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Stadtnachrichten 02/2019 - Folge 126/113449W91U Foto: Dorothea Jacob / pixelio.de JETZT GEHT WAS WEITER In unserer Serie präsentieren wir Ihnen Projekte, die derzeit in Ober- wart umgesetzt werden. Seite 5 NEUERUNGEN BGLD. BAUGESETZ Durch die Novellierung des Geset- zes ergeben sich einige Änderun- gen. Alle Infos finden Sie hier. Seite 6 WOCHENMARKT IN BAHNHOFSTRASSE Die Standplätze aus der Ambrosi- gasse sind jetzt in der Bahnhofstra- ße zu finden. Seite 9 SONDERSEITEN VORANSCHLAG 2019 In dieser Ausgabe finden Sie Grafi- ken zum Voranschlag 2019 als Bei- lage zum Herausnehmen. Heftmitte Amtliche Mitteilung zugestellt durch österreichische Post

Stadtnachrichten 02/2019 - Folge 126/113449W91U · Stadt ist das Auto perfekt geeignet, die Mitarbeiter des Wirt schaftshofes haben sehr gute Erfahrungen mit den Elektro- Fahrzeugen

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Stadtnachrichten 02/2019 - Folge 126/113449W91U

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Jetzt geht WaS Weiter

In unserer Serie präsentieren wir Ihnen Projekte, die derzeit in Ober-wart umgesetzt werden.

Seite 5

NeUerUNgeN Bgld. BaUgeSetz

Durch die Novellierung des Geset-zes ergeben sich einige Änderun-gen. Alle Infos finden Sie hier.

Seite 6

WocheNmarkt iN BahNhoFStraSSe

Die Standplätze aus der Ambrosi-gasse sind jetzt in der Bahnhofstra-ße zu finden.

Seite 9

SoNderSeiteN VoraNSchlag 2019

In dieser Ausgabe finden Sie Grafi-ken zum Voranschlag 2019 als Bei-lage zum Herausnehmen.

Heftmitte

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Seite 3VorWortBürgermeister Georg Rosner ruft in Erinnerung, welch große Verant-wortung ein Bürgermeister für seine Gemeinde hat und dankt allen für die Unterstützung beim Erfüllen seiner Aufgabe.

Seite 3, 6-8BürgerSerVice Auf diesen Seiten informieren wir die Bürger/-innen über die neue Gesundheitsberatung „1450“, bei man anrufen kann, wenn man um seine Gesundheit besorgt ist. Weiters finden Sie Beiträge mit In-formationen zur Novellierung des Bgld. Baugesetzes, über die Krimi-nalstatistik 2018 für das Burgenland und den Bezirk Oberwart und Informationen zu den Einladungen zur Babyparty im Rathaus.

Seite 4thema WaSSerGemeinsam mit dem Wasserverband Südliches Burgenland läuft eine Serie, in der interessante Infos zum Verband, zu den Mitglieds-gemeinden und vor allem zur Wasserversorgung nachzulesen sind.

Seite 5Jetzt geht WaS WeiterIn dieser Serie in Oberwart Aktiv wollen wir die Bürger/-innen über aktuelle Projekte in der Stadt informieren.

Seite 10Bio-iNitiatiVe iN der kücheRegionalität, Frische und Abwechslung — nach diesen Grundsätzen wird der Speiseplan gestaltet. Immer mehr Produkte kommen aus biologischer Landwirtschaft.

Seite 58-59SeNioreNaUSFlUg 2019Hier finden Sie alle Informationen und das Anmeldeformular zum heurigen Seniorenausflug am 12. September.

Seite 9-16NeUigkeiteN Stadt & WirtSchaFtProjekte wurden umgesetzt, der Bürgermeister hat zahlreiche Insti-tutionen besucht und besonders erfreulich ist, dass es neue Betriebe in Oberwart gibt.

Seite 17-28, 37-47VereiNe, SchUleN, kiNdergarteNUnsere Vereine, Schulen und Kindergärten haben wieder viel zu be-richten. Lesen Sie in dieser Ausgabe über die aktuellen Geschehnisse in Oberwart und St. Martin/Wart.

Seite 48-60SerVice / VeraNStaltUNgeN

zUm heraUSNehmeNVoraNSchlag 2019In der Mitte dieser Ausgabe finden Sie acht Sonderseiten zum The-ma Voranschlag 2019. Hier erhalten Sie einen Überblick und Infor-mationen zum Budget der Stadtgemeinde Oberwart.

impreSSUmoBerWart aktiVAmtliche Mitteilung, Eigentümer, Herausgeber: Stadtgemeinde Oberwart, Hauptplatz 9, 7400 OberwartRedaktion: Mag.(FH) Kerstin Zsifkovits-TafernerDruck: Gröbner Druck www.groebnerdruck.at/Die in „Oberwart Aktiv“ veröffentlichten Inhalte sind sorgfältig bereitgestellt und recherchiert. Dennoch kann die Stadtgemeinde Oberwart keine Gewähr für die vollständige Richtigkeit überneh-men. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr. Für den Inhalt der Be-richte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich.

redaktioNSSchlUSSoBerWart aktiV herBSt 2019Die nächste Ausgabe von Oberwart Aktiv wird im Herbst 2019 er-scheinen. Redaktionsschluss ist am Mitte August. Beiträge können an [email protected] gesendet oder direkt im Rathaus (Posteinlaufstelle) abgegeben werden.

in dieser ausgabe:

Verantwortung für die Stadt

Liebe Oberwarter/-innen, liebe St. Martiner/-innen!

Verantwortung für Oberwart zu übernehmen und Entscheidun-gen zum Wohle der Stadt zu treffen – auch, wenn es nicht immer einfach ist: Das ist als Bürgermeister meine Aufgabe. Oberwart ist eine pulsierende Stadt, viele Projekte sind in der Planung und be-nötigen unsere volle Aufmerksamkeit. Der Neubau des Kranken-hauses und die geplante Zufahrt über einen neuen Kreisverkehr, die bevorstehende Eröffnung der Parkgarage in der Dornburggas-se und die Parkraumbewirtschaftung rund um das Krankenhaus, der Baubeginn für ein Stadthotel in der Schulgasse, die Vorberei-tungen für den Tag der offenen Tür im Rathaus und die Planung weiterer Infrastrukturprojekte zur Verbesserung der Leitungen, Geh- und Radwege und Straßen haben derzeit höchste Priorität.

Auch wenn nun die Ferien- und Sommerzeit beginnt, es erfah-rungsgemäß etwas ruhiger wird und der Terminkalender nicht so voll ist — wir legen unser Augenmerk auf all diese Projekte und können die etwas ruhigere Sommerzeit für die Planung der nächsten Schritte nutzen. Eine funktionierende Verwaltung ist dabei unablässig für die erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt. Mein Ziel ist es, Oberwart weiter voran zu bringen und ich danke all jenen, die mich dabei unterstützen.

Das Miteinander in Oberwart schließt natürlich die Vereine, Insti-tutionen und Bildungseinrichtungen mit ein. Deshalb stehen sie wie immer im Zentrum dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Genießen Sie die Ferien- und Urlaubszeit und verbringen Sie schöne Stunden im Sommer 2019! Schon jetzt möchte ich Sie zu unserem Tag der offenen Tür im Rathaus am 5. September 2019 einladen und freue mich auf das eine oder andere nette Gespräch mit Bürger/-innen unserer Stadt!

Ihr Bürgermeister

LAbg. ADir. Georg Rosner

Unter der Rufnummer 1450 erhalten Sie am Telefon Empfehlun-gen, was Sie am besten tun können, wenn Ihnen Ihre Gesundheit oder die Ihrer Lieben plötzlich Sorgen bereitet.

Nach dem Vorbild anderer europäischer Länder wie Großbritanni-en, Dänemark oder der Schweiz wurde in Österreich eine weitere Säule im Gesundheitssystem errichtet: Die telefonische Gesund-heitsberatung „Wenn’s weh tut! 1450“.

Unter der Rufnummer 1450 (ohne Vorwahl aus allen Netzen) erhalten Sie am Telefon Empfehlungen, was Sie am besten tun können, wenn Ihnen Ihre Gesundheit oder die Ihrer Lieben plötz-lich Sorgen bereitet. Wir helfen schnell und unbürokratisch. So wird die telefonische Gesundheitsberatung zu Ihrem persönlichen Wegweiser durch das Gesundheitssystem und führt Sie dorthin, wo Sie im Moment die beste Betreuung erhalten.

Gerade wenn mal mitten in der Nacht der Zahn pocht, es am Sonntag im Bauch krampft oder am schönsten Nachmittag ein Insektenstich anschwillt, dann wissen Betroffene oft nicht was zu tun ist. Können die Schmerzen selbst behandelt werden, soll am nächsten Tag ein Hausarzt aufgesucht werden, ist die Behandlung durch einen Facharzt erforderlich oder ist die Notfallambulanz die beste Adresse? Gesundheitliche Beschwerden verunsichern und halten sich nicht an Öffnungszeiten. Vor allem bei Kindern oder älteren Menschen beunruhigen plötzlich auftretende Symptome.

• Sie haben plötzlich ein gesundheitliches Problem, das Sie beunruhigt.

• Rufen Sie die Nummer 1450 ohne Vorwahl über das Handy oder Festnetz.

• Eine besonders medizinisch geschulte diplomierte Kranken-pflegeperson berät Sie gleich am Telefon und gibt Ihnen eine passende Empfehlung.

• Keine Sorge: Sollte sich Ihr Problem als akut herausstellen, kann natürlich auch sofort der Rettungsdienst (mit/ohne Notarzt) entsendet werden.

• Der Service ist kostenlos – Sie bezahlen nur die üblichen Te-lefonkosten gemäß Ihrem Tarif.

Quelle: www.1450.at

Ihre telefonischeGesundheitsberatung „1450“

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es geht um viel, es geht um Wasser (teil 33 unserer Serie)

Eine neue (lange) Wasserader wird verlegt - Teil 1 Die bewährte Strategie des Verbandes — auf eine Sicherung der Versorgung für langfristige Spitzenbedarfszeiten ausgerichtet — wird durch die Errichtung einer neuen Transportleitung bald nochmals erhöht. Diese neue Leitung zwischen Kemeten und Oberwart ist Teil eines babylonischen Projektes des WVSB, die sogenannte Lafnitztalschiene, eine 35 Kilometer lange überre-gionale Verbindungsleitung (Ringschluss) als zweite Lebensader zwischen den beiden großen Wasserwerken des WVSB von Ober-wart über Kemeten, Markt Allhau, Loipersdorf, Buchschachen, Grafenschachen bis nach Pinkafeld. Die Dimension sowie die

WASSERVERBAND SÜDLICHES BURGENLAND Praktische Informationen und sehr viele verschiedene Rubri-ken rund um das Thema Wasser können auch auf der um-fangreichen Homepage des Verbandes www.wvsb.at einge-sehen werden.

Druckstufe des Teilabschnitts vom Kreisverkehr Kemeten bis zum Krankenhausbehälter wurden so gewählt, dass diese zukünftig ausgebaut werden können. Mit diesem ersten Teilabschnitt wird nicht nur die Versorgungssicherheit der Stadt Oberwart erhöht, es geht auch darum die Wasserversorgung des Gewerbegebiets Kemeten zu sichern und die Zukunft, sprich die Ansiedelung neuer Betriebe, zu gewährleisten. Durch den steigenden Wasser-verbrauch einiger Unternehmen kommt es hier immer wieder zu Druckschwankungen. Ebenso wird der Feuerschutz im Industrie-gebiet von Kemeten hiermit verbessert! Mit der Verlegung wurde am 26. März 2019 begonnen. Sie erfolgt in einer Tiefe von 1,5 Metern. Dieser Teilbereich ist ca. 4.100 m lang und wird in der Dimension 250 (Innendurchmesser) gebaut.

Um die Kosten dieses Großprojekts zu reduzieren hat sich der WVSB mit der Energie Burgenland einen starken Partner ins Boot geholt, der sich an der Asphaltierung der alten Bundesstraße be-teiligen wird. Ein zweiter Partner ist derzeit im Gespräch. Aller Voraussicht nach sollte der Anschluss an den „Krages“-Behälter im Juli/August fertig werden. Wann der Bau der überregionalen Verbindungsleitung, der sogenannten Lafnitztalschiene, starten kann ist noch unklar, auch deshalb, weil die Kosten empfindlich höher sein werden als zunächst erwartet. Fortsetzung folgt! Um mehr zu erfahren brauchen Sie - wie üblich - nur die Home-page des WVSB auf www.wvsb.at zu besuchen.

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An dieser Stelle möchten wir Ihnen in jeder Ausgabe von Oberwart Aktiv Projekte präsentieren, die aktuell in unserer Stadt umgesetzt werden.

Jetzt geht was weiter für unser oberwart

Bäume in der Grazerstraße —

für mehr „Grün“ in der Stadt

Entlang der Grazerstraße (zwischen Bachapotheke und

Gasthof Drobits) wurden neue Bäume gepflanzt. Diese Maß-

nahme war notwendig, da die alten Zierbäume in diesem

Bereich krank waren. Schädlinge im Erdreich haben dazu

beigetragen, dass die Bäume in sehr schlechtem Zustand wa-

ren. Im Zuge der Neubepflanzung wurde nun auch die Erde

in den Grünflächen ausgetauscht. Im Zuge dieser Arbeiten

wurden auch Bäume in der Schulgasse (EMS) und im Stadt-

park gepflanzt. Die Maßnahme soll zu einem freundlichen

und einladenden Stadtbild beitragen.

Ein zweites E-Auto für den Wirtschaftshof

Der Wirtschaftshof hat seit wenigen Wochen ein zweites

Elektro-Auto im Fuhrpark. Bereits 2017 bekam die Stadt-

gemeinde ein E-Fahrzeug, nun wurde ein weiterer Renault

Kangoo angeschafft. Damit will die Stadtgemeinde Ober-

wart als Klimabündnisgemeinde auch zur Reduzierung des

CO²-Ausstoßes beitragen. Umweltschutz ist ein wichtiges

Thema und als Kommune kann man maßgeblich dazu bei-

tragen, deshalb waren die Bestrebungen groß, ein weiteres

Elektrofahrzeug anzuschaffen. Für die kurzen Fahrten in der

Stadt ist das Auto perfekt geeignet, die Mitarbeiter des Wirt-

schaftshofes haben sehr gute Erfahrungen mit den Elektro-

Fahrzeugen und sind auch gerne damit unterwegs.

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Neuerungen beimBurgenländischen Baugesetz

Seit 11. April 2019 ist das novellierte Baugesetz im Burgenland in Kraft und es bringt wesentliche Änderungen mit sich. So sind mit dem neuen Gesetz diverse Genehmigungspflichten wegge-fallen bzw. soll es für Bauherren einfacher werden wenn man zum Beispiel eine Gartenhütte oder einen Pool errichten möchte. Grundsätzlich gilt aber: Bevor Sie mit einem Bauvorhaben begin-nen, informieren Sie sich in der Bauabteilung des Rathau-ses über die aktuelle Gesetzeslage und die weiteren Schritte. Dann kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang eine Bewilligung notwendig ist. Ob bei Bauvorhaben maßgebliche baupolizeiliche Interessen verletzt werden oder nicht, ent-scheidet im Anlassfall die Baubehörde!

Hier noch ein Überblick über die wesentlichen Änderungen im Burgenländischen Baugesetz:

Geringfügige Bauten nicht mehr bewilligungspflichtigAnzeige- und Bewilligungsverfahren für alle größeren Bauvorha-ben werden auf einem vereinfachten Niveau zusammengelegt, sodass in Zukunft keine mündliche Bauverhandlung mehr nötig ist, wenn sich der Bauwerber und seine Nachbarn vorher einigen.

Die Liste der geringfügigen Bauvorhaben, für die keine detaillier-ten Einreichunterlagen für die Meldung notwendig sind (Skizzen reichen für die Beurteilung aus), wurde ausgeweitet zB: • Wärmepumpen im Freien und Klimaanlagen mit einem ma-

ximalen Betriebsgeräusch von 35 dB• Swimmingpools bis 50 Quadratmeter• Sockel bis 1m und Einfriedungen bis 2m Höhe • Freistehende Nebengebäude auf Baugrundstücken und auf

Hausgärten bis zu einer Größe von 20 m² (zB: Gartenhütten, Poolhäuser, Pergola, Car-Port)

Griller, Brunnen, Steingarten künftig genehmigungsfreiDer Geltungsbereich des Gesetzes ist klar geregelt, der Katalog an Ausnahmen vergrößert worden. Kleine Bauvorhaben, wie die Errichtung von Zierbrunnen, Ladestationen für E-Autos, Garten-teichen, Steingärten, Hochbeeten oder Grillkaminen, sollen künf-tig nicht mehr genehmigungspflichtig sein – und damit auch Bau-verfahren und –verhandlungen entfallen.

Änderungen auch bei PhotovoltaikanlagenErmöglicht durch die ständige Qualitätsverbesserung der Leistung der Modulflächen werden Photovoltaikanlagen bis 10 KW Leis-tung, die bei Gebäuden parallel zu Dach- und Wandflächen auf diesen aufliegen, bisher 5 KW, künftig genehmigungsfrei sein. Das bedeutet doppelte Leistung ohne Genehmigung.

Fertigstellungsanzeige, SchlussüberprüfungVor Erstattung eines positiven Schlussüberprüfungsprotokol-les darf das Gebäude nicht benützt werden. Für die Einhaltung dieser Verpflichtung ist der Bauwerber verwaltungsstrafrechtlich verantwortlich.

Quelle: burgenland.at

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Bei Interesse können Sie sich im Rathaus unter der Telefonnummer 03352/38055-0 oder unter [email protected] informieren!

Informationen und das Antragsformular für die Vergabe einer Wohnung finden Sie auch auf www.oberwart.at

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Diebstahl nach Geldabhebung In den vergangenen Monaten hat sich auch im Bezirk Oberwart der sogenannteBankanschluss-Diebstahl etabliert.

Hier spähen die Täter meist ältere Kunden bei der Bankomatbehebung aus und verfolgen siedann bis zum Auto oder bis zur Haustür. Dort geschieht dann der eigentliche Diebstahl. DieOpfer werden mit einfachen Tricks abgelenkt – Ersuchen um eine Spende oder um eineWegauskunft, etc. - und das zuvor behobene Geld wird gestohlen.

Im letzten konkreten Fall war der 80-jährige Pensionist nach der Bankomatbehebung bereitsin sein Fahrzeug eingestiegen, als ihn eine unbekannte weibliche Person ansprach und sieihm eine Spendenliste und einen Kugelschreiber übergab.

Nachdem der Pensionist die Daten in diese Spendenliste eingetragen hatte, entnahm er ausseiner Geldbörse einen Betrag von € 5.-. Als er der weiblichen Täterin diesen Geldbetragübergab, drängte sie sich an ihn und küsste ihn als Dank für die Spende. Während dieserUmarmung dürfte die Täterin das Bargeld aus der Geldbörse gestohlen haben.

Einfache Maßnahmen schützen!

Fordern Sie bei der Abhebung bei Geldausgabeautomaten oder in der Bank denSicherheitsabstand ein.

Seien Sie unbekannten Personen gegenüber sehr distanziert und argwöhnisch ! Beobachten Sie vor der Behebung die Umgebung. Brechen Sie den Behebungsvorgang ab, wenn Sie merken, dass Sie beobachtet

werden. Bei Diebstahl oder Verlust der Bankomatkarte veranlassen Sie die sofortige Sperre! Sollten Sie Opfer eines Diebstahls geworden sein, erstatten Sie sofort Anzeige bei

der nächsten Polizei Dienststelle (Notruf 133).

