StadtZeitung, Nr. 10, vom 23. Mai 2012

Festival ist auch in diesem Jahr wieder ein Musikspektakel der Extraklasse, bei dem zahlreiche Ensembles für beste Stimmung und gute Laune sorgen werden. Für das große kostenlose Open-

Jazz, Soul, Blues, Swing und Boo-gie Woogie – von Freitag, 25., bis Sonntag, 27. Mai, zieht wieder einmal ein Hauch von Big Easy über die Fürther Freiheit. Das mittlerweile 13. New Orleans

Air hat der Veranstalter Stadtmar-ketingverein Vision Fürth e.V. mit Unterstützung der Sparda-Bank einmal mehr ein abwechslungs-reiches Programm auf die Beine gestellt, bei dem Liebhaber aller Genres auf ihre Kosten kommen. Los geht es am Freitag, 25. Mai, 19 Uhr, mit Europas bester Beat-Kapelle „The Montesas“. Und wenn ab 21 Uhr „The Domestic Bumblebees“ mit ihrem 50er-Jahre Blues und Rock´n´Roll die Bühne rocken, werden vermutlich auch die letzten Bewegungsmuffel das Tanzbein schwingen.

Den zweiten Festivaltag eröffnet wie gewohnt um 12 Uhr die „New Orleans Rhythm Brass Band“ mit ihrem mitreißenden Sound. Und mit echten Vollblutmusikern geht es gleich im Anschluss um 14

Das offizielle Amtsblatt der Stadt Fürth | Auflage 65 500 | Ausgabe [10] 2012 vom 23.5.2011 | 68. Jahrgang

Richtfest für neue Mietwohnungen in Burgfarrnbach gefeiertBauverein Fürth errichtet zwei Häuser mit 18 Wohnungen – Baukosten betragen 2,9 Millionen Euro – Ideale Lage

Sogar Innenminister Joa-chim Herrmann gab sich die Ehre: Zum Richtfest für ihre beiden neuen Häuser in der Würzburger Straße in Burgfarrnbach hatte die Bauverein Fürth eG geladen. Sie baut und vermietet dort anschließend 18 Wohnun-gen in einem sogenannten „KfW-Effizienzhaus 55“ mit Gasbrennwertanlage und Solarthermie zur Unter-stützung von Heizung und Warmwasserbereitung. Als erstes Wohnungsunterneh-men in der Region erstellt die Genossenschaft damit Mietwohnungen in diesem energetisch hochwertigen Standard. Die Zwei- bis Vier-zimmerwohnungen zwischen 52 und 99 Quad-ratmetern zeichnen sich nicht nur durch niedrige Energiekos ten aus. Die elektronisch gesteuerte

und dezentrale Lüftung sorgt in jedem Raum für Wärmerückgewinnung, alle Einheiten sind mit Fußbodenheizung, Drei-Scheiben-Verglasung

und Fenster im Badezimmer sowie Badewanne und Dusche ausgestat-tet. Durch den schwellenlosen Zu-gang per Aufzug von der Tiefgara-ge bis in das zweite Obergeschoss ist das Haus auch für Senioren und Menschen mit körperlicher Behin-derung gut geeignet. Die Baukos-ten belaufen sich auf 2,9 Millionen Euro.Oberbürgermeister Thomas Jung weiß das „großartige Engagement“ der ältesten und größten Vermie-tungsgenossenschaft in der Stadt Fürth mit rund 2300 verwalteten Wohnungen sehr zu schätzen: „Sie werden sicherlich viele Mieter glücklich machen in dieser tol-len Wohnanlage.“ Zudem sei der Standort des Objekts im Ortsteil Burgfarrnbach – mit Blick auf den

Stadtwald und das Naturschutzgebiet Schmal-holz, einer guten Infrastruktur und lebendigem Vereinsleben – „geradezu ideal“.

18 Mietwohnungen auf energetisch hochwertigem Standard entstehen derzeit in Burgfarrnbach. Die Bauverein Fürth eG lud vor Kurzem zum Richtfest.

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New Orleans Festival lockt mit großartigem Musik-ProgrammDrei Tage kostenloses Open-Air-Vergnügen auf der Fürther Freiheit mit zwölf Bands – Aftershow-Partys im Babylon

Mit Swing, Energie, einer besonderen Stimme und Ausstrahlung übernimmt Brenda Boykin feat. Jan Luley Trio am Sonntag das Zepter auf der Bühne.

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Uhr weiter: Die Formation „SRS-Jazzmen“, seit Jahrzehnten auf den Bühnen der Metropolregion unterwegs, begeistert mit span-nenden Arrangements und spon-tanen Gesangseinlagen. Zydeco, Partymusik aus Louisiana, bei der vor allem das Akkordeon und das Rubboard den Ton angibt, geben ab 16 Uhr die Niederländer „Zydeco Fever“ zum Besten. Nach dem Auftritt der „Gospel Voices“ um 18 Uhr übernimmt um 19.30 Uhr „Hamilton Loomis“ die Bühne. Dass er zu Recht zwei Best Awards in England und Wales verliehen bekommen hat, wird der Texaner an diesem Abend sicherlich unter Beweis stellen. Mit einem echten Knaller endet der Samstagabend: Denn ab 21.30 Uhr geben „The

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[ Seite 2 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Fürther Stadtnachrichten

Fürth Shop ...........................8

TermineIn aller Kürze ......................16

Amtsblatt ...........................23Ärzte und Apotheken ..........28Familiennachrichten ............30

Grüner MarktKleinanzeigen .....................34Impressum ...........................35

Die nächste Ausgabe der StadtZEITUNG erscheint am 6. Juni 2012 u. a. mit diesen Themen:

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teil“ startet Anzeigenschluss: 29. Mai 2012Kleinanzeigenschluss: 29. Mai 2012, 12 Uhr

<< Fortsetzung von Seite 1 <<New Orleans Festival lockt mit großartigem Musik-Programm

Brew“, die gerne als „einer der mitreißendsten Live-Acts der Ge-genwart“ bezeichnet werden, noch einmal Vollgas. Der dritte und letzte Festivaltag beginnt um 14 Uhr mit Christian Christl und jeder Menge Boogie. Mit feinstem Country geht es ab 16 Uhr mit der Band „John Deer“, allesamt erfahrene Musikprofis, weiter. Echtes Hörvergnügen ver-spricht Brenda Boykin, eine der großartigsten Jazz-Sängerinnen unserer Zeit, um 18 Uhr. Begleitet wird die aus Kalifornien stammen-de Powerfrau, die mit ihrer Krea-tivität und Bühnenpräsenz das Pu-blikum von der ersten Minute an fesselt, von Jan Luley und seinem Trio. Den einzigartigen Konzertrei-gen des 13. New Orleans Festival beendet um 20 Uhr „Nine Below Zero“, die bis heute zur führenden Blues-Rock-Band Englands zäh-len. Auch in diesem Jahr können Mu-sikfreunde bei Aftershow-Partys im Babylon ab 23 Uhr – Eintritt jeweils sieben Euro – weiterfeiern: 25. Mai, “Los Prolos”, 26. Mai, “The Rockin´ Lafayettes”, 27. Mai, “The Travelling Playmates. Weitere Informationen unter www.vision-fuerth.de und www.new-or-leans-festival.de.

Gute Chancen auf Aufnahme in die Welterbe-Liste

Ein weiteres Teilchen zum großen Puzzle der Bewerbung um die Aufnahme ins Unesco-Welterbe haben Experten aus ganz Europa vor Kurzem in der Kleeblattstadt gelegt: Sie diskutierten, ob das Bewerbungsthema – „Jüdisches Stiftungswesen als Beitrag zum modernen Sozialstaat” – tatsäch-lich eines ist. Die eindeutige und einhellige Meinung lautete: ja. Mit diesem Urteil der Fachleute fühlen sich Joachim Krauße, als Baurefe-rent der Stadt verantwortlich für die Bewerbung, sowie Professor Michael Schmidt vom Lehrstuhl Umweltplanung an der Cottbusser Uni, ermutigt, nun die weiteren Schritte zu tun. Doch der Weg bis zur möglichen Aufnahme in das Welterbe sei lang und steinig, weiß Krauße. Zunächst müsse das Land

Sachsen-Anhalt, über das die Be-werbung laufen soll, die gemeinsa-me Bewerbung im Sommer an die Kultusministerkonferenz (KMK) weitergeben. Zwei Bewerbungen pro Bundesland, also maximal 32, nimmt diese an und wählt wieder-um 20 aus, die im Zeitraum 2016 bis 2025 nach und nach – immer zwei pro Jahr – bei der Unesco eingereicht werden. Die Konkur-renz ist groß: Immerhin gehen unter anderem auch die Königs-schlösser und der berühmte Saal 600 im Nürnberger Justizpalast ins Rennen. Doch die Experten sind zuversichtlich. „Es geht bei den Welterben nicht um pompö-se Gebäude, sondern darum, dass sich ein Thema im Physischen spiegelt“, erklärt Schmidt. Und durch die geringen Zerstörungen

im Zweiten Weltkrieg haben hier Fürth und Halberstadt entschei-dende Vorteile gegenüber Städten wie Hamburg, Frankfurt oder Ber-lin, wo vieles durch Bomben ver-wüstet wurde. In der Kleeblattstadt dokumentieren unter anderem das Berolzheimerianum, das Stadtthe-ater, die Krautheimer Krippe oder das Nathanstift eindrucksvoll das jüdische Stiftungs- und Mäzena-tentum. Das Thema könnte sich sogar noch weiter auswachsen, wie die europäischen Fachleute zu bedenken gaben. Städte wie Paris, Budapest, Amsterdam oder Lodz würden die Voraussetzungen eben-falls mitbringen, in das Bewer-bungsaufgebot mit aufgenommen zu werden. Diese Variante soll nun ebenfalls offensiv angeboten wer-den.

Wissenschaftler ausgezeichnet

Zum dritten Mal nach 2008 und 2010 hat die Max-Grundig-Stif-tung Fürth ihren mit 10 000 Euro dotierten Preis an einen Wissen-schaftler verliehen, der besondere Leistungen bei der Erforschung neuer Materialien und Verfahren vorweisen kann. Bei einer Feier-stunde im Rundfunkmuseum, dem früheren Direktionsgebäude des bekannten Fürther Unternehmers Max Grundig, wurde Professor Andreas Hirsch ausgezeichnet. Hirsch ist Inhaber des Lehrstuhls für Organische Chemie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und genießt

Jurymitglied Professor Robert F. Singer (2. v. li.) überreicht Professor Andre-as Hirsch (Mitte) die Urkunde, die das Konterfei Max Grundigs ziert. Mit dem Preisträger freuen sich Oberbürgermeister Thomas Jung (re.), Karl-Heinz Kleinschnittger von der Max-Grundig-Stiftung (2. v. re.) und Wirtschaftsrefe-rent Horst Müller (li.).

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weltweit einen herausragenden Ruf als Wissenschaftler. Mit ei-ner seiner Arbeitsgruppen ist er am Zentralinstitut für Neue Ma-terialien und Prozesstechnik in der Fürther Uferstadt vertreten. Der frischgebackene Preisträger forscht unter anderem zum The-ma Fullarene, winzige Moleküle, die in der organischen Photovol-taik eine Rolle spielen. Weiter be-schäftigt sich der Wissenschaftler mit Graphen, einem Werkstoff, der Strom besser leitet als jedes Metall und beispielsweise in Flachbild-schirmen und Handys verwendet werden kann.

Ausführliche Informationen zum neuen Spielplan auf Seite 14.

Veranstaltungs-tipps und Infos bei facebook!

Inhalt

Vorschau

Fürther Stadtnachrichten [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 3 ]

nach den überwältigenden Feier-lichkeiten zum Aufstieg unseres Kleeblatts versprechen nun auch die kommenden Sommermonate eine Fülle unterhaltsamer Veran-staltungen für groß und klein, alt und jung. Wem die Spielpause in der ersten Liga zu lange dauert – die neue Bundesliga-Saison startet am 24. August – kann sich natürlich bes-tens von der Fußball-Europameis-terschaft (8. Juni bis 1. Juli) die Zeit vertreiben lassen. Wo man in Fürth die Spiele zusammen mit anderen Fans erleben kann, lesen Sie auf Seite 17.Sportlich geht es vom 22. bis 24. Juni mit dem Metropolmarathon weiter – hier erwarten wir bei den unterschiedlichen Laufangebo-ten erneut mehrere tausend Teil-nehmerinnen und Teilnehmern in der Kleeblattstadt. Das runde Le-der steht auch beim diesjährigen Beach volleyball-Turnier (21. bis 29. Juli) auf der Freiheit im Mittel-punkt, wo 400 Tonnen Quarzsand für beste Bedingungen sorgen. Um kleinere Kugeln dreht sich vom 23. bis 26. August alles, wenn sich die Weltelite im Snooker beim Paul Hunter Classic-Turnier in der Stadthalle trifft.Auch außerhalb des Sports ist in der Open-Air-Saison 2012 wie-der mal viel geboten: Angefangen vom New Orleans Festival (siehe Seite 1) über das Fürth Festival (6. bis 8. Juli) bis hin zum alljährli-chen Höhepunkt – der Michaelis-Kirchweih (29. September bis 10. Oktober) – wird es garantiert nie-mandem langweilig. Weitere Tipps für den Veranstaltungskalender: die Sommernachtspiele in Burgfarrn-bach (29. Juni bis 21. Juli), das Weinfest in der Gustavstraße (25. bis 30. Juli), unser kultiger Graffl-markt (22./23. Juni und 14./15. September) und die Sparda-Bank Classic Night im Stadtpark (30. Juni). Nicht wegzudenken sind für viele Fürtherinnen und Fürther auch die beliebten Vorortkirchweihen. Wie jedes Jahr startet die Saison dabei mit der Kärwa in Sack (22. bis 25. Juni) und endet traditionell mit der Vacher Kärwa (14. bis 17. Septem-ber). Die Liste interessanter, spannender

Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

Rathaus – Lob & KritikEinladung

zu Sitzungen-

ausschuss: Mittwoch, 23. Mai, 14 Uhr, Rathaus.

Mittwoch, 23. Mai, 15 Uhr, Rathaus.

Änderungen vorbehalten!

Herzlichen Glückwunsch

Heinz Käferlein, Träger des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth, das 79. Lebensjahr,

Henry A. Kissinger, Ehrenbürger und Inhaber der Gol-denen Bürgermedaille der Stadt Fürth, das 89. Lebensjahr,

Maria Theis-Han-ke, Inhaberin des Ehrenbriefs der Stadt Fürth, das 57. Lebensjahr,

Dagmar Nick, Trä-

gerin des Jakob-Wassermann-Preises der Stadt Fürth, das 86. Lebensjahr,

Irmtraud Eimer, In-haberin des Ehrenbriefs der Stadt Fürth, das 62. Lebensjahr,

Richard Mehl, In-haber des Ehrenbriefs der Stadt Fürth, das 59. Lebensjahr,

Harald Riedel das 45. Lebensjahr.

Wirtschaftsticker

Die Nürnberger SELLBYTEL Group hat in den ersten vier Mo-naten dieses Jahres rund 500 neue Stellen in Deutschland geschaf-fen. Auch zukünftig plant der in-ternationale Outsourcing-Dienst-leister weitere Neueinstellungen.

500 weitere neue Positionen sol-len bis zum Herbst hierzulande besetzt werden. Aufgebaut wer-den die Stellen in erster Linie an den Standorten in Berlin, Ingol-stadt, Erfurt sowie Nürnberg und Fürth.

und vergnüglicher Veranstaltungen für jeden Geschmack ließe sich hier beliebig fortsetzen, ich emp-fehle Ihnen aber die Lektüre der soeben erschienenen Broschüre „Kleeblattsommer“, die Sie mit al-len notwendigen Infos rund um die Fürther Sommertermine versorgt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen sonnige Monate, fröhliche Stun-den, kurz: Viel Spaß!

Ihr

Dr. Thomas Jung

Wenn Sie mit OB Jung in Kon-takt treten möchten, schreiben Sie bitte an das Bürgermeister- und Presseamt der Stadt Fürth, 90744 Fürth, Stichwort: Leserbrief, oder mailen Sie Ihr Anliegen unter [email protected].

Kritisch angemerkt wurde:

AnlagenLob gab es für:

-ßen und auf den Verkehrsinseln im Stadtgebiet

„Kärwa“ auf Sonderbriefmarke

Eine neue Briefmarkenserie der Nordbayern Post rückt „Fränkische Feste“ der Regi-on in den Mittelpunkt. Mit da-bei: die Michaelis-Kirchweih. Mit den Wertzeichen können Briefe und Postkarten bun-desweit versandt und damit auch die „Kärwa“ bekannt gemacht werden. Um eine ra-

sche Zustellung von Sendungen mit Briefmarken der Nordbayern Post zu gewährleisten, sollten diese in die roten Briefkästen des Unternehmens eingeworfen werden. Die Sonder-serie „Fränkische Feste“ ist in jeder Verkaufsstelle der Nordbayern Post erhältlich oder auch telefonisch bei den Nürnberger Nachrichten, Telefon 216 28 03, zu bestellen.

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Aktivsenioren beraten

Die Aktivsenioren Bayern bieten am Dienstag, 5. Juni, von 14 bis 17 Uhr, wieder einen Beratungs-tag im Wirtschaftsrathaus der Stadt Fürth, Königsplatz 1, an. Sie infor-mieren Unternehmen über Planung, Finanzierung, Rechnungswesen, Organisation, Produktion, Ver-

trieb, Marketing oder Design und unterstützen bei Existenzgründung oder Unternehmensnachfolge. Die Erstberatung ist kostenfrei. Terminvereinbarung und weitere Informationen beim Amt für Wirt-schaft der Stadt Fürth unter Telefon 974-21 12.


