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Ausgabe 01 Das Calwer Trend- und Lifestyle-Magazin Herbstwald Mit Madeleine im Das Waldshooting im BOVEDA-Studio mit Jan Walter und Tino Jungkunz Let’s pimp our Boards In 10 Schritten zum selbst designten Snowboard Wandern Die wiederentdeckte Lust an der Natur Barfuß oder Lackschuh Die Einzigartigkeit des Haares O.C.M. Dienstleistungen Ein Fall für zwei Skurriles aus dem Alltag einer Versicherungsagentur

STARLETmag 01-2010

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Trend- und Lifestylemagazin aus Calw

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Ausgabe 01

Das Calwer Trend- und Lifestyle-Magazin

HerbstwaldMit Madeleine im

Das Waldshooting im BOVEDA-Studio mit Jan Walter und Tino Jungkunz

Let’s pimp our Boards

In 10 Schritten zum selbst designten

Snowboard

WandernDie wiederentdeckte

Lust an der Natur

Barfuß oder

LackschuhDie Einzigartigkeit

des Haares

O.C.M. Dienstleistungen

Ein Fall für zweiSkurriles aus dem Alltag

einer Versicherungsagentur

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wir freuen uns, Ihnen die Premieren-Ausgabe des neuen Calwer Trend- und Lifestyle-Magazins präsentieren zu dürfen: .

Warum ein neues Trend- und Lifestyle-Magazin in Calw? Diese Frage ist ein-fach beantwortet. Erstens gibt es kein vergleichbares Magazin in Calw und zweitens möchten wir mit eines: Ihnen ein inspirierendes, infor- matives Unterhaltungsmagazin bieten.

Sie werden in keine Klein-anzeigen finden – ein kostenloses Maga-zin ohne Kleinanzeigen? Es gibt in Calw eine Vielzahl von Magazinen, in denen zuerst die mühevolle Suche nach dem eigentlichen Informations- und Unter-haltungswert im Dickicht der Klein- anzeigen ansteht. geht daher einen kompromisslos neuen Weg!

Wer steckt hinter ? Die Herausgeber sind drei regional an-

sässige Unternehmen: Tino Jungkunz, Inhaber des Calwer Friseur-Salons ARS Tondendi, Jan Walter, Inhaber des Althengstetter Fotostudios BOVEDA so- wie Claudia Seeger und Nicolai Stotz, Geschäftsführung von CONNECTIONS, der Calwer Werbeagentur, die auch für die komplette grafische Gestaltung ver-antwortlich ist.

Neben informativen Lifestyle-Beiträgen, welche Sie in erwarten, werden in jeder Ausgabe regionale Unternehmen mit einem informativen Gastbeitrag vertreten sein.

Inspirierend, informativ, unterhaltsam und vor allem kostenlos – das ist

.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des ersten und freuen uns, wenn wir Sie schon heute für unsere nächste Ausgabe begeistern können.

Liebe Leserinnen und Leser des neuen ,

Herzlichst, Ihre -Herausgeber

Das Calwer Trend- und Lifestyle-Magazin

Im Feldle 7 · 75365 Calw www.starletmag.de [email protected]

Ausgabe 01, 15.11.2010

Verantwortlich für den Inhalt: Jan Walter, Tino Jungkunz,

Claudia Seeger, Nicolai Stotz

Verantwortlich für den Gastbeitrag: O.C.M. Dienstleistungen

Fotos: Jan Walter · www.fotodesign-boveda.de

Gesamtherstellung: www.connections-calw.de

Auflage: 2.500 Stück

ARS TONDENDI Badstraße 40 · 75365 Calw

Telefon 07051 953276 www.ars-tondendi.de

FOTODESIGN BOVEDA Industriestraße 2 · 75382 Althengstett

Telefon 07051 78753 www.fotodesign-boveda.de

CONNECTIONS Agentur für Werbung, Marketing und Kommunikation

Im Feldle 7 · 75365 Calw Telefon 07051 93380

www.connections-calw.de

Tino Jungkunz Jan Walter Claudia Seeger Nicolai Stotz

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Das Fotoshooting beinhaltet: n Ein auf Ihren Typ abgestimmtes Stylingn Ein professionelles Fotoshooting im Studion Ein hochwertiges Fotobuch mit Ihren Bildern

Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie auf www.starletmag.de einfach folgende Frage: Wie sind Sie auf das neue aufmerksam geworden?

04FOTOGRAFIE

MIT MADELEINE IM HERBSTWALD

Das Waldshooting im BOVEDA-Studio mit Jan Walter und

Tino Jungkunz.

08FREIZEIT

WANDERN

Die wiederentdeckte Lust an der Natur

Ein über Generationen bewährtes Freizeit-

vergnügen liegt heute wieder voll im Trend.

12BEAUTY

BARFuSS ODER

LACKSCHuH

Tino Jungkunz über die Einzigartigkeit

des Haares.

15TREND

LET’S pIMp

OuR BOARDS

Mit wenigen Griffen wird aus einem alten

Snowboard ein einzig-artiges Sportgerät.

18BUSINESS

EIN FALL FÜR ZWEI

O.C.M. Dienst- leistungen über einen besonders skurrilen

Versicherungsfall mit Happy End.