Bankanschluss - Diebstahl

Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen gerne mit kostenloser,

unabhängiger und kompetenter Beratung zur Verfügung.

Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihr

Bezirkspolizeikommando Oberwart: Tel: 059 133 1240

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polizeiliche kriminalstatistik 2018 für den Bezirk oberwartWie die Zahlen der aktuellen Kriminalstatistik des Innenministe-riums beweisen, ist das Burgenland nach wie vor das sicherste Bundesland Österreichs. Die Polizist/-innen im Burgenland leisten mit ihrem täglichen Einsatz den größten Beitrag für Ihre Sicher-heit. In Erfüllung ihrer Aufgaben sind die Kolleg/-innen aber auf die Mithilfe und Mitwirkung der Bevölkerung angewiesen. Durch Ihre Beiträge unter dem Titel „Hinsehen statt Wegschauen“ leis-ten Sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit. Ich möchte das erfolgreiche Abschneiden des Burgenlandes in Punkto Sicherheit zum Anlass nehmen, um mich bei allen Bürgermeister/-innen so-wie allen Burgenländer/-innen für die Zusammenarbeit im Jahr 2018 zu bedanken.

In Bezug auf die angezeigten Fälle hat das Burgenland im Zehn-jahresvergleich die beste Kriminalstatistik erreicht. Mit insgesamt 8.748 angezeigten Delikten blieb man deutlich unter der ange-

peilten Marke von 10.000 Delikten. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr 2017 ein Minus von 9,5 % bei den angezeigten Fällen. Auch ist es gelungen, im Vergleichszeitraum zum Jahr 2017 die Aufklärungsquote um vier Prozent, von 54,6 auf 58,5 % zu stei-gern.

Der Bezirk Oberwart hat um 15 Straftaten weniger zu verzeich-nen, das entspricht einem Minus von 1,1 %. Die Aufklärungs-quote liegt bei 65,8 %, was einer Steigerung von 2 % entspricht.Damit wir auch in Zukunft gemeinsam die Herausforderungen für ein sicheres Burgenland erfolgreich bewältigen, darf ich Sie weiterhin um Ihre Unterstützung ersuchen. Mit einem herzlichen Dankeschön und den besten Wünschen für die Zukunft verbleibe ich als Ihr Landespolizeidirektor

Zur Verfügung gestellt: Mag. Martin Huber (Landespolizeidirektor)

Babyparty im rathaus:Familien bitte melden

gemütlicher Runde wird den Eltern zum Nachwuchs gratuliert und ein kleines Willkommensgeschenk in Form von Gutscheinen überreicht. „Als Bürgermeister ist es mir ein besonderes Anlie-gen, die kleinen Erdenbürger mit ihren Eltern und Geschwistern im Rathaus persönlich zu begrüßen. Der Kontakt zu unseren Bürger/-innen ist mir wichtig und die Geburt eines Kindes ist ein sehr schöner Anlass, um gemeinsam im Rathaussaal zu feiern, ein wenig zu plaudern und die Kleinen hochleben zu lassen“, erklärt Bürgermeister LAbg. Georg Rosner.

Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung können aber leider nur jene Oberwarter Babys mit Familien eingeladen werden, die auch im Krankenhaus Oberwart zur Welt kommen. „Zu den El-tern von Kindern, die in anderen Krankenhäusern geboren wer-den, haben wir leider keinen Kontakt, da sie ihre Unterlagen nicht bei uns im Rathaus abholen. Sie sollen aber auch zur Fei-er eingeladen werden“, erklärt der Bürgermeister. Deshalb sein Appell an alle Oberwarter/-innen, deren Babys in anderen Krankenhäusern geboren werden: „Bitte melden Sie sich bei unserer Mitarbeiterin im Standesamtsverband, Julia Fleck BA (03352/38055-116). Sie klärt mit Ihnen alle Details und gibt den Termin für die nächste Babyparty bekannt.“

Die Stadtgemeinde Oberwart lädt seit dem Sommer 2018 in regelmäßigen Abständen neugeborene Oberwarter Babys mit ihren Familien zu einer kleinen Feier in den Rathaussaal ein. In

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oberwarter Wochenmarkt mit neuen Standplätzen

Im Gemeinderat wurde die Änderung der Marktordnung be-schlossen. Auswirkungen hat das vor allem auf den Standort des traditionellen Wochenmarktes. Denn dieser wurde nun zum Teil verlegt – von der Ambrosigasse in die Bahnhofstraße. Kund/-in-nen und Marktfahrer/-innen zeigen sich in einer ersten Reaktion von dieser Neuerung begeistert.

Der Oberwarter Wochenmarkt prägt jeden Mittwoch das Bild der Innenstadt. Vom Rathaus weg bis zur Kreuzung mit der Bahnhof-straße sind Stände aufgebaut und Marktfahrer bieten ihre Waren zum Verkauf. Auch die Ambrosigasse (zwischen Hauptplatz und Badgasse) war bis Ende März ein Teil des Wochenmarktes. Aber schon im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat beschlossen, den Markt zentraler und kompakter zu positionieren und hat die Marktordnung geändert. Die Stände, die in der Ambrosigasse zu finden waren, werden nun in der sanierten Bahnhofstraße und im Stadtpark aufgebaut. In einer ersten Reaktion der Kund/-innen und Marktfahrer/-innen fühlt man sich in dieser Entscheidung bestätigt, erklärt Bürgermeister LAbg. Georg Rosner: „Die Bahn-hofstraße wurde vergangenes Jahr saniert, sie liegt außerdem zentraler und die Kund/-innen haben einen besseren Überblick über das Angebot. Weiters können wir den direkt angrenzenden Stadtpark mehr miteinbinden und geben dem Wochenmarkt da-mit einen schöneren und einladenden Charakter. In ersten Ge-sprächen mit Besucher/-innen und Marktfahrer/-innen wurde mir bereits mitgeteilt, dass diese Veränderung sehr gut ankommt.“

In der Ambrosigasse ist es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Die Straße wurde jeden Mittwochvormittag für den Markt gesperrt, die Anrainer hatten Probleme zu ihren Wohnungen, Häusern und Geschäften zu kommen und nicht selten haben Autofahrer die Sperre ignoriert und ihre Fahrzeuge durch die Straße gelenkt. Mit der Verlegung in die Bahnhofstraße bzw. mit der Ausweitung im Stadtpark hat man nun zwei Probleme auf einmal gelöst – erstens wurde die

Verkehrssituation entschärft, da die Bahnhofstraße nicht gesperrt werden muss, die Verkaufsstände können auf den Parkplätzen stehen. Zweitens ist der Wochenmarkt zentraler positioniert und sowohl Kund/-innen als auch Marktfahrer/-innen profitieren da-von.

Die Erhebung Oberwarts zur Marktgemeinde erfolgte am 26. August 1841. Der erste Markt wurde an einem Mittwoch im De-zember 1841 abgehalten und durch die Verlesung des königli-chen Freibriefes unter dem Dröhnen von Böllern und dem Geläut aller Glocken der drei Kirchen eröffnet. Im Jahr 1938 wurde der Wochenmarkt abgeschafft. Nach 1945 war eine Wiedereinfüh-rung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Erst im Jahr 1950 wurden wieder Wochenmärkte abgehalten. Schnell entwi-ckelte sich der Mittwochvormittag zum beliebten Einkaufstag der Bürger/-innen aus der Region.

Marktstand in der Bahnhofstraße. Marktkommissär Klaus Guger, Bür-germeister LAbg. Georg Rosner, Petra und Andreas Jandl und Markt-kommissär Christian Resch (v.l.). Foto: Zsifkovits-Taferner

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Städtische küche: „Biologisch & regional“

Regionalität, Frische und Abwechslung – nach diesen Grundsät-zen wird der Speiseplan gestaltet. Immer mehr Produkte kommen aus biologischer Landwirtschaft.

In der Städtischen Küche (ehemaliges Internat) werden von Mon-tag bis Freitag täglich für Frühstück, Mittag- und Abendessen rund 900 Menüs zubereitet. Bei der Auswahl der Produkte für die Speisen legt der Leiter der Küche, Reinhard Geschray, großen Wert auf Regionalität und Frische. Außerdem wird seit Anfang des Schuljahres 2018/19 verstärkt Bioware eingesetzt. „Das Ge-müse ist komplett aus biologischem Anbau, auch bei Molkerei-produkten, Fleisch und Pasta kaufen wir verstärkt bio“, betont der Küchenmeister. Damit ist nicht nur für beste Qualität der Speisen gesorgt, auch die Umwelt profitiert davon. Denn die Bio-Produkte kommen aus der Region und die Transportwege halten sich damit kurz. So beliefert zum Beispiel ein großer Betrieb aus der angrenzenden Steiermark die städtische Küche mit Gemü-se. Das Einkaufsvolumen von Bio-Ware in der Städtischen Küche liegt derzeit bei rund 30 Prozent. Wobei zu beachten ist, dass das Konsumations-Volumen deutlich höher ist, da Gemüse, Pasta und Molkereiprodukte sehr häufig am Speiseplan stehen.

Für Reinhard Geschray ist es außerdem besonders wichtig, auf Fertigprodukte so gut als möglich zu verzichten. Egal ob Reis-fleisch, Pizza, Frittaten, Erdäpfelpuffer, Salate, Kuchen, Buchteln, Knödel, Suppen & Saucen — alles wird in der Küche frisch zu-bereitet. Dabei wird auf die schonende Zubereitung der Lebens-mittel geachtet. Die Qualität soll stimmen und es soll natürlich schmecken. Reinhard Geschray weiß, dass das nicht immer ein-

fach ist, aber: „Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Wir treffen bei der Menüauswahl nicht immer den Geschmack aller Gäste. Aber ich kann versichern, dass wir uns bemühen und unsere Speisen frisch, mit regionalen Zutaten und vor allem schmackhaft und abwechslungsreich zubereiten.“

Bürgermeister LAbg. Georg Rosner begrüßt die Initiative in der Städtischen Küche: „Eltern und Kinder achten immer mehr auf gesunde und regionale Ernährung. Der Weg, mehr Bio-Produkte einzukaufen, ist definitiv der richtige. Mit Bio-Lebensmittel tun wir nicht nur etwas für die gesunde Ernährung, sondern wir ach-ten damit auch auf die Umwelt und die artgerechte Haltung der Tiere. Außerdem kommt Obst, Gemüse, Fleisch, Pasta etc. aus biologischem Anbau ohne künstliche Zusatzstoffe aus und das verstärkt natürlich auch das Geschmackserlebnis.

Gute Organisation in der Küche ist gefragt!Bereits vor sechs Uhr in der Früh beginnt der Arbeitstag in der Städtischen Küche. Immerhin gilt es, mit den Vorbereitungen für den Tag rechtzeitig zu beginnen. Denn schon vor Unterrichtsbe-ginn kommen die rund 170 Bewohner/-innen des Internats (STEP-Gästehaus) zum Frühstücksbuffet. Dieses bietet eine große Aus-wahl an verschiedenen Lebensmitteln, damit die Schüler/-innen gut in den Tag starten können. Danach drängt bereits die Zeit, die Speisesäle müssen für das Mittagessen vorbereitet werden. Um 10:30 Uhr beginnt auch schon die Auslieferung der Jausen und Menüs für Kindergarten, Kinderkrippe und Hort. Alles folgt einem genauen Plan, jeder Handgriff muss sitzen, denn ansons-ten könnte das Mittagessen für Schüler/-innen und Pädagog/-innen des Internats, der NMS, der BAfEP, der Berufsschule und des Poly nicht reibungslos abgewickelt werden. Sind diese Gäste dann erst einmal versorgt, beginnt schon wieder die Vorberei-tung für das Abendessen der Internat-Bewohner/-innen. Und so endet der Arbeitstag in der Städtischen Küche meist gegen 19:30 Uhr.

Um all diese Speisen für so viele Gäste bestens vorzubereiten bedarf es eines guten Managements in der Küche. Dafür ist Küchenmeister Reinhard Geschray verantwortlich. „Damit alles funktioniert, ist eine gute Vorbereitung und Zusammenarbeit sehr wichtig. Zwischenmenschlich soll es passen und wer mich kennt, der weiß, dass mir Teamgeist und Kollegialität sehr wichtig sind.“ Vom Küchenteam werden täglich 170 Portionen Frühstück, 720 Mittagessen in zwei bis drei Gängen (einer davon vegetarisch), 140 Jausen und 170 Abendessen (ein bis zwei Gänge - großteils warme Hauptspeisen) zubereitet. Vor allem zu Mittag müssen die Essenszeiten genau koordiniert werden. Welche Gäste kommen wann, wer holt sein Menü vom Buffet, an welchen Tischen wird das Essen eingestellt?

Bgm. LAbg. Georg Rosner, Michaela Müllner (Leiterin STEP-Gäste-haus), Küchenleiter KM Reinhard Geschray, Koch Josef Preinsperger und Koch Christian Imre (v.l.) Foto: Zsifkovits-Taferner

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langjährige mitarbeiter in die pension verabschiedetMaria Mühlbauer war seit 1985 bei der Stadtgemeinde Ober-wart als Kindergarten-Pädagogin beschäftigt. Im August 2004 hat sie dann die Leitung des Städtischen Kindergartens übernom-men und hatte diese bis zur ihrer Pensionierung 2019 inne. In ihrer Zeit als Pädagogin und Leiterin des Kindergartens hat sich viel getan - unter anderem hat Maria Mühlbauer engagiert daran gearbeitet, die Hortbetreuung in Oberwart zu installieren.

Begonnen hat Maria Mühlbauer im Kindergarten mit 6 Gruppen, 8 Pädagoginnen und einer Helferin - damals gab es noch keine separate Kinderkrippe. Heute werden im Kindergarten (Kinder-krippe nicht inkludiert) 190 Kinder in 9 Gruppen und 137 Kin-der im Hort von 25 Pädagoginnen und 10 Helferinnen betreut. Bürgermeister LAbg. Georg Rosner hat die ehemalige Leiterin zu sich ins Büro eingeladen, um sich nochmals für ihre langjährige Tätigkeit zu bedanken.

Renate Feigl war seit 2006 als Kindergartenpädagogin im Städ-tischen Kindergarten beschäftigt. Nun hat sie den wohlverdien-ten Ruhestand angetreten. Bürgermeister LAbg. Georg Rosner hat sich bei der langjährigen Mitarbeiterin bedankt.

Irene Oswald war seit 2002 im Rathaus Oberwart beschäftigt. Nun hat sie den wohlverdienten Ruhestand angetreten. Bürger-meister LAbg. Georg Rosner und die Kolleg/-innen vom Rathaus haben sich mit einem kleinen Präsent bei der langjährigen Mitar-beiterin bedankt.

Josef Seper war seit 1999 im Wirtschaftshof der Stadtgemein-de beschäftigt, Kollege Josef Schützenhofer hat seinen Dienst bei der Stadtgemeinde Oberwart (Wirtschaftshof & Freibad) 2001 begonnen. In diesen Jahren haben die beiden wichtige Aufgaben in ihren Tätigkeitsbereichen übernommen. Nun haben sie den wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Links: Bgm. LAbg. Georg Rosner mit Maria Mühlbauer. Rechts: Bgm. LAbg. Georg Rosner mit Renate Feigl. Fotos: Zsifkovits-Taferner

Links: Bgm. LAbg. Georg Rosner mit Josef Seper. Rechts: Bgm. LAbg. Georg Rosner mit Josef Schützenhofer. Fotos: Zsifkovits-Taferner

Bürgermeister LAbg. Georg Rosner, Irene Oswald und Mag. (FH) Kers-tin Zsifkovits-Taferner (v.l.) Foto: Stadtgemeinde

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oberwart erwirtschaftete im Jahr 2018 einen überschussIm Gemeinderat wurde im April der Rechnungsabschluss für das Jahr 2018 beschlossen. Die Zahlen sprechen für sich – die Stadt konnte im vergangenen Jahr einen Überschuss erwirtschaften und auch der Schuldenstand wurde abgebaut.

In den vergangenen Jahren hat die Stadtgemeinde Oberwart zahlreiche Infrastrukturprojekte umsetzen können. Kanal und Wasserleitung wurden in verschiedenen Straßenzügen saniert. Auch in moderne LED-Lampen für die Straßenbeleuchtung wur-de investiert. Umso erfreulicher ist es, dass der Jahresabschluss 2018 im ordentlichen Haushalt einen Überschuss in der Höhe von 1.841.697,31 Euro und im außerordentlichen Haushalt einen Überschuss in der Höhe von 385.816,37 Euro aufweist. Bürger-meister LAbg. Georg Rosner sieht darin eine Bestätigung in seiner

Arbeit: „Es gibt viel zu tun, das ist mir klar. Der Fokus muss ganz klar auf den Finanzen der Stadt liegen. Die finanzielle Situation genau im Blick zu haben, führt uns auf einen erfolgreichen Weg. Uns stehen in den nächsten Jahren große Vorhaben bevor und wenn wir sparsam mit unseren finanziellen Mitteln umgehen, dann können wir voller Zuversicht in die Zukunft gehen.“

2018 ist es gelungen, die Schulden der Stadtgemeinde Ober-wart abzubauen. Konkret geht es um einen Schuldenabbau in der Höhe von 1.087.239,02 Euro. Außerdem konnte der Lea-singstand um 248.917,57 Euro und die Haftungsstände um 274.630,09 Euro reduziert werden. Neue Schulden sind nicht entstanden, da die vielen Projekte im Jahr 2018 ausschließlich mit Eigenmittel finanziert wurden.

Im April wurde im Rathaus die Ausstellung „Farbe trifft Lein-wand“ der Oberwarterin Anna Bauer eröffnet. Sie ist seit dem Jahr 2000 künstlerisch in den Bereichen Malen mit Acryl, Misch-techniken und Collagen tätig. Bis Oktober können die Werke von Anna Bauer im Erdgeschoss des Rathauses besichtigt werden.

