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STB magazin E 8285, Heft 5/2009, 59. Jahrgang für Turnen Gymnastik Sport STB MIT NEUER HOMEPAGE IM NETZ Internet Internationales Deutsches Turnfest: Der STB ist mit einem Infostand im Messegelände Frankfurt vor Ort. Kinder brauchen Bewegung, deshalb geht die Mobile Kinderturn-Welt auf Tour und kann gemietet werden. Seite 8 Seite 18

STB Magazin Mai 2009

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STB Magazin Mai 2009

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STB magazin

E 8285, Heft 5/2009, 59. Jahrgang

für Turnen Gymnastik Sport

STB miT neuer Homepage im neTz

Internet

Internationales Deutsches Turnfest: Der STB ist mit einem Infostand im Messegelände Frankfurt vor Ort.

Kinder brauchen Bewegung, deshalb geht die Mobile Kinderturn-Welt auf Tour und kann gemietet werden.

Seite 8

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Reisen &Wellness

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InTerneT• Der STB geht mit seinem

neuen Internetauftritt online

VeranSTalTungen• Turn-EM 2009 und Ausblick

auf Champions Trophy• Deutsches Turnfest: STB-

Aktive bei der Stadiongala • Landeskinderturnfest mit

Turnen und Riesenspaß

Turnen!• Bundesliga mit Schwaben-

Derby am 16. 5. in Wetzgau• Ligafinale der Turnerinnen• Trampolin: fünf Landestitel

für den TV Weingarten • Rhönrad: Kathrin Schad und

Tim Reiter bei den WM dabei

KInDerTurnen• Mobile Kinderturn-Welt geht

auf Tour durchs Ländle• Kinderturn-Tage beim STB• Zehn Thesen als Ergebnis

des Kinderturnkongresses

gYMWelT• Landesqualis DTB-Dance,

TuJu-Stars und „RdB“ • Rope Skipping: DMM und

Württ. Meisterschaften• Aerobic: Sechs Ulmer Siege

bei Landesmeisterschaften

BIlDung• Walter Betsch geht in den

Ruhestand – eine Laudatio• Summer Dance Academy

geSunDheIT• Aktive Erholung: per Rad

am Bodensee entlang

auS DeM VerBanD• Prominente Verstärkung für

das STB-Präsidium• Für die STB/BTB-TurnGala

Showgruppen gesucht• Vereine können sich um

Innovationspreis bewerben

auS Den Turngauen

IMpreSSuM

gymFestival in BiberachSport, Spaß und viel gute Laune erwarten die Teilnehmer des GymFestivals vom 10. bis 12. Juli in Biberach. Ein vielfältiges Pro-gramm mit Stadtfest und Jugendfestival hält alles bereit, was das Turner/innenherz begehrt. Der Meldeschluss wurde bis zum 1. Ju-ni verlängert!

E d i t o r i a l

Neuer STB-Auftritt – noch besserer Service

Das Internet ist aus unserem Alltag mittler-weile nicht mehr wegzudenken. Über die Hälfte aller Deutschen nutzt es täglich.

Dabei hat sich das World Wide Web wei-terentwickelt. Es ist nicht mehr nur reiner Informationsträger. Mittlerweile wird das In-ternet dazu genutzt, alle möglichen Vor-gänge abzuwickeln. Von der Banküberwei-sung über die Bestellung von Waren oder das Buchen von Reisen – das Internet ist ein „Alltags-Erleichterer“.

Beim Schwäbischen Turnerbund hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Mit dem neu-en Internet-Auftritt, der in diesem Heft aus-führlich vorgestellt wird, hat der Verband hier eines seiner Ziele erreicht: Service wird ganz in den Vordergrund gestellt. Über ein Drittel aller Anmeldungen für Lehrgänge und andere Maßnahmen des STB werden bereits über das Internet ge-tätigt.

Dieser Wert soll in Zukunft noch gesteigert werden. Deshalb macht Ihnen der neue Auftritt die Suche und die Auswahl von Lehrgängen und Maßnahmen nochmals leichter. Sie finden sie nun auf der Startsei-te ganz oben links.

Also, klicken Sie Sich rein und entdecken Sie das neue Internet – viel Spaß!

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Titelbild: Internet macht Spaß: Auch Nationalturnerin Kim Bui und Trainer Valeri Belenki informieren sich auf der Homepage des STB – wenn‘s sein muss, sogar in der Turnhalle. Foto: STB

Klaus Riegert

STB-Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit

I n h a l t

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Spaß und Geselligkeit kommen bei Großveranstaltungen wie dem GymFestival vom 10. bis 12. Juli in Biberach nie zu kurz. Foto: Michael Weber

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Ve r a n s t a l t u n g e n

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A u s d e m Ve r b a n d

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T i t e l t h e m a

D e r n e u e I n T e r n e Ta u F T r I T T D e S S T B I S T O n l I n e

Service steht an erster StelleNeun Monate lang dauerte die Vorbereitung. Idee, Konzept und Realisation haben hunderte Arbeits-stunden und auch manchen Nerv gekostet. Doch nun ist es geschafft. Der STB geht mit seinem neu-en Internetauftritt ins Netz. Wichtigste Maxime hierbei: Sie, die Nutzer unseres Webauftrittes, ste-hen im Mittelpunkt. Dienstleistung, einfache Nutzerführung und übersichtliche Darstellung waren die obersten Ziele, die wir uns beim Konzept gestellt hatten. Brandneu ist allerdings die Idee der „Web-site für alle“. Ehrenamtliche Helfer, die gerne am Webauftritt des STB mitarbeiten möchten, können dies nun in Zukunft über eigene „Accounts“ (Zugänge mit Passwort) tun.

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In einer vernetzten Welt, in der das Inter-net mittlerweile zum modernsten und am meisten genutzten Informationsträger ge-worden ist, kann jeder mit jedem kommu-nizieren. Mit unserem neuen Auftritt wol-len wir noch einen Schritt weiter gehen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Internet-redakteur für Ihre Sportart zu werden.

Der Faustball macht es vor: Das Fach-gebiet hat sich entschieden, seine ei-gene Webpräsenz aufzugeben und am

I gemeinsamen Verbandsauftritt teilzuneh-men. So profitieren die Faustballer von modernster Technik – und das kosten-los. Die Webadresse bleibt dabei natür-lich die gleiche. Wenn der ganze Verband mitarbeitet, wird die neue Internetseite des STB ein vielfältiges Angebot beinhal-ten, das in der Sportwelt seinesgleichen sucht. Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen unseren neuen Auftritt und seine Besonderheiten genauer vorstellen.

neu: DIe STarTSeITe – pOrTal InS neue angeBOT DeS STBKlar gegliedert, das Wichtigste auf einen Blick. So präsentiert sich die neue Start-seite des STB. Sechs sogenannte Reiter führen direkt zu den wichtigen Bereichen des Verbandes: Sportarten, Gesundheit/Fitness, Kinder, Aktuell, Service und STB. Links davon findet sich ein runder roter Knopf – der „Homebutton“, der es Ihnen ermöglicht, immer wieder auf die Start-

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D e r n e u e I n T e r n e Ta u F T r I T T D e S S T B I S T O n l I n e

seite zurückzukehren, egal wo Sie sich in unserem Auftritt gerade befinden.

Links darunter finden Sie alles rund um das Thema „Lehrgänge und Maßnah-men“. Egal ob Sie sich für Aus- Fort- und Weiterbildungen interessieren, ein Last-Minute Angebot buchen oder in unse-rem Angebot einfach nur stöbern wollen – hier kommen Sie direkt zum gewünsch-ten Ziel.

In der Mitte befindet sich das „Newsmo-dul“. Hier rotieren immer die fünf aktuells-ten und wichtigsten Meldungen rund um den STB und aus der Welt des Sports. Di-rekt darunter befindet sich das interakti-ve Veranstaltungskarussell. Durch klicken können Sie das Karussell drehen und so direkt zur gewünschten Veranstaltung springen. Auf der rechten Seite finden Sie die Termine des STB und direkt dar-unter die neueste Ausgabe des STB ma-gazins als sogenanntes „E-Zine“ (elektro-nische Ausgabe). Hier kommen Sie auch zum Archiv des STB magazins.

neu: DaS SpOrTarTenpOrTal – MIT eIneM KlIcK zuM zIelMit einem Klick auf den Reiter „Sportarten“ gelangen Sie zu unserem neuen Sportar-tenportal. Hier finden Sie, den Marken des STB zugeordnet, alle Sportarten, die der Verband anbietet und die von uns redakti-onell betreut werden. Wenn sich hier noch mehr ehrenamtliche Helfer finden, werden wir die Zahl der Sportarten, die sich hier präsentieren, noch erhöhen.

• Turnen: Hier finden sie die olym-pischen Disziplinen Turnen, RSG, Trampolin und das nichtolympische Rhönradturnen.

• Vielfalt: das ist der Bereich für die Turnspiele

• Gymwelt: alle Sportarten, die etwas mit Gesundheit und Fitness zu tun haben. Diese finden Sie übrigens un-ter dem Reiter „Gesundheit/Fitness“ nochmals.

Das Sportartenportal leitet schnell und übersichtlich alle Nutzer zu „ihrer“ Sport-art weiter.

neu: SpOrTarTenSTarTSeITe – alleS runD uM Den SpOrTAm Beispiel der Sportart „Gerätturnen“ wollen wir Ihnen die Sportartenstartsei-ten vorstellen. Sie sind alle nach demsel-ben Schema aufgebaut. Links finden Sie die klassische Navigation auf weitere Un-terseiten. In der Mitte steht ein allgemein einleitender Text zur jeweiligen Sportart. Darunter sind immer die neuesten und aktuellsten News und Veranstaltungen

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rund um die Sportart. Wenn Sie auf eine News oder eine Veranstaltung klicken, öff-net sich diese, und Sie können den gan-zen Text lesen. Rechts steht die Sport-arten-Infobox. Sie taucht immer an der-selben Stelle in der gesamten Sportart auf und bringt Sie direkt zu interessanten und wichtigen Seiten, Links, Informatio-nen und den Ansprechpartnern.

neu: MeTanaVIgaTIOn – üBerall zurechTFInDenMetanavigation. Das Wort klingt ein biss-chen geheimnisvoll nach Astrophysik. Es bedeutet aber lediglich, dass Sie, egal wo Sie sich auf der Homepage gerade befin-den, immer schnell und einfach auf be-stimmt Inhalte zugreifen können.

Ganz links steht der „Login“. Dort kön-nen sich ehrenamtliche Internetredakteu-

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re, Pressevertreter und Benutzer gesperr-ter Bereiche anmelden. Unter „Presse“ finden Sie die Ansprechpartner zum In-ternetauftritt und zum Magazin des STB. Wenn Sie auf Newsletter klicken, können Sie Sich für unseren Newsletter anmel-den. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

Wenn sie auf „FAQ“ klicken, kommen sie zu den „Frequently Asked Questions“, auf deutsch den häufig gestellten Fragen. Diese wurden von unseren Mitarbeitern gesammelt, zusammengetragen und ein-gestellt, um Ihnen möglichst alle Antwor-ten zu liefern. Sollten Sie dennoch eine Frage an uns haben, klicken sie einfach auf „Kontakt“. Dann haben sie den direk-ten Draht zu uns. Auch dazu mehr auf der nächsten Seite. Das „Impressum“ vervoll-ständigt die Metanavigation, die so ge-heimnisvoll gar nicht ist.

So sieht‘s aus: das Sportportal (ganz oben) und die Sportartenstartseite.

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Ve r a n s t a l t u n g e n

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T i t e l t h e m ain

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neu: STB-neWSleTTer – InTereSSanTeS IM pOSTFachIm neuen Kleid präsentiert sich unser STB-Newsletter. Wöchentlich versorgt er Sie mit den neuesten und interessantes-ten Informationen, Meldungen, Lehrgän-gen, Tickets, Sonderaktionen und sons-tigen Angeboten des STB. Und es ist kin-derleicht, sich den Newsletter direkt ins eigene Postfach schicken zu lassen. Ein-fach ganz unten auf der Seite auf „News-letter“ klicken, Name und E-Mail-Adresse angeben, fertig.

Seien sie auf der Höhe der Zeit und pro-fitieren Sie von diesem Service. Sie wol-len mitbekommen, ab wann es Karten für den DTB-Pokal gibt? Der Newsletter in-formiert Sie, sobald es die ersten Tickets gibt. Sie wollen immer auf dem neues-ten Stand sein, was den Spitzensport an-geht? Klicken Sie in unseren Newsletter und lesen Sie alles rund um Kim Bui und Co. Sie sind Übungsleiter und wollen im-mer die neusten Infos rund um Aus- Fort- und Weiterbildung? Der Newsletter bringt ihnen Last-Minute-Angebote frei Haus.

neu: KOnTaKTFOrMular – Der DIreKTe DrahT zu unSSie haben ein Anliegen oder eine Frage an uns, die die „FAQ’s“ nicht beantwor-

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D e r n e u e I n T e r n e Ta u F T r I T T D e S S T B I S T O n l I n e

ten konnten? Sie möchten Lob oder Kri-tik loswerden? Benutzen Sie einfach un-ser Kontaktformular. Beschreiben Sie uns Ihr Anliegen möglichst knapp und prä-zise, damit wir Sie an den entsprechen-den Ansprechpartner weiterleiten kön-nen. Sie helfen uns damit, unseren Ser-vice immer weiter zu verbessern und aus-zubauen. Wer weiß, vielleicht ist es gerade Ihre Frage, die wir dann als nächste in die

Liste der „FAQ“ mit aufnehmen.Im nächsten Heft werden wir weitere

Neuheiten unseres Webauftrittes vorstel-len. So soll es eine integrierte und damit einfachere und schnellere Lehrgangssu-che geben, Bildergalerien, Wettkamp-fergebnisse und vieles mehr. Bis dahin freuen wir uns, wenn Sie unseren neu-en, noch weiter anwachsenden Auftritt mit Neugier erkunden.

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Ve r a n s t a l t u n g e n

T u r n - e u r O pa M e I S T e r S c h a F T e n I n M a I l a n D

Aus schwäbischer Sicht stand Kim Bui (TSG Tübingen) im Mittelpunkt des Inte-resses. Die 20-Jährige landete im Mehr-kampffinale auf Rang 16 (54,375), Team-kollegin Brinker wurde Achte (55,425). Mit ihrem fünften Platz am Sprung (14,150) drang die Tübingerin in die europäische Spitze vor und lag weniger als einen hal-ben Punkt hinter der Schweizer Siege-rin Ariella Kaeslin (14,625). Sie bestätigte damit den vierten Platz aus der Qualifika-tion und meinte: „Am Sprung bin ich mit meiner Leistung sowohl in der Qualifika-tion als auch im Finale sehr zufrieden. Im Mehrkampf hatte ich leider die Stürze am Balken, mit zwei Punkten mehr hätte ich mich unter den Top Five platziert.“

pech Für ThOMaS Taranu unD Marcel nguYen Thomas Taranu (KTV Straubenhardt), der seinen ersten Einsatz im deutschen Natio-nalteam hatte, begann an den Ringen. Mit

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In Europa an der Spitze

14,775 Punkten verpasste er das Finale der besten Acht. Ihn ereilte damit das glei-che Schicksal wie Marcel Nguyen (TSV Unterhaching), der mit 15,000 Punkten Neunter in der Barren-Qualifikation wurde und als Reserveturner das weitere Wett-kampfgeschehen vom Zuschauerrang aus verfolgen musste.

Dennoch zeigte sich Bundesstützpunkt-trainer Valeri Belenki zufrieden: „Thomas hat mit seiner sehr guten Ringeübung den Grundstein für weitere Schritte im deut-schen Nationalteam gelegt. Bei Marcel war es nach seiner Ellbogenoperation im November 2008 sehr knapp in der Vor-bereitung, dennoch hat die neue Barren-übung gesessen. Leider hat er das Bar-renfinale auf Grund zweier kleiner Schritte äußerst knapp verpasst.“

DIe STärKSTen eurOpäer BeI Der chaMpIOnS-TrOphYDer Blick richtet sich nach der Turn-EM D

nun nach Frankfurt, wo mit der Champi-ons-Trophy am 31. Mai für die Männer der nächste hochkarätige Wettkampf wartet. Mehrkampf-Europameister Fabian Ham-büchen gehört zum engsten Favoriten-

kreis bei der Turnierserie, die beim Inter-nationalen Deutschen Turnfest beginnt.

Neben Fabian Hambüchen, der in der Ligasaison für Straubenhardt am Start ist, wird beim Auftakt in Frankfurt/Main auch Daniel Keatings(GBR) antreten, der in Mailand EM-Silber gewann. Auch der EM-Vierte Philipp Boy (Cottbus)ist mit von der Partie. Man darf sich auf einen span-nenden und hochklassigen Trophy-Auf-takt freuen.

Kim Bui sprang bei den EM in Mailand auf Rang fünf und damit zu ihrem bisher größ-ten sportlichen Erfolg.

Bei der Turn-EM vom 2. bis 5. April in Mailand haben die deut-schen Athleten mit sechs Medaillen und einigen Superlativen für Furore gesorgt. Fabian Hambüchen (TSG Niedergirmes) holte sich als erster deutscher Turner in der 54-jährigen Geschichte dieses Championats den Europameistertitel im Mehrkampf, zudem sorg-ten er und Matthias Fahrig (Halle) mit einem Doppelsieg am Boden für ein weiteres Novum. Für den Wetzlaer sowie für Anja Brinker (TV Herkenrath) gab’s zudem noch jeweils Bronze an Barren und Stufenbarren, auch für Fahrig am Sprung. So erfolgreich war eine DTB-Delegation noch nie bei europäischen Titelkämpfen.

Europameister Fabian Hambüchen und der EM-Vierte Philipp Boy werden beim Auftakt der Champions Trophy in Frankfurt mit ums Preisgeld kämpfen. Fotos: Michael Weber

Wenn es auch nicht fürs Finale reichte: Thomas Taranu zeigte bei den EM einen ordentlichen Ringevortrag.

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M I T W I r K u n g B e I D e r S Ta D I O n g a l a D e S I D T F F r a n K F u rT

S T B - M e S S e S Ta n D – T r e F F p u n K T B e I M I n T e r n aT I O n a l e n D e u T S c h e n T u r n F e S T !

Ve r a n s t a l t u n g e n

Die Stadiongala – und das ist die neue Qualität – besteht nicht mehr aus ver-schiedenen abgeschlossenen Gruppen-beiträgen, sondern vereint getreu dem Motto „Wir schlagen Brücken“ alle 24 Teilbilder zu einem imposanten Gesamt-werk von 90 Minuten Dauer. Wie es der Namen bereits aussagt, bilden die Mitwir-kenden, in Weiß und Rot gekleidet, den Rahmen der Darbietungen. Über 110 Teil-nehmer und Teilnehmerinnen aus 16 Ver-

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Der Schwäbische Turnerbund präsentiert sich von Sonntag, 31. Mai, bis Freitag, 5. Juni, jeweils von 9 bis 18 Uhr auf dem Messegelände Frankfurt in Halle H1.1 Ebene 1. Schauen Sie mal vorbei und lassen Sie sich von unseren STB-Mitar-beitern beraten: Ob Fragen zu Aus- und Fortbildungen oder zum Wettkampfsport – wir stehen Ihnen in allen Belangen Rede und Antwort!

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist der frühzeitige Verkauf von Ti-ckets zu unseren Events wie dem 27. DTB- Pokal, der Champions Trophy oder der TurnGala 2009/2010.

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„Wir schlagen Brücken“

Schauen Sie doch mal vorbei!

Mit der Stadiongala am 5. Juni 2009 in der Commerzbank-Arena Frankfurt setzt der DTB zum Abschluss des Turnfestes völlig neue Maßstäbe. Zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Turn-feste wird den Zuschauern ein Spektakel geboten, das sich kon-zeptionell an große internationale Shows anlehnt. Turner und Tur-nerinnen des STB wirken im Weißen und Roten Rahmen mit.

einen des STB wirken von Anfang bis zum Ende der Show aktiv mit vorgegebener Choreografie mit.

Die Teilnehmer/Innen trafen sich immer wieder zu gemeinsamen Proben im SpOrt Stuttgart. Dazwischen wurde eifrig in den Heimatvereinen geübt. Jeder Verein er-hielt eine DVD zum Erlernen der Choreo-grafie, damit schließlich bei der ersten und einzigen Großprobe Ende April in Bauna-tal das Zusammenwirken schon im Gro-

ßen und Ganzen funktionieren konnte.Mitwirkende kommen aus folgenden

Vereinen des Schwäbischen Turnerbun-des:

Im Roten Rahmen: TV Kemnat, TV Os-trach, SV Illingen;

Im Weißen Rahmen: TSV Bietigheim, Turnerschaft Friedrichshafen, TSV Es-chach, TSV Bönnigheim, TSV Ertingen, TV Tamm, SC Staig, VfL Winterbach, TSV Münchingen, TSV Korntal, TSV Gerab-ronn, TV Ingersheim, TB Rielingshausen

Brigitte Lück

koordinatorin für den StB

STB-Teilnehmerinnen der Turnfest-Stadiongala proben die Choreografie.

Wir heißen Sie aber auch ganz herzlich an unserem Messe-stand willkommen, um sich in unserer kleinen Lounge mit Ihren Ver-eins- und Verbandskol-legen auszutauschen!Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!ihr team vom SchwäBiSchen

turnerBund

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D e u T S c h e T u r n - J u g e n D M e I S T e r S c h a F T e n B e I M T u r n F e S T

In der Altersklasse 12 turnen die Jun-gen zum ersten Mal bei einer Deutschen Schülermeisterschaft im Einzel, und dem-entsprechend ist es schwer, eine Prog-nose abzugeben. Da alle unsere Turner beim Deutschlandpokal im November 2008 in der Pflicht im Vorderfeld lagen, die Konkurrenz die gleiche sein wird, und man in der Kür schon recht viel zu bie-ten hat, ist es gut denkbar, dass man mit zwei bis drei Turnern unter die Top 10 des Mehrkampfes kommen könnte. Allerdings kann in dieser Altersklasse ein Fehler viele Plätze kosten, und nur ein stabiler Wett-kampf bringt den Erfolg.

Für die Jüngsten heißt es in Frankfurt also: Kühlen Kopf bewahren und sicher durchturnen. Aaron Wagner, Bastian Spall (beide Straubenhardt), Fabian Erthle (Ulm) und Markus Geng (Schmiden) haben je-denfalls gute Chancen, sich mit vorne zu platzieren. Vielleicht kommt noch der ei-ne oder andere Turner aus dem Jahrgang 1997 dazu. Die Landesmeisterschaften werden erste Hinweise geben.

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Schwäbischer Nach-wuchs gut gerüstetMan merkt den Nachwuchsturnern des STB die Vorfreude auf das Deutsche Turnfest in Frankfurt schon jetzt. Endlich darf man sich einmal vor großem Publikum präsentieren! Zumal die Erfolgsaussichten recht gut aussehen.

BeIM DeuTSchlanDpOKal SeIT 3 Jahren unBeSIegTIn der Altersklasse 13 und 14 hat der STB nur Turner aus dem jüngeren Jahr-gang am Start, aber das muss kein Nach-teil sein. Obwohl sie eine neue, schwieri-gere Pflicht zeigen müssen, konnten sie im Kürvergleich des vergangenen Jahres den besten Turnern des älteren Jahrgan-ges Paroli bieten und sie teilweise sogar deutlich distanzieren.

