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Stadtmagazin 5. Ausgabe

Stadtmagazin BS GmbH - Prenzlau 5. Auflage · 2014. 12. 10. · Stadtmagazinverlag BS GmbH Fotos Stadt Prenzlau, Titelfoto Oliver Spitza (=), Andreas Schön-stedt, Archiv PR-Redaktion

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  • Stadtmagazin5. Ausgabe

  • 3Stadtmagazin Prenzlau

    Inhaltsverzeichnis

    Prenzlau in Wort und Bild

    Inhalt, Impressum . . . . . 3Interview mit dem Bürgermeister . 4-5Verwaltungsübersicht . . . . 7Citymanagement . . . . . 11Kinderfreundliches Prenzlau . 12-14Ärzteverzeichnis . . . . 16, 17Notrufe . . . . . . . 17Freiwillige Feuerwehr . . . . 19Aktive Naturfreunde . . . . . 20Uckermärkisches Plattdeutsch . . 22Schwanenkönigin von Prenzlau . . 23„Große Woge“ . . . . . 25Dominikanerkloster . . . . 26Stadtinformation Prenzlau . . . 27Umgebungsplan . . . . . 29Unternehmensverzeichnis . . 30, 32Wirtschaftsstandort Prenzlau . . 31Innenstadtplan . . . . . 33Stadtplan . . . . . . 34-35

    Unternehmen in der Region

    Aus- und Weiterbildung . . . 15Autohaus . . . . . . 28, 29Bestattungsinstitut . . . . . 18Elektrohaus . . . . . . 9Fitnessstudio . . . . . . 32Friseur . . . . . . . 17Geldinstitut . . . . . . 24Immobilien . . . . . . 9Krankenhaus . . . . . . 17Lohnsteuerhilfe . . . . . 28Malerbetrieb . . . . . . 10Mobilfunk-Fachgeschäft . . . 28Rechtsanwalt . . . . . . 29Stadtwerke . . . . . . 36Steuerberater . . . . . 21, 33Verlag . . . . . . . 7Wohnungsgenossenschaft . . . 2, 8Wohnungsunternehmen . . . 6, 10Zahnarzt . . . . . . 17

    Stadtmagazin Prenzlau, 5. Auflage© Stadtmagazinverlag BS GmbH, BerlinHerausgegeben von der Stadtmagazinverlag BS GmbHAlle Rechte by Stadtmagazinverlag BS GmbH. Nachdruck,Übertragung auf digitale Medien, sowie fotomechanischeund jede sonstige Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mitGenehmigung des Herausgebers.RedaktionStadtmagazinverlag BS GmbHFotosStadt Prenzlau, Titelfoto Oliver Spitza (=), Andreas Schön-stedt, ArchivPR-Redaktion und FotosHans-Ullrich Kohlmann, Olaf Sonnenberg

    Auftragsannahme, Hinweise zum InhaltTel. 03 34 39/1 46 [email protected]

    DruckereiDruckerei Koch, PritzwalkAnschriftenStadtmagazinverlag BS GmbHAlt Biesdorf 64a12 683 BerlinTel. 03 34 39/1 46 30redaktion@stadtmagazin-verlag.dewww.stadtmagazin-verlag.deGeschäftsführerAndreas Schönstedt

    Die Verzeichnisse beruhen auf den Angaben der Stadt Prenzlau. DemÄrzteverzeichnis liegen die Angaben der KBV und der KZV zu Grun-de. Der Verlag übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeitkeine Gewähr. Die Broschüre wird von der Schenkelberg GmbH kos-tenlos an die Haushalte der Stadt Prenzlau verteilt. Dieses und ande-re Magazine sind unter www.stadtmagazin-verlag.de online abruf-bar.Das nächste Stadtmagazin erscheint 2015/16.

    Impressum

    Büro BrandenburgFließstraße 415 370 FredersdorfFax 03 34 39/14 63 29

  • Interview mit Bürgermeister Hendrik Sommer

    5Stadtmagazin Prenzlau4

    Dass die Bevölkerungszahl abnimmt, istbekannt. Für die Uckermark wird ein Rück-gang der Einwohnerzahl bis zum Jahr 2030 um20,4 Prozent gegenüber 2010 voraus gesagt. Dashat natürlich auch Einfluss auf die Stadt Prenzlau.Als Anker im ländlichen Raum, als Dienstleistergenauso wie als Arbeitgeber. Im Gespräch für dasStadtmagazin erklärt Prenzlaus BürgermeisterHendrik Sommer, wie man damit umgehen wird.

    Welche Konsequenzen haben die demografischenVeränderungen für die Stadt?

    Hendrik Sommer: Intern heißt das im Klartext,dass Personal perspektivisch sozial verträglichabgebaut wird, dass Stellen möglichst nicht neubesetzt beziehungsweise gestrichen und Aufga-ben zusammengelegt werden. 103,7 Voll- und Teil-zeitstellen gibt es derzeit in der Kernverwaltungder Stadt, 126,53 in den nachgeordneten Einrich-tungen, also Kitas, Stadion und Seebad undDominikanerkloster.

    Wie sieht die Perspektive aus?

    Hendrik Sommer: Nach dem im Oktober 2012vorgestellten Personalkonzept werden bis 2018insgesamt 16,25 Stellen abgebaut. Damit wurde2013 sukzessive begonnen. In diese Rechnung fal-len auch die 112 Beschäftigten, die bis 2024 imRahmen von Altersteilzeit gehen oder auf Grunddes vorzeitigen Ruhestandes ausscheiden. Ange-strebt ist eine sozialverträgliche Verjüngung. Dasbedeutet aber keineswegs, dass die Mitarbeiter,die älter sind, bei uns aufs Abstellgleis geschobenwerden. Weiterbildungen und Angebote im Rah-men des Gesundheitsmanagements sollen auchfür sie die Arbeit in der Verwaltung und den Ein-richtungen der Stadt weiterhin attraktiv machen.Wir setzen nicht nur auf die Jungen, sonderngleichzeitig auf die Erfahrungen der Älteren.

    Der Fachkräftemangel, der allerorten beklagt wird– gibt es ihn auch im öffentlichen Dienst?

    Hendrik Sommer: Nicht in der Form wie bei-spielsweise im Handwerk. Allerdings gibt esmehr Bewerber, die im zweiten Anlauf starten,also schon eine abgeschlossene oder abgebroche-ne Ausbildung haben. Nach dem allgemeinenGleichbehandlungsgrundsatz müssen sie genaudieselben Chancen wie alle anderen bekommen.Für zwei Ausbildungsstellen hatten wir in Spit-zenzeiten in den letzten Jahren mehr als 100Bewerber, der Schnitt von bis zu 80 Bewerbern indiesem Jahr ist vollkommen normal.

    Bildet die Stadt ausschließlich für den eigenenBedarf aus?

    Hendrik Sommer: Nein, seit elf Jahren bilden wirdarüber hinaus aus. Wer bleibt, entscheiden vor-handene Stellen, Leistungen und natürlich auchdie ausgelernten Fachkräfte. Es ist nicht zwangs-läufig so, dass alle in ihrem Ausbildungsbetriebbleiben wollen. Da bilden wir keine Ausnahme.Seit 1993 haben wir 67 Azubis in acht verschiede-nen Berufen ausgebildet. Bis heute haben wir 70Prozent von ihnen unbefristet übernehmen kön-nen.

    Die Verwaltung wird also jünger und die Bevölke-rung älter?

    Hendrik Sommer: Schon. Aber das heißt nicht,dass wir uns in der Stadtentwicklung ausschließ-lich auf die Belange der Älteren einstellen.Worauf wir aber in den letzten Jahren vermehrtsetzen, ist das Achten auf die Bedürfnisse ältererMenschen und Menschen mit Handicap. Dasspiegelt sich in der Stadtgestaltung wieder. UnserZiel war und ist es, den öffentlichen Raum so zugestalten, dass sich alle gut zurechtfinden. Die„Stadt der kurzen Wege“ ist ein Stichwort. Dashat auch zur Folge, dass in den letzten Jahren ver-mehrt ein Zuzug älterer Menschen aus derUmgebung nach Prenzlau stattgefunden hat.Denn hier konzentriert sich alles: Einkaufsmög-lichkeiten, kulturelle Angebote, soziale wie auchmedizinische Infrastruktur. Ein wesentlicher

    Punkt, das Haus im ländlichen Bereich aufzuge-ben und in die Stadt zu ziehen, ist aber auch dieWohnqualität. Hier tun die Wohnungsunterneh-men eine Menge. Zum Beispiel bei Wohnumfeld-gestaltungen oder baulichen Veränderungen inden Wohnungen, die dafür sorgen, Barrierenabzubauen. Heute sei es schon fast alltäglich, dassbei Wohnungssanierungen Schwellen wegge-nommen würden, eine Ebenerdigkeit geschaffenund Duschen anstelle von Badewannen einge-baut werden. Registriert wird auch eine unge-bremste Nachfrage nach kombinierten Senioren-und Pflegeeinrichtungen.

    Ist das alles problemlos?

    Hendrik Sommer: Die Schwierigkeit, die dieseEntwicklung birgt, ist das Halten einer Balance.Die Dörfer leer zu ziehen, ist nicht unser Ziel.Stattdessen gehört es zu unserer Verantwortung,dass die Ortsteile und ländlichen Gemeindenattraktiv bleiben und umgekehrt die Versor-gungsmöglichkeiten der Stadt als Anker im länd-lichen Raum genutzt werden können.

    Es gibt aber nicht nur Senioren in der Stadt. Mitte2014 wurde das 90. Prenzlauer Baby geboren.

    Hendrik Sommer: Ja, es geht nicht nur darum,die Stadt fit zu machen für die älteren Bürger,sondern dafür zu sorgen, dass sie auch für dieJüngeren und insbesondere für junge Familienattraktiv bleibt. Das in den zurückliegenden Jah-ren immer weiter entwickelte qualifizierte undzertifizierte Kita-Angebot gehört ebenso dazuwie vielfältige Möglichkeiten der schulischenEntwicklung. So gehen wir beispielsweise einenwesentlichen Schritt bei der Etablierung des Bil-

    dungsstandortes Prenzlau, wenn wir jetzt dabeisind, die energetische Sanierung des Gymnasi-ums unter Berücksichtigung der Erfordernissedes Brandschutzes und perspektivisch derInklusion zu realisieren.

    Als was sehen Sie Prenzlau in zehn Jahren?

    Hendrik Sommer: Auf jeden Fall als eine Mehr-generationenstadt. Als wir damals auf demMarktberg den ersten Spatenstich setzten, hatteich so ein Bild von Kindern, die bei den Wasser-spielen tollen würden, Jugendlichen, die sichabends an den Bänken treffen und den Älteren,die bei einer Tasse Kaffee das bunte Treibenbeobachten. Dieses Miteinander eben. Und ichdenke, dass das genau unsere Zukunft ist. Anvielen Stellen gelingt es uns bereits sehr gut. Dasheißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen kön-nen. Im Gegenteil, denn es gibt, was das anbe-langt, für uns noch viele Möglichkeiten, unge-nutzte Potentiale, ungehobene Schätze. Es bleibtalso interessant. Nach dem Motto: „Es gibtnichts, was man nicht noch besser machen könn-te.“

    Gibt es für Sie heute schon ein Symbol dieserMehrgenerationenidee?

    Hendrik Sommer: Den Seepark mit seinen The-mengärten. Die Patenschaften für die zwölf The-mengärten haben Menschen ganz unterschiedli-chen Alters übernommen. Von Schülern bis hinzu Senioren. Sozusagen Beet an Beet gestaltensie hier einen Teil unserer Stadt aktiv mit. Das istdoch ein schönes Bild für das, was sich fürPrenzlau und die Ortsteile insgesamt in dennächsten Jahren entwickeln soll.

    Im Gespräch mit Bürgermeister Hendrik Sommer

    Symbol der Mehrgenerationenidee: Der Seepark mit seinen Themengärten.

