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DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND LANDESVERBAND SACHSEN-ANHALT e.V. | www.paritaet-lsa.de

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Geschäftsbericht 2016 | 2017

Der PARITÄTISCHE vor Ort:Regionalstelle Nord

UnsereMitgliedsorganisationen

Kreisgruppe BördekreisAltenhilfe Niederndodeleben gGmbH • Elterninitiative Begegnungsstätte für Jugendliche Kids & Co • Flora e.V. Förderverein für seelisch kranke Menschen • Gemeinnützige PARITÄTISCHE Integral GmbH • Gesundheits- und Behinderten-Sportverein Haldensleben e.V. • Kinderförderverein Colbitz/Lindhorst e.V. • Kinderparadies Niederndodeleben gGmbH • LEBENSHILFE für geistig und körperlich Behinderte Kreisvereinigung Landkreis Börde e.V. • LEBENSHILFE Ostfalen gGmbH • LIBa »Besser essen. Mehr bewegen e.V. • Seniorenhilfe GmbH Haldensleben • SONAB e.V. Soziales Netzwerk Altmark/Börde • Soziale Bürgerinitiative Glindenberg gGmbH • Verein Altenhilfe Niederndodeleben e.V.

Kreisgruppe Jerichower LandAufbruch e.V. Verein für Suchthilfe und Prävention • Seniorenheim Friedensau gGmbH • Jugendwerk Rolandmühle gGmbH • Lebenshilfe für behinderte Menschen Burg e.V.

Kreisgruppe Altmarkkreis SalzwedelBehinderten- und Rehabilitationssportverein Salzwedel e.V. • Frauen- und Kinderhaus Salzwedel • Freie Ganztagsschule Altmark e.V. • Freie Schule Altmark e.V. • Jugendförderungszentrum Gardelegen e.V. • Jugendhof der Altmark West e.V. • LEBENSHILFE »ALTMARK-WEST« gemeinnützige GmbH • Lebenshilfe für Behinderte e.V. Kreisvereinigung Salzwedel • LEBENSHILFE für geistig Behinderte, Kreisvereinigung Gardelegen e.V. • Seniorenzentrum Vita gemeinnützige GmbH • SozialCentrum Altmark e.V. • Verein Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke e.V. • Villa Kunterbunt e.V.

Kreisgruppe StendalAllgemeiner Behindertenverband e.V. Stendal und Umgebung • Altmärkischer Gehörlosenverein e.V. • Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Altmark e.V. • Blaue Herzen für Kinderfreundlichkeit e.V. • Bürger für Bürger e.V./Betreuungsverein • Bürgerinitiative Stendal e.V. • Chausseehaus gGmbH • Förderverein Jugendzentrum Elb-Havel-Winkel e.V. • Förderverein Modellbauzentrum 2000 Havelberg e.V. • Frauenhausverein Stendal e.V. • RBO- WohnStätten gGmbH • KinderStärken e.V. • Kunstplatte e.V. • Lebenshilfe für behinderte Menschen e.V. Region Stendal • LEBENSHILFE für geistig behinderte Menschen Region Osterburg e.V. • LEBENSHILFE Osterburg gemeinnützige GmbH • Mosaik-Leben Osterburg e.V. • Sonnenkinder e.V. • Sozialtherapeutisches Zentrum Gut Priemern gGmbH • Stendaler Fernsehen-Off ener Kanal e.V. • Therapiegemeinschaft Elbe-Havel-Winkel gGmbH • Verband der Behinderten für Havelberg u. Umgebung e.V. • Elterninitiative Kinderträume Tangerhütte e.V.

(Stand: April 2018)

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Regionalstelle NordOsterburger Straße 4 39576 [email protected]

ImpressumHerausgeber: Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt • Wiener Str. 2 • 39112 Magdeburg | www.paritaet-lsa.deVerantwortliche: Dr. Gabriele GirkeRedaktion: Bernd ZürcherGesamtherstellung: www.mdsport.de

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Paritätische Regionalstelle Nord

Regionalleiter: Bernd Zürcher

Ein Regionalstellen-Beirat Nord wurde am 23.03.2017 im Mehrgenerationenhaus EHFA in Haldensleben gewählt.