In diesem Wettkampf wird die Pflicht etwas mehr Gewicht haben als in der AK 12. Felix Pohl, Julian Hausch (beide VfL Kirchheim), Vinzenz Haug, Dennis Janetz-ke (beide KTV Straubenhardt) wollen zei-gen, dass sie nicht zu Unrecht seit drei Jahren beim Deutschlandpokal unge-schlagen sind, egal ob jüngerer oder äl-terer Jahrgang. Auch hier werden noch weitere Schwaben an die Geräte gehen, und bei normalem Wettkampfverlauf kann man zwei bis drei Turner im Mehrkampf unter den ersten 10 erwarten. Da in die-ser Altersklasse erstmals Finals geturnt werden, ist es das Ziel, an jedem Gerät

Iein bis zwei Turner im Finale zu haben, die dann sicher auch Medaillenchancen besitzen.

aK 15/16: nIchT leIchT Für DIe STB-TurnerIn der Altersklasse 15/16 wird es aufgrund der Pflichtübung schwer für unsere Tur-ner, sich im Mehrkampf im Vorderfeld wie-derzufinden. Die Ziele hier sind auf ordent-liche Kürergebnisse ausgerichtet, damit im 2. Halbjahr der eine oder andere Tur-ner zu einer Länderkampfqualifikation ein-geladen wird.

Neu im Geschäft nach längerer Pause und mit guten Testergebnissen im Kürbe-reich wird hier Christian Keil (MTV Stutt-gart) sein. Zusammen mit seinem Trai-ningskameraden Philipp Straub (TSV Berkheim) , Mike Hindermann (TSG Öhrin-gen) und anderen wird er versuchen, sei-nen Leistungshöhepunkt bei den DJM zu erreichen.

hOFFnungSTräger SInD M. pOhl unD J. Schaal In der AK 17/18 ruhen die schwäbischen Hoffnungen zunächst auf Moritz Pohl (VfL Kirchheim) und Johannes Schaal (TSV Laichingen). Wer die beiden zu den Deut-schen Jugendmeisterschaften begleitet, ergibt sich bei den Baden-Württembergi-schen Meisterschaften in Herbolzheim.

Ob die besondere Atmosphäre beim Deutschen Turnfest die schwäbischen Turner beflügeln oder hemmen wird, muss sich zeigen. Wenn sie ihre wahren Leistungen abrufen können, dann werden die Ergebnisse auch sehr gut ausfallen.

rainer Schrempf / kLauS nigL

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Das Schwaben-Team – hier als Sieger der AK 11/12 im vorigen Jahr – ist seit drei Jahren beim Deutschlandpokal ungeschlagen und tritt nun in der AK 13/14 an. Fotos: Torsten Hauptvogel

Felix Pohl vom VfL Kirchheim war der Be-ste beim Deutschlandpokal 2008 in der AK 11/12.

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Ve r a n s t a l t u n g e n

1 Tag mit 1.000 Möglichkeiten

Am 30. Mai ist es soweit, die Finanzmetropole Frank-furt am Main wird für eine Woche zur Turnfest-Stadt.Die rund 65.000 Teilnehmer und 80.000 Besucher fei-ern unter dem Motto „Wir schlagen Brücken“ und ver-sprühen in der gesamten Stadt die Turnfestatmosphäre:rund 10.000 Veranstaltungsangebote, mehr als 2.000Wettkämpfe, viele Top-Shows und jede Menge Feier-möglichkeiten an der FlussFestMeile.

TurnfestLIVE – Tageskarte für BesucherDas Turnfest kann jeder mit der Tageskarte TurnfestLIVEfür 10,00 Euro* hautnah erleben. In der Tageskarteenthalten sind der Eintritt zu allen kostenfreien Veran-staltungen, das Mitmachangebot „Struwwel-Test“sowie eine Tagesfahrkarte im gesamten RMV-Gebietund der Zugang zur Messe, wo die Trendmesse, dasKinderturn-Land und tolle Mitmachangebote warten.

Spiel und Spaß bei den MitmachangebotenAn mehreren Stationen im Zentrum Frankfurts könnenTurnfestteilnehmer, Frankfurter und Besucher aus demUmland an Sportangeboten teilnehmen, bei denenSpiel, Spaß und Freude an der Bewegung im Vorder-grund stehen. Abseits des Wettkampfgeschehens ladendie unterschiedlichen Angebote zum Ausprobieren undMitmachen ein. Spannende und neue, sportliche undFrankfurt typische Aktivitäten bieten Neugierigen in derMesse, der Innenstadt, an der FlussFestMeile undam Flughafen ein abwechslungsreiches Programm:u. a. Handstand-TÜV, Turnfestlauf/Olympic Day Run,Bungee-Trampolin, Slackline, Bossaball, Sixcup oderSpeedminton.Darüber hinaus gibt es traditionell wieder eine kleineverlockende Auszeichnung nach erfolgreicher Absolvie-rung der Aktivitäten. Die jeweiligen Mitmachangebotekosten 3,00 Euro pro Teilnehmer (Vereinsteamtest 12,00Euro pro Team). Spontan Interessierte können sich anden jeweiligen Stationen kurzfristig anmelden.

Turnfest genießen mit First-Class-HotelsErleben Sie das Internationale Deutsche Turnfest 2009und übernachten Sie dabei in den besten Hotelsder Stadt – zu einem Spitzenpreis. Sheraton, Inter-Continental, Westin, Le Meridian und FrankfurterHof halten ein besonderes Arrangement bereit: Einunvergessliches Wochenende, an dem ein Highlight dasandere jagt, wartet von Samstag, 30. Mai bis Montag,1. Juni in der Finanzmetropole auf Sie.

Erleben Sie am Anreisetag die gigantische Eröffnungs-feier mit einer spektakulären Lasershow und Riesen-Wasserwand direkt auf dem Main. Flanieren Sie überdie FlussFestMeile und genießen Sie das vielfältige Pro-gramm auf drei Bühnen. Im Arrangement enthalten sindauch Tickets zu einem der Top-Highlights am Sonntag:Sie haben die Wahl zwischen der hochkarätigen Turnfest-gala – präsentiert von der Messe Frankfurt – oder derChampions Trophy, bei der Fabian Hambüchen gegensieben Mehrkämpfer der Weltelite antritt. WelchesArrangement punktet bei Ihnen? Mehr Informationenunter www.turnfest.de/arrangements.

Ein Tag TurnfestLIVE erleben!

Das Turnfest hautnah erleben kann jeder mit derTageskarte TurnfestLIVE für lediglich 10,00 Euro*.

In der Karte enthalten sind:• Eintritt zu allen Veranstaltungen (ausgenommen kartenpflichtig),• Mitmachangebot „Struwwel-Test“,• Zugang zur Messe,• Tagesfahrkarte im gesamten RMV-Gebiet.

Buchungen möglich unter www.adticket.de odertelefonisch unter 01805/040 300 (14 ct/Min.).*zzgl. Gebühren

Eine Auswahl der Events im Überblick:

Samstag, 30.05.200917.30 Uhr Festzug Innenstadt21.30 Uhr Eröffnung Mainufer

Sonntag, 31.05.200914.00 Uhr Champions Trophy Ballsporthalle20.00 Uhr Turnfestgala – präsentiert Festhalle

von der Messe Frankfurt

Montag, 01.06.200915.30 Uhr Kinderturn-Show I Eissporthalle20.00 Uhr Turnfestgala – präsentiert Festhalle

von der Messe Frankfurt

Dienstag, 02.06.200920.00 Uhr Japanese Gymnastics and Festhalle

Culture Night – präsentiertvon Daiichi Sankyo

20.00 Uhr Tuju-Stars, Bundesfinale Eissporthalle

Mittwoch, 03.06.200920.00 Uhr Rendezvous der Besten Eissporthalle20.00 Uhr Tuju-Show Festhalle

Donnerstag, 04.06.200910.30 Uhr Kinderturn-Show II Eissporthalle20.00 Uhr National Danish

Performance Team Festhalle21.00 Uhr Tuju-Party Messehalle 3.0

Freitag, 05.06.200909.00 Uhr Internationale Vorführungen Messegelände11.00 Uhr Show der Sieger Festhalle20.15 Uhr Stadiongala Commerzbank-Arena

OK-Turnfest / ÖA

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Neben den zahlreichen Wettkämpfen und Wettbewerben findet in der Innenstadt von Schwäbisch Gmünd ein abwechs-lungsreiches und spannendes Rahmen-programm statt. Nicht nur die Eröffnungs- und Abschlussshow finden auf der Show-bühne am Marktplatz statt, auch die Turni-Party mit anschließender Open-Air-Disco wird hier am Samstagabend steigen.

DreI ShOWBühnen unD MITMachangeBOTeTagsüber könnt Ihr auf insgesamt drei Bühnen die Vielfalt des Turnens erleben – Tanzen, Gymnastik, Akrobatik oder Jon-glage, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Selbst aktiv werden könnt Ihr bei den Mitmachangeboten auf Markt- und

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l a n D e S K I n D e rT u r n F e S T 2 0 0 9 I n S c h W ä B I S c h g M ü n D

Vom 24. bis 26. Juli 2009 findet in Schwäbisch Gmünd das Landeskinder-turnfest vom Badischen und Schwäbischen Turnerbund statt. Dazu laden euch die STB-Jugend, die Badische Turnerjugend und natürlich Turni, das Maskottchen, recht herzlich ein!

Johannisplatz. Ob Ihr lieber bei der mo-bilen Kinderturn-Welt auf allen Kontinen-ten unterwegs seid oder neue Trendsport-arten wie Slackline ausprobieren wollt, ist Euch überlassen. Beim KinderturnTest könnt Ihr bei verschiedenen Übungen tes-ten, wie fit Ihr seid und erhaltet sogar noch eine Urkunde zum Mitnehmen.

eIger BeSTeIgen unD auFS rIeSenTraMpOlInWie schon bei den vergangenen Lan-deskinderturnfesten ist auch das Team von „Kinder stark machen“ mit lustigem Spielezirkus und attraktiven Spielstatio-nen mit dabei.

Außerdem könnt Ihr Pedalo fahren, mit Poweriser Springschu-hen riesige Jumps machen,

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den Berg „Eiger“ besteigen oder auf dem Riesentrampolin verschiedene Sprünge ausprobieren. Den Staufertest, der nur für das Landeskinderturnfest entwickelt wur-de, ist ein weiteres Highlight dieser gro-ßen Kindersportveranstaltung mit über 5000 Teilnehmern. Und für alle, die es mal etwas ruhiger wollen, lohnt es sich, den Johannisturm zu besteigen und so einen herrlichen Blick über die älteste Staufer-stadt Deutschlands zu haben.

Turn-gala – rechTzeITIg DIe KarTen SIchern!Wie bei jedem Landeskinderturnfest findet auch 2009 die Turni-Gala statt. Am Sams-tag könnt Ihr an zwei Terminen kleine und große Stars der Turnwelt hautnah erleben – sichert Euch bei der Anmeldung gleich eine Karte!

Ihr seht, beim Landeskinderturnfest wird Euch einiges geboten, es lohnt sich also dabei zu sein!

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Staufertest, Springschuhe und sonstige Super-Sachen

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Ve r a n s t a l t u n g e n

g Y M F e S T I Va l D e S S T B / B T B V O M 1 0 . - 1 2 . J u l I 2 0 0 9

aBlauF Der VeranSTalTung• Eine Jury wählt im Vorfeld aus den ein-

gehenden Bewerbungen ca. 15 Show-acts mit einer Dauer von jeweils 2 bis max. 5 Minuten aus.

• Während der Show entscheidet das Pu-blikum über die Leistung der Gruppe. Dabei ist die Lautstärke des jeweili-gen Applauses die wesentliche Mess-größe.

Wer Kann SIch BeWerBen?• Alle Gruppen oder Einzelakteure, die

das Publikum begeistern wollen.

• Eine Teilnahme ist unabhängig davon, ob die Gruppe bereits beim GymFesti-val teilnimmt oder nicht.

• Wichtig ist nur, dass die Vorführungen, die beim Biberacher Contest präsen-tiert werden, nicht schon während des GymFestivals in Biberach gezeigt wur-den.

Ausschreibung für denBiberacher Contest

Der Wettbewerb findet am Samstag, dem 11. Juli, auf der Haupt-bühne des Marktplatzes von Biberach statt. Auf der 12 x 12 m gro-ßen, überdachten Bühne mit Tanzbodenbelag können sich Ver-einsgruppen mit Vorführungen aus den verschiedensten Bereichen präsentieren. Meldeschluss für die Gruppen ist der 1. Juni 2009.

• Die Darbietungen können aus den ver-schiedensten Bereichen wie Turnen, Akrobatik, Gymnastik, Tanz oder Jong-lage bestehen. Aber auch über das Tur-nen hinaus ist alles erlaubt, was dem Publikum gefällt – gleich, ob Gesang, Kleinkunst oder Pantomime, witzig oder ernst, gefühlvoll oder energiegeladen.

• Die Vorführungen können 2 bis max. 5 Minuten lang sein. Aufbauten und Turn-geräte stehen begrenzt nach Abspra-che zur Verfügung.

WIe Kann Man SIch anMelDen?• Unter www.gymfestival.org steht ein

entsprechendes Bewerbungsformular für den Biberacher Contest zur Verfü-gung. Eine telefonische Anforderung des Formulars ist beim STB unter der Tel.-Nr. 0711/28077-200 möglich.

• Einfach das Bewerbungsformular aus-füllen und ein Video bzw. eine DVD mit

der Vorführung beim STB per Post ein-reichen. Meldeschluss: 1. Juni.

• Eine Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen die TOP-15-Gruppen aus. Es folgt anschließend eine schrift-liche Benachrichtigung an die Bewer-ber.

gymfest-09-a4-neu1.pdf 24.06.2008 12:00:51 Uhr

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g Y M F e S T I Va l 2 0 0 9 I n B I B e r a c h – J e T z T a n M e l D e n !

Für nur 5,60 Euro zum GymFestival nach Biberach fahren: Gibt’s nicht? Gibt’s doch! Nur wenige Wochen nach dem Deut-schen Turnfest in Frankfurt am Main lockt das romantische Biberach zu einem Be-such beim GymFestival 2009, vom 10. bis 12. Juli. Mit dem Baden-Württemberg-Ticket der Bahn ist Biberach für nur 28.- EUR für 5 Personen zu erreichen.Von Freitagnachmittag bis Sonntag kön-nen Sie so ein Wochenende lang mit Freunden aus Ihrem Verein feiern, neue Eindrücke sammeln und die einmalige, entspannte Atmosphäre eines GymFes-tivals genießen.

SchauVOrFührungenDer Vielfalt und Kreativität der Vorfüh-rungen sind keine Grenzen gesetzt. Ge-zeigt werden können Darbietungen aus den verschiedensten Bereichen wie Gym-nastik, Turnen, Tanz, Aerobic, Akrobatik, Folklore, Tanztheater oder Pantomime. Ihre Darbietung wird auf den zentral ge-legenen Showbühnen in der schönen In-nenstadt Biberachs bestens zur Geltung kommen.Und Mitmachen lohnt sich – die interes-santesten und schönsten Vorführungen werden von einer Jury für die Matinee am Sonntag ausgewählt.

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Mitmachen, feiern und mit Freunden viel Spaß habenSport, Spaß, Sonne, eine Menge gute Laune, entspannte Atmo-sphäre und das alles zu einem unschlagbaren Preis – ausreichend Argumente für eine Teilnahme am GymFestival in Biberach vom 10. bis 12. Juli! Melden Sie sich schnell an, wir freuen uns auf Sie! Der Meldeschluss wurde verlängert: 1. Juni 2009.

VeranSTalTungen

Treffpunkt: SeniorenFestival Samstag, 11. Juli 14 uhr,gigelberghalle BiberachIn der schönen Gigelberg-halle erwartet die Besu-cher ein vielseitiges Show-Programm aus Gymnas-tik, Turnen, Tanz, Musik und Gesang! Vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause bietet das Festival Gelegenheit zum Kaffeeklatsch oder zu einem Rund-gang. Ticketpreis mit Festkarte: 8,-- EuroTicketpreis ohne Festkarte: 12,-- Euro

Matinee „the best of …“Die gymFestival-höhepunkte kompakt erleben!Sonntag, 12. Juli 10.30 uhr,Stadthalle BiberachDie Matinee präsentiert den bunten Quer-schnitt mit den vielseitigsten, kreativsten und originellsten Schauvorführungen, die beim GymFestival auf den Showbühnen gezeigt und von einer Jury ausgewählt wurden.Ticketpreis mit Festkarte: 12,-- EuroTicketpreis ohne Festkarte: 16,-- Euro

StadtfestDer GymFestival-Hock lädt Besucher, Teilnehmer und die Biberacher Bevölke-rung zum Verweilen ein. Und am Abend wird natürlich auch gemeinsam gefeiert! Sowohl auf dem Marktplatz als auch beim Jugendfestival findet ein vielseitiges Mu-sikprogramm statt. Mit dabei unter an-derem die Band „STRAHLER – die 70er Show“ (Foto links).

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JugenDFeSTIValEin „Bungee Tramp“, eine „Slackline“, eine „Airtrackbahn“ und eine Jugendlounge – nur ein kleiner Teil des Angebotes beim Jugendfestival des GymFestivals. Darü-ber hinaus erwartet Teilnehmer und Be-sucher eine Fülle von weiteren spannen-den Mitmachangeboten, atemberauben-den Schauvorführungen sowie bekannte Jugendbands, die am Abend die Stim-mung weiter anheizen werden.

Jugendgruppen aber auch Einzelper-sonen haben die Möglichkeit, in der an-grenzenden Mali-Schule zu übernach-ten. Das Gemeinschaftsquartier inklusive Frühstück kann in Verbindung mit der Festkarte gebucht werden.

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i n F o r m aT i o n e n

Die Ausschreibung, weitere Informatio-nen zur Anmeldung sowie Tickets sind im Internet unter www.stb.de oder tele-fonisch unter 0711-28077-200 erhält-lich.

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Tu r n e n !

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l I g a F I n a l e D e r T u r n e r I n n e n I n B a c K n a n g

Nach großer Saison Oberligameister

Nach einer großartigen Saison, die mit dem Ligafinale gekrönt wurde, erhielten die TSG-Turnerinnen aus den Händen des Ligaleiters Olaf Berz den Siegerpokal. Die Mannschaft hat sich mit dem Titel-gewinn für den Aufstieg zur Regionalliga qualifiziert. Der Relegationswettkampf da-zu findet im Herbst dieses Jahres statt.

ulMer nachWuchS geWann DIe MInIlIgaStark präsentierten sich auch die Nach-wuchsturnerinnen der „Miniliga“. In die-ser neuen Wettkampfform wurde Tur-nerinnen der Jahrgänge 1998-2000 die Möglichkeit geboten, Erfahrungen im Kür-bereich zu sammeln. Dieses Kräftemes-sen meisterte der SSV Ulm 1846 am Be-sten. Deutlich gewannen die Ulmerinnen den Vergleich vor dem TB Neckarhausen und dem VfL Kirchheim.

VerBanDSlIga: MeSSSTeTTen VerTeIDIgTe DIe SpITzeIm Verbandsligadurchgang hat der TSV

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Meßstetten den ersten Tabellenplatz ver-teidigen können. Vor den Augen der mit-gereisten Fans feierte das Team den Aufstieg in die Oberliga. Unangefochten behielten sie in ihrem Vergleich gegen den TV Feldrennach die Oberhand. Die KSV Hoheneck konnte dem TSV Berkheim nicht das Wasser reichen. Starke 183 Punkte erkämpfte sich das Team und war damit klarer Wettkampfsieger. Auch das direkte Duell zwischen dem SV Hülben und dem TSV Urach ging klar an die Hül-benerinnen, die am Ende auf dem zwei-ten Tabellenplatz vor dem TSV Berkheim rangieren.

FrIeDrIchShaFen nun In Der lanDeSlIga Spannend waren im Bezirksligafinale die Wettkämpfe des TSV Lippoldsweiler und der SG Weissach. Lippoldsweiler hat-te es dabei schwer. Gegen den derzei-tigen Tabellenführer TV Wetzgau konn-te das Team nicht viel ausrichten. Besser dagegen lief es für die SG Weissach. Die

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Turnerinnen gingen als klarer Sieger aus der Begegnung mit der KTV Hohenlohe III hervor.

Neben Wetzgau hatte auch Friedrichs-hafen Aufstiegsambitionen. Doch der VfL Pfullingen machte es Friedrichshafen an-fangs nicht einfach. Am Ende dominierten die Turnerinnen vom Bodensee das Ge-schehen und gewannen das direkte Duell. In der Tabelle hatte somit Friedrichshafen vor Wetzgau die Nase vorne und steht als Aufsteiger in die Landesliga fest.

lanDeSlIga: SchönBuch unangeFOchTen VOrnIn der Landesliga gab es das Topduell zwi-schen TB Neckarhausen und SB Heiden-heim. Beide Mannschaften belegten vor dem Finale in der Tabelle die Plätze zwei und drei. Leider blieb das Kopf-an-Kopf-Rennen aus, da Heidenheim am Schwe-bebalken zu viele Absteiger zu verzeich-nen hatte. Der Tabellenführer WKG Gäu Schönbuch hatte es dagegen leichter. In der letzten Landesligabegegnung waren die Turnerinnen der KTV Hohenlohe II die Gegner. Der Sieg der Schönbucher war von Anfang an unangefochten.

Dafür wurde es für den MTV Ludwigs-burg noch einmal richtig spannend. Lud-wigsburg verlor knapp die Begegnung ge-gen Holzgerlingen. Beide Mannschaften tauschten nach dem Finale die Plätze im Endklassement.

cLaudia krimmer

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In einem Herzschlagfinale gegen den MTV Ludwigsburg zogen die Turnerinnen der TSG Backnang zwar den Kürzeren, wurden am Ende jedoch verdienter Oberligameister. Gegen eine verstärk-te Mannschaft des MTV Ludwigsburg konnte Backnang vor heimi-schem Publikum nur am Sprung und Barren dagegenhalten, die Gerätepunkte vom Schwebebalken und Boden musste man den Gegnerinnen überlassen. Am Ende fehlten lediglich 0,25 Punkte zum Wettkampfsieg.

g e r ä T T u r n e n – g r O S S e r e S O n a n z B e I M l B S - c u p

Über 2000 Aktive in den Regiofinals

Der LBS-Cup, die sportliche Ju-gend- und Breitensportförde-rung der LBS Landesbauspar-kasse Baden-Württemberg, ist seit vielen Jahren eine feste Größe in den Wettkampfkalen-dern der Vereine. Und so besitzt auch der LBS-Cup Turnen in je-dem Frühjahr für die Turnerin-nen und Turner einen besonde-ren sportlichen Stellenwert.

Weitere Infos unterwww.stb.de

Es begann 2009 im Februar und März mit insgesamt 27 Gau-Qualifikationen. Hier mussten sich die mehr als 4.000 Teilneh-mer gegen starke Konkurrenz durchset-zen, denn nur die ersten 3 Einzelstarter bzw. Teams aus den Gau-Qualifikationen dürfen an den Regiofinals teilnehmen.

Dies gelang 2.068 Turnerinnen und Tur-nern. Bei den Turnerinnen haben 457 Ein-zelstartern und 176 Teams und bei den

Turnern 311 Einzelstarter und 84 Teams den Einzug in die Regiofinals am 2. und 3. Mai (zeitgleich in Ilsfeld-Auenstein, Weil der Stadt-Schafhausen und Donzdorf) sowie am 9. und 10. Mai in Balingen ge-schafft. Teilnehmen an den Landesfinals Team (13. und 14. Juni in Ellhofen) und Einzel (20./21. Juni in Berkheim) dürfen nur die jeweils 12 Punktbesten der Re-giofinals.

