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22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 20. September 2013 ISSN 0941-1674 Nummer 09/2013 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) 20 Jahre AWO-Kita – Ein wunderschöner Tag in der „Kunterbunten Kinderwelt“; „Ich will das können“ – Ein Projekt zur Förderung musikalischer Bildung 13 Drachenfest; Anmeldung zur Einschulung 2014/15 14 CariMobil – Beratung auf Rädern 14 Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes 14 Regelmäßige Veranstaltungen des Dem. Frauenbundes 15 Blutspendetermin 15 Der Seniorenbeirat informiert – Zu Besuch in der DRK Seniorenwohnanlage Woldegk; Seniorenverband BRH 15 Neue Austellungen im Museum und Rathaus 16 Strasburger Veranstaltungskalender September 2013 17 80er KULT-Party; Einladung zur DIA-Film-Show 18 Inhaltsüberblick Jubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3 Wahlbekanntmachung 3 Reges Baugeschehen in diesem Jahr in unserer Stadt 5 Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013 5 Was macht eigentlich Axel Prokop, Ex FIFA Referee 6 Flucht und Vertreibung – auch heute noch aktuell 6 Kirchliche Informationen 7 Was gibt es Neues in den Strasburger Unternehmen? 8 Impressionen Stadt- und Feuerwehrfest 2013 9 Achtung! Achtung! Der Sportverein Karate in Strasburg sucht noch Mitstreiter! 12 Märchenhafter Empfang in der Grundschule Strasburg 12

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 1

22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 20. September 2013 ISSN 0941-1674 Nummer 09/2013

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

20 Jahre AWO-Kita – Ein wunderschöner Tag in der„Kunterbunten Kinderwelt“; „Ich will das können“ – Ein Projekt zur Förderung musikalischer Bildung 13Drachenfest; Anmeldung zur Einschulung 2014/15 14CariMobil – Beratung auf Rädern 14Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes 14Regelmäßige Veranstaltungen des Dem. Frauenbundes 15Blutspendetermin 15Der Seniorenbeirat informiert – Zu Besuch in der DRKSeniorenwohnanlage Woldegk; Seniorenverband BRH 15Neue Austellungen im Museum und Rathaus 16Strasburger Veranstaltungskalender September 2013 1780er KULT-Party; Einladung zur DIA-Film-Show 18

InhaltsüberblickJubilare, Geburten, Bereitschaftsdienste 3Wahlbekanntmachung 3Reges Baugeschehen in diesem Jahr in unserer Stadt 5Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013 5Was macht eigentlich Axel Prokop, Ex FIFA Referee 6Flucht und Vertreibung – auch heute noch aktuell 6Kirchliche Informationen 7Was gibt es Neues in den Strasburger Unternehmen? 8Impressionen Stadt- und Feuerwehrfest 2013 9Achtung! Achtung! Der Sportverein Karate in Strasburg sucht noch Mitstreiter! 12Märchenhafter Empfang in der Grundschule Strasburg 12

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2 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Oktober95 JahreHelene Nowack

91 JahreHerta SchmidtRichard Wagner

90 JahreWilli Kannemann

89 JahreUrsula Mildebrath

88 JahreTheresia Lange

85 JahreKarl Arendholz

84 JahreHella GransowWilli WegnerIngeborg HinzPaul KindtIrma BoseHerta Borchardt

83 JahreGerda JanottHeinz BrunnerRia Wulff

81 JahreWerner TillGerda TimmermannCharlotte WollmannAnnelies Rogalski

80 JahreIlse MeierElfriede FrenkAnni SiebertIngeborg Lüdecke

79 JahreSiegfried RadischManfred SchulzGünter StahrMargarete Schulz

78 JahrePaul PischzikHelga ElterIrma Maaß

77 JahreHeino KrügerAnnemarie HagemannEdith JankeHelga KirschInge MarquartEduard SchulzDetlef Krönert

Horst Levenhagen

76 JahreGisela BöhmAnnemarie EhrenbergHorst SchultzIlse ZornWaltraud SchulzHorst KeßlerWerner SchmidtIrene GartzkyManfred Wilke

75 Jahre Berta KrügerInge Grett

74 JahreErika BartenLieselotte DornbrackWaltraud Lade

73 JahreGerda HeydeHelga GeskeSieglinde HeitmannWaltraud Koth

72 JahreHannelore RungeElse Huget

Margot MeßnerEdeltraud Eismann Susanne Theel

71 JahreSieglinde Ernst

70 JahreReinhard MeierEwald ForsdahlIngrid SchniebelWolfgang SchultzIngrid Müller

GeburtenNick Leon Lange 18.08.2013

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Ju­biläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner ­meldeamt) eine Übermitt lungs ­sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 039753/22895, Elektro 0173/9586772, am Wochenende 0172/5337572

e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Wahlbekanntmachung1. Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen

Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.2. Die Gemeinde Strasburg (Um.) ist in folgende 5 Wahlbezirke

eingeteilt:Wahlbezirk 1: Westteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsbe-reichen, Wahlraum: Grundschule Strasburg (Um.), Baustr. 26Wahlbezirk 2: Nordteil der Stadt mit Ortsteilen und Ortsberei-chen, Wahlraum: Kulturhaus Strasburg (Um.), Bahnhofstr. 19Wahlbezirk 3: Gehren, Klepelshagen, Neuensund, Wahlraum: Gemeindezentrum Gehren, Gehren 10 (barrierefrei)Wahlbezirk 4: Südostteil der Stadt mit Ortsteilen und Orts-bereichen, Wahlraum: Max-Schmeling-Halle Strasburg (Um.) (Stadthalle), Lindenstr. 6 (barrierefrei)Wahlbezirk 5: Innenstadt Strasburg (Um.), Wahlraum: Volks-solidarität (Haus der Fam. und Begegnung), Schulstr. 11 (bar-rierefrei)

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 19. August 2013 bis 1. September 2013 über-

sandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.

Der Briefwahlvorstand der Stadt Strasburg (Um.) tritt zur Ermittlung der Briefwahlergebnisse für die Bundestags-wahl um 15.30 Uhr im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, Raum 3.04 zusammen.

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er einge-tragen ist.

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Perso-nalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben wer-den.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes den Stimm-

zettel ausgehändigt. Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer

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4 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Na-men der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese; bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Be-zeichnung der Parteien und sofern sie eine Kurzbezeich-nung verwenden, auch diese, sowie jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kenn-zeichnung.

Der Wähler gibt seine Erststimme in der Weise ab,

dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarz-druck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewer-ber sie gelten soll,

und seine Zweitstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)

durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum ge-kennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

Die Wahlbezirke IV und V der Stadt Strasburg (Um.) sind in die repräsentative Wahlstatistik der Bundestagswahl 2013 ein-bezogen. Die Wähler der aufgeführten Wahlbezirke erhalten für die Stimmabgabe einen Stimmzettel mit Unterscheidungs-aufdruck nach Altersgruppen und Geschlecht. Weitere Hinwei-se zur repräsentativen Wahlstatistik enthält die Ergänzung zu dieser Wahlbekanntmachung.

Ein Blinder oder sehbehinderter Wähler kann sich im Wahl-raum zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Wahlschab-lone bedienen. Die Wahlschablone ist vom Wahlberechtigten für die Stimmabgabe persönlich mitzubringen. Auskünfte zu Wahlunterlagen für blinde und sehbehinderte Menschen erhal-ten Sie unter der Tel.-Nr.: 01805/666456 (0,14 EUR/Min. bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz, maximal 0,42 EUR/Min. bei Anrufen aus deutschen Mobilfunknetzen).

