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Anzeigen Näheres zum humorvollen Theaterevent und weiteren Programmpunkten lesen Sie im Veranstaltungsteil auf Seite 17. , Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 6/16. Jahrgang • 27. Juni 2012 Das neue Programm von Mecklenburger Künstlern zu erleben auf dem Dorffest in Dümmer am 6. Juli 2012 um 20 Uhr! Kartenvorverkauf Tel. 03869/5997790

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Näheres zum humorvollen Theaterevent und weiteren Programmpunkten lesen Sie im Veranstaltungsteil auf Seite 17.

,AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 6/16. Jahrgang • 27. Juni 2012

Das neue

Programm

von

Mecklenburger

Künstlern

zu erleben

auf dem Dorffest

in Dümmer am

6. Juli 2012um 20 Uhr!

Kartenvorverkauf

Tel. 03869/5997790

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2 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Ihre Ansprechpartner vor Ort Redaktion:Amt StralendorfMartin ReinersTel. 0 38 69/76 00 29Fax: 0 38 69/76 00 [email protected]

Anzeigenberatung:delego Verlag D. LüthReinhard EschrichTel. 03 85/48 56 30Handy: 01 71/7 40 65 [email protected]

Redaktionsschluss: 11. Juli 2012Anzeigenschluss: 16. Juli 2012Nächste Ausgabe: 25. Juli 2012

Amtliche Bekanntmachungen &Bürgerinformationen

Seiten 13, 18 und 19

Erneut Müll im WaldDreiste Umweltverschmutzungin Mühlenbeck Seite 5

„Willkommen in der VIP-Lounge“MSV Pampow erhielt Schmuck-stück für Fans

Seite 10

Beißender Qualm in HolthusenGroßbrand bei Entsorgerbetrieb

Seite 15

. . . IM BLICKPUNKT

Veranstaltungstippsfür Juli 2012

Seite 16 und 17

Service

Entsorgungsterminefür die AmtsgemeindenTermine im Juli/August 2012

Gemeinde/Ortsteil Hausmüll Altpapier Gelber Sack

Dümmer montags 4.7. / 1.8. / donnerstagsungerade KW 29.8.2012 ungerade KW

Parum montags 4.7. / 1.8. / donnerstagsungerade KW 29.8.2012 ungerade KW

Walsmühlen montags 26.7. / donnerstagsungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

montags 5.7. / 2.8. / donnerstagsHolthusen gerade KW 30.8.2012 ungerade KWHolthusen Bahnhof montags 5.7. / 2.8. / donnerstags

gerade KW 30.8.2012 ungerade KWBuchholz montags 5.7. / donnerstags

gerade KW 2.8.2012 ungerade KWLehmkuhlen montags 5.7. / 2.8. / donnerstags

gerade KW 30.8.2012 ungerade KW

Klein Rogahn donnerstags 12.7. / mittwochsungerade KW 9.8.2012 ungerade KW

Groß Rogahn donnerstags 12.7. / mittwochsungerade KW 9.8.2012 ungerade KW

Pampow dienstags 5.7. / 2.8. / mittwochsungerade KW 30.8.2012 ungerade KW

Schossin montags 26.7. / donnerstagsungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

Mühlenbeck montags 26.7. / donnerstagsungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

Stralendorf donnerstags 26.7. / mittwochsungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

Warsow montags 26.7. / donnerstagsungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

Kothendorf montags 26.7. / donnerstagsungerade KW 23.8.22012 ungerade KW

Wittenförden dienstags 12.7. / mittwochsgerade KW 9.8.2012 ungerade KW

montags 26.7. / donnerstagsZülow ungerade KW 23.8.2012 ungerade KW

Quelle: Abfallratgeber 2012 des Landkreises LWL-PCH (alle Angaben ohne Gewähr)

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 3

Aus den Gemeinden

„Lass Deine Augen offen sein...“Pampow. Seit zwanzig Jahrenbesteht sie nun die Jagdgenossen-schaft „Immenhorst Pampow.“ EinBlick in die Akten der Genossen-schaft verrät, dass sie unmittelbarnach der Wiedervereinigung desgeteilten Deutschlands gegründetwurde. Grundeigentümer vonAcker-, Wiesen- und Waldflächenschlossen sich zusammen, wählteneinen Vorstand und verpachtetengemäß dem Landesjagdgesetz dasJagdrecht an die Jäger, die sich fürdie Jagdausübung dieser Gemar-kung beworben hatten. Nicht gera-de einfach waren die in vielen Ver-änderungen in den politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftli-chen Bereichen, und rechtstaatli-ches Denken war für viele Bürgerein absolutes Neuland. Doch esgelang demgewählten Vorstand derJagdgenossenschaft in gemeinsa-mer Verantwortung mit der Vollver-sammlung der Jagdgenossen, diejagdbaren Flächen in der Gemar-kung Pampow gut zu verpachten.

Doch bald darauf gab es schon dieersten voraussehbaren Probleme.Die Kommune benötigte Flächen fürden Wohnungsbau und für das sichansiedelnde Gewerbe. Die Konfliktewaren vorprogrammiert. Verkaufvon Landflächen der Grundeigentü-mer für den Wohnungsbau und derGewerbeansiedlung einerseits undder Erhalt von jagdbaren Flächen inder Gemeinde für die Jagd anderer-seits. Wer sein Land in den Bebau-ungsplan mit einbrachte, konnte esauch gut verkaufen. Die Frage, wieviele Einwohner verkraftet ein Dorf,soll es nicht zur Vorstadtsiedlungder angrenzenden Stadt werden,wurde kaum diskutiert. In diesenJahren der Entwicklung des Dorfesist die jagdbare Fläche des Dorfesum neunzig Hektar kleiner gewor-den.

Eine weitere Belastung ist derStraßen- und Wegebau. Durch diefehlenden Hecken haben das Nie-derwild und die Vögel kaum nochSchutz und Unterschlupf. Die Bun-desstraße 321 als Zubringerstraßezur Autobahn ist eine selten kon-trollierte Rennstrecke, auf der mehrWild zu Schaden kommt, als vonden Jägern erlegt wird. Und dochsind in diesem Dorf vier Jäger, diesich um die Belange der Jagd, desNaturschutzes und der Hege desnoch vorhandenen Wildes küm-mern. DasWild, besonders das Reh-wild und Schwarzwild, haben sichschnell an die geschaffenen Infra-strukturen der Gemeinde gewöhnt.

Sie haben zwar keine festen Ein-stände, zum Beispiel geschützteWald- oder Bruchflächen mehr, sindaber in den heranwachsendenMais-und Rapsflächen häufig zu finden.

Das Siebendörfermoor, das zwi-schen Pampow und Görries aufeiner Fläche von 930Hektar liegt, ist1996 zum Landschaftsschutzgebieterklärt worden. Das Moor warursprünglich ein Grundmoränen-see, dessen Torf- und Moorbildun-gen über Jahrtausende verliefen.

Spätere Rutsch- und Buschbewach-sungen dienten als Schutz undZuflucht in Zeiten der Kriege. Davonweiß die Chronik von Pampow Inter-essantes zu berichten. Um 1920wurden kleinflächige Torfsticheangelegt. Der auf diese Weisegewonnene Torf wurde als Brenn-stoff zum Heizen in Häusergebraucht. Durch den Bau einesSchöpfwerkes konnte nach 1967eine intensive Grünlandnutzungerfolgen. Dies wiederum führte zufortlaufend starken Schädigungendes Moorkörpers und zu einer Frei-setzung von klimaschädlichenGasen. Heute noch haben die Torf-schichten hier eine stärke von zweibis drei Metern. Der größte Teil desSiebendörfermoores besteht ausGrünland, die als Wiesen und Wei-deflächen genutzt werden. Dies istnur möglich, weil für diese Flächendurch ein umfangreiches Entwässe-rungssystem derWasserstand gere-gelt wird.

Für Jäger und Naturliebhaber findetsich hier eine Tier- und Vogelwelt,die auf den ersten Blick sich so garnicht erschließt. Doch achtet manbei stillen Spaziergängen auf dieLaute und Rufe der Tierwelt, bleibenungeahnte Überraschungen in derTier- und Vogelwelt nicht aus. Dasind der Eisvogel, der Goldregen-pfeifer, der Kranich, die Rohrdom-mel zu sehen und zu hören. Fisch-adler, Weißstörche, Falken undWei-hen ziehen am Himmel ihre Bahnen.Grau-, Saat- und Blässgänse habensich als Brutvögel hier niedergelas-sen, verschiedene Entenarten undMöwen sind auf den Wasserflächen

zusehen. Im gesamten Siebendör-fermoor sind gut 98 Vogelarten unddavon 57 Arten als Brutvögel nach-gewiesen. Zu finden sind auch unterden Amphibien die verschiedenenArten der Kröten und Molche,Kamm- und Teichmolch, Knoblauch-und Erdkröte.

Auch die Pflanzenwelt versetzt denkundigen Betrachter der Wiesen ingroßes Erstaunen. Von den Moor-und Sumpfpflanzen sind hier derGroßseggenried, das Sumpfreit-grasried und das Schilffröricht zufinden. Auch Pflanzenarten, die inden Roten Listen von MecklenburgVorpommern aufgeführt sind, kom-men hier vor. Zu nennen sind hierdie Zweizeilige Segge, der Schaf-schwingel, die große Pimpinelle,das Sumpfblutauge und anderemehr. Auch das Niederwild ist hierzu finden. Das Reh- und Schwarz-wild sucht sich im Moor sichere Ein-stände zum Schutz. Im Winter wirdalljährlich eine Jagd im Siebendör-fermoor durchgeführt. Hier geht esbesonders den Wildschweinen anden Kragen, bevor sie die benach-barte Landeshauptstadt einneh-men. Es ist durchaus keine Selten-

heit, dass Wildtiere wie Waschbär,Wildschwein, Marderhund undFuchs bereits einige Wohnsiedlun-gen in Atem halten.

Trotz der Beunruhigung durchStraßen- und Stadtlärm finden sichin den Wäldern, Wiesen, Moorenund Feldern rund um Pampow klei-ne und große Überraschungen inNatur und Umwelt. Dies zu erhalten,haben sich die Jäger der Jagdgenos-senschaft zur Aufgabe gemacht. Siekönnen allein aus eigener Kraft diesnicht leisten. Sie brauchen Hilfe vonallen, die in dieser Region wohnen.

Umwelt und Naturschutz geht allean, denn wir leben auf dieser Erde,deren Schönheiten und Schätze unsnur geliehen sind. Zu bewahren sindsie auch für unsere Enkel, denn wirhaben nur diese eine Erde. DerenVielfalt zu erleben, zu bestaunenund zu erkennen sollten wir verant-wortlich mit offenen Augen durchdie Landschaft gehen. Der denNatur- und Umweltschutz vor ein-hundert Jahren ins Leben rief, warder Dichter und Schriftsteller derLüneburger Heide, Hermann Löns.In einem seiner Gedichte schreibter: Lass Deine Augen offen sein,geschlossen deinen Mund undwandle still durch die Natur, dannwerden Dir geheime Dinge kund.

Text & Foto: Langhals

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4 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

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Aus den Gemeinden

Für den Nachwuchs investiertHolthusener Kita stetig erweitert

Zertifizierte Tagesmütter in Pampow

Holthusen. Unter dem Motto:„Kaum zu glauben und doch wahr –Kita Gänseblümchen heißenwir nunschon 20 Jahr“ fand 2012 eine Fest-woche um den 1. Juni des Jahres inder gemeindlichen Einrichtungstatt. „Am Kindertag vor 20 Jahrenerhielt unsere Kindertagesstätteden Namen ,Gänseblümchen’. Die-ser Name wurde von Eltern, Kindernund Erziehern gemeinsam ausge-wählt“, erzählt Kita Chefin HeidiRunow im Gespräch.„Wir sind stolz über viele Jahregelungene, frühkindliche Bildungs-und Erziehungsarbeit unter der Trä-gerschaft der Gemeinde Holthu-sen“, betont Frau Runow weiter.Viele kamen zum Gratulieren: diePolizeimöwe Clara, der Kreissport-bund, der Räuber Brummbart, derFörster Herr Stecker, Familie Scholzals Inhaber des Holthusener Wirts-hauses, die Firma Trockenbau Uff-mann, die FF Holthusen, Firma Lier-mann & Henning und viele anderemehr.