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T u r n e n – B u n D e S l I g a V e r S p r I c h T K l a S S e u n D S pa n n u n g

Schwaben-Derby am 16. Mai in WetzgauDie Bundesliga hart begonnen und ver-spricht wie in den vergangenen Jahren Spannung pur und natürlich Turnen der Spitzenklasse! In vier Wettkämpfen der Vorrunde von April bis Mai werden die Athleten bei ihren Heimwettkämpfen zu sehen sein. Das einzige rein schwäbische Duell in der Frühjahrssaison findet am 16. Mai in Wetzgau statt. Dort empfängt das Schneider-Team den Rivalen EnBW Turn-Team Stuttgart mit seinem Vorzeigeturner Thomas Andergassen.

Die Rückrunde startet ab dem 24. Ok-tober. Und hier kommt es am letzten Wettkampftag zur Knallerbegegnung zwi-schen dem EnBW Turn-Team Stuttgart und der KTV Straubenhardt. Die Stuttgar-ter empfangen am 21. November die Tur-ner aus dem Nordschwarzwald, die sich mit dem Schweizer Nationalturner Nico Böschenstein verstärkt haben und klarer

D Favorit dieser Begegnung sein werden.Wer beim großen Finale am 28. Novem-

ber in Karlsruhe antreten wird, entschei-det sich am letzten Wettkampftag.

STB-Frauen-TeaM VISIerT Den TITel anEbenfalls früher als gewohnt starteten auch die Frauen. Am 26. April (nach Radaktionsschluss) trafen in Großburg-wedel erstmals alle Mannschaften auf-einander. Die besten vier Mannschaften bestreiten am Ende des Jahres das Li-gafinale. Davor treffen alle noch zweimal aufeinander.

Einziger schwäbischer Vertreter ist das EnBW Turn-Team Stuttgart-Ulm. Letztes Jahr wurde es knapp bezwungen Zweiter. Diesmal könnten es die Mädchen wieder auf Platz eins schaffen, falls Marie-Sophie Hindermann zu einem späteren Zeitpunkt

ins Wettkampfgeschehen eingreifen kann. Sie laboriert noch an der OP-Folgen ihrer Achillessehne.

Das EnBW Turn-Team Stuttgart (v. li.): hin-ten: Alexander Otto, Thomas Andergassen, André Schaich und Uwe Billerbeck; vorn: Sebastian Krimmer, Anton Wirt und Frank Zimmermann.

n e u e l e h rWa rT e

Willkommen!Zum 1. April haben zwei neue Lehrwarte „Tur-nen“ ihre Arbeit beim Turngau Rems-Murr und Turngau Stuttgart aufgenommen: Sabrina Krimmer und Sabine Müller-Windrich.

Sabrina Krimmer, ehemalige Praktikantin des Schwäbischen Turnerbundes und Turnerin der TSG Backnang, tritt in die Fußstapfen von Günther Schumacher, der sein Amt nach 15-jähriger Tätigkeit als Lehrwart abgegeben hat. Krimmer setzt in der Übernahme des Amtes als Lehrwartin einen wei-teren Meilenstein für ihr Sportmanagementstudium. Alle An-meldungen ab sofort an [email protected]

Sabine Müller-Windrich, gelernte Reiseverkehrskauffrau, hat zum 1.April ihre Vorgängerin Margot Münzenmaier als Lehrwartin im Turngau Stuttgart abgelöst. Die Mutter von zwei Kindern und Trainerin des GSV Maichingen sieht in dem neuen Verantwortungsbereich die Chance, sich im Lehrwe-sen weiter zu entwickeln.

Der Schwäbische Turnerbund heißt beide neuen Lehrwar-te herzlich willkommen und wünscht viel Spaß bei der neuen Arbeit. Margot Münzenmaier und Günther Schumacher sei herzlich für die langjährige und professionelle Arbeit gedankt. Beiden wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg.

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Anz

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Tu r n e n !

STB magazin 05/200916

Bei den Jüngsten (Jahrgang 1998-2000) sorgten Anna Unuk vom TSB Schwäbisch Gmünd und Lilia-Marie Hindermann von der TSG Tübingen für Spannung. Nach dem Vorkampf noch auf dem ersten Platz, musste sich die Tübingerin mit dem Vize-titel zufrieden geben. Anna Unuk gewann mit einer glänzend geturnten Finalkür.

Wie bereits im Vorjahr dominierte bei den Jugendturnerinnen C (1995-1997) die TG Böckingen. Bereits nach dem Vorkampf wurden die Plätze eins bis vier ausschließlich von den Böckinger Mä-del belegt. Im Finale kam es lediglich zu vereinsinternen Verschiebungen. Leonie Spzak musste Isabel Stephan im Kampf um den Titel den Vortritt lassen, konnte sich aber mit einem Zehntel Vorsprung die Silbermedaille vor Yvonne Stephan ergattern.

Bei den Jungs zeigte Chris Haller vom MTV Stuttgart die schwierigste Kür in sei-ner Altersklasse und sicherte nicht nur verdient die Goldmedaille, sondern auch die Qualifikation für die Deutschen Mei-sterschaften und für die Deutschen Syn-chronmeisterschaften. Der zweite Platz

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T r a M p O l I n T u r n e n – W ü rT T. e I n z e l - u n D M a n n S c h a F T S M e I S T e r S c h a F T e n

Fünfmal Gold für WeingartenMal wieder zu Gast im Schussental hieß es dieses Jahr für die würt-tembergischen Trampolinturner. Der TV Weingarten, der zu den württembergischen Meisterschaften eingeladen hatte, sorgte nicht nur für einen erfolgreichen Wettkampfverlauf, sondern auch für fünf-fachen Goldgewinn. Und den reichsten Medaillensegen mit neun an der Zahl gab es für den MTV Stuttgart.

ging an Tobias Füllemann vom TB Ruit. Die 16-jährige Julia Stocker zeigte in

der B-Jugend (1992-1994), wie man springen muss, um Gold zu gewinnen. Die Weingärtnerin deklassierte ihre Kon-kurrentinnen und zog mit knapp 15 Punk-ten Vorsprung ins Finale, wo sie trotz ei-ner deutlich leichteren Übung souverän den Titel gewann. Auch sie schaffte die Qualifikation für die Deutschen Meister-schaften, die im Rahmen des Deutschen Turnfestes in Frankfurt stattfinden.

MeISTerTITel Für Sarah SYeDMit der Tageshöchstpunktzahl und der Tageshöchstschwierigkeit toppte Oliver Amann aus Weingarten wieder alles bis-her Gesehene. Für seine nervenstark ge-zeigten Übungen, mit bis zu 13,3 Schwie-rigkeit, holte er sich mit 100,90 Punkten souverän die Goldmedaille ab. Jan Ku-be vom TV Nellingen sprang zu Silber, Nils Stark, ebenfalls TV Weingarten, wur-de Dritter.

Den Württembergischen Meistertitel sicherte sich die Weingärtner Bundes-

MB-Kaderathletin Sarah Syed mit einer starken Finalkür, trotz eines Übungsab-bruchs im Vorkampf. Ihre nach Vorkampf hauchdünn in Führung liegende Vereins-kameradin Sabine Fetsch konnte im Fi-nale nur zwei Sprünge zeigen und wurde somit auf den sechsten Platz durchgerei-cht. Carola Mertens vom MTV Stuttgart sicherte sich den zweiten Platz.

WeIngarTen SIegTe BeI Den aKTIVenBei den tags darauf folgenden Mann-schaftsmeisterschaften sicherte sich in der Schülerwertung der MTV Stuttgart 3 mit Julia Negassa, Tim-Oliver Geßwein, Valentin Seifart und Chris Haller,die Mei-sterschaft. Die TG Böckingen konnte den ersten Platz nach Vorkampf nicht halten und wurden wie im Vorjahr Vizemeister.

In der Jugendwertung sicherte sich das Weingartner Team mit Julia Stocker, Nils Stark, Oliver Amann und Tom Schlag-müller den Titel. Auch bei den Aktiven schnappte sich der TV Weingarten den Ti-tel. Für die Mannschaft starteten Jennifer Soremba, Louisa Ganter, Sabine Fetsch und Sarah Syed. Bettina Baumann

Alle Ergebnisse unterwww.stb.de

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Chris Haller vom MTV Stuttgart siegte bei den Jugendturnern C und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften.

Die Trampolinturner/innen des MTV Stuttgart.

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Mit einem Vorsprung von 2,20 Punkten sicherte sich die amtierende Vizewelt-meisterin und Deutsche Mehrkampfmei-sterin Kathrin Schad (TG Seitingen-Ober-flacht) zum dritten Mal in Folge den Titel im 3-Kampf der L 10 mit 23,60 Punkten. Außerdem gewann sie alle drei Diszipli-nen (Musikkür mit 8,45 Punkten, Kürspi-rale mit 7,75 Punkten und Kürsprung mit 7,40 Punkten) mit deutlichem Abstand zu den badischen Verfolgerinnen.

Den 3-Kampf der Turner gewann Pe-ter Salomon mit 19,68 Punkten vor Jo-hannes Keller mit 13,78 Punkten (bei-

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Kathrin Schad und Tim Reiter haben sich für die Weltmeisterschaften vom 18. bis 24. Mai 2009 in Baar (Schweiz) qualifi-ziert. Für die beiden STB-Teilnehmer lief die zweite WM-Qualifikation am 21. März 2009 in Essen-Kupferdreh deutlich bes-ser als der erste Wettkampf. Zu turnen war jeweils ein Dreikampf (Kür Gerade mit Musik, Kürspirale und Kürsprung). Mit 25,00 Punkten kam die deutsche Mehr-kampfmeisterin Kathrin Schad (TG Sei-tingen-Oberflacht) auf den dritten Platz. Im Gesamtergebnis aus beiden Qualifi-kationswettkämpfen erreichte sie den vierten Rang und ist damit unter den be-sten sechs Turnerinnen, die die Qualifika-tion erreicht haben.

Der deutsche Schülermeister Tim Rei-ter (Sportvg Feuerbach) verbesserte sich bei seinem zweiten Wettkampf bei den

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r h ö n r a D T u r n e n – B a D e n - W ü rT T e M B e r g I S c h e e I n z e l M e I S T e r S c h a F T e n

r h ö n r a D T u r n e n – z W e I T e W M - Q u a l I F I K aT I O n

Alle Titel gehen an STB-Aktive

Kathrin Schad und Tim Reiter sind für die WM qualifiziert

Bei den dritten Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften am 29. März 2009 in der Graf-von-Lauffen-Halle in Neckargemünd-Dilsberg verteidigten alle Meisterinnen ihre Titel. Kathrin Schad und Peter Salomon setzten sich souverän im 3-Kampf der Turnerinnen und Turner durch.

Bei den dritten Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften am 29. März 2009 in der Graf-von-Lauffen-Halle in Neckargemünd-Dilsberg verteidigten alle Meisterinnen ihre Titel. Kathrin Schad und Peter Salomon setzten sich souverän im 3-Kampf der Turnerinnen und Turner durch.

de DJK Göppingen) und Hannes Marlok (Sportvg Feuerbach) mit 13,48 Punkten. Peter Salomon gewann auch alle drei Dis-ziplinen (Musikkür mit 6,10 Punkten, Kür-spirale mit 6,35 Punkten und Kürsprung mit 7,23 Punkten).

Die Tageshöchstnote von 9,15 Punk-ten erreichte der Deutsche Schülermei-ster Tim Reiter, Sportvg Feuerbach, in der Geradekür bei seinem ersten Mei-sterschaftswettkampf bei den Jugend-turnern. Im Vierkampf erreichte er konkur-renzlos 30,95 Punkte (Pflichtspirale 7,70, Kürspirale 6,70, Kürsprung 7,40)

Jugendturnern ebenfalls auf den dritten Platz. Als Vierter im Gesamtergebnis aus beiden Qualifikationswettkämpfen hat er das Startrecht bei der Junioren-WM.

SiByLLe Jipp

Julia Muth (TSV Schwaigern) gewann zum dritten Mal den Titel der Jugendtur-nerinnen in der L 9 mit 26, 40 Punkten vor Stephanie Fezer (TSV Haubersbronn) mit 24,75 Punkten und Isabel Gaiser (Sportvg Feuerbach) mit 24,50 Punkten.

Anna Göltzer (TSV Schwaigern) ver-teidigte ihren Titel bei den Schülerinnen mit 22,40 Punkten vor ihren Vereinska-meradinnen Kaysim Harmann mit 18,60 Punkten und Hannah Hummel mit 17,35 Punkten.

Erstmals mussten die Jugendturne-rinnen und die Schülerinnen auch in der Disziplin Kürsprung antreten. Dafür ent-fällt ab diesem Wettkampfjahr die Gera-depflicht. Die Vierkämpfe der Jugendtur-nerinnen und Schülerinnen setzen sich jetzt zusammen aus Geradekür, Pflicht-spirale, Kürspirale und Kürsprung.

SiByLLe Jipp

B i T T e B e a C H T e n :Kari-Schulung „Minitramp“Die Kampfrichterschulung „Minitram-polin“ für den Wahlwettkampf beim Landeskinderturnfest in Biberach fin-det statt amFreitag, den 3. Juli 2009,16.00 bis 20.00 Uhr.Anmeldungen sind ab 15. Mai 2009 über GymNet möglich.

Kathrin Schad wird bei den WM vom 18. bis 24. Mai in Baar an den Start gehen.

Tim Reiter qualifizierte sich für die Junioren-Weltmeisterschaften.

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K i n d e r t u r n e n

M O B I l e K I n D e rT u r n - W e lT V e r B r e I T e T W I c h T I g e B O T S c h a F T

Die Bewegungs-Weltgeht jetzt auf Tour

„Kinderturnen on Tour ist eine fantas-tische Kinderturn-Welt auf Rädern – ge-nau gesagt, eine fahrbare Bewegungs-welt aus Geräten.“ Kurz und knapp fasste Thomas Renner, Vorstandsvorsitzender der Kinderturnstiftung Baden-Württem-berg, das neue Projekt der Stiftung zu-sammen. Geschäftsführer Robert Baur ergänzte: „Alles passt in einen Kleintrans-porter mit Hänger, aufgebaut ist es aber enorm umfangreich.“ Die Schwabengara-ge AG und BENZ Turngeräte haben Klein-bus und Hänger gespendet.

SprIngen WIe DIe TIger, KleTTern WIe DIe aFFenUnterteilt ist die 25x30 Meter große Bewe-gungslandschaft in sieben (!) Kontinente. Sie ist zudem verschiedenen Tieren zuge-ordnet. Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren können hier wie Kängurus hüpfen, springen wie Tiger oder Pferde, schau-keln und klettern wie Affen, balancieren wie Katzen, oder einfach zusammen spie-len. Auf diese ganz besondere Weise ei-fern sie den Tieren nach und erfahren da-

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bei Sportartübergreifend die Botschaften des Kinderturnens (Bewegen, Erleben, Mitmachen, Spielen, Üben und Können), die ihnen in ihrer Entwicklung helfen. Die Bewegungsangebote sind wissenschaft-lich optimiert und setzen genau da an, wo Kinder heute schon Probleme haben, weil sie zu viel sitzen. Man könnte auch sa-gen: Die Kids trainieren einfach ihre mo-torischen Grundfertigkeiten.

Thomas Renner erklärte das Konzept der Kinderturnwelt: „Die Welt der Kinder verändert sich zu einer Sitzwelt. Deshalb ist unsere Vision, es allen Kindern des Landes zu ermöglichen, sich gesund und sportlich zu entwickeln. Denn Bewegung steigert Wahrnehmung und Konzentrati-on.“ Wenn das Angebot nachgefragt wird, komme die Botschaft an: „Nur wer sich bewegt und spielt, erlebt etwas und kann persönliche Erfolge genießen“, meint der Stiftungsvorstand.

Initiatoren der Kinderturnstiftung sind die Sparda-Bank Baden-Württemberg, der Schwäbische (STB) sowie der Ba-dische Turner Bund (BTB). „Neben dem

Erkunden der Kontinente können die Kin-der auch den Kinderturn-Test absolvie-ren. Der macht den Kindern Spaß, wird mit einer Urkunde belohnt und gibt den Eltern Aufschluss über die Fitness und Bewegungsfähigkeit ihrer Kinder“, erläu-terte Robert Baur.

Weil sich Kindergartenkinder und Grundschüler immer weniger bewegen, hat die baden-württembergische Kinder-turnstiftung nach dem Erfolg des Kinder-turn-Parks bei der EnBW Turn-WM 2007 und einer Erprobung beim Landesturn-fest 2008 in Friedrichshafen, diese mobile Erlebniswelt entwickelt und stellt sie nun Kindergärten, Vereinen, Schulen, Städten und Gemeinden sowie anderen Instituti-onen im Land für Veranstaltungen kosten-los zur Verfügung. Wobei natürlich Spen-den an die Kinderturnstiftung zur weiteren Finanzierung von „Kinderturnen on Tour“ willkommen sind.

Nach der Mobilen Kinderturnwelt kann direkt im Internet angefragt werden:

www.kinderturnstiftung-bw.de

Kinder können den Joystick in die Ecke legen und vom Sofa hüpfen! Die fantastische Kinderturn-Welt auf Rädern ist fertig und geht jetzt auf Tour durch das Ländle. Nun kann die mobile Kinderturn-Welt landesweit gebucht werden. Bei einer Pressekonferenz am 23. März wurde sie in der Porsche-Arena Stuttgart vorgestellt.

Die Mobile Kinderturnwelt mit ihren sieben „Kontinenten“, die unterschiedliche Bewegungsfertigkeiten ansprechen. Foto: Baumannn

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Olympiaturner Thomas Andergassen kämpft sich durch seine Übung. Tag-täglich trainiert er im Kunst-Turn-Forum Stuttgart und feilt an seinen Elementen. Denn hier hat er die nötige Ruhe, um sich voll und ganz auf die Materie zu konzen-trieren. Im Bundesstützpunkt herrschen beste Voraussetzungen für ein effektives Training.

Lautes Lachen, Jubeln, Kreischen – aus ist es mit der Ruhe. Die Sporthalle wird gestürmt. Mit strahlenden Gesichtern er-obert eine Rasselbande die Halle. Selbst Spitzensportler müssen da kampflos das Feld räumen. Aber das tun sie in diesem Fall gern. Denn sie wissen, es sind Kinder-turn-Tage beim STB. „Gemeinschaft und Spaß stehen an diesen Tagen im Vorder-grund“, erklärt Jasmin Weber, Auszubil-dende beim STB und die „Chefin“ in der Halle. Den Lehrer/innen werden Möglich-keiten gezeigt, wie der Sportunterricht in den Schulen interessanter gestaltet wer-den kann. Denn Jasmin weiß: „Kindertur-nen ist weit mehr als nur Turnen an Gerä-ten.“ Körperlich-motorische Entwicklung,

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K I n D e rT u r n - Ta g e B e I M S T B – M a lW e T T B e W e r B g e S Ta rT e T

Klare Aussage: „Das ist so cool hier“24 Mal im Schuljahr sprin-gen, lachen, toben und rennen Grundschüler im Kunst-Turn-Forum und in den Sporthallen des SpOrts Stuttgart. An ver-schiedenen Geräten und mit unterschiedlichen Übungen er-lernen Kinder spielerisch die sechs Botschaften des Kinder-turnens: Mitmachen, Bewegen, Spielen, Erleben, Üben und Können.

Erfahrung von Sinnes- und Bewegungs-erlebnissen, Schulung koordinativer Fä-higkeiten. Spaß an Sport und Spiel, an Team- und Kampfgeist. Das alles sind Teile der breiten Palette, die das Kinder-turnen bietet.

Das Kunst-Turn-Forum ist für die Jüngsten ein Abenteuerspielplatz der be-sonderen Art. Rauf aufs Trampolin, rein in die Schnitzelgrube, ran an die Ringe. Erlebnis und Spaß pur. „Ich liebe diese Halle!“ ruft ein Kind. „Das ist so cool hier“

oder: „Ich würd’ am Liebsten den ganzen Tag hier bleiben“, hört man andere schreien. DIe SchönSTen BIlDer MIT Turn-MOTIVen„Malt schöne Bilder über das Tollste, was ihr heute erlebt habt und schickt uns die schönsten beiden aus der Klasse zu. Wenn euer Bild das Schönste und Lustigste des Mo-nats ist, bekommt ihr

M

ein Geschenk von uns. Die Bilder wer-den hier im Kunst-Turn-Forum aufge-hängt. Dann hängt euer Bild vielleicht ne-ben dem Porträt Thomas Andergassens“, erklärt Tobias, Praktikant beim STB, den aufgeregten Kindern. Er hilft Jasmin We-ber bei der Bändigung der Gruppe. Das Siegerbild wird außerdem noch im STB magazin veröffentlicht werden. „Wenn dein Bild das Schönste des ganzen Jah-res ist, dann bekommst du mit deinen El-tern zusammen Eintrittskarten und kannst den Turner/innen bei einem spannenden Wettkampf zuschauen“, verspricht Tobias den Kindern. Kreischend rennen die Klei-nen herum. Bestimmt malen sie schon morgen in der Schule die ersten Bilder.

Dann leert sich das Kunst-Turn-Forum langsam, die Kinder trödeln ein wenig, sie wollen noch nicht zurück in den Schulall-tag. Das Lachen, Jubeln und Kreischen verstummt, und die Trainingshalle wird wieder zu einem Leistungszentrum für die Spitzenklasse – jedoch nur so lang, bis beim nächsten Kinderturn-Tag die Halle von den Kids erneut erobert wird.

marion mauthe

Für die Kinder im Kunst-Turn-Forum stets das liebste „Gerät“: Toben in der Grube mit den Schaumstoffschnitzeln.

Spaß an der Bewegung – im Kunst-Turn-Forum kein Problem. Fotos: STB

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STB magazin 05/200920

K i n d e r t u r n e n

D I e T h e S e n D e S K O n g r e S S e S V O n K a r l S r u h e

i n F o r m aT i o n e nVeranstalter und partner

Institut für Sport und Sportwissenschaft am KIT

www.sport.uni-karlsruhe.de/ifss/

Sportwissenschaft an der Universität Konstanz

www.uni-konstanz.de/FuF/SportWiss/

Stiftung Rufzeichen Gesundheit!

www.stiftung-rufzeichen-gesundheit.de

Kinderturnstiftung Baden-Württem-berg

www.kinderturnstiftung-bw.de

Max-Rubner-Institut:

www.mri.bund.de

Initiative „Kinder laufen für Kinder“

www.kinder-laufen-fuer-kinder.de

AOK Baden-Württemberg

www.aok.de/baden-wuerttemberg/

Forschungszentrum für den Schul-sport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS)

www.sport.uni-karlsruhe.de/foss/

Bewegung der Kinder beginntin den Köpfen ErwachsenerZehn Thesen sind das Ergebnis des Kinderturn-Kongresses Ende März in Karlsruhe, an dem rund 750 Lehrer/innen, Erzieher/innen, Übungsleiter/innen, Trainer/innen, Wissenschaftler/innen und ande-re Fachleute teilnahmen. Die Kernthese lautet, dass das gesunde Aufwachsen von Kindern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

In zehn Karlsru-her Thesen ha-ben Professor Bös und weitere Exper-ten der Veranstal-ter und des Trä-gers Gründe für den Bewegungsmangel unter Kindern und mögliche Gegenmittel beschrieben: Bereits im Kindesalter nimmt die Nutzung der vielfältigsten Medien zu. Für Bewe-gungs- und Sportangebote bleibt immer weniger Zeit. So könne auch der organi-sierte Sport den alltäglichen Bewegungs-mangel nicht kompensieren. Die Folgen: Mehr und mehr Kindern leiden unter Übergewicht, das Risiko späterer Zivili-sationskrankheiten wächst. Dem entge-genzuwirken müsse eine gemeinsame Anstrengung von Eltern, Kindergarten, Schule und Verein sein: „Die Bewegung der Kinder beginnt in den Köpfen der Er-wachsenen.“ Hoffnungen setzen die Ex-

I perten auf das Kinderturnen, das moto-rische Grundlagen schaffe und vielfältige Bewegungserfahrungen biete. „Aktivität und Fitness von Kindern nehmen im Ver-gleich zu früheren Generationen ab“, er-klärte Professor Klaus Bös.

