13
Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg Sekundarstufe I Fastenzeit Ostern Pfingsten Erntedank Advent O s t e r f e s t k r e is Z e it i m J a h r e s k reis W e i h n a c h ts f e stkreis Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Feste und Bräuche kennenlernen und erschließen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Stephan Sigg Sekundarstu Fastenze Ostern Pfingsten Erntedank nt O s t e r f e f s t k r e i s Z e i t i m J a h r e s k r e i s n a c h t s f W W e i h n a c h t Adven A h t s f f e e f f f f s s t t k k r r e e i i s s Feste und Br äuche kennenlernen ste ste F s e enzeit eit un erschließen nd e nd e D Downloadauszug D Downloadauszug a aus dem Originaltit tel: u u uf uf uf uf u ufe I

Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

  • Upload
    others

  • View
    7

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

Stephan Sigg

Kreativer Religionsunterricht zum KirchenjahrFebruar

und

Stephan Sigg

Sekundarstufe I

Fastenzeit

Ostern

Pfingst

en

Erntedank

Ad

vent

OsterfestkreisZeit im

Jahreskreis

Weihnachtsfestkreis

Kreativer

Religions unterricht

zum Kirchenjahr

Feste und Bräuche kennenlernen

und erschließen

Downloadauszug

aus dem Originaltitel:

Stephan Sigg

Sekundarstu

Fastenze

Ostern

Pfingst

en

Erntedank

nt

OsterfefstkreisZeit im

Jahreskreis

nachtsfWWeihnacht

Ad

venA

dv

htsffeeffff ssttkkrreeiiss

Feste und Bräuche kennenlernen

stesteF s e

enzeit eit

un erschließennd end e

DDownloadauszug DDownloadauszug

aaus dem Originaltittel:

g

uuufufufufuufe I

Page 2: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

Kreativer Reli-gionsunterricht zum Kirchenjahr

Februar

http://www.auer-verlag.de/go/dl4921

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr

Page 3: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

1

Februar

Unterrichtsideen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Valentinstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Valentinstagsrosen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Karneval/Fasching/Fasnacht . . . . . . . . . . 6Masken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Meine Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Literatur- und Linktipps . . . . . . . . . . . . 10

Inhalt

Page 4: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

2

WEI

HN

AC

HT

SFES

TK

REI

S Z

EIT

JAH

RESK

.

OSTERFESTKREIS

ZEIT IM JAHRESKREIS

Advent

Buß- und Bett

ag

Alle

rsee

len

Alle

rhei

ligen

Ernt

edan

k

Weihnachten

Aschermittwoch, Fastenzeit

Mariä G

eburt

Mariä Him

melfahrt

Fronle

ichna

m

Pfin

gste

n

Chris

ti H

imm

elfa

hrt

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

Ostern

uß-nd BeN

AC

HT

SFES Weihn hte

Fastenze

tag

Chi H

onlei

chnPfin

gsme

am

Page 5: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

3

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Unterrichtsideen

Valentinstag

– Zu Beginn der Stunde steht auf der Tafel: 14. FEBRUAR. Die Schüler werden gefragt, ob sie wissen, was an diesem Tag Besonderes los ist. Die Schüler erzählen, in welchen Zusammen-hängen sie dem „Valentinstag“ begegnet sind (z. B. Valentinstagsschaufenster des Blumen-geschäftes, besondere Geschenkartikel im Supermarkt usw.). Damit wird das Vorwissen der Schüler aktiviert.

– Mit dem Arbeitsblatt „Valentinstag“ (S. 18) erfahren die Schüler den Hintergrund vom Valentinstag. Anschließend wird das Lied gemeinsam gesungen.

– Aufgabe 2 lösen die Schüler in Einzelarbeit (evtl. kann der Rap als Hausaufgabe fertig ge-schrieben werden). Die Schüler sollen auf jeden Fall die Möglichkeit erhalten, ihre Raps in der Klasse vorzutragen.

– Da „richtige“ Blumen sehr schnell verwelken, basteln sie mithilfe der Anleitung für die „Pa-pierrosen“ Rosen aus Papier (siehe Arbeitsblatt „Valentinstagsrosen“, S. 19). So lernen die Schüler eine sehr persönliche Geschenkidee kennen, mit der sie jemanden überraschen können.

