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20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 11. März 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2011 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Kirchliche Nachrichten 8 Nachrichten aus unseren Unternehmen 9 D-Jugend gewinnt den FC-Einheit-Cup 9 2. Wellness- und Gesundheitsmesse Strasburg 10 Kita „Siedlungsspatzen“; Regionale Schule „Am Wasserturm“ 11 AWO – Jugendfreizeitzentrum; Musikschule Uecker-Randow 12 Uckermärkischer Heimatkreis 13 Interessengemeinschaft Kaltblutpferde M-V 13 BRH; „Geflügelfreunde“ e. V.; Dem. Frauenbund 14 Strasburg (Um.) sucht Sie! 15 Vereine stellen sich vor: Tao-Schule Strasburg 16 Bestseller des Monats; Eine neue Kostbarkeit im Museum 17 Veranstaltungskalender Februar/März 18 Weitere Veranstaltungen 19 Inhaltsüberblick Geburtstage, Jubilare, Geburten 3 Bereitschaftsdienste 4 Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2010 4 Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Essenversorgung 5 Altstoffannahmestelle in Strasburg 5 Landkreis Uecker-Randow sucht Erhebungsbeauftragte für Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung „Zensus 2011“ 6 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg: 7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 05.12.2001; Zusammenstellung für das Jahr 2011; 6 Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweck- verbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung 7

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 1

20. Jahrgang Strasburg (Um.), den 11. März 2011 ISSN 0941-1674 Nummer 03/2011

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Kirchliche Nachrichten 8Nachrichten aus unseren Unternehmen 9D-Jugend gewinnt den FC-Einheit-Cup 92. Wellness- und Gesundheitsmesse Strasburg 10Kita „Siedlungsspatzen“; Regionale Schule „Am Wasserturm“ 11AWO – Jugendfreizeitzentrum; Musikschule Uecker-Randow 12Uckermärkischer Heimatkreis 13Interessengemeinschaft Kaltblutpferde M-V 13BRH; „Geflügelfreunde“ e. V.; Dem. Frauenbund 14Strasburg (Um.) sucht Sie! 15Vereine stellen sich vor: Tao-Schule Strasburg 16Bestseller des Monats; Eine neue Kostbarkeit im Museum 17Veranstaltungskalender Februar/März 18Weitere Veranstaltungen 19

InhaltsüberblickGeburtstage, Jubilare, Geburten 3Bereitschaftsdienste 4Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2010 4Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Essenversorgung 5Altstoffannahmestelle in Strasburg 5Landkreis Uecker-Randow sucht Erhebungsbeauftragte für Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung „Zensus 2011“ 6Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg: 7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 05.12.2001; Zusammenstellung für das Jahr 2011; 6 Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweck-

verbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung 7

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2 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im April 93 JahreJohanna Kophal

91 JahreElfriede Englisch

89 JahreGerda Krone

87 JahreGertrud EwertJutta GerbitzKatharina Sagner

86 JahreErika Schwarz

85 JahreIrmgard StoltenowRita Neuhäuser

84 JahreChristel HofschusterWaltraud JonitzElisabeth KirschBasil Tenzer

83 JahreWerner Jonitz

82 JahreIrmgard HelingLothar KaminskyGerd Briesemeister

81 JahreHorst AscherEdith DollIda Pfau

80 JahreMaria RehfeldEdith DornbrachHeinz OesterlingDorothea KunertLeontine BaeckerTraute Steigemann

79 JahreDora KösslerLuise KrempIngetraut Bürgel

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!Edith KirchnerKonrad Thies

78 JahreGerda LassmannHeinz Hamann

77 JahreErika LabsHelga KaeslerWaltraud Maßlau

76 JahreWilli SchultzHans-Georg NowackHildegard KlemantowitzErika Horn in GlantzhofHelga NerenzElsbeth SchönbeckIlse GroßnickWilfried Böhm

75 JahreWalter HermannLothar HärleHelga SchulzMarianne Schmitz Hans KrienitzHans Neubauer

74 JahreGisela SchröderWerner Löskow

73 JahreWaltraud WolterAnnemarie ValentinIrmgard Doll

72 JahreRita PriemerRenate WinterIngrid PetersEdith HechtHans-Georg BuchholzMargarete WieczorekJohannes Wagner

71 JahreRenate EixnerGünter HorschelElse Albrecht

Hannes HaubenreißerAlfred PlögerHelga Pomreinke

70 JahreAnita WestphalIngrid BrüskeKarin WuttkeManfred Lade

Ehejubilare April50. HochzeitstagErika und Erhard Scharping

Geburten 2011Jamie Noel Möller 12.01.Frieda Luise Schmidt 22.01.Frida Emma Anna Giese 31.01.Paris Eugene Mpletsas 31.01.Lara Starke 04.02.Elvis Calvin Klein 07.02.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

JubilareBei strahlendem Sonnenschein konnte Hans Löhn am 22.02.2011 seinen 85. Geburtstag begehen. Seit genau zwei Jahren wohnt das Ehepaar Löhn nun im „Haus am Wall“, das von Dr. Andreè Anklam und Pflegedienstleiterin Christine Henschke betrieben wird. Sie fühlen sich wohl in ihrer gemütlichen Wohnung. Vor allem freuen sie sich über den Kontakt zu anderen Hausbe-wohnern, die sich täglich zum Spielenachmittag im Gemein-schaftsraum treffen.

Bürgermeister Norbert Raulin gratuliert dem rüstigen Jubilar Hans Löhn zum 85. Geburtstag.

Der gebürtige Nechliner hat 30 Jahre bei der Polizei in Stras-burg gearbeitet. Aus der Ehe mit seiner Frau Frieda gingen zwei Söhne hervor. Vier Enkel und zwei Urenkel erfüllen ihn mit Stolz.Am Nachmittag wurde im Gemeinschaftsraum die Kaffeetafel gedeckt und viele Hausbewohner kamen, um zu gratulieren und den Ehrentag zu feiern.

Text/Foto: Kerstin Gerhardt

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4 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elek-tro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572

e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Beschlusskatalog der Stadtvertretung Strasburg (Um.) 2010Lfd. Nr. Datum der Tagung Beschluss-Nr. Beschlussgegenstand

01 18.03.2010 0016-Bau-2010 3. Änderungssatzung zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Strasburg (Um.)

02 18.03.2010 0022-Käm-2010 Grundstücksverkauf, Grundbuch von Strasburg (Um.)

03 18.03.2010 0023-Käm-2010 Übernahme der Außendienstaufgaben der Vollstreckung des Landkreises Uecker-Randow durch die Stadt Strasburg (Um.)

04 18.03.2010 0025-Käm-2010 Grundstückstauschvertrag, Anschlussbeschluss, Gemarkung Strasburg (Um.)

05 18.03.2010 0026-Käm-2010 Beschluss über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2010 der Stadt Stras-burg (Um.)

06 18.03.2010 0027-Käm-2010 Beschluss des Haushaltssicherungskonzeptes der Stadt Strasburg (Um.) für den Planungszeitraum 2010 bis 2016

07 23.06.2010 0017-Bau-2010 Aufhebung der Baumschutzsatzung der Stadt Strasburg (Um.)

08 23.06.2010 0023-Bau-2010 Beschluss über die Sanierung des Strasburger Stadtsees

09 23.06.2010 0008-Bgm-2010 Errichtung eines Max-Schmeling-Gedächtnis-Raumes in den Räumlichkeiten des Museums in Strasburg (Um.)

10 23.06.2010 0027-Bau-2010 2. Satzungsänderung zur Friedhofsgebührensatzung für die Erhebung von Gebühren für die Friedhöfe und Feierhallen in der Stadt Strasburg (Um.)

11 16.09.2010 0028-Käm-2010 Beschluss über den Jahresabschluss 2009 und die Entlastung des Bürgermeisters

12 16.09.2010 0008-Hau-2010 2. Änderung der Ordnung der Stadt Strasburg (Um.) über Verwaltungsgebühren der Stadtbibliothek Strasburg – Stadtbibliotheksgebührenordnung –

13 16.09.2010 0029-Käm-2010 Beschluss über die Fischereirechtliche Verpachtung des Stadtsees Strasburg (Um.)