Die Oberwarter Wirtschaftsgespräche werden in regelmäßigen Abständen organisiert und fungieren als Plattform zum Infor-mations- und Meinungsaustausch zwischen Vertretern aus Wirt-schaft, öffentlicher Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Im Rah-men der „Mission Innovation Austria Week 2019“ gingen die 3. Oberwarter Wirtschaftsgespräche in der Messehalle Oberwart über die Bühne. Das Thema „Innovation - Chance für die Regi-on“ stand dabei am Programm. Nach einem Vortrag von Ludwig Karg (Geschäftsführer von „B.A.U.M. Consult GmbH“) folgte eine Diskussion am Podium, bei der Vertreter aus Wirtschaft und Forschung zum Thema Stellung nahmen.

anna Bauer im rathaus

Netzwerken für die Wirtschaft

Bgm. LAbg. Georg Rosner, Heike Bauer-Hoffmann, Anna Bauer, Szido-nia Szep und LAbg. Christian Drobits (v.l.) Foto: Zsifkovits-Taferner

Stefan Marth, MSc, Bgm. LAbg. Georg Rosner, Ludwig Karg, Mag. Ha-rald Zagiczek, DI Hemma Bieser, MSc, Manfred Gerger, MBA, DI Mar-tin Parapatits und Gabriel Graber (v.l.) Foto: Zsifkovits-Taferner

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Bei der Sitzung des Gemeinderates im April stand die finanzielle Unterstützung für die Vereine im Mittelpunkt. Die zuständigen Ausschüsse und auch der Stadtrat haben sich intensiv mit die-ser Thematik beschäftigt und dem Gemeinderat ihre Vorschläge vorgelegt. Diese wurden einstimmig angenommen. Damit sub-ventioniert die Stadt die Vereine und Institutionen wie in den ver-gangenen Jahren auch mit mehr als 180.000 Euro. Bürgermeister Georg Rosner freut sich über die Einigkeit im Gemeinderat: „Die Vereine und Institutionen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Stadtlebens, es ist mir ein besonderes Anliegen, dass wir ihr En-gagement und ihr Ehrenamt finanziell unterstützen können.“

Subventionen für die Vereine

Vollmondwalk am Stieberteich! Gemeinsam mit der Lauf- und Walkingarena hat die Stadtgemeinde im April zum 1. Vollmond-walk der Saison geladen. 98 Walker/-innen waren dabei und haben einen tollen Abend erlebt. An-schließend wurde zu ei-nem kleinen Imbiss gela-den. Foto: zVg

Anradeln — Oberwarter Radopening! In Kooperation mit dem Sportausschuss der Stadtgemeinde hat der Verein „Oki-Aza“ wieder das „Anradeln“ organi-siert. Der erste Termin musste aufgrund des Schlechtwetters abgesagt werden, den Ersatzter-min haben viele Radfah-rer für eine Ausfahrt ge-nutzt. Foto: Fery Weber

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Juwelier Kröpfl ist trendjuwelier des Jahres

Das burgenländische Familienunternehmen Juwelier Kröpfl er-hielt im Rahmen der Schmuckstars-Gala 2019 den Schmuckstars-Award der Kategorie Trendjuwelier. Im Mai wurde in Wien Öster-reichs wichtigste Auszeichnung der Schmuck- und Uhrenbranche vergeben. Aus den zahlreichen Bewerbern aus ganz Österreich ging Juwelier Kröpfl mit Geschäften in Eisenstadt, Mattersburg und Oberwart als Sieger der Kategorie Trendjuwelier hervor. „Diesen Award zu gewinnen ist für mich eine ganz besondere Auszeichnung, da gerade der Fashionbereich momentan mit be-sonderen Herausforderungen konfrontiert ist“, sagt Vera Kröpfl-Pinggera mit einem Blick auf den stets wachsenden Online-Han-del. Mit Freude nahm sie den Award aus den Händen von Peter Holzinger, Global Sales Director von Thomas Sabo, entgegen.

Zur Verfügung gestellt von: textprojekt.atSiegreich. Vera Kröpfl-Pinggera und Lisbeth Kröpfl freuen sich über den Schmuckstars-Award. Foto: zVg

geschäftskontaktmesse: topf sucht deckel oberwart

„Mit diesem Veranstaltungsformat setzen wir Impulse in der Region“, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. Geschäftskontaktemessen, die unter dem Motto „Topf sucht Deckel“ stehen, erfreuen sich im Burgenland seit vielen Jahren größter Beliebtheit, denn 92 % der Teilnehmer/-innen kommen gerne wieder. Mittlerweile hat sich das im Burgenland entstan-dene Veranstaltungsformat zum Exportschlager entwickelt, denn die Geschäftskontaktemessen werden nun schon bundesweit an-geboten.

Bei der Geschäftskontaktemesse werden — anders als bei ande-ren Netzwerktreffen — die Gespräche zwischen den Teilnehmer/-innen gezielt geplant. „Wir wissen, dass aus diesen Kontakten konkrete Geschäfte entstehen. Als Wirtschaftskammer überneh-men wir die Koordination und Planung, damit eben der passende Deckel leichter zum richtigen Topf findet“, so Nemeth.

Die Geschäftskontaktemesse in Oberwart wurde von der Wirt-schaftskammer und dem Regionalmanagement Burgenland RMB organisiert. Die Eröffnung erfolgte durch Regionalstellenobmann DI Gerald Guttmann und Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis. Das positive Resümee: mehr als 200 teilnehmende Un-ternehmen, acht Gesprächsrunden zu jeweils 15 Minuten, über 400 konkrete Geschäftsgespräche.

Zur Verfügung gestellt von: WKO

Mag. Ronald Rasser, Sandra Spiegel, Gábor Lilik, DI Gerald Gutt-mann, Roman Wappl, KommR. Andrea Gottweis, Angelika Senninger, und Toni Ferk (v.l.) Foto: Weber

Mit Speed-Dating zu neuen Geschäftskontakten. Mehr als 200 zufriedene Teilnehmer/-innen bei der Geschäftskontaktemesse 2019 in Oberwart, über 400 konkret vereinbarte Gespräche – das bringt die Veranstaltungsserie „Topf sucht Deckel“. Das Erfolgs-geheimnis lag wieder einmal in der Möglichkeit zum moderierten Kontakteknüpfen mit interessierten Unternehmen und die Ge-schäftsanbahnung mit der regionalen Wirtschaft.

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Neues geschäftslokal und neuer FranchisepartnerThomas Graf eröffnete sein neues Fachgeschäft für Blumen und Floristik in der Steinamangerer Straße. Der Neubau entstand direkt am langjährigen Firmensitz. Dieses Traditionsunternehmen besteht bereits in 4.Generation, gegründet 1935 von Thomas Hanusch. „Florales neu erleben“ bietet ein breites Sortiment an Schnittblumen, Arrangements sowie Zier- und Nutzpflanzen für den Garten. Für die Sommersaison gibt es auch Setzlinge für Ge-müse. Das Geschäftslokal im Erdgeschoß umfasst mehr als 200 m² und bietet ein breites Sortiment. Die Floristik liefert Blumende-korationen für viele Anlässe – wie Hochzeiten, Taufen, Geburts-tag – und auch Kränze für Trauerfälle. Die Gärtnerei Graf ist ein Oberwarter Traditionsunternehmen, das bereits 1935 gegründet wurde – und von Thomas Graf in vierter Generation geführt wird. Zahlreiche Lehrlinge wurden bereits ausgebildet.

Ing. Mario Raba, Mag. Ronald Rasser, KommR. Andrea Gottweis, Dr. Ilse Frühwirth mit Thomas Graf, KommR. Heide Seper, Michaela Grandits, KommR. Siegfried Fleischacker (v.r.) Fotos: WKO/Lexi

Mag. Ronald Rasser, Ing. Mario Raba, Franz Meingast, Georg Mourati-dis und Ronald Fürst (v.r.) Fotos: WKO/Lexi

Georg Mouratidis verstärkt EFM Oberwart. Beim Tag der of-fenen Tür präsentierte EFM Oberwart mit Georg Mouratidis einen neuen Franchisepartner. Er verstärkt das bisherige EFM-Team um Ronald Fürst und Wolfgang Oberndorfer. Mouratidis ist bereits seit 2004 in der Finanz- und Versicherungsbranche tätig. EFM ist mit über 50 Standorten der stärkste Verbund von Versicherungs-maklern in Österreich.

„Mit der EFM habe ich einen starken Partner im Hintergrund und kann dadurch noch besser die Bedürfnisse meiner Kunden abde-cken,“ erklärte Mouratidis bei seiner Vorstellung. „Mein Fach-wissen und meine Erfahrung habe ich bereits als selbständiger Makler und Berater seit 2004 aufgebaut“.

Zur Verfügung gestellt von: WKO

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Firma Busycomm kooperiert mit Schülern der htl

Unternehmens. Den Auftrag hierfür erhielt das Projektteam von der Firma busycomm GmbH aus Oberwart, welche als IT-Dienst-leister für dieses Unternehmen tätig ist. Die Hauptaufgabe für die drei Maturanten aus Pinkafeld bestand darin, ein veraltetes Ver-waltungssystem durch ein neues innovatives Warenwirtschafts-system zu ersetzen, das über das Internet erreichbar ist. Neben der Realisierung des Einkaufs- und Verkaufsprozesses waren die Gewährleistung der Datensicherheit und der Zugriffsschutz wich-tige Themengebiete der Diplomarbeit.

Dem Kunden der busycomm GmbH steht nun ein IT-System zur Verfügung, mit dem dieser seine wichtigsten Prozesse viel schnel-ler abwickeln kann. Auch die Gefahr eines Datenverlustes konn-te durch das von den drei Informatik-Maturanten entwickelte System minimiert werden. René Mahlknecht bedankte sich bei der kürzlich erfolgten Übergabe für die geleistete Arbeit, betreut wurde das Team von Prof. Gerhard Posch.

Zur Verfügung gestellt von: HTL

Übergabe der Diplomarbeit: René Mahlknecht, Daniel Riegler, Nicolas Jakum und Oliver Sommer (v.l.) Foto: HTL Pinkafeld

Nicolas Jakum, Daniel Riegler und Oliver Sommer, drei Schüler der Informatik-Abteilung der HTL Pinkafeld, modernisierten in den letzten Monaten im Zuge einer Diplomarbeit das Warenwirt-schaftssystem eines im Landwirtschaftsproduktehandel tätigen

„mensch maier“: Was bringt wirklich den erfolg?

Konferenz zum Unternehmenserfolg. Peter Maier, Hans Pöll, Ing. Kurt Lasnig und Jürgen Grandits (v.l.) Foto: MenschMaier

Nach einem Jahr als „Mensch Maier“ wollte Firmengründer Peter Maier wissen, ob sein Weg der Richtige ist und was alles zu ma-chen wäre, um erfolgreich zu sein. „Mir ist in erster Linie wich-tig, dass die, von mir beratenen Unternehmen, erfolgreich sind. Gleichzeitig aber wollte ich in einer doch recht bunten Konfe-renz von verschiedenen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben erfahren, ob mein eingeschlagener Weg passt“, so Maier. Immobilien-Profi Ing. Rene Pöll meint dazu:

„Maier hört wirklich genau hin, nimmt jedes Detail ernst, befasst sich intensiv damit und bearbeitet es Punkt für Punkt. Man hat als Auftraggeber das Gefühl, es mit einem Profi zu tun zu haben, der sich wirklich, sehr ergebnisorientiert mit dem Innenleben des Unternehmens beschäftigt“. BFI-Landesgeschäftsführer Jürgen Grandits weiß: „Peter hat über drei Jahrzehnte das gelebt, was er jetzt weitergeben kann. Da ist nichts vorgegaukelt, sondern es spielt sehr viel Erfahrung mit. Und das zählt“. „Durch seine Ge-schichte, sieht er auch die Perspektive der Arbeitnehmer im Un-ternehmen und beurteilt Situationen nicht einseitig. Das ist sehr zu begrüßen und das würden wir uns öfter wünschen“ so ÖGB-Regional-Geschäftsführer Ewald Gossy. „Als wesentlich erkenne ich“, so der Unternehmensberater Mag. Gerald Kollar „dass sich „Mensch Maier“ ausschließlich mit südburgenländischen Un-ternehmen bis maximal 15 Mitarbeiter/-innen beschäftigt und mit ihnen die Organisationsabläufe und Strukturen bearbeitet. Das bietet den nötigen Überblick und eine Größenordnung, die überschaubar bleibt.“ „Ich bin für ehrliche Antworten und Anre-gungen dankbar, weil sie mich inhaltlich weiterbringen und mir zeigen, wie man unsere Arbeit in der Öffentlichkeit sieht. Damit kann ich „Mensch Maier“ weiterentwickeln“, so Maier.

Zur Verfügung gestellt von: MenschMaier

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Party-Tiger!

Besuch im Rathaus. Die Damen wurden durch das Haus geführt und zum Abschluss gab es noch ein Foto mit dem „Koarl“ Foto: zVg

Osterfeuer 2019. Ewald Hasler, Manuel Molnar, Sanja Turkalj, Elisa-beth Lorenz, Setrik Eberwein, Markus Imre, Philipp Rath, Michael Imre, Sven Janisch und Karl Heinz Gruber (v.l.) Foto: zVg

Selbsthilfegruppe: ein Nachmittag im rathausDie Osteoporose-Selbsthilfegruppe Oberwart besuchte am 23. Mai die Stadtgemeinde Oberwart. Mag. (FH) Kerstin Zsifkovits-Taferner begrüßte uns im Namen von Bürgermeister LAbg. Georg Rosner, der leider verhindert war. Sie erzählte uns von der Ge-schichte des Oberwarter Rathauses ab dem Jahr 1905. Besonders interessant fanden wir den Bericht über den letzten Umbau in den Jahren 2016 und 2017. Am 14. September 2017 fand die feierliche Eröffnung des neuen Rathauses statt. Alle Räume sind hell und freundlich und mit modernster Technik ausgestattet. Alle Damen sind der Meinung, dass der Umbau sehr gut gelungen ist und wir stolz auf unser Rathaus sein können. Zum Abschluss wurde noch ein gemeinsames Foto mit dem neuen Wahrzeichen von Oberwart, dem „Koarl“ gemacht.

Zur Verfügung gestellt von: Osteoporose Selbsthilfegruppe

Der Vorstand des Vereins SFJK Oberwart (Sport, Freizeit, Jugend u. Kultur) bedankt sich sehr herzlich bei den vielen Besucher/-innen anlässlich des traditionellen Osterfeuers am 20. April 2019 (Karsamstag) am Paulusberg hinter dem EO. Ein besonderer Dank ergeht an alle Helfer/-innen, dem Landgasthof Drobits, dem Wirt-schaftshof und der Stadtfeuerwehr Oberwart.

Zur Verfügung gestellt von: SFJK

traditionelles osterfeuer

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erfolgreicher Saisonstart für den eis- & Stocksportverein

Landesmeister! Die Mannschaft Mixed Resch konnte sich im April über die Goldmedaille freuen. Foto: zVg

Der Eis- und Stocksportverein Oberwart ist bisher äußerst erfolg-reich in der Sommersaison 2019 unterwegs und kann bereits auf einige Medaillen und Titel stolz sein.

Landesliga Senioren 2019Beide Seniorenmannschaften schafften am 6. April 2019 den Aufstieg in die Landesmeisterschaft Senioren, dabei erzielte die Mannschaft Landgasthof Drobits den 3. Platz.

Landesliga Mixed 2019Drei Mannschaften waren am 7. April 2019 bei der Landesliga Mixed am Start. Die Mannschaft Mixed Resch erzielte dabei sou-verän den 1. Platz und die Mannschaft Gruber konnte mit dem 5. Platz ebenfalls in die Landesmeisterschaft Mixed aufsteigen.

Landesmeisterschaft Mixed Sommer 2019Am 14. April 2019 fand in Neumarkt a.d. Raab die Landesmeis-terschaft Mixed 2019 statt. Der ESV Oberwart war mit drei Mann-schaften vertreten, wobei sich die Mannschaft Mixed Resch, nach der Goldmedaille in der Landesliga und somit mit viel Selbstver-trauen, auch hier überraschend die Goldmedaille sicherte und somit das Burgenland bei den Österreichischen Meisterschaften vertrat.

Landesliga Herren 2019Gold für unsere Mannschaft Pieber am 27. und 28. April 2019 in der Landesliga der Herren in Neustift a.d. Lafnitz und somit Aufstieg in die Landesmeisterschaft der Herren.

Landesmeisterschaft Senioren 2019Nach dem vierten Platz in der Landesligameisterschaft und dem damit verbunden Aufstieg in die Landesmeisterschaften, konnte unsere Mannschaft Pieber den Medaillenerwartungen gerecht werden und erreichte knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz und somit den Vizelandesmeistertitel.

Nach dem ersten Drittel der Sommersaison 2019 kann der Eis- und Stocksportverein Oberwart bereits jetzt auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und hofft auf weitere Medaillen in den aus-ständigen Bewerben. Wir gratulieren allen Sportler/-innen für die bisher gezeigten Leistungen und möchten uns auch bei unseren Sponsoren recht herzlich bedanken.

Zur Verfügung gestellt von: ESVO

Ungarische Jugendkon-ferenz im Rathaus. Der Verein Ungarische Jugendkonferenz („Mag-yar Ifjúsági Konferencia“ kurz: MIK) ist das oberste Forum der ungarischen und der außerhalb der Grenzen Ungarns leben-den ungarischen Jugend-lichen. Die Frühjahrskon-ferenz hat heuer im Rathaus Oberwart statt-gefunden. Bürgermeister LAbg. Georg Rosner hat die Gäste begrüßt. Foto: VHS Bgld. Ungarn

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Siegerehrung. Michael Seper kann sich über den Gruppensieg und den Aufstieg in die höchste Gruppe Österreichs freuen. Foto: UTTC

tischtennis: Nachwuchs mit ausgezeichneter leistungAnfang Juni fanden die Österreichischen Meisterschaften U 18 in Kufstein (T) statt. Phillip Enz (Neusiedl/S) und Michael Seper vom UTTC Oberwart eroberten mit einer tollen Leistung im Dop-pel die Bronzemedaille.

In der Bundesligapause fand in Linz die 4. Serie der ÖTTV-Nach-wuchs-Superliga statt. Gespielt wurde auf 58 Tischen. Bei den Burschen wurde in 8 Leistungsgruppen und den Einsteigergrup-pen U21/U18, U15 und U13/U11 gespielt. Vom UTTC Oberwart nahm dieses Mal Michael Seper teil! Michael dominierte die 2. Gruppe und feiert bei seinen 10 Spielen genau so viele Siege und steigt als Gruppensieger in die höchste Gruppe von ganz Öster-reich auf!

Zur Verfügung gestellt von: UTTC

Im März fanden die Österreichischen Meisterschaften im Rope Skipping Einzelbewerb in Gänserndorf statt. Die Sportler/-innen aus dem Leistungszentrum in Oberwart nahmen mit 11 Athlet/-innen teil. „Die konsequente Aufbauarbeit der letzten Jahre zeig-te heuer endlich Früchte. Nach dem Austritt mehrerer Sportlerin-nen war eine große Generationslücke entstanden, die es in den letzten Jahren galt aufzufüllen“, meinte Rope Skipping Landes-verbands Präsident Johann Decker zufrieden.

Bei der Gruppe Elite männlich wurde Florian Blümel vom RSV Pinkafeld, Österreichischer Meister im Einzelbewerb und im Trip-le Under Bewerb. Mit diesen Leistungen qualifizierte er sich für die EM im Sommer. In der Gruppe Elite weiblich konnte Orissa Deubner vom RSV Pinkafeld den 5. Rang belegen und sich knapp für die Europameisterschaften qualifizieren. Katharina Kurz vom BRSV Oberwart belegte den 11. Rang im Einzelbewerb und im Triple Under Bewerb wurde sie fünfte.

In den weiteren Altersklassen gab es weitere schöne Erfolge. Oli-via Kurz, BRSV Oberwart, die heuer das erste Mal in der Gruppe der Juniorinnen startete, erkämpfte sich mit einer außerordentli-chen Leistung den zweiten Platz in der Gruppe Juniorinnen und qualifizierte sich damit für die EM. Auf den Rängen 5, 9 und 11 folgten ihr ihre Teamkolleginnen Vanesa Tirvuica, Iuliana Ungu-ras und Doina Unguras. In der Altersgruppe Jugend gab es eine kleine Sensation. Lena Ertler holte Gold und den Österreichischen

Johann Decker, Vanesa Tirvuica, Iuliana Unguras, Katharina Kurz, Olivia Kurz, Doina Unguras, Katrin Böhm (hinten v.l.), Leona Ljoki, Elise Cortie, Pia Mercsanics & Lena Ertler (vorne v.l.). Foto: zVg

rope Skipper kämpften sich international zurück

Meistertitel nach Oberwart. Es wurde auch eine Newcomer Chal-lenge durchgeführt wo sich in der Altersklasse Jugend Elise Cor-tie den dritten Platz und Leona Ljoki den unglücklichen vierten Platz holten. Auf Rang fünf folgte Pia Mercsanics (alle vom BRSV Oberwart).

