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Schwechat wächst Haushalt Sonne Ausbau Erfolg Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 56. Jahrgang, Nummer 2/2016 (564), März/April 2016; Homepage: www.schwechat.gv.at Auflage: 10.407 Stück Erfreuliche Trendwende festgestellt S. 5 BogensportlerInnen in Schwechat S. 23 Ein Kindergarten wird erweitert S. 10 Solarkraftwerk ging in Betrieb S. 7 Schwechat wächst Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U

Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

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Page 1: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

Schwechat wächst

HaushaltSonneAusbauErfolg

Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 56. Jahrgang, Nummer 2/2016 (564), März/April 2016; Homepage: www.schwechat.gv.at Auflage: 10.407 Stück

Erfreuliche Trendwendefestgestellt S. 5

BogensportlerInnenin Schwechat S. 23

Ein Kindergarten wirderweitert S. 10

Solarkraftwerk ging inBetrieb S. 7

Schwechat wächst

Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U

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2 Thema März / April 2016

Begrüßungder „neuen“ SchwechaterSchwechats Bevölkerungwächst – seit der Selbststän-digkeit im Jahre 1954 ist dieStadt um rund 4.000 ange-wachsen, mehr als 17.000wohnen hier. Pro Jahr gibt esrund 1.000 Neuanmeldungenin Schwechat – also mehr alsder natürliche Abgang undder Wegzug ausmacht.

Begrüßungder „Neuen“

Die Stadtgemeinde hat sichentschlossen, diese „Neuen“in Schwechat zu begrüßen.Zwei Veranstaltungen proJahr sind geplant, bei denenjeweils die (erwachsenen)Neo-SchwechaterInnen mitInformationen zur Stadt ver-sorgt werden. Die Folderbehandeln die Themen:• Geschichte und Kultur

• Babys• Kinder und Jugendliche• Senioren• Öffis• Sport• Vereine / Eventlokalitäten

Mit den Foldern wird einerster Überblick über dieStadt, ihre Geschichte undihre Besonderheiten gege-ben. Sie sollen anregen,Schwechat aus eigener An -

In Schwechat herrscht rege Bautätigkeit für viele Wohnungen.

LebendigeStadt

WeitereVerbesserungen

Sehr geehrte Schwechaterinnenund Schwechater!

Schwechat wächst! Das ist die Heraus-forderung an uns, für alle Bewohneretwas zu tun – für die „Neuen“ undauch für die „Alteingesessenen“. Dienotwendige Infrastruktur muss geschaf-fen und erhalten werden: Schulen, Kin-dergärten usw. Besonders wichtig: dieDurchleuchtung des Fernwärmevertragsmit der Wien Energie. Die zahlreichenKlagen über zu hohe Heizkosten nehmeich ernst. Seit Wochen verhandeln wirsehr intensiv. Der Vertrag muss auf neueBeine gestellt werden.

Ein weiteres Ärgernis: die Verschlechte-rungen bei S7 und Bussen durch dieFahrplanumstellung. Ein erster Erfolgkonnte erzielt werden: Die Eilzüge hal-ten bei der Station Kaiserebersdorf.Aber: Da fordere ich noch weitere Ver-besserungen ein!

Ihre Brigitte Krenn

Sehr geehrte Schwechaterinnen,sehr geehrte Schwechater!

Vor einigen Tagen habe ich im Festsaaldes Rathauses „neue“ Schwechaterin-nen und Schwechater begrüßt. Es wardies ein Teil jener 485 Erwachsener,die im zweiten Halbjahr 2015 in unse-re Stadt gezogen sind. Im Gespräch mitden „Neuen“ ist mir wieder in Erinne-rung gekommen, wie ich vor Jahren indie Stadt gekommen bin. Vieles, wasmir heute selbstverständlich scheint, hatmich damals überrascht. Die kulturellenMöglichkeiten etwa oder das Angebotan Kinderbetreuung.

Diese Dinge gehören weiterentwickelt.Auch in schwierigen Zeiten dürfen wirnicht aufhören, an einer lebendigenStadt zu arbeiten. Damit sich die „neu-en“ und die „eingesessenen“ Schwe-chaterInnen gleichermaßen hier wohl-fühlen können.

Ihre Karin Baier

Im übervoll besetzten Fest-saal des Rathauses fand eineInfo-Veranstaltung zur Situa-tion der Flüchtlinge im Hen-ry Dunant-Quartier am Car-go-Gelände des Flughafensstatt.

Einblick in den Alltag

Zahlreiche Menschen waren

gekommen, um sich über dasLeben der Flüchtlinge undMöglichkeiten zur (Mit-)Hilfezu erkundigen. Aber auchFragen zur Sicherheit wur-den dem Leiter des Quartiers,Thomas Wallisch vom Öster-reichischen Roten Kreuz,gestellt.

Dieser gab einen Über-

blick zum Leben im Flücht-lingsquartier. Er zeigte kon-krete Möglichkeiten zur Hilfeauf und gab Tipps für jene,die persönliches Engage-ment in der Flüchtlingsfragezeigen. Mit zahlreichen wert-vollen Informationen verlie-ßen die Menschen schließ-lich die Veranstaltung. n

Infoveranstaltung: Henry Dunant-Quartier

Die Informationsveranstaltung stieß auf großes Interesse.

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MeineMeinung

Die Bebauung am Brauereigelände hat begonnen – wie können wir

sie in das Konzept vom „lebendigen Schwechat“ einbeziehen?

März / April 2016 Thema 3

Rd. 1.000 Neumeldungen

pro Jahr lassen die Stadt

wachsen – Infrastruktur

muss mitwachsen

schauung kennenzulernenund die zahlreich gebotenenMöglichkeiten zu nutzen.Vieles, was alteingesessenenSchwechaterInnen bekanntist, ist für Zugezogene völligneu – vom Sommerbad überdie Möglichkeiten der Kin-derbetreuung bis hin zu denvielen Vereinen der Stadt.

Ausbau schreitetvoran

Schwechat ist mit demZuzug allerdings auch gefor-dert. Wie alle Gemeindenrund um Wien – im soge-nannten „Speckgürtel“ umdie Großstadt – herrscht gro-ße Nachfrage nach Wohn-raum.

Seit Jahren schreitet derWohnbau – genossenschaft-lich organisiert oder auchdurch private Bauträger –voran. Die Stadt steht damitvor der Herausforderung, dieBebauung so zu organisieren,dass Schwechat lebenswertbleibt. Neben diesem Wohn-raum müssen auch die infra-strukturellen Einrichtungenwachsen – die Kinderbetreu-ungseinrichtungen ebensowie die Nahversorgung, so -ziale Trefferpunkte und dieFreizeitmöglichkeiten.

Neuer Stadtteileentstehen

So entstehen – z.B. am Gelän-de der ehemaligen Brauerei –neue Stadtteile mit hunder-ten Wohnungen. Nur imengen Kontakt mit den Bau-trägern ist es möglich, eingeordnetes Wachstum dergesamten Infrastruktur zugewährleisten. Denn auchneue Stadtteile sollen sich indas vorhandene Bild einfü-gen sodass keine „Schlafstäd-te“ entstehen, sondern ein„lebendiges“ Schwechaterhalten bleibt.

Dann werden sich alleSchwechaterInnen – neueund alteingesessene – hierwohlfühlen. n

GR Susanne Fälbl-Holzapfel, SPÖ Be -reits im Jahr 1995wurde der für die Pro-duktion nicht mehrbenötigte Teil des

ehemaligen Betriebsgeländes derBrauerei Schwechat in Bauland-Wohngebiet und Bauland-Kern-gebiet umgewidmet. Nachdem2012 der Abbruch des gesamtenGebäudebestandes mit Ausnah-me des denkmalgeschütztenPavillons erfolgte, hat Mitte 2015ein Konsortium, bestehend ausfünf Bauträgern, dieses Arealerworben und umgehend mit denPlanungen für eine Bebauungbegonnen. In diese Planungen istdie Stadtgemeinde Schwechatmit den derzeit handelnden Ver-tretern aus Politik und Verwaltungfachlich bestmöglich eingebun-den. Ziel ist es, dass sich diezukünftigen BewohnerInnen indiesem neuen Stadtteil wohlfüh-len und die sozialen Infrastruktur-einrichtungen entsprechend ge -geben sind. Nur auf diese Weisekann das neu entstehende Wohn-gebiet in das bestehende Gefügeder Stadt integriert werden undeinen Mehrwert für die gesamteStadt bilden.

GR Wolfgang Zistler,FPÖ Um die neuenBürger bestmöglich inSchwechat inte -grieren zu könnenmüssen natürlich vor-erst die Grundvoraussetzungenpassen. Es darf keinesfalls ver-gessen werden, die Infrastrukturmitwachsen zu lassen.

Dazu gehören neben Kindergär-ten und Schulen auch Parkraum,Verkehrswege, Nahversorgersowie attraktive Freizeitangeboteund einfache Behördenwege.Schwechats vielseitiges Vereinsle-ben wird seinen Teil dazu beitra-gen die neuen Bürger, je nachInteresse, in unser lebendigesSchwechat einzubeziehen.

Ich bin überzeugt dass die ver-schiedenen Vereine erfreut sindüber neue Mitglieder.

Es ist zu begrüßen, dass sichSchwechat durch Zuzug vergrö-ßert und wächst, sofern optimaleBedingungen dafür geschaffenwerden.

GR DI Peter Pinka,Grüne Die GrünenSchwechat sehen dasrasante Wachstumder Stadt als großeHerausforderung an.

Neben den grundsätzlichen Auf-gaben der Politik, die Infrastruk-tur, wie z.B. Kindergartenplätze,zur Verfügung zu stellen, dürfenauch die sozialen Aspekte nichtzu kurz kommen. Wir Grüne wol-len die neuen SchwechaterInnenin das soziale Netz der Stadtintegrieren. Das neue Stadterwei-terungsgebiet darf daher nichtzur Schlafstadt verkommen. Aberauch hier sind wir mit den gro -ßen Fehlern der Vergangenheitkonfrontiert, da unter Alt-Bgm.Fazekas nur auf eine maximaleVerbauung Wert gelegt wurde.Nun müssen die verbleibendenFreiräume entsprechend gestal -tet, soziale Treffpunkte geschaf-fen und die Versorgung mitGütern des täglichen Bedarfessichergestellt werden. Die Grü-nen, allen voran Bau-StadtratJahn, verhandeln mit den Bau-Genossenschaften auf Hoch-druck, um das neue Wohngebietqualitativ aufzubessern.

STR Lukas Szikora,ÖVP Wenn jährlich1000 Menschennach Schwechat zie-hen, wage ich zubefürchten, dass unsunsere Stadt zu „lebendig“ wird.Nicht zuletzt werden wir dieerforderliche Infrastruktur nichtherstellen können, in so kurzerZeit, in der Kinderbetreuung, imSchulwesen, in der Altenpflege,im Straßenbau, im Individualver-kehr, um nur einige Beispiele zunennen.

Leider wurde in den vergange-nen Perioden zu viel Steuergeldfür „andere Dinge“ aufgewendet,anstatt in regelmäßige Sanierung

oder Neubau genannter Infra-struktureinrichtungen zu investie-ren. Das bedeutet, wir werden inkurzer Zeit zu wenig Schulen undKindergärten haben, davon dieMehrheit baufällig, und keinGeld!

Abgesehen davon besteht meinesErachtens das Problem, dass inSchwechat seit einiger Zeit, zwarwie wild gebaut wird, aber dieentstehenden Wohnungen für denGroßteil nicht finanzierbar sind.

Wir sollten die Themen Wohn-bau und Zuzug in Zukunft über-legter und mit mehr Sorgfaltangehen, den „neuen und alten“Schwechaterinnen und Schwe-chatern zuliebe! (Auch wenndiesbezügliche Entscheidungennicht „nur“ in Schwechat getrof-fen werden)

GR Michael Sicha,NEOS Der bereitse i n g e s c h l a g e n e Weg, dass Bürger-meisterin und Vize-Bürgermeisterin die

neuen SchwechaterInnen ineinem eigenen Veranstaltungsfor-mat begrüßen, ist grundsätzlichein sehr guter. Wir gehen davonaus, dass hier objektiv informiertwird sowohl über die Möglichkei-ten, die Schwechat bietet, alsauch über die momentane wirt-schaftliche Situation – und nichtheimlich Wahlwerbung betriebenwird.