In der ortsansässigen Kindertages-stätte hat sich in den zurückliegen-den Jahren viel verändert.„Einigewerden sich an die Zeit erin-nern, in der wir uns mit mehrerenFamilien das Haus teilten und nur 2Räume für die Betreuung unsererKinder zur Verfügung standen“,

blickt die Kita-Chefin auf die Anfän-ge zurück. Damals war man nochsehr glücklich über einen kleinenzusätzlichen Raum, ,welcher alsEssenraum genutzt wurde.Um dem gewachsenen Anspruchnach einer modernen Bildungs- undErziehungsarbeit gerecht zu wer-den, wurde es wichtig, mehr Platzfür die Kinder zu schaffen.Dank dem großen Engagement allerBürgermeister und der Gemeinde-

vertreter in den zurückliegenden 20Jahren im Dorf sowie durch die Hilfevieler Eltern wurde es möglich, dasganze Haus für die Zwecke der Kin-dertagesbetreuung als gemeindli-che Einrichtung zu erhalten.

Stationen aus der Entwicklungsge-schichte:• 1991 übernimmt die GemeindeHolthusen die Trägerschaft überdie Kindertagesstätte -in der Kita

wurden ca. 30 Kinder in 2 Räu-men betreut

• 1991 Beginn erster Sanierungsar-beiten am alten Gebäude (neueAußenfenster und Türen, Dachsa-nierung, Heizung)

• 1992 Badsanierung• 1993 Anbaumaßnahme• 1997 Änderung der Betriebser-laubnis – seither dürfen in derKita auch Kinder ab dem 1.Lebensjahr betreut werden unddie Hortkinder hielten mit demneuen Schuljahr Einzug ins Haus

• 2000 Übernahme aller Räume imErdgeschoss, Schaffung einereigenen Teeküche und einesHortraumes

• 2004 Übernahme des ersten TeilsimObergeschoss – Schaffung vonneuen Horträumen

• 2006 Übernahme der gesamtenoberen Etage – Schaffung vonFunktionsräumen

• 2007-Spielplatzerweiterung

Durch die Erweiterung der Einrich-tung ist es heute möglich, 12 Krip-penkinder, 30 Kindergartenkinderund 44 Hortkinder zu betreuen.„Auch auswärtige Kinder sind unsherzlich willkommen“, freut sichHeidi Runow über jede Neuanmel-dung.

Text: Runow & ReinersFoto: Kita

Mit großer Begeisterung wurde das neue Spielgerät von der Gemeindedurch die Kinder in Besitz genommen.

Geschäftsnotiz

Wir sind zertifizierte Tagesmütter inPampow, Tagesmutti Moni (SimonaKatja Zelck) im Kiebitzweg undTagesmutti Marika (Marika Som-mer) in der Ringstraße. Mit unserenTageskindern verbringen wir vielegemeinsame Vormittage und bie-ten altersgerechte, individuelle,pädagogische und flexible Betreu-ung für Kinder bis zum 3. Lebens-jahr an. So auch an einem schönenKindertag, mit einem Picknick aufdem Spielplatz und einer kleinengemeinsamen Spielzeit in der Kin-

derkrippe Pampow. Die Zusammen-arbeit mit der KITA gehört zu unse-rer Arbeit, ebenso beteiligenwir unsan Fort- und Weiterbildungen undbieten nach Bedarf Urlaubs- undKrankenvertretung für andereTagesmütter an.Gegenwärtig ist ein freier Platz beiTagesmutti Moni (Tel. 0162/9203422) ab sofort zu vergebensowie ab August ein freier Platz beiTagesmutti Marika (Tel. 0175/1722008).

Text & Foto: privat

Schweriner Straße 15 • 19075 WarsowTel.: 038859/5120 • Fax: 038859/5121 • E-Mail: [email protected]

Wir richten Ihre Familienfeiern(10-50 Personen) komplett nachIhren Wünschen ausoder liefern Ihnen auch diePartyversorgung ins Haus.Übernachtungs-Spezial:Wenn Sie Ihre Feier in unserem Hausausrichten, so können Ihre Gäste bei uns füreinen ÜBERNACHTUNGSSPEZIALPREISvon 15,– E pro Person übernachten.

KA&KA

HOTELRESTAURANT

Heimatbild

Kamillebad: Ein Schmetterling inmitten einer Blütenpracht bei ParumFoto: kjb

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 5

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Für die vielen Geschenke & Glückwünscheanlässlich meiner Konfirmation

möchte ich mich bei allenrecht herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank geht auch andie Pastorin Maria Harder

und dasTeam des Restaurants KA+KA.

Anja FernerWarsow, Mai 2012

Aus den Gemeinden

Wohin mit dem alten Handy?

Erneut Müll im Wald

Amt Stralendorf. Die seit einigenWochen laufende Sammelaktiondes NABU „Handys für die Havel“läuft gut an. Die im Bürgerbüro desAmtes Stralendorf aufgestellteSammelbox ist fast voll und kann anden Naturschutzbund Deutschland(NABU) in Kürze versandt werden.Für jedes abgegebene Alt-Handyerhält der NABU bis zu drei Euro vonder E-Plus-Gruppe. Das Geld fließtin das NaturschutzgroßprojektUntere Havel.Machen auch Siemit und werfen Sieihre alten Mobiltelefone nicht acht-los in den Müll, sondern bringen Sieihre alten Handys ins Bürgerbürodes Amtes Stralendorf.

Foto: privat

Auch Familie Buschhauer ausSchossin unterstützt die Aktion desNABU

Schossin/Mühlenbeck. Die Jagdge-nossenschaft Mühlenbeck istempört über eine erneute, illegaleMüllentsorgung im Wald. In diesemFall wurde von einem gewissenlo-sen Zeitgenossen eine ganzeWagenladung Reifen, Wellasbest,

Plastikmüll, Schrott usw. in derNatur abgeladen. Selbst der Dümm-ste müsste ja wohl mittlerweile mit-bekommen haben, wo man solcheDinge ganz legal und zudem zumgrößten Teil sogar kostenlos ent-sorgen kann. Jeder Haushaltbekommt jährlich einen Abfallratge-ber. Dort ist jederzeit nachzulesen,wo und zuwelcher Zeit solche Dingeabgegeben werden können. Auchunser Amtsblatt veröffentlichtregelmäßig diese Termine.Die Jagdgenossenschaft appelliertan die Umweltfrevler, ihr kriminel-les Verhalten zu unterlassen und anNatur und Tiere zu denken. Außer-

dem bleibt die Gemeinde und damitwir Bürger auf den Kosten der Ent-sorgung sitzen, die jene skrupello-sen Menschen wegen ihrer Abge-brühtheit und Faulheit verursachen.Wir sollten in der Zukunft viel sensi-bler werden und ein wachsames

Auge haben, wenn wir solch eineSchweinerei entdecken. Vielleichtkann man anhand bestimmterDinge, die illegal abgelegt wurden,den Verursacher ermitteln unddiese Tat unverzüglich zur Anzeigebringen. Des Weiteren sollten wiraufmerksam werden, wenn wir einverdächtiges Fahrzeug oder ver-dächtige Personen in unsererUmgebung wahrnehmen. DieBehörden behandeln solche Dingevertraulich, sodass niemand Angstvor Repressalien haben muss.

Text: Jagdgenossenschaft Mühlenbeck /dabu Foto: privat

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6 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Aus den Gemeinden

Onkel Max weckt ErinnerungenPampower engagiert sich für Demenzerkrankte

Pampow. Zweimal im Monatherrscht große Wiedersehensfreu-de in der Wohnanlage der AWO, woDemenzkranke ihr betreutes Zuhau-se gefunden haben. Immer dann,wenn „Onkel Max“ alias Dieter Sol-tow den Gemeinschaftsraum derAnlage betritt und mit Frohsinn undGeschichten für Abwechslung imAlltag der Bewohner sorgt, wird ervon Leuten gefragt, warum küm-merst Du Dich um die Demenzkran-ken? Wissen die eigentlich wer dubist und hören Sie dir überhaupt zu?„Ich kann dies alles nur mit einemklaren Ja beantworten, die Bewoh-ner der Anlage kennen ihren „OnkelMax“ und freuen sich immer, wennwir uns sehen“, erzählt Dieter Sol-tow im Gespräch.Während seiner Besuche liest erGeschichten und trägt Gedichte vor.Probiert Rollenspiele und trägtdamit zum Gedächtnistraining derDemenzkranken bei. Auch Jubiläenund Geburtstage feiern sie gemein-sam, immer wieder mit kulturellhumorvollen Beiträgen. „Ich meine,wir sind alle gefordert, denn mitsteigendem Alter nimmt der Anteil

mit dementer Patienten zu“, so Sol-tow.In der Bundesrepublik leiden fast1,4 Mio. Menschen an Altersde-menz, Tendenz steigend. Der Ver-dacht auf eine dementielle Erkran-kung ergibt sich bereits bei auffal-lendem Energieverlust, Interessen-losigkeit, Zerstreutheit, Störungender Merkfähigkeit sowie zeitlichen

Orientierungsstörungen und Pro-blemen im sprachlichen Ausdruck.

In seinen Gesprächen mit denErkrankten erfährt Soltow vieles ausden Erinnerungen der Patienten.Erlebnisse aus der Kindheit, ausOstpreußen, der Flucht zum Endedes 2. Weltkrieges und von Mutterund Vater. „Wenn ich etwas vorlese,

dann ist dies nach kurzer Zeit wie-der in Vergessenheit geraten.Jedoch die Erinnerungen an frühereZeiten, die bleiben wach“, weiß Die-ter Soltow zu berichten.„Ich ziehe sprichwörtlich den Hutvor dem Pflegepersonal in der Anla-ge, es ist keine leichte Aufgabe hierkontinuierliche Betreuungsarbeit zuleisten“, so Soltow weiter.Es ist nicht eindeutig erwiesen, dassintensive geistige Tätigkeit einerAltersdemenz vorbeugt. Dennochschlüpft Dieter Soltow alle 14 Tagein die Rolle des OnkelMax und sorgtfür Frohsinn und geistige Abwechs-lung in seinen Gesprächsrunden,einer Art Unterricht gegen das Ver-gessen.Die Gemeinde Pampow unterstütztseit einiger Zeit dieses ehrenamtli-che Engagement finanziell. So kann„Onkel Max“ zu jedem Besuch inder Anlage stets ein paar Blumen fürdie Damen mitbringen.

Text: ReinersFoto: Soltow

Klein Rogahn. Die Klein RogahnerTagesmütter Carola Wentzel undAngela Buddrick fuhren mit ihrenTageskindern Lysann, Freja, Jose-phine, Pepe und Ennik am 1. Juni insGrüne.„Chauffiert wurden wir von Wolf-gang Markgraf mit seinem kleinengelben Traktor durch Klein- undGroß Rogahn“, erzählt Frau Bud-drick im Gespräch.Morgens wurden Traktor undAnhänger von den Kindern undihren Betreuern mit Windmühlenund Luftballons geschmückt.

Die Kinderstühle auf den Anhängergeladen, konnte es losgehen – sosaß jedes Kind in der ersten Reihe.Unterwegs gab es viel zu sehen,Kühe, Schafe und Pferde auf denWiesen sorgten für Kurzweil. „VieleEinwohner, die uns bei der schönenAusfahrt sahen, grüßten und wink-ten“, so die Tagesmutter weiter.„ Wölfi gilt unser besonderer Dank,denn ohne ihn wäre dieses Erlebnisnicht Gesprächsstoff der Kinder,Eltern und Anwohner“, resümierenbeide Tagesmütter rückblickend.

Foto: privat

Nicht nur am Kindertag ein Herz für Kinder

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Salon VivienDamen- und Herrenfriseur • Kosmetik + Fußpflege

Wir schließen unseren Salon in Wittenfördenzum 1. Juli 2012 und danken hiermit allen

Kunden für ihre langjährige Treue.Unseren Salon in Pampow bauen wir

ab 29. Juni 2012 um.Die voraussichtliche Neueröffnung findet

am 10. Juli 2012 statt.19073 Wittenförden (EKZ), Tel.: 03 85/61 43 52

19075 Pampow, Schweriner Straße, Tel. 0 38 65/39 01

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 7

Regional

Regional. Für jeden Tag ein neuesLied zu haben und dies dann auchnoch zu singen, ist wohl kaum vor-stellbar. Unsere Tage sind nichtmehr so sangesfreudig wie in frühe-ren Jahren. Musik aus elektroni-schen Quellen ist angesagt, dierund um die Uhr unser Ohr erreicht.

