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Staatlich anerkannte private Hochschule Studieren im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit Master-Studiengänge Master of Arts • Prävention und Gesundheitsmanagement • Sportökonomie MBA • Sport-/ Gesundheitsmanagement Bachelor-Studiengänge Bachelor of Arts • Fitnessökonomie • Sportökonomie • Gesundheitsmanagement • Fitnesstraining • Ernährungsberatung

Studienführer DHfPG

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Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG (www.dhfpg.de) qualifiziert mittlerweile über 6.000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement sowie Ernährungsberatung, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum „Master of Business Administration“ MBA Sport-/Gesundheitsmanagement für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Mehr als 3.500 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer der Branche. Damit gehört die staatlich anerkannte Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle duale Bachelor-Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Sa

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Page 1: Studienführer DHfPG

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • Hermann Neuberger Sportschule 3 • 66123 Saarbrücken

Tel. +49 681 6855-150 • Fax +49 681 6855-190 • Internet: www.dhfpg.de • E-Mail: [email protected]

Staatlich anerkannte private Hochschule

Studieren im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Master-Studiengänge Master of Arts

• Prävention und Gesundheitsmanagement

• Sportökonomie MBA

• Sport-/ Gesundheits management

Bachelor-Studiengänge Bachelor of Arts

• Fitnessökonomie• Sportökonomie• Gesundheitsmanagement• Fitnesstraining• Ernährungsberatung

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Die Deutsche Hochschule – Themenführer für Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

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Kostenfrei Studienplatz/Studierende finden

Duales Bachelor-Studium• Das Studium (S. 18): Berufsqualifizierendes duales Studium mit betrieblicher Ausbildung und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts (B.A.)• Anmeldung/Studienstart (S. 23): Jederzeit möglich• Dauer: 7 Semester/42 Monate; Fernstudium mit insgesamt 66 bis 69 Tagen Präsenzunterricht• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Hochschulzugangsberechti- gung und Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb• Studium ohne Abitur (S. 22): Für beruflich besonders quali- fizierte Personen möglich• Bestehende Mitarbeiter (S. 37): Können auf Basis ihres Arbeitsvertrages studieren; Studium auch für Freiberufler möglich• Wochenarbeitszeit im Betrieb (S. 36): Mehr als 20 Stunden Empfehlung: 32 bis 35 Stunden• Gehalt der Studierenden (S. 36): Individuell verhandelbar; ca. 400,- bis 700,- Euro• Studiengebühren (S. 20): 330,- Euro pro Monat, werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen• Förderung (S. 20): BAföG, BFD und der Bezug von Kindergeld sind möglich• Suche von Betrieb/Studierenden (S. 27/38): Kostenfreie Online-Jobbörse (siehe www.aufstiegsjobs.de) sowie Unterstützung durch die Hochschule• Unterstützung für Betriebe (S. 35): Handbuch und kostenfreies Seminar für Ausbildungsleiter

Bachelor-Studium

Ausbildungsbetrieb

Präsenzphasen

Bachelor-Studium

Fernstudium

Bachelor of ArtsFitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marke-ting und Vertrieb.

Bachelor of ArtsGesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Prä-ventionskonzepten in gesundheits-orientierten Unternehmen/Ein- richtungen sowie in Firmen mit betrieblichem Gesundheitsmanage-ment.

Bachelor of ArtsSportökonomie

Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Ins-titutionen im Sport wie z. B. Verei-ne, Verbände, Agenturen, Sportar- tikelhersteller sowie Fitness- und Freizeitunternehmen.

Bachelor of ArtsFitnesstraining

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeitunternehmen.

Bachelor of ArtsErnährungsberatung

Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien in gesundheitsorien-tierten Unternehmen und Einrich- tungen.

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Das Studium - Antworten auf wichtige Fragen .........................7Für welchen Markt qualifiziert das Studium? ............................................................................... 8Welche Studiengänge/Abschlüsse gibt es? .................................................................................. 9Welche Master-Studiengänge werden angeboten? ................................................................... 10Welche dualen Bachelor-Studiengänge werden angeboten? ..................................................... 12Welche Anerkennung hat die Hochschule? ............................................................................... 14Welche Kompetenzen vermittelt das Studium? ......................................................................... 15Was sind die Ziele des Studiums? ............................................................................................. 16Was sind die Unterschiede zwischen Bachelor und Master? ...................................................... 17Wie funktioniert das Studiensystem? ........................................................................................ 18Wie läuft das Studium ab? ....................................................................................................... 19Wie finanziert man das Studium? ............................................................................................. 20Wo findet das Studium statt? ................................................................................................... 21Was sind die Zulassungsvoraussetzungen? ............................................................................... 22Was braucht man zur Anmeldung? .......................................................................................... 23Wie läuft das Fernstudium ab? ................................................................................................. 24Wozu dienen die Präsenzphasen? ............................................................................................ 25Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums? ........................................................ 26Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb? ............................................................................... 27Der Studienabschluss ............................................................................................................... 29 Die Betreuung durch die Hochschule ........................................................................................ 30Häufig gestellte Fragen ............................................................................................................ 31

Informationen für Betriebe .....................................................33Unterstützung für Ausbildungsbetriebe .................................................................................... 35Kosten und Verpflichtungen ..................................................................................................... 36Vorteile für Betriebe ................................................................................................................. 37Die Wahl: Studierende und Studiengang .................................................................................. 38Häufig gestellte Fragen ............................................................................................................ 39So gehen Sie vor ...................................................................................................................... 40

Die Hochschule ........................................................................41Ausgerichtet auf den europäischen Hochschulraum ................................................................. 43Duales Studium: Eine Erfolgsgeschichte .................................................................................... 44Historie: Die Entwicklung ......................................................................................................... 45Die Struktur ............................................................................................................................. 46Wir über uns: Das ist uns wichtig ............................................................................................. 50Perspektiven für unsere Kunden ............................................................................................... 51Forschungstätigkeit der DHfPG ................................................................................................. 52

Jobbörse ..................................................................................55Wo findet man freie Studienplätze ........................................................................................... 56Wie findet man Bachelor-Studierende ...................................................................................... 57

Studiengänge/Anmeldung/Immatrikulation ............................59

Master-Studium ......................................................................61Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ......................................................... 61Master of Arts Sportökonomie ................................................................................................. 83Master of Business Administration Sport/-Gesundheitsmanagement ......................................... 89

Bachelor-Studium ..................................................................101Bachelor of Arts Fitnessökonomie .......................................................................................... 101Bachelor of Arts Sportökonomie............................................................................................. 107Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ............................................................................. 113Bachelor of Arts Fitnesstraining .............................................................................................. 119Bachelor of Arts Ernährungsberatung ..................................................................................... 125

Hochschulweiterbildungen ....................................................131Vorbereitende Hochschulweiterbildung .................................................................................. 133Hochschulweiterbildungen ..................................................................................................... 134

Anmeldung/Immatrikulation (zum Entnehmen mit Perforation eingeheftet)

Checkliste für AnmeldeunterlagenStudienvertrag (für Bachelor- und Master-Studiengänge)Ausbildungsvertrag (nur für Bachelor-Studiengänge)Muster-Widerrufsformular

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Geleitwort

Uns allen ist bewusst, welche gesundheitlichen Risiken mit dem heutigen von Wohlstand, Bewegungsarmut und Überernährung geprägten Lebensstil verbunden sind. Gleichzeitig wachsen die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit und das Bedürfnis, Fitness und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Das Verlangen nach professioneller Unterstützung ist der Garant für die rasante Entwicklung der daran beteiligten Instituti-onen in der Zukunft. Die Branche wird geprägt von innovativen Unternehmen, die lang-fristig denken und werteorientiert handeln. Im komplexen Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung werden engagierte und kreative Mitarbeiter gesucht, die neben einem Hochschulstudienabschluss auch über die erforderlichen praktischen Kompeten-zen verfügen. Dadurch eröffnet sich für Sie als Absolvent unserer Hochschule eine Viel-zahl beruflicher Möglichkeiten.

Mit der Einschreibung an unserer staatlich anerkannten privaten Hochschule entscheiden Sie sich für eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen auf dem Gebiet Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Wir verfügen über ein modernes Studienkonzept und bauen auf der über 30-jährigen Erfahrung der BSA-Akademie in der Erwachsenenbildung auf. Bei uns erwerben Sie im Laufe Ihres Studiums alle erforderlichen Kompetenzen, um in der Praxis selbstständig und eigenverantwortlich den Anforderungen an eine Fach- und Führungskraft gerecht zu werden. Als Voraussetzung sollten Sie Begeisterung und Interesse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mitbringen.

Unser duales Bachelor-Studium ist eine einzigartige Symbiose von Theorie und Praxis. So sind Sie in der Lage, die an der Hochschule erworbenen Kompetenzen in Präsenzpha-sen zu vertiefen und unmittelbar im Ausbildungsbetrieb durch praktische Erfahrungen anzureichern. Darüber hinaus können Sie nach dem Bachelor-Abschluss Ihr Studium an unserer Hochschule direkt mit zwei akkreditierten Master of Arts-Studiengängen fort-setzen, die Ihnen weitere berufliche Perspektiven eröffnen. Der Abschluss weist Sie als hoch qualifizierten Experten im Bereich Prävention und Gesundheitsmanagement oder Sportökonomie aus. Zusätzlich steht ein weiterbildender MBA-Studiengang Sport-/Ge-sundheitsmanagement zur Verfügung. Der vorliegende Studienführer gibt Ihnen einen kleinen Einblick in das Studium an unse-rer Hochschule. Das Team der Studienberatung steht Ihnen für alle weiteren Fragen zur Verfügung, beispielsweise, wenn es darum geht, den für Sie passenden Studiengang zu finden.

Wir freuen uns, wenn Sie sich für ein Studium an der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement entscheiden und wünschen allen Studienanfängern ein erfolgreiches und fruchtbringendes Studium!

Prof. Dr. T. WessinghageProrektor Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. A. PieterProrektorin Forschung

Prof. Dr. A. StrackProrektor Lehreund Studium

Prof. Dr. D. LuppaRektor der Hochschule

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Ihr Partner im Studium

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit, einem Gebiet mit großer gesell-schaftlicher Relevanz. Mit einem Studium an unserer Hochschule entscheiden Sie sich für ein zukunftsorientiertes Studium an einer staatlich anerkannten Hochschule. Durch die spezielle Ausrichtung der Hochschule auf die Heraus-forderungen an die betriebswirtschaftliche und fachliche Leitung und Führung von z. B. Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Ver-einen, Verbänden, Beratungsunternehmen der Sportbranche sowie Sporteinrichtungen und der staatlichen Anerkennung der Studienabschlüsse eröffnen sich für Absolventen interessante Karriere- und Zukunftschancen.

Voraussetzung für ein duales Bachelor-Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung, z. B. in Form von Abitur, Fachhochschulreife, Meisterabschluss oder alternativ eine Zu-lassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“. Das Master-Studium ist direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Studium möglich. Nur der weiterbildende MBA-Studiengang setzt qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter zwei Jahren voraus.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement:

• bietet einzigartige und praxisbezogene Studienprogramme.

• verfügt über ein flexibles und zukunftsorientiertes Studiensystem bestehend aus Fern-studium und kompakten Präsenzphasen.

• schafft die Schnittstelle zum Arbeitsmarkt: Die dualen Bachelor-Studiengänge verbin-den ein Hochschulstudium mit einer betrieblichen Ausbildung.

• verfügt über ein innovatives Hochschulmanagement, welches die besonderen Bedin-gungen der Hochschullehre mit den Erfordernissen moderner Unternehmensführung in Einklang bringt.

• arbeitet nach ethischen Grundsätzen: Respekt, Transparenz, Vertrauen und partner-schaftliches Verhalten gegenüber allen Beteiligten ist für uns selbstverständlich.

• ist bekannt für hervorragende Lehre und praxisorientierte Forschung in einem The-menfeld mit großer gesellschaftlicher Relevanz.

Branchenakzeptanz

Derzeit sind über 5.000 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengänge jeder Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 3.000 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deutlicher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge. Mehr Informationen über die Hochschule erhalten Sie im Register „Die Hochschule“ (ab S. 41).

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Das Studium -Antworten auf wichtige Fragen

Studiengänge und Studiensystem

Die Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG qualifizieren für eine

verantwortungsvolle Tätigkeit im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport

und Gesundheit. Sie sind vielseitig angelegt und kombinieren Inhalte aus

den Bereichen Bewegung, Management, Ernährung und Stressmanage-

ment/Entspannung in unterschiedlicher Gewichtung. Das Bachelor-Stu-

dium verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit

kompakten Präsenzphasen. Im Anschluss an einen Erststudiengang (z. B.

Bachelor, Diplom) ist ein Master-Studium bestehend aus Fernstudium und

kompakten Präsenzphasen möglich.

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Für welchen Markt qualifiziert das Studium?Arbeitsfelder für Studierende und Absolventen

Die Arbeitsmöglichkeiten in den Bereichen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sind vielfältig und werden sich in Zu-kunft stetig weiterentwickeln. Es handelt sich um personen- nahe Dienstleistungen, die nicht in „Billiglohnländer“ exportiert werden können. Gefragt sind Fachleute vor Ort, die für gesundheitlich interessierte Kunden maßgeschnei- derte Programme aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stressmanagement erstellen und sie bei der Umsetzung eines gesundheitsorientierten Lebensstiles be-gleiten, unterstützen sowie motivieren: Tätigkeiten, die Leis-tungsbereitschaft, Kommunikations- und Teamfähigkeit, Ein-satzfreude und Belastbarkeit erfordern. Da alle Studiengänge Managementkenntnisse vermitteln, sind auch Leitungsfunk- tionen bis hin zur Übernahme der Geschäftsführung möglich.

Studierende und Absolventen arbeiten z. B. in folgenden Bereichen:• Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Fitness-, Wellness- und Gesundheitsstudios• Multifunktionale Anlagen

• Unternehmen im traditionellen Gesundheitssektor• Kliniken/medizinische Versorgungszentren und Krankenkassen• Arztpraxen, Apotheken, Physiotherapiepraxen mit Präventionsangeboten• Rehabilitationseinrichtungen mit Präventionsangeboten

• Vereine und Verbände wie z. B. Sportvereine mit eigenen Sportstätten

• Bildungseinrichtungen, Volkshochschulen und Beratungsunternehmen

• Unternehmen mit einem eigenen betrieblichen Gesundheitsmanagement

• Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Berater oder Projektleiter

• Hotels, Ferienanlagen oder Kreuzfahrtschiffe sowie Verlage/Redaktionen im Fitness-, Gesundheits- und Sportbereich

• Unternehmen der Fitness-, Gesundheits- und Lebensmittelindustrie

• Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Seniorenresidenzen

Sie können unter anderem folgende Aufgaben übernehmen:

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwi-ckeln

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen

• Qualitätsmanagement und Controlling optimieren

• Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartner umsetzen

• Mit fortschreitender Studiendauer Leitungsaufgaben übernehmen

PersonennaheDienstleistung

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Welche Studiengänge/Abschlüsse gibt es?

Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sind auf Leitungsfunktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fit-ness, Sport und Gesundheit ausgerichtet. Das Studium besteht aus einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen.

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Bachelor of ArtsFitnesstraining

Der Studiengang qualifiziert für die sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwicklung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeitunternehmen.

Bachelor of ArtsFitnessökonomie

Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marke-ting und Vertrieb.

Bachelor of ArtsErnährungsberatung

Der Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien in gesundheitsorien-tierten Unternehmen und Einrich- tungen.

Bachelor of ArtsSportökonomie

Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Ins-titutionen im Sport wie z. B. Verei-ne, Verbände, Agenturen, Sportar- tikelhersteller sowie Fitness- und Freizeitunternehmen.

Bachelor of ArtsGesundheitsmanagement

Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Prä-ventionskonzepten in gesundheits-orientierten Unternehmen/Ein- richtungen sowie in Firmen mit betrieblichem Gesundheitsmanage-ment.

Bachelor: Studieren und Geld verdienenDie fünf dualen Bachelor-Studiengänge sind interdiszi-plinär angelegt und kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unternehmen. Studieren-de sammeln wichtige Berufserfahrung und erhalten eine Vergütung, die sich in der Regel an der Höhe von Auszu-bildendengehältern orientiert.

Master: Das Experten-StudiumDie Deutsche Hochschule bietet drei Master-Studien-gänge an, die entweder mit einem Master of Business Administration (MBA) oder einem Master of Arts (M. A.) abschließen. Master-Absolventen können eigenständig Ideen und Lösungsansätze auf der Basis von weitreichen-den Kompetenzen entwickeln.

MBA Sport-/Gesundheits-management*

Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Ma-nagement bzw. zur gezielten Spe-zialisierung.

*Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwer-punkte zur Übernahme von Füh-rungsaufgaben, inkl. Planung, Koordination und wissenschaftlich fundierter Evaluation.

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Master of Arts Sportökonomie

Der Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu pla-nen, zu entwickeln, zu realisieren, und zu evaluieren.

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Welche Master-Studiengänge werden angeboten?

Studieninteressenten können an der Deutschen Hochschule zwischen drei Master-Stu-diengängen wählen, einem „Master of Business Administration“ (MBA), der gemeinsam mit der Universität des Saarlandes angeboten wird und zwei „Master of Arts“-Abschlüssen.

Die Master of Arts-Studiengänge vertiefen und erweitern die in einem Bachelor-/Dip-lom-Studium erworbenen Kompetenzen. Die Master-Absolventen können eigene Kon-zepte auf der Grundlage von weiterreichendem Wissen und mithilfe von Evaluation und Forschung entwickeln. Zusätzlich werden weitere Führungsqualifikationen zur Übernah-me von herausgehobener Verantwortung vermittelt.

Zwei Master-Studiengänge bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich durch indivi-duell wählbare Spezialisierungsrichtungen bzw. Studienschwerpunkte in ihren persönli-chen Interessenfeldern weiter zu qualifizieren.

Die Master-Studiengänge ermöglichen eine weiterführende akademische Karriere durch Promotion sowie den Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes.

Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben, inkl. Planung, Koordination und wissenschaftlich fundierter Evaluation.

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Strategische Unternehmensführung II

Unternehmertum

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung Finanzen und Controlling Präventives TrainingGesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Sportpsychologie

Gewichtsmanagement Marketing und Vertrieb Rehabilitatives TrainingGesundheitsförderung

im AlterStressmanagement

Gesundheits managementLebensstilintervention

und KrebsCoaching

Betriebliches Gesundheits management

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Page 12: Studienführer DHfPG

Master of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu planen, zu entwickeln, zu realisieren, und zu evaluieren.

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Berei-chen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung.

www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management II

Rechnungswesen und Controlling

Marketing

Finanzierung u. Unternehmensentwicklung

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Fitnessökonomie Sportökonomie Gesundheitsmanagement Betriebl. Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sportökonomie

Sportökonomik -Volkswirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwicklungin Sportmärkten

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

FallstudieSportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

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Page 13: Studienführer DHfPG

Welche dualen Bachelor-Studiengänge werden angeboten?

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet fünf ver-schiedene Studiengänge mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ an: Fitness ökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement, Fitnesstraining und Ernährungsberatung.

Die Unterscheidung der angebotenen dualen Bachelor-Studiengänge liegt in der Ge-wichtung der vier Wissenschaftsbereiche: Trainingswissenschaft, Naturwissenschaft, Ge-sundheitswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft.

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.Trainingslehre IV –

Rehabilitatives TrainingGruppentraining I

Grundlagen Gruppentraining

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationBeratungs- und

Servicemanagement

Verkaufsmanagement

Marketing I – Langfristige Marketingplanung

Marketing II –Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Wirtschaftswissenschaft

Bachelor of Arts Sportökonomie Der Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Freizeitun-ternehmen..

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationGesundheitsmanagement

im Sport

Beratungs- und Servicemanagement

Marketing I – Langfristige Marketingplanung

Sportmarketing

Sport- und Vereinsrecht

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Sportmanagement

Wirtschaftswissenschaft

Bachelor of Arts Fitnessökonomie Der Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

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Page 14: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement Der Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit betriebli-chem Gesundheitsmanagement.

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.Trainingslehre IV –

Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Langfristige Marketingplanung

Qualitätsmanagement

Gesundheitssystem und Prävention

Psychologie des Gesundheits-verhaltens

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategien derindivid. Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung undPrävention in Lebenswelten

Gesundheitswissenschaft

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

Servicemanagement

Verkaufsmanagement

Marketing I –Langfristige Marketingplanung

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Sportpädagogik

Kommunikation undPräsentation

Trainingslehre I – Gesundheits-orientiertes Krafttraining

Trainingslehre II – Gesundheits-orientiertes Ausdauertraining

Trainingslehre III – Ges. Beweg-lich keits- u. Koordinationstr.

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Gruppentraining I -Grundlagen Gruppentraining

Gruppentraining II -Ausdauerorient. Gruppentr.

Gruppentraining III -Kraftorientiertes Gruppentr.

Gruppentraining IV –Präventivorient. Gruppentr.

Trainingswissenschaft

Bachelor of Arts ErnährungsberatungDer Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Bachelor of Arts Fitnesstraining Der Studiengang qualifiziert für sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwick-lung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeit-unternehmen.

www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Wissenschaftliches Arbeiten

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes Ausdauertraining

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Langfristige Marketingplanung

GesundheitswissenschaftPsychologie des

Gesundheitsverhaltens

Ernährungspsychologie

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategiender Ernährungsberatung

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Ernährung II –Prävention von Erkrankungen

Ernährung III –Beratung für spez. ZielgruppenErnährung IV – Ernährungsf., Recht, Nahrungsergänzungen

Biochemie I -Zellulärer Stoffwechsel

Biochemie II -Stoffwechsel auf Organebene

Medizinische Grundlagen

Naturwissenschaft

Interdisziplinär

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Welche Anerkennung hat die Hochschule?Die Hochschule

Über 5.000 Studierende qualifizieren sich derzeit an der Deut-schen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement als Führungskraft im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Da innerhalb der dualen Bachelor-Studiengänge je-der Studierende in einem Ausbildungsbetrieb arbeitet, sind mehr als 3.000 Unternehmen Partner der Hochschule, ein deutlicher Beleg für die hohe Branchenakzeptanz der Hochschule und der Studiengänge.

Mehr Informationen über die Hochschule und Ihre Anerkennung findet man im Register „Die Hochschule“ (ab S. 41).

Anerkennung Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat in Deutsch-land die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat absolviert und wur-de erfolgreich reakkreditiert. Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Die Hochschule hat damit den Status einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft.

Alle Studiengänge der Deutschen Hochschule sind be reits durch die unabhängige Agen-tur AHPGS für den europäischen Hochschulraum akkreditiert bzw. reakkreditiert. Über 40 Länder unterstützen diese Initiative, die 1999 mit der sogenannten Bologna-Er klärung ins Leben gerufen wurde.

Die Studiengänge der DHfPG werden in Deutschland zusätzlich von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen.

ECTS: Anrechenbarkeit von Studienleistungen Im Rahmen der Bachelor- und Master-Studiengänge wird das European Credit Transfer System (ECTS) angewendet. Dabei wird jedem Studienmodul in den Studiengängen eine Punktzahl (Credits) zugewiesen. Dies ermöglicht eine Vergleichbarkeit der erbrachten Studienleistungen und der absolvierten Studienabschlüsse. Durch dieses System können sich Studierende die bereits erbrachten Leistungen z. B. in einem weiterführenden Studi-um, bei einem Wechsel des Studienganges oder bei einem Übergang zu einer anderen Hochschuleinrichtung in Europa anrechnen lassen. Das bedeutet, dass Absolventen der Deutschen Hochschule auch an Universitäten in den über 40 teilnehmenden europäi-schen Ländern weiterstudieren und sich bereits absolvierte Studienleistungen anrechnen lassen können.

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Page 16: Studienführer DHfPG

Fachkompetenz

Berufstypische Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen

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Welche Kompetenz vermittelt das Studium?Handlungskompetenz Die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt wandeln sich. Hohe fachliche Kompe-tenz wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Daneben wird immer mehr Wert auf die sogenannten Soft Skills, die übergreifenden beruflichen Schlüsselqualifikationen, gelegt. Auch in der Dienstleistung ist „das Lernen, wie …“ ein wichtiger Baustein für den lang-fristigen beruflichen Erfolg. Das pädagogische Konzept des handlungsorientierten Ler-nens qualifiziert die Studierenden in allen drei Unterformen der Handlungskompetenz.

Handlungskompetenz

Methodenkompetenz

Gestellte Aufgaben selbst-ständig planen, durchführen, überprüfen und bewerten können

Sozialkompetenz

Berufsübergreifende Quali-fikation: sozialverträgliches Arbeiten und Kommunizieren in der Gruppe

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Page 17: Studienführer DHfPG

Was sind die Ziele des Studiums?Qualifikation von Fach- und FührungskräftenDas Ziel aller Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheits-management ist die Qualifikation von Fach- und Führungskräften für den Bereich Prä-vention, Fitness, Sport und Gesundheit.

Die beiden Studiengänge mit dem Abschluss Master of Arts sind als weiterbildender Stu-diengang direkt im Anschluss an ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-/Diplom-Stu-dium möglich. Es vertieft und erweitert die dort erworbenen Kompetenzen und qualifi-ziert durch wählbare Studienschwerpunkte zum vielseitig einsetzbaren Experten.

Der weiterbildende MBA-Studiengang richtet sich an Absolventen eines Erststudiums (z. B. Bachelor, Diplom) mit Berufspraxis von i.d.R. nicht unter zwei Jahren. Im Gegensatz zu den beiden konsekutiven Master of Arts-Studiengängen steht dieser jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten.

Bei allen Master-Studiengängen ist ein anschließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich.

Master-Absolventen ...

entwickeln eigene Konzepte auf Basis von

weitreichendem Wissen in mehreren Spezial-

gebieten.

können Besonderheiten, Grenzen, Termino-

logien und Lehrmeinungen definieren und

interpretieren sowie sich neues Wissen und

Können selbstständig aneignen.

sind in der Lage, eigenständig und autonom

in neuen, unvertrauten Situationen auf der

Grund lage von unvollständigen Informa-

tionen Lösungsansätze, auch mithilfe von

eigen ständiger Evaluation und Forschung, zu

ent wickeln.

haben die Fähigkeit, für ein Team strate-

gische Verantwortung zu übernehmen.

Bachelor-Absolventen ...

setzen vorhandene wissenschaftliche Er-

kenntnisse operativ im Unternehmen um.

verfügen über ein kritisches Verständnis der

wichtigsten Theorien, Prinzipien und Me-

thoden und sind in der Lage, selbstständig

Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

sind in der Lage, relevante Informationen

im Fachgebiet zu sammeln, zu bewerten

bzw. zu interpretieren und übertragen das

vorhandene Wissen auf die spezifischen

Anforderungen des Unternehmens, womit

sie Problem lösungen generieren.

haben die Fähigkeit, für ein Team strate-

gische Verantwortung zu übernehmen.

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Page 18: Studienführer DHfPG

Was sind die Unterschiede zwischen Bachelor und Master?Tabellarischer Vergleich der Abschlüsse

Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungs-funktionen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausgerichtet. Bei den dualen Bachelor-Studiengängen handelt es sich um erste berufsqualifizierende Abschlüsse und sie kombinieren ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung in einem Unternehmen. So erwerben die Studierenden die heute so wichtige Berufserfahrung schon während des Studiums und erarbeiten sich damit einen Karrierevorteil.

Abschluss

Erläuterung

DQR*-Stufe

Anerkennung

Studiendauer

Präsenztage

Studiengebühren

Studium

Tätigkeit im Unternehmen

Zulassung • Standard

• Ausnahme

Zielsetzung

MBA

Weiterbildender Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

DQR-Stufe 7

4 Semester/24 Monate

42 Tage

390,- Euro pro Monat

Studium bestehend aus Fern studium mit kompakten Präsenzphasen

Nicht verpflichtend

• Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom)

• Qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter 2 Jahren

• Auswahlverfahren

Vereinfachtes Zulassungsverfahren für Absolventen der DHfPG

Fach- und Führungskompetenzen für das gehobene Management; an-schließender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich

Master of Arts

Konsekutiver Studiengang für Bachelor-/Diplom-Absolventen

DQR-Stufe 7

4 Semester/24 Monate

34-40 Tage

390,- Euro pro Monat

Studium bestehend aus Fern studium mit kompakten Präsenzphasen

Nicht verpflichtend

• Direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Studium möglich

Keine Ausnahmen vorgesehen

Wissenserweiterung und -vertie-fung für Führungskräfte, inklusive Forschung und Evaluation; anschlie-ßender Zugang zur Promotion und zum höheren Dienst möglich

Bachelor of Arts

Erster berufsqualifizierender Ab-schluss

DQR-Stufe 6

7 Semester/42 Monate

66-69 Tage

330,- Euro pro Monat (werden in der Regel vom Arbeitgeber bezahlt)

Duales Studium: Betriebliche Ausbildung und Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

Fester Bestandteil des Studiums

• Hochschulzugangsberechtigung z. B. Abitur, Fachhochschulreife, Meister oder vergleichbare Vor- bildung

• Ausbildungsunternehmen

Studium ohne Abitur auch für beson-ders qualifizierte Personen möglich

Qualifikation von Fach- und Führungskräften für die Bereiche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit mit Ausrichtung auf die operative Ebene, inklusive Leitungs-funk tion

* DQR: Informationen zu DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen) finden Sie u. a. unter: www.deutscherqualifikationsrahmen.de

Akkreditiert für den europäischen Hochschulraum

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Page 19: Studienführer DHfPG

Master-Studium an der DHfPGDas Studium an der Deutschen Hochschule findet als kombiniertes Studium statt, d. h. als

Verbindung aus Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an Stu-dienzentren in Deut schland (bun-

desweit), Österreich oder der Schweiz (S. 21).

Dieses Studiensystem ist durch die freie Zeitein-teilung während des Fernstudiums sehr flexibel. Die Studierenden bestimmen selbst, wann, wo und wie lange sie lernen. Die im Fernstudium mit didaktisch speziell aufbereitetem Studienmate- rial und der Unterstützung durch Fernlehrer ver-mittelten Inhalte werden in den Präsenzphasen mithilfe von erfahrenen Dozenten durch Rollen-spiele, Projektarbeiten und Fallstudien praktisch umgesetzt und vertieft.

Durch die erworbene Handlungskompetenz können die Studierenden die gelernten Inhalte gewinnbringend in einem Unternehmen um-setzen.

Duales Bachelor-Studium Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist zu-sätzlich zum Studium an der Hochschule ein Ausbildungsplatz in einem Unternehmen fester

Bestandteil des Studiums. In den dualen Bachelor-Studiengängen sind die Studierenden im Unterneh-men angestellt und erhalten eine

Vergütung auf der Basis eines Azubigehaltes.

Durch den hohen Anteil an betrieblicher Aus-bildung können die Studierenden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse unternehmens-spezifisch in die Praxis übertragen. Sie können in längerfristige Projekte integriert werden und mit zunehmender Studiendauer auch Verantwor-tung übernehmen.

Dieses Studiensystem bietet viele Vorteile so-wohl für Studierende als auch für Ausbildungs-betriebe.

Abschlüsse: Master of Business Administration (MBA); Master of Arts (M. A.)

MBA-Studium: setzt abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor oder Dip-lom) sowie Berufspraxis voraus

M. A.-Studium: Direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Studium möglich

Infos Master-Studium: ab S. 61

Studiendauer: 4 Semester/24 Monate

Abschluss: Bachelor of Arts

Berufsqualifizierendes StudiumDual: Studium und Ausbildung

Infos Bachelor-Studium: ab S. 101

Studiendauer: 7 Semester/42 Monate

Wie funktioniert das Studiensystem?

Fernstudium mit Präsenzphasen

Studieren und gleichzeitig Geld verdienen

Master-Studium

Fernstudium Präsenzphasen

Bachelor-Studium

Ausbildungsbetrieb

Präsenzphasen

Bachelor-Studium

Fernstudium

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Wie läuft das Studium ab?So arbeiten wir zusammen Die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und der Hochschule gestaltet sich bei Master- und Bachelor-Studiengängen gleich.

Detailinformationen können in der Studien- und Prüfungsordnung nachgelesen werden, die im Internet unter www.dhfpg.de/services/anmeldeunterlagen bereitsteht.

Anmeldung1. Die Anmeldung zum Studium erfolgt schriftlich.

