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stp2020 Aktuelles rund um Standortmarketing & Stadtentwicklung Ausgabe 1/2016 Lebenswert Wohnen Christoph Schwarz im Interview über die neue Wohnservice-Stelle Open Space Das „Haus der Zukunft“ wird bald Gegenwart Work in Progress Wirtschaftsstandort St. Pölten: Ein Realitätscheck 30 Jahre Landeshauptstadt

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Das neue Magazin der Plattform St. Pölten 2020 erscheint 2x jährlich. Es gibt einen guten Ein- und Überblick über Themen aus Wirtschaft, Tourismus, Wohnen und Marketing.

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stp2020Aktuelles rund um

Standortmarketing & Stadtentwicklung

Ausgabe 1/2016

Lebenswert Wohnen

Christoph Schwarz im Interview

über die neue Wohnservice-Stelle

Open SpaceDas „Haus der Zukunft“

wird bald Gegenwart

Work in Progress

Wirtschaftsstandort St. Pölten:

Ein Realitätscheck

30 Jahre

Landeshauptstadt

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WAS ZÄHLT, IST UNABHÄNGIGKEIT. UND EINE BANK, DIE MIR DEN FINANZIELLEN RAHMEN DAFÜR BIETET. DAFÜR BIETET. Mehr über Rita und ihre Geschäftsideen auf www.was-zählt.at

WAS ZÄHLT,UNABHÄNGIGKEIT. UND

Rita, 25 Jahre

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Liebe Leserinnen und Leser,30 Jahre Landeshauptstadt – ein mächtiger Start, ein vieldiskutierter Durchhänger, ein gewaltiger Schub in der zweiten Halbzeit liegen hinter uns. St. Pölten und seine Bürgerinnen und Bürger haben sich ihrer Stärke besonnen und das Heft in die Hand genommen. Mit einer klaren Vision für die Zukunft und berechtigtem Selbstbewusstsein wurden und werden Strategien entworfen, konkrete Programme und Pläne gemacht und diese auch in die Realität umgesetzt. Betriebe, Arbeitsplätze, Wohnraum und Lebensraum – alles entwickelt sich über dem Durchschnitt, sowohl in der Quantität als auch in der Qualität. Stp2030 steht vor der Tür. Viele Aufgaben und viel Arbeit liegen noch vor uns. Viele Gefahren drohen, vom unkontrollierten rücksichtslosen Wildwuchs bis zur rückwärtsorientierten Mutlosigkeit aus Angst vor der Zukunft. Wir wollen in jeder Hinsicht zur Fittest City werden, gesund und gut ausgebildet die Herausforderungen anneh-men, die notwendige Infrastruktur für die Zukunft nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt in unsere schöne alte Stadt einfügen, uns mit unserer Region und der Welt verbinden und im NÖ Zentralraum, in der Vienna Region und in der Europaregion Centrope unsere maß-gebliche Rolle mit der gebührenden Verantwortung wahrnehmen.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für 2016 und freuen uns auf denweiteren gemeinsamen Weg in die Zukunft St. Pöltens!

Mag. Matthias Stadler & Dr. Josef Wildburger

Inhalt

Lebenswert Wohnen Seiten 4–5Christoph Schwarz im Interview über die neue Wohnservice-Stelle

Wohnprojekte Seiten 6–7 In vielen Teilen der Stadt wird gebaut. Wohnraum für Jung und Alt

Work in Progress Seite 8–11Wirtschaftsstandort St. Pölten: Ein Realitätscheck

Open Space Seite 13Das „Haus der Zukunft“ wird bald Gegenwart

Karte Diem Seiten 14–15Eine kleine rote Gutscheinkarte erobert die Innenstadt

„Ich bin mir sicher, dass dieses Abenteuer urleiwand wird!“ Seiten 16–17Daniela Wandl über ihre neue Rolle als künstlerische Leiterin der Bühne im Hof

Winzer Remmidemmi im Traisental Seiten 18–19Der St. Pölten Tourismus hat ganz besondere Packages im Programm

Österreichs jüngste Hauptstadt wird 30 Seite 20Wir erinnern uns

Wooo!man Weeks Seiten 21–22„Camp dich fit“ in sardischer Traum-Location: exklusiv für SIE

Termine Seite 23Ein Überblick über geplante Veranstaltungen

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für Frauen und Männer.

ImpressumHerausgeberin: Plattform St. Pölten 2020, Rathausplatz 1, 3100 St. PöltenFür den Inhalt verantwortlich: Marketing St. Pölten GmbH, Rathausplatz 1, 3100 St. Pölten. Tel: 02742/333-5300, Fax: 02742/333-5308, E-Mail: [email protected], www.insbesondere.at, www.stp2020.atMitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Beate Steiner, Patrizia Liberti, Andreas Spannring, Josef Wildburger, Matthias WeiländerArt Direction und DTP: Werner Weißhappl, plan_wDruck: Henzl Media GmbH, Ochsenburger Straße 2, 3151 St. Pölten, www.henzl-media.atFotos: Josef Vorlaufer, Werner Jäger, NV Immobilien GmbH, Living City/Peter Sonnleithner, Beate Steiner, Sepa Media, Florian Schulte, Patrizia Liberti, NÖN Archiv, istockphoto.com, Marketing St. Pölten GbmHDie enthaltenen Beiträge/Interviews müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Die Redaktion behält sich das Recht auf Auswahl und Kürzungen vor. Der Herausgeber ist bestrebt, die hier enthaltenen Informationen nach bestem Wissen und Gewissen vollständig und richtig darzustellen. Alle Angaben jedoch ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit, insbesondere für beigestellte Informationen. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.

Generalsponsor:

Sparkasse Niederösterreich Mitte West

Stadtentwicklungs GmbH

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Christoph Schwarz ist Leiter der Stabsabteilung Zukunftsent-wicklung, Wirtschaft, Wohnen & Marketing – kurz ZWWM – im Magistrat der Stadt St. Pölten. In diesen Bereich fällt auch die künftige Wohnservice-Stelle der Stadt.

Was dürfen sich die St. Pöltner und St. Pöltnerin-nen unter einer Wohnservice-Stelle vorstellen?Christoph Schwarz: Was die Wirtschaftsservice-Stelle Ecopoint für die Wirtschaftsentwicklung der Stadt ist, wird die Wohnservice-Stelle für das Wohnen sein: Ein One-Stop-Shop rund um dieses Thema. Wir vermarkten dort unseren Standort und wollen zeigen, dass St. Pölten als Wohnstadt viel zu bieten hat, und wir wollen Personen, die sich in der Stadt ansiedeln möchten, unkompliziert, modern und umfassend über unser Angebot, etwa an Baugrundstücken, informieren. Wir werden auch eine gemeinsame Immobilien-plattform mit Maklern führen.

Wo wird denn dieser Wohn-One-Stop-Shop ange-siedelt sein?In einem Straßenlokal am Rathausplatz. Mit der Abteilung Zukunftsentwicklung, Wirtschaft, Wohnen & Marketing wer-den auch die Marketing GmbH mit dem Tourismusbüro und dem Convention Bureau zusammenziehen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass das für Besucher leicht zu finden ist.