Räume des „Fürther Treffpunkts“ werden umgebaut und renoviert

Die Wärmestube der Stadt Fürth besteht seit 20 Jahren und hat seit etwa zwölf Jahren als „Fürther Treffpunkt“ ihr Domizil in der Hir-schenstraße 41. Diese Räume sind dringend renovierungsbedürftig, die Kücheneinrichtung und die Mö-bel wurden überwiegend gebraucht gespendet und sind stark abgenutzt beziehungsweise teilweise defekt.Glücklicherweise hat die Einrich-tung Spenden für eine neue Küche sowie die Renovierung des etwa

100 Quadratmeter großen Bereichs im Vorderhaus erhalten. Das Team um Leiter Wolfgang Sperber hofft, ab Montag, 2. Juli, wieder eröffnen zu können. Bis zum 1. Juli gibt es wegen der Sanierungsarbeiten in der Wärmestube keine Versorgung mit Essen. Ersatzweise wird diens-tags und mittwochs von 11 bis 13 Uhr Mittagessen in den Räumen der Landeskirchlichen Gemein-schaft (LKG) in der Rosenstraße 5 (300 Meter entfernt) ausgegeben.

Donnerstags gibt es wie immer Mahlzeiten in der Heilsarmee und freitags ebenfalls in der Heilsarmee (Hirschenstraße 13) von 11 bis 13 Uhr. Samstag, Sonntag und Mon-tag kann in der Bahnhofsmission (möglichst mit Voranmeldung), Ot-tostraße 6, oder in anderen offenen Treffpunkten gegessen werden.Die Eröffnung der renovierten Räu-me wird am Samstag, 28. Juli, von 10 bis 17 Uhr mit einem Sommer-fest gefeiert.

20 Jahre Fürth – Limoges

Nicht nur am Stand des Karikaturisten konnte man sich auf dem Limoges Fest in der Grünen Halle bestens unterhalten. Rund 500 Besucher feierten gemeinsam mit den Gästen aus Frankreich 20 Jahre Städtepartnerschaft. Neben leckerem landestypischem Essen gab es Schmuck, Liköre, und Porzellan aus Limoges zu kaufen. Oberbürgermeister Thomas Jung, Bezirkstagspräsident Richard Bartsch und Stadtrat Martin Forst aus Limoges weihten den Limoges Platz ein und die Boulespieler maßen sich mit ihren französischen Freunden in einem Turnier. Zudem spielten Jacky Lemarteua & Cie. aus Limoges auf und es gab Chansons von Loes Snijders und Christian Jung am Piano zu hören.

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Diese Veranstaltung wurde unterstützt von:

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Berufseinstieg für Frauen

Das Projekt „Mathilde 17“ der Elan GmbH bietet Frauen Unter-stützung beim (Wieder-)Einstieg in ihren alten oder in einen neuen Beruf. In den Qualifizierungsbe-reichen „Catering“, „Einzelhandel und Verkauf“ und „Stadtteil-Ge-schichten-Kochbuch“ können sich die Teilnehmerinnen kostenfrei

weiterbilden und erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zer-tifikat. Neue Kurse beginnen am Mittwoch, 27. Juni. Die Lernin-halte vermitteln sowohl theoreti-sches Wissen als auch praktische Fertigkeiten und schließen mit ei-nem Betriebspraktikum ab. Nähere Infos unter Telefon 23 99 35 70.

Deponie geschlossen

Die Erd- und Bauschuttdeponie Burgfarrnbach ist am Freitag, 8. Juni, geschlossen. Die Entsorgung von Erdaushub und Bauschutt in Kleinmengen (Pkw-Kofferraum, Pkw-Anhänger bis ein Kubikme-

ter) kann an diesem Tag am Recy-clinghof Atzenhof, Vacher Straße 333, von 7.30 bis 12 Uhr und 12.45 bis 16 Uhr oder am Recyclinghof Fürth, U-Bahn-Haltestelle Jakobi-nenstraße (9 bis 17 Uhr), erfolgen.

Die Wärmestube „Fürther Treff-punkt“ muss aufgrund sinkender Zuschüsse der Arbeitsagentur be-ziehungsweise des Jobcenters die Personalkosten für die vier ange-stellten Mitarbeiter aus Spenden-mitteln finanzieren. Zudem ist der Kleinbus in die Jahre gekommen, so dass er bald durch ein neues oder gebrauchtes Transportfahrzeug er-setzt werden muss. Hierfür wird ein wohltätiger Sponsor gesucht. Nä-here Infos unter Telefon 74 94 15.

Fürther Stadtnachrichten [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 5 ]

Von Goldenen Büchern, silbernen Felgen und ganz viel Kleeblattgrün

Nach der rauschenden Aufstiegsfeier, unzähligen Interviews und einem Kurzurlaub auf Mallorca standen für die Fußballhelden vom Ronhof weitere offizielle Termine an. Zunächst durfte sich die Erfolgsmannschaft mit Trainer Mike Büskens, der kurz zuvor seine mit großer Erleichterung aufgenommene Vertragsverlän-gerung bekanntgegeben hatte, Präsident Helmut Hack, Kapitän Thomas Kleine und Manager Rachid Azzouzi im weiß-grün geschmückten Sitzungssaal des Rat-hauses in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Danach wurde in der Comödie nicht nur erneut der Aufstieg im Beisein von rund 500 geladenen Gästen gefeiert, sondern auch die Zweitligameisterschaft. Harald Strutz, Präsident von Mainz 05 und Vizepräsident der Deutschen Fußball-Liga, übergab die Meisterschale, die sogenannte „Felge“, den freudestrahlenden Spielern. Um das Fußballglück auch dauerhaft im Stadtbild zu verankern, pflanzten OB Jung, Präsident Hack und der Ehrenratsvorsitzende der SpVgg, Kurt-Georg Strattner, schließlich noch den „Aufstiegsbaum“ am Bahnhofplatz. Der Tulpenbaum („liriodendron tulipifera“) war von Detlef Post, Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes, eigenhändig mit grünen Kleeblättern auf dem weißen Stammschutz verziert worden. Das robuste Gewächs kann bis zu 25 Meter hoch werden und hat demzufolge – wie die Erfolgsmannschaft auch – noch jede Menge Entwicklungspotenzial nach oben…

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Projekt Trostpflaster für schnelle und unkomplizierte UnterstützungHilfe im Alltag für Bürgerinnen und Bürger in Not – Gemeinsame Initiative der Fürther Wohlfahrtsverbände und der Bürgerstiftung

Das gemeinsame Projekt Trost-pflaster der Fürther Wohlfahrts-verbände AWO, BRK, Caritas und Diakonie zusammen mit der Bürgerstiftung Fürth hilft schnell und fachgerecht. Es richtet sich an Bürgerinnen und Bürger mit niedrigem Einkommen, die durch eine plötzliche Erkrankung oder einen Unfall Hilfe im Alltag be-nötigen. „Unsere Unterstützung läuft sehr unkompliziert“, erklärt Katrin Rohm, Leitung Pflege und Soziales beim Bayerischen Ro-ten Kreuz in Fürth. „Ausgebil-dete Pflegefachkräfte von AWO, BRK, Caritas oder Diakonie kommen je nach Bedarf zu der

verletzten oder erkrankten Person nach Hause und helfen dieser bei allen anfallenden Problemen. Das kann zum Beispiel Einkaufen von Lebensmitteln, Sauberhalten der Wohnung oder auch Körperpfle-ge sein.“Finanziert wird der Dienst durch die Mittel der Bürgerstiftung Fürth: Die gemeinnützige Organisation kümmert sich um die Akquise der

nötigen Gelder und sichert damit die Vergütung der geleisteten Ar-beit. „Pflegebedürftige Bürgerin-nen und Bürger, die für die För-derung infrage kommen, sind der freien Wohlfahrtspflege bekannt. Sie beantragt die Unterstützung direkt bei uns“, so Petra Eberle, Vorstandsmitglied der Bürgerstif-tung Fürth. „Das heißt, die Anträ-ge sind durch Fachleute geprüft und es ist sichergestellt, dass die finanzielle Unterstützung durch die Bürgerstiftung an die richtige Adresse weitergeleitet wird.“ Da-mit wird garantiert, dass Spenden-gelder zweckgebunden verwen-det werden. Um möglichst vielen

Menschen in Fürth in ihrer Notsi-tuation helfen zu können, bittet die Stiftung um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Wer das Projekt fördern möchte, kann bei seiner Überweisung an die Bürger-stiftung Fürth den Verwendungs-zweck „Projekt Trostpflaster“ an-geben.Spendenkonto der Bürgerstiftung Fürth: Flessabank Fürth, Konto 410 400, BLZ 793 301 11. Fragen zum Projekt direkt an Bürgerstif-tung Fürth, Petra Eberle, Friedrich-straße 4, Telefon 93 54-442, E-Mail an [email protected]. Infos unter www.buergerstiftung-fuerth.de im Internet.

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Diakonie Neuendettelsau gründet Fachakademie für SozialpädagogikNeue Ausbildungsstätte nimmt im September in den Räumen der Berufsschule I in der Fichtenstraße ihren Betrieb auf

Die Diakonie Neuendettelsau gründet eine Fachakademie für Sozialpädagogik in Fürth. Die Ausbildung der künftigen Erzie-herinnen und Erzieher beginnt be-reits im September dieses Jahres. „Die Absolventen haben auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen“, so der Direktor der Fachabteilung Ju-gend und Schule, Pfarrer Mathias Hartmann. Allein die Diakonie Neuendettelsau werde im kom-menden Jahr vier neue Kinderta-gesstätten in Nürnberg eröffnen – der Bedarf an qualifiziertem Per-sonal sei also hoch. Vorerst wird die neue Fachakademie Räume im Staatlichen Berufsschulzentrum I in der Fichtenstraße beziehen. Im Lauf der nächsten zwei Jahre soll dann ein neues Schulgebäude er-richtet beziehungsweise renoviert und bezogen werden. Mögliche Standorte werden laut Diakonie in den nächsten Monaten geprüft. Die Leitung der neuen Fachaka-demie für Sozialpädagogik über-nimmt Fiona Porter. Sie ist die ehemalige, langjährige Rektorin der Fachakademie für Sozialpä-dagogik in Neuendettelsau. „Ihre große Erfahrung und die Unter-stützung aus Neuendettelsau sor-gen dafür, dass die Ausbildung in Fürth von Anfang an in hervorra-

Die Diakonie Neuendettelsau gründet eine Fachakademie für Sozialpädagogik in Fürth. Pfarrer Mathias Hartmann (Direktor Fachabteilung Jugend und Schule der Diakonie), Professor Hermann Schoenauer (Rektor Diakonie), Wilfried Rost (Rektor Berufsschule I), Fiona Porter (zukünftige Leiterin der Akademie) und Bür-germeister Markus Braun (v. li.) besuchten die Räume in der Berufsschule.

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gender Qualität erfolgen wird“, ist Hartmann überzeugt. Wer sich an der neuen Fachakademie bewer-ben will, braucht mindestens ei-nen mittleren Schulabschluss und einen Abschluss als Kinderpfle-ger/in oder eine andere einschlä-gige, erfolgreich abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung. Die Erzieher-Ausbildung dauert drei Jahre. Die ersten beiden Jahre sind Studienjahre mit integrierten

Praktika, dann folgt ein Berufs-praktikum mit Theoriephasen und fachlicher Betreuung. „Nach dem Aufbau der künftigen Wilhelm-Löhe-Hochschule in der Geburts-stadt unseres Gründers setzen wir mit der neuen Fachakademie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit

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Mitarbeiterinnen gesucht

Das Freiwilligen Zentrum Fürth (FZF) erweitert seine Vermittlung im Bereich Kultur. Das „Museum für Frauenkultur Regional – In-ternational“ ist das erste Frauen-museum in Bayern. Das Ziel der Einrichtung ist es, den Alltag von Frauen weltweit miteinander zu vergleichen und zu veranschau-lichen. Gleichzeitig möchten die Macherinnen mit ihrer Arbeit ei-nen Beitrag zur interkulturellen Verständigung leisten.Das FZF sucht nun ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die zuverlässig und regelmäßig an einem Tag die Aufsicht bei den Ausstellungen

der Stadt Fürth fort“, meinte der Leiter der Diakonie Neuendettel-sau, Rektor Professor Hermann Schoenauer, bei einem Besuch in den künftigen Räumen in der Be-rufsschule 1. Auch Bürgermeister Markus Braun freut sich über das Engagement der Einrichtung: „Sie sind immer herzlich willkommen in Fürth. Dieses zweite große Pro-jekt passt hervorragend zu den Be-dürfnissen in der Kleeblattstadt.“Die Diakonie Neuendettelsau ist der größte evangelische Schult-räger in Bayern. In über 40 Ein-richtungen in Nordbayern lernen über 4000 Schüler, Studierende und Auszubildende. Die Fach-akademie für Sozialpädagogik ist die dritte derartige Akademie in ihrer Trägerschaft, neben den seit vielen Jahren Bestehenden in Hof und Neuendettelsau. Interessenten können sich ab so-fort bei der Diakonie Neuendettel-sau, Direktion Jugend und Schule, Wilhelm-Löhe-Straße 23, 91564 Neuendettelsau, bewerben. Wei-tere Informationen gibt es unter www.fachakademie-fuerth.de im Internet.

übernehmen. Je nach Interessen und zeitlichen Ressourcen ist es möglich, sich in die allgemeine Arbeit des Museums einzubrin-gen. Neben der Aufgeschlossen-heit für Frauenthemen, sind Of-fenheit und Neugierde gegenüber anderen Kulturen wünschenswert. Frauen mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen, sich hier zu engagieren und das Team zu erweitern.Interessentinnen erhalten beim FZF weitere Infos und Beratung. Kontakt: Telefon 217 47 82, [email protected].

Wirtschaft / Spenden [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 7 ]

Bayerischer Exportpreis

Der Exportpreis Bayern 2012 wird dieses Jahr bereits zum sechsten Mal verliehen und zwar in den Kategorien Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Handel. Bewerben können sich Unternehmen mit höchstens 50 Vollzeitbeschäftigten (ohne Aus-zubildende), die im Ausland neue Märkte erfolgreich erschlossen

haben. Nähere Informationen so-wie die Bewerbungsunterlagen für den Exportpreis sind im Internet unter www.exportpreisbayern.de zu finden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli. Die Preisträ-ger werden am 8. November durch Staatsminister Martin Zeil im Rah-men des Exporttages Bayern aus-gezeichnet.

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Spende für Musikprojekt

Die Rockklasse der Dr.-Gustav-Schickedanz-Hauptschule freut sich über eine Spende in Höhe von 2000 Euro der Sparkasse Fürth. Musiklehrer Markus Stark und Schulleiter Gerhard Kastl nahmen den Scheck von Geschäftsstellenleiter Frank Seyfried im Beisein von Professor Wolfgang Pfeiffer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Florian Bührich von der Berufs-fachschule für Musik in Nürnberg entgegen (v. li.). Im Rahmen des Uniprojekts ,,klasse.im.puls’’ wird neben dem Musikunterricht auch kostenloser Band- und Instrumentalunterricht angeboten. Die Schüler sollen dadurch in ihrer sozialen, schulischen und persönlichen Entwicklung gefördert werden und ihr Leben durch aktives Musizieren bereichern.

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ürthUnterstützung für Kirchen

Die Sparkasse Fürth unterstützt die Kirchengemeinden St. Paul und Heilig-Geist mit jeweils 3000 Euro. Vorstandsvorsitzender Hans Wölfel (2. v. li.) und Oberbür-germeister Thomas Jung (3. v. li.) überreichten die Schecks an die Pfarrer Mar-tin Adel (Kirche St. Paul) (li.) und Götz-Uwe Geisler (Heilig-Geist-Kirche) (re.) im Beisein von Dekan Jörg Sichelstiel (3. v. re.) und Klaus Klemm, Geschäftsführer des Kirchengemeindeamtes Fürth. Die Geldbeträge fließen in den Neubau des Gemeindehauses St. Paul und in den Umbau der Heilig-Geist-Kirche.

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Rosen gegen Spenden

Der Verein der Freunde und Förde-rer der Onkologischen Versorgung am Klinikum Fürth e.V. hat zum Stadtfest eine Spende in Form von 1000 Rosen vom Fürther Landtags-abgeordneten Horst Arnold erhal-ten. Mit engagierter Unterstützung von Christian Schmidt, Parlamen-

tarischer Staatssekretär, und Bür-germeister Markus Braun wurden die Blumen gegen Spenden verteilt. Mit dieser Aktion hat der Verein ei-nen Erlös in Höhe von 1320 Euro erzielt. Der Kaffee- und Kuchen-verkauf brachte weitere 410 Euro ein.

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[ Seite 8 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Einzelhandel

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Einzelhandel [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 9 ]

Fürther SahnehäubchenGlaserei Rühmling

Ein Fachbetrieb mit langer Traditi-on, das ist die Glaserei Rühmling. 1975 von Ralph und Margit Rühm-ling gegründet und als Familien-betrieb geführt, bietet die Glaserei in der Gebhardtstraße 21 umfang-reiche Beratung und eine fachge-rechte Handwerksarbeit für den Innen- und Außenbereich an. Ob es sich um Reparaturverglasung, Wärmeschutzglas, Ganzglasanla-gen, Profilbauglas, Dachvergla-sungen, Haustüren, Glasplatten und Spiegel, Bleiverglasungen oder Küchenrückwände aus Glas handelt, der Meisterbetrieb steht mit Rat und Tat zur Seite. Bei Altbauten und denkmalgeschütz-ten Objekten können Fenster beispielsweise entsprechend der jeweiligen Vorgaben angefertigt werden. Auch Sicherheits-, Schall-

Margit Rühmling berät über passende Form und individuellen Stil von Bilder-rahmen.

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schutz- und Sonnenschutzglas ist Teil des umfangreichen Angebots. Bei der Wärmedämmung ist der Fachbetrieb führend. So werden gerne unverbindliche und kosten-lose Fensterglastests durchgeführt und anschließend über verbes-serten Wärmeschutz informiert. Darüber hinaus bietet die Glaserei Rühmling individuelle Einrahmun-gen für Fotos und Gemälde an. Auch fertige Bilder aus der eige-nen kleinen Galerie gibt es in der Glaserei zu kaufen.Info: Glaserei Rühmling, Gebhardt straße 21, Telefon 77 87 28, E-Mail [email protected], www.glaserei-ruehmling.de, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr.