Bei den dualen Bachelor-Studiengängen startet das Studium mit der betrieblichen Aus bildung zu dem im Ausbildungsvertrag ver ein bar ten Termin. Anmeldeunterlagen liegen diesem Infomaterial bei und stehen zusammen mit einem Video im Internet unter www.dhfpg.de/services/anmeldeunterlagen zur Verfügung.

Fernstudium2. Das Fernlehrmaterial wird in regelmäßigen Abständen per Post verschickt. Die Studie-

renden arbeiten die Studienbriefe durch und bereiten sich so auf ihre Präsenzphasen vor. Wenn Fragen zum Lernstoff auftreten, können sie die Tutoren der Hochschule kontaktieren.

Präsenzphasen3. In den Präsenzphasen werden in überschaubaren Gruppen mit erfahrenen Dozenten

die modulrelevanten Inhalte theo retisch erarbeitet und mit Hilfe von Rollenspielen, Projektarbeiten und Fallbeispielen das erworbene Wissen praktisch angewendet.

Fernstudium4. Nach den Präsenzphasen reflektieren die Studierenden die Inhalte der Studienmodule

und bereiten sich auf kommende Präsenzphasen vor. Im Fernstudium bestimmen sie selbst, wann, wie lange und wo sie lernen. Auch in dieser Phase können die Tutoren jederzeit kontaktiert werden.

Prüfungen5. In regelmäßigen Abständen werden Prüfungsleistungen abgelegt z. B. Klausuren, Ein-

sendeaufgaben, Hausarbeiten, Lehrproben, Präsentationen oder Projektarbeiten.

Abschlussarbeit: Die Thesis6. Die Abschlussarbeit, die sogenannte Thesis, wird gegen Ende des Studiums angefer-

tigt und ist ein wichtiger Baustein für den Studienabschluss.

Einsicht in StudienmaterialienUm Studieninteressenten einen unverbindlichen Einblick in die Studienmaterialien zu ermöglichen, stehen im Downloadbe-reich unter www.dhfpg.de exemplarische Arbeitsblätter, Prä-sentationen, Musterklausuren und Hausarbeitsleitfäden zur Verfügung.

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Wie finanziert man das Studium?Studiengebühren

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsma-nagement ist eine private Hochschule und finanziert sich aus-schließlich über die Studiengebühren.

Bachelor-Studiengänge: 330,- pro Monat (werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen)

Master-Studiengänge: 390,- Euro pro Monat

Ausbildungvergütung beim Bachelor-StudiumDurch die Kombination eines Hochschulstudiums mit einer Ausbildung in einem Unter-nehmen erhalten die Studierenden der dualen Bachelor-Studiengänge vom ersten Tag an eine Vergütung von ihrem Ausbildungsbetrieb. Hierbei handelt es sich um eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenarbeitszeit von 32 bis 35 Stunden (Mindestanforderung mehr als 20 Stunden/Woche) zwischen ca. 400,- und 700,- Euro pro Monat. Die Vergütung orientiert sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten. Im Gegensatz zu einem unbezahlten Präsenzstudium, z. B. an einer Universität, wird das Bachelor-Studi-um an der Deutschen Hochschule so zu einem vergüteten Ausbildungsverhältnis. Bei den angebotenen Master-Studiengängen ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums.

FördermöglichkeitenDie Studiengänge der Deutschen Hochschule können durch BAföG gefördert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für Studierende zudem ein Anspruch auf Kindergeld. Für die Bearbeitung von Förderungsanträgen nach BAföG können sich Studieninteres-senten direkt an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302-4992 wenden oder sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de informieren. Des Weiteren stehen allen Angehörigen der Bundeswehr Fördermöglichkeiten in unter-schiedlicher Höhe zur Verfügung. Die Berufsförderungsdienste (BFD) der Bundeswehr beraten Bundeswehrangehörige über Qualifikationsmaßnahmen. Es ist grundsätzlich möglich, dass der BFD die Studiengebühren übernimmt. Diese Förderungsmöglichkeit muss mit dem jeweils zuständigen BFD abgestimmt werden.

Weitere Fragen zu den Studiengebühren, der Ausbildungsvergütung und den verschie-denen Fördermöglichkeiten beantwortet Ihnen das Beratungsteam des Studiensekretari-ates der Hochschule unter Tel. +49 681 6855-150.

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Wo findet das Studium statt?Die StudienorteAn diesen Studienorten findet das Studium statt:

• Die Hochschule Die Zentrale der Deutschen Hochschule befindet sich in Saarbrücken. Hier erreichen die Studierenden ihre Tutoren, das Service-Center und das Studiensekretariat. Die Präsenzphasen absolvieren sie an einem der Studienzentren der Hochschule.

• Das Fernstudium Durch das Fernstudium ist ein flexibler Kompetenzerwerb möglich. Die Studierenden lernen mit speziellem Studienmaterial und bestimmen Ort, Zeit und Dauer selbst (S. 19).

• Die betriebliche Ausbildung (nur beim Bachelor-Studium) Bei den dualen Bachelor-Studiengängen ist die Ausbildung in einem Betrieb fester Bestandteil des Studiums (S. 26).

Die Studienzentren Die Präsenzphasen finden an einem unserer Studienzentren, die nachfrageorientiert ein-gerichtet werden, statt.

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Page 23: Studienführer DHfPG

Was sind die Zulassungsvoraussetzungen?

Für die Aufnahme eines Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gelten die folgenden Zulassungsvoraussetzungen:

Master-Studium• Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement • Master of Arts SportökonomieDas Studium kann direkt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor-/Diplom- Studium begonnen werden.

• Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement Mehrstufiges Zulassungsverfahren: • Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) • Qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter zwei Jahren • Auswahlverfahren Vereinfachtes Auswahlverfahren für Absolventen der DHfPG.

Bachelor-Studium• Hochschulzugangsberechtigung

Allgemeine Hochschulreife bzw. der schulische Teil der Fachhochschulreife, Ab-schluss als Meister/Fachwirt, Fachschulabschluss oder Berufsfortbildungsabschluss.

• Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen Für die Suche nach einem geeigneten Unternehmen bietet die Hochschule eine kostenfreie Internet-Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de.

Bachelor-Studium ohne AbiturAuch für Personen, die nicht über eine direkte Hochschulzu-gangsberechtigung verfügen, ist ein Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule grundsätzlich möglich. Um als „beruflich besonders qualifizierte Person“ für ein Studium ohne Abitur zuge-lassen zu werden, müssen Interessenten eine Abschlussprüfung in einem einschlägig anerkannten Ausbildungsberuf mit einer mindes-tens zweijährigen Berufsausbildung und eine mindestens dreijähri-ge Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf vorweisen.

Sind diese Kriterien erfüllt, kann man sich für die Zulassung zu einem Studium als „beruflich besonders qualifizierte Person“ mit einem tabellarischen Lebenslauf bewerben. Die Bewerbungen müssen bis zum 01.01. oder bis zum 01.07. ein-gereicht werden. Eine qualifizierte Fachkommission, die über die Annahme der Bewerber entscheidet, tagt Anfang Februar und Anfang August jeden Jahres.

Fragen zu den ZulassungsvoraussetzungenSollten Sie weitere Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen allgemein oder zum „Stu-dium ohne Abitur“ haben, beraten wir Sie auch gerne persönlich am Telefon. Das Bera-tungsteam des Studiensekretariates erreichen Sie telefonisch unter +49 681 6855-150.

Studium ohne Abitur• Berufsausbildung• 3 Jahre Berufser-

fahrung

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Was braucht man zur Anmeldung?

Die Anmeldung zum Studium ist für die Bachelor-Studiengänge und für die Master-Stu-diengänge jederzeit möglich. Dafür werden abhängig von dem gewünschten Studien-abschluss folgende Unterlagen benötigt:

Master-Studium

Bachelor-Studium

Wann beginnt das Studium? Bei den Bachelor-Studiengängen ist der Start des Studiums jeder-zeit möglich. Die Studierenden beginnen mit ihrer betrieblichen Ausbildung und parallel mit dem Fernstudium.

Vom 01.01. bis zum 30.06. ist eine Immatrikulation für das Som-mersemester und vom 01.07. bis zum 31.12. für das Winterse-mester möglich.Das Master-Studium startet jeweils zum 01.06. (SS) und zum 01.12. (WS).

Sollten Sie Fragen zur Anmeldung oder zum Studienbeginn haben, hilft Ihnen unser Beratungsteam des Studiensekretariates weiter: Tel. +49 681 6855-150.

* = Die so gekennzeichneten Unterlagen liegen diesem Infomaterial bei. Alle Unterlagen finden Sie im Internet unter www.dhfpg.de. Oder Sie fordern sich die Unterlagen unter der Telefonnummer +49 681 6855-150 an.

Für die Prüfung der Zulassung zum Studium müssen die Anmeldeunterlagen rechtzeitig eingereicht werden. Für die Bearbeitung der Anmeldung müssen die Unterlagen vollständig und im Original vorliegen. Bei einer zu späten Zusendung der angeforderten Unterlagen und bei Nichterfüllung der Zu lassungsvoraussetzungen kommt es zu einer Ablehnung.

Studienvertrag im Original* Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung. Wenn eine andere Person oder ein Unter nehmen die Studiengebühr übernimmt müssen die Kontaktdaten formlos eingereicht werden.

BeratungsbogenLichtbild des/der StudierendenFormular „Zulassungsdokument“Wird von dem/der Studierenden mit der Unterschrift bestätigt. Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.

Amtlich beglaubigte Kopie (mit Dienstsiegel) der all-gemeinen Hochschul- oder Fachhoch schul reife, des Meister-/Fachwirtbriefes, des Fachschulabschlusses oder des BerufsfortbildungsabschlussesStudienvertrag im Original* Mit zwei Unterschriften bei Anmeldung und Einzugsermächtigung.

Ausbildungsvertrag im Original* Mit Unterschrift vom Studierenden und Betrieb mit Stempel.

Beratungsbogen

Lichtbild des/der Studierenden

Formular „Zulassungsdokument“Muss auch von gelisteten und anerkannten Aus bil dungs be trie ben für jede Neuanmeldung aktuell von dem Betrieb und dem/der Stu die ren den mit der Unterschrift bestätigt werden. Nur das Deckblatt muss eingereicht werden.

Amtlich beglaubigter Nachweis (mit Dienstsiegel) über abgeschlossenes Erststudium (z. B. Bachelor, Diplom) inkl. der Abschlussnote

Nur beim weiterbildenden MBA-Studium:Nachweis über qualifizierte berufspraktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter zwei JahrenKrankenversicherungsbescheinigung einer deutschen gesetzlichen Krankenkasse (bzw. Be-freiungsnachweis) oder Kopie der Europäischen Versicherungskarte

alternativ: Bewerbung auf Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“

Formloses BewerbungsschreibenLebenslaufNachweis über eine Abschlussprüfung in einemeinschlägig anerkannten Aus bil dungs beruf mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung (amtlich beglaubigte Kopie mit Dienstsiegel)Nachweis über eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit in diesem oder einem verwandten Beruf

Hinweis: Die Zulassung durch die Fachkommission muss vor Studienbeginn erteilt werden!

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Wie läuft das Fernstudium ab?

Studienbriefe Als Basis des Fernstudiums weisen die Studienbriefe der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement eine spezielle didaktische und methodische Struktur auf. Die Lehrtexte werden durch Abbildungen, Tabellen und Beispiele veran-schaulicht. Wiederholungsaufgaben und im Text eingestreute Übun-gen ermöglichen eine eigenständige Kontrolle des Lernerfolges bzw. eine direkte Anwendung des gerade Erlernten. Das Online-Glossar ermöglicht ein Nachschlagen von unklaren Fachbegriffen. Die Studi-enbriefe sind so konzipiert, dass darin alle prüfungsrelevanten Inhalte vermittelt werden. Das Literaturverzeichnis weist auf weiterführende und ergänzende Literatur hin.

Betreuung durch die Hochschule Für fachliche Fragen stehen die speziell ausgebildeten Tutoren der Hochschule per E-Mail sowie zu den Bürozeiten auch per Telefon zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fernbetreuung werden Fragen zu den Inhalten der Studienbriefe erörtert, die Ergebnisse der Prü-fungen erläutert oder Tipps für die Vorbereitung der Prüfungs-leistungen wie z. B. Lehrproben oder Präsentationen gegeben. Auch im Rahmen der Abschlussarbeiten stehen die Tutoren den Studierenden mit fachlichem Rat zur Seite. Das Beratungsteam

des Studiensekretariates unterstützt die Studierenden bei allen organisatorischen Fragen und kümmert sich z. B. um Bescheinigungen oder Ersatztermine für Präsenzphasen bei Krankheit.

Learning Management System ILIAS (E-Campus)Im Learning Management System ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, finden die Stu-dierenden alle wichtigen Informationen rund um ihr Studium:

• Hilfreiches für Studierende Studienkalender mit den Terminen aller Präsenzphasen, Studienbriefe zum Herun-terladen, Zugriff zu Lernmodulen und der Online-Bibliothek.

• Kontakt zur Hochschule Die Studierenden können auch über ILIAS mit den Fernlehrern der Hochschule Kon-takt aufnehmen und Fragen zu den Studieninhalten, beispielsweise zu Prüfungsleis-tungen, stellen.

• Lernmodule Zu allgemeingültigen Themen, die alle Studiengänge an der DHfPG betreffen, ste-hen den Studierenden über ILIAS verschiedene Lernmodule zur Verfügung, wie z. B. zu Zeit- und Zielmanagement, Literaturrecherche oder Anatomie und Physiologie.

• Studierendenforen und Informationsquellen Über die Foren können Studierende untereinander in Kontakt treten und sich über im Studium bearbeitete Themen austauschen. Außerdem stehen Links zu weiter-führenden Informationsquellen wie z. B. Onlineportalen und Fachzeitschriften zur Verfügung.

Spezielles Fernstudien-material

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Page 26: Studienführer DHfPG

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Wozu dienen die Präsenzphasen?

Praxistransfer In regelmäßigen Abständen finden an den Studien-zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz die kompakten Präsenzphasen statt. Hier wird das im Fernstudium erworbene Wissen mit den erfahrenen Dozenten praxisorientiert um gesetzt: Mit hilfe von

Rollenspielen, Projektarbeiten und Fallbei-spielen sowie dem Lösen von komplexen Aufgabenstellungen im Team wird die Handlungskompetenz der Studierenden gefördert und der Anwendungsbezug des Erlernten gesichert.

Die Studierenden sind in der Lage, berufliche Prob-lemstellungen eigenständig zu lösen, neue Situati-onen und Herausforderungen anzunehmen und ei-genständig oder im Team zu bewältigen.

Prüfungsleistungen Bei den Bachelor- und Master-Studiengängen sind die Prüfungsleistungen in das laufen-de Studium integriert.

Die erreichten Ergebnisse der studienbegleitenden Prüfungen, z. B. in Form von Klausu-ren, Einsendeaufgaben, Hausarbeiten, Prüfungsgesprächen, Präsentationen, Lehrproben und Projektarbeiten, fließen direkt in die Benotung eines Studienmoduls und damit auch in die Abschlussnote ein.

Gegen Ende des Studiums wird eine wissenschaftliche Arbeit, die sogenannte Thesis, erstellt, die ebenfalls in der Ab schluss benotung berücksichtigt wird. Hier kann z. B. ein Thema aus der betrieblichen Praxis bearbeitet werden, sofern es den Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit entspricht.

Fachlicher Austausch Während der Präsenzphasen treffen die Studierenden ihre Kommilitonen innerhalb ihrer Studienklasse. Bei den mehrtägigen Veranstaltungen gibt es reichlich Gelegenheit, mit den Mitstudierenden und den Dozenten der Hochschule Fragen zu klären, Erfahrungen auszutauschen und direkt umsetzbare Ideen und Tipps mit in die betriebliche Praxis zu nehmen.

Praxis-orientierter

Unterricht mit erfahrenen

Dozenten

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Page 27: Studienführer DHfPG

Die betriebliche Ausbildung als Bestandteil des Studiums?

Praxiseinsatz – Tätigkeit im Betrieb Bei den Bachelor-Studiengängen ist zusätzlich zum Studi-um an der Hochschule eine Ausbildung in einem Unter-nehmen fester Bestandteil des Studiums.

Die Bachelor-Studieren-den arbeiten in ihrem Aus bildungsbetrieb mit und können somit einen Theorie-Praxis-Transfer herstellen. Sie lernen die Umsetzung des Wissens in die Praxis. Zusätz-lich werden im täglichen Um gang mit den Kollegen und Kunden die wichtigen Soft Skills trainiert und vertieft.

Mit zunehmender Studiendauer können die Studierenden in längerfristige Projekte integriert werden, dabei Verantwortung übernehmen und die wissenschaftlichen Studieninhalte in unternehmensspezifischen Problemlösungen um-setzen.

Ansprechpartner vor Ort – Ausbildungsleiter Jedes Unternehmen, das einen Bachelor-Studierenden qualifiziert, benennt einen Aus-bildungsleiter. Dieser fungiert im Ausbildungsbetrieb als Ansprechpartner für die Stu-dierenden und die Hochschule. Der Ausbildungsleiter muss grundsätzlich eine fachliche Eignung besitzen. Jeder Betrieb erhält ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“, das den Lehrbrief „Ausbildungsleiter“ und Vorlagen für einen betrieblichen Ausbildungsplan enthält. Zusätzlich kann ein Mitarbeiter des Betriebes an einem speziellen, kostenlosen eintägigen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen, in dem die Aufgaben veranschau-licht werden. Hier erhalten die Ausbildungsleiter viele Hinweise und Tipps für die Umset-zung der betrieblichen Ausbildung im Rahmen der Betreuung der Studierenden.

Anfertigung von Prüfungsleistungen Ein Teil der Prüfungsleistungen innerhalb des Bachelor-Studiums hat einen direkten Be-zug zu der betrieblichen Praxis. Insbesondere bei der Bearbeitung der Hausarbeiten oder der Bachelor-Thesis können direkt Fragestellungen aus der Ausbildungsinstitution bear-beitet werden. Dadurch besteht für die Studierenden die Möglichkeit, die beschriebenen Projekte auch direkt in der Praxis umzusetzen. Die Studierenden profitieren von dieser Praxiserfahrung und auch der Ausbildungsbetrieb hat durch verbesserte Abläufe oder neue Angebote ebenfalls einen direkten Vorteil.

Bachelor-Studium inkl. Berufserfahrung

Nur beim dualen

Bachelor-Studium

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Page 28: Studienführer DHfPG

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Wie findet man einen Ausbildungsbetrieb?

Um mit einem Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule zu beginnen, benötigen die Studierenden ein Unternehmen, in dem sie die betriebliche Ausbildung absolvieren können. Sowohl Betrie-be als auch Studierende stellen unterschiedliche Anforderungen, so dass eine Entscheidung stets von individuellen Ansichten geprägt und von subjektiven Faktoren beeinflusst wird. Für die Suche eines Ausbil-dungsbetriebes sind grundsätzlich die Studierenden verantwortlich. Die Hochschule unterstützt Interessenten jedoch bei der Suche.

Erster Ansprechpartner: Studiensekretariat Für die Suche eines Ausbildungsbetriebes steht Studieninteressenten die Jobbörse zur Verfügung. Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist Ansprechpartner für alle Fra-gen rund um das Studium und sollte möglichst frühzeitig vor der Kontaktaufnahme mit potenziellen Ausbildungsbetrieben, spätestens aber vor der Aufnahme von Vertragsver-handlungen unter der Telefonnummer +49 681 6855-150 kontaktiert werden. Die ver-handelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschule abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Einsenden der vollständigen Anmeldeunter-lagen vor dem Studien- und Ausbildungsbeginn ermöglicht ein direktes Prüfen der per-sönlichen Zulassungsvoraussetzungen.

Tipps zur Suche von Ausbildungsbetrieben

• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.deUnter www.aufstiegsjobs.de können in der Rubrik „Stellen-suche“ kostenfreie Bewerberprofile aufgegeben werden. Alle interessierten Betriebe werden auf die Jobbörse verwiesen. Unter der Rubrik „Arbeit-geber“ finden Studieninteressenten außerdem Betriebe, die derzeit bereits aktiv

Studierende suchen und bei denen sie sich bewerben können.

• Direkte AnspracheVerantwortliche Personen in potenziellen Ausbildungsbetrieben können direkt ange-sprochen werden. Sollten diese das duale Studiensystem noch nicht kennen, hilft dasStudiensekretariat gerne bei der Beratung, um die Vorteile des Studiums für die Be-triebe zu erläutern. Die Erfahrung zeigt, dass viele Betriebe bereit sind, neue Studien-plätze zu schaffen.

• Nutzen von Kontakten Studieninteressenten sollten ihre persönlichen Kontakte und die von Verwandten, Bekannten oder Freunden zu Betrieben nutzen. Eine persönliche Empfehlung erleich-tert oftmals das Herstellen eines Erstkontaktes mit einem Unternehmen.

Wie funktioniert die Anmeldung? Für die Anmeldung stehen unter dem letzten Registerpunkt „Anmeldung/Immatriku- lation“ wichtige Dokumente, inklusive einer Checkliste, zur Verfügung. Weitere Informa-tionen finden Interessenten auf Seite 23 und können sich bei Fragen an das Studiense-kretariat unter Tel. +49 681 6855-150 wenden.

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Page 29: Studienführer DHfPG

Darauf können Absolventen stolz sein!

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Page 30: Studienführer DHfPG

Der Studienabschluss

Mit der Urkunde und Abschlussdokumentation halten die Studienabsolventen wichtige Dokumente für ihre berufliche Zukunft in den Händen.

Die Abschlussurkunden der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bestätigen den Absolventen, dass sie einen staatlich anerkannten Studienabschluss im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Ge sund heit erworben haben.

Die Absolventen der dualen Bachelor-Studiengänge haben parallel zum Studium wertvolle Berufserfahrung während der betrieblichen Ausbil-dung gesammelt.

Die Absolventen der Master-Studiengänge sind Experten in ihrem Fachgebiet und können ihre Kompetenzen nicht nur praktisch um-setzen, sondern auch durch eigene Forschung erweitern oder sich als hochqualifizierte Führungskraft durch den MBA-Abschluss empfehlen.

Mit einem Studienabschluss an der Deutschen Hochschule für Präven-tion und Gesundheitsmanagement haben Absolventen den Grundstein für eine abwechslungsreiche, attraktive und erfolgreiche Tätigkeit in ei-nem Wachstumsmarkt gelegt.

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Page 31: Studienführer DHfPG

Die Betreuung durch die Hochschule

Fragen, Anliegen und Probleme von Studieninteressenten und Studierenden sind uns wichtig. Die Hochschule versteht sich als Partner, der die Studierenden auf ihrem Weg von der Immatrikulation bis zum Abschluss begleitet. Deshalb stehen verschiedene Be-treuungsangebote von Seiten der Hochschule zur Verfügung:

Persönlich Mit dem Studiensekretariat der Hochschule steht Studieninteressenten und Studieren-den eine Anlaufstelle zur Verfügung, die sich um alle Fragen, Anliegen und Probleme kümmert. Die Spezialisten des Beratungsteams beantworten inhaltliche und organisato-rische Fragen. Sie finden den richtigen Ansprechpartner und helfen, Probleme zu lösen. Dafür arbeiten sie je nach Fragestellung eng mit anderen Abteilungen zusammen wie z. B.:

• Pädagogische Abteilung

• Service-Center

• Hochschulleitung

Das Beratungsteam des Studiensekretariates ist telefonisch zu erreichen unter: +49 681 6855-150

Jobbörse Die Deutsche Hochschule stellt zusammen mit seinem Schwesterunternehmen, der BSA-Akademie, eine kostenfreie Online-Jobbörse für den Zukunftsmarkt Prävention, Fit-ness, Sport und Gesundheit im Internet bereit. Aufstiegsjobs.de dient Arbeitgebern aus

den genannten Branchen sowie Ausbildungsplatzsuchenden der Hochschule als Kommunikationsplattform. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, über aufstiegsjobs.de ihre Stellenangebote kos-tenfrei zu veröffentlichen und Stellensuchenden frei zugänglich

zu machen. Stellensuchende haben zudem die Möglichkeit, ein Stellengesuch (Bewer-berprofil) kostenfrei online zu veröffentlichen oder den Service „Jobs per Mail“ zu abonnie-ren. Weitere Infos auf www.aufstiegsjobs.de

Kongress-TreffenEinmal im Jahr veranstaltet die Hochschule einen Fachkongress mit Vorträgen, Diskussi-onsrunden und Fachforen der allen interessierten Personen offen steht. Der „Aufstiegs-

kongress“ ermöglicht Studierenden, Absolventen und Ausbil-dungsleitern interessante Kontakte zu Fach- und Führungskräften der Branche zu knüpfen und zu pflegen. Weitere Infos inklusive Teilnehmerstimmen und Videoimpressionen finden Sie online un-ter www.aufstiegskongress.de

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Page 32: Studienführer DHfPG

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Häufig gestellte Fragen – FAQ Studierende

Muss ich unbedingt Vollzeit in einem Betrieb arbeiten? Bei den dualen Bachelor-Studiengängen arbeiten Sie mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Unternehmen. Die empfohlene Arbeitszeit liegt bei wöchentlich 32 bis 35 Stun-den. Auch freiberufliche Ausbildungsvereinbarungen, bei denen mehr als 20 Stunden pro Woche in einem Betrieb nachgewiesen werden, sind möglich. Die Arbeitszeit kann im vorgegebenen Rahmen individuell vereinbart werden.

Was verdiene ich während des Studiums? Die Vergütung kann frei verhandelt werden und orientiert sich an individuellen und regi-onalen Besonderheiten. Bei einer Arbeitszeit von 32 bis 35 Stunden pro Woche liegt die Vergütung oftmals zwischen ca. 400,- und 700,- Euro pro Monat, exklusive der Studi-engebühr. Beim Master-Studiengang ist eine Tätigkeit in einem Betrieb kein Bestandteil des Studiums.

Was kostet das Studium?Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine priva-te Hochschule und finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren. Bei den Bache-lor-Studiengängen liegen diese bei 330,- Euro pro Monat und werden in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Bei den angebotenen Master-Studiengängen liegen die Studiengebühren bei jeweils 390,- Euro pro Monat.

Brauche ich eine Wohnung in der Nähe des Studienzentrums?Nein. Die Präsenzphasen sind sehr kompakt organisiert. Sie dauern zwischen 2 und 5 Tagen, so dass Sie z. B. während der Präsenzphasen in einer Jugendherberge oder einem Hotel übernachten können.

Welche Erfahrungen haben Studierende mit dem Studium gemacht?Im Internet unter www.dhfpg.de werden regelmäßig Studierende portraitiert. Sie finden diese Portraits unter „Aktuelles“ in der Rubrik „Erfolgsgeschichten“. Sie können auch im Internet das Forum in ILIAS, dem E-Campus der Hochschule, besuchen. Hier tauschen sich Studierende untereinander aus. Auch als Interessent können Sie im öffentlichen Bereich von ILIAS zahlreiche Themenfelder einsehen.

Kann man für die Studiengänge eine Förderung (BAföG) beantragen?Für die Bearbeitung von Förderungsanträgen nach BAföG wenden Sie sich bitte an das Studentenwerk Saarland unter der Telefonnummer +49 681 302-4992 oder informieren sich im Internet unter www.studentenwerk-saarland.de.

Kann ich weiter Kindergeld beziehen?In Deutschland ist das grundsätzlich möglich. Die Eltern des Studierenden können bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Kindergeld beantragen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de im Menüpunkt „Für Interessenten“. Bei allen Fragen können Sie sich an das Beratungsteam des Studien-sekretariates wenden: Tel. +49 681 6855-150.

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Informationen für Betriebe

Betriebe profitieren von Studierenden!

Im Rahmen des Bachelor-Studiums sind die Studierenden parallel zum

Studium in einer Ausbildungsinstitution angestellt. Die Unternehmen und

Einrichtungen profitieren von den Studierenden als wertvolle Mitarbeiter,

sie können die im Studium erworbenen Kompetenzen gewinnbringend in

die betriebliche Praxis umsetzen.

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Informationen für Betriebe

Betriebe spielen innerhalb der Bachelor-Studien-gänge an der Deutschen Hochschule für Präventi-on und Gesundheitsmanagement als Ausbildungs-institutionen eine wesentliche Rolle. Beim dualen Bachelor-Studium gibt es zwei Studienorte: die Hochschule für das wissenschaftsbezogene Fern-studium mit kompakten Präsenzphasen und den Ausbildungsbetrieb, bei dem die Studierenden als Mitarbeiter beschäftigt sind und der als Praxispart-ner und Lehrbetrieb fungiert. Das Master-Studium findet nicht im dualen Studiensystem statt. Hier ist nur die Hochschule als Studienort vorgesehen und das Studium besteht aus Fernstudium und kompak-ten Präsenzphasen.

Unser Betrieb als Ausbildungsunternehmen?So wie Sie heute, standen viele Entscheider in Unternehmen und Einrichtungen vor der Frage, ob sie Ausbildungspartner der Deutschen Hochschule werden und Bachelor-Stu-dierende in ihrem Betrieb beschäftigen sollen. Mehr als 3.000 Ausbildungsinstitutionen der DHfPG, darunter Fitnessanlagen, Präventionseinrichtungen, Apotheken, Arztpraxen, Kliniken, Vereine und viele andere, schätzen die zahlreichen Vorteile, die das duale Ba-chelor-Studium gerade für Ausbildungsinstitutionen bietet. Die Betriebe profitieren nicht nur von einer wertvollen Arbeitskraft mit der Vergütung eines Auszubildenden, sondern auch von der unternehmensspezifischen Umsetzung wissenschaftlicher Studieninhalte durch die Studierenden und deren Mitwirkung im täglichen operativen Geschäft.

Studierende – eine Investition, die sich sofort rechnet Vom ersten Tag ihres Studiums an können die Studierenden einen Theorie-Praxis-Trans-fer herstellen. Durch das Studiensystem wird ein hoher Anteil an betrieblicher Ausbil-dung gewährleistet, so dass Studierende bereits während des Studiums Schritt für Schritt Verantwortung übernehmen können und auch in längerfristige Projekte im Unterneh-men integrierbar sind.

Durch die breit gefächerten Kompetenzen in Bewegung, Ernährung, Entspannung/Stressmanagement und Management sind die Studierenden in unterschiedlichen Be-reichen einsetzbar. Sie können neue Programme und Angebote, wie z. B. spezifische Zielgruppenprogramme, etablieren und damit neue Kundengruppen gewinnen. Ausbil-dungsinstitutionen, die Studierende an einer staatlich anerkannten Hochschule qualifi-zieren, profitieren zusätzlich von einem Imagegewinn.

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Page 36: Studienführer DHfPG

Unterstützung für Ausbildungsbetriebe

Das Studiensekretariat Setzen Sie sich möglichst frühzeitig vor der Aufnahme von Vertragsverhandlungen mit potenziellen Studierenden mit dem Studiensekretariat unter der Telefonnummer +49 681 6855-150 in Verbindung. Die verhandelbaren Vertragsdaten können mit den Erfahrungen der Hochschule abgeglichen und besprochen werden. Ein rechtzeitiges Ein-senden der vollständigen Anmeldeunterlagen ermöglicht ein direktes Prüfen der Zulas-sungsvoraussetzungen des Interessenten.

Ausbildungsleiter und Ausbildungsplan Jeder Betrieb stellt dem Studierenden einen fachlich und päda-gogisch geeigneten Ausbildungsleiter zur Seite. Diese Aufgabe kann vom Inhaber auch an erfahrene Mitarbeiter delegiert wer-den. Die Hochschule bietet das kostenfreie eintägige Seminar „Ausbildungsleiter“ an, das auf einem Studienbrief aufbaut, den alle Ausbildungsbetriebe erhalten. Hier werden zusätz-lich Hinweise für die Umsetzung im Betrieb gegeben und die Bearbeitung des betrieblichen Ausbildungsplans besprochen. Nach dem Lehrgang und der Abgabe des Ausbildungsplans be-kommt der Betrieb das Zertifikat „Anerkannter Ausbildungsbe-trieb“ und wird in die Liste der offiziellen Ausbildungsinstituti-onen der DHfPG aufgenommen. Weitere Informationen unter: www.dhfpg.de/ausbildungsleiter. Zur Organisation des Ein- satzes der Studierenden steht auf der Homepage der Hochschule im Downloadbereich ein individualisierbarer, betrieblicher Ausbildungsplan zur Verfügung.