14 16.09.2010 0030-Käm-2010 Grundstücksverkauf der Gemarkung Strasburg (Um.)

15 16.09.2010 0031-Bau-2010 Ordnungsmaßnahme Sanierung Dachstuhl und Dacheindeckung der Sankt Marien Kirche in Strasburg (Um.)

16 16.09.2010 0032-Bau-2010 Kleinteilige Modernisierungsmaßnahme, Falkenberger Str. 31 und 33 in Strasburg (Um.)

17 16.12.2010 0011-Bgm-2010 Abberufung der Kassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.)

18 16.12.2010 0012-Bgm-2010 Abberufung der stellv. Klassenleiterin der Stadt Strasburg (Um.)

19 16.12.2010 0013-Bgm-2010 Berufung der Kassenverwalterin der Stadt Strasburg (Um.)

20 16.12.2010 0014-Bgm-2010 Berufung der stellv. Klassenverwalterin der Stadt Strasburg (Um.)

21 16.12.2010 0016-Bgm-2010 Abberufung eines Mitgliedes aus dem Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales

22 16.12.2010 0017-Bgm-2010 Wahl eines Mitgliedes in den Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales

23 16.12.2010 0018-Bgm-2010 Abberufung eines Mitgliedes aus dem Hauptausschuss der Stadtvertretung

24 16.12.2010 0019-Bgm-2010 Wahl eines Mitgliedes in den Hauptausschuss der Stadtvertretung Strasburg

25 16.12.2010 0020-Bgm-2010 Abberufung eines Mitgliedes der Stadtvertretung als Stellvertreter der Präsidentin

26 16.12.2010 0021-Bgm-2010 Wahl eines Mitgliedes der Stadtvertretung zum Stellvertreter der Präsidentin

27 16.12.2010 0022-Bgm-2010 Abberufung eines Mitgliedes der Stadtvertretung aus dem Rechnungsprüfungsaus-schuss

28 16.12.2010 0023-Bgm-2010 Wahl eines Mitgliedes in den Rechnungsprüfungsausschuss der Stadtvertretung

29 16.12.2010 0011-Hau-2010 Zweite Änderung der Benutzungsgebührenordnung Reithalle Neuensund

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 5

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

30 16.12.2010 0040-Bau-2010 Zweite Satzungsänderung der Friedhofssatzung der Stadt Strasburg (Um.)

31 16.12.2010 0041-Bau-2010 Dritte Änderungssatzung zur Friedhofsgebührensatzung der Stadt Strasburg (Um.)

32 16.12.2010 0015-Bgm-2010 Sitzungskalender für das Jahr 2011

33 16.12.2010 0032-Käm-2010 Umstellung auf das kommunale Haushaltsrecht in der Stadt Strasburg (Um.)

34 16.12.2010 0035-Käm-2010 Pachtvertrag zur Installation einer Photovoltaikanlage auf städtischen Gebäuden

35 16.12.2010 0036-Käm-2010 Aufnahme eines Kredites zum Zwecke der Umschuldung

36 16.12.2010 0037-Käm-2010 Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg (Rosenthal)

37 16.12.2010 0038-Käm-2010 Grundstückstauschvertrag in der Gemarkung Strasburg (Um.)

38 16.12.2010 0039-Käm-2010 Grundstücksverkauf in der Gemarkung Strasburg

39 16.12.2010 0040-Käm-2010 Grundstücksverkauf im Sanierungsgebiet der Stadt Strasburg (Um.)

Weitere BekanntmachungenAufforderung zur Abgabe eines Angebots

zur EssenversorgungIn der Stadt Strasburg (Um.) ist mit Beginn des Schuljahres 2011/12 die Essenversorgung für die Grundschule Strasburg (Um.) und die Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg (Um.) neu zu vergeben.

Die Leistungen sollen die- Zubereitung des Essens- die Essenlieferung an beide Schulen- die Ausgabe der Portionen an die Essenteilnehmer

- in der Grundschule von 11.15 bis 14.30 Uhr (ca. 100 Essenteilnehmer)- in der Regionalen Schule 11.30 bis 12.30 Uhr (ca. 40 Essenteilnehmer)

- die Entsorgung der Essenabfälle- das anschließende Abwaschen des Geschirrs- die Reinigung der Ausgabestelle- die Kassierung und Abrechnung der Essenspreisesowie alle sonstigen mit der Essensversorgung zusammenhängenden Arbeiten umfassen.

Für Schüleressen ist pro Portion ein Preis von 1,90 e zu kalkulieren. Die Anzahl der Essenteilnehmer liegt durchschnittlich bei ca. 140 Essen insgesamt. Die bundesweiten „Qualitätsstandards für die Schulverpflegung“ der DGE/Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten als Grundlage der angebotenen Leistung dienen. Wenn Sie freie Kapazitäten in Ihrer Küche haben, an einer Zusam-menarbeit im Bereich der Essenversorgung in Strasburger Schulen interessiert sind und möglichst über entsprechende Referenzen ver-fügen, melden Sie sich bitte spätestens bis zum 31. März 2011 bei der

Stadt Strasburg (Um.), HauptamtSchulstraße 1, 17335 Strasburg (Um.)Tel.: 039753/27220 oder 039753/27224

Andrea Schilling

Altstoffannahmestelle in StrasburgIm August 2010 eröffnete Harald Brandt als Franchise-Partner eine Filiale der Papierbank. Seit dieser Zeit ist die Aufkaufmenge stetig gestiegen. Von ca. drei Tonnen Papier im August erhöhte sich die Menge auf 15 Tonnen im Januar. Obwohl es insgesamt bergauf geht, wünscht sich Harald Brandt mehr Kunden. Mittlerweile sind vier Klassen bei ihm angemeldet, die ein Kunden-konto haben und fleißig für die Klassenkasse sammeln.

Auch der Bürgermeister der Stadt Strasburg hat Altpapier gesammelt und zur Papierbank gebracht. Karl-Friedrich Schulz gibt regelmäßig sein Altpapier ab und ist froh über diese Möglichkeit. Von dem Geld leistet er sich das Lotto-Spielen.

Hier erhält man für 1 kg Papier 5 Cent, für 1 kg Bücher 2 Cent und sogar 10 Cent für 1 kg transparente Folien. „Auch Schrott kann auf dem Wertstoffhof abgegeben werden.“, wirbt Harald Brandt. 20 Tonnen Papier im Monat sind sein Ziel, dann würde sich die Arbeit auch rechnen. Noch unterstützt das Jobcenter die Selbständigkeit mit einem Sachkostenzuschuss. Mittlerweile kommen sogar Kunden aus Wilsickow, Jatznick und dem Woldegker Raum.Geöffnet hat die Annahmenstelle außer Mittwoch jeden Tag von 8.00 bis 18.00 Uhr. Auch am Sonnabend kann von 8.00 bis 14.00 Uhr die Papierbank besucht werden.

Text/Foto: Kerstin Gerhardt

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6 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

Landkreis Uecker-Randow sucht Erhebungsbeauftragte für Volks-, Gebäude-

und Wohnungszählung „Zensus 2011“Ehrenamtliche Tätigkeit mit angemessener

AufwandsentschädigungLandkreis Uecker-Randow. Für die europaweite Volks-, Gebäu-de- und Wohnungszählung „Zensus 2011“ sucht der Landkreis Uecker-Randow noch zuverlässige Bürgerinnen und Bürger, die diese Erhebung unterstützen.Ab dem Stichtag 9. Mai 2011 werden in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 144.000 Bürger von rund 1.500 Erhebungsbeauftragten im Rahmen der sogenannten Haushaltsstichprobe befragt.Gesucht werden zuverlässige und verschwiegene Personen, die zeit-lich flexibel und volljährig sind. Erwartet werden ein freundliches Auftreten sowie ein gepflegtes Äußeres.Zu ihren Aufgaben gehören Befragungen in Privathaushalten sowie die Unterstützung der Gebäude- und Wohnungszählung.Für diese ehrenamtliche Tätigkeit erhalten die Erhebungsbeauftrag-ten eine angemessene Aufwandsentschädigung bis zu 7,50 Euro pro befragter Person.Die Befragung der Haushalte erfolgt mit einem dafür entworfenen Fragebogen, wobei die Anschriften nach einem Zufallsverfahren ausgewählt werden.An der Tätigkeit einer/eines Erhebungsbeauftragten interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Bewerbungen an den Landkreis Uecker-Randow, Erhebungsstelle Zensus 2011, An der Kürassierka-serne 9 in 17309 Pasewalk richten.