Es ergeben sich natürlich Synergieeffekte – wir können einem interessierten Kunden alle Infos zu den Wohnmög-lichkeiten geben, die er sucht, inklusive der Adressen der Makler, die die Wohnungen und Häuser im Angebot haben. Der Kunde kann sich aber auch gleich vom Tourismusbüro den Stadtplan oder Radweg-Führer mitnehmen.

Wie ist denn die Idee zur Wohnservice-Stelle entstanden?Das Thema Wohnen bekommt in St. Pölten immer größere Bedeutung. Begonnen damit haben die Wohnungsgenos-senschaften. Sie haben kontinuierlich neuen leistbaren Wohnraum geschaffen und damit den Grundstein gelegt, dass die Stadt gewachsen ist. Damals, vor rund 10 Jahren, war es noch schwierig, private Entwickler zu finden, die an St. Pölten Gefallen zeigen. Zu dieser Stadt ist Projektent-wicklern damals nichts eingefallen. Wenn wir jetzt zur Im-mobilienmesse EXPO Real nach München fahren kommen wir ganz schnell ins Gespräch mit Leuten, die in St. Pölten etwas bewegen wollen. Weil eben St. Pölten seit 10 Jahren „aufbaut“.

„Wir wollen nicht die günstigste Landeshauptstadt sein, Qualität kann auch ihren Preis haben.“Christoph Schwarz

Lebenswert Wohnen

Wohn-Statistik 2014Zuzug: 3.387 PersonenWegzug: 2.751 PersonenEinwohner-Zunahme: 595 Begehrtestes Wohnviertel: Die Einwohnerzahl im Stadtzentrum stieg um knapp 500 auf 20.918.Stärkste Altersgruppe: Der Wanderungssaldo ist bei den 25–29-Jährigen besonders positiv: 527 zogen zu, nur 439 zogen weg.

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Was war dafür die Initialzündung?Der Masterplan und unsere Innenstadtaktivitäten haben schon etwas bewirkt – die Menschen, die hier wohnen und die Hausbesitzer wurden dadurch aktiviert. Und die Wohn-bauförderung in der Innenstadt war dann, denke ich, die richtige Initialzündung. Da waren wir Pioniere, dass beide Seiten gefördert werden, die Mieter und auch die Hausbesit-zer für Wohnraumschaffung. Diesen Trend hat dann die NV Immobilien entdeckt und revitalisiert und baut seit Jah-ren vor allem in der Altstadt. Aber auch St. Pöltner Immo-bilienentwickler wie Michael Moser, der mit Peter Urbanek gemeinsam das Palais Wellenstein revitalisiert hat, in dem 13 Wohnungen Ende vergangenen Jahres fertig gestellt wurden und großteils schon vermietet sind, haben zur Ent-wicklung beigetragen. Und natürlich hat die Hauptstadtwer-dung viel dazu beigetragen, dass sich St. Pölten derzeit so entwickelt – langsam werden wir zur Alternative für Wiener.

Was macht denn St. Pölten als Wohnstadt attraktiv? Die niedrigen Preise – St. Pölten ist bei den Mieten die günstigste Landeshauptstadt Österreichs? Oder die Nähe zu Wien – Bahnfahrer sind von St. Pölten schneller in der Wiener Innenstadt als von einem Wiener Außenbezirk? Oder die Lebensqualität in einer kleinen Stadt mit großem Angebot?Wir wollen nicht die günstigste Landeshauptstadt sein, Qualität kann auch ihren Preis haben. Ganz wichtig für uns ist die Lebensqualität und dass es für jeden das passende Angebot gibt. Wir haben eine gute Durchmischung, bieten für jede Geldbörse und für jede Lebenssituation den pas-senden Wohnraum. Bei uns gibt es von exklusiven Innen-stadtwohnungen über Einfamilienhäuser, Genossenschafts-wohnungen und Reihenhäusern bis zu Jungem Wohnen und

Das Thema Wohnen bekommt in St. Pölten immer größere Bedeutung.

Der Masterplan und unsere Innenstadtaktivitäten haben schon etwas bewirkt.

Wohn-Statistik 2015Die Zahl der Hauptwohnsitzer stieg um 913 Personen von 52.716 auf 53.629 Einwohner.

Betreutem Wohnen einfach alles. Übrigens: Wenn sich noch mehr Anbieter am Markt bewegen, werden sie die Qualität steigern. Wir können auch noch genügend Angebot schaf-fen, müssen das allerdings im guten Lot halten, die gute Entwicklung strategisch planen.

In Planung und Entwicklung sind sogar ganze Stadtteile.Auf dem 20 Hektar großen Glanzstoffareal soll bekannt-lich die Glanzstadt mit 1.300 Wohnungen entstehen. Die WWE-Gründe bei den Viehofner Seen werden in den nächs-ten fünf bis 10 Jahren entwickelt, und – ganz neu – hat die Stadt hinter dem Stadtwald Gründe angekauft. Hier könnte ein neuer Stadtteil in Größe der Altstadt entwickelt werden, der – ich zitiere Stadtbaudirektor Kurt Rameis – den Kaiser-wald zum Hyde-Park von St. Pölten macht.¶

Christoph Schwarz ist Leiter

der Stabsabteilung Zukunfts-

entwicklung, Wirtschaft,

Wohnen & Marketing –

kurz ZWWM.

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Gebaut wird auf allen Plätzen, in vielen Teilen der Stadt, Genossenschafts-wohnungen und Reihenhäuser, Wohnraum für ganz junge und auch für ganz alte Menschen. 2020 könnte der Großteil der 3.000 Wohneinheiten, die derzeit umgesetzt oder geplant werden, bezugsfertig sein. Dank der zahlreichen Projekte könnte die Stadt in den nächsten fünf Jahren die 60.000-Einwohner-Marke überschreiten.

Wohnen im ZentrumNV Immobilien hat in den vergangenen Jahren über 200 Wohnungen in der Innenstadt gebaut. In Planung ist derzeit ein Wohnprojekt mit 60 Einheiten, Tiefgarage, Kinderspiel-plätzen und Innenhöfen im Herzen der Altstadt, auf 3.000 Quadratmetern zwischen Fuhrmannsgasse und Wiener Straße. Die ersten neuen Innenstadtbewohner können schon im Herbst 2018 einziehen, wenn alles rund läuft. „City-Woh-nen am Bach“ ist bereits ab 2017 möglich – NV baut am Hammerweg 13 Wohnungen und 25 Garagenplätze. Und die 25 Wohnungen in der Heßstraße – gegenüber der Evangeli-schen Kirche – sind schon im nächsten Jahr fertig.

Ein spektakuläres Projekt der Immofinanz soll demnächst gestartet werden: Das Haus Linzer Straße 3-5 wird zur Wohnanlage mit über 30 Einheiten inklusive Kinderspielplatz und Tiefgarage.

