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bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung STATUS 2012 Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz

STATUS 2012

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Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz

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bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung

STATUS 2012

Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz

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Strassenverkehr, Sport, Haus und Freizeit

STATUS 2012

Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung

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Herausgeberin bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung Postfach 8236 CH-3001 Bern Tel. +41 31 390 22 22 Fax +41 31 390 22 30 [email protected] Einzelne Statistiken sind im Excel- und PDF-Format auf www.bfu.ch erhältlich. Bezug auf www.bfu.ch/bestellen, Art.-Nr. 2.094 Projektteam Steffen Niemann, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung, bfu Yvonne Achermann Stürmer, lic. rer. pol., Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschung, bfu Giannina Bianchi, MSc ETH, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschung, bfu Stefanie Fahrni, Projektassistentin Forschung, bfu Regula Hayoz, Projektassistentin Forschung, bfu Abteilung Publikationen / Sprachen, bfu Druck/Auflage Ackermanndruck AG, Sägestrasse 73, Postfach 720, CH-3098 Köniz 1/2012/3600 Gedruckt auf FSC-Papier © bfu 2012 Alle Rechte vorbehalten; Reproduktion (z. B. Fotokopie), Speicherung, Verarbeitung und Verbreitung sind mit Quellenangabe (s. Zitationsvorschlag) gestattet. Zitationsvorschlag bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung. STATUS 2012: Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz, Strassenverkehr, Sport, Haus und Freizeit. Bern: bfu; 2012. ISSN 1663-7828 (Print) ISSN 1664-6932 (PDF)

Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir darauf, konsequent die männliche und weibliche Formulierung zu verwenden. Aufgrund von Rundungen sind im Total der Tabellen leichte Differenzen möglich. Wir bitten die Lesenden um Verständnis.

Impressum

Page 5: STATUS 2012

Vorwort

Die bfu zählt auf Zahlen

Was hat erfolgreiche Unfallprävention mit Zahlen zu

tun? Sehr viel. Zahlen sind die Basis für die Arbeit der

bfu: Mithilfe von Zahlen erstellt die bfu eine Unfall- und

Risikoanalyse und ermittelt so den Handlungsbedarf.

Anhand von Zahlen definiert sie Massnahmen, die Un-

fälle verhüten. Zahlen zeigen ihr, wie diese Massnahmen

wirken und damit das Verhalten und die Einstellungen

ändern. Und schliesslich geben Zahlen an, wie hoch der

volkswirtschaftliche Nutzen der Unfallprävention ist –

also, ob sich das Engagement auch auszahlt.

Die bfu gibt ihre Erkenntnisse weiter. Zum Beispiel, in-

dem sie die Zahlen im vorliegenden STATUS 2012 ver-

öffentlicht. Dadurch erhalten andere Institutionen und

Interessierte Aufschluss über das Geschehen bei den

Nichtberufsunfällen. Und dadurch kann die Öffentlich-

keit das Engagement der Präventionsfachstellen nach-

vollziehen. Die Zahlen finden sich auch in einer Anzahl

weiterer Publikationen. Jährlich im SINUS-Report, in

dem die bfu das Unfallgeschehen im Strassenverkehr

kommentiert. Oder in vertiefenden Studien wie den Si-

cherheitsdossiers.

Die bfu zählt auch bei ihrem Zahlenmaterial auf Part-

ner. Um den STATUS zu erstellen, benötigt sie die Daten

von anderen Institutionen. Dem Bundesamt für Statistik

(BFS), dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), der Sam-

melstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV),

dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und weite-

ren dankt die bfu für die Zusammenarbeit.

Brigitte Buhmann

Direktorin bfu

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Page 7: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 5

Nichtberufsunfälle 7

Unfallgeschehen 8

Unfälle als Public Health Problem 8

Überblick / Schwerpunkte 9

Alter / Geschlecht 11

Soziale Last 12

Strassenverkehr 13

Unfallgeschehen 14

Hochrechnung Strassenverkehr 14

Langzeitentwicklung 15

Fussgänger / Fahrrad 19

Personenwagen / Motorrad 20

Unfallursachen 21

Alter 22

Ortslage 25

Exposition / Risiko 27

Internationaler Vergleich 28

Verhalten und Einstellungen 29

Sicherheitsindikatoren 29

Selbstberichtete Verhaltensweisen 33

Sport 35

Unfallgeschehen 36

Überblick 36

Alter 37

Getötete im Sport: Unfälle in der Schweiz 38

Verletzungslokalisation 39

Ertrinkungsunfälle 40

Bergsport 41

Schlitteln 42

Verletztentransporte im Schneesport 43

Schneesport 44

Verhalten und Einstellungen 45

Schneesport 45

Selbstberichtete Verhaltensweisen 46

Inhalt

Haus und Freizeit 47

Unfallgeschehen 48

Überblick 48

Alter 49

Verletzungslokalisation 50

Verhalten und Einstellungen 51

Selbstberichtete Verhaltensweisen 51

Anhang 52

Zum besseren Verständnis 52

Index 55

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Page 9: STATUS 2012

NichtberufsunfälleUnfälle sind eine Herausforderung für Public Health. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz rund 1 000 000 Menschen bei Nichtberufsunfällen, 2000 sterben. Neben Leid und Schmerz verursachen die Unfälle jährlich annähernd 12 Milliarden Fran-ken an materiellen Kosten. Die bfu setzt alles daran, schwere und tödliche Unfälle zu verhüten.

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8 Nichtberufsunfälle – Unfallgeschehen Unfälle als Public Health Problem bfu – STATUS 2012

Unfälle als Public Health Problem

Todesfälle nach Alter und Ursache, 2009

Ursache Alter<1 1–14 15–44 45–64 65–84 85+ Total

KrankheitenKreislaufsystem 3 5 172 1 523 8 681 11 844 22 228Krebskrankheiten 2 27 360 3 594 9 171 2 909 16 063Atmungsorgane 1 4 26 265 1 957 1 838 4 091Diabetes mellitus 0 0 12 105 696 606 1 419Infektiöse Krankheiten 3 6 36 97 303 231 676Harnorgane 1 0 4 27 357 408 797Alkoholische Leberzirrhose 0 0 25 266 173 9 473Andere Krankheiten 320 41 303 1 146 4 843 6 496 13 149Total Krankheiten 330 83 938 7 023 26 181 24 341 58 896

Unfälle und GewalteinwirkungUnfälle 4 35 425 316 706 825 2 311Selbsttötung 0 4 384 416 247 54 1 105Andere Gewalteinwirkung1 3 1 60 46 42 12 164Total Unfälle und Gewalteinwirkung 7 40 869 778 995 891 3 580Total 337 123 1 807 7 801 27 176 25 232 62 4761 V. a. Mord, Totschlag

Quelle: BFS, Todesursachenstatistik TKU.T.01

Altersstandardisierte Sterbeziffern1 nach Alter und Ursache, 2009

Ursache Alter<1 1–14 15–44 45–64 65–84 85+ Total

KrankheitenKreislaufsystem 4 1 5 72 779 6 701 151Krebskrankheiten 3 2 11 171 823 1 646 140Atmungsorgane 1 0 1 13 176 1 040 29Diabetes mellitus 0 0 0 5 62 343 10Infektiöse Krankheiten 4 1 1 5 27 131 6Harnorgane 1 0 0 1 32 231 5Alkoholische Leberzirrhose 0 0 1 13 16 5 5Andere Krankheiten 415 4 10 55 434 3 675 97Total Krankheiten 428 8 30 334 2 348 13 772 442

Unfälle und GewalteinwirkungUnfälle 5 3 13 15 63 467 20Selbsttötung 0 0 12 20 22 31 13Andere Gewalteinwirkung2 4 0 2 2 4 7 2Total Unfälle und Gewalteinwirkung 9 4 27 37 89 505 34Total 437 11 57 371 2 437 14 276 4761 Sterbeziffern altersstandardisiert (pro 100 000 Einwohner), europäische Standardbevölkerung2 V. a. Mord, Totschlag

Quelle: BFS, Todesursachenstatistik TKU.T.02

Page 11: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Nichtberufsunfälle – Unfallgeschehen Überblick / Schwerpunkte 9

Überblick / Schwerpunkte

Nichtberufsunfälle der Schweizer Wohnbevölkerung, 2009

Bereich Verletzte2 Getötete LetalitätTotal Invalide Schwerverletzte Mittelschwer-

verletzteStrassenverkehr 90 000 490 7 830 4 930 3191 35Sport 315 000 236 10 550 16 550 137 4Haus und Freizeit 610 000 2 067 27 590 20 440 1 547 25Total 1 015 000 2 793 45 970 41 920 2 003 201 Getötete auf Schweizer Strassen im Jahr 2009 (inkl. Touristen, Berufsunfälle, Sport): 3492 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt von 1 bis 6 Tagen – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt von 7 oder mehr Tagen – Invalidität: dauerhaft teil- oder vollinvalid, Definition gemäss Art. 8 ATSG

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.T.01

NBU, 9

Nichtberufsunfälle der Schweizer Wohnbevölkerung: Invalide, 2009

490

236

2 067

0

500

1 000

1 500

2 000

2 500

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Nichtberufsunfälle der Schweizer Wohnbevölkerung: Getötete, 2009

319

137

1 547

0

400

800

1 200

1 600

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.01.1

Nichtberufsunfälle der Schweizer Wohnbevölkerung: Schwer- und Mittelschwerverletzte1, 2009

12 760

27 100

48 030

0

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Nichtberufsunfälle der Schweizer Wohnbevölkerung: Letalität, 2009

35

4

25

0

10

20

30

40

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.01.2

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.01.3 Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.01.4

1 Verletzungsschwere: siehe Tabelle UNB.T.01 oben

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10 Nichtberufsunfälle – Unfallgeschehen Überblick / Schwerpunkte bfu – STATUS 2012

Schwerpunkte im Unfallgeschehen Strassenverkehr, 2009

Verkehrsteilnahme Unfälle mit Personenschäden

Schwerverletzte Getötete

Personenwagen 9 309 1 402 136Motorrad 4 585 1 466 78Fahrrad 3 259 858 54Fussgänger 2 392 704 60Andere 1 475 278 21UrsacheGeschwindigkeitseinfluss 3 789 1 139 118Alkoholeinfluss 2 003 638 56Beteiligung von Junglenkern (18–24 Jahre) 4 834 1 007 80

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.34

Entwicklung der verletzten UVG-Versicherten nach Bereich, 1985–2010

Jahr Verletzte Ver-sicherte in 1000

Verletzte pro 1000

VersicherteStrassen-verkehr

Sport Haus und

Freizeit

Total

1985 67 913 135 474 187 344 390 731 3 028 1291990 71 613 141 702 213 660 426 975 3 420 1251995 64 089 153 725 207 805 425 619 3 228 1322000 67 123 146 096 207 675 420 894 3 567 1182005 71 804 149 502 228 483 449 789 3 760 1202009 72 734 174 539 243 940 491 213 4 071 1212010 71 670 173 735 250 118 495 523 3 916 127

Quelle: SSUV, UVG-Statistik UNB.T.05

1 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt 1–6 Tage – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt 7 oder mehr Tage

NBU, 10 / 11 / 12

Entwicklung der verletzten UVG-Versicherten nach Bereich (indexiert), 1985–2010

70

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140

1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit Total

Quelle: SSUV, UVG-Statistik UNB.G.02

Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

249

115

694

7022

853

0100200300400500600700800900

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Verletzte bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

56 690

228 230

314 130

33 310

86 770

295 870

0

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.04.2 Quelle: BFS, Todesursachenstatistik; bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle UNB.G.04.1

Verteilung der materiellen Kosten nach Bereich, 2009

43%

16%

41%

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Verteilung der materiellen Kosten nach Unfallfolge, 20091

25%

11%

24%

7%

20%

13%

Sachschäden Invalide SchwerverletzteMittelschwerverletzte Leichtverletzte Getötete

Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.06 Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.05

1 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt von 1 bis 6 Tagen – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt von 7 oder mehr Tagen – Invalidität: dauerhaft teil- oder vollinvalid, Definition gemäss Art. 8 ATSG

Schwerpunkte im Unfallgeschehen Sport, 2009

Sportartengruppe / Sportart Verletzte1 Getötete Letalität Verletzte pro 100 000 Sportstunden (2008)Schwerverletzte Mittelschwerverletzte

Fussball 1 210 2 470 0 0 180Skifahren (inkl. Touren) 2 820 3 480 18 4 46Snowboardfahren 480 1 280 1 0 68Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr) 1 410 1 180 3 1 17Baden, Schwimmen 90 300 16 15 16Bergsport 950 1 850 59 60 …

Quelle: bfu, Hochrechnung; Observatorium Sport und Bewegung Schweiz USP.T.10

Schwerpunkte im Unfallgeschehen Haus und Freizeit, 2009

Unfallhergang Verletzte1 Getötete Letalität Verletzte pro 100 000 EinwohnerSchwerverletzte Mittelschwerverletzte

StürzeSturz auf gleicher Ebene 16 750 8 020 … … 2 284Sturz aus der Höhe 3 140 3 990 … … 921Sturz auf Treppe, Misstritt 3 900 2 800 … … 952Total Stürze 23 790 14 810 1 266 39 4 158

VerletzungenVerletzungen durch Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen

800 1 190 3 1 546

Verletzungen durch Scherben, Blech usw. 900 1 190 0 0 1 359

Quelle: bfu, Hochrechnung UHF.T.08.1

Page 13: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Nichtberufsunfälle – Unfallgeschehen Alter / Geschlecht 11

Alter / Geschlecht

Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Alter, 2009

Alter Strassen-verkehr

Sport Haus und Freizeit

Total

Getötete0–16 25 3 15 4317–25 65 20 15 10026–45 65 46 50 16146–64 82 35 107 22465+ 82 33 1 360 1 475Total 319 137 1 547 2 003

Getötete pro 1 Mio. Einwohner0–16 18 2 11 3217–25 77 24 18 11826–45 26 19 20 6546–64 41 18 54 11365+ 63 25 1 039 1 127Total 41 18 199 257

Quelle: BFS, Todesursachenstat.; bfu, Stat. der tödlichen Sportunfälle UNB.T.09.1

Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Alter und Geschlecht, 2009

Alter Männlich Weiblich TotalStrassenverkehr

0–16 17 8 2517–64 176 36 21265+ 56 26 82Total Strassenverkehr 249 70 319

Sport0–16 1 2 317–64 87 14 10165+ 27 6 33Total Sport 115 22 137

Haus und Freizeit0–16 12 3 1517–64 114 58 17265+ 568 792 1 360Total Haus und Freizeit 694 853 1 547Total 1 058 945 2 003

Quelle: BFS, Todesursachenstat.; bfu, Stat. der tödl. Sportunfälle UNB.T.06

Verletzte bei Nichtberufsunfällen nach Alter, 2009

Alter Strassen-verkehr

Sport Haus und Freizeit

Total

Verletzte0–16 12 710 106 780 212 690 332 18017–25 19 420 60 460 55 540 135 42026–45 31 260 101 260 149 220 281 74046–64 22 760 41 790 109 100 173 65065+ 3 850 4 710 83 450 92 010Total 90 000 315 000 610 000 1 015 000

Verletzte pro 10 000 Einwohner0–16 94 787 1 568 2 44817–25 229 713 655 1 59626–45 137 444 654 1 23446–64 114 210 548 87365+ 29 36 638 703Total 116 405 783 1 304

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.T.09.2

Verletzte und Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

Geschlecht Strassen-verkehr

Sport Haus und Freizeit

Total

VerletzteMännlich 56 690 228 230 314 130 599 050Weiblich 33 310 86 770 295 870 415 950Total 90 000 315 000 610 000 1 015 000

Verletzte pro 10 000 EinwohnerMännlich 148 596 820 1 564Weiblich 84 219 748 1 052Total 116 405 783 1 304

GetöteteMännlich 249 115 694 1 058Weiblich 70 22 853 945Total 319 137 1 547 2 003

Getötete pro 1 Mio. EinwohnerMännlich 65 30 181 276Weiblich 18 6 216 239Total 41 18 199 257

Quelle: BFS, Todesursachenstat.; bfu, Stat. der tödl. Sportunf., Hochrechn. UNB.T.10

NBU, 10 / 11 / 12

Entwicklung der verletzten UVG-Versicherten nach Bereich (indexiert), 1985–2010

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120

130

140

1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit Total

Quelle: SSUV, UVG-Statistik UNB.G.02

Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

249

115

694

7022

853

0100200300400500600700800900

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Verletzte bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

56 690

228 230

314 130

33 310

86 770

295 870

0

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.04.2 Quelle: BFS, Todesursachenstatistik; bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle UNB.G.04.1

Verteilung der materiellen Kosten nach Bereich, 2009

43%

16%

41%

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Verteilung der materiellen Kosten nach Unfallfolge, 20091

25%

11%

24%

7%

20%

13%

Sachschäden Invalide SchwerverletzteMittelschwerverletzte Leichtverletzte Getötete

Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.06 Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.05

1 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt von 1 bis 6 Tagen – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt von 7 oder mehr Tagen – Invalidität: dauerhaft teil- oder vollinvalid, Definition gemäss Art. 8 ATSG

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12 Nichtberufsunfälle – Unfallgeschehen Soziale Last bfu – STATUS 2012

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Soziale Last

Kosten von Nichtberufsunfällen, 20091

Bereich Sachschäden Verletzte4 Getötete TotalInvalide Schwer-

verletzteMittelschwer-

verletzteLeicht-

verletzte

Materielle Kosten von Nichtberufsunfällen (in Mio. CHF), 20091

Strassenverkehr 2 8922 417 735 107 286 498 4 935Sport ...3 114 472 351 684 217 1 838Haus und Freizeit ...3 745 1 564 390 1 265 811 4 774Total 2 892 1 276 2 771 848 2 234 1 526 11 547

Gesamte volkswirtschaftliche Belastung nach dem Zahlungsbereitschaftsansatz (in Mio. CHF), 20091

Strassenverkehr 2 8922 682 4 561 668 2 804 1 071 12 678Sport ...3 307 3 600 2 521 6 372 454 13 253Haus und Freizeit ...3 1 187 10 395 3 390 14 161 1 522 30 656Total 2 892 2 176 18 556 6 579 23 337 3 047 56 5861 Es werden nur Verletzungen berücksichtigt, die medizinische Leistungen respektive Versicherungsleistungen erforderten. Aufgrund von Rundungen sind in allen Tabellen im Total leichte

Differenzen möglich.2 Darin enthalten sind auch Sachschäden bei Unfällen ohne Verletzte oder Getötete sowie Polizei- und Rechtsfolgekosten. 3 Es existieren keine Grundlagen, mit denen die Sachschäden sowie die Polizei- und Rechtsfolgekosten der Sport-, Haus- und Freizeitunfälle berechnet werden konnten. Die Kosten dürften

unter 700 Mio. CHF liegen. 4 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt von 1 bis 6 Tagen – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt von 7 oder mehr Tagen – Invalidität: dauerhaft teil- oder vollinvalid, Definition gemäss Art. 8 ATSG

Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.T.07/08

NBU, 10 / 11 / 12

Entwicklung der verletzten UVG-Versicherten nach Bereich (indexiert), 1985–2010

70

80

90

100

110

120

130

140

1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit Total

Quelle: SSUV, UVG-Statistik UNB.G.02

Getötete bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

249

115

694

7022

853

0100200300400500600700800900

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Verletzte bei Nichtberufsunfällen nach Geschlecht, 2009

56 690

228 230

314 130

33 310

86 770

295 870

0

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Männlich Weiblich

Quelle: bfu, Hochrechnung UNB.G.04.2 Quelle: BFS, Todesursachenstatistik; bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle UNB.G.04.1

Verteilung der materiellen Kosten nach Bereich, 2009

43%

16%

41%

Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit

Verteilung der materiellen Kosten nach Unfallfolge, 20091

25%

11%

24%

7%

20%

13%

Sachschäden Invalide SchwerverletzteMittelschwerverletzte Leichtverletzte Getötete

Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.06 Quelle: bfu, aktualisierte Berechnung UNB.G.05

1 Verletzungsschwere: – Leichtverletzte: kein Spitalaufenthalt – Mittelschwerverletzte: Spitalaufenthalt von 1 bis 6 Tagen – Schwerverletzte: Spitalaufenthalt von 7 oder mehr Tagen – Invalidität: dauerhaft teil- oder vollinvalid, Definition gemäss Art. 8 ATSG

Page 15: STATUS 2012

StrassenverkehrIm Schweizer Strassenverkehr verletzen sich jährlich ca. 90 000 Personen, mehr als 300 sterben. Vor allem Fussgänger und Zweiradfahrer sind gefährdet. Besonderes Augenmerk schenkt die bfu dem Verhalten von jungen Neulenkern sowie den Unfallursachen Alkohol und überhöhte Geschwindigkeit.