MOTOrISche FähIgKeITen haBen aBgenOMMenBeim Kongress stellten der Leiter des In-stituts für Sport und Sportwissenschaft am KIT Prof. Klaus Bös und Professor Alexander Woll, stellvertretender Leiter der Sportwissenschaft an der Universi-tät Konstanz, den Abschlussbericht des MotorikModuls vor. Die Resultate der Stu-die zur motorischen Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlichen Aktivität von Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 17-Jahren in Deutschland erga-ben, dass sich weniger als ein Fünftel in dem Maße, wie es die Weltgesundheits-organisation empfiehlt, im Alltag bewegt. Sport im Verein betreiben dagegen mehr als die Hälfte. Die motorische Leistungs-fähigkeit der Kinder und Jugendlichen hat abgenommen – zum Beispiel war über ein Drittel nicht in der Lage, rück-wärts auf einem Balken zu balancieren. Der Spaß an der Bewegung sei noch da, so Bös, „aber die Kompetenz oft nicht mehr.“ Das habe auch Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung vieler Kinder, er-klärte Woll: „Bewegung macht sie nicht schlauer, aber aufnahmefähiger.“ Wich-tig, so betonte Rainer Brechtken, Präsi-dent des DTB und STB sowie Mitglied der Kinderturnstiftung, seien gezielte Be-wegungsübungen, wie sie das Kindertur-nen ermöglichen.

Trotz des schlechten Wetters war das Team von „Kinderturnen on Tour“ mit der mobilen Kinderturn-Welt nach Karlsruhe gereist und präsentierte sich erstmals ei-ner breiten Öffentlichkeit. Ca. 1.000 Kin-der eroberten die sieben „Kontinente“.

SuSanne heinichen

BSTB und BTB wollen gemeinsam mit ihren Partnern AOK Baden-Württemberg und dem Kultusministerium der bedenklichen Entwicklung entgegenwirken und sogenannte Bewegungsnetzwerke zum Wohl der Kinder initiieren.

Der Spaß an der Bewegung sei noch da, be-stätigen die Wissenschaftler, nur die Fähig-keiten ließen zu wünschen übrig.

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G y m w e l t

31 Gruppen aus den o.g. Bereichen boten den überaus zahlreichen und begeisterten Zuschauern und dem versierten Kampf-gericht, bestehend aus 6 Bundes- und 10 Landeskampfrichterinnen Dance und Gymnastik und Tanz, einen spannenden Wettkampf auf sehr hohem Niveau. Al-le Gruppen in der Kategorie Wettkampf ertanzten sich die nötige Punktzahl, um beim Deutschen Turnfest in Frankfurt im Pokalwettkampf starten zu können – dies sind:

WeTTKaMpF JugenD:1. TSV Ingelfingen, EviDance, 19.10 Pkt.2. TSV Ingelfingen, out of control. 18,53 3. TSV Weißbach, Attack-X-Pansion,

17,60 Pkt

3

l a n D e S Q u a l I F I K aT I O n z u M D e u T S c h l a n D - c u p D T B - D a n c e 2 0 0 9

Tolle Shows, originelle Kostümeund eine grandiose Stimmung

WeTTKaMpF erWachSene 18+: 1. TSG Öhringen, Contract release. 19,35 Pkt2. TSV Neuhausen, DanceOgraphie,

18,98 Pkt3. TSV Künzelsau, Dance Inspiration 18,03

Pkt

WeTTKaMpF erWachSene 30+:1. TSG Söflingen, Projazzo, 18,07 Pkt

Die jeweils Erstplatzierten pro Altersklas-se vertreten den STB beim Deutschland-Cup DTB-Dance.

„Dance experIence“ alS neuer WeTTBeWerBBeim neu konzipierten Wettbewerb „Dance Experience“, den es so nur beim STB gibt, begeisterten die darbietenden Gruppen einmal mehr mit einer hervor-ragenden Showdarbietung: tolle Chore-ographien, mitreißende Musik und pep-pige Kostüme – das Publikum war ganz aus dem Häuschen. Folgen Bewertungen wurden erreicht: TV Bochingen, IndepenDance – hervor-ragendTV Dettingen – ausgezeichnetTSG Söflingen, Starlets – sehr gut.

diana hettinger/eLke dürr

ag dance

T e r m i n B i T T e V o r m e r K e n !FachTagung DanceKreativität – gestaltung – choreographie26. September 2009 im Sport Stuttgartnähere infos und anmeldungen ab 15. mai unter tel: 0711-28077-200 oder

www.stb.de

e r g e B n i S S e

WeTTBeWerB DanceJugend:Ranggruppe 1, 1. TSV Neuhausen, AscenDance, 14,13 PktRanggruppe 2, 2. DJK-TSV-Bieringen, self confiding, 12,93Ranggruppe 2, 3. TSG Söflingen, FunJazzTics, 12,67 Pkt.

erwachsene 18+:Ranggruppe 1, 1. TSG Söflingen, Jazz Bandits, 14,07 PktRanggruppe 1, 2. TSG Söflingen, Dance Attack, 14,03 Pkt

Kinder Ranggruppe 1, 1. TSV Neuhausen, DanceOlinos, 14,13 PktRanggruppe 1, 2. TSV Schmiden, 13,60 PktRanggruppe 2, 3. TV Reichenbach 20?, 9,60 Pkt.

In der Ulmer Kuhberghalle wurde am 8. März getanzt, was das Zeug hielt. Ausgerichtet von der TSG Söflingen, fanden hier die Landesqualifikation zum Deutschland-Cup DTB-Dance 2009, Wettbewerb Dance, Dance Experience, Gymnastik und Dance Kin-der sowie die Württembergischen Meisterschaften in Gymnastik und Tanz und das Württembergische Landesfinale Wettbewerb Gymnastik und Tanz statt.

31 Gruppen traten in Ulm bei der Landes-qualifikation zum Deutschland-Cup DTB-Dance 2009 an.

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G y m w e l t

In beiden Wettbewerben können Grup-pen ihre Kreativität und Originalität indivi-duell präsentieren. Aber nicht nur die Idee zählt, sondern auch die Präsentation im Showcharakter mit entsprechender Be-wegungsqualität. Eine fachkundige Jury mit prominenter Unterstützung bewertete die Vorführungen der Gruppen und prä-mierte die Finalisten.

Bei der diesjährigen Landesqualifikation des Tuju-Stars der STB-Jugend traten le-diglich zwei Gruppen an. Der TV Herliko-fen glänzte mit einem ganz normalen Bü-rotag und platzierte sich dieses Mal vor den bereits im Jahr 2008 qualifizierten „Avanti-chicks“ des TSV Hüttlingen.

hOhe BeWerTungen BeIM „renDezVOuS Der BeSTen“Beim „Rendezvous der Besten“ stellten sich zehn Gruppen den vier geschulten Wertungsrichtern. Als Prominenter in der Wertung der Vorsitzende des Sportkreises Ostalb Manfred Pawlita. Insgesamt wur-de vier Mal die höchste Kategorie „Her-vorragend“ vergeben, und alle weiteren Gruppen erhielten das zweitbeste Prä-dikat „Ausgezeichnet“ – bester Beweis für das enorm hohe Niveau im Schwä-bischen Turnerbund (siehe Kasten).

Spannend war, wer die fünfte Fahrkar-te außer denen mit „Hervorragend“ be-werteten Gruppen erreicht. Sie erhielt

I

B

g r u p p e n W e T T B e W e r B e – l a n D e S Q u a l I F I K aT I O n „ T u J u - S Ta r S “ u n D „ r e n D e z V O u S D e r B e S T e n “

Hohes Niveau undein super AusrichterDie Landesqualifikation „Tuju-Stars“ und „Rendezvous der Besten“ fand in die-sem Jahr in Hüttlingen statt. Fünf Vereinsgruppen aus dem „Rendezvous der Besten“ und eine Gruppe aus dem Tuju-Stars fahren zum Bundesfinale anläss-lich des Internationalen Deutschen Turnfestes nach Frankfurt.

die „Showturngruppe Frankenhardt“. Die Freude war groß, als STB-Vizepräsident Wettkampfsport Markus Frank und Fach-gebietsvorsitzende Heide Brandt ihnen die spezielle Auszeichnung, eine Ster-nentrophäe, überreichte. Zudem zeich-net die fünf Gruppen das Prädikat „STB-Showgruppe aus dem Rendezvous der Besten 2009“ aus. Vom ausrichtenden Verein TSV Hüttlingen gab es noch Über-raschungspreise, z. B. für die größte teil-nehmende Gruppe, die älteste Teilneh-merin…

unTerhalTSaMe ShOW Für DaS puBlIKuMDie für das Bundesfinale am 31. Mai 2009 in Frankfurt qualifizierten Gruppen aus dem RdB sowie die beiden Tuju-Stars-gruppen durften ihre Show in einer Gala unter dem Motto „GYMWELT-It’s Show-

B

time“ nochmals für das Publikum präsen-tieren. Hier wirkten noch weitere Gruppen des ausrichtenden Vereins TSV Hüttlingen mit. Die zahlreichen Zuschauer erlebten eine unterhaltsame Show, die vom Ver-anstalter TSV Hüttlingen ins richtige Licht gesetzt und vom Moderator Frank Wolf moderiert wurde.

Thomas Dambacher für die STB-Ju-gend und Brigitte Lück, Vorsitzende der AG Rendezvous der Besten im STB, be-dankten sich für die gelungene Veran-staltung vor allem beim Ausrichter TSV Hüttlingen, der keine Kosten und Mühen gescheut hatte, und stellvertretend für die vielen Helfer in der Organisation, Technik und Bewirtung bei Bettina Schuster.

Brigitte Lück

vorSitzende ag rdB

gruppenBeWerTungenMit dem prädikat „hervorragend“:Sg Bettringen, „Suebia Gymnastics“tSv hüttlingen, „Avanti Avanti“, tSv Langenau, „Jellycles“tSg abtsgmünd, „Ostalbhurgler“

Mit dem prädikat „ausgezeichnet“:Sv fc honhardt, „Showturngruppe Frankenhardt“ tSv regglisweiler, „Crazy Girls“, tSv dewangen, „Enemy-Style“mtv Stuttgart, „James movement“,Sc Staig, „Spiders“ tSg abtsgmünd, „Ostalbhurgler-Clowns“.

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STB magazin 05/2009 23

EinAbonnemet

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scheiden Sie sichJETZT für ein Probe-Abonnement unseresSTB magazins und Sie erhalten für drei Mo-nate kostenlos alle wichtigen Informationenaus dem Verband und aus den BereichenTurnen, Gymnastik und Sport – aktuelle Be-richte, wertvolle Infos und Hilfen für Ihre Ver-einsarbeit.

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Schwäbischer Turnerbund e.V. • Postfach 50 10 29 • 70340 StuttgartTel.: 0711 / 28 077-200 • Fax: -270 • [email protected] • www.stb.de

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Turngau

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Drei Trümpfe desBestellung Probeabo

STB magazin • Ü-Magazin • STB-Jahresprogramm

magazin abo a5 13.07.2006 16:01 Uhr Seite 1

r O p e S K I p p I n g – D e u T S c h e M a n n S c h a F T S M e I S T e r S c h a F T e n

Acht Mannschaften aus Württemberg – vier Teams vom TV Unterboihingen, zwei vom TSV Dettingen und je eines vom TSV Künzelsau und vom RSC Stuttgart – machten sich auf den langen Weg in den hohen Norden. Wie immer begann der Wettkampf mit den Pflichtteilen. Die erste und vierte Mannschaft des TV Un-terboihingen erreichten in den Speed-Dis-ziplinen gute Ergebnisse. Danach ging es mit den Freestyles weiter. Hier konn-te man dieses Jahr seinen Gegner nur sehr schwer einschätzen, denn das Wer-tungssystem wird momentan an das in-ternationale System angepasst, was für Springer und Trainer bedeutete, dass die Freestyles anders trainiert und zusam-mengestellt werden mussten.

A

Gold und Silber für TV UnterboihingenDie diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften fanden am 21.März im schleswig-holsteinischen Lüneburg statt. Ausrichter war der MTV Treubund Lüneburg. 180 Sportlerinnen und Sportler zeig-ten fast neun Stunden lang Rope Skipping vom Feinsten.

Es waren insgesamt 37 Mannschaften am Start, die alle hintereinander in den einzelnen Disziplinen starteten, so zog sich der Wettkampf über den ganzen Tag hin. Als gegen 19.30 Uhr endlich die Sie-gerehrung stattfand, war die Freude bei den Jüngsten groß, als sie das oberste Treppchen besteigen durften. Sie holten zum ersten Mal den Titel eines Deutscher Jugendmeisters nach Wendlingen. Das Open Team des TVU wurde hinter sei-nem Dauerrivalen Rüsselsheim wieder Vi-zemeister und sicherte sich dadurch die Qualifikation für die Europameisterschaft im Juli in Schweden.

Die anderen Teams des TVU landeten auf Platz sieben und neun in der Alters-klasse 15-17 Jahre. Die Mannschaften

aus Dettingen und Künzelsau erreichten die Plätze neun, elf und zwölf in der Al-tersklasse 18 plus weiblich. Das Team vom RSC Stuttgart wurde in der AK 15-17 Open Fünfter.

urSuLa SaLomon

Das erfolgreiche Junior-Team vom TV Unter-boihingen.

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STB magazin 05/200924

Die Wettkämpfe begannen wie gewohnt mit den Speed-Disziplinen der insgesamt 79 Einzelspringer. Zu absolvieren waren jeweils 30 Sekunden Speed, 180 Sekun-den Speed und für die Teilnehmer am Landesfinale 30 Sekunden Double Un-der beziehungsweise für Starter bei der Württembergischen Meisterschaft Triple Under ohne Zeitbeschränkung.

Im Anschluss begeisterten die Free-styles der Aktiven Zuschauer und Fans gleichermaßen. Um die Zeit bis zur Sie-gerehrung zu verkürzen, zeigten Grup-pen aus Blaustein und Umgebung ihre Showprogramme. Die Tanzmäuse des TSV Blaustein traten auf. Rope Skipping wurde von den Crazy Kangoroos prä-sentiert. Die Orange Artists boten eine Speedball-Show, bevor die Ulmer City Dancers mit hervorragendem Cheerlea-ding glänzten.

Dann endlich wurden die Ergebnisse verkündet. Württembergische Meisterin in

D

der Altersklasse I wurde Stefanie Ansorge vor Katrin Ziegler und Yasmin Shafqad. In der AK II siegte Tamaria Beck. Sie verwies

Annika Rex und Theresa Schwarzer auf die Plätze zwei und drei. Die Siegerin der AK III heißt Madeleine Schätz.

Bei den männlichen Teilnehmern gab es eine denkbar knappe Entscheidung. Mit nur 4 Gesamtpunkten Vorsprung setzte sich Steven Stannard gegen sei-nen stärksten Konkurrenten Markus Mül-ler durch und wurde Württembergischer Meister. Der Zweitplatzierte sprang in 30 sec. Speed mit 92 (184 Steps) einen neu-en deutschen Rekord. Auf Platz drei lan-dete Daniel Stannard.

Sie alle haben sich damit für die Deut-schen Meisterschaften beim Turnfest in Frankfurt qualifiziert.

Auch die Sieger im Landesfinale wur-den gekürt. Erster der AK IV (männlich und weiblich) wurde Julian Kilgus. Die Plätze zwei und drei belegten Maria Mai-er und Laura Joachimstaler. In der Al-tersklasse III siegte Julia Hensle vor Aline Margraf und Marie Rossa. Die Siegerin der AK II heißt Patricia Braun. Sie konnte sich gegen Daniele Kunz und Linda Nagel durchsetzen. Das beste Ergebnis in der Altersklasse ab 18 Jahren erreichte An-drea Weber. Mit aufs Treppchen kamen Carolin Brodbeck und Linda Salomon.

auch Der BürgerMeISTer Sprang IM langSeIl Vom Rope Skipping Sport infiziert und begeistert, sprangen zur Freude der Zu-schauer und Skipper auch Schirmherr Bürgermeister Thomas Kayser und der Vereinsvorsitzende Jakob Tränkle mit im Langseil. Mit der Siegerehrung endete ei-ne absolut gelungene Veranstaltung, die Dank einer Vielzahl von Sponsoren und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zum sportlichen Highlight wurde.

V

Highlight mit Medaillen,Show und einem Rekord

r O p e S K I p p I n g – W ü rT T. M e I S T e r S c h a F T e n u n D l a n D e S F I n a l e

Die Helfensteinhalle in Bermaringen platzte am 4. April 2009 fast aus den Nähten. Sportler, Trainer und Fans aus dem gesamten Schwabenländle waren zum wohl wichtigsten Wettkampf im schwäbischen Rope Skipping angereist. Der TSV Bermaringen und die Gemeinde Blaustein erwiesen sich als hervorragende Gastgeber der nunmehr 9. Württembergischen Meisterschaften und des ersten Landesfinales. Württembergische Meisterin der Altersklasse

II wurde Tamaria Beck vor Annika Rex und Theresa Schwarzer. Im Hintergrund Bürger-meister Thomas Kayser.

G y m w e l t

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STB magazin 05/2009 25

a e r O B I c – 1 4 . O F F e n e B a D e n - W ü rT T e M B e r g I S c h e M e I S T e r S c h a F T e n

Zu Beginn stellten sich die 180 teilneh-menden Sportler mit einer 8-Count dem Publikum vor, Christina Sill, die Aerobic-Fachwartin des STB, eröffnete die Veran-staltung. Begonnen wurde mit den Wett-kampfkategorien Beginner, Newcomer, Show-Contest und Fit-Step, und im 2. Block nach der Pause startete die Ma-ster-Klasse.

Martin Rieg vom TV Deggingen führte als Moderator fachkundig und unterhalt-sam durch das 7-stündige Programm. Das begeisterte Publikum sah am Nach-mittag 45 Starts aus sieben Vereinen, die

Z

Sechs Siege für Ulmer AsseHochkarätigen Sport boten die 14. Offenen Baden-Württembergi-schen Meisterschaften der Wettkampf-Aerobic, die der TV Deggin-gen zum dritten Mal in seiner Schulsporthalle vor 450 Zuschauern ausrichtete. Eine Superstimmung begleitete die 7-stündige Veran-staltung.

aus drei Bundesländern kamen (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz). Landesstützpunkt-Trainerin Anke Be-ranek fungierte als Oberkampfrichterin, zwei Kampfgerichte ermöglichten einen zügigen Ablauf. Mit rhythmischem Klat-schen wurden die oft noch sehr jungen, aber hochmotivierten Sportler zu aktu-ellem Disco-Sound angefeuert.

Erfolgreiche STB-Vereine waren der TSV Bernstadt mit einem, der TV Deggin-gen mit zwei und der SFC Höpfigheim mit drei Siegen. Christina Sill und Anke Bera-nek nahmen die Siegerehrungen vor.

guTe VeranSTalTung MIT TOllen leISTungenNach dieser Siegerehrung turnten sich bereits die sieben Vereine der mit Span-nung erwarteten Meisterschaftsklasse ein. In der Meisterschaft gab es 25 Starts, die von einem neuen Kampfgericht mit Bar-bara Stengl als Oberkampfrichterin be-wertet wurden.

Sportliche Höhepunkte waren natürlich die Darbietungen der Sportler vom SSV Ulm, in deren Reihen sich Europa- und

N

Weltmeisterschaftsteilnehmer befanden. Diese Kader-Sportler des Landesstütz-punktes dominierten erwartungsgemäß bei der Titelvergabe in der Meisterschafts-klasse (6 Titel für den SSV Ulm). Die Ta-geshöchstwertung erreichte aber Peregrin Pezerovic vom TSV Schmiden (Altersklas-se 15-17 Jahre).

Die Siegerehrung der Masters führten Christina Sill, Deggingens Bürgermei-ster Karl Weber und der Vizepräsident des Turngaus Staufen, Jörg Allmendin-ger, durch.

Ein weiteres Mal bestätigte der TV De-ggingen seinen guten Ruf als Veranstal-ter großer Ereignisse.

ernSt SiLL

180 Aktive starteten bei den Baden-Würt-tembergischen Meisterschaften, die der TV Deggingen mit großem Engagement ausge-richtet hatte.

Alle Teilnehmer der Masters-Klasse nach der Siegerehrung.

Schwäbischer Turnerbund e.V. • Tel.: 0711 / 28 077-200 • E-Mail: [email protected] • www.stb.de

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26 STB magazin 05/2009

B i l d u n g

Ehe Walter Betsch 1976 als Jugendbil-dungsreferent zum Schwäbischen Tur-nerbund kam, blickte er schon auf eini-ge Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im TB Cannstatt und Turngau Stuttgart zurück. Was konnte dem STB und der Turnerju-gend Besseres passieren, als einen Mit-arbeiter zu bekommen, der bereits über Erfahrung verfügt und turnerischen „Stall-geruch“ mitbringt? Aufgewachsen in einer Turnerfamilie, „sozialisiert“ beim TB Cann-statt, geprägt vom Vater und Altvorderen seines Vereins, erfolgreicher Wettkämp-fer und Teilnehmer an vielen Turnfesten. Der leichtathletische Zehnkampf war sei-ne Spezialität. Bald war er bereit, Verant-wortung im Verein zu übernehmen. Er schlug die typische turnerische Funktio-närslaufbahn ein – vom Helfer im Kinder-turnen führte ihn sein Weg zum Übungs-leiter in der Leichtathletik, technischen Leiter im Verein bis zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Neben dem Abschluss einer Techni-kerlehre bei der Firma Hesser absolvierte Walter eine neue Sportlehrerausbildung des Landes Baden-Württemberg. In die-ser Zeit erkannte er seine Interessen und Stärken. Mit einem Studium zum Grund- und Hauptschullehrer setzte er seinen be-ruflichen Werdegang fort. Er wurde ein en-gagierter Lehrer, der sich ganz besonders

für das Wohl und die Interessen seiner Schüler einsetzte. Entsprechend beliebt war er bei den Mädchen und Jungen.

33 Jahre Den STB MIT herzBluT geSTalTeTWalter Betsch wurde 1976 als Jugend-bildungsreferent eingestellt. Der STB hat-te damals sein Domizil noch in der Goe-thestraße 11 in Stuttgart, dem Verband gehörten ca. 300.000 Mitglieder an. 33 Jahre Mitarbeit im STB sind so auch der Weg von der Goethestraße über den Gei-ger in Bad Cannstatt, die Röntgenstrasse in Fellbach zum SpOrt und nach Ruit. Es sind auch 33 Jahre rasanter Entwicklung des STB zum größten Sportfachverband in Baden-Württemberg. Walter hat sie in verschiedenen Funktionen, dank hoher fachlicher Kompetenz, turnerischem Ide-alismus und viel „Herzblut“ entscheidend mit gestaltet und geprägt.