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[ Seite 10 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Kinder und Jugend

Neues Gremium will Berufschancen von Jugendlichen verbessernSteuerkreis für den Übergang von der Schule in den Beruf tagte zum ersten Mal in Fürth – Jährliches Treffen geplant

Wollen die Chancen von Jugendlichen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern: Ministerialrat Helmut Krück, Bürgermeister Markus Braun, Veit Bronnenmeyer, Leiter des Projektbüros für Schule und Bildung der Stadt Fürth, die Bundes-tagsabgeordneten Marlene Rupprecht und Christian Schmidt, Hildegund Rü-ger, Regierung von Mittelfranken, Uwe Kekeritz, Wahlkreisbüro MdB, Florian Braunreuther (v. li.).

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Weltspieltag

Der fünfte bundesweite Weltspiel-tag wird am 28. Mai gefeiert. Als Mitglied im „Bündnis Recht auf Spiel“ lädt das Netzwerk Kinder-freundliche Stadt e.V. am Samstag, 26. Mai, von 14 bis 17 Uhr in die Fußgängerzone, Schwabacher Stra-ße, unter dem Motto „Gemeinsam spielen!“ ein.In Kooperation mit dem Fränki-schen Albverein und der Cura-num Seniorenresidenz stehen ein Trommelworkshop und Geschick-lichkeitsspiele wie Sackhüpfen, Stelzenlauf, Seilspringen, Jong-lieren, Riesenpuzzle, Einrad, Dart, Memory Quiz, Fühlespiel sowie Schwungtuch auf dem Programm.Der weltweite Aktionstag soll die Bedeutung des Spiels für Kinder ins Bewusstsein rufen und darauf aufmerksam machen, dass nicht nur Spielplätze in der Stadt zum gemeinsamen Spielen einladen. Zudem wollen die Organisatoren verdeutlichen, dass der Blick von Kindern heute ein anderer ist als der von den Erwachsenen früher. Das Thema wird durch eine be-gleitende Fragebogenaktion „Hier will ich spielen – kinderfreundliche Orte ermitteln!“ unterstützt.

Vorlesewettbewerb in der Vobü

Einen ganz besonderen Wett-kampf haben elf Schülerinnen und Schüler der sechsten Klas-sen ausgetragen: Nachdem sie sich in ihren Klassen in Stadt und Landkreis Fürth gegen alle Konkurrenten durchgesetzt hat-ten, nahmen sie am 53. Vorlese-wettbewerb in der Volksbücherei (Vobü) teil. Die Mädchen und Jungen starteten mit einem un-bekannten Text, in der zweiten Runde lasen sie aus einem selbst

Mit viel Freude haben elf Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen am 53. Vorlesewettbewerb der Vobü teilgenommen.

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ausgewählten und gut vorberei-teten Buchausschnitt. Bewertet wurden sie dabei von fünf le-seerprobten Juroren. Nach drei Stunden stand die Siegerin des Bezirksentscheids fest. Bianca Krikheli, die aus „Die Chroniken von Narnia“ von C. S. Lewis vor-las und sich bereits in Nürnberg durchsetzen konnte, tritt Ende Mai in Bayreuth zum bayernweit ausgetragenen Vorlesewettbe-werb an.

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Die Chancen für Jugendliche, nach der Schule einen Ausbildungs-platz zu bekommen, stehen nicht schlecht. Dennoch wäre es beson-ders für Mittelschüler nicht ein-fach auf dem Ausbildungsmarkt, wenn sie nicht durch Berufsorien-tierungs- und -fördermaßnahmen aufgefangen würden. In Fürth existiert eine Vielzahl an erfolgreich arbeitender Projekte und Maßnahmen für den Übergang von der Schule in den Beruf. Das Regionale Übergangsmanagement der Stadt hat nun einen Steuerkreis initiiert, der die Weichen zur wei-teren Finanzierung der bewährten Projektlandschaft stellen sowie die unterschiedlichen Zuständigkeiten zusammenführen soll.Ihm gehören Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun, die Bundestagsabgeordneten Marlene Rupprecht (SPD) und Christian Schmidt (CSU), Helmut Krück als

Vertreter des Bayerischen Staats-ministeriums für Unterricht und Kultus sowie Vertreter der Kam-mern und der Arbeitsverwaltung an. Bei der ersten Sitzung machten alle Mitglieder deutlich, dass sie die Fürther Aktivitäten und Projekte beim Übergang Schule-Beruf für sehr wichtig erachten und sie sich für deren weitere Finanzierung ein-setzen wollen. Dabei komme der kontinuierlichen Weiterentwick-lung der Vorhaben eine wichtige Bedeutung zu, zumal keine insti-tutionelle Förderung möglich sei.Braun bedankte sich bei allen För-dergebern für die Unterstützung und unterstrich die Bedeutung des Regionalen Übergangsmanage-ments für bessere Chancen von Mittelschülern auf dem Ausbil-dungsmarkt. Der Steuerkreis wird künftig einmal im Jahr zusammen-treten.

Senioren [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 11 ]

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Senioren bewegen sich

Der Seniorenrat macht auf fol-gendes kostenloses Angebote aufmerksam: Jeden Sonntag um 9.30 Uhr treffen sich Laufbegeis-terte auf dem Parkplatz des NH Forsthauses (Zum Vogelsang) in Oberfürberg. Nach 15-minütiger Gymnastik geht´s auf die etwa fünf Kilometer lange Walkingstre-cke. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich.

Bereits heute will der Seniorenrat über einen Tai Chi Kurs informie-ren, der von einer zertifizierten Lehrerin geleitet wird. Vorgesehen sind zwei kostenlose Schnupper-stunden und anschließend sechs Termine zum Preis von 30 Euro. Erster Termin ist Montag, 8. Ok-tober. Weitere Informationen ab September in der Tagespresse oder im Seniorenbüro.

Fahrsicherheitstraining

Die Verkehrswacht Fürth e.V. ver-anstaltet am Samstag, 16. Juni, von 8.30 bis etwa 16 Uhr zusam-men mit dem Seniorenrat der Stadt Fürth ein Fahrsicherheitstraining am Verkehrsübungsplatz in Sack. Das Training ist insbesondere für ältere Menschen zur Feststellung der eigenen Fahrtüchtigkeit geeig-net. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Ergebnis keinen Einfluss auf den Führer-schein hat.Mit dem eigenen Fahrzeug werden verschiedene Situationen wie Ge-fahrenbremsung, Ausweichfahren, Ein- und Ausparken, Aquaplaning und Ähnliches unter der Moderati-on erfahrener Fahrlehrer und Poli-zeibeamter geübt. Unterstützt wird die Veranstaltung von ehrenamtlich

tätigen Mitarbeitern des Senioren-rates. Die Teilnahmegebühr von 30 Euro beinhaltet Getränke und einen kleinen Imbiss. Anmeldungen bitte an den Vorsit-zenden der Verkehrswacht, Chris-toph Maier, vorzugsweise per E-Mail unter [email protected]

Telefon 974-10 31 sowie schriftlich Stadt Fürth, z.H. Susanne Mörtel, Ämtergebäude Süd, Schwabacher Straße 170, 90744 Fürth, und Über-weisung der Gebühr auf das Konto Nummer 380 022 392, Sparkasse Fürth, BLZ 762 500 00. Die An-meldung wird mit Eingang des Teilnahmebetrages wirksam.

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[ Seite 12 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Senioren

Rat und Hilfe

Die Sprechstunden im Senioren-büro im Rathaus, Eingang Königs-traße 86, Zimmer 006, mit der Se-niorenbeauftrag-ten Elke Übela-cker finden montags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 13.30 bis 15.30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung statt. Kontakt: Elke Übelacker, Telefon 974-17 85, E-Mail [email protected].

Der Seniorenrat ist dienstags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nach

telefonischer Vereinbarung im Büro, Rat-haus, Zimmer

005, unter der Rufnummer 974-18 39 oder per E-Mail unter [email protected] zu erreichen. Aktuelle Informationen zum Se-niorenrat auch auf der Homepage www.senioren-rat-fuerth.de.to.

Vollversammlung des Fürther Seniorenrates

Die erste öffentliche Vollversamm-lung im Jahr 2012 des Fürther Seniorenrates hat dieser Tage im

vollbesetzten Saal des BRK statt-gefunden. Durch die Veranstaltung führte der erste Vorsitzende Hans Heidötting.Ein Kritikpunkt war, dass der hochfrequentierte U-Bahnhof auf der Hardhöhe nicht mit einer Toi-lette ausgestattet ist. Aufgrund des ständigen Drängens des Senioren-rates versuchen infra-Mitarbeiter, Geschäfte im Umfeld des Bahn-hofs dazu zu bewegen, ein „stilles Örtchen“ zur Verfügung zu stellen.Viel Applaus gab es für die vom Seniorenrat initierte Aktion „nette Toilette“, bei der 29 Einzelhändler, Gaststätten und sonstige Einrich-tungen Passanten kostenlos ihre WCs zur Verfügung zu stellen.Als einen Erfolg besonderer Art verbuchte das Gremium die Tatsa-che, dass aufgrund einer großzügi-

gen Spende der Leopold-Stiftung, für gehbehinderte Besucher des Fürther Friedhofs ein Service-Mobil angeschafft werden konnte.Aktuell bemüht sich der Senio-renrat um bezahlbaren alters- und behindertengerechten Wohnraum in Fürth. Zur Lösung dieses Pro-blems wurde ein „Runder Tisch“ eingerichtet, dem neben dem Se-niorenrat auchWohnungsbau-Un-ternehmen und Oberbürgermeister Thomas Jung angehören (siehe Ar-tikel Seite 13).Besonderes Interesse fand der Vortrag von Polizeidirektor Peter Messing über die Sicherheitsla-ge in Fürth und weitere aktuelle Themen, wie „politischer Ext-remismus“ von links und rechts oder die Zusammenarbeit mit den sogenannten Kontaktbeamten der

Seniorenveranstaltung

Das Seniorenbüro der Stadt Fürth lädt die Fürther Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren am Dienstag, 5. Juni, 14 Uhr, im Rahmen der Reihe Kunst am Dienstag zu dem kunstpädagogischen Nachmittag „Skulptur! Heike Kleinlein. Nor-bert Kleinlein.“ in die kunst gale-

rie fürth, Königsplatz 1, ein. Das Ehepaar aus Schweinfurt arbeitet seit Jahrzehnten zusammen. Er werkt als Bildhauer vornehmlich mit Stahl, seine Frau ist Keramike-rin. Eintritt drei Euro, telefonische Anmeldung im Seniorenbüro unter Telefon 974-17 85.

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Polizei.Die Anwesenden appellierten an den Polizeichef möglichst viele Fußstreifen einzusetzen und dabei besonderes Augenmerk auf soge-nannte „Kampfradler“ und die zu-nehmende Verschmutzung durch Hundekot zu richten.Die Vollversammlung stimmte über einen Antrag der Vorstand-schaft ab, jeder Art von Extremis-mus, ob von links oder rechts, eine klare Absage zu erteilen.Einstimmig wird der Stadtrat gebe-ten, in einer anstehenden Sitzung zu diesem Thema, die Haltung des Seniorenrates zur Kenntnis zu neh-men und entsprechende Beschlüs-se zu fassen.Die nächste öffentliche Vollver-sammlung des Seniorenrates findet am 23. Juli statt.

Senioren [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 13 ]

Runder Tisch zum Thema bezahlbarer Wohnraum

Zum ersten Mal haben sich Ver-treterinnen und Vertreter des Se-niorenrates, bedeutender Fürther Wohnbaugesellschaften und -genossenschaften mit Oberbür-germeister Thomas Jung sowie Baureferent Joachim Krauße und Sozialreferentin Elisabeth Reichert zu einem runden Tisch versam-melt. Thema des Gesprächs war die Forderung nach bezahlbaren Wohnungen für Jung und Alt. Vor allem günstiger seniorengerechter Wohnraum ist laut des Seniorenrat-Vorsitzenden Hans Heidötting und Jürgen Schönborn, Vorsitzender des Ausschusses „Wohnen im Al-ter“ des Seniorenrates, besonders gefragt. Um bei der Suche zu hel-fen, gibt es mittlerweile fünf eh-renamtliche Wohnungsberater in dem Gremium.Auf den Trend, auch im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben, haben die Baugesellschaften bereits reagiert. So werde bei Sanierungs- und Re-novierungsarbeiten versucht, vor allem barrierefreien Wohnraum zu

schaffen. So wurden und werden etwa Häuser mit Laubengängen mit Fahrstühlen nachgerüstet.Dem Seniorenrat war es bei diesem Treffen ein besonderes Anliegen, deutlich zu machen, dass älteren Menschen, die in kleinere Woh-nungen ziehen, keine Nachteile erleiden dürfen. Dies sagten die Vertreter der anwesenden Bauge-nossenschaften und Wohnbauge-sellschaften zu. Jung dankte dem Seniorenrat für seine wichtige Initiative, ebenso den Bauträgern, nach jahrzehntelangem Stillstand wieder in Neubauprojekte zu in-vestieren. Im diesem Zuge müsse nach Auffassung des Rathauschefs und des Seniorenrats aber neben dem boomenden Eigentumswoh-

Mittwoch, 13. Juni 2012 · 19:00 Uhr Wie lange kann ich das künstliche Hüftgelenk hinaus- schieben? Nichtoperative und operative Therapien Prof.* Dr. med. Astrid Krückhans und Dr. med. Thomas G. Schricker, Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie

Donnerstag, 14. Juni 2012 · 19:00 Uhr Interdisziplinäre Behandlung der DivertikelerkrankungProf. Dr. med. Thomas C. Böttger, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß- chirurgie und Dr. med. Herbert Schönekäs, Innere Medizin 2 / Gastroenterologie

PATIENTENSEMINAR: Sonntag, 17. Juni 2012 · 10:00-12:00 UhrHalswirbelsäule von A-Z: Beschwerden, Diagnostik, TherapieDr. med. Frank Grochulla, Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Montag, 18. Juni 2012 · 19:00 UhrBandscheibenvorfall an der LendenwirbelsäuleDr. med. Frank Grochulla, Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Dienstag, 19. Juni 2012 · 19:00 UhrFersenschmerz immer Fersensporn? Chronische Schmerzen? Muss das sein?Prof. Dr. med. H.-Heinrich Küster, Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie

Donnerstag, 21. Juni 2012 · 19:00 Uhr Interdisziplinäre Behandlung des Morbus Crohn (entzündliche Darmerkrankung)Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß- chirurgie und Dr. med. Herbert Schönekäs, Innere Medizin 2 / Gastroenterologie

Sonntag, 24. Juni 2012 · 10:30 UhrProstatakrebs: Neues vom Amerikanischen Urologen-Kongress 2012Prof. Dr. med. Bernd Schmitz-Dräger, Urologie

Montag, 25. Juni 2012 · 19:00 UhrWas unterscheidet die Kappenprothese am Hüft-gelenk von herkömmlichen Implantaten?Dr. med. Peter Tichy, Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie

Mittwoch, 27. Juni 2012 · 19:00 UhrStadiengerechte Therapie der arteriellen Verschluß- krankheit – „Schaufensterkrankheit“Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Klinik f. Allgemein-, Viszeral- u. Gefäßchirurgie

Donnerstag, 28. Juni 2012 · 19:00 UhrErkrankungen des Enddarms – Therapie durch den SpezialistenProf. Dr. med. Uwe J. Hesse, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

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nungsmarkt auch eine stetige Weiterentwicklung des Mietan-gebots, gerade für ältere Men-schen gewährleistet werden. Um den Austausch zwischen den Ge-sprächspartnern auch in Zukunft zu ermöglichen, soll einmal jährlich der runde Tisch zum Thema be-zahlbarer Wohnraum für Jung und Alt stattfinden.

[ Seite 14 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Anzeige

Juni 20129 18:00 Uhr FEIER

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Samstag, 16.06.2012, 11:00 UhrSCHÜLERKONZERT 2012 Es musizierenSchülerinnen/Schüler der MusikpädagogenGertraud Doßmann-Janson und Peter JansonTonkünstlerverband Mittelfranken e.V.

20 08:30 Uhr PRÜFUNG

Freitag, 22.06.2012, 20:00 UhrFrank-Markus Barwasser ist „Erwin Pelzig“PELZIG STELLT SICH – Das brandneue Programm

Samstag, 23.06.2012, 19:00 UhrBALLETT CENTER STAGE präsentiert:BALLETTGALA der RAD Elevinnen

Samstag, 23.06.2012, 10:30 UhrSonntag, 24.06.2012, 10:30 Uhr7. SALSA CAMP FÜRTH - die Workshops

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Vorschau Juli 2012Montag, 02.07.2012 bisSonntag, 08.07.2012, 20:00 UhrPRO CHRIST REGIONAL IN FÜRTH 2012Veranstaltungsreihe mit Impulsvorträgen,Musik und Interviews

Samstag, 14.07.2012, 18:30 UhrJUNGES BALLETT FRANKENBALLETT-AKADEMIE FÜRTHBallettcentrum Nürnberg/Fürth –Ballett-Gala 2012

Dienstag, 17.07.2012, 08:30 UhrMittwoch, 18.07.2012, 08:30 UhrFachmesse für Ausbildung+Studium:VOCATIUM Mittelfranken (Fürth) 2012IfT Institut für Talententwicklung GmbH

Samstag, 21.07.2012, 20:00 UhrSOMMERBALL Tanzstudio Schlegl

Sonntag, 22.07.2012, 18:00 UhrBALLETTABEND Große Ballettgala 2012Ballettschule Argentato-Seiler

Dienstag, 24.07.2012, 19:00 UhrJAHRESKONZERT Musikschule Fürth e.V.

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20:00 Les DéSAXés: „Saxophonissimo”Französischer Sax-Appeal in Perfektion

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz




17:30 Drachenburger Theaterwerkstatt Fürth






20:00 Salsa Welcome-Night Salsa Dance Party mit TOKAME und den DJs Raúl & Sebastian

10:30 Salsa Workshops -18:00 mit internationalen Stardozenten der Salsaszene 21:00 Salsa Gala-Night

Salsa Shows und Salsa Sounds 10:30 Salsa Workshops -18:00 mit internationalen Stardozenten der Salsaszene 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte

Theater Mummpitz 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte

Theater Mummpitz 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte 20:00 Theater Mummpitz

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Konzert

GästeForum

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Veranstaltungen [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 15 ]

Sommerfest

Der Jugendtreff „Oase“ in der Hans-Vogel-Straße 142 lädt am Samstag, 2. Juni, von 14 bis 20 Uhr, zum Sommerfest mit Fuß-ballturnier, Kinderflohmarkt (ohne Anmeldung und Standgebühr), äthiopischer Kaffeezeremonie, Live Musik von „The Rocking Lavayettes“, Kindermalstunde mit Anette Dumont, Pfadfinderzelt mit Lagerfeuer und Stockbrot sowie kulinarischen Spezialitäten vom Grill.