Gleichzeitig sollten aber auchvorhandene Orte, wo Begeg-nung stattfinden kann, nicht ver-nachlässigt werden – Schlossparkoder Kellerberg gleichen bei-spielsweise immer wieder einerMüllhalde, was ganz einfachabschreckt, hier hinzukommenund Kontakt zu suchen.

Nicht zuletzt liegt ein erfolgrei-ches Einbeziehen in ein lebendi-ges Schwechat aber auch in derVerantwortung jeder und jedesEinzelnen – kein Konzept kannein offenes, persönliches Aufei-nander-Zugehen und Kennenler-nen ersetzen.

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4 Aktuelles März / April 2016

Ein Info-Abend mit Mag.Karin Alt, Familienpsycho-login und Mag. LeonardHudec, Leiter ReferatJugendsport Schwechat,Sporttrainer zum Thema„Positive Förderung derkindlichen Entwicklungdurch gesunde Bewegung“

***Dienstag, 19. April 2016Rathaus, Trauungssaal, EGBeginn: 18.30 UhrEinlass ab 18.00 UhrFreier Eintritt

***Seit Jahren gibt es zahlrei-che Appelle von Ärzten undErnährungsexperten u.ä.wegen eklatanten Mangelsan Bewegung und gesunderErnährung bei Kindern undder fatalen Folgen für derenEntwicklung. Kinder habengrundsätzlich Freude anBewegung und sehr viel

Energie und drücken auchsehr vieles dadurch aus.

Mag. Leonard Hudeczeigt anhand eines äußerstinteressanten, neuen Bewe-gungsmodells für Volks-schulkinder auf, wie sichziemlich rasch „normale“und gesunde Bewegungpositiv auf den Allgemein-zustand der Kinder aus-wirkt. Dies hat nicht nurguten Einfluss auf ihreGesundheit, sondern er -möglicht auch eine Erhö-hung der Konzentrations-und Leistungsfähigkeit. Dasbeste daran: Es sind dazuüberhaupt keine aufwändi-gen „Sondersportprogram-me“ vonnöten!

Mag. Karin Alt erläutertaufgrund ihrer Fachkennt-nisse und reichlichenErfahrung als Familienpsy-chologin mit eigener Praxis,

wie und warum schonallein ausreichende Bewe-gung inkl. gesunder Ernäh-rung auf die geistige / sozia-le Entwicklung wirkt bzw.wie die Folgen einer unge-sunden Entwicklung ausse-hen können.

Mittels vieler Fallbeispie-le, Erkenntnissen aus derForschung sowie der vonExperten eruierten Tester-gebnisse lässt sich sehranschaulich darstellen, wie– ohne deshalb auf „Spezial-programme“ angewiesen zusein – unseren Kindern eineihnen zustehende, positiveEntwicklung und Förde-rung ihrer Fähigkeiten undTalente ermöglicht werdenkann.

***Mag. Karin Alt: Familien-psychologin, Trainerin undCoach mit eigener Praxis in

Wien. Ihre Arbeitsbereichefür Kinder, Jugendliche undErwachsene beziehen sichauf die wesentlichstenAnforderungen, die derenjeweilige Lebensumständeim Speziellen ergeben. Mut-ter zweier Kinder. www.fa -milienpsychologin.comMag. Leonard Hudec: LeiterReferat Jugendsport derStadtgemeinde Schwechat,Trainer und ehemaligerZehnkämpfer. Vater einesKindes. Kontakt:[email protected]

***Beratung und Info:Referat für GleichstellungGertraud ProstejovskyRathaus, Rathausplatz 91. Stock, Zi. 105Tel.: 01/70108-285,eMail: [email protected]

Die Fußball-EM 2016 findetin Frankreich – und in Schwe-chat statt. Hier wird eine Fan-Meile mit einer Public Vie-wing Zone eingerichtet.

Vom 14. Juni bis 10. Juli 2016steht Schwechat im Zeichender Fußball-EM. Auf der Fest-wiese in Rannersdorf warteteine Video Wall auf die Besu-

cherInnen, auf rd. 16 Qua-dratmetern gibt es Fußballtotal. Übertragen werden alleSpieltage der Österrei-chischen Nationalmann-schaft, die beiden Halbfinal-Spiele sowie das Finale. SollteÖsterreich in die K.O.-Phasekommen, werden auch dieseSpiele übertragen.

Umrahmt wird die Fan-Meile von sechs Gastro-Stän-den, die für das leiblicheWohl sorgen.

Die Termine

Folgende Termine stehenschon jetzt für die Fan-Meilefest:• Dienstag, 14. Juni 2016:

Österreich – Ungarn(18 Uhr)Portugal – Island (21 Uhr)

• Samstag, 18. Juni 2016:Belgien - Irland (15 Uhr)Island - Ungarn (18 Uhr)

Portugal – Österreich(21 Uhr)

• Mittwoch, 22. Juni 2016: Island – Österreich(18 Uhr)Italien – Irland und Schweden - Belgien(Konferenz 21 Uhr)

• Mittwoch, 6. Juli 2016:1. Halbfinale (21 Uhr)

• Donnerstag, 7. Juli 2016:2. Halbfinale (21 Uhr)

• Sonntag, 10. Juli 2016: Finale (21 Uhr)

Mit dem Fahrradzur Euro

Für die Gäste, die mit demFahrrad kommen, gibt es einbesonderes Service: Es wirdeine Fahrrad-Garderobe ein-gerichtet, sodass man denDrahtesel gefahrlos abstellenund sich voll auf die Spieleunserer Nationalmannschaftkonzentrieren kann. n

Euro 2016 in Schwechat

Fan-Meile

auf der

Festwiese

Förderung der kindlichen Entwicklung durch gesunde Bewegung

Die Public Viewing Zone war schon 2008 ein Erfolg.

Ein Service des Referates für Gleichstellung

Nicht nur für Frauen

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März / April 2016 Aktuell 5

Mitte Dezember wurde imSchwechater Gemeinderatdas Budget für 2016 diskutiertund mit den Stimmen der SPÖund GRÜNEN beschlossen.Auch ein Nachtragsvoran-schlag für 2015 fand dieZustimmung der beiden Par-teien. Gemeinderat Mag. PaulHaschka (GRÜNE) fasstezusammen: „Eine erfreulicheTrendwende.“

Gesamtvolumen von77 Millionen Euro

In den Haushaltsplan flossenerstmals die Erkenntnisse ausder Stadtbilanz ein. Diesesieht ein nachhaltiges Wirt-schaften und einen Abbau desstrukturellen Defizits vor.

Das Schwechater Budgetumfasst 70,73 Millionen Euroim Ordentlichen und 6,34 Mil-lionen im AußerordentlichenHaushalt. Sämtliche Infra-struktureinrichtungen undDienstleistungen der Stadtge-meinde stehen im gewohntenUmfang zur Verfügung.

Neu ist das Projekt RLC 15plus, ein EU-gefördertesJugendprojekt, wo vonRömerland CarnuntumJugendberater für 50 Stundenpro Woche in SchwechatSchwerpunktthemen im Rah-men der Schwechater Jugend-arbeit anbieten.

Investitionen

In der Diskussion wurde dasrelativ geringe Investitionsvo-lumen angesprochen. Bgm.

Karin Baier dazu: „Wir habendie Verantwortung in einerfinanziell schwierigen Lageübernommen. Die Investitio-nen sind der derzeitigen Lageangepasst.“ VBgm. BrigitteKrenn ergänzt: „Wir wollen imSinne eines nachhaltigenWirtschaftens das Multiver-sum veräußern. Bis es soweitist, muss für diesen KomplexGeld aufgewendet werden –alles andere würde Schwechatmassiven Schaden zufügen.“

MittelfristigerFinanzplan

Vor allem im mittelfristigenFinanzplan spiegeln sich dieErkenntnisse aus der Stadtbi-lanz wider. So soll der Schul-denstand bis 2020 auf 64,98Millionen Euro zurückgehen,das „Öffentliche Sparen“ (d.i.der Saldo aus laufenden Ein-nahmen und laufenden Aus-gaben) soll jährlich zwischen4,56 (2017) und 3,38 MillionenEuro (2020) liegen.

Insgesamt ist vorgesehen,mehr in die Infrastruktur wieSchulen und Kindergärten zuinvestieren, und weniger indie gemeindeeigenen Betrie-be. Dadurch wird das Maa-strich-Defizit bis 2020 leichtsteigen.

Nachtragsvoranschlag

Durch außerplanmäßige Ver-änderungen in der Einnah-men- und Ausgabensituationder Stadt wurde die Erstellungeines Nachtragsvoranschlages

für 2015 notwendig. Vor allemdie Ziehung einer Bankgaran-tie von 1,8 Millionen Euro(wofür die Gemeinde einGrundstück zurück erhält)und das Nichteinlangen von3,4 Millionen Euro desUmweltfonds der FlughafenWien AG machten sichbemerkbar. Einnahmenseitig

machte sich vor allem eineZahlung von 1,3 MillionenEuro für den Verkauf der Kör-nerhalle bemerkbar, die erst2015 einlangte.

Der Nachtragsvoranschlagwurde ebenfalls ausgeglichenerstellt und mit den Stimmender SPÖ und der GRÜNENangenommen. n

„Erfreuliche Trendwende“ im Haushaltsplan

Schwechats

Voranschlag für

2016 beschlossen

Ein Bild von der Budgetsitzung im Gemeinderat

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6 Aktuell März / April 2016

Transparent: Gladbeck undSchwechat vereint mit National-farben und Wappen

Mit der Enthüllung einesriesigen Banners – Gladbeckund Schwechat vereint mitNationalfarben und Wappen– startete in Deutschlandoffiziell das Jubiläumsjahrder Städtepartnerschaft, dieseit 1966 besteht.

EuropäischerGedanke

Damals unterzeichnete derSchwechater Gemeinderatunter Bürgermeister OttoKoch die Partnerschaftsur-kunde – der Beginn einerFreundschaft, die heute wiedamals die europäischeIntegration symbolisiert.Und die bis heute vieleMenschen zu Freundengemacht hat – sei es aufberuflicher oder auf privaterEbene.

So wird auch das Jubilä-umsjahr im Zeichen dieser

Freundschaften stehen. DiePensionisten, die Feuerweh-ren, SportlerInnen, Künstle-rInnen und viele mehr wer-den gegenseitige Besucheabsolvieren.

Höhepunkt bei denStadtfesten

Der Höhepunkt der Jubilä-umsfeierlichkeiten wird amletzten Augustwochenendebeim Schwechater Stadtfestund eine Woche später inGladbeck beim „Appeltaten-fest“ sein.

Weitere Programmpunktezum Jubiläum werden unteranderem eine Festgemein-derats-Sitzung, eine Aus-stellung der beiden FotoAGs aus der Braustadt undGladbeck sowie ein Fußball-spiel zwischen Gemeinde-bediensteten und Politikernbeider Städte sein. n

Startins Jubiläumsjahr

50 Jahre

Partnerstädte:

Gladbeck und SchwechatDie Jahresbilanz für dasFahrrad-Verleihsystem „nextbike“ liegt vor – undist durchaus positiv: Insge-samt mehr als 400 Malwurden Fahrräder bei denSchwechater Standortenausgeliehen.

Von März bisNovember

Schwechat verfügt überdrei Stützpunkte für die„nextbike“-Fahrräder: AmBahnhof, im ConcordeBusiness Park und imOffice 1 Park. Dort stehendie Fahrräder vom 20.März bis 15. November zurVerfügung. Diese wurdenim vergangenen Jahr 428Mal ausgeliehen, wobei derConcorde Business Parkmit 169 Fahrten knapp vordem Bahnhof mit 157Fahrten führt. n

Jahresbilanzfür Nextbike

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März / April 2016

Eröffnung des Solarkraftwerkes auf der Himberger Straße.

