stadtlandfluss

Monatliches Kulturmagazin der Städte Ravensburg und Weingarten

September ‘14

Otto Mueller. Gegen-welten Im Kunstmuseum

La Vierge Marien-Orato-rium von Jules Massenet

Umsonst & Draußen!Mit regionalen und internationalen Bands

Tag des offenen Denkmals Denkmal-schutz für Theater-kulissen

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InhaltStadtgespräch Otto Mueller.Gegenwelten. Die Suche nachdem Eigenen im Fremden.Seite 4

Stadtgespräch La Vierge. Selten gespieltes Marien-Oratorium von Jules Massenet.Seite 6

Tipp Ute Lemper mit „LastTango in Berlin“ im Konzert-haus. Seite 8

Kalender Von Tag zu Tag. Seite10

Kino im Kulturzentrum Linse Seite 21

Ausstellungen/Museen In Ravensburg und Wein-gar ten. Seite 22

StadtlandflüsschenHerr Röslein – Premiere imFigurentheater. Seite 26

Stadtgespräch Umsonst &Draußen! Mit einem Stilmixaus regionalen und inter-nationalen Bands. Seite 28

Schau genau! Seite 30

Farbe bekennen Mit Elena Bitterer. Seite 31

Kultur in der RegionSeite 32

Stadtgespräch Denkmal-schutz live! Historische Thea-terkulissen, en details und inder Übersicht. Seite 34

Impressum Veranstaltungs-orte und Vorverkauf. Seite 36

Haben Sie’s erkannt?Seite 37

Vorschau Seite 38

ändern sich Eigennamen. Meistens erfolgt dies in Folgeanderer, einschneidender Veränderungen. Heiraten waren, früher jedenfalls, solche Ereignisse; jetzt sind’smanchmal auch Scheidungen, die einen Namenswechselzur Folge haben. Bei Firmen sind Namensänderungen oftmit Fusionen verbunden; die wechselvolle Geschichte derNamen Mercedes und Benz mag dafür stehen. Aber auchinnovative Weiterentwicklungen von Produkten mündengelegentlich in neue Namen. Unsere gehört, hoffen wir,hierher. Denn von der nächsten Ausgabe an heißt unserMonatsmagazin Stadtlandsee. Das Kulturbüro der StadtFriedrichshafen kommt als neuer Herausgeber hinzu; ne-ben die Kulturämter der Städte Weingarten und Ravens-burg, als dritter im Bunde.

Für heute bedeutet dies, uns vom Namen Stadtlandflusszu verabschieden. Und uns bei denen zu bedanken, dieuns dabei begleitet und unterstützt haben: mit Beiträgenund Anzeigen, mit freundlichen Worten und kritischenAnmerkungen, mit Lob, Tipps und Aufmerksamkeit. Ammeisten danken wir Ihnen, den Leserinnen und Lesern,weil Sie sich Monat für Monat die jeweils neue Ausgabegeholt haben. Freuen Sie sich mit uns, das neue Heft wirdumfangreicher, ein wenig bunter, und der Kreis größer,sowohl der Kreis, aus dem wir berichten, als auch der, wo unser Heft künftig ausliegt. Aber dazu dann mehr inder nächsten Ausgabe.

Also kein Grund, wehmütig zurückzublicken. Gerade inunserem Feld, im Bereich der Kultur ist Innovation stetsein starker Motor. Innovation verstanden als die Fähigkeit,

nicht nur Neues zu schaffen, son-dern auch Bestehendes zu erneu-ern. Erfahrungen und Begegnungenin diesem Sinne wünscht weiterhin

Franz Schwarzbauer Kulturamtsleiter Ravensburg

Von Fall zu Fall „

Otto Mueller (1874–1930) gilt als einer der wich-tigsten Künstler des deutschen Expressionismus.Seine Malerei in zurückhaltender Farbigkeit istzunächst inspiriert von Symbolismus und Jugend-stil. Im Austausch mit der Künstlergruppe Brückefindet er dann zum eigenen unverwechselbarenStil. Sein Ziel ist es, in seiner Kunst eine größt-mögliche Einfachheit zu erreichen und seine in-dividuellen Erfahrungen mit Natur und Mensch in allgemeingültige und zeitlose Kompositionen zu überführen.

Mit rund sechzig Werken gibt die Schau einenkonzentrierten Einblick in das Schaffen Otto Muellers. Sein Werk wird als Reaktion auf die Krisen-, Umbruchs- und Verlusterscheinungen

zu Beginn des letzten Jahrhunderts interpretiert.So war Otto Mueller zwar 1916 bis1918 als In-fanteriesoldat im Ersten Weltkrieg, wurde verwun-det und schließlich vom Kriegsdienst freigestellt.Überliefert ist aber nur ein Werk, in welchem erdie belastenden Erfahrungen seines Kriegseinsat-zes thematisiert hat. Vor, während und nach demKrieg entwarf der Künstler vielmehr malerischeGegenräume zur eigenen persönlichen und ge-sellschaftlichen Wirklichkeit. Auf der Suche nachHarmonie mit der Natur und den Menschen ent-standen während seines Lebens Landschafts- und Aktdarstellungen, in denen eine neue unmit-telbare empathische Körper-Naturwahrnehmungzum Ausdruck kommt.

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„Ich kann nur malen,

was ich liebe.“ otto mueller

Otto Mueller. GegenweltenDie Suche nach dem Eigenen im Fremden. Von Nicole Fritz

Roma Die Suche nach der eigenen sozialen Identitätführte Otto Mueller in den 1920er-Jahren aufden Balkan, wo er das Leben der Romaerforschte. Die „Zigeuner“-Mappe, die 1927fertiggestellt wurde, bildet Höhepunkt und Essenz seiner Begegnung und Beschäftigungmit dem am Rande der Gesellschaft lebendemVolk.

Da die Fotografien, die Otto Mueller auf seinenBalkan-Reisen – nachweislich auch als Vorlagenfür seine Kunst – anfertigte leider verschollensind, stellt die Ausstellung seiner „Zigeuner“-Mappe historische „Zigeuner“-Fotografien ge-genüber. Als besondere Note der Ausstellungwerden sowohl Muellers malerische Roma-Darstellungen beleuchtet, als auch die histo-rischen „Zigeuner“-Fotografien von FerdinandSchmutzer (1870–1928), Ludwig Angerer undanderen Fotografen um 1900. Die historischenFotografien wurden von der ÖsterreichischenNationalbibliothek in Wien als Leihgaben zurVerfügung gestellt. Sowohl die malerischen alsauch die fotografischen „Zigeuner“-Bilder spie-geln nicht zuletzt auch die Haltung und Sehn-süchte der Beobachtenden gegenüber demFremden wider.

Leihgeber und KooperationspartnerHauptleihgeber der Ausstellung ist das BrückeMuseum, Berlin. Die Direktorin Magdalena M. Moeller hat dem Kunstmuseum Ravensburgfür die Otto Mueller Ausstellung ein Konvolutan Werken ihres umfangreichen Otto Mueller Bestandes zur Verfügung gestellt. Ergänzt wer-den diese durch Mueller-Werke der Peter undGudrun Selinka Sammlung sowie durch aus-gewählte private und öffentliche Leihgaben. Die historischen Dokumentar-Fotografien ausder Österreichischen Nationalbibliothek hat der Wiener Kunsthistoriker Uwe Schögl für dieAusstellung zusammengesellt.

Zur Ausstellung erscheint eine vom Brücke Museum herausgegebene neue Monografie zu Otto Mueller und ein vom KunstmuseumRavensburg herausgegebenes Katalogbuch zur Darstellung von Sinti und Roma in der Fotografie. �

5stadtgespräch

Otto Mueller. GegenweltenVernissage Fr 12. September, Kunstmuseum Ravensburg, 19 Uhr

Es sprechen OB Dr. Daniel Rapp, Museumsleiterin Dr. Nicole Fritz undChristiane Remm (Brücke Museum, Berlin)

Ausstellungsdauer 13. September2014 bis 25. Januar 2015

Öffnungszeiten Di bis So11–18 Uhr,Do 11–20 Uhr

www.kunstmuseum-ravensburg.de

Oben links: Otto Mueller, Zigeuner, 1916.Oben Mitte: Otto Mueller, Stehendes Mädchenunter Bäumen, um 1923.Oben rechts: Ferdinand Schmutzer, Bettlerin(Rom) mit ihrem Kind in Ungarn, nach 1920.

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Der Oratorienchor Liederkranz Ravensburg e.V.präsentiert in seinem diesjährigen Jahreskonzertein ganz besonderes Werk: La Vierge, ein 90-minütiges Marienoratorium des französischenKomponisten Jules Massenet (1842–1912). Das1880 an der Pariser Oper uraufgeführte Stück giltals Meisterwerk der französischen Spätromantikund wird in der Originalsprache zu hören sein.

La Vierge war das dritte von insgesamt vier Orato-rien-Werken Massenets. Besonders beeindrucktdie große Vielfalt in Klang, Dynamik und Stimm-führung. Glühende Klangfarben im Orchester undimposante Chorszenen wechseln mit innigen, fein

charakterisierten Partien der Solisten, bei denender Dialog zwischen Maria und dem Engel Gabrielim Zentrum stehen. Dabei reicht das Spektrumvon dionysischer Lebensfreude über abgrundtiefeTrauer bis hin zum ätherisch Entrückten. In denMelodien und der Harmonik offenbart sich dasganze Können des größten französischen Opern-komponisten des späten 19. Jahrhunderts.

Meister des opernhaften SujetsDas Libretto von Charles Grandmougin (1850–1930) erzählt in vier Akten die Lebensgeschichteder Jungfrau Maria von der Verkündigung der Ge-burt Jesu bis zur Himmelfahrt der Gottesmutter.

Selten gespieltes Marien-Oratorium von Jules Massenet.Von Tobias Gerstung

La Vierge – 4 Szenen aus dem Leben Mariens

Dabei gerät auch das Leben ihres Sohnes in den Blick, etwa wenn dieser auf der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelt. Die Szenegerät zu einem rauschenden Fest mit dem Chor in der Rolle des Volkes. Der Lebensfreude diesesMoments steht im nächsten Akt eine zu tiefstbeunruhigende Karfreitagsszene gegenüber. Aus der Sicht Mariens erlebt der Zuhörer das angestachelte und aufgebrachte Volk, aber auchdie todtraurigen Anhänger Jesu: Johannes, MariaSalome, Maria Magdalena und Simon. Im letztenAkt aber triumphiert Maria als Himmelsköniginund findet Aufnahme im Reich Gottes.

In dieser letzten Szene erweist sich Massenetwiederholt als ein Meister des opernhaften Su-jets. Bewusst setzt er den Raum zur Gestaltungdes Klangs mit ein: Die Engel preisen als Fern-chor zu Beginn Maria, begleitet nur von zwei Harfen und der Orgel. Im letzten Satz aber, der„Himmelfahrt“, tröstet Maria die Apostel stell-vertretend für die ganze Menschheit in dem wohlgroßartigsten Magnificat der Musikgeschichte.

Opulent im Klang und in der BesetzungBei der Aufführung des opulenten Werkes werden die 95 Sängerinnen und Sänger des Oratorienchors von der Mädchenkantorei St. Johannes aus Bad Saulgau unterstützt. Es spieltdie Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz. Die musikalische Leitung hat Franz Raml.

Die Sopranistin und bekannte Wagner-InterpretinElisabeth Maria Wachutka übernimmt die Rolleder Maria. Sie hat Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater in München studiert und gastierte seither u. a. an der Wiener Staatsoper,der San Francisco Opera, der Semperoper undder Deutschen Oper Berlin. �

Tobias Gerstung ist Mitglied des Vorstandes des Oratorienchors Liederkranz.