Rückfragen sind unter der Telefonnummer 03973/2048291 oder über die E-Mail-Adresse [email protected] möglich.Weitere Informationen sind unter www.zensus2011.de oder unter www.statistik-mv.de abrufbar. Ein Bewerbungsbogen ist zudem auf den Internetseiten des Landkreises unter www.lkuer.de hinterlegt.

Pressestelle, Landkreis Uecker-Randow

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

7. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasser-

entsorgung Strasburg vom 05.12.2001Aufgrund des § 152 i. V. mit § 5 (1) der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) i. d. F. der Bekanntma-chung vom 08.06.2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 12.07.2010 (GVOBl. M-V S. 366, 378) wird nach Beschlussfassung durch die Verbandsversammlung vom 22.11.2010 und nach Abschluss des Anzeigeverfahrens beim Innen-ministerium als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde vom 27.01.2011 folgende Satzung erlassen:

Artikel 1 – Änderung der Satzung

1. § 2 Abs. 3 erhält folgende Neufassung:

(3) Der Verband hat das Recht, über den Anschluss und die Benutzung seiner Einrichtungen Satzungen zu erlassen.

2. § 14 Abs. 2 erhält folgende Neufassung:

(2) Zur Erfüllung seiner Aufgaben und seiner Verbindlichkei-ten erhebt der Verband von den Anschlussnehmern privat-rechtliche Entgelte für die Abwasserentsorgung entspre-chend den Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Ab-wasser (AEB) und für die Wasser versorgung entsprechend der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Ver-sorgung mit Wasser (AVBWasserV) und den Ergänzenden Bestimmungen des Zweckverbandes zur AVBWasserV in den jeweils gültigen Fassungen.

3. § 15 Abs. 1 erhält folgende Neufassung:

(1) Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes er-folgen im Internet unter www.zvb-strasburg.de.

Ferner kann sich jedermann Satzungen über den Zweck-verband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Stras-burg, Wismarer Weg 7, 17335 Strasburg (Uckermark) zu-senden lassen. Außerdem werden in der Geschäftsstelle Textfassungen zur Mitnahme bereitgehalten.

Artikel 2 – Inkrafttreten

Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 01.01.2011 in Kraft.

Strasburg, 28.01.2011

Norbert RaulinVerbandsvorsteher

Zusammenstellung für das Jahr 2011Gemäß § 161 Abs. 1 und 3 Kommunalverfassung i. V. mit §§ 5 Abs. 1 Nr. 2 und 30 Abs. 2 der Eigenbetriebsverordnung hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg durch Beschluss vom 22.11.2010 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2011 festgestellt:

Es betragen1. im Erfolgsplan in TEUR

- die Erträge 3.344,20- die Aufwendungen -3.325,20- der Jahresgewinn 19,00- der Jahresverlust 0,00

2. im Finanzplan- der Mittelzu-/Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit 551,50- der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -616,10- der Mittelzu-/Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit 88,60- der Saldo aus der Änderung des Finanzmittelbestandes 24,00

3. Es werden festgesetzt- der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs- maßnahmen (ohne Umschuldungen) auf 488,90- davon für Umschuldungen 0,00- der Gesamtbetrag der Verpflichtungs- ermächtigungen auf 420,00- der Höchstbetrag aller Kredite zur Liquiditätssicherung 320,00

4. Die Stellenübersicht entfällt, da kein Personal im Verband angestellt ist.

5. Der Stand des Eigenkapitals- betrug zum 31.12. des Vorvorjahres 9.409,60- beträgt zum 31.12. des Vorjahres voraussichtlich 9.410,00- beträgt zum 31.12. des Wirtschaftsjahres voraussichtlich

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde erteilt am: 26.01.2011

Strasburg, 07.02.2011

Norbert RaulinVerbandsvorsteher

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 7

Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweckverbandes für Wasser-

ver- und Abwasserentsorgung Strasburg 2009Der Jahresabschluss 2009 wurde durch die PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main, Zweigniederlassung Schwerin geprüft. Sie hat folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebe-richt des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Strasburg/Uckermark, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, ergänzenden landes-rechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes liegen in der Verantwortung des Verbandsvorstehers des Zweck-verbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu pla-nen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lage-bericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlung werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezoge-nen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter des Zweckverbandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit und der Wirtschaftlichkeit und der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsät-zen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handels-rechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der La-gebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.

Schwerin, den 2. Juni 2010

PricewaterhouseCoopersAktiengesellschaftWirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. ppa. Dirk Burschel gez. ppa. Andreas KremserWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Der Landesrechnungshof M-V hat den Prüfungsbericht mit Schrei-ben vom 06.10.2010 nach eingeschränkter Prüfung freigegeben.Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg hat in ihrer Sitzung am 22.11.2010 den Jahresabschluss 2009 festgestellt. Der im Bericht ausgewiesene Jahresverlust in Höhe von 119.131,63 e wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die Beschlussfassung zum Jahresabschluss erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen. Die Verbandsversammlung hat weiterhin beschlossen, dem Verbandsvorstand für das Wirtschafts-jahr 2009 vorbehaltlos Entlastung zu erteilen. Die Beschlussfassung erfolgte mit 25 von 25 anwesenden Stimmen.Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2009 liegen vierzehn Tage nach der Veröffentlichung zu den Dienstzeiten beim Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarer Weg 7,17335 Strasburg öffentlich aus.

Strasburg, den 07.02.2011

Norbert RaulinVerbandsvorsteher

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße01•17335Strasburg Tel.039753/272-0•Fax:21837

Bürgermeister Norbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadtrat/ Bau- u. Ordnungsamtsleiter Heinz Hoffmann Tel. 03 97 53/2 72-40

Zweiter Stadtrat u. Kämmereiamtsleiter Herbert Krause Tel. 03 97 53/2 72-34

Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 03 97 53/2 72-24

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Marion Böhm Tel. 03 97 53/2 72-26

Schiedstelle Peter Weirauch Tel. 03 97 53/2 12 26 dienstl. 0 39 73/255-408

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 03 97 53/2 72 25 mobil: 01 76/62 03 30 79

Sprechzeiten Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

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8 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und AdressenEv. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22,

Tel. 20258, e-mail: [email protected]üro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788, Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr u. 12.45–15.15 UhrEv. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

21.04.2011 18.00 Uhr Gottesdienst Gründonnerstag, Kl. Luckow23.04.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, mit Abendmahl am Kar-

freitag, Kirche

Herzliche Einladung Bibelwoche von Montag, dem 14. bis Freitag, dem 18. März 2011.Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Pfarrhaus Strasburgund Mittwoch im Gemeindehaus in Blumenhagen, Beginn jeden Abend um 19.00 Uhr, Thema: „Himmel-Erde ... und zurück“ – Sieben Abschnitte aus dem Epheserbrief.

Auch in diesem Jahr wird es irgendwann wieder Frühling werden. Und das heißt für uns Kirche und Umfeld nach dem „Winterschlaf“ wieder für den Gebrauch vorzubereiten. Deshalb laden wir in ge-wohnter Weise zum Frühjahrsputz am Samstag, dem 26. März 2011 herzlich ein, Beginn 9.00 Uhr.

Friedhof SchwarzenseeDer für den kirchlichen Friedhof Schwarzensee zuständige Gemein-dekirchenrat Strasburg hat in seiner Sitzung am 27.10.2010 beschlos-sen, dass auf diesem Friedhof zukünftig keine Neubelegungen mehr genehmigt werden.Nach Ausruhen der noch vorhandenen Grabstellen bzw. Ablaufen der noch gültigen Rechte wird der Friedhof Schwarzensee geschlossen.