Zur Verfügung gestellt von: Rope Skipper

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Das FBZ-Team im Gespräch. Andrea Sifkovits, Michaela Fassl und Magdalena Freißmuth (v.l.). Foto: Frauenberatung

Frauenberufszentrum und Frauengesundheit im FocusInfotag im Frauenberufszentrum Oberwart. Das Frauenbe-rufszentrum, ein Projekt vom AMS Burgenland, bietet den an Aus- und Weiterbildung interessierten Frauen die Möglichkeit, sich beraten zu lassen, um den Weg der Umorientierung oder des Wiedereinstiegs zu erleichtern. Jeden Monat findet ein Infotag im Frauenberufszentrum Oberwart statt. Nächster Termin: 23. Juli.

„Wir bieten einen Workshop Perspektivenwerkstätte an. Die In-halte reichen von (Neu-)Orientierung und Aktivierung, über FIT Basics (Frauen in Handwerk und Technik), bis zu der Auseinan-dersetzung mit verschiedenen Lernmethoden für die Frauen, die eine Ausbildung anstreben. Abhängig davon, welche Optionen und Möglichkeiten die Teilnehmerinnen für sich in der Maßnah-me entdecken und in welche Richtung sie sich weiterentwickeln möchten, werden sie dementsprechend im Laufbahncoaching unterstützt“, so Mag.ª Magdalena Freißmuth, die das FBZ leitet.Die Zuweisung zum Infotag erfolgt durch die Regionalstellen des AMS, das Angebot ist an alle arbeitslosen und arbeitssuchenden Frauen im Südburgenland gerichtet.

Internationaler Aktionstag für FrauengesundheitVor 32 Jahren setzte die 4. Internationale Konferenz für Frauen-gesundheit in San José in Costa Rica den Startpunkt für den seit-her weltweit jährlich am 28.Mai stattfindenden Internationalen Aktionstag für Frauengesundheit.

Dieser hat damals wie heute zum Ziel, die öffentliche Wahrneh-mung zu stärken, für die Bedeutung der psychischen wie phy-sischen Gesundheit zu sensibilisieren und Frauenthemen in den

Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Unter dem Motto „our health – our rights – our lives“ unterstützen seither weltweit zahl-reiche Menschen- und Frauenrechtsorganisationen diesen ganz besonderen Aktionstag, so auch die Frauen-, Mädchen- und Fa-milienberatungsstelle Oberwart.

FEMININA – Frauengesundheit im Burgenland. Mit den Ver-anstaltungen wird Frauen und Mädchen kostenfreier und un-komplizierter Zugang zu Bewegungseinheiten und Vorträgen ermöglicht, Gelegenheit zum aktiven Ausprobieren geboten und Raum zu Diskussion und Gedankenaustausch gegeben. Ziel ist, Lust auf ein aktives Miteinander im Sinne der Frauengesundheit zu wecken und vital zu halten.

Zur Verfügung gestellt von: Frauenberatung

erneut „gold“ für die musikgruppe Szélforgók

Im Mai fand im nahegelegenen Gencsapáti, Ungarn, ein regiona-ler Vorentscheid für einen nationalen Volksmusik- und Volkslied-wettbewerb statt. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen starteten als Gruppe oder Solokünstler. Die Nachwuchsmusik-gruppe des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV) Szélforgók trat dabei mit Liedern aus Bogyiszló, Südungarn auf und überzeugte mit ihrer professionellen Darbietung die Fach-Ju-ry. Zum Qualitätsprädikat „Gold“ gab es viel Lob von Károly Hor-váth jun., der als Profimusiker und Volkskundeforscher mit der Musiktradition der burgenländischen Ungarn bestens vertraut ist.

Zur Verfügung gestellt von: BUKV

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Lafnitz-Wanderung. Ende März waren 40 Teilnehmer/-innen bei schönstem Wetter dabei. Foto: Pfadfindergilde

Pfadfindergilde ist aktiv in das erste halbjahr gestartetBeim ersten monatlichen Gildeabend des Jahres beschlossen wir unsere Termine für das 1. Halbjahr 2019. Dazu gehörte die tradi-tionelle Frühlingswanderung am 31. März. Bei herrlichem Wetter folgten 40 Freunde unserer Einladung. Wir hatten uns für eine Wanderstrecke entlang des burgenländisch-steirischen Grenz-flusses, der Lafnitz entschieden. Dieser Abschnitt gehört zu den österreichweit letzten, weitgehend naturnah erhaltenen Flussab-schnitten, in dem die Kraft des Wassers Inseln, Sandbänke, Ufer-abbrüche, Todholzbereiche und Erlen-Eschen-Auwälder schafft. Der vielfältige Lebensraum dieses „Ramsar“ Naturschutzgebie-tes bietet daher einen besonderen Artenreichtum an Fauna und Flora. Nach dieser beschaulichen Wanderung genossen wir das Mittagessen in der Maierhofermühle in Unterlungitz. Zum Glück hatten wir das Essen vorbestellt, denn das schöne Wetter lockte sehr viele Radfahrer und Gasthausbesucher an.

Ein Vorsatz der Pfadfinder lautet: „Jeden Tag eine gute Tat“. Das war auch zusätzlich ein Grund, dass 5 Gildemitglieder an der heurigen Flurreinigung der Stadtgemeinde Oberwart am 6. April mitmachten.

Ein Fixpunkt in der Terminplanung war der 22. April für unsere Georgsfeier. In den vergangenen Jahren wurde das Leben und Wirken des Hl. Georg, unseres Schutzpatrons, ausführlich be-leuchtet, deshalb griff unser Gildemeister Gerhard Kamper heuer ein anderes Thema auf. Nachdem wir erfreulicherweise in letz-ter Zeit mehrere Gildeneuzugänge verzeichnen konnten, hat er über den Sinn und Zweck der Pfadfindergilde berichtet. Die Gilde Oberwart wurde im Jahr 2001 gegründet und ist damit eine von über 100 Gilden in Österreich und damit ein Teil einer großen in-

ternationalen Organisation. Nach dieser besinnlichen Feier durfte der gemütliche und kulinarische Teil natürlich nicht fehlen. Ein Gildemitglied feierte den 70. Geburtstag und lud aus diesem An-lass zum reichhaltigen Buffet ein.

Auch heuer folgten wir der Einladung unserer Partnergilde Fürs-tenfeld zur 1. Mai Wanderung. Dabei erkundeten wir die alte Befestigungsanlage der Stadt Fürstenfeld mit dem neu gestalte-ten Teil des Festungsweges. Der Museumsverein Fürstenfeld hat diesen Abschnitt äußerst interessant und übersichtlich gestaltet.Einen hohen Stellenwert in unserem Jahresprogramm nimmt die jährliche Gildereise ein. Sie wird uns in der Zeit vom 13.-15. Sep-tember 2019 in die Wachau und das Waldviertel führen. Nach-dem wir in den vergangenen Jahren unsere Nachbarländer be-reisten, wollen wir diesmal ein schönes Stück Österreich näher kennen lernen. Ein diesbezügliches Programm von der Reise ist im Schaukasten vor dem Pfadfinderheim ersichtlich. Da für diese Busreise noch Plätze frei sind, können sich interessierte Freunde der Pfadfinder gerne bei uns anmelden.

Zur Verfügung gestellt von: Pfadfindergilde

Muttertag beim Burgen-ländisch-Ungarischen Kulturverein. Im Mai wurde ein kleines Mut-tertagsfest veranstaltet. Kursleiterin Katharina Dowas lud neben den Kindern auch die Mütter und Größmütter ein. Im Rahmen der „Spieleri-schen Ungarischen Kin-derstunde“ wurde zusam-men gesungen, musiziert, getanzt und den Müttern gedankt. Foto: Kati Dowas

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mulatinschago le kulturendar Fest der kulturen

tanz-Schulcup: oberwarter dancing Stars gekürt

Großes Fest mit großer Musik. Auch das Ferry Janoska & Joschi Schneeberger Trio werden am 7. September dabei sein. Foto: zVg

„30 Jahre Romabewegung” Samstag, 7. September 2019, 17:00 Uhr – 23:00 UhrOberwart, Stadtpark, 7400 Oberwart(bei Schlechtwetter im Offenen Haus Oberwart - OHO)2019 ist für die Roma Volkshochschule Burgenland ein Jubilä-umsjahr, sie feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Gleichzeitig gilt es, daran zu erinnern, dass zehn Jahre zuvor (1989) in Oberwart

Im Frühling fand der Tanz-Schulcup für die Volksschule in den Bezirken Oberwart, Güssing und Oberpullendorf in Riedlingsdorf statt. 24 Kinder der VS Oberwart, VS Pinkafeld, VS Neuberg, VS Güttenbach, VS Steinberg-Dörfl und der VS Pilgersdorf traten im Rahmen der hochkarätigen Tanz-Benefizveranstaltung an. Nach zwei sehenswerten Vorrunden war das Finale an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Aimée Nguyen von der VS Oberwart erreich-te mit ihrem Partner Felix auf Anhieb den ersten Platz.

Das Projekt „Werde ein Dancing Star“ wurde in der täglichen Bewegungsstunde umgesetzt. Hier konnten die Volksschulen Tanzpaare entsenden, die Cha-Cha-Cha und Langsamen Walzer tanzten. Die 300 begeisterten Zuschauer jubelten sowohl den Profis bei der Standard-Landesmeisterschaft als auch den Kindern zu, die das Parkett zum Glühen brachten.

Zur Verfügung gestellt von: Tanzsportzentrum Move

auch der erste Roma-Verein Österreichs gegründet und damit ein Prozess in Gang gesetzt wurde, der bald darauf zur Anerkennung als Volksgruppe führen sollte.

30 Jahre Roma-Bewegung - 20 Jahre Roma-VolkshochschuleDie Emanzipation der österreichischen Roma und Sinti ist noch nicht abgeschlossen, doch seit 1989 wurde viel erreicht. Nicht zuletzt, weil Vertreter der Volksgruppe wie Rudolf Sarközi, Su-sanne Baranyai und Emmerich Gärtner-Horvath mit großem En-gagement für die Anliegen von Roma und Sinti eintraten. Ob-wohl heute viele in Wien leben, gilt das Burgenland nach wie vor als Hauptsiedlungsgebiet der autochthonen Roma. Oberwart ist Zentrum der Aktivitäten und Sitz der wichtigsten Vereine.

Höhepunkt des VHS-Jubiläumsjahres ist ein großes Fest im Ober-warter Stadt- und Kulturpark, mit bekannten Künstlern wie Harri Stojka, dem Ferry Janoska & Joschi Schneeberger Trio und lo-kalen Vertretern wie Romano Rath und David Samer Trio. Dazu kommt eine ungarische Gruppe von Weltruf. Das Ensemble Kalyi Jag/Schwarzes Feuer feierte im vergangenen Jahr ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Das Quartett bestehend aus Gustav Varga, Ag-nes Künstler, Jozsef Balogh und Jozsef Horvath hat die Musik der Roma auf die großen Bühnen der Welt gebracht.

Zur Verfügung gestellt von: Roma Volkshochschule

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mountainbike club fährt mit erfolgen in die neue SaisonDer MTB Club Oberwart kann sich über einen soliden Start in die Saison 2019 freuen! Beim traditionellen Saisonauftakt zum Aust-ria Cross Country Cup in Langenlois erreichten Roland und Chris-toph Plank die Ränge 4 und 15. Vor allem Roland konnte wäh-rend des Rennes auf „Tuchfühlung“ mit der Spitze bleiben und hatte im Ziel lediglich einen Rückstand von etwas mehr als einer Minute auf den Sieger. Den ersten Podestplatz mit Rang 3 konnte dann Christoph Plank bereits Mitte April beim MTB Hillclimb auf den Geschriebenstein einfahren. Nach dem Start in Velem waren 12,8km mit 800 Höhenmetern zu bewältigen. Trotz des extrem schlechten Wetters mit Regen, Wind und Temperaturen von 0 Grad am Ziel bei der Aussichtswarte konnte Christoph in 52:20 Minuten eine bemerkenswerte Leistung abliefern. „Das war auf-grund des schlechten Wetters eines der härtesten Rennen die ich jemals gefahren bin“, meinte er dazu. Weitere sehr gute Ergeb-nisse gelangen Christoph am Ostermontag mit Rang 6 bei der Harzbergtrophy im Steinbruch von Bad Vöslau. Am 28.4. beim MTB-Event in Eisenberg belegte Roland Rang 6 und Christoph Rang 9. Am 4. Mai beim MTB-Marathon in Krumbach konnte Christoph auf der Small-Strecke (32km) auf dem starken 5. Platz finishen!

In dieser Saison ist noch die Teilnahme an weiteren Marathons im Rahmen der Centurion-MTB Challenge geplant. Schwerpunkt sind natürlich die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Cross Country (Windhaag) und im Marathon (Mank). Im Herbst werden die Fahrer des MTB Club Oberwart dann auch noch eini-ge Marathons in Kroatien bestreiten.

Zur Verfügung gestellt von: Mountainbike Club

alpenverein eröffnete den neuen klettergartenEs gibt wieder Neues zu berichten aus der Sektion Südburgen-land des Österreichischen Alpenvereins mit Sitz in Oberwart. Nach dem „Anklettern“ am 26. Mai fand am 22. Juni die Wie-dereröffnung des sanierten Klettergartens mit umfangreichem Rahmenprogramm statt. Als einer der größten Vereine des Südburgenlandes mit rund 1.250 Mitgliedern, arbeitet der erst im Jänner neu gewählte 15-köpfige Vorstand bereits auf Hochtouren, um seinen Mitglie-dern weiterhin ein lukratives Angebot zu bieten.

Das Hauptaugenmerk liegt momentan bei der Erneuerung des Herzstücks der Sektion, der Klettergarten in Markt Neuhodis. Dieser wurde im Frühjahr 2019 – in einem komplett neuen Kleid - neu eröffnet. Der Klettergarten bietet in einem aufgelassenen Steinbruch ein attraktives Angebot für die Freunde des Kletter-sports: Das Angebot richtete sich an Jung und Alt. Während die „Kraxlstub’n“ vornehmlich für Kinder und Anfänger geeignet ist, kann man auf dem Übungsklettersteig das Klettersteiggehen er-

lernen und auf der Route „Trau di“ schließlich schwieriges Klet-tern im Fels ausüben. Nähere Infos: www.alpenverein.at/suedburgenland

Zur Verfügung gestellt von: Alpenverein

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Feuerwehrfrühschoppen und Besuch der Volksschule

130 Jahre leseverein mit buntem Nachmittag gefeiert

Am 26. Mai veranstaltete die Stadtfeuerwehr Oberwart ihren tra-ditionellen Frühschoppen. Stadtfeuerwehrkommandant Philipp Rath eröffnete den Frühschoppen und konnte viele Ehrengäste aus der Politik, vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart und auch viele Wehren begrüßen. Der Frühschoppen war sehr gut besucht, unsere Küche lief heiß und „die Kraftspender“ sorgten für gute Laune. Bei der Tombola gab es wieder viele tolle Prei-se zu gewinnen und der Haupttreffer war wieder der Maibaum. Wir bedanken uns bei allen Helfern, den vielen Firmen, bei den zahlreichen Gästen und allen die uns immer so toll unterstützen.

Der Leseverein der Reformierten Jugend Oberwart wurde be-reits 1889 gegründet und ist der älteste eingetragene Verein in Oberwart. Der Verein sieht seine Aufgaben in der Pflege und Er-haltung der ungarisch sprachigen Kultur, alter Brauchtümer und Traditionen. Anlässlich des 130-jährigen Bestehens veranstaltete der Verein am 2. Juni 2019 um 16 Uhr einen „bunten Nachmit-tag“. Die Ungarische Volkstanzgruppe, der Singkreis und Mitglie-der der Theatergruppe, die alle zum Verein gehören, wirkten mit. Das Programm wurde seinem Namen gerecht. Es war ein kunter-buntes Programm mit Tänzen, Liedern, Sketchen, einem kurzen Kabarettprogramm und Gedichten. Zum Abschluss erhielten die Gäste ein Liederheft mit zweisprachigen Liedern, um gemeinsam zu singen.

Zur Verfügung gestellt von: Leseverein

Anfang Juni besuchte uns im Feuerwehrhaus die Volksschule aus Oberwart. Die 3. und 4. Klassen der Volksschule waren sehr be-geistert von den großen Feuerwehrautos und den vielen Geräten. Mit dem Tanklöschfahrzeug durften Sie selber mit dem Strahlrohr Wasser spritzen. Das Highlight war die Vorführung eines Fett-brandes. Dieser wurde unter schwerem Atemschutz mit einem Handfeuerlöscher gelöscht. Wir bedanken uns für euren Besuch und möchten alle jungen Burschen dazu einladen zur Feuerwehr-jugend zu kommen. Dies ist ab dem 10. Lebensjahr möglich.

Zur Verfügung gestellt von: Stadtfeuerwehr

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SV oberwart: ereignisse prägten den FrühlingZwei Ereignisse prägten den März 2019 für die SV Klöcher Bau Oberwart: Am 3.März verstarb nach schwerer Krankheit Ehren-präsident Dr. Milan Linzer im 82. Lebensjahr, an seinem Begräb-nis nahm auch eine große Abordnung der SV Klöcher Bau Ober-wart teil, die der Familie und den Freunden des Verstorbenen ihre aufrichtige Anteilnahme aussprach.

Am 4. März verkündete Obmann Präsident Gerhard Horn, dass die Verhandlungen mit Franz Wohlfahrt zu einem positiven Ende gekommen sind und der langjährige Tormann von Austria Wien und dem VfB Stuttgart ab 1. April für die SVO tätig sein würde. Die entsprechende Presseaussendung des Vereins schlug ein wie eine Bombe und wurde von den Medien im gesamten deutsch-sprachigen Raum publiziert und entsprechend kommentiert. Franz Wohlfahrt wurde am 11. März im Rahmen einer Pressekon-ferenz der Öffentlichkeit als neuer Sportdirektor präsentiert und stand zusammen mit Präsident Gerhard Horn und Trainer Jürgen Halper den anwesenden Medienvertretern Rede und Antwort. Die Frühjahrssaison begann für die SV Klöcher Bau Oberwart mit einer Auftaktniederlage auf Raten beim Tabellenführer aus Draß-burg. Weil auf der Sportanlage in Draßburg kurz vor der Pause das Flutlicht den Geist aufgab, wurde die Partie abgebrochen und 10 Tage später neu ausgetragen. Auch im Wiederholungsspiel gab es einen Flutlichtausfall, diesmal konnte man den Defekt je-doch beheben, Oberwart musste sich mit 0:2 geschlagen geben. In den folgenden 13 Spielen gab es bei acht Siegen und drei Un-entschieden nur noch zwei Niederlagen, was die Truppe von Jür-gen Halper auf den 1. Platz der Rückrundentabelle brachte. In der Gesamt-Tabelle kletterte die Mannschaft vom 12. Platz nach der Herbstsaison auf den derzeitigen 5. Platz, das letzte Spiel gegen Deutschkreuz wurde erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe absolviert.