Gewinnen Sie mit ein professionelles Basic-Fotoshooting.

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Teilnahmeschluss ist der 15.01.2011.

Der Gewinner wird unter allen eingehenden

Antworten ausgelost und von der -

Redaktion benachrichtigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen.

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Text und Fotos:Jan Walter

Make-up und Haare: Tino Jungkunz

Das Waldshooting im BOVEDA-Studio mit Jan Walter und Tino Jungkunz

HerbstwaldMit Madeleine im

Es war ein kalter und nebelverhange-ner Herbstmorgen, ich befand mich mit dem Auto gerade auf einer abgelegenen Straße durch den Wald. Überall versuchte die Sonne, sich mühevoll einen Weg durch die dichten Nebelschwaden zu bahnen. Dabei entstanden fantastische Lichtspie-le, die eindrucksvoll die in ihr gelb-rotes Herbstkleid gehüllten Bäume in Szene setzten. Die Stimmung schwankte dabei zwischen mystisch und unheimlich bis hin zu farbenfroh und bezaubernd.

„Eine perfekte Kulisse, in der nur noch eine attraktive Hauptdarstellerin fehlt“, dachte ich mir und schon war die Idee zu einem außergewöhnlichen Fotoshooting geboren.

Zurück in meinem Fotostudio telefonierte ich mit Tino Jungkunz, dem Chefstylisten des Calwer Salons ARS Tondendi, um mit ihm über meine Idee zu sprechen. Auch Tino war von der Idee sofort begeistert und so machten wir uns umgehend an die Planung des gemeinsamen Projekts.

Als Erstes stellte sich natürlich die Fra-ge nach einem geeigneten Model für das

Shooting. Eine Antwort auf die Frage er-gab sich recht schnell, als meine Freun-din mir eine neue Kollegin aus ihrem Betrieb vorstellte. Die Kollegin mit dem hinreißenden Namen Madeleine zeigte bereits bei einem ersten gemeinsamen Test-Fotoshooting, welches Potenzial in ihrer natürlichen und aufgeweckten Aus-strahlung steckt. Auch Tino war begeis-tert und lud Madeleine sogleich ein, bei ihm im Salon eine genaue Analyse ihrer Haarstruktur und Hautbeschaffenheit durchzuführen, um das spätere Styling optimal darauf abstimmen zu können.

Ich machte mir einstweilen Gedanken über die „Herbstwald“-Kulisse und die Art des Aufbaus in meinem Fotostudio. „Für einen Wald braucht man Bäume“, dachte ich mir und im nächsten Gedan-ken: „Nichts einfacher als das!“ Schnell stellte sich heraus, dass es natürlich nicht so einfach war. Auch hier half mir ein guter Freund namens Ulrich von Reden-Lütcken, Inhaber des Hofgutes Georgenau und eines stattlichen Privat-waldes in Möttlingen, das Problem zu lösen. Kurze Zeit später stand ich mit Ulrich in seinem Privatwald und wir

luden gemeinsam mehrere stattliche Birken auf seinen Schlepper. Wieder zurück im Fotostudio wurde mir erst bewusst, wie groß die Bäume tatsäch-lich waren, und es stellte sich die Frage, wie diese denn sicher befestigt werden können, damit sie später nicht umfallen und die ganze Licht- und Fototechnik in Schutt und Asche legen. Nach einigem Tüfteln mit meiner umfangreichen Studiotechnik war jedoch recht schnell eine Lösung gefunden und die Bäume standen stabil.

Da ein Herbstwald aber nun mal nicht nur aus Bäumen besteht, mussten noch einige „Wald-Accessoires“ besorgt werden: Rindenmulch, Moose, allerlei Gestrüpp und Geäst und zu guter Letzt: Tiere.

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Starlet FactoryIhr Fotoshooting

mit profis

Sie möchten auch gerne ein einzigartiges und besonderes

Fotoshooting erleben?

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Fotoshooting?

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Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung –

wir beraten Sie gerne.

Telefon 07051 78753

Es war schon nicht leicht, ohne Weiteres an Bäume zu gelangen – umso schwieri-ger stellte ich es mir vor, Tierpräparate zu organisieren. Ich beschloss, meinen Freund Achim Müller von O.C.M. Dienst-leistungen anzurufen, von dem ich wuss-te, dass er Kontakte zu verschiedenen Jägern pflegt. Nach weiteren Telefonaten war klar, dass ich in Dietersbach, in der Nähe von Keltern, einige Leih-Exponate abholen konnte.

Nun fehlte meiner Herbstwald-Kulisse nur noch der letzte technische Fein-schliff: Lichttechnik, Blitzgeräte, Reflek- toren, Wind- und Nebelmaschine fertig installieren und ausrichten – das Foto-shooting konnte beginnen!

Madeleine erhielt derweilen von Tino ein professionelles Rundum-Styling, das ihre sinnliche Ausstrahlung ideal zur Geltung brachte.

Als die beiden dann bei mir im Fotostudio erschienen, zeigten wir uns alle sicht-

lich beeindruckt: Ich von Tinos heraus- ragender Styling-Arbeit und seinem „Kunstwerk“, Madeleine und Tino von der außergewöhnlichen Studiokulisse, die ich geschaffen hatte.