    Bürgermeister Hendrik Sommer vor dem Prenz-lauer Rathaus

  • Verwaltungsübersicht

    7Stadtmagazin Prenzlau6

    Bauen & Wohnen

    Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträt

    Stadtverwaltung PrenzlauAm Steintor 4 • 17 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/7 50 • Fax 0 39 84/75 41 99www.prenzlau.de • E-Mail [email protected]

    Öffnungszeiten des BürgerservicesMontag 8.00 – 16.00 Uhr • Dienstag 8.00 – 18.00 Uhr

    Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr • Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr • Freitag 8.00 – 13.00 Uhr

    BürgermeisterHendrik Sommer 75 10 00Leiterin Büro des BürgermeistersAnett Hilpert 7510 02Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitAlexandra Martinot 75 10 04JustiziarGerald Buth 75 10 30GleichstellungsbeauftragteMarlis Schäfer 75 46 23HauptamtAmtsleiterFrank Müller 75 10 10Sitzungsdienst 75 30 10Zentrale Dienste 75 20 10Organisation 75 20 10EDV/TUIV 75 15 10Personal 75 40 10Wirtschaftsförderung und TourismusLeiterin Silke Liebher 75 30 23Gebäudemanagement und LiegenschaftenLeiterin Anke Kehn 75 40 231. BeigeordneterMarek Wöller-Beetz 75 11 00KämmereiAmtsleiterinChristina Bohrisch 75 10 20Stadtkasse 75 31 20

    Kämmerei 75 11 20Steuern 75 35 20Controlling 75 15 20Amt für Bildung, Kultur und SozialesAmtsleiterDr. Eckhard Blohm 75 10 40Schule 75 13 40Sporteinrichtungen 75 30 40Kitas 75 20 40Kultur 75 10 41Wohngeld 75 40 40Seniorenbeirat/Beirat für Menschen mit Behinderung

    75 42 402. BeigeordneterDr. Andreas Heinrich 75 12 00OrdnungsamtAmtsleiterMatthias Schmidt 75 10 32Bürgerservice 75 -0Ordnung und Sicherheit 75 21 32Standesamt/Personenstandwesen 75 40 32

    Bauverwaltung 75 11 61Stadtplanung 75 11 61Förderungen 75 40 61Hoch- und TiefbauamtAmtsleiterinKerstin Oyczysk 75 10 65Hochbau 75 20 65Tiefbau 75 30 65

    Keine „Anzeigenfriedhöfe“ oder „Bleiwüs-ten“, sondern durchgehend redaktionelleGestaltung auch im gewerblichen Teil sowieviele Informationen über den Ort und die örtli-che Wirtschaft machen das Konzept der Orts-magazine aus. Finanziert werden die Heftedurch die kommerziellen Beiträge. Nur sinddiese meistens keine Anzeigen, sondern konse-quente journalistische Firmenvorstellungen. Eswerden immer so viele Magazine gedruckt,dass alle Haushalte ein Exemplar erhalten undeine ausreichende Anzahl an die Verwaltunggeliefert werden kann. Journalistische Mitstrei-ter sind jederzeit willkommen. Sie solltenbelastbar sein und neben der Recherche auchdas Verkaufsgespräch beherrschen.

    In Wort und Bild – in jedem Haushalt

    Stadtmagazinverlag BS GmbHFließstraße 4 • 15370 Fredersdorf/VogelsdorfTel. 03 34 39/146 30 • Fax 03 34 39/14 63 29

    www.stadtmagazin-verlag.de

  • Bauen & Wohnen

    9Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträts8

    Im Juni 2014 sind es 60 Jahre,in denen sich die Woh-nungsgenossenschaft Prenz-lau eG um das Wohl ihrermittlerweile über 960 Mitglie-der kümmert. 1954 als AWG –Arbeiterwohnungsgenossen-schaft – gegründet, begannman mit Hacken, Schaufelnund Spaten und einfachsterTechnik mit dem Bau des ers-ten Objektes, einem Reihen-haus mit 11 Wohnungen in derRudolf-Breitscheid-Straße,der großen Wohnungsnotnach dem Krieg entgegenzu-wirken. Heute werden über1.500 Wohnungen sowie zahl-reiche Büro- und Gewerbe-objekte von den Mitarbei-terinnen und Mitarbeiternder Genossenschaft betreut.Moderne, komfortable undvor allem preiswerte Wohnun-gen, unkündbar durch ein mitder Mitgliedschaft verbunde-nes lebenslanges Wohnrechtin und um Prenzlau machendiese Wohnungsgenossen-schaft auch für junge Leuteinteressant. Büro- und Praxis-

    räume sind für Firmen-gründer interessant. Selbsthil-fe, Selbstverantwortung undSelbstverwaltung stehen da-bei stets im Mittelpunkt der

    genossenschaftlichen Arbeit,immer auf das Wohl der Mit-glieder und Mieter gerichtet.Jüngstes Beispiel ist der Neu-bau am Marktberg, in demauch die Wohnungsgenossen-schaft ihren Sitz hat. Nach lan-ger Planungs- und Bauzeitwurde am 21. August 2013 derneue Marktberg durch dendamaligen Ministerpräsiden-ten des Landes Brandenburg,Matthias Platzeck, den Bür-germeister der Stadt Prenzlau,Hendrik Sommer, und denVorstand der Wohnungsge-nossenschaft Prenzlau eG,Hans-Peter Wolf, feierlichübergeben. Inzwischen wurdedas gesamte Bauprojekt auchmit einem Preis geehrt. Am 19.Februar 2014 erhielten in Ber-lin deutschlandweit zehn Pro-jekte des nationalen Woh-nungsbauwettbewerbs einenPreis, zehn weitere erhielteneine besondere Anerkennung.

    Darunter befand sich auch dasgemeinsame Marktbergpro-jekt der Wohnungsgenossen-schaft Prenzlau eG (Hochbau)und der Stadt Prenzlau(Außenanlagen). Beeindruckthatte, dass aufgrund desEngagements der Bürger einursprünglich vorgesehenes„übliches Einkaufszentrum“verhindert werden konnteund die Bewohner auf vielfäl-tige Weise an der Planung der„Neuen Mitte“ mitgewirkthaben. Auch in diesem Jahrrichtet die Wohnungsgenos-senschaft ihr Hauptaugen-merk auf die Erweiterungihres Wohnungsangebotes.Dies reicht von Ein-, Zwei-und Dreiraumwohnungen,zum Teil mit Balkon, überbehindertengerechte Woh-nungen in der Innenstadt biszu geplanten Neubauten inder Umgebung Prenzlaus,zum Beispiel in Dedelow.

    Einfach besser wohnen

    Wohnungsgenossenschaft Prenzlau eGMarktberg 12 • 17 291 Prenzlau • Tel. 0 39 84/8 70 20 • [email protected]

    www.wg-prenzlau.de • www.gewerberaum-prenzlau.de

    Zur hohen Wohnqualität in der Prenzlauer Wohnungsgenossen-schaft gehört auch eine intakte Infrastruktur

    Kontraste am Igelpfuhl

    Ganz gleich ob fertiggekauft oder selbst neugebaut, bei den Sachverständi-gen Wegner & Wegner ist manimmer bestens beraten undbetreut. Das Bauingenieurbü-ro Wilfried Wegnerund das Büro sei-ner Frau, derImmobiliensach-verständigen und -maklerin DoritWegner sind um-gezogen. BeideFachleute bietennun an neuer Stel-le, in der Neustadt63 in Prenzlau, ihreDienstleistungenan: Makler- undArchitekturleistun-gen sowie Wertgut-achten für Im-mobilien. Zugute

    kommen den Kun-den dabei die lang-jährigen Erfahrun-gen beider bei Kaufund Verkauf, Sanie-rung älterer Häuseroder der Komplett-planung für ein

    neues Eigenheim. Häuser mitmodernster Ausstattung, nachWunsch mit Naturbaustoffen,ansprechenden Fassaden undpraktischer Raumgestaltungsind bei ihm Leistungsstan-dard. Bei der Erstellung vonWertgutachten wird gemein-sam Hand angelegt.

    Altbewährt an neuem Ort

    Dorit Wegner be-gleitet ihre Kundenvon der Grund-stückswahl, dem-erwerb über ersteGestaltungsideen biszur käufergerechtenFinanzierung.

    Dorit WegnerImmobiliensachverständige

    Mobil 01 72/4 06 95 [email protected]

    Wilfried Wegner (Dipl.-Ing.)Bauingenieurbüro

    Mobil 01 72/7 56 72 59wegner-bau-und-wert@

    arcor.de

    Büro: Neustadt 6317 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/83 39 39Fax 0 39 84/83 39 38

    Individuelle undnachhaltige Pla-nung ist die Spe-zialität von Wil-fried Wegner.

  • 11Stadtmagazin Prenzlau10

    Bauen & Wohnen Citymanagement in Prenzlau

    Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträts

    Auf 56 Jahre Firmengeschichte kann dieErste Prenzlauer Maler GmbH inzwischenzurückschauen. In dieser Zeit hat sich dasUnternehmen einen guten Ruf erarbeitet. Esist ein verlässlicher Partner bei den vielen Pri-vatkunden, bei Baubetrieben und öffentlichenBauherren geworden. Darüber hinaus findetman im firmeneigenen Fachgeschäft, im„Farbtopf“ weit mehr als nur Pinsel und Far-ben. Frei nach dem Motto „Alles für Wand undBoden“ werden zum Beispiel Sonnenschutz-anlagen angeboten. Ein modernes Farbmisch-center bietet ungeahnte Farbvielfalt beimZusammenstellen des gewünschten Farbtonesund auf großzügigen Ausstellungsflächen fin-den sich diverse Muster für kreative Raumge-staltung. Mit einer gut ausgestatteten Fahr-zeugflotte sind täglich Fußbodenleger undMaler in der Uckermark, im Barnim und ver-stärkt auch in Berlin unterwegs. „Guter Ser-vice, freundliches und kompetentes Personalsind seit Jahren Garant für stetes Wachsenaller Bereiche des Unternehmens", so Ge-schäftsführer Johannes Weber.

    Unternehmen mit langer Tradition

    Erste Prenzlauer Maler GmbHNeubrandenburger Straße 76

    17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/27 39Fax 0 39 84/27 30

    www.erste-prenzlauer-maler.de

    Das engagierte Team der Ersten PrenzlauerMaler GmbH ist weit und breit stark gefragt.

    Immer mehr unserer Mietersuchen in und um PrenzlauWohn- und Ruheoasen mit vielGrün zum Entspannen oderauch zum Bewirtschaften. Wirbieten Ihnen dies unter ande-

    rem in Dedelow, Göritz, Grü-now, Fürstenwerder und Schö-nermark. Neben unterschied-lich großen Wohnungen stellenwir bei Bedarf auch Frei- undNutzflächen zur Verfügung, so

    dass jeder die Vorzüge ländli-chen Lebens genießen kann.Wer einmal auf dem Landgewohnt hat, möchte in derRegel nicht mehr zurück. Las-sen Sie sich beraten!

    Nach der Landesgartenschau ist Prenzlaudie Puste nicht ausgegangen. Da gab es dieSeeparkeröffnung mit großem Picknick undden Cocktailabend auf dem Marktberg, Knei-pennacht, Frühlingsfest und Autoschau unddas Stadtfest, die Kulinarische Tafel, Fischerfestund Turm- und Nudlfest. „Und das ist nur eineAuswahl“, macht Citymanagerin SusanneRamm deutlich, dass in Prenzlau viel los ist.„Historienspektakel und andere Veranstaltun-gen wie die Gala der Städtepartner oder dieAbba-Show auf der Freilichtbühne, dasWohnbaufest im Stil der 1950er Jahre undUckerMarkt und Familienfest, organisiert vomDominikanerkloster und der VR-Bank Ucker-mark-Randow e.G. rund um den Uckerwiek,der Kirchentag auf dem Marktberg und derHügelmarathon des PSV und der StadtwerkePrenzlau e.V. sind weitere“, setzt sie die Auf-zählung fort. Nein, langweilig ist es in der Stadtnicht geworden. Eher war die LaGa Impulsge-ber. So bewarb sich die Stadt hochmotiviert

    und vom eigenen Konzept überzeugtum den Preis der City-Offensive

    der IHK Ostbrandenburgund landete auf dem Sie-

    gertreppchen, umgleich danach los-zulegen und die

    Ideen indie Tatumzuset-zen.