Page 16: STATUS 2012

Stra

ssen

verk

ehr

– U

nfa

llg

esch

ehen

14 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Hochrechnung Strassenverkehr bfu – STATUS 2012

Hochrechnung Strassenverkehr

Personenschäden im Strassenverkehr (Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA), 2010/2011

Verkehrsteilnahme Nichtberufsunfälle im Strassenverkehr Hochrechnung bfu

Polizeilich registrierte Strassenverkehrsunfälle

2010 2010 2011Verletzte Verletzte Getötete Verletzte Getötete

Personenwagen 32 580 12 673 129 11 480 119Fahrrad 26 190 3 184 34 3 403 39Motorrad 14 060 4 306 68 4 384 68Fussgänger 6 630 2 449 75 2 378 69Mofa 2 280 576 4 541 4Andere 5 260 1 049 17 1 056 21Total 87 000 24 237 327 23 242 320

Quelle: bfu, Hochrechnung; ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.01

SV, 14, 15

Verletzte im Strassenverkehr nach Alter: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

3 850

23 070

30 170

17 680

12 230

2 523

5 785

8 171

5 286

2 472

0 10 000 20 000 30 000 40 000 50 000

65+

46–64

26–45

17–25

0–16

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verletzte im Strassenverkehr nach Verkehrsteilnahme: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

4 211

1 704

4 181

9 754

23 006

19 907

1 049

576

2 449

4 306

3 184

12 673

0 10 000 20 000 30 000 40 000

Andere

Mofa

Fussgänger

Motorrad

Fahrrad

Personenwagen

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 2011

80%

19%

1%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 1965

47%

49%

4%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.17

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.1

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.16

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.2

SV, 14, 15

Verletzte im Strassenverkehr nach Alter: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

3 850

23 070

30 170

17 680

12 230

2 523

5 785

8 171

5 286

2 472

0 10 000 20 000 30 000 40 000 50 000

65+

46–64

26–45

17–25

0–16

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verletzte im Strassenverkehr nach Verkehrsteilnahme: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

4 211

1 704

4 181

9 754

23 006

19 907

1 049

576

2 449

4 306

3 184

12 673

0 10 000 20 000 30 000 40 000

Andere

Mofa

Fussgänger

Motorrad

Fahrrad

Personenwagen

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 2011

80%

19%

1%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 1965

47%

49%

4%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.17

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.1

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.16

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.2

Page 17: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Langzeitentwicklung 15

Langzeitentwicklung

Entwicklung des Unfallgeschehens im Strassenverkehr, 1965–2011

Jahr Unfälle Verletzte Getötete LetalitätLeicht Schwer Total

1965 55 311 14 487 15 051 29 538 1 304 4231970 74 709 17 667 18 314 35 981 1 694 4501975 66 182 15 382 14 569 29 951 1 243 3981980 67 160 17 544 14 782 32 326 1 246 3711985 72 030 17 004 12 823 29 827 908 2951990 79 436 18 061 11 182 29 243 954 3161995 89 098 21 826 6 933 28 759 692 2351996 81 914 20 362 6 177 26 539 616 2271997 79 178 21 120 6 166 27 286 587 2111998 77 945 21 577 6 213 27 790 597 2101999 79 787 23 229 6 299 29 528 583 1942000 75 351 23 867 6 191 30 058 592 1932001 75 304 23 966 6 194 30 160 544 1772002 72 449 23 843 5 931 29 774 513 1692003 70 290 24 236 5 862 30 098 546 1782004 67 680 23 218 5 528 28 746 510 1742005 64 988 21 695 5 059 26 754 409 1512006 63 358 21 652 5 066 26 718 370 1372007 63 245 21 897 5 235 27 132 384 1402008 61 342 20 776 4 780 25 556 357 1382009 60 625 20 422 4 708 25 130 349 1372010 58 928 19 779 4 458 24 237 327 1332011 54 916 18 805 4 437 23 242 320 136

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.02

SV, 14, 15

Verletzte im Strassenverkehr nach Alter: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

3 850

23 070

30 170

17 680

12 230

2 523

5 785

8 171

5 286

2 472

0 10 000 20 000 30 000 40 000 50 000

65+

46–64

26–45

17–25

0–16

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verletzte im Strassenverkehr nach Verkehrsteilnahme: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

4 211

1 704

4 181

9 754

23 006

19 907

1 049

576

2 449

4 306

3 184

12 673

0 10 000 20 000 30 000 40 000

Andere

Mofa

Fussgänger

Motorrad

Fahrrad

Personenwagen

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 2011

80%

19%

1%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 1965

47%

49%

4%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.17

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.1

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.16

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.2

SV, 14, 15

Verletzte im Strassenverkehr nach Alter: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

3 850

23 070

30 170

17 680

12 230

2 523

5 785

8 171

5 286

2 472

0 10 000 20 000 30 000 40 000 50 000

65+

46–64

26–45

17–25

0–16

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verletzte im Strassenverkehr nach Verkehrsteilnahme: Vergleich Hochrechnung bfu/ASTRA, Dunkelziffer, 2010

4 211

1 704

4 181

9 754

23 006

19 907

1 049

576

2 449

4 306

3 184

12 673

0 10 000 20 000 30 000 40 000

Andere

Mofa

Fussgänger

Motorrad

Fahrrad

Personenwagen

Nicht registrierte Verletzte aufgrund Hochrechnung bfu Polizeilich registrierte Verletzte

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 2011

80%

19%

1%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Verteilung der Personenschäden im Strassenverkehr, 1965

47%

49%

4%

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.17

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.1

Quelle: bfu, Hochrechnung USV.G.16

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.03.2

SV, 15

Entwicklung der Personenschäden im Strassenverkehr (indexiert), 1965–2011

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.02

Page 18: STATUS 2012

Stra

ssen

verk

ehr

– U

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esch

ehen

16 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Langzeitentwicklung bfu – STATUS 2012

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 9 755 6 189 5951985 8 507 4 732 4101990 10 137 4 668 4691995 13 100 2 807 3352000 14 714 2 431 2732005 12 736 1 721 1782006 12 642 1 721 1562007 12 594 1 641 1622008 11 830 1 599 1562009 11 489 1 402 1362010 11 392 1 281 1292011 10 270 1 210 119

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.40

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 2 022 2 186 1391985 2 702 2 492 1251990 2 612 2 072 1601995 2 537 1 234 1062000 3 136 1 364 922005 3 519 1 451 862006 3 451 1 482 692007 3 559 1 599 822008 3 320 1 374 832009 3 371 1 466 782010 2 953 1 353 682011 2 989 1 395 68

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.41

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 1 059 1 247 771985 1 430 1 430 601990 1 641 1 400 601995 2 346 1 006 532000 2 284 959 482005 2 322 815 372006 2 381 804 352007 2 488 802 302008 2 412 821 272009 2 434 858 542010 2 354 830 342011 2 536 867 39

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.42

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

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200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

Page 19: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Langzeitentwicklung 17

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 1 604 2 474 2621985 1 410 1 804 1911990 1 426 1 662 1721995 1 788 1 153 1262000 1 882 901 1302005 1 647 707 692006 1 721 733 762007 1 690 793 792008 1 717 638 592009 1 756 704 602010 1 743 706 752011 1 691 687 69

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.43

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 4 549 4 316 5051985 4 572 3 634 3911990 4 798 3 279 4251995 5 004 1 788 2542000 5 224 1 604 2292005 4 629 1 248 1782006 4 310 1 295 1352007 4 108 1 223 1342008 3 960 1 109 1472009 3 784 1 139 1182010 3 919 1 027 1102011 2 923 919 99

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.44

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss, 1980–2011

Jahr Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete1980 1 850 2 033 2661985 1 827 1 793 1661990 1 849 1 564 1581995 1 937 930 1352000 2 303 864 1142005 1 914 655 792006 2 135 737 582007 2 000 742 552008 1 971 647 582009 1 830 638 562010 1 772 570 632011 1 798 597 53

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.45

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

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200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

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200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

SV 16 / 17

Entwicklung der Personenschäden bei Radfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeitseinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

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1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Motorradfahrern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Alkoholeinfluss (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.44 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.41

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.45 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.42

Entwicklung der Personenschäden bei Personenwageninsassen (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern (indexiert), 1980–2011

0

50

100

150

200

250

1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.40 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.43

Page 20: STATUS 2012

Stra

ssen

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ehr

– U

nfa

llg

esch

ehen

18 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Langzeitentwicklung bfu – STATUS 2012

Entwicklung der Personenschäden nach Verkehrsteilnahme, 1980–2011

Jahr Personenwagen Motorrad Mofa Fahrrad Fussgänger Total (inkl. Andere1)

Leichtverletzte1980 9 755 2 022 2 409 1 059 1 604 17 5451985 8 507 2 702 2 355 1 430 1 410 17 0041990 10 137 2 612 1 486 1 641 1 426 18 0611995 13 100 2 537 1 234 2 346 1 788 21 8262000 14 714 3 136 935 2 284 1 882 23 8672005 12 736 3 519 614 2 322 1 647 21 6952007 12 594 3 559 601 2 488 1 690 21 8972008 11 830 3 320 587 2 412 1 717 20 7762009 11 489 3 371 524 2 434 1 756 20 4222010 11 392 2 953 452 2 354 1 743 19 7792011 10 270 2 989 436 2 536 1 691 18 805

Schwerverletzte1980 6 189 2 186 2 293 1 247 2 472 14 7821985 4 732 2 492 2 008 1 430 1 804 12 8231990 4 668 2 072 984 1 400 1 662 11 1821995 2 807 1 234 504 1 006 1 153 6 9332000 2 431 1 364 305 959 901 6 1912005 1 721 1 451 190 815 707 5 0592007 1 641 1 599 203 802 793 5 2352008 1 599 1 374 159 821 638 4 7802009 1 402 1 466 136 858 704 4 7082010 1 281 1 353 124 830 706 4 4582011 1 210 1 395 105 867 687 4 437

Total Verletzte1980 15 944 4 208 4 702 2 306 4 076 32 3271985 13 239 5 194 4 363 2 860 3 214 29 8271990 14 805 4 684 2 470 3 041 3 088 29 2431995 15 907 3 771 1 738 3 352 2 941 28 7592000 17 145 4 500 1 240 3 243 2 783 30 0582005 14 457 4 970 804 3 137 2 354 26 7542007 14 235 5 158 804 3 290 2 483 27 1322008 13 429 4 694 746 3 233 2 355 25 5562009 12 891 4 837 660 3 292 2 460 25 1302010 12 673 4 306 576 3 184 2 449 24 2372011 11 480 4 384 541 3 403 2 378 23 242

Getötete1980 595 139 134 77 262 1 2461985 410 125 90 60 191 9081990 469 160 51 60 172 9541995 335 106 29 53 126 6922000 273 92 19 48 130 5922005 178 86 6 37 69 4092007 162 82 7 30 79 3842008 156 83 9 27 59 3572009 136 78 8 54 60 3492010 129 68 4 34 75 3272011 119 68 4 39 69 3201 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.03

Page 21: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Fussgänger / Fahrrad 19

Fussgänger / Fahrrad

Personenschäden bei Fussgängern nach Alter und Vortritts- regelung, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Auf Fussgängerstreifen0–6 27 7 34 0 74 1.37–14 148 37 185 3 59 6.215–17 62 12 74 0 56 4.618–24 96 29 125 0 35 4.325–44 124 46 170 3 114 2.245–64 125 71 196 1 163 3.365–74 45 34 79 3 430 5.375+ 50 56 106 18 937 11.8Total 677 292 969 28 230 4.1

Nicht auf Fussgängerstreifen0–6 87 32 119 3 219 6.47–14 154 56 210 2 79 9.015–17 56 19 75 0 167 7.218–24 122 25 147 4 205 4.325–44 234 75 309 5 188 3.645–64 176 69 245 9 386 3.665–74 75 44 119 4 396 6.975+ 110 75 185 14 726 14.1Total 1 014 395 1 409 41 304 5.5Total 1 691 687 2 378 69 274 9.6

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.27

SV 19 / 20 / 21

Anhalteweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn

44

38

34

28

22

16

34

26

19

13

8

5

0 20 40 60 80 100

80

70

60

50

40

30

Anhalteweg (m)

Ges

chw

indi

gkei

t (km

/h)

Reaktionsweg Bremsweg*

Blutalkoholkonzentration und Unfallrisiko im Strassenverkehr

1 1 1 1

2

4

7

0

1

2

3

4

5

6

7

8

0 0.2 0.4 0.5 0.6 0.8 1

Rela

tives

Unf

allri

siko

Promillewert

Entwicklung der schweren Personenschäden nach Motorradkategorie, 1995–2011

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Über 125 ccm Bis 125 ccm Kleinmotorrad

Geschwindigkeit und Fallhöhe

Schwere Personenschäden pro 100 Mio. Kilometer bei Radfahrern nach Alter und Geschlecht, 2010

0

50

100

150

200

250

300

6–9 10–14 15–17 18–19 20–24 25–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89

Männlich Weiblich

Quelle: bfu USV.G.12

Quelle: ARE/BFS, Mobilität in der Schweiz, ASTRA, polizeilich registr. Unfälle USV.G.14

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.15

* Bei Nässe ist der Bremsweg etwa 25 % länger als auf trockener Strasse.

Quelle: Diverse Studien USV.G.09

Geschwindigkeit Entspricht einem Sturz aus: und Fallhöhe:

80 km/h ≅ 25.2 m 9. Stock

50 km/h ≅ 9.8 m 3. Stock 30 km/h ≅ 3.5 m 1. Stock

Quelle: bfu USV.G.10

Personenschäden bei Radfahrern nach Alter und Unfallstelle, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Auf freier Strecke0–6 6 1 7 0 0 0.27–14 173 40 213 0 35 6.215–17 75 14 89 1 56 5.718–24 117 32 149 1 64 4.925–44 395 145 540 2 65 6.545–64 358 207 565 6 142 9.865–74 97 69 166 3 237 10.375+ 40 41 81 9 749 7.9Total 1 261 549 1 810 22 126 7.3

In Knoten0–6 14 5 19 0 0 0.97–14 139 26 165 1 66 4.215–17 80 10 90 0 41 3.818–24 105 15 120 1 52 2.425–44 400 111 511 5 49 5.245–64 389 98 487 5 64 4.865–74 92 35 127 2 275 5.375+ 56 18 74 3 583 3.3Total 1 275 318 1 593 17 93 4.3Total 2 536 867 3 403 39 111 11.5

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.28

Entwicklung der Personenschäden bei Fussgängern auf Fussgänger-streifen, 1980–2011

Jahr Verletzte Getötete Letalität Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

1980 641 929 1 570 69 421 15.81985 478 625 1 103 59 508 10.61990 545 644 1 189 51 411 10.41995 691 416 1 107 47 407 6.62000 751 343 1 094 48 420 5.52001 668 368 1 036 37 345 5.62002 656 344 1 000 35 338 5.22003 669 250 919 25 265 3.82004 655 262 917 33 347 4.02005 623 277 900 22 239 4.02006 702 284 986 20 199 4.12007 709 334 1 043 20 188 4.72008 663 257 920 25 265 3.72009 684 276 960 21 214 3.92010 688 270 958 20 204 3.72011 677 292 969 28 281 4.1

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.33

Page 22: STATUS 2012

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ehen

20 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Personenwagen / Motorrad bfu – STATUS 2012

Personenwagen / Motorrad

Personenschäden bei Motorradfahrern nach Alter und Motorrad-kategorie, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Bis 125 ccm0–6 0 0 0 0 0 0.07–14 12 2 14 0 133 0.315–17 422 121 543 3 39 47.118–24 290 95 385 4 86 14.725–44 393 144 537 5 56 6.645–64 277 142 419 4 72 6.765–74 36 26 62 1 256 3.975+ 11 6 17 1 667 1.1Total 1 441 536 1 977 18 72 7.0

Über 125 ccm0–6 0 0 0 0 0 0.07–14 8 1 9 0 282 0.215–17 30 14 44 1 137 5.718–24 255 125 380 6 240 19.525–44 622 354 976 17 230 16.545–64 582 328 910 17 260 15.965–74 40 33 73 7 376 5.775+ 10 4 14 2 822 1.0Total 1 547 859 2 406 50 249 11.5Total 2 989 1 395 4 384 68 160 18.6

Personenschäden pro 100 Mio. Fahrzeugkilometer 118 55 172 2.7 … …

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.30

SV 19 / 20 / 21

Anhalteweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn

44

38

34

28

22

16

34

26

19

13

8

5

0 20 40 60 80 100

80

70

60

50

40

30

Anhalteweg (m)

Ges

chw

indi

gkei

t (km

/h)

Reaktionsweg Bremsweg*

Blutalkoholkonzentration und Unfallrisiko im Strassenverkehr

1 1 1 1

2

4

7

0

1

2

3

4

5

6

7

8

0 0.2 0.4 0.5 0.6 0.8 1

Rela

tives

Unf

allri

siko

Promillewert

Entwicklung der schweren Personenschäden nach Motorradkategorie, 1995–2011

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Über 125 ccm Bis 125 ccm Kleinmotorrad

Geschwindigkeit und Fallhöhe

Schwere Personenschäden pro 100 Mio. Kilometer bei Radfahrern nach Alter und Geschlecht, 2010

0

50

100

150

200

250

300

6–9 10–14 15–17 18–19 20–24 25–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89

Männlich Weiblich

Quelle: bfu USV.G.12

Quelle: ARE/BFS, Mobilität in der Schweiz, ASTRA, polizeilich registr. Unfälle USV.G.14

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.15

* Bei Nässe ist der Bremsweg etwa 25 % länger als auf trockener Strasse.