Dadurch motiviert, begannen wir mit der Arbeit. Anfangs noch etwas schüchtern hatte sich bei Madeleine auch schnell die erste Aufregung gelegt und wir konnten richtig loslegen. Als wir nach knapp fünf Stunden intensivem Fotoshooting ziemlich ermüdet unsere gemeinsame Arbeit begutachteten, konnte niemand von uns seinen Stolz verhehlen.

Die traumhaft schönen Bilder waren die ganze Mühe wert und verdeutlichen, wie aus einer spontanen Idee und dem entsprechenden Arbeitseinsatz ein tolles Produkt entstehen kann.

Fotodesign BOVEDA · Jan Walter Industriestraße 2 · 75382 Althengstett www.fotodesign-boveda.de

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Alle Bilder des Herbstwald-Fotoshootings

finden Sie unter www.starlet-factory.de

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WandernFür viele Generationen war es der Trendsport Nummer 1 – das Wandern. Dann wurde es ganz plötzlich sehr still darum und bis auf wenige Hart- gesottene ging kaum noch jemand diesem Freizeitspaß nach. Neue, mo-dernere Sportarten gruben dem tra-ditionellen Wandern das Wasser ab und verdammten es in die Senioren-

Schublade. Doch „Totgesagte leben länger“, und so erfährt das Wandern derzeit seinen zweiten Frühling.

Gerade bei jungen Leuten erfreut es sich zunehmender Beliebtheit. Das liegt wohl zum einem an ständig steigendem Erfolgsdruck in Schule, Ausbildung und Beruf und dem daraus resultierenden

Bedürfnis nach erholsamem Ausgleich. Zum anderen ist Wandern eine Freizeit- aktivität, die ohne großen Aufwand so gut wie überall und ohne teures Equip-ment betrieben werden kann.

Wandern -DIE NEuE TRENDSpORTART?

Unser Alltag wird häufig durch zwei wesentliche Dinge bestimmt: Schnellig-keit und Zielstrebigkeit. Das heute neu erdachte Geschäftsprojekt soll morgen schon fertig und einsatzbereit sein. Bei der Fahrt in den Urlaub steht man un-ter Anspannung, wenn der Vorausfah-rende das vorgeschriebene Tempolimit nicht voll ausschöpft oder an der grün werdenden Ampel nicht sofort losfährt. Wir sind darauf geimpft, stets einem be-stimmten Ziel nachzulaufen, um dieses dann auch noch so rasch wie möglich zu erreichen. Demzufolge entsprechen auch Freizeitaktivitäten, deren Sinn und Zweck es ist, eine vorgegebene Distanz in kürzester Zeit zu bewältigen oder ei-nem festgelegten Gegner mit viel Ein-satz seine Überlegenheit zu beweisen, allgemeiner Beliebtheit. Warum sollte man also Zeit für etwas aufwenden,

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WandernDie wiederentdeckte Lust an der Natur

Text: Nicolai StotzFotos: Jan Walter

was das genaue Gegenteil zum Zweck hat – etwas, bei dem sich nicht messen lässt, wer schneller oder besser ist? Der frühere Bundespräsident Theodor Heuss sagte einst: „Der Sinn des Rei-sens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.“ Das sonst lästige Übel auf dem Weg zum Ziel soll nun also plötzlich Mittelpunkt einer freiwillig gewählten Freizeitgestaltung sein?

Betrachtet man die Trendsportarten der letzten 20 Jahre und deren Ent-wicklung, ist schnell festzustellen, dass es meist nur darum ging, auf mög-lichst ausgefallene Art und mit tech- nisch hochentwickelten Hilfsmitteln schneller, weiter oder höher zu kom-men. Neueinsteiger in einer solchen Sportart haben, dadurch bedingt einen langwierigen und kostenintensiven Weg vor sich, um vom Anfänger bis zum min-destens angestrebten Amateurstatus heranzureifen. Der tägliche Erfolgs- druck erweitert sich somit bis in den

letzten Winkel der Zeit, die dafür zur Verfügung stehen sollte, ihn abzu- bauen. Wanderer nutzen hingegen ge- nau diese Zeit, um einmal keinem Er- folgsdruck ausgesetzt zu sein. Es gibt keine Wanderanfänger oder Wander-profis, keine besseren oder schlechte-ren Wanderer. Im Vordergrund steht, nur einmal keinem Maßstab gerecht werden zu müssen. Und das alles so-gar noch vollkommen gegen den „Mainstream“, mit speziellem „Lifestyle“ und eigenem „Spirit“. Was könnte noch trendiger sein?

WandernHAT

NEBENWIRKuNGEN!

Biologisch gesehen wurde das Vehikel Mensch einst mit drei Geschwindigkeitsstufen aus- gerüstet: Einmal ruhend mit 0 km/h, einmal normal gehend mit 5 km/h und einmal schnell

laufend – abhängig von der körper- lichen Konstitution – mit ca. 20 km/h. Da wir nicht ständig ruhen oder schnell laufen können, fand einst der Großteil unseres Lebens bei 5 km/h statt.

