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INTERAKTIV Inhaltsverzeichnis führt zur Seite. Seminarnummer führt zur Seminarbeschreibung mit Anmeldemöglichkeit in PH-Online. STUDIENJAHR 2017/2018 FORTBILDUNG KREMS – NÖ JOURNAL KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS

STUDIENJAHR 2017/2018 - WordPress.com · Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt, Diversität und Fortbildung KREMS/NÖ Inklusion, sprachliche Bildung – dies sind Begriffe, die

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IN T ER A K T I V

Inha l t s ve r ze i chn i s f ühr t zur S e i t e .

S e minarnumm er f ühr t zur S e minar b e s chr e ibun g mi t A nm e ld e mö g l i chke i t in P H - O nl in e .

S T U D I E N J A H R2 0 1 7 / 2 0 1 8

FORTBILDUNGKREMS – NÖ

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KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS

FORTBILDUNG

KREMS/NÖ

PROGRAMM 2017/18

L E H R E N U N D L E R N E N M I T P E R S P E K T I V E

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INHALT

SERVICE-HINWEISESämtliche Angaben zu den geplanten Veranstaltungen: Stand März 2017 – vorbehaltlich Änderungen.

Jeweils aktuelle Angaben finden Sie in PH-Online.

Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen in der jeweiligen Seminarbeschreibung in PH-Online.

Anmeldezeitraum PH-Online: 28.08.2017 bis 18.09.2017

Für Veranstaltungen vor dem 16.10.2017 steht Ihnen das Anmeldeformular auf unserer Website zur Verfügung.Die Anmeldezeiträume für Bundesseminare finden Sie per Klick auf „LV-Anmeldung“ in der Beschreibung des jeweili-gen Seminars in PH-Online. Nach Ablauf des Anmeldezeitraums besteht auch hier die Möglichkeit zur Anmeldung per Anmeldeformular, wenn Restplätze vorhanden sind.

Eine Anleitung zur erstmaligen Anmeldung in PH-Online und zur Anmeldung für einzelne Veranstaltungen finden Sie auf der Website www.ph-online.ac.at/kphvie/webnav.ini

Bei Kennwort- oder PIN-Problemen wenden Sie sich bitte an: [email protected]ür alle anderen Anfragen: [email protected]

Ihre Ansprechpartnerin in unserem Sekretariat: Frau Karin Windischberger M [email protected] T 02732 835 91-184

UNSERE ZIELGRUPPEN

• KindergartenpädagogInnen: PädagogInnen in Kindergärten• LehrerInnen der Primarstufe: LehrerInnen in Volksschulen• SprachheillehrerInnen• FreizeitpädagogInnen: In der Freizeitbetreuung tätige PädagogInnen, NachmittagsbetreuerInnen, Hort erzieherInnen• LehrerInnen der Sekundarstufe I: LehrerInnen in Neuen Mittelschulen und in AHS-Unterstufen• LehrerInnen der Sekundarstufe II: LehrerInnen in AHS-Oberstufen und in Berufsbildenden Mittleren und Höheren

Schulen (BMHS)• LehrerInnen in Inklusiven Settings aller Schulstufen• SchulleiterInnen aller Schularten und LeiterInnen von Kindergärten

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Fortbildungsveranstaltungen der KPH Wien/Krems vereinzelt Foto- und Video-aufnahmen gemacht werden. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass in diesem Kontext Aufnahmen von Ihnen gemacht und diese für Veröffentlichungen der KPH genutzt werden dürfen. Diese Erklärung kann jederzeit widerrufen werden.

VORWORT 7

PRIMARSTUFE/ELEMENTARE BILDUNG

Deutsch als Zweitsprache unter besonderer Berücksichtigung von Migrantensprachen (Elena Stadnik)

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Seminarangebot 10

FACHUNTERRICHT/FACHKOMPETENZ

Alles was Recht ist (Elisabeth Vavra) 21

Fachunterricht/Fachkompetenz im Studienjahr 2017/18 (Martina Rabl) 22

Seminarangebot 23

BERATUNGSZENTRUM KOMPASS

Gesundheitsförderung für Schulleitungen, LehrerInnen und das nicht unterrichtende Personal: Ein Angebot der BVA

34

Seminarangebot 36

FÜHREN UND LEITEN

Aus dem Alltag eines Schulleiters – Ein Rückblick (Josef Kirchner) 42

Seminarangebot 43

NATURWISSENSCHAFTEN

Bedarfsorientierung im „Haus Naturwissenschaften“ (Ronald Binder) 47

Seminarangebot 48

INKLUSION/SONDERPÄDAGOGIK

ÖGS (Österreichische Gebärdensprache) – Sprachlernseminare (Silvia Kramreiter) 55

Seminarangebot 56

ÄSTHETISCHE BILDUNG

Ästhetische Bildung in der Elementarpädagogik (Jutta Strohmaier/Gregor Kremser)

65

Aufführen als musikpraktische Ergebnissicherung (Freya Hanser/Richard Pirolt) 66

Seminarangebot 68

UNSER NETZWERK – UNSER TEAM

ReferentInnen 75

Team Fortbildung Krems/NÖ 80

INHALT

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VORWORT

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Sehr geehrte Damen und Herren!

Im österreichischen Schulwesen werden aktuell Weichenstellungen vorgenommen, um eine weitere Etappe in der Bildungsreform umzusetzen. Die Pläne, das Vorhaben werden unter-schiedlich eingeschätzt und auch kritisch betrachtet.

Ein zentrales Thema war, ist und bleibt die Bildungsgerechtigkeit. Allen Kindern soll „die gleiche Chance auf beste Bildung“ zukommen.

Vieles kann zu dieser Gerechtigkeit beitragen: der Ausbau ganztägiger Schulformen, mehr Autonomie der Schulen, zeitgemäße Organisationsstrukturen und eine verbesserte Ausbil-dung der LehrerInnen. Lehre und Forschung, Verwaltung und Aufsicht, Politik und Behörden sind auf ein Ziel ausgerichtet: Wie soll eine Schule sein, die sich des ganzen jungen Men-schen mit seinen Potenzialen, Talenten und Schwächen annimmt, ihn fordert und fördert, ihn bildet und dabei auch im messbaren Leistungsvergleich, nicht nur bei PISA, gute Ergebnisse erzielt?

Die Differenzen zwischen Aufwand und Erfolg, zwischen Absicht und Ergebnis präsentieren sich als Dauerthema. Bei allen Bemühungen um das Aggiornamento, das „Heutigmachen“ von Schule, sind sich Politik, Wissenschaft, InteressensvertreterInnen und PädagogInnen einig:

Den Angelpunkt für das Gelingen von Schule bilden die LehrerInnen. Sie sind verantwortlich für das persönliche Wachstum und die individuelle Entwicklung der jungen Menschen, an ihnen liegt es, Schule zu einem Lern- und Lebensraum zu machen, in dem differenzierte Zu-gänge und Verhaltensweisen zur Wirklichkeit, Erfahrungen und Einsichten möglich werden.

Die Reformprozesse bergen vielfältige Implikationen für die Fort- und Weiterbildung der Pä-dagogInnen und rücken die Pädagogischen Hochschulen in den Fokus künftiger Entwicklun-gen. Die Zusammenarbeit von Schulen und Hochschulen wird so umfassendere Bedeutung erlangen.

� Schulen, die Autonomie leben, werden durch PHs noch stärkere Unterstützung erfahren. Das erfordert innovative bildungstheoretische Impulse, aber auch maßgeschneiderte Pro-gramme der Beratung in der Schulentwicklung.

� Standort- und ClusterleiterInnen werden mit neuen Verantwortlichkeiten und Kompeten-zen ausgestattet. Dabei bieten sich die Hochschulen als strategische BegleiterInnen an, die eine fundierte Aus- und Weiterbildung gewährleisten.

� Wenn der Fokus auf schulinterner, standortbezogener Fortbildung liegt, werden die PHs entsprechende Formate konzipieren und in intensiverer Form auf den Bedarf zu reagieren haben, den Schulaufsicht und Direktionen melden.

Die KPH Wien/Krems versteht sich seit ihrer Gründung als Motor für Qualitätsfortschritt in der Pädagogik und Innovationsschub in der Forschung. Insofern sind wir gut auf die neuen Herausforderungen vorbereitet, haben viele der künftigen Agenden mitentwickelt und schon modellhaft umgesetzt. Das vorliegende Programmheft gibt davon Zeugnis.

So finden Sie Angebote zur fachlichen Professionalisierung, Reihen zur Sprachförderung, Se-minare für Führungskräfte, Angebote zur Demokratieerziehung (Politische Bildung), Arbeiten in professionellen Lerngruppen, Beratung und Begleitung bei Schulentwicklungsprozessen, Seminare zur Gesundheitsförderung (inkl. Gruppensupervision) und vieles mehr. Maßge-schneiderte SCHILF- und SCHÜLF-Angebote runden unser Programm ab.

Im Oktober 2017 feiert die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems ihr zehnjäh-riges Gründungsjubiläum. Von Anfang an hat sich die KPH in der Bildungslandschaft ihren Platz gesichert. Wir stellen uns den gesellschaftlichen Herausforderungen und sind uns unse-rer Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Schulen, LehrerInnen und SchülerInnen bewusst.

Wir freuen uns, wenn das Fortbildungsangebot der KPH Wien/Krems Sie in Ihrer Unterrichts-arbeit bereichert, in Ihrer Professionsentwicklung fördert und in Ihrer persönlichen Entfaltung als LehrerIn stärkt.

HR Mag. Andrea PINZHochschulratsvorsitzende der KPH Wien/Krems

Prof. Mag. Dr. Christoph BERGERRektor der KPH Wien/Krems

Prof. Mag. Dr. Andreas WEISSENBÄCKVizerektor Fortbildung der KPH Wien/Krems

Andrea Pinz

Christoph Berger

Andreas Weissenbäck

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Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt, Diversität und Inklusion, sprachliche Bildung – dies sind Begriffe, die im heutigen bildungspolitischen Diskurs, bedingt durch die gesellschaftlichen, nicht zuletzt von Migration stark be-einflussten Entwicklungen der letzten Jahre eine überaus wichtige Rolle spielen. Sie sind auch diejenigen, die als mehr oder weniger konkrete Konzepte an uns, Lehrende, mit neuen Aufgaben herantreten. Es wird nicht übertrie-ben sein, in diesen Aufgaben eine richtige Herausfor-derung zu sehen. Die geeigneten Strategien zu deren Bewältigung gilt es immerhin noch zu entwickeln. – In un-seren Fortbildungsveranstaltungen wollen wir uns dieser Herausforderung stellen. Dabei setzen wir auf Professi-onalität.