    ModeMeile, KunstMeile und FitnessMeilezogen das Publikum in die City und bewiesen:mit dem richtigen Konzept lockt man die Men-schen bei brütender Sonne genauso wie beiströmendem Regen an.Veranstaltungen allein machen das Konzept desCitymanagements jedoch nicht aus. Werbungfür Prenzlau zu machen und so den Einzelhan-del zu stärken, die Gastronomie zu beleben –das ist Ziel. Der Einkaufs- und Gastronomiefüh-rer, Ende 2013 erschienen, trägt dazu ebensowie der City-Gutschein, den es seit Anfang 2014gibt, bei. „Auch die schicken City-Taschen mitdem neuen Prenzlau-Logo werden gerngekauft“, ist aus der Stadtinformation zu erfah-ren. Es ist deutlich zu sehen: In Prenzlau pas-siert viel. Bis in die Wintermonate mit dem Treffam See, Weihnachtsmarkt und dem gemein-schaftlichen Ausflug in den Stadtforst zur Wald-weihnacht. Hinter alldemsteckt viel an organisatori-schem Aufwand – zu sehenist aber auch, dass die Leutegenau das wollen. Sie wollenzusammen kommen, feiern,Zeit miteinanderverbringen.Auch dasmacht eineStadtaus.

    Das richtige Konzept überzeugt

  • 13Stadtmagazin Prenzlau12

    Kinder, Kinder…

    Gibt es eine Stadt, in der Kin-der nicht herzlich willkom-men sind? Wohl kaum. In Anbe-tracht der Tatsache, dass derletzte „Babyboom“ mehr alszwei Jahrzehnte zurückliegt, istman allerorts froh, wenn neueErdenbürger begrüßt werdenkönnen. In Prenzlau gibt es fürJubiläumsbabys – das 30., undjedes weitere 30., ein Begrü-ßungsgeschenk des Bürger-meisters. Abgesehen von derGlückwunschkarte, die selbst-verständlich in jeden Haushaltmit Nachwuchs flattert. „Dassind Gesten“, sagt HendrikSommer. „Wesentlich ist aberdas, was wir gemeinsam mit derPolitik gute Bedingungen fürKinder und Jugendliche schaf-fen.“ Die können sich in derUckermark-Kreisstadt sehenlassen.„Die pädagogische Arbeit inunseren Kindertagesstättenwird regelmäßig durch Drittekontrolliert und bewertet. ErstEnde 2013 erfolgte die Überprü-fung des Hortes der Grabow-Schule, als letzte der fünf Ein-richtungen in Trägerschaft derStadt Prenzlau. 2015 geht diePrüfung mit der Kita ‚Wunder-land‘ in Dedelow wieder vonvorn los. Immer reihum“, erklärtDr. Eckhard Blohm, Leiter desAmtes für Bildung, Kultur undSoziales. Alle Kitas in Träger-schaft der Stadt Prenzlau tragendas Deutsche KitaKindergar-ten-Gütesiegel. „Das beschei-nigt ihnen eine hervorragendeQualität der pädagogischenArbeit und die entsprechendenBedingungen im Umfeld wiedie Gebäudeausstattung, Spiel-angebote, den Einsatz des Per-sonals“, erläutert der Erste Bei-geordnete Marek Wöller-Beetz.In seinen Fachbereich gehörendie Kitas. Oft ist er in den Ein-

    richtungen unterwegs, nimmtan den Leiterinnentagungenteil. Sein Fazit: „Ich habe einenriesigen Respekt vor unserenpädagogischen Mitarbeitern.Sie leisten eine tolle Arbeit, dieauch von den Eltern anerkanntund gewürdigt wird. Der Berufder Erzieherin/Erzieher ver-dient wesentlich mehr Aner-kennung und Wahrnehmung inder Gesellschaft als bisher.“ 2013 allein bezuschusste dieStadt Prenzlau die Kitas undHorte mit einer Summe von 1,4Millionen Euro. „Das ist unserereine Eigenleistung. Abzüglichaller Zuschüsse, die wir selbstals Träger noch bekommen.“ Sämtliche Kitas sind in den ver-gangenen Jahren saniert wor-den. Derzeit ist man dabei, dasneue Spielplatzkonzept der Kita„Geschwister Scholl“ umzuset-zen. Weitere werden folgen.„Die Anlagen habe alle eingewisses Alter erreicht, es gibtteilweise dringenden Bedarf,Geräte zu erneuern. Auchhaben sich die Spielgewohnhei-ten der Kinder geändert. Außer-dem wird der Spielplatz heuteals pädagogischer Raum gese-hen.“

    In den Kitas und Horten betreutwerden in Regie der StadtPrenzlau derzeit rund 1.200 Kin-der im Alter von wenigenMonaten bis Ende Grundschul-alter. „Und das nach Bedarf ineiner Zeit von 5.30 Uhr bis 19Uhr. Der Regelfall ist aber dieÖffnungszeit von 6 Uhr bis 18Uhr“, so Dr. Eckhard Blohm. WoEltern ihre Lütten unterbringenwollen, ist weitestgehend ihnenüberlassen. „Wobei die meistennatürlich die Wohnortnähewünschen. Ansonsten gibt esaber auch das Wunsch- undWahlrecht in Abhängigkeit derKapazitäten.“ Den Anspruch auf einenBetreuungsplatz gibt es ab demvollendeten ersten Lebensjahr.„Und wir haben Glück: Bislangmussten wir keinen Antragzurückweisen. Und dass,obwohl es einen deutlichenAnstieg der Kinderzahlen imKrippenbereich gab. Aber wirhaben uns darauf vorbereitetund Personal eingestellt.“ Ebenfalls zusätzlich eingestellthat die Stadt drei Einzelfallhel-fer, die in den Kitas arbeiten.„Das Problem der Verhaltens-auffälligkeiten ist nicht vom

    Tisch zu wischen. Hier mussreagiert werden. Da wir dabeivom Landkreis kaum Hilfebekommen, mussten wir selbstreagieren“, so Blohm. Darüberhinaus wurden drei weiterestaatlich anerkannte Erziehervertraglich gebunden, um sie imBedarfsfall bei hohen Kranken-ständen als „Springer“ einset-zen zu können. „Wir müssen inder Gesellschaft zusammen mitder Politik gemeinsam vielmehr Augenmerk auf frühkind-liche Bildung und auf sozialeStrukturen legen“, so MarekWöller-Beetz.„Zusätzliches Geld gibt es fürdie Koordinatoren für Krippe,Kindergarten und Hort zurUnterstützung der Arbeit derLeiterinnen“, fügt Marek Wöl-

    ler-Beetz, der auch Stadtkäm-merer ist, hinzu. „Die Stadtzahlt insgesamt zusätzlich rund250.000 Euro aus eigener Taschefür die Betreuung, Erziehungund Bildung der Kinder. Weite-re 136.000 Euro zahlen wirgemäß Kitagesetz an freie Trä-ger, wie beispielsweise an die24-Stunden-Kita der IG Frauenund Familie.“

    Es geht derStadt abernicht nur umdie pädagogi-sche Arbeit,sondern auchum die Ge-sundheit derKinder. „Des-halb unter-stützen wirseit diesemJahr die Bun-deskampa-gne ‚5 am Tag’und lassenunsere Kitaszweimalwöchentlichmit zusätzli-chem Obstund Gemüse beliefern, damit

    die Kinder täg-lich noch eineVitaminpauseobendrauf einle-gen können“, soder Bürgermeis-ter.Hinzu kommenBildungsmessenund Fachtagun-gen für pädago-gisches Personal,die durch dieStadt organisiertund durchge-führt werden.„Wir fahren mitden Mädchenund Jungen ausden Horten insFerienlager, ver-

    anstalten jedes Jahr das riesigeKinderfest im Seebad und denLampionumzug im November,es gibt Hortübernachtungenund das Neptunfest, Arbeitsge-meinschaften an den Horten,Angebote frühmusikalischerBildung in den Kitas und Vielesmehr“, zählt Amtsleiter Blohmauf. Und damit ist es nichtgetan.

    Denn die Stadt ist nicht nurTräger von fünf Kitas und Hor-ten, sondern darüber hinausauch der Grundschulen derStadt, mit Ausnahme desGrundschulteils der AktivenNaturschule und des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasi-ums sowie der Oberschule„Carl Friedrich Grabow“.„Damit zählen wir in Branden-burg zu den Ausnahmen.Denn mittlerweile haben fastalle Kommunen die weiterfüh-renden Schulen an die Land-kreise abgegeben. Wir nehmenganz bewusst unsere Verant-wortung für unsere Kinderauch an dieser Stelle wahr“,argumentiert der Bürgermeis-ter für eine Lösung, die dieStadt aber zusätzliches Geldkostet. Denn wenngleich dieLehrer als Landesbedienstetevom Land bezahlt werden –der Schulträger schafft dieVoraussetzungen dafür, dassdie Lernbedingungen so sind,dass Bildung beste Vorausset-zungen hat. „Unsere Schulenwurden in den letzten Jahrensukzessive weitestgehendmodernisiert. Die Pestalozzi-

    Beste Chancen für den Nachwuchs

    Gesunde Ernährung steht immer wieder bei Pro-jekten im Vordergrund.

    Die Kita „Wunderland“ wird 2015 wieder für das Gütesiegelgeprüft.

    Seit September gibt es zusätzliches Obst für Kitasund Horte.

    Seite 14

  • 15Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträt

    Kinder, Kinder… Bildungschancen in Prenzlau

    14 Stadtmagazin Prenzlau

    und die Diesterwegschulewurden bereits brandschutz-technisch, und damit finan-ziell sehr aufwändig, ertüch-tigt. Derzeit läuft derstädtebauliche Wettbewerbfür das Gymnasium. Energe-tisch und brandschutztech-nisch soll es saniert undmodernisiert werden. DieArtur-Becker-Grundschuleund die Oberschule mitGrundschulteil „C. F. Grab-ow“ sind in den kommendenJahren dran mit dem Brand-schutz. Dafür fließen einigeMillionen Euro, die nichtdurch Fördermittel aufge-stockt werden können. Dassind hundert Prozent Eigen-leistung der Stadt“, machtBlohm den Aufwand deutlich.„Und es hört nicht auf: Wirhaben das Stadion, das fürden Schulsport genutzt wird,für Schwimmlager das See-bad; wir sind Mitinitiator desLeistungs- und Begabungs-zentrums am Gymnasium,beteiligen uns an der Finan-zierung des Jugendclubs‚Puzzle‘, betreiben einenJugendclub in Schönwerder,stecken jährlich 38.500 Euroin vier Stellen für die offene

    Jugendarbeit, finanzieren dieSchulsozialarbeit ganz oderauch anteilig in allen Grund-schulen und der Grabow-Schule, stecken Geld in denneuen Wettbewerb ‚Sport-lichste Grundschule‘, um denStellenwert des Sports zuheben, fördern Kinder- undJugendarbeit über das Prenz-lauer Profil und bemühenuns derzeit mit der Politikdarum, einen Jugendbeirat zuaktivieren. In den Kitas undHorten funktioniert die parla-

    mentarische Arbeit schonganz gut“, hofft Blohm, dassdie Teenies es den Jüngerennachmachen. „Hier gibt esParlamente, besetzt von Kin-dern, die mit entscheiden, woes lang geht. Bei uns zählt dieMeinung der Kinder.“ Wei-terhin finanziert und unter-hält die Stadt eine Reihe vonSpielplätzen, organisiert Es-senpatenschaften und wurdemit dem Titel „Familien-freundliche Stadt“ ausge-zeichnet. „Das Dominikaner-kloster hat den Kinder- undJugendliteraturwettbewerbder Uckermark unter seineFittiche genommen und wirorganisieren und koordinie-ren als Stadt das Agenda-Diplom als kostenlose Ferien-aktion für alle Kinder.“ –Wenig ist das nicht. Und auchlängst nicht alles. „Es gibtnoch eine ganze Reihe vonProjekten, die wir begleitenund unterstützen. Finanziell,ideell, sachlich oder räumlich.Kurzum: Gemeinsam mit derPolitik tun wir eine ganzeMenge, um den Jüngsteneinen guten Start zu ermögli-chen.“

    Jubiläum an der Grabow-Schule. Hier lernen Grundschüler diedie Schüler der Sekundarstufe I gemeinsam.

    Der neue Pausenhof der Pestalozzi-Schule wird begeistert ange-nommen.

