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In der Industrie werden mehr und mehr Prozesse automatisiert. Häufig können jedoch keine Standardmaschinen verwendet werden, sondern es sind individuelle Entwicklungen und Konstruktionen notwendig. MAPA-Tech, ein junges Unternehmen aus Kassel, hat sich auf die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von High-Tech Sondermaschinen spezialisiert und bietet seinen Kunden individuel- le und maßgeschneiderte Systemlösungen an. Die Kunden kommen zumeist aus der Automobil- oder Kunststoffin- dustrie und treten anfangs häufig mit vagen Vorstellungen an MAPA- Tech heran. Für den Kunden ist noch nicht klar, welche Maschinen benötigt werden, es ist lediglich ein Ziel definiert, das erfüllt werden muss. Beispielsweise die Automatisierung eines Teilprozesses in der Serienfertigung einer Auto-Karosserie. Das Team von MAPA- Tech berät den Kunden von Beginn an, entwickelt eine passgenaue Maschine inkl. Elektrik, Mechanik und Software und übernimmt schlussendlich die Fertigung, Montage und Inbetriebnahme. Der Kunde wird rundum betreut und kann bei Bedarf zusätzliche Service-Leistungen in Anspruch nehmen. Gründer bringen viel Erfahrung mit Die drei Gründer von MAPA-Tech sind keine Neulinge auf ihrem Ge- biet. Markus Pape, Sven Illing und Lars Federau können in Summe auf 55 Jahre Erfahrung in der Industriebranche zurückgreifen. Neben unternehmerischem Knowhow bringen die Drei eingehende Fach- kenntnisse aus elektrischer- und mechanischer Konstruktion sowie Fertigung und Montage mit. Kennengelernt haben sie sich bei ihrem vorherigen Arbeitgeber. In der Zusammenarbeit haben sie gemerkt, dass ihre Kompetenzen sich gut ergänzen und sie gemeinsame Ziele verfolgen. Bereits während des Anstellungsverhältnisses hätten sie gerne interne Prozesse im Unternehmen verändert und digitalisiert. Da dies aufgrund der gewachsenen Strukturen in dem Maße, in dem die drei die Digitalisierung vorantreiben wollten, nicht umsetzbar war, gab es nur einen logischen Weg – die Gründung eines eigenen Unternehmens. Optimierte digitale Prozesse Bei der Gründung von MAPA-Tech war Markus, Sven und Lars beson- ders wichtig, dass sämtliche digitale Prozesse optimiert werden. Da- durch, sowie durch agile Konstruktionsweisen kann das Unterneh- men die umfassende Lösung technologischer Herausforderungen mit kurzer Time-to-Market anbieten und ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Potentielle Kunden aus der Automobil- und Kunststoffindu- strie sprechen dem Unternehmen schon jetzt in Nischenmärkten die Technologieführerschaft zu. Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für individuelle Kundenbedürfnisse STARTUPS SCIENCE PARK NEWS FEBRUAR 2019 Ideen erfolgreich machen. 14 Foto: Wallbach v.l.: Markus Pape, Sven Illing und Lars Federau

STARTUPS Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für ... · Für den Kunden ist noch nicht klar, welche Maschinen ... • IKS Ingenieurbüro für Stadt und Mobilitätsplanung UG

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Page 1: STARTUPS Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für ... · Für den Kunden ist noch nicht klar, welche Maschinen ... • IKS Ingenieurbüro für Stadt und Mobilitätsplanung UG

In der Industrie werden mehr und mehr Prozesse automatisiert.

Häufig können jedoch keine Standardmaschinen verwendet werden,

sondern es sind individuelle Entwicklungen und Konstruktionen

notwendig. MAPA-Tech, ein junges Unternehmen aus Kassel, hat

sich auf die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von High-Tech

Sondermaschinen spezialisiert und bietet seinen Kunden individuel-

le und maßgeschneiderte Systemlösungen an.

Die Kunden kommen zumeist aus der Automobil- oder Kunststoffin-

dustrie und treten anfangs häufig mit vagen Vorstellungen an MAPA-

Tech heran. Für den Kunden ist noch nicht klar, welche Maschinen

benötigt werden, es ist lediglich ein Ziel definiert, das erfüllt werden

muss. Beispielsweise die Automatisierung eines Teilprozesses in

der Serienfertigung einer Auto-Karosserie. Das Team von MAPA-

Tech berät den Kunden von Beginn an, entwickelt eine passgenaue

Maschine inkl. Elektrik, Mechanik und Software und übernimmt

schlussendlich die Fertigung, Montage und Inbetriebnahme. Der

Kunde wird rundum betreut und kann bei Bedarf zusätzliche

Service-Leistungen in Anspruch nehmen.