Ein einzigartiges Gehirn und techni-sche Hilfsmittel haben den Geschwin-digkeitsdurchschnitt heute deutlich erhöht. Während einer Wanderung

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entspannt zurückzulehnen. Die sonst stressgeplagten Zellen schauen sich im hausinternen Wellnessbereich die schönen Landschaftsbilder auf Groß-leinwand an und machen zur Feier des Tages eine Flasche Endorphine auf. Un-seren grauen Zellen geht es dabei nicht besser als dem Rest des Menschen: Hat man einmal ein Leckerli bekommen, will man es immer wieder haben und man lernt schnell, wie es zu bekommen ist. Wundern Sie sich daher, nachdem Sie mit dem Wandern begonnen haben, nicht, dass Ihr oberstes Organ dazu geneigt ist, lapidare Stresssituationen nicht mehr als solche zu akzeptieren und sich stattdessen schon mal den Liegestuhl bereitstellt. Wandern hat eben Nebenwirkungen!

reduziert man die alltägliche Durch-schnittsgeschwindigkeit entgegen dem technischen Fortschritt wieder auf die ursprünglichen 5 km/h.

Hat man sein Auto erst einmal auf dem Wanderparkplatz abgestellt und be-ginnt, seines Weges zu gehen, besteht daher anfangs die Gefahr der Lange-weile. Schnell aber gewöhnt sich das Auge an die vertraute Geschwindigkeit und sendet seiner Rechenzentrale de-taillierte Aufnahmen einer Umgebung, die es sonst bewusst ausgeblendet und auf ein entgegenrauschendes graues Straßenband reduziert hat. Der da-

durch gnadenlos un-terforderten Rechen-zentrale bleibt nichts anderes übrig, als das Tempo ihres Prozes-sors ebenfalls zu dros-seln und sich mit den eingehenden Daten in Form von Wiesen, Wäl-dern und Blumen zu beschäftigen.

Zuerst durch diese überraschende Wen-dung irritiert, findet sich unser Kopf-organ allerdings recht schnell mit den neuen Bedingungen ab und beginnt sich

VON CALW ÜBER KENTHEIM NACH ZAVELSTEIN uND ZuRÜCK

Unsere Wanderung beginnt auf dem fachwerk-gesäumten Calwer Marktplatz. Die Route führt über die Badstraße, vorbei am Gerbereimuseum in den beschaulichen Teuchelweg. Dem Teuchel- weg folgend, biegen wir am alten Steinbruch rechts in den romantischen Verlobungsweg ein.

Der schmale Weg führt uns zu dem ehemals von Kelten besiedelten Rudersberg. Wir ge-hen den Weg weiter hinab nach Kentheim bis zur im Jahr 1075 erstmals erwähnten Kirche St. Candidus. Gegenüber der Kirche befindet sich am Ende des Rötelbachtals eine kleine Forellenzucht. Ab hier folgen wir der gelben Raute des Felsenweges. Ein Stück entlang dem Wanderweg durch die wildromantische Rötelbachschlucht erreichen wir nach einigen Höhenmetern den Stubenfelsen. Über die Ort-schaften Lützenhardt und Sommenhardt gelan-gen wir in das schöne Städtlein Zavelstein. Ein absolutes Muss ist ein Besuch der im 12. Jahr-hundert erbauten Burgruine. Die einzigartige Aussicht vom 28 m hohen Turm reicht weit über das Teinachtal. Die Gourmets unter uns sollten „Berlin‘s Hotel KroneLamm“ unbedingt einen Besuch abstatten. Küchenchef Franz Berlin zaubert aus regionalen Erzeugnissen allerlei köstliche Gerichte.

Ab Zavelstein folgen wir dem Ostweg, welcher mit einer schwarzroten Raute markiert ist.

Am Spinnerinnenkreuz vorbei, geht es zum Wanderheim des Calwer Schwarzwaldvereins. Hier können wir entspannen und in rustikalem Ambiente eine Mahlzeit zu uns nehmen. Im Sommer lädt einer der schönsten Biergärten in der Region zum längeren Verweilen ein.

Weiter dem Ostweg folgend, vorbei am Zavelstei-ner Brückle gelangen wir zum Wimberger Wild- gehege. Von einem neu errichteten Holzsteg aus lässt sich das Schwarzwild gut beobachten. Leicht bergab geht es nun zum Schaffot, einer Hinrichtungsstätte aus dem Beginn des 19. Jahr- hunderts. Durch den dichten Tannenwald führt unser Weg zum kleinen Felsmassiv des Gimpel- steins, wo wir mit einer herrlichen Aussicht über Calw und das Nagoldtal belohnt werden.

Den Stadtgarten hinunter, vorbei am 1871 einge- weihten Georgenäum erreichen wir wieder unse-ren Ausgangspunkt auf dem Calwer Marktplatz.

Weglänge: cirka 14 km

Calw

Kentheim

BurgZavelstein

Zavelstein

Lützenhardt

Sommenhardt

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Hang zur vollendeten Blütenpracht und dem Duft nach neuem Leben.