Ab der kommenden Saison gehen die SV Klöcher Bau Oberwart und der ASKÖ Korkisch Rotenturm für zunächst ein Jahr eine Spielgemeinschaft ein, wobei die SpG Oberwart/Rotenturm in der Burgenlandliga bzw. die SpG Rotenturm/Oberwart in der II. Liga Süd spielen wird. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, einheimische Talente in der Region zu halten und ihnen die Möglichkeit zu geben, den Sprung vom Nachwuchs- zum Erwachsenen-Fußball problemlos zu schaffen und die entsprechende Spielpraxis zu be-kommen.

Auch die ersten Neuverpflichtungen für die Saison 2019/2020 wurden bereits bekannt gegeben. So stehen Daniel Seper (SV El-tendorf), Dominik Doleschal (SC Wiener Neustadt), Erman Bevab (SV Allerheiligen) und Christopher Feiner-Hammer (SC Fürsten-feld) als Zugänge in den Kader der SV Klöcher Bau Oberwart fest. Aktuelles zur SV Klöcher Bau Oberwart gibt es beinahe täglich unter http://sv-oberwart.at oder unter https://www.facebook.com/SVOberwart/

Zur Verfügung gestellt von: SVO

Das Frühlingsfest der Ref. Jugend Oberwart am 13. April im Land-gasthof Drobits wurde heuer mit einer ungari-schen Polonaise von der Volkstanzgruppe aus Búcsú eröffnet. Das Duo Generationenwechsel sorgte für musikalische Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. Foto: zVg

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pensionisten beim treffen an der costa de la luzIn den vergangenen Monaten war die Pensionistenortsgruppe wieder sehr aktiv. Ende März wurde die jährliche Mitgliederver-sammlung mit zahlreichen Ehrengästen abgehalten. Vor dem gemütlichen Teil erhielten 10 Mitglieder Urkunden und Treuena-deln für ihre langjährige Mitgliedschaft.

Die Muttertagsfeier fand am 7. Mai im Pensionistenklub in der Wiesengasse, gemeinsam mit den SPÖ-Frauen, statt. Pensionis-tenortsgruppenvorsitzende Hilde Hutter konnte ca. 75 Personen willkommen heißen. Ehrengäste waren Christian Dax (Kandidat für die Europawahl), Landtagsabgeordneter Mag. Christian Dro-bits, Gemeinderätin Fatimatul-Zahra Shahid und Gemeinderat Alexander Baliko sowie SPÖ-Stadtparteiobmann Karl Heinz Gru-ber. Stadtrat Ewald Hasler entschuldigte sein Fehlen in einem Schreiben. Die Kinder der Musikschule Oberwart – Klara Drobits und Maximilian Fassl - spielten mit der Ziehharmonika. Eleono-ra und Magdalena Wild trugen Muttertagsgedichte auf Deutsch und Ungarisch vor. Geschichten wurden vorgelesen und zum Ab-schluss erhielten alle Mütter ein kleines Geschenk.

Von 7. bis 14. Mai waren mehrere Mitglieder der Ortsgruppe beim Frühjahrstreffen des österreichischen Pensionistenverban-des in Spanien, an der Costa de la Luz, Provinz Huelva, dabei. Es gab sehr interessante Ausflüge. Vom Hafen der Stadt Palos de la Frontera war Christoph Kolumbus im Jahre 1492 mit drei Schiffen aufgebrochen, um den Seeweg nach Indien zu finden. Entdeckt hatte er aber dabei Amerika. Diese drei nachgebauten Schiffe konnten im Christoph Kolumbus-Museum bestaunt werden. Im Franziskanerkloster und im Botanischen Garten von Rapida ver-brachte er die letzten Monate vor seiner Abreise. Besucht wurde auch die alte Stadt Niebla mit ihrer gotischen Burg und der schö-nen Kirche aus dem 16. Jahrhundert. Die weißen Dörfer La Palma

und Bollullos del Condado sind bekannt für ihren Weinbau, Pfir-sich- und Erdbeerplantagen. Höhepunkt der Reise war sicher die Fahrt in das benachbarte Portugal. Die berühmte Algarve Küste mit ihren charakteristischen Felsen wurde besichtigt. Interessant war auch der Aufenthalt in der historischen Stadt Lagos. Erwäh-nenswert ist auch der Ausflug nach Sevilla, der Hauptstadt der Region Andalusien. Die drittgrößte Altstadt in Europa beherbergt viele alte Gebäude, teilweise UNESCO Weltkulturerbe. Die Pro-vinz Huelva ist auch für den fantastischen Jabugo-Schinken vom iberischen Schwein bekannt. Besichtigt wurden die Schinkenfab-rik und eine Weide, wo die Schweine frei laufen dürfen. Ebenfalls erkundet wurde die Kleinstadt Aracena mit ihrer wunderbaren Tropfsteinhöhle, die alle Besucher begeisterte.

Am 22. Mai unternahm die Ortsgruppe einen Ausflug nach We-nigzell. Besichtigt wurden die Kirche und ein Heimmuseum. Nach einem guten Mittagessen auf der Bratlalm gab es noch eine Ver-kostung von Edelbränden und Schokoladen.

Zur Verfügung gestellt von: Pensionisten

Blühendes Oberwart! Im rahmen dieser Initiative haben die Kindergarten-kinder gemeinsam mit ihren Pädagoginnen und einem Gärtner ein Beet im Stadtpark bepflanzt. Die Kleinen waren mit großer Freude dabei. Foto: Kindergarten

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Frauencafé und „Nimmtage“ im diakonie Forum oberwartUnser neues Projekt im Diakonie Forum Oberwart bietet allen Frauen Raum für Dialog, Offenheit, gemeinsames Tun um die Teilhabe an der Gesellschaft und das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Der Frauenraum ermöglicht Partizipation für Frauen unabhängig ihrer Herkunft und schafft einen intimen Platz für Anliegen rund um die Aspekte der individuellen Lebenswelt. Die Treffen erfolgen in einer Atmosphäre des Friedens und gelebter Inklusion, auf Augenhöhe und mit Respekt.

Eingeladen sind Ideen-Einbringerinnen; Vernetzerinnen; Plaude-rinnen; Wasser-, Tee- & Kaffeetrinkerinnen; Kekse- & Obstesse-rinnen; mutige & schüchterne Frauen. Kreative und Gemütliche heißen wir selbstverständlich ebenfalls herzlichst willkommen. Kinder können gerne mitgebracht werden. Spiele, Dekomateriali-en & Knabbereien gerne auch!

Dabei wird geplaudert, gelacht, zugehört und gestaltet. Gestal-tung ist uns im Frauenraum wichtig, nicht nur um den Raum selbst nach unseren Vorlieben herzurichten, auch unseren Ideen und unserer Kreativität wird Spielraum gegeben. Über Spiele-abende, Strickrunden, Konversationsrunden (Deutsch, Englisch, Französisch..) bis zu Yoga und v. a. ist alles möglich.

Wir freuen uns über interessierte Frauen jedes Alters und viele Ideen! Einfach bei einer der nächsten Veranstaltungen im Frau-encafé am 30.07.2019 oder 28.08.2019 zwischen 13 und 16 Uhr im Diakonie Forum Oberwart in der Wiener Straße 1 vorbei-schauen oder ein Mail an [email protected].

Ebenfalls neu ist unser monatlicher Bring- & Nimmtag in der Klei-derkammer. Komm einfach an einem unserer ersten Tauschta-ge, also am 20.7. oder dem 24.8.2019 zwischen 9 und 12 Uhr mit einer gefüllten Einkaufstasche mit Tauschware vorbei und befülle sie anschließend fair mit Fundstücken, die du brauchen

kannst, und nimm sie mit nach Hause. Übriggebliebene Ware landet in unserer Kleiderkammer und wird an Bedürftige ausge-geben. Bring bitte nur ausgewählte, gut erhaltene, gewaschene Kleidung, Schuhe, Bücher und Spielwaren, Geschirr, Hausrat, Werkzeuge, kleine Elektrogeräte (nur 100% funktionstüchtig, keine Bastlerstücke oder Elektroschrott!), Sportartikel, DVDs & CDs, Kindersitze, Hochstühle, Fahrradzubehör, Schmuck, Bilder, Dekostücke mit.

Generell gilt: Alles soll sauber und voll funktionstüchtig sein. Faustregel: Bringe nur Sachen, für die du dich nicht genieren würdest, sie in deinem Freundeskreis anzubieten! Unsere altbe-währten Angebote von Kleiderkammer, über Billard, Tischfußball und diversen Beratungsangeboten und freiem WLAN bleibt na-türlich bestehen.

Im Facebook findet Ihr uns unter www.facebook.com/diakonie.forumDiakonie Forum Oberwart, 7400 Oberwart, Wiener Straße 1Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, donnerstags 9 bis 15 Uhr

Zur Verfügung gestellt von: Diakonie Forum

Ab sofort im Rathaus erhältlich

Oberwart-Häferl

8 Euro / Stück

als Geschenkals Andenken

für alle stolzen Oberwarter/-innen

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RETTET DAS KIND – Burgenland Joseph-Haydn-Gasse 2/1 · A-7000 Eisenstadt E: [email protected] www.rettet-das-kind-bgld.at

Vereinsregisternummer: 745923980

Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert.

neba.at/jugendcoaching NEBA ist eine Initiative des

Pilotprojekt Jugendcoaching Mobiler One-Stop-Shop Südburgenland

Was ist der Mobile One-Stop-Shop?

Der Mobile One-Stop-Shop (MOSS) ist ein individuelles und bedürfnisorientiertes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Jugendliche im Alter von 15 - 24 Jahren in der Region Südburgenland. Das Angebot richtet sich an Jugendliche, die sich weder in AusBildung, Beschäftigung oder Schulung befinden sowie an deren Eltern, Bezugspersonen und Multipli-kator/innen im regionalen Lebensumfeld. In Kooperation mit Gemeinden, Vereinen und regionalen Vertreter/innen sollen Jugendliche dazu ermutigt werden, das Beratungsangebot des Mobilen One-Stop-Shops in ihrem gewohnten Lebensumfeld in Anspruch zu nehmen. Vorrangiges Ziel ist eine nachhaltige und erfolgreiche Anbindung und (Re-)Integration südburgenländischer Jugendlicher in ein weiterführendes AusBildungs- bzw. Beschäftigungsverhältnis.

Was bieten wir Ihnen?

Unsere Berater/innen sind vor Ort und somit auch in Ihrer Gemeinde tätig. Wir bieten Ihnen:

kostenlose Jugend- bzw. Elternberatung zu den Schwerpunkten Aus- und Weiterbildung, Suchtprävention, Gesundheit und Ernährung, Umgang mit Gewalt, Social Media,....

Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen, Workshops und Aktionstagen zum Thema Jugend, AusBildung und Beschäftigung

Schnittstellen- und Vermittlungsfunktion zu Gemeinden, Vereinen, Schulen und Institutionen

Selbstverständlich ist auch eine Übernahme des/der Jugendlichen in das Projekt Jugendcoaching von RETTET DAS KIND - Burgenland möglich.

Ihr Kontakt zu uns:

RETTET DAS KIND – Burgenland Technologiezentrum Güssing GmbH, Europastraße 1/ 2. OG, 7540 Güssing M: 0664 848 14 93 (Bezirke Oberwart und Güssing) M: 0664 848 14 94 (Bezirke Güssing und Jennersdorf) E: [email protected] www.rettet-das-kind-bgld.at/moss

fb.me/mobileronestopshop moss_rdkburgenland

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Sonderseiten - Voranschlag 2019

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!Werte Senioren, liebe Jugend!

Im Dezember 2018 wurde im Gemeinderat das Budget für das Jahr 2019 beschlossen. Schon damals habe ich in meinen Worten an die Kolleg/-innen im Gemeinderat betont, dass es unsere Auf-gabe ist, Oberwart und St. Martin/Wart für die Bewohner/-innen lebenswert zu gestalten. Dieses oberste Ziel soll sich in einem Vor-anschlag widerspiegeln. Die Instandhaltung und der Ausbau der Infrastruktur, die Stärkung der wirtschaftlichen Leistung unserer Stadt und die Investition in Projekte und Maßnahmen, die unse-ren Bürgerinnen und Bürgern das Leben angenehmer machen, haben höchste Priorität. ABER – und das ist mir seit Beginn mei-ner Amtszeit ein besonderes Anliegen – die finanzielle Situation der Kommune muss dabei immer stabil sein.

Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel umsetzen können wie zum Beispiel die dringende Sanierung unseres Rathauses — ein Mammut-Projekt. Oder aber auch — um nur ein paar Beispie-le zu nennen — die Sanierung von Kanal und Wasserleitungen — diese Maßnahmen zeigen bereits Wirkung, denn der Wasser-verlust durch schadhafte Leitungen wurde deutlich verringert und mit dem neuen Trennsystem konnte der Kanal vor allem bei Star-kregen entlastet werden.

Weiters wurde in den Neubau von Straßen, in Geräte und Fahr-zeuge für den Wirtschaftshof oder aber auch in die Umrüstung von Straßenlampen auf moderne LED-Lichtpunkte investiert.Vor allem die neuen LED-Leuchten helfen uns bei der Einsparung von Energiekosten, solche Projekte sind also in doppelter Hinsicht ein Gewinn für die Stadt.

Gerne würde ich in diesem Tempo weiterarbeiten, es gibt noch genug zu tun, das ist mir klar — auch mir sind die Brennpunkte in der Stadt bekannt. ABER es ist nicht eine Frage des Wollens sondern eine Frage des Könnens. Der Fokus muss auf den Finan-zen der Stadt liegen. Viele Maßnahmen wurden mit Fremdmittel finanziert und wie auch schon in der Vergangenheit soll für zu-künftige Projekte die zentrale Frage sein: „Können wir uns das leisten und was bringt es unserer Stadt beziehungsweise dem Wohl der Bürger/-innen?“ Die finanzielle Situation immer genau im Blick zu haben, führt uns auf einen erfolgreichen Weg und mit Stolz kann ich sagen, dass wir im vergangenen Jahr keine Fremd-mittel benötigt haben. Das bedeutet, dass wir bereits Schulden abgebaut haben und uns das auch heuer gelingen soll. Diese Entwicklung ist für Oberwart und St. Martin in der Wart sehr wichtig, denn wir haben auch in der Zukunft große Vorhaben zu bewältigen.

Die Stadtgemeinde Oberwart hat ein großes Aufgabengebiet. In der folgenden Sonderbeilage finden Sie deshalb eine Aufstellung der vielfältigen Budgetposten sowie den Ordentlichen Haushalts-voranschlag 2018 in grafischer Form veranschaulicht.

30

1.999.300

198.800

4.987.300

300.000

2.296.000

303.600

360.000 609.200

5.179.600

1.511.300

240.300

141.000

2.149.500

65.600 101.200 1.600

3.399.300

11.646.600

0 1 2 3 4 5 6 7 8 90

2.000.000

4.000.000

6.000.000

8.000.000

10.000.000

12.000.000

Ausgaben Einnahmen

Voranschlag 2019Ordentlicher Haushalt

Stadtgemeinde Oberwart

179.800

1.576.300

57.00027.000 25.000108.000

6.0000

200.000400.000600.000800.000

1.000.0001.200.0001.400.0001.600.000

Gruppe 0 – Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung

Ausgaben Einnahmen

31

Die Polizeilichen Maßnahmen umfassen auch Strafmandate, die auf Oberwarter Gemeindestraßen ausgestellt werden.

Die Stadtgemeinde ist zum einen Schulerhalter, zum anderen werden Sekretärinnen, Schulwarte und Reinigungskräfte gestellt.

65.500

132.300

1.000

140.500

500

Sicherheit u. Bau- Feuerpolizei

FreiwilligeFeuerwehren

Landesverteidigung0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

140.000

160.000Gruppe 1 – Öffentliche Ordnung und Sicherheit

Ausgaben Einnahmen

328.700

410.300

521.300

255.700 226.100

3.500

254.200

313.600

190.300 210.300

0

100.000

200.000

300.000

400.000

500.000

600.000

Gruppe 2 – Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft

Ausgaben Einnahmen

32

Auch die Musikschule fällt in den Verantwortungsbereich der Stadtgemeinde. Zudem werden auch hier Verwaltungs- und Reinigungspersonal über die Kommune angestellt.

505.600

1.335.400

859.300

391.600

120.000243.600

514.800

314.000105.300

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

1.600.000

Gruppe 2 – Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft

Ausgaben Einnahmen

222.400

5.600

68.000

Musikpflege Stadtkapelle Maßnahmen zurKulturpflege

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

Gruppe 3 – Kunst, Kultur und Kultus

Ausgaben

33

Die Kostenstelle Sozial-, Behinderten- und Heimhilfe wird zum Großteil an das Land Burgenland abgeführt.

Die Abgaben für Krankenanstalten werden ebenfalls an das Land Burgenalnd entrichtet.

1.738.700

13.500

412.400

44.40055.000 14.000

23.600 35.000 5.0000200.000400.000600.000800.000

1.000.0001.200.0001.400.0001.600.0001.800.0002.000.000

Gruppe 4 – Soziale Wohlfahrt u. Wohnbauförderung

Ausgaben Einnahmen

35.10012.400

73.200

182.400

020.00040.00060.00080.000

100.000120.000140.000160.000180.000200.000

Gruppe 5 – Gesundheit

Ausgaben

34

Die Stadtgemeinde ist für die Instandhaltung von rund 80 Kilometer asphaltierter Straßen im Stadtgebiet verantwortlich. Hinzu kommen mehr als 200 Kilometer an

Güter-, Wald- und Wiesenwegen.

307.000

40.000

13.000

Gemeindestraßen Instandhaltung vonAnlagen

Straßenverkehr0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

Gruppe 6 – Straßen-, Wasserbau, Verkehr

Ausgaben Einnahmen

101.200

51.800

11.000

340.400

200.000

Landwirtschaftl.Wegebau

Einschaltung inProspekten

Wirtschaftspol.Maßnahmen

Zuschüsse anBetriebe

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

400.000

Gruppe 7 – Wirtschaftsförderung

Ausgaben

35

130.000 98.20065.000

248.100195.000

1.265.300

356.600211.000

24.100 1.5000

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

Gruppe 8 – Dienstleistungen(ohne Investitions- u. Tilgungszuschüsse)

Ausgaben Einnahmen

29.500 128.200

722.600

967.200860.700

34.90038.100 45.100

646.800

1.080.000 1.200.300

86.100

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

1.400.000

Gruppe 8 – Dienstleistungen(ohne Investitions- u. Tilgungszuschüsse)

Ausgaben Einnahmen

36

Ertragsanteile des Landes fließen nicht 1:1 an die Stadtgemeinde, sondern werden mit Abgaben an das Land gegenverrechnet.

Die Kommunalsteuer zählt zu den wichtigsten Einnahmequellen der Stadtgemeinde. Diese wird von den ortsansässigen Unternehmen entrichtet.