Rollstuhlfahrer oder Wähler mit Schwierigkeiten beim Treppensteigen werden gebeten mit Wahlschein im Wahlraum des Wahlbezirks 4 – Max-Schmeling-Halle zu wählen. Dazu muss der Wahlschein bis zum 20. September 2013 bei der Ge-meindewahlbehörde beantragt werden. Bitte nutzen Sie dazu den Vordruck auf Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte.

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahl-handlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses

Wahlkreises oderb) durch Briefwahl teilnehmen.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Ge-meindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefum-schlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzet-tel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unter-schriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbrief-umschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes)

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Frei-heitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbu-ches).

Strasburg (Um.), 8. August 2013

Die GemeindebehördeAndrea Schilling

Ergänzung zur WahlbekanntmachungDurchführung einer repräsentativen Wahlstatistik bei der

Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013

1. Auf der Grundlage § 2 des Wahlstatistikgesetzes vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom 23. April 2013 (BGBl. I S. 962) werden zur Bundestagswahl 2013 unter Wahrung des Wahlgeheimnisses in ausgewählten allgemeinen Wahlbezirken und Briefwahlbezirken repräsentative Auszäh-lungen nach dem Wahltag durchgeführt.

Aus den Ergebnissen werden in den Folgemonaten repräsenta-tive Wahlstatistiken übera) die Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerke und die Betei-

ligung an der Wahl nach Geschlecht und 10 Geburtsjahres-gruppen, sowie

b) die Wähler und ihre Stimmabgabe für die einzelnen Wahl-vorschläge nach Geschlecht und 5 Geburtsjahres-Gruppen sowie die Gründe für die Ungültigkeit von Stimmen

als repräsentative Bundes- bzw. Landesstatistiken erstellt.

Die ausgewählten allgemeinen Stichprobenwahlbezirke müssen mindestens 400 Wahlberechtigte und die ausgewählten Stich-probenbriefwahlbezirke mindestens 400 Wähler umfassen.Die statistischen Auszählungen- der Wählerverzeichnisse nach a) werden in den Gemeinde-

behörden, in denen ausgewählte Wahlbezirke liegen und - der Stimmzettel nach b) im Statistischen Amt Mecklen-

burg-Vorpommerndurchgeführt.

Nach § 6 des Wahlstatistikgesetzes dürfen die Wählerverzeich-nisse und die gekennzeichneten Stimmzettel bei den wahlsta-tistischen Auszählungen nicht zusammengeführt werden.

2. In die repräsentative Wahlstatistik sind die allgemeinen Wahlbezirke mit den Wahlbezirksnummern IV (Max-Schmeling-Halle) und V (Volkssolidarität) der Stadt Stras-burg (Um.) einbezogen.

3. In den ausgewählten repräsentativen Wahlbezirken werden nur Stimmzettel verwendet, die einen für die repräsentative Wahl-statistik nachfolgend aufgeführten Zusatzaufdruck enthalten.A. Mann, geb. 1989–1995 G. Frau, geb. 1989–1995B. Mann, geb. 1979–1988 H. Frau, geb. 1979–1988C. Mann, geb. 1969–1978 I. Frau, geb. 1969–1978D. Mann, geb. 1954–1968 K. Frau, geb. 1954–1968E. Mann, geb. 1944–1953 L. Frau, geb. 1944–1953F. Mann, geb. 1943 u. früher M. Frau, geb. 1943 u. früher

Der Wähler erhält für die Stimmabgabe einen in Abhängigkeit vom Geschlecht und Alter mit Unterscheidungsaufdruck ver-sehenen Stimmzettel ausgehändigt.

Briefwähler in repräsentativen Briefwahlbezirken erhal-ten mit den Briefwahlunterlagen ebenfalls Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdruck zugesandt.

Die repräsentative Wahlstatistik hat keinen Einfluss auf die Er-mittlung der Ergebnisse der Bundestagswahl durch die Wahl-vorstände in den repräsentativen Wahlbezirken.

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 5

Weitere Bekanntmachungen

Rosenthal 26.09.2013Gehren 25./26.09.2013Wilhelmslust 26.09.2013Lauenhagen 26.09.2013

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu-strelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserent-sorgung Strasburg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Ter-minen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.

Kerstin HeidemannBetriebsstellenleiterin, Zweckverband für

Wasserver­ und Abwasserentsorgung Strasburg

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2013

Die hydrologische Umgestaltung des Zulaufbereiches des Stras-burger Stadtsees und die Herstellung eines Sandfanges hinter der Reuterkoppel wurden abgeschlossen. Damit ist ein Teilbereich der Gesamtmaßnahme Restaurierung Strasburger Stadtsee und Her-stellung der ökologischen Durchgängigkeit im Strasburger Mühl-bach fertiggestellt. Entlang des Strasburger Mühlbaches wurde ein Wanderweg angelegt, der die Strasburger und Gäste zum Verweilen einlädt.In diesem Bauabschnitt wurden durch den bauausführenden Betrieb mehrere Tonnen Müll, Gartenabfälle und Sperrmüll entsorgt. Künftig sollte jeder darauf achten, dass diese Flächen frei von Unrat und Müll bleiben und jeder Bürger umweltbewusst handelt. Gartenabfälle sind auf dem Kompost im Garten bzw. auf der Kompostieranlage in der Thomas-Müntzer-Straße zu entsorgen. Für Hausmüll stehen die Hausmülltonnen zur Verfügung und es gibt auch regelmäßig mehrmals im Jahr eine Sperrmüllentsorgung. Weiterhin befindet sich in der Fabrikstraße der Wertstoffhof, wo nahezu alle Wertstoffe und Abfälle entgegengenommen werden. So muss niemand seinen Müll illegal entsorgen.Die Stadt Strasburg (Um.) musste sich gegenüber dem Fördermit-telgeber verpflichten, dass in diesem Bereich der Retentionsflächen keinerlei Abfälle abgelagert werden. Wir hoffen, dass wir dieser Verpflichtung nachkommen und jeder seinen eigenen Beitrag dazu leistet.

Reges Baugeschehen in diesem Jahr in unserer Stadt

Auch die Arbeiten für die Saugspülbaggerung im Strasburger Stadt-see sind in vollem Gange.Das 1. Spülfeld ist fertiggestellt und der Saugspülbagger hat mit der Sedimententnahme begonnen. Zum Verspannen der Führungsseile für den Saugspülbagger musste der Weg von der Seepromenade süd-lich des Sees gesperrt werden. Die Arbeiten der Saugspülbaggerung dauern voraussichtlich bis Ende Dezember diesen Jahres.

Für die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit des Stras-burger Mühlbaches vom Hellteich bis zur B 104 ist zur Erneuerung des Durchlasses eine Vollsperrung der Thomas-Müntzer-Straße notwendig. Diese dauert voraussichtlich bis Jahresende.

Auch die Bauarbeiten zum Ausbau des 1. Siedlungsweg sind in vollem Gange.Die Firma TWE GmbH Eggesin verlegt zur Zeit die Schmutzwasser-, Regenwasser- und Trinkwasserleitungen. Weiterhin wurde mit dem Straßenbau begonnen und die ersten Borde gesetzt.Es ist vorgesehen für den ersten Teilabschnitt vom 2. Siedlungsweg bis zur Einfahrt E.dis AG mit dem Einbau der Schwarzdecke ab der 41. KW (07.10.2013) zu beginnen. Die Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G. und die Gemeinnüt-zige Wohnungsbaugesellschaft mbH haben ihre Parkplatzflächen für die Bauzeit auch für die privaten Anwohner zur Verfügung gestellt. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die Wäscheplätze und Grünflächen nicht als Parkplätze genutzt werden.