Frau Niemann

Veranstaltungen März/April 201118.03.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum20.03.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen27.03.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar29.03.2011 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus30.03.2011 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen01.04.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum03.04.2011 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg04.04.2011 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus10.04.2011 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus12.04.2011 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus15.04.2011 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum17.04.2011 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus

Kirchgemeinde Rothemühl22.04.2011 14.00 Uhr Abendmahlfeier, Kirche Neuensund08.05.2011 16.00 Uhr Eröffnung der Sommermusik, Kirche

Neuensund

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Nachrichten aus unseren Unternehmen

20-jähriges GeschäftsjubiläumGünter Stöwer eröffnete am 15.03.1991 sein Fachgeschäft unter dem Namen: „Fernseh-Stöwer“ und beschritt damit seinen Weg in die Selbständigkeit. Damals war Günter Stöwer bereits „ein alter Hase“ auf dem Gebiet der Fernsehtechnik.Im Jahre 1950 begann er seine Lehre als Rundfunkmechaniker und arbeitete anschließend einige Jahre im RFT-Anlagenbau Rostock. Mit Einführung der Fernsehtechnik in der DDR, Ende der 50er Jahre, qualifizierte er sich auf diesem Gebiet weiter und war ab Juli 1959 als Service-Techniker in der Fernsehwerkstatt der Kon-sumgenossenschaft Strasburg tätig. Herr Stöwer belegte 1969 einen Qualifizierungskurs im Bereich Farbfernsehtechnik im Fernsehge-rätewerk Staßfurt und war damit der erste Fernsehmechaniker im damaligen Kreis Strasburg, der Farbfernsehgeräte instandsetzen konnte. Im August 1989 richtete die HO in der Ernst-Thälmann-Straße in Strasburg einen Technik-Laden für Heimelektronik ein, den Günter Stöwer als Verkaufsstellenleiter übernahm. Als 1990 dann die HO Strasburg in Nordkauf mbH umgewandelt wurde, er-hielt Herr Stöwer das Angebot, das Geschäft privat zu übernehmen.

Fernseh-Stöwer So wurde aus dem ehemaligen An- und Verkauf ein Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik (UE). Anfangs verkaufte Günter Stöwer nur, um aber den Kunden die gesamte Palette bieten zu können, wurde das Geschäft um eine Servicewerkstatt erweitert. Ab sofort konnten nun auch Reparaturen aller Art angenommen werden. Die Kunden hatten schließlich viel Nachholebedarf in Sachen Fernsehen.Nach einer aufwendigen Sanierung 1998/1999 wurde das vor 1900 erbaute Fachwerkhaus an der B 104 in Marktnähe wieder zum Hingucker. Auf über 60 m2 Verkaufsfläche finden die Kunden nun ein sortiertes Angebot von Fernsehgeräten, Antennenempfängern, DVD-Geräten, Hifi-Anlagen, Telefonen, Zubehör u. v. m. Die Kun-den können hier schon Fernsehgeräte mit wahlweise eingebauten Receivern ab 599,- Euro erwerben. Außerdem befinden sich vorran-gig Geräte von namhaften Herstellern im Angebot. Doch nicht nur der Verkauf wird bei „Fernseh-Stöwer“ realisiert, hier wird auch der Service groß geschrieben. Da die Technik immer mehr in Richtung Computer übergeht, übernehmen sie auch die Erstinstallationen bzw. Programmierungsarbeiten – ganz nach Kundenwunsch.Übrigens ist das Jahr 2011: „Das Jahr des Fachhandels!“, „Fernseh-Stöwer“ ist für Sie da!

M. Jordan

SportD-Jugend gewinnt den FC-Einheit-Cup

Einen Gastgeber-Erfolg hat es bei den diesjährigen 3. Nach-wuchs-Hallenturnieren des FC Einheit Strasburg am 19./20. Februar gegeben. Die D-Junioren des FCE um Trainer Micha-el Rütz gewannen in der heimischen Max-Schmeling-Halle; bei den drei anderen Turnieren setzten sich Gäste-Teams durch. Von Anfang an waren sie fest entschlossen, auch in diesem Jahr wieder den begehrten Pokal nach Strasburg zu holen. Nachdem das Eröffnungsspiel gegen den FSV Rot-Weiß Prenzlau nicht gewonn-nen wurde, war der Kampfgeist der Mannschaft umso mehr geweckt. Sie besiegten die Mannschaften des 1. FC Neubrandenburg 04, Müh-lenwind Woldegk, FSV90 Altentreptow und des SV Burg Stargard 09. Stolz nahmen sie bei der Siegerehrung ihren Pokal entgegen und durften sich auch darüber freuen, dass der beste Torschütze des Turniers, Philipp Brauer, aus ihren Reihen kam. Die Kinder hatten wieder sehr viel Spaß und mit den angereisten Mannschaften auch würdige Gegner, die es zu besiegen galt. Viele Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der Turnierteilnehmer waren mit angereist, um ihre Mannschaften anzufeuern und mitzufiebern. Ein besonde-rer Dank geht an den Sponsor der D-Junioren, Herrn Berg vom „ Bierstübchen“ Strasburg, der es ermöglichte, dass die besten drei Mannschaften Medaillen und der Sieger einen Pokal mit nach Hause

nehmen konnten. Danke auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die diesen Tag zu einem kleinen Höhepunkt für die Kinder werden ließen. Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft mehr für den Fußballnach-wuchs der Stadt Strasburg getan wird, denn die Junioren von heute sind die Männermannschaft von morgen.

Nadin Arthaber

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10 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

2. Wellness- und Gesundheitsmesse StrasburgFarblehre, Chi Gong usw. Diese finden in der 2. Etage der Messe-halle statt. Natürlich werden auch alle Messebesucher kulinarisch verwöhnt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Organisationsteam der Messe

Anmeldung für Messeaussteller, Informationen bei:@NETZWERK.DE Management, Training & BeratungMarina RaulinAm Wäthering 16, 17335 Strasburg

Tel.: 039753 / 24010 oder E-Mail: [email protected]

Am 9. April 2011 von 13.00 bis 18.00 Uhr findet in der Max-Schme-ling-Halle in Strasburg die 2. Wellness- & Gesundheitsmesse statt.Zahlreiche regionale und überregionale Unternehmen präsentieren ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen in einer angenehmen Messeatmosphäre.Diverse Events umrahmen das Messeprogramm. Neu in diesem Jahr wird die Durchführung von zahlreichen Work-shops und Vorträgen sein, wie z. B. Ernährungsberatung, Heilkunde,

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 11

Kinder- und Jugendarbeit

DRK-Kita „Siedlungsspatzen“

Regionale Schule „Am Wasserturm“

Wintergrillen bei den „Siedlungsspatzen“ der DRK-KitaIn jedem Jahr treffen sich die Kinder unserer DRK-Kita zum Win-tergrillen. An diesem Tag wird auf dem Spielplatz unserer Kita ein kleines Feuer entfacht. Mit Genehmigung der hiesigen Feuerwehr verbrennen wir unsere Tannenbäume in einer Feuerschale.Zum Mittagessen gibt es gegrillte Bratwurst mit Brot, wir wärmen uns am Feuer und trinken heißen Früchtetee.Am 28. Januar 2011 war es diesmal soweit. Das Wetter war mit herr-lichstem Sonnenschein und frostigen Temperaturen ideal für unser Vorhaben und so hatten alle wieder viel Spaß an diesem Vormittag.Der Bildungsaspekt ist dabei von großer Bedeutung. Die Kindern erhalten viele Gelegenheiten und Anregungen, um sich mit einem Thema oder einer Sache (hier Feuer) tiefgründig auseinander setz-ten zu können. Sie erleben in ihrem Alltag naturwissenschaftliche Themen und sammeln dabei Grunderfahrungen.

Wir danken unserer Elternratsvorsitzenden Frau Bayer und unserem Hausmeister Herrn Rütz für die Unterstützung an diesem Tag.Alle freuen sich schon auf unser nächstes Grillen im Winter.