Vorsitzende: Sabine Schick Stellvertreter: Lutz Franke

Aus der Kreisgruppe Börde – 14 Mitgliedsorganisationen

Detlef Schmahl (Seniorenhilfe GmbH Haldensleben)Christian Heyden (Kids & Co e.V. Haldensleben)

Aus der Kreisgruppe Jerichower Land: – 4 Mitgliedsorganisationen

Andreas Fehrecke (Aufbruch e.V. Genthin)Sabine Schick (Rolandmühle gemeinnützige GmbH)

Aus der Kreisgruppe Salzwedel – 12 MitgliedsorganisationenLiane Kretschmer (Frauen und Kinderhaus e.V. Salzwedel)Lutz Franke (Freie Ganztagsschule e.V. Salzwedel)Norbert Block (Behinderten- und Rehabilitations-sportverein Salzwedel e. V.)

Aus der Kreisgruppe Stendal: – 24 MitgliedsorganisationenSusanne Borkowski (Kinderstärken e.V.)Sylvana Rau (pro familia)

Wir sind für Sie da!

Telefon 03931| 689420Fax : 03931| 689422 Mail: [email protected]: Osterburger Str. 4 39576 StendalAnsprechpartner: Bernd Zürcher

Vorwort

Struktur undRahmenbedingungen

Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Geschäftsbericht soll Sie über die Arbeit der Pari-tätischen Regionalstelle Nord im Zeitraum Juli 2016 bis März 2018 informieren. Der Bericht gibt einen Überblick über unsere Handlungsfelder und deren Hintergründe, die auch vor dem Berichtszeitraum unser Wirken prägten.

Die Paritätische Regionalstelle Nord mit ihren 54 Mit- gliedsorganisationen, den über 1.900 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und ca. 600 ehrenamtlichen Helfer*innen und Funktionsträger*innen im Altmarkkreis Salzwedel, den Landkreisen Börde, Jerichower Land (4) und Stendal hat sich auf die neuen Rahmenbedingungen und Bedarfe der Menschen eingestellt. Trotz immer größerem finanziellen Drucks und der sich veränderten Sicht von Politik auf die Wohlfahrtspflege handelten und gestalteten wir Verände-rungsprozesse in den Regionen. Schwerpunkte der Ange-bote unseres Verbandes waren:

– demografischer Wandel sozial gestalten

– Fachkräftebedarf sichern

– ehrenamtliches Engagement fördern

– den Gedanken der Inklusion zu entwickeln

– Menschen für die Probleme anderer zu sensibilisieren

– Einflussnahme auf die regionale Jugendhilfeplanung und Sozialplanung durch Präsenz und aktive Mitarbeit in Gremien und Ausschüssen

In den Jahren Juli 2016 bis März 2018 wirkten die veränder-ten politischen und gesellschaftlichen Bedingungen auch auf die Arbeit der Regionalstelle und der Mitgliedsorgani-sationen. Engagement für die „Schwachen“ wird belächelt und der Einsatz für bestimmte soziale Fragen als „Gutmen-schentum“ verunglimpft. Trotzdem standen die Fragen der sozialen Abstiegsängste, das Gefühl von Chancenlosigkeit und des Ausgeschlossenseins und des zunehmenden Abstands zwischen Arm und Reich im Mittelpunkt der Arbeit der Regionalstelle Nord.

Ihr

Regionalleiter Nord

Bernd ZürcherRegionalleiter NordTel.: 03931 | 689420 • [email protected]

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Interessen vertretenLobbying

Selbsthilfe und Vielfalt

Hilfe zur Selbsthilfe – wir verändern!Selbsthilfegruppen sind freiwillige und meist lose Zusam-menschlüsse von Menschen.

Was ist Selbsthilfe?• die Befähigung sich selber zu helfen;• die eigenverantwortliche Entscheidung über sich selbst

zu treffen;• sich aktiv an der Problembewältigung zu beteiligen;• die Kraft der Gemeinschaft zu nutzen

Warum Selbsthilfe?• um wieder Mut zu bekommen;• um Informationen zu Problemen zu erhalten, sie mit

anderen zu besprechen und zu werten;• um Hilfe zu geben und um Hilfe anzunehmen;• um Kontakte zu anderen Menschen zu bekommen und