Catan-Spielebus in Fürth

Das „Catan-Mobil“, ein umgebau-ter amerikanischer Schulbus, der nach dem Spiel des Jahres 1995 „Die Siedler von Catan“ benannt ist, kommt im Rahmen des städ-tischen Kinderferienprogramms in Zusammenarbeit mit dem Ju-gendmedienzentrum Connect zum zweiten Mal nach Fürth. Der Bus bietet seine kostenlose Brettspie-lewelt fast aller deutschen Verlage

für Jung und Alt am Dienstag, 29. Mai, von 15 bis 20 Uhr, und Mitt-woch, 30. Mai, von 15 bis 22 Uhr, auf der Dr.-Max-Grundig-Anlage (kleine Fürther Freiheit vor dem Paradiesbrunnen) an. Tische und Stühle für 50 Personen sind an Bord. Weitere Infos im Jugendme-dienzentrum Connect, unter www.catan-mobil.de und www.connect-fuerth.de oder Telefon 810 98 32.

„Staub“

In der neuen Produktion „Staub“ zeigt BewegtBildTheater am Don-nerstag, 24., und Freitag, 25. Mai, jeweils 20 Uhr, im Kultur-forum, wie in Zeiten der Verfol-gung das tödlich triumphierende Außen jede individualpsychische Welterfahrung auszulöschen ver-sucht. BewegtBildTheater ist eine von Martina Roth und Johannes Conen entwickelte innovative Theaterform, die virtuelle und re-ale Spielebenen nahtlos miteinan-der verknüpft. Eine faszinierende Verbindung von Live-Szenen mit gleichzeitig laufenden Filmsequen-zen in Interaktion.Karten ohne Vorverkaufsgebühr sind an der Kasse des Stadtthe-aters (Königstraße116, Telefon 974-24 00) erhältlich. Weitere Infos unter www.stadttheater.de.

„Sommer-TarifSpecials“ im Fürthermare

Im Fürthermare gelten vom 1. Juni bis 12. September wieder die attraktiven „Sommer-Tarif-Specials“.HitzeticketMit dem Fürthermare „Hitzeti-cket“, präsentiert von den Nürn-berger Nachrichten, werden die Tageskarten-Einzeltarife der Was-serlandschaft bei sommerlichen Temperaturen ab 25 Grad um 50 Prozent günstiger. Gespart werden können dadurch bis zu 7,50 Euro. Ausschlaggebend ist die Wetter-vorhersage für den Folgetag die in den Nürnberger Nachrichten, den angeschlossenen Heimatzeitungen und unter www.wetter.nordbayern.

de zu finden ist. Dann zahlen Er-wachsene mit dem „Hitzeticket“ für ihren Tageseintritt nur 6,50 Euro (Werktags-Spartarif) bezie-hungsweise 7,50 Euro (Normalta-rif). Geboten wird dafür der Ein-tritt in das Thermal- und Spaßbad sowie zusätzlich der Zugang zum großen Sommerbad. Im Vergleich zum separaten Sommerbad-Ein-tritt von vier Euro investiert man für das „Hitzeticket“ mit seinem großen Angebot also gerade mal 2,50 Euro zusätzlich. Sommer-FamilienKarteKräftig sparen können Familien temperaturunabhängig mit der at-traktiven „Sommer-FamilienKar-

te“. Einen ganzen Tag lang gibt´s Badespaß für zwei Erwachsene und ein Kind schon ab 26 Euro. Für jedes weitere Kind gelten günstige Preise.Sommer-SaunatarifAb Juni können sich auch alle Saunafreunde über schlanke Som-merpreise freuen. Für nur 15 Euro können die Gäste mit dem „Som-mer-Saunatarif“ von Montag bis Freitag, auch während der Schul-ferien, außer an Feiertagen, zwi-schen 10 und 23 Uhr unbegrenzt lange die Einrichtungen nutzen und auch hier sind die komplette Wasserlandschaft sowie das Som-merbad inklusive.

Festspiel-Delegation zu Gast

Im Zeichen der alle drei Jahre stattfindenden Wallensteinfestspiele regiert der böhmische Feldherr von 23. Juni bis 22. Juli in Altdorf. Oberbürgermeister Tho-mas Jung begrüßte eine Delegation des Festspielvereins, die traditionell die Rathäuser der Region aufsucht, um für das fünfwöchige Spektakel im Nürnber-ger Land zu werben. Weitere Informationen zum Programm sowie Kartenbe-stellung und –verkauf gibt es im Internet unter www.wallenstein-festspiele.de bzw. telefonisch unter (09187) 90 90 99.

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[ Seite 16 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Veranstaltungen

Platzkarten für den Grafflmarkt

Platzkarten für den 70. Graffl-markt, der am Freitag, 22., und Samstag, 23. Juni, stattfindet, können am Mittwoch, 13. Juni, ab 9 Uhr unter der „Hotline“ 974-12 76 oder 974-12 77 reser-viert werden. Das Liegenschaft-samt weist darauf hin, dass die Platzkarten ausschließlich tele-fonisch vergeben werden. Eine Reservierung per Brief, Telefax, E-Mail, usw. oder durch persön-liche Vorsprache im Amt ist nicht möglich. Pro Anruf wird, um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme am Grafflmarkt zu ermöglichen, nur eine Platzkarte vergeben. Diese gelten für die Be-reiche Gustavstraße, Waagplatz, Waagstraße, Königstraße und Marktplatz („Grüner Markt“). Ab Anfang Juni kann der Stände-plan unter www.fuerth.de vorab eingesehen werden.Die Platzkartengebühr beträgt für einen Stand mit der Größe von drei mal zwei Metern 61 Euro und für einen Stand mit drei

mal einem Meter 31 Euro. Die Gebühr versteht sich für beide Grafflmarkttage, die Reservie-rung einer Platzkarte für nur ei-nen der beiden Markttage ist nicht möglich.Die reservierten Platzkarten müssen am Samstag, 16. Juni, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr in den Büroräumen des Markt- und Veranstaltungsservices (Liegen-schaftsamt, Wirtschaftsrathaus, Königsplatz 1, zweiter Stock, Zimmer 205) gegen Bezahlung der Standgebühr abgeholt wer-den.In den freibelegbaren Bereichen des Grafflmarktes (Löwenplatz und Geleitsgasse) beträgt die Standgebühr fünf Euro pro Qua-dratmeter Standfläche und Tag. Die freibelegbaren Bereiche werden voraussichtlich am Don-nerstag, 21. Juni, ab 10.30 Uhr vor Ort ausgewiesen. Hier müs-sen die Plätze selbst reserviert werden, die Stadt Fürth nimmt keine Platzzuteilungen vor.

In aller Kürze

Baumdüngung SüdstadtparkAnfang Juni wird das Grünflä-chenamt die Bäume im Südstadt-park mit Sprühgeräten in den Kronen düngen. Der Blattdünger ist gesundheitlich völlig unbe-denklich und durch die direkte Ausbringung ist kaum mit Ab-drift zu rechnen.

Neue Vorstands-MitgliederDer Fürther Kirchenmusikverein hat bei seiner Jahresversamm-lung Karl Meyer als zweiten Vorsitzenden, Dörte Wüstner-Schnepf zur Schatzmeisterin und als Schriftführerin Susanne Erd-

Mauerflimmern

Der geschützte Innenhof des Kul-turforums Fürth ist zum zweiten Mal perfekter Veranstaltungsort für die Open-Air-Filmreihe „Mau-erflimmern“ der Kinokooperative Uferpalast e.V.. Sechs cineasti-sche Sommerhits stehen auf dem Programm. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn. Bei Re-gen werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Für Stühle und Getränke ist gesorgt.Dreiviertelmond (D 2011, 94 Mi-nuten), Freitag, 1. Juni, 21.30 Uhr; Chinese zum Mitnehmen (Arg/E 2011, 93 Minuten), Samstag, 2. Juni, 21.30 Uhr; Der Gott des Gemetzels (F/D/

Pl/E 2011, engl. OmU, 79 Minu-ten), Freitag, 8. Juni, 21.30 Uhr, und Freitag, 15. Juni, 21.45 Uhr; Ziemlich beste Freunde (F 2011, 112 Minuten), Donners-tag, 7. Juni, 21.30 Uhr, und Samstag, 16. Juni, 21.45 Uhr; The Artist (F/B 2011, sw, stumm, 100 Minuten), Frei-tag, 29. Juni, 21.45 Uhr, und Freitag, 20. Juli, 21.30 Uhr; Eine ganz heiße Nummer (D 2011, 96 Minuten), Samstag, 30. Juni, 21.45 Uhr, und Don-nerstag, 19. Juli, 21.30 Uhr.Weitere Infos unter Telefon 973 84-40, www.mauerflimmern.de, www.uferpalast.de.

Film zum Klezmer Festival

Die Filmemacher Julia Thomas und Thomas Steigerwald – bekannt als „Medien PRAXIS e.V.“ – waren Dauergäste beim vergangenen Klezmer Festival Fürth. Aus Live-Mitschnitten der Konzerte und vielen Interviews mit beteiligten Musikern sowie Statements von Workshopteilnehmern und Kon-zertgängern ist der Film „Klezmer zwischen Faszination, Tradition und Weltmusik“ entstanden. Die Dokumentation stellt die Rolle der Klezmermusik in der Geschichte und ihre verschiedenen musikali-schen Ausprägungen in der heuti-gen Zeit dar.

Der Trailer ist im Internet un-ter http://www.youtube.com/watch?v=FxQstvYzN5A abruf-bar. Am Sonntag, 27. Mai, wird ein Teil des Films in der Sendung POINT Reportage (18.15 bis 18.30 Uhr) auf der Frequenz von Franken Fernsehen ausgestrahlt. Wiederho-lungen folgen um 20.15 Uhr, 22.15 Uhr, 00.15 Uhr, montags um 10.15 Uhr, 12.15 Uhr, 15.15 Uhr, 17.15 Uhr, dienstags um 15.45 Uhr, mitt-wochs um 16.15 Uhr und donners-tags um 16.45 Uhr.Noch in diesem Sommer wird der komplette Film auf DVD erschei-nen.

mannsdörfer gewählt. Der erste Vorsitzende Klaus Peter Schrie-gel wurde in seinem Amt bestä-tigt.

Jugendbad geöffnetEin echter Geheimtipp ist das Ju-gendbad in Burgfarrnbach in der Hummelstraße direkt neben der Farrnbachschule. Seit Kurzem ist das Freibad mit Liegewiese bei einer Lufttemperatur ab 21 Grad, montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zutritt haben nur Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre sowie de-ren Begleitpersonen.

Veranstaltungen [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 17 ]

Neuer Spielplan des Stadttheaters erschienen

Mit dem Thema „Heimat: Euro-pa“, das den inhaltlichen Schwer-punkt der Spielzeit 2012/13 setzt, will das Stadttheater Fürth seinen Beitrag zur Diskussion und Vision eines Europas im Wissen um seine – beileibe nicht immer gemeinsa-me – Geschichte, seiner ethnischen und kulturellen Vielfalt und dem Bekenntnis zu Freiheit und Demo-kratie leisten. In zahlreichen Produktionen und Gastspielen wird dieses Motto seinen Niederschlag finden. Dabei stehen zwölf Premieren, darunter vier Ur- und Erstaufführungen auf dem Programm. Das Publi-kum darf sich auf Klassiker wie Shakespeares Komödie „Maß für Maß“, Wedekinds Monstertragödie „Lulu“ oder Offenbachs Operette „Die Großherzogin von Gerol-stein“ ebenso freuen, wie auf Maria Goos’ „Der letzte Vorhang“ oder „Das Weihnachtselexier“ aus der Feder von Christian Schidlowsky und Anne Maar. Bei den Gastspie-len stehen unter anderem Ödön von Horváths Schauspiel „Kasi-mir und Karoline“ vom Schauspiel Staatstheater Stuttgart ebenso auf dem Spielplan, wie der Hausmu-

sikabend „Fein sein, beieinander bleibn“, der ein Wiedersehen mit den Geschwistern Well verspricht. Opernfreunde sollten sich bei-spielsweise Rossinis „La Cene-rentola“, oder Gounods „Faust“ vormerken. Im Bereich Tanzthe-ater bietet das Stadttheater eine neue Reihe (T 4) an: Den Anfang macht hier das gefeierte „Alonzo King Lines Ballet“ aus San Fran-cisco, aber auch die phantastische Nachwuchscompagnie des „Neder-lands Dans Theater“ ist ab Herbst zu Gast. Im Konzertbereich geben

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Mitfiebern beim Public Viewing zur Fußball-EM 2012

Gemeinsam Fußballschauen und der deutschen Elf die Daumen drücken: Vom 8. Juni bis 1. Juli findet in Polen und der Ukraine die Fußball-Europameisterschaft 2012 statt. Auch in der Kleeblattstadt kann gemeinsam angefeuert und mitgefiebert werden: Auf der Freilichtbühne im Stadt-park (www.stadtparkcafe-fuerth.de) werden fast alle Spiele auf Großleinwand übertragen. Die Termine sind:

(Deutschland – Portugal um 20.45 Uhr);

(Niederlande – Deutschland um 20.45 Uhr);

-nemark – Deutschland um 20.45 Uhr);

(Viertelfinale); -

telfinale);

(Viertelfinale);

(Viertelfinale);

(Halbfinale);

(Halbfinale); -

nale).

Wirt Costa von der Amm`schen Wirtschaft an der Billinganlage (Telefon 73 27 60) zeigt folgende Spiele auf Großleinwand:

-nungsspiel);

(Deutschland – Portugal);

(Niederlande – Deutschland); -

nemark – Deutschland).

Bei deutscher Beteiligung sind zudem das jeweilige Viertel- und Halbfinale zu sehen.

Das Finale am Sonntag, 1. Juli, 20.45 Uhr, wird in jedem Fall ge-zeigt und bietet mit dem gleichzei-tig an diesem Wochenende stattfin-denden Billinganlagenfest einen würdigen Feierrahmen.

sich gefeierte Künstler die Klinke in die Hand: Ivor Bolton, Lothar Zagrosek, Leon Fleisher, Niko-lai Tokarev, Rudolf Buchbinder, Ingolf Wunder, Roman Trekel, Konstantin Wecker oder Helen Schneider und viele andere freu-en sich, dem Publikum anregende und aufregende Abende im Stadt-theater Fürth zu bescheren. Mehr zum neuen Spielplan unter www.stadttheater.fuerth.de.

[ Seite 18 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Veranstaltungen

Sonstige Veranstaltungen

Stadtführung „Jüdische Unter-nehmer in der Industrialisie-rungszeit“ mit Karin Jungkunz am Donnerstag, 24. Mai, 18 Uhr. Treffpunkt Kohlenmarkt, Teilnah-me für Mitglieder des Geschichts-vereins kostenlos, sonst fünf Euro.

Tierheimflohmarkt im Tier-schutzhaus Fürth (Stadelner Hard 2b), Samstag, 2. Juni, 12 bis 16 Uhr. Diesmal mit extra großem

Bücherflohmarkt. Im Anschluss von 16 bis 18 Uhr Besuchszeit mit Tiervermittlung.

Ausstellung „GROßE UND KLEI-NE“ – Bilder in verschiedenen Techniken von Brigitte Schönweiß, vom 24. Mai bis 29. Juni in der Volksbücherei, Fronmüllerstraße 22, Öffnungszeiten: Montag, Diens-tag, Freitag 10 bis 18 Uhr, Donners-tag 10 bis 20 Uhr. Vernissage: Don-nerstag, 24. Mai, 19 Uhr.

Blumiges im Kunstraum

Die Ausstellung „Papier und Ro-sen“ unter dem Motto „Blumiges – gekleidet in Bild, Buch, Kostüm, Wort und Speise“ der Künstle-rinnen Tania Engelke (Malerei), Astrid Haas (Buchkunst), Beatrix Cameron (Kostümbildnerei), Da-niela Dillinger (Worte) und Cho-colat Nürnberg (Speisen) ist von

Mittwoch, 23. Mai (Vernissage 19 Uhr), bis Samstag, 9. Juni, im Kunstraum Rosenstraße, Rosen-straße 12, zu sehen. Begleitpro-gramm: „Rosennacht“ mit Wort-GastSpiel am Freitag, 1. Juni, 19.30 Uhr. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Sissi Perlinger

Nach vier Jahren Schreib-, Kom-positions- und Probenarbeit prä-sentiert Sissi Perlinger am Mitt-woch, 30. Mai, 19.30 Uhr, im Stadttheater Fürth ihr neues Pro-gramm „Gönn‘ Dir ‘ne Auszeit“. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und den großen Pointen

der Zeit nimmt sie das Publikum mit auf eine rasante Reise von den unheilvollen Tiefen eines schwe-ren Tinnitus bis in die höchste Höhe des beständigen Glücks. Karten sind unter Telefon 974-24 00 erhältlich, weitere Infos: www.sissi-perlinger.de.

„Choco-Latte“ im Löwen

Das Fürther Duo „Choco-Latte“ mit Marcus Klinger und Felicia Pe-ters ist seit acht Jahren erfolgreich unterwegs. Nächstes Heimspiel für die beiden Vollblutmusiker, die ein-

mal mehr mit ihrer gelungenen Mi-schung von Reggae, Rock, Funk, Blues und Soul begeistern, ist am Freitag, 1. Juni, ab 19 Uhr in der „Löwenbar“, Gustavstraße 41.

