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INFORMATIK UND MULTIMEDIA SOZIALES UND GESUNDHEIT BETRIEBSWIRTSCHAFT UND TOURISMUS INGENIEUR- WISSENSCHAFTEN STUDIENFÜHRER Wintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013

Studienführer 2012/13

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Blätterkatalog des Studienführers

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Page 1: Studienführer 2012/13

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STUDIENFÜHRERWintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013

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Hochschule KemptenUniversity of Applied Sciences

Studienführer

Wintersemester 2012/2013und

Sommersemester2013

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Impressum

Anschrift: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) Telefon 0831 25 23-0 Telefax 0831 25 23-104 Internet: www.hs-kempten.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Präsident der Hochschule Kempten Prof. Dr. Robert F. Schmidt

Redaktion: PR & Kommunikation Sybille Adamer/Annemarie Zeller

Gestaltung der Titelseite: Allgäuer Zeitungsverlag

Foto Titelseite: Andreas Ellinger

Gesamtherstellung Allgäuer Zeitungsverlag,und Anzeigen: AZ Druck und Datentechnik GmbH

Erscheinungsweise: jährlich

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3

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Inhaltsverzeichnis

1

2

3

4

5

6

7

8

9

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12

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Geschichte und Entwicklung

Organisation der Hochschule

Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

Studienangebote

Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

Allgemeine Informationen zum Studium

Studierendenvertretung und Vereine

Hochschulsport

Versicherungen

Studienförderung

Stipendien und Stiftungen

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

Anhang

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Inhalt

Vorwort 11

Geschichte und Entwicklung 13Bildungsauftrag und Entwicklung .........................................................................13Kuratorium ..........................................................................................................17Förderkreis ..........................................................................................................20Kooperationen mit der Wirtschaft .........................................................................21

Organisation der Hochschule 25Gliederung ..........................................................................................................25Hochschulleitung .................................................................................................26Senat ..................................................................................................................29Hochschulrat .......................................................................................................30Frauenbeauftragte ...............................................................................................32Fakultäten ...........................................................................................................33Allgemeine Verwaltung ........................................................................................36Zentrale Einrichtungen Bibliothek .........................................................................................................48 Rechenzentrum .................................................................................................49 Zentrale Betriebswerkstatt .................................................................................50

Forschung, Technologie- und Wissenstransfer 52Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM) .................................52Dienstleistungsangebot der Hochschule ...............................................................53Mittelstandsinstitut an der Fachhochschule Kempten e.V ......................................56

StartUp Center .................................................................................................... 57

Studienangebote der Hochschule 59Fakultät Betriebswirtschaft ...................................................................................59 Betriebswirtschaft (Bachelor) ............................................................................64 Global Business Development (Master) .............................................................75 Logistik (Master) ..............................................................................................80

Fakultät Elektrotechnik ........................................................................................82 Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) .....................................................88 Mechatronik (Bachelor) ....................................................................................94 Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) ........98 Electrical Engineering (Master) .......................................................................104

Fakultät Informatik ............................................................................................108 Informatik (Bachelor) .....................................................................................112 Wirtschaftsinformatik (Bachelor) ....................................................................116 Angewandte Informatik (Master) ....................................................................120

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Inhalt

Fakultät Maschinenbau ......................................................................................123 Energie- und Umwelttechnik (Bachelor) ..........................................................130 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) ....................................138 Maschinenbau (Bachelor) ...............................................................................145 Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Bachelor) ..................................158

Fakultät Soziales und Gesundheit .......................................................................168 Gesundheitswirtschaft (Bachelor) ...................................................................171 Sozialwirtschaft (Bachelor) .............................................................................178

Fakultät Tourismus .............................................................................................192 Tourismus-Management Bachelor ..................................................................195 Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master) .............................203

Studienmöglichkeiten im Ausland ......................................................................206hochschule dual ................................................................................................210Virtuelle Hochschule Bayern ...............................................................................212

Professional School of Business & Technology / Weiterbildung 213MBA International Business Management and Leadership ..................................213Weiterbildungskurse ..........................................................................................215

Allgemeine Informationen zum Studium 223Semestertermine ................................................................................................223Bewerbung und Anmeldefrist .............................................................................224Studienvoraussetzungen ....................................................................................225Zulassungsverfahren ..........................................................................................228Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung .....................................................230Exmatrikulation .................................................................................................231Hochschulwechsel .............................................................................................231Gaststudium ......................................................................................................232Studienaufbau ...................................................................................................233Praktische Studiensemester ................................................................................234Prüfungen .........................................................................................................237Prüfungskommissionen ......................................................................................238Studienbeiträge .................................................................................................241Beratungsstellen Allgemeine Studienberatung ...........................................................................245 Fachstudienberatung .......................................................................................246 Career Service ................................................................................................247 Büro für Gleichstellung und Familie .................................................................248 Behindertenberatung ......................................................................................250 Psychologische Beratung .................................................................................250 Sozial- und Rechtsberatung durch das Studentenwerk .....................................250

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Inhalt

Studierendenvertretung und Vereine 251Studierendenvertretung .....................................................................................251Ökumenische Hochschulgemeinde .....................................................................253Vereine..............................................................................................................253

Hochschulsport 257

Versicherungen 259Krankenversicherung .........................................................................................259Pfl egeversicherung ............................................................................................261Rentenversicherung ...........................................................................................262Unfall-, Haftpfl ichtversicherung .........................................................................262

Studienförderung 263Studentenwerk ..................................................................................................263Mensa/Cafeteria ................................................................................................264Wohnheime .......................................................................................................264Beratung im Studentenwerk ...............................................................................267BAföG ...............................................................................................................269Darlehen und Kredite .........................................................................................272

Stipendien/Stiftungen 276Deutschlandstipendium .....................................................................................277

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung 280

Anhang 281Stadtplan Kempten – Auszug – ..........................................................................281Lageplan Hochschule Kempten...........................................................................282Notizen .............................................................................................................283

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Vorwort

Das Allgäu gehört als Wirtschafts- und Lebensraum zu den Pre mium-Regionen Deutschlands. Die hier ansässigen Unter-nehmen zeichnen sich besonders durch ihre Innovationsstärke, ihre zukunftsträchtigen Technologieausrichtungen, aber auch durch ihre Bodenständigkeit aus. Die Branchenvielfalt ist beeindruckend. Maschinenbau, Elektrotechnik, Lebensmittel, Tourismus, Bauwesen, Verpackung, eine hoch spezialisierte Dienstleistungsbranche, das Handwerk und nicht zuletzt die Landwirtschaft bilden das wirtschaftlich starke Fundament der Region. Die einzigartige Landschaft und intakte Natur bürgen darüber hinaus für eine ausgezeichnete Lebensqualität.

Die wichtigste Voraussetzung zum Erhalt dieser Strukturen und Wachstumsmotor der Unternehmen sind in jedem Fall hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu. Als einzige staatliche Hochschule im Allgäu bilden wir künftige Akademikerinnen und Akademiker in den Studienfeldern „Ingenieurwissenschaften“, „Informatik & Multimedia“, „Betriebswirtschaft & Tourismus“ sowie „Soziales & Gesundheit“ aus. Den rund 5.000 Studierenden wird ein fundiertes breit gefächertes Grundlagenwissen vermittelt. Studierende schätzen insbesondere die hohe Qualität unserer praxisorientierten Lehre. Vielfältige Spezialisierungsmodule erlauben ihnen, ihr Wissen nach ihren Interessen und Neigungen zu vertiefen. Gleichzeitig genießen sowohl die Studentenschaft als auch die Lehrenden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den persönlichen und familiären Charakter unserer Institution.Praxisorientiert, international und technisch auf dem neuesten Stand bieten wir beste Studienbedingungen und bereiten umfassend auf die Berufstätigkeit vor. Duale Studienmodelle helfen Theorie und Praxis weiter zu verknüpfen. Die zu entrichtenden Studienbeiträge versetzen uns in die Lage, die Studienbedingungen kontinuierlich und gezielt zu verbessern, insbesondere was die zentrale Serviceinfrastruktur und die Lehre in kleinen Gruppen angeht.

Der Praxisbezug, die angewandte Forschung und Entwicklung, der Wissens- und Technologietransfer sowie die Internationalisierung der Hochschule sind uns ein besonderes Anliegen. Vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft sowie rund 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt bilden die Basis für ein anwendungsorientiertes Studium sowie einen integrierten Auslandsaufenthalt. Darüber hinaus stellt unser Kompetenzzentrum für Weiterbildung die „Professional School of Business & Technology“ ein attraktives anwendungsorientiertes Weiterbildungsangebot zur Verfügung. Neben spezifi schen Lehrgängen zur Komplettierung der berufl ichen Qualifi kation steht die Entwicklung von Führungsqualitäten im Rahmen eines MBA-Studiums im Mittelpunkt der Weiterbildungsangebote.

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Vorwort

Die Hochschule Kempten ist in den letzten vier Jahren stark gewachsen, räumlich, in der Zahl der Lehrenden und Studierenden wie auch im Studienangebot. Im März 2011 wurde die „Denkfabrik“ Kempten bezogen. Der V. Bauabschnitt wurde ebenfalls im Sommersemester 2011 fertig gestellt. Die Studierenden freuen sich über modernste Hörsäle und bestens ausgestattete technische Labore. Mit einer begrünten Freifl äche wurde die angenehme Atmosphäre des Campus verstärkt.

Die Studiengänge werden kontinuierlich um attraktive und zukunftsorientierte Angebote ergänzt, um unseren künftigen Studierenden in den nächsten Jahren weitere Berufsfelder zu erschließen und das Profi l der Hochschule zu schärfen.

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten ist gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft.

Professor Dr. Robert F. Schmidt- Präsident -

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Geschichte und EntwicklungBildungsauftrag

1

Mit der Einrichtung der Fachhochschulen im Jahr 1971 wurde ein neuer Hochschultyp geschaffen. Nach dem Bayerischen Hochschulgesetz (BayHSchG) bilden sie zusammen mit den Universitäten, Kunsthochschulen und nichtstaatlichen Hochschulen den sogenannten Hochschulbereich. Es ist die besondere Aufgabe der Fachhochschulen, durch anwendungsbezogene Lehre eine Bildung zu vermitteln, die zum selbständigen Einsatz wissenschaftlicher Methoden und künstlerischer Tätigkeiten in der Berufspraxis befähigt. Im Rahmen der vorhandenen Ausstattung werden praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durchgeführt. Besonders leistungsfähige Studierende werden von den Hochschulen unterstützt und sie wirken bei deren sozialen Förderung mit. Die internationale Zusammenarbeit im Hochschulbereich samt Studierendenaustausch ist ebenso eine Aufgabe wie der Ausbau und die Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers.

Die Hochschule Kempten wurde mit Gesetz vom 27. Juni 1977 ohne Vorläufereinrichtung im Allgäu als staatliche Hochschule errichtet.

Bereits im Wintersemester (WS) 1978/79 startete die Hochschule mit dem Studiengang Betriebswirtschaft. Es folgten die Studiengänge Elektrotechnik (1981) und Maschinenbau (1982). Da Kempten keine Fachhochschul-Vorgängerinstitutionen aufwies, wurden die Vorlesungen zunächst in provisorischen und angemieteten Räumen, die teilweise über das ganze Stadtgebiet verteilt waren, abgehalten. Im Oktober 1984 wurde der Grundstein für die Fachhochschulneubauten auf dem Gelände an der Bahnhofstraße in Kempten-Süd gelegt. Das bestehende Bürogebäude wurde entkernt und aufgestockt. Zusammen mit der Mensa und der Bibliothek bilden sie den heutigen Hochschulcampus. Seit dem WS 2004/05 sind nach mehr als 20 Jahren mit der Fertigstellung des IV. Bauabschnittes alle Einrichtungen der Hochschule zentral in der Bahnhofstraße untergebracht. Im Zuge der Ausbauplanung der Bayerischen Staatregierung begannen Ende 2008 hier die Bauarbeiten für den V. Bauabschnitt und einen Bestellbau. Der neue Hörsaal- und Labortrakt sowie die zunächst für zehn Jahre angemietete „Denkfabrik“ wurden im Sommersemester 2011 fertig gestellt. Im Zuge dessen wurde eine Kapazitätsanpassung der bestehenden Räumlichkeiten von Bibliothek und Mensa notwendig. Der zweigeschossige Anbau wurde im Frühjahr 2011 eingeweiht.

Die im April 1994 errichtete Hochschulabteilung Neu-Ulm konnte nach entsprechender Aufbauhilfe der Hochschulzentrale in Kempten zu Beginn des Wintersemesters 1998/99 in die Selbständigkeit entlassen werden.

Das Fächerspektrum der Hochschule wurde im WS 1996/97 um den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und im WS 2000/01 um Informatik erweitert. Zum WS 2001/02 löste der Studiengang Elektro- und Informationstechnik den bisherigen Studiengang Elektrotechnik ab. Es folgten die Studiengänge Sozialwirtschaft (WS 2003/04), Energie- und Umwelttechnik (WS 2008/09), Wirtschaftsinformatik (WS 2008/09), Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (WS 2009/10) sowie Mechatronik (WS 2009/10). Im Sommersemester 2010 startete der erste Masterstudiengang Electrical Engineering gefolgt von Global Business Development im Sommersemester 2011. Seit dem

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BildungsauftragGeschichte und Entwicklung

Wintersemester 2011/12 werden der Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft sowie die Masterstudiengänge Angewandte Informatik, Innovationen und Unternehmertum im Tourismus und Logistik angeboten. Für das Sommersemester 2013 ist der Start des neuen Masterstudiengangs Produktentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau geplant.

Im Hinblick auf die steigenden Anforderungen im Berufsleben hat die Hochschule ein umfangreiches Weiterbildungsangebot von Masterstudiengängen bis hin zu Inhouse-Seminaren entwickelt. Die Themen reichen von Wirtschaft, über Technik bis hin zu Informatik, Tourismus und Soziales.

Als Partnerhochschule des Spitzensports unterstützt die Hochschule seit dem Jahr 2000 Studierende, die Studium und Spitzensport gleichzeitig bewältigen möchten.

Rund 5.000 Studierende sind in Kempten eingeschrieben. Die Hochschule Kempten beschäftigt derzeit 114 Professoren und rund 200 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter. Etwa 200 Lehrbeauftragte aus der Praxis unterstützen zusätzlich die Lehre.

Eingebettet in das hügelige Voralpenland des Allgäus ist Kempten landschaftlich ein sehr attraktiver Studienort. Die ehemalige Kelten- und Römerstadt garantiert angenehmes und abwechslungsreiches Studieren. Natur- und Sportbegeisterte kommen bei Sommer- und Wintersportarten auf ihre Kosten.

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Geschichte und EntwicklungKuratorium

Das Kuratorium unterstützt die Interessen der Hochschule Kempten in der Öffentlichkeit und fördert deren Aufgabenerfüllung. Die Mitglieder werden auf Vorschlag der Hochschul-leitung vom Senat bestellt und führen ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

Dem Gremium gehören folgende Personen an:

Ehrenvorsitz:

Schwiegelshohn, Karl, Dr.-Ing.Senator e. h.

Vorsitzender:

Kreuzer, ThomasStaatssekretär im Bayer. Kultusministerium, Mitglied des Landtages

Stellvertretender Vorsitzender:

Schlichtherle, GerhardGeschäftsführer der Firma ACREDO BAU GmbH, Mauerstetten

Stimmberechtigte Mitglieder:

Bosse, StefanOberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren

Dobler, PeterGeschäftsführer J. Dobler GmbH & Co., Bauunternehmung, Kaufbeuren

Dockhorn-Dworniczak, Barbara, Prof. Dr. med.Geschäftsführende Gesellschafterin des Institutes für Pathologie am Klinikum Kempten

Gehring, ThomasMitglied des Landtags

Geißler, AlfredGeschäftsführer der DECKEL MAHO Pfronten GmbH, Pfronten

Geßwein, RichardGeschäftsstellenleiter, Siemens AG, Kempten

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

Groher, DieterGeschäftsführer der Management Centrum Schloss Lautrach GmbH

Grundner, ManfredMitglied der Geschäftsleitung Otto Bihler Maschinenfabrik GmBH & Co. KG, Halblech

Gschwender, MichaelGeschäftsführer und Finanzvorstand der AGCO GmbH, Marktoberdorf

Hesemann, FriedrichGeschäftsführer der Firma Liebherr-Verzahntechnik GmbH, Kempten

Holderried, ThomasVorsitzender der IHK-Regionalversammlung Lindau-Bodensee

Holetschek, Klaus1. Bürgermeister der Stadt Bad Wörishofen

Holzinger, Ivo, Dr. Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

Kaiser, GebhardLandrat des Landkreises Oberallgäu

Meissner, WilfriedGeschäftsführer der Endress+Hauser Wetzer GmbH & Co. KG, Nesselwang

Müller, Gerd, Dr.Parlamentarischer Staatssekretär, Mitglied des Deutschen Bundestages

Müller, UlrikeMitglied des Landtages

Netzer, Ulrich, Dr.Oberbürgermeister der Stadt Kempten

Pfeifer, GerhardGeschäftsführer der PFEIFER Holding GmbH & Co. KG, Memmingen

Pschierer, FranzMitglied des Landtages, Staatssekretär im Bayer. Finanzministerium

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

Reiners, Ulrich, Dr.-Ing.Kempten

Ruland, AndreasGeschäftsführer der Kliniken Kempten-Oberallgäu gGmbH

Stegmann, ElmarLandrat des Landkreises Lindau

Thomae, StephanMitglied des Bundestages

Wengert, Paul, Dr.Mitglied des Landtages

Beratende Mitglieder:

Herrmann, ChristianKanzler der Hochschule Kempten

Niemeier, Frank, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Lehre und Qualitätsmanagement

Rupp, Andreas, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Forschung und Entwicklung

Schmidt, Robert, F., Prof. Dr.Präsident

Zwirglmaier, Johann, Ltd. MRBayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

1

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Geschichte und EntwicklungFörderkreis

Der gemeinnützige Verein hat den Zweck, ideell und materiell, insbesondere Bestand und Ausbau der Hochschule Kempten zu unterstützen und zu fördern.

Der Förderkreis beteiligt sich seit vielen Jahren an fi nanziellen Vorhaben, bei denen öffentliche Mittel nicht in ausreichendem Maße eingesetzt werden können. So unterstützte der Förderkreis die Hochschule durch den Kauf hochwertiger Laborgeräte und Software sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Zudem vergibt der Verein Stipendien an begabte Studierende. Bereits Tradition haben die Förderkreispreise für Absolventinnen und Absolventen mit herausragenden Abschlussergebnissen, die jährlich ausgelobt werden.

Der Mindestbeitrag pro Jahr beträgt für juristische Personen 150 Euro, für eine persönliche Mitgliedschaft 45 Euro.

Präsidium: Dipl.-Ing. Jürgen Steigmüller, Präsident Dipl.-Ing. Norbert Wild, 1. Stv. Karin Berger-Haggenmiller, 2. Stv. Dr. Gerd Graf Helmut Kalteis

Geschäftsführerin: Petra Fundus

Adresse: Förderkreis für die Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstraße 61 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 23-319 Fax 0831 25 23-106 E-Mail: [email protected]

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Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

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Patenschaften, Stiftungsprofessuren, Technologietransfer, Kompetenzzentren

Umfangreiche Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschule bestehen in der Lehre (Praxissemester, Abschlussarbeiten), im Rahmen des Wissens- und Technologietransfers (Projekte, Weiterbildung) und durch die Zusammenarbeit in Gremien und Vereinen (Hoch-schulrat, Kuratorium, Förderkreis).

Darunter gibt es eine Reihe von Unternehmen, die die Hochschule in besonderem Maße unterstützen. Eine Form besteht darin, die Patenschaft für einen Hörsaal zu übernehmen. Das bedeutet, dass der Hörsaal für die Laufzeit des Engagements den Namen des Sponsors trägt.

Die Vorteile liegen auf beiden Seiten:Unternehmen werden auf dem Campus permanent und plakativ bekannt gemacht. Sie zeigen damit ihre gesellschaftliche Verantwortung für die heutige Generation der Studie-renden und können gleichzeitig eine herausragende Persönlichkeit besonders ehren. So wird Hörsaalsponsoring zu einem wichtigen Baustein der Unternehmenskommunikation. Im Gegenzug verhelfen die Einnahmen der Hochschule dazu, ihr hohes Ausbildungsniveau auch in Zukunft zu sichern und wichtige Projekte zu realisieren.

Folgende Firmen haben sich bisher für eine Hörsaal- bzw. Laborpatenschaft entschieden:

Unternehmen Name des Hörsaales

ALDI GmbH & Co. KG Hörsaal ALDI SÜD

Allgäuer Werkstätten GmbH Hörsaal-Allgäuer-Werkstätten

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Hörsaal-Allgäuer-Medienzentrum

Alois Berger GmbH & Co. KG Alois-Berger-Hörsaal

AOK Bayern - Die Gesundheitskasse Hörsaal der AOK Bayern – Die Gesundheitskasse

BHS - Sonthofen GmbH BHS-Sonthofen-Hörsaal

Buhmann Systeme GmbH Buhmann-Systeme-Hörsaal

Chr. Mayr GmbH & Co. KG Fritz-Mayr-Hörsaal

Dachser GmbH & Co. KG Thomas-Dachser-Auditorium

elobau Elektrobauelemente GmbH & Co. KG elobau-Hörsaal

FERCHAU Engineering GmbH FERCHAU Engineering-Hörsaal

Endress + Hauser Wetzer GmbH & Co. KG Georg-Herbert-Endress-Hörsaal

Goldhofer AG Alois-Goldhofer-Hörsaal

GROB-WERKE GmbH & Co. KG GROB-Hörsaal

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Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

Hans Hundegger Maschinenbau GmbH Hans-Hundegger-Hörsaal

HAWE Hydraulik SE HAWE Hydraulik-Hörsaal

Liebherr-Holding GmbH Dr.-Hans-Liebherr-Halle

Magnet Schultz GmbH & Co. KG Magnet-Schultz-Hörsaal

Experis GmbH Experis-Hörsaal

MLP Finanzdienstleistungen AG MLP-Hörsaal

Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG MULTIVAC-Hörsaal

Otto Christ AG Christ-Wash-Systems-Hörsaal

PFEIFER Holding GmbH & Co. KG PFEIFER Hörsaal

PLANSEE SE Hörsaal Plansee-Gruppe

Robert Bosch GmbH Robert-Bosch-Hörsaal

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Rohde & Schwarz Labor für Nachrichtentechnik

Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH Rohde & Schwarz-Hörsaal

Saxonia Systems AG Saxionia Systems AG-Labor

Siemens AG Werner-von-Siemens-Hörsaal

Sintec Keramik GmbH & Co. KG Kennametal Sintec Keramik-Labor

Willy Scharnow-Stiftung für Touristik Willy-Scharnow-Hörsaal

Wittenstein AG WITTENSTEIN-Labor

3S-Smart Software Solutions GmbH 3S–Smart Software Solutions-Hörsaal

Soloplan GmbH Soloplan-Hörsaal

Sontheim Industrie Elektronik GmbH Sontheim-Industrie- Elektronik-Hörsaal

Sparkasse Allgäu Sparkassen-Hörsaal

Thomas Cook AG Thomas-Cook-Hörsaal

Walter Seitz GmbH & Co. KG SEITZ-Hörsaal

Voith Turbo BHS Getriebe GmbH Voith-Turbo-BHS-Hörsaal

Genossenschaftsverband Bayern - Volks- und Raiffeisenbank-HörsaalKreisverband Oberallgäu

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Kooperation mit der WirtschaftGeschichte und Entwicklung

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Eine weitere intensive Form der Unterstützung der Hochschule ist die Stiftungsprofes-sur. Dabei übernimmt ein Unternehmen für eine bestimmte Zeit die Kosten für eine Professorenstelle. Derzeit gibt es zwei Stiftungsprofessuren, für das Lehrgebiet Logistik und Unternehmensführung sowie das Lehrgebiet Verpackungstechnologie. Eine weitere Stiftungsprofessur ist in Vorbereitung.

Im Januar 2012 erfolgte der offi zielle Startschuss für das Technologie Netzwerk Allgäu (TNA), ein Verbund von drei neuen Technologiezentren im Allgäu. Die Schwerpunkte lie-gen im Bereich der Daten- und Leistungsübertragung am Standort Kaufbeuren, in der Elektromobilität am Standort Kempten sowie in der Leistungselektronik für erneuerbare Energien am Standort Memmingen. Firmen der genannten Branchen können die Zentren künftig als kompetente Forschungs- und Entwicklungspartner mit der schnellen Entwick-lung und Umsetzung von Innovationen im Rahmen von Projekten beauftragen. Die Hoch-schule integriert die angewandten Forschungsprojekte in die Lehre und bildet damit gezielt Nachwuchskräfte für die Wirtschaft aus, die frühzeitig mit den Problemstellungen der Pra-xis betraut wurden. Die Räumlichkeiten werden jeweils von den Kommunen Kaufbeuren, Memmingen und Kempten zur Verfügung gestellt.

Als Verbundpartner gemeinsam mit der Allgäuer Überlandwerk GmbH, der Siemens AG sowie der RWTH Aachen erprobt die Hochschule Kempten im Rahmen eines vom Bun-deswirtschaftsministerium geförderten Pilotprojekts unter dem Forschungstitel IRENE „Integration regenerativer Energien und Elektromobilität“ ein intelligentes Stromnetz der Zukunft. Für die Projektpartner bieten sich in Wildpoldsried ideale Voraussetzungen, um das für 2020 in Deutschland erwartete Energieszenario zu untersuchen. Wesentliche Ziele von IRENE sind die Erfassung des Zustands des Mittel- und Niederspannungsnetzes mittels Messtechnik, Integration von Elektromobilität in das Niederspannungsnetz sowie die Laderegelung von Elektrofahrzeugen und die Untersuchung stationärer Speicher, Aus-gleich der starken und schwankenden Einspeisung von Photovoltaik-Anlagen, Untersu-chung kostengünstiger Alternativen für den Ausbau und den Betrieb von Verteilnetzen bei Einspeisung regenerativer Quellen sowie die Nutzung kosteneffi zienter Informations- und Kommunikationstechnologien.

Gemeinsame Seminare und Wissensaustausch sind die Grundlage für die Kooperation mit der Allianz Versicherungs-AG. Hier wurde 2003 ein eigenes Allianz-Competenz-Centrum für das Fachgebiet Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft gegründet. Dabei bilden sich Mitarbeiter der Allianz gemeinsam mit Studierenden weiter.

2011 wurde das EU-geförderte Stanz-Biege-Kompetenzzentrum der Hochschule Kempten gegründet – eine Einrichtung für Technologien und Innovationen im Bereich der Stanz-Biege-Technologien. Es dient zur Optimierung dieses Fertigungsverfahrens und den Know-how-Austausch unter den sich beteiligenden Unternehmen sowie der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Zielsetzung ist daher der Aufbau und die Pfl ege eines nachhal-tigen Wissens- und Technologietransfers und des Netzwerkes zu Allgäuer Firmen. Neben Forschungs- und Entwicklungsaufgaben ist die Ausbildung von Fachkräften an der Hoch-schule Kempten, Vorlesungen zum Thema sowie Projekt- und Diplomarbeiten weitere zen-

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trale Aufgabenstellungen. Als direkte Projektpartner sind die Firmen Walther Metallwaren GmbH, Scherdel Waldershof GmbH & Co.KG, Federnfabrik Dietz, Fa. Delphi, Raithel + Co. GmbH, Göbel GmbH & Co KG sowie die Hirsch KG im Kompetenzzentrum eingebunden. Aus dem Industriearbeitskreis Stanz-Biege-Technik der Hochschule Kempten bringen sich folgende Firmen der Region ein: Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH, CeramTec GmbH, Ceratizit Deutschland GmbH, J.N. Eberle Federnfabrik GmbH; ept GmbH; Plansee Metall GmbH; Steinel Aktivelemente GmbH; STM Stahl Vertriebs GmbH; Swoboda KG; Wieland Werke AG; Zeller + Gmelin GmbH & Co.

Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

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GliederungOrganisation der Hochschule

Die Hochschule gliedert sich in den Zentralbereich und sechs Fakultäten.

Organe des Zentralbereiches sind das Präsidium (Hochschulleitung), der Senat und der Hochschulrat. Organe der Fakultät sind der Dekan/die Dekanin, der Studiendekan/die Stu-diendekanin und der Fakultätsrat.

Die Aufgaben der Hochschule werden durch eine Einheitsverwaltung (Zentralverwaltung) erfüllt, die dem Zentralbereich und den Fakultäten beigegeben ist. Bibliothek, Rechenzen-trum und Zentrale Betriebswerkstatt dienen als zentrale Einrichtungen den Zwecken der gesamten Hochschule.

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Organisation der HochschuleHochschulleitung

Präsidium (Hochschulleitung) und erweiterte Hochschulleitung

Die Hochschule Kempten wird durch das Präsidium vertreten. Dem Gremium gehören neben dem Präsidenten oder der Präsidentin die Vizepräsidenten/Vizepräsidentinnen für Lehre und Qualitätsmanagement sowie für Forschung und Entwicklung und der Kanzler oder die Kanzlerin an.

Das Präsidium führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und schließt Zielvereinba-rungen mit dem Staatsministerium ab, deren Inhalt die mehrjährige Entwicklung und Pro-fi lbildung der Hochschule ist. Das Präsidium entscheidet nach Maßgabe des Bayerischen Hochschulgesetzes insbesondere über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel.

Der Präsident oder die Präsidentin vertritt die Hochschule, gibt Initiativen zur Entwicklung, entwirft die Grundzüge der hochschulpolitischen Zielsetzungen und ist Dienstvorgesetzter des wissenschaftlichen Personals und des Kanzlers. Die Amtszeit umfasst zehn Semester.

Der Kanzler oder die Kanzlerin ist für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig.

Eine erweiterte Hochschulleitung, die neben den Präsidiumsmitgliedern die Dekane oder die Dekaninnen und die Frauenbeauftragte umfasst, berät und unterstützt die Hochschul-leitung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Präsident: Prof. Dr. Robert F. Schmidt Raum V 514, Tel. 0831 25 23-100 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Vizepräsident für Lehre Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeierund Qualitätsmanagement: Raum V 515, Tel. 0831 25 23-108 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Raum V 510, Tel. 0831 25 23-101 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

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27

HochschulleitungOrganisation der Hochschule

Kanzler: Christian Herrmann Raum V 511, Tel. 0831 25 23-500 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Juristische Referentin: Eva Falke, Ass. jur. Raum V 304b, Tel. 0831 25 23-143 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Referentin für Prozess- und Martina Müller-Amthor, Dipl.-Kffr.Qualitätsmanagement: Raum V 304a, Tel. 0831 25 23-495 Fax: 0831 25 23-337 E-Mail: [email protected]

Referentin der Hochschulleitung: Renate Niehoff Raum V 513, Tel. 0831 25 23-360 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Hochschulleitung: Präsident:

Brigitta Mayr Raum V 512, Tel. 0831 25 23-102 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Kanzler und Vizepräsidenten:

Jennifer Neumüller Raum V 512, Tel. 0831 25 23-103 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

2

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Die DECKEL MAHO Pfronten GmbH gehört zur GILDEMEISTER-Unternehmensgruppe.

Als weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren für die 5-Seiten- / 5-Achsen- bzw. 5-Achs-Simultanbearbeitung sowie horizontalen Bearbeitungszentren bieten wir zukunftsweisende Lösungen für den Einsatz in allen Branchen.

Aus dem Allgäu in die Welt!

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SenatOrganisation der Hochschule

2

Der Senat beschließt u. a. die von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung für die Forschung und die

För derung des wissenschaftlichen Nachwuchses und für die Erfüllung des Gleichstellungsauftrags Vorschläge für die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen über die Erteilung der Würde eines Ehrensenators oder einer Ehrensenatorin

Dem Gremium gehören an: fünf Vertreter und Vertreterinnen der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der Studierenden und die Frauenbeauftragte der Hochschule

Die Amtszeit der gewählten Gruppenvertreter beginnt am 01.10.2011 und endet am 30.09.2013, die Amtszeit der Studierenden beginnt am 01.10.2012 und endet am 30.09.2013.

Dem Senat gehören an:

Prof. Dr. Günter EberlProf. Dr. Ulrich BauerProf. Dr. Gregor BischoffProf. Dr. Dirk JacobProf. Dr. Frank OerthelProf. Dr. Astrid Selder, FrauenbeauftragteRalf Greif, wissenschaftlicher MitarbeiterJochen Ringholz, nichtwissenschaftlicher MitarbeiterKatharina Grath, Studierende

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HochschulratOrganisation der Hochschule

Der Hochschulrat nimmt nach dem neuen Hochschulgesetz Entscheidungs- und Kontrol-laufgaben wahr. Er wählt die Präsidentin oder den Präsidenten der Hochschule und deren Stellvertreter, beschließt über den Entwicklungsplan oder über die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen. Der Hochschulrat nimmt Stellung zu den Voranschlä-gen zum Staatshaushalt und stellt unter anderem den Körperschaftshaushalt fest.

Dem Hochschulrat gehören neben den gewählten Mitgliedern des Senats (Hochschulan-gehörige) acht Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur, insbesondere aus Wirtschaft und berufl icher Praxis an.

Externe Mitglieder des Hochschulrats der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten für die Amtsperiode vom 01. Oktober 2011 bis 30. September 2015:

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HochschulratOrganisation der Hochschule

2

Wolfgang E. Schultz Dipl.-Ing. (ETH Zürich), Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. Fabrikations- und Vertriebs-KG, seit 1998 Vorsitzender des Hochschulrats, Vizepräsident der IHK Schwaben, Vorsitzender Beirat Allgäu Airport

Markus Brehm Dipl.-Kfm., Geschäftsführer der Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Regionalvorsitzender IHK Kempten/Oberallgäu

Dr. Anna-Maria Fäßler Geschäftsführerin Hotel & Resort Sonnenalp

Dr. Andreas FroschmayerDivision Manager Corporate Development, Public Relations and New Media,Prokurist der Dachser GmbH & Co. KG

Michael HaukeDipl.-Betriebswirt (FH), Alleingeschäftsführer der Allgäuer Werkstätten GmbH,Mitglied im Beirat der AOK Kempten, Gemeinderat der Gemeinde Haldenwang, Aufsichtsrat Raiffeisenbank Haldenwang

Prof. Dr. Andreas Menzl Wirtschaftswissenschaftler, Titularprofessor der Universität St. Gallen, Mitbegründer und ehemaliger Partner sowie Präsident der BSG Unternehmensberatung St. Gallen, Präsident und Mitglied in verschiedenen Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Dr.-Ing. Michael HöhnHauptabteilungsleiter der Robert Bosch GmbH, Werk Blaichach/Immenstadt

Christian TraumannDipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführer (Chief Financial Offi cer) der Fa. Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Vorsitzender der Fachabteilung Verpackungsmaschinen des VDMA, Präsident des Interpackbeirats, Handelsrichter am Landgericht Memmingen

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FrauenbeauftragteOrganisation der Hochschule

Die Frauenbeauftragte achtet auf die Vermeidung von Nachteilen für Wissenschaftlerinnen, weibliche Lehrpersonen und Studierende. Sie unterstützt die Hochschule in der Wahrneh-mung ihrer Aufgabe, die Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern unter Beachtung des Vorrangs von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken.

Die Frauenbeauftragte der Hochschule wird vom Senat aus dem Kreis des hauptberufl ich tätigen wissenschaftlichen Personals gewählt. Sie gehört der erweiterten Hochschulleitung und dem Senat als stimmberechtigtes Mitglied an. An den Sitzungen des Hochschulrates nimmt sie mit beratender Stimme teil. Die Frauenbeauftragten der Fakultäten werden vom jeweiligen Fakultätsrat gewählt. Sie gehören dem Fakultätsrat und den Berufungskommis-sionen sowie beratenden Ausschüssen als stimmberechtigte Mitglieder an.

Als Ansprechpartnerinnen und Koordinatorinnen der Gleichstellungsaktivitäten der Hoch-schule stehen darüber hinaus die Referentinnen der Koordinationsstelle Gleichstellung zur Verfügung. Sie unterstützen die erweiterte Hochschulleitung und die Frauenbeauftragten der Fakultäten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Frauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Selderder Hochschule: Tel. 0831 25 23-622 E-Mail: [email protected]

Frauenbeauftragte der Fakultäten:

Fakultät Betriebswirtschaft Prof. Dr. Katrin Stefan

Fakultät Elektrotechnik: Prof. Dr. Michael Reisch

Fakultät Informatik: Prof. Dr. Arnulf Deinzer

Fakultät Maschinenbau: Prof. Dr. Susanne Ertel

Fakultät Soziales und Gesundheit: Prof. Dr. Astrid Selder

Fakultät Tourismus: Ana Fernández-Fernández

Referentinnen der Koordinationsstelle Gleichstellung: Ulrike Finkenzeller D-Gebäude, Tel. 0831 25 23-379 E-Mail: ulrike.fi [email protected]

Kirsten Gnahm D-Gebäude, Tel. 0831 25 23-390 E-Mail: [email protected]

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FakultätenOrganisation der Hochschule

2

Aufgaben und OrganisationDie Fakultäten sind die organisatorischen Grundeinheiten der Hochschule und erfüllen für ihr Gebiet die Aufgaben der Hochschule. Sie stellen insbesondere das Lehrangebot sicher.

Die Hochschule Kempten ist in folgende Fakultäten gegliedert:

Fakultät Betriebswirtschaftmit dem Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft sowie den Masterstudiengängen Global Business Development und Logisik

Fakultät Elektrotechnikmit den Bachelorstudiengängen Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik sowie dem Masterstudi-engang Electrical Engineering

Fakultät Soziales und Gesundheitmit den Bachelorstudiengängen Gesundheitswirtschaft und Sozialwirtschaft sowie dem kooperativen Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit

Fakultät Informatikmit den Bachelorstudiengängen Informatik und Wirtschaftsinformatik und dem Ma-sterstudiengang Angewandte Informatik

Fakultät Maschinenbaumit den Bachelorstudiengängen Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel- und Ver-packungstechnologie, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau sowie dem Masterstudiengang Produktentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau

Fakultät Tourismusmit dem Bachelorstudiengang Tourismus-Management und dem Masterstudiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus

Mitglieder der Fakultät sind die Personen, die in dieser überwiegend tätig sind sowie die Studierenden in den zugeordneten Studiengängen.

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FakultätenOrganisation der Hochschule

Dekan/Dekanin und FakultätsratOrgane der Fakultät sind der Dekan oder die Dekanin und der Fakultätsrat. Der Dekan oder die Dekanin und dessen/deren Stellvertreter (Prodekan/Prodekanin) werden aus der Reihe der Vertreter der Professorinnen und Professoren vom Fakultätsrat gewählt. Ihre Amtszeit beträgt nach der Grundordnung sechs Semester. Dem Dekan oder der Dekanin obliegt der Vorsitz im Fakultätsrat. Er/Sie vertritt die Fakultät, vollzieht Beschlüsse des Fakultätsrates und führt die laufenden Geschäfte der Fakultät.

Der Dekan oder die Dekanin entscheidet unter Berücksichtigung der Zielvereinbarungen über die Verteilung der Stellen und über deren Verwendung sowie über die Verteilung der Mittel einschließlich der Räume der Fakultät, soweit sie nicht zweckbestimmt zugewiesen sind. Dem Dekan oder der Dekanin ist ein Aufsichts- und Weisungsrecht zur Sicherstellung der Lehre und der Studierendenbetreuung eingeräumt.

Studiendekan/StudiendekaninDer Fakultätsrat wählt aus seiner Mitte für drei Jahre eine für Lehre und Studium beauf-tragte Person (Studiendekan/Studiendekanin). Der Studiendekan/die Studiendekanin wirkt insbesondere daraufhin, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen ent-spricht, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann und Stu-dierende angemessen betreut werden. Er/Sie ist verantwortlich für die Durchführung der Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen und unterbreitet dem Dekan/der Dekanin Vorschläge für die Verwendung der für die Lehre verfügbaren Mittel.

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Die Hochschule Kempten erfüllt ihre administrativen Aufgaben durch eine Zentral-verwaltung. Leitender Beamter der Verwaltung ist der Kanzler. Er ist Dienstvorgesetzter des nichtwissenschaftlichen Personals, Beauftragter für den Haushalt sowie ständiges Mitglied der Hochschulleitung.

Kanzler: Christian HerrmannRaum V 511, Tel. 0831 25 23-500E-Mail: [email protected]

Ständiger Vertreter: Hermann Schedlbauer, Diplom-Verwaltungswirt (FH)Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111E-Mail: [email protected]

Referat I/1: Kommunikation und Studienberatung (KuS)

Referatsleiterin / Career ServiceMargit Stirnweis, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)Raum V 401, Tel. 0831 25 23-105E-Mail: [email protected]

Allgemeine StudienberatungAnita Dulmin, Diplom-PädagoginRaum V 316, Tel. 0831 25 23-489E-Mail: [email protected]

Elke Göbl, Sozial-Pädagogin (FH)Raum V 316, Tel. 0831 25 23-486E-Mail: [email protected]

PR & Kommunikation Sybille Adamer, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Raum V 403, Tel. 0831 25 23-494 E-Mail: [email protected]

hochschule dualPetra Denne, Diplom-Sozialpädagogin (FH)Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508E-Mail: [email protected]

Katrin Müller-Bentrop, Dipl.-Betriebswirtin (FH)Raum V 402, Tel. 0831 25 23-508E-Mail: [email protected]

Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

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Stipendien/UnternehmenskooperationenPetra Fundus, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)Raum V 404, Tel. 0831 25 23-319E-Mail: [email protected]

Clearingstelle StudienberatungAnnemarie ZellerRaum V 403, Tel. 0831 25 23-308E-Mail: [email protected]

Event & KommunikationStephanie Liebl, Dipl.-Betriebswirtin (FH)Raum V 402, Tel. 0831 25 23-362E-Mail: [email protected]

Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

2

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Referat I/2: International Offi ce

Referenten: Referatsleiterin Donata Santüns, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 406, Tel. 0831 25 23-117

Stellvertretender Referatsleiter Bernd Holzhauser Raum V 407, Tel. 0831 25 23-340

Theresa Kipf Raum V 405, Tel. 0831 25 23-367

Karin Lohmann, M.A. Raum V 407, Tel. 0831 25 23-329

Mitarbeiterinnen Gertie Müller-Hoorens(Teilzeit): Raum V 405, Tel. 0831 25 23-475

Isolde Schädle Raum V 405, Tel. 0831 25 23-475

Gemeinsame E-Mail-Adresse: [email protected] Fax: +49 (0) 831 25 23-289

Referat II: Personalamt

Referent: Hermann Schedlbauer, Regierungsrat Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Andrea Domican Raum V 502, Tel. 0831 25 23-312 E-Mail: [email protected]

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2

Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Beate Hämmerle Raum V 502, Tel. 0831 25 23-314 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Marianne Harzenetter Raum V 526, Tel. 0831 25 23-113 E-Mail: [email protected]

Olga Pasetschkina Raum V 420, Tel. 0831 25 23-473 E-Mail: [email protected]

Petra Schmidt Raum V 526, Tel 0831 25 23-113 E-Mail: [email protected]

Anke Zacharias Raum V 222, Tel. 0831 25 23-468 E-Mail: [email protected]

Referat III: Haushaltsamt

Referent: Dirk Arnold Raum V 504, Tel. 0831 25 23-114 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter/innen: Christine Freuding Stellvertretung, Controlling Raum V 505, Tel. 0831 25 23-388 E-Mail: [email protected]

Gabriele Neswardba Reisekosten Raum V 506, Tel. 0831 25 23-123 E-Mail: [email protected]

Angelika Lindermayr Reisekosten Tel. 0831 25 23-316 Raum V 506, Tel. 0831 25 23-316 E-Mail: [email protected]

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Manuel GilgaBeschaffung, Anlagenbuchhaltungund MietangelegenheitenRaum V 503, Tel. 0831 25 23-311E-Mail: [email protected]

Julia StrobelBeschaffung, Anlagenbuchhaltung und MietangelegenheitenRaum V 503, Tel. 0831 25 23-271E-Mail: [email protected]

Silvia Ertelt Rechnungsbearbeitung Raum V 505, Tel. 0831 25 23-118 E-Mail: [email protected]

Karin BräckleBesteuerung der Hochschule, Körperschaftshaus-halt und Spenden, Nachweis der Haushaltsmittel

Raum V 505, Tel. 0831 25 23-310 E-Mail: [email protected]

Sarah Denise MangoldRechnungsbearbeitung, Monatsabgleich, haushaltsmäßiger Nachweis der Personalkosten, Auslandsprogramme, hs-dual und Weiterbildung

Serviceangelegenheiten:

Zahlstelle: Manuela Fisch Raum V 102, Tel. 0831 25 23-115

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr

Poststelle/ Gabriele FriedlTelefonvermittlung: Raum V 101, Tel. 0831 25 23-119

Poststelle/Zahlstelle: Isabella Löchle Raum V 102, Tel. 0831 25 23-310

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

2

Hausdruckereiund Kopiererservice:

Leitung: Manfred Eisert

Mitarbeiterin: Anita Meggle Raum V 104, Tel. 0831 25 23-116

Referat IV: Studienamt

Leitung: Dirk Gerke, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum D 211, Tel. 0831 25 23-121

Studienamt Technik mit den Studiengängen: Angewandte Informatik (M) Electrical Engineering (M) Elektro- und Informationstechnik (B) Energie- und Umwelttechnik (B) Informatik (B) Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (B) Maschinenbau (B) Mechatronik (B) Wirtschaftsinformatik (B) Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und

Informationstechnik (B) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (B)

Mitarbeiterinnen: Martina Bayrhof, Raum D 205, Tel. 0831 25 23-359 Maria Henning, Raum D 206, Tel. 0831 25 23-351 Tanja Moldan, Raum D 206, Tel. 0831 25 23-354 Lisa Schmuck, Raum D 207, Tel. 0831 25 23-120

Studienamt Wirtschaft mit den Studiengängen: Betriebswirtschaft (B) Gesundheitswirtschaft (B) Global Business Development (M) Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (M) Logistik (M) Sozialwirtschaft (B) Tourismus-Management (B)

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Mitarbeiterinnen: Gisela Bieda, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-124 Cornelia Buchwald, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-350 Barbara Frommknecht, Raum D 208, Tel. 0831-25 23-355 Karolina Klucker, Raum D 212, Tel. 0831 25 23-122 Djamila Schittenhelm, Raum D 212, Tel. 0831 25 23-122 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-126

Studienbeiträge (für alle Studiengänge):

Mitarbeiterin: Beate Rollik-Bachem, Raum D 204, Tel. 0831 25 23-352

Zentrale E-Mail: [email protected]

(B) = Bachelorstudiengang(M) = Masterstudiengang

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Referat V: Verwaltungs-IT Die Verwaltungs-IT betreibt das Verwaltungsnetz und die verschiedenen DV-Verfahren der Zentralverwaltung sowie die hochschulweiten Verfahren im Bereich Campus-Manage-ment. Dazu gehören die Anwendungen im Selbstbedienungsportal und das neue Portal MeinCampus. Außerdem ist sie verantwortlich für den Betrieb der Infrastruktur für die CampusCard sowie für den Internetauftritt der Hochschule.

Referentin: Monika Vogler, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 301, Tel. 0831 25 23-442 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter/innen: Annette Drechsel Raum V 302, Tel. 0831 25 23-449 E-Mail: [email protected]

Martin Geisenhof Wirtschaftsinformatiker B. Sc. (FH) Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-519 E-Mail: [email protected]

Stefan Schreieck, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-446 E-Mail: [email protected]

Elisabeth Weber, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 302, Tel. 0831 25 23-542 E-Mail: [email protected]

Zentrale E-Mail-Adressen: [email protected] [email protected] [email protected]

2

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Allgemeine Verwaltung (Zentralverwaltung)Organisation der Hochschule

Referat VI: Technisches Amt Leitung des Gebäudemanagements der Hochschule einschließlich der Gebäudesystem-technik. Unterstützung der Medien- und Präsentationstechnik bei internen und externen Veranstaltungen. Technische Leitung/ Michael PoppelerBaubeauftragter der Hochschule: Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Stellvertretende Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Vertretung: Matthias Vollmuth Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Mitarbeiterin: Christine Stalze Raum H 217, Tel. 0831 25 23-134 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Thomas Barth Raum T 143, Tel. 0831 25 23-411 Josef Blersch Raum T 143, Tel. 0831 25 23-412 Gottfried Gschwend Raum V 008, Tel. 0831 25 23-410 Joseph Hayse Raum T 143, Tel. 0831 25 23-413

Zentrale E-Mail-Adresse: [email protected]

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Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

BibliothekSie hat als Zentralbibliothek die Aufgabe, die gesamten an der Hochschule benötigten Medien zu beschaffen und in geeigneter Form für die Benutzung zur Verfügung zu stellen. Über die Fernleihe kann nicht vorhandene Literatur besorgt werden. Ausleihe und Benut-zung der Bestände richten sich nach den Bestimmungen der allgemeinen Benützungsord-nung der bayerischen staatlichen Bibliotheken.

Leitung: Günter Höld, Dipl.-Bibl. Raum M 205, Tel. 0831 25 23-127 Fax: 0831 25 23-275 E-Mail: [email protected]

Stellvertretende Leitung: Engelbert Schwegele, Dipl.-Bibl. Raum M 204, Tel. 0831 25 23-129 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Marina Hantmann Raum M 207, Tel. 0831 25 23-370 E-Mail: [email protected]

Anna Jäck E-Mail: [email protected]

Silke Odenwälder-Schwab E-Mail: [email protected]

Johanna Ranzinger E-Mail: [email protected]

Eva Steinberger Raum M 201, Tel. 0831 25 23-128 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 07:45 bis 18:00 Uhr Samstag 09:30 bis 14:00 Uhr

Prüfungszeit: Montag – Freitag 07:45 bis 20:00 Uhr(siehe Homepage) Samstag 09:30 bis 14:00 Uhr

Semesterferien: Montag – Freitag 09:30 bis 16:00 Uhr

Homepage: www.hs-kempten.de/studium/bibliothek.html

Zentrale E-Mail-Adresse: [email protected]

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Organisation der HochschuleZentrale Einrichtungen

2

RechenzentrumDas Rechenzentrum (ZERZ) steht als zentrale Kompetenz und Service-Einrichtung der Hochschule im IT-Bereich allen Hochschulmitgliedern zur Verfügung. In der Zentralen Ein-richtung Rechenzentrum (ZERZ) sind alle für die Hochschule außerhalb der Fakultäten, der zentralen Hochschulbibliothek sowie der zentralen Hochschulverwaltung beschafften und zur Verfügung stehenden informationstechnischen Anlagen zusammengefasst.Das Rechenzentrum hat u.a. die Aufgabe, den gesamten IT-Betrieb der Hochschule zu koordinieren und das Computernetz mit dem Anschluss an das DFN zu betreiben. Für Lehrveranstaltungen und zum freien Üben stellt das Rechenzentrum drei Computerlabore zur Verfügung. Das Rechenzentrum befi ndet sich im Gebäude V, 1. Stock.