neue Freunde zu gewinnen

Die Selbsthilfekontaktstellen im Altmarkkreis Salzwedel und im Landkreis Stendal sind bereits seit Juli 2007 in Trägerschaft der Regionalstelle Nord und konnten im Berichtszeitraum durch die Förderungen der Krankenkas-sen (67.030,00 €) und der Mitteldeutschen Rentenversi-cherung (30.000,00 €) ihre Aufgaben kontinuierlich wahr-nehmen. Sie sind Bindeglied von kommunaler Verwaltung und medizinischen Einrichtungen und unterstützen Betroffene und Interessierte in ihrem freiwilligen Engagement. Die Kontaktstelle ist Ansprechpartner für Betroffene, Krankenkassen und die ambulanten und stationären Einrichtungen. Zu 134 Selbsthilfegruppen bzw. deren Sprecher*innen gibt es Kontakte sowie intensive Begleitung bei der Beantragung von Fördermitteln. Eine weitere Aufgabe ist die Unter-stützung bei der Gründung und beim Aufbau von neuen Selbsthilfe-gruppen. Im Berichtszeitraum lösten sich 6 Selbsthilfegruppen auf. Durch Mitwirkung der Selbsthilfekontakt- stellen in der Altmark konnten 8 neue Selbsthilfegruppen mit den Tätigkeitsfeldern Adipositas, Autis-mus SHG u. Angehörige, Diabeti- sche Polyneuropathie, Depressio-

nen (3 SHG), Rheuma und Muskelkranke durch die Selbst-hilfekontaktstellen gegründet und beraten werden.

Der 11. Selbsthilfe-Gesundheitstag, eine „Dankeschön“- Veranstaltung für Sprecher*innen der Selbsthilfegruppen und deren Angehörige, wurde von der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen an Bord der MS „Großer Kurfürst“ im September 2016 durchgeführt. Über 120 in der Selbsthilfe engagierte Bürger*innen aus der Altmark verbrachten schöne Stunden auf der Elbe und traten in den Erfahrungs-austausch über ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Im März 2016 wurde ein Fachvortrag „Versicherung im Ehrenamt“ im Mehrgenerationshaus EHFA in Haldensleben organisiert. Herr Pöckelmann von der UNION-Versiche-rungsdienst GmbH konnte für dieses Thema gewonnen werden. Im Anschluss seines Vortrages stand er den 40 Sprecher*innen der Selbsthilfegruppen zwei Stunden Rede und Antwort. Eine Führung durch das Mehrgenerations-haus rundete den interessanten Tag ab. Gemeinsam ging es dann mit dem Bus zurück in die Altmark.

Im Herbst 2016 und 2017 wurden jeweils fünf Förderver- anstaltungen mit den Sprecher*innen bzw. Leiter*innen der Selbsthilfegruppen in der Altmark in Gardelegen, Havelberg, Klötze, Salzwedel und Stendal durchgeführt.

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Interessen vertretenLobbying

Inklusion/BarrierefreiheitIm Berichtszeitraum wurden aus Anlass des Protesttags für Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit Mitglieds-organisationen (Kinderstärken e.V., Stendaler Fernsehen Offener Kanal e.V., Kunstplatte e.V.) drei Aktivitäten organi-siert und umgesetzt.– 01.05.2017: „Wir gestalten unsere Stadt Seehausen“ In der Veranstaltung begegneten sich (30) Menschen mit

Behinderung aus der Verbandsgemeinde Seehausen mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung sowie Wirtschaft. Sie tauschten sich über die erlebten und aufgezeigten Barrieren aus. Dabei wurden auch die Ergebnisse der ein-jährigen Arbeit, der entstandenen Gruppe „Barrierefreies Seehausen“ präsentiert.

– Am 02.05.2017 erlebten (40) Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen aus Vereinen sowie Student*innen gemeinsam das Theaterstück „Supergute Tage… oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone“. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde gemeinsam mit den Schauspieler*innen über die vielfach bestehenden Barrieren, besonders in den Köpfen der Menschen in unserer Gesellschaft und den Gedanken von Inklusion sehr emotional diskutiert.

– Das Stendaler Fernsehen „Offener Kanal e.V.“ sendete in einer Themenwoche, vom 01.05. bis 07.05.2017 Beiträge, die sich mit den Problemen und Sichten zur Barrierefrei-heit, Inklusion, Teilhabe usw. beschäftigen. Eine große Öffentlichkeit wurde erreicht.

Die erfolgreiche Fachtagung „Barrierefreiheit und Inklu- sion im Landkreis Stendal“ am 23.11.2016 wurde mit dem Kreisbehindertenbeirat, der Kreisbehindertenbeauftrag-ten, dem Stendaler Fernsehen „Offener Kanal e.V.“ und der Regionalstelle Nord gemeinsam geplant und durchgeführt.

Was behindert Menschen in der Gesellschaft? Ist man behindert oder wird man behindert?

Am Samstag, den 29.10.2016, war es wieder soweit. Zum zehnten Mal wurden 10 nominierte Beiträge in der Abschluss-veranstaltung und Preisverleihung präsentiert.