Der Sommer bringt längere Tage mit sich, welche die Wanderzeit verlän-gern, um später an einem gemütlichen Lagerfeuer in geselliger Runde den Einbruch der Nacht zu erwarten. Der Herbst kleidet die Wälder in ein farben-frohes Gewand und schafft mit seiner geheimnisvollen Stimmung unvergess- liche Sonnenuntergänge. Der Winter

4 JaHreSZeITen -EINE SAISON!

Entgegen geläufiger Meinungen ist das ganze Jahr über Wandersaison. Gemäß dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung“ kann man bei jeder Witterung sein ureigenes Wandererlebnis finden. Im Frühling erfreut einen die aus ihrem Winterschlaf erwachte Flora mit ihrem

verhüllt die Landschaft in glitzerndes Weiß und die kalte, reine Luft ist der er-frischende Aperitif für ein anschließen- des Festmahl in einer warmen Stube.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Wandern als die älteste Freizeit- aktivität überhaupt gilt und dabei so gut wie nie an Attraktivität verloren hat. Ein über Generationen hinweg bewährtes Erfolgsmodell, das heute wieder einmal voll im Trend liegt.

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Inhaber: Tino Jungkunz Badstraße 40 · 75365 CalwTelefon 07051 953276www.ars-tondendi.de

Montag bis Freitag 9.00 – 18.30 UhrSamstag 9.00 – 13.30 Uhr

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Text: Tino JungkunzFotos: Jan Walter

Als Friseur komme ich häufig nicht umhin, auf der Straße einen kritischen und ana-lytischen Blick auf die Frisuren der mir begegnenden Menschen zu werfen. Oft stechen mir dabei Leute ins Auge, bei denen ich mir denke: „Sehr schade, dass hier nicht auf die Person und ihren indivi-duellen Typ eingegangen wurde.“ In den meisten Fällen liegt der Fehler darin, dass im Fernsehen oder in Modemagazinen an- sprechende Frisuren gesehen und diese dann an sich selbst ausprobiert werden. Leider nehmen sich oberflächliche Stylis- ten oft nicht die Zeit, ihren Kunden indivi- duell zu beraten, um stattdessen eine Frisur zu verkaufen, die im allgemeinen Trend liegt. Die Folgen dieser mangeln-den Kommunikation sind: falsche Farb-auswahl, unpassende Frisuren oder ein übertriebenes Make-up. Nicht nur fachmännische Blicke erkennen solche Fehlgriffe. Wahrscheinlich ist es jedem von uns schon passiert, dass der Freund oder die Freundin mit einer neuen Frisur ankam und man innerlich zwischen Schmunzeln und Bedauern schwankte. Äußerst ungern weißt man sein Gegen-über dann aber auch darauf hin. Wer hat nicht schon mindestens einmal ein Klei-dungsstück gekauft, bei dem er später das Gefühl hatte, dass er es eigentlich nicht

mag? Wer kam noch nie von einem Fri-seurbesuch nach Hause und wünschte sich sehnlichst, wieder so auszusehen wie vor dem Besuch? Und wer hatte schon einmal eine wirklich kompetente Beratung was das Make-up anbelangt?

Prinzipiell ist es ganz einfach, wenn ein paar grundlegende Dinge berücksichtigt werden. In jedem Menschen steckt etwas Besonderes, und das Ziel ist herauszu-finden, was genau es ist. Ohne die richti-ge Beratung wird meist mehr falsch ge-macht, anstatt den gewünschten Effekt zu erreichen. Wie überall führt auch hier kein Weg an den passenden Produkten und dem richtigen Werkzeug vorbei. Ihr Umfeld sollte Ihnen ein ehrliches Feed-back geben und Sie sollten im Gegen-zug bereit sein, ehrliche Meinungen zu akzeptieren. Offenheit für Veränderung und Neues sind die Grundvoraussetzun-gen für ein positiveres Erscheinungs-bild. Legen Sie ihr Vertrauen daher in fachmännische Hände. Speziell bei Män-nern kommt die Beratung oft zu kurz. Auch ein Mann sollte erfahren können, wie es um seinen Pflegezustand steht und was er noch aus seinem Typ machen kann. Ein Salon, in dem Männer unter sich sind und spezielle Produkte für den Mann angewendet werden, senkt die

Hemmschwelle, sich beraten zu lassen. Themen wie Haarausfall und graue Haare lassen sich so viel einfacher und unter „Gleichgesinnten“ besprechen.

Nun müssen Sie nicht Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen, um Ihr persönliches Styling zu verbessern. Oft sind es Kleinig- keiten, die große Auswirkungen haben. Planen Sie deshalb einen längeren Termin bei einem kompetenten Friseur. In einer fachmännischen Beratung erfahren Sie viel Interessantes und Neues über Ihre Haarstruktur. Verschiedene Haarschnitte und -farben werden Ihnen dabei verständ-lich erklärt. In den seltensten Fällen muss eine grundlegende Veränderung Ihres Er-scheinungsbildes stattfinden. Sie müssen nicht unbedingt von lang auf kurz, von blond auf rot oder von lockig auf glatt wechseln, um Ihre Erscheinung zu verändern.

Nehmen wir beispielsweise die Haarfarbe blond: Es gibt unzählige Blond-Nuancen, die auch untereinander gut kombinierbar sind. Der Friseur sollte erkennen, ob Sie ein kalter oder ein warmer Typ sind, und er sollte die aktuellen Trends kennen und beherrschen. Jetzt bieten sich schon zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten in der Farbgebung – dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Farbrichtungen.