Gründer bringen viel Erfahrung mit

Die drei Gründer von MAPA-Tech sind keine Neulinge auf ihrem Ge-

biet. Markus Pape, Sven Illing und Lars Federau können in Summe

auf 55 Jahre Erfahrung in der Industriebranche zurückgreifen. Neben

unternehmerischem Knowhow bringen die Drei eingehende Fach-

kenntnisse aus elektrischer- und mechanischer Konstruktion sowie

Fertigung und Montage mit. Kennengelernt haben sie sich bei ihrem

vorherigen Arbeitgeber. In der Zusammenarbeit haben sie gemerkt,

dass ihre Kompetenzen sich gut ergänzen und sie gemeinsame Ziele

verfolgen. Bereits während des Anstellungsverhältnisses hätten sie

gerne interne Prozesse im Unternehmen verändert und digitalisiert.

Da dies aufgrund der gewachsenen Strukturen in dem Maße, in dem

die drei die Digitalisierung vorantreiben wollten, nicht umsetzbar

war, gab es nur einen logischen Weg – die Gründung eines eigenen

Unternehmens.

Optimierte digitale Prozesse

Bei der Gründung von MAPA-Tech war Markus, Sven und Lars beson-

ders wichtig, dass sämtliche digitale Prozesse optimiert werden. Da-

durch, sowie durch agile Konstruktionsweisen kann das Unterneh-

men die umfassende Lösung technologischer Herausforderungen

mit kurzer Time-to-Market anbieten und ein Alleinstellungsmerkmal

schaffen. Potentielle Kunden aus der Automobil- und Kunststoffindu-

strie sprechen dem Unternehmen schon jetzt in Nischenmärkten die

Technologieführerschaft zu.

Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für individuelle Kundenbedürfnisse

STARTUPS

SCIENCE PARK NEWSFEBRUAR 2019

Ideen erfolgreich machen.

14

Foto

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v.l.: Markus Pape, Sven Illing und Lars Federau

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Im Februar 2019 haben 42 Unternehmen Räumlichkeiten im Science

Park angemietet:

• AMRAP - Hendrik Klöters

• Architekturbüro Moor

• Cross-Cultural-Assist -

Andrea Mentel-Winter

• dapolino GmbH

• Deutsches Gründernetz-

werk e.V. i.G.

• DieMaschinenbauPartner

e.V.

• elastify GmbH & Co KG

• enercast GmbH

• eoda GmbH

• eta|opt GmbH

• fino run GmbH

• Freestyle gGmbH

• Full Circle Design – Michael

Neusüß

• GINo mbH

• House of Energy e.V.

• IKS Ingenieurbüro für Stadt

und Mobilitätsplanung UG

• intew - Ramazan Albayrak

• ISTAT GmbH

• KES Planungs- und Entwick-

lungs UG

• Kerstin Reisinger (NEU!)

• leicht-ist-klar – Andrea

Tischner

• MAPA Tech

• mein werkstattportal.org

GmbH

• mo2fy - Sebastian Rode

• NaWi consulting GbR

• p&e power&energy GmbH

• prosumergy GmbH

• Querwerk Grafikbüro

• Raum 230

• Revolute

• SC System Control Danail Bojev

• Scrutinizer GmbH

• smarTransfer GmbH

• SMINNO GmbH

• SISTIGO - Florian Hameister

• taghell e.K. - Miklas Klinger

• TOPOTWIN GmbH & Co. KG

• Unikims

• Universität Kassel

• vencortex UG

• Viessmann GmbH & Co. KG

• Yatta Solutions GmbH

Grußwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

auch wir starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Für den

First Tuesday, unser monatliches Community Event, haben

wir gleich zwei neue Formate entworfen, mit denen wir

ins Jahr 2019 starten. Durch die beiden Veranstaltungen,

die künftig regelmäßig stattfinden sollen, wollen wir den

Austausch zwischen der Community intensivieren und eine

Möglichkeit zum Austausch sowie zum gegenseitigen Lernen

bieten. Auf Seite 7 finden Sie weitere Informationen zu den

Inhalten und Terminen.

Wir freuen uns in dieser Ausgabe über Interviews mit Dr.

Waldschmidt von Hessen Trade & Invest sowie mit Prof. Dr.

Spieth von der Universität Kassel. Außerdem möchten wir

einen unserer neuen Mieter - MAPA Tech - vorstellen. Auch

die Viessmann Werke GmbH & Co KG. sind seit kurzem

Mieter im Science Park. Was das Unternehmen hier treibt,

erfahren Sie direkt auf der nächsten Seite.