Quelle: Diverse Studien USV.G.09

Geschwindigkeit Entspricht einem Sturz aus: und Fallhöhe:

80 km/h ≅ 25.2 m 9. Stock

50 km/h ≅ 9.8 m 3. Stock 30 km/h ≅ 3.5 m 1. Stock

Quelle: bfu USV.G.10

SV 19 / 20 / 21

Anhalteweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn

44

38

34

28

22

16

34

26

19

13

8

5

0 20 40 60 80 100

80

70

60

50

40

30

Anhalteweg (m)

Ges

chw

indi

gkei

t (km

/h)

Reaktionsweg Bremsweg*

Blutalkoholkonzentration und Unfallrisiko im Strassenverkehr

1 1 1 1

2

4

7

0

1

2

3

4

5

6

7

8

0 0.2 0.4 0.5 0.6 0.8 1

Rela

tives

Unf

allri

siko

Promillewert

Entwicklung der schweren Personenschäden nach Motorradkategorie, 1995–2011

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Über 125 ccm Bis 125 ccm Kleinmotorrad

Geschwindigkeit und Fallhöhe

Schwere Personenschäden pro 100 Mio. Kilometer bei Radfahrern nach Alter und Geschlecht, 2010

0

50

100

150

200

250

300

6–9 10–14 15–17 18–19 20–24 25–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89

Männlich Weiblich

Quelle: bfu USV.G.12

Quelle: ARE/BFS, Mobilität in der Schweiz, ASTRA, polizeilich registr. Unfälle USV.G.14

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.15

* Bei Nässe ist der Bremsweg etwa 25 % länger als auf trockener Strasse.

Quelle: Diverse Studien USV.G.09

Geschwindigkeit Entspricht einem Sturz aus: und Fallhöhe:

80 km/h ≅ 25.2 m 9. Stock

50 km/h ≅ 9.8 m 3. Stock 30 km/h ≅ 3.5 m 1. Stock

Quelle: bfu USV.G.10

Personenschäden bei Personenwageninsassen nach Alter und Personenart, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Lenker0–6 0 0 0 0 0 0.07–14 1 0 1 0 0 0.015–17 11 3 14 0 225 1.118–24 1 548 173 1 721 13 103 27.625–44 3 130 292 3 422 20 78 13.945–64 1 996 256 2 252 26 109 13.065–74 396 85 481 13 237 14.075+ 280 65 345 18 487 13.2Total 7 362 874 8 236 90 115 12.2

Mitfahrer0–6 141 9 150 0 60 1.77–14 228 14 242 1 35 2.315–17 209 26 235 3 183 11.018–24 691 97 788 12 87 16.225–44 800 91 891 3 39 4.245–64 546 47 593 3 93 2.365–74 160 26 186 2 115 4.075+ 133 26 159 5 268 4.9Total 2 908 336 3 244 29 87 4.6Total 10 270 1 210 11 480 119 107 16.9

Personenschäden pro 100 Mio. Fahrzeugkilometer 19 2 21 0.2 … …

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.29

Page 23: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Unfallursachen 21

Unfallursachen

Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Geschwindigkeits-einfluss nach Alter und Ortslage, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Innerorts0–6 12 6 18 0 160 1.17–14 49 21 70 0 87 3.215–17 121 29 150 1 93 11.418–24 294 65 359 9 156 11.025–44 337 104 441 6 155 4.945–64 178 69 247 5 155 3.465–74 39 23 62 2 510 3.675+ 29 9 38 3 478 1.9Total 1 059 326 1 385 26 165 4.5

Ausserorts0–6 7 1 8 0 233 0.27–14 31 12 43 0 102 1.915–17 73 26 99 4 394 11.418–24 475 131 606 13 255 21.425–44 481 173 654 24 304 8.845–64 259 131 390 13 401 6.765–74 59 31 90 4 442 5.075+ 26 12 38 6 992 2.9Total 1 411 517 1 928 64 327 7.4

Autobahn0–6 7 0 7 0 0 0.07–14 13 1 14 0 0 0.215–17 8 0 8 0 260 0.018–24 139 18 157 3 212 3.125–44 203 28 231 2 158 1.345–64 70 25 95 3 174 1.365–74 9 2 11 0 92 0.375+ 4 2 6 1 208 0.5Total 453 76 529 9 171 1.1Total 2 923 919 3 842 99 246 12.9

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.31

Personenschäden bei Unfällen mit möglichem Einfluss von Alkohol nach Alter und Wochentag, 2011

Alter Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011

Getötete und Schwer-

verletzte pro 100 000

Einwohner

Leicht Schwer Total

Werktag (Mo–Fr)0–6 4 3 7 0 0 0.67–14 19 2 21 1 268 0.515–17 28 14 42 0 198 5.318–24 162 47 209 4 172 7.625–44 377 98 475 3 194 4.545–64 226 69 295 7 267 3.565–74 50 19 69 8 486 3.975+ 18 7 25 2 698 1.4Total 884 259 1 143 25 234 3.6

Wochenende (Sa–So)0–6 9 2 11 0 0 0.47–14 12 5 17 0 0 0.815–17 45 21 66 1 264 8.418–24 288 98 386 7 172 15.625–44 375 127 502 13 197 6.245–64 149 69 218 4 257 3.465–74 22 11 33 0 301 1.675+ 14 5 19 3 741 1.3Total 914 338 1 252 28 209 4.7Total 1 798 597 2 395 53 222 8.3

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.32

SV 19 / 20 / 21

Anhalteweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn

44

38

34

28

22

16

34

26

19

13

8

5

0 20 40 60 80 100

80

70

60

50

40

30

Anhalteweg (m)

Ges

chw

indi

gkei

t (km

/h)

Reaktionsweg Bremsweg*

Blutalkoholkonzentration und Unfallrisiko im Strassenverkehr

1 1 1 1

2

4

7

0

1

2

3

4

5

6

7

8

0 0.2 0.4 0.5 0.6 0.8 1

Rela

tives

Unf

allri

siko

Promillewert

Entwicklung der schweren Personenschäden nach Motorradkategorie, 1995–2011

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Über 125 ccm Bis 125 ccm Kleinmotorrad

Geschwindigkeit und Fallhöhe

Schwere Personenschäden pro 100 Mio. Kilometer bei Radfahrern nach Alter und Geschlecht, 2010

0

50

100

150

200

250

300

6–9 10–14 15–17 18–19 20–24 25–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89

Männlich Weiblich

Quelle: bfu USV.G.12

Quelle: ARE/BFS, Mobilität in der Schweiz, ASTRA, polizeilich registr. Unfälle USV.G.14

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.15

* Bei Nässe ist der Bremsweg etwa 25 % länger als auf trockener Strasse.

Quelle: Diverse Studien USV.G.09

Geschwindigkeit Entspricht einem Sturz aus: und Fallhöhe:

80 km/h ≅ 25.2 m 9. Stock

50 km/h ≅ 9.8 m 3. Stock 30 km/h ≅ 3.5 m 1. Stock

Quelle: bfu USV.G.10

SV 19 / 20 / 21

Anhalteweg bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn

44

38

34

28

22

16

34

26

19

13

8

5

0 20 40 60 80 100

80

70

60

50

40

30

Anhalteweg (m)

Ges

chw

indi

gkei

t (km

/h)

Reaktionsweg Bremsweg*

Blutalkoholkonzentration und Unfallrisiko im Strassenverkehr

1 1 1 1

2

4

7

0

1

2

3

4

5

6

7

8

0 0.2 0.4 0.5 0.6 0.8 1

Rela

tives

Unf

allri

siko

Promillewert

Entwicklung der schweren Personenschäden nach Motorradkategorie, 1995–2011

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Über 125 ccm Bis 125 ccm Kleinmotorrad

Geschwindigkeit und Fallhöhe

Schwere Personenschäden pro 100 Mio. Kilometer bei Radfahrern nach Alter und Geschlecht, 2010

0

50

100

150

200

250

300

6–9 10–14 15–17 18–19 20–24 25–29 30–39 40–49 50–59 60–69 70–79 80–89

Männlich Weiblich

Quelle: bfu USV.G.12

Quelle: ARE/BFS, Mobilität in der Schweiz, ASTRA, polizeilich registr. Unfälle USV.G.14

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.15

* Bei Nässe ist der Bremsweg etwa 25 % länger als auf trockener Strasse.

Quelle: Diverse Studien USV.G.09

Geschwindigkeit Entspricht einem Sturz aus: und Fallhöhe:

80 km/h ≅ 25.2 m 9. Stock

50 km/h ≅ 9.8 m 3. Stock 30 km/h ≅ 3.5 m 1. Stock

Quelle: bfu USV.G.10

Page 24: STATUS 2012

Stra

ssen

verk

ehr

– U

nfa

llg

esch

ehen

22 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Alter bfu – STATUS 2012

Alter

Verletzte nach Alter und Verkehrsteilnahme, 2011

Alter Personen-wagen

Motor-rad

Mofa Fahr-rad

Fuss-gänger

Andere1 Total

Verletzte0–4 96 0 0 8 73 10 1875–9 126 5 0 87 239 14 47110–14 171 18 121 309 236 32 88715–17 249 587 181 179 149 30 1 37518–19 705 351 30 85 101 46 1 31820–24 1 804 414 13 184 171 119 2 70525–29 1 379 399 8 244 135 95 2 26030–39 1 952 710 18 486 224 167 3 55740–49 1 976 887 38 629 228 201 3 95950–59 1 363 665 42 548 236 146 3 00060–69 877 269 36 370 183 94 1 82970–79 508 71 38 208 221 52 1 09880+ 274 7 16 66 182 50 595Total 11 480 4 383 541 3 403 2 378 1 056 23 2412

Verletzte pro 100 000 Einwohner0–4 25 0 0 2 19 3 485–9 33 1 0 23 62 4 12310–14 41 4 29 74 57 8 21315–17 95 223 69 68 57 11 52218–19 374 186 16 45 54 24 69920–24 372 85 3 38 35 25 55825–29 265 77 2 47 26 18 43330–39 178 65 2 44 20 15 32540–49 154 69 3 49 18 16 30850–59 129 63 4 52 22 14 28560–69 102 31 4 43 21 11 21370–79 91 13 7 37 39 9 19680+ 73 2 4 18 49 13 160Total 146 56 7 43 30 13 2951 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper2 Total 23 242, 1 Verletzter ohne Altersangabe

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.19

Getötete nach Alter und Verkehrsteilnahme, 2011

Alter Personen-wagen

Motor-rad

Mofa Fahr-rad

Fuss-gänger

Andere1 Total

Getötete0–4 0 0 0 0 2 0 25–9 1 0 0 0 5 0 610–14 0 0 0 1 1 0 215–17 3 4 1 1 0 0 918–19 10 2 0 1 0 0 1320–24 15 8 0 1 4 0 2825–29 6 7 0 2 2 0 1730–39 11 11 0 3 4 1 3040–49 10 10 1 3 5 4 3350–59 17 13 0 3 5 4 4260–69 16 9 1 12 7 4 4970–79 16 2 0 10 8 6 4280+ 14 2 1 2 26 2 47Total 119 68 4 39 69 21 320

Getötete pro 1 Mio. Einwohner0–4 0 0 0 0 5 0 55–9 3 0 0 0 13 0 1610–14 0 0 0 2 2 0 515–17 11 15 4 4 0 0 3418–19 53 11 0 5 0 0 6920–24 31 16 0 2 8 0 5825–29 12 13 0 4 4 0 3330–39 10 10 0 3 4 1 2740–49 8 8 1 2 4 3 2650–59 16 12 0 3 5 4 4060–69 19 11 1 14 8 5 5770–79 29 4 0 18 14 11 7580+ 38 5 3 5 70 5 126Total 15 9 1 5 9 3 411 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.20

Page 25: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Alter 23

Entwicklung der Personenschäden bei Kindern (0–14 Jahre), 1980–2011

Jahr Verletzte Getötete LetalitätLeicht Schwer Total

1980 1 428 1 670 3 098 78 2461985 1 256 1 169 2 425 54 2181990 1 289 980 2 269 48 2071991 1 297 892 2 189 56 2491992 1 708 693 2 401 36 1481993 1 805 727 2 532 44 1711994 1 976 658 2 634 46 1721995 1 977 702 2 679 39 1431996 1 826 603 2 429 36 1461997 1 902 599 2 501 30 1191998 1 873 545 2 418 42 1711999 1 933 584 2 517 42 1642000 2 026 537 2 563 28 1082001 1 833 520 2 353 22 932002 1 826 479 2 305 21 902003 1 817 453 2 270 23 1002004 1 710 418 2 128 23 1072005 1 584 343 1 927 14 722006 1 605 326 1 931 16 822007 1 559 310 1 869 14 742008 1 437 274 1 711 10 582009 1 424 309 1 733 21 1202010 1 369 262 1 631 8 492011 1 288 257 1 545 10 64

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.09

Personenschäden bei Kindern (0–14 Jahre) nach Verkehrsteilnahme, 2011

Verkehrs-teilnahme

Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

Aktive Teilnahme (Lenker / Fussgänger)Mofa 101 17 118 0 46Fahrrad 323 71 394 1 47Fussgänger 416 132 548 8 101Andere1 9 3 12 0 306Total Aktive Teilnahme

849 223 1 072 9 83

Passive Teilnahme (Mitfahrer)Personenwagen 369 23 392 1 44Andere2 70 11 81 0 99Total Passive Teilnahme

439 34 473 1 52

Total 1 288 257 1 545 10 741 V. a. Personenwagen, Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattel-

schlepper und Motorräder2 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper und

Motorräder

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.10

Personenschäden bei jungen Erwachsenen (18–24 Jahre) nach Verkehrsteilnahme, 2011

Verkehrs-teilnahme

Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

Aktive Teilnahme (Lenker / Fussgänger)Personenwagen 1 548 173 1 721 13 103Motorrad 515 209 724 10 148Mofa 37 6 43 0 40Fahrrad 221 47 268 2 59Fussgänger 218 54 272 4 133Andere1 89 14 103 0 128Total Aktive Teilnahme

2 628 503 3 131 29 112

Passive Teilnahme (Mitfahrer)Personenwagen 691 97 788 12 87Motorrad 30 11 41 0 129Andere1 57 6 63 0 156Total Passive Teilnahme

778 114 892 12 94

Total 3 406 617 4 023 41 1081 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.12

Entwicklung der Personenschäden bei jungen Erwachsenen(18–24 Jahre), 1980–2011

Jahr Verletzte Getötete LetalitätLeicht Schwer Total

1980 5 048 4 267 9 315 290 3021985 5 390 3 910 9 300 219 2301990 5 050 2 967 8 017 221 2681991 4 954 2 558 7 512 193 2501992 5 321 1 864 7 185 180 2441993 4 928 1 497 6 425 154 2341994 4 971 1 406 6 377 120 1851995 4 510 1 299 5 809 133 2241996 4 076 1 101 5 177 118 2231997 4 145 1 136 5 281 101 1881998 4 250 1 104 5 354 95 1741999 4 570 1 111 5 681 88 1532000 4 791 1 109 5 900 91 1522001 4 807 1 137 5 944 89 1482002 4 922 1 038 5 960 104 1722003 4 886 1 024 5 910 107 1782004 4 622 996 5 618 109 1902005 4 338 858 5 196 77 1462006 4 170 879 5 049 62 1212007 4 191 834 5 025 61 1202008 3 997 777 4 774 44 912009 3 815 760 4 575 64 1382010 3 567 632 4 199 36 852011 3 406 617 4 023 41 101

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.11

Page 26: STATUS 2012

Stra

ssen

verk

ehr

– U

nfa

llg

esch

ehen

24 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Alter bfu – STATUS 2012

Personenschäden bei Senioren (65+ Jahre) nach Verkehrsteilnahme, 2011

Verkehrs-teilnahme

Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

Aktive Teilnahme (Lenker / Fussgänger)Personenwagen 676 150 826 31 339Motorrad 94 68 162 11 408Mofa 55 18 73 2 400Fahrrad 285 163 448 17 401Fussgänger 280 209 489 39 656Andere1 30 16 46 8 1 111Total Aktive Teilnahme

1 420 624 2 044 108 457

Passive Teilnahme (Mitfahrer)Personenwagen 293 52 345 7 186Andere1 78 25 103 3 177Total Passive Teilnahme

371 77 448 10 184

Total 1 791 701 2 492 118 4051 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.14

Entwicklung der Personenschäden bei Senioren (65+ Jahre), 1980–2011

Jahr Verletzte Getötete LetalitätLeicht Schwer Total

1980 1 310 1 494 2 804 302 9721985 1 164 1 300 2 464 207 7751990 1 309 1 249 2 558 204 7391991 1 442 1 131 2 573 199 7181992 1 608 927 2 535 189 6941993 1 752 946 2 698 168 5861994 1 869 838 2 707 184 6361995 1 759 832 2 591 165 5991996 1 719 802 2 521 158 5901997 1 741 803 2 544 137 5111998 1 772 779 2 551 151 5591999 1 795 727 2 522 133 5012000 1 826 718 2 544 162 5992001 1 934 754 2 688 127 4512002 1 847 700 2 547 106 4002003 1 844 646 2 490 125 4782004 1 866 659 2 525 122 4612005 1 715 595 2 310 108 4472006 1 868 587 2 455 101 3952007 1 823 701 2 524 117 4432008 1 724 641 2 365 100 4062009 1 877 618 2 495 88 3412010 1 839 684 2 523 101 3852011 1 791 701 2 492 118 452

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.13

Page 27: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Ortslage 25

Ortslage

Personenschäden nach Unfalltyp und Ortslage, 2011

Unfalltyp Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

InnerortsFussgängerunfall 1 599 607 2 206 51 193Schleuder-/ Selbstunfall

2 098 794 2 892 45 150

Begegnungsunfall1 399 107 506 6 78Überholunfall 222 60 282 4 113Auffahrunfall 3 111 199 3 310 4 9Vorbeifahren2 278 40 318 0 31Abbiegeunfall 2 771 571 3 342 15 40Querungsunfall 833 144 977 3 39Tierunfall 24 9 33 0 0Anderer Unfall 404 102 506 5 181Total Innerorts 11 739 2 633 14 372 133 84

AusserortsFussgängerunfall 75 51 126 10 956Schleuder-/ Selbstunfall

1 847 748 2 595 70 316

Begegnungsunfall1 555 191 746 40 402Überholunfall 192 89 281 12 285Auffahrunfall 953 87 1 040 3 51Vorbeifahren2 101 14 115 3 125Abbiegeunfall 910 241 1 151 15 139Querungsunfall 195 53 248 7 208Tierunfall 28 19 47 1 141Anderer Unfall 69 28 97 4 620Total Ausserorts 4 925 1 521 6 446 165 262

AutobahnSchleuder-/ Selbstunfall

671 125 796 11 164

Begegnungsunfall1 10 15 25 2 784Überholunfall 35 8 43 0 90Auffahrunfall 1 247 111 1 358 5 49Vorbeifahren2 152 18 170 0 23Anderer Unfall 26 6 32 4 944Total Autobahn 2 141 283 2 424 22 1151 Kreuzen in Längsrichtung2 Unfall beim Vorbeifahren oder Fahrstreifenwechsel