Karneval/Fasching/Fasnacht

– Die Schüler testen ihr Wissen über Karneval. Als lockerer Einstieg ins Thema lösen sie das Arbeitsblatt „Karneval/Fasching/Fasnacht“ (S. 20) in Einzelarbeit, dann wird im Plenum ausgewertet.

– Für die Aufgabe 2 können auf Papierstreifen weitere Karnevalsrufe notiert werden. Die Schüler erraten, welcher Ruf zu welcher Stadt gehört. Karnevalsrufe sind im Internet über die Suchmaschinen zu finden. Einfach den Begriff „Fasnachtsruf“ eingeben.

– Die Klasse wird in Vierergruppen aufgeteilt. Jede Gruppe schreibt auf ein Plakat, was für sie zur Fasnacht gehört bzw. „typisch für Karneval“ ist. Jede Gruppe stellt ihr Plakat vor.

– Anschließend beschäftigt sich jede Gruppe mit dem Arbeitsblatt „Masken“ (S. 21). – Das Arbeitsblatt „Meine Maske“ (S. 22) wird verteilt. Jemand liest den Text vor, dann ba-

stelt jeder seine eigene Maske.rbe

elt jeder

geeschä

„Mend

itsblaeine eigene

erergruhört b

ftigt sne M

pierstreiwelcher Stad

fach den Begaufgsch

(S. 20)

n weitere Kart gehört

i

erer Einstin Einzela

eg inbeit,

nstieg ins Them

manden üb

dieernen errasch

Arbeiausgew

– die A Schüler die SuD

er testenblatt „Karnertet.

ufgabe 2

g/Fasna

ihr Wissen übval/Fa

cht

elkeeitsbla

nkide

asteln sie mt „Valentin kennen, m

Möglichke

mithilfe derstagsr

n Hin

Hausaufgabit erhalten, i

Page 6: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

4

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Valentinstag

Wer war Valentin? Er gilt in der katholischen Kirche als Heiliger. Doch viel ist über ihn nicht bekannt. Es gibt verschiedene Legenden, wer „Valentin“ gewesen sei. Eine der bekanntesten erzählt, dass der Heilige Valentin ein Priester im 3. Jahrhundert n. Chr. war, der ein blindes Mädchen geheilt haben soll. Hilfe- und Trostsuchenden schenkte er eine Blume aus seinem Garten. Trotz eines Verbotes des Kaisers Claudius II. traute er Liebespaare und half in Partner-schaftskrisen. Weil er sich dem Verbot des Kaisers widersetzt hatte, wurde er enthauptet.

Am 14. Februar feiert die katholische Kirche den Gedenktag an den Hl. Valentin. Das Brauch-tum, den Valentinstag als Tag der Liebenden zu begehen, geht zurück auf den Festtag für die römische Göttin Juno. Juno, der Schützerin von Ehe und Familie, wurden an diesem Tag Blumen geopfert; den Frauen schenkte man an diesem Tag ebenfalls Blumen. Im Mittelalter kam der Brauch zunächst in Frankreich und England auf. Im deutschsprachigen Raum ver-breitete sich das Blumengeschenk zum Valentinstag nach dem 2. Weltkrieg durch den Einfluss aus den USA – die Blumenhändler erklärten diesen Tag 1950 zum „Tag der offenen Herzen“.

Lied zum Valentinstag

Noch ist Ostern fernund der Frühling kaum zu ahnen.

An das Kreuz des Herrnwollen Fastenwochen mahnen.

Aber die Naturbildet jetzt die ersten Triebe.

Und auf ihrer Spurwächst die Lebensmacht der Liebe.

Zeig, Sankt Valentin,unsrer Liebe gute Pfade!Deinem Herzen schien

sonnenhell das Licht der Gnade.

Wer sich selbst bezwingt,hilft Geliebten aufzublühen.