Die einzigartigkeit Des Haares

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Deshalb ist es so gut wie unmöglich, in einem zweiminütigen Beratungsgespräch das wichtige Thema „Haarfarbe“ abzu-haken. Beim Haarschnitt ist es ebenso: Bei langem Haar gibt es Stufen, die exakt auf Haarmenge, -qualität, Kopf- und Ge-sichtsform abgestimmt werden sollten. Kurze Haare können durch ein ständig wechselndes Styling in andere, interes-sante Frisuren gebracht werden. Viele Friseure neigen zu schnell dazu, jedem eine aktuelle Trendfrisur und die aktu-ellen Modefarben zu verpassen, und be-achten dabei nicht die Grundsätze: den individuellen Typ und die individuelle Haarbeschaffenheit. Als Nächstes ist es wichtig, Ihre persönlichen Stylingge-wohnheiten in Erfahrung zu bringen. Wenn Sie Ihr Haar am liebsten mit den Fingern föhnen, gibt es spezielle Schnitt-techniken, die einfaches Styling zu Hause ermöglichen. Trotzdem sollte der Friseur Ihnen mit einfach nachvollziehbaren Handgriffen erklären, wie Sie Ihre Frisur selbst aufpeppen können. Hierzu ist es

wichtig, zu Hause die passenden Pflege- und Stylingprodukte zu verwenden.

Warum verwenden Friseure keine Billig- produkte in ihren Salons? Friseure wollen eine Wirkung der Produkte auf das Haar und die Kopfhaut. Salonprodukte können 1:5 mit Wasser verdünnt werden, um die Wirkungsqualität eines herkömmlichen Produktes zu erhalten. Das heißt im Um-kehrschluss, dass ein Fünftel des Salon-produktes ausreicht, um eine Wirkung auf das Haar zu erzielen. Zudem stellt der Fachmann Ihnen gerne eine Produkt- auswahl zusammen, die exakt auf Ihre Wünsche und die Beschaffenheit Ihrer Kopfhaut und Haare abgestimmt ist. Es ist offensichtlich, wie umfangreich ein professionelles Beratungsgespräch bei einem Friseur sein sollte, zumal das Thema dekorative Kosmetik dabei noch nicht einmal angesprochen wurde. Hier kann man mit simplen Handgriffen Gro-ßes bewirken: Ein frischer Teint, strah-lende Augen und sinnliche Lippen unter-

streichen Ihren Typ. Das passende Outfit rundet Ihr persönliches Styling ab.

Wenn Sie jetzt mit ihrem neuen Aussehen aus dem Haus gehen, lösen Sie bei Friseu-ren wie mir ein freudiges Entzücken aus. Und ich verspreche Ihnen, dass es nicht nur Friseure sein werden, die Ihnen auf der Straße ein Lächeln schenken. Denken Sie einfach daran: Ihre Frisur sollte so einzigartig sein, wie Sie selbst es sind.

•NurProduktefürIhrepersönlichen Bedürfnisse verwenden.

•HaarkurenambestenmitDuschhaubeund Handtuch einwirken lassen, dabei entsteht eine Wärmeentwicklung, die Pflegestoffe tiefer eindringen lässt.

•Haarenichttrockenrubbeln,sondernvorsichtig mit dem Handtuch auswringen.

•Haargeloder-wachsgutindenHändenverteilen und zuerst in den Haaransätzen auftragen, dann auf dem restlichen Haar.

•SparsammitdemProduktumgehen.

Wichtige Grundregeln für die optimale Haarpflege zu Hause:

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vor Farbverlust

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ohne das Haar zu beschweren•HilftFarbezuschützen

und diese zu erhalten•Beruhigt„fliegendes“Haar

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und behandeltem Haar wieder-herzustellen•KontrolliertkrausesHaar•GlättetdieHaaroberfläche,

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I n 10 Schritten zum neuen Boarddesign

Text: Nicolai Stotz

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Es ist wieder soweit – der Winter steht vor der Tür. Ebenso wie Wintersportbegeisterte bereits jetzt

den feinen Duft nach Schnee wittern, steigt auch deren Vorfreude auf die kommende Saison.

1 BINDuNG ABMONTIERENEs empfiehlt sich, die eingestellten Gradzahlen und verwendeten Schraub-löcher zu notieren, um die Bindung später wieder richtig zu montieren.

2 OBERFLäCHE REINIGENEs sollte darauf geachtet werden, dass vorhandene Aufkleber im Vorfeld ab-gelöst werden und sich keine hervor-stehenden Schmutzreste mehr auf der Oberfläche befinden.

3 OBERFLäCHE LEICHT ANWäRMENIst das Board extrem kalt (z.B. nach vor-heriger Kellerlagerung), sollte die Ober-fläche mit einem Heißluftföhn leicht angewärmt werden. Ansonsten reicht es aus, das Board einige Stunden bei Zimmertemparatur zu lagern.

4 KLEBEFOLIE ANSETZENDie Trägerfolie auf der Rückseite eine Handbreit ablösen und die Klebefolie am unteren Ende des Boards ansetzen. Dabei ist auf exaktes Anlegen der Folie zu achten, sonst wird es schief!