Der Spielplatz auf dem Gelände der ehemaligen Kinderkombination steht auch kurz vor der Fertigstellung. Dieser wird in wenigen Tagen der Öffentlichkeit übergeben.

Die Havariebeseitigung in der Friedenstraße ist ebenfalls beendet. Die B 104 ist nun wieder für den Verkehr freigegeben. Es wurden die Schmutz-, Regenwasser- und Trinkwasserleitungen sowie die Fahrbahn in diesem Abschnitt erneuert.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau­ und Ordnungsamtsleiterin

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6 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Der Bürgermeister informiert

Flucht und Vertreibung – auch heute noch aktuellImmer wieder wird durch die Medien über Flucht und Vertreibung von Menschen berichtet, die zu ihrer persönlichen Sicherheit ihre Heimat kurzfristig verlassen müssen. Auch in Deutschland haben sie die Möglichkeit, Schutz und Un-terkunft zu erhalten und über ein Asylverfahren eine zeitweilige Aufnahme zu finden.Im Gespräch mit älteren Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wird uns immer wieder auch der Zeitraum von 1945 vor Augen geführt, wo viele Menschen über Flucht und Vertreibung im ost- und west-deutschen Teil unseres Landes eine neue Heimstatt gefunden haben.Unterschiedliche Verhaltensweisen und Aufnahmebedingungen waren auch damals auf der Tagesordnung und unter dem Dach und Schutz der damaligen Länder haben viele versucht, eine neue Heimstatt zu finden.Von den in der Bundesrepublik Deutschland Schutz suchenden Menschen können wir immer wieder erfahren, dass sie sich in ih-rem Heimatland für demokratische Grundrechte eingesetzt haben und versuchen, auch ein demokratisch gerechtes Leben in ihrem Heimatland zu organisieren. Da sie und ihre Familien auf Grund der politischen Situation in den jeweiligen Ländern nicht sicher sind, sie den Schutz für sich und ihre Kinder suchen, werden auch in Deutschland Flüchtlinge in den Städten und Gemeinden aufgenommen.Wir leben in der Bundesrepublik Deutschland in einer demokrati-schen Gesellschaft und unsere Verfassung garantiert allen Menschen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Religion und politischen Meinung, dass sie in unserer Gemeinschaft leben können und nicht gefoltert oder gar getötet werden dürfen.Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist auch das Asyl-recht verankert und die Anzahl der Flüchtlinge, die jedes Bundesland

aufnimmt, ist gesetzlich geregelt. Wir denken, für einen Wohlfahrts-staat wie Deutschland ist das durchaus zu verkraften.Die Aufnahme von Asyl suchenden Bürgern sollte ein Akt der Menschlichkeit sein. Sie werden in unserer Republik und auch in unserer Stadt nicht besser behandelt als deutsche Bürgerinnen und Bürger, sondern sie bekommen das Notwendigste, um unter men-schenwürdigen Bedingungen ihren Platz im Leben in ihrer neuen Heimat zu finden.

Auch an die Stadt Strasburg kann die Auflage erteilt werden, Flücht-linge – besonders aus Osteuropa – hier in unserer Stadt aufzunehmen.Wir möchte Sie mit diesem Schreiben dafür sensibilisieren und Sie bitten, dies in Ihren Mitgliederversammlungen zu verkünden und dafür zu werben, dass wir den eventuell aufzunehmenden Flücht-lingen mit entsprechender Solidarität und Menschlichkeit helfen, in ihrem neuen Leben zeitweilig in unserer Stadt ihren Platz zu finden.Die Stadt Strasburg arbeitet dazu mit der Landeszentrale der Flücht-lingsinitiative „Pro Asyl“ und dem Aktionsbündnis Vorpommern „Weltoffen, demokratisch und bunt“ eng zusammen.Vielleicht ist es Ihnen auch möglich, auf Grund der Inhalte Ihres Vereins oder Ihrer Organisation auf sozialem Gebiet eng mit uns zusammen zu arbeiten und den Flüchtlingen und anschließend Asyl Suchenden eine echte soziale Hilfe und Unterstützung zu leisten.Wir werden zu gegebenem Anlass darauf zurückkommen.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

Im Auftrage

Rosemarie Henke Norbert RaulinStadtpräsidentin Bürgermeister

Unverhofft besuchte der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Adolf Pro-kop den Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.).

Gemeinsam mit dem langjährigen aktiven Spieler und später er-folgreichen Trainer des Strasburger Fußballs Thomas Telzerow überbrachte er die besten Grüße und erinnerte sich gerne an die vielen Fußballaktivitäten in unserer Stadt.

Trotz seiner 74 Jahre ist er für das Land Thüringen weiterhin als Spielerbeobachter tätig. Er reist heute mit seiner Ehefrau viel durch die Welt und ist natürlich an allen Fußballspielen rund um den Globus aktiv interessiert.

Adolf Prokop weilte in der Region, um als Schiedsrichter die Partie Wirtschaft gegen Politik im Rahmen der diesjährigen Leistungsschau zu leiten. Das Spiel endete 4 : 2 nach einem Elfmeter-Schießen für die Vertreter der Politik.

Was macht eigentlich Adolf Prokop, Ex FIFA-Referee

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.)

Schulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37Sprechzeiten Montag geschlossenDienstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–17.30 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 8.00–12.00 Uhr 13.30–16.00 UhrFreitag 8.00–12.00 Uhr

BürgermeisterNorbert Raulin Tel. 03 97 53/2 72-371. Stadträtin/Bau- u. OrdnungsamtsleiterinAnke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-402. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24Kämmereiamtsleiterinab 01.04.2013, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Silke Struck, Tel. 039753/272-26SchiedstellePeter Weirauch, Tel. 0397 53/21226, dienstl. 03973/255-408GleichstellungsbeauftragteAndrea Müller, Tel. 039753/27225, mobil: 0176/62033079

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 7

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel. 20258, E-mail: [email protected] oder [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel. 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel. 21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek, Tel. 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling, Tel. 0174/8098485

Veranstaltungen 201322.09.2013 09.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationsjubilä-

um Kirche Strasburg 14.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor aus West-

falen Groß Luckow24.09.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Sbg.25.09.2013 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen27.09.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Altenhilfezentrum29.09.2013 09.30 Uhr Gottesdienst Kirche Strasburg 14.00 Uhr Gottesdienst Spiegelberg30.09.2013 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus Sbg.06.10.2013 09.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Sbg. 14.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Blumenhagen08.10.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus Sbg. 09.10.2013 14.30 Uhr Erntedank mit Kaffeetafel Wismar10.10.2013 17.00 Uhr Erntedankfest der Kita, Kirche Strasburg11.10.2013 10.00 Uhr Gottesdienst Altenhilfezentrum13.10.2013 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarr-

haus Sbg.

Über Erntegaben freuen wir uns in der Woche vom 30.09. bis 04.10.2013 vormittags im Gemeindebüro und am 05.10.2013 von 10.00 bis 11.00 Uhr in der Kirche in Strasburg.Im Anschluss an die Erntedank-Gottesdienste am 06.10.2013 finden in Strasburg und Blumenhagen die Wahlen zum Kirchgemeinderat statt. Briefwahlunterlagen sind ab 20.09.2013, in der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr im Gemeindebüro erhältlich.

Evangelisches Pfarramt Ferdinandshof13.10. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Kirche Meiersberg 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Heinrichs-

walde20.10. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Pfarrhaus Rothe-

mühl 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirche Blumenthal

Evangelisches Pfarramt FerdinandshofBahnhofstraße 56, 17379 FerdinandshofTel.: 039778/20422, Fax: 039778/20433

E­Mail: [email protected]

Telefonseelsorge0800-111 0 111 (gebührenfrei)'

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8 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Was gibt es Neues in den Strasburger Unternehmen?