    Seit 2008 haben Prenzlauund damit die Uckermarkeine Hochschule. Ins Lebengerufen haben sie das Wirt-schaftsforum Prenzlau e.V., dieUnternehmensvereinigungUckermark e.V., die StadtPrenzlau, der AkademischeBildungsverein und derBerufsbildungsverein Prenz-lau. Mit der bbw HochschuleBerlin fand sich 2008 ein Part-ner, der über das nötige Know-How und die entsprechendenVoraussetzungen verfügte, umdas ehrgeizige Projekt umzu-setzen. Der Bedarf an gut aus-gebildeten Fachkräften istgroß und die Zahlen sprechenfür sich. Laut einer Prognoseder Fachkräftestudie des Lan-des Brandenburg wird bereits2015 ein Defizit von 130.000Arbeitnehmern erwartet. Au-ßerdem soll der Abgang derJugend aus der Uckermark inandere Regionen gestopptwerden, indem man die Regi-on auch mit einer Hochschuleattraktiver gestaltet. Deshalbbietet die bbw Hochschule dieMöglichkeit, sich berufs- oderausbildungsbegleitend bezie-hungsweise dual mit einemStudium weiterzubilden undsich beruflich zu entwickeln.Die Absolventen der bbwHochschule haben vor allemin der Region gute Perspekti-ven. Viele unterzeichnen be-reits vor Studienbeginn einenVertrag mit einem Unterneh-men, bei dem es ihnen ermög-licht wird, neben ihrer Ausbil-dung zu studieren. Anderewiederum arbeiten bereitslangjährig in einer Firma undbekommen die Möglichkeit,berufsbegleitend zu studieren.Dies hat für beide Seiten Vor-teile. Die Unternehmen inves-tieren mit der Übernahme der

    Studiengebühren in die eigenebetriebliche Zukunft. Die Stu-dierenden wiederum habendie Chance auf eine ArtArbeitsplatzgarantie. Der Re-gion kommt dies zu Gute, daso vor allem dem Fachkräfte-mangel entgegengewirkt wer-den kann.Die Aussichten auf demArbeitsmarkt für akademi-sches Personal sind sehr gut,vor allem für Ingenieure. Jedesvierte Unternehmen der Tech-nikbranche erwartet in dennächsten Jahren einen steigen-den Ingenieurbedarf. Mit demauch international anerkann-ten Hochschulabschluss „Ba-chelor of Engineering“ bietetdie bbw Hochschule die Mög-lichkeit, innerhalb von kurzerZeit fundiertes theoretischesWissen mit Berufs- und Pra-xiserfahrung zu verbindenund sich für anspruchsvolle

    Aufgaben zu qualifizieren. Dieersten Studierenden wurden2012 in der Uckermark feier-lich zum Bachelor ernannt.Ungeachtet der doppeltenBelastung durch Beruf undStudium ist es allen Studieren-den gelungen, ihre Prüfungenerfolgreich zu bestehen. Diesspricht sowohl für die Unter-nehmen, die ihre studierendenMitarbeiter fördern, als auchfür die bbw Hochschule, diestets großen Wert darauf legt,dass das Studium praxisnahund unternehmensbezogenabläuft. 2014 soll nun der vier-te Studiengang eröffnet wer-den.Die bbw Hochschule bietetdarüber hinaus weitere Bache-lor- und Masterstudiengängean. Entsprechende Informatio-nen gibt es dazu unter derInternet-Adresse www.bbw-hochschule.de

    bbw Hochschule erfolgreich etabliert

    bbw HochschuleLeibnizstraße 11-13 • 10 625 Berlin

    Tel. 08 00/0 80 02 29 (freecall) • Fax 0 30/3 19 90 95 [email protected]

    Der Rektor der Hochschule, Prof. Dr.-Ing. Gebhard Hafer (Mitte)im Kreis der stolzen Absolventen des Jahrgangs 2008.

  • Gesundheit & Schönheit

    17Stadtmagazin Prenzlau7Firmenporträts16

    Ärzteverzeichnis

    AllgemeinmedizinDipl.-Med. Dietmar Acksel Baustraße 51 17 291 Prenzlau 0 39 84/25 30Dipl.-Med. Marina Eichler Richard-Steinweg-Straße 4 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 18 27Dipl.-Med.Birgit Finger Georg-Dreke-Ring 60 17 291 Prenzlau 0 39 84/49 72Dipl.-Med.Sebastian Finger Georg-Dreke-Ring 60 17 291 Prenzlau 0 39 84/49 72Dr. med. Ute Finschow Schulzenstraße 1 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 19 95Dipl.-Med.Frank Förster Marktberg 21 17 291 Prenzlau 0 39 84/25 24Dr. med. Ulrike Ilgert Neustadt 38 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 19 02Dipl.-Med. Rita Kaireitis Richard-Steinweg-Straße 4 17 291 Prenzlau 0 39 84/20 17Dipl.-Med. Ralf Prust Friedenskamp 38 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 19 57FÄ Anke Schiewe Georg-Dreke-Ring 61 17 291 Prenzlau 0 39 84/64 51AnästhesiologieDr. med. Hans-Josef Lemmen Stettiner Straße 121 17 291 Prenzlau 0 39 84/3 34 21AugenheilkundeDr. med. Elke Kaminski Grabowstraße 3-5 17 291 Prenzlau 0 39 84/68 87Dr. med. Christine Slowik-Pulsack Richard-Steinweg-Straße 4 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 79 00ChirurgieCarsten Grams Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 51Diagnostische RadiologieDr. med. M. Tarek Al-Ahmar Stettiner Straße 121 17 291 Prenzlau 0 39 84/3 33 70Frauenärzte & GeburtshilfeDr. med. Carsten Gutzschebauch Schenkenberger Straße 1a 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 00 34Dipl.-Med. Andrea Herbst Diesterwegstraße 1 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 00 30Dr. med. Alena Kiss Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 52Hals-Nasen-OhrenheilkundeDr. med. Silke Nawroth Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/83 19 00FA Ingolf Pascal Surel Brüssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/71 86 25Innere MedizinDr. med. Manfred Ehrlich Uckerpromenade 17 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 44 10FÄ Dörte Gest Brüssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 44 10Dr. med. Peter Glorius Karl-Marx-Straße 2a 17 291 Prenzlau 0 39 84/8 71 40Dr. med. Christoph Haase Richard-Steinweg-Straße 4 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 10 72Dr. med. Torsten Hofmann Karl-Marx-Straße 2a 17 291 Prenzlau 0 39 84/8 71 40Dipl.-Med. Cornelia Lottermoser Kietzstraße 1 17 291 Prenzlau 0 39 84/83 33 00Dipl.-Med. Thomas Märkel Karl-Marx-Straße 2a 17 291 Prenzlau 0 39 84/8 71 40OA Christian Scheer Stettiner Straße 121 17 291 Prenzlau 0 39 84/3 35 00Dr. med. Hanka Vallentin Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 50Dr. med. Jörg Vallentin Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 55Dr. med. Michael Weber Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 58Dr. med. Ulrike Zimmermann Neustadt 24 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 19 02KieferorthopädieDr. med. Martina Bartholomé Neubrandenburger Str. 6 17 291 Prenzlau 0 39 84/57 86Dr. Kerstin Neitzel Schulzenstraße 3 17 291 Prenzlau 0 39 84/83 25 38Kinder- & JugendmedizinDr. med. Wolfgang Bähr Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 53Dipl.-Med. Detlef Reichel Friedenskamp 38 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 19 60Kinder-u. Jugendlichen PsychotherapeutDipl.-Psych. J. Schwarz de Olivo Uckermarkpromenade 19 17 291 Prenzlau 0 39 84/7 18 09 80NervenheilkundeDipl.-Med. Arite Poser Büssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/71 95 40OrthopädieDipl.-Med. Thomas Bergemann Brüssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 77 70Dr. med. Martin Eichler Richard-Steinweg-Straße 4 17 291 Prenzlau 0 39 84/24 75Psychiatrie und PsychotherapieDr.med. Hein Jürgen Rosa-Luxemburg-Straße 21 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 86 04Psychologischer PsychotherapeutDipl.-Psych. Ines Krusche Brüssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/83 36 38Dipl.-Psych. Dipl.-Päd. W. Schulz Stettiner Straße 19 17 291 Prenzlau 0 39 84/71 83 87

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    Stadtmagazin Prenzlau

  • 19Stadtmagazin Prenzlau18

    Ärzteverzeichnis (Forts.) Retten • Löschen • Schützen • Bergen

    ZahnmedizinZA Jochen Andreas Beimler Grabowstraße 32 17 291 Prenzlau 0 39 84/51 54ZÄ Elke Brehmer Neubrandenburger Str. 83 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 44 55Dr. med. dent. Robert Krause Friedrichstraße 36 17 291 Prenzlau 0 39 84/21 33Dipl.-Stom. Gerd Krause Baustraße 2a 17 291 Prenzlau 0 39 84/24 30Dr. med. Michael Krenz Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 13 17 291 Prenzlau 0 39 84/24 32Dipl.-Stom. Gabriele Kubitzke Brüssower Allee 8 17 291 Prenzlau 0 39 84/56 47Dipl.-Stom. Kerstin Mamat Steinstraße 30 17 291 Prenzlau 0 39 84/62 39Dr. med. Britta Maslok Grabowstraße 30 17 291 Prenzlau 0 39 84/25 50Dipl.-Stom. Kerstin Müller Stettiner Straße 17 17 291 Prenzlau 0 39 84/61 76Dr. med. Sebastian Nauschütz Georg-Dreke-Ring 61 17 291 Prenzlau 0 39 84/49 73Dr. med. Edwin Nauschütz Stettiner Straße 17 17 291 Prenzlau 0 39 84/7 12 51Dipl.-Stom. Matthias Nippe Seiler Straße 1 17 291 Gramzow 03 98 61/2 59Dipl.-Stom. Andreas Persch Neustadt 20 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 89 70Dipl.-Stom. Carmen Rothenburg Georg-Dreke-Ring 56g 17 291 Prenzlau 0 39 84/67 23ZÄ Mandy Rothenburg Georg-Dreke-Ring 56g 17 291 Prenzlau 0 39 84/67 23Dr. med. Brunhilde Schmitz Grabowstraße 30 17 291 Prenzlau 0 39 84/25 50ZA Frank-Eric Siebert Neustadt 38 17 291 Prenzlau 0 39 84/80 68 46Dipl.-Stom. Michael Svarovsky Philipp-Hackert-Straße 12 17 291 Prenzlau 0 39 84/49 71Dr. med. Hans-Jürgen Wolny Mühlmannstraße 11 17 291 Prenzlau 0 39 84/24 01KrankenhausKreiskrankenhaus Prenzlau Stettiner Straße 121 17 291 Prenzlau 0 39 84/3 30

    NotrufeRettungsdienst, Notarzt 112Feuerwehr 112Polizei 110Schutzbereich Uckermark, Polizeiwache 03 84/3 50

    Was sagen kleine Jungsheute eigentlich, wennman sie nach ihren späterenBerufswünschen fragt? Früherstand „Feuerwehrmann“ ganzoben auf der Hitliste. Undsicherlich hat so manch einer,der diesen Traum als Kindhegte, die Uniform später auchangezogen. In Prenzlau aller-dings die der Freiwilligen Feu-erwehr, denn eine Berufswehrgibt es hier nicht. „Gebrauchtwerden die Kameradinnenund Kameraden dennoch

    dringend“, sagt der ZweiteBeigeordnete, Dr. AndreasHeinrich, in dessen Verantwor-tungsbereich auch die Feuer-wehren fallen.

    „Es wird zunehmend schwe-rer, die Sollstärke zu errei-chen“, macht er ein Problemdeutlich. In den Ortsteilen istdies seit Jahren schon ein Dau-erthema, in der Kernstadtmittlerweile aber auch. „Wirmüssen in die Offensivegehen. Werbung allein reicht

    nicht aus. Die gezielte Anspra-che ist wichtig“, so Heinrich.So wolle man direkt in dieUnternehmen gehen und fürden Dienst in der FreiwilligenFeuerwehr werben. „Ich ver-stehe jeden Unternehmer, derAngst davor hat, dass seineBeschäftigten im Ernstfall allesstehen und liegen lassen undzum Einsatz eilen müssen.Aber was ist die Kehrseite?“Die wäre der Ernstfall im eige-nen Unternehmen. „Dann will

    man auch, dass die Kamera-den schnell anrücken und dieGefahr bannen.“ Horrorsze-narien wolle man nicht malen.Aber sensibilisieren. Bei denKindern und Jugendlichen hatman damit Erfolg. Die Jugend-wehren haben Zulauf. „Sicher-lich auch, weil die Beschäfti-gung mit der Technik span-nend ist, weil es toll ist, dieKameradschaft zu erleben undweil neben der Ausbildungauch Spiel und Spaß auf demProgramm stehen.“ Gebrauchtwerden aber nicht nur dieJüngsten, sondern auch späte-re Quereinsteiger, die bereitsind zu helfen. „Wer außer-dem technisch interessiert istund die körperliche Heraus-forderung mag, ist bei der Feu-erwehr genau richtig.“

    Mitstreiter in Uniform gesucht!