7stadtgespräch

La Vierge. Marien-Orato-rium von Jules MassenetSa 27. September Basilika Weingarten, 19 Uhr

Das Konzert wird vom SWR aufgezeichnet

Oratorienchor RavensburgMädchenkantorei SaulgauSüdwestdeutsche Philharmonie KonstanzLeitung Franz Raml

Solisten Elisabeth Wachutka, Sopran (La vierge) //Sabine Winter, Sopran (Gabriel) // Katarzyna Jagiello, Sopran (1. Erzengel, Maria Salome) // Ursula Eittinger, Mezzosopran (Maria Magdalena,ein Erzengel, eine junge Galiläerin) // Tobias Haaks, Tenor (Johannes) // Wolf-gang Newerla, Bariton (Simon, Thomas)

KVV Amt für Kultur und Tourismus Tel. 405 230 sowie www.reservix.de

Rechts oben: Elisabeth Maria Wachutka.Links oben: Oratorienchor Liederkranz Ravensburg e. V.

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Die am New Yorker Broadway wieim Londoner West End gleicher-maßen gefeierte „German CabaretLegend“, wie Ute Lemper von derinternationalen Presse liebevoll ge-nannt wird, lädt zu einem Spazier-gang durch die Straßen von Berlin,Paris, New York und Buenos Airesein – alles Städte, die in ihrer be-wegten Karriere eine maßgeblicheRolle spielen.

Wie in einem „Best of“ verbindetdie Künstlerin in ihrem Programm„The Last Tango in Berlin“ alle Kapi-

Ute Lemper mit „Last Tango in Berlin“ im KonzerthausEine musikalische Reise durch ihr reiches Repertoire. Von Thomas Fenzl

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9tipp

tel ihres reichen Repertoires. Die musikalischeReise beginnt in Berlin mit den Liedern vonBrecht und Weill, in deren Tradition sie fest ver-wurzelt ist und führt durch das poetische Uni-versum von Jaques Brel und Edith Piaf bis in dieWelt des argentinischen Tangos. Dabei füllt siedie Geschichten von Liebe und Verlust, Leiden-schaft und Träumen, Vergangenheit und Zukunftmit neuem Leben.

Mit unwiderstehlichem Spaß am Spiel, mit Sex-Appeal und Charisma, lässt die Weltbürgerin ge-nügend Raum für Improvisation und berührendeVirtuosität. „In so einfallsreichen Arrangements,so wunderschön schlicht vorgetragen, wirken die Songs gänzlich frisch“, schrieb die New YorkTimes über Ute Lemper, die ihren großen Durch-bruch mit ihren Rollen in der Wiener Original-Produktion von „Cats“, als Peter Pan in demgleichnamigen Musical in Berlin und mit „Caba-ret“ in Paris hatte, wo sie für ihre Rolle der SallyBowles den Molière Award als beste Darstellerinerhielt. Nach einer Zusammenarbeit mit PinaBausch und Engagements am Broadway erlangtesie endgültig Weltruf.

Um das Gestern mit dem Heute zu verbinden,stellt Ute Lemper auch einige ihrer eigenen Kompositionen aus ihrem neuen Programm „Forever“ vor, ein Liederzyklus mit Vertonungenvon Liebesgedichten des Literaturnobelpreis-trägers Pablo Neruda.

Ute Lemper –Last Tango in BerlinSa 27. SeptemberKonzerthaus Ravensburg, 20 Uhr

Programm U. a. mit Chansonsund Tangos von Kurt Weill, Marlene Dietrich, Edith Piaf, Jaques Brel und Astor Piazzolla

KVV Tel 0751/82 888 sowieunter www.reservix.de

Fr 19. Sept

Sa 20. Sept

Do 25. Sept

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Do 16. Okt

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Beginn: 20.00 Uhr (falls nicht anders angegeben), Saalöffnung: ca.1 Std. vorher, Bestuhlung/Teilbestuhlung je nach V

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eben), Saalöffnung: ca.eilbestuhlung je nach Veranstaltungsgenre

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Sa 20. Sep11 Uhr Opportunity20 Uhr Çiğdem Aslan & Ensemble

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Sa 27. Sepg slammt!“

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„Ravensburg slammt!“

Do 19.00 Uhr!!!Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen / Alldr

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Sa 20/21/22.00 UhrBet Williams Trio

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Zehntscheuer RavensburgGrüner-Turm-Str. 30, 88212 Ravensburg, TFax (0751) 1 79 69, info@zehntscheuer-rwww.zehntscheuer-ravensburg.de

Deutsche KabarettmeisterschafMaxi Schafroth - Daphne de Lux

Sa Martin Kälberer – „Goya“

Do Brian Auger’s Oblivion Express

16. Okt

11. Okt

g, Tel. (0751) 2 19 15-rv.de

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K A R T E N 15 q / 12 qV O R V E R K A U F Tourist Information RavensburgA U S F Ü H R L I C H E S P R O G R A M M ab September

M I T F R E U N D L I C H E R U N T E R S T Ü T Z U N G

Regelmäßige Veranstaltungenstadtführungen

Ravensburger Altstadt Treffpunkt: Tourist Information, Sa 11 Uhr, Mo u. Mi 14 Uhr. Turmbesteigung Blaserturm, täglich 11–16 Uhr.Basilika-Führung Treffpunkt: Vorhalle Basilika, So15 Uhr // So 7.9.,14.30 Uhr.Streifzug durch die Weingartener Kloster- u. Stadtgeschichte Treffpunkt: Garten des Stadtmuseums im Schlössle, Sa 15 Uhr.

ausstellungsführungen

Museum Humpis-Quartier„Meine Heimat im Glas. Ravensburger Heimatvertriebene“ 1. Do im Monat,18 Uhr.1. So im Monat, 11 Uhr // Auf Entdeckungsreiseins Mittelalter: 2. Do im Monat, 18 Uhr // Familienführung: letzter So im Monat, 11 Uhr //Schwabenkinder und Ravensburg im 19. Jh.: letzter Do im Monat, 18 Uhr.KunstmuseumOtto Mueller ab Sa13.9.:Fr 15 Uhr, Sa 15 Uhr, So11.15 Uhr u.15 Uhr. Führung mit Michael Borrasch „Otto Mueller im Spiegel seiner Worte“: Mi 24.9.,17 Uhr // Blaue Stunde, Kunstgespräch: Do 25.9.,18 Uhr.

Ravensburg spielt13. u.14. SeptemberGanz Ravensburg ist auf den Beinen. Einwohnerund Gäste der „Stadt der Spiele“ feiern gemein-sam das Spielefest. Zwischen Hirschgraben, Marienplatz und Kirchstraße kann man neue Spiele kennenlernen und alte Spiele-Klassikerwieder entdecken. Die Palette reicht vom kleinenBrettspiel bis zum großen Spiel im XXL-Format.Gehirnjogging, Memory, Bierkistenstapeln, Hüpfburg und Bastelwerkstatt – hier ist für jedeAltersklasse etwas dabei. Innenstadt Ravensburg,13. und 14. September, 11 bis 18 Uhr. _1

11kalender

promenadenkonzert

Musikkapelle WilhelmsdorfEsenhausen Leitung: Toni Reiss.Stadtgarten Weingarten, 19.30 Uhr. Eintritt frei.

Do 4. September

rathauskonzert Musik-verein Horgenzell MarienplatzRavensburg, 19.30 Uhr.

Sa 6. September

➔ abschlusskonzert

Meersburger Sommerakade-mie „Blick zum Himmel: Anton Bruckner und Arvo Pärt“.Mit über 140 Mitwirkenden aus ganz Baden-Württembergunter der Leitung von Prof. Reiner Schuhenn. Ev. Stadt-kirche Ravensburg, 19 Uhr.

turmbläser Mit einem Ensemble des StadtorchestersRavensburg Marienplatz, 11.15 Uhr.

konzert Internationale Orgelkonzerte auf der historischen Gabler-Orgel(1750) Organist: Philippe Bardon, Pontoise (Frankreich).Basilika Weingarten, 16 Uhr.

Mo 8. September

hörbar 10 Jahre! Karin Novakliest „Alle meine Freunde sindSuperhelden“ von Andrew Kaufman. Kaffeehaus Stippe,Gespinstmarkt 19, 20 Uhr.

Mi 10. September

promenadenkonzert

Musikkapelle Taldorf Leitung: Rudolf Hämmerle. Stadtgarten Weingarten, 19.30 Uhr. Eintritt frei.

messe Motomarkt Oldtimer &Youngtimer Für alle Oldtimer-Fans. Oberschwabenhalle, 11–18 Uhr.

newcomerfestival

Im Rahmen der RavensburgerMusikwoche Special Guest:Glasperlenspiel. Oberschwaben-halle, 20 Uhr.

➔ abschlusskonzert

Meersburger Sommerakademie „Blick zum Himmel: Anton Bruckner und Arvo Pärt“. Die Meersburger Sommerakade-mie ist eine Fortbildungsveranstaltung für Musiklehrkräfte, Studierende und Schüler aus Baden-Württemberg mit dem Ziel, neueImpulse für die schulische Musikarbeit undden Musikunterricht zu setzen. Die musika-lische Leitung liegt in den Händen von Prof.Reiner Schuhenn. Solisten: Monika Herzer (Sopran), Anne Heffner (Alt), Taejun Sun (Tenor),Christian Feichtmair (Bass). Sa 6. September,Ev. Stadtkirche Ravensburg,19 Uhr.

Von Tag zu TagMi 3. September So 7. September Do 11. September

1_ Ravensburg spielt – umrahmtwird das Spielefest von vielenoriginellen Aktionen.

themenführung

Wirtshäuser in WeingartenTreffpunkt: Amt für Kultur und Tourismus Weingarten,Münsterplatz 1, 17 Uhr.

vernissage „Otto Mueller.Gegenwelten“ und „SelinkaClassics 04“ Otto Mueller(1874-1930) gilt als einer derwichtigsten Künstler des deut-

schen Expressionismus. ImKunstmuseum Ravensburg sindrund sechzig Werke ausgestellt,die einen konzentrierten Einblickin sein Schaffen geben. PeterSelinka empfand eine großeNähe zu Otto Mueller, mit des-sen Arbeiten er seine Sammlungbegründete. Sowohl in SelinkaClassics 04 als auch in der Sonderausstellung sind WerkeOtto Muellers aus der Samm-lung Selinka zu sehen. Kunst-museum Ravensburg, 19 Uhr(siehe Stadtgespräch).

Sa 13. September

landschaftsführung

Der Jakobusweg von Wein-garten nach Ravensburg Treffpunkt: Amt für Kultur und Tourismus Weingarten,Münsterplatz 1, 14 Uhr.

kino um halb 5 HectorsReise oder die Suche nachdem Glück Der Londoner Psychiater Hector ist vielleichtexzentrisch, aber im Grunde liebenswert. Nur ein Problemwird er nicht los: Seine Patien-ten werden einfach nicht glück-

lich. Kulturzentrum Linse, 16.30 Uhr. _1

finissage Gabriele Künne„Schwarze Würfe“ Show-RoomRavensburg, Friedrichstraße4/Heidengässle, 17 bis 20 Uhr.

disco Tanz die Linse Mit DJ Oli. Kulturzentrum Linse,23 Uhr.