In Bus und Bahn, im Auto und War-teräumen, auf öffentlichen Plätzenund Grillstätten der Gärten schalltes aus allen Sendern undMP3-Play-ern, in allen Phonstärken und ver-schiedenen Musikgattungen vonJazz, Popp, Klassik und Volksmusik.Was soll da noch ein Lied für jedenneuen Tag? Und dann vielleichtnoch ein kirchliches Lied so mittenim Alltag, der schon ohnehin genugnerven kann. Ungeachtet allerTagesereignisse geschieht es doch,dass zu verschiedenen Anlässenspontan ein Lied angestimmt wird.

Die evangelische Kirche in Deutsch-land hat hierzu ein Programm, fürjeden Tag ein neues Lied, aufgelegt.In der Vorbereitung auf das Refor-mationsjubiläum, das 2017 zumGedenken an den Reformator unddie Reformation festlich begangenwerden soll, ist für dieses Jahr 2012das Thema Reformation und Musikvorgegeben. Jedes Jahr hat bis zumJubiläum 2017 ein besonderesThema, in dem der gesamte Kom-plex der Geschichte der Reformati-on darstellt werden soll. Dazu wirdsich in diesem Jahr zum ThemaReformation und Musik von derNordsee bis zu den Alpen ein klin-gendes Band durch alle Bundeslän-der ziehen. An jedem Tag diesesJahres findet täglich an einem ande-ren Ort ein Konzert, eine Chormusikoder eine andere musikalische Dar-bietung statt. Es begann am 1. Janu-ar 2012 in Augsburg und endet am31. Dezember in Zittau, organisiertvom Kulturbüro der EvangelischenKirche in Deutschland. Das gesamtekulturhistorische Musikgut derReformation, Lieder, Motetten undgeistliche Chormusik sollen nunerklingen. Das Konzept dazu heißt:366+1, Kirche klingt 2012! An 366Tagen ist für jeden Tag ein Konzertgeplant Tag für Tag, von Ort zu Ortim Süden wie im Norden und an denWirkungsstätten des Reformators.Das besondere Konzert +1 erklangin der Osternacht und hat die Bot-schaft der Auferstehung Jesu hin-ausgetragen in die Welt. So bringtdie Kirche die Musik der Reformati-on bundesweit in diesem Jahr zumKlingen.

Musik war der Herzschlag der Refor-mation, so hat es der Ratsvorsitzen-de der Evangelischen Kirche inDeutschland, Nikolaus Schneider,für dieses Jahr der Musik formuliert.Und an dieser Stelle ist der Refor-

mator Martin Luther zu finden. Erselbst schrieb und komponierte seitfrühester Jugend Lieder zu verschie-densten Anlässen und Themen.Seine Liebe zur Musik hat er dortentdeckt, wo er als Schüler inEisenach die Lateinschule besuch-te. Selbst seine theologischen undbiblischen Erkenntnisse verfassteer in Liedern, die auf den Straßenund in den Gassen von den Leutenlaut gesungen wurden. MartinLuther musizierte mit brennenderLeidenschaft aus ganzem Herzen.

Wem das Herz voll ist, dem geht derMund über, hat er oft den maulfau-len Gesellen zugerufen, die einfachnicht singen wollten. Mit der Musikkam so die Reformation auf denWeg in vielen Gegenden des Lan-des. Der Nürnberger MeistersingerHans Sachs nannte Luther die Wit-tenbergische Nachtigall, derenGesang in deutschen Landen nichtverstummen dürfe. Schon 1529erschien das erste WittenbergerGesangbuch. Geistliche und weltli-che Lieder, Gesänge zu kirchlichenFesten und theologische Erkennt-nisse fanden hier ihren Nieder-schlag. Schnell verbreitete sich die-ses Gesangbuch und begleitete denFortgang der Reformation. LuthersLieder blieben nicht ungehört. Dasverbreitete Liedgut der Reformationwurde in der Öffentlichkeit aufge-nommen und rief weiter Lehrer,Dichter und Gelehrte auf, die dasGedankengut der Reformation unddie Texte der übersetzten Lutherbi-bel in Verse brachten und verton-ten. Sie werden Boten der Reforma-tion, die auf ihre Weise die Bot-schaft der Kirche der Reformation inWort und Musik weitertragen.

Namen wie Johann Walter, MichaelPraetorius, Heinrich Schütz, Johann

Krüger und Johann Sebastian Bachsind hier zu nennen, deren Werkebis auf den heutigen Tag aufgeführtwerden. Von den ersten Liedern derReformation, von den theologi-schen und reformatorischenErkenntnissen, dass die Kircheeinen Gott verkündet, der sich denMenschen zuwendet, ist eine Bewe-gung geworden, die das Land undseine Öffentlichkeit bewegen kann.

So soll von diesem Jahr mit seinemThema Reformation und Musik einKraftimpuls ausgehen, der eineBrücke schlägt zwischen den Kir-chen und der Gesellschaft, um eineVerbindung wieder zu allen Men-schen zu finden, denen die Kircheüber Jahre hinweg fremd und unver-ständlich geworden ist. Zwei Ereig-nisse könnten in diesem Jahr einAnlass sein, sich wieder einmal derKirche zuzuwenden. Am Pfingst-sonntag 2012 setzte eine neue Kir-che die Segel. In Ratzeburg in

Schleswig-Holstein vereinigte sichdie Mecklenburgische und die Pom-mersche evangelische Landeskir-che mit der Nordelbischen Kirche.

Alle drei Kirchen bilden jetzt dieevangelische Nordkirche. Dieseshistorische Ereignis wurde miteinem Festgottesdienst begangen.Dreiklang aber ist das erste großeFest der Nordkirche, mit eingebun-den in das Jahr 2012 Reformationund Musik. 3000 Mitwirkende ausüber einhundert Chören Nord-deutschlands und den benachbar-ten Ostseeländern sind eingeladen,vom 24. bis 26. August 2012 an die-sem Chorfest in Greifswald teilzu-nehmen. In Kirchen und Kon-zertsälen, auf öffentlichen Plätzenund im Hafen der Hansestadt wirddie Musik, die in der Reformationihren Anfang nahm, drei Tage langerklingen. Ein besonderer Höhe-punkt wird dann die Nacht derChöre in nationaler und internatio-naler Besetzung sein. Ganz in unse-rer Nähe wird zum Reformationstag,am 31.10.2012, ein Regionalgottes-dienst gefeiert, an dem Posaunen-chöre und Kirchenchöre der Prop-stei mitwirken. Die Gemeinden derPropstei Crivitz werden einen Taglang zusammen an einem Ort bei-einander sein, ein Orgelkonzerterleben, gemeinsam singen undmiteinander die Gemeinschaft derneuen Nordkirche zu erleben.

Das Thema dieses Jahres Reformati-on und Musik könnte jeden Tag einneues Lied in uns anstimmen, dieFreude amSingenwieder zu erlebenund zu pflegen.

Text & Foto: Langhals

„Für jeden Tag ein neues Lied!“

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8 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Aus den Gemeinden

Stralendorf. „Wir haben sie (noch) –die „Wege übers Land“; sie liegenabseits, etwas im Verborgenen, siehaben ihre Geschichte und sindauch heute noch nützlich“, sagtBürgermeister Helmut Richter undverweist im Gespräch auf dieBedeutung der Landwege und dasbesondere Engagement eines ein-zelnen Einwohners.

Landwirte brauchen sie und manchRadler und Wanderer quert über ihrholpriges Profil unsere Landschaft.Ältere Stralendorfer kennen sichernoch den „Warsower Weg“, dessenunteres Ende die heutige Schul-straße ist. Richtig von Bedeutungwar früher auch der Stadtweg vonSchwerin über Rogahn und Stralen-dorf nach Walsmühlen und weiternach Wittenburg. Auf der Stralen-dorfer Flur finden wir ihn hinter derKleingartenanlage, wo er in dieKreisstraße einmündet, dann in denheutigen Gartenweg übergeht, undnach dem Ende der Bebauung -unbefestigt, sehr löchrig und vonBuschwerk arg eingeengt – amAbzweig Torfwerk vorbei wieder zurRogahner Straße führt.

Allerdings – die ersten zweihundertMeter hinter dem Gartenweg sinddoch in einem deutlich besserenZustand. Ein Stralendorfer Einwoh-

ner – Hans-Joachim Riediger – derals Nebenerwerbs-Landwirt dorteine Fläche bewirtschaftet, küm-mert sich um den Zustand desFrachtweges, die Entwässerung unddas Kurzhalten des Buschwerkes.„Stralendorf hat noch weitere Land-wege – Nachahmer sind immer gerngesehen“, betont BürgermeisterHelmut Richter sichtlich erfreutüber das Engagement von HerrnRiediger.

Text: DombrowskiFoto: Dombrowski

Wege übers Land

Hans-Joachim Riediger kümmertsich um die Erhaltung des Landwe-ges

Exkursion in eine Welt des ScheinsPapiermaché half sparen

Stralendorf. „Warum in die Ferneschweifen, sieh, das Gute liegt sonah.“ Nach dieser Devise vonGoethe fuhren die StralendorferSenioren am 16. Mai in die ehemali-ge Residenzstadt Ludwigslust. Einsachkundiger Museumsführer ver-blüffte die Besucher durch eineUnmenge historischen Wissens und

brachte ihnen beim Rundgang umdas Schloss und während derBesichtigung wesentlicher Räumein der ersten Etage eine Welt desScheins nahe.„Kaum zu glauben: alles Pappe.Wiekein anderes hat Schloss Ludwigs-lust in Mecklenburg-Vorpommerndie Kunst des schönen Scheinsbewahrt. Der Lakai Johann GeorgBachmann wurde Mitte des 18. Jh.bei Herzog Friedrich von Mecklen-burg-Schwerin (1717-1785) vorstel-lig und erklärte ihm, dass er dasGeheimnis eines neuenWerkstoffeskenne, des Papiermachés.“

(zitiert nach http://www.monumen-te-online.de/12/02/streiflichter/Papiermache.php)Das kannten zwar schon die altenChinesen, aber dem sparsamenHer-zog kam die Neuentdeckung geraderecht. So wurde die "LudwigslusterCarton-Fabrique" gegründet, wo inder Folgezeit Dekorationen und

Ornamente für Räume und Möbel inForm von Zierleisten, Rosetten, Reli-efs, Paneelen, Bilderrahmen, Ker-zenständern und vieles mehr gefer-tigt wurden. BeimRundgang lerntendie Stralendorfer schließlich auchnoch antike Nachbildungen ausKork kennen. Geschäftssinn vonErfindern gab es auch im Zeitalterder Aufklärung.Einige rüstige Senioren machtendann in den zur Verfügung stehen-den 45 min bis zur Kaffeezeit einenAusflug zur katholischen Kirchesowie zur ehemaligen Schlosskir-che, wo sie das größte AltarbildDeutschlands (350 m2) bewundernkonnten. Die Rückfahrt brachtenoch einen Kurzstopp in Hagenow,wo sich wohl alle im Gummi BearFactory Outlet reichlich mit Gum-mibärchen und anderen Süßwareneindeckten.

Text & Foto: Jürgen Aurich

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 9

Aus den Gemeinden

Kinderfest in Kinderhände Vertellers un Määrken

Stralendorf. Das Kinderfest desStralendorfer Hortes brachte am 6.Juni eine Menge Kinder zusammen.Die Kinder der 4. Klasse betreutendie Spielstände mit Hilfe der Hort-nerinnen und jedes Kind konnte denParcours absolvieren. Es ging umSchubkarrenrennen, Büchsenwer-fen, Slalomlauf und vieles mehr. Anjeder Station gab es, auf einemLaufzettel notiert, Punkte. Nacherfolgreicher Teilnahme haben dieViertklässler dies vermerkt und dieKinder mit Preisen beglückt.„Gemeinsam mit Hort und Kindernein Kinderfest auszustatten und dieGroßen unter den Kleinenmit einzu-

beziehen ist ein wichtiger Schritt fürein gemeinsames Miteinander auchin Zukunft, so eineMutter am Randedes Geschehens.