Betreuung bei PrüfungsleistungenIm Laufe des Studiums werden die Studierenden durch verschiedene Prüfungsleistun-gen an das Thema des wissenschaftlichen Arbeitens herangeführt und dabei durch die Hochschule intensiv betreut. Diese Prüfungsleistungen, die im Rahmen von Fernstudium und Präsenzphasen durch die Dozenten der Hochschule begleitet werden, sichern den Ausbildungsbetrieben einen Theorie-Praxis-Transfer auf hohem Niveau. Hier können die Studierenden betriebsspezifische Themen bearbeiten sowie Angebote und Dienstleistun-gen entwickeln bzw. optimieren.

E-Campus und InformationenBetriebe können über das Learning Management System ILIAS den betrieblichen Aus-bildungsplan einreichen und Einblick in die Ergebnisdokumentation ihrer Studierenden nehmen. Hier sind alle Präsenzphasentermine bis Studienende vermerkt. Unter Prüfun-gen sind exemplarische Themen für Abschlussarbeiten verfügbar, die für Unternehmen sehr interessant sein können. Im Ausbilderforum können sich Ausbilder austauschen. In Online-Newslettern informiert die DHfPG zusätzlich über Neuigkeiten und stellt beispiel-hafte Ausbildungsbetriebe vor.

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Kosten und Verpflichtungen

Kosten - Ihre InvestitionDie Investitionen für ein Bachelor-Studium belaufen sich auf:• Studiengebühren

In der Regel übernehmen Sie als Ausbildungsinstitution die als Betriebsausgaben steuerlich absetzbaren Studiengebühren von 330,- Euro/Monat. Diese werden von der Hochschule direkt beim Ausbildungsbetrieb eingezogen.

• AusbildungsvergütungDie Studierenden erhalten von ihrem Ausbildungsbetrieb eine frei zu vereinbarende, ansteigende Vergütung. In der Regel liegt diese bei einer empfohlenen Wochenar-beitszeit von 32 bis 35 Stunden (mehr als 20 Stunden/Woche) zwischen ca. 400,- und 700,- Euro pro Monat zuzüglich der Lohnnebenkosten. Die Vergütung soll sich an den Bezügen von Auszubildenden, an der Wochenarbeitszeit, an der Vorqualifikation der Studierenden sowie an individuellen und regionalen Besonderheiten orientieren.

Fördermöglichkeiten Die Studiengänge der Hochschule können durch BAföG gefördert werden. Bis zum 25. Lebensjahr besteht für Ihre Studierenden ein Anspruch auf Kindergeld. Beide Ansprüche richten sich nach der Einkommenssituation. Weitere Fragen zu Fördermöglichkeiten beantwortet Ihnen das Studiensekretariat.

Verpflichtungen – Das müssen Sie erbringen • Sie schließen einen Ausbildungsvertrag mit dem Studierenden ab. Dieser enthält eine

viermonatige Probezeit zur Prüfung der Eignung des Studierenden.

• Sie reichen das Deckblatt des Formulars „Zulassungsdokumente“ (zu finden unter: www.dhfpg.de/services/anmeldeunterlagen) unterschrieben bei der Hochschule ein. Damit weisen Sie nach, dass Ihr Betrieb die beschriebenen Anforderungen für eine Ausbildungsstätte erfüllt.

• Sie benennen den Ausbildungsleiter als internen Ansprechpartner für die Studieren-den und die Hochschule.

• Alle prüfungsrelevanten Inhalte werden durch die Hochschule während des Fernstu-diums und während der Präsenzphasen vermittelt. Als Ausbildungsinstitution sind Sie ver-antwortlich für die Praxisumsetzung, d. h. den Einsatz des Studierenden in Ihrem Betrieb.

• Der Einsatz des Studierenden während der betrieblichen Ausbildung richtet sich pri-mär nach den betrieblichen Erfordernissen. Um diesen Einsatz mit den Studieninhal-ten abstimmen zu können, erhalten die Ausbildungsbetriebe eine Vorlage für einen betrieblichen Ausbildungsplan, der individuell angepasst werden kann. Hilfreiche Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung des Studienverlaufes finden Sie auf der Inter-netseite www.dhfpg.de im Servicebereich in den Zulassungsdokumenten sowie im kostenlosen und freiwilligen Seminar „Ausbildungsleiter“.

• Die Studierenden werden vom Betrieb für die Präsenzphasen freigestellt.

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Vorteile für Betriebe

So profitieren Sie als Ausbildungsbetrieb Ihr Betrieb profitiert mehrfach, wenn Sie einen Bachelor-Stu-dierenden qualifizieren. Bereits kurzfristig gewinnen Sie einen wertvollen Mitarbeiter, der durch den hohen Anteil der be-trieblichen Ausbildung aktiv im Betrieb mitarbeiten und mit zu-nehmender Studiendauer Verantwortung übernehmen kann. Auf längere Sicht können Sie noch mehr profitieren: Gerade in den letzten Jahren sind die Angebote und die Ausstattung vieler Betriebe immer ähnlicher geworden. In diesem Fall liegt der Wettbewerbsvorteil insbesondere in der professionellen Betreuung der immer anspruchsvolleren Kunden. Nur mit gut ausgebildetem Personal, das aktiv an der Entwicklung mitar-beitet, ist die ständige Optimierung der Angebotsqualität und der Kundenorientierung möglich. So werden Ihre qualifizierten Mitarbeiter zu einem echten Wettbewerbsvorteil.Aus diesem Grund gehen immer mehr Betriebe dazu über, ihre Nachwuchskräfte unter-nehmensspezifisch zu qualifizieren. Diese Unternehmen und Einrichtungen wissen, dass die Qualifikation eine strategische Aufgabe ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken sowie Wachstums- und Produktivitätszuwächse zu erzielen. Sie schaffen Bachelor-Studi-enplätze und profitieren von vielen Vorteilen:

Weiterqualifikation von bewährten Mitarbeitern Neben der Neueinstellung von Studierenden können Sie auch bewährte Mitarbeiter durch ein Bachelor-Studium weiterqualifizieren und damit an das Unternehmen binden. Ein Studium ist auch für den Inhaber eines Betriebes und für Personen, die auf freiberuf-licher Basis beschäftigt sind, möglich. Dabei dienen bereits bestehende Verträge als Basis für das Studium, sofern die Arbeitszeit mehr als 20 Stunden pro Woche ausmacht. Liegt die allgemeine Hoch- oder Fachhochschulreife oder ein Meisterabschluss bzw. eine ver-gleichbare Vorbildung nicht vor, kann eine Zulassung als „beruflich besonders qualifizier-te Person“ (siehe Seite 22) beantragt werden. Bieten Sie so bewährten Mitarbeitern eine attraktive Perspektive, denn motivierte Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen erhalten!

Vorteile für Betriebe

• Integration der Studierenden als wertvolle Arbeitskraft

• Überprüfung der Eignung der Studierenden während des Studiums

• Integration in das operative Tagesgeschäft möglich, da hoher Anteil an betrieblicher Ausbildung

• Unternehmensspezifische Umsetzung aktu-eller wissenschaftlicher Erkenntnisse

• Studierende können früh Verantwortung übernehmen

Das können Studierende

• Gesundheitsorientierte Betreuungskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen entwickeln

• Betriebs-/Verkaufssysteme umsetzen • Qualitätsmanagement und Controlling

optimieren

• Marketingstrategien entwickeln

• Kooperationsprogramme z. B. mit Firmen/Sponsoringpartner umsetzen

• Mit fortschreitender Studiendauer Leitungs-aufgaben übernehmen

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Die Wahl: Studierende und Studiengang

Studierende finden: Betriebe suchen Studierende Die Auswahl der Studierenden liegt beim Betrieb. Als Ausbildungsinstitution wählen Sie die für Ihren Betrieb geeigneten Bewerber aus. Die Erfahrung zeigt: Wenn die Studie-renden sorgfältig ausgesucht werden, profitiert der Betrieb sehr früh und stark von der Mitarbeit der Studierenden sowie dem Transfer der Studieninhalte in den Betrieb. Tipps zur Suche von Studierenden:

• Kostenfreie Jobbörse unter www.aufstiegsjobs.de Hier können Sie eine kostenlose Stellenanzeige unter „Arbeitgeber“ aufgeben. Alle interessierten Studierenden werden von der Hochschule auf die Jobbörse verwiesen und haben damit Zugriff auf Ihr Angebot. In der Rubrik „Stellensuche“ finden Sie die Profile von Studieninteressenten, können nach geeigneten Bewerbern suchen und diese direkt kontaktieren.

• Interne Vergabe Oft werden freie Studienplätze intern kommuniziert, z. B. durch Gespräche mit Mitarbeitern und Kunden, Aushang von Plakaten, Veröffentlichung von Artikeln in Studiozeitschriften oder durch Hinweise in Newslettern.

• Regional informieren Nutzen Sie auch Informationsveranstaltungen oder Aushänge in Gymnasien sowie Anzeigen, PR-Artikel in Schülerzeitungen bzw. in der lokalen Presse.

Auswahl des Studienganges Eine weitere Frage, die viele Betriebe beschäftigt: Welcher Studiengang passt am besten zu uns? Diese Frage ist si-cher nur individuell und nach den spezifischen Anforde-rungen des Betriebes zu beantworten. Sie haben dabei jedoch einen großen Vorteil: Alle Bachelor-Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf Leitungsfunktionen im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ausge-richtet und kombinieren die Themen Training, Ernährung, Entspannung/Stressmanagement und Management. Die Unterscheidung der Studiengänge liegt in der Gewichtung der einzelnen Bereiche. Dadurch wird eine Auswahl pas-

send auf die spezifischen Anforderungen des Betriebes möglich. Durch die Vielseitigkeit der Studiengänge sind die Studierenden auch in der Lage, sich bei wechselnden Anforde-rungen schnell vertiefend in unterschiedliche Fachbereiche einzuarbeiten.

Die AnmeldungWenn Sie den geeigneten Studierenden für Ihren Betrieb gefunden haben, können Sie gemeinsam mit den Studierenden die Anmeldung bei der Deutschen Hochschule vorneh-men. Die Planung von Studienorten für die Präsenzphasen der jeweiligen Studiengänge geschieht nachfrageorientiert und semesteraktuell. Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie am Ende dieses Studienführers oder unter „Services“ auf www.dhfpg.de.

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Häufig gestellte Fragen – FAQ Betriebe Wie viele Tage sind die Studierenden für Präsenzphasen abwesend?Die Abwesenheit für die kompakten Präsenzphasen der Bachelor-Studiengänge beträgt 2 bis 5 Tage alle 4 bis 6 Wochen und damit ca. 20 Tage pro Jahr. Über die gesamte Studiendauer von 7 Semestern (3,5 Jahre) ergeben sich je nach Studiengang 66 bis 69 Tage Präsenzunterricht. Für diese Präsenzphasen müssen die Studierenden vom Betrieb freigestellt werden, d. h. die Präsenztage sind Arbeitstage und keine Urlaubstage. Das Fernstudium wird parallel zur betrieb lichen Ausbildung absolviert.

Kann ein Betrieb auch Studierende ausbilden, wenn nicht alle Studienberei-che im Unternehmen in der Praxis umgesetzt werden können?Grundsätzlich werden alle prüfungsrelevanten Inhalte während des Studiums durch die Hochschule vermittelt, so dass das Fehlen von Bereichen im Unternehmen für die Stu-dierenden kein erhebliches Problem darstellt. Zusätzlich können bei Bedarf die fehlenden Bereiche auch durch Kooperationen mit anderen Unternehmen und Einrichtungen, z. B. Steuerberater, Marketingagentur oder weiteren Firmen, abgedeckt werden.

Wie lange ist die Probezeit?Die Probezeit darf nach aktueller Gesetzeslage maximal vier Monate betragen.

Können die Studierenden während des Studiums den Ausbildungsbetrieb wechseln?In der Probezeit können beide Seiten den Ausbildungsvertrag zum Ende des laufenden Studienmonats kündigen. Nach der Probezeit kann laut § 9 des Ausbildungsvertrages das Ausbildungsverhältnis nur aus „wichtigem Grund“ oder vom Studierenden bei Auf-gabe des Studiums beendet werden. Studierende und Betrieb sollen in der Probezeit prüfen, ob sie für 7 Semester (3,5 Jahre) Vertragspartner sein wollen.

Was passiert, wenn die Studierenden das Studienziel in den vorgegebenen 42 Monaten nicht erreichen?Das Ausbildungsverhältnis kann maximal um ein Jahr verlängert werden. Die Möglich-keit der Wiederholung von Prüfungsleistungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt.

Können aktuelle Themenstellungen aus dem Betrieb in den Hausarbeiten bzw. in der Abschlussarbeit bearbeitet werden?Die Studierenden können die Themen z. B. für die Bachelor-Thesis selbst vorschlagen. Es empfiehlt sich, aktuelle Themenstellungen aus dem Unternehmen einzu reichen, sofern diese den Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen.

Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie unter www.dhfpg.de im Menüpunkt „Für Unternehmen“. Zusätzlich finden Sie im Menüpunkt „Services/Anmeldeunterlagen“ in der Datei „Zulassungsdokumente“ hilfreiche Tipps für die Umsetzung des Studiums im Betrieb. Bei allen Fragen können Sie sich auch an das Beratungsteam des Studiensekre-tariates wenden: Tel. +49 681 6855-150.

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So gehen Sie vor

1. Information• Alle wichtigen Informationen zum Studium finden

Sie in diesem Studienführer bzw. im Internet unter www.dhfpg.de.

• Was sagen Unternehmen, die schon Studierende ausbilden? Beispielhafte Portraits von Betrieben fin- den Sie im Internet unter „Für Unternehmen“.

2. Kontakt mit der Hochschule• Wenn Sie Interesse haben, in Ihrem Unternehmen einen Stu-

dierenden auszubilden, wenden Sie sich ganz unverbindlich an die Spezialisten des Studiensekretariates. Sie informieren Sie gerne und können hilfreiche Tipps geben.

3. Suche eines Studierenden• Die kostenfreie Jobbörse finden Sie unter www.aufstiegsjobs.de.

• Kommunizieren Sie die Stellenausschreibung innerhalb Ihres Betriebes, in der regio-nalen Presse etc.

4. Auswahl und Einstellung• Legen Sie Wert auf die Auswahl des richtigen Studierenden. Je besser der Studierende

zu Ihrem Betrieb passt, desto mehr profitieren Sie vom dualen Bachelor-Studium.

5. Anmeldung bei der Hochschule• Sie füllen gemeinsam mit Ihrem Studierenden Studienvertrag, Ausbildungsvertrag und

Zulassungsdokumente (als Download im Internet oder nach S. 138) aus und senden diese Unterlagen an die Hochschule. Videos zum korrekten Ausfüllen dieser Formula-re finden Sie online unter: www.dhfpg.de/services/anmeldeunterlagen. Zudem steht Ihnen nach S. 138 eine Checkliste zur Anmeldung zur Verfügung.

6. Der Start• Sie erhalten ein „Handbuch für Ausbildungsbetriebe“ und den Lehrbrief „Ausbil-

dungsleiter“.

• Bei einer Neuanmeldung eines Studierenden kann ein Mitarbeiter Ihres Betriebes am kostenlosen Seminar „Ausbildungsleiter“ teilnehmen.

• Sie setzen den Studierenden in der betrieblichen Praxis ein.

7. Die Unterstützung• Bei allen Fragen rund um das Studium können Sie das Studiensekretariat unter

Tel. +49 681 6855-150 sowie [email protected] kontaktieren.

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Page 42: Studienführer DHfPG

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Die Hochschule

Staatlich anerkannte private Hochschule

Für die Deutsche Hochschule sind über 260 Dozenten und Mitarbeiter

tätig. Die Zentrale der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesund-

heitsmanagement befindet sich auf dem Gelände der Landessportschule

in Saarbrücken. Von hier aus werden die Studierenden an den Studien-

zentren in Deutschlang (bundesweit), Österreich und der Schweiz betreut.

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Die Hochschule

Eine zukunftsorientierte Qualifikation ist eine wesentliche Voraussetzung für Ihren berufli-chen Erfolg. Deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihres Studienganges und Ihrer Hochschule besonders sorgfältig sein. Mit der staatlich anerkannten Deutschen Hochschule für Prä-vention und Gesundheitsmanagement wäh-len Sie einen Partner, dessen Studiengänge aufgrund der hohen Qualität und Praxisnähe sowohl Anerkennung in der Hochschulland-schaft als auch in der Branche finden.

Staatlich anerkannte private HochschuleDie Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine staat-lich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft. Der Wissenschaftsrat, der direkt die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät, hat im Januar 2008 die institutionelle Akkreditierung ausgesprochen. Auf dieser Basis erfolgte die staatliche Anerkennung der 2002 gegründeten Berufsakademie als Hoch-schule durch das zuständige Ministerium.

Die Deutsche Hochschule verbindet die Kundenorientierung und die Flexibilität einer privaten Institution mit dem hoheitlichen Auftrag, akademische Grade zu vergeben. Als private Hochschule finanziert sie sich komplett aus Studiengebühren und damit ohne Subventionen durch öffentliche Gelder. Als staatlich anerkannte Hochschule unterliegt sie gleichzeitig der Aufsicht und Kontrolle durch das zuständige Ministerium. Die Hoch-schule orientiert sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaft- lichen Standards, an den Anforderungen der staatlichen Aufsicht, an den hohen Erwar-tungen der Studierenden sowie an den Anforderungen der betrieblichen Praxis.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden und ihrer Ausbildungsinstitutionen. Sie hat sich zum Ziel ge-setzt, ihren Studierenden und Absolventen durch ein qualitativ hochwertiges Studium Karrieremöglichkeiten in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit zu eröffnen. Dabei werden die Studierenden zu wissenschaftlichem Arbeiten und zu eigenverantwortlichem Handeln befähigt und erhalten die Möglichkeit, ihre Karriere in einem Wachstumsmarkt auf der Basis eines staatlich anerkannten Studiums zu starten.

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Page 44: Studienführer DHfPG

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Ausgerichtet auf den europäischen HochschulraumIm Rahmen der sogenannten Bologna-Erklärung wurde 1999 beschlossen, ein Hochschulsystem mit europaweit vergleichbaren und anrechenbaren Abschlüssen zu fördern. Inzwischen unterstützen über 40 Länder diese Ini-tiative. Auf dieser Basis wurde ein europäischer Hochschulraum mit einem zweistufigen System aus Bachelor- und Master-Studiengängen geschaffen.

Die nationalen Hochschulabschlüsse, wie z. B. der Diplom-Abschluss in Deutschland, behalten ihre Gültigkeit, die modernen Bachelor- und Master-Abschlüsse bieten jedoch in der Zukunft größere Perspektiven: Durch die Vergleichbarkeit und An-rechenbarkeit von Studienleistungen können die Studierenden grenzüberschreitend stu-dieren, unabhängig von der Hochschulart weiterführende Studienabschlüsse absolvieren oder in andere Studienrichtungen wechseln.

Institutionelle AkkreditierungUm als Hochschule anerkannt zu werden, muss eine Akkreditierung der ge samten Insti-tution durch den Wissenschaftsrat absolviert werden, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung berät. Bei der Deutschen Hochschule wurde diese Akkreditierung bereits im Januar 2008 erfolgreich abgeschlossen und mit der Reakkreditierung im Jahr 2012 bestätigt.

ProgrammakkreditierungAlle Studiengänge der Deutschen Hochschule sind auf den europäischen Hochschul-raum ausgerichtet und von einer unabhängigen Agentur akkreditiert. Die Studiengänge werden in regelmäßigen Abständen reakkreditiert. Aufgrund dieser wiederkehrenden Überprüfungen durch eine unabhängige Akkreditierungsagentur haben Studierende der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Sicherheit bezüg-lich Qualität und Akzeptanz ihrer ausgewählten Studiengänge.Um staatlich anerkannte Bachelor- und Master-Abschlüsse anbieten zu können, müssen die Studiengänge im Rahmen einer Programmakkreditierung überprüft werden. Bei der Akkreditierung – einer Art TÜV für Studiengänge – wird die Qualität des jeweiligen Studienganges sowie deren Organisation durch eine unabhängige Agentur (AHPGS) geprüft. Durch diese Qualitätsprüfung wird sichergestellt, dass die Studiengänge ein eindeutig arbeitsmarktbezogenes Profil auf wissenschaft licher Basis besitzen, internatio-nalen Standards entsprechen und die lehrenden Personen in der Lage sind, die notwen-digen fachlichen und methodischen Hochschul standards zu gewährleisten.

Staatlich geprüft und zugelassenAlle Studiengänge der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanage-ment werden zusätzlich durch die Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) in Köln staatlich geprüft und zugelassen.

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Page 45: Studienführer DHfPG

Duales Studium: Eine ErfolgsgeschichteAnerkannte Qualität als Schlüssel zum Erfolg

Das Modell des dualen Studiums reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als aufstrebende und international tätige Unternehmen wie z. B. die Firma Robert Bosch und die Daimler Benz AG nach neuen, praxisorientierteren Studienformen verlangten, um ihre eigenen Fach- und Führungskräfte unternehmensspezifisch qualifizieren zu können. Das soge-nannte „Stuttgarter Modell“ war geboren. Es verbindet eine betriebliche Ausbildung und einen Studienabschluss. Zu Beginn wurde diese duale Studienform ausschließlich an Berufsakademien in Baden-Württemberg angeboten, trat dann aber unaufhaltsam ihren Siegeszug über die Landesgrenzen hinaus an. Bundesweit gibt es heute bereits über 900 verschiedene duale Studienmöglichkeiten.

Um das duale Studium auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten und um die-se Studienform auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant zu machen, wurde das duale Studium um den Faktor Fernstudium erweitert. So kombinierte die BSA-Private Berufsakademie, der Vorläufer der Deutschen Hochschule, 2002 erstmals eine betriebli-che Ausbildung im Sinne eines dualen Studiums mit einem Fernstudium und kompakten Präsenzphasen an flächendeckenden Studienzentren in ganz Deutschland.

Die Entwicklung der HochschuleIm Jahr 2002 startete der Vorgänger der Deutschen Hoch-schule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Form einer Berufsakademie mit 120 Studierenden den ersten Stu-diengang zum Diplom-Fitnessökonom (BA-Saarland). Zum ersten Studiengang Fitnessökonomie kamen im Laufe der Jahre weitere duale Studienmöglichkeiten mit den Studien-gängen Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung, Fit-nesstraining und Sportökonomie hinzu. Bereits im Jahr 2005 wurde die Zahl von 1.000 Studierenden überschritten und über 900 Unternehmen waren offizielle Ausbildungspartner. Die Studiengänge wurden 2006 in staatlich anerkannte Ba-chelor-Studiengänge umgewandelt. Damit war die BSA-Pri-vate Berufsakademie die erste Berufsakademie, die Bache-

lor-Studiengänge akkreditiert hatte. Nur fünf Jahre nach der Gründung, im Jahr 2007, waren über 1.500 Studierende immatrikuliert. Bei der Akkreditierung zur staatlich aner-kannten Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG im Jahr 2008 waren es ca. 1.800 Studierende.

Eine fortlaufende Erfolgsgeschichte, die durch die steigende Studierendenzahl stetig ausgebaut und weitergeschrieben wird. Ein deutlicher Beleg für den Erfolg der Deut-schen Hochschule sind die aktuell mehr als 5.000 angehenden Fach- und Führungskräfte in über 3.000 Unternehmen bzw. Einrichtungen, die bereits eingeschrieben sind, und die positive berufliche Entwicklung der Absolventen. Die Mehrheit der Studierenden konn-te mit dem erfolgreichen Studienabschluss, die Übernahme in den Ausbildungsbetrieb sichern.

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Page 46: Studienführer DHfPG

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Historie: Die Entwicklung

Über 5.000 Studierende in mehr als 3.000 Ausbildungsbetrieben

Start Vermarktung Master-Studiengang: Sportökonomie

Einführung MBA-Studiengang: Sport-/Gesundheitsmanagement

Fünfter Bachelor-Studiengang: Bachelor of Arts Sportökonomie

Institutionelle Reakkreditierung der Deutschen Hochschule

Über 3.000 Studierende in mehr als 2.400 Ausbildungsbetrieben

Studiengang Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Akkreditierung als staatlich anerkannte private Hochschule: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Studiengang Master of Arts Gesundheitsmanagement

Über 1.500 Studierende in mehr als 1.300 Betrieben

BSA-Private Berufsakademie – University of Cooperative EducationEinführung der Bachelor-Studiengänge in Deutschland, Österreich und der Schweiz• Bachelor of Arts Fitnesstraining • Bachelor of Arts Fitnessökonomie • Bachelor of Arts Ernährungsberatung • Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Akkreditierung der Bachelor-Studiengänge als erste Berufs akademie in Deutschland Auszeichnung des Studiensystems als Innovation des Jahres durch den Fachverband für Fernlernen und Lernmedien Forum DistancE-Learning

Studiengang Diplom-Ernährungsberater (BA Saarland)

Studiengang Diplom-Gesundheitsmanager (BA Saarland) Staatliche Anerkennung als Berufsakademie Start des ersten Studienganges Diplom-Fitnessökonom (BA Saarland) Gründung der BSA-Privaten Berufsakademie Konzeption der BSA-Privaten Berufsakademie Entwicklung des ersten Berufsbildes der Fitnessbranche durch die BSA-Akademie: Fitnessfachwirt (IHK) BSA-Lehrgänge werden staatlich geprüft und zugelassen

Gründung der BSA-Akademie

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2012

2011

2010

2008

2007

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Struktur der Deutschen Hochschule für

Prof. Dr. D. LuppaRektor

Prof. Dr. W. SchlaffkeFachbereichsleiter

Ökonomie

Prof. Dr. A. Plünnecke stv. Fachbereichsleiter

Ökonomie

Prof. Dr. O. SchumannÖkonomie

R. CapelanÖkonomie

R. SpitkoÖkonomie

Prof. Dr. T. WessinghageProrektor

Hochschulentwicklung und Transfer

Prof. Dr. C. EiflerFachbereichsleiter Trainings- und Bewegungswissenschaft

Prof. Dr. T. WessinghageTrainings- und

Bewegungswissenschaft

Prof. Dr. M. ReißTrainings- und Bewe-gungswissenschaft

Prof. Dr. A. MorschFachbereichsleiter

Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. D. KaptainTrainings- und

Bewegungswissenschaft

Prof. Dr. A. PieterProrektorinForschung

Prof. Dr. B. AllmannGesundheitswissenschaft

Prof. Dr. V. Papathanassiou

stv. Fachbereichsleiter Gesundheitswissenschaft

Prof. Dr. F. Scharhag-RosenbergerGesundheitswissenschaft

M. WanjekGesundheitswissenschaft

Prof. Dr. A. StrackProrektor

Lehre und Studium

Prof. Dr. D. LuppaFachbereichsleiter

Ernährungswissenschaft

A. Brieskestv. FachbereichsleiterinErnährungswissenschaft

Prof. Dr. G. AbelErnährungswissenschaft

K. MüllerErnährungswissenschaft

Prof. Dr. T. MeyerWissenschafts- und Forschungsbeirat

Prof. Dr. A. PieterFachbereichsleiterin

Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. H.-D. Hermannstv. Fachbereichsleiter

Psychologie und Pädagogik

Prof. Dr. J. MayerPsychologie und Pädagogik

K. RuthemannPsychologie und Pädagogik

S. KamburovaPsychologie und Pädagogik

S. LuxErnährungswissenschaft

Prof. Dr. L. Kettenisstv. Fachbereichsleiterin

Trainings- und Bewegungs- wissenschaft

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Prävention und Gesundheitsmanagement

J. MarxGeschäftsführer

H. ThürigGeschäftsführer

Schweiz

J. WernerLeiter Zentrale

A. FarkeLeiterin

Studiensekretariat

T. LörscherLeiter Service-Center

N. EckhoffService-Center

N. CapelanCareer Service

U. WasserloosCareer Service

S. KelkelService-Center

N. HagerStudienorganisation

und -betreuung

D. SeibertStudienorganisation

und -betreuung

N. HartmannStudienorganisation

und -betreuung

C. JauchStudienorganisation

und -betreuung

D. KoltzerStudienorganisation

und -betreuung

R.-J. SanzoStudienorganisation

und -betreuung

M. PeriStellv. Leiter

Studiensekretariat

C. SeyfertStudienorganisation

und -betreuung

S. StolzStellv. Leiterin

Studiensekretariat

C. GelwerStudienorganisation

und -betreuung

C. DrägerCareer Service

M. KienbergerService-Center

L. MüllerStudienorganisation

und -betreuung

S. LöhrerService-Center

C. PfeiferService-Center

S. SchankStudienorganisation

und -betreuung

C. MichaelyStudienorganisation

und -betreuung

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

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Prof. Dr. C. EiflerDipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. W. SchlaffkePädagoge und

Bildungsökonom

Prof. Dr. D. KaptainM.A. Gesundheits-

management

Prof. Dr. E. Werner

Direktor der BSA-Akademie Leipzig

Prof. Dr. H. FelderDipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. L. SchwarzFacharzt für

Allgemeinmedizin

Prof. Dr. H. RehmerDipl.-Kaufmann, Fitness-

fachwirt IHK, M.A.

Prof. Dr. N. WormDipl.-Oecotrophologe

Prof. Dr. K. Steinbach

Facharzt für Orthopädie

Prof. Dr. M. DietrichDipl.-Volkswirt

Prof. Dr. O. TobolskiFacharzt für Chirurgie,

Sportmedizin u. Chirotherapie

Prof. Dr. A. ZutterArzt

Prof. Dr. J. LothDipl.-Kaufmann

Prof. Dr. T. MeyerSportmediziner

Prof. Dr. D. LuppaBiochemiker

Prof. Dr. V. PapathanassiouDipl.-Soziologe

Prof. Dr. L. KettenisDipl.-Sportlehrerin

Prof. Dr. A. Plünnecke Dipl.-Volkswirt

Prof. Dr. H.-D. HermannDipl.-Psychologe

Prof. Dr. O. SchumannDipl.-Sportökonom

Prof. Dr. M. ReißDipl.-Sportwissen-

schaftler

Prof. Dr. F. Scharhag-Rosenberger

Dipl.-Sportwissen-schaftlerin

Prof. Dr. G. AbelM. Sc. Ernährungs-

wissenschaft

Prof. Dr. J. MayerDipl.-Psychologe

Mag. Sportwissenschaft

Prof. Dr. T. Wessinghage

Facharzt für Orthopädie, Physika-lische u.Rehabilitative Medizin

Prof. Dr. B. AllmannDipl.-Sportlehrer

Prof. Dr. A. StrackDipl.-Sportlehrer

Professoren und Dozenten der Deutschen Hochschule

Professoren

Prof. Dr. A. PieterErziehungswissen-

schaftlerin

Prof. Dr. A. MorschDipl.-Sportlehrer

Für die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sind über 260 Personen im Einsatz. Alle Dozenten und Professoren der Hochschule finden Sie in dieser Auflistung.