Leitung: Prof. Dr. Markus Preisenberger Raum V 201, Tel. 0831 25 23-440 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Robert Bosch, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 205, Tel. 0831 25 23-444 E-Mail: [email protected] Technische Leitung, Hochschulnetz

Stephan Sing, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 206, Tel. 0831 25 23-541 E-Mail: [email protected] Computerlabore, studentische Projektgruppen,

Benutzerbetreuung: Michael Werner, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 204, Tel. 0831 25 23-443 E-Mail: [email protected] Verwaltungsnetz, Behördennetz, Benutzerbetreuung

Computerlabore: V 208, V 209, V 212 Öffnungszeiten: während der Vorlesungszeiten: Montag bis Freitag 08:00 bis 19:30 Uhr außerhalb der Vorlesungszeiten: Montag bis Donnerstag 08:00 bis 16:00 Uhr Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-278

Homepage: www.hs-kempten.de/studium/rechenzentrum.html

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Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

Zentrale BetriebswerkstattDie Zentrale Betriebswerkstatt (ZBW) ist für die gesamten technischen Anlagen der Hoch-schule einschließlich Energiesteuerung und Sicherheitstechnik mit Ausnahme der Fakul-tätslabore zuständig. Die ZBW unterstützt die Fakultäten bei der Erstellung, Reparatur und Wartung von Geräten und beim Aufbau von Versuchseinrichtungen für den Lehrbetrieb.

Leitung: Michael Poppeler Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Stellvertretende Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Mechanische Werkstatt Matthias Vollmuthund Holzwerkstatt: Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected] Mitarbeiter: Walter Burger Christian Hösle Hans Schratt Raum H 211, Tel. 0831 25 23-133 Fax: 0831 25 23-135 Karl Schöllhorn Raum H 209, Tel. 0831 25 23-403 Raum H 213, Tel. 0831 25 23-402 Elektrowerkstatt: siehe Stellvertretende Leitung Mitarbeiter: Franz Uhlemayr Raum H 213, Tel. 0831 25 23-402 Fax: 0831 25 23-135 Zentrale E-Mail-Adresse: [email protected]

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Dienstleistungsangebot der Hochschule Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM)Das IAFM ist eine Nachfolgeorganisation des bis Juli 2000 bestehenden Zentrums für ange-wandten Wissenstransfer und Innovationen der Bayerischen Fachhochschulen (ZAM e.V.). Es ist als sogenanntes „An-Institut“ organisatorisch eng mit der Hochschule Kempten verbunden, kann jedoch als eingetragener Verein wirtschaftlich eigenständig agieren.

Die Hauptaufgabe des IAFM ist die Betreuung und organisatorische Abwicklung von Koo-perationsprojekten der Hochschule mit Firmen der Region, in denen die Kompetenzen der Hochschule Kempten sowie die personellen und gerätetechnischen Ressourcen genutzt werden.

Darüber hinaus kooperiert das IAFM eng mit der aus ihr hervorgegangenen ZAMM GmbH in Memmingen, insbesondere auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik. Es stehen eine große Absorberhalle (15 m x 7,5 m x 7,5 m), ein Freifeldmessplatz mit den entsprechenden Messeinrichtungen zur Messung der elektromagnetischen Störstrahlung bis 26 GHz und zur Prüfung der Störempfi ndlichkeit Mess-Sender bis 18 GHz zur Verfügung. Der ZAMM GmbH stehen mobile Messeinrichtungen zur zuverlässigen und normgerechten Messungen der elektromagnetischen Strahlung gerade von z.B. Mobilfunkmasten im Wohnumfeld zur Verfügung, sodass an beliebigen Orten Messungen durchgeführt werden können.

Vorstand:Prof. Dr.-Ing. Andreas Rupp, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-101Prof. Dr. Ing. Paul Schindele, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-205Manfred Schilder, IHK Memmingen, Tel. 08331 83 61-0

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Dienstleistungsangebot der Hochschule Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

3

Unternehmen können auf vielfältige Weise mit der Hochschule Kempten kooperieren.An der Hochschule Kempten bieten etwa 114 Professorinnen und Professoren mit ihren Mitarbeitern und Laboreinrichtungen aus den wirtschaftlichen und technischen Fakultäten Beratungen und Dienstleistungen zur Forschung sowie Lösung technischer und wirtschaft-licher Probleme an. Abhängig von Art und Umfang der Kooperationsprojekte werden diese direkt über die Hochschule oder über deren An-Institute abgewickelt:

Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM) Mittelstands-Institut e.V. (MIT)

Mit ihrem Forschungszentrum Allgäu (FZA) und dem neuen Technologienetzwerk Allgäu (TNA) steht die Hochschule interessierten Unternehmen als Partner für gemeinsame öf-fentlich geförderte Projekte und Auftragsforschung als erfahrene Forschungseinrichtung zur Seite. Durch eine Vielzahl von Forschungsprojekten mit regionalen, nationalen und Europäischen Partnern hat sich die Hochschule in den vergangenen Jahren in ihren For-schungsschwerpunkten zu einem überregional anerkannten Forschungsstandort entwi-ckelt.Weitere Informationen: www.hs-kempten.de/forschung-kooperation

Die Forschungsprojekte bieten für Studierende aller Fakultäten interessante Möglichkeiten:

als studentische Hilfskräfte während der Semester und als Ferienarbeit, im Praxissemester im Rahmen der laufenden Forschungsprojekte, zum Verfassen von Projekt- und Abschlussarbeiten, oder als abwechslungsreicher Arbeitsplatz für Absolventinnen und Absolventen der Hochschule.

Für die Vermittlung und Koordination dieser Dienstleistungen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Tel. 0831 25 23-101, -103 (Sekretariat) Fax: 0831 25 23-305 (Sekretariat) E-Mail: [email protected]

Forschungszentrum Eberhard Backer, Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirt.Ing. (FH)Allgäu (FZA): Tel. 0831 25 23-655 E-Mail: [email protected]

Charlotte Wallin, M. Sc. Tel: 0831 25 23-381 E-Mail: [email protected]

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Dienstleistungsangebot der Hochschule Forschung, Technologie- und Wissenstransfer

Technologienetzwerk Allgäu (TNA)Die heimische Industrie steht unter zunehmendem Innovationsdruck, der durch eine starke Nachfrage bei hohen Produktionskosten einerseits und verschärftem Wettbewerb und Preisdruck durch Globalisierung andererseits hervorgerufen wird. Um die Wirtschaft tech-nologisch zu stützen, Arbeitsplätze zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Unter-nehmen zu verbessern, betreibt die Hochschule Kempten seit 2011 Technologiezentren in unterschiedlichen Standorten für eine facettenreiche Ausbildung und als Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie.

TNA Kempten für Elektromobilität TNA Memmingen für Leistungselektronik für erneuerbare Energien TNA Kaufbeuren für Daten- und Leistungsübertragung

Technologienetzwerk Susanne Menzel, Dipl.-Ing.Allgäu (TNA): Tel. 0831 25 23-654 Fax: 0831 25 23-104 E-Mail: [email protected]

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Forschung, Technologie- und WissenstransferMittelstands-Institut

Mittelstands-Institut (MIT) an der Fachhochschule Kempten e.V.Gebäude DBahnhofstraße 6187435 Kempten (Allgäu)Tel. 0831 1 32 12Fax: 0831 1 20 10E-Mail: [email protected]

Das Mittelstands-Institut wurde im Jahre 1987 von Vertretern der Wirtschaft und der Hochschule gegründet und ist der Hochschule angegliedert. Ziel ist es, den Dialog, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschule zu verstärken sowie an gemeinsamen Problemlösungen für die Zukunft zu arbeiten.

Das Mittelstands-Institut führt folgende Aufgaben durch: Überbetriebliche, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung Branchen- und Regionaluntersuchungen Vorträge, Tagungen und Symposien Weiterbildung und Managementtraining Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Untersuchungen und mittelständischen Themen.

Die Projekte des MIT werden von Professorinnen und Professoren sowie Dozentinnen und Dozenten der Hochschule geleitet.

Das Institut hat folgende Kompetenzfelder:

KompetenzfeldMarketing

KompetenzfeldTourismus

KompetenzfeldFinanzdienstleistungen

KompetenzfeldMarktforschung

KompetenzfeldProjektmanagement

KompetenzfeldTraining Kommunikation,

Verkauf

Geschäftsführende Prof. Dr. Alfred BauerVorstände: Prof. Dr. Georg Köpf

Schatzmeister: Prof. Dr. Johannes ZacherSchriftführer: Prof. Dr. Markus Jüster

Beiratsvorsitzender: Alexander Gundling IHK Augsburg

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StartUp Center der Hochschule Kempten

Wie gründet man eigentlich ein Unternehmen? Ich will mein eigener Chef werden! Kann man Unternehmersein lernen? Was ist eigentlich ein Businessplan? Ich wäre schon gerne selbstständig, aber ich habe keine Idee! Was ist, wenn ich pleitegehe? Welche Fördermit-tel gibt es für Gründer? Ist meine Idee tragfähig? Was sagen meine Eltern dazu? Bin ich überhaupt ein Unternehmertyp?

Die Hochschule Kempten unterstützt studentische Gründer und solche, die es werden wol-len. Qualifi kations- und Beratungsmaßnahmen tragen dazu bei, die Erfolgswahrscheinlich-keit für Gründungsprojekte aus der Hochschule zu erhöhen.

Neben Angeboten in der Lehre bietet das StartUp Center Unterstützung bei der Erstellung von Businessplänen, leistet Beratung für Gründungsinteressierte, stellt Kontakte zu Förder-institutionen und Banken her und informiert über Gründerwettbewerbe, Förderprogramme und Veranstaltungen.

Prof. Dr. Katrin Stefan, Leiterin des StartUp Centers, lehrt Gründungsmanagement in den Bachelor- und Masterstudiengängen. Ergänzt wird das Angebot in der Lehre durch die Neuberufung von Prof. Dr. Gabriele Schäfer im Fachbereich Maschinenbau. Darüber hinaus bietet die Gründungsberaterin Sabine Kohl individuelle Beratungen für Studierende an.

Mit regelmäßig stattfi ndenden Veranstaltungen wie der „Gründerlounge“ oder der Podi-umsdiskussion „Reden über Kohle“, dem Austausch mit Gründungsförderern der Region und der Einbindung in Netzwerke (www.fl uegge-bayern.de) bietet das StartUp Center ei-nen engen Kontakt zwischen Hochschule und Praxis. Über aktuelle Entwicklungen und Trends wie u.a. Social Entrepreneurship, Ideenfi ndung und Events für Gründer wird regel-mäßig auf der Homepage und auf Facebook berichtet.

Kontakt: Prof. Dr. rer. pol. Katrin Stefan Raum W 109,Tel. 0831 2523-162 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Gabriele Schäfer Raum A 203, Tel. 0831 2523-9544 E-Mail: [email protected] Sabine Kohl, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Haus D, 2.OG, Zi. 306 Tel. 0831 2523-339 E-Mail: [email protected]

StartUp Center der Hochschule KemptenForschung, Technologie- und Wissenstransfer

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Studienangebote der Hochschule

Dekan: Prof. Dr. Wolfgang Hauke Raum 209, Tel. 0831 25 23-150

Prodekan: Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Studiendekan: Prof. Dr. Sven Henning Raum W 312 , Tel. 0831 25 23- 618

Sekretariat Betriebswirtschaft: Roswitha Stroh Raum W 211, Tel. 0831 25 23-151 Fax: 0831 25 23-162 E-Mail: [email protected]

Referentin der Fakultät: Karen Laurin, Juristin, MPM Raum W 213, Tel. 0831 25 23- 626 Fax: 0831 2523-162

Personal im Labor für Michael Bacher, Dipl.-Inf. (FH) M. Sc. M. Comp. Sc.kommerzielle Raum W 306, 0831 25 23-380Datenverarbeitung Marlies Bischlager, Dipl.-Betriebswirtin (FH)(Anwendersoftware): Raum W 306, 0831 25 23-161

Studiengangskoordinatoren: Logistik Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Global Business Development (GBD) Prof. Dr. Georg Köpf Raum W 108, Tel. 0831 25 23-165

Fachstudienberater: Betriebswirtschaft Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Beauftragte für die Betriebswirtschaftpraktischen Prof. Dr. Dietram SchneiderStudiensemester: Gebäude W 312 , Tel. 0831 25 23-167

Vorsitzende der Betriebswirtschaft Prüfungskommissionen: Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

GBD und Logistik Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Fakultät Betriebswirtschaft

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Barth, Christopher, Dr. rer. pol. Steuern, Prüfungswesen und internationale RechnungslegungDesjardins, Christoph, Dr. phil. Prozesse und Methoden des internationalen Consulting sowie Human Resources Göbl, Martin, Dr. rer. pol. Logistik und Unternehmensführung Hänle, Michael, Dr. rer. pol. Informations- und Kommunikations- management sowie WirtschaftsinformatikHauke, Wolfgang, Dr. rer. pol. habil. Betriebsstatistik, Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsinformatik Henning, Sven, Dr. rer. pol. Betriebliches Rechnungswesen und ControllingHopfmann, Lienhard, Dr. rer. pol. Wirtschaftsinformatik und Logistik Jeske, Roland, Dr. rer. nat. Quantitative Methoden der BWL Wirtschaftsmathematik und Statistik Köpf, Georg, Dr. rer. pol. Finanz- und Investitionswirtschaft sowie Bankwirtschaft Kolb, Arthur, Dr. Wirtschaftsinformatik und WissensmanagementOerthel, Frank, Dr. rer. pol. Marketing, Allgemeine BetriebswirtschaftslehreRauch, Klaus, Dr. rer. pol. Rechnungswesen und Allg. BWL Schindele, Hermann, Dr.-Ing. Organisation, Prozessmanagement und LogistikSchneider, Dietram, Dr. oec. Allg. BWL, Unternehmensführung, Unternehmensentwicklung und -beratung Schweighoffer, Raimund, Dr. rer. pol. Volkswirtschaftslehre und AußenwirtschaftSeidl, Jochen H., Dr. phil. Marketing, International Management Stefan, Katrin, Dr. rer. pol. Innovations- und Gründungsmanagement Weis, Peter, Dr. rer. oec. Personalführung, International Human Resources and Organization Werdan, Ingrid, Dr. jur. Steuern, Wirtschaftsprivatrecht und Grundlagen des Rechnungswesens Winkler, Katrin, Dr. phil. Personalentwicklung

Honorarprofessoren

Dill, Thomas, Dr. Arbeitsrecht Thiere, Karl, Dr. Forderungsmanagement Walderich, Klaus, Dr. Wirtschaftsprivatrecht Stelzle, Walter, Dr. Dienstleistungsmarketing

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Fernández-Fernández, Ana Spanisch, SprachenkoordinatorinHeuson, Clemens Wirtschaftsmathematik, Quantitative Methoden im Management

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4

Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Lehrbeauftragte Lehrgebiet

Albrecht, Heike Mergers & Acquisitions Arnold, Helmut Praxis der Betriebsprüfung Aufmuth, Ulrich, Dr. Soziologie und Psychologie Bauer, Monika Deutsch für ausländ. StudierendeBea, Stephan, Dr. Internationale MarktbearbeitungBecker, Mechtild, Dr. Wissenschaftl. Arbeiten, Beratung,

Wissenschaftliche Unterstützung der Bachelorarbeit

Bernabei, Paola, Dr. (Uni Rom) ItalienischBernhard, Johann-Peter, Dr. Rechnungswesen Braunschweiger, Ulrich-Georg EnglischBrenner, Markus Betriebl. Sozial-ManagementBühl, Magnus WirtschaftsinformatikBurkhardt, Christa EnglischBürkl, Andreas, StD FranzösischDenninger, Petra Personalsysteme im internat. ManagementDill, Thomas, Prof. Dr. ArbeitsrechtDohle-Beltinger, Anselm VolkswirtschaftslehreEberhardt, Thomas Bewerbungsseminare, Präsentation und Rhetorik, Rhetorik für FortgeschritteneEimüller, Thomas, Prof. Dr. AstronomieFalk, Monika SpanischFelser, Peter UnternehmenskommunikationGeml, Richard, Prof. Dr. oec. et soc. Marketing und VolkswirtschaftslehreGiehl, Thomas Grundlagen BWLGrasso, Fernando, Dr. (Uni Mailand) ItalienischGreschner, Roswitha FranzösischGrögler, Heinz, Dipl.-Math. ProduktionsverlagerungGrüning, Karin EnglischGschmeidler, Andreas BeratungsmanagementGuter, Jürgen WirtschaftsinformatikHärle, Ulrich Öffentliches WirtschaftsrechtHagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Grundlagen der BWLHartmann, Susan Sprachintensivierung, EnglischHerzog, Isabel Praktisches ProduktmanagementHoch, Thomas ArbeitsrechtHörmann, Corina Internationales SteuerrechtHoppe, Lars, Dr. Patent- und Erfi nderrechtHoppe, Peter SteuernKästle, Thomas, Dipl.-Betriebswirt (FH) Kultur- und EventmanagementKerber, Yumiko Japanisch

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Kettl-Römer, Barbara Moderne KorrespondenzKnischek, Stefan VWLKrapp, Michael, Prof. Dr. Quantitative MethodenKratzer, Herbert Georg OrganisationslehreKremser, Gabriela RechnungswesenKubedinow, Rosalia RussischLehmanski, Bernd QualitätsmanagementLewis-Schätz, Sarah EnglischLieb, Irene FranzösischMasson, Loic FranzösischMayer, Joanne EnglischMiguélez-Peró, Sarah SpanischMonzer, Peter Rechnungswesen Morán-Stief, Adela SpanischNiemann, Ingmar Politische Hintergründe intern.

Wirtschaftskonfl iktePfl aumer, Peter, Prof. Dr. rer. nat. habil. Wirtschaftsmathematik, Betriebsstatistik

und InvestitionswirtschaftPopp, Walter, Dr. Wissenschaft und Technik Randel, Otto A., Dr. Wirtschafts- und Kulturgeschichte,

politische PhilosophieSalvignol, Marlyse Französisch Sawatzki, Holger Wirtschaftsmediation Seyband, Manuel Rechnungswesen Schmailzl, Gerlinde Berufs- und Arbeitspädagogik Schwab, Uwe, Dr. Berufs- und Arbeitspädagogik Sono de Hasenritter, Fiorella Spanisch Spensberger, Erich Internationales Steuerrecht Stelzle, Walter, Dr. jur. Marketing, Dienstleistungsmarketing Stratmann, Catherine Allyson Englisch Thiere, Karl, Prof. Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht, Seminar für Handels-

und GesellschaftsrechtTröster, Erhard Spanisch Ullrich, Klaus Beratungsmanagement Ultes, Barbara Deutsch für Ausländer Urban, Heinz, Prof. Angewandte Persönlichkeits- und

Kommunikationspsychologie Urowsky, Johann Technisches Englisch Walderich, Klaus, Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht Wendlinger, Jürgen Berufs- und Arbeitspädagogik Wippler, Tordis Englisch Wist, Matthias Rechnungswesen

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FLEXIBLE FERTIGUNGSSYSTEME MONTAGELINIEN BEARBEITUNGSZENTREN ENGINEERING

GROB-WERKE GmbH & Co. KGAbteilung PersonalmanagementIndustriestraße 4 | 87719 MindelheimTel.: +49 (82 61) 9 96-0 | E-Mail: [email protected]

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Wir suchen immer wieder interessierte, kreative Studentenm/w der HS Kempten,die ihr erlerntes Wissen als …

Praktikanten oder Diplomanden... in der Arbeitswelt anwenden und vertiefen wollen.

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft (Bachelor)

Ziel des Studiums ist es, Betriebswirtinnen und Betriebswirte heranzubilden, die das auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse für alle wirtschaftlichen und administrativen Funktionsbereiche entwickelte Instrumentarium auf die Lösung praktischer Probleme an-wenden können. Es werden Probleme aus dem aktuellen Geschehen der Berufspraxis ana-lysiert und dafür praktikable Lösungen zu deren Darstellung und Anwendung entwickelt. Diesem Ziel dient auch das in das Studium integrierte praktische Studiensemester, durch das der Lernort von der Hochschule in Betriebe und andere Einrichtungen der Berufspraxis verlagert wird. Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, das Management auf ver-schiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten zu unterstützen und nach entsprechender Einarbeitung selbst Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen, beziehungsweise unternehmerisch oder freiberufl ich tätig zu sein. Auf betriebswirtschaft-lichen Grundkenntnissen aufbauend, wird jedem Studierenden durch die Wahl von zwei Spezialisierungsmodulen eine Vertiefung ermöglicht. Diese Spezialisierung soll den Studie-renden breite berufl iche Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Darüber hinaus sollen sie befähigt werden, funktionsübergreifende und projektbezogene Probleme zu lö-sen. Möglichkeiten und Grenzen der Problemlösungstechniken sollen erkannt und damit besonders qualifi zierte Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung übernommen werden.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points (cp) vergeben (pro Semester 30).

Das Basisstudium (1. bis 3. Semester)Die ersten drei Semester dienen der Ausbildung in den betriebswirtschaftlichen Grundla-genfächern. Die Studierenden lernen neben Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinfor-matik eine umfassende Palette der betriebswirtschaftlichen Kerndisziplinen kennen. Dies vermittelt einerseits die Breite eines Betriebswirtschaftsstudiums, hilft andererseits schon zur Orientierung für die spätere Schwerpunktwahl. Zudem werden die Studierenden mit rechtlichen und volkswirtschaftlichen Aspekten vertraut gemacht und vertiefen ihre Eng-lischkenntnisse.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Ver-tiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester, das zwischen dem 4. und 6. Semester in einem Betrieb abzuleisten ist.Im 4. und 5. Semester sind neben Pfl ichtfächern je nach Neigung und Begabung aus einem vielfältigen Katalog Wahlpfl ichtfächer zu belegen. Weiterhin ist jeweils ein Studienschwerpunkt in Form eines Spezialisierungsmoduls zu wählen. Die Wahl der

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Spezialisierungsmodule ist keine vorzeitige Festlegung hinsichtlich der späteren Tätigkeit. Vielmehr werden vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Fächern vermittelt, die in allen Ar-beitsgebieten der späteren berufl ichen Tätigkeit angewandt werden können und die ein Denken in funktionsübergreifenden Zusammenhängen ermöglichen.

Spezialisierungsmodule/Schwerpunkte(es sind zwei Schwerpunkte à 12 SWS/16 ECTS zu belegen) Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Informationsmanagement International Management Logistik Marketing Personalmanagement Prozessmanagement Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Unternehmensentwicklung und -beratung Wirtschaftsrecht Managementorientiertes Controlling Externes Rechnungswesen Internationales Finanzmanagement Raum- und Immobilienmanagement

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit individueller Themenstellung un-ter Anleitung und Betreuung einer Professorin bzw. eines Professors anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.

Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.).

Besonders qualifi zierten Absolventinnen und Absolventen steht nach dem erfolgreichen ersten Studienabschluss die Möglichkeit zur Weiterqualifi zierung in Form eines Master-studiums offen.

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4

Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebswirtschaft

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4

Studienangebote der Hochschule

7. Semester:Praxis- / Researchprojekt,Bachelorarbeit, Bachelorkolloquium

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oder praktisches Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oder prakt. Studiensemester

4. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes Spezialisierungsmodul oder praktisches Studien-semester

3. Semester:Grundlagenfächer

2. Semester: Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

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Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

Betriebswirtschaft

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Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Pfl ichtfächer 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Betriebswirtschaftslehre 5Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 4 – –

Modul 2: Wirtschaftsmathematik 5Wirtschaftsmathematik 4 – –

Modul 3: Organisation 5Organisation 4

Modul 4: Volkswirtschaftslehre I 6Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 4 – – Wirtschafts- und Sozialpolitik 1 – –

Modul 5: Rechnungswesen 9Rechnungswesen I 4 – – Rechnungswesen II – 4 –

Modul 6: Wirtschaftsprivatrecht 7Wirtschaftsprivatrecht I 4 – – Wirtschaftsprivatrecht II – 2 –

Modul 7: Englisch 5Englisch I 2 – – Englisch II – 2 –

Modul 8: Statistik 5Statistik – 4 –

Modul 9: Logistik 5Logistik – 4 –

Modul 10: Wirtschaftsinformatik 7Wirtschaftsinformatik I – 2 – Wirtschaftsinformatik II – – 2 Wirtschaftsinformatik III – – 2

Studienplan des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)Fächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

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4

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Studienplan des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)Fächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

Modul 11: Kommunikationstraining 5Kommunikationstraining I – 2 – Kommunikationstraining II – – 2

Modul 12: Steuern 9Steuern I – 4 – Steuern II – – 4

Modul 13: Finanzierung und Investition 5Finanzierung und Investition – – 4

Modul 14: Marketing 5Marketing – – 4

Modul 15: Arbeitsrecht und Personalführung 7Arbeitsrecht – – 2 Personalführung – – 4 Basisstudium Summe SWS 27 24 24 Basisstudium Summe Credits 90

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Studienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modul 16: AllgemeinwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer 6Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6 – –

Modul 17: FachwissenschaftlicheWahlpfl ichtfächer 8Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 8 – – 4

Module 18 und 19: Spezialisierungsmodul I und II Spezialisierungsmodul (Angebot immer im SS) je 16International Management Prozessmanagement Unternehmensentwicklung und -beratung Informationsmanagement Wirtschaftsrecht Personalmanagement Externes Rechnungswesen Internationales Finanzmanagement

Spezialisierungsmodul (Angebot immer im WS) je 16Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Logistik Marketing Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Managementorientiertes Controlling Raum- und Immobilienmanagement

Auslandsschwerpunkt: InternationalBusiness Studies (jedes Semester möglich) (16)

Modul 20: Unternehmensführung und Business Management Simulation 8Unternehmensführung 4 – – – Business Management Simulation 2 – – –

Studienplan des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)Fächer- und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Betriebswirtschaft

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Studienangebote der Hochschule

Studienplan des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)Fächer- und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Modul 21: Volkswirtschaftslehre II Volkswirtschaftspolitik 4 – – – 6

Modul 22: Praktisches Studiensemester 30Praktisches Studiensemester (20 Wochen) – – x – (28)Praxisseminar – – 1 – (2)

Modul 12: Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten – – – 2 (4)Praxis-/ Researchprojekt (10 Wochen) – – – x (12)Kolloquium x (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) x (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 28 20 1 2

Vertiefungsstudium Summe Credits 120

Gesamtstudium Summe Credits 210

Betriebswirtschaft

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Studienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 4. – 6.

International Management SWS CreditsBusiness Planning for International Markets 4 Intercultural Business Communication 2 Advanced English for Business Studies 2 16 International Marketing Research 2 Internationale Wirtschaftsbeziehungen 2

Prozessmanagement SWS Credits Prozessmanagement 4 Qualitätsmanagement 2 16 IT zur Prozessunterstützung 2 Seminar 4

Unternehmensentwicklung und -beratung SWS Credits Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme 6 Beratungsmanagement 2 16 Seminar 4

Informationsmanagement SWS Credits Auswahl und Einführung von Anwendungssystemen 4 Anwendungssoftware I 4 16 Anwendungssoftware II 4

Wirtschaftsrecht SWS Credits Ausgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts 4 Forderungsmanagement 2 16 Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz 2 Seminar 4

Personalmanagement SWS Credits Seminar 4 Case Studies in Human Resource Management 2 Training, Development and Compensating Human Resources 2 16 Managing Organizational Renewal and Change 2 HR Planning, Marketing and Recruitment 2

Betriebswirtschaft

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Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Betriebswirtschaft

Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft SWS Credits Finanzdienstleistungen 2 Nationale und internationale Finanzmärkte 2 Wertpapiermanagement 2 16 Kreditgeschäft 2 Seminar 4

Logistik SWS Credits Logistikprozesse 4 Informatik in der Logistik 2 16 Management logistischer Netzwerke 2 Seminar 4

Marketing SWS Credits Strategische Marketingkonzepte 4 Marketinginstrumente und Marketingforschung 4 16 Seminar 4

Steuern SWS Credits Abgabenordnung 2 Erbschaftssteuer/ Schenkungssteuer 2 16 Vertiefung Steuern 4 Seminar 4

Unternehmensplanung und Business Intelligence SWS Credits Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 2 Planungs- und Prognosesysteme 2 Datamining 4 16 Informationsquellen und -systeme 2 Seminar 2

Studienangebote der Hochschule

4

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Studienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Betriebswirtschaft

Auslandsschwerpunkt: International Business Studies SWS Credits 12 16

Managementorientiertes Controlling SWS Credits Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente 4 Kostenmanagement 2 16IT-Einsatz im Controlling 4 Seminar 2

Externes Rechnungswesen SWS Credits Einzel- und Konzernabschluss nach HGB 4 Prüfungswesen 2 16IT-Einsatz im Externen Rechnungswesen 4 Fallstudie: Unternehmensbewertung 2

Internationales Finanzmanagement SWS Credits Grundlagen der internationalen Rechnungslegung 2 Praxisfälle der internationalen Rechnungslegung 2 Internationales Steuerrecht 2 16Internationales Privatrecht 2 International Financial Management 2 Seminar 2

Raum- und Immobilienmanagement SWS Credits Management von Räumen und Immobilien 4 Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung 4 16Seminar 4

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4

Studienangebote der HochschuleGlobal Business Development

Global Business Development (Master)

Nachhaltig wirksame Wachstumsimpulse für Unternehmen und Wirtschaft sind durch die grenzüberschreitende bzw. globale Expansion der Geschäftstätigkeit und/oder gezielte Marktintensivierung erreichbar. Für eine derartige Produkt- und Marktentwicklung sind ausgebaute Research- und Knowledgesysteme sowie exzellente Innovationsfähigkeiten in einem internationalen Umfeld Grundvoraussetzungen.

Dieser Masterstudiengang setzt an aktuellen Herausforderungen und Anforderungen der Unternehmen an. Die Kombination aus Produkt-, Prozess-, Mitarbeiter- und Marktent-wicklung und darauf bezogenem Management und Controlling sowie die internationale Ausrichtung sind in dieser Form in der bayerischen und deutschen Hochschullandschaft einzigartig.

Der Masterstudiengang vermittelt anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständ-nis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von verantwortungsvollen Manage-mentaufgaben in international agierenden Unternehmen vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Märkte im Wechselspiel zu Produkten, Prozessen und Unternehmen.

Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert, welches einschließlich der Master-Thesis drei Semester umfasst und in sechs Module gegliedert ist. Der Studienumfang entspricht 90 Credit-Points.

Im ersten Semester liegt der Schwerpunkt auf den Instrumenten der Produktdefi nition und -entwicklung sowie den notwendigen Prozessen zu deren Umsetzung. Im zweiten Semester stehen die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund. Produkte und Prozesse eines Unternehmens erfordern nicht nur qualifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sie müssen auch mit den Strategien korrespondieren und entsprechend in das Unternehmensgefüge eingebettet sein (Strategie, Controlling, Finanzierung).

In den ersten beiden Semestern werden zudem aus dem Elective-Modul insgesamt sechs Lehrveranstaltungen gewählt. So können sich die Studierenden entsprechend ihrer per-sönlichen Neigungen gezielt auf ihren zukünftigen Berufswunsch vorbereiten.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der internationalen Unternehmensentwicklung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M. A.).

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Studienangebote der HochschuleGlobal Business Development

Das Konzept des Studiengangs wurde zusammen mit Unternehmen aus der Region entwi-ckelt und soll in Zusammenarbeit umgesetzt bzw. weiterentwickelt werden. Jedes Modul wird von einem Unternehmen als Praxismentor unterstützt und gefördert. Bei der Auswahl der Unternehmen wurden ganz gezielt Unternehmen des gesamten Branchenspektrums mit internationaler Geschäftsausrichtung berücksichtigt.

Neben englischsprachigen Lehrveranstaltungen beinhaltet das Studienprogramm einen in-tegrierten Auslandsaufenthalt an der University of Ulster (www.ulster.ac.uk) in Nordirland. Im Rahmen eines bilateralen Kooperationsabkommens mit dem postgradualen Master of Science in Applied Management in Ulster absolvieren die Studierenden ein Lernmodul in Ulster; im Gegenzug nehmen irische Masterstudierende an einem Lernmodul in Kempten teil. Beide Phasen beinhalten interessante Firmenbesuche, Kurzprojekte und Zeit für den interkulturellen Austausch.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M. A.).

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Studienangebote der HochschuleGlobal Business Development

Studienplan des Masterstudiengangs Global Business Development

Fächer- und Stundenübersicht

Module undLehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits

Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Markt und Produkt 8 12Globale und multinationale Strategien zur Geschäftsentwicklung 2 – – Internationale Marketing-Mix Strategien 2 – – Innovations- und F&E-Management 2 – – Integrierte Produktentwicklung 2 – –

Modul 2: Markt und Prozess 8 12Innovationsorientierte Prozessgestaltung 2 – – Geschäftsprozessmodellierung 2 – – Internationales Projektmanagement 2 – – Chancen- und Risikomanagement 2 – –

Modul 3: Markt und Mensch 8 12Managing in Diverse Cultures – 2 – Leadership and Corporate Strategy – 2 – Designing and Managing fl exible and creative organisations – 2 – Innovative HR Management in a global world – 2 –

Modul 4: Markt und Unternehmen 8 12Mergers & Akquisitions – 2 – Finanzierung von Unternehmen und Projekten – 2 –Strategisches Controlling und Inhouse Consulting – 2 –Gründungsmanagement & Business Planning – 2 –

Modul 5: Electives 12 Electives 12*) – 12

Modul 6: Master-Thesis 2 30Master-Thesis – – x Master-Kolloquium – – 2

Summe SWS 46 22 22 2 Summe ECTS 30 30 30 90

*) Die Studierenden müssen in den ersten beiden Semestern insgesamt sechs Electives belegen. Im ersten und zweiten Semester müssen jeweils drei Electives mit 2 Credit-Points absolviert werden (gesamt 6 Credit-Points je Semester). Die Aufteilung der Electives auf die ersten beiden Semester ist den Studierenden überlassen.

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Präzisions

Stanz-Biege-Technik

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Werkzeugbau ist die Unimet-Gruppe eines der führenden Un-

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Studienangebote der HochschuleLogistik

Logistik (Master)

Die Logistik sieht sich als moderne Querschnittsdisziplin einem steten Wandel und zahl-reichen externen Einfl ussfaktoren ausgesetzt. Für angehende Logistik-Managerinnen und -Manager ergeben sich dadurch anspruchsvolle Tätigkeitsfelder mit hohem Anforderungs-profi l. Der Bedarf an hochqualifi zierten Führungskräften in der Logistik-Branche ist hoch.

Der Masterstudiengang Logistik ist als postgradualer konsekutiver Studiengang konzipiert. Er baut inhaltlich auf wirtschaftswissenschaftlich orientierten Studiengängen auf, bietet sich aber auch für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Informatikerinnen und Informati-ker an. Er vermittelt logistisches, anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständnis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von Logistikmanagementaufgaben vor. Dabei werden technische und betriebswirtschaftliche Ansätze mit logistischen Manage-mentkonzepten kombiniert. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bewältigung konkreter praxisrelevanter logistischer Probleme und Aufgaben. Die enge Verzahnung und Zusammenarbeit mit Akteuren der lokalen Wirtschaft gewährleisten ei-nen hohen Praxisbezug.

Das Masterstudium ist ein Vollzeitstudium, das einschließlich der Master-Thesis drei Seme-ster umfasst und in sieben Module gegliedert ist.

Prozessmanagement und strategisches Logistikmanagement bilden die inhaltlichen Schwerpunkte des ersten Semesters. Im zweiten Semester kommen relevante Informa-tionssysteme zur praktischen Anwendung. Die Studierenden erarbeiten sich spezifi sche Kenntnisse im Bereich des Transportwesens.

Daneben werden zeitaktuelle Themen vertieft. In einem Seminar bearbeiten die Studieren-den selbständig aktuelle Fragestellungen aus der Logistik und präsentieren diese entspre-chend. Ringvorlesungen und Wahlpfl ichtfächer bringen zusätzliche Vielfalt und Variationen in das Studium, das durch Fachvorträge aus der Praxis und Exkursionen abgerundet wird.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Logistikumfeld mit wissenschaftlichen Metho-den zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M. A.).

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Studienangebote der Hochschule

Studienplan des Masterstudiengangs Logistik

Fächer- und Stundenübersicht

Logistik

Module und Lehrveranstaltungen insges. SWS 1. Sem 2. Sem 3. Sem Credits

Modul 1: Logistikprozesse 8 10Supply Chain Management 2 – – Produktionsprozesse 2 – – Einkaufs- und Beschaffungsprozesse 2 – – Distributionsprozesse 2 – –

Modul 2: Logistik-Management 8 10Strategisches Logistikmanagement 2 – – Logistikcontrolling 2 – – Logistikplanspiel 2 – – Rechtliche Aspekte der Logistik 2 – –

Modul 3: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 10Logistikseminar I 2 – – Ringvorlesung 4 – – Wahlpfl ichtfach I 2 – –

Modul 4: Informatik in der Logistik 8 10ERP-Systeme (SAP, NAVISION) – 4 – Business Warehouse – 2 – Logistik Simulation – 2 –

Modul 5: Transport, Umschlag, Lager (TUL) 8 10Verkehrs- und Speditionslogistik – 4 – Materialfl ussplanung – 2 – Lager- und Fördertechnik – 2 –

Modul 6: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 10Logistikseminar II – 2 – Ringvorlesung – 4 – Wahlpfl ichtfach II – 2 –

Modul 7: Master-Thesis und -kolloquium 2 30Master-Thesis – – x Master-Kolloquium – – 2

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Fakultät Elektrotechnik

Dekan: Prof. Dr. techn. Michael Reisch Raum T 227, Tel. 0831 25 23-170

Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Walter Simon Raum S O2.12, Tel. 0831 25 23-199

Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Holger Arndt Raum S 2.11, Tel. 0831 25 23-294

Auslandsbeauftragter: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 25 23-253

Sekretariat: Martina Ottlinger Lorella Ungar Raum T 228, Tel. 0831 25 23-171 Fax: 0831 25 23-197 E-Mail: [email protected]

Assistentin der Fakultät: Irene Kirchbach Raum T 229, Tel. 0831 25 23-292 E-Mail: [email protected]

Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Peter Claus Raum T 238, 0831 25 23-567 Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Frank Fischer Raum V 527, Tel. 0831 25 23-328 Beauftragter für diepraktischen Prof. Dr.-Ing. Bernhard HuderStudiensemester: Raum T 223, Tel. 0831 25 23-254

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Martin Schönlevorsitzender: Raum T 117, Tel. 0831 25 23-144

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Studiengang Electrical Engineering (Master)

Studiengangsleiter und Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Helmuth BiechlFachstudienberater: Raum T 135 A, Tel. 0831 25 23-253

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyervorsitzender: Raum T 137, Tel. 0831 25 23-181

Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Walter Simon Raum S 2.12, Tel. 0831 25 23-199

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob Raum S 2.11, Tel. 0831 25 23-257

Beauftragter für diepraktischen Prof. Dr.-Ing. Dirk JacobStudiensemester: Raum S 2.11, Tel. 0831 25 23-257

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Holger Arndtvorsitzender: Raum S 2.11, Tel. 0831 25 23-294

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Studiengangsleiter: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Nägele Raum T 128, Tel. 0831 25 23-147

Fachstudienberaterund Beauftragterfür die praktischen Prof. Dr.-Ing. Ludwig PrinzStudiensemester: Raum T 141, Tel. 0831 25 23-560

Prüfungskommissions- Prof. Dr. Thomas Nägelevorsitzender: Raum T 128, Tel. 0831 25 23-147

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Laboreinrichtungen

Werner-von-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Labor für Bauelemente und Schaltungstechnik Labor für Digitaltechnik Labor für Physik Labor für Informatik für Elektrotechniker Labor für Informatik für Wirtschaftsingenieure Elektro- und Informationstechnik Labor für elektrische Energieübertragung und Leistungselektronik Freescale-Labor für Mikrocomputertechnik Rohde & Schwarz - Labor für Nachrichtentechnik Labor für Prozessdatenverarbeitung Labor für Regelungs- und Systemtechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Mess- und Steuerungstechnik Labor Lernstatt Labor Digitale Fabrik Wittenstein-Labor für Mechatronik Labor für Optoelektronik

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Lehrpersonen

Professorinnen/Professoren Lehr- und Arbeitsgebiete

Arndt, Holger, Dr.-Ing. Konstruktion und Maschinenelemente Becker, Klaus, Dr.-Ing. Nachrichtentechnik Theoretische Elektrotechnik, Grundlagen der Elektrotechnik Biechl, Helmuth, Dr.-Ing. Dr. h. c. Elektrische Antriebssysteme Elektrische Energiespeicher Grundlagen der Elektrotechnik Brückl, Stefan, Dr.-Ing. Regelungstechnik und Digitale Signalverarbeitung Claus, Peter, Dr.-Ing. Mikroelektronik, Rechnergestützter Schaltungsentwurf, Konstruktion in der Elektrotechnik Czarnecki, Lothar, Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik, Leistungselektronik, Photovoltaik Fischer, Frank, Dr.-Ing. Elektrische Energietechnik Friedrich, Petra, Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik Ambient Assisted Living Huder, Bernhard, Dr.-Ing. Hochfrequenz- und Nachrichtenmesstechnik, Mikrowellentechnik Jacob, Dirk, Dr.-Ing. Fertigungsautomatisierung Meyer, Ernst-Peter, Dr.-Ing. Elektrische Energietechnik Nägele, Thomas, Dr. rer. nat. Technischer Einkauf Neudecker, Bernhard, Dr. rer. nat. Informatik, Grundlagen der Elektrotechnik, Mathematik Niehoff, Bernd-Uwe, Dr.-Ing. Mikrocomputertechnik, Informatik Niemeier, Frank, Dr.-Ing. Qualitätsmanagement, Produktionsplanung, Unternehmensorganisation, FertigungstechnikPatt, Michael, Dr.-Ing. Forschungsprofessur Leistungselektronik für die Umwelttechnik Prinz, Ludwig, Dr.-Ing. Messtechnik, Mikrocomputertechnik, Umweltmesstechnik, Projektmanagement Reisch, Michael, Dr. techn. Werkstoffe und Bauelemente, Mathematik, Optoelektronik Schillhuber, Gerhard, Dr.-Ing. Systemanalyse in der Mechatronik Schönle, Martin, Dr.-Ing. Digitale Nachrichtentechnik, Mathematik Simon, Walter, Dr.-Ing. Mess-, Steuerungs- u. Regelungstechnik Vollrath, Jörg, Dr.-Ing. Elektronik, Mikroelektronik, Schaltungstechnik

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Honorarprofessor

Owens, Frank J. University of Ulster Belfast Northern Ireland

Fachlehrer

Grotz, Norbert, Dipl.-Ing. (FH) Datenverarbeitung, Informationstechnik1, Mathematik

Lehrbeauftragte

Anwander, Marion, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Kommunikations- und PräsentationstechnikenBach, Helmut Buchführung und Bilanzierung Bacher, Michael, Dipl.-Inf. (FH) M. Sc. M.Comp. Sc Programmieren, Programmieren-ÜbungCzarnecki, Marlis Englisch Dohle-Beltinger, Anselm, Dipl.-Kfm. BetriebswirtschaftslehreDurner-Maier, Diana Kommunikations- und PräsentationstechnikFiedeldey, Michael, Dr.-Ing. Einführung in die Elektrizitätswirtschaft Freisl, Jürgen, Dr. Kreativitäts-, Präsentations- und Kommunikationstechnik Gebhard-Rheinwald, Matthias,Dipl.-Ing. (FH) Kommunikations- und Präsentationstechnik Grögler, Heinz, Dipl.-Math. Produktionsplanung und Logistik Höpler, Robert, Dr.-Ing. Simulationstechnik Huber, Johannes, Prof. Dr.-Ing. Physik-Übungen Ihrig, Holger, Prof. Dr. rer. nat. Mathematik, Physik, Techn. Akustik Kettl-Römer, Barbara, Dipl.-Kffr. Betriebswirtschaftslehre Marten, Uwe Controlling Martin, Angelika, Dipl. Betriebswirtin (FH) Kommunikations- und PräsentationstechnikenMayr, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Geräte- und Systementwurf, Elektromagnetische Verträglichkeit Nothroff, Jens, Dipl.-Ing. (FH) Management schlanker ProduktionssystemeSommer, Raymond Technische Grundlagen der Informatik, Informatik-Übungen Schwegele, Edeltraud Englisch Urowsky, Johann Englisch

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Studienangebote der HochschuleFakultät Elektrotechnik

Labormitarbeiter/innen

Bacher, Michael, Dipl.-Inf. (FH) M. Sc. M.Comp. Sc Zentrale Aufgaben Bastian, Daniel Digitaltechnik, Betreuung EDV-Labore Böhm, Herbert Rohde & Schwarz Labor für NachrichtentechnikBrechlin, Jörg Bauelemente und Schaltungstechnik Fühner, Peter, Dipl.-Ing. (FH) Mechatronik Geist, Lothar, Dipl.-Ing. (FH) M. Sc. Werner- von Siemens-Labor für elektrische Antriebe und Mechatronik Mess-, Steuerungs- und RegelungstechnikHeiland, Klaus Werner-von-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Helfer, Sandra, Dipl.-Ing. (FH) Labor Lernstatt Kennerknecht, Martin Labor für Physik und Chemie Lutz, Petra, Dipl.-Ing. (FH) Labor für Optoelektronik, Labor für AkustikMaresch, Marcus, Dipl.-Ing. (FH) Mechatronik Müller, Jürgen Leistungselektronik Neher, Helmuth Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Ingenieur-Informatik, Messsysteme Neumeier, Klaus, Dipl.-Ing. (FH) Bauelemente und Schaltungstechnik Stix, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieur-Informatik, Prozessdatenverarbeitung, Mikrocomputertechnik Zupanc, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Mechatronik

Wissenschaftliche Mitarbeiter

Armstorfer, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Projekt IRENE Eberl, Thomas, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Projekt IRENE Häcker, Michael, M. Sc. Projekt KOMPASS Herb, Thomas Photovoltaik-Wechselrichter-Forschung (TNA Memmingen) Mesrabi, Anas, B. Sc. Laderegler-Forschung (TNA Memmingen) Meyer, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Projekt IRENE Rahmoun, Ahmad, B. Sc. Projekt IRENE

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

StudienzielWer sich für ein Studium der Elektro- und Informationstechnik entscheidet, lernt systema-tisch, wie die Innovationen funktionieren, die unser Leben heute und in den kommenden Jahrzehnten bestimmen. Handy, PC, Internet – klar, das beherrschen alle. Doch wie sieht die Technik aus, die dahinter steckt? Das Studium der Elektro- und Informationstechnik vermittelt die notwendigen wissenschaft-lichen Erkenntnisse und Methoden. Sie lernen nicht nur die komplexen Systeme zu verste-hen, sondern auch neue, aktuelle Technologien anzuwenden und weiter zu entwickeln.Im Interesse einer vielseitigen Einsetzbarkeit wird auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Neben den klassischen elektrotechnischen Inhalten werden zahlreiche in-formationstechnische Fächer bis hin zur technischen Informatik angeboten. Die fachliche Ausbildung wird ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher und fremd-sprachlicher Kenntnisse. Zur Förderung der Teamfähigkeit werden Kommunikations- und Präsentationstechniken trainiert.

BerufsfelderWo Informationen elektronisch gewonnen, verarbeitet und transportiert werden oder wo elektrische Energie erzeugt oder angewendet wird, werden Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik gebraucht.

Einsatzmöglichkeiten bieten nicht nur die Elektroindustrie, sondern nahezu alle anderen Zweige der Wirtschaft und der öffentliche Dienst. So gibt es interessante Beschäftigungs-möglichkeiten in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, bei Energieversorgern, Tele-kommunikationsunternehmen, Radio und Fernsehen, in Ingenieurbüros und Krankenhäu-sern sowie beim Staat und in den Kommunen.

Die Tätigkeiten erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Planung, Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man auch freiberufl ich als beratender Ingenieur, als Sachverständiger oder Gutachter arbeiten.

In allen Bereichen wächst der Anteil von Software-Arbeiten und industrienahen Dienst-leistungen wie Beratung, Service, Schulung. Ein Beispiel: Durch Software-Parametrierung kann die gleiche hoch entwickelte Steuerungs-Hardware für verschiedene kundenspezi-fi sche Zwecke angepasst werden. Dieser so genannte Engineering-Bereich macht inzwi-schen die Hälfte des Arbeitsmarktes für Elektrotechniker aus.

Festzuhalten ist, dass gerade solche Elektroingenieure besonders begehrt bleiben, die sich an der Schnittstelle von Hardware und Software bewegen.

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Die wichtigsten Standbeine der Branche sind traditionell die Energie- und die Automa-tisierungstechnik. Die Informations- und die Kommunikationstechnik durchdringen mit stürmischem Wachstum alle anderen Bereiche der Technik. Die Schrittmacherfunktion liegt bei der fortschreitenden Miniaturisierung mikroelektronischer Schaltungen.

Informationstechnik oder Informatik?Die Begriffe klingen ähnlich, haben aber eine unterschiedliche Bedeutung. Während sich die Informatik in erster Linie mit der Programmierung von Software, mit Betriebssystemen, Datenbanken, Computernetzwerken oder Prozessor-Strukturen beschäftigt, haben Inge-nieure der Informationstechnik das gesamte System im Blick. Attraktive Schlüsseltechno-logien wie Multimedia, Telekommunikation, Fahrerassistenzsysteme oder Elektroantriebe entstehen immer durch Kombination von Hard- und Software. An dieser Schnittstelle sind Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik besonders begehrt.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzung ist das Interesse für Naturwissenschaften und die Begeiste-rung für Technik. Idealerweise sind Sie neugierig und wollen wissen, wie elektrische und elektronische Geräte funktionieren. Elektrische Ströme lassen sich nicht direkt mit mensch-lichen Sinnen erfassen – sie geben sich nur durch ihre Wirkungen wie Licht, Wärme oder Kraft zu erkennen. Daher sollten Sie sich unsichtbare Ströme in einer Leitung vorstellen können und sich nicht durch mathematische Formeln abschrecken lassen. Mathematische Modelle helfen Ingenieurinnen und Ingenieure elektrische und elektronische Systeme bes-ser zu verstehen und neu zu entwerfen. Dabei kann die Anwendung der richtigen Theorie sehr praktisch sein! Wie in allen Ingenieurdisziplinen ist es vorteilhaft, wenn man gerne im Team arbeitet und Schulkenntnisse in englischer Sprache mitbringt.