“Für die kommende 5. Klasse war esdas letzte Fest und sie waren stolzauf ihre Aufgabe und bedanktensich so beim Hortteam Stralendorffür dessen Einsatz und das umfang-reiche Angebot an Veranstaltungenin den letzten Jahren. Auch die Leh-rer taten etwas für das gelungeneFest und gaben den Kindern an die-sem Tag keine Hausaufgaben auf.

Text & Foto: Bange & Reiners

Holthusen. Gleich nach Ertönen derSchulklingel machte sich die Klasse2b der Grundschule Pampow imMonat Mai auf den Weg zum etwasanderen Unterricht. Die Rucksäckeaufgeschnallt wanderten die Kindernach Holthusen zum Bauernhof derAgrargenossenschaft. Hier wurdensie mit einem Schluck frischer Kuh-milch von Herrn Rieckhoff empfan-gen. Die Kinder staunten nichtschlecht, dass es auch bei denKühen die Krippe, den Kindergartenund die Schulkinder gibt. HerrRieckhoff erzählte viele interessan-te Sachen und beantwortete gedul-dig alle Fragen. Ganz besonders hatden Kindern das schöne Streichel-

gehege gefallen. Mit MinischweinFredy, Ziege Emma und all denanderen Mitbewohnern hatten alleihren Spaß. Beim Buttermachenwaren starke Arme gefragt. Allewaren überrascht, wie lecker dieButter aus frischer Schlagsahneschmeckt. Besser noch als die But-ter schmeckte das Eis, das geradefrisch aus der Eismaschine kam.Vanille, Schoko, Erdbeere, Johan-nisbeere und vieles mehr. Die Klas-se 2 b bedankt sich ganz herzlich fürdiesen wunderschönen, interessan-ten und leckeren Einblick in das„Bauernhofleben“.

Text & Foto: Schaldach

Bauernhof mal anders

Stralendorf. Zum plattdeutschenAbend am 13. Juni 2012 waren dieAutoren Dr. Jürgen Borchardt undseine Frau Erika sowie Herr Dr. Eck-art Bomke zu Gast. Sie engagierensich aktiv im Kulturverein Sagen-land Mecklenburg-Vorpommern

e.V. In ihren Recherchen haben sieviel Interessantes zumUrsprung derSagen und Märchen aus unsererRegion zusammengetragen.So erfuhren die Plattsnacker, dasssogar die Brüder Grimm für ihreMärchen Überlieferungen ausMecklenburg-Vorpommern überar-beiteten, wie beispielsweise dieMärchen „Vom Fischer und seinerFrau“ oder „Aschenputtel“. DieSagen und Märchen stellen dasWunschdenken des Volkes dar. Soverkörpern die Figuren und ihreHandlungen, dass das Alte, die Tra-ditionen, das Gute und Bewährtewieder auferstehen soll und dasAuferlegte, Aufgesetzte unterge-hen möge. Zu diesen Sagengestal-ten gehört auch das Petermänn-chen, der Schweriner Schlossgeist,mit dem sich Frau Borchardt inten-siv beschäftigt hat.Gab es einst diesen Prinzen tatsäch-lich?Wann undwarumwurde er ver-

wunschen und wodurch kann manihn erlösen? Wo ist des Petermänn-chens Schatzkammer, wo wohnt er,wo hat er seine Schmiede? Kann erwie ein Orakel tatsächlich Ereignis-se voraussehen undwie trafen sie inder Vergangenheit zu?

Nährboden für die Sagen und Mär-chen basieren auf Aberglaube,Unwissenheit und mystischemGeschehen.Eine interessante Frage, die aufge-worfen wurde: „Können heute nochSagen und Märchen entstehen?“Gern gaben die Gäste auch mal miteinem zwinkernden Auge Auskunftfür die Gegenwart.Lotti Gräber aus Stralendorf erzähl-te die Sage, was es mit dem Stein-haufen am Ortsausgang Stralendorfin Richtung Pampow auf sich hat.Hier sollte unbedingt der Ortschro-nist nachhaken. Vielleicht gibt esnoch andere Überlieferungen. Eswäre schade, wenn dieses Kulturgutverloren ginge.Vielleicht wird eines Tages durchdie Gemeinde eine Tafel mit demHinweis auf die Legende aufge-stellt.

Text & Foto: Dombrowski

Gemütliche Runde in der Amtsscheune: Alle zwei Monate treffen sichFreunde der plattdeutschen Sprache, um sich wat tau vertell’n

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10 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

SPORT vor Ort

Pampow. Es war der letzte Spieltagder diesjährigen Landesklassensai-son und die zweite Vertretung desMSV Pampow gewann unter demStrich verdient mit 6:5 gegen dieMannschaft der SG Carlow (Tor-schützen: 4x Menzel, 2x Schirr-mann) und beendet die Saisonsomit auf dem 5. Tabellenplatz.

Doch das sportliche Geschehen warnur ein angenehmes Beiwerk andiesem sehr emotionalen Tag fürTrainer, Mannschaft und Verein.Trainer Ralf Zientz saß zusammenmit Co-Trainer Torsten Dahl zumvorläufig letzten Mal auf der Train-erbank des MSV, da die beiden auspersönlichen Gründen ab der kom-menden Saison kürzer treten wer-den, um ihren Familien künftig mehrZeit beimessen zu können.

Ralf Zientz ist seit nun mehr 17 Jah-ren erfolgreich im Trainergeschäftdes MSV tätig. Er baute den Nach-wuchsbereich im Verein entschei-dend mit auf und konnte in seinerlangjährigen Trainerlaufbahn zahl-reiche Erfolge für den Verein einfah-ren. Er wurde mit den A-Juniorenüberragender Landesmeister und

schaffte somit den Aufstieg in dieVerbandsliga. Sensationell holte erim Jahr 2007 mit der 2.Männer-mannschaft den Bezirkspokal undschaffte 2009 den Aufstieg in dieLandesklasse, ummal einen Auszugaus der Erfolgsagenda geben zukönnen. Auch sein jahrelanger Weg-gefährte und Co-Trainer Torsten

Dahl stand über Jahre hinweg inDiensten des MSV, wofür ihm einbesonderer Dank gilt. „Wir bedau-ern es sehr, dass uns die Beiden mitihren Qualitäten ab der kommendenSaison nicht mehr zur Verfügungstehen. Insbesondere Ralf hatteentscheidenden Anteil am Aufbauunserer Nachwuchsabteilung undauch imMännerbereich ist er immereine wichtige Säule gewesen. Dafürgebührt ihm unsere Hochachtungund ein außerordentlicher Dank.Wir wünschen den Beiden für dieZukunft alles erdenklich Gute, in derHoffnung, sie in der Zukunft malwieder für den MSV in Aktion zusehen“, so MSV GeschäftsführerHeysel.

Text: Herrmann & ReinersFoto: Herrmann

Trainer Urgestein verabschiedetRalf Zientz verlässt nach 17 Jahren die Trainerbank

Aus den Händen seiner Vereinsfreunde nimmt Ralf Zientz (l.i.B.) Präsentund Abschiedsworte entgegen

Fußballerromantik: Die neue Fantribüne im Abendlicht von Pampow

Pampow. Die Sportanlage am Gar-tenweg erhielt mit einer überdach-ten Zuschauertribüne ein neuesSchmuckstück und die Zuschauerdes MSV Pampow werden zukünfti-ge Spiele in neuer Atmosphäre erle-ben können. Nachdem im Frühjahr2012 die Ausschreibung abge-schlossen und mit dem SchwerinerUnternehmen Seemann Tiefbau einkompetenter Partner gefunden war,setzten Vereinsvorsitzender RainerHerrmann, der Bürgermeister derGemeinde Pampow Hartwig Schulzund Jörg Seemann von der gleichna-migen Tiefbaufirma am 09. Märzden symbolischen ersten Spaten-stich für das Bauvorhaben. Baldwaren die ersten Baufortschritte zuerkennen. Nachdem die Baugrubeausgehoben und die Fundamentegegossen waren, konnten die Stahl-träger, die von der StralendorferFirma BAUWESTA gefertigt wurden,montiert werden. Nach dem Einfü-gen der Betonfertigteile ähnelte dasBauwerk einer Tribüne schon sehr.Mit den Sitzen fehlten jedoch nochdie wohl wichtigsten Bestandteile.Hier überlegten sich die Verantwort-lichen des MSV eine Besonderheit.Während man ca. die Hälfte der 134Sitzplätze mit handelsüblichen Pla-stiksitzschalen ausstattete, könnenim übrigen Bereich zukünftig aufge-wertete Bussitze durch dieZuschauer genutzt werden. Hierzuwurden Sitze aus einem ausrangier-ten Bus ausgebaut und dann mitHilfe des Sattlers Herrn Schnee-kluth aus Wittenförden in den Ver-einsfarben mit Kunstleder neubezogen.Parallel dazu wurden die elektri-schen Voraussetzungen für die Fer-

tigstellung geschaffen und durchdie Dachkonstruktion komplettiert.Nachträglich wird der MSV dieTribüne mit einer Sprecherkabineund einem Verkaufsbereich ver-schönern, was nur durch die freund-liche Unterstützung des PampowerUnternehmens Fensterbau Kuhnertbewerkstelligt werden kann.

Vor wenigen Tagen, nach gut dreiMonaten Bauphase, konnte dasneue „Schmuckstück“ des Vereinszur Nutzung übergeben werden.„Wir sind sehr stolz auf unsere neueTribüne. Sie ist ein weiterer Meilen-stein in der Entwicklung unseresVereins und wird unseren Zuschau-ern zukünftig viel Freude bereiten,die Spiele ganz wetterunabhängigerleben zu können. Ein besondererDank gilt an dieser Stelle derGemeinde Pampow, die den Groß-teil der Kosten getragen hat undohne die es nicht möglich gewesenwäre, solch ein Projekt durchzu-führen“ so Vereinspräsident RainerHerrmann. Rund 200.000 Euro hatdie Tribüne gekostet. Neben derGemeinde Pampow wurde das Pro-jekt durch den Landessportbundmit75.000 Euro gefördert. Zusätzlichzu den 134 Sitzplätzen wird dieüberdachte Tribüne künftig auchPlatz für 100 Stehplätze bieten.

Text & Foto: Martin Herrmann

„Willkommen in der VIP-Lounge“MSV Pampow erhielt Schmuckstück für Fans

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 11

Feuer & Flamme

Pampow.Mit einem Tag der offenenTür wurde am 02.06.2012 das 10-jährige Jubiläum des Gerätehausesder Freiwilligen Feuerwehr Pampowgefeiert.In Zusammenarbeit mit dem Feuer-wehrverein und vielen Sponsoren,wie Billig Markt Pampow, Schreib-waren Werner, Bürobedarf Glagla,

Berlin Grill, Edeka Pampow, Spar-kasse und Raiffeisenbank Pampowsowie der Werbefirma des Schloss-parkcenter Schwerin, die die Hüpf-burg gesponsert hat, wurde dasFest zu einem großen Erfolg. Mitdiesen Sponsoren war eine großeTombola ermöglicht worden.„Gleichzeitig möchten wir uns beider Kita „Bremer Stadtmusikanten“für die Unterstützung bedankensowie Utamit ihren „Hummeln“ undauch der neu gegründeten LineDance Gruppe aus Pampow, die fürUnterhaltung sorgten“, soWehrfüh-rer Michael Lenz.Die Kameraden der Freiwilligen Feu-erwehr gaben einen kurzenÜberblick über ihre 10-jährigeArbeit, die Technik wurde vor Ort

vorgestellt, die Kameraden derJugendfeuerwehr standen für Fra-gen von interessierten Kids zur Ver-fügung. Engagierte Eltern der Kin-derfeuerwehrgruppe Pampowbetreuten die jüngsten Besucherbeim Sport, Basteln und Knüppel-kuchen über der Feuerschale.Leider kam es nicht mehr zur Vor-

führung der Kameraden über dieReaktionen bei einer Fettverbren-nung und auch der Löschangriff derJugendfeuerwehr musste wegeneines Unfalls abgebrochen werden.„An dieser Stelle möchte ich imNamenmeiner Tochter Bianca einenganz besonderen Dank an denKamerad Manuel Lars (Rettungsas-sistent der Berufsfeuerwehr Schwe-rin) und seine Frau bzw. allen Kame-raden, Eltern und Helfern für dieschnelle Hilfe vor Ort danken. Eswar ein wunderbares Gefühl zu wis-sen, dass wir diesen Moment derAngst teilen durften“, so ManuelaReichenberg rückblickend auf die-sen unvergesslichen Tag.

