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4/2013 Weihnachten Gemeindebrief Ingersheim - Alexandersreut - Rotmühle Der Zeit voraus Seite 2 Toilettenanbau Seite 3 Gemeindeausflug Seite 6 Geschichtliche Ent- wicklung des Weih- nachtsfestes Seite 8 Weitergeleitete Got- tesdienstopfer Seite 13 Wir gratulieren Seite 16 Unsere Gottesdienste Seite 19

Steffen Erstling - Kirchenbezirk Crailsheim€¦ · 3 Toilettenanbau Nach neunmonatiger Bauzeit konnte am Sonntag, 10.11.2013 der Toilettenanbau an unsere Kirche eingeweiht werden

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Page 1: Steffen Erstling - Kirchenbezirk Crailsheim€¦ · 3 Toilettenanbau Nach neunmonatiger Bauzeit konnte am Sonntag, 10.11.2013 der Toilettenanbau an unsere Kirche eingeweiht werden

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4/2013Weihnachten

GemeindebriefIngersheim - Alexandersreut - Rotmühle

Der Zeit vorausSeite 2

ToilettenanbauSeite 3

GemeindeausflugSeite 6

Geschichtliche Ent-wicklung des Weih-nachtsfestesSeite 8

Weitergeleitete Got-tesdienstopferSeite 13

Wir gratulierenSeite 16

Unsere GottesdiensteSeite 19

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Das Wort hat der Pfarrer

Der Zeit voraus

Haben Sie gewusst, dass wir von der Kirche unserer Zeit voraus sind? Um vier Wochen ungefähr. Während alle Welt noch auf das neue Jahr warten muss, haben wir das Jahr schon hinter uns - das Kirchenjahr nämlich. Denn mit dem 1. Advent - also ungefähr, wenn Sie diesen Gemeindebrief lesen - beginnt ein neues. Prosit Neujahr! Tja, da soll noch mal einer sagen, Kirche sei nicht modern! Im Gegenteil, wir sind nicht nur zeitgemäß, wir sind sogar der Zeit vor-aus. Die Zukunft kommt sozusagen schnel-ler bei uns an als anderswo.

Aber da sehe ich Sie schon erstaunt die Stirne runzeln, weil Sie denken: Wie bitte, die Kirche soll ihrer Zeit voraus sein? Da kann ich ja nur mitleidig lächeln. Deshalb etwas bescheidener: Es liegt ja nicht an der Kirche, dass die Zukunft ein Thema ist, es liegt an Gott. „Advent" heißt: Ankunft. Gott kommt an bei uns, in seiner Welt, die er nicht geschaffen hat, damit sie sich im Laufe der Zeiten verliert und endet, wenn's mal aller Tage Abend ist, sondern damit sie schön sei und geheilt werde.

Aber manchmal sieht die Welt schon so aus, als sei es Abend geworden und die Lichter gingen aus, ein für alle Mal. Zu viel Erschreckendes haben wir doch gesehen in diesem zu Ende gehenden Jahr: Katas-trophen, Terror, Bürgerkriege, Krisen und Krankheiten, Stürme, Überschwem-mungen und vieles mehr. Das könnte einen schon manchmal an der Zukunft zweifeln lassen.

Aber genau da hinein verspricht Gott: Ich bin da, ich bin angekommen; darum ist die Welt nicht gottlos - und ist sie nicht gottlos, dann ist sie auch nicht zukunftslos. Gott ist unserer Zeit voraus, indem er das schon mitbringt, was uns in Zukunft erwartet: Licht, Liebe, Hoffnung und Trost.

Echt? Stimmt das denn? Wo sehe ich denn in dieser düsteren Gegenwart Zeichen einer solchen Zukunft? Gute Frage! Aber: Schauen Sie sich doch mal um! Die Adventszeit, die ist ja nicht nur Vor-Weihnachtszeit, mit Lichter-schein und ein paar nach Zimt und Glühwein riechenden Duftwolken. Die Adventszeit ist ursprünglich Fasten-, also Besinnungszeit. Zeit, die Augen aufzutun für den angekom-menen Gott. Zeit, mal genauer hinzuschau-en und aufmerksamer hinzuhören, wie Gott wirkt und was Gott will und wie er verändert.

Das geschieht leise, unaufgeregt und zwi-schen den Zeilen - aber Gott ist da, längst an-gekommen in unserer Zeit. Und er hinterlässt seine Spuren: hier ein Menschenlächeln, dort eine sanfte Hand; da die gelungene Ver-söhnung, hier eine tragfähige Hoffnung, ein hilfreiches Wort, ein Sprung über den Schat-ten, ein offenes Ohr. Achten Sie doch gerade in dieser Adventszeit mal besonders darauf und gehen sie mit der Zeit, mit der Zeit Got-tes nämlich. Dann sind Sie bestimmt Ihrer Zeit voraus.

Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer

Steffen Erstling

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ToilettenanbauNach neunmonatiger Bauzeit konnte am

Sonntag, 10.11.2013 der Toilettenanbau an unsere Kirche eingeweiht werden. Obwohl es sich nur um eine kleine Baumaßnahme handelte, hat es die Gremien und Mitarbeiter der Kirchengemeinde und den Oberkirchen-rat (OKR) schon seit 2008 beschäftigt.