Dr. Gerold Kreuter Jörg Froharth

Geschäftsführer Geschäftsführer

2

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Kas

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MIETERLISTE

Wir sind drin!

Inhalt

1 Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für

individuelle Kundenbedürfnisse

2 Wir sind drin!

3 Fortsetzung Seite 1

„Internes Startup“ von Viessmann im Science Park

4 Interview Dr. Waldschmidt - Hessen Tade & Invest

5 SMINNO zu Besuch im Silicon Valley

6 Meldungen aus der Science Park Community

Science Park unterstützt [...] bei Suche nach Fachkräften

7 Die nächsten Gründer-Events / Slush - Startup Convention [...]

8 Interview Prof. Dr. Spieth - Universität Kassel

HINWEIS:

Der Newsletter wird in einem Abstand von zwei Monaten er-

scheinen. Wenn Sie regelmäßig unseren Newsletter erhalten

möchten, dann melden Sie sich bitte online an oder kommen

in unserem Service-Büro im Science Park vorbei.

Anmelde-Link:

www.sciencepark-kassel.de/community/newsletter

Selbstverständlich ist eine Abmeldung jederzeit möglich.

Page 3: STARTUPS Entwicklung von High-Tech Sondermaschinen für ... · Für den Kunden ist noch nicht klar, welche Maschinen ... • IKS Ingenieurbüro für Stadt und Mobilitätsplanung UG

Universität als Anlaufstelle

Bei der Wahl des Standortes für ihr Unternehmen suchten die

Gründer bewusst die Nähe zur Universität Kassel. Seit Juli 2018 ist

MAPA-Tech Mieter im Science Park. Nachdem das Team in den ers-

ten Monaten nach dem Einzug mit voller Kraft an der Entwicklung

arbeitete, ist das Unternehmen inzwischen am Markt aktiv. Erste

Kundenaufträge wurden bereits bearbeitet und kleine Maschinen

in den Büroräumen im Science Park zusammengebaut. Im nächsten

Schritt soll das Netzwerk weiter ausgebaut werden. Ausgewähl-

te Fachbereiche sollen als Kooperations- und Forschungspartner

gewonnen werden. Außerdem sucht das Team den Kontakt zu Stu-

dierenden. Interessenten für Hilfskraft-Jobs im Bereich Entwicklung

und Konstruktion sowie Masterarbeiten im Bereich Elektrotechnik

und Softwareentwicklung sind herzlich willkommen! Innerhalb der

Science Park Community haben Markus, Sven und Lars bereits eini-

ge Kontakte knüpfen können – ob bei der Weihnachtsfeier oder dem

Spülen in der Teeküche. Für die Zukunft wünschen sie sich weitere

Gelegenheiten zum Kennenlernen und Austausch. Ihre Bürotür

lassen sie übrigens bewusst zu einem Großteil der Zeit offenstehen,

damit Neugierige vorbeischauen können. Auch von anderen Mietern

würden sie sich diese Initiative wünschen – sie wären die Ersten, die

ihren Kopf neugierig durch die Tür stecken...

www.mapa-tech.de

FORTSETZUNG VON SEITE 1

3

„Internes Startup“ von Viessmann arbeitet im Science ParkTeam arbeitet in kreativem Umfeld, um neue Innovationen voranzutreiben

Seit Ende letzten Jahres arbeitet ein Team der Viessmann Werke

GmbH & Co. KG in einem Büro im Kasseler Science Park. Das neu

gegründete Team um Leiter Heiko Faßhauer soll eine neue Abtei-

lung im Bereich Leistungselektronik bei Viessmann aufbauen. Die

Leistungselektronik ist zentraler Bestandteil nahezu aller neuen

Technologien in der Heizungsbranche. Dazu zählen insbesondere

Brennstoffzellen-Heizgeräte, Blockheizkraftwerke und Wärmepum-

pen.

In den nächsten Monaten wird analysiert, wo in diesen Bereichen

Bedarfe bestehen und welche neuen Leistungselektronik-Konzepte

eingesetzt werden können, um Differenzierung für Viessmann zu

generieren.

Um ein kreatives Arbeitsumfeld bieten zu können und dadurch

den Innovationsprozess zu fördern, ist nach einem geeigneten

Ort gesucht worden. Das neue Büro im Science Park erfüllt genau

diese Zwecke und bietet zudem Zugang zum Gründernetzwerk der

Region. „Der Science Park bietet uns das ideale Umfeld und den

Freiraum nach neuen Ansätzen und Lösungen zu suchen“, so Heiko

Faßhauer. Zusätzlich erleichtert die Nähe zur Uni den Kontakt zu

Professorinnen und Professoren, die perspektivisch in die Entwick-

lungen einbezogen werden sollen.