In seinem Grußwort hob der Bereichsleiter Bürgermedien der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Herr Ricardo Feigel, hervor: „Es gibt nur wenige Wettbewerbe, die so vielfältig, die so spannend sind.“

Der Oberbürgermeister der Hansestadt Stendal betonte: „Stendal hat durch den Wettbewerb gewonnen. Das Format ist inzwischen eine feste Größe in der Kulturlandschaft der Stadt.“

In der Gesellschaft relevante Themen wurden in unterschied-lichster Weise im Großen Saal des Theaters der Altmark prä- sentiert. Die Beiträge aus vielen Regionen im Land Sachsen-Anhalt erhielten sehr viel Beifall und trugen zur guten und emotionalen Atmosphäre in der gelungenen Abschlussver-anstaltung bei. Der landesweite Wettbewerb „Re-flect“ wird einmal im Jahr ausgeschrieben. 11 sehr beeindruckende Ver-anstaltungen und Preisverleihung liegen hinter uns. Fast 300 Beiträge, Theaterstücke, Filme, Bilder, Gedichte, Lieder und vieles mehr wurden durch Vereine, Einrichtungen, Initiativen und Personen im Laufe der Jahre eingereicht. Viele gesell-schaftliche Entwicklungen und sozialpolitische Reformen haben das Miteinander verändert.

Ihre Ideen und Vorschläge sind gefragt!

Was hat Sie dabei besonders bewegt? Wo gilt es genauer hinzuschauen? Welche Wettbewerbsthemen sollten aufgegriffen werden?

Der Aufruf zum Einreichen der neuen Wettbewerbsbeiträge startet im September 2018.

Für Fragen zum Wettbewerb und Ideen für neue Wettbewerbs-beiträge steht Ihnen Bernd Zürcher, Leiter der Regionalstelle Nord unter: [email protected] gern zur Verfügung.

Wettbewerb „Re-flect“ feiert 10-jähriges Bestehen

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Fachliche und politische Information und Beratung

Das regionale Management des Paritätischen ist in erster Linie Gemeinschaftsarbeit in den verantwortli-chen Regionen

Die Arbeit des Regionalleiters zielt auf:

• Politisch-fachliche Unterstützungen der Mitgliedsor-ganisationen beim Ausbau, der Umstrukturierung und Sicherung der sozialen Angebotsstruktur;

• Einbindung von Mitgliedsorganisationen in regionalpo-litische und verbandliche Meinungsbildungsprozesse;

• Stärkung der Projekte durch Lobbyarbeit, Informatio-nen und Beratungen;

• Unterstützung von Initiativen zur Aktivierung des ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements in den Wirkungsbereichen;

• Stärkung der fachlichen und ökonomischen Kompe-tenzen der Mitglieder im Qualitäts- und Kostenwett- bewerb;

• Gewinnung und Qualifizierung von Persönlichkeiten aus Mitgliedsorganisationen für die regionale Gremienarbeit;

• Mitgliedergewinnung;• Unterstützung bei der Personalentwicklung;• Beratung ggf. Vereinsrecht (Satzungsgestaltung,

Umstrukturierung, Konfliktbewältigung);• Beratung ggf. Gemeinnützige GmbH (Gründung,

Führung, Finanzen);• Unterstützung Konzeptentwicklung;• Vermittlung von Kontakten zu Ämtern, Institutionen

und Politik;• Unterstützung bei Vermittlungs- und

Klärungsberatung;• Vermittlung von Weiterbildungsangeboten;• Förderung von Inklusionsprojekten durch die Aktion

Mensch;• Stärkung der Mitgliedergemeinschaft der

Regionalstelle;• Umsetzung von gemeinsamen Aktionen und

Entwicklung von Handlungsstrategien

Durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit trägt die Regi-onalstelle Nord mit ihren Mitgliedsorganisationen zum guten Ansehen des Paritätischen bei. Wir zeigen Gesicht, wenn es um die Interessenvertretung sozialer Belange für Menschen geht.

Das Mehrgenerationenhaus in Haldenlseben „Ein Haus für Alle“ hat sich seit 2016 zu einen Zentrum für Alt und Jung entwickelt. Durch vielfältige Informationsveran-staltungen und Foren mit Angeboten für Senior*innen, Familien sowie Kinder und Jugendliche wurde unter anderem der Zusammenhalt der Generationen im Quar-tier gefördert. Unterschiedlichste Hilfs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote aus den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behinderten- und der Altenhilfe, der Drogen- und Sucht- sowie Schuldnerberatung konn-ten gemeinsam mit Mitgliedsorganisationen und ande-ren Kooperationspartnern im „EHFA“ aufgebaut und ver-stetigt werden.