Noch viel länger wurde immer wieder an die Verantwortlichen der Wunsch nach einer Toilette im Bereich der Kirche herangetra-gen. Vor allem Gottesdienst-besucher, die zu einem Fest-gottesdienst eine längere Anreise hinter sich gebracht hatten, sehnten sich nach ei-nem stillen Örtchen. Konkret wurde die Baumaßnahme dann 2008 ins Auge gefasst, als im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Unte-ren Gasse, der Grunderwerb und erste Baumaßnahmen, wie die Anschlussarbeiten für Wasser und Abwasser und die Fundamente ausge-führt wurden. Erste Skizzen und Entwürfe entstanden. Danach ruhten die Überle-gungen und Planungen für ca. zwei Jahre, da die Kirchengemeinde in dieser Zeit die Renovierung des Gemeindeshauses ge-plant und ausgeführt hat. Im Sommer 2011 wurde wieder mit der weiteren Planung des Anbaues begonnen. Erste Überlegungen wurden mit den zuständigen Behörden, wie der Stadtverwaltung Crailsheim und dem Landesamt für Denkmalpflege abgespro-chen und die Planungen überarbeitet und angepasst. Natürlich musste auch immer der Oberkirchenrat über die Arbeit und die Kostensituation informiert werden und des-

sen Zustimmung eingeholt werden. Im März 2011 konnte der Bauantrag bei der Stadt Crailsheim eingereicht werden. Nach der Erteilung der Baugenehmigung im Juli 2011, konnten die Planungen ausgearbeitet und konkretisiert werden. Auf Grundlage dieser Pläne wurden ab Oktober 2011 Leistungsbe-schreibungen für alle Gewerke erstellt . Von Seiten des OKR wird aus Gründen der Kos-tensicherheit gefordert, dass vor Baubeginn

für alle Gewerke Angebote vorliegen müssen. Ende Januar konnte dann in einer kurzen schneefreien Periode mit den Rohbauarbei-ten begonnen werden. Die anderen Firmen mussten dann leider mehr Geduld aufbrin-gen, denn immer wieder hat das Wetter Ar-beitseinsätze verzögert oder behindert. Nicht immer war es das Wetter, das den Bauablauf verzögert hat, manche Firmen haben diese kleine Bauaufgabe leider bei der Ausführung hintenangestellt. Aber trotz allem wurde der Anbau, rechtzeitig zum Einweihungstermin am 10.11.2013 fertiggestellt.

Pfarrer Erstling und Frau Hanselmann-Bantle durchschneiden das rote Band

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Die Einweihung fand nach dem Sonntags-gottesdienst am 10.11.2013 statt. Der Got-

tesdienst wurde musikalisch vom Posaunen-chor Mönchsroth begleitet.

Und wie es bei offiziellen Einweihungen großer Bauvorhaben üblich ist, durfte der Bauherr, hier unser Pfarrer Erstling ein rotes Band durchschneiden und damit den Zu-gang zur Toilette freigeben.

Für alle die den Anbau noch nicht gesehen haben, eine kurze Beschreibung:

Vom Vorraum aus betritt man den eigentli-chen Toilettenbereich. Die Toilette ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. D.h. es sind entsprechende Stützgriffe eingebaut und die Sanitärgegenstände sind in entspre-chender Höhe montiert und unterfahrbar. Wird in Notfällen Hilfe benötigt , kann direkt in der Toilette ein Notruf ausgelöst werden, der ein akustisches und optisches Signal in die Kirche weiterleitet .Für die ganz klei-nen Besucher steht in der Toilette auch eine Wickelstation zur Verfügung . Belich-tet werden die Räume, durch raumhohe Fensterelemente, die direkt im Anschluss

an die Kirche für eine optische Trennung der zwei Baukörper sorgen.

Die Außenwände des Anbaus bestehen aus Kalksandstein-mauerwerk. Außenseitig haben die Wände eine Wärmedämm-schicht aus 140 mm Mineralwolle und eine Putzfassade erhalten. Eingedeckt wurde der Anbau, angepasst an das Kirchenschiff, mit einer Biberschwanzdoppelde-ckung. Im Innern sind die Wände mit einem Kalkputz verputzt, der besonders gute bauphysikalische Eigenschaften hat . Innen haben die Wände einen gelben Anstrich bekommen. Im Bereich der Sa-

nitärvorwandinstallationen wurden dunkel-braune Fliesen verlegt. An der Decke wurde aus Schallschutzgründen eine Akustikdecke eingebaut,. Am Boden wurden terracottafar-bene Fliesen verlegt..

Erfreulich stellt sich bisher die Kostenent-wicklung dar. Nach den aktuellen Zahlen darf die Kirchengemeinde mit Minderkosten rechnen. /hb

der erste Besucherstau vor der Toilette

ein Blick ins Innere der Toilette

Toilettenanbau

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Datum Wer Wo

Sonntag, 1. Dezember 2013 Landfrauen

Montag, 2. Dezember 2013 Zur unteren Au -1

Dienstag, 3. Dezember 2013

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Freitag, 6. Dezember 2013 Nikolaus an der Kirche

Samstag, 7. Dezember 2013

Sonntag, 8. Dezember 2013 Zur unteren Au -14

Montag, 9. Dezember 2013

Dienstag, 10. Dezember 2013 Am Dreieck 1/1

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Freitag, 13. Dezember 2013

Samstag, 14. Dezember 2013

Sonntag, 15. Dezember 2013

Montag, 16. Dezember 2013

Dienstag, 17. Dezember 2013 Mittlere Au 2

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Gängele -34/1

Freitag, 20. Dezember 2013 Untere Gasse -46

Samstag, 21. Dezember 2013 Am Dreieck -1

Sonntag, 22. Dezember 2013

Montag, 23. Dezember 2013

Dienstag, 24. Dezember 2013 Landfrauen 17:00 Uhr Kirche

Einladung zum6. Lebendigen Adventskalender

2013Ingersheim

Treffpunkt: Jeden Abend um 17:30 Uhr vor dem jeweiligen Fenster

Gronbachs Hof Ingersheimer Hauptstr.

Fam. Albert

Fam. Weikart Im Feldle – 4

Kiga Ingersheim 17:00 Uhr Ingersheimer- Hauptstr. -50

Fam. Worf Am Welschen Brunnen -45

Kein Fenster - 17:30 Uhr

Fam. Holl Geschwister-Scholl -17

Fam. Jüttner-Söder

Fam. Müller Weidenbacherstr.7

Fam. Brendel (stilles Fenster)

Fam. Pfänder Melchior Holl -28

Schule 17:00 Uhr Schule Ingersheim

Fam. Reuter Michael-Haf – 14

Fam. Stegmeier Geschwister-Scholl -72

Fam. Klose/Bohnet Schollenberg -17

Fam.Stiller Geschwister-Scholl -2

Fam. Gronbach

Fam. Marcadal Weidenbacherstr. - 8

Fam. Engel

Fam. Gellner

Fam. Probst

Fam. Schnabl Ingersheimer-Hauptstr.13/1

Fam.Reimer (stilles Fenster) Sülzbachstr. - 11

Landfrauen

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Gemeindeausflug 2013Bei strahlendem Sonnenschein stiegen 46

Personen am Samstag, 12. Oktober um 13 Uhr in den Bus der Firma Marquart um nach Ansbach zu fahren.

Denn der diesjährige Gemeindeausflug führte die Ingersheimer zunächst in die dor-tige Residenz der Markgrafen. Aufgeteilt in zwei Gruppen folgte nun eine Führung durch die 27 Räume des Schlosses, die vor allem wegen ihrer qualitätsvollen Innenausstattun-

gen und ihres ausgezeichneten Erhaltungs-zustandes sehr beeindruckt haben.

Nach der anschließenden Kaffeepause in der Orangerie, konnte man sich im Hofgar-ten die Füße noch etwas vertreten. Beson-ders der Kräutergarten fand reges Interesse.

Als nächstes Ziel stand die Wehrkirche St. Veit in Dombühl auf dem Programm.

Herr Opitsch als sachkundiger Heimat-

führer erläuterte vor und in der Wehrkirche, sowohl die Baugeschichte, als auch das spannungsgeladene Verhältnis zwischen dem Kloster Sulz und der Pfarrgemeinde Dombühl.

Bei einbrechender Dunkelheit steuerte der Bus dann das Gasthaus „Goldene Rose“ in Kühnhardt am Schlegel an. Im urgemütlichen Saal duftete es schon nach „Schäufele“, das sich an diesem Ausflug viele zum Abendes-sen bestellt hatten.

Gestärkt an Leib und Seele kehrten die

Gemeindeausflügler gegen 22 Uhr wieder nach Ingersheim zurück. Bericht: W. Mack

Rückblick

Wehrkirche St. Veit in Dombühl

Gott spielt in meinem Leben keine Rolle

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neues vom Kirchengemeinderat

KGR-Sitzung am 05.11.2013

Kirchenwahl 2013 Für die Wahl des Kirchengemeinderates am 01.12.2013 konnten leider nur zwei neue Kandidaten gefunden werden. Zu einer er-neuten Kandidatur haben sich von den bis-herigen KGR-Mitgliedern bereit erklärt: Do-rothee Ehrmann, Ilse Hofele, Werner Kupfer, Werner Mack und Thomas Schmidt. Die neu-en Kandidaten sind Herr Wolfgang Heinrich aus Ingersheim und Frau Heike Steinbrenner aus Alexandersreut. Drei bisherige KGR-Mitglieder scheiden aus dem Gremium aus. Die Kandidaten/innen stellen sich im Gottes-dienst am 10.11.2013 der Gemeinde vor.

ToilettenanbauBis auf Kleinigkeiten ist der Anbau der Toilet-te abgeschlossen. Momentan kann ein Kos-tenstand mit ca. 3.000 Euro Minderkosten vermeldet werden. Die offizielle Einweihung soll am 10.11.2013 nach dem Gottesdienst stattfinden.

AdventsfeierDie diesjährige Adventsfeier findet am 15. Dezember, 3. Advent, statt. Wie in den ver-gangenen Jahren findet der Gottesdienst im Gemeindehaus statt. Nach dem Gottes-dienst soll den Besuchern ein kleiner Imbiss gereicht werden.

KGR-FachtagungDer neu gewählte KGR plant am 25. Janu-ar an einer Fachtagung für Kirchengemein-

deräte mit Seminarangeboten zum Thema „Neu(es) anfangen“ teilzunehmen. Die Fach-tagung findet in Schwäbisch Gmünd statt.

JubelhochzeitenPfarrer Erstling ist anlässlich von Jubel-hochzeiten gerne zu einem Besuch oder der Gestaltung eines Festgottesdienstes bereit. Paare, die dieses Angebot annehmen wol-len, können sich im Pfarramt melden.

ParkplatzFür kirchliche Mitarbeiter wird die Stadtver-waltung Crailsheim künftig einen Parkplatz, direkt im Anschluss an den neuen Toilet-tenabbau reservieren. Eine entsprechende Beschilderung wird angebracht.

WärmeparaventAuf Anraten des Orgelspezialisten, Herrn Goethe, wurde für die Orgelspieler ein Wär-meparavent angeschafft. /hb

Gemeinde-Adventsfeier

am Sonntag, 15. Dezember (3. Advent)

Um 17 Uhr feiern wir einen Gottesdienst im Gemeindehaus mit Pfarrer Erstling und der Flötengruppe.Im Anschluss sind Sie zur Adventsfeier mit gemütlichem Beisammensein bei einem Vesper und Gebäck herzlich eingeladen.Auf Ihr Kommen freuen wir uns.

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Geschichtliche Entwicklung des Weihnachtsfestes

Für viele Menschen ist Weihnachten eines der wichtigsten Feste des Jahres.

Historisch gesehen hat das Weihnachts-fest, so wie wir es heute kennen, eine lange Entwicklung hinter sich, die auch geprägt war durch nicht christliche Religionen.

Christen feiern das Weihnachtsfest be-ginnend mit dem Heiligen Abend am 24. Dezember, Christi Geburt am 25. Dezember und dem 2. Weihnachtstag am 26. Dezem-ber. In die Weihnachtszeit gehört, genau genommen, auch der 6. Januar, der Tag der Heiligen Drei Könige.

Aus welchen Gründen der 25. Dezember als Jesu Geburtsdatum festgesetzt wurde, ist in der Forschung umstritten.

An diesem Tag wurde in vielen frühen Kul-turen der Welt, gemäß dem julianischen Ka-lender, die Wintersonnenwende gefeiert.

Im vorderasiatischen (persischen) Mithras-kult, der große Ähnlichkeiten mit dem späte-ren Christentum aufwies, wurde an diesem Tag der Geburtstag des Sonnengottes gefei-ert. Bei den Ägyptern wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus (ein Himmelsgott) auf diesen Tag gelegt. Die Germanen feierten ihr Mittwinter- oder Julfest, zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest. Die Römer begingen ihre feierlichen „Saturnalien“ zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren Sonnen-gottes, an diesem Tag.

In der Zeit der längsten Nächte des Jahres hatten die Menschen das Gefühl, den dämo-nischen Mächten besonders ausgesetzt zu sein. Die Zeit nach der Wintersonnwende, wenn die Tage wieder länger werden, wurde deshalb zur besonderen Festzeit, in welcher

der Sieg der Sonne, des Lichtes, über die Finsternis gefeiert wurde.

Der erste Gegenpapst Hippolyt versuchte schon um das Jahr 217 alle diese Kulte zu beseitigen, indem er das Fest der Geburt Christi auf den 25. Dezember verlegen woll-te. Man verwies darauf, dass schon das Alte Testament den erwarteten Erlöser als „Son-ne der Gerechtigkeit“ bezeichnet. Außerdem habe sich Christus selbst als das „ wahre Licht der Welt“ genannt. Durchsetzen konn-te er sich allerdings nicht, dies gelang erst Papst Liberius im Jahre 354.

Von Rom aus hat sich die Tradition schnell ausgebreitet. Bereits 360 wurde das Fest, die Geburt Christi am 25. Dezember zu feiern, in Nordafrika eingeführt, um 370 in Oberitalien, ab 375 im Orient und nach 380 in Spanien. Zum Dogma hat es Kaiser Theodosius 381 auf dem Konzil von Konstantinopel erklärt.

Im 7. und 8. Jahrhundert setzte sich der Brauch, das Fest am 25. Dezember zu fei-ern auch in Deutschland durch. Die Mainzer Synode erklärte 813 diesen Tag offiziell zum „festum nativitatis Christi“.

Mit ihm begann damals das Kalenderjahr. Der 1. Januar wurde erst mit Einführung des Gregorianischen Kalenders im 16. Jahrhun-dert zum Jahresbeginn.

Die Griechisch-Orthodoxe Kirche und die Armenisch Apostolische Kirche feiern die Geburt Christi am 6. Januar.

Der früheste Beleg für das Wort Weih-nachten steht in einer Predigtsammlung um 1170. Aus der gleichen Zeit (um 1190) stammt das Gedicht des bayerischen Dich-ters Spervogel.

Die Formulierung „ ze wihen naht = zur geweihten oder heiligen Nacht“ weist auf die geweihte Zeit hin, die in der germanischen

Kirchliche Feste

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Welt die Opferzeit der Mittwinterkälte war. Daraus hat sich dann im Laufe der Jahrhun-derte das Wort „Weihnachten“ gebildet, mit dem nun-mehr das christliche Fest zur Feier der Geburt Jesu Christi bezeichnet wird.

Weihnachten ohne Geschenke ist heute fast nicht mehr vorstellbar, das war nicht im-mer so. Die Tradition, sich an Weihnachten zu beschenken, lässt sich bis ins 13. Jahr-hundert zurückverfolgen. Ursprünglich fand das Verteilen von Geschenken bereits am Nikolaustag (6. Dezember) statt. Im 16. Jahr-hundert, im Zuge der Reformation unter Mar-tin Luther, wurde die Bescherung auf Weih-nachten verlegt. Die evangelische Kirche kennt keine Heiligenverehrung, daher sollte das Jesuskind (Christkind), und nicht der hei-lige Nikolaus die Gaben bringen. In der heu-tigen Zeit gibt es mehrere unterschiedliche Gabenbringer:

Der Nikolaus, manchmal begleitet vom Knecht Ruprecht; das Christkind, manchmal begleitet vom Pelzmärte, der Weihnachts-mann, der in den USA Santa Claus und in Russland Väterchen Frost heißt.

Weitere bekannte Weihnachtssymbole sind heute:

Weihnachts- und Krippenspiele: Im 12. Jahrhundert begann man damit, die biblische Weihnachtsgeschichte um die Krippe herum in der Kirche aufzuführen.

Während der Reformator Martin Luther die Weihnachts- und Krippenspiele zunächst entschieden abgelehnt hatte, stimmte er sol-chen verweltlichten Formen der Glaubens-vermittlung später zu.

Die reformatorisch-protestantischen Weih-nachtsspiele hielten sich in der Regel streng an den Bibeltext in lutherischer Übersetzung und verhehlten nicht ihren lehrhaft-erzieheri-

schen Charakter.Im 16. Jahrhundert brachten die Jesuiten

und später die Benediktiner sogenannte Hir-tenspiele auf, die auch außer-biblische Er-eignisse aus dem Alltagsleben einbezogen.

Weihnachtslieder sind seit Ende des 11., Anfang des 12. Jahrhunderts vor allem als Krippen- und Hirtenlieder erwähnt. Das äl-teste überlieferte Weihnachtslied „Sei uns willkommen Herre Christ“ stammt aus einem Aachener Evangelienbuch um 1100. Sofern die frühen Weihnachtslieder zur Liturgie ge-hörten, wurden sie von Priestern oder kirch-lichen Sängern vorgetragen, die Gemein-de durfte nur mit refrainartigen Formeln antwor-ten. Die nicht liturgischen Weihnachtslieder sind meist den Weihnachtsspielen entsprun-gen; bekannte volkstümliche Weihnachtslie-der aus dem 13. bis 15. Jahrhundert wer-den noch heute gesungen, z. B. „Gelobet seist, du Jesu Christ“. Die meisten heute gebräuchlichen Weihnachtslieder entstam-men dem 18. oder 19. Jahrhundert, z. B. „Ihr Kinderlein kommet“ (1796), „O du fröhliche, o du selige“ (1806) und „Stille Nacht, heilige Nacht“ (1818).

Im Laufe der Jahre hat sich das Weih-nachtsfest von der Kirche auch in die Häuser verlagert und die Weihnachtslieder wurden verstärkt im Kreise der Familien gesungen.

Der Christ- oder Weihnachtsbaum hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Krip-penspiel in der Kirche. Vor dem eigentlichen Krippenspiel fand das Paradiesspiel statt, um den Zusammenhang zwischen dem Sün-denfall und der Erlösung durch die Geburt Christi zu verdeutlichen. Der immergrüne Pa-radiesbaum wurde vor allem mit Äpfeln ge-schmückt. Im 16./17. Jahrhundert taucht zum ersten Mal der Paradiesbaum außerhalb der

Kirchliche Feste

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Kirche, im Elsaß auf, als Gaben- oder Be-scherbaum, geschmückt mit Obst, Lebku-chen und Nüssen. In Deutschland machten im ausgehenden Mittelalter die Protestanten den Weihnachts- oder Christbaum populär. Bis ins 19. Jahrhundert galt in Mitteleuropa der Grundsatz: Protestanten haben an Weih-nacht ihren Baum, Katholiken ihre Krippe. Heute ist der Weihnachtsbaum in fast allen Kirchen und Häusern üblich.

Über die Jahrhunderte hinweg hat sich das Weihnachtsfest ständig verändert. So wie wir es heute kennen, ist es ein Überbleibsel aus dem Kaiserreich. Die bürgerlichen Vorstellun-gen von damals passen jedoch nicht mehr zu

Kirchliche Feste

er ist derRegisseur !

Haben Sie das Puzzle zusammenfügen können?Ist Gott bei Ihnen der Regisseur, ja - Gratulation!

den gesellschaftlichen Realitäten von heute. Mit Patchworkfamilien, Wohngemeinschaf-ten und gleichgeschlechtlichen Paaren sind neue Strukturen des Zusammenlebens ent-standen. Die Zahl derer wächst, die mit der traditionellen Idee von Weih-nachten nicht Harmonie und Glück, sondern Krise und Er-wartungsdruck verbinden. Da Weihnachten jedoch – nicht zuletzt wegen der Vermark-tung – noch immer das größte Ereignis im Kalenderjahr ist, entwickeln viele Menschen heute neue Ideen für die Weihnachtszeit. Ob Kirche oder Karibik, ob still oder schrill, jeder entscheidet selbst, was für ihn Weihnachten ist und wie er es verbringt. ..\Wo

HochzeitsjubiläenWenn Sie in naher Zukunft ein Hochzeitsjubiläum begehen und wünschen, dass dieses auch in der Kirche mit einem Gottesdienst gefeiert wird, dann melden Sie sich bitte rechtzei-tig im Pfarramt bei Pfarrer Erstling. Es ist auch möglich, dass Pfarrer Erstling Sie an Ihrem Jubeltag besucht. Auch in diesem Fall möchten wir Sie bitten, im Pfarramt Ihren Besuchs-wunsch mitzuteilen.

Ökumenisches Hausgebet im AdventAm Montag, den 16. Dezember, laden die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Würt-temberg zum „Ökumenischen Hausgebet im Advent“ ein.Für viele ist das Hausgebet zu einer guten Gewohnheit in den Tagen vor Weihnachten ge-worden. Laden Sie doch Ihre Nachbarn, Freunde oder Bekannte ein und kommen Sie um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus. Dort wollen wir miteinander anhand des Liturgieblattes, das alle erhalten, innehalten und zur Ruhe und Besinnung kommen.Auf Ihr Kommen freut sich Ihr Pfarrer Steffen Erstling

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Konzert im GemeindehausDer Ingersheimer Gospelchor „Spirit of Joy“, lud am 20. Oktober zu einem Konzert ein.

Rückblick

Pfarrer Erstling trommelt afrikanische Rythmen

Es waren viele der Einladung gefolgt. Zum Schluss waren alle Plätze besetzt. Der Chor sang 14 Gos-pels, 3 davon waren aus Afrika. Der Veranstalter war sehr erfreut, da es viel Lob von den Zuhörern gab. Der nächste Auftritt ist am 25. Dezember zum Gottesdienst in der Matthäuskirche. ..\kup

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Gutes Miteinander erzeugt auch Ehrenamt

Ein Mesner hatte Sonntag früh um 9.30 Uhr Gottesdienst. Nach einer Stunde war die »Kirche« aus und gleich darauf wurde das Opfer mit einem Kirchengemeinderats-mitglied eingesammelt und gezählt. Danach ging der Mesner sofort nach Hause, war so um 11 Uhr daheim und kochte als Hobby-koch leckere Gerichte für die Familie.

Irgendwann meinten einige Gottesdienst-besucher die Zeit des Gottesdienstbeginnes wäre zu früh und sie wollten etwas länger schlafen, die anderen meinten, wenn er spä-ter wäre würde es zum Kochen nicht mehr reichen.

Pfarrer und Kirchengemeinderat entschie-den sich nach langem Hin und Her, die Got-tesdienstbesucher durch einen »Hammel-sprung« selbst über den Beginn, entscheiden zu lassen. Befürworter der alten Zeit von 9.30 Uhr gingen nach dem Gottesdienst zur linken Tür aus der Kirche, die Befürworter für einen Beginn um 10.00 Uhr gingen zur rechten Kir-chentür aus der Kirche und da mehr durch die rechte Tür gingen, war von nun an der Beginn um 10.00 Uhr.

Gut evangelisch und gestärkt durch Gottes Wort ging unter einem gewaltigen Orgelspiel die Gemeinde gegen 11.00 Uhr aus der Kir-che und tratschte über Neuigkeiten oder Er-kenntnisse vor der Kirche, weil in der Kirche dies durch das kräftige Orgelspiel nicht mög-lich war. Der Mesner kam jetzt erst um 11.30 Uhr nach Hause und dadurch reichte es gerade noch für ein kleines Sonntagsmenü. Irgendwann meinte ein Kirchengemeinde-ratsmitglied: Der Organist spiele schön und niemand höre ihm zu, weil alles sofort aus der Kirche geht. Es muss doch sehr frustrie-

rend für ihn sein. Darauf wurde beschlos-sen, die Gemeinde möge sich nach dem Segen nochmals setzen und dem Orgel-spiel lauschen.

Gesagt. Getan. Nach dem Orgelspiel aber tratschten die Leute nicht mehr vor der Kirche, sondern ab sofort in der Kir-che, da ja das laute Orgelspiel nicht mehr gegenwärtig war und bei Regenwetter ist's erst recht. Kirchengemeinderatsmit-glied und Mesner konnten nunmehr nach einer weiteren Viertelstunde, nach dem Verlassen der Kirchenbesucher das Opfer einsammeln und zählen. Der Mesner kam noch später nach Hause und vom Sonn-tagsmenü fiel nun die Suppe weg.

Irgendwann meinte ein Kirchengemein-deratsmitglied: Es wäre doch schön, wenn sie, wie mancherorts die Leute nach dem Gottesdienst, auch einen Kaffee zum Ge-spräch bekommen würden. Beschlossen. Getan. So holte der Mesner unter der Woche mal Kaffee, mal Milch, Zucker und Filtertüten. Bald wurde auch etwas für die jüngeren Besucher gereicht. Der Mesner holte Sprudel, gelegentlich auch mal ein Cola, man wollte ja auch fortschrittlich sein. Der Kaffee lud zum weiteren Verwei-len ein und beim Mesner fiel von seinem Sonntagsmenü der Nachtisch weg.

Irgendwann meinte der Organist: man könne doch auch einmal die Gemeinde mit einer kleinen Matinee nach dem Got-tesdienst erfreuen ...

Beim Mesner fällt das Sonntagsmenü aus!

Rainer Jerger

Aus Mesnerblatt 2008/1

Betrachtung

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Weitergeleitete Gottesdienstopfer

– nicht für eigene Gemeinde –

für das Kirchenjahr von Advent 2012– Advent 2013

I. laut Kollektenplan des Evangelischen Oberkirchenrats

1. Pflichtopfer

1. Advent 1231.12.1203.02.1324.02.1310.03.1323.06.1329.03.1321.04.1319.05.1312.06.1303.11.13

Gustav-Adolf-WerkBrot für die Welt Tag der DiakonieVerfolgte ChristenStudienhilfeMissionsprojekt (Anamed)Aktion „Hoffnung für Osteuropa“Gesamtkirchl. Aufgaben, Ökumene und AuslandsarbeitAktuelle NotständeTag der DiakonieBibelverbreitung in der Welt

80,70 €1.668,83 €

188,00 €58,21 €

119,50 €368,59 €

80,00 €42,50 €

95,9060,00 €15,70 €

2. Empfohlene Opfer

04.08.13 Dienst an Israel 202,00 €29.09.13 Jugendarbeit 51,20 €

Information

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18.11.2012 Friedensdienste 70,28 €31.12.2012 Evangeliums Rundfunk 141,20 €27.01.2013 Hospiz Verein 88,45 €01.03.2013 Weltgebetstag 260,00 €28.04.2013 Kirchentag 100,25 €12.05.2013 Müttergenesungswerk 88,70 €09.06.2013 Hochwasserhilfe 577,39 €07.07.2013 SVI 91,38 €14.07.2013 Bulgarienhilfe 36,40 €21.07.2013 Bauernwerk Hohebuch (Notfonds Landwirtschaft) 104,62 €27.10.2013 Gideonbund 75,71 €

II. weitere Opfer – durch Kirchengemeinderat festgelegt - laut Opferplan

18.11.2012 Orangenverkauf für Sudan 253,40 €18.06.2013 Konfirmandengabe GAW 149,00 €

III. sonstige Spenden

Information

Ergebnis der Kirchengemeinderatswahl 2013

Gewählt wurden(Wahlbeteiligung 30,6 %)

Anzahl der Stimmen

Ehrmann, Dorothee, Dipl.-Verwaltungswirtin FH, Untere Gasse 39/2 217Heinrich, Wolfgang, Lehrer, Melchior-Holl-Str. 26 228Hofele, Ilse, Bankkauffrau, Am Haldenberg 9 285Kupfer, Werner, Rentner, Sülzbachstr. 30 288Mack, Werner, Rentner, Am Welschen Brunnen 83 287Schmidt, Thomas, Maschinenbautechniker, Untere Gasse 33 196Steinbrenner, Heike, Erzieherin, Alexandersreut 25 163

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Herzliche Einladung zu denökumenischen Bibelwochen 2014

derevang. Kichengemeinde Ingersheimevang. Kichengemeinde Jagstheim

kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Jagstheim

„…damit wir leben und nicht sterben“zu Abschnitten aus den Josefsgeschichten

•Sonntag, 12. Januar: „Josef, der Träumer“ (1. Mose 37,1-11)Gottesdienste (Pfarrerin Hirschbach):o 9 Uhr Matthäuskirche Ingersheim o 10 Uhr Nikolauskirche Jagstheim•Dienstag, 14. Januar: „Geliebt und gehasst“ (1. Mose 37,12-36)o 20 Uhr Bibelabend im evang. Gemeindehaus Ingersheim (Pfarrer Erstling)•Sonntag, 19. Januar: „Geschätzt und bloßgestellt“ (1. Mose 39)Gottesdienste o 10 Uhr Matthäuskirche Ingersheim (Pfarrer Erstling) 10 Uhr Nikolauskirche Jagstheim (Pfarrerin Hirschbach) In den Gottesdiensten werden die neu gewählten Kirchengemeinderätinnen und –räte in ihr Amt eingeführt.•Sonntag, 26. Januar: „vergessen, befördert, beauftragt“ (1. Mose 39-41)Gottesdienste (Pfarrer Erstling)o 9 Uhr Nikolauskirche Jagstheimo 10 Uhr Matthäuskirche Ingersheim•Dienstag, 28. Januar: „Gefürchtet und mächtig“ (1. Mose 42)o 20 Uhr Bibelabend im Gemeindesaal der kath. Gemeinde St. Peter und Paul Jagstheim (Roland Rassek) •Sonntag, 2. Februar: „So ist Versöhnung“ (1. Mose 45 und 50)o 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwochen in der Nikolauskirche Jagstheim (Pfarrer Erstling, Pfarrerin Hirschbach, Roland Rassek, Gospelchor „spirit of joy“)

Bekanntgabe

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Wir gratulieren

Wir wünschen Ihnen alles Gute zum Geburtstag und Gottes reichen Segen für Ihr weiteres Leben

Karl Butz 10.12.1930 (83)Sonja Baumann 11.12.1931 (82)Hildegard Haf 14.12.1931 (82)Friedrich Hötzel 16.12.1932 (81)Georg Schmidt 17.12.1932 (81)Anna Gellner 17.12.1929 (84)Waltraud Sonneck 27.12.1943 (70)Hildegard Grellert 27.12.1931 (82)Karl Reimer 28.12.1938 (75)

Erna Mögel 03.01.1931 (83)Peter Wohllebe 04.01.1944 (70)Else Weihbrecht 11.01.1928 (86)Armin Klose 20.01.1934 (80)Rudolf Wagner 29.01.1928 (86)

Ernst Müller 07.02.1925 (89)Walter Prosy 07.02.1933 (81)Wilhelm Löprich 10.02.1930 (84)Friedrich Haaf 10.02.1922 (92)Karl Grimm 14.02.1929 (85)Gisela Köffler 17.02.1944 (70)Helga Neidlein 18.02.1944 (70)Sigrid Grimm 19.02.1944 (70)Friedrich Hofmann 26.02.1944 (70)Ottilie Belschner 26.02.1928 (86)

Wir brauchen viele Jahrebis wir verstehen,

wie kostbar Augenblicke sein können

Ernst Ferstl

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Prosa

Winterfreuden

Nicht nur der Sommer, sondern auch der Winter hat sein Schönes.Wiewohl man friert bei seinem Hauch,so ist doch dies und jenesim Winter wirklich angenehm,besonders, dass man sich bequemkann vor dem Frost bewahren,und auch im Schlitten fahren.Das weite Feld ist kreidenweiß,wem machte das nicht Freuden ?Die Knaben purzeln auf dem Eis,wenn sie zu hurtig gleiten.Und ist nicht die Bemerkung schön,bei Leuten, die zu Fuße geh'n,dass sie schier alle springenund mit den Händen ringen ?Und wenn man sich versehen hat,mit Holz, um einzuheizen,so muss die Wärme früh und spatuns zum Vergnügen reizen.Man richtet mit zufried'nem Sinnden Rücken an den Ofen hin,und wärmet sich nach Kräftenfür Haus- und Hofgeschäften.Ein altes Buch zur Abendzeitmuss ich zumeist doch lieben,wenn man da liest die Albernheitder Vorzeit schön beschrieben.Man sitzt und liest und freuet sichund danket Gott herzinniglich,genügsam und bescheidenfür uns're jetzgen Zeiten. Ludwig Eichenrodt

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Bild-Nachweis: Titelbild: Fenster im Kölner Dom -W. Kupfer, Th. Schmidt, weitere Bilder W. Kupfer,Texte-Nachweis: Internet-Recherche, Magazin für Öffentlichkeitsarbeit.Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief 1/2014 ist der 21. Februar 2014Beiträge, Veröffentlichungen bitte bis spätestens zu diesem Termin im Redaktionsteam abgeben.

Sitzungstermine des Kirchengemeinderates21. Januar 20 Uhr im Gemeindehaus öffentlich

Vermischtes

Programm des FrauenkreisesBeginn: Montags, 20 Uhr im Gemeindehaus27. Januar Jahreslosung Pfarrer Erstling24. Februar alte Rezepte aus der

KindheitTeam

7. März Weltgebetstag der Frauen Weltgebetstags-Team

Programm der SeniorennachmittageBeginn: 14 Uhr im Gemeindehaus10. Dezember Adventsfeier mit Pfr. Erstling und Flötengruppe14. Januar Lichtbildervortrag „Streifzug durch die Natur“ mit Ernst Kroll11. Februar Ein fröhlicher und gemütlicher Faschingsnachmittag11. März Manfred Häfner erzählt Märchen

Termine der KinderkircheBeginn: Sonntags, 10 Uhr im Gemeindehaus 8. Dezember 2013 26. Januar 201415. Dezember 2013 9. Feburar 201422. Dezember Weihnachtsfeier um 16 Uhr im Gemeindehaus

23. Februar 2014

12. Januar 2014 9. März 2014

Beilagenhinweis:Eine Broschüre Brot für die Welt55. Aktion: Land zum Leben - Grund zur Hoffnungund ein Überweisungsträger für Ihre Spende

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Unsere Gottesdienste

Die Taufgottesdienste beginnen immer um 10.00 Uhr. Taufen bitte rechtzeitig im Pfarramt anmelden

TaufsonntageSonntag, 19. JanuarSonntag, 16. Februar

Da sich kurzfristig bei den Gottesdienstterminen Änderungen ergeben können, bitten wir Sie, sich über die aktuellen Gottesdiensttermine im HT, im Stadtblatt oder in unseren Schaukästen zu informieren.

1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Erstling) Opfer: Gustav-Adolf-Werk. Anschl. Kir-chenwahl im Gemeindehaus

8. Dez. 9 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Hoffleit-Meitner) Opfer: eig. Gemeinde 15. Dez. 17 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus (Pfr. Erstling und Flötengruppe)

Opfer: eig. Gemeinde. Anschl. Adventsfeier 16. Dez. 19.30 Uhr Ökumenisches Hausgebet im Advent im Gemeindehaus22. Dez. 16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche im Gemeindehaus

(Pfr. Erstling und Kinderkirche) Opfer: Patenkind24. Dez. 15 Uhr Krabbel-Gottesdienst an Heiligabend in der Kirche (Team)24. Dez. 17 Uhr Familiengottesdienst an Heiligabend (Pfr. Erstling) Opfer: eig. Ge-

meinde25. Dez. 10 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag (Pfr. Erstling und Gospelchor)

Opfer: Brot für die Welt26. Dez. 18 Uhr Gottesdienst in der Nikolauskirche Jagstheim29. Dez. 10 Uhr Lied-Gottesdienst (Pfr. Erstling) Opfer: eig. Gemeinde31. Dez. 17 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst mit Abendmahl (Brot u. Wein) (Pfr. Erst-

ling) Opfer: eig. Gemeinde 1. Jan. 9.30 Uhr Gottesdienst in der Johanneskirche Crailsheim 5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung (Pfr. Erstling) Opfer: eig. Gemeinde 6. Jan. 10 Uhr Distrikt-Gottesdienst in Onolzheim (Pfr.in Maier)12. Jan. 9 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Ökumen. Bibelwochen (Pfr.in Hirsch-

bach) Opfer: eig. Gemeinde19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Einsetzung des neuen Kirchengemeinde-

rats (Pfr. Erstling) Opfer: eig. Gemeinde26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst (Pfr.Erstling) Opfer: eig. Gemeinde 2. Febr. 10 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Abschluss der ökumen. Bibelwochen in

der Nikolauskirche Jagstheim (Pfr. Erstling, Pfr.in Hirschbach, Herr Rassek und Gospelchor)

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Pfarrer: Steffen Erstling, Michael-Haf-Straße 6, Tel. 6404, Fax 46 81 76 Mail: [email protected]ürozeiten der Pfarramtssekretärin: Sandra Murrins, Tel. 6404, Fax 46 81 76 Mail: [email protected], Dienstag von 9 - 12 Uhr

Kirchenpflegerin: Christa Hein, Michael-Haf-Straße 17, Tel. 43 166, Kontonummer der Evang. Kirchenpflege Ingersheim: 9719 bei der Kreissparkasse Crailsheim, BLZ 622 500 30

Mesnerinnen: Ingrid Loch, Ingersheimer Hauptstraße 18, Tel. 65 60 und Gisela Köffler, Melchior Holl-Straße 5 Tel. 42 711

Frauenkeis: Kontakt Irmtraud Dolinsky, Tel. 41 221, Irmgard Gschwind, Tel. 41 430 und Renate Hütter, Tel. 77 28, monatlich montags im Gemeindehaus

Blockflötengruppe: Kontakt Christine Erstling, Tel. 46 81 75 Dienstag (2-wöchentlich) 20:30 Uhr im Gemeindehaus

Gospelchor Spirit of Joy: Kontakt Christine Erstling, Tel. 46 81 75 Mittwoch (2-wöchentlich) 20 Uhr im Gemeindehaus

Eltern-Kind-Gruppe „Sonnenkäfer-Treff“: Kontakt Heike Steinbrenner Tel. 473 205 und Dalia Istrefaj Tel. 297 0328, jeden Montag, 9:30 bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus

Buben-Jungschar (ab 8 Jahren): Kontakt Florian Dolinsky Tel. 41 221 und Manuel Queißner Tel. 54 51 Montag (2-wöchentlich), 18 Uhr im Gemeindehaus

Mädchen-Jungschar „Sunflowers“: (6-12 Jahre): Kontakt Susanne Wagner Tel. 42 148 Freitag (2-wöchentlich) um 18 Uhr im Gemeindehaus

Seniorenkreis: Kontakt Gerhard Schwarz, Tel. 81 21 und Paul Wollmershäuser, Tel. 56 60, jeden 2. Dienstag im Monat im Gemeindehaus

Kindergottesdienst: Kontakt Anja Mittelmeier, Tel. 46 96 10, Termine siehe Gemeindebrief

Gemeindebriefredaktion: Kontakt Werner Kupfer, Tel. 58 01

Kirchenbezirk Crailsheim: www.kirchenbezirk-crailsheim.de

ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Ingersheim. Erscheinungsform: 4-mal pro Jahr, Auflage 550 Exemplare, im Internet unter www.kirchenbezirk-crailsheim.deRedaktion: Ursula Hanselmann-Bantle (../hb), Sabine Bührer (../sb), Paul Wollmershäuser (..\Wo), Werner Kupfer (..\kup), eMail-Adressen: [email protected], [email protected] Adresse: Evangelisches Pfarramt Ingersheim, Michael-Haf-Straße 6, 74564 CrailsheimTelefon: 07951/64 04

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