Das Team von Heiko Faßhauer betrachtet sich selber als „internes

Startup“ aus dem Hause Viessmann und fühlt sich im Science Park

bereits sehr wohl. In den nächsten Wochen und Monaten sollen wei-

tere Kontakte zu den Mieterinnen und Mietern geknüpft werden.

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FÜR GRÜNDER

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Dr. Rainer Waldschmidt ist Geschäftsführer der Hessen Trade &

Invest GmbH (HTAI). Die HTAI ist die Wirtschaftsentwicklungs-

gesellschaft des Landes Hessen und hat sich zum Ziel gesetzt,

den Wirtschafts- und Technologiestandort Hessen nachhaltig

weiterzuentwickeln, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu festigen

und auszubauen.

Lieber Herr Dr. Waldschmidt, mit der HTAI wollen Sie Hes-

sen weiterentwickeln und wettbewerbsfähiger machen.

Wie gehen Sie vor, um diese Ziele zu erreichen?

Innovation und Internationalität sind die Schlüssel zum Erfolg. Mit

Veranstaltungen und Beratungen bietet die HTAI eine einmalige

strategische Verknüpfung von Standortmarketing, Außenwirtschaft,

Investorenberatung, Technologie- und Innovationsförderung und

Beratung zu EU-Förderprogrammen. Unser Ziel ist es, Gründer und

bestehende Unternehmen zu unterstützen, Märkte im Ausland zu

erschließen und Investoren ins Land zu holen. Dafür ist die Vernet-

zung enorm wichtig. Ich empfehle deswegen, an unseren Veranstal-

tungen wie beispielsweise dem Hessischen Innovationskongress

teilzunehmen. Der Innovationskongress vor wenigen Wochen zählte

zu den größten Kongressen, die wir je für die Landesregierung

organisiert haben. Warum? Alle relevanten Akteure waren vor Ort

– wie beispielsweise 38 Aussteller, 48 Coaches und die regionalen

und lokalen Wirtschaftsförderer. So konnte man sich direkt vor Ort

inspirieren und auch beraten lassen. Es wurden konkrete Projekte

angestoßen.

Bereits zum zweiten Mal haben Sie 2018 den Hessischen

Innovationskongress durchgeführt. Kann eine solche

Veranstaltung dem Besucher einen Einblick in die Innova-

tionsfähigkeit Hessens geben?

Ausdrücklich ja. Mit Veranstaltungen wie dem Innovationskongress,

dem Digitalkongress oder dem Mobilitätskongress setzt die HTAI

den Anspruch des hessischen Wirtschaftsministeriums um: Wir

organisieren Innovation! Der Erfolgt zeigt: Eine fachübergreifende

Vernetzung, konkrete Beratung und dauerhafte Begleitung sind

erforderlich, um echte Innovation bewirken zu können. Deswegen

werden wir im Auftrag des Ministeriums auch den Innovationskon-

gress 2019 organisieren. Er findet am 30. Oktober statt. Ein Datum,

das man sich am besten jetzt schon im Kalender notieren sollte.

Wie innovativ schätzen Sie selbst das Bundesland ein?

Hessens Wirtschaft ist stark. Und es ist mittlerweile jedem klar, dass

Digitalisierung und Globalisierung unsere Wirtschaft und unsere Ar-

beitswelt umkrempeln. Wir müssen bei Exportquoten von weit über

INTERVIEW

4

50% innovativ sein, damit wir uns weltweit als starker Technologie-

standort behaupten können. Ich habe keinen Zweifel, dass gerade

der hessische Mittelstand diese Herausforderungen verstanden und

angenommen hat. Es ist die Aufgabe der HTAI, dabei Partner und

Unterstützer zu sein.

Und welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Innovati-

onsfähigkeit zu fördern?

Denken wir beispielsweise an Innovationen für einen effizienten

Umgang mit Energie und stofflichen Ressourcen, die weltweit

gefragt sind. Hier greift die „PIUS-Förderung“. Unter „PIUS“ werden

alle Maßnahmen des Produktionsintegrierten Umweltschutzes

zusammengefasst. Mit dem neuen Förderprogramm PIUS-Innovativ

fördern wir gute Ideen in hessischen Firmen, um damit nachhaltig

Wohlstand und Arbeitsplätze in Hessen zu sichern und auszubauen.