Die BWS-Gruppe baut am Standort der NÖGKK 110 Wohneinheiten, einige davon als Eigentumswohnungen. In der Maria-Theresia-Straße und in der Mariazeller Straße entstehen weitere 44 Wohneinheiten. Im April 2017 fertig werden 185 Wohnungen in der Maximilianstraße. St. Pölten „entdeckt“ hat Wilhelm Haberzettl, Direktor der Wiener Woh-nungsgenossenschaft, dank der 25-Minuten-Zug-Entfernung von Wien: „St. Pölten ist ein wirklich guter Platz zum Leben.“

Im Palais Wellenstein von Michael Moser und Peter Urbanek sind von 13 Ende vergangenen Jahres fertig gestellten Wohnungen nur mehr wenige frei.

Ab Frühjahr 2016 wird die Wohnungsgenossenschaft Frieden planmäßig 118 Wohnungen auf dem Areal der ehemaligen Straßenbahn-Remise bauen.

Wohnen am Rande der Innenstadt und in den StadtteilenDie Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenos-senschaft baut gerade neue Wohnungen in der Jo-sef-Kern-Gasse in St. Georgen und Reihenhäuser in Stattersdorf. Außerdem wird ein weiterer Bauabschnitt des 150-Wohnungen-Projekts in der Landsbergerstraße verwirklicht.

Wohn - projekte

NV Immobilien-Projekt Fuhrmannsgasse/Wiener Straße

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Die Wohnungsgenossenschaft Alpenland baut 14 Reihen-häuser am Kupferbrunnberg.

Junges WohnenDie Allgemeine gemeinnützige Wohnungsgenos-senschaft setzt auf Junges Wohnen. 21 Wohnungen für unter 35-Jährige in der Tauschergasse wurden vor kurzem fertig gestellt, Baubeginn für ein weiteres Projekt mit 136 Wohneinheiten in der Karl-Pfeiffer-Gasse ist in diesem Jahr.

Auch die Wohnungsgenossenschaft Alpenland hat Junges Wohnen im Angebot. In der Hermann-Gmeiner-Gasse werden 29 Wohneinheiten zu je 55 Quadratmetern für unter 35-jährige gebaut. Im viergeschoßigen Gebäude auf dem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück in Spratzern werden auch ein Gemeinschaftsraum und eine Dachterrasse errichtet.

Betreutes Wohnen„Die älteren Menschen in unserem Land haben eine hohe Lebenserwartung“, sagt Willi Gelb, Direktor der Allgemeinen gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft, die passende Senioren-Wohnungen in Spratzern gebaut hat.

Auf dem Areal der ehemaligen Schobervilla entstehen 61 Wohnungen der Alpenland für die ältere Generation. Die Wohnanlage ist barrierefrei und wird vom Roten Kreuz betreut.

185 Wohneinheiten der BWS-Gruppe entstehen in der Maximilianstraße

Der aktuelle Bauvortschritt der Living City

Die Wohnungsgenossenschaft Heimat wird bis Ende 2017 im Kolpingheim an der Karl-Renner-Promenade 77 neue Wohnungen schaffen, 40 davon sind Betreute Wohnungen.

Mit der Living City gibt es ganz besonderes Betreutes Wohnen im Norden der Stadt. Die meisten der 64 Woh-nungen sind bereits vermietet und die ersten Mieter werden voraussichtlich im November 2016 hier einziehen. „Ich mach es mir für mich und meine Freunde im Alter schön“, war die Motivation für Projektleiter Peter Sonnleithner, die Living City zu bauen. Zum Projekt gehört auch die „Spitzenfabrik“, eine ehemalige Fabrikshalle, die als Seminar- und Veranstal-tungszentrum dienen soll. 500 Personen fi nden hier Platz, die ersten Partys in der acht Meter hohen, wunderschön restaurierten Location können schon im Sommer abgehen. Außerdem wird es in der Living City Freizeiteinrichtungen wie Sauna, Schwimmbecken und Werkstätten geben. „Das ist ein Megatrend in vielen Städten, den wir halt auch nach St. Pölten bringen“, erklärt Projektentwickler Martin Bosch.¶

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Work in Progress

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St. Pölten gehört zu jenen (gar nicht vielen) Mittelstädten, die Einwohner dazugewinnen statt verlieren – plus 719 allein im letzten Jahr. Mehr Menschen bringen neue Power, sprich: Betriebe. Und die bringen wieder neue Menschen. Mit einem interessanten Seitenaspekt: Inzwischen verzeichnet St. Pölten fast so viele Zuziehende aus Wien (422 im Jahr 2015) wie Abwanderer (454) in die Bundeshauptstadt. Das war einmal anders.

„Wo sind die alle?“ fragt sich eine(r), aber die Statistik der Finanzbehörde ist da ganz klar: 3.539 Betriebe haben mit Ende 2015 in St. Pölten geplant, beraten, produziert, serviciert oder gehandelt. Das sind ein Viertel mehr als noch vor 10 Jahren. Das wieder schlägt sich in der Kom-munalsteuer nieder. Die ist 2015 gegen das historisch zähe gesamtwirtschaftliche Umfeld neuerlich um 0,4 Prozent gewachsen – und um fast ein Fünftel über die letzten 5 Jahre. In Zahlen gesprochen hat die Stadt damit 2015 von rund 4,3 Millionen Euro mehr finanzieller Gestaltungs-kraft profitiert als noch 2010.

Wobei auffällt: Richtig in Schwung gekommen ist das Powerplay der städtischen Kommunalsteuer so um 2006. Damals stellten sich in den Folgejahren plötzlich Wachs-tumsraten zwischen 6 und 8 Prozent ein. Das war unmittelbar nachdem die Stadt mit ecopoint, Masterplan, Plattform 2020 und der Marketing GmbH das St. Pöltner Erfolgsmodell auf die Beine gestellt hatte: Entwicklung NICHT FÜR, SONDERN MIT der Wirtschaft. ►

„In St. Pölten hat man es verstanden: Wirtschaft zu treiben ist Aufgabe der Unternehmen. Die Aufgabe der Politik sind die Rahmen-bedingungen: schneller Behördenservice, leistungs-fähige Infrastruktur, solide – insbesondere auch die duale – Ausbildung. Es wäre hilfreich, wenn die nationale und europäische Politik auch in diese Richtung einschwenken würde.“Dr. Josef Wildburger, Wildburger-Gruppe und Obmann der Plattform St. Pölten 2020

Work in Progress

Betriebsansiedlung im Gewerbegebiet St. Pölten NOE Central

mit der neuen Brücke über die Mariazeller Straße

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„Der Standort St. Pölten verdient das Vertrauen der Wirt-schaft.“ Als Obmann der Plattform St. Pölten 2020 predigt das Dr. Josef Wildburger – und als Unternehmer lebt er es. Rund 4 Millionen Euro investiert die Wildburger Gruppe derzeit am Standort St. Pölten. Mit den Meisterbetrieben Wildburger gibt ein innovatives wie flexibles Konzept den Wachstumsrhythmus vor: Die Firmengruppe versteht sich dabei verstärkt als Business Angel und Seed Financer, der unternehmerisches Know-how und Infrastruktur zur Ver-fügung stellt. Josef Wildburger: „Zusätzlich zu den derzeit laufenden Projekten werden wir noch im heurigen Jahr weitere Unternehmen in St. Pölten entwickeln – eigene und mit Partnern.“

Wildburger-Radlberg im Norden: Toplage für BetriebsgebäudeRaum für die Expansion bei Wildburger Installationen und für die von Mietern wie Chemholz zu schaffen: dazu wurde das Betriebsgebäude in Radlberg/Tiroler-Straße 1 um Hallen und Büros erweitert. Das Gebäude ist bereits vollvermietet, ein weiterer Betrieb und eine weitere Organisation wurden angesiedelt.