Und wer Opfer bringt,lernt zu bleiben, statt zu fliehensonnenhell das Licht der Gnade.

http://glauben-singen.de/Valentin_.htm

1. Erstellt mithilfe der Texte einen Steckbrief vom Heiligen Valentin.2. Singt miteinander das „Lied zum Valentinstag“. 3. Schreibt einen „Valentinstag-Rap“. Lasst die Informationen aus dem Text oben und

dem Songtext einfließen!

ldet jeUnd a

st die Leben

Zeig, Sannsre

ie Naturdie ersten Tri

ihrer Spurmac

mahnen

ebe.

en.

erzen

und

wo

ed zum

Noch ist der Frühl

n

n die

Vale

O

nach dn Tag 1950

entins

e am deutschs

em 2. Weltkzum „Tag

. Valeuf de

wurden anBlumen. Imprachigen

i

Page 7: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

5

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Valentinstagsrosen

Es ist Tradition, sich am Valentinstag Blumen zu schenken. Aber wie wäre es mal mit Rosen aus Papier?

Anleitung: 1. Zieht das Blütenblatt (1) nach dem Ausschneiden mehrfach in verschiedenen

Richtungen scharf über die Stricknadeln, um das Papier elastischer zu machen. 2. Formt anschließend eine Tülle (siehe Abb. 1). Das allererste Blatt wird zu einem

„Röhrchen“ zusammengerollt und zusammengeklebt. Nun folgt ein Blatt nach dem anderen.

3. Klebt die einzelnen „Blüten“ der Reihe nach um das „Röhrchen“ (siehe Abb. 2). Die Zahl der Blätter kann selber bestimmt werden.

4. Bastelt aus dem dickeren Karton einen Stängel, in den ihr eine Art Strohhalm klebt. Knickt diesen nach Fertigstellung hin und wieder ein, sodass er natürlicher aussieht.

Material: – zwei Bogen weißer Zeichenkarton, ca. 120/140 g und 200 g schwer

(der leichtere Karton für die Blüte, der schwerere für den Stängel) – Stricknadeln – ein runder Bleistift (zum Formen) – eine scharfe Schere

Abb. 1

Abb. 2

16 cm

8

7

6

5

4

3

2

18

7

65

4

3

2

Zahl Bastelt ausklebt. Knicktussieht.

einzelnder B

dem die

er die ine Tülle ngerollt und

ütenn

m Ausschcknadeln, um

ehe Abb. 1).zusa

neiden mdas P

hr

änge

Anleitung1. Zieht da

RichtunForm

lüte

ft (ze Schere

die Bl

um Formen)

arton,te, de

ca. 120/140r schwere

5

Page 8: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

6

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Karneval/Fasching/Fasnacht

Karneval, Fasching, Fasnacht … für die lustigste Zeit des Jahres gibt es verschiedene Namen. Seit dem 12. Jahrhundert gibt es diese Zeit im Kirchenjahr. Sie geht nicht auf Jesus oder andere Erzählungen der Bibel zurück. Stattdessen hat sich der Karneval im Laufe der Zeit entwickelt. Die Menschen genießen hier noch einmal die Freuden des Lebens, bevor die Fastenzeit beginnt.

Richtig oder falsch?

Richtig/Falsch

Karneval ist die Zeit vor der Fastenzeit.

Während der Karnevalszeit war es früher verboten, eine Kirche zu betreten.

Ursprünglich war es Brauch, sich nur in den Nächten zu verkleiden.

Der Begriff „Karneval“ kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „Fleischwegnahme“.

In Österreich ist in manchen Gebieten die Fasnacht verboten.

Im Mittelalter wurden während der Karnevalszeit sogar ein „Pseudopapst“ und ein „Kinderbischof“ gekürt.

Maskierte dürfen die Kirche nicht betreten.

Die Gestalt des „Narren“ war ursprünglich ein Symbol für die Vergänglichkeit.

Der Rosenmontag soll zu seinem Namen gekommen sein, da im 11. Jahr-hundert der Papst an diesem Tag eine „goldene Rose“ weihte und sie einem Helden schenkte.

Im Mittelalter hat der Papst den Menschen verboten, sich zu verkleiden.

Konfetti waren ursprünglich keine Papierschnitzel, sondern Süßigkeiten, mit denen während der Fasnacht die Menschen beworfen wurden.