143.60065.700

810.000

4.315.000

40.000 48.6000

500.0001.000.0001.500.0002.000.0002.500.0003.000.0003.500.0004.000.0004.500.0005.000.000

Gruppe 9 – Finanzwirtschaft

Ausgaben Einnahmen

21.5001.033.300

5.475.700

150.000

Ertragsanteile Landesumlage Bedarfszuweisungen0

1.000.000

2.000.000

3.000.000

4.000.000

5.000.000

6.000.000

Gruppe 9 – Finanzwirtschaft

Ausgaben Einnahmen

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lesesommer Burgenland: Ferienlese(s)pass für kinderAuch heuer wird das Projekt zur Förderung der Lesemotivation für Volksschulkinder landesweit umgesetzt – und auch die AK-Bücherei (in Kooperation mit der Stadtgemeinde) beteiligt sich an der Aktion. In Kooperation mit der Landesrätin für Kinder, Jugend, Familie und Bildung Mag.(FH) Daniela Winkler veranstal-ten die Bibliotheken Burgenland heuer wieder landesweit den „LESESOMMER-Burgenland“.

Ziel des Projektes ist es, das Lesen zu einem kleinen Abenteuer werden zu lassen und für die Kinder damit einen Anreiz zu schaf-fen, auch in den schulfreien Sommermonaten (gerne) zu lesen. Neben einer Verbesserung der Lesefertigkeit soll dabei vor allem erreicht werden, dass das Lesen mit Freizeit, Spaß und Entspan-nung assoziiert wird.

Der Ablauf der Aktion gestaltet sich recht einfach: Für jedes im Zeitraum zwischen Juni und September in einer Bücherei ausge-borgte und zurückgebrachte oder auch selbst mitgebrachte und gelesene Buch können sich Kinder im Rahmen dieser Aktion mit dem eigens für das Projekt gestalteten „Ferien-Lesepass“ einen „Lesesommer“-Stempel in ihrer Bücherei abholen, und am Ende wartet auf die Kinder als kleines Dankeschön für ihre Teilnah-me eine personalisierte Urkunde sowie eine Einladung zu einem „Überraschungsevent“ für die ganze Familie.

Die Übergabe der Lesepässe an die Volksschulkinder erfolgt in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion Burgenland in den je-weiligen Volksschulen, bei Bedarf werden sie aber auch von der Bücherei ausgehändigt. Auch seitens der AK-Bücherei Oberwart unterstützen wir diese Aktion natürlich und freuen uns schon auf viele junge Leser/-innen, die im Sommer fleißig Stempel bei uns sammeln.

„1, 2, 3 zur Bücherei und DU bist auch dabei!“Im Rahmen des Lesefrühförde-rungsprojektes „Buchstart Bur-genland: mit Büchern wachsen“ gibt es seit Ende Mai auch in der AK-Bücherei Oberwart eine „MIOs Büchermäuse“-Gruppe. Seit eini-gen Jahren gibt es in burgenländi-

schen Bibliotheken sogenannte „Buchstart“-Gruppen, die Kin-dern ab 0 Jahren mit ihren Eltern die Möglichkeit geben wollen, schon früh einen lustvollen Zugang zu Büchern zu entdecken. Im Zuge von zwanglosen Treffen in der Bücherei werden Lieder gesungen, Kniereiter und Fingerspiele ausprobiert, lustige Reime gesprochen, Basteleien gestaltet und altersgerechte Bilderbü-cher vorgelesen und die Jungfamilien können sich untereinan-

der austauschen. Benannt nach dem „Buchstart“-Maskottchen Mio-Maus heißen die Gruppen „MIOs Büchermäuse“ – und eine ebensolche gibt es nun auch in der AK-Bücherei Oberwart! Je-weils am letzten Freitag-Vormittag im Monat ist von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr Büchermäuse-Zeit – und die Teilnahme ist für alle Eltern und Kinder natürlich wie immer kostenlos! Das Angebot, mit dem wir unsere (künftigen) Leser/-innen „von Anfang an“ begleiten möchten, richtet sich an Babys und Kleinkinder zwi-schen 0 und 3 Jahren und soll nicht nur die positive Beziehung der Kinder zu Büchern und Geschichten fördern, sondern auch Anregungen zu liebevollen Vorleseritualen innerhalb der Familie geben. Wir würden uns freuen, wenn wir künftig viele Kinder mit ihren Eltern bei unseren Büchermäuse-Gruppen begrüßen dürf-ten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in der AK-Bücherei Oberwart, per e-mail unter [email protected] oder telefonisch unter 03352/32588-3504. Nächster Termin: Freitag, 30. August 2019, 9:30 bis 10:30 Uhr

Zur Verfügung gestellt von: Bücherei

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Bhak/BhaS: Siegreich beim Business-plan-Wettbewerb

1. Platz beim „Burgenländischen Business-Plan-Wettbewerb“! Wie im Vorjahr kommt der beste burgenländische Businessplan aus der BHAK/BHAS Oberwart: Schulsprecher Martin Rudolf aus der 4AK wurde für seinen Businessplan mybanana.at ausge-zeichnet, der seit 3. Mai 2019 als real-market-Unternehmen in die Praxis umgesetzt wird! Im Rahmen des „Festes der Ideen“ in Wien wurden die besten Geschäftsideen und Businesspläne von Schüler/-innen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland in Anwesenheit von vielen Vertretern aus der Wirtschaft prämiert. Die Preise für Martin’s Engagement sind außergewöhnlich: Er wird der erste burgenländische Speaker beim „Entrepreneurship Summit“ in Wien im Herbst 2019 werden, zudem bekommt er als „Jurypreis“ unter allen 600 teilnehmenden Teams ein Medienvo-lumen für Plakatwerbung in der Höhe von 11.000 Euro für die Bewerbung seiner Geschäftsidee in allen berufsbildenden Schu-len Österreichs! Außerdem durfte er Mitte Mai seine Geschäft-sidee bei der „Young Entrepreneurs Conference“ präsentieren und erhält die Coverstory des Online-Magazins von Fairtrade Ös-terreich für seinen nachhaltigen Unternehmensansatz. Ein Gut-schein für ein Seminar zur Potenzialentfaltung und ein Praktikum bei einer großen österreichischen Bank ergänzen die Palette der Auszeichnungen. Begleitet wurde Martin bei diesem Top-Erfolg von seinem Lehrer Reinhard Karner, der den Ausbildungsschwer-punkt „Entrepreneurship und Management“ leitet.

Einige Tage später kürte sich Martin Rudolf zum zweifachen Lan-dessieger im Burgenland: nach dem Landessieg für den besten Business-Plan im Burgenland hat er auch das Landesfinale im „EuropaQuiz“, das von der Pädagogischen Hochschule Burgen-land erstmals online veranstaltet wurde, im Bereich BHS (Berufs-

bildende Höhere Schulen) gewonnen! Mit dem Landessieg im EuropaQuiz hat er auch sein großes Wissen in Fragen der politi-schen Bildung, der europäischen Kultur und des aktuellen Zeitge-schehens unter Beweis gestellt.

Seit mehr als 15 Jahren wird an der BHAK Oberwart gemein-sam mit der Firma SAP Österreich GmbH und der Technischen Universität Wien der Freigegenstand „SAP“ für Schüler/-innen des 4. Jahrganges angeboten. Im Freigegenstand „SAP“ werden grundlegende Kenntnisse in den SAP-Modulen Programmbedie-nung, Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft und Vertrieb/Verkauf vermittelt. Die Bearbeitung von Geschäftsprozessen und deren Abbildung in dieser weltweit führenden Software stehen dabei im Vordergrund. Diese zeitlich intensive Ausbildung ist in der Wirtschaft sehr begehrt und kostet dort rund 2.000 Euro. Den Schülern/-innen wird damit ein zusätzlicher Vorteil für den Start ins Berufsleben oder für eine weitere Ausbildung ermöglicht.Das „HAK BUSINESS KOLLEG für Berufstätige“ startet wieder am Erfolgreich: Schulsprecher Martin Rudolf wurde Landessieger für den

besten Business-Plan und beim EuropaQuiz. Foto: BHAK/BHAS

SAP-Experten. Die Schüler/-innen des vierten Jahrgangs nahmen am Freigegenstand „SAP“ erfolgreich teil. Foto: BHAK/BHAS

2. September 2019! Anmeldungen für die kostenlose berufsbe-gleitende 4-semestrige Ausbildung sind noch bis Anfang Sep-tember möglich! Infos unter www.hak-oberwart.at bzw. können gerne individuelle Beratungstermine unter [email protected] bzw. 03352/32514 vereinbart werden.

Zur Verfügung gestellt von: BHAK/BHAS

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Die Schüler aus der Berufsschule Oberwart haben ihr Können beim Redewettbewerb unter Beweis gestellt. Foto: Berufsschule

Tag der offenen Tür. Der Beruf des Elektrotechnikers und Mechatroni-kers wurde vorgestellt. Foto: Berufsschule

Die Elektrotechnik-Lehrlinge aus der 3. Klasse beim Lehrlingsparla-ment in Wien. Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Profis am Werk. Beim Tag der offenen Tür konnten viele interessierte Besucher/-innen begrüßt werden. Foto: Berufsschule

Berufsschüler zeigen in vielen Bereichen ihr könnenLandesjugend-RedewettbewerbAnfang Mai organisierte die Berufsschule Mattersburg den 67. Landesjugend-Redewettbewerb für Lehrlinge des Burgenlandes. Unter den Teilnehmern befanden sich 3 Schüler der Berufsschule Oberwart. Marcel Rodler(1.ET/b), Jan Wiesinger(1.ET/b) und Jo-hannes Kern (3.ET/b) erreichten punktegleich den 4. Platz. Be-treut wurde das Team von Kollegin Barbara Baldasti, BEd. BDir. Ing. Dipl.-Päd. Norbert SELDTE, BEd gratulierte den teilnehmen-den Schülern.

Lehrlingsparlament Die Elektrotechnik-Lehrlinge aus der 3. Klasse der Berufsschule Oberwart hatten am 20. und 21. Mai die Chance, beim Lehr-lingsparlament 2019 aktiv dabei zu sein. Im österreichischen Par-lament in Wien haben sie an diesen beiden Tagen den Gesetzge-bungsprozess analog zur Realität kennengelernt. Dabei lernten sie im eigenen Klub sowie in den Ausschusssitzungen aber auch im Rahmen der Plenarsitzung im Sitzungssaal, ihre Meinung zu artikulieren, eigene Standpunkte zu vertreten und zu verhandeln.Und was würde sich besser eignen, als der Originalschauplatz selbst, um hautnah und aktiv zu erleben, wie demokratische Ent-scheidungsprozesse ablaufen bevor ein Gesetz letztendlich mit einer Mehrheit im Parlament beschlossen werden kann. Beglei-tet wurden unsere Schüler von Prof. Tanja Garber und BDir. Ing. Dipl.-Päd. Norbert Seldte, BEd.

Profis am Werk beim Tag der offenen TürIm März und April luden die Wirtschaftskammer Burgenland und die burgenländischen Berufsschulen zum alljährlichen Tag der of-fenen Tür. Schüler der Berufsschule Oberwart waren mit Direk-tor Ing. Dipl.-Päd. Norbert Seldte, BEd und Ing. DI(FH) Christian Rauscher, BEd vor Ort und stellten anhand von diversen Darbie-tungen den Beruf des Elektrotechnikers und Mechatronikers vor.Unter den interessierten befanden sich auch Bildungslandesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler und Bildungsdirektor Mag. Heinz-Josef Zitz.

Zur Verfügung gestellt von: Berufsschule

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projektwoche, Sumsi-cup und Ausflug in die Gärtnerei

Projektwoche in PodersdorfAlle Kinder der 4.e Klasse der Volksschule Oberwart verbrachten eine interessante und lustige Woche im Mai rund um den Neu-siedler See. Schon auf der Hinfahrt wurde die Burg Forchtenstein und die Bleistiftfabrik „CRETA COLOR“ besucht. Am Eisenstadt-tag standen das Landhaus, der ORF, das Schloss Esterhazy und die Haydnkirche am Programm. Die Wanderung entlang des Kirschblütenweges und die anschließende Schifffahrt am Neu-siedler See machte den Kindern großen Spaß. Im Nationalpark konnten sie mit Ferngläsern Vögel beobachten und im Steppen-tierpark Pamhagen die verschiedensten Tiere füttern und manche sogar streicheln. Auf der Heimfahrt zeigte Herr Hoffmann aus Stoob, wie aus einem Tonklumpen ein „Plutzer“ hergestellt wird. Zum Abschluss besuchte die Klasse noch die Fledermausausstel-lung auf Burg Lockenhaus. Diese Woche verflog wie im Flug, wird aber für alle Kinder der 4.e unvergesslich bleiben.

SUMSI-Cup Bezirksmeister 2019!Am 21. Mai fand das Bezirksfinale des Raiffeisen Sumsi Cups des Bezirkes Oberwart in Pinkafeld statt. Nach harten Kämpfen setz-te sich die Volksschule Oberwart mit ihrer Mannschaft Oberwart I gegen Oberschützen durch. Oberwart II belegte den achten Platz in der Bezirkswertung.

Projektwoche. Auch ein Besuch in der Landeshauptstadt stand am Programm. Den Schüler/-innen hat es gefallen. Foto: Volksschule

Die Stadtgemeinde hat zur Muttertagsfeier geladen. Die Schüler/-in-nen haben gesungen und Gedichte vorgetragen. Foto: Volksschule

Rundgang durch die Gärtnerei. Thomas Graf begrüßte die kleinen Gäste der Volksschule Oberwart. Foto: Volksschule

Bezirkssieger. Die Mannschaft Oberwart I hat beim Sumsi-Cup die Be-zirkswertung gewonnen. Foto: Volksschule

Musikalische Gestaltung der MuttertagsfeierDer Chor der Volksschule Oberwart trat im Mai bei der Mut-tertagsfeier des Seniorenclubs der Stadtgemeinde Oberwart im Kontaktzentrum auf. 30 junge Sänger/-innen sorgten für die Um-nrahmung der Feier mit Liedern und Gedichten. Für die kleinen Künstler gab es als Dankeschön ein süßes Geschenk.

Besuch der Gärtnerei Graf „Florales neu erleben“„Schule in der Gärtnerei“ ist eine Aktion der Gärtnereien und Baumschulen für Volksschulkinder. Bei einem ausführlichen Rundgang durch den Betrieb, erfuhren die Schüler/-innen, wie vielseitig und modern die Produktion und die Verwendungsmög-lichkeiten von Pflanzen sind. Die Gärtnerei wird dabei zum Klas-senzimmer- und die Pflanzen zu Lehrern. Zum Abschluss durften die Kinder eine Sonnenblume oder eine Gurkenpflanze einsetzen und mit nach Hause nehmen.

Zur Verfügung gestellt von: BHAK/BHAS

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Berufsorientierung. Die Schüler/-innen erhielten Einblicke bei Unter-nehmen. MAN besuchte Oberwart sogar mit einem LKW. Foto: EMS

Berufsorientierung. Die Schüler/-innen erhielten Infos zu „Mangelbe-rufe“ und arbeiteten mit verschiedenen Materialien. Foto: EMS

Grundkompetenz Lesen. Schüler/-innen der dritten Klasse waren bei der Buchmesse in Leipzig dabei. Foto: EMS

emS: Schule der zukunft — bei uns ist immer was los!Mit dem Konzept „Schule der Zukunft“ beschreitet die EMS Oberwart nicht nur neue Wege im Bereich der Schul- und Un-terrichtsentwicklung, sondern auch hinsichtlich der Berufsorien-tierung. Unter dem Motto „#nasicher – Lehrling bei der ÖBB?“ besuchten interessierte und neugierige Schüler/-innen der drit-ten Klassen die ÖBB Lehrwerkstätte am Hebbelplatz in Wien. Während der imposanten Führung gewannen die Schüler/-innen einerseits neue Eindrücke in die unternehmerische Struktur, sie durften aber auch selbst Hand anlegen und konnten Informati-onen betreffend einer Lehrstelle bei der ÖBB sammeln. Ob beim Besuch der Firma „MAN Truck und Bus“, die Anfang April mit einem LKW die Schule besuchten, oder beim Zusammenbauen der BMW Scheinwerfer der Firma Hella, die in der Aula der Schu-le zu Gast war: Immer konnten neue Einblicke in die reale Be-rufswelt gewonnen und Informationen im direkten Gespräch mit den Lehrlingsbeauftragten eingeholt werden. Unter dem Schwer-punkt „Persönlichkeitstraining“ erkannten die Schüler/-innen der ersten Klassen, welche „Schätze“ sich in ihnen verbergen und wie sie diese am besten „heben“ können. Speziell ausgebildete Trainer aus der Wirtschaft fördern die Selbstkompetenz und das Teambuilding, u.a. bei einem Besuch des Kletterparks in Stegers-bach, nach dem innovativen Konzept des „Lifechampion“. Ex-perten des BFI informierten die ersten und zweiten Klassen über Mangelberufe und die Schüler/-innen konnten in Workshops praktische Erfahrungen mit Materialien verschiedener Berufsspar-ten sammeln, z.B. Sesselbau mit Polokalrohren.

Eine der wichtigsten Grundkompetenzen, die an der Schule be-sonders gefördert wird, ist das Lesen. Im März besuchten zwei Schüler der dritten Klasse, auf Initiative der Firma Desch Drexler, im Rahmen eines Leseprojektes die Buchmesse in Leipzig. Ebenso hatten die Schüler/-innen der zweiten und dritten Klassen ihre Freude bei einer Lesenacht. Die Leseförderung wird durch die im Stundenplan verankerte Lesestunde abgerundet. In den ver-pflichtenden Digikomp Stunden werden die Schüler/-innen fit für die digitale Berufswelt gemacht. Als Anerkennung für die qua-

litative Ausbildung im Umgang mit digitalen Medien erhielt die EMS Oberwart die Auszeichnung eEducation Expert+ Schule, mit besonderem Fokus auf nachhaltiges Lernen im digitalen Bereich.

„Wohlfühlen“ ist eine der tragenden Säulen der Schulkultur. Neben einer weiteren Auszeichnung des Schulbuffets für Milan Varga und sein Team, konnten auf Vorschlag des Schülerparla-ments und mit Unterstützung des Elternvereins moderne Sitzge-legenheiten für Offene Unterrichtsformen und Equipment für die Pausen- und Freizeitgestaltung angekauft werden.

Vielseitigkeit und Abwechslung prägen den Schulalltag an der EMS. Sportliche Erfolge feierten die Mädchen als Burgenländi-scher Landesmeister im Handball und nahmen mit Einsatz und Herz an den Bundesmeisterschaften in Wien teil. Unsere Buben jubelten über den Vize-Landesmeistertitel im Basketball, die Mäd-chen erreichten den dritten Platz in dieser Sportart.

Der HipHop Tanz in unserer Kreativwerkstatt findet großen An-klang, außerdem wurde im Rahmen des Englischunterrichts der Klimawandel thematisiert und die Schüler/-innen setzten mit ih-ren selbstgemachten Stofftaschen ein Zeichen für den Umwelt-schutz. Informieren Sie sich noch genauer auf der Facebook-Seite der EMS Oberwart über unsere vielfältigen Aktivitäten.

Zur Verfügung gestellt von: EMS

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hBla: engagement für Sozialprojekte im Bezirk

#auffallend lauffreudig Beim youngCaritas LaufWunder im Oberwarter Informstadion lie-fen Schüler/-innen und Lehrer/-innen Runde für Runde für Kinder in Not! Pro gelaufener Runde sammelten die Schüler/-innen dann Spenden bei ihren Sponsoren für die Caritas Lerncafés. Mit einer eigenen Playlist mit motivierenden Laufliedern und engagierten Moderatorinnen war für gute Stimmung gesorgt.