Expandieren wie wild(burger)

Bei ecopoint macht das Team um Christoph Schwarz die Frontarbeit des Wirtschaftsservice: Von der behördlichen Betreuung für die neue Anlagengenehmigung eines eingesessenen bis zur Ansiedlung eines neuen Betriebes. Hier freut man sich über ein „Rekordjahr 2015“: 89 abgewi-ckelte Investoren-Projekte, damit verbunden knapp 400 neue – oder neu gesicherte – Arbeitsplätze am Standort. Bei den Vergaben für das rasant wachsende Betriebs-El Dorado „NOE CENTRAL“ im Süden der Stadt geht es Schlag auf Schlag: 3 Millionen Euro sind bisher in Aufschließungen investiert, 58 Prozent dieser Flächen bereits verkauft.

Die Liste der Neuansiedlungen und Erweiterungen aus 2015 spiegelt einen Erfolgsfaktor der St. Pöltner Wirtschaft wieder: der stabile Mix aus Kleinen, Mittleren und Großen. Unter den Highlights finden sich innovative Mittelbetriebe wie Fireland Foods („Die schärfste Farm des Mostviertels“), Immobilienentwickler Churanek, Lackierer und Spengler Göndle und die Wildburger-Gruppe (siehe nachfolgende Story). Bis hin zu globalen Top-Playern: Der Anlagenbauer Andritz kommt mit einer Repräsentanz. McDonald’s hat den modernsten „Mecki“ Österreichs an der Mariazeller Straße realisiert. Und IKEA wird vom „Traisenpark NEU“ aus ein innovatives Auslieferungs- und Shopkonzept betreiben.

Wildburger-Wirtschaftshof im Süden: im Zentrum des GeschehensEnde 2015 wurde das Betriebsgebäude in der Obergra-fendorfer Straße 22 erworben und saniert. Im konzen-trierten Umfeld der Bauwirtschaft konnte neben Wild-burger Baumeister zusätzlich bereits ein Spezialist für IT-gestützte Steuerungssysteme (u.a. für Öfen) angesie-delt werden. Ein weiterer namhafter Interessent steht vor Vertragsunterzeichnung. Die Eröffnung erfolgt in Kürze.

Das Betriebsgebäude in Radlberg

wurde um Hallen und Büros erweitert

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Wildburger-Haus in der City: kleines und feines BusinesscenterDas Wildburger-Haus in der Schulgasse 4 bietet den in Erweiterung begriffenen Wildburger Management-Firmen und Gästen viele Quadratmeter erstklassiger Büroinfra-struktur und exquisite Flächen für die Kommunikation. Eröffnet wird Mitte des Jahres.

Wildburger-Citygarage: 86 Stellplätze, großzügige Lagerflächen im ZentrumDie gegenüberliegende Wildburger-Garage am Schiller - platz – gerade 3 Minuten Gehzeit vom Domplatz – wurde im jahrelang leer stehenden ersten Untergeschoß des Hotel Metropol errichtet. Die Garage schafft 86 Stellplätze inklusive hunderter Quadratmeter, auch mit Lieferwägen befahr barer, innerstädtischer Lagerflächen – als Infra-struktur für die Wildburger Rauchfangkehrer und weitere gewerbliche und private Nutzer. Die Eröffnung erfolgt in Kürze.¶

Garage und Businesscenter eröffnen noch 2016 in Innenstadt-Lage

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12 Plattform-Info 1/2016

www.nvimmobilien.at

WERTE PFLEGEN

Immobilienverwaltung, Facility-Management

WERTE ENTWICKELN

Immobilienbewertung und -beratung,

Bauträger-Management

WERTE VERMITTELN

Immobilienvermittlung

Mit NV Immobilien immer an

der richtigen Adresse.

1090 Wien, Rögergasse 34, Tel. 01/908 70 70 64613100 St. Pölten, Rathausplatz 13, Tel. 01/908 70 70 6354

NVI_Wortanzeige_210x148_I.indd 1 04.11.15 16:33

Wir arbeiten an der Entwicklung unserer Stadt aktiv mit.

Sparkasse Niederösterreich Mitte West

Stadtentwicklungs GmbH

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Plattform-Info 1/2016 13

Das „Haus der Zukunft“ wird bald in der Gegenwart ankommen. Die Weichen für den Erlebnisraum für Entdecker und Forscher sind gestellt.

Ein Open Space für den offenen Geist soll es werden, das „Haus der Zukunft“ in der Heßstraße, ein offener Raum, der neue Bildungsakzente in die Stadt bringt.

Leben im digitalen Zeitalter aber lernen wie im 19. Jahrhun-dert? Das ist bald Vergangenheit. Das „Haus der Zukunft“ schafft einen Erlebnisraum, der Geistes-, Sozial-, Kultur, Natur- und Ingenieurswissenschaften verbindet. Auf 2.650 Quadratmetern entsteht ein Ort des Lesens, Lernens und Erfahrens als lustvoller Tummelplatz für Entdecker und Forscher jeden Alters. Weil Neugier und Freude am Verste-hen nicht begrenzt, sondern umfassend sind. Und weil die großen sozialen, umwelttechnischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft komplexe Innovationen und einen offenen Geist fordern. Ja, und natürlich ist das „Haus der Zukunft“ wichtiger Ort für die entstehende Kulturachse zwischen Kulturbezirk und Altstadt.