5 FOLIE AuFRAKELNDie Klebefolie mit einem Filzrakel Stück für Stück auf die Oberfläche streichen. Ist kein Rakel vorhanden, kann auch ein Lappen verwendet werden – keinesfalls scharfkantige Gegenstände verwen-den. Beim Aufstreichen der Klebefolie die rückseitige Trägerfolie jeweils ein Stück weiter abziehen.

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I n 10 Schritten zum neuen Boarddesign

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Schnell wird noch die Ausrüstung auf ihre Einsatzfähigkeit gecheckt, um für die weiße Pracht gewappnet zu sein. Das ist oft der Punkt, an dem man feststellt, dass das vor einigen Jahren erworbene Snowboard zwar noch von guter Beschaffenheit ist, jedoch optisch wie ein aus der Mode gekommenes Be-kleidungsstück wirkt.

Doch wer möchte schon allein wegen die-sem kleinen Makel sein teures Winter- sportgerät gegen ein neues ersetzen? Und wäre es nicht auch schön, seinem Board ein eigenes Design zu verpassen, das es nicht von der „Stange“ gibt? Die Lösung ist ebenso einfach wie kosten-günstig. Die dafür benötigten Zutaten

sind: Kreativität, ein Großformat-Drucker und etwas handwerkliches Geschick.

Da die wenigsten einen Großformat-Drucker zuhause haben, empfiehlt es sich, einen Profi mit der Produktion zu beauftragen. Die Produktionkosten für die Klebefolie sind sehr überschau-bar und allemal günstiger als ein neues Snowboard. Auch denjenigen, welche zwar schon eine außergewöhnliche Idee für ihr Boarddesign haben, sich aber mit der grafischen Umsetzung schwertun, helfen die Werbeprofis gerne weiter. So kann das heißgelieb-te Brett einfach beim Werbeprofi ab-gegeben und fertig wieder abgeholt werden.

Im Feldle 7 · 75365 CalwTelefon 07051 93380 www.connections-calw.de

6 FOLIE ZuSCHNEIDENDie Folie mit einem Cutter entlang der Boardkante abschneiden. Es sollte beim Zuschneiden darauf geachtet werden, exakt an der Kante entlangzuschneiden.

7 FOLIE GLATT STREICHENDie fertig aufgebrachte und zugeschnitte-ne Klebefolie nochmals fest aufstreichen. Vorhandene Lufteinschlüsse dabei vor-sichtig nach außen streichen.

8 BINDuNGSGEWINDE AuSSCHNEIDENEntlang der Vertiefungen der Bindungs-gewinde vorsichtig mit dem Cutter ent-langschneiden, um diese freizusetzen.

9 FOLIENOBERFLäCHE WACHSENUm späteres Vereisen der Boardober- fläche zu vermeiden, ein handelsübliches Flüssigwachs auftragen. Das Wachs nur in einer dünnen Schicht aufbringen und kurz einwirken lassen. Keinesfalls auf-polieren, da die Folienoberfläche sonst einen milchigen Schleier bekommt.

10 BINDuNG MONTIERENDie Bindung wieder auf dem Snowboard montieren – fertig.

VIEL SpASS uND ERFOLG BEIM NACHMACHEN WÜNSCHT DAS CONNECTIONS-TEAM!

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I n 10 Schritten zum neuen Boarddesign

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O.C.M. DIENSTLEISTuNGEN – mit Sicherheit Ihr guter partner„Warum soll ich mich überhaupt versi-chern?“ – „Ich bin immer sehr vorsichtig und wenn doch mal was passiert, ist es günstiger für mich, den Schaden selbst zu begleichen, als jahrelang in eine Ver-sicherung einzubezahlen!“Diese Meinung teilt in Deutschland fast jeder zweite Bundesbürger.

Das Team von O.C.M. Dienstleistungen in Calw-Altburg hat in seiner siebenjäh-rigen Firmengeschichte eine Vielzahl von Ereignissen miterlebt, bei denen die betroffenen Personen glücklicherweise über einen umfassenden Versicherungs- schutz verfügten. Aus all den Geschich-ten, die sich über die Jahre zugetragen haben, möchten wir Ihnen hier eine ganz besonders amüsante erzählen.

Eine gute Kundin hatte sich einen süßen Hundewelpen namens Rex zugelegt. Rex war so brav, klein und zierlich, dass un-sere Kundin zuerst meinte: „Eine Hunde-haftpflichtversicherung brauche ich nicht. Ich passe immer gut auf den Kleinen auf und gehe mit ihm auch regelmäßig in die

Hundeschule. Er hört mittlerweile sogar schon aufs Wort, da kann schon nichts passieren.“

Dem O.C.M.-Team wurde nun die Aufgabe gestellt, die Kundin vertrauensvoll vor bösen Überraschungen zu bewahren. In einem gemeinsamen Beratungsgespräch erläuterten wir die Leistungsinhalte einer Hundehaftpflichtversicherung. Aufgrund der Vorteile, die sich für unsere Kundin aus der Versicherung ergaben, entschloss sie sich recht schnell für einen Abschluss.