Ablauf des StudiumsWährend eines sechswöchigen Vorpraktikums eignen sich die Studierenden bei elemen-taren Metall- und Elektroarbeiten handwerkliche Fähigkeiten an und lernen technische Be-triebsabläufe kennen. Dies kann zum Beispiel in der Lehrwerkstatt eines entsprechenden Industriebetriebs erfolgen. Das Praktikum wird regelmäßig erlassen, wenn eine technische Berufsausbildung (alternativ FOS Technik) oder eine einschlägige Berufstätigkeit nachge-wiesen wird.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen gelehrt. Begleitende Praktika unterstützen den theoretischen Unterricht von Anfang an.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung we-sentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Zahlreiche Praktika veranschaulichen theoretische Kenntnisse und stellen den Praxisbezug her.Das fünfte Semester wird als Praxissemester in der Industrie absolviert. Im Praxisseme-ster werden die bisher erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen, ingeni-eurgemäßen Tätigkeit angewandt. Dies festigt das Verständnis des Zusammenwirkens von

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Theorie und Praxis und bereitet auf die Berufstätigkeit vor.

Ab dem sechsten Semester werden Vertiefungsmodule zur individuellen Schwerpunkt-setzung angeboten. Mit der entsprechenden Auswahl können persönliche Neigungen und Berufsziele verfolgt werden. Durch die Unabhängigkeit der Module sind neben klassischen Vertiefungsrichtungen auch unkonventionelle Kombinationen möglich. Die Vertiefungsmo-dule werden laufend an aktuelle Techniktrends und die Anforderungen des Arbeitsmarktes angepasst. Aktuell werden folgende Vertiefungsmodule angeboten:

Elektrische Antriebssysteme Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik

Energietechnische Systeme (Neu) Technische Informatik

Kommunikationstechnik Informatik für den Masterstudien-gang „Angewandte Informatik“

Sie beenden das Studium mit einer maximal zweimonatigen Bachelorarbeit. Bei erfolg-reichem Abschluss vergibt die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engi-neering (B.Eng.). Im zweistufi gen Bachelor-Master-System entspricht der Bachelorab-schluss dem bisherigen Dipl.-Ing. (FH) und verleiht grundsätzlich die gleichen Rechte.

Ein Auslandsstudium an einer der 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt ist ohne weiteres möglich. Prüfungsleistungen können nach Absprache auf das Vertiefungsstudium angerechnet werden.

An der Hochschule Kempten ermöglichen folgende weiterführende, dreisemestrige Studiengänge den Masterabschluss:

Der Masterstudiengang Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Engi-neering baut direkt auf dem Bachelorstudiengang auf. Das breit angelegte Lehrangebot in englischer Sprache qualifi ziert für anspruchsvolle Aufgaben in einem internationalen Umfeld.

Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs können über ein im Ma-sterstudiengang integriertes Auslandsstudium an der University of Ulster einen deutsch-britischen Doppelabschluss (Dual Award) erlangen. Dazu studiert man mindestens ein Semester an unserer Partneruniversität in Nordirland und erhält neben dem deutschen Master zusätzlich den britischen Master of Engineering (M.Eng in Electronic Engi-neering).

Der Masterstudiengang Angewandte Informatik mit dem Abschluss Master of Sci-ence eignet sich für Studierende, die sich auf dem Gebiet der Informatik weiterqualifi -zieren wollen.

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Basisstudium (1. und 2. Semester)

Pfl ichtfächer Semester 1. 2.

Grundlagen der E-Technik 1 mit Praktikum 9 (10) Mathematik 1 6 (7) Grundlagen der Informatik 4 (5) Konstruktion 2 (3) Physik (Teil 1) mit Praktikum 4 (5)

Grundlagen der E-Technik 2 mit Praktikum 6 (7) Mathematik 2 6 (7) Physik (Teil 2) mit Praktikum 4 (5) Werkstoffe der Elektrotechnik mit Praktikum 5 (6) Programmieren 4 (5)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 25 (30) 25 (30)

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester 3. 4. 5. 6. 7. Mathematik 3 4 (3) Grundlagen der Elektrotechnik 3 4 (4) Elektronische Bauelemente mit Praktikum 5 (6) Digitaltechnik mit Praktikum 5 (5) Elektrische Messtechnik mit Praktikum 6 (7) Signale und Systeme 4 (5)

Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (5) Regelungstechnik 4 (5) Nachrichtentechnik 4 (5) Elektrische Energietechnik 4 (5) Schaltungstechnik 4 (4) Mikrocomputertechnik 6 (6) Kommunikations- u. Präsentationstechniken (praxisbegleitend) 2 (2)Betriebswirtschaftslehre (praxisbegleitend) 2 (2) Kolloquium zum Praxissemester (praxisbegleitend) 2 (2)

1. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12 (16) Systementwurf mit Praktikum 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Englisch 2 (2) Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) 2. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12 (16)Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 (2)Seminar Bachelor-Arbeit 2 (12)

Summe d. Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 28 (30) 26 (30) 6 (6) 26 (30) 16 (30)

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Studienangebote der HochschuleElektro- und Informationstechnik

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Vertiefungsmodule (Studienschwerpunkte)

Pfl ichtfächer Semester 6. – 7.VM1: Energietechnische SystemeLeistungselektronik 4 (6)Elektrische Energieversorgung 4 (6)Regenerative Energietechnik 4 (4)

VM2: Elektrische Antriebssysteme Elektrische Antriebstechnik 6 (8)Automatisierungssysteme 4 (5)Simulation mechatronischer Systeme 2 (3)

VM3: Kommunikationstechnik Hochfrequenztechnik 5 (7)Nachrichtenübertragung 3 (4)Digitale Nachrichtentechnik 4 (5)

VM4: Mess- und Regelungstechnik Regelungssysteme 4 (5)Messsysteme und Sensorik 4 (5)Simulationstechnik 2 (3)Umweltmesstechnik 2 (3)

VM5: Technische InformatikController Area Network 4 (5)Digitaler Systementwurf 4 (5)Mikrocontroller 4 (6)

VM6: Informatik für Master-Studiengang „Angewandte Informatik“ Datenbanken 4 (5)Betriebssysteme 4 (6)Softwaretechnik 4 (5)

Semesterwochenstunden pro Modul(ECTS-Leistungspunkte pro Modul) 12 (16)

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Studienangebote der HochschuleMechatronik

Mechatronik (Bachelor)

Bedeutung der Mechatronik Die Mechatronik ist ein Spezialgebiet der Ingenieurwissenschaften, das auf den Grundla-gen der Mechanik und der Elektro- und Informationstechnik basiert. Intelligente Roboter, MP3-Player, Handy oder das Anti-Blockier-System – ohne die Mechatronik sind unzählige technische Errungenschaften unserer Zeit nicht denkbar.Die Entwicklung und Realisierung mechatronischer Systeme bedeutet nicht nur das Zu-sammenfügen mechanischer, elektrotechnischer und informationstechnischer Komponen-ten. Von Beginn eines Entwicklungsprozesses an wird integrativ, nicht nach Disziplinen getrennt, eine gemeinsame Lösung gesucht. So werden innovative Produkte geschaffen, die den Kundenanforderungen nach mehr Leistung, höherer Qualität und besserer Effi -zienz gerecht werden. Diese Produkte bilden das Herz unserer modernen Industrie- und Informationsgesellschaft.

BerufsfelderMechatronische Systeme und Komponenten fi nden sich in den unterschiedlichsten An-wendungsbereichen, beispielsweise in Verkehrssystemen und Transportmitteln (Schiene, Straße, Luft, Wasser), in Produktionsanlagen, Energieerzeugungssystemen, in der Gebäu-detechnik und im Haushalt wieder. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete von Me-chatronikingenieurinnen und -ingenieuren. Dazu zählen: der allgemeine Maschinenbau, Automobilhersteller und –zulieferer, Hersteller medizinischer Geräte oder die Mikrosystem-technik. Als Absolventin oder Absolvent sind Sie vorwiegend mit System- und Schnittstel-lenaufgaben befasst. Entsprechend wird an der Hochschule Kempten der Systemgedanke in den Vordergrund gestellt.

Mit den wählbaren Studienschwerpunkten Produktionssysteme und Robotik, Mikrome-chatronik und Ambient Assisted Living können Sie individuelle Akzente in Ihrem Studium setzen.

Berufsaussichten Mechatronikingenieurinnen und –ingenieure sind in der Berufswelt stark nachgefragt. Das übergreifende Wissen, das die klassischen Einzeldisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik verbindet, wird überall dort benötigt, wo komplexe technische Systeme entwickelt werden. Aufgrund der Breite dieser zukunftsorientierten Ausbildung ergeben sich hervorragende Arbeitsmarktchancen in unterschiedlichen Branchen. Allein in der Region Allgäu fi ndet sich eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze. Der hohe Praxisbezug des Studiums und die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit der Industrie fördern einen raschen Berufseinstieg.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzungen sind Interesse an Naturwissenschaften und Begeisterung für die Technik. Die Studieninhalte stellen hohe Anforderungen an das Abstraktionsvermö-gen. Studierende lernen mechanische Zusammenhänge zu erkennen, diese in mathema-tische Beschreibungen zu überführen und darauf basierende elektrotechnische Lösungen mit zugehöriger Software zu erarbeiten, noch bevor ein Produkt produziert wird. Das

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Studienangebote der HochschuleMechatronik

Mechatronikstudium schafft die Grundlagen für diese Tätigkeiten und fördert die Krea-tivität. Wer Spaß an der Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse hat, sollte diese Herausforderung annehmen.Teamfähigkeit, oft über Landesgrenzen hinweg, ist heute eine Grundvoraussetzung in je-dem Ingenieurberuf. Das häufi g projektorientierte Arbeiten bietet einerseits eine große Abwechslung fordert auf der anderen Seite aber auch ein hohes Maß an Termin- und Kostenbewusstsein.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissen-schaftlichen und die technischen Grundlagen gelehrt. Das nachfolgende Vertiefungsstu-dium (3. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Ein umfangreiches Angebot an sorgfältig abgestimmten Praktika er-möglicht es, frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln und das in Vorlesungen sowie Übungen erlernte Wissen zu vertiefen. Das 5. Semester ist ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird. Dieses Semester kann im Ausland verbracht und damit wertvolle soziale Kompetenz sowie sprachliche Fertigkeiten entwickelt werden. Eine breite Palette an Wahlpfl ichtfächern in den letzten beiden Semestern erlaubt es, die Ausbildung gezielt an angestrebte berufl iche Ziele anzupassen. Erfolgt die Wahl dieser Fächer aus einem speziellen Katalog, dann kann der Besuch dieser Fächer als besonderer Schwerpunkt des Studiums bescheinigt werden.

Am Ende des Studiums wird die Bachelorarbeit verfasst, mit der die Fähigkeit zu selbstän-digem Arbeiten unter Beweis gestellt wird. Nachdem alle Prüfungsleistungen erbracht wur-den, verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.).

Weiterqualifi zierungDas breit angelegte Bachelorstudium bietet eine ideale Ausgangsbasis für die Spezialisie-rung durch einen weiterführenden Masterstudiengang an der Hochschule Kempten oder an anderen Hochschulen weltweit.

Mit einem dreisemestrigen konsekutiven Master wird Ihnen die Hochschule künftig die Möglichkeit einer nahtlosen Weiterqualifi kation bieten. Aufgrund kürzerer Produktlebens-zyklen, bei extrem hohen Qualitätsanforderungen und dem Zwang mit Innovationen rasch am Markt präsent zu sein, ergibt sich die Notwendigkeit zu stark vernetztem Arbeiten (concurrent engineering). Darauf wird dieser Master ausgerichtet sein.

AuslandsstudiumDie Hochschule unterhält Beziehungen zu 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte werden sowohl im Praxissemester als auch im Vertiefungsstudium dringend empfohlen. Auslandserfahrung und die dadurch erworbene Kompetenz im Um-gang mit anderen Kulturen ist im Zeichen der weltweiten Wirtschaftsräume eine wichtige Zusatzqualifi kation zur fachspezifi schen Ausbildung.

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Studienangebote der HochschuleMechatronik

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Basisstudium (1. und 2. Semester)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 1 6 (7) Elektronik 1 7 (8) Informatik 1 4 (4) Konstruktion mit CAD 4 (5) Physik 5 (6) Ingenieurmathematik 2 6 (7)Elektronik 2 6 (7)Informatik 2 4 (5)Werkstoffkunde 4 (4)Technische Mechanik 6 (7) Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Systemanalyse mit Matlab 6 (7) Messtechnik 4 (5) Elektronik 3 6 (7) Konstruktion und Maschinenelemente 6 (7) Betriebswirtschaftslehre und Betriebsorganisation 4 (4)

Multidomainsysteme 6 (7) Aktorik 6 (7) Embedded Systems 6 (7) Mikrosystemtechnik 4 (5) Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (4)

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Studienangebote der HochschuleMechatronik

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Praxisseminar in englischer Sprache (praxisbegleitend) 2 (2) Kommunikations- u. Präsentationstechniken (praxisbegleitend) 2 (2) Produktionstechnik (praxisbegleitend) 2 (2) Praktische Tätigkeit (21 Wochen) (24) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer; Projektarbeit 6 (8) Messsysteme und Sensorik 6 (6) Rapid Control Prototyping 4 (4) Fertigungsautomatisierung 8 (8) Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 8 (10)Systemdesign 4 (5)Kolloquium 2 (3)Bachelorarbeit (12)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30) 6 (30) 28 (30) 14 (30)

Studienschwerpunkte im 6. und 7. Semesterfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Produktionssysteme und Robotik Mikromechatronik Ambient Assisted Living

Für einen Studienschwerpunkt müssen mögliche Wahlpfl ichtfächer im Umfang von 14 ECTS aus einem Katalog gewählt werden.

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Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (E&I) (Bachelor)

Bedeutung des WirtschaftsingenieurwesensDas Spektrum an Aufgaben und Anforderungen, das Unternehmen im globalen Wettbewerb beherrschen müssen, ist im letzten Jahrzehnt deutlich vielschichtiger geworden und wird weiter wachsen. Die klassische Aufteilung in technische und kaufmännische Disziplinen wird diesem Anspruch nicht mehr gerecht. Ständig verkürzte Innovationszyklen, steigende Quali-tätsanforderungen von Kunden, internationale Märkte und Konkurrenz fordern von Ingenieu-rinnen und Ingenieuren immer mehr ein ganzheitliches vernetztes Denken. Dazu kommt das gewachsene Bewusstsein von Unternehmen für ihre ökologische und soziale Verantwortung. In diesem Spannungsfeld benötigen - Ingenieure eine integrierte Problemlösungskompetenz, die ihnen der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Kempten vermittelt.

StudienzieleEs ist das Ziel dieses Studiums, Studierenden eine betriebswirtschaftlich-kaufmännische Kompetenz, verbunden mit einer grundlegenden Ausbildung in der Elektro- und Informati-onstechnik, zu vermitteln. Hiermit wird dem steigenden Bedarf vieler Unternehmensbereiche nach Fach- und Führungskräften mit betriebswirtschaftlichem und technischem Know-how Rechnung getragen. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums sollen befähigt wer-den, sich in Spezialgebiete der Betriebswirtschaft und Technik einzuarbeiten und fachlich übergreifende, mit anderen Disziplinen vernetzte Aufgaben lösen zu können. Durch die Ver-schmelzung des wirtschaftswissenschaftlichen mit dem technischen Fachgebiet und dem da-raus resultierenden Erwerb beider Denk- und Arbeitsweisen wird im Besonderen die Fähigkeit vermittelt, überall dort erfolgreich tätig werden zu können, wo Technisches und Kaufmän-nisches ineinander greifen.

StudiumDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Seme-ster. Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissenschaft-lichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen vermittelt. Das nachfolgende Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertie-fungsfächer in beiden Disziplinen. Besonderen Wert wird dabei auf das Zusammenspiel von Theorie und Praxis gelegt, was durch das große Angebot an Praktika während der Ausbildung unterstrichen wird. Eine Sprachausbildung in Englisch oder Spanisch ist im Studienplan eben-falls vorgesehen, um den internationalen Verfl echtungen des modernen Wirtschaftslebens Rechnung zu tragen.

Das 5. Semester ist ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird. Dabei werden die bisher erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen Tätigkeit angewandt. Dies festigt zum einen das Verständnis des Zusammenwirkens von Theorie und Praxis und vermit-telt zum anderen eine frühzeitige Berufsfähigkeit, die eines der wesentlichen Ausbildungs-ziele der Hochschulen für angewandte Wissenschaften repräsentiert. Idealerweise wird das

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

Praxissemester im fremdsprachigen Ausland absolviert, um interkulturelle Kompetenz und sprachliche Fertigkeiten zu erwerben und damit die Berufsaussichten erheblich zu verbessern.

Nach Abschluss des Praxissemesters kann man Inhalte in den Schwerpunkten Produktions-automatisierung oder Supply Chain Management weiter vertiefen und sich den per-sönlichen Interessen entsprechend im Rahmen eines umfangreichen Wahlbereiches weiter spezialisieren.

Den Studienabschluss bildet die Bachelorarbeit, mit der der Nachweis erbracht wird, dass man selbständig mit wissenschaftlichen Methoden eine vorgegebene Problemstellung lösen kann. In der Bachelorarbeit wird ein Thema aus der gewerblichen Wirtschaft, der Hochschule oder einer anderen Institution bearbeitet.Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.). BerufsfelderWirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure werden seit Jahrzehnten an deutschen Hochschulen ausgebildet und erfolgreich in weiten Bereichen eingesetzt. Man fi ndet sie in der elektrotechnischen und chemischen Industrie, im Maschinen- und Automobilbau, aber auch in Unternehmensberatungen und in öffentlichen Verwaltungen, Institutionen, Verbän-den und Forschungseinrichtungen. Häufi ge Arbeitsfelder sind Produkt- und Projektmanage-ment, Vertrieb und Marketing, Rechnungswesen (Controlling), Materialwesen (Logistik, Ein-kauf), Verwaltung und Organisation, Kundendienst, Schulung und Consulting.

Pfl ichtfächer Semester 1. 2.

Mathematik 6 (6)Physik 6 (7)Grundlagen der Elektrotechnik 6 (7)Informatik I 4 (5)Mathematik für Wirtschaftsingenieure 6 (6)Elektro- und Digitaltechnik 9 (11)Informatik II 4 (5)Betriebswirtschaftslehre 4 (5)Buchführung und Bilanzierung 4 (4)Recht 4 (4)

Semesterwochenstunden 26 27(ECTS Leistungspunkte) (30) (30)

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Basisstudium (Änderungen vorbehalten)

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

Fächer Semester 3. 4. 5. 6. 7.

Elektrische Messtechnik 4 (5) Werkstoffe und Bauelemente 5 (6) Projekt- und Qualitätsmanagement 7 (8) Finanz- und Investitionswirtschaft 4 (5) Kostenrechnung 4 (5) Steuerungs- und Regelungstechnik 4 (5) Informationssysteme 4 (5) Produktionsplanung und -technik 6 (7) Sprachausbildung 4 (4) Marketing 4 (5) Wahlpfl ichtmodul Technik 5 (5) Kommunikationstechnik und Rhetorik 4 (5) Praktische Tätigkeit 2 (25) Personalführung 4 (5) Unternehmensplanung 4 (5) Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Studienschwerpunkt 12 (15) Wahlpfl ichtmodul Technik 5 (5)Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtmodule 11 (14)Bachelorarbeit (12)

Semesterwochenstunden 24 27 6 24 16(ECTS Leistungspunkte) (29) (31) (30) (29) (31)

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

Pfl ichtfächer Semester 1. 2.

Mathematik 6 4 Technische Physik 3 3 Grundlagen der Elektrotechnik 7 7 Informatik I 4 Werkstoffe und Bauelemente 2 2 Mess-, Steuer- und Regelungstechnik I 4 Digitaltechnik I 2 Betriebswirtschaftslehre 4 Buchführung und Bilanzierung 4 Englisch I 2 2

Semesterwochenstunden 28 28

Studienschwerpunkte im 6. und 7. Semesterfür den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

Supply Chain Management Produktionsautomatisierung

Für einen Studienschwerpunkt müssen Module im Umfang von mindestens 14 ECTS aus einem bestimmten Modulangebot gewählt werden.

Fächer- und Stundenübersicht für den auslaufenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik(Diplom, auslaufend)

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik(Diplom, auslaufend)

Basisstudium

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik(Diplom, auslaufend)

Hauptstudium

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik II 4 W 4 W Digitaltechnik II 2 S 2 S Schaltungstechnik und Mikroelektronik 6 S 6 S Elektrische Energie- und Antriebstechnik 4 W 4 WGeräte- und Systementwurf 2 S 2 SInformationstechnik I:Informatik II 4 W 4 W Informationstechnik II:Mikrocomputertechnik 2 S 2 SInformationstechnik III:Software Engineering und Projektmanagement 4 S 4 SKommunikations- und Nachrichtentechnik 6 W 6 WVolkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4 Kostenrechnung 5 Finanz- und Investitionswirtschaft 4 Marketing 4 Unternehmensplanung und Organisation 4 S 4SProduktionsplanung und Logistik 4 W 4 WBetriebsstättenplanung und Ergonomie 4 S 4 SStatistik und Operations Research 4 Projektplanung und 4 W 4 W Qualitätsmanagement 2 S 2 S Informationssysteme 4 S 4 S Personalführung 4 Wirtschaftsprivatrecht 4 Englisch II 2 2 Praxisseminar 1 2 Finanzmathematik 2

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik(Diplom, auslaufend)

Hauptstudium

Die mit W oder S gekennzeichneten Fächer werden nur in einem Wintersemester bzw. in einem Sommersemester angeboten.

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Fertigungstechnik 2 W Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations- und Präsentationstechniken 4 Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 11 W 8 W 3 SAllgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 W 4 W 2 S 2 S Diplomarbeit 4

Summe der Semesterwochenstunden 6 W 31 W 30 S 6 W 27 S 22 W 6 S 31 S 30 W 6 S 25 W 24 S

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Studienangebote der HochschuleElectrical Engineering

Electrical Engineering (Master)

Im Zuge der Einführung zweistufi ger Studienabschlüsse bietet die Fakultät Elektrotechnik seit dem Sommersemester 2010 den konsekutiven Masterstudiengang Electrical Enginee-ring an. Der Studiengang, der drei Semester aufweist, besteht aus zwei Semestern mit Vor-lesungen, Übungen und Praktika sowie einem dritten Semester, das in erster Linie die Ma-ster Thesis, d.h. die Abschlussarbeit, beinhaltet. Jedes Studiensemester umfasst 30 ECTS. Das Studium kann auch in Teilzeit durchgeführt werden.

Das Studium ist anwendungsorientiert gestaltet, d.h. sehr praxisbezogen. Es wird vollstän-dig in englischer Sprache abgehalten. Dem immer wieder geäußerten Wunsch der Industrie nach verstärkter Fremdsprachenkompetenz der Hochschulabsolventen wird Rechnung ge-tragen. Weiterhin wird hierdurch auch ausländischen Studierenden eine Teilnahme erleich-tert, was der Intention der Hochschule Kempten sowie des Freistaates Bayern nach mehr Internationalisierung entspricht.

Durch die Einführung dieses Masterstudiengangs reagiert die Fakultät Elektrotechnik auf die zunehmend komplexer werdenden Aufgabenstellungen im Bereich der Elektro- und Informationstechnik in international agierenden Unternehmen.

Der Studiengang kann im Anschluss an ein Bachelorstudium der Elektro- und Informations-technik oder eines artverwandten Studiums absolviert werden. Der Studiengang ist ganz gezielt breit angelegt. Hierdurch werden die Studierenden zum einen in die Lage versetzt, sich den stets wechselnden Anforderungen in Unternehmen sehr fl exibel anzupassen, an-dererseits können sie berufl ich vor allem dort tätig sein, wo anspruchsvolle Aufgaben-stellungen bei komplexen elektro- und informationstechnischen Systemen anfallen. Von der Industrie wird immer wieder betont, dass universell ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure mit hoher Problemlösungs- und Methodenkompetenz sowie guten englischen Sprachkenntnissen von ganz besonderer Bedeutung sind. Genau dieses Ziel soll mit dem Masterstudiengang Electrical Engineering erreicht werden. Durch die hiermit vermittelte Qualifi kation sind Absolventinnen und Absolventen dieses postgradualen Studiengangs für anspruchsvolle Aufgaben in Forschung und Entwicklung sowie Fertigung, Planung, Be-trieb und Management aber auch für Führungsaufgaben ganz besonders prädestiniert.

Studierende, die ihr Bachelor- bzw. Diplom-Studium an der Hochschule Kempten abge-schlossen haben, können das zweite und dritte Semester alternativ auch vollständig an der University of Ulster in Nordirland absolvieren und dann eine Doppelgraduierung er-halten. Diesbezüglich liegt bereits eine mehr als 15-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit vor. Von Industrieunternehmen wird ein studiumsbezogener Auslandsaufenthalt generell sehr begrüßt, da hierdurch zusätzliche für das operative Geschäft von Firmen wichtige Qualifi kationen vermittelt werden.

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Studienangebote der HochschuleElectrical Engineering

Mit dem Abschluss M.Eng. erfüllen Absolventinnen und Absolventen dieses Studien-gangs grundsätzlich die formalen Voraussetzungen zur Promotion, d.h. zum Erwerb des Doktor-Titels Dr.-Ing. bzw. Ph.D. an deutschen und ausländischen Universitäten. Weiter-hin kann dieser Abschluss den Eintritt in den höheren Dienst in staatlichen Einrichtungen ermöglichen.

Die klassischen Bereiche für Absolventinnen und Absolventen dieses Master-Studiengangs sind Energieerzeugung, -übertragung, -verteilung und - anwendung, elektrische Antriebe und Automatisierungstechnik, mechatronische Systeme, Elektronik, Mikrocomputertech-nik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Mikrowellen- und Hochfrequenztechnik. Eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen für Masterabsolventinnen und Masterabsol-venten fi ndet sich in kleinen, mittleren und großen Unternehmen der Elektroindustrie. Elektrotechnische Produkte und Systeme und somit auch Arbeitsplätze fi nden sich jedoch auch in vielen anderen Bereichen, wie etwa dem Maschinenbau – zum Beispiel in der Fahr-zeug- und Luftfahrtindustrie, bei Werkzeugmaschinen, Robotern etc. – aber auch in der Gebäudetechnik sowie im allgemeinen medizinischen und Krankenhausbereich. Zum Bei-spiel entsteht derzeit die neue zukunftsträchtige Disziplin AAL (Ambient Assisted Living). Aufgrund der breiten elektrotechnischen Ausbildung auf hohem Niveau sind Absolven-tinnen und Absolventen dieses Masterstudiengangs auch für diesen Bereich hervorragend geeignet.

Umfangreiche Befragungen von kleinen, mittleren und großen international agierenden Unternehmen haben ergeben, dass Absolventinnen und Absolventen dieses Masterstu-diengangs für anspruchsvolle Aufgabenstellungen und damit besondere Funktionen dringend benötigt werden. Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Electrical Engineering haben durch ihre hohe Fachkompetenz sowie ihre fl exible Einsatz-möglichkeit einen ausgesprochenen Wettbewerbsvorteil gegenüber Bachelorabsolventen sowie unbegrenzte berufl iche Aufstiegschancen.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Engineering (M. Eng.).

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Studienangebote der HochschuleElectrical Engineering

Fächer Semester 1. (SS) 2. (WS) 3. (SS) SWS CP SWS CP SWS CPAdvanced Control Systems 4 5 Electrical Drive Systems 4 5 Microelectronics 4 5 Microwave Engineering 4 5 Power Electronics 4 5 Scientifi c Project with Seminar 4 5 Digital Signal Processing 4 5 Compulsory Optional Subjects e.g. Avionic Systems, Interface Electronics,Telecommunication Systems, Microsensors and -actors, Optoelectronics and Photovoltaics, Human Resource Management and Leadership 20 25 Master Thesis 25Seminar 5

Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 30

Studiengang Electrical Engineering (Master)Fächer- und Stundenübersicht

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Studienangebote der HochschuleFakultät Informatik

Fakultät Informatik

Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Markus Preisenberger Raum S 3.10, Tel. 0831 25 23-9270

Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum S 3.09, Tel. 0831 25 23-256

Studiendekan: Prof. Dr. rer. nat. Erich Müller Raum S 3.08, Tel. 0831 25 23-507

Auslandsbeauftragter Prof. Dr. rer. nat. Jochen Staudacher Raum S 2.06, Tel. 0831 25 23-513

Sekretariat: Petra Kaiser Raum S 3.11, Tel. 0831 25 23-9271 Fax: 0831 25 23-9283 E-Mail: [email protected] www.hs-kempten.de/hochschule/ fakultaeten/informatik.html

Studiengang Informatik (Bachelor)

Studiengangskoordinator: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum S 3.09, Tel. 0831 25 23-256 Fachstudienberater: Prof. Dr. techn. Klaus Ulhaas Raum S 3.01, Tel. 0831 25 23-304

Beauftragter für daspraktische Studien- Prof. Dr. rer. nat. Bernd DreierSemester: Raum S 3.05, Tel. 0831 25 23-596

Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum S 3.06, Tel. 0831 25 23-198

Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Studiengangskoordinator: Prof. Dr. rer. nat. Michael Lenke Raum S2.03, Tel. 0831 25 23-595

Fachstudienberater: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel Raum S3.07, Tel. 0831 25 23-471

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Studienangebote der HochschuleFakultät Informatik

Beauftragter für daspraktische Studien- Prof. Dr. rer. nat. Bernd DreierSemester: Raum S3.05, Tel. 0831 25 23-596

Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum S3.06, Tel. 0831 25 23-198

Studiengang Angewandte Informatik (Master) Studiengangskoordinator und Prof. Dipl.-Inform. Nikolaus StegerFachstudienberater: Raum S3.07, Tel. 0831 25 23-470

Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum S3.06, Tel. 0831 25 23-198

Laboreinrichtungen

RaumS U 1.03 Labor Grundlagen der InformatikS U 1.04 Labor MathematikS 0 3.14 Labor Betriebssysteme, Rechnernetze und TelekommunikationS 0 3.14 Labor Verteilte SoftwaresystemeS 0 3.15 Labor ParallelrechnersystemeS 0 3.16 Labor Datenbanken und InformationssystemeS 0 3.17 Labor SoftwarearchitekturS 0 3.18 Labor Digitale MedienS 0 3.19 Labor Game EngineeringS 0 3.20 Labor Computergrafi k und InteraktionsdesignT 314 Labor ERP-SystemeT 317 ComputerlaborV 106-108 Lernzentrum der Fakultät Informatik

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Studienangebote der HochschuleFakultät Informatik

Lehrpersonen

Professoren Lehr- und Arbeitsgebiete

Breiner, Tobias, Dr. phil. nat. Game Engineering Deinzer, Arnulf, Dr. rer. nat. Betriebssysteme, Rechnernetze, Telekommunikation Dreier, Bernd, Dr. rer. nat. Graphische Datenverarbeitung und Mensch-Maschine-Kommunikation Frenz, Stefan, Dr. rer. nat. Verteilte Software-Systeme Göhner, Ulrich, Dr. rer. nat. Softwaretechnik, Compiler, DV-Projektmanagement Hagel, Georg, Dr. rer. nat. Softwarearchitektur, Requirements Engineering und Entwurfsmuster Klutke, Peter, Dr. sc. hum. IT-Management; Marketing und Vertrieb; Projektmanagement Lenke, Michael, Dr. rer. nat. Wirtschaftsinformatik Müller, Erich, Dr. rer. nat. ERP-Systeme Preisenberger, Markus, Dr. rer. nat. Informatik, Mathematik Rieck, Stefan, Dr.-Ing. Grundlagen der Informatik Staudacher, Jochen, Dr. rer. nat. Operations Research und Statistik Steger, Nikolaus, Dipl.-Inf. Datenbanken und Informationssysteme Ulhaas, Klaus, Dr. techn. Digitale Medien

Lehrbeauftragte

Bacher, Michael, Dipl.-Inf. (FH)M. Sc. M. Comp. Sc. Programmieren Praktikum

Baumann, Norbert, Dipl.-Inf. (FH) Theoretische Informatik Algorithmen und Datenstrukturen Beier, Bernd, Dr. jur. Recht der Informationstechnologie Blind, Stephan, Dipl.-Inf. (FH) Betriebssysteme Borgardts, Oliver, Game Design und Physiologie 1 / Tutorium

Brune, Philipp, Prof. Dr. rer. nat. Verteilte Unternehmensanwendungen mit Java EE Buchwieser, Sabine, Dipl.-Design. (FH) Design interaktiver Anwendungen Grundlagen Zeichnen Gestalten: Storyboard Character SheetDurner-Maier, Diana Kommunikations- und PräsentationstechnikFeige, Birgit Kommunikations- und PräsentationstechnikGerlach, Harald, Prof. Dr. Rechnernetze und Telekommunikation - Praktikum Hagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Betriebswirtschaftslehre Wertorientierte Unternehmensführung/Value based Management

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Studienangebote der HochschuleFakultät Informatik

Laurer, Thomas FACT – Finance Accounting-Controlling Taxation Lengefeld, Anke Englisch Lew, Jörg, Dipl.-Inf. (FH) Internettechnologien Tutorium Lütge, Stephanie, Rechtsanwältin IT- und Wirtschaftsrecht Merz, Manfred Organisation und Betrieb von RechenzentrenRothärmel, Christian, Dipl.-Inf. (FH) Mensch-Maschine-Kommunikation Softwaretechnik 2 Rother, Wolfgang, Dr. Architektur und Betrieb kommerzieller Anwendungssysteme Schurer, Jochen, Dipl.-Ing. techn. Inf. Organisation und Betrieb von RechenzentrenSommer, Raymond Technische Grundlagen der Informatik Informatik-Übungen

Labormitarbeiter/innen

Bader, Jürgen Dipl.-Inf. (FH) e-Business, Wirtschaftsinformatik Bernegg, Philipp, Dipl.-Inf. (FH) Zentrales Medienlabor Burger, Josefa, Dipl.-Inf. (FH) Datenbanken und Informationssysteme, Softwarearchitektur Epple, Johannes, Dipl.-Math. Technomathematik, e-Learning MathematikGabler, Doris, B. Sc. Wirtschaftsinf. Zentrale Aufgaben Gütter, Mark, Dipl.-Inf. (FH) Zentrale Aufgaben Prestel, Dietmar, Dipl.-Ing. (FH) Betriebssysteme, Rechnernetze und Telekommunikation, Verteilte Software SystemeRachel, Felix, Dipl.-Inf. (FH) Zentrale Aufgaben Swoboda, Marcus, Grundlagen der InformatikDipl.-Inf. (FH) M. Sc. Parallelrechnersysteme

Projektmitarbeiter/innen

Baumann, Norbert, Dipl.-Inf. (FH) Forschungsprojekt eE-Tour Allgäu Rothärmel, Christian, Dipl.-Inf. (FH) Forschungsprojekt eE-Tour Allgäu Kustermann, Stefan, Dipl.-Inf.(FH) Bartel, Alexander B. Sc.Wirtschaftsinf. Forschungsprojekt Evelin, Experimentelle Verbesserung des Lernens von Software EngineeringMüller-Amthor, Martina, Dipl.-Kffr. Forschungsprojekt Evelin, Experimentelle Verbesserung des Lernens von Software Engineering

Gründerstipendiaten

Blas, Florian, Dipl.-Inf. (FH)Micheler, Matthias, Dipl.-Inf. (FH)Otto, Martin, Dipl.-Inf. (FH)

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Informatik (Bachelor)

StudienzielDas Studium soll die Befähigung vermitteln, aus konkreten Fragestellungen der Praxis entstandene informationstechnische Probleme systemgerecht zu analysieren und so weit algorithmisch aufzubereiten, dass sie der Bearbeitung durch ein Datenverarbeitungssy-stem zugänglich gemacht werden können. Voraussetzung dazu ist die Beherrschung rech-nerorientierter Arbeits- und Verfahrensweisen, deren Kernpunkt die Softwareentwicklung darstellt. Logisches und algorithmisches Denken, Verständnis der Methodik der Modellbil-dung, Fähigkeit zur Planung und Durchführung von Softwareprojekten sind dafür ebenso notwendig wie Kontaktfähigkeit und Fähigkeit zur Teamarbeit. Das Studium soll darüber hinaus auf breites Anwendungsspektrum der Informatik in Industrie, Wirtschaft und Ver-waltung vorbereiten.

BerufsfelderDerzeit besteht ein kontinuierlicher Bedarf an qualifi zierten Informatikern in vielen Zwei-gen der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst, der über Jahre hinaus abgedeckt werden muss. Das dynamische wirtschaftliche Wachstum im Bereich der Informationstechnologien eröffnet außerdem engagierten und kreativen Absolventen einen leichten Einstieg in die berufl iche Selbstständigkeit.

Der Einsatz von DV-Systemen führt zu einem breiten Aufgabenfeld in Firmen jeder Größen-ordnung. Anwendungen im kaufmännischen und technischen Bereich, lokal oder für weit verteilte Firmenstandorte entwickelt, erfordern fi rmenspezifi sch angepasste DV-Lösungen, die von Informatikern eingeführt und betreut werden.

Darüber hinaus bieten Hard- und Software-Firmen anspruchsvolle Tätigkeiten in den Be-reichen Entwicklung, Produktion, Schulung, Kundenbetreuung und Marketing von Soft-ware. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, benötigen diese Firmen gut ausgebildete Informatiker zur Erstellung und Pfl ege qualitativ hochwertiger Software-produkte.

Durch die rasante Entwicklung im DV-Sektor entstehen aber auch immer wieder neue Berufs- und Aufgabenfelder, etwa in den Bereichen Multimedia, Internet und Gaming. Die deutsche Game-Industrie hat mittlerweile einen Umsatz von ca. 2,5 Milliarden Euro pro Jahr und ist damit zur bedeutendsten Infotainmentsparte herangewachsen, noch vor Film und Musik. Gerade hier gibt es einen enormen Bedarf an Entwicklern. Die Hochschule Kempten bietet daher im Studiengang Informatik den neuen Studienschwerpunkt Game Engineering an.

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Studium - Abschluss Bachelor of Science in Informatik Das Studium gliedert sich in Basis- und Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.

Das Basisstudium umfasst die ersten zwei Semester. Es vermittelt neben mathematischem, naturwissenschaftlichem und technischem Grundwissen vor allem solide Grundlagen-kenntnisse der Informatik. Die Studierenden lernen den Aufbau und die Funktionsweise von IT-Systemen kennen und durchlaufen eine sehr intensive theoretische und praktische Ausbildung im Programmieren. Doch nicht nur technische Themen stehen im Vordergrund. Die Studierenden werden auch mit den rechtlichen Aspekten der Informatik vertraut, ver-tiefen ihre Englischkenntnisse und erweitern ihr Anwendungswissen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft.

Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es umfasst vier Hochschulsemester und ein praktisches Semester, das als fünftes Studiensemester geführt wird und in einem Unternehmen abzuleisten ist. Wichtige Themen des Vertiefungsstudiums sind solide Kenntnisse der Computertechnik einschließlich der Rechnernetze sowie der Aufbau und die Funktionsweise von Betriebs-systemen, Datenbanken, Verteilten Systemen und Compilern. Einen besonderen Raum nimmt das Software Engineering ein, das sich mit dem ingenieurmäßigen Entwurf von Softwaresystemen befasst.

Durch DV-Projektarbeiten und fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer erhalten alle Stu-dierenden die Möglichkeit, ihrem Studium ein individuelles Profi l zu geben. Das Vertiefung-sangebot im sechsten und siebten Studiensemester besteht aus einer ganzen Reihe von Fächern, wahlweise aus den Informatikgebieten Praktische Informatik, Wirtschafts-informatik oder Game Engineering. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit ab. Unter der individuellen Betreuung eines Professors wird ein anspruchsvolles Problem aus der Informatik selbständig bearbeitet und gelöst. Diese Arbeit kann sowohl an der Hoch-schule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.

Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Bachelor)

Basisstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

Fächer Semester

1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5 Analysis 4 5 Programmieren 1 8 10 Technische Grundlagen der Informatik 2 3 Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2 3 Englisch 2 2 Rechtliche Aspekte der Informatik 2 2 IT-Systeme/Rechnerarchitektur 1 6 7 Lineare Algebra u. Analytische Geometrie 4 5 Programmieren 2 4 5 Algorithmen und Datenstrukturen 4 5 Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre 2 3 Theoretische Informatik 4 5 Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

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Studienangebote der HochschuleInformatik

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Bachelor)

Vertiefungsstudium*

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Diskrete Mathematik 4 5 Datenbanken 4 5 Softwaretechnik 1 4 5 Softwaretechnik 2 4 5 Betriebssysteme 4 5 Compiler 4 5

Wahrscheinlichkeitstheorie + Numerik 6 7 Verteilte Softwaresysteme 4 5 Internettechnologien 4 5 Rechnernetze 4 5 Grafi sche Datenverarbeitung 2 3 Softwaretechnik Praktikum 4 5

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 5 Seminar 2 3 Projektmanagement 2 2 Projektarbeit 12 15

Vertiefungsfächer wahlweise:Praktische InformatikWirtschaftsinformatikGame Engineering 8 10 10 13IT-Sicherheit 4 5Bachelorarbeit 10 12 Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 4 5 24 30 24 30

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist es, Studierende zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Verfahren in dem berufl ichen Feld der Wirtschaftsinformatik zu qualifi zieren. Strategien, Funktionen und Prozesse von Organisationen und Organisa-tionsverbünden werden stark von der Informationsverarbeitung beeinfl usst bzw. ermögli-chen diese überhaupt erst. Nutzenpotenziale der zielgerichteten Informationsversorgung insbesondere zur inner- und zwischenbetrieblichen Optimierung von Informations- und Güterfl üssen gilt es zu verstehen und durch geeigneten Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen (IuK-Systeme) zu realisieren. Studierende der Wirtschaftsinfor-matik erwerben deshalb die Fähigkeit, IuK-Systeme in Organisationen und organisations-übergreifend zu analysieren, zu gestalten, zu implementieren und zu betreiben. Darüber hinaus fördert das Wirtschaftsinformatikstudium die für die berufl iche Praxis notwendige Fähigkeit zur Kommunikation und Teamarbeit sowie das Verantwortungsbewusstsein für den Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit zum analytischen und logischen Denken. Es gilt, u. a. die grundlegenden Theorien, Konzepte, Modelle, Methoden, Werkzeuge und Standards zu erlernen und an-zuwenden.

BerufsfelderDie Wirtschaftsinformatik schließt eine Lücke in der Ausbildung zwischen Informatik und Betriebswirtschaft, die die beiden Studiengänge für sich alleine nicht leisten können. Die Nachfrage nach dieser Qualifi kation wird auf absehbare Zeit stetig zunehmen. IuK-Tech-nologien und die darauf aufsetzenden Lösungen gewinnen weiter an Bedeutung. Wirt-schaftsinformatiker werden in allen Branchen und Organisationen benötigt, deswegen sind die Berufsaussichten sehr gut.Den Studierenden der Wirtschaftsinformatik der Hochschule Kempten kommt dabei zu-gute, dass der Studiengang Wirtschaftsinformatik dem Informatikstudiengang entspringt und somit den besonderen Anforderungen einer technologiegetriebenen Anwendungs- und Wissenschaftsdisziplin gerecht wird. Und gerade diese Ausrichtung ist - auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt - sehr stark gefragt.Das Studium der Wirtschaftsinformatik und der spätere berufl iche Einsatz sind für Frauen und Männer gleichermaßen attraktiv.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.Die ersten beiden Semester bilden das Basisstudium. Es vermittelt überwiegend die Grund-lagen in der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft. Die Semester drei und vier sowie sechs und sieben sind als Vertiefungsstudium ausgerichtet. Sie vermitteln für die spätere Berufsausübung die wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Dabei sorgen fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtblöcke für eine zusätzliche Breite und Tiefe im Fächerangebot.

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Das 5. Semester wird als praktisches Studiensemester in einem Unternehmen abgelei-stet. Hier werden aktuelle Geschäftssituationen und -anforderungen kennengelernt sowie erworbene Kenntnisse gewinnbringend eingesetzt. Das Praktikum stellt eine wichtige Ge-legenheit zur Situationsbestimmung und Orientierung für den Studierenden dar. Es besteht zudem die Möglichkeit, zusätzliche Praxiserfahrung im Modell Studium mit ver-tiefter Praxis (siehe auch unter: hochschule dual) zu gewinnen.Am Ende des Studiums wird die Bachelorarbeit verfasst.

Die Studieninhalte aus den drei Säulen Informatik, Betriebswirtschaft und (Kern-) Wirt-schaftsinformatik sind gleich stark vertreten und sichern eine fundierte Ausbildung. Eine vierte Säule, die Themen aus Mathematik, Statistik, Recht und Verhaltenswissenschaften umfasst, rundet die Ausbildung ab.Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Basisstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

Fächer Semester 1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5 Softwareentwicklung und Programmieren 1 8 10 Einführung in die Wirtschaftsinformatik 4 5 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL 1) 4 5 Lineare Algebra u. analytische Geometrie 4 5 Grundlagen des Informations- und Wissensmanagements 4 5 Softwareentwicklung und Programmieren 2 4 5 Algorithmen und Datenstrukturen 4 5 Betriebswirtschaftliche Verfahren (BWL 2) 4 5 Analysis 4 5 Grundlage des Softwareengineerings (SWEG 1) 4 5

Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsinformatik (Bachelor)

Vertiefungsstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

Fächer Semester 3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Digitale Medien 4 5 Betriebssysteme 4 5 Internettechnologien 4 5 Datenbanken 4 5 Führung und Entwicklung von Unternehmen (BWL 3) 4 5 Operations Research 4 5

Human Computer Interaction (SWEG 2) 4 5 Verteilte Softwaresysteme 4 5 ERP-Systeme / Produktionsplanung 4 5 Business Management Simulation 2 3 Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (BWL) 4 5 Projektmanagement 2 2 Statistik und Wahrscheinlichkeit 4 5 Praktisches Studiensemester 20 25 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 5 Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (INF,WIN, BWL) 4 5 Integrierte Informationssysteme in der Wirtschaft 4 5 Geschäftsprozessmodellierung 4 5 Projektarbeit 12 15 Seminar 2 2Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (WIN) 4 5IT-Management 6 8Bachelorarbeit 12 15 Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 24 30 24 30 24 30

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

Angewandte Informatik (Master)

Berufl iches UmfeldDie Informatik ist heute eine zentrale Basis für die moderne Wissensgesellschaft. Während im Bereich der Grundlagen der Informatik ein hervorragendes Fundament vorhanden ist, gibt es auf der Anwendungsseite noch ein großes Potential. Internationale Experten gehen überdies davon aus, dass Arbeitsplätze in der Angewandten Informatik, die in betriebliche Prozesse eingebunden sind, wesentlich weniger anfällig für eine Auslagerung in Nied-riglohnländer sind. Die Komplexität der Anwendungen steigt unaufhörlich und erfordert daher eine entsprechende Qualifi kation. Diese kann direkt im Anschluss an den ersten berufsqualifi zierenden Abschluss oder nach einer Phase der berufl ichen Tätigkeit erworben werden.

Wer sollte den Masterstudiengang Angewandte Informatik studieren?Der Masterstudiengang soll den Absolventinnen und Absolventen eine Zusatzqualifi kation vermitteln, bei der mit wissenschaftlicher Methodik anspruchsvolle Aufgaben der Ange-wandten Informatik bearbeitet werden können. Zielgruppe sind Absolventinnen und Ab-solventen der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Elektro- und Informationstechnik oder eines gleichwertigen Studiengangs an einer Hochschule.

Zulassungsvoraussetzungen Zulassungsvoraussetzung ist ein mindestens mit dem Gesamturteil „gut bestanden“ ab-geschlossenes Hochschulstudium der Informatik, der Wirtschaftsinformatik oder der Elek-tro- und Informationstechnik oder eines gleichwertigen Studiengangs, bei dem mindestens 210 ECTS erworben wurden. Weitere Voraussetzung für die Zulassung ist der Nachweis einer besonderen Qualifi zierung in den Bereichen Softwaretechnik, Betriebssysteme, Da-tenkommunikation und Datenbanken.

Ablauf des StudiumsDas Masterstudium kann als Vollzeitstudium in drei Semestern oder als Teilzeitstudium in sechs Semestern absolviert werden.

VollzeitstudiumDie beiden ersten Semester beinhalten die theoretische Ausbildung. Bei den Fächern wird zwischen Pfl ichtfächern und Wahlpfl ichtfächern unterschieden. Zu den Pfl ichtfächern zäh-len das Hauptseminar, in dem ein Seminarvortrag über ein anspruchsvolles Thema zu hal-ten ist, und ein Projekt, in dem eine abgeschlossene Aufgabe der Angewandten Informatik zu bearbeiten ist.Das dritte Semester dient der Anfertigung einer Masterarbeit, die im Interesse einer ra-schen Praxiseingliederung der Studierenden vorwiegend im Rahmen eines Projektes mit einem Partner aus Industrie, Wirtschaft oder Verwaltung angefertigt wird. Dabei soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einer selbständig angefertigten, anwendungsorientiert-wissenschaftlichen Arbeit auf komplexe Aufgabenstellungen anzuwenden.

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS) werden für die drei Seme-ster des Masterstudiums insgesamt 90 Leistungspunkte vergeben, und zwar pro Semester durchschnittlich 30 Leistungspunkte. Insgesamt sind 25 Leistungspunkte für Pfl ichtfächer vorgesehen, 35 Leistungspunkte für Wahlpfl ichtfächer und 30 Leistungspunkte für die Ma-sterarbeit.

TeilzeitstudiumWird der Masterstudiengang in Teilzeit absolviert, so sind pro Semester 15 Leistungs-punkte zu erbringen. In den ersten vier Semestern erfolgt die theoretische Ausbildung und die beiden letzten Semester sind für die Masterarbeit reserviert.

PartnerhochschulenDer Masterstudiengang Angewandte Informatik wird in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten angeboten. Gleichwertige Lehrveranstaltungen, die in der Koopera-tionsvereinbarung festgelegt sind, können ohne Prüfung des Einzelfalls an der Partnerhoch-schule absolviert werden. Darüber hinaus wird der Wahlpfl ichtbereich durch das zusätzliche Angebot der Partnerhochschule erweitert. Unterstützt werden auch Teamarbeiten, bei denen die Betreuer oder die Studierenden aus verschiedenen Hochschulen kommen.