Foto: RothText: Reichenberg & Reiners

Seit 10 Jahren in der AhornstraßePampows Brandschützer jubilierten

Pampow. So logisch es auch klingtund über die wertvolle Bedeutungder Rauchmelder kaum noch einWort verloren wird, kommt es leidernoch immer vor, dass manche Haus-halte noch nicht mit diesen ausge-stattet sind.Pampows Feuerwehr erhielt vomLandesfeuerverband Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Brand-schutzerziehung den Auftrag nochmal Haushalte aus der GemeindePampow herauszufinden, wo diesenoch fehlen. „Zu Monatsbeginnkonnten wir an Janett Peters undihre vier Kinder Klara, Laurin, Noahund Emma diese überreichen“, soGemeindewehrführer Michael Lenzim Gespräch.

Was sind Kinderfinder? Das sind

kleine leuchtende Aufkleber, die anKinderzimmertüren angebrachtwerden, um im Brandfall sofort zuerkennen, dass hier Kids ihr zuhau-se haben. Diese erleichtern denKameraden vor Ort, die Lage zubestimmen. Die Kameraden derFeuerwehr Pampow finden es eineschöne und gelungene Aktion, denngerade Kids reagieren im Notfallnicht wie geplant. „Wir möchtenden Landesverband Mecklenburg-Vorpommern unterstützen, dieseKinderfinder gehören in jeden kin-derfreundlichen Haushalt“, so derWehrführer weiter. In anderen Bun-desländern werden diese schongeführt.

Foto: RothText: Reichenberg

Haben Sie einen Kinderfinder?Nützliche Hilfe erleichert im Ernstfall die Personensuche

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12 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Dr. Jürgen Aurich, Querweg 7,19073 StralendorfTel.: 03869-780933,E-Mail: [email protected]

De niege plattdütsch EckFür unsere Leseecke suchen wir ständig Kostproben aus der klassi-schen oder der modernen plattdeutschen Literatur oder eigene dich-terische Versuche. Für Letztere winken kleine Gewinne.

„De Tiet löpt“ von Kurt DunkelmannEeen Dag nah den annern, up See un an Land.Johann Christoff fohrte nu al dat föfte Johr to See. In’n Harwst süll he upde Seefohrtsschol. He harr nah de Lihrtiet den Flottenbereich wesseltun fohrte nu up Fernost. Dat wieren lange Reisen.

In Dändörp bie de Voßens wier dat dorüm ümmer eene grote Sak, wennhe von See nah Hus käm.För de Frugens wieren dat Festdag.

In Dändörp güng süs allens sienen Gang. Grotmudder Marie harr ehrArbeit bie de Post upgeben un mök to Hus de ganze Wirtschaft, so dattUrgrotmudder Ulrieke bald gor nicks mihr to don harr.

Ehr wier dat ook ganz recht; se sät mihrstens in ehr gaud Stuw unmöhl-te in ehr Schuwen rüm. Se fünd ook ümmer wedder Erinnerungsstücke,de se denn Marie un Sieglinde zeigen müßt.

Sieglinde mök ehr Arbeit in de Gemeinde un harr al lang Börgermeistersein künnt, wenn se man wullt harr, so düchtig wier se.

Ehr Peter wier mit de Tiet in sein Daun dat worden, wat he von Geburther jo wier, een Fischlänner, de allens ruhig angahn leet. De hartenJohre, de Krieg, de niege Anfang, dat Studium wieren öwerstahn. Heharr dat schafft un güll wat bie de Lüd un würd öwerall acht’t. He angel-te ook Fisch, datt dat man so Ort harr, un wier giern to Hus.

Zitiert nach „All nicht so eenfach dat Leben“(Hinstorff 1988, S. 111 ).

„De niege plattdütsch Eck“ wird unterstützt von:

Aus den Gemeinden SPORT vor Ort

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 13

Amtliche Bekanntmachung

Öffentliche Bekanntmachungfür die Gemeinden Dümmer, Klein Rogahn, Pampow, Stralendorf, Zülow

L a d u n g z u m A u f k l ä r u n g s t e r m i n

Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg,Abteilung integrierte ländliche Entwicklung, beabsichtigt, in den Gemein-den Dümmer, Klein Rogahn, Pampow, Stralendorf und Zülow ein Flurneu-ordnungsverfahren nach §§ 53, 56 und 64 Landwirtschaftsanpassungsge-setz (LwAnpG) anzuordnen.

Das Verfahrensgebiet erstreckt sich voraussichtlich über folgendeGemein-den und Gemarkungen:

Gemeinde: DümmerGemarkung: WalsmühlenFluren: 2Flurstücke: 98, 103/1-145, 148

Gemeinde: Klein RogahnGemarkung: Groß RogahnFlur: 1Flurstücke: 72-78, 79/1, 104-117, 127-133

Gemeinde: PampowGemarkung: PampowFlur: 6Flurstück: 1/2Flur: 7Flurstück: 1

Gemeinde: StralendorfGemarkung: StralendorfFlur: 1Flurstücke: alleFlur: 2

Flurstücke: 9-14, 20, 21/1-27/7, 28/1, 28/4-28/6, 29, 30, 33, 34,40, 42/12, 50/2,51/172/7, 73/2, 73/5, 83/3, 87/1, 89/1, 90-92/4, 103/5,104/1-105, 127, 164/1,177/4, 178/1-180, 189/2, 190/1, 190/5, 190/6, 191/8,193/5, 196/1, 196/2, 197-217

Flur: 3Flurstücke: alle außer 108/1-119/10, 226/2-226/59, 226/68, 226/69,

226/71-226/73

Flur: 4Flurstücke: alle

Gemeinde: ZülowGemarkung: ZülowFlur: 1Flurstücke: 46, 48-53/10, 64-68,Flur: 2Flurstücke: 19/1, 19/3, 19/4, 47-59, 116-125/4

Der Aufklärungstermin für die Verfahrensteilnehmer über den Verlauf desVerfahrens und die voraussichtlich entstehenden Kosten findet statt am

Mittwoch, den 11. Juli 2012 , um 18.00 Uhrin der Amtsscheune in Stralendorf, Dorfstraße 30

Zu diesem Termin lädt das Staatliche Amt für Landwirtschaft und UmweltWestmecklenburg gemäß § 5 (1) Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) alle vor-aussichtlich am Verfahren teilnehmenden Grundstückseigentümer undErbbauberechtigten, aber auch Grundstücksnutzer ein.

Wir werden Sie an diesem Abend umfassend informieren und alle für Siewichtigen Fragen beantworten.

Flurneuordnung ist nicht Selbstzweck; Flurneuordnung ordnet, entwickeltund gestaltet den ländlichen Raum - für den Bürger und mit ihm!

Mit freundlichen GrüßenIm Auftrag

(LS)

gez. Astrid WinkelmannLeiterin der Abteilung integrierte ländliche Entwicklung

Anlage: 1 Übersichtskarte

Ausfertigungsvermerk:Die Ausfertigung stimmt mit der Urschrift überein und wurde zum Zweckeder Bekanntgabe erstellt.

Ausgefertigt:Schwerin, den 15.06.2012Im Auftrag

(LS)

gez. Beese

Heimatbild

Schossiner „Goldbroiler“ bei der Körnersuche Foto: kjb

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14 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Feuer & Flamme

Wittenfördener beim Löschangriff vorn

Wittenförden. Sichtlich erfreutnahm Wittenfördens WehrführerSebastian Noffke am Nachmittagdes 9. Juni den Wanderpokal ausden Händen des Amtswehrführersdes Amtes Stralendorf, ThomasBrandenburg entgegen.

Am zweiten Juniwochenende gabensich mehr als 200 Feuerwehrleuteauf dem Sportplatz am OrtseingangWittenfördens ein Stelldichein. Dasalljährliche Kräftemessen der hiesi-gen Brandschützer des Amtsberei-ches gehört seit vielen Jahren zumAusbildungsprogramm. Gepacktvom Ehrgeiz, einen der Pokale zuergattern, treten die Blauröcke injedem Jahr erneut gegeneinanderan.DenWanderpokal für den kräftezeh-renden „Löschangriff nass“erkämpften sich die WittenfördenerFeuerwehrleute. Jene Siegertruppesorgte auch für eine ausgezeichneteVorbereitung undDurchführung desAmtsfeuerwehrausscheides 2012 inWittenförden.

„Schön zu sehen, wenn jeder Hand-griff sitzt“, so Amtswehrführer Bran-

denburg amRande derWettkämpfe.Was in der Ausbildung erfolgreichvermittelt wird, bewährt sich imErnstfall, wie sich vor kurzem beimGroßeinsatz in Holthusen zeigte.„Es ist aber nicht nur ein Kräftever-gleich unserer Wehren“, betont derAmtswehrführer und fügt hinzu „wirwollen auch immer wieder den Ent-wicklungsstand der einzelnen Weh-ren überprüfen und die Erfolge undDefizite sind bei unserem Amtsaus-scheid am besten zu beobachten“.Hinsichtlich verfügbarer Brand-schützer im Falle eines Einsatzes seiman in den Wehren des Amtsberei-ches gut besetzt.

Die Nachwuchsarbeit ist auf einemguten Weg. Bestes Beispiel dafür,der erste Platz der JugendfeuerwehrHolthusen beim diesjähren Aus-scheid.

Die Gesamtwertung lautet wie folgt:1. Platz FF Wittenförden – 2. Platz FFWalsmühlen – 3. Platz FF Holthusen.

Text: ReinersFoto: Jeßel

Amtsvorsteher Bodo Wissel und Amtswehrführer Thomas Brandenburgüberreichen denWanderpokal anWittenfördens obersten FeuerwehrmannSebastian Noffke

Natur(nah)

Gärten für Biene und MenschRegional. In jedem Garten gibt esein fast unerschöpfliches Potenzial,um etwas Gutes für die Bienen zutun. Sie leisten unschätzbare Dien-ste bei der Blütenbestäubung undsorgen für eine reiche Ernte. Stau-den wie Sonnenhut, Natternkopfund Borretsch gehören zu den Favo-riten vonWildbienen. Wiesensalbei,Fett-henne und Thymian runden dieSpeisekarte ab. Beim Pflanzenkaufsollte man auf ungefüllte Blütenachten, nur diese bieten den Bienendie lebensnotwendigen Pollen und

Nektar, gefüllte Blüten sind für sienutzlos. Man sollte auch einheimi-sche Sträucher, wie z. B. Haselnuss,Schlehe, Pfaffenhütchen, Heckenro-se oder Weißdorn pflanzen. AlsKletterpflanzen eignen sich beson-ders wilder Wein, echtes Geißblatt,Waldrebe (Clematis) oderWickenar-ten gut. Brombeeren sind typischeKletterpflanzen, die zwischen Juniund August blühen und damit vielenBienen eine reiche Nahrungsgrund-lage bieten. Als Gegenleistungerhält man eine üppige Beerenern-te. An Bäumen bieten sich beispiels-weise Weide, Obstgehölze, Eber-esche, Linde oder der Bienenbauman. Zierrasen bedeutet für die Bie-nen nichts, zumal er auch noch sehrpflegeaufwendig ist. Eine Wiese mitKräutern und Blumen hingegenbringt Leben in jeden Garten. EineUmstellung von Zierrasen zur bun-ten Wiese dauert natürlich. DurchEinsaat von Blumen-Saatgut lässtsich dies beschleunigen. Zudem istsolch eine Blumenwiese viel pflege-leichter als der Rasen, denn dasregelmäßige Mähen entfällt.