Als Jugendbildungsreferent war er den ehrenamtlich Tätigen stets ein loyaler und verlässlicher Partner. Er versuchte in der Sturm- und Drangzeit der Turnerjugend, deren Wünsche und Ziele von Selbstver-waltung und Selbstbestimmung so um-zusetzen und auf das Machbare zu kon-zentrieren, dass sie sowohl der Turnerju-gend als auch den Erwachsenen gerecht wurden. Walter war in dieser Zeit auch der

Ideengeber der Turnerjugend. In heißen Diskussionen, bei vielen Tagungen, Se-minaren und Sitzungen, wurde unter sei-ner Regie versucht, die Vorstellungen in die Tat umzusetzen und nach neuen We-gen zu suchen. Gerne erinnern wir uns in diesem Zusammenhang beispielsweise an die Skilager und Turnerjugendtreffen auf dem Geiselstein.

Ein besonderes Anliegen war (und ist) ihm das Kinderturnen in den Vereinen – unter dem Motto „Kinderturnen für alle“ für die Leistungsstarken, aber auch für die Leistungsschwächeren. Dieser Aufga-be hat er sich über viele Jahre mit ganzem Herzen angenommen und wird ihr hoffent-lich auch zukünftig verbunden sein.

„MISTer BIlDung“ DeS STB, KOMpeTenT unD KreaTIVMit der Entwicklung des STB wuchsen und änderten sich auch die Aufgaben von Walter Betsch. Einige Beispiele:• Mitte der 80er Jahre setzte eine zu-

nehmende Nachfrage nach Aus -und Weiterbildungen ein. Er übernahm den kompletten Ausbildungsbereich, zu-sätzlich die Funktion des Studienlei-ters.

• Walter Betsch kehrte im Vorfeld der Turn-WM 89 ins Haus zurück, um die fachliche Koordination des „vielseitigen

E

W

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Wa lT e r B e T S c h g e h T I n D e n r u h e S Ta n D

Hallo Walter!Einer geht, und er wird fehlen. Das „Urgestein“ Walter Betsch beendet am 31. Mai 2009 nach über 30 Dienstjahren seine Tä-tigkeit für den Schwäbischen Turnerbund. Viele Spuren wer-den bleiben, die er mit neuen Ideen, Impulsen und Diskus-sionen gelegt hat. Als Wegge-fährten über Jahrzehnte hin-weg blicken Robert Baur und Inge Janle hier auf die Zeit mit Walter zurück und zeichnen ein Bild von seiner vielschichtigen Persönlichkeit. Walter Betschs Nachfolger wird Markus Rieger, den wir im nächsten STB maga-zin näher vorstellen.

Page 27: STB Magazin Mai 2009

STB magazin 05/2009 27

Wa lT e r B e T S c h g e h T I n D e n r u h e S Ta n D

Turnens“ (Freizeit- und Wettkampfsport) für Kinder/Jugend/ Erwachsene/Ältere zu übernehmen.

• In diese Zeit fielen einige Strukturän-derungen des Verbandes: so der Auf-bau der Landesgymnaestraden und die Neuausrichtung der Landesturn-feste als Breitensportveranstaltungen. Es fanden „Treffpunkte der Bewegung und Begegnung“, der 1. Gesundheits-kongress in Schwäbisch Gmünd und im selben Jahr das „Go Sports Jugend-festival“ statt. Die ersten Kindersport-schulen wurden gegründet und von ihm mit betreut.Gemeinsam mit Bärbel Hering richtete

Walter Betsch die Bildungsarbeit neu aus und Regiozentren ein. Die Verdoppelung der Ausbildungszahlen (der STB ist zwi-schenzeitlich der größte Bildungsanbie-ter im Sport) ließen ihn wieder nach Ruit zurückkehren. Dort leitet er bis heute ein Team von drei Mitarbeitern und koordiniert die Ausbildungen für den STB, in den Re-giozentren und in Bartholomä, ebenso die Ausbildungen für die Landfrauen, Kinder-gärtnerinnen, den Gardetanz, „das gesun-de Boot“ und die Zusammenarbeit mit der Sportschule Kiedaisch.

Walter war im und für den Bildungsbe-reich des STB das Gesicht, der Experte, das Aushängeschild schlechthin. Wenn es um neue Ausbildungsprofile, Richtlinien, Lehrpläne, vor allem, wenn es um Qualität ging, waren sein Wissen und seine Erfah-rung gefragt und anerkannt. Auch beim WLSB, LSV und nicht zuletzt beim DTB wusste man Walter zu schätzen. Er war

der Vater vieler Ausbildungen, die der STB erprobte und auf den Weg brachte. Oft wurden sie vom DTB übernommen…

BeSOnDere gaBe, auF MenSchen zuzugehenUnzähligen Turnerinnen und Turnern ist Walter in seiner Tätigkeit beim STB be-gegnet. Viele haben seine Lehrgänge und Seminare besucht. Er motivierte und be-geisterte sie. Die Ehrenamtlichen beglei-tete und unterstützte er oft über seine be-rufliche Tätigkeit hinaus bei der täglichen Arbeit, bei Tagungen und Sitzungen. So plante und organisierte er zusammen mit ihnen Jugendlager, Veranstaltungen und Turnfeste. Und er war dann auch selbst dabei, erlebte und feierte mit. Kein Wun-der, dass bei Großveranstaltungen des STB jeder zweite ihn mit einem fröhlichen „Hallo Walter“ begrüßt.

Der STB und viele seiner Mitglieder schätzen Walters besondere Gabe, auf Menschen zu- und mit ihnen umzugehen, ihnen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und sich mit ihnen auseinan-derzusetzen. Sein Gerechtigkeitsempfin-den und sein soziales Gewissen waren und sind für alle beispielhaft. Dazu gehört auch, dass er sich stets für seine Kollegin-nen und Kollegen einsetzte. Für die Be-lange anderer zu kämpfen, ohne dabei an sich selbst zu denken – das war ty-pisch für ihn.

Walter Betsch war allem Neuen gegen-über stets aufgeschlossen. Aber er hätte gerne über viele Entwicklungen im Tur-nen, im STB, im Sport gründlicher nach-

gedacht und noch ausführlicher darüber diskutiert – als ein stets kritischer Geist und als Korrektiv. Oft war dies, das gilt es anzumerken, aus sportpolitischen Grün-den leider nicht möglich.

alS „SOzIaleS geWISSen“ TurnWerTen VerpFlIchTeTKaum vorzustellen: Der STB ohne Walter Betsch. Er wird nicht mehr durch die Ge-schäftsstelle flitzen, Unterlagen zusam-menrichten, Geld abholen, nach Bartho-lomä oder Ruit rasen, Unterricht erteilen, Prüfungen abnehmen, zur nächsten Sit-zung zu spät kommen, Lehrpläne und das Jahresprogramm erstellen, mit sei-nem Chef über Grundsatzfragen diskutie-ren und dabei nachdrücklich seine Mei-nung vertreten. Natürlich wäre das Bild von Walter nicht „rund“, ohne den Hin-weis, dass er ganze Generationen von STB-Mitarbeitern in helle Aufregung ver-setzen konnte, wenn es um fristgerech-te Abrechnungen und die Einhaltung von Terminen ging. Aber seine Kollegen hal-fen ihm. Sie wussten, dass er für den STB als dessen „soziales Gewissen“ die Werte einbrachte, die unsere Turnerei auszeichnen: Ausgleichen, sich Zeit neh-men, vermitteln, einbinden, beitragen. Das konnte er, das zeichnete und zeich-net ihn aus. Wir, der ganze STB, werden Walter Betsch vermissen.

Nun hat er hoffentlich Zeit für sich, seine Familie, seine Freunde und seine Hobbys. Wir wünschen ihm von Herzen für seinen „Unruhestand“ alles Gute!

U K

Walter Betsch im Kollegenkreis der Sport- und Jugendleiterschule – mit Claudia Engel, Sandra Dreher-Mansur und Reiner Kranz (v. li.).

Page 28: STB Magazin Mai 2009

28 STB magazin 05/2009

B i l d u n g

F r e I e p l ä T z e B e I a u S B I l D u n g e n I M M a I u n D J u n I

e I n I g e n e u h e I T e n u n D F r ü h B u c h e r r a B aT T B I S 3 1 . J u n I 2 0 0 9

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gerätturnen28. 06. Regio-Zentrum Stuttgart

2.auSBIlDungSSTuFegrundlehrgang: Tanz-gymnastik-rhythmus13.-14.06. und 20.-21.06.; 27.-28.06. und 04.-05.07.09Regio-Zentrum Besigheim

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B i l d u n g

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Page 29: STB Magazin Mai 2009

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Abendessen nehmen wir mit Mama/Oma ein. Ansonsten ha-ben wir unser eigenes Programm. Wir werden Wald, Feld undFlur erkunden, uns am Lagerfeuer bei Stockbrot und Würst-chen stärken. Bei Spiel und Bewegung in der Halle können wiruns austoben und Kräfte messen. Malen, Basteln und Singenstehen ebenfalls auf dem Programm. Aber auch die Entspan-nung bei Geschichten und Traumreisen kommt nicht zu kurz.

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spannungstechniken sowie deren philosophische Hintergrün-de kennen. Ziel ist es, einzelne, kleinere Elemente in den eige-nen Unterricht integrieren zu können.

BEWEGUNG UND SPAß IM HÖCHSTEN ALTER20.06. – 21.06.09 GF-10-1300-0-0031/09

Bewegungsprogramme für Hochaltrige: Gymnastik mit undam Stuhl, Einsatz von Handgeräten, Tänze und Tänze im Sit-zen.

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Walking/ Nordic-Walking ist nach wie vor der Trend im Ge-sundheitssport. Sowohl aktive Sportler als auch älter und un-trainierte Menschen können in diesen Bewegungsformen einegelungene Mischung von Ausdauersport und aktiver Freizeit-gestaltung im Einklang mit der Natur finden. In dieser Weiter-bildung erlernen Sie die richtigen Techniken von Walking undNordic-Walking.

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Page 30: STB Magazin Mai 2009

30 STB magazin 05/2009

G e s u n d h e i t

Einzigartige Begegnungenmit Sport, Natur und KulturErleben Sie das wunderschöne Schwäbische Ober-land zwischen Donau und Bodensee. Wiesen, Moore und Wälder bieten ihre Reize ebenso wie Aulendorf und Ravensburg, die Stadt der Türme und Tore mit seiner historischen Altstadt.Kressbronn liegt direkt am Bodensee. Es ist idea-ler Ausgangspunkt zu Ausflügen in alle Richtungen, wie z.B. zur Insel Mainau, nach Konstanz, auf die Reichenau oder nach Lindau. Rund um Kressbronn gibt es unzählige Möglichkeiten der aktiven Erholung. Ob zu Ausflügen in das aussichtsreiche Hinterland mit Wiesen und Wäldern zum Radeln und Wandern oder nach Friedrichs-hafen, Lindau, Bregenz zu Kunst und Kultur. Auch die Gipfel der Alpen laden zu einem Ausflug ein.

19.07. – 24.07.09 STB-0831

Ganz unbeschwert genießen können Sie Ihre Radreise auf dem Donau-Bodensee-Radweg. Wir beginnen in Aulendorf und entdecken auf unserer Reise durch das reizende Oberschwaben Orte wie „Dur-lesbach“, bekannt von der „Schwäb-schen Eisenbahn“, Bad Waldsee mit sei-ner historischen Altstadt sowie Ravens-burg. Am Ende erholen wir uns in Kress-bronn am Bodensee und statten der Therme in Meersburg einen Besuch ab. Die Unterbringung erfolgt in entsprechen-den Vertraghotels.

Inklusivleistungen:2 ÜN mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Vita Wellnesshotel in Aulendorf (www.vi-ta-hotel.de), 1 ÜN mit Frühstücksbuffett im Hotel Rebgarten in Ravensburg (www.hotel-rebgarten.de) bzw. Gasthof Ochsen www.ochsen-rv.de, 2 ÜN mit Frühstücks-buffet im Yachthotel Schattmaier in Kress-bronn, 4 mal 3-Gang-Abendessen in den Vertragshotels. GepäcktransportPreis (5 ÜN im DZ) 519,- EuroAOK-Preis* : 389,- Euro30,- Euro Nachlass für GymCard-Inhaber**

a K T I V e e r h O l u n g I n D e r n aT u r z u F u S S u n D M I T D e M r a D

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Das Schloss in Aulendorf – Start zur Radreise zum Bodensee.

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Es erwarten Sie herrliche Bike-Touren am See entlang, um Kressbronn herum, aber auch ins reizende Hinterland. Auf Touren, die auch für Einsteiger geeignet sind, können Sie ihre Fitness wieder auf per-sönliche Bestwerte trimmen. Ihr Rad brin-gen Sie möglichst mit, Sie können aber auch vor Ort ein Rad mieten. Selbstver-ständlich kommen auch andere Aktivitä-ten aus unserem Basisprogramm nicht zu kurz.Preis (5 ÜN im DZ, inkl. HP): 499,- EuroAOK-Preis* : 369,- Euro30,- Euro Nachlass für GymCard-Inhaber**

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Page 31: STB Magazin Mai 2009

STB magazin 05/2009 3131

A u s d e m Ve r b a n d

g Y M n a S T I n n e n D e S T S V S c h M I D e n B e I D e r J u n I O r e n - e M

Beim ersten internationalen Auftritt über Ostern in Bratislava musste die Gruppe leider Lehrgeld zahlen: Im ersten Durch-gang der Qualifikation löste sich eines der Bänder vom Stab. Wertvolle Sekunden vergingen, wertvolle Elemente mussten ausgelassen werden. Das Gerät war nicht mehr zu retten, das Ersatzgerät musste vom Mattenrand aufgenommen werden. Der daraus resultierende Rückstand von drei Punkten konnte auch durch den deutlich besseren zweiten Durchgang nicht mehr ausgeglichen werden.

Zwar war dies kein Fehler der ei-nen oder anderen Gymnastin, sondern schlichtweg Schicksal. Dennoch waren die Mädchen auch selbstkritisch: „Wir ha-ben es noch nicht geschafft, unsere gute Trainingsleistung auch im Wettkampf um-zusetzen“, äußerte sich zum Beispiel Ca-thrin Puhl. „Das muss unser großes Ziel

für die nächsten Wettkämpfe sein.“ Im-merhin konnte sich die Gruppe im Finale noch auf Platz 5 und damit vor die slowa-kischen Gastgeberinnen vorkämpfen.

SchWäBIScheS prOJeKT MIT KOMpeTenTer leITungDie neue Junioren-Nationalgruppe war von Anfang an ein durch und durch schwä-bisches Projekt. Mit großer Unterstützung des Landessportverbands Baden-Würt-temberg wurde seit drei Jahren alljährlich eine „Gruppe des Schwäbischen Turner-bundes“ zusammengestellt. Obwohl die Landesgruppe von Anfang an nationale Erfolge feiern konnte (bereits in der Schü-lerleistungsklasse siegte sie im Bundesfi-nale), dachte man damals noch nicht an einen internationalen Einsatz, schon gar nicht bei einer offiziellen Meisterschaft.

Doch vielleicht war es gerade dieses

entspannte und kontinuierliche Arbei-ten ohne Ergebniszwang und Leistungs-druck, das den Grundstein für den heu-tigen Erfolg der STB-Gruppe gelegt hat. Chefin der Gruppe war damals Ekateri-na Kotelnikova, die heute für die „gro-ße“ Nationalgruppe verantwortlich zeich-net. Inzwischen konnte für die Gruppe mit Natalia Raskina eine international aner-kannte und höchst qualifizierte Trainerin gewonnen werden. Raskina trainierte für die weißrussische Nationalmannschaft ih-re Tochter Julia, mit der sie 2000 in Syd-ney Olympia-Zweite wurde. Für das Bal-lett zeichnet Schmidens langjährige und bewährte Trainerin Ludmilla Titkova ver-antwortlich.

QualIFIKaTIOnS-Duell MIT BreMer SeITenhIeBAm 8. Februar dieses Jahres erhielt die Gruppe ihren „Ritterschlag“. Bei einer DTB-internen Qualifikation in Kienbaum behaupteten sich die TSV-Mädchen ge-gen den einzigen Konkurrenten, Bremen 1860, in zwei Durchgängen. Die Breme-rinnen gingen mit einer technisch sehr schwierigen und risikoreichen Choreo-graphie ins Rennen, mussten dafür aber zahlreiche Geräteverluste und Stabilitäts-fehler in Kauf nehmen. Die Choreogra-phie der Schmidener war etwas weniger risikofreudig angelegt, wurde dafür aber sauberer und stabiler vorgetragen. DTB-Sportdirektor Wolfgang Willam ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe des STB per-sönlich in den Stand der Junioren-Na-tionalgruppe zu erheben: „Ihr habt jetzt eine große Verantwortung für euch selbst, eure Sportart und euer Land. Es wird nicht immer einfach für euch werden“, so der Sportdirektor.

Die enttäuschten Bremer Gymnastin-nen zeigten sich bei der Gratulation sport-lich fair, was man vom Bremer Stützpunkt nicht behaupten konnte. In einer Presse-mitteilung wurde der neu ernannten Nati-onalgruppe das internationale Niveau ab-erkannt. Der Schmidener Stützpunktleiter Michael Bürkle nahm’s gelassen. „Das ist nicht unser Stil. Für mich hatten bei-de Teams, auch die Konkurrenz aus Bre-men, ein erfreuliches Niveau.“

Was sie international nun wirklich wert ist, muss die Nationalgruppe vom TSV Schmiden bei den EM am Schwarzen Meer nun zeigen, genauer diese Mäd-chen: Alisa Bilali, Rosa Gerwik, Laura Jung, Alexandra Kuhn, Cathrin Puhl, Re-gina Sergeeva.

thomaS Schütte

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Großer Auftritt in BakuNur noch wenige Tage bis zur großen Prüfung: Die neue Junio-ren-Nationalgruppe Deutschlands – identisch mit der Schmidener Gruppe des Schwäbischen Turnerbundes – wird bei den Junio-ren-Europameisterschaften vom 14. bis 17. Mai in Baku (Aserbaid-schan) ihre internationale Bewährungsprobe zu bestehen haben.

Die deutsche Junioren-Nationalgruppe vom TSV Schmiden (v. li.): Rosa Gerwik, Alexandra Kuhn, Cathrin Puhl, Regina Sergeeva und Laura Jung (es fehlt Alisa Bilali). Fotos: Qingwei Chen

Page 32: STB Magazin Mai 2009

STB magazin 05/200932

Ve r a n s t a l t u n g e n

32

A u s d e m Ve r b a n d

p r O M I n e n T e V e r S T ä r K u n g F ü r D a S p r ä S I D I u M

Erfahrungen der Experten nutzenBei seiner Klausurtagung Ende März in Bartholomä beriet der Hauptausschuss des STB die Zukunftsfähigkeit und Ausrichtung der Verbandsarbeit. Die Umsetzung im Haupt- und Ehrenamt, den Gremien, Ausschüssen und Turngauen stand dabei im Mittelpunkt. Als weitere Präsidiumsmitglieder mit besonderer Aufgabenstellung berief der Hauptausschuss Michael Hörrmann und Andreas Ren-ner ins STB-Präsidium.

Michael Hörrmann fungiert seit Oktober 2008 als Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württem-berg. Er ist somit für die Vermarktung der Schlösser und Gärten des Landes zwi-schen Odenwald und Bodensee verant-wortlich. Der studierte Sport- und Ge-schichtslehrer und Ministerialrat war davor Leiter des Landesmarketings im Staats-ministerium Baden-Württemberg. Unter anderem zeichnete er auch verantwort-lich für die Imagekampagne „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“.

Andreas Renner ist Leiter der EnBW-Repräsentanzen in Brüssel und Berlin. Er

M war Arbeits- und Sozialminister des Lan-des Baden-Württemberg und durchlief beruflich mehrere Ministerien. 1993 trat er das Amt des Oberbürgermeisters in Singen an, ehe er 2005 dem Ruf Gün-ther H. Oettingers in die Landesregie-rung folgte.

Die beiden Politik- und Marketingex-perten sollen ihre Erfahrungen in die Ar-beit des größten Sportfachverbands in Baden-Württemberg einbringen und dem STB beratend zur Seite stehen. Die Amts-zeit beträgt zwei Jahre.

Der Hauptausschuss ist nach dem Schwäbischen Landesturntag das zweit-

Der ehemalige baden-württembergische Sozi-alminister Andreas Renner (li.) und Michael Hörrmann, Geschäftsführer der baden-württ-embergischen Schlösser- und Gärten-Verwal-tung, verstärken das Präsidium.

höchste Gremium des STB. Er setzt sich zusammen aus dem Präsidium, den Turngauvorsitzenden, den Fachgebiets-vorsitzenden, den Turnwarten der Turn-ausschüsse, dem Vorsitzenden des STB-Sozialwerkes und dem Vorsitzenden des STB Bildungswerkes.

K O O r D I n aT I O n S Ta g u n g I n B a rT h O l O M ä

Diskussion über das SelbstbildIm Frühjahr treffen sich traditio-nell Frauen, Männer und Ältere zur Koordinationstagung in Bar-tholomä. Im gemeinsamen Teil am Freitagabend stellte Cars-ten Tempski, Mitarbeiter in der STB-Geschäftsstelle für den Bereich Gesundheitssport, das neue Konzept „Fit und Gesund“ sowie den zu diesem Projekt entwickelten Leitfaden vor.

Getrennt tagte der Beirat für Frauen und Gleichstellung zusammen mit den Vertre-terinnen aus den Turngauen am Sams-tagvormittag. Erfreulich, dass bis auf vier Turngaue alle vertreten waren.

Die Diskussion über das Selbstver-ständnis/Selbstbild als Vertreterin für Gleichstellung nahm viel Raum ein. Es zeigte sich, dass gute Kontakte zu den Sportkreisen und auch zu den Fachwar-

G ten und Fachwartinnen bestehen. Leider fehlt den Vertreterinnen für Frauen und Gleichstellung in einigen Turngauen die Unterstützung durch den Vorstand/das Präsidium. Ziel muss es sein, ausgedehn-te Netzwerke zu schaffen und die Integ-ration auf verschiedenen Ebenen durch-zusetzen.

Zur Erleichterung für die MitarbeiterIn-nengewinnung wurde in Team-Arbeit eine

Gretl Sünder vom Turngau Heilbronn wurde mit einem Blumenpräsent aus dem Kreis der Ver-treterinnen für Frauen und Gleichstellung verabschiedet.

Stellenbeschreibung für die VertreterInnen für Frauen und Gleichstellung erarbeitet. Die Auswertung der Fragebogenaktion zur Gremienbesetzung in den Turngau-en zeigte, dass der Anteil der Frauen grö-ßer wird; es aber immer noch viele of-fene Posten gibt und das Bemühen um ein ehrenamtliches Engagement weiter-hin wichtig ist.

monika SteudLer

Page 33: STB Magazin Mai 2009

STB magazin 05/2009 3333

T u r n g a l a - T O u r n e e V O n S T B u n D B T B 2 0 0 9 / 2 0 1 0

l e S e r M e I n u n g – W O Wa r D I e e M I M F e r n S e h e n ?

„Elements“ ist eine sportlich-tempera-mentvolle Reise im ewigen Kampf der Ele-mente. Auf beeindruckende Weise ver-schmelzen hier sportliche Akrobatik, wie die „fliegenden Menschen“, mit Boden-performance-Künstlern zu einem spekta-kulären Feuerwerk voller Farben, Formen und Bewegungen. Durch die Vielfalt der Elemente und Ausdrucksformen ist „Ele-ments“ ein wahres Festival für die Sinne.

Der STB und BTB suchen für die-se Tournee durch Baden-Württemberg

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Showgruppen gesucht!

Turner schauen in die Röhre!