So 14. September

tag des offenen denkmals

Im Museum Humpis-QuartierAnlässlich des diesjährigen Mottos „Farbe“ rückt das Mu-seum den AusstellungsbereichTextilgeschichte in den Fokus.Führung: „Auf Tuchfühlung –1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg, 11 und 16 Uhr.Ganztägig: Freier Eintritt in den glasüberdachten Innenhof,Stöbern am Marktstand der Ladnerinnen Trödel & Antik. 11 bis 18 Uhr. Alte Bleiche Weissenau Historische Theaterkulissen,Führungen zur jeweils vollenStunde, 14–18 Uhr (siehe Stadt-gespräch). _5

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1_ Der erfolglose Psychiater Hector begibtsich auf die Suche nach dem Glück.

2_ Gastronomen und Köche in Ravensburg schwingen dieKochlöffel für die kulinarischen Stadtgänge.

5_ Rückt die Textilgeschichte in denFokus: das Museum Humpis-Quartierbeim Tag des offenen Denkmals.

Fr 12. September

kino um halb 5 Die Kartemeiner Träume Märchenhaftangehauchtes Abenteuer um einjunges Genie, das alleine in dieGroßstadt reist, um einen Preisfür seine Erfindung entgegenzu-nehmen. Kulturzentrum Linse,16.30 Uhr.

Di 16. September

lyrik Annäherungen an das zeitgenössische GedichtUlrike Almut Sandig „SchmaleSchatten“. Stadtbücherei Ravensburg, Kornhaussaal, 18 Uhr.

Mi 17. September

stadtführung JüdischesLeben in Ravensburg Mit Stadtführer Christophe Freund.Treffpunkt: Heilig-Geist-Spital,17.30 Uhr.

erlebnisführung

Kulinarische StadtGänge Auf genussvolle und geselligeArt wird die kulinarische Ge-schichte Ravensburgs erlebbar.Treffpunkt: Tourist Information,18 Uhr. _2

promenadenkonzert

Serenade mit dem StädtischenOrchester Weingarten Leitung:Manfred Horras. Im InnerenKlosterhof, 19.30 Uhr. Ersatz-termin bei schlechtem Wetter:19. September. Eintritt frei.

Do 18. September

literatur Schmöker-Cafe Im Schlössle Weingarten, 8.30 Uhr.

tagung Bilder von Luther in fünf Jahrhunderten Jede Epoche hat sich nach ihrem jeweiligen eigenen Selbst-verständnis ihr Bild von MartinLuther geschaffen. In insgesamt14 Vorträgen wird der Fragenachgegangen, wie sich das stilisierte Lutherbild im Licht derjeweiligen Zeit gewandelt hat –in Literatur und Kunst sowie imFilm der Gegenwart. Akademieder Diözese Rottenburg-Stutt-gart, Tagungshaus Weingarten.Bis 20. September.

vernissage Malerei von Wilhelm Maczkowski Der Geist formt in der Malerei Dinge,

die nicht so sind wie sie unsscheinen. Wilhelm Maczkowskiarbeitet seit 2010 abstrakt-figurativ mit einer eigens ent-wickelten Rakel-Maltechnik, dieseinen Bildern einen reliefarti-gen Charakter verleiht. Kunst-verein Justitia, Marienplatz 7, 19 Uhr.

Fr 19. September

festival Umsonst & DraußenMit: Jukebox Rebellion, CircusMaxeus, The Kiss ‘n‘ kills, Lom-bego Surfers, Jancee PornickCasino. Hofgut Nessenrebenbeim Freibad Weingarten, ab 17 Uhr (siehe Stadtgespräch)._3

konzert Rick Vito & TheLucky Devils Mit seinen Solo-aufnahmen beweist Rick Vito seitJahren Qualitäten als smarterBandleader. 2014 erschien dasneue Album „Pretty Women“.Blues mit einem Hauch Rock ‘n‘Roll im Stile der alten KlassikerChuck Berry, Roy Orbision oder gar Elvis ist hier die be-stimmende Soundfarbe. Zehnt-scheuer, 20 Uhr. _4

kalender 13

3_Bei „Umsonst & Draußen“: Jancee Pornick Casino. 4_ Gentleman-Blueser Rick Vito gilt als US-Gitarristmit spannender Karriere.

konzert Max Giesinger &Band Passend zum neuenAlbum gibt’s im Herbst eineschöne Tour obendrauf! Studio104, Jahnstraße 104, 20 Uhr. _1

Sa 20. September

bücherflohmarkt

Tag und Nacht Vor dem Mehr-generationenhaus Gänsbühl,Herrenstr. 43, Ravensburg. Bis 15. November.

konzert Opportunity Dieses Acoustic-Trio bietet drei geniale Solo-Stimmen undschönsten Harmoniegesang.Leichtfüßig-locker grooven Opportunity durchs Programm,zelebrieren Soul, Funk und Bluesmit ebenso viel Spielfreude wieCountry oder Americana. Zehntscheuer, 11 Uhr. Eintrittfrei. _2

landschaftsführung

Der Stille Bach Treffpunkt: Eingang Freibad Nessenreben.14.30 Uhr.

festival Umsonst & DraußenAb 11 Uhr mit Kinder- und Familienprogramm, gutem Essen und Kaffee und Kuchen.Bands ab 13 Uhr: Heinrich Effekts, Ben J. Marx & Friends,Extra Large, Peter Pux, MinorMovement, Planeausters, Weare Rinah, Manarun. HofgutNessenreben beim FreibadWeingarten (siehe Stadt-gespräch). _3

stadt-schau-spiel

Die Türmerin Spaziergang durchdas Ravensburg des 18. Jahr-hunderts mit der wunderfitzigenTürmerfrau Regina Nabholzin.Treffpunkt: Tourist Information,15 Uhr.

kino um halb 5 Ein Augen-blick Liebe Pierre ist seit 15Jahren verheiratet, hat zwei Kinder und ist eigentlich mit seinem Leben zufrieden. EinesAbends lernt er Elsa kennen.Kulturzentrum Linse, 16.30 Uhr.

vernissage natur abstrakt –natur konkret Fotografien vonGertrud Ritz. KulturzentrumLinse, 17 Uhr.

vernissage Frank Aumüller„cubism > reloaded“ Aquarelle.Show Room Friedrichstraße4/Heidengäßle, 17-20 Uhr.

vernissage Rakuna. Ravensburger Kunst AnnualeMit international bekannten europäischen Künstlern. Aus-stellungshalle der ColumbusHoldging AG, Eywiesenstr. 6.,18.30 Uhr.

konzert Helter Skelter - LiveClassicRock 2014 Oberschwabenhalle, 20 Uhr. _4

konzert 3naRua- Electro Brasil Beat In einzigartiger Manier mixen die drei Künstlermit vielfältigem Backgroundelektrifizierte Sounds, eigen-willige Percussion, expressiveVocals. Figurentheater, 20 Uhr.

konzert Çi dem Aslan & Ensemble Ein Herbst-Höhe-punkt gleich zum Saisonstart:die 35-jährige Sängerin Ci demAslan ist die Stimme des jüngs-ten Rembetiko-Revivals undlässt die bittersüßen Lieder ausden verruchten Spelunken

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1_Auf Tour: Max Giesinger mit seinemneuen Album im Studio 104.

2_ Außergewöhnliche Interpretationen von Opportunitysorgen für musikalische Glückseligkeit.

Athens kunstvoll wiederauf-erstehen. Für ihre Debüt-CD„Mortissa” erhielt sie kürzlichden „Preis der deutschen Schall-plattenkritik“. Im Rahmen der„Wochen internationaler Nach-barschaft“. Zehntscheuer, 20 Uhr. _5

So 21. September

tango Milonga am MorgenDJ: Ralf Hübler. KulturzentrumLinse, 10.30 Uhr. Eintritt frei.

stadt-schau-spiel

Die Türmerin Spaziergang durchdas Ravensburg des 18. Jahr-hunderts mit der wunderfitzigenTürmerfrau Regina Nabholzin.Treffpunkt: Tourist Information,11 Uhr.

kino um halb 5 Ein Augen-blick Liebe Romanze. Kultur-zentrum Linse, 16.30 Uhr (siehe 20. September).

Mo 22. September

vernissage Nicole Bold – Eintauchen! In der amorphenSprache organisch wirkender

Formen artikulieren sich Sinneseindrücke von Natur.Kreissparkasse Ravensburg,Meersburger Str. 1. 19 Uhr.

literatur Damit wir uns nicht verlieren Briefwechselzwischen Sophie Scholl und Fritz Hartnagel. Ev. Matthäus-Gemeindehaus, Weinbergstraße 12, 20 Uhr.

Di 23. September

kunstcafé Spielarten derLiebe in Malerei Andere Zeiten,andere Sitten – ganz ausgeprägtgilt das auch für die Darstellungder Liebe in der Malerei. EinThema, schon im Leben span-nend und abwechslungsreich,hier nun verdichtet in der Spra-che der Kunst. Mit Marie-TheresScheffczyk. Stadtbücherei Ravensburg, 19 Uhr.

vortrag Emotionale Kompetenz Referentin: SylviaKunstmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Paar-therapeutin. Mehrgenerationen-haus Gänsbühl, Herrenstr. 43,19.30 Uhr.

lesung Mukoma Wa Ngugi„Nairobi Heat“ Seit Monatensteht Mukoma Wa Ngugi mit„Nairobi Heat“ auf der Krimi-ZEIT-Bestenliste. Jetzt kommt er während seiner kurzen Lese-reise nach Ravensburg. Im Ge-spräch mit seinem Verleger undÜbersetzer Rainer Nitsche stelltder kenianische Autor seinenRoman vor. Der SchauspielerSteffen Nowak liest den deutschen Text. BuchhandlungRavensBuch, 20 Uhr.

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4_Helter Skelter rocken die Oberschwabenhalle.3_Bei „Umsonst & Draußen“: Minor Movement.

5_ Im Fokus steht Aslans anmutigeStimme, die dem Publikum dieTüren zu alten Liedern öffnet.

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führung Otto Mueller imSpiegel seiner Worte Kunst-museum Ravensburg, 17 Uhr.

Do 25. September

kunstgespräche

Blaue Stunde Kunstmuseum Ravensburg, 18 Uhr.

kino Woyzeck Sondervorfüh-rung im Rahmen von „100 JahreErster Weltkrieg“. In Zusammen-arbeit mit dem Museum Humpis-Quartier. Kulturzentrum Linse,18 Uhr.

vortrag Quanten-PhysikNichts hat unsere Auffassungvon der Wirklichkeit bisher sogrundsätzlich verändert wie dieQuantenrevolution. Referent: Dr. Wolfgang Hartmann. Heilig-Geist-Spital, 19.30 Uhr.

literaturkonzert

Herbstzauber Eine literarisch-musikalische Hommage an denHerbst. Mit dem Blockflöten-Ensemble Musica chiara. Wiekeine andere Jahreszeit bringt

der Herbst seine vielfältigen Farben, verschwenderische Fülle und das Versinken in derStille zur Geltung. Mit Gedichtenbekannter Schriftsteller undMusik bekannter und etwas weniger bekannter Meister.Humpisbühne im Humpishaus,19.30 Uhr. Eintritt frei.

comedy Adam & Erdal Wenn Özcan Cosar die deut-schen und türkischen Befindlich-keiten unter die Lupe nimmt, isthemmungsloses Lachen ange-sagt. Als Stuttgarter mit Wurzelnam Bosporus, steht der 30-jäh-rige mitten in seinem bunten, interkulturell geprägten Leben.Er bringt auf die Bühne, was er zwischen Kehrwoche und Beschneidung erlebt hat. 2013erhielt er dafür den „Kleinkunst-preis Baden-Württemberg“. Im Rahmen der „Wochen inter-nationaler Nachbarschaft“.Zehntscheuer, 20 Uhr.