Und das ist nur ein Beispiel. Bei Fragen zu Förderprogrammen, zu

Veranstaltungen und vielem mehr hilft das Team der Innovations-

unterstützung themen- und branchenübergreifend gerne weiter. Für

fachspezifische Anliegen stehen unsere Spezialisten für Sie bereit.

Auf der Website des Technologielandes Hessen (www.technolo-

gieland-hessen.de) finden Sie viele konkrete Maßnahmen und alle

Ansprechpartner.

Eine andere Ihrer Aktivitäten war eine Working Mission ins

Silicon Valley, die Sie erst vor wenigen Wochen für ausge-

wählte Startups organisiert haben. Auch das Kasseler Star-

tup SMINNO ist mitgereist. Konnten Sie z.B. diesem Kasse-

ler Team durch ihre Kontakte vor Ort den US-Markt öffnen?

Wie profitieren Startups von solchen Delegationsreisen?

Im Silicon Valley hatten wir wirklich ein besonders anspruchsvolles

Trainingsprogramm organisiert. SMINNO und die anderen Start-

ups haben mehrere Tage Pitch-Training, Unternehmensbesuche,

Vorträge und eigene Präsentationen absolviert. So machen wir die

Hessen Trade & Invest: „Wir organisieren Innovation und Internationalisierung!“

Foto

: Mat

tes

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SMINNO zu Besuch im

Silicon Valley

SMINNO reiste als Teilnehmer der Hessischen Working

Mission nach San Francisco und ins Silicon Valley

Die Working Mission war für das Unternehmen eine erfolgrei-

che Woche mit zahlreichen Workshops, Unternehmensbesuchen

und Vorträgen an einem der bedeutendsten Wirtschaftsstand-

orte der IT- und High-Tech Industrie weltweit. Sie führte das

Unternehmen ins Silicon Valley, an die Stanford Universität

und in die Zentralen von LinkedIn, Nvidia, Slack und SAP in

Palo Alto. „Was wir in Deutschlands Startup-Szene von Silicon

Valley lernen können ist: die Unternehmenskultur, die große

Offenheit was Arbeitsmethoden und Arbeitsplätze angeht. Mit

Relaxzonen, Meetings auf launchigen Sofas und individuellen

Arbeitsplätzen wird den Mitarbeitern ein angenehmes Umfeld

geschaffen. Auch von der Einstellung gegenüber Fehlern und

der Dynamik durch digitalisierte Arbeitsprozesse können wir

uns eine Scheibe abschneiden“ so Sohrab Noorzaie (Gründer).

Die Working Missioin bot SMINNO die Chance, um erste Ein-

schätzungen des Marktes vorzunehmen und sich auf Networking

Events mit anderen Unternehmen zu vernetzen. „Die USA ist

für uns ein spannender Markt, der uns große Möglichkeiten

eröffnen kann, speziell für unser KI-Cockpit System. Es wird noch

Zeit brauchen, bis das Fahrrad, so wie in Europa, eine zentrale

Rolle spielt und ein ernstzunehmendes Verkehrsmittel in den

Städten ist. In dieser Zeit werden wir den Markteintritt für die

USA vorbereiten und unsere Marke als auch unseren Marktanteil

in Europa ausbauen“ so Khesrau Noorzaie (Gründer).

Ein herzlicher Dank geht an Hessen Trade & Invest GmbH für die

Einladung und tolle Organisation der Inhalte. SMINNO empfiehlt

allen, die den US-Markteintritt planen, sich mit Hessen Trade &

Invest GmbH zu vernetzten und solche Möglichkeiten zu nutzen.

TERMINE

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INN

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Unternehmen fit für den internationalen Markt. Wir haben sehr

positive Rückmeldungen erhalten, die uns bestärken, hier weiter

aktiv voranzugehen.

Wie ist denn aktuell das Interesse hessischer Firmen, in

die USA zu gehen?

Das Interesse ist groß – und zwar auf beiden Seiten und in beide

Richtungen. Unternehmen wachsen insbesondere dadurch, dass sie

sich für tolle Produkte und Dienstleistungen neue Märkte suchen.

Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Märkte für Un-

ternehmen aus den USA und Nordamerika einer der größten Märkte

für hessische Unternehmen. Vom Wachstum der amerikanischen

Volkswirtschaft und vom Know-how „Made in USA“ gehen starke

Impulse für uns aus. Insbesondere die technologische Entwicklung

macht in immer kürzerer Zeit maßgebliche Entwicklungssprünge.

Wie fördern Sie explizit nordhessische Unternehmen und

Startups?