Strasburg, 27.08.2013. Das Autohaus Huth in Strasburg wurde mit dem Opel Service-Pokal für besondere Werkstattleistungen und Servicequalität ausgezeichnet. Seit 1999 lässt die Adam Opel AG regelmäßig die Servicequalität der Opel Service Partner durch die DEKRA überprüfen und verzeichnet seitdem eine kontinuierliche Qualitätssteigerung. Die unabhängigen Prüfer der DEKRA haben seit Beginn des Programms über 15.000 Tests in Opel Servicebetrie-

Opel Autohaus Huth mit dem Opel Service-Pokal ausgezeichnet

ben ausgeführt. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Inhaber Matthias Huth, „denn sie steht für etwas, das für jeden Opel Service Partner selbstverständlich ist: Topp Qualität!“Beim Test wurde von unabhängigen Experten ein mit versteckten Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben. Alle Fehler wurden von der Servicewerkstatt des Autohauses Huth entdeckt und fachmännisch repariert. Positiv bewertet wurden die technische Werkstattleistung und die optimal abgestimmten Kundendienstpro-zesse bei Inspektionen. „Es sind unsere motivierten Mitarbeiter, die diese Prozesse mit Leben füllen“, so Matthias Huth.Der Testwagen wurde durch den Werkstattmeister Jürgen Strübing in der Direktannahme entgegengenommen und fachmännisch durch den Servicemitarbeiter Remo Dittbrenner, der bereits seine Ausbil-dung im Autohaus Huth absolvierte, instandgesetzt. Der Test wird mit Auszeichnung abgeschlossen, wenn bei einem unangekündigten Werkstatttest nicht nur bei der Mängelbeseitigung mit „Sehr gut“ abgeschnitten wird, sondern auch der gesamte Ser-viceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Rechnungsstellung die Note „Sehr gut“ erhält.

Ihr Ansprechpartner Matthias HuthErnst­Thälmann­Str. 1, 17335 Strasburg

039753/2880, 039753/28820, Verkauf1@opel­huth.de

„Wir Friedrich Wilhelm König in Preußen, Marggraff zu Branden­burg, des Heil. Römischen Reichs Ertz Cämmerer und Churfürst etc. Erkennen hiermit für Unß. Unsere Erben und Nachkommen König in Preußen, als Marggraffen und Chur­Fürsten zu Brandenburg; nach­dem Unß Johann Friederich Spiegelberg, Apotheker zu Strasburg, um ein allergnädigstes Privilegium über seiner Apotheque und Ma­terialien Handel daselbst, allerunterthänigst angehalten. Und Wir denn in allergnädigster Erwegung, daß so wohl dem Landtmann, alß denen Einwohnern einer Stadt an einer wohl angefertigten, und mit solchen seinem allergehorsamsten Suchen und Bitten in Gnaden de­feriret und stattgegeben. Alßo Priveligieren und begnadigen Wir vor Unß, Ihn Johann Friederich Spiegelbergen, mit seiner Apotheque, in unserer Stadt Strasburg, concediren und vergönnen Ihm auch dabey den Gewürtz­ und Material­Handel …“ (Auszüge des Privilegs) Erteilt wurde das Privileg zum Betreiben der Adler-Apotheke Jo-hann Friedrich Spiegelberg am 30. September 1733 vom preuß. König Friedrich Wilhelm I. Dieses Privileg räumte dem Besitzer das Recht ein, in einem bestimmten Territorium den gesamten

280 Jahre Adler-Apotheke StrasburgApothekenhandel allein zu bestreiten. Nach dem Apotheker J. F. Spiegelberg übernahmen nachfolgend aufgelistete Apotheker den Besitz der Apotheke: S. J. Struck, Köppen, Ernst Wilhelm Martiny, A. Weiss, Robert Lenz, Carl Ludwig Uebe, Max Jungmann, Fritz-Otto Broecker, Marie Broecker geb. Nehls (als Erbin) Leitung durch Fräulein Dr. Brathuhn, Pächter Paul Steinmetz, Hugo Tretbar, Pharmazierätin Gisela Hoppstädter und Silvio Fahr. Seit 2009 darf auch ich, Daniela Vetter, mich in diese lange Liste schreiben und Teil einer interessanten Geschichte werden. Erleben Sie mit uns einen Rückblick in die Vergangenheit der Adler-Apotheke, gern zeigen wir an diesem Tag auch die Schätze, die die alte Apotheke hergibt, das alte Museum wird für Sie geöffnet sein. Wir laden Sie herzlich ein und lauschen wenn Sie Ihre Geschichten zur Apotheke erzählen. Dabei wird für das leibliche Wohl gesorgt sein und es gibt die ein oder andere Überraschung für Jung und Alt.

TERMIN: 30. September 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Das Team der Adler­Apotheke in Strasburg

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 9

Impressionen Stadt- und Feuerwehrfest 2013

Auf zum Löschangriff

Das Kinderprogramm „Rabatz mit Clown Maxxx“ kam bei den Kleinen gut an Fotos: W. Gabriel

Viele Zuschauer beim Festumzug

Kinder der 3.Klasse der Grundschule tragen das Gedicht „Gedanken eines Feuerwehrmannes“ vor

Platzkonzert der Schalmeienkapelle Altwarp

Die Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.) sagt: Danke!

Das letzte Wochenende im August, strahlender Sonnenschein, so sollte es sein, wenn die Strasburger Feuerwehr ihren 130. Geburts-tag feiert.Es gab viel zu sehen und zu erleben: der historische Löschangriff mit Nachtwächter und dem Ehepaar Anna und Gustav, der Fackelumzug, das Höhenfeuerwerk, der Ehrenapell, die Technikschau, die Öffnung des Traditionszimmers, die Kinderfahrten mit der Feuerwehr, der kunterbunte Festumzug, ein buntes Programm am Nachmittag und die Feuershow.Alles war nicht allein zu bewältigen. Deshalb möchten wir uns bei der Stadt Strasburg (Um.), bei den Einwohnern der Stadt, bei allen Helfern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes unterstützt haben, bei unseren befreundeten Feuerwehren und natür-lich bei den vielen Gratulanten für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke bedanken.

Ein Dankeschön geht auch an unsere Vereine, wie dem Arbeits-losenverband Strasburg e.V., der Volkssolidarität Strasburg e.V. dem Demokratischen Frauenbund Deutschland e.V. Basisgruppe Strasburg und dem Verein Treffpunkt Hilfsbereitschaft e.V., die alle Nachmittagsgäste sehr gut mit Kaffee und Kuchen versorgt haben. Der Arbeitslosenverband Deutschland e.V., Gebietsgruppe Strasburg schmückte am Nachmittag die Tische im Festzelt, so dass der Kaffee in festlicher Athmosphäre eingenommen werden konnte.