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Page 50: Studienführer DHfPG

Prof. Dr. Georg Abel Yvonne AlbersProf. Dr. Bernhard Allmann Kerstin Kristina Baquet Sascha Baumert Mirko Becker Katrin Bergmann Peter Biniok Lothar Böken Jens Brehm Anika Brieske Ralf Capelan Nicole Capelan Thorsten ClemannProf. Dr. Martin Dietrich Petra Dittmann Karl Drack Lisa EckertProf. Dr. Christoph Eifler Aline Emanuel Matthias Engel Sarah FahrlandProf. Dr. Hanno Felder Nadine Fessler Tobias Fessler Wolfgang Fessler Birgit Frank Charly Freninger Dr. Michael Fröhlich Harald Gärtner Sandra Gärttner Volker Gehrt Henrik Gockel Elisabeth Graser Ulrich Hamberger Dr. Christoph HeiningProf. Dr. Hans-Dieter Hermann Dietmar Hock Heike Hofmann Kristin Hunsicker Dr. Marcus Iken Jürgen Irion Erich Janner Jola Jaromin-Bowe Stefanie John Martin Jung Severina Kamburova Thomas KanyProf. Dr. Daniel KaptainProf. Dr. Larissa Kettenis Sabine Kind Thorsten Klein Daniela Klix Alice Kohler Julia Krampitz Knuth Kröger Lars Kröger Karl Kühne Sarah Kühne Monica Lanzendörfer Marcus Lauk Tanja LinhardProf. Dr. Jörg LothProf. Dr. Dietmar Luppa

Stefan Lux Anke Mächler Janosch MarxProf. Dr. Jan MayerProf. Dr. Tim Meyer Torsten Mischel Ronny Moriabadi Uschi MoriabadiProf. Dr. Arne Morsch Oliver Muelbredt Katrin Müller Miriam Müller Hans Muench Patrik Neubacher Katrin Niekerke Barbara Nützel Dr. Goetz PalandtProf. Dr. Vassilios Papathanassiou Dr. Thomas Philipps Prof. Dr. Andrea PieterProf. Dr. Axel Plünnecke Bianca Pollok Gregor Preuschoff Jan PrinzhausenProf. Dr. Herbert RehmerProf. Dr. Manfred Reiß Manuela Reusing Marcel Reuter Sven Rhenisch Frank Röben Jost Roth Korinna Ruthemann Clive SalzProf. Dr. Friederike Scharhag-RosenbergProf. Dr. Winfried Schlaffke Matthias Schömann-Finck Jörg SchönenbergProf. Dr. Oliver Schumann Philipp Schüssler Prof. Dr. Lothar Schwarz Sven Seidenstücker Ulf Sobek Roman Spitko Dr. Dirk SteinbachProf. Dr. Klaus SteinbachProf. Dr. Andreas Strack Dominik Straub Dr. Jana TimmProf. Dr. Oliver Tobolski Lutz Urban Carlo Vandijck Oliver Walle Wolfgang Walter Markus WanjekProf. Dr. Thomas Wessinghage Oliver WestphalenProf. Dr. Eberhard Werner Sabine Weyand Andreas Wintz Uta WolfingerProf. Dr. Nicolai Worm Julia ZichnerProf. Dr. Andreas Zutter

für Prävention und Gesundheitsmanagement

Dozenten

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Stand April 2015

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

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Wir über uns: Das ist uns wichtig

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement ist eine akkre-ditierte private Hochschule mit Spezialisierung auf duale Bachelor- und Master-Studien-gänge in den Bereichen Fitness- und Sportökonomie, Fitnesstraining, Ernährungsbera-tung sowie Prävention und Gesundheitsmanagement.

Die Studiengänge leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Freizeit- und Fitnessbranche durch die Qualifika- tion von Fach- und Führungskräften.

Kundenorientierung und wissenschaftlicher AnspruchAls private Hochschule ist die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsma-nagement den Prinzipien von Qualität und Dienstleistungsorientierung in besonderer Weise verpflichtet. Als staatlich anerkannte Hochschule orientiert sie sich in Lehre und Forschung an den aktuell geltenden wissenschaftlichen Standards, an den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz, an den Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), an den Anforderungen der staatli-chen Aufsicht, an den hohen Erwartungen der Studierenden sowie an den Anforderun-gen der betrieblichen Praxis.

Die Werte der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement werden durch die Anforderungen der Gegenwart, die Herausforderungen der Zukunft und die daraus abgeleiteten Ziele geprägt. Der eigene Anspruch ist das Streben nach hoher Qualität in allen Leistungsbereichen. Die Arbeitsweise ist ethischen Grundsätzen verpflichtet, transparent und geprägt von Respekt, Vertrauen und partnerschaftlichem Verhalten zu allen Beteiligten wie Studierenden, Unternehmen, Mitarbeitern und Ko-operationspartnern.

Die Deutsche Hochschule kooperiert im europäischen Kontext mit führenden Verbän-den und Institutionen im Bereich Fitness, Sport, Bildung und Hochschule und unter-stützt engagiert das Wachstum und die Weiterentwicklung der Fitness-, Freizeit- und

Gesundheitsbranche. Sie ist Bildungspartner des DSSV, dem Arbeitgeberverband der deutschen Fitness- und Ge-sundheits-Anlagen. Die Zentrale der DHfPG befindet sich auf dem Gelände der Landessportschule des Saarlandes

in direkter Nachbarschaft des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland sowie des Kooperationspartners, der Universität des Saarlandes.

Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sieht sich als Partner der Studierenden sowie deren Ausbildungsunternehmen und erschließt für diese neue Möglichkeiten, um in Zukunft in der Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit erfolgreich zu sein.

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Perspektiven für unsere Kunden

Unsere Kunden sind Unternehmen und Einrichtungen der Fitness-, Freizeit- und Gesundheitsbranche sowie Menschen, die ihre Zukunftsperspektive im Wachs-tumsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sehen. Die Zufriedenheit unserer Studierenden und der Ausbildungsbetriebe ist Maßstab unseres Handelns. Das Erreichen unserer Ziele lassen wir regelmäßig durch die Studierenden bewerten und durch die Evaluierung der Studienangebote überprüfen.

Für unsere Partner im Studium – Studierende und Aus-bildungsbetriebe – steht das Studiensekretariat bei allen organisatorischen Fragen zur Verfügung. Die Studieren-den können sich zusätzlich bei inhaltlichen Fragen per Telefon und E-Mail oder über den E-Campus der Hochschule an die Tutoren wenden. An insgesamt 12 Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich und der Schweiz finden die kompakten Präsenzphasen, die wichtiger Teil des Bachelor- und Master-Stu-diums sind, statt.

Prävention, Fitness, Sport und GesundheitUnser Anspruch ist die professionelle, kundenorientierte Hochschulbildung unserer Stu-dierenden auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes. Zusätzlich möchten wir durch eigene Forschung die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Prävention und Gesundheitsförderung intensivieren. Die wissenschaftlich fundierten und anwen-dungsorientierten Studieninhalte, der unmittelbare Wissenstransfer in die betriebliche Praxis sowie die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen sollen die Studierenden auf Führungsaufgaben vorbereiten und gleichzeitig die persönliche Weiterentwicklung so-wie die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen fördern.

Verantwortungsvolle FührungsaufgabenUnsere Absolventen sind durch ihre interdisziplinäre, praxisorientierte Kompetenz in der Lage, Leitungsfunktionen zu übernehmen. Sie sind vielseitig einsetzbare Fach- und Füh-rungskräfte, die sich schnell in neue Aufgabenstellungen in den Bereichen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit sowie in der Unternehmensführung einarbeiten können. Mit unseren Studiengängen schaffen wir Standards für die Hochschulqualifikation von Führungskräften im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit und leisten damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Branche.

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Forschungstätigkeit der DHfPGForschungsleitbild und Forschungsschwerpunkte

Prävention, Fitness und Gesundheit sind gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen Themen mit Zukunftspotenzial. Gleichzeitig handelt es sich innerhalb der Fitness- und Gesundheitsbranche um Bereiche, zu denen von Seiten der Trainings-, Gesund-heits- und Wirtschaftswissenschaft erst ein begrenztes Maß an gesicherten Forschungsdaten vorliegen.

Als Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fit-ness, Sport und Gesundheit hat es sich die Hochschule zur Aufgabe gemacht, in Zusammenarbeit mit aner-kannten, nationalen und internationalen Forschungs-

institutionen belastbare Daten zusammenzutragen, mit deren Hilfe die Professionalisie-rung im Bereich Prävention, Fitness und Gesundheit weiter vorangebracht werden kann. In enger Verflechtung von Lehre, Ausbildungsprofil und angewandter Forschung verfolgt die Hochschule dabei das Ziel, Lehre und Studium ständig mit einer hohen Praxisdichte weiterzuentwickeln und modernste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Forschung und Ent-wicklung einfließen zu lassen.

Gleichzeitig ermöglicht die Forschungsarbeit die Integration der Studierenden in Projekte, um Forschungspraxis und Ausbildungsqualität zu beiderseitigem Nutzen zu stärken. Be-reits innerhalb unserer bisherigen Projekte spielt die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine große Rolle. Zukünftig soll dieser Bereich noch weiter ausgebaut werden.

ForschungsleitbildDie Deutsche Hochschule konzentriert sich in erster Linie auf die angewandte Forschung. Im Bereich der Grundlagenforschung gestaltet die DHfPG zusammen mit Hochschulko-operationspartnern Projekte. Die anwendungs- und problembezogene Forschung führt die DHfPG selbst und/oder in Kooperation mit Unternehmen und Institutionen aus dem In- und Ausland durch. Es werden Forschungsansätze und -strategien zur sachgerechten Lösung der Fragestellungen des betreffenden Kooperationspartners und Ausbildungs-betriebes entwickelt und umgesetzt. Darüber hinaus schafft die Hochschule Beiträge zur Verbesserung von unternehmerischen Entscheidungen, indem problemadäquate Forschungsansätze in Form von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten gefördert werden. Alle gewonnenen und erhobenen Daten werden nach den Grundsätzen des Datenschut-zes behandelt und mit problemgerechten statistischen Verfahren ausgewertet. Dabei steht eine unvoreingenommene Grundhaltung gegenüber den generierten Daten im Vordergrund.

Die Forschungsschwerpunkte der Deutschen Hochschule sind auf anwendungs orientierte wissenschaftliche Fragestellungen zur Stärkung und Unterstützung von Prävention und Gesundheitsförderung, Management von Gesundheitsunternehmen sowie der Etablie-rung der Fitness- und Freizeitwirtschaft als seriöse Gesundheitsanbieter ausgerichtet.

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Forschungstätigkeit der DHfPGForschungsbereiche und Beispiele

Forschungsbereich Trainings- und BewegungswissenschaftIm Vordergrund steht die Evaluation praxisrelevanter Konzepte zur Entwicklung der mo-torischen Leistungsfähigkeiten, insbesondere im Setting von Fitness- und Freizeitanlagen. Forschungsbereich ErnährungswissenschaftDie Evaluation bestehender Praxiskonzepte zur Gewichtsregulation steht hierbei im Vor-dergrund. Als Setting werden Fitness- und Freizeitanlagen sowie medizinische Einrich-tungen (z. B. Arztpraxen und Kliniken) favorisiert.

Forschungsbereich GesundheitswissenschaftDer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Konzepten zur Gesundheitsförderung von verschiedenen Zielgruppen (z. B. Kinder, Ältere, Krebs-überlebende) und für spezifische Settings, z. B. im Bereich betriebliches Gesundheits- management.

Forschungsbereich ÖkonomieIm Vordergrund steht die Entwicklung, Anwendung und Evaluation von praxisrelevanten Konzepten einer modernen Unternehmensführung in der Fitness- und Freizeitindustrie, der Gesundheitsbranche sowie in unterschiedlichen Einrichtungen des Sports.

Forschungsbereich Pädagogik/PsychologieDas Augenmerk liegt auf psychologischen und pädagogischen Fragestellungen im Rah-men von Gesundheitsförderungsmaßnahmen, auf dem Erleben und Verhalten des Indi-viduums sowie psychischen und sozialen Einflüssen auf Gesundheitsverhaltensweisen.

Ausgewählte Forschungspartner• Universität des Saarlandes

• Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes

• Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes

• TU München, Lehrstuhl für Ergonomie, Sportgeräte und -materialien

• TU München, Lehrstuhl für Sport und Gesundheitsmanagement

• Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg

• Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, Landessportverband für das Saarland (LSVS)

• Roland Berger Strategy Consultants

• Institut für Sportpsychologie und Mentales Coaching, Schwetzingen

• Deloitte, internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

• Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV e. V.)

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Starten Sie jetzt!

Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Studium an der Deutschen Hochschule für Präventi-on und Gesundheitsmanagement begrüßen zu dürfen. Individuell berät Sie das Studien-sekretariat unter der Telefonnummer +49 681 6855-150.

Staatlich anerkannte private Hochschule

www.dhfpg.de

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Page 56: Studienführer DHfPG

Karrierechancen im Zukunftsmarkt jetzt nutzen!

Mit Aufstiegsjobs.de bietet die Deutsche Hochschule für Prävention und

Gesundheitsmanagement zusammen mit der BSA-Akademie eine eigene

Online-Jobbörse in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und

Gesundheit.

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Jobbörse - www.aufstiegsjobs.deFür aktive Gesundheitsgestalter

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Page 57: Studienführer DHfPG

Wo findet man freie Studienplätze?Informationen für Bewerber

Auf der kostenfreien Jobbörse - Aufstiegsjobs.de - können sich Interessenten über den Stellenmarkt informieren, sich die neuesten Jobangebote per E-Mail schicken lassen sowie über ein eigenes Stellengesuch (Profil) auf sich aufmerksam machen und in die Offensive gehen.

Einen Ausbildungsplatz für das duale Studium finden!Allen Interessenten, die sich für ein duales Bachelor-Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsheitsmanagement DHfPG entschieden haben, stellt sich nach dem Entschluss die Frage: Wo und wie finde ich einen passenden Ausbildungsbe-trieb?

Auf Aufstiegsjobs.de werden freie Ausbildungsstellen für ein duales Studium an der DHf-PG individuell angezeigt wie z. B. gefiltert nach Studiengang, Postleitzahl oder Tätigkeits-bereich. Zukünftige Studierende können somit potentielle Arbeitgeber wählen, die ihren Anforderungen entsprechen und zu ihnen passen. Zusätzlich bietet der Service „Jobs per E-Mail“ die Möglichkeit, sich tagesaktuelle und passende Stellenangebote per E-Mail schi-cken zu lassen.

Initiative zeigen – Arbeitgeber auf-merksam machenWerbung in eigener Sache: Die Erstellung eigener Stellengesu-che (Profil) erzeugt Aufmerksamkeit und suggeriert Eigeninitia-tive sowie Leistungsbereitschaft bei zukünftigen Arbeitgebern. Stellensuchende präsentieren sich mit den eigenen Qualifikati-onen und Talenten. Gehen Sie in die Offensive und stellen ein Stellengesuch (Profil) bei www.aufstiegsjobs.de ein.

Einsteiger, Fach- und FührungskräfteInteressenten mit dem Wunsch nach beruflicher Neuorientierung, erfolgreich abgeschlos-senem Studium oder Ausbildung nutzen die Möglichkeit, sich bei Aufstiegsjobs.de über freie Stellen im Zukunftsmarkt zu informieren.

www.aufstiegsjobs.de

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Page 58: Studienführer DHfPG

Wie findet man Bachelor-Studierende?Information für Unternehmen

Aufstiegsjobs.de ermöglicht Arbeitgebern die gezielte Ansprache von qualifizierten Bewer-bern. Hier präsentieren sich potentielle Auszu-bildende für ein duales Studium an der DHfPG, Fach- und Führungskräfte oder Freiberufler! Mit dem Einstellen eines Stellenangebotes (Stellen-anzeige) wird eine große Zahl von Jobsuchen-den aus der Branche erreicht. Schnell und un-kompliziert.Neben der Anzeigenschaltung stehen in den Stellengesuchen (Profilen) die Lebensläufe von Bewerbern zur direkten Kontaktaufnahme zur Verfügung. Und das alles kostenfrei.

Auswahl des StudierendenAus den Stellengesuchen (Profilen) von Aufstiegsjobs.de wählt der Ausbildungsbetrieb den geeigneten Bewerber für ein duales Bachelor-Studium aus. Wichtig dabei ist die sorgfältige Auswahl um den möglichst besten Bewerber zu finden, der zum Unternehmen passt. Tipps zur Suche von passenden Studierenden finden Sie ab Seite 38.

Auswahl des Studienganges Alle dualen Bachelor-Studiengänge der DHfPG sind im Bereich Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit auf Leitungsfunktionen im Zukunftsmarkt ausgerichtet. Die Bestimmung des passenden Studienganges richtet sich nach den individuellen Anforderungen des Aus-bildungsbetriebes. Die Beschreibungen der einzelnen Studiengängen finden Sie ab Seite 59.

AnsprechpartnerAls persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen das Team von Aufstiegsjobs.de telefonisch unter +49 681 6855-143 zur Verfügung.

www.aufstiegsjobs.de

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Uwe [email protected]

Nicole [email protected]

Christina Drä[email protected]

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Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagement

Zum individuellen Präventionsexperten qualifizieren

Der Studiengang ist direkt im Anschluss an ein Bachelor- oder Diplom-Stu-

dium möglich und qualifiziert durch wählbare Studienschwerpunkte zum

vielseitig einsetzbaren Präventionsexperten, der strategische Führungsauf-

gaben übernimmt und Konzepte sowie Strategien der Gesundheitsförde-

rung plant, implementiert, koordiniert und evaluiert.

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Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagement

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Master of Arts; Studiengang: Prävention und Gesundheitsma-nagement

• Studienstart (S. 21): Jeweils zum 01.06 (SS) und 01.12 (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich

• Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 34/36 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390,- Euro pro Monat

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Erfolgreich abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplom-Studium an der Deutschen Hochschule oder in einem ähnlich positionierten Studiengang anderer Hochschulen bzw. in einem der folgenden Wissenschaftsbereiche:

• Trainings- und Bewegungswissenschaft (z. B. Sportlehrer, Sportwissenschaftler) • Medizin (z. B. Arzt, Therapeut mit grundständigem Studienabschluss) • Ernährungswissenschaft (z. B. Ökotrophologe, Trophologe) • Ökonomie (z. B. Betriebswirt, Volkswirt) • Gesundheits-, Sozial- und Erziehungswissenschaft (z. B. Pädagoge, Psychologe, Soziologe)

Ausblick – Dafür studieren SiePrävention und Gesundheitsförderung sind entscheidende Fak-toren, mit denen gesundheitsrelevante Verhaltensweisen positiv beeinflusst werden können. Strategien zur Prävention und Ge-sundheitsförderung auf Individualebene oder in Settings (z. B. Betrieb, Schule, Kindergarten) fallen künftig in hohem Maße in den Zuständigkeits- und Verantwortungsbereich von Experten außerhalb der medizinischen Professionen. Diese Fachkräfte be-nötigen umfassende Kompetenzen in den Handlungsfeldern Be-wegung, Ernährung und Stressbewältigung, Führungskompeten-

zen und Fachwissen sowie wichtige berufliche Fertigkeiten im Themenfeld Ökonomie.

Der Studiengang Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ermöglicht den Absolventen der Deutschen Hochschule sowie Absolventen von Studiengängen mit adäquater Ausrichtung, im Anschluss an ein Bachelor-/Diplom-Studium einen Master- Abschluss zu erlangen. Dabei können Sie als Studierender Ihre Studienschwerpunkte selbst fest legen und das Master-Studium flexibel auf individuelle Neigungen, konkre-te berufliche Anforderungen und die persönliche Karriereplanung ausrichten. Mit Hilfe der individuell wählbaren Studienschwerpunkte qualifiziert der Master-Studiengang zum multifunktionalen Experten für Prävention und Gesundheitsmanagement, der Führungs-aufgaben übernimmt, strategische Konzepte entwickelt, implementiert, koordiniert und wissenschaftlich fundiert evaluiert.

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Page 64: Studienführer DHfPG

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldDas Studium Master of Arts Prävention und Gesundheits-management vertieft und erweitert Kompetenzen aus dem zu Grunde liegenden Studium (z. B. Bachelor- oder Diplom-Studium) und vernetzt diese mit Fachwissen und Fertigkeiten zum Thema Mitarbeiter- und Unternehmens-führung. Durch ihre Qualifikation im Bereich wissen-schaftliche Methodik und Statistik sind die Absolventen befähigt, strategische Konzeptionen nach wissenschaft-lichen Standards zu hinterfragen und bei Bedarf eigene Forschungsprojekte zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Durch die Wahl der Studienschwerpunkte entscheiden die Studierenden selbst, in welchen Fachbe-reichen sie sich tiefergehend qualifizieren.

Im Managementbereich leiten die Absolventen Betriebe, führen Teams und sichern den Unternehmenserfolg durch Erschließung neuer Geschäfts-felder. Sie entwickeln Gesamtkonzeptionen für komplexe Aufgabenstellungen inklusive Planung, Koordination der Umsetzung und Evaluation. Auf der operativen Ebene leiten sie Fach- und Führungskräfte an, die Einzelkonzepte, beispielsweise für präventive Beratungs- und Bewegungsprogramme, sowie gesund-heitsorientierte Ernährungsberatung durchführen. Die Absolventen sind außerhalb der medizinischen Professionen in der Gesundheitsförderung sowie in der Primär- und Se-kundärprävention tätig.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Experte für Prävention und Gesundheitsmanagement können Sie z. B. in den folgen-den Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen tätig werden:

• Strategische Leitung eines Unternehmens, wie z. B. Fitness- und Gesundheitsunter-nehmen, Rehabilitationskliniken, Seniorenresidenzen, Wellnesshotels, Einrichtungen zur ambulanten oder stationären Behandlung adipöser Kinder.

• Strategische Planung und Projektmanagement in Gesundheitsorganisationen für re- gionale, überregionale und nationale Projekte.

• Evidenzbasiertes Produkt- und Qualitätsmanagement in den Interventions feldern Be-wegung, Ernährung und Entspannung/Stressbewältigung, z. B. in Unternehmen mit eigenem betrieblichen Gesundheitsmanagement und/oder Krankenkassen.

• Freiberufliche Unternehmensberatung und/oder Gesundheitsberatung.

• Weiterführende akademische Karriere durch Promotion und die Möglichkeit zum Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes.

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Page 65: Studienführer DHfPG

Master of ArtsPrävention und GesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwerpunkte zur Übernahme von Führungsaufgaben, inkl. Planung, Koordination und wissenschaftlich fundierter Evaluation.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDie inhaltliche Zusammensetzung des interdisziplinären Master-Studienganges ist auf leitende Aufgaben fokussiert.

Der Studiengang enthält obligatorische Pflichtmodule, die Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen in den Bereichen strategische Unternehmensführung, Forschungsmetho-den, Qualitätsmanagement und Evaluation vermitteln.

Zusätzlich wählen die Studierenden zwei Studienschwerpunkte, die auch aus unter-schiedlichen Fachbereichen stammen können. Die Qualifikationsziele sowie die inhaltli-che Schwerpunktsetzung im Master-Studiengang Prävention und Gesundheitsmanage-ment sind abhängig von diesen Studienschwerpunkten. Jeder Fachbereich thematisiert ein spezifisches Themenfeld des übergeordneten Gesamtbereiches Prävention und Ge-sundheitsmanagement.

Die Absolventen verfügen damit über ein breites, detailliertes und kritisches Verständnis in ihrem jeweiligen Fachgebiet, das sich auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Forschung im Themenfeld Prävention und Gesundheitsmanagement befindet. Sie sind gleichzeitig in der Lage, die Besonderheiten, die Grenzen, die Terminologien und die Lehrmeinungen ihres Fachgebietes zu interpretieren.

Damit sind die Absolventen optimal auf leitende Tätigkeiten im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit vorbereitet.

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Strategische Unternehmensführung II

Unternehmertum

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

Sporternährung Finanzen und Controlling Präventives TrainingGesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Sportpsychologie

Gewichtsmanagement Marketing und Vertrieb Rehabilitatives TrainingGesundheitsförderung

im AlterStressmanagement

Gesundheits managementLebensstilintervention

und KrebsCoaching

Betriebliches Gesundheits management

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDie Absolventen sind befähigt, Lenkungs-, Planungs- und Koordinierungsaufgaben wahrzunehmen sowie neue Mög-lichkeiten für ein Unternehmen zu identifizieren und zu er-schließen. Sie entwickeln klientenadäquate Projekte und Forschungsprojekte, die sie durchführen bzw. anleiten und wissenschaftlich fundiert auswerten. Problemlösungen und Veränderungsprozesse gestalten sie wertsteigernd. Sie kön-nen ihre Kompetenzen auch in neuen Situationen anwen-den, die in einem interdisziplinären Zusammenhang mit ih-rem Fachgebiet stehen.

Die Gewichtung folgender Beispiele erfolgt je nach individuell gewählten Studienschwer-punkten, welche aus verschiedenen Fachbereichen stammen können.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Gesundheitswissenschaft sind in der Lage, komplexe Interventionen zur Gesundheitsförderung und Prävention für verschiedene Zielgruppen (z. B. Kinder, Ältere, Menschen mit überstandener Krebs- erkrankung) und in spezifischen Settings (z. B. Betriebe, Schulen, Kommunen/Gemein-den) zu planen, umzusetzen und zu evaluieren.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Psychologie/Pädagogik sind in der Lage, selbstständig individuelle, umfassende und nachhaltige Coachingpro-gramme, z. B. im Bereich Stressmanagement, zu entwickeln und umzusetzen bzw. die Umsetzung anzuleiten und wissenschaftlich fundiert auszuwerten. Es handelt sich hierbei um Kompetenzen, die bspw. im Kontext eines betrieblichen Gesundheitsma-nagements (BGM) oder beim Personal-Training Einsatz finden.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ökonomie können strategi-sche Aufgaben in der Geschäftsführung eines Wirtschaftsunternehmens im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung oder einer Einrichtung des Sports überneh-men. Ihre Kompetenzen z. B. in Qualitätsmanagement, Mitarbeiterführung, Marke-ting, Vertrieb und Service nutzen sie, um bspw. zukünftige Entwicklungen vorwegzu-nehmen und den langfristigen Unternehmenserfolg gezielt zu steuern.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Trainings- und Bewegungs-wissenschaft sind befähigt, die Qualität von Bewegungs-/Trainingskonzepten und Interventionsmaßnahmen zu beurteilen und eigene Konzepte zu entwickeln, umzu-setzen bzw. die Umsetzung anzuleiten sowie auszuwerten. Das Spektrum reicht von körperlicher Aktivität bei internistischen Krankheitsbildern oder Rückenerkrankungen bis hin zur Osteoporoseprävention, inklusive Diagnoseverfahren sowie evidenzbasier-ter Trainingsstrategien.

• Absolventen mit Studienschwerpunkt/en im Fachbereich Ernährungswissenschaft sind in der Lage, in verschiedenen Settings eine kundenspezifische, nachhaltige Er-nährungsbetreuung durchzuführen. Dies kann u. a. die Ernährungsgestaltung zur Gewichtsoptimierung von Mitarbeitern im Rahmen des betrieblichen Gesundheits-managements sein oder die disziplin- und trainingsphasenspezifische Ernährungsbe-ratung von Sportlern zur Sicherung von Trainingsanpassungen und Optimierung der Wettkampfleistung.

Beispiele für Kompetenzen nach Studien-schwerpunk-ten

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Page 67: Studienführer DHfPG

StudienverlaufsplanMaster of ArtsPrävention und Gesundheitsmanagement

EA = Einsendeaufgabe KA = Kontrollaufgabe TH = ThesisHA = Hausarbeit KL = Klausur

* Diese Werte entsprechen den Credit Points und den Präsenzphasentagen von zwei zu wählenden Studienschwerpunkten.** Minimum/Maximum

Sporternährung- Energiestoffwechsel

- Sportartspezifische Ernährung- Spez. Themen der Sporternährung

Präventives Training- Intern. Risikofaktoren/Erkrankungen

- Präventives Rückentraining- Osteoporoseprävention

Finanzen und Controlling- Rechnungswesen/Investition- Unternehmensfinanzierung

- Controlling

Gesundheitsförderung imKindes- und Jugendalter

- Spez. Aspekte und Handlungsfelder- Gesundheitsförd. Lebenswelten

- Projektstudie

Gewichtsmanagement- Ursachen/Folgen von Übergewicht

- Einflüsse auf das Essverhalten- Strategien der Gewichtsregulierung

Rehabilitatives Training- Schultergürtel/obere Extremitäten- Neuro. Erkrankungen/Wirbelsäule- Beckengürtel/untere Extremitäten

Marketing und Vertrieb- Microeconomics for Business

- Marketingchancen/-management- Vertriebsmanagement

Gesundheitsförderung im Alter

- Spez. Aspekte und Handlungsfelder- Gesundheitsförd. Lebenswelten

- Projektstudie

Sportpsychologie- Mentales Training und Motivation

- Entspannung/Kompetenzerwartung- Sportpsycholog. Trainingstechniken

Stressmanagement- Multimodales Stressmanagement- Palliativ-reg. Stressmanagement- Praxis des Stressmanagement

Gesundheitsmanagement- Gesundheitssysteme

- Management des Gesundheitswesens- Management von

Versorgungsstrukturen

Lebensstilinterventionund Krebs

- Onkologie/sozialr. Versorgung- Körperliche Aktivität

- Ernährung, Psyche u. Soziales

Coaching- Grundlagen des Coaching- Methoden des Coaching

- Anwendungsfelder des Coaching

- 2 - -

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Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

54* 18-20*

Vorbereitungsseminarzur Master-Thesis

Unternehmertum

Master-Thesis

Gesamtstudium

Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

Betriebliches Gesundheits-management

- BGM als Unternehmensstrategie- Methodenkompetenzen im BGM

- Projektstudie

Gesamt 33 11

Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

Forschungsmethoden 9 3 KA KL

Strategische Unternehmensführung I 12 4 KA HA

Strategische Unternehmensführung II 12 4 KA EA

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Studienschwerpunkte Master Präv. und Gesundheitsmanagement

Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Studienschwerpunkte Points tage kontrollen leistungen

Sie wählen zwei Studienschwerpunkte

EA = EinsendeaufgabeEW = Ernährungswissenschaft FB = Fachbereich GW = GesundheitswissenschaftHA = Hausarbeit

KA = KontrollaufgabeKL = Klausur LP = LehrprobeÖ = Ökonomie PG = Prüfungsgespräch

PP = Pädagogik/PsychologiePRÄ = Präsentation PRO = Projektarbeit TW = Trainings- und Bewegungswissenschaft

*Anmerkung: Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheiten (UE).

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Studienschwerpunkt: Sporternährung

Sporternährung I – Energiestoffwechsel 9 3 KA KL

Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung 9 3 - PG

Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung 9 3 KA EA

Studienschwerpunkt: Gewichtsmanagement

Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht 9 3 KA KL

Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten 9 3 KA PG

Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichtsregulierung 9 3 - HA

Studienschwerpunkt: Finanzen und Controlling

Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement 9 3 KA EA

Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung 9 3 KA KL

Finanzen und Controlling III – Controlling 9 3 - PRÄ

Studienschwerpunkt: Marketing und Vertrieb

Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business 9 3 KA EA

Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management 9 3 - PRO

Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement 9 3 KA PG

Studienschwerpunkt: Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement I - Gesundheitssysteme 9 3 - KL

Gesundheitsmanagement II - Management des Gesundheitswesens 9 4 - HA

Gesundheitsmanagement III - Management von Versorgungsstrukturen 9 3 - EA

Studienschwerpunkt: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie 9 3 KA EA

Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenzen im BGM 9 3 - HA

Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie 9 4 - PRO

Studienschwerpunkt: Präventives Training

Präventives Training I – Internistische Risikofaktoren und Erkrankungen 9 3 KA EA

Präventives Training II – Präventives Rückentraining 9 3 - PRÄ

Präventives Training III – Osteoporoseprävention 9 3 - PRÄ

Studienschwerpunkt: Rehabilitatives Training

Rehabilitatives Training I – Schultergürtel und obere Extremitäten 9 3 KA EA

Rehabilitatives Training II – Neurologische Erkrankungen und Wirbelsäule 9 3 - PRÄ

Rehabilitatives Training III – Beckengürtel und untere Extremitäten 9 3 - KL

Studienschwerpunkt: Gesundheitsförderung im Kindes und Jugendalter

Gesundheitsförderung im Kindes-/Jugendalter I – Spez. Aspekte und Handlungsfelder 9 3 KA EA

Gesundheitsförderung im Kindes-/Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten 9 3 - HA

Gesundheitsförderung im Kindes-/Jugendalter III – Projektstudie 9 4 - PRO

Studienschwerpunkt: Gesundheitsförderung im Alter

Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder 9 3 KA EA

Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten 9 3 - HA

Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie 9 4 - PRO

Studienschwerpunkt: Lebensstilintervention und Krebs*

Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie und sozialr. Versorgungsaspekte 9 3 KA KL

Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität 9 3 KA HA

Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales 9 4 KA PG

Studienschwerpunkt: Sportpsychologie

Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivation 9 3 - KL

Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsreg. und Kompetenzerwartung 9 3 - KL

Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychol. Trainingstechniken 9 3 - HA

Studienschwerpunkt: Stressmanagement

Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement 9 3 - EA

Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stressmanagement 9 3 - LP

Stressmanagement III – Stressmanagement in verschiedenen Handlungsfeldern 9 3 - HA

Studienschwerpunkt: Coaching

Coaching I – Grundlagen des Coaching 9 3 - KL

Coaching II – Methoden des Coaching 9 4 - LP

Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching 9 3 - HA

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompeten-zen, um eine sportartspezifische Ernährungsberatung unter Berücksichtigung trainings- und disziplinspezifischer Besonderheiten durchzuführen, um die individuelle Leistung zu optimieren bei gleichzeitiger Gesunderhaltung des/der Sportlers/in.