Treffen von Selbsthilfegruppen, Hip Hop- und Krabbel-gruppen, einem Chor und regelmäßige Feste und Feiern brachten in den vergangenen Jahren Leben ins Haus.

Seit dem Frühjahr 2018 ist das MGH „EHFA“ unter ehfa-hdl.de zu erreichen!

Zu diesen Themenwurde beraten:

3 Jahre Mehrgenerationenhaus EHFA

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Finanzielle Unterstützungvon Mitgliedsorganisationen

Fördermittel

Die Paritätischen Mitgliedsorga-nisationen des Regionalbereiches Nord konnten sich in den Jahren 2016/2017 über Zuschüsse/Zuwen-dungen in einer Gesamthöhe von 896.813 € freuen.

Insgesamt wurden 6 Mitglieder mit 19 Maßnahmen durch Unterstüt-zung des Verbandes gefördert.

Davon wurden durch die Aktion Mensch hauptsächlich soziale Pro-jekte mit einer Gesamthöhe von 66.813 € gefördert.

Durch die Stiftung Deutsches Hilfs-werk wurde eine Baumaßnahme mit einer Gesamthöhe von 300.000 € gefördert.

Die Deutsche Postcode-Lotterie hat ebenfalls soziale Maßnahmen mit einer Förderhöhe von 20.000 € unterstützt.

„Menschen stärken Menschen“ Patenschaftsprogramm Für 50 Patenschaften konnten wir Zuwendung von insgesamt 10.000 € an Mitglieder weiterleiten.

Zinslose Darlehen über den Revo-lingfond wurden in Höhe von 500.000 € bewilligt.

Die Einrichtungen der Suchtkranken-hilfe konnten sich über Förderungen durch die DRV Mitteldeutschland sowie den Bund mit einer Gesamt-höhe von 294.689 € freuen.

Die Beratungsstellen, Selbsthilfe-gruppen und -kontaktstellen der Region Nord haben Zuwendungen in Höhe von 61.614 € erhalten.

Die Landesverbände der Selbsthilfe und Selbsthilfekontaktstellen in der Region Nord konnten sich über För-derungen durch die Krankenkassen in Höhe von 127.112 € freuen.

Weitere Fördermittel Suchtkrankenhilfe /Selbsthilfe

Der Paritätische unterstützt seine Mitglieder mit ihren Einrichtungen und Beratungsstellen sowie den Selbsthilfegruppen der Region Nord bei der Umsetzung von Projekten und Konzepten einschließlich der Akquise von Fördermitteln.

Konkrete Unterstützungen werden geleistet bei der

• Information über öffentliche Fördermittel, Stiftungen, Darlehen;

• Planung von Projekten;

• Vermittlung von Finanzhilfen.

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Projekte und Innovation

Seit 2007 gibt es das Projekt „Sozialer Wegweiser“ – ein niedrig schwelliges Unterstützungsangebot für Hilfebe-dürftige, u.a. aus dem Stendaler Stadtseegebiet, dem größten sozialen Brennpunkt Stendals. Die Projektmitar- beiter*innen zeigen den Betroffenen Wege auf, aus ihren schwierigen, sozialen und wirtschaftlichen Lebenssitu-ationen und Notlagen herauszukommen. Konzeptionell verstehen wir uns als „Wegweiser“. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, der Sicherung der Existenz sowie die Verbesserung der Wohnsituation der Hilfesuchen-den stehen dabei stets im Vordergrund. Es geht darum, Menschen schnell und unkompliziert Hilfe und Unterstüt-zung zukommen zu lassen, mit anderen Institutionen und Ämtern sowie Mitgliedsorganisationen zusammenzuarbei-ten – das ist das Anliegen des Projekts „Soziale Wegweiser“.

Vom 01.07.2016 bis 31.03.2018 gab es mit 207 hilfesuchen-den Bürger*innen über 610 Gespräche zu den unterschied-lichsten Problemthemen. Schwerpunktthemen waren Miet-schulden, Verhinderung von Räumungen, die Überprüfung von Anträgen und Bescheiden, die Begleitung zu Terminen mit dem Jobcenter, Betriebskostenabrechnungen, Prob-leme des sozialen Friedens im Wohngebiet usw. Im Projekt wird eng mit Beratungsangeboten von Mitgliedsorganisa-tionen und anderer Sozialverbände zusammengearbeitet.