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

Übersicht über Pfl ichtfächer und Anwendungsbereiche

Pfl ichtfächer ECTSTheoretische Informatik 5Mathematik 5Software-Architektur 5Hauptseminar 5Projekt 5

Anwendungsbereiche (Wahlpfl ichtfächer)*

ECTS ECTSAllgemeine Informatik Grafi k, Game Engineering und Künstliche Intelligenz Parallelrechner 5 Game Engineering Methoden I 5Datenbankkonzepte und Datenbanken im Einsatz 5 Game Engineering Methoden II 5Betriebssystem im Eigenbau 5 Augmented Reality 5Verteiltes Betriebssystem im Eigenbau 5 Advanced techniques for realtime 3D-Graphics and Games 5Kryptographie 5 Mustererkennung 5Mainframe Computing 5 Neuronale Netze 5 Computer Vision 5

Wirtschaftsinformatik, Operations Research und E-BusinessSpezielles IT-Management 5 ERP-Systeme 5 Nichtlineare und stochastische Techniken des Operations Research 5 Computational Finance 5 Data Warehousing 5 Requirements Engineering und -Management 5

* Vorläufi g. Wird im Studienplan jedes Semester neu festgelegt. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen

Wahlpfl ichtfächer tatsächlich angeboten werden, besteht nicht.

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Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Fakultät Maschinenbau

Dekan: Prof. Dr.-Ing. Michael Haupt Raum T 201, Tel. 0831 25 23-200 Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Walter Kurz Raum S 1.04, Tel. 0831 25 23-299 Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Klaus Figel Raum T 207, Tel. 0831 25 23-230 Dekanatsreferent: Winfried Blenk Raum T 206, Tel. 0831 25 23-141 Sekretariat: Carina Biller Raum T 202, Tel. 0831 25 23-201 Gabriele Lang Raum T 203 a, Tel. 0831 25 23-522 Ina Türmer Raum T 206, Tel. 0831 25 23-343 Fax: 0831 25 23-229 E-Mail: [email protected] Studienfachberater: Energie- und Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Bernhard Müller Raum S 1.09, Tel. 0831 25 23-378, -201 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-237, -201 Maschinenbau Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel Raum A 201, Tel. 0831 25 23-209, -201 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. Günter Eberl Raum T 244/245, Tel. 0831 25 23-212, -201 Beauftragter für die praktischen Energie- und UmwelttechnikStudiensemester: Prof. Dr.-Ing. Dirk Enk Raum T 109, Tel. 0831 25 23-245, -201 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-237, -201

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Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. Dirk Enk Raum S 1.11, Tel. 0831 25 23-245, -201 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Prof. Dr. rer. nat. Irene Weber Raum A 202, Tel. 0831 25 23-348, -201 Vorsitzender der Energie- und Umwelttechnik Prüfungskommission: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Leonhardt Raum T 112, Tel. 0831 25 23-384, -201 Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Prof. Dr.-Ing. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224, -201 Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224, -201 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Prof. Dr. oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243, -201

Lehrpersonen Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte Balken, Jochen, Dr.-Ing. Konstruktion, CAD, Getriebetechnik, Maschinenelemente Biffar, Bernd, Dr.-Ing. Kraft- und Wärmekopplung und Energiesystemtechnik Bischoff, Gregor, Dr.-Ing. Kraft- und Arbeitsmaschinen, FahrzeugantriebeBlass, Jürgen, Dr.-Ing. Elektrotechnik Grundlagen, Elektrische Antriebe, Automatisierungstechnik Braun, Jost, Dr.-Ing. Strömungsmechanik, Energietechnik, Strömungsmaschinen Donhauser, Christian, Dr.-Ing. Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik, Projektmanagement Drexler, Werner, Dr.-Ing. Technische Mechanik, Festigkeitslehre, Konstruktion Eberl, Günter, Dr.-Ing. Regelungs- und Steuerungstechnik, Lasertechnik Eimüller, Thomas, Dr. rer. nat. Physik, Elektrotechnik

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Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Enk, Dirk, Dr.-Ing. Anlagen- und Fertigungsablaufplanung, Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen Ertel, Susanne, Dr. rer. nat. Ingenieurinformatik, Ingenieurmathematik Figel, Klaus, Dr.-Ing. Konstruktion, Maschinenelemente, CAD, FEM Finkenrath, Matthias, Dr.-Ing. Energie- und verfahrenstechnische SystemeHartmann, Dierk, Dr.-Ing. Werkstofftechnik Haupt, Michael, Dr.-Ing. Vertriebs- und Produktmanagement, Unternehmensplanung und Organisation Hoffman, Marcus, Dr.-Ing. Kunststoffverarbeitung Hofmann, Dominikus, Dr.-Ing. Konstruktion, Maschinendynamik Huß, Rainer, Dr. rer. nat. Physik, Chemie, Werkstoffprüfung, Umwelttechnik Kattler, Thomas, Dr. oec. Dienstleistungsmanagement, Marketing, Betriebliche InformationssystemeKrötz, Gerhard, Dr. rer. nat. Mikrofertigungsverfahren, Technologie und Werkstoffe in der MikrotechnikKurz, Walter, Dr.-Ing. Verbrennungsmotoren und Kolbenverdichter, Energietechnik, Fahrzeugtechnik Layh, Michael, Dr. rer. nat. Ingenieurmathematik und Physik Leonhardt, Matthias, Dr. rer. nat. Werkstofftechnik, Verfahren in der Oberfl ächentechnik Mayer, Wolfgang Alto, Dr.-Ing. Regenerative Energien, Energiewirtschaft, Rationelle Energiesysteme Müller, Bernhard, Dr.-Ing. Technische Thermodynamik und Wärmeübertragung Prem, Markus, Dr. rer. nat. Verpackungstechnologie Rupp, Andreas, Dr.-Ing. Ingenieurinformatik, Messtechnik Sanders, Dirk, Dr.-Ing. Fördertechnik, Maschinenelemente und Konstruktion Schäfer, Gabriele, Dr. rer. pol. Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure Schindele, Paul, Dr.-Ing. Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen, Verbindungstechnik, Robotertechnik Schreiber, Regina, Dr.-Ing. Lebensmitteltechnologie Stiefenhofer, Matthias, Dr.-Ing. Ingenieurmathematik, Ingenieurinformatik Stiegelmeyr, Andreas, Dr.-Ing. Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für Energiesysteme Weber, Irene, Dr. rer. nat. Informationssysteme Winsel, Thomas, Dr.-Ing. Elektrotechnik im Maschinenbau Winz, Gerald, Dr.-Ing. Logistik, Qualitätsmanagement

Honorarprofessoren Anton, Peter, Dr.-Ing. Umwelttechnik, Energie- und Verbrennungstechnik Meincke, Klaus, Dr.-Ing. Landtechnik, Landmaschinen und Traktorenbau, Ölhydraulik, Pneumatik

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Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Lehrkräfte für besondere Aufgaben Grotz, Norbert, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieurinformatik-Übungen Heuson, Clemens, Dipl.-Phys. Datenverarbeitung Petersen, Udo, Dipl.-Ing. Maschinenelemente, Konstruktion

ProduktentwicklungPlatzer, Gerhard, Dipl. oec. Informationssysteme

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Achberger, Werner, Dr. rer. nat. IngenieurmathematikAnwander, Marion, Dipl.-Betriebswirtin (FH) PräsentationstechnikAnton, Peter, Prof. Dr.-Ing. UmwelttechnikAtil, Hasan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBach, Helmut, Dipl. oec. (Univ.) Buchführung, BilanzierungBack, Stephan, Dr. Dipl.-Chem. SixSigmaBeer, Lukas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBesler, Florian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBetz, Rudy Kraft-WärmekopplungBraun, Fred, Dr. LebensmittelrechtBraun, Kirsten, Dipl.-Ing. (Univ.) IngenieurmathematikBüchner, Volker, Dr. RechtDietrich, Joachim LebensmittelrechtDohle-Beltinger, Anselm, Dipl.-Volkswirt BetriebswirtschaftslehreEichler, Jens, Dr. Keramische WerkstoffeEigler, Manfred, Dipl.-Ing. (FH) EnergietechnikEiterer, Stefan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionGeml, Richard, Prof. Dr. Marketing, VolkswirtschaftslehreGlaser, Franz, Dipl.-Ing. (FH) Entwicklung, KonstruktionGrund, Werner, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Arbeits- und GesundheitsschutzGuter, Jürgen, Dipl.-Phys. (Univ) IngenieurinformatikHindorff, Matthias, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MaschinenelementeHörner, Christian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionHuber, Markus, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MaschinenelementeJuli, Gerhard, Dipl.-Ing. (FH) Energiewirtschaft und EnergieversorgungKäser, Erwin Betriebsstättenplanung und ErgonomieKnödlseder, Monika, Dr. Lebensmittelrecht und BiotechnologieKönig, Dieter, Prof. Dr. MathematikKrapp, Michael, Prof. Dr. Statistik und Operations ResearchLechner, Andre, Dipl.-Ing. (FH) Technische MechanikLengefeld, Anke, Übersetzerin Englischvon Linstow, Hans-Christoph,Dipl.-Ing. (FH) Sicherheitstechnik Markus, Carsten, Dipl.-Ing. (Univ.) Konstruktion Marten, Uwe, Betriebswirt Controlling Martin, Angelika, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Präsentationstechnik Masieri, Alexander, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieurinformatik Mattern, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion Mittermayer, Florian, Dr.-Ing. Simulation von Strömungen

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Studienangebote der HochschuleFakultät Maschinenbau

Pleil, Hans-Joachim Deutsch für chinesische StudierendeProkesch, Peter, Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikRiedel, Steffen, Dipl.-Ing. (FH) Grundlagen EnergietechnikSchriewer, Sebastian, Dipl.-Ing. (FH) SimulationSchust, Günther, Dipl.-Kfm. Projektplanung, PräsentationstechnikSchwegele, Edeltraud, Übersetzerin EnglischSeidel, Klaus, Dr.-Ing. Finite-Elemente-Methode, CAD, Konstruktion, MaschinenelementeSichler, Armin, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion und MaschinenelementeStraßer, Hansjörg, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtWeiß, Thorsten, Dipl.-Ing. (FH) DatenverarbeitungWeisz, Ute, Dr. Allgemeine LebensmitteltechnologieWeixler, Roland, Dipl.-Ing. (FH) Oberfl ächentechnikWidmer, Antonia, Dipl.-Kulturwirtin (Univ) PräsentationstechnikenWenzel, Beate, Dipl.-Ing.(TU) MesstechnikWestermair, Thomas, Dr. Biotechnologie

Labormitarbeiter/innen Blenk, Winfried, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieurinformatik, Regelungstechnik,

AutomatisierungstechnikBenesch, Helmut, Dipl.-Ing. (FH) Physik und Thermodynamik Besler, Florian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBraun, Alwin VerbrennungskraftmaschinenDriendl, Josef Werkzeugmaschinen Frauenholz, Georg Wärmetechnik/StrömungstechnikGarbarsky, Tanja, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MathematikGerstberger, Rudolf Automatisierungstechnik, AkustikHartmann, Rupert Handhabungs- und VerbindungstechnikHedderich, Renate, Dipl.-Ing. (Univ.) MechanikHeinz, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, MikrotechnikHondl, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionItermann, Nikolai, Dipl.-Ing. (Univ.) VerbrennungskraftmaschinenKotulla, Jürgen MesstechnikLoose-Wagner, Angelika PhysikMaurer, Johannes, Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikMenz, Michael Regelungstechnik, EnergietechnikMüther, Martin, Dipl.-Ing. (FH) CAD Ringholz, Jochen, Dipl.-Ing. (FH) EnergietechnikRoth, Christoph, Dipl.-Ing. (FH) Werkstofftechnik, Handhabungs- und VerbindungstechnikRuther, Florian, Dipl.-Ing. (FH) Verbrennungskraftmaschinen,

StrömungssimulationSaft, Werner Handhabungs- und VerbindungstechnikSailer, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Regenerative EnergienSchittenhelm, Petra WerkstofftechnikStoye, Christoph, Dipl.-Ing. (FH) Lebensmittel- und VerpackungstechnologieVergara, Francisco, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieurmathematik, Simulationstechnik

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INFORMATION & BERATUNG

Professional School of Business and TechnologyHochschule Kempten Denkfabrik (Gebäude A)

Bahnhofstraße 61 · 87435 Kempten Telefon 08 31 - 25 23 - 1 25 · Telefax 08 31 - 25 23 - 3 37

[email protected] www.hochschule-kempten.de/weiterbildung

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Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Er-kenntnisse und Methoden in der Energie- und Umwelttechnik und im allgemeinen Maschi-nenbau. Im Hinblick auf die Breite und die Vielfalt der Energie- und Umwelttechnik soll das Studium umfassendes Wissen zu den Grundlagen sowie anwendungsbezogene Kenntnisse vermitteln und damit Absolventinnen und Absolventen dazu befähigen, sich rasch in eines der zahlreichen Anwendungsgebiete einzuarbeiten, so dass sie auf dem Arbeitsmarkt aus einem breiten Angebot an Stellen auswählen können. Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs ist derjenigen eines Diplomstudiengangs gleichzusetzen.

Ablauf des StudiumsIm Basisstudium (1. und 2. Semester) lernen die Studierenden die technisch-wissen-schaftlichen Grundlagenfächer kennen. Diese sind einem klassischen Maschinenbaustu-dium sehr ähnlich, wobei bereits hier bestimmte, für Energietechnik notwendige Fächer (beispielsweise Technische Thermodynamik), belegt werden.Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet das praktische Studiensemester(5. Semester).Im 3. und 4. Semester werden Kenntnisse in den weiterführenden Kernfächern des Ma-schinenbaus, der Elektrotechnik und der Energietechnik vermittelt. In den beiden letzten Semestern (6. und 7.) werden Schwerpunkt- und Wahlpfl ichtfächer mit energietechnischen oder maschinenbaulichen Themen belegt, um fach- und praxisbezogenen Kenntnisse zu vertiefen. Der Fächerkatalog beinhaltet Themen wie z.B. betriebliche Energieversorgung, regenerative Energien, energietechnische Anlagen/Komponenten und effi ziente Energie-versorgung.Am Ende des Studiums wird eine Bachelorarbeit angefertigt, die von einem Professor bzw. einer Professorin betreut wird. Diese Arbeit kann in der Industrie oder an der Hochschule erarbeitet werden und bietet die Chance, zusätzliches Wissen in einem Fachgebiet zu er-werben. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab.

Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise kann man sich bei Betrieben um das Ingenieurstudi-um mit vertiefter Praxis bewerben. Über das praktische Semester hinaus, arbeitet man während der Semesterferien in den Unternehmen und erhält eine Vergütung.

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Studienangebote der Hochschule

Vor Beginn des Studiums wird eine sechswöchige praktische Ausbildung (Vorpraxis) als erster Einblick in die technische Arbeitswelt (Vorpraxis) gefordert. Wichtig ist hierbei, dass die Tätigkeit einen technischen Bezug hat. Die konkreten Arbeiten sind für die An-erkennung nicht ausschlaggebend; sie müssen keinen direkten Bezug zum Studiengang Energie- und Umwelttechnik aufweisen.Beispiele hierfür sind: Fertigung, Produktion in Industriebetrieben (z.B. Metallbearbeitung, Montage, Instand-haltung)

Tätigkeiten bei Anlagenbauern (z.B. Planung / Installation von Anlagen) technische Tätigkeiten in Handwerksbetrieben (z.B. Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen) Betrieb von technischen Einrichtungen (Inspektion, Wartung, Instandsetzung, Reparatur von Anlagen, z.B. für die Energieversorgung in Betrieben, öffentlichen Einrichtungen)

Die Vorpraxis ist durch eine Bestätigung des Betriebs über Art und Dauer nachzuweisen. Die Vorpraxis entfällt, wenn der Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlägige Berufsausbildung nachgewiesen werden kann.

Praxisorientierte StudieninhalteDer großen Bedeutung der Computeranwendungen im Ingenieurbereich wird mit umfang-reichen Lehrveranstaltungen der Ingenieurinformatik und mit der Einbindung rechnerge-stützter Ingenieurmethoden in der Lehre Rechnung getragen.Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in: CAD mit mehreren Systemen Ingenieurinformatik 1 und 2 Numerische Simulation: FEM (Festkörpermechanik) CFD (Strömungsmechanik) Simulation dynamischer Systeme

Energie- und Umwelttechnik

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Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Laboratorien der Fakultät MaschinenbauIn zahlreichen Labors ergänzen und vertiefen Praktika die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung.Labor für Automatisierungs- und SteuerungstechnikCAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Thermodynamik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen Labor für Keramik und Oberflächentechnik Labor für Verpackungstechnik

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.

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Baumit GmbH Frau Schäfler Reckenberg 12 D-87541 Bad HindelangTelefon (08324) 921-154 [email protected] www.Baumit.com

Wir bieten motivierten und engagierten Studentinnen und Studenten der Hochschule Kempten spannende und zukunftsweisende Themen für ein Praxissemester oder eine Bachelorarbeit – insbesondere aus den Bereichen Marketing, Controlling und Personal. Nach einer intensiven Einarbeitung übernehmen Sie als Teil unseres Teams in Eigenverantwortung einzelne Projekte.

Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Baumit sucht junge Talente!

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Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Berufl iches Umfeld des Energie- und Umwelttechnik-IngenieursDer Maschinenbau mit der Herstellung von Investitionsgütern gehört zu den größten und exportstärksten Industriesparten Deutschlands. Innerhalb dieser Sparte ist die Energie-technik durch zweistellige Zuwachsraten zu einem der wichtigsten Teilgebiete geworden. Gleichzeitig benötigen aufgrund der rapide steigenden Energiepreise immer mehr Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMU) Ingenieure, die Know-how im Bereich der Ener-gieerzeugung und -verteilung sowie bei der wirtschaftlichen Verwendung von Ressourcen haben.Bau und Betrieb moderner energietechnischer Anlagen setzen aktuelle Erkenntnisse zahl-reicher Disziplinen wie Elektrotechnik, Physik, Informatik, Betriebswirtschaft, rechtliche Rahmenbedingungen, Marketing oder Controlling voraus. Da sich diese Disziplinen stark überlappen, ergibt sich für Studium und Beruf ein generalistischer Ansatz (stärker in die Breite). Energie- und Umwelttechnik-Ingenieurinnen und -Ingenieure arbeiten interdiszi-plinär auf folgenden Gebieten: Projektierung und Planung kompletter Anlagen Technische Koordination fachübergreifender Aufgaben (Systemintegration) Konstruktion und Entwicklung Umweltmanagementsysteme Sicherheitstechnik und Umweltschutz Prozessoptimierung und Energiekostenreduzierung Energieberatung

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4

Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Fächer- und StundenübersichtEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Basisstudium

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Grundlagen energietechnischer Systeme 4 Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik - Übungen 2 Physik und Chemie 4 Physik und Chemie - Praktikum 1 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 3 Technische Mechanik und Festigkeitslehre - Übungen 2 1 Werkstoffkunde 4 Werkstoffkunde - Praktikum 1 Technisches Zeichnen - Wahlfach 2 Ingenieurinformatik 3 Ingenieurinformatik - Übungen 2 Technische Thermodynamik 5 Technische Thermodynamik - Übungen 1 Einführung in die Elektrotechnik 3 Einführung in die Elektrotechnik - Übungen 1 Konstruktion und Maschinenelemente 5 Konstruktion und Maschinenelemente - Übungen 3

Semesterwochenstunden 29 28

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Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

Fächer- und StundenübersichtEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Mathematik und Simulation dynamischer Systeme mit Anwendungen 6 Fertigungsprozesse und Fertigungsverfahren 4 Wärmeübertragung 4 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 6 MSR – Messen, Steuern, Regeln 8 Technische Strömungsmechanik 6 Rationelle Energiesysteme und Energiewandlung 4 Energiewirtschaft und Energieverteilung 6

Praxisbegleitende Veranstaltungen: Recht und Produkthaftung 2Betriebswirtschaftslehre 4Präsentationstechnik 2Kraft- und Arbeitsmaschinen 6 Englisch 2 Zusammenwirken komplexer, energietechnischer Systeme 2Wahlpfl ichtfächer 16 4Schwerpunktfach 6Projektarbeit, Projektierung energietechnischer Anlagen 2Erstellung technischer Dokumentationen 1Bachelorarbeit

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Hohe Qualität – Optimaler Service – Umweltbewusst

EK-Pack Folien GmbH

Mariabergstraße 30, 87487 ErmengerstTelefon 08370 808-0, Fax 08370 808-27

E-Mail: [email protected]: http://www.ek-pack.com

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Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Er-kenntnisse und Methoden in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Im Hinblick auf die Breite und die Vielfalt dieses Studiengangs soll umfassendes Wissen zu den Grund-lagen der Lebensmitteltechnologie, der Verpackungstechnik sowie auch des Verpackungs-maschinenbaues vermittelt werden. Dazu kommen anwendungsbezogene Kenntnisse, um die Absolventen zu befähigen sich rasch in verschiedene Gebiete einzuarbeiten. Konkrete Berufsbilder fi nden sich z. B. im Technischen Vertrieb, in der Produkt- und Verpackungsent-wicklung, oder auch in der Qualitätssicherung.Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs ist einem Diplomstudiengang gleichzusetzen.

Persönliche VoraussetzungenStudierende dieses Studiengangs sollten eine Begeisterung für Technik sowie Interesse an den Naturwissenschaften mitbringen. Außerdem sollten sie sich allgemein für die Le-bensmittelherstellung und deren Weiterverarbeitung sowie für Verpackungen begeistern können. Das Studium eignet sich in hervorragender Weise für Frauen.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die technisch-wissenschaftlichen Grund-lagenfächer analog dem Maschinenbaustudium gelehrt. Einige, für die Lebensmittel- und Verpackungstechnologie besonders relevante Grundlagenfächer werden bereits im Basis-studium vertieft.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet auch das praktische Studienseme-ster (5. Semester), welches in einem Betrieb abgeleistet wird. Im 3. und 4. Semester liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Verfahrenstechnik und Thermodynamik und die Fächer aus der Verpackungstechnologie. Zudem liegen weitere Schwerpunkte in den Bereichen Mikrobiologie, Haltbarmachen von Lebensmitteln sowie Milch und Molkereitechnologie.Im 6. und 7. Semester wird durch Auswahl aus einem Wahlpfl ichtfachkatalog eine individu-elle Schwerpunktbildung vorgenommen. Weitere Pfl ichtfächer zur Vertiefung aus der Ver-packungstechnologie und Prozess- und Anlagentechnik vervollständigen Ihre Ausbildung.

Am Ende des Studiums wird eine Bachelorarbeit angefertigt, die vorwiegend in der Industrie, aber auch an der Hochschule erarbeitet wird.

Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab.

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Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise kann man sich bei Betrieben um ein Ingenieurstudium mit vertiefter Praxis bewerben, bei dem, über das praktische Semester hinaus in den Semesterferien gearbeitet wird und eine Vergütung erfolgt.

Vor Beginn des Studiums muss eine sechswöchige Ausbildung (Vorpraxis) abgeleistet wer-den. Darunter fallen Tätigkeiten bei Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, Packmittelher-stellern, Maschinenbauern oder auch Analytiklaboren etc.Anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes.Die Vorpraxis wird durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nachgewiesen.Die Vorpraxis entfällt, wenn der Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlägige Berufsausbildung absolviert wurde.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau Labor für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Chemie Labor Physik Labor Polymer-Labor Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Hinzu kommen ein biotechnologisches und analytisches Labor an der muva Kempten so-wie ein Technikum zur Herstellung von Milch- und Molkereiprodukten am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft Kempten.

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.

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Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Berufl iches UmfeldDieser technische Studiengang vermittelt Kenntnisse aus dem klassischen Maschinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpackungstechno-logie. Absolventinnen und Absolventen können Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen aus den folgenden Bereichen fi nden: Lebensmittelhersteller Verpackungsmaschinenhersteller Packmittelproduzenten Getränkeindustrie Pharmaindustrie Labore im Bereich Lebensmittel- und Verpackungsanalytik Kunststoffverarbeitende Industrie Maschinenbau Handel

Diese Firmen suchen gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure mit Querschnittswis-sen aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich. Gerade die Kenntnisse der Interakti-on von Verpackung und Lebensmitteln werden für die Zukunft dabei immer wichtiger und sind ein zentraler Faktor, um qualitativ hochwertige Lebensmittel herzustellen und erfolg-reich zu vermarkten. Wichtig ist dabei sowohl Verständnis für die Prozesse der Lebensmit-telverarbeitung sowie der Auswahl und Optimierung der geeigneten Verpackung. Darüber hinaus werden auch in Firmen aus dem Verpackungsmaschinenbau oder der Packmittel-herstellung Ingenieure benötigt, die den gesamten Verarbeitungsprozess kennen. Der breit gefächerte Ansatz des Studiums versetzt die Absolventinnen und Absolventen zudem in die Lage interdisziplinär mit anderen Fachrichtungen zusammenzuarbeiten.

BerufsaussichtenDie Nachfrage der Industrie nach Absolventinnen und Absolventen, die Kenntnisse aus dem klassischen Maschinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbe-reich und der Verpackungstechnologie vorweisen, ist derzeit sehr hoch. Die gesamte In-dustrie wächst selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten und sucht mehr Ingenieurinnen und Ingenieure, als momentan ausgebildet werden.Gerade im Süden Deutschlands (Regionen: Kempten, Bodensee, Schwäbisch-Hall) ist eine starke Verpackungsindustriestruktur (Packmittelhersteller und Verpackungsmaschinenbau) vorhanden, wie sie in dieser Konzentration wohl einmalig in Europa ist. Hinzu kommt die ebenfalls sehr starke Lebensmittelindustrie, vor allem im Allgäuer Raum. Aber auch überre-gional gibt es vor allem in den o. a. Branchen vielfältige Einsatzmöglichkeiten.Über diese einschlägigen Branchen hinaus, besteht auf Grund des breit angelegten Quali-fi kationsprofi ls die Möglichkeit in benachbarten Gebieten tätig zu werden.Hier kommt nach der Maschinenbaubranche auch die Allgemein-Kunststoff verarbeitende Industrie oder verfahrenstechnisch orientierte Unternehmen infrage.

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Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik - Übungen 2 Chemie 4 Chemie - Praktikum 1 Physik 4Physik - Praktikum 1Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 Technische Mechanik und Festigkeitslehre – Übungen 2 Werkstoffkunde 4Werkstoffkunde – Praktikum 1Fertigungsverfahren 3Biotechnologische Grundlagen 4 Allgemeine Lebensmitteltechnologie 4Englisch 2 Elektrotechnik 4Einführung in die Elektrotechnik – Übungen 1 1Maschinenelemente und Konstruktion 5Maschinenelemente und Konstruktion - Übungen 1

Semesterwochenstunden 26 28

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Basisstudium

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Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. Milch- und Molkereitechnologie 4Milch- und Molkereitechnologie Praktikum 1) 2Mikrobiologie und Analytik 3Mikrobiologie und Analytik Praktikum 2) 3Messen, Steuern, Regeln (MSR) 4Lebensmittel- und Verpackungsrecht, Hygiene 4Folien und Packmittel in der Verpackungstechnologie 4Folien und Packmittel in der Verpackungstechnologie, Praktikum 1Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 5Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung, Praktikum 1Lebensmittel und Abfülltechnologie 5Projektierung von Anlagen und Verpackungsmaschinen 5Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung 7Verfahrenstechnik 6Strömungsmechanik 4Mathematik und Simulation dynamischer Systeme 4Informatik 4Investition und Kostenrechnung 4Projektarbeit 2Erstellung technischer Dokumentationen 1Schwerpunkt und Wahlpfl ichtfächer 8 8Recht- und Produkthaftung 2Projektmanagement mit Präsentationstechnik 6Praxissemester xKolloquium 1 Bachelorarbeit x

1) An der muva Kempten2) Am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft Kempten

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2000

orpraktika

Qualität seit 1912 + fit für 2012

Ralf R., Bernd P. Konstruktion - Entwicklung

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Maschinenbau (Bachelor)

Berufl iches Umfeld und StudienzielMaschinen- und Fahrzeugbau sind die größten und exportstärksten Industriesparten Deutschlands. Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure sind u.a. in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Kraftmaschinenanlagen und Energieversorgung sowie Produktionstech-nik tätig. Beispiele für weitere Gebiete sind Land- und Baumaschinen, Medizintechnik, Papier- und Druckmaschinen, Werkstofftechnik, Kunststofftechnik, Verfahrenstechnik und Umwelttechnik.

Der Bau und Betrieb moderner Maschinen setzt profunde Kenntnisse in Konstruktion und Technik voraus. Daneben werden jedoch auch aktuelle Erkenntnisse anderer Disziplinen wie Elektrotechnik, Chemie, Informatik oder Marketing benötigt. Maschinenbauingenieu-rinnen und –ingenieure arbeiten daher interdisziplinär u.a. auf folgenden Gebieten:

Konstruktion und Entwicklung Projektierung und Planung kompletter Anlagen Fertigungsplanung Qualitätsmanagement Sicherheitstechnik und Umweltschutz

Das Studium bildet das wissenschaftliche Fundament für diese Arbeitsgebiete und erlaubt den Studierenden, die erlernten Methoden selbständig in ihrer Berufspraxis anzuwenden. Im Interesse einer möglichst vielseitigen Einsetzbarkeit innerhalb des berufl ichen Betä-tigungsfeldes wird dabei auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Durch die Belegung von Wahlpfl ichtmodulen haben Studierende die Möglichkeit, ihren Neigungen und späteren Berufswünschen entsprechend die Ausbildung zu vertiefen, ohne sich dabei jedoch bereits zu stark zu spezialisieren.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt sieben Semester. Die Ausbildung im Basisstudium (1. und 2. Semester) erfolgt in technisch-wissenschaftlichen Grundlagenfächern.Im Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) werden im 3. und 4. Semester weiterfüh-rende Kernkompetenzen des Maschinenbaus gelehrt. Im Praxissemester (5. Semester) lernt man die Tätigkeiten der Ingenieurin bzw. des Ingenieurs anhand konkreter Aufga-benstellungen kennen. Das Spektrum reicht von der Entwicklung und Konstruktion über die Fertigung und Fertigungssteuerung bis zur Montage, den Betrieb und die Wartung von Maschinen und Anlagen. Prüfung und Fertigungskontrolle sind ebenso möglich wie Vertrieb und Beratung.Im 6. und 7. Semester folgen praxisbezogene und vertiefende Module. Aus einem um-fangreichen Katalog von Wahlpfl ichtmodulen können sich die Studierenden eigene Vertie-fungswünsche erfüllen.

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Zum Abschluss des Studiums fertigen sie eigenständig eine Bachelorarbeit unter Betreu-ung eines Professors / einer Professorin an. Die Aufgabenstellung kann dabei aus der Industrie oder von der Hochschule kommen. Sie bietet ihnen die Chance, Kenntnisse in einem Fachgebiet zu vertiefen und Kontakte zu einem späteren Arbeitgeber zu knüpfen. Am Ende des Studiums verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.).

hochschule dualKennzeichnend für das Studium an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissen-schaften ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Wahlweise kann man sich bei Betrieben um das Studium mit vertiefter Praxis bewerben. Über das praktische Se-mester hinaus, arbeitet man während der Semesterferien in den Unternehmen und erhält eine Vergütung. Ein Verbundstudium eröffnet zusätzlich die Möglichkeit parallel zum Studium die Berufsausbildung zum Industriemechaniker (IHK-Prüfung) zu durchlaufen.Über das praktische Semester hinaus, arbeitet man während der Semesterferien in den Unternehmen und erhält eine Vergütung.Vor Studienbeginn ist eine sechswöchige praktische Ausbildung (Vorpraxis) abzuleisten. Darunter fallen Metallbearbeitung, Arbeiten an einer Werkzeugmaschine, Montage etc. Die Vorpraxis ist durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nachzuweisen. Sie entfällt bei Abschluss an einer FOS (Technik) oder einer ein-schlägigen Berufsausbildung.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau

Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik Labor für Energietechnik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen PC-Labor 1 bis 5

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Modul- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Bachelor)

Basisstudium

Pfl ichtmodule Semester 1. 2. Ingenieurmathematik 7 Physik und Chemie 5 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 7 8 Werkstofftechnik 5 2 Konstruktion und Maschinenelemente 1 2 6 Ingenieurinformatik 7 Einführung in die Elektrotechnik 3

Semesterwochenstunden 26 26

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Pfl ichtmodule Semester

3. u. 4.* 5. 6. u. 7.*Maschinendynamik 3Mathematik und Simulation dynamischer Systeme 5Fertigungsverfahren 7Computer Aided Engineering 4Konstruktion und Maschinenelemente 2 7Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 4Regelungs- und Steuerungstechnik 3Messtechnik 5Technische Strömungsmechanik 4Technische Thermodynamik und Wärmeübertragung 7Betriebswirtschaftslehre 4ArbeitstechnikenPraxis (20 Wochen) 7Kraft- und Arbeitsmaschinen 6Werkzeugmaschinen 4Fördertechnik, Antriebstechnik, Ölhydraulik 4Getriebetechnik 3Schwerpunkt- und Wahlpfl ichtmodule 16Projektarbeit 5Bachelorarbeit mit Seminar

Semesterwochenstunden 53 7 38

Hinweis: Die Module des 3., 4. und 5. Semesters, sowie die Pfl ichtmodule des 6. Se-mesters werden im Sommersemester und im Wintersemester angeboten!

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Modul- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Bachelor)

Vertiefungsstudium

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Wahlpfl ichtmodule 1) SWS SS 2012 WS 2012/13Alternative Fahrzeugantriebstechnik 4 Antriebsstrang-Technologie für konventionell undhybrid angetriebene Fahrzeuge 4Arbeitsorganisation 2Auftragsbeschaffung für Umwelttechnik im Ausland 2Bauteil-Schwingfestigkeit 2Betriebliche Entscheidungsmodelle 2Betriebliche Umwelttechnik 2 CAD Aufbaukurs: Konstruieren in Pro/Engineer 2CAD Catia 4 4Datenanalyse 2Einführung CAD Pro Engineer 4 4Einführung SAP R/3 2 2Elektromobilität 2 Fahrzeugdynamik 4Gebäudeenergietechnik 4 Industrieroboter und Montage 4Innovative Produktentwicklung 2Keramische Werkstoffe im Maschinenbau 4 Kraft-Wärmekopplung und Energiespeicher 4Mechanische Mehrkörpersysteme 4 Numerische Simulation von Strömung undWärmeübertragung (CFD) 4 Oberfl ächentechnik 4Photovoltaik 2 Polymer-Werkstoffe und Kunststoffverarbeitung 4 4Prozess-Simulation energietechnische Anlagen 4 Prozesssteuerung - SPS 4Regelungs- u. Steuerungstechnik 2 4 Regenerative Energien 4Schall, Technik, Hören (Akustik) 4 Simulation dynamischer Systeme mit Matlab/Simulink 4 Six Sigma 2Stanz- und Biegetechnik 2

Modul- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Bachelor)

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Studienangebote der Hochschule

Modul- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Bachelor)

Maschinenbau

Wahlpfl ichtmodule 1) SWS SS 2012 WS 2012/13Thermische Turbomaschinen 4Umwelttechnik und Emissionsschutz 4Unternehmensführung - ein ganzheitlich kybernetischer Ansatz 2 Unternehmensstrategien und Ressourcenplanung 2Vertiefte Finite Elemente Methode 4 Vertiefte Schweißtechnik 2Verzahntechnologie 2Wassertechnologie inklusive Meerwasserentsalzung 2Wirtschaftsethik 2Zuverlässigkeit von Konstruktionen 4

1) Das Modulangebot wird laufend aktualisiert.Die Studierenden müssen aus diesem Katalog einen Pfl ichtumfang von insgesamt 16 SWS auswählen. Die Aufstellung der Studienziele und Inhalte dieser Module ist auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

StudienzielDas Studium bildet das wissenschaftliche Fundament für eine Tätigkeit als Ingenieur/in und erlaubt den Studierenden, die erlernten Methoden selbständig in ihrer Berufspraxis einzusetzen. Im Interesse einer möglichst vielseitigen Einsetzbarkeit innerhalb des beruf-lichen Betätigungsfeldes wird dabei auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Durch die Belegung von Wahlpfl ichtfächern haben Studierende die Möglichkeit, ihren Nei-gungen und späteren Berufswünschen entsprechend die Ausbildung zu vertiefen, ohne sich dabei jedoch bereits zu stark zu spezialisieren.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Semester. Das Grundstudium, welches die beiden er-sten Semester umfasst, diente zur Vermittlung des mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundwissens und schließt mit der Diplom-Vorprüfung ab. Das Hauptstudium beinhaltet neben vier theoretischen auch zwei praktische Studienseme-ster, die in der Industrie absolviert werden. Während des ersten praktischen Studienseme-sters (3. Fachsemester) gewährleisten praxisbegleitende Lehrveranstaltungen die Verbin-dung zur Hochschule. Die daran anschließenden zwei theoretischen Studiensemester (4. und 5. Semester) liefern das Fundament einer breiten fachspezifi schen Ausbildung. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemester) ist einer bereits deutlich berufs-feldbezogenen Tätigkeit in der Industrie gewidmet.Die beiden letzten theoretischen Semester (7. und 8. Semester) dienen der fachlichen Vertiefung. Das umfangreiche Wahlpfl ichtfachangebot schafft diesbezüglich die Rahmen-bedingungen für individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten.

Der großen Bedeutung der Datenverarbeitung im Ingenieurbereich wird mit der Lehrveran-staltung Ingenieurinformatik Rechnung getragen, wie auch mit der Einbindung zahlreicher rechnergestützter Ingenieurmethoden in der Lehre.

Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in: CAD mit mehreren Systemen FEM-Berechnung Ingenieurinformatik Simulation dynamischer Systeme

In einer modernen Maschinenhalle ergänzen und vertiefen Praktika in Laboratorien die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung.

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Das Studium schließt mit der Ausarbeitung einer Diplomarbeit.

Am Ende des Studiums verleiht die Hochschule den akademischen Grad Diplom-Inge-nieurin (FH)/Diplom-Ingenieur (FH).

BerufsfelderMaschinenbauingenieurinnen und -ingenieure arbeiten in den Bereichen Planung, Entwick-lung, Konstruktion, Fertigung, Montage, Betriebsführung und Vertrieb. Hauptarbeitgeber hierbei sind die Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie des Elektromaschinen- und Fahrzeugbaus, die Hersteller von Geräten der Mess-, Steuerungs- und Regelungs-technik oder der Medizintechnik, Energieversorgungsunternehmen oder Ingenieurbüros für technische Fachplanungen. Des Weiteren fi nden sich Beschäftigungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst wie Bundeswehr, Gewerbeaufsicht, technischer Überwachungsverein sowie in den technischen Referaten von Bund, Ländern und Gemeinden, bei der Bahn AG oder der Telekom AG. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, freiberufl ich als beratender Ingenieur/in, als Sachverständiger/Sachverständige oder Gutachter/in tätig zu werden.

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Grundstudium

Pfl ichtfächer Semester 1. 2. Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik – Übungen 2 Physik und Chemie 4 Physik und Chemie - Praktikum 1 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 6Technische Mechanik und Festigkeitslehre - Übungen 2 2Werkstofftechnik 6 Werkstofftechnik – Praktikum 1 Technisches Zeichnen - Wahlfach 2 Ingenieurinformatik 3Ingenieurinformatik – Übungen 2Arbeitsplatzsoftware für Ingenieure 2Einführung in die Elektrotechnik 2Einführung in die Elektrotechnik – Übungen 1Konstruktion und Maschinenelemente 1 5Konstruktion und Maschinenelemente 1 – Übungen 3

Semesterwochenstunden 28 26

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Pfl ichtfächer Semester

3 4. u. 5.* 6. 7. u. 8.*Praxisbegleitende Veranstaltungen:Arbeits- und Gesundheitsschutz 2Grundlagen BWL mit Exkursionen 4Praxisseminar 2Maschinendynamik 3Mathematik und Simulation Dynamischer Systeme 4 Fertigungsverfahren 6 Finite Elemente Methode 2 Konstruktion und Maschinenelemente 2 6 Konstruktion und Maschinenelemente 2 – Übung 6 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 4 Regelungs- und Steuerungstechnik 3 Messtechnik 5 Technische Strömungsmechanik 4 Technische Thermodynamik 6 Investitions- und Kostenrechnung 2 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 2

Praxisbegleitende Veranstaltungen:Recht 2Projektmanagement 2Praxisseminar 2 3Kraft- und Arbeitsmaschinen 6Werkzeugmaschinen 4Fördertechnik, Antriebstechnik, Ölhydraulik 4Wahlpfl ichtfächer 16Projektarbeit 2Erstellung technischer Dokumentationen 1Diplomarbeit

Semesterwochenstunden 8 53 7 35

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Hauptstudium

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Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Wahlpfl ichtmodule 1) SWS SS 2012 WS 2012/13Alternative Fahrzeugantriebstechnik 4 Antriebsstrang-Technologie für konventionell undhybrid angetriebene Fahrzeuge 4Arbeitsorganisation 2Auftragsbeschaffung für Umwelttechnik im Ausland 2Bauteil-Schwingfestigkeit 2 Betriebliche Entscheidungsmodelle 2Betriebliche Umwelttechnik 2 CAD Aufbaukurs: Konstruieren in Pro/Engineer 2CAD Catia 4 4Datenanalyse 2Einführung CAD Pro Engineer 4 4Einführung SAP R/3 2 2Elektromobilität 2 Fahrzeugdynamik 4Gebäudeenergietechnik 4 Industrieroboter und Montage 4Innovative Produktentwicklung 2Keramische Werkstoffe im Maschinenbau 4 Kraft-Wärmekopplung und Energiespeicher 4Mechanische Mehrkörpersysteme 4 Numerische Simulation von Strömung undWärmeübertragung (CFD) 4 Oberfl ächentechnik 4Photovoltaik 2 Polymer-Werkstoffe und Kunststoffverarbeitung 4 4Prozess-Simulation energietechnische Anlagen 4 Prozesssteuerung – SPS 4Regelungs- u. Steuerungstechnik 2 4 Regenerative Energien 4Schall, Technik, Hören (Akustik) 4 Simulation dynamischer Systeme mit Matlab/Simulink 4 Six Sigma 2Stanz- und Biegetechnik 2

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Studienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

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Maschinenbau

Wahlpfl ichtmodule 1) SWS SS 2012 WS 2012/13Thermische Turbomaschinen 4Umwelttechnik und Emissionsschutz 4Unternehmensführung – ein ganzheitlich kybernetischer Ansatz 2 Unternehmensstrategien und Ressourcenplanung 2Vertiefte Finite Elemente Methode 4 Vertiefte Schweißtechnik 2Verzahntechnologie 2Wassertechnologie inklusive Meerwasserentsalzung 2Wirtschaftsethik 2Zuverlässigkeit von Konstruktionen 4

1) Das Fächerangebot wird laufend aktualisiert.Die Studierenden müssen aus diesem Katalog einen Pfl ichtumfang von insgesamt 16 SWS auswählen.

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Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor)

StudienzielDas Berufsfeld der Wirtschaftsingenieurin bzw. des Wirtschaftsingenieurs ist bestimmt durch die Vernetzung von technischen, wirtschaftlichen, sozialen und internationalen Auf-gaben. Dies erfordert, Strukturen und Prozesse in ihrer Gesamtheit zu sehen. Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen soll neben dem Erwerb gezielten Fachwissens die Fähigkeit schulen, übergreifende Zusammenhänge zu erfassen, fl exibel zu reagieren und Menschen zu führen. Darüber hinaus soll die Fähigkeit vermittelt werden, technische Gestaltungs- und Lösungsmöglichkeiten mit zu entwickeln, Technikkonzepte wirtschaftlich zu bewerten, sowie die Auswirkung von Entscheidungen auf das Betriebsgeschehen, die Mitarbeiter und die Umwelt zu erkennen und danach verantwortlich zu handeln.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt sieben Studiensemester. Die beiden ersten Semester bilden das Basisstudium und vermitteln Grundlagenkenntnisse in naturwissenschaftlichen, tech-nischen und wirtschaftlichen Gebieten.

Die folgenden Semester bilden das Vertiefungsstudium. Im dritten und vierten Semester werden einerseits die Grundlagen erweitert und andererseits in berufsrelevanten Fächern anwendungsbezogen vertieft. Dazu gehören in erheblichem Umfang die Integrationsfä-cher wie das prozessorientierte Qualitätsmanagement oder die Produktionsplanung und Logistik, in denen fachübergreifende Methoden mit interdisziplinärem Charakter vertieft werden. Ergänzt wird das Fächerspektrum durch Fremdsprachen sowie Kreativitäts- und Kommunikationstechniken.

Das fünfte Semester ist das praktische Studiensemester. Studierende arbeiten in einem Unternehmen, möglichst im Ausland und fertigen eine Seminararbeit an.

Im sechsten Semester fi ndet eine Vertiefung bzw. Spezialisierung in zwei Schwerpunktmo-dulen statt. Im Schwerpunktmodul Technik bestehen Wahlmöglichkeiten: Fahrzeugtechnik oder Energie- und Umwelttechnik oder ein anderes angebotenes Schwerpunktmodul Technik.

Im Schwerpunktmodul Wirtschaft bestehen ebenfalls zahlreiche Wahlmöglichkeiten: Produktmanagement und Vertrieb oder Logistik und Qualitätsmanagement oder ein anderes angebotenes Schwerpunktmodul Wirtschaft.

Aus einem der gewählten Schwerpunktmodule ist die Projektarbeit zu wählen, die unter der Betreuung eines Professors im Team in der Industrie oder in der Hochschule anfertigt wird.

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Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Im siebten Studiensemester werden entsprechend der persönlichen Neigungen oder der angestrebten Berufstätigkeit Wahlpfl ichtmodule gewählt.Ebenfalls im siebten Semester wird eigenständig eine Bachelorarbeit unter Betreuung eines Professors angefertigt. Aufgabenstellungen stammen oft aus Unternehmen und bieten Studierenden ggf. eine weitere Möglichkeit zu Kontakten mit potenziellen Arbeit-gebern. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums verleiht die Hochschule den aka-demischen Grad Bachelor of Engineering (B. Eng.).

Auch in den Fächern der theoretischen Studiensemester ist der Praxisbezug durch die Be-arbeitung von Problemstellungen und Projekten aus bzw. mit der Industrie sichergestellt. Durch die Integration von Laboreinheiten der Fakultät Maschinenbau mit umfangreicher Maschinen-, Geräte-, Hard- und Software-Ausstattung in die Lehrveranstaltungen wird der Anwendungsbezug vertieft.

BerufsfelderAufgrund des interdisziplinär angelegten Studiums bietet sich für das Berufsfeld der Wirt-schaftsingenieurin bzw. des Wirtschaftsingenieurs ein breites Spektrum, sowohl in Bezug auf das Aufgabengebiet als auch auf die in Frage kommenden Branchen. Die vielfältigsten Berufsmöglichkeiten bieten vor allem die Industriezweige, in denen gleichermaßen um-fangreiche wie auch anspruchsvolle technische und betriebswirtschaftliche Aufgaben anstehen. Die Einsatzbereiche umfassen dort Forschung und Entwicklung, Planung, Pro-duktion, Marketing, Vertrieb, Logistik, Informationsverarbeitung, Qualitäts- und Umwelt-schutz-Management. Andere Einsatzmöglichkeiten fi nden sich in Handelsunternehmen, im öffentlichen Dienst, in Unternehmensberatungen und bei Dienstleistern. Wirtschaftsingeni-eurinnen und Wirtschaftsingenieure sind in allen Hierarchieebenen anzutreffen und haben in aller Regel gute Chancen für den Aufstieg in leitende Positionen.

Unsere Absolventinnen und Absolventen hatten in der Vergangenheit ausgezeichnete Be-rufsstarts und werden aus unserer Sicht in Zukunft weiterhin sehr gute Chancen haben in Anbetracht der Nachfrageprognosen und im Hinblick darauf, dass Denken und Handeln in interdisziplinären Zusammenhängen und im internationalen Umfeld weiterhin zuneh-mende Bedeutung hat.

4

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Module Semester

1. 2.

Mathematik 1 5 (5) Technische Mechanik (Teil 1) 3 (4) Physik (Teil 1) 3 (4) Elektrotechnik 4 (5) Informationsverarbeitung 5 (5) Prozessorientierte BWL 4 (5) Buchführung und Bilanzierung (Teil 1) 2 (2)Mathematik 2 5 (5) Technische Mechanik (Teil 2) 3 (3) Werkstofftechnik 5 (6)Physik (Teil 2) 3 (3)CAD und Technisches Zeichnen 4 (5)Kostenrechnung 4 (5)Buchführung und Bilanzierung (Teil 2) 2 (3)

Summe der Semesterwochenstunden – SWS 26 (30) 26 (30)(ECTS-Leistungspunkte)

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor)ECTS: European Credit Transfer System

Basisstudium (1. und 2. Semester)

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161

Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Module Semester

3. od. 4.od. 5. 6. 7.* 4. (**) 3. (**) Wärme- und Strömungstechnik 6 (6) Arbeitswissenschaften 4 (5) Recht 4 (5) Marketing 4 (5) Kommunikations- und Präsentationstechnik 4 (5) Fremdsprache 4 (5) Maschinenelemente und Maschinenkonstruktionen 6(6)Fertigungstechnik 6 (6) Prozessorientiertes Qualitätsmanagement und Projektmanagement 6 (7)Investition und Finanzierung 4 (5) Produktionsplanung und Logistik 4 (5) Praxis mit Seminar (*) 3 (30)Informationssysteme (*) 4 (5)Projektarbeit (*) 4 (5)Schwerpunktmodul Technik (*) 8 (10)Schwerpunktmodul Wirtschaft (*) 8 (10)Unternehmensplanung 4 (5)Wahlpfl ichtmodule (*) 8 (10)Bachelorarbeit mit Seminar 1 (15)

Summe d. Semesterwochenstunden – SWS 26 26 3 24 13(ECTS-Leistungspunke) (31) (29) (30) (30) (30)

(*) Die Module werden bei Bedarf im Sommersemester und im Wintersemester angeboten. (**) Die Module des 3. und 4. Semesters werden ggf. im Sommersemester und im Wintersemester angeboten.Die Einteilung erfolgt durch die Fakultät.

4

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163

Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

StudienzielDas Ziel des Studiums ist es, die Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz zu vermitteln, die zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Verfahren sowie zu verantwortlichem Handeln in dem Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurwesens befähigen. Das Studium soll neben dem Erwerb gezielten Fachwissens die Fähigkeit schulen, übergreifende Zusam-menhänge zu erfassen und zu managen. Entscheidungsfreudigkeit, Kommunikationsfähig-keit und Kooperationsbereitschaft sollen entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Fä-higkeit vermittelt, den schnellen Wandel der internationalen Märkte für technische Güter und Dienstleistungen zu erfassen und zu bewerten.

