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Stuttgarter Sportkongress 15.000 Euro Preisgeld beim Innovationspreis Welt- Gymnaestrada STB-Gruppen in der Schweiz Turn-EM Berlin Einmalige Erfolgsbilanz Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 5/2011 E 8285 61. Jahrgang V V ereins ereins - - teamwettkampf teamwettkampf Der Hit aus der Der Hit aus der Sc Sc hweiz - neu hweiz - neu b eim Landes eim Landes- turnfest 20 turnfest 2012 in Heilbronn in Heilbronn

STB Magazin Mai 2011

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STB Magazin Mai 2011

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Page 1: STB Magazin Mai 2011

Stuttgarter

Sportkongress

15.000 Euro Preisgeldbeim Innovationspreis

Welt-

Gymnaestrada

STB-Gruppen in derSchweiz

Turn-EM Berlin

Einmalige Erfolgsbilanz

Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 5/2011

E 828561. Jahrgang

VVereinsereins--

teamwettkampfteamwettkampfDer Hit aus derDer Hit aus der

ScSchweiz - neuhweiz - neu

bbeim Landeseim Landes--

turnfest 20turnfest 201122

in Heilbronnin Heilbronn

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„So gut war noch nie eine deutsche Mannschaft bei einer Europameisterschaft“, schwärmte

Rainer Brechtken. Deshalb lud der Präsident des Deutschen und Schwäbischen Turnerbundes

nach dem Ende der Berliner Titelkämpfe Kim Bui und Marcel Nguyen zu einem kleinen Emp-

fang ins Kunst-Turn-Forum. Denn Nguyen als Europameister am Barren und Bronzemedaillen-

gewinner am Reck sowie Bui als Dritte am Stufenbarren haben wesentlich zur erfolgreichen

Bilanz des Turn-Team Deutschland mit fünf Medaillen und 13 Finalteilnahmen beigetragen.

Auch Sebastian Krimmer als Fünfter am Pauschenpferd und Thomas Taranu (Siebter an den

Ringen) überzeugten.

EditorialDER COUNTDOWN LÄUFT

In einem Jahr stehen wir unmittelbar vor unserem

gemeinsamen Landesturnfest 2012 in Heilbronn.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns gemeinsam

mit den badischen Freunden und dem Deutschen

Turner-Bund zur Aufgabe gemacht, dem aus den

letzten beiden Turnfesten bekannten Vereinsgrup-

penwettkampf durch den Vereinsteamwettkampf

abzulösen. Das ist nicht nur ein Facelift, sondern ein

ganz neues Konzept.

Beim Eidgenössischen Turnfest 2007 konnte eine kleine Delegation des

STB das besondere Flair eines solchen, von Vereinsgruppen gemeinsam

durchlaufenen, Wettkampfs erleben. Eine ganze Vereinsgruppe geht gemein-

sam durch ihren Wettkampf, in dem sich jeweils Teilgruppen an Wettkampf-

angeboten beteiligen und andere solange das motivierende Publikum stel-

len. Stimmung ist garantiert! Je nach Anforderung kann eine kreative

tänzerische Vorstellung ebenso von einer festen Tanzgruppe innerhalb der

Vereinsgruppe präsentiert werden, wie spontan die schnellsten Läufer eine

Pendelstaffel besetzen.

Was in der Schweiz schon lange praktiziert wird, ist auch unser Ziel in Ba-

den-Württemberg. Mit dem Vereinsteamwettkampf wollen wir die vereins-

interne Bindung der verschiedenen Gruppen stärken und das Gemein-

schaftsgefühl als echte Besonderheit bei einem Turnfest in den Vordergrund

stellen. Gemeinsam Turnen und gemeinsam feiern. Mitmachen wird dann zur

Ehrensache.

Für die „Erfinder“ ginge dann die Rechnung auf, wenn sich die Vereine in

möglichst großen Gruppen, idealerweise einheitlich gekleidet und mit der

Vereinsfahne ausgestattet, den Wettkämpfen stellen. Der bleibende Ein-

druck für alle Beteiligten bei bester Stimmung ist garantiert. Das wissen wir

von unseren Besuchen in der Schweiz. Mit großer Sicherheit ein Garant für

ein bleibendes Erlebnis. Und für den Wunsch auch beim nächsten Turnfest

wieder dabei zu sein.

Markus Frank

STB-Vizepräsident

Wettkampfsport

Inhalt

Vereinsteamwettkampf 4

Die neue Form des Teamwettkampfs feiert beim

Landesturnfest 2012 Premiere. Der „Import“ aus der

Schweiz wird das Gemeinschaftserlebnis weiter stärken.

Es stehen neue Wettkampfformen auf dem Programm,

die sich von einem normalen Wettkampf unterscheiden.

200 Jahre Turnbewegung 8

Hirsau gilt als Geburtsort des Turnens in Schwaben.

Die „Sternstunden des Turnens“ blicken auf die kleine

Gemeinde im Nordschwarzwald.

Veranstaltungen 10

Am 1. Mai war Meldeschluss für das Landeskinderturn-

fest in Neckarsulm. Die Vorbereitung gehen drei Monate

vorher in die letzte Phase. Schließlich soll ab dem 22. Juli

alles reibungslos funktionieren.

Aus dem Verband 14

• STB-Frauenbeirat aufgelöst: STB-Vizepräsidentin

Iris Kümmerle dankte den engagierten Mitgliedern.

• Das Thema Bildung spielt auch im Sport und bei

Übungsleitern eine wichtig Rolle. Tipps, Tricks und

Diskussionen lieferte der Treffpunkt STB und hinter-

ließ zufriedene Teilnehmer.

Turnen 18

• Der TSV Schmiden richtet den Wettkampf „Vier

Motoren für Europa“ mit allen olympischen Turn-

disziplinen aus.

• 30 Jahre LBS Cup. Seit 1981 unterstützt die LBS

Baden-Württemberg den Sport. Daraus sind umfang-

reiche und vielfältige Angebote für den Jugend- und

Breitensport entstanden.

• Rhönradturnen: Zweite WM-Qualifikation.

• Trampolinturnen: Württ. Meisterschaften in Weingarten.

Kinderturnen 22

• Die Kinderturn-Welt in der Wilhelma ist eröffnet.

Die jungen Besucher können in den Stationen

den tierischen Vorbildern nacheifern.

• Kinderturn-Clubs - eine gute Sache für jeden Verein.

Gymwelt 24

• Regelmäßige und richtige körperliche Arbeit lassen

Körper und Seele profitieren. STB und Sozialverband

VdK starten ein Pilotprojekt für die Zielgruppe „Ältere“

Sportarten 26

• Faustball: Hallenrunde beendet.

• Rope Skipping: EM-Qualifikation geschafft.

Bildung 28

• Freie Plätze Mai - Juni

Turngaue 30

Pinnwand / Impressum 36

05-2011-2 11.05.2011 11:10 Uhr Seite 3

Page 4: STB Magazin Mai 2011

Titelthema

Vereinsteamwettkampf

Wer hat’s erfunden? Richtig, die Schweizer. Schon seit vielen

Jahren gehört bei den Kantonalturnfesten der Vereins-

teamwettkampf zum festen Programm. Zwei aufeinanderfol-

gende Wochenenden werden dafür reserviert. Dann pilgern

große Gruppen diskutierend und lachend, oder auch einfach

ganz still von Wettkampfstätte zu Wettkampfstätte. Je nach-

dem, wie die gerade absolvierte Disziplin gelungen ist.

Der Vereinsteamwettkampf nach Schweizer Vorbild soll nun

auch in Deutschland eingeführt werden. Beim Landesturnfest

2012 in Heilbronn ist Premiere. Weiter geht’s dann schon 2013

beim Deutschen Turnfest in der Rhein-Neckar-Region. „Wir wol-

len die Vereine dabei unterstützen ein Gemeinschaftserlebnis

für ihre Teilnehmer bei Turnfesten zu schaffen“, sagt Jörg All-

mendinger, Turnwart im Fachgebiet Mehrkampf. Bei der

Wettbewerb für ein

Gemeinschaftserlebnis

4 STB MAGAZIN 05/2011

Das Motto für die Landesturnfeste sagt eigentlich alles: „Gemeinsam einzigartig!“ Die Turnertreffen sind ein gro-

ßes Gemeinschaftserlebnis. Gemeinsam anreisen, gemeinsam Sport treiben, gemeinsam übernachten. Gekrönt wird

dieses Gemeinschaftserlebnis nur noch durch einen gemeinsamen Wettkampf. Dieser hieß in den vergangenen Jah-

ren Vereinsgruppenwettkampf. Künftig firmiert er unter Vereinsteamwettkampf. Start ist beim Landesturnfest im kom-

menden Jahr in Heilbronn. Weiter geht’s 2013 beim Deutschen Turnfest in der Rhein-Neckar-Region.

05-2011-2 11.05.2011 11:10 Uhr Seite 4

Page 5: STB Magazin Mai 2011

Konzeption des neuen Teamwettkampfes hat-

ten sich die Macher dabei zur Aufgabe gemacht,

einen klaren Unterschied zwischen einem

Turnfest und einem normalen Wettkampf in ir-

gendeiner Sportart zu schaffen. Das kann als

gelungen bezeichnet werden. Allmendinger

zieht einen Vergleich zu dem besonderen

Reiz, der früher den Besuch von Bergfesten

so reizvoll machte.

Drei aus vier lautet das Motto des Vereins-

teamwettkampfes. Jeder Verein muss sich

aus den vier Bereichen Turnen, Gruppenvor-

führungen, Fitness und Trend sowie Spielan-

gebote drei Schwerpunkte auswählen. Und weil

diese Bereiche so breit gefächert sind, genügt

es nicht, wenn sich die Frauengymnastik-

gruppe oder die Freizeitfaustballer zu einer Teil-

nahme entscheiden. Richtiges Teamwork ist gefragt. Die ver-

schiedenen Riegen müssen sich zusammenfinden, Unterstüt-

zung aus anderen Abteilungen des Vereins ist hilfreich. Um nicht

zu sagen: dringend angeraten. So wird aus dem Turnfestbe-

Titelthema

Gemeinsam einzigartig

5

such ein nachhaltiges Gruppenerlebnis. Und

möglicherweise der Beginn eines neuen Mit-

einanders im Verein.

„Das Gemeinschaftserlebnis steht über dem

Wettkampfgedanken“, sagt Allmendinger.

Dazu gehört auch ein gemeinsames Auftreten

mit einheitlicher Kleidung. Trotzdem wird es am

Ende des Tages auch einen Sieger geben. Das

genaue Wertungssystem ist gerade noch in der

Mache. Eines verrät Allmendinger allerdings

schon: „Wir wollen ein transparentes, kein kom-

pliziertes Wertungssystem schaffen.“ Beim

Gaukinderturnfest im Turngau Staufen wurde

bereits ein ähnliches Angebot getestet, der sehr

gut ankam.

Klar ist dagegen schon, dass in zwei Katego-

rien gestartet werden kann. in der Stärkekategorie I müssen

im Durchschnitt pro Disziplin mehr als 25 Teilnehmer mitma-

chen. Die sechs Spieler beim Faustball können beispielswei-

se durch 25 Starter bei der Pendelstaffel und 50 Mitwirken-

„Wir wollen die

Vereine dabei

unterstützen,

ein Gemein-

schaftserleb-

nis für ihre

Teilnehmer bei

Turnfesten zu

schaffen“

Jörg Allmendinger

Foto ©: Archiv STV

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Page 6: STB Magazin Mai 2011

Vereinsteamwettkampf

de bei der Großgruppengestaltung ausgeglichen werden. Denn

zusammen wurden dann 81 Teilnehmer eingesetzt. Was pro

Disziplin 27 Personen bedeutet. In der Kategorie II beträgt die

durchschnittliche Teilnehmerzahl zehn bis 24. Wieder ein Bei-

spiel: Zwölf Turner beim fließenden Bodenturner und zwölf Mit-

wirkende bei der Gruppengestaltung plus sechs Volleyballer

macht im Schnitt zehn Personen. Der Turnfestsieger kommt

aus Kategorie I.

Wir haben die gute Idee etwas angepasst für den STB über-

nommen“, sagt Jörg Allmendinger. Und noch stehen nicht alle

Details des neuen Vereinsteamwettkampfs fest. Trotzdem

macht das Fachgebiet Mehrkampf bereits Werbung für das

neue Produkt. Schließlich müssen sich in den Vereinen die ver-

schiedenen Gruppen erst noch zusammenfinden. Später

geht’s leichter. Das Beispiel Schweiz belegt dies.

Klaus-Eckhard Jost

Titelthema

Disziplinen in den Sportbereichen

1. TURNEN

• Turnen im Team: Fließendes Minitrampolin

• Turnen im Team: Fließendes Bodenturnen

• Gerätekombinationen mit zwei Geräten (z.B. Barren

– Boden)

Alle Vorführungen sollen drei Minuten lang sein. Die

Gruppen stellen sich zu Beginn geordnet dem Publikum

vor.

2. GRUPPENGESTALTUNG

• Freie Choreografie

• Sportartspezifische Gestaltung (z.B. Rope Skip-

ping, Aerobic, Dance usw.)

• Großgruppengestaltung (20x20 Meter große Ra-

senfläche, ab 25 Teilnehmer)

3. FITNESS & TRENDS

• Pendelstaffel (50-Meter-Staffel mit mindestens 10

Teilnehmern, die Gesamtzeit wird durch die Zahl der

Teilnehmer geteilt)

• Schwimmstaffel (50-Meter-Staffel mit mindestens

10 Teilnehmern, die Gesamtzeit wird durch die Zahl

der Teilnehmer geteilt)

• Ausdauerlauf Rundenlauf 20 Minuten: beliebig viele

Läufer sind im Einsatz; jedoch müssen immer die

Hälfte gleichzeitig auf der Strecke sein; jeder Läufer

muss mindestens eine Stadionrunde laufen; gewertet

werden die gelaufenen Stadionrunden

• Slackline über eine Slackline-Strecke versuchen alle

Teilnehmer soweit wie möglich zu kommen, Gesamt-

meter werden dann durch die Zahl der Teilnehmer ge-

teilt

4. SPIEL

• Volleyball

• Faustball

• Goba (siehe nächste Seite)

Jeweils 3 Disziplinen sind in den Schwerpunkten als

Auswahl anzugeben.

Kategorieneinteilung:

• Stärkeklasse I: 25 und mehr Teilnehmer (Königs-

klasse) und nur hier wird der Turnfestsieger ermittelt

• Stärkeklasse II: 10 - 24 Teilnehmer – Ermittlung

der Rangfolge

6 STB MAGAZIN 05/2011

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Page 7: STB Magazin Mai 2011

Gemeinsam einzigartig

Goba-Schläger (etwa 22 x 22 cm) sind aus Holz und haben

keinen Griff. Stattdessen befindet sich auf der Rückseite

eine Schlaufe. Die Goba-Schläger dürfen nicht beschichtet

sein und können mit einfachen Mitteln selbst gebaut werden.

tas

Goba ist ein in der Schweiz entwickeltes Spiel zum Er-

lernen von Rückschlagspielen. Fürs Landesturnfest kön-

nen noch kleinere Änderungen bei den Regeln erfolgen.

Ein Dreierteam steht in Form eines Dreiecks auf einem 5 x 22

Meter großen Spielfeld. Ein Spieler beginnt die dreiminütige

Spielzeit, indem er einen Tennisball zu seinem Mitspieler wirft.

Dieser schlägt den Ball direkt mit dem Goba-Schläger zu dem

dritten Teammitglied, das den Ball direkt aus der Luft fangen

muss, um Punkte zu erzielen. Der Fänger läuft mit dem gefan-

genen Ball zu der Position von dem Anfangswerfer und be-

ginnt eine neue Runde. Kann er den Ball nicht fangen, läuft

er ohne Ball und holt aus dem Ballbehälter einen neuen.

Währenddessen sind auch die beiden anderen Teilnehmer so-

fort nach ihren Ausführungen eine Station weitergelaufen. Da-

bei müssen sie um eine abgesteckte Eckfahne rennen.

Die Spieler müssen bei ihren jeweiligen Ausführungen in ei-

ner bestimmten Zone stehen, die nicht übertreten werden darf.

Lediglich der Fänger hat die Möglichkeit zwei Zonen zu be-

treten. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Punkteverteilun-

gen: Fängt er den Ball in der Zone, in der er steht, bekommt

die Mannschaft drei Punkte, fängt er ihn in der angrenzenden

Zone, werden zwei Punkte vergeben.

Jeder Spieler entscheidet selber, an welche Hand er den

Goba-Schläger anzieht und mit welcher er am Anfang jeder

Runde den Tennisball wirft. Während der dreiminütigen Spiel-

zeit muss die Handfläche immer an der Holzfläche bleiben.

Außerhalb des Spielfeldes stehen maximal drei Helfer, die das

Spielfeld nicht betreten dürfen. Die Helfer sammeln die Ten-

nisbälle außerhalb des Feldes ein und bringen diese zurück

zu dem Ballbehälter, der neben dem Werfer steht. Die Helfer

werden mit Armbändern gekennzeichnet.

Titelthema

Goba

– Baseball im kleinen Format

• 1 zugesägtes Holzbrett (ca.22x22 cm)

• Schmirgelpapier und Schmirgelklötze

• verschiedene Farben

• Klarlack (damit auch wasserfest)

• ca. 50 cm Rolloband

• 7 - 8 Schrauben (3,5 mm x 9 mm) mit Unterlegscheiben

(4 mm)

• Kreuzschraubenschlüssel

• Pinsel

• Schere

• Eventuell einen Handbohrer

Bauanleitung:

1. Legen Sie Ihre linke Hand mit locker ge-

spreizten Fingern auf das zugeschnittene

Holzbrett und umfahren Sie die Hand mit

einem Bleistift (Werkseite). Achten Sie

dabei auf die Form des Brettes. Danach

machen Sie dasselbe mit der rechten

Hand.

2. Nehmen Sie ein Stück Schmirgelpapier

und runden Sie mit Hilfe eines Schmirgel-

klötzchens die Kanten des Brettes ab.

3. Bei Bedarf können die Bretter anschlie-

ßend bemalt werden. Legen Sie dazu die

zwei Bretter auf die Werkseite und zeich-

nen zuerst ein beliebiges Motiv mit dem

Bleistift auf und bemalen Sie dann dieses

mit Farben.

4. Wenn die bemalten Seiten getrocknet

sind, können die Bretter auf beiden Sei-

ten mit Klarlack eingestrichen werden.

5. Zeichnen Sie auf der Werkseite die

Punkte für die Fixierung der Rollobänder

ein.

6. Schneiden Sie sich das Rolloband zu-

recht und befestigen Sie Schrauben/Un-

terlegscheiben mit einem Kreuzschrau-

benschlüssel. Kontrollieren Sie nach jeder

Schraube, ob die Schlaufen nicht zu eng

oder zu locker sind.

FÜR DAS ANFERTIGEN EINES GOBA-SCHLÄGERS

BENÖTIGT MAN

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Foto ©: Archiv STV

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 7

Page 8: STB Magazin Mai 2011

Titelthema

Wer Hirsau hört, denkt als erstes an die berühmten

Klosteranlagen. Doch die kleine Gemeinde im Nord-

schwarzwald hat ein weiteres, wichtiges geschichtli-

ches Zeugnis vorzuweisen. Denn hier wurde am 18.

Oktober 1816 der älteste Turnverein Württembergs

gegründet.

Als Gründungsvater des hinter der Hamburger Turnerschaft

zweitältesten Turnvereins Deutschlands gilt der Pädagoge

und Turner Friedrich Wilhelm Klumpp (1790 – 1869). Der

„schwäbische Turnvater“ brachte das Jahnsche Turnen von

Berlin, wo er als Student Friedrich Ludwig Jahn kennenge-

STERNSTUNDENDES TURNENS

200 Jahre Turnbewegung

Hirsau

– Turnen im Kloster

Friedrich Wilhelm Klumpp (1790 - 1868)

Turnplatz auf der Hasenheide in Berlin

In 200 Jahren Turnen gibt es viele besondere Momente. Einige mit gro-

ßer, nachhaltiger Bedeutung, andere sind nur kleine, amüsante Anekdo-

ten. Alle sind sie aber „Sternstunden des Turnens“. In jedem STB Maga-

zin wollen wir eine Sternstunde vorstellen.

8 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 8

Page 9: STB Magazin Mai 2011

Titelthema

Hirsau - der Geburtsort des Turnens in Schwaben

lernt und auf dem Turnplatz auf der Hasenheide geturnt

hatte, nach Württemberg. Die Satzung für den Hirsauer

Turnverein verfasste er nach den „Turngesetzen“ aus Jahns

„Deutsche Turnkunst“.

Die Hirsauer Turner wählten bewusst den 18. Oktober als

Gründungstag. Am 18. Oktober 1813 wurde Napoleon in

der „Völkerschlacht“ bei Leipzig besiegt. Das war ein wich-

tiges Ziel, das sich die Jahnschen Turner gesetzt hatten. Tur-

nen war damals eine Form der patriotischen Erziehung zur

Vorbereitung auf den Befreiungskrieg gegen die napoleo-

nische Besetzung. Daraufhin äußerte Jahn den Wunsch,

dass die künftigen Gründungen jeder Turnanstalt alljährlich

auf dieses Datum fallen sollen. Die Anhänger und Schüler

Jahns, die mit ihm vor 200 Jahren den Turnplatz auf der Ha-

senheide eröffnet hatten, verteilten sich in ganz Deutschland

und eröffneten Turnanstalten wie in Berlin. Besonders in Uni-

versitätsstädten kam diese Botschaft gut an. Klumpp war

auch an der Gründung des Turnplatzes in Tübingen 1817

beteiligt. Er vermittelte den Burschenschaftsstudenten und

Turner Karl Völker aus Jena als Leiter des Tübinger Univer-

sitätsturnplatzes.

Zum Üben und Trainieren in Hirsau dienten zwei Übungs-

stätten: Der Hof des Jagdschlosses und das ehemalige

klösterliche Wagenhaus. Diese Halle gilt damit als die älte-

ste deutsche Vereinsturnhalle. Wie eifrig die Hirsauer die

Turnkunst auf diesen Übungsstätten betrieben, belegt die

Zahl der Trainingsstunden: vier Mal pro Woche. Bei den

Turnstunden kamen allerdings nicht alle Geräte und Übun-

gen, die Jahn in seiner „Turnkunst“ angab, für die Hirsauer

Turner infrage. Auf dem Turnplatz gab es ein Klettergerüst

mit Leiter, Stange, Seil und Mast und die Leistungen, die die

Turner an diesen Geräten erbrachten, wurden detailliert do-

kumentiert.

Auch wenn der Hirsauer Turnverein nur etwa ein Jahr be-

stand, galt er als Vorbild für viele spätere Turnvereinsgrün-

dungen. Der Grund für die frühe Auflösung im August 1817

ist nicht genau bekannt. Allerdings wird davon ausgegangen,

dass die Begeisterung der fünf Gründungsmitglieder für die

Turnkunst nachgelassen hat. Die Hirsauer Turngemeinde ist,

so kann man wohl sagen, sang- und klanglos untergegan-

gen. Aber das Dokument, das sie hinterlassen hat, ist eine

wichtige Quelle für einen der ältesten Turnvereine und für

die Frühgeschichte des deutschen Turnens.

Auf Initiative des STB-Ehrenpräsidenten Alfred Entenmann,

der den Verband von 1978 bis 1990 als Präsident leitete,

brachte der STB vor der ältesten deutschen Turnhalle in Hir-

sau eine Gedenktafel an. Tamara Steinmetz

Die älteste deutsche Vereinsturnhalle:

ehemaliges klösterliches Wagenhaus in Hirsau

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05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 9

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8. STUTTGARTER SPORTKONGRESS

Innovationspreis für die

besten Vereinskonzepte

Der Innovationspreis für Turn- und Sport-

vereine des DTB, STB und BTB und des

baden-württembergischen Ministeriums

für Kultus, Jugend und Sport wird alle

zwei Jahre beim Stuttgarter Sportkon-

gress an kreative und innovative Ideen

aus den Turn- und Sportvereinen verge-

ben. Neben dem Innovationspreis haben

Partner entsprechende Sonderpreise

ausgeschrieben. Das ausgeschüttete

Preisgeld beläuft sich auf mehr als

15.000 Euro.

Die Kategorie für den

Innovationspreis heißt:

GYMWELT – Gymnastik &

Fitness im Verein.

Der Freizeit- und Gesundheitssportmarkt ist

stark in Bewegung. Turn- und Sportvereine

tun gut daran, ihre vielseitige Angebotspalette

kontinuierlich auszubauen und öffentlich-

keitswirksam darzustellen, um sich auf die-

sem wichtigen Wachstumsmarkt für den Ver-

ein zu behaupten. Unter der Dachmarke

GYMWELT bündeln die Turnerbünde alle

nicht wettkampforientierten Freizeit- und Ge-

sundheitssport-Angebote eines Turn- und

Sportvereins.

SONDERPREISE

GIBT ES FÜR DIE BEREICHE:

Umsetzung von Betreuungsangeboten in Kin-

dergarten und Schule, ausgelobt von der Kin-

derturnstiftung Baden-Württemberg

Neue Modelle ehrenamtli-

chen Engagements im Ju-

gendsport, ausgelobt vom

Württembergischen Landes-

sportbund

Fit und mobil im Alter, ausge-

lobt von der SportRegion

Stuttgart

Die Bewerbung ist einfach

und durch eine Dokumen-

tation nach vorgegebenen

Kriterien für jeden Verein

leicht zu erstellen.

Eine Voranmeldung der Be-

werbung ist bis zum 5. Juli

2011 erwünscht. Die end-

Veranstaltungen

www.stuttgarter-sportkongress.de

10 STB MAGAZIN 05/2011

Der Sponsorenlauf - eine mög-

liche Finanzierungsquelle

Für Vereine wird es immer schwerer

ihren Übungsbetrieb durchzuführen.

Es fehlen Gelder für neue Geräte,

Meldegelder können nicht gezahlt

werden und Ausflüge oder Aktionen

mit Kindern sind genauso wenig um-

setzbar wie eine ordentliche Bezah-

lung eines Übungsleiters.

Eine Möglichkeit Unterstützung für

ihren Übungsbetrieb im Kinderturnen

zu bekommen ist ein Sponsorenlauf.

Bei einem Sponsorenlauf rennen Kin-

der oder Jugendliche eine abge-

steckte Strecke – auf dem freien Feld,

im Stadion oder auch in der Halle.

Gezählt werden die Runden, die die

Kinder innerhalb einer bestimmten

Zeit (1 bis 2 Stunden) zurücklegen.

Die zurückgelegten Runden werden

auf einen Zettel notiert.

Die Kinder/ Jugendliche vereinbaren

vor dem Lauf mit ihrem „Sponsor“ -

ein Unternehmen, wie ein Bäcker

oder ähnliches, aber auch die Großel-

tern können Sponsor sein - einen fi-

xen Betrag, den sie für jede Runde

bekommen. Nach dem Lauf holen Sie

diesen Betrag dort ab.

Den Überschuss der Veranstaltung

teilen Sie dann mit einer gemeinnüt-

zigen Organisation. So handeln Sie

für eine gute Sache und können et-

was Geld für Geräte oder ähnliches

erwirtschaften.

Weitere Infos und Vorlagen finden Sie

unter:

http://www.stb.de/kinderturnen.html

Sie fragen - wir recherchieren

?

gültige Bewerbung muss dann bis zum 5.

September eingereicht werden. Entspre-

chende Hinweise finden Sie auf der Internet-

Seite www.stuttgarter-sportkongress.de

im Bereich Innovationspreis. Der Innovati-

onspreis nach dem Motto „Der Gewinner

ist….“ wird am Samstag, 22. Oktober nach

den Kongressangeboten verliehen.

Weiterführende Links und Infos:

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 10

Page 11: STB Magazin Mai 2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 11

Page 12: STB Magazin Mai 2011

Veranstaltungen

Welt-Gymnaestrada – „... auf dem Weg nach Lausanne“

Lausanne 2011 oder „Meet the Magic“!

DER TSV GRUIBINGEN AUF DEM WEG

NACH LAUSANNE

Seine überaus erfolgreiche Jazz- und Hip-

Hop-Formation „New Generation“ schickt

der TSV Gruibingen nach Lausanne. Die

Gruppe, die Lebensfreude und „Girly-Power“

der besonderen Art versprüht, ist ein gern ge-

sehener Gast bei Turn-Galen, bei Landesturn-

festen und beim „Rendezvous der Besten“

z. B. beim letzten Deutschen Turnfest 2009

in Frankfurt.

Die Choreographie „Dancation “ unter Lei-

tung von Jennifer Geiger ist ein Mix verschie-

dener aktueller Dance-Styles zu Musik von

The Kills, Lady Gaga, Michael Jackson, Ja-

miroquai und den Flying Steps. „Hot and

steamy“ - das sind die Attribute dieser For-

mation, die mit Charme und Dynamik jeden

Auftritt zu einer mitreißenden Tanzshow wer-

den lässt. Die peppige Choreographie be-

eindruckt durch Synchronität, Ideenreichtum

und Energie.

Die Gruibinger sind eine der wenigen Grup-

pen, die vom DTB zum Deutschen Abend

ausgewählt wurden. Die Mädels freuen sich

auf Lausanne und auf das Feeling mit vielen

jungen Leuten aus der ganzen Welt mit der-

selben Leidenschaft für Tanz und Show zu-

sammen zu sein und ein einzigartiges großes

Fest zu feiern.

DIE SPINNEN DES MTV STUTTGART

AM GENFER SEE

Auch der größte Verein Stuttgarts, der MTV,

ist mit seiner jungen Gruppe „James move-

ment“ dabei. Die Gruppe, die überwiegend

aus ehemaligen Leistungssportlerinnen be-

steht, hat sich 2006 zu einer Showgruppe

formiert, deren Ausdruckselemente Tanz,

Gymnastik und Akrobatik sind.

Die Choreographie „ Arachnophobias“ nimmt

den Zuschauer mit in ein Spinnennetz, trans-

portiert damit mystische und Spannung er-

zeugende Bilder gepaart mit einer Symbi-

ose aus Anmut, Eleganz und Beweglichkeit

der einzelnen Spinnen – sprich Tänzerinnen.

Kleine, sich fließend bewegende Spinnen er-

wachen aus ihrem Schlaf und schwärmen

aus, um sich blitzschnell wieder zu einer gro-

ßen Spinne zu vereinigen und den Zu-

schauer in ihren Bann ziehen – oder in ihr

Spinnennetz – ganz so wie es die Phantasie

sieht.

Die Gruppe „James movement“ steht unter

Leitung von Diana Raupp und wurde bereits

bei mehreren Festivals und Turnfesten als

hervorragende Showgruppe ausgezeichnet.

Für Lausanne wurden sie vom DTB zu den

Gruppenvorführungen eingeladen und neh-

men auch an der DTB-Großgruppen-Vorfüh-

rung mit der schwäbischen Delegation teil.

GAU-GYMNASTIK-GRUPPE

REMS-MURR AUF REISEN

Ein „alter Hase“ unter den hier vorgestellten

Gymnaestrada-Gruppen ist die Gau-Gym-

nastik-Gruppe Rems-Murr. Sie waren schon

in Herning/Dänemark, Amsterdam/Holland

und Lissabon/Portugal dabei. Seit der Grün-

dung 1984 tritt die Gruppe bei Turnfesten

des Schwäbischen Turnerbundes, Turngau-

veranstaltungen und Vereinsfesten auf.

1987 „packte“ sie dann das Reisefieber:

Das Gym-

festival „Blu-

me Gran Ca-

naria“ ist der

Favorit der

internationa-

len Festivals

– bereits

mehrmals

waren die

Rems-Mur-

rer Frauen auf der schönen Kanareninsel.

Die Gruppe, die in Lausanne mit einer Cho-

reographie mit Ball und Tüchern bei den City

Performances auftreten wird, freut sich schon

auf viele neue Eindrücke und Erlebnisse bei

ihrer Reise in das Schweizer Nachbarland.

Michaela Huppertz

Fast 2000 deutsche Teilnehmer werden vom 10. bis 16. Juli im schweizerischen Lausanne bei der Welt-Gymnaestrada Tur-

nen in seiner vielfältigen Art verkörpern und erleben. Die „Olympischen Spiele des Breitensports“ mit mehr als 23 000 Teil-

nehmern aus 55 Nationen sind alle vier Jahre eine Superlative im internationalen Turnkalender.

Mit insgesamt 235 Teilnehmern wird der STB in Lausanne dabei sein. Die 60 schwäbischen Teilnehmer der DTB-Großgruppe

und die drei Showgruppen des MTV Aalen haben wir in den letzten beiden Ausgaben des STB Magazins bereits vorgestellt.

Mit unserer Serie „…auf dem Weg nach Lausanne“ stellen wir in dieser Ausgabe drei weitere Vereinsgruppen vor, die in Lau-

sanne bei den Gruppenvorführungen und bei den City Performances schwäbische Vielfalt und Lebensfreude ins Herz der grü-

nen Stadt am Genfer See bringen werden.

IHR VEREIN/ IHRE GRUPPE IST IN

LAUSANNE NICHT DABEI?

Dann machen Sie mit bei der

„schwäbischen Gymnaestrada“ –

dem GymFestival

vom 8.-10. Juli

auf dem Schlossplatz in Stuttgart!

Info unter gymfestival.org

12 STB MAGAZIN 05/2011

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Page 13: STB Magazin Mai 2011

Veranstaltungen

Landeskinderturnfest

Vorbereitungen zum Landeskinderturnfest

in der letzten Phase

In einem guten Dutzend Turn-, Sport- und

Veranstaltungshallen der Stadt werden

Schauvorführungen, Mitmachaktionen, Wett-

bewerbe und Wettkämpfe stattfinden. Mitwir-

ken werden beim Rahmenprogramm Neckar-

sulmer Vereine und auch die Sporthallen der

benachbarten Stadtteile werden bei diesem

Fest mit mehreren tausend Teilnehmern ge-

nutzt. Die Kinder können sich an drei Tagen

in vielen verschiedenen Wettkämpfen mes-

sen. Sei es beim Turnen, Singen, Laufen oder

Schwimmen – für jeden Geschmack ist et-

was dabei. Ein Buspendelverkehr sorgt dafür,

dass die Kinder und Jugendlichen alle Wett-

kampfstätten pünktlich erreichen.

Auch bei den Schauvorführungen dürfen Kin-

der zeigen, was sie können. Der Kreativität

sind keine Grenzen gesetzt - erlaubt ist, was

Spaß macht und gefällt: vom Turnen, über

Tanz, Gymnastik, Aerobic, Rope Skipping,

Akrobatik, Jonglage, Pantomime bis hin zum

Bewegungstheater.

Neben diesen Vorführungen gibt es bei den

kostenlosen Mitmachaktionen viel zu erle-

ben und zu entdecken. Tagesbesucher aus

und um Neckarsulm und natürlich die Teil-

nehmer des Landeskinderturnfestes erwar-

tet im gesamten Sulmpark-

Gelände und in der

Innenstadt von Neckarsulm

ein Air Track, Kletterfelsen,

Slackline, Bungeetramp,

Stadtralley und noch vieles

mehr.

Eine extra Portion Abenteu-

erlust und Teamgeist ver-

spricht „Der besondere

Wettbewerb“ (DbW) im

Sperrfechter Freizeitpark.

200m-Paddeln, anschlie-

ßend 50m schwimmen und

zum Schluss ein Lauf durch

den DbW-Parcours stehen

auf dem Programm. Das Gelände um den

Hirschfeldsee in Ödheim ist für den Wettbe-

werb ideal und liegt auch nur wenige Kilome-

ter von Neckarsulm entfernt

Auf der Turni-Party und Open-Air Disco am

Samstagabend ist Tanzen, Toben, Singen und

Spaß haben angesagt. Überraschungsgäste,

fetzige Musik und ein Super-DJ bringen tolle

Stimmung.

Karten für die Turni-Gala, die ebenfalls am

Samstag stattfindet, können neben der Be-

stellung via GymNet auch unter 0711-280

77-288 bestellt werden.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können

sich schon jetzt auf ein spannendes und ab-

wechslungsreiches Programm rund um das

Kinderturnen freuen. Weitere Informationen

zum Landeskinderturnfest gibt es unter

www.landeskinderturnfest.com

Bald ist es soweit – in wenigen Wochen verwandelt sich Neckarsulm in eine bunte und bewegte Turn-, Sport-, Spiel- und Spaß-

landschaft. Gemeinsam mit der austragenden Stadt lädt die STB-Jugend vom 22. bis 24. Juli 2011 zum Schwäbischen Landeskin-

derturnfest nach Neckarsulm ein.

13

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 13

Page 14: STB Magazin Mai 2011

14

Aus dem Verband

STB MAGAZIN 05/2011

Abschied STB-Frauenbeirat

Irmgard Quelle (Foto links) ist stolz. 1992

beschlossen die Delegierten beim Landes-

turntag den Frauenförderplan. 2010 konnte

das Präsidiumsmitglied und Vorsitzende des

Frauenbeirates verkünden, dass die Gleich-

stellung der Frauen in den Führungsebenen

erreicht ist. Konsequenterweise schlug sie

die Auflösung des Frauenbeirates vor.

Iris Kümmerle (Foto rechts), die Vizepräsi-

dentin Personalentwicklung, wollte Quelle

und ihre Mitstreiterinnen Hannelore Mäckle,

Inge Opferkuch und Monika Steudler (v.l.n.r.)

nicht einfach ziehen lassen und lud die drei

Frauen in die STB-Geschäftstelle ein, um ih-

nen für ihre Arbeit zu danken.

Dank an den Frauenbeirat

PRAKTIKUM BEI DER STB MARKETING UND EVENT GMBH

Die STB Marketing und Event GmbH ist mit

der Vermarktung und Umsetzung der Ver-

anstaltungen des STB beauftragt. Durch

die Vielzahl unterschiedlicher Projekte, Ver-

anstaltungen und Zielgruppen des Verban-

des zeichnet sich die Arbeit durch die Be-

spielung eines sehr großen und vielseitigen

Marktes aus.

Anforderungen: Sie sind Student/in der

Fachrichtung Sport und sollten Ihren Studi-

enschwerpunkt im Bereich Sportmanage-

ment/Sportmarketing haben. Wenn Sie

ausgereifte PC-Kenntnisse besitzen, selb-

ständig und verantwortungsbewusst arbei-

ten, dann nutzen Sie Ihre Chance, eine

spannende Aufgabe zu übernehmen.

Bewerbungen an:

STB Marketing und Event GmbH • Frau

Andrea Kroder

Postfach 501029 • 70340 Stuttgart

E-Mail: [email protected] • www.stb.de

Weitere Auskünfte:

Herr Alexander Reichert

Tel.: 0711-280 77-262 • E-Mail: rei-

[email protected]

Praktikum ab sofort (Dauer: 6 Monate)

Für den Schwerpunkt Marketing suchen wir

Unterstützung. Das Praktikum umfasst fol-

gendes Aufgabenprofil:

• Übernahme und Selbstorganisation von

Projekten

• Planung, Organisation und Kontrolle von

Werbemaßnahme

• Externer Kundenkontakt

• Akquise

• Konzeptionelle Arbeit: u.a. Angebotsre-

cherche und -erstellung

• Büroorganisation

Agentur – Verband –

Event: die STB Marketing

und Event GmbH mit reiz-

vollem Spielfeld

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 14

Page 15: STB Magazin Mai 2011

15

Aus dem Verband

Treffpunkt STB

„Die Veranstaltung war informativ und so,

wie ich mir als Übungsleiter Verbandsarbeit

vorstelle“, lobt Marian Perdita Bader,

Übungsleiterin des TSV Miedelsbach. „Wir

möchten bald eine Bewegungslandschaft

aufbauen und ich werde versuchen, jeman-

den von der Ausbildung ´Turnen-Erlebnis-

Abenteuer´ zu überzeugen. Die Inhalte hö-

ren sich sehr interessant an“, sagt Lutz Walz,

Vorstandsmitglied des TV Stammheim,

nach der Veranstaltung.

„Der Erfahrungsaustausch

mit anderen Vereinen war

sehr interessant“, fasst Rose

Schweiker, Vorsitzende des

VfL Gemmrigheim, zusam-

men.

Nach der gelungenen Pre-

miere im März erhielt auch

die zweite Ausgabe des

Treffpunkt STB am 7. April

im SpOrt Stuttgart durch-

weg positives Feedback

der Teilnehmer. Bei dem

Thema Bildung ging es

rund um die Fragen: „Wie

motiviere ich Mitglieder zum Ehrenamt?“,

„Wie steige ich in die Ausbildung ein?“, „War-

um sind die Ausbildungen nicht überwie-

gend an Wochenenden?“ Knapp 30 Teilneh-

mer diskutierten sowohl untereinander als

auch mit den Experten des STB, um das Ziel

des Treffpunkts, den Turnvereinen und -ab-

teilungen Tipps und Hilfen für die alltägli-

che Arbeit zu geben, zu erfüllen. Ebenso wur-

de zum „Fragen stellen – Gedanken aus-

tauschen – Lösungen finden“ angeregt.

Als Experten gaben Brigitte Jooß (Ausbil-

dungsteam Bartholomä) und Reiner Kranz

Auf diese kurze Einleitung folgte die Dis-

kussion einer zentralen Frage: Wie können

Mitglieder zum Ehrenamt motiviert werden.

Die Teilnehmer selbst gaben sich vor allem

gegenseitig Tipps. So veranstalten einige

Vereine beispielsweise kleine Feiern, bei de-

nen den ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr

Engagement gedankt wird. Des Weiteren

sollte den Mitgliedern die Möglichkeit auf-

gezeigt werden, als Mitarbeiter den Verein

mit zu gestalten.

Den Großteil der Veranstaltung nahm das

Beantworten der Fragen, die die Teilnehmer

zum Thema Bildung hatten, ein. Bereits im

Vorfeld des Abends konnten Fragen an den

STB geschickt werden. Aber auch während

des Abends kamen weitere Anregungen,

Bitten oder individuelle Lösungswünsche

auf. „Ich nehme aus dieser Veranstaltung

nicht nur viele Eindrücke zum Thema Bil-

dung mit, sondern es gab auch zu anderen

Bereichen wertvolle Tipps“, stellte Lutz

Walz vom TV Stammheim zufrieden fest.

Die nächste Veranstaltung findet am Don-

nerstag, 5. Mai um 18.30 Uhr wieder im

SpOrt Stuttgart statt. Thema: Gütesiegel und

Prädikate. Es soll aufgezeigt werden, wie mit

Gütesiegeln und Prädikaten Vorteile genutzt

werden können, um konkurrenzfähig zu blei-

ben und Mehrwert für die Mitglieder zu

schaffen.

(Ausbildungsteam Ruit) Informationen rund um

mögliche Ausbildungswege. Ebenso standen

Christine Scheller, Carola Weber und Eberhard

Blank vom Mitgliederservice des STB für Ant-

worten bereit.

Als Vertreter eines Best-Practice-Vereins

war Reiner Müller, Abteilungsleiter der TSG

Backnang 1846, eingeladen. Er erzählte aus

der Praxis seines 1800 Mitglieder großen Ver-

eins und gab wertvolle Tipps

an die Teilnehmer weiter. So

empfahl er beispielsweise

Vereinen, die Schwierigkeiten

haben, genügend Übungs-

leiter zu stellen, auf die Nach-

barvereine zuzugehen. Denn

ab und zu gäbe es dort

Übungsleiter, die gerne noch

weitere Stunden überneh-

men möchten. Ebenso be-

tonte er die Wichtigkeit, die ei-

genen Übungsleiter rechtzei-

tig über den Ablauf ihrer Lizen-

zen zu informieren. Denn auch

nur so könne die Übungslei-

terpauschale des WLSB ge-

sichert werden. Diese und andere Erfah-

rungsberichte und die Informationen der an-

deren Experten bewirkten bei einigen Teilneh-

mern immer wieder Aha-Effekte: „Das stimmt,

das könnten wir auch so machen.“ Oder: „So

hab ich das noch gar nicht gesehen.“

Am Anfang der Veranstaltung forderte STB-

Mitarbeiter Eberhard Blank, der durch den

Abend führte, auf, Eigenschaften eines guten

Übungsleiters zusammenzutragen. Es fielen

Begriffe wie beispielsweise Interesse wecken

begeisterungsfähig, Verantwortungsbewusst-

sein oder Durchsetzungsvermögen.

Klappe, die Zweite für den Treffpunkt STB

TREFFPUNKT

Im zweiten Treffpunkt STB ging es um das Thema Bildung. Die Veranstaltungsreihe soll Turnvereinen und Turnabteilun-

gen die Möglichkeit bieten, Fragen zu stellen, Gedanken auszutauschen und Lösungen zu finden.

Alle Treffpunkt-Veranstaltungen finden im SpOrt Stuttgart statt. Direkte An-

sprechpartner sind Christine Scheller ([email protected]) und Eberhard Blank

([email protected]). Sie nehmen gerne weitere Themen und Fragen entgegen.

Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag

18.5. Ursula Francesko 60 Jahre

Geschäftsstelle

Turngau Schwarzwald

29.5. Dieter Seeger 70 Jahre

langjähriger

STB-Wanderwart

“Die Veran-

staltung war

informativ

und so, wie

ich mir als

Übungsleiter

Verbandsarb

eit vorstelle.”

Marian Perdita Bender

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Page 16: STB Magazin Mai 2011

16

Anzeige

Online Marketing

STB MAGAZIN 05/2011

Viele Informationen werden heutzutage

online recherchiert, gerade auch, wenn

es um die Suche nach sportlichen Akti-

vitäten in der Umgebung geht. Um eine

eigene Homepage kommt ein Verein

deshalb kaum noch herum. Längst

reicht es jedoch nicht mehr aus, ledig-

lich im World Wide Web präsent zu sein.

Vielmehr gilt es, den Verein auch offen-

siv zu bewerben, um neue Mitglieder

anzuziehen. Mit geschicktem Online-

Marketing können Vereine dafür sorgen,

dass ihr Angebot trotz der großen Kon-

kurrenz im Netz gefunden wird.

Auch für Vereine mit nur kleinem Werbebud-

get ist Online-Marketing eine gute Möglich-

keit, sich effektiv in Szene zu setzen. Kurz ge-

sagt fasst der Begriff Online-Marketing

verschiedene Maßnahmen zusammen, mit

deren Hilfe sich der Bekanntheitsgrad eines

Vereins steigern lässt und die dazu beitragen,

neue Mitglieder zu gewinnen.

Webseite als Visitenkarte

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Webseite.

Sie ist die Visitenkarte eines Vereins und

dient oft als erste Anlaufstelle für Informati-

onssuchende. Für einen überzeugenden On-

line-Auftritt sind heute weder Programmier-

kenntnisse erforderlich noch müssen

besonders viel Zeit oder Geld investiert wer-

den, denn es gibt mittlerweile Lösungen, mit

denen sogar Computer-Laien ganz einfach

eine eigene Homepage erstellen können.

Die 1&1 Do-It-Yourself Homepage beispiels-

weise bietet spezifische Inhaltsvorlagen für

Vereine, und richtet sich vor allem an diejeni-

gen, die entweder noch gar keinen Internet-

Auftritt haben oder aber über einen veralte-

ten verfügen. Mithilfe individueller Text-, Bild-

und Designbausteine kann so jeder in weni-

gen Minuten eine professionelle Website er-

stellen.

Suchmaschinen-Marketing:So werden sie gefunden

Zu einer Vereins-Homepage finden Besu-

cher oft über Suchmaschinen. Diese wie-

derum haben Suchroboter, die das Internet

durchforsten. Eine Suchmaschine struktu-

riert gesammelten Daten und greift bei der ei-

gentlichen Anfrage auf diese Quelle zurück

– nicht auf das gesamte Internet.

Um eine gute Position zu erhalten sollte man

wissen, dass Suchmaschinen vor allem Texte

mögen. Deshalb ist es ratsam, Schlagwörter

festzulegen, unter denen die eigene Seite

im Netz gefunden werden soll. Die Häufigkeit

der gewählten Begriffe auf der Homepage ist

dabei genauso entscheidend wie die Vertei-

lung, weshalb der Titel und sämtliche Unter-

seiten aussagekräftig benannt werden soll-

ten.

Die hinterlegten Schlagwörter sind für das

Auge des Besuchers unsichtbar. Bei der Aus-

wahl der Schlüsselwörter sollten sich Websei-

ten-Betreiber die Verbraucherbrille aufset-

zen. Denn potentielle Mitglieder suchen oft

nach anderen Begriffen als intern üblich sind.

Viele Homepage-Pakete sind allerdings

heute schon von Beginn an für die Listung in

Suchmaschinen optimiert.

Newsletter: Mitglieder-bindung via Internet

Ist die Aufmerksamkeit der potenziellen Mit-

glieder erst einmal erreicht, gilt es, sie posi-

tiv für die eigenen Angebote zu beeinflussen

und an sich zu binden. Dies kann unter ande-

rem durch Newsletter-Marketing erreicht

werden. Damit weist ein Verein seine Mitglie-

der oder Interessenten zum Beispiel regelmä-

ßig auf bestimmte Aktionen oder Veranstal-

tungen hin. Newsletter-Tools, wie sie

standardmäßig in viele Homepage-Pakete

integriert sind, ermöglichen es, ganz einfach

Texte zu schreiben, die dann an einen kleinen,

ausgewählten Personenkreis oder einen grö-

ßeren Verteiler versendet werden. Diese Ak-

tivitäten können zusätzlich ausgewertet wer-

den, weil sich die Anzahl der Klicks auf die im

Newsletter enthaltenen E-Mails messen lässt.

Ein solches Tool ist beispielsweise auch

schon ohne Aufpreis in die 1&1 Do-It-Your-

self Homepage integriert.

Webanalyse:Messbare Erfolge

Ein großer Pluspunkt von Online-Marketing

ist, dass der Erfolg der Werbemaßnahmen

viel deutlicher gemessen werden kann als bei

Werbung in etwaigen Printmedien, weil jeder

einzelne Klick erfasst werden kann. Websta-

tistik-Programme wie 1&1 WebAnalytics ge-

ben Auskunft darüber, welche Bereiche von

Besuchern auf einer Webseite aufgesucht

oder welche Unterseiten am häufigsten auf-

gerufen werden. Das Verbesserungspotenzial

des eigenen Internetauftritts lässt sich gezielt

ermitteln. Zusätzlich wird angezeigt, über wel-

che Suchmaschinen oder -begriffe Besu-

cher auf die Seite geführt wurden und in wel-

cher Region Deutschlands sie beheimatet

sind. So können die jeweiligen Marketing-

Maßnahmen genauestens analysiert und bei

Bedarf optimiert werden – und so beste-

hende Mitgliedschaften erhalten und neue

Mitglieder gewonnen werden.

Nähere Informationen gibt es unter

www.1und1.info.

Vereinsnachwuchs durch Onlinemarketing

Do’s

• Kontaktmöglichkeit bieten

• Interessante, aktuelle Inhalte

• Erfüllung technischer Voraussetzungen

(Seite abrufbar für verschiedene Browser

und Auflösungen und auch für Smartpho-

nes)

• Weniger ist mehr – klares Design

• Gut strukturierte Seite, übersichtliche Na-

vigation

Don‘ts

• Lange Ladezeiten

• Unruhige Hintergründe

• Blink- und Lauftext

• Zu viele Seiten

• Veraltete Inhalte

DIE TOP 5 DO’S UND DON’TS BEI DER ERSTELLUNG EINER WEBSEITE

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Page 17: STB Magazin Mai 2011

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Page 18: STB Magazin Mai 2011

Turn-EM Berlin

„Die EM war eine Bombe, das waren richtig

geile Tage“, sagt Marcel Nguyen. Wenige

Worte, aber sie drücken alles aus, was in der

ersten April-Woche in Berlin bei den Europa-

meisterschaften geschehen ist. Gold hat er

mit einer phänomenalen Übung am Barren

gewonnen, und als Zugabe gab’s kurz darauf

noch Bronze am Reck. „Da habe ich völlig

ohne Druck geturnt“, erzählt der 23-Jährige,

„und dann noch eine Medaille – super.“

Mit Bronze dekoriert kam auch Kim Bui von

Berlin nach Hause. „Unglaublich“, sagte die

Studentin. Nach einem Kreuzbandriss vor

14 Monaten hatte sie sich wieder zurückge-

kämpft. Außer am Stufenbarren konnte sie

jedoch noch an keinem anderen Gerät antre-

ten. Doch diese eine Chance hat sie genutzt.

Nach Platz fünf in der Qualifikation konnte

sie sich noch einmal steigern. Es war die er-

ste internationale Medaille einer STB-Turne-

rin. „So entschlossen und so konsequent

habe ich dich noch nie erlebt“, sagte Tribü-

nengast Rainer Brechtken.

Zwei Tage später war der Präsident des

Deutschen und Schwäbischen Turnerbun-

des noch immer beeindruckt von den Vorstel-

lungen der deutschen Athleten. „So gut war

noch nie eine deutsche Mannschaft bei einer

Europameisterschaft“, sagte er im Stuttgar-

ter Kunst-Turn-Forum beim Empfang für die

Turnen

Geile Tage und eine einmalige Bilanz

18 STB MAGAZIN 05/2011

Hallo Kim, wie fällt Dein EM-Fazit aus?

Berlin war einfach ein tolles Erlebnis. Für

alle Beteiligten. Im eigenen Land zu turnen

war total toll. Bei der WM 2007 in Stuttgart

habe ich das ja nicht so richtig mitbekom-

men, weil ich nicht im Einsatz war. Auf

dem Podium zu turnen ist noch einmal et-

was ganz Anderes. Das Publikum hat rich-

tig Stimmung gemacht.

Was war für Dich der Moment, an den

Du Dich ganz besonders erinnerst?

Es war der Moment im Finale, als ich nach

der Übung gelandet bin.

Warum ausgerechnet der? Da wuss-

test Du das Ergebnis noch gar nicht.

Dass ich mit der Übung Bronze gewinnen

würde, wusste ich tatsächlich noch nicht.

Für mich war es schon ein großer Erfolg,

überhaupt im Finale gewesen zu sein. Und

dann noch einmal eine volle Übung durch-

geturnt zu haben, war für mich selbst ein

Erfolg.

Der mit Bronze belohnt wurde.

Ja, diese Medaille zu gewinnen war un-

glaublich.

Wie kam’s zum Treffen mit Bundes-

kanzlerin Angela Merkel?

Sie hat sich die Trainingshallen angesehen,

plötzlich stand sie bei uns. So etwas erlebt

man nicht alle Tage. Als Athletenspreche-

rin hatte ich die Aufgabe, ihr das Team der

Frauen vorzustellen.

Hast Du Dich mit ihr ein wenig unter-

halten?

Nach der Vorstellung haben wir ein wenig

Smalltalk betrieben. Sie hat einige Fragen

gestellt, ich habe sie beantwortet. Das ist

ein total bleibendes Erlebnis.

„Diese Medaille zu gewinnen war unglaublich“

Kim Bui feierte bei der EM in Berlin ein beeindruckendes Comeback. 14 Monate

nach einem Kreuzbandriss im linken Knie gewann sie Bronze am Stufenbarren.

Darüber hinaus traf die 21 Jahre alte Turnerin vom MTV Stuttgart Bundeskanz-

lerin Angela Merkel. „Das ist ein total bleibendes Erlebnis“, sagt Kim Bui im Ge-

spräch mit dem STB Magazin.

Die EM in Berlin ist Geschichte. Was

bleibt ist eine einmalige Erfolgsbilanz.

In den zwölf Entscheidungen waren die

deutschen Turner 13-mal vertreten. Ent-

scheidenden Anteil daran hatten die vier

schwäbischen Vertreter, die im Stutt-

garter Kunst-Turn-Forum trainieren.

Marcel Nguyen wurde Europameister

am Barren und Dritter am Reck, Kim

Bui holte Bronze am Stufenbarren. Auch

Sebastian Krimmer (Fünfter am Pau-

schenpferd) und Thomas Taranu (Sieb-

ter an den Ringen) können mit ihrem

Abschneiden zufrieden sein.

Kim Bui (Foto Volker Minkus)

Marcel Nguyen (Foto Volker Minkus)

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Page 19: STB Magazin Mai 2011

Turnen

Gerätturnen

„4 Motoren für Europa“

im Juni in Fellbach-Schmiden

schwäbischen Turner. „Bei zwölf Entschei-

dungen waren unsere Turner 13-mal im Fi-

nale vertreten.“ Das war die deutsche Sicht-

weise. Dann zog er die schwäbische Brille

auf. „Zu diesem hervorragenden Gesamter-

gebnis haben die Stuttgarter wesentlich bei-

getragen“, sagte Brechtken stolz.

Neben den Medaillengewinnern Bui und

Nguyen war Sebastian Krimmer (Backnang)

am Pauschenpferd Fünfter und Thomas Ta-

ranu (Straubenhardt) an den Ringen Siebter

geworden. „Am Pauschenpferd und an den

Ringen hat die deutsche Mannschaft Nach-

holbedarf, deshalb sind Krimmer und Taranu

besonders wichtig“, urteilte Brechtken.

Nicht vergessen wollte Brechtken in der Fei-

erstunde die besondere Rolle der Trainer Ta-

mara Khoklova sowie Valeri Belenki und Ana-

toli Jarmowski. Und der Präsident hob die

hervorragenden Bedingungen hervor, die das

Kunst-Turn-Forum bietet. „Den Leistungs-

sport schon vor vielen Jahren als wichtige

Säule auszubauen war eine richtige Entschei-

dung.“ Die Mitglieder der brasilianischen Na-

tionalriege, die während des Empfangs eine

Übungseinheit in der Halle absolvierten, hät-

ten seinen Worten sicher zugestimmt.

Marcel Nguyen kann dies auch bestätigen.

Seit drei Jahren trainiert der Unterhachinger

im Stuttgarter Leistungszentrum. „Ich bin

auch in Stuttgart zu Hause“, zitierte eine

große Zeitung den Bayern. Brechtken nahm

dies auf und sagte: „Leistung kann man nur

dort bringen, wo man sich wohl fühlt.“ Bei

dem persönlichen EM-Rückblick traf er dann

doch einen wunden Punkt: „Wenn du die

Reckübung im Mehrkampf so durchgeturnt

hättest wie beim Reckfinale, dann . . .“ Im

Mehrkampffinale hatte Nguyen die Reck-

stange verpasst und war auf Platz sechs zu-

rückgefallen. „Es war eine Superchance. Das

hat mich richtig geärgert, das hält noch an.“

Nach der EM ist vor der WM im Oktober, die

gleichzeitig die Olympia-Qualifikation ist. „Die

Ergebnisse geben uns richtig viel Selbstver-

trauen“, sagt Marcel Nguyen stellvertretend,

„und sie haben uns gezeigt, dass wir eine

richtig starke Mannschaft sein können.“

Klaus-Eckhard Jost

19

Thomas Taranu (Foto Volker Minkus) Sebastian Krimmer (Foto Volker Minkus)

Die „4 Motoren für Europa“ stehen seit

1988 für die Zusammenarbeit der Re-

gionen Katalonien (Spanien), Lombardei

(Italien), Rhône-Alpes (Frankreich) und

Baden-Württemberg.

Im Sport äußert sich dieses Bündnis in einem

jährlich wiederkehrenden Nachwuchswett-

kampf, der abwechselnd von und in den ein-

zelnen Regionen organisiert wird. Nach Gi-

rona im vergangenen Jahr ist am 4. Juni nun

Baden-Württemberg wieder an der Reihe

und hat mir dem TSV Schmiden als Ausrich-

ter einen erfahrenen Verein für diesen beson-

deren Wettkampf gefunden. Zum ersten Mal

sind im Rahmen eines Pilotprojekts Sportle-

rinnen und Sportler im Trampolinturnen mit

dabei. Die beiden anderen Disziplinen – Tur-

nen und Rhythmischen Sportgymnastik

(RSG) – sind von Anfang an dabei. Damit sind

alle olympischen Turnsportarten im Wett-

kampfablauf eingegliedert.

Der Wettkampf beginnt am 4. Juni in der

Sporthalle Schmiden um 10.30 Uhr bis 13

Uhr parallel mit dem RSG- und Trampolin-

wettkampf. Ab 14 Uhr werden sich die Tur-

nerinnen und Turner gegeneinander mes-

sen.

Karten gibt es in der Sporthalle Schmiden an

der Tageskasse.

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 19

Page 20: STB Magazin Mai 2011

Turnen

2. WM-Qualifikation 2011

Langjährige Partnerschaft

Was vor 30 Jahren als kleine Initiative mit

zwei Sportfachverbänden – Tennis und Fuß-

ball – begann, ist inzwischen ein wesentlicher

Bestandteil des landesweiten Breitensports

geworden. Unter dem gemeinsamen Dach

des LBS Cups werden aktuell neun Sportar-

ten gefördert – dahinter stehen jährlich mehr

als 400 Veranstaltungen mit etwa 70 000

Teilnehmern.

Tilmann Hesselbarth, Vorstandsvorsitzender

der LBS Baden-Württemberg, sagt zu diesem

einzigartigen Engagement: „Die LBS hat als

öffentlich-rechtliches Unternehmen einen

Gemeinwohlauftrag. Dem kommen wir durch

vielfältiges Engagement im sozialen, kulturel-

len, wissenschaftlichen und sportlichen Be-

reich nach. Im Sport liegt uns dabei insbeson-

dere der regionale Jugend- und Breitensport

am Herzen, den wir umfangreich und nach-

haltig fördern. Angesichts der großen Teilneh-

merzahlen jedes Jahr könnten wir uns kaum

ein sinnvolleres Engagement vorstellen.“

Der LBS Cup hat dabei zwei Zielrichtungen:

Im Nachwuchsbereich sollen Kinder und Ju-

gendliche zum Sport treiben motiviert werden

und junge Talente die Chance erhalten, zu

Spitzensportlern heranzureifen. Unter ande-

ren haben die Tennislegenden Anke Huber

und Carl-Uwe Steeb sowie Fußballer An-

dreas Beck (TSG 1899 Hoffenheim) ihre er-

sten sportlichen Erfolge im LBS Cup errun-

gen.

Im Breitensportbereich steht die Unterstüt-

zung großer Traditionsveranstaltungen wie

des Stuttgarter-Zeitung-Laufes oder des Ba-

den-Marathons in Karlsruhe im Mittelpunkt.

„Kaum etwas symbolisiert die große Bedeu-

tung, die der Breitensport heute hat, besser

als die vielen tausend Teilnehmer, die sich da-

bei jeweils auf die Strecke machen“, sagt

Hesselbarth.

Neben Fußball, Laufen und Tennis profitieren

die Sportarten Beachvolleyball, Triathlon, Tur-

nen, Radrennsport, Mountainbiking und Golf

von der Förderung. Je nach den Strukturen in

den verschiedenen Sportarten werden ent-

weder bestehende Veranstaltungen unter-

stützt oder eigene exklusive Wettkampfserien

durchgeführt.

Die neun Sportarten bieten eine ausgewo-

gene Mischung aus Traditions- und Trend-

sportarten, die sich in den letzten Jahren be-

währt hat. Gleichzeitig bleibt der LBS Cup

offen für neue Entwicklungen und sich än-

dernde Bedürfnisse. Auch Rudern, Kunst-

radfahren, Squash oder Segeln gehörten in

der Vergangenheit schon dazu und selbst

die süddeutsche Meisterschaft im Seifenki-

stenrennen ist Bestandteil der Geschichte

des LBS Cups.

30 Jahre LBS Cup

Kathrin Schad und Tim Reiter

für WM qualifiziert

Seit 1981 unterstützt die LBS Baden-Württemberg den Sport in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit den Sportfachverbänden und

den ausrichtenden Vereinen ist daraus bis heute ein umfangreiches und vielfältiges Angebot für den Jugend- und Breitensport ent-

standen.

Tim Reiter (Sportvg Feuerbach) siegte bei

den Jugendturnern im durch Verletzungen

ausgedünnten Teilnehmerfeld mit einer guten

Leistung. Wie sich bereits bei der ersten WM-

Qualifikation andeutete, reichte es bei den

Herren für die STB-Turner Peter Salomon

und Johannes Keller (DJK SG Göppingen)

nicht für einen Startplatz bei der WM.

Diese 20 Athleten vertreten den Deutschen

Turner-Bund bei der Weltmeisterschaft Rhön-

radturnen in Arnsberg vom 1.-4. Juni 2011:

Turnerinnen: Kathrin Schad (TG Seitingen-

Oberflacht); Laura Stullich (TSV Marburg-

Ockershausen); Svenja Trepte; Sandra Trepte

(beide TSG Bergedorf/Hamburg); Jenny

Kathrin Schad

Kathrin Schad (TG Seitingen-Oberflacht) gewann mit drei Zehntel Vorsprung bei den Damen auch die zweite WM-Qualifikation

Ende März in Lüneburg. Wie bei der ersten WM-Qualifikation gelang ihr der mit Abstand beste Kürsprung. Damit hatte sie einen

Vorsprung, den die Verfolgerinnen nicht aufholen konnten. In ihrer derzeitigen Form darf sich die Spiraleweltmeisterin und Deut-

sche Mehrkampfmeisterin Hoffnung auf einen weiteren WM-Titel machen.

20 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 20

Page 21: STB Magazin Mai 2011

Turnen

Rhönradturnen

Württembergische Meisterschaften

Medaillenregen für den MTV Stuttgart

Hoffmann (TSC Strausberg/Brandenburg)

Turner: Robert Maaser (TSC Strausberg);

Christoph Clausen; Tim Seidel (beide TSB

Flensburg); Max Brinkmann (TSV 1847 Weil-

heim/Bayern); Markus Büttner (ASV Rim-

par/Bayern)

Jugendturnerinnen: Riccarda Vogel (TSV

Bayer 04 Leverkusen); Sarah Metz (SV Neu-

hof/Hessen); Lilia Lessel (SG Grün-Weiß

Darmstadt); Kira Weise (TSV

Taunusstein/Hessen); Aruba Elhozayel (TSV

Marburg-Ockershausen)

Jugendturner: Daniel Sternberger (TSV Tau-

nusstein); Tim Reiter (Sportvg Feuerbach);

Marvin Homeyer (TSV Taunusstein); Niklas

Reuther (ASV Rimpar); Philipp Augustin (SV

Rugenbergen/Schleswig-Holstein)

Die Siegerlisten der Qualifikation sind unter

www.rhoenrad-dtb.de veröffentlicht.

Sibylle Jipp

Anfang April lud der TV Weingarten zu den

Württembergischen Meisterschaften und

mehr als 60 Teilnehmer kamen ins Schus-

sental. Mit insgesamt 14 Medaillen im Koffer

traten die Athleten des MTV Stuttgart die

Rückreise an. Dreimal Gold, viermal Silber

und dreimal Bronze sicherten sich die Stutt-

garter im Einzelwettbewerb, sowie drei Gol-

dene und eine Bronze im Mannschaftsver-

gleich. Auch der TB Ruit durfte sich über

drei Goldmedaillen freuen. In der jüngsten

Klasse lieferten sich die Ruiter Lukas Mayer

und Tim Ettischer einen spannenden Wett-

kampf um den Titel. Nach dem Vorkampf

führte zwar Tim, aber er konnte diesen Platz

nach Lukas Finalkür nicht mehr halten. So

bestieg Lukas als Württembergischer Meister

das Podest und Tim folgte ihm auf dem zwei-

ten Platz. Beide turnten an diesem Wett-

kampf ihre persönlichen Bestwerte. Hauch-

dünn geschlagen sicherte sich als Jüngster

dieser Altersklasse der Weingärtner Noah

Markgraf den dritten Platz.

Für eine weitere Überraschung sorgte bei

den Ruitern deren Neuzugang Alexandra

Prozorov. Sie setzte durch ihre 5,7 Punkte

Vorsprung ein Zeichen und schnappte sich

den Titel. Die Plätze zwei und drei gingen an

die Stuttgarterinnen Celina Negassa und So-

fia Janiczyk, die im Finale die gleiche Punkt-

zahl turnten. Bei den Jugendturnern C

glänzte Maksim Sherman. Der Ruiter konnte

sich in der Pflicht mit nur fünf gelungenen

Sprüngen gerade noch so ins Finale mogeln.

Im Finale zeigte er dann sein Können und ge-

wann mit knapp vier Punkten Vorsprung ver-

dient. Valentin Seifart (MTV Stuttgart) wurde

Zweiter vor Moritz Stark (TV Weingarten).

Bei den Mädchen siegte Julia Negassa für

den MTV und auch der zweite Rang ging

durch Lia-Maria Klaus an die Stuttgarter.

Eine Bronzemedaille erturnte sich Anna Unuk

(TSB Schwäbisch Gmünd).

In der Altersklasse 94 bis 96 triumphierte der

MTV Stuttgart geradezu. Die Plätze eins bis

fünf besetzten die Stuttgarter mit Gideon

Hirsch, Chris Haller, Tim-Oliver Geßwein,

Luca Markert und Lars Breuning. Ihren Titel

bei den Mädchen verteidigte Yvonne Ste-

phan, die als einzige Athletin der TG Böckin-

gen an den Württembergischen Meister-

schaften teilnahm. Die Gmünderin Bianca

Schubert und Pia-Maria Deubele (MTG Wan-

gen) erturnten die Plätze zwei und drei. Leo-

nie Adam vom MTV Stuttgart heißt die Mei-

sterin bei den Erwachsenen. Die

Jugendolympiateilnehmerin verdrängte die

Weingärtnerin Sarah Syed, die erstmalig seit

langem ihren Titel abgeben musste. Auch

der dritte Platz ging mit Katrin Sihler an die

Stuttgarter.

Nicht ganz nach Plan verliefen, teils verlet-

zungsbedingt, die Wettkämpfe für die er-

folgsverwöhnten Weingärtner Trampolinver-

ein. Verlassen konnten sich

die Schussentäler jedoch

auf ihren Jugendolympiateil-

nehmer Oliver Amann. Trotz

Übungsabbruch im Pflicht-

durchgang sicherte er sich

souverän die Meisterschaft.

Er zeigte mit 14,0 Punkten

die Tageshöchstschwierig-

keit. Der zweite Platz ging

an seinen Vereinskamera-

den Tom Schlagmüller.

Im Mannschaftsvergleich reiste der MTV

Stuttgart mit sieben Mannschaften nach

Weingarten und nahm als Ausbeute drei

Goldmedaillen und damit den Titel in allen Al-

tersklassen und eine Bronzemedaille mit.

Gold für Hindermann, Klaus, Negassa und

Seifart, sowie Bronze für Albrecht, Haller,

Mohrmann und Scheurer in der Schüler-

klasse. Über einen zweiten Platz freute sich

das Ruiter Team mit Füllemann, Mayer, Sachs

und Sherman. Auch die Jugendklasse domi-

nierte der MTV. Hier gewannen die Stuttgar-

ter Breuning, Geßwein, Haller und Hirsch mit

mehr als 13 Punkten Vorsprung. Silber er-

turnten Blinzer, B. und N. Schubert und Steg-

meier für den TSB Schwäbisch Gmünd. Die

Weingärtner Deubele, Falkner, Fehr und

Stark musste sich mit Bronze zufrieden ge-

ben. Auch bei den Aktiven hatten die Stutt-

garter die Nase vorn. Adam, Market, Sihler

und Strobel heißen die neuen Württembergi-

schen Mannschaftsmeister. Das Team Wein-

garten II mit Amann, Lay, Schlagmüller und

Stark musste sich mit Silber zufrieden geben.

Für Weingarten I Ganter, Soremba, Nadja

und Sarah Syed blieb noch Bronze übrig.

Bettina Baumann

21

Photo: Sascha Walther

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 21

Page 22: STB Magazin Mai 2011

Eröffnung der Kinderturn-Welt in der Stuttgarter Wilhelma

Kinder haben viele Vorbilder. In jungen Jah-

ren möchten die Mädchen ein so schönes

Kleid haben wie die Freundin und die Jungen

möchten so stark den Fußball schießen kön-

nen wie der Kumpel. Ein Besuch im Zoo las-

sen darüber hinaus so manch weitere Wün-

sche aufkommen: „Schau mal Mama, wie toll

der Affe klettern kann!“

Dieser Wunsch lässt sich jetzt schnell realisie-

ren. In der Kinderturn-Welt in der Wilhelma

können ab sofort die kleinen Besucher die

tierischen Vorbilder nicht nur beobachten,

sondern das Gesehene in eigene Bewegun-

gen umsetzen. Die Kinder hüpfen dank Tram-

polinen fast so hoch wie die Kängurus, han-

geln sich wie die Affen durch ein

Balkengeäst oder klettern über schwingende

Netze wie die Echsen.

Die Grundidee für diesen Bewegungspar-

cours stammt von dem Projekt „Kinderturnen

on tour“ – der bereits seit 2008 mobilen Kin-

derturn-Welt der Kinderturnstiftung Baden-

Württemberg. Diese nimmt Tiere aus ver-

schiedenen Kontinenten zum Vorbild. Aus

dem gemeinsamen Projekt der Wilhelma,

des Vereins der Freunde und der Förderer

der Wilhelma e.V. und der Kinderturnstiftung,

als Initiator und Hauptförderer, entstanden

neun tierischen Bewegungsstationen, die

sich unmittelbar neben den jeweiligen Gehe-

gen befinden. An den Stationen werden ver-

schiedene motorische Fähigkeiten nach tie-

rischem Vorbild geschult, die direkt an den

Bildungsplan für Grundschulen und dem Ori-

entierungsplan der Kindergärten angepasst

wurden. „Die Kinderturn-Welt ist eine unge-

heuere Bereicherung für die Wilhelma, für die

wir sehr dankbar sind“, betont Dieter Jauch,

Direktor der Wilhelma. Vor allem sei für viele

Kinder der Spielplatz wichtiger als das Affen-

haus oder die Elefantenanlage. Mit der neuen

Kinderturn-Welt dürften sich jetzt noch mehr

Kinder auf einen Besuch in der Wilhelma

freuen.

Motivierend und anregend sollen dabei einer-

seits die Zootiere selbst wirken und anderer-

seits ihre kleinen „Stellvertreter“: „Hallo, ich

bin Thiago, der Brillenbär. Fantastico, dass du

mich hier in Südamerika besuchst“, begrüßt

einer der vielen tierischen Comic-Helden die

Kinder auf der Informationstafel seiner Sta-

tion in seiner Heimatsprache und begleitet sie

durch die Bewegungsaufgaben. „Tiere lösen

in Kindern positive Emotionen aus und diese

Emotionalisierung wird durch den Parcours

auf den Bereich der Bewegung übertragen“,

erklärt Rainer Brechtken, Präsident des

Schwäbischen Turnerbundes, die Nachhaltig-

keit des Projektes. Dadurch soll auch die

Verknüpfung zum Alltag hergestellt werden.

Denn das Ziel sei vor allem auch, die Kinder

zu einem täglichen Wunsch nach Bewegung

zu bringen, der in den örtlichen Vereinen aus-

gelebt werden kann.

Da die Kinderturn-Welt auch den kognitiven

Bereich der Kinder ansprechen soll, liefern

kindgerecht aufbereitete Informationstafeln

an den Stationen nicht nur eine Bewegungs-

anleitung, sondern auch Wissenswertes über

die jeweiligen Tiere, ihre körperlichen Eigen-

schaften und Lebensräume. Weitere Informa-

tionen zu ihren tierischen Vorbildern finden

die Kinder auch in einem „Reiseheft“, das sie

auf ihrer Reise durch die verschiedenen Kon-

tinente der Kinderturn-Welt begleiten soll.

Darüber hinaus enthält das Heft auch zahlrei-

Tiere als Bewegungsvorbilder

Hüpfen wie ein Känguru, hangeln wie ein Klammeraffe oder klettern wie ein Muff-

lon: Die kleinen Besucher der Wilhelma können die Tiere nicht nur beobachten, son-

dern an neun Stationen der Kinderturn-Welt auch ihre Bewegungen imitieren.

22 STB MAGAZIN 05/2011

Die offizielle Eröffnung durch (v.l.n.r.):

Robert Baur (Vorstand der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg), Prof. Dieter Jauch (Direktor der Wilhelma),

Prof. Georg Fundel (Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer der Wilhelma“), Senator Thomas Renner (Vor-

sitzender des Stiftungsrates der Kinderturnstifung Baden-Württemberg), Stefan Scheffold (Staatssekretär im Fi-

nanzministerium), Gerhard Mengesdorf (Präsident des Badischen Turner-Bundes)

Kinderturnen

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 22

Page 23: STB Magazin Mai 2011

Eröffnung der Kinderturn-Welt in der Stuttgarter Wilhelma

Die Entwicklung im Sportmarkt macht es für

die Vereine nicht leichter ihre Angebote ge-

genüber kommerziellen Anbietern zu positio-

nieren. Qualitätssiegel sind dafür ein geeig-

netes Zeichen nach außen. Im Bereich

Kinderturnen ist dies das Siegel Kinderturn-

Club, das vom Deutschen Turner-Bund (DTB)

ins Leben gerufen wurde. Damit können sich

die Vereine als beste Dienstleister für Kinder-

turnen ausweisen. Und damit gewährleisten,

dass Kinderturnen als DIE motorische Grund-

lagenausbildung qualitativ hochwertig ange-

boten wird.

Das Gute: Sowohl Siegel wie auch alle Ma-

terialien erhalten die Vereine kostenlos.

Vorraussetzung für die Verleihung des Sie-

gels ist, dass die Kinderturngruppen von li-

zenzierten Übungsleitern geleitet werden und

dass in diesen Gruppen vielseitiges Kinder-

turnen (und kein Gerätturnen!) stattfindet.

Für die Vereine ist dies eine Auszeichnung ih-

res Angebots für qualitativ guten Kinderturn-

unterricht.

Für die Übungsleiter gibt es

kostenlos Material für ihre

Unterrichtsstunden und für

alle Kinder eine Mitgliedskarte im Kinder-

turn-Club. Mit dieser Karte bekommen sie in

bestimmten Geschäften Rabatte.

Weitere Informationen zum Kinderturn-

Club gibt es auf: http://www.stb.de/kin-

derturnen/allgemeines/qualitaet.html

che Spiele, Rätsel und Ausmalbilder sowie

eine jeweilige Testaufgabe pro Station. Für je-

den bewältigten Test kann sich das Kind mit

einem Stempel ins Reiseheft belohnen. Wer

alle Stempel beisammen hat, darf sich als

stolzer Inhaber des Kinderturn-Diploms füh-

len. Die Testaufgaben ermöglichen den Er-

wachsenen überdies, die individuellen moto-

rischen Fähigkeiten ihrer Kinder zu

überprüfen. Außerdem gibt das „Reiseheft“

den Eltern Tipps, wie sie generell mehr Be-

wegung in den Alltag ihrer Kinder bringen

können, zum Beispiel indem sie Kinderturn-

Angebote in ihrer Nähe nutzen.

Bereits im Februar beim Kinderturn-Kon-

gress in Karlsruhe hatte Senator Thomas

Renner, Vorsitzender des Stiftungsrats der

Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, die

Bündelung der vielfältigen Initiativen für Kin-

der in Baden-Württemberg angeregt. Dieser

Vorschlag richtete sich damals noch an den

Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus. Im Rah-

men der Eröffnungsfeier der Kinderturn-Welt

äußerte Thomas Renner diesen Wunsch

nach einem einheitlichen, landesweiten Netz-

werk erneut und richtete sich damit an die

neue grün-rote Landesregierung.

Auch Rainer Brechtken nahm die Eröffnung

des Bewegungsparcours zum Anlass, einen

Wunsch zu äußern. Er hofft, dass die Kinder-

turn-Welt für kommunale Spielplätze ein An-

stoß ist, mehr auf Bewegungsqualität zu set-

zen. Andere Zoodirektoren indes haben be-

reits ihre Begeisterung für dieses Projekt

mitgeteilt. „Die Kollegen möchten so etwas

jetzt auch alle haben“, berichtet Dieter Jauch

stolz.

Eine gute Sache für jeden Verein

Klettern wie ein Affe: Magdalena Brzeska, Kurato-

rumsmitglied der Kinderturnstiftung Baden-Württem-

berg und mehrfache Deutsche Meisterin der Rhythmi-

schen Sportgymnastik hat sichtlich Spaß mit den

Kindern bei der Eröffung der Kinderturn-Welt

Die Reise durch die Kinderturn-Welt wird ordentlich

dokumentiert: An jeder Station kann das Reiseheft ab-

gestempelt werden. (Alle Fotos: Eckhard)

23

Kinderturnen

Kinderturn-Club

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 23

Page 24: STB Magazin Mai 2011

24

Gymwelt

Pilotprojekt „Fünf Esslinger“

STB MAGAZIN 05/2011

Zielgruppe „Ältere“

„Fünf Esslinger“ im Pilotprojekt

Der ärztliche Direktor der Aerpah-Kli-

nik Esslingen-Kennenburg und Urheber

der „Fünf Esslinger“, Dr. Martin Runge,

erklärt den guten Grund für Bewegung

im Alter sehr pragmatisch: „Gäbe es

eine Pille, die so viele gute Wirkungen

hätte wie körperliche Bewegung…. sie

läge jeden Morgen auf jedem Früh-

stückstisch.“ Denn: Herz, Muskeln, Kno-

chen, Zuckerspiegel, Darm und natürlich

die Seele – sie profitieren von regelmä-

ßiger und richtiger körperlicher Aktivität.

Im Alter schwinden die Muskeln und Knochen.

Das lässt sich auch nicht vollständig aufhal-

ten, aber das Tempo des Abbaus

verlangsamt sich mit regelmäßiger

und richtiger Bewegung erheblich.

Es geht beim Üben also nicht

um den sportlichen Wettkampf,

sondern um Haltbarkeit. „Und

es ist nie zu spät, Bewe-

gung als Heilmittel einzu-

setzen“, hat Martin Runge,

ein gefragter Experte in

der Altersmedizin, bereits in einem Inter-

view für die August-Ausgabe des STB-

Magazin im letzten Jahr betont.

Zwischenzeitlich ist einiges geschehen:

Der ehemalige STB-Vize-Präsident Kurt

Knirsch hatte bereits im Vorfeld des Interviews

und im Laufe des Spätsommers regen Kon-

takt mit Martin Runge und initiierte letztend-

lich die weitere Zusammenarbeit mit dem ärzt-

lichen Direktor und dessen „Fünf Esslingern“

- ein einfaches, aber sehr effektives Einstiegs-

programm für Menschen, die noch nie in ih-

rem Leben regelmäßig Sport betrieben haben

oder als gute Ergänzung für Personen, die bis-

her „nur“ in Ausdauersportarten aktiv sind.

Ausdauersport trainiert Herz und Kreislauf, ver-

mindert damit das Risiko von Herzinfarkt

und Schlaganfall und verlängert so die Lebens-

erwartung. Allerdings verhindere Ausdauer-

sport alleine nicht, sagt Runge, „dass wir die

letzten Lebensjahre im Bett verbringen müss-

ten oder nicht mehr Treppen steigen könnten“.

Ausdauerorientierte Bewegungsprogramme

müssten deshalb in Richtung Kraft, Leistung,

Beweglichkeit und Balance ergänzt werden,

wenn man im Alter selbständig und mobil blei-

ben wolle. Das bestätigt auch eine Untersu-

chung des Fitnesszustandes von 60 –

75jährigen Vereinsmitgliedern, deren Ergeb-

nisse Kurt Knirsch 2010 dazu veranlasst hat-

te, die Zusammenarbeit mit dem Esslinger

Arzt zu suchen. Der Altersforscher

Runge bringt es auf den Punkt: „Ei-

ner mit weniger Muskeln ist schnel-

ler im Rollstuhl.“ Sehr häufig sei der

Knochenabbau im Alter nicht hormonell,

sondern durch Muskelabbau bedingt.

Mit den „Fünf Esslingern“ werden die vier

wichtigsten Fitnesskomponenten auf sehr ein-

fache Weise und ohne irgendwelche Hilfsmit-

tel trainiert: Kraft, Schnelligkeit, Balance und

Dehnbarkeit. Für jede dieser Fitnesskompo-

nenten gibt es spezielle Übungen in vielen Va-

rianten, um damit genau den Engpässen

entgegenzuwirken, die beim Älterwerden auf

uns zukommen. Wichtig ist dabei, dass die

Übungen Teil des Alltags und zur guten Ge-

wohnheit werden.

Seit Anfang Mai 2011 wird in vier STB-Mit-

gliedsvereinen in einer Pilotphase die Einfüh-

rung des Programms getestet. Die Übungs-

leiter der Vereine (siehe Kasten) wurden

dazu speziell in der Aerpah-Klinik unter Lei-

tung von Martin Runge geschult. Bis zu den

Sommerferien finden die Pilot-Kurse statt und

werden im Anschluss mit allen beteiligten Ver-

einen ausgewertet.

Einen wichtigen Part in diesem Pilotprojekt

übernimmt

der VdK

Landesver-

band Ba-

den-Württemberg. Seit 2008 besteht be-

reits eine Kooperation zwischen dem STB und

dem VdK mit dem Ziel, Menschen in der zwei-

ten Lebenshälfte das Bewusstsein für eine ge-

sunde Lebensweise und die Möglichkeiten für

Bewegung zu vermitteln.

Der VdK hat in einer Mailing-Aktion seine Mit-

glieder rund um den Sitz der Pilotvereine über

die „Fünf Esslinger“ und das Kursangebot der

Vereine informiert. Einen Bonus gab es von

den Pilotvereinen dazu: VdK-Mitglieder zah-

len auch ohne Vereinsmitgliedschaft den

günstigeren Mitgliedspreis der Vereine.

Ziel ist natürlich, die Kursteilnehmer zu be-

geistern und von den positiven Auswir-

kungen regelmäßiger Bewegung im

Verein zu überzeugen.

Der STB wird über das Pilotprojekt, die

Erfahrungen vor Ort in den Vereinen

und auch wie es danach weitergeht be-

richten. Denn das Bündnis Runge, VdK

und STB soll keine Eintagsfliege sein, son-

dern vielen Menschen im „Ländle“ zu regel-

mäßiger und richtiger Bewegung in unse-

ren Vereinen animieren und damit auch dem

Sturzrisiko im Alter entgegenwirken.

Michaela Huppertz

Dr. Martin Runge, der Erfinder der „Fünf Esslinger“

DIE TEILNEHMENDEN

PILOTVEREINE:

TSV Berkheim, MTV Ludwigsburg,

TSV Schmiden,

SC Grün-Weiss Stuttgart-Sommerrain.

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 24

Page 25: STB Magazin Mai 2011

25

Gymwelt

Einstimmung auf württembergische

Meisterschaften

TGM / TGW Regio Nord

18 Mannschaften mit mehr als 180 Teil-

nehmern trafen sich am 2. April in Fell-

bach zum ersten Wettkampf in diesem

Jahr.

Am Vormittag ging es auf dem Freisportge-

lände neben der Gäuäckersporthalle mit den

messbaren Disziplinen los. Staffellauf und

Medizinball-Weitwurf waren zu absolvieren.

Der Medizinball ist 1, 2 oder 3 Kilogramm

schwer, je nach Altersklasse und Geschlecht

und muss über den Kopf geworfen werden.

Die meisten Teilnehmer entscheiden sich üb-

rigens dies rückwärts zu tun.

Nach dem Durchlauf aller Mannschaften ging

es in der nahe gelegenen Halle weiter. Auf

zwei Flächen wurde tolles Gruppenturnen,

Tanzen und anmutige Gymnastik mit Hand-

geräten gezeigt. Auch im Singen konnte man

vom Frühlingslied bis hin zu schwierigsten

Jazz-Harmonien tolle Vorträge hören. Für

Flickflacks, Salti und gesangliche Höchstlei-

stungen konnte Moderator Alfred Rainer

gleich mehrmals die Höchstnote 10,0 ver-

künden.

Nach Lösung der Überraschungsaufgabe

durch die TGW Kindermannschaften am

Nachmittag gab es dann Urkunden für alle

Teilnehmer. Die Ergebnisliste des TGM/TGW

Regio Nord Wettbewerbs steht zum Ansehen

und Downloaden bereit unter: www.stb.de.

Bei den Württembergischen Meisterschaf-

ten am 28. Mai in Winnenden sehen sich

alle wieder. Dann auch mit den Gruppen vom

Regional-Entscheid Süd, der eine Woche

nach den Wettkämpfen in Fellbach in Sont-

heim stattfand.

Vielen Dank an den Gastgeber SV Fellbach

für die reibungslose Organisation und Danke

natürlich auch an die vielen Helfer und Hel-

ferinnen.

Sie interessieren sich für diese abwechs-

lungsreiche Sportart? Dann schauen Sie

doch einfach mal vorbei: Am 28. Mai in Win-

nenden in der Sporthalle bei der Albertville

Schule ab 11 Uhr. Nähere Infos auch unter

www.stb.de/Gruppenwettbewerbe.

Marion Scheckenbach

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 25

Page 26: STB Magazin Mai 2011

Sportarten

Deutsche Meisterschaften

Eine tolle Ausbeute gelang den Vereinen

aus dem Bereich des STB bei den Ju-

gendmeisterschaften in der Hallenrunde.

Der TV Vaihingen/Enz holte sowohl bei

der U18 als auch bei der U16 die Silber-

medaille im männlichen Bereich. Der

TSV Calw holte sich Silber bei der weib-

lichen U18. Insgesamt neun Teams wa-

ren in den unterschiedlichen Altersklas-

sen am Start, wobei einzig bei der

weiblichen U14 kein württembergischer

Vertreter dabei war.

Den Start machten zunächst die U14 in Gärt-

ringen. Der als Mitfavorit gehandelte TSV

Calw hatte am ersten Tag bereits Matchball

um den Gruppensieg, scheiterte aber noch

knapp am späteren Dritten VfL Pinneberg. Im

Qualifikationsspiel scheiterten die Orange-

hemden am späteren Finalisten TV Wün-

schmichelbach. Am Ende reichte es für den

fünften Platz. Der TSV Dennach hatte keinen

guten Start und wurde nur Siebter. Der aus-

richtende TSV Gärtringen konnte spielerisch

nicht ganz mithalten, bekam allerdings für

die Ausrichtung der Meisterschaft Bestnoten.

Eine Woche später schaute die Faustballju-

gend dann nach Denkendorf, wo erstmals

beide U18-Altersklassen in einer Doppel-

halle ihre Meisterschaften austrugen. Bei tol-

ler Atmosphäre zeigten auch die STB-Vertre-

ter tolle Leistungen und holten jeweils Silber.

Bei den Jungs gewann der TV

Vaihingen/Enz im Finale den ersten Satz ge-

gen den Ahlhorner SV, musste danach aber

dem Gegner gratulieren. Der TV Stammheim

STB-Vertreter holen drei Silbermedaillen bei

Jugend-DM

wurde im starken Teilnehmerfeld Sechster,

gefolgt vom TSV Calw.

Bei den jungen Damen sah es im Halbfinale

für den TSV Calw schon nach einer deutli-

chen Niederlage aus, aber beim Stand von

3:9 dreht das Team noch einmal das Spiel ge-

gen den TV Jahn Schneverdingen. Im End-

spiel verlor das Calwer Team jedoch gegen

den Ahlhorner SV, der mal wieder seine Aus-

nahmestellung demonstrierte mit insgesamt

drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille.

Am ersten April-Wochenende ging es für die

U16-Teams dann noch um nationale Ehren.

Bei der weiblichen U16 vertrat der TuS Frei-

berg die schwäbischen Fahnen im hohen

Norden in Hammah und landete am Ende auf

Platz acht. Besser lief es bei den Jungs in der

Bundeshauptstadt. In einer starken Vorrun-

dengruppe reichte es dem TV Vaihingen/Enz

um als Gruppendritter weiterzukommen. Am

Sonntag bezwang der TVV dann zunächst

den TB Oppau im Viertelfinale und danach

den Leichlinger TV im Halbfinale jeweils 2:0.

Im Endspiel musste der TVV nach hartem

Kampf dem TV Wünschmichelbach den

obersten Platz auf dem Podest überlassen.

DM´S IM SENIORENBEREICH

Frauen30:

Bei der DM in Ditzingen schrammte der TSV

Gärtringen haarscharf an einer Medaille vor-

bei. Im Spiel um Platz drei verlor das Team

erst in der Verlängerung denkbar knapp ge-

gen den Ahlhorner SV. Der TSV Schwieber-

dingen auf Platz acht und der Ausrichter TSF

Ditzingen konnten mit den Spitzenteams

nicht ganz mithalten

Männer 35:

Bei der DM in Schwieberdingen zeigten die

Jungsenioren tolle Spiele und der NLV Vai-

hingen holte sich hinter dem TV Eibach (mit

Martin Becker) die Silbermedaille. Der aus-

richtende TSV Schwieberdingen wurde Zehn-

ter.

Männer 45:

Bei ihrer Heim-DM spielte sich die SpVgg

Weil der Stadt in einen Rausch und gewann

verdient die Goldmedaille, nachdem man im

Halbfinale den Vorjahressieger TSV Bayer

04 Leverkusen und im Endspiel den vielfa-

chen Meister dieser Altersklasse, den ETV

Hamburg-Eimsbüttel, jeweils 2:1 bezwang.

Der VfB Stuttgart landete auf dem achten

Platz.

Männer 55:

Beim TSV Elsenfeld in der Nähe von Darm-

stadt war der VfB Stuttgart der einzige Ver-

treter aus dem Bereich des STB, der im Spiel

um die Bronzemedaille am Ausrichter knapp

scheiterte und somit mit dem unliebsamen

vierten Platz die Heimreise antreten musste.

Männer 60:

Gelohnt hat sich die weite Anreise nach Han-

nover für die TSG Stuttgart, auch wenn im

Endspiel gegen den Ausrichter noch mehr

drin gewesen wäre. Aber der Matchball im

dritten Satz konnte nicht verwandelt werden

und so ging der Satz noch11:13 verloren.

Sicher sind die Senioren auch mit Silber in

der Tasche glücklich nach Hause gefahren.

Felix Schindler bei der Hechtabwehr

Die U16 des TV Vaihingen/Enz

26 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 26

Page 27: STB Magazin Mai 2011

Sportarten

Vom Schwäbischen Turnerbund waren

acht Teams zur Deutschen Meisterschaft

im Rope Skipping nach Wuppertal ge-

reist. Der TV Unterboihingen war mit drei

Mannschaften, der TSV Künzelsau mit

zwei und der TSV Dettingen, RSC Stutt-

gart und SV Remshalden jeweils mit ei-

nem Team am Start.

Sechs Mannschaften starteten in der höch-

sten weiblichen Altersklasse. Deshalb war

es von Anfang an klar, dass es ein harter

Wettkampftag für die Teams werden würde.

Am Vormittag wurden die Speed-Disziplinen

ausgetragen. Alle Mannschaften konnten

in der Single Rope Disziplin nicht so gute Er-

gebnisse vorweisen, was der TVU 1 und TVU

3 in der Double Dutch Disziplin versuchten

wieder gut zu machen. Der TSV Wacker Neu-

traubling stellte in dieser

Disziplin mit 521 Zählern ei-

nen Deutschen Rekord auf.

Am Nachmittag wurden die

Wettbewerbe in den Free-

styles fortgesetzt. Das ein-

zige „Boy-Team“ hat an die-

sem Tag mit ihrem Pair-Freestyle die

Höchstpunktzahl erreicht. Mit dem besten

Pair- und dem besten Double Dutch Team-

Freestyle bei diesen Meisterschaften in der

weiblichen Altersklasse baute die Mann-

schaft des TV Unterboihingen 1 ihr Punkte-

polster aus.

Leider reichte es dieses Jahr für die schwä-

bischen Teilnehmer nicht für´s Treppchen.

Der TVU 1 erreichte den ungeliebten 4. Platz,

was aber dennoch die Qualifikation für die

Europameisterschaft 2011und damit einen

Grund zur Freude bedeutete. Auch das Team

vom RSC Stuttgart qualifizierte sich für die

EM. Die Mannschaft des TSV Dettingen er-

reichten Platz sechs, Unterboihingen 3 Platz

sieben und der TSV Künzelsau 1 Platz zehn.

Das junge Team von TSV Künzelsau erreichte

bei ihrem ersten Auftritt Platz acht. Die Skip-

per waren zufrieden mit dem Abschneiden.

Deutsche Meisterschaften Rope Skipping

Qualifikation für die Europameisterschaft

2011 in Ungarn

27

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 27

Page 28: STB Magazin Mai 2011

Bildung

www.stb.de

Ausbildungen

1. AUSBILDUNGSSTUFE

Info-, Sport- und Beratungstag

Fitness und Gesundheit

Termin: 29.05.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: GA-10-1200-1-0048/11

Tanz-Gymnastik-Rhythmus

Termin: 05.06.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: GA-10-1700-1-0047/11

2. AUSBILDUNGSSTUFE

GRUNDLEHRGANG FITNESS-AEROBIC

Termin Teil 1: 01.-05.06.2011

Teil 2: 01.-03.07.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: KA-10-2400-2-0281/11

3. AUSBILDUNGSSTUFE

Aufbaulehrgang

Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen

Termin: 23.-27.05.2011

Ort: Sportschule Nellingen-Ruit

Nr.: KA-10-2100-3-0146/11

Rhönradturnen

Termin: 14.-18.06.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: TA-10-0300-3-0229/11

4. AUSBILDUNGSSTUFE

Prüfungslehrgang

Fitness-Aerobic

Termin: 16.-18.05.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: GA-10-1100-4-0020/11

Fitness und Gesundheit

Termin: 23.-25.05.2011

Ort: Sportschule Nellingen-Ruit

Nr.: GA-10-1200-4-0194/11

Gerätturnen

Termin: 06.-10.06.2011

Ort: Sportschule Nellingen-Ruit

Nr.: TA-10-0100-4-0195/11

Tanz-Gymnastik-Rhythmus

Termin: 15.-17.06.2011

Ort: Sportschule Nellingen-Ruit

Nr.: GA-10-1700-4-0196/11

2. LIZENZSTUFE

Grundkurs Prävention Erwachsene

Termin: 21.-29.05.2011

Ort: Regiozentrum Öhringen

Nr.: GA-10-1800-2-0073/11

Fortbildungen

Erfahrbarer Atem nach Prof. Middendorf

Termin: 21.05.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: GF-10-1200-0-0521/11

DTB-Trainer Fortbildung Hatha Yoga -

die Verbindung von Sonne und Mond

Termin: 21.05.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: GF-20-1200-0-0617/11

Sportlich aktiv und doch instabil?

Termin: 21.05.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: GF-20-1800-0-0331/11

Power und Flexibility

Termin: 27.-28.05.2011

Ort: Schwäbische Bauernschule

Bad Waldsee

Nr.: GF-10-1800-0-0388/11

Tai Chi für Kinder

Termin: 04.-05.06.2011

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: KF-10-2400-0-0170/11

BBP - der Klassiker

Termin: 04.06.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: GF-20-1200-0-0661/11

Easy Moves

Termin: 05.06.2011

Ort: Bartholomä

Nr.: GF-20-1100-0-0608/11

Freie Plätze Mai - Juni

Aus- und Fortbildung

NEUE ÜBUNGSLEITER/INNEN

IM KINDERTURNEN

20 Teilnehmer/innen nahmen die Heraus-

forderung vom 28.-30.03.2011 zur schrift-

lichen und praktischen Prüfung im Bereich

Übungsleiter C im Kinderturnen an und ab-

solvierten diese mit Bravour. Der STB gra-

tuliert den neuen Übungsleiter/innen recht

herzlich und wünscht ihnen weiterhin so viel

Engagement und Spaß bei der Arbeit im

Verein.

Auf Grund der großen Nachfrage gibt es im

Spätsommer weitere DTB-Rückentrainer-

und Rücken fit-Kurse. Bitte buchen Sie wie

gewohnt im GymNet (www.dtb-gymnet.de).

DTB-Rückentrainer

Termin: 1.-3. August 2011

Referent: Ludwig Kraus

Ort: Bartholomä

Nr.: GF-20-1200-0-0869/11

Rücken fit – Präventionsgeprüftes

(standardisiertes) Programm

Termin: 1.10.2011

Referentin: Christina Haack

Ort: SpOrt Stuttgart

Nr.: GF-20-1200-0-0872/11

Hintere Reihe (von links nach rechts):

Christine Hofäcker-Rouff, Sandra Richter, Diana Erd-

menger, Sandra Heers, Miriam Janz, Kati Schaarsch-

midt (Lehrgangsleitung), Katja Tritt, Nicole Kächele,

Julian Schmidt, Ute Hartmann, Sarah Rauschert, Mi-

chaela und Sabrina Funk.

Vordere Reihe (von links nach rechts):

Rosemarie Martha Stirn, Sonja Luik, Sabrina Hugk,

Regine Bernhard, Kerstin Kühnle, Christine Stöcker-

mann, Valerie Stegmaier, Stefanie Fleischer.

28 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 28

Page 29: STB Magazin Mai 2011

Bildung

Lehrgang Ort

Mai

13.-14.05. . . . . . .Gesundheitstraining pur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

13.05. . . . . . . . . . .GYMWELT Im Trend Intensiv - Tagesworkshop - XCO Shape . . . . . . . . . . . . . . . .Kunst-Turn-Forum Stuttgart

13.-14.05. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung Dance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

14.05. . . . . . . . . . .Modern Dance mit Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

14.05. . . . . . . . . . .Aerobic / Step Cross Phrase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

16.-18.05. . . . . . .Prüfungslehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

20.05-05.06. . . .DTB-GeräteFitness Trainer/in Modul 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ulm

21.-29.05. . . . . . .Grundkurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen

21.05. . . . . . . . . . .Erfahrbarer Atem nach Prof. Middendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

21.05. . . . . . . . . . .DTB-Trainer Fortbildung Hatha Yoga-die Verbindung von Sonne und Mond . .SpOrt Stuttgart

21.-22.05. . . . . . .Sportlich aktiv und doch instabil? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

23.-25.05. . . . . . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

23.-27.05. . . . . . .Aufbaulehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

27.-29.05. . . . . . .DTB-Trainer/in GroupFitness - Orientierungsmodul (Einstieg) . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

27.-28.05. . . . . . .Power und Flexibility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schwäbische Bauernschule Waldsee

28.-29.05. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Leinzell Gemeindehalle

29.05. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

30.05.-01.06. . .Grundkurs Prävention Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

Juni

01.06-03.07. . . .Grundlehrgang Fitness-Aerobic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

01.-02.06. . . . . . .Profil Herz-Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

02.-05.06. . . . . . .Aktiv Tage im Schwarzwald / Waldachtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hotel BelVital

04.06. . . . . . . . . . .BBP-der Klassiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

04.-05.06. . . . . . .Tai Chi für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

05.06. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

05.06. . . . . . . . . . .Easy Moves . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

06.-10.06. . . . . . .Prüfungslehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

10.-12.06. . . . . . .DTB-Kursleiter/in Yoga Stufe 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

14.-18.06. . . . . . .Aufbaulehrgang Rhönradturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

15.-17.06. . . . . . .Prüfungslehrgang Tanz-Gymnastik-Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

19.-24.06. . . . . . .Total BodyFit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä

25.06. . . . . . . . . . .Eltern-Kind Schnuppertage für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

Juli

01.-03.07. . . . . . .Psychomotorik Auffrischungskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit

02.07. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

02.07. . . . . . . . . . .Einführung ins Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

02.07. . . . . . . . . . .Redondoball und Rolle - eine runde Sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart

www.stb.deAus- und Weiterbildungsprogramm von Mai - Juli 2011

PREMIERE IM PRÜFUNGSLEHRGANG

FITNESS UND GESUNDHEIT NATURSPORT WINTER

Im Februar wurde der erste Lehrgang „Natursport Winter“ in Balder-

schwang von den Absolventen erfolgreich abgeschlossen. Schwerpunkte

der Ausbildung sind sowohl sporttheoretische Grundlagen aus der Sport-

medizin, der Trainingslehre und Sportpädagogik als auch praktische Er-

fahrungen beim Wandern, Orientierungswandern und Trekking. Ebenso

zählen Kraft- und Koordinationstraining in der Natur dazu.

Der STB gratuliert den ersten sechs Trainern/innen „C“ Fitness und Ge-

sundheit Natursport Winter zur bestandenen Prüfung: Philipp Deinet,

Patrick Fässler, Leonard Methfessel, Raphael Stäbler, Axel Streicher,

Janik Streicher.

29

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 29

Page 30: STB Magazin Mai 2011

www.turngau-heilbronn.de

Hohenlohe

Telefon: 06294 / 92 42

E-Mail: [email protected]

NON STOP ROPE SKIPPING

Anfang April traten 129 Skipper aus sieben

Turngauen bei den Gaumeisterschaften in

der Talwiesenhalle in Zuffenhausen an, um

sich für das Württembergische Landesfinale

am 7. Mai in Grafenberg zu qualifizieren.

Für den Turngau Hohenlohe starteten die

Skipper aus Künzelsau, Niedernhall und Pfe-

delbach. Turngauverantwortliche Brigitte Roth

zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrie-

den. Erfreulich war vor allem das gute Ab-

schneiden der jüngsten Springer.

Altersklasse IV (neun bis elf Jahre):

Tanja Nadine Zirkler (TSV Künzelsau) beein-

druckte mit hervorragenden Speedergebnis-

sen und entlockte auch den Topspringern

verwundertes Staunen. Für Carina Prediger

(TSV Künzelsau) gab es für ihren zweiten

Platz ihre erste Medaille. Auch Andrea Kress

(TSV Künzelsau) hatte einen erfolgreichen

Wettkampftag und wurde mit der Bronze-

medaille belohnt. Gute Leistungen und hüb-

sche Freestyles zeigten Lisa-Marie Kull (TSV

Pfedelbach) und Hanna Wirth (TSV Künzel-

sau), die auf den Plätzen vier und fünf lan-

deten. Alle fünf Mädels haben sich für das

Württembergische Landesfinale qualifiziert.

Altersklasse III (12-14 Jahre):

Mit Robin Kemnitz (TSV Künzelsau) er-

scheint im Turngau endlich wieder ein

Heilbronn

Telefon: 07131 / 25 53 48

E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-heil-

bronn.de

TSV WEINSBERG

ZEIGT GROSSE DOMINANZ

Die Sportlerinnen des TSV Weinsberg konn-

ten bei den Gaumeisterschaften in der Rhyth-

mischen Sportgymnastik die meisten Erfolge

verbuchen. Mit viel Grazie und Dynamik zeig-

ten die Mädchen und jungen Frauen ihre

Choreographien mit Seil, Reifen und Ball.

Künstlerische Eleganz gepaart mit akrobati-

schem Können machten die Wettkämpfe zu

einem besonderen Genuss für die Besucher,

die den Weg in die Weinsberger Rossäcker-

halle fanden. Wie schon im Vorjahr gewann

Marlene Frank (TSV Weinsberg) mit einer

sauberen und energievollen Übung die Frau-

enklasse. Lena Weller (TSV Weinsberg) do-

minierte mit deutlichem Abstand in der A-Ju-

gend vor ihrer Vereinskollegin Sarah Blum.

Mit knappem Vorsprung setzte sich Isabell

Scheck von der Neckarsulmer Sportunion

vor der Weinsbergerin Miriam Weller in der B-

Jugend an die Spitze. Die C-Jugend gewann

Clara Seitz von der TSG Heilbronn. Bei den

Elfjährigen gewann die Neckarsulmerin Anita

Elert hauchdünn vor Jana Nolle aus Weins-

berg den Titel. Mit Lena Schubert und Emely

Schierig standen zwei Gymnastinnen der

TSG Heilbronn in der Klasse P5 +OGII auf

dem Podest. Bei den Jüngsten dominierten

die Weinsberger mit Valentina Oswald, Mi-

chelle Breuninger und Tyresha Knight. Auch

beim Mannschaftswettbewerb zeigte der TSV

Weinsberg seine Dominanz und gewann drei

von fünf Klassen.

MENSCHEN – MASKEN

- MASKERADE

Wieder einmal zeigten die

Gruppen, die zum 17.

Schaukasten nach Auen-

stein gekommen waren, die

Vielfältigkeit des Turnens.

Unter dem Motto „Men-

schen – Masken – Maske-

rade“ präsentierten sie ihre

Vorführungen mit dem Ziel,

sich für die „Soiree der Be-

wegung“ am 10. Juli im

Theater Heilbronn zu quali-

fizieren. Ob Streetdance,

Hip-Hop, Aerobic, Turnen

oder Akrobatik mit Reifen

und Bällen, mit originellen

Verkleidungen als

Cowboys, kleine Vampire

oder James Bond – alle

Teilnehmer stellten sich der

Jury, die neben Originalität, auch Musik und

Ausstrahlung der Akteure sowie den

Schwierigkeitsgrad und den Bezug zum

Thema bewertete. Einen Einblick in die Tur-

nerei zu Turnvater Jahns Zeiten gab die

Fördergruppe des SSV Auenstein zum Be-

sten. In knielangen Hosen, begleitet von

Marschmusik turnten sie sehr statische Lei-

besübungen. Wie beweglich große Räder

sein können und wie man in ihnen turnt

zeigten die Sportlerinnen vom TSV Schwai-

gern mit ihren Rhönrädern. Kräftigen Ap-

plaus bekamen auch die United Artitsts vom

SC Ilsfeld, die sich seit Jahren mit ihrer

Turnakrobatik hervorheben. Diesmal voll-

führten sie ihre Kunststücke als Steinzeit-

menschen. Die bunte Vielfalt machte es der

Jury nicht leicht, aus den 20 Gruppen die

zehn besten auszuwählen. Bettina Baumann

VOLLER ERFOLG FÜR DEN

2. FITNESSTAG IN NORDHAUSEN

„Es hat echt Spaß gemacht“ – das war der

Tenor der 44 sportlichen Frauen sowie der

fünf ebenso sportlichen Männer, die am 2.

Fitnesstag neue Trends im Fitness-Sport

kennenlernten.

Der Mix aus Step 3/4, Flexibar und Drums

Alive + Step brachte die Teilnehmer kräftig

zum Schwitzen. Großes Interesse gab es

an den neuen Trends auf dem Fitnessmarkt

wie XCO-Training und Balance Pad. Auf-

grund des schönen, frühsommerlichen Wet-

ters konnten die Teilnehmer der Outdoor-

Angebote Nordic Walking, XCO-Walking

und Rope Skipping ihre Stunden in vollen

Zügen genießen. Vor der Mittagspause hielt

die Apothekerin Susan Müller gemeinsam

mit ihrer Mitarbeiterin einen Vortrag zum

Thema „Gesunde Ernährung und mehr Be-

wegung – die ideale Kombination!“ An-

schaulich gab sie wertvolle Tipps, wie mit ei-

ner gesunden Alltagsküche und etwas mehr

Bewegung der Alltag gesünder gestaltet

werden kann. Nach so viel Power am Vor-

mittag freute sich eine Gruppe auf den

Workshop Stretch + Relax. Hier galt es, die

Muskeln zu dehnen und den Körper zu ent-

spannen. Wellness-Masseurin Carmen Set-

zer zeigte wohltuende Massagegriffe. Noch

einmal richtig wild wirbelten die Teilnehme-

rinnen von Drums Alive + Step über die

Steps und schlugen mit ihren Sticks auf die

großen grünen Fitbälle. Die Outdoorgruppe

zog mit dem XCO-Hanteln los und drehten

noch eine Runde Walking der etwas ande-

ren Art. Mit diesem Angebot machte der

TSV Nordhausen Lust auf sportliche Betä-

tigung und bot jedermann die Möglichkeit, in

verschiedene Fitness-Sportarten hineinzu-

schnuppern. Baumann/Conte

30 STB MAGAZIN 05/2011

Turngaue

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 30

Page 31: STB Magazin Mai 2011

Junge. Als alleiniger Starter in seiner Al-

tersklasse gab es für ihn automatisch eine

Goldmedaille.

Spannender verlief es bei den Mädchen

vom TSV Künzelsau. Nach den Ergebnissen

im Speed hatten sie alle die Hürde der Qua-

lifikationspunkte genommen. Nun kam es

darauf an, wer im Freestyle starke Nerven

behielt. Am Ende stand die Landeskader-

athletin Lorena-Marie Schlipf ganz oben.

Katharina Ehrler, Janina Bayh und Elena

Reuter dürfen auf Grund ihrer ebenso guten

Leistungen bei den Württembergischen

Meisterschaften springen.

Da Vivien Häffner im vergangenen Jahr bei

den Deutschen Meisterschaften gestartet

ist, war sie bereits automatisch für die Würt-

tembergischen Meisterschaften qualifiziert

und konnte demnach gelassen den Wett-

kampf angehen.

Altersklasse II (15-17 Jahre):

Denise Wenczel und Ute Drautz (TSV Pfe-

delbach) lagen mit ihren Speedergebnis-

sen nur ganz knapp unter der Quali-Hürde.

In ihren Freestyles zeigten sie die hohen

Levels, die sie aus mehreren Trainings-

camps beim RSC Stuttgart mitgebracht hat-

ten. Die beiden Mädchen erkannten, dass

der Abstand zu den Springerinnen mit lang-

jährigem Wettkampf-Know-How kleiner ge-

worden ist.

www.turngau-hohenlohe.de

www.turngau-hohenzollern.de

Neckar-Enz

Telefon: 07042 / 81 43 444

E-Mail: [email protected]

DEM FRÜHJAHR ENTGEGEN AN ENZ

UND METTER

Da hatten sich die Wanderer aus Schmie

und Großsachsenheim einen tollen Tag für ih-

ren Ausflug ausgesucht: strahlend blauer

Himmel, 22 Grad.

Vom Bahnhof Bietigheim spazierte die

Gruppe durch das ehemalige Gartenschau-

gelände, wo im Bürgergarten ganze Flächen

voller Narzissen blühten. Durch die Altstadt

von Bietigheim ging’s bis zum „Turm der

grauen Pferde“ bei der Villa Visconti, dann

entlang der Metter bis Metterzimmern.

Eine kurze, aber heftige Steigung brachte

die Wanderer auf die Höhe zwischen Groß-

sachsenheim und Bietigheim und zum Egar-

tenhof, der sich an die Ruine Alt-Sachsen-

heim „anschmiegt“. Herrliche Ausblicke ins

Enztal und bis in die Löwensteiner Berge

entschädigten für die Anstrengung.

Und genauso steil ging es wieder hinab bis

ins Enztal zur Rommelmühle. Weiter wan-

derte die Gruppe durch das herrlich blühende

Wiesental bis zum Ausgangspunkt am Bietig-

heimer Bahnhof zurück, wo eine wunder-

schöne Tour zu Ende ging.

Elli Binkele, Wanderwartin

GAUWANDERUNG IN KNITTLINGEN

Der TSV Knittlingen lädt alle Turn- und Wan-

derfreunde ein, im Rahmen der Gauwande-

rung des Turngaus Neckar-Enz am 2. Juni

2011 nach Knittlingen zu kommen.

Treffpunkt: Sportplatz bei der Festhalle,

Freudensteiner Str. 47

Zeitplan:

9.30 geführte Rundwanderung zum

Derdinger Horn

ab 10.30 Eintreffen der Vereine

11.30 offizielle Begrüßung

13.00 Verleihung der Ehrenpreise.

Wandervorschläge sind auch auf der Home-

page des Turngaus Neckar-Enz (www.turn-

gau.neckar-enz.net) zu finden. Auskünfte zu

Wandermöglichkeiten gibt es bei der Wan-

derwartin des Turngaus Elli Binkele (Tel.

07147/7820, [email protected])

Aus organisatorischen Gründen bitten wir

um Anmeldung der teilnehmenden Wanderer

bis 15. Mai bei der Geschäftsstelle des Turn-

gaus Neckar-Enz ([email protected])

oder an Bärbel Vorrink ([email protected]).

TERMINE MAI / JUNI

Lehrgänge Fachwarte - Freitagslehr-

gänge, jeweils 19.30-21.30 Uhr

Bietigheim, Berufsschulzentrum, Fischerpfad.

• 20.05.: Ältere/Frauen/Männer: Überra-

schung – an diesem Abend wollen wir

uns etwas Gutes tun. Bitte mitbringen:

Matte, Schuhe, Socken. Schriftl. Anmel-

dung an Susanne Hartmann, Schwalben-

weg 4, 74366 Kirchheim/N., Tel.

07143/94455, E-Mail sus.hartmann@ar-

cor.de, Meldeschluss 15.05.

• 03.06.: Kinder/Jugend: Gerätturnen Bal-

ken/Reck. Schriftl. Anmeldung an Mo-

nika Siebrecht, Alleenstr. 88, 71732

31

Unsere jüngsten Skipper im Turngau

Hohenzollern

Telefon: 07124 / 13 44

E-Mail: [email protected]

JUNGTURNER ERMITTELN MEISTER

Der Turngau Hohenzollern veranstaltete zu-

sammen mit dem TSV Harthausen die Gau-

und Kreismeisterschaften im Einzelwett-

kampf und Mannschaftswettkampf.

15 Mädchen und Jungens absolvierten beim

Kinderturn-Cup II acht Stationen: Lauf über

800 Meter, Wendesprint mit zwei Mal 15

Meter, Gehen über den Schwebebalken, Rad

am Boden oder Handstandüberschlag,

Sprung über den Kasten und Medizinball-

stoßen. Der große Eifer der Kinder wurde

mit Medaillen belohnt.

Die älteren Jungen gingen am Barren, Bo-

den, Sprung, Ringe und Reck und Pauschen-

pferd an den Start, um den Meister zu ermit-

teln. Hierbei bekamen die drei Erstplatzierten

eine Gold-, Silber- oder Bronzestatuette, so-

wie eine Urkunde.

Vor allem die 85 Mädchen im Alter von acht

bis 15 Jahren sorgten für eine volle Halle. Die

Turnerinnen zeigten den Zuschauern an den

Geräten Boden, Schwebebalken, Sprung,

Reck oder Stufenbarren mit Ergeiz ihr Kön-

nen. Inge Bez

Turngaue

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 31

Page 32: STB Magazin Mai 2011

OFFENE GAUMEISTERSCHAFTEN DER

RHYTHMISCHEN SPORTGYMNASTIK

Zahlreiche Gymnastinnen aus dem gesamten

Verbandsgebiet waren in die Eduard-Mörike-

Halle nach Ötlingen gekommen, um an den

gemeinsam ausgetragenen Gaumeister-

schaften der Turngaue Neckar-Teck und

Stuttgart teilzunehmen.

Bei den Wettkämpfen der Gymnastinnen ab

elf Jahren gab es für den Gastgeber TSV Öt-

lingen, der den Turngau Neckar-Teck vertrat,

erfolgreiche Ergebnisse. Veronica Proschin

(Bild) gelang in der Schülerleistungsklasse elf

nach schönen Übungen mit Seil, Band und

ohne Handgerät der Sieg. Aufgrund der star-

ken Konkurrenz blieb dies im Einzel der ein-

zige Gaumeistertitel für den TSV. In der Schü-

lerwettkampfklasse (zehn bis zwölf Jahre)

konnte Viktoria Meier, nachdem sie eine Wo-

che zuvor den Landesmeistertitel gewonnen

hatte, ihrer Favoritenrolle nicht gerecht wer-

den. Bei ihren Übungen mit Seil, Reifen und

ohne Handgerät war ihr die nervliche An-

spannung anzumerken, so dass es für unkor-

rekte Ausführungen Abzüge gab. Dennoch

reichte es für den zweiten Platz hinter Kristina

Rupp (Stuttgart). Den dritten Platz erkämpfte

sich die Ötlingerin Kristina Kwint.

In der Jugendwettkampfklasse (zwölf bis 15

Jahre) hatte sich Diana Kwint (Bild) viel vor-

genommen. Nach gleichmäßig starken Übun-

gen mit Reifen, Keulen und Band konnte sie

sich hinter den Favoritinnen aus Tübingen auf

dem dritten Platz in die Siegerliste einreihen.

In der Kinderleistungsklasse (acht Jahre) be-

legte der Nachwuchs aus Ötlingen, der teil-

weise seinen ersten Wettkampf absolvierte,

die Plätze zwei bis fünf. Nach Übungen mit

Ball und ohne Handgerät durften sich Isabell

Grau und Meltem Saglik über Silber und

Bronze freuen.

Neckar-Teck

Telefon: 0711 / 28 077-747

E-Mail: [email protected]

EIN BESONDERES JUBILÄUM –

60 JAHRE ÜBUNGSLEITERIN

IM TSV OWEN

Elfriede Tews engagiert sich seit 60 Jahren

für den TSV Owen. Für diesen langjährigen

Einsatz überreichte ihr TSV-Vorstand Volker

Raichle bei einem „Ehrungskaffee“ im Sport-

haus Raichle eine Urkunde und den golde-

nen Turnschuh.

Elfriede Tews gründete im Sommer 1951

die „Hausfrauengymnastik“ im TSV. Schnell

wuchs die Gruppe auf 20 Teilnehmerinnen an

und noch heute sind Turnerinnen der ersten

Stunde mit dabei. Neben der Hausfrauen-

gymnastik engagierte sich Elfriede Tews

auch im Kinderturnen, in der Leichtathletik

und im Gerätturnen. Der Sport hat das Leben

von Elfriede Tews seit ihrer Jugendzeit immer

begleitet und Kraft und Motivation gegeben.

Ihre Freude am Sport und an der Bewegung

erkennt jeder, der Elfriede Tews begegnet.

Auch der anwesende Kulturreferent und Eh-

renpräsident des Turngau Neckar-Teck, Horst

Packmohr, würdigte diese besondere Lei-

stung von Frau Tews für den Sport und das

Ehrenamt. Mit dem Leitgedanken „Ehre wem

Ehre gebührt“ durfte Frau Tews den Gaueh-

renbrief mit Ehrennadel in Empfang nehmen.

Für die Stadt Owen brachte Bürgermeisterin

Verena Grötzinger einen ganz besonderen

Dank zum Ausdruck: „Es ist nicht selbstver-

ständlich, dass ein solch außergewöhnliches

ehrenamtliches Engagement so selbstver-

ständlich geleistet wird.“ Im Namen des Lan-

des Baden-Württemberg überreichte die

Bürgermeisterin eine silberne Ehrennadel.

Turngaue

Tamm, Tel 07141/378678, E-Mail Moni-

[email protected], Meldeschluss 29.05.

Kampfrichter-Lehrgänge:

• 11./12.06.: Kampfrichter Gerätturnen

männlich Aus-/Fortbildung C-/D-Lizenz,

Ludwigsburg

Lehrgänge zur Fortbildung:

• 07.05: Erwachsene: Move + Relax

• 14.05.: Kleinkinder-/Kinderturnen: Kin-

derturnen neu entdecken

• 28.05.: verlegt vom 30.04. Eltern-Kind-

/Kleinkinderturnen: Fördern durch For-

dern, Fordern durch Fördern

Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-

Zentrum Besigheim:

• 07./08.05., 14./15.05., 21./22.05. und

28./29.05.: Trainer C Breitensport Tanz,

Gymnastik und Rhythmus: Grundlehrgang

Wettkämpfe:

• 07.05.: Tag der Gruppenwettbewerbe,

Pleidelsheim

• 08.05.: Wettkampfgymnastik Deutsch-

land-Cup, Landesfinale K-Übungen, Grup-

penwettkampf K-Übungen, Ludwigsburg

• 14.05.: Wettkampfgymnastik Landesfi-

nale Einzel und Gerätefinals, Sersheim

• 14.05.: Wettkampftag der Jugend, Eglos-

heim

• 21.05.: Mehrkampftag mit Qualifikation

für Landesfinale Schülermehrkämpfe,

Münchingen

• 21.05.: Wettkampftag Leichtathletik mit

Gaumeisterschaften Schleuderball und

Steinstoßen, Münchingen, Meldeschluss

Kampfrichter Gerätturnen männlich

Ausbildung D-Lizenz

Fortbildung C- und D-Lizenz

• Termin:

Aus-/Fortbildung: 11. Juni 2011,

9-18 Uhr

Prüfung D-Lizenz: 12. Juni 2011,

9-13 Uhr

• Ort:

Bewegungszentrum MTV Ludwigs-

burg, alter Jugendraum, Bebenhäu-

ser Str. 41, 71638 Ludwigsburg

• Bitte mitbringen:

Code de Pointage, DTB-Aufgaben-

buch Gerätturnen männlich

• Teilnahmegebühr:

€ 15,00 Euro

• Meldeschluss:

01. Juni 2011

• Meldung an:

Jörg Schreitmüller, E-Mail

Joerg.Schreitmueller@mann-hum-

mel.com oder an: Tilo Blaum, E-Mail

[email protected]

14.05., Meldung an Heiner Bayha, hei-

[email protected]

Sonstige:

• 02.06.: Gauwanderung, Knittlingen

• 04./05.06.: Gaukinderturnfest, Hemmin-

gen

www.turngau-neckar-enz.net

32 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 32

Page 33: STB Magazin Mai 2011

In der Kinderleistungs-

klasse (neun Jahre)

gab es einen spannen-

den Zweikampf zwi-

schen Jasmin Banzhaf

vom TSV Ötlingen

(Bild) und Daniela

Rupp (MTV Stuttgart).

Doch am Ende musste

Jasmin ihrer Konkur-

rentin den Vortritt lassen und belegte den

zweiten Platz.

Bei den Gruppen- und Duoformationen wa-

ren alle gespannt, wie sich die neuformierte

JWK-Gruppe gegen die Konkurrenz behaup-

ten kann. In beiden Durchgängen erzielten

die fünf Ötlinger Mädchen in ihren Übungen

mit fünf Bällen die Bestwertung und ent-

schieden deutlich die Gaumeisterschaft für

sich. Auch bei den Duos war es spannend,

welches der beiden Ötlinger Teams den inter-

nen Wettkampf für sich entscheiden würde.

Am Ende hatten Leonie Reiterer und Eda

Polat gegenüber ihren Vereinskameradinnen

Nadine Rietheimer und Ines Becker knapp

die Nase vorn. Elke Grau

DAS SENIORENTREFFEN DES

TURNGAUS LEBT WEITER

Nach dem Ausscheiden von Doris Blank be-

saßen die Senioren aus dem Bereich Kirch-

heim/Nürtingen keinen Leiter mehr, der ge-

meinsame Treffen organisiert. Horst

Packmohr, der Ehrenpräsident und Kulturre-

ferent, machte einen letzten Versuch, den

Fortbestand zu retten. Auf seine Einladung

hin konnte er 28 Senioren und Seniorinnen

in der Sportgaststätte Spadelsberg in Neuf-

fen begrüßen und gemeinsam über die Fort-

führung oder Auflösung des Freundeskreises

diskutieren.

Die Anwesenden waren mehrheitlich für ei-

nen Fortbestand mit einem jährlichen Treffen

und dem Besuch weiterer Turngauveranstal-

tungen wie zum Beispiel einem Gauwander-

tag oder einer Schaubühne. Leider waren

aus dem Kreis der Anwesenden keine zwei

Personen bereit, die Leitung zu übernehmen.

So kam der Vorschlag auf, dass die Vereine

jährlich im Wechsel bereit sein sollten, ein

Treffen zu organisieren. Die Vereine und Per-

sonen werden gebeten, die Adressen der

Ansprechpartner anzugeben, damit die Einla-

Oberschwaben

Telefon: 07522 / 91 55 665

E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-ober-

schwaben.de

OLIVER AMANN IST LANDESMEISTER

Nicht ganz nach Plan verliefen die Württem-

bergischen Einzel- und Mannschaftsmeister-

schaften im Trampolinturnen für den TV

Weingarten in der heimischen Großsport-

halle. Lediglich Oliver Amann konnte sich ei-

nen Titel erturnen. Letztendlich freuten sich

die Weingärtner aber doch noch über drei Sil-

ber- und drei Bronzemedaillen. Einer der drit-

ten Plätze ging an den Jüngsten der Gruppe,

Noah Markgraf.

Erstmals konnte Sarah Syed bei den Würt-

tembergischen Meisterschaften ihren Titel

nicht verteidigen. Mit nur 0,3 Punkten Rück-

stand landete sie auf dem zweiten Platz. Le-

diglich Oliver Amann vom TV Weingarten

stellte die einzige Konstante dar und vertei-

digte erneut seinen Titel vor seinem Vereins-

kamerad Tom Schlagmüller. Obwohl Schlag-

müller als Erster ins Finale einzog, bekam

am Ende Oliver die Goldmedaille. Schlag-

müller sicherte sich auf Grund seiner guten

Vorstellung die Qualifikation für die Deut-

schen Meisterschaften.

Gleich vier Weingärtnerinnen traten bei den

Schülerinnen C an. Milena Markgraf und

Naomi Koidl zogen ins Finale ein und beleg-

ten dort den vierten und den siebten Platz.

Carina Schädler wurde zwölfte und Lydia Jet-

ter nach Fehler in der Pflicht 16. Moritz Stark

konnte in derselben Altersklasse im männli-

chen Bereich auf sich aufmerksam machen.

Im Vorkampf präsentierte er zwei sehr kon-

stante Übungen und qualifizierte sich fürs

Finale und holte am Ende Bronze.

Hoepfner/Baumann

OLIVER AMANN

ZWEITER BEI DEN MÄNNERN

Wie schon beim Niederrhein-Pokal reiste

der TV Weingarten nun auch krankheitsbedingt

in dezimierter Zahl nach Mainz. Lediglich

acht der ursprünglich geplanten zwölf Tram-

polinturner nahmen am Rheinhessenpokal teil.

Besonders tragisch war dies für Sandro

Beißwenger, der somit die erste Chance ver-

passte, sich für die Jugend-Weltmeister-

schaften in Birmingham zu qualifizieren. Je-

doch nahmen Naomi Koidl und Oliver Amann

an der Qualifikation teil. Oli zeigte sich in der

Klasse der Erwachsenen routiniert und aus-

geglichen. Mit einer guten Pflicht lag er nach

der ersten Übung auf dem dritten Rang und

machte damit seine Ansprüche bei den Tur-

Turngaue

33

dungen über die Turngaugeschäftsstelle ver-

schickt werden können. Somit lebt der Freun-

deskreis Senioren weiter und die Senioren

haben den Verlauf durch ihre zukünftige Teil-

nahme selbst in der Hand.

Test und Foto: Horst Packmohr

80 JAHRE UND NOCH KEIN

BISSCHEN MÜDE

Am 25. Mai feiert Doris Häfner (TV Hochdorf

/ TV Reichenbach) ihren 80. Geburtstag. Be-

reits im Kindesalter wurde sie Mitglied im TV

Reichenbach. Sehr früh begann sie, sich als

ehrenamtliche Mitarbeiterin im TV Reichen-

bach und im TV Hochdorf zu engagieren.

Dabei legte sie ihre Schwerpunkte auf die Ju-

gendarbeit, die Gymnastik und auf das Mut-

ter-Kind-Turnen. In ihrer lebhaften, mitreißen-

den und humorvollen Art erhielt und erhält sie

viel Anerkennung. Heute widmet sie sich

hauptsächlich der Frauen- und Seniorengym-

nastik sowie verschiedenen Präventionskur-

sen. So war sie im TV Reichenbach Jugend-

wartin (1962-1980) und Übungsleiterin in

der Rhythmischen Sportgymnastik und allge-

meinen Gymnastik (1976-1986). Immer

noch hat sie einige Ämter inne: Abteilungs-

leiterin Turnerinnen und Gymnastik (seit

1964), Übungsleiterin Turnen und Gymnastik

(seit 1962) und Leiterin eines Kurses Frau-

engymnastik und Abteilungsleiterin (seit

1982).

Im TV Hochdorf war sie Abteilungsleiterin

des Mutter-Kind-Turnens und der Frauen-

gymnastik (1969-1989). Mit großem Ein-

satz brachte sie sich darüber hinaus im Turn-

gau Neckar-Teck als Gaufachwartin im

Mutter-Kind-Turnen (1975-1991) und Mit-

glied im Gaufrauenausschuss (1987-1999)

ein. Aktuell betreut sie neben der Vereinsar-

beit auch drei ökumenische Turngruppen in

Hochdorf und eine freie Walkinggruppe.

In der Volkshochschule leitet sie zwei Yoga-

gruppen und eine Gruppe Beckenboden-

gymnastik. Außerdem wirkt sie bei der Aktion

„In Hochdorf älter werden“ mit. Für ihre jahr-

zehntelangen ehrenamtlichen Tätigkeiten für

Turnen und Gymnastik ernannte 1995 der

Turngau Neckar-Teck sie zum Ehrenmitglied.

Der Turngau Neckar-Teck gratuliert Doris

Häfner recht herzlich zum Geburtstag und

wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Horst Packmohr

www.tgnt.de

05-2011-2 11.05.2011 11:11 Uhr Seite 33

Page 34: STB Magazin Mai 2011

Schwarzwald

Telefon: 07462 / 91 34 0

E-Mail: gst-turngau-schwarzwald@t-on-

line .de

MEHR ALS 200 TURNERINNEN BEIM

GAUFINALE

Alle namhaften Turnvereine aus dem Turngau

Schwarzwald kämpften beim Gaufinale der

Mädchen in Oberndorf um Urkunden, Medail-

len und vor allem um den Einzug ins Regio-

nalfinale in Wehingen. Dort sind auch die

Turngaue Achalm, Neckar-Teck und Staufen

vertreten.

Beim Pflicht-Vierkampf gingen die Mädchen

am Boden, Stufenbarren, Boden und Sprung-

tisch oder Kasten an den Start, wobei je nach

Schwierigkeitsgrad in verschiedenen P-Stu-

fen geturnt wurde.

Am erfolgreichsten waren die 38 Jugendtur-

nerinnen des TSV Hochmössingen, die sich

mit 18 Mädchen für das Regiofinale qualifi-

zierten. Außerdem stellte der Verein fünf Gau-

meisterinnen, eine Zweit- und drei Drittpla-

zierte. Ebenfalls mit 38 Turnerinnen ging der

TV Spaichingen an den Start, von denen sie-

ben den Finaleinzug erreichten. Auch der

TSV Freudenstadt blickte auf ein erfolgrei-

ches Gaufinale zurück: Von zehn angemelde-

ten Teilnehmerinnen qualifizierten sich neun

für das Regiofinale. Außerdem stellte der

Verein eine Gaumeisterin, drei Zweit- und

zwei Drittplatzierte.

Pflicht-Vierkampf Jugend E (acht Jahre)

1. Michelle Fallert TV Spaichingen 55,70 Pkt.

2. Marlene Münster TV Spaichingen 54,65 Pkt.

3. Michelle Krapfl TSV Hochmössingen 53,80 Pkt.

Jugend E (neun Jahre)

1. Vanessa Blehm TSV Freudenstadt 57,50 Pkt.

2. Lu-Ann Schweizer TSV Freudenstadt 56,75 Pkt.

3. Laura Mauch TV Spaichingen 54,40 Pkt.

Jugend D (zehn Jahre)

1. Lara Harzer TSV Hochmössingen 60,60 Pkt.

2. Daliah Lehmann TSV Aistaig 59,45 Pkt.

3. Melanie Bogomolov TSV Freudenstadt 58,30 Pkt.

Jugend D (elf Jahre)

1. Jasmin Lehmann TSV Hochmössingen 62,05 Pkt.

2. Coralie Gort TSV Freudenstadt 61,95 Pkt.

3. Alexandra Volkov TSV Freudenstadt 61,40 Pkt.

Jugend C (zwölf Jahre)

1. Pauline Scharf TSV Hochmössingen 64,60 Pkt.

2. Lea Link TSV Hochmössingen 63,95 Pkt.

3. Noemi Ferraro TV Spaichingen 61,95 Pkt.

Jugend C (13 Jahre)

1. Bianca Moosmann TSV Lauterbach 61,85 Pkt.

2. Margarita BogomolovTSV Freudenstadt 61,30 Pkt.

3. Debora Alrutz TG Rottweil-Altstadt 61,10 Pkt.

Jugend B

1. Marina Frey TSV Hochmössingen 68,50 Pkt.

2. Sarah Epting TSV Lauterbach 64,00 Pkt.

3. Mandy Baum TSV Hochmössingen 62,75 Pkt.

offene Klasse

1. Xenia Dominke TSV Hochmössingen 66,60 Pkt.

2. Selina Moosmann TSV Lauterbach 65,70 Pkt.

3. Julia Hahn TSV Hochmössingen 65,30 Pkt.

GROSSER ERFOLG FÜR DEN

TV SPAICHINGEN BEIM GAUFINALE

Fast 100 Jungturner aus dem Turngau

Schwarzwald traten beim Gaufinale der Jun-

gen in Villingendorf gegeneinander an. Dabei

turnten sie nicht nur um die begehrten Podi-

umsplätze eins bis drei, sondern auch um

den Einzug zum Regionalfinale in Wehingen.

Die Qualifikation dafür erreichten jeweils die

sechs besten Wettkämpfer der Turngaue

Schwarzwald, Neckar-Teck, Achalm und

Staufen.

nern klar. Auch in der Kür hat

er wieder zur seiner alten Form

gefunden und platzierte sich

nach dem Vorlauf auf Rang vier.

Da das Finale bei null Punkten

startet, wurden die Karten neu

gemischt. Der 18-jährige Wein-

gärtner turnte seine Kür ruhig

und routiniert. Lediglich beim

letzten Sprung zeigte er Nerven

und berührte die Matte. Somit

wurden ihm drei Punkte vom

Endergebnis abgezogen. Aller-

dings schadete das seinen bis

dahin einwandfrei und technisch gut geturn-

ten Salti kaum. Der junge Vorzeigeathlet be-

legte erstmals bei den Erwachsenen einen Me-

daillenrang. Amann musste lediglich dem

Exweltmeister und Olympiateilnehmer Hen-

rik Stehlik den Vortritt lassen.

In der Klasse der Damen starteten Nadia und

Sarah Syed sowie Louisa Ganter. Nach gu-

ter Trainingsvorbereitung zeigte Sarah Syed

die zweitbeste Pflicht im Wettkampf und

konnte sich nach einer gut geturnten Kür als

zweite im Spitzenfeld platzieren. Als einzige

Weingärtnerin zog sie ins Finale ein und

wurde Vierte. Hoepfner/Baumann

Oli Amann

www.turngau-oberschwaben.de

Ostwürttemberg

Telefon: 07361 / 55 79 619

E-Mail: [email protected]

„THE NATIONAL DANISH PERFOR-

MANCE TEAM“ IN HEIDENHEIM

Der Turngau Ostwürttemberg präsentiert zu-

sammen mit dem Sportkreis Heidenheim

„The National Danish Performance Team“ in

Heidenheim. Dieses einzigartige dänische

Team besteht aus 20 hochkarätigen Turne-

rinnen und Turnen und geht seit 1994 jedes

zweite Jahr auf eine zehnmona-

tige Welttournee.

Die Besucher erwartet ein be-

wegendes Erlebnis. Durch die

mitreißenden Workshops und

die fantastischen Auffüh-

rungen will das Team da-

zu anregen, die Bot-

schaft von „Sport für

Alle”, „Sport fürs Le-

ben“ und

„Sport zum

Spaß“ an-

zunehmen

und zu

verbreiten.

„The National Danish Performance Team“

bedient sich farbenfroher Kostüme, aus-

drucksvoller Bewegungen und ideeenreicher

Choreographien mit modernen Tricks,

schwierigen Sprüngen und ausdrucksstar-

kem Turnen.

Der Galaabend findet am 30.5.2011 in der

Karl Rau Halle in Heidenheim statt, die Work-

shops für Schulen und Vereine am

31.05.2011.

Eintrittspreise

Erwachsene VVK € 13,- Abendkasse €15,-

Kinder/Jugendliche (5-12) Jahre VVK € 10,-

Abendkasse € 12,-

Information über die Turngau Ostwürttem-

berg Geschäftsstelle Tel.: 07361-5579619

VERANSTALTUNGEN IM MAI 2011

• 21.05.: Gaumehrkampfmeisterschaften

(Nattheim)

• 22.05.: Kinder- und Jugendschwimmfest

(Aalen)

www.tgow.de

Turngaue

34 STB MAGAZIN 05/2011

05-2011-2 11.05.2011 11:12 Uhr Seite 34

Page 35: STB Magazin Mai 2011

www.turngau-schwarzwald.de

Staufen

Telefon: 07161 / 96 80 73

E-Mail: [email protected]

EMIL GERZABEK

WIRD EHRENMITGLIED

Nach über 50 Jahren in turnerischen Ehren-

ämtern, davon über 30 Jahre beim Turngau

Staufen – die letzten Jahre als Vizepräsident

Freizeitsport – wollte sich Emil Gerzabek (TV

Faurndau) nun zurückziehen, um Jüngeren

Platz zu machen.

In Anerkennung seines jahrzehntelangen Ein-

satzes für die Sache des Turnens und insbe-

sondere für sein Engagement im Turngau

Staufen wurde er beim Gauturntag 2011

zum Ehrenmitglied des Turngaus ernannt.

Turngau-Präsidentin Nicole Razavi würdigte

Emil Gerzabek als Präsidiumskollegen, der

sich auch manchmal mit kritischen Worten

einbrachte und in vielerlei Funktionen dem

Turngau diente. Sie betonte ebenso, dass es

ihr nicht leicht falle, ihn nun zu verabschieden.

Trost spendete dabei jedoch sein Verspre-

chen, dass man in „Notfällen“ weiterhin mit

ihm rechnen könne.

WORKSHOP IN SÜSSEN

Bereits zum dritten Mal fand vor dem Gau-

turntag ein Workshop in Sachen Vereinsent-

wicklung mit dem Thema „Personalentwick-

lung: Impulse, Ideen und Lösungen für die

Vereine“ statt.

Insgesamt interessierten sich 22 Teilnehmer

aus 15 Vereinen für das Thema. Als Exper-

ten standen Iris Kümmerle, STB-Vizepräsi-

dentin, Sybille Hiller und Martin Sauer, beide

Vereinsentwickler beim Turngau Staufen, be-

reit.

Bei ihrem Einstiegs-Referat konfrontierte Iris

Kümmerle zugleich die Teilnehmer bewusst

mit provokanten Fragen: „Könnte es sein,

dass den neuen Herausforderungen mit alten

Lösungen begegnet wird“, „Könnte es sein,

dass wir gar nicht wissen, wen wir eigentlich

suchen“, „Könnte es sein, dass es Potentiale

gibt, aber keiner weiß wo“? Allein schon diese

Fragen lösten ausgiebige Diskussionen un-

ter den Teilnehmern aus.

Festzustellen war, dass für eine gute Perso-

nalentwicklung im Verein zunehmend pro-

fessionellere Methodik angewandt werden

muss, um erfolgreich für eine notwendige

Personalstruktur zu sein.

Wie der genaue Weg dazu aussieht, muss je-

der Verein für sich selbst erarbeiten und fin-

den. Da gibt es leider keine Patentlösungen.

Gerne sind aber der Turngau sowie der STB

im Rahmen seiner Möglichkeiten und Gre-

mien bereit, unterstützend und beratend zur

Seite zu stehen.

Der Turngau Staufen plant für den Herbst

2011 eine Fortsetzung des Austausches.

Bei diesem Workshop soll wieder gemeinsam

mit Vereinsverantwortlichen Lösungsansätze

gefunden werden. Sollten bestimmte The-

menbehandlungen gewünscht werden, oder

spezielle Fragen auftauchen, so wird gebeten,

diese baldmöglichst mitzuteilen.

www.turngau-staufen.de

Die 23 Teilnehmer große Gruppe des TV

Spaichingen war beim Gaufinale der erfolg-

reichste Verein: Vier Turner wurden in ihren

Altersgruppen Gaumeister und 16 qualifi-

zierten sich für das Regiofinale. Der TV Bef-

fendorf trat mit 13 Turnern an. Davon quali-

fizierten sich zehn Jungen für das Finale in

Wehingen. Die Gastgeber des SV Villingen-

dorf freuten sich nicht nur über einen rei-

bungslosen Verlauf des Wettkampfes, son-

dern auch über zwei Podiumsplatzierungen

und vier Qualifikationen für das Regiofinale.

Geräte-Vierkampf, Jgd. E (acht Jahre)

1. Gabriel Schneider TV Beffendorf 56,30 Pkt.

2. Nico Freuli SV Villingendorf 52,50 Pkt.

3. Hannes Schüssler SV Villingendorf 51,40 Pkt.

Geräte-Vierkampf, Jgd. E (neun Jahre)

1. Elias Huber TV Spaichingen 56,85 Pkt.

2. Ben Benning TV Beffendorf 55,95 Pkt.

3. Patrick Sindele TV Spaichingen 55,75 Pkt.

Geräte-Fünfkampf, Jgd. D (zehn Jahre)

1. Joshua Berenz TG Rottweil-Altstadt 71,00 Pkt.

2. Marwin Müller TV Spaichingen 69,30 Pkt.

3. Simon Oberleiter TSV Dunningen 69,20 Pkt.

Geräte-Fünfkampf, Jgd. D (elf Jahre)

1. Daniel Schneider TV Spaichingen 75,90 Pkt.

2. Tristan Wunderlich TV Spaichingen 75,20 Pkt.

3. Andreas Hirsch TV Spaichingen 74,20 Pkt.

Geräte-Sechskampf, Jgd. C (zwölf Jahre)

1. Jonathan Maier TV Spaichingen 91,60 Pkt.

2. Elias Kopf TV Beffendorf 90,00 Pkt.

3. Samuel Patolla TV Beffendorf 85,90 Pkt.

Geräte-Sechskampf, Jgd. C (13 Jahre)

1. Chris Mayer TV Epfendorf 86,60 Pkt.

GAUMEISTERSCHAFTEN IN DER

RHYTHMISCHEN SPORTGYMNASTIK

Bei den Gaumeisterschaften des Turngau

Schwarzwalds in der Rhythmischen Sport-

gymnastik kämpften die Mädchen der TG

Schwenningen und des TV Bochingen um

die Titel. Da aufgrund von verschiedenen Al-

tersklassen die Gymnastinnen von Schwen-

ningen und Bochingen nie direkt aufeinander

trafen, gingen alle Titel im Einzelwettkampf

der Kinderleistungsklasse sieben und acht,

der Schüler-, Jungend- und Freien Wett-

kampfklasse nach Bochingen. Die Gaumei-

sterinnen sind Lara Weißbrodt, Lea Kanz,

Franka Fischinger, Tabea Sauter und Neele

Gaus.

Die einzigen Einzelgymnastinnen von der TG

Schwenningen starteten in der Kinderwett-

kampfklasse neun und zehn. Die Mädchen

turnten hier die Übungen mit Seil, Reifen und

ohne Handgerät. Hierbei gewannen Evelyn

Kreber, Michelle Neidenbach, Ingrid Trubacev

und Ilayda-Selin Demir.

Im Gruppenwettkampf bis acht Jahre starte-

ten von der TG Schwenningen zwei Gruppen.

Hier gewann die Gruppe I mit Eva Lau, Leo-

narda Jozic, Michelle Jaufmann. Emilie Mal-

sam, Lena Partenijevic und Ramona Kirsch-

ner den Wettkampf.

Bei der Jugendwettkampfklasse turnten die

beiden Schwenninger Duos gegeneinander.

Auch sie hatten mit ihren Bällen Verluste,

doch am Ende siegten Helin Tufan und So-

phie Acker.

Die Veranstalter freuten sich neben den er-

brachten sportlichen Leistungen auch über

die vielen interessierten Zuschauer, die am

Vormittag die Gymnastinnen in der Hoptbühl-

turnhalle in Villingen unterstützten.

Jetzt legen die Mädchen erst einmal eine

kleine Wettkampfpause ein, bis sie dann im

Mai bei der Talentsichtung und im Juni bei

den württembergischen Pokalwettkämpfen

an den Start gehen.

Turngaue

35

05-2011-2 11.05.2011 11:12 Uhr Seite 35

Page 36: STB Magazin Mai 2011

Pinnwand

Nach dem Schulabschluss Kranke pflegen,

Behinderte betreuen oder auch in einem

Sportverband tätig sein – das waren bisher

Jobs, die junge Männer im Rahmen ihres Zi-

vildienstes übernahmen. Der „Zivi“ war für

viele über 18 Jahren ein Vorgeschmack auf

das Arbeitsleben und die Selbstständigkeit.

Seit mit der Wehrpflicht auch der Zivildienst

ausgesetzt wurde, können engagierte junge

Menschen ab dem 1. Juli 2011 solche Auf-

gaben im neuen Freiwilligenprojekt „Bun-

desfreiwilligendienst“ (BFD) übernehmen.

Der BFD soll dabei das Freiwillige Soziale

Jahr (FSJ) stärken und sinnvoll ergänzen.

Der neue Dienst steht für Männer und

Frauen ab 16 Jahren nach Beendigung der

Vollzeitschulpflicht offen und kann in diver-

sen Bereichen absolviert werden. Grund-

sätzlich sind alle Einsatzstellen im Sport, die

bisher im Zivildienst oder im FSJ/FÖJ aner-

kannt wurden, auch potentielle Einsatzstel-

len für den BFD. So sucht auch beispiels-

weise der Schwäbische Turnerbund zum

September 2011 mehrere

Mitarbeiter. Das soziale En-

gagement bringt für die

Freiwilligen einige Vorteile:

Schulabgänger können er-

ste Berufserfahrungen

sammeln oder Abiturienten

können mit dem Dienst das

Warten auf einen Studien-

platz verbinden. Viele Uni-

versitäten rechnen den

Dienst auf die Wartezeit an,

in einigen Fachbereichen

zählt die geleistete Arbeit

als Praktikum. Darüber hin-

aus lernen die Frauen und

Männer, Verantwortung für

sich und für andere zu über-

nehmen.

Die Dauer des BFD beträgt

mindestens sechs, maximal

24 Monate und wird mit

330 Euro im Monat vergü-

tet.

Neuer Bundesfreiwilligendienst auch im

Sport möglich

Der STB ist der Sportfachverband

für Turnen - Gymnastik - Sport.

Er betreut in 1.765 Vereinen

678 792 Mitglieder.

Für die Geschäftsstelle im SpOrt Stuttgart (S-Bahn-

Nähe) sucht der STB ab 01. September 2011 mehrere

Mitarbeiter/innen

die sich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen für

den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in einem Sportverband

engagieren und dabei Einblicke und Erfahrungen aus der

Tätigkeit eines innovativen Sportverbandes gewinnen

möchten.

Im Rahmen ihres Einsatzes lernen die Interessenten dabei

das gesamte Spektrum an Aufgaben zum einen in der täg-

lichen Arbeit des Verbandes, aber auch bezogen auf des-

sen vielfältigen Projekte und Veranstaltungen kennen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben bzw. Sie noch wei-

tere Informationen wünschen, bitten wir Sie um eine kurze

Kontaktaufnahme unter der Telefon-Nr. 0711/28077-

234 bzw. per E-mail an [email protected].

DER STB GRATULIERT

Prüfungslehrgang Gerätturnen Februar

Der STB gratuliert 16 frisch gebackenen

Trainern/innen „C“ - Gerätturnen zur bestan-

denen Prüfung. Zu den erfolgreichen Absol-

venten zählen: Larissa Blümlein, Natascha

Deroni, Laura Eckstein, Astrid Eichhorn, Ga-

briele Frech, Martha Gierka, Anika Hoffmann,

Marlies Knemeyer, Christian Kugel, Hilde

Köppl-Kraft, Julia Landgraf-Schmid, Cornelia

Schauz, Mona Schmitt, Vreni Straub, Silja

Weiss und Wolfgang Winter.

Prüfungslehrgang Gerätturnen März/

April

Die erfolgreichen Absolventen: Desirée Benke, Mar-

kus Berberich, Katharina Bodmer, Sabrina Günther,

Lisa-Marie Hafner, Johanna Hellinghausen, Marina

Hesse, Tanja Hesse, Ann-Kathrin Kleteschka, Jens

Kramer, Jan Landenberger, Melanie Maier, Moritz Pohl,

Pia Pohl, Lena Schalow, Simon Strobel, Veronic Mini-

böck

36 STB MAGAZIN 05/2011

INFOS UND TICKETS:www.stb.de

Albstadt-Ebingen Zollern-Alb-Halle Geschäftsstelle TSV Ebingen07431 / 96 15 27

Heilbronn: Neckarbühne Eintritt freiStuttgart SCHARRena STB: 0711 / 28 077-288

Easy Ticket: 0711 / 28 077-277

UNTERSTÜTZT VON:

05-2011-2 11.05.2011 11:12 Uhr Seite 36

Page 37: STB Magazin Mai 2011

www.sbz-bartholomae.de

Information, Buchung und Anmeldung beim

STB unter Telefon: 0711 / 28 077 200

Weitere Infos: www.stb.de • [email protected]

Schwäbische Alb - Das aktive Gebirge

Auf-atmen, Weit-blicken, Aktiv-sein und sich einfachNatürlich-wohlfühlen – die davon ausgehenden Faszinatio-nen kennzeichnen einen Urlaub auf der Schwäbischen Alb,dem Aktiv-Gebirge inmitten von Baden-Württemberg. DieWeite, Schönheit und Vielfalt der Landschaft allein istschon Erholung für sich. Aktiv sein, entspannen, etwas fürseine Gesundheit tun, echte regionale Produkte und Spe-zialitäten genießen und es sich einfach rundum gut gehenlassen – mit dieser Kombination lassen sich mit unserenAtkitvaten rasch und wirkungsvoll wieder neue Kräfte fürden Alltag gewinnen, und dies auf eine ganz natürliche Artund Weise. Aktiv und gesund sein heißt sich ganz natürlichwohl fühlen.

NATUR GENIESSEN- Wandern auf der Schwäbischen Alb STB-0599 19.09. – 23.09.2011Dem Stress davon laufen und die Zeit neu erfahren. Gesunde

Luft, Sonne und Wind genießen kulturelle Ziele sowie geologi-

sche Highlights entdecken. Weiherwiesen, Kocherursprung

und Brenztopf, Heidenheimer Schloss und das Felsenmeer im

Wental liegen auf unseren Routen. Funktionelle Gymnastik, Ent-

spannung und ein Besuch des Meteorkratermuseums in Stein-

heim oder Schloß Hellenstein in Heidenheim machen die Run-

de komplett. Selbstverständlich kommen auch andere Aktivitä-

ten aus unserem Basisprogramm nicht zu kurz.

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Aus- und Fortbildungen

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GF-20-1200-0-0661/11 04.06.2011BBP der Klassiker

GF-20-1100-0-0608/11 05.06.2011Easy Moves

GA-20-1200-0-0351/11 10.-12.06.2011DTB-Kursleiter/in Yoga Stufe 3

GA-20-1200-0-0263/11 04.-06.07.2011DTB-Kursleiter/in Beckenboden

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STB Marketing und Event GmbH •Ka • 04-11 • Hintergrund-Foto: Rolf-Friedrich / pixelio.de

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38 STB MAGAZIN 05/2011

Pinnwand

Impressum

STB Magazin • Zeitschrift für

Turnen, Gymnastik und Sport

Gegründet 1850 von Theodor Georgii

als „Turnblatt für und aus Schwaben“,

älteste Turnzeitung Deutschlands.

Herausgeber:

STB Marketing und Event GmbH

Postanschrift: 70340 Stuttgart,

Postfach 50 10 29

Geschäftsstelle:

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart

Tel.: 0711 / 28 077-200, Fax: -270

E-Mail: [email protected] • www.stb.de

Verantwortlich:

Robert Baur, Geschäftsführer des

Schwäbischen Turnerbundes e. V.

Redaktion:

Klaus-Eckhard Jost • STB

Tel.: 0711 / 28 077-265

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:

Jeweils am 10. des Vormonats

Satz/Layout:

Joachim Kant

• STB Marketing und Event

Tel.: 0711 / 28 077-261

Anzeigen:

Alexander Reichert

• STB Marketing und Event

Tel.: 0711 / 28 077-262

E-Mail: [email protected]

Die Anzeigenpreisliste wird auf

Wunsch gerne zugesandt.

Druck:

Druck- und Medienzentrum Gerlingen

GmbH, 70827 Gerlingen,

Postfach 100222,

Tel.: 07156 / 94 43-0, Fax: -44

Erscheinungsweise:

Monatlich per Postzustellung

Abonnement:

Jahresbezugspreis einschl. Zustel-

lung: € 49,90. Ab 3 Exemplaren (Lie-

ferung an eine Adresse) € 39,90.

Der Abonnementvertrag ist auf unbe-

stimmte Zeit geschlossen, falls nicht

ausdrücklich anders vereinbart. Das

Abonnement verlängert sich automa-

tisch um ein weiteres Jahr, wenn es

nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf

des Kalenderjahres schriftlich beim

STB gekündigt wird.

Der Abrechnungszeitraum entspricht

dem Kalenderjahr.

13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.

Nachdruck, auch auszugsweise, ist

durchaus erwünscht (bitte mit Quel-

lenangabe).

Das STB Magazin erscheint in der er-

sten Woche des jeweiligen Monats.

Redaktionsschluss ist jeweils der 10.

des Vormonats.

Wichtige Termine Mai - Juli 2011

Mai 2011

7.5. . . . . . . . . .Gerätturnen - STB-Ligafinale Gerätturnen m. . . . . . . . . . . .Ludwigsburg

7./8.5. . . . . . .Gerätturnen - Internationaler Spieth-Cup w. . . . . . . . . . . . .ES-Berkheim

7.5. . . . . . . . . .Rope Skipping - Württ. Meisterschaften Einzel . . . . . . . .Grafenberg

8.5. . . . . . . . . .Gymnastik - STB-Landesqualifikation

Deutschland-Cup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ludwigsburg

14.5. . . . . . . .Aerobic - Offene Bad.-Württ. Meisterschaften . . . . . . . . . .Ulm

14./15.5. . . .Gerätturnen - STB-Landesfinale P-Stufen . . . . . . . . . . . . .Metzingen

14./15.5. . . .Gymnastik - STB-Landesfinale Einzel Gymnastik . . . . . .Sersheim

15.5. . . . . . . .RSG - Talentsichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schmiden

21.5. . . . . . . .Gerätturnen - Bad.-Württ. Meisterschaften w. . . . . . . . . . .Heidenheim

22.5. . . . . . . .Gerätturnen - Württ. Nachwuchsmeisterschaften w. . . . .Heidenheim

28.5. . . . . . . .TGM - Württ. Meisterschaften

+ STB-Landesfinale TGW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Winnenden

28.5. . . . . . . .Gerätturnen - Württ. Nachwuchsmeisterschaften m. . . . .Waiblingen

28./29.5. . . .Gerätturnen - Bad.-Württ. Meisterschaften m. . . . . . . . . . .Waiblingen

Juni 2011

2.6. . . . . . . . . .RGS - Württ. Meisterschaften Gruppe und Duos . . . . . . . .Ötlingen

5.6. . . . . . . . . .Gerätturnen - STB-Schwabenpokal w. . . . . . . . . . . . . . . . . .Holzgerlingen

11.-13.6. . . .Gerätturnen - Deutsche Jugendmeisterschaften w. . . . . .ES-Berkheim

18.6. . . . . . . .Gerätturnen - STB-Schülerpokal m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .N.N.

Juli 2011

2.7. . . . . . . . . .Schülermehrkämpfe - STB-Landesfinale . . . . . . . . . . . . . . .Ebingen

2.7. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Bad.-Württ. Meisterschaften Einzel . .Ichenheim

3.7. . . . . . . . . .Schülerjahnkämpfe - STB-Landesfinale . . . . . . . . . . . . . . . .Ebingen

3.7. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Bad.-Württ. Meisterschaften

Synchron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ichenheim

3.7. . . . . . . . . .Mehrkampf - Württ. Mehrkampfmeisterschaften . . . . . . . .Ebingen

3.7. . . . . . . . . .Rhönradturnen - STB-Landesfinale L4-L7 . . . . . . . . . . . . .Stgt.-Feuerbach

3.7. . . . . . . . . .Faustball Feld - Württ. Meisterschaften M 35/45/55 . . .N.N.

3.7. . . . . . . . . .Faustball Feld - Württ. Meisterschaften F 30 . . . . . . . . . . .N.N.

8.-10.7. . . . .GymFestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Stuttgart

9.7. . . . . . . . . .Trampolinturnen - Württ.Pokalwettkampf . . . . . . . . . . . . . . .Giengen

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JUNGENTURNEN

Der Sportverein Vaihingen 1889 e.V. ist mit 2300 Mitgliedern der siebtgrößte Verein in

Stuttgart. Sein Team Kinderturnen braucht

einen ÜbungsleiterIn als Verstärkung im Bereich Jungenturnen 1. bis 5. Klasse

Dienstags von 17:30 bis 19:30 Uhr.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an:

[email protected] oder 0711-6871129 (Michaela Netzer-Voit).

FUNKTIONELLES KÖRPERTRAINING

Der TSV Schmiden sucht ab Mai

eine/n Übungsleiter/in für den Präventionskurs "Funktionelles Körpertraining".

Der Kurs findet dienstags von 17.30 bis 19.00 Uhr in Fellbach-Schmiden statt.

Ansprechpartnerin: Lissia Lenz

Tel.: 0711-510499822 • Email: [email protected]

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Page 39: STB Magazin Mai 2011

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A4-Gymcard-Anz-stb-05-2011 13.04.2011 17:27 Uhr Seite 105-2011-2 11.05.2011 11:12 Uhr Seite 39

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