Nr. 4 / 14. Jahrg. DIE S T A R K E 135

Starke und Starkeerzeugnisse im AuBenhandel der nordischen Lander V O ~ ERWIN STEIN, Berlin

Die in diesen Spalten gebrachten cbersichten iiber den AuRenhandel wichtiger Europagebiete finden eine sehr willkommene Erganzung durch die Ziffern, die nunmehr auch fiir die nordischen Lander, unter An- wenclung der Briisseler Nomenklatur, vorgelegt wor- den sind.

handelt es sich fiir Starke und Stdrkeerzeugnisse bei verschiedenen Warenpositionen um Jlillionenbetrilge, a. a. fiir Maisstarke, Kartoffelstarke, JIehl, GrieB und Flocken von Kartoffeln, Dextrin, wobei auch nach Umrechnung mehr alu 1 Mill. DM nachzuweisen sind. Hauptliefergebiete sind die Niederlande, Westdeutsch- land, Belgien-Luxemburg, Diinemark, GroBbritannien, die USA. I m einzelnen betrugen die Quoten 67 v.H. fur Westcleutschland und 12 v.H. fur die SiedPr!ande bPiMaisstarke, 80v.H. furpolen und 18 v.H. fiir Dane- mark bei Kartoffelstarke, 70 v.H. fiir die Sieclerlande uiid 19 v.H. fur GroBbritannien bei Destrin, loslicher oder gerosteter StLrke in fcster Form, 67 v.H. fiir die Niederlande, 18 v.H. f ~ r GroBbritannien bei diesen Waren in fester Form, mehr als 20 r.H. Stiirke oder Stiirkeprorlukte enthaltend, 49 v.H. Mr Westdeutsch- land, 16 v.H. fur GroBbritannien bei zubereiteten Klebstoffm (Pos. 3506, goo), 83 v.H. fiir GroBbritannien h i GrieB, Getreitlekijrnern, geschrotet ocler gequetscht, Getreidekeimen von JIais, 95 v.H. fiir die USA bei Mehl. GrieR untl Flocken von Kartoffeln. 93 v.H. fur Belgien-Luxemburg bei Karamelzucker und karameli- sierter Melasse in fester Form, 71 v. H. fiir Westcleutsch- land bei Starkesirup, 80 v.€T. fiir Westdeutschland bei Ulukosc, wobei die Berechnung stets aus grogen Ziffern erfolgte.

Die Ausfuhr ist meist gering, sie macht weniger als 2 v. H. der Einfuhr bei Kartoffelstarke aus. aber uber 60 v. H. (am Import gemessen), bei zubereiteten Kleb- stoffen, anderweit nicht genannt, Reingewicht der Packung mehr als 1 kg. Finnland nnd Dlnemark als nordische Lander haben inehr als die Halfte des Ex- ports aufgenommen. Bei Xehl, GrieB und Flockell von Kartoffeln ist der Ausfuhwert niit 5 v. H. der Einfuhr ermittelt : Schzceden Tabelle 1

Bei Schwede n

llO8jl00 Maisstarke Einfuhr Liefergebiete :

Westdeutschland Niederlande Belgien-Luxemburg USA GroDbritannien

1108/200 Weizenstlrke Einfuhr Liefergebiete:

Niederlande China

*) 100 skr = 81,lH DDI Mittelwert 1960

2 665

1866 338 314

7 5 41

190

94 85

1439

965 172 138 110 38

118

72 38

Schweden (Fortsetzung)

P O S . KC. t 1000 skr-)

1108/300 Reisstlrke Einfuhr 53 67

Liefergebiete : Xederlande 1 .5 24 Westdeutschland 19 21 Agypten I5 17

1108/400 Kartoffelstiirke Einf u hr 2727 1734 Liefergebiete :

Polen 2 179 I354 DLnemark 499 315 Nicderlandc 49 41

.> ,; Ausfuhr 27 d.