Fr 26. September

vortrag Neue Medien undneue Technik Stadtbücherei Ra-vensburg, Lesecafé, 14.30 Uhr.

kunst Ravensburger Kunstnacht Galerien, Ateliers,Museen und andere „special locations“ öffnen ihre Türen bisspät in die Nacht. Leuchtröhrenweisen in der Dunkelheit denWeg durch die Stadt. Die Ra-vensburger Kunstnacht ist fürKunstliebhaber und Nacht-schwärmer ein beliebter Anlasszum zwanglosen Austausch mitGalerien, Sammlern und Künst-lern. 18 bis 23 Uhr.

vernissage Gerhard Hill-mayer „Fülle der Einfachheit“Mehrgenerationenhaus Gäns-bühl, Herrenstr. 43, 18 Uhr.

vernissage Heidi Hochapfel:Stoff ART Heidi Hochapfel verarbeitet Stoffe unterschied-lichster Strukturen zu textilenGemälden. Galerie in der Cari-tas, 19-23 Uhr.

➔ theater Willkommen indeinem Leben. Premiere Ein erfrischendes Stück, das uns vor Augen führt, dass das Lebenerst vorbei ist, wenn es vorbeiist. Theater Ravensburg, 20 Uhr.

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➔ theater Willkommen in deinem Leben. Premiere Als Charlie Cox erfährt, dass er nur noch wenige Monate zuleben hat, wird ihm klar, dass er das bisher noch gar nichtrichtig getan hat: Statt selbst zu schreiben, ist er nur ein mit-telmäßiger Lektor geworden, und auf die große Liebe seinesLebens wartet er noch immer. Ziellos fährt er mit dem Autodurch die Gegend. Der Anhalter, den er mitnimmt, ist einereichlich bizarre Type namens Wally und – sein persönlicherTod. Was macht das Leben aus? Dass man es lebt! „Willkom-men in deinem Leben“ führt dem Zuschauer erfrischend sprit-zig vor Augen, dass es erst vorbei ist, wenn es vorbei ist.Inszenierung: Karsten Engelhardt. Mit Jutta Klawuhn, AnaSchlaegel, Markus Hepp, Alex Niess und Marco Ricciardo. Fr 26. September, Theater Ravensburg, 20 Uhr.

Mi 24. September

comedy Füenf „Bock drauf“Justice, Pelvis, Memphis, LittleJoe und Dottore Basso mussman nicht erst auf die Bühneprügeln. Doch so motiviert wiefür „Bock drauf!“ waren sie nochnie. Wo die Band ihr Maul auf-reißt, klappen erfahrungsgemäßdie Kinnladen runter, rollenKöpfe, brechen Herzen und ent-gleist Mimik. Füenf werden wie-der allerlei neuen OhrwürmernGehör verschaffen. Zehnt-scheuer, 20 Uhr. _1

jazztime Julia Biel „Die bestebritische Sängerin seit langem“begeisterte sich der „Indepen-dent“. Julia Biel ist längst keinGeheimtipp mehr, spielt in England auf großen Bühnen und erobert die europäischen(Jazz-)Festivals. Gleichermaßenversiert spielt sie Piano und Gitarre, aber es ist vor allemihre Stimme, die für Gänsehautsorgt. Kulturzentrum Linse, 20 Uhr. _2

foyerkonzert Duo Domes-tiko Mehrsprachiger Groove,Soul, Funk, Chillout, Reggae,Polka, Samba, Bossanova & Jazz-

Manouche in eigenem Song-material. Kulturzentrum Linse,23 Uhr. Eintritt frei.

Sa 27. September

ausstellung Modelleisen-bahnen Oberschwabenhalle, 9–16 Uhr.

musik Folk-Pop-FrühstückMit Live-Musik. Hier haben Musiker Gelegenheit, ihr Talentvor Cafégästen live zu präsen-tieren. Café Miteinander, Herrenstr. 43., 9–11.30 Uhr.

kino um halb 5 MeteoraIn der griechischen Region Thessalien, hoch in den Bergen,liegen die berühmten Metéora-Klöster. Dort lebt der MönchTheodoros nach seinen Ritualen.Kulturzentrum Linse, 16.30 Uhr.

konzert La Vierge - DasLeben Mariens in 4 SzenenMarien-Oratorium in franz.Sprache. Aus Anlass der 50-jährigen StädtepartnerschaftRavensburg-Montelimar führtder Oratorienchor Liederkranzzusammen mit der Mädchen-

kantorei Saulgau, der Süd-westdeutschen PhilharmonieKonstanz sowie namhaften Solisten das Marien-Oratoriumdes französischen Opernkom-ponisten Jules Massenet auf.Das Werk beeindruckt mit glühenden Klangfarben, impo-santen Chorszenen und demgroßartigsten Magnifikat derMusikgeschichte. LeitungFranz Raml. Basilika Wein-garten, 19 Uhr (siehe Stadt-gespräch). _3

17kalender

1_ Füenf Männer. Füenf Mundwerke. Kein Erbarmen.Musicomedy mit Bühnenalarm.

2_ Julia Biel kommt mit ihrer charismatischen Bühnen-präsenz und ihrer einzigartigen Stimme nach Weingarten.

3_ Singt die Maria im Marienoratorium La Vierge: Elisabeth Maria Wachutka.

poetry slam Ravensburgslammt! Bereits zum 19. Malduellieren sich in Ravensburgnamhafte Poeten aus Deutsch-land, Österreich und der Schweiz,um am Ende des Abends denwortmächtigsten Vortragskünst-ler zu küren. Abwechslungs-reiche Unterhaltung mit aller-hand Sprachwitz ist auch in derneuen Saison garantiert. Zehnt-scheuer, 20 Uhr.

konzert Ute Lemper – Last Tango in Berlin Chansonsund Tangos von Kurt Weill, Marlene Dietrich, Edith Piaf,Jaques Brel, Ute Lemper selbst,Astor Piazzolla u. a. „In so ein-fallsreichen Arrangements, sowunderschön schlicht vorgetra-gen, wirken die Songs gänzlichfrisch“ New York Times. AlsWeltbürgerin und Weltstar istUte Lemper stets auf den Büh-nen der verschiedensten Länderzu Gast. Konzerthaus Ravens-burg, 20 Uhr (siehe Tipp). _1

theater Willkommen in deinem Leben Theater Ravens-burg, 20 Uhr (siehe 26. Septem-ber). _2

So 28. September

philosophische matinee

Unruhe und Gelassenheit –Was uns umtreibt Wenigscheint der modernen Zivilisa-tion so zu fehlen wie Gelassen-heit. Eine permanente Unruhe,die von Termindruck und Hektikbis zur inneren Getriebenheitreicht, ist eines ihrer Grund-kennzeichen. Niemand hat Zeit.

Woran liegt das? Moderation:Prof. Joachim Kunstmann. Kul-turzentrum Linse, 10.30 Uhr.

vernissage Werner Knob-lauch Gedächtnisausstellungzum 100. Geburtstag U. a. mitZeichnungen, Materialdruckenund Silberstiftzeichnungen.Stadtmuseum im SchlössleWeingarten, 11 Uhr.

kino um halb 5 MadameMallory und der Duft von CurryDer junge Hassan Kadam hat ein Talent fürs Kochen und be-schließt, mit seinem Vater ineinen kleinen Ort in Südfrank-reich ein indisches Restaurantzu eröffnen. Doch Madame Mal-lory, die Besitzerin des Sterne-restaurants „Le Saule Pleureur“ist davon nicht begeistert. Kul-turzentrum Linse, 16.30 Uhr.

Mo 29. September

lesung Philipp Blom: Die zerrissenen Jahre 1918–1938Auch nach dem Ende des Ersten Weltkriegs findet die Weltkeinen Frieden. Dem HistorikerPhilipp Blom ist mit „Die zerris-

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1_ Weltstar Ute Lemper bringt Chansonsund Tangos ins Konzerthaus.

2_ Das Leben ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Und bis dahin kann noch viel passieren.

3_ Thomas Knubben liest aus seinem Buch „Hölderlin. Eine Winterreise“.

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senen Jahre“ ein lebendiges Porträt der Jahre zwischen denbeiden Weltkriegen gelungen,die Fortsetzung seines Best-sellers „Der taumelnde Konti-nent“. Buchhandlung Ravens-Buch, 20 Uhr.

Di 30. September

theater Über das LebenBei Hitlers Machtübernahme1933 ist Anni 9 Jahre. Sie, ihreFreunde und ihre Eltern geratenmehr und mehr in den Strudelder historischen Ereignisse. Auf Grundlage von Zeitzeugen-berichten erzählt das Stück vom Unrechtssystem des NS-Staates. Gegen Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeitgab es Widerstand in unter-schiedlichsten Formen. Mit Live-

Musik, Schauspiel und Tanztaucht das Stück ein in diesebewegende Zeit. Ab 11 Jahre.Theater Ravensburg, 10.30 und19 Uhr.

lyrik Annäherungen an das zeitgenössische GedichtNico Bleutge „Verdecktes Gelände“. Stadtbücherei Ra-vensburg, Kornhaussaal, 18 Uhr.

benefizlesung „Hölderlin.Eine Winterreise“ ThomasKnubben liest aus seinemgleichnamigen Buch. Im Winter1801 machte sich Friedrich Hölderlin von Nürtingen auf denWeg nach Bordeaux. In Frank-reich hoffte er endlich die Aner-kennung zu gewinnen, die ihmzuhause versagt geblieben war.Die Reise endete in einem tota-

len Zusammenbruch. Zugunstendes Vereins „Frauen und Kinderin Not“. Humpisbühne im Hum-pishaus, 19.30 Uhr. _3

vortrag Regionalstrom-projekt und die im Ravens-burger Raum geförderten Biogas-Anlagen Referent: Ulfried Miller, Geschäftsführerdes BUND Ravensburg. Treff 43,Herrenstr. 43, 20 Uhr. Eintrittfrei.

kino im museum

Im Westen nichts Neues (USA 1930). Die grausamen Erlebnisse eines deutschenGymnasiasten im Stellungs-krieg. Nach einem Roman vonErich Maria Remarque. MuseumHumpis-Quartier, 20 Uhr.

kalender 19

Ausstellung bis 10. Sept. 2014

in der Sparkassengalerie:

ellung bis 10. Sept. 2014

Sparkassengalerie:in der Sparkassengalerie:

Diether F.F. Domes: RE

Eröffnung:

aktuelle Ausstellung

ab 22. September 2014:

Nicole Bold

Sparkassengalerie:

. Domes: REFLEXE

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2014:

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Montag, 22. September

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Philipp BlomDie zerrissenen Jahre 1918 - 1938Carl Hanser Verlag

Montag, 29. September 2014, 20.00 Uhr

Eintritt 12 Euro (erm. und mit RavensBuch-Card 9 Euro)

© Peter-Andreas Hassiepen

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„…auf einenStreich!“10 000 Leser für 4 Wochen mit einer Anzeige in Stadtlandfluss!Christine Motz, Tel. 0751/2955-2208c.motz@schwaebische.de

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Verschenken Sie einen Lichtblick!