Die TurnGala 2009/2010 des Schwäbischen und Badischen Turnerbundes tourt vom 27. Dezember bis zum 9. Janu-ar 2010 durch Baden-Württem-berg. Die erfolgreiche Show steht in diesem Jahr unter dem Motto „Elements: Erde-Feuer-Wasser-Luft“.

Show-Gruppen, die ihr Können präsen-tieren und Teil des erfolgreichen TurnGa-la-Teams sein wollen.

Wer Kann SIch BeWerBen?Show-, Aerobic-, Tanz-, Jugend-, Män-ner-, Frauen-, Senioren- oder Mixgrup-pen, Akrobaten, Rhythmische Sportgym-nastinnen aus dem Leistungs- oder Brei-tensportbereich, die überzeugt sind, dass ihre Vorführung inhaltlich und qualitativ zum Motto der TurnGala passt.

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❑ WIe MuSS Man SIch BeWerBen?

Wer einen passenden Beitrag hat oder choreografieren möchte, bewirbt sich mit einem Video der Vorführung oder dem Konzept beim STB. Der Bewerbung ist zudem ein ausgefülltes Datenblatt beizu-fügen, Download unter

www.turngala.de

Bewerbungsschluss: 15. Juni 2009

Die Bewerbungen bitte senden an: STB-Event GmbHFritz-Walter-Weg 1970372 Stuttgartz. Hd. Susanne Szontagoder per E-Mail an: [email protected]

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Welch sehenswerte Leistungen haben un-sere DTB-Vertreter/innen im Kunstturnen bei den Europameisterschaften in Mailand erbracht! Sie setzten ihren Höhenflug von den WM in Stuttgart mit der Erringung weiterer Titel und Medaillen fort.

Viele Turnanhänger und Begeisterte wä-ren per Bildschirm zu gerne Zeugen da-von gewesen. Doch wir vom zweitgrößten Sportverband (Fußball ca.6.5 Mio., Tur-nen ca. 5.2 Mio./d. R.) schauten wieder einmal, wie schon oft, in die Röhre. Un-glaublich, wie sich die Deutschen Fern-sehanstalten über diese Tatsachen und Geschehnisse hinwegsetzen. Man muss wie ein Detektiv forschen oder aber wie im Lotto einen Glückstreffer landen, um zu-fällig einen Ausschnitt einer Übertragung zu erhaschen.

Dabei gibt es zumindest namentlich ein Deutsches Sport-Fernsehen (DSF). Hier werden schon jahrelang Pokerspie-

W le gesendet, wobei doch Geldspiele in der Öffentlichkeit normalerweise verbo-ten sind. Ist dies etwa förderlich für unse-re Jugend? Alles dreht sich nur noch ums Geld, und wir Fernsehzuschauer zahlen mit unseren Gebühren kräftig für etwas, das wir eigentlich gar nicht wollen oder aber nicht sehen können.

Wie lange wollen wir das noch hinneh-men? Hier muss man schon mit der Faust auf den Tisch hauen, so kann und darf es nicht weitergehen. Im Handball-Jargon: wenn nicht jetzt, wann dann? Der Erfolg unserer Turner/innen gibt uns Recht.

hanS kLett, tüBingen

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Le-serbriefe geben nicht die Meinung der Redak-tion, sondern die persönliche Meinung unserer Leser wieder. Aus diesem Grund werden ano-nym verfasste Briefe nicht abgedruckt.

die redaktion

H e r z l i C H e n g l ü C K W u n S C H !KlauS JIpp hälT DaS rhönraD In SchWungEin Name ist mit dem Rhönradturnen auf das engste verbunden: Klaus Jipp. Zu seinem 70. Geburtstag, der am 1. Mai war, gratuliert der Schwäbischen Turnerbund herzlich und bedankt sich bei Klaus Jipp für die vielen Jahre sei-nes beispielhaften Einsatzes, um das Rhönrad in Schwaben in Schwung zu halten.Er baute die Sportart im Schwäbischen Turnerbund und im Turngau Stuttgart entscheidend mit auf und ist bis heute Fachgebietsvorsitzender im STB und im Turngau Stuttgart, zudem Übungs-leiter, Kampfrichter, Fachwart, Mitglied im Rhönradausschuss des DTB. Es gibt kaum ein Amt und Gremium, das Klaus Jipp nicht bekleidet (hat), um „seine“ Sportart voranzubringen. Für alle zukünftigen Aufgaben wünscht der STB weiterhin viel Gesundheit, Schwung und Engagement.

Page 34: STB Magazin Mai 2009

STB magazin 05/200934

Ve r a n s t a l t u n g e nA u s d e m Ve r b a n d

7 . S T u T T g a rT e r S p O rT K O n g r e S S V O M 2 7 . - 2 9 . n O V e M B e r 2 0 0 9

Beim 7. Stuttgarter Sportkongress wer-den erneut herausragende Initiativen, Pro-jekte und Konzepte ausgezeichnet und prämiert, die nachhaltig und mit Aus-sicht auf Erfolg die Zukunft im Turn- und Sportverein gestalten können. Der bun-desweit ausgeschriebene Innovations-preis für Turn- und Sportvereine des DTB, STB und BTB und des baden-württem-bergischen Ministeriums für Kultus, Ju-gend und Sport wird alle zwei Jahre beim Stuttgarter Sportkongress vergeben und ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.

B

Innovationspreis für die besten VereinskonzepteDer 7. Stuttgarter Sportkongress versteht sich für die Turn- und Sportvereine wiederum als Motor der Innovation. Er bietet Benchmarking im Sinne der eigenen Standortbestimmung durch die Querinfor-mation von Verein zu Verein, von Verein zu Verband und vom Verein zu den öffentlichen Institutionen. Der Stuttgarter Sportkongress bietet dafür die Module „Sportentwicklung und –management“ sowie die Gymwelt-Akademie an.

B e W e r B u n g e n

Die Bewerbung ist durch eine Doku-mentation nach vorgegebenen Kriterien für jeden Verein leicht zu erstellen und bis 24. September 2009 einzureichen. Weitere Informationen und das Bewer-bungsformular unter:

www.stuttgarter-sportkongress.de

Tel: 0711/28077-200 [email protected]

DIe WeTTBeWerBSTheMen 2009 lauTen:• HerausforderungJugend:Bindung

statt Drop out Vereinskonzepte zur nachhaltigen Ver-einsbindung im Übergangsbereich vom Kindes- zum Jugendalter

• Personalentwicklungskonzeptezurgewinnung und Bindung von Mitar-beitern und FunktionsträgernIdeen, Realisierung und Erfolge von Konzepten zur vorbildlichen Vereins-führung

z u d e m W e r d e n B e i m S p o r T K o n g r e S S V i e r S o n d e r p r e i S e V e r g e B e n : gesundheitssport im Verein gelungene Kooperationen

im lokalen netzwerkSportliche nachwuchs-förderung in der Kommune

Kinderturnen, die grundla-genausbildung im Verein

34

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aachalm

Toni NethFreiherr-vom-Stein-Str. 5172116 MössingenTel.: 07473 / 2 19 04E-Mail: [email protected]

TüBInger DOMInanz BeI BeI rSg-MeISTerSchaFTenEs stimmte alles: Die optimale Organisation der beiden Meisterschaften – Offene Gaumeis-terschaften sowie Württembergische Meister-schaften 2009 – durch die Abteilung Rhyth-mische Sportgymnastik der TSG Tübingen und dazu die ausgezeichneten Wettkampfer-gebnisse der TSG-Gymnastinnen. Für die Ge-samtorganisation zeichneten Silke Protschka, Gaufachwartin und TSG-Abteilungsleiterin, so-wie Friedel Stöhr (TSG) verantwortlich. Die Wett-kampfleitung lag bei Iris Wolf (TSG) und Egbert Wolf (Hallensprecher) in besten Händen.

Bei den Gaumeisterschaften zeigten über hundert Sportgymnastinnen aus Großdein-bach, Ötlingen, Schmiden, Schwenningen, Söflingen, Stuttgart und Tübingen erstaunliche Leistungen beim „artistischen Spiel“ mit den Handgeräten. Auch bei den „Württembergi-schen“ dominierten überraschend die Gymnas-tinnen der TSG Tübingen. Alle elf Tübinger Teil-nehmerinnen qualifizierten sich für die Süddeut-schen Meisterschaften im Mai. Zudem erhielt Ann-Sophie Fischer (TSG Tübingen), Württ. Vi-zemeisterin in der „Freien Wettkampfklasse“, die Tageshöchstnote für ihre Reifenkür.

Die Sieger der „Offenen gaumeisterschaf-ten“: Freie Klasse (ab AK 15): Marie Protschka (TSG); Jugend: Angelika Sarkow (TSG/auch Württ. Meisterin); Schüler-Wettkampfklasse: Fanny Holler (TSG); Schüler-Leistungsklasse 12: Sa-bina Cerimic (MTV Stuttgart); Kinder-LK 10: Ju-lia Abramowa (TSG); Kinderklasse 9: Kathari-na Schmalz (TSG), Kinderkl. 8: Celina Glöckle (TSG), Kinderkl. 7: Sofie Hilt (TSG); Gruppen: FWK: TSV Schmiden, SWK: TSV Ötlingen, KK 8-10: TG Schwenningen, KK bis 8: TSG Tübin-gen, Duo FWK: TSV Schmiden (Deuschle/Cer-no), Duo JWK: TSV Ötlingen (Proschin/Piena-barca), Duo SWK: TSG Tübingen 2.

toni neth

www.turngau-achalm.de

Heilbronn

Geschäftsstelle Gruppenbacher Straße 5 74074 HeilbronnTel.: 07131 / 255348 Fax: 07131 / 255367E-Mail: geschaeftsstelle@

turngau-heilbronn.de

enTScheIDungen BeIM gauJugenDTurnTag

Über 50 Übungsleiter, Trainer und Jugendmit-arbeiter der 109 Turngauvereine hatten sich in Neckarsulm zum Gaujugendturntag eingefun-den. Oberbürgermeister Joachim Scholz, Turn-gauvorsitzender Joachim Klotz, Achim Scho-ber, Landeskinderturnwart und Sportkreis-Ju-gendleiter Uwe Beckh durften als Gäste von der Vorsitzenden Claudia Hänle begrüßt wer-den.

Nach einem Rückblick auf die Arbeit im ver-gangenen Jahr folgte ein Ausblick auf die be-vorstehenden Aktivitäten. Ein Höhepunkt in die-sem Jahr ist das Gaukinderturnfest Mitte Juli in Brackenheim. 2011 wird Neckarsulm Gast-geber für das Landeskinderturnfest sein, bei dem man mit 6000 bis 7000 Teilnehmern rech-nen darf.

Rebecca Mäule, Martin Kuppler, Katharina Ustimenko, Kim Schäfer, Claudia Hänle, und Regina Allmis (von links). Foto: Rene Schölzel

Die Entlastung des Vorstands nahm Joachim Klotz vor. Sie erfolgte einstimmig. Bei den Wah-len wurden die stellv. Vorsitzende Heike Hen-kelmann und die Vereinsvertreter Martin Kupp-ler und Kim Schäfer einstimmig wiedergewählt. Markus Küstner gab den stellv. Vorsitz Bereich STJ ab, der jedoch nicht neu besetzt werden konnte. Ebenso vakant blieb das Amt des Turn-warts und des Schriftführers. Christina Ander-son und Heike Steinle werden jedoch ihre Äm-ter kommissarisch weiterführen.

Über die Turngruppenwettbewerbe TGW und TGW-Kinder referierte Eva-Maria Liedkte sehr ausführlich. Der nächste Gaujugendturn-tag wird am 22.01.2010 in Lauffen stattfinden. Für das Gaukinderturnfest 2010 wird noch ein Ausrichter gesucht.

Bettina Baumann

peTer KeuerleBer FeIerTe SeInen 70. geBurTSTagAm 21. Februar feierte Peter Keuerleber sei-nen 70. Geburtstag. Seit Anfang 1953 ist Pe-ter Keuerleber Mitglied beim TSB TV Horkheim. Von 1960 bis 2002 war er dort Kinderturnwart. Zusätzlich bekleidete er in den Jahren 1982–

H1998 das Amt des Kreiskinderturnwarts. Seit über zwanzig Jahren fungiert Peter Keuerleber in seinem Heimatverein als Oberturnwart.

Im Januar 1998 erhielt er von der Stadt Heil-bronn eine Ehrenurkunde für besondere Ver-dienste in der ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Am 31.01.2004 ernannte ihn der Turngau Heil-bronn zu seinem Ehrenmitglied.

VIer MeDaIllen Für DIe TraM-pOlIner Der Tg BöcKIngenEinmal Gold, zweimal Silber und einmal Bron-ze – das war die Medaillenausbeute der Turn-schule Heilbronn-TG Böckingen bei den Würt-tembergischen Meisterschaften im Trampolin-turnen Mitte März in Weingarten.

Im Finale setzte sich Isabell Stephan mit 29,70 Punkten durch und holte sich somit Gold und den Meistertitel. Vizemeisterin wurde Le-onie Szpak mit 29.10 Punkten, dicht gefolgt von Yvonne Stephan, die sich die Bronzeme-daille holte. Michelle Mössner verbesserte sich im Finale auf den vierten Platz, und Nina Crey-aufmüller kam noch auf Rang acht in dem star-ken Starterfeld.

Im Mannschaftswettbewerb gingen die Bö-ckinger Turnerinnen mit Isabel Stephan, Leonie Szpak, Michelle Mössner und Yvonne Stephan an den Start. Mit einem fast fehlerfreien Durch-gang erreichten die Mädchen der Trainerinnen Carmen Pfahl und Diana Kubick im Vorkampf den ersten Platz vor dem MTV Stuttgart und der TSG Schwäbisch Gmünd.

Die Böckinger Turnerinnen Yvonne Stephan, Nina Creyaufmüller, Isabell Stephan, Michel-le Mößner und Leonie Szpak (v. li.). Foto: privat

Im Finale zogen dann die Stuttgarter an der TG Böckingen vorbei und wurden mit 82.90 Punkten Meister. Als Vizemeister erreichte die TG Böckingen 80.90 Punkte, und die TSG Schwäbisch Gmünd kam mit 79.30 Punkten auf Rang drei. herBert taBLer

TeIlnehMerreKOrD BeI Den gauMeISTerSchaFTen Knapp 300 Turner aus 14 Turngauvereinen kämpften in Ellhofen um die Gautitel und den Gewinner des LBS-Team-Cups. „Obwohl ein Verein kurzfristig absagte, stieg die Teilnehmer-zahl gegenüber dem Vorjahr um fast 20 Pro-zent“, so Wettkampfleiter Markus Küstner, der mit seinem Team für einen reibungslosen Wett-kampfverlauf sorgte.

Während der erste Wettkampftag den 80 Turnen vorenthalten war, kämpften am zweiten Tag an die 200 Mädchen um Pokale und Me-daillen. Den größten Medaillensegen verbuch-te die TG Weinsberg, die sich mit 45 Athleten neun Mal Gold, sieben Mal Silber und drei Mal

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Ideenreiche Gymnastikjugend (v. re.): Ange-lika Sarkow, Fanny Holler, Nadja Butt (2. JWK/3. Württ. M.) und Clara Hamann (6. JWK/8. Württ. M.). Foto: Toni Neth

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Bronze sicherte. Ebenso erfolgreich gab sich die TG Böckingen-Talentschule Heilbronn, die sich insgesamt 17 Medaillen erturnte, davon sechs Gold-, acht Silber- und drei Bronzeme-daillen. Die Turnerinnen der TSG Heilbronn er-kämpften sich vier Mal Gold, fünf Mal Silber und sechs Mal Bronze. Für das Bezirksfinale qualifi-zierten sich die je besten Vier der Einzelwertung sowie jeweils die drei besten Mannschaften.

Bettina Baumann

www.turngau-heilbronn.de

neckar-enzGeschäftsstellePfarrgasse 171665 Vaihingen-EnzweihingenTel.: 0 70 42 / 8 14 34 44 Fax: 0 70 42 / 8 14 34 45E-Mail: [email protected]

InTereSSanTer runDgang BeI Der BIeTIgheIMer zeITungAnfang April besuchten 20 Personen aus dem Turngau Neckar-Enz die Bietigheimer Zeitung. Chefredakteur Walter Christ empfang die Grup-pe und führte sie auch selbst durchs Haus. Die Bietigheimer Zeitung ist immer noch ein Famili-enbetrieb, der von zwei Brüdern geführt wird.

In der Redaktion erfuhr die Gruppe, dass der überregionale Teil der Zeitung von der Süd-westpresse in Ulm hergestellt wird. Der regio-nale Teil wird von eigenen Redakteuren erar-beitet. Weiter ging’s in die Druckerei, wo mitt-wochs immer die „Rundschau“ gedruckt wird. Ein interessanter Teil der Führung war auch der letzte Raum, wo die Prospektbeilagen maschi-nell einsortiert werden. Zwei sehr interessante Stunden gingen damit zu Ende.

eLLi BinkeLe

Interessiert lassen sich die Besucher in die Geheimnisse des Zeitungmachens einweihen.

gau- eInzelMeISTerSchaFT unD gYM-cup-eVenT In SerSheIM

Am 28. März 2009 fand in der Sport und Kul-turhalle von Sersheim die Gau-Einzelmeister-schaft der Gymnastinnen des Turngaus Ne-ckar-Enz statt. Am Vormittag turnten Gymnas-tinnen der Jugend C (Jahrgang 1996/97), B (Jahrgang 1994/95), A (Jahrgang 1992/93) so-wie 18+ ihre Wettkämpfe. Geturnt wurde ein Dreikampf mit den Handgeräten Band, Keu-len und Reifen auf Musik. Übungen der Leis-tungsstufen P 7 bis zur schwierigen P 9. Die 47 Teilnehmerinnen im Alter von 13 bis 27 Jahren kamen vom TV Ingersheim, MTV Ludwigsburg und TV Sersheim.

N

Die Wettkämpfe sind Bestandteil des STB Kernprogramms und waren gleichzeitig Quali-fikations-wettkämpfe für das Regionalfinale am 25. April 2009 in Weinsberg, zu dem sich pro Turngau und Altersklasse 50 % der teilnehmen-den Gymnastinnen qualifizierten.

Es gab sehr schöne, jedoch fast keine feh-lerfreien Übungen zu sehen, so dass man dann mit Spannung auf die Siegerehrung wartete. Die erste wurde von der Turngauverantwortli-chen Karin Geske sowie von Bärbel Vorrink, Vi-zepräsidentin Freizeitsport im Turngau Neckar-Enz Vorstand Ralf Gänzle und Turnwartin Heike Bachert (beide TV Sersheim) durchgeführt.

Weiter ging es mit den Wettkämpfen des Gymnastiknachwuchses. Insgesamt 54 Mäd-chen beteiligten sich an den verschiedenen Wettkämpfen am Nachmittag. Diese kamen vom TV Ingersheim, MTV Ludwigsburg und TV Sersheim. Die Gymnastinnen der Jugend E 8 (Jahrgang 2001) hatten einen Zweikampf mit Übungen ohne Handgeräte und Seil P 4 zu absolvieren. Bei der E 9 (Jahrgang 2000), in der die Leistungsstufe P 5 geturnt wurde, kam als drittes Handgerät der Ball dazu. Die Gym-nastinnen der D-Jugend (Jahrgang 1998/99) mussten einen Dreikampf mit den Handgeräten Band, Keulen und Reifen der Leistungsstufe P 6 auf Musik turnen. Hier gab es zum Teil perfek-te Übungen, dafür aber auch viele Gymnastin-nen, die ihre Übungen nicht sicher konnten.

Siegerehrung der jüngsten Gymnastinnen durch Gunter Bretschneider.

Zum Abschluss dieses Wettkampftages fand der Gym Cup für die 5- bis 7-jährigen Gymnas-tinnen statt. Der Gym-Cup stellt den Übergang von der Entwicklung allgemeiner koordinativer Fertigkeiten zu den spezifischen Elementen der Gymnastik dar. Die Aufgaben sind einer-seits auf Vielseitigkeit ausgerichtet und mün-den anderseits in die Fundamentalbewegun-gen der Gymnastik. Der Wettbewerb besteht aus einem 6-Kampf aus zwei Bereichen mit je-weils vier Übungen. Beim Bereich I sind es ein-mal ein Wendesprint, Wendesprung, Zonen-weitwurf sowie Ausdauerlauf und im Bereich II Gehen, Laufen, Hüpfen und Zielweitwurf. Alle acht Übungen müssen absolviert werden. Aus jedem Bereich wird die schlechteste Übung gestrichen.

Die Urkunden und Siegernadeln wurden vom Turngaupräsidenten Gunter Bretschneider, der sich ganz besonders bei Karin Geske und ih-rem Team bedankte, sowie von Landeskinder-turnwart Achim Schober überreicht.

alle gYMnaSTInnen Für DaS BunDeSFInale QualIFIzIerTAm 7. März 2009 starteten Gymnastinnen vom Turngau Neckar-Enz beim Landesfinale Deutschland Cup sowie beim Rahmenwett-kampf K-Übungen in Immendingen. Unter den 33 Teilnehmerinnen waren drei Gymnastinnen vom TV Mühlacker sowie dreizehn Gymnastin-nen vom TV Sersheim. Der Rahmenwettkampf soll den Gymnastinnen den Übergang zum Po-kalwettkampf etwas erleichtern. Geturnt wur-de ein Zweikampf mit den Handgeräten Keu-len und Reifen.

Beim Wettkampf K 6 belegte Melissa Mayer vom TV Sersheim den 2. Platz mit 7,050 Punk-ten. Beim Wettkampf K 7 ging der 1. Platz an die Sersheimerin Romina Canadas mit 10,150 Punkten, vor ihrer Vereinskameradin Mandy Krauth, die 8,450 Punkte erhielt. Platz 3 ging an den TSV Schmiden.

Der Pokalwettkampf, war gleichzeitig der Qualifikations-wettkampf für das Bundesfinale am 31. Mai 2009 beim Deutschen Turnfest in Frankfurt. Für den TV Sersheim starten sechs Gymnastinnen im Wettkampf K 8 (12 – 14 Jah-re). Hier belegte Jessica Pätz vom TV Sers-heim den ersten Platz mit 19,8700 Punkten. Rang 4 ging an

Sarah Rasi 16,800 Punkte, 5. Sarah Müll-ner 16,300 Punkte, 6. Lisa Schreiter 15,650 Punkte, 7. Sophia Tatiyosyan 15,300 Punk-te, 8. Gina Buchenroth 14,500 Punkte (alle TV Sersheim).

Beim Wettkampf K 9 (15 - 17 Jahre) waren 13 Gymnastinnen am Start, drei Gymnastinnen kamen vom TV Sersheim und zwei Gymnastin-nen vom TV Mühlacker. Am Ende gab es zwei Landessiegerinnen: Jennifer Raupp vom MTV Stuttgart und Sara Striegel vom TSV Schmi-den. Platz 3 ging an Meike Abel vom TV Sers-heim mit 21,350 Punkten, 5. Isabel Tatiyosyan TV Sersheim 20,050 Punkte, 6. Theresa Craiss TV Mühlacker 19,900 Punkte, 7. Jenny Aspri-on TV Sersheim 19,500 Punkte, 8. Miriam We-ber TV Mühlacker 19,450 Punkte.

Die höchste und schwierigste Leistungsstu-fe beim Deutsch-land-Cup ist die K 10 (18+), hier waren nach einer längeren Verletzungspau-se Julia Weh vom TV Sersheim sowie Rebec-ca Grimml vom TV Mühlacker am Start. Platz 3 mit 24,150 Punkte ging an Julia Weh vom TV Sersheim und Platz 4 an Rebecca Grimml vom TV Mühlacker mit 22,300 Punkten.