Absatzgebiete : Norwegen 17 14 Finnland I 0 11

1 lOS/900 Inulin Einfuhr 30 d l Liefergebiet :

USA 20 I 1

3505/001 Destrin, louliche oder geriistetc Starke in fester Form Einfuhr 1x04 L ! E Liefergebiete :

Niederlande 1 293 1 364 C~roRbritannien 334 362 USA 159 169 Westdeu tschlarid 1 (i 23

3505/009 do, in anclerer Form Einfiihr 7 1.5 Ausfuhr 14 29

3505/002 (lo. enthaltend mehr ais 20"/,

in fester Form Einfuhr 1663 1720 Liefergebiete :

L 'St" ar k e oder Stiirkeprodukte.

Niederlande 1093 1141 GroBbritannien 283 305 USA 212 203 Danemark 45 39 Westdeutschland 21 25

3505/008 do, andere Kategorien Ausfuhr 24 39

3506/500 Klebstoffe aus Starke in groBeren Behaitnissen (Reingewicht von mehr a15 1 kg) Einfuhr 5 20 Ausfuhr 6

3506/900 Zubereitete Klebstoffe, anderweit nicht genannt (Reingewicht von mehr als 1 kg)

*) 100 Rkr = al,l8 DM Mttelwort 1980

136 D I E S T X R K E Nr. 4 / 1962

Schweden (Fortsetzung)

POS. Nr. t lOOOskr

3506/990

1102/500

1102/900

llO5/00l

1702/100

1702/200

29431001

Einfuhr Liefergebiete :

Westdeutschland Gro Bbritannien USA Danemark Niederlande Frankreich

Ausfuhr Absatzgebiete:

Finnland USA Danemark Schweiz

Erzeugnisse aller Art zur Vernen- dung als Klebstoff (Packungen in Reingcwicht bis 1 kg) Einfuhr Liefergebiete :

Westdeutschland Belgien-Luxem burg GroBbritannien USA Diinemark Niederlande

GrieO, GetreidekGrner, geschrotet oder gequetscht, Getreidekeime von Mais Einfuhr Liefergebiete :

Gronbri tannien Sudafrikanische Union DKnemark

Getreidekeime, auch gemalileri Einfuhr Liefergebiete :

Ungarn Westdeutschland

Mehl, GrieB und Flocken von Kar- toffeln Einfuhr Liefergebiete :

USA GroBbritannien

Ausfuhr

Karamelzucker und karamelisierte Melasse in fester Form Einfuhr Liefergebiet :

do, Starkesirup Einfuhr Liefergebiete :

Belgien- Luxemburg

Westdeutschland Belgien-Luxemburg

Glukose Einfuhr Liefergebiete:

Westdeutschland Niederlande USA

97

51 11 7 8

11 1

76

35 14 8 G

74

18 23 5 5 8

10

2 198

1683 39 29

195

134 58

584

546 35 31

213

208

608

476 113

238

191 22 12

67 1

32G 111 7.5 65 53 I6

427

1 83 93 53 45

144

48 19 17 16 15 13

1798

1497 17 13

130

79 48

2 O X

1902 124 101

117

111

318

229 73

242

192 21 14

Einc Gegcniiberstellung der Ergebiiisse von 1960 niit friihcren Jahresziff ern ist wegen Anderung der Statistik nicht ohne Vorbehalt moglich.

Danemark Hauptliefcrant ist in verschiedenen Fallen West-

deutschland mit Quoten, die ergeben haben 98 v.H. bei Maisstiirke, 55 v.R. bei Reisstarke, 56 v.H. bei zubereitetem Klebstoff en, anderweit nicht benannt (in Packungen von nicht mehr als 1 kg), 80 v.H. bei MaisgrieB ; raffiniert, um nur die wichtigsten zu nennen. Damit haben andere Liefergebiete zusammengenorn- men noch nicht die Hllfte der jeweils ermittelten Ge- samtziffer erreicht. Fur die Niederlande kommen in Betracht 62 v.H. bei Kartoffelstarke, 50 v.H. bei Dextrin, 51 v. H. bei anclerer loslicher oder gerosteter Starke in fester Form, 43 v.H. bei Glukose usw., wobei sich auBerdem 21 v.H. fur Schweden und eine ahn- liche Quote fiir Frankreich ergeben haben. Endlich sind bei der Einfuhr zu erwahnen, wenn auch aus klei- neren Umsatzzlff ern bere:hnet : Schweden mit 35 v. 31. bei KlebstoRen aus Starke usw., inPackungen von mehr als 1 kg, Inclien mit 65 v.H. bei MaisgrieB (Pos. 1102/ 509), Ungarn mit 93 v.H. bei Getreidekeimen, ge- mahlen. In cinigcn Fiillen sind die relativ geringen Ein- fuhr- oder Ausfuhrwerte zwar angegeben, nicht aber Iiindenveise aufgegliedert.