Ein Dankeschön geht an folgende Sponsoren:Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg, Stras-burger Wohnungsgenossenschaft e. G., Grundschule Strasburg, Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V., Chorgemeinschaft Strasburg, Strasburger Sportverein e. V. Strasburg Frauensport Gym-nastik, Schützenverein Strasburg 1419 e. V., Strasburger Karne-valsverein e. V., FC Einheit Strasburg e. V., MC Touring Strasburg ADMV e. V. , Angelverein 1923 e. V., Rassegeflügelzüchterverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. , Oldtimerfreunde, Schibri-Verlag, Autohaus Huth, Autohaus Pfau, Autohaus Koppermann, VR Bank Uckermark-Randow eG, Landgut Durach KG, Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ der AWO, GKU, Provinzial Versicherung, Connys Haushaltswaren, Elektrohaus Schmidt, Raiffeisenmarkt Strasburg, Vermessungsbüro Buse, Erste Strasburger Maler GmbH VFBS, Salon Stöwer, Frank Zabel, Familie Henke, Familie Wasserstrahl, Familie Spietz, S. Ernst, Familie Krüseler, H. Wulff, Familie Rose, Familie Schmidt, THW Ortsverband Pasewalk, DRK Uecker-Ran-dow Sanitätszug, DRK Rettungswache Strasburg, FFw Pasewalk, FFw Löcknitz, FFw Blumenhagen, FFw Groß Luckow, FFw Belling, FFw Hammer, FFw Ferdinandshof, FFw Wismar, FFw Woldegk, Landkreis VG, Kreisfeuerwehrverband VG, den Kameraden der FFw Neuensund

Im Namen der WehrführungArno Gosse

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10 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Tom Wasserstrahl von der Provinzial­Versicherung übergab eine mobile Brandschutztür

Stadtpräsidentin Rosemarie Henke wurde mit der Deutschen Feuerwehr­Ehrenmedaille ausgezeichnet Fotos: W. Gabriel

Historische Löschübung

Die Delegation aus Strassburg/Kärnten

Roswitha Arndt erhält das Ehrenzeichen am Bande des Landesfeuer­wehrverbandes M­V für 50jährige Mitgliedschaft

Die Jugendabteilung des Rassegeflügelzuchtvereins „Geflügelfreund“ Strasburg e.V. beteiligte sich erfolgreich beim Festumzug

Fahnenkommando der Gäste aus Österreich

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Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Märchenhafter Empfang in der Grundschule StrasburgWenn die Kinder der Grundschule morgens die Schule betreten, werden sie seit dem 1. Schultag 2013 noch fröhlicher empfangen. Im Eingangsbereich der „Roten Schule“ grüßen lustige Märchen-figuren, die von den Schülern der 3. und 4. Klasse des Schuljahres 2012/13 unter Anleitung und Betreuung von Frau Wenzel, fertig-gestellt wurden.Den gestiefelten Kater gestalteten Isabell Beller und Renèe Zielinski, das Rotkäppchen Jessica Blank, Luisa Starke und Lisa-Marie Gus-ke, den Froschkönig Jasmin Bräuer und den Wolf Marvin Schlag, anfangs unterstützt von Leon Maring und Toby Heremans.Maxima Becker gab dem Diamantensucher die Farbe, Lucas Harms dem Immermüden, Luisa Starke dem Schüchternen und Lisa-Marie Guske, die die Vorbereitung und Umsetzung außerordentlich unter-stützte, den übrigen.Das Schneewittchen und der 7. Zwerg sind noch in der Werkstatt und müssen noch gestylt werden.

Solche und andere Projekte werden im Rahmen des Bürgerarbeits-platzes „Einrichtung lernbegleitender Arbeitsgemeinschaften“ in der Grundschule durch Frau Wenzel vorbereitet und umgesetzt, z. B. auch ein Wunder-Wunsch-Baum aus Pappe, die Bühnendekoration für das Weihnachtsprogramm u. v. m.Die Figuren sind zwischen 0,55 und 1,15 m groß und auf Spanplatten gemalt, das ist natürlich ein wenig schwieriger. Die Platten für die Zwerge wurden von der Tischlerei Wollenzien gesponsert und von Herrn Toni Nagel herbeigeschafft. Besten Dank auf diesem Wege.

Corinna Wenzel

Sportliche Aktivitäten

Der Verein, Shotokan-Karate-Dojo Prenzlau „Nobunaga“ e. V., wur-de im September 1990 in Prenzlau gegründet und versteht sich als Verein für traditionelles Shotokan-Karate und Thai-Do. 1993 erwei-terte sich der Verein über die Stadtgrenze hinaus und gründete eine Ortsgruppe Strasburg. Hier trainieren zur Zeit sechs Erwachsene und sieben Kinder bei Marion Girke, die erst kürzlich ihren Trainerschein in der Lizenz C absolvieren konnte.Thai Do ist eine Sportart, die sich im Wesentlichen aus Aerobic und verschiedenen asiatischen Kampfsportarten zusammensetzt.Obwohl in den Übungen viele Kampfsportelemente zu finden sind, handelt es sich bei Thai Do eigentlich nicht um eine Kampfsportart. Es findet grundsätzlich kein Körperkontakt und damit auch kein Kampf statt. Beim Thai Do führen aber, im Gegensatz zum Karate, alle Sport-ler gleichzeitig das Programm durch. Obwohl die beim Thai Do erlernten Techniken möglicherweise zur Selbstverteidigung einge-setzt werden können, ist die Sportart eigentlich als Fitnesstraining konzipiert worden. Bei Thai Do werden im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten alle Muskelgruppen trainiert. Durch das ganzheitliche, intensive Trai-ning steigt die Gesamtfitness und die Ausdauer. Da beim Training kein Körperkontakt stattfindet, ist das Verletzungsrisiko bei Thai Do im Allgemeinen nicht besonders hoch.Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Karate kennenlernen möchten, können jederzeit an einem kostenlosen Probetraining teilnehmen. Einfach leichte Sportbekleidung und ein Handtuch mitbringen. Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.

Achtung! Achtung! Der Sportverein Karate in Strasburg sucht noch Mitstreiter!

Unsere Trainingszeiten sind an den Tagen mit dem M:Montag 17.00 Uhr–19.00 Uhr, Turnhalle am SportplatzMittwoch 17.00 Uhr–19.00 Uhr, Gymnastiksaal Max-Schmeling-

Halle

Wir bieten gerne ein Probetraining an und sind unter folgenden Nummern zu erreichen: Marion Girke, Trainer Karate mit Lizenz C: 0174/1725606 und natürlich unser Chef Stefan Eichmann, Trainer Karate Lizenz A: 0172/3224261

Marion GirkeTrainerin Karate

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 13

20 Jahre AWO-Kita – Ein wunderschöner Tag in der „Kunterbunten Kinderwelt“Seit 20 Jahren ziert das AWO-Logo nun schon unsere Kindertages-stätte. Für uns der Grund zu einem besonderen „Tag der offenen Tür“: Was ist in der Kindertagesstätte in den letzten Jahren passiert? Wo stehen wir mit unserer Arbeit zum heutigen Zeitpunkt? Was kommt auf uns zu? Alle diese Fragestellungen konnten Kinder, Eltern, Großeltern, Besucher und langjährige Partner unserer Einrichtung an diesem Tag hautnah erforschen. Die Probier-Angebote und Ausstellungen bereiteten allen viel Freude, sorgten für interessante Gespräche und den ein oder anderen Aha-Effekt. Unser Elternrat und engagierte Helfer unterstützten uns tatkräftig. Es gab viele Köstlichkeiten und eine Tombola wurde auch organisiert. Sogar Frau Manuela Schwesig, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern, Herr Heinz Müller, Land-tagsmitglied der SPD und Vorstand des AWO Kreisverbandes und Herr Holm-Henning Freier, Bundestagskandidat für die SPD, ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen vorbeizuschauen. Die Kinder nutzen die Chance ihre Wünsche und Forderungen an unsere Regie-