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau, verbindet in einem vernetzten Studium Kerngebiete der Technik, vor allem des Maschinenbaus, mit den Gebieten der Be-triebswirtschaft. Dem steigenden Bedarf der Industrie nach Ingenieuren mit Kenntnissen in Vertriebsmanagement sowie in Logistik wird speziell in Kempten durch entsprechende Studienschwerpunkte Rechnung getragen.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Studiensemester. Das Grundstudium umfasst die bei-den ersten Semester. Es dient der Vermittlung des Grundwissens in den naturwissenschaft-lichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Fächern und schließt mit der Diplom-Vor-prüfung ab.

Das Hauptstudium beinhaltet vier theoretische und zwei praktische Studiensemester. Es beginnt mit dem ersten praktischen Studiensemester (3. Fachsemester), in dem durch Mit-arbeit in der Industrie Einblicke in technische, organisatorische und soziale Zusammen-hänge gewonnen werden. Die Verbindung zur Hochschule wird durch praxisbegleitenden Unterricht sichergestellt. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemester) kann im fremdsprachigen Ausland abgeleistet und durch selbstständige Bearbeitung von Pla-nungs-, Organisations- und Controlling-Aufgaben die betriebswirtschaftliche Praxis ver-tieft werden. Insbesondere wird damit auch die Sprachkompetenz und – ergänzt durch Lehrveranstaltungen – die Sozialkompetenz gefördert.In den theoretischen Semestern werden technische und wirtschaftswissenschaftliche An-wendungen vermittelt und in erheblichem Umfang in Integrationsfächern fachübergreifen-de Methoden und Vertiefungen mit interdisziplinärem Charakter angeboten. Ergänzt wird das Fächerspektrum durch Sprachen sowie Kreativitäts- und Kommunikationstechniken. Im 7. und 8. Studiensemester besteht im Rahmen von fachwissenschaftlichen Wahlpfl icht-fächern die Möglichkeit, entsprechend den persönlichen Neigungen oder der angestrebten Berufstätigkeit, Studienschwerpunkte und Wahlpfl ichtfächer zu wählen.

Es werden fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer und die Studienschwerpunkte

Wirtschaftsingenieurwesen allgemein Technische Logistik Vertrieb und Produktmanagement

angeboten, deren Inhalte an den aktuellen Anforderungen der Industrie ausgerichtet sind.

4

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Mathematik 3 3Mathematik – Übungen 1 1Angewandte Physik 3 2Physik – Praktikum 1Werkstofftechnik 5Werkstofftechnik Praktikum 1Technische Mechanik 3 3Technische Mechanik – Übungen 1 1Elektrotechnik 3 Elektrotechnik – Übungen 1 Grundlagen Konstruktion 1 2Konstruktion Übungen 2 2Betriebswirtschaftslehre 4 Buchführung, Bilanzierung 4 Datenverarbeitung 5 Englisch 1 2 2

Semesterwochenstunden 30 26

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Grundstudium

Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Auch in den Fächern der theoretischen Studiensemester ist der Praxisbezug durch die Be-arbeitung von Problemstellungen und Projekten aus bzw. mit der Industrie sichergestellt. Durch die Integration von Laboreinheiten der Fakultät Maschinenbau mit umfangreicher Maschinen-, Geräte-, Hard- und Software-Ausstattung in die Lehrveranstaltungen wird der Anwendungsbezug vertieft.

BerufsfelderAufgrund des interdisziplinär angelegten Studiums bietet sich für das Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurs ein breites Spektrum, sowohl in Bezug auf das Aufgabengebiet als auch auf die in Frage kommenden Branchen. Die vielfältigsten Berufsmöglichkeiten bie-ten vor allem die verschiedenen Industriezweige, in denen gleichermaßen umfangreiche, anspruchsvolle technische und betriebswirtschaftliche Aufgaben anstehen. Die Einsatz-bereiche umfassen dort Forschung und Entwicklung, Planung, Produktion, Marketing, Vertrieb, Logistik, Informationsverarbeitung, Qualitäts- und Umweltschutz-Management. Andere Einsatzmöglichkeiten fi nden sich in Handelsunternehmen, im öffentlichen Dienst, in Unternehmensberatungen und bei anderen Dienstleistern. Wirtschaftsingenieure sind in allen Hierarchieebenen anzutreffen und haben in aller Regel gute Chancen für den Aufstieg in leitende Positionen.

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

4

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Hauptstudium

Pfl ichtfächer Semester

3 4. u. 5.* 6. 7. u. 8.*

Entwickliung und Konstruktion 5Fertigungstechnik 6 Marketing 4 Verfahrens- und Umwelttechnik 6 Energietechnik 5Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4 Kostenrechnung 5 Betriebsstättenplanung und Ergonomie 4 Projektplanung und Qualitätsmanagment 6 Informationssysteme 4 Wirtschaftsprivatrecht 4

Finanz- und Investitionswirtschaft 4 Unternehmensplanung und Organisation 4Produktionsplanung und Logistik 4Statistik und Operations Research 4Automatisierungs- und Systemtechnik 4Personalführung 4Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6

Fächer der Studienschwrepunkte 12Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 2Diplomarbeit 4

Semesterwochenstunden 6 61 6 49

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Englisch II 5 Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations- und Präsentationstechniken 4

Praxisseminar 1 2Werkzeugmaschinen 2Betriebsorganisation und Industriebetriebslehre 2

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Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Diplom, auslaufend)

Im 7. und 8. Semester werden folgende Studienschwerpunktfächer und fachwissenschaft-liche Wahlpfl ichtfächer angeboten:

Studienschwerpunkte SWS SS WS Produktmanagment und Vertrieb Produktmanagment und Absatzfi nanzierung 4Vertrieb für technische Produkte (VTP) 4 Projektarbeit 4 4 Technik Es besteht die Möglichkeit, aus dem Angebot des Fächerkataloges des Studiengangs Maschinenbau bestimmte technische Fächer auszuwählen 8 8Projektarbeit 4 4 Technische Logistik Simulation in Produktion und Logistik 4 Montage 2Industrieroboter 2Projektarbeit 4 4

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167

Wirtschaftsingenieurwesen MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

4

Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) SWS

SS WS Fertigungsautomatisierung 3) 4Kostengünstig Konstruieren 4) 4 CAD-Pro-Engineer 1 4 4CAD-Catia 4 4Einführung in die Mikrosystemtechnik 4Mikrosystemtechnik in der Anwendung 4Fahrzeugmechanik und Fahrzeugantrieb 4Internationale Marktbearbeitung 2) 2 2Betriebswirtschaftl. Herausforderung der Globalisierung 2) 2 Ganzheitliches Qualitätsmanagment 4 Dienstleistungsmanagment 2Innovationsmanagement 2 Vertiefte Schweitechnik 2Objektorientiertes Programmieren 4) 4Einführung SAP R/3 2 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 4Folien in der Verpackungstechnologie 4 Marketing Management 2 SixSigma 2 2Controlling 2 2Produktmanagment 4 Wirtschaftsethik 2Unternehmensführung – ein kybernethischer Ansatz 2Unternehmensstrategie und Ressourcenplanung 2

1) Die Fächer werden im jeweiligen Semester nur abgehalten, wenn eine Mindestteilnehmerzahl gemeldet ist. Eine Aufstellung der Studienziele und Inhalte dieser Fächer kann im Fakultäts-Sekretariat eingesehen, über die Home-page der Hochschule/Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen abgerufen oder bei den Lehrpersonen erfragt werden.2) Fächerangebot von der Fakultät BSTW, Teilnehmerzahlen sind teilweise begrenzt.3) nicht möglich bei der Wahl der Schwerpunkte „Wirtschaftingenieurwesen allgemein“ und „Technische Logistik“4) soweit nicht im Schwerpunkt vorhanden.

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Studienangebote der HochschuleFakultät Soziales und Gesundheit

Fakultät Soziales und Gesundheit

Dekan: Prof. Dr. Claus Loos Raum S 1.33, Tel. 0831 25 23- 656 (Sekretariat: -629)) E-Mail: [email protected] Prodekanin: Prof. Dr. Astrid Selder Raum S 1.45, Tel. 0831 25 23- 622 E-Mail: [email protected] Studiendekan: Prof. Dr. Peter Nick Raum S 1.43, Tel. 0831 25 23- 627 E-Mail: [email protected] Sekretariat: Christa Brecheisen Raum S 1.34 , Tel. 0831 25 23- 629 Fax: 0831 25 23-642 E-Mail: [email protected] Referentin der Fakultät: Monika Göttlich, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Raum S 1.39, Tel. 0831 25 23-640 E-Mail: [email protected]

Antonia Gemein, M.A. Raum S 0.17, Tel. 0831 25 23-9111 E-Mail: [email protected]

Fachstudienberater: Sozialwirtschaft Prof. Dr. Carsten Wirth Raum S 1.41, Tel. 0831 25 23-623 E-Mail: [email protected]

Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Tanja Wiedemann Raum S 0.17 Tel. 0831 25 23-9123 E-Mail: [email protected] Beauftragte für das Sozialwirtschaftpraktische Prof. Dr. Markus JüsterStudiensemester: Raum S 1.38, Tel. 0831 25 23-657 E-Mail: [email protected] Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Johannes Zacher Raum S 1.42, Tel. 0831 25 23-644 E-Mail: [email protected]

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4

Studienangebote der HochschuleFakultät Soziales und Gesundheit

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Jüster, Markus, Dr. phil. Sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen

Knecht, Matthias, Dr. jur. SozialversicherungsrechtLoos, Claus, Dr. jur. Recht und Verwaltung der Leistungsgewährung

im Sozial- und GesundheitswesenNick, Peter, Dr. phil. Soziale ArbeitSelder, Astrid, Dr. oec. publ. Organisation und Gestaltung von GesundheitsdienstleistungenTrippmacher, Brigitte, Dr. phil. Soziale Arbeit und ihre BezugswissenschaftenWiedemann, Tanja, Dr. rer. pol. Management von Organisationen und Netzwerken der GesundheitswirtschaftWirth, Carsten, Dr. rer. pol. Verwaltung und Netzwerkarbeit in der SozialwirtschaftZacher, Johannes, Dr. rer. pol. Grundlagen der Sozialwirtschaft,

Führung sozialer Einrichtungen

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Greif, Ralf Soziale Arbeit

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Baier-Regnery, Thomas Grundlagen der Kosten- und Leistungsträger,

Supervision und CoachingBeck, Peter, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtBöhm, Wolfgang Organisation und QualitätsentwicklungBrams, Kornelia Handlungslehre der Sozialen ArbeitBrei, Rainer SozialversicherungsrechtBurkhardt, Christa Fachenglisch SozialesBöhm, Wolfgang Organisation und QualitätsentwicklungDittmann, Dagmar Soziale Disparitäten, GenderEster, Lothar MarketingFabry-Dorner, Annegret Prozessplanung und Projektcontrolling Fackler, Siegfried, Dr. Jahresabschluss, KostenrechnungFrey, Nicole Psychologische Grundbegriffe und LehrenGebauer, Walter Organisation der Dienstleistungen in

der AltenhilfeGensner, Matthias Ausbildungs- und berufsbezogene JugendbildungHaas, Heidi Handlungslehre der Sozialen ArbeitHoch, Thomas Sozialrecht

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170

Studienangebote der HochschuleFakultät Soziales und Gesundheit

Hollick, Jürgen Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft für Senioren

Hörwick, Ulrich, Dr. Wohn- und Versorgungskonzepte für alte Menschen

Ionescu, Florian Gesundheit und GesellschaftKagermann, Dunja Grundlagen der Seniorenwirtschaft, Pfl egethe-

orie und Pfl egepraxisKirsten, Angelika Grundlagen der Seniorenwirtschaft, Pfl egethe-

orie und Pfl egepraxisKlaas, Ulrike Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft

für SeniorenKroner, Helmut EDV in der SozialwirtschaftKöster, Lothar Prozessplanung und ProjektcontrollingLüddemann, Christine Management in Behinderteneinrichtungen,

Prozessplanung und ProjektcontrollingLänger, Andrea BeratungLinhart, Heike, Dr. Prozessplanung und ProjektcontrollingNiersbach, Barbara MarketingNocker, Petra Kosten- und LeistungsrechnungNunner, Christoph Soziale Ausgrenzung und InklusionOrnter, Martina, Dr. EvaluationOstenried, Rita Einführung; Bürgerliches RechtRenftle, Bernadette Organisation der Dienstleistungen in

der AltenhilfeRöder, Andreas Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderSchaller, Roland MediengestaltungSchlüter, Wilfried, Dr. Organisation der Dienstleistungen in

der AltenhilfeSehr-Gerrens, Angelika, Dr. KommunikationSpohn, Margarete, Dr. Interkulturalität und interkulturelle Soziale

ArbeitSteiger, Josefi ne Berufs- und WirtschaftspädagogikStraßer, Hansjörg, Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht, Bürgerliches RechtVolmar, Thomas Grundlagen des SozialrechtsWalter, Matthias RechnungswesenZehetleitner, Volker WirtschaftsprivatrechtZoller, Alexander Organisation der Dienstleistungen

in der Altenhilfe

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171

4

Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

Vernetzungsarbeit als ZukunftsaufgabeEine der zentralen Herausforderungen der Zukunft ist die Vernetzung der Versorgungs-strukturen innerhalb und zwischen Organisationen in der Gesundheits- und Seniorenwirt-schaft. Der Studiengang Gesundheitswirtschaft bildet für diese Vernetzungsarbeit aus. Die Hochschule Kempten bietet den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft seit dem Wintersemester 2011/12 an. Mit dem Studiengang wird dem steigenden Bedarf an in-terdisziplinär ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Wachstumsbranche Gesundheitswesen Rechnung getragen. Die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen weisen grundlegende fachliche Qualifi -kationen in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Recht und Beratung auf. Dazu kom-men vertiefte Kenntnisse im Bereich des Aufbaus und der Pfl ege von Netzwerken. Die Absolventinnen und Absolventen haben systemspezifi sche Kenntnisse zu Organisationen, Institutionen und Theorien. Sie bringen ein hohes Maß an methodischer und sozialer Kom-petenz in ihre Arbeitsstellen ein. Methoden zur qualitativen und quantitativen Erfassung und Evaluation bilden einen weiteren Schwerpunkt im Studienprofi l. Diese Qualifi kationen erwerben die Studierenden in einem praxisnahen Studiengang. Durch Projekte, Praktika und die Bachelorarbeit bestehen vielfältige Möglichkeiten, die Vernetzung mit regionalen und überregionalen Einrichtungen der Gesundheits- und Se-niorenwirtschaft zu erlernen und zu pfl egen.

Beschäftigungsmöglichkeiten der Absolventinnen und AbsolventenDie gesellschaftlichen Entwicklungen machen die Gesundheits- und Seniorenwirtschaft zu einer Wachstumsbranche. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen für Fach- und Führungskräfte bei der Organisation und Gestaltung gesundheitsbezogener und sozialer Dienstleistungen. Gesundheitswirtinnen und Gesundheitswirte können vor allem in folgenden Aufgaben-gebieten eingesetzt werden: in der Verwaltung und Leitung öffentlicher, freigemeinnütziger oder privater Einrich-tungen der Gesundheits- und Seniorenwirtschaft, z. B. in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Versorgungszentren

in Stabsfunktionen und im Management, z. B. bei der Organisationsentwicklung, im Qualitätsmanagement, bei der Konzeptentwicklung und im Vertragsmanagement

in betriebswirtschaftlichen Arbeitsfeldern, z. B. im Controlling, Marketing, Fundraising und Projektmanagement

in vernetzender Tätigkeit, z. B. im Versorgungsmanagement von Kranken- und Pflegekassen, bei Leistungserbringern, Kommunen und Verbänden, in der Beratung, Steuerung und Begleitung von Nutzerinnen und Nutzern

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Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Inhalte des StudienangebotsIm Basisstudium (1. bis 3. Semester) werden die Referenzdisziplinen und Grundqualifi -kationen in fünf parallelen Modulbereichen eingeführt: Betriebswirtschaftslehre Recht Organisationen und Netzwerke Methoden Felder und Bezugswissenschaften

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) bearbeitet zusammenführend gesundheits-wirtschaftliche Themenstellungen. Dies geschieht im ersten Teil des Vertiefungsstudiums (4. Semester) anhand von Fachthemen und wählbaren Kompetenzbereichen. Diese Wahl-möglichkeiten erlauben eine erste Differenzierung und Erprobung. Das Praxissemester (5. Semester) wird in Arbeitsfeldern der Gesundheits- und Seniorenwirtschaft erbracht. Hier werden die Studierenden mit einer Projektarbeit betraut, welche angeleitet durchzu-führen ist. Ziel ist es, auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und Theorie mit Praxis zu ver-knüpfen. Praxisbegleitend fi nden Lehrveranstaltungen an der Hochschule statt.

Im 6. und 7. Semester folgt der zweite Teil des Vertiefungsstudiums. Dieser ist durch zahl-reiche Wahlmöglichkeiten geprägt und erlaubt die weitere individuelle Ausgestaltung durch die Studierenden. Die Studierenden können sich zwischen verschiedenen Wahl-vertiefungen und Studienschwerpunkten entscheiden. Hier erfolgt der Erwerb berufsre-levanter Kenntnisse und Fähigkeiten, die gemäß dem Profi l des Studiengangs nicht ein-richtungsspezifi sch, sondern organisationsübergreifend angelegt sind. Dabei bedeutet die Auswahl von Wahlvertiefungen und Studienschwerpunkten keine vorzeitige Festlegung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit, weil die Studentinnen und Studenten immer auf verschiedene Arbeitsfelder übertragbare Kompetenzen erwerben. In der abschließenden Bachelorarbeit stellen die Studierenden ihre erworbenen Kompe-tenzen unter Beweis und entwickeln eigene Praxisanwendungen. Studiengangsübergrei-fende Kenntnisse können die Studierenden schließlich in einem allgemeinwissenschaft-lichen Wahlfach erwerben und in ihre Ausbildung integrieren. Die einzelnen Module werden mit Leistungspunkten (Credits) nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Das macht den zu leistenden Arbeits-aufwand pro Modul vergleichbar, erleichtert die Anerkennung von Studien- und Prüfungs-leistungen im In- und Ausland und fördert so die Mobilität von Studierenden, Absolven-tinnen und Absolventen.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.).

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173

4

Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

BA

SIS

ST

UD

IUM

90 C

redi

ts*

120

Cred

its*

7. Semester:Schwerpunktmodule, Bachelorarbeit und Berufseinstieg

6. Semester:Schwerpunktmodule, Wahlvertiefung

5. Semester:praktisches Studiensemester(20 Wochen)

4. Semester:Vernetzung von Kompetenzfeldern mit querschnitts-bezogenen gesundheitswirtschaftlichen Fachthemen

3. Semester:Grundlagenmodule

2. Semester: Grundlagenmodule

1. Semester:Grundlagenmodule

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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RT

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Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3. Modulbereich 1: Betriebswirtschaftslehre 1.1 Einführung, Buchhaltung 4 61.2 Rechnungswesen und Steuerung 101.2.1 Jahresabschluss, Kostenrechnung 4 (5)1.2.2 Steuern, Controlling 4 (5)

Modulbereich 2: Recht 2.1 Einführung, Bürgerliches Recht,2.1. Wirtschaftsprivatrecht, Öffentliches Recht 7 82.2 Sozialrecht 92.2.1 Grundlagen des Sozialrechts 4 (4)2.2.2 Sozialversicherungsrecht 4 (5)

Modulbereich 3: Organisationen und Netzwerke 3.1 Management von Organisationen und Netzwerken 83.1.1 Management I 2 (2)3.1.2 Management II 2 (3)3.1.3 Marketing 2 (3)3.2 Handlungskonzepte der Netzwerkarbeit 63.2.1 Klientzentrierte Netzwerke 2 (3)3.2.2 Care und Case Management 2 (3)

Modulbereich 4: Methoden 4.1 Wissenschaftliches Arbeiten 64.1.1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 (2)4.1.2 Fach-Englisch I 2 (2)4.1.3 Interdisziplinäre Felderkundung 2 (2)4.2 Empirische Sozialforschung 64.2.1 Quantitative Methoden 2 (2)4.2.2 Statistik 2 (2)4.2.3 Qualitative Methoden 2 (2)

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4

Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3. 4.3 Gesundheitsökonomische Evaluation und Projektarbeit 74.3.1 Gesundheitsökonomie, Gesundheitsökonomische Evaluation 3 (4)4.3.2 Einführung in Projektarbeit und Übungen an interdisziplinären Projekten 2 (3)

Modulbereich 5: Felder und Bezugswirtschaften 5.1 Einführung in die Gesundheitswirtschaft 85.1.1 Grundlagen der Gesundheitswirtschaft, Akutversorgung 4 (6)5.1.2 Sozialpolitik 2 (2)5.2 Einführung in die Seniorenwirtschaft 95.2.1 Grundlagen der Seniorenwirtschaft, Pfl egetheorie und Pfl egepraxis 4 (5)5.2.2 Pfl egepraktikum 120 Std (4)5.3 Einführung in die Gesundheit und Gesunderhaltung 75.3.1 Medizinische Grundlagen und Ethik 4 (4)5.3.2 Prävention und Rehabilitation 2 (3)

Basisstudium Summen 69 SWS 24 22 23 90

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Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7. Modulbereich 6: Fachthemen I bis IV6.1 Finanzierung 4 66.2 Personal 4 66.3 Kommunikation 4 66.4 Qualität 4 6

Modulbereich 7: Kompetenzbereiche(2 aus 6) 4 67.1 Strafe und Haftung (2) (3)7.2 Fundraising (2) (3)7.3 EU verstehen und nutzen (2) (3)7.4 Interkulturelle Kompetenz (2) (3)7.5 Fachenglisch II (2) (3)7.6 Ernährung und Hygiene (2) (3)

Modulbereich 8: Praxissemester 5 30Praktikum 20 Wochen (24)Praxisbegleitende Lehrveranstaltung (6)

Modulbereich 9: Wahlvertiefung (2 aus 4) 8 129.1 Informations- und Wissensmanagement (4) (6)9.2 Lebenslage und Gesundheit (4) (6)9.3 Psychiatrische Versorgung (4) (6)9.4 Rettungsdienste und Katastrophenschutz (4) (6)

Modulbereich 10: AW-Fach 2 2

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Gesundheitswirtschaft (Bachelor)

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

Prax

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4

Studienangebote der HochschuleGesundheitswirtschaft

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7.

Modulbereich 11: Schwerpunkte (2 aus 5) 12 12 3211.1 Prävention, Gesundheitsedukation und Beratung (12) (12) (16)11.2 Vertragssysteme und sektorenübergreifende Versorgung (12) (12) (16)11.3 Medizinische Rehabilitation, Kuren und Wellness (12) (12) (16)11.4 Netzwerke für Senioren- und Mehrgenerationenarbeit (12) (12) (16)11.5 Gesundheit und Quartier (12) (12) (16)

Modulbereich 12: Bachelorarbeit 1412.1 Bachelorarbeit (12)12.2 Wissenschaftliche Begleitung 1 (1)12.3 Berufseinstiegsseminar 1 (1)

Vertiefungsstudium Summen (61 SWS) 20 5 22 14 120

Gesamtstudium Summe SWS: Summe Credits: 136 210

Prax

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Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Gesundheitswirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

Sozialwirtschaft (Bachelor)

Seit 2006 bietet die Hochschule Kempten den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft an, der dem steigenden Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rechnung trägt. Den Studiengang zeichnen einige Besonderheiten aus. So vermittelt das Studium Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, des Rechts und der Sozialen Arbeit. Durch die Vernetzung dieser Fachrichtungen und durch die enge Kooperation mit Unternehmen bei Praktika, Projekten und Abschlussarbeiten erhält der Studiengang sein besonderes Profi l. Sozialwirtschaft entfaltet Wirkung in vielen Feldern unserer Gesellschaft, so in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Migranten, mit Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder sozialen Auffälligkeiten ebenso wie in der betrieblichen Sozialarbeit und im Personalwesen. Der Studiengang befähigt auch zur Übernahme vielfältiger Aufgaben in wirtschaftlichen Betrieben, die zunehmend soziale Kompetenzen erforderlich machen. Sozialwirtinnen und Sozialwirte entfalten ihre maximale Kompetenz an Schnittstellen und in vernetzenden Positionen.

Sie verbinden Leistungsberechtigte und Dienstleister in Beratungsdiensten, Sozialdien-sten, Informationszentren, Internetauftritten oder als Case-Manager/innen. Sie finden dazu Anstellungen bei Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Sozialversicherungsträgern (z. B. bei den Arbeitsagenturen), Stiftungen, Organisationen und Unternehmen der So-zialwirtschaft.

Sie vernetzen Abteilungen, Aufgaben und Funktionen innerhalb der Organisationen als Stabsstellen im Qualitätsmanagement, in der Dienstleistungsentwicklung, im Control-ling, in der Leistungssteuerung, im Marketing und in Projekten.

Sie gestalten die Zukunft unseres Gemeinwesens in Freiwilligenzentren, als Quartier-sentwickler/innen oder als Konzeptentwickler/innen für neue Betreuungs-, Bildungs-, Wohn- und Lebensformen.

Sie überschreiten Grenzen in die Nachbarstaaten und arbeiten in regionalen EU-Projek-ten, bei internationalen Organisationen und bei den Spitzenverbänden der Wohlfahrts-pflege.

Mit entsprechender beruflicher (Vor-)Erfahrung bietet der Bachelor in Sozialwirtschaft auch eine gute Grundlage für die Übernahme von umfassender organisatorischer Ver-antwortung und das Hineinwachsen in Leitungsfunktionen.

Auch in der Gesundheitswirtschaft können Sozialwirtinnen und Sozialwirte beschäftigt werden. Wer diesen Sektor als Feld eigener berufl icher Betätigung bereits fest im Blick hat und darin eine Vertiefung anstrebt, sollte sich allerdings für den eigenständigen Studiengang Gesundheitswirtschaft entscheiden.

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4

Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

Die Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen, der Gestaltungsbedarf in der Sozialwirtschaft und die Suche nach neuen Wegen in der Vernetzung von Selbsthilfe und Familie, bürgerschaftlichem Engagement, professioneller Dienstleistung, öffentlicher und privater Wirtschaft sind zentrale Herausforderungen in unserer Gesellschaft. Diese Entwicklung verlangt neue berufl iche Fertigkeiten und eröffnet den Absolventinnen und Absolventen der Sozialwirtschaft, die diese Fertigkeiten im Studium erworben haben, vielfältige Optionen. Die Aussichten auf eine ausbildungsadäquate Beschäftigung dürfen daher als umfangreich und vielfältig bezeichnet werden.

Der Studiengang Sozialwirtschaft stellt hohe Anforderungen an die Studierenden. Die Vielfältigkeit der Grunddisziplinen und die innovative Ausrichtung des Studiengangs verlangen Offenheit, sich in ein breites Feld intensiv einzuarbeiten. Eine gute schulische oder berufl iche Vorbildung erleichtert in der Regel die Stoffverarbeitung. Persönliche Voraussetzungen für ein erfülltes und erfolgreiches Studium sind insbesondere das Interesse an rechtlicher Vertiefung, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen. Wissenschaftliche Arbeit als auch Zeit und Engagement für studienbegleitende Projekte ergänzen das Studium. Eigenständiges Lernen, Offenheit für Gruppenarbeit und Eigeninitiative beim Besuch freiwilliger (auch studienbegleitender) Praktika, die Teilnahme an Ehrenamtlichen Programmen, die Mitarbeit beim Netzwerkverein SoWiSo e.V. (s. http://www.sowiso-kempten.de) und in der Hochschulselbstverwaltung können das persönliche Profi l sinnvoll ergänzen.

Die Module des Basisstudiums (1. bis 3. Semester) vermitteln die fachlichen Grundlagen in Betriebswirtschaftslehre, Recht, Sozialer Arbeit sowie im Bereich Mensch und Gesellschaft.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Der modulare Aufbau wendet sich im vierten Semester den unterschiedlichen Aufgaben in der Sozialwirtschaft zu. Typische Kompetenzfelder (z. B. internationale Sozialwirtschaft, Fachenglisch Soziales, Mediengestaltung, Strafe und Haftung) werden mit querschnittsbezogenen Fachthemen (Finanzierung, Kommunikation, Organisation, Qualitätsmanagement, Personalwirtschaft) vernetzt. Hierbei werden die wesentlichen Grundsteine gelegt, um im fünften Semester in die Praxisphase einzusteigen.

Das fünfte Fachsemester wird als Praxissemester in Arbeitsfeldern der Sozialwirtschaft erbracht. Hier werden die Studierenden mit einer Projektarbeit betraut, welche angeleitet durchgeführt wird. Ziel ist es, die Studierenden auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und Theorie mit Praxis zu verknüpfen.Vorbereitend, begleitend und auswertend fi nden Lehrveranstaltungen in der Hochschule statt.

Die beiden letzten Semester des Studiums verstärken den Anwendungsbezug und verbinden Wissen mit Projekt- und Praxiserfahrung zum Aufbau refl exiver Feldkompetenzen. Aus mehreren Studienschwerpunkten sind zwei zu wählen; dabei bedeutet die Wahl der

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Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

Studienschwerpunkte keine vorzeitige Festlegung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit, weil die Studentinnen und Studenten auch auf verschiedene Arbeitsfelder übertragbare Kompetenzen erwerben.Zum Abschluss des Studiums gilt es, eine Bachelorarbeit mit einem zwingend anwendungsbezogenen Thema unter Anleitung und Betreuung einer Professorin/eines Professors anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Zusammenarbeit mit potenziellen Arbeitgebern erstellt werden. Sie bietet die Möglichkeit zu vertieften Kenntnissen in einem Fachgebiet und zu konkreten Schritten in das Berufsleben nach dem Hochschulstudium.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.).

Für den Bachelorstudiengang werden die einzelnen Module mit Leistungspunkten (Credits) nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Das macht den zu leistenden Arbeitsaufwand pro Modul vergleichbar, erleichtert die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen im In- und Ausland und fördert so die Mobilität von Studierenden und Absolventen/innen.

Die Hochschule Kempten unterhält Beziehungen zu mehr als 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte mit Anrechnung von Prüfungen des Vertiefungsstudiums werden begrüßt, wenn die im Ausland belegten Kurse den Inhalten des Studiengangs entsprechen. Ebenso sind Auslandspraktika möglich.

Durch seine breite Basis an Disziplinen eröffnet der Bachelor Sozialwirtschaft den Weg in viele Masterstudiengänge sowohl in sozialen, verwaltenden als auch managementorientierten Bereichen.

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Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

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7. Semester:Schwerpunktmodule und Bachelorarbeit

6. Semester:Schwerpunktmodule, Fachthema V und Projektmanagement

5. Semester:praktisches Studiensemester(20 Wochen)

4. Semester:Vernetzung von Kompetenzfeldern mit querschnittsbezogenen Fachthemen I bis IV

3. Semester:Grundlagenmodule

2. Semester: Grundlagenmodule

1. Semester:Grundlagenmodule

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Sozialwirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 1. 2. 3. Modulbereich 1: Betriebswirtschaftslehre Einführung, Rechnungswesen,mathematische Modelle 6 8Kosten- und Leistungsrechnung 2 2Marketing 2 3Managementprozesse in der Sozialwirtschaft 4 6Jahresabschluss, Controlling, Steuern undGemeinnützigkeit 6 9

Modulbereich 2: Recht Recht I: Einführung, Bürgerliches Recht,Wirtschaftsprivatrecht, Öffentliches Recht 8 8Recht II: Grundlagen des Sozialrechts,Recht der Sozialen Fürsorge 7 7Recht III: Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht 6 9

Modulbereich 3: Soziale Arbeit Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit 6 7Handlungslehre der Sozialen Arbeit:Handlungskonzepte 4 6Handlungslehre der Sozialen Arbeit: Beratung 2 2Organisation, Träger und Unternehmender Sozialwirtschaft 6 6

Modulbereich 4: Mensch und Gesellschaft Grundlagen der Sozialwirtschaft 2 2Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 2 3AW-Fach* 2 2Pädagogik 2 2Psychologische Grundbegriffe und Lehren 2 2Sozialpolitik 2 2Soziologie 2 2Philosophische Grundlagen und Ethikdiskussionin der Sozialwirtschaft 2 2

Basisstudium Summen (75 SWS) 26 25 24 90

* Fächerangebot laut Plan

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Sozialwirtschaft (Bachelor)

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

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Studienangebote der HochschuleSozialwirtschaft

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits 4. 5. 6. 7.

Modulbereich 5: Sozialwirtschaftliche Fachthemen I bis V Kommunikation 4 6Personalwirtschaft und Führung 4 6Finanzierung 4 6Organisation und Qualitätsentwicklung 4 6Forschung und Evaluation: Empirische Sozialforschung 2 3Forschung und Evaluation: Evaluation 2 3

Modulbereich 6: Kompetenzfelder 1) 4 6Beratung für besondere Zielgruppen (2) (3)EDV in der Sozialwirtschaft (2) (3)Fachenglisch Soziales (2) (3)Grundlagen der EDV: Excel (2) (3)Gruppenarbeit und Gruppendynamik (2) (3)Interkulturelle Kompetenz (2) (3)Internationale Sozialwirtschaft (2) (3)Mediengestaltung (2) (3)Strafe und Haftung (2) (3)

Modulbereich 7: Praxissemester Praktikum 20 Wochen und praxisbegleitendeLehrveranstaltung 6 30

Modulbereich 8: Projektmanagement Prozessplanung und Projektcontrolling 6 8

Modulbereich 9: Schwerpunkte 2) 12 12 32Behinderung und Rehabilitation (12) (12) (16)Bildung und Jugend (12) (12) (16)Leistungsträger und Leistungserbringer (12) (12) (16)Personal und Arbeit (12) (12) (16)Soziale Disparitäten (12) (12) (16)

Vertiefungsstudium Summen (61 SWS) 20 6 22 13 120

Gesamtstudium Summe SWS: Summe Credits: 136 2101) Es müssen zwei Kompetenzfelder als sog. Wahlpfl ichtmodule gewählt werden.2) Es müssen zwei Schwerpunkte gewählt werden. Die Schwerpunkte werden nur bei entsprechend hoher Nachfrage

angeboten. Ein Anspruch auf ein tatsächliches Angebot der vorstehenden Studienschwerpunkte besteht nicht. Die genannten Schwerpunkte geben den Planungsstand Juni 2011 wieder.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Sozialwirtschaft (Bachelor)

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master)

Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master)

Der Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit ist eine Kooperation der Hochschulen Kempten (Fakultät Soziales und Gesundheit), Landshut (Fachbereich Soziale Arbeit) und München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften). Der Studienort ist München. Die verwaltungsmäßige Abwicklung des Studiengangs erfolgt durch die Hochschule München.

Aufbauend auf einem ersten berufsqualifi zierenden Studium im Bereich der Sozialen Arbeit oder einem fachlich verwandten Studiengang vermittelt der konsekutive Master-studiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich in einem zunehmend globalisierten Umfeld für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Forschung, Entwicklung und Leitung von Einrichtungen zu qualifi zieren.

Ziele des Studiums sind:

Vermittlung von Analyse- und Handlungswissen zur systematischen Erfassung und Weiterentwicklung von Lebens- und Sozialräumen

Befähigung zur selbstständigen und vertieften Entwicklung und Anwendung wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Verfahren

Vorbereitung auf Führungs- und Leitungsaufgaben bei öffentlichen und freien Trägern, um diese kompetent, innovativ und analysierend übernehmen zu können

Förderung der wissenschaftlichen Qualifikation der Absolventinnen und Absolventen

Der Masterstudiengang wird als Vollzeitstudium angeboten. Die Regelstudienzeit des Vollzeitstudiums beträgt drei theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit. Der Studienbeginn ist nur zum Sommersemester möglich.

Der konsekutive Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit gliedert sich inhaltlich in vier Modulbereiche.

Modulbereich 1: OrganisationIn diesem Modul sollen den Studierenden die Bedeutungen und Ansätze der Organisationslehre vermittelt werden. Strukturmerkmale von Organisationen werden in Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit analysiert. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Organisationen zu steuern, diese Steuerung zu refl ektieren sowie vor dem Hintergrund der lernenden Organisation zu analysieren. Darüber hinaus lernen die Studierenden, ihr zukünftiges Handeln mit anderen Stellen in Organisationen zu vernetzen und mit diesen kooperativ zusammenzuarbeiten.

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master)

Modulbereich 2: WissenschaftDer Modulbereich Wissenschaft fokussiert neuere Theorietraditionen mit emanzipativen, kritisch-materialistischen, sozial-raumbezogenen, systemtheoretischen, genderorientierten, lebensweltlichen und refl exiven Ansätzen der Sozialen Arbeit. Es werden die Grundlagen der Alltags- und Lebensorientierung und ihre Folgen für das Handlungsverständnis sozialpädagogischer Forschung und Entwicklung ebenso näher gebracht wie die Grundkenntnisse der Theorien des sozialen Raumes bzw. sozialräumlicher Strukturierung und Traditionen sowie Perspektiven der genderorientierten Sozialen Arbeit. Ebenso sollen die Studierenden die Anwendung und den Nutzen forschungsbasierter Methoden und Techniken erlernen.

Modulbereich 3: Werte und NormenIn diesem Modulbereich erwerben die Studierenden sowohl Kenntnisse über diverse sozialstaatliche Themenbereiche als auch Hintergrundwissen, welches sie befähigt, sich im gesellschaftlichen Diskurs zum Wertewandel zu positionieren. Es werden forschungsethische Kriterien für Forschungsdesigns und -praxis sowie deren Anwendung vermittelt. Eigenes professionelles Handeln soll durch ethisch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse begründbar werden. Des Weiteren lernen die Studierenden konkrete ethisch verantwortbare Strategien der Organisations- und Personalentwicklung für soziale Einrichtungen kennen, welche ihnen eine Qualitätsbeurteilung ermöglichen sollen.

Modulbereich 4: Handeln Anhand ausgewählter Studien sollen den Studierenden im Modulbereich Handeln zunächst Kenntnisse der feldbezogenen Praxisforschung vermittelt werden.

Die Studierenden sollen befähigt werden, adäquate Forschungsstrategien für die Felder des Sozial- und Gesundheitswesens unterscheiden sowie quantitative und qualitative Forschungsdesigns differenzieren und anwenden zu können. In Forschungswerkstätten werden Transferprozesse zwischen Forschung, Planung und Steuerung verdeutlicht. Strategien zur Implementierung von Forschungsergebnissen in spezifi sche Praxisfelder sollen entwickelt werden. Die Vermittlung von Netzwerkbildung im Sozial- und Gesundheitswesen ist ein weiterer Inhalt dieses Moduls.

Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad „Master of Arts“ (M. A.) verliehen.

Detaillierte Informationen über den Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit fi nden Sie unter: www.sw.fh-muenchen.de.

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie

Gemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie(Weiterbildender Masterstudiengang)Berufsbegleitender, europäischer Studiengang in Kooperation deutschsprachiger Hoch-schulen

Hochschulen und Lehrende aus Deutschland und Österreich sowie anerkannte Expertinnen und Experten aus Praxis, Lehre und Forschung in verschiedenen Gebieten der nachhaltigen lokalen und regionalen Entwicklung haben sich zur Realisierung dieses europäischen Studiengangs zusammengeschlossen. Dadurch wurde es möglich, diesen anspruchsvollen Studiengang zu realisieren.

Institutionell beteiligt sind folgende Hochschulen:Hochschule München (federführend)Hochschule KemptenEvangelische FH FreiburgFH-Campus Wien

Das Studium ist als weiterbildendes Teilzeitstudium in berufsbegleitender Form konzipiert – bei einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Allgemeines StudienzielDie Verbreitung der Philosophie und Praxis des Community-Development als demokratisierende Strategie nachhaltiger Entwicklung und die Qualifi zierung von Expertinnen und Experten für geplanten sozialen Wandel im Sinne von lokalem Handeln in globaler Verantwortung, verbindet die Mitwirkenden in diesem Studiengang.

Dieser Anspruch erfordert eine kritische und selbstrefl exive Haltung der Lehrenden und eine bewusste Auswahl theoretischer und methodischer Ansätze, die im Einklang mit den Erfordernissen sozialer, ökologischer und ökonomischer Evolutionsfähigkeit, der demokratischen Gestaltung des Gemeinwesens und der umfassenden Teilhabe von Menschen stehen.

An wen richtet sich der Masterstudiengang?Der Masterstudiengang Gemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Öko-nomie richtet sich an Personen, die sich im Handlungs- und Forschungsfeld „nachhaltige lokale und regionale Entwicklung“ mit Schwerpunkt auf die sozialkulturelle und sozialökonomische Dimension qualifi zieren wollen.

Angesprochen werden Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaft, Gesundheitswissenschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, Sozialgeographie, Tourismus-Management, Politik-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaft. Der Masterstudiengang ist ein transdisziplinäres Angebot. Nicht nur die Inhalte und die

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale

Ökonomie

Lehrenden, sondern auch die Studierenden bringen unterschiedliche disziplinäre und erfahrungsbezogene Perspektiven ein. Dies bereichert den gemeinsamen Lernprozess. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus deutschsprachigen europäischen Ländern, insbesondere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus Südtirol.

Zu Beginn des Studiums sind Studierende zwischen 26 und 53 Jahre alt und bringen sehr unterschiedliche Qualifi zierungen und Erfahrungen mit. Die formalen Voraussetzungen der TeilnehmerInnen reichen vom Bachelor über Universitäts- oder Fachhochschuldiplom bis hin zum Doktorat.

Voraussetzung für die TeilnahmeEine einjährige berufl iche Praxis nach dem ersten Studienabschluss (mindestens Bachelor) ist für die Zulassung erforderlich. Die Zulassung erfolgt auf der Basis einer schriftlichen Bewerbung und eines Eig nungs-gespräches. Zugelassen werden jeweils maximal 25 Studentinnen und Studenten. Der Studiengang wird alle drei Jahre angeboten.

ArbeitsmarktperspektivenExpertinnen und Experten für lokale Entwicklung werden gebraucht in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie sind tätig in folgenden Handlungs- und Forschungsfeldern: Entwicklungszusammenarbeit, Politikberatung, Quartiermanagement, Aufbau und Leitung von Organisationen des „Dritten Sektors“, Gemeinwesenarbeit, Quartiermanagement, Entwicklung städtischer und ländlicher Räume, soziale Kommunalpolitik, Arbeitsmarktpo-li tik und Wirtschaftsförderung, Wohnungswirtschaft, Integration und Vernetzung von Gruppen mit Migrationshintergrund, Transformation von Städten und Regionen vor dem Hintergrund der Deindustrialisierung und des demographischen Wandels, Gründung von Genossenschaften und Mikrounternehmen oder Förderung der lokalen Ökonomie.

Die Herangehensweisen des Community-Development fi nden sich in wirtschafts-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Programmen zur Förderung lokaler und regionaler Entwicklung oder zur sozialökonomischen Integration benachteiligter Bevölkerungs-gruppen in Europa z. B. LEED, LEADER, „Soziale Stadt“, EQUAL sowie in der Ent-wicklungszusammenarbeit.

Curriculare StrukturDas Studium ermöglicht die Auseinandersetzung mit relevanten Theorien sowie den Erwerb und die Anwendung von Methoden und Instrumenten der Forschung und Entwicklung lokaler und regionaler Räume.

Wissenschaftliche Diskurse, gesellschaftliche Entwicklungen, Konzepte der Weltgesellschaft und insbesondere innovative Lösungen aus dem Kontext der Zivilgesellschaft werden aufgegriffen.

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie

Dieser Studiengang betritt im deutschsprachigen Raum an vielen Stellen Neuland. Die Lehrenden und Studierenden gestalten bewusst ein gesellschaftlich hoch relevantes und dynamisches Feld. Die curriculare Struktur bietet in allen Modulen Möglichkeiten der Schwerpunktsetzung und der Aufnahme neuer gesellschaftlicher Strömungen und Diskurse.

Verbindung von Studium mit den Erfahrungen der Teilnehmenden Wir verknüpfen nach Möglichkeit theoretische und methodische Studieninhalte mit dem fachlichen Hintergrund und den berufl ichen Fragestellungen der Teilnehmenden.

Im Rahmen der Forschungswerkstätten, der Praxisanalyse, der Studienarbeiten, der modellhaften Projektentwicklungen sowie der Masterthesis können Fragen aus der berufl ichen Praxis der Teilnehmenden bearbeitet werden.

Daraus entstehen Anknüpfungspunkte zur Weiterentwicklung des konkreten Praxiskontextes aber auch reale Modellsituationen für das gemeinsame Lernen der Studiengruppe.

Theorie-Praxis-Integration Theoriebasierte Praxisanalysen: Im Modulbereich 2 erarbeiten die Teilnehmenden unter Integration der im Masterstudium erworbenen Kompetenzen Analysen ihrer Praxis und schreiben diese im Studienverlauf fort.

Kommunikation, Aktivierung, Mediation: Im Modulbereich 3 erwerben die Teilnehmen-den Kompetenzen für die partizipative Planung und Entwicklung im Gemeinwesen, die im Studium und im Handlungskontext der Teilnehmenden erprobt werden.

Sozialraumorientierte Forschung: Im Modulbereich 5 „Forschungswerkstätten“ erwer-ben die Teilnehmenden methodisches Handwerkszeug für sozialraumorientierte Ent-wicklung und erproben es anhand von Fragestellungen aus ihrer eigenen Praxis.

Entwicklung gemeinwesenökonomischer Projekte: Integrativer Bestandteil des Modul-bereiches 4 ist die Konzeption eines Projektes oder Unternehmens nach Kriterien der Ökonomie des Gemeinwesens.

Modular konzipiertes Studium Der Studiengang ist modular und interdisziplinär konzipiert. Er integriert insbesondere theoretische und methodische Ansätze der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung, der Sozial- und Wirtschaftsgeographie und der emanzipatorischen Communitywork.

Er vermittelt vertiefendes, spezialisierendes und verknüpfendes Analyse-, Erklärungs- und Handlungswissen für integrierte Ansätze lokaler und regionaler Problemlösung und nachhaltiger Entwicklung.

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale

Ökonomie

Studienbereich 1Wissenschaftliche Zugänge zum Forschungs- und HandlungsfeldDie Auseinandersetzung mit Fragen der nachhaltigen lokalen Entwicklung muss traditio-nelle und aktuelle Vergesellschaftungsformen in der Weltgesellschaft in den Blick nehmen, um nicht in eine verkürzte programmatische Verwendung von Community-Konzepten zu verfallen. Ein Schwerpunkt des Studienbereiches 1 liegt auf der kritischen Hinterfragung der voranalytischen Annahmen der neoklassischen Ökonomie und der theoretischen Auseinandersetzung mit Konzepten des sozial eingebundenen Wirtschaftens, insbesondere der Theorie und Praxis ökosozialen Wirtschaftens und der Ökonomie des Gemeinwesens. Darüber hinaus werden Konzepte der Sozialraumorientierung und ihre Implikationen kritisch hinterfragt sowie Zugänge aus der Siedlungs- und Planungssoziologie, der Politikwissenschaft und der Wirtschafts- und Sozialgeographie aufgegriffen und vertieft.Die Theorien in Modul 1 bestimmen auch die Auswahl der theoretischen und methodischen Zugänge in den Modulen 2-5.

Studienbereich 2Politische, rechtliche, wirtschaftliche und soziale Strukturen und Akteure im GemeinwesenIm Zentrum stehen Fragen nach der Entwicklung von Städten und Regionen im Zeitalter des digitalen Kapitalismus, besondere Problemlagen unterschiedlicher Gruppen, der Bedeutungszuwachs lokal-regionaler Handlungsebenen für partizipative Ansätze sowie Fragen nach Feldern, Akteuren und Rahmenbedingungen für nachhaltige Lösungen. Chancen und Restriktionen, Integration und Ausgrenzung sowie die gerechte Verteilung von Ressourcen sind Themen, die für diese Fragestellungen nicht ausgespart werden können. Aspekte der europäischen Sozialpolitik sowie die Wirtschafts-, Wohnungs- und Arbeitsmarktpolitik werden berücksichtigt. Beispiele aus Europa, auch aus den Erfahrungshintergründen der Teilnehmenden und Lehrenden, sowie neuere Entwick-lungen in anderen Weltregionen werden herangezogen.

Studienbereich 3 Kommunikation, Aktivierung, Selbsthilfe und Selbstorganisationim GemeinwesenIn diesem Modulbereich werden Konzepte, Strategien und Methoden der Demokratisierung und Dezentralisierung, der Information, Aktivierung und Kommunikation vermittelt und erprobt. Ziel ist die Förderung von Selbsthilfe und demokratischer Selbstorganisation ins-besondere benachteiligter Gruppen und damit auch Machtausgleich und gerechte Teilhabe. Traditionen und aktuelle Ansätze der emanzipatorischen Bildungs- und Sozialarbeit sowie insbesondere die Frage der Bedeutung sozialer Bewegungen für sozialen Wandel fi nden Berücksichtigung. Ein Training in „Community Organizing“ ist integrierter Bestandteil dieses Studienbereiches.

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie

Studienbereich 4Organisation von Projekten und Unternehmen für die Belangedes GemeinwesensIm Rahmen dieses Modulbereiches werden relevante Kompetenzen für die Entwicklung konkreter sozialökonomischer Lö-sungen und Organisationen für die Belange des Gemeinwesens erarbeitet und praktisch erprobt. Die Realisierung kooperativer, vernetzter und kreislaufökonomischer Ansätze steht im Zentrum. Besondere Bedeutung kommt der Konstruktion von produktiven Selbsthilfe- und Solidargenossenschaften, sozialen Betrieben, Multi-Stakeholderunternehmen, ökosozialen Verbünden sowie Komplementär- und Alternativwährungen zu.Die TeilnehmerInnen erwerben auch Wissen über die Traditionen kooperativer Selbstorganisation in anderen Ländern Europas, in Asien, Afrika und Lateinamerika.

Studienbereich 5Forschungswerkstätten und eigene ForschungspraxisDiesem Modulbereich kommt in Hinblick auf die Konzeption und Realisierung for-schungsbasierter Entwicklung lokaler Räume besondere Bedeutung zu. Der Schwerpunkt liegt auf sozialraum- und lebensweltorientierten Forschungszugängen.Die didaktische Konstruktion der Theorie-Praxis-Integration erfordert den Werkstattchar-akter dieses Modulbereiches, der neben der Wissensvermittlung immer auch die simulierte und reale Erprobung impliziert.Die Studierenden formulieren eine Forschungsfrage, der sie in einem eigenen Forschungsprojekt unter Anleitung nachgehen. Die Auswertung erfolgt am Ende des 4. Semesters in Form eines Forschungsberichtes.