Hummeln sind ebenfalls wichtigeBestäuber, die auch bei kühlemWetter fliegen. Wegen ihrer beson-deren Friedfertigkeit kann man siehervorragend beobachten. Beliebte

Hummelpflanzen sind im FrühjahrTaub- und Goldnessel, Lungenkrautund Akelei. Im Sommer fliegen siegerne Braunwurz, Eisenhut, Ritter-sporn und Fingerhut an. Hornissenhingegen ernähren sich zum Groß-teil von Insekten. Wer den Wildbie-nen helfen möchte, kann ihnen einBienenhotel bauen. In Holzblöckenaus Eiche, Buche oder Esche bohrtman waagerecht viele Löcher. Siesollten 5 bis 10 Zentimeter tief undzwischen 2 und 10 Millimeter breitsein. Auch hohle Holunder- und

Schilfstängel, Totholzstücke sowiegelöcherte Steine dienen alsNisthilfe.

Neues Projekt zum Bienenschutz.Unter dem Motto: „Keine Angst vorBienen“ startet der NABU MV einneues Projekt zum Bienenschutz. Esbeschäftigt sich mit dem Leben derHonig- und Wildbienen. Dazu wer-den Kindergärten und Grundschu-len Projekttage zu dem Themaangeboten, bei denen die Kinder dieLebensweise und Schutzwürdigkeitder fliegenden Bestäuber spiele-risch kennenlernen und durch dengemeinsamen Bau von Insektenho-tels oder das Anlegen von Bienen-beeten mit nektarreichen Pflanzenselbst etwas zum Schutz der Bienentun können. Interessierte Kinder-gärten, Schulen, Lehrer oder Elternkönnen sich ab sofort an den NABUwenden: [email protected]. Bienen sind die wichtigstenBestäuber und haben daher eineenorme Bedeutung für die Landwirt-schaft und somit für unsereErnährung. Das zukünftige Überle-ben der Bienenbestände ist aberstark gefährdet, die Ursachen dafürvielschichtig.

Text: NABU / dabu

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 15

Beißender Qualm hielt Feuerwehren in AtemHalle von Holthusener Entsorgungsbetrieb brannte vollständig aus

Feuer & Flamme

Holthusen. Es war ein unglaubli-ches Szenario, was sich am 30. Maiauf dem Gelände eines bekanntenEntsorgungsbetriebes abspielteund tagelang sowohl Feuerwehrleu-te und auch Beschäftigte in Atemhielt. Anwohner berichteten von rie-sigen Rauchschwaden, die auchTage danach noch in der Luftschwebten. Doch die Angst vielerEinwohner vor giftigen Dämpfen inder Luft, konnte schnell genommenwerden. Luftmessungen am Einsat-zort ergaben keine Gesundheitsge-fährdungen.

Hingegen gestalteten sich dieLöscharbeiten am Brandherd weit-aus schwieriger und forderten denüber 260 Feuerwehrkameraden aus33 herbeigerufenen Wehren einigesan Kondition ab.

Mit vor Ort waren auch Kräfte desTechnischen Hilfswerkes, die Ret-tungswache Walsmühlen, derUmweltzug vom Katastrophen-schutz des Landkreises LWL sowiePolizeikräfte, die per Funkwagendie Einwohner im Dorf auffordertenFenster und Türen zu schließen.

Ein technischer Defekt in einerSchredderanlage soll den verhee-renden Brand ausgelöst haben.Nach Bemerken des Feuers versuch-ten einige Mitarbeiter, den Brandnoch selbst zu löschen. Doch Sperr-müll und Schutt brannten in kürze-ster Zeit lichterloh.Die letzten Glutnester waren erst 3Tage nach Ausbruch des Großfeuersgelöscht, dann erst konnte mit denAufräumarbeiten begonnen wer-den. Die Stahlkonstruktion derHalle drohte bereits zwischendurcheinzustürzen. Um das Leben derEinsatzkräfte nicht zu gefährden,wurden die Löscharbeiten unterbro-

Versteckte Brandherde: Immer wieder finden die Einsatzkräfte gefährlicheGlutnester

Schrecksekunde: Beim Eintreffen der Feuerwehren brennt die Halle bereitsin voller Ausdehnung

chen undmit dem Abriss der Hallen-reste begonnen.Die Betreiber der Holthusener Ent-sorgerfirma konnten den Abriss derHalle dabei selbst vornehmen, dadie erforderliche Technik und dasPersonal dazu bereits vor Ort waren.

Die Führungsspitze der Feuerwehr-leute, allen voran der LudwigslusterKreiswehrführer Heiko Dübel zeigtesich nach Abschluss der Löscharbei-ten zufrieden mit dem Zusammen-spiel aller Beteiligter am Einsatzort.„Das war ein außergewöhnlicherEinsatz in Holthusen. Es wurde unsaber auch wieder gezeigt, dass sichunser Alarmierungs- und Führungs-system für solche Großeinsätzebewährt hat“, so Heiko Dübel.Auch die Firmenleitung des Entsor-gungsbetriebes äußerte sich dank-bar und lobte die Einsatzbereit-schaft der Brandschützer. Stralen-dorfs Amtswehrführer ThomasBrandenburg erinnerte an eineÜbung im Jahr 2007, seither gibt eseinige Kameraden, die das Firmena-real kennen und somit zügig wichti-ge Entscheidungen zum Löschan-griff treffen konnten. „PräventiveEinsatzübungen, insbesondere aufunübersichtlichem Firmengeländesind oft überlebenswichtig“, soBrandenburg.„Alle Einsatzkräfte vor Ort habenhervorragende Arbeit geleistet, vorallem auch die Mitarbeiter des Ent-sorgers“, fügt der Amtswehrführerhinzu.

Obwohl die Entsorgerfirma in Hol-thusen einen Millionenschadenerlitten hat, bekennt man sich zumStandort und nahm wenige Tagenach den Aufräumarbeiten denGeschäftsbetrieb wieder auf.

Text: ReinersFoto: Jeßel

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Heimatbild

Kuhherde im Schossiner Becken Foto: kjb

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16 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

Heimatbild

Frühsommeridyll am Großen Paul – dem Dorfteich im Ortskern vonWittenförden

Fotomontage: Dammann

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 17

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

Döbbersen – Dabei sein ist alles!Jeder gewinnt!

„Das wird ein Riesenknüller“Rudi Becker über Traditionelles und Neues beim Dorffest Dümmer

Die zahlreichen Volksläufe erfreu-en sich stetiger Beliebtheit undwerden für die Teilnehmer auchohne Zeitmessung zum Erlebnis.Dazu zählt auch der traditionelleWald- und Seenlauf, zu dem dieDöbbersener am 15. Juli 2012 einla-den.Der Startschuss fällt um 10 Uhr undes können wieder die ca. 2, 4 oder10 km-Strecke in Angriff genom-

men werden. Teilnehmer könnensich ab 8.30 Uhr einschreiben las-sen.Voranmeldungen ab sofort unterder Nummer 038853-21464 oderunter www.doebbersen.de.Anschließend steht alles im Zei-chen der Familie.Wer Lust hat kannsein Tanzbein zum Frühschoppenschwingen.Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Dümmer. Seit vielen Wochenbereits ist das Vorbereitungsteamum „Kulturchef“ Rudi Beckerdabei, das hiesige Dorffest wiederzu einem unvergesslichen Eventwerden zu lassen. TraditionelleProgrammpunkte wie das Wettna-geln, das Bierseidelschieben oderdas Bogenschießen und Sportan-geln werden den Besuchern gebo-ten. Die einheimische Jugendfeuer-wehr will vor allem Kinder undJugendliche für den Brandschutzbegeistern und ein märchenhaftes

Kindertheater will am Sonntag Vor-mittag die kleinen Bewohner in sei-nen Bann ziehen. Zum Auftaktgarantiert die Mecklenburger Dorf-komödie jede Menge Humor undlädt das Publikum zum Mitmachenein. „Hierzu wollen wir insbeson-dere auch unsere reiferen Einwoh-ner in die Ossenscheune laden undfreuen uns am Freitag Abend aufviele Einheimische und Gäste“,blickt Cheforganisator Rudi Beckervoraus.Der Samstag ist Familientag mitvielen sportlichen Details unteranderem auch Frauenfußball.Tanzdarbietungen und Programmeder Kindergartenkinder locken insFestzelt.

Bereits zur Mittagsstunde wird einkleiner, aber feiner Handwerker-und Krammarkt eröffnet, zu demderzeit noch Anmeldungenmöglichsind. (Frau Grams Tel. 03869 –3470)Beim abendlichen Tanz im Festzeltlockt Party DJ J.L. Patrik Musik-freunde zu Hits der 70er, 80er und90er Jahre auf die Tanzfläche.Beim frisch Gezapften kann manwährend des Frühschoppens herr-lich zur Blasmusik der Schaalsee-Musikanten mitschunkeln.

„Wir möchten 2012 mit unseremDorffest bewusst in den Dorfkernunserer Gemeinde rücken. Mit die-ser Ausrichtung setzen wir neueAkzente und freuen uns, wenn wirauf dem Festplatz auch Einwohneraus den Ortsteilen Parum undWalsmühlen begrüßen können.Natürlich sind auch Besucher ausden Nachbargemeinden herzlicheingeladen, an allen 3 Veranstal-tungstagen zu uns nach Dümmerzu kommen“, lädt Rudi Becker ein.Für Alt und Jung wird viel geboten –Details zu den Programmpunktenentnehmen Sie bitte dem neben-stehenden Veranstaltungstipp.

Text & Foto: Reiners

Letzte Handgriffe: Rudi Becker gestaltet gemeinsam mit Anke Gräber dieLeuchttürme, die Einheimische und Gäste zum Dorffest locken werden.

Foto: Grace Winter / pixelio

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18 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Amtliche BekanntmachungBürgerinformationDas Ordnungsamt informiert:

Waldbrandgefahr –Waldbrandwarnstufen

Zur Information der Öffentlichkeit und zur Organisation der Vorsorge-maßnahmen werden in M-V Waldbrandwarnstufen durch die Forst-behörden festgesetzt.

Insgesamt ist alles zu unterlassen, was zu einemBrand in derWald- undFeldflur führen könnte. Die gebotenen Vorsichtsmaßnahmen sind unbe-dingt einzuhalten. Dazu zählen:

– Im und am Wald (50 Meter Mindestabstand) darf kein Feuer entzün-det werden.

– Rauchen im Wald und in der Feldflur ist zu unterlassen.

– Werfen Sie keine glimmenden Zigaretten aus dem Auto!

– Um den Lösch- und Rettungskräften die Zufahrt zu ermöglichen, istdas Parken sowie Befahren mit Fahrzeugen auf den Waldzufahrten,trockenen Wiesen und nichtöffentlichen Waldwegen zu unterlassen.

– Aus betrieblichen Gründen anzulegende Feuer, im oder am Wald,sind bei der Forstbehörde und der Feuerwehrleitstelle mindestens 24Stunden vorher anzuzeigen; Brandschutzauflagen ist unbedingtFolge zu leisten.

– Alle bemerkten Brände bitte unverzüglich der Feuerwehr (Notruf 112)oder der Polizei (Notruf 110) melden.

Durch warmes, trockenes Wetter - verstärkt durch den stetigen Wind –kann die Waldbrandgefahr weiter zunehmen.

Wir bitten um Einhaltung der genannten Vorsichtsmaßnahmen.

Ihr Ordnungsamt

Öffentliche BEKANNTMACHUNGdes Wasser- und Bodenverbandes „Schweriner See/ Obere Sude“

Auf Grundlage seiner Satzung § 29 gibt der Wasser- und Bodenverband„Schweriner See/ Obere Sude“ hiermit bekannt:

Die Unterhaltungsmaßnahmen an den Gewässern zweiter Ordnung sollenfür das Jahr 2012 im Zeitraum vom 15. Juli bis 30. November durchgeführtwerden.

Die Maßnahmen der Gewässerunterhaltung umfassen im Wesentlichendas ein- oder mehrmalige Krauten der Gewässersohlen und Mähen derBöschungen, das Räumen des Abflussprofils, die Beseitigung von Abfluss-hindernissen, die Beseitigung von Schäden am Gewässerprofil sowie alleerforderlichen Nebenarbeiten.