Übergabe der „Unterschriftenrolle“ von den Kita­ und Hort­Kinder an Frau Manuela Schwesig, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in Mecklenburg­Vorpommern. Fotos: AWO­Kita Strasburg

rung in Form einer langen „Unterschriftenrolle“ mit vielen bunten Handabdrü-cken zu überreichen. Auch die Stadtvertretung, allen voran unser Bürgermeister Herr Norbert Raulin, wa-ren wie immer interessiert dabei. Stolz durften wir für unsere Kita-Kinder einen Satz AWO-T-Shirts von unserem Geschäftsführer Herrn Helmut Grams ent-gegennehmen. Er verkün-dete zu diesem Anlass den Beginn der lang geplanten Sanierung der Sanitärbereiche. Alle zusammen ließen wir tausende Seifenblasen in den Himmel steigen als Symbol für unsere Wünsche, Träume und die schöne Zeit, die wir in dieser Einrichtung verbringen dürfen. Wie auf den Plakaten und Einladungen beschrieben, sammeln wir Spenden für unsere neuen Bäder. Der Platz im Stadtanzeiger würde kaum reichen um alle zu nennen, die uns an diesem Tag mit finanziellen und materiellen Spenden bedacht haben. Ebenso die helfenden und fleißigen Hände, die diesen Anlass zu einem ganz besonderen mach-ten, waren zahlreich. Die Feuerwehr, unser Jugendhaus, die Bäckerei Wolff, Firmer Krause oder auch Frau Sagert mit ihrem Pferd sind nur einige Beispiele dafür. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön aus der Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“! Auch wenn die bis-her gesammelten Spenden noch nicht für unser Sanierungsvorhaben reichen, geben uns die Rückmeldung aller Beteiligten und Besucher die Bestätigung mit unserer Arbeit auf dem richtigen Weg zu sein. Wir freuen uns auf die nächsten spannenden Jahre!

Das Team der AWO Kindertagesstätte und des AWO Hortes.

„Ich will was können“ – Ein Projekt zur Förderung musikalischer BildungHinter diesem Slogan steckt ein Projekt, dass es ermöglicht, beson-ders fleißige und engagierte Musikschüler unserer Kreismusikschule zu fördern. Dieses Projekt wird geneinsam von der Musikschule, der Sparkassenstiftung Uecker-Randow und dem Förderverein der Kreismusikschule getragen und wurde am 19. April 2013 gestartet. Gefördert werden bis zu 17 Musikschüler, die die verschiedenen Musikrichtungen, die an der Musikschule ausgebildet werden, re-präsentieren. Die Auswahl der Schüler erfolgte durch die entspre-chenden Fachpädagogen. Hierbei waren Fleiß und Engagement für die Musikschule die Hauptkriterien. Gefördert wird alles, was den jungen Musikern auf ihrem Weg zu musikalischen Höchstleistun-gen hilft. Dies werden Workshops mit Professoren und erfahrenen Musikpädagogen, Einzelvorspiel bei Professoren, Unterstützung bei Wettbewerben, Bereitstellung von Musikinstrumenten, Fahrgeldzu-schüssen und Zusatzunterricht sein. Durch dieses Projekt werden insbesondere Kinder aus sozial-schwachen Familien Möglichkeiten eingeräumt, deren Zugang sonst stark erschwert wäre. Innerhalb dieses Projektes erarbeitet die Musikschule die pädagogischen Konzepte für die einzelnen Schüler und organisiert die Aktivitäten, die Sparkassenstiftung stellt einen Großteil der finanziellen Mittel bereit und der Förderverein realisiert die Co-Finanzierung und wird die Projektdokumentation führen. Zur Zwischenbilanz am gestrigen Mittwoch (29.08.13) waren die Musikschüler eingeladen. Frau Krüger, Direktorin der Musikschule und Herr Winter, Vorsitzender des Fördervereins, erläuterten den Stand der Projektarbeit und welche Möglichkeiten sich für die Musikschüler noch in diesem Jahr ergeben. Da die Förderung im künstlerischen Bereich in der Regel sehr individuell ist, wird dem Ergebnis der interessanten Diskussion Rechnung getragen. Bisher wurden für die Förderschüler Workshops mit Profimusikern, zusätzlicher Unterricht, Teilnahme an

Wettbewerben und Delegierungen in renommierte Jugendorchester unterstützt. In der Diskussion mit den Förderschülern wurde deut-lich, dass diese Unterstützung wichtig und sinnvoll ist. Denn viele der Förderschüler wollen ihre jetzt erworbenen Kenntnisse auch im späteren Beruf, ob als Sänger, Musikpädagoge oder Musiktherapeut anwenden. Zum Abschluss erhielten die Musikschüler eine Einla-dung zum Festkonzert aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Fördervereins. Ziel des Projektes ist, das Potential der Spitzenleis-tungen zu erweitern. Freuen würden wir uns, wenn unsere Region über unsere Musikschule einen weiteren Zuwachs an Bekanntheit erreichen könnte.

Harald WinterVorsitzender Förderverein

Für Jeden war etwas dabei: Kairi und Amy ließen sich Schminken. Auch Reiten und Snozelen wurde angeboten.

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14 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Aus dem Vereinsleben

Termine und Informationen

Veranstaltungen des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.

Unsere Leistungen:- Kuchenangebot im und außer Hausverkauf, täglich von Mon-

tag bis Donnerstag 8.30–13.00 Uhr- Verkauf von Bekleidung in unserer Kleiderbörse für Damen,

Herren und Kinder sowie große Auswahl von Büchern- Vermittlung und Durchführung von Haushaltsauflösungen- Handarbeitsnachmittag und Erfahrungsaustausch in Handar-

beitstechnik für Interessenten- Bewerbungshilfe

Weitere Leistungen für Bedürftige:- Mittagstisch von Montag bis Freitag 11.30 Uhr–12.15 Uhr- Wäschewaschen für Bedürftige, täglich von Montag bis Don-

nerstag 8.30–13.00 UhrCornett Pietschmann

Arbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Anmeldung zur Einschulung für das Schuljahr 2014/15

Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 werden alle Kinder schul-pflichtig, die in der Zeit vom 01.07.2007 bis 30.06.2008 geboren wurden.Wir bitten die Eltern dieser Kinder, sie in der Zeit vom

7. Oktober bis 10. Oktober 2013 in der Grundschule Strasburg, Baustr. 26, in der Zeit von 08.00 bis 12.00 Uhr anzumelden.

Die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch ist mitzubringen.

Die Schulleiterin

CariMobil – Beratung auf RädernMit dem 01.06.2013 startete im Landkreis Vorpommern-Greifswald ein neues Projekt der Caritas in Vorpommern.Zwei Mitarbeiter, das sind Thomas Olsowski (für alt OVP) und Ute Liebegut (für alt UER), werden an 2 Tagen in der Woche nach einem bedarfsorientierten Tourenplan mit einem Beratungsbus unterwegs sein. Unser Anliegen ist es, die Allg. Soziale Beratung zu den Men-schen in die ländlichen Regionen unseres Landkreises zu bringen, die Probleme haben die weit entfernten Verwaltungsstrukturen zu erreichen, oder entsprechende Hilfen zu finden.

Was machen wir?Wir beraten zu Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), bei Ar-beitslosigkeit, zu Fragen von Wohnung, Miete (Wohngeld), Energie, Krankheit (Patientenverfügung u. a.), Behinderung, Kuren und Pfle-ge. Wir informieren Sie über Leistungen der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung.Unsere Beratung ist vertraulich, unbürokratisch und kostenfrei, und natürlich unabhängig von Weltanschauung, Nationalität und Religionszugehörigkeit.Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen, trauen Sie sich, rufen Sie uns an! Wir sprechen mit Ihnen und helfen ganz konkret.

Wir helfen:- Anträge zu stellen,- Bescheide von Ämtern und Behörden zu verstehen,- beim Einlegen von Rechtsmitteln (z. B. Widerspruch),- beim Führen von Verhandlungen mit Behörden und Vertrags-

partnern,

- Termine zu vereinbaren,- kompetente Fachberatung und Hilfen in anderen Bereichen zu

finden,- ihre Haushaltsorganisation zu verbessern.