#auffallend köstlich – Prüfungsessen an der HLWDie Schüler/-innen der HLW Oberwart, auch bekannt als die Kit-chenfairies-Foodbloggerinnen, verzauberten beim Prüfungsessen ihre zahlreichen Gäste mit einem köstlichen viergängigen Menü und dazu passendem Getränkeservice. Landtagspräsidentin Vere-na Dunst, Absolventin der HLW Oberwart, war von den Leistun-gen der Schüler/-innen ebenso beeindruckt wie Helga Schöller, Direktorin der benachbarten HLW in Hartberg, ihre Fachvorstän-din Maria Kröpfl und geladene Direktoren von Oberwarter Part-nerschulen. Ganz besonders genossen die Eltern die mit Liebe zum Detail zubereiteten Speisen und den aufmerksamen Service. Zeitgleich liefen die Prüfungsessen in der Höheren Lehranstalt für Tourismus und in der Hotelfachschule. Auch hier waren die Gäste — darunter zB Vizebürgermeisterin Dr. Ilse Frühwirth — von den Leistungen der Schüler/-innen begeistert.

#auffallend engagiertDie HBLA unterstützt seit diesem Schuljahr mit dem Verkauf des Kräuter-Sternderls, einem köstlichen biologischen social drink, den Sterntalerhof. Mit großem Engagement verkauften 14 Schüler/-innen im Rahmen der Entrepreneurship-Aktivitäten am Oberwarter Wochenmarkt das Kräuter-Sternderl und verbreite-ten die Botschaft des Sterntalerhofes. Mag. Jankovits, Geschäfts-führer des Sterntalerhofes, lud als Dank für das großartige Enga-gement der Schüler/-innen abschließend zum Würstlessen.

Laufen für einen guten Zweck. Beim youngCaritas LaufWunder wur-den Spenden für das Lerncafé gesammelt . Foto: HBLA

Prüfungsessen der Hotelfachschule. Die Prüflinge kochten und servier-ten auf hohem Niveau. Die Gäste waren begeistert. Foto: zVg/Leeb

Würstelessen am Wochenmarkt. Nach dem Engagement für den Stern-talerhof, wurden die Schüler/-innen eingeladen. Foto: HBLA

Prüfungsessen der HLW. Landtagspräsidentin Verena Dunst war be-geistert vom köstlichen Menü. Foto: HBLA

Modeschule - NähmaschinenführerscheinDie Schülerinnen der Modeschule Oberwart absolvierten im Rah-men des Unterrichts der Technologie der Bekleidungsmaschinen eine interne Abschlussprüfung der besonderen Art. Denn neben Kreativität und fachlichem Können wird in der Modeschule Ober-wart auch technisches Know-How vermittelt. Daher konnten die Schülerinnen in Anlehnung an den Europäischen Computerfüh-rerschein ihr erworbenes Wissen über die Grundlagen der Ar-beitsgestaltung sowie die Technologie von Bekleidungsmaschi-nen und deren Handhabung unter Beweis stellen. Dafür wurden sie mit dem Nähmaschinenführerschein [SMDL (Sewing Machine Driving Licence)] zertifiziert.

Zur Verfügung gestellt von: HBLA

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Besuch im Tiergarten Schönbrunn. Ein wunderbarer Tag in Wien hat Schüler/-innen und Pädagog/-innen begeistert. Foto: ASO/LWS

Europatag im Bezirk. Am 9. Mai wurden verschiedene Projekte, die von der EU gefördert wurden, besucht. Foto: ASO/LWS

Apfel oder Zitrone. Bei der Verkehrsaktion mit der Polizei wurden Au-tofahrer gelobt oder ermahnt. Foto: ASO/LWS

Theater im KUZ Oberschützen. Schüler/-innen und Pädagog/-innen waren begeistert von den Vorstellungen. Foto: ASO/LWS

aSo/lernwerkstättenschule: hier ist immer was los!Auch in diesem Schuljahr wurden den Schüler/-innen der ASO/LWS (Allgemeine Sonderschule/Lernwerkstätte) Oberwart vie-le tolle Aktivitäten geboten. Bei der Aktion „Nimm dir Zeit für meine Sicherheit - Apfel und Zitrone“ des Kuratoriums für Ver-kehrssicherheit und der AUVA in Zusammenarbeit mit der ört-lichen Exekutive durften Schüler/-innen der ASO/LWS Oberwart Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Nach Anhaltungen der Exekutive wurden je nach Fahrverhalten die Autofahrer mit einem Apfel und einem Apfelbild belohnt oder mit einer Zitrone und einem Zitronenbild getadelt. Alle Beteiligten waren mit viel Elan und Motivation bei dieser Aktion dabei!

Am 9. Mai 2019 nahmen Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Schulassistent/-innen der ASO/LWS Oberwart am „Internationa-lem Europatag“ teil. Der Tag begann mit einer Andacht in der evangelischen Kirche. Heftiger Regen führte zu einer kurzfristi-gen Programmänderung. Das erste Ziel war die Pralinenmanufak-tur Spiegel in Bad Tatzmannsdorf. Rechnitz mit dem hölzernen begehbaren und behindertengerechtem Turm war die nächste Station. Nach einer Würsteljause ging es weiter nach Pinkafeld zum Campus der FH. Mit Bussen, die dankenswerter Weise vom Regionalmanagement Burgenland zur Verfügung gestellt wur-den, wurden die von der EU geförderten Projekte besucht. Wir haben viel Neues erfahren und kennen gelernt, aber vor allem die Schönheit und Vielfalt unseres Bezirkes und unseres Burgenlan-des ist uns allen wieder bewusst geworden.

Einen wunderbaren Tag im Tiergarten Schönbrunn in Wien ver-brachten die Schüler/-innen sowie alle Erwachsenen der ASO/LWS Oberwart am 13. Mai 2019. Das Team bedankt sich bei die-ser Gelegenheit ganz herzlich bei der Pfadfindergilde Oberwart für die gesponserte Jause!

Zum ersten Mal hat ein Großteil der Schüler/-innen der ASO/LWS in diesem Schuljahr drei Theatervorstellungen im KUZ Ober-schützen besucht. Begleitet wurden sie von Pädagog/-innen und Schulassistent/-innen, sodass auch mehrfach gehandicapte Schü-ler mühelos an den Veranstaltungen teilnehmen konnten. Schon die erste Vorstellung „Der Schulausflug vom ICH zum WIR“ hat den Kindern sehr gefallen. Im Dezember folgte die Aufführung „Alice im Wunderland“. Zum krönenden Abschluss sahen wir das Stück „Der Zauberer von OZ“, unser persönliches Highlight. Die aufwendigen bunten Kulissen, viele schöne Lieder und hervorra-gende Schauspieler/-innen haben uns die drei Darbietungen zum Erlebnis werden lassen. Im nächsten Jahr wollen wir auf alle Fälle wieder dabei sein! Das KUZ Oberschützen ist uns mit den zu-geteilten Plätzen und Freiplätzen für das pädagogische Personal sehr entgegen gekommen. Ein herzliches Dankeschön dafür!

Zur Verfügung gestellt von: ASO/LWS

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Städtischer hort: das zweite halbjahr war ereignisreich

Kaum zu glauben, das Schuljahr ist schon wieder um und der Sommer ist da. Ein Schuljahr mit vielen aufregenden und span-nenden Erlebnissen im Städtischen Hort:

Den Fasching feierte der Hort sehr groß. Es gab ein Fest mit Musik und Tänzen im Turnsaal, eine Gruppe verkleidete sich als Ast-ronauten. Dabei wurden die Kostüme aus Alufolie, Karton und Pappmache selber hergestellt. Zur Jause stärkten wir uns mit Krapfen von der Bäckerei Mühl.

Am 20. März 2019 machte sich die Hortgruppe 1 auf die Suche nach dem Frühling. Entlang der Pinka entdeckten wir die ersten Frühlingsboten. Auch ein Entenpärchen konnten wir von der Brü-cke aus beobachten. Die Kinder genossen die Zeit an der frischen Luft und entdeckten wieder die Liebe zur Natur!

Am 27. März war die Hortgruppe 6 zu Besuch bei der Feuerwehr. Nach einer sehr interessanten Führung und Probesitzen im Feu-erwehrauto, wurden wir sogar mit dem Feuerwehrauto wieder zurück in den Hort gebracht. Welch ein aufregender Tag!

Auch Ostern wurde bei uns im Hort groß gefeiert. Jedes Kind durfte sein eigenes Osterkörbchen gestalten, einige Kinder mach-ten heuer sogar anstelle eines Korbs eine Riesenkarotte. Der Os-terhase hatte somit auch viel Freude beim Befüllen und Verste-cken der Osterkörbchen. Doch die Hortkinder sind sehr geschickt und somit wurde kein Körbchen im Garten zurückgelassen.

Am 7. Mai besuchte die Hortgruppe 2 die Polizeiinspektion Ober-wart. Wir durften in den Polizeialltag hineinschnuppern und hat-ten sehr viel Spaß beim Erkunden der Polizeiinspektion. Besonders die Polizeiautos und die Ausrüstung fanden die Kinder spannend.

Fasching im Hort. Bei einem großen Fest mit Musik und Tänzen haben sich die Kinder bestens unterhalten. Foto: Hort

Besuch beim Roten Kreuz. Die Kinder bekamen einen Einblick in die tägliche Arbeit der Rettungssanitäter. Foto: Hort

Ebenfalls am 7. Mai war die Hortgruppe 4 zu Besuch beim Roten Kreuz in Oberwart. Die Kinder schnupperten in den Alltag eines Rettungssanitäters und eines Notarztes ein. Kaum ein Thema fin-den die Kinder so aufregend wie Polizei, Rettung und Feuerwehr.

Am 10. Mai besuchten die Kinder der Hortgruppe 3 das Alten-wohnheim. Die Kinder teilten anlässlich des Muttertages selbsther-gestellte Blumenstecker aus. Die Kinder und die Bewohner/-innen des Altenwohnheims hatten viel Freude damit und freuen sich schon auf das nächste Zusammentreffen.

Nachdem der erste Termin „ins Wasser gefallen“ ist, war es nun endlich soweit! Wir durften am 23. Mai am Projekt „Blühendes Oberwart – Oberwart blüht auf“ teilnehmen und bekamen unser eigenes Blumenbeet im Stadtpark, welches nun von den Hort-kindern ganzjährig gepflegt wird. Dies ist ein großer Beitrag zur Umwelterziehung im Hort, außerdem fühlen sich die Kinder dafür verantwortlich und haben das Gefühl in ihrer Stadt Oberwart, etwas mitgestalten und mitentscheiden zu können. Am 23. Mai war dann unser Tag gekommen und wir durften mit Dietmar Hal-per unser eigenes Beet bepflanzen, die Begeisterung konnte man an den mitgebrachten Gießkannen und Schaufeln der Kinder ablesen. Sie gaben den Pflanzen auch unterschiedliche Namen wie Baby 8, Lady Gaga, Stern, Robert, Sarina, Lara, Viktoria oder Rosa. Die Kinder können es kaum erwarten, wieder nach den Pflanzen zu sehen, die Gießkannen stehen schon bereit. Vielen Dank nochmal für den tollen Pflanztag!

Zur Verfügung gestellt von: Städtischer Hort

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Schulreise nach Irland! Galway und Dublin waren die Ziele der Schüler/-innen — eine unvergessliche Reise für alle. Foto: ZBGO

Exkursion nach Kőszeg. Die Kinder hatten beim Fotoshooting in histo-rischen Kostümen sehr viel Spaß. Foto: ZBGO

Vom trommelworkshop bis hin zur irland-reiseZivilcourage - Besuch des ZBG im Memorial Mauthausen. „Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ (Humboldt) Die-sem Zitat folgend begaben sich die Schüler/-innen der vierten und fünften Klassen des Zweisprachigen Bundesgymnasiums Oberwart in die KZ-Gedenkstätte und das Memorial Mauthau-sen. Da uns der sensible Umgang mit Vergangenheit wichtig ist, ließen wir uns auf eine Aufarbeitung der Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein. Die Führung durch das Memorial Mauthausen wurde mit dem Appell, mehr Verant-wortungsbewusstsein in unserer Gesellschaft zu zeigen, beendet.

Chilloutstattburnout - Trommelworkshop mit Hermann Hom-bauers Power Drums. Am 25. April fand im Musiksaal ein inte-ressanter Trommelworkshop mit Hermann Hombauer statt. Die 3M und 4H waren nach einer kurzen Einführungsphase sofort in den Prozess einer Musikproduktion mit rhythmischen, vokalen und tänzerischen Elementen eingebunden. Am Ende wurde eine Videoaufnahme der kreativen Produktion gemacht .

Recital 2019 - Preisregen für das ZBGO. Beim diesjährigen Rezitati-onsbewerb des Kroatischen Kulturvereins konnten die Schüler/-in-nen unseres Gymnasiums vier Preise holen. Die Teilnehmer/-innen mussten sich mit zwei Gedichten aus der burgenlandkroatischen Literatur ihren Mitbewerbern aus anderen Schulen stellen, wobei die Jury streng auf Aussprache und Interpretation achtete. Neu am Wettbewerb war die Unterscheidung von muttersprachlichen und nicht muttersprachlichen Teilnehmer/-innen. Wir gratulieren herzlich unseren Schüler/-innen! Kategorie 2: Sophie Widlak 2.Platz, Felix Huck 3.Platz Kategorie 3: Amelie Heissenberger 1.Platz, Szofia Elö 3.Platz

Exkursion nach Kőszeg. Die 2M und 3M nahmen am 10. April an einer Exkursion nach Kőszeg teil. Das Ziel dieser Reise war, die Se-henswürdigkeiten und die Geschichte der Stadt kennenzulernen. Nach einer informationsreichen Stadtführung durch die Altstadt

wurde mithilfe einer Rätselrallye die Jurisics Burg erkundet. Viel Spaß hatten die jungen Burgfräulein und Ritter beim Fotoshoo-ting in historischen Kostümen. Den Abschluss bildete der Besuch des Marzipanmuseums, wo verschiedenste Märchenfiguren aus modelliertem Marzipan bestaunt werden konnten.

Hello Ireland! Die Schüler/-innen der 6. und 7. Klassen des Zwei-sprachigen Gymnasiums verbrachten eine aufregende Zeit in Gal-way und Dublin. Neben einer Radtour auf den Aran Islands und dem Besuch der Guinness-Brauerei bildete für viele die Aussicht bei den atemberaubenden Cliffs of Moher den Höhepunkt der Reise.

Sportliche Erfolge. Das heurige Schuljahr gestaltete sich wieder sehr sportlich für die Schüler/-innen des Zweisprachigen Bundes-gymnasiums. Bei der Handball-Landesmeisterschaft sicherten sich die Burschen die Goldmedaille, während die Young Boys bei der Mini-Handball-Landesmeisterschaft den 2. Platz eroberten. Auch im Basketball konnten wir den Landesmeistertitel erneut vertei-digen.

Zur Verfügung gestellt von: ZBGO

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zentralmusikschule feiert erfolge bei Bewerben

Erfolgreich beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“: Laura und Sarah Molnar und Emily Typolt. Foto: Zentralmusikschule

Ein erfolgreiches Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Es gab und gibt in diesem Schuljahr mehr als 30 Konzerte und Mitwirkun-gen. Ein sehr erfolgreiches Schuljahr betreffend der Teilnahme an den Wettbewerben.

Prima la Musica, Landeswettbewerb1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb• „Noir et blanc“ – Elena Kristoferitsch, Theresa Radl

Klavier Mag. Marianna Kristoferitsch AG III• „Voix d’etoiles“ – Laura Molnar, Sarah Molnar, Emily Typolt

Gesang Adelheid Kappel AG IV• 1. Preis:• Alexander Portschy Blockflöte Mag. Erich Tölly AG B• Leonore Graf Querflöte Mag. Eszter Kiss-Vincze AG I• Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen• Elena Kristoferitsch Querflöte Mag. Eszter Kiss-Vincze AG

IIIplusIm Zuge des Preisträgerkonzertes in Raiding wurden folgende Sti-pendien an unsere SchülerInnen vergeben:• 500 Euro an Voix d‘etoiles• Sonderpreis Klavierhauses Förstl 300 Euro; Elena Kristofe-

ritsch, Theresa Radl• Sonderpreis Erste Bank 150 Euro; Sarah und Laura Molnar,

Emily Typolt

Prima la Musica, Bundeswettbewerb in Klagenfurt„Noir et blanc“ sowie „Voix d’etoiles“ wurden beide mit einem 2. Preis beim Bundeswettbewerb belohnt. Herzliche Gratulation den Teilnehmer/-innen der Wettbewerbe sowie der ausgezeich-neten Schülern, welche die Übertrittsprüfungen erfolgreich ab-gelegt haben!

Konzert junger KünstlerUnser Abschlusskonzert stand diesmal unter dem Motto „SCHLUSSAKKORD“ – ein buntes Programm wurde von diversen Ensembles aber auch von der Musikalischen Früherziehung sowie der Schulband gestaltet. Im Rahmen des Konzertes übergab Hr. Georg Rosner den Schüler/-innen die Übertrittsurkunden sowie kleine Geschenke für die Prima la Musica Teilnehmer. Ein herzli-ches Dankeschön an alle Schüler/-innen und dem Lehrerkollegi-um für die Vorbereitungen.

Der erste Unterricht im Schuljahr 2019/20 findet am Montag, 2. September 2019 statt. Informationen unterwww.zentralmusikschule-oberwart.comhttp://facebook.com/zentralmusikschule.oberwart

Zur Verfügung gestellt von: ZBGO

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eifrig geübt für Ballettabend mit „alice im Wunderland“ In der Ballettschule wurde sehr eifrig für den vergangenen Bal-lettabend geübt. Alle Schülerinnen der Ballettschule von den kleinsten 4-jährigen bis zu den fortgeschrittenen Elevinnen waren am Sonntag, dem 16.6., auf der Bühne und stellten ihr Erlerntes unter Beweis. Die Freude über die große Besucherzahl war groß. Das Ballettstück „Alice im Wunderland“ wurde von der Leiterin der Ballettschule Katri Frühmann einstudiert .

Am 9.September 2019 findet um 14 Uhr eine gratis Schnupper-stunde für die Kinder ab 4 Jahren im Gymnastiksaal der Volks-schule Oberwart statt. HERBSTANMELDUNG für 2019/20 am Montag, dem 9. September 2019 von 15-17 Uhr.Information: Katri Frühmann MAS (Telefon 06991-1337 47 57 oder Mail: [email protected]) Weitere Informationen unter www.ballettschulen.at

Zur Verfügung gestellt von: Ballettschulen

Bafep sorgt für magische musical-momente Schüler/-innen der BAfEP (Bundesbildungsanstalt für Elementar-pädagogik) Oberwart brachten gemeinsam mit der Lehrerband der Schule das Musical „Lampenfieber“ auf die Bühne und be-geisterten während der fünf Vorstellungen die Zuschauer im KUZ Oberschützen und in der KUGA Großwarasdorf.

Stellten sie die Darsteller/-innen zu Beginn der Handlung noch die Frage, ob ihre Aufführung wohl glücken würde, so zeigte sich bald, dass für die Schüler/-innen der BAfEP Oberwart kein Grund dazu bestand, Lampenfieber zu entwickeln, denn an den Gesichtern im Saal war deutlich abzulesen, die jungen Künstler/-innen hatten ihre Zuschauer längst in die Handlung ihres Stückes entführt. Dieses widmete sich mit einer feinsinnigen und humor-vollen Inszenierung den Themen Ausgrenzung und Selbstbestim-mung, wobei auch die Romantik nicht zu kurz kam. Das Musical erzählt von einer Klasse, die beschließt, bei einem Schul-Musical-Projekt mitzumachen. Die Vorbereitungen laufen gut, doch dann droht das Projekt zu scheitern, da die Hauptdarstellerin unerwar-tet ausfällt. Indem die Schüler/-innen über ihren Schatten sprin-gen und zusammenhalten, schaffen sie es trotzdem, dass Stück zur Aufführung zu bringen.