Im Abfallzentrum Schwechatwurde auf dem Dach einSolarkraftwerk in Betriebgenommen. Es ist das erste„BürgerInnen-Solarkraft-werk“ in Schwechat.

Kraftwerke bringenGeld

Die Anlage ist Teil des Kraft-werks, dessen zweiter Teilsich in Schwadorf befindet.Insgesamt wurden auf 500Quadratmetern 308 Paneeleverlegt, die insgesamt 80.000Kilowattstunden pro Jahrproduzieren. Das ist eineMenge, die durchschnittlichvon 32 Haushalten jährlichverbraucht wird. Mit demBetrieb der Solar-Paneelewerden insgesamt 27 TonnenCO2 pro Jahr eingespart.

Interessierte Bürgerinnen

und Bürger konnten sich ander Finanzierung des Projektsbeteiligen. Die 308 Modulewaren innerhalb wenigerStunden ausverkauft.

Ein Paneel kostete 950 Euround wird jährlich mit 2,25Prozent vergütet. Der Abfall-verband stellt seine Dachflä-chen für 25 Jahre zur Verfü-gung.

Info-Veranstaltung

In Kooperation mit derGemeinde Schwechat errichtetWien Energie zur Zeit einSolarkraftwerk auf dem Trink -wasserbehälter (Mannswörth).Es soll ebenfalls in Bürgerbe-teiligung finanziert werden.Eine Info-Veranstaltung dazufindet am 5. April 2016 um 18Uhr im Festsaal des Rathausesstatt (siehe auch Beilage). n

Solarkraftwerkin Betrieb genommen

Sonne

strahlt jetzt

mit Rendite

Die Feinstaubwerte sindzwar zurückgegangen – amPhönixplatz gab es im Vor-jahr 15 und in Mannswörthfünf Überschreitungen der50 µg-Schwelle (25 sinderlaubt) – dennoch kommtder Zwischenkehrung imWinter eine immissions-mindernde Be deutung zu.

Dazu braucht man eineentsprechend warme Wit-terung und die kann mansich nicht bestellen. Heuer

hat es aber zu den Semes-terferien gut geklappt unddie Kehrmaschinen konn-ten die erste Rieselschichtvon Straßen und Wegenentfernen.

Ob nochmals „gerieselt“werden muss, weiß manallerdings nicht.

Die Winterdienstsaisonreicht diesmal bis in dieOsterferien. „Weiße Ostern“kann man nicht ausschlie-ßen. n

Frühjahrsputz hat mitZwischenkehrung begonnen

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8 Aktuell März / April 2016

Brückensperre von April bis November

Neubau der Brücke

„Auf der Ried“

wurde notwendig

Die Brücke über die Schwe-chat bei Mannswörth (Auf derRied) ist auf Grund des hohenSchwerverkehrsanteiles unddes Alters der Brücke in einemschlechten Zu stand.

Um die Verkehrssicherheitauf Dauer sicherzustellenmuss die Brücke im Auftragdes Amtes der nö. Landesre-gierung neu aufgebaut wer-den. Dadurch wird eineTotalsperre für den motori-sierten Verkehr von AnfangApril bis Ende November2016 notwendig.

Ersatzbrücke

Die Vorarbeiten – Schüttarbei-ten in der Schwechat für dieHerstellung der Pfeiler, – wer-den seit Jänner 2016 durchge-führt und im Februar abge-schlossen. Folgende Maßnah-men folgen: • Die Hauptarbeiten für den

Tragwerksneubau begin-nen am 4. April 2016 mitder Sperre für den Verkehrauf der Brücke mit einerUmleitungsstrecke für denPKW- und den Schwerver-kehr.

• Ab diesem Zeitpunkt wirdauf dem alten Brückenob-jekt, durch das österrei-chische Bundesheer (Pio-niere Melk), eine Stahlbe-helfsbrücke für Fußgeherund Radfahrer errichtet.

• Ende April wird dieseErsatzbrücke auf die fluss-aufwärtige Seite gehobenund der Fuß- und Radver-kehr kann ohne Behinde-rung über die Schwechatgeführt werden.

• Nach Abbruch und Weg-schaffen des alten Tragwer-kes wird mit der Errichtungdes neuen Tragwerkesbegonnen.

Diese Arbeiten werdenvoraussichtlich bis EndeOktober 2016 dauern.• Anschließend wird das

Stahltragwerk der Ersatz-brücke auf die neue Brückegehoben und vom Bundes-heer abgebaut.

• Sowohl während des Auf-baus, als auch Abbaus derErsatzbrücke, wird es Fuß-gehern und Radfahrernermöglicht, die Schwechatzu überqueren.

• Die komplette Fertigstel-lung des Tragwerkes undsomit die Freigabe für denuneingeschränkten Verkehrwird ca. Ende November2016 erfolgen

Verkehrsführung

Im Zuge der Neubaumarbei-ten sind folgende Verkehrs-maßnahmen geplant:• PKW, Busse, landwirtschaft-

licher Verkehr sowie LKWbis 3,5 t werden örtlich überSchwechater Gebiet umge-leitet. Der Schwerverkehr(LKW über 3,5 t) über dashochrangige Straßennetz S1und A4 und Wiener Stadtge-biet.

• Für Fußgeher und Radfah-rer wird stromaufwärts eineErsatzbrücke hergestellt,die während der gesamtenBauzeit zur Verfügung steht.

• Buslinien werden mit leich-ten Adaptierungen geführt,ausgenommen davon istdie Buslinie, die direkt überdie Schwechat Brücke führt.

• Für die Schüler, die die Bus-linie über die Schwechatnicht benützen können,wird ein Taxishuttlediensteingerichtet. Die betroffe-nen Schüler und Elternwurden bereits davon inKenntnis gesetzt. n

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März / April 2016

Schwechat und Wien Ener-gie stellen die Fernwärme-lieferung in der Stadtge-meinde vertraglich auf neueBeine. Derzeit laufen dieVerhandlungen und dazuge-hörige rechtliche Prüfungen.

Eine erste positive Nach-richt gibt es zu den Preisen.Die heurigen Jahresabrech-nungen sollten aufgrund derniedrigen Rohstoffpreise inden letzten Monaten mode-rater ausfallen als in den ver-gangenen Jahren.

Die neuen Konditionenwerden im Frühjahr verhan-delt. „Sichtbar werden dieseKonditionen für die betrof-fenen Haushalte dann rück-wirkend mit Jänner 2016,weil mit Wien-Energie eineflächendeckende Neube-rechnung ab 1/2016 verhan-delt werden konnte“, so Bür-germeisterin Karin Baier.

Fernwärme ist eine derumweltfreundlichsten undenergieeffizientesten Heiz-technologien. Fernwärmeträgt maßgeblich zur Reduk-tion des CO2-Ausstoßes undder Feinstaubbelastung bei.Insgesamt werden im Groß-raum Wien rund 1,5 Mio.Tonnen an CO2-Äquivalen-ten pro Jahr durch den Ein-satz von Fernwärme vermie-den. Das ist so viel wie dergesamte Wiener Autoverkehrjährlich an Schadstoffenproduziert.

Den Kundinnen und Kun-den hilft Fernwärme auchPlatz zu sparen, da Heizkes-sel, Brennstofflager undÖltanks überflüssig werden.Ein weiterer Vorteil ist derEntfall von Wartungs- undServicekosten für Brenner,sowie für die Thermen undden Kamin. n

Erste Einigungzur Fernwärme

Niedere

Preise für

Energie weitergeben

Ein Frühlingsfest für alleSchwechaterInnen statt desWeihnachtsempfanges imRathaus: das sind die Pläneder Stadtregierung für den6. Mai 2016.

Erster Programmpunktwird die Muttertagsfeiersein. Sie beginnt um 14 Uhrim Festzelt, für Musik undgute Stimmung sorgt HarrySteiner.

Parallel dazu beginnt um

14 Uhr (bis 19 Uhr) derSchmankerlmarkt im Fel-mayergarten mit Produktenaus der Region (mit Unter-stützung von RömerlandCarnuntum). Eine Kinder-rätselrallye ist geplant.

Ab 18 Uhr beginnt imFestzelt das eigentlicheFrühlingsfest mit Musik,Brötchen und Getränken.

Eine genaue Programm-ankündigung folgt. n

Ein Frühlingsfest füralle SchwechaterInnen

Im Frühjahr erwartet die SchwechaterInnen ein Fest.

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10 Kinder / Jugend / Familie März / April 2016

Kindergarten wird saniert und ausgebaut

Betreuung im

Brendanihof wird

erweitert

Schwechat ist eine wachsen-de Stadt, deshalb muss auchdie Infrastruktur erweitertwerden. Der Gemeinderatfasste daher einn Grundsatz-

beschluss zum Um- und Aus-bau des Kindergartens Bren-danihof und bewilligte dafürrund eine Million Euro.

STR Simon Jahn zu den

Arbeiten: „Zum einen stehendiverse Umbauten undRenovierungsarbeiten imbestehenden Gebäude bevor.Dazu gehören die Zusam-menlegung von Räumen,Boden- und Wanderneue-rungen sowie die Sanierungdes Daches. Diese Arbeitenkönnen während der Ferienerledigt werden.

Zum anderen ist ein zwei -gruppiger Ausbau des Kin-dergartens geplant. Da mitkann eine Kinderkrippen-und eine Kindergarten-Gruppe zusätzlich unterge-bracht werden. Das ist auchso mit der zuständigen Stadt-rätin Ljiljana Markovic abge-stimmt.“

Geplant ist, dass mit denArbeiten für den Zubau imSommer dieses Jahres begon-nen wird. Die Fertigstellung istdann für 2017 vorgesehen. nDer Kindergarten Brendanihof wird erweitert.

Die Steuerreform der Bun-desregierung bringt denArbeitnehmerInnen mo -natlich mehr Geld, hat aberauch eine Kehrseite. Einevon ihnen wurde jetzt vonder Gemeinde für dasBetreuungsjahr 2015/16„geschluckt“.

Steuersatz erhöht

Eine dieser negativen Aus-wirkungen betrifft den

ermäßigten Steuersatz fürdie Kinder- und Jugendbe-treuung. Dieser wurde von10 auf 13 Prozent erhöht. Fürdie Gemeinde heißt das: Dieanfallenden Betreuungskos-ten in Kinderkrippen, Kin-dergärten und Horten wer-den teurer – ein Umstand,der an die Eltern weitergege-ben werden müsste.

STR Ljiljana Markovic:„Wie immer treffen Steuer-

erhöhungen meistens dieSchwächsten in der Gesell-schaft. Um unsere Familienin Schwechat ein wenig zuentlasten, bin ich sehrglücklich über die Entschei-dung, dass diese Zusatzaus-gaben bis zum Ende desBetreuungsjahres für unse-re Schwechater Familienvon der Gemeinde über-nommen werden.“

Bgm. Karin Baier: „DieStadtgemeinde Schwechathat sich dazu entschieden,diese Steuererhöhung imBetreuungsjahr 2015/16 zuübernehmen und nicht andie Eltern weiter zu verrech-nen. Dies soll dazu beitra-gen, die Betreuungskostenin Schwechater Kinderbe-treuungseinrichtungen, seies nun Kinderkrippe, Kin-dergarten oder Hort, weitermoderat zu halten“

Für die Familien wird sichalso in diesem Betreuungs-jahr nichts ändern. n

Steuernachteil wird vorerstvon der Gemeinde übernommen

Möchtest du wissen, wieEnergie nachhaltig produ-ziert wird? Fragst du dich,welche Jobs für dich nachder Schule spannendwären? Erlebst du gerneAbenteuer in der Natur? –Dann solltest du im heuri-gen Sommer dabei sein!Wir laden dich herzlich ein,Teil des „Energy Buster“-Teams zu sein. Die wich-tigsten De tails und Infosf i n d e s t d u u n t e rwww.energiepark.at/ Ener-gyBusters2016/Termin: 1.8.-5.8.2016Ort: Nationalpark-CampMeierhof, Eckartsau –Übernachtung in Gemein-schaftszelten im SchlafsackKosten: 149 EUR Veranstaltungssprache:primär Englisch, teilweiseÜbersetzung in Deutschund Slowakisch. n

SommercampKLIMAAKTIV

Am Freitag, den 1. April2016 findet von 14 bis 18Uhr im Rathaus Schwe-chat ein Informationstag„Rund ums Kind“ statt.An diesem Tag steht dasAmtsgebäude ganz imZeichen des Kindes sowieder Jugendlichen undderen Eltern.