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StadtZEITUNG | SPEZIAL 10 · 2012

Das Thema Hybrid-Auto gewinnt aufgrund der steigenden Benzin-preise und der verstärkten Um-weltdiskussion zunehmend an Be-deutung.Es gibt im Grunde zwei verschiede-ne Arten des Hybridantriebs. Beim Mildhybrid unterstützt der Elek-tromotor den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen. Dadurch sinkt der Benzinverbrauch. Beim Vollhy-brid kann ausschließlich mit dem Elektromotor gefahren werden. Zusätzlich wird beim Bremsen Energie gewonnen, die in Batterien gespeichert wird.Vorreiter des Hybrid-Antriebs in Serienfahrzeugen ist Toyota, die bereits 1997 den Prius einführten. Seitdem ist das Fahrzeug der unan-gefochtene Hybrid-Bestseller, wur-de mehr als 2,5 Millionen Mal ver-kauft. In diesem Jahr bekommt der Prius Familienzuwachs: Der Plug-in Hybrid repräsentiert die neueste Entwicklungsstufe des millionen-fach bewährten Vollhybridantriebs in Verbindung mit extern aufladba-ren Lithium-Ionen-Batterien. Das Auto fährt übliche Pendelstrecken im rein elektrischem Betrieb und erreicht dabei Geschwindigkei-ten von bis zu 100 Kilomter pro Stunde. Am Arbeitsplatz oder über Nacht in der heimischen Garage werden die Batterien über das nor-male Stromnetz aufgeladen.Inzwischen gibt es Hybrid-Modelle auch von weiteren Herstellern wie Mercedes, BMW, Honda und Le-xus. Mit dem Yaris Hybrid von To-yota erreicht der Vollhybridantrieb im Juni auch die Kleinwagenklas-se. Die besondere Herausforderung

Die Zukunft ist Grün – Der Hybridmotorfür die Entwickler war es hierbei, die Batterieeinheit in einem Klein-wagen unterzubringen ohne die Alltagstauglichkeit einzuschrän-ken. Zum ersten Mal wurde die Batterie unter der Rücksitzbank platziert, sodass das Hybridmodell den gleich großen Kofferraum wie die konventionell angetriebenen Versionen hat. Der Prius+ bietet sieben vollwer-tige Sitzplätze in einem variablen Sitzkonzept mit Vollhybridantrieb. Damit ist er perfekt auf die Bedürf-nisse der wachsenden Zielgruppe umweltbewusster Familien zuge-schnitten, die sich ein geräumiger-es, emissions- und verbrauchs-günstiges Auto wünschen. Dass sich innovative Technik und Zuverlässigkeit nicht ausschließen, unterstreicht der aktuelle TÜV-Report. Mit einer Mängelquote von nur 1,9 Prozent bei den bis zu drei Jahre alten Fahrzeugen weist der Prius die wenigsten erheblichen Mängel aller erfassten Mo-delle auf. „Mit diesem Erfolg liefert der Prius einen weiteren Beleg für die Zuverlässigkeit des Hybridantriebs wie auch für die ge-samte Fahrzeugqualität“, freut sich Thomas Fuchs, Geschäftsführer im Autohaus Frankengarage in Fürth.Bei den neuen Hybridantrieben setzten die Entwickler auf eine intelligente Kombination der bei-den technischen Möglichkeiten und schaffen so einen „leistungs-verzweigten Hybridantrieb“ oder Hybrid Synergy Drive (HSD), bei dem der Antrieb entweder über den

Elektromotor oder den Verbren-nungsmotor erfolgt. Zudem kann der HSD auch auf beide Einheiten zurückgreifen und sie zu einem op-timalen Antrieb koppeln. Verantwortlich dafür ist eine varia-ble Leistungsverzweigung über ein Planetengetriebe. Das stufenlose, variable Getriebe verbindet den Benzinmotor mit dem Generator und stellt gleichzeitig die Ver-bindung zum Elektromotor her, der zusätzlich als Gene-rator arbeitet, wenn beim Verzö -

g e r n des Fahrzeugs die kinetische in elektrische Energie umgewan-delt wird. Modelle wie der Prius gelten als Vollhybridfahrzeuge, weil sie eine gewisse Strecke auch elektrisch zurücklegen können. Daneben sind auch Mikro- und Mildhybride ins Rampenlicht ge-rollt. Der Mikro-Hybrid ist eigent-

lich gar kein „echter” Hybrid, weil er über keinen zusätzlichen Elek-troantrieb verfügt. Neben einer Stopp-Start-Automatik besitzen einige dieser Fahrzeuge regenera-tive Bremsen, die beim Verzögern Energie zurückgewinnen und sie wieder in die Batterien zurücklei-

ten. Beim Mild-

Hybrid un te r s tü tz t

zwar ein Elekt-romotor die An-triebseinheit, doch

ist ein Fahrbetrieb im Elektromodus nur

sehr begrenzt möglich. Diese Systeme versorgen

im Stillstand die Energiever-braucher wie Klimaanlage mit

Energie und helfen so, Kraftstoff zu sparen.

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Seite 20 StadtZEITUNG | SPEZIAL

Der Industriestandort Deutsch-land – ein internationaler Leit-markt für Elektromobilität: So lautet das erklärte Ziel, auf das sich die Bundesregierung und die Spitzenverbände der Wirtschaft festgelegt haben. Schon bis 2020 sollen eine Million Elektromobile durch unser Land fahren – ange-trieben durch nachhaltig erzeugte Energie. Ganz gleich, ob dieses

Plansoll eingehalten werden kann oder nicht, eins steht jedenfalls fest: Weit über ein Jahrhundert, nachdem Gottlieb Daimler den ersten Verbrennungsmotor prä-sentierte, ist eine grundlegende Neuerfindung des Automobils angesagt. Dabei geht es nicht nur um künftige Antriebstechnologien per se, sondern um ein komplettes Szenario mit innovativen Lösun-gen für Verkehrssysteme bis hin zu einer durchdachten Infrastruk-tur mit Stromtankstellen. Und natürlich sind für die Umsetzung und Wartung der anspruchsvollen Technik entsprechende Fachkräfte gefragt. Experten sehen ein Poten-tial von rund 30 000 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Wer sich jedoch schon heute sei-ne eigene Zukunft generell ohne Auto vorstellen kann und will, wen die Anschaffungskosten eines Elektromobils abschrecken und die endlose Parkplatzsuche in der Innenstadt nervt, der ist reif, um einen neuen Weg der eigenen Mo-bilität einzuschlagen. Denn: Eine knapp 30 Jahre alte Idee erlebt seit ein paar Jahren bundesweit eine ungebremste Renaissance. Exper-

ten sehen im wiederentdeckten Carsharing gar einen der wich-tigsten Zukunftstrends überhaupt. Wurden die ersten meist privaten Initiativen in den 1980er Jahren noch milde belächelt, so hat das Konzept ein professionelles Ni-veau erreicht. Als Pilotprojekt von Daimler 2008 in Ulm gestar-tet, zeigten innerhalb kürzester Zeit auch andere deutsche Städ-

te großes Interesse. Mittlerweile gibt es bereits 200 000 registrierte Nutzer, mit einer jährlichen Zu-wachsrate von rund 20 Prozent wird es sich weiterhin etablieren. Stetig steigende Treibstoffprei-se dürften ein Garant dafür sein. Die neuen Kommunikations- und Navigationsmöglichkeiten mit In-ternet und Smartphone Apps ma-chen das Handling bequem. Und gerade bei jüngeren Menschen ist die Autonutzung auf Zeit eine attraktive Lösung. Anders als in den Vorgängergenerationen gilt der eigene Pkw nicht mehr als Prestigeobjekt, sondern nur noch als Mittel zum Zweck. Grundlage für den Erfolg des Carsharing ist die Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln, ganz besonders mit dem öffentlichen Nahverkehr. Denn: Das Auto ist quasi das ergänzende Angebot für unregelmäßige Fahrten oder zum Transport. Alltagsstrecken werden mit Bussen oder Bahnen zurückgelegt. Carsharing ver-sucht also nicht die öffentlichen Verkehrsmittel zu ersetzen, son-dern erweitert eher die Vielfalt an Möglichkeiten, um sich umwelt-

Urbane Mobilität der Zukunft bewusst, sparsam und nachhaltig fortzubewegen.

Schon heute streben mehr als sie-ben Milliarden Menschen auf der ganzen Welt nach individueller Mobilität. Gleichzeitig lässt sich ganz deutlich der Trend zurück

in die Stadt erkennen. Hier sind die Wege kurz, die Dienstleistun-gen vielfältig und das kulturelle Angebot breit gefächert. Metro-polen entwickeln sich zunehmend wieder zu neuen Lebensräumen. Deshalb ist die Zeit mehr als reif um neue Wege zu gehen.

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StadtZEITUNG | SPEZIAL Seite 21

Nicht nur die Autofahrer bekommen jetzt ihre Parkgebühren zurücker-stattet – auch Kunden von Bus und U-Bahn werden ab sofort von den

Fürther Einzelhändlern belohnt.„Fahr-Kauf-Spar“ heißt die Akti-on, die in Kooperation zwischen der Innenstadtbeauftragten Karin Hackbarth-Herrmann, der infra fürth

verkehr gmbh und über 60 Einzel-händlern entwickelt wurde. Und so einfach geht es: Beim nächsten Einkauf die Fahrkarte in den teilneh-

menden Geschäften vorzeigen und ab einem Wert von 15 Euro werden 50 Cent zurückerstattet.Informationen hierzu auch unter www.stadtverkehr-fuerth.de

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Redaktion, Text und Layout: Scharvogel Grafikdesign, Benno-Strauß-Straße 5, 90763 Fürth, Telefon: 21 79 78 40, Fax: 52 19 26 07, E-Mail: [email protected], Web: www.stadtzeitung-fuerth.deText: I. Dirmeier, AnzeigenkundenFotos: © ponsulak - Fotolia.com, © ferkelraggae - Fotolia.com

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AmtsblattAmtliche Mitteilungen der Stadt Fürth [10] 2012 vom 23. Mai 2012

Herausgeber: Stadt Fürth Bürgermeister- und Presseamt Wasserstraße 4 | 90762 Fürth Telefon (0911) 974-1204

Amtliche Bekanntmachungen

Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung des Erschlie-ßungsbeitrages (EBS) vom 7. Mai 2012

Aufgrund der §§ 132 und 133 Abs. 3 Satz 5 des Baugesetzbuches (BauGB) – in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. August 1997 (BGBl. I, S. 2141), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl. I, S. 2585) in Verbin-dung mit Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509) m.W.v. 30. Juli 2011 und Art. 5 a des Kommunalabgabengesetz (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl S. 264, BayRS 2024-1-I), zuletzt geändert durch Art. 78 Abs. 6 des Gesetzes vom 25. Februar 2010 (GVBl S. 66) erlässt die Stadt Fürth folgende Satzung:

Artikel 1

§ 2 Absatz 1 Nummer 2 der Satzung über die Erhebung des Erschließungsbei-trages (EBS) erhält folgende neue Fassung:

Artikel 2

„2. Für die öffentlichen aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen innerhalb der Baugebiete (zum Beispiel Fußwege, Wohnwege, Fußgängerbereiche, Fußgängergeschäfts-straßen, verkehrsberuhigte Bereiche, insbesondere solche im Sinne von § 42 Abs. 2 StVO) im vollen Umfang.“

§ 3 Absatz 1 Buchstabe s) der Satzung über die Erhebung des Erschließungs-beitrages (EBS) erhält folgende neue Fassung:

„s) naturschutzrechtliche Ausgleichs maß nah men gemäß § 135 a-c Bau-gesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit der Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungs beträ gen nach § 135 c Baugesetzbuch (Naturschutzkostener-stattungs satzung) -NKS- die durch die Erschließungsanlage verursacht wur-den.“

Artikel 3

§ 8 Absatz 5 der Satzung über die Erhebung des Erschließungsbeitrages (EBS) erhält folgende neue Fassung:

„(5) Bei Grundstücken, für die eine gewerbliche Nutzung ohne Bebauung zulässig ist, wird als zulässige Geschossfläche die Hälfte der Grundstücks-fläche in Ansatz gebracht. Dies gilt auch, wenn die zulässige Bebauung im Verhältnis zur gewerblichen Nutzung nur von untergeordneter Bedeutung ist. Grundstücke, ohne bauliche oder gewerbliche Nutzungsmöglichkeit, mit einer untergeordneten baulichen Nutzungsmöglichkeit, oder die in sonstiger Weise vergleichbar genutzt werden dürfen (zum Beispiel Friedhöfe, Freibäder, Sport- und Kleingartenanlagen) werden in beplanten und unbeplanten Gebieten aus-schließlich mit 50 von Hundert der Grundstücksfläche in die Verteilung einbe-zogen.“

Artikel 4

In § 9 Absatz 1 der Satzung über die Erhebung des Erschließungsbeitrages (EBS) wird das Wort „überwiegend“ durch das Wort „ausschließlich“ ersetzt.

Artikel 5

Die Anlage zu § 4 Abs. 2 der Satzung über die Erhebung des Erschließungsbei-trages (EBS) wird dahingehend angepasst, dass ab dem Jahr 2002, die Werte zur besseren Klarstellung nur noch in Euro (€) ausgewiesen werden und wird fortgeschrieben mit nachfolgenden Einheitssätzen für das Jahr 2010 ergänzt.

Anlage zu § 4 Abs. 2 EBS

A. Einheitssätze für die Herstellung von Erschließungsanlagen1. Fahrbahnbefestigungen1.1. Bei Vollausbau

BaujahrBauklasse III Bauklasse IV Bauklasse V

gem. RstO 01 *) gem. RstO 01 gem. RstO 01 Plattenbelag€/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2

2010 - - - - - - - -*) mit Einrechnung der Binderschicht

Baujahr

Bauklasse III Bauklasse IV Bauklasse Vgem. RstO 01 gem. RstO 01 gem. RstO 01

Teil-ausbau

Fertigstel-lung *)

Teil-ausbau

Fertigstel-lung

Teil-ausbau

Fertigstel-lung

€/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2


1.2. Bei zeitlich versetztem Ausbau1.2.1 Teilausbau ohne Rinne

Baujahr

Bauklasse III Bauklasse IV Bauklasse Vgem. RstO 01 gem. RstO 01 gem. RstO 01

Teil-ausbau

Fertigstel-lung *)

Teil-ausbau

Fertigstel-lung

Teil-ausbau

Fertigstel-lung

€/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2 €/ m2


1.2.2 Teilausbau mit Rinne

BaujahrTeilausbau Fertigstellung

€/ m2 €/ m2

2010 - - - -

1.2.3 Teilausbau bei Plattenbelag1.2.3 Teilausbau bei Plattenbelag

BaujahrAusführung Ausführung

Betonverbundpflastersteine Granitgroßpflaster€/ m2 €/ m2

2010 - - - -

2. Parkflächen

[ Seite 24 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Fürther Amtsblatt

Verhandlungsverfahren mit Ver-gabebekanntmachungI.1 Öffentlicher Auftraggeber (Ver-gabestelle): Stadt Fürth, Referat V/ZSt, Hirschenstraße 2, 90762 Fürth, Telefon 974-31 06 oder -31 07, Fax 974-31 08, E-Mail [email protected], Internet www.fuerth.de.Nähere Auskünfte und Auskünfte zur Anforderung von Unterlagen- EU-Amtsblatt www.simap.europa.

eu- Internetseite der Stadt Fürth www.

fuerth.de unter Fürther Rathaus/Ausschreibungen.

II.1.1 Bezeichnung des AuftragesVerhandlungsverfahren mit Vergabe-bekanntmachung gem. § 3 EG Abs. 3 VOL/AVergabenummer: extern: 138713-2012, intern: 12.04/L/EU.II.1.2 Art des AuftragesDienstleistung: Sachversicherungen

Stadt FürthHauptort der Dienstleistung: 90762 Fürth.

Änderung der Gebührenordnung für den Friedhof Fürth-Burgfarrn-bachEs wird bekannt gemacht, dass mit Wirkung vom 1. Juli 2012 die Fried-hofsgebührenordnung für den Fried-hof Burgfarrnbach geändert wird.Mit Genehmigung der evangelisch-lutherischen Landeskirchenstelle Ansbach vom 20. Januar 2012 erlässt der Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Jo-hannis für den kirchlichen Friedhof in Fürth-Burgfarrnbach folgende Ge-bührenordnung aufgrund des § 26 der Friedhofsordnung:1. Grabgebühren(1) Die Gebühren für die Verleihung

Baujahr

Ausführung Ausführung Pflaster in Beton oder

BetonverbundPlattenbelag Natursteinpflaster

€/ m2 €/ m2 €/ m2

2010 - - - - - -

4. Verkehrsberuhigte Bereiche

BaujahrAusführung Ausführung

Granit Beton€/ lfd m €/ lfd m

2010 - - - -

5. Randsteine

Baujahr €/ lfd m2010 - -

6. Betoneinfassung

BaujahrFlächenbepflanzung Baumbepflanzung

€/ m2 €/ Stück2010 - - - -

7. Begrünung

BaujahrMischwasserkanal Regenwasserkanal

(anteilig) (anteilig)€/ lfd m Kanallänge €/ lfd m Kanallänge

2010 213,99 211,27

B. Einheitssätze für die Entwässerungseinrichtungen von Erschlie-ßungsanlagen

C. Einheitssätze für die Beleuchtungseinrichtungen von Erschlie-ßungsanlagen

Type 1 Fußweg-leuchten 4,5 m LpH Lichtpunkt-

höheType 2 Ausleger-

leuchten 6,0 m LpH Lichtpunkt-höhe

Type 3 Ausleger-leuchten 9,0 m LpH Lichtpunkt-

höhe + Überspannungen

Type 4 Ausleger-leuchten 9,0 m LpH Lichtpunkt-

höhe 2- armig

Type 5 Großflächen-leuchten 11,0 m LpH Lichtpunkt-

höheType 6 Dekorative

LeuchtenFabr. Decker 2 fl. für Fußwege

Type 7 Dekorative Leuchten

Fabr. Decker 2 fl. für Verkehrswege

Type 8 Koffer leuchte 9,0 m LpH Lichtpunkt-höhe NAV

Type 9 Koffer leuchte 6,0 m LpH Lichtpunkt-höhe NAV

BaujahrType 1 Type 2 Type 3 Type 4 Type 5 Type 6 Type 7 Type 8 Type 9€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m€/ lfd

m2010 87,44 97,49 90,46 112,57 111,56 152,77 271,37 91,46 85,43

Artikel 6

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Fürth in Kraft.

