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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT STADT INNSBRUCK Nr. 4 April 1993 Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck Gemeinderat: Neuer Vizebürgermeister und neue Ressortverteilung ^ in der Stadtregierung Seite 3 * Verkehrskonzept: Kurzparkzonen auch in Mariahilf, St. Nikolaus Seite 5 u Haus der Alpen": Gemeinderat beschloß Standort am Fenner-Areal Klimatage: Denkanstöße zur Rettung des "Raumschiffs Erde" Seite 7 Verkehr: Seite 14 Zentrale Ampelsteuerung um 17 Millionen bestellt St» dtU Lerte<* Seite 17 * J JUJ N J<J£ KUNpr JJ X J ALrr^'j;-'J<-JJ-J! liOCrijZh'rL ',{ &XX&

Stadtnachrichten

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Ausgabe April 1993

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Page 1: Stadtnachrichten

STADTNACHRICHTEN

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT STADT INNSBRUCK

Nr. 4 A p r i l 1993 Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Gemeinderat: Neuer Vizebürgermeister und neue Ressortverteilung ^ in der Stadtregierung Seite 3 *

Verkehrskonzept: Kurzparkzonen auch in Mariahilf, St. Nikolaus Seite 5

u Haus der Alpen": Gemeinderat beschloß Standort am Fenner-Areal

Klimatage: Denkanstöße zur Rettung des "Raumschiffs Erde"

Seite 7

Verkehr: Seite 14

Zentrale Ampelsteuerung um 17 Millionen bestellt St»dtULerte<*

Seite 17

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Page 2: Stadtnachrichten

INHALT: STADTNACHRICHTEN - APRIL '93

Gemeinderat wählte Vizebürger­meister und neuen Stadtrat Seite 3

Notwendige Klarstellungen zum Verkehrskonzept Seiten 4, 6

Ausdehnung der Gebührenpflicht auf Mariahilf, St. Nikolaus Seite 5

Grundsatzbeschluß im Gemeinderat für Erlebnismuseum "Haus der Alpen " auf dem Fenner-Areal Seite 7

Ehemalige jüdische Mitbürger zur Synagogen-Eröffnung in Innsbruck Seiten 8, 9

Kommunalbetriebe-AG in Sicht Seite 10

Ehrenring an Bgm.-Stv. a. D. Rudolf Krebs verliehen Seite 10

"Stadtfußtag " am 30. April im Rahmen der "Klimatage" Seite 14

Im Schloß Büchsenhausen werken junge Künstler Seite 15

Zentrale Verkehrssteuerung um 17 Mio. S "eingekauft" Seite 17

Was Hundebesitzer bitte dringend beachten müssen Seite 19

Rechnen sich Wasserzähler für Gartenbesitzer? Seite 20

Baum- und Strauchschnitt wird vom 19. bis 23. April abgeholt Seite 20

Information der Stadtwerke; Tivoli-Saisonkarten Vorverkauf

Seiten 21, 22

"Stadtnachrichten" noch bis Juni

Der Gemeinderat beschloß am 28. Jänner mit Mehrheit, die "STADTNACHRICHTEN" einzustellen. Da dieser Beschluß keinen Ter­min enthielt (die Verträge mit Druckerei und Grafik-Firma laufen bis Jahresende), be­schloß der Stadtsenat am 17. Februar, daß die "STADTNACHRICHTEN" bis Juni wei­ter erscheinen. Ob und in welcher Form es dann noch ein Amtsblatt geben wird, ist nun Gegenstand von Parteigesprächen.

IMPRESSUM:

"Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1, Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

STADT INNSBRUCK

Liebe Mitbürger!

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 25. März 1993 einen Grundsatzbeschluß von großer Bedeutung gefaßt, nämlich für die Errichtung des "Hauses der Alpen" auf dem Areal neben der ehemaligen Fennerkaserne. Innsbruck erhält damit ein Unikat in Form eines Erlebnismuseums, welches über die Geschichte und Gegenwart der Alpen, über das Entstehen und über die ökologische Situation

Aufschluß geben soll. Die Ein­richtung soll sowohl der Wissen­schaft wie auch dem Tourismus dienen, vor allem aber auch die eigene Bevölkerung aus Stadt und Land erfreuen. Das Gesamtprojekt kostet 250 Millionen Schilling. Die Stadt stellt das Grundstück im Wert von 50 Mio. S zur Verfügung und leistet außerdem einen Finanzierungsbeitrag von weiteren 50 Mio. S; der

Tourismusverband zahlt 25 Millionen Schilling. Das Land Tirol gibt einen Betrag von 125 Millionen, der diesbezügliche Beschluß der Landesregierung wurde bereits gefaßt.

Der Verein "Haus der Alpen" unter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Smekal hat bereits ein Konzept erstellt und erarbeitet weitere Details, die Besucherschätzung mit 350.000 jährlich ist seriös, wird doch der Alpenzoo von mehr als 300.000 Menschen jährlich besucht. Mit dem in der Nähe befindlichen Volkskunstmuseum und dem Ferdinandeum erhält die Tiroler Landeshauptstadt einen Museumsbezirk, der zu Fuß innerhalb weniger Minuten von allen Tiefgaragen der Innenstadt erreichbar und von zahlreichen Kurzparkzonen umgeben ist, sodaß die Verkehrsproblematik beherrschbar erscheint.

Jetzt heißt es, die Ärmel aufkrempeln und mit Schwung an die Arbeit gehen, aus der Vision ist ein reales Projekt geworden !

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Romuald Niescher

2 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

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Gemeinderat wählte Vizeburgermeister und neuen Stadtrat

Dr. Bruno Wallnöfer ist neuer erster Vizebürgermeister von Innsbruck:

Mit 29 von 39 abgegebenen Stimmen wurde der bisherige Stadtrat, der das

Finanzressort weiter führen wi rd , am 25. März vom Gemeinderat in diese Funktion

gewählt. Das Ausscheiden von Dipl.-Vw. Michael Passer hatte diese

Regierungsumbildung ausgelöst: In den Stadtsenat rückt Rudolf Federspiel nach.

D o r t gibt es auch Änderungen bei mehreren Amtsführungen.

(Eiz) Feierliche Stimmung zu Beginn der Gemeinderatssitzung am 25. März: Nach seiner Wahl zum ersten Bürgermeister-Stellvertreter legte Dr. Bruno Wallnöfer das Gelöbnis in die Hand von LHStv. Ing. Helmut Mader ab, wie es das Innsbrucker Stadtrecht vorschreibt. Die Gelöbnisfor­mel, "... in Treue die Landes- und die Bun­desverfassung... zu befolgen, das Wohl der Stadt nach bestem Wissen und Können zu fördern sowie uneigennützig meines Am­tes zu walten", ergänzte Wallnöfer: "So wahr mir Gott helfe."

"Ich biete Ihnen an, unsere Zusammenar­beit noch zu erweitern und zu vertiefen -unter dem Motto: In unserer Liebe zu Innsbruck soll uns niemand übertreffen", sagte der Neugewählte. Bürgermeister Niescher nützte die Anwe­senheit von LHStv. Mader, um an die Adresse des Landes den Appell zu richten: "Im Bezirk Innsbruck-Stadt wohnen 20 Prozent der Tiroler Bevölkerung; jeder fünfte Tiroler ist ein Innsbrucker." Und, mit Blick auf überregionale Projekte des Verkehrskonzeptes, die ohne Finanzhilfe

des Landes nicht verwirklicht werden kön­nen, wie etwa die Einpendlerparkplätze: "Die Probleme sind am größten in einem Ballungsge­biet. Wir werden nur gemeinsam in der Lage sein, sie zu meistern." Neu in den Stadt­senat gewählt wur­de Rudolf Feder­spiel in Nachfolge des ausgeschiede­nen Dipl.-Vw. Mi­chael Passer. Der FPÖ steht auf­grund ihrer Ge­meinderatsmandate ein Sitz im Stadt­senat zu. Die ihm angebotene Füh­rung des Sportres­sorts nahm Federspiel nicht an. Er wird so­mit ohne Ressort der Stadtregierung an­gehören.

Schon am 17. März beschloß der Stadtsenat über Antrag von Bürgermeister Niescher, mit der Führung des nach Passer "verwai­sten" Tourismus-Referates den amtsführen­den Stadtrat Ing. Gerhart Greil zu betrauen. In der Stadtsenatssitzung im Anschluß an den Gemeinderat am 25. März wurde an StR. Mag. Gerhard Fritz die Amtsführung im Bereich Planung für die Angelegenhei­ten der Raumordnung und Regionalpla­nung sowie die Stadtentwicklungs-, Struk­tur- und Rahmenplanung übertragen. Zugleich wurde GR Dr. Hans Rainer "Sportreferent": Er erhielt die Führung der Geschäfte der Magistratsabteilung II, be­treffend die Sportpflege und Verwaltung der Sportplätze (Sportamt). Übertragen wurde jeweils die Sachkompetenz des Bürgermeisters; dessen Personalkompe­tenz bleibt unberührt.

Weitere Berichte aus diesem Gemeinderat lesen Sie auf Seite 7 (Grundsatzbeschluß über das "Haus der Alpen") sowie auf Sei-

In die Hand von LHStv. Ing. Mader (2. v. I.) legte Bürgermeister-Stellver­treter Dr. Bruno Wallnöfer (rechts) das Gelöbnis ab. Links Bürgermeister Romuald Niescher; 2. v. r. Magistratsdirektor-Stellvertreter Dr. Gerhard Loinger. (Alle Bilder: Friedl Murauer)

te 10 (Bericht über den Stand der Arbeiten zur Schaffung einer Kommunalbetriebe-AG). •

Neuer Vizebürgermeister: Dr. Bruno Wallnöfer

Neu als "Amtsführender": StR. Mag. Gerhard Fritz.

Neuer Tourismus-Stadtrat: Komm. -Rat Ing. Gert Greil

Neu im Stadtsenat: StR. Rudolf Federspiel

Amtsführender Gemeinde­rat: Dr. Hans Rainer

STADI NACHRICHTEN - APRIL 1993

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Noch mehr Chaos -oder Verkehrskonzept!

lein anderes Thema bewegt die Innsbrucker derzei heftiger als das in Umsetzung begriffene Verkehrskonzept. Alles, was die Bewegungsfreiheit des Autos beschneidet, >eckt Emotionen; Vernunftargumente haben es da schwer.

Dazu pflegen manche Journalisten eine negativ-tendenziöse Berichterstattung: Geflissentlich wird

übersehen, daß sich das Verkehrskonzept erst in Realisierung befindet, daß somit seine angepeilten Ziele und positiven Auswirkungen noch gar nicht zum Tragen

kommen können!

Am Anfang stand der Ruf nach Verkehrsberuhigung Diese Zeilen sollen die gröbsten Mißver­ständnisse ausräumen. Blenden wir zurück: "Der Verkehr in Innsbruck ist unerträglich - er muß beruhigt werden!", war die allge­genwärtige Forderung gegen Ende der achtziger Jahre. Die maßgebenden politi­schen Kräfte im Gemeinderat waren sich einig: Die Rückgewinnung der Urbanität ist große Anstrengungen wert. Die Stadt fand und beauftragte Experten, die solche Aufgaben schon in mehreren europäischen Städten erfolgreich bewältigt hatten (und ganz bewußt nicht Innsbrucker Planer, die dem Druck starker Interessengruppen und Lobbys ausgesetzt gewesen wären).

Parkraumbewirtschaftung ist die "Stellschraube " Das Verkehrskonzept wurde geboren -unter Schmerzen: Erstmals waren die Wirtschaft und einschlägige Bürger­initiativen in die Erstellung mit einge­bunden. In einer Serie von Bürgerver­sammlungen wurden die beabsichtigten Maßnahmen öffentlich zur Diskussion gestellt, viele Anregungen aus der Be­völkerung flössen ins Ergebnis mit ein. Und jetzt, da das Verkehrskonzept erst mitten im Rohbau steckt, kommt entrüste­te Kritik, das ganze Konzept sei "nichts wert" - weil Bürger erkennen: Auch sie, nicht nur "die anderen", müssen "einge­fahrene" Verkehrsgewohnheiten ändern...

Eines ist klar: Anders als durch die Re­duktion des motorisierten Individuai-Verkehrs (MIV), seine größtmögliche Verlagerung auf öffentliche Verkehrs­mittel (ÖV) sowie durch Förderung des Fußgänger- und Radverkehrs ist Ver­kehrsberuhigung in keiner Stadt der Welt zu erreichen! Die Parkraumbe­wirtschaftung ist dazu die wichtigste "Stellschraube" - nicht nur in Inns­bruck. Parkraumbewirtschaftung ist kein Mittel, "die Stadtkasse zu füllen", wie Zeitungen immer wieder schreiben. Sie ist eine ver­kehrspolitische Maßnahme, um dem öf­fentlichen Verkehr, Radfahrern und Fußgängern Chancengleichheit zu geben, den Autoverkehr zu reduzieren und das "Umsteigen" zu fördern. Alle Einnah­men, die (nach Abzug der Kosten) ver­bleiben, sind durch Gemeinderatsbe­schluß zweckgebunden für den Ausbau der IVB.

Auch Wien führt das "Anwohnerparken " ein Ab 1. Juli folgt Wien dem Innsbrucker Beispiel und führt in der Innenstadt die Parkraumbewirtschaftung ein: Anwohner­berechtigungen kosten in Wien 1.940 S, in Innsbruck 1.780 S (davon 960 S Gebühr, 120 S Bundesstempelmarke und 700 S Verwaltungskosten-Abgabe). - Im übrigen baut man auch in Wien die bei uns oft kri­tisierten Gehsteigvorziehungen an Kreu­zungen ("Ohrwascheln"). Zürich, Musterstadt des öffentlichen

Verkehrs, arbeitet mit härteren Mitteln: Parkraumbewirtschaftung gibt es längst; Parkplätze in der Stadt wurden reduziert, Einfallstraßen künstlich ver-

Fortsetzung auf Seite 6

Gebührenpflichtige Kurzparkzonen auch in Mariahilf und St. Nikolaus

Ab 16. April bzw. I.Juli 1993 wird die Parkraumbewirtschaftung auch in Mariahilf und St. Nikolaus eingeführt. Die maximale Parkdauer beträgt 120 Minuten. Ansuchen um

Ausstellung von Anwohner-Berechtigungskarten können bereits gestellt werden.

(we) Die Stadtteile Mariahilf und St. Nikolaus (Zonen 10 und 11) sind die nächsten, in denen die Parkraumbe­wirtschaftung eingeführt wird. (Be­schluß in der Gemeinderatssitzung vom

22. 10. 1992). Der dem Stadtzentrum näher liegende Bereich (am Plan gelb) kommt bereits am 16. April an die Rei­he, für die restlichen Straßen von Ma­riahilf und St. Nikolaus (am Plan rot) ist

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

der 1. Juli 1993 Stichtag. Entlang der orografisch linken Innseite sind im Westen die Kirschentalgasse und im Osten der Innsteg die Grenzen für die bereits ab 16. April in Kraft tretende Phase. Wie in allen Zonen außerhalb der City be­trägt die Höchstparkzeit zwei Stunden. Pro halbe Stunde sind 10 S Parkgebühr zu be­zahlen.

Mit der Ausdehnung der gebührenpflichtigen Zo­nen nach Mariahilf und St. Nikolaus wird es auch in diesen derzeit noch mit parkenden Autos vollge­stopften Stadtteilen wie­der freie Abstellplätze ge­ben. Eine Erleichterung vor allem auch für die Be­wohner, die nunmehr, wenn sie mit einer An­wohnerparkkarte ausge­stattet sind, wieder Dauer­parkplätze in der Nähe ihrer Wohnungen finden werden. Achtung: Es ist ratsam, die Ansuchen um Aus­stellung einer Anwoh­nerparkkarte bereits jetzt im Straßen- und Verkehrsamt, Maria-Theresien-Straße 22, von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr zu stel­len. Dann hat man mit Einführung der ge­bührenpflichtigen Zo­nen die Berechtigungs­karte bereits in der Hand. Mitzubringen sind die Zulassung und eine 120-S-Stempel-marke.

In der Sitzung des Stadt­senates vom 17. März wurde beschlossen, einen Einbahnring, beginnend bei der Trogerstraße über die Blücherstraße in die Magtstraße sowie die Frau-Hitt-Straße in Rich­tung Norden als Einbahn­straße zu verordnen. Auf­grund der geringen Breite wäre es in diesen Straßen­zügen sonst nicht mög­lich, gebührenpflichtige Kurzparkzonen einzu­führen •

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

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Fortsetzung von Seite 4

engt, Ausweichen bei Bushaltestellen zum Teil rückgebaut, um den Stau nicht vor, sondern hinter dem Bus zu konzen­trieren.

Es gibt wieder Park­plätze in der Stadt! Noch sind erst die Innenstadt und Wüten von der Parkraumbewirtschaftung erfaßt -doch schon jetzt merkt es jeder Autofah­rer: Man findet wieder Parkplätze zum Einkaufen, für Besorgungen in der Stadt! Daß Pendler-Pkw sie nicht mehr ganztägig blockieren können, ist Absicht. An­wohner in bewirtschafteten Zonen finden einen Dauer-Abstellplatz. Übrigens er­laubt die Straßenver­kehrsordnung kostenloses Parken für 10 Minuten -oder für die Dauer einer Ladetätigkeit: Es genügt, einen Zettel mit der An­kunftszeit ins Auto zu le­gen!

Leider ermöglicht die Straßenverkehrsordnung die Ausstellung von Anwohner-Parkberechtigungen nur für ein Jahr: Auch bei bestem Willen darf sie die Stadt nicht auf zwei Jahre ausstel­len, wie dies ÖAMTC und ARBO vorge­schlagen haben. Innsbruck muß sich an dieses Bundesgesetz halten! Wollte man es ändern, muß daran erinnert werden, daß dann nach den Bestimmungen des Kurz­parkzonen-Abgabengesetzes die Gebühr auf zwei Jahre im voraus zu begleichen wäre, weil sie mit Rechtskraft des Beschei­des fällig wird.

Härtefälle für Betriebe sollen beseitigt werden Echte Probleme haben noch Wirtschafts­betriebe mit dem Parken von Firmenau­tos - aber nicht, weil die Stadt so "stur" ist, sondern weil geltende Gesetze (der­zeit noch) keine Lösung zulassen. Hier arbeitet auch die Stadt mit Nachdruck auf eine Änderung hin. Ein entsprechen­der Initiativantrag auf Änderung des Kurzparkzonen-Abgabengesetzes wurde im Tiroler Landtag schon gestellt. Eine weitere Ungerechtigkeit wird die für heuer erwartete Novelle der Straßenver­kehrsordnung beseitigen: Sie soll privaten Benutzern von Firmenautos ermögli­chen, für diese Pkw in "ihrer" Zone eine Anwohnerparkkarte zu erhalten. Bitte noch um Geduld!

"Park and Ride "-Plätze nur mit Landeshilfe! Das Verkehrskonzept sieht auch den Bau von Auffangparkplätzen für Pendler am Stadtrand vor. Die Stadt allein wäre frei­lich mit der Finanzierung weit überfordert. Innsbruck ist der Ansicht, daß der Bau von "Park and Ride"-Plätzen eine überregiona­le Aufgabe ist (weil sie ja dem Nahverkehr des Tiroler Zentralraumes dienen, in dem zusammen über 200.000 Menschen leben). Auch den "Verkehrsverbund Ostregion" mit Wien, Niederösterreich und dem Bur­genland finanzieren ja die Länder und

Wenn die Muse bahn " mehr ist,

umstraße nach dem Umbau - der heuer beginnt wird sich das auch auf die Geschäfte befruchtend

richtigerweise auch der Bund mit. Pend­lerparkplätze am Stadtrand sind aller­dings nicht die ideale Lösung; sinnvoll wären sie verteilt auf die Bahnhöfe im ganzen Land. Von dort sollte man in die Stadt mit der Bahn fahren.

Vorrang für öffentliche Verkehrsmittel! Nicht der Fahrpreis ist ausschlaggebend für die Akzeptanz öffentlicher Verkehrs­mittel (selbst bei einem Nulltarif würde der Großteil der Autofahrer den Pkw benützen, wie Erfahrungen lehren), son­dern die Busdichte und die Kürze der Rei­sezeit. Fahrzeitverkürzung hat daher Vor­rang. Bus spuren sind das Mittel zum Zweck. Innsbruck baut sie weiter aus. Heuer sind weitere Busspuren geplant, wie z.B. eine Spur in der Höttinger Au, von der Bachlechnerstraße bis zur bestehenden und dann weiter über die Universitäts­brücke. Der Planungsauftrag besteht auch für eine Busspur vom Knoten Innsbruck-West zum Innrain, um den Stau beim Wifi zu umfahren. Auch in der Kranebitter Al­lee, vom alten Flughafen stadteinwärts, ist eine Busspur in Planung.

Daß disziplinlose Autolenker die Busspu­ren zum Vorbeifahren an einer Kolonne mißbrauchen, wird sich aufhören, wenn die Polizei ihrer Überwachungspflicht nachkommt.

Das Auto schafft nicht, es zerstört Urbanität! Mobilität ist der Motor der Wirtschaft. Aber Mobilität ermöglicht nicht allein der Pkw - im Gegenteil! Prof. Bern­hard Winkler von der Technischen Universität München, Verkehrsplaner für Bologna, bringt es auf den Punkt:

"Alle Probleme der Um­weltbelastung durch das Auto werden eines Tages von den Technikern gelöst werden - nur eines nicht: sein Platzbedarf."

Würden alle mit dem Auto fahren, ginge gar nichts mehr. Deshalb ist es weder Technikfeindlichkeit noch "Autostürmerei", sondern blanke Notwehr, wenn man zur Rückgewinnung der Ur­banität durch Verkehrsberu­higung der unbeschränkten Bewegungsmöglichkeit des Autos in der Stadt Grenzen setzt.

- keine "Renn- Tjrbane Städte hat es lange auswirken. , » . , ^

vor dem Auto gegeben. Das Auto hat die Urbanität zerstört. Will man sie zurückgewinnen, muß man die Auto­benützung beschränken. Jede Fußgänger­zone beweist das schlagend. •

Die Geyrstraße in Amras erhält einen neuen Schutzweg In der Geyrstraße in Amras wird im Bereich des Hauses Nr. 33 ein neuer Schutzweg gebaut; der Gehsteig muß dazu geringfügig verlängert werden: Dies beschloß der Stadtsenat am 17. März in selbständiger Erledigung eines dringenden Antrages im Gemeinderat. Das Haus Geyrstraße 35 beherbergt den städtischen Kindergarten; der Schutz weg dient der Sicherung der Be­sucher, ist aber auch sinnvoll zur Fußgänger-Sicherung im Zuge des Fußweges ins Zentrum von Amras. -Das Bauamt wurde mit der Durch­führung beauftragt. •

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Grundsatzbeschluß im Gemeinderat für ein Erlebnismuseum "Haus der Alpen"

Auf dem "Fennerareal" soll ein "Haus der Alpen" als Erlebnismuseum errichtet werden; das Land Tiro l , die Stadt Innsbruck und der Tourismusverband Innsbruck-Igls sollen es finanzieren: Dieser Grundsatzbeschluß, den der Gemeinderat am 25. März mit Mehrheit faßte (dafür: ÖVP und Seniorenbund, Grüne, TAB, IMS; dagegen: SPÖ und FPÖ), soll Startschuß sein für die Schaffung einer touristischen At t rakt ion, die,

so rechnen die Befürworter, die Anziehungskraft der Stadt für den Qualitätstourismus steigert und neue, zahlungskräftige Gäste nach Innsbruck bringt.