Neben den zahlreichenAngeboten der Stadtge-meinde Schwechat (Kin-derkrippen, Kindergär-ten, Horte, Schulen usw.)kann man mit diversenVereinen, Beratungsstel-len sowie Organisationenaus Schwechat in Kontakttreten.

Darüber hinaus wird esFachvorträge zum Thema„Rund ums Kind“ geben.

Details werden zeitge-recht auf der Hompageder Stadtgemeide imInternet unter www.schwechat.gv.at zu fin-den sein. n

Infos „Rundums Kind“

In Betreuungseinrichtungen wirken sich Steuernachteile aus.

Page 11: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

März / April 2016 Kinder / Jugend / Familie 11

Am 14. März 2016 findet imMultiversum eine Jugend-informationsmesse statt.Zu den Programmpunktenzählen die Info-Messe amVormittag, bei der sich Ju -gendliche zu den ThemenAusbildung, Freizeitgestal-tung und soziale An geboteinformieren können.

Am Nachmittag findetdas Jugendforum statt. Ver-schiedene Workshops zujugendbezogenen Themenund die Zertifizierung derNÖ Jugendpartnergemein-den ergänzen das Pro-gramm.

Zum Abschluss findetnoch ein Konzert mit Live-Musik von Repint, Symbio-tica und dem lokalenHeadliner Naca7 statt.

***Details: www.jugend-ok.at/jugendpartnergemeinden

Info-Messe fürJugendliche

JugendberaterInnenunterwegs in Schwechat

Ansprechpersonen

für Jugendliche

und Betroffene

Die BeraterInnen sind inSchwechat unterwegs umJugendliche dort zu treffen,wo sie sich aufhalten.

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Seit November vorigen Jah -res tut sich wieder einiges imBereich der Jugendarbeit inSchwechat. JugendberaterIn-nen vom Verein RömerlandCarnuntum sind seitdem inder Stadt unterwegs.

Das Team der Jugendbera-terInnen stellt sich aus fünfPersonen zusammen. Tho-mas Tatosa ist inhaltlicherLeiter im Jugendprojekt undfür die Planung und Organi-sation verantwortlich. Er warschon in den Jahren 1997-2005 in der offenen Jugendar-beit in Schwechat beschäftigt(aka Buschmann). Als Berate-rInnen sind weiters GottfriedSchmaus, von allen Grisugenannt, Sandra Murr,Yvonne Mayer und KatharinaSturm tätig.

Gestartet wurde das Pro-jekt in Schwechat durchErhebungsarbeiten, in wel-

chem verschiedene Hotspot-Orten, an denen sich Jugend-liche aufhalten, eruiert wur-den und dort auch erste Kon-taktaufnahmen erfolgten.

Zurzeit sind die Teammit-glieder Dienstags, Mittwochsund Freitags ab jeweils ca. 13Uhr in Schwechat unterwegsund dienen sowohl Jugendli-chen als auch betroffenenPersonen als Ansprechpart-nerInnen. Weiters werdengerade verschiedene Über-gangs- und Langzeitlösun -gen für einen geeignetenJugendstandort erarbeitet.

Langfristig soll für die offe-ne Jugendarbeit ein eigenesJugendzentrum in Schwechatentstehen, um den Jugendli-chen einen geschütztenRaum für sich und auch eineAnlaufstelle mit professio -neller Betreuung bieten zukönnen. n

Page 12: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

12 Schwechat im Bild März / April 2016

Jedes Jahr schenkt die Volkshilfeden Kunden des SOMA einSackerl mit Lebensmitteln –davon ist immer eines von LIDLgesponsert! Im Bild: PräsidentEwald Sacher (2.v.l.), Vizepräsi-dent von Wr. Neustadt LiebhartHolga (3.v.l.), Projektleiterin San-dra Kadluba (2. v. r.) n

Spende I

In der Vorweihnachtszeit ließMax Rauch in der essbar/Culina-rium ein Adventkalenderbild zuGunsten von SOPS versteigern.Vorsitzende Helene Proschkofreute sich über EUR 189,-. Mit-gestaltet hat diese Veranstaltungder Tabita-Chor und Schüler derMusikschule Schwechat.

Spende II

Der Punschstand des Motorrad-clubs „Die Echt’n“ brachte gan-ze 3.390 Euro ein. Selbstver-ständlich wurde der Betraggespendet, der Scheck ging wiejedes Jahr an den Verein „Men-schen mit besonderen Bedürf-nissen“. Vorher gab es noch einGruppenfoto mit den vielenBeteiligten. n

Spende III

„Ein großer Dank an die Schwe-chaterinnen und Schwechater.Sie haben sich vorbildlich an derAktion beteiligt.“ – Die Bürger-meisterin und weitere Gemein-demandatarInnen luden zuWeihnachten rd. 200 Kartonsund Sackerln in ihren Wagen.Diese waren für das Flüchtlings-quartier gepackt worden. n

Spende IV

Die Betriebsleiterin der Volks-hilfe, Mag. Ella Rosenbergerund ihre Mitarbeiter AfrimSheremetaj sowie KonradinBarta kamen mit einer Kleider-spende in das Henry Dunant-Flüchtlingsquartier, wo sie vonThomas Wallisch, Rotes Kreuz,begrüßt und herum geführtwurden. n

Spende V

Die SVS und der Jugendsportpräsentieren sich einmaljährlich bei der Jugendgalader Öffentlichkeit. Im Mittel-punkt standen dabei eineLeistungsschau der einzel-nen Sektionen und Zweigver-eine, die Ehrung von jungenSportlerInnen und die Aus-zeichnung der SVS-Sportle-rin und des SVS-Sportler desJahres.

Für besondere Leistungenwurden zwischen den Vor-führungen jugendliche Mit-glieder geehrt. Auch der/dieSVS-SportlerIn des Jahreswurden ausgezeichnet. Siekommen diesmal aus derLeichtathletik und zählen zuden Zukunftshoffnungen desVereins: Jennifer Wenth undDominik Hufnagl. n

Die Jugendgvon SVS und Jugend

Die SVS-SportlerInnen des Jahres kom

Bei der Jugendgala gab es beeindruckende Leistungen und zauberhaft

Page 13: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

März / April 2016

Eindrucksvolle Schau

vor einem begeisterten Publikum

– Zahlreiche SportlerInnen wur-

den ausgezeichnetalasport

mmen aus der Leichtathletik: Jennifer Wenth und Dominik Hufnagl

te Darbietungen aller Beteiligten.

Page 14: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

14 Umwelt / Gesundheit / Sicherheit März / April 2016

Keine Gefahr durch Rattenköder

Aber Vorsicht bei gefundenen

„Leckerbissen“ für

Hunde und Katzen

Während der kalten Jahres-zeit halten sich Ratten meistim Kanalnetz auf. Vor allemdort werden Rattenköderausgelegt, um die Tiere zubekämpfen. Aber auch anexponierten Stellen im Freien

– etwa an Stellen, an denenEnten gefüttert werden –wird das Gift hinterlegt.Denn: Ratten sind, bedingtdurch ihre Lebensweise,Überträger einer Vielzahl anKeimen. Sie können Krank-heiten wie zum Beispiel Leptospirose, Tuberkulose,Typhus, Salmonellose, Hepa-titis und Borreliose verursa-chen.

Für Hunde und Katzenentsteht durch fachgerechtausgelegte Rattenköder aller-dings keine Gefahr. Mag.Miriam Singer von der Firma„ W ü h l m a u s N e w e r t a lGmbH“, die in Schwechat dieRattenbekämpfung durch-führt: „Es wird ein Gift ver-wendet, das mehrmals aufge-nommen werden muss, ehedie Ratte eingeht. Die Köderwerden zusätzlich mit einemBitterstoff versetzt, der bei

anderen Tieren eine sofortigeAbscheu und ein Auswürgendes Produktes bewirkt.“

Sollte es tatsächlich zueiner Aufnahme unseresKöders durch einen Hundgekommen sein, muss dieserje nach Körpergewicht einegroße Menge an Köder zusich genommen haben, umAuswirkungen des Wirkstof-fes zu spüren.“

„Leckerbissen“ könnenGiftköder enthalten

Die Gefahr für Hunde undKatzen geht von Privatperso-nen aus, die Leckerbissenmit Giftködern oder anderengefährlichen Substanzen ver-sehen und diese im Freienablegen.

Bei solchen ausgelegtenKödern ist größte Vorsichtgeboten – halten Sie Ihre Tie-re davon fern. nRattenköder werden ausgelegt.

Im Jänner fanden die Mitglie-derversammlungen unddamit die Wahlen bei denFreiwilligen Feuerwehrenstatt. Folgende Kommandan-ten und Kommandanten-Stellvertreter wurden gewählt:• Schwechat: ABI Markus

Mikeska / OBI MarkusWinkler

• Kledering: OBI JohannesHausenberger / BI JosefLausch

• Rannersdorf: HBI HaraldBradengeyer / OBI Hel-mut Mauritz

• Mannswörth: HBI HerbertRubenz / OBI Ing. MarcusSchaider

Auf den Mitgliederver-sammlungen wurden ne -ben anderen Punkten auch über die umfangrei-chen Tätigkeiten der Feuer-wehren im Jahr 2015berichtet. n

Mitgliederversammlung bei denFreiwilligen Feuerwehren

Unter den Ehrengästen der FF Rannersdorf befanden sichBgm. Karin Baier und STR Christian Habisohn.

In Schwechat findet vom 8.bis 11. April ab 7 Uhr wie-der ein Häckseldienst statt.Anmeldeschluss ist Diens-tag, 29. März; An meldung:www.abfallverband.at/schwechat oder telefo-nisch unter 02230/2418. n

Häckseldienst

Die Rostkutschenaktion desAWS findet nun das ganzeJahr statt! Damit haben Siedie Gelegenheit, Autowracksjederzeit kostenlos fachge-recht entsorgen zu lassen.So funktioniert’s:• Typenschein und Schlüs-

sel im Rathaus abgeben.• Sie erhalten ein auffälli-

ges Entsorgungs-Pickerl,das gut sichtbar am Auto-wrack angebracht wer-den muss.

• Stellen Sie das Autowrackin einer vom Müllfahrzeugbefahrenen Straße bereit. • Die Abholung erfolgtnicht aus dem Hof, Schup-pen oder Garten. • Der Koffer- und Innen-raum müssen leer sein. • Fahrzeuge, welche nichtentsprechend der obenangeführten Bedingungenbereitgestellt sind, könnenleider nicht mitgenommenwerden. n

Rostkutschenaktion ganzjährig

Im Laufe des Jahres 2016wird voraussichtlich dieAbholung des „Öko-Bags“ab Haushalt eingestellt. Dergenaue Zeitpunkt stehtnoch nicht fest, da dieSammlung in den Ge -meinden an die Stadt Wiengekoppelt ist.

Ebenso ist geplant, dassdie Übernahme der vollen

„Öko-Boxen“ bei den Post-ämtern wegen geringerBeteiligung eingestellt wird.

Da weiterhin eine einfa-che Entsorgung der Geträn-kekartons sichergestelltwerden soll, können absofort die Getränkepackerlim Gelben Sack bzw. derGelben Tonne entsorgt wer-den. n

Getränkekartons ab sofort inGelbe Tonne / Gelber Sack

In Schwechat findet vomSamstag, 9. bis Sonntag,17. April wieder die Flur-reinigungsaktion statt.Dabei werden vor allemSchülerInnen aber auchMitglieder von Vereinen,Freiwillige und Gemein-demandatare die Grünflä-che in Schwechat vomSchmutz befreien. – DieTermine zu den Aktionenwerden rechtzeitig auf derSchwechat-Homepage be -kanngegeben. n

Flurreinigung

Page 15: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

Erste Verbesserungen im VOR-Fahrplan

Eilzüge halten

auch in

Kaiserebersdorf

Seit dem 8. Februar haltendie Eilzüge zwischen Wienund Wolfsthal in beidenRichtungen auch in Kaiser -ebersdorf – diese Zusage undweitere Verbesserungen kün-digten VertreterInnen desVOR an.