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In Sarmatien Das Land zwischenWeichsel, Wolga, Ostsee undSchwarzem Meer wurde in derAntike als Sarmatien bezeichnet.Der Film zeigt das Gebiet, aufdem heute die Länder Molda-wien, Weißrussland, Litauen undUkraine liegen. Er folgt dem Ver-lauf der großen Flüsse bis andas Kurische Haff an der Ost-seeküste und zeichnet das Bildeiner Region, die aus unseremheutigen Bewusstsein nahezuverschwunden ist. Mehrsprachi-ges Original mit UT. 4.–7.9.,18 Uhr, 8.–10.9., 20.15 Uhr._1

Jimmy's Hall Irland im Jahr1932: Nach Jahren im amerika-nischen Exil kehrt Jimmy Graltonzurück in sein Heimatdorf. Dort,inmitten der rauen irischenLandschaft, hatte er einst eineneinfachen Tanzsaal eröffnet. Die„Pearse-Connolly Hall“ war einOrt der freien Entfaltung und derInspiration, ein Ort zum Träu-men und natürlich zum Tanzen.11.–14.9.,19 Uhr, 15.–17.9.,21.15 Uhr. Im folgenden Zeit-raum im engl. Original mit UT:18.–19.9.,18 Uhr. 20.–21.9., 18 Uhr, 22.–24.9., 20.15 Uhr.

Hectors Reise oder Die Suchenach dem Glück Der LondonerPsychiater Hector ist vielleichtexzentrisch, aber im Grunde lie-benswert. Nur ein Problem wirder nicht los, dabei gibt er sichwirklich die größte Mühe: SeinePatienten werden einfach nichtglücklich. 11.–14.9., 21.15 Uhr,15.–21.9.,19 Uhr.

Ein Augenblick Liebe Pierre istseit 15 Jahren verheiratet, hatzwei Kinder und ist eigentlichmit seinem Leben zufrieden.Eines Abends lernt er Elsa ken-nen – man lacht, plaudert, ver-steht sich auf Anhieb. Aber Elsahat sich geschworen, nie eineLiebesbeziehung mit einem ver-heirateten Mann einzugehen undPierre will nicht untreu werden.Doch wirklich vergessen könnensie einander nicht. 18.–19.9.,21.15 Uhr, 20.–21.9., 16.30Uhr. Frz. Original mit UT: 20.–21.9., 21.15 Uhr. 22.–24.9., 19 Uhr.

Madame Mallory und der Duftvon Curry Der junge HassanKadam hat ein Talent fürs Ko-chen. Als er sich mit seinem

Vater gezwungen sieht, sein Heimatland Indien zu verlassen,beschließen die beiden, in einenkleinen Ort in Südfrankreich zuziehen, um dort ein indischesRestaurant zu eröffnen. 25.–27.9.,19 Uhr, 28.9., 16.30 und 19 Uhr, 29.–30.9., 21.15 Uhr,1.–5.10., 19 Uhr. _2

Meteora In der griechischen Region Thessalien, hoch in denBergen, liegen die berühmtenMetéora-Klöster. Dort lebt derMönch Theodoros nach seinenRitualen. Auf dem Felsen gegen-über befindet sich das Refugiumeiner russisch-orthodoxenNonne. Theodoros fühlt sich zuder Nonne hingezogen. 27.9.,16.30 u. 20.15 Uhr, 28.-30.9.,20.15 Uhr, 1.10., 21.15 Uhr.

21kino

➔ Filmreihe „Gemeinde-Psychiatrie-Kultur“Das Pferd auf dem Balkon //Die Metha-Morphose //Vergiss mein ich//Hirn-gespinster//Weitere Informa-tionen und Spielzeiten unter www.kulturzentrum-linse.de

1_ Sarmation – eine Region, die aus unseremBewusstsein nahezu verschwunden ist.

2_ Madame Mallory, die Besitzerin des nahe gelegenenSternerestaurant ist wenig begeistert von der Konkurrenz.

Kino im Kultur zentrum Linse

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Kunstmuseum RavensburgSelinka Classics 04 Die Samm-lung spiegelt die Persönlichkeitdes Sammlers und seine Liebezur expressiv-gestischen Kunst-tradition wider. Eine große Näheempfand Peter Selinka insbeson-dere zu dem Künstler Otto Muel-ler, mit dessen Arbeiten er seineSammlung begründete. 13. Sep-tember bis 25. Januar.Otto Mueller. GegenweltenOtto Mueller (1874–1930) giltals einer der wichtigsten Künst-ler des deutschen Expressionis-mus. Die Ausstellung gibt einenkonzentrierten Einblick in seinSchaffen. Hauptleihgeber derAusstellung ist das Brücke Mu-seum, Berlin. Die Ausstellungstellt den Roma-Darstellungenvon Otto Mueller historische Dokumentarfotografien aus derÖsterreichischen Nationalbiblio-thek Wien gegenüber. 13. Sep-tember bis 25. Januar. Di bis So11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr. Wegen Ausstellungs-umbau vom 25. August bis12. September geschlossen.

Museum Humpis-QuartierWundersame Kammern „Der beschwerliche Weg derSchwabenkinder aus Vorarlberg,Graubünden und Tirol nach Ra-vensburg“ und „Auf Tuchfühlung.1000 Jahre Textilgeschichte inRavensburg“.Ravensburger Lebenswelten1000 Jahre Kulturgeschichte:Anhand von vier ehemaligen Be-wohnern wird auf persönliche

RavensburgAusstellungen, Museen

➔ ravensburger kunstnacht

Fr 26. September, 18 bis 23 Uhr Kunst bis spät in die Nacht!Die 35 teilnehmenden Galerien, Ateliers und Ausstellungs-orte öffnen ihre Türen. Die blauen Leuchtröhren an den Ein-gangstüren signalisieren schon von weitem, wo es an die-sem Abend Kunst zu sehen gibt. Neu ist, dass zwei Shuttle-Busse während der Kunstnacht die Ausstellungsorteanfahren. Der Eintrittsbutton ist in allen Ausstellungsortensowie ab Mo15. September bei der Tourist Information er-hältlich. Eröffnung: 17.30 Uhr in den Räumen der ColumbusHolding AG durch Bürgermeister Hans Georg Kraus. WeitereInfos sowie das Programm unter www.ravensburg.de

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23ausstellungen

und emotionale Weise die Ge-schichte Ravensburgs erzählt. Meine Heimat im Glas – Ravensburger Heimatvertrie-bene Nach dem Zweiten Welt-krieg kamen rund 6.000Heimatvertriebene v. a. aus Ost-preußen, Pommern und Schle-sien, aus dem Sudetenland,Westpreußen und Danzig nachRavensburg. Die Sonderausstel-lung beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Lebensge-schichten. Bis 14. September.Di bis So11–18 Uhr, Do11–20 Uhr.

Wirtschaftsmuseum RavensburgDauerausstellung Eine Zeit-reise durch die letzten 200 Jahreim Landkreis Ravensburg. SechsThemenbereiche erzählen mitBildern, Objekten, Hörspielenund Filmen Geschichten rundum das Thema Mensch undWirtschaft. Neben den Ge-schichten ums Geld sind weite-re Stationen: die wirtschaftlicheEntwicklung anhand von Kom-munikation, Mobilität und Ener-gie, die industrielle Revolution,der Wandel in der Landwirt-schaft mit neuen Anbaumetho-den und erweiterten Absatz-

möglichkeiten sowie die Veränderungen der Lebens- und Arbeitswelt. 1_ Sonderausstellung. Wasser – Wirtschaft – KraftDie Nutzung der Wasserkraft im „Blauen Landkreis“ hat Tradition. Auch Nahrungsmittel,die nicht auf den ersten Blickzum Großteil aus Wasser beste-hen, verbrauchen ihren Anteil.Bis 12. Oktober. Di bis So11–18 Uhr, Do bis 20 Uhr.

Feuerwehrmuseum RavensburgDauerausstellung Glanzstückesind 15 Großgeräte, u. a. die Magirus-Patentleiter von1902.Dargestellt sind auch die ver-schiedenen Alarmierungsartenvergangener Jahrhunderte. Charlottenstr. 40. Besichtigungjeden 1. Sonntag im Monat 10–12 Uhr sowie auf Anfrage:Tel. 01 71/611 14 44.

Museum RavensburgerDauerausstellung Eine Ent-deckungsreise durch Geschichteund Gegenwart der Marke mitdem blauen Dreieck. Lesen undFühlen, Hören und Zeichnen –die Ausstellung spricht alle Sinnean. Hier gibt es Wimmelbilder

im XXL-Format, man kann in dasNest des Leserabens schlüpfenoder die Geheimnisse von Saga-land kennenlernen. Außerdem:die Highlights der Verlagsge-schichte wie memory, Malefizoder Fang den Hut und Einblickein die Produktion. Di bis So10–18 Uhr.

Show-Room2_ Gabriele Künne „SchwarzeWürfe“ Objekte und Installatio-nen aus Holz, Epoxidharz, Acryl-glas, Draht, Stahl, Papier oderKeramik. Bis 13. September. Frank Aumüller „cubism > reloaded“ Der Künstler formtFotografien aus Alltag, Architek-tur und Kunst in abstrakte Bilderum. Es entstehen geometrischeBildkompositionen. 21. Septem-ber bis 19. Oktober. Friedrich-straße 4/Heidengässle. Geöffnet während der Kunstnacht von 18 bis 24 Uhrund nach Vereinbarung. Tel. 01 79/460 77 03

Kunstgalerie Barbara Paul-Zittlau3_ Rakuna – RavensburgerKunst Annuale Mit internatio-nal bekannten europäischenKünstlern. 21. September bis

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5. Oktober. Ausstellungshalleder Columbus Holding AG, Eywiesenstr. 6. Di bis Fr 16–19 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr.Führungen Di bis Fr 18 Uhr, Sa u. So 17 Uhr.

Kunstverein JustitiaMalerei von WilhelmMaczkowski Der Künstler arbeitet abstrakt-figurativ miteiner eigens entwickelten Rakel-Maltechnik, die seinen Bilderneinen reliefartigen Charakterverleiht. 18. September bis 14. November. Marienplatz 11.Mo bis Fr 8–17 Uhr, Feiertagsgeschlossen.

SparkassengalerieDiether F. Domes. Reflexe:1959–2014. Zeichnung – Glas Bis 10. September. 4_ Nicole Bold – Eintauchen! In der amorphen Sprache orga-nisch wirkender Formen artiku-lieren sich Sinneseindrücke von Natur. 22. September bis24. Oktober. KreissparkasseRavensburg, Meersburger Str. 1.Mo bis Fr 9–12.15 Uhr. Mo, Di und Fr 14–16.30 Uhr,Do 14–18 Uhr.

SüdwestmetallWolfgang Scherer. Radierung– Malerei Den besonderen Reiz Scherers Arbeiten bildet die Paarung von hauchdünnemMaterial und großen Formaten.Bis 5. September. Roßbachstr.2/4. Mo bis Fr 8–17 Uhr. Anmeldung: 0751/35 45 70.

Mehrgenerationenhaus GänsbühlGerhard Hillmayer „Fülle der Einfachheit“ – Aquarelle 26. September bis 20. Dezem-ber. Treff 43, Herrenstr. 43.Werktags 8–18 Uhr.

Galerie im Heilig-Geist-SpitalErbschaftsangelegenheiten 63 Schachteln überraschen mitspielerischen, humorvollen oderberührenden Perspektiven aufdas Thema. Bis 10. September. Streynsch xD. _über_identi-tät_über_fremde_s_und_an-dere_impulse_ Installationenund Objekte zum Thema Migra-tion und kulturelle Identität vonMonika Drach, Eva Paulitsch,Uta Weyrich und Julia Wenz. Im Rahmen der Win-Wochen.16. September bis 10. Oktober.Bachstr. 57. Täglich 8–19 Uhr.

Galerie in der Caritas Heidi Hochapfel: Stoff ART Textile Gemälde. 26. Septemberbis 28. November. Galerie in derCaritas, Seestr. 44. Mo bis Do8–12 Uhr u. 13.30–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr.