    „Zum Löschangriff – Vorwärts!“ Demonstra-tion der Jugendfeuerwehr beim Feuerwehrfestin Dedelow.

    Palstek und Kreuzknotengehören auch zum Handwerk.

    Gemeinsames Training ver-tieft die Kameradschaft.

    Früh übt sich, wer ein richtigerFeuerwehrmann werden will.

    Trauer braucht Vertrauen – das ist seit Beste-hen des Unternehmens das Leitmotiv desBestattungsunternehmens Jeske & Ferger. „Wirkönnen niemandem seine Trauer abnehmen.Aber die ganze Liebe und Achtung, die demVerstorbenen zu Lebzeiten entgegengebrachtwurde, soll sich auch beim Geleit zur letztenRuhe widerspiegeln, stil- und würdevoll“, sagtBarbara Jeske. Sie weiß nur zu gut, dass die Ein-maligkeit eines jeden Lebens jeden Abschiedauf seine Art ebenfalls einmalig macht: „Esschmerzt immer, geliebte Menschen zu überle-ben, selbst wenn man weiß, dass der TodBestandteil und Endpunkt unseres Lebens ist.Beim Bestattungshaus Jeske und Ferger findendie Hinterbliebenen verständnisvolle An-sprechpartner, die die Erledigung sämtlicherFormalitäten bis hin zur Ausgestaltung derTrauerfeier zu bezahlbaren Konditionen über-nehmen. Immer mehr Menschen entscheidensich schon zu Lebzeiten dafür, all das zu regeln,was zur Durchführung der Bestattung nötig ist,um die eigenen Wünsche zu sichern und dieHinterbliebenen zu entlasten. Durch Beratung

    in der Familie oder mit den nächsten Angehöri-gen lässt sich in Ruhe, ohne Druck und Trauervieles besser regeln. Das Bestattungshaus Jeske& Ferger berät unverbindlich und bietet denAbschluss ganz persönlicher Bestattungsvor-sorgeverträge an.

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    Tag & Nacht 0 39 84/44 34www.bestattungshaus-jeske-ferger.de

    Das Bestattungshaus in der Friedhofstraße

  • Breiter Lösungsansatz für Unternehmen

    21Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträt20

    Alle drei Wochen treffensich die „aktiven Natur-freunde“, wie sie sich selbstnennen, im Bauerngarten amNordufer. Seit das Areal zurLandesgartenschau fertiggestellt wurde, haben sie diePatenschaft dafür inne.„Eigentlich schon davor“,sagt Eckhard Kroll, der hierauch mit seinem AgsA-Ver-ein bereits vor der Landes-gartenschau gewerkelt hatte.„Ein schönes Fleckchen Erdeist das. Um es zu erhalten,muss etwas getan werden“,ist sich die 19-köpfige Grup-pe einig. Und so sind sie hier

    regelmäßig mit Hacke, Spa-ten und Astschere zugange.Doch nicht nur der ehren-amtlichen Gartenarbeit hatsich die Truppe verschrieben.Oft sind sie unterwegs zuAusflügen und Exkursionen.Seit diesem Jahr sogar miteinem eigenen Gefährt,haben sie doch einen vomFuhrunternehmen Adolf Tur-ner spendierten sechs malzweieinhalb Meter langenHänger umgebaut zum rol-lenden Ausflugsdampfer.Bänke und Tische wurdenanmontiert und bieten nun25 Personen Platz. „Den ers-

    ten Ausflug haben wir in dieGroße Heide unternommen.Es war herrlich“, schwärmtEckhard Kroll. Den Hängerkann man sich übrigens aus-leihen. Und den Bauerngar-ten kann man besuchen undgern auch in der kleinenHütte zur Rast einkehren.„Nur um eines bitten wir:dass Hütte und Gartenordentlich hinterlassen wer-den. Denn wenn sich alledaran halten, haben auch alleihre Freude dran und unsmacht die Arbeit noch mal soviel Spaß“, sagen die rüstigenSenioren.

    Bauerngarten unter die Fittiche genommen

    Stadtmagazin Prenzlau

    Aktive Naturfreunde

    Der Erfolg eines Unternehmens hängtwesentlich auch von einer guten fachlichfundierten Beratung in steuerlichen Angele-genheiten ab. Das beginnt bereits mit derExistenzgründung, führt über die Unterneh-mensanalyse, richtige Kostenrechnung undKalkulation, über Investitions- und Finanzie-rungsplanung bis zur Erstellung von Jahres-abschlüssen und jährlichen Steuererklärun-gen. Auch bei Betriebsprüfungen ist eine fach-männische Beratung angeraten. Kaum einUnternehmer dürfte heutzutage in der Lagesein, alles allein bewerkstelligen zu können.In all diesen und noch mehr Belangen stehendeshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Prenzlauer Kanzlei der ACTA TreuhandGmbH Steuerberatungsgesellschaft ihrenMandanten zur Seite. Die besondere Stärkebei der Betreuung vor allem klein- und mittel-ständischer Betriebe ist dabei ein vernetztes,partnerschaftliches Arbeiten mit unterschied-lich spezialisierten Unternehmen und Fach-kräften aus der Steuerbranche. Diese engefachliche Kooperation vieler Spezialisten

    garantiert jedem Mandanten eine umfassen-de Beratung und Betreuung auf dem „weitenFeld“ der Steuern und Finanzen.Eine wichtige Rolle spielt für die ACTA-Mitar-beiter der ständige und enge Kontakt zumjeweiligen Kunden. Er wird als Basis füreine vertrauensvolle Zusammenarbeit unddamit für eine langfristige und erfolgreicheGeschäftsbeziehung angesehen.Deshalb freut man sich auch immer wiederüber junge, interessierte Leute, die sich imHause zu Steuerfachangestellten ausbildenlassen. Die Ausbildung des eigenen berufli-chen Nachwuchses wird als wichtig angese-hen, weil damit am besten eine künftige, kon-tinuierliche Betreuung alter und neuer Man-danten in Prenzlau und Umgebung gesichertwerden kann.Für Informationen rund um die vielfältigensteuerlichen Beratungs- und Betreuungsmög-lichkeiten steht das Prenzlauer Team umBüroleiter Sven Kirchner jederzeit per Inter-net, telefonisch und natürlich auch persönlichgern zur Verfügung.

    Sicher durch den Steuerdschungel

    ACTA Treuhand GmbH SteuerberatungsgesellschaftTriftstraße 7 • 17 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/8 58 80 • Fax 0 39 84/85 88 [email protected] • www.acta-treuhand.de

    Das engagierte, kompetente Team der Niederlassung inPrenzlau freut sich auf ein weiteres erfolgreichesGeschäftsjahr für seine Mandanten.

  • Franziska Stüber findet Gefallen an ihrer neuen Rolle

    23Stadtmagazin Prenzlau22

    Uckermärkisches Plattdeutsch

    Wenn sich Doris Meinke mit ihrem Vaterunterhält, versteht nicht jeder, was diebeiden zu besprechen haben. Schon als Kindwar ihr der Klang des Uckermärkischen Plattvertraut. Sie mag die Mundart ihrer Heimat.Deshalb sucht sie sie weiterzugeben, lebendigzu erhalten. Auf ganz unterschiedliche Art undWeise. In ihrem „Frauenzimmer“, einem Treff-punkt für selbige, bei den historischen Stadt-rundgängen und vor allem bei der kulinari-schen Stadtführung, die sie seit diesem Jahr inKooperation mit der Stadtinformation unddem Wein- und Teehaus Gotzmann anbietetund in der Zentralstelle für Sprache und Lite-ratur der Uckermark, die sie ebenfalls seit die-sem Jahr wieder betreut. Zumindest stunden-weise. Die umfangreiche Materialsammlung ineinem Raum im Obergeschoss des Klosters hatsie gemeinsam mit Dr. Eberhard Krienke auf-gebaut.Auch als sie 2013 als Gästeführerin auf der Lan-desgartenschau unterwegs war, durfte dasUckermärkische Platt nicht fehlen und MaxLindow zu zitieren galt als Ehrensache. Mitihrer Begeisterung für die Mundart weiß siesogar die Jüngsten anzustecken. In der Pesta-lozzi-Grundschule leitet sie eine Arbeitsge-meinschaft. Weitere sind in Planung. „Gern anallen Grundschulen. Es wäre doch schön, wenndie Kinder die heimatliche Mundart verstehenund sprechen können und imstande sind, dieBücher beispielsweise von Max Lindow zulesen. Sprache ist Heimat. Die Mundart lehrtheimatliche Geschichte und Besonderheiten

    dazu“, sagt Doris Meinke, die selbst ein Buchim Uckermärkischen Platt geschrieben hat. EinMärchenbuch für Kinder. Das steht neben denPublikationen der anderen Mundartautoren ineinem Regal in der Zentralstelle im Kloster.Einmal monatlich kommt sie mindestens hier-her. Fester Termin ist der letzte Donnerstag imMonat von 13 Uhr bis 16 Uhr.Leben kann sie von der Mundartpflege freilichnicht. Aber seit 2014 gibt es ein Projekt, das vonKulturland Brandenburg gefördert wird. DerVerein für Niederdeutsch im Land Branden-burg, der erst im Sommer dieses Jahres in Witt-stock gegründet wurde, bringt Aufwind undMut zum Weitermachen. Doris Meinke gehörtzu den Gründungs- und Vorstandsmitgliedern.„So unterschiedlich die Facetten des Nieder-deutschen in den verschiedenen Teilen Bran-denburgs auch sind: die Sprache ähnelt sichund wir haben vor allem das gemeinsame Ziel,unsere Mundarten zu pflegen und sie weiter-zugeben“, so Doris Meinke. Deshalb auch wirdsie nicht müde, immer wieder neue Ideen zuentwickeln, wie sie hier und da das Uckermär-kische Plattdeutsch unterbringen kann. „Diekleine Sendereihe im Uckermark-Fernsehenjeden letzten Freitag im Monat, gehört mitSicherheit dazu.“ Dazwischen bleibt ihr abernoch Zeit, an Ideen und Projekten zu arbeiten.Da sind die diversen Schreibprojekte zu nen-nen, Entwicklung von Sonderführungen fürKinder und Erwachsene, das Angebotsprojekt„Schreibtherapie“ und alles, was mit Büchern,Lesen, Geschichte und Geschichten zu tun hat.

    Zudem ist ja da noch ihr„Frauenzimmer“. „Hierbiete ich alles an, wasFrauen Spaß macht“, fasstsie es zusammen. „Kosme-tik, Massagen, Stricken,Klönen…“ .Über Langweile kann sienicht klagen. „Gleichzeitigbin ich für neue Ideenaber immer offen“, sagtsie. Am besten in Verbin-dung mit der Uckermärki-schen Mundart. Denndass die irgendwann nie-mand mehr hier versteht –das mag sie sich nun wirk-lich nicht vorstellen.

    Sprache ist Heimat – auch im „Frauenzimmer“

    Doris Meinke will auch Kinder für das Uckermärkische Platt begeistern.