Die Weichen für diesen beispielgebenden und österreichweit einzigartigen Mix aus Bibliothek, Medienhaus und Kommu-nikationsstätte sind gestellt, Bürgermeister Matthias Stadler hat als „Mastermind“ im Sinne der Initiative Bildung und Wirtschaft der Plattform St. Pölten 2020 ein inhaltliches und ein architektonisches Konzept in Auftrag gegeben. Und: Die Plattform St. Pölten 2020 ist dem ScienceCenter-Netz-werk beigetreten, einer österreichweiten Initiative von rund 160 Partnern aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung, Kunst, Medien und Wirtschaft. Ziel des ScienceCenter-Netzwerks ist es, die Wissenschaft auf leicht zugängliche Weise unmittelbar erlebbar und begreifbar zu machen und zum selbstbestimmten Lernen, Experimentie-ren und Weiterdenken einzuladen.¶

Open Space

in STP

Die Ziele

— Moderner Zugang zu Information und Wissen

— Wissenschaften begreifbar und erlebbar machen

— Neugierde und Begeisterung wecken

— Spielerisches und eigenständiges Lernen fördern

— Beschäftigung mit gesellschaftlichen Herausforderungen

— Interdisziplinäre Betrachtung aktueller Problem-stellungen zwischen Geistes-, Sozial-, Kultur-, Naturwissenschaften und Technologie

— Innovationsmotor

Die Vision

— Open Library – erweiterte Bibliothek als moderner Zugang zu Information und Wissen

— Learning Center – Förderung, Entwicklung und gezielter Einsatz neuer Lehr- und Lerntechnologien

— Science Center – Begegnung mit neuen Theorien, neuen Möglichkeiten, neuen Technologien

— Open Innovation – Fab Lab – Partizipative Innovation und Produktion, niederschwelliger Zugang zu Schlüsseltechnologien des digitalen Zeitalters

— Open Space – Raum für Präsentation und Diskussion, Wissenschaftsvermittlung und Wissens-transfer an den Schnittstellen von Forschung, Innovation und Wissenschaft in enger Kommunikation mit der Gesellschaft.

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Sie ist klein. Sie ist rot. Sie ist wertvoll. Die Rede ist von der neuen insBesondere Gutscheinkarte. Haben Sie schon eine in Ihrer Geldbörse? Oder bezahlen Sie etwa immer noch bar?

Eine kleine rote insBesondere Gutscheinkarte im Kredit-kartenformat erobert die Innenstadt. Sie löst ab sofort die Papier-Gutscheine ab und bietet viele neue Vorteile:

— Zentrale Ausgabestelle bei der Sparkasse NÖ Mitte West AG, Domgasse 5, 3100 St. Pölten

— Gutscheinkarte kaufen & sofort bargeldlos bezahlen

— Guthaben selbst bestimmen: von 10 Euro bis 150 Euro

— Mehrmals einkaufen, bis das Guthaben aufgebraucht ist

— Guthaben jederzeit abrufen über die insBesondere APP

— DIE perfekte Geschenkidee

Die insBesondere Gutscheinkarte erfüllt fast jeden Wunsch – egal ob neue Kleider, modische Accessoires, Beauty, Bestseller, angesagte Musik, ein Badetag in der aquacity, gemütliche Frühstücksplauscherl mit Freunden, genussvolle Mittag- oder Abendessen und vieles, vieles mehr. Die insBesondere Gutscheinkarte ist in über 150 Innenstadt-Geschäften, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben einlösbar.

Besonderes schenkenDie insBesondere Gutscheinkarte ist nicht nur eine wunder-bare Geschenkidee, mit der Sie Familie, Freunde, Mitarbeiter und Partner überraschen können, sondern bewährt sich auch bei Ihrem täglichen Einkauf: Damit bezahlen Sie ein-fach und schnell an einer Bankomatkassa und ersparen sich umständliches Hantieren mit Wechselgeld. Beladen werden kann die Geschenkkarte mit einem frei wählbaren Guthaben zwischen 10 und 150 Euro. Ausgegeben und überreicht wird die Karte in der Sparkasse NÖ Mitte West AG, Domgasse 5 in einer edlen Geschenkverpackung.

Jetzt geht’s APP insBesondere Die besten Angebote der insBesondere Innenstadt St. Pölten gibt es jetzt auch auf Ihrem Handy als APP für iPhone, Android-Smartphone und Tablet. Holen Sie sich einfach und kostenlos die insbesondere APP aus dem APP Store oder Google Play Store.

Als Pilotstadt hat sich St. Pölten für ein neues Gutschein-System entschieden.

Karte Diem

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Immer und überall dabei – So funktioniert’s:

— im App Store nach „insBesondere“, im Google Play Store nach „insBesondere St. Pölten“ suchen, App downloaden und öffnen

— Das aktuelle Guthaben Ihrer Gutscheinkarte immer im Blick über die MoneytoPay Guthabenabfrage

— Alle Händler auf einer Liste, die insBesondere Gutscheinkarten annehmen

Das liest sich schon jetzt wie eine ErfolgsgeschichteÜber 600.000 Euro wurden im vergangenen Jahr in der Innenstadt-Währung angelegt – das ist neuer Rekord. Oder präzise gesagt wurden im Jahr 2015 Gutscheine im Wert von 608.866 Euro in der Sparkasse in der Domgasse ver-kauft – das sind um 52.576 Euro oder 9,45 Prozent mehr als im Jahr davor. 2014 wurden noch 556.290 Euro in Innen-stadtwährung umgesetzt.

Innovativ und zukunftsorientiert„Als Pilotstadt hat sich St. Pölten für ein neues System entschieden“, sagt Marketing St. Pölten Geschäftsführer Matthias Weiländer und freut sich, „dass die Markteinfüh-rung und Kundenmachfrage sehr vielversprechend ist, obwohl sich so manches Geschäft erst darauf einstellen muss.“ Die insBesondere Gutscheinkarte wurde in Koopera-tion mit Erste Bank und MoneyToPay umgesetzt. Auch das Bezahlen von Parkgebühren soll schon bald mit der Gut-scheinkarte möglich sein.¶

TIPP!Die Liste aller Händler, die insBesondere Gutscheinkarten annehmen, finden Sie immer aktuell auf www.insbesondere.at/gutscheine oder einfach über die insBesondere APP.

Karte Diem

Otto Koutny Sparkasse und Matthias Weiländer,

Marketing St. Pölten GmbH

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Daniela Wandl gestaltet seit Jänner 2016 das Programm der Bühne im Hof. Für die studierte Theaterwissenschaftlerin ist mit ihrer Bestellung

zur künstlerischen Leiterin von St. Pöltens „Kleinkunstbühne“ ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen.

St. Pölten kennt Sie als Organisatorin des Höfefes-tes, als Marketing-Expertin, als Theatermenschen bei Perpetuum. Wie werden die St. Pöltner Sie als „Bühnen“-Frau erleben?Daniela Wandl: Ich sehe die Bühne im Hof als Theater in in St. Pölten für die St. Pöltner. Hier soll die Stadt in einem für alle offenen Haus zeigen können, was wir an Kunst anzubieten haben – und das ist viel und großartig!

Wie das aktuelle Programmheft zeigt, kann sich das St. Pöltner Publikum auf schöne, spannende, lustige Abende in der Bühne im Hof freuen. Worauf denn besonders?Ich sehe die Bühne im Hof als echte Kleinkunstbühne. Das möchte ich in allen Facetten zeigen und in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Das Haus hat mehr als 400 Sitz-plätze und bietet für Kleinkunst großartige Möglichkeiten – Theater, Kabarett, Musik, das soll in alle Richtungen gehen.

Ein Geheimtipp sind zum Beispiel Marcel Mohab und Carlo Jacucci, das ist eine Mischung aus Kabarett, Clownerie und britischer Stand-Up Comedy. Die Gewinner des Kleinkunst-nagels 2012 kommen am 12. März. Jeden ersten Sonntag im Monat ist die Bühne im Hof für Kinder reserviert. Start ist am 7. Februar mit dem Mitmach- und Mitsingkonzert RatzFatz – ein Riesenspaß für Groß und Klein. Und in der Eigenproduktion des Theater Olé „Cirque d’Olé“, einem Clowntheater für Erwachsene, stehen und spielen alle Direktorinnen und Direktoren des Theater Olé gemeinsam auf der Bühne. Und endlich nach St. Pölten geholt habe ich „Abba jetzt!“ und „Ohne Rolf“ – absolut genial beide! Natürlich bleibt das Programm, das in den letzten Jahren gut funktioniert und sein Stammpublikum hat, weiter bestehen, etwa traditionelles Kabarett und der Dialog zwischen den Kulturen.

Welche Kabarettisten stehen im Programm der Bühne im Hof?Es stehen wieder alte Hasen mit bekannten Namen im Programmheft, etwa Andreas Vitasek, Florian Scheuba und Thomas Maurer. Ich biete aber auch Jungen eine Chance – da gibt es den neuen Programmschwerpunkt „Jung & saugut“.

Wie und wo finden Sie diese neuen Kabarett-Stars?Ich gehe sehr aufmerksam durch die Welt. Schaue, recher-chiere, rede mit Leuten und lese viel. Etwa eine hymnische Kritik von Michael Niavarani über das Universalgenie Otto Jaus – er kommt mit seinem ersten Soloprogramm „Fast fertig am 6. Februar in die Bühne im Hof - und ist schon fast ausverkauft.

„Ich sehe die Bühne im Hof als echte Kleinkunstbühne.“Daniela Wandl

Ich bin sicher, dass dieses Abenteuer

urleiwand wird!

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Wie ist Ihre Saisoneröffnung gelaufen? Die Eröffnung am 23. Jänner war für mich eines der High-lights des Programms – mit Rebecca Carrington, Colin Brown und dem Cello Joe. Rebecca ist eine unglaublich komische und gleichzeitig virtuose Musikerin. Wir schlie-ßen die erste Saison am 12. Juni nach 50 Veranstaltungen auch mit etwas ganz Besonderem, einem Klassiker: mit dem „Herrn Karl“, gespielt von Nikolaus Habjan und seinem Puppentheater.

Gefällt Ihnen eigentlich jeder einzelne Act im Programm, den Sie geplant haben? Oder auch jede Veranstaltung, die in der Bühne im Hof eingemietet ist?Es muss mir nicht alles gefallen. Ich lege Wert auf Qualität, es ist mir wichtig, dass das Gebotene in jedem Genre im künstlerischen Tun spitzenmäßig oder sehr originell ist.

Dass Qualität und Originalität wichtige Kriterien für Sie sind, können alle Höfefest-Liebhaber bezeugen. Wird es in der Bühne im Hof auch Elemente aus einem Ihrer Höfefest-Programme geben?Ja, das kann durchaus sein, dass Höfefest-Programm-punkte in dem Hof zu sehen sind, der derzeit in meinem Fokus liegt. Aber es wird auch das eine oder andere dabei sein, das ich für das Höfefest auf dem Radar gehabt und jetzt geholt habe. Es gibt künftig auch ein regelmäßiges Kinderprogramm in der Bühne, ein richtiges, für Kinder ab vier Jahren. Das ist mir sehr wichtig. Und ab dem Frühjahr spielen wir dann Jugendproduktionen. Ich werde da auch mit dem Landestheater zusammenarbeiten, ich bin immer für ein Miteinander.

Bedeutet Ihr intensives Engagement für die Bühne im Hof etwa das Aus für das Höfefest?Mal sehen, was die Zeit bringt – schon möglich, dass es das Höfefest wieder geben wird. Momentan bin ich mit Beruf und Familie gut ausgelastet. Das ist zwar nicht so leicht zu organisieren, aber wir gehen als Familie positiv und neugierig an die Sache heran und freuen uns auf das Abenteuer. Von Theater PERPETUUM nehme ich allerdings jetzt ein Jahr Karenz, gemeinsam mit meinem Mann Georg. Wir werden die nächste Produktion auslassen – das geht sich einfach nicht mehr aus.

Sie hatten ja nicht viel Zeit, sich in den neuen Job einzuarbeiten.Es war ein Kaltstart im Sommer 2015 – Augen zu und reingehüpft. Aber ich habe so eine Freude mit dieser Her-ausforderung. Das ist ein Schritt, der für mich total passt, eine Bühne, die ich kenne, in einer Stadt, in der ich total verankert bin – ich glaub, dass das urleiwand wird. Auch die Reaktionen der Leute auf meine Bestellung waren außerordentlich schön – begeistert, freundlich und motivierend.¶

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Eine 60-köpfige Gruppe Tiroler Studenten trifft auf den Winzerhof der Familie Schöller in Traismauer. Am Anfang wird Wein verkostet, dazwischen steht viel Spiel und noch mehr Spaß am Plan und am Ende gibt es eine Gewinnergruppe. Hinter diesen fünf Stunden Traisental pur steckt ein Package, das der St. Pölten Tourismus für Firmen und Gruppen geschnürt hat. Ein Lokalaugenschein.

Die Blätter an den Weinstöcken sind gelb gefärbt, die letzten Regenwolken verziehen sich gerade und geben einigen Sonnenstrahlen den Blick frei. Der Wetterbericht hat den Nachmittag schön vorausgesagt. Ab und zu wirbelt der Wind Laub vom Boden auf und die graue Hofkatze wartet sehnsüchtig maunzend neben dem Kücheneingang auf ein paar übrige Schmankerl. Vergebens. Die Türe zum Heuri-genlokal öffnet sich, einige junge Leute stellen sich auf den geschotterten Platz gleich neben der Heurigengarnitur und zünden sich ihre Zigaretten an. Sie gehören zu der Gruppe die das Package „Rent a Weingut“ gebucht haben. „Team-building“ sagt der Tiroler Student Max und beantwortet damit die Frage, warum sie heute hier sind.

In vino vitaWinzer Hans Schöller gibt im Heurigenrestaurant gerade die dritte Weinprobe aus und eröffnet das Buffet. Immer wieder bildet sich eine neue Schlange hinter dem Buffettisch. Fast hat es den Anschein, die junge Gesellschaft aus dem Tiroler Studentenheim im 17. Wiener Bezirk würde heute gar nicht mehr satt. Das Weingut Schöller liegt rund 15 Minuten von

St. Pölten entfernt, eingebettet in die hügelige Landschaft des Traisentals und inmitten der weitläufigen Weingärten. An diesem Tag steht der Gruppe das Weingut exklusiv zur Verfügung. Nach der vierten Weinprobe, ein Merlot, und Ap-felkuchen wie aus Großmutters Küche, wird es Zeit für das Nachmittagsprogramm. „Nur kein Stress heute“, bittet Max um ein wenig Geduld. Er hat sich gerade ein weiteres Achterl Wein nachgeschenkt und muss den niederösterreichischen Wein in Ruhe genießen. Am Ende des Tages lässt er sich zwei Karton Weißwein einpacken. „Der Weißburgunder kommt mit nach Tirol, den jungen Grünen Veltliner lasse ich mir in Wien selber schmecken.“ Wohl bekomms.

Lasset die Weinspiele beginnenOrganisatorin Gabriele Backknecht vom St. Pölten Tou-rismus hat alle Hände voll zu tun. „So eine dynamische und junge Gruppe muss man schon im Blick behalten“ schmunzelt sie. Gabi Backknecht hat mit ihren Helferinnen

„Wein und Genuss stehen bei Spiel und Spaß im Vordergrund. Darauf kommt es an.“

Winzer Remmidemmi im Traisental

Buchungs-InformationSie können St. Pölten ganz einfach buchen. Informationen finden Sie auf www.stpoeltentourismus.at oder persönlich bei Gabriele Backknecht. T: +43 2742-333 [email protected]

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und Helfern eine Weinralley zusammengestellt und viele Stationen warten schon auf ihre Mitspieler. Nach der Aus-losung der sechs Teams starten die Spiele. Auf dem Plan stehen Gummistiefel-Weitschießen, Kürbislauf, Schätzspiel, Weinquiz, Weinheber Geschicklichkeitstest, Blindweinver-kostung, Korkenturmstapeln und vieles mehr. Das Team mit den meisten gesammelten Punkten gewinnt. „Kannst du mir die Antwort nicht einfach zuflüstern“, versucht der charmante Max bei der Spielleiterin sein Glück. Und wie für die Hofkatze an der Küchentüre, bleibt auch Max’ Hoff-nung unerfüllt. Seine Gruppe steht gerade auf der obers-ten Weinterrasse. Sie sollen eine Schätzfrage lösen. Die Antwort findet sich im Weingut und das liegt „ziemlich weit unten“, wie er feststellt. Also schicken sie ihren schnellsten Läufer los und nach sportlichen 1:22 Minuten kommt die Antwort per Handy. So geht das heute.

Weitersagen nicht vergessen! St. Pölten ist ein Erlebnis.

An diesem Tag steht das Weingut exklusiv zur Verfügung.

Gerade als es beginnt dunkel zu werden, steht die Siegergruppe fest. Die „Muskateller“ haben das Rennen gemacht. Max nimmt es gelassen. „Wein und Genuss stehen bei Spiel und Spaß im Vordergrund. Darauf kommt es an. Und von beiden gab es heute reichlich.“

Das Package „Rent a Weingut“ ist eines von vielen Angeboten, die der St. Pölten Tourismus in den letzten Monaten zusammengestellt hat. Ob „Kultur in Kürze“, „Ball.Vergnügen“, „Auf ins Grüne“ oder „Nur wir zwei“. Ob Individualreisende, Gruppen oder Firmenincentives: St. Pölten hat für jeden Wunsch das passende Angebot.¶

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Anfang März 1986 entschieden sich die Nieder österreicher für eine eigene Landeshauptstadt – und für St. Pölten: Ein Blick auf drei Jahrzehnte Entwicklung zu Niederösterreichs Metropolis.

1984, mitten in Europa. Jeder redet plötzlich über ein Thema. Landeshauptmann Siegfried Ludwig spricht über die Landeshauptstadt und auch St. Pöltens Bürgermeister Willi Gruber skandiert „LaHauPö“. Plakate melden: „Ein Land ohne Landeshauptstadt ist wie ein Gulasch ohne Saft, das Mostviertel ohne Most, das Waldviertel ohne Wald.“

1986 bekommt das Gulasch dann seinen Saft: 45 Prozent der Landsleute machen bei der Volksbefragung am 1. und 2. März 1986 ihr Kreuzerl bei St. Pölten – und damit die Trai-senstadt zur Hauptstadt Niederösterreichs. Die Beschlüsse des Landtags folgten am 10. Juli, am 11. Juli 1986 feierte die ganze Stadt sich selbst, mit Puppentheater, Rock-Akrobaten und Wieselburger Braumusik. Und der ORF berichtet das erste Mal über das Wetter in St. Pölten.

Seit damals ist viel passiert. Mit Landesregierungsviertel, Kulturbezirk und hochkarätiger Stadtentwicklung ist St. Pöl-ten zur vollwertigen Landeshauptstadt geworden. Die Zahl der Hauptwohnsitzer stieg um mehr als 4.000, die Zahl der Arbeitsplätze verdoppelte sich – trotz des Glanzstoff-Aus. 1986 waren weniger als 27.000 Arbeitnehmer in St. Pölten beschäftigt, 2016 sind es über 55.000. Die Zahl der Betriebe stieg von 2.100 auf 3.475. Alle wichtigen Landesinstitutionen haben sich mittlerweile in St. Pölten angesiedelt, und die Privatwirtschaft hat sich enorm entwickelt. Natürlich auch die Immobilienwirtschaft. Nach einer Immobilienblase kurz nach der Hauptstadtwerdung ist in den letzten Jahren ein neuer

Bau-Boom ausgebrochen – einer der Gründe für den Bevöl-kerungsanstieg. Übrigens kommen die meisten Neo-St. Pölt-ner aus Wien, und sind durchschnittlich unter 30 Jahre alt. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Infrastruktur jetzt einer Hauptstadt würdig ist: Der jahrelang zum hässlichs-ten Bahnhof Österreichs gewählte St. Pöltner Bahnhof ist neu, modern, mit optimalen Anschlüssen in alle Welt – weil auch zum Flughafen Schwechat. Der Lup-Bus rollt durch die Stadt, verleitet wie die Park & Ride-Anlage zum Auto-stehen-lassen.

Auch freizeittechnisch und kulturell hat die Stadt aufgerüstet, mit dem Erholungsgebiet an den Seen, mit mittlerweile drei Theaterbühnen, einem Programmkino, bekannten Festivals von Barock bis Rock.

2006, zum 20er, hat sich die Hauptstadt eine einzigartige Standortentwicklungsidee gegeben, die 2008 in einem Masterplan Niederschlag fand: St. Pölten soll sich nachhaltig als prosperierender wie lebenswerter Standort entwickeln, nicht für, sondern gemeinsam mit der Wirtschaft – weit über den 30. Landeshauptstadtgeburtstag hinaus.¶

St. Pölten soll sich nachhaltig als prosperierender wie lebens-werter Standort entwickeln.

30 Jahre

Landeshauptstadt

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„Camp dich fit“ in sardischer Traum-Location: exklusiv für SIE.

IRONMAN St. Pölten-Team setzt auf Frauen-PowerUnter der Leitung von Petra Schwarz entwickelt die Bestzeit Veranstaltungs GmbH seit diesem Frühjahr ein in Öster-reich völlig neues Sport-Konzept: 1 Woche Sportcamp auf Sardinien, ausschließlich für Frauen. Die Teilnehmerinnen entscheiden sich bei der Anmeldung für eine von drei Hauptsportarten: Schwimmen, Tennis oder Tanzen. Egal aus welcher Leistungsstufe die Sportlerinnen kommen, während der Wooo!man Weeks wird ihr Können in dieser Spezialdisziplin individuell verbessert.

Ergänzend dazu werden allgemeine Sporteinheiten wie Koordinations- und Krafttraining aber auch Entspannungs-techniken und Yoga angeboten. Zwischen den Trainingsein-heiten bleibt ausreichend Platz, die Insel zu erkunden, einfach am Pool zu entspannen oder das hoteleigene Beauty- und Wellness-Center zu besuchen.

Entspannt trainieren„Wir wollen Frauen motivieren, sich eine Woche Auszeit vom Alltag zu gönnen. Sich zu entspannen, aber auch gleichzeitig etwas für ihren Körper und ihre Gesundheit zu tun. In einem

WoOO!man Weeks

Die perfekte Kombination aus Chill & Drill bei den Wooo!man Weeks auf Sardinien

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schönen Ambiente, unter Gleichgesinnten. Die Teilneh-merinnen sollen mit neuem Können aber vor allem auch mit neuer Motivation, das Gelernte auch im Alltag zu Hause umzusetzen, zurück kommen. Wenn uns das gelingt, haben wir unser Ziel erreicht“, erklärt Petra Schwarz die Idee der Wooo!man Weeks.

Mit Petra Schwarz und der Bestzeit Veranstaltungs GmbH sind die Wooo!man Weeks in gleichermaßen erfahrenen

Consul Reisen Günther Gausch Gesellschaft m.b.H. & Co.KG / Bestzeit Veranstaltungs GmbH

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Außerdem:Yoga

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Das Frauen- Sportcamp auf SardinienMachen Sie mit bei den Wooo!man Weeks: eine Woche Freude am Sport, ausgewogene Ernährung, richtige Entspannung – nur für Frauen.

woooman-weeks.com

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wie erfolgreichen Händen: Die mittlerweile 10 Jahre lange Erfahrung mit der Organisation des IRONMAN 70.3 hat gezeigt, dass das Team viel bewegt. In dieser Zeit kamen nicht weniger als 200.000 Triathleten aus der ganzen Welt nach St. Pölten. Ein wesentlicher Beitrag dazu, St. Pölten zur „Fittest City of Austria“ zu machen!

Erfolgversprechend für die Wooo!man Weeks ist sicher auch das Trainerteam: Tanzen trainiert niemand geringerer als der amtierende Weltmeister und Dancing Stars Gewinner Vadim Garbuzov. Um die Tennis-Damen kümmert sich Petra Schwarz persönlich. Ihre erfolgreiche Tenniskarriere führte sie unter anderem zu den Olympischen Spielen in Barcelo-na. Seit Jahren ist sie als Tennistrainerin tätig. Als Schwimm-trainer ist der 8-fache Österreichische Staatsmeister Erwin Dokter mit an Board.

Wer Lust bekommen hat, sich eine Woche Auszeit für Körper und LEICHTsinn zu nehmen, meldet sich am besten rasch an! Die Detailinfos zu Terminen und Kosten fi nden Sie auf www.woooman-weeks.com. ABER: Die Plätze sind limitiert – 2016 gibt es nur 2 × 1 Woche Chill & Drill auf Sardinien.

Wir wünschen den Teilnehmerinnen der Wooo!man Weeks viel Spaß beim Trainieren und Genießen und dem Veranstal-tungsteam viel Erfolg bei der Umsetzung dieser erfolgver-sprechenden Idee.¶

Vadim Garbuzov und Petra Schwarz beim Mädelstag in St. Pölten

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Jänner16.01.2016 Hauptstadtball28.01.2016 Neujahrsempfang Rathaus + Ausgabe 1 stp2020 Magazin 2016 Gutschein APP – Ganzjahresangebot

Februar09.02.2016 Faschingspfad & Maskerade im RathausMitte Februar Saisonale Pfl anzendekoration: Forsythien

März NÖN Sonderausgabe „30 Jahre Landeshauptstadt“Ende März Neuaufl age Prost Mahlzeit & Nachtschwärmer, Gastroführer St. Pölten

April07.04.2016 Mädelstag (woman day Frühling)08./09.04.2016 1. Gästival und Meet & Eat08.–10.04.2016 WISA29.04.2016 Herrenplatzfest29.04.–01.07.2016 Musikalische Innenstadt 1. HJ

MaiAnfang Mai Saisonale Pfl anzendekoration: Zitruspfl anzen 07.05.2016 Start Guten Morgen Edition der Musikalischen Innenstadt (jeden 1. Sa im Monat, weitere Termine 04.06., 09.07., 06.08. und 03.09.2016)13.05.–22.05.2016 Volksfest20./21.05.2016 2. Gästival und Meet & Eat22.05.2016 IRONMAN Fanzone23.05.2016 Start der Rosentage31.05.2016 Golfturnier „Net(t)working“ NÖN Sonderausgabe „Die St. Pöltnerin“

Juni03.06.2016 Rlebnis Abend04.06.2016 Rosenmarkt und Finale der Rosentage05.06.2016 9. St. Pöltner Radmarathon10.06.2016 Schreinergassenspektakel10.06.–10.07.2016 Fußball EM11.06.2016 Wachau Classic11.06.–25.06.2016 Barockfestival St. Pölten17./18.06.2016 3. Gästival und Meet & Eat NÖN Sonderausgabe „Gastro Extra“

Juli07.07.–14.08.2016 Sommerfestival und 5 x Mode Mittwoch09.07.2016 Event Shopping Mitte Juli Saisonale Pfl anzendekoration: Palmen22./23.07.2016 4. Gästival und Meet & Eat

August05./06.08.2016 5. Gästival und Meet & Eat18.08.–20.08.2016 Frequency

September01.–02.09.2016 Schreinergassenfest09.09.–28.10.2016 Musikalische Innenstadt 2. HJ15.09.2016 Herztag16.09.2016 Franziskanergassenfest16./17.09.2016 6. Gästival und Meet & Eat17.09.2016 Event Shopping Mitte September Saisonale Pfl anzendekoration: Olivenbäume

Oktober08.10.2016 Kinderspielstadt08.-09.10.2016 Paradise in the city13.10.2016 Mädelstag (woman day Herbst)Mitte Oktober Frequenzmessung NÖN Sonderausgabe „St. Pölten die besondere Stadt“

November05.11.2016 Kellergassenfest11.11.2016 Wilder Leopold19.11.2016 WiWi BallEnde November Gutscheinheft Weihnachten 2016Ende November Saisonale Pfl anzendekoration: Zuckerhutfi chten

DezemberAnfang Dezember Generalversammlung der Plattform/Trendforum

Markt am Domplatz St. Pölten – Treffpunkt für FeinschmeckerTERMIN-TIPPSSa, 06.02.2016 Närrisches Wintergrillen, Domplatz/HerrenplatzSa, 02.07.2016 Musik trifft Feinschmecker, Domplatz/HerrenplatzSa, 10.09.2016 Frühschoppen am Markt – O’zapft is, Domplatz/HerrenplatzSa, 08.10.2016 Erntedankfest, Domplatz/Herrenplatz

Termine 2016*

*Vorbehaltlich Änderungen

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