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.21

Personenschäden nach Strassenart und Ortslage, 2011

Strassenart Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

InnerortsHauptstrasse 6 650 1 263 7 913 70 78Nebenstrasse 4 690 1 224 5 914 54 87Andere Strasse 399 146 545 9 168Total Innerorts 11 739 2 633 14 372 133 84

AusserortsAutostrasse 209 44 253 15 484Hauptstrasse 3 363 929 4 292 97 231Nebenstrasse 1 278 497 1 775 48 293Andere Strasse 75 51 126 5 458Total Ausserorts 4 925 1 521 6 446 165 262

AutobahnTotal Autobahn 2 141 283 2 424 22 115

Alle OrtslagenAutobahn 2 141 283 2 424 22 115Autostrasse 209 44 253 15 484Hauptstrasse 10 013 2 192 12 205 167 132Nebenstrasse 5 968 1 721 7 689 102 134Andere Strasse 474 197 671 14 233Total Ortslagen

18 805 4 437 23 242 320 137

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.22

Page 28: STATUS 2012

Stra

ssen

verk

ehr

– U

nfa

llg

esch

ehen

26 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Ortslage bfu – STATUS 2012

Personenschäden nach Verkehrsteilnahme und Ortslage, 2011

Verkehrs-teilnahme

Verletzte Getötete Letalität Ø 2007–

2011Leicht Schwer Total

InnerortsPersonenwagen 5 022 377 5 399 30 53Motorrad 2 086 790 2 876 16 56Mofa 355 84 439 4 65Fahrrad 2 176 662 2 838 26 81Fussgänger 1 618 630 2 248 52 213Andere1 482 90 572 5 85Total Innerorts 11 739 2 633 14 372 133 84

AusserortsPersonenwagen 3 303 615 3 918 77 197Motorrad 834 556 1 390 47 362Mofa 81 21 102 0 235Fahrrad 360 205 565 13 263Fussgänger 68 54 122 12 1 007Andere1 279 70 349 16 376Total Ausserorts 4 925 1 521 6 446 165 262

AutobahnPersonenwagen 1 945 218 2 163 12 84Motorrad 69 49 118 5 382Mofa 0 0 0 0 0Fahrrad 0 0 0 0 0Fussgänger 5 3 8 5 3 239Andere1 122 13 135 0 119Total Autobahn 2 141 283 2 424 22 115

Alle OrtslagenPersonenwagen 10 270 1 210 11 480 119 107Motorrad 2 989 1 395 4 384 68 160Mofa 436 105 541 4 95Fahrrad 2 536 867 3 403 39 111Fussgänger 1 691 687 2 378 69 274Andere1 883 173 1 056 21 180Total Ortslagen 18 805 4 437 23 242 320 1371 V. a. Sachentransportfahrzeuge wie Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.T.23

SV, 26 / 29

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker, Beifahrer auf Vordersitzen und Rücksitzpassagiere, 1991–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Personenwagenlenker Beifahrer auf VordersitzenRücksitzpassagiere

Entwicklung der Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer, 1998–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Mofa Motorrad

Letalität nach Ortslage, Ø 2007–2011

84

262

115

0

50

100

150

200

250

300

Innerorts Ausserorts Autobahn

Verletzte nach Ortslage, 2011

14 372

6 446

2 424

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

16 000

Innerorts Ausserorts Autobahn

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.04

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.2 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.1

Quelle bfu, Erhebungen VSV.G.07

Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: Personenwagenlenker 29 623, Beifahrer auf Vordersitzen 14 696, Rücksitzpassagiere 2004 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

SV, 26 / 29

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker, Beifahrer auf Vordersitzen und Rücksitzpassagiere, 1991–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Personenwagenlenker Beifahrer auf VordersitzenRücksitzpassagiere

Entwicklung der Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer, 1998–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Mofa Motorrad

Letalität nach Ortslage, Ø 2007–2011

84

262

115

0

50

100

150

200

250

300

Innerorts Ausserorts Autobahn

Verletzte nach Ortslage, 2011

14 372

6 446

2 424

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

16 000

Innerorts Ausserorts Autobahn

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.04

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.2 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.1

Quelle bfu, Erhebungen VSV.G.07

Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: Personenwagenlenker 29 623, Beifahrer auf Vordersitzen 14 696, Rücksitzpassagiere 2004 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

Page 29: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Exposition / Risiko 27

Exposition / Risiko

Entwicklung der Fahrleistung in Mio. Fahrzeugkilometer nach Fahr-zeugart, 1970–2011

Jahr Personenwagen Sachentransport-fahrzeug1

Motorrad Mofa

1970 23 387 2 991 707 1 8251975 27 744 3 151 548 2 3031980 32 071 3 768 684 2 3501985 36 468 4 297 959 1 7251990 42 649 4 592 1 163 8621995 43 823 4 853 1 350 3942000 48 062 5 251 1 733 2662005 50 464 5 420 2 058 1462009 52 851 5 723 2 262 1342010 53 339 5 871 2 301 1342011 54 1482 5 9642 2 4092 1342

1 Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper2 Schätzung bfu

Quelle: BFS, Leistungen des mot. priv. Personenverkehrs auf der Strasse USV.T.05

Entwicklung der Personenschäden pro 100 Mio. Fahrzeugkilometer nach Fahrzeugart, 1970–2011

Jahr Verletzte GetötetePersonen-

wagenSachentrans-portfahrzeug1

Motorrad Mofa Personen-wagen

Sachentrans-portfahrzeug1

Motorrad Mofa

1970 75 … 543 247 2.9 ... 23.3 7.81975 52 … 609 195 1.8 ... 26.1 5.81980 50 19 615 200 1.9 0.5 20.3 5.71985 36 14 542 253 1.1 0.3 13.0 5.21990 35 17 403 287 1.1 0.4 13.8 5.91995 36 13 279 441 0.8 0.4 7.9 7.42000 36 14 260 466 0.6 0.3 5.3 7.12005 29 11 241 551 0.4 0.2 4.2 4.12009 24 9 214 493 0.3 0.1 3.4 6.02010 24 9 187 430 0.2 0.1 3.0 3.02011 21 10 182 404 0.2 0.2 2.8 3.01 Lieferwagen, Lastwagen, Sattelschlepper

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle; BFS, Leistungen des motorisierten privaten Personenverkehrs auf der Strasse USV.T.06

Entwicklung der Fahrleistung in Mio. Fahrzeugkilometer nach Ortslage1, 1970–2011

Jahr Innerorts Ausserorts Autobahn Total1970 10 853 15 501 2 743 29 0971975 12 935 15 366 5 644 33 9451980 14 996 15 303 8 817 39 1161985 15 886 15 678 12 177 43 7411990 16 675 17 372 15 558 49 6051995 16 627 17 665 16 486 50 7782000 17 805 19 175 18 687 55 6672005 18 047 19 606 20 825 58 4782009 18 931 20 588 21 860 61 3792010 19 132 20 815 22 117 62 0642011 19 446 21 162 22 470 63 0781 Schätzung bfu

Quelle: BFS, Leistungen des mot. priv. Personenverkehrs auf der Strasse USV.T.07

Entwicklung der Personenschäden pro 100 Mio. Fahrzeugkilometer nach Ortslage, 1970–2011

Jahr Verletzte GetöteteInnerorts Ausserorts Autobahn Total Innerorts Ausserorts Autobahn Total

1970 206 83 25 124 6.6 6.1 1.1 5.81975 144 68 16 88 3.9 4.6 0.6 3.71980 135 71 14 83 3.5 4.2 0.8 3.21985 118 61 13 68 2.3 3.0 0.5 2.11990 104 55 15 59 2.1 3.0 0.5 1.91995 103 49 18 57 1.4 2.0 0.5 1.42000 101 45 18 54 1.2 1.7 0.2 1.12005 91 39 13 46 0.8 1.3 0.1 0.72009 83 33 12 41 0.7 0.9 0.2 0.62010 77 33 12 39 0.6 0.9 0.1 0.52011 74 30 11 37 0.7 0.8 0.1 0.5

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle; BFS, Leistungen des motorisierten privaten Personenverkehrs auf der Strasse USV.T.08

Page 30: STATUS 2012

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28 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Internationaler Vergleich bfu – STATUS 2012

Internationaler Vergleich

Getötete im Strassenverkehr im internationalen Vergleich nach Unfalljahr und Verkehrsteilnahme, 1980–2010

Land Getötete total (absolut)1 Getötete pro 1 Mio. Einwohner1 Getötete pro 1 Mio. Einwohner nach Verkehrsteilnahme, 20101,2

1980 1990 2000 2010 1980 1990 2000 2010 Personenwagen Motorrad Fahrrad Fussgänger AndereA 2 003 1 558 976 552 265 203 120 66 35 8 4 12 7AUS 3 274 2 331 1 824 1 352 223 136 95 61 41 10 2 8 0CDN 5 461 3 960 2 927 2 2072 227 149 95 652 31 6 1 9 18CH 1 209 925 592 327 192 139 83 42 17 10 4 9 3CZ 1 261 1 291 1 486 802 122 125 145 76 38 9 8 16 5D 15 050 11 046 7 503 3 648 193 140 91 45 23 8 5 6 4DK 690 634 498 255 135 123 93 46 25 4 5 8 5E 6 522 9 032 5 776 2 478 176 232 146 54 26 8 2 10 8F 13 672 11 215 8 079 3 992 254 199 136 64 34 11 2 8 9FIN 551 649 396 272 115 130 77 51 30 3 5 7 7GB 6 010 5 217 3 409 1 850 110 93 59 31 14 7 2 7 2GR 1 446 2 050 2 037 1 258 150 202 193 111 48 33 2 16 13H 1 630 2 432 1 200 740 152 234 120 74 33 5 9 19 8I 9 220 7 151 6 410 4 090 164 124 111 68 30 16 4 10 8IRL 564 478 415 212 166 136 110 47 29 4 1 10 4ISR … … … 352 … … … 46 23 5 2 16 0J 11 388 14 595 10 403 5 745 97 118 82 45 9 4 7 16 9KOR 6 449 14 174 10 236 5 505 172 334 218 113 25 13 6 43 26L 98 70 76 32 270 185 175 64 54 2 2 2 4N 362 332 341 208 89 78 76 43 29 5 1 5 3NIRL 229 185 171 1152 149 116 101 642 40 9 0 13 2NL 1 996 1 376 1 082 537 142 92 68 32 13 4 7 4 5NZ 597 729 462 375 189 215 121 86 59 11 2 8 5P 2 579 2 646 1 860 937 277 283 181 88 35 12 3 18 20PL 6 002 7 333 6 294 3 907 168 192 163 102 49 7 7 32 7S 848 772 591 266 102 91 67 28 16 4 2 3 3SLO 558 517 314 138 292 259 158 67 33 8 8 13 5USA 51 091 44 529 41 821 32 885 225 179 152 107 40 15 2 14 36A Österreich GB Grossbritannien NIRL NordirlandAUS Australien GR Griechenland NL NiederlandeCDN Kanada H Ungarn NZ NeuseelandCH Schweiz I Italien P PortugalCZ Tschechien IRL Irland PL PolenD Deutschland ISR Israel S SchwedenDK Dänemark J Japan SLO SlowenienE Spanien KOR Korea USA Vereinigte Staaten von AmerikaF Frankreich L LuxemburgFIN Finnland N Norwegen

1 Innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall gestorben2 2009: Kanada, Nordirland

Quelle: IRTAD, registrierte Strassenverkehrsunfälle USV.T.24/25

Page 31: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Sicherheitsindikatoren 29

Sicherheitsindikatoren

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker nach Ortslage und Region in Prozent, 1980–2012

Jahr Deutsch- schweiz

Romandie Tessin Total

Innerorts1980 28 7 11 231990 64 34 44 532000 73 48 37 662005 79 64 44 742010 86 76 66 832011 88 77 70 852012 92 79 72 90

Ausserorts1980 40 24 12 351990 77 55 55 712000 80 70 50 762005 86 78 50 822010 91 81 78 882011 92 82 75 892012 94 88 79 93

Autobahn1980 59 33 40 521990 83 72 75 802000 90 89 78 892005 91 88 70 902010 94 93 86 932011 93 89 92 922012 96 92 92 95

Alle Ortslagen1980 40 20 19 351990 74 52 56 672000 81 69 55 772005 85 77 55 822010 90 83 77 882011 91 83 79 892012 93 86 81 92Tragobligatorium seit 01.07.1981Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: 29 623

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.01

Gurtentragquoten der Beifahrer auf Vordersitzen in Personenwagen nach Ortslage und Region in Prozent, 2012

Region Innerorts Ausserorts Autobahn TotalDeutschschweiz 90 95 95 93Romandie 79 90 93 87Tessin 70 76 86 78Total 89 94 95 92Tragobligatorium seit 01.07.1981Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: 14 696

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.10.2

Entwicklung der Gurtentragquoten der Beifahrer auf Vordersitzen in Personenwagen nach Ortslage in Prozent, 2006–2012

Jahr Innerorts Ausserorts Autobahn Total2006 80 86 90 852007 80 88 87 852008 83 90 92 892009 82 91 91 882010 83 91 93 892011 82 90 92 882012 89 94 95 92Tragobligatorium seit 01.07.1981Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: 14 696

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.10.1

SV, 26 / 29

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker, Beifahrer auf Vordersitzen und Rücksitzpassagiere, 1991–2012

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20%

40%

60%

80%

100%

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Personenwagenlenker Beifahrer auf VordersitzenRücksitzpassagiere

Entwicklung der Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer, 1998–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Mofa Motorrad

Letalität nach Ortslage, Ø 2007–2011

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262

115

0

50

100

150

200

250

300

Innerorts Ausserorts Autobahn

Verletzte nach Ortslage, 2011

14 372

6 446

2 424

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

16 000

Innerorts Ausserorts Autobahn

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.04

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.2 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.1

Quelle bfu, Erhebungen VSV.G.07

Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: Personenwagenlenker 29 623, Beifahrer auf Vordersitzen 14 696, Rücksitzpassagiere 2004 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker, Bei-fahrer auf Vordersitzen und Rücksitzpassagiere in Prozent, 1995–2012

Jahr Personen- wagenlenker

Vordere Beifahrer

Rücksitz- passagiere

1995 69 ... 322000 77 ... 322005 82 ... 532008 88 89 652009 87 88 682010 88 89 742011 89 88 792012 92 92 77Tragobligatorium: Personenwagenlenker und vordere Beifahrer seit 01.07.1981, Rücksitzpassagiere seit 01.10.1994

Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: Personenwagenlenker 29 623, vordere Beifahrer 14 696, Rücksitzpassagiere 2004

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.11

Page 32: STATUS 2012

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30 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Sicherheitsindikatoren bfu – STATUS 2012

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer im Strassenverkehr nach Alter in Prozent, 1998–2012

Jahr 0–14 15–29 34–44 45–59 60+ Total1998 30 9 13 10 6 142000 32 15 18 17 17 202005 49 27 40 30 23 342008 50 32 42 39 35 382009 70 30 43 36 34 382010 69 25 36 38 35 382011 67 25 46 40 32 402012 69 26 47 48 43 44Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.04.1

Helmtragquoten der Radfahrer im Strassenverkehr nach Alter und Region in Prozent, 2012

Region 0–14 15–29 34–44 45–59 60+ TotalDeutschschweiz 69 26 48 49 44 45Romandie 57 27 38 40 31 37Tessin 42 31 54 61 30 47Total 69 26 47 48 43 44Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.04.2

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer im Strassenverkehr nach Fahrzweck in Prozent, 1998–2012

Jahr Arbeit Schule Einkauf Freizeit Total1998 12 10 9 17 142000 11 15 9 26 202005 25 28 16 43 342008 29 29 15 48 382009 29 28 17 48 382010 26 35 16 46 382011 32 35 22 48 402012 28 37 21 50 44Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.09.1

SV, 30 / 31

Durchschnittsgeschwindigkeit (Vm) und Geschwindigkeit, die von 85 % der Fahrzeuglenker eingehalten wird (V85) nach Ortslage, 2010

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Innerorts Ausserorts AutobahnVm V85

Entwicklung der Lichteinschaltquoten der Personenwagen bei schöner Witterung1 nach Region, 2001–2012

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Deutschschweiz Romandie Tessin Total

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Alter, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

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50%

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80%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

0–14 15–29 30–44 45–59 60+

Quelle: IVT der ETH Zürich, Geschwindigkeitsmessungen VSV.G.05

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.03 Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.06

1 Hell und sonnig oder leicht bewölkt Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 28 326 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Fahrzweck, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Arbeit Schule Einkauf Freizeit Total

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.08

Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Helmtragquoten der Radfahrer im Strassenverkehr nach Fahrzweck und Region in Prozent, 2012

Region Arbeit Schule Einkauf Freizeit TotalDeutschschweiz 28 39 21 51 45Romandie 28 19 31 40 37Tessin 14 14 21 60 47Total 28 37 21 50 44Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.09.2

SV, 30 / 31

Durchschnittsgeschwindigkeit (Vm) und Geschwindigkeit, die von 85 % der Fahrzeuglenker eingehalten wird (V85) nach Ortslage, 2010

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Innerorts Ausserorts AutobahnVm V85

Entwicklung der Lichteinschaltquoten der Personenwagen bei schöner Witterung1 nach Region, 2001–2012

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Deutschschweiz Romandie Tessin Total

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Alter, 1998–2012

0%

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1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

0–14 15–29 30–44 45–59 60+

Quelle: IVT der ETH Zürich, Geschwindigkeitsmessungen VSV.G.05

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.03 Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.06

1 Hell und sonnig oder leicht bewölkt Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 28 326 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Fahrzweck, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Arbeit Schule Einkauf Freizeit Total

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.08

Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Page 33: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Sicherheitsindikatoren 31

Lichteinschaltquoten der Motorfahrzeuge bei schöner Witterung1 nach Region und Ortslage in Prozent, 2012

Personen-wagen

Lastwagen / Bus

Motorrad Total

RegionDeutschschweiz 63 76 94 63Romandie 44 51 90 44Tessin 61 70 86 61

OrtslageInnerorts 60 76 95 60Ausserorts 61 69 93 61Autobahn 65 77 95 65Total 61 73 94 611 Hell und sonnig oder leicht bewölktErfasste Personen (Stichprobe) 2012: 31 593

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.08

SV, 30 / 31

Durchschnittsgeschwindigkeit (Vm) und Geschwindigkeit, die von 85 % der Fahrzeuglenker eingehalten wird (V85) nach Ortslage, 2010

44

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Innerorts Ausserorts AutobahnVm V85

Entwicklung der Lichteinschaltquoten der Personenwagen bei schöner Witterung1 nach Region, 2001–2012

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70%

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Deutschschweiz Romandie Tessin Total

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Alter, 1998–2012

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50%

60%

70%

80%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

0–14 15–29 30–44 45–59 60+

Quelle: IVT der ETH Zürich, Geschwindigkeitsmessungen VSV.G.05

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.03 Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.06

1 Hell und sonnig oder leicht bewölkt Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 28 326 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Fahrzweck, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Arbeit Schule Einkauf Freizeit Total

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.08

Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Entwicklung der Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer in Prozent, 1998–2012

Jahr Mofa Motorrad1998 89 992000 73 982005 94 992008 82 992009 86 1002010 89 1002011 91 1002012 96 100Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.03.1

Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer nach Region in Prozent, 2012

Region Mofa MotorradDeutschschweiz 97 100Romandie 90 100Tessin 85 99Total 96 100Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.03.2

SV, 26 / 29

Entwicklung der Gurtentragquoten der Personenwagenlenker, Beifahrer auf Vordersitzen und Rücksitzpassagiere, 1991–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011

Personenwagenlenker Beifahrer auf VordersitzenRücksitzpassagiere

Entwicklung der Helmtragquoten der motorisierten Zweiradfahrer, 1998–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Mofa Motorrad

Letalität nach Ortslage, Ø 2007–2011

84

262

115

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100

150

200

250

300

Innerorts Ausserorts Autobahn

Verletzte nach Ortslage, 2011

14 372

6 446

2 424

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6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

16 000

Innerorts Ausserorts Autobahn

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.04

Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.2 Quelle: ASTRA, polizeilich registrierte Unfälle USV.G.11.1

Quelle bfu, Erhebungen VSV.G.07

Erfasste Personen in Fahrzeugen (Stichprobe) 2012: Personenwagenlenker 29 623, Beifahrer auf Vordersitzen 14 696, Rücksitzpassagiere 2004 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 3329

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lun

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32 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Sicherheitsindikatoren bfu – STATUS 2012

Entwicklung des Geschwindigkeitsverhaltens, 1975–2010

Jahr Geschwindigkeiten (Querschnitt) in km/hInnerorts Ausserorts Autobahn

V851 Vm2 V>VL3 V851 Vm2 V>VL3 V851 Vm2 V>VL3

1975 … … … … … … … … …19804 55 49 42 … … … 133 113 221985 … … … 92 81 49 126 110 281990 … … … 88 77 35 129 113 351995 … … … 92 82 56 127 112 332000 … … … … … … 129 112 352001 … … … 85 78 35 127 112 342002 … … … 83 76 27 129 114 382003 50 43 21 83 75 24 128 114 382004 49 43 19 81 73 19 125 111 302005 49 43 18 83 75 26 125 111 292006 47 41 13 79 72 16 123 110 262007 47 41 12 83 75 24 121 107 212008 49 42 16 82 75 30 122 109 222009 51 44 25 84 75 30 122 109 242010 50 44 23 84 76 31 121 108 18 Innerorts: seit 01.01.1984 Tempo 50 Ausserorts: seit 01.01.1985 Tempo 80 Autobahn: seit 01.01.1985 Tempo 1201 Geschwindigkeit von 85 % der Fahrzeuglenker eingehalten2 Mittlere Geschwindigkeit (Durchschnittsgeschwindigkeit)3 Prozentualer Anteil der Fahrzeuge über der jeweils geltenden Geschwindigkeitslimite (VL)4 Zulässige Höchstgeschwindigkeit bei den Messstellen innerorts 50 km/h

Quelle: IVT der ETH Zürich, Geschwindigkeitsmessungen VSV.T.05

Gesicherte Kinder in Personenwagen nach Alter und Ortslage (Spezialerhebung) in Prozent, 1997/2002/2007

Alter 1997 2002 2007Innerorts

0–6 74 88 937–12 66 66 91Total Innerorts 72 84 93

Ausserorts0–6 69 82 957–12 53 80 92Total Ausserorts 62 81 94

Autobahn0–6 82 87 947–12 71 94 97Total Autobahn 78 95 95 Total 70 85 94

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.T.06

SV, 30 / 31

Durchschnittsgeschwindigkeit (Vm) und Geschwindigkeit, die von 85 % der Fahrzeuglenker eingehalten wird (V85) nach Ortslage, 2010

44

76

108

50

84

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0

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60

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100

120

140

Innerorts Ausserorts AutobahnVm V85

Entwicklung der Lichteinschaltquoten der Personenwagen bei schöner Witterung1 nach Region, 2001–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Deutschschweiz Romandie Tessin Total

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Alter, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

0–14 15–29 30–44 45–59 60+

Quelle: IVT der ETH Zürich, Geschwindigkeitsmessungen VSV.G.05

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.03 Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.06

1 Hell und sonnig oder leicht bewölkt Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 28 326 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Entwicklung der Helmtragquoten der Radfahrer nach Fahrzweck, 1998–2012

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

Arbeit Schule Einkauf Freizeit Total

Quelle: bfu, Erhebungen VSV.G.08

Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 7356

Page 35: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Selbstberichtete Verhaltensweisen 33

Selbstberichtete Verhaltensweisen

SV, S. 33

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2012

69 72

69 74

57

66

78 78

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10%

20%

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40%

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90%

Total 15–29 30–44 45–64 65+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2005–2012

92

78

77

69

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

2005

2008

2010

2012

Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.40

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.39

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Verhalten der Autofahrer, wenn ein Kind am Fussgängerstreifen erkennbar die Strasse überqueren möchte, 2012

79 79 78 7482 80

73 7484

6559

21 21 22 2618 20

27 2616

3541

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Total Männlich Weiblich 18–29 30–44 45–64 65–74 75+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Hält vor dem Fussgängerstreifen an und wartet, bis das Kind über die Strasse geht (korrektes Verhalten)

Verlangsamt seine Fahrt und gibt dem Kind ein Handzeichen, dass es die Strasse überqueren kann

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.38

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer)

SV, S. 33

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2012

69 72

69 74

57

66

78 78

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

Total 15–29 30–44 45–64 65+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2005–2012

92

78

77

69

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

2005

2008

2010

2012

Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.40

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.39

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Verhalten der Autofahrer, wenn ein Kind am Fussgängerstreifen erkennbar die Strasse überqueren möchte, 2012

79 79 78 7482 80

73 7484

6559

21 21 22 2618 20

27 2616

3541

0%

10%

20%

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40%

50%

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70%

80%

90%

100%

Total Männlich Weiblich 18–29 30–44 45–64 65–74 75+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Hält vor dem Fussgängerstreifen an und wartet, bis das Kind über die Strasse geht (korrektes Verhalten)

Verlangsamt seine Fahrt und gibt dem Kind ein Handzeichen, dass es die Strasse überqueren kann

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.38

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer)

SV, S. 33

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2012

69 72

69 74

57

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78 78

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10%

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Total 15–29 30–44 45–64 65+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Autofahrer, die meinen, dass Polizeikontrollen mit Alkoholtest ohne bestimmten Verdacht1 vorgenommen werden dürfen, 2005–2012

92

78

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

2005

2008

2010

2012

Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.40

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.39

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer); 1 Anlassfreie Atemalkoholkontrolle seit 2005

Verhalten der Autofahrer, wenn ein Kind am Fussgängerstreifen erkennbar die Strasse überqueren möchte, 2012

79 79 78 7482 80

73 7484

6559

21 21 22 2618 20

27 2616

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10%

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30%

40%

50%

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70%

80%

90%

100%

Total Männlich Weiblich 18–29 30–44 45–64 65–74 75+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Hält vor dem Fussgängerstreifen an und wartet, bis das Kind über die Strasse geht (korrektes Verhalten)

Verlangsamt seine Fahrt und gibt dem Kind ein Handzeichen, dass es die Strasse überqueren kann

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.38

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 783 (nur Autofahrer)

Page 36: STATUS 2012

Stra

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34 Strassenverkehr – Verhalten und Einstellungen Selbstberichtete Verhaltensweisen bfu – STATUS 2012

Stra

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Ein

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SV, S. 34

Anteil der Personen, die folgende Massnahmen eher befürworten, 2012

28

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53

56

68

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Geringere Verkehrsbussen muss der Autohalter bezahlen

Tempo 30 innerorts, mit Ausnahme von Hauptverkehrsachsen, wo Tempo 50 gilt

Kinder unter 7 Jahren dürfen nicht auf öffentlichen Strassen Rad fahren

In jedem Auto einen Unfalldatenschreiber installieren

Generelles Telefonierverbot während des Fahrens

Helmtragobligatorium für Lenker von E-Bikes

Verkehrsbussen für Verkehrssicherheit

Fahrradhelmobligatorium für Kinder bis 14 Jahre

Anteil der Radfahrer, die einen Fahrradhelm besitzen, 2012

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58

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Fährt einmal bis mehrmals Fahrrad/JahrFährt mehrmals Fahrrad/MonatFährt mehrmals Fahrrad/Woche

Fährt (fast) täglich Fahrrad

TessinRomandie

Deutschschweiz

65+*45–6430–4415–29

Total

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.43

Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.42

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Anteil der Radfahrer, die zumindest hin und wieder während des Fahrens das Handy benutzen, 2012

8

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Total 15–29 30–44 45+

SMS lesen oder schreiben Mit dem Handy in der Hand telefonierenBefragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.41

SV, S. 34

Anteil der Personen, die folgende Massnahmen eher befürworten, 2012

28

53

53

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85

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Geringere Verkehrsbussen muss der Autohalter bezahlen

Tempo 30 innerorts, mit Ausnahme von Hauptverkehrsachsen, wo Tempo 50 gilt

Kinder unter 7 Jahren dürfen nicht auf öffentlichen Strassen Rad fahren

In jedem Auto einen Unfalldatenschreiber installieren

Generelles Telefonierverbot während des Fahrens

Helmtragobligatorium für Lenker von E-Bikes

Verkehrsbussen für Verkehrssicherheit

Fahrradhelmobligatorium für Kinder bis 14 Jahre

Anteil der Radfahrer, die einen Fahrradhelm besitzen, 2012

54

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75

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Fährt einmal bis mehrmals Fahrrad/JahrFährt mehrmals Fahrrad/MonatFährt mehrmals Fahrrad/Woche

Fährt (fast) täglich Fahrrad

TessinRomandie

Deutschschweiz

65+*45–6430–4415–29

Total

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.43

Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.42

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Anteil der Radfahrer, die zumindest hin und wieder während des Fahrens das Handy benutzen, 2012

8

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Total 15–29 30–44 45+

SMS lesen oder schreiben Mit dem Handy in der Hand telefonierenBefragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.41

SV, S. 34

Anteil der Personen, die folgende Massnahmen eher befürworten, 2012

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Geringere Verkehrsbussen muss der Autohalter bezahlen

Tempo 30 innerorts, mit Ausnahme von Hauptverkehrsachsen, wo Tempo 50 gilt

Kinder unter 7 Jahren dürfen nicht auf öffentlichen Strassen Rad fahren

In jedem Auto einen Unfalldatenschreiber installieren

Generelles Telefonierverbot während des Fahrens

Helmtragobligatorium für Lenker von E-Bikes

Verkehrsbussen für Verkehrssicherheit

Fahrradhelmobligatorium für Kinder bis 14 Jahre

Anteil der Radfahrer, die einen Fahrradhelm besitzen, 2012

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Fährt einmal bis mehrmals Fahrrad/JahrFährt mehrmals Fahrrad/MonatFährt mehrmals Fahrrad/Woche

Fährt (fast) täglich Fahrrad

TessinRomandie

Deutschschweiz

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Total

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.43

Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.42

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Anteil der Radfahrer, die zumindest hin und wieder während des Fahrens das Handy benutzen, 2012

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Total 15–29 30–44 45+

SMS lesen oder schreiben Mit dem Handy in der Hand telefonierenBefragte Personen (Stichprobe): 542 (nur Radfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESV.G.41

Page 37: STATUS 2012

bfu – STATUS 2010 Strassenverkehr – Unfallgeschehen Rubrik 35

SportJährlich verletzen sich rund 300 000 in der Schweiz wohnhafte Sportlerinnen und Sportler bei Unfällen im In- und Ausland, 136 werden getötet, davon 15 im Ausland. Zu den Todesfällen in der Schweiz müssen im Schnitt noch 57 weitere Opfer aus dem Ausland gezählt werden, die in der Schweiz einen tödlichen Sport unfall erleiden. Die Unfallschwerpunkte liegen beim Skifahren, Snowboar-den, Radfahren, Baden und Schwimmen, Fussballspielen sowie Bergwandern.

Page 38: STATUS 2012

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36 Sport – Unfallgeschehen Überblick bfu – STATUS 2012

Überblick

Entwicklung der Verletzten nach Sportart, 2000–2010

Sportartengruppe / Sportart 2000 2005 2009 2010 Ø 2006–2010Ballspiele

Badminton (inkl. Federball) 2 530 2 500 2 690 2 690 2 720Basketball 6 140 5 880 6 220 5 810 5 970Fussball 50 650 50 480 56 950 57 910 56 480Handball 5 720 5 280 5 130 5 120 5 000Land-, Roll- und Unihockey 5 350 6 220 7 090 6 540 6 970Squash 1 820 1 320 1 210 1 580 1 270Tennis 4 010 3 140 3 410 3 520 3 320Volleyball 8 560 8 430 8 810 9 500 8 760Andere Ballspiele 3 830 3 440 4 300 4 530 4 070Total Ballspiele 88 610 86 690 95 810 97 200 94 560

BergsportBergwandern 5 460 8 140 8 380 7 830 8 830Anderer Bergsport 780 1 050 1 340 1 570 1 350Total Bergsport 6 240 9 190 9 720 9 400 10 180

FlugsportGleitschirmfliegen 600 420 470 480 470Anderer Flugsport 320 130 50 70 90Total Flugsport 920 550 520 550 560

Rad- und RollsportInlineskating, Rollschuhlaufen 12 210 9 270 5 910 5 460 6 850Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr) 25 950 32 490 34 370 33 440 33 840Radrennsport (ohne Strassenverkehrsunfälle) 1 440 860 1 810 1 910 1 510Total Rad- und Rollsport 39 600 42 620 42 090 40 810 42 200

Turnen, LeichtathletikGeräteturnen 7 630 7 680 7 980 8 200 8 240Gymnastik, Fitnesstraining, Aerobic 3 850 3 860 5 590 5 410 4 530Laufen, Jogging 5 110 6 560 8 220 7 340 8 000Leichtathletik 2 720 3 780 3 720 3 770 3 770Anderes Turnen 2 990 3 440 2 210 2 960 2 740Total Turnen, Leichtathletik 22 300 25 320 27 720 27 680 27 280

WassersportBaden, Schwimmen 9 100 8 960 10 890 10 410 9 890Bootfahren 1 380 1 750 1 380 1 490 1 430Anderer Wassersport 3 230 3 860 4 350 4 360 4 320Total Wassersport 13 710 14 570 16 620 16 260 15 640

WintersportEishockey 6 290 6 380 6 080 7 310 6 430Eislaufen, Eiskunstlauf 5 600 5 240 5 560 5 100 5 500Schlitteln 5 740 11 210 12 850 12 230 10 920Skifahren alpin (inkl. Touren) 42 760 43 660 43 920 41 010 42 530Skilanglauf 1 860 1 340 1 190 1 180 1 260Snowboardfahren 24 500 24 510 24 400 23 320 24 050Anderer Wintersport 2 070 1 440 3 570 4 050 3 130Total Wintersport 88 820 93 780 97 570 94 200 93 820

Andere Sport- und SpielartenKampfsport (inkl. Selbstverteidigung) 4 950 4 640 6 850 7 270 5 940Kugel-, Wurf- und Schlagspiele 1 140 1 170 1 620 1 830 1 620Pferdesport 6 260 6 650 6 460 7 670 6 790Rennsport mit Motorfahrzeugen 1 120 1 350 1 290 1 310 1 260Übrige Sport- und Spielarten 7 330 7 470 8 730 8 820 8 350Total Andere Sport- und Spielarten 20 800 21 280 24 950 26 900 23 960Total 281 000 294 000 315 000 313 000 308 200

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.T.01

Page 39: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Sport – Unfallgeschehen Alter 37

Alter

Verletzte nach Sportart und Alter, Ø 2006–2010

Sportartengruppe / Sportart 0–16 17–25 26–45 46–64 65+ TotalBallspiele

Badminton (inkl. Federball) 420 200 1 760 330 10 2 720Basketball 1 630 1 930 1 950 440 20 5 970Fussball 10 430 20 660 22 080 3 260 50 56 480Handball 1 630 1 630 1 580 150 10 5 000Land-, Roll- und Unihockey 1 640 2 650 2 230 440 10 6 970Squash 110 190 800 160 10 1 270Tennis 150 230 1 570 1 360 10 3 320Volleyball 2 530 1 680 3 480 1 050 20 8 760Andere Ballspiele 790 1 160 1 530 570 20 4 070Total Ballspiele 19 330 30 330 36 980 7 760 160 94 560

BergsportBergwandern 620 380 2 300 3 050 2 480 8 830Anderer Bergsport 20 170 840 300 20 1 350Total Bergsport 640 550 3 140 3 350 2 500 10 180

FlugsportGleitschirmfliegen 0 10 360 90 10 470Anderer Flugsport 0 10 60 10 10 90Total Flugsport 0 20 420 100 20 560

Rad- und RollsportInlineskating, Rollschuhlaufen 4 130 770 1 510 400 40 6 850Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr) 28 240 670 3 320 1 550 60 33 840Radrennsport (ohne Strassenverkehrsunfälle) 430 180 690 200 10 1 510Total Rad- und Rollsport 32 800 1 620 5 520 2 150 110 42 200

Turnen, LeichtathletikGeräteturnen 6 420 950 700 140 30 8 240Gymnastik, Fitnesstraining, Aerobic 1 130 860 1 210 1 020 310 4 530Laufen, Jogging 260 870 4 290 2 560 20 8 000Leichtathletik 3 230 290 170 70 10 3 770Anderes Turnen 210 1 140 910 450 30 2 740Total Turnen, Leichtathletik 11 250 4 110 7 280 4 240 400 27 280

WassersportBaden, Schwimmen 3 940 1 580 2 780 1 510 80 9 890Bootfahren 100 190 540 580 20 1 430Anderer Wassersport 780 700 2 250 580 10 4 320Total Wassersport 4 820 2 470 5 570 2 670 110 15 640

WintersportEishockey 920 2 240 2 910 350 10 6 430Eislaufen, Eiskunstlauf 3 430 290 1 240 510 30 5 500Schlitteln 6 970 810 2 330 780 30 10 920Skifahren alpin (inkl. Touren) 11 910 3 600 15 070 11 230 720 42 530Skilanglauf 10 20 370 560 300 1 260Snowboardfahren 13 360 5 460 4 610 580 40 24 050Anderer Wintersport 50 440 1 420 1 200 20 3 130Total Wintersport 36 650 12 860 27 950 15 210 1 150 93 820

Andere Sport- und SpielartenKampfsport (inkl. Selbstverteidigung) 680 2 480 2 510 240 30 5 940Kugel-, Wurf- und Schlagspiele 50 320 730 500 20 1 620Pferdesport 960 1 700 2 820 1 220 90 6 790Rennsport mit Motorfahrzeugen 10 430 690 130 0 1 260Übrige Sport- und Spielarten 430 2 670 3 680 1 500 70 8 350Total andere Sport- und Spielarten 2 130 7 600 10 430 3 590 210 23 960Total 107 620 59 560 97 290 39 070 4 660 308 200

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.T.02

Page 40: STATUS 2012

Spo

rt –

Un

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en

38 Sport – Unfallgeschehen Getötete im Sport: Unfälle in der Schweiz bfu – STATUS 2012

Getötete im Sport: Unfälle in der Schweiz

Getötete nach Sportart, Wohnort und Geschlecht (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