Verantwortlich für Projektleitung und Regie war Béata Demé-ny, für die musikalische Gesamtkonzeption Nikolaus Dreo. Die Darbietung bestand durch wunderbar strahlende Stimmen,

exzellente Musik vonseiten der Lehrerband und mitreißende Choreographien, die zeigten, wie viel Bewegungstalent in den Schüler/-innen steckt. Mit ihrer authentischen Darstellung der einzelnen Rollen sowie gutem Timing für Pointe und Emotion zogen die Schauspieler/-innen die Besucher auch während der Sprechpassagen in ihren Bann. Nicht zuletzt sorgte die liebevolle Gestaltung des Bühnenbildes für einen ästhetischen Rahmen der Aufführung. Eines steht fest, die großartigen Vorstellungen ha-ben das Publikum berührt und werden wohl noch länger in den Köpfen der Zuschauer nachklingen.

Zur Verfügung gestellt von: BAfEP

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Wir gratulieren

Esther & Adolf Engelmeyer, Goldene Hochzeit Heidetraud Gisela Hadek, 80 Jahre

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen die Jubilare aus Oberwart und St. Martin/Wart, die von der Stadtgemeinde Oberwart zur gemeinsamen Feier im Rathaussaal geladen wurden.

Hilde & Anton Hadl, Goldene Hochzeit Alexander Franz & Helga Kiss, Goldene Hochzeit

Ernst Konrad, 80 Jahre Hildegard & Dr.Dr. Wolfgang Madl, Goldene Hochzeit

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Kurt Schindler, 80 Jahre

Weiters gratulieren wir

Alexander & Isabella RiczingerDiamantene Hochzeit

Herta & Josef Hans Resch, Diamantene Hochzeit Edda Margarete Ruzsa, 80 Jahre

Wir gratulieren

Stefan Miertl, 90 Jahre Eva Maria & Dr. Manfred Franz Adolf Artur MühlGoldene Hochzeit

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Wir gratulieren

FelixEltern: Tamara Christine & Gustav Josef Benedek

NicoEltern: Denise & Patrick Herold

JakobEltern: Manuela Andrea Hupfer-Preinsperger & Robert Hupfer

FelixEltern: Christine Raba & Thomas Fischl

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen die Neugeborenen der vergangenen Monate

aus Oberwart und St. Martin/Wart, die am 26. März 2019

von der Stadtgemeinde Oberwart zur gemeinsamen Feier im Rathaussaal geladen wurden.

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Wir gratulieren

SayfullahEltern: Linda Mutsueva & Djambulat Katschaev

Ben LinoEltern: Stefanie Tuider & Manfred Imre

Arjona AryaEltern: Stefanie Ifkovits & Jeton Mehovic

LenaEltern: Karin Michaela Wagner & René Javorits

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Die Innenstadt feiert!5. September 2019

Tag der offenen Tür im Rathaus14 bis 19 Uhr

Shoppen bis 21 Uhrmit vielen Angeboten & Rabatten

Unterhaltungsprogramm mit Musik im Stadtparkab 18 Uhr

Hüpfburg & Kinderschminken beim Rathaus14 bis 19 Uhr

Musik auf der Straße

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termine / eventsin oberwartFreitag, 5. Juli 2019 19:00 UhrORF Sommerfest, StadtparkSamstag, 6. Juli 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe OberwartSamstag, 6. Juli 2019 14:00 - 18:00 UhrKochkurs: Einlegen von Süßem und Saurem aus dem Gar-ten, Landwirtschaftliches BezirksreferatSonntag, 14. Juli 2019 10:00 UhrFrühschoppen der FF St. Martin/Wart, GemeindezentrumMontag, 15. Juli 2019 - Freitag, 26. Juli 2019 Hopsi Hopper Schwimmkurs 2019, FreibadMontag, 22. Juli 2019 - Freitag, 26. Juli 2019 3. SVO Fußball Camp, InformstadionSamstag, 27. Juli 2019ABGESAGT!!!! 17. Obertrumer Vereinstrophy, StieberteichDonnerstag, 1. August 2019 08:30 - 10:00 UhrSprechtag des KOBV, Burgenländische GebietskrankenkasseSamstag, 3. August 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe OberwartSonntag, 4. August 2019 19:00 UhrSchlagernacht - Kulturpark, StadtparkMittwoch, 28. August - Sonntag, 1. September 2019 Inform Oberwart & Sicherheitsmesse, Messe OberwartFreitag, 30. August 2019 09:30 - 10:30 Uhr1, 2, 3 zur Bücherei und DU bist auch dabei!, AK-Bücherei in Kooperation mit Stadt Oberwart

Freitag, 30. August 2019 20:00 UhrSchalgerfest auf der Inform, Messe OberwartDonnerstag, 5. September 2019 Die Innenstadt feiert & Tag der offenen Tür im RathausDonnerstag, 5. September 2019 08:30 - 10:00 UhrSprechtag des KOBV, Burgenländische GebietskrankenkasseSamstag, 7. September 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe OberwartSamstag, 7. September 2019 17:00 - 23:00 Uhr30 Jahre Romabewegung, StadtparkDonnerstag, 3. Oktober 2019 08:30 - 10:00 UhrSprechtag des KOBV, Burgenländische GebietskrankenkasseSamstag, 5. Oktober 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe OberwartFreitag, 1. November 2019 18:00 UhrGedenkfeier im Stadtpark, StadtparkSamstag, 2. November 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe OberwartDonnerstag, 7. November 2019 08:30 - 10:00 UhrSprechtag des KOBV, Burgenländische GebietskrankenkasseFreitag, 8. November - Sonntag, 10. November 2019 Genussmesse & Feuerwehrmesse, Messe OberwartFreitag, 15. November 2019 18:00 UhrStelzenschnapsen der Stadtfeuerwehr, FeuerwehrhausDonnerstag, 5. Dezember 2019 08:30 - 10:00 UhrSprechtag des KOBV, Burgenländische GebietskrankenkasseSamstag, 7. Dezember 2019 04:00 - 14:00 UhrFlohmarkt, Messe Oberwart

BIOABFALL

Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht:

Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne,Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw.

Nur wenn die Altstofferichtig getrennt sind

können sie auch sinn-voll verwertet werden.

Alle Trenninfos �ndetIhr übrigens auf

www.bmv.at

Lebensmittel verwenden

statt verschwenden!

Hallo, ein´s sag ich euch – hungrig sollte man nie einkaufen gehen. Weil – man trägt viel mehr heim als man essen kann. Und was passiert dann? Viele Lebensmittel landen Tage

darauf einfach im Müll. Als wenn man die Restln nicht auch super verwerten könnte. Daher: zuerst nachdenken, dann erst einkaufen.

www.bmv.at

Euer Reini Reinhalter

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Vielleicht haben Sie nun auch Lust bekommen,

ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Bräuche

und Traditionen hochleben zu lassen und

gleichzeitig ihrem musikalischen Hobby nachzugehen.

Wir freuen uns über Jung und Alt, Beginner oder Profi!+43 699 17982151 oder

[email protected]

oberwart und seine StadtkapelleDer Musikverein Stadtkapelle Oberwart wurde im Jahr 1951 ge-gründet und ist seitdem nicht mehr aus dem öffentlichen Leben der Stadt wegzudenken. Er umrahmt Feste der Stadt, Veranstal-tungen der Kirche, Eröffnungen und Jubiläen verschiedenster Ein-richtungen und lädt jährlich zu mindestens zwei Konzerten ein.

Am 24. Dezember stehen vielleicht auch Sie vor dem Oberwarter Rathaus und lauschen den weihnachtlichen Klängen der Stadt-kapelle. Es ist eine wunderschöne Tradition, die auch noch kom-menden Generationen erhalten bleiben soll. Oder können Sie sich einen Heiligen Abend ohne Weihnachtsmusik vorstellen?

Die Faschingskonzerte in der EMS Oberwart liegen den Mitglie-dern auch sehr am Herzen. Es gelingt dem Verein zwar nicht je-des Jahr eines zu veranstalten, aber aufgrund der positiven Rück-meldung der Bevölkerung und der Begeisterung am lustigen und unterhaltsamen frühen Abend sind wir sehr bemüht, ein Konzert anzubieten. Konnten auch Sie schon einmal unser Faschingskon-zert besuchen? Dann freuen Sie sich bestimmt schon auf den nächsten närrisch-musikalischen Abend.

Sehen Sie, wie wichtig ein Musikverein in Oberwart ist? Liegen Ihnen die Bräuche und Traditionen der Stadt am Herzen? Was wäre ein Stadtleben ohne Musik? Für viele unvorstellbar. Auch für die Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle wäre dieser Fall unvorstellbar. Aber alleine haben wir nur geringe Chancen und Möglichkeiten, das alles aufrechtzuerhalten. Die Stadtkapelle braucht Ihre Hilfe! Unterstützen Sie unsere Ar-beit für Kultur und Tradition. Schon ein kleiner Beitrag kann vieles bewirken.

Mit einem Beitrag von € 25 dürfen wir Sie als „Unterstützendes Mitglied“ begrüßen.

Danke!Bank Burgenland – AT33 5100 0914 1355 4500

Genauso ist es mit dem Faschingsdienstag im Stadtzentrum. Die Stadtkapelle möchte, wie viele andere Vereine auch, den Fasching in Oberwart nicht aussterben lassen und das Feiern von Bräu-chen in unserer Gesellschaft aufrechterhalten. Denn was passiert, wenn es keine freiwilligen Vereine gibt, welche Feste veranstalten und unterstützen? Verschwinden dadurch nicht noch mehr Tra-dition und Bräuche?

Denken Sie an den 1. Mai. Viele Oberwarterinnen und Ober-warter warten schon vor ihren Häusern, andere platzieren sich am Fenster und einige Morgenmuffel werden durch die wun-derbaren Klänge der Stadtkapelle morgens ab 7 Uhr geweckt. Gemeinsam mit der Stadtfeuerwehr Oberwart und motivierten Radfahrerinnen und Radfahrern ziehen wir durch die Stadt und lassen auch den traditionellen Maimarsch nicht ausfallen. Stellen Sie sich vor, es wäre der 1.Mai und niemand marschiert durch die Oberwarter Straßen?

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Ärzte-NotdieNStInformationen über diensthabende praktische Ärzte erhalten Sie unter der Telefonummer 141.

tel.: 141

zahNarztDie aktuelle Diensteinteilung der Zahnärzte an Sonn- und Feiertagen finden Sie unter www.bgkk.at

www.bgkk.at

Wichtige NUmmerN:GÄ Dr. Ilse Frühwirth 03352/337 29 71

Dr. Eva Maria Kirisits 03352/334 95

Dr. Zsombor Bodó 0720/303 43 8

Dr. Peter Klaus Schuh 03352/340 70

KA Dr. Hannes K. Leirer 03352/335 36

0664/384 39 25

Ärztefunkzentrale 141

Rettungsnotruf 144

Polizeinotruf 133

Feuerwehrnotruf 122

Bachapotheke 03352/335 35

Kronenapotheke 03352/323 71

Rotes Kreuz 03352/322 44

Krankenhaus Oberwart 05/7979-32000

Polizeiinspektion 05/9133-1240

BereitSchaFt apotheke:6. bis 12. Juli Kronenapotheke

13. bis 19. Juli Bachapotheke

20. bis 26. Juli Kronenapotheke

27. Juli bis 2. August Bachapotheke

3. bis 9. August Kronenapotheke

10. bis 16. August Bachapotheke

17. bis 23. August Kronenapotheke

24. bis 30. August Bachapotheke

31. Aug. bis 6. Sep. Kronenapotheke

7. bis 13. September Bachapotheke

14. bis 20. September Kronenapotheke

21. bis 27. September Bachapotheke

Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich am Samstag um 13 Uhr!

AUF EINEM BLICK

tierÄrzte

Mag. med. vet. Thomas Neudecker &Mag. med. vet. Barbara Benkö-NeudeckerTel.: 03352/331 90www.kleintierordination-oberwart.at

Mag. Dr. Wilhelm BaldastiTel.: 03352/311 42www.tierarzt-baldasti.at

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Seniorenclub der Stadtgemeinde Oberwart

Seniorencaféjeden Mittwoch um 14 Uhr

Gemeinschaftsraum / Betreubares WohnenSommerpause im Juli und August

AdventsfeierMittwoch, 4. Dezember 2019 - 14 Uhr

Kontaktzentrum

für alle Oberwarter/-innen & St. Martiner/-innen ab 60 Jahren(Voraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Oberwart oder St. Martin/Wart)

Auf unterhaltsame Nachmittage freuen sich

Bürgermeister LAbg. Georg Rosner Vizebürgermeisterin Dr. Ilse Frühwirth

TIMEto

Travel

Anmeldeformular Seniorenausflug - Donnerstag, 12. September 2019abzugeben beim Bürgerservice im Rathaus

Anmeldung 05. bis 16. August 2019

Familienname:

Vorname:

Anschrift:

PLZ:

Geburtsdatum:

Telefon:

Mail:

Die Stadtgemeinde Oberwart übernimmt bei diesem Ausflug keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Teilnahme auf eigene Gefahr!

Datum Unterschrift

Einstiegsmöglichkeit

q ehem. Hotel zur Pinka

q St. Martin/Wart und anschließend

Schwab Oberwart

q Rathaus

Stornierungen mit Rückerstattung der Anmelde-kosten sind bis einschließlich 05. September 2019 möglich. Danach wird bei Nicht-Teilnahme der ge-samte Kostenbeitrag verrechnet.

Bit

te i

n B

loc

ks

ch

rift

au

sfü

lle

n

Zahlungsmodalitäten:Der Kostenbeitrag von € 25,- pro Person ist bei der Anmeldung zu bezahlen!

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Anmeldeformular Seniorenausflug - Donnerstag, 12. September 2019abzugeben beim Bürgerservice im Rathaus

Anmeldung 05. bis 16. August 2019

Familienname:

Vorname:

Anschrift:

PLZ:

Geburtsdatum:

Telefon:

Mail:

Die Stadtgemeinde Oberwart übernimmt bei diesem Ausflug keine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Teilnahme auf eigene Gefahr!

Datum Unterschrift

Einstiegsmöglichkeit

q ehem. Hotel zur Pinka

q St. Martin/Wart und anschließend

Schwab Oberwart

q Rathaus

Stornierungen mit Rückerstattung der Anmelde-kosten sind bis einschließlich 05. September 2019 möglich. Danach wird bei Nicht-Teilnahme der ge-samte Kostenbeitrag verrechnet.

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Zahlungsmodalitäten:Der Kostenbeitrag von € 25,- pro Person ist bei der Anmeldung zu bezahlen!

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Seniorenausflug 2019:Stift heiligenkreuz &

die gläserne BurgDie Stadtgemeinde Oberwart veranstaltet am Donnerstag, dem 12. September 2019, den traditionellen Seniorenausflug und lädt alle Oberwarter/-innen und St. Martiner/-innen ab 60 Jahren dazu ein!

Programm: Oberwart – Fahrt über die Südautobahn - Frühstückspause - nach Heiligenkreuz (Besichtigung der Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz) - Lateinisches Chorgebet der Mönche - Mittagessen - Weiter-fahrt nach Weigelsdorf - Besichtigung und Führung in der „Gläsernen Burg“ - danach Heimreise und gemütliches Beisammensein bei einem Heurigen - Ankunft in Oberwart ca. 21 Uhr

Einstiegsmöglichkeiten ab ca. 07:00 Uhr im Ober- und Untertrum, Rathaus sowie St.Martin/Wart.

Leistungen: Busfahrt in einem modernen Fernreisebus Eintritt und Führung Stift Heiligenkreuz & Gläserne Burg 3-gängiges Mittagessen (Menüvorschläge zur Auswahl – ohne Getränke) 1 Getränk beim Heurigen

Der Kostenbeitrag beträgt € 25,- pro Person (Hauptwohnsitz in Oberwart bzw. St.Martin/Wart) und ist bei Anmeldung bar zu bezahlen. Stornierungen mit Rückerstattung der Anmeldekosten sind bis einschließlich 5. September 2019 möglich. Danach wird bei Nicht-Teilnahme der gesamte Kostenbeitrag verrechnet.

Anmeldungen vom 05. bis 16. August 2019 im Rathaus Oberwart, Bürgerservice von 08:00 – 12:00 Uhr.

Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nicht mehr berücksichtigt wer-den (es gibt keine Warteliste). Es wird um Verständnis gebeten, dass für Personen mit Handicap Plätze in den vorderen Reihen der Autobusse freigehalten werden; diesbezügliche Wünsche mögen bitte bei der Anmeldung deponiert werden. Wenn notwendig, können Gehhilfen und Rollatoren beim Ausflug natürlich mitgenommen werden. Im Bus gibt es ausreichend Platz dafür.

Auf einen unterhaltsamen Tag mit Ihnen freuen sich

Bürgermeister LAbg. Georg Rosner Vizebürgermeisterin Dr. Ilse Frühwirth

Diese Einladung richtet sich an alle Mitbürger/-innen (Hauptwohnsitz Oberwart bzw. St. Martin/Wart) ab dem 60. Le-bensjahr. Es ist uns bewusst, dass viele von Ihnen noch im Berufsleben stehen und deshalb nicht teilnehmen können. All jene, die für diese Veranstaltung Zeit finden, sind aufs herzlichste eingeladen dieses gesellige Zusammensein zu genießen.Aufgrund der Datenschutzgrundverordnung ist es uns nicht mehr möglich, persönliche Einladungen an jede(n) betroffenen Bürger/-in zu senden. Deshalb möchten wir Sie auch bitten, diese Information an Ihre Freunde und Bekann-ten in Oberwart & St. Martin/Wart weiterzugeben! Zusätzliche Anmeldeformulare gibt es im Bürgerservice des Rathauses.

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Seniorennachmittag Inform 2019Donnerstag, 29. August 2019

für alle Oberwarter/-innen & St. Martiner/-innen ab 60 Jahren(Voraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Oberwart oder St. Martin/Wart)

Die Stadtgemeinde Oberwart lädt auch heuer wieder zum traditionellen Seniorennach-mittag. Die Bons für ein Paar Würstel, ein Getränk sowie den Eintrittsgutschein für die Messe können sich Berechtigte (alle Bürger/-innen ab 60 Jahren mit Hauptwohnsitz in Oberwart bzw. in St. Martin/Wart) von 05. bis 16. August 2019 beim Bürgerservice im Rat-haus von 08.00 bis 12.00 Uhr abholen.

Heuer steht wieder der Bus-Shuttle zur Messe zur VerfügungAbfahrt um 13.00 Uhr und um 14.00 Uhr:* ehem. GH Schwab* Rathaus* GH Neubauer* Hotel zur Pinka (ehem. Hotel Zambo)* GH Röhrling in St. Martin in der Wart um 13.40 UhrRetourfahrt um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr:* Eingang Vergnügungspark

Auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen sich

Bürgermeister LAbg. Georg Rosner Vizebürgermeisterin Dr. Ilse Frühwirth