(Eiz/Th) Wie dem Konzept des Förderver­eines unter seinem Obmann Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal zu entnehmen ist, soll bis zum heurigen Sommer ein Träger­verein gegründet und bis Ende des Jahres ein Vorprojekt erstellt werden. Im Frühjahr 1994 ist ein Architektenwettbewerb ge­plant, ein Jahr später der Baubeginn. Mit einer zweijährigen Bauzeit wird gerechnet. Auf rund 5000 nr vorgesehener Ausstel­lungsfläche soll mit Hilfe modernster Mu­seumspädagogik ein Erlebnismuseum ent­stehen, das Augen und Ohren ansprechen und den Händen "Greifbares" bieten wird. Der weltweit einzigartige "Lebensraum Alpen", ihre Entstehungsgeschichte, das Gefüge einmaliger Landschaften, das hochkomplexe ökologische, Wirtschaft-

"Eine Attraktion für Einheimische und Gäste der Stadt" liehe und kulturelle System soll dem Be­sucher anschaulich gemacht werden. Für die entsprechende didaktische Aufberei­tung (technische Simulation von Lebens­räumen, Dioramen, mechanische Modelle) werden, wie Univ.-Prof. Smekal betonte, heimische und internationale Experten herangezogen. Das "Haus der Alpen" soll ein Anziehungspunkt sowohl für Einhei­mische als auch für Gäste werden. Der Bau des neuen Museums auf dem Gelände nördlich der ehemaligen Fenner-kaserne wird einschließlich Einrichtung rund 250 Millionen Schilling erfordern. Die Kostenschätzungen für Errichtung und Betrieb beruhten auf international erhobe­nen Vergleichsziffern für Museumsbauten aus jüngerer Zeit und seien realistisch, be­richtete Bgm.-Stv. Dr. Wallnöfer dem Ge­meinderat. Und hielt fest: Das "Fenner­areal" erwarb die Stadt vom Bund im Tauschweg, als dieser für die Kaserne Kranebitten dort Grundstücke brauchte. Der Grund ist mit Bau verbot belastet, da­mit ihn die Stadt nicht kommerziell ver­werten kann. Für einen gemeinnützigen Zweck wie das Erlebnismuseum würde der Bund der Aufhebung des Bauverbots zustimmen, ist Wallnöfer zuversichtlich.

Für andere Bauten wäre der Grund jedoch nicht verfügbar, sodaß der Einwand, sein Wert sei mit 50 Mio. S zu niedrig ange­setzt, ins Leere gehe. Der vom Gemeinderat gefaßte Grundsatz-beschluß hat zum Inhalt, daß die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Tourismusverband Innsbruck, Igls und Umgebung "beabsichtigt", auf dem "Fennerareal" ein Erlebnismuseum "Haus der Alpen" zu errichten und zu be­treiben. Grundlage dafür ist das vom Förderverein "Erlebnismuseum Haus der Alpen" vorgelegte Grundkonzept. Zu dem Zweck ist eine Trägereinrichtung zu schaffen, der jedenfalls die drei genannten Partner angehören müssen. Die Landes­hauptstadt Innsbruck bringt die zur Errich­tung notwendige Grundfläche auf dem Fennerareal ein mit dem Vorbehalt, daß die Republik Österreich ihre Zustim­mung zur neuen Widmung des Grundes gibt. Auch ist bei dem Projekt eine flächensparende bauliche Lösung anzu­streben.

Die Errichtungskosten, einschließlich Ein­richtung, Ausstattung und dem Baugrund (der mit 50 Mio. S bewertet wird), wurden

(Th) Nach nur zweijähriger Bauzeit wurde am 5. März das Technologiezentrum Inns­bruck, Eduard-Bodem-Gasse 5 und 7, Roßau, eröffnet. Die 14. Einrichtung die­ser Art in Österreich bietet jungen, innova­tiven Unternehmen aus den Bereichen Umwelt- und Medizintechnik, Mikroelek­tronik, Informationstechnologie usw. preisgünstige Räumlichkeiten, um zu ar­beiten und zu forschen. Die Zusammen­arbeit unter den Firmen, der für alle vor­teilhafte Technologieaustausch, wird durch ein Gemeinschaftssekretariat mit Telefon-, Fax- und Kopierdienst sowie gemeinsa­men Besprechungs- und bestens ausgestat­teten Seminarräumen gefördert. Auch eine starke Verbindungen zur Universität, z. B.

vom Gemeinderat mit insgesamt 250 Mio. S zur Kenntnis genommen. Das Land Ti­rol trägt davon für Bau und Einrichtung 125 Mio. S, der Tourismusverband 25 Mio. S, die Stadt 50 Mio. S (zusätzlich zum Grund). Von den auf 12 Mio. S veran­schlagten "Vorlaufkosten" (für Vorprojekt, Wettbewerb, Projektleitung) trägt jeder Partner je ein Drittel. Der geschätzte Abgang von rund 7,2 Mio. S jährlich zum laufenden Betrieb soll zu 45 % vom Land, zu 35 % von der Stadt Innsbruck und zu 20 % vom Tourismus­verband getragen werden. Die Stadt Innsbruck erwartet sich vom Promotorenverein (und dann von der Trägereinrichtung) die öffentliche Präsen­tation der jeweils fälligen Grundsatz­entscheidungen, und zwar nach Ausarbei­tung des Vorprojektes, nach Vorliegen der Wettbewerbsunterlagen und vor der Auf­tragsvergabe anhand des Siegerpro­jektes und der endgültigen Kostenkalkula­tion. Die Stadt beansprucht in der zu schaffen­den Trägereinrichtung Mitsprache entspre­chend ihrem finanziellen Beitrag. Auch eine begleitende Kontrolle soll eingerich­tet werden. - Soweit der Grundsatzbe­schluß im Gemeinderat. Stimmt auch der Landtag dem Beschluß der Landesregierung auf Beteiligung mit 125 Mio. S zu, so könnte das Vorprojekt Ende 1993 vorliegen. Rechnet man ein Jahr für die Planung, könnte der Bau 1995 beginnen. •

für die Verwertung von Forschungsergeb­nissen, wird angestrebt. Mit derzeit 34 Un­ternehmen ist das Haus, so der Geschäfts­führer Georg K. Motz, so gut wie ausgelastet. Zwölf Interessenten stehen noch auf der Warteliste. Stadtrat Ing. Gert Greif der die neue Einrichtung als wirksames Instrument zur Förderung von Unternehmensgrün-düngen im Bereich neuer Technologien bezeichnete, erwartet eine spürbare In­itialzündung für die strukturelle Weiterent­wicklung der Stadt Innsbruck. Die Dach­gesellschaft "Tech-Tirol" wurde 1991 vom Land Tirol, der Tiroler Handelskammer und der Industriellen Vereinigung ge­gründet. •

Beste Startbedingungen für junge Unternehmer im "Tech-Tirol"

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 7

Page 7: Stadtnachrichten

Offizieller Empfang der Stadt Innsbruck im Bürgersaal des historischen Rathauses für ihre ehemaligen jüdischen Mitbürger. Das Bild zeigt die 16 "Innsbrucker" mit den Begleitpersonen. In der Mitte Bürgermeister Romuald Niescher und Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer. Rechts Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair. (Foto: SNS)

Trotz grausamster Erinnerungen in Liebe mit Innsbruck verbunden

Aus Anlaß der Eröffnung und Weihe der neuen Synagoge hatte die Stadt Innsbruck jene ehemaligen, heute in Israel lebenden jüdischen Mitbürger, die 1938 der Nazi-

Verfolgung entrinnen und aus Innsbruck flüchten konnten, mit je einer Begleitperson nach Innsbruck eingeladen.

(we) Einst hießen sie z. B. Walter, Anni, Leopold, Paul oder Inge; nach ihrer Flucht aus Innsbruck nach Palästina im unseligen Jahr 1938 wollten sie alles Schreckliche vergessen und haben auch ihre Namen geändert. Es wurden daraus Mosche, Cha-nah, Arie, Perez und Chedwa. 55 Jahre sind seither vergangen. Vom 18. bis 25. März waren 16 dieser seit ihrer Flucht in Israel lebenden jüdischen Innsbrucker Mitbürger zusammen mit Begleitpersonen zum dritten Mal (nach 1972 und 1988, anläßlich des 50-Jahr-Gedenkens) Gäste der Stadt Inns­

bruck. Der älteste von ihnen ist heute 86. Anlaß für die nunmehrige Einladung war die Eröffnung und Weihe der neuen Syna­goge in der Sillgasse. Sie steht nun wieder am selben Ort, wo in der Kristallnacht 1938 das Unvorstellbare geschah. Für die Vorbe­reitung aller drei Einladungen zeichnet der Personalchef der Stadt Innsbruck, OAR Walter Schwamm, verantwortlich. Das von der Stadtgemeinde organisierte Aufenthaltsprogramm führte die Gruppe u. a. auf den Patscherkofel, ins Landesthea­ter, ins Kühtai, aufs Mieminger Plateau, ins

D. elegations-leiter Joachim Kurzmann überreicht Bürgermeister Romuald Niescher einen Brief des Bür­germeisters von Jerusalem, Ted­dy Kolleck

(Foto: SNS)

Stubaital, zum Achensee und nach Hall. Der im Jahr 1977 verstorbene, legendäre Hugo Silberstein alias Gad Hugo Sella, Autor des Buches "Die Juden in Tirol", war im März 1938 im Alleingang auf Skiern über den Tribulaun nach Italien ge­flüchtet und erreichte im Juli 1938 auf ei­nem Fischdampfer Palästina. Er konnte bei der Wiedereröffnung der Synagoge nicht mehr dabei sein. Dafür aber seine Schwester, Frau Trude Schwarz, für die die Wiedererrichtung der Synagoge und diese Einladung ein schönes Zeichen der Wiedergutmachung sind. "Der Neubeginn in Israel nach der Flucht war für uns alle sehr hart. Die meisten von uns fanden zunächst Arbeit in den Orangenplantagen, bis wir vor allem die Sprache in unserer neuen Heimat beherrschten." Haßgefühle empfindet sie, wie auch die anderen jüdi­schen Gäste, keine. "Was können die Men­schen heute dafür?" Dennoch ist sie er­schüttert, daß die Bronzetafel, kaum daß sie an der Synagoge angebracht war, heruntergerissen wurde. Bürgermeister Romuald Niescher zeigte sich zutiefst empört über das Verhalten "Ewiggestri­ger" und bekundete seine tiefe Abscheu vor dieser Tat. Auch Joachim Kurzmann, der Leiter der Delegation, sieht in der Einladung zur Sy­nagogen-Eröffnung ein Signal Innsbrucks für einen Weg der Versöhnung. Viele der Innsbrucker Juden nützten den Aufenthalt in ihrer ehemaligen Heimat, um alte Erin­nerungen aufzufrischen und Freunde und Bekannte von damals wiederzusehen. •

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 8: Stadtnachrichten

Neue Synagoge als Zeichen der Versöhnung in Innsbruck eingeweiht

In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es wieder eine Synagoge: 55 Jahre nach der

Zerstörung in der "Kristallnacht" im November 1938 durch Angehörige der National­

sozialistischen Partei wurde das jüdische Bethaus an seinem früheren Platz in der

Sillgasse wiedererrichtet. In einem feierlichen Festakt am 21. März, an dem mit Landes­

hauptmann Parti und Bürgermeister Niescher zahlreiche in- und ausländische Festgäste

und führende Vertreter der jüdischen, katholischen und evangelischen Kirche

teilnahmen, konnte der Neubau seiner Bestimmung übergeben werden.

(Th) Die neue Synagoge, die zugleich auch das Gemeindezentrum für die israe­litische Kulttisgemeinde Tirol/Vorarlberg -mit 50 Personen die kleinste Österreichs -darstellt, liegt im Erdgeschoß eines Wohn-und Bürohauses. Die Errichtungskosten von sieben Millionen Schilling teilten sich Stadt, Land, Bund und Spender. Als Architekt zeichnete Michael Prachensky verantwortlich.

Für die jüdischen Mitbürger und Gäste war es ein großer Moment, als nach dem Anschlagen der Mesusa, einem Psalmge­bet, durch Oberrabbiner Chaim Eisenberg an die Türe der Synagoge, die Thorarollen in den Thoraschrein an der Ostwand des Gebetsraumes eingebracht wurden. Ge­sungene Gebete und eine Predigt vervoll­ständigten diesen sehr feierlichen Akt.

Dialog zwischen Juden und Christen

Beim anschließenden Festakt im Kaiser-Leopold-Saal in der Alten Universität begrüßte Dr. Esther Fritsch, die Präsiden­tin der Israelitischen Kultusgemeinde, die Gäste und gab dabei ihrer großen Freude, ihrem Stolz über das gelungene Werk und ihrer Dankbarkeit für die Verwirklichung des Projektes Ausdruck. Sie bezeichnete Bischof Stecher als Wegbereiter des Dia­loges: Ihm sei es gelungen, "Ecclesia und Synagoge einander näherzubringen". Und weiter: "Nach fünfjähriger Bauzeit ist durch den guten Willen vieler und das ge­meinsame Wollen ein großes Ziel erreicht worden." Bischof Stecher erinnerte an die Zeit vor 55 Jahren, als sich die Aggression der Machthaber auch gegen die katholi­sche Religion gerichtet habe und "die Ge­schichte der alten Sillgasse (links die Sy­nagoge, rechts die Theologische Fakultät) seither einen inneren Bezug aufweist." Als Geschenk überreichte der Oberhirte einen achtarmigen Leuchter sowie ein jüdisches Gebetbuch in hebräischer Sprache, das aus

der zerstörten Synagoge geborgen und auf Umwegen in seinen Besitz gelangt war.

Synagoge als Symbol für einen Neubeginn

Den Festakt in Anwesenheit höchster aka­demischer und kirchlicher Würdenträger bezeichnete Paul Grosz, Präsident des Bundesverbandes der Israelitischen Kul­tusgemeinden Österreichs, als Symbol für einen neuen Beginn in der Geschichte zwischen Juden und Christen. Froh und stolz darüber, daß nun auch die Inns-

1 tick in den schlichten Kult­raum der neuen Synagoge: In der Bildmitte hinter dem Vorhang die Nische mit den Thorarollen, links der achtarmige Leuchter, im Vor­dergrund rechts am Vorlesepult zwei Tafeln mit Segens­sprüchen und darü­ber der Davidstern.

brucker Gemeinde über ein eigenes Haus verfüge, überbrachte Botschafter Peter A ran die Grüße und Glückwünsche des Staates Israel. Ausführlich in die Ge­schichte der Juden in Tirol und Österreich ging Bürgermeister Romuald Niescher ein, wobei er feststellte, daß "das Judentum in Innsbruck immer ein stolzer Bestandteil der Geschichte der Stadt war". Für ihn zähle die Kristallnacht, in der es in Inns­bruck zu den schwersten Ausschreitungen in ganz Österreich gekommen sei, zu den düstersten Kapiteln der Stadt. Der Bürger­meister warnte "vor einem neuen Un­geist", den zu registrieren nicht genüge, sondern es gelte, den Anfängen zu weh­ren. Als gutes Signal und als positives Symbol für das ganze Land bezeichnete Landeshauptmann Alois Parti den Festakt der Begegnung.

Für die musikalische Umrahmung der be­eindruckenden Feier sorgte das Ensemble Klesmer, Wien, sowie Assia Davidov vom Landestheater. •

um Eröffnungs­festakt im Kaiser-Leopold-Saal der Alten Universität konnte die Präsi­dentin der Israeliti­schen Kultusge­meinde, Dr. Esther Fritsch (ganz links), führende Persönlichkeiten aus Innsbruck sowie dem In- und Ausland begrüßen. (Fotos: Murauer)

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 9

Page 9: Stadtnachrichten

Wirtschaftsbereiche der Stadt "unter ein Dach": Kommunalbetriebe-AG im Werden

Die Wirtschaftsbereiche der Stadt - Stadtwerke, Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, Stubaitalbahn AG, das Klärwerk, die (Stadt-Anteile von 51 Prozent an der) Ahrental-Betreiberfirma IRAB Ges.m.b.H. - sollen unter dem Dach einer neu zu schaffenden

"Innsbrucker Kommunalbetriebe A G " vereinigt und nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführt werden: A m 25. März wurde dem Gemeinderat ein Bericht über

den Stand der seit einem Jahr laufenden Arbeiten vorgelegt.

(Eiz) Durch dieses in anderen Städten schon erfolgreiche Modell, das auch einen "Querverbund" von Gewinnen und Verlu­sten zwischen den einzelnen Betrieben er­möglicht, erwartet sich Innsbruck eine bessere wirtschaftliche Gestion dieser Be­triebe und längerfristig eine Entlastung des Gemeindebudgets. Der Gemeinderat hat schon im April 1992 die Zusammenfassung der genannten Un­ternehmen "in Erwägung gezogen" und ein Komitee unter Vorsitz von StR. Komm.-Rat Ing. Gerhart Greil mit der Er­arbeitung der Grundlagen beauftragt. Eine Projektgruppe auf Beamtenebene ging die­sem Komitee an die Hand. Geprüft werden sollten die notwendigen rechtlichen, be­triebswirtschaftlichen und steuertechni­schen Grundlagen. Das Komitee gab dann zwei Gutachten in

(Eiz) Der "Inbegriff eines Politikers, der zum Wohle der Stadt die Sachfragen im­mer über die Parteipolitik gestellt hat", wie Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Würdigung unterstrich, erhielt am 22. März den Ehrenring der Stadt Inns­bruck: Rudolf Krebs, der erst im Oktober nach 30jährigem Wirken als Gemeinderat, Stadtrat und Vizebürgermeister sein Mandat zurückgelegt hat. Die Über­reichung fand in Anwesenheit zahl­reicher Prominenz bei einer stim­mungsvollen Feier im festlichen Ursulinensaal statt. Der Ehrenring ist nach der Ehrenbür­ger-Würde die höchste Auszeichnung der Stadt. Der neue Träger dieses Ringes sei "ein Mann, der sich mit großem Fleiß, bemerkenswertem Sachverstand und absoluter Verläß­lichkeit den ihm überantworteten Aufgaben gewidmet hat", charakteri­sierte Bürgermeister Niescher in sei­ner Schilderung des Wirkens von Ru­dolf Krebs. Am 8. November 1962 in den Gemeinderat gewählt, wurde er im November 1977 Stadtrat, im Herbst 1985 Amtsführender Stadtrat für Verkehrsangelegenheiten und

Auftrag, die die Zulässigkeit, die Zweck­mäßigkeit und die Durchführbarkeit des Zusammenschlusses klären sollten. - Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, beauftragt vor seinem Eintritt in die Kommunal­politik, kommt in seinem Rechtsgutachten zum Schluß, die Überführung von Wirt­schaftsbereichen der Stadt in eine Kapital­gesellschaft sei ohne Vorbehalt zulässig und auch der Querverbund rechtlich mög­lich. Die Gutachter Univ.-Prof. Dr. Gerhard Seicht und Dipl.-Kfm. Dr. Helmut M arso-ner führen in ihrer Machbarkeitsstudie aus, daß die Überführung in eine Kapitalgesell­schaft eine Effizienzsteigerung mit sich bringen würde; eine Reorganisation chro­nisch defizitärer Betriebe (Stadtwerke, IVB) sei jedoch "unverzichtbar". Die Nut­zung von Synergieeffekten, die Anwen-

folgte am 28. März 1985 als erster Vize­bürgermeister und Baureferent Ferdinand Obenfeldner nach. Seit 12. Oktober 1989 bis zu seinem Ausscheiden war er 2. Vize­bürgermeister und Baureferent. "Ein Auf­gabenbereich war ihm besonders ans Herz gewachsen: der des Sportreferenten". "Erfreut, tief bewegt, aber auch stolz"

düng von Querverbundstrategien, die Trennung zwischen kaufmännischer und politischer Verantwortung, erhöhte Füh­rungseffizienz sollen das angestrebte Er­gebnis bringen. Betriebe mit "potentiellen Gewinnchan­cen" sind: E-Werk, Wasserwerk, Klär­werk, Mülldeponie. Strukturell defizitär: Bäder und Verkehrsbetriebe. Das Komitee "Kommunalbetriebe AG" empfiehlt in seinem Bericht an den Ge­meinderat analog dem Gutachter-Vor­schlag, die Stadt werke von den drücken­den Pensionsverpflichtungen zu entlasten: Die Mitarbeiter bleiben Stadt-Bedienstete und werden der Kommunalbetriebe-AG gegen Ersatz des Personalaufwandes und des Pensionsbeitrages "zur Verfügung ge­stellt". - Nettobelastung für die Stadt: Im Jahr rund 38 Mio. S. Mit dieser Lösung wäre die Eigenkapitalausstattung der Stadtwerke gesichert. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis. Die weitere Arbeit soll so zügig erfolgen, daß die "Kommunalbetriebe AG" mit Jahresbeginn 1994 ihre Geschäfts­tätigkeit aufnehmen kann. •

dankte der neue Ehrenringträger - und gab den Lorbeer weiter: Was erreicht wurde, sei "in Teamarbeit zwischen Vertretern un­terschiedlichster Parteien und mit Beam­ten" zustande gekommen. "Ich war gern und mit Überzeugung Kommunalpolitiker. Ich wünsche Innsbruck die beste nur mög­liche Entwicklung und meinen Kollegen

eine Gesprächskultur, die es gestattet, daß auch die heikelsten Themen mit Anstand behandelt werden können." Der Feier wohnten neben Mitgliedern des Stadt- und Gemeinderates auch die Ehrenbürger Alt-Bgm. Dr. Alois Lugger und Bgm.-Stv. a. D. Ferdi­nand Obenfeldner sowie mehrere Eh­renringträger bei: So Prof. Paul Flora, Arch. Hubert Prachensky, die Stadt­räte a. D. Dr. Hermann Knoll und Dr. Wilhelm Steidl, die ehemaligen Ge­meinderäte Zita Mauler, Klaus Mahnert und andere. Alt-Abt Alois Stöger von Willen und der frühere Dompropst Hans Weiser waren eben­so gekommen wie frühere Mitarbei­ter des Geehrten aus der Beamten­schaft. Die "Tiroler Bläsersolisten" umrahmten das Fest; die Reichenauer Schützen stellten die Ehrengarde. •

Innsbrucks neuer Ehrenringträger Rudolf Krebs (Mitte): "Ich war gern und mit Überzeugung Kommunalpolitiker... " - Rechts Bürgermeister Romuald Niescher, links Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer. (Foto: Murauer)

Ehrenring für Vizebürgermeister a. D. Rudolf Krebs: 30 Jahre gewissenhafte Arbeit zum Wohle der Stadt

10 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 10: Stadtnachrichten

Frühling im Biotop "Fuchsloch" in Mühlau: Die Grasfrösche raufen

Vor knapp vier Jahren machte die Stadtgemeinde das in Zusammenarbeit mit einschlägigen Vereinen und Stellen geschaffene Feuchtbiotop "Fuchsloch" in Mühlau der Bevölkerung zugänglich. Der Naturliebhaber findet in dieser für eine Stadt seltenen

Einrichtung vom Frühjahr bis zum Herbst eine Fülle von Erlebnissen. Apri l und Mai sind besonders "spannende" Monate.

(Th) Das ziemlich versteckt am Mühlauer Bach liegende Biotop ist vom Mühlauer Hauptplatz aus, den grünen Schildern in nordöstlicher Richtung folgend, leicht zu finden. Einige Minuten zu Fuß auf der Kirchgasse bergauf, über den Bach, und schon ist der nach Westen gerichtete Ab­hang, der das Biotop bildet, erreicht. Doch Achtung, wer glaubt, eine schön gepflegte Anlage vorzufinden, der irrt. Auf der na­turbelassenen und daher eher ungepflegt wirkenden Fläche von 10.000 m2 wurden hier 13 Teiche und Tümpel angelegt, die Hunderten von Amphibien, Schmetterlin­gen, Libellen und anderen Lebewesen Heimat bieten. Die lebhafteste Zeit des Jahres ist, wie der Mitgestalter der Anlage und Mitarbeiter in der "Arbeitsgemeinschaft Biotoppflege", Erwin Kögl, erläutert, das Frühjahr. "Weit über hundert Grasfrösche verteidigen rau­fend ihr Quartier, balzen und sorgen für Nachwuchs. Mit etwas Glück sind die Laichballen des eher leise quakenden, kleinen Frosches zu sehen."