    Einmal Prinzessin oderKönigin sein – der Traumvieler Mädchen. Für Franzis-ka Stüber ist er wahr gewor-den. Seit Mai dieses Jahres istsie Prenzlaus Schwanenköni-gin. Die 29-jährige fühlt sichwohl in ihrer neuen Rolle. Sieist nicht kamerascheu, gehtgern auf Menschen zu, istkommunikativ. – Ideale Vor-aussetzungen also, um fürihre Stadt Werbung zumachen und sie zu repräsen-tieren. Aufgewachsen istFranziska Stüber in Kraatz.Seit zehn Jahren jedochlebt sie in Prenzlau. „Es hatmich in die Stadt gezogen.Hier habe ich alles vor derHaustür. Ich mag Prenz-lau“, sagt sie. „Es ist ruhighier und gibt trotzdemviele Möglichkeiten, etwaszu erleben.“ In diesem Jahrwird ihr dies sicherlichbesonders bewusst. Denn vorallem an den Wochenendenist die Schwanenkönigin aufAchse, um gemeinsam mitihrer Ehrendame SusanneSchütte hier ein Fest zu eröff-nen und dort freundlich in

    die Kamera zu lächeln. Hinzukommen noch jede MengeAuswärtstermine. Langweiligwird es nicht und die Zeit fürihren Freund wird bis zumnächsten Stadtfest,wenn sie an ihreNachfolgerin Kroneund Umhangabgibt,rar

    sein.„Aber er hat Ver-ständnis. Er weiß, dass dasgenau mein Ding ist“, sagt diesportliche junge Frau. Apro-pos Sport: diesem Freizeitver-gnügen frönt sie nur zu gern.Auf dem Rad, in Laufschu-hen, im Wasser, im Fitness-studio. „Ohne Sport, ohneBewegung, geht gar nichts“,findet sie und freut sich des-halb umso mehr, dass sie dieerste Schwanenkönigin ist,die für eine Fitnessmeile inPrenzlau den Startschuss gab.Doch nicht nur beim Sport istsie in ihrem Element. Zu gernerzählt sie von Prenzlau unddavon, was ihr an der Stadtgefällt. „Schließlich hat sichso viel verändert. Es ist dasGesamtbild, das einen richtig

    guten Eindruck vermittelt.Der Marktberg, die Friedrich-straße, Uckerpromenade undNordufer und natürlich der

    See – Prenzlau ist eineschöne, saubere undeinladende Stadt. Damacht es Spaß, wennman Werbeträgerist.“ Als sie von der Suche

    nach einer Nachfolge-rin für Patricia Kaiser,die während der Lan-desgartenschau ge-meinsam den Köni-ginnen-Titel trug,erfuhr, bewarb siesich. „Zuerst aberhabe ich mit dem Bür-germeister gespro-

    chen. Er ermuntertemich. Nach Gesprächen

    mit Patricia war dannklar, dass ich das gern

    machen würde.“ Auchvon ihrer Chefin hat sich

    Franziska Stüber das„Okay“ geholt. Das war ihrwichtig, arbeitet die jungeFrau doch in der Gemeinde-verwaltung Nordwestucker-mark. Doch BürgermeisterinSylvia Klingbeil hatte nichtseinzuwenden. Warum auch,arbeitet man in der „kommu-nalen Familie“ doch eh engmiteinander.Nach den ersten Monaten imAmt setzt sie immer noch einstrahlendes Lächeln auf,wenn sich die Aufmerksam-keit auf sie richtet. Aber nichtnur dann. Denn FranziskaStüber ist von Natur ausfreundlich und offen. „Ichgehe gern auf Menschen zu.Das macht es in dieser Rollenatürlich einfacher.“ Dennmit Aufgeschlossenheit ge-winnt man die Herzen. Unddas will sie für ihre Stadt.

    Sportlich, sportlich die Schwanenkönigin…

    Sport und Bewegung sind dasLebenselixier von FranziskaStüber

  • Ein Schmuckstück Prenzlaus

    25Stadtmagazin Prenzlau24

    Service in Prenzlau

    Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträt

    Ob Sie eine größere Summe anlegen wol-len, oder lieber Monat für Monat etwasfür Ihr Vermögen tun: Die Sparkasse Ucker-mark zeigt Ihnen, welche Anlagemöglichkei-ten Sie haben. Angesichts der Vielzahlvon Angeboten ist es jedoch häufig schwer,hier den Überblick zu behalten und dasRichtige zu finden. Was brauchen Siewirklich? Was wäre eine sinnvolle Ergänzungfür Sie? Was sollten Sie für die Zukunft beach-ten? Stellen Se Ihre Finanzen auf den Prüf-stand.Das Sparkassen-Finanzkonzept nimmt Ihrefinanzielle Situation genau unter die Lupe.Hierbei werden das Alter, Ihre berufliche undfamiliäre Situation sowie Ihre persönlichenWünsche und Ziele für die Zukunft betrach-tet. Nach einer umfassenden Analyse erhaltenSie Produktvorschläge, wie Sie ihre Situationverbessern können. Haben Sie sich beispiels-weise einmal Gedanken darüber gemacht,was es für Ihre finanzielle Situation bedeutet,

    wenn Ihnen etwas zustößt und Ihr Gehaltwegbricht? Das Sparkassen-Finanzkonzeptzeigt Ihnen, wie sich das auswirkt und wie Siesich schützen können. Die zuständigen Mitar-beiter der Sparkasse erläutern ihnen, warumSie sich nicht auf die gesetzliche Rente verlas-sen sollten. Rürup, Riester, Direktversiche-rung: Es gibt viele Möglichkeiten, etwas zutun. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt IhrKundenbetreuer für Sie in einem persönli-chen Beratungsgespräch eine individuelleStrategie – abgestimmt auf Ihre aktuelleLebenssituation.Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mitIhrem Kundenbetreuer. Die Mitarbeiter derSparkasse Uckermark freuen sich auf IhrenBesuch in den Geschäftsstellen.

    Checken Sie Ihre Finanzen!

    Sparkasse Uckermark • Hauptstelle PrenzlauGeorg-Dreke-Ring 62 • 17 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/36 59-800 • Fax 0 39 84/36 59-77www.spk-uckermark.de

    Die „Große Woge“, 1991entstanden, ist eine derersten großen Skulpturen des„Wogen-Themas“, an demder Bildhauer Volkmar Haaseviele Jahre arbeitete. ImSchaffen des Künstlers, derin Berlin und zuletzt imuckermärkischen Brüssowarbeitete und lebte, und des-sen Arbeiten, die neben Ber-lin in verschiedenen deut-schen Städten, darunterDuisburg und Göttingen,Bremen und Hannover, aberauch in der Schweiz zu sehensind, spielte das Wogen-Thema neben den anderenThemen eine entscheidendeRolle. Es wurde nach der ers-ten „Woge“ 1989 Mittelpunktseiner Arbeit.Die „Große Woge“ stehtheute am Nordufer in Prenz-lau. Während der Landesgar-tenschau 2013 hier als Leih-gabe aufgestellt, kann mansich diesen Platz mittlerweilekaum mehr ohne das Kunst-werk vorstellen. Die Spen-denaktion, von dem viel zufrüh verstorbenen Journalis-ten und Prenzlauer Oliver

    Spitza im November 2013 mitinitiiert, brachte bislangmehr als 22.000 Euro ein.Gebacken, gemalt, Harmoni-um gespielt, Kunst undKurioses versteigert undgesammelt wurde bei denverschiedensten Gelegenhei-ten für die „Große Woge“.Auch der Stadtmagazinver-lag gehört zu den Spendern.Ingrid Haase, Witwe desKünstlers Volkmar Haase, istangetan von dieser Begeiste-rung für das Kunstwerk. Des-halb haben sie und ihre Toch-ter die Leihgabefrist noch umein Jahr verlängert. Zeitgenug, um die avisierten72.000 Euro aufzubringen? InPrenzlau zeigt man sich opti-mistisch. Die Aktionen für die„Große Woge“ reißen nichtab. „Auch neue Ideen hierfürsind willkom-men“, heißt esaus der Presse-stelle der Stadt.Wer nicht nurden An-kauf

    des Kunstwerkes in Prenzlauunterstützen, sondern zudemmehr über das Schaffen vonVolkmar Haase erfahren will,dem sei empfohlen, einenTermin in Brüssow zu verein-baren, um im Skulpturenparkund in den Ausstellungsräu-men des Gutshauses einenEinblick in das künstlerischeWerk zu erhalten. Der Besuchlohnt sich.Immer im Mai, zu den „Offe-nen Ateliers“, organisiertIngrid Haase zudem eineaktuelle Ausstellung, die sichmit besonderen Schwer-punkten der Arbeit ihres2012 verstorbenen Mannesbeschäftigt. Die diesjährigekleine Sonderausstellungkann noch bis Ende des Jah-res besichtigt werden.

    „Große Woge“ ist kaum mehr wegzudenken

    Spendenkonto:Sparkasse Uckermark

    IBANDE96 1705 6060 3424 0000 93

    BIC WELADED1UMPEmpfänger: Stadt Prenzlau

    Verwendungszweck:Kunst im öffentlichen Raum

    Atelier BrüssowPrenzlauer Straße 10

    17 326 BrüssowTel. 03 97 42/8 63 53

  • Stadtinformation Prenzlau

    2726

    Dominikanerkloster Prenzlau

    Stadtmagazin Prenzlau

    Den Begriff „Gemischtwarenladen“ hatman vor 15 Jahren im Dominikanerklosternicht so gern gehört. Verständlicherweise.Denn das Bild von einem Sammelsurium liegtnahe. Im positiven Sinne aber ist das Klosterseit anderthalb Jahrzehnten ein „Gemischtwa-renladen“, hält es doch Angebote für kleinewie große Leute, das ältere wie auch das ganzjunge Publikum, Literaturinteressierte undGeschichtsbewusste, Kunstfreunde und Kaba-rettfans bereit. Viel hat sich seit der Eröffnungdes Kulturzentrums und Museums getan. AmProfil wurde immer wieder gearbeitet, neueIdeen vermischt mit Bewährtem. Das Kabaret-tanrecht ist nach wie vor ein „Renner“, dieBenutzerzahlen in der Stadtbibliothek spre-chen für deren breite Auswahl, die Nachfragenim Historischen Stadtarchiv zeigen, dass dasInteresse an Prenzlaus Historie groß ist. Dieständig wechselnden Ausstellungen im Muse-um geben immer wieder neue Blicke aufGeschichte und Kunst frei, wecken Neugier,

    schließen Wis-senslücken. For-mate wie der„Kultursommerim Klostergar-ten“ oder der„Advent imKloster“ sind zuMarken gewor-den und Kon-zerte, Lesungen,Salsanächte undder „Kinder-spaß“ bringenLeben in denKleinkunstsaal.Also: schauenSie doch malauf den Veran-staltungsplan und merken Sie sich auch dienächste Ausstellungseröffnung schon mal vor!Es lohnt sich.

    Kunst und Kultur, Geschichte und Geschichten

    Harlekin im Klostergarten

    DominikanerklosterUckerwiek 813 • 17291 Prenzlau • Tel. 03984/752241 • [email protected]

    Di. bis So. 10–17 Uhr

    Stadtbibliothek • Tel. 0 39 84/75 42 41 • [email protected]. 13–17 Uhr • Di. & Do. 10–18 Uhr • Fr. 13–15 Uhr

    KulturArche • Tel. 0 39 84/75 12 41 • [email protected]

    Stadtarchiv • Tel. 0 39 84/75 35 41 • [email protected]. & Do. 10–12 und 13–17 Uhr • Fr. 10–12 Uhr

    Museum • Tel. 0 39 84/75 30 41 • [email protected]. bis So. 10–17 Uhr

    „Sieh, das Gute liegt so nah“, möchte manHerrn Geheimrat Goethe zitieren, wennin Prenzlau die Rede vom Tourismus ist. „Es istneben der typischen Uckermark-Landschaftund der Kirche St. Marien vor allem der See,der die Gäste begeistert“, weiß Antje Lang, Lei-terin der Stadtinformation. Und so haben sieund ihre Kolleginnen auch eine vielfältigePalette an Möglichkeiten rund um den Seeparat, wenn Besucher nach Tipps fragen. JedeJahreszeit ist hier besonders. Im Frühling sindes das Erwachen der Natur, das erste Grün, dieersten Sonnenstrahlen nach dem Winter, dieman auf dem Sonnendeck am See genießenkann, oder der mutige Sprung ins kühle Nassbeim ‚Blaueierschwim-men‘ kurz nach Ostern. ImSommer dann feiern Stadtund See ihre Hochzeit.Einheimische und Gästezieht es ans Ufer und aufsWasser hinaus. BeimStichwort Seebad denktman sofort an Baden,Schwimmkurse, Spaß aufdem Wassertrampolin, dieeinladende Spiel- und Lie-gewiese, Strandkörbe undEis. Auch Segeln, Angelnund Drachenboot fahrensind möglich – der See hatviel zu bieten. Wasser-sportler können sich Boote ausleihen oder, weres gemütlicher mag, eine Grillinsel mieten.„Die Restaurants am See laden auf ihre Terras-sen ein oder wer möchte, kann mit dem Fahr-gastschiff übers Wasser schippern. Es ist fürjeden etwas dabei.“ Stimmt,

    denn auch die Jüngsten kommen hier nicht zukurz. Für sie sind die absoluten Favoriten an derUckerpromenade die drei modernen Spielplät-

    ze. „Langweilig wird es am Seenie“, weiß die Stadtinfo-Chefin.Herbstspaziergänge, wenn sichdie Blätter färben oder der Win-ter am See, wenn bei kühlenTemperaturen zu heißen Ge-tränken und Musik ans Uferund aufs Eis eingeladen wird –das alles macht das Jahr kom-plett. „Auch abseits des Seeshat Prenzlau natürlich viel zubieten. Darüber informierenwir unsere Gäste gern persön-lich“, laden die Mitarbeiterin-nen in die Infostelle am Markt-berg ein.