Tnbelle 2 Diinettrccrk 1’0s. Nr. t 1000dkr.)

11 08/100

1 10spoo

1108/300

1108/400

Maisstlrke Einfiihr Liefergebiete :

Westdeot schland Bclgien-Lnsem burg

Ausfuhr Absatzgebiete:

Schweden Island

Weizenstiirke Einfuhr nur am den Siederlunden Ausfuhr Reisstiirke Einfuhr Liefergebiete:

Westdeutschland Niederlande

Ausfuhr

Kartoffelstiirke Einfuhr Liefergebiete :

Niederlande GroBbritannien

Ausfuhx Absatzgebiete :

Venezuela Peru GroB britannien Schweden USA Hongkong Kanada

fi569.A

6352,s 121,9 95,9

5 1,:s 25,G

111,o

1,s

141,l

7 7 4 52,l 0,4

280,9

187,3 89,l

4729,9

17433 841,7 645,5 505,O 462,9 l99,9 136,3

3 494

3 344 (i6 *x> ? *

30 16

107

1 3

212

115 73

1

370

230 124

3 994

1477 690 566 416 397 164 110

*) 100 dkr = 61.- DX Mitteirert 1960

Nr. 4 / 14. Jahrg. D I E S T d R K E 137

Diitr ~ n i n rk (Fortsetznng)

POS. Nr. t 1000 rlkr') Pnn. Nr. t l 000dkr

Damemark (Fortse t zung)

Anclere StLrke, Inulin Einfuhr Ausfuhr

Kleber und Klebermehl Einfuhr Ausfuhr Absatzgebiete :

Xiederlande Schweden

Dextrin Einfuhr Liefergebiete :

Niederlande Westdeutsuhland Frankreich

Ausfuhr

Andere. Iiisliuhe oder ger6stete StLrke in fester Form Einfuhr Liefergebiete :

Niederlande Gro B britannien \Vestdeutschland

Ausfuhr Absatzgebiete :

Sorwegen Schweden

Klebstoffe aux Starkc usw. in Packungcn von mehr als 1 kg Einfuhr Liefergebiete :

Sohwedcbn \\'estdeutuulllell~l C'SA

Ausf ti hr Absatzgebiete :

Norwegen Fintiland

Zubereitete Klebstofle, anderM 81

nicht benannte, Gewicht je Pak- kung nicht mehr als 1 kg Einfuhr Liefergebiete :

Westdeutschland Schweden GroB britannien Niederlande

Ausfuhr Absatzgebiete:

Schweden GroD britannien Westdeutschland

MaisgrieB, raffiniert Einfuhr -

31.3 4.1

2.2 88.8

42,O 46.4

2W&7

118.7 46,4 30.0 0.6

334.8

: m . 2 170.2 32.4

220.3

134,9 57.7

73..i

4.i.4 14.0

1 .0 2 1,3

- - 1 . 1

2.3

It

1.59.4

89,5 97.1

5,1 6,4

21,l

5,7 1.7 2,0

2 269.3

29 6

5 171

119 50

301

150 112 27

1

798

405 315 78

2.34

147 85

27''

95 77 4 5 77

40 12

I079

599 363

65 37

157

58 21 17

1231

1102/509 MaisgrieB. anderer Einfuhr Liefergebiete :

Indien Franlrreich

Ausfuhr

76,5 57

51,5 37 24,8 20 33,8 24

1 lO2/800 GrieB voti ilnderen Getreideaorten Einfuhr 251,5 134 nur aus Westdeutschland