Christine Behnke; Leiterin

Die Klasse 8 lernte Lebensformen, Lebensrhythmus und Feindschaf-ten in einem Korallenriff irgendwo im Ozean kennen und bezog dabei natürlich auch die Weltkarte mit ein.In der 9. Klasse beschäftigten sich die Schüler mit allen möglichen Arten von Lebensformen des Meeres, auch mit Pflanzen. Dabei arbeiteten sie mit Tusche und Feder. Das erforderte filigrane, lange Konzentrationsphasen und viele Ideen.Die Klasse 10 setzte sich mit dem Schutz der Meere auseinander. Sie haben versucht, die Notwendigkeit und Bedeutung des Schutzes in Plakatform zu verdeutlichen. Während der Arbeit konnten also viele Dinge aus der Biologie oder Geografie in das Fach einbezogen werden. Die Kunsterziehungslehrer haben festgestellt, dass das Interesse der Schüler für die Biologie sehr groß ist, deshalb bereitete die Arbeit am Thema allen doppelt so viel Spaß.

Alle Preisträger erhielten auf einer kleinen Feier als Anerkennung Büchergutscheine, Bücher und andere Präsente. Sponsoren waren Frau Görl vom Buchhaus Görl, Frau Adam, ehemalige Lehrerin an der Regionalen Schule und die Stadt Strasburg (Um.).Überraschungsgast auf der Ausstellungseröffnung war Heinz Schulz von der Firma Taxischulz, der eine Geldspende an Frau Borgwald überreichte. Allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön.

Kunstwettbewerb der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

Ausstellung vom 01.02.2011 bis 15.05.2011 zum Thema „Unterwasserwelten“ im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.)

In diesem Schuljahr haben sich Schüler und Lehrer in eine „Welt unter Wasser“ begeben. Anliegen dieses Themas war nicht nur das Erlernen neuer Techniken des künstlerischen Gestaltens, sondern auch das Beschäftigen mit Fischarten aus aller Welt, ihre Farben, Formen und Gewohnheiten. Zu diesem Thema haben die 5. und 6. Klassen Farb- und Tonarbeiten gestaltet.Die Klassestufe 7 setzte sich mit Meerestieren im Wasser, am Ufer oder auf dem Meeresgrund auseinander. Sie hielten spezielle Mase-rungen, Schuppen und Kennzeichen als Linolschnitt fest, was nicht immer leicht war.

Preisträger des Kunstwettbewerbs 2010-2011

Kl. 5 „Zauberfische“ Adrienne Matz Meike Myslowski Farbarbeit A3 Lenny-Tom Seefeldt Marie Mattik

Kl. 6 „Meerestiere“ Max Gärtner Anna-Lena Tietz Tonarbeiten Celine Arndt Elisabeth Beller

Kl. 7 „Im Meer“ Jenny Nikolai Robert Kohn Linolschnitt Max Fürst Julie Erben

Kl. 8 „Korallenriff“ Jennifer Bülow Paul Baruth Elisa Hermann

Kl. 9 „Unter Wasser“ Anna Beller „Bild im Bild“ Frances Wagner Tusche, Feder Bianca Kuboth

Kl. 10 „Raus aus der Tiefsee“ Moritz Sauerwald Plakatgestaltung Vanessa Bartel

Im Rahmen der Ganztagsschule wurden folgende Schüler ausgezeichnet:

GTS Kl. 5–6 „Motive des Meeres“ Janine Mattern Inchies Anna Hegenbarth

GTS Kl. 7–9 „Motive des Meeres“ Jennifer Bülow Inchies Eric Klein

Text: Susanne Borgwald, Foto: W. Gabriel

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AWO – JugendfreizeitzentrumWinterferien im Jfz der AWO

Trotz des Umzugs in die Regionale Schule haben sich die Mit-arbeiter des Jugendfreizeitzentrum Strasburg nicht unterkriegen lassen! Viel Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen in den zwei Ferienwochen und ein sehr abwechslungsreiches Programm Mo–Fr von 12.00-18.00 Uhr! Tägliche Angebote waren Gesellschaftsspiele, Playstation, Dart und Kreatives gestalten wie z. B Serviettentech-nik, Kartenspiele und vieles mehr. Da in der Schule nicht der Platz vorhanden ist wie im Kulturhaus, wurden viele Ferienangebote außerhalb geplant! Eine Fahrt zur Öko-Station in Prenzlau, wo eine Führung statt fand brachten die Kinder ihr Interesse durch vielfäl-tige Fragen zum Ausdruck. Wir erfuhren vieles über Tiere und ihre Herkunft, mit anschließendem Essen bei McDonald’s. Auch an dem Fußballturnier in Ferdinandshof haben die Kinder und Jugendlichen mit Erfolg teil genommen.

Karneval war auch angesagt, „in Altwigshagen“! Mit anderen Kin-der aus dem Uecker-Randow-Kreis wurden neuen Freundschaften geschlossen. Die gesunde Ernährung hat in den Ferien auch eine Rolle gespielt, es wurden Salate angefertigt und Nudeln mit Toma-tensauce gekocht. Auch was Süßes gab es, beim Backen von Waffeln waren die Kinder gleich hell auf begeistert! Ein Nachmittag auf der Kegelbahn brachte Bewegung und Spaß. Eigene Ideen der Kinder und Jugendlichen waren sehr willkommen wie z. B. ein Yo-Gi-Oh-Turnier was sie selbst planten und durchführten! Wir danken allen Helfern die uns tatkräftig unterstützt haben.

Unsere Öffnungszeiten:Montag–Freitag von 12.00 bis 19.00 Uhr.Ihr findet uns in der Regionalen Schule Strasburg!

Jan Hausding

Kreismusikschule Uecker-RandowJunge Musikanten erreichen Höchstnoten

beim Wettbewerb14 Schüler fahren zum Landeswettbewerb im März nach Wismar, zwei Schüler bekamen noch zusätzlich Sonderpreise der Jurys.

Mit hervorragenden Leistungen präsentierten sich die Musikschü-ler aus dem Landkreis Uecker-Randow beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Waren.Insgesamt erspielten sich die Uecker-Randower 18 erste Preise und sechs zweite.Vierzehn Schüler werden unseren Landkreis beim Landeswettbe-werb im März in Wismar vertreten. Die kleine Nachwuchssängerin Henrikje Roth erreichte ebenfalls die erforderliche Punktzahl für Wismar, allerdings ist ihre Altersgruppe für den Landeswettbewerb noch nicht zugelassen.Die höchste Benotung erspielte sich Elias Rörig am Klavier mit komplett 25 Punkten. Für sein modernes Stück erhielt er außer-dem einen Sonderpreis der Jury und durfte dies noch einmal im Abendkonzert im Saal des Bürgerzentrums von Waren vortragen. Im Abschlusskonzert konnte man ebenfalls die musikalischen vier

Brüder der Familie Reincke aus Schwarzensee erleben, welche sich ebenfalls einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbe-werb erspielten. Einen zweiten Sonderpreis erhielt Annika Eberbach im Fach Gesang für die Interpretation ihres Liedes „Angst kriegen“ von Rolf Lukowski.Allen Schülern gilt unser herzlichster Gückwunsch! Unser Dank an die Eltern, welche sich zeit- und fahrtechnisch intensiv einbrachten!