Die Masterarbeit ist als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem relevanten Thema des Community-Development durch die Studentin oder den Studenten im fünften oder sechsten Semester zu erarbeiten.

Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad Master in community development (MACD) verliehen.

StudienortDie Präsenzphasen fi nden überwiegend in den Räumen des Instituts Gauting bei München statt.

Das Haus bietet eine hervorragende Lernatmosphäre. Unterkunft und Verpfl egung sind zu sehr günstigen Preisen zu buchen. Das Haus ist mit der S-Bahn ab München Pasing leicht zu erreichen. www.institutgauting.de

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Studienangebote der HochschuleGemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale

Ökonomie

StudiengebührWir bieten als Hochschulverbund diesen Masterstudiengang entsprechend den Kriterien der Gemeinwesenökonomie zu kostendeckenden Konditionen, d. h. nicht gewinnorientiert, an. Mitwirkende verzichten auf hohe Honorare. Dies bedeutet, dass die Studiengebühren in Maßnahmen zugunsten der Studierenden, z. B. die eigene Schriftenreihe, Fachtagungen, Exkursionen, Einladung von Gastreferentinnen und Gastreferenten etc., investiert werden.

Die Studiengebühr beträgt 1.000 Euro pro Semester. Eine Ratenzahlung ist möglich. Hinzu kommen Kosten für Fahrten und Unterkunft. Die Kosten für das weiterbildende Studium können steuerlich geltend gemacht werden.

Nähere Informationen fi nden Sie auf der Homepage des Masterstudiengangs:www.sw.fh-muenchen.de/studienangebot/master/gemeinwesenentwicklung_und_lokale_oekonomie/index.de.html

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Studienangebote der HochschuleFakultät Tourismus

Fakultät Tourismus

Dekan: Prof. Dr. Alfred Bauer Raum A 221, Tel. 0831 25 23-95 21 Prodekan: Prof. Dr. Marco A. Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17 Studiendekan: Prof. Dr. Ulrich Bauer Raum A 213, Tel. 0831 25 23-95 13 Sekretariat: Theresia Wölfl e Raum A 220, Tel. 0831 25 23-95 01 Fax: 0831 25 23-95 02 E-Mail: [email protected] Referentin der Fakultät: Martina König, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Raum A 219, Tel. 0831 25 23-95 29 Fax: 0831 25 23-95 02 Personal im Labor für kommerzielle Theo FenebergDatenverarbeitung Raum A 223, Tel. 0831 25 23-95 23(Anwendersoftware): Fax: 0831 25 23-95 02

Fachstudienberater Prof. Dr. Eduard Eisenrithfür Bachelor: Raum W 218, Tel. 0831 25 23-95 18 Studiengangsko - Prof. Dr. Marco A. Gardiniordination Master: Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17

Beauftragte für diepraktischen Prof. Dr. Raija Seppälä-EsserStudiensemester: Raum A 215, Tel. 0831 25 23-95 15 Vorsitzende der Vorsitzender BasisstudiumPrüfungskommission: Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum A 218, Tel. 0831 25 23-95 18 Vorsitzender Vertiefungsstudium und Masterstudium Prof. Dr. Marco Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-95 17

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Studienangebote der HochschuleFakultät Tourismus

Auslandsbeauftragter: Prof. Dipl.-Kfm. Armin Brysch Raum A 211, Tel. 0831 25 23-95 11

Koordination Sprachen: Ana Fernandéz-Fernandéz Raum A 214, Tel. 0831 25 23-95-14 Qualitätsbeauftragter: Prof. Dr. Ulrich Bauer Raum A 213, Tel. 0831 25 23-95 13

Professorinnen/Professoren Tätigkeitsschwerpunkte

Bauer, Alfred, Dr. phil. Regionale Tourismuswirtschaft; umweltorien-tierter Tourismus und Grundlagen der BWL

Bauer, Ulrich, Dr. phil. Interkulturelle KommunikationBrenner, Christian, Dr. iur. Recht und UnternehmensgründungBrysch, Armin Dienstleistungsorientierte BWL und Tourismus-

managementEisenrith, Eduard, Dr. rer. pol. Management von Reiseveranstaltern/Reisemitt-

lern sowie Marketing im Tourismus, Touristik-werbung

Gardini, Marco A., Dr. rer. pol. Dienstleistungsmarketing und Internationales Hospitality Management

Landvogt, Markus, Dr. rer. nat. Informationsmanagement und Tourismusma-nagement

Schulz, Axel, Dr. rer. pol. Tourismus und EDVSeppälä-Esser, Raija, Dr. phil. Tourismusmanagement, CRM

Honorarprofessor

Zettler, Lothar, Dr. Umweltmanagement

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Fernández-Fernández, Ana Spanisch, SprachenkoordinatorinHeuson, Clemens Wirtschaftsmathematik, Quantitative Methoden

im Management

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Studienangebote der HochschuleFakultät Tourismus

Lehrbeauftragte Lehrgebiet Arnold, Helmut Praxis der BetriebsprüfungBauer, Monika Deutsch als FremdspracheBraunschweiger, Ulrich-Georg EnglischBuhmann, Heinz VeranstaltungsmanagementDohle-Beltinger, Anselm VolkswirtschaftslehreFackler, Siegfried Steuern im TourismusFalk, Monika SpanischFührich, Ernst, Prof. Dr. jur. utr. ReiserechtGeml, Richard, Dr. oec. et soc. Marketing und VolkswirtschaftslehreGreschner, Roswitha FranzösischHarrer, Bernhard, Dr. FreizeiteinrichtungenHartmann, Susan Sprachintensivierung, EnglischHerrmann, Jonas Spezielle ReiseveranstaltungHipp, Sandra Spezielle ReiseveranstaltungKrapp, Michael, Prof. Dr. Quantitative MethodenKruse, Frauke Travel ManagementKubecka, Arne Food- und BeveragesystemeLeunissen-Weikl, Miriam Strategische ÖffentlichkeitsarbeitMarr, Kerstin Spezielle ReiseveranstaltungMayer, Joanne EnglischModerer, August Messe-, Kongress-, TagungswesenMonzer, Peter RechnungswesenMorán-Stief, Maria Adela SpanischNiemeijer, Christiaan Spezielle Probleme in DestinationenPons-Blanca, Ana-Maria SpanischRosa, Bernhard Offi ce 2010Salvignol, Marlyse FranzösischSchubert, Jan GesundheitstourismusSono de Hasenritter, Fiorella SpanischTiedtke, Thomas Spezielle Reiseveranstaltung, E-TourismusWidmer, Antonia Präsentationstechniken, Methodische Studien-

kompetenzen, Intercultural CommunicationZettler, Lothar, Prof. Dr. Umweltmanagement

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Tourismus-Management (Bachelor)

Das Studium erfordert die Bereitschaft zum abstrakten Denken sowie zum Aneignen wissenschaftlicher Methoden, um Probleme der Praxis zu erkennen und systematisch zu lösen. Die in den Dienst der Praxis gestellte Theorie wird als effektive Möglichkeit zur Ver-ringerung der Komplexität von Entscheidungsvorgängen gesehen. Darüber hinaus sollte auch die Neigung zu Führungsrollen im Management für die Übernahme von betriebs-wirtschaftlichen Leitungsaufgaben sowie die dafür erforderliche Reife, Sicherheit, Ent-scheidungsfreude und geistige Flexibilität vorhanden sein. Für höchste Führungsaufga-ben oder eine wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) qualifi ziert sich, wer nach dem Bachelor-Studienabschluss noch ein Master-Studium anfügt.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points vergeben (pro Semester 30).

Basisstudium Das Basisstudium (1. bis 3. Semester) dient neben der touristischen Einführung und der Sprachenausbildung dem Erlernen betriebswirtschaftlicher Kerndisziplinen. Daneben wer-den die Studierenden auch mit rechtlichen, volkswirtschaftlichen, interkulturellen und prä-sentationstechnischen Aspekten vertraut gemacht.

Vertiefungsstudium Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) vermittelt die für die touristische Berufsaus-übung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester.Dieses ist im 4. Semester vorgesehen. Es kann aber auch zwischen dem 4. und 6. Semester in einem touristischen Betrieb abgeleistet werden.Neben Pfl ichtfächern sind je nach Neigung und Begabung Wahlpfl ichtfächer und zwei Spe-zialisierungsmodule zu belegen. Die Wahl der Studienschwerpunkte sollte schon in Hinblick auf das praktische Studiensemester und die angestrebte Berufsspezialisierung aus gerichtet sein. Die Kombination von zwei Studienschwerpunkten mit ihren allgemeingültigen Theorien eröffnet die Möglichkeit zu Berufstätigkeiten über die Schwerpunktwahl hinaus.

Spezialisierungsmodule/Studienschwerpunkte (es sind zwei von folgenden Schwerpunkten à 12 SWS zu belegen)

Destinationsmanagement/Regionale Tourismuswirtschaft Internationales Hospitality Management Management von Verkehrsträgern Reiseveranstaltung

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Kunden- und Qualitätsmanagement International Tourism Studies (Auslandsschwerpunkt)

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit einer individuellen Themenstel-lung unter Anleitung und Betreuung einer Professorin oder eines Professors anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht die Hochschule den akademischen Grad: Bachelor of Arts (B. A.). Die praxisnahe Ausbildung Kennzeichnend für das Studium des Tourismus-Managements an bayerischen Hochschu-len ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Das Praxissemester wird mit einer Dauer von 18 Wochen in einem touristischen Betrieb des In- oder Auslands abgelegt und bietet eine ausgezeichnete Chance, das spätere berufl iche Umfeld und nicht selten auch schon den ersten Arbeitgeber kennen zu lernen.

Darüber hinaus bietet das Studium mit vertiefter Praxis die Möglichkeit, noch länger und intensiver während des Studiums in einem touristischen Betrieb zu arbeiten. Im Rahmen des Verbundstudiums kann gleichzeitig eine Ausbildung zur Hotelfachfrau bzw. zum Hotel-kaufmann absolviert werden. Weitere Informationen unter: hochschule dual.

Das Studienamt der Hochschule stellt im SB-Portal eine Datenbank zur Recherche von Prak-tikumsplätzen zur Verfügung. Umfangreiche Stellenangebote auch aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland bietet die ONLINE JOBBÖRSE: jobboerse.hs-kempten.de

Das Praxissemester kann ganz oder teilweise auf Antrag erlassen werden, wenn eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung (z. B. als Reiseverkehrsfrau/-mann oder Hotelkauffrau/-mann) oder eine mindestens zwölfmonatige überwiegend zusammenhän-gende praktische berufl iche Tätigkeit vorliegt.

Neben der Bachelor-Arbeit im siebten Semester ist zusätzlich eine Projektarbeit (Praxis- bzw. Researchprojekt) im Vertiefungsstudium integriert. Das Praxisprojekt, welches auch als Teamarbeit mehrerer Studierender denkbar ist, soll im Zusammenwirken mit einem Un-ternehmen stattfi nden.

AuslandsstudiumDie Hochschule hat über 80 Partnerhochschulen im europäischen und außereuropäischen Ausland, sodass nach dem Basisstudium Teile des Vertiefungsstudiums an ausländischen Hochschulen abgelegt werden können. Doppelqualifi kationen sind möglich; im Ausland abgelegte Prüfungen werden nach vorheriger Absprache anerkannt.

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4

Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Tourismus-Management(Bachelor)

7. Semester:zentrale Pfl ichtfächerBachelorarbeit

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul II oder praktisches Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul I oder II oder praktisches Studiensemester

4. Semester:praktisches Studiensemester oderzentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul I

3. Semester:Grundlagenfächer

2. Semester:Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

BA

SIS

ST

UD

IUM

90 C

redi

ts*

120

Cred

its*

Bach

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arbe

it

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

VE

RT

IEF

UN

GS

ST

UD

IUM

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modulbereich1: Fachqualifi kation Tourismus I Tourismusmanagement I 8 4 – – 10 – 4 – Tourismusmanagement II 8 – – 8 12

Modulbereich 2: Betriebswirtschaftliche Funktionen und VolkswirtschaftslehreIntegriertes Dienstleistungsmanagement 4 4 – – 5Marketing 4 – 4 - 4Personalmanagement 4 – – 4 4Volkswirtschaftslehre 4 4 – – 5

Modulbereich 3: Betriebswirtschaftliche Instrumente und RechtMethodenkompetenzen (Statistik + Datamining, Finanzmathematik oder 6 4 – – 8Entscheidungsrechnung) – 2 – Rechnungswesen (Rechnungswesen + Finanzierung oder 6 – 4 – 8Controlling im Tourismus) – – 2 Recht und Steuern 6 – 4 – 8(Wirtschaftsprivatrecht + Steuern oder Arbeitsrecht) – – 2

Modulbereich 4: Management Kompetenzen IMethodische Studienkompetenzen 2 2 – – 2Präsentationstechniken 2 – 2 – 2Intercultural Communication 2 – – 2 2

Modulbereich 5: Sprachkompetenzen IEnglisch I 2 2 3Englisch II 2 2 3Englisch III 2 2 3Französisch/Spanisch I 4 4 5Französisch/Spanisch II 2 2 3Französisch/Spanisch III 2 2 3

Basisstudium Summe SWS 70 24 24 22

Basissstudium Summe Credits 30 30 30 90

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Basisstudium

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 6: Praktisches Studiensemester Praktisches Studiensemester 1) – – – 25Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 4 – – – 5

Modulbereich 7: Fachqualifi kation Tourismus IISchwerpunkt I 2) 12 – 12 – – 18Schwerpunkt II 2) 12 – – 12 – 18

a) Destinationsmanagement, Regionale Tourismuswirtschaft b) Internationales Hospitality Managementc) Management von Verkehrsträgernd) Reiseveranstaltunge) Kunden- und Qualitätsmanagementf) Auslandsschwerpunkt

Ergänzungsmodul I 4) 4 – 4 – – 4Ergänzungsmodul II 4) 4 – – 4 – 4

Reiserecht 2 – – 2 – 2

Modulbereich 8: Management Kompetenzen IIInformationsmanagement 6 – 6 – – 6Planspiel 2 – – 2 – 2

Modulbereich 9: Studium GeneraleAW-Fach 4) 2 – – 2 – 2

Modulbereich 10: Sprachkompetenzen IIErgänzungsmodul Sprache I 2 – 2 3) – – 2Ergänzungsmodul Sprache II 2 – – 2 3) – 2

a) Englisch IVb) Französisch/Spanisch IVc) Englisch Vd) Französisch/Spanisch V

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Fächer- und StundenübersichtTourismus-Management (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 11: Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training 1 – – – 1 (2)Praxis-, Researchprojekt/Tourismusprojekte (10 Wochen) – – – x (14)Kolloquium – – – x (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) – – – x (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 53 4 24 24 1 Vertiefungsstudium Summe Credits 30 30 30 30 120

Gesamtstudium Summe SWS 123 Gesamtstudium Summe Credits 210

1) Das Praxissemester ist im vierten Semester vorgesehen. Es kann auch wahlweise früher oder später abgeleistet werden, wenn die Voraussetzung hierfür vorliegt. Das Praxissemester umfasst einschließlich der praxisbegleiten-den Lehrveranstaltungen einen zusammenhängenden Zeitraum von 20 Wochen.

2) Es müssen 2 Schwerpunkte gewählt werden. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Schwerpunkte tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass ein angebotener Schwerpunkt bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt wird.

3) Es ist jeweils ein auf das bisherige Studienprogramm aufbauender Sprachkurs zu wählen.4) Fächerangebot laut Plan.

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Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Fächer- und Stundenübersicht

Tourismus-Management (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 5. – 6.

Internationales Hospitality Management SWS CreditsHospitality Management 4 6Marketing-Management in der Hotellerie 4 6Seminar 4 6

Reiseveranstaltung SWS CreditsManagement und Marketing von Reiseveranstaltern und Reisemittlern 4 6Spezielle Reiseveranstaltung 4 6Seminar 4 6

Destinationsmangement/Regionale Tourismuswirtschaft SWS CreditsStrategische Entwicklung und Management von Destinationen 6 9Destination Marketing 2 3Seminar 4 6

Management von Verkehrsträgern SWS CreditsGrundlagen Verkehrsträgermanagement 6 9Geschäftsreiseverkehr 2 3Seminar 4 6

Kunden- und Qualitätsmanagement Customer Relationship Management 4 6Qualitätsmanagement 4 6Seminar 4 6

International Tourism Studies (Auslandsschwerpunkt) 18

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Studienangebote der Hochschule

Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Der Masterstudiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus befasst sich ins-besondere mit Werkzeugen für die erfolgreiche Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, dem Projektmanagement, der Trend- und Zukunftsforschung sowie der Gründung und Führung innovativer Organisationen.

Das übergreifende Ziel des Masterstudiengangs ist es, den Studierenden auf den stetigen Wandel und die steigenden Herausforderungen der Tourismuswirtschaft vorzubereiten. Eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Unternehmen und Destinationen ist die ständige Entwicklung. Den Studierenden werden die Phasen des Innovationsprozesses, der unternehmensinternen (z. B. Organisationsstruktur, Un-ternehmensgründung und -führung, Innovationspotential) und unternehmensexternen (Globalisierung des Wettbewerbs, geändertes Käuferverhalten, Verkürzung der Produkt-lebens- und Innovationszyklen, zunehmende Komplexität) Einfl ussfaktoren auf diesen Pro-zess sowie die Instrumente für die Durchführung eines Innovationsprozesses bzw. eines Innovationsprojektes aufgezeigt.

Nach Abschluss des Masterstudiums haben die Absolventinnen und Absolventen umfas-sende Kenntnisse über die Bedeutung von Innovationen im Tourismus und die essentielle Verknüpfung von Innovationen mit Unternehmertum. Sie sind bestens mit den vielfältigen Instrumenten, die für eine erfolgreiche Entwicklung von Innovationen und der Durchfüh-rung von Innovationsprojekten notwendig sind, vertraut. Außerdem sind sie befähigt, Kon-fl iktsituationen zu bewältigen und in einem interkulturellen Umfeld zu verhandeln. Ihnen sind Verantwortung und Folgen ihres Handelns gegenüber der Gesellschaft bewusst.

Die Lehre an der Hochschule Kempten ist anwendungsorientiert und entspricht den ge-genwärtigen und künftigen Anforderungen der Tourismusbranche. Der letzte Stand der wissenschaftlichen Forschung wird berücksichtigt und mit der Vermittlung der praktischen Lehrinhalte verknüpft.

Nach dem erfolgreichem Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M. A.).

Innovationen und Unternehmertum im Tourismus

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Studienangebote der HochschuleInnovationen und Unternehmertum im Tourismus

Studienplan Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Modul- und Stundenübersicht

Module undLehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Innovationsmanagement 4 Grundlagen des Innovationsmanagements 2 3Service Design 2 2

Modul 2: Projektmanagement I 4 Methoden und Werkzeuge desProjektmanagements 4 5

Modul 3: Markt- und Trendforschung I 4 Softwaregestützte Datenanalyse 2 2Techniken der angewandten Marktforschung 2 3

Modul 4: Unternehmertum I 8 Theorie und Praxis der Existenzgründung 6 8Rechtliche Grundlagen der Existenzgründung 2 2

Modul 5: Managementorientierte Sozialkompetenz I 4 Konfl iktmanagement/Mediation 2 3Verhandlungstechniken/Cross Cultural Negotiations 2 2

Modul 6: Innovationsmanagement II 6 Marketing Leadership 2 3E-Tourismus 4 5

Modul 7: Projektmanagement II 6 Entwicklung von Tourismusprojekten 4 5Grundlagen der Erlebnisinszenierung 2 3

Modul 8: Markt- und Trendforschung II 4 Kreativitätstechniken 2 2Szenariotechnik 2 2

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Studienangebote der HochschuleInnovationen und Unternehmertum im Tourismus

Studienplan Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Modul- und Stundenübersicht

Module undLehrveranstaltungen insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 9: Unternehmertum II 6 Leadership und Entrepreneurship 4 6Rechtliche Grundlagender Unternehmensführung 2 2

Modul 10: Managementorientierte Sozialkompetenz I 2 Corporate Social Responsibility 1 1Unternehmensethik 1 1

Modul 11: Abschlussarbeit 2 30Master-Thesis (5 Monate) – – – (26)Master-Kolloquium – – 2 (4)

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90

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Studienangebote der HochschuleAuslandsstudium

Auslandsmobilität während des Studiums – eine wertvolle Erfahrung

Die Bedeutung und der Einfl uss der weltweit wechselnden Verfl echtung in allen Bereichen erfordern in zunehmendem Maße Hochschulabsolventen mit Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen. Die Aufgabe der Hochschulen dabei ist es, eine internationale Dimension in die akademische Ausbildung einzubringen. Internationale – insbesondere europäische – Zusammenarbeit im Hochschulbereich wird ebenso wie der Austausch zwi-schen deutschen und ausländischen Hochschulen als fester Bestandteil der allgemeinen Zielsetzungen von Hochschulen gefördert, um die Zukunftschancen junger Menschen im globalen Wettbewerb zu verbessern. Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums bereichert die Persönlichkeit und ist für viele Studierende ein wichtiger Schritt zu mehr Eigenständigkeit. Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt, denn es gehört zunächst einmal Mut zur persönlichen Entscheidung, weg von der vertrauten Umgebung, Familie und Freunden das alltägliche Leben in einer frem-den Sprache zu meistern, sich mit einem anderen Studien- oder Arbeitssystem auseinan-derzusetzen und sich auf fremde Sitten und Lebensgewohnheiten einzulassen. Deshalb ermuntert die Hochschule Kempten ihre Studierenden, diese Chance wahrzuneh-men, die die Hochschule Kempten im Rahmen des Studiums bietet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Studium an der Hochschule Kempten durch ei-nen Auslandsaufenthalt zu bereichern. Einen Überblick über Auslandsstudium, Ausland-spraktikum, Abschlussarbeit im Ausland und Summer School bietet die Hochschule mit der BASIS-Informationsveranstaltung zu Auslandsmobilität des International Of-fi ce. Diese wird jedes Jahr im Herbst und im Frühjahr angeboten (siehe nachfolgend unter „Auskunft und weitere Informationen“). Der Besuch dieser Veranstaltung ist der optimale Einstieg in die Thematik „Auslandsmobilität“.

Auslandsstudium Die Hochschule Kempten pfl egt derzeit ca. 80 internationale Hochschulkooperationen weltweit, zwei Drittel davon in Europa. Partnerhochschulen ermöglichen häufi g ein stu-diengebührenfreies Auslandssemester, bei den Formalitäten unterstützt das International Offi ce. Die meisten Studierenden, die ein Auslandssemester absolvieren, gehen für ein Se-mester an eine ausländische Hochschule. Äquivalente Studienleistungen aus dem Ausland werden auf das Studium in Kempten angerechnet. Bei guter Planung im Vorfeld und aus-reichenden Anrechnungsmöglichkeiten ist ein Auslandssemester ohne Zeitverlust möglich. Einige Partnerhochschulen bieten auch die Möglichkeit, nach einem Ganzjahresaufenthalt eine Zusatzqualifi kation zu erwerben.Eine Übersicht aller Kooperationen gibt es auf der Website der Hochschule Kempten unter Studium > Wege ins Ausland > Partnerhochschulen. Mit Hilfe des Partnerhochschulen-Navigators kann gezielt nach einer für den Studiengang passenden Partnerhochschule gesucht werden. Alle wichtigen Erstinformationen enthält ein Info-Blatt.Als Ergänzung empfehlen wir die AUFBAU-Informationsveranstaltungen zum Aus-landsstudium (angeboten im Herbst und Frühjahr, siehe nachfolgend unter „Auskunft und weitere Informationen).

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Studienangebote der Hochschule

4

Auslandsstudium

AuslandspraktikumEin Praktikum im Ausland erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative und ist im Vorfeld häufi g mit mehr Organisation und Arbeit verbunden als ein über das International Offi ce organisiertes Theorie-Semester an einer Partnerhochschule.Dies soll aber auf keinen Fall davon abhalten, Auslandserfahrungen während eines Prakti-kums im Ausland zu sammeln, denn es bietet einige Vorteile: Studierende lernen nicht nur ein anderes Land und eine andere Kultur, sondern auch eine fremde Arbeitskultur kennen und bekommen einen Einblick in die internationale Arbeitswelt

Studierende können wertvolle erste berufliche/geschäftliche Kontakte knüpfen Die Personalmitarbeiter der Firmen wissen – oft durch eigene Erfahrungen – den er-höhten Aufwand und die Initiative bei der Praktikumssuche zu schätzen; daher können die praktischen Erfahrungen, die Studierende auf dem internationalen Arbeitsmarkt sammeln, der entscheidende Pluspunkt an der Schwelle zum Einstieg ins Berufsleben bedeuten und die Chancen bei der Auswahl um einen begehrten Job erhöhen.

Auch zu dieser Thematik laden wir ein, unsere Aufbau-Informationsveranstaltung zum Auslandpraktikum zu besuchen (angeboten im Herbst und Frühjahr, siehe nachfol-gend unter „Auskunft und weitere Informationen).

Abschlussarbeit Es besteht die Möglichkeit, die Abschlussarbeit im Ausland zu schreiben. Diese kann – wie in Kempten auch – an einer Hochschule oder in einem Unternehmen erstellt werden. Wich-tig ist, dass die Abschlussarbeit vor dem Auslandsaufenthalt im Studienamt angemeldet wird und man sich über die geltenden rechtlichen Bestimmungen informiert.

Summer School Die Summer School (auch Sommeruniversität genannt) ist eine gute Alternative für Studie-rende, die kein ganzes Semester im Ausland verbringen möchten oder können. Eine Summer School dauert in der Regel drei bis vier Wochen, wird meistens im August/September angeboten und Programmsprache ist in der Regel Englisch. Sie bietet neben Fach- und Sprachkursen auch landeskundliche und kulturelle Einblicke in die Zielregion und bietet eine gute Gelegenheit, internationale Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Das organisierte Programm ist eine Mischung aus Vorträgen, Seminaren, Workshops, Sprachunterricht und Exkursionen. Nähere Informationen gibt es auf unserer Website unter Studium > Wege ins Ausland > Summer School.

Auskunft und weitere InformationenWer sich für eine Auslandsmobilität während des Studiums in Kempten interessiert, dem wird empfohlen, sich etwa ein Jahr vor dem geplanten Auslandsaufenthalt mit der The-matik zu befassen, Informationen zu sammeln und sich Ziele festzulegen, die mit einem Auslandsaufenthalt erreicht werden wollen.

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Studienangebote der HochschuleAuslandsstudium

Folgende Informationsquellen stehen zur Verfügung:1. Website der Hochschule Kempten (www.hochschule-kempten.de), unter Studium > Wege ins Ausland

2. Informationsveranstaltungen des International Offi ce:I) Basis-Informationsveranstaltung zur Auslandsmobilität (Einführung und Überblick

über alle Möglichkeiten von Auslandsmobilität während des Studiums)II) Aufbau-Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium/Theoriesemester im Aus-

land (1 Vortrag für Hochschulen/Länder mit englischsprachigem Vorlesungsangebot, 1 Vortrag für Hochschulen/Länder mit nicht-englischsprachigen Vorlesungsangebot)

III) Aufbau-Informationsveranstaltung zum Auslandspraktikum (Stellensuche, Bewer-bung, Formalitäten etc.).

Zeitraum (die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben): Herbst: auf der International Week Anfang November werden alle o. g. Informations-

veranstaltungen angeboten, ergänzt wird das Angebot durch diverse andere Vorträge und Aktionen

Frühjahr: im Rahmen der Allgäuer Hochschulmesse werden ebenfalls alle o. g. Vorträ-ge angeboten.

3. International Offi ce (Gebäude V, Raum 405, 406, 407)Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr vormittags von 08:00 bis 12:00 Uhr Di, Mi nachmittags von 13:30 bis 15:00 Uhr

4. Auslandsbeauftragte der Fakultäten:Betriebswirtschaft: Prof. Dr. rer. oec. Peter Weis Raum W 204, Tel. 0831 25 23-617 E-Mail: [email protected]

Sozialwirtschaft: Prof. Dr. phil. Markus Jüster Raum S 1.38, Tel. 0831 25 23-643 E-Mail: [email protected]

Tourismus-Management: Prof. Dipl.-Kfm. Armin Brysch Raum A 211, Tel. 0831 2523-9511 E-Mail: [email protected]

Elektrotechnik: Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Helmuth Biechl Raum T 135, Tel. 0831 25 23-253 E-Mail: [email protected]

Informatik: Prof. Dr. rer. nat. Jochen Staudacher Raum S 2.06, Tel. 0831 25 23-5133 E-Mail: [email protected]

Maschinenbau: Prof. Dr.-Ing. Paul Schindele Raum A 224, Tel. 0831 25 23-229 E-Mail: [email protected]

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Die Firmengruppe

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Studienangebote der Hochschulehochschule dual

hochschule dual – Studium und Praxis im Doppelpack!

Die Hochschule Kempten bietet innerhalb des dualen Studiums zwei Modelle. Studium mit vertiefter PraxisMit doppelt so viel Praxis bessere Chancen im Berufsleben sichern

VerbundstudiumLehre und Studium – doppelt gut!

Studium mit vertiefter Praxis Richtet sich an leistungs- und zielorientierte Interessenten mit Fachhochschulreife, Abitur oder berufl ich Qualifi zierte.

Pluspunkte auf einen Blick: Schon während des Studiums produktiver Einsatz im Unternehmen – mit eigenen Auf-gaben und Projekten

Keine Verlängerung der Studienzeit – mit gleich hohem akademischen Niveau, deutlich mehr Praxis

Hohes firmenspezifisches Know-how – bessere Chancen den Platz im Unternehmen zu sichern

VerbundstudiumStudium und Lehre im Doppelpack! Richtet sich an Interessierte mit hoher Leistungsmoti-vation und Zielorientierung. Ebenfalls ist die Kompetenz einer sehr guten Selbstorganisa-tion notwendig, um die verschiedensten Anforderungen erfolgreich zu meistern.

Pluspunkte auf einen Blick: Fachkraft und Akademiker gleichzeitig Doppelabschluss bedeutet für Unternehmen: Kein Verlust mehr von guten Auszubil-denden durch ein späteres Studium – Nachwuchs bleibt erhalten und wird passgenau aufgebaut

Gleich hohes wissenschaftliches Niveau mit dreimal so viel Praxis wie im regulärem Studium

Doppelt firmenspezifisches Know-how zunächst als Facharbeiter – dann auf Akademi-kerebene

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Studienangebote der Hochschulehochschule dual

Wer sich frühzeitig einen Platz in seinem Wunschunternehmen sichert und die persönliche und berufl iche Karriere plant, verschafft sich durch sein Können und die Unternehmenszu-gehörigkeit einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil.

Infos zu allen relevanten Themen wie: Verträgen Partnerunternehmen Bewerben Vergütung Kombinationsmöglichkeiten Unternehmen

unter www.hs-kempten.de/und www.hs-dual.de

Auf dem Weg zu einem dualen Studium an der Hochschule Kempten unterstützen:Petra Denne, Diplom-Sozialpädagogin (FH)Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508E-Mail: [email protected]

Katrin Müller-Bentrop, Dipl.-Betriebswirtin (FH)Raum V 402, Tel. 0831 25 23-508E-Mail: [email protected]

hochschule dual ist eine Initiative von Hochschule Bayern e.V. unter der Leitung von Hoch-schulpräsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt

4

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Virtuelle Hochschule Bayern

Virtuelle Hochschule BayernAls Studierende der Hochschule Kempten haben Sie die Möglichkeit entgeltfrei die multi-medialen Lehrveranstaltungen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu nutzen.

Der Umgang mit dem Internet ist eine wertvolle Schlüsselqualifi kation, die Sie durch die Nutzung der vhb-Kurse weiter ausbauen können. Diese Kurse ermöglichen es Ihnen, Ihr Studium örtlich und zeitlich fl exibler zu gestalten. Sie werden dabei von erfahrenen On-line-Tutoren unterstützt – nähere Informationen fi nden Sie im Online-Kursprogramm bei jedem einzelnen Kurs.

Im Kursprogramm der vhb sind derzeit Kurse, Werkzeuge und Hilfsmittel aus den Fächer-gruppen Gesundheitswissenschaften, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Kulturwissen-schaften, Lehramt, Medizin, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft, Schlüsselqualifi -kationen, Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Sprachen und Wirtschaftswissenschaften enthalten.

Unter www.vhb.org

fi nden Sie ausführliche Informationen über die Virtuelle Hochschule Bayern. Über den Kurskatalog stehen Ihnen dort zu allen Kursen Demoversionen zur Verfügung. Sie können sich gebührenfrei registrieren und verfügen sofort über einen 20-tägigen Testzugang.

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MBA International Business Management and LeadershipBerufsbegleitender Masterstudiengang

SchwerpunkteGeneral Management Track sowie Spezialisierungsmöglichkeit in International Human Re-sources Management (IHRM), International Logistics Management (ILM) oder Internatio-nal Project Management (IPM)

Zielgruppe Führungskräfte, Stabstelleninhaber und Verantwortliche zentraler Dienstleistungsstellen Nachwuchsführungskräfte für Management- und Consultingpositionen

Zulassungsvoraussetzungen Hochschulabschluss mindestens zweijährige Berufserfahrung nach dem Studium gute Englischkenntnisse

InhalteDer international ausgerichtete, englischsprachige MBA-Studiengang bietet eine umfas-sende Ausbildung in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen. Das Programm verfolgt einen General Management Ansatz. Es deckt alle wesentlichen Bereiche der Unternehmensfüh-rung ab: Accounting, Economics, Finance, Human Resources, Supply Chain Management, Marketing, Strategy und IT-Management. Ein wesentlicher Fokus liegt hierbei auf der Ent-wicklung von persönlichen Führungskompetenzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstellen persönliche Entwicklungspläne und erhalten ein individuelles Coaching.

Zwei Module des MBA-Programms werden in einem zweiwöchigen Seminarblock an der renommierten University of Cape Town Graduate School of Business in Südafrika abgehal-ten. Als Alternative können unsere Teilnehmer sich für den achtwöchigen Kurs bei unserer Partneruniversität in Australien, der QUT Graduate School of Business der Queensland University of Technology, entscheiden.

StrukturEs bestehen unterschiedliche Planungsmöglichkeiten, um ein eigenes individuelles MBA-Programm zusammenzustellen: Standardvariante Teilzeit (4 Semester), Beginn im März und Oktober Teil- und Vollzeitvariante (3 Semester), Beginn im März Vollzeit, Beginn im März und Oktober

MBA International Business Management and LeadershipProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

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AbschlussMaster of Business Administration (MBA), FIBAA-akkreditiert

Studienentgelt:14.000,– Euro, zzgl. Reisekosten für den Auslandsaufenthalt

Information & BeratungProfessional School of Business & TechnologyHochschule KemptenBahnhofstraße 6187435 KemptenE-Mail: [email protected]/weiterbildung

Studiengangsleiter:Prof. Dr. Christoph DesjardinsE-Mail: [email protected]. 0831 25 23-493

MBA International Business Management and LeadershipProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

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WeiterbildungskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

WeiterbildungskurseWir bieten Weiterbildungskurse in Form von Zertifi katskursen und Modulstudien an.

Zertifi katskurseZertifi katskurse sind Weiterbildungsangebote, die einen Umfang von 150 bis 250 Un-terrichtsstunden haben und generell am Wochenende durchgeführt werden (Fr – So). Es erfolgt eine Leistungsüberprüfung am Ende des Kurses. Nach erfolgreichem Abschluss er-halten die Teilnehmer ein Hochschulzertifi kat.

ModulstudienDie verschiedenen Modulstudien setzen sich aus inhaltlich zusammenhängenden Semi-naren des MBA-Programms „International Business Management and Leadership“ zu-sammen und werden in englischer Sprache durchgeführt. Die einzelnen Seminare vermit-teln den aktuellen theoretischen Wissensstand und fokussieren darauf, dieses Wissen in die betriebliche Praxis zu übertragen.

In jedem Seminar werden ECTS-Punkte durch eine Prüfungsleistung erworben. Diese ECTS-Punkte werden bei einem späteren Einstieg in das MBA-Programm angerechnet. Das hat den Vorteil, dass einzelne Module besucht werden können, ohne dass ein komplettes Weiterbildungsstudium absolviert werden muss. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Hochschulzertifi kat.

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WeiterbildungskurseProfessional School of Business & Technology / Weiterbildung

Technik für Betriebswirte (Zertifi katskurs)Der Zertifi katslehrgang „Technik für Betriebswirte“ vermittelt Betriebswirten ingenieurs-technische Grundlagen zur besseren Beurteilung betrieblicher Entscheidungsprozesse. Auf-bauend darauf können sich die Teilnehmer des Kurses zielgerichtet in weitere, technische Zusammenhänge einarbeiten. Der Zertifi katslehrgang vermittelt das notwendige Wissen, um bestehende Kommunikationsbarrieren zwischen technisch und betriebswirtschaftlich ausgebildeten Kollegen und Mitarbeitern abzubauen.

Zielgruppe Fach- und Führungspersonal aus betriebswirtschaftlichen Bereichen, die beruflich mit technischen Sachverhalten konfrontiert sind.

Voraussetzung abgeschlossenes, betriebswirtschaftliches Studium mindestens einjährige einschlägige Berufstätigkeit

Moduleelektrische Energie- und Antriebstechnik, Fertigungstechnik, Grundlagen der Elektrotechnik | Elektronik, Maschinenkonstruktion, Produktion, Werkstoffkunde

Struktur Unterrichtseinheiten: 150 Std. à 45 Min. 12 Wochenendseminare (Freitag: 14:30 – 19:00 Uhr, Samstag 09:00 – 16:30 Uhr) Zeitraum: Oktober 2012 bis März 2013

Teilnahmegebühr2.850,– Euro

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Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

Business Coaching (Zertifi katskurs)Der Zertifi katskurs „Business Coaching“ der Hochschule Kempten hat das Ziel, professi-onelle Coachs auszubilden, die Managern und Mitarbeitern aus Wirtschaftsunternehmen als kompetente Wegbegleiter bei der Bewältigung ihrer berufsbezogenen Herausforde-rungen und bei der Erreichung ihrer persönlichen Karriereziele unterstützen können.

Das Programm umfasst sieben Module und dauert insgesamt zehn Monate. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Ausbildung ein staatliches Hochschulzertifi kat.

ZielgruppeFührungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Personalbereich, Beraterinnen und Berater,Trainer

Voraussetzung Hochschulabsolventen mit mindestens 3 – 5 Jahren Berufserfahrung nach dem Studium im Einzelfall auch Bewerber und Bewerberinnen mit abgeschlossener Berufsausbildung und einer mindestens achtjährigen einschlägigen qualifizierten Berufspraxis

ModuleFührungskonzepte und -techniken, Grundkonzepte des Coachings, Grundlagen des Ma-nagements, Interventionstechniken und Supervision, Kommunikationsstrategien, persön-liche Coachingkompetenz und Gruppensupervision

Fünf der Coachingmodule fi nden in der einzigartigen Atmosphäre des Vöhlinschlosses in Illertissen statt.

Zeitliche Struktur Zeitraum: September 2012 bis Juni 2013 7 Module (Freitag – Sonntag) mit 21 Seminartagen Coachingsitzungen mit Managern intensive Gruppen- und Einzelsupervision

Teilnahmegebühren5.450,– Euro

Weiterbildungskurse

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Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

International Human Resources Management (IHRM) (Modulstudium)Das Modulstudium IHRM versteht modernes Human Resources Management als ent-scheidendes Instrument zur Entwicklung von leistungsfähigen Organisationen. Die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, die Unternehmenspolitik und Zielvorgaben auf HRM-Strategien und -instrumente zu übertragen. Im Mittelpunkt der Seminare steht die proaktive Anpassung international tätiger Unternehmen an die sich kontinuierlich ver-ändernden Marktbedingungen. Die notwendigen HR-Instrumente in den Bereichen allge-meines HRM, HR-Strategien, Organisationsentwicklung (OE) und Change Management sowie Team- und Personalentwicklung werden in einem internationalen Kontext vermittelt und aktiv angewendet. Ein weiterer Schwerpunkt des Programms ist die Entwicklung und der Ausbau der persönlichen Führungskompetenzen.

ZielgruppeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Personalbereich, Führungskräfte

VoraussetzungVoraussetzungen für die Teilnahme sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit nach Abschluss des Studiums. Bei abweichender Qualifi kation erfolgt eine Einzelfallprüfung. Da die Weiterbildung in englischer Sprache angeboten wird, benötigen die Teilnehmer gute Englischkenntnisse.

ModuleHR Policies and Tools, Leading Self, Leading Others, Managing People and Teams, Organi-zational Development and Change, Projects, Strategic HR

Struktur Unterrichtseinheiten: 250 Std. à 45 Min. geplanter Start: März und Oktober jeden Jahres

Teilnahmegebühren3.950,– Euro

Weiterbildungskurse

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Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

International Leadership & Change Management (Modulstudium)Das Kemptener Konzept zur Entwicklung von Führungskräften, die neben den alltäglichen Führungsaufgaben auch Veränderungssituationen gestalten können (Leading Change), beruht auf aktuellen psychologischen Erkenntnissen und einer Vielzahl von effektiven Entwicklungsinstrumenten. Im Gegensatz zur sonst üblichen Vermittlung von statischem Wissen über Leadership und Change Management tragen wir zu einer nachhaltigen Ent-wicklung ihrer Führungspersönlichkeit bei.

Zielgruppeaktuelle und künftige Führungskräfte

VoraussetzungVoraussetzungen für die Teilnahme sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit nach Abschluss des Studiums. Bei abweichender Qualifi kation erfolgt eine Einzelfallprüfung. Da die Weiterbildung in englischer Sprache angeboten wird, benötigen die Teilnehmer gute Englischkenntnisse.

ModuleBusiness Communication, Cross Cultural Behaviour, Leading Self, Leading Others, Organi-zational Development and Change, Principles of Leadership

Struktur Unterrichtseinheiten: 170 Std. à 45 Min., zzgl. virtueller Seminarinhalte geplanter Start: Sommer- und Wintersemester jeden Jahres

Teilnahmegebühren3.950,– Euro

Weiterbildungskurse

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Professional School of Business & Technology / Weiterbildung

International Logistics Management (Modulstudium)Logistik und Supply Chain Management (SCM) sind aufgrund der fortschreitenden Globali-sierung, der Verlagerung von Wertschöpfungsaktivitäten sowie durch die rasante Entwick-lung der Informations- und Kommunikationstechnologien zu den wesentlichen Erfolgsfak-toren der Wirtschaft geworden. Aktuelle Studien bestätigen, dass ein erhebliches Defi zit an Fachkräften in der Logistik besteht. Auch das Topmanagement benötigt neben General Management Inhalten immer mehr fundierte Kenntnisse im Bereich Logistik und SCM. Komplexe Technologien müssen so eingesetzt werden, dass Unternehmen den besten Trade-Off zwischen den geforderten Logistikservices und den damit verbundenen Logisti-kkosten erzielen. Die vermit-telten Inhalte sind genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt.

ZielgruppeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Führungskräfte im Bereich des Logistikmanage-ments

ModuleInternal Logistics Processes, Management of Logistics Networks, Projects, Supplier and Inventory Management, Strategic Logistics Management

Struktur Unterrichtseinheiten: 210 Std. à 45 Min. geplanter Start: März und Oktober jeden Jahres

Teilnahmegebühren3.500,– Euro

Weiterbildungskurse

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International Project Management (Modulstudium)Herausragendes Projektmanagement hat sich zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor im Unternehmen entwickelt. Veränderte Kundenbedürfnisse, Produkte und Märkte in einem internationalen Umfeld sind für Projekte eine alltägliche Herausforderung. Erfolg in die-sem Umfeld bedingt kompetente Projektmanager und Projektmitarbeiter mit spezifi schen Fähigkeiten. Das Modulstudium setzt an diesen aktuellen Herausforderungen und den daraus abgeleiteten Anforderungen der Unternehmen an. Neben den notwendigen fach-lichen und technischen Kompetenzen stehen die für das Projektmanagement notwendigen Verhandlungs- und Kontextkompetenzen im Fokus. Die vermittelten Inhalte, Methoden und Kompetenzen sind abgestimmt auf die Anforderungen, die sich sowohl aus internen als auch externen Projekten mit nationalem und internationalem Background ergeben.

ZielgruppeIngenieurinnen und Ingenieure und IT-Expertinnen und IT-Experten aus dem Bereich der Produktentwicklung, Softwareentwicklung, -implementierung und des allgemeinen Pro-jektmanagements

ModuleProject Communication, Project Management I, Project Management II, Projects

Struktur Unterrichtseinheiten: 190 Std. à 45 Min. geplanter Start: März und Oktober jeden Jahres

Teilnahmegebühren3.500,– Euro

Information & BeratungProfessional School of Business & TechnologyHochschule KemptenBahnhofstraße 6187435 KemptenTel. 0831 25 23-125E-Mail: [email protected]/weiterbildung

Professional School of Business & Technology / WeiterbildungWeiterbildungskurse

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SemestertermineAllgemeine Informationen

Wintersemester 2012/2013

Semesterbeginn 01.10.2012 Vorlesungsbeginn 01.10.2012 Prüfungsanmeldung 12.11. – 19.11.2012 Rückmeldung für das SS 2013 voraussichtlich vom 20.02. – 01.03.2013Vorlesungsende 25.01.2013 Prüfungszeit * 28.01. – 14.02.2013

Vorlesungsfreie ZeitenWeihnachten 24.12.2012 – 06.01.2013 Semesterferien 15.02. – 14.03.2013 Semesterende 14.03.2013

Sommersemester 2013

Semesterbeginn 15.03.2013 Vorlesungsbeginn 18.03.2013 Prüfungsanmeldung 22.04. – 29.04.2013Rückmeldung für das WS 2013/14 voraussichtlich vom 20.08. – 01.09.2013Vorlesungsende 10.07.2013 Prüfungszeit * 11.07. – 31.07.2013

Vorlesungsfreie ZeitenOstern 28.03. – 02.04.2013 Pfi ngsten 17.05. – 21.05.2013 Semesterferien 01.08. – 30.09.2013 Semesterende 30.09.2013

*In der letzten Woche der Vorlesungszeit können bereits einzelne Prüfungen abgehalten werden.

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BewerbungAllgemeine Informationen

Anmeldung und BewerbungsfristFür alle Studiengänge ist eine fristgerechte Anmeldung über das Onlineportal der Hoch-schule erforderlich.

Bewerbungzeitraum:Ende April bis 15.07. für das Wintersemester (WS) undMitte November bis 15.01. für das Sommersemester (SS) als Quereinsteiger/in in höhere Semester in Bachelor- und Diplomstudiengänge als Bewerber/in in einen Masterstudiengang

Mit dem Antrag auf Zulassung sind folgende Unterlagen einzureichen: Lebenslauf Geburtsurkunde/Heiratsurkunde (in unbeglaubigter Kopie) Hochschulzugangsberechtigung (amtlich beglaubigt) (Nachtermin für WS: 27.07.) Studienbewerber der Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Energie- und

Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau müssen vor Studienbeginn den Abschluss einer der gewählten Ausbildungsrichtung entsprechenden fachpraktischen Ausbildung oder eine mindestens sechswöchige, dem gewählten Studiengang entsprechende praktische Tätigkeit (= Vorpraxis) nachweisen. Für alle anderen Studiengänge wird die Ableistung eines Vorpraktikums dringend empfohlen.(Nachreichungstermin im WS: 30.09.) ggf. Exmatrikulationsbescheinigung (bei Hochschulwechsel erst zur Einschreibung er-forderlich) ggf. Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung (in unbeglaubigter Kopie) ggf. Wehr- bzw. Zivildienstzeitbescheinigung, Soziales Jahr o.ä. (in unbeglaubigter Kopie) ggf. zusätzliche Unterlagen, die in den einzelnen Zulassungsverfahren notwendig sind

ggf. Anrechnungsantrag sowie Nachweise über bereits erbrachte Studien- und Prü-fungsleistungen (Leistungsübersicht amtlich beglaubigt)

bei ausländischen Studienbewerbern: ggf. Zeugnisanerkennung für bayerische Hochschulen Nachweis über erforderliche deutsche Sprachkenntnisse

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Aufnahmevoraussetzungen (Studienanfänger/innen Bachelorstudiengang)

Hochschulzugangsberechtigung

Das Studium an der Hochschule kann aufnehmen, wer die allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife nachweist Meister, Techniker, Absolventen von Fachschulen und Fachakademien sowie

qualifi zierte Berufstätige mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung undanschließender mindestens dreijähriger hauptberufl ichen Berufspraxis

Die beiden zuletzt genannten Bewerbergruppen benötigen zudem ein Beratungsgespräch bei dem jeweiligen Fachstudienberater der Hochschule Kempten. Zusätzlich müssen die qualifi zierten Berufstätigen ein zweisemestriges Probestudium erfolgreich absolvieren, um die Studieneignung zu beweisen.

Die Zeugnisse müssen den Vorschriften der Verordnung über die Qualifi kation, für ein Stu-dium an den Hochschulen des Freistaates Bayern und den staatlich anerkannten nicht-staatlichen Hochschulen entsprechen. Auskünfte erteilen das Studienamt der Hochschule und die Allgemeine Studienberatung.

Schülerinnen und Schüler, die nach dem einvernehmlichen Urteil von Schule und Hoch-schule besondere Begabungen aufweisen, können im Einzelfall zu Lehrveranstaltungen zugelassen werden und Prüfungsleistungen erbringen.

Aufnahmevoraussetzungen (Studienanfänger/innen Masterstudiengänge)Die aktuellen Voraussetzungen zur Aufnahme eines Masterstudiums entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten.

Aufnahmevoraussetzungen (höhere Semester – „Quereinsteiger“)Grundsätzlich gelten die gleichen Anforderungen wie bei Studienanfänger/innen, zusätz-lich sind einzureichen:Leistungsübersicht (z. B. Notenbogen beglaubigt), Anrechnungsantrag, Fächerinhalte so-wie Auszüge aus der Studienprüfungsordnung (jeweils einfache Kopie), Exmatrikulations-bescheinigung (Vorlage zur Einschreibung)

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Ausländische Vorbildungsnachweise und Zeugnisse, die in den neuen Bundesländern erworben wurden, bedürfen dabei einer gesonderten Anerkennung.

Ausländische Zeugnisse müssen anerkannt werden durch die:Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat BayernPündterplatz 580803 MünchenTel. 089 383849-0Fax 089 383849-49http://www.stmuk.bayern.de/Zast

Zeugnisse, die vor dem 03.10.1990 in den neuen Bundesländern erworben wurden,müssen anerkannt werden durch die:Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat BayernAbteilung für Bildungsnachweise der ehemaligen DDRBeetzstraße 481679 MünchenTel. 089 224508

Zeugnisse, die nach dem o. g. Zeitpunkt erworben wurden, werden im Rahmen des Zulas-sungsverfahrens von der Hochschule überprüft. Gleichzeitig ist bei der jeweils zuständigen Stelle eine Bescheinigung über die erzielte Durchschnittsnote zu beantragen.