Innerhalb kurzer Zeit wurde aus dem kleinen Mischling Rex ein wahres Kraft-paket von über 60 Kilogramm.

Die stolze Hundebesitzern reiste mit ihrem nun nicht mehr so zierlichen Schützling eines Tages in den lang ersehnten Boden-see-Urlaub. Bei einem Bummel durch die Altstadt von Bregenz verkuckte Sie sich in ein tolles Sommerkleid im Schaufenster einer Boutique. Spontan dachte sie sich: „Ich bin im Urlaub, das Kleid gönne ich mir“, und ging schnurstracks in den Laden um das Kleid anzuprobieren. Bei den Umkleiden im Obergeschoss angelangt, leinte sie ihren Rex an einem unschein-baren Barockstuhl vor der Kabine an.

Unsere Geschichte wäre bis dahin keine außergewöhnliche, wenn sich jetzt nicht in kürzester Zeit unglaubliche Ereignisse aneinandergereiht hätten. In entspannter Urlaubsstimmung probierte unsere Kundin das von Ihr ausgewählte Objekt ihrer Begierde an, ohne zu ahnen, dass selbiges preislich einer Haute-Couture-Kreation aus dem Hause Lagerfeld ent-sprach.

Schützen Sie sich vor teuren Zu- zahlungen im Krankheitsfall mit einer Krankenzusatzversicherung.

Schnüren Sie Ihr Gesundheits- paket mit folgenden Bausteinen:• StationäreBehandlung• ZahnbehandlungundZahnersatz• ErgänzungstariffürBrille,

Heilpraktiker, Krankentage-/ Krankenhaustagegeld, Pflege-ZusatzschutzText: O.C.M. Dienstleistungen

Fotos: Jan Walter Illustration: CONNECTIONS

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O.C.M. DIENSTLEISTuNGEN – mit Sicherheit Ihr guter partnerRex lag einstweilen gelangweilt vor der Umkleidekabine seines Frauchens. Da wäre er auch weiterhin gelegen, hätte nicht unverhofft eine italienische Touris-tin mit ihrer läufigen Pudeldame Chantal den Laden betreten. Eins haben wohl alle männlichen Wesen gemeinsam: Wenn das Weib lockt, gibt es kein Halten mehr!

Es liegt in der Sache der Natur, dass es für Rex nun kein Halten mehr gab. Der Barockstuhl, an dem er angeleint war, stellte hier kein Hindernis dar. Voller Freude rannte Rex samt Barockstuhl im Schlepptau vom Obergeschoss die Treppe hinab in die Eingangshalle, um Chantal zu begrüßen. Auch vornehme Hundedamen reagieren panisch auf so viel Manneskraft. Unsere Pudeldame ergriff sofort die Flucht Richtung Aus-gang. Den jetzt schon in seine Einzelteile zerlegten Barockstuhl hat Rex wahr-scheinlich nicht einmal bemerkt – ebenso den mitgerissenen Schauständer voller edler und teurer Luxusbrillen.

Vollgepackt mit reichlich ungewolltem Ballast folgte Rex der Hundedame ins Freie. Diese suchte zwischenzeitlich ver-schreckt unter einem vor der Boutique abgestellten mobilen Eisverkaufswagen Zuflucht. Für Rex, angetrieben von sei-ner Manneskraft und seiner Freude am Flirten, war es keine Kunst, auch noch den Eiswagen in Bewegung zu setzen. Begünstigt durch einen abschüssigen Gehweg, entwickelte sich das Eismobil zu einer wahren Eisbombe. Auf seiner unfreiwilligen Reise verursachte das Gefährt noch zwei Auffahrunfälle, bevor es diese im Schaufenster einer Vinothek abrupt beendete.

Überrascht bemerkte unsere Kundin beim Verlassen der Umkleidekabine, dass Rex nicht mehr da war, wo er hingehörte. Als Sie die Boutique menschenleer vorfand und dafür eine besorgniserregend große Menschenmenge vor der Türe bemerkte, hatte sie sogleich ein mulmiges Gefühl. „Das wird doch hoffentlich nichts mit Rex zu tun haben“, dachte sie sich. Doch ihr mulmiges Gefühl sollte sich bestätigen.

Es bedurfte einiger Diskussionen mit den Beteiligten – und einem einzigen klären- den Telefonat mit O.C.M. Dienstleistungen. Mit der Gewissheit, dass für den entstan- denen Schaden ihre Versicherung auf-kommen wird, konnte unsere Kundin ih-ren Rex wieder in die Arme schließen und ihren Urlaub fortführen. Noch während ihrem Urlaub haben wir für unsere Kundin veranlasst, dass der Gesamtschaden in Höhe von 21.547,46 Euro reguliert wird.

Von unserer Kundin bekamen wir als Dank einen Korb mit Spezialitäten vom Boden-see. Und Rex? Nun, der geht mittlerweile wieder fleißig in die Hundeschule.

O.C.M. Dienstleistungen OktayCavan-Mirza&AchimMüller

Schwarzwaldstraße 112 · 75365 CalwTelefon 07051 6777

www.ocm-dienstleistungen.de

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„LOVE IS IN THE AIR“ – alles rund ums Heiraten

In der nächsten Ausgabe: Die Hochzeitstrends für das Jahr 2011

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