Studienmodul 1: Sporternährung I - Energiestoffwechsel

• Physiologische und biochemische Grundlagen im Sport• Überblick Energiestoffwechsel (u. a. hormonelle und enzymatische Regulation)• Kohlenhydrat-, Lipid-, Proteinstoffwechsel und deren Vernetzung• Bedeutung/Ablauf Zitratzyklus und Atmungskettenphosphory lierung• Bedeutung der Funktionszustände des Organismus• Einfluss: Makronährstoffzusammensetzung auf körperliche Leistungsfähigkeit

Studienmodul 2: Sporternährung II – Sportartspezifische Ernährung

• Grundlagen allgemeiner Nährstoffempfehlungen• Zusammenhang zwischen Ernährung und Trainingsphasen• Besonderheiten der Ernährung in:

Kraft-, Schnellkraft-, Ausdauer-, Spiel- und Kampfsportarten• Gesundheitliche Risiken des „Gewichtmachens“• Glykogensuperkompensation vor einem Wettkampf• Getränke/Flüssigkeitszufuhr• Nahrungsergänzungen: Effekte und mögliche Nebenwirkungen

Studienmodul 3: Sporternährung III – Spezielle Themen der Sporternährung

• Ernährung bei Höhentraining sowie vegetarische Ernährung• Sport unter extremen klimatischen Bedingungen (Hitze, Kälte)• Mögliche Nährstoffdefizite• Beeinflussung der Ermüdung durch gezielte Ernährungsstrategien• Bedeutung/Einfluss der Ernährung nach Sportverletzungen• Zusammenhang zwischen Ernährung und Infektanfälligkeit• Physiologische/psychologische Aspekte von Essstörungen• Nahrungsergänzungen, Doping und rechtliche Aspekte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

Sporternährung68

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen, um eine individuelle Ernährungsberatung zur nachhaltigen Gewichtsregulierung unter Berücksichtigung physiologischer und psychologischer Aspekte sowie einer dauer-haften Änderung des Essverhaltens durchzuführen.

Studienmodul 1: Gewichtsmanagement I – Ursachen und Folgen von Übergewicht

• Methoden zur Erhebung/Beurteilung anthropometrischer Daten • Physiologische, psychologische und soziale Ursachen erhöhten Körpergewichts• Physiologische/endokrine Aspekte der Körper gewichtsregulation• Folgeerkrankungen bei Übergewicht und Adipositas• Zusammenhänge: erhöhtes Körpergewicht, Gewichtsreduktion, Mortalität

Studienmodul 2: Gewichtsmanagement II – Einflüsse auf das Essverhalten

• Methoden/Instrumente zur Evaluierung des Essverhaltens• Steuerung durch Hormone, Neurotransmitter, Adipokine • Einfluss sozialer, soziokultureller und externaler Faktoren• Theoretische Effekte von Sport• Prävalenz, Symptome, Ursachen, Diagnose, Folgen eines essgestörten Verhaltens

Studienmodul 3: Gewichtsmanagement III – Strategien der Gewichts regulierung

• Stoffwechseleffekte verschiedener Kostformen und Nahrungsergänzungen • Bedeutung von körperlicher Aktivität/Bedeutung des Beraters für den Gewichtsreduk-

tionserfolg• Verhaltenstherapie und -training in der Ernährungsberatung• Grundlagen/Relevanz multimodaler Ansätze • Methoden zur dauerhaften Erhaltung des reduzierten Körpergewichtes• Mangelernährung/Strategien der Gewichtszunahme• Akzeptanz von Gewichtsreduktions-/Therapiekonzepten seitens der Krankenkassen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDer Studienschwerpunkt „Finanzen und Controlling“ befähigt dazu, Investitionsent-scheidungen für Unternehmen zu bewerten und zu treffen, eine zielgerichtete Unter-nehmensfinanzierung zu planen und aufzubauen sowie ein angepasstes Controlling zur erfolgreichen Unternehmenssteuerung zu entwickeln.

Studienmodul 1: Finanzen und Controlling I – Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

• Aufgaben und Systeme des Rechnungswesens• Kosten- und Leistungsrechnung• Strategisches Kostenmanagement: Methoden und Instrumente• Finanzwirtschaft in einem Unternehmen: Aufgaben, Bestandteile, Prinzipien• Investitionsmanagement u. a. betriebliche Einordnung, Investitionsarten, Beurteilung

von Investitionen, Problematik der Investitionsrechnung

Studienmodul 2: Finanzen und Controlling II – Unternehmensfinanzierung

• Außenfinanzierung durch Fremd- und Eigenkapital• Mezzanine Finanzierung: Merkmale, Eigenschaften, Instrumente• Innenfinanzierung aus Umsätzen, Kapitalfreisetzung, Rationalisierung• Besonderheiten in Dienstleistungs- und Gesundheitsunternehmen• Finanzwirtschaftliche Analyse: Rating, Baseler Akkord, Bilanzanalyse• Finanzplanung: Aufgaben, Instrumente, Prognosemethoden, Finanz controlling• Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

Studienmodul 3: Finanzen und Controlling III – Controlling

• Controlling-Konzeption: Kennzahlen und Kennzahlensysteme in Dienstleistungs- und Gesundheitsunternehmen, Management und Controlling

• Entwicklung, Realisierung, Organisation, Einordnung des Controllings• Wertorientiertes Controlling: Entstehung, Berechnung, Umsetzung, Grenzen,

Problembereiche• Controlling und Corporate Governance• Intangibles: Bedeutung, Möglichkeiten, Notwendigkeit, Problematik• Gestaltung eines EDV-gestützten Controlling-Tools für mittelständische Unternehmen

im Gesundheitsmarkt

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDer Studienschwerpunkt „Marketing und Vertrieb“ befähigt die Studierenden dazu, Marketingchancen zur Zukunftssicherung eines Unternehmens zu erkennen und diese zielgruppengerecht zu vermarkten sowie zu verkaufen.

Studienmodul 1: Marketing und Vertrieb I – Microeconomics for Business

• Einführung in die Ökonomie• Funktionsweise der Märkte (u. a. Veränderungen im Marktgleichgewicht,

Überblick über Marktformen)• Haushaltstheorie: Bestimmungsfaktoren Nachfrage • Unternehmenstheorie: Bestimmungsfaktoren Angebot• Marktstruktur und Wettbewerbsstrategie (u. a. Marktmacht, Oligopol)• Informationen und Märkte (u. a. Gleichgewichtsanalyse, Effizienz bei Tausch und

Produktion)

Studienmodul 2: Marketing und Vertrieb II – Marketingchancen und -management

• Bedeutung der Marktforschung für die Unternehmenspraxis• Professionelles Markenmanagement in Unternehmen der Gesundheitsindustrie• Entwicklung strategischer Preiskonzeptionen im Gesundheitsmarkt• Bedeutung des Neuromarketings • Markenführung, Markenerlebnis, Erhöhung des Markenwerts• Marketingcontrolling • Kooperationen und Netzwerke im Gesundheitsmarketing

Studienmodul 3: Marketing und Vertrieb III – Vertriebsmanagement

• Strategisches Vertriebsmanagement und strategische Vertriebsorganisation im Gesundheitsmarkt

• Vertriebsstrategien und –konzepte• Preisgespräche: Bedeutung, Vorbereitung, Durchführung• Leadership und Servicemanagement im Vertrieb• Anforderungen an Vertriebssteuerung und Controlling• Rechtliche Grundlagen• Vertriebsorientiertes Infomanagement: Notwendigkeit und Anforderungen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

Marketing und Vertrieb Mas

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Übergeordnete KompetenzenIn diesem Studienschwerpunkt lernen die Studierenden den Aufbau des Gesundheitswe-sens und der Gesundheitswirtschaft in Deutschland und die wechselseitigen Beziehun-gen ihrer Akteure kennen und verstehen. Auf dieser Basis können die Absolventen ver-schiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre für praxisbezogene Problemstellungen des Managements des Gesundheitswesens entwickeln bzw. anpassen.

Studienmodul 1: Gesundheitssysteme

• Gesundheitssysteme• Staatliche Steuerung des Gesundheitswesens• Rechtliche Grundlagen des deutschen Gesundheitswesens• Gestaltungsmöglichkeiten eines EU-Gesundheitswesens• Internationaler Gesundheitssystemvergleich

Studienmodul 2: Management des Gesundheitswesens

• Grundlagen des Managements und der Betriebswirtschaftslehre• Management in stationären und ambulanten Versorgungsstrukturen• Management in der Arzneimittelversorgung• Management von Prävention und Rehabilitation• Grundzüge der gesundheitsökonomischen Evaluation

Studienmodul 3: Management von Versorgungsstrukturen

• Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen• Probleme der Regelversorgung• Innovative und integrierte Versorgungsformen im Gesundheitswesen• Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung• Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement Mas

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe- tenzen, ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientier-tes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu konzipieren und nach haltig in ein Unternehmen zu implementieren.

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I – BGM als Unternehmensstrategie

• Positionsbestimmung und Handlungsansätze für ein BGM• Arbeit, Gesundheit, Krankheit • Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen des BGM• BGM als Managementansatz (u. a. Ziele, Nutzen, Interventionsbereiche)• Ganzheitliche BGM-Modelle (u. a. 6-Phasen-Modell, Projektmanagement)• Rechtliche Aspekte von Gesundheit/Krankheit am Arbeitsplatz• Netzwerke für betriebliche Gesundheitsförderung• Best Practice im BGM

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II – Methodenkompetenz im BGM

• Qualitätskriterien im BGM (ENWHP, GKV-Leitfaden, Checklisten)• Prozessmodell des BGM (Bedarf, Analyse, Interventionsplanung, Maßnahmen,

Evaluation, Nachhaltigkeit)• Analyseinstrumente (u. a. Fehlzeiten-/Unfallstatistik, Arbeitsanalyse)• Kommunikation und Information im BGM• Gesundheitliche Wirksamkeit und ökonomischer Nutzen eines BGM

Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III – Projektstudie

• Erarbeitung praxisrelevanter Problemstellung zum Thema BGM • Bedarfsermittlung• Analyse der Gesundheitssituation in einem Unternehmen• Maßnahmenpriorisierung und Interventionsplanung• Ausgestaltung geeigneter Maßnahmen im BGM• Entwicklung eines Evaluationskonzeptes• Verfassen eines Projektberichtes unter Berücksichtigung wissenschaftl. Standards

Hinweis: Dieser Studienschwerpunkt gilt als Zulassungsvoraussetzung zur BBGM-Prü-fung der Basisstufe „Fachkraft betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM)“. Weitere

Informationen finden sie online unter: www.dhfpg.de/mpgm

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Page 75: Studienführer DHfPG

Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen zur Planung, Umsetzung und Evaluation von evidenzbasierten Interventionsmaß-nahmen und Konzepten im Kontext der Prävention von ausgewählten internistischen Risikofaktoren und Erkrankungen im Rahmen des präventiven Rückentrainings sowie zur Osteoporoseprävention.

Studienmodul 1: Präventives Training I – Internistische Risikofaktoren und Erkrankungen

• Körperliche Aktivität und körperliches Training sowie deren Wirkung• Risikofaktor Bewegungsmangel• Differenzierte Diagnostik als Basis für Trainingsempfehlungen• Gesundheitsorientiertes Ausdauer- und Krafttraining• Indikationsspezifische Anwendung körperlichen Trainings (u. a. bei metaboli-

schem Syndrom, Adipositas, Diabetes mellitus, Dyslipidämien) • Ziele/Aufbau von Bewegungskonzepten im Gesundheitssport

Studienmodul 2: Präventives Training II – Präventives Rückentraining

• Rückenschmerzen (u. a. Epidemiologie, Ursachen, aktuelle Studienlage)• Anatomische, biomechanische, psychologische Aspekte• Ausgewählte Diagnostik- und Testverfahren• Präventives Rückentraining und Organisation von Rückenschulkursen• Übungsauswahl Krafttraining

Studienmodul 3: Präventives Training III – Osteoporoseprävention

• Spezifische Aspekte der Osteologie• Osteoporose: Klassifikation, Ätiologie, Pathogenese, Symptome, Folgen• Anamnese, Risikoerfassung, Diagnostik, Therapie• Körperliches Training und Ernährungsempfehlung zur Prävention und bei

bestehender Osteoporose• Stellenwert von Kurskonzepten

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

Präventives Training74

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen zur Planung, Umsetzung und Evaluation von evidenzbasierten Interventionsmaß-nahmen im Kontext des rehabilitativen Trainings bei arthromuskulären Störungen des Schultergürtels und der oberen Extremitäten, bei neurologischen Erkrankungen und bei arthromuskulären Störungen der Wirbelsäule sowie bei arthromuskulären Störungen des Beckengürtels und der unteren Extremitäten.

Studienmodul 1: Rehabilitatives Training I – Schultergürtel und obere Extremitäten

• Spezifische Biomechanik: Bewegungsmöglichkeiten, Gelenk- und Muskel mechanik, Besonderheiten

• Ätiologie/Pathogenese ausgewählter Erkrankungen und Verletzungen• Indikationsspezifische Assessment- und Testverfahren• Qualitätssicherung in der Therapie – Evidenzstufen wissenschaftlicher Studien• Evidenzbasierte Therapiestrategien/Erarbeitung von Evaluierungsmöglichkeiten• Indizierte/kontraindizierte Übungen des muskulären Aufbautrainings

Studienmodul 2: Rehabilitatives Training II – Neurologische Erkrankungen und Wirbelsäule

• Spezifische Biomechanik: Bewegungsmöglichkeiten, Gelenk- und Muskel mechanik, Besonderheiten

• Ätiologie/Pathogenese ausgewählter Erkrankungen und Verletzungen• Indikationsspezifische Assessment- und Testverfahren• Evidenzbasierte Therapiestrategien/Erarbeitung von Evaluierungsmöglichkeiten• Indizierte/kontraindizierte Übungen des muskulären Aufbautrainings

Studienmodul 3: Rehabilitatives Training III – Beckengürtel und untere Extremitäten

• Spezifische Biomechanik: Bewegungsmöglichkeiten, Gelenk- und Muskel mechanik, Besonderheiten

• Ätiologie/Pathogenese ausgewählter Erkrankungen und Verletzungen• Indikationsspezifische Assessment und Testverfahren• Evidenzbasierte Therapiestrategien/Erarbeitung von Evaluierungsmöglichkeiten• Indizierte/kontraindizierte Übungen des muskulären Aufbautrainings

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen, um komplexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzu-führen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• Bedeutung der Prävention und Gesundheitsförderung • Gesundheitssituation/Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen• Forschungsmethoden im Kontext der Gesundheitsförderung und Prävention• Analyse, Bewertung, Interpretation wissenschaftlicher Befunde zu gesundheitlichen

Belastungsschwerpunkten im Kindes- und Jugendalter• Herausforderungen, Potenziale, Handlungsbedarf für Planung und Umsetzung von

Konzepten zur Gesundheitsförderung und Prävention

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung• Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten• Möglichkeiten/Grenzen gesundheitsfördernder Interventionen in Settings • Methodenkompetenzen für Strukturbildung und Organisationsentwicklung in

relevanten Settings (v. a. Kindertageseinrichtung und Schule)• Bedeutung/Aufbau von Netzwerken zur Gesundheitsförderung

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

• Erarbeitung einer praxisrelevanten Problemstellung zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen

• Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation in spezifischen Settings • Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs• Projektplanung • Entwicklung eines Evaluationskonzeptes • Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen, komplexe Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung für ältere und alte Menschen nach dem Mehr-Ebenen-Ansatz qualitätsgesichert zu planen, durchzu-führen und zu evaluieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Alter I – Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

• Alter und Altern als gesellschaftliche Herausforderung• Charakterisierung und Differenzierung der Lebensphase Alter• Konzepte von Gesundheit, Krankheit, Krankheitsfolgen im Alter• Gesundheitssituation und gesundheitsbeeinflussende Faktoren im Alter• Gesundheitsförderung und Prävention im Alter: Bedeutung, Herausforderun g en,

Ziele, Zielgruppen, Strategien und evidenzbasierte Maßnahmen

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Alter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

• Setting-Ansatz als Kernstrategie der Gesundheitsförderung• Bedeutung gesundheitsfördernder Lebenswelten im Alter• Kommunen/Städte als zentrale Settings• Status quo und Strategien der Gesundheitsförderung für ältere Menschen auf

kommunaler Ebene • Lebensweltbezogene Ansatzpunkte

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Alter III – Projektstudie

• Erarbeitung praxisrelevanter Problemstellung zur Gesundheitsförderung im Alter • Analyse der Lebens- und Gesundheitssituation älterer Menschen • Ableitung/Priorisierung eines spezifischen Handlungsbedarfs für die Gesundheits-

förderung im Alter• Projektplanung • Entwicklung eines Evaluationskonzeptes• Erstellung eines Projektberichtes

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Lebensstilintervention und Krebs

Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in diesem Studienschwerpunkt die notwendigen Kompe-tenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von strukturierten Lebensstilinter-ventionsprogrammen für Gesunde im Sinne der Primärprävention und insbesondere für Personen nach einer abgeschlossenen Krebstherapie in verschiedenen Einrichtungen, wie z. B. qualifizierten Fitness- und Gesundheitszentren.

Studienmodul 1: Lebensstilintervention und Krebs I – Onkologie

• Epidemiologie von Tumorerkrankungen• Ursachen, Risikofaktoren und Pathophysiologie• Diagnostik, Früherkennung, Therapie und Therapieverlauf• Tumornachsorge, Rezidivprophylaxe• Medizinische Versorgungskette (u. a. Akutbehandlung, med. Rehabilitation)

Studienmodul 2: Lebensstilintervention und Krebs II – Körperliche Aktivität

• Definition und Klassifikation von körperlicher Aktivität• Epidemiologische Studientypen und wissenschaftliche Evidenzlevel• Körperliche Aktivität in der Primärprävention von Tumorerkrankungen (u. a. Effekte,

potenzielle Wirkmechanismen, evidenzbasierte Aktivitätsempfehlungen)• Körperliche Aktivität während und nach einer Tumorerkrankung (u. a. Ziele, In halte,

Voraussetzungen, Kontraindikationen, Sicherheitsaspekte)

Studienmodul 3: Lebensstilintervention und Krebs III – Ernährung, Psyche und Soziales

• Ernährung in der Primärprävention von Krebserkrankungen• Besonderheiten: Tumorstoffwechsel und resultierende Ernährungsempfehlungen• Tumorkachexie und Mangelernährung bei Krebspatienten• Nahrungsergänzungen und „Krebsdiäten“• Ernährung in der Rezidivprophylaxe• Psychosoziale Aspekte bei der Entstehung und im Krankheitsverlauf von Krebs• Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung• Kommunikation im Umgang mit Betroffenen• Psychosoziale Unterstützungsangebote und Versorgungsstrukturen

Anmerkung: Bestandteil dieses Studienschwerpunktes ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheit (UE). Weitere Informationen erhalten Sie beim Studiensekretariat unter: +49 681 6855-150.

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDer Studienschwerpunkt „Sportpsychologie“ befähigt dazu, psychologische Prozesse zur sportlichen Leistungsoptimierung anzusprechen und zu trainieren. Der Absolvent kann sportpsychologische Trainingsmethoden in der Praxis anwenden, inklusive des erfolg- reichen Transfers auf den außersportlichen Bereich.

Studienmodul 1: Sportpsychologische Trainingstechniken I – Mentales Training und Motivationstraining

• Grundlagen, Effekte, Aufbau, Varianten des Mentalen Trainings• Anwendungsmöglichkeiten im sportlichen/außersportlichen Bereich und der

Rehabilitation• Theoretische Grundlagen des Motivationstrainings und Ansatzpunkte zur Motiva-

tionsoptimierung• Einsatz von Selbstgesprächsregulation und Zielsetzungstraining • Psychologische Trainingsverfahren als Grundlage des Motivationstrainings

Studienmodul 2: Sportpsychologische Trainingstechniken II – Aktivationsregulation und Kompetenzerwartungstraining

• Grundlagen, Relevanz, Einsatzmöglichkeiten von Aktivationsregulation • Maßnahmen zur Stressprävention• Theoretische Grundlagen Entspannungstraining und praktische Durchführung• Modelle/empirische Befunde zu Selbstwirksamkeitserwartung und deren Relevanz

im Leistungssport• Sportartspezifische praktische Konzeption von Prognosetrainings

Studienmodul 3: Sportpsychologische Trainingstechniken III – Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

• Vernetzung sportpsychologischer Trainingstechniken• Erfolgs-/Misserfolgsfaktoren der Kommunikation • Sportpsychologische Interventionsmöglichkeiten• Psychologische Aspekte des Umfeldmanagements bei Leistungssportlern • Analysemethoden zur Darstellung des Ist-Zustandes im Team• Methoden der Teambildung, Interaktionsprozesse, Konflikt management• Spezifische sportpsychologische Möglichkeiten der Wettkampfvorbereitung und

Erarbeitung fallbezogener Betreuungskonzepte

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDer Studienschwerpunkt „Stressmanagement“ trägt dem kontinuierlichen Bedeu-tungszuwachs von Stress bzw. Stressmanagement in den Gesundheitswissenschaften Rechnung und qualifiziert die Studierenden zur Durchführung professioneller Stressma- nagementprogramme.

Studienmodul 1: Stressmanagement I – Multimodales Stressmanagement: Förderung von Stressbewältigungskompetenzen

• Entstehung von Stress• Stressmodelle (u. a. Selye, Cannon, Lazarus)• Ansatzpunkte/Strategien der Stressbewältigung und ihre Effektivität• Rolle körperlicher Aktivität und Ernährung• Entspannungstechniken• Messung von Stress und Stressbewältigung• Das Phänomen Burnout• Stress in verschiedenen Altersstufen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene)• Stress am Arbeitsplatz

Studienmodul 2: Stressmanagement II – Palliativ-regeneratives Stress management

• Theoretische Grundlagen, neurobiologische Einsatzbereiche und Praxis von Ent- spannungstechniken (u. a. PR, AT, Qigong, Feldenkrais)

• Aufbau/Durchführung von Trainingsprogrammen und Entspannungskursen• Ideen für die Praxis• Entspannung als Bestandteil eines Stresskompetenztrainings im Berufsalltag• Muskuläre Entspannung bei Rücken- und Kopfschmerzen• Entspannung bei vegetativen Störungen und Herz-Kreislauferkrankungen

Studienmodul 3: Stressmanagement III – Stressmanagement in unterschiedlichen Handlungsfeldern

• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagement am Arbeitsplatz• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagement im Kindes-/Jugendalter• Vertiefende Hintergründe des Stressmanagement im Alter• Konzeption/Durchführung geeigneter Stressmanagementprogramme• Evaluation von Stressmanagementprogrammen

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDer Studienschwerpunkt „Coaching“ befähigt zum individuell optimalen Einsatz von Coa-ching bei verschiedenen Personengruppen. Zielgruppen für derartige Coaching-Ange- bote können beispielsweise Führungskräfte im Rahmen eines Business-Coaching sein.

Studienmodul 1: Coaching I – Grundlagen des Coaching

• Abgrenzung des Coaching zu anderen Konzepten• Professionelle Qualitätsanforderungen an den Coach• Wahrnehmungs- und Urteilsfilter• Coaching-Gespräch• Schwierige Gesprächssituationen• Ablauf des Coaching

Studienmodul 2: Coaching II – Methoden des Coaching

• Systemische Coachingmethoden• Lösungsorientierter Ansatz nach Steve de Shazer• Gestalt-/verhaltenstherapeutischer bzw. personenzentrierter Ansatz• Operante Methoden• Konfrontationsverfahren• Selbstmanagement-Therapie in Theorie und Praxis• Zürcher Ressourcen Modell• Neurolinguistisches Programmieren in Theorie und Praxis

Studienmodul 3: Coaching III – Anwendungsfelder des Coaching

• Coaching im Kontext Business – Zielstellungen• Führung/Führungsstil und Teams/Gruppenprozesse• Intervision• Zeit-/Konfliktmanagement• Coaching im Kontext Gesundheit/Sport – Zielstellungen• Systemtheorie/Salutogenese – Gesundheit neu verstehen• Sportpsychologisches Training

Studienschwerpunkt mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Master of Arts Sportökonomie

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Experte für das Sportbusiness

Der Studiengang vermittelt und vernetzt strategische und sportökono-

mische Kompetenzen für vielseitig einsetzbare Experten in der Sport-

branche. Sie übernehmen strategische Führungs-, Fach- und Projekt-

aufgaben und planen, entwickeln, realisieren und evaluieren Angebote,

Konzepte und Strategien für Profit- und Nonprofit-Organisationen der

Sportbranche.

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Master of Arts Sportökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierungsverfahren läuft

• Abschluss (S. 17): Master of Arts Sportökonomie

• Studienstart (S. 21): Voraussichtlicher Start des Studienganges zum 01.06.2016 (SS). Danach immer zum 01.06. (SS) und 01.12. (WS)

• Anmeldung (S. 23): Anmeldung jederzeit möglich

• Dauer: 4 Semester/24 Monate mit insgesamt 40 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390,- Euro pro Monat

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Erfolgreich abgeschlossenes Bachelor - bzw. Diplom-Studium an der Deutschen Hochschule oder in einem ähnlich positionierten Studiengang wie beispielsweise in den Bereichen:

• Betriebswirtschaftslehre (z. B. Kaufmann/Kffr., Betriebswirt)• Volkswirtschaftslehre (z. B. Ökonom, Volkswirt)• Sportökonomie/Sportmanagement• Sportwissenschaft• Oder andere einschlägige Bereiche

Ausblick – Dafür studieren SieSport stellt einen zentralen Wirtschaftsfaktor dar und nimmt mit einer Bruttowertschöpfung von aktuell ca. 73,1 Mrd. € und ca. 1,765 Mio. Beschäftigten in Deutschland eine sehr große volks-wirtschaftliche Bedeutung ein. Das Arbeitsumfeld in der Sport-branche ist dabei facettenreich und vielschichtig mit einem brei-ten und anspruchsvollen Aufgabenspektrum und ist nicht auf ein starres Berufsbild konzentriert. Diese Vielschichtigkeit eröffnet Absolventen des Master-Studienganges Sportökonomie ein at-traktives Arbeitsumfeld mit sehr vielfältigen Beschäftigungsmög-

lichkeiten sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Pro-fit-Institutionen. Arbeitgeber in der Sportbranche können auf der einen Seite Verbände, sowie die professionell geführten, der über 91.000 Vereine in Deutschland und auf der anderen Seite Wirtschaftsunternehmen sein. Sowohl in den Vereinen und Verbänden, aber auch in den professionellen Unternehmen der Sportbranche wird der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern und insbesondere Ex-perten immer größer. Diese zunehmende Professionalisierung stellt zudem hohe Anfor-derungen an die entsprechenden Mitarbeiter und vor allem an die Führungskräfte. Die inhaltliche Zusammensetzung des Master-Studienganges Sportökonomie ist auf diese Anforderungen zugeschnitten. Sie werden aufgrund der umfassenden Kenntnisse, Fä-higkeiten und Kompetenzen zu vielseitig einsetzbaren Fach- und Führungskräften der Sportbranche qualifiziert.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldDer Abschluss Master of Arts Sportökonomie eröffnet Ih-nen vielfältige Möglichkeiten im attraktiven Arbeitsmarkt der „Sportbranche“. Dieser Studiengang vertieft und er-weitert Kompetenzen in der Sportökonomie.Durch die speziell auf die Anforderungen der beruflichen Praxis zugeschnittenen Module aus dem Management-bereich und dem Bereich der Sportökonomie, sowie deren Kombination, vermittelt der Master-Studiengang Sportökonomie umfassende Fach-, Methoden- und Sozi-alkompetenzen mit der daraus resultierenden Handlungs-kompetenz. Dadurch qualifiziert Sie der Studiengang zu einer vielseitig einsetzbaren Fach- und insbesondere Füh-rungskraft in der Sportbranche, die entsprechende strate-gische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben übernimmt und dabei Angebote, Konzepte und Strategien planen, entwickeln, koordinieren, umsetzen und evaluieren kann.Mit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie verfügen Sie darüber hinaus neben speziellen Kompetenzen insbesondere in den Bereichen Sportökonomik, Forschung und Entwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten auch über entsprechen-de Managementkompetenzen um Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Unternehmen sowohl im Profit- als auch im Nonprofit-Bereich der Sportbranche zu führen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenMit dem Abschluss Master of Arts Sportökonomie können Sie als Experte für die Sport-branche z. B. in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Sportvereine und Sportverbände

• Wirtschaftsunternehmen, die im Sponsoring aktiv sind

• Medien und Agenturen, wie z. B. Sport-, Event-, Werbe- und Marketingagenturen

• Unternehmensberatungen

• Marktforschungsunternehmen mit Sportbezug

• Kommerzielle Sportanbieter, wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren

• Sporttourismus, wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sportreisen

• Sportartikelhersteller und -vertriebe, -fachhandel

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport

• Kommunen mit Schwerpunkt Sport

• Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

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Master of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu planen, zu entwickeln, zu realisieren, und zu evaluieren.

Inhalte – Das lernen Absolventen im StudiumDer Master-Studiengang Sportökonomie vernetzt die zugrunde liegenden Kompetenzen aus einem Bachelor-/Diplom-Studiengang mit Kompetenzen zu Strategischer Unterneh-mensführung, Sportökonomie sowie mit sozialen Fähigkeiten insbesondere in Kommu-nikations-, Konflikt- und Verhandlungssituationen des Sportbusiness.

Im Speziellen befähigt Sie der Master-Studiengang Sportökonomie mikro- und mak-roökonomische Problemstellungen der Sportbranche zu identifizieren sowie bestehende Marktkonstellationen effizient mit entsprechenden Produkten und Dienstleistungen zu erschließen und zu bearbeiten. Im Besonderen sind Sie in der Lage, unter Beachtung aktueller Trends sowie zukünftiger Entwicklungen spezielle und neue Sportmärkte zu identifizieren und Sportprodukte und -dienstleistungen dafür gezielt und unter Beach-tung ökonomischer Prinzipien zu entwickeln und zu vermarkten.

Darüber hinaus schärfen vertiefende, praxisrelevante Handlungskompetenzen aus den Bereichen des Sportmanagements und des Sportmarketings Ihr Profil als Sportökonom nachhaltig. Diese Kompetenzen werden anhand konkreter Problemstellungen aus der betrieblichen Praxis im Rahmen projektbezogener Fallstudien erworben.

Sie sind somit befähigt, Führungsaufgaben in der Sportbranche wahrzunehmen sowie neue Chancen für Mitarbeiter, Teams, Vereine, Verbände, Einrichtungen, Institutionen sowie Unternehmen aus der Sportbranche zu realisieren.

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sportökonomie

Sportökonomik -Volkswirtschaftslehre und Sport

Forschung und Entwicklungin Sportmärkten

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten

FallstudieSportmanagement

Fallstudie Sportmarketing

Unternehmertum

Forschungsmethoden

Strategische Unternehmensführung I

Kommunikation und Verhandlung

Strategische Unternehmensführung II

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Master-Studiengang Sportökonomie qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben Kompetenzen in Strategischer Unterneh-mensführung, insbesondere Personalmanagement, Füh-rung, Leadership sowie Kommunikation, und sind da-durch in der Lage, Vereine, Verbände, Einrichtungen und Institutionen sowie Unternehmen im Profit- als auch im Nonprofit-Bereich zu leiten.

• Sie werden durch diese Kompetenzen befähigt, als Füh-rungskraft Mitarbeiter zu führen.

• Sie können aufgrund Ihrer Handlungskompetenzen in Strategischer Unternehmens-führung geeignete Strategien für Ihren Arbeitgeber planen, implementieren und kon-trollieren, um langfristig Wettbewerbsvorteile aufzubauen bzw. zu sichern.

• Sie erfassen aufgrund Ihrer sportökonomischen Kenntnisse die Marktmechanismen des gesamten Sportmarktes.