Nordhessen ist stark, hat sich in den letzten Jahren sehr positiv ent-

wickelt und kann entsprechend selbstbewusst auftreten. Der Science

Park organisiert beispielsweise den Wettbewerb und das Stipendien-

programm „Hessen Ideen“ für ganz Hessen von Kassel aus. Die Initi-

ative für den Aufbau eines Nordhessen-Accelerators ist ein Beispiel

für die enge Zusammenarbeit von regionalen Unternehmern und

der Wissenschaft. Im Unternehmerbeirat der HTAI engagieren sich

Unternehmerinnen und Unternehmer aus Waldeck-Frankenberg und

dem Werra-Meißner-Kreis. Die innovativen, international ausgerich-

teten Industrieunternehmen – darunter zahlreiche Weltmarktfüh-

rer – benötigen exzellente Rahmenbedingungen. Dafür setzt sich

natürlich auch das Regionalmanagement Nordhessen mit Nachdruck

ein. Wir arbeiten sehr eng für die Belange der Region zusammen.

www.htai.de

www.technologieland-hessen.de

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Working Mission ins Silicon Valley

v.l.: Khesrau Noorzaie, Sohrab Noorzaie

www.sminno.de

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Von der Idee zur Anwendung: House of Energy wird erstes EFRE-gefördertes Innovationscluster in Hessen

Ende 2018 erhielt die Denkfabrik der hessischen Energiewende die Bewilligung über 2,1 Millionen Euro

für 4 Jahre. Das House of Energy steht für transdisziplinäres Projektdesign auf wissenschaftlicher Basis,

mit wirtschaftlichen Zielen unter Einbindung der Politik. Die komplette Pressemeldung: www.house-of-

energy.org/dynasite.cfm?dsmid=514116

Meldungen aus der Science Park CommunityDie Unternehmen im Science Park berichten von ihren Fortschritten, Auszeichnungen, neuen Produkten uvm.

COMMUNITY

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen - FGSVDie FGSV ist für die Erstellung der Straßenbaurichtlinien zuständig. Ende letzten Jahres ist ein neuer Ar-

beitsausschuss Fußverkehr gegründet worden, zu dessen Leiter einstimmig Andreas Schmitz, Geschäfts-

führer von IKS Mobilitätsplanung, gewählt wurde. www.iks-planung.de

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Maschinenbau goes Data Scienceeoda begleitet schon seit Jahren Kunden aus dem Maschinenbau. Die gesammelten Erfahrungen teilen wir

regelmäßig auf innovativen Veranstaltungen. So war unser Chief Data Scientist Oliver Bracht bei der VDMA

Factory Tour dabei, um Wege zum Thema Predictive Maintenance aufzuzeigen. Mitte Januar waren wir mit

einem Impulsvortrag auf der Industrie 4.0 Konferenz des Hasso Plattner Instituts in Potsdam. www.eoda.de

Fachkräfte für die Science Park Community - Kooperation MINTERFACE und Recruiting Event

INTERN

Den so viel beschworenen Mangel an Fachkräften spüren auch die Unternehmen im Science Park. Insbesondere für Start Ups in der Wachstum-

sphase fließt überdurchschnittlich viel Zeit und Energie in die Rekrutierung von passenden Mitarbeitern, nicht immer mit Erfolg!

MINT-Fachkräfte – also solche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – sind die knappsten der Republik.

Um die Community bei der Suche nach Fachkräften zu unterstützen, kooperiert der Science Park ab sofort mit der Plattform MINTERFACE

(http://www.minterface.de/). MINTERFACE ermöglicht u.a. Kontakte zu Studierenden, Organisation von Unternehmensbesuchen und Unter-

nehmenspräsentationen in den jeweiligen Fachbereichen. Für Juni 2019 ist ein gemeinsames Recruiting Event im Science Park geplant, um

Unternehmen und MINT Studierende ganz unkompliziert in Kontakt zu bringen.

Bei Interesse können weitere Veranstaltungen zu diesem Thema stattfinden, wie Erfahrungsaustausch, Fachvorträge etc. Wünsche und Vor-

schläge sind herzlich Willkommen!

Kontakt: Sandra Wilhelm, 0561 / 804 7252, [email protected]

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05.03.| 17 Uhr, Idea Lab im Science Park

First Tuesday - Wir sind drin! Neue Mieter stellen sich vorWelche neuen Startups sind eigentlich in den letzten Monaten in den Science Park eingezogen? Um neuen Mieterinnen und Mietern eine Platt-

form zu bieten, in deren Rahmen sie sich der Community vorstellen, wird künftig in regelmäßigen Abständen ein First Tuesday hierzu stattfin-

den. Die neuen Mieterinnen und Mieter werden einen kurzen Einblick in ihre Tätigkeit geben und sich persönlich vorstellen. Fragen durch die

Community - im Anschluss an die Präsentation oder später beim gemeinsamen Getränk - sind herzlich willkommen. Am 05.03. werden sich u.a.

folgende Unternehmen vorstellen: Kerstin Reisinger, vencortex, prosumergy, MAPA-Tech (...)