Vorstehende Satzung wurde vom Stadtrat am 25. April 2012 beschlossen.Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht.

Fürth, 7. Mai 2012, Stadt Fürth

Dr. Thomas JungOberbürgermeister

Baujahr

Ausführung Ausführung Ausführung

Betonplatten *) Asphaltbeton wassergebundene Decke

€/ m2 €/ m2 €/ m2

2010 - - - - - -

3. Gehwege/Radwege

des Nutzungsrechtes richtet sich nach Art und Lage des Grabes. Die Ruhe-zeit beträgt nach §12 der Friedhofs-ordnung bei:Erwachsenen 14 JahreKindern zwischen fünf bis 15 Jahren 10 JahreKindern bis fünf Jahre 6 JahreUrnengräber 14 Jahre1. Jährliche Grabgebühr füra) Kindergrab (Kinder bis fünf Jahre)

15 Eurob) Einzelgrab 25 Euroc) Einzelweggrab 30 Eurod) Doppelgrab 50 Euroe) Doppelweggrab 60 Eurof) Dreifachgrab 75 Eurog) Dreifachweggrab 90 Euro2. Jährliche Grabgebühr für Urnen-

gräber 30 Euro3. Jährliche Grabgebühr für Gräber im Ostteil mit vorhandenen Streifen-fundamenten für die Grabmale:

a) Einzelgrab 30 Eurob) Doppelgrab 60 Euroc) Dreifachgrab 90 Euro(2) Die Grabgebühren sind im Vor-aus zu entrichten. Im Bedürftigkeits-fall können sie auf Antrag ermäßigt werden. In Frage kommt dann nur ein Einzelgrab. Diese Gräber können nicht noch einmal erneuert werden. Die Lage eines solchen Einzelgrabes richtet sich nach dem vom Kirchen-vorstand festgelegten Belegungsplan. Die Einfassung entfällt. Richtsatz: 103 Euro.2. Grabmal- und Grabkammerge-

bührenAls Gebühr für die Genehmigung eines Grabmals oder eines Grab-kammersystems nach Grabmal- und Bepflanzungsordnung werden fünf Prozent des Anschaffungswertes der Anlage erhoben.3. Bestattungsgebühren

Fürther Amtsblatt [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 25 ]

(1) Für die Benutzung der Ausseg-nungshalle wird bei der Bestattung von Erwachsenen eine Gebühr von 200 Euro und bei Kindern bis zu fünf Jahren eine Gebühr von 50 Euro er-hoben.(2) Die übrigen Bestattungsgebühren für die städtischen Dienstleistungen werden nach der städtischen Gebüh-rensatzung erhoben. Dies gilt auch für die Kühlraum Einstellungen im Hauptfriedhof Erlanger Straße vor einer Beisetzung im Friedhof Burg-farrnbach.4. Sonstige Gebühren(1) Für die Ausstellung und Verlän-gerung eines Grabbriefes wird eine Gebühr von 20 Euro, für die Um-schreibung eine Gebühr von 30 Euro erhoben.(2) Für die Ausstellung von Berechti-gungsscheinen für gewerblich Tätige nach § 5 der Friedhofsordnung wird eine Gebühr von 25 Euro erhoben.5. Inkrafttreten(1) Diese Gebührenordnung tritt am 1. Juli 2012 in Kraft.(2) Mit dem gleichen Tag treten alle bisher erlassenen Gebührenordnun-gen außer Kraft.(3) Nach früherem Recht verliehene Grabnutzungsrechte bleiben bis zum Ablauf der Nutzungszeit in ihrem zeitlichen Umfang bestehen.Die gesamte Friedhofsordnung kann ab dem Tag der Veröffentlichung von allen Grabnutzungsberechtigten, während der Dienststunden im Pfarr-amt eingesehen werden.

Fürth, 13. Februar 2012Der Kirchenvorstand der Evange-lisch-Lutherischen Kirchengemeinde St.Johannis Fürth-Burgfarrnbach.

Entrichtung der Gewerbesteuer-vorauszahlungen und Grundab-gabenAm 15. Mai 2012 war die II. Viertel-jahresrate 2012 für Gewerbesteuer-vorauszahlungen und Grundabga-ben fällig.Wer noch nicht bezahlt hat, wird ge-beten, die Abgabeschuld (sie ist aus den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen) einschließlich des bei nicht rechtzeitiger oder nicht voll-ständiger Zahlung zu entrichtenden Säumniszuschlages umgehend auf ein Konto der Stadtkasse Fürth einzu-bezahlen oder zu überweisen. Dies ist bei fast allen Fürther Geldinstituten möglich. Hinweis: Der Säumniszu-schlag beträgt für jeden angefange-

nen Monat 1 von Hundert des auf den nächsten durch fünfzig Euro teilbaren abgerundeten rückständigen Betra-ges. Bitte geben Sie dabei unbedingt Adresse, Personenkontonummer und Forderungsart an.Verrechnungsschecks senden Sie bitte an die Stadtkasse Fürth. Ein Begleitschreiben dazu erübrigt sich, wenn der Scheck die vorgenannten Angaben enthält. Bareinzahlungen bei der Stadtkasse sind nicht möglich.Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf einer Woche immer noch ausstehende Abgaben durch die Vollstreckungsstelle der Stadt Fürth eingehoben werden. Dadurch entste-hen Vollstreckungskosten.Fristversäumnisse können durch das bewährte Abbuchungsverfahren ver-mieden werden. Antragsformulare werden auf Wunsch zugesandt. Aus-kunft erhalten Sie bei der Stadtkasse Fürth, Telefon 974-14 14 bis -14 18 und -14 22.Hinweis zur Grundsteuer:Die Grundsteuer wird vom Finanz-amt jährlich nach den Verhältnissen zu Beginn des Jahres festgesetzt. Bei der Übergabe eines Grundstückes auf einen anderen Eigentümer ist der bisherige Eigentümer so lange grund-steuerpflichtig, bis das Finanzamt das Grundstück auf den neuen Eigentü-mer fortgeschrieben hat (§ 9 Grund-steuergesetz). Diese Fortschreibung erfolgt zum 1. Januar des auf den Ei-gentumsübergang folgenden Jahres. Andere vertragliche Abmachungen sind privatrechtlich; sie ändern nichts an der Steuerpflicht und können da-her von der Steuerverwaltung nicht berücksichtigt werden.

Fürth, 23. April 2012, Stadt FürthI.A. Dr. Stefanie Ammon, berufsm. Stadt-rätin

Öffentliche Bekanntmachung ei-ner Baugenehmigung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4 der Bayer. Bau-ordnung (BayBO)Vorhaben: Errichtung einer land-wirtschaftlichen Gemüselagerhalle; hier: Erweiterung des Lieferverkehrs zum Be- und Entladen von Lkws von Montag bis SonntagGrundstück: Schnepfenreuther Stra-ße 26, Gem. Poppenreuth, Flur-Nr. 388, 388/1Antragsteller: Herbert Hofmann, Poppenreuther Straße 157, 90765 Fürth

Baugenehmigung nach Art. 68 BayBO Wir haben Ihren Antrag geprüft und erteilen gemäß Art. 68 der Bayeri-schen Bauordnung (BayBO) die Än-derungs- / Ergänzungsgenehmigung Nummer 1 für oben genanntes Vor-haben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann in-nerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage beim Bayer. Verwaltungsgericht Ansbach, Post-anschrift: Postfach 6 16, 91511 Ans-bach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichtes erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (STADT FÜRTH) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tat-sachen und Beweismittel sollen an-gegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift bei-gefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen vier Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.Hinweis zum KlageverfahrenEine Klage eines Dritten (Nachbar) gegen diesen Bescheid hat keine auf-schiebende Wirkung (§212a Abs. 1 Baugesetzbuch – BauGB). Möglich ist ein Antrag zum Verwaltungsge-richt Ansbach, die aufschiebende Wirkung der Klage wieder herzustel-len (§§ 80a i. V. m. 80 Abs. 5 Verwal-tungsgerichtsordnung – VwGO).Hinweis zur Rechtsbehelfsbeleh-rungDurch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwal-tungsgerichtsordnung vom 21. Juni 2007 wurde das Widerspruchsverfah-ren im Bereich des öffentlichen Bau-rechts und des Denkmalschutzrechts abgeschafft. Es besteht keine Mög-lichkeit, gegen diesen Bescheid Wi-derspruch einzulegen. Die Klageer-hebung in elektronischer Form (zum Beispiel durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist bei Rechts-schutzanträgen zum Verwaltungsge-richt seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.Hinweis:Die Rechtsmittelfrist beginnt mit dem Tag der Veröffentlichung des Be-scheides in der StadtZEITUNG der Stadt Fürth.Die Akte des Genehmigungsver-fahrens kann bei der Bauaufsicht,

Hirschenstraße 2, Zimmer 140, ein-gesehen werden.

Öffentliche Bekanntmachung ei-ner Baugenehmigung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4 der Bayer. Bau-ordnung (BayBO)Vorhaben: Nutzungsänderung von Praxis in WohnräumeGrundstück: Neumannstraße 22Antragsteller: Dr. Gerhard SiegelWir haben Ihren Antrag geprüft und erteilen gemäß Art. 68 der Baye-rischen Bauordnung (BayBO) die Baugenehmigung für oben genanntes Vorhaben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann in-nerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage beim Bayer. Verwaltungsgericht Ansbach, Post-anschrift: Postfach 6 16, 91511 Ans-bach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichtes erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (STADT FÜRTH) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tat-sachen und Beweismittel sollen an-gegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift bei-gefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen vier Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.Hinweis zum KlageverfahrenEine Klage hat keine aufschiebende Wirkung. Möglich ist ein Antrag zum Verwaltungsgericht Ansbach, die auf-schiebende Wirkung der Klage wie-der herzustellen (§§ 80a i. V. m. 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO).Hinweis zur Rechtsbehelfsbeleh-rungDurch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwal-tungsgerichtsordnung vom 21. Juni 2007 wurde das Widerspruchsver-fahren im Bereich des öffentlichen Baurechts und des Denkmalschutz-rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Kla-geerhebung in elektronischer Form (zum Beispiel durch E-Mail) ist un-zulässig. Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwal-tungsgericht seit 1. Juli 2004 grund-sätzlich ein Gebührenvorschuss zu

[ Seite 26 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Fürther Amtsblatt

entrichten.Die Akten des Baugenehmigungs-verfahrens können bei der Bauauf-sicht, Hirschenstraße 2, Zimmer 133, eingesehen werden.

Beschränkte Ausschreibung nach MarkterkundungDie Stadt Fürth, Baureferat, beab-sichtigt, für das Bauvorhaben DG-Ausbau, Umbau und Modernisie-rung des Gebäudes Ottostraße 27, Theresienstraße 9, 90762 Fürth, eine beschränkte Ausschreibung nach VOB/A für Tischlerarbeiten durch-zuführen.Ausführungsfrist: KW 41-48/2012.Leistungsumfang: 13 Holzwerk-stofftüren T30 rd, 8 Holzwerkstoff-türen rd, 20 historische Holztüren nacharbeiten, 7 neue Zimmertüren oder Umsetzen historischer Türen, 2 Fenstertüren und 3 Fenster aus Kunst-stoff mit Sprossen.Interessensbekundungen sind unter Angabe des Bauvorhabens und des Gewerks bis 8. Juni 2012 an die Stadt Fürth, Referat V, Zentrale Stabs-einheit, Zimmer 2, Hirschenstraße 2, 90762 Fürth, Telefon 974-31 06, Fax 974-31 08, zu richten.

Satzung zur Änderung der Sondersatzung für die Erhebung eines Straßenausbaubeitrages (SABS-Sonder)vom 7. Mai 2012Aufgrund des Art. 5 des Kommu-nalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264), zuletzt geändert durch Art. 78 Abs. 6 des Ge-setzes vom 25. Februar 2010 (GVBl. S. 66) und unter Bezugnahme auf die jeweils gültige Straßenausbaubei-tragssatzung erlässt die Stadt Fürth folgende Satzung zur Änderung der Satzung für die Erhebung eines Stra-ßenausbaubeitrages (SABS-Sonder 63-2a ) vom 27. September 2000 (StadtZEITUNG Nummer 19 vom 4. Oktober 2000), zuletzt geändert durch Satzung vom 24. Juni 2010 (StadtZEITUNG Nummer 13 vom 7. Juli 2010):Artikel 1In § 1, Beitragserhebung wird der Ab-satz 1 wie folgt geändert:„Für Anliegerstraßen- in Sanierungsgebieten- die direkt an Sanierungsgebiete an-schließen, soweit dort eine Beitrags-erhebung gem. § 154 Abs. 1 Satz 3 BauGB nicht ausgeschlossen ist,

- sowie für Anliegerstraßen, die ge-mäß Beschluss des Stadtrates oder des Bauausschusses historisierend ausgebaut wurden, erhebt die Stadt Fürth zur Deckung ihres Aufwandes für die Erneuerung, Erweiterung oder Verbesserung einen im Verhältnis zu § 6 Abs. 2 Nr. 1 SABS reduzierten Beitrag.“Artikel 2Diese Satzung tritt am Tag nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Fürth in Kraft.Vorstehende Satzung wurde vom Stadtrat am 25. April 2012 beschlos-sen.Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht.

Fürth, 7. Mai 2012, STADT FÜRTHDr. Thomas Jung, Oberbürgermeister

Satzung zur Änderung der Sat-zung für die Erhebung eines Stra-ßenausbaubeitrages (SABS)vom 7. Mai 2012Aufgrund des Art. 5 des Kommu-nalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S. 264), zuletzt geändert durch Art. 78 Abs. 6 des Ge-setzes vom 25. Februar 2010 (GVBl. S. 66) erlässt die Stadt Fürth folgende Satzung zur Änderung der Satzung für die Erhebung eines Straßenaus-baubeitrages (SABS 63-2) vom 4. April 2003 (StadtZEITUNG Num-mer 8 vom 23. April 2003), zuletzt geändert durch Satzung 27. Juli 2009 (StadtZEITUNG Nummer 15 vom 5. August 2009):Artikel 1In § 6, Vorteilsregelung erhält Ab-satz 3, Buchstabe d) folgende neue Fassung:„d) Hauptgeschäftsstraßen: Straßen, in denen die Frontlänge der Grund-stücke mit Ladengeschäften im Erd-geschoss überwiegt;“Nach Buchstabe f) wird nachfolgen-der Satz eingefügt:„Ortsdurchfahrten von Bundes-, Staats- oder Kreisstraßen sind Haupt-verkehrsstraßen.In den Abschnitten dieser Straßen, in denen die Frontlänge der Grundstü-cke mit Ladengeschäften im Erdge-schoss überwiegt, sind diese Straßen Hauptgeschäfts straßen.“Artikel 2In § 7, Beitragsmaßstab erhält Ab-satz 7 folgende neue Fassung:(7) Bei Grundstücken, für die eine gewerbliche Nutzung ohne Bebau-

ung zulässig ist, wird als zulässige Geschossfläche die Hälfte der Grund-stücksfläche in Ansatz gebracht. Das gleiche gilt, wenn auf einem Grund-stück die zulässige Bebauung im Ver-hältnis zur gewerblichen Nutzung nur untergeordnete Bedeutung hat.Grundstücke, ohne bauliche oder gewerbliche Nutzungsmöglichkeit, mit einer untergeordneten baulichen Nutzungsmöglichkeit, oder die in sonstiger Weise vergleichbar genutzt werden dürfen (zum Beispiel Fried-höfe, Freibäder, Sport- und Kleingar-tenanlagen) werden in beplanten und unbeplanten Gebieten ausschließlich mit 50 von Hundert der Grundstücks-fläche in die Verteilung einbezogen.Artikel 3Diese Satzung tritt am Tag nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Fürth in Kraft.Vorstehende Satzung wurde vom Stadtrat am 25. April 2012 beschlos-sen.Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht.