1. Lest die folgenden Aussagen durch, und kreuzt die richtigen an.2. In vielen Städten und Dörfern gibt es „Fasnachtsrufe“. Einer der bekanntesten ist

der Kölner „Kölle alaaf!“. Kennt ihr weitere?

ie Ge

Der Rosenhunde

stalt d

n w“ gekürt

e Kirche nicht

re

nd der Karn

ie Fasn

valszeit

cht v

nd h

nacht verboten

verk

eißt übersetz

In Ö

Im Mein

arnwegnahme

Österreich ist in

eval“ kommt“

w

, sich

aus d

rüher ve

nur in den

boten, eine

Page 9: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

7

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Masken

Während der Karnevalszeit ist Verkleiden und Maskentragen angesagt! Menschen, die Masken tragen, „verstecken“ ihre wahre Person hinter einer Maske. Manche Menschen machen das auch im richtigen Leben: Sie zeigen den anderen nicht, wer sie wirklich sind, und verstecken ihre Gefühle hinter einer Maske.

1. Teilt euch in Gruppen auf. Jede Gruppe beschäftigt sich mit einer Maske. Malt eure Maske auf ein Papier, und überlegt, weshalb Menschen sich hinter dieser Maske verstecken. In welchen Situationen habt ihr auch schon diese Maske getragen?

2. Setzt euch in den Kreis, und stellt eure Masken vor.3. Warum ist es auch manchmal gut, sich hinter einer Maske zu verstecken?

Lachende, lustige Maske: „Ich trage eine lustige Maske, da sich viele Menschen hinter einem lustigen Gesicht verbergen, um über ihren Kummer und ihre Traurigkeit hinweg-zutäuschen. Ohne meine Maske wer-de ich nicht akzeptiert, daher verste-cke ich meine Traurigkeit hinter ihr.“

Nette, freundliche Maske:„Ich trage diese Maske, weil ich eigentlich ein unheimlich lieber Mensch sein möchte und alles dafür tue, aber in Wirklichkeit bin ich anders.“

„Leere“/„Normale“ Maske:„Mit meiner Maske fühle ich mich sicher, denn niemand erkennt mich. Morgens stehe ich auf und nehme die Maske vor mein Gesicht. Ohne sie gehe ich nicht aus dem Haus. Niemand kann in mein Inneres blicken, und niemand kann mich verletzen. Die Maske ist mein Schutzschild. Ich kann sie erst abnehmen, wenn ich allein bin, denn dann bin ich vor Fremden geschützt.“

Aggressive Maske:„Meine Unsicherheiten verstecke ich hinter einer Aggro-Maske. Ich spiele den Coolen, der anderen Angst macht und andere blöd anmacht. Ich tue so, als ob mir nichts und niemand was anhaben könnte.“

Fröhliche Maske:„Ich trage eine fröhliche Maske, weil ich Kummer und Probleme oft hinter einem Lächeln und ge-zwungener Fröhlichkeit verstecke.“

Aggre„Meininer Agger and

ssive MaskeUnsicher

erst ab niemand

hmen, wenn

nd erne sie gehd kann m

ch all

ennt me ich h v

mich. Mo

Niemamein Sc

Frem

und nehmed kann in mhutzschild

le“ Maske:aske fühle ich mic

e die Masken I

te-“

undeinemzwungeverste

he Me eine

e, weil ich Probleme oftm Lächeln u

Page 10: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

8

Step

han

Sig

g: K

reat

iver

Rel

igio

nsun

terr

icht

zum

Kir

chen

jahr

© A

uer

Verl

ag –

AA

P Le

hrer

fach

verl

age

Gm

bH

, Aug

sbur

g

Meine Maske

Zeigt ihr den anderen Menschen immer euer wahres Gesicht, oder versteckt ihr euch auch manchmal hinter einer Maske?

1. Bastelt eure eigene Maske, hinter der ihr euch manchmal versteckt. 2. Schneidet dafür die Vorlage aus, und klebt sie auf einen Karton.3. Schneidet die Augen aus, und bohrt auf Augenhöhe links und rechts je ein kleines

Loch, dort könnt ihr dann einen Gummifaden durchziehen.4. Auf der Innenseite (unsichtbare Seite) malt und schreibt ihr, was ihr wirklich denkt

und fühlt. Auf der Außenseite (sichtbare Seite) malt und schreibt ihr, wie ihr euch anderen Menschen zeigt.