Falls Sie keine fachpraktische Ausbildung durchlaufen haben, müssen Sie vor Aufnahme eines Studiums an der Hochschule Kempten in folgenden Studiengängen eine sechswö-chige, auf das geplante Studium ausgerichtete Vorpraxis absolvieren:

Elektro- und Informationstechnik Energie- und Umwelttechnik Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Maschinenbau Mechatronik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

In Frage kommen Tätigkeiten der Metallbearbeitung an einer Werkzeugmaschine (Löten, Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen), in der Produktion oder Montage bei einem Industrie- oder Handwerksbetrieb bzw. für den Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie auch Praxiszeiten in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, bei Packmittelherstellern oder in Analytiklaboren.

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Die Vorpraxis ist bereits erfüllt: bei Ausbildungsrichtung Technik an einer Fachoberschule bei Ausbildungsrichtung Technik an einem beruflichen Gymnasium bei einer einschlägigen technischen Berufsausbildung

anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes oder Ferienjobs, soweit diese den Vorgaben entsprechen

WICHTIGDie Vorpraxis ist durch eine Bestätigung des Betriebs über Art und Dauer der Tätigkeit nachzuweisen.Das vorgeschriebene Vorpraktikum kann in Ausnahmefällen nach Studienbeginn abgelei-stet werden. Dies liegt vor, wenn eine Ableistung vor Studienbeginn wegen Krankheit oder Wehr- oder Ersatzdienstverpfl ichtung nicht möglich war und es damit zu einer unzumutba-ren Verzögerung des Studienbeginns kommen würde.

HINWEISAuch für alle anderen Studiengänge empfehlen wir ein sechswöchiges Vorpraktikum. Mit diesem ersten Einblick in die Arbeitswelt gewinnt man an Berufserfahrung und kann die Studiengangswahl überprüfen.

Die Vorpraxis muss spätestens bis zum 30. September (Bewerbung zum Wintersemester) abgeleistet sein.

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ZulassungsverfahrenAllgemeine Informationen

Zulassung

Die Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Lebensmittel- und Verpa-ckungstechnologie sowie Wirtschaftsinformatik sind nicht zulassungsbeschränkt. Wer die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt und sich fristgerecht anmeldet, erhält einen Studienplatz.

Für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Sozialwirtschaft, Tourismus-Management und Wirtschaftsingenieurwesen bestehen Zulassungsbeschränkungen. Dabei werden die Studienplätze, abgesehen von einigen Sonderquoten, nur über Note, Wartezeit und studiengangspezifi sche Berufsausbil-dung (Hinweis: für die Rangfolge ist die Abiturnote, nicht das Ergebnis der Berufsausbil-dung maßgebend) vergeben. Für Absolventen der Fachoberschule (FOS) wird eine geson-derte Quote gebildet (übrige Bewerber = ABI).

Die Studienplätze werden innerhalb der Gruppen (FOS/ABI) verteilt zu 70% nach Qualifikation (Q = Abiturnote). 20% für Bewerber mit studiengangspezifischer Berufsausbildung

10% erhalten den Studienplatz über die Wartezeit (W = Anzahl der Semester zwischenHochschulreife und Beginn des Studiums unter Berücksichtigung von bisherigen Stu-dienzeiten und evtl. Berufsausbildungen). Dabei werden die Gruppen FOS und ABI zu-sammengefasst.

Die Studienplätze an die ausländischen Bewerberinnen und Bewerber (außerhalb EU und mit ausländischem Zeugnis) werden nur nach der Zeugnisnote verteilt. Ihnen sind 8% aller Studienplätze vorbehalten.Im Wintersemester 2011/2012 wurden die Studienplätze bereits nach diesem Verfahren verteilt. Dabei kamen folgende Grenzwerte (Numerus clausus) zum Tragen:

Studiengang Betriebswirtschaft* Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 3,0 4 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,3 4 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Studiengang Energie- und Umwelttechnik*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,8 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,4 2 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

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Zulassungsverfahren Allgemeine Informationen

Studiengang Gesundheitswirtschaft*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 3,0 3 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,4 3 Alle Bewerber/innen zugelassen

Berufl ich 1,6 (Meister)Qualifi zierte 4,0 (Geselle)

Studiengang Sozialwirtschaft *

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,4 8 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 2,7 8

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Studiengang Tourismus-Management *

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,4 6 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 2,8 6

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau*

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **ABI 2,8 4 Alle Bewerber/innen zugelassen

FOS 3,1 4

Berufl ich Alle Bewerber/innenQualifi zierte zugelassen

Bei den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik Informatik Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Mechatronik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen - Elektro- und Informationstechnik

wurden im WS 2011/2012 alle Bewerberinnen und Bewerber zugelassen.

* Da sich die Kriterien für das Vergabeverfahren ändern können, dienen die Werte nur zur Orientierung für künftige Bewerber.

** Der Notenwert bezieht sich auf die Hochschulzugangsberechtigung und nicht auf den Berufsabschluss.

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Allgemeine InformationenImmatrikulation/Rückmeldung/Beurlaubung

ImmatrikulationUm ein Studium an der Hochschule Kempten aufnehmen zu können, müssen sich die Bewerber nach der Zulassung zunächst für ihren Studiengang einschreiben (Online-Im-matrikulation). Damit werden Sie an der Hochschule aufgenommen und als Studierender registriert.

Nach erfolgter Zulassung wird über das Bewerbungsportal ein Zulassungsangebot über-mittelt. Sofern der/die Bewerber/in dieses Angebot annehmen will, durchlaufen sie die Online-Immatrikulation. Am Ende des Verfahrens druckt der/die Bewerber/in das Formular „Online-Einschreibung“ aus, komplettiert dieses mit evtl. noch fehlenden Unterlagen und sendet uns den Vorgang zu. Sollten diese Unterlagen bei der Einschreibung feh-len, kann die Immatrikulation leider nicht durchgeführt werden.

Die Immatrikulation muss versagt werden, wenn eine erforderliche Prüfung in einem gleichwertigen Studiengang endgültig nicht bestanden wurde, fällige Gebühren oder Bei-träge nicht bezahlt oder die Krankenversicherungsbescheinigung nicht eingereicht wird.Die Immatrikulation kann u. a. versagt werden, wenn keine ausreichenden deutschen Sprachkenntnisse z. B. DSH-2 oder besser nachgewiesen werden können oder wenn die für die Zwecke der Hochschulstatistik notwendigen Angaben nicht gemacht werden.Mit der Immatrikulation gilt das Studium als aufgenommen. Gleichzeitig wird damit die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten begründet.

RückmeldungSofern das Studium im kommenden Semester fortgesetzt werden soll, ist eine Rückmel-dung erforderlich.Die Rückmeldung erfolgt durch Zahlung der fälligen Beiträge (Studentenwerksbeitrag und Studienbeitrag) durch Lastschriftverfahren mit Hilfe des SB-Portals.

Der Zeitpunkt der Rückmeldung sowie das Verfahren sind dem jeweils aktuellen Kontrol-lausdruck bzw. dem Internetportal zu entnehmen.

BeurlaubungEin Studierender kann auf Antrag aus wichtigem Grund von der Verpfl ichtung zu ord-nungsgemäßem Studium befreit werden (Beurlaubung). Eine Beurlaubung soll in der Re-gel zwei Semester nicht überschreiten. Zeiten des Mutterschutzes und Elternzeit werden darauf nicht angerechnet.

Wichtige Gründe sind: Krankheit Schwangerschaft oder Erziehung eines Kindes Ableistung eines freiwilligen Praktikums

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Beurlaubung Exmatrikulation/HochschulwechselAllgemeine Informationen

Auslandsstudium im Rahmen von Hochschul-Kooperationsabkommen erforderliches Lehrangebot eines Anschlusssemesters fehlt sonstige unzumutbare Härtefälle

Die Beurlaubung ist schriftlich beim Studienamt bis zum letzten Werktag vor Beginn des jeweiligen Semesters zu beantragen (Vordrucke auf unserer Internetseite). Eine nachträg-liche Beurlaubung für bereits abgeschlossene Semester ist ausgeschlossen.

Während der Beurlaubung bleiben die Rechte und Pfl ichten des Studierenden, mit Ausnah-me der Verpfl ichtung zum ordnungsgemäßen Studium, unberührt. Studien- und Prüfungs-leistungen können während der Beurlaubung nicht erbracht werden (Ausnahme: Beurlau-bung wegen Mutterschutz (Elternzeit); eine Wiederholung nicht bestandener Prüfungen ist möglich.

Hinweis: Die Fristen für die Ablegung von Wiederholungsprüfungen werden durch eine Beurlaubung nicht unterbrochen!

ExmatrikulationStudierende werden zum Ende des Semesters exmatrikuliert, wenn sie die Abschlussprü-fung nicht bestanden haben. Sie werden exmatrikuliert, wenn dies beantragt wird, wenn eine erforderliche Prüfung endgültig nicht bestanden oder wenn nicht ordnungsgemäß rückgemeldet wird. Mit der Exmatrikulation endet die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten.

Hochschulwechsel/StudiengangwechselBei einem Studiengangwechsel innerhalb der Hochschule oder bei einem Hochschulwech-sel richten sich die Anmeldungs- und Aufnahmevoraussetzungen nach den vorgenannten Bedingungen.

Die bisher erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen werden im Rahmen des Immatri-kulationsverfahrens überprüft und soweit möglich angerechnet. Nähere Auskünfte erteilt das Studienamt der Hochschule.

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Hochschulwechsel/GaststudiumAllgemeine Informationen

Übergangsmöglichkeiten zu UniversitätenNach dem Grund- oder Basisstudium:Die fachgebundene Hochschulreife wird in den Diplom-Studiengängen nachgewiesen durch ein im Freistaat Bayern erworbenes Zeugnis über die bestandene Diplom-Vorprü-fung und in den Bachelor-Studiengängen durch den Nachweis von Prüfungsleistungen nach zwei Semestern im Umfang von mindestens 60 Leistungspunkten an einer staatli-chen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Fachhochschule.

Studierende einer Hochschule haben damit Zugang zu eng verwandten Studiengängen an einer wissenschaftlichen Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule.

Nach Abschluss eines Hochschulstudiengangs:Die allgemeine Hochschulreife wird u.a. auch durch das Zeugnis über die bestandene Ab-schlussprüfung einer staatlichen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Hochschule nachgewiesen.

Die Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule sind berechtigt, an eine wissen-schaftliche Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule ohne Beschränkung auf eine Fachrichtung überzutreten. Die einzelnen Voraussetzungen der Immatrikulation in einem Fachgebiet an der betreffenden Hochschule bleiben unberührt.

GaststudierendeGaststudierende können nur zum Besuch einzelner Unterrichtsveranstaltungen immatri-kuliert werden.

Grundsätzlich gelten für sie die gleichen Bedingungen wie für Studierende. Die Hochschule kann Ausnahmen im Bereich der Hochschulzugangsberechtigung zulassen, wenn der Be-werber mindestens den mittleren Schulabschluss erworben hat. Gaststudierende sind nicht berechtigt an Prüfungen teilzunehmen.

Das Gaststudium ist gebührenpfl ichtig. Die Gebühr beträgt bei bis zu vier Semesterwo-chenstunden (SWS) 100 Euro, bei fünf bis acht SWS 200 Euro und bei mehr als acht SWS 300 Euro pro Semester.

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StudienaufbauAllgemeine Informationen

Gliederung und Organisation des Studiums

Aufbau der StudiengängeBachelorstudiengängeDas Studium gliedert sich in ein Basis- und Vertiefungsstudium, das mit der Bachelorprü-fung abgeschlossen wird. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, davon ein Praxis-semester.

MasterstudiengängeDie Regelstudienzeit beträgt drei Semester.

Diplomstudiengänge (auslaufend)Das Studium an der Hochschule gliedert sich in Grundstudium und Hauptstudium. Das Grundstudium wird durch die Diplom-Vorprüfung, das Hauptstudium durch die Diplom-prüfung abgeschlossen. Die Diplomstudiengänge umfassen insgesamt acht Semester Re-gelstudienzeit.Alle Studiengänge beinhalten entsprechend der gültigen Prüfungs- und Stu dienordnungen Praxissemester.

StudienfächerIn jedem Studiengang werden nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung Pfl icht-fächer und Wahlpfl ichtfächer festgelegt; zusätzlich können Wahlfächer angeboten werden.

Pfl ichtfächersind Fächer eines Studiengangs, die jeder Studierende dieses Studiengangs absolvieren muss.

Wahlpfl ichtfächersind Fächer, die einzeln oder in Gruppen alternativ angeboten werden. Jeder Studierende muss unter ihnen nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung eine bestimmte Aus-wahl treffen.

Wahlfächersind Fächer bzw. Lehrveranstaltungen, deren Abschluss bzw. Besuch für das Erreichen des Studienzieles nicht vorgeschrieben ist. Sie können den Studierenden empfohlen oder von ihnen frei gewählt werden.

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Studienaufbau/Praktische StudiensemesterAllgemeine Informationen

Arten der LehrveranstaltungenDie Vorlesung fi ndet vorzugsweise in seminaristischer Form statt. Den Studierenden soll im Rahmen der verfügbaren Zeit Gelegenheit zu vorlesungs- und stoffbezogenen Fragen und Diskussionen gegeben werden.

In der Übung wird der Stoff eines Faches an Hand von Beispielen vertieft und erläutert. Übungen sollen den Studierenden in verstärktem Maße zu aktiver Mitarbeit, Fragestellung und Diskussion anregen.

Im Seminar wird ein Teilgebiet eines Faches oder mehrerer Fächer auch fachübergreifend im Zusammenwirken von Lernenden und Lehrenden gemeinsam erarbeitet, erweitert und vertieft.

Im Praktikum wenden die Studierenden die vermittelten Grundkenntnisse in der Regel selbstständig auf typisch praktische Aufgabenstellungen des jeweiligen Faches an.

Exkursionen stellen die Verbindung zwischen dem anwendungsorientierten Studium und der Berufswelt dar. Sie fi nden in Form von Besichtigungen außerhalb der Hochschule lie-gender Einrichtungen statt und sollen exemplarische Einblicke in Probleme der Berufswelt und deren Lösungen vermitteln, die im Zusammenhang mit dem Lehrstoff der Hochschule stehen.

Praktische StudiensemesterZielsetzung, Dauer und zeitliche Folge der praktischen Ausbildung:Das Studium an Hochschulen in Bayern ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine prak-tische Ausbildung einschließt, die wesentlicher Bestandteil des Studiums ist und auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Die praktische Ausbildung ist je nach Studiengang be-sonders auf die Erfordernisse der Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden und sozialen Einrichtungen ausgerichtet.Die praktische Ausbildung wird in Form von einem oder mehreren praktischen Studi-ensemestern unter Betreuung durch die Hochschule in dafür geeigneten Betrieben und Dienststellen von Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden oder sozialen Einrichtungen außerhalb der Hochschule durchgeführt. Sie stellen die Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis her.Die Dauer des Praxissemesters ist je nach Studiengang unterschiedlich geregelt.

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Allgemeine InformationenPraktische Studiensemester

Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studienzeiten Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische Studiensemester

Studierende mit einschlägiger abgeschlossener Berufsausbildung oder einer einschlä-gigen mindestens einjährigen überwiegend zusammenhängenden praktischen be-rufl ichen Tätigkeit kann auf Antrag Zeiten einer Berufsausbildung oder praktischen berufl ichen Tätigkeit ganz oder teilweise auf das (erste) praktische Studiensemester angerechnet werden.

Anrechnung von Zeiten auf weitere praktische Studiensemester (nur Diplomstudiengänge) In begründeten Ausnahmefällen kann eine weitere (mindestens sechsmonatige) über

die für die Anerkennung auf das erste praktische Studiensemester erforderlichen Zeiten hinausgehende einschlägige berufl iche Tätigkeit auf Antrag ganz oder teilweise auf die noch erforderlichen praktischen Studiensemester angerechnet werden.

Der Antrag auf Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische Studiensemester soll während des 1. Studiensemesters, der Antrag für die folgenden praktischen Studiense-mester spätestens im 4. Studiensemester gestellt werden. Der Antrag ist im Studienamt der Hochschule erhältlich. Über die Anrechnung entscheidet die jeweilige Prüfungskom-mission nach Anhörung des Beauftragten für die praktischen Studiensemester, soweit die Entscheidung nicht an den Beauftragten für die praktischen Studiensemester oder sonstige Mitglieder der Prüfungskommission delegiert ist.

Praxisbegleitende LehrveranstaltungenDie praktische Ausbildung wird durch praxisbegleitende Lehrveranstaltungen der Hoch-schule ergänzt. Sie dienen der Integration von Praxis und Theorie sowie der Auswertung und Vertiefung der praktischen Tätigkeiten innerhalb der praktischen Studiensemester.

Die praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen werden in den Studiengängen Sozialwirtschaft, Tourismus-Management und dem 2. praktischen Studiensemester des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Blockveran-staltungen i.d.R. von je einer Woche Dauer vor und nach den praktischen Studienseme-stern zusammengefasst. Die genauen Termine werden durch Aushang bekannt gegeben. in den Studiengängen Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau und dem 1. prakti-schen Studiensemester des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Studi-entagen einmal wöchentlich (freitags) durchgeführt.

in den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik, Informatik sowie Wirtschaftsin-formatik im Rahmen des praktischen Studiensemesters angeboten.

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Praktische StudiensemesterAllgemeine Informationen

Auch bei Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studiensemester sind i.d.R. die praxis-begleitenden Lehrveranstaltungen zu besuchen und die Prüfung am Ende der praktischen Studiensemester abzulegen. Die Prüfungskommission kann für das (erste) praktische Stu-diensemester Ausnahmen zulassen.

Organisatorischer Ablauf der praktischen StudiensemesterDem Studienamt ist jeweils bis zum 01.02. bei Ableistung des praktischen Studienseme-sters während eines Sommersemesters oder bis zum 15.07. bei Ableistung des praktischen Studiensemesters während eines Wintersemesters eine geeignete Praktikantenstelle zu benennen. Diese Termine gelten nicht für die Studiengänge Elektro- und Informationstech-nik und Informatik. Findet man trotz eigener Bemühungen keine Stelle, ist das Studienamt bzw. der Beauftragte für die praktischen Studiensemester bei der Suche behilfl ich. Zur Unterstützung steht eine Funktionalität, eingebettet im hochschuleigenen SB-Portal, zur Recherche von Praktikantenstellen zur Verfügung.

Zwischen der Ausbildungsstelle und Studierenden wird ein Vertrag abgeschlossen. Die Zustimmung der Hochschule ist vor Beginn des Praktikums durch den Studierenden einzu-holen. Praktikantenverträge können von der Homepage der Hochschule herunter geladen werden.Während der praktischen Studiensemester bleiben Studierende Mitglieder der Hochschule mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pfl ichten. Sie unterliegen nicht der Kranken-, Pfl ege- und Rentenversicherungspfl icht als Arbeitnehmer. Die Arbeitslosenversicherung ist beitragsfrei.Ausnahme: Alle Praxiszeiten des Studiums mit vertiefter Praxis und Praktikumszeiten, die über die vorgeschriebene Mindestdauer hinausgehen, sind jedoch sozialversicherungs-pfl ichtig.

Studierende sind während der praktischen Studiensemester sowie weiterer vorgeschrie-bener oder empfohlener Praktika kraft Gesetzes über die für den Ausbildungsbetrieb bzw. Ausbildungseinrichtung zuständige Berufsgenossenschaft gegen Arbeitsunfall versichert. Dies gilt i.d.R. nicht, wenn das Praktikum im Ausland abgeleistet wird. Hier wird drin-gend der Abschluss einer privaten Unfallversicherung empfohlen. Es besteht Anspruch auf Ausbildungsförderung nach Maßgabe des Bundesausbildungsförderungsgesetzes. Über sonstige Fördermöglichkeiten informiert das International Offi ce.

Studierende sind verpfl ichtet, die zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlichen An-ordnungen der Ausbildungsstelle und den von ihnen beauftragten Personen nachzukom-men. Er hat außerdem die für die Ausbildungsstelle geltenden Ordnungen, insbesondere Arbeitsordnungen und Unfallverhütungsvorschriften sowie Vorschriften über die Schwei-gepfl icht zu beachten.

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Allgemeine InformationenPrüfungen

PrüfungenDie Studierenden haben im Verlauf ihres Studiums die nach den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen erforderlichen Fächer erfolgreich abzulegen. Die Prüfungsordnungen sind unter dem Punkt „Hochschule“ auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

Die Prüfungen fi nden während der Prüfungszeit statt (s. Termine). Zusätzlich können wäh-rend der Vorlesungszeit studienbegleitende Leistungsnachweise (Praktika, Klausuren oder Ausarbeitungen) erforderlich sein, die als Zulassungsvoraussetzungen für Prüfungen zu erbringen sind. Die Klausuren der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpfl ichtfächer werden grundsätzlich bereits gegen Ende der Vorlesungszeit abgehalten.

Die Termine sind den Aushängen bzw. dem zentralen Prüfungsplan zu entnehmen, der spä-testens zwei Wochen vor Beginn der Prüfungszeit hochschulöffentlich bekannt gemacht wird.

Weitere Informationen, insbesondere über Anmeldung, Zulassung, Fristen, Wiederholung etc., sind der Rahmenprüfungsordnung und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hoch-schule Kempten zu entnehmen. Weitere Auskünfte erteilt das Studienamt.

PrüfungsausschussFür Prüfungsangelegenheiten grundsätzlicher und übergeordneter Bedeutung, Überwa-chung der rechtmäßigen Anwendung der Prüfungsordnung sowie Beschwerden und Wider-sprüche gegen Beschlüsse der Prüfungskommission ist der Prüfungsausschuss zuständig.

Vorsitzender:Prof. Dr.-Ing. Frank NiemeierRaum V 515, Tel. 0831 25 23-108E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: nach telefonischer Anmeldung

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PrüfungskommissionenAllgemeine Informationen

PrüfungskommissionenDie Prüfungskommissionen haben insbesondere die Aufgabe, die Prüfungen vorzubereiten und durchzuführen, die Termine für die einzelnen Prüfungsleistungen festzusetzen und bekannt zu geben, Prüfer zu bestellen, über die Anrechnung von Studien- und Prüfungs-leistungen, Ableistung der praktischen Studiensemester, Fragen der Abschlussarbeit, Fris-tenüberschreitung, Feststellung von Prüfungsleistungen u.a. zu entscheiden. Die Entschei-dung kann in bestimmten Fällen auch auf ein Mitglied übertragen werden.

An der Hochschule Kempten wurden folgende Prüfungskommissionen gebildet:

Fakultät Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft, Global Business Development und Logistik Vorsitzender: Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Fakultät Soziales und Gesundheit

Prüfungskommission für die Fakultät Soziales und Gesundheit Vorsitzender: Prof. Dr. jur. Matthias KnechtMitglieder: Prof. Dr. Markus Jüster, Prof. Dr. Carsten Wirth

Fakultät Elektrotechnik

Elektro- und Informationstechnik Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Martin Schönle Raum T 117, Tel. 0831 25 23-144

Mechtronik Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Holger Arndt Raum S O 2.11, Tel. 0831 25 23-294

Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Thomas Nägele Raum T 128 , Tel. 0831 25 23-147

Electrical Engineering Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyer Raum T 137, Tel. 0831 25 23-181

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PrüfungskommissionenAllgemeine Informationen

Fakultät Maschinenbau

Energie- und Umwelttechnik Vorsitzender: Prof. Dr. Matthias Leonhardt Raum T 112, Tel. 0831 25 23-384

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie und MaschinenbauVorsitzender: Prof. Dr. Dominikus Hofmann Raum S 1.12, Tel. 0831 25 23-224

Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau Vorsitzender: Prof. Dr.- oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243

Fakultät Informatik

Informatik, Wirtschaftsinformatik, Angewandte InformatikVorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum S 3.06 , Tel. 0831 25 23-198

Fakultät Tourismus

Tourismus-Management Vorsitzender Basisstudium: Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum A 218, Tel. 0831 25 23-9518

Vorsitzender Prof. Dr. Marco A. GardiniVertiefungsstudium: Raum A 217, Tel. 0831 25 23-9517

Innovationen und Unternehmertum im TourismusVorsitzender Masterstudium: Prof. Dr. Marco A. Gardini Raum A 217, Tel. 0831 25 23-9517

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PrüferDie von der Prüfungskommission bestellten Prüfer stellen die Aufgaben und bewerten die Prüfungsleistungen und sonstigen Leistungsnachweise.

Studienamt Das Studienamt unterstützt den Prüfungsausschuss und die Prüfungskommissionen und vollzieht deren Beschlüsse und Entscheidungen. Es benachrichtigt die Studierenden in Prü-fungsangelegenheiten.

PrüfungskommissionenAllgemeine Informationen

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

Studienbeiträge

Seit dem Sommersemester 2007 werden an der Hochschule Kempten Studienbeiträge er-hoben. Grundlage bildet das Bayerische Hochschulgesetz. Die Einzelheiten über die Erhe-bung und Verwendung der Studienbeiträge sind in der Satzung vom 26. Juli 2006 über die Erhebung von Studienbeiträgen an der Hochschule Kempten geregelt.

PersonenkreisBeitragspfl ichtig sind grundsätzlich alle Studierenden. Für Gaststudierende und Teilnehmer an weiterbildenden Studien gelten gesonderte Gebühren.

Höhe der Beiträge Der Studienbeitrag beträgt an der Hochschule Kempten 400 Euro pro Semester.

Fälligkeit und ZahlungDie Studienbeiträge sind im Lastschrifteinzugsverfahren bis spätestens 1. März für das Sommersemester sowie zum 1. September für das Wintersemester eines jeden Jahres zu entrichten. Das Zahlungsverfahren im Detail wird zu den jeweiligen Zahlungsterminen im Selbstbedienungsportal der Hochschule ausführlich beschrieben.

Ausnahmen von der Beitragspfl ichtEs fallen keine Studienbeiträge an für Semester, in denen Studierende vom Studium beurlaubt sind Studierende das im Studium vorgeschriebene Praxissemester ableisten (Pflichtpraktikum)

In diesen Fällen ist kein Befreiungsantrag erforderlich.

Befreiung auf AntragAuf Antrag kann eine Befreiung erfolgen für: Studierende, die ein Kind pflegen und erziehen, das zu Beginn des jeweiligen Semesters das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert ist

Studierende, deren Unterhaltsverpflichtete für drei oder mehr Kinder Kindergeld oder vergleichbare Leistungen innerhalb der EU erhalten; gleichgestellt ist hierbei die Ablei-stung eines gemeinnützigen Dienstes durch ein Kind

Studierende mit mindestens zwei Geschwistern, deren Unterhaltsverpflichteten deswe-gen kein Kindergeld mehr gewährt wird, weil ein oder mehrere Kinder das 25. Lebens-jahr vollendet haben; wenn sie oder eines der Geschwister zwischen dem 25. und dem 27. Lebensjahr sind und:

– für einen Beruf ausgebildet werden oder studieren, – sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-abschnitten oder zwischen einem Ausbildungsabschnitt und der Ableistung eines ge-meinnützigen Dienstes befinden,

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

– eine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzen können,

– ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr etc. leisten oder – wegen einer Behinderung außerstande sind sich selbst zu unterhalten, wenn die Be-hinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist

Studierende, deren nach Bürgerlichem Recht Unterhaltsverpflichtete gegenüber einem weiteren Kind unterhaltsverpflichtet sind, das an einer deutschen Hochschule immatri-kuliert ist und Studienbeiträge oder Studiengebühren entrichtet; den Studienbeiträgen oder -gebühren sind vergleichbare Studienentgelte gleichgestellt, die in einem Mitglied-staat der Europäischen Union entrichtet werden

ausländische Studierende, denen Abgabenfreiheit aufgrund von Abkommen und Verein-barungen garantiert wurde

Studierende, für die die Studienbeiträge aufgrund besonderer Umstände des Einzel-falles auch unter Berücksichtung der Möglichkeit ein Studienbeitragsdarlehen zu erhal-ten, eine unzumutbare Härte darstellen würden.

Insbesondere sind dies: – Schwerbehinderte (mind. 50 %) und chronisch Kranke, – Studierende, die innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn die Rücknahme der Immatrikulation oder Exmatrikulation beantragen,

– Studierende, die auf die Korrektur der Abschlussarbeit warten und daher in dem Se-mester keine weiteren Prüfungen mehr erbringen sowie

– Studierende, bei denen innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn zur Be-endigung des Studiums lediglich bei einzelnen Prüfungsleistungen die Bewertung aussteht (z.B. Abgabe der Diplom- oder Bachelorarbeit oder das Erbringen von Prü-fungsleistungen innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn).

Ausschließlich fi nanzielle Gründe stellen keine unzumutbare Härte dar.

Rückerstattung von BeiträgenGeld zurück gibt es auf Antrag in folgenden Fällen: Studierende, die mindestens vier Semester Beiträge an der Hochschule Kempten be-zahlt, ihr Studium in der Regelstudienzeit zuzüglich einem Semester abgeschlossen haben (bzw. bei denen mit Ablauf dieses Zeitraumes zur Beendigung des Studiums le-diglich noch die Bewertung einzelner Prüfungsleistungen aussteht) und zu den besten fünf Prozent ihres Prüfungsjahrganges gehören – und zwar die gesamten Studienbei-träge. Bestand in einem Semester keine Beitragspflicht oder lag eine Befreiung von der Beitragspflicht vor, dann gilt dies auch für Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens drei Semester Beiträge bezahlt haben.

Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens eine volle Amtszeit als ge-wählte Mitglieder eines Kollegialorgans (Hochschulrat, Senat, Fakultätsrat) tätig waren. Rückerstattet werden für jedes betreffende Semester die Studienbeiträge in voller Höhe.

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

Termine Studienanfänger und Hochschulwechsler reichen den Antrag auf Studienbeitragsbefreiung für das Semester der Immatrikulation bis spätestens sechs Wochen nach Semesterbeginn bei der Hochschule ein. In den folgenden Semestern können die Anträge nur berücksichtigt werden, wenn diese für das Sommersemester bis 16. Februar bzw. für das Wintersemester bis 3. August beim Studienamt eingehen.

Verteilungsmodus innerhalb der HochschuleStudentenvertreter entscheiden mit der Hochschule in paritätisch besetzten Gruppen über die Verwendung der Gelder. Damit haben die Studierenden ein direktes Mitspracherecht bei der Verwendung der Studienbeiträge. Von den Gesamteinnahmen aus Studienbeiträ-gen gehen die ersten zwei Prozent in den für alle Hochschulen verbindlichen Sicherungs-fond und derzeit sechs Prozent in die notwendige Erhebung und Verwaltung der Studien-beiträge. Die Verteilung der verbliebenen Einnahmen erfolgt zu 30 Prozent auf die zentrale, lehrnahe Infrastruktur und fakultätsspezifi sche Maßnahmen der Hochschule sowie zu 70 Prozent auf die Fakultäten nach Kopfzahlen (Studierende in der Regelstudienzeit).

Verwendung der StudienbeiträgeDie Studienbeiträge dienen allein der Verbesserung der Studienbedingungen. Um die Serviceleistungen und Beratungstätigkeiten der Hochschule weiter auszubauen und um schnell erkennbare Verbesserungen der Studienbedingungen zu gewährleisten, wurden die Mittel u. a. für folgende Maßnahmen eingesetzt: Schaffung bzw. Ausbau von Personalstellen (Professoren, Assistenten, Tutoren) Ausbau des Umfanges elektronischer Medien und Anschaffung neuer Fachbücher innerhalb der Bibliothek

Investitionen in Labor- und Rechnerausstattungen Kostenübernahme für Exkursionen

Die Hochschulleitung legt jedes Semester einen Gesamtbericht über die Verwendung der Studienbeiträge vor und schafft damit völlige Transparenz. Eine Übersicht über die bishe-rige Verwendung der Studienbeiträge an der Hochschule Kempten ist im Internet unter der Rubrik „Studienbeiträge und Finanzierung“ hinterlegt.

Beratung und AntragstellungBitte geben Sie Ihren Befreiungsantrag rechtzeitig im Studienamt (Gebäude D – Zimmer 204) ab. Der Antragsvordruck der Hochschule Kempten ist auf unserer Homepage hin-terlegt oder im Studienamt erhältlich. Weitere Auskünfte zu diesem Thema erhalten Sie über die Hochschulhomepage unter dem Menüpunkt „STUDIUM & ORGANISATION“ oder direkt im Studienamt, Beate Rollik-Bachem, D 204, Tel. 0831 25 23-352.Zentrale E-Mail: [email protected]

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

In dieser Übersicht sind die wichtigsten Punkte hinsichtlich der Studienbeiträge zusam-mengefasst. Der komplette Wortlaut der Satzung über die Erhebung von Studienbeiträgen ist im Internet unter der Rubrik „Allgemeines Hochschulrecht“ hinterlegt.

StudienbeitragsdarlehenZur Finanzierung der Studienbeiträge hält der Freistaat Bayern ein sozialverträgliches Studienbeitragsdarlehen bereit. Weitere Informationen dazu fi nden Sie unter dem Punkt „Studienförderung“ in diesem Studienführer.

StudentenwerksbeitragZusätzlich zu den Studienbeiträgen fällt für jeden Studierenden der Studentenwerksbeitrag an. Die Höhe des Beitrages kann an den Hochschulen unterschiedlich hoch sein. Diese Mit-tel fl ießen den Studentenwerken zu, die damit neben den freiwilligen Zuwendungen des Staates ihre Aufgaben (BAföG, Mensen, Studentenwohnheime usw.) erfüllen. Der Beitrag beläuft sich in Kempten auf derzeit 42 Euro pro Semester.

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BeratungsstellenAllgemeine Informationen

Allgemeine StudienberatungDie Allgemeine Studienberatung berät: studienvorbereitend über Studienmöglichkeiten, Studieninhalte, Studienabschlüsse, Zu-

lassungsvoraussetzungen, Zulassungsbeschränkungen und Studienbedingungen, studienbegleitend bei Problemen im Studium; Möglichkeiten der Prüfungswiederholung,

Studiengang- und Hochschulwechsel, Studienabbruch, Zweitstudium etc. und bei sonsti- gen studienbedingten Schwierigkeiten.

Studienberaterinnen für die Allgemeine Studienberatung: Anita Dulmin/Elke GöblGebäude V, Raum V 316

Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr und nach VoranmeldungAbendsprechstunde: Donnerstag von 17 bis 19 Uhr nur nach Vereinbarung

Clearing-Stelle und Terminvereinbarung: Annemarie ZellerTel. 0831 25 23-308, -486, -489E-Mail: [email protected]

FachstudienberatungDie Fachstudienberatung erstreckt sich auf die Beratung der Studierenden während des gesamten Studienverlaufs. Dazu gehört die Beratung über Studienmöglichkeiten und Stu-dientechniken in der Fachrichtung, Auswahl und Belegung von Lehrveranstaltungen, Stu-dienerfolgskontrollen, Fragen des Studienfach- und Studienortswechsels, berufsorientierte Studiengestaltung, Prüfungsvorbereitung, Studienabschlüsse, Möglichkeiten des Aufbau- und Ergänzungsstudiums, Möglichkeiten der Anrechnung von Studien- und Prüfungslei-stungen und bei studienbezogenen Schwierigkeiten.Die Fachstudienberater führen die Beratungsgespräche für berufl ich Qualifi zierte im Rah-men der Studienbewerbung durch.

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BeratungsstellenAllgemeine Informationen

Die Fachstudienberater der einzelnen Studiengänge sind:

Betriebswirtschaft: Prof. Dr. Lienhard Hopfmann E-Mail: [email protected] Global Business Development: Prof. Dr. Georg Köpf E-Mail: [email protected] Logistik: Prof. Dr. Lienhard Hopfmann E-Mail: [email protected] Elektro- und Informationstechnik: Prof. Dr.-Ing. Frank Fischer E-Mail: frank.fi [email protected] Raum T 117, Tel. 0831 25 23-328 Mechatronik: Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob E-Mail: [email protected] Raum S 2.11, Tel. 0831 25 23-257 Electrical Engineering: Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Helmuth Biechl E-Mail: [email protected] Raum T 135A, Tel. 0831 25 23-253 Wirtschaftsingenieurwesen – Prof. Dr.-Ing. Ludwig PrinzElektro- und E-Mail: [email protected]: Raum T 141, Tel. 0831 25 23-560

Gesundheitswirtschaft: Prof. Dr. Tanja Wiedemann E-Mail: [email protected] Sozialwirtschaft: Prof. Dr. Carsten Wirth E-Mail: [email protected]

Informatik: Prof. Dr. techn. Klaus Ulhaas E-Mail: [email protected] Wirtschaftsinformatik: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel E-Mail: [email protected] Angewandte Informatik: Prof. Dipl.-Inform. Nikolaus Steger E-Mail: [email protected]

Energie- und Umwelttechnik: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Müller E-Mail: [email protected]

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BeratungsstellenAllgemeine Informationen

Maschinenbau: Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel E-Mail: [email protected] Lebensmittel- und Prof. Dr. rer. nat. Markus PremVerpackungstechnologie: E-Mail: [email protected] Wirtschaftsingenieurwesen – Prof. Dr.-Ing. Günter EberlMaschinenbau: E-Mail: [email protected] Tourismus- Prof. Dr. Eduard EisenrithManagement: E-Mail: [email protected]

Innovationen und Unternehmertum Prof. Dr. Marco A. Gardini (Koordination Master)im Tourismus: E-Mail: [email protected]

Career Service

Als Serviceeinrichtung für Studierende informiert und berät der Career Service bei allen Fragen zum Übergang in den Beruf.Studierende erhalten eine umfassende Orientierung und Unterstützung in folgenden Be-reichen: Berufsfelder und Arbeitsmarkt Karriereplanung und Berufseinstieg (Bewerbungsphase) Persönlichkeitsentwicklung (Soft Skills)

Als Themen stehen zum Beispiel auf dem Programm: Bewerbungstrainings, die von der Vorbereitung, über die Unterlagen bis zum Intensiv-Coaching für Bewerbungsgespräche reichen. Assessmentcenter-Training, Bewerbungsmappencheck und Vorträge/Workshops zur Entwicklung von Sozialkompetenzen (Kommunikation, Selbstorganisation, Stressma-nagement, etc.).

Die Suche nach Praktika, Abschlussarbeiten, Stellen und Studentenjobs unterstützt die Online-Jobbörse.

Jeweils zu Semesterbeginn wird das aktuelle Programm im Internet veröffentlicht. Studie-rende können über das SB-Portal bequem die Veranstaltungen belegen.

Ansprechpartnerin:Margit StirnweisRaum V 401, Tel. 0831 25 23-105E-Mail: [email protected]

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Büro für Gleichstellung und FamilieOrganisation der Hochschule

BERATUNG + INFORMATION + SERVICE + KOORDINIERUNG + VERNETZUNG innerhalb und außerhalb der Hochschule zum Themenschwerpunkt Gender und Familie.

Familiengerechte Hochschule: Das Zertifi kat zum „audit familiengerechte hoch-schule“ wurde am 08.12.2011 erteilt. Die Hoch-schule Kempten steigert durch die Teilnahme am „audit familiengerechte hochschule“ ihre Attrakti-vität als Studien- und Arbeitsort. Die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie umfasst die Wei-terentwicklung.

Beratung in Gleichstellungsangelegenheiten

Aufbau Infothek zum Thema Pfl ege

Ausbau Kinderbetreuungskonzept

Kooperation mit ortsansässiger KITA und Tagesmüttern

Studieren mit Kind: Aufbau einer Kinder- und Ferienbetreuung

Babysitterbörse

Beratung und Weitervermittlung der Studieren-den mit Kind

Elternparkplätze

Kostenfreier Kinderteller in der Mensa

Internetseite mit Infothek „Studieren mit Kind“

Wickeltische in jedem Gebäude: V119, T122, M005, W317, S0.07, S1.47 und im D-Gebäude

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Büro für Gleichstellung und FamilieOrganisation der Hochschule

Karriereförderung von Mentoring ist ein wirkungsvolles Instrument zurStudentinnen: Karriereförderung für Frauen in MINT-Studiengängen:

MentoringJunior: Im MentoringJunior steht eine erfahrene Studentin (JuniorMentorin) einer bzw. mehreren Studienanfängerinnen (JuniorMentees) als Ansprechpartnerin für persönliche, organisato-rische und inhaltliche Fragen rund ums Studium zur Verfügung (Dauer drei Monate).

MentoringProfessional: Im MentoringProfessional begleitet, unterstützt und fördert eine kompe-tente weibliche Führungskraft aus der Wirtschaft (Mentorin) jeweils eine Studentin (Mentee) (Dauer ein Jahr).

Hochschulforum Frau & Beruf

Das alljährliche Hochschulforum Frau & Beruf bie-tet Studentinnen aller Fakultäten eine Plattform für Workshops, Austausch und Diskussionen zu einem aktuellen Schwerpunktthema an, wie z. B. Frauen und Führung, Familie & Beruf, Herausforderung Berufseinstieg.

Frauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Selderder Hochschule: Tel. 0831 25 23-622

E-Mail: [email protected]

Referentinnen: Ulrike Finkenzeller D-GebäudeTel. 0831 2523-379, Fax: 0831 2523-389E-Mail: ulrike.fi [email protected]

Kirsten GnahmD-GebäudeTel. 0831 2523-390, Fax: 0831 2523-389E-Mail: [email protected]

Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr

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BeratungsstellenAllgemeine Informationen

BehindertenberatungFür die besonderen Probleme Studierender mit Behinderungen ist als Beauftragter bestellt:

Prof. Dr. Johannes ZacherRaum S 1.44, Tel. 0831 25 23-644E-Mail: [email protected]

Behindertenbeauftragte des Studentenwerks Augsburg:Katharina von Saucken-Griebel (www.studentenwerk-augsburg.de)

Psychologische BeratungRaum V 236 in dem SV-GebäudeTreten während des Studiums Probleme auf, die dessen Verlauf beeinträchtigen, bieten wir die Möglichkeit, mit einem Diplom-Psychologen des Studentenwerks Augsburg an der Hochschule Kempten die persönliche Situation zu besprechen. Dazu gehören: Unsicherheiten bei Studienfachwahl Lernblockaden Prüfungs- und/oder Versagensängste Konflikte mit Eltern oder dem Partner Selbstwertprobleme

In der psychologischen Beratung können in vertraulichen Einzelgesprächen Probleme ge-klärt und Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden.

Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail: Allgemeine Studienberatung, Annemarie Zeller Tel. 0831 25 23-308Mo - Do von 08:00 - 16:00 Uhr, Fr 08:00 - 13:00 Uhr oderE-Mail: [email protected]

Dieses Angebot wird vom Studentenwerk Augsburg und der Hochschule Kempten fi nan-ziert und ist kostenfrei.

b!st-Beratung im StudentenwerkStudentenwerk AugsburgEichleitnerstraße 30/II (Alte Universität)86159 AugsburgTel. 0821 598-4926www.studentenwerk-augsburg.deAn der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden an. Die jeweiligen Termine und Beratungsorte sind über die Homepage (Rund ums Studium / BAföG) das Studienamt oder die Studienberatung zu erfahren. Das „b!st“ bietet eine kostenfreie und vertrauliche Beratung in folgenden Bereichen an: Sozial- und Rechtsberatung Psychologische Beratung Soziale Beratung, Studienfinanzierung und Darlehensvergabe

Näheres unter dem Punkt: Wirtschaftliche und soziale Förderungen durch das Studenten-werk in diesem Studienführer.

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StudierendenvertretungStudierendenvertretung und Vereine

In den Kollegialorganen der Hochschule werden die Studierenden aller Fakultäten durch ge-wählte Vertreter repräsentiert, an die sich jeder Studierende mit seinen Anliegen wenden kann. Dem studentischen Konvent gehören an: der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat, die Mitglieder des Fachschaftenrats sowie weitere Vertreter und Vertreterinnen der Studierenden, deren Zahl der der Mitglieder des Fachschaftsrates entspricht.

Aus dessen Mitte wird durch Wahl ein fünfköpfi ger Sprecherrat bestimmt, von denen zwei vom studentischen Konvent und zwei vom Fachschaftenrat gewählt werden. Außerdem ge-hört dem Sprecherrat der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat an.

Die Studierendenvertreter einer Fakultät bilden die Fachschaftsvertretung.

Die Studierendenvertreter haben folgende Aufgaben: Vertretung der fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden Fakultätsübergreifende Fragen, die sich aus der Mitarbeit der studentischen Vertreter in den Kollegialorganen ergeben

die Förderung der geistigen, musischen und sportlichen Interessen der Studierenden Mitbestimmung bei der Verwendung der Studienbeiträge die Pflege der Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden

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StudierendenvertretungStudierendenvertretung und Vereine

Für die Zeit vom 01.10.2012 – 30.09.2013 sind folgende Studierende Mitglied des Studentischen Konvents:

Kuhn Ines Fachschaftssprecher Fak. BWHenkel* Natalie Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. BW Vorsitzende des SprecherratsMörgenthaler* Philipp Fachschaftssprecher Fak. ELJüngling Stephan Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. ELSager Christian Fachschaftssprecher Fak. IFBajaj Gaurav Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. IFWeber Michael Fachschaftssprecher Fak. MBGrath Katharina Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. MB Mitglied des SenatsKäser Michael Fachschaftssprecher Fak. SGSchnell Christine-Clara Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. SG Wagner Barbara Fachschaftssprecher Fak. TOWollmann Lisa Mitglied der Fachschaftsvertretung Fak. TO Schwetz Christoph Stimme im KonventHuber Franz Stimme im KonventSchlott* Mareike Stimme im KonventArendt Nadja Vorsitzende des Studentischen KonventsHofmaier* Michael Stellv. Vorsitzender des SprecherratsUnglert Martin Stellv. Vorsitzender des Studentischen KonventsRothermel Martina Stimme im KonventEberl Thomas Stimme im KonventBorges-Eigendorf Oliver Stimme im KonventWeiner Paul Stimme im KonventBachschneider Franziska Stimme im KonventTischler Tanja Stimme im Konvent

* Sprecherratsmitglied

Treffpunkt:Gebäude SV, Black BoxE-Mail: [email protected]/hochschule/organisation/hochschulorgane/studentischer-konvent.html

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Studierendenvertretung und Vereine

Ökumenische Hochschulgemeinde (ÖHSG)

Treffpunkt: SV Gebäude (Blackbox) Raum V 234 Sprechzeiten : Wolfgang Goldberg: Montag 13:00 – 13:30 Uhr Martin Graefen: Dienstag 09:30 – 10:00 Uhr Ansprechpartner: Wolfgang Goldberg Evangelischer Hochschulseelsorger Am Göhlenbach 62 87439 Kempten Tel. 0831 5859074 E-Mail: [email protected] Martin Graefen Pastoralreferent Bahnhofstraße 8 87497 Wertach Tel. 0172 8516751 E-Mail: [email protected] www.hs-kempten.de/deu/studierende/oehsg/index.htm

ju.m.p. e.V. – junior marketing professionals Treffpunkt: Mi 13:15 bis 13:45 Uhr, Gebäude SV

Sitzung: Jeden 1. Montag oder Dienstag im Monat im Gasthaus zum Stift in Kempten

Kontakt: E-Mail: [email protected] www.jump-kempten.de

unterweks, Tourismusstudenten Kempten e.V.

Treffpunkt: Büro-Öffnungszeiten jeden Mittwoch von 13 – 14 Uhr in der Black Box (SV-Gebäude) Kontakt: unterweks, Tourismusstudenten Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten E-Mail: [email protected] www.unterweks.de

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Studierendenvertretung und Vereine

unterweks erhält und knüpft Beziehungen zu den Absolventen, zu anderen touristischen Arbeitsgemeinschaften sowie zu ausländischen Partnerhochschulen, um von deren Kon-takten und Erfahrungen zu profi tieren. Durch Kontakte zur Wirtschaft besteht die Möglichkeit, zahlreiche Praktikumsstellen für Studierende in einer Datenbank zu sammeln, die für jedermann zugänglich ist. Außerdem ist die Hochschule Kempten jedes Jahr mit einem Stand auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) durch unterweks vertreten. Und natürlich will unterweks den Kontakt der Studierenden untereinander fördern. Die „Unterweksler“ organisieren die X-Mas-Party im Dezember, ein Winterhüttenwochenende, Vortragsreihen zu touristisch relevanten Themen, organisieren Studienfahrten, Grillabende im Sommer und vieles, vieles mehr!Bei Fragen oder sonstigen Anliegen könnt ihr euch gerne jederzeit bei uns melden!

SoWiSo e.V.

Der Verein für Sozialwirtschaft e.V. wurde als Ergebnis eines studentischen Projekts im Jahr 2005 gegründet.

Ziele und Aktivitäten von SoWiSo sind:

die Vernetzung von Unternehmen der Sozialwirtschaft, der Lehre und den Studierenden, die Durchführung von Veranstaltungen und Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für den Studiengang, Akquise von Praktikumsplätzen und Abschlussarbeiten, die Durchführung von geselligen Veranstaltungen, die Kooperation mit anderen Vereinigungen an der Hochschule Kempten.

Der Verein sieht sich dabei gleichzeitig als Lernfeld für die Studierenden und bietet in Ar-beitskreisen und im Vorstand Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.

Ausführliche Informationen zum Verein sind im Internet zu fi nden.

Kontakt: Verein für Sozialwirtschaft e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten E-Mail: [email protected] www.sowiso-kempten.de Ansprechpartnerin: Julia Knab

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Christ@Campus(Eine Gruppe von Campus für Christus e.V.) Treffpunkt: Aktuelle Termine und Veranstaltungen auf der Homepage

Kontakt: [email protected] www.christ-campus.de

Wir sind eine Gruppe von Studierenden unterschiedlicher christlicher Konfessionen, die glauben, dass Gott Interesse an uns hat und die Beziehung zu ihm unser Leben positiv verändern kann.

Jeder, der sich mit auf den Weg machen will, Jesus im Alltag zu erleben, sich über Glau-benserfahrungen auszutauschen und über Fragen zum Leben zu diskutieren, ist herzlich eingeladen, uns bei unseren Treffen kennenzulernen!

AbsolventenvereinigungAlumni Cambodunum – Absolventenvereinigung der Hochschule Kempten e.V.