Verlängerung der Veränderungs-sperre gem. §§ 14 ff. Baugesetz-buch (BauGB) für den Bereich des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplanes Nummer 299d im Bereich zwischen der Wald-straße, der Höfener Straße und der Fronmüllerstraße (ohne den Bereich der ehemaligen PX), Ge-markung FürthDie Stadt Fürth erlässt aufgrund des § 14 Abs. 1 i. V. m. § 16 des Baugesetz-buches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geän-dert durch Art. 4 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) i. V. m. Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeord-nung - GO) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S. 796; BayRS 2020-1-1-I) zuletzt geändert durch § 10 des Ge-setzes vom 27. Juli 2009 (GVBl. S. 400) folgende Satzung über die Ver-längerung eine Veränderungssperre:§ 1 Räumlicher GeltungsbereichDer Räumliche Geltungsbereich ist im Planblatt dargestellt.Die genaue Abgrenzung ergibt sich aus der beiliegenden Karte, die als Anlage zur Veränderungssperre, Teil

der Satzung ist.§ 2 Rechtswirkungen der Verände-rungssperre; AusnahmenIm räumlichen Geltungsbereich dür-fen gemäß § 14 Abs. 1 BauGB1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche An-lagen nicht beseitigt werden.2. Erhebliche oder wesentlich Wert steigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen An-lagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, dürfen nicht vorgenommen werden. Wenn überwiegende öffentliche Be-lange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden. Die Entscheidung über Ausnahmen trifft die Baugenehmigungsbehörde im Einvernehmen mit der Gemeinde (§ 14 Abs. 2 BauGB).§ 3InkrafttretenDie Satzung über die Veränderungs-sperre trat am 9. Juni 2011 in Kraft. Sie tritt außer Kraft, sobald und so-weit für ihren Geltungsbereich ein Bebauungsplan rechtsverbindlich geworden ist, spätestens jedoch mit Ablauf des 8. Juni 2012.Die Stadt Fürth verlängert hiermit den Ablauf der Veränderungssperre gem. § 17 Abs. 1 Satz 2 um ein Jahr. Somit endet die Veränderungssper-re nun spätestens jedoch mit Ab-lauf des 8. Juni 2013.Wenn besondere Umstände es erfor-dern kann die Veränderungssperre nochmals bis zu einem weiteren Jahr gem. § 17 Abs. 2 BauGB verlängert werdenHinweisDauert die Veränderungssperre länger als vier Jahre über den Zeitpunkt ih-res Beginns oder der ersten Zurück-stellung eines Baugesuchs nach § 15 Abs. 1 BauGB hinaus, ist den Betrof-fenen für die dadurch entstandenen Vermögensnachteile eine angemesse-ne Entschädigung in Geld zu leisten (§ 18 Abs. 1 Satz 1 BauGB).Der Entschädigungsberechtigte kann die Fälligkeit des Anspruches da-durch herbeiführen, dass er die Leis-tung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Fürth beantragt (§ 18 Abs. 2 Satz 3 BauGB). Kommt eine Einigung über die Entschädigung nicht zustande, entscheidet die höhe-re Verwaltungsbehörde (§ 18 Abs. 2


Fürther Amtsblatt [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 27 ]

[ Seite 28 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Fürther Amtsblatt / Notdienste

Apotheken-Nachtdienste

Mittwoch 23.5.2012 Nr. 21Donnerstag 24.5.2012 Nr. 22Freitag 25.5.2012 Nr. 23Samstag 26.5.2012 Nr. 24Sonntag 27.5.2012 Nr. 25Montag 28.5.2012 Nr. 26Dienstag 29.5.2012 Nr. 27Mittwoch 30.5.2012 Nr. 1Donnerstag 31.5.2012 Nr. 2Freitag 1.6.2012 Nr. 3Samstag 2.6.2012 Nr. 4Sonntag 3.6.2012 Nr. 5Montag 4.6.2012 Nr. 6Dienstag 5.6.2012 Nr. 7Mittwoch 6.6.2012 Nr. 8

Donnerstag 7.6.2012 Nr. 91 Apotheke

im Bahnhof-Center Gebhardtstr. 2 90762 Fürth, 74 96 74

2 Hirsch-Apotheke Rudolf-Breitscheid-Str. 1 90762 Fürth, 77 49 26

3 West-Apotheke Komotauer Str. 45 90766 Fürth, 73 18 54

4 Apotheke am Kieselbühl Hansastr. 5 90766 Fürth, 73 10 53

5 Kreuz-Apotheke

Schwabacher Str. 25 90762 Fürth, 74 87 60

6 Bavaria-Apotheke Schwabacher Str. 155 90763 Fürth, 71 24 91

7 Adler-Apotheke Theodor-Heuss-Str. 2 90765 Fürth-Stadeln,

97 68 56 907 Euromed-Apotheke

Europaallee 1 90763 Fürth, 376 67 20

8 Jakobinen-Apotheke Nürnberger Str. 67 90762 Fürth, 70 68 67

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Satz 4 BauGB).Das Erlöschen eines Entschädigungs-anspruches richtet sich nach § 18 Abs. 3 BauGB.Gemäß § 215 Abs. 1 werden unbe-achtlich:1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennut-zungsplans und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtli-che Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Fürth (Stadtplanungsamt, Hirschenstraße 2) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt ent-sprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.


Erweiterung von Widmungsbe-schränkung und Einziehung von öffentlichen VerkehrsflächenIm Vollzug des Bayerischen Stra-ßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1981 (GVBl. S. 448, berichtigt 1982 S. 149; BayRS 91-1-I) wird bekannt gegeben:Mit Beschluss des Bauausschus-ses der Stadt Fürth vom 9. Mai 2012 wird mit Wirkung vom Tage

nach der Bekanntmachung in der StadtZeitung der Stadt Fürth auf folgenden als beschränkt-öffentli-cher Weg gewidmeten Straßenflä-chen die Widmungsbeschränkung von „Gehweg“ auf „Gehweg, Rad-fahrer frei“ gemäß Art. 6 Abs. 2 BayStrWG erweitert:Teilflächen der Grundstücke Fl.Nrn. 881/3, 882/14 und 888/7 Gem. Pop-penreuth (drei Wege von Espanstra-ße in Richtung Kutzerstraße).Mit Beschluss des Bauausschusses der Stadt Fürth vom 9. Mai 2012 werden mit Wirkung vom Tage nach der Bekanntmachung in der StadtZeitung der Stadt Fürth die nachfolgenden Straßenflä-chen gemäß Art. 8 Abs. 1 Satz 1 BayStrWG eingezogen:Das als öffentlicher Feld- und Wald-weg gewidmete Grundstück Fl.Nr. 379/1 Gem. Ronhof (in der Nähe „Alte Reutstraße“).Eine Teilfläche des als Ortsstraße gewidmeten Grundstückes Fl.Nr. 98/2 Gem. Ronhof (Rudolf-Schiestl-Straße).Eine Teilfläche des als Ortsstraße gewidmeten Grundstückes Fl.Nr. 432/17 Gem. Stadeln (Stadelner Hard).Die Lagepläne und Verfügungen zu den jeweiligen Verfahren kön-nen im Tiefbauamt, Hirschen-straße 2, Zimmer 310, Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr einge-sehen werden.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügungen kann in-nerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage bei dem Bay-erischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Post-

fach 6 16, 91511 Ansbach, Haus-anschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Nie-derschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Fürth) und den Gegenstand des Klagebe-gehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsa-chen und Beweismittel sollen ange-geben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und al-len Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.Hinweis zur Rechtsbehelfsbeleh-rungDurch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Ver-waltungsgerichtsordnung vom 22. Juni 2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Be-reich des Bayerischen Straßen- und Wegerechtes abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diese Ver-fügungen Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist unzu-lässig.

Fürth, 14. Mai 2012, Stadt FürthDr. Thomas Jung, Oberbürgermeister

Öffentlicher Teilnahmewett-bewerb für beschränkte Aus-schreibung nach VOL/AÖffentlicher Auftraggeber (Ver-

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb

gabestelle): Stadt Fürth, Stadtent-wässerung Fürth, Hirschenstraße 2, 90762 Fürth, Telefon 974-31 06, Fax 974-31 08, E-Mail [email protected], Internet www.fuerth.de.Den Volltext der Bekanntmachung finden Sie ausschließlich im Internet auf der Seite www.fuerth.de unter Fürther Rathaus/Ausschreibungen.Ausführung von Wartungsleistun-genVergabeverfahren: Öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit nachfol-gend Beschränkter Ausschreibung gem. nach VOL/A, § 3 Nummer 3a.Maßnahme: Wartungsvertrag nach dem Vertragsmuster des Arbeitskrei-ses Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwal-tungen (AMEV).Art der Leistung: Wartung, wie-derkehrende Prüfung und kleinere Instandsetzungsarbeiten von Gas-anlagen und der erdverlegten Rohr-leitungen sowie der freiverlegten Innen- und Außenleitungen in der Hauptkläranlage auf der Grundlage der DVGW-Regelwerke. Der Auf-tragnehmer ist – auch außerhalb der regelmäßigen Wartungstermine – verpflichtet, Störungen der vorge-nannten Anlagen nach Anforderung zu beseitigen, dazu ist ein 24-Stun-den-Bereitschaftsdienst mit einer Einsatzbereitschaft von 30 Minuten vorzusehen.Ort der Ausführung: Hauptklär-anlage Fürth, 90765 Fürth, Erlanger Straße 105.Voraussichtliche Ausführungs-zeit: 16. Juli 2012 bis 30. Juni 2013.Bewerbungsfrist für die Anträge auf Teilnahme: 4. Juni 2012.

8 Apotheke zur grünen Schlange Kapellenplatz 1 90768 Fürth-Burgfarrnbach, 75 17 41

9 Berolina-Apotheke Königstr. 134 90762 Fürth, 77 26 18

10 Mohren-Apotheke Königstr. 82 90762 Fürth, 77 01 96

11 Apotheke am Prater Erlanger Str. 63 90765 Fürth, 790 69 31

12 Fichten-Apotheke

Notdienste [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 29 ]


Schwabacher Str. 85 90763 Fürth, 77 40 50

12 Frosch-Apotheke Vacher Str. 462 90768 Fürth-Vach, 765 86 38

13 ABF-Apotheke Königswarterstraße Königswarterstr. 18 90762 Fürth, 97 71 50

14 Kleeblatt-Apotheke Hirschenstr. 1 90762 Fürth, 780 65 65

15 St.-Pauls-Apotheke Amalienstr. 57 90763 Fürth, 77 14 83

16 Apotheke im City-Center Alexanderstr. 9 – 11 90762 Fürth, 749 80 44

17 Medicon Apotheke Schwabacher Straße 46 90762 Fürth, 376 56 60

18 Schwanen-Apotheke Erlanger Str. 11 90765 Fürth, 790 73 50

19 Billing-Apotheke Billinganlage 3 90766 Fürth, 73 14 70

20 Dürer-Apotheke Riemenschneiderstr. 5 90766 Fürth, 73 54 00

21 Süd-Apotheke Flößaustr./Ecke Hätznerstr. 2 90763 Fürth, 71 37 38

22 ABF-Apotheke Breitscheidstraße Rudolf-Breitscheid-Str. 41 90762 Fürth, 77 33 36

23 Altstadt-Apotheke Geleitsgasse 6/ Grüner Markt 90762 Fürth, 77 96 82

24 Friedrich-Apotheke Friedrichstr. 12 90762 Fürth,

77 16 2525 Alpha-Apotheke

Schwabacher Str. 265 (Kalbsiedlung) 90763 Fürth, 971 22 38

26 Ronhof-Apotheke Ronhofer Weg 16 90765 Fürth, 790 77 00

26 Apotheke am Stadtwald Heilstättenstr. 103 (Oberfürberg) 90768 Fürth, 72 27 45

27 Aesculap-Apotheke Waldstr. 36 90763 Fürth, 766 83 20

Tagesaktuelle Änderungen unter: www.blak.de

Notdienste

ÄrzteBei Lebensgefahr durch Verletzun-gen, Erkrankungen oder bei Kran-kentransporten ist die Integrierte Leitstelle (ILS) Nürnberg rund um die Uhr unter Telefon 112 erreich-bar.Von Montag, 18 Uhr bis Dienstag, 8 Uhr, Dienstag, 18 Uhr bis Mitt-woch, 8 Uhr, Mittwoch, 13 Uhr bis Donnerstag, 8 Uhr, Donnerstag, 18 Uhr bis Freitag, 8 Uhr, Freitag, 18 Uhr bis Montag, 8 Uhr sowie am Feiertagvorabend, 18 Uhr bis zum darauf folgenden Werktag, 8 Uhr erfolgt die Vermittlung dienst-

tuender Ärzte und Fachärzte in dringenden Fällen über die Ruf-nummern 116 117 und (01805) 19 12 12. Fachärzte machen je-doch keine Hausbesuche. Die privatärztliche Akut-Ambulanz (nur Privatpatienten), Telefon 971 46 66, und die stationäre Not-aufnahme im Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie (alle Kassen), Telefon 97 14 39 99, in der EuromedClinic, Europa allee 1, sind rund um die Uhr geöffnet.Ärztliche telefonische Beratung ist über die Rufnummern 116 117 und (01805) 19 12 12 möglich.

Für gehfähige Patienten steht Mittwochnachmittag von 15 bis 18 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr die Notfall-Bereitschaftspraxis auf dem Gelände des Klinikums Fürth im Dr.-Jakob-Frank-Haus zur Ver-

fügung. Bitte die Versichertenkar-te nicht vergessen! Hausbesuche werden nur bei bettlägerigen Pa-tienten durchgeführt (über Ein-satzzentrale, Telefon 116 117 und

[ Seite 30 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Notdienste / Familiennachrichten

<< Fortsetzung von Seite 29 <<Notdienste Familiennachrichten

Anmeldung der Eheschlie-ßungen/Lebenspartnerschaf-tenHenning Haberstroh, USA – Sandra Arabi-Rikhtehgar, Fürth; Björn Stephan – Michelle Swan, Alfred-Nobel-Str. 56; Thomas Meier, Nürnberg – Stefanie-Ul-rike Eberle, Berlinstr. 4; Philip Hanner, Neusäß – Simone Ho-dapp, Angerstr. 13; Stefan Tuff-ner – Nicole Willert, Vacher Str. 129; Stefano Villano, Kornstr. 11 – Daniela Schepis, Lange Str. 89; Roland Erdinger – Margot Kudlacek, Karolinenstr. 24; Mar-grit Lopez Pena – Petra Scheller, Soldnerstr. 31; Christian Hoyer – Ann-Christin Gouverneur, Ull-steinstr.; Felix Schaffelhofer – Ba-bett Brünzel, Blumenstr. 32; Mi-chael Hummel – Nicole Eldridge, Rudolf-Breitscheid-Str. 17; Bernd Hunger – Aneta Özmen, Fürth; Martin Masson – Nicole Schiele, Fürth; Edward Gugel – Jessica Kohl, Fürth; Ralf Wende – Pamela Adam; Sascha Bauer, Tulpenweg 40 – Ramona Cofone, John-F.-Kennedy-Str. 2.

Eheschließungen/Lebens-partnerschaftenGeorgios Petropoulos, Fürth – Jasmina Mladenovic, Herzogen-aurach; Ronny Hofer – Melanie Preißinger, Leibnizstr. 27; Kai Jaksch – Tamara Grimm, Fürth; Christian Janda – Irina Völker, Neumannstr. 29; Andreas Riedl – Stefanie Schreier, Steinacher Str. 19; Michael Bausch – Carmen Etzrodt, Fürth; Julian Otto – Jo-hanna Landgraf, Gewendeweg 72; Frank Riemer – Angela Wahl, Grillparzerstr. 3; Martin Bothor – Nadine Meyer, Marienstr. 34; Flo-rian Schuh, Veitsbronn – Mirjam Schier, Fürth; Johannes Kimber-ger – Stefanie Tinter, Fürth; Jörg Wilms – Janette Schmidt, Leib-nizstr. 45; Joachim Krok, Erlan-gen – Stefanie Kruse, Flößaustr.; Thomas Kosubek – Deborah Zel-ler, Ludwigstr. 90.

GeburtenAnke und Volker Semmelmann, Tochter Mina Martina, Lan-genzenn; Jessica und Michael Knirsch, Tochter Lisa, Fürth; Constanze und Jörn Großekatt-

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höfer, Tochter Luisa Marie; Tina und Michael Kirchner, Sohn Ben Laurenz; Michaela und Wolfgang Nonnenmacher, Tochter Celi-ne Leonie, Denglerstr. 2; Nicole Ramona Reminger und Denny Kaulfuß, Sohn Robin Elvis Re-minger, Nürnberg; Anife Ali und Moutin Achmet, Sohn Nourettin Achmet, Pfisterstr. 5; Aline Michl und Sascha Eckhardt, Sohn Luis Jürgen Eckhardt, Tuchenbach; Bi-anca und Andreas Döring, Toch-ter Larissa Celine, Komotauer Str. 30; Ruth-Sara Weißenborn und Dr. Andreas Schmidt, Söhne Jona Carsten und Lennard Johann Weißenborn, Veitsbronn; Andrea und Felix Zacharias, Sohn Adri-an Leon, Stein; Nicole und Sven Kurz, Tochter Lil li Jasmin; Caro-line und Kristijan Malekoci, Sohn Adrian, Erlanger Str. 102b; Katha-rina Thaler, Sohn Nico, Finken-schlag 9; Irina und Eduard Sauer, Sohn Gabriel Paul, Löwenplatz 8; Alexandra und Alexander Dünkel, Sohn Leon, Wilhermsdorf; Sibyl-le und Helmut Limberg, Tochter

(01805) 19 12 12).Ärztlicher Akut-Dienst für Pri-vatpatienten und Selbstzahler – PrivAD, Telefon (01805) 30 45 05 (14 Cent pro Minute aus dem deut-schen Festnetz, Mobilfunkpreise gegebenenfalls abweichend).

ZahnärzteDer zahnärztliche Bereitschafts- dienst (Anwesenheit in der Praxis) wird von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhram Samstag, 26., und Sonntag, 27. Mai, von Zahnarzt Dr. Johan-nes List, Schwabacher Straße 38, Telefon 77 66 00,am Montag, 28. Mai, von Zahn-ärztin Dr. Eleni Kontou, Hans-Böckler-Straße 96, Telefon 790 63 79,am Samstag, 2., und Sonntag, 3.

Juni, von Zahnarzt Dr. Thomas Seltmann, Hansastraße 5, Telefon 75 75 10,am Donnerstag, 7., und Freitag, 8. Juni, von Zahnarzt Dr. Safwan Srour, Flößaustraße 22, Telefon 95 09 19 90, wahrgenommen.

Ambulanter KrisendienstDer Krisendienst Mittelfranken – Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen – ist Montag bis Donners-tag von 18 bis 24 Uhr, Freitag von 16 bis 24 Uhr und Samstag, Sonn-tag und an Feiertagen von 10 bis 24 Uhr, unter Telefon 42 48 55-0, zu erreichen. Die Adresse ist: Hes-sestraße 10 (Rückgebäude), 90443 Nürnberg.

TierärzteDer tierärztliche Bereitschafts- dienst ist telefonisch über den Haustierarzt zu erreichen.