Seit 01.01.2016 wird das Projekt von der Stendaler Woh-nungsbaugesellschaft mbH, der Wohnungsbau-Genossen-schaft „Altmark“ eG Stendal, den Stadtwerken – Altmärki-sche Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal und unserem Verband finanziert – das ist beispielhaft.

Unsere Mitgliedsorganisationen, die Paritätische Sozial-werk GmbH Kinder- und Jugendhilfe Erziehungsverbund Altmark, die Gut Priemern gGmbH und der Jugendförde-rungszentrum Gardelegen e.V. bauten die Angebote für unbegleitete minderjährige Ausländer*innen in der Alt-mark aus. Damit wurde eine Verbesserung ihrer Situation sowie eine dem Kindeswohl entsprechende, bedarfsge-rechte Unterbringung, Versorgung und Betreuung erreicht. Das Einbeziehen von Flüchtlingen in die Vereinsarbeit und deren Angebote war besonders bei unseren Mitgliedern im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit eine Aufgabe. Sehr aktiv und anerkannt im Landkreis Stendal ist unsere Mitgliedsorganisation Kinderstärken e.V., die landkreisweit mit Paten und deren Netzwerken zusammen-arbeitet, diese koordiniert und unterstützt.

Die Studentinnen der Rehabilitationspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Claudia Bolde, Eileen Dohl und Judith Zürcher wurden mit dem ersten Studieren-denpreis des Landkreises Stendal ausgezeichnet.

Sie organisierten und begleiteten unser „Aktion Mensch“ – Projekt aus Anlass des Europäische Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2016 – „Wir müssen reden“ und „Einfach für alle – Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt Seehausen“ maßgeblich mit. Sie führ-ten in der Hansestadt Seehausen Interviews zur Thematik, begleiteten die Menschen mit Beeinträchtigungen durch die Stadt und erfuhren, im wahrsten Sinne des Wortes, mit einem Rollstuhl die Barrieren. Sie moderierten nicht nur die Abschlussveranstaltung sondern durch ihre Arbeit konnten die Projektziele erreicht werden.

Durch diese Auszeichnung wurde auch die langjährige Zusammenarbeit unserer Regionalstelle mit der Hoch-schule Magdeburg-Stendal und ihren Student*innen gewürdigt!

Ein großer Erfolg, denn ein langer, stetiger, manchmal zäher Prozess hat sich als richtig erwiesen und bewährt.

Kooperationsprojekt ausgezeichnet

Soziale Wegweiser

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Kooperationenund Netzwerke

Ausschüsse Arbeitskreise / Bündnisse /Beiräte

Jugendhilfeausschüsse:

Landkreis Stendal

Bernd Zürcher, Regionalstelle Nord

Kerstin Schmidt (2. Mandat) aus der Mitgliedsorganisation PSW gGmbH Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe

Altmarkkreis SalzwedelNicht vertreten!

Landkreis Jerichower LandElke Schmidt mit 2. Mandat aus der Mitgliedsorganisation „Jugendwerk Rolandmühle gGmbH” Burg

Landkreis BördeNicht vertreten!

Sozialausschuss Landkreis StendalKerstin Schmidt PSW gGmbH (sachkundige Bürgerin) und regelmäßige Teilnahme durch den Regionalleiter

Die Paritätische Regionalstelle Nord ist in folgenden Beiräten bzw. Bündnissen vertreten und arbeitete aktiv mit:

• Kreisbehindertenbeirat im Landkreis Stendal• Beirat „Stabil“ in der Mitgliedsorganisation Rolandmühle gGmbH• Beirat in der Mitgliedsorganisation

Jugendförderungszentrum Gardelegen e.V.