Grasfrösche und Berg­molche auf Partner suche Aber auch die behäbigen Erdkröten und die bläulichen bzw. braunen Bergmolche mit ihren orangefarbenen Bäuchen kann der Naturliebhaber in diesen "bewegten" Monaten bei entsprechend warmem Wetter beobachten. Das Feuchtgebiet wird durch einen Rund­weg, der zum Teil auf Stegen verläuft und die besten Standpunkte für Tierbetrachtun-

Ein Erdkrötenpaar beim Ablaichen.

gen bietet, erschlossen. Mit Rücksicht auf die Amphibien, aber auch wegen der tritt­empfindlichen und seltenen Pflanzenarten, wie Horstseggenried, Wasserdost oder Sumpfschwertlilien, sollten Besucher den Weg nicht verlassen. Auch ein Biotop darf nicht ganz sich selbst überlassen bleiben, sondern muß re­gelmäßig, z. B. von jungen Eschen und der wuchernden kanadischen Goldrute, gesäubert werden. Robert Rauch, der Ob­mann der Arbeitsgemeinschaft, und Wolf­gang Auer haben sich in ihrer Freizeit die­sem Feuchtgebiet verschrieben. Sie stehen als passionierte Naturliebhaber und -Schüt­zer mit den hier lebenden Tieren und Pflanzen gleichsam "auf Du". Die von ih­nen in vielen Stunden gemachten Tier-und Pflanzenbeobachtungen sind in den Instituten der am Biotop mitarbeitenden Universität Innsbruck sehr willkommen.

Nektarpflanzen ziehen seltene Schmetterlinge an Im späteren Frühling treten die Libellen auf. Robert Rauch: "Bis September konn­ten wir zehn verschiedene Arten, darunter Blattbauch- und Vierflecklibellen in großer Zahl sowie die kleine Azurjungfer beob­achten." Ins Schwärmen gerät Wolfgang Auer, wenn er von der Vielzahl und Schön­heit der Tag- und Nachtschmetterlinge er­zählt, die sich hier im Sommer aufgrund des Schluchtklimas und der speziellen Nek­tarpflanzen wohlfühlen. Eine geradezu sen­sationelle Entdeckung gelang ihm im Vor­jahr, als er - erstmals für den Bereich der

Stadt - den Gelbringfalter feststellen konnte. Was dem interessierten Besucher derzeit noch fehlt, sind nähere Infor­mationen über die Tiere und Pflanzen. Die Ar­beitsgemeinschaft plant deshalb noch heuer die Aufstellung einer Lehrta­fel. Wer das Feuchtgebiet "Fuchsloch" unter kundi­ger Führung kennenlernen möchte, kann sich gerne an folgende Kontaktadres­se wenden: Erwin Kögl, Josef-Schraffl-Straße 16,

Telefon 26 76 75. Auch Schulklassen sind eingeladen, davon Gebrauch zu machen. •

Weibliche Plattbauchlibelle kurz nach der Häu­tung. (Fotos: Mag. Silvia Fili).

Kranebitter Innau wird geschützter Landschaftsteil Die Stadt Innsbruck wird eine Verord­nung über die Erklärung der Kranebit­ter Innau zum geschützten Land­schaftsteil erlassen: Das beschloß der Stadtsenat am 17. März. Für den be­sonders schützenswerten westlichen Teil der Au wird dabei ein Betretungs-verbot für die Zeit vom 1. Februar bis 15. Mai eines jeden Jahres verfügt. Es gilt zum verstärkten Schutz des "Öko­systems Auwald" und der dort am Bo­den brütenden, zum Teil seltenen Vö­gel. Der Weg darf auch in dieser Zeit begangen, aber nicht verlassen werden. Eine Ausnahme gilt nur für die Organe der Wasserbauverwaltung "zur Aus­übung ihrer dienstlichen Obliegenhei­ten". •

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 II

Page 11: Stadtnachrichten

Kühlschrank-Entsorgung nicht mehr kostenlos!

(Eiz) Schon bisher war die Stadt Innsbruck Vorreiter bei der umweltschonenden Ent­sorgung von Kühlgeräten, deren Kühlflüs­sigkeit bekanntlich den Ozon-Schutzmantel der Erde zerstört: Die Bürger der Stadt hatten die Möglichkeit, ausgediente Kühl­schränke kostenlos beim städtischen Zen­tralhof abzuliefern; die Stadt trug aus ihrem Budget die Kosten für die fachgerechte Entsorgung durch eine Spezialfirma. Nun hat der Bund diese Materie öster­reichweit einheitlich geregelt: Wer jetzt (wo immer in Österreich) einen Kühl­schrank kauft, muß schon beim Kauf als Entsorgungsbeitrag 770.- S leisten. Er erhält dafür eine "Entsorgungsplakette", mit der er bei Rückgabe des Kühlgerätes die Kosten für dessen umweltgerechte Behandlung begleicht. Der Stadtsenat änderte daher am 17. März

die bisher in Innsbruck geltende Regelung und beschloß: "Kühlgeräte werden ab 1. April 1993 nur mehr gegen Ersatz der Ent­sorgungskosten von 770- S bzw. gegen Abgabe der Entsorgungsplakette ... entge­gengenommen." Bei einem Neukauf kann der alte Kühlschrank beim Händ­ler zurückgegeben werden; dieser ist zur Rücknahme verpflichtet. Die Pla­kette, die man beim Erwerb eines neuen Kühlschrankes erhält, soll zur Entsor­gung des alten Gerätes verwendet wer­den. Wenn jemand einen Kühlschrank entsor­gen möchte, ohne daß er einen neuen kauft (etwa bei einer Wohnungsauflösung), be­steht die Möglichkeit, ihn bei der Stadt (städt. Zentralhof, Roßaugasse 1) gegen den Entsorgungsbeitrag von 770 S plus MwSt. abzugeben. •

Fünf neue, umweltfreundliche Niederflurbusse für die IVB

Die planmäßige Erneuerung des Fahrzeug­parkes der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG geht weiter: In diesen Tagen konnten die IVB fünf neue Niederflurbusse in Dienst stellen, die auf den Linien F (Flughafen) und J (Igls) eingesetzt wer­den. Ein Bus kostete rund 2,6 Millio­nen Schilling (alle fünf somit 13 Millio­nen S). Die Fahrzeuge, selbstverständlich alle im neuen IVB-Design, verfügen über abgas­arme Niederflurmotoren, die nicht nur den

österreichischen Abgasnormen entspre­chen, sondern sogar jenen, die europaweit erst im Oktober 1993 in Kraft treten. Anfang April beginnt die Umstellung der Linie 4 auf neue Fahrzeuge mit dem Ein­satz von zwei modernsten Niederflur-Ge­lenkbussen. Ob weitere Gelenkbusse für die Linie 4 angeschafft werden können, hängt von der Sicherstellung der Finanzie­rung ab. Immerhin kosten die jetzt ange­schafften zwei Gelenkbusse mehr als acht Millionen Schilling. •

Höttinger Au: Busspur verlegt, der Gehsteig wird verbreitert

(Eiz) Durch die Anlegung einer Busspur in der Höttinger Au stadteinwärts zwi­schen der Layrstraße und dem Fürstenweg kam es vor dem Haus Nr. 23 zu einer Ver-schmälerung des Gehsteiges auf ungenü­gende 40 Zentimeter, weil dieses Haus um rund 1,50 Meter weiter in die Straße reicht als die Nachbarhäuser: Dieser Um­stand beeinträchtigt die Verkehrssicherheit der Fußgänger. Die Engstelle soll "ehest­möglich" beseitigt werden, beschloß der Stadtsenat am 10. März nach Behand­

lung des Falles im Verkehrsausschuß: Die Busspur und die Spuren für den Indi-vidualverkehr werden an dieser Stelle um 1,50 Meter nach Norden versetzt, um so eine ausreichende Breite für einen siche­ren Gehweg zu schaffen. Auf der Nordsei­te der Höttinger Au entfallen dadurch auf einer Länge von rund 50 Metern acht Kurzparkzonenplätze. Die Gesamtkosten für die Verlegung der Spuren und für die Gehsteigerrichtung belaufen sich auf rund 120.000 S. •

Informationen zum Kompo­stieren und zur Förderung durch die Stadt Kompostierbare Haushaltsabfälle ge­trennt zu sammeln, wird für alle Bür­ger gesetzlich verpflichtend. Dies wird mit Kosten verbunden sein; die Ein­führung wird noch einige Zeit dauern, da zuerst eine Kompostier-Anlage ge­schaffen werden muß. Billiger und ver­nünftiger (weil das auch vermeidbare Transporte spart) ist daher die Eigen-kompostierung, die die Stadt heuer erstmals auch finanziell fördert. Voraussetzung dafür, diese Förderung zu erhalten, ist der Nachweis von Grundwissen über die Kompostierung. Diese Kenntnisse kann man bei Vorträ­gen erlangen, die von der Umweltbera­tung Innsbruck gemeinsam mit der Innsbrucker Abfallberatung durchge­führt werden. Dabei wird auch die För­derung durch die Stadt Innsbruck er­läutert. Die ersten Termine sollten sich Interessierte schon jetzt vormerken; die Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr statt: Am 15. April 1993 in der Volks­schule Mühlau; am 22. April 1993 in der Volksschule Amras; am 29. April im Pfarrsaal Aller­heiligen. Auch Bürger, die selbst schon kompo­stieren, sind herzlich eingeladen, ihr Wissen zu erweitern und die Details der Förderung durch die Stadt zu er­fahren! Nähere Auskünfte: Umwelt­beratung, Telefon 57 56 56, und Innsbrucker Abfallberatung, Telefon 45 5 75 -74 und -75 (Durchwahl). •

Haltestelle Tummelplatzweg erhält eine Beleuchtung Die Stadtwerke sollen bei der Halte­stelle "Tummelplatzweg" der Straßen­bahnlinie nach Igls eine Beleuchtung installieren: Dies beschloß der Stadtse­nat am 17. März in Erledigung eines Antrages im Gemeinderat. Die voraus­sichtlichen Kosten betragen rund 50.000 Schilling. Damit wird diese von vielen Innsbruckern benützte Haltestel­le, wenn sie die Gedenkstätte für Ge­fallene am Tummelplatz besuchen, in den Abendstunden sicherer. •

12 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 12: Stadtnachrichten

STADTNACHR TEN

Jubilare, Geburten, Hochzeiten Seiten 2, 3

Angebote der

Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

Öffentliche Aus­schreibungen

Seiten 3, 6, 7

Stellenaus­schreibung IVB Seite 6

Fernseh­entsorgung Seite 7

Veranstaltungs­kalender Seiten 8, 9

Baugenehmigungen Gewerbescheine

Seite 7, 10, ! I

Innsbrucker Klimatage Seiten

Wochenende Sonn-und Feiertags­dienste Seite 12

SERVICEB

r i JLAGH ZUM

Page 13: Stadtnachrichten

Sportplätze am Müllberg Roßau: Stadt läßt Gasemissionen messen

DER BURGERMEISTER GRATULIERTE

Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Aloisia und Herrn Ludwig Trebo (28.2.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Aloisia und Herrn Erich Koch (22.2.) Frau Maria und Herrn Stephan Astenwald (3.3.) Frau Erna und Herrn Erwin Grill (5.3.) Frau Maria und Herrn Franz Stein-lechner (6.3.) Frau Marianne und Herrn Stefan Kofler (8.3.) Frau Karla und Herrn Ing. Josef Gössl (20.3.) Frau Anna und Herrn Eduard König (22.3.) Frau Anna und Herrn Alfons Abolis (24.3.) Frau Susanne und Herrn Dr. Walter Mark (27.3.)

Zum 99. Lebensjahr Frau Aloisia Anderhuber (27.2.)

Zum 97. Lebensjahr Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner (2.3.) Frau Maria Leuprecht (11.3.) Frau Johanna Telfser (23.3.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Micheline Wolf (23.2.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Maria Rapp (2.3.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Adele Wolfgang (28.2.) Frau Karolina Paolazzi (14.3.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Franziska Waldhäusl (22.2.) Frau Berta Knaus (24.2.) Herrn Anton Kröll (8.3.) Frau Viktoria Werner (13.3.) Frau Maria Mercsanics (18.3.) Frau Johanna Höhenwarter (24.3.) Frau Marianna Kilzer (28.3.)

Zum 92. Lebensjahr Frau Erna Egger (28.2.) Frau Juliane Pessler (6.3.) Frau Elisabeth fichier (7.3.) Frau Franziska Spielmann (9.3.) Herrn Karl Löffler (12.3.) Frau Filomena Moser (16.3.) Frau Elisabeth Gerstenberger (18.3.) Herrn Johann Steffner (23.3.) Frau Mathilde Hatzi (24.3.) Frau Leopoldine Slamar (25.3.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Mathilde Lackner (25.2.) Herrn Dr. Konstantin Noev (27.2.)

(Eiz) Wie berichtet, beabsichtigt die Stadt Innsbruck, auf dem nun begrünten Gelände der ehema­ligen Mülldeponie Roßau Sport­plätze zu errichten, wodurch der Sportplatz-Fehlbestand in Inns­bruck en t s che idend gemi lde r t würde. Der Gemeinderat beauf­tragte bereits im Sommer vergan­genen Jahres die zus t änd igen Fachabteilungen, Gestaltungsvor­schläge und Grobkostenschätzun­gen für die Errichtung einer Sport-und F r e i z e i t a n l a g e auf d ieser Fläche auszuarbeiten. Nach Ansicht des Umweltministe­riums stellt jedoch die ehemalige Deponie Roßau eine "Verdachts­fläche" dar: Das Ministerium ver­langt eine "Gefährdungs-Abschät­zung".

Deshalb führt das Amt für Stadt­entwässerung und Abfallbeseiti­gung in Zusammenarbeit mit dem Hygieneinstitut und dem Institut für Siedlungswasserbau der Uni­versität Innsbruck bereits Meßse­rien ent lang des Deponiefußes durch, um eventuelle Grundwas­ser-Beeinträchtigungen festzustel­len. Darüber h inaus bedarf es jedoch flächendeckender und zeit­aufwendiger Bodenluftuntersu­chungen, um festzustellen, ob die Deponie physikalisch-chemisch und biologisch-biochemisch noch "aktiv" ist. Mit diesen Arbeiten -die mehr als eine halbe Million Schilling kosten werden - hat nun der Stadtsenat nach Ausschrei­bung eine kompetente Innsbrucker Firma beauftragt. •

IRAB plant die Verwertung des Faulgases im Ahrental

(Eiz) Auf Anfrage der Stadt Inns­bruck bestätigt die IRAB (Inns­b rucker Recyc l ing und Abfall Betriebe GmbH) in einem Schrei­ben die Verwertbarkeit des aus der Deponie Ahrental abgelei teten Methangases, das derzeit vor Ort abgefacke l t wird: Die IRAB bekundet in dem Brief auch ihre feste Absicht, diese Verwertung vorzunehmen. Derzeit geht man davon aus, daß das anfallende Gas im Ahrental nur zu einem geringen Teil überhaupt erfaßt wird. Ehe man es wirtschaft­lich nützt, müßte das Gas-Erfas­sungssystem grundlegend verbes­sert werden. Dadurch erwartet sich die IRAB eine Gasquali tät von etwa 60 Prozent (derzeitiger Me­than-Gehalt: Rund 40 Prozent). Für die Verwertung gibt es mehre­re, zum Teil auch ausgefallene Möglichkeiten: Eine der spekta­kulärsten wäre wohl die Behei­zung der E u r o p a b r ü c k e zum Zwecke der Eisfreihaltung.

Herrn Walter Weißhäupl (27.2.) Frau Emilie Haberkorn (1.3.) Frau Maria Kastner (2.3.) Frau Rosa Konzett (2.3.) Frau Sophie Rainer (10.3.) Herrn Josef Volk (12.3.) Herrn Ernst Müller (15.3.) Frau Maria Sfotter (17.3.) Herrn Josef Rainer ( 18.3.) Herrn Josef Sailer ( 18.3.) Frau Gertrud Ella Döring (19.3.) Frau Berta Schmida (20.3.) Frau Rachele Krizsan (22.3.) Frau Antonie Bernhart (25.3.) Frau Josefa Madl (27.3.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Meta Wayda (22.2.) Frau Mathilde Keller (27.2.) Frau Hildegard Wierer (2.3.)

Eine Idee, das Gas besonders wirt­schaftlich zu nutzen, ist erst jüngst aufgetaucht: Wie bekannt, hat die IRAB künftig auch für die Kom­postierung der biogenen Haus­halts-Abfälle der Stadt Innsbruck zu sorgen. Da das dafür vorgese­hene Gelände im unmittelbaren Nahbereich der Deponie Ahrental liegt und für den Betrieb einer ent­sprechend großen Kompostieran­lage beträchtliche Energiemengen benötigt werden, könnte es sich als wirtschaftlich sinnvoll erwei­sen, das im Ahrental anfallende Gas in einem Blockheizkraftwerk zu verströmen und auch die anfal­lende Restwärme in der Kompo­stieranlage sinnvoll zu verwerten. "Es kann davon ausgegangen wer­den, daß eine Gasverwertung in naher Zukunft in die Tat umge­setzt werden wird", teilt die IRAB sehr bestimmt abschließend mit. Der Stadtsenat hat diese Mittei­lung am 10. März zustimmend zur Kenntnis genommen. •

Frau Anna Auer (5.3.) Frau Ida Lahmer (8.3.) Frau Romana Moser (8.3.) Frau Antonie Baumgartner (9.3.) Herrn Josef Thomann (10.3.) Frau Luise Engelbrecht (11.3.) Herrn Edmund Osterie (11.3.) Herrn Dr. Rudolf Steinmaurer (11.3.) Frau Mathilde Honsig (12.3.) Frau Aloisia Klapeer (13.3.) Frau Rosina Mittermayer (13.3.) Frau Marianne Kreidl (14.3.) Frau Paula Mazurides (14.3.) Herrn Josef Schmid (14.3.) Frau Aloisia Schwitzer (14.3.) Herrn Josef Menzel (17.3.) Frau Magdalena Messner (18.3.) Herrn Ing. Simon Gruber (21.3.) Frau Maria Wopfner (21.3.) Frau Edda Eckert (25.3.)

EHESCHLIESSUNGEN:

Harald Pötscher, Innsbruck, und Manuela Foidl, Sistrans (17.2.) Heinrich Sturm, Innsbruck, und Margit Bader, Vorderhornbach (17.2.) Thomas Geisler, Innsbruck, und Gertrud Devich (19.2.) Walter Spindler, Innsbruck, und Maria Martine? Jimenez (19.2.) Josef Reisinger, Pfaffenhofen, und Ulrike Lagger, Innsbruck (20.2.) Rolf Peterson, Innsbruck, und Monika Wirleitner (20.2.) Hansjörg Gruber, Innsbruck, und Eva Winkler (20.2.) Gerhard Paulus, Innsbruck, und Clivia Mair (20.2.) Gilbert Gruber, Götzens, und Kornelia Waldegger (20.2.) Pavol Kovac, Innsbruck, und Claudia Perisutti (20.2.) Thomas Klouzal, Innsbruck, und Armella Schenker, Oberperfuss (20.2.) Miroslav Krezic, Innsbruck, und Gordana Borojevic (27.2.) Andreas Seidl, Innsbruck, und Birgit Arztmann (27.2.) Rene Wanders, Arnhem/Niederlande, und Manuela van Welij, Innsbruck (27.2.) Dr.phil. Leonhard Moll, Innsbruck, und Amelework Tefera (27.2.) Peter Hohn, Innsbruck, und Adele Klieber, Mieming (3.3.) Helfried Hübl. Innsbruck, und Maria Ramdan (5.3.) Markus Probst. Innsbruck, und Petra Egger (5.3.) Ilan Eden, Innsbruck, und Orna Kassabi, Be'er Sheva/Israel (6.3.) Wolfgang Entacher, Innsbruck, und Astrid Plangger (6.3.) Franz Gatter, Innsbruck, und Karin Lorber (6.3.) Guido Mairhofer. Innsbruck, und Angela Rieger (6.3.) Roland Troger. Innsbruck, und Ina Pilsinger (6.3.) Alexander Maurer, Innsbruck, und Karin Juen (6.3.) Mag.iur. Günther Pontasch, Inns­bruck, und Dorothea Pfleger (6.3.) Walter Waldhäusl, Innsbruck, und Akemi Sakuramoto, Hokkaido/Japan (8.3.) Ing. Andreas Kapeller, Innsbruck, und Petra Bachmann. Götzens (13.3.) Wilhelm Piber, Innsbruck, und Aloisia Prugger (13.3.) Wolfgang Hammer, Wien, und Gabriele Fromhold (13.3.) Paul Gerin, Lans, und Alexandra Müller-Thies, Innsbruck (13.3.) Zeljko Grubisic, Innsbruck, und Renate Frank (13.3.) Gerald Moser, Innsbruck, und Martina Mayer (13.3.)

2 SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 14: Stadtnachrichten

Fuad Begic, Innsbruck, und Dijana Bubric(20.3.) Michael Hüttinger, Innsbruck, und Emiliana Martinez-Vasquez (20.3.) Gerhard Wedermann, Völs, und Elisabeth Kasebacher, Anras (20.3.) Johann Jöchl, Bad Häring, und Mag.phil. Regina Pfister, Innsbruck (20.3.) Gerhard Mayr, Innsbruck, und Dagmar Graup (20.3.) Dr.phil. Friedrich Melcher, Innsbruck, und Ingrid Kitzmüller (20.3.) Mag.rer.nat. Heinrich Rieder, Inns­bruck, und Birgit Kotier (20.3.)

GEBURTEN

Adrian Steiner (18.1.) Nina Gantioler (24.1.) Mario Kickenweiz (2.2.) Arnold Seheiber (3.2.) Simone Strauß (6.2.) Andreas Schneller (7.2.) Tamara SchwabI (8.2.) Manuel Glantschnig (9.2.) Viktoria Hecher (9.2.) Andrea Andric (9.2.) Daniel Schmid! (9.2.) Mark Zirdum (10.2.) Felix Striednig( 11.2.)

Lucia Golianovä (11.2.) Benjamin Christof (12.2.) Christine Oberstaller (12.2.) Fabian Mair (15.2.) Jasmin Abd El Malak (15.2.) Tamara Tröscher (15.2.) Ata Simsiki (17.2.) Samanta Schöpf (17.2.) Katharina Marinkovic (18.2.) Martin Heiß (19.2.) TheresaBenke(21.2.) Stefanie Haidegger (21.2.) Verena Schuler (22.2.) Marcello Radosavljevic (22.2.) Lorenz Jenny (23.2.) Christoph Mair (23.2.) Madien Hackl (23.2.) Moritz Fischer (24.2.) Aylin Pierre (25.2.) Stefanie Angerer (27.2.) Marco Stelz! (28.2.) Marco Hofer (28.2.) Dominik Schiefermayr (28.2.) Michael Hutter (2.3.) Cornelia Prieth (2.3.) Anna Berger (2.3.) Jasmin Jäger (3.3.) Sarah Mrakovic (3.3.) Philipp Burghard (4.3.) Nadine Endrighi (5.3.) Anna Unterkircher (5.3.) Michael Ströhle (6.2.)

STERBEFÄLLE

Erna Wilhalm, 66 (10.2.) Helmut Prugger, 49 (13.2.) Stefania Ziskal, 78(13.2.) Valeria Szalanky, 76 (14.2.) Hugo Seitz. 76(15.2.) Anna Auer. 75(15.2.) Maria Foißner, 86(16.2.) Franz Pohejac, 84 (16.2.) Sabine Mujkic (16.2.) Peter Millerlei, 55(17.2.) Otto Bucher, 70 (17.2.) Dr.iur. Eduard Obrist, 77 (17.2.) Kurt Trebo, 54 (17.2.) Josefa Brandner, 70 (18.2.) Heriberta Sauer, 70 (18.2.) Maria Langanger, 79 (18.2.) Rudolf Sonnleithner, 78(18.2.) Johann Hager, 90(19.2.) Hildegard Leitner. 79 (20.2.) Josef Leitner, 76 (20.2.) Adele Gressl, 84 (20.2.) Aloisia Kopf, 92(21.2.) Hedwig Steffan, 81 (21.2.) Kreszenz Chiste, 88 (21.2.) Maria Walcher, 92(21.2.) Heinrich Weber, 74 (22.2.) Nikolaus Bancher, 72 (22.2.) Franz Adler, 27 (22.2.) Karl Juri, 51 (23.2.) Karl-Heinz Reinalter, 52 (23.2.) Josepha Kuen, 91 (23.2.) Tullia Resse!. 72(24.2.) Veronika-Maria Tutz, 50 (24.2.)

Priska Lorenzi, 61 (24.2.) Eva Pawellek, 60 (24.2.) Bernhard Wenger, 19 (24.2.) Katharina Platz, 84 (25.2.) Erika Lagger, 54 (25.2.) Maria Heinzle, 66 (25.2.) Maximilian Stotz, 98 (25.2.) Erna Kofier, 69 (25.2.) Ilse Sam, 84 (26.2.) Dr.med.univ. Arnulf Hammerl, 79 (26.2.) Josef Kölblinger, 80 (26.2.) Emma Neumann, 81 (26.2.) Stephanie Mühlberg, 83 (26.2.) Josef Wegan, 87(27.2.) Teresa Weiss, 82 (27.2.) Amalia Kranebitter, 100(27.2.) Barbara Loidfelder, 90 (27.2.) Frieda Lorenz, 80 (28.2.) Johanna Wisiol, 82 (28.2.) Maria Burtscher. 85 (28.2.) Herrnenegilda Müller, 85 (28.2.) Karl Premier, 41 (2.3.) Anna Seelos, 86 (2.3.) Antal Bori, 49 (3.3.) Jasmin Brzezowski (4.3.) Margareta Spanblöchl, 89 (4.3.) Adelhaid Weigl, 70(4.3.) Hedwig Klotz, 89 (5.3.) Maria Grabner, 72 (5.3.) Gottlieb Stampf», 68 (5.3.) Gertraud Walde, 84 (6.3.) Anna Leyrer, 84 (6.3.) Anna Walser, 87 (6.3.)

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am

3. Mai 1993 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos

jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal

nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach

oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen:

Presse- und Informationsdienst

Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock

Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93 "

\ Stadt-V bucherei

Innsbruck,!^ Burggraben 3, Tel. 5360-499

Mo, Di, Do 9-11, 16-18 M Ì9-14, 16-18

Fr 9-16

GESCHICHTE UND ZEITGESCHICHTE

Chronik 1992. Der vollständige Jahresrückblick in Wort und Bild. Mit Abbildungen und Karten. Chro­nik-Verlag 1992. 144 Seiten. Die Früchte des weißen Mannes. Ökologischer Imperialismus 900-1900. Von Alfred Crosby. Mit Kar­ten. Campus-Verlag 1991. 279 Seiten. Die Geschichte der arabischen Völker. Von Albert Hourani. Mit Karten. Fischer-Verlag 1992. 635 Seiten. Geschichte Lateinamerikas von der Unabhängigkeit bis zur Gegenwart. Von Tulio Donghi. Suhrkamp Vüserl. 1991. 840 Seiten. Indira Gandhi. Eine Biographie. Von Inder Malhotra. Mit Fotos. Ploetz-Verlag 1992. 464 Seiten. Italienische Dynastien. Die berühmtesten Familien in der italie­nischen Geschichte. Lübbe-Verlag 1991. 319 Seiten. Kaiser von Mexiko. Ein Habsbur­ger auf Montezumas Thron. Von Hartwig Vogelsberger. Mit Abbil­dungen und Karten. Amalthea-Ver-lag 1992. 360 Seiten.

Karl VI. Habsburg als barocke Großmacht. Von Bernd Rill. Mit Abbildungen. Styria-Verlag 1992. 359 Seiten. Das magische Dreieck. Neue Geheimnisse aus dem Reich der Pyramiden. Von Harald Braem. Mit Abbildungen und Karten. Weit­brecht-Verlag 1992. 319 Seiten. Das Schwert des Islam. Revolution im Namen Allahs. Von Peter Scholl-Latour. Mit Fotos. Heyne-Verlag 1991. 176 Seiten. Die Sowjetunion 1917-1991. Zwei Revolutionen verändern die Welt. Von Franz Stadelmaier. Bouvier-Verlag 1991. 153 Seiten. Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam. Von Barbara Tuchman. Fischer-Verlag. 550 Sei­ten. Wirklichkeit und höfischer Traum. Zur Kultur des Mittelalters. Von Georges Duby. Mit Abbildun­gen. Fischer Verlag 1991. 173 Seiten. Der Zeuge aus dem Gletscher. Das Rätsel der frühen Alpen-Europäer. Von Lawrence Barfield. Mit Abbil­dungen. Ueberreuter-Verlag 1992. 208 Seiten.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung, Salurner Straße 11, 6020 Inns­bruck.

Gegenstand: Lieferung von Kopierpapier in Neusiedler Qualität.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Inns­bruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer 306, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. Juni 1993, 11 Uhr, in der Gene­raldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu die­sem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Anbotsöffnung: Diese findet am Dienstag, den 1. Juni 1993, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Inns­bruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotsöffnung beizuwohnen

GENERALDIREKTION

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 3

Page 15: Stadtnachrichten

GESUNDHEIT

AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel, 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 -19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.

FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL

Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproble­men in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Be­ratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbe­suche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Kranken­schwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30.

"NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS

Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88. Angebot: Telefonische und persönliche Beratung, Hauskranken-pflege, Psychotherapie, Physiotherapie, Fortbildung für Betreuer.

TIROLER SELBSTHILFE­VEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN

DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informations-und Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursu-linen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erler­nen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donners­tag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mütterberatungsstelle O-Dorf, An-der-Lan-Str. 39.

KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbst­hilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60.

SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW

Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, An­meldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13.

MULTIPLE SKLEROSE­GESELLSCHAFT

Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Inns­bruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontakt­adresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32.

"PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH"

Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäfts­stelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 -17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymna­stik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE

Österr. Herzverband, Landesgruppe Ti­rol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 1 1 Uhr.

SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN

Tini tus , jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttele­fon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87.

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES

EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck.

PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT

TIROL Müllerstr. 37, Tel. 58 51 29 (vorm.); Beratung, Therapie, Rehabilitation psy­chisch Beeinträchtigter und Kranker. BERATUNG: Beratungsstelle Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59, Beratungsstel le Anichstr . 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - Nachsorge: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHIL­FE IM ARBEITSBEREICH: Berufstrai­ningszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative Mit­terweg, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. IM WOHNBEREICH: Therapeut ische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 51 29 (vorm.). IM FREIZEITBEREICH: Treff­punkt Domplatz , Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.).

STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheili­genstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69.

NICHTRAUCHER- UND RAUCHER­BERATUNG

Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.

SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi.. 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41.

DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK

Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelne-ratungen nach tel. Vereinbarung möglich.

GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN

Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 -18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Reha­bilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hil­festellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken.

HILFE FÜR AUTISTISCHE. WAHR-NEHMUNGSGESTÖRTE UND

PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE

Beratung für Familien, Andreas-Hofer-Straße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabili­tationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45.

SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL

(START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Ver­sorgung. Soziale Rehabilitation, ambu­lante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie.

VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH

KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE)

Hilfestellung und Beratung für Angehö­rige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends)

POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29

ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL

Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ 11-Diabetiker und für Eltern diabeti­scher Kinder und Jugendlicher. Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, Diät-Koch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Lan­desleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche -Helga Freitag, Lindenstraße 18, Inns­bruck, Tel. 49 42 69.

STELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE"

Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anich­straße 40. Kontakttelefon: 57 20 93.

E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) -SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIO­

NALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part. Kontakttelefon: 28 70 31 od. 58 02 19.

DROGEN

BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE

Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Er­lerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39.

ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGEN­

GEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND

Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490.

DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT

Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinba­rung.

JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partner­beratung, Drogenberatung und Zivil­dienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15.

SOZIALBERATUNG FÜR ALKO­HOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 -12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, Kai-ser-Josef-Str. 13/111. Tel. 57 61 51; Bera­tung auch für Eltern und Angehörige.

ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentli­ches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80.

EKA, ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN

(Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

BEHINDERUNG

BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS

Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14

4 SERVICEBEILAGE - STADT NACH RICHTEN - APRIL 1993

Page 16: Stadtnachrichten

HEILPADAGOGISCH-INTEGRIERTER KINDERGARTEN

DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehin­derter Kinder in Kleingruppen, Therapie­angebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm-und Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.

SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrich­tung für Menschen mit Körperbehinde­rungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bie­ten selbsthergestellte Produkte zum Ver­kauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr.

BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE

UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für El­tern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65.

SOZIALBERATUNG FÜR BEHIN­DERTE UND FAMILIENBERATUNG

Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. -Do. 9 - 12 und 15-17 Uhr.

HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungs­stelle mit den Schwerpunkten: Behinde­rung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr.

TIROLER BEHINDERTEN-SPORTVERBAND

Höttinger Au 72a/II/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36.

BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK

Breiten- und Leistungssport für körperbe­hinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90

LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK

Domanigweg 3, Telefon 41 5 21 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Men­schen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr.

VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für auti-stische, entwicklungsverzögerte, teillei-stungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landes­regierung und den Univ.-Kliniken erfolg­reiche Therapiemöglichkeiten an. Außer­dem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der ver­schiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmel­dung: 49 44 20 od. (05223) 41 6 86.

KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEI­STIG BEHINDERTER MENSCHEN

Dezentraler Auf- und Ausbau von betreu­ten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33.

ÖSTERREICHISCHER ZIVIL­INVALIDENVERBAND

LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte . Anichstr . 24/IV, Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 -16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

KRANKENTRANSPORTE PFLEGE

MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.

JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, K r a n k e n t r a n s ­porte - Fernfahrten, öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege) ; Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 4 02.

MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41 , Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewer­ber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12.30 Uhr.

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK

Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf - Hilfe für Alleinstehende.

PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK

Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

HILFE-UND BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN

SELBSTHILFEGRUPPE FUR ESSGESTÖRTE

Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr.

VEREIN NETZWERK ESSSTÖRUNGEN

Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 -11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.

ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG

Neues Rathaus, Fallmerayerstr. I, Par­terre, jeden 1. Mi. im Monat, 14-16 Uhr.

ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG

Fürstenweg 86 (in den Räumen der öf-fentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr.

ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozei­ten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnast ik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

FRAUENSELBSTHILFE

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12.

FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel, 58 09 77. Frauen­zentrum-Frauenhaus.

CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN

Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, Erzherzog-Eugen-Str. 9, Tel. 13 01 53.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT

Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Bera­tung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durch­führung verschiedener Kurse.

VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG"

Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 -17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeant­worter . Der Verein bietet Ausspra­chemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizi­nische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzei­ge verbunden.

FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS"

Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hir ten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kin­dern in Krisensituationen; Lebensbera­tung und Hilfe bei Arbei t s - und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34.

DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsor t für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensi­tuationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.

BERATUNGSSTELLE FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN

Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 1 5 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.

TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr . 2/II (Marktgraben) , Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr

BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN"

Fürsten weg 114 - Amberggasse, Tele­fon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.

STILLBERATUNG

Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633

ERZIEHUNGSBERATUNG

ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und The­rapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr.

SELBSTHILFEGRUPPE HYPER­AKTIVES KIND

Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im

Monat in der Erziehungsberatung, Anich-straße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93

SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

JUGENDBERATUNG UND JUGENDTREFFS

JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos

BERUFS-INFORMATIONS-ZENTRUM

Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Be­ratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Be­rufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr.

K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Per­sönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugend­lichen im Alter von 13 bis 18 Jahren.

JUGENDZENTREN:

Jugendzen t rum Hött ing-West : Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So.

und Di. Ruhetage

Jugendzen t rum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr

Jugendzen t rum Prad l : Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

FAMILIENBERATUNG

PARTNER- UND FAMILIENBERA­TUNG DES INSTITUTS

FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. -Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vere inbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Vor­anmeldung.

AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Fa­milienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproble­men. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öff­nungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr.

FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partner­probleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeite­rinnen sowie eine Ärztin nach tel. An­meldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 17-20 Uhr

Fortsetzung auf Seite 6

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 5

Page 17: Stadtnachrichten

Fortsetzung von Seite 5

EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERA­TUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinba­rung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.

FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS

Familien in vorübergehenden Notsitua­tionen finden Unterstützung durch ausge­bildete Famil ienhelfer innen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36.

ZENTRUM FÜR EHE UND FAMI LI EN FRAG EN

Anichstr. 24/11. Hilfe in Fragen Partner­schaft, Familienplanung und Schwanger­schaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Ju­gendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.

FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Pro­blemen oder Sorgen in den Bereichen Fa­milie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelan­gen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

SOZIALBERATUNG -FAMILIENBERATUNG

Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40.

TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familien­beratung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilger-mair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreu­ung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U.

EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozial­fragen und sonstigen Lebensschwierig­keiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwi­schen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innereb-ner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN

TIROLER PLATTFORM FUR ALLEINERZIEHENDE

Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Bera­tung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.

EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsi­tuationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 -11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefoni­sche Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10.

VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen so­wie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßi­ge Veranstaltungen für Kinder und Ju­gendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11.

ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern ; Geburtsvorbereitungskur-se; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienbera­tung im E l t e rn -Kind-Zen t rum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr.

GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE

Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. An­fragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57.

LEBENSHILFE TIROL

Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. -Fr. 8- 17 Uhr, Tel. 41 5 21.

TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulser-vice (Referats-, Sponsor-, Schüleraus­tausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99.

SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN

Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzell­gasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 -

13 Uhr, Di., Do. 16 sehe Anmeldung!

18 Uhr. Telefoni-

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen :

O Führerschein " B " (mind. 3jährige Praxis)

O Mindestalter: 22 Jahre

• Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land

• einwandfreier Leumund

Die Ausbildung für die Führerscheine "C" bzw. "D" wird von uns bezahlt.

Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Ver­kehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da.

INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psy­chologischen Belangen von Fami­lien, Partner/innen, Jugendlichen und Kin­dern.

INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL

Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereins­abend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort.

TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mitt­woch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfäl­len Tel. 58 40 65.

ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromver­rechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 -16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.

ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK

Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. -Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.

MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS

Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.

MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechts­

fragen. Sprechstunden Mo. 15.30 -17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 -17.30 Uhr.

SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauch­barem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731.

KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM

Beratung bei Vernachlässigung, körper­licher Mißhandlung und sexueller Aus­beutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöckl-gebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefo­nisch.

TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER

Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsbera­tungen im Miet- und Wohnungseigen­tumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 -15 Uhr

HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI)

Adamgasse 11: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.

SOZIALBERATUNG BARWO Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmit­tags nach Vereinbarung; Tel. 58 17 54.

SOZIALWÄSCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreu­ung von Obdachlosen", Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 35; kos tengüns t iges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30 -11.30 Uhr; Tel. 58 07 03.

FLUCHTLINGSBERATUNG

KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG

Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 1 2 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle:

Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.

Gegenstand: Lieferung von duktilen Druckrohren Klasse K 9, Formstücken mit Zubehör für Trinkwasser

Die Ausschreibungsunter lagen können ab sofort bei den Stadtwerken Inns­bruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel. 5907 Klappe 672).

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 8. April 1993, 9 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststem­pels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Anbotöffnung: Diese findet am Donnerstag, den 8. April 1993, 9 Uhr, bei den Stadtwerken Inns­bruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotsöffnung beizuwohnen

GENERALDIREKTION

Ó SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 18: Stadtnachrichten

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck

Objekt: Ausbau der Kläranlage Innsbruck

Ausschreibung: Gegenstand des Angebotes ist die Lieferung und Montage der gesamten haustech­nischen Ausrüstung. Folgende Leistungen sind in der Ausschreibung enthalten:

• Heizung • Lüftung und Abluftbehandlung • Sanitär • Brauchwasserversorgung • Isolierung • Druckluftversorgung • Trinkwasserversorgung • Regelungstechnik • Aufzugsanlage • Sonstiges

Montagezeit: Juni 1993 bis Anfang 996

Die Angebotsunterlagen können ab Montag, den 5.4.1993 beim Amt für Stadt­entwässerung und Abfallbeseitigung, Fallmerayerstr. 1, 6020 Innsbruck, Tel. 5360-0, gegen einen Spesenersatz von 4.400,— inkl. MwSt. abgeholt werden.

Angebotsabgabe: Die Angebote sind bis spätestens 3.5.1993, 11 Uhr, im Stadtbauamt, 3. Stock, Zi. 403, in einem verschlossenen Umschlag abzugeben.

Angebotseröffnung: Stadtbauamt, Zi. 416, am 3.5.1993, 11.05 Uhr.

Der Stadtbaudirektor: OSR Dipl.-Ing. Müller

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen:

Gemeinderatssitzung vom 2S.2.I993

AUFLAGE DES ENTWURFES: Entwurf des Flächenwidmungspla­nes Nr. HA-F6, Höttinger Au, Bereich nördlich der Universitätssportstätten. Im Planungsbereich werden für eine geplante Tennisanlage die bestehenden Widmungen "Sonderfläche im Frei­land - Sportanlage und Studenten­heim" und "Freiland" in "Sonderfläche im Freiland - Tennisfreiplätze mit Klubhaus" umgewidmet. AUFLAGE DES ENTWURFES UND BESCHLUSS GEM. § 28 (3)a) TROG: Hinsichtlich des folgenden Entwurfes hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. § 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die dem Entwurf entsprechende Ände­rung des Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirk -sam wird, wenn innerhalb der Aufle­gungsfrist keine Stellungnahme zum Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 10/bg, Wüten, Bereich zwischen Schöpfstraße und Tempistraße (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 10/au, ZNr. 2693 und Nr. 10/az, ZNr. 3005) Entsprechend den städtebaulichen Zielsetzungen einer besseren Bauland­ausnutzung und der im Planungsbe­

reich teilweise bereits überschrittenen Bebauungsplanbestimmungen wird die Geschoßflächendichte von 0,6 auf 0,8 und die Bebauungsdichte von 0,3 auf 0,4 erhöht. Alle übrigen Festlegungen bleiben gegenüber dem rechtskräftigen Bebauungsplan unverändert.

Die Entwürfe, bestehend aus zeichne­rischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayer-straße 1,4. Stock, vom 9. 3. 1993 bis einschließlich 6. 4. 1993 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Infor­mationen zu den aufgelegten Entwür­fen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemein­debewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu neh­men.

Beschlüsse: Es wurde der Bebauungsplan Nr. 63/gf, Pradl, Bereich Wiesengasse, Kaufmannstraße und westlich Plonergasse beschlossen.

Fernsehentsorgung -wohin mit alten Geräten?

In fast jedem österreichischen Haushalt steht heutzutage minde­stens ein Fernsehapparat. Jedes Kind kennt dieses Gerät und weiß, wie man es bedient. Was sich hinter der Mattscheibe befindet, entzieht sich aber meist der Kenntnis der Fernseh-Konsumen-ten. Die Kunststoff­teile (Gehäuse, Schalter, usw.) sind zumeist mit Flammschutzmit­teln beschichtet. Beim Verbrennen entstehen Dioxine und Furane. Die Bildröhre besteht aus zwei Glasteilen unter­schiedlicher Rezeptur und ist innen mit Cadmiumsulfid in Pulverform beschichtet. Cadmiumsulfid hat bei Tierversuchen erbgutverändernde und krebserregende Wirkung gezeigt. Die Platinen (Leiterplatten) werden aus glasfaserverstärktem Polyester und Epoxidharz hergestellt. Die auf­gelösten Bestandteile sind größten­teils Edelmetalle. Die Kondensatoren bestehen aus Aluminium und getränktem Papier. Als Tränkmittel wurden bis vor etwa 10 Jahren polychlorierte Biphenyle (PCB) verwendet, heute Mineralöle und Wachse. PCB-hältige Konden­

satoren sind als gefährlicher Abfall einzustufen. Kabel enthalten Kupferdrähte und Isolierungen aus Weich-PVC, Gummi oder Polyäthylen. Beim Ver­brennen entstehen Dioxine. Rund 300.000 neue Fernsehapparate und 200.000 Personalcomputer wer­

den jährlich in Österreich verkauft. Alte TV-Geräte und Computer, die weder fürs Keller-stüberl noch für den Flohmarkt geeignet waren, landeten bisher

zumeist bei der Sperr­müllabfuhr. Als Sperr­

müll darf ein Fernsehgerät aber seit März 1992 nicht mehr entsorgt wer­den: Das Umweltministerium hat festgestellt, daß Fernsehapparate und andere elektronische Geräte wegen ihrer Bestandteile als Problemstoffe anzusehen sind. Am besten, Sie geben Ihr Gerät beim Kauf eines neuen dem Händler zurück. Bei manchen Händlern ist die Annahme gratis, bei anderen erfolgt sie nur gegen eine Entsor­gungsgebühr. Ansonsten ist für die Annahme die Stadt Innsbruck, Städtischer Wirt­schafts- und Zentralhof, Roßau­gasse 4, zuständig.

UMWELTBERATUNG % ^ < 9 INNSBRUCK <M>(3)<^

Müllerstraße 26. Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

GENEHMIGUNGEN

Erteilte Baugenehmigungen

Werbeeinrichtungen Pradler Straße 41, ADEG Austria Augasse 1, 6060 Hall i.T. Schneeburggasse 3, Robert Großgastei-ger Konditorei, Schneeburgg. 4 Salurner Straße 15, TOURIST CENTER HOTELBAU GesmbH., Karl-Kapferer-Str. 5 Dreiheiligenstraße 2, Tiroler Gebiets-krankenkassc. Klara-Pölt-Weg 2 Werbeeinrichtungen - Verlängerung, Graßmayrstr. 23, Dr. G rupe Werbung GesmbH., Jakob-Staincr-Gasse 25, 1130 Wien Andechsstraße 85, GREIF Möbelmarkt, Andechsstr. 85 Schneeburggasse 51, Wolfgang Saur-wein Raumaustatter. Schneeburgg. 51 Mitterweg 9, EKD-Elektrokundendienst Ges.m.b.H., Mitterweg 9 Leopoldstraße 44, Orientteppiche GH. Fatahi. Amraser Str. I

Andreas-Hofer-Straße 44, Ankünder GesmbH., Bozner Platz 2 Salurner Straße 11, Stadtwerke Inns­bruck, Salurner Str. I I Fritz-Konzert-Straße 4, Happy Pizza, Inh. Trois Johann, Fritz-Konzert-Str. 4 Maria-Theresien-Straße 1, Hagebank Tirol, Meinhardstr. 1 Bilgeristraße 24, Wolfgang Platzer, Eichlerstr. 14, 6080 Igls Südtiroler Platz 14-16, Amt der Tiroler Landesregierung, Landeshochbau, Her­rengasse I Pontlatzer Straße 63, Royal Cosmetic VertriebsgesmbH., Pontlatzer Str. 63 Pfarrgasse 5, Carl Alois Walde KG, Inn-str. 23-25 Viaduktbogen 88, Pepino Bodner Han­dels- und Vermittlungsgesellschaft OEG, Ing.-Etzel-Str. 88 Dreiheiligenstraße 8, Georg Früh, Cafe Rubin, Dieiheiligenstr. 8 Höttinger Au 48, Firma M. Kirchmair, Milser Str. 24, 6060 Hall i.T.

Fortsetzung auf Seite 10

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 7

Page 19: Stadtnachrichten

Tiroler Landestheater Großes Haus

(Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.)

La Traviata (Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi) Sa. 10. und Fr. 23. April

Lamento (Tanztheater von Eva-Maria Lerchen-berg-Thöny nach Texten von Hermann Broch) Mi. 7. und Fr. 30. April

Oedipus Rex (Opernoratorium in zwei Akten von Igor Strawinski)

Herzog Blaubarts Burg (Oper in einem Akt von Béla Bartók) Do. 8., Fr. 16. und Mi. 21. April

Eine Nacht in Venedig (Operette von Johann Strauß) So. 11., Do. 15., Di. 20., Do. 22. und So. 25. April

Kasimir und Karoline Sa. 17., So. 18., Sa. 24., Mi. 28. und Do. 29. April

Kammerspiele

(Beginn 20 Uhr)

Auf Wiedersehen Kinder (Nach einem Drehbuch von Louis Malle) Mi. 7., Do. 15., Fr. 16., Mi. 21., Do. 22. und Fr. 23. April

Sa. 17. April Sonderveranstaltung kür Kinder-krebshilfe Bunter Abend Foyer der Kammerspiele

So. 18. April, 11 Uhr Theater im Gespräch im Foyer der Kammerspiele

So. 18. April Liederabend mit Assia Davidov

Sa. 24. April Die Zauberflöte Gastspiel Laokoon Group

So. 25. April Carmina Burana/Moor's Pavan und Der Weibsteufel Gastspiel Gärtnerplatztheater und Tanztheater Landestheater

Mo. 26. April Rosetta klopft Gastspiel Laokoon Group

Di. 27. April Mov'in Gastspiel Paradogs

Mi. 28,/Do. 29. April Cités Citées Gastspiel Plaisir D'offrir

A P R I V E R A N S T A L T U N G E N

(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)

Kellertheater

(Tel. 58 07 43; Adolf-Pichler-Platz 8 -Beginn 20 Uhr)

"Mathematik der Liebe" (von Esther Vilar) Soloprogramm mit Heide B irkner jew. Mo. und Di. bis 27. April

"Volksvernichtung" (von Werner Schwab) jew. Mi. bis So. vom 15. bis 30. April

Leobühne

(Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 -Beginn 16 Uhr)

"Es war die Leiche" (von Ephraim Kishon) Sa. 24. April (Premiere), Sa. 1., Sa. 8., Sa. 15. und Sa. 22. Mai

Volksbühne Blaas

(Tel. 58 60 01/43 1 73, Maria-Theresi-en-Str. 8 - Beginn 20 Uhr)

"Der blitzg'scheite Michl"

(Ländliche Satire von Karl Wittlinger)

tägl. außer Mo. und Di. bis 18. April (am 9. April keine Vorstellung)

"Kein Auskommen mit dem Ein­kommen"

(Lustspiel von Fritz Wemper)

ab 21. April

Bierstindl

(Tel. 63 70 63/20 58 68, Klostergasse Beginn 15 Uhr)

Das Gespenst von Canterville (von Oscar Wilde)

jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag bis 30. April, außer Sa. 3. bis So. 18. April

Theater an der Sili

(Tel. 56 14 61, Jahnstraße 25 - Beginn 19.30 Uhr)

"Stolpergeister" (Schwarzes Theater von Günther Riedl) jeweils Samstag bis Sa. 19. Juni; Sa. 29. Mai keine Vorstellung!

Konzerte

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Mi. 14. April Neue Lehrer stellen sich vor Miki Hiroko Konservator! umssaal

Mi. 14. April, 10.30 Uhr 2. Schuljugendkonzert Congress Innsbruck

Do. 15. bis Mi. 21. April Landeswettbewerb "Jugend musi­ziert" Konservatorium

So. 18. April, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert MS Dixie-Kapelle - Leitung: Erich Reiter und Gottfried Jaufenthaler -Texte von S.N. Amerstorfer Hofgartencafé

Mo. 19. April Gastspiel "Stephanie Werger" Congress Innsbruck

Di. 20. April 6. Meisterkonzert Katia und Marielle Labeque (Klavier) - Werke von: W.A. Mozart und Maurice Ravel Congress Innsbruck, Saal Tirol

Mi. 21. April Gastspiel "Herman van Veen" Congress Innsbruck

Do. 22. April, 19.30 Uhr 8. Jeunesse-Konzert 12 Saxophone bilden ein Orchester Konservatoriumssaal

Fr. 23. April, 15.30 Uhr Jeunesse-Kinderkonzert Das Zimmer im Turm Konservatoriumssaal

Sa. 24. April, 19 Uhr Kammerkonzert Jeanette de Boer (Hammerflügel) -Edward VVitsenburg (histor. Harfe) Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum

Sa. 24. April Konzert "Gen Rosso" Congress Innsbruck

So. 25. April, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Herbert Meider (Bariton) - Antonella Costantini (Klavier) Hofgartencafé

Di. 27. April 7. Kammerkonzert Carmina Quartett, Zürich - Thomas Larcher (Klavier) - Josef Niederham­mer (Kontrabaß) - Werke von: Joseph Haydn, Karol Szymanowski, Franz Schubert Konservatoriumssaal

Do. 29./Fr. 30. April 7. Symphoniekonzert Kasper de Roo (Dirigent) - Thomas Larcher (Klavier) - Werke von: Igor Strawinsky und W.A. Mozart Congress Innsbruck, Saal Tirol

Kirchenkonzerte

Di. 6. April, 19.30 Uhr Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach - Wilfried Jochens (Evangelist) - Albert Hartin-ger (Christus) - Mona Spägele (Sopran) - David Cordier (Alt) - Peter Grönlund (Tenor) -Frederilc Martin (Baß) - Salzburger Bachchor -Barockorchester "Sol sol la sol" Landesgedächtniskirche St. Paulus, Reichenauer Str. 68

Sa. 24. April, 20 Uhr Kirchenkonzert Collegium vocale - Gambenensemble -Reinhard Jaud - Hubert Hoffmann Pfarrkirche St. Nikolaus

Ausstellungen

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Sicht der Dinge 3 - Kleiden>prache -100 Jahre Mode aus dem Frauen­museum Meran - bis 3. Oktober DAD Autriche/DAD Austria - 7. April bis 6. Juni 23. Österr. Graphikwettbewerb (Moderne Galerie) - 16. April bis 16. Mai Di. bis Sa. 10 - 12 und 14-17 Uhr, So. 10- 13 Uhr.

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Gerold Wucherer - Objekte. Videoin­stallation, "Dépendance Mexiko" -

8 SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 20: Stadtnachrichten

vom 8. bis 28. April Mo. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - bis 9. April Mo. bis Do. 8- 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr.

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Alois Höfer- Aquarelle, Blumen und Landschaften - bis 10. April Gerhard Gutruf- 14. April bis 8. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-12 und 15- 19 Uhr.

Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a 13 Künstler aus Tirol (Bonn II) - bis 9. April Magnus Pöhacker und Gruppe von Avramidisschüler - 15. April bis 9. Mai Di. bis Sa. 9 - 12 und 15- 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Kleiner Hofgarten Rennweg 8a "Figuren im Stein" - Karin Bachlech-ner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai.

Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Isabel Say, Paris - bis 14. April Mo. bis Sa. von 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Erwin Kastner - bis 15. April Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63.

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Arthur Salner - "Bilder - Bruchstücke" - bis 24. April Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr.

Galerie Orms Höttingergasse 11 Jan Kubicek, Pavel Rudolf, Vladimira Sedlakova, Jiri Valoch - bis 9. April Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91.

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Michael Wolf - Bilder aus Krakau -bis 16. April Maria Lassnig - Bilder, Aquarelle, Zeichnungen - 20. April bis 12. Mai Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Galerie D'Ecole Bienerstraße 29/1 Gabi Brock - "Puppen - Objekte" -bis 9. April Mo. bis Fr. 16- 18 Uhr.

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Robin Christian Andersen -bis 26. April

Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 Sa. 9.30- 12.30 Uhr.

18.30 Uhr,

Fotoforum West Fürstenweg 20 Andreas Zipperle - Passerwasser - bis 17. April Fr. 17- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

Congress Innsbruck Renn weg 3, Foyer 2 Art '93 - Ölbilder, Aquarelle, Skulpturen - bis 12. April tägl. von 16-20 Uhr.

Galerie am Grillhof Grillhofweg 100, Vili Wilhelm Kufferath - Objekte -bis 7. Mai

Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, Sonn- und Feiertage und vom 6. bis 14. April geschlossen.

Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Gerlinde Bommer - "Venezianische Impressionen" - bis 3. Mai.

Botanischer Garten Hötting, Botanikerstraße "Rund um den Äquator" - Nutzpflan­zen aus der Tropenwelt - bis 13. April tägl. von 10- 13 Uhr.

AK-Bildungsheim Seehof Hungerburg, Gramartstraße 10 Menschen/Arbeitsimpressionen/Kör­per - Bilder des ÖGB-Fotoclubs Kuf­stein - bis 23. April.

Hypo Bank (Innrain - Klinik) Jyoti - "Sag' es mit..." - bis 18. April.

-̂̂ -̂ f-̂

Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt

Geöffnet Mo bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr

8. bis 28. April

GEROLD WUCHERER Objekte, Videoinstallation,

,,Dépendance Mexiko"

Eröffnung der Ausstellung Mittwoch, 7. April, 18 Uhr

Altstadt

So. 11. April, II Uhr Musikkapelle Ranggen

So. 18. April, 11 Uhr Newton High School Band, USA

Do. 22. April, 15 Uhr Joel Barlow High School Choir, USA

Sa. 24. April, 10 Uhr/So. 25. April, 11 Uhr Gastspiel Paradogs - "Farbenspin­ner" Eine Veranstaltung des Tiroler Lan­destheaters

Jugendzentrum Z 6

Fr. 23. April "Attwenger" Brachiale Volksmusik auf Linz

Sa. 24. April Techno Express - Disco

So. 25. April Hallenfußballturnier der Tiroler Jugendzentren

Sa. 26. oder So. 27. April Z6-Straßenfest

Congress Innsbruck

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben):

Mi. 7. April Kabarett: Hans Söldner

Do. 29. April bis Mi. 5. Mai, 17 bis 19 Uhr "40 Jahre Kamera-Club Innsbruck" - Innsbrucker Fotoschau

Messegelände Innsbruck

(Tel. 59 8 38 - Falkstraße 2 - 4)

21. bis 25. April, 9 - 18 Uhr Innsbrucker Frühjahrsmesse Autoschau, Modepromenade, Gesund­heit '93, Weinkost

Café Central

(am Sparkassenplatz)

Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr

Olympia Eissportzentrum

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Mi. 17. April Live-Sendung "Wetten daß...?"

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 9

Page 21: Stadtnachrichten

G E N E H M I G U N G E N

STADT INNSBRUCK

Fortsetzung von Seite 7

Erteilte Baugenehmigungen

Hilberstraße 18, Tiroler Sparkasse, Hil-berstr. 18, 6080 Igls Wilhelm-Greil-Straße 14, Osten. Ver­kehrsbüro AG. Wilhelm-Greil-Str. 14 Maria-Theresien-Straße 49, Fa. Croco­diles, z.Hd. Lichthaus Haid. Trient!-gasse 43 Bürgerstraße 22, RA Dr. Josef Neier, Colingasse 5 Erlerstraße 18, Girocredit Bank AG, Seeböckgasse 32, 1160 Wien Grabenweg 2, Alois Wild GmbH., Gra­benweg 4 Etrichgasse 30, Tanzer Erich Ges.m.b.H. & Co KG, Etrichgasse 30 Schneeburggasse 67b, Z-Länderbank Austria AG. Museumstr. 20 Radetzkystraße 31, Z-Länderbank Bank Austria AG, Museumstr. 20 Höttinger Au 44, AS Bauelemente Ges.m.b.H., Höttinger Au 44 Leopoldstraße 36, Erich Graf, Leopold-str. 36 Kranebitter Allee 138, Joakimidis Ges.m.b.H., Kranebitter Allee 144/180 Amraser Straße 39, Vera Stiebleichin-ger, Hotel Aipin-Park, Pradler Str. 28 Südtiroler Platz 1, Z-Länderbank, Lan­desdirektion Tirol, Museumstr. 20

Aufzugsanlagen Andechsstraße 85, Hans Wetscher Möbelhaus GmbH. & Co KG, 6263 Fügen 60

Adamgasse 4, Elisabeth Maelzer, Schierngasse 5 2 Aufzugsanlagen, Höttinger Au 72a, TIGEWOSI, Fürstenweg 27 Museumstraße 3, C & S - Immobilien-gesmbH., Opernring 17, 1010 Wien 3 Aufzugsanlagen, Adamgasse 28, SELENE-Raiffeisen Immobilien, Jac-quingasse 16-18, 1030 Wien Simonsweg 3, E.V.Stiebleichinger, Hil-berstr. 8, 6080 Igls 2 Aufzugsanlagen, Feldstr. 1 la, P & R-Leasing Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Str. 1 2 Aufzugsanlagen, Tiergartenstr. 127 u. 129, Mitterweg 174 u. 176, Innbau-Wohnbau GesmbH.. Fischnalerstr. 12 2 Aufzugsanlagen, Salurner Str. 1, Tiro-tel-Immobilienverw. u. Vermittlungs-ges.m.b.H., Speckbacherstr. 29 2 Aufzugsanlagen, Salurner Str. 1, Tiro­ler Bauernbund, Brixner Str. 1 Kleinlastenaufzug, Ing.-Etzel-Str. 30, Schlüsselverlag LS. Moser. Ing.-Etzel-Str. 30 2 Lastenaufzüge, Feldstr. 11 a, P & R Leasing GesmbH., Maria-Theresien-Str. 1 Kleinlastenaufzug, Ing.-Etzel-Str. 30, Schlüsselverlag LS. Moser GesmbH., Ing.-Etzel-Str. "30 Kleinlastenaufzug, Herreng. 8, CA-Lea-sing Immobilien GmbH., Meinhardstr. 5 Personenaufzug, Edith-Stein-Weg 2, Biolith-Wohnbau GmbH., Amraser-See-Str. 14 Hunoldstraße 3, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 6 Andreas-Hofer-Straße 38, PROFIL WohnbaugesmbH., Amraser Str. 1 Maria-Theresien-Straße 16, Dipl.-Vw. Dr. Rubatscher, Josef-Hirn-Str. 1 Personenaufzüge, Egger-Lienz-Straße, Kammer der gew. Wirtschaft, Meinhard­str. 14 Kleinlastenaufzug, Weißgattererstr. 38a, Dr. Klaus Neuner, Anichstr. 40 Kleinlastenaufzug, Salurner Str. 15, CASINO AUSTRIA AG. Dr.-Karl-Lue-ger-Ring 14, 1015 Wien Personenaufzug, Sparkassenplatz 2, Sparkassen Liegenschaftsverwaltungs GmbH., Erlerstr. 10 Pradler Straße 57, BPB Bau-Planungs-

gesmbH., Innsbrucker Str. 29, 6060 Hall i.T. Weingartnerstraße 129, Sonnenland-Haus, Weingartnerstr. 129 Personenaufzug, Dr.-Ing.-Riehl-Str. 3, ÖBB-Elektrobauleitung Uttendorf, 5723 Uttendorf/Pinzgau Meinhardstraße 14, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Meinhardstr. 14 Personenaufzüge, Grabenweg 5,7, Hypo-BTV Immobilienleasing, Bozner Platz 5 Personenaufzüge, Sterzinger Str. 2, H. Garber, Imp.-Export GesmbH., Leopold-str. 54

Ölfeuerungsanlagen Wasserrechtliche Bewilligung, Wein­berggasse 7, Hans Hochenburger, Wein­berggasse 7 Am See 1, Wohnpark Igls Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 14 Wasserrechtliche Bewilligung, Arzler Straße 136, Thomas Kerschbaumer. Arz­ler Str. 136 Klappholzstraße 15, Gertrude Panwink-ler, Klappholzstr. 15 Bleichenweg 52,52a, 52b, 52c, Modem­bau Ges.m.b.H., Liebeneggstr. 6 Mitterweg 125b - d, IF-Gastbetriebe Ges.m.b.H., Valiergasse 10 Valiergasse 10, Ing. Kurt Batkowski, Valiergasse 12 Wasserrechtliche Bewilligung, Lanser Straße 2, Dr. Franz Sulzenbacher, Bichl-weg 8 Wasserrechtliche Bewilligung, liei-chenauer Straße 50, Marlene Holzer, Reichenauer Str. 50 Wasserrechtliche Bewilligung, Winkel­feldsteig 4, Herbert Todeschini, Winkel­feldsteig 4 Anton-Rauch-Straße 3,5,7, Bauges.m.b.H. Fritz & Lutz, Franz-Fischer-Str. 1 Pertingerweg 8a, Josef Egger, Pertinger-weg 8a Wasserrechtliche Bewilligung, Canisi-usweg 133, Dr. Nikolaus Neu, Canisius-weg 133 Wasserrechtliche Bewilligung, Canisiusweg 135, Mag. Joachim Stockinger, Canisiusweg 135 Wasserrechtliche Bewilligung, Land­

seestraße 4, Dipl.-Ing. Armin Prettner, Landseestr. 4 Dörrstraße 81, Metallbau Kohlegger Ges.m.b.H. & Co. KG, Dörrstr. 81 Amraser-See-Straße 56h, Brugger Anton, Klammstr. 12A Höhenstraße 118b, Dipl.-Ing. Wolfgang Kritzinger, Erzherzog-Eugen-Str. 3 Wasserrechtliche Bewilligung, Ing.-Sigl-Straße 12, Wilfried Zechner, Ing.-Sigl-Str. 12 Perthalergasse 1, Norbert Resch, Pertha-lergasse 1

Propangasanlagen Gramartstraße 119, Wolfgang Steidl, Gramartstr. 119

Ausgestellte Gewerbescheine

Dipl.-Ing. Mohammad Kiafar, Höttin­ger Au 24, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Teppichen und Textilien "Studia Studentenförderungs Ges.m.b.H.", Herzog-Sigmund-Ufer 15, Buch-, Kunst- u. Musikalienhandel, ein-geschr. auf die Ausübung des Buchhan­dels "Installationen Steffan KG", Bachgasse 2. Aufstellung von Niederdruckzentral-heizungsanlagen und Warmwasserberei-tungsanlagen Karin Koller, Salurner Str. 15/1, Bera­tung von gesunden Personen über gesun­de Lebensführung usw. "Österr. Fernwärmeges.m.b.H.", Beda-Weber-Gasse 19, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations­und Raumheizzwecke Ing. Roman Christian Motz, Peerhof-str. 36, Baumeistergewerbe "Sanesco medizinisch-technische Geräte Ges.m.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 37 (Betriebsst. v. Wien 14, Gurk­gasse 16), Verleih von medizinischen Geräten "Sanesco medizinisch-technische Geräte Ges.m.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 37 (Betriebsst. v. Wien 14, Linzer Str. 46), Handelsgewerbe, beschr. auf den Kleinhandel "TSG-Transport- und Speditions Ges.m.b.H.", Haller Str. 257, (weitere

Betriebsst. von Volders, Kreuzbichl weg 1), Güterbeförderung mit Kfz., mit 10 Lastkraftwagen, eingeschr. auf den Transport von Flüssiggas mit Tankfahr­zeugen, hier jed. beschr. auf die Ausü­bung mit 5 (fünf) Lastkraftwagen Alois Johann Fauster, Hunoldstr. 5 (Standortverlegung von Hall i.T., Tschi-dererweg 8), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Eiweiß-Kohle­hydratkonzentraten, Elektrolyt-Mineral­drinkkonzentraten sowie Protein- und Müsliriegel Beatrix Gruber, Kiebachgasse 7, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Aqua-PLAN Technisches Büro Ges.m.b.H.", Adolf-Pichler-Platz 12, Technisches Büro auf dem Fachgebiet der Kulturtechnik Martin Mödlagl, Salurner Str. 16/1 (Standortverlegung von Ma. Enzersdorf a. Geb. Südstadt Zentrum I, Top 12), Versicherungsmakler. "Miro Gastgewerbeges.m.b.H.", Fall-merayerstr. 10, Gastgewerbe. Michael Steiner, Technikerstr. 62, Taxi-Gewerbe, beschr. auf die Ausübung mit einem Pkw. "Lezzet Ovacin & Bulut Ges.m.b.H.", Salurner Str. 18. Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebens­mitteln Franz Hiessböck, Falkstr. 8, Lebens­und Sozialberater Robert Homer, Kärntner Str. 40, Orga­nisation und Durchführung von Veran­staltungen "Tectrade Handels-GmbH", Maria-Theresien-Str. 16, Handelsgewerbe Ing. Dietmar Berauer, Pirmingasse 15. Handelsagent Manfred Friessnegg, Anton-Rauch-Str. 25, Handelsagent Kurt Starrach, Adamgasse 19, Handelsagent "Toys "R" Us Handelsges.m.b.H.", Andechsstr. 85 (weitere Betriebsst. von Ansfelden, Haid, Ikeaplatz 4). Handels­gewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Gerhart Wendlandt, Bozner Platz 6, Versicherungsmakler Nathanael Wölbitsch, Universitätsstr. 14, Antiquitäten- und Kunstgegenstände­handel, eingeschr. auf Bilder (Gemälde) "M & E Stany Warenhandels-KEG", Maximilianstr. 5, Handelsgewerbe Dorn Decebal LUCA-BOIER, Maria-hilfpark 1/Top 109, Handelsgewerbe, beschr. auf den Im- und Export Dorn Decebal LUCA-BOIER, Maria­hilfpark 1/Top 109, Handelsagent Anuschka Lehnhart, Innerkoflerstr. 2, Aufräumen, Zusammenkehren, Teppich­klopfen, Staubwischen, Staubsaugen

"Metasys Produktionsges.m.b.H.", Hunoldstr. 12, Zusammenbau von medi­zinisch-technischen Geräten aus vorge­fertigten zugekauften Teilen Petra Egger, Haller Str. 129, Kosmeti­ker, eingeschr. auf das Anbringen künst­licher Fingernägel "Schmankerl-Gastro Ges.m.b.H. & Co. KG", Kiebachgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" Reinhard Öfner, Josef-Stapf-Str. 2, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restau­rant"' Ing. Manfred Nemati, Mitterweg 174/36, Betrieb eines Zeichenbüros "Ruetz Brot Ges.m.b.H. & Co. KG", Hauptbahnhof - Abfahrtshalle (Betriebs-st. v. Keniaten, Sportplatzweg 2), Bäcker, eingeschr. auf eine Verkaufsniederlas­sung Rainer Raggi, Innrain 133, Elektroin-stallation der Unterstufe Dr. Hieronymus Praxmarer, Eduard-Bodem-Gasse 5, Dienstleistungen in der autom. Datenverarbeitung usw. Wolfgang Kozak, Universitätsstr. 3, Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger

10 SERVICEBEILAGE - STADT NACH RI CHT EN - APRIL 1993

Page 22: Stadtnachrichten

Barbara JOVY, Salumer Str. 15, Han­delsgewerbe, beschr. auf den Einzelhan­del mit Textilien Ing. Rudolf Köck, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 (Standort verlegt v. Thaur, Dörferstr. 7). Betriebsberater einschl. Betriebsorganisation "Huber GmbH", Valiergasse 49, Han­delsgewerbe "Huber GmbH", Valiergasse 49, Ver­richtung v. manuellen und maschinellen Erdarbeiten Karin Vettori, Kajetan-Sweth-Str. 48/2/5, Güterbeförderung mit Kfz, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "SABU Orientteppiche, Sattler & Dr. Butschek OEG", Maria-Theresien-Str. 34, Handelsgewerbe Glaudia Saxer, Mariahilfstr. 42, Han­delsgewerbe, eingesehr. auf Dekorations­material "Österreichische Fernwärmeges.m.b.H.", Hans-Unter-müller-Str. 5-7, Erzeugung und Fortlei­tung von Warme für Fabrications- und Raumheizzwecke Fayed Mahmoud Abd El Salam, Mariahilfstr. 36/Top 2, Feilbieten von Naturblumen usw. Barbara MARTIN, Maria-Theresien-Str. 7, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Parfumeriewaren "Kröll & Lexl OEG", Lindenhof 4, Handelsgewerbe Michael Steiner, Technikerstr. 62, Miet­wagen-Gewerbe, beschr. auf die Aus­übung mit einem Pkw "Business rent a car 2000 Ges.m.b.H.", Haller Str. 119, Vermieten von Kraftfahr­zeugen ohne Beistellung eines Lenkers Dipl.-Ing. Edward Bublik, Pradler Str. 36, Handelsgewerbe, eingesehr. auf Bau­stoffe "Elektrotechnik Ing. Walther Geets und Zöhrer OHG", Kugelfangweg 38, Elektroinstallation der Unterstufe Christian Stock, Anzengruberstr. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" Dr. Angelika KARL, Eduard-Bodem-Gasse 5, Chemisches Laboratorium "Siebenförcher Wohndesign GmbH", Dreiheiligenstr. 3, Handelsgewerbe Christine Kutzschbach, Burggraben 21, Färb- und Stilberatung "Österreichische Fernwärmeges.m.b.H.", Santifallerstr. 2, Erzeugung und Fortleitung von Wärme usw. "Österreichische Fernwärmeges.m.b.H.", Egger-Lienz-Str. 22, Erzeugung und Fortleitung von Wärme usw. "BWT Aktiengesellschaft", Haller Str. 190, fabriksmäßige Erzeugung und den Vertrieb von Eisen- und Metallwaren usw., hier beschr. auf den Bürobetrieb Werner Kainz, Exlgasse 21, Handelsge­werbe, beschr. auf den Großhandel "Rienhoff GmbH", Fürstenweg 180 (Betriebsst. von Wien 3, Ungargasse 37), Vermieten von Kfz. ohne Beistellung eines Lenkers "Rienhoff GmbH", Südtiroler Platz 1 (Betriebsst. von Wien 3, Ungargasse 37), Vermieten von Kfz. ohne Beistellung eines Lenkers Achaz Jörg Sehäfermeier-Kossenha-schen, Maria-Theresien-Str. 49 (Cafe "Taxis"), Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" Ingeborg Husek, Sparkassenplatz 2, Handelsgewerbe, beschr. auf den Klein­handel mit Goldwaren, Juwelen, Perlen sowie Uhren "Anton Schlecker Ges.m.b.H", Speck-bacherstr. 16a, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Sabine Wagner, Amraser Str. 85, Erstel­lung von Layout (Erstellung einer Druck­vorlage anhand eines vorgegebenen Schaltplanes)

EINE AKTION VON DER UMWELTBERATUNG INNSBRUCK IN ZUSAMMENARBEIT MIT: AMT FÜR UMWELTSCHUTZ, INNSBRUCKER ABFALLBERATUNG, ENERGIE TIROL, FORUM ÖSTERREICHISCHER WISSENSCHAFTLER FÜR UMWELTSCHUTZ, GREENPEACE, ÖSTERREICHISCHER INFORMATIONSDIENST FÜR ENTWICKLUNGSPOLITIK, VERKEHRSCLUB ÖSTERREICH, LEHRERSERVICESTELLE DES P I .

©

Mo.26.4.

14.00-18.00 Uhr:-Mobil mit und ohne Auto

19.00 Uhr:-Ra,ka-sâie)

Schadstoffreduktion aus dem Hausbrand im Städtischen Bereich

Di.27.4.

14.00 -18.00 Uhr: > Mobil mit und ohne Auto

19.30 Uhr: (Raka-Saie) Symposium Verkehr

Mi.28.4.

14.00-18.00 Uhr: n* Mobil mit und ohne Auto

1 9 . 3 0 U h r : (MehrzwecklialleO-Dwf) Multivisionsschau Greenpeace

Do.29.4.

14.00 -18.00 Uhr: tw Mobil mit und ohne Auto

22.00 U h r IKinollmima*™ "Superstau", Satirische Urlaubsreisen

Parallel zu den oben angeführten Veranstaltungen wird ein Schul- und Jugendprogramm an verschiedenen Schulen angeboten.

Nähere Informationen erhalten Sie unter den Innsbrucker Telefonnummern:57 56 56 oder 455 75 / 75

Fr.30.4.

11.00-18.00 Uhr: Markttag und Fußstadttag in der Innsbrucker Innenstadt

14 .00-18 .00 Uhr: ,«»,.5«, Mobil mit und ohne Auto

19.00 Uhr: • • - . « » » * ) "Amazonia", Menschenstimmen aus dem Regenwald 20.30 Uhr: "Verkehrte Satiren"

Das P r o g r a m m der Innsbrucker Klimatage ersehen Sie aus dem hier abgebildeten Plakat. Ergänzend dazu werden folgende Ausstellungen und ein spezielles Schul- und Jugendprogramm angeboten:

Ausstellungen in den Raiffeisensälen: Mo. - F r : 11 - 18 Uhr

• "Energie und Umwelt": Erneuerbare Energien, Wärmedämmung, Energieverbrauch im Haushalt, Heizung • "Regenwald": Tier- und Pflanzenwelt. Indianische Völker, Regenwaldzerstörung • "Motive zum Thema Alu-Dosen": Gewinnung, Herstellung, Recycling • Schautafeln zum Innsbrucker Verkehrskonzept und über die Aktivitäten des Amtes für Umweltschutz

Schul- und Jugendprogramm in den Raiffeisensälen

Workshop "Schulprojekt Energiekonzept" Multivisionsschau Greenpeace Workshop "Aludosen" Multivisionsschau Greenpeace Aktion "Abgasfreier Schultag" Schülerpressekonferenz

Io. 14- 18 Uhr i. 9/11 Uhr

14-18 Uhr li. 9/11 Uhr

r. 10 Uhr

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 II

Page 23: Stadtnachrichten

APOTHEKEN

Sa. 3. April St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, I»ler Straße 56, Tel. 77 1 17

So. 4. April Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36

Sa. 10. April Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 1 I.April St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls. lg 1er Straße 56, Tel. 77 1 17

Mo. 12. April Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36

Sa. 17. April Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 St.-Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25

So. 18. April Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

Sa. 24. April Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörferstraße 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

WOCHENEND- , SONN- UND FEIERTAGSDIENST ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!

So. 25. April Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58 (O-Dorf). Tel. 26 12 01 St.-Blasius-Apotheke Völs, Bahnhofstraße 32 a, Tel. 30 20 25

ZAHNARZTE

Sa., So. 9 - I I Uh r

Sa. 3./So. 4. April Dr. Michael Philadelphy Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51 Dt. Fritz Philipp Bruneckerstr. 8, Tel. 58 68 57

Sa. I O./So. I I. April Dr. Herlinde Preyer Maria-Theresien-Str. 1, Tel. 58 98 93 Dr. Claudia Pittracher Maximilianstr. 5, Tel. 58 10 90

Mo. 12. April Dr. Peter Priemer Tiergartenstr. 27a, Tel. 28 16 93 Dr. Reinhard Pümpel Sparkassenplatz 2/III, Tel. 57 23 25

Sa. I7./SO. 18. April Dr. Klaus Reeh Maria-Theresien-Str. 49, Tel. 58 40 27 Dr. Hanno Radi Museumstr. 8/1, Tel. 57 31 86

Sa. 24,/So. 25. April Dr. Wolfgang Raffeiner Birkengasse 4, 6064 Rum, Tel. 62 1 29 Dr. Dietmar Resch Leopoldstr. 50/1 Tel. 58 66 55

ZAHNPROTHESE! REPARATUR

Sa., So., 9 - 12 Uh r

Tiroler Zahnprothesenreparaturstudio Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 28.

DAX - Reparaturlahor für Zahnprothesen

Franz-Fischer-Straße 19; Tel. 58 69 67.

TIERARZTE

So. 4. April Dr. Szabados Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59

So. II./Mo. 12. April Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

So. 18. April Dr. Josef Stolz Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

So. 25. April Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17

ABSCHLEPPDIENSTE

Sa. 3./So. 4. April Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

Sa. IO./So. II./Mo. 12. April Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Sa!urner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

Sa. 17,/So. 18. April Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

Sa. 24,/So. 25. April Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

BESTATTUNGS­UNTERNEHMEN

Sa. 1 2 - S o . 24 U h r ,

So. 4. April Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 584381, Nacht 28 27 86

So. II. April Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht (2)83 1 98

Mo. 12. April Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04

So. 18. April Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 I 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74

So. 25. April Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2. Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86

RAUCHFANGKEHRER

Sa. 3./So. 4. April Wtw. Helga Reitter Kranewitterstr. 12i Tel. 43 3 55 od. 4104 23

Sa. 10. April Jirka & Mayr Rauchfangkehrer BetriebsgmbH Universitätsstr. 25 Tel. 58 30 93

So. II. April Franz Jirka Universitätsstr. 25 Tel. 58 30 93

Mo. 12. April Allons Mitterdorfer Lindenhof 14 Tel. 47 0 40

Sa. 17,/So. 18. April Ing. Anton Larcher GesmbH Anton-Rauch-Str. 16 Tel. 26 48 25

Sa. 24,/So. 25. April Lukas Unteregger GesmbH Anton-Rauch-Str. 16 Tel. 26 62 52 od. (0663) 85 77 42

12 SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 24: Stadtnachrichten

Hör- und Sehfehler werden bereits in den Kindergärten erkannt

Neben den ärztlichen Reihenuntersuchungen in den Pflichtschulen, denen alljährlich sämtliche Schülerinnen und Schüler unterzogen werden, richtet das städtische Gesund­heitsamt sein Augenmerk auch auf die Gesundheit der kleinen Besucher in den Kinder­gärten. Fachleute achten nicht nur auf entsprechende Zahnpflege, sondern inspizieren

auch Augen und Ohren der Vier- bis Sechsjährigen.

(Th) Im Vorjahr untersuchten die Au­genärzte 1.539 Kinder. In 187 Fällen, das sind 12,15 Prozent, wurden die Eltern be­nachrichtigt, daß ihr Kind zur Abklärung der festgestellten Auffälligkeit fachärztlich untersucht werden sollte. Wenngleich die genaue Untersu­chung des Kindes in der Ordination nicht unbedingt eine Brille zur Folge hat, so ge­lingt es dennoch im­mer wieder, einer Schwachsicht igkei t oder z. B. dem Schie­len auf die Spur zu kommen. Damit kann rechtzeitig Lern- oder Kontaktproblemen in der Schule vorge­beugt werden. Auch die Hörtests mit einem transporta­blen Gerät zeigten in­teressante Ergebnis­se. Die mit der Untersuchung beauf­tragten Logopäden widmeten sich im

vergangenen Schuljahr 797 Kindern. Bei 67 Kindern, das sind 8,4 Prozent, waren die Befunde auffällig. Dies betraf insbesonders das männliche Geschlecht: Von 366 untersuchten Buben zeigten

Für den fröhlichen Thomas ist die Augenuntersuchung im Kindergarten Reut-Nicolussi-Straße mit Frau Dr. Färber-Fried! ein spannendes Spiel.

42 Unregelmäßigkeiten, von den 431 Mädchen waren es nur 25. Längst nicht immer stellen die Fachleute Hörschäden fest, oft sind es auch zu große Rachen­mandeln, chronische Mittelohrentzündun­gen oder einfach Ohrenschmalzpfropfen, die das normale Hören beeinträchtigen. Auch in diesen Fällen wurden die Eltern aufgefordert, weitere Schritte zu unter­nehmen. Nach der Kindergartenzeit führt das

städtische Gesund­heitsamt die Au­genüberprüfungen in den Pflichtschu­len mit Hilfe des Roda-Testes weiter. Im Zuge der jährli­chen Schuluntersu­chung hielten die Ärzte auch fest, wieviele Kinder Brillen tragen: In der ersten Schulstu­fe waren es im Vor­jahr 5,11 Prozent, in der vierten bereits 11,78 Prozent. Für Stadtphysika Dr. Doris Renner liegt diese Steigerung im normalen Rahmen. Tatsache ist, daß je­der fünfte Bub heu­te schon Brillenträ­ger ist. •

Reichenau-Süd in der (Foto: Murauer)

Hebamme kommt zu werdenden und jungen Müttern ins Haus

Gute Nachricht für werdende Mütter: Im Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt ist nun auch eine Hebamme tätig. Frau Veronika Böwing-Erhard, die zuvor auf der Entbindungsstation im Sanatorium Hochrum gearbeitet hat, widmet sich nun den jungen Innsbrucker Müttern. Die für Westösterreich neue Einrichtung hat sich bisher in Wien

und in Salzburg sehr bewährt.

(Th) Frau Böwing-Erhard, die seit sieben Jahren sehr engagiert im Berufsleben steht, möchte - in Zusammenarbeit mit den Gynäkologen - sowohl den sogenannten Risiko-Schwangeren helfend zur Seite ste­hen, als auch in der Nachbetreuung nach ambulanten Geburten wirksam sein. Wie sie aus Erfahrung weiß, können Risi­kogeburten bei entsprechender Vorsorge bzw. durch Früherkennung verhindert wer­den. Voraussetzung dafür sind regelmäßige

Betreuung und intensive Gespräche mit der Schwangeren. Dabei können Ängste und Unsicherheiten abgebaut werden. Einen weiteren Arbeitsbereich stellt die Nachsor­ge nach den ambulanten Geburten dar. Ver­läuft eine Entbindung problemlos, so kann die junge Mutter die Krankenanstalt drei Stunden nach der Geburt verlassen. Die anschließende fachliche Betreuung von Mutter und Kind während der nächsten zwei Wochen übernimmt die Hebamme.

Sie kommt ein- bis zweimal täglich, ist darüber hinaus über ein Personenrufgerät jederzeit erreichbar und kann so jegliche Hilfestellung z. B. bei der Nabelpflege, beim Stillen und für die Pflege des Säug­lings geben. Voraussetzung für eine ambu­lante Geburt ist jedoch, so die Hebamme, daß die Wöchnerin zu Hause während des Wochenbettes von Familienangehörigen unterstützt wird. Sollten zudem Kinder zu versorgen sein, so könnte eine Familien­helferin beigezogen werden. Frau Böwing-Erhard, die in der Mutterbe­ratungsstelle, Sai urner Straße 4, Telefon 5360/631 erreichbar ist, bereitet werdende Mütter auch im Rahmen des Schwangeren-turnens auf das freudige Ereignis vor. •

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 13

Page 25: Stadtnachrichten

Bekommen wir bald die Rechnung serviert? Innsbruck veranstaltet erstmals "Klimatage"

Vom 26. bis 30. Apri l finden in Innsbruck Klimatage statt. Mit Vorträgen, Diskussionen, Ausstellungen, Workshops, Kinofilmen etc. werden Denkanstöße gegeben, wie jeder

durch sein persönliches Verhalten dazu beitragen kann, daß wir unseren sorglosen Um­gang mit der Umwelt einmal nicht teuer bezahlen müssen. Ein Umdenken ist notwendig.

(we) Die Natur beginnt zurückzuschlagen. Die angenehmen und ehemals bei nicht übermäßigem Genuß gesunden Sonnen­strahlen werden immer aggressiver. Eine Folge des Ozonlochs, das von Jahr zu Jahr größer wird. Der Hautkrebs lauert. Nach internationalen Berechnungen soll es auf der Erde, bedingt durch die Schadstoff-Emissionen, die zu einer Änderung der chemischen Zusammensetzung der At­mosphäre führen, in den nächsten Jahr­zehnten um ca. drei Grad wärmer werden. Die Folgen dieses Treibhauseffektes, die in ihrer Dramatik noch nicht absehbar sind, sind einerseits eine fortschreitende Verwüstung und andererseits das Ab­schmelzen der Gletscher und damit ver-

(we) Der Bevölkerung wird an diesem Tag ausreichend Gelegenheit geboten, sich über das Verkehrskonzept ein genaues Bild zu machen. Information wird am Stadtfußtag großgeschrieben. Man sollte dieses Angebot nützen ! Im Bereich der Fa. Unterberger in der Museumstraße soll eine Original-Nachbil­dung "Gusto" auf die "neue" Museum­straße machen. Das Amt für Straßenbau und generelle Verkehrsplanung wird ein realistisches Modell aufbauen, wie sich die Museumstraße nach dem Ausbau prä­sentieren wird. Z. B. wie breit wird der Gehsteig sein, wo werden die Rad­wege verlaufen, wie werden Straßenbah­nen und Obusse geführt werden. Bei ei­nem Informationsstand des Amtes für ge­nerelle Verkehrsplanung erfährt man anhand von Plänen alles Wissenswerte, wie es ganz allgemein mit dem Verkehrs­konzept weitergeht. Darüber hinaus wer­den Fachbeamte für Fragen zur Verfügung stehen.

bunden das Ansteigen des Meeresspiegels und die Überflutung nieder gelegener Län­der. Vernichtet ein mörderisches Klima das Leben auf der Erde? Sagen Sie nicht, ich kann da nichts tun! Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Stadt Innsbruck veranstalten die Umwelt­beratung Innsbruck gemeinsam mit der Innsbrucker Abfallberatung, dem Amt für Umweltschutz, der "Energie Tirol", dem Forum österreichischer Wissenschaftler für Umweltschutz, Greenpeace, dem Österreichischen Informationsdienst für Entwicklungspolitik, dem Verkehrsclub Österreich und der Lehrerservicestelle vom 26. bis 30. April die Innsbrucker Klimatage.

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe werden in einem Infobus über das neue Liniennetz informieren. Weiters werden verschiedene Gruppierungen wie z. B. die städtische Abfallberatung, der Wissenschaftsladen und Greenpeace Info-Stände aufbauen. Es wird verschiedene Marktstandln geben und am Marktgraben wird die Band "Gruppe Süden" im Latin-Sound mit u. a. kritischen Texten zur Dritte-Welt-Proble­matik für eine gute, aber auch nachdenkli­che Stimmung sorgen. In einer koordinierenden Sitzung am 26. März im Neuen Rathaus unter Vorsitz von Verkehrsausschuß-Obmann GR Ing. Mar­tin Krulis, an der u. a. auch Vertreter der Geschäftsleute der Museumstraße teilnah­men, deponierten diese ihre Sorgen und Ängste betreffend die Neugestaltung dieses Straßenzuges. Durch die Streichung der Rennweggarage sei eine neue Situa­tion entstanden. Der Umbau der Museum­straße werde nicht akzeptiert, wenn die vorgesehenen Begleitmaßnahmen nicht

Aufrütteln und Denkanstöße für die eigene Handlungsweise zu geben, ist der Sinn dieser ersten Klimatage. Z. B. wie kann wirksam Energie gespart werden; welche Auswirkungen haben unsere Einkaufsge­wohnheiten auf das Weltklima? Doch auch die Unterhaltung soll nicht zu kurz kommen. Am 30. April findet ein Markttag und gleichzeitig der schon seit einigen Jahren bekannte Stadtfuß­tag statt. In der verkehrsberuhigten Innenstadt wird es Marktstandln, Live-Musik, Straßentheater und Info-Stände zu den verschiedensten Themenbereichen geben. Die Anmeldung von Schulklassen zum Schulprogramm ist unter der Telefonnum­mer 45 5 75/75 bzw. 57 56 56 möglich. Hier bekommt man auch alle näheren In­formationen zu den Klimatagen. Das kom­plette Programm lesen Sie bitte im Ser­viceteil dieser Ausgabe auf Seite 11. •

erfüllt werden. Bereits jetzt wäre ein gra­vierender Geschäftsrückgang zu verzeich­nen. Vor allem könne man während der Bauarbeiten und bis zum Abschluß der Gesamtgestaltung inklusive der Führung von Straßenbahn und Obussen in beiden Richtungen nicht auf eine Zufahrtsmög­lichkeit zu den Geschäften verzichten; weiters müsse ein Shuttlebus-Verkehr für die Kunden in der Museumstraße einge­richtet werden. Auch für die Zeit nach dem Ausbau müsse die Zuliefermöglich­keit für die Versorgung der Geschäfte ga­rantiert werden. Ing. Krulis betonte, daß es das Schlimmste für die Lebensqualität der Stadt wäre, jetzt alles abzubrechen und nicht weiterzu­machen. Je weiter man den Ausbau der Museumstraße hinausschiebe, um so spä­ter werde man zu einer guten Lösung kommen. Ein Kleinbusbetrieb wäre rea­listisch und eine gute Zwischenlösung. Beim Stadtfußtag am 30. April werde man auch einen Bauzeitplan für die Museum­straße präsentieren. Das Wichtigste sei eine gute Information und das gemeinsa­me Gespräch, damit man zu einer für alle Betroffenen akzeptablen Lösung komme. •

Stadtfußtag am 30. April: Breite Information über die Neugestaltung der Museumstraße

Im Rahmen der Klimatage findet am 30. Apri l von 14 bis 18 Uhr der "Stadtfußtag" statt. In dieser Zeit sind der Marktgraben, der Burggraben sowie die Museumstraße bis zur Sillgasse für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Ausnahmen gibt es für Straßenbahnen

und Busse, Fahrräder und natürlich für den Zulieferverkehr.

14 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 26: Stadtnachrichten

Revitalisiertes Schloß Büchsenhausen Arbeitsstätte für Maler und Bildhauer

Der Osttrakt von Schloß Büchsenhausen wurde revitalisiert und dient nun als Atelierhaus der Förderung junger Künstler. Um 2,8 Mio. S haben Stadt und Land gemeinsam geeignete Räume für junge Tiroler Maler bzw. Bildhauer geschaffen.

(we) Schloß Büchsenhausen ist ein kultu­rell wie geschichtlich höchst bedeutender Innsbrucker Ansitz. Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts und dann 1913 hat es sein heutiges Ausmaß erhalten. In dem 1913 angebauten Osttrakt haben nun die Stadt Innsbruck und das Land Tirol für die Kunst eine neue Heimstatt geschaffen. Für 2,8 Mio. S. wurde das Gebäude saniert und acht Ateliers für junge Tiroler Künst­ler errichtet. Die ersten, von der Jury aus­gewählten "Glücklichen", die nun für die

Dauer von zwei Jahren im prachtvollen Rennaissance-Ansitz wirken und werken dürfen, sind Sigrid Widmoser, Peter A. Larcher, Johannes Posch, Christian Rock, Nikolaus Schletterer und Marcus Szede-nik. Die Verwaltung des nunmehrigen Atelier-Schloßteiles liegt in der Hand der Künst­lerschaft. Die Jury, die jeweils die Aus­wahl der Künstler trifft, setzt sich aus Vertretern der Künstlerschaft (3) und des Landes Tirol (2) zusammen.

Die Idee, den Osttrakt von Büch­senhausen kulturellen Zwecken zuzuführen, stammt von Bürger­meister Romuald Niescher. Sein ursprünglicher Plan war es, hier das Haus der Alpen zu errichten. Nun, da es für das Haus der Al­pen einen neuen Standort am Fenner-Areal gibt, freut sich das Stadtoberhaupt, daß mit sechs

er revitalisierte Osttrakt von Schloß Büchsenhausen, wo nun Künstlerateliers einge­richtet sind.

(Fotos: Eliskases)

Ei ' in Blick in das Atelier des akade­mischen Bild­hauers Marcus Szedenik, der sich auch freundlicher­weise als "Modell" für unsere Titel­seite zur Verfügung gestellt hat.

jungen Künstlern neues Leben in die alten Räume einziehen konnte. Landesrat Fritz Asti zeigt sich erfreut über das gute Klima und die unbürokratische Vorgangsweise, wie diese Einrichtung für junge Tiroler Künstler zustande gekommen ist: "Ein Muster der guten Zusammenarbeit zwi­schen Stadt und Land." Das Kunstförde­rungsprogramm des Landes umfaßt auch Start- und Arbeitshilfen sowie Kunst­ankäufe. Außerdem werden Ausstellungs­projekte im In- und Ausland wie auch die Tätigkeit von Galerien und Kunstzentren gefördert. Denn - so Landesrat Asti - "im Rahmen einer sozial abgesicherten Gesell­schaft bedeutet Künstler zu sein, ein Le­ben voller Risiken."

Über die Verwendung des prachtvollen, großen Saales werden derzeit noch Ge­spräche geführt. Sicher ist, daß er auch als Ausstellungssaal dienen wird. Vielleicht wird es, wie in alten Zeiten, hier auch wie­der einen Künstlerball geben. Der Bürger­meister versprach, daß sich die Stadt auch um den schönen Gastgarten "kümmern" werde. •

"art didacta": Kreativ sein unter fachlicher Anleitung (we) Vom 10. bis 16. Juli haben künst­lerisch talentierte Menschen wieder Gelegenheit, sich bei der "art didacta" die notwendige Fertigkeit in einem von ihnen gewählten Zweig für Bildende Kunst anzueignen. Angeboten werden die Fachbereiche Bildhauerei, plasti­sches Formen und Gestalten, Keramik, Malerei, Naturzeichnen, Freihand­zeichnen und Aquarellieren. Anmel­dungen sind ab sofort möglich. Unter der Telefonnummer 28 47 90 be­kommt man alle notwendigen Informa­tionen. Jeder, der Interesse hat, kann mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Voraussetzung ist aller­dings, daß man während dieser Woche jeweils den ganzen Tag Zeit hat. Dem Begründer und Leiter dieser nun­mehr 15. Internationalen Sommer­akademie "art didacta", Prof. Siegfried Parth, ist es auch für heuer gelungen, ein renommiertes Dozententeam nach Innsbruck zu bringen. •

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 15

Page 27: Stadtnachrichten

Spatenstich für den neuen Kindergarten in Igls

(Th) "Wenngleich die Zeit der Neubauten von Bildungsanstalten vorüber ist, wird die Stadtgemeinde auch weiterhin - wo es die Zunahme der Kinderzahl erfordert -entsprechende Schritte setzen. Aktuell ist dies derzeit bei den Kindergärten in Arzl, Hötting und Igls", erklärte Bürgermeister Romuald Niescher am 15. März beim Spa­tenstich für den neuen Kindergarten am

Bürgermeister Romuald Niescher und Stadtrat Mag. Hermann Girst-mair beim Spatenstich für den neuen Kindergarten in Igls. (Murauer)

Fernkreuzweg in Igls, an dem neben Ge­meinderäten auch führende Beamte und Techniker teilnahmen. Nach den Plänen der Architektengemein­schaft Dipl.-Ing. Ginther/Schlögl wird an der Stelle des vor einigen Monaten abgetra­genen Altbaues ein moderner Neubau mit mehreren Gruppen- und Aufenthaltsräumen, Garderoben und Waschräumen errichtet.

Das großzügige Stie­genhaus kann teilweise auch als Spielfläche verwendet werden. Als Bodenbeläge für die Aufenthaltsräume werden Parkettbeläge gewählt, in den Naß­räumen und im Stie­genhaus sind kerami­sche Böden vorgese­hen. Den Kindergarten heizt ein gemischtes System von Fußbo­denheizung und Ra­diatoren. Die Ge­samtkosten betra­gen voraussichtlich 14 Mio. S. •

Frauenplattform hilft bosnischen Opfern von Vergewaltigungen

(Th) Opfer des Krieges im ehemaligen Ju­goslawien sind im besonderen Maße die Frauen. Die Massenvergewaltigungen lösen in der Bevölkerung tiefes Mitgefühl aus. Um Solidarität zu beweisen und zu helfen, schlössen sich Tiroler Frauen über alle Par­teigrenzen hinweg zur Tiroler Frauenplatt­form "Kriegsopfer: Vergewaltigte Frauen" zusammen. Diese Initiative plant in Zusam­menarbeit mit Care-Österreich konkrete Projekte: In Bosnien-Herzegowina sollen gemeinsam mit Gynäkologen oder örtli­

chen Frauengruppen Beratungsstellen auf­gebaut werden, in denen speziell geschulte lokale Sozialarbeiterinnen den mißhandel­ten Frauen psychosoziale Betreuung und Hilfe anbieten. Darüber hinaus tritt die Frauenplattform für die Anerkennung von Vergewaltigung als Kriegs verbrechen so­wie als Migrationsgrund für Frauen und Kinder ein. Für diesen Personenkreis sollte auch die Visumspflicht aufgehoben wer­den. Spenden erbeten: Konto 630.103 bei der Raiffeisenzentralkasse Tirol. •

Früheres "Haus der Jugend" in Pradl wurde zum Flüchtlingsheim

(Th) 50 Bosnier und zwölf Asylwerber aus Afrika wohnen seit kurzem im ehemaligen "Haus der Jugend" in der Gumppstraße in Pradl. Das geräumige, im Eigentum der Caritas stehende Gebäude war in den ver­gangenen Monaten unter der Leitung der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbe­treuung instandgesetzt worden, wobei ins­besondere Mitglieder der Pfarrgemeinde Neu-Pradl als zukünftige Anrainer tatkräfti­

ge Hilfe leisteten. Finanziert wurde die Ad­aptierung des zuletzt als Schule genutzten Gebäudes durch das Land Tirol, die Stadt Innsbruck, das Stift Wüten und die Caritas. Den in Zwei- bis Sechsbettzimmern unter­gebrachten Männern, Frauen und Kindern, die unter der Aufsicht eines Heimleiters ihren Tagesablauf regeln, stehen mehrere Küchen sowie Gemeinschaftsräume zur Verfügung. •

Sozialwäscherei und kostenlose Bekleidung für Bedürftige (Th) Wer keine eigene Waschmaschine besitzt, wird für die nun gebotene Mög­lichkeit dankbar sein: Seit kurzem be­treibt der "Verein zur Beratung und Be­treuung von Obdachlosen in Tirol" in der Ing.-Etzel-Straße, Bogen 35, eine Sozialwäscherei. Wie Vereinsobmann Pfarrer Günther Jonischkeit erläutert, können hier z. B. Obdachlose, Mindest­rentner und Flüchtlinge zum Selbstko­stenpreis ihre Wäsche waschen und auf Wunsch auch bügeln lassen. Als Waschkosten werden 35 Schilling für vier Kilogramm berechnet. Räumlich verbunden mit der Wäscherei ist die Kleiderausgabestelle für Bedürf­tige, die 1992 von 982 Personen in An­spruch genommen wurde. Hubert Katz-linger, Geschäftsführer des Vereines: "Seit der Eröffnung vor einem Jahr ver­zeichnen wir steigende Nachfrage, die Armut in Tirol nimmt zu." Die gut erhaltenen und kostenlos erhältlichen Kleidungsstücke stammen von den So­zialprojekten "Klamotte" und "Wams", regelmäßig in den gängigen Größen zu­gekauft werden Unterwäsche und Schu­he. Vor der Neueinkleidung nehmen die Klienten die angeschlossenen Dusch-und Waschmöglichkeiten gerne in An­spruch. •

Kurzzeitpflege: 15 Pflegebetten im Blindenheim (Th) Das Blindenheim in der Ing.-Et­zel-Straße nimmt schon seit Jahren auch nichtblinde Pflegebedürftige in seinen Pflegetrakt auf. Zu den bisher bestehenden 52 Dauerpflegebetten und der elf Betten umfassenden Tagesstati­on für Pflegebedürftige werden weitere 15 Betten für die Kurzzeitpflege zur Verfügung gestellt. Die Umbaukosten tragen Stadt Innsbruck und Land Tirol, die Kosten der Einrichtung in der Höhe von einer Million Schilling übernimmt die Tiroler Volkshilfe. In Tirol werden siebzig bis achtzig Pro­zent der Pflegebedürftigen in den Fami­lien betreut. Weil diese Dauerpflege höchste Ansprüche an die pflegenden Personen stellt, ist es erforderlich, Ent­lastungen anzubieten. Die pflegebedürf­tigen, zumeist alten Menschen können ab Mai z. B. für die Zeit eines Urlaubes oder eines Kuraufenthaltes dem Blin­denheim anvertraut werden. •

16 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 28: Stadtnachrichten

44 Zentrale Verkehrssteuerung" um 17 Millionen bestellt: Ein Ding, das viele "Stückeln" spielt

Am 24. März vergab der Stadtsenat nach erfolgter Ausschreibung die Lieferung und Installierung der "Zentralen Verkehrssteuerung" für die Stadt um fast 17,4 Millionen Schilling. Diese Entscheidung bedeutet, nach jahrelangen Vorbereitungsarbeiten, den

Start in eine Zukunft mit größerer Verkehrsflüssigkeit und weniger Stau. Gegen Jahresende soll die Anlage geliefert werden; 1994 ist der Anschluß der 32 wichtigsten

"Knotenpunkt-Stejergeräte" geplant, 1995 weiterer 32 - im Lauf des Jahres 1996 sollen alle Ampeln mit der Anlage verbunden sein.

(Eiz) Was die "zentrale Verkehrssteue­rung" ist, was sie können wird, erklärt Dipl.-Ing. Walter Zirnmeter vom städti­schen Amt für Straßenbau und Verkehrs­anlagen: Das "Herz" ist eine leistungsfähi­ge Computeranlage, die im Keller des Neuen Rathauses in der Fallmerayerstraße arbeiten wird. In einem Raum im 4. Stock stehen die Monitore und Bedieneinheiten. Nach einer Prioritätenliste werden nach und nach die Ampeln in der Stadt an den Computer angeschlossen. Fällt derzeit eine Ampel aus, sieht man das nur an Ort und Stelle. Der Reparaturtrupp ist auf eigene Kontrollfahrten, Meldungen der Polizei oder aus der Bevölkerung an­gewiesen (bei Ampelausfall: Telefon 29 20 14 rund um die Uhr - mit Anrufbe­antworter und Fernabfrage). In Zukunft wird die Störung im "Kommandoraum" unverzüglich angezeigt; die Reparatur kann sofort in Angriff genommen werden. Die zentrale Stö­rungsbehebung hat ihren Sitz im "Bauhof für Ver­kehrsleiteinrichtungen" (Bauhof Innsbruck-West in der Bachlechnerstraße). Tritt eine Störung am Wo­chenende auf, wird künf­tig ein Elektriker in Be­reitschaft über Perso­nenruf automatisch ver­ständigt; über Fernabfra­ge erfährt er dann den Ort der Panne. Doch das allein wäre zu wenig für so viel Geld: In Zukunft können auch die Verkehrsströme über veränderbare Ampelzy­klen besser koordiniert werden. Derzeit ist das nur sehr be­schränkt möglich über drei kleinere Koordinie­rungszentralen: Sie stehen in der Museumstraße, am Langen Weg und am Südring. Diese Zentralen sorgen dafür, daß alle Lichtsignalanlagen synchron "lau­fen"; sie bestimmen den "Versatz" von ei­ner Kreuzung zur nächsten. Die neue Zentrale wird auch hier neue Möglichkeiten bieten: Sie wird die Am­

pelkoordinierung besser dem Verkehrs­fluß anpassen können. Derzeit kann man nur zwischen zwei oder drei unterschiedlichen Signalprogramm-Umlaufzeiten wählen. Künftig wird dies praktisch unter beliebig vielen möglich sein.

Dauer der Ampelphase nach Verkehrsaufkommen Es wird aber auch eine verkehrsabhän­gige Steuerung möglich sein. Dazu wer­den Induktionsschleifen in die Straßen­decke eingebaut, die die aktuellen Verkehrsdaten an den Zentralcomputer melden. Dann kann man das dafür opti­male Programm schalten. Schon heute gibt es mehrere Programme -jenes für die morgendliche Verkehrsspitze läuft in der Regel von 6.30 bis 8.30 Uhr.

Die Burgenlandsti Die Aufnahme des

aße soll noch heuer an den Verkehrsrechner angesc Probebetriebes ist für Jänner 1994 geplant. (Foto

Dann schalten die Ampeln auf "Tagespro­gramm". Neben zeitabhängigen Signalprogrammen können auch verkehrsabhängige Program­me geschaltet werden. Ab einer gewissen Verkehrsstärke (gemessen über Indukti­onsschleifen) kann der Computer dann das

Ampelprogramm ändern. Die "Zentrale Verkehrssteuerung" kann mehrere Pro­gramme versorgen, die tagesabhängig an­ders laufen. Heute und in Zukunft müssen die Programme vorher erstellt werden. Für später sind noch ganz andere Mög­lichkeiten vorgesehen: "Wir können ei­nes Tages Fahrwegschaltungen machen für Rettung und Feuerwehr", berichtet Dipl.-Ing. Zirnmeter. Erhält beispiels­weise die Feuerwehr die Nachtricht: "Alarm in Hötting-West", gibt sie in ihren Computer, der mit dem Verkehrs­rechner im Rathaus verbunden ist, das entsprechende Streckenprogramm ein und erhält praktisch eine "grüne Welle" zum Einsatzort. Dasselbe wird für die Rettung gelten. Das wichtige Anliegen der Beschleuni­gung des öffentlichen Verkehrs wird über das (von den IVB ebenfalls schon bestell­te) "IBIS-System" erfolgen: Künftig wird sich ein Bus über Funk bei einer Ampel anmelden können, worauf er sofort "Grün" bekommt - die Grünphase des restlichen Verkehrs wird beschnitten. Dabei hängen "IBIS" und Verkehrsrechner nicht zusam­men; durch den Verkehrsrechner können

jedoch Störungen des rest­lichen Verkehrs durch die Bevorzugung des öffentli­chen Verkehrs minimiert werden. Zur Bedienung der "Zen­tralen Verkehrssteuerung" wird im städtischen Bau­amt ein "Verkehrsinge-nieurs-Arbeitsplatz" einge­richtet: Hier können u. a. Signalprogramme mit dem Computer erstellt werden. Die neue, soeben von der Stadt bestellte Anlage wird den Verkehr nicht verringern, aber sie wird ihn besser koordinieren; es können damit sogar lokale Staus "abgebaut" werden: Die Nerven der Lenker werden ge­schont. Flüssiger Ver­kehr bedeutet zudem geringere Schadstoffpro­duktion. Alles zusam­men sollte dazu beitra­gen, daß sich der Bürger

auch im Verkehrsfluß etwas wohler fühlt, den manche derzeit wieder einmal "unzumutbar" finden. Wie sagte unlängst ein Wiener Kollege auf Besuch in Tirol? "Was Ihr in Innsbruck als Stau bezeichnet, nennt man in Wien noch lange Fließverkehr..." •

blossen werden: Werner Nosko)

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 il

Page 29: Stadtnachrichten

2,2 Millionen vom Land Tirol für Innsbrucks Feuerwehren

Von den 8,4 Millionen Schilling, die die Landesregierung am 9. März aus dem Landesfeuerwehrfonds freigab, fließen 2,2 Mio. S nach Innsbruck: Das Geld erhalten die Berufsfeuerwehr und die zehn Freiwil­ligen Feuerwehren Innsbrucks für die An­schaffung von Ausrüstung und Geräten. Die Stadt Innsbruck gibt für ihre Berufs­feuerwehr im heurigen Jahr 85,9 Mio. S (laufender Betrieb) plus 4,4 Mio. S für In­vestitionen aus. Die Freiwilligen Feuer­wehren erhalten von der Stadt 3,4 Mio. S Zuschüsse, dazu 2,6 Mio. S für Investitio­nen: Insgesamt wendet die Stadt für diesen Bereich heuer somit mehr als 96 Millionen Schilling auf.

Gasrohrnetz der Stadt wird heuer nochmals überprüft

Aufgrund technischer Richtlinien muß das gesamte Gasrohrnetz der Stadt (wie schon 1992) heuer nochmals überprüft werden. Diese Arbeiten, die rund 1,2 Mio. S kosten

Reinhold Stecher: "Ein Singen geht über die Erde" - Österliche Bilder und Gedanken. Tyrolia Verlag Innsbruck -Wien; 88 Seiten, gebunden, 22 Aquarelle von Reinhold Stecher. 248,- S. "Ein Singen geht über die Erde" lautet der Titel des neuesten Buches von Bi­schof Dr. Reinhold Stecher. In diesem Buch, das Gedanken und Bilder zur Osterzeit enthält, stellt unser Bischof erstmals seine Aquarelle nun auch in Buchform vor. Das Anliegen des Autors ist es, mit diesem Buch eine Ahnung vom Erlöstsein des Menschen zu vermit­teln. Dieses Bemühen wird auch durch in den im Buch abgedruckten Aquarellen deutlich, die das Spiel der Schöpfung durch Symbole wie Licht, Nebel, Schat­ten oder Sonne meditieren. Diese Spiele der Natur seien, so Bischof Stecher, letzt­lich ein Vorspiel dessen, was Kreuz und Auferstehung für unsere Welt bedeuten. - Das Autorenhonorar kommt zur Gänze der Domrenovierung zugute, (we)

Günther Rathner, Maria Seiwald: Behandlungsmöglichkeiten für Eß-störungen (Magersucht, Eß-Brech-sucht, Fettsucht) in Österreich: Ein Therapieführer. Herausgegeben und er­hältlich beim Verein "Netzwerk Eß-störungen: Anorexie - Adipositas", Fritz-Pregl-Straße 5, Innsbruck.

y * * y** K U R Z G E M E L D E T

werden, wurden vom Stadtsenat am 17. März an die Steirische Ferngas Ges.m.b.H. vergeben, die sie schon in der Vergangen­heit ausgeführt hat und die über die besten Prüfgeräte verfügt.

1995 Doppelausstellung auf Schloß Tirol und im Stift Stams

Aus Anlaß der 700. Wiederkehr des Todes­jahres Meinhard II. wird 1995 im Schloß Ti­rol bei Meran und im Stift Stams die erste gemeinsame Landesausstellung stattfinden.

Eßstörungen treten immer häufiger auf, sie sind mit Scham, Schuldgefühlen, Ängsten und anfänglicher Verleugnung der Schwere des Problems verbunden. Der erste Therapieführer für ganz Öster­reich enthält einerseits alle öffentlichen Einrichtungen, die eine Behandlung für Eßstörungen anbieten, andererseits alle freipraktizierenden Psychotherapeuten, Ärzte und Psychologen, die sich speziell mit Eßstörungen befassen. Das Buch soll Betroffenen und Angehörigen eine Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit Fachleuten sein. (Th)

Gerhard Stalla (Hrsg.): "Inn - herr­lich strömender, grünblauer Fluß." Rosenheimer Verlagshaus, 208 Seiten, 5 Abbildungen, 258,- S. Zahlreiche Schriftsteller haben ihre Begegnung mit dem Fluß, vom Enga-din über Tirol nach Ober- und Nieder­bayern, beschrieben; 40 Autoren fanden Aufnahme in dem neuen Buch. Es faßt vieles zusammen, was über den Ursprung, die Schiffahrt, die Menschen, Dörfer und Städte sowie die Land­schaft geschrieben wurde, durch die der Inn fließt - in Sagen, Gedichten, Erzählungen und Romanen. Ein "Lesebuch" für alle Freunde des Inns und für Genießer schöner Litera­tur, (eiz)

Dabei wird die politische, wirtschaftliche, kulturelle sowie soziale Entwicklung Ti­rols im Hochmittelalter aufgearbeitet - als eine die Alpen überspannende Region im Herzen Europas, die von "Modernität" ge­prägt war.

IW-Jahreshauptversammlung mit Vortrag über den Dom-Umbau

"Der Dom zu St. Jakob - was geschieht hinter dem Bauzaun?" ist Thema eines Farblichtbildervortrags, den Dr. Franz Caramelle am 15. April um 20 Uhr im Sparkassensaal, Erlerstraße 16, im An­schluß an die 111. Jahreshauptversamm­lung des Innsbrucker Verschönerungs­vereins halten wird. Zum Vortrag sind Gäste willkommen.

Claudio Monteverdi "beherrscht" Ambraser Schloßkonzerte !993

Die diesjährigen Ambraser Schloßkon­zerte (22. Juni bis 10. August) werden im Zeichen der Musik von Claudio Monteverdi stehen. Anlaß ist der 350. Todestag dieses großen Komponisten. Eine Besonderheit ist heuer auch die Einführung von etwa halbstündigen Künstlergesprächen, die vor ausgewähl­ten Konzerten stattfinden und den Kon­zertbesuchern die Möglichkeit bieten sollen, die Musiker und ihr Programm besser kennenzulernen.

"Festival der Träume" entführt in die Zeit der Jahrhundertwende

Vom 8. bis 16. Mai darf am Parkplatz im Bereich des Landestheaters, auf der Ra­senfläche vor dem Stadtcafe, im Innen­hof der Hofburg, entlang der Rennweg-Promenade, im Kongreßhaus und auf der Fläche vor dem Hofgartenpavillon ge­träumt werden. Die Träume führen in die Vergangenheit; es wird u. a. einen historischen Jahrmarkt mit schönen, restaurierten Buden geben sowie eine Schaukel von Europas einzigem ori­ginalgetreuen Jahrmarkt um die Jahrhun­dertwende. Auch alte Kinderspiele wer­den in Zusammenarbeit mit dem Landestheater gezeigt. Veranstalter sind das JUFF des Landes Tirol, die Hypo-bank und die Agentur Josef Resch. Auch das Jugendreferat der Stadt Innsbruck ist mit von der Partie.

Familienpaß attraktiviert Verkehrs- und Tarifverbund

Eine weitere Attraktivierung des öffent­lichen Verkehrs bedeutet die Einführung eines Tiroler Familienpasses, der für ein

Neu auf dem Büchert isch

18 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 30: Stadtnachrichten

Trotz Service-Einrichtungen zeigen manche Hundebesitzer keine Einsicht

(we) Immer wieder ist die Bürgerser vicestelle der Stadt Innsbruck mit Be schwerden empörter Bürger über unein sichtige Hundebesitzer konfrontiert Innsbruck solle doch endlich durch ent sprechende Maß­nahmen in dieser Sache tätig wer­den. Dabei rennt man im Rathaus "offene Türen" ein, denn die Stadt Innsbruck hat schon vor Jah­ren auf die tatsäch­lich aktuelle Hun­dekot-Problematik reagiert. Leider mangelt es aber ei­nerseits am guten Willen mancher Hundebesitzer und andererseits an der u n z u r e i c h e n d e n Vollziehung der Gesetzes- und Ver­o rdnungsbes t im­mungen durch die Exekutive. Seit 1976 gibt es eine Verordnung des Innsbrucker Gemeinderates, mit der generell für läufige Hündinnen und für alle Hunde in Parkanlagen und Märkten ein Leinenzwang vorgeschrieben wurde. Die Ausdehnung dieses Leinenzwanges auf das gesamte Stadtgebiet wird derzeit diskutiert. Bereits seit 1973 ist das Mit­nehmen von Hunden auf städtische Spielplätze auf Grund einer Bestimmung der "Spielplatzordnung" untersagt.

Mit den "Gassi-Automaten" ist das "Gassi" kein Problem.

Das Verunreinigen von öffentlichen Ver­kehrsflachen - die 3.500 in Innsbruck ge­meldeten Hunde produzieren täglich im­merhin ca. eine Tonne Kot - ist durch Bestimmungen der Straßenverkehrsord­

nung genau gere­gelt und bei Strafe verboten. Damit sich die Hundebesitzer leich­ter tun, wurden in Innsbruck an vie­len Orten Hunde-kotautomaten auf­gestellt. Zum Preis von drei Schil­ling erhält man Plastikhandschuh, Pappschaufel und Sackerl, um das Häufchen ord­

nungsgemäß ent­sorgen und in den nächsten Papier­korb werfen zu können. Obwohl immer mehr Hun­debesitzer eine ver­antwortungsvol le Einstellung zeigen und sich an die Be­

stimmungen halten, gibt es auch nicht wenige "schwarze Schafe", die durch ihr rücksichtsloses Verhalten den Ruf aller Hundebesitzer inklusive ihrer Vierbeiner schlecht machen.

Die Stadt Innsbruck hofft, durch intensi­ve Aufklärungsarbeit und durch eine verschärfte Vollziehung der geltenden Verbotsvorschriften diese Mißstände besser in den Griff zu bekommen. •

Jahr zum Preis von 50 S bei jedem Bahn­hof erworben werden kann. Als Familien­größe für den Erwerb des Passes genügt ein Elternteil und ein Kind. Der Ausweis ist österreichweit gültig bei den ÖBB und den Bundesbussen, innerhalb von Tirol bei den IVB, der Allertai- und Stubaitalbahn sowie bei diversen Busunternehmen. Mit dem Familienpaß fahren die Eltern zum halben Preis; dazu wird der Fahrpreis für maximal zwei mitfahrende Kinder berech­net. Alle weiteren Kinder fahren gratis. Im Bürgerservice der Stadt im Rathaushof liegt ein ausführlicher Faltprospekt auf.

Sprechstunden des Patienten­anwaltes an der Klinik

Landesvolksanwalt Dr. Helmuth Tschide-rer hält jeweils Montag und Donnerstag von 15.00 bis 16.30 Uhr in der Frauen-und Kopfklinik, Eingangshalle rechts, für Patienten des Landeskrankenhauses Sprechstunden als "Patientenanwalt" ab. In dringenden Fällen ist er außerhalb die­ser Zeit im Landhaus telefonisch erreich­bar: Tel. 508-503 DW.