Viele Beschwerden

Am Mittwoch, den 27. Jän-ner, stand ein Besuch vonBgm. Karin Baier und VBgm.Mag.a Brigitte Krenn imBüro der Wiener Vizebürger-meisterin Maria Vassilakouauf dem Programm. Es sollteein erstes Gespräch mit Ver-treterInnen des VOR statt-finden, nachdem sich zahl-reiche SchwechaterInnenüber die Fahrplangestaltungnegativ äußerten. Der Fahr-plan von Bus und Bahn,aber auch die Zusammen-stellung der Zugsgarnituren

sorgten für zahlreiche Kritik.

Erste Erfolge

Die VertreterInnen des VORzeigten sich bei demGespräch einsichtig, ersteVerbesserungen wurden be -kanntgegeben. So wird derEilzug von Wolfsthal nachWien am Morgen von 5.20 bis7.20 Uhr auch in Kaiserebers-dorf halten. Viele Schwecha-terInnen haben so die Gele-

genheit zuzusteigen. AmNachmittag wird der Eilzugzwischen 15 und 19 Uhr inder Gegenrichtung ebenfallsin der Station halten.

Zusätzlich will der VORsukzessive City-Jets zum Ein-satz bringen. Um die Durch-führung des Bahnverkehrsmit Doppelgarnituren istman „bemüht“. Ein Engpassan den vorhandenen Zugs-garnituren verhindert dieses

Vorhaben allerdings.

Verkehrsgipfel

Nach dem Gespräch nanntendie Bürgermeisterin undVizebürgermeisterin dasAngebot der VOR-Vertrete-rinnen einen „ersten Schritt“.

Krenn: „Gut, dass so einweiteres Angebot geschaffenwird, aber von dem altenZustand mit einem Viertel-stundentakt in der Morgen-spitze sind wir sowohl in Kai-serebersdorf als auch inSchwechat weit entfernt.Hier fordere ich weitere Maß-nahmen ein“.

Und Baier meinte: „Dieersten City-Jets werden fürFebruar erwartet. Ich hoffe,dass sie auch auf der S7 zumEinsatz kommen, da die Gar-nituren um rund 100 Sitz-plätze mehr aufweisen.“ n

März / April 2016 Verkehr / Freizeit 15

Naturapothekeim Felmayergarten

Javanische Gelbwurz

(Curcumae

xanthorrhizae rhizoma)

Synonyme: Javanische Kur-kuma, Gelbsuchtswurz, Gilb-wurzimber, Gurkume, GelberIngwer, Indischer Safran,Temoe lawak, Temu lawak,TumarikVerwendung: Die in Schei-ben geschnittenen, getrock-neten Wurzelstöcke von Cur-cuma xanthorrhiza ROXB. Vorkommen und Herkunft:Die Javanische Gelbwurzkommt hauptsächlich inIndonesien, teilweise auch inIndien vor. Kultiviert wird siein weiten Teilen des tropi-schen Asiens. Curcuma xant-horrhiza ist eine Schatten-pflanze, weshalb sie oft unterBäumen kultiviert wird. Aussehen und Merkmale: Beider Javanischen Gelbwurzhandelt es sich um eine aus-dauernde krautige Pflanze,die bis zu 1,75 m hoch wird.Das Hauptrhizom ist knolligverdickt und eiförmig, mitzahlreichen Wurzeln undNebenrhizomen. Charakte-

ristisch ist die Gelbfärbungder Wurzel. Die Blätter sitzenmit langen grünen Blatt-scheiden auf dem Rhizomauf. Der Blütenstand ist pur-pur bis karmesinrot.Inhaltsstoffe: Curcuminoide,z.B. Curcumin; ätherischesÖl; StärkeWirkungen: Die JavanischeGelbwurz hat choleretischesowie cholekinetische Eigen-

schaften. Sie fördert sowohldie Magensäure- als auch dieGallensaftproduktion. Wei-ters wirkt sie antiphlogis-tisch, anti-hepatotoxisch,cholesterinsenkend undantioxidativ. Anwendungsgebiete: Dys-peptische Beschwerden, Ver-dauungsbeschwerden, Kar-minativum, Gewürz Zubereitung: Für eine Tasse

Tee einen Teelöffel voll mitWasser kochen und nach 15Minuten abseihen. Alle zweiStunden einen Esslöffel volleinnehmen. Nach Entnahmewieder gut verschließen. FürKinder unerreichbar aufbe-wahren.

***Eine Serie in Zusammenarbeitmit Dr. Christian Müller-Uri

Javanische Gelbwurz

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Der moderne City Jet der Bundesbahn

Page 16: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

Pensionistenverband (PV),Ortsgruppe Schwechat Wiejedes Jahr war der Punsch-umtrunk zu Silvester imVereinslokal ein vollerErfolg. Walter Steiger sowieWalter Stummer besuchtendie Senioren und trankenmit ihnen gemeinsam aufein gutes Jahr 2016.

Am 19. Jänner fuhren dieSchwechater Pensionistenzum Sautanzessen ins Dorf-gasthaus nach Oberzögers-dorf, wo sie wieder ausrei-chend verköstigt wurden.

Vorschau:• Herbsttreffen Siebenbürgen(1. bis 8. Oktober 2016)

Susanne PillweinPV, Ortsgruppe RannersdorfDie Ortsgruppe Rannersdorfhat am 9. Februar 2016 ihreMitgliederversammlung ab -gehalten. Als Ehrengästekamen Bgm. Karin Baier undGR Susanne Fälbl-Holzapfel.

Nach der Eröffnungsrededes Vorsitzenden begrüßteauch die Bürgermeisterin dieanwesenden 80 Mitglieder.Anschließend wurden 25 Mit-glieder mit Ehrennadel undUrkunde für langjährige Mit-gliedschaft geehrt.

Mit Musik und Tanz wurdedann der Faschingsausklangbis zum Abend fröhlich gefei-ert. Wilhelm DolezalSeniorenbund SchwechatDie nächsten Treffen sind:• Donnerstag 3. März 2016,14.30 Uhr: Treffen in der gol-denen Kette, „ELGA“, ein Vor-trag mit Prof. HR Dr. JosefKandlhofer; • Donnerstag 10. März 2016,13.45 Uhr: Halbtagsausflugmit Führung durch die Kata-komben von St. Stephan,nach her in den Augustiner-keller;• Donnerstag 7. April 2016,14.30 Uhr: Treffen im Gast-haus „Goldenen Kette“, Vor-trag a „Senioren und Gesund-heitsvorbeugung“.

Rückfragen bei Rudolf Don-ninger, 0664 42 45 428, beiAlfred Dolezal, 0664 135 1331oder bei Rudolf Guttmann,0676 644 3 744. n

16 SeniorInnen März / April 2016

Ausflugsfahrten,

Kultur, Beratung,

geselliges BeisammenseinDie Aktivitätender Schwechater SeniorInnen

Die Silvesterveranstaltung der Schwechater Pensionisten

SeniorInnenehrungen in SchwechatSTR Vera Edelmayr gratulier-te mehreren Personen zurunden Jubiläen; unter ihnenwaren Hermine Wildner, dieden 90. und Dorothea Trnka,

die ebenfalls den 90. Ge -burtstag feierte. Schließlichwar sie noch bei WilhelmSchasching zu Besuch, gra-tulierte zum 95. Geburtstag

und brachte ihm – sowie denanderen Jubilaren – dieEhrengaben der Stadt undein persönliches Schreibender Bürgermeisterin. n

1 2 3

Im Frühling 2016 findet eineFahrt zur Burg Liechtensteinmit anschließendem Heuri-genbesuch statt.

Kosten: fünf Euro pro Per-son.

Anmeldung

Telefonische Reservierungunter 706 35 05/903 oderpersönliche Reservierungim Seniorenzentrum bei Fr.Barta ab Montag, 7. März2016 (Mo bis Do, 9 bis 16 Uhr,Fr 9 bis 14)

Die Tickets können nachVorreservierung im Senio-renzentrum Schwechat,

Altkettenhofer Str. 5 / Erd-geschoss, Büro von Fr. Bar-ta bezahlt und abgeholtwerden.

Termine der Fahrten

Die Abfahrt erfolgt jeweilsum 13 Uhr beim Rathaus.• Montag, 18. April (Ran-

nersdorf und Schwechat)• Dienstag, 19. April (Kle -

dering und Schwechat)• Mittwoch, 20. April

(Manns wörth und Schwe-chat)

• Donnerstag, 21. April (Hutweide, Neufeldsied-lung, Mappes- u. Schwe-

ningerg. und Schwechat)• Montag, 25. April

(Mannswörth und Schwe-chat)

• Dienstag, 26. April (Hut-weide, Neufeldsiedlung,Mappes- u. Schweningerg.und Schwechat)

• Mittwoch, 27. April (Rannersdorf und Schwe-chat)

• Donnerstag, 28. April(Rannersdorf und Schwe-chat)

Bei großer Nachfrage (ab 20 Anmeldungen) wird einzusätzlicher Bus zur Verfü-gung gestellt! n

Seniorenausflüge der Stadtgemeinde Schwechat

Page 17: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

März / April 2016 Neues aus der Schwechater Wirtschaft 17

Neues aus der Schwechater WirtschaftBaumarkt Nach kurzemStillstand wurde im Dezem-ber der Baumarkt im Ostender Stadt wieder eröffnet - erfirmiert jetzt unter der Mar-ke OBI. In Schwechat erwar-tet die Kunden auf einer Flä-che von über 9.500 m2 einmoderner Bau- und Heim-werkermarkt mit Gartenpa-radies. „Wir sind sehr stolz,in so kurzer Zeit den Markteröffnen zu können undsomit die Präsenz von OBI inÖsterreich zu stärken“, sagtVertriebs-GF Peter Tepaß.Bislang gab es 33 OBI Märktein Österreich, wobei bald 49neue dazukommen.

***Küchenstudio Am Haupt-platz (Eingang Bruck-Hain-burger-Straße 2) hat ein neu-es Küchenstudio eröffnet.Das „Diverso“ bietet eineninformativen Schauraummit zahlreichen neuenKüchenideen.

Öffnungszeiten: Montag -Samstag, 10 - 18 Uhr; nachtelefonischer Terminverein-barung sind die Verantwort-lichen auch gerne außerhalbdieser Zeiten für sie da. Tel.:+43 1 99 71 612 od. +43 660477 55 61

***Turn around Heuer ist eswieder soweit: Etwa die Hälf-te der OMV Raffinerieanla-gen werden abgestellt undeiner Revision unterzogen(„Turn around“). Bis zu2.500 zusätzliche Mitarbei-ter werden in fast 500.000Arbeitsstunden die Anlagen

zerlegen, reinigen, überprü-fen, kleine Umbauten vor-nehmen, Einzelkomponen-ten tauschen und wieder inBetrieb nehmen. Laut Raffi-nerieleitung kann es beimAbstellen und Anfahren derAnlagen zeitweise zu Hoch-fackelbetrieb kommen. Beim Öffnen der Anlagenkann es da und dort zuGeruchsemissionen kom-men, die auch von der Nach-barschaft wahrgenommenwerden. Nachhaltige Belästi-gungen sind aber nicht zuerwarten.

Übrigens: Die Revisionfindet diesmal in zwei Etap-pen statt. Nächstes Jahr istdie zweite Hälfte der Raffi-nerie dran.

***Goldene Ehrennadel Wirt-schaftsbund-Teilbezirks-gruppen-Obmann FritzBlasnek überreichte FranzHeisinger anlässlich seines70. Geburtstages die Golde-ne Ehrennadel des Wirt-schaftsbundes für besonde-re Verdienste um die Schwe-chater Wirtschaft.