Alle aufgeführten Gymnastinnen konnten sich für das Bundesfinale in Frankfurt qualifizieren.

WIchTIge TerMIne VOn MaI BIS JunI 2009 lehrgänge Fachwarte – Freitagslehrgängejeweils Bietigheim, Fischerpfad, Berufsschul-zentrum, 19.30-21.30 Uhr.

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19.06.: Ältere: Tanzen im Sitzen. Bitte mitbrin-gen: Hocker. Schriftl. Anmeldung an Susanne Hartmann (Adresse siehe oben 15.05.), Mel-deschluss 14.06.

lehrgänge zur ausbildung im STB-regio-zentrum Besigheim:16.05.: Trainer „C“ Breitensport Tanz, Gymnas-tik und Rhythmus: Informations-, Sport- und Beratungstag13./14.06., 20./21.06., 27./28.06. und 04./05.07.: Trainer „C“ Breitensport Tanz, Gym-nastik und Rhythmus: Grundlehrgang

lehrgänge zur Fortbildung:16.05. eltern-Kind-/Kleinkinderturnen/Kin-derturnen: Bewegungserlebnisse ab Vorschul-turnen16.05. Kinderturnen: Gerätturnen13.06. eltern-Kind-/Kleinkinderturnen, Kin-derturnen: Kindertanz

Wettkämpfe:16.05.: Mehrkampftag mit Qualifikation für Lan-desfinale Schülermehrkämpfe, Eglosheim27.06.: Trampolinturnen Gaubestenkämpfe, Ditzingen-Hirschlanden11./12.07.: 2. Gaukinderturnfest, Mühlacker. Infos und Meldebogen zum Runterladen unter www.turngau.neckar-enz.net/ktf

Sonstiges:19.-21.06.: Jugend-Camp, Knittlingen

gauwanderungDonnerstag, 21. Mai 2009, himmelfahrtziel: Bottwartalhalle, Kleinbottwar

ab 10.30 uhr: Eintreffen der Vereine, 11.30 uhr: Offizielle Begrüßung, 13.00 uhr: Verleihung der Ehrenpreise.Wandervorschläge werden auf der Homepage des Turngaus Neckar-Enz veröffentlicht (http://www.turngau.neckar-enz.net)

Bitte beachten:Die Soiree des Turngaus Neckar-Enz mit Vor-führungen und Meisterehrungen musste wegen Terminüberschneidung verschoben werden auf Sonntag, 29. November 2009 Ort: Illingen.

www.turngau.neckar-enz.net

neckar-Teck

GeschäftsstelleFritz-Walter-Weg 1570372 StuttgartTel./Fax: 0711 / 28 077 -747 / -759E-Mail: [email protected]

glücKWunSch zuM „50.“ Für renaTe ullrIch

Am 2. Mai feierte Renate Ullrich (TB Neuffen) ih-ren 50. Geburtstag. Elf Jahre gehörte sie dem TGV Balzholz an, ehe sie 1988 dem TB Neuffen beitrat. Im TGV Balzholz war sie Übungsleiterin im Mädchenturnen (1975-1978). Danach leite-te sie eine Gruppe Rhythmische Sportgymnas-tik (1993-1999) im TB Neuffen.

Schon als Jugendliche übernahm Renate Ullrich von ihrem Vater das Amt der Kinderturn-wartin im Turngau Neckar-Teck (1975-1988). Dieses Amt führte sie mit viel Geschick und Einsatz aus. Die Kinderturnfeste hatten damals noch große Teilnehmerzahlen und verlangten großes Organisationstalent. Zur gleichen Zeit war sie Mitglied im Gaukinderturnausschuss und wechselte danach als Mitglied in den Gaujugendausschuss (1989-1990). Nach ih-rer Fachwarttätigkeit wechselte sie in den Turn-gauvorstand und ist dort seit 1991 verantwor-tungsbewusste Schriftwartin/Schriftführerin.

In ihrer fast 30jährigen ehrenamtlichen Tä-tigkeit wurden Renate Ullrich viel Anerkennung und hohe Ehrungen zuteil. Der Turngau Ne-ckar-Teck gratuliert recht herzlich zum 50. Ge-burtstag und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

horSt packmohr

www.tgnt.de

oberschwaben

GeschäftsstelleArgeninsel 288239 WangenTel.: 07522 / 24 12Fax: 07564 / 91 25 20E-Mail: geschaeftsstelle@

turngau-oberschwaben.de

10. TurngauFrühSTücK MIT BernharD BITTerWOlFLag es daran, dass Hanne Kraus, Vizepräsi-dentin für Frauen und Gleichstellung, zum 10. Turngaufrühstück Bernhard Bitterwolf eingela-den hatte? Der „Dorfstadel“ in Ziegelbach war jedenfalls bis auf den letzten Platz besetzt; 200 Interessierte, in der Hauptsache Frauen, hat-ten sich zum Jubiläumsfrühstück eingefun-den. Hanne Kraus konnte Ehrengäste begrü-ßen: Elisabeth Buhmann vom STB, drei Vize-präsidenten vom Turngau, natürlich den Orts-vorsitzenden und dazu eine Reihe von Ehren-mitgliedern.

Die Turnwartinnen Frauen, Klara Schweizer und Ingrid Otto, überreichen der Vizeprä-sidentin Hanne Kraus einen Blumenstrauß zum 10. Turngaufrühstück.

Nach dem gewohnt üppigen Frühstücksbuf-fet mit Produkten aus der Region betrat dann Bernhard Bitterwolf die Bühne, Dozent für mu-sische Bildung, Kommunikation und Politik an der Schwäbischen Bauernschule in Bad Wald-see, Fachmann in Sachen oberschwäbischer Geschichte (und Geschichtchen) und Tradition, dazu ein vielseitig begabter Musiker.

OBernhard Bitterwolf stellt sein 10 Tipps zur „Xsondheit“ vor.

„Xond ond gräs“ – so hieß sein Thema, un-tergetitelt „10 schwäbische Tipps für d‘ Gsond-heit“. Dass die Gesundheit unser höchstes Gut ist, diese Lebensweisheit ist uns allen be-kannt, sie wird uns dauernd gepredigt, aber nicht immer werden die entsprechenden Hin-weise befolgt.

Mit viel Humor, teilweise recht hintergründig, gab Bernhard Bitterwolf nicht immer ganz ernst gemeinte Ratschläge. Mit viel Spaß und auf ei-ner eher spielerischen Ebene gab er Übungen vor, die allemal eins bewirkten: Die Lachmus-keln wurden gestärkt. Er lud sein Publikum zu einer Übungsstunde besonderer Art ein, seine Themenpalette reicht von der Ernährung bis zur Bewegung, vom Atmen (schnaufa) bis zur Gedächtnisschulung – und alles wurde humor-voll auf schwäbisch präsentiert und musika-lisch garniert. Bernhard Bitterwolf lud sein Pu-blikum zu einer Übungsstunde ein,, entspre-chend seinen „10 Tipps für d‘Xondheit“; seine sportlichen Zuhörer genossen seine Tipps für „ bewega, schnaufe, saua, mitanand schwätza“, hatten aber auch ihre helle Freude am „ singa, essa, dringa, loosa - für Nichtschwaben zuhö-ren“. Begeistert wurden auch seine Einladun-gen zum Mitmachen aufgenommen, so beim „1. Oberschwäbischen Turngau-Schellensex-tett“: Sechs Frauen spielten auf seine Anwei-sung auf sechs wohlabgestimmten Kuhglocken bekannte Melodien, die das Publikum erraten musste. Und der schwäbische Gruß heißt be-kanntlich L.m.a.A. - in der Interpretation von Bernhard Bitterwolf: Lach mehr als Andere.

Eineinhalb Stunden begeisterte er seine Zu-hörer und Mitspieler, dann konnte Hanne Kraus mit herzlichen Dankesworten an alle Mitwirken-den und Helfer den rundum gelungenen Vor-mittag beschließen und die zahlreichen Gäste verabschieden.

reinhoLd hierLemann

WeIngarTenS TraMpOlIner hOlTen SIeBen MeDaIllen Der TV Weingarten dominierte bei den Würt-tembergischen Meisterschaften, die Mitte März wieder mal in Weingarten ausgetragen wurden. Die Aktiven zeigten sich gut vorbereitet und von ihrer besten Seite. Insgesamt konnten die Schussentäler fünf Titel gewinnen und zusätz-lich einmal Silber und einmal Bronze holen.

Samstags kämpften die Athleten um den Württembergischen Titel im Einzel. Bei den Kleinsten starteten Carina Schädler, Naomi

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Koidl, Lydia Jetter und Milena Markgraf in der Altersklasse Schülerinnen D. Carina, Naomi und Milena turnten einen super Vorkampf und schafften den Sprung ins Finale. Lydia hatte an diesem Tag Probleme mit ihrer Übung und wurde 11.

Im Finale präsentierten sich die drei Mädels noch mal von ihrer besten Seite. Milena ver-passte knapp das Treppchen und wurde Vier-te, Carina Siebte und Naomi Achte.

In der Klasse der Jugendturnerinnen C star-tete Sarah Hirth in der am stärksten besetzten Klasse. Sarah überzeugte mit ihrer Kürübung und zog als siebte ins Finale ein, dort verbes-serte sie sich noch auf Rang sechs.

In der männlichen Klasse C startete Moritz Stark für den TV Weingarten. Trotz Pflichtfeh-ler konnte er in einem guten Finale den fünf-ten Platz ergattern. Die 16-jährige Julia Stocker zeigte der Konkurrenz, wie man springen muss, um Gold zu gewinnen. Sie dominierte alle drei Durchgänge und erturnte sich auch noch die Qualifikation für die Deutschen Einzelmeister-schaften in Frankfurt.

Oliver Amann, Tom Schlagmüller, Nils Stark und Sandro Beißwenger stellten sich der männ-lichen Konkurrenz. Nach dem Vorkampf zogen Oli, Tom und Nils als Führende ins Finale ein, Sandro verpasste das Finale und wurde Sieb-ter. Oli turnte gewohnt nervenstark und sicherte sich den Titel. Tom musste nach einem klasse Vorkampf einen Abbruch in Kauf nehmen und fiel auf den sechsten Platz zurück. Nils zeigte ein starkes Nervenkostüm, turnte sicher durch und wurde Dritter.

Die Turnerinnen sollten die Erfolge perfekt machen. Sarah Syed sicherte sich mit einer starken Finalkür trotz Vorkampfkürabbruch den Titel. Sabine Fetsch zog als Erste ins Finale ein, konnte ihre Übung aber nicht zu Ende bringen und wurde sechste. Nadia Syed schaffte durch einen Kürfehler nicht den Sprung ins Finale.

Bei den Mannschaftsmeisterschaften am Sonntag stellte der TV Weingarten sechs Mannschaften. Vier davon zogen ins Finale ein. Bei den Schülerteams zog Weingarten I (Sarah Hirth, Moritz Stark, Naomi Koidl, Milena Markgraf) als Vierte ins Finale der besten Fünf ein. Dort verpasste das Team knapp die Me-daille und wurde Vierter. Weingarten II (Carina und Stefanie Schädler, Yannick und Lydia Jet-ter) schrammte knapp am Finale vorbei und be-legte Rang sieben.

Julia Stocker, Oliver Amann und Sarah Syed (v. li.)-.

Auch bei den Jugendturnern stellte der TV Weingarten zwei Mannschaften. TV Wein-garten III (Oli Amann, Tom Schlagmüller, Nils Stark, Julia Stocker) erfüllte die Erwartungen

und gewann Gold vor TV Weingarten IV mit Linda Schlagmüller, Sarah Jenisch, Lena Falk-ner und Max Bischofberger.

Bei den Erwachsenen belegte TV Weingar-ten V ebenfalls die Spitzenposition. Sarah Sy-ed, Sabine Fetsch, Jenny Soremba und Louisa Ganter setzten das Maß aller Dinge und beleg-ten den ersten Platz. Weingarten VI (Angelika Lang, Sabrina Förg und Larissa Weiß) verpass-te den Podiumsplatz und wurde Vierter.

thomaS höpfner, Bettina Baumann

OlIVer aMann geWInnT InTern. nIeDerrheIn-cup Beim hochkarätig besetzten Internationalen Niederrhein-Cup in Kempen stellte sich der TV Weingarten mit acht Athleten der Konkurrenz aus fünf Nationen. Jugendturner Oliver Amann setzte sich bereits nach dem Vorkampf an die Spitzenposition. In Finale der besten Acht zeig-te er sich wie gewohnt von seiner besten Sei-te und holte sich den Titel. Nils Stark, der sich als Sechster fürs Finale qualifizierte, konnte sich durch eine gute Übung auf Platz vier verbes-sern.

Tom Schlagmüller erwischte leider keinen guten Tag. Durch einen Abbruch in der Kür-übung konnte er sich nicht qualifizieren. Eben-so platzten die Träume von Julia Stocker. Durch einen Fehler im Pflichtdurchgang verpasste sie die Qualifikation für die Deutschen Meis-terschaften und belegte nur Rang 26. Sabine Fetsch, die als einzige Vertreterin des STB star-tete, präsentierte sich mit Platz zwölf trotz Trai-ningsrückstands recht gut.

Bei den Jüngsten belegte die neunjährige Milena Markgraf den 20. Platz. Einen guten 28. Rang im stark besetzten Feld der Schülerinnen C sicherte sich Sarah Hirth.

Bettina Baumann

www.turngau-oberschwaben.de

ostwürttemberg

GeschäftsstelleGeschäftsstelleWiener Straße 673430 AalenTel: 07361-5579619Fax: 07361-5579621E-Mail: [email protected]

KreaTIV unD FaSzInIerenD: „renDezVOuS Der BeSTen“Breit gefächert, vielschichtig und an Kreativi-tät kaum zu überbieten waren die Darbietun-gen der zwölf Gruppen zur Landesqualifikati-on „Rendezvous der Besten“ und „Tuju-Stars“ in Hüttlingen. Der TSV Hüttlingen mit Chefor-ganisatorin Bettina Schuster und Crew hatten eine vorbildliche Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Bei den „Tuju-Stars“ hatten sich die „Avan-ti chicks“ bereits in Friedrichshafen für das In-ternationale Turnfest (Bundesfinale) in Frank-furt qualifiziert. Als zweite Gruppe schaffte in dieser Kategorie die Showgruppe des TV Her-likhofen die Qualifikation für den Bundesent-scheid. Spannende Frage: Welche fünf Grup-

pen aus dem RdB-Bereich werden dort ver-treten sein und somit auch das Prädikat „STB-Showgruppe 2009“ erlangen?

Spaßfaktor, Zirzensik, großartige Akrobatik und einen kaum für möglich gehaltenen Tem-pozauber präsentierten die Ostalbhurgler von der TSG Abtsgmünd. Die Tuju-Gruppe „Avanti-Chicks“ vom TSV Hüttlingen, die bereits 2007 im Bundesfinale gesiegt hatte, stand im wahrs-ten Sinne des Wortes unter Strom, und ihre Thematik „Liebe unter Hochspannung“ setze sie in einem feingesponnenen Netz aus Tanz und Akrobatik um. Wie man einen nicht alltäg-lichen Büroalltag verbringt, zeigten die „Tuju-Stars“ des TV Herlikhofen mit ihrer Showgrup-pe. Die „office-gerechte-Stuhlakrobatik“ be-geisterte die Besucher, Entspannung mit Bän-dern, Akrobatik auf dem Tisch – futuristischer Büroalltag?

Die „Suebia Gymnastics“ von der SG Bettrin-gen ließen sich durch eine doppelte CD-Tech-nik-Panne nicht aus der Ruhe bringen, da sie bereits für Frankfurt qualifiziert waren. “Mensch ärgere Dich nicht“, hieß das Motto der „Jel-lycles“ vom TSV Langenau, die aus Zauber-würfel einen akrobatischen Bewegungszauber entwickelten. Die Hausherren setzen noch ei-nen drauf: “Avanti,Avanti“ entführte in die Welt von Harmonie und Disharmonie. „Enemy-Sty-le“ vom TSV Dewangen servierte seine Show per Joystick in einem Computer-spiel, und die „Spyders“ vom SC Staig bezogen ihre kreativen Ideen direkt aus der Beatmachine.

Originalität, Tempo und großartige Akroba-tik, das zeichnet seit jeher die Ostalbhurgler aus.

Ein Zweites Mal traten die Ostalbhurgler ins Rampenlicht, und dabei schossen sie den Vo-gel ab. In ihrer Show „Aerial“ schwebten sie förmlich im Raum, setzten naturhafte Elemente wie Bewegung und Fliegen in Szene.

„Die Qualität der Veranstaltung wird schon dadurch ins rechte Licht gerückt, dass aus-schließlich die beiden höchsten Prädikate ‚aus-gezeichnet’ und ‚hervorragend’ von der Jury vergeben wurden“, urteilte Brigitte Lück, Vor-sitzende der Arbeitsgruppe „Rendezvous der Besten“ im Fachgebiet Gruppenwettbewerbe des Schwäbischen Turnerbundes.

Bei den „Tuju-Stars“ qualifizierten sich der TV Herlikhofen und der TSV Hüttlingen für Frankfurt. Beim Rendezvous der Besten er-rangen die Ostalbhurgler (TSG Abtsgmünd), “Avanti,Avanti“ (TSV Hüttlingen), „Jellycles“ (TSV Langenau) und die „Suebia Gymnastics“ von der SG Bettringen das Bestprädikat „Her-

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pen aus dem RdB-Bereich werden dort ver-treten sein und somit auch das Prädikat „STB-Showgruppe 2009“ erlangen?

Spaßfaktor, Zirzensik, großartige Akrobatik und einen kaum für möglich gehaltenen Tem-pozauber präsentierten die Ostalbhurgler von der TSG Abtsgmünd. Die Tuju-Gruppe „Avanti-Chicks“ vom TSV Hüttlingen, die bereits 2007 im Bundesfinale gesiegt hatte, stand im wahrs-ten Sinne des Wortes unter Strom, und ihre Thematik „Liebe unter Hochspannung“ setze sie in einem feingesponnenen Netz aus Tanz und Akrobatik um. Wie man einen nicht alltäg-lichen Büroalltag verbringt, zeigten die „Tuju-Stars“ des TV Herlikhofen mit ihrer Showgrup-pe. Die „office-gerechte-Stuhlakrobatik“ be-geisterte die Besucher, Entspannung mit Bän-dern, Akrobatik auf dem Tisch – futuristischer Büroalltag?

Die „Suebia Gymnastics“ von der SG Bettrin-gen ließen sich durch eine doppelte CD-Tech-nik-Panne nicht aus der Ruhe bringen, da sie bereits für Frankfurt qualifiziert waren. “Mensch ärgere Dich nicht“, hieß das Motto der „Jel-lycles“ vom TSV Langenau, die aus Zauber-würfel einen akrobatischen Bewegungszauber entwickelten. Die Hausherren setzen noch ei-nen drauf: “Avanti,Avanti“ entführte in die Welt von Harmonie und Disharmonie. „Enemy-Sty-le“ vom TSV Dewangen servierte seine Show per Joystick in einem Computer-spiel, und die „Spyders“ vom SC Staig bezogen ihre kreativen Ideen direkt aus der Beatmachine.

Originalität, Tempo und großartige Akroba-tik, das zeichnet seit jeher die Ostalbhurgler aus.

Ein Zweites Mal traten die Ostalbhurgler ins Rampenlicht, und dabei schossen sie den Vo-gel ab. In ihrer Show „Aerial“ schwebten sie förmlich im Raum, setzten naturhafte Elemente wie Bewegung und Fliegen in Szene.

„Die Qualität der Veranstaltung wird schon dadurch ins rechte Licht gerückt, dass aus-schließlich die beiden höchsten Prädikate ‚aus-gezeichnet’ und ‚hervorragend’ von der Jury vergeben wurden“, urteilte Brigitte Lück, Vor-sitzende der Arbeitsgruppe „Rendezvous der Besten“ im Fachgebiet Gruppenwettbewerbe des Schwäbischen Turnerbundes.

Bei den „Tuju-Stars“ qualifizierten sich der TV Herlikhofen und der TSV Hüttlingen für Frankfurt. Beim Rendezvous der Besten er-rangen die Ostalbhurgler (TSG Abtsgmünd), “Avanti,Avanti“ (TSV Hüttlingen), „Jellycles“ (TSV Langenau) und die „Suebia Gymnastics“ von der SG Bettringen das Bestprädikat „Her-

vorragend“. Diese vier Gruppen sind ebenso für das Bundesfinale qualifiziert wie die Showtanz-gruppe Frankenhardt vom SV Honhardt.

STarTSchuSS Für eIn Turn- unD BeWegungSzenTruMDas noch im Bau befindliche Sportleistungs-zentrum im Gmünder Unipark wirft seine Schat-ten voraus. Bereits jetzt konnte die Geschäfts-stelle für dieses neue Turn- und Bewegungs-zentrum in Schwäbisch Gmünd eröffnet wer-den.

Das Zentrum wird unter der Obhut des TV Wetzgau betrieben, aber talentierte Sport-ler aus der gesamten Region sollen hier zu-künftig moderne Trainingsbedingungen nutzen können. „Das Sport- und Leistungszentrum ist auch für die Region da“, betonte Oberbürger-meister Wolfgang Ledig bei der Eröffnung der Geschäftsstelle im Beisein der Sponsoren und Sportvertretern deshalb ausdrücklich.

Mit der Eröffnung der Geschäftsstelle wer-den Strukturen geschaffen, um den Sportbe-trieb sinnvoll koordinieren zu können. Nicht nur Verwaltungsaufgaben sind der Geschäftsstelle zugedacht, sondern in den drei Räumen kön-nen auch Seminare und Besprechungen von Vereinen und Übungsleitern durchgeführt wer-den. Nach Aufnahme des Sportbetriebes in der benachbarten Halle sollen dann auch jun-ge Sportler die Möglichkeit der Hausaufgaben-betreuung nutzen können Auch der Gmünder Stadtverband Sport kann diese Räume für Ver-waltungs- und Organisationsarbeiten nutzen.

Eine Investition in die Zukunft und eine gut „verzinste“ Anlage in die Kinder- und Jugend-arbeit hat ihren Startschuss erlebt, und die Vor-freude und Spannung bis zur Fertigstellung der Sporthalle ist enorm.

VeranSTalTungen IM MaI 15.–17. 5.: Dance-and-Fun-Weekend in Aa-len-Hofherrnweiler; 16. 5.: Gaumehrkampfmeisterschaften in Natt-heim;30. 5.– 5. 6.: Deutsches Turnfest Frankfurt

www.tgow.de

rems-murr

GeschäftsstelleRieslingweg 5 71554 Weissach i.T. Tel.: 0 71 91 / 30 27 60 Fax: 0 71 91 / 30 27 61E-Mail: [email protected]

KITucup MIT 157 KInDern War eIn rIeSenerFOlg!Am 21. März fand in der Schäfersfeldhalle in Lorch das diesjährige KinderTurnCup-Festi-val des Turngaus Rems-Murr statt. Veranstal-ter war die Kooperation des TSV 1884 Lorch e.V. und des TSV Waldhausen 1900 e.V., die TSG Lorch.

Am KiTuCup nahmen 157 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2004 bis 2000 teil. Gro-

ße Resonanz fand die Veranstaltung bei den Turnerinnen und Turnern der beiden Turnverei-ne Lorch und Waldhausen, den Kindergärten aus Waldhausen sowie der Grundschule Wald-hausen. Zusätzlich konnten noch begeisterte Turnerinnen und Turner aus den Turnvereinen Plüderhausen und Schlechtbach begrüßt wer-den. Die TSG Lorch freute sich über die sehr große Teilnehmerzahl.

Balancieren und Hängen gehörten zu den Prüfungen der koordinativen und konditio-nellen Fähigkeiten im Bereich I.

Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren hatten bei diesem Kinder-Turnfestival die Möglichkeit, ihr Können und ihre eigene Leistungsfähigkeit zu erleben. Grundlage hierfür war ein vom Schwä-bischen Turnerbund vorgegebener 8-Kampf, der die koordinativen und konditionellen Fähig-keiten der Kinder überprüfte. Die Einzeldiszip-linen waren: Bereich I: Hängen, Balancieren, Rhythmus, Stützen; Bereich II: Wendesprint, Wendesprung, Zonenweitwurf und Ausdauer-

lauf. Aus beiden Bereichen wurden je 3 Diszi-plinen in die Wertung aufgenommen. Es wur-den keine Einzelsieger ermittelt, sondern einzel-ne Leistungsgruppen nach 1., 2. und 3. Sieger eingeteilt. Jedes Kind erhielt eine Urkunde und eine Medaille. Der Stolz in den Gesichtern der Kinder war für Eltern und Ausrichter der Lohn des Tages. Die Bewirtung erfolgte durch die El-tern der TSG Lorch Gerätturnen.

Als nächstes Highlight für die Turngaujugend steht am 5. Juli das Kinderturnfest in Murrhardt mit ca. 1000 Teilnehmern auf dem Programm. Weitere Informationen unter www.turngau-rems-murr.de

SaBrIna KrIMMer IST neue Turngau-lehrWarTIn

Sabrina Krimmer leitet seit 1. April 2009 das Lehrwesen im Turngau Rems-Murr. Sie löste Günter Schumacher ab, der 15 Jahre lang diese Aufgabe erfüllte.

Seit ihrer frühesten Kindheit ist Sabrina Krimmer dem Turnsport verbunden. Als akti-

ve Turnerin bestritt sie für die TSG Backnang zahlreiche Einzel- und Mannschaftswettkämp-fe bis hin zur 2. Bundesliga. Derzeit ist sie als Trainerin und Kampfrichterin für die TSG Back-nang tätig.

Während eines halbjährigen Praktikums beim STB konnte Sabrina Krimmer wichti-ge Grundkenntnisse für die Lehrwartstätigkeit erwerben.

Anmeldungen und Infos zu Turngau-Fortbil-dungen ab sofort bitte an: Sabrina Krimmer, Ulmenhain 25, 71522 Backnang, Tel. 07191-908996, Fax 07191-910099; [email protected]

www.turngau-rm.de

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STB magazin 05/2009

i m p r E S S u mA u s d e n Tu r n g a u e n

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Staufen

GeschäftsstelleJohn-F.-Kennedy-Str. 3273037 GöppingenTelefon: 07161 / 96 80 73Telefax: 07161 / 96 80 74E-Mail: [email protected]

gauJugenDTurnTag: Wahlen unD eInIge neuerungen

Den diesjährigen Gaujugendturntag richtete der FTSV Bad Ditzenbach-Gosbach aus. Jörg Allmendinger, Vizepräsident Geschäftsführung und Verwaltung, durfte 83 Delegierte aus 50 Vereinen begrüßen. Weiter konnte er Bürger-meister Gerhard Ueding, den FTSV-Vorsitzen-den Günther Burkhard und den Vizepräsiden-ten Freizeitsport, Emil Gerzabek, begrüßen.

Den Jahres-Rückblick des Jugendvor-stands und des Jugendausschusses hatte In-grid Großmann vorbereitet. Er lag schriftlich vor und weist aus, dass die vielen Veranstaltun-gen des Turngaues im Kinder- und Jugend-bereich dank der Kompetenz und des Einsat-zes der verschiedenen Organisationsteams rei-bungslos abgewickelt werden konnten. In einer Klausurtagung der Turngau-Jugend Ende Ok-tober 2008 waren der Ablauf der Veranstaltun-gen und Aktionen besprochen und Konzepte zur Weiterentwicklung diskutiert worden.

Nach der einstimmig erfolgten Entlastung des Jugendausschusses schritt man zu den Wah-len bzw. zur Bestätigung der bewährten Mitglie-der der verschiedenen Projekt- und Organisati-onsteams. Im Jugendvorstand ist nach wie vor nur das Amt der Turnwartin Elementarbereich besetzt: Ingrid Großmann (TSV Baiereck-Nas-sach) brauchte aber in diesem Jahr nicht ge-wählt zu werden; sie steht erst 2010 wieder zur Wahl. Ihr zur Seite stehen im Freizeitausschuss Elementarbereich: Birgit Jonokat (Börtlingen), Heike Schmidt (Göppingen), Tanja Steiert (TV Jebenhausen) und Eva Kiczeriak (Göppingen). Organisationsteam Hallenmehrkämpfe: Peter Aigner, Turnwart Mehrkämpfe (TG Geislingen), Fritz Wagner (TV Deggingen), Dunja Moser (TV Deggingen), Ina Liebrich (TSV Süßen/TB Gin-gen), Elke Kammerbauer (TS Göppingen), An-gelika Allmendinger, Berechnungsbüro (TSV Sü-ßen). Gau-Kinder- und Jugend-Turnfeste: Pe-ter Aigner Turnwart Mehrkämpfe (TG Geislin-gen), Martina Köhler (TV Rechberghausen), El-ke Kammerbauer (TS Göppingen), Uschi Köberl (TB Gingen), Gerlinde Junker, Kitu-Cup Bezirk 1, (TV Ebersbach), Angelika Allmendinger (TSV Süßen), Jürgen Ehrhardt (TV Uhingen), Mar-tin Sauer (GSV Dürnau), Jürgen Gassenmayer (GSV Dürnau), Bernd Lebender (GSV Dürnau), Fritz Wagner (TV Deggingen), Benno Baumeis-ter (TV Schlat), Jörg Erdstein (TV Nenningen/TG Donzdorf), Kai Gicklhorn (TSV Schlierbach).

Das Organisationsteam für die Gau-Besten-kämpfe wird aus den Mitgliedern des Teams Gau Kinder- und Jugend-Turnfeste zusam-mengestellt. Projekt-Team für die DTB-Kin-derturn-Kampagne: Martin Sauer (GSV Dür-nau), Fritz Wagner (TV Deggingen), Jörg All-mendinger (TSV Heiningen/ TSV Süßen), Ger-linde Junker (TV Ebersbach), Susanne Kühn (TSGV Albershausen).

Bei der Besprechung des Jahresprogramms gab es besonders beim Punkt Kampfrichter-ausbildung Gerätturnen heiße Debatten. Das Fachgebiet und der Jugendausschuss hatten beschlossen, dass die Vereine bei der Anmel-dung zu Wettkämpfen mit Gerätturndisziplinen mindestens einen Kampfrichter im Gerätturnen zu stellen haben. Der hierfür vorgesehene Aus-bildungstermin wurde von einigen Vereinsver-tretern als zu kurzfristig angesehen, um geeig-nete Mitarbeiter zu finden. Inzwischen ist dieser Lehrgang vollständig ausgebucht über die Büh-ne gegangen. Es mussten weitere Interessen-ten auf einen Folgetermin vertröstet werden.

Auch bei der Leichtathletik gibt es Neuerun-gen, die bei Schulungen vermittelt werden sol-len. Mittelfristiges Ziel ist hier ein einheitlicher Qualitätsstandard für die Kampfrichter.

Die bisherigen Gau-Kindertreffen werden zu-künftig als Gau-Kinder- und Jugend-Turnfes-te durchgeführt. Das Angebot reicht dann vom Spielparcours für die Eltern-/Kind-Gruppen über den Kinderturn-Cup bis zu den Wahlwett-kämpfen und Gruppenwettbewerben für Kinder ab 8 Jahren bis zu den Junioren mit 18/19 Jah-ren. Um auch den Festcharakter dieser Kinder-turnfeste wieder stärker zu betonen, sollen Mit-mach-Möglichkeiten und Informations-Angebo-te wie Gesundheits- und Fitness-Checks für El-tern und Begleiter angeboten werden. Ziel sind Veranstaltungen, bei denen es für die Kinder und Jugendlichen ebenso wie die begleitenden Erwachsenen den ganzen Tag etwas zu erleben gibt und die für die ausrichtenden Vereine einer-seits gut zu bewältigen, andererseits auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten attraktiv sind. Deshalb wird es auch morgens einen gemein-samen Beginn und nachmittags einen gemein-samen Abschluss mit Siegerehrung geben.

Es wird in diesem Jahr auch nur zwei Kinder- und Jugend-Turnfeste geben: Bezirk 1 am 21. Juni in Ebersbach, Bezirk 3 am 19. Juli in Tref-felhausen. Die Vereine des Bezirks 2 wurden bereits den beiden anderen Bezirken zugeord-net. Diese Regelung gilt vorerst nur für 2009! Weitere technische Einzelheiten können aus der Website des Turngaues ersehen werden.

Für besondere Leistungen im Spitzensport erhielten folgende Vereine einen Förderungs-betrag: TV Bünzwangen, DJK Göppingen und TSV Süßen, der aufgrund der aufgrund der No-minierung von Helge Liebrich als Ersatzturner für das Turnteam Deutschland bei den Olympi-schen Spielen in Peking noch eine Sonderprä-mie erhielt. Im Wettkampfsport sind es die Ver-eine TV Bünzwangen, TV Ebersbach, TB Gin-gen, DJK Göppingen, TSV Süßen.

Die DTB-Kinderturn-Kampagne wird bis 2013 verlängert. Die Ergebnisse der bisherigen Kinderturn-Tests werden derzeit durch die Uni Karlsruhe ausgewertet und dann vorgelegt.

Nach dem Hinweis auf die in diesem Jahr anstehenden Termine machte Jörg Allmen-dinger noch einige Angaben zur Internet-Prä-sentation des Turngaues. Mit dem E-Mail-„Newsletter“ können die über 600 registrier-ten Benutzer schnell und regelmäßig informiert werden. Auch die Download-Funktion wird oft in Anspruch genommen.

Der Gaujugendturntag 2010 wird am 29.Ja-nuar in Gruibingen stattfinden.

hoB / Jda

MarTIn Sauer unD FrITz Wagner neu IM präSIDIuMDie Zahl der vertretenen Vereine beim dies-jährigen Gauturntages beim TSV Roßwälden war mit 40 etwas höher als im vergangenen Jahr. Nach musikalischer Einstimmung durch den Spielmannszug des TV Uhingen begrüßte Turngau-Präsidentin Nicole Razavi die Delegier-ten, die Turngau-Ehrenmitglieder und die Eh-rengäste sowie Karl-Heinz Preusker als Vertre-ter der Presse. In ihrem Bericht streifte sie die Veranstaltungen des vergangenen Jahres mit dem Rhönrad-Cup als Höhepunkt und stellte fest, dass im Turngau und in den Vereinen viel bewegt worden sei. Der Turngau als Dienst-leister biete vielerlei Konzepte für die Arbeit in den Vereinen. Nicole Razavi betonte im Hinblick auf das schreckliche Geschehen in Winnenden, dass die Vereine besonders Kindern eine Hei-mat geben können: „Wer im Verein groß wird, ist weniger gefährdet, aus der Gesellschaft he-rauszufallen.“

Das Protokoll des vorjährigen Gauturntages und die Berichte der Präsidiums- und Haupt-ausschuss-Mitglieder waren an die Vereine ver-sandt worden und lagen in gedruckter Form in diesmal drei gebundenen Heften vor. Dem Re-daktions- und Herstellungsteam um das Ehe-paar Allmendinger und Melanie Korunn ist für die Bewältigung dieses Kraftaktes mit über 110 Seiten großer Dank zu sagen. Außerdem un-terstützte Jörg Allmendinger – wie seit Jah-ren gewohnt – die Tagesordnungspunkte mit Powerpoint-Präsentationen.

Zwei bewährte Praktiker neu im Präsidium: Martin Sauer (GSV Dürnau) links und Fritz Wagner (TV Deggingen)

Vizepräsident Finanzen Gerhard Klaus konn-te von einer soliden Kassenlage berichten. Die einwandfreie Kassenführung bestätigte der Kassenprüfungsbericht, der von Jörg Schnei-der vorgetragen wurde.

Ein Grußwort vom Schwäbischen Turner-bund richtete STB-Vizepräsident und MdB Klaus Riegert an die Versammlung. Ebenso sprach er im Namen aller Abgeordneten des Kreises. Er nahm auch die Entlastung des Prä-sidiums und des Hauptausschusses vor.

Weitere Grußworte kamen von Ebersbachs Bürgermeister Edgar Wolff, der daran erinnerte, dass von der Arbeit des Turngaues Menschen aller Generationen profitieren, und vom Sport-kreisvorsitzenden Manfred Grau, der auf die so-ziale Aufgabe der Vereine hinwies.

Vorsitzender Uli Lutz vom gastgebenden TGV Roßwälden stellte kurz seinen rund 800 Mitglieder starken Verein vor, der 1997 sein 100-jähriges Jubiläum feiern konnte.

Auch Landrat Franz Weber ließ es sich nicht

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STB magazin 05/2009 41

nehmen, nach einer anderen Verpflichtung noch zum Gauturntag zu kommen. Es war sein letzter Gauturntag im Amt, und er erin-nerte sich in seinem Grußwort daran, dass er während seiner Amtszeit sieben Turngau-Prä-sidenten erlebt habe.

Die Wahlen für das Präsidium brachten mit Fritz Wagner (TV Deggingen – Vizepräsident Wettkampf- und Spitzensport) und Martin Sau-er (GSV Dürnau – Vizepräsident Projekte und Sonderaufgaben) zwei neue – aber bei wei-tem nicht unbekannte – Präsidiumsmitglieder. Wiedergewählt in ihren Präsidiumsämtern wur-den Jörg Allmendinger (Geschäftsführung und Verwaltung), Emil Gerzabek (Freizeitsport) und Horst Bader (Öffentlichkeitsarbeit). Die bisheri-ge Vizepräsidentin Projekte und Sonderaufga-ben Sybille Hiller hatte aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert. Sie mochte jedoch eine zukünftige erneute Mitarbeit nicht ausschließen und sieht ihr Ausscheiden erst mal als „schöp-ferische Pause“.

Im Hauptausschuss gibt es mit Horst Mar-schall (TV Schlat) erstmals einen Vertreter der Sängerriegen im Turngau. Dies sowie einige an-dere Änderungen zur flexibleren Reaktion auf entwicklungsbedingte Notwendigkeiten wur-den in einer Satzungsänderung festgelegt, die einstimmig gebilligt wurde.

Wiedergewählt wurden die Hauptaus-schuss-Mitglieder Peter Gebhard (Turnwart Männer), Hans Baur (Turnwart Wandern), Ina Liebrich (Turn- und Sportwartin Gerätturnen weiblich), Peter Aigner (Turnwart Mehrkämpfe), Markus Wüster (Turnwart Volleyball), und Horst Grill (Turnwart Musik- und Spielmannswesen). Auch die bisherigen Kassenprüfer Siegfried Maier und Jörg Schneider stellten sich wieder zur Verfügung.

Eine Reihe von Ehrungen durften Nicole Ra-zavi und Klaus Riegert vornehmen. So erhiel-ten die Ehrennadel des STB in Bronze: Ingrid Großmann und Hans Baur; die Ehrennadel des DTB in Bronze: Ina Liebrich und Gisela Dangel-mayer; mit dem DTB-Ehrenbrief und der silber-nen Ehrennadel wurden ausgezeichnet: Sybil-le Hiller, Peter Gebhardt, Jörg Schneider und Jörg Allmendinger; die STB-Ehrenplakette er-hielt Ingrid Flogaus, mit dem Gau-Ehrenbrief wurden geehrt: Willi Kock (TV Altenstadt) und Siegfried Maier (TV Faurndau). Der Geschäfts-stellenleiterin Gudrun Benz dankte Sybille Hil-ler mit einem Blumenstrauß für ihren unermüd-lichen Einsatz.

Wie seit Jahren brachte Vizepräsident Emil Gerzabek in gekonnter Weise die Vergabe der Veranstaltungen des Jahres 2010 über die Bühne. Den nächsten Gauturntag richtet der TV Holzheim am 20. März 2010 aus.

Die Ergebnisse des morgendlichen Work-shops mit der provokanten Fragestellung „Wird mein Verein überhaupt noch gebraucht?“ wur-den von den Gruppenvertretern und den als Vereinsentwickler im Turngau Tätigen Sybille Hiller und Martin Sauer auch noch vorgestellt. Es war in beiden Gruppen heftig über die der-zeitigen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Vereinen diskutiert worden. Fehlende Übungs-leiter, mangelnde Bereitschaft der Mitglieder, sich zu engagieren und daraus resultierend oft-mals fehlende Bindung an den Verein waren

die hauptsächlichen Diskussionspunkte. Viele Aufgaben für die Zukunft wurden erkannt und müssen einer Lösung zugeführt werden. Auch beim nächsten Gauturntag soll ein Workshop angeboten werden, allerdings mit einem deut-lich größeren Zeitrahmen.

hoB

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Stuttgart

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SechS MeDaIllen Für DIe MTV-TraMpOlInTurner

Mit einer Rekordzahl von 21 Teilnehmern vom MTV Stuttgart begannen die Württembergi-schen Einzelmeisterschaften am 21. März in Weingarten. Davon erreichten 11 Turner/innen durch sauber durchgeturnte Pflicht- und Kür-übung das Finale.

Chris Haller (Jg 1995) holte sich mit sicherem Abstand die Goldmedaille. Sein Bruder Nick Haller (Jg 1998) musste leider wegen zu we-nigen Meldungen in der jüngeren Altersklasse auch in dieser Wettkampfklasse starten und er-reichte dennoch den 3. Platz. In diesem Finale waren von 8 Finalisten allein 5 Trampolinturner vom MTV Stuttgart vertreten. Finale Jugend-turner C und D:1. Chris Haller, 3. Nick Haller, 4. Tim-Oliver Gesswein, 7. Valentin Seifart, 8. Victor Mohrmann.

Bei den Jugendturnerinnen B gingen vom MTV Stuttgart Rachel Klaus und Stephanie Häusler an den Start. Rachel Klaus holte sich die Silbermedaille und Stephanie Häusler die Bronzemedaille. Bei den Turnerinnen belegten Carola Mertens, Emanuela Decimo und Karla

Kopf die Plätze 2, 3 und 4.Die Qualifikation für die Deutschen Meister-

schaften schafften Chris Haller (Einzel) sowieChris Haller, Tim-Oliver Gesswein, Valentin

Seifart, Carola Mertens (Synchron).SonJa gönner

gOlD, SIlBer unD BrOnze Für Den MTV STuTTgarTBei den Württembergischen Mannschaftsmeis-terschaften im Trampolinturnen am 22. März in Weingarten holte die Schüler/innen-Mannschaft vom MTV Stuttgart durch sichere Finalübungen die Goldmedaille: Chris Haller, Julia Negassa, Tim-Oliver Gesswein, Valentin Seifart.

Bei den Jugendturner/innen belegte das Team vom MTV Stuttgart den 3. Platz: Ferhat Sakallah, Ina Bauerschmidt, Rachel Klaus, Ste-phanie Häusler.

Das MTV-Frauen-Team mit Carola Mertens, Corinna Kraus, Emanuela Decimo und Karla Kopf gewann verdient die Silbermedaille.

SonJa gönner

Das erfolgreiche Trampolin-Team des MTV Stuttgart.

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Die 21 Aktiven und Trainer des MTV Stuttgart – Rekordteilnahme bei Württembergischen Meisterschaften.

Page 42: STB Magazin Mai 2009

42 STB magazin 05/2009

STB magazin • zeITSchrIFT Für

Turnen, gYMnaSTIK unD SpOrT.

gegründet 1850 von theodor georgii

als „turnblatt für und aus Schwaben“,

älteste turnzeitung deutschlands.

herauSgeBer:

fördergesellschaft des Schwäbischen

turnerbundes mbh

postanschrift: 70340 Stuttgart,

postfach 50 10 29

geSchäFTSSTelle:

fritz-walter-weg 19, 70372 Stuttgart

tel.: 07 11/28 07 7-200, fax: -270

e-mail: [email protected]

www.stb.de

VeranTWOrTlIch:

robert Baur, geschäftsführer des

Schwäbischen turnerbundes

reDaKTIOn:

andreas götze (0711/280 77-185)

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Jeweils am 10. des vormonats

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das StB magazin erscheint monatlich

per postzustellung.

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Jahresbezugspreis einschl. zustellung:

eur 49,90. ab 3 exemplaren (Liefe-

rung an eine adresse) eur 39,90. der

abonnementvertrag ist auf unbestimmte

zeit geschlossen, falls nicht ausdrücklich

anders vereinbart. das abonnement ver-

längert sich automatisch um ein weiteres

Jahr, wenn es nicht spätestens 3 monate

vor ablauf des kalenderjahres schriftlich

beim StB gekündigt wird.

der abrechnungszeitraum entspricht

dem kalenderjahr.

13. ausgabe: StB-Jahresprogramm

nachdruck, auch auszugsweise, ist

durchaus erwünscht (bitte mit Quellen-

angabe).

Das STB magazin erscheint in der

ersten Woche des jeweiligen Monats.

Redaktionsschluss ist jeweils der

10. des Vormonats.

Impressum

42

Vorschau – das nächste STB magazin erscheint am 4. Juni

Die Ostalbhurgler sind eine Showgrup-pe des STB, die mit ihren außergewöhn-lichen Choreografien überall das Publi-kum in ihren Bann zieht. Längst gehört sie nicht nur in Deutschland zu den besten und ältesten Showgruppen, sondern hat sich auch weltweit einen Namen gemacht – u. a. bei Weltgymnaestraden oder beim Japanischen Gymfestival in Tokio.

In diesem Jahr begehen die Ostalb-hurgler ein Jubiläum – das 25. Jahr ihres Bestehens. Diesen Jahrestag feiert die Truppe mit einer Jubiläumsgala am 6. Juni in Abtsgmünd. Mit dabei sind auch 50 Sportler des berühmten Nippon-Uni-versität in Tokio, die das Programm mit ihren einzigartigen Darbietungen berei-chern werden.Vorverkauf: [email protected]

www.dieostalbhurgler.de

n e u e S T u r n - M a g a z I n F ü r D I e J u g e n D

Elfengleiche Kim BuiZum Internationalen Deutschen Turnfest in Frankfurt erscheint die zweite Ausgabe eines neuen Turnmagazins, das sich spe-ziell an jugendliche Leser wendet: „TURN – Magazin für Turnen, Sport & Style“.

Das Magazin vermittelt die Faszinati-on und die Leidenschaft dieses Sports. Die Macher um Joachim Fischer denken das Thema „Turnmagazin“ einmal weiter, brechen Strukturen auf und gehen krea-tiv und zeitgemäß neue Wege. „TURN“ erzählt Geschichten mit Perspektiven-wechsel, präsentiert außergewöhnliche Fotos und Bildstrecken, wie z. B. Kim Bui (TSG Tübingen) als „Elfe“ des Tur-nens (siehe Foto), und gibt aufschluss-reiche Einblicke. Der DTB ist Partner des Magazins.

Rückseite Anzeige

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Jubiläumsgala

Foto: Kerstin S. Weiß

Page 43: STB Magazin Mai 2009

13.-15. Juli 2007

Ulm

Landes

Kinderturnfest

Präsentiert von

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Page 44: STB Magazin Mai 2009

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