Grundräumungen und Gehölzpflegemaßnahmen können in der Zeit vom 1.Oktober des laufenden zum 31. März des darauffolgenden Jahres anfallen.Terminliche Konkretisierungen der Gewässerunterhaltung in den jeweili-gen Losen bzw. Gewässerabschnitten erfolgt über die ausführenden Unter-nehmen mit den Mitgliedern bzw. Nutzern von Grundstücken in Abhängig-keit von der Wasserführung und der jeweiligen Nutzung der Anlieger-grundstücke.Die Eigentümer des Gewässerbettes, die Anlieger, Hinterlieger und Nutzerwerden darauf hingewiesen, dass sie laut § 41 des Gesetzes zur Ordnungdes Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz-WHG) i.V.m. § 66 des Was-sergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LWaG M-V) in denjeweils gültigen Fassungen und der Satzung unseres Verbandes die zurUnterhaltung des Gewässers erforderlichen Arbeiten und Maßnahmen anden Verbandsgewässern und Ufergrundstücken zu dulden haben, sowiedas Mähgut und den Aushubboden aus den Gewässern aufzunehmen .

In Absprache mit den Unternehmen sind E-Zäune und andere beweglicheHindernisse zur Durchführung der Arbeiten von den Nutzern zurückzuset-zen.

Allen Eigentümern und Nutzern von betreffenden Grundstücken (An- undHinterlieger), Inhaber von Fischereirechten, Mitgliedern, Verbänden undGewässerbenutzern wird hiermit die Möglichkeit auf Anhörung in denDiensträumen des Verbandes in 19061 Schwerin, Rogahner Straße 96,Telefon 0385/ 63 43 230 sowie [email protected]ährt.

In gesetzliche Grundlagen kann Einsicht genommen werden.gez.RotermannVerbandsvorsteher

Informationsveranstaltung„Der Enkeltrick und andere Betrügereien“Wir laden Sie herzlich zu einem kostenfreien Vortrag in unser Kursana Domizil Stralendorf ein. Erfahren Sie von Polizeihauptmeister Horst Brandt wie Sie sich vor Betrügern am Telefon und an der Haustür schützen können. Um Anmeldung wird bis zum 10. Juli gebeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 19

Amtliche Bekanntmachung

Haushaltssatzung des Amtes Stralendorffür das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. i.V.m. § 144 Kommunalverfassung des LandesMeck-lenburg-Vorpommern wird nach Beschluss des Amtsausschusses vom23.04.2012 und mit Genehmigung der unteren Rechtsaufsichtsbehörde-Der Landrat des Landkreises Ludwigslust- Parchim folgende Haushaltssat-zung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalta) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 2.896.400,00eder Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 2.896.400,00eder Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0,00eb) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0,00eder Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00eder Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0,00ec) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf 0,00edie Einstellung in Rücklagen auf 0,00edie Entnahmen aus Rücklagen auf 0,00edas Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 0,00e2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 2.838.000,00edie ordentlichen Auszahlungen auf 2.684.200,00eder Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 153.800,00eb) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0,00edie außerordentlichen Auszahlungen auf 0,00eder Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0,00ec) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 354.700,00edie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 508.800,00eder Saldo der Ein- und Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf -154.100,00ed) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 154.100,00edie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 153.800,00eder Saldo der Ein- und Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 300,00efestgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und InvestitionsförderungsmaßnahmenDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen ohneUmschuldungen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf 70.000,00e

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenDer Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungenwird festgesetzt auf 407.300,00e

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Liquiditätssicherung werden nicht beansprucht.

§ 5 SchulumlageDie Schulumlage für das Gymnasiale Schulzentrum „Felix Stillfried“ Stra-lendorf, Verbundene Regionale Schule und Gymnasium mit Grundschule,wird gem. §146 KV M-V auf 1.374,43e je Schüler festgesetzt.

§ 6 AmtsumlageDie Amtsumlage wird auf 16,82 v. H. der Umlagegrundlagen festgesetzt.

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 35 Voll-zeitäquivalente (VzÄ).

§ 8 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitals zum 31.12. desHaushaltsvorvorjahres betrug 0,00eDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitalszum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 0,00eund zum 31.12. des Haushaltsjahres 0,00e

§ 9 DeckungsfähigkeitInnerhalb der Teilergebnishaushalte werden die Ansätze für Aufwendun-gen außer den Personalaufwendungen für gegenseitig deckungsfähigerklärt. Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit ineinem Teilergebnishaushalt gilt dies auch für die entsprechenden Ansätzefür Auszahlungen nach § 14 Absatz 1 Gemeindehaushaltsverordnung–Dop-pik Mecklenburg- Vorpommern außer den Personalauszahlungen im Teilfi-nanzhaushalt.Die Personalaufwendungen und Personalauszahlungen aus den Teilhaus-halten I und II werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Absatz 2Gemeindehaushaltsverordnung – Doppik Mecklenburg- Vorpommernerklärt.ZweckgebundeneMehreinzahlungen aus Investitionstätigkeit berechtigenzu zweckgebundenen Mehrauszahlungen aus Investitionstätigkeit dessel-ben Teilfinanzhaushaltes nach § 14 Absatz 5 Gemeindehaushaltsverord-nung – Doppik Mecklenburg-Vorpommern.Die rechtsaufsichtliche Genehmigung der Unteren Rechtsaufsichtsbehör-de des Landkreises Ludwigslust- Parchimwurde am 12.06.2012 erteilt. Der

Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs-maßnahmen wurde gemäß §52 Abs. 2 KV M-V in Höhe von 77.000,00 EURund die Verpflichtungsermächtigung gemäß §54 Abs. 4 KV M-V über407.300,00 EUR unter Bedingungen genehmigt.

Stralendorf, den 14.06.2012 (Siegel) gez. WisselAmtsvorsteher

Die vorstehende Haushaltssatzung des Amtes Stralendorffür das Haushaltsjahr 2012 wird hiermit bekanntgemacht

In die Haushaltssatzung des Amtes Stralendorf für das Haushaltsjahr 2012und ihre Anlagen kann vom 28.06.2012 bis 27.07.2012 im Amt Stralendorf– Kämmerei Zimmer 205, 19073 Stralendorf, Dorfstraße 30, während derÖffnungszeiten jedermann Einsicht nehmen.Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) eine Verletzung von Verfahrens- und Form-vorschriften der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpom-mern beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seitdieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es seidenn,a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Amt Stralendorfvorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsachebezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Stralendorf, den 14.06.2012 (Siegel) gez. WisselAmtsvorsteher

Geschäftsnotiz

Power mit den SattmachernMit den ,,Sattmachern“ nimmt mannicht nur gut ab, sondern ist immersatt und zufrieden und bekommtjede Menge Power für den Tag. Die,,Sattmacher“ im Pro Points Planvon WeightWatchers sind gesundeLebensmittel mit einer geringenEnergiedichte – meist Vollkornpro-

dukte (mageres Fleisch, Fisch undvor allen Dingen Hülsenfrüchtesowie auch fast alle frischen Obst-und Gemüsesorten). „Wenn ichmich mit diesen Lebensmittelnernähre, habe ich immer einen voll-en Teller bei einem geringen Pro

Pointswert. Dies hat den Vorteil,lange satt zu sein und somit,Heißhungerattacken’ zu vermei-den, da der Blutzuckerspiegel hier-mit lange konstant ist.“Die meisten Abnahmevorhabenscheitern an dieser Hürde, dennwenn der ,,Heißhunger“ da ist, sindoft alle guten Vorsätze dahin. DieseErfahrung machten viele Weight-Watchers-Teilnehmer aus dem Tref-fen von Coach Sabine Krämer, bevorsie das neue Programm vonWeight-Watchers kennen lernten .

,,Ich esse jetzt viel mehr als früher,so Fr. Fischer die mit dem Pro PointsPlan in einem Jahr 34 Kilo abgenom-men hat, es kommt eben nur auf dieLebensmittelauswahl an. Seit Aprildiesen Jahres treffen sich die Teil-nehmer nun auch in Wittenburgjeden Donnerstag um 18.30 Uhr imAmtskeller, um gemeinsam denPfunden zu Leibe zu rücken.

Nähere Infos zu den Treffen vonCoach S. Krämer unter Tel.0171/3251373.

Stolz zeigt Frau Fischer ihr altesFoto und genießt ihr neues „Ich“ –34 kg leichter. Foto: S. Krämer

Schlank in den SommerSatt und zufrieden mit oder ohne Points zählen. Versuchen Sie es selbst undlernen Sie uns kennen. Jeden Donnerstag um 18.30 Uhr in Wittenburg(Am Amtsberg 2) und jeden Mittwoch in Schwerin(Grevesmühlener Str. 18) um 10 Uhr und um 16.45 Uhr.Ich freue mich auf Sie.Ihr Weight Watchers Coach Sabine Krämer (IHK geprüft)Tel. 0171/3251373

WeightWatchers ist für Minderjährige, Schwangere und krankhaft Übergewichtige nichtgeeignet. Vor Beginn einer Gewichstreduzierung sollte stets ärztlicher Rat eingeholt werden.© 2012 WeightWatchers International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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20 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Termine der KirchgemeindeGammelin-Warsow/Parum

TERMINE im Juli 2012:1. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 10:008. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis Dümmer 10:0015. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10:0022. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 14:0029. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis Parum 10:005. August 9. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10:0012. August 10. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 10:00

Gottesdienst zum Schulanfang19. August 11. Sonntag nach Trinitatis Parum 11:00

Goldene Konfirmation26. August 12. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10:002. September 13. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 10:009. September 14. Sonntag nach Trinitatis Parum 10:00

Tag des offenen Denkmals Warsow 14:00

Orgelkonzert04.08.2012 Kirche Warsow, 17 Uhr, Orgelkonzert mit Fritz Abs aus Par-chim, Eintritt frei, Spende erbeten

Regelmäßige Veranstaltungen

Die Christenlehrefindet für die Klassen 1 – 4 im Gemeindehaus Kothendorf, donnerstags(16.30 – 17.15 Uhr) und im Pfarrhaus Parum, mittwochs (14.30 – 15.30Uhr) mit Frau Liefert statt.

Für Gammelin erfragen Sie Ort und Zeit bitte bei Frau Liefert unter derNummer (038850) 5282.

Die Vor- und Hauptkonfirmandentreffen sich einmal im Monat sonnabends von 9.00 – 12.00 Uhr.Die Daten und Orte erfahren Sie bei Pastorin Harder unter der Rufnum-mer (038850) 51 62.

Der Chorprobt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin. Eingeladen sindalle, die gern singen.

Flöten- und Gitarrenunterrichterteilt Frau Liefert nach Wunsch regelmäßig in Gammelin, Parum undKothendorf

Kino 1. Samstag im MonatPfarrscheune Sülstorf, 16 Uhr für Kinder und um 20 Uhr für Erwachsene.Die nächsten Termine: 05.05. 02.06. & 07.07.2012

Frauen-Gesprächskreis Warsow1. Mittwoch im Monat, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Kothendorf

Frauengesprächskreisjeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Pfarrhaus Gammelin

Taizé-Andacht Jeden letzten Samstag im Monat, 19:30 Uhr,Kirche Gammelin

Termineder Kirchgemeinde Sülstorf/Pampow

TERMINE im Juli 2012:01.07. 4. So n. Tr. 10 Uhr Pampow08.07. 5. So n. Tr. 10 Uhr Sülte

14 Uhr Hoort15.07. 6. So n. Tr. 10 Uhr Pampow22.07. 7. So n. Tr. 10 Uhr Sülstorf29.07. 8. So n. Tr. 10 Uhr Pampow

CHRISTENLEHRE und KONFIRMANDENKURSgehen während der Sommerferien in die Sommerpause

SENIORENKREISDo, 12.07. im Pfarrhaus Sülstorf undMo, 30.07. im Pampower Pfarrhausjeweils 14 – 15.30 Uhr

CHORPausiert während der Sommerferien bis es danach in die Vorbereitungzum Chorfest „Dreiklang“ in Greifswald 24.-26. 08. 2012 geht.

KONZERT„Fülle und Stille“Unter diesem Motto gibt das Hamburger Ensemble Neue Horizonte mitIngeborg Sawade und Berthold Paul ein Konzert am Sonntag, den 1. Juli2012 in der Sülstorfer Kirche. Große wohlklingende Gongs, Querflötenu.a. laden zu einer meditativen Kirchenmusik ein.Beginn ist um 19Uhr. Karten für 4,-- Euro sind an der Abendkasse erhält-lich.