***Würstel Am Donnerstag,dem 14. Jänner, wurde derWürstelstand am Haupt-platz offiziell eröffnet. Zahl-reiche BesucherInnen, unterihnen die Bürgermeisterinund weitere Stadtpolitike-rInnen, wünschten demBetreibern, Fam. Koder, vielErfolg. „Bei uns wird Quali -tät groß geschrieben“, so derBetreiber.

Der Würstelstand hat vonMontag bis Freitag von 10bis 20 Uhr, am Wochenendeund Feiertagen von 10 bis 18Uhr offen.

***Ball der Wirtschaft Zum 50.Mal wurde der Ball der Wirt-schaft in Schwechat abge-halten. Obmann Fritz Blas-nek und Leiter der WKSchwechat Mag. Mario Frei-berger begrüßten die Ball-gäste. LR Dr. Petra Bohuslaveröffnete die rauschendeBallnacht. Die Band „TheEntertainment Project“sorgte für tolle Stimmungauf der Tanzfläche und hattemusikalisch für jedenGeschmack das Richtigedabei. Die Eröffnungspolo-naise sowie die Mitter-nachtsquadrille wurde erst-malig von der TanzschuleWeber dargeboten.

***Verantwortungsbewusst-sein bei MEWA Das Wohl derMitarbeiter und der Umwelthaben bei MEWA seit jeheroberste Priorität. Das vorüber 100 Jahren gegründeteFamilienunternehmen stat-tet eine Million Menschenmit Berufskleidung im Full-Service aus. Täglich werdeneuropaweit rund 2,6 Millio-nen wiederverwertbarePutztücher verwendet. 2014erzielte das Unternehmeneinen Umsatz von 583 Mil-lionen Euro.

„MEWA trägt die Verant-wortung für 4.900 Mitarbei-ter genauso wie für die

Umwelt“, weiß Stefan Jan-zen, technischer Geschäfts-führer von MEWA Öster-reich. „Dabei sind wir nebender laufenden Entwicklungimmer ressourcenschonen-derer Umwelttechnik sowieder Einhaltung unseres be-währten Mehrwegprinzipsstets darauf bedacht,umsichtig zu wirtschaften,um die Stabilität des Unter-nehmens zu sichern und eingesundes Wachstum zuermöglichen.“ (PR) n

Goldene Ehrennadel fürFranz Heisinger

Die MEWA ist ein verant-wortungsvoller Betrieb

Page 18: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

18 Kultur März / April 2016

Der böse GeistLumpazivagabundus

Nestroyspiele 2016

im Hof des

Schlosses Rothmühle

Die Nestroyspiele Schwechatfinden in diesem Jahr vomSamstag, 25. Juni bis Sams-tag, 30. Juli statt. Auf demSpielplan steht „Der böseGeist Lumpazivagabundus“.

Zum Stück: Die schöne,heile Welt des „Biedermeier“ist aus den Fugen. ÜberallChaos, Dreck, Armut undNiedergang. Die Jugend ver-spielt scheinbar leichtfertigihre Zukunft, die alten Wertezählen nichts mehr.

Rasch finden die Reichenund Mächtigen des Landeseinen Schuldigen: den bösenGeist „Lumpazivagabundus“.Um ihn zu bannen, machensie ein Experiment: sie ver-helfen drei arbeits- undobdachlosen Burschen mit-tels eines manipulierten Lot-to-Gewinns zu großemReichtum. Mit Geld sollensozialer Friede, Recht und

Ordnung wiederhergestelltwerden.

„Lumpazivagabundus“ –Nestroys genialischer Dauer-brenner, in der aktuellenInterpretation des bewährtenEnsembles rund um Nestroy-preisträger Peter Gruber.

Mit Valentin Frantsits, MaxGruber-Fischnaller, Eric Lin-gens, Bella Rössler, MariaSedlaczek, Franz Steiner u.a.

***25. Juni – 30. Juli 2016,Di, Mi, Fr, Sa, 20.30 UhrSchlosshof Rothmühle

Vorverkauf:Ab 7. März 2016: Oe-Ticket

+43(0)1 96096-111 Theaterfest Ticket-Line

www.oeticket.comAb 2. Mai 2016:

Nestroybüro 0650/472 32 12,

[email protected]: www.nestroy.atDie schöne, heile Welt des Biedermeier ist aus den Fugen ...

Das Sinfonieorchester derJoseph Eybler Musikschulelädt zum großen Konzert derSchülerInnen und LehrerIn-nen ein. Diesmal wird keinChor, kein Ensemble undauch kein Solist mit dabeisein. Sie hören Orchester-musik pur mit Werken ausder Klassik, der Romantikund der Moderne. Schwer-punkt ist hier der anspruchs-volle 1. Satz der 6. Sinfonievon Antonin Dvorak. Imbeschwingten 2. Teil dürfen

Sie wieder Hits aus der Film-musik genießen. Das Kon-zert steht unter der Leitungvon Mag. Albert Sykora.

***Freitag, 11. März 2016

Multiversum SchwechatBeginn 19 Uhr

Eintritt: Erwachsene 13 €,für Schüler, Studenten,

Schüler der Musikschule istder Eintritt frei

Kartenverkauf: Musikschu-le Mo-Fr 13-16 Uhr oder

Multiversum

Großes Orchesterkonzert

Das Orchesterkonzert verspricht beste Unterhaltung.

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Page 19: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

März / April 2016 Termine 19

Dienstag, 23. Februar• Arbeiterkammer Schwe-chat, 9-12 Uhr: Konsumen-tenberatungMittwoch, 24. Februar • Seniorenzentrum, 15 Uhr:Konzert „Rote Lippen sollman küssen“• Felmayer-Saal 1, 15:50Uhr: Video-Clip-Dance, An -fänger ab 7 Jahren• Felmayer-Saal 1, 16:50Uhr: Hip-Hop-Mix Fortge-schritten ab 8 Jahren• Theater Forum, 20 Uhr:Hosea Ratschiller: DoppellebenDonnerstag, 25. Februar • Pfarre Schwechat, 9:30Uhr: Stillgruppe• Felmayer-Saal 1, 16 Uhr:DANCE-MIX ab 10 Jahren• Felmayer-Saal 1, 17 Uhr:Hip-Hop-Fusion ab 13 Jahren• Mischekgasse 3/1b a, 18Uhr: Vortrag, Hilfsprojekt fürblinde und sehbehinderteMenschen in Brasilien: „Batsin Action“• Theater Forum, 20 Uhr:Severin Groebner: Vom klei-nen Mann der wissen wolltewer ihm auf den Kopf g'schis-sen hatFreitag, 26. Februar • Schloss Freyenthurn,18.45 Uhr: Gewichtheben• Theater Forum, 20 Uhr:Severin Groebner: Vom klei-nen Mann der wissen wolltewer ihm auf den Kopf g’schis-sen hatSamstag, 27. Februar • Sportplatz SC Manns-wörth, 15 Uhr: Heimspiel SCMannswörth• Theater Forum, 20 Uhr: DieLange Nacht des Kabaretts

Donnerstag, 3. März • GKK Schwechat, 18:30Uhr: Immunabwehr durchrichtige Ernährung stärken• Stadtbücherei, 19 Uhr:Prachtgärten und Privatgär-ten in WienSamstag, 5. März • Pfarre Rannersdorf, 8-12Uhr: Kellerflohmarkt• Pfarrheim Schwechat, 10Uhr: Krabbelmesse• Sportplatz Mannswörth,15 Uhr: Heimspiel SCMannswörth

Sonntag, 6. März • Pfarrheim Schwechat, 11Uhr: FastensuppenessenDienstag, 8. März • Arbeiterkammer Schwe-chat, 9-12 Uhr: Konsumen-tenberatungMittwoch, 9. März • Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Donnerstag, 10. März • Phönix-Saal, 17:30 Uhr:Beckenboden-Training• Stadtbücherei, 19 Uhr: Derverbotene Kopernikus• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Freitag, 11. März • Multiversum, 19 Uhr:Orchesterkonzert Musikschu-le Schwechat• Mischekgasse 3/1b A, 19Uhr: Lesung von 4061er(Gerhard E.Paschinger)• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Sonntag, 13. März • Pfarrkirche Schwechat, 15Uhr: SeniorenmesseDienstag, 15. März • BH Schwechat, 15 Uhr:Persönliche Bildungs- undBerufsberatung für alleErwachsenenMittwoch, 16. März • Seniorenzentrum, 14 Uhr:Musikantentreffen• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Donnerstag, 17. März • Rathaus Festsaal, 16 Uhr:Gemeinderatssitzung• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Freitag, 18. März • Mischekgasse 3/1b A,18.30 Uhr (bis 26. März):Verein Blickkontakt Oster-markt• Treffpunkt evangelische Kir-che, 17:30 Uhr: Stadtkreuz-wegSamstag, 19. März • Sportplatz SC Manns-wörth, 17 Uhr: A tribute toElvis PresleySonntag, 20. März • Kellerberg – Pfarrkirche,10 Uhr: PalmsonntagDienstag, 22. März • Arbeiterkammer Schwe-chat, 9-12 Uhr: Konsumen-tenberatungDonnerstag, 24. März • Pfarre Schwechat, 9:30:Stillgruppe• Pfarrkirche Schwechat, 15

Uhr: Gründonnerstagsfeierfür Kinder• Pfarrkirche Schwechat, 19Uhr: Gründonnerstag MesseFreitag, 25. März • Pfarrkirche Schwechat,Karfreitag: 13 Uhr Kinder-kreuzweg, 19 Uhr Karfrei-tags-Messe Samstag, 26. März • Pfarrkirche Schwechat, 21Uhr: Karsamstag MesseSonntag, 27. März • Pfarrkirche Schwechat, 10Uhr: Osterhochamt mit demGesang- und MusikvereinMittwoch, 30. März undDonnerstag, 31. • Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!

Freitag, 1. April • Mischekgasse 3/1b A, 16Uhr: Vernissage Max Rauch• Clubraum am Phönixplatz,19 Uhr: „Sing-mit Event“ desSchwechater Gesang- undMusikverein• Multiversum, 20 Uhr:Nockalm Quintett live• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Samstag, 2. April • Pfarre Rannersdorf, 8-12Uhr: Kellerflohmarkt• Mischekgasse 3/1b a, 16Uhr: Ausstellung von MaxRauch (bis 8. April)• Theater Forum, 20 Uhr:Theater!!!Montag, 4. April • Blickkontakt, 18:30 Uhr:„forever living“ BioliftingDienstag, 5. April • Arbeiterkammer Schwe-chat, 9-12 Uhr: Konsumen-tenberatungMontag, 11. April • Felmayer-Saal 2, 8:20 Uhr:Faszien-Fit Basic Kurs• Stadtbücherei, 18:30 Uhr:Lösen von energetischenLernblockadenMittwoch, 13. April • Felmayer-Saal 2, 18:25Uhr: Faszien-Fit Basic KursSonntag, 17. April • Pfarrkirche Schwechat, 10Uhr: ErstkommunionDienstag, 19. April • Arbeiterkammer Schwe-chat, 9-12 Uhr: Konsumen-tenberatung• BH Schwechat, 15 Uhr:Persönliche Bildungs- und

Berufsberatung für Erwachsene• Rathaus, Trauungssal: Info-abend „Gesunde Bewegung“Dienstag, 19.April,Mittwoch, 20. April undDonnerstag, 21. April • Theater Forum, 20 Uhr:Marc Haller – Erwin aus derSchweizFreitag, 22. April • Sportplatz SC Manns-wörth, 19:30 Uhr: HeimspielSC Mannswörth• Theater Forum, 20 Uhr:Marc Haller: Erwin aus derSchweizSamstag, 23. April • Felmayer Scheune, 17 Uhr:Frühlingskonzert der Stadt-musik

Februar 2016

April 2016

März 2016

Babycouch

Termine für die Babycouchim Multiversum: jeden Diens-tag, 9.30 Uhr

Hallenbad

19. bis 29. März 2016: Schü-lerInnen aus Schwechat ha benfreien Eintritt ins Hallenbad.