Vorstandsvorsitzende: Markus Fischer Tel. 08304 9 23 98 34 Gisela Holstein-Hage Tel. 08366 98 80 07 Thomas Bein Tel. 08321 4 07 45 71 Adresse: Alumni Cambodunum – Absolventenvereinigung

der Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) E-Mail: [email protected] www.alumni-kempten.de

Studierendenvertretung und Vereine

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Studierendenvertretung und Vereine

Treffpunkt: Jeden Donnerstag, 19:30 Uhr Alle Termine immer aktuell auf unserer Website

Kontakt: E-Mail: [email protected] www.hokus.org

Veranstaltungen: Hochschulfete Hüttenwochenende Stadtführung Mensafete Assessment Center Weinprobe Bierverkostung Grillabende Outdoor-Wochenenden

Der HoKuS e.V. (Hochschulkultursaurier) ist eine Studentenvereinigung, die sich seit vielen Jahren dafür einsetzt, Partys von und für Studierende zu organisieren und durchzuführen. Neben dem legendären Hochschulfest organisieren wir auch jedes Semester die beliebte Mensa-Party. Regelmäßige Treffen zu Besprechungen, die nach erfolgreichem Abschluss hin und wieder in der Zugspitzbar ihren Ausklang fi nden, gehören zum Alltag im Vereinsle-ben. Wir bieten vereinsintern regelmäßig interessante und spaßige Veranstaltungen wie Assessment Center Trainings, Weinproben, Outdoor-Wochenenden, Bierverkostungen, und diverse Ausfl üge. Auch bietet sich im HoKuS e.V. die Möglichkeit, Studierende aus den ver-schiedenen Fakultäten kennenzulernen. Du hast bei uns die Chance, neue Erfahrungen zu sammeln und kannst ein geselliges Beisammensein genießen. Auch gestaltet sich dein Stu-dieneinstieg durch eine Mitgliedschaft im HoKuS e.V. leichter, da du von den Erfahrungen der Mitglieder in den höheren Semestern profi tieren kannst. HoKuS bietet somit für alle Stu-dierenden die Möglichkeit, hinter die Kulissen der legendären Hochschul-Partys zu schauen, mitzuwirken und neben dem lernintensiven Studienalltag einen Ausgleich zu fi nden.

Wer Interesse hat, Leute über den eigenen Studiengang hinaus kennen zu lernen und Spaß an Organisation und Planung hat, gerne Verantwortung übernimmt und an der Hochschule etwas bewegen möchte, ist bei uns genau richtig und herzlich Willkommen. Neben dem Spaß an Kreativität und der Gemeinschaft machen sich die gewonnenen Erfahrungen und Kontakte auch später bei Bewerbungen um Praktika, Stipendien oder bei dem Berufseinstieg immer wieder positiv bemerkbar. Wir von HoKuS wünschen euch in jedem Fall einen guten Start und viel Erfolg bei eurem Studium und freuen uns, falls ihr euch entschließen solltet, unser Team zu ergänzen und tatkräftig zu unterstützen. Schaut doch einfach einmal vorbei!

Euer Team von HoKuS e.V.

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In Rahmen des Studentensports werden Veranstaltungen angeboten, entweder in Sport-stätten im Raum Kempten/nördliches Oberallgäu, oder im hochschuleigenen Fitnessraum M 001 (Mensa-Gebäude). Die Teilnahme an bayerischen, nationalen und internationalen Hochschulmeisterschaften ist für Studierende möglich und wird unterstützt.

Informationen über das Sportangebot und das aktuelle Semesterprogramm fi nden Inter-essierte im Internet auf der Homepage der Hochschule Kempten. Bisher wurden folgende Sportarten angeboten:

Boxen Lauftreff Rückengymnastik Basketball Mountainbike-Treff Tischtennis FitGym Schwimmen Freies Krafttraining Capoeira Uni-Hockey Badminton Fußball Volleyball Falun Gong Kung Fu Tae Bo

Die Teilnahme am Hochschulsport kostet 7,50 Euro pro Semester und zusätzlich einmalig 5 Euro für die Ausstellung des Sportausweises (bitte Lichtbild mitbringen). Der Ausweis ist in der Zahlstelle (Raum V 102) erhältlich.

Teilnahmeberechtigt am Hochschulsport sind alle Studierenden und Mitarbeiter der Hoch-schule Kempten. Alle ordentlich immatrikulierten Studentinnen und Studenten genießen bei allen Sportveranstaltungen der Hochschule den Unfallversicherungsschutz der gesetz-lichen Unfallversicherung, nicht jedoch bei der freien Sportausübung. Allen Teilnehmern am Hochschulsport wird empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung für den Fall abzuschlie-ßen, dass bei der Sportausübung Dritten ein Personen- oder Sachschaden zugefügt wird und hieraus Haftpfl ichtansprüche erwachsen. Für Unfälle und Diebstähle kann die Hoch-schule keine Haftung übernehmen.

Sportbeauftragter Bernd Holzhauserder Hochschule: Raum V 407, Tel. 0831 25 23-340 E-Mail: [email protected]

Hochschulsport

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Krankenversicherung

Zum Start ins Studium benötigen Studienanfänger von der Krankenkasse eine Versiche-rungsbescheinigung, mit der die Krankenkasse der Hochschule bestätigt, dass für die Studentin oder den Studenten eine Studentenkranken- bzw. eine Familienversicherung besteht. Ohne Krankenversicherungsschutz sind weder Einschreibung noch Rückmeldung möglich.

Für die meisten Studienanfänger gilt noch die Familienversicherung. Das heißt, dass sie über einen Elternteil oder Ehepartner versichert sind und selbst keine Beiträge zahlen.

Die kostenlose Familienversicherung besteht bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres (Ausnahme: Versicherung über Ehepartner). Durch Wehr- und Zivildienstzeiten, Ableistung eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres kann die Familienversicherung verlängert werden. In einem solchen Fall ist der Krankenkasse eine entsprechende Bescheinigung vorzulegen.

Hat sich ein Elternteil privat versichert und übersteigt sein durchschnittlicher Verdienst monatlich 3.825 Euro ist die Familienversicherung ausgeschlossen (Ausnahme: das Ein-kommen des Ehepartners in der gesetzlichen Kranken-versicherung ist ständig höher).

Wenn das eigene Einkommen aufgrund eines Nebenjobs regelmäßig mehr als 400 Euro beträgt, oder sonstige Einnahmen mehr als 375 Euro betragen, endet die Familienversi-cherung. Geschieht dies während des Semsters, so wird die Studentin oder der Student Mitglied in der Studentenkrankenversicherung. Zahlungen nach dem BAföG bleiben dabei unberücksichtigt.

Nun ist der Studierende selbst Mitglied der Krankenkasse und zahlt Beiträge. Die „Studen-tische Krankenversicherung“ ist aber wesentlich billiger (64,77 Euro ab 01.04.2011) als die „normale“ Krankenversicherung und kostet überall das Gleiche. Wer BAföG bekommt, erhält dazu bundesweit einen Zuschuss.

Voraussetzung zur Studentenkrankenversicherung ist die Einschreibung (Immatrikulation) als Studentin oder Student an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule. Es besteht Wahlmöglichkeit aus folgenden Angeboten:

die AOK des Studienortes die AOK des Wohnortes jede Ersatzkasse des Wohnortes, des Studienortes oder jede bundesweite Ersatzkasse Betriebs- und Innungskrankenkassen (soweit die Satzung es vorsieht) die Krankenkasse, bei der man zuletzt versichert war und die Krankenkasse, bei der der Ehegatte versichert ist.

KrankenversicherungVersicherungen

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Kulante Konditionen

Die Mitgliedschaft beginnt in der studentischen Krankenversicherung mit Beginn des Se-mesters, frühestens mit dem Tag der Einschreibung und endet einen Monat nach Ablauf des Semesters für das man sich zuletzt eingeschrieben oder zurückgemeldet hat.

Aber auch in der Studentenkrankenversicherung kann man nicht ewig bleiben: Mit Ab-schluss des 14. Fachsemesters, spätestens aber mit Vollendung des 30. Lebensjahres bzw. mit der Exmatrikulation endet die Versicherungspfl icht. Natürlich werden auch hier eventu-elle Verlängerungstatbestände berücksichtigt, z. B. wenn die Art der Ausbildung oder fami-liäre sowie persönliche Gründe, insbesondere der Erwerb der Zugangsvoraussetzungen in einer Ausbildungsstätte des zweiten Bildungsweges, die Überschreitung der Altersgrenze oder eine längere Studienzeit eine Verlängerung rechtfertigen.

Die Krankenversicherung der Studenten wird nicht wirksam bei Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Vorschriften versichert sind (z. B. Ar-beitnehmer, Empfänger von Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz, Rentner, Rentenantragssteller und Familienversicherte),

Personen, die neben ihrem Studium hauptberuflich eine selbstständige Tätigkeit aus-üben,

Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Bestimmungen versicherungsfrei sind (z. B. Beamte, Zeitsoldaten und beamtenähnliche Personen).

Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung Wer sich privat versichern möchte, muss Sie bei der zuständigen Krankenkasse einen An-trag auf Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung stellen. Das kann nur innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Versicherungspfl icht geschehen.

Dieser Schritt bedarf allerdings sorgfältiger Überlegung. Diese Befreiung ist nicht mehr rückgängig zu machen. Sie gilt für die gesamte Dauer des Studiums.

Freiwillige VersicherungTritt keine Versicherungspfl icht zur Studentenkrankenversicherung ein bzw. scheidet man aus der Versicherungspfl icht aus, besteht die Möglichkeit, sich in der gesetzlichen Kranken-versicherung freiwillig zu versichern.

Damit die Freiwillige Versicherung durchgeführt werden kann, muss entweder unmittelbar vor dem Ausscheiden ununterbrochen zwölf Monate oder in den letzten fünf Jahren mindestens 24 Monate eine gesetzliche Krankenversicherung bestanden haben.

VersicherungenKrankenversicherung

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Als Vorversicherungszeit gelten alle Zeiten der Mitgliedschaft sowie Zeiten der Familien-versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die freiwillige Mitgliedschaft ist innerhalb von drei Monaten nach dem Ende der Versicherungspfl icht schriftlich bei der zuständigen Krankenkasse zu beantragen.

Krankenversicherungsschutz bei AuslandsreisenBei Reisen ins Ausland sollten Sie unbedingt einen Versicherungsschutz für ärztliche, zahn-ärztliche und Krankenbehandlung haben.

Für Länder, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht, erhalten Studierende eine europäische Krankenversichertenkarte von ihrer Krankenkasse. Ein solcher Anspruchs-schein löst allerdings nicht alle Probleme bei Krankheit oder Unfall und stellt auch keine Kostengarantie dar. In verschiedenen Ländern ist eine Eigenbeteiligung an den Behandlungskosten vorge-schrieben, die die Krankenkasse nach der Rückkehr in die BRD nicht erstatten darf.

Zu berücksichtigen ist, dass bei einer schweren Erkrankung ein Rücktransport, z. B. mit einem Sanitätsflugzeug, erforderlich werden kann, weil die notwendige Behandlung im Ausland nicht sichergestellt ist. Die Übernahme solcher Kosten durch die Krankenkasse ist gesetzlich ausgeschlossen.

Für andere Länder, mit denen kein Sozialversicherungsabkommen besteht, ist eine Zusatz-versicherung zu empfehlen.

Noch ein Tipp: Prüfen Sie vor Beginn Ihrer Reise, ob Ihr Versicherungsschutz durch eine Zusatzversicherung ergänzt werden sollte oder ob sogar auf jeden Fall eine Auslandsreisekrankenversicherung erforderlich ist, damit sich keine unlieb-samen fi nanziellen Überraschungen ergeben.

Pfl egeversicherungAm 1. Januar 1995 ist die Pfl egeversicherung als neue Säule der Sozialversicherung einge-führt worden. Im Pfl egefall sind Studierende fi nanziell abgesichert. Im Familienkreis kann dieser Ausbau des sozialen Netzes ja bereits heute schon enorme Erleichterungen mit sich bringen.

Mit der Pfl egeversicherung hat der Gesetzgeber die Krankenkassen beauftragt. Als Partner in Sachen Sozialversicherung stellt sie nicht nur die Mitgliedschaft in der Krankenversiche-rung der Studierenden, sondern auch die Mitgliedschaft in der Pfl egeversicherung sicher.

Der monatliche Beitrag zur Pfl egeversicherung beträgt bei allen gesetzlichen Krankenkas-sen für kinderlose Mitglieder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, 13,13 Euro. Bei Mitgliedern, die Kinder erziehen oder erzogen haben, beträgt der Beitrag zur Pfl egeversi-cherung 11,64 Euro.

Kranken-/Pfl egeversicherungVersicherungen

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Renten-/Unfall-/Haftpfl ichtversicherungVersicherungen

BAföG-Empfänger sollten beim Amt für Ausbildungsförderung die Erhöhung des monat-lichen Bedarfssatzes beantragen. Dies ist bis zur Höhe von 10 Euro als Ausgleich für die Mehrbelastung durch die Pfl egeversicherung möglich. Da der erhöhte Betrag erst ab dem Monat der Antragstellung gezahlt wird, sollten der Antrag umgehend gestellt werden.

Nähere Auskünfte zur Pfl egeversicherung erteilt die Krankenkasse.

RentenversicherungÄhnlich der Schulzeit wird die abgeschlossene Hochschulausbildung als Anrechnungszeit zur Rentenberechnung herangezogen, dies längstens bis zu drei Jahren. Immatrikula tions- und Rückmeldebescheinigungen deshalb aufbewahren. Beim Einstieg ins Berufsleben sollten Sie diese Zeiten gleich zu Beginn dem zuständigen Rentenversicherungsträger mel-den bzw. die Bestätigung über die absolvierte Hochschulzeit einreichen.

UnfallversicherungStudierende sind während der Ausbildung an der Hochschule und auf dem unmittel-baren Hin- und Rückweg kraft Gesetzes gegen Unfall versichert. Bei Beschäftigungen (Arbeitsverhältnissen) während des Semesters oder in den Semesterferien ist in der Regel Unfallversicherungsschutz über den Unfallversicherungsträger des Betriebes (Berufsgenos-senschaft) gegeben.

Bei Praxissemestern im Ausland sollte eine private Unfallversicherung abgeschlossen wer-den, da ein gesetzlicher Unfallschutz unter Umständen nicht gegeben ist.

Haftpfl ichtversicherungFür Personen- und Sachschäden, die Studierende im Zusammenhang mit dem Studium verursachen (vor allem während der praktischen Studiensemester und bei Anfertigung der Abschlussarbeit), haften Studierende nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen. Es wird deshalb empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung abzuschließen, um bei Entrichtung eines geringen Versicherungsbeitrags wenigstens während der praktischen Studiensemester vor Haftpfl ichtansprüchen geschützt zu sein. Da Studierende in der Regel jedoch während des gesamten Studiums, insbesondere in technischen Übungen und Praktika mit hochwer-tigen, teils sehr empfi ndlichen Geräten arbeiten, wird die Ausdehnung der Versicherung auf die gesamte Studienzeit empfohlen.

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Wirtschaftliche und soziale Förderungen des StudentenwerksStudentenwerk AugsburgEichleitnerstraße 30, 86159 AugsburgTel. 0821 598-49 01Auskünfte über BAföG: Tel. 0821 598-49 30E-Mail: [email protected]

AllgemeinesDie Studierenden der Hochschule Kempten werden vom Studentenwerk Augsburg, A.ö.R., betreut. Die Aufgaben des Studentenwerks sind Leistungen auf dem Gebiet der Studen-tenverpfl egung, der Versorgung mit Wohnraum, der Ausbildungsförderung, der Sozial- und Rechtsberatung und der psychologischen Beratung.

Auskünfte allgemeiner Art erteilt das Sekretariat des Studentenwerks, Eichleitner Straße 30, Zi. 23, Tel. 0821 598-49 01.

Mit dem internationalen Studentenausweis erhalten Studierende, die nicht älter als 35 Jahre sind, in vielen Ländern verbindlich ausgehandelte Ermäßigungen bei Zug- und Bus-fahrten, Flügen, bei Unterbringung und kulturellen Veranstaltungen. Internationale Stu-dentenausweise (international student identity card – isic) werden im International Offi ce ausgestellt.

Auskünfte über das BAföG und Anträge auf Förderung sind vom Amt für Ausbildungs-förderung des Studentenwerkes Augsburg, Eichleitnerstraße 30, Tel. 0821 598-4935 A-J,0821 598-2621 K-M, 0821 598-4932 N-Ztelefonische Sprechzeiten: Mo, Mi 13:30 – 15:00 Uhr, Do 09:00 – 12:00 Uhr, Tel. 0821 259350-23.Antragsformulare können auch im Studienamt der Hochschule Kempten zu den üb-lichen Öffnungszeiten abgeholt werden, oder stehen im Internet zum download unter:www.studentenwerk-augsburg.de.

An der Hochschule Kempten fi nden regelmäßig Sprechstunden des Studentenwerkes Augs-burg, Amt für Ausbildungsförderung, im Beratungsraum V 236 im SV-Gebäude (Black Box) statt. Die Termine sind den Aushängen an der Hochschule oder der Internetseite: www.studentenwerk-augsburg.de zu entnehmen.

StudentenwerkStudienförderung

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Mensa/WohnheimeStudienförderung

Mensa/CafeteriaAn der Hochschule in Kempten steht den Studierenden die Mensa in der Bahnhofstraße zur Verfügung, deren Essensangebot im Rahmen der für Studentenwerke geltenden Richt-linien bezuschusst wird. Mensa-Essen wird an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von 11:00 – 14:00 Uhr und Freitag von 11:00 – 13:30 Uhr ausgegeben. Außerdem ist die Cafeteria an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von 07:30 – 15:00 Uhr und Freitag 07:30 – 14:30 Uhr geöffnet.

Im Erdgeschoss der Gebäude TE und S der Hochschule gibt es Cafébars, die italienische Kaffeespezialitäten und Snacks anbieten.Öffnungszeiten (im Semester): Montag bis Donnerstag: 09:00 – 16:00 Uhr, Freitag 09:00 – 14:00 Uhr

Die Verwaltung der Verpfl egungsbetriebe ist unter der Tel. 0821 598-4913 zu erreichen.

Wohnheime in Kempten

Studentenwohnanlage Kempten Reichlinstr. 12Träger: Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg35 möblierte Einzelappartements mit Dusche und Küchenzeile. Drei weitere Apparte-ments sind mit Dusche und einer Gemeinschaftsküche ausgestattet. Die Miete beträgt inklusive aller Nebenkosten je nach Zimmergröße – ab 14 m2 bis 29 m2 – zwischen ca. 241 Euro und 312 Euro.

Information und Anmeldung:Studentenwerk Augsburg – Wohnungsverwaltung – Eichleitnerstr. 3086159 Augsburg, Tel. 0821 598-4918, Fax: 0821 596 923,E-Mail: [email protected]

Studentenwohnheim Zugspitzstraße 12/18Träger: Sozialbau Kempten GmbH29 möblierte Einzelappartements und 123 möblierte Einzelzimmer in kleinen Wohn-gruppen, mit je 1 Küche und 2 Duschzellen.Mietpreis: Grundmiete nach Zimmergröße unterschiedlich, im Schnitt ca. 100 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 80 Euro.

Studentenwohnheim Mittelgasse 16Träger: Sozialbau Kempten GmbH2 möblierte Einzelappartements und 14 möblierte Einzelzimmer in 2er Wohngemein-schaften, je WG 1 Dusche/WC, Mietpreis: ca. 100 – 140 Euro (inkl. Möblierungszu-schlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 85 Euro.

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Studentenwohnheim Prälat-Götz-Straße 6Träger: Sozialbau Kempten GmbH11 möblierte Einzelappartements und 36 möblierte Einzelzimmer in 2er bis 4er Wohn-gemeinschaften, je WG 1 Küche, 1 bzw. 2 Duschen/WC.Grundmiete im Schnitt 95 – 140 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 83 Euro.

Studentenwohnheim Brennergasse 10/12Träger: Sozialbau Kempten GmbH22 möblierte Einzelzimmer in 5er und 6er Wohngemeinschaften, je WG 1 Küche, 2 Duschen/WC, Dachterrasse. Grundmiete 145,50 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskosten-pauschale von ca. 80 Euro.

Studentenwohnheim Schützenstraße 1Träger: Sozialbau Kempten GmbH8 möblierte Einzelzimmer in 2er oder 3er Wohngemeinschaften,je WG 1 Küche, 1 Bad mit WCMietpreis im Schnitt ca. 158 Euro ( inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskosten von ca. 63 Euro.

Studentenwohnheim Immenstädter Straße 69bTräger: Sozialbau Kempten GmbH5 möblierte Einzelappartements und 18 möblierte Einzelzimmer in 2er Wohngemein-schaften, je WG 1 Dusche/WC. Mietpreis im Schnitt ca. 158 Euro, zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 85 Euro.

Bewerbungen für diese Wohnheime an:Sozialbau Kempten GmbH, Allgäuer Straße 1, 87435 Kempten,Tel. 0831 25287-85, Fax: 0831 25287-99, [email protected]

Studentenwohnheime Kemp40, Kotterner Straße 40 und 40aTräger: Horst JochumHaus Kotterner Str. 4012 möblierte Appartements, Größen ca. 15 bis 25 m² Mietpreis: (inkl. Betriebskosten/Möblierung/Strom/Internet) ca. 230 bis 280 Euro

WohnheimeStudienförderung

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WohnheimeStudienförderung

Haus Kotterner Str. 40a55 möblierte Wohnplätze, Größen ca. 14 bis 24 m²„Die etwas andere WG“ mit Küchenzeile und Waschbecken in jedem Zimmer.Gemeinschaftlich: WC u. Duschen – Reinigung durch Fachkräfte!Mietpreis: (inkl. Betriebskosten/Möblierung/Strom/Internet) ca. 210 bis 240 EuroHausangebote: z. B. Elektroauto, Gemeinschaftsraum mit Bar etc. (siehe Hompage)

Bewerbungen an:Horst Jochum, Immenstädter Str. 51, 87435 KemptenTel. 0831-51283-08Fax: 0831-51283-09E-Mail: [email protected]

Wohnheim Burgstraße 13Träger: Dobler GmbH & Co.11 Appartements und 4 Einzelzimmer. Grundmiete einschließlich Möblierungszuschlag durchschnittlich 115 Euro, zzgl. ca. 70 – 90 Euro Betriebskostenvorauszahlung.

Bewerbungen an:Dobler KG, Herrn Lugmair, Heisinger Straße 12, 87435 Kempten,Tel. 0831 5758-450, Fax: 0831 5758-454, [email protected]

Private Zimmervermittlung:In Kempten vermittelt das Studentenwerk Augsburg in der Zeit von Ende Juni bis Ende August jeden Jahres Privatzimmer und Wohnungen. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Studienamt (s. u.) der Hochschule in Kempten.

Außerhalb dieser Zeit wird empfohlen, sich wegen der Vermittlung von Zimmern an fol-gende Adressen zu wenden:

Hochschule Kempten In Ausnahmefällen:Studienamt Städt. WohnungsstelleTel. 0831 25 23-356 Kronenstraße 16E-Mail: [email protected] 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 22 64

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 08:00 – 12:00 Uhr Mo – Fr 08:00 – 11:30 UhrDi, Mi 13:30 – 15:00 Uhr Mo 15:30 – 18:00 Uhr Mi 15:30 – 17:00 Uhr

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Beratung im StudentenwerkStudienförderung

b!st – Beratung im Studentenwerk

b!st – Beratungszentrum für StudierendeStudentenwerk Augsburg in AugsburgEichleitnerstraße 30/IITel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29E-Mail: [email protected]

An der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden bei Bedarf an; die jeweiligen Termine und Beratungsorte sind auf den Internetseiten der Hochschule und bei der Studienberatung zu entnehmen.

Das „b!st“ bietet in Augsburg kostenlose und vertrauliche Beratung, die auch telefonisch erfolgen kann, in folgenden Bereichen an:

a) Sozial- und Rechtsberatung durch Katharina von Saucken-Griebel, Juristin, Behindertenbeauftragte Tel. 0821 598-49 20 Offene Sprechstunde: Dienstag 11:00 – 12:00 Uhr und Mittwoch 14:00 – 16:00 Uhr weitere Termine nach Vereinbarung

An die Sozial- und Rechtsberatung können sich Studierende in vielfältigen Konfl iktsitua-tionen wenden, z. B. bei Problemen mit Vermietern, Prüfern, Eltern, Hochschule, Bundes-wehr, Zivildienst, Ausländerbehörde, aber auch bei Fragen zur Studienfi nanzierung etc.

Außerdem wird hier u. a. das Formulieren von Schreiben, Anträgen und Widerspruchschrei-ben unterstützt, gegebenenfalls zwischen den streitigen Parteien vermittelt. In schwierigen Situationen, wie z. B. Schwangerschaft oder Studieren mit Kind, fi nanziellen Nöten, Teilzeit-studium etc. wird soziale Beratung angeboten.

Studierende mit Behinderungen werden bei ihren speziellen Problemen umfassend bera-ten und unterstützt.

b) Psychologische Beratung durch Dipl.-Psych. Thomas Blum, Tel. 0821 598-49 27 Termine nach Vereinbarung (Di, Mi, Do) Offene Sprechstunde: Dienstag 11:00 – 12:00 Uhr

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Vor Ort: durch den Diplompsychologen Michael Binzer Raum V 236 SV-Gebäude (Blackbox)

Sprechstunden: Termine nach Vereinbarung Mi: 14:00 bis 17:00 Uhr Terminvereinbarung: Allgemeine Studienberatung, Annemarie Zeller Tel. 0831 2523-308Mo – Do. von 08:00 – 16:00 Uhr, Fr. 08:00 – 13:00 Uhr

c) Soziale Beratung, Studienfi nanzierung und Darlehensvergabe durch Rudi Mengele, Sozialberater Tel. 0821 598-49 26 und Terminvereinbarung für alle Berater Offene Sprechstunde: Montag – Mittwoch 09:00 – 12:00, Do 13:00 – 16:00 Uhr

Die fi nanzielle Situation vieler Studierender ist schwieriger geworden. Das BAföG ist real gesunken, die Freibeträge sind nicht ausreichend angepasst worden, studentische Jobs sind nicht immer leicht zu bekommen.

Mit der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Sozialversicherung, BAföG und Hoch-schule wird Beratung in allen Fragen, die die materielle Grundlage des Studiums betreffen, geleistet.

An Studierende, die akut in Not geraten sind, kann ggf. schnell und unbürokratisch ein zinsfreies Überbrückungsdarlehen ausgezahlt werden.

Unverzinste Studienabschluss- oder Promotionsdarlehen sowie einmalige Darlehen für Studienmittel stehen für Studierende zur Verfügung. Außerdem ist das b!st Vertriebspart-ner für den Kfw-Studienkredit und berät über Darlehen für Studienbeiträge.

Beratung im StudentenwerkStudienförderung

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Studienförderung

a) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz-BAföG

Das BAföG gibt deutschen und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen auch auslän-dischen Studierenden einen Rechtsanspruch auf Ausbildungsförderung. Voraussetzung ist, dass dem Studierenden die für den Lebensunterhalt und die Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen.

Auf anderweitige Mittel kann ein Studierender nicht zurückgreifen, wenn weder ihm selbst noch seinen Unterhaltsverpfl ichteten (Ehegatte, Eltern) die Finanzierung des Studiums zu-zumuten ist. Vom Ehegatten und den Eltern wird ein Unterhaltsbeitrag insoweit erwartet, als ihr Einkommen die nach dem BAföG vorgesehenen Freibeträge übersteigt.

Der monatliche Bedarfssatz beträgt für Studierende, die bei den Eltern wohnen, 422 Euro und für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, 597 Euro. Außerdem kann ein Kran-ken- und Pfl egeversicherungszuschlag in Höhe von 59 Euro gewährt werden.

Die Ausbildungsförderung wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als unverzinsliches Darlehen geleistet, die Gesamtdarlehensbelastung wird auf 10.000 Euro begrenzt. Förderungsbeträge, die in Folge einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der Pfl ege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren über die Förderungshöchstdauer hinaus geleistet werden, werden in voller Höhe als Zuschuss erbracht. Gleiches gilt für einen auslandsbedingten Mehrbedarf.

Ausbildungsförderung in Form eines verzinslichen Bankdarlehens wird in folgenden Fällen geleistet: für die Zeit der Studienverlängerung durch einen Ausbildungsabbruch oder Fachrich-tungswechsel,

nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer wegen des erstmaligen Nichtbestehens der Abschlussprüfung,

als Studienabschlussförderung, für eine weitere Ausbildung (Zweitstudium) in Ausnahmefällen.

Das unverzinsliche Darlehen ist innerhalb von 20 Jahren in gleichbleibenden Raten von mindestens 105 Euro monatlich zurückzuzahlen. Die erste Rückzahlungsrate ist fünf Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer des zuerst mit Darlehen geförderten Ausbil-dungsabschnitts zu leisten. Für die Einziehung der Darlehen ist das Bundesverwaltungsamt (BVA), Postfach 680169, 50728 Köln, zentral zuständig.

Etwa 4 1/2 Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer erteilt das BVA jedem Dar-lehensnehmer einen Bescheid, in dem die Höhe des Darlehens insgesamt festgestellt wird und in dem der Darlehensnehmer über den Zeitpunkt der Fälligkeit der ersten Rückzah-lungsrate sowie über die gesetzlichen Erlassmöglichkeiten informiert wird.

StudienförderungBAföG

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BAföGStudienförderung

In folgenden Fällen vermindert sich die Darlehensgesamtschuld:

Bei überdurchschnittlichem StudienerfolgDiese Regelung entfällt ab 01.01.2013.Absolventinnen und Absolventen, die mit einem spätestens am 31.12.2012 abgeschlos-senen Studium nach dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu den Leistungsbesten 30% aller Prüfungsabsolventen gehören, die diese Prüfung in demselben Kalenderjahr abge-schlossen haben, wird auf Antrag ein Darlehensteilerlass gewährt. Der Erlass beträgt:1. 25%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb der Förderungshöchstdauer,2. 20%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende der

Förderungshöchstdauer,3. 15%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der

Förderungshöchstdauer bestanden wurde.

Bei frühzeitigem StudienabschlussDiese Regelung entfällt ab 01.01.2013.Absolventen, die mit einem spätestens am 31.12.2012 abgeschlossenen Studium die Aus-bildung vier Monate vor dem Ende der Förderungshöchstdauer mit dem Bestehen der Abschlussprüfung beenden, wird das Darlehen auf Antrag um den Betrag von 2.560 Euro erlassen. Beträgt der in Satz 1 genannte Zeitraum nur zwei Monate, werden 1.025 Euro erlassen.

Bei geringem Einkommen und KindererziehungFür jeden Monat, in dem1. das Einkommen des Darlehensnehmers einen bestimmten Betrag nicht übersteigt, 2. er ein Kind bis zu zehn Jahren pfl egt und erzieht oder ein behindertes Kind betreut, und3. er nicht oder nur unwesentlich erwerbstätig ist, wird auf Antrag das Darlehen in Höhe

der festgesetzten Rückzahlungsrate erlassen.

Bei vorzeitiger DarlehensrückzahlungWer sein Darlehen ganz oder teilweise vorzeitig ablöst, erhält auf Antrag einen Nachlass von der Darlehens-(Rest-)Schuld. Die vorzeitige Rückzahlung ist bis zur endgültigen Til-gung des Darlehens zu jeder Zeit möglich.

Für die einzelnen Studienfächer ist eine Förderungshöchstdauer (FHD) vorgeschrieben,diese richtet sich nach der Regelstudienzeit.

Studierende an Hochschulen, die sich in einem in sich selbstständigen Studiengang befi n-den, wird für bis zu zwölf Monate Studienabschlussförderung geleistet, wenn der Studie-rende innerhalb von vier Semestern nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer zur Abschlussprüfung zugelassen worden ist und die Prüfungsstelle bescheinigt, dass er die Ausbildung innerhalb der Abschlusshilfedauer abschließen kann. Die Hilfe zum Studienab-schluss wird als Bankdarlehen gewährt.Vom 5. Fachsemester an wird Ausbildungsförderung nur geleistet, wenn der Studierende

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dem Amt für Ausbildungsförderung eine nach Beginn des 4. Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung der Hochschule darüber vorgelegt hat, dass er die bei geordnetem Verlauf seiner Ausbildung bis zum Ende des jeweils erreichten Fachsemesters üblichen Leistun-gen erbracht hat (sog. Eignungsnachweis) oder eine nach Beginn des 4. Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung über die bis dahin erworbenen Leistungspunkte (ECTS), wenn die üblichen ECTS-Punkte nicht unterschritten werden. Diese Einschränkung ergibt sich aus § 48 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes. Die Hochschule Kempten hat für die Bescheinigung der üblichen Leistung Verwaltungsrichtlinien erlassen. Nähere Auskünfte erteilt das Studienamt.

Für die Ausstellung des Eignungsnachweises ist das Studienamt der Hochschule zustän-dig. Auskünfte in allen mit der Ausbildungsförderung zusammenhängenden Fragen er-teilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg, Tel. 0821 598-4930, Fax 0821 598-4945, Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 08:30 – 12:30 Uhr und Do 13:00 – 16:00 Uhr oder an den Sprechtagen in Kempten. Die Termine sind der Internetseite www.studentenwerk-augsburg.de zu entnehmen.

Leistungen nach dem BAföG werden nur auf Antrag gewährt. Zahlungen werden frühe-stens ab dem Monat der Antragstellung erbracht. Die Antragsformulare sind im Amt für Ausbildungsförderung und dem Studienamt der Hochschule erhältlich oder stehen zum Download bereit.

Erstanträge sollten bereits kurz vor oder zu Beginn des Studiums gestellt werden, da-mit Verzögerungen in der Zahlung oder gar Einbußen an Förderungsbeträgen vermieden werden. In besonders dringlichen Fällen wird empfohlen, ersatzweise vor Aufnahme des Studiums einen Antrag beim heimatlichen Amt für Ausbildungsförderung zu stellen. Aus-bildungsförderung wird vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Ausbildung auf-genommen wird, frühestens jedoch vom Beginn des Antragsmonats an. Ein Erstantrag kann grundsätzlich jederzeit eingereicht werden.

Weiterförderungsanträge sollten spätestens bis 31.07. eines Jahres für das kommende Studienjahr gestellt werden, da sonst Verzögerungen in der Zahlung eintreten können.

Immatrikulationsbescheinigungen müssen durch den Antragsteller sofort nach der Ein-schreibung an das Studentenwerk, Amt für Ausbildungsförderung, weitergegeben werden.Der Eignungsnachweis nach § 48 BAföG muss bis spätestens zum Beginn des 5. Semesters beim Studentenwerk vorliegen. Er sollte im Laufe des 4. Semesters im Studienamt der Hochschule beantragt werden.

StudienförderungBAföG

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DarlehenStudienförderung

b) Studienabschlussdarlehen

Das Studentenwerk Augsburg, b!st vergibt gegen eine selbstschuldnerische Bürgschaft oder eine Bankbürgschaft langfristige Studienabschlussdarlehen der Darlehenskasse der Bayerischen Studentenwerke e.V. Für die Vergabe des Darlehens kommen in der Regel Studierende in Frage, wenn nach dem Ausbildungsstand der erfolgreiche Studienabschluss innerhalb der um vier Semester verlängerten Förderungshöchstdauer nach dem BAföG erwartet werden kann. Daneben können Abschlussdarlehen auch Studierenden gewährt werden, die ein Aufbau-, Ergänzungs-, Zusatz- oder Zweitstudium durchführen, die promo-vieren oder die an einer ausländischen Hochschule studieren, wenn sie in den letzten vier Semestern vor der Antragstellung an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert waren.

Das Studienabschlussdarlehen soll die Examensvorbereitungen erleichtern und einen erfolgreichen Studienabschluss ermöglichen. Die Gesamthöhe des Darlehens beträgt ca. 12.500 Euro. Die monatliche Darlehensrate soll den Betrag von 600 Euro nicht über-steigen.

Antragsformulare und ein Informationsblatt sind im Studentenwerk Augsburg, b!st,Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg bzw. an den Sprechtagen des b!st in Kempten oder im Internet unter www.studentenwerk-augsburg.de, erhältlich. Sie können auch telefonisch oder schriftlich angefordert werden. Auskünfte erteilt Herr Mengele, Tel. 0821 598-49 26.

c) Überbrückungsdarlehen

Das Studentenwerk Augsburg kann Studierenden in begrenztem Rahmen in Härtefällen kurzfristige, zinslose Überbrückungsdarlehen gewähren. Laufzeit und Rückzahlungsmodus werden durch einen gesonderten Vertrag geregelt. Weitere Informationen und das Formu-lar fi nden Sie unter: www.studentenwerk-augsburg.de.

Anträge können gestellt werden an:Studentenwerk Augsburg – b!stRudi MengeleEichleitnerstraße 3086159 AugsburgTel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29E-Mail: [email protected] in der Sprechstunde des b!st an den Sprechtagen an der Hochschule in Kempten.

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d) Bildungskredit

VoraussetzungEinen Bildungskredit können Studierende erhalten, wenn sie die Zwischenprüfung ihres Studiengangs bestanden oder den ersten Teil eines Konse-kutiv-Studiengangs erfolgreich abgeschlossen haben und nun diesen Studiengang fort-setzen.

ein Masterstudium im Sinne des §19 Hochschulrahmengesetz oder ein postgraduales Di-plomstudium im Sinne des §18 Abs. 1 Satz 1 bis 3 Hochschulrahmengesetzes betreiben,

in Zusatz-, Ergänzungs- oder Aufbaustudium betreiben und bereits über einen Abschluss in einem grundständigen Studiengang verfügen,

eine schriftliche Erklärung der Ausbildungsstätte vorlegen, aus der hervorgeht, dass in dem Studiengang eine Zwischenprüfung nicht vorgesehen ist und der Studierende die üblichen Leistungen mindestens der ersten beiden Ausbildungsjahre erbracht hat.

Auch ausländische Studierende, z. B. aus der EU und EWR können, wenn sie BAföG-Be-rechtigte (i. S. §8 Abs. 1 BAföG) sind, diesen Kredit beantragen. Einkommen und Vermögen des Auszubildenden oder seiner Eltern spielen keine Rolle. Der Kredit wird max. bis zur Vollendung des 36. Lebensjahres gewährt.

Grundsätzlich wird der Bildungskredit nur bis zum Ende des 12. Studien-/Hochschulse-mesters vergeben, es sei denn, die Ausbildung kann innerhalb des möglichen Förderzeit-raumes, d. h. innerhalb der maximalen Laufzeit des Bildungskredits, abgeschlossen werden.Unter der Voraussetzung, dass der Besuch einer ausländischen Ausbildungsstätte dem Besuch einer inländischen gleichwertig ist, kann der Kredit auch für eine Ausbildung im Ausland vergeben werden. Die Bewilligung des Kredits ist ebenfalls während der Teilnah-me an einem in- oder ausländischen Praktikum – auch für außerhalb Europas – möglich.

AnträgeDas Antragsformular auf Bildungskredit ist im Studentenwerk Augsburg, Amt für Ausbil-dungsförderung, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg, Zi. 243, Tel. 0821 598-4930 erhält-lich oder unter: www.bva.bund.de/aufgaben/bildungskredit/index.html.

e) KfW-Studienkredit

Seit dem 1. April 2006 bietet die KfW-Förderbank einen Studienkredit an, für den das Studentenwerk Augsburg als Vertriebs- und Ansprechpartner fungiert.

Verfügbarkeit:Den KfW-Studienkredit können Studierende beantragen, die sich im Erststudium an ei-ner staatlich anerkannten deutschen Hochschule befi nden. Ferner sind Staatsangehörige anderer EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Familienangehörige – unabhängig von deren

StudienförderungBildungskredit

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KfW-StudienkreditStudienförderung

Staatsbürgerschaft und der Dauer ihres Aufenthalts im Bundesgebiet – antragsberechtigt. Der Antragsteller darf zu Beginn des aktuellen Studiums das 34. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Auszahlungen:Die monatlichen Raten bewegen sich zwischen 100 und 650 Euro, die für bis zu zehn Fachsemester gewährt werden (Verlängerung u. U. möglich). Sicherheiten müssen nicht gestellt werden, auch das eigene Einkommen oder das der Eltern spielen keine Rolle. Allerdings erhalten Studierende, die bereits eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, oder abgeben müssen, den Kredit nicht.

Zinsen: Die KfW-Förderbank bietet den Studienkredit allen Studierenden zum selben Zinssatz an, unabhängig von Studienfach, Studienort oder Notendurchschnitt. Der Zinssatz des Kredits ist variabel; er wird halbjährlich neu festgelegt. Der jeweilige Zinssatz ist unter: www.kfw-foerderbank.de ersichtlich.

Rückzahlung: Nach Beendigung des Studiums beginnt eine sechs- bis 23-monatige Karenzphase. An-schließend muss mit der Rückzahlung des Kredits in monatlichen Raten begonnen werden. Die Rückzahlungsphase kann sich über bis zu 25 Jahre erstrecken.

So funktioniert die Antragstellung:Über das KfW-Onlineportal muss das Kreditantragsformular ausgefüllt sowie ein unver-bindliches Angebot ermittelt werden. Mit den ausgedruckten Unterlagen, Ihrem Personal-ausweis, einer Studienbescheinigung, einem Kontoverbindungsnachweis und ggf. einer Bestätigung der zuständigen Ausländerbehörde kommen Sie ins Studentenwerk Augsburg (Adresse s. u.) oder gehen zu einem anderen Vertriebspartner.

Dort wird Ihr Antrag geprüft und ggf. angepasst. Der Vertriebspartner sendet die Unterla-gen anschließend an die KfW. Nachdem die endgültige Kreditentscheidung bei der KfW getroffen wurde, geht Ihnen der Bescheid per Post zu.

Ansprechpartner:Studentenwerk Augsburg, b!st, Rudi Mengele, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg,Tel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29, [email protected]: Mo, Di, Mi 09:00 – 12:00 Uhr und Do 13:00 – 16:00 Uhr Weitere Informationen fi nden Sie auf der Internetseite: www.kfw.de.

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f) Darlehen für Studienbeiträge

Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Studienbeiträge über das zinsgünstige Baye-rische Studienbeitragsdarlehen zu fi nanzieren – und zwar elternunabhängig, ohne Sicher-heiten und ohne Bonitätsprüfung.

BefreiungEs gibt verschiedene Fälle, die auf Antrag eine Befreiung von der Beitragspfl icht vorsehen. Nicht zahlen müssen Studierende zum Beispiel:

während eines Urlaubs- oder Praktikumssemesters, während der Promotion (bis zu 6 Semester) oder während der Teilnahme am Studienkolleg oder am Vorbereitungsstudium einer Hochschule.

Die Befreiungsanträge sind direkt an den Hochschulen erhältlich und müssen auch dort gestellt werden. Informationen hierzu unter http://www.hochschule-kempten.de/studium-organisation/studienbeitraege-und-fi nanzierung/einzelheiten-zu-den-studienbeitraegen

Detaillierte Informationen zum Thema Studienbeiträge:www.stmwfk.bayern.de/Hochschule/Studienbeitraege

StudienförderungStudienbeitragsdarlehen

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Stipendien/Stiftungen und weitere Förderungen

Bund, Länder und andere Institutionen fördern individuell begabte und bedürftige Studierende.Ansprechpartner innerhalb der Hochschule sind die jeweiligen Studiendekane.

Begabtenförderungswerke im Hochschulbereich:

Studienstiftung des deutschen Volkes Konrad-Adenauer-Stiftungwww.studienstiftung.de www.kas.de

Hanns-Seidel-Stiftung Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.www.hss.de www.fes.de

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst Friedrich-Naumann-Stiftungwww.evstudienwerk.de www.fnst.de

Heinrich-Böll-Stiftung Hans-Böckler-Stiftungwww.boell.de www.boeckler.de

Rosa-Luxemburg-Stiftung Cusanuswerkwww.rosalux.de www.cusanuswerk.de

Stiftung der deutschen Wirtschaftwww.sdw.org

Eine Übersicht über Stiftungen in Deutschland fi nden Sie im Internet unter www.stiftungs-index.de. Weitere Informationen enthält der Wegweiser des Studentenwerks Augsburg, der auch an der Hochschule Kempten aufl iegt oder die Internetseiten des Bayerischen Wissenschaftsministeriums (http://www.stmwfk.bayern.de/foerderung/index.html).

Stipendien und Stiftungen

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DeutschlandstipendiumStipendien und Stiftungen

Deutschlandstipendium an der Hochschule Kempten

Und so funktioniert es!150 € von einem Förderer + 150 € vom Staat und das jeden Monat für mindestens 2 Se-mester, höchstens aber bis zum Ende der Regelstudienzeit.

Talent hat viele Gesichter: Menschen aller Nationalitäten die Herausragendes leisten wer-den gesucht. In erster Linie sind die schulischen Erfolge maßgebend, aber auch persön-liches Engagement zum Wohle unserer Ge-sellschaft kann zusätzlich entscheidend sein.

Folgende Kriterien sollten erfüllt sein: Herausragende akademische Leistungen (die genauen Angaben dazu ergeben sich aus den Förderrichtlinien und deren Anlage mit den Leistungskriterien)

Ehrenamtliches Engagement und besondere persönliche Leistungen. Dies kann sehrvielfältig sein, von der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen bis hin zur Bewälti-gung von Hindernissen in der eigenen Lebensgeschichte

BewerbungDas Stipendienprogramm richtet sich sowohl an Studienanfängerinnen und -anfänger, als auch an Studierende, die zu Beginn des Bewilligungszeitraumes an der Hochschule Kemp-ten eingeschrieben sind. Es können sich Studierende aller Fachrichtungen bewerben.

Die Bewerbung für das Deutschlandstipendium erfolgt zunächst über ein Bewerbungsformu-lar. Bitte dieses Formular elektronisch ausfüllen, auf Ihrem PC speichern und gemeinsam mit: einem einseitigen Motivationsschreiben, indem die persönliche und berufl iche Zielset-zung defi niert wird einem unterschriebenen tabellarischen Lebenslauf mit Lichtbild dem Zeugnis über die Hochschulzugangsberechtigung die Studienplatzzusage bzw. Immatrikulationsbescheinigung der Hochschule Kempten

ggf. die Notenblätter bzw. Leistungsnachweise der bisherigen Semester schriftliche Nachweise über:

– ehrenamtliches oder soziales Engagement – besondere Erfolge, Auszeichnungen und Preise – Auslandsaufenthalte und Praktika – erfolgreiche Überwindung von Hürden in der Bildungsbiografie – Migrationshintergrund

ggf. die aktuelle BAföG-Bewilligung Ihre unterschriebene Erklärung

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Deutschlandstipendium

Deutschlandstipendium an der Hochschule Kempten

an die folgende Anschrift senden:Hochschule KemptenKommunikation und StudienberatungDeutschlandstipendiumBahnhofstraße 6187435 Kempten

oder geben Sie Ihre Unterlagen persönlich im Verwaltungsgebäude, Zimmer V404 ab!

Bewerbungszeitraum:Siehe Homepage – www.hs-hochschule.de

Die Stipendien werden zunächst für ein Jahr vergeben. Die Höhe des Stipendiums beträgt 300 € monatlich.Vorgesehener Förderzeitraum ist in der Regel ein Jahr. Die Förderungshöchstdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit im jeweiligen Studiengang.

Beachten Sie, dass nur fristgerechte und vollständige Anträge bearbeitet werden! Eine Auswahlkommission der Hochschule Kempten entscheidet über die Gewährung des Stipendiums. Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten eine schriftliche Zusage über die Bewilligung des Stipendiums.

Ansprechpartnerin:Petra FundusRaum V 404Tel. 0831 25 23-319Fax: 0831 25 23-106E-Mail: [email protected]

Weitere Informationenwww.hs-hochschule.de (Studium, Deutschlandstipendium)

Stipendien und Stiftungen

Page 281: Studienführer 2012/13

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Oskar-Karl-Forster-Stipendium

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Oskar-Karl-Forster-Stipendium

Es handelt sich hierbei um eine einmalige Beihilfe zur Beschaffung von Büchern aus dem Erbe des Konsuls Oskar Karl Forster. Die Beihilfe beträgt höchstens 400 Euro.

Voraussetzungen für die Vergabe der Beihilfe Antragsteller erfüllt die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 BAföG mindestens Studium im 2. Semester an einer bayerischen Hochschule

Befürwortung eines Professors der Hochschule hinsichtlich der Ausgaben und bisherigenStudienleistungen einschließlich einer Kostenzusammenstellung (Bestandteil des An-tragsformulars) Bedürftigkeit:

Die Bedürftigkeit wird anerkannt, wenn Leistungen nach dem Bundesausbildungsförde-rungsgesetz (BAföG) bezogen werden. Für die Bedürftigkeitsprüfung anderer Antragsteller ist das Elterneinkommen durch Vorlage geeigneter Unterlagen (monatliche Gehaltsabrech-nung der Eltern) nachzuweisen.

Dabei gelten folgende monatliche Netto-Einkommensgrenzen:

verheiratete Eltern, wenn sie nicht dauernd getrennt leben 3.210 Eurojedes Elternteil in sonstigen Fällen 2.140 Eurozusätzlich für jedes unterhaltsberechtigte Kindeinschließlich des Studierenden 485 Euro

Der Antrag liegt im Internet unter der Rubrik Studierende/BAföG-Stipendien. Die Vergabe erfolgt nach Eingang der Bewerbung, solange Fördermittel zur Verfügung stehen und die Unterlagen vollständig eingereicht werden.

Kontakt und weitere Informationen:Annemarie Zeller/Petra FundusGebäude V, Raum 403 / 404Tel. 0831 25 23-308E-Mail: [email protected]

Stipendien und Stiftungen

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Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

Berufsberatung für Abiturienten und akademische Berufe

Die Berufsberatung informiert und berät Sie: bei der Suche Ausbildungs- und Berufszieles, bei der Klärung grundsätzlich möglicher Tätigkeitsbereiche nach dem Studium, bei der berufsbezogenen Schwerpunktbildung des Studiums, bei der Klärung der beruflichen Seite eines möglichen Studienfachwechsels oder Studienabbruchs und

beim Übergang zu Ausbildungen außerhalb der Hochschule.

Anschrift: Berufsberatung für Abiturienten Berufsberatung für Abiturientenund akademische Berufe und akademische BerufeRottachstraße 26 Wielandstraße 187439 Kempten (Allgäu) 87700 MemmingenTel. 01801 555111 Tel. 01801 555111Fax 0831 20 56-266 Fax 08331 971-491E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected]: www.arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de

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Stadtplan Kempten – AuszugAnhang

Eine Lage- und Anfahrtsbeschreibung (auch zu den externen Räumlichkeiten) sowieAnreisemöglichkeiten fi nden Sie unter www.hochschule-kempten.de (Rubrik „Hochschule“ „An-fahrt – Lage – Parken“).

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Notizen

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STUDIENFÜHRERWintersemester 2012/13 und Sommersemester 2013