Die im Studienjahr 2017/18 angebotene modulare Reihe unter dem Titel Deutsch als Zweitsprache unter beson-derer Berücksichtigung von Migrantensprachen setzt sich aus vier aufeinanderfolgenden Modulen zusammen, die unseren TeilnehmerInnen ein ausdifferenziertes linguisti-sches Wissen für eine qualifizierte Arbeit mit ihren Schüle-rInnen verschiedener sprachlicher Herkunft bieten.

Was beinhaltet in etwa dieses linguistische Wissen? Zual-lererst wollen wir die in Österreich am stärksten vertrete-nen Migrantensprachen kennenlernen. Welche sind das überhaupt, wo sind sie beheimatet und wie lassen sie sich in Gruppen zusammenfassen? Hier erfahren wir u. a., dass Sprachen- und Ländergrenzen nicht identisch sind; dass in Syrien zwar Syrisch, in Afghanistan aber kein „Af-ghanisch“ gesprochen wird; dass Kurdisch auf mehrere Länder verteilt praktisch „staatenlos“, aber eine wichtige Kultursprache ist. Wir lernen ferner die verschiedenen Ar-ten der linguistischen Sprachenklassifikation kennen und bekommen hier schon erste Einblicke in die grammati-schen Charakteristika verschiedener Sprachen, natürlich stets mit dem Deutschen verglichen. In diesem Modul soll

also linguistisches Allgemeinwissen, das in einiger Hin-sicht von Bedeutung ist, aufgebaut werden: Zum einen steht eine rudimentäre Kenntnis dieser Sprachen für die in der schulischen Praxis so unverzichtbaren Wertschätzung jener, die wir fördern und um deren Integration, gesell-schaftlich wie sprachlich, wir bemüht sind. Zum anderen erlaubt dieses Allgemeinwissen auch einige, wenn auch vorsichtige Schlüsse über etwaige Stolpersteine, die sich den SprecherInnen dieser Sprachen beim Erwerb des Deutschen in den Weg stellen, zu ziehen: Wer beispiels-weise Türkisch als Muttersprache spricht, muss sich beim Erwerb des Deutschen einen ganz anderen gramma-tischen Bau erschließen. Eben hier ist eine qualifizierte Begleitung der Lehrperson gefragt, die weiß, welche die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden gram-matischen Strukturtypen, jenem des Türkischen und je-nem des Deutschen, sind und worauf entsprechend Auf-merksamkeit beim Erlernen des Deutschen zu lenken ist. Dies erlaubt unseres Erachtens, Lernprozesse qualifiziert und besonders effizient zu steuern.

In zwei gesonderten Modulen widmen wir uns anschlie-ßend den charakteristischen Eigenschaften des Deut-schen und beleuchten diese aus zwei verschiedenen Perspektiven: aus einer systemlinguistischen (hier gehen wir u. a. auf phonetisch-phonologische, morphologi-sche und syntaktische Charakteristika ein) und aus einer soziolinguistischen Perspektive (hier widmen wir uns der Frage nach seiner Varietätenvielfalt). Auch hier interes-sieren uns in erster Linie jene Charakteristika, die sich für den Erwerb des Deutschen als Zweitsprache als be-sondere Hürden erweisen. Die Spezifika der deutschen

Deutsch als Zweitsprache unter besonderer Berücksichtigung von Migrantensprachen

Grundlagen in Sprachtypologie, System- und Soziolinguistik

VS Kematen, Team „Mutig voneinander lernen“

VS Kematen, Team „Mutig voneinander lernen“

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Flexion, des deutschen Satzbaus, die Vokalqualität als phonologisches Merkmal, Deutsch als plurizentrische Sprache, das Österreichische Deutsch – dies sind nur einige Begriffe, denen wir uns widmen wollen, und das stets kontrastiv.

Im abschließenden, praktischen Teil unserer modularen Reihe nehmen wir jenes Deutsch unter die Lupe, das sich in den Texten unserer SchülerInnen offenbart: Wir analysieren es systematisch und arbeiten jene Kernbe-reiche des deutschen Sprachsystems heraus, die sich für die meisten SchülerInnen als besonders schwierig erwei-sen; wir diskutieren auch darüber, inwiefern sich diese wiederkehrenden Schwierigkeiten aus den Systemen der

jeweiligen Muttersprachen erklären lassen können; wir versuchen schließlich, eine adäquate, auf die Sprach-kompetenz der jeweiligen SchülerInnen „zugeschnittene“ Unterrichtsmethodik zu entwickeln. In diesem Teil kommt also all das erworbene Wissen über das Deutsche als Zweitsprache und über Migrantensprachen zum Einsatz.

Ziel unserer modularen Reihe ist also eine umfassende wie zeitgemäße Professionalisierung von Lehrkräften, die im Bereich Deutsch als Zweitsprache tätig sind oder sein werden. Es ist uns ein Anliegen, dem Phänomen der Mehrsprachigkeit so zu begegnen, wie dies unsere beruf-liche Praxis aktuell von uns erfordert: mit Wissen und mit der Kompetenz, dieses umzusetzen.

Mag. Dr. Elena STADNIK, MALehrende an der KPH Wien/Krems

7310.003Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 1 der vierteiligen Seminarreihe) Migrantensprachen: ihre Herkunft und ihre Charakteristika

Termin/e Fr., 17.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elena Stadnik

Inhalt Welche sind die Sprachen, die unsere DaZ-SchülerInnen sprechen? Wo kommen sie her, wie lassen sie sich grammatisch und phonetisch charakterisieren und wie mit dem Deutschen ver-gleichen? – Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unserer Fortbildungsveranstaltung.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7310.004Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 2 der vierteiligen Seminarreihe) Deutsch im Kontext von Mehrsprachigkeit: linguistische Grundlagen

Termin/e Fr., 19.01.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elena Stadnik

Inhalt Welche sind die charakteristischen Merkmale des Deutschen als Zweitsprache? Und welche Hindernisse stellen sich SprecherInnen etwa des Arabischen, des Türkischen oder des Russi-schen beim Erlernen des Deutschen in den Weg? – Wir nehmen zahlreiche Sprachsysteme unter die Lupe.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

Seminarangebot

Bitte beachten Sie, dass die Fortbildungsveranstaltung „Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache“ aus vier gesonderten Modulen besteht. Sollten Sie sich für sie entscheiden, ist die Anmeldung bzw. die Absolvie-rung aller vier Module erforderlich.

7210.004Reif für die Schule? Plattform Elementarpädagogik Krems 2

Termin/e Di., 23.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Magda Grafinger

Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; Was wird von einem altersadäquat entwickelten Kind gefor-dert? Kompetenzen eines fünf- bis sechsjährigen Kindes in den verschiedenen Bereichen wie Motorik, Sprache, Wahrnehmung, Kognition sowie soziale und emotionale Entwicklung beob-achten und evaluieren.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.003Unterstützungsideen der Kulturtechniken Lesen und Schreiben Plattform Elementarpädagogik Krems 1

Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Freiraum Furth, Mauternerstraße 259, 3511 Furth

ReferentIn/nen Sylvia Cizek, Magda Grafinger

Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; Vorstufen des Lesens und Schreibens; Lernmaterialien zur phonematischen Bewusstheit, Mundbildpiktogramme, Lautgebärden; Vorstellung der Intra- Act-Plus- Methode, Kybernetische Methode; „Flash“- Lesen; die individuelle Gestaltung von Lese- und Schreibbüchern

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7310.006Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 4 der vierteiligen Seminarreihe) Deutsch als Zweitsprache: Analyse und Methoden (Übungen)

Termin/e Fr., 18.05.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elena Stadnik

Inhalt Nun wenden wir uns den Schülertexten zu: Wie sieht jenes Deutsch aus, das unsere DaZ-Schüle-rInnen beherrschen? Welche sind die häufigsten Interferenzphänomene und wie lassen sie sich erklären? Und welche Unterrichtsmethoden lassen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse entwickeln?

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7310.005Modulare Reihe Deutsch als Zweitsprache (Modul 3 der vierteiligen Seminarreihe) Deutsch und Mehrsprachigkeit: soziolinguistische Grundlagen

Termin/e Fr., 13.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elena Stadnik

Inhalt Auch ein differenzierter Umgang mit der Varietätenvielfalt des Deutschen bestimmt den Stand der sprachlichen Bildung mit. Wie gehen unsere DaZ-SchülerInnen mit den Phänomenen der Standardsprache, der Umgangssprache und des Dialektes um? – Auch diesen Fragen gehen wir nach.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

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7410.013Sei ein Held! Abfall oder Rohstoff? Mülltrennung im Unterricht der Volksschule

Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 17:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Angelika Büchler

Inhalt Neuigkeiten in der Abfallwirtschaft, neue didaktische Methoden für die Umsetzung im Unter-richt, interaktiver Ansatz unter Einbeziehung aller Sinne, Anleitungen zum Umgang mit Abfällen und kritisches Hinterfragen von Problemen wie Rohstoffverknappung, Nutzen und Schaden von Elektroaltgeräten

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.001Den Zahlenraum 20 einfach meistern Plattform Primarstufe Krems 2

Termin/e Mi., 24.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Doris Gassinger, Monika Königshofer

Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; Orientierung im Zahlenraum 20; Rechenstrategien und ableitendes Rechnen; Rechenstrategien für die Zehnerüber- und Zehnerunterschreitung im Zah-lenraum 20; Geeignete Materialien für das Rechnenlernen im Zahlenraum 20

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe

7210.005 Kinder und Erwachsene als Entdecker, Forscher und Künstler Plattform Elementarpädagogik Krems 3

Termin/e Di., 10.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Kre:ART KreativKunstKulturRaum, Wegscheid 7, 3500 Krems

ReferentIn/nen Magda Grafinger, Monika Seyrl

Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; entwicklungs-adäquater Ansatz der Reggio-Pädagogik; künst-lerische Tätigkeiten im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit; Wahrnehmung, Gestaltung und Aneignung von Kenntnissen und Erfahrungen; die expressiven Fähig- und Fertigkeiten der Kin-der fördern

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7410.000Mathematik vor dem Plus- und Minusrechnen Plattform Primarstufe Krems 1

Termin/e Do., 19.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Monika Königshofer, Eva Neuwirth

Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; Zahlen- und mengenbezogene Vorläuferfertigkeiten der SchulanfängerInnen absichern; Aufbau eines tragfähigen Zahlbegriffs; Teile-Ganzes-Prinzip: Zahlzerlegungen im Anfangsunterricht; geeignetes Material für Zahlzerlegungen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7210.001Bedeutung emotionaler Kompetenz von Volksschule bis Kindergarten Plattform Elementarpädagogik Zwettl 2

Termin/e Do., 23.11.2017, 18:00 bis 21:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl

ReferentIn/nen Kathrin Tellian, Birgit Weixelbaum

Inhalt Jahresthema: Sozio-emotionale Entwicklung; Emotionale und soziale Kompetenzen am Über-gang Kindergarten-Schule; das Spiel als Übungsfeld sozioemotionaler Fähigkeiten; praktische Beispiele zum Erproben von spielerischen Kooperations- und Konfliktlösungsstrategien

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.000Bauen wir ein Boot! Emotionale Intelligenz in Bildungseinrichtungen Plattform Elementarpädagogik Zwettl 1

Termin/e Do., 19.10.2017, 18:00 – 21:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl

ReferentIn/nen Harald Parth, Irmela Stroh-Schally

Inhalt Jahresthema: Sozio-emotionale Entwicklung; Der IQ alleine sagt nicht aus, wie erfolgreich wir im Leben sind. Der EQ beschreibt, sich in der vielschichtigen Welt zurechtzufinden und seinen „gesunden Menschenverstand“ zu benutzen; Selbstreflexion, Selbstkontrolle, Motivation, Empa-thie, Soziale Kompetenz

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7410.002Das Einmaleins verstehen Plattform Primarstufe Krems 3

Termin/e Do., 08.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Doris Gassinger, Monika Königshofer

Inhalt Jahresthema: Mathematik verstehen; von tragfähigen Operationsvorstellungen zum „Malbe-griff“; über Kernaufgaben zum Einmaleins (inkl. Automatisation); Praxisbezug durch Kennenler-nen geeigneter Übungsformen

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe

7210.002Giraffensprache – einfühlsame Kommunikation Plattform Elementarpädagogik Zwettl 3

Termin/e Mo., 12.03.2018, 18:00 – 21:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Kolleg für Elementarpädagogik in Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl

ReferentIn/nen Monika Königshofer, Birgit Weixelbaum

Inhalt Jahresthema: Sozio- emotionale Entwicklung; Was ist gewaltfreie Kommunikation? Kennenler-nen der Giraffensprache nach Marshall B. Rosenberg; Unterschiede zur Wolfssprache; Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen; Schrittweise Einführung in die einfühlsame Kommunikation an-hand praktischer Beispiele

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

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7410.016Kunstwerke im Unterricht der Volksschule Was sie erzählen und wie sie gemacht sind

Termin/e Mo., 23.10.2017, 14:30 - 17:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Rudolf Schmircher

Inhalt Methoden der Werkbetrachtung; Methodengerechte Umsetzung der Werkbetrachtung in die praktische Arbeit der SchülerInnen; Praktische Tipps zu Material und Technik im Umgang mit Deckfarben; Wahrnehmen, Beschreiben und Analysieren von Kunstwerken

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7210.008Reif für die Schule? Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 3

Termin/e Mi., 16.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel-Straße 1, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Magda Grafinger

Inhalt Jahresthema: Schulreife; Was wird von einem altersadäquat entwickelten Kind gefordert? Kom-petenzen eines fünf- bis sechsjährigen Kindes in den verschiedenen Bereichen wie Motorik, Sprache, Wahrnehmung, Kognition sowie soziale und emotionale Entwicklung beobachten und evaluieren

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.006Schulreife aus ganzheitlicher Sicht Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 1

Termin/e Di., 24.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel-Straße 1, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Magda Grafinger, Alexandra Schiffler

Inhalt Jahresthema: Schulreife; Aspekte der Schulreife; Kompetenzen evaluieren und dokumentieren; Transitionsprozesse vom Kindergarten in die Schule professionell begleiten; organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen; Interdisziplinärer Austausch zwischen Kindergarten- und Volksschul-PädagogInnen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.007Geh g‘scheit! Iss g‘scheit! Red g‘scheit! Plattform Elementarpädagogik St. Pölten 2

Termin/e Di., 16.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Otto Glöckel, Otto Glöckel- Straße 1, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Magda Grafinger, Silvia Nutz

Inhalt Jahresthema: Schulreife; Zusammenhang der Fußstellung, der Hände, der Atmung, des Schluck-vorganges mit der Artikulation; Korrelation von Wahrnehmung, Körperhaltung, Sprache und Konzentration; Praktische Tipps im Umgang von Kindern mit Sprach- bzw. Konzentrationspro-blemen

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7410.010Kinder können starke Texte schreiben Plattform Montessori 2: Deutsch individuell

Termin/e Mi., 25.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Natascha Rapolter, Marlene Walter

Inhalt Wir wünschen uns Kinder, die mit Lust und Freude schreiben, um etwas zu erzählen; ihre Mei-nungen und Ideen ausdrücken; ihre Gedanken ordnen; ihre Gefühle festhalten; Gesetzmäßig-keiten unserer Sprache beachten; gedankliche Hinführung zu den Themen; Organisation des Unterrichts; Umgang mit den Texten

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.011Analyse von Aufgaben in der Primarstufe Potenziale entdecken und entfalten

Termin/e Mo., 06.11.2017 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Isabella Benischek

Inhalt Aufgaben zum Lernen, Üben und Prüfen werden analysiert und auf ihr Kompetenzpotenzial sowie auf ihren Einsatz im Unterricht hin untersucht. Im Rahmen von Differenzierung und Indivi-dualisierung wird auf selbstdifferenzierende Aufgaben eingegangen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.014Vom Fremdsein und zu Hause fühlen Kinderbuch-Workshop: Bücher für ein gutes Miteinander

Termin/e Mi., 25.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Andrea Kromoser

Inhalt Thematisiert werden Bilder- und Kinderbücher, die von Flucht erzählen, vom Ankommen und Leben in einem neuen Land, sowie jene, die Einblicke in ferne Kulturen schenken, sich beson-ders gut dazu eignen, miteinander Deutsch zu lernen oder gesellschaftliches Zusammenleben ansprechen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.009Für alle gleich – für jeden anders auf GS 1 Plattform Montessori 1: Deutsch individuell

Termin/e Di., 07.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Natascha Rapolter, Marlene Walter

Inhalt Texte schreiben von Anfang an: vom Sprechen zum Aufschreiben, vom mündlichen zum schrift-lichen Erzählen; Aufbau eines individuellen Wortschatzes; Arbeit an Wörtern zum schriftlichen Erzählen; Lesen lernen Hand in Hand mit dem Schreibenlernen; Freude und Ruhe bei der Arbeit ermöglichen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

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7310.000 Elternabend NEU – Teil 1: LehrerInnen-Persönlichkeit und Führungsrolle

Termin/e Do., 09.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gabriele Bajalan, Peter Hoffmann, Herbert Moser

Inhalt Zunehmende Herausforderungen unserer Gesellschaft lassen die LehrerInnen-Rolle als zentra-les, förderndes und steuerndes Element des Schule-Eltern-Systems immer bedeutender werden. Inhalte: Rollenverständnis, Selbst- und Fremdbild der Lehrerinnenpersönlichkeit, Stellenwert von Emotion und Kommunikation

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7310.001 Elternabend NEU – Teil 2: Elternabend, das unterschätzte Instrument

Termin/e Do., 16.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gabriele Bajalan, Peter Hoffmann, Herbert Moser

Inhalt System „Eltern-SchülerInnen-LehrerInnen“ stärken und durch einen Dialog auf Augenhöhe ge-meinsam weiterentwickeln; Unterstützung im Bereich der Organisation eines Elternabends, des Erwartungsmanagements sowie konkrete, erprobte Werkzeuge für einen gelungenen Eltern-abend

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7210.009Fit fürs Lesen – Schuleingangsphase lustvoll gestalten Plattform Elementarpädagogik Tulln 1

Termin/e Mo., 13.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten

ReferentIn/nen Eveline Bauer, Silvia Egger, Sabine Scheidl

Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; Förderung von Vorläuferfertigkeiten fürs Lesen lernen auf psychomotorischer Basis, verpackt in Geschichten aus Bilderbüchern und der Lebenswelt der Kinder in Verbindung mit Bewegungslandschaften zur Förderung der motorischen und der sensorischen Wahrnehmung

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.010Sammellust und dreidimensionales Gestalten Plattform Elementarpädagogik Tulln 2

Termin/e Di., 16.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten

ReferentIn/nen Boriana Karapanteva-Strasser, Silvia Egger, Sabine Scheidl

Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; Erlebnisse statt Ergebnisse; Auseinandersetzung mit plastischem Gestalten; Beschäftigung mit Körper und Raum lädt zum Experimentieren ein; Er-findung neuer Verbindungen; Statik und Gleichgewicht wecken den Erfindergeist; bei jedem Objekt ein einmaliges Ergebnis

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7210.011Es blubbert, kracht und stinkt! Einfache NAWI-Experimente Plattform Elementarpädagogik Tulln 3

Termin/e Do., 01.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Königstetten, Johann Gruber Promenade 31-35, 3433 Königstetten

ReferentIn/nen Elfriede Beer, Silvia Egger, Sabine Scheidl

Inhalt Jahresthema: Lernen durch „Be-Greifen“; In diesem Seminar werden einfache biologische, phy-sikalische und chemische Experimente für den Sachunterricht und den Einsatz im Kindergarten vorgestellt und durchgeführt. Die Bereiche Elektrizität, Aufbau von Stoffen und der menschliche Körper werden behandelt.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7410.006Giraffensprache – einfühlsame Kommunikation Plattform Primarstufe Weinviertel 1

Termin/e Do., 16.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Volksschule Maissau, Kirchenplatz 5, 3712 Maissau

ReferentIn/nen Karin Eliskases, Monika Königshofer

Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Was ist gewaltfreie Kommunikation? Kennenlernen der Giraffensprache nach Marshall B. Rosenberg; Unterschiede zur Wolfssprache; Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen; Schrittweise Einführung in die einfühlsame Kommunikation anhand praktischer Beispiele

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7410.007Sprechende Statuen in der Theaterpädagogik Plattform Primarstufe Weinviertel 2

Termin/e Di., 09.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Göllersdorf, Schulgasse 405, 2013 Göllersdorf

ReferentIn/nen Karin Eliskases, Elisabeth Waltner

Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Dramapädagogik ermöglicht ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß; im Vordergrund steht, was man spielt, nicht wie. Übungen und Spiele für den fächerübergreifenden Unterricht; Sensibilität für die Gruppe fördern; ermöglicht vielfältige Selbsterfahrung

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7410.008Rhythmik zur Förderung der Klassengemeinschaft Plattform Primarstufe Weinviertel 3

Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Hadres, Hadres 2, 2061 Hadres

ReferentIn/nen Karin Eliskases, Marlene Fischer

Inhalt Jahresthema: Soziale Stärken fördern; Rhythmische Spiele, Lieder und Bewegungsideen zu Mu-sik, die die Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung der Gruppe fördern; Musizieren mit ORFF-Instrumenten, Alltagsgegenständen und Bodypercussion; Bedeutung des Gemeinschafts-erlebens