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Die nächsten Gründer-EventsEine vollständige Veranstaltungsübersicht finden Sie unter www.sciencepark-kassel.de/science-park/aktuelles

TERMINE

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05.02.| 17 Uhr, Idea Lab im Science Park

First Tuesday - Demos und PrototypenWir starten mit einem neuen Format ins neue Jahr 2019 und organisieren die erste Ausgabe zu „Demos und Prototypen“ im Science Park Kassel.

Startups, Initiativen, Unternehmen, Entrepreneure präsentieren ihr aktuelles Funktionsmodell, Pre- oder Prototyp bzw Demo-Anwendung. Mo-

deriert durch die Innovationsberatung des Science Park, wird Feedback eingeholt in abwechslungsreichen interaktiven Formaten. In lockerer

Atmosphäre wird vernetzt und co-innoviert. Die Veranstaltung findet im IdeaLab im Science Park Kassel statt. Mieter_innen und Interessierte

sind herzlich eingeladen.

Wenn Ihr was entwickelt habt und vorstellen wollt, dann meldet Euch bei Stefan Rötzel unter [email protected].

Wenn Ihr dazu kommen möchtet zum mitentwickeln, mitdenken, anregen, konstruktiv kritisieren, dann gerne mit Anmeldung unter:

[email protected]

Slush – Startup-Convention on a high level

RÜCKBLICK

Vom 3. bis 5.

Dezember fand

auf dem Messege-

lände in Helsinki

die diesjährige

Slush statt. Mehr

als 20.000 an-

gemeldete Gäste

trafen sich dort

zum Netzwerken

und auch zu konkreten Verhandlungen. Mit dabei war auch eine

Fact-Finding-Mission von Hessen Trade and Invest, in der neben

mehreren Startups aus dem mittel- und südhessischen Raum auch

Alexander Katzung, VP Innovation bei B. Braun Melsungen AG und

Dr. Gerold Kreuter, GF FiDT und Science Park Kassel Nordhessen

vertreten waren.

Die Veranstaltung selbst lebt sowohl von den vielen, sehr hoch-

karätigen Referenten, die von der EU-Wettbewerbskommissarin

Margarethe Verstager über den Global Chairman von PWC, vielen

CEOs, CTOs und CIOs von namhaften Tech-Unternehmen weltweit

reichen, als auch vom direkten Netzwerken mit Startups, vielen Cor-

porates, die mit eigenen Ständen vertreten sind bis hin zu Pitch-Ses-

sions. Insbesondere die Anwesenheit von über 800 weltweit tätigen

Investoren birgt für Startups, die sich teils auch auf Gemeinschafts-

ständen direkt präsentieren, hohes Potenzial, die eigene Entwick-

lung zu beschleunigen. Deutsche Startups bildeten nach Schweden

die größte Gruppe auf der Slush. Die AHK Finnland in Helsinki hatte

einen repräsentativen Stand platziert, der für sehr viele Besucher als

Anlaufstelle diente.

Insbesondere die Möglichkeit, die Kompetenzen ihrer Unterneh-

men in einer eigenen Pitch Session zu präsentieren, wurde sehr gut

angenommen.

Unterm Strich ist die Slush in Helsinki nicht nur für Startups sondern

das gesamte Startup-Ökosystem eine Reise wert. Für das nächste

Jahr arbeiten wir daran, einen eigenen (nord-)hessischen Auftritt

mit Stand und prominenter Platzierung auf der Slush zu besetzen.

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SCIENCE PARK NEWS

Ausgabe 14

Anmeldung

www.sciencepark-kassel.de/

community/newsletter/

Herausgeber

SCIENCE PARK Kassel GmbH

Universitätsplatz 12

34127 Kassel

Geschäftsführer

Jörg Froharth, Dr. Gerold Kreuter

Gesellschafter

Universität Kassel, Stadt Kassel

Redaktion

Annika Wallbach

[email protected]

SCIENCE PARK Kassel GmbH

Universitätsplatz 12

34127 Kassel

[email protected]

www.sciencepark-kassel.de

Prof. Dr. Patrick Spieth ist seit 2014 Leiter

des Fachgebiets Technologie- und Inno-

vationsmanagement sowie Entrepreneur-

ship an der Universität Kassel. In seinen

bisherigen Forschungsprojekten unter-

suchte er u.a. die „Entstehungsgründe

und Ansätze zur Überwindung von

Indifferenz, Resistenz und Ablehnung im

Adoptionsprozess von Innovationen“.