    Ab an den See!

    Tourismusverein Prenzlau e.V.Stadtinformation Prenzlau

    Marktberg 2 • 17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/83 39 52 • Fax 0 39 84/83 39 54

    www.prenzlau-tourismus.de

    Beliebter Treffpunkt: Das Nordufer

    St. Marien mit dem Mitteltorturm

  • 28 29

    Service in Prenzlau

    Stadtmagazin Prenzlau/Firmenporträts

    Sowohl bei der bei der Anschaffung als auchbei der Pflege eines Auto, werden hoheAnsprüche an ein Autohaus gestellt. Diesenkommt Siegfried Schön im gleichnamigen Toyo-ta-Autohaus und Lackiercenter nach. Die Auto-lackiererei feierte 2011 bereits 25-jähriges Beste-hen. „Diese Unternehmensgründung war derSchritt in die Selbstständigkeit“, erinnert sichSiegfried Schön. 1990 folgte die Eröffnung desAutohauses und somit der Rundum-Service.„Mit dem Autohaus und Lackiercenter habenwir die Möglichkeit, alle Kundenwünsche indi-viduell und selbstständig umzusetzen. DieserService wird sehr geschätzt.“, sagt der Hand-werksmeister. Neben Verkauf, Wartung undReparatur der Fahrzeuge im Autohaus wird

    auch der Bereich der Lackierung und Maler-und Fußbodenlegerarbeiten im Lackiercenterabgedeckt.

    Rundum-Service

    Toyota Autohaus Siegfried SchönNeustädter Damm 94 • 17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/8 55 10 • Fax 0 39 84/85 51 44

    www.toyota-schoen.de

    „Wir kämpfen für Ihr Recht“, das ist bei derAnwaltskanzlei Brandt Motto und Anspruchzugleich. Durch ständige Fortbildung, beispielsweise imImmobilien- oder im Familienrecht, hat sich die Kanzleibreit aufgestellt. Als Hausanwälte vieler Bürger aus derUckermark, aber auch aus Berlin, Hamburg und weiterentfernten Orten haben sich Rechtsanwalt AndreasBrandt und sein Team einen guten Namen gemacht –und diesen Ruf will das Team auch am neuen Standortin der Friedrichstraße 16–26 verteidigen. Die Kanzleisetzt sich engagiert für ihre Mandanten ein – nicht nurin Gerichtsprozessen, sondern auch bei Vertragsgestal-tungen, Firmengründungen und Insolvenzverfahren.Bei Windkraft- und Solarenergie helfen die Rechtsan-wälte den Grundeigentümern möglichst gute Bedin-gungen zu erzielen.

    Alles für Ihr Recht

    Brandt RechtsanwälteFriedrichstraße 41 (Alte Post)

    17 291 Prenzlau • Tel. 0 39 84/83 19 73www.rechtsanwalt-uckermark.de

    Mit maßgeschneidertenMobilfunk-Paketen hatsich das Team um den unab-hängigen MobilfunkmaklerMario Schultz bekannt ge-macht. Seit über zwei Jahrenkönnen die umfassendenLeistungen des Funkturm-Teams in zentraler Lage imTurmcarré in Anspruch ge-nommen werden. „Wir freu-en uns, dass nach demUmzug unsere Kunden denneuen Standort so gut ange-nommen haben“, sagt MarioSchultz. 2008, nach zehn Jah-ren Berufserfahrung, hatte derFachmann in Sachen Mobil-funk in Prenzlau den Schritt indie Selbstständigkeit gewagt,zunächst am NeustädterDamm. Ein Jahr später folgtedann die Filialeröffnung in derTempliner Ernst-Thälmann-

    Straße 17. „Seit dem 1. Okto-ber 2014 sind wir nun auch inTemplin Telekom-Partner“,erklärt Mario Schultz undfreut sich darüber, seinenKunden nun diesen Service

    anbieten zu können. „Mitunseren individuellen, maß-geschneiderten Angebotenfinden wir für jeden das Rich-tige – in Prenzlau und in Tem-plin“, ist er sich sicher. Zu sei-nem Angebot gehören nebenFestnetztelefonen und -an-schlüssen beispielsweise auchTablets und Smartphones.Besonders stark nachgefragtwird außerdem der Repara-turservice. Mario Schultz:„Wir reparieren größtenteilsselbst. Das ist kostengünstigerals das Einschicken der Geräteund geht oft schneller.“

    Funkturm – Mobilfunk vom Fachmann

    Funkturm PrenzlauInhaber Mario Schultz

    Stettiner Str. 5 – Turmcarré17 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/8 34 70 87www.funkturm-prenzlau.de

    Kundennähe und Qualitätsind die Markenzeichen des„Funkturms“

    Die Suchenach dempassenden Autokann zur Ver-zweiflung füh-ren. Ein kleinesAuto passendfür die Stadt?Ein Wagen fürdie ganze Fami-lie? Oder doch etwas sportliches? Das Team umClaudia Verhülsdonk findet im gleichnamigenAutohaus für jeden den passenden Wagen. AlsVertragspartner von Opel gibt es hier immerdie neuesten Angebote, Gebrauchtwagen,Mietwagen und natürlich die passenden Versi-cherungen. Da die Anschaffung eines Wagensauch immer eine Geldfrage ist, werden natür-lich auch Finanzierung und Leasing angeboten.

    Wir lieben Autos!

    Gartenstraße 5 • 17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/3 60 • Fax 0 39 84/3 62 03

    Service in Prenzlau

  • 31Stadtmagazin Prenzlau30

    Wirtschaftsförderung

    Die Erleichterung in Prenzlau war groß, alsdie Nachricht Runde machte, dass dieProduktion in der Solarmanufaktur imGewerbegebiet Nord unter der Regie derSunrise Global Solar Energy Co. Ltd., einemZellhersteller mit Sitz in Taiwan, wieder läuft.179 Beschäftigte zählte das Prenzlauer WerkAnfang September, als es die Tore zur LangenNacht der Erneuerbaren Energien öffnet undsich die Besucher überzeugen können, dassdie Produktion nicht nur weiter geht, sondern„Made in Prenzlau“ auch wieder innovativeProdukte wie ein neues monokristallines 300-Watt-Hochleistungsmodul hergestellt wer-den. „Das Werk war und ist untrennbar mitunserem Anspruch, Stadt der ErneuerbarenEnergien zu sein, verbunden“, erklärt Bürger-meister Hendrik Sommer. Der Name istfür die Stadt und die Unternehmen vor OrtProgramm. Das Hybridkraftwerk der ENER-TRAG AG und das bedarfsgerechte Befeue-rungssystem für Windkraftanlagen, „air-spex“, aus der Werkstatt von ENERTRAGSystemtechnik, das gerade erst den offiziellenGenehmigungsstempel bekommen hat, sindebenso wie die Gründung der Kommunal-wind Nord durch die Stadtwerke PrenzlauGmbH oder auch die Solardachsteine ausdem Hause der Mack Solar GbR beredte Bei-spiele dafür. Wirtschaftskraft in Prenzlau –das ist aber noch weitaus mehr. Das sind dieMetallbaubetriebe und Armaturenherstelleraus dem Gewerbegebiet Ost, das in diesemJahr wieder Veranstaltungsort des im Dreijah-resrhythmus stattfindenden Industriefesteswar. Das sind die Uckermärker Milch GmbHund die Rosen Eiskrem Süd GmbH, deren

    Produkte aus Prenzlau deutschland- undeuropaweit in den Kühltruhen zu finden sind,und das sind die vielen mittelständischenUnternehmen und Handwerksbetriebe. „Fürsie alle – für das große Unternehmen wie diekleine Handwerksfirma und natürlich füralle, die sich für den WirtschaftsstandortPrenzlau interessieren – ist die Wirtschafts-förderung der Stadt Ansprechpartner“, infor-miert Silke Liebher. „MaßgeschneiderteInformationen und Beratungen sowie Unter-stützung eines jeden ansiedlungsinteres-sierten Unternehmens sind für uns selbstver-ständlich“, so die Leiterin der Wirtschaftsför-derung. So sei man behilflich bei der Suchenach geeigneten Gewerbe-, Industrie-, Büro-und Dachflächen sowie Produktions- undLagerhallen, stehe beratend und lotsend beiFragen des Um-, An- und Neubaus und beibehördlichen Genehmigungen zur Seite,informiere über Förder- und Finanzierungs-möglichkeiten bei der Gründung/Erwei-terung eines gewerblichen Unternehmens,vermittle Ansprechpartner regionaler Netz-werke bei Fragen der Fachkräftesicherung,Unternehmensnachfolge, Gründung undInvestitionsförderung, bei der Investitions-bank des Landes Brandenburg sowie Indus-trie- und Handelskammer und Handwerks-kammer und informiere bei Fragen der Ver-marktung beispielsweise über dieCityApp-Prenzlau oder das Online-Bran-chenbuch. Darüber werden wirtschaftsför-dernde Veranstaltungen wie die Lange Nachtder Erneuerbaren Energien sowie die Präsenzauf Messen beispielsweise organisiert.

    Wirtschaftsstandort mit Kow-How

    Zum Programm der Langen Nacht der Erneuer-baren Energien gehörten Firmenbesichtigungen.

    Das Industriefest im Gewerbegebiet Ost –Anlaufpunkt für tausende Besucher.

    Unternehmensverzeichnis

    Aus- und Weiterbildungszentrumbbw Hochschule Leibnitzstraße 11-13 Tel. 08 00/0 80 02 29 (freecall) siehe Seite 15

    10 325 Berlin Fax 0 30/3 19 90 95 55 [email protected]äuser & Kfz-WerkstättenAutohaus Siegfried Schön Neustädter Damm 94 Tel. 0 39 84/8 55 10 siehe Seite 29

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/85 5144 www.toyota-schoen.deAutohaus Verhülsdonk GmbH Gartenstraße 5 Tel. 0 39 84/3 60 siehe Seite 28

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/3 62 03BauingenieurbüroWilfried Wegner (Dipl.-Ing.) Neustadt 63 Tel. 0 39 84/83 39 39 siehe Seite 9

    17 291 Prenzlau Mobil 01 72/7 56 72 [email protected]

    BestattungsunternehmenBestattungshaus Friedhofstraße 40 Tel. 0 3984/44 34 siehe Seite 18Jeske & Ferger GmbH 17 291 Prenzlau Fax 03984/61 40

    www.bestattungshaus-jeske-ferger.deDruckereiDruckerei Dommann Lerchensteig 53 Tel. 0 3984/65 63Jürgen Dommann 17 291 Prenzlau Fax 03984/80 72 55 [email protected] Uckermark eG Triftstraße 83 Tel. 0 3984/8 71 50 siehe Seite 9

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/87 15 50www.elektrohaus-uckermark.de

    EnergieversorgungStadtwerke Prenzlau Freyschmidtstraße 20 Tel. 0 3984/85 30 siehe Seite 36

    17291 Prenzlau Fax 0 39 84/853199www.stadtwerke-prenzlau.deFitnessstudioBE Einzel- und Kleingruppentraining Georg-Dreke-Ring 60 Tel. 0 39 84/6 92 47 24 siehe Seite 32Bianca Erler 17 291 Prenzlau Mobil 01 52/27 78 03 85 www.be-fitnessclub.deMrs. Sporty Georg-Dreke-Ring 60 Tel. 0 39 84/87 98 98 www.mrssporty.de/club191Bianca Erler 17 291 Prenzlau [email protected] Jarmowske Friedrichstraße 32 Tel. 0 39 84/20 86 siehe Seite 17

    17 291 PrenzlauGeldinstitutSparkasse Uckermark Georg-Dreke-Ring 62 Tel. 0 39 84/3 65 98 00 siehe Seite 24

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/36 59 77 www.spk-uckermark.deHolzschutzsachverständiger, Bauforscher-DenkmalpflegeIng.-Büro für Holzschutz und Prenzlauer Straße 25 Tel. 03 98 51/63 80 60Bestandsdokumentation 17 291 Prenzlau OT DauerDipl.-Ing. (FH) Jens Putz Fax 03 98 51/63 80 61ImmobilienDorit Wegner Neustadt 63 Tel. 0 39 84/83 39 39 siehe Seite 9Immobiliensachverständige 17 291 Prenzlau Mobil 01 72/4 06 95 09 [email protected] Prenzlau Stettiner Straße 121 Tel. 0 39 84/3 30 siehe Seite 17