Sportart / Sportarten-gruppe

Schweiz Ausland TotalMännlich Weiblich Total Männlich Weiblich Total Männlich Weiblich Total

BergsportBergsteigen 11 1 12 14 2 16 25 3 28Klettern 3 1 4 1 0 1 4 1 5Bergwandern 30 8 38 8 2 10 38 10 48Anderer Bergsport 1 0 1 0 0 0 1 0 1Total Bergsport 45 10 55 23 4 27 68 14 82

WintersportSkifahren alpin 3 1 4 1 1 2 4 2 6Touren-Skifahren 6 2 8 5 1 6 11 3 14Varianten-Skifahren 3 1 4 5 1 6 8 2 10Snowboardfahren 1 0 1 0 0 0 1 0 1Touren-Snowboardfahren 0 0 0 0 0 0 0 0 0Varianten-Snowboardfahren 3 0 3 3 0 3 6 0 6Schneeschuhlaufen 1 1 2 1 0 1 2 1 3Anderer Wintersport 0 0 0 0 0 0 0 0 0Total Wintersport 17 5 22 15 3 18 32 8 40

WassersportBaden / Schwimmen 8 2 10 3 0 3 11 2 13Bootfahren 3 1 4 1 1 2 4 2 6Tauchen 2 0 2 1 0 1 3 0 3Anderer Wassersport 2 0 2 0 0 0 2 0 2Total Wassersport 15 3 18 5 1 6 20 4 24

Flugsport Segelfliegen 3 0 3 0 0 0 3 0 3Gleitschirmfliegen 5 1 6 0 0 0 5 1 6BASE-Jumping 1 0 1 3 0 3 4 0 4Anderer Flugsport 1 0 1 0 0 0 1 0 1Total Flugsport 10 1 11 3 0 3 13 1 14

Andere SportartenWandern, Spazieren 4 1 5 1 1 2 5 2 7Jagd 3 0 3 0 0 0 3 0 3Pferdesport 0 1 1 0 0 0 0 1 1Rennsport mit Motorfahrzeugen 1 0 1 0 0 0 1 0 1Mountainbiking 2 0 2 0 0 0 2 0 2Übrige Sportarten 2 1 3 1 0 1 3 1 4Total Andere Sportarten 12 3 15 2 1 3 14 4 18Total 99 22 121 48 9 57 147 31 178

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.16

Getötete nach Sportartengruppe und Alter (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

Sportarten-gruppe

0–16 17–25 26–45 46–64 65+ Unbe-kannt

Total

Bergsport 1 9 22 28 20 2 82Wintersport 3 5 17 11 3 1 40Wassersport 3 5 8 4 3 1 24Flugsport 0 1 6 4 2 1 14Andere Sportarten 2 2 5 5 3 1 18Total 9 22 58 52 31 6 178Getötete Ø 2006–2010: 178 (Wohnort Schweiz: 121, Ausland: 57)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.36

Getötete nach Sportartengrupe und Wohnort (Unfallort Schweiz), 2010 / Ø 2006–2010

Sport-arten-gruppe

2010 Ø 2006–2010Wohnort Schweiz

Wohnort Ausland

Total Wohnort Schweiz

Wohnort Ausland

Total

Bergsport 51 29 80 55 27 82Wintersport 27 15 42 22 18 40Wassersport 15 6 21 18 6 24Flugsport 8 2 10 11 3 14Andere 12 6 18 15 3 18Total 113 58 171 121 57 178

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.37

Page 41: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Sport – Unfallgeschehen Verletzungslokalisation 39

Verletzungslokalisation

Verletzungslokalisation bei den UVG-Versicherten in ausgewählten Sportarten nach Geschlecht (pro 100 Verletzte), Ø 2006–2010

Sportart1 Verletzungslokalisation

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MännlichFussball 1 3 1 4 1 8 6 2 9 1 4 2 12 23 9 22 1 1Skifahren alpin 3 3 0 4 4 16 28 3 12 1 2 1 13 6 1 21 2 1Snowboardfahren 5 2 0 5 6 23 23 7 11 2 2 1 7 8 2 10 1 0Eishockey 3 8 1 10 2 13 17 3 12 2 3 3 10 7 3 11 1 1Laufen, Jogging 0 2 1 2 0 5 4 1 5 2 5 0 13 28 8 30 2 2Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr) 3 5 2 9 5 18 24 7 19 8 3 2 6 5 2 16 5 2Land-, Roll- und Unihockey 2 5 4 6 2 8 5 3 10 1 3 1 11 22 6 19 1 0Baden, Schwimmen 2 9 2 9 5 10 10 1 7 2 2 0 4 5 26 12 1 8Volleyball 1 2 1 2 1 4 7 2 20 2 2 0 9 25 8 19 1 1Basketball 0 4 1 4 2 6 4 2 23 1 1 1 9 31 5 14 1 0Andere Sportarten 1 4 2 6 3 13 11 4 15 2 3 1 8 14 6 18 2 1Total Männlich 2 4 1 5 3 12 12 3 12 2 3 1 10 16 6 19 1 1

WeiblichSkifahren alpin 3 2 1 6 7 12 18 3 11 1 2 1 20 7 1 32 2 1Pferdesport 8 3 1 10 12 28 13 5 13 2 4 1 5 10 6 9 3 1Snowboardfahren 6 2 0 10 13 22 14 8 10 2 2 0 9 6 2 13 2 0Fussball 2 3 0 4 1 4 4 3 10 1 3 1 12 26 12 23 2 0Laufen, Jogging 0 1 1 2 1 7 6 2 7 3 3 1 10 27 9 31 1 3Volleyball 1 2 1 2 2 2 5 1 31 2 1 0 8 26 4 16 1 1Bergwandern 1 3 1 5 2 9 8 2 11 3 1 1 14 26 6 23 1 1Baden, Schwimmen 1 4 2 6 5 7 4 2 8 1 2 1 4 7 28 12 1 16Schlitteln, Bobfahren, Skeleton 1 2 1 6 6 21 8 2 12 1 2 1 11 16 2 23 1 1Gymnastik, Fitnesstraining, Aerobic 2 1 1 3 4 9 8 1 6 0 4 0 12 20 9 28 2 1Andere Sportarten 2 4 2 6 5 11 8 6 16 2 2 1 10 16 5 19 2 2Total Weiblich 3 3 1 6 6 12 10 4 13 2 2 1 12 15 6 22 2 2

Männlich + WeiblichFussball 1 3 1 4 1 8 6 2 9 1 4 1 12 23 9 22 1 1Skifahren alpin 3 2 0 5 5 15 24 3 11 1 2 1 15 7 1 25 2 1Snowboardfahren 5 2 0 7 8 23 20 7 11 2 2 1 7 7 2 11 2 0Laufen, Jogging 0 2 1 2 1 6 5 1 5 2 4 0 12 28 8 31 2 2Radfahren, Biking (ohne Strassenverkehr) 3 5 1 9 5 17 22 8 19 8 3 2 7 6 2 17 5 2Eishockey 3 8 1 10 2 13 17 3 11 2 3 3 10 7 3 12 1 1Volleyball 1 2 1 2 1 3 7 2 25 2 2 0 8 26 6 17 1 1Land-, Roll- und Unihockey 2 5 4 6 2 8 4 2 11 1 3 1 11 23 6 19 1 0Baden, Schwimmen 1 7 2 8 5 9 8 1 7 2 2 0 4 6 27 12 1 11Pferdesport 7 3 1 10 11 28 13 4 13 2 4 2 5 9 5 9 3 1Andere Sportarten 1 4 2 6 4 12 10 4 15 2 3 1 9 16 6 18 2 1Total Männlich + Weiblich 2 4 1 5 3 12 12 3 12 2 3 1 10 16 6 20 2 11 Die 10 Sportarten mit den meisten Verletzten2 Nicht näher bezeichnet

Quelle: SSUV, UVG-Statistik USP.T.05

Page 42: STATUS 2012

Spo

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fall

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40 Sport – Unfallgeschehen Ertrinkungsunfälle bfu – STATUS 2012

Ertrinkungsunfälle

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallort (Unfallort Schweiz), 2000–20101

Jahr See Fluss Bach Hallenbad Weiher, Teich, Biotop Freibad Strandbad Schwimmbad, privat Anderer Unfallort Total2000 25 7 1 5 1 0 1 0 3 432001 17 26 3 4 0 0 0 0 2 522002 19 7 4 5 4 1 1 0 1 422003 39 23 6 2 0 2 3 0 1 762004 22 9 3 1 1 0 0 1 1 382005 24 16 3 3 1 1 1 0 1 502006 17 13 11 0 1 1 0 1 3 472007 13 19 5 3 0 1 0 2 0 432008 7 17 3 0 3 0 0 0 1 312009 19 11 4 0 0 2 0 1 3 402010 15 22 4 0 0 0 0 0 1 42Total 217 170 47 23 11 8 6 5 17 5041 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.27

Ertrinkungsunfälle nach Tätigkeit und Geschlecht (Unfallort Schweiz), ∑ 2000–20101

Tätigkeit Männlich Weiblich Unbekannt TotalBaden/Schwimmen in offenem Gewässer

127 25 1 153

Bootfahren 52 6 0 58Gehen/Wandern/Spazieren 33 13 1 47Tauchen 30 5 0 35Baden/Schwimmen im Schwimmbad

23 8 1 32

Wasserspringen 10 1 0 11Fischen 9 0 0 9Canyoning 4 1 0 5Surfen/Wellenreiten 5 0 0 5Andere Sportart 11 1 0 12Reisen mit Motorfahrzeugen 27 12 0 39Spiel/Freizeitbeschäftigung 39 14 1 54Unbekannt/Übrige 38 6 0 44Total 408 92 4 5041 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.38

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

3

1

0

2

4

6

8

10

12

Janu

ar

Febr

uar

Mär

z

April

Mai

Juni Juli

Augu

st

Sept

embe

r

Okt

ober

Nov

embe

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Deze

mbe

r

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

6

15

5

89 5

310

6

0

10

20

30

40

50

60

70

80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

14

5

32

11

16

10

26

22

13

24

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

3

1

0

2

4

6

8

10

12

Janu

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April

Mai

Juni Juli

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Okt

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Nov

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Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

6

15

5

89 5

310

6

0

10

20

30

40

50

60

70

80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

14

5

32

11

16

10

26

22

13

24

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

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Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

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5

89 5

310

6

0

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20

30

40

50

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80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

14

5

32

11

16

10

26

22

13

24

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

Page 43: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Sport– Unfallgeschehen Bergsport 41

Bergsport

Entwicklung der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart (Unfallort Schweiz), 2000–20101

Jahr Bergwandern Bergsteigen Klettern Eisklettern Canyoning Anderer Bergsport Total2000 40 28 2 0 0 1 712001 41 50 1 2 2 1 972002 37 32 5 1 0 0 752003 51 39 5 0 1 0 962004 44 42 4 0 1 0 912005 37 26 8 2 0 0 732006 45 32 7 1 1 0 862007 52 41 5 0 0 0 982008 44 21 3 2 1 0 712009 49 24 6 0 0 0 792010 53 18 8 1 0 0 80Total 493 353 54 9 6 2 9171 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.30

Tödliche Bergsportunfälle nach Sportart, Alter und Geschlecht (Unfallort Schweiz), ∑ 2000–20101

Bergwandern Bergsteigen Klettern Eisklettern Canyoning Anderer Bergsport TotalAlter

0–10 3 0 1 0 0 0 410–19 17 10 4 2 1 0 3420–29 39 92 9 1 0 0 14130–39 46 75 11 4 2 1 13940–49 55 66 14 2 2 0 13950–59 87 63 11 0 1 0 16260–69 105 31 3 0 0 0 13970+ 130 4 1 0 0 0 135Unbekannt 11 12 0 0 0 1 24

GeschlechtMännlich 384 313 43 7 5 2 754Weiblich 109 40 11 2 1 0 163Total 493 353 54 9 6 2 9171 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.31

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

3

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Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

6

15

5

89 5

310

6

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20

30

40

50

60

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80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

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5

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11

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26

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13

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0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

3

1

0

2

4

6

8

10

12

Janu

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Mai

Juni Juli

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Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

6

15

5

89 5

310

6

0

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20

30

40

50

60

70

80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

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5

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0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

Page 44: STATUS 2012

Spo

rt –

Un

fall

ges

cheh

en

42 Sport – Unfallgeschehen Schlitteln bfu – STATUS 2012

Schlitteln

Verletzungslokalisation und -art bei UVG-Versicherten beim Schlitteln (pro 100 Verletzungen), Ø 2006–2010

Verletzungsart Verletzungslokalisation Total

Schä

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e)

Fraktur / Bruch 0 1 0 0 2 2 1 1 2 0 0 0 0 5 0 0 0 0 14Dislokation, Luxation / Verrenkung 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 5Distorsion, Ruptur / Verstauchung, Zerrung

0 0 0 0 3 1 1 0 5 0 0 0 3 9 1 16 0 0 39

Intrakranielle, innere und Rückenmarksverletzungen

1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

Offene Wunde 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 4Blutgefässverletzung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Kontusion / Prellung 0 0 0 2 0 13 3 1 3 0 0 1 4 1 0 2 1 0 32Äusserer Einfluss / Kälte / Hitze

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Komplikationen / Spätfolgen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Übrige 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 3Total 2 2 0 4 4 16 7 2 10 1 1 1 11 15 2 21 1 0 1001 Nicht näher bezeichnet

Quelle: SSUV, UVG-Statistik USP.T.32

Verletzte beim Schlitteln nach Geschlecht und Alter, Ø 2005–2009

Alter Männlich Weiblich Total0–16 3 418 3 180 6 59817–64 2 312 1 782 4 09465+ 10 20 30Total 5 740 4 982 10 722

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.T.33

Getötete beim Schlitteln nach Alter und Unfallhergang (Unfallort Schweiz), ∑ 2000–20101

Alter Absturz Kollision mit stationärem Objekt

Kollision mit be-wegtem Objekt

Total

0–16 0 2 1 317–25 1 0 0 126–45 0 0 0 046–64 0 0 2 265+ 0 0 0 0Total 1 2 3 61 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.34

Entwicklung der Anzahl Getöteter beim Schlitteln nach Geschlecht (Unfallort Schweiz), 2000–20101

Jahr Männlich Weiblich Total2004 1 0 12005 1 1 22007 0 1 12010 1 1 2Total 3 3 62000–2003, 2006, 2008 und 2009 ereigneten sich keine tödlichen Unfälle beim Schlitteln.1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.T.35

SP, S. 40, 41, 42

Verteilung der Ertrinkungsunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–20101

34%

28%

8%

5%

5%

20%

Plötzliches Untergehen Sturz ins Wasser Kenterung

Vom Wasser mitgerissen Anderer Unfallhergang Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.16

Getötete Ø 2006–2010: 41 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Ertrinkungsunfälle nach Unfallmonat und Wohnort (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

12

13 3

78

5

21 1 1

1

1

3

1

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2

4

6

8

10

12

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Mai

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Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Getötete Ø 2006–2010: 41 (Wohnort Schweiz: 34, Ausland: 7)

Entwicklung der Ertrinkungsunfälle nach Wohnort (Unfallort Schweiz), 2000–2010

3944

36

61

3342 38 38

28 3036

4

8

6

15

5

89 5

310

6

0

10

20

30

40

50

60

70

80

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wohnort Schweiz Wohnort Ausland

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.17 Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.15

Verteilung der tödlichen Bergsportunfälle nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

81%

3%3%

2%5% 6%

Absturz Lawine/Schneebrett SteinschlagSpaltensturz Anderer Unfallhergang Unbekannt

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.21

Anteil der tödlichen Bergsportunfälle nach Sportart und Gruppengrösse (Unfallort Schweiz), Ø 2000–20101

15

12

45

21

37

46

17

21

15

14

5

32

11

16

10

26

22

13

24

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Anderer Bergsport

Klettern

Bergsteigen

Bergwandern

Alleingänger 2er Gruppe 3er Gruppe > 3er Gruppe Unbekannt

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.22

Getötete Ø 2000–2010: 83 1 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Entwicklung der Anzahl Verletzter beim Schlitteln, 1999–2010

0

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

12 000

14 000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Quelle: bfu, Hochrechnung USP.G.23

Page 45: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Sport – Unfallgeschehen Verletztentransporte im Schneesport 43

Verletztentransporte im Schneesport

Anteil der Verletzten beim Ski- und Snowboardfahren nach Alter und Geschlecht in Prozent (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/121

Alter Skifahren SnowboardfahrenMännlich Weiblich Total Männlich Weiblich Total

0–9 4 3 7 1 0 110–14 9 8 17 18 15 3315–19 4 4 8 15 12 2720–29 5 5 10 14 9 2330+ 27 31 58 11 5 16Total 49 51 100 59 41 1001 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.20

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Unfallort und Unfallher-gang in Prozent (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/121

Unfallhergang Piste Freies Skigelände

Funpark, Boardercross,

Halfpipe

Anderer Unfallort

Total

Selbstunfall nach Sprung

3 25 79 3 8

Selbstunfall ohne Sprung

86 66 18 86 82

Kollision mit Person

9 0 1 4 8

Kollision mit Objekt

2 9 2 7 2

Total 100 100 100 100 1001 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.18

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Unfallort und Unfallhergang in Prozent (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/121

Unfallhergang Piste Freies Skigelände

Funpark, Boardercross,

Halfpipe

Anderer Unfallort

Total

Selbstunfall nach Sprung

4 30 85 5 22

Selbstunfall ohne Sprung

89 58 14 84 73

Kollision mit Person

6 3 0 3 4

Kollision mit Objekt

1 9 1 8 1

Total 100 100 100 100 1001 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.19

Anteil der Verletzten im Schneesport nach Art des Abtransports1 in Prozent (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/122

Transportmittel Skifahren Snowboard-fahren

Andere Schneesportart

Total

Rettungsschlitten 51 44 41 49Ambulanz 30 32 33 31Motorschlitten 28 30 17 28Seilbahn 21 26 23 23Helikopter 22 16 21 20Pistenfahrzeug 0 1 2 0Anderer Transport 7 9 13 8Kein Transport 2 2 4 2Total 161 160 154 1611 Mehrere Transportarten pro Verletzten möglich2 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Stat. der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.21

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Page 46: STATUS 2012

Spo

rt –

Un

fall

ges

cheh

en

44 Sport – Unfallgeschehen Schneesport bfu – STATUS 2012

Schneesport

Entwicklung des Anteils Personenkollisionen im Schneesport (pro 100 Verletzte) nach Sportart (Unfallort Schweiz), Wintersaisons 2005–20121,2

Saison Skifahren Snowboard-fahren

Anderer Schneesport

Total

2005/06 7 4 5 62006/07 7 3 1 52007/08 7 6 3 72008/09 7 4 7 72009/10 6 4 6 62010/11 9 4 6 72011/12 7 4 3 61,2 Erfasste Personen und Zahlenbezug siehe Tabelle USP.T.08

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.09

Entwicklung des Anteils Kopfverletzungen im Schneesport (pro 100 Ver-letzte) nach Sportart (Unfallort Schweiz), Wintersaisons 2005–20121,2

Saison Skifahren Snowboard-fahren

Anderer Schneesport

Total

2005/06 13 16 11 142006/07 17 15 14 162007/08 16 18 15 162008/09 13 17 10 142009/10 16 17 12 162010/11 15 19 15 162011/12 13 16 16 141 Erfasste Personen: Skifahren 34 898, Snowboardfahren 13 277, anderer Schneesport 3 9612 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.08

Verletzungslokalisation beim Skifahren (pro 100 Verletzte) nach Alter (Unfallort Schweiz), Wintersaisons Ø 2002–20121,2

Verletzungs-lokalisation

Alter0–9 10–14 15–19 20–29 30+ Total

Kopf / Gesicht / Hals 12 15 20 15 14 14Rumpf / Wirbelsäule 9 14 14 12 11 11Schulter / Oberarm 6 11 14 16 21 17Ellbogen / Vorderarm 3 5 4 2 2 2Handgelenk / Hand 4 7 6 4 2 4Hüfte / Oberschenkel 7 6 6 4 6 6Knie 23 27 30 40 38 35Unterschenkel / Sprunggelenk / Fuss

41 22 14 13 14 17

Total 104 106 108 106 107 1071 Erfasste Personen: Skifahren 34 8982 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.06

Verletzungslokalisation beim Snowboardfahren (pro 100 Verletzte) nach Alter (Unfallort Schweiz), Wintersaisons Ø 2002–20121,2

Verletzungs-lokalisation

Alter0–9 10–14 15–19 20–29 30+ Total

Kopf / Gesicht / Hals 16 14 20 17 14 16Rumpf / Wirbelsäule 13 14 17 18 16 16Schulter / Oberarm 18 16 22 28 28 22Ellbogen / Vorderarm 12 17 12 9 9 12Handgelenk / Hand 15 21 14 9 11 15Hüfte / Oberschenkel 3 4 4 4 4 4Knie 14 9 10 9 10 9Unterschenkel / Sprunggelenk / Fuss

15 11 9 11 16 11

Total 107 105 107 105 107 1061 Erfasste Personen: Snowboardfahren 13 2772 Diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Bevölkerung und ausländische Gäste.