Professor Spieth, Sie forschen zum Thema Innovationsmanage-

ment. Wo liegen Ihre Forschungsschwerpunkte?

Forschungsschwerpunkte unseres Fachgebiets bilden u.a. Themen

der Technologieakzeptanz, der Neuproduktentwicklung und der Ser-

viceinnovation. Zudem setzen wir uns am Fachgebiet sehr stark mit

Geschäftsmodellinnovationen auseinander, die beispielsweise durch

die Digitalisierung ermöglicht werden. Denn innovative Geschäfts-

modelle können Unternehmen zu einem vergleichsweise längerfris-

tigen Wettbewerbsvorteil verhelfen, da diese in ihrer Gesamtheit

und Komplexität als schwieriger zu imitieren gelten als einzelne

Produkte oder Services.

Können Sie aus Ihren Forschungsergebnissen direkte Handlungs-

empfehlungen ableiten, die Startups im Prozess ihrer Geschäfts-

modellentwicklung nutzen können?

Genau wie bei der Entwicklung neuer Angebote, ist es auch für die

Entwicklung ganzer Geschäftsmodelle wichtig, dass deren proto-

typische Ausgestaltung frühzeitig am Markt getestet wird. Häufig

beschränken sich Startups bei diesen Tests jedoch tatsächlich nur

darauf, ob das von ihnen erstellte Wertangebot ein bestimmtes

Kundenproblem löst. Es ist aber genauso wichtig schnellstmöglich

herauszufinden, wie und wieviel potentielle Kunden dafür bereit

sind zu zahlen und ob sich Leistungsbündel so zusammenstellen

lassen, dass mehrere kontinuierliche Umsatzströme generiert

werden können. Erst dadurch lässt sich eine gewisse Robustheit des

Geschäftsmodells gewährleisten und somit die Überlebenswahr-

scheinlichkeit des Startups steigern.

Lassen sich Gründe dafür finden, warum innovative Technolo-

gien am Markt nicht angenommen werden? Oder im Umkehr-

schluss: Wie kann ich den Erfolg meiner Innovation fördern?

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Technologien nicht angenom-

men werden. Hier gilt zu differenzieren, ob Technologien aktiv und so-

mit bewusst oder eher passiv und somit unbewusst abgelehnt werden.

Technologien werden bspw. aktiv abgelehnt, wenn diese sich durch

eine zu geringe Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Insofern stellt dies

einen wichtigen Stellhebel für den Erfolg einer Technologie dar. Die

passive Ablehnung einer Technologie rührt hingegen bspw. daher, dass

diese noch zu jung und zu unbekannt ist. Hier gilt es, gezielt Instrumen-

te zu nutzen, mit denen ihre Aufmerksamkeit gegenüber Konsumenten

gesteigert werden kann. Dies kann bspw. durch den gleichzeitigen

Aufbau einer Marke und eines Images erfolgen oder durch Testimonials

von Personen, die diese Technologie nutzen. Entsprechend ist es wich-

tig, beide Formen der Ablehnung im Zielmarkt zu verstehen, zu messen

und rechtzeitig notwendige Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die

negativen Effekte dieser Ablehnung zu minimieren.

Welche Effekte hat die Vernetzung von Startups auf die Entste-

hung von Innovationen? Welche Rolle können Innovationszent-

ren wie der Science Park hier einnehmen?

Die Vernetzung unter Startups ist ganz offensichtlich extrem wichtig,

da insbesondere in der frühen Phase einer jeden Gründung viele Ent-

scheidungen unter hoher Unsicherheit getroffen werden müssen. Hier

kann der Austausch mit anderen Gründern helfen, frühzeitig potenti-

elle Sackgassen zu identifizieren und so die ohnehin knappen Ressour-

cen des Startups zu schonen. Innovationszentren wie der Science Park

bieten hier eine ideale Plattform, um den Wissens- und Erfahrungs-

austausch zwischen Gründern gezielt zu initiieren – zum einen durch

die bloße räumliche Nähe und zum anderen durch beispielsweise

Workshop-Formate, in denen der fachliche Austausch gefördert wird.

WISSEN

Sponsoren: Gefördert durch:

„Geschäftsmodelle frühzeitig am Markt testen“

Foto

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