Als Vertreter der Kreisarbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege – die in den Landkreisen Börde, Jerichower Land, Stendal und im Altmarkkreis Salzwedel nicht aktiv sind – ist der Regionalleiter im• LK Börde – Mitglied im Beirat des Projekts

„Familienintegrationscoach” und im Regionalen Arbeitskreis (RAK)

• LK Jerichower Land – Mitglied im Regionalen Arbeitskreis (RAK)

• Altmarkkreis Salzwedel – Mitglied im Beirat des Jobcenters und im Regionalen Arbeitskreis (RAK)

Der Paritätische Regionalstelle Nord und Vertreter*innen unserer Mitgliedsorganisationen sind in Ausschüssen und Gre-mien tätig. Diese Gremienarbeit eröffnet die Chance der Mitwirkung, der Mitsprache, der Einflussnahme und der Interes-senvertretung der Mitgliedsorganisationen auf den verschiedenen sozialpolitischen Feldern. Wir setzen uns für Interessen und Ziele unserer Mitgliedsorganisationen sowie für die sozialen Belange der Menschen in unserer Region ein. Von Juli 2016 bis März 2018 nahm der Regionalleiter im Landkreis Stendal an sieben Sitzungen des Jugendhilfeausschuss und einer Unterausschusssitzung teil. Schwerpunkte dieser Sitzungen waren die Jugendhilfeplanung, die Bedarfs-und Ent-wicklungsplanung der Kindertagesbetreuung, die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im jeweiligen Haushaltsjahr und die Folgen von Kinderarmut im Landkreis Stendal.

In drei Regionalen Arbeitskreisen (RAK), Altmarkkreis Salzwedel sowie in den Landkreisen Jerichower Land und Stendal arbeitet der Regionalleiter mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung und Sozialwesen an Lösungen zur Beschäfti-gungsförderung und nahm im Berichtszeitraum an 16 RAK-Sitzungen teil.

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Beratung und Betreuung unserer Mitglieder

Sozialer Wandel erfordert enge Zusammenarbeit

Die Bedingungen für die Umsetzung der Zwecke und Ziele vieler Mitgliedsorganisationen im Einzugsbereich der Pari-tätischen Regionalstelle Nord werden durch die anstehen-den Herausforderungen immer komplexer und schwieri-ger. Dazu gehören der demografische Wandel, der damit verbundene Fachkräftemangel, der faktisch nicht mehr vorhandene 2. Arbeitsmarkt und die rückläufige Bereit-schaft der Bürger*innen sich freiwillig und ehrenamtlich zu engagieren, immer komplizierter und schwieriger. Für die Regionalstelle Nord bedeutet dies auch in den nächsten Jahren besonders Mitgliedsorganisationen mit ehrenamt-lichen Strukturen zur Seite zustehen und Wege zu finden, die ein zukünftiges Engagement, der für die jeweiligen Sozialräume wichtigen Akteure, sichert.

Ein Weg um diese Herausforderungen anzugehen, ist ein ver-netztes Handeln auf Augenhöhe mit vereinbarten gemeinsa-men Zielen, wie es auch in den letzten Jahren immer besser gelungen ist. Die gemachten positiven Erfahrungen müssen in die Breite der Mitgliedschaft getragen werden. • Im Landkreis Stendal wurden auch im Berichtszeitraum

Projekte in den Bereichen Teilhabe, Barrierefreiheit, Kin-derrechte erfolgreich realisiert bzw. gestartet. Drei Mit-gliedsorganisationen (Kinderstärken e.V., Kunstplatte e.V. und Stendaler Fernsehen Offener Kanal e.V.) arbeiten besonders eng mit der Regionalstelle Nord zusammen.

• Nur durch enge Zusammenarbeit und Kooperationen ist es gelungen, dass sich die 2016 und 2017 gegrün-deten Stammtische barrierefreies Seehausen und Tan-germünde regelmäßig treffen. Die „Experten in eigener Sache“ konnten durch ihren Einsatz in den Kommunen dafür sorgen, dass Barrieren beseitigt wurden und ihre Fragen zur Barrierefreiheit und Teilhabe finden jetzt bei den Stadträten Beachtung.

In Vernetzung mit der Hoch-schule Magdeburg-Stendal

Die in den vergangenen Jahren entstandene Zusammen-arbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal wurde auch von Juli 2016 bis März 2018 besonders mit dem Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften, ihren drei Fachrichtungen Rehabilitationspsychologie, Ange-wandte Kindheitswissenschaften und Kindheitspädagogik, weiter fortgeführt.

Im Herbst 2016 und 2017 veranstaltete die Hochschule Magdeburg-Stendal gemeinsam mit regionalen Partnern die inzwischen fünfte und sechste Connect You – Messe der Sozialwirtschaft und der Wirtschaft in den Räumlichkei-ten der Hochschule Magdeburg-Stendal am Standort Sten-dal. Die ursprünglich für die Studierenden der Hochschule ins Leben gerufene Messe ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen und stellt inzwischen auch für Schülerin-nen und Schüler aller weiterführenden Schulformen eine interessante Informationsplattform zu den Themen Prak-tika, (duale) Ausbildung, (duales) Studium, Berufseinstieg sowie Auslandsaufenthalt dar.