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.T.07

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Page 47: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Sport – Verhalten und Einstellungen Schneesport 45

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in Prozent, 2002–2012

Saison 0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total2002/03 44 14 6 1 0 162004/05 62 25 16 11 11 302005/06 73 39 29 20 15 422006/07 79 45 39 31 27 522007/08 87 57 49 44 31 582008/09 90 60 57 54 53 652009/10 95 76 67 69 66 762010/11 96 72 76 74 69 812011/121 97 84 77 81 76 841 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 5559

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.T.10.1

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Geschlecht, Region und Sportart in Prozent, 2002–2012

Saison Männ-lich

Weib-lich

Deutsch-schweiz

Romandie Ski-fahren

Snow-board-fahren

2002/03 17 14 17 13 14 202004/05 32 27 32 24 28 372005/06 43 40 42 40 40 492006/07 52 51 55 40 49 622007/08 58 59 63 45 55 702008/09 63 68 72 46 63 712009/10 74 78 81 56 75 792010/11 79 83 85 67 80 822011/121 83 87 89 71 84 841 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 5559

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.T.10.2

Entwicklung des Schutzverhaltens im Schneesport in Prozent, 2002–2012

Saison Korrektur-, Schutz-, Schnee-

sportbrille

Rücken-schutz /

Schutzjacke

Test und Bindungs- einstellung durch eine Fachperson

Hand-gelenk- schutz

Skifahren2002/03 … 2 52 …2004/05 95 3 47 …2006/07 96 7 50 …2007/08 93 6 47 …2008/09 97 13 … …2009/10 97 13 59 …2010/11 … 12 … …2011/121 … 14 … …

Snowboardfahren2002/03 … 7 … 372004/05 93 21 … 402006/07 90 38 … 422007/08 90 41 … 392008/09 98 38 … 362009/10 99 49 … 272010/11 … 40 … …2011/121 … 44 … 331 Erfasste Personen (Stichprobe) 2012: 5559

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.T.11

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

SP, S. 43, 44, 45

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Sportart (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

15%

35%

25%

2%

15%

8%

Skifahren alpin Touren-SkifahrenVarianten-Skifahren SnowboardfahrenVarianten-Snowboardfahren Schneeschuhlaufen

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Anteil der Verletzten beim Skifahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

59%

15%

4%

3%2%

6%

11%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.1

Anteil der Verletzten beim Snowboardfahren nach Wohnort (Unfallort Schweiz), Wintersaison 2011/12

69%

13%

2%

4%1%

3%8%

Schweiz Deutschland Frankreich Niederlande

Italien Grossbritannien Andere

Quelle: bfu, Statistik der Verletztentransporte im Schneesport USP.G.14.2

Anteil der Getöteten im Wintersport nach Unfallhergang (Unfallort Schweiz), Ø 2006–2010

52%

27%

5%

9%

3% 4%

Lawine Sturz aus der Höhe Kollision mit Objekt

Sturz auf gleicher Ebene Kollision mit Person Andere

Getötete Ø 2006–2010: 40 (Wohnort Schweiz und Ausland)

Quelle: bfu, Statistik der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.1 Quelle: bfu, Statistik der der tödlichen Sportunfälle USP.G.07.2

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Deutschschweiz, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45

46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.10

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Entwicklung der Helmtragquoten im Schneesport nach Alter in der Romandie, 2002–2012

0%

20%

40%

60%

80%

100%

2002/03 2003/04* 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

0–17 18–25 26–45 46–64 65+ Total

Quelle: bfu, Erhebung persönliche Schutzausrüstung im Schneesport VSP.G.11

* Keine Daten erhoben. Tragquoten sind Mittelwerte der angrenzenden Saisons

Page 48: STATUS 2012

Spo

rt

46 Sport – Verhalten und Einstellungen Selbstberichtete Verhaltensweisen bfu – STATUS 2012

Spo

rt –

Ver

hal

ten

un

d E

inst

ellu

ng

en Selbstberichtete Verhaltensweisen

SP, S. 46

Anteil der Personen, die die aktuelle Lawinengefahrenstufe gemäss Lawinenbulletin kennen, wenn sie sich im freien ungesicherten Gelände bewegen, 2012

75

73

51

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Bei den Ski- und Snowboardtouren

Bei den Abfahrten im freien Gelände als Variantenfahrer

Beim Schneeschuhwandern

Anteil der Personen, die im letzten Jahr E-Bike gefahren sind, 2012

2 2

3

2 2

3 3 3

2

3

5

7

3

7

5

7

2

5 5

3

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Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.17

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.16

Anteil der Personen, die im letzten Jahr abseits der Skipiste gefahren sind, 2012

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30%

Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich * Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 434 (nur Ski- und Snowboardfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.15

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Befragte Personen (Stichprobe): 269 (nur Schneesportler)

SP, S. 46

Anteil der Personen, die die aktuelle Lawinengefahrenstufe gemäss Lawinenbulletin kennen, wenn sie sich im freien ungesicherten Gelände bewegen, 2012

75

73

51

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Bei den Ski- und Snowboardtouren

Bei den Abfahrten im freien Gelände als Variantenfahrer

Beim Schneeschuhwandern

Anteil der Personen, die im letzten Jahr E-Bike gefahren sind, 2012

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Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.17

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.16

Anteil der Personen, die im letzten Jahr abseits der Skipiste gefahren sind, 2012

56

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17

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13

27

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Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich * Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 434 (nur Ski- und Snowboardfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.15

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Befragte Personen (Stichprobe): 269 (nur Schneesportler)

SP, S. 46

Anteil der Personen, die die aktuelle Lawinengefahrenstufe gemäss Lawinenbulletin kennen, wenn sie sich im freien ungesicherten Gelände bewegen, 2012

75

73

51

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Bei den Ski- und Snowboardtouren

Bei den Abfahrten im freien Gelände als Variantenfahrer

Beim Schneeschuhwandern

Anteil der Personen, die im letzten Jahr E-Bike gefahren sind, 2012

2 2

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Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.17

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.16

Anteil der Personen, die im letzten Jahr abseits der Skipiste gefahren sind, 2012

56

3

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Total Männlich Weiblich 15–29 30–44 45–59 60+* Deutschschweiz Romandie Tessin

Oft Gelegentlich * Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 434 (nur Ski- und Snowboardfahrer)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung ESP.G.15

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 1021

Befragte Personen (Stichprobe): 269 (nur Schneesportler)

Page 49: STATUS 2012

Haus und FreizeitIn Haus und Freizeit verletzen sich jährlich rund 600 000 Personen, 1500 sterben; sie stürzen, verletzen sich mit Werkzeugen und Geräten, verbrennen sich oder ersticken. Die bfu glaubt daran, dass Unfälle aufgrund von Fehlkonstruk tionen oder fehlerhaften technischen Geräten vermeidbar sind. Ein grosser Teil der Verantwortung bleibt jedoch bei den Einzelnen; Verhaltensprävention ist daher unerlässlich.

Page 50: STATUS 2012

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48 Haus und Freizeit – Unfallgeschenen Überblick bfu – STATUS 2012

Überblick

Entwicklung der Anzahl Verletzter in Haus und Freizeit nach Unfallhergang, 2000–2010

Unfallhergang 2000 2005 2009 2010 Ø 2006–2010

Sturz auf gleicher Ebene, Misstritt

161 900 177 380 175 900 180 660 174 490

Verletzung durch Scherben, Blech usw.

104 250 106 260 104 670 104 820 103 890

Sturz aus der Höhe (Leiter, Stuhl usw.)

70 200 70 150 70 960 69 190 70 500

Sturz auf Treppe, Misstritt

59 400 68 570 73 360 75 250 71 520

Tiere (inkl. Insekten) 33 500 40 090 37 160 37 140 37 560Verletzung durch Geräte, Werkzeuge, Apparate, Maschinen

32 500 34 990 42 020 41 910 40 910

Verletzung durch Menschen

23 300 29 220 29 330 29 680 30 060

Verbrennung, Verätzung

17 400 16 210 17 120 16 840 17 020

Vergiftung 4 450 4 360 4 780 4 410 4 610Elektrischer Strom 450 280 260 260 270Anderer Unfallhergang

57 150 55 490 54 440 54 840 54 730

Total 564 500 603 000 610 000 615 000 605 560

Quelle: bfu, Hochrechnung UHF.T.02

Entwicklung der Anzahl Verletzter in Haus und Freizeit nach Betäti-gung, 2000–2010

Betätigung 2000 2005 2009 2010 Ø 2006–2010

Aufenthalt in HäusernUmhergehen in Haus und Garten

157 400 178 020 173 460 175 750 176 120

Anlässe, Spiele, Neckereien

80 100 80 530 80 660 81 360 81 210

Haushaltarbeiten, kleine Hantierungen

47 200 48 920 50 710 56 830 52 450

Eigene Körperpflege, Kinder- und Kranken-pflege

19 800 20 860 22 090 23 040 22 210

Mahlzeiten 15 850 14 090 15 250 16 160 15 070Haustiere (nicht landwirtschaftliche Tierhaltung)

11 400 12 030 12 020 12 160 12 000

Andere Veranlassungen

62 900 56 230 51 730 44 860 50 190

Total Aufenthalt in Häusern

394 650 410 680 405 920 410 160 409 290

NebenbeschäftigungenGartenarbeiten 14 450 15 570 17 190 16 930 16 520Berufsarbeiten und -ausbildung

6 600 11 010 10 160 11 540 9 470

Botengänge, Besor-gungen, Arztbesuch

7 700 8 390 7 330 7 690 8 090

Bastelarbeiten 7 550 8 230 8 440 9 320 8 600Landwirtschaft, Wein- und Obstbau, Tierhaltung

7 000 5 720 5 200 5 370 5 700

Holzaufbereitung und -transport

6 350 4 860 5 130 4 090 4 810

Unterhaltsarbeiten (Bauten)

2 200 2 020 3 430 3 420 2 840

Unterhalt von Fahrzeugen

1 700 790 1 240 960 1 030

Öffentliche Dienste 750 650 800 690 720Andere Neben-beschäftigungen, Zügeln

24 150 26 910 29 490 31 660 27 470

Total Neben-beschäftigungen

78 450 84 150 88 410 91 670 85 250

AndereAusgehen 78 550 91 350 98 090 96 300 93 390Volksfeste, Versammlungen, Vergnügungspark

12 850 16 820 17 580 16 870 17 630

Total Andere 91 400 108 170 115 670 113 170 111 020Total 564 500 603 000 610 000 615 000 605 560

Quelle: bfu, Hochrechnung UHF.T.01

HF, S. 48, 49,

Anteil der Getöteten in Haus und Freizeit nach Unfallhergang, 2009

82%

1%

8%

1%1%

7%

Stürze

Einwirkung mechanischer Kräfte

Gefährdung der Atmung (Ertrinken/Ersticken)

Rauch/Feuer/Flamme

Vergiftung

Andere

Anteil der Getöteten in Haus und Freizeit nach Alter, 2009

1%11%

88%

0–16 17–64 65+

Quelle: BFS, Todesursachenstatistik UHF.G.05 Quelle: BFS, Todesursachenstatistik UHF.G.04

Getötete 2009: 1547 Getötete 2009: 1547

Page 51: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Haus und Freizeit – Unfallgeschenen Alter 49

Alter

Verletzte in Haus und Freizeit nach Unfallhergang und Alter, Ø 2006–2010

Unfallhergang 0–16 17–25 26–45 46–64 65+ TotalSturz auf gleicher Ebene, Misstritt

33 770 13 990 37 910 35 770 53 050 174 490

Verletzung durch Scherben, Blech usw.

26 170 12 530 36 130 23 440 5 620 103 890

Sturz aus der Höhe (Leiter, Stuhl usw.)

54 460 1 100 3 360 3 020 8 560 70 500

Sturz auf Treppe, Misstritt

15 280 9 480 21 710 16 080 8 970 71 520

Tiere (inkl. Insekten)

7 490 3 930 14 060 10 810 1 270 37 560

Verletzung durch Geräte, Werk-zeuge, Apparate, Maschinen

11 580 4 370 14 520 9 050 1 390 40 910

Verletzung durch Menschen

12 630 6 700 7 480 1 950 1 300 30 060

Verbrennung, Verätzung

10 410 1 090 2 880 2 100 540 17 020

Vergiftung 4 090 20 470 10 20 4 610Elektrischer Strom 190 10 40 10 20 270Anderer Unfallhergang

38 180 2 840 7 440 3 970 2 300 54 730

Total 214 250 56 060 146 000 106 210 83 040 605 560

Quelle: bfu, Hochrechnung UHF.T.05

Verletzte in Haus und Freizeit nach Betätigung und Alter, Ø 2006–2010

Betätigung 0–16 17–25 26–45 46–64 65+ TotalAufenthalt in Häusern

Umhergehen in Haus und Garten

65 710 12 600 33 140 26 480 38 190 176 120

Anlässe, Spiele, Neckereien

74 320 1 690 4 060 1 090 50 81 210

Haushalt-arbeiten, kleine Hantierungen

9 140 5 820 21 630 13 880 1 980 52 450

Eigene Körperpfle-ge, Kinder- und Krankenpflege

7 140 1 410 3 990 2 980 6 690 22 210

Mahlzeiten 4 610 800 3 590 2 760 3 310 15 070Haustiere (nicht landwirtschaft-liche Tierhaltung)

5 770 470 2 150 2 270 1 340 12 000

Andere Haushalt-arbeiten

17 890 5 720 12 960 7 380 6 240 50 190

Total Aufent-halt in Häusern

184 590 28 520 81 530 56 830 57 820 409 290

NebenbeschäftigungenGartenarbeiten 1 860 360 4 030 6 110 4 160 16 520Berufsarbeiten und -ausbildung

0 1 760 3 730 3 940 40 9 470

Botengänge, Besorgungen, Arztbesuch

3 680 390 1 820 2 090 110 8 090

Bastelarbeiten 4 390 260 1 430 570 1 950 8 600Landwirtschaft, Wein- und Obst-bau, Tierhaltung

1 750 600 1 600 1 640 110 5 700

Holzaufbereitung und -transport

570 440 2 030 1 640 130 4 810

Unterhalts- arbeiten (Bauten)

0 200 1 830 780 30 2 840

Unterhalt von Fahrzeugen

20 100 670 240 0 1 030

Öffentliche Dienste

0 90 570 60 0 720

Andere Neben-beschäftigungen, Zügeln

950 5 080 14 420 6 800 220 27 470

Total Nebenbe-schäftigungen

13 220 9 280 32 130 23 870 6 750 85 250

AndereAusgehen 13 630 11 210 26 680 23 570 18 300 93 390Volksfeste, Versammlungen, Vergnügungspark

2 810 7 050 5 660 1 940 170 17 630

Total Andere 16 440 18 260 32 340 25 510 18 470 111 020Total 214 250 56 060 146 000 106 210 83 040 605 560

Quelle: bfu, Hochrechnung UHF.T.04

HF, S. 48, 49,

Anteil der Getöteten in Haus und Freizeit nach Unfallhergang, 2009

82%

1%

8%

1%1%

7%

Stürze

Einwirkung mechanischer Kräfte

Gefährdung der Atmung (Ertrinken/Ersticken)

Rauch/Feuer/Flamme

Vergiftung

Andere

Anteil der Getöteten in Haus und Freizeit nach Alter, 2009

1%11%

88%

0–16 17–64 65+

Quelle: BFS, Todesursachenstatistik UHF.G.05 Quelle: BFS, Todesursachenstatistik UHF.G.04

Getötete 2009: 1547 Getötete 2009: 1547

Page 52: STATUS 2012

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50 Haus und Freizeit – Unfallgeschenen Verletzungslokalisation bfu – STATUS 2012

Verletzungslokalisation

Verletzungslokalisation in Haus und Freizeit bei den UVG-Versicherten nach Betätigung und Geschlecht (pro 100 Verletzte), Ø 2006–2010

Betätigung Verletzungslokalisation

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MännlichUmhergehen in Haus und Garten 1 5 1 7 2 13 7 4 15 2 1 1 7 15 17 11 1 2Anlässe, Spiele, Neckereien 2 11 16 5 3 11 6 2 19 1 1 0 7 7 9 7 1 1Haushaltarbeiten, kleine Hantierungen 0 3 6 3 2 6 3 2 55 5 0 0 2 2 8 6 1 2Eigene Körperpflege, Kinder- und Krankenpflege 2 12 8 11 3 21 6 4 14 2 1 1 3 4 10 7 1 2Mahlzeiten 0 66 2 11 0 1 0 0 8 2 0 0 0 0 0 2 7 5Haustiere (nicht landwirtschaftliche Tierhaltung) 1 7 4 3 0 3 2 0 55 17 0 0 2 1 4 5 0 10Andere Veranlassungen 2 6 10 8 1 9 6 2 21 4 1 0 3 3 7 11 2 13Total Aufenthalt in Häusern 1 8 5 6 2 10 5 3 26 3 1 0 5 8 12 9 1 4Gartenarbeiten 0 3 16 3 1 8 5 2 29 3 1 0 5 4 6 12 1 10Botengänge, Besorgungen, Arztbesuch 1 5 4 10 2 12 9 4 19 3 2 0 5 10 6 13 2 5Landwirtschaft, Wein- und Obstbau, Tierhaltung 1 4 4 7 2 15 10 4 15 3 3 0 8 17 5 17 1 3Berufsarbeiten und -ausbildung 1 6 9 7 3 15 8 3 22 5 3 1 4 6 5 9 1 6Andere Nebenbeschäftigungen 1 3 13 5 2 7 5 2 35 4 1 0 3 4 6 8 7 4Total Nebenbeschäftigungen 1 4 12 5 2 9 6 2 30 4 1 0 4 6 6 10 5 5Ausgehen 2 4 3 6 1 11 8 4 15 3 1 0 7 16 7 17 2 4Volksfeste, Versammlungen, Vergnügungspark 9 25 10 35 2 12 6 3 15 4 0 1 3 4 2 5 5 2Total Andere Betätigungen 4 9 5 13 1 12 8 3 15 4 1 1 6 13 6 14 3 4Total Männlich 2 7 7 8 2 10 6 3 24 4 1 0 5 9 9 11 2 4