Rathaus, FoyerMach Dir ein Bild Fotoarbeitenvon Kindern aus dem OperndorfAfrika. Im Rahmen der Win-Wochen. 22. September bis 10. Oktober. Marienplatz 26. 8.30–17 Uhr.

Edith-Stein-Schule Deutschland für Anfänger Von A wie Arbeit, über C wieCurrywurst bis Z wie Zukunftwird die deutsche Lebenswirk-lichkeit abgebildet. Im Rahmender Win-Wochen. 15. Septemberbis 7. November. St. Martinus-Str. 77. An Schultagen 7.30–17 Uhr.

Buchhandlung Anna Rahm„Konturen“ Zeichnungen und Malerei von Barbara GrohMarktstr. 43. Bis19. September.Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr.

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25ausstellungen

Stadtmuseum im Schlössle1914 – Weingarten und der 1. Weltkrieg Im August1914 sind auch Soldaten des in Weingarten stationierten 6.Württembergischen Infanterie-Regiments Nr.124 RichtungFrankreich ausmarschiert. Zahlreiche historische Fotos und persönliche Feldpostkartenerinnern an die Zeit. Auch derAlltag der Menschen in Wein-garten vor 100 Jahren wird ge-zeigt. Bis 14. September. Dauerausstellung Die Welfen,das Benediktinerkloster, dieBuchmalerei und das Berthold-Sakramentar, die Heilig-Blut-Verehrung, der Flecken Altdorfund die Landvogtei, der Bauern-krieg und der Weingartener Vertrag sowie die Entwicklungzur Stadt Weingarten. Scherz-achstr. 1. Mi bis So14–17 Uhr.

AlamannenmuseumDauerausstellung Rund 5000 Objekte aus dem Gräber-

feld in Weingarten informieren über das Leben im frühen Mittel-alter. Das Museum erzählt zu-dem die Geschichte der Aus-grabung und zeigt die Methodender Forschung. Kornhaus, Karl-str. 28. Mi bis So 14 –17 Uhr.Anmeldung für Gruppen u.Schulklassen: Tel. 405 255.

Fasnetsmuseum der Plätzlerzunft Dauerausstellung Die Ge-schichte der Altdorfer Fasnet:Über 50 lebensgroße Figuren,zahlreiche Bilddokumente, Narrenutensilien und Holz-masken zeugen von der Vielfaltder Narrenhäser und Fasnets-bräuche. Am Vorderochsen 3.So u. feiertags 13.30–17 Uhr.

Galerie in der Linse1_natur abstrakt – natur kon-kret. Fotografien von GertrudRitz Natur ist für die gebürtigeÖsterreicherin Urgrund und In-spiration aller Kunst. Was in den

Felszeichnungen von Lascauxund anderswo begann, setztsich in der Malerei und Foto-grafie fort. 20. September bis 9. November. KulturzentrumLinse, Liebfrauenstr. 58. Täglichab 18.30 Uhr.

Museum für KlosterkulturDauerausstellung KlösterlichesKulturgut des 19. Jahrhunderts.Sammlung Jürgen Hohl. Hein-rich-Schatz-Str. 20. Fr bis So14–17 Uhr. Führungen unterTel. 557 73 77.

➔ stadtmuseum im schlössle

Werner Knoblauch. Gedächtnisausstellung Anlässlich des 100. Geburtstags präsentiert dieAusstellung Zeichnungen, Aquarelle, Hinterglas-bilder, Materialdrucke, Silberstiftzeichnungensowie Linol- und Holzschnitte. Seine Themen:Blutritt, Weingartener Persönlichkeiten, Freunde,Genrebilder und Reiseeindrücke. Prof. WernerKnoblauch hatte über 20 Jahre lang den Lehr-stuhl für Kunsterziehung in der LehrerbildungWeingarten inne. 28. September bis 26. Okto-ber. Scherzachstraße 1. Mi bis So14–17 Uhr.

WeingartenAusstellungen, Museen

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LeseweltSamstagsgeschichten Vorlesepaten lesen Geschichtenfür Kinder von 4 bis 7 Jahren.Stadtbücherei Ravensburg,Kornhaussaal, samstags 10.30 Uhr.Vorlesen für Kinder Ab 5 Jahren. Mehrgenerationen-haus Weinbergstr. 11, Ravens-burg, Fr 5. und 12.9.,14 Uhr.Vorlesen für Kinder im Vor-schulalter Bücherei Weingar-ten, Di 23.9.,14.30 Uhr.

FigurentheaterDie kleine Hexe Die kleineHexe hat es gründlich satt, dass die großen Hexen sie nichternst nehmen. Wenn sie bewei-sen kann, dass sie trotz ihrer Jugend – sie ist erst 127 Jahrealt – eine gute Hexe ist, darf siein Zukunft am großen Hexentanzauf dem Blocksberg teilnehmen.Sa 20.9.,15 Uhr.Mut tut gut Professor Schau-schlau und sein Maulwurf wun-dern sich, warum in ihrem Bachkein Wasser mehr fließt. DasWasser kommt von einer Quelleund diese Quelle muss wohl inden Bergen sein. Also machtsich der Professor auf den Weg,die Quelle zu suchen. Unbe-merkt folgt ihm der Maulwurf,weil er sich Sorgen um seinenvergesslichen Professor macht.So 21.9.,15 Uhr. _1Herr Röslein So 28.9.,15 Uhr.

KinderkinoRico, Oskar und die Tiefer-schatten Rico ist ein „tief-begabter“ Zehnjähriger aus Berlin, der bei seiner alleinerzie-

henden Mutter wohnt. Er freun-det sich mit dem hochbegabtenOskar an. Gemeinsam verbringensie fortan ihre Freizeit damit, auf Verbrecherjagd zu gehen.Besonders abgesehen haben sie es dabei auf den berüchtig-ten Entführer „Mister 2000“.Doch eines Tages erscheintOskar nicht am verabredetenTreffpunkt. 6.–7.,13.–14. und20.–21.9., jeweils 16 Uhr.

Ernest & Célestine Mäuse undBären können keine Freundesein. Die Mäusekinder im Inter-nat tief unter der Erdoberflächelernen dies schon von klein auf.Nur die Waise Célestine willnicht so recht an die Geschichtevom großen, bösen Bären glau-ben, die ihr immer wieder erzähltwird. Sie würde gerne einmaleinen Bären kennen lernen.27.–28.9. und 4.–5.10.,16 Uhr._2

Museum Humpis-QuartierMuseumsrallye Das Haus, seine Bewohner und 1000 JahreStadtgeschichte entdecken.

Stadtlandflüsschen

1_ Professor Schauschlau und sein Maulwurf lüftendas Geheimnis um die versiegte Quelle.

2_ Mäuse und Bären passen nicht zueinander.Aber Célestine sieht das anders.

3_ Für kleine Ritter: die Führung „Geheimnisvolle Türme“.

27stadtlandflüsschen

Eintritt und Rallye für Kinder frei. Familienführung Eine Ent-deckungsreise ins Mittelalter. So 28.9.,11 Uhr.

KunstmuseumKinderatelier zu Marktzeit Samstags, 11 Uhr (ab 13.9.)Wegen Ausstellungsaufbau biszum 11.9. geschlossen.MINI mal! Große und kleineAugen gehen auf Erlebnisreise!

Für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Fr 19.9., 15.30 Uhr.

StadtführungenGeführte Schatzsuche Treffpunkt: Amt für Kultur undTourismus Weingarten, So 28.9.,15 Uhr.Kinder auf Entdeckungsreiseim geheimnisvollen WeingartenTreffpunkt: Amt für Kultur und Tourismus Weingarten,

Di 2.9.,16 Uhr.Kinderstadtführung „Geheimnisvolle Türme“ Kleine Ritter aufgepasst! Hier begebt ihr euch auf einenKontrollgang entlang der altenStadtmauer. Ab 5 Jahren. Treff-punkt: Schellenberger Turm (Katzenlieselesturm), Fr 5.9., 11 Uhr. _3

Moritz ist mit seinen Eltern und dem kleinen Bru-der Tim in eine neue Stadt umgezogen und nunist nichts mehr wie es war. Manchmal hat Moritzgar Angst, dass seine Eltern sich plötzlich tren-nen. Doch zur rechten Zeit ist dann Herr Rösleinzur Stelle, der liebenswerte ältere Nachbar mitdem grauen Zopf. Er und Moritz streifen durchden Park und suchen nebenbei den kleinsten Ti-ger der Welt, den Parktiger. Als Moritz einen Auf-satz über den Parktiger schreibt, wird er von derganzen Klasse ausgelacht. Doch dann wird in derZeitung von einem sensationellen Fund berichtet:

der längst für ausgestorben gehaltene Parktigerwurde gesichtet! Moritz weiß längst, dass HerrRöslein ein ganz besonderer Mensch ist, denndieser Mann macht die besten Orangenkekse undhat es sogar fertig gebracht, aus Mamas Chefeinen netten Menschen zu machen.

FigurentheaterPremiere „Herr Röslein“Gastspiel Figurentheater Unterwegs Angelika Jedelhauser, ab 5 JahrenSo 28. September, 15 Uhr

Herr Röslein – Premiere im Figurentheater

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Schon fast drei Jahre ist es her, dass das U&DWeingarten am idyllischen Hofgut Nessenrebenmit großem Erfolg über die Bühne ging. Nach 13-jähriger Pause wagte ein neues Team die Wieder-aufnahme des traditionsreichen Festivals. An zweiTagen im September 2011 genossen geschätzte4000 Menschen das vielseitige Programm und diebesondere Atmosphäre des Ortes. Eigentlich solltedas neu belebte Festival alle zwei Jahre stattfinden,doch bereits 2013 musste es aus finanziellen Grün-den abgesagt werden. Die Veranstalter ließen sichdavon nicht beirren. Zum Glück für das Kulturlebender Region ist es am19. und 20. September 2014wieder so weit: Das U&D Weingarten geht in dienächste Runde.

Das Programm glänzt 2014 mit einer bemerkens-werten Stilvielfalt und einem interessanten Span-nungsfeld zwischen Rock ‘n’ Roll, Hip Hop, Reg-gae, Ska und Singer/Songwriter-Musik. Unter den14 auftretenden Gruppen befinden sich Größen

aus der Region wie die unermüdlichen Planeaus-ters mit ihrem zeit- und schwerelosen Indie-Rock,der aufstrebende Songschreiber Peter Pux mitseiner Band oder die neunköpfige Combo Mana-run, deren schweißtreibende Show eines der gro-ßen Highlights des letzten U&D’s war. Überhauptpräsentiert sich das diesjährige U&D als Schau-fenster für die erfrischend heterogene regionaleMusikszene.

Endlich wieder Umsonst & Draußen!Mit einem Stilmix aus regionalen und internationalen Bands.Von Toby Hoffmann

29stadtgespräch

Auch die Acts mit größerem Anreiseweg könnensich mehr als hören lassen. Neben den legen-dären Garage-Rockern Lombego Surfers aus der Schweiz ist hier vor allem The Jancee PornickCasino zu nennen. Die russisch-amerikanischenVollblutmusiker um den charismatischen Band-leader Jancee Warnick spielen ein wahnwitzigesPotpourri aus Rockabilly, Garage, Surf und russi-schen Chansons. Live war diese außergewöhnli-che Live-Band schon mehrmals im ausverkauftenRavensburger Balthes zu erleben. Einen nicht minder interessanten Mix an Stilen bieten auchdie Bands We Are Rinah aus Stuttgart, die Rock-musik mit Klezmer anreichern, sowie die Münche-ner Band Minor Movement, deren Sound sich zwischen tanzbarem Balkan, Gypsy-Swing undDub-Reggae bewegt.