• Sie erlernen bestehende Marktkonstellationen strategisch und effizient zu bearbeiten und innovative Angebote, Produkte und Dienstleistungen zu realisieren.

• Für die Realisierung von innovativen Angeboten, Produkten und Dienstleistungen ver-wenden Sie die erworbenen Kompetenzen in Marktforschung sowie zum Konsumen-tenverhalten in Sportmärkten.

• Sie sind durch Ihre vertiefenden Fähigkeiten und Fertigkeiten in Vermarktung und Ver-trieb in der Lage, Sportprodukte und Sportdienstleistungen unter Beachtung aktueller Entwicklungen wie bspw. Digitalisierung und Social Media gezielt auf Sportmärkten zu vermarkten und zu vertreiben.

• Sie sind aufgrund Ihrer Handlungskompetenz im Themenfeld „Sport und Medien“ in der Lage, crossmediale Vermarktungskampagnen zu planen und umzusetzen.

• Sie erwerben Kompetenzen zu Trendthemen im Sport, wie Big Data, CRM, Sponso-ring, Neuromarketing, um sich zukünftig Wettbewerbsvorteile zu sichern.

• Sie sind in der Lage, aufgrund der vermittelten Fach-, Methoden- und Sozialkompe-tenzen mit der daraus resultierenden Handlungskompetenz im Themenfeld Kommu-nikation, die entsprechenden Kommunikationsprozesse sowohl intern, bspw. mit Mit-arbeitern, als auch extern, bspw. mit Kunden oder Agenturen, effizient zu gestalten.

• Sie erwerben Kompetenzen, Verhandlungssituationen mit Mitarbeitern oder Kunden bspw. über die Rahmenbedingungen eines Sponsoringvertrages durch den Einsatz entsprechender Instrumente und Methoden effizient zu gestalten.

• Sie gewinnen Fähigkeiten, Projekte zu planen, umzusetzen und zu einem erfolgrei-chen Abschluss zu bringen und dabei insbesondere Projektergebnisse und Methoden sowie zu Grunde liegende Prinzipien zielgruppenadäquat zu kommunizieren und da-bei eine Reihe von Vermittlungstechniken einzusetzen.

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Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

StudienverlaufsplanMaster of Arts Sportökonomie

EA = EinsendeaufgabeHA = HausarbeitKA = KontrollaufgabeKL = Klausur

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = PräsentationPRO = ProjektarbeitTH = Thesis

Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

1. + 2. Semester

Forschungsmethoden 9 3 KA KL

Strategische Unternehmensführung I – Managementprozess und Leadership

12 4 KA HA

Kommunikation und Verhandlung 6 4 - PG

Strategische Unternehmensführung II – Strategieimplementierung und Unternehmenskultur

12 4 KA EA

Sportökonomik – Volkswirtschaftslehre und Sport

12 4 KA KL

Forschung und Entwicklung in Sportmärkten 9 4 - PRÄ

3. + 4. Semester

Vermarktung und Vertrieb in Sportmärkten 9 4 KA PG

Fallstudie Sportmanagement 9 4 - PRO

Fallstudie Sportmarketing 9 4 - PRO

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis - 2 - -

Unternehmertum 9 3 KA EA

Master-Thesis 24 - - TH

Gesamtstudium 120 40

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Page 90: Studienführer DHfPG

Master of Business Administration Sport-/Gesundheitsmanagement

MBA für das gehobene Management

Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenzen in den

fundamentalen Bereichen der Ökonomie. Die Studierenden qualifizieren

sich durch das „generalistische Master-Studium“ für das gehobene Ma-

nagement, wobei die Praxis- und Anwendungsorientierung im Vorder-

grund steht. Vier Spezialisierungsrichtungen ermöglichen eine individuelle

Schwerpunktsetzung.

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Master of Business AdministrationSport-/Gesundheitsmanagement

Auf einen BlickDer MBA wird als gemeinsamer Studiengang von der Deutschen Hochschule und der Universität des Saarlandes angeboten. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

• Art des Studiums (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): MBA Sport-/Gesundheitsmanagement; Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanage-ment oder Betriebliches Gesundheitsmanagement

• Studienstart (S. 23): Jeweils zum 01.06 (SS) und 01.12 (WS)

• Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich

• Dauer: 2 Jahre/24 Monate mit insgesamt 42 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 390,- Euro pro Monat

• Mehrstufiges Zulassungsverfahren (S. 94): Schriftliche Bewerbung mit Nachweis eines abgeschlossenen Erststudiums sowie berufspraktische Erfahrung; studiengang- spezifischer Eingangstest; Auswahltag an der Hochschule• Vereinfachte Zulassung für DHfPG-Absolventen

Ausblick – Dafür studieren SieAngepasst an die beschleunigten Veränderungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Gesundheits-, Fitness-, und Sportbranche erwerben die Studierenden durch das MBA-Studium ein umfangreiches Qualifikationsprofil. Der Studiengang vermittelt als „generalistischer Masterstudiengang“ Management-kompetenzen in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie sowie Soft-skills. Er beinhaltet u. a. acht Pflichtmodule, die breite Manage-mentkompetenzen vermitteln und dabei auch internationale Aspekte

berücksichtigen. Gute Sprachkenntnisse werden als Schlüsselqualifikation von Fach- und Führungskräften erwartet. Ausgewählte Studienmodule werden deshalb ganz oder teil-weise in englischer Sprache unterrichtet. Hinzu kommen internationale Praxis-Beispiele in verschiedenen Studienmodulen. Neben den Pflichtmodulen entscheiden sich die Stu-dierenden für eine von vier Spezialisierungsrichtungen: Sportökonomie, Fitnessökono-mie, Gesundheitsmanagement oder Betriebliches Gesundheitsmanagement. Durch das MBA-Studium an der DHfPG werden die Absolventen in die Lage versetzt, Gesundheits-organisationen, Sportorganisationen oder das betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen oder Organisationen professionell und erfolgreich zu managen.

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Aufgaben - Das können Sie tunDie Studierenden erwerben Fach- und Führungs-kompetenzen für das gehobene Management. Damit eignet sich der Studiengang in beson-derem Maße für Absolventen von Bachelor-/Diplom- bzw. Magister-Studiengängen ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt, die sich mit grundlegenden Managementkenntnissen für Leitungsaufgaben im gehobenen Management empfehlen wollen.

Das Studium eignet sich ebenfalls für Absol-venten eines betriebwirtschaftlich ausgerichte-ten Erststudiums, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement oder Betriebliches Ge-sundheitsmanagement ausbauen möchten.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenDas MBA-Studium richtet sich an Mitarbeiter und Führungskräfte in kommerziell orien-tierten Unternehmen sowie in Non-Profit-Organisationen, die bereits in den folgenden Bereichen beschäftigt sind bzw. eine solche Tätigkeit anstreben:

• Prävention/Gesundheit, wie z.  B. Fitness-/Gesundheitsanlagen, öffentliche Verwalt- ungen, Kommunen, Gesundheitsämter, Beratungseinrichtungen

• Sport, wie z.  B. Vereine, Verbände, Sportartikelhersteller und -händler, Sportbera-tungsunternehmen, Sportverwaltungen, Vermarktungsagenturen sowie Sportagen-turen, Unternehmen mit Aktivitäten im Sportsponsoring

• Betriebliches Gesundheitsmanagement, wie z. B. Unternehmen in der Industrie, im Handel, der Beratung oder Dienstleistung

• Unternehmensberatung

• Medizin, wie z. B. Kliniken, Therapiezentren, Arztpraxen, Hersteller von Medizinpro-dukten

• Kranken- und Pflegekassen, wie z. B. gesetzliche und private Kranken- und Pflegever-sicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen

• Sonstige Einrichtungen, wie z. B. Schulen, karitative Einrichtungen, Sozialstationen, Hilfsorganisationen, Stiftungen

• Weiterführende akademische Karriere durch Promotion und die Möglichkeit zum Zu-gang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes

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Master of Business AdministrationSport-/GesundheitsmanagementDer Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Berei-chen der Ökonomie für das gehobene Management bzw. zur gezielten Spezialisierung.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer MBA-Studiengang besteht aus acht Pflicht- und vier Wahlmodulen pro Spezialisie-rungsrichtung. Bei den Pflichtmodulen liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fachkompetenzen für das gehobene Management, wobei auch internationale Aspekte abgedeckt werden. Zusätzlich stehen die vier Spezialisierungs-richtungen Fitnessökonomie, Sportökonomie, Gesundheitsmanagement und Betriebli-ches Gesundheitsmanagement zur Auswahl. Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei die Studienmodule „Strategisches Management“ und „Marketing“ ganz oder teilweise in englischer Sprache unterrichtet werden. Wichtiges Element im Studium ist die Bearbei-tung von Fallstudien bzw. Case Studies in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergeb-nispräsentationen und Diskussionen.

Die im MBA-Studium vermittelten Fach- und Methodenkompetenzen befähigen die Stu-dierenden dazu, diese sowohl auf bekannte als auch auf unbekannte Problemstellungen anzuwenden. Des Weiteren werden Sozialkompetenzen vermittelt, die dazu befähigen, die soziale Interaktion mit Mitarbeitern, Kollegen, Geschäfts- und Kooperationspartnern zu optimieren.

Neben fundiertem Fachwissen und der Kenntnis unterschiedlicher wissenschaftlicher Lehrmeinungen erwerben die Studierenden auch die Methodenkompetenz, um pra-xisbezogene Problemstellungen zu erkennen sowie anspruchsvolle, nachhaltige und ethische Entscheidungen zu fällen. Die Absolventen können Führungsfunktionen in Unternehmen der Sport- und Gesundheitsbranche übernehmen, die beispielsweise die Analyse, Systematisierung und Lösung komplexer und interdisziplinärer Aufgabenstel-lungen beinhalten.

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management II

Rechnungswesen und Controlling

Marketing

Finanzierung u. Unternehmensentwicklung

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Fitnessökonomie Sportökonomie Gesundheitsmanagement Betriebl. Gesundheitsmanagement

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch ihre generalisierten betriebwirtschaftlichen Kompetenzen können die Absolven-ten wichtige Funktionen im strategischen Management übernehmen. Je nach Speziali-sierungsrichtung sind die Absolventen außerdem dazu befähigt, z. B. folgende Tätigkei-ten auszuüben:

Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie: Die Absolventen verfügen über die weitreichenden Fähigkeiten um Prozesse in kommerziell orientierten Fit ness unternehmen optimieren zu können. Mit Hilfe von vertiefenden Kompetenzen im Personalmanage-ment, Qualitätsmanagement und in der Zertifizierung von Fitness- und Gesundheitsun-ternehmen entstehen eigene Qualitätskonzepte. Sie entwickeln spezielle Verkaufs- und Vertriebskonzepte, wobei aktuelle Erkenntnisse aus den Bereichen Neuromarketing, So-cial Media und E-Commerce eine Rolle spielen. In Fitnessketten können sie durch ihre analytischen Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen Schlüsselpositionen ober-halb der Clubleiterebene besetzen, beispielsweise als Regionalmanager oder in einer weiteren Führungsposition in der Firmenzentrale.

Spezialisierungsrichtung Sportökonomie: Die Absolventen sind in der Lage, Stra-tegien für die Entwicklung und Vermarktung von Sportorganisationen, Sportevents und Sportprodukten zu entwickeln. Sie können ihre vertiefenden Kenntnisse zu ausgewählten Instrumenten der Kommunikationspolitik wie Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Online- und Social-Media-Marketing, Neuromarketing sowie Eventmarketing auf die besonde-ren Anforderungen des Sportmarktes im Profit- und Non-Profit-Bereich übertragen. Ein Einblick in die wesentlichen rechtlichen Aspekte im Bereich des Sportmanagements hilft, Entscheidungen beispielsweise in Lizenzierungsfragen und speziellen Vertragsangele-genheiten besser zu treffen.

Spezialisierungsrichtung Gesundheitsmanagement: Die Studierenden lernen, Mo-delle der Betriebswirtschaftslehre für praxisbezogene Problemstellungen des Manage-ments des Gesundheitswesens zu entwickeln und sind in der Lage, die Grundlagen der Leistungserbringung und -finanzierung in den verschiedenen Sektoren der Gesundheits-versorgung anzuwenden und zu bewerten. Wesentlich ist, dass die Studierenden eigene Lösungsansätze im kritischen Diskurs problemadäquat weiter entwickeln. Ein weiterer Fokus liegt darauf, sie dazu zu befähigen, die institutionelle Vielfalt im Gesundheits-wesen produktiv für die Entwicklung neuer Versorgungsansätze zu nutzen und dabei den unterschiedlichen Interessen der im Gesundheitswesen agierenden Gruppen durch fachlich zielführende und interdisziplinäre Kooperation mit unterschiedlichen Leistungs-partnern Rechnung zu tragen.

Spezialisierungsrichtung Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Die Studierenden können im Bereich Human Ressource Management beispiels weise rechtli-che Aspekte wie Fehlzeiten, Datenschutz, Mitwirkungspflicht im Arbeitsschutz und Ge-sundheitsmanagement sowie krankheitsbedingte Kündigungen einstufen. So sind sie in der Lage, Lösungsansätze zu entwickeln, die neben gesundheitsfördernden Aspekten auch wichtige personalrechtliche und sozialpolitische Faktoren berücksichtigen. Auch können sie das BGM im Sinne einer erfolgreichen Unternehmensstrategie mit anderen Managementsystemen kombinieren.

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Studienmodule

Statistische Methoden

Strategisches Management I

Kommunikation und Verhandlung

Strategisches Management IIUnterrichtssprache z. T. Englisch

Rechnungswesen und Controlling

MarketingUnterrichtssprache Englisch

Finanzierung und Unternehmensentwicklung

CreditPoints

6

12

6

9

9

9

9

Präsenz-tage

2

4

4

4

4

4

4

Lernverlaufs-kontrollen

-

-

-

-

-

-

-

Prüfungs-leistungen

KL

HA

PG

EA

KL

HA

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Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Hinweis: Für Studieninteressenten mit einem Abschluss ohne betriebswirtschaftlichen Schwerpunktbietet die DHfPG fakultativ eine vorbereitende Hochschulweiterbildung im Bereich BWL an (siehe S. 133)

Fitnessökonomie Sportökonomie

GesundheitsmanagementBetriebliches

Gesundheitsmanagement

1. +

2. S

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4. S

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Management von Fitness-

und Gesundheits- unternehmen

Marketing in der Fitness-

und Gesundheits-branche

FallstudieFitnessökonomie

Verkaufs- undVertriebs-

management

Sportmanagement Sportmarketing und Sponsoring

FallstudieSportökonomie

Rechtliche Aspekte imSportmanagement

Gesundheitssysteme Management desGesundheitswesens

FallstudieGesundheits-management

Management von

Versorgungsstrukturen

UnternehmensstrategieBGM

Instrumente undMethoden im BGM

FallstudieBGM

Personalmanagementim BGM

42 14

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur TH = Thesis HA = Hausarbeit PG = Prüfungsgespräch Hinweis: Ein auf 6 Semester (3 Jahre) gestreckter Studienverlauf ist möglich.

StudienverlaufsplanMaster of Business AdministrationSport-/Gesundheitsmanagement

Vorbereitungsseminar zur Master-Thesis

Master-Thesis

Gesamtstudium

-

18

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2

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-

-

-

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Spezialisierungen/Studienmodule Credit Präsenz- Prüfungs- Points tage leistungen

Sie wählen eine Spezialisierungsrichtung

Spezialisierungsrichtung Fitnessökonomie

Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen 12 4 HA

Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche 9 3 KL

Verkaufs- und Vertriebsmanagement 9 3 PG

Fallstudie Fitnessökonomie 12 4 PRO

Spezialisierungsrichtung Sportökonomie

Sportmanagement 12 4 EA

Sportmarketing und Sponsoring 9 3 HA

Rechtliche Aspekte im Sportmanagement 9 3 EA

Fallstudie Sportökonomie 12 4 PRO

Spezialisierungsrichtung Gesundheitsmanagement

Gesundheitssysteme 9 3 KL

Management des Gesundheitswesens 12 4 HA

Management von Versorgungsstrukturen 9 3 EA

Fallstudie Gesundheitsmanagement 12 4 PRO

Spezialisierungsrichtung Betriebliches Gesundheitsmanagement

Unternehmensstrategie BGM 9 3 EA

Instrumente und Methoden im BGM 9 3 HA

Personalmanagement im BGM 12 4 EA

Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement 12 4 PRO

Spezialisierungsrichtungen MBA

Das Besondere am MBA-StudiumDer „Master of Business Administration“ ist als weiterbildender Master-Studiengang konzi-piert und an den European MBA-Guidelines orientiert. Im Gegensatz zu einem konsekutiven Master-Studiengang steht der hoch angesehene MBA nicht in direktem Zusammenhang mit dem Erststudium und seinen Studieninhalten. Der MBA Sport-/Gesundheitsmanage-ment ist durch seine individuell wählbaren Spezialisierungsrichtungen komplett auf die Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport- und Gesundheit zugeschnitten. Besonderes Element im Studium ist die sog. Case-Methode. Dabei weden Fallstudien und Case-Studies in Gruppen/Teams analysiert und diskutiert.

Ein Studiengang - Zwei HochschulenDer MBA-Studiengang wird gemeinsam von der Deutschen Hochschule und der Univer-sität des Saarlandes angeboten. Die Inhalte werden von Hochschullehrern der Universi-tät des Saarlandes und der Deutschen Hochschule gestaltet. Die Abschlussdokumente tragen die Logos beider Hochschulen.

GM

BGM

BGM = Betriebliches GesundheitsmanagementFÖ = Fitnessökonomie

EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit

GM = GesundheitsmanagementSÖ = Sportökonomie

KL = Klausur PRO = ProjektarbeitPG = Prüfungsgespräch

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Übergeordnete KompetenzenDiese Spezialisierungsrichtung befähigt die Studierenden zur strategischen und opera-tiven Leitung eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Gestaltung professioneller Rahmenbedingungen, Personalmanagement, Aufbau eines zielführenden Steuerungs-systems, sowie Umsetzung eines bedürfnisorientierten Marketingkonzeptes gehören zu den wesentlichen Lerninhalten.

Studienmodul 1: Management von Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Konstitutive Entscheidungen für Fitness- und Gesundheitsunternehmen• Gestaltung Personalmanagement und Organisationsentwicklung• Qualitätsmanagement • Controlling zur zielfokussierten Unternehmenssteuerung• Entwicklung von Servicestrategien zur langfristigen Kundenbindung

Studienmodul 2: Marketing in der Fitness- und Gesundheitsbranche

• Wesentliche Motive für den Fitness- und Gesundheitssport • Ausgewählte marketingpolitische Instrumente für das Gesundheitsmarketing• Besonderheiten des Gesundheitsmarketing (Health-Care-Marketing)• Customer Relationship Management in der Fitness- und Gesundheitsbranche• Eventplanung

Studienmodul 3: Verkaufs- und Vertriebsmanagement

• Strategisches Vertriebsmanagement• Aufbau einer effizienten Vertriebsorganisation• Steuerung der Vertriebsprozesse durch Controlling-System• Key-Account-Management• Franchise-Systeme und Lizensierungs-Konzepte

Studienmodul 4: Fallstudie Fitnessökonomie

• Komplexe praxisorientierte Problemstellungen als Fallstudien • Befähigung für Teambuilding-Prozesse • Adäquater Einsatz von Leadershipskills• Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDie Spezialisierungsrichtung „Sportökonomie“ befähigt die Absolventen zur strategi-schen Führung von Institutionen im Sport. Die Qualifizierung erfolgt in Ökonomie, Sport-marketing und Sponsoring, rechtliche Aspekte des Sports, Gestaltung professioneller Rahmenbedingungen in Non- als auch For-Profit-Organisationen, Personalmanagement, sowie Aufbau eines zielführenden Steuerungssystems gehören zu den wesentlichen Schwerpunkten dieses Moduls.

Studienmodul 1: Sportmanagement

• Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Sportökonomie und Sportmanagement• Rolle des Sports in der Volkswirtschaft• Management von Emotionen im aktiven und passiven Sport• Vereins- und Verbandswesen• Management und Hospitality in Sportstätten

Studienmodul 2: Sportmarketing und Sponsoring

• „Marketing im Sport“ und „Marketing von Sport“• Strategisches und konzeptionelles Sportmarketing• Sponsoring• Markenmanagement im Sport und Neuromarketing• Vermarktung von Sportstätten und Eventmarketing

Studienmodul 3: Rechtliche Aspekte im Sportmanagement

• Rechtliche Rahmenbedingungen im Sport- und Vereinsrecht• Allgemeines und spezielles Vertragswesen im Sport• Vertragliche Ausgestaltung von Sponsoringengagements• Rechtlicher Umgang mit Ambush-Marketing• Vermarktung und Verwertung von Persönlichkeitsrechten

Studienmodul 4: Fallstudie Sportökonomie

• Komplexe praxisorientierte Problemstellungen als Fallstudien • Befähigung zur Entwicklung von Strategien und Konzepten • Entwicklung der Teambuilding-Prozesse • Adäquater Einsatz von Leadershipskills• Entscheidungsprozesse optimieren

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenIn dieser Spezialisierungsrichtung lernen die Studierenden den Aufbau des Gesundheits-wesens und der Gesundheitswirtschaft in Deutschland und die wechselseitigen Bezie-hungen ihrer Akteure kennen und verstehen. Auf dieser Basis können die Absolventen verschiedene Modelle der Betriebswirtschaftslehre für praxisbezogene Problemstellun-gen des Managements des Gesundheitswesens entwickeln bzw. anpassen.

Studienmodul 1: Gesundheitssysteme

• Gesundheitssysteme• Staatliche Steuerung des Gesundheitswesens• Rechtliche Grundlagen des deutschen Gesundheitswesens• Gestaltungsmöglichkeiten eines EU-Gesundheitswesens• Internationaler Gesundheitssystemvergleich

Studienmodul 2: Management des Gesundheitswesens

• Grundlagen des Managements und der Betriebswirtschaftslehre• Management in stationären und ambulanten Versorgungsstrukturen• Management in der Arzneimittelversorgung• Management von Prävention und Rehabilitation• Grundzüge der gesundheitsökonomischen Evaluation

Studienmodul 3: Management von Versorgungsstrukturen

• Grundlagen der sektoralen Versorgung und Organisationsformen• Probleme der Regelversorgung• Innovative und integrierte Versorgungsformen im Gesundheitswesen• Innovationsmanagement in der Versorgungsentwicklung• Problemfelder innovativer Versorgungsformen

Studienmodul 4: Fallstudie Gesundheitsmanagement

• Managementansätze aus dem Versorgungs- und Gesundheitssystem• Möglichkeiten und Grenzen eines betriebswirtschaftlichen Managements im Gesund-

heitswesen • Umsetzungsstrategien von Ansätzen der Betriebswirtschaftslehre für Problemstellun-

gen im Management des Gesundheitswesens • Eigene Managementkompetenz in der Umsetzung von Managementansätzen stärken• Produktive Zusammenarbeit in Teamstrukturen

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Übergeordnete KompetenzenDie Studierenden erwerben in dieser Spezialisierungsrichtung die notwendigen Kompe-tenzen, ein qualitätsgesichertes und an den Bedürfnissen eines Unternehmens orientier-tes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln. Sie sind in der Lage, dies nachhaltig in die Managementstrukturen eines Unternehmens zu implementieren.

Studienmodul 1: Unternehmensstrategie BGM

• Positionsbestimmung des BGM• Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen des BGM• BGM als Management-Ansatz• Ganzheitliche BGM-Modelle (z. B. 6-stufiges Prozessmodell)• Rechtliche Aspekte von Gesundheit und Krankheit am Arbeitsplatz• Qualität und Netzwerke im BGM

Studienmodul 2: Instrumente und Methoden im BGM

• Bedarfsbestimmung und Analyse: Unternehmensinterne Analysen mit Hilfe von geeigneten Instrumenten und Methoden (z. B. Fehlzeiten, Unfallstatistik)

• Interventionsplanung: Ableitung von Handlungsschwerpunkten unter Berücksich- tigung der Analysedaten und Planung geeigneter Interventionsmaßnahmen

• Maßnahmendurchführung: z. B. Verhaltens-/Verhältnisbezogene Maßnahmen• Evaluation: Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung von BGM-Maßnahmen• Nachhaltigkeit: Aufbau von Kennzahlensystemen, Steuerung/Controlling des BGM

Studienmodul 3: Personalmanagement im BGM

• Gesundheit als organisatorischer Wert• Personalmanagement und Organisationsentwicklung• Mitarbeiterführung und Gesundheit• Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung• Mitbestimmung, BEM, Work-Life-Balance• Strategisches BGM und Gesundheitscontrolling

Studienmodul 4: Fallstudie Betriebliches Gesundheitsmanagement

• Vernetzung/Verknüpfung der Fachgebiete Management/Ökonomie und BGM• Entwicklung von Strategien und Konzepten für ein nachhaltiges BGM• Anwendung von methodischen und analytischen Vorgehensweisen zur praxis-

orientierten Problemlösung in Form von Case-Studies

Spezialisierungsrichtung mit Studienmodulen und ausgewählten Lerninhalten.

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Mehrstufiges ZulassungsverfahrenDie Aufnahme des MBA-Studiums ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. An der DHfPG gibt es ein dreistufiges Zulassungsverfahren. Für Absolventen von Studiengängen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG ist ein vereinfachtes Zulassungsverfahren möglich:

Vorbereitende HochschulweiterbildungDie Deutsche Hochschule bietet eine spezielle Hochschulweiterbildung in betriebswirt-schaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studieninteressenten mit einem Bachelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne be-triebswirtschaftlichen Schwerpunkt.

In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums diese Hochschul-weiterbildung empfohlen werden, die aus folgenden Einzelmodulen besteht:

• Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

• Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung, Jahresabschluss

• Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse, Controlling

• Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, QM

Die fakultative/freiwillige Hochschulweiterbildung dauert sechs Monate und ist kosten-pflichtig (330,- Euro monatlich; Gesamt: 1.980,- Euro).

Stufe 1:

Schriftliche Bewerbung (Motivationsschreiben)

Lebenslauf

Nachweis eines abgeschlossenen Bachelor-/Diplom- bzw. Magister-Studiums mit mindestens 180 Credits

Nachweis über eine qualifizierte berufspraktische Er- fahrung von in der Regel nicht unter zwei Jahren

Empfehlungsschreiben eines Arbeitgebers

Stufe 2: Eingangstest, der im Rahmen eines Online-Tests studiengangspezifische Kenntnisse überprüft. Kann erlassen werden, wenn ein GMAT Test mit mindes-tens 540 Punkten absolviert wurde

Stufe 3: Auswahltag an der Hochschule, der eine studien-gangspezifische Fallstudie in Form einer Teamarbeit beinhaltet

Erststudium an der DHfPG

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Absolventen an-derer Hochschule

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Bachelor of Arts Fitnessökonomie

Management in Fitnessunternehmen

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft, die Fitness- und Ge-

sund heitsunter nehmen auf strategischer und operativer Ebene kaufmän-

nisch leitet und für die Mitarbeiter führung sowie für die Konzeption und

die Umsetzung von Fitnessprogrammen zuständig ist.

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Bachelor of Arts Fitnessökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnessökonomie

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 68 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 18): 330,- Euro pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife, Meisterabschluss bzw. eine gleichwertig anerkannte Vorbildung) oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie auf www.dhfpg.de/bfo

Ausblick – Dafür studieren SieDie Wachstumsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesund-heit hat sich in den letzten 20 Jahren dynamisch entwickelt. Das Angebot präventiv ausgerichteter und gesundheitsorientierter Be-wegungs- und Ernährungsprogramme wurde im Zuge der steigen-den Nachfrage stark ausgeweitet.

Der Bedarf an hoch qualifiziertem Personal hat dadurch einen im-mer größeren Stellenwert bekommen. Waren beispielsweise früher fast nur leistungsambitioniert trainierende Kunden in Fitness- und Gesundheitseinrichtungen aktiv, so sind heute Freizeitsportler je-den Alters dort anzutreffen. Millionen Menschen mit unterschied-lichen Zielsetzungen und Bedürfnissen in Deutschland, Österreich

und der Schweiz verbringen einen Teil ihrer Freizeit in Fitness- und Gesundheitsanlagen. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist für Unternehmen eine Investition in qua-lifiziertes Personal, ansprechendes Ambiente, ausreichend Fläche und zahlreiche Geräte notwendig. Zur erfolg reichen Refinanzierung dieser Investitionen sollte das Management über Kompetenzen im Fitnessbereich und über fundierte ökonomische Kenntnisse sowie Branchenerfahrung verfügen.

Das Studium im Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie qualifiziert die Studie-renden primär zur kaufmännischen Führung einer Fitnessanlage, so dass der Erfolg des Unternehmens kein Zufall ist, sondern planbar wird. Der Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie befähigt ebenso zur Leitung des Trainingsbereiches eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens, inklusive der Personalführung.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Fitness- ökonomie sind Sie als Führungskraft in einem Dienstleistungsunternehmen innerhalb der Zu-kunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit tätig.

Durch die einzigartige Kombination der Studien- inhalte Ökonomie/Management und Fitness/ Gesundheit sind Sie in der Lage, ein Fitness- oder Gesundheitsunternehmen sowohl be-triebswirtschaftlich als auch in der Konzeption von Trainingsprogrammen eigenverantwortlich zu leiten.

Im Rahmen der kaufmännischen Leitung führen Sie ein Unternehmen wirtschaftlich er-folgreich, indem Sie den Betrieb für die Zukunft ausrichten und die Rentabilität langfris-tig durch geeignete Marketing-, Vertriebs- und Controllingprogramme sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik steuern.

Als Leiter/in des Trainingsbereiches sind Sie sowohl für die Planung und die Implemen-tierung als auch für die laufende Umsetzung und die Optimierung von fitness- und ge-sundheitsorientierten Betreuungskonzepten verantwortlich.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Managementspezialist können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• Gesundheitszentren

• Rehabilitationseinrichtungen mit präventivorientiertem Trainingsangebot

• Clubanlagen und Sporthotels

• Wellnesseinrichtungen

• Hersteller von Fitnessprodukten und Nahrungsergänzungsmittel

• Vertriebsfirmen im Fitness- und Gesundheitsbereich

• Beratungsunternehmen bzw. Marketingagenturen der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Fitness, Gesundheit und Management

• Institutionen wie z. B. Krankenkassen und Kommunen

• Sportvereine mit entsprechenden Sport- und Freizeitangeboten

• Selbstständige Tätigkeit als Personal-Trainer

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Bachelor of Arts FitnessökonomieDer Studiengang qualifiziert für die kaufmännische Führung sowie für die Konzeption und Umsetzung von Fitnessprogrammen und Dienstleistungen inklusive Marketing und Vertrieb.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studienganges liegt in der Betriebswirtschaft. Das Grundverständnis über die volks- und betriebs wirt schaft lichen Aspekte bildet die Grundlage, um die zentralen ökonomischen Zusammenhänge in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen zu erkennen und zu verstehen. Umfas-sendes Fachwissen erlangen die Absolventen in allen wichtigen Aspekten der Unter-nehmensführung. Dazu gehören Kenntnisse in Personalmanagement wie z. B. Auswahl, Einsatzplanung und Personalführung sowie Kostenmanagement. Ferner ist ein Einblick in die Grundzüge des allgemeinen Rechts und in das Vertragsrecht Bestandteil des Studiums. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Über tragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betrieb-liche Praxis möglich. Organisation und Qualitätsmanagement und ein damit verbun- dener kontinuierlicher Verbesserungsprozess stellen weitere zentrale Studieninhalte dar. Eine umfangreiche Wissensvermittlung erfolgt zudem in den Themen Buchführung und Jahresabschluss sowie Bilanzanalyse. Investition, Finanzierung und Controlling stehen ebenfalls im Mittelpunkt des Studiums.

Die Themen Marketing, inklusive strategische Marketingplanung und Markenbil-dung, sowie Vertrieb und Servicemanagement sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Studiums. Neben den betriebswirtschaftlichen Inhalten bilden die Ernährungs- und Trainingswissenschaft weitere Schwerpunkte. Hier umfassen die Studieninhal-te das Thema gesundheitsorientierte Ernährung und die Themenblöcke gesundheits-orientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie rehabilitatives Training. Damit können die Studierenden nicht nur im direkten Kun-denkontakt tätig werden, sondern insbesondere Konzepte und Strategien in der Betreuung sowie im Trainingsbereich entwickeln bzw. anleiten. Kompetenzen in Kommunikation und Präsentation runden die Qualifikation der Absolventen als zukünf- tige Fach- und Führungskraft ab.

Wissenschaftliches Arbeiten

Interdisziplinär

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.Trainingslehre IV –

Rehabilitatives TrainingGruppentraining I

Grundlagen Gruppentraining

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationBeratungs- und

Servicemanagement

Verkaufsmanagement

Marketing I – Langfristige Marketingplanung

Marketing II –Strategisches Marketing

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Wirtschaftswissenschaft

PropädeutikumWA I - GrundlagenWA II - ForschungWA III - Abschlussarbeit

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Page 106: Studienführer DHfPG

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenMit dem Studiengang Bachelor of Arts Fitnessökonomie qualifi-zieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende interdisziplinäre Kompetenzen und sind dadurch zur professionellen Unternehmensführung qua-lifiziert. Sie entwickeln unterschiedliche Konzepte zur Opti-mierung des Unternehmenserfolges.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse in Rechnungswesen in der Lage, Buchhaltungs- und Jahresabschlussdaten zu analysieren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen.

• Sie können auf der Basis Ihrer betriebswirtschaftlichen Kompetenzen ein individuelles Controllingsystem aufbauen und auswerten, um geeignete Steuerungsmaßnahmen zur langfristigen Erfolgssicherung zu ergreifen.

• Sie erwerben Fachwissen in Personalmanagement und sind dadurch in der Lage, Auf-gaben der Personalplanung und Personalführung zu übernehmen. Sie sind für Prozes-se der Teambildung, der Teamentwicklung und der Mitarbeiterführung verantwort-lich.

• Sie erlangen Kenntnisse über Markt- und Mitbewerberanalysen, Budgetplanung und die Konzeption von Aktionen sowie Events und können individuelle und langfristige Marketingaktionen planen und umsetzen.

• Sie sind in der Lage, gewinnorientierte Vertriebssysteme aufzubauen und zu optimie-ren. Darüber hinaus können Sie Informations- und Verkaufsgespräche sowie Schulun-gen für Verkaufs- und Servicepersonal durchführen.

• Sie sind durch Ihre Kenntnisse im Dienstleistungsbereich in der Lage, ganzheit liche Service- bzw. Dienstleistungskonzepte zu implementieren und zu optimieren.

• Sie erwerben Fachwissen in Organisation, Qualitätsentwicklung und Qualitätssiche-rung, können Abläufe optimieren, ganzheitliche Qualitätsmanagementsysteme pla-nen und umsetzen sowie die Erfolge dokumentieren.

• Mithilfe Ihrer trainingswissenschaftlichen Kenntnisse in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sowie rehabilitativem Training sind Sie in der Lage, kundenadäquate Trainingsbetreuungskonzepte zu pla-nen und umzusetzen sowie die Erfolge zu dokumentieren.

• Sie erwerben Fachwissen in der Ernährungswissenschaft und können Ernährungs-beratungskonzepte, inklusive Einbezug von Nahrungsergänzungen, entwickeln und erfolgreich im Kontext einer umfassenden Kundenbetreuung einsetzen.

• Durch die Vernetzung von Ökonomie/Management und Fitness/Gesundheit sind Sie befähigt, die zielorientierte Führung des Fitnesstrainingsbereiches als Profitcenter erfolgreich zu übernehmen.

• Sie sind aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung des Studienganges Fitness-ökonomie in der Lage, strategisch wichtige Netzwerke bzw. Kooperationsprogramme, beispielsweise mit Firmen, Vereinen sowie Krankenkassen, zu entwickeln und zu be-treuen.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Fitnessökonomie Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

1. + 2. Semester

3. + 4. Semester

5. + 6. Semester

7. Semester

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Beratungs- und Servicemanagement

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – Gesundheitsorientiertes Krafttraining Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

Gesamt 1. + 2. Semester

Verkaufsmanagement

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen Trainingslehre II – Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss Marketing I – Langfristige Marketingplanung Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Gesamt 3. + 4. Semester

Kommunikation und Präsentation

Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling Trainingslehre III – Gesundheitsorientiertes Beweglichkeits- und Koordinationstraining Marketing II – Strategisches Marketing Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement

Gesamt 5. + 6. Semester

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt 7. Semester

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Page 108: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts Sportökonomie

Führung von Sportorganisationen oder Vereinen

Der Studiengang qualifiziert durch wichtige Kompetenzen z. B. in Ökono-

mie, Sportmarketing, Sportstätten- und Eventmanagement für Führungs-

aufgaben bei Vereinen, Verbänden, Agenturen, Sport artikel herstellern so-

wie Fitness- und Freizeitunternehmen.

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Page 109: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts Sportökonomie

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Sportökonomie

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 69 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330,- Euro pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife, Meisterabschluss bzw. eine gleichwertig anerkannte Vorbildung) oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

Ausblick – Dafür studieren SieSport ist heute ein zentraler Wirtschaftsfaktor und besitzt einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen. Er erfüllt aber auch - z. B. im organisierten Sport - wichtige gesellschaft-liche Funktionen.

In professionellen Unternehmen der Sportbranche wird der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern immer größer. Diese Entwicklung ist insbesondere im Non-Profit-Seg-ment wie z. B. in Vereinen oder Verbänden zu erkennen. Der demografische und gesellschaftliche Wandel erfor-dert vielseitig und interdisziplinär qualifizierte Mitarbeiter. Vereine und Verbände brauchen zukunftsfähige Konzepte

um einerseits Mitglieder zu halten und andererseits neue Mitglieder zu gewinnen. Neue Zielgruppen können über innovative Angebote, bspw. aus dem Gesundheitsbereich an-gesprochen, integriert und langfristig gebunden werden. Hierzu sind Fachkräfte notwen-dig, die mit Branchenerfahrung fachlich fundierte, interdisziplinäre und insbesondere auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Konzepte und Strategien entwickeln. Außerdem sichern und optimieren Sie die finanzielle Basis des Vereins, insbesondere durch solide Finanzierungskonzepte wie z. B. Sponsoring. Der Sportmarkt und damit die Tätigkeitsfelder sind vielschichtig: Privatpersonen gehen sportlichen Aktivitäten nach und geben Geld für Bewegungs- und Gesundheitsange-bote aus. Es werden zahlreiche Dienstleistungen rund um den Sport oder Produkte wie Sportschuhe und Trainingsgeräte angeboten. Unternehmen sponsern Wettkämpfe und Sportmedien berichten darüber. Ein attraktives Arbeitsumfeld mit sehr facettenrei-chen Möglichkeiten sowohl in wirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen als auch in Non-Profit-Institutionen.

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Page 110: Studienführer DHfPG

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie unter-stützen Sie die zielgerichtete professionelle Entwicklung von Institutionen, wie z. B. Vereinen, Verbänden und Unterneh-men in der Sportbranche.

Durch die innovative Kombination von Kompetenzen aus den Bereichen Ökonomie/Management und Gesundheits-/Trai ningswissenschaft können Sie einerseits Führungsaufga-ben übernehmen und strategisch wirken. Andererseits sind Sie aber auch in der Lage, gesundheits orientierte Angebo-te konzeptionell zu erstellen, umzusetzen und in der Praxis anzuleiten. Sie können außerdem z. B. Kooperationen zwi-schen einem Verein/Verband und Wirtschaftsunternehmen beispielsweise im Bereich Sponsoring, Hospitality, Ticketing oder Merchandising, usw. herstellen.

Durch konzeptionelle Marketing-, Vertriebs- und Controlling-Programme sowie durch eine erfolgreiche Personalpolitik und Ihren Kenntnissen in den sportrechtlichen Beson-derheiten schaffen Sie die notwendigen Rahmenbedingungen, um die Institution oder das Unternehmen langfristig erfolgreich auszurichten.Als Sportökonom analysieren Sie sportliche Entwicklungen sowie Trends und leiten kon-krete Strategien und Maßnahmen für Ihren Arbeitgeber ab. Das duale Studium ermög-licht einen steten Wissenstransfer der Studieninhalte in die Praxis.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenMit dem Abschluss Bachelor of Arts Sportökonomie können Sie z. B. in folgenden Unter-nehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Vereine, Verbände

• Wirtschaftsunternehmen mit Angeboten zu Prävention/Gesundheitsförderung oder Sport-Sponsoringaktivitäten

• Beratungsunternehmen der Sportbranche, wie z. B. Sport-, Event- und Marketing- agenturen sowie Marktforschungsinstitute

• Kommerzielle Sportanbieter, wie z. B. Fitness- und Gesundheitszentren

• Gesundheitsdienstleister, wie z. B. Krankenkassen oder Kommunen

• Sporttourismus, wie z. B. Wellnesshotels oder Anbieter von Sport-/Gesundheitsreisen

• Sportartikelhersteller und -vertriebe

• Bildungseinrichtungen mit Schwerpunkt Sport/Gesundheit

• Medien der Fachrichtung Sport/Gesundheit

• Sportverwaltung, -infrastruktur und -politik

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Page 111: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts SportökonomieDer Studiengang qualifiziert für die strategische Führung von Institutionen im Sport wie z. B. Vereine, Verbände, Agenturen, Sportartikelhersteller sowie Fitness- und Freizeitun-ternehmen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer inhaltliche Schwerpunkt des anwendungsorientierten Studienganges liegt auf der interdisziplinären Verknüpfung und Vernetzung der Sportökonomie und der Wirtschafts-wissenschaften mit den Gesundheits- und Trainingswissenschaften.

Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen werden auf die Anforderungen der Sport-branche übertragen, inkl. der sport- und vereinsrechtlichen Besonderheiten. Es werden u. a. die betriebswirtschaftliche Analyse von Kennzahlen und der Aufbau von Con- trollingsystemen für ein erfolgreiches Management von Sportinstitutionen vermittelt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Personalmanagement, inkl. Auswahl, Einsatz, Führung und Teamentwicklung. Im Marketing werden zusätzlich zur langfristigen Mar-ketingplanung, Eventmanagement und Sponsoring auch aktuelle Themen wie z. B. Neu-romarketing oder Digitalisierung vermittelt.

Eine wichtige Kernkompetenz des Sportökonoms neuer Prägung liegt in den Trainings- und Gesundheitswissenschaften. Hier umfassen die praxisnahen Studieninhalte gesund-heitsorientiertes Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinations training. Darüber hinaus können die Studierenden nicht nur operativ tätig werden, sondern auch Kon-zepte, Strategien sowie gesundheitsorientierte Programme entwickeln, umsetzen bzw. anleiten. Nicht nur bestehende Kontakte zu Vereinsmitgliedern werden so langfristig gehalten sondern auch neue Zielgruppen angesprochen. Zusätzlich können Gesund-heitsmanagementprogramme entwickelt, umgesetzt und evaluiert werden. Kompeten-zen in Kommunikation, Präsentation, Service und Beratung runden die Qualifikation als zukünftige Führungskraft ab. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. So ist eine direkte Übertragung der wissenschaftlich fundierten Inhalte in die betriebliche Praxis möglich.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I - GrundlagenWA II - ForschungWA III - Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

GesundheitswissenschaftKommunikation und

PräsentationGesundheitsmanagement

im Sport

Beratungs- und Servicemanagement

Marketing I – Langfristige Marketingplanung

Sportmarketing

Sport- und Vereinsrecht

Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Betriebswirtschaftslehre I –BWL, Personal, OrganisationBetriebswirtschaftslehre II –

Buchführung, JahresabschlussBetriebswirtschaftslehre III –Bilanzanalyse, Controlling

Betriebswirtschaftslehre IV –Investition, Finanzierung, QM

Sportmanagement

Wirtschaftswissenschaft

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Page 112: Studienführer DHfPG

www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie qualifi-zieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie sind durch ihre betriebswirtschaftlichen Kompetenzen in der Lage, Sportinstitutionen und -organisationen professio-nell zu führen und entwickeln innovative Konzepte zur Mit-gliederbindung und Mitgliedergewinnung.

• Sie erwerben betriebswirtschaftliche Kompetenzen und kön-nen somit ein individuelles Controllingsystem aufbauen und auswerten, um geeignete Steuerungsmaßnahmen zur lang-fristigen Erfolgssicherung einer Sportorganisation zu ergreifen.

• Sie sind dazu befähigt, mit Ihren Kenntnissen in Rechnungswesen/Buchhaltung die finanzielle Lage zu analysieren sowie Rentabilitätsprognosen zu erstellen.

• Sie sind aufgrund Ihrer Kompetenzen in Personalmanagement in der Lage, Aufgaben der Personalplanung, -führung sowie des Personaleinsatzes zu übernehmen und sind für Prozesse der Teambildung, -entwicklung und der Mitarbeiterführung verantwortlich.

• Sie besitzen Fähigkeiten und Fertigkeiten Märkte und Mitbewerber zu analysieren, Budgets und Aktionen zu planen und können somit langfristige Marketingaktionen planen und umsetzen.

• Sie erwerben Kompetenzen im Management von Sportanlagen und Sportstätten insbesondere zur Sicherung der finanziellen Basis insbesondere durch spezielle Marke-ting- und Sponsoringprogramme.

• Sie können durch Ihre Kompetenzen in Organisation, Qualitätsentwicklung und Quali-täts sicherung Abläufe optimieren und ganzheitliche Qualitätsmanagementsysteme planen und umsetzen sowie Erfolge dokumentieren.

• Sie gewinnen Kenntnisse im Sport- und Vereinsrecht, welche Ihnen dazu verhelfen, rechtsspezifische Problematiken inkl. der Haftungsrisiken zu erkennen und einzuordnen.

• Mithilfe Ihrer Kenntnisse in gesundheitsorientiertem Kraft-, Ausdauer-, Beweglich-keits- und Koordinationstraining können Sie kunden adäquate Trainingsbetreuungs-konzepte planen, anleiten sowie Erfolge dokumentieren.

• Ihr Handlungswissen im Bereich Gesundheitsmanagement befähigt Sie zur systemati-schen Entwicklung, Planung, Durchführung, Steuerung und Evaluation von gesundheits- fördernden Angeboten in Einrichtungen des organisierten Sports.

• Sie sind in der Lage, innovative Marketingkonzepte unter Berücksichtigung aktueller Trends wie beispielsweise Neuromarketing und Digitalisierung für die Sportbranche zu planen, durchzuführen und zu betreuen.

• Sie erlangen dazu Sozialkompetenzen, durch die Kombination von Präsentations- und Kommunikationstechniken wie z. B. im Bereich Kundenberatung, Konfliktmanage-ment und Service um diensleistungsorientiert zu denken und zu handeln.

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Page 113: Studienführer DHfPG

StudienverlaufsplanBachelor of Arts Sportökonomie Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

1. + 2. Semester

3. + 4. Semester

5. + 6. Semester

7. Semester

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Medizinische Grundlagen

Beratungs- und Servicemanagement

Betriebswirtschaftslehre I – BWL, Personal, Organisation

Sportmanagement

Trainingslehre I – Gesundheitsorientiertes Krafttraining

Gesamt 1. + 2. Semester

Betriebswirtschaftslehre II – Buchführung und Jahresabschluss Marketing I – Langfristige Marketingplanung Trainingslehre II – Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining

Kommunikation und Präsentation

Sportmarketing

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Gesamt 3. + 4. Semester

Betriebswirtschaftslehre III – Bilanzanalyse und Controlling

Sport- und Vereinsrecht

Trainingslehre III – Gesundheitsorientiertes Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Gesundheitsmanagement im Sport

Betriebswirtschaftslehre IV – Investition, Finanzierung, Qualitätsmanagement Sportanlagen- und Sportstättenmanagement

Gesamt 5. + 6. Semester

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt 7. Semester

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EA = EinsendeaufgabeHA = Hausarbeit KA = Kontrollaufgabe KL = Klausur

PRÄ = PräsentationPRO = ProjektarbeitTH = Thesis

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Page 114: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Prävention und Gesundheitsförderung

Der Studiengang qualifiziert zum Präventionsspezialisten, der gesund-

heitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den zentralen Handlungsfel-

dern Bewegung, Ernährung und Entspannung/Stress management plant,

koordiniert, umsetzt und evaluiert.

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Page 115: Studienführer DHfPG

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Gesundheitsmanagement

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330,- Euro pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife, Meisterabschluss bzw. eine gleichwertig anerkannte Vorbildung) oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie auf www.dhfpg.de/bgm

Ausblick – Dafür studieren SieDie Erkrankungen, die durch den Lebensstil bedingt sind, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Dia-betes mellitus Typ II, sowie der demografische Wandel, stellen das deutsche Gesundheitssystem vor eine immer größer werdende Herausforderung. Die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass zukünftig ca. 70 % aller Todesursachen in den westlichen Indus- trienationen durch den Lebensstil bedingt sein werden. Insbesondere Bewegungsmangel, Fehl ernährung und Rauchen sind hierfür als Gründe zu nennen. Durch eine Änderung des Lebensstils kann das Erkrankungsrisiko deutlich verringert werden. Gesundheit und Lebensqua-lität des Einzelnen können infolgedessen nachhaltig ver-bessert werden.

Prävention und Gesundheitsförderung sind wirksame Strategien, mit denen gesundheits-relevante Verhaltensweisen und Verhältnisse beeinflusst und Gesundheitsausgaben ein-gespart werden können.

Das Ziel des Studienganges Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement ist es, Sie zu be-fähigen, gezielt gesundheitsförderliche Interventionsmaßnahmen in den Handlungsfel-dern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Ent spannung zu entwickeln und die Gesundheit verschiedener Personen und Personengruppen aktiv zu managen.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldMit dem Abschluss Bachelor of Arts Gesundheits-management entwickeln Sie zukunftsorientierte Strategien und Konzepte zur Prävention und Ge-sundheitsförderung für verschiedene Zielgruppen, setzen diese um und bewerten deren Wirksamkeit unter gesundheitlichen und ökonomischen Ge-sichtspunkten.

In verschiedenen Settings, wie z. B. Betrieb, Kinder-garten, Schule oder Gemeinde, ist es Ihre Aufgabe, einzelne Präventionsprojekte zu initiieren, zu beglei-ten und die Qualität dieser Projekte zu sichern.

In traditionellen Einrichtungen des Gesundheitswesens, wie beispielsweise in Arztpraxen und Apotheken oder bei gesundheitsorientierten Bewegungsanbietern, wie z. B. Fit-ness- oder Gesundheitsunternehmen, erstellen Sie im Rahmen der individuellen Gesund-heitsförderung maßgeschneiderte Bewegungsprogramme für Ihre Klienten und führen diese eigenständig durch. Sie geben gezielte Ernährungsempfehlungen und beraten, motivieren und unterstützen Ihre Klienten bei dem Aufbau und der Beibehaltung eines gesunden Lebensstils.

Darüber hinaus kommt dem Gesundheitsmanager eine wichtige Rolle als Koordinator im Gesundheitswesen zu. Sie koordinieren und vernetzen verschiedene Maßnahmen der Therapie und Prävention, um Synergieeffekte für Ihre Klienten optimal zu nutzen.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für Prävention und Gesundheitsförderung können Sie z. B. in den folgen-den Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Wirtschaftsorientierte Einrichtungen wie Fitness- und Gesundheitsunternehmen, Seniorenresidenzen oder Wellnesshotels

• Traditionelle Einrichtungen des Gesundheitswesens, wie z. B. Arztpraxen, Physio- therapiepraxen, Apotheken oder Krankenkassen

• Stationäre und ambulante Rehabilitationseinrichtungen, sowie medizinische Ver- sorgungszentren mit präventiv ausgerichteten Angeboten

• Betriebliche Gesundheitsförderung im Unternehmen mit eigenem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

• Kommunale Einrichtungen, wie z. B. Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, Ge-sundheitseinrichtungen und Volkshochschulen

• Vereine und Selbsthilfeorganisationen

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Bachelor of Arts GesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert für die Planung und Umsetzung von Präventionskonzepten in gesundheitsorientierten Unternehmen/Einrichtungen sowie in Firmen mit betriebli-chem Gesundheitsmanagement.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Schwerpunkt dieses interdisziplinären Studienganges liegt in der Gesundheitswis-senschaft. Der Erwerb von fundiertem Wissen über das deutsche Gesundheitssystem, konzeptionelle Grundlagen, Interventionsformen und Strategien der Gesundheitsförde-rung und Prävention sowie grundlegendes medizinisches Wissen über die vorherrschen-den Risikofaktoren und Erkrankungen bilden die Basis. Mit ihrem fundierten Fachwissen in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung in Verbindung mit gesundheitspsychologischen Kenntnissen können die Absolventen Kun-den beim Aufbau und der Beibehaltung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils pro-fessionell unterstützen und eine nachhaltige Änderung des individuellen Gesundheits-verhaltens bewirken. Die Gesundheitsförderung in verschiedenen Lebenswelten, wie z. B. in Kindergärten und Schulen sowie das betriebliche Gesundheitsmanagement, sind ebenfalls Studieninhalte. Auch das Thema Qualitätsmanagement spielt eine wichtige Rolle, um fortwährend die Qualität der angebotenen gesundheitsfördernden Maßnah-men sichern zu können.

Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sowie Kompetenzen in Marketing, Vertrieb und Service ermöglichen ein dienstleistungsorientiertes und ökonomisches Handeln. Eine in-terdisziplinäre Vernetzung aller Studieninhalte befähigt die Absolventen zur Planung, Umsetzung und Evaluation zielgerichteter und qualitätsgesicherter Präventionsmaßnah-men für verschiedene Zielgruppen und in unterschiedlichen Umgebungskontexten. Die Wissens- und Transfervermittlung erfolgt praxisnah und interdisziplinär. Dadurch können Absolventen des Studienganges Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement direkt in die betriebliche Praxis integriert werden.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I - GrundlagenWA II - ForschungWA III - Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes AusdauertrainingTrainingslehre III – Ges. Beweg-

lich keits- u. Koordinationstr.Trainingslehre IV –

Rehabilitatives Training

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Langfristige Marketingplanung

Qualitätsmanagement

Gesundheitssystem und Prävention

Psychologie des Gesundheits-verhaltens

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategien derindivid. Gesundheitsförderung

Gesundheitsförderung undPrävention in Lebenswelten

Gesundheitswissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Gesund-heitsmanagement qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie können Projekte der Prävention und Gesund-heitsförderung in allen Details qualitätsgesichert planen und deren Umsetzung in die Praxis orga-nisieren.

• Sie lernen die Instrumente der Qualitätsentwick-lung in der Gesundheitsförderung kennen und sind befähigt, die Wertigkeit von Maßnahmen zu beurteilen und zu belegen.

• Sie können Kampagnen zu gesundheitsrelevan-ten Themen initiieren.

• Sie lernen Instrumente zur Konzeption, Organi-sation, Umsetzung und Koordinierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesund-heitsförderung kennen und können diese im Sinne eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements umsetzen.

• Sie lernen die Grundsätze der Prävention und Gesundheitsförderung in den Settings Kindergarten und Schule kennen und können problemorientierte Strategien zur Ver-besserung der gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen entwickeln.

• Sie lernen die Möglichkeiten und Grenzen der unmittelbaren Gesundheitsförderung in den Settings Familie und Kommune kennen und können Strategien zur vernetzten Gesundheitsförderung der Betroffenen über den Einbezug anderer Settings, wie z. B. Kindergärten und Schulen entwickeln.

• Sie lernen, zielgruppenspezifische Programme der individuellen Gesundheitsförderung in den Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung zu planen, in der Praxis umzusetzen und zu evaluieren.

• Sie erlernen Präsentationstechniken, mit deren Hilfe Sie Vorträge zu gesundheitsrele-vanten Themen gestalten können.

• Sie lernen verschiedene Methoden der Gesundheitsförderung kennen und können diese z. B. in Form einer individuellen Gesundheitsberatung sowie zur Motivation und Unterstützung von Klienten beim Aufbau eines gesundheitsförderlichen Lebensstiles einsetzen.

• Sie erhalten einen Überblick über die Struktur des Gesundheitssystems in Deutschland und können somit als Koordinator für eine optimale Inanspruchnahme medizinischer und präventiver Versorgungsleistungen wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, Dis- ease-Management-Programme oder auch Gesundheitskurse wirken.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Gesundheitsmanagement Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

1. + 2. Semester

3. + 4. Semester

5. + 6. Semester

7. Semester

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG

Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Gesundheitssysteme und Prävention

Beratungs- und Servicemanagement

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – Gesundheitsorientiertes Krafttraining

Gesamt 1. + 2. Semester

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Marketing I – Langfristige Marketingplanung Trainingslehre II– Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

Kommunikation und Präsentation

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Gesamt 3. + 4. Semester

Entspannung – Verfahren zur Stressbewältigung Trainingslehre III – Gesundheitsorientiertes Beweglichkeits- und Koordinationstraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training Qualitätsmanagement

Konzepte und Strategien der individuellen Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten

Gesamt 5. + 6. Semester

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

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Leitung im Individual- und Gruppentraining

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft in Fitness- und Frei-

zeitunter nehmen, die Individual- und Gruppen trai nings angebote entwi-

ckelt und umsetzt sowie für die Mit arbeiter führung in diesen Bereichen

zuständig ist.

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Bachelor of Arts Fitnesstraining

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Fitnesstraining

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 69 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330,- Euro pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife, Meisterabschluss bzw. eine gleichwertig anerkannte Vorbildung) oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie auf www.dhfpg.de/bft

Ausblick – Dafür studieren SieOb Gerätetraining, Wirbelsäulengymnastik oder ge-sundheitsorientiertes Gruppentraining: Training in ei-nem Fitness- und Gesundheitsstudio wird von vielen Menschen häufig mit aktiver Gesundheitsvorsorge assoziiert. Von diesem positiven Trend profitieren die Fitness- und Freizeitunternehmen in Deutschland. So haben seit mehr als zwei Jahrzehnten sowohl deren Anzahl als auch deren Mitgliederzahlen deutlich zu-genommen.

Insofern ist ein professionell geführter Trainings- und Kursbereich mit einem durchdachten Gesamtkonzept ein wichtiger Baustein für den langfristigen Erfolg ei-

nes Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Kompetente und professionelle Mitarbeiter schaffen hierfür die notwendigen Voraussetzungen.

Der Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstraining qualifiziert Sie aufgrund der umfassen-den Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen im Individual- und Gruppentraining in Verbindung mit grundlegenden Managementkenntnissen zur Leitung des Trainingsbe-reiches eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldAls Absolvent des Studienganges Bachelor of Arts Fitnesstraining sind Sie in einem Fitness- und Gesundheitsunternehmen als Leitung des kompletten Trainingsbereiches tätig. Durch die Kombination der Studieninhalte aus dem fitness- und gesundheitsorientierten Indivi-dual- und Gruppentraining sowie den flankierenden Kenntnissen in Management und Ökonomie sind Sie in der Lage, das Individual- und Gruppentraining professionell zu führen.

Sie sind für das Gesamtkonzept im Trainingsbereich verantwortlich und managen den wichtigen Individual- und Gruppentrainingsbe-reich zielorientiert als Profitcenter. Dabei organisieren Sie den Ab-lauf, führen die Mitarbeiter, planen das Marketing und den Ver-trieb, setzen Kooperationsprogramme um, steuern die Zielerreichung der Abteilung und entwickeln das Angebot an Trainingsprogrammen auf der Trainingsfläche und im Gruppentraining ständig weiter. Durch die Vernetzung des Fitness- und Gruppen- trainingsangebotes sorgen Sie für eine durchgängig hohe Qualität des ge samten Be-treuungsprogramms eines Fitness- und Gesundheitsunternehmens. Sie beurteilen Trends und Entwicklungen auf der Basis Ihres soliden Fachwissens und integrieren passende Programme in Ihren Betrieb. Im Rahmen Ihrer Leitungsfunktion im Trainingsbereich sind Sie ein Profi in der Durchfüh-rung von Trainingsprogrammen und Kursangeboten und unterstützen unterschiedliche Ziel gruppen aktiv bei der Aufnahme und Beibehaltung eines regelmäßigen und dauer-haften körperlich-aktiven sowie allgemein gesundheitsbewussten Lebensstiles.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für alle Individual- und Gruppenfitnessprogramme können Sie z. B. in den folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolgreich tätig werden:

• Fitness- und Gesundheitsstudios sowie Gesundheitszentren

• Sport-/Wellnesshotels mit Sport- und Animationsangeboten

• Sportvereine mit Fitness- und/oder Gruppentrainingsangeboten

• Betriebe mit eigenen gesundheits- und fitnessorientierten Trainingsangeboten

• Rehabilitationseinrichtungen mit präventiven und/oder medizinischen Fitness - und Gruppentrainingsangeboten

• Krankenkassen

• Volkshochschulen

• Betreute Wohnzentren

• Selbstständige Tätigkeit als Personal-Trainer

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Bachelor of Arts FitnesstrainingDer Studiengang qualifiziert für sportliche Leitung sowie für die Konzeption, Entwick-lung und Führung der Bereiche Individual- und Gruppentraining in Fitness- und Freizeit-unternehmen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumDer Schwerpunkt des Studienganges liegt in der Trainingswissenschaft. Auf der Basis anatomischer, biomechanischer und trainingswissenschaftlicher Grundlagen lernen die Studierenden, eine zielgruppenorientierte und an den Zielsetzungen der Kunden orien-tierte Trainingssteuerung umzusetzen. Die Wissensvermittlung sowie der Wissenstrans-fer erfolgen praxisnah und interdisziplinär. Die Zielsetzung kann ein präventivorientiertes aber auch rehabilitatives Training sein, das nach Abschluss einer medizinischen Heilbe-handlung, z. B. bei häufig vorkommenden Verletzungen oder Degenerationen des Be-wegungssystems, die Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Durch die vielfältigen Wis-sensbereiche sind die Studierenden Spezialisten sowohl für Individualtraining als auch für Gruppentraining.

Für die Trainingssteuerung erschließen sich die Absolventen ein umfassendes Wissen über sportmotorische Testverfahren zur Leistungsdiagnostik, Trainingsmethoden zur gezielten Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit, Ansätze zur langfristigen Periodisierung des Trainings sowie eine situationsgerechte Auswahl von Trainingsübun-gen bzw. Bewegungsformen. Im Bereich Gruppentraining erwerben sie Unterrichtskom-petenz sowie spezifisches Fachwissen im kraft-, ausdauer- und gesundheitsorientierten Gruppentraining, so dass sie in der Lage sind, attraktive und vielschichtige Gruppentrai-ningsangebote zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen. Der trainingswissenschaftlich orientierte Studienschwerpunkt wird ergänzt durch sportmedizinische, ernährungswissenschaftliche, sportpädagogische sowie be-triebswirtschaftliche Inhalte, um den Absolventen ein interdisziplinäres und vernetztes Wissen sowie wichtige Fertigkeiten für die berufliche Praxis zu vermitteln und eine direk-te Einsetzbarkeit im Unternehmen sicherzustellen.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I - GrundlagenWA II - ForschungWA III - Abschlussarbeit

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

Servicemanagement

Verkaufsmanagement

Marketing I –Langfristige Marketingplanung

Naturwissenschaft

Medizinische Grundlagen

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Gesundheitswissenschaft

Sportpädagogik

Kommunikation undPräsentation

Trainingslehre I – Gesundheits-orientiertes Krafttraining

Trainingslehre II – Gesundheits-orientiertes Ausdauertraining

Trainingslehre III – Ges. Beweg-lich keits- u. Koordinationstr.

Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Gruppentraining I -Grundlagen Gruppentraining

Gruppentraining II -Ausdauerorient. Gruppentr.

Gruppentraining III -Kraftorientiertes Gruppentr.

Gruppentraining IV –Präventivorient. Gruppentr.

Trainingswissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Fitnesstrai-ning qualifizieren Sie sich für die Übernahme folgen-der Tätigkeiten:

• Sie erwerben umfassende Kompetenzen im fit-ness- und gesundheitsorientierten Individual- und Gruppentraining sowie im flankierenden Bereich Management und Ökonomie und sind dadurch für die sportliche Leitung eines Fitness- oder Ge-sundheitsunternehmens qualifiziert.

• Sie sind auf der Basis dieser breit gefächerten Kenntnisse und deren interdisziplinären Verknüp-fungen in der Lage, ein Gesamtkonzept für den Trainingsbereich einer Fitness- und Gesundheitsanlage unter Berücksichtigung des spezifischen Unternehmensprofils, der Zielgruppenstruktur und der verschiedenen Trendentwicklungen zu erstellen, zu implementieren und kontinuierlich weiterzuent-wickeln.

• Sie erlangen Kenntnisse in den Bereichen Dienstleistung, Betriebswirtschaft, Personal-management und -führung sowie Organisation/Konzeption und können das gesamte Individual- und Gruppentraining profitorientiert und zielgerichtet führen.

• Vielseitige Unterrichtskompetenz und spezifisches Fachwissen im Gruppentraining versetzen Sie in die Lage, attraktive Kurse des ausdauer-, kraft- und gesundheitso-rientierten Gruppentrainings zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen. Beispiele: Step-Aerobic, Pilates, Langhanteltraining, Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik.

• Sie erlangen fundierte Kenntnisse in Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordi-nationstraining sowie im rehabilitativen Training und können Trainings- und Betreu-ungskonzepte im Individualtraining erfolgreich und zielgruppenadäquat planen, um-setzen, überwachen und analysieren.

• Sie lernen Ernährungsberatungskonzepte zu entwickeln und im Kontext einer umfas-senden Kundenbetreuung inklusive Supplements/Nahrungsergänzungen einzusetzen.

• Sie führen umfassende Informations- und Beratungsgespräche sowie Verkaufsgesprä-che mit Interessenten und Kunden.

• Sie sind durch grundlegende Kenntnisse im Marketing in der Lage, die Geschäftslei-tung in der bereichsspezifischen Marketingplanung zu unterstützen.

• Sie erlangen fachspezifische Kenntnisse im Fitnesstraining und durch Ihre grundlegen-den sportpädagogischen Kompetenzen gehört die regelmäßige Schulung der Mitar-beiter, sowohl im Individual- als auch im Gruppentraining, zu Ihren Aufgaben. Des Weiteren können Sie Fachvorträge oder Seminare zu unterschiedlichen fitness- und gesundheitsrelevanten Themen durchführen.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Fitnesstraining Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

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7. Semester

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens

Beratungs- und Servicemanagement

Medizinische Grundlagen

Trainingslehre I – Gesundheitsorientiertes Krafttraining Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining

Sportpädagogik

Gesamt 1. + 2. Semester

Verkaufsmanagement

Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen Trainingslehre II – Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Gruppentraining II – Ausdauerorientiertes Gruppentraining

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Gesamt 3. + 4. Semester

Trainingslehre III – Gesundheitsorientiertes Beweglichkeits- und Koordinationstraining Marketing I – Langfristige Marketingplanung Gruppentraining III – Kraftorientiertes Gruppentraining

Kommunikation und Präsentation Gruppentraining IV – Präventivorientiertes Gruppentraining Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Gesamt 5. + 6. Semester

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

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Gesamt 7. Semester

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Ernährungsberatung für dauerhaften Erfolg

Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der gesundheits-

förderndes Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermittelt und

dieses durch Bewegungsprogramme und psychologische Strategien dau-

erhaft stabilisiert.

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Bachelor of Arts Ernährungsberatung

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Bachelor of Arts Ernährungsberatung

Auf einen Blick• Art des Studiums (S. 18): Duales Studium mit einer Kombination aus be trieblicher

Ausbildung und einem Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen

• Anerkennung (S. 14): Akkreditierter und staatlich anerkannter Studiengang sowie Zulassung durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)

• Abschluss (S. 17): Bachelor of Arts; Studiengang: Ernährungsberatung

• Studienstart (S. 21): Jederzeit möglich

• Anmeldung (S. 23): Anmeldeunterlagen finden Sie im letzten Register

• Dauer: 7 Semester/42 Monate mit insgesamt 66 Tagen Präsenzunterricht

• Studiengebühr (S. 20): 330,- Euro pro Monat Die Studiengebühren werden in der Regel vom Aus bildungsbetrieb übernommen

• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): • Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife, Meisterabschluss bzw. eine gleichwertig anerkannte Vorbildung) oder Antrag und Zulassung als „beruflich besonders qualifizierte Person“ sowie • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen

• Anerkennung zur Kooperation mit den gesetzlichen Krankenkassen: Informationen zur Zertifizierung finden Sie auf www.dhfpg.de/beb

• Fachqualifikation Diabetes für Studienabsolventen der DHfPG: Weitere Informationen finden Sie auf www.dhfpg.de/beb

Ausblick – Dafür studieren SieBei der Vorbeugung typischer Zivilisationskrankheiten spielt eine gesundheitsfördernde und bedarfsgerechte Ernährung eine wichtige Rolle. Schätzungen gehen da-von aus, dass über 60 % aller Todesfälle in Deutschland durch eine falsche Ernährungsweise mitbedingt sind. So lässt sich beispielsweise das Risiko für das Auftreten eines Herzinfarktes oder einer Krebserkrankung durch eine gesundheitsorientierte Ernährung deutlich senken. Gleichzeitig nimmt das Thema Ernährung in ganz unter-schiedlichen Settings (z. B. Familie, Schule und Betrieb) eine immer wichtigere Rolle ein. In Zukunft ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen, unter ande-

rem durch die steigende Häufigkeit von Übergewicht bzw. Adipositas bei Kindern und Erwachsenen sowie durch das immer wichtiger werdende Themenfeld betriebliches Ge-sundheitsmanagement, bei dem eine gesundheitsorientierte Ernährung oft noch nicht ausreichend abgedeckt wird.

Die Nachfrage nach Ernährungsinformationen und -beratung, gerade in Kombination mit Bewegungsprogrammen, wächst ständig und bietet auch vielfältige Möglichkeiten für eine selbstständige Tätigkeit, z. B. in Form einer freiberuflichen Tätigkeit als Schu-lungsfachkraft oder auch mit einem eigenen Ernährungsberatungskonzept.

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Aufgaben – Berufliches HandlungsfeldAls Absolvent des Studienganges Bachelor of Arts Ernährungs- beratung informieren Sie im Rahmen der Prävention Einzelpersonen oder Gruppen über allgemeine Grundsätze einer gesunderhalten-den Ernährung sowie über Möglichkeiten einer individuellen und sinnvollen Gewichtsregulation. Sie konzipieren ernährungswissen-schaftlich orientierte Schulungs- und Bildungsmaßnahmen in der Erwachsenenpädagogik, halten Vorträge an Volkshochschulen und führen selbstständig Kurse durch. Sie erarbeiten Beratungskon- zepte und stellen Standardkostformen im Rahmen einer gesunder-haltenden Ernährung oder einer Gewichtsreduktion vor. Dies alles führen Sie unter Beachtung gesundheits- und ernährungspsycho- logischer Grundsätze durch.

Die Absolventen sind später z. B. in Gesundheitszentren, Wellnesshotels, Apotheken, Arztpraxen, Fitnessanlagen oder journalistisch bei Verlagen tätig. Möglich ist auch eine präventive Ernährungserziehung für Kinder und Jugendliche. Bei der Vielzahl ernährungs-beraterischer Tätigkeiten berücksichtigt der Ernährungsberater auch die Bewegung und konzipiert unterstützende, individuell angepasste Programme, führt diese mit den Klien-ten durch und informiert zusätzlich über den Nutzen regelmäßiger körperlicher Aktivität.

Unternehmen – Hier können Sie arbeitenAls Spezialist für präventiv orientierte Ernährungsberatung können Sie als Angestellter oder Selbstständiger in folgenden Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen erfolg-reich tätig werden:

• Wellnesshotels und Kureinrichtungen

• Fitness- und Gesundheitsunternehmen

• Apotheken, Arztpraxen oder Ärztehäuser

• Volkshochschulen, Schulen und Bildungsanbieter

• Krankenkassen

• Verlage, Medienunternehmen

• Unternehmen der Lebensmittelindustrie

• Unternehmen mit einem eigenen betrieblichen Gesundheitsmanagement

• Pflegeeinrichtungen

• Öffentliche Beratungsstellen

• Vereine, Sportverbände

• Ernährungsfachpraxen

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Bachelor of Arts ErnährungsberatungDer Studiengang qualifiziert für Ernährungsberatung unterstützt durch Bewegung und mentale Strategien in gesundheitsorientierten Unternehmen und Einrichtungen.

Inhalte – Das lernen Sie im StudiumIm Mittelpunkt des Studienganges steht neben den ernährungsphysiologischen Grund-lagen die bedarfsgerechte Ernährung für verschiedene Zielgruppen wie z. B. Kinder, Senioren, Schwangere, Stillende und Sportler. Dabei wird auch vermittelt, in welchem rechtlichen Rahmen eine präventive Ernährungsberatung stattfinden darf und wie sich Beratung und Therapie voneinander abgrenzen. Aspekte der Entwicklung, der Durch-führung und der Evaluation von Ernährungsberatungskonzepten sowie das Qualitätsma-nagement in der Beratung komplettieren die Fachinhalte der Ernährung. Ein fundiertes Ernährungswissen, inklusive Warenkunde, Lebensmitteltechnologie sowie Kenntnisse zu biochemischen Zusammenhängen und Stoffwechselphysiologien werden vermittelt. Die-se Fachkompetenzen, mithilfe derer sich auch die Effektivität und der Nutzen verschie-dener Ernährungsstrategien und -ansätze leichter beurteilen lassen, werden im Studium erworben. Da viele Ernährungsumstellungen, gerade für eine angestrebte Gewichts- und Körperfettreduktion, langfristig nur in Verbindung mit einem entsprechenden Bewe-gungsprogramm erfolgreich sind, werden auch trainingswissenschaftliche Grundlagen und Kenntnisse des gesundheitsorientierten Kraft- und Ausdauertrainings vermittelt. Es-sen und Psyche sind eng miteinander verknüpft, denn das Ernährungsverhalten wird auch durch mentale Einflüsse gesteuert. Daher spielen gesundheits- und ernährungspsy-chologische Aspekte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein neues Essverhalten zu erlernen und langfristig zu stabilisieren. Ergänzend werden betriebswirtschaftliche Inhal-te, z. B. Kenntnisse in Vertrieb, Service, Kommunikation und Marketing, vermittelt. Mit diesen Fachkompetenzen ausgestattet, können die Studierenden beispielsweise auch ein ökonomisch tragfähiges Konzept für eine kundenfreundliche Ernährungsberatung entwickeln sowie ein Werbe-/Marketingkonzept für die eigene Dienstleistung erstellen.

Interdisziplinär

Wissenschaftliches Arbeiten

PropädeutikumWA I - GrundlagenWA II - ForschungWA III - Abschlussarbeit

TrainingswissenschaftTrainingslehre I – Gesundheits-

orientiertes KrafttrainingTrainingslehre II – Gesundheits-

orientiertes Ausdauertraining

WirtschaftswissenschaftGrundlagen der

BetriebswirtschaftslehreBeratungs- und

ServicemanagementMarketing I –

Langfristige Marketingplanung

GesundheitswissenschaftPsychologie des

Gesundheitsverhaltens

Ernährungspsychologie

Kommunikation undPräsentation

Konzepte/Strategiender Ernährungsberatung

Ernährung I – Ernährungsphysiol. Grundlagen

Ernährung II –Prävention von Erkrankungen

Ernährung III –Beratung für spez. ZielgruppenErnährung IV – Ernährungsf., Recht, Nahrungsergänzungen

Biochemie I -Zellulärer Stoffwechsel

Biochemie II -Stoffwechsel auf Organebene

Medizinische Grundlagen

Naturwissenschaft

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Tätigkeiten – Das können Sie umsetzenDurch den Studiengang Bachelor of Arts Ernäh-rungsberatung qualifizieren Sie sich z. B. für die Übernahme folgender Tätigkeiten:

• Sie betreiben Ernährungsaufklärung und Ernäh-rungsbildung in Form von Vorträgen, Gesprä-chen, Veranstaltungen und Kursprogrammen, z. B. in Volkshochschulen oder im Rahmen von be-trieblichem Gesundheitsmanagement unter Be- rücksichtigung des zusätzlichen Nutzens körper-licher Aktivität.

• Sie tragen zur Aufklärung von Kindern und Ju-gendlichen in der Ernährungserziehung bei und sensibilisieren sie, unter Einbeziehung der Eltern, für die Bedeutung von Ernährung und von Bewegung für die Gesundheit.

• Sie setzen ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in zielgruppengerechte Verbrau-cherinformationen um. Dies kann in Form einer journalistischen Tätigkeit erfolgen oder durch Informationsveranstaltungen zu Ernährung und Bewegung, z. B. für Bera-tungseinrichtungen, Verbände und Organisationen.

• Sie planen und realisieren Dienstleistungskonzepte durch die Kombination von Bewe-gung, Ernährung und Psychologie.

• Sie erstellen Konzepte zur präventiven Ernährungsinformation in Verbindung mit Be-wegungsprogrammen für Einzelpersonen und Gruppen, z. B. in Fitness- und Gesund-heitseinrichtungen, führen diese durch bzw. leiten dazu an.

• Sie beraten/betreuen Senioren bei der Aufrechterhaltung der Lebensqualität.

• Sie informieren Schwangere und Stillende über eine bedarfsgerechte Ernährung zur Förderung der gesunden Entwicklung des Fötus sowie zur Aufrecht erhaltung der Ge-sundheit von Mutter und Kind.

• Sie erstellen individuelle Ernährungskonzepte in Kombination mit Bewegungspro-grammen, beispielsweise im Rahmen eines Personal-Trainings oder als Teil eines be-trieblichen Gesundheitsmanagements in einem Unternehmen.

• Sie setzen aktuelle Erkenntnisse der Ernährungsforschung und Entwicklungen am Markt in eigene Betreuungs- und Warenhandelskonzepte um.

• Sie betreuen und beraten Fitness- und Gesundheitssportler bei der Optimierung ihrer Ernährung in Kombination mit regelmäßigem Training inklusive dem optimalen Ein-satz von Nahrungsergänzungen/Supplements.

• Sie beraten Unternehmen der Lebensmittelindustrie/des Lebensmittelhandels, z. B. mittels Recherche, Ausarbeitung und Zusammenfassung von Forschungserkenntnis-sen, bei der Produktentwicklung und dem Produktmarketing.

Als Absolvent des Studienganges Bachelor of Arts Ernährungsberatung sind Sie im Ge-gensatz zu den auch therapeutisch tätigen Personen wie Ernährungs wissen schaftlern und staatlich geprüften Diätassistenten ausschließlich im präventiven Bereich tätig.

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StudienverlaufsplanBachelor of Arts Ernährungsberatung Studienmodule Credit Präsenz- Lernverlaufs- Prüfungs- Points tage kontrollen leistungen

1. + 2. Semester

3. + 4. Semester

5. + 6. Semester

7. Semester

Propädeutikum – Einführung in das duale Studium an der DHfPG Wissenschaftliches Arbeiten I – Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

Beratungs- und Servicemanagement

Psychologie des Gesundheitsverhaltens

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Medizinische Grundlagen

Gesamt 1. + 2. Semester

Biochemie I – Zellulärer Stoffwechsel

Kommunikation und Präsentation

Marketing I – Langfristige Marketingplanung Ernährung II – Prävention von Erkrankungen Trainingslehre I – Gesundheitsorientiertes Krafttraining Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Gesamt 3. + 4. Semester

Ernährungspsychologie

Biochemie II – Stoffwechsel auf Organebene Ernährung III – Beratung für spezifische Zielgruppen Trainingslehre II – Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining Ernährung IV – Ernährungsformen, Lebensmittelrecht, Nahrungsergänzungen Konzepte und Strategien der Ernährungsberatung

Gesamt 5. + 6. Semester

Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Bachelor-Thesis

Interdisziplinär

Gesamt 7. Semester

Gesamtstudium

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EA = Einsendeaufgabe KA = Kontrollaufgabe KL = Klausur HA = Hausarbeit

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Weiterbildung für Führungskräfte und Spezialisten

Hochschulweiterbildungen bieten eine Mög lich keit, zu ausgewählten

Themenblöcken Kompetenzen auf hohem Niveau zu erwerben. Die ver-

schiedenen Weiterbildungen decken komplette Themenfelder ab, die

in der beruflichen Praxis direkt genutzt werden können. Sie bieten sich

z. B. für Master-Absolventen an, die zusätzlich zu ihren im Master-Stu-

dium gewählten Studien schwer punkten einen weiteren Schwerpunkt

abdecken möchten, oder aber auch für Studieninteressenten ohne be-

triebswirtschaftliche Grund lagen im Vorfeld eines MBA-Studiums. Auch

Bachelor-Studierende bzw. Absolventen können diese Form der Hoch-

schulweiterbildung nutzen, um sich spezifisches Fachwissen anzueignen.

Hochschulweiterbildungen

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Weiterbildung auf höchstem Niveau

Wer im Sinne eines „lebenslangen Lernens“ stets am Ball bleiben möch-te, benötigt aktuelles Wissen durch stetige Weiterbildung. Das sichert den beruflichen Erfolg und schafft durch Kompetenzen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch Unternehmen profitieren von den „Erträgen“. Durch die Umsetzung aktueller Erkenntnisse können z. B. Abläufe verbessert, Konzepte für neue Angebote erstellt und die Vermarktung bestehender Produkte und Dienstleistungen optimiert werden. Weiterbildung ist damit eine Investition in die zukünftige Wett-bewerbsfähigkeit.

Mit einer Hochschulweiterbildung der Deutschen Hochschule können sowohl Studie-rende und Absolventen der Hochschule als auch andere Führungskräfte und Spezialis-ten der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit ihre Kompetenzen erweitern, vertiefen und/oder sich spezifische Kompetenzen in einem neuen Fachgebiet aneignen. Die Teilnehmer erschließen sich aktuelles und praxisorientiertes Wissen auf hohem Niveau. Auch bei den Weiterbildungen profitieren sie von den vielen Vorteilen des Studiensystems der Hochschule, denn hier wird ebenfalls ein Fernstudium mit kom-pakten Präsenzphasen kombiniert.

ZulassungDie Weiterbildungen vermitteln Wissen auf hohem Niveau. Um den Erfolg dieser Qualifi-kationen für alle Teilnehmer zu gewährleisten, ist vor der Anmeldung der Nachweis eines erfolgreich abgeschlossenen Bachelor-, Diplom-, Magister- oder Master-Studiums an der Deutschen Hochschule oder an einer Hochschule/Universität mit ähnlicher Ausrichtung notwendig.

Weiterhin können auf Antrag Personen zugelassen werden, die durch Vorlage von Zeug-nissen oder auf andere Weise glaubhaft machen können, dass sie Kenntnisse, Fertigkei-ten und Erfahrungen erworben haben, die eine solche Zulassung rechtfertigen.

Dauer und PreisDie Weiterbildungen der Deutschen Hochschule umfassen einen Zeitraum von sechs Monaten, zu monatlichen Studiengebühren von 330,- bzw. 390,- Euro.

AuswahlAuf den nachfolgenden Seiten werden die angebotenen Weiterbildungen, inklusive Dauer und Preis, genauer beschrieben. Alle Weiterbildungen werden nachfrage orientiert angeboten. Das Studiensekretariat der Hochschule hilft bei der Auswahl der passenden Weiterbildung und beantwortet individuelle Fragen unter der Telefonnummer +49 681 6855-150 sowie [email protected].

Weitere Informationen und AnmeldungInformationen zu den Hochschulweiterbildungen finden Interessenten auf der Home-page der Hochschule unter www.dhfpg.de/weiterbildung. Eine Anmeldung ist beim Stu-diensekretariat unter der Telefonnummer +49 681 6855-150 möglich.

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www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Hochschulweiterbildungen

Die Weiterbildungen der Deutschen Hochschule decken ein Themenfeld umfassend ab und stellen somit sicher, dass die erworbenen Kompetenzen in der beruflichen Praxis sofort umgesetzt werden können. Aus diesem Grund beinhaltet jede Hochschulweiter-bildung mehrere Einzelmodule, die aufeinander aufbauen und somit das Wissen Schritt für Schritt vertiefen. Während der Weiterbildung besteht immer wieder Gelegenheit, sich mit den Referenten und den anderen Teilnehmern auszutauschen. Im Rahmen eines Fernstudiums bereitet man sich auf die Präsenzphasen vor. Innerhalb der Präsenzphasen wird das vorher im Fernunterricht erarbeitete Wissen durch Übungen, Rollenspiele und Fallbeispiele in die Praxis übertragen. Durch diese Kombination erschließt man sich mit einer Hochschulweiterbildung mehr als „nur“ Wissen, sondern direkte Handlungskom-petenz. Interessenten stehen insgesamt 16 verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, bestehend aus den Studienwahlmodulen des Studienganges Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement, zur Verfügung.

Vorbereitende Hochschulweiterbildung

Die Hochschule bietet zudem eine spezielle Hochschulweiterbildung in betriebswirt-schaftlichen Grundlagen an. Diese eignet sich im Vorfeld eines MBA-Studiums besonders für Studieninteressenten mit einem Bachelor-/Diplom- oder Magister-Abschluss ohne be-triebswirtschaftlichen Schwerpunkt.

In diesem Zusammenhang kann vor der Aufnahme des MBA-Studiums die vorbereitende Hochschulweiterbildung „Betriebswirtschaftslehre“ empfohlen werden, die aus folgen-den Einzelmodulen besteht:

EA = Einsendeaufgabe KA = KontrollaufgabeKL = Klausur

Studienmodul 1: Betriebswirtschaftslehre I -BWL, Personal, Organisation

Studienmodul 2: Betriebswirtschaftslehre II -Buchführung, Jahresabschluss

Studienmodul 3: Betriebswirtschaftslehre III -Bilanzanalyse, Controlling

Studienmodul 4: Betriebswirtschaftslehre IV -Investition, Finanzierung, QM

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

KA

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Betriebswirtschaftlehre

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Präsenz-tage

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Die Hochschulweiterbildungen

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KA = Kontrollaufgabe KL = Klausur

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

PRO = Projektarbeit

Studienmodul 1: Marketing und Vertrieb I -Microeconomics for Business

Studienmodul 2: Marketing und Vertrieb II -Marketingchancen und -management

Studienmodul 3: Marketing und Vertrieb III -Vertriebsmanagement

Weitere Informationen auf Seite 71

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Marketing und Vertrieb

Präsenz-tage

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Studienmodul 1: Finanzen und Controlling I -Internes Rechnungswesen/Investitionsmanagement

Studienmodul 2: Finanzen und Controlling II -Unternehmensfinanzierung

Studienmodul 3: Finanzen und Controlling III -Controlling

Weitere Informationen auf Seite 70

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Finanzen und Controlling

3

3

3

Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Strategische Unternehmensführung I -Management und Leadership

Studienmodul 2: Strategische Unternehmensführung II -Strategieimplementierung und Unternemenskultur

Weitere Informationen unter www.dhfpg.de

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Strategische Unternehmensführung

Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Coaching I -Grundlagen des Coaching

Studienmodul 2: Coaching II -Methoden des Coaching

Studienmodul 3: Coaching III -Anwendungsfelder des Coaching

Weitere Informationen auf Seite 81

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Coaching

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4

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Page 136: Studienführer DHfPG

www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Die Hochschulweiterbildungen

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KA = Kontrollaufgabe KL = Klausur

PG = PrüfungsgesprächPRÄ = Präsentation

Studienmodul 1: Präventives Training I -Internistische Risikofaktoren und Erkrankungen

Studienmodul 2: Präventives Training II -Präventives Rückentraining

Studienmodul 3: Präventives Training III -Osteoporoseprävention

Weitere Informationen auf Seite 74

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Präventives Training

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3

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Rehabilitatives Training I -Schultergürtel und obere Extremitäten

Studienmodul 2: Rehabilitatives Training II -Neurologische Erkrankungen und Wirbelsäule

Studienmodul 3: Rehabilitatives Training III -Beckengürtel und untere Extremitäten

Weitere Informationen auf Seite 75

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Rehabilitatives Training

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Sporternährung I -Energiestoffwechsel

Studienmodul 2: Sporternährung II -Sportartspezifische Ernährung

Studienmodul 3: Sporternährung III -Spezielle Themen der Sporternährung

Weitere Informationen auf Seite 68

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Sporternährung

3

3

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Gewichtsmanagement I -Ursachen und Folgen von Übergewicht

Studienmodul 2: Gewichtsmanagement II -Einflüsse auf das Essverhalten

Studienmodul 3: Gewichtsmanagement III -Strategien der Gewichtsregulierung

Weitere Informationen auf Seite 69

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Gewichtsmanagement

3

3

3

Präsenz-tage

CreditPoints

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Page 137: Studienführer DHfPG

Die Hochschulweiterbildungen

EA = Einsendeaufgabe HA = Hausarbeit

KA = Kontrollaufgabe KL = Klausur

PG = PrüfungsgesprächPRO = Projektarbeit

* Bei dieser Hochschulweiterbildung ist ein begleitendes Praktikum mit einem Umfang von 80 Unterrichtseinheiten (UE) zu absolvieren.

Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter I – Spez. Aspekte und Handlungsfelder

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter II – Gesundheitsfördernde Lebenswelten

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter III – Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 76

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Gesundheitsförderung im Alter I –Spezielle Aspekte und Handlungsfelder

Studienmodul 2: Gesundheitsförderung im Alter II –Gesundheitsfördernde Lebenswelten

Studienmodul 3: Gesundheitsförderung im Alter III –Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 77

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Gesundheitsförderung im Alter

3

3

4

Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Lebensstilintervention und Krebs I –Onkologie und sozialrechtliche Versorgungsaspekte

Studienmodul 2: Lebensstilintervention und Krebs II –Körperliche Aktivität

Studienmodul 3: Lebensstilintervention und Krebs III –Ernährung, Psyche und Soziales

Weitere Informationen auf Seite 78

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Lebensstilintervention und Krebs*

3

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Präsenz-tage

CreditPoints

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Page 138: Studienführer DHfPG

www.dhfpg.de • Tel. +49 681 6855-150

Die Hochschulweiterbildungen

EA = Einsendeaufgabe KA = Kontrollaufgabe

KL = Klausur HA = Hausarbeit

LP = LehrprobePRO = Projektarbeit

Studienmodul 1: Sportpsychologie I –Mentales Training und Motivation

Studienmodul 2: Sportpsychologie II –Aktivationsregulation und Kompetenzerwartung

Studienmodul 3: Sportpsychologie III –Anwendung sportpsychologischer Trainingstechniken

Weitere Informationen auf Seite 79

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Sportpsychologie

3

3

3

Präsenz-tage

CreditPoints

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Studienmodul 1: Stressmanagement I –Multimodales Stressmanagement

Studienmodul 2: Stressmanagement II –Palliativ-regeneratives Stressmanagement

Studienmodul 3: Stressmanagement III –Stressmanagement in verschiedenen Handlungsfeldern

Weitere Informationen auf Seite 80

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Prüfungs-leistung

Stressmanagement

3

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3

Präsenz-tage

CreditPoints

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9

Studienmodul 1: Betriebliches Gesundheitsmanagement I -BGM als Unternehmensstrategie

Studienmodul 2: Betriebliches Gesundheitsmanagement II -Methodenkompetenz im BGM

Studienmodul 3: Betriebliches Gesundheitsmanagement III -Projektstudie

Weitere Informationen auf Seite 73

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Präsenz-tage

Prüfungs-leistung

Betriebliches Gesundheitsmanagement

CreditPoints

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Studienmodul 1: Gesundheitsmanagement I -Gesundheitssysteme

Studienmodul 2: Gesundheitsmanagement II -Management des Gesundheitswesens

Studienmodul 3: Gesundheitsmanagement III -Management von Versorungsstrukturen

Weitere Informationen auf Seite 72

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Titel Lernverlaufs-kontrolle

Präsenz-tage

Prüfungs-leistung

Gesundheitsmanagement

CreditPoints

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Weitere Informationen zu den einzelnen Schwerpunkten und ModulenUmfangreiche Informationen zu den konkreten Inhalten finden Sie auf den Inhaltsseiten zum Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement ab Seite 61 und auf www.dhfpg.de.

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Page 139: Studienführer DHfPG

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Page 140: Studienführer DHfPG

Master-Studium• Das Studium (S. 18): Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen• Abschluss (S. 17): Master of Business Administ- ration (MBA) oder Master of Arts (M.A.)• Anmeldung (S. 23): Jederzeit möglich• Studienstart (S. 23): zum 01.06. und zum 01.12.

• Dauer: 4 Semester/24 Monate; MBA 42 Tage, M.A. 34-40 Tage• Studiengebühren (S. 20): 390,- Euro pro Monat • Ermöglicht den Zugang zur Promotion oder zu den Laufbahnen des höheren Dienstes• Zulassungsvoraussetzungen (S. 22): Abgeschlossenes Erststudium (z. B. Diplom, Bachelor), bei MBA zusätzlich: qualifizierte berufs- praktische Erfahrung von i.d.R. nicht unter zwei Jahren und Auswahlverfahren

Hochschule• Status (S. 41): Staatlich anerkannte private Hochschule, institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat• Anerkennung der Studiengänge (S. 42): Akkreditierung durch unabhängige Agentur• Studiengänge durch Zentralstelle für Fernun- terricht (ZFU) staatlich geprüft und zugelassen• Branchenausrichtung (S. 8): Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit• Zusammenarbeit (S. 30): Betreuung der Stu- dierenden durch Tutoren im Fernstudium• Zielsetzung (S. 16): Qualifikation von Füh- rungskräften sowie Vermittlung von Hand- lungskompetenz• Erfahrung (S. 43): Studiengänge werden seit 2002 angeboten; Die Hochschule baut auf der über 30-jährigen Erfahrung des Schwesterun- ternehmens, der BSA-Akademie, auf• Akzeptanz (S. 5): Aktuell über 5.000 Studie- rende und mehr als 3.000 Ausbildungsunter- nehmen als Partner• Eigene Jobbörse (S. 55): Eine der führenden Jobbörsen für aktive Gesundheitsgestalter

Studienzentren

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Zürich Wien

Master-Studium

Fernstudium Präsenzphasen

Master of Arts Sportökonomie

Der Studiengang qualifiziert dazu, als vielseitig einsetzbarer Experte in der Sportbranche strategische und sportökonomische Führungs-, Fach- und Projektaufgaben zu pla-nen, zu entwickeln, zu realisieren, und zu evaluieren.

Start

2016

Master of Arts Prävention undGesundheitsmanagementDer Studiengang qualifiziert durch individuell wählbare Schwer-punkte zur Übernahme von Füh-rungsaufgaben, inkl. Planung, Koordination und wissenschaftlich fundierter Evaluation.

MBA Sport-/Gesundheits-management*

Der Studiengang vermittelt Fach- und Führungskompetenz in den fundamentalen Bereichen der Ökonomie für das gehobene Ma-nagement bzw. zur gezielten Spe-zialisierung.

*Gemeinsamer Studiengang mit der Universität des Saarlandes

Page 141: Studienführer DHfPG

IMPRESSUM

Deutsche Hochschule für Prävention

und Gesundheitsmanagement GmbH

Hermann Neuberger Sportschule 3

66123 Saarbrücken

Deutschland

Tel. +49 681 6855-150

Fax +49 681 6855-190

E-Mail: [email protected]

Internet: www.dhfpg.de

Inhaber und Geschäftsführer:

Johannes Marx

Handelsregister:

Amtsgericht Saarbrücken

HRB 129 71

Steuernummer:

040/107/11814

Bankverbindung:

IBAN: DE28 6746 2368 0000 1520 30

BIC: GENODE61LMB

Fotos:

Rudolf Warda

Karlsruhe

Anlagen

Diesem Studienführer liegen folgende Unterlagen bei: • Checkliste* • Studienvertrag Master* • Studienvertrag Bachelor* • Ausbildungsvertrag* • Muster-Widerrufsformular*

* Diese Formulare sollten mit Perforation zum Herausnehmen di-rekt vor dieser Seite eingeheftet sein. Sollten diese Formulare bereits entnommen worden sein, können Sie diese wie weitere wichtige Formulare im Internet unter www.dhfpg.de herunterladen.

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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • Hermann Neuberger Sportschule 3 • 66123 Saarbrücken

Tel. +49 681 6855-150 • Fax +49 681 6855-190 • Internet: www.dhfpg.de • E-Mail: [email protected]

+49 681 6855-150

+41 44 404 50-70

+43 22 36 31 33 0-24

www.dhfpg.de