Die Regionalstelle Nord stellte gemeinsam mit den Mit-gliedsorganisationen PSW GmbH, IJGD Magdeburg, Integ-ral GmbH, Kunstplatte e.V. und dem Stendaler Fernsehen-Offener Kanal e.V. ihre Arbeitsfelder und Angebote vor.

In den sich anschließenden Netzwerkkonferenzen besteht die Möglichkeit, sich zu sozialpolitischen bzw. gesellschaft-lichen Fragen mit Akteuren aus der Region, mit Vertrete-rinnen und Vertretern der Hochschule auszutauschen und den Studierenden ins Gespräch zu kommen. Für die Mit-gliedsorganisationen und die Regionalstelle Nord eine sehr gute Basis zur Vernetzung.

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Beratung und Betreuung unserer Mitglieder

Soziale Wegweiser

Telefon: 03931 | 689421 03931 | 530937Fax: 03931 | [email protected]

Öff nungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 09.00 – 14.00 Uhr

Adresse: Adolph-Menzel-Str. 18 (Ladenzeile) 39576 Stendal

Ansprechpartnerin: Andrea Belitz

Zusätzliche Termine für Beratungsgespräche vor Ort können jederzeit vereinbart werden.

Was, wer, Öffnungszeiten

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Stendal

Telefon: 03931| 689421 Fax: 03931| 689422 [email protected]

Öff nungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag: 08.00 – 16.00 UhrFreitag: 08.00 – 13.00 Uhr

Adresse: Osterburger Str. 4 39576 Stendal

Ansprechpartnerin: Barbara Riep

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Salzwedel

Telefon: 03901| 3084018 Fax: 03931| 689422 [email protected]

Öff nungszeiten: Mittwoch: 08.00 – 16.00 Uhr

Adresse: Karl-Marx-Str. 13 (Parkdeck des Kaufl and- Kaufhauses) 29410 Salzwedel

Ansprechpartnerin: Barbara Riep

Zusätzliche Termine für Beratungsgespräche vor Ort können jederzeit vereinbart werden.

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Ausblick

Regionale Schwerpunkte2018 | 2019

Die Regionalstelle Nord wird sich 2018 und 2019 mit ihren Mitgliedsorganisationen besonders folgenden sozialpolitischen Schwerpunkten widmen:

1. Regionale Einflussnahme der Sozialpolitik – bedarfsgerechte Versorgungsstrukturen einfordern und entwickeln

• Erhalt des Subsidiaritätsprinzips – anstatt schrittweiser Rücknahme von Leistungen durch die Kommunen;

• Beteiligung an der Sozial- und Jugendplanung;• Kommunalisierung und Sicherung von auskömm-

lichen Finanzierungen für freiwillige Leistungen

2. Umsetzung der UN-Behindertenrechts- konvention

• Veranstaltungen und Aktionen zum Europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderungen (gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderungen );

• Inklusion verständlich machen und gemeinsam mit den MO’n, Politik und Verwaltung gestalten;

• Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt;

• Durchführung des Behindertentages;• Mitwirkung bei der Gründung Netzwerk „Inklusion“

3. Öffentlich geförderte Beschäftigung

Die Regionalstelle wird Einfluss nehmen in den Beirä-ten der Job-Center SGB II für weitere arbeitsmarktpoli-tische Maßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt.Mitwirkung bei der Entwicklung von Strategien gegen Fachkräftemangel und Bildung von Fachkräfteallianzen.

4. Hilfe zur Selbsthilfe

Förderung der Weiterentwicklung der Selbsthilfestruk-turen der Selbsthilfekontaktstellen sowie Projekte, Aktionen und Veranstaltungen zur Stärkung und Neugründungen von Selbsthilfegruppen.

In Bezug auf die Mitgliederarbeit setzt sich die Regionalstelle Nord folgende Schwerpunkte:

1. Informationen über aktuelle regionale und überregio-nale sozialpolitische Entwicklungen und Informations-austausch

2. Präsenz in politischen Ausschüssen (und zeitnahe Rückmeldung zu Ergebnissen)

3. Pflege von Netzwerken und Lobbyarbeit mit und in der Politik

4. Beratung – ggf. aktive Lösungsunterstützung bei trägerinternen oder externen Problemfeldern

5. Förderung des Erfahrungs- und Fachaustausches unter Mitgliedern im gleichen Arbeitsfeld