Als Headliner kommt Rapperin FIVA mit ihrer vier-köpfigen Band. FIVAs an Spoken-Word und Lyrikgeschulten Texte sind gefühlvolle Wortkaskaden,

einlullend, pointiert und sprachgewaltig.

Der Samstag-Nachmittag bietet neben Musik auchein Familienprogramm mit allerlei Attraktionen.Außerdem stehen auch 2014 Umweltbewusst-sein, Nachhaltigkeit und ehrenamtliches Engage-ment im Focus. Eine wohltuende Alternative zumüblichen, kommerzialisierten Festival-Betrieb. Und das alles für ganz umsonst. Und draußen. Bei jedem Wetter. �

Toby Hoffmann ist Autor, Musiker und Kulturmacher.

Umsonst & Draußen-FestivalHofgut Nessenreben, Weingarten

Fr 19. September Jukebox Rebellion (18 Uhr)// Circus Maxeus (19.05 Uhr) // TheKiss’n’Kills (20.25 Uhr) // Lombego Surfers (22 Uhr) // Jancee Pornick Casino (0.00 Uhr)

Sa 20. September Heinrich Effekt (13 Uhr) //Ben J. Marx & Friends (14 Uhr) // Extra Large(15 Uhr) // Peter Pux (16 Uhr) // Minor Move-ment (17.25 Uhr) // Planeausters (19 Uhr) //We Are Rinah (20.25 Uhr) // Manarun (22 Uhr)// Fiva (0.00 Uhr)

www.umsonstunddraussen.org

Links oben: Fiva & Band. Oben: Jancee Pornick Casino, Lombego Surfers.Unten: Planeausters, We are Rinah.

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30 rätsel

Zu gewinnen2 x 2 Karten für Concerto StellaMatutina, 4. Oktober in der PHWeingarten

2 x 2 Karten für das MünchenerKammerorchester, 10. Oktober imKonzerthaus Ravensburg

Einsendeschluss 20.9.2014

Die Lösung bitte per Post oder E-Mail an eine der Adressen:Kulturamt RavensburgKirchstr.16, 88212 Ravensburg Amt für Kultur und TourismusMünsterplatz1, 88250 Weingarten stadtlandfluss@ravensburg.deDie Ge win ner werden schrift lich be nach rich tigt. Der Rechts weg ist aus ge schlossen

Schau genau!Die spitzen Türm-chen charakterisie-ren das Gebäude, dassich an einer großenTreppe befindet, bisheute. Um welchesBauwerk handelt essich? (cb)

Was ist Ihr Lebensmotto?„Wenn das Leben Dir Äpfel gibt, mach Most draus.“

Welches Buch möchten Sie empfehlen?Ich empfehle „To axion esti. Gepriesen Sei.“ von dem neugriechischen Literaturnobel-preisträger Odysseas Elytis. Ein kraftvoller, mystischer Schöpfungsmythos, der Antike, Religion und Landesgeschichte verbindet.

Möchten Sie lieber einer anderenNation/Kultur angehören und welcher?Andere Kulturen sind mein Beruf. Persönlich fühle ich mich aber in Deutschland am wohlsten.

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?Unter Wasser tauchen zu können, ohne Luft holen zu müssen, wie ein Fisch.

Was besitzen Sie seit Ihrer Kindheit?Eine erhebliche Sehschwäche und die Angewohnheit viel zu reden.

In welchem Jahrhundert hätten Sie gerne gelebt und warum?Ich bin sehr froh, jetzt zu leben, weil ich alles was ich tue sehr gerne mag.

Sie sind schlecht drauf: Wer oder was ist Ihr Seelentröster?Grießbrei mit Mandarinen.

Welche Veranstaltung wollen Sie in diesem Monat auf keinen Fallversäumen?Ich werde mir die Lesung „Die zerrissenen Jahre 1918–1938“ von Autor Philipp Blom am 29. September in der Buchhandlung RavensBuch nicht entgehen lassen.

In der Ethnologie erforscht man alles was einem fremd erscheint. Fremd können auch Menschen aus dem eigenenLand sein – wie die deutschen Heimat-vertriebenen in der Nachkriegszeit inOberschwaben. Elena Bitterer, 1981 inRavensburg als Enkelin eines Vertriebenenaus Pommern geboren, hat über derenLeben in Ravensburg promoviert. Rund100 Stunden Tonaufnahmen von Zeit-zeugen-Gesprächen hat sie dafür aus-gewertet. Ihre Doktorarbeit ist als Katalogzur Ausstellung „Meine Heimat im Glas –Ravensburger Heimatvertriebene“ erschienen.

Elena

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Villa RotKunst Oberschwaben 20.Jahrhundert – 1970 bis heuteInstallation, Medien- und Kon-zeptkunst. Die Kunstgeschichtedes 20. Jahrhunderts ist eineGeschichte der Subversion, desWunsches nach Unterwande-rung und Auflösung herrschen-der Systeme und Verhältnisse.Besonders in den 1960er-Jahrennähert sich die Kunst dem Le-ben an, bekennt sich zu Kom-merzialisierung und soziopoliti-schen Fragen, wird unbequemer,zu einem Schauplatz kollektiverIdeen. Die Kunst seit den1970er-Jahren stellt sich als eingleichberechtigtes Nebeneinan-der verschiedenster Positionendar. In den 1990er-Jahren tritt

zunehmend der Einsatz von digi-talen Medien und multimedialeDarstellungsformen hinzu. Bis12. Oktober. Sa 14–17, So undFeiertag 11–17 Uhr.

schloß zeil

Alte SchuleManfred E. Scharpf „Götter-funken“ Der Besuch bei Götternlohnt sich immer – und sei esals schöpferische Selbstspiege-lung. Geistvoll Sinnliches, Tief-gründiges ist zu sehen. Ein aufund ab zwischen Erde und Para-dies. Berührungsängste sind unbegründet, man wandelt aufden Spuren des „Sorgenbre-chers“ Dionysos, dem Gott unzer-störbaren Lebens. Doch wacherBlick ist vonnöten, wenn derMaler in die Untiefen des Schla-

raffenhimmels führt. Währendder dreiwöchigen Ausstellung besteht ebenfalls die Möglich-keit das Werk „Beatrice“– in derSpitalkirche in Bad Wurzach zubesuchen. 14. September bis 5. Oktober. Eröffnung: 14.9., 11 Uhr. Di bis So 14–18 Uhr.

friedrichshafen

Zeppelin Museum1_ Kunst und Krieg Der ErsteWeltkrieg veränderte das gesell-schaftspolitische Gefüge Europasschlagartig und unwiederbring-lich. Man geht heute davon aus,dass ungefähr 70 Millionen Sol-daten im Einsatz waren und jederAchte seinen Einsatz mit demLeben bezahlte. Der Krieg wardamit ein enormer Aderlass einerganzen Generation. Die Überle-

Kultur in der Region

➔ ostrach-laubbach

Atelier Laubbach: Von Angesicht zu Angesicht – Kopf und Porträt. Plastik, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik Die Suche nachdem menschlichen Gegenüber, der Versuch, hinter der Ober-fläche eines Gesichtes die Persönlichkeit aufzuspüren, das istden Arbeiten der vier Künstler gemeinsam. Im Mittelpunkt ste-hen die farbigen, lebensgroßen Terrakotta-Figuren und -büstendes Berliner Bildhauers Robert Metzkes. Die emotionale Aus-strahlung der dargestellten Menschen bleibt auf beeindrucken-de Weise unsentimental und aufrichtig. Von dem internationalbekannten Holzbildhauer und Grafiker Hans Scheib sind Kalt-nadelradierungen zu sehen, meist direkt vor dem Motiv in dieRadierplatte geritzt. Die Porträts auf den Ölbildern von ConradSchierenberg sind durch einen ungestümen Strich voller Inten-sität und Kraft gekennzeichnet. Peter Weydemann, bekannt vor allem durch seine Hochdruckgrafik, ist mit großformatigenKohle- und Pastellzeichnungen vertreten. Bis 12. Oktober. Informationen unter www.atelierlaubbach.de.

33kultur in der region

benden kehrten mehr oder weni-ger traumatisiert, aber auf alleFälle desillusioniert von ihremEinsatz zurück in eine Heimat,die nicht mehr dieselbe war wiedie, die sie verlassen hatten. Un-zählige Künstler, die zum Teil mitden utopischsten Erwartungenund voller Freude in den als un-ausweichlich erachteten Krieggezogen waren, teilten die trau-matisierenden Erfahrungen mitden anderen Soldaten und ver-arbeiteten ihre Erlebnisse imFolgenden häufig in Kunstwer-ken. Otto Dix’ Zyklus „Der Krieg“ist nur eines der bekanntestenBeispiele, die im Zeppelin Mu-seum gezeigt werden. Bis 4. Ja-nuar 2015. Täglich 9–17 Uhr.

achberg

Schloss AchbergKlassischer Herbst „Sophie Pacini, Klavier“ Mit Werken von Bach/Busoni,Chopin und Liszt. Fr 5.9.,19 Uhr.„Hartmut Rohde, Viola, und Lauma Skride, Klavier“ Mit Werken von Manuel de Falla,Hindemith, Bloch und Brahms.Fr 19.9.,19 Uhr.

wangen

Stadtmuseum Eselmühle undStädt. Galerie in der BadstubeJohann Andreas Rauch 1575 –1632. Kunst und Karto-graphie Rauchs Werk umfasstsakrale Gemälde, handwerklicheArbeiten, die große WangenerStadtansicht (Rathaus) und eineVielzahl großformatiger Karten-gemälde, die seinen Ruf als genia-len Kartographen begründeten. Er war ein hochtalentierter Feld-messer und bediente sich da-mals modernster technischerHilfsmittel zur Berechnung undmaßstabsgetreuen Darstellung

von Ortschaften, Geländeforma-tionen, Gebietsgrenzen oder Wegenetzen. Was messbar war,wurde beherrschbar, und sowurde das Wissen, das Rauch inseinen Kartengemälden fixierte,zum Herrschaftsinstrument fürseine Auftraggeber. Der Künstlerließ es sich auch nicht nehmen,in mehrere seiner Tafeln einegroße Anzahl genrehafter Sze-nen und Aussprüche aufzuneh-men. Sie zeugen vom Witz desMalers, von seiner Lust am Er-zählen und seiner Weigerung,sich sklavisch an die Nüchtern-heit des Kartengeschäftes zuhalten. Bis 19. Oktober. Di bis Fru. So14–17 Uhr, Sa11–17 Uhr.

ochsenhausen

Städtische Galerie im Fruchtkasten des Klosters2_ Christo Der gebürtige Bul-gare begeistert die Kunstweltseit vielen Jahren mit seinenspektakulären „Verpackungs-aktionen“, die vielfach gemein-sam mit seiner 2009 verstorbe-nen Ehefrau Jeanne-Claudeentstanden sind. Ganze Inselnhat er dabei ebenso verhüllt wiezahlreiche Gebäude auf der gan-zen Welt. In Deutschland wurdeChristo vor allem durch die Ver-hüllung des Berliner Reichstagsim Jahr 1995 berühmt. Die Aus-stellung stellt anhand von Zeich-nungen, Grafiken und FotosChristos populärste Werke vor.Zusätzlich zeigt ein Dokumentar-film dem Besucher die span-nende Realisierung von Christo-Projekten. Bis 5. Oktober. Di bisSo 10–17 Uhr.

baienfurt

HoftheaterKabarett „Ernst Mantel, Ha Komm!“ Komische Lieder,

seltsam Normales, leicht Ab-gedrehtes, Kurioses und Alltäg-liches, Schwäbisches und Lach-haftes aus aller Welt direkt vom Erzeuger. Am Start sindStimme, Gitarren und diversenicht alltägliche Kleininstru-mente. Triviales wird kurzfristigauf den erhöhten Sockel großerKleinkunst gehoben. Fr 5.9.,20.15 Uhr.Manufaktur Speidlerhaus„Papirossi“ Skurrile Allerwelts-musik Seit 1998 begeistern diedrei Musiker und eine Musikerinihr Publikum mit den Klängenvon Gitarre, Bouzouki, Akkor-deon, Vibraphon, Klarinette undSaxophon. Sa 27.9., 20 Uhr.