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

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7310.002Autorenbegegnung: Vorlesen im digitalen Zeitalter Strategien gegen Leseverdrossenheit

Termin/e Mo., 20.11.2017, 16:00 – 18:30 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bibliothek am Campus, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Franz Sales Sklenitzka

Inhalt Der Referent, mehrfach ausgezeichneter Kinder- und Jugendbuchautor mit 30jähriger Erfah-rung als Schriftsteller, liefert ungewöhnliche Rezepte gegen Leseverdrossenheit und für das Lesevergnügen. Buchvorstellungen in Wort und Bild; Tipps zur nachhaltigen Gestaltung von Autorenbegegnungen an Schulen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7410.003Stärkenorientierter, individueller Unterricht Plattform Primarstufe Mostviertel 1

Termin/e Di., 21.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn

ReferentIn/nen Kerstin Spindler, Eva Theissl

Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; Anhand von vielen praktischen Beispielen wird der Aufbau eines individualisierten offenen Unterrichts vorgestellt. Mit Hilfe von Maßnahmen zur Individu-alisierung wird der Blick für die Stärken der Kinder im Unterricht und in der Freiarbeit gestärkt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.004Aufbau eines Stärkenportfolios in der VS Plattform Primarstufe Mostviertel 2

Termin/e Do., 18.01.2018, 14:30 –18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn

ReferentIn/nen Kerstin Spindler, Eva Theissl

Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; In diesem Seminar wird der Aufbau eines Stärkenportfolios vorgestellt und verschiedene Arten von Portfolios besprochen. Einsatz und Umsetzung im Un-terricht. Anhand von vielen praktischen Beispielen wird die Organisation von Portfolioarbeit erläutert.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe

7410.005Eine Vision – Wie Schule heute gelingen kann Plattform Primarstufe Mostviertel 3

Termin/e Di., 10.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e VS Winklarn, Hauptstraße 13, 3300 Winklarn

ReferentIn/nen Susanne Maria Kappl, Kerstin Spindler

Inhalt Jahresthema: Stärkenorientierung; Unser Verständnis von Schule, Lernen und Lehren überden-ken und Schule von Grund auf umgestalten: hin zu einer Lernkultur der Potentialentfaltung. Präsentation der „Volksschule im Farbengarten“ Allhartsberg. Die Fortbildung soll Mut machen, neue Wege zu beschreiten.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.015Schreibenlernen mit Links Förderung grafomotorischer Lernprozesse bei Linkshändigkeit

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Valerie Pietsch

Inhalt Produktion grafischer Zeichen, Schreibdidaktik als zentrale Aufgabe des Anfangsunterrichts; der Schreiblernprozess unter Berücksichtigung des linkshändigen Kindes sowie die Berücksichtigung von linkshändigen Kindern in Fibelwerken

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.017 Erfolgreiche Zugänge zu einem kompetenzorientierten Mathematikunterricht

Termin/e Di., 28.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Notburga Grosser

Inhalt Es werden Aufgaben vorgestellt, die auf die Bildungsstandardtestung 2018 vorbereiten und vielfältiges Üben ermöglichen. Die Aufgaben geben Einsichten in mathematische Strukturen und Gesetze, regen zum Mathematikverstehen an und machen Lust aufs Ausprobieren mit den Kindern.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7410.012 Lesen und Mathematik – Potenziale entdecken und entfalten

Termin/e Do., 22.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Isabella Benischek

Inhalt Im Bereich der Modellierung, Lösung und Validierung schriftlicher Sachaufgaben ist sinnerfas-sendes Lesen wichtig. Das Modell des Modellierungsprozesses wird um die Aspekte des Lesens erweitert. Möglichkeiten zur Förderung des mathematik-spezifischen Lesens werden dargestellt und erarbeitet.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe

Zahlreiche weitere Angebote für LehrerInnen der Primarstufe und für ElementarpädagogInnen finden Sie in den Bereichen Fachunterricht/Fachkompetenz (ab S. 23), Naturwissenschaften (ab S. 48) und Ästhetische Bildung (ab S. 68).

7440.002Experimentieren mit Kindern im Kindergarten und in der Volksschule Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 06.03.2018, 17:30 – 20:45 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Philipp Freiler

Inhalt Grundlegende Experimente aus den Bereichen Akustik, Wärme, Licht, Wasser, Luft; inhaltlich aussagekräftige Experimente, die mit Alltagsmaterialien und ohne großen Zeitaufwand den Kin-dern angeboten werden können. Die Experimente sind geeignet, Kindern naturwissenschaftliche Zusammenhänge sichtbar und erfahrbar zu machen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

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Lebt man in einem Staat wie Österreich, so nimmt man rechtsstaatliche Errungenschaften, wie etwa unabhän-gige Gerichte, faires Verfahren, professionelle Verteidi-gung, Prinzip der Unschuldsvermutung etc., als selbst-verständlich hin. Gleiches gilt für die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte, die in Österreich durch die Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskon-vention einerseits, sowie der Charta der Grundrechte der Europäischen Union andererseits in ihrer Wirksamkeit bestätigt wurden. Was diese Errungenschaften tatsäch-lich bedeuten, wird uns erst dann bewusst, wenn solche Selbstverständlichkeiten in Gefahr geraten, umgangen oder außer Kraft gesetzt zu werden. In der Niederöster-reichischen Landesausstellung 2017 in Pöggstall werden einige Aspekte dieses äußerst komplexen Themas näher beleuchtet und gemeinsam mit den BesucherInnen auf-gearbeitet.

Der erste Abschnitt der Ausstellung beschäftigt sich mit Rechtsordnungen in ihrer historischen Entwicklung und mit den das Recht anwendenden Einrichtungen der Justiz. Beide dienten und dienen dazu, aus dem Chaos des Ge-geneinanders der Kräfte und Interessen eine Ordnung herzustellen, die ein friedliches Miteinander in einem Gemeinwesen ermöglicht. „Versöhnen oder Vergelten ?“ ist die Frage, die der zweite Abschnitt an die BesucherInnen stellt. Strafsanktionen wurden und werden als Reaktion auf ein gesetzwidriges Handeln gesetzt. Als Vergeltung nehmen sie dem/der TäterIn die Frucht der Tat oder zu-mindest das Gefühl der Befriedigung. Aus historischer Sicht sollen sie das Unrecht der Tat tilgen, das entstan-dene Missverhältnis wieder ins Gleichgewicht bringen. Durch den Schutz der Rechtsgüter soll Strafe/Strafrecht der Verwirklichung des Gemeinwohls und der Wahrung des Rechtsfriedens dienen. Der Abschnitt beschäftigt sich mit den verschiedenen Strafformen im historischen Kontext – mit Ehrenstrafen, Leibesstrafen, Lebensstrafen, und setzt diese in Bezug zur Situation der Gegenwart. Aktuelle Neuerungen im Strafvollzug wie elektronische Fußfessel und Diversion werden vorgestellt, ebenso Re-sozialisierungsmaßnahmen und -aktivitäten.

Die dritte Zone beschäftigt sich mit Recht und Rechtspre-chung zur Zeit des Nationalsozialismus; mit einer Flut von Gesetzen wurden seit der Machtübernahme Menschen- und Grundrechte außer Kraft gesetzt. Gravierende Ver-schärfungen des Strafrechts traten ein; so wurde nun nicht mehr der Taterfolg, sondern bereits der verbrecherische

Wille bestraft. Sondergerichte und der Volksgerichtshof wurden eingerichtet. Wieder wurde Folter eingesetzt, um Geständnisse zu erzwingen.

Mit Blick auf die historische Folterkammer des Schlosses werden die BesucherInnen in der vierten Zone der Ausstellung mit der Unrechtsgeschichte der Folter konfrontiert. Folter gehörte seit dem Spätmittelalter als Folge des Eindringens des Römischen Rechts und der Einführung des Inquisitions-prozesses zum Ablauf des Untersuchungsverfahrens. Sie sollte der Wahrheitsfindung dienen, da, fehlten zwei Tat-zeugen, nur ein Geständnis als Beweismittel für die Schuld der Verdächtigen anerkannt wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Folter unter dem Eindruck des wissenschaftli-chen Diskurses sukzessive abgeschafft, in Österreich 1776. Auch heute noch sind Folterungen, obwohl 155 Länder der UN-Konvention gegen Folter beigetreten sind, weiterhin an der Tagesordnung und sogar auf dem Vormarsch.

Die letzte Zone beschäftigt sich mit der Geschichte der Menschen- und Grundrechte, die eng mit dem Entstehen der modernen Verfassungsstaaten im ausgehenden 18. Jahrhundert verbunden ist. Staatliche Gemeinschaften beziehen ihre Rechtfertigung aus dem Umstand, dass sie ein friedliches Zusammenleben der Menschen in Freiheit, Gleichheit und Würde ermöglichen und sichern. In der Ausstellung werden die BesucherInnen einerseits mit den „Meilensteinen“ dieser Entwicklung konfrontiert, anderer-seits mit Verletzungen eben dieser Rechte heute – Verlet-zungen, an denen Staaten ebenso beteiligt sind wie jeder/jede von uns durch Handlungen, die er/sie im Alltag setzt. Nachdenken ist angesagt, wie solche Verletzungen der Menschenrechte in Zukunft zu vermeiden sind.

Alles was Recht ist

Schloss Pöggstall, Blick vom Schanzl, © Katrin Froschauer

Dr. Elisabeth VAVRAKuratorin der NÖ Landesausstellung 2017

Wirtschaftliche Zusammenhänge erleben und begreifen im Erste Financial Life Park (FLiP)

„Eine Investition in Bildung bringt die meisten Zinsen.“ So wird Benjamin Franklin (1706 – 1790), einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten, Erfinder des Blitzableiters und Gründer der ersten amerikanischen Leihbibliothek zitiert.

Dieser Gedanke bildet die Grundlage des Erste Financial Life Parks. Hier lernen SchülerInnen und Schüler ab 10 Jahren, wie wichtig es ist, ein Budget zu planen, sich mit Preis und Wert auszukennen, informierte Entscheidungen zu treffen oder die globalen Wechselbeziehungen zu kennen. Denn ohne Kenntnis und Verständnis dieser komplexen Zusammenhänge wird es im Leben schwer, vernünftig mit dem eigenen Geld umzugehen.

Während einer zweistündigen Tour erarbeiten die Schulklassen unter Anleitung professioneller WissensvermittlerInnen fünf Themenstationen. Unterstützt durch ein „Wallet“, einen speziell konfi-gurierten Tablet-Computer, setzen sich die SchülerInnen spielerisch mit den Inhalten auseinander.Die Touren sind für drei Altersgruppen verfügbar: 10 – 14 Jahre, 15 – 17 Jahre und über 18 Jahre. Sie sind inhaltlich so gestaltet, dass sie dem Wissens- und Verständnisstand der Schüle-rInnen entsprechen.