Hier die Einzelergebnisse:Erster Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb für:Elias Samuel Rörig (Klavier), Ivan-Bogdan Reincke (Klavier), Friederike Bieber (Klavier), Franziska Hiller (Gesang), Andine Roth (Gesang), Friederike Bieber (Gesang), Louis-Ferdinand Rein-cke, Ivan-Bogdan Reincke, Karl-Barnim Reincke, Otto-Leonidas Reincke (Streichquartett), David Wegener, Bjarne Drechsler, Jessy Mikolaiczyk, Robin Wegener (Bläserquartett)

Erste Preise: Lisbeth Wagner (Klavier), Henrikje Elisabeth Roth (Gesang), Annika Viola Eberbach (Gesang), Sören Philipp Eberbach (Gesang)

Zweite Preise: Sophie Krzyzanowski (Klavier), Chiara-Aimee Drechsler (Klavier), Christian Engelke (Gesang), Marthe Lewald (Gesang) Anastasia Hoffmann, Lennard Möhring (Querflötenduo)

Dank und Anerkennung an die Lehrer, die die Schüler vorbereitet und betreut haben, geht an: Inez Joschko, Roman Kalischewski, Sandra Bobsien, Heike Kroll, Jenny Stage, Kathleen Stage, Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, Constantin Simion, Patricia Schwab und Thomas Poser

Schlagzeugunterricht in PasewalkAb dem 04.03.2011 bietet die Kreismusikschule Uecker-Randow auch in Pasewalk Unterricht im Fach Schlagzeug an.Der Unterricht würde freitagnachmittags im Oscar-Picht-Gymnasi-um bei Herrn Osiecki stattfinden. Eine konkrete Zeiteinteilung kann individuell abgesprochen werden.Herr Osiecki unterrichtet hauptsächlich im Bereich Drumset, bei Bedarf aber auch klassisches Schlagwerk.

Interessenten melden sich bitte umgehend in der Kreismusik-schule Uecker-Randow, Apfelallee 2, 17373 Ueckermünde, Tel.: 039771/23151; Fax.039771/59830, www.kms-uer.de.

Christiane Krüger, Musikschule Uecker-Randow

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Aus dem Vereinsleben

Chronik der „Roten Schule“Am 15. Januar trafen sich Mitglieder des Uckermärkischen Hei-matkreises Strasburg zu einem Vortrag über die Chronik der Roten Schule. Herr Brauchler, 30 Jahre Lehrer in Strasburg, davon einige Jahre vor seinem Ruhestand Lehrer an der Roten Schule , hielt diesen Vortrag. Für uns Strasburger ist dieses Schulgebäude immer noch ein wahres Schmuckstück. Mit der Rekonstruktion 1989/90 wurde viel für den Erhalt der Schule getan. Der schön gestaltete Schulhof erfreut die Kinder in den Pausen. Ehemalige Bürger unserer Stadt sieht man bei Besuchen begeistert diese Schule fotografieren. Ihr Baumeister war 1895 Herr Döring (Baumeister/die Schule war sein Meisterstück) und Dachdecker Rebschläger fertigte die Dachkons-truktion an. Die Einweihung fand in der Aula statt. In der Chronik geht man mit vielen Zahlen um. So wird über die Anzahl der Schüler und Lehrer berichtet, den Krankenstand und Veranstaltungen. So die Kaiserehrung in Wolfshagen und Wandertage. In den Ferien wurden Ähren und Kastanien gesammelt. 1904 gab es sogar schon eine Schulspeisung. Im I. Weltkrieg fertigten die Schüler Handarbeiten für die deutschen Soldaten an (Socken). Wenn man bedenkt das schon 1896 die Schülerzahl die heutigen Klassengrößen um das vielfache übertraf, denkt man wie ging denn das? Jedenfalls gibt es heute in der Roten Schule sieben Klassen. Wir bedankten uns bei Herrn Brauchler für den Vortrag und wie im-mer bei der Gaststätte „Zum Uckermärker“ für Kaffee und Kuchen.

Gundila Meyer

Uckermärkischer Heimatkreis

Ein Film über Strasburg/UckermarkRecht zahlreich erschienen die Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises Strasburg am 12. Februar im Pfarrhaus. Anlass war ein Film, den der ehemalige Strasburger Herr Becken gedreht hatte. Er wohnte früher in der Jüteritzer Straße am See und zog dann in die Nähe von Berlin. Herr Arthaber zeigte uns den Film. Der Film konnte mit den alten Fotos aus der Kindheit von Herrn Becken und Gegenüberstellungen mit der heutigen Zeit überzeugen. Eine besondere Rolle spielten die Schilderungen aus der Kindheit in Louisfelde. Als er 1992 mit dem Film begann und ihn in späteren Jahren fortführte, war es für ihn ein Bedürfnis die Liebe zu den Strasburgern zu bekunden. Passende Musik und erklärende Dialoge zur Stadtgeschichte setzte er ein. Ob es um das alte Rathaus ging, den Wasserturm, ganze Straßenzüge aus der Vorkriegszeit wurden gezeigt. Auch die Umgebung von Strasburg wurde mit einbezogen. Aber immer wieder stand seine Familie im Mittelpunkt. Die schöne Landschaft um unsere Stadt hat ihn noch immer beeindruckt und auch sie hat er uns im Laufe der Filmvorführung nahe gebracht. Jedenfalls war es interessant den Wandel unserer kleinen Stadt so mit zu erleben, wo wir doch manches als selbstverständlich sehen und nicht mit den Augen eines Besuchers. Lange nach dem Film saßen die Mitglieder des Heimatkreises bei Kaffee und Kuchen noch zusammen und tauschten Erinnerungen aus. Das Urteil – ein schöner Nachmittag!

Gundila Meyer

9. Mecklenburger Kaltbluttreffen am 28. und 29. Mai 2011 in Strasburg/Linchenshöh

Das 8. Mecklenburger Kaltbluttreffen fand im vorigen Jahr erstmals in unserer Region statt. Der Verein „Interessengemeinschaft Kaltblutpferde M-V e. V. möch-te sich noch einmal bei den Bürgern in Neuensund bedanken, die das Treffen im vorigen Jahr ermöglicht und somit den Grundstein für das Verbleiben des Festes in unserer Region gelegt haben. Es ist eine bedeutende internationale Veranstaltung, die viele Besucher anzieht.In diesem Jahr nun wird das Kaltbluttreffen in Linchenshöh stattfin-den. Aus planungsrechtlichen Gründen soll der Standort dauerhaft für dieses Event ausgebaut werden.

Intressengemeinschaft Kaltblutpferde M-V

Die Arbeiten für das 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen sind schon in vollem Gange. Die Unternehmer Guido Nentwich, Ewald Pfau und Friedrich-Ernst Wilfarth engagieren sich sehr, um gute Bedingungen für dieses große Event zu schaffen.

Der Verein MC Touring e. V., der das Gelände von der Stadt Strasburg gepachtet hat, arbeitet eng mit der Interessengemeinschaft Kaltblut-pferde e. V. und der Stadt Strasburg zusammen. Dieser Platz kann später auch für andere Veranstaltungen genutzt werden. Ein Fahrradweg an der B 104 und gute Parkmöglichkeiten sprechen für den Standort. Ein herzlicher Dank geht an Herrn Dr. Irle von der Landgut Durach Kg, der freundlicherweise für die Bereitstellung der Parkmöglichkeiten sorgt. Auf dem 9. Mecklenburger Kaltbluttreffen werden die Kaltblutpfer-de nicht nur in der Arbeitswelt gezeigt, sondern auch in Wettkämpfen, in denen das Pferd seine Kraft und Ausdauer bei der Hindernisfahrt, beim Ringreiten und Schlittenziehen unter Beweis stellen kann.

Text: Friedrich-Ernst Wilfarth, Foto: Kerstin GerhardtBücher online bestellen: www.schibri.de

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14 Strasburger Anzeiger März 2011 Nr. 03/2011

„Geflügelfreunde“ e. V.Rassegeflügelausstellung in Strasburg

Es passte alles zusammen, herrliches Wetter am Wochenende und eine große Rassenvielfalt lockten Züchter und Interessierte zu einer Geflügelschau des Vereins „Geflügelfreunde“ Strasburg e. V. in die Max-Schmeling-Halle. 70 Aussteller zeigten über 800 Tiere, unter anderem Cröllwitzer Puten, Perlhühner, acht verschiedene Entenrassen in verschiedenen Farben, verschiedene Hühner- und Zwerghuhnrassen. Einen großen Teil der Ausstellung nahmen die Taubenrassen ein, die von großen Kröpfern bis zu den kleinen possierlich anzuschauenden Tümmlern reichten. Die Aussteller und Züchter brachten ihre Tiere schon am Mittwoch, so aus Alten-treptow, dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, Neubrandenburg, dem Uecker-Randow-Kreis und der Uckermark. Am Donnerstag vergangener Woche war der Tag der Wahrheit. Elf Preisrichter aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg hatten einen ganzen Tag zu tun, um die Tiere zu bewerten.Und so konnte man am Freitag schon die Ergebnisse an den jewei-ligen Käfigen ablesen.