„Gospel“Fulminante Gospelklänge mit dem „Schweriner Gospelchor“ werdenam Sa, den 28.07. um 19.30 Uhr in der Pampower Kirche zu hören sein.Der Eintritt ist frei.Am Ausgang wird um eine Spende für die musikalische Arbeit des Cho-res gebeten.

KINO in der PFARRSCHEUNE SülstorfFR, den 13.07. um 16 Uhr Kindervorstellung und 20 Uhr Erwachsenen-vorstellung, Eintritt frei!

SCHWERINER TAFEL e.V. –Lebensmittelausgabe - im Pampower Pfarrhaus, Schmiedeweg 4dienstags von 14-15 UhrSozialkaufhaus - Pampow, Fährweg 6 Mo, Mi, Do 8 - 14.30 Uhrund am Fr 8 – 14 Uhr

KONTAKTPastorin Ulrike v. Maltzahn-Schwarz,

E-Mail: [email protected]

im Pfarrhaus Sülstorf Hauptstr. 29 , Tel: 03865-3225Sprechzeiten Do 18-19 Uhr

Im Pfarrhaus Pampow Schmiedeweg 4, Tel: 03865-240Sprechzeit Di 16.30 – 18 Uhr

Gemeindepädagogin Constanze BuckFriedhofsverwaltung, Tel: 03843-46561-29, Frau Stecker

SPENDEN- und KIRCHGELDKONTOKirchgemeinde Sülstorf: EKK e.G., Konto: 5310768, BLZ: 520 604 10Kirchgemeinde Pampow: EKK e.G., Konto: 5310741, BLZ: 520 604 10

Kirchenfenster

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 21

Termine der ev.-luth.Kirchgemeinde Stralendorf-Wittenförden

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten,die jeweils sonntags 10.00 Uhr stattfinden;

Jeden 1. + 3. Sonntag im Monat in der Kirche StralendorfJeden 2. + 4. Sonntag im Monat in der Kirche WittenfördenIm Anschluss treffen wir uns zum Gedankenaustausch

beim KIRCHENKAFFEE

JULISonntag, 01. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfDonnerstag, 05. 10.30 Uhr Gottesdienst

im Seniorenheim StralendorfSonntag, 08. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst WittenfördenMittwoch, 11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag WittenfördenSonnabend, 14. 14.00 Uhr Taufgottesdienst StralendorfSonntag, 15. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst StralendorfMittwoch, 18. 09.30 Uhr Themenfrühstück WittenfördenSonntag, 22. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Wittenförden

In den Schulferien findet kein christlicher Unterricht statt!Mit dem neuen Schuljahr, in einem Familiengottesdienstzum Schulbeginn, starten wir wieder neu.

Pastor Martin Wielepp, Alte Dorfstraße 5, 19073 WittenfördenTel.: 0385/6107789 oder 6470231 oder Handy 0173/2079060

Fax: 0385/6171868Mail-Adresse Kirchgemeinde: [email protected]

Kirchgemeinde StralendorfFriedhofsangelegenheiten:Pastor M. Wielepp, Wittenförden,Alte Dorfstraße 05 Tel.:0385/6107789, 0173/2079060,Willi Draht, Stralendorf Tel.: 0162-734 96 20

Kirchgemeinde Stralendorf neue Kontonr.: 3625427neue BLZ : 200 691 77bei der RS Mölln e. G.

Kirchgemeinde WittenfördenFriedhofsangelegenheiten:R. Flau, Wittenförden, Schulstraße 33, Tel.: 0174/906 00 85Pastor M. Wielepp, Wittenförden,Alte Dorfstraße 5 Tel.: 0385/6107789, 0173/2079060

Konto-Nr. der Kirchgemeinde:53 10 784 EKK SN, BLZ 520 604 10

Spendenkonto:80 55 80 VR Bank, BLZ 140 914 64

Kirchenfenster SPORT vor Ort

Dümmer. Über das Pfingstwochen-ende hatten sich Paddlerinnen undPaddler der Sektion Kanu in denSpreewald aufgemacht, sichernicht, um nur mal von den köstli-chen Gurken zu naschen. DasHauptziel war, den Spreewald mitdem Kanu zu erleben. Je nach Breite

der vielen Kanäle und der Spree wares dann auch manchmal wie imUrwald und manchmal wie auf einerAutobahn, so viele Kähne staktenauf dem Wasser. „2011 waren wirmit unseren Minikanuten dort,daher wollte ich diese Idylle auchden Erwachsenen einmal zeigen“,erfuhr das Amtsblatt von TrainerinJana Jungbluth. Die Begeisterungstand den Kanuten förmlich ins

Gesicht geschrieben und Gurkenkonnten auch vom Kanu aus pro-biert werden. Zünftige Wasser-schlachten und eine Nachtfahrtstanden auch auf dem Programm.Letztlich war es für alle ein Riesen-spaß und mit dem schönen Wettermal ein anderer Pfingstausflug. Der

nächste Ausflug ist schon in Pla-nung. Für den 21. und 23. Juli 2012wollen die Kanuten die Warnowrund um Rostock erkunden. DiesesAngebot richtet sich in erster Liniean die Kinder und Jugendlichen derSektion Kanu. Wer also an dem Feri-enwochenende noch nichts vor hat,kann sich beim Training noch beiJana anmelden.

Text & Foto: HoJu

Kanuten im Urwald

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B. Döppner, Schweriner Straße 64, 19075 PampowTelefon: 03865/4013

Topfrosenin vielen Sorten

von Nostalgie- bis Bodendeckerrosen

Barbaras PflanzenhofBaumschule • Floristik

15,– E

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22 Ausgabe 6 / 27. Juni 2012

Heute:Ärger mit dem Personal

Heinrich Hirsch ist eigentlich ein gutmütiger und um das Wohl der Mit-arbeiter seiner kleinen Firma stets besorgter Chef. Seitdem Heinrichvor 10 Jahren seine kleine Malerfirma gegründet hatte, sorgt er sichauch um seine beiden Gesellen und die drei Auszubildenden, die ihmso manche Aufgabe in jüngerer Vergangenheit abgenommen haben.Das war auch nötig, weil Siegfried Sperber, einer seiner beiden Gesel-len, seit 2008 wegen einer ernsthaften Erkrankung ausgefallen war.Heinrich Hirsch brachte es aber nicht über das Herz, seinen Gesellen zuentlassen und wenn er nicht Klaus Kleiber und Hansi Hase, die beidenAuszubildenden im 3. Lehrjahr gehabt hätte, die ihm bei so manchemAuftrag geholfen haben, dann hätte er sich tatsächlich schon um einenneuen Gesellen kümmern müssen. Als guter Chef kennt Heinrich aberauch die Familienverhältnisse von Siegfried Sperber und weiß, dass esdie Familie mit den drei kleinen Kindern nicht einfach hat. Umso mehrfreute er sich, dass Siegfried ab Juli 2011 wieder arbeiten konnte. Undnun das!

"Obwohl Siegfried für 2011 noch seinen gesamten Jahresurlaub erhieltund das waren immerhin 30 Tage, fordert er mich nun auf, ihm für 2009und für 2010 weitere Urlaubstage zu gewähren oder diese zu vergü-ten." Die Empörung ist Heinrich Hirsch anzusehen, als er dies seinemAnwalt, einem Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gerhard Gerechtigkeit vor-trug. "Da kommt Ihr Geselle Siegfried wohl zu spät.", so der Anwalt."Das Bundesarbeitsgericht hat kürzlich einen ähnlichen Fall zur Ent-scheidung genommen. Dabei hat es herausgestellt, dass ein Urlaubs-anspruch eines Arbeitnehmers, wenn er während einer krankheitsbe-dingten Arbeitsunfähigkeit erworben worden ist, dem so genanntenFristenregime des § 7 III BUrlG unterliegt. Das bedeutet, dass IhrGeselle im Jahre 2011 noch den gesamten Urlaub hätte nehmen kön-nen, da die verbleibende Zeit nach Arbeitsaufnahme durchaus ausge-reicht hätte. Einer Ausnahme würde nur gelten, wenn dringendebetriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründedies verhindert hätten. Da Ihre beiden fleißigen Auszubildenden auchin der Zeit der Krankheit die Aufgaben Ihrer kleinen Firma abgesicherthaben, und Ihr Geselle Siegfried nicht krank war oder anderweitig ver-hindert war, seinen Urlaub zu nehmen, ist der Anspruch Ihres Gesellenverfallen."

"Das ist gut zu wissen.", erwidert Heinrich Hirsch. "Schade nur, dassich wohl ein wenig mein Verhältnis zur Siegfried Sperber überdenkenmuss nach diesem ,tollen Brief’."vgl. BAG vom 09.08.2011 9 AZR 425/10

Text: Rechtsanwalt Christian Wöhlke

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Ausgabe 6 / 27. Juni 2012 23

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stra-lendorf und des Zweckverbandes Wasserver-sorgung und Abwasserbeseitigung Greves-mühlen, erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30,19073 Stralendorf,eMail: [email protected] für den Inhalt:Leitender Verwaltungsbeamterdes Amtes Stralendorf – Peter LischtschenkoRedaktion:Martin Reiners, Amt Stralendorf,Telefon: 03869/760029Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen AurichVerlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30,Telefax: 0385/48 56 324,eMail: [email protected]:Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,Gutenbergstraße 1, 19061 SchwerinDie Verteilung erfolgt kostenlos in alleerreichbaren Haushalte des Amtes Stralen-

dorf. Das Amtliche Bekanntmachungsblattdes Amtes Stralendorf ist einzeln und imAbbonnement beziehbar. Bezug im Abonne-ment gegen Berechnung des Portos beim Her-ausgeber.Druck: Digital Design GmbH SchwerinVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 ExemplareAnzeigen: Herr Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. DerAutor erklärt mit der Einsendung, dass einge-reichte Materialien frei sind von Rechten Drit-ter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangrei-cher Texte um Rücksprache mit der Redak-tion. Namentliche gekennzeichnete Beiträgegeben nicht in jedem Fall die Meinung derRedaktion wieder.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbotoder bei Störung beim Druck bzw. beim Ver-trieb besteht kein Erfüllungs- und Entschädi-gungsanspruch. Nachdruck nur mit Quellen-angabe gestattet.

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Sprechzeiten des Amtsvorstehers,der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister

des Amtes Stralendorf:

Amtsvorsteher: Herr Bodo Wisselnach Vereinbarung Tel.: 0172/8 53 50 [email protected] von 17.00 bis 18.30 Uhr/nach vorheriger Vereinbarung

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Janett Rieß[email protected] von 16.30 bis 18.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 DümmerTel.: 01 73/6 05 43 14

Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Margit Uffmannnach Vereinbarung Tel.: 0172/3242168

Gemeinde Klein RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70/222 00 79

Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow,Tel. 03865/218

Gemeinde SchossinBürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47

Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richtermittwochs von 17.00 – 18.00 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76/20833247 • [email protected])

Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,Tel.: 03869/ 70 210

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Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02

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SSSSoooommmmmmmmeeeerrrrffffeeeessssttttam Sonntag, den 1. Juli ab 9 Uhr• Frühschoppen mit Musik moderiert von MAFU & GOGO• Jagdhornbläser und Auftritt Chor Stralendorf-Dümmer • Kaffee & Kuchen von den Stralendorfer Senioren • Schwein am Spieß und weitere Spezialitäten•Verkostung aller Produkte aus dem Hofladen – Honig, Säfte, Erdbeeren, Kirschen, Äpfel und Wurst• Bedeutung der Biene – Bienenzüchtung –Wie wichtig ist die Biene für den Obstanbau? – Gläsernes Bienenvolk• Beratung und Anmeldung zur Motorsägenausbildung• Fachkundige Beratung für den Obstanbau und das Anlegen von Ziergärten –Informationen zur Annahme der Kleingartenerzeugnisse

• Es präsentieren sich ortsansässige Betriebe, die Feuerwehr und der Reitverein•Wettschießen • Vorführung Kunstschmied – Hufbeschlag• Kinderbelustigung – Ponyreiten, Quadfahren, Kinderschminken, Bastelangebote für Kinder, Fahrt mit der Kindereisenbahn • Kutschfahrten in die Plantage • Flohmarkt • Polizeiliche Vorführung aus dem Alltag

• Tombola (Auflösung um 16 Uhr)

Der Eintritt von 1,– Euro ist gleichzeitig das Los für die Tombola mit wertvollen Preisen.

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