E-Mobilitätstag

Gemeinsam mit dem Energie-park Bruck/Leitha veranstal-tet die Stadtgemeinde amFreitag, 20. Mai 2016 von15 bis 18 Uhr beim Schwe-chater Rudolf-Tonn-Stadioneinen „E-Mobilitätstag“.Unter anderem wird dieEnergieplakette an die Preis-trägerInnen von Schwechatverliehen. – Genaues Pro-gramm folgt!

Fit nach der Geburt

Termine für die „Fit nach derGeburt“ im Felmayerasaal:jeden Montag, 15.30 Uhr

Schwangeren-Gymnastik

Termine für „Schwangeren-Gymnastik“ im Felmayer-saal 2: jeden Montag,16.45 Uhr

Jazz Session

Die Jazz Session findet jedenDonnerstag (sofern es einSchultag ist) ab 20 Uhr imFelmayer Himmel statt.

Page 20: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

20 Termine / Amtliche Mitteilungen März / April 2016

Sprechstunden der Bürgermeisterin

Um Wartezeiten bei denSprechstunden zu vermei-den, ist eine tel. Voranmel-dung unter 01/70108-290unbedingt erforderlich! DieSprechstunden finden imRegelfall Montag, 10-12Uhr, und Dienstag, 16-17.30 Uhr statt.

KOBV-Sprechstunden

Der BehindertenverbandSchwechat & Umgebung hältkostenlose Sprech- u. Bera-tungstage ab: AK- Bezirksstel-le Schwechat, Sendnerg. 7,jeden 1. Dienstag im Monat,jeweils von 9 – 10.30 Uhr. Homepage: www.kobv-wu.at E-Mail: [email protected] oder [email protected]: 0676/434 41 87

Sing-mit Event

Der Schwechater Gesang-und Musikverein möchte ger-ne um neue Mitglieder wer-ben. Zu diesem Zweck findetam 1. April 2016 um 19 Uhrim Clubraum am Phönixplatz,ein „Sing mit Event“ statt, zudem alle, die gerne singen,herzlich eingeladen sind.

Pensionsversicherung

In Schwechat, GKK, Send-nerg. 9, finden jeden Mitt-woch (bei Feiertagen keinErsatztermin) von 8-11:30 Uhrund 12:30-14 Uhr Sprechta-ge der PVA statt. Ein Lichtbild-ausweis als Identitätsnachweisist mitzubringen.

Ganz Schwechat – Nachrichten derStadtgemeinde Schwechat, Eigentümer undVerleger (Medieninhaber): StadtgemeindeSchwe chat, 2320 Schwechat, Rathaus.

Redaktion: Sabrina Pristusek,Dejan Mladenov.

Tel.: 01 701 08 - 246, -310 DWFax: 01 707 32 23,

e-Mail: [email protected] Anzeigenannahme und Hersteller:

Druck- & Medienhaus Bürger, 2320 Rannersdorf, Reinhartsdorfg. 23,

Tel.: 01/707 49 85. Gedruckt auf umwelt-freundlichem Papier, PEFC-zertifiziert,

lebensmittel unbedenklich.Zur Post gegeben: 19. 2. 2016

Redaktions- und Inseratenschluss dernächsten Ausgabe: 13. April für

Mai / Juni 2016.Alle Infos unter www.schwechat.gv.at

Wahlrecht und Wählbarkeit

Um am 24. April gewählt zuwerden, muss die Kandidatinbzw. der Kandidat mehr alsdie Hälfte aller gültigen Stim-men auf sich vereinen. Dasich diesmal mehr als zweiKandidatInnen der Wahl stel-len, besteht die Möglichkeit,dass keiner bzw. keine vondiesen eine solche Mehrheiterreicht. In diesem Fall findetvier Wochen später, also am22. Mai 2016, eine „Stich-wahl“ statt, bei der die bei-den stimmenstärksten Bewer-berInnen gegeneinanderantreten. Wahlberechtigt sind alleÖsterreicherinnen und Öster-reicher, die am Wahltag das16. Lebensjahr vollendethaben und das Wahlrechtzum Nationalrat besitzen. EinGericht kann dann jemandenvom aktiven Wahlrecht aus-schließen, wenn er oder siezu einer mindestens fünfjähri-gen unbedingten Freiheitsstra-fe rechtskräftig verurteilt wur-de. In Schwechat sind alle jeneÖsterreicherinnen und Öster-reicher wahlberechtigt, dieam Stichtag, dem 23. Febru-ar 2016 ihren Hauptwohnsitzin Schwechat haben. Um zum Staatsoberhauptgewählt werden zu können(passives Wahlrecht), mussman spätestens am Tag derWahl 35 Jahre alt sein. Einerechtskräftig verhängte ein-jährige unbedingte Freiheits-strafe führt zum Ausschlussvom passiven Wahlrecht. Auslandsösterreicher müssenzur Wahrnehmung ihresWahlrechtes einen Antrag aufdie Eintragung in die Wähle-revidenz stellen.

Stimmabgabe

Die Wahlberechtigten könnenihre Stimme in dem für siezuständigen Wahllokal abge-ben, sie haben aber auch dieMöglichkeit, mit einer Wahl-karte in einem anderen Wahl-lokal oder per Briefwahl zuwählen. Vom Ausland wer-den Wahlkarten jedenfallsrechtzeitig nach Österreichweitergeleitet, wenn sie beieiner österreichischen Vertre-

tungsbehörde bis zum sechs-ten Tag vor dem Wahltag, beiVertretungsbehörden außer-halb des Europäischen Wirt-schaftsraums oder außerhalbder Schweiz bis zum neuntenTag vor dem Wahltag abge-geben werden. Die Wahlkar-te muss jedenfalls am Wahl-tag um 17.00 Uhr bei einerBezirkswahlbehörde einlan-gen oder bis zu diesem Zeit-punkt in einem beliebigenWahllokal während der Öff-nungszeiten des Wahllokalsabgegeben worden sein. Bett-lägerigen Personen stehen sogenannte „fliegende Wahlbe-hörden“ zur Verfügung.Wahlpflicht besteht nicht. Wahlkarten sind bis spätes-tens 20. April 2016 schriftlichzu beantragen, die mündli-che Beantragung hat bis Frei-tag, dem 22. April 2016,12.00 Uhr zu erfolgen.

Angelobung

Die Angelobung vor der Bun-desversammlung (gemeinsa-me Sitzung von Nationalratund Bundesrat) findet am 8.Juli 2016 im Historischen Sit-zungssaal des Parlamentsstatt. Damit beginnt die Funk-tionsperiode der neuen Bun-despräsidentin oder des neu-en Bundespräsidenten. Siedauert sechs Jahre. Die Wie-derwahl ist nur ein Mal zu -lässig.

Wählen mit Wahlkarte

Mittels Wahlkarte können Per-sonen wählen, die am Wahl-tag ortsabwesend sind, eben-so auch Personen, die gehbe-hindert oder bettlägerig sind.Die Beantragung einer Wahl-karte ermöglicht Wählerinnenund Wählern größtmöglicheFlexibilität bei der Stimmab-gabe. Personen, denen der Besuchdes zuständigen Wahllokalsam Wahltag infolge mangeln-der Geh- und Transportfähig-keit oder Bettlägerigkeit nichtmöglich ist, können bei derHeimatgemeinde die automa-tische Ausstellung einer Wahl-karte schriftlich beantragen.Mit einer Wahlkarte kann dieStimme – außerhalb der Hei-matgemeinde – sowohl vor

Termine der Volkshochschulein der Stadtbücherei

Die folgenden Termine wur-den für das nächste halbeJahr festgelegt. Bei allen Ver-anstaltungen ist eine Anmel-dung bis zu einer Woche vordem Termin nötig. Sie findenab sechs Buchungen statt.Info: (01) 707 41 31• Donnerstag, 3. März 2106,

19 Uhr: „Prachtgärten undPrivatgärten in Wien“ – EinVortrag von Dr. VeronikaWalz, Expertin für Beetge-staltung, Stauden, Sommer-blumen und Kräuter sowieGartenreiseführerinEintritt: EUR 10,–• Donnerstag, 10. März

2016, 19 Uhr: „Der verbote-ne Kopernikus“ – Ein Vor-trag Dr. Christian Pinter,Politikwissenschaftler undPublizist sowie Wissen-schaftsjournalistEintritt: EUR 10,–

• Montag, 11. April 2016,

18.30 Uhr: „Lösen von ener-getischen Lernblockaden“ –Vortragende: Martina Wegl,Dipl. Energetikerin und Mi -chaela Munk, Dipl. Kinesiolo-ginEintritt: EUR 10,–• Mittwoch, 27. April 2016,

19 Uhr: Themenabend „Kom-munikation & Körpersprachebeim Hund“ – Vortrag Mag.(FH) Lenka Schlager – Rüt-ter’s D.O.G.S. in MödlingEintritt: EUR 25,--• Donnerstag, 2. Juni 2016,

19 Uhr: „Außerirdisch irdisch– Eine Bilderreise zu denMarslandschaften derErde“ – Ein Vortrag vonMag.rer.nat. Johannes J. Leit-ner, CMC, Astronom unddiplomierter Erwachsenen-bildnerEintritt: EUR 10,–

Bundespräsidentenwahl

Page 21: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

März / April 2016 Thema 21

einer Wahlbehörde, als auchmittels Briefwahl abgegebenwerden. Der notwendige Vor-druck (das Wahlkartenkuvert)ist in beiden Fällen der glei-che.Das bedeutet, dass sich Wäh-lerinnen und Wähler, die imBesitz einer Wahlkarte sind,auch erst sehr kurzfristig ent-scheiden können, ob sie einWahllokal aufsuchen odersich stattdessen der Briefwahlbedienen wollen.

Beachten Sie aber, dass

vom Ausland aus nur die

Briefwahl möglich ist.

Menschen in Heil- und Pflege-anstalten sowie Bettlägerigekönnen von so genanntenbesonderen Wahlbehördenbesucht werden und vor die-sen ihr Wahlrecht jedoch aus-schließlich mit der Wahlkarteausüben. Auch Häftlinge(sofern sie nicht vom Wahl-recht ausgeschlossen sind)können vor besonderenWahlbehörden wählen.Bei der Briefwahl kann dieWahlkarte sowohl in Öster-reich als auch im Auslanddazu verwendet werden, umpersönlich, unbeobachtet undunbeeinflusst an einem belie-big gewählten Ort die Stim-me abzugeben und an diezuständige Bezirkswahlbehör-de weiterzuleiten.

Wo kann ich die Wahlkarte

beantragen?

Sie können die Wahlkarte beider Gemeinde, in derenWählerevidenz Sie eingetra-gen sind, mündlich d.h. per-sönlich oder schriftlich (imPostweg, per Telefax gegebe-nenfalls auch per E-Mail oderüber die Home-Page) begin-nend mit dem Tag der Wahl-ausschreibung beantragen.www.schwechat.gv.at

Eine telefonische Beantra-gung ist nicht zulässig! Letztmöglicher Termin fürschriftliche Anträge auf Aus-stellung von Wahlkarten: 20.April 2016 bis 24 Uhr.Letztmöglicher Termin für diemündliche Antragstellung:Freitag, 22. April 2016, 12Uhr.

Anträge für den Besuch derBesonderen Wahlkommissionfür gebrechliche Personen(bettlägrig): Letzter Termin:22. April 2016 um 12 UhrBitte beachten Sie, dass Sieeine Wahlkarte keinesfallsbeim Bundesministerium fürInneres beantragen können.

Wie kann ich mit der Wahl-

karte wählen?

Im Inland:• Vor einer Wahlbehörde in

jedem Wahllokal• beim Besuch durch eine

besondere („fliegende“)Wahlbehörde oder mittelsBriefwahl (ohne Beiseineiner Wahlbehörde)

Im Ausland:• Im Ausland kann die Stim-

me nur mittels Briefwahlabgegeben werden.

Wohin muss ich die Wahl-

karte senden?