Seniorenverband BRHDer Bürgermeister der Stadt Gast in der monat-

lichen Zusammenkunft des Seniorenverbandes BRHIn der ersten Versammlung im Jahr 2011, des Seniorenverbandes BRH Ortsverband Strasburg, war der Bürgermeister von Strasburg Herr Norbert Raulin zu Gast. Er sprach über die Entwicklung und die Probleme der Stadt: Der Neujahrsempfang wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Es kam zu vielen Gesprächen. Der Bürgermeister lobte die Arbeit des Winterdienstes in Strasburg und Umgebung. Wegen der bevor-stehenden Kreisgebietsreform, so Herr Raulin, wäre es auf Grund der Entfernungen kaum noch möglich ehrenamtliche Tätigkeiten auszuüben. Alle Hundehalter wurden noch einmal aufgefordert die Hundetoi-letten für ihre Tiere zu nutzen, damit endlich der Hundkot von den Bürgersteigen verschwindet. Herr Raulin sprach noch über die Vorhaben der Stadt: Erneuerung der Karl-Liebknecht-Straße, Feuerwehrauto für Neuensund, Bau von 10 WE in der Feldstraße bis zum Herbst sowie Regenerierung des Stadtsees. Spätere Maßnahmen werden folgende sein: Erneuerung der Thälmannstraße, Bau einer neuen Bahnbrücke sowie Radweg nach Schönhausen. Während der gesamten Zeit dieser interessanten Versammlung wurden Bilder von Strasburg gezeigt. Unser Dank gilt dem Bürger-meister Herrn Raulin.

Johanna Postier

Die erfolgreichsten Züchter der Schau waren Sebastian Brandt mit seinen weißen Warzenenten. Herbert Retschlag punktete mit seinen Wyandotten, gold-blau gesäumt. Werner Pankonin war sehr über-rascht, dass er für seine Zucht Zwerg Welsumer, rost-rebhuhnfarbig mit dem Wanderpokal des Bürgermeisters geehrt wurde. Auch Bern-hard Jahrosch konnte für seine Texaner Tauben eine Ehrenschärpe in Empfang nehmen. Mit ihren Deutschen Modenesern Schietti, blau ohne Binde, wurde Friederike Martin als bester jugendlicher Aussteller geehrt. Ihr Vater, Jörg Martin, erreichte die beste Gesamt-leistung aller ausgestellten Tiere. Rinaldo Schelski konnte für die beste Leistung in einer Rasse ausgezeichnet werden.Nach der Ehrung, dankte der Vereinsvorsitzende Andreas Retschlag den Züchtern und Ausstellern für Ihre Bereitschaft, ihre Zuchter-gebnisse zur Schau zu stellen. Allen, die seit Mittwoch vergangener Woche die Ausstellung mit vorbereitet und betreut haben, kann man gar nicht genug danken, so der Vereinsvorsitzende. Diese Arbeit, für die viele Vereinsmitglieder einen Teil ihres Urlaubs opferten, sollte erhalten bleiben, denn nur so ist es möglich, die Tradition dieser vereinsoffenen Rassengeflügelschau weiter zu führen. Auch den vielen Sponsoren, ohne die eine solche Schau nicht möglich wäre, dankte der Vorsitzende. Da diese Ausstellung noch zum vergangenen Zuchtjahr zählt, wünscht er allen ein erfolgreiches Zuchtjahr 2011.

Text/Foto: Matthias Lindner

Demokratischer Frauenbund e. V.Regelmäßige Veranstaltungenjeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige zum SelbstkostenpreisMo. 10.00 Uhr InternetcaféDi.–Do. 09.00 Uhr Internetcafé (außer am 15.03.)Di. 09.00 Uhr Computerkurs für Fortgeschrittene (außer am 22.03. und 29.03.)

Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 15.03. Frauenseniorensport, 17.03. Quarkspezialitäten, 22.03.

Frühlingsspaziergang, 24.03. Besuch der Verkehrswacht – Info-veranstaltung zum Thema „Rund ums Fahrrad“, 29.03. „HAKA“-Präsentation vorgestellt von Frau Mielke

jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 16.03. Mensch ärgere Dich nicht, 23.03. Mikado

Änderungen vorbehalten!

Der Arzt Dr. Jörg Jüttner – Gast in der Zusammenkunft

Zur Versammlung im Februar des Seniorenverbandes BRH Orts-verband Strasburg, kam Herr Dr. med. Jörg Jüttner von der Ameos Diakonie Tagesklinik Pasewalk. Er sprach über Depressionen und sagte u. a., Frauen betreffe es mehr als Männer. Das 50. Lebensjahr spiele dabei eine Rolle. Die Depression mache sich bemerkbar durch Einschränkung der Gefühle und Vernachlässigung der täglichen Arbeit. Die Patienten schlafen schlecht und wachen früh auf, haben aber keine Lust etwas zu schaffen. Bei dieser Krankheit sollte ein Nervenarzt konsuliert und auch die Schilddrüse untersucht werden. Depressionen können Linderung verschaffen, ebenso eine Verhal-tenstherapie zur Motivation der Patienten. Nach 3–4 Wochen könnte sich eine positive Wirkung zeigen. Mit viel Beifall endete diese Versammlung. Vielen Dank, Herr Jüttner.

Johanna Postier

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Vereine stellen sich vor:Tao-Schule Strasburg

Tätigkeitsfeld: Kampfkunst Anschrift: Tao-Schule Strasburg Schulleitung: Uwe Baumgartner Rollenhagen 12 Elke Fitz 17237 Blankensee Tel.: 039826/76962

Unsere Schule ist seit nunmehr dreizehn Jahren in Strasburg tätig. Wir unterrichten die Heilgymnastik Qi Gong sowie die Kampf- und Bewegungskunst Tai Chi Chuan. Für Kinder und Jugendliche bieten wir die japanische Selbstverteidigungskunst Aikido an.

Das Besondere an unserer Schule ist der traditionelle Unterricht. Das bedeutet, es wird besonderer Wert auf eigenes Erforschen und Erkennen, auf Charakterbildung sowie auf die Stärkung der Lebenskraft in ihrer Vielfalt gelegt.

Wir sehen uns als Schule zur Entwicklung des eigenen unverwech-selbaren Charakters, Qi Gong, Tai Chi Chuan und Aikido dienen dabei als bewährte Werkzeuge.

Ein stabileres Seelenleben, Fähigkeiten zum Aufnehmen von Beziehungen jeglicher Art, als auch das wirkliche Selbständig-Werden in der Schule, aber auch in Beruf und Familie sind nur einige Folgen.

Durch unsere langjährige Partnerschaft mit den Gesetzlichen Krankenkassen können wir Kurse geben, deren Kosten diese einmal pro Jahr übernehmen.

Seit dem Beginn ihrer Aktivitäten kooperieren wir mit der Max-Schmeling-Stiftung, wir arbeiten zum Thema Gewaltprävention und führen die betreuten Kinder in die Geheimnisse der Kampf-künste ein.

In von uns gestaltetem projektbezogenem Unterricht an der Stras-burger Grundschule hat schon so manches Kind sein Interesse am Aikido entdeckt.

Empfehlenswert und gern besucht sind unsere Aikido-Kinderfe-rienlager, die in diesem Jahr vom 2. bis 9. Juli und vom 5. bis 12. August stattfinden werden.

Trainings-Zeiten:Wir treffen uns mittwochs in der Sporthalle am Stadion.