Ein Beirat aus unabhängigen ExpertInnen stellt sicher, dass die Inhalte nicht nur sachlich richtig und korrekt sind, sondern auch die Anforderungen der Lehrpläne widerspiegeln.

Während das auf der Tour vermittelte Wissen bewirkt, dass die SchülerInnen ein Verständnis für die wirtschaftlichen Zusammenhänge entwickeln, unterstützen die auf der Website verfügbaren Unterrichtsmaterialien die Lehrkräfte in der Vertiefung dieses Wissens.

Lernen Sie das FLiP kennen! In regelmäßigen Abständen bieten wir Nachmittagsseminare für PädagogInnen an, in denen das FLiP erkundet und das dazugehörige Unterrichtsmaterial prä-sentiert wird.

Nähere Informationen dazu finden Sie in unserem Newsletter, für den Sie sich unter

www.financiallifepark.at registrieren können.

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FLiP Konfigurator ©Lupi Spuma

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Bei der Planung der Fortbildungsveranstaltungen für das Wintersemester 2017/2018 war das Institut zum einen davon geleitet, ein vielfältiges und attraktives Angebot anbieten zu können und gleichermaßen dabei den Theo-rie-Praxisbezug als wesentliches Kriterium der Konzeption nicht zu vernachlässigen. Zum anderen war es wichtig, ein Programm auszuarbeiten, welches sich sowohl schul-typenspezifisch als auch -übergreifend darstellt.

Abgesehen von der Einbeziehung der Unterrichtsfächer Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde und Neue Me-dien in die Fortbildungsveranstaltungen legt das Institut Fortbildung im Bereich Fachunterricht und Fachkompe-tenz in diesem Semester den Schwerpunkt auf Angebote in Englisch als Unterrichtssprache wie auch auf das Un-terrichtsprinzip Politische Bildung. Für Englisch und die ausgewiesenen Veranstaltungstitel möchte ich im Beson-deren den Schwerpunkt „English Day with the Pilgrims“ herausstreichen. Dazu konnten wir Vortragende aus Can-terbury für diese Lehrveranstaltung gewinnen. Mit dem Thema „Creative Methodology for the classroom“ wird beabsichtigt dem Selbstverständnis dieser international anerkannten Sprachschule in Form von Inspiration, Mo-tivation, Kreativität und Kommunikation gerecht zu wer-den. Neben der Präsentation neuester Lernmethoden soll dieses LehrerInnentraining auch zur Aktualisierung Ihrer Kenntnisse in englischer Sprache beitragen helfen.

Fachunterricht/Fachkompetenz: Ein Kommentar zu den Angeboten

Der zweite Schwerpunkt ist dem Unterrichtsprinzip Po-litische Bildung gewidmet, um darin über verschiedene Angebote die fächerübergreifende Abdeckung dieser Lehrplanforderung durch die vorgestellten Inhalte garan-tieren zu können. Neben fachspezifischen Zugängen zu aktuellen politischen Themen werden die Vortragenden bemüht sein, bei den TeilnehmerInnen Kompetenzen zu fördern und zu stärken, um sich den Herausforderungen dieses Unterrichtsprinzips und auch des Unterrichtsfaches professionell stellen zu können. In dem Zusammenhang möchte ich auch auf die angebotene Reise nach Brüssel hinweisen. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit vor Ort einerseits die Kenntnisse über Einrichtungen und Ab-läufe in der EU kennenzulernen und zu vertiefen, anderer-seits werden auch wichtige Inputs für den Einsatz und die Umsetzung dieses Themas im Unterricht Teil dieser Ver-anstaltung sein. Zuletzt sei auch noch das Fortbildungs-angebot „Social Media und ihre Gefahren“ erwähnt. Die Behandlung dieses Themas erachte ich nicht nur aus den gewonnenen Erfahrungen im Umgang mit sozialen Netz-werken anlässlich des Bundespräsidentenwahlkampfes für aktuell, sondern vor allem auch in der Dimension der Bewahrung der SchülerInnen im allzu sorglosen Umgang damit als berechtigt.

Dipl.-Päd. Martina RABL, MSc Planungsverantwortliche im Bereich

Fachunterricht/Fachkompetenz

Erinnern.at ist ein Vermittlungsprojekt des BMB für Leh-rende an österreichischen Schulen, das die Vermittlung und den Umgang mit dem Thema Holocaust, Rechts-radikalismus und Menschenrechte zum Inhalt hat. Des Weiteren geht es um den „Einsatz“ von ZeitzeugInnen im Unterricht bzw. darum, dass es diese Möglichkeit in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird. Deshalb hat www.erinnern.at schon vor einiger Zeit begonnen, DVDs für den Unterrichtsgebrauch zu erstellen, natür-lich in dem Bewusstsein, dass das persönliche Erleb-nis eines solchen Gespräches nicht ersetzbar ist. Auf

Erinnern.at Niederösterreich

den DVDs „Das Vermächtnis“ (2008) und „Neue Hei-mat Israel“ (2011) finden sich jeweils Ausschnitte aus Interviews mit Menschen, die einen engen Bezug zu Österreich haben. Die erstgenannte DVD beschäftigt sich mit „Verfolgung, Vertreibung und Widerstand im Nationalsozialismus“, die zweite mit der Geschichte von jüdischen NS-Überlebenden, die ihre neue Heimat in Israel fanden. Auf den DVDs bzw. der dazugehörigen Website finden sich vielfältige didaktische Anregun-gen, Arbeitsaufträge zu den Interviewausschnitten, Lernmodule usw.

Netzwerkkoordinator: MMag. Christian Gmeiner,

Missongasse 47, 3500 Krems/Donau

T 02732 75077 und 0664 5933307 M [email protected]

W www.erinnern.at/bundeslaender/niederoesterreich und christiangmeiner.eu

7320.002 NÖ Landesausstellung 2017: Alles was Recht ist

Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Schloss Pöggstall, Hauptplatz 1, 3650 Pöggstall

ReferentIn/nen Wolfgang Schmutz, Elisabeth Vavra, Thomas Zaglmaier

Inhalt Museumsdidaktische Zugänge und Kulturvermittlung der Niederösterreichischen Landesausstel-lung 2017

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7520.000Innovative Stundenbilder im GPB Unterricht in der dritten und vierten Klasse Praktische Unterrichtsbeispiele auf Grundlage des Neuen Lehrplans

Termin/e Do., 28.09.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Martina Rabl

Inhalt Praktische Unterrichtsbeispiele zu den Themen in der siebenten, achten und neunten Schulstufe; Simulationsspiele im Bereich Politischer Bildung; gemeinsames Anwenden und Erarbeiten von praktischen Beispielen

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe I

7320.006Teaching Tools for English in Primary Schools Workshop-Reihe zu Inhalten eines modernen Englischunterrichts

Termin/e Fr., 06.10.2017,14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Astrid Ebenberger, Herbert Kerzendorfer, Helen Losert, Martina Rabl, Marie-Luise Reilinger, Rachel Schmidlechner, Angelika Staud

Inhalt CLIL (Content and Language Integrated Learning); Best Practice Examples; Multi-Sensory Class-room Activities: Play-Based Learning; Action stories and storytelling; Differentiation and Indi-vidualisation via Task-Based-Learning; Pre-school Methodology: Theoretical Aspects, Practical Examples

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7320.018Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung: „Zeig mir, was ich kann!“ – Ganzheitliche Begabungsförderung in leistungsheterogenen Klassen

Termin/e Fr., 06.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Theresia Ines Herbst

Inhalt Dieses praxisorientierte Einführungsseminar vermittelt auf der Basis eines dynamischen Bega-bungsbegriffes, wie in einer leistungsheterogenen Klasse anregende Materialien und hand-lungsorientierte Methoden zum Ausgangspunkt einer ganzheitlichen Begabungsförderung werden können, die über die Begeisterung und Kreativität die Persönlichkeitsentwicklung aller Kinder und den Gemeinschaftssinn zum Ziel hat.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

Seminarangebot

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7320.019Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung Portfolioarbeit in heterogenen Gruppen

Termin/e Do., 23.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Karl Kurz, Gerlinde Liebhart

Inhalt Grundlagen für Portfolioarbeit und Fragen zur Einführung; Arten von Portfolios; Herzstücke eines Portfolios; Praxistipps für direkte Umsetzungsversuche in heterogenen Gruppen unter dem Fokus der Begabungsförderung

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7320.020Seminarreihe Impulse zur Stärkung der Begabungsförderung Inklusive Aspekte

Termin/e Sa., 28.04.2018, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Marcel Veber

Inhalt Eine inklusive Begabungsförderung unterstellt allen Menschen Begabungen, die sie im Zuge eines Bildungsprozesses entfalten können. Aufbauend auf Überlegungen zu dieser inklusiven Bildung sowie zu Kompetenzanforderungen an Lehrpersonen im Kontext von Begabungsförde-rung werden Chancen für Lehrkräfte aufgezeigt, wenn sie das Feld der Begabungsförderung mit in ihr Kompetenzportfolio nehmen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7320.000 „Was hat das Extreme mit mir zu tun?“ (Basisworkshop)

Termin/e Di., 10.10.2017, 14:00 – 18:30 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Myassa Kraitt

Inhalt Der Workshop richtet sich an Personen, die mit Extremismus konfrontiert sind. Ziel ist ein er-weiterter Extremismus-Begriff – durch kritische Betrachtung Perspektivenwechsel erlangen um diskriminierungsfreies Miteinander fördern. Lokale und globale Aspekte sowie pädagogische Ansätze werden diskutiert und entwickelt.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7620.000 Brüssel Reise „Europa Erleben“ – Europapolitische Bildung im Unterricht

Termin/e Di., 17.10.2017, 16:45 Uhr bis Fr., 20.10.2017, 20:15 Uhr [24 UE]

Ort/e Unterkunft: Motel One, Rue Royale 120, 1000 Brüssel

ReferentIn/nen Daniel Baier

Inhalt Diplomatische Vertretung (bilaterale Botschaft), Verbindungsbüro Niederösterreich, Europäi-sches Parlament, Abendessen mit InteressenvertreterInnen, Parlamentarium, ständige Vertre-tung Österreichs bei der Europäischen Union, Europäische Kommission, Haus der Geschichte

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe II

7320.005 Working with books and games

Termin/e Di, 24.10.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Marie-Luise Reilinger, Angelika Staud

Inhalt In diesem Workshop sollen für die Primarstufe geeignete Bücher vorgestellt und ihre Einsatz-möglichkeiten für einen gelingenden Englischunterricht aufgezeigt und erlebt werden.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7320.007Sprachunterricht – ein Drama! Spracherwerb und Sprachbildung mit dramapädagogischen Methoden lebendig machen

Termin/e Do., 09.11.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Egon Turecek

Inhalt Dramapädagogische Arbeitsformen im Sprachunterricht unter Einsatz körperlicher Ausdrucks-möglichkeiten; Fantasie, lebendiges Geschichtenerzählen, ästhetische Darstellungsweise; Kolla-borative Arbeitstechniken und Ganzheitlichkeit sind wesentlich für Spracherwerb, der motiviert und Lust auf Lernen macht.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7320.008Classroom Management: Umgang mit Störungen, Management von Lernzeit, Begleitung von Lernprozessen

Termin/e Fr.,10.11.2017, 10:00 – 18:00 Uhr und Sa., 11.11.2017, 09:00 – 15:00 Uhr [14 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gabriele Beer, Christoph Eichhorn, Ewald Kiel, Bernhard Schörkhuber, Evelyne Wannack

Inhalt Klassenführung wird heute als hochbedeutsamer, wenn nicht als der bedeutendste Faktor des Unterrichtserfolgs beschrieben. Referate geben einen Überblick über die empirische Befundlage und den theoretischen Rahmen für Klassenführungskompetenz. In Workshops werden Training zur Klassenführung und weitere Inhalte zu dieser Thematik behandelt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, der Sekundarstufe I und SchulleiterInnen

7320.001 Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen für Ihre Klassenlektüre

Termin/e Mo., 13.11.2017, 15:00 – 17:15 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elisabeth Pulda

Inhalt Anhand von Beispielen lernen Sie unterschiedliche Aufgabenformate kennen, die die Teilkom-petenzen und die Eigenaktivität der Kinder fördern und die sich leicht an jede Klassenlektüre anpassen lassen. Vorstellung empfehlenswerter Kinder- und Jugendliteratur

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

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7720.000Ist die Idee Europa in Gefahr? Aktuelle Herausforderungen für Europa und die EU Bundesweite Ausschreibung

Termin/e Do., 16.11.2017, 10:00 Uhr bis Fr., 17.11.2017, 13:00 Uhr [12 UE]

Ort/e Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Salesianumweg 3, 4020 Linz

ReferentIn/nen Doris Dialer, Gregor Kremser

Inhalt Das Seminar für LehrerInnen aller Bundesländer widmet sich aktuellen Herausforderungen, de-nen sich Europa und die EU stellen müssen. Fragen rund um Flucht und Migration, aber auch über politische und wirtschaftliche Entwicklungen stehen im Fokus.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe II (BMHS)

7320.003Politische Bildung direkt und praxisnah Kooperation mit der AK NÖ

Termin/e Di., 21.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e AK St. Pölten, AK-Platz 1, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Patrick Danter, Andrea Schwinner

Inhalt Im Rahmen des Workshops erhalten die Teilnehmenden Grundinputs zum Thema Politische Bildung. Im Zentrum steht die Vermittlung von notwendigen Basiskompetenzen und unterrichts-relevanten Methoden zur professionellen Ausübung von Politischer Bildung.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

7320.004 Treffpunkt CLIL – Working on CLIL Methodology

Termin/e Do., 23.11.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Alexandra Player, Martina Rabl

Inhalt Working on CLIL topics according to differentiation and individualization; Useful resources Practical examples; Networking „CoCLIL Platform”

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7520.001 Leistung förderlich bewerten. Geht das?

Termin/e Fr., 23.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Michaela Liebhart-Gundacker

Inhalt Lernen, Leistung und Beurteilung (Bewertung) sind im System Schule untrennbar miteinander verknüpft. Leistungsbeurteilung als „Selbstzweck“ ist zu wenig. Wie kann es Lehrenden gelin-gen, Leistungsbewertung zu gestalten, die sich positiv auf die Lernenden und deren Lernprozess auswirkt? Der Fokus liegt auf dem Fach Deutsch.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe I

7320.013 Treffpunkt CLIL – Working on CLIL Methodology

Termin/e Do., 08.03.2018, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Alexandra Player, Martina Rabl

Inhalt Concentration on Drama and Music; Using music, songs, visuals, drama and movement; Practi-cal examples; Networking “CoCLIL Platform”

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7320.014Asyl, Flucht, Migration und Menschenrechte Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft

Termin/e Do., 08.03.2018, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Nicole Jünger, Sanela Mehmedovic

Inhalt Theoretischer Input Flucht/Asyl/Migration/Islam/Menschenrechte; Flüchtlingsthematik (Syrien-konflikt) und Asylsystem in Österreich; Anregungen zum konkreten Umgang mit SchülerInnen zu diesem Thema; Methoden und Übungen im Umgang mit Jugendlichen in Bezug auf Vorurteile/Alltagsrassismus

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7320.016 Symposion Dürnstein 2018

Termin/e Do., 08.03.2018, 17:00 Uhr bis Sa., 10.03.2018, 18:30 Uhr [20 UE]

Ort/e Stift Dürnstein, Prälatensaal, 3601 Dürnstein

ReferentIn/nen Karsten Lehmann, Gudrun Biffl, Michael Staudigl u.a.

Inhalt International anerkannte ReferentInnen aus dem In- und Ausland rufen auf zu einem Gedan-kenaustausch. Das Symposion Dürnstein richtet sich an alle Personen, die Interesse an aktuellen Themenstellungen aus Politik, Religion und Philosophie haben, unterschiedliche Ansätze dazu kennenlernen und mitdiskutieren möchten.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7320.010 Promoting reading and writing in English language teaching in primary schools

Termin/e Fr., 09.03.2018, 13:30 – 17:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Astrid Ebenberger

Inhalt Lesen/Schreiben werden in der VS im Englischunterricht nur in Bezug auf das Klangbild verwen-det, obwohl es laut GK4 eigene Kompetenzen sind. Die Wichtigkeit dieser Kompetenzen und den Weg vom Lesen zum Schreiben zeigt dieser Workshop. Er gibt einen Einblick in methodische Ansätze, unterschiedliche didaktische Zugänge wie CLIL/Task-Based-Learning und unterschied-liche Zugänge in approbierten Lehrwerken.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

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FACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZFACHUNTERRICHT | FACHKOMPETENZ

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7320.009 Die EU nach dem Brexit – Von der Europäischen Integration zur Desintegration?

Termin/e Mo., 12.03.2018, 14:00 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Doris Dialer

Inhalt Das Leitbild einer „immer engeren Union der Völker Europas“ scheint überholt. Muss Europa sich neu erfinden? 2017/18 sind entscheidende Jahre: Wahlen in Frankreich und Deutschland; Ratsvorsitz Österreichs; Brexit; EU Wahlen. Der Fokus des Seminars: Vertiefung/Erweiterung? Institutionen versus Nationen? Dominate Politikfelder der EU? Außenpolitik der EU? Österreichs Rolle in der EU?

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, LehrerInnen der Sekundarstufe I und II

7620.001Hitlers „Mein Kampf“ – Geschichte und Edition Chancen und Herausforderungen im Unterricht

Termin/e Mo., 12.03.2018, 13:00 – 16:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Othmar Plöckinger

Inhalt Geschichte von „Mein Kampf“ (Entstehung, Verbreitung, Rezeption); Vorstellung der kritischen Edition; Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien; Arbeitsphase der TeilnehmerInnen; Vorstel-lung und Diskussion der Ergebnisse der Arbeitsgruppen

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe II

7320.012 Sei ein Held! Lebendige Abfallwirtschaft

Termin/e Di., 13.03.2018, 14:30 bis 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Angelika Büchler

Inhalt Neuigkeiten in der Abfallwirtschaft, neue didaktische Methoden für die Umsetzung im Unter-richt, interaktiver Ansatz unter Einbeziehung aller Sinne. Anleitungen zum Umgang mit Abfällen und kritisches Hinterfragen von Problemen wie Rohstoffverknappung, Littering, Lebensmittelver-schwendung

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

7320.015 Soziale Medien – Potenziale und Risiken wie Radikalisierung

Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlersraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Peter Parycek

Inhalt Definitionen und Einführung „Soziale Medien“; Kommunikationstheorien; aktuelle Entwicklun-gen; Potenziale und Risiken

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

8620.000 Alte und neue Grenzen. Von der Frage Europas zu aktuellen Perspektiven für den Donauraum

Termin/e Mi., 04.04.2018, und Do., 05.04.2018, jeweils 09:00 – 16:30 Uhr [16 UE]

Ort/e Institut für Geographie und Regionalforschung, Universitätsstraße 7, 1010 Wien

ReferentIn/nen Franz Graf, Silvia Nadjivan

Inhalt Diskutiert werden bei diesem Seminar die geopolitischen Interessen und gesamtgesellschaftli-chen Folgen von historischen und aktuellen Grenzziehungen in Europa, die sich mitunter auf Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und neue sowie alte Minderheiten, Migration und Flucht im Donauraum auswirken.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7520.002Pilgrims Teacher Training – Creative Methodology for the Classroom Kooperation mit dem Verlag Helbling

Termin/e Di., 17.04.2018, 09:30 – 16:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Tutors from the Language School in Canterbury (GB)

Inhalt Full Day Workshops: Teaching grammar, vocabulary and the four skills creatively; Adapting activities and tasks for different purposes and levels; Creative approaches to teaching pronoun-ciation

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe I

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Neue Medien und Lerntechnologien im Unterricht Kennenlernen, ausprobieren, sich informieren Kooperation mit Projektor.at

Termin/e Mi., 25.04.2018, 13:30 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen ReferentInnen siehe PH-Online

Inhalt Einsatzmöglichkeiten im Unterricht werden anhand von Praxisbeispielen für die Primarstufe, die Sekundarstufe I und II, die BMHS und im Rahmen Inklusiver Settings veranschaulicht. Informa-tion vor Ort, Kurzvorträge und Workshops bieten Interessierten niederschwellig Raum für das Kennenlernen, Ausprobieren und für den Erfahrungsaustausch.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7320.011Aktionstag „Aktuelle Politische Themen“ 2018 Kooperation mit dem Haus der Geschichte und der AK NÖ

Termin/e Do., 26.04.2018, 09:00 – 12:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen ReferentInnen siehe PH-Online

Inhalt Workshops für SchülerInnen und ihre LehrerInnen zu Themen im Fach Politische Bildung. Programm folgt in PH-Online.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

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Angebote des Instituts Fortbildung Wien

8640.003 Schreiben als Prozess: Planen – Umsetzen – Überarbeiten

Termin/e Mo., 09.10.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Martin Peichl

Inhalt Ziel der Veranstaltung ist es, Schreiben als mehrstufigen Prozess zu thematisieren und Wege der effektiven Schreibbegleitung aufzuzeigen. Inhaltlich werden die vier Phasen des Schreibens behandelt: Ideen sammeln, Planen, Schreiben und Überarbeiten.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

8640.002 Theatertexte vermitteln

Termin/e Di., 28.11.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Stefan Krammer

Inhalt Unterschiedliche didaktische Konzepte im Umgang mit Theatertexten im Deutschunterricht wer-den erarbeitet und diskutiert. Angesprochen werden z.B. handlungs- und produktionsorientierte Verfahren (u.a. Szenische Interpretation) sowie Fragen der ästhetischen Bildung in Zusammen-hang mit dem Besuch von Theateraufführungen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

8640.002 Abenteuer Drama Dramapädagogik und Szenisches Spiel im Sprach- und Literaturunterricht

Termin/e Mo., 04.12.2017 und Mo., 11.12.2017, jeweils 14:30 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Karl Eigenbauer

Inhalt Ausgehend von Texten und Themen werden Methoden der Szenischen Interpretation und der Dramapädagogik vermittelt. Die TeilnehmerInnen schlüpfen in fremde Identitäten, empfinden deren Haltungen und Gefühle nach und erfahren, was es heißt, „mit allen Sinnen“ in einen Text/ein Thema einzutauchen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

8610.002 Emotionen im Alltag und in der Literatur aus dem Blickwinkel der Dramapädagogik

Termin/e Do., 01.03.2018 und Do. 08.03.2018, jeweils 15:00 – 18:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

ReferentIn/nen Egon Turecek

Inhalt Dramapädagogische Übungen können Emotionen sichtbar und spürbar machen. Für Themen wie Konfliktbearbeitung oder Mobbing kann durch die „Als-ob“-Situation im Rollenspiel ohne den sprichwörtlichen Zeigefinger sensibilisiert werden. Als Beispiele für darstellerische Umset-zung werden Szenen aus dem Alltag und aus der Literatur herangezogen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

Weitere Angebote des Instituts Fortbildung Wien finden Sie unterhttp://www.kphvie.ac.at/fort-weiterbilden/angebote-wien

Angebote des Instituts Fortbildung Religion der Diözese St. Pölten

9201.003Ökumenischer Studientag: Genug für alle – Die „Option für die Armen“ in der Praxis Kooperation mit dem Ökumenischen Arbeitskreis NÖ-West

Termin/e Fr., 17.11.2017, 16:00 – 20:30 Uhr [6 UE]

Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Andrej Cilerdzic, Magdalena Holztrattner, Martin Schenk

Inhalt Die Gemeinden vor Ort sind soziale Netze und nahe bei den Menschen. Sie werden ermutigt, die „Option für die Armen“ in der Praxis zu leben. Es ist genug für alle da. Der Studientag soll in ökumenischer Vielfalt durch Impulsreferate und Best Practice Beispiele Ideen vermitteln und Mut machen zum sozialen Handeln an der Basis.

9201.004

Martin Luther und die Juden – Abend zum Tag des Judentums Kooperation mit dem Bildungshaus St. Hippolyt, der PTH St. Pölten, dem KAV und dem Diözesankomitee Weltreligionen

Termin/e Mi., 17.01.2018, 19:00 – 21:15 Uhr [3 UE]

Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Michael Bünker

Inhalt Martin Luthers Äußerungen über die Juden gehören zu den Schattenseiten des Reformators. Wie stehen die Evangelischen Kirchen heute dazu? Was bedeutet dieses belastende Erbe für ihren Einsatz gegen Antisemitismus und den christlich-jüdischen Dialog? Ausgehend von diesen Fragen werden Konsequenzen für die kirchliche Praxis und den Religionsunterricht aufgezeigt.

9201.006Sehnsucht „Sicherheit“ – Engel, Magie, Verschwörungstheorien Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk

Termin/e Mo., 22.01.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstraße 5, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Stefan Lorger-Rauwolf

Inhalt Vielen erscheint die Welt als unübersichtlich und kompliziert, sie fühlen sich den Abläufen der Welt hilflos ausgeliefert. In dieser Situation sehnen sie sich nach Gewissheiten, „himmlischen Helfern“ oder Ritualen. Wir wollen einen Blick auf Angebote aus der Esoterik werfen, die schein-bar „Sicherheiten“ versprechen.

9201.205 Jüdisches Leben in Krems

Termin/e Mi., 21.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Jüdischer Friedhof Krems, Wiener Straße 115, 3500 Krems

ReferentIn/nen Thomas Naske, Ingrid Oberndorfer

Inhalt In Krems und Umgebung sind seit mehr als 1.100 Jahren jüdische Kaufleute nachgewiesen, die das Gebiet mit Waren aller Art versorgt hatten. Die erste Kremser Judengemeinde mit einer großen Synagoge, Mikwe und Friedhof entstand um die dreihundert Jahre später. Viel vom jüdischen Leben erfahren wir auf einem Friedhof, der auf ewig besteht. Hinweis: Männer bitte mit Hut, Kappe oder Kipa kommen.

Weitere Angebote des Instituts Fortbildung Religion finden Sie unter http://www.kphvie.ac.at/institute/institut-fortbildung-religion

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Angebot Smart Bruch mit einer/m Entrepreneur

Termin/e Di., 25.04.2017, Di., 09.05.2017, Di., 03.10.2017, Di., 24.10.2017, Di., 21.11.2017, Di., 12.12.2017, Di., 23.01.2018, Di., 27.02.2018, Di., 20.03.2018, Di., 17.04.2018 und Di., 29.05.2018, jeweils 10:30 – 12:30 Uhr

Ort/e SMART Point – KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3, 1010 Wien

Referent/innen Verschiedene UnternehmerInnen

Inhalt Beim SMART Brunch erzählen Entrepreneure SchülerInnen von ihren Erfolgen und Rückschlä-gen. Die Entrepreneure wollen Jugendliche inspirieren und ermutigen eigene Ideen zu ent-wickeln. Das Catering wird durch das Team der SchülerInnenfirma der Junior High School Konstanziagasse organisiert.

Zielgruppe/n SchülerInnen mit BegleitlehrerInnen aller Schultypen

Anmeldung Details und Anmeldung: http://eb.ssr-wien.at

Partner Europabüro des Wiener Stadtschulrates, KPH Wien/Krems, WKW und IFTE.at

8730.070 LehrerInnen in die Wirtschaft – Praktikum in Unternehmen

Termin/e Mo., 05.03.2018 – Mi., 07.03.2018 und ein Abendtermin. Die Zeiten variieren je nach Unternehmen.

Ort/e Mo., 05.03.2018, 09:00 – 10:30 Uhr: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien und Mi., 07.03.2018, 16:00 – 18:30 Uhr: KPH Fortbildungszentrum, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien, sonst bei Unternehmen.

ReferentIn/nen Johannes Lindner

Inhalt Die Partnerunternehmen, die Initiative für Teaching Entrepreneurship, die Wiener Wirtschafts-kammer, das WdF und die VWG fördern das Verständnis für wirtschaftliche Themen in Schulen mit einem ganz besonderen Angebot. LehrerInnen können in Unternehmen mitarbeiten und so Praxiserfahrung für den Unterricht sammeln. Voraussetzung: Interesse, ein Praktikum zu machen und fachdidaktische Anregungen für den eigenen Unterricht mitzunehmen.

Zielgruppe/n Alle LehrerInnen (bundesweit)

Dr. Michaela MAYRUSAbteilung Bildungspolitik und Berufsausbildung Referat Bildungspolitik, Wirtschaftskammer Wien

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Entrepreneurship Education – Ideen in die Tat umsetzen

Das Problem: Moderne, wissensbasierte Wirtschaftsräu-me benötigen Arbeitskräfte mit höheren, relevanteren Kompetenzen. Schätzungen zufolge wird der Anteil der Arbeitsplätze, die Qualifikationen auf tertiärer Ebene er-fordern, in der Europäischen Union von 29 % im Jahr 2010 auf 34 % im Jahr 2020 ansteigen, während der Anteil der Arbeitsplätze für gering qualifizierte Arbeits-kräfte im selben Zeitraum vom 23 % auf 18 % zurück-gehen wird. In der modernen, dynamischen Arbeitswelt sind Querschnittskompetenzen wie kritisches Denken, In-itiativgeist, Problemlösungsvermögen und Teamfähigkeit unerlässliche Voraussetzungen für das erfolgreiche Wei-terkommen im Beruf. Die Lösung: Entrepreneurship-Lernen wird in neuen Denk-ansätzen der Bildung als eine nachhaltige Maßnahme zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit besonders her-vorgehoben. Mit der Entwicklung von Entrepreneurship-Kompetenzen wird nicht nur die Gründung neuer Unter-nehmen gefördert, sondern die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen allgemein. Entrepreneurship sollte als Pflichtfach und Unterrichtsprinzip in die Curricula sämtli-cher Schultypen aufgenommen werden. Die Entwicklung dieser Schlüsselkompetenzen ist durch neue, kreative Lehr- und Lernmethoden, sowie Lernen durch kleine und große Herausforderungen, Lernen durch eigene Projekte und arbeitspraktische Erfahrungen im direkten Kontakt zu Unternehmen weiter zu fördern.

Alle jungen Menschen sollten mindestens eine unterneh-merische Erfahrung – durch ein eigenes Projekt – ge-sammelt haben, bevor sie das Schulsystem verlassen. Die Entwicklung eigener Ideen und deren Umsetzung bis zur

Gründung eines Unternehmens sollte in der Bildungs- und Berufsorientierung stärker als mögliches Karriereziel herausgearbeitet werden. Kooperationen für gemeinsame Ziele: Es gibt eine Reihe von Initiativen und Angeboten die SchülerInnen, LehrerInnen und ganze Schulen unterstützen, Entrepreneurship Educa-tion umzusetzen. Die WKW unterstützt die stärkere Ver-netzung von Schule und Wirtschaft:

� LehrerInnen in die Wirtschaft – Betriebspraktium: Die WKW motiviert Unternehmen, Praktikumsplät-ze für Lehrkräfte und Lehramtstudierende anzu-bieten. Die Aktion findet in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF), der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien (KPH), der Initiative für Teaching Entrepreneur-ship (IFTE), der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Wien (VWG) und dem Stadtschulrat für Wien statt.

� Smart Brunch – vernetzt Entrepreneure mit SchülerInnen: Der Smart Brunch bietet die Gelegenheit – in der Atmosphäre eines Frühstücks – mit Menschen, die Ideen umsetzen, ins Gespräch zu kommen. Lernen Sie Helmut Pokornig, den Gründer des Figurentheaters Marijeli, den Ashoka Fellow Bernhard Hofer, Clemens Kreitner, der Surfen mitten in der Stadt ermöglicht, oder Eugen Schmidt, der mit Surfen in den neuen Medien arbeitet. Vivienne Posch wird Ihnen als Selbstwert-Coach eine mentale Toolbox für mehr Überzeugung und Umsetzungskraft bieten und Gerhard Laister or-ganisiert ein etwas anderes Fitnessprogramm. Machen Sie mit und kommen Sie ins Gespräch.

„LehrerInnen in die Wirtschaft“ – Gruppenfoto vom Kick off im Haus der Industrie

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BERATUNGSZENTRUM KOMPASS BERATUNGSZENTRUM KOMPASS

Gesundheitsförderung für Schulleitungen, LehrerInnen und das nicht unterrichtende Personal: Ein Angebot der BVA

Was hält mich am „Arbeitsplatz Schule“ gesund? Was motiviert mich? Was bremst mich in meiner Leistungsfä-higkeit? Und was gibt mir Energie? Diese und ähnliche Fragen werden zu Beginn eines Gesundheitsprozes-ses an Schulen gestellt, um mittels eines dynamischen Prozesses mehr Gesundheit und Wohlbefinden am Ar-beitsplatz Schule zu initiieren. „Gesundheitsförderung versucht, die persönlichen Ressourcen zu stärken und Belastungen zu minimieren. Es liegt in den eigenen Hän-den etwas für die persönliche Gesundheit sowie die Ge-sundheit des Kollektivs zu tun. Die BVA hat den Auftrag dieses Bewusstsein zu fördern und wird diesem Auftrag mit Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Schule gerecht“, erklärte die Leiterin des Referats Gesundheitsförderung, Martina Petracek-Ankowitsch.

Da einzeln gestreute und niederschwellige Gesundheits-aktivitäten nachweislich nicht den gewünschten Erfolg erzielen, hat die BVA vor einigen Jahren den Prozess „Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Schule“ ins Le-ben gerufen, bei dem die Gesundheit der SchulleiterIn-nen, der LehrerInnen und des nicht unterrichtenden Per-sonals im Mittelpunkt stehen. Dabei begleitet die BVA die jeweilige Schule unter Berücksichtigung des indivi-duellen Verhaltens sowie des Umfelds, um ein sensibles Gleichgewicht der Gesundheit in ihren körperlichen, psychischen und sozialen Ausprägungen herzustellen. Der Zeitrahmen erstreckt sich dabei auf zwei bis drei Jahre. Ziel ist abschließend auch, die Gesundheitsförde-rung am „Arbeitsplatz Schule“ in der Schulphilosophie zu verankern und den Arbeitsalltag für alle LehrerInnen und MitarbeiterInnen nachhaltig gesund zu gestalten. „Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Schule bietet die Chance, die Gesundheitskompetenz zu stärken und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen einen ge-sundheitsfördernden Weg an der Schule einzuschlagen“, so Martina Petracek-Ankowitsch.

Die einzelnen Schritte

Nach einer Vorphase, in der die Strukturen für eine ge-lungene Durchführung festgelegt werden, folgt die Erhe-bung des Ist-Standes in der Diagnosephase. Abhängig von der Anzahl der DienstnehmerInnen an der Schule, kommen in der Analysephase unterschiedliche Modelle zum Einsatz. Bei Schulen bis 49 DienstnehmerInnen wird das Modell „Kleinschule“ angewendet. Dabei entsteht unter möglichst breiter Einbeziehung des Kollegiums ein Bild über die Gesundheitsressourcen und -belastungen am Arbeitsplatz Schule.

Bei Schulen ab 50 DienstnehmerInnen liefert eine schrift-liche Gesundheitsbefragung sowohl statistische Daten als auch konkrete Ansatzpunkte für Veränderungsmaß-nahmen. In anschließenden moderierten Arbeitskreisen setzen sich die TeilnehmerInnen mit ihren Arbeitsbedin-gungen auseinander, erheben belastende und gesund-heitsfördernde Faktoren und erarbeiten möglichst kon-krete Umsetzungsvorschläge. „Ein Erfolgsrezept ist das gemeinsame Erarbeiten der Inhalte. Alle am Arbeitsplatz Schule beteiligten Personengruppen sind stark in die Ent-wicklung eingebunden und das Qualitätskriterium der Partizipation wird gelebt“, weiß Martina Petracek-Anko-witsch aus der Praxis zu berichten.

In der Planungsphase werden gemeinsam Maßnahmen, die den Bedürfnissen der LehrerInnen und Mitarbei-terInnen entsprechen, formuliert und schließlich in der Umsetzungsphase angeboten. Hierbei sollen sowohl das individuelle Gesundheitsverhalten als auch die Verhält-nisse am Arbeitsplatz in der Maßnahmenumsetzung be-rücksichtigt werden. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz und die vielfältige Herangehensweise können in vielen Bereichen kleine, aber auch große Schritte zur Verbesse-rung der Gesundheit und zur Steigerung des Wohlbefin-dens am Arbeitsplatz Schule gesetzt werden.

Intervision – Startup für Teams von LehrerInnen

Sie haben schon Erfahrung mit Supervision im KollegIn-nen-Team?

Begriffsklärung Intervision: Die Intervision entwickelte sich aus der Supervision. Intervision ist eine kollegiale Bera-tung bei der beruflich gleichgestellte Personen gemein-sam an Lösungen für konkrete Fragestellungen aus dem beruflichen Kontext arbeiten. Dieses innovative Angebot möchte interessierten LehrerInnen die Möglichkeit eröff-nen, eine Intervisionsgruppe an der eigenen Schule ins Leben zu rufen. Im Speziellen auch für Teams, die be-reits mehrjährige Erfahrung in Teamsupervision haben und die selbständig und unabhängig an gemeinsamen Themen arbeiten wollen: Perspektivenerweiterung, Aus-tausch, Neues ausprobieren, voneinander und miteinan-der lernen, Absicherung usw. Professionelle Tools für die gegenseitige Beratung zu beruflichen Anliegen werden mit den SeminarleiterInnen erarbeitet. Dabei stehen ne-ben der Gleichrangigkeit der Teilnehmenden zielgerich-tetes Arbeiten sowie Lösungsorientierung im Mittelpunkt.

Ziele/Benefits: Implementierung der Intervisionsgruppe am Schulstandort; aktuelle Themen können konkret be-arbeitet werden; „Gemeinsam statt einsam“ – Schaffung

Wie sehen die Unterstützungsleistungen der BVA konkret aus?

Die konkreten Unterstützungsleistungen der BVA reichen von fachlicher Beratung über finanzielle Förderungen bis zu Einzelmodulen in den Bereichen Ernährung, Be-wegung, Tabakentwöhnung, Stimmhygiene und Sprech-training sowie seelische Gesundheit. „Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht jedoch die persönliche Begleitung der Schulen vor Ort, denn jede Schule hat individuelle Bedürfnisse“, so die Leiterin.

Gerade in Niederösterreich entscheiden sich immer mehr Schulen in Kooperation mit der BVA die Gesund-heit für Schulleitungen, LehrerInnen und das nicht un-terrichtende Personal zu stärken. Auch das Beratungs-

zentrum KOMPASS der KPH Wien/Krems kooperiert im Studienjahr 2017/18 in Form von unterschiedlichen Se-minaren sowie einem gemeinsamen Symposium wieder mit der BVA.

Wenn auch Sie einen gesundheitsfördernden Weg an Ihrer Schule einschlagen möchten, dann kontaktieren Sie uns – Ihre AnsprechpartnerInnen der BVA in Niederösterreich:

Julian Fichtinger T 050405 21708 Carina Rath T 050405 21714Julia Thür, MA T 050405 21717M [email protected]

einer Alternative zum „Einzelkämpfertum“; Entwicklung neuer Perspektiven durch lösungsorientiertes Arbeiten; Lernprozess auf Basis von praxisrelevanter Erfahrung; „Entlassung in die Selbstständigkeit“ mit der Möglichkeit zur zwischenzeitlichen und/oder abschließenden Reflexi-on mit den SeminarleiterInnen

Organisation: Individuell nach Anfrage und Vereinbarung; zwei einführende Workshops zu je vier Unterrichtseinhei-ten an der KPH Wien/Krems: Inhaltliche und methodische Tools werden vorgestellt und erprobt; weitere Termine für die Gruppe in Eigenverantwortung nach Bedarf; mode-rierter Reflexionsworkshop zu vier Unterrichtseinheiten an der KPH Wien/Krems: Erfahrungsaustausch. Die Gruppe ist befähigt in weiterer Folge selbständig weiter zu arbei-ten.

Informationen zu diesem Angebot finden Sie auch auf Seite 41.

ReferentInnen: Mag. Andrea Gerstenberger, Dipl.-Päd.

Mag. Susanne Hueber, MEdMag. Dr. Christian Winkler

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BERATUNGSZENTRUM KOMPASS BERATUNGSZENTRUM KOMPASS

plus – Prävention als Strategie gegen problematische Entwicklungen im Jugendalter

Die Kooperation zwischen der KPH Wien-Krems, dem Beratungszen-trum KOMPASS und der Fachstelle NÖ startet in das dritte Jahr.

plus unterstützt LehrerInnen durch vielfältige Methoden-kompetenz. Die Verschränkung von Bildungs- und Erzie-hungsauftrag ist durch gesellschaftliche Veränderungen in der Schule sehr präsent. Die Herausforderung der Schule ist es, mit dieser Tatsache konstruktiv und lösungsorientiert umzugehen. Das universelle Präventionsprogramm plus fördert nachweislich SchülerInnen in ihrer positiven Ent-wicklung und wirkt sich förderlich auf allgemeine Schul-leistungen und auf das Klassenklima aus. Beispiele sind geringerer Konsum von Alkohol und Nikotin, Erlernen von Konfliktlösungsstrategien, Selbstwertstärkung usw.

plus bedeutet Teamwork: es ist konzipiert für LehrerInnen-Teams an NMS und AHS – Unterstufen und SPZ. plus beginnt ab der 5. Schulstufe und wird kontinuierlich bis

zur 8. Schulstufe geführt. Alle Inhalte des Programms sind aufbauend konzipiert und entwicklungspsycholo-gisch fundiert. Weiters werden ein umfassendes Me-thodenmanual und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt. In jeweils zwei Vernetzungstreffen pro Jahr wer-den die Erfahrungen reflektiert und neue Modulinhalte trainiert. Stimme einer Lehrerin: „(...) die SchülerInnen werden mit jeder Einheit vertrauter und unbefangener im Umgang miteinander. Schwelende Konflikte werden früher angesprochen und oft von den SchülerInