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Stadtpark Hannover

Stadtpark Hannover · der Stadthalle am Theodor-Heuss-Platz. Nebeneingänge sind in der Clausewitz-straße und in der Kleefelder Straße. Direkt an der Stadthalle mit der künst-lerisch

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S t a d t p a r kHannover

Öffnungszeiten: täglich von 8 Uhr bis zum Einbruch der

Dunkelheit

Haupteingang: östlich der Stadthalle am Theodor-Heuss- Platz

Nebeneingänge: Clausewitzstraße und Kleefelder Straße

List

ZooPH

P H

P

H

H

A2A7A37

Innen-stadt Eilenriede

Theodor-Heuss-Platz

Stadt-park

Innen-stadt

A7B6

Fritz-Behrens-Allee

Hindenburgstr.

Zeppelinstr.

Adenauerallee

Kleefelderstr.

Plathnerstr.

Marienstr.Hans-Böckler-Allee

B6

Hannover-Congress-Centrum

Clausewitzstr.

Linie 4,5,6,11 Linie 4,5

Linie 6

Linie 11

Mes

sesc

hnel

lweg

I n h a l t

Seite

Der Stadtpark 4

Bedeutung des Stadtparks 6

Stadthalle und Stadtpark 1914 7

Jahresschau Deutscher Gartenkultur 1933 10

Erste Bundesgartenschau Hannover 1951 12

Veränderungen bis heute 14

Gehölze und Schattenstauden 16

Sonnenstauden 18

Pflanzen und Wasser 20

Der Japanische Teegarten 22

Der Rosengarten 26

Frühjahrs- und Sommerblumen 28

Die Gärtner im Stadtpark 30

Adressen 32

Übersichtskarte Stadtpark 33

D e r S t a d t p a r k

Der Stadtpark direkt am Hannover CongressCentrum (HCC) im Stadtteil Zoo nimmt einebesondere Stellung im breiten Spektrum hanno-verscher Grünflächen und Parks ein. In demunter Denkmalschutz stehenden Park vereinensich unterschiedliche Gartenstilrichtungen des20. Jahrhunderts. Mit seinen kunstvoll angelegtenGärten und lauschigen Plätzen zwischen ein-drucksvollen Gehölzen und Stauden, Wasser-spielen und Skulpturen lädt er Erholungsuchendeebenso wie Natur- und Kulturinteressierte zumSpaziergang und Aufenthalt ein. Eine besondere Attraktion ist der 1996 im Be-reich der Liegewiese angelegte japanische Tee-garten mit Teehaus, in dem die traditionelle Kunstder Teezeremonie abgehalten wird.

Park, Restaurant und Wilkenburger Rosengarten(das frühere Rosen-Café) bieten Sonnenterrassenund Bewirtschaftung in gepflegter Atmosphäre.Zahlreiche Bänke und Stühle im gesamten Stadt-park und Liegestühle auf der abgegrenzten Lie-gewiese stehen Besucherinnen und Besuchernzur Verfügung. Im Sommerhalbjahr finden regel-mäßig Veranstaltungen statt, wie das Sommer-biwak der Bundeswehr, die Pflanzentage und dasStadthallenfest (Auskünfte erteilt die HannoverTourist Information, Adresse im Anhang).

Der Stadtpark ist täglichvon 8 Uhr bis zum Ein-bruch der Dunkelheit ge-öffnet. Die Fontänen kön-nen von April bis Oktoberzwischen 15 und 18 Uhrbewundert werden.

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Der Haupteingang befindet sich östlichder Stadthalle am Theodor-Heuss-Platz.Nebeneingänge sind in der Clausewitz-straße und in der Kleefelder Straße.Direkt an der Stadthalle mit der künst-lerisch gestalteten Haltestelle Busstopvon Oscar Tusquets Blanca, 1992, haltendie Stadtbahn-Linie 6 sowie die Buslinien128 und 134. Von der Haltestelle Clause-witzstraße der Stadtbahn-Linien 4 und 5,Richtung Roderbruch bzw. Kirchrode, sindes bis zum südlichen Parkeingang etwafünf Minuten Fußweg. Auch auf dem Wegzum Weltausstellungsgelände bietet sichein Abstecher in den Stadtpark an. DieStadtbahn-Linie 11, Richtung Kronsberg,macht an der Haltestelle Freundallee Station. Von dort aus ist der Stadtpark in10 Minuten Fußweg zu erreichen.Parkplätze sind im Bereich der Aus-stellungshallen des Hannover Congress Centrums ausreichend vorhanden.

B e d e u t u n g d e s S ta dt pa r k s

Der Stadtpark ist in enger räumlicher und zeitlicher Verbindung zu den Gebäuden des heutigen Hannover Congress Centrums, der ehemaligen Stadthalle, entstanden. Dieser Zusammenhang zeichnet ihn noch heute aus. Seit seiner Entstehung im Jahr 1914 wurde ermehrfach verändert und erweitert. Jede dieserUmgestaltungen war für ihre Zeit typisch und ist in ihrer besonderen gartenkünstlerischen Ausprägung von hohem Wert. Wegen dieser Mischung der Gartenstilrichtungen des 20. Jahr-hunderts ist der Stadtpark außergewöhnlich in-teressant. Als Schauplatz der ersten Bundes-gartenschau nach Gründung der BundesrepublikDeutschland 1951 ist das Gelände weitgehenderhalten geblieben. Es ist nicht, wie in anderenStädten, überplant und modernisiert worden. Alseinziges Gartendenkmal der Nachkriegszeit inHannover steht der Stadtpark unter Denkmal-schutz.

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Stadthalle und Stadtpark 1914

Nach jahrelangen Diskussionen um die Größeund den Standort einer Versammlungs- undKongresshalle für Hannover fand die Idee von Stadtdirektor Heinrich Tramm endlich Zu-stimmung: Die Stadthalle mit Park und Aus-stellungshalle sollte im vornehmen Villenviertel„Auf der kleinen Bult“ entstehen. 1910 schriebdie Stadt Hannover einen „Wettbewerb zur Er-langung von Entwürfen für den Bau einer Stadt-halle nebst Ausstellungshalle“ aus. Von 84 eingereichten Arbeiten wurden drei gleich-rangig ausgezeichnet. Die Stuttgarter Architek-ten Friedrich Eugen Scholer und Professor Paul Bonatz erhielten den Planungsauftrag.

Nach dem städtebaulichen Entwurf von Bonatzund Scholer waren die Außenanlagen sym-metrisch auf die Mittelachse des Gebäude-komplexes ausgerichtet, der von einer großen Kuppel gekrönt war. An der Südseite der Stadt-halle öffneten sich in breiter Front Café, Restau-rant und Gesellschaftsräume mit vorgelagertenTerrassen zum Garten.

Angeregt von den Ideen in anderen preis-gekrönten Entwürfen stimmte die Stadthallen-kommission unter Vorsitz von Heinrich Trammmit Stadtgartendirektor Hermann Kube und den Architekten das endgültige Aussehen des Gartens ab: In der Mitte des Geländes lag eingroßes, langgestrecktes Wasserbecken mitLeuchtfontäne, das die Gäste von den Terrassenüberblicken; an den Längsseiten des Beckensund am Ende waren Baumreihen und Beete, dazwischen Kieswege mit Bänken. Damals waren auch die in den Baumreihen verwendetenLinden im Garten kastenförmig beschnitten, sowie sie noch heute im Bereich des Vorplatzes diestrenge Form des Bauwerks unterstreichen. DieAusstellungshalle wurde im Westen an die Stadt-halle angefügt.

Im Juni 1914 wurden die Stadthalle und der gerade fertig gestellte Garten mit einem mehr-tägigen Musikfest eingeweiht.

Zwischen den Weltkriegen warenStadthallengarten und Stadthalle einbeliebtes Ausflugsziel der Bevölke-rung. Ein begeisterter Besucher warzum Beispiel der Arzt und DichterGottfried Benn. An seinen Freund F.W.Oelze schrieb er am 17. Juli 1935:

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Karl Constantin StarkGOLFSPIELERIN 1935BronzePavillon Ostseite

„An jenem Sonnabend Abend war ich,wie jetzt fast jeden Abend, in derStadthalle, meiner neuesten Schwär-merei. Links Wein, r. Bier Terrasse, inder Mitte eine Kapelle, wenig Men-schen, vor einem ein bisher völlig un-veränderliches Gemälde: ein Bas-sin mit 2 Schwänen, eingefasst von Alleen u. Blumenbeeten, in die Fernesich verlierend, weiträumige Perspec-tive, jeden Abend atme ich auf, wennich mich niederlasse. Mit Linie 6, Richtung Kleefeld, zu erreichen, abKröpcke.“

Zitiert mit freundlicher Genehmigung der Verlagsge-meinschaft Klett-Cotta.

JahresschauDeutscher Gartenkultur 1933

Schon vor Gottfried Benns Schilderung hatte derStadthallengarten die erste Erweiterung erfah-ren: Der Reichsverband des Deutschen Garten-baues und die Stadt Hannover hatten beschlos-sen, im Jahre 1933 gemeinsam die „Jahresschaudeutscher Gartenkultur (Jadega)“ auszurichten.In einem Wettbewerb im Jahr 1932 gingen 22Arbeiten ein. Der Gesamtentwurf der Garten-architekten Wilhelm Hübotter und Kurt Voglerbekam den ersten Preis und wurde mit einigenErgänzungen ausgeführt. Im Wettbewerb eben-falls ausgezeichnete Architekten und Garten-gestalter übernahmen die Ausführungsplanungeinzelner Teile der Ausstellung.

Das bestehende Gelände mit den vier parallelenAlleen und dem Wasserbecken wurde in nurhalbjähriger Bauzeit durch beispielhafte Sied-lungs- und Kleingärten, eine Sommerblumen-und Rosenschau, einen Schulgarten und ein Cafémit Terrassen am Wasser ergänzt.

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Georg KolbeKNIEENDE 1933Bronze Staudengarten

Zehn Jahre später brannte im Zwei-ten Weltkrieg nicht nur der Kuppel-saal der Stadthalle aus, auch der Stadtpark wurde zerstört. Nach Kriegsende nutzten die Hannovera-nrerinnen und Hannoveraner ihrenPark dann einige Jahre als Garten-land.Die zur „Jadega“ für den Stadthallen-garten erstmalig erarbeitete Konzep-tion einer Gartenausstellung sollterichtungsweisend für die Konzep-tionen künftiger Gartenschauen seinund damit die später ins Leben gerufenen BundesgartenschauenDeutschlands prägen.

Rosengarten zur „Jadega“ 1933

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E r s t e B u n d e s g a r t e n s c h a uH a n n o v e r 1 9 5 1

Stadtgartendirektor Hans-Heinrich Westphal begann 1948, Gespräche mit dem Zentralver-band des Deutschen Gemüse-, Obst- und Garten-baues zu führen, um den zerstörten Stadtparkdurch eine Gartenschau neu zu gestalten. ImMai 1949 wurden die Landschafts- und Garten-architekten aller vier Besatzungszonen zu einemIdeenwettbewerb eingeladen. Im August ent-schied das Preisgericht: Erster Preis für Wilhelmund Peter Hübotter, Hannover. Zwei weitere Preiseund sechs Ankäufe wurden vergeben.

Keiner der preisgekrönten Entwürfe wurde ver-wirklicht. Stattdessen erstellte das Garten- undFriedhofsamt einen Rahmenplan, betreut von einem künstlerischen Beirat namhafter Garten-und Landschaftsarchitekten. Für einzelne Be-reiche wurden dann detaillierte Entwürfe aus-gearbeitet. Eine Verbindung zum ältesten Teildes Parks von 1914 wurde damals nicht ange-strebt, weil dem keine große gartenhistorischeBedeutung beigemessen wurde.

Ende 1950 begann der Bau der Ersten Bundes-gartenschau. Noch im Winter wurden 70 großeLinden und Hunderte kleinerer Bäume und Sträu-cher gepflanzt. Die Arbeiten an Gebäuden, Mau-ern, Wasserbecken, Wegen und Pflanzflächenschritten schnell voran.

Am 28. April 1951 eröffneten Bun-despräsident Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp die Erste Bundes-gartenschau in Hannover. Im Laufedes Sommers strömten anderthalbMillionen Besucher auf das Geländebeiderseits der Clausewitzstraße.

Sie waren begeistert von den viel-fältigen Stauden und Gehölzen, dem Rosengarten mit 130 neuen Sorten,den Muster-Hausgärten deutscherund ausländischer Gartenarchitekten,beispielhaften Kleingärten und einemSchulgarten. Baumschulen, Gemüse-,Obst- und Zierpflanzenbau präsen-tierten Produktion und Vermarktung.Eine Reihe von Fachtagungen fand inHannover statt. Garten- und Land-schaftsarchitekten zeigten in einerinternationalen Plan- und Modell-schau Beispiele für die Gestaltungvon Grünflächen und Landschafts-räumen.

Im Großen und Ganzen blieb der Stadtpark in der1951 neu geschaffenen Form erhalten. Sand-steinwege und -mauern und die Abfolge der Was-serbecken im Wassergarten sind heute fast nochunverändert. Auch der Rosengarten mit Pergolaund Strohdachpavillon sowie das Rosen-Café desArchitekten Professor Graubner stehen noch wiedamals. Die durchgehende Gestaltung im Stil der50er Jahre als Mischung aus geometrischen Ele-menten und freischwingenden „organischen“ For-men und sein guter Erhaltungszustand hatschließlich dazu geführt, den Stadtpark zum Gartendenkmal zu erklären.

Die Ausstellungsflächen östlich der Clausewitz-straße wurden nach der Gartenschau Erholungs-und Sportgelände. Besonders die Clausewitz-wiese, vom Stadtpark über eine Fußgängerbrückezu erreichen und in unmittelbarer Nähe zum attraktiven Zoo Hannover gelegen, kann auchheute noch für Freizeit-Sport im Eingangsbereichdes hannoverschen Stadtwalds Eilenriede ge-nutzt werden. Sie ist mit weiteren Erholungs-flächen verbunden.

Veränderungen bis heute

1963/64 musste das große Wasserbecken san-niert werden. Dies wurde zum Anlass genommen,den symmetrischen, zusammen mit der Stadt-halle angelegten Teil des Parks mit den beidenLindenalleen umzugestalten. Der Neuentwurfstammt von Dr. Erwin Laage, dem späteren Leiterdes Garten- und Friedhofsamtes Hannover. Mitseinen rechteckigen Motiven und der Material-wahl ist er als ein Dokument der 60er Jahre eben-falls von denkmalpflegerischem Wert.

Durch Laage entstand der großzügige „Fontänen-garten“, dem die östliche Lindenallee zum Opferfiel. Die neuen, aus der Symmetrieachse gerück-ten Wasserbecken erhielten als Blickpunkt dieFontäne. Der Garten wird von niedrigen Mauernmit Wassertrögen und dichten immergrünenBuchsbäumen (Buxus sempervirens), Stech-palmen (Ilex aquifolium) und Rhododendren ge-fasst. Die Terrassen vor der Stadthalle wurden

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Max SaukKARKYATIDE 1965

Muschelkalk und GranitFontänengarten

Unbekannt

verbreitert und zum Park hin deutlich abgesetzt.Mit den zur Verfügung stehenden Stühlen könnensich Erholungsuchende einen Sitzplatz im Schattenoder in der Sonne selbst suchen.

1974 wurden die Stadthallenbautenum ein Hotelhochhaus direkt im Haupt-eingangsbereich des Stadtparks er-gänzt. Der 1980 zum Hannover Con-gress Centrum zusammengefassteGebäudekomplex aus Stadthalle, Aus-stellungs- und Veranstaltungsgebäu-den und Hotel bildet heute den Rah-men für Messen, Kongresse, Bälle undKonzerte. Gäste aus aller Welt findensich ein, die diese direkte Verbindungmit dem Park nutzen und schätzen,sei es für eine kurze Pause zwischen-durch oder für einen längeren, erhol-samen Aufenthalt.

Die neueste Attraktion des Stadtparks ist der1996 im Bereich der Liegewiese angelegte 400Quadratmeter große japanische Teegarten, indem die traditionelle Kunst der Teezeremonieabgehalten wird. Er entstand als gemeinschaft-liche Arbeit der Grünflächenämter der Part-nerstädte Hiroshima und Hannover. Das darin stehende Teehaus ist ein Geschenk der StadtHiroshima aus dem Jahr 1988 .

Fontänengarten nach seiner

Umgestaltung in den 60er Jahren

Gehölze und Schattenstaudenim Stadtpark

Vom Haupteingang aus führt die Wegeachse aninteressanten Bäumen entlang, die von ihrerForm her sehr unterschiedlich wachsen. Mächtigund breit ausladend die Kaukasische Flügelnuss(Pterocarya fraxinifolia), schlank aufrecht derFächerblattbaum (Ginkgo biloba), der entwick-lungsgeschichtlich die Nahtstelle zwischen Nadel- und Laubbäumen kennzeichnet. Auf-fallend sind auch so gegensätzliche Bäume wiedie junge blaue Atlas-Zeder (Cedrus atlantica‚Glauca‘) und die geschlitztblättrige Rotbuche(Fagus sylvatica ‚Asplenifolia‘) mit ihrer dunklen,dichten Krone.

Unter Eichen und Ahornen im öst-lichen Parkteil wachsen schattenver-trägliche Gehölze und Stauden, diealle auch gut im Garten verwendbarsind. Auf Augenhöhe die Zweige derZaubernuss (Hamamelis mollis undH. japonica), die im Winter blüht,darunter breitwachsende Eiben (Taxusbaccata ,Repandens‘) und Lorbeer-kirschen (Prunus laurocerasus). Ganz flach am Boden der Teppich desimmergrünen Spindelstrauches(Euonymus fortunei ,Radicans‘), auf-gelockert mit Lungenkraut (Pulmo-naria angustifolia), ungarischer Golderdbeere (Waldsteinia ternata)und Kaukasus-Vergissmeinnicht(Brunnera macrophylla), die alle imFrühjahr blühen. Dazwischen stehenhöhere, durch Blatt oder Blüte auf-fallende Stauden wie Astilbe (Astilbechinensis), Funkien (Hosta siebold-iana) oder das kastanienblättrigeSchaublatt (Rodgersia aesculifoliaund R. pinnata).

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Friedrich-Adolf SötebierSINNENDE 1957BronzeRosencafé

Einige der teilweise übermannshohen Rhodo-dendren beginnen schon im April zu blühen, wiedie Williamsianum-Hybriden. Im Mai vereinigensich immergrüne Arten aus Nordamerika, meistRhododendron catawbiense und sommergrüneArten, die vorwiegend aus Asien stammendenAzaleen, zu einem Meer von Weiß-, Gelb-, Rot-und Violetttönen.

Eine vergleichbare Farbenfülle findet sich imStadtpark sonst nur bei den Rosen, den Sonnen-stauden oder unter den herbstlichen Laubfarbender Bäume: rötlich-blau zum Beispiel das hand-förmige Blatt des Amberbaumes (Liquidambarstyraciflua) und mit blendend gelber Herbst-färbung der frei in der Rasenfläche stehendeTulpenbaum (Liriodendron tulipifera), die beide inNordamerika zu Hause sind.

S o n n e n s ta u d e n

Der Staudengarten, zur Bundesgartenschau 1951von dem Gartenarchitekten Karl Plomin ange-legt, ist auch heute noch unbedingt sehenswert.Struktur bekommt er durch kleine Wege, flacheTreppen und Sitzplätze an niedrigen Sandstein-mauern. Diese sind praktisch im ursprünglichenZustand erhalten geblieben. Von März bis No-vember wechseln sich Polsterstauden, Zwiebel-und Knollengewächse sowie hohe Beetstauden inder Blüte ab.

Der April bringt Primeln (Primula x juliae), Steinbrech (Saxifraga x apiculata), Küchenschelle (Pulsatillavulgaris) sowie Felder von Tulpen un-ter dem weißen Blütenhimmel derStern-Magnolie (Magnolia kobus,Stellata‘) hervor.

Im Mai sind neben der Kolbe-Plastik „Knieende“niedrige Polsterpflanzen in allen Farben zu sehen.Gelb das Steinkraut (Alyssum saxatile), weiß dieSchleifenblume (Iberis sempervirens), blau dieAubrieten (Aubrieta-Hybriden) neben niedrigenAzaleen und anderen Kostbarkeiten. Darüberschweben die üppig rosa blühenden japanischenBlütenkirschen (Prunus sargentii x subhirtella,Accolade‘).

1918

Ab Ende Juli erreichen viele Pflanzen gleich-zeitig den Höhepunkt ihrer Blüte: Schafgarbe(Achillea filipendulina) mit gelben Blütentellern,Phlox (Phlox-Paniculata-Hybriden) mit in großenGruppen aufeinander abgestimmten Farben, diekräftige Sonnenbraut (Helenium-Hybriden) inGold und Braun, hohe Sonnenblumen (Helian-thus-Arten) und zarte Astilben (Astilbe x arendsii)in Rot und Weiß. Immergrüne Gehölze gebendazu einen wunderbaren Kontrast: Wacholder(Juniperus-Arten) in ausladenden und aufrechtenFormen, Säulen-Eiben (Taxus baccata ,Fastigiata‘)und die dunkelgrüne Muschelzypresse (Chamae-cyparis obtusa ,Nana Gracilis‘).

Vor dunklem Hintergrund kommenauch die später im Herbst blühendenweißen und rosa Anemonen (Ane-mone japonica, A. racemosa) beson-ders zur Geltung. Ein Genuss für dasAuge sind die in Rot-, Rosa- und Blau-tönen blühenden Herbstastern, so unter anderem die niedrige Berg-aster (Aster amellus), die Kissenaster (A. dumosus), die mittelhohen Glatt-blattastern (A. novi-belgii) und die hohen Raublattastern (A. novae-angliae). Gleichzeitig mit dieser Far-benpracht im September und Okt-ober setzt auch die Herbstfärbungvon Ahorn- und Kirschbäumen lang-sam ein.

P f l a n z e n u n d W a s s e r

In jedem Garten sind Wasser und die begleiten-den Pflanzen besondere Anziehungspunkte. Bereits 1914 im ursprünglichen Stadthallen-garten entstand hinter der Stadthalle ein großes Wasserbecken mit Fontäne. Nach der Sanierungin den 60er Jahren ist es in veränderter Form undLage noch heute Bestandteil des Fontänen-gartens. Zur Bundesgartenschau 1951 kam imsüdlichen Parkteil der heutige Wassergarten hinzu, der Pflanzen und Wasser eindrucksvoll verbindet. Die dort hintereinander liegendenrechteckigen Wasserbecken sind durch Rinnenunter den Platten und Stegen mit dem rundenWasserbecken verbunden, so dass ein Wasser-kreislauf entsteht.

Nach den Plänen des Gartenarchitekten Karl Plomin sind die Gewässerränder von kräftigenStauden und Gehölzen eingerahmt. Neben Gruppen von Taglilien (Hermerocallis-Hybriden),Telekien (Telekia speciosa) und Ligularien (Ligu-laria przewalskii) erheben sich die riesigen Blät-ter des Mammutblattes (Gunnera tinctoria), dasim Winter durch eine Bedeckung vor Frost ge-schützt werden muss. Besucherinnen und Be-sucher können das Spannungsfeld Gewässerrandhautnah erleben: am Wasser im Schatten vonMagnolien (Magnolia soulangiana), die schon im

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April ihre großen weiß-rosa Blütenkelche aus-treiben, oder neben den rotbraunen Stämmender sommergrünen nordamerikanischen Sumpf-zypresse (Taxodium distichum).

Die meisten Wasserpflanzen gedeihen in denBecken bis 30 Zentimeter Wassertiefe. Einigespielen eine wichtige Rolle bei der Reinigung desWassers, da sie ihm Nährstoffe entziehen undAbfallstoffe binden. Als Erste blüht schon im Aprilgoldgelb die Sumpfdotterblume (Caltha palustris).Dann schieben sich die hohen, runden, dunkel-grünen Triebe der Teichsimse (Scirpus lacustris)und die scharfen, schlanken Blätter des Kalmus(Acorus calamus) empor. Die Schwanen- oderBlumenbinse (Butomus umbellatus) trägt ihrenschirmförmigen, rosa Blütenstand hoch über demWasser und die charakteristischen Blätter vonPfeilkraut (Sagittaria sagittifolia) und Fieberklee(Menyanthes trifoliata) bedecken das Wasser.

Die Seerosen (Nymphaea) sind in größeren Wassertiefen (50 bis 80 Zentimeter) zu Hause. Einige Arten der nach den griechischen Quell-göttinnen benannten Pflanzen überdauern beiuns den Winter. Sie treiben jedes Jahr aus ihremWurzelstock Blätter und Blüten, sobald sie ge-nügend Licht und Wärme bekommen. Die Kelcheder weiß bis zartrosa gefärbten, einheimischenSeerose (Nymphaea alba) und ihrer hier ange-pflanzten Verwandten (N. marliacea rosea), einerdankbaren, alten Sorte, öffnen sich am Vormittagund schließen sich mit sinkender Sonne wieder.Jede der prachtvollen Blüten lebt vier bis fünfTage.

D e r J a pa n i s c h e T e e g a r t e n

Der 1996 nach den Regeln der japanischen Gartenkunst angelegte Teegarten wird für dietraditionelle Teezeremonie genutzt. Diese wirdvon der Ueda-Soko-Schule aus Hannovers Part-nerstadt Hiroshima seit fast 400 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben . Die aufden Mönch Sen no Rikyu (gestorben 1601)zurückzuführende Teezeremonie ist nicht nur dieritualisierte Kunst der Teezubereitung. Sie istauch eine auf dem chinesischen Zen-Buddhis-mus basierende Form der Meditation, die innere und äußere Reinheit und die Erfahrungder Erleuchtung ermöglichen soll. Der Garten istmit den Stationen dieses „sado“ oder „chado“genannten „Teeweges“ ausgestattet, auf demdie Besucher Ruhe finden, sich mit sanftemZwang ihrer Bewegungen und Gedanken be-wusst werden und gereinigt zum „sensintei“,dem Teehaus, gelangen sollen.

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Um Störungen bei der Beschreitungdes Teeweges zu vermeiden, ist derTeegarten von seiner Umgebungdurch eine Hecke abgeschirmt. Erbesteht aus zwei Gartenteilen, demäußeren und inneren „roji“. Sie sindnur auf Trittsteinen, den „tobi-ishi“,zu durchschreiten. Zwar schützendie Steine zunächst nur das Moosvor dem Betreten, sie manipulierenaber auch den Gang des Besuchers:Das Gehen über die eng verlegtenSchrittsteine auf vorgeschriebenerRoute verlangsamt den Schritt, da-mit sich der Besucher seiner selbstund seiner Umgebung bewusst wird.

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Nach dem Passieren des Vordertores eröffnetsich dem Besucher der äußere „soto-roji“ mitseinen imposanten Steinformationen im Schotter-bett, die an die Inseln im ruhigen Binnenmeer vor Hiroshima erinnern sollen. Das überdachteWartehäuschen aus Zedernholz mit Sitzbank lädtzum Betrachten und Verweilen ein. Auf dem läng-lichen Stein unterhalb der Sitzbank, „yaku-ishi“,darf der Ranghöchste oder besonders verehrteGast seine Füße ausruhen.

Den inneren „uchi-roji“ erreicht mandurch das „naka-kuguri“, das „mitt-lere Durchkrabbeltor“ in der Hecke.Es wird rückwärts in gebeugter Hal-tung passiert, nachdem zuvor dieSchuhe ausgezogen wurden. Im Niederknien, Beugen und Senken desKopfes wird sich der Besucher seinesKörpers bewusst und er zeigt Demut.Auch die Gestaltung des „uchi-roji“erinnert an die Partnerstadt Hiro-shima. Das Kiesbett mit der Kieferninsel symbolisiert den FlussOta, der aus den Bergen kommend ineinem breiten Delta vor Hiroshimains Meer mündet.

Trittsteine führen vom Tor weiter zumSteinarrangement und dem „chozu-bachi“, einem ausgehöhlten Wasser-bassin, wo man sich die Händewäscht und den Mund ausspült. DerBesucher befindet sich dabei auf einem speziellen, von den Gärtnernaus Hiroshima eigens dafür mitgebrachten flachen Stein, denn dieWaschung hat große symbolische Bedeutung: Hier werden alle Sorgenund spirituellen Unreinheiten weg-gewaschen, die einen im täglichenLeben begleiten.

Den gleichen Zweck hat die „chiri-ana“, eine Abfallgrube, neben dem Teehauseingang. Siewird vor Teezeremonien als Zeichen, dass derGarten gereinigt ist, mit etwas Laub und Nadelngefüllt. Die Besucher sollen hier ihre unreinenGedanken und Gefühle zurücklassen. Dies sindnach dem Teemeister Rikyu insbesondere die„Beschwernisse“: „deine Religion, Gedanken andeines Nächsten Hab und Gut, Gedanken an deine Schwiegereltern, Gedanken an die Kriege im Lande und die Tugenden und Laster der Menschen“. Das Teehaus selbst darf nur als Gasteiner Teezeremonie betreten werden (Auskünftebeim CHADO-KAI e.V., Adresse im Anhang). Dannvollendet sich das Ritual; jedes Detail, alle Uten-silien sind genauestens bedacht, die kleinsteHandbewegung wird mit der größtmöglichen Bewusstheit ausgeführt, alles wird zur Grazie,Alltägliches zur Kunst.

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Die geistigen und ästhetischen Ansprüche als Ortder Ruhe und Reinheit spiegeln sich auch in derBehandlung der Pflanzen im Teegarten wieder.Die Gehölze werden laufend nach strengen Regeln beschnitten, um ihnen schon bei geringerHöhe den Eindruck ausgewachsener Pflanzen zugeben. Ein jährliches Zupfen der Kiefernnadelnverlangsamt den Zuwachs. Das Moos, das sich aufden Kiesflächen weiter ausbreiten soll, wird regelmäßig gewässert und entkrautet.

Der ganze Garten präsentiert sich mitseinen Grüntönen fast blütenlos, umden Blick nicht unnötig abzulenken.Die Azaleen sind so beschnitten, dasssie kaum Knospen ansetzen. Lediglich einige Kamelien zeigen imFrühjahr Farbe. Erst im Herbst, wenndas Gelb und Rot der Blätter vonGinkgo, Zierkirsche, Pfaffenhütchenund japanischen Ahornen leuchtet,hat der Teegarten seinen farblichenHöhepunkt.

1. Vordertor als Eingang/Ausgang • rojimon2. Äußerer Teegarten • soto-roji3. Innerer Teegarten • uchi-roji4. Wartehäuschen • sotokoshikake5. Stein für besondere Zwecke • yaku-ishi6. Trittsteine • tabi-ishi7. Felsen erinnern an die Inseln im Seto-Nakai-

Binnenmeer bei Hiroshima8. Tor, durch welches man rückwärts und ohne

Schuhe geht • naka-Kuguri9. Steinarrangement/Ort, wo man sich nieder-

knien muss • tsukubai10. Größerer, mit Wasser gefüllter Stein •

chozubachi11. Steinlaterne • tourou12. Symbolische Abfallgrube • chiri-ana13. Teehaus, mit dem Namen/Reinigung der

Seele und der Gedanken • Sensintei

D e r Ro s e n g a r t e n

Schon seit Ende des 18. Jahrhunderts arbeitenZüchter gezielt an der Vervollkommnung und Erweiterung der Rosensorten, deren Urahnen ausAsien kommen. Die Schönheit dieser Pflanze insgesamt brachte ihr die Bezeichnung „Königinder Gärten“ ein.

Im Stadtpark Hannover wurde zurBundesgartenschau 1951 ein Rosen-garten mit damals 130 Rosenneuhei-ten angelegt. Jährlich sollte er durchdie besten Neuzüchtungen ergänztwerden. Von den 1951 als Neuheitenausgestellten Polyantha- und Poly-anthahybrid-Rosen ist eine ganze Reihe noch heute zu bewundern, zumBeispiel die rosa Sorte ,Märchenland‘(gezüchtet 1946) und die berühmterote ,Schweizergruß‘ (1951). Seitherwuchs die Zahl neuer Sorten sehrschnell und der Rosengarten weistnun sowohl bewährte ältere Sortenals auch interessante neue auf. EinGang durch das Rosenquartier mitseinen inzwischen 150 Sorten ist einebesondere Entdeckungsreise.

Auch die großblütigen Edelrosen (Tee-Hybriden)sind vertreten. Ihre Schönheit und ihren Duftmuss jeder selbst erleben, um die eigene Lieblingssorte zu finden. Die Entscheidung fälltschwer, denn die Züchtungen werden immerprächtiger. Aber auch ältere Edelrosen, wie dieaus der Entstehungszeit des Rosengartens stammende violett-roséfarbene „Duftrausch“ hatbis heute noch nichts von ihrem Charme verloren.

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Ludwig ViertalerROSENJUNGE 1976BronzeRosengarten

Auch die Rosenpergola lädt zum Verweilen ein:An ihren Pfeilern klimmen unter anderem be-währte Sorten wie die rosa Kletterrose „NewDawn“ von 1939 oder die leuchtend rote „Grußan Heidelberg“ aus dem Jahr 1959 sowie andereinteressante Kletterpflanzen.

Den Rosengarten gliedern niedrige Sandstein-mauern und kleinwüchsige Bäume. Besondersschön blühen im Mai der dunkelrote Zierapfel(Malus x pupurea ,Eleyi‘) und sein rosa-weißerVerwandter (Malus floribunda). Im Juni ziehendie großen weißen Scheinblüten des nordamerika-nischen Blumenhartriegels (Cornus florida) dieBlicke auf sich. Wer aber schon im April den Rosengarten besucht, wird überrascht und be-lohnt durch die üppige weiße Blütenpracht derkleinen japanischen Blütenkirsche (Prunus xyedoensis ,Moerheimii‘).