Rund um die Uhr: Beratung und Hilfe für Jugendliche im "KIZ"

Das Kriseninterventionszentrum für Ju­gendliche ("KIZ") in der Jahnstraße 30 (Telefon 58 00 59), rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar, hat schon in den ersten drei Monaten seines Bestandes seine Notwendigkeit unter Be­weis gestellt: Eine große Zahl von Jugend­lichen machte von der Beratungsmöglich­keit persönlich oder telefonisch Gebrauch; 20 blieben gleich dort (was kurzfristig möglich ist) - im Schnitt viereinhalb Tage. Ziel der KIZ-Arbeit ist es, Kindern und Ju­gendlichen in Krisensituationen Hilfe an­zubieten. Ab April leitet Josef Seewald aus Mieders, Diplom-Sozialarbeiter und Familientherapeut, das KIZ. - Im Träger­verein des KIZ sind neben mehreren Ver­einen auch das Land Tirol und die Stadt Innsbruck vertreten.

Statt ÖSG nun: "Gesellschaft für Ost-West-Beziehungen"

Die "Österreichisch-Sowjetische Gesell­schaft" hat sich nach dem Zerfall der So­wjetunion umbenannt und heißt nun "Ge­sellschaft für Ost-West-Beziehungen". Von Tirol aus werden direkt mit Rußland, Georgien, der Ukraine und den anderen GUS-Staaten Kontakte gepflogen. Dem neu gewählten Vorstand gehören u. a. an: Alt-Bgm. DDr. Alois Lugger als Präsident; Vizepräsidenten sind Ing. Hermann Ein-kemmer, Ing. Rudolf Gasteiger, SR Dr.

Paul Kummer und NR-Abg. Lothar Mül­ler. Geschäftsführer ist Albert Holzer. Außer Reisen und Vorträgen organisiert der Verein Kurse (Ikonenmalen; Spra­chen). Adresse: Haydnplatz 5; Informa­tion: Tel. 58 84 61.

Mit der Bahn ermäßigt zur Landesausstellung in Kufstein

Die Österreichischen Bundesbahnen ge­währen zum Besuch der Tiroler Landes­ausstellung 1993 in Kufstein eine Fahr­preisermäßigung von ca. 30 Prozent für Hin- und Rückfahrt. Die Ermäßigung wird

bei der Rückfahrt gewährt, wenn die für den jeweiligen Tag benützte Eintrittskarte vorgewiesen wird.

Fotowettbewerb: "Solidarität zwischen den Generationen"

Im "Jahr der älteren Generation" veran­staltet der "Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Reha­bilitation" einen Fotowettbewerb zum Thema: "Solidarität zwischen den Genera­tionen". Einsendeschluß: 15. Mai; an den Verein, Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tele­fon 57 46 05.

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 19

Page 31: Stadtnachrichten

Wichtige Information für Gartenbesitzer: Wasserzähler nur in Einzelfällen sinnvoll!

W i e spart man die Kanalbenützungsgebühr für Abwasser, das nicht der Abwasserbeseitigungsanlage zugeführt wi rd - etwa, weil es der Gartenbewässerung

dient? - Aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Bevölkerung gibt die städtische Finanzabteilung die folgende Information.

Seit 1. Jänner 1992 werden in Innsbruck die Kanalbenützungsgebühren nach der Menge der in die öffentliche Abwasser­beseitigungsanlage eingeleiteten Abwäs­ser bemessen. Dadurch ist eine weitge­hende Gebührengerechtigkeit gegeben und gleichzeitig bietet dieses System auch Anreize, um Wasser zu sparen.

Beim Abholen von Baum- oder Strauch­schnitt beträgt der Preis für die Abhol­mannschaft plus Transport je angefangene halbe Stunde S 300,—. Für jede wei­tere Viertelstunde wird ein Betrag von S 150,— in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträgen kommen noch 10% MwSt. Die­ser Preis beinhaltet die Anfahrt, das Bela­den und den Abtransport auf die Grün­kompostieranlage der Stadtgemeinde Innsbruck. Die Kosten der Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt. Die heurige Entsorgung erfolgt vom 19. bis 23. April. Anmeldungen werden ab 5. April im städtischen Müllbüro unter der Telefonnummer 45 5 75 Klappe 33

Da eine Messung der Abwassermenge selbst nur mit großem Aufwand möglich wäre, gilt die dem Wasserleitungsnetz ent­nommene Menge als dem Kanal zuge­führt. Nachweislich nicht in den Kanal abgeleitetes Wasser kann bei der Ge­bühr in Abzug gebracht werden, wenn die Menge 60 m3 übersteigt.

oder 34 (Durchwahl) oder schriftlich unter der Adresse Amt für Müllbeseiti­gung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck, entgegengenommen. Die Anforderung zur Abholung eines Baum- und Strauchschnittes muß durch den Liegenschaftseigentümer bzw. durch dessen gesetzlichen Vertreter (z. B. Haus­verwaltung) erfolgen. Der abzuholende Baum- und Strauch­schnitt ist am bekanntgegebenen Abhol­termin ab 7 Uhr früh am Straßenrand be­reitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese müssen auf alle

Für die privaten Abnehmer kann hiebei die Berücksichtigung des für die Garten­bewässerung verwendeten Leitungswas­sers in Betracht kommen. Zum Nachweis der versprengten Wassermenge ist ein ge­eichter Subzähler unmittelbar vor dem jeweiligen Gartenauslauf von einem be­fugten Handwerker einzubauen. Manipu­lationen müssen ausgeschlossen sein. Die Kosten von ca. S 2.000,— bis S 5.000 — sind vom Grundeigentümer zu tragen. Aber Achtung! Unter 60 m3 kann eine Berücksichtigung nicht erfolgen, da einer­seits der Verwaltungsaufwand für Ablesung und Vorschreibung zu groß wäre, anderer­seits die Kosten des Zählereinbaues und der Wartung außer Verhältnis zu den Ein­sparungen bei der Gebühr stehen würden. Nur besonders große Gartenanlagen er­reichen einen Verbrauch von über 60 m3! Zur Ermittlung der jeweils für die Garten­bewässerung nötigen Menge könnte fol­gende Überlegung dienen: Der Wasserver­brauch für jede in einem Anwesen lebende Person kann im Durchschnitt mit 50 m3

pro Jahr angenommen werden. Die dar­über hinausgehende Menge (Differenz zum Gesamtverbrauch) kann der Garten­bewässerung zugerechnet werden, soweit nicht größere Wassermengen außerhalb der gewöhnlichen Haushaltsführung ver­braucht werden. Vor Durchführung eines Zählereinbau­es ist jedenfalls das Einvernehmen mit den Stadtwerken Innsbruck, Hebe­dienst, Tel. 5907, Klappe 649, herzu­stellen. •

Fälle zerkleinert bereitgelegt werden. Die bessere Möglichkeit, den im Garten anfallenden Baum- und Strauchschnitt zu verwerten, ist jedoch die Verwendung als Strukturmaterial für den eigenen Kompost. Die gehäckselten Äste eignen sich dafür bestens und sorgen für die richti­ge Durchlüftung und somit für die schnel­lere Zersetzung des Kompostmaterials. Die Stadt Innsbruck bietet daher heuer erstmalig auch einen Häckseldienst an, der bei der Innsbrucker Abfallberatung angefordert werden kann (Tel.-Nr. 45 5 75 Klappe 75 - Durchwahl). Die Stadtgemeinde fördert diesen Dienst mit einem Zuschuß von S 200,— pro Stunde für maximal 2 Stunden im Jahr, so-daß dem Bürger nur mehr Kosten in der Höhe von voraussichtlich S 250,— bis 350,— pro Stunde erwachsen.

Ä ' ekanntlich sind die Pfeiler des "Eisernen Innstegs" unter­spült; bei Über­schreiten einer bestimmten Hoch­wassermarke im Frühjahr muß der Steg aus Sicher­heitsgründen ge­sperrt werden. Die Feuerwehr schließt dann zwei bewegliche Ab­sperrvorrichtun­gen; Schilder bei den benachbarten Brücken weisen zugleich auf die Sperre des Innsteges hin. - Inzwischen wurde das Projekt für die Stegsanierung zur wasserrechtlichen Bewilligung eingereicht. Mit den Arbeiten (Kosten: Voraus­sichtlich sechs Millionen S) wird in der Niederwasserperiode 1993/94 begonnen. (Foto: Frischauf)

Müllabfuhr holt vom 19. bis privaten Baum- und Strauch

W i e in den Vorjahren w i r d auch heuer wieder der Baum- und Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von der städtischen Müllabfuhr entgeltlich abgeholt. Bei

Bedarf kann auch ein "Häckseldienst" angefordert werden.

Müllabfuhr holt vom 19. bis 23. April privaten Baum- und Strauchschnitt ab

20 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993

Page 32: Stadtnachrichten

Die „ideale Energie" Erdgas auf dem Prüfstand

Ein Blick zurück Menschliches Leben ist ohne Feuer nicht denkbar. Das unbefangene Verhältnis zum Feuer und zu Ver­brennungsvorgängen hat sich aller­dings in den letzten Jahren deutlich verändert. Schadstoffemissionen aus Feue­rungsanlagen - mitentscheidend für die hohe Luftverschmutzung - wur­den erst in jüngster Vergangenheit kritisch unter die Lupe genommen. Staatliche Emissionsschutz-Aufla­gen leiteten erste Schritte zur Entla­stung der Umwelt ein. Nicht nur In­dustrie und Gewerbe, sondern auch Haushalte und Kleinverbraucher mit ihrem hohen Anteil am Energiebe­darf wurden in die Umweltschutz­maßnahmen einbezogen.

Das Erfüllen möglichst vieler Anfor­derungen in Hinblick auf Ökologie und Ökonomie - bestimmen heute Marktposition und Entwicklungs­chancen einer Energie. Und wie schneidet dabei Erdgas ab? Das ist ein zentrales Thema für uns in Innsbruck.

Umweltpluspunkte für Erdgas In puncto Umweltverträglichkeit hat Erdgas im Vergleich mit anderen fossilen Energieträgern die Nase

vorn. Erdgas ist, das zeigen Unter­suchungen kompetenter Institutio­nen, der emissionsärmste, umweit-schonendste fossile Brennstoff. Seine Vorteile für die Natur und den Menschen liegen auf der Hand.

Umweltschonende Förderung Die Förderung von Erdgas beein­trächtigt die Landschaft kaum. Was man sieht, sind Bohrinseln im Meer oder auf dem Festland ein Erupti­onskreuz, unter dem sich die La­gerstätten befinden.

Unauffälliger Transport Erdgas wird bei uns unterirdisch

transportiert und belastet weder Schiene noch Straße. Der umwelt­schonende Transport passiert in ei­nem weitverzweigten Leitungsnetz, das an das europäische Verbund­system angeschlossen ist und die vielen Verbraucher mit den Erdgas-Lagerstätten verbindet.

Mit geringem Materialauf­wand nutzbar

Erdgas gelangt als Primärenergie ohne Umwandlung unterirdisch von der Förderung zum Kunden. Energie-Umwandlungsstufen entfal­len und ersparen dadurch der Um­welt Belastungen.

Landschaft beim Bau einer Pipeline. . und ein Jahr danach

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Prometheus („ der Vorausdenkende ") gilt in der griechischen Mythologie als

Wohltäter der Menschen, ein freundlich gesinnter Titan. Er

versuchte Zeus zu täuschen und brachte der Menschheit heimlich

das Feuer zurück, das ihr Zeus als Strafe entzogen hatte. Die Ver­

geltungfür diese Tat war hart. Prometheus wurde an einen Felsen

geschmiedet und war einem Adler ausgeliefert. Dieser zerfleischte

ihm Tag für Tag die Leber, die Zeus über Nacht wieder nachwachsen

ließ. Von seinen Leiden wurde Prometheus durch Herakles erlöst.

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Page 33: Stadtnachrichten

Speicherbar Erdgas ist zu wirtschaftlich vertret­baren Investitionen und Kosten speicherbar und kann unabhängig von der Jahreszeit angeboten wer­den.

Technisch sicher Produktion, Transport, Speicherung und Anwendung von Erdgas sind seit langem erprobt.

Versorgungssicher Die sicher verfügbaren und die wahrscheinlichen Erdgasreserven reichen nach heutigen Erkenntnis­sen - den momentanen Verbrauch unterstellt - noch ca. 150 Jahre.

möglichkeiten stehen Anlagen und Geräte nach neuestem techni­schem Stand zur Verfügung.

Wettbewerbsfähig Erdgas steht im Wettbewerb mit al­len anderen Energien. Erdgas kann andere Energien ersetzen, aber auch von diesen ersetzt werden. Der marktbezogene Preis sorgt dafür, daß Erdgas jederzeit wettbe­werbsfähig bleibt.

Schadstoffarm Erdgas besteht überwiegend aus Wasserstoff und Kohlenstoff. Schadstoffbildende Bestandteile, wie zum Beispiel Schwermetalle,

Erdgas - eine Energie fürs Heizen, Warmwasserbereiten und Kochen

Sie liegen geografisch günstig und können mit vorhandener Technik erschlossen werden.

Sparsam im Einsatz Eine Vielzahl von Anwendungs­und Energiespartechniken ermög­licht einen rationellen Umgang mit Erdgas. Brennwertgeräte, Block­heizkraftwerke, Gaswärmepumpen, Niedertemperaturkessel und viele andere Geräte haben hohe Wir­kungsgrade, d.h. eine optimale Ener­gieausnutzung.

Vielseitig einsetzbar Erdgas kann zur Erzeugung aller Energieformen - Kraft, Wärme, Licht eingesetzt werden. Für eine breite Palette von Anwendungs-

Schwefel, Chlor oder Fluor, sind im Erdgas praktisch nicht vorhanden.

Den Anforderungen gewachsen Wie man sieht: Erdgas kommt der „idealen" Energie schon sehr nahe. Neben den hier aufgezeigten Krite­rien hat Erdgas aber weitere ent­scheidende Anwendungsvorteile. Es bietet hohen Komfort - moderne Erdgasgeräte werden allen An­sprüchen gerecht. Durch die gute Regulierbarkeit der Geräte sichert Erdgas ein hohes Maß an Behag­lichkeit und Wirtschaftlichkeit. Zusätzlich hilft Erdgas Raum spa­ren, denn Erdgasheizungen brau­chen weder einen Brennstofflager­raum und bis 50 kW Nennwärme­leistung auch keinen Heizraum.

Tivoli-Saison vom 1. 5. - 26. 9. 1993, täglich von 9 bis 19 Uhr Saisonkartenvorverkauf ab 21. 4. 93 täglich ein­schließlich Samstag und Sonntag von 8-17 Uhr an der Tivolikasse. Bitte Foto mitbringen!

Baggersee -Saison vom 15. 5. - 12. 9. 1993 täglich von 9 bis 19 Uhr Saisonkartenvorverkauf ab 8. 5. 93 täglich ein­schließlich Samstag und Sonntag von 8-17 Uhr an beiden Kassen. Bitte Foto mitbringen!

Und zum Beginn der Badesaison

Schwimmkurse (Nicht­schwimmer und Fortge­schrittene) für Kinder und Erwachsene in Kleingruppen in den Hal­lenbädern: Höttinger Au, Olympisches Dorf und Amraser Straße zu jeder gewünschten Zeit.

Für nähere Auskünfte wählen Sie bitte unser Service-Telefon: G (0512)5907/559

und Innsbruck atmet auf

Page 34: Stadtnachrichten

Die Rehabilitierung Galileo Galileis Der Briefwechsel zwischen Galilei und Erzherzog Leopold V. in Innsbruck

Der "Osservatore Romano" berichtet in seiner Wochenausgabe in deutscher Spra­che vorn 6. November 1992 über eine Re­de von Papst Johannes Paul II. vor der päpstlichen Akademie der Wissenschaften: "Das schmerzliche Mißverständnis zwi­schen Wissenschaft und Glauben gehört der Vergangenheit an... Galilei habe in sei­ner genialen Vorstellungskraft erkannt, daß nur die Sonne als Zentrum unseres Planetensystems in Frage kommt. Die Theologen hätten hingegen geirrt durch das Festhalten an der Vorstellung, daß un-

Von Univ.-Prof. Dr. Franz Daxecker

sere Kenntnis der Strukturen der physi sehen Welt in gewisser Weise vom Wort sinn der Hl. Schrift gefordert wäre." Die "Salzburger Nach­richten" schreiben in ihrer Ausgabe vom 2. 11. 1992 kritisch, "daß der Papst mit der Bemerkung, Gali­leis Richter hätten 'in gu­tem Glauben gehandelt', nicht nur das Opfer, son­dern auch die Täter frei­gesprochen habe" und weiter: "Die Versöhnung zwischen Kirche und Wis­senschaft war aber wohl ein Leitmotiv des Papstes, der den Prozeß der Reha­bilitierung schon kurz nach dem Beginn seines Pontifikates einleitete." Der Florentiner Galilei vertrat das Weltbild des Kopernikus, nach dem die Erde um die Sonne kreist, und fand dafür auch wis­senschaftliche Beweise. Er unterschätzte aller­dings den Widerstand je­ner, die sich als Hüter des alten Weltbildes sahen. Ein Prozeß wurde einge­leitet und am 25. Februar 1616 erhielt Galilei von Kardinal Bellarmino die Ermahnung, alles Irrtüm­liche seiner Auffassungen aufzugeben. Sein Werk "Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsy­steme, das ptolemäische

und das kopernikanische" war dann der Anlaß, daß er vor die Inquisition kam. Am 22. Juni 1633 schwor er seinem "Irrtum" ab, Folterungen wurde er nicht unterwor­fen, er wurde zu Hausarrest verbannt. Es bestanden verwandtschaftliche Bezie­hungen zwischen Florenz und Tirol: Cosi­mo II. Medici hatte 1608 Maria Magdale­na von Österreich, die Schwester Erzherzog Leopolds V und Kaiser Ferdin­ands II. geheiratet. Cosimo IL regierte von 1609 bis 1621 als Großherzog von Tosca­na. 1626 heiratete Leopold V. Claudia von Medici. Erzherzog Leopold V (seit 1619 Gubernator von Tirol) hatte 1618 von Ga­lilei dessen Schrift über die Sonnenflecken erbeten, dieser kam dem Wunsch nach und schickte ihm auch die Arbeit über "Ebbe und Flut" zu, datiert vom Jänner 1616. Diese 20seitige Handschrift Galileis be­findet sich im Tiroler Landesarchiv.

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In seinem Antwort­brief an den Erzher­zog schreibt Gali­lei ironisch: "Heu­te weiß ich, wie sehr es sich gehört zu gehor­chen und an die Entscheidungen der Oberen zu glauben als an Beschlüsse, die höchsten Erkenntnissen entspringen, an die mein kleiner Geist nicht aus sich heraus heranreicht." "Die Schrift, die ich ihnen übersende, stützt sich auf die Erdbewegung und ent­hält einen jener physikalischen Gründe, die ich im Anschluß an die Erdbewegung entwickelt habe. Ich empfehle sie Ihnen daher als eine Dichtung oder viel mehr als einen Traum, und als solchen mögen sie Euer Hoheit empfangen. Wie oft hängen

die Dichter an ihren Phan­tasien und daher habe ich noch immer eine gewisse Schwäche für meinen Traum." Galilei lebte wei­terhin in der Hoffnung, daß es ihm trotzdem noch gelingen möge, das Lehr­amt der Kirche für das heliozentrische System zu gewinnen. Im Tiroler Landesarchiv befindet sich ein weiterer Brief Galileis vom 16. April 1621 an den Erzher­zog Leopold V. (in italie­nischer Sprache), in dem er neben vielen Höflich­keitsformeln auf seine an­geschlagene Gesundheit hinweist. (Literatur dazu: Ludwig Bieberbach, "Galilei und die Inquisition", München 1942. - "L'opere die Gali­leo Galilei", Edizione Na­zionale, Bd. XII, S. 390 -391. - Johannes Hernie-ben, "Galilei". Rowohlt, Hamburg 1991.) •

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Die erste Seite der Schrift Galileis über "Ebbe und Flut". Original im Tiroler Landes­archiv.

Die Unterschrift von Galileo Galilei.

STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993 23

Page 35: Stadtnachrichten

INNSBRUCK

1. April 1893: "Kundmachung. Wegen Reparatur der sogenannten großen Sill-brücke in Wüten im Zuge des Fürsten­weges Km 4.6 - 4.8 ist der Verkehr mit Wägen über diese Brücke vom 4. bis einschließlich 8. April d. Js. nicht gestat­tet. Der k. k. Bezirkshauptmann: de Mau­rizio."

4. April: "Kundmachung. Die hierländi-gen Buchhandlungen werden hiemit ein­geladen, Verlagswerke, welche vaterländi­sche Stoffe in einer für die Jugend geeigneten Form behandeln, sammt Preis­angabe hieramts bekannt zu geben. K. k. Landesschulrath für Tirol. 5. April: "Der Erzherzog Leopolds=Brun-nen war in der Sitzung der zweiten Section der k. k. Centralcommission für Kunst und historische Denkmale Gegenstand der Ver­handlung. Regierungsrath Dr. Ilg referierte hierüber Folgendes: Wie die heutige Sach­lage ist, so sollen Einzelbestandteile eines alten Kunstwerkes nun wieder künstle­risch vereinigt werden. Diese Aufgabe wä­re die einfachste von der Welt, wenn wir irgend welche Abbildungen von dem Brunnen in seiner ehemaligen Erschei­nung besäßen. Nun besitzen wir aber keine

alte Darstellung des Denkmals, sondern bloß einige kurze Beschreibungen."

5. April: "Bekanntmachung. In der Mäd­chenabtheilung des von Sicherer'sehen Waisenhauses sind mehrere Plätze für Zahlzöglinge zu besetzen. Die hierauf Re-flektirenden haben sich hinsichtlich der Aufnahmsbedingungen an die städtische Armenkanzlei zu wenden."

Die 1882-1885 erbaute neugotische Pfarrkir­che von St. Nikolaus auf einer alten Photogra­phie. (Alle Originale im Stadtarchiv)

19. April: "Se k. und k. Apostolische Ma­jestät haben mit Allerhöchster Ent­schließung vom 12. April d. Js. dem Aich-meister Rudolph Weber in Innsbruck das

5. April: "Als Kapellmeister sucht ein für Kirche und Or­chester tüchtig gebildeter, mi­litärfreier, jun­ger Mann, des­sen Bestreben ist, einer Ge­meinde zum Wohle die musi­kalische Ent­wicklung zu för­dern, unter be­scheidenen An­sprüchen Enga­gement."

Alte Ansicht der Psychiatrischen, Haut- und Ohrenklinik in Innsbruck

Ansicht des Leopoldsbrunnens auf der Tiroler Landesausstellung 1893

8. April: "Unentgelt­liches Ambulatorium für FI als-, Nasen-und Ohrenkrankhei­ten. Vom 10. April an findet im Hör­saale der Augenklinik täglich eine unent­geltliche ambulatori­sche Behandlung von Hals=, Nasen- und Ohrenkrankhe i t en statt. Mit der Leitung des Ambulatoriums wurde Privatdocent Dr. Georg Juffinger beauftragt. Stunde 10 bis 11 Uhr vormit­tags."

goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht."

27. April: "Glockenguß. Vorgestern abends wurden in der Werkstätte des J. J. Graßmair in Wüten die drei neuen Glocken für die Kirche von St. Nikolaus gegossen, welche seinerzeit auch in der Landesausstellung zu sehen sein werden." 29. April: "Der Gemeinderath stimmt dem Beschluß der Generalversammlung der hie­sigen Sparcasse, betreffend die Vertheilung von Dienstbotenprämien zu. Hienach wer­den diese Dienstbotenprämien nicht mehr ausgeschrieben werden, sondern jedem Dienstboten, der mindestens 18 Jahre in ei­ner Familie in Tirol und Vorarlberg gedient hat, wird ein Sparcassebüchl per 100 Gold­kronen gespendet." W.

24 STADTNACHRICHTEN - APRIL 1993