1102/900 Getreidekeime, auch gemahlen Einfuhr 277,7 220 Liefergebiete :

Ungarn 224,6 182 West deut schland 35,l 25

1 105/000 Mehl, CkieB und Flocken von Kar- toffeln Einfuhr - -

,Iustuhr 6,s 23

1702/100 Karamrlzucker unrl karameliviertc Melasse Einfuhr 50,s 45 Ausfuhr 1,2 4

Einfuhr 231,s 143

Weutdeiits~lilaiitl 140.6 82 Belgien-Lusemburg no,7 50

Ausfuhr 1.2 4

2943/000 Chkose. chemisch-reine Znckerarten nusgenommen Sacchnrose' E i nf ti hr 2959.2 4219 I,it>fergebiete :

1702/NO Stzirkesirup

Liefergebietr :

Siederlande I 100.9 1800 Schwedeii 584.1 893 Frankreich 759.3 868 Westdeutschland 237,9 299 Belgien-Lusemburg 183.0 210 C:roBbritannien 91,7 140

Ausf n h r Absatzgebietc :

Schweden Finnland

98.7 165

73,5 112 71,O 16

Die Ausfulir ist ohnedies meist Bering, sie macht bei Maisstarke weniger als 2 v.H. des Importwesens aus, bei Dextrin weniger als 1 v. H., bei Klebstoffen in gr6Beren Packungen immerhin fast 30 v. H., bei Kleb- stoffen in anderen Packungen etwa 14 v.H. ,bei Mais- grieB (Pos. 1102/509) usw. 40 v. H. Ein groBer Export- umsatz ist bei Kartoffelstarke mit fast 4 Mill. dlir ent- standen, wobei Oberseegebiete mit hoheren Umsatz- ziff ern nachgeiviesen sirid : Venezuela mit mehr als 1 Mill. dkr und mehr als einem Drittel des Gesamt- exports. 18 v.H. entfielen auf Peru, 14 v. H. auf Grol3- britannien. An den restlichen etwa 30 v.H. sind auch

Liefergebiete : kleinere Znderziffern : 62 000 dkr fur GroBbritannien, 182696 985 50000 dkr fur Kongogebiete, 38000 dkr fur Trinidad

und Tobago beteiligt, auBerdem Umsiitze von weniger als 10000 dkr fur verschiedene Gebiete in Europe und ubersee. Bei anderer loslicher oder gerosteter Stiirke (als Dextrin) macht die Ausfuhr etwa 30 v.H. der Ein-

Westdeutschland

Ostdeutschland 50,O Belgien-Luxemburg 392,9

Ausfuhr 2,a

220 26

*) 100 dkr == 61. - DJb Mittelwert 1960

138 D I E STAEtKE Nr. 4/ 1962

fuhr aus, im Export handelt es sich uni Versorgung tler nordischen Lander (u. a. 16000 dkr fiir Finnlancl) :

Die gronen westdeutschen Lieferungen an Dane- mark, die sich von 1959 ~111960 noch gesteigert haben, crscheinen in der Statistik der Bundesrepublik bci ,,anderer Starke", die als Sammelposition fiir ver- schiedene Stlirkesorten (ohne KartoReIstarke) gilt.

Norwegen

Fur Norwegen liegen als Landerzitfern die zuletzt bekanntgegebenen Jahresergebnisse fiir 1959 vor und werden hier beriicksichtigt. Nur ausnahmsweise wircl ein Millionenbetrag als Importwert erzielt, sonst liegen die Betrage zwischen 100000 und uber 900000 nl- d, von einigen wenigen Kategorien abgesehen, die 100000 nkr nicht erreichen.