Familiennachrichten / Umwelt / Gesundheit [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 31 ]

Lea, Wilhermsdorf; Jasmin Mau-rus und Steffen Seeberger, Sohn Tim Seeberger, Herzogenaurach; Doris Malcher und Christian Haas, Sohn Moritz Haas, Veits-bronn; Bianka Herzog-Hoch und Michael Herzog, Tochter Marie Charlotte Herzog, Seukendorf; Etelka Csiki und Daniel Fegler, Sohn Max Csiki-Fegler, Kaiserstr. 64; Nadine Weißmann und Abdra-mane Guindo, Sohn Hamadoun Weißmann, Spardorf; Elena und Bernd Zimmermann, Sohn Yan-nick Noah, Langenzenn; Sibille Mößner und Christian Mößner-Eng, Tochter Lilly Lana Mößner, Obermichelbach; Belinda und Marcus Nowak, Tochter Lena Claudia, Schulze-Delitzsch-Str. 4; Carmen Pfann und Eugen Sterzin-ger, Sohn Fabio Pfann, Plattenweg 5; Nadja und Uli Wendler, Sohn Ben, Nürnberg; Susann Schuldt und Sven Gmeiner, Sohn Rohan Nicklas Schuldt, Oberasbach; Ku-jdes und Skender Rexhaj, Sohn Rexhep, Jakob-Wassermann-Str. 58; Elizabeta und Krzysztof Pla-chetka, Tochter Vanessa, Zirndorf; Melanie und Frank Heuger, Toch-ter Katja, Zirndorf; Melanie und Michael Wohlhöfer, Sohn Luis, Gebrüder-Grimm-Str. 20; Alex-andra und Stefan Klebeg, Sohn Hendrik Stefan Niklas, Am Grü-nerpark 13; Daniela und Selcuk Düzgün, Tochter Dilan, Peter-

Flötner-Str. 28; Ina und Charly Knaup, Sohn Lian Yannis; Mi-chaela und Frank Wiethaler, Sohn Liam Aaron, Zirndorf; Daniela und Markus Fornlachner, Toch-ter Emily, Mozartstr. 28; Nilgün und Atilla Yasar, Tochter Azra, Rudolf-Schiestl-Str. 14; Stepha-nie und Markus Steinbauer, Sohn Paul Jonathan, Fürth; Sevilay und Tuncay Göksu, Sohn Adem, Würzburger Str. 85; Jutta und Michael Schwarz, Tochter Sarah Maria, Fürth; Carla Sabine und Dr. Hans Hermann Jung, Sohn Friedrich Paul; Judith und Sebas-

tian Tyrala, Sohn Lasse Roman, Fürth; Racheal Uchi Reichel, Sohn Promise Ngoma; Christina und Simon Lausmann, Sohn Jon-ne Maximilian, Wilhermsdorf; Doris und Carsten Poppe, Tochter Emma Luise, Wilhermsdorf.

SterbefälleHelga Srol (81), Vacher Str. 40; Leonhard Kurt Engel (86), See-str. 30; Emma Czeschner (100), Friedrich-Ebert-Str. 4; Valentin Becker (81), Marienring 13; Hil-degard Ollech (81), Siemensstädter Str. 5; Katharina Kantz (76), Lud-

wigstr. 88; Hannelore Böttger (73), Dr.-Beeg-Str. 24; Vera Nurmissaar (88), Rudolf-Breitscheid-Str. 17; Nicola Perrino (68), Insterburger Str. 23; Margrit Bayer (75), Obere Fischerstr. 8; Dieter Keil (72), Stil-ler Winkel 9; Maria Carmela Ferro (72), Karolinenstr. 42; Ingrid Ritz-ler (59), Nürnberg; Ayhan Magali Memet (37), Ludwigstr. 61; Paul Stenglein (76), Flurstr. 89; Elisa-beth Duschl (89), Simonstr. 68; Hans Zellhöfer (67), Amalienstr. 41; Gabriele Christofas (64), Nürn-berg; Karl Philipp Christian Held (86), Pommernstr. 3.

Die Kesslergrundel „überschwemmt“ Gewässer

Die ursprünglich im Schwarzen Meer beheimatete Kesslergrundel ist mit Schiffen, an deren Rumpf sich der Kleinfisch mittels seiner runden Saug-scheibe am Bauch anheftet, in die Donau eingeschleppt worden. Über den Europakanal kam der Fisch in fast alle mittelfränkischen Flüsse, wo er anscheinend ideale Lebensbedin-gungen findet. Denn als „biologische Zeitbombe“ hat die Kesslergrundel als Allesfresser in vielen Fließgewäs-sern die Mühlkoppe, den Fisch des Jahres 2006, bereits verdrängt und wird weiterhin im betroffenen Öko-system Schäden in der Nahrungsket-te anrichten.Fo

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[ Seite 32 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Gesundheit / infra

3D im OP – die Urologie am Klinikum nutzt innovatives VerfahrenInterview mit dem Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie Dr. Andreas Blana – Bundesweit erste Klinik

Neue Technologien verbessern den Standard im Operationssaal – die Klinik für Urologie und Kin-derurologie am Klinikum Fürth beweist diese These mit der Ein-führung der 3D-HDTV-Technolo-gie eindrucksvoll. Und ist damit die bundesweit erste Klinik, die dieses bildgebende Verfahren im OP einsetzt. Die dreidimensionale Darstellung des zu operierenden Bereichs ermöglicht es den Chir-urgen, urologische Eingriffe noch präziser und damit noch sicherer für die Patienten vorzunehmen. Chefarzt Dr. Andreas Blana er-klärt im Interview, was diese neuartige Methode auszeichnet und welche Vorteile sich für die Patienten ergeben.3D jetzt auch im OP – welche Vorteile haben die Patienten davon?Zunächst erhöht sich durch die innovative Technik für uns Uro-logen die Präzision während der OP immens, weil einzelne Berei-che und sogar Kleinigkeiten durch das 3D-Bild viel deutlicher sicht-bar werden. Besonders die plas-tische Darstellung des Gewebes mit echter Tiefenwirkung ermög-licht die genauere Präparation von Tumoren oder wichtigen Organ-strukturen. Das führt am Ende na-türlich dann potentiell zu einem

Die 3D-HDTV-Technologie ist bereits in der Urologie am Klinikum Fürth im Ein-satz.

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besseren Ergebnis der Operation für den Patienten. Gleichzeitig verkürzt sich durch die 3D-Optik die Operationsdauer, etwa durch ein verbessertes Handling bei der Nahttechnik. Inwiefern ändert sich dadurch auch die Arbeitsweise der Uro-logen im OP?Die eigentliche OP-Technik, die Schlüssellochchirurgie, bleibt gleich. Noch immer hantieren wir mit den Laparoskopen, die in den betroffenen Operationsbereich

durch eine kleine Öffnung in der Bauchdecke eingebracht werden. Aber alle Beteiligten tragen dabei eine 3D-Brille und die Optiken, Kameras sowie Bildschirme sind anders.Wie funktioniert das Verfahren genau?Eine Optik mit zwei Kanälen für die Erzeugung des 3D-Effektes wird über eine kleine Schleuse in die Bauchhöhle eingeführt. Das 3D-Bild wird dann mit einer Kamera am Ende der Optik auf-

gezeichnet, umgewandelt und auf einem Bildschirm abgebildet, wie man es aus dem Kino kennt. Wir sehen den zu operierenden Be-reich in 3D und HD, also gesto-chen scharf und räumlich. Einen besseren Blick in die Bauchhöhle hatten wir noch nie.Kommt das 3D-Verfahren bei allen Eingriffen standardmäßig zum Einsatz?Ja. Es kommt bei allen laparos-kopischen Eingriffen (Schlüssel-lochchirurgie) an der Niere, am Harnleiter und an der Prostata zum Einsatz.Wie viele Kliniken verfügen über diese neue Technologie?Das von uns verwendete Gerät ist das erste seiner Art in Deutsch-land. Es gibt allerdings auch schon in anderen Kliniken 3D-Laparoskopie in Verbindung mit einem OP-Roboter.Gibt es Info-Veranstaltungen für Patienten, die sich für die neue Technik interessieren?Die Patienten können sich auf unserer Internetseite über die Technik informieren. Geplant ist überdies eine Demonstration im Rahmen von Patienteninforma-tions-Veranstaltungen unseres Prostatakarzinomzentrums. Für Urologen bieten wir OP-Work-shops an, um sich mit der 3D-Technik vertraut zu machen.

Blut spenden

Der nächste Blutspendetermin findet am Dienstag, 5. Juni, von 14.30 bis 20 Uhr, im BRK-Haus, Henri-Dunant-Straße 11, statt. Das Jugendrotkreuz bietet ab 17 Uhr eine Kinderbetreuung an. Mitzu-bringen sind der Blutspendepass oder ein Lichtbildausweis (Per-sonalausweis, Reisepass, Führer-schein).

Bereits seit 14. Mai laufen die vorbereitenden Maßnahmen zur Sperrung des Brückenbauwerks. Dazu zählen unter anderem die Einrichtung der Verkehrsumlei-tung mit dem Umbau einzelner

Informationen rund um die Sperrung der Graf-Stauffenberg-BrückeÄnderungen im Linienverkehr – Vorbereitende Maßnahmen – Neue Busfahrpläne gelten ab 11. Juni

Die infra sorgt für einen sicheren Nachhauseweg

Viele Menschen scheuen sich, im Dunkeln öffentliche Verkehrsmit-tel zu benutzen. Oft fürchten die Fahrgäste den Weg, den sie von der Haltestelle bis nach Hause zurücklegen müssen. Folgende Angebote der infra fürth verkehr gmbh sorgen für Abhilfe:- Nach 20 Uhr halten die Busse auf

Wunsch auch zwischen den Hal-testellen (sofern dies die Stra-ßenverkehrsordnung zulässt); einfach den Busfahrer eine Hal-testelle vorher informieren.

- Tageszeit unabhängig besteht die Möglichkeit, sich beim Ein-steigen an den Fahrer zu wenden und über Funk ein Taxi an die

Zielhaltestelle bestellen zu las-sen. Außer dem gewöhnlichen Taxi-Tarif fallen keine Mehr-kosten an.

- Fühlt sich der Fahrgast bedroht, kann der Fahrer jederzeit über die zentrale Service-Leitstelle entsprechende Maßnahmen ver-anlassen.

Verkehrsinseln im Bereich der Kreuzung Heilstättenstraße / Am Europakanal sowie einer Ver-kehrsinsel auf der südwestlichen Seite der Zirndorfer Brücke und die Markierung eines Radfahrer-

schutzstreifens entlang der Straße Am Europakanal sowie weiterer kleinerer Umbauten in den umlie-genden Bereichen. Ab Montag, 11. Juni, wird die Brücke dann komplett gesperrt und kann für

den öffentlichen Verkehr, auch für den Fußgängerverkehr, nicht mehr genutzt werden.Für die regulären Buslinien erge-ben sich folgende Änderungen: Da der Kanal nicht überquert wer-

Stadtnachrichten / infra [Nr. 10] 23. Mai 2012 [ Seite 33 ]Gr

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tags von 17 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 20 Uhr werden die Fahrten, die im Jahres-fahrplan ab der Hal-testelle Leyher Straße beginnen, von der Eu-ropaallee aus durchge-führt und die Fahrten, die an der Haltestelle

Leyher Straße enden, wer-den bis zur Europaallee ge-führt. Die genauen Abfahrtszeiten sowie die neuen Fahrplä-ne, gültig ab 11. Juni, sind im Internet unter www.stadtverkehr-fuerth.de zu finden. Zudem gibt es ab Ende Mai im Kundencen-ter der infra fürth verkehr gmbh im U-Bahnverteiler-geschoss am Hauptbahn-hof und in den privaten Verkaufsstellen das neu aufgelegte Fahrplanheft „Sperrung Graf-Stauffen-berg-Brücke“.Die einzige Verbindung zwischen den Ortsteilen besteht in Form des „Für-berger Steges“, den Fußgän-ger und Radfahrer benutzen können. Eine Anbindung im normalen Linienbetrieb ist leider nicht möglich.

Während der Schul-zeit verkehrt des-halb ein Pendelbus mit acht Sitzplätzen montags bis freitags von 6.30 bis 9 Uhr und von 13 bis 14 Uhr jeweils von Un-ter- bzw. Oberfür-berg zum Fürberger Steg (ohne festen Fahrplan):Erster Pendelbus: Haltestellen: Unter-fürberg – Fürberger Steg – UnterfürbergZweiter Pendel-bus: Haltestellen: Graf-Stauffenberg-Brücke – Heilstät-tensiedlung – Ober-fürberg – Spechtweg – Kirchenweg – Fürberger Steg und dann „Am Europa-kanal“ zurück zur Haltestelle Graf-Stauffenberg-Brü-cke.

den kann, pendelt die Linie 171 in dieser Zeit nur zwischen Unter-fürberg und Eigenes Heim (bzw. Vach). Die Haltestellen Saatweg und Brünnleinsweg können nicht bedient werden. Jedoch bleiben die Taktzeiten in etwa gleich.Die Linie 178 übernimmt die An-bindung der Wohngebiete Heil-stättensiedlung und Oberfürberg. Dadurch kann sowohl die Südstadt als auch der Hauptbahnhof und damit die U-Bahn ohne Umsteigen erreicht werden. In der Hauptver-kehrszeit fahren die Busse dieser Linie im Sieben- bzw. Zehn-Minuten-Takt und tagsüber im 15-Minuten-Takt.Die Fahrzeit vom Spechtweg zum Hauptbahnhof verlängert sich um lediglich drei bis vier Minuten. Schüler aus Oberfürberg, die die Hans-Böckler-Schule besuchen, erreichen in 16 Minuten ihr Ziel – ganz ohne Umsteigen.Verbesserungen ergeben sich au-ßerdem auf der Linie 177. Sams-

[ Seite 34 ] 23. Mai 2012 [Nr. 10] Stadtnachrichten / infra / Grüner Markt

Anmeldungen für die Auswahlprüfung des Bayerischen Landespersonalausschusses sind vom 30. März bis 29. Juni 2012 online unter www.lpa-bayern.de möglich. Bitte senden Sie keine Bewerbungsunterlagen an die Stadt Fürth, sondern geben Sie im Rahmen der Online-Anmeldung an, dass Sie sich für eine Einstellung bei der Stadt Fürth interessieren.

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Fürth, mittelfränkische Großstadt mit über 116000 Einwohnern, hat viel zu bieten: weitläufi ge Grünfl ächen, ein vielfältiges Freizeitangebot, eine fa -milienfreundliche Infrastruktur und ein entspannter Wohnungsmarkt sor gen für hohe Lebensqualität. Über 2000 Baudenkmäler – die höchste Denkmaldichte Bayerns – machen Fürth aber auch zur DENKMAL STADT. Mit der Förderung umwelt freund licher Energiegewinnung wur de Fürth au-ßerdem zur SOLAR STADT gekürt und bekam als Standort innovativer Tech-niken als erste in Bayern den Titel WISSENSCHAFTSSTADT verliehen. Fürth freut sich auf Ihre Bewerbung!

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Bio-Energie-Zentrum zieht erste positive BilanzAnlage in Cadolzburg seit 150 Tagen in Betrieb – Volle Auslastung ab Juni

Seit der offiziellen Inbetriebnah-me des Bio-Energie-Zentrums im vergangenen Dezember hat sich viel getan auf dem rund 72 000 Quadratmeter großen Gelände an der Seckendorfer Höhe in Cadolz-burg. Auch wenn die Außenanla-gen erst im kommenden Sommer fertig gestellt werden, die Technik funktioniert einwandfrei. „Alles läuft nach Plan“, freut sich infra-Geschäftsführer Hans Partheimül-ler. Nach der Elektro-, Steuerungs- und Regelungstechnik ging Mitte Februar das Herzstück der Anlage – die Gasaufbereitung – vollständig in Betrieb. Das erzeugte Rohbiogas muss zur Einspeisung in die Hoch-druckleitung mithilfe des Verfah-rens der Druckwasserwäsche, bei der sich Kohlendioxid im Wasser löst, auf Erdgasqualität gebracht werden. Laut Partheimüller eine spannende Phase, denn damit be-traten die infra-Techniker absolutes Neuland. Bis jetzt sind etwa 10,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) aufbereitetes Biogas aus der Re-

Derzeit werden pro Tag rund 100 Tonnen Silage eingebracht. Damit läuft die An-lage auf etwa 65 bis 70 Prozent der geplanten Leistung mit einer Gasausbeute von etwa 1 000 Kubikmeter Rohbiogas pro Stunde. Im Juni wird erstmals eine 100-prozentige Einspeisemenge erwartet.

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gion für die Region erzeugt und in das Erdgasnetz der infra einge-speist worden. Derzeit werden pro Tag rund 100 Tonnen Silage eingebracht. Damit läuft die Anlage auf etwa 65 bis 70 Prozent der geplanten Leistung mit einer Gasausbeute von etwa 1000 Kubikmeter Rohbiogas pro Stunde – Tendenz steigend. Die in-fra erwartet im Juni erstmals eine 100-prozentige Einspeisemenge. Dann werden täglich etwa 150 Ton-nen Silage zur Energieerzeugung eingesetzt. Der infra-Chef verwies in diesem Zusammenhang auf die einzigartige Lösung mit der eigens gegründeten BMLG Biomasselie-fergesellschaft mbH. Diese schließt mit den einzelnen Landwirten Ver-träge ab, organisiert die Ernte und Transportlogistik und verdichtet die angelieferten Substrate in den Fahrsilos. „Hier klappt die Zu-sammenarbeit ebenso reibungslos

und äußerst konstruktiv, wie auch mit den einzelnen Landwirten, der Marktgemeinde Cadolzburg und dem Landratsamt.“Nach Ansicht von Oberbürger-meister und infra-Aufsichtsrats-vorsitzenden Thomas Jung sind Stadtwerke mit ihrem dezentralen Ansatz hervorragend geeignet, um die Energiewende voranzu-treiben. Deshalb wird die infra in den nächsten zehn Jahren rund 40 Millionen Euro in „grüne Energie-erzeugung“ investieren.Insgesamt ermöglicht das Bio-Energie-Zentrum eine regene-rative Stromerzeugung von 20 Millionen kWh für etwa 6300 Haushalte pro Jahr. Gleichzeitig werden jährlich etwa 31 Millionen Kilowattstunden „grüne“ Fern-wärme für etwa 2000 Haushalte produziert. Die jährliche Kohlen-dioxideinsparung liegt bei insge-samt 17 400 Tonnen.

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RedaktionSusanne Kramer, Norbert MittelsdorfMitarbeitBirgit Gaßner, Claudia Wunder,Inge Mirwald, Alexandra Meisel

Auflage65.500, Verteilung an alle Haushalte der Stadt Fürth

Erscheinungsweise23 x jährlich, 14-tägig mittwochs

DruckPresse Druck Oberfranken GmbH & Co.KGGutenbergstraße 1, 96050 Bamberg

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Layout und AnzeigenScharvogel GrafikdesignBenno-Strauß-Straße 590763 FürthTelefon 0911 - 21 79 78 40Fax 0911 - 52 19 26 07E-Mail [email protected] www.stadtzeitung-fuerth.de

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StadtZeitung, Nr. 10, vom 23. Mai 2012