WeiblichUmhergehen in Haus und Garten 2 4 1 7 3 13 6 5 11 2 2 1 7 18 21 11 1 1Anlässe, Spiele, Neckereien 2 17 8 10 2 6 4 2 15 1 2 1 7 10 9 11 0 1Haushaltarbeiten, kleine Hantierungen 1 3 4 4 1 6 2 2 56 6 0 0 2 3 9 6 1 3Eigene Körperpflege, Kinder- und Krankenpflege 3 12 13 12 3 19 8 6 10 3 1 1 3 4 9 6 2 2Mahlzeiten 0 64 0 12 0 2 0 0 5 1 0 0 0 0 2 3 8 6Haustiere (nicht landwirtschaftliche Tierhaltung) 0 6 5 4 0 1 1 0 59 15 0 0 1 1 2 7 0 14Andere Veranlassungen 2 5 6 8 2 8 5 3 18 3 1 0 4 5 10 13 2 16Total Aufenthalt in Häusern 2 7 3 7 2 10 5 4 25 4 1 0 5 10 14 9 2 5Gartenarbeiten 1 2 12 2 1 4 5 1 37 4 0 0 1 5 6 11 1 19Botengänge, Besorgungen, Arztbesuch 2 5 4 8 2 11 7 6 17 2 1 0 9 14 11 15 1 4Landwirtschaft, Wein- und Obstbau, Tierhaltung 2 2 1 7 3 13 9 7 14 1 1 1 11 24 8 14 1 2Berufsarbeiten und -ausbildung 2 8 3 8 3 8 6 4 26 2 1 3 5 8 12 7 1 4Andere Nebenbeschäftigungen 1 3 5 5 2 6 4 3 24 3 1 0 3 6 9 8 22 5Total Nebenbeschäftigungen 1 3 5 6 2 8 6 4 22 2 1 1 6 11 9 11 9 6Ausgehen 1 3 2 6 2 11 7 6 12 2 1 0 9 22 9 17 1 4Volksfeste, Versammlungen, Vergnügungspark 6 9 6 36 5 16 11 6 15 4 0 2 5 6 4 8 8 3Total Andere Betätigungen 2 4 2 10 2 12 8 6 13 2 1 1 9 20 8 16 2 4Total Weiblich 2 5 3 8 2 10 6 4 22 3 1 1 6 13 12 11 3 5

Männlich + WeiblichAufenthalt in Häusern 2 7 4 7 2 10 5 3 26 3 1 0 5 9 13 9 2 4Nebenbeschäftigungen 1 3 9 6 2 9 6 3 27 4 1 1 5 8 7 11 5 6Andere Betätigungen 3 7 4 13 2 12 8 4 14 3 1 1 7 16 7 15 2 4Total Männlich + Weiblich 2 6 5 8 2 10 6 4 23 3 1 0 5 11 10 11 2 51 Nicht näher bezeichnet

Quelle: SSUV, UVG-Statistik UHF.T.06

Page 53: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Haus und Freizeit – Verhalten und Einstellungen Selbstberichtete Verhaltensweisen 51

Selbstberichtete Verhaltensweisen

HF, S. 51

Anteil der Senioren (60+), die immer als Erstes das Licht einschalten, wenn sie nachts aufstehen müssen, 2012

4749

45

40

61

49

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40%

50%

60%

70%

Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Senioren (60+), die im Haushalt immer eine spezielle Hausleiter benutzen, wenn sie z. B. Glühlampen wechseln oder Gardinen aufhängen, 2012

41 4042 41 42

44

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10%

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30%

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50%

Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.11

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.12

Anteil der Senioren (60+), die immer spezielle Schuhkrallen oder einen Gleitschutz für Schuhe verwenden, wenn sie im Winter bei Glätte zu Fuss unterwegs sind, 2012

10

5

14

7

16

8

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.10

HF, S. 51

Anteil der Senioren (60+), die immer als Erstes das Licht einschalten, wenn sie nachts aufstehen müssen, 2012

4749

45

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Senioren (60+), die im Haushalt immer eine spezielle Hausleiter benutzen, wenn sie z. B. Glühlampen wechseln oder Gardinen aufhängen, 2012

41 4042 41 42

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.11

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.12

Anteil der Senioren (60+), die immer spezielle Schuhkrallen oder einen Gleitschutz für Schuhe verwenden, wenn sie im Winter bei Glätte zu Fuss unterwegs sind, 2012

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.10

HF, S. 51

Anteil der Senioren (60+), die immer als Erstes das Licht einschalten, wenn sie nachts aufstehen müssen, 2012

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

Anteil der Senioren (60+), die im Haushalt immer eine spezielle Hausleiter benutzen, wenn sie z. B. Glühlampen wechseln oder Gardinen aufhängen, 2012

41 4042 41 42

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0%

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.11

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.12

Anteil der Senioren (60+), die immer spezielle Schuhkrallen oder einen Gleitschutz für Schuhe verwenden, wenn sie im Winter bei Glätte zu Fuss unterwegs sind, 2012

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Total Männlich Weiblich 60–74 75–85* Deutschschweiz Romandie Tessin

* Kleine Basis Befragte Personen (Stichprobe): 265 (nur Senioren 60+)

Quelle: bfu, Bevölkerungsbefragung EHF.G.10

Page 54: STATUS 2012

An

han

g

52 Anhang bfu – STATUS 2012

Zum besseren Verständnis

Zeichenerklärung zu den Tabellen

0 Eine Null bedeutet, dass nichts vorkommt

(kein Fall, kein Betrag) oder die bezeichnete

Grösse kleiner ist als die Hälfte der kleinsten

Dezimalstelle.

… Drei Punkte anstelle einer Zahl bedeuten,

dass diese nicht erhältlich ist oder nicht erho-

ben wird.

Ø Durchschnitt/Mittelwert

Abkürzungen/Begriffe

ARE Bundesamt für Raumentwicklung

ASTRA Bundesamt für Strassen

Polizeilich registrierte Srassenverkehrsunfälle

BFS Bundesamt für Statistik

Verwendet werden die Statistiken zu Strassen-

fahrzeugen, Fahrleis tungen, Todesursachen

und zur Bevölkerung

bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Dunkelziffer Verhältniszahl des effektiven zum polizeilich

registrierten Unfallgeschehen im Strassenver-

kehr

IRTAD International Road Traffic and Accident Data-

base (OECD)

IVT Institut für Verkehrsplanung und Transport-

systeme, ETH Zürich

Letalität Kennwert für die Gefährlichkeit von Unfällen

(Anzahl Getötete pro 10 000 Personenschä-

den)

NBU Nichtberufsunfälle in Strassenverkehr, Sport,

Haus und Freizeit

OECD Organisation for Economic Co-operation and

Development

Personen- Verletzte und getötete Personen

schäden

SSUV Sammelstelle für die Statistik der Unfallver-

sicherung UVG

Die Statistiken, die auf den Daten der SSUV

basieren, umfassen Unfälle von Arbeit-

nehmern, die obligatorisch nach dem Bun-

desgesetz über die Unfallversicherung (UVG)

versichert sind.

UVG Unfallversicherungsgesetz

•GegenBerufsunfälle sindalleArbeitnehmer

(ca. 16- bis 65-jährig) obligatorisch versichert.

•Gegen Nichtberufsunfälle sind alle Arbeit-

nehmer obligatorisch versichert, die mindes-

tens 8 Stunden pro Woche bei einem oder

mehreren Arbeitgebern angestellt sind.

•Gemässder«VerordnungüberdieUnfallver-

sicherung von arbeitslosen Personen» sind

alle Arbeitslosen (Stellensuchenden) gegen

Nichtberufsunfälle versichert.

Verletzungs- Wenn nicht anders angegeben:

schwere Leichtverletzte: Geringe Beeinträchtigung

Schwerverletzte: Schwere sichtbare Beein-

trächtigung, die normale Aktivitäten zu Hau-

se für mindestens 24 Stunden verhindert

oder einen Spitalaufenthalt von mehr als

1 Tag erfordert.

Datenquellen

Ausgangslage

In der Schweiz verletzen sich pro Jahr rund 1 Mio. Per-

sonen bei Nichtberufsunfällen, davon etwa 2000 tödlich

(S. 9). Diese Zahlen resultieren aus Hochrechnungen der

bfu. Schätzungen sind deshalb notwendig, weil für den

Nichtberufsbereich kaum Daten vorliegen, die alle Perso-

nengruppen bzw. die gesamte Schweiz abdecken. Die in

der Publikation dargestellten Statistiken umfassen meist

nur einen Teil des effektiven Unfallgeschehens. Zur Inter-

pretation der Zahlen dienen die Erläuterungen der einzel-

nen Datenquellen.

BFS: Todesursachenstatistik

Basis •VollständigeErhebungder(beiUnfällen)ver-

storbenen Personen der ständigen Schweizer

Wohnbevölkerung

Vorteile •Umfassend

Nachteile •Kaum Angaben zu Unfallhergang und Ver-

letzungsmuster

Page 55: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Anhang 53

bfu: Hochrechnung

Basis •Schätzung der Zahl der Personenschäden

(Schweizer Wohnbevölkerung) aufgrund ver-

schiedener Datenquellen

Vorteile •Umfassend

Nachteile •KeineAngabenzuVerletzungsmuster

SSUV: UVG-Statistik

Basis •Hochrechnung einer 5%-Stichprobe aller

registrierten Nichtberufsunfälle der obliga-

torisch nach UVG versicherten ca. 16- bis

65-jährigen Personen (2010: ca. 4 Mio. Ver-

sicherte)

•Fälle mit Anspruch auf IV- oder Hinterlassenen-

renten werden vollumfänglich erhoben

Vorteile •VerletzungsmusterimDetailbekannt

•AngabenzuTätigkeitundUmgebungsowie

Kategorien zum Hergang

Nachteile •Fehlende Personengruppen (Kinder, Studie-

rende, Senioren, andere Nichterwerbstätige)

ASTRA: Polizeilich registrierte Unfälle

Basis •EinVerkehrsunfallliegtvor,wennauföffent-

lichen Strassen und Plätzen durch Fahrzeuge

Personen verletzt, getötet oder Sachschä-

den verursacht werden. Seit 1992 werden

Personen nur dann als Verkehrstote gezählt,

wenn sie innerhalb von 30 Tagen nach dem

Unfall sterben.

Vorteile •Sehr gut geeignet, um Schwerpunkte und

Veränderungen über Jahre festzustellen (de-

taillierte Angaben zu Hergang und Rahmen-

bedingungen)

Nachteile •Verletzungsmusterunbekannt

•Je nach Art der Verkehrsteilnahme existiert

eine grosse Zahl von nicht erfassten Unfällen

(Dunkelziffer).

Observatorium Sport und Bewegung Schweiz

Basis •Indikator4.1:Inzidenzrateninausgewählten

Sportarten

bfu: Statistik der tödlichen Sportunfälle

Basis •UmfasstalleUnfälle,diesichbeimAusüben

einer sportlichen Tätigkeit (ohne Strassen-

verkehrsunfälle) ereignen und bei denen die

Opfer an den Folgen der Verletzung an Ort

oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Un-

falltag sterben.

•EswurdendieAngabenfolgenderOrganisa-

tionen verwendet:

SSUV: UVG-Statistik der Sammelstelle für die

Statistik der Unfallversicherung UVG

sda: Schweizerische Depeschenagentur

SAC: Schweizer Alpen-Club

SHV-FSVL: Schweizerischer Hängegleiter-

Verband

SLRG: Schweizerische Lebensrettungs-

Gesellschaft

SLF: Eidgenössisches Institut für Schnee- und

Lawinenforschung

bfu: Aktualisierte Berechnung

Basis •SommerH,BrüggerO, LiebC,NiemannS.

Volkswirtschaftliche Kosten der Nichtberufs-

unfälle in der Schweiz: Strassenverkehr,

Sport, Haus und Freizeit. Bern: bfu – Bera-

tungsstelle für Unfallverhütung; 2007. bfu-

Report 58.

•JährlicheNeuberechnungaufderBasisaktu-

alisierter Angaben

ARE/BFS: Mobilität in der Schweiz

Basis •Ergebnisse des Mikrozensus 2010 zum Ver-

kehrsverhalten

BFS: Leistungen des motorisierten privaten

Personenverkehrs auf der Strasse

Basis •Zeitreihe1950–2007

•aktualisierteZeitreihe2008–2010

•Schätzungenbfu

Page 56: STATUS 2012

An

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54 Anhang bfu – STATUS 2012

IRTAD: Registrierte Strassenverkehrsunfälle

Basis •AllepolizeilichregistriertenStrassenverkehrs-

unfälle in den OECD-Mitgliedstaaten

bfu: Erhebungen

Basis •Repräsentative Stichprobenerhebung auf

Schweizer Strassen

•JährlichimFrühjahr

IVT der ETH Zürich: Geschwindigkeitsmessungen

Basis •IVT-BerichtNr.118:25JahreIVT-Messungen

zum Verkehrsablauf

•NachführungendesBerichts

bfu: Bevölkerungsbefragung

Basis •Repräsentative telefonische Befragung der

Schweizer Wohnbevölkerung (ca. 1000 Per-

sonen pro Jahr)

Vorteile •Repräsentativität

•Informationen über Akzeptanz von Mass-

nahmen

Nachteile •KeineeindeutigenRückschlüsseauftatsäch-

liches Verhalten

bfu: Erhebung persönliche Schutzausrüstung

im Schneesport

Basis •Repräsentative Stichprobenerhebung auf

Schneesportabfahrten

•BasisfürEvaluationSchneesportkampagne

bfu: Statistik der Verletztentransporte im Schneesport

Basis •In Zusammenarbeit mit Seilbahnen Schweiz

SBS

•AngabenderRettungsdiensteausgewählter

Seilbahnen

Page 57: STATUS 2012

bfu – STATUS 2012 Anhang 55

Index

A

Alkohol 10, 17, 21, 33

Alter 8, 11, 19–21, 22, 23, 30, 32–34, 37, 38, 41, 42, 45

Anhalteweg 20

Ausserorts 21, 25, 26, 27, 29–31

Autobahn 21, 25, 26, 27, 29–31

B

Ballspiele 10, 36, 37, 39

Bergsport 10, 36, 37, 38, 39, 41

Beifahrer 20, 23, 24, 29

Blutalkoholkonzentration siehe Alkohol

D

Deutschschweiz 29, 30, 32–34, 45

E

Ertrinken 40

E-Bike 46

F

Fahren mit Licht am Tag 30

Fahrleistung 27

Fahrrad 10, 14, 16, 18, 19, 22–24, 26, 28, 30, 36, 37, 39

Fahrradhelm 30

Fahrzeugkilometer 27

Flugsport 36–38

Französischsprachige Schweiz siehe Romandie

Freizeitbetätigung 48–50

Fussgänger 10, 14, 16, 18, 19, 22–26, 28

Fussgängerstreifen 19

G

Geschlecht 11, 19, 32–34, 38, 45

Geschwindigkeit 20, 21, 31

Geschwindigkeitseinfluss 10, 17, 21

Geschwindigkeitsverhalten 31

Gurt siehe Sicherheitsgurt

Gurtentragquote 29

H

Helmtragquote Motorrad/Mofa 29

Helmtragquote Fahrrad 30

Helmtragquote Schneesport 45

Hochrechnung 9–11, 14

I

Innerorts 21, 25, 26, 27, 29–31

Internationaler Vergleich 28

Italienischsprachige Schweiz siehe Tessin

J

Junge Erwachsene 8, 23

Junglenker 10

K

Kinder 8, 23

Kosten 12

Krankheiten 8

L

Landesregion siehe Region

Landstrasse siehe Ausserorts

Leichtathletik 36, 37

Lenker 20, 23, 24, 29, 31–33

Lichteinschaltquote siehe Fahren mit Licht am Tag

M

Mofa 14, 18, 22–24, 26, 27, 29

Motorrad 14, 17, 18, 20, 22–24, 26–30

N

Nichtberufsunfälle 9, 11, 12

O

Ortslage 21, 25, 26, 27, 29–31

P

Personenwagen 10, 14, 16, 18, 20, 22–24, 26–30

Promillegrenze 33

Page 58: STATUS 2012

An

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56 Anhang bfu – STATUS 2012

R

Radfahrer siehe Fahrrad

Radsport 10, 36, 37, 39

Region 29, 30, 32–34, 45

Risikoverhalten 32

Rollsport 36, 37, 39

Romandie 29, 30, 32–34, 45

Rücksitzpassagiere 20, 23, 24, 29, 32

S

Sachschäden 12

Schlitteln 42

Schneesport 10, 36–39, 44, 45

Schwere Motorfahrzeuge 10

Schwerpunkte 10

Senioren 8, 24, 51

Sicherheitsgurt 29, 32

Sportarten 10, 36–39, 44

Sprachregion siehe Region

Stürze 10, 48, 49

T

Tessin 29, 30, 32–34

Turnen 36, 37

U

Unfallhergang 10, 48, 49

Unfallstelle 19

Unfalltyp 25

Unfallursache 21

UVG-Versicherte 10, 39, 50

V

Velo siehe Fahrrad

Verbrennung 48, 49

Vergiftung 48, 49

Verkehrsmenge siehe Fahrleistung

Verkehrsteilnehmer 10, 14, 16–18, 22–24, 27, 28

Verletzungslokalisation 39, 41, 50

W

Wandern 36–39

Wassersport 36–39

Westschweiz siehe Romandie

Wintersport 36–39, 42–46

Page 59: STATUS 2012
Page 60: STATUS 2012

2.09

4.01

–08.

2012

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, Postfach 8236, CH-3001 BernTel. +41 31 390 22 22, Fax +41 31 390 22 30, info @ bfu.ch, www.bfu.ch

© bfu 2012. Alle Rechte vorbehalten; Reproduktion (z. B. Fotokopie), Speicherung, Verarbeitung und Verbreitung sind mit Quellenangabe (s. Zitationsvorschlag) gestattet; gedruckt auf FSC-Papier

Sicher leben: Ihre bfu.

Die bfu setzt sich im öffentlichen Auftrag für die Sicherheit

ein. Als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention

forscht sie in den Bereichen Strassenverkehr, Sport sowie

Haus und Freizeit und gibt ihr Wissen durch Beratungen,

Aus bildungen und Kom munikation an Privatpersonen

und Fachkreise weiter. Mehr über Unfall prävention auf

www.bfu.ch.