F r ü h j a h r s - u n dS o m m e r b l u m e n

Bereits ab März strecken überall im StadtparkSchneeglöckchen und Märzenbecher ihre Köpfeaus Laub und Schnee. Wenig später öffnen sichdann die Blüten der Tulpen und Narzissen. GegenEnde April stehen die für Wechselbepflanzungvorgesehenen und im Herbst vorbereiteten Beeteim Fontänengarten mit Tulpen und Hyazinthen aller Farben in voller Blüte. Ausgedehnte Tulpen-beete waren auch bereits auf der ersten Bundes-gartenschau 1951 angelegt, eine Tradition, diesich bis heute bewahrt hat.

Nach den letzten Spätfrösten pflanzen die Gärt-nerinnen und Gärtner auf diese Wechselbe-pflanzungsbeete Salvien und andere spektakuläreSommerblumen, die sich im Lauf der warmenMonate zu herrlich dichten, bunten Teppichenentwickeln. Besonders interessante Sommer-blumen-Neuheiten und schnell wachsende ein-jährige Kletterpflanzen werden in schönen Terra-cottakübeln im Bereich des Haupteingangs sowievereinzelt neben den Sitzbänken aufgestellt.

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Auch die im Kalthaus überwinterten Kübelpflan-zen, darunter besonders schöne Exemplare vonFuchsien (Fuchsia magellanica), Goldmargeriten(Euryops athanasiae), Schmucklilien (Agapan-thus praecox ssp. orientalis), Bleiwurz (Plumbagocapensis) und Wandelröschen (Lantana camara)erfreuen im Sommerhalbjahr mit ihrer Blüten-pracht. Sie werden ab Mai im Rondell an dergroßen Wiese, auf den Restaurantterrassen sowiean weiteren Standorten im Stadtpark aufgestelltund tragen so als mobiles Inventar zur Vielfalt derAnlage bei.

D i e G ä r t n e r i m S ta dt pa r k

Der Stadtpark mit einer so großen Pflanzenviel-falt, den Wasseranlagen und Wegen und den viel-fältigen Veranstaltungen erfordert eine intensiveund engagierte Pflege.

Zehn Mitarbeiter des Grünflächenamtes der StadtHannover sind das ganze Jahr hindurch mit derPflege des Stadtparks und seiner Umgebung be-schäftigt.

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A d r e s s e n

Hannover Tourist InformationErnst-August-Platz 2 (am Hauptbahnhof)30159 HannoverTel. 05 11 - 30 14 22Fax 05 11 - 30 14 14

geöffnet: Mo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.30 - 15.00 Uhr

Hannover Congress Centrum (HCC)mit Information und Tischreservierung fürPark Restaurant Bristol und den WilkenburgerRosengartenTheodor-Heuss-Platz 1 - 330175 HannoverTel. 05 11 - 8 11 3-0Fax 05 11 - 81 21 08

Deutsch-Japanische Gesellschaft HannoverCHADO KAI e.V.zur Förderung der Städtepartnerschaft Hannover-HiroshimaIhmeplatz 8/30930449 HannoverTel./Fax 05 11 - 4 58 13 28

FreundschaftskreisHannover-Hiroshima/Yukokei e.V.Maschstr. 2430169 HannoverTel./Fax 05 11 - 8 09 33 79

Grünflächenamt der Stadt HannoverLangensalzastr. 1730169 HannoverTel. 05 11 - 16 84 38 01Internet: www.hannover.dee-mail: [email protected]

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1. Congress Hotel am Stadtpark2. Gehölze und schattenverträgliche Stauden3. Schachecke4. Rhododendron und Azaleen5. Clausewitzwiese6. Schweizer Pavillon7. Sonnenverträgliche Stauden8. Frühjahrsblumen9. Stadtparksauna10. Liegewiese11. Japanischer Teegarten12. Wilkenburger Rosengarten13. Pflanzen im und am Wasser14. Rosengarten mit Pergola und Pavillon15. Betriebshof des Stadtparks16. Sommerblumen17. Fontänengarten18. Gartensaal19. Eilenriedehalle20. Niedersachsenhalle21. Kuppelsaal22. Terrassen23. Toiletten

Der Oberbürgermeister

GrünflächenamtIn Zusammenarbeit mit demPresse- und Informationsamt

Redaktion

Text

Fotos

Gestaltung

Herstellung

Stand

Landeshauptstadt

Klaus-Dieter Bonk,Klaus Helmer, Silke Beck

Ronald Clark, Angelika WeißmannGrundlage: Cornelius Scherzer

Klaus-Dieter Bonk,Kaspar Klaffke,Michael Lindner,Angelika Weißmann

Sunderdiek & Partner:Janine Matulla

Druckhaus Pinkvoss

Juni 2000