Wenn Sie die Wahlkarte nichtdazu verwenden, vor einerWahlbehörde zu wählen,sondern die Stimmabgabemittels Briefwahl ausübenmöchten, so müssen Sie dafürsorgen, dass die Wahlkarterechtzeitig bei der zuständi-gen Bezirkswahlbehörde ein-langt. Sie können die Wahl-karte z. B. in einen Briefkas-ten der Post einwerfen, aufeiner Postgeschäftsstelle auf-geben oder bei der zuständi-gen Bezirkswahlbehördedirekt abgeben. Die Kosten für das Porto trägtder Bund, gleichgültig, ob Siedie Wahlkarte im Inland oderim Ausland aufgeben.Im Ausland können Wahlkar-ten auch bei einer österrei-chischen Vertretungsbehördeoder bei einer österrei-chischen Einheit, bis zumsechsten Tag vor dem Wahl-tag, bei Vertretungsbehördenaußerhalb des EuropäischenWirtschaftsraums oder außer-halb der Schweiz bis zumneunten Tag vor dem Wahl-tag abgegeben werden. Die-se leiten dann die Wahlkartean die zuständige Bezirks-wahlbehörde weiter. SolltenWahlkarten zu einem späte-ren Zeitpunkt – als oben an -geführt – abgegeben werden,

werden diese nur dann andie zuständige Bezirkswahl-behörde weitergeleitet, wennein rechtzeitiges Einlangenbei dieser gewährleistet ist.im Postweg: die Wahlkartemuss bis zum Wahltag (24. April 2016), 17.00 Uhr,bei der auf der Rückseite der Wahlkarte angeführtenBezirkswahlbehörde einlan-gen;persönliche Abgabe: dieWahlkarte kann am Wahltag(24. April 2016) bis 17.00Uhr bei jeder Bezirkswahlbe-hörde und weiters auch injedem Wahllokal, so langedieses geöffnet hat, abgege-ben werden.Der Versand der Wahlkartebeginnt knapp drei Wochenvor dem Wahltag.Sie können die Stimme sofortnach Erhalt der Wahlkarteabgeben und müssen nichtbis zum Wahltag damitzuwarten. Da die Möglichkeit eines2.Wahlganges besteht unddieser dann am 22. Mai2016 stattfinden würde,haben Sie die Möglichkeit imZuge der Beantragung derWahlkarte für den 24. April2016 auch gleich die Wahl-karte für den allfälligen2.Wahlgang zu beantragen.

Falls es zu einem 2.Wahl-gang kommen sollte, läuft dieStimmenabgabe wie folgt ab:Sie können frühestens am 9.Tag nach dem Wahltag. dem3. Mai 2016, bis spätestensSonntag, dem 22. Mai2016, bis zur Schließung desletzten Wahllokals in Öster-reich wählen.

Ob ein 2.Wahlgang stattfin-det und welche beidenBewerber in die engere Wahlgekommen sind, können Sieunter der österreichischenTelefonnummer+43/1/53126/2700oder über Internet unterwww.bmi.gv.at/wahlen inErfahrung bringen.

Hauskundmachungen infor-mieren über die Anzahl derWahlberechtigten in denjeweiligen Haushalten. Diese

werden vor der Auflegungder Wählerverzeichnisse amSchwarzen Brett in den Stie-genhäusern der Mehrfamili-enhäuser von der Post ange-bracht. Bei Einfamilienhäusern wer-den die Hauskundmachungenin den Postkasten eingewor-fen.

Wählerverständigung: AlleWähler erhalten eine Wähler-information über Wahllokalund Wahlzeit – ist keineWahlkarte!

Wahllokale:

Spr. 1 Haus der Jugend, Wis-mayrstr. 45 (barrierefrei)Spr. 4 Musikschule Haupt-platz 6Spr. 5 Musikschule Haupt-platz 6 Spr. 6 Seniorenzentrum, Alt-kettenhofer Str. 5 (barriere-frei)Spr. 7 Hauptschule Schmid-gasse 8 (gartenseitiger Zu -gang barrierefrei)Spr. 9 Hauptschule Schmid-gasse 8 (gartenseitiger Zu -gang barrierefrei) Spr. 10 Kindergarten Glad-beckstr. 1 a (barrierefrei)Spr. 11 Kindergarten Glad-beckstr. 1 a (barrierefrei)Spr. 13 Pfarrzentrum Zirkel-weg 3Spr. 14 Pfarrzentrum Zirkel-weg 3Spr. 15 Rathaus, Rathauspl.9 (barrierefrei)Spr. 21 Volksschule Stanka-gasse 25Spr. 22 Volksschule Stanka-gasse 25Spr. 23 Hort Brauhausstraße71 (barrierefrei)Spr. 31 Kindergarten Römer-straße 69 (barrierefrei) Spr. 32 Kindergarten Römer-straße 69 (barrierefrei)Spr. 41 Kindergarten Feuer-wehrgasse 11 gartenseitigerZugang barrierefrei

Aufgrund der Möglichkeit derBriefwahl wird am FlughafenWien-Schwechat kein Wahl-lokal eingerichtet!!

***

Auskünfte erhalten Sie unter

der Tel. Nr. 01 70108 215.

am Sonntag, dem 24. April 2016

Page 22: Stadtgemeinde Schwechat€¦ · Title: untitled Created Date: 2/15/2016 10:40:14 AM

22 Sport März / April 2016

Im Multiversum konntendie Nachwuchsspieler derSVS Fußballer zeigen, wassie können. Ihr Verein orga-nisierte den Generali-Cup,ein Nachwuchsbewerb. DieSVS-Spieler trafen auf dieMannschaften wie SKRapid, Austria Wien undSturm Graz oder SpartaBrno.

Am erfolgreichsten agier-ten die U 13-Spieler. Siebelegten mit Siegen gegenSparta Brno, SKN St. Pöltenund Kapfenberg einen aus-gezeichneten Fünften Rangin der Abschlusstabelle.Zuvor musste man sichdem späteren TurniersiegerAustria Wien nur knapp 0:1geschlagen geben. n

Generali-Cup ein Erfolg

Beim Generali-Cup zeigte der Nachwuchs, dass er auchinternational bestehen kann.

Ende Jänner fanden dieStadt- und Schulmeister-schaften Volleyball der 3.und 4. Klassen der Volks-schulen statt. Es meldetensich 35 Mannschaften anund spielten mit Begeiste-rung und viel Einsatz. DieSiegerehrungen führtenSTR Christian Habisohnund SVS-Obamann HansGloggnitzer durch. n

Volleyball

Die Fußballer der SVS unddes SC Mannswörth stehenvor Beginn der zweitenMeisterschaftshälfte.

Die Mannswörther be -ginnen am Sonntag, dem28. Februar mit einemHeimspiel gegen Geras-dorf, die Schwechater star-ten am Samstag, dem 5.März in Stadlau. Für bei-den Mannschaften geht esum den Klassenerhalt. n

Saisonbeginn

Am Samstag den 16. Jän-ner fand im Schloss Frey-enthurn die alljährlicheKlubmeisterschaft derSVS OMV Gewichthebenstatt. Zehn Athleten desVereins gingen an denStart um vor dem gutgefüllten Saal ihre Leis-tungen zu demonstrieren.

Den ersten Platz bei denweiblichen Meistern derMeister holte JessicaHofegger (Zweikampfleis-tung: 101kg), bei denMännern siegte UlrichFürlinger (Zweikampfleis-tung: 248 kg). Auch in denweiteren Klassen wurdendie Meister ermittelt.

Die SVS OMV Gewicht-heber bedanken sich beiden Freunden der Ge -wichtheber für ihr zahlrei-ches Erscheinen. Ein be -sonderer Dank gilt nochallen Mitwirkenden, sowieden Sponsoren für dieTombola. n

Meisterschaft

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März / April 2016 Sport 23

Der Bogensportist in Schwechat ganz vorne

Erfolgreiche

(Nachwuchs-)Arbeit

und viel Idealismus

Mag. Gerhard Sokol ist Urge-stein des Jugendsports undder SVS. Von der Stunde Nullan dabei, gewann er denleichtathletischen 3-Kampfbei den ersten Stadtmeister-schaften von Schwechat 1967und war in Folge erfolgreicherZehnkämpfer.

In den 80er Jahren entdeck-te Sokol seine Liebe für denBogensport, ist rund 25 JahreMitglied beim BSC Schwechatund seit 2007 Obmann desseit 2004 in die SVS aufge-nommenen Zweigvereins.

Erfolgsgeschichte

„Eine richtige Entscheidungfür den Verein“, meint derheutige Obmann und verweistauf eine Erfolgsgeschichte, dieihresgleichen sucht. „2007begannen wir mit dem syste-matischen Jugendtraining.Heute werden rund zwei Drit-tel des österreichischenJugendkaders von der SVSgestellt.“

Der „gelernte“ Sportwissen-schaftler verweist vor allemauf Max Lang, der mit seinen16 Jahren dem aktuellenOlympiakader des ÖBSV(Österreichischer Bogensport-

verband) angehört. „Er kannim Frühjahr die Qualifikationfür die Olympischen Sommer-spiele in Brasilien schaffen.“Zu den „Stars“ gehört auchnoch Alexander Leitner,mehrfacher Staatsmeister undVertreter Österreichs bei der„Feld“-Weltmeisterschaften2016 in Dublin.

Familiäre Atmosphäre

Wobei „Stars“ die Sache nichtganz trifft. „Es herrscht eigent-lich eine sehr familiäre Atmo-sphäre auf dem Trainingsplatzin Rannersdorf.“

Dort ist man seit 1998untergebracht. Gegründetwurde der Verein 1978 inFischamend und übersiedelte1989 nach Schwechat.Zunächst fand man auf demPlatz des Eisenbahnersport-vereines in der KlederingerStraße eine neue Heimat,musste schließlich einemBauprojekt weichen und fand– mit Hilfe der StadtgemeindeSchwechat – auf dem Fest-platz in Rannersdorf eineneue Trainingsstätte. Somitwar das Weiterbestehen desVereins gewährleistet.

Seit mittlerweile neun Jah-

ren werden Kinder undJugendliche gezielt trainiertund aufgebaut. „Wir nehmenKinder durchschnittlich mitdem zehnten Lebensjahr auf,sobald sie geistig und körper-lich reif sind einen Bogen zubedienen“, so Sokol. Rund 25Jugendliche trainieren heutebei der SVS Bogensport. Ins-gesamt zählt der Verein etwa50 Mitglieder.

Der Bogen

Trainiert wird in Schwechatprimär mit dem „OlympicRecurve Bogen“, der interna-tional – besonders bei denOlympischen Spielen – zumEinsatz kommt. Es wird aufEntfernungen von 90m bis30m im Freien, in der Halleauf 18m, geschossen. Ziel (beinationalen und internationa-len Bewerben) ist es, 2 mal 36Pfeile auf 70 ins „Gold“ zubringen. Danach wird im KO-Verfahren der Sieger ermittelt.Ein zweiter Bewerb ist die„Feld Disziplin“. Hierbei wirdim freiem – gesicherten –Gelände auf Scheiben mit

bekannten und unbekanntenEntfernungen geschossen.

Offen für jeden

„Der Bogensport liegt ganz imTrend als Freizeit- und Sport-disziplin. Es entstehen immermehr sogenannte 3D-Par-cours, bei denen vorwiegendmit historischen bzw. traditio-nellen Lang- und Recurvebö-gen auf Kunststofftiere ge -schossen wird – ein beliebtesFreizeitvergnügen“, so Sokol.

Um den Bogensport selbst-ständig ausüben zu könnenund zu dürfen, bedarf es vor-weg die „Platz- bzw. Feldreife“zu erlangen. Dafür werdenbeim SVS BSC entsprechendeKurse angeboten.

Für Mitglieder des SVS BSCsteht die Bogensportanlageganzjährig 24 Stunden am Tagzur Verfügung. „Das kannjeder handhaben wie er will“,meint Sokol, „willkommen istjedenfalls jede und jeder.“ n

***Alle Infos:

[email protected]

Mag. Gerhard Sokol (2. Reihe, mitte) mit einem Teil seineserfolgreichen Nachwuchsteams.

Max Lang (16, links) gehört dem aktuellen Olympiakader an,Alex ander Leitner ist Staatsmeister und WM-Teilnehmer.

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