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Zum 22. Mal findet am 14. September 2014 der Tag des offenen Denkmals statt. Einzelne der historischen Theaterkulissen, die sich im Ravens-burger Konzerthaus erhalten haben, wurden be-reits im vergangenen Jahr vorgestellt. Währenddamals der Fokus auf den restaurierten Venedig-Kulissen lag, können die Besucher in diesem Jahreinen Teil der Kulissen im Vorzustand und im Prozess der laufenden Konservierungsarbeitenerleben. Dazu öffnet die Alte Bleiche in Ravens-burg-Weissenau ihre Türen. Selbst Kulturdenk-mal, beherbergt das ehemalige Fabrikgebäudeseit zwei Jahren eine Restauratoren-Werkstatt, die hier in mehreren Etappen die notwendigenKonservierungsmaßnahmen an den Hänge-kulissen durchgeführt hat.

Am Tag des offenen Denkmals erläutern die Restauratoren die speziell konzipierte Werkstatt-einrichtung sowie ihre verschiedenen Arbeitsme-thoden. Als besondere Attraktion wird es – nichtnur für Kinder– eine Miniatur-Theaterbühne nachhistorischem Vorbild geben. Gemeinsam mit Sven von Falkowski vom Wangener Puppentheater MAX können Kinder eigene Papierfiguren herstel-len und Stücke inszenieren. Von der Qualität derinzwischen systematisch erfassten und dokumen-tierten 125 Hängekulissen können sich die Be-sucher per Bildschirmpräsentation überzeugen. Bühnendekorationen zu „Wilhelm Tell“, der imApril 1905 inszeniert wurde, sind ebenso darun-ter, wie die zu den Opern „Carmen“ und „Trouba-dour“, beide 1906 aufgeführt.

Denkmalschutz live!Historische Theaterkulissen, en details und in der Übersicht.Von Karin Bunz und Franz Schwarzbauer

35stadtgespräch

Das diesjährige Motto des Denkmaltags „Farbe“passt daher bestens zu den Bühnenbildern, dieum die Jahrhundertwende datiert sind. Den Büh-nenmalern ging es darum, die 2-dimensionalenLeinwandflächen als 3-dimensionale Räume erscheinen zu lassen. Burgen und Schlösser, Kirchen und Tempel, Prunksäle und Kerker, Städte und Landschaften entstanden so – nichtnur durch perspektivische Konstruktion, sondernauch durch ausgeklügelte Farbgebung: EntfernterLiegendes ist nicht nur kleiner, sondern in so genannter Luftperspektive auch heller und bläu-licher gemalt; je näher, desto dunkler sind die Farben. Zusätzliche Raumtiefe wurde auf der Bühne durch Vorhänger-Bögen und Stellkulissengeschaffen. Die Besucher können erleben, wie die Leuchtkraft der Farben wiederhergestellt wurde, nachdem die Leinwände durch konser-vatorische Maßnahmen von Schmutz und Staubgereinigt sind. Sie werden staunen! �

Tag des offenen DenkmalsSo14. September Alte Bleiche, Abteistraße 4,Ravensburg Weißenau, 14 bis18 Uhr

Führungen jeweils zur vollen Stunde von Karin und Raymond Bunz, Dipl. Restauratoren

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HerausgeberKulturamt der Stadt RavensburgAmt für Kultur und Tourismus der Stadt Weingarten© Die Herausgeber, für namentlichgekennzeichnete Beiträge die Au to- ren. Alle Angaben ohne Gewähr.

Redaktionsadressenstadtlandfluss@ravensburg.de

KulturamtKirchstraße 1688212 RavensburgTel. 0751/82 168kultur@ravensburg.dewww.ravensburg.de/kultur

Amt für Kultur und TourismusMünsterplatz 188250 WeingartenTel. 0751/405 232akt@weingarten-online.dewww.weingarten-online.de

RedaktionDr. Franz Schwarzbauer (fs/ verantwortlich)Dr. Peter Hellmig (ph)Christine Brugger (cb)Christina Schwarz (cs)Verena Müller (vm)Kostadinka Malakova (km) Berthilde Scherer (bs)Thomas Fenzl (tf)

GestaltungRegine Schröderinfo@regine-schroeder.de

AnzeigenSchwäbische Zeitung RavensburgGmbH & Co. KGChristine MotzTel. 0751/2955-2208Fax 0751/2955-99 2219c.motz@schwaebische.de

Mit Unterstützung vonSchwäbische Zeitung RavensburgGmbH & Co. KG

Veranstaltungsorte RavensburgFestsaal Kloster Weißenau Zentrum für PsychiatrieWeingartshofer Straße 2Figurentheater RavensburgMarktstr.15, Eingang Brotlaube/Gespinstmarkt, Tel. 0751/210 62Konzerthaus RavensburgWilhelmstr. 3, Tel. 0751/82 800 (Tourist Information)Kunstmuseum RavensburgBurgstraße 9, Tel. 0751/82 812und 82 810Museum Humpis-QuartierMarktstr. 45, Tel. 0751/82 820Museum RavensburgerMarktstr. 26, Tel. 0751/8613 77Wirtschaftsmuseum RavensburgMarktstr. 22,Tel. 0751/35505-777Oberschwabenhalle Bleicherstr. 20, Tel. 0751/82 640Schwörsaal im WaaghausMarienplatz 28, Tel. 0751/82 800(Tourist Information)Stadtbücherei RavensburgMarienplatz 12, Tel. 0751/82 340Theater RavensburgZeppelinstr. 7, Tel. 0751/233 64Zehntscheuer Grüner-Turm-Str.30,Tel. 0751/21915

WeingartenAlamannenmuseum (Kornhaus)Karlstr. 28, Tel. 0751/405 255Akademie der Diözese Rottenburg-StuttgartAm Kirchplatz 7Kornhaus GalerieKarlstr. 28, Tel. 0751/405 232Kultur- und KongresszentrumOberschwabenAbt-Hyller-Str. 37–39Kulturzentrum LinseLiebfrauenstr. 58, Tel. 0751/511 99Museum für KlosterkulturHeinrich-Schatz-Str. 20 Tel. 0751/55 77377PH WeingartenKirchplatz 2Stadtmuseum im SchlössleScherzachstr.1, Tel. 0751/405 255

DruckSchwäbische Zeitung Ravensburg GmbH & Co. KG/ Bodensee Medienzentrum Tettnang Auflage10 000 StückErscheinungsweisemonatlichRedaktionsschlussAm 1. des Vormonats

TitelfotoOtto Mueller, Stehendes Mädchenunter Bäumen, um 1923.© Gudrun Selinka, Ravensburg

KartenvorverkaufTourist Information RavensburgKirchstraße1688212 RavensburgTel. 0751/ 82 800 Fax 0751/82 466tourist-info@ravensburg.dewww.ravensburg.deMo bis Fr 9–17.30 UhrSa 10–13 UhrAmt für Kultur und TourismusWeingartenMünsterplatz 188250 WeingartenTel. 0751/405 232Fax 0751/405 268akt@weingarten-online.dewww.weingarten-online.deMai bis September:Mo 9–13 Uhr, Di bis Fr 9–17 UhrSa 10–12.30 UhrAlltours ReisecenterAda Reisebüro HeineLiebfrauenstr. 2088250 WeingartenTel. 0751/5 4311Mo bis Fr 9–18, Sa 9–14 UhrKulturzentrum LinseLiebfrauenstr. 5888250 WeingartenTel. 0751/511 99täglich ab18.30 Uhr

IMPRESSUMStadtlandfluss – das Kulturmagazin der Städte Ravensburg und Weingarten

37auflösung

Im Juli-August-Rätsel wurde die Pfarrkirche auf St. Christina in Ravensburg gesucht. Die Geschichte der Kirche St. Christina ist eng mit der Veitsburg verbunden. Wahrscheinlich wurdesie im 12. Jahrhundert als Kapelle von Welf VI.errichtet und der Hl. Christina von Bolsenageweiht, einem Patrozinium, das in Deutschlandsehr selten ist.

Um 1200 schenkte König Philipp von Schwabendie Kirche dem Kloster Weißenau, die fortan bis1803 die Seelsorge in St. Christina verrichtete.Um 1890 wurde das gesamte Innere im neu-gotischen Stil ausgestattet, unter anderem durch den Bildhauer Moriz Schlachter, das in den1950er-Jahren zum Teil wieder entfernt wurde.(cb)

Auflösung Rätsel Juli/August

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Vorschau auf Oktober

LOS! Kulturstart in RavensburgSa 4. Oktober, ab 19 UhrGemeinsam starten Zehntscheuer, Theater Ravensburg,Figurentheater, Jazztime und Kulturamt in ihre Saison. Stündlichkönnen die Besucher eine andere Kultur-Location entdecken. Geboten werden Folk-Rock, ABBA-Songs als Jazzversion, Slapstick,Zauberei, Chormusik und Theaterextrakte.

Concerto Stella MatutinaSa 4. Oktober, Pädagogische Hochschule Weingarten, 20 UhrIn Vorarlberg hat das Ensemble Kultstatus. Kein Wunder, denn esvereint die Frische eines jungen Ensembles mit der langjährigenErfahrung seiner Mitglieder bei einigen der renommiertesten Barockensembles Europas. Das Programm: „Papa Haydn“, unter der Leitung von Erich Höbarth.

Münchener Kammerorchester – Wunderhorn-Lieder und Sommernachtstraum Fr 10. Oktober, Konzerthaus Ravensburg, 20 Uhr Unter dem Motto „Kindheit“ spielt das MKO zusammen mit Mitgliedern des Bayerischen Rundfunkchores Mendelssohns Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ und eine Auswahl von Mahlers Wunderhorn-Liedern.

Bayerisches Staatsballett IISa11. Oktober, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen,17 UhrDie Junior Company zeigt mit „Temperament auf 32 Beinen!“ einenAusschnitt aus ihrem Repertoire. Das Ensemble aus 16 klassischenTänzerInnen zwischen 17 und 22 Jahren wird alle zwei Jahre aus400 der besten internationalen Bewerber ausgewählt. KünstlerischeLeitung: Ivan Liška.

Anton Bruckner, Messe e-MollFr 17. Oktober, Basilika Weingarten, 20 UhrBruckners Messe e-Moll gilt als ergreifend schön – dank ihrer teilsschlichten, zeitweise monumentalen Klangsprache. Unter der Leitungvon Frieder Bernius singen und spielen der Kammerchor Stuttgartsowie Bläser der Klassischen Philharmonie Stuttgart.

Sol Gabetta und KammerorchesterbaselFr 17. Oktober, Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen, 20 UhrMit dem Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll von CamilleSaint-Saëns stellt sich die argentinische Cellistin Sol Gabetta als„Künstlerin im Portrait“ vor. Auf vier Saiten wird sie lebendig erzäh-len, dramatisch auftrumpfen und spieltechnisch glänzen.

Das neue Magazin

Stadtlandsee erscheint

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