    17 291 Prenzlau www.krankenhaus-prenzlau.deMaler & InnenraumgestalterErste Prenzlauer Maler GmbH Neubrandenburger Str. 76 Tel. 0 39 84/27 39 siehe Seite 10

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/27 30 www.erste-prenzlauer-maler.deLohnsteuerhilfeLohnsteuerhilfe Bayern e.V. Baustraße 2a Tel. 0 39 84/80 35 05 siehe Seite 28

    17 291 Prenzlau Fax 0 3984/80 36 45 [email protected] Weigt Franz-Wienholz-Straße 25c Tel. 0 39 84/83 30 83Carsten Weigt 17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/83 30 91 [email protected]

  • 33Stadtmagazin Prenzlau32

    Innenstadtplan von Prenzlau

    Mobilfunk • Festnetz • MultimediaFunkturm • Inh. Mario Schultz Stettiner Straße 5 Tel. 0 39 84/8 34 70 87 siehe Seite 28

    17 291 Prenzlau www.funkturm-prenzlau.deRechtsanwaltAnwaltskanzlei Brandt Friedrichstraße 41 Tel. 0 3984/83 19 73 siehe Seite 29Rechtsanwälte 17 291 Prenzlau www.rechtsanwalt-uckermark.deSteuerbüros & LohnsteuerhilfeACTA Treuhand GmbH Triftstraße 7 Tel. 0 39 84/8 58 80 siehe Seite 21

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/85 88 32 www.acta-treuhand.deDOMUS AG Steinstraße 1 Tel. 0 39 84/8 57 30 siehe Seite 33

    17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/85 73 10 [email protected] und Mietwagengeschäft Höft Winterfeldtstraße 57 Tel. 0 39 84/83 58 15Oliver Höft 17 291 Prenzlau Fax 0 39 84/83 58 16 [email protected] BS GmbH Fließstraße 4 Tel. 03 34 39/1 46 30 siehe Seite 7

    15 370 Fredersdorf Fax 03 34 39/14 63 29www.stadtmagazinverlag.deWohnungesellschaftenKommunales WohnungsUnternehmen Prenzlau-Land GmbH

    Kietzstraße 43 Tel. 0 39 84/80 18 55 siehe Seite 1017 291 Prenzlau

    Wohnbau GmbH Prenzlau Mühlmannstraße 7 Tel. 0 39 84/85 5771 siehe Seite 617 291 Prenzlau www.wohnbau-prenzlau.de

    Wohnungsgenossenschaft Marktberg 12 Tel. 0 39 84/8 70 20 siehe Seiten 2, 8Prenzlau eG 17 291 Prenzlau www.wg-prenzlau.deZahnarztZahnarztpraxis Friedrichstraße 36 Tel. 0 39 84/21 33 siehe Seite 17Dr. med. dent. Robert Krause 17 291 Prenzlau www.dr-krause-zahnarzt.de

    Eine neue Art des Fitness-Trai-nings macht die Runde inDeutschland und ist nun auch inPrenzlau angekommen: Jumping®.Bianca Erler, zertifizierte Fitnesstrai-nerin bietet diese Art des Trainingsauf kleinen Trampolinen jetzt auch inihren Räumen im Prenzlauer Spar-kassencenter. Jumping® ist ein geziel-tes Trampolinspringen, sind genauaufeinander abgestimmte Übungen mit eigener Bedeutung undOrdnung, die eine Reihe positiver Effekte auslösen, wie bei-spielsweise Stärkung des Gleichgewichtes und des Herz-Kreis-lauf-Systems, Verbesserung der Kondition und Koordination,Fettverbrennung, Körperstraffung und richtig gute Laune! Nebenden Trampolin-Workouts gibt es aber auch Bauch-Beine-Po-Kurse, Kraft-Workouts an modernen Geräten und mit dem TRX-Band sowie HIIT-Training.Wer also Sport auf hohem Niveau undunter professioneller Betreuung treiben möchte, sollte unbedingtein Probetraining vereinbaren und sich begeistern lassen!

    Workout auf dem Trampolin

    BE Einzel- und Kleingruppentraining Bianca ErlerGeorg-Dreke-Ring 60 • 17 291 Prenzlau

    Tel. 0 39 84/6 92 47 24 • Mobil 01 52/27 78 03 85www.be-fitnessclub.de

    Fitnesstrainerin Bianca Erlersprüht stets vor Begeisterung.

    Die Prenzlauer Niederlassung der DomusAG berät seit mehr als 20 Jahren erfolg-reich regionale Unternehmen verschiedensterBranchen, vom Handwerk über Dienstleis-tungs- und Handelsbetriebe, gemeinnützigeEinrichtungen, Unternehmen der Wohnungs-wirtschaft sowie Freiberufler. Das neunköpfigeTeam, darunter eine Auszubildende, erledigtschnell und zuverlässig die Buchführung, denJahresabschluss, die Lohnbuchhaltung als auchdie Steuererklärung. Die Beratung der Unter-nehmen wurde in den vergangenen Jahrenimmer wichtiger. Lothar Lehmann, Prokuristder Domus-Niederlassung in der Steinstraße:„Die Unternehmensnachfolge stellt vieleBetriebe vor große Herausforderungen. Da wirdie betriebswirtschaftliche Situation der Unter-nehmen bestens kennen, bieten wir eine ent-sprechende Fachberatung natürlich auch unterschenkungssteuerlichen Gesichtspunkten an.“Durch Kooperation und Koordination inner-halb der Domus-Gruppe profitieren die Man-danten darüber hinaus vom fachübergreifen-den Wissen und der Kompetenz in allen

    wesentlichen Fragen der erfolgreichen Unter-nehmenskontrolle und -führung, bis zurLösung komplexer Fragestellungen in der Pla-nung und der Organisation des Unternehmens.

    Die Experten in allen Steuerfragen

    DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft

    SteuerberatungsgesellschaftNiederlassung Prenzlau

    Steinstraße 1 • 17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/8 57 30 • Fax 0 39 84/85 73 10

    [email protected]

    Das Domus-Team vor der Niederlassung.

    Unternehmensverzeichnis (Forts.)

  • 34

    Stadtplan von Prenzlau

    Stadtmagazin Prenzlau 35

    Seeweg D4Siedlungsstraße E2Sperlingslust E2-F2Steinstraße D4Sternstraße (16) D4Stettiner Straße D1-3Straße des Friedens D3-D4Süßer Grund E4Tannenweg F2Thomas-Müntzer-Platz D3Triftstraße D1-D3Uckerpromenade C4-D5Uckerwiek D4Umspannwerk D1-E1Vincentstraße D4Vogelsang E2Vorstadtbahnhof A4-5Wallgasse D4Walther-Rathenau-Platz E2Walther-Rathenau-Straße E2-1Wasserpforte D4Wiesengrund E1Winterfeldtstraße C3-D3Wittenhofer Straße D3-E3Wollenthin F2

    A

    B

    C D E F

    1

    2

    3

    4

    5

    Heinrich-Heine-Straße D4Hospitalstraße (12) D4Karl-Marx-Straße D4-E4Kastanienweg (5) E2Kiefernweg (3) F2Kietzstraße C3-D3Kleine Baustraße D3-4Kleine Friedrichstraße (7) D3Klosterstraße C3-D4Koppelweg (18) A5Kreuzstraße (10) C4Kupferschmiedegang C4-D4Laubenweg D5-E4Lerchensteig E1-E2Lessingstraße D3Levetzowweg D4Lindenstraße C3-C4Marienkirchstraße (9) D4Marius-Eriksen-Straße (2) D1Marktberg C4-D4Mauerstraße D3Max-Lindow-Straße (6) D3Mittelweg (1) D1Mühlenpforte C4Mühlmannstraße D4Neubrandenburger Str. B2-C3Neustadt C4Neustädter Damm B4-C4Neustädter Feldmark (19) A5Paul-Gloede-Straße D4Philipp-Hackert-Straße E3Platanenallee E2Richard-Steinweg-Straße (11) D4Richtstraße E4Robert-Schulz-Ring E3Rodingergasse D4Rondesteig D3-4Rosa-Luxemburg-Straße D4Röpersdorfer Straße A5Rudolf-Breitscheid-Straße D4-E4St. Nikolai Kirchplatz (17) D4Scharrnstraße (8) D4Schenkenberger Straße E3-F1Schleusenstraße C4Schulzenstraße (13) D4Schwarzer Weg E1Schwedter Straße D4Seelübber Weg E4-5

    Adolf-Stahr-Straße F1Ahornweg D4-E4Akazienstraße E4Alexanderstraße F5Amselsteig E2Am Durchbruch D3Am Gaswerk C3-D3Am Igelpfuhl E3Am Krankenhaus D1Am Rohrteich B4-C4Am Sägewerk A5Am Schäfergraben E5Am Schafrichtersee E5Am Steintor D4Am Sternberg (15) D4Am Strom B4-C4Am Uckerstadion D5Angermünder Straße E5-F5Anlagen B3-C4An der Baumschule E2-F2An der Schnelle C3-4An der Ucker C4Armaturenstraße F1-2Automeile D1Badestraße C4Baumgärtner Weg E2-3Baustraße D3-4Bergstraße D5Berliner Straße A5Binnenmühle C4Birkenweg E5Blumenstraße E1-2Bruchweg B3Brüderstraße D3Brüssower Allee D3-F1Brüssower Straße D3Buchenweg (4) F2Diesterwegstraße (14) D4Dr.-Bähr-Straße D4Dr.-Lena-Ohnesorge-Straße D3Dr.-Wilhelm-Külz-Straße C3-D3Drosselgasse E2Eibenweg F2Erika-Kliemann-Weg A5Erlenweg F2-3Eschenweg F2Feldstraße E2Fichtenweg E2-F2Fischerstraße C4Fliederweg E2Fohlenbruch B4Franz-Wienholz-Straße D3-E1Freyschmidtstraße C2-3Friedenskamp E2-F2Friedhofstraße D4-5Friedrichstraße D3-4Frohe Zukunft D2Gartenstraße D2Gebrüder-Hoffmann-Straße F1Georg-Dreke-Ring D3-E3Geschwister-Scholl-Str. D4Gewerbestraße D1Goethestraße D5-E4Grabowstraße D3-4Großes Bruch C2-3Grüner Weg E2Grüner Winkel E1Grünower Chaussee E5-F5Güstower Straße A4-B4Heideweg A5

  • UckerStrom ist längst ein Erfolgsproduktder Stadtwerke Prenzlau. Nach dem Ent-schluss, die Stromversorgung wieder in dieeigenen Hände zu nehmen, begann mit derRekommunalisierung im Dezember 2008 –damals noch ohne eigenes Stromnetz – mitdem allerersten Kunden der Aufbau zu einemmodernen, städtischen Dienstleistungsunter-nehmen. Schon im September 2014 wurde der12.000. UckerStrom-Kunde begrüßt – die Zahlzeigt das große Vertrauen der Kunden aus derRegion in dieses Produkt. Dazu zählen nichtnur die Prenzlauer Einwohner, über 40 Pro-zent der Kunden wohnen außerhalb desStromnetzes, zum Beispiel in Templin,Lychen, Feldberg, Woldegk, Strasburg,Ueckermünde, Penkun oder Löcknitz. Nichtnur am Hauptsitz des Unternehmens in derFreyschmidtstraße 20, sondern auch auf demneugestalteten Marktberg ist der Dienstleis-ter mit dem Kundenbüro „UckerStromMarkt“ vertreten. Zukünftig wird dieser Kun-denservice auch in Templin in der BerlinerStraße, ganz in der Nähe des Marktes, ange-boten. Für alle Belange wie Zählerstands-Mit-teilung, Umzüge oder Auszüge, Vertragsab-schlüsse und Beratung zu den weiteren Pro-

    dukten UckerGas und UckerWärme stehendie Mitarbeiter vor Ort gern mit Rat und Tatzur Verfügung.

    Gas und Strom aus der Region

    Stadtwerke Prenzlau GmbHFreyschmidtstraße 20 • 17 291 PrenzlauTel. 0 39 84/85 30 • Fax 0 39 84/85 31 99

    [email protected]

    Kundenberater der Stadtwerke Prenzlau bera-ten gern vor Ort – einfach Termin vereinbaren!