16.30–17.30 Uhr Aikido für Kinder von 5 bis 9 Jahren17.30–18.30 Uhr Tai Chi Chuan18.30–19.30 Uhr Qi Gong18.30–20.00 Uhr Aikido

Uwe Baumgartner

Tom und Felix beim Bruchtest (zerschlagen von Dachziegeln) beim Showtag 2010 im Kulturhaus Aikidogruppe Strasburg beim Stadtfest 2010 in Strasburg

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 17

Beletristik Preis Autor Verlag1. Egon und das achte Weltwunder 12,95 e Joachim Wohlgemuth Steffen GmbH2. Alle Zeit 9,95 e Kathrin Gerolf Aufbau3. Für Eile fehlt mir die Zeit 14,95 e Horst Erers Rowohlt4. Totengleich 8,95 e Tana French Fischer5. Biss zum Ende der Nacht 11,90 e Stephenie Meyer Carlsen

Sachbuch1. Leben oder gelebt werden 19,60 e Walter Kohl Integral2. In der Mitte des Lebens 16,95 e Margot Käßmann Herder3. Bild – Das Jahr 2010 9,99 e Weltbild4. Unter deutschen Betten 8,99 e Justyna Polanska Knaur5. Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht 8,95 e Dieter Moor Rowohlt

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Montag und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrTelfon: 03 97 53/20 21 6 Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Strasburger Bestseller des Monats Februar 2011

Wow!... welches zuerst?

Bücherecke

Austellungenab 30.11. SparkasseAusstellung „Malerei und Grafik“ von Rita Schmidt, Stettin

bis 15.05. RathausEröffnung der Ausstellung „Unterwasserwelten“, Regionale Schule „Am Wasserturm“, Strasburg

bis 13.03. Museum„Unter der Sonne“ – Fotografien von Rudolf Rachau 3D-Computergrafiken von Matthias Rachau

17.03.–08.05. Museum19.00 Uhr, Eröffnung „Vergessene Gemäuer“, Zeichnungen von Hartwig K. Neuwald, Eggesin

Dauerausstellungen:Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Museum

Öffnungszeiten des Museums:Di.–Fr. 10.00–12.00 u. 14.00–16.00 Uhr So. 15.00–17.00 Uhr

Besuche und Führungen nach Absprache (Tel. 2 00 46) auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

06.04.2010 16.00–19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Blutspendetermin

Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag•AmMarkt22,17335StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der

Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

Eine neue Kostbarkeit im MuseumAls der Hausstand von Lothar Pofahls Vater aufgelöst wurde, entdeckte man in seinem Nachlass ein großes schweres Buch aus dem Jahre 1736. Auf der zweiten Seite befindet sich ein Stempel mit der Aufschrift „Magistrat zu Strasburg U/M“.Ingrid Pofahl hat sich nun entschlossen,

das Buch als Geschenk im Museum abzugeben. Museumsmitar-beiterin Karola Voith macht sich interessiert mit der Lektüre des Buches vertraut, in dem Ordnungen, Edikte und Mandate unter der Regierung Friedrich Wilhelms, König von Preußen aus dem Jahre 1736 zu finden sind.

Text/Foto: Kerstin Gerhardt

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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Februar/März 201112.03. 14.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Frauentagsfeier, Demokratischer Frauenbund Deutsch-

land e. V.12.03. 08.00–11.30 Uhr Ausstellungshalle 4. Vogel- und Kleintierbörse, Ziergefl ügel- und Exotenzüchter

Verein Pasewalk/Strasburg e. V.08./09.04. 08.00–17.00 Uhr Austellungshalle „Der Osterhase kommt“, Rassekaninchenzüchterverein M15

Strasburg e. V.09.04. 13.00–18.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Wellness- und Gesundheitsmesse, Stadt Strasbburg und

die Unternehmen der Stadt15.–17.04. Haus Wildtierland, Gehren Junior Wildhüter-Wochenende für Kinder – auch Veranstalter16.04. 10.00 Uhr Grundschule MAX-Konzert, Kreismusikschule Uecker-Randow25.04. Wildtierland, Klepelshagen Tag des Baumes, Saisoneröffnung mit dem Baum des Jahres

2011, „Eisbeere“, Botschaft der Wildtiere Klepelshagen25.04. 10.00 Uhr Pfarrhof, Woldegk Osterritt, Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V.30.04. 10.00 Uhr Marktplatz Strasburg Radkurs des Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge e. V.

und der Stadt Strasburg

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.19.03. 14.00 Uhr Pfarrhaus Strasburg Frau Daisy v. Arnim (Lichtenhain) liest aus ihrer Autobiografi e

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel.: 039753/23232

Sozialverband Deutschland e.V.07.04.2011 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)31.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Mitgliederversammlung14.03. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1419 e. V.26.03. 14.00 Uhr Linchenshöh Jahreshauptversammlung03.04. 09.00 Uhr Linchenshöh Qualifi zierung Königsschießen09.04. 15.00 Uhr Linchenshöh Übungsschießen17.04. 09.00 Uhr Linchenshöh Qualifi zierung Königsschießen

Nächste Ausgabe 21.04.2011

Anzeigen-schluss13.04.2011

Redaktionsschluss08.04.2011

Beiträge an:[email protected]

Weitere Veranstaltungen

Der 13. Radkurs des Fremden-verkehrsvereins Brohmer Berge e. V.

Am 30.04.2011 um 10.00 Uhr startet die 13. Fahrradtour, organi-siert vom Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. und der Stadt Strasburg (Um.). Wir laden alle Fahrradinteressierten recht herzlich ein, auf einer abwechslungsreichen Tour die Schönheiten unseres Landstrichs

im Frühling zu erleben.

Renate Schmidt Touristeninformation Strasburg

Termine IG Bau15.04. 16.00 Uhr Rosengarten Ortsvorstandsitzung15.04. 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Std. Kegeln, Informationen

Elke Weise

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Nr. 03/2011 Strasburger Anzeiger März 2011 19

Aufruf/Upraup – Plattdütsches Wurt 2010„… ist es nicht ganz gleichgültig für die Mecklenburger, ob ich in Neubrandenburg auf dem Boden, oder in Eisenach im Garten Plattdeutsch schreibe?“ So schrew Reuter an’n 23.04.1863 ut Niegenbramborg an sinen Verleger Hinstorff. Ja. Plattdütsch is ümmer un äwerall! Un so, leiwe Frünn’ von de plattdütsche Sprak, willen wi’t ok in dit Johr hollen.

Denn man los. Wi säuken, as Sei dat all kennen, weltwied dat schönste plattdütsche Wurt. „Weltwied“ – dat heit, ob Sei in Mecklborg-Vörpommern wohnen orrer in Hamborg orrer annerwägen: Uns’ Eickboom „reckt sick von Pommern bet Nedderland“.

Wi söken in de drei Kategorien:1. dat schönste plattdütsche Wurt2. den besten aktuellen plattdütschen Utdruck3. de beste Redensort oder dat beste Sprichwurt.

För jede Kategorie sall jeder Insender, jede Insenderin blot ein’n Vörschlag gewen. Dat Wurt oder de Utdruck möt all in Gebruk sien, nich blot bi de Insender.

För dat Siegerwurt/den aktuellen Utdruck/de Redensort – dat sünd jeweils de mit de meisten Punkte von de nedderdütsche Jury bi den Landesheimatverband – giwwt’t wedder ’n lütten Pries von’t Fritz-Reuter-Literaturmuseum un ok ein von den Landesheimatverband.

Verkünd’t warden de Sieger bi de ReuterFestspiele in Stemhagen an’n 19. Juni 2011.

Wi bidden Sei: Schriewen S’ Ehr Wurt, ehren aktuellen Utdruck orrer ehre Redensort up ’ne Postkort orrer in den Computer (so as ümmer: glieks in dat Anschriewen, kein Anhang, de ward nich upmakt!!!) un schicken ’S dat bet tau’n 17. Aprilmand (17.04.2011) an den

Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.Büro für Ostmecklenburg und VorpommernFriedrich-Engels-Ring 52 F, 17033 NeubrandenburgTelefon: 0395/571919-0; Fax: 0395/571919-5, E-Mail: [email protected]

oder an dat

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Markt 1, 17153 StavenhagenTelefon: 039954/21072; Fax: 039954/279834, E-Mail: [email protected]

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