Erreichen können Sie uns unter:CariMobil Pasewalk, CaritasBahnhofstraße 29, 17309 PasewalkMobil: 0172/[email protected]

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 15

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei (30.09., 10.00 Uhr)Mo.–Mi. 10.00 Uhr Internetcafé (30.09., 09.00 Uhr)Di. 14.00 Uhr Frauentreff:

24.09. Obstnachmittag; 01.10. Herbstwanderung; 08.10. Kartof-felnachmittag; 15.10. Diskussion zu aktuellen Themen; 17.10. Wir backen Waffeln

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag25.09. Mikado; 02.10. Mensch ärgere Dich nicht; 09.10. Mikado; 16.10. Rommé Cup

Änderungen vorbehalten!

Der Seniorenbeirat informiert – Zu Besuch in der DRK Seniorenwohnanlage Woldegk

Seniorenverband BRH Strasburg

Blutspendetermine2. Oktober 2013 • 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ präsentiert sich die Woldegker Betreute Wohnanlage des DRK den Besuchern der Einrichtung. Was es damit auf sich hat, wollten die Mitglieder des Seniorenbeirates erkunden und so machten sich sechs Mitglieder am 3. September auf den Weg nach Woldegk.Dort wurden sie von der Sozialarbeiterin, Kathrin Silzer, herzlich begrüßt. Bei einem Rundgang durch die Wohnanlage informierte

sie die Gäste über das Ziel dieser Einrichtung, die sich in einer schönen und großzügig angelegten Außenanlage direkt am Markt Woldegk befindet.Die Senioren leben hier in barrierefreien, gemütlich eingerichteten Wohnungen, davon konnten sich die Besucher überzeugen. In be-treuter Obhut, bei Eigenständigkeit der Bewohner und der Möglich-keit auf Unterhaltung in geselliger Runde, können diese hier ihren Lebensabend verbringen. Die Sozialarbeiterin leistet ihnen bei der Organisation des Alltages Hilfestellungen und ist Ansprechpartnerin für alle Belange der Senioren.Nach dem Rundgang trafen sich die Vertreter des Seniorenbeirates mit Mitgliedern der Wohngemeinschaft in der behaglich eingerich-teten Begegnungsstätte bei Kaffee und Kuchen zu einer gemütlichen Plauderstunde. Im Anschluss dankte Marianne Kruesler, Vorsitzende des Seniorenbeirates, für den herzlichen Empfang und die gast-freundliche Aufnahme und wünschte allen viel Gesundheit und der Sozialarbeiterin, Frau Silzer, Erfolg bei der weiteren Arbeit.Die Mitglieder des Seniorenbeirates möchten sich aber auch bei Herrn Zielinski, Vorsitzender der Strasburger Wohnungsgenossen-schaft e. G., recht herzlich dafür bedanken, dass er uns auch dieses Mal für die Fahrt den Kleinbus der SWG zur Verfügung gestellt hat.

Marlies Döring

Eine interessante Mitgliederversammlung im BRHEs gehört zur guten Tradition unserer Mitgliederversammlungen, vor Beginn der Veranstaltungen – je nach Wunsch – eine Tasse Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Da gibt es die Möglichkeit sich zu unterhalten und auszutauschen. Ein kurzer Rückblick zur Augustveranstaltung. Am 29.08. hatten wir Prof. Rühle erneut als

Einladung des BRHDer BRH ist wieder im Veranstaltungsrhytmus. Für September ist eine Veranstaltung besonderer Art vorgesehen. Am 26.09. lautet das Thema ,,Die Landfleischerei Axel Schmidt stellt sich vor“. Die Ver-anstaltung beginnt wieder um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte. Es geht um Verkostung und Verkauf der Produkte des Landwirtschafts-betriebes. Es wird empfohlen, etwas ,,Kleingeld“ mitzubringen, um sich eventuell kulinarische Wünsche zu erfüllen. Also, guten Appetit! Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

H. Schmekel

Gastreferent. Prof. Rühle hat uns mit dem Vortrag ,,Von Ankershagen bis Athen“ einen interessanten Einblick in die Geschichte, Kultur und Landschaft Griechenlands gegeben. Prof. Rühle versteht es immer, die Zuhörer anzusprechen. Er ist Mitglied der Schliemann-Gesellschaft, verfügt über fundierte Kenntnisse der griechischen Geschichte. Aufnahmen von historischen Bauten und der Natur des Landes untermauerten den Vortrag. Der Referent hat empfohlen, das Schliemann-Museum in Ankershagen zu besuchen, um einen tieferen Einblick in das Wirken Schliemanns zu bekommen. Manche Begriffe, die heute noch aktuell sind (z. B. Marathon, Asklepios, Pergamon) stammen aus dem Griechischen.

H. Schmekel

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16 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

Museum/Ausstellungen

Dienstag und Freitag Sonntag10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr 15.00–17.00 Uhr

Öffnungszeiten des Museums:

Besuche und Führungen nach Absprache:Tel.: 039753/20046auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Patchwork – Textiltechnik zum MitmachenFrau Susanne Krause lud am Sonntag den 18.08.2013 zum Patch-worknachmittag ins Strasburger Heimatmuseum ein. Von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr wurde gemessen, geschnitten, genäht und gebügelt. Aus verschiedenen Stoffen wurde begonnen eine Tasche zu nähen. Das Ergebnis war sehr beeindruckend und farbenfroh. Jeder konnte seine eigene Tasche selbst mitgestalten und so bekam jede eine individuelle Note.

Die Teilnehmerinnen waren alle sehr stolz auf ihr Ergebnis und wünschen sich gern eine Fortsetzung dieses Nachmittags.

Lars Droese

„Von Tagträumern und Idealrealisten“ – eine Bilderreihe von Tabée

Einladung zur Ausstellungseröffnung im Rathaus am 24.09.2013, 10.00 Uhr

Jeder ist der Nabel seiner ei-genen kleinen Welt – und da die Welt bunt ist, kann diese Nabelschau sehr facetten-reich sein. Die Künstlerin Tabée hat mit Zeichenstift und verschiede-nen Farbtechniken alltägliche und erfundene Charaktere ka-rikiert, die sie aufgrund eines Wortspiels erdachte. So findet man in der Aus-stellung u. a. den Buchsta-bensuppen- Philosophen, das Schlafmützenstrickschaf oder auch die Kittelschürzen-Ob-servatorin. Diese Gestalten sind so in

Szene gesetzt, dass dem Betrachter mit einem Augenzwinkern die Vielseitigkeit des Zwischenmenschlichen mal in zärtlicher, mal in bizarrer Weise geschildert wird.

Tabée verbrachte ihre Kindheit in Strasburg und lebt jetzt, nach ei-nigen Jahren des Herumziehens, in Barth an der Ostsee, zusammen mit ihren beiden Kindern. Sie sammelte auf ihren verschiedenen Stationen sowohl handwerkli-che als auch künstlerische Erfahrungen und studierte auf diese Weise intensiv in der Schule des Lebens. In dieser Ausstellung vereint sie ihr großes Interesse an Menschen mit ihrem ebenso großen Interesse am künstlerischen Arbeiten. Statt ernster, appellierender oder rebellierender Kunst hat sie sich der fröhlichen Facette des Malens und Zeichnens verschrieben, denn es ist ihr ein großes Anliegen, Bilder zu malen, die Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

„Von Tagträumern und Idealrealisten“ ist eine Ode an all die Schrul-ligkeiten und die Verschrobenheiten, die uns als Menschen erst so richtig liebenswert machen. Wenn Sie daran teilhaben wollen und gratis ein Lächeln geschenkt bekommen möchten, laden wir Sie herzlich zur Ausstellungseröff-nung ein. Die Ausstellung wird bis zum 01.02.2014 im Rathaus zu besichtigen sein. Über Ihren Besuch freuen wir uns sehr.