Westdeutschland ist Hauptlieferant bei JIaisstiirke niit einer Quote von etwas mehr als 40 v.H., in Ab- stand folgen die Wirtschaftsunion Belgien-Lusem- burg mit 30 v.H. , die Niederlande mit 19 v.H. Bri anderer Starke und Inulin werden die Anteile fur Bcl- gien-Luxemburg und Westdeutschland ubertroffen durch die Niederlande mit 40 v. H. des Importwcrtes. Bei Dextrin entstand der absolut grofite Importwert unserer Darstellung, fast 80 v. H. dieser Einfuhr sind fur die Niederlande nachgewiesen, etwas mehr nls 10 v.H. entfielen auf die USA, etwas geringer ist tlic Quote fiir GroBbritannien.

Klebstoffe aus Starke usw. in Packungen von niehr sls 1 kg sind mit 70 v. H. des Einfuhrwertes aus Schwc- den und 16 v. H, aus Westdeutschland, zubereitcte anderweit nicht genannte Klebstoffe (nicht mehr nls 1 kg je Packung) mit 60 v. H. am Schweden, 29 v. EL. &us Westdeutschland geliefert. Bei NaisgrieB, raffiniert, kamen 95 v.H. aus GroRbritannien. Weiter ermitteln wir fiir den Import von Getreidekeimen 66 v. H. fiir die Niederlande und 22 v. H. fur Belgien-Luxemburg, von Glukose 75 v.H. fur Westdeutschland und 22 v.H. fur Belgien-Luxemburg. Die Jahresziffern betrugen :

Tnhclle 3 Norwegerc

Pas. Nr. t 1000 I l W )

llO8/100 Maisatarke Einfuhr Liefergebiete :

Westdeutschland Belgien-Luxemburg Niederlande USA GroBbritannien

1108/300 Reisstarke Einfuhr

1108/400 Kartoffelstarke Einfuhr Liefergebiet :

Niederlande

*) 100 nkr = 50.- DM Mittelwert 1050

985

428 311 189 23 20

15

84

66

669

272 196 129 32 26

28

90

68

Norweget1 (Fortsetzang)

t l000nkr 1'08. Kr.

1108/900 /go1 Andere Starke, Inulin

Einfuhr 244 506 Liefergebiete :

Niederlande 79 227 Belgien-Luxemburg 7 6 192 Westdeutschland 4 7 75

1109j001 Kleber und Blehermehl Einfuhr 30 43 Liefergehiet :

1Vestdeutschlnnd 25 29

3505/001 Destrin Einfuhr Liefergebiete :

Siederlande USA (:rol3britannien Westdeutsc hland DInemark

Ausf uhr

3506/100 /400 Kleh*toffe BUS Stlrke in Peckungen

von mehr als 1 kg Einfnhr Liefergebiete:

Schweden \Vestdeutschland

Ausfuhr Ahsatzgehiet :

Sari nn ni

4665 5887

3582 4553 516 621 333 515 49 94 69 72 4 18

5!) 348

95 134

3506/500 /SO0 Zuhereitet e Blehstoffe, anderweit

nicht genannt. C:ewicht je Packung nicht mehr nls 1 kg Einfuhr 127 94s Liefergebiete :

Schweden 84 5ti9 \Vestdeutschland 32 276 (iroDbritannien 4 3 7

Ausfuhr i0 23

1 lOZj502 AIaisgrieD, raffiniert Einfuhr Liefergebiet :

GroBbritannien

L102/900 Getreidekeirne, auch gemahleri Einfuhr Liefergebiete :

Niederlande Belgien-Luxemburg Argentinien

1105/000 Yehl, GrieB und Flocken aus Kar- toffeln Einfuhr Liefergebiet :

Niederlande

97 115

91 108

675 506

457 339 145 115 45 31

16 48

13 4 6

Nr. 4/ 14. Jahrg. DIE S T A R K E 139

r 1000 nkr

( i I u k o w Einf 11 11 r 810 497 Liefergebiete :

Westdeutschland 642 379 Bclgien-Luxemburg 169 108

S t iir kesi ru p Einfuhr Liefergebiete : USA Nietlerlmlde

55 91

21 43 21 25

Die Ausfuhr kommt nur bei einigen Yositionen mit 1 bis 3 v.H. des Einfuhrwertes in Retracht, nur bei KlebstoBen aus Starke (Packungen von mehr als 1 kg) entstanci ein Export r o n mehr als 40 v.H.. der vor- nehmlich aus Lieferuugen nnch Surinam (Nieder- 1intlisc.h-Guayarta) besteht.