5. Verziert die Maske mit Pailletten, Konfetti usw.

1. B

Page 11: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

9

S. 6: Karneval/Fasching/FasnachtRichtige Sätze: Karneval ist die Zeit vor der Fastenzeit. / Ursprünglich war es Brauch, sich nur in den Nächten zu verkleiden. / Der Begriff „Karneval“ kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „Fleischwegnahme“. / Im Mittelalter wurden während der Karnevalszeit sogar ein „Pseudopapst“ und ein „Kinderbischof“ gekürt. / Maskierte dürfen die Kirche nicht betreten. / Die Gestalt des „Narren“ war ursprünglich ein Symbol für die Vergänglichkeit. / Im Mittelalter hat der Papst den Menschen verboten, sich zu verkleiden. / Konfetti waren ursprünglich keine Papierschnitzel, sondern Süßigkeiten, mit denen während der Fasnacht die Menschen beworfen wurden.

Lösungen

Page 12: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

10

Literaturtipps

Manfred Becker-Huberti: „Lexikon der Bräuche und Feste“, Herder Verlag 2000

Eckhard Bieger/Helmut Zimmermann: „Heilige und ihre Feste. Entstehung – Bedeutung – Brauch-tum“, topos plus 2004

Franz Emmerling/Wolfgang Rieß/Reinhard Schlereth: „Sich firmen lassen. Mündig werden im Glauben“, Auer Verlag 2005

Frère Alois: „Glauben wagen: Die christlichen Feste im Jahr“, Herder 2010

Plakat „Das christliche Kirchenjahr“, Plakat mit Kopiervorlage, Verlag Kath. Bibelwerk 2005

Stephan Sigg: „Schulgottesdienste vorbereiten und feiern. Neue Ideen und Ausgestaltungen für das ganze Kirchenjahr“, Auer Verlag 2011

Werner Tiki Küstenmacher: „Reliposter: Das Kirchenjahr“, Evang. Presseverband 2007

Franz Kamphaus/Regina Groot Bammel: „Gesalbt, nicht angeschmiert: Die Botschaft der großen Feiern im Kirchenjahr“, Verlag Katholisches Bibelwerk 2014

Linktipps

http://www.daskirchenjahr.de – Informationen zum Kirchenjahr

http://www.katholisch.de – Hintergrundinfos zu verschiedenen kath. Festen (u. a. Online-Videoserie „Katholisch für Anfänger“)

http://www.heiligenlexikon.de – Informationen zu den Heiligen

http://www.kalenderlexikon.de – Übersicht auf die verschiedenen welt-lichen und kirchlichen Kalender

http://www.lieder-archiv.de – Umfangreiches Archiv mit Noten und Texten von Liedern zu den verschiedensten Festen und Anlässen

http://www.feste-der-religionen.de – Informationen zu den Festen der verschiedenen Religionen

http://www.kirche.tv – TV- und Film-Tipps zu kirchlichen Festen und anderen religiösen Themen

http://www.sms-fasten.de – ein Fasten-Kalender für das Handy

Literatur- und Linktipps

//www.fest

lieder-archiv

e der

p://ww

de –

igenlexikon.d

nderlexiko

Hinterg Festen (u Anfänger“

de –

rmatio

rundinfosa. Onli

en zu

zu ve

onen zum Kirche

der groß

h

http://www.da

p://ww

sches B

Kirc

albt, belw

ahr“, Evan

icht angescerk 2014

ue Idee

g. Presseve

0

Kath. Bibe

n und Ausge

Page 13: Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr · Stephan Sigg Kreativer Religionsunterricht zum Kirchenjahr Februar und Stephan Sigg undarstufe I eit Ostern fingsten

Impressum

© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Linksoder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAPLehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), dieauf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.

Autor: Stephan SiggIllustrationen: Julia Flasche, Carmen Hochmann, Stefan Lohr, Björn Okesson, Silke KarlTitelbild-Illustration: © Jüppsche

www.auer-verlag.de

er Veehrerfachvechte vorb

als Ganzess ist b

lagrlage GmbH

lten.