Montag und Freitagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrDienstag und Donnerstagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telefon: 039753/20216

Neue Ausstellung im MuseumReisebilder, Malerei von Hartwig K. Neuwald

Die Ausstellung ist noch bis 17. November 2013 zu sehen.

Umgebindehäuserin der Lausitz

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Nr. 09/2013 Strasburger Anzeiger September 2013 17

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten September 201319.09. 19:00 Uhr Museum Buchlesung „Geheime Orte in Mecklenburg-Vorpommern“

von Claus-Dieter Steyer01.10. 19.00 Uhr Foyer Max-Schmeling-Halle Kältepol – die Neuentdeckung, Dia-Film-Show mit Ronald

Prokein (s. S. 18)12.10. 20.00 Uhr Kulturhaus 80er KULT-Party, C.U.event-Veranstalterteam (s. S. 18)25.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Schlachtefest, Volkssolidarität

Ausstellungen/Vorträge24.09. 10.00 Uhr Rathaus Ausstellungseröffnung „Von Tagträumern und Idealrealisten“

Tabée Hartmann, Barth (s. S. 16)bis 17.11. Museum Ausstellung „Reisebilder“ von Hartwig K. Neuwald, Eggesin

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg20.–22.09. Jahreshauptversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)26.09.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung10.10.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung

Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.)22.10. 09.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung22./23.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Verkehrsteilnehmerschulungen

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.29.09.2013 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Pokal Deutsche Einheit05.10.2013 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen06.10.2013 10.00 Uhr Linchenshöh KK-Übungsschießen

IG Bauen-Agrar-Umwelt20.09. 16.00 Uhr im „Bierstübchen“ Vorstandssitzung 17.00 Uhr Kegelbahn 2 Stunden Kegeln und Informationen

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung21.09. Treff: Kirche Brohm Exkursion nach Malchow, Kloster, Orgelmuseum, Mittagessen

u. a., KHV e. V.03.10. Hubertusjagd, Reit-, Fahr- und Voltigierverein Herr Thamm

(Tel.: 03963/210426) 05.10. Reithalle Woldegk Tanz, Event-Catering Joachim Teufel (Tel.: 0171/6469942)12.10. Mühlenberg Woldegk Drachenfest, Mühlen- und Heimatverein19.10. 11.00 Uhr Brohm Ausstellungseröffnung „Fotografi e“, Kleine Galerie, Gaststätte

Brohmer Berge

Nächste Ausgabe 18.10.2013

Anzeigen-schluss08.10.2013

Redaktionsschluss02.10.2013

Beiträge an:[email protected]

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18 Strasburger Anzeiger September 2013 Nr. 09/2013

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80er KULT-PartyAm 12. Oktober 2013 wird es eine Neuauflage der 80er KULT-Party geben. Das Strasburger Kulturhaus am Sportplatz wird Veranstal-tungsort sein. Denkt man an diese Zeit zurück, so erinnert man sich an Auftritte der Band Porto aus Neubrandenburg. Sie werden dieses Highlight mit ihrer frischen Livemusik bereichern. Die Musiker um Detlef Ehrenberg sind ihrem Anspruch, Musik in bester Qualität auf die Bühne zu bringen, bis heute treu geblieben. Alle Bandmitglieder haben ihr Handwerk professionell gelernt, die Band ist berühmt für Top-Liveauftritte. Das Veranstalterteam wird an dem Erfolg der ersten beiden Partys dieser Art festhalten und verspricht eine nostalgische Stimmung zu schaffen. Auch das RST-Diskoteam, die sich für die musikalische Unterhaltung verantwortlich zeichnen, werden sich der 80er Party-Nacht anpassen. Ob die authentische In-terpretation oder die Adaption eigenen Stils aktueller Charts, Oldies, Pop- und Rock-Klassiker, sie haben stets das richtige Feeling für das jeweilige Publikum, gute Laune sind das Markenzeichen. Auf ein ausverkauftes Haus wie in den 80ern hoffend, möchte das C.U.event-Veranstalterteam zu dieser Veranstaltung einladen. Karten für diese Veranstaltung gibt es ab sofort an gewohnter Stelle, in Romanas Schreibladen, Einkaufspassage Markt 20. Veranstalter-Info unter Mobil: 0160/96846948.

Matthias Lindner

Herzliche Einladung zur Dia-Film-Show mit Ronald Prokein

Kältepol – die Neuentdeckung am 1. Oktober um 19.00 Uhr in das Foyer der

Max-Schmeling-Halle StrasburgNach der Weltumradlung, der Kajaktour auf der Lena, dem Eu-ropalauf und anderen spektakulären Reisen, unternahm Ronald Prokein, der Russlandexperte, seine siebente Tour, diesmal wieder mit Partner Andy Winter. Mit einem Lada Niva ging es nach Osten. Von Rostock fuhren sie über Russland in die Mongolei, weiter mit unterschiedlichen Gefährten nach China, Vietnam, Laos, Thailand, Malaysia und Singapur bis Australien. Hauptmission: Erstmaliger Aufbau zweier Wetterstationen in Jutschjugei (Nordostsibirien). Die meteorologischen Stationen sollten beweisen, dass die Region noch kälter ist als der offiziell kälteste bewohnte Ort der Welt: Oimjakon (-71,2° Celsius – Guinness-Buch der Rekorde).Enger Kooperationspartner des Projekts ist der Meteorologe Jörg Kachelmann. Der bekannteste „Wetterfrosch“ Mitteleuropas stellte die wissenschaftlichen Messinstrumente zur Verfügung. Der geogra-phische Endpunkt der Tour: Marble Bar (heißester Ort Australien).Bei der Ankunft in Jutschjugei trafen Winter und Prokein einen alten Bekannten. Ihm mussten einenMonat zuvor seine erfrorenen Hände amputiert werden. Mit einem Motorschlitten war der kleine Jakute, namens Polikari, bei -50° Celsius im Eis eingebrochen und musste nun über zwanzig Kilometer in der Nacht nach Hause laufen.Ein Busfahrer bestahl Winter in Thailand im eigenen Bus. Die zwei Rostocker trennten sich für einige Tage in Singapur. Prokein war in der Zeit fast mittellos, ein Kind der Straße.Mit einem gekauften Toyota setzten sie die Tour in Australien ge-meinsam fort. Bei 43° Celsius im Schatten lief Prokein die letzten 100 Kilometer durch die menschenleere Prärie, bis Marble Bar. Der größte Respekt galt den Schlangen. Auf der Rückfahrt rammte ihr Auto eine Kuh.

Nachdem die Rostocker ein zweites Mal nach Sibirien gereist sind, bekamen sie durch Jörg Kachelmann die sensationelle Nachricht, dass in Jutschugej noch tiefere Temperaturwerte gemessen wurden als in Oimjakon. Ein neuer bewohnterKältepol der Erde ist entdeckt! In einer großen Hilfsaktion spendeten die Menschen in ganz Meck-lenburg-Vorpommern Geld für Polikari. Auch Udo Lindenberg, Matthias Reim, G. G. Anderson u. a. Prominente beteiligten sich an der Aktion mit selbst gemalten Rentieren, die später für den guten Zweck versteigert wurden.Mit den Spendengeldern reisten Andy Winter und Ronald Prokein wiederrum nach Sibirien um unter anderem Polikari von dem Erlös Prothesen zu finanzieren.

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