Die noch vor Hedaktionsschlufi eingetrotkncn Er- gebnissc fiir 1960 ermogrichen tlie Zusammenstellung der Einfuhrwerte fiir die wichtigstm beteiligtcn Posi- tionrn :

Tabcllc 4 Norwegen

1'0s. Nr. t 1000 rilir

1108/100 1108/900/901 4505/001 3506/900/901 11 02!900 1702/01 I

1155 817 205 533

5459 5035 108 740

1549 1127 1 (if55 1001

Dabei lassen sich einige Importzunnhmen feststellen.

Anschrif t t ics I/rrfossei.s: Erwin Bfein, B p r l i u - Wilinerstloi~f, Banner Str . 5

(Einyryrrngen: 6 . 2. 1962)

Die Zollsatze fur Rohstoffe und Erzeugnisse cler Starkeindustrie nach dem Deutsclien Zolltarif 1962 (Nachtrag)

Von K. SCHVIZ und W. ENC~LISI~T. Bonn

I. Der letzte Bericlit in Heft 1/1962 ist niit tinem Ansblick abgeschlossen worden. wonach abzuwarten sci, 1. welche %ollzupestiindnisse die EWG t lcn GATT-

2 . ob cs zu eincm weitcrcn brschlwnigtcii Abbau

Inzwischcn ist dic Entwiclilit~~g zit cinem vorliufi- pen AbschluO gekommen.

Z u I : Zrj2lzuge.sta?irlnisse ini Rwhnieli ile,y('A4 1'Y Die Integration der EWG-Stantcn hat es mit

sidi gebrueht, (la13 Zollzugest&nc\nissc gegeniiber ttritten Staaten nicht von den einzelnen JIitglieds- staaten, sondern nur von der EWG als Gemein- schaft gewiihrt werden konnen. Deshalb mufiten die friiheren Zugestandnisse der einzelnen Staaten durch Zugestandnisse der Gemeinschaft ersetzt werden. Die Verhandlungen iiber diese Zuge-

Stnaten mmhen werde untl

c k r 131nncnziille kommen wcrdc.

stiindnissc waren sc.hwicriy. weil nidit nur t I i v tntcresscn tier einzelnen (~XL'T-Piirtner zu bc- riicksichtigen waren. sontlern tlariiber hinauh ein Intercssenausgleicli innerhnlb tler EWG-Stanten pcfuntlen n-erclen mufitc. Bis jctzt konnten tlic Verhandlungen mit einer ganzen Reihe von Stixattll. tlarunttr \-or allem tien EI4''l'A-Stai~ten. altgesc~hlossen \r-erden. Die ER'G hat gcwisse Zoll- stitzc tles ..Geineinsamtw Zolltarits" gesenkt. Xus tleutscher Sirht ist ails Ergebnis festzustellrn. tlall tlie gewiihrten Auspleichszugestilntlni,cse nur in wenigen Fiillcn zu einer Senliung rler ciemcitigtw AuBcnzollsatzc gcfiihrt hnben. Die tlie Stiirlie- intlustrie interessierentleri Auficnzollshtzc siti(l bisher iiberhaupt nicht bcruhrt.

%ti 2: Weitere S e n k u n g rler BiniwnAle a) Beknnntlich sind zum 1. Januar 1962 the

Binnenzolle fur Waren der Agrarwirtschaft uni weitere 501, (fur nicht liberatisierte Waren) bzw.

%I1 Ifd. Nr.

1

7

9

T;i r i f - IlI lII1IIl( 'C

11.01 (Auszug:

11.08 ( Ausziig)

Auuzug aus dem Zolltarif fiir 1962 Zu Tabelle 1

J

Mehl von Getreide:

A.von Weizen ..................................... Starke :

I. von MaiN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV. andere:

a) von Getreide ..............................

8

16

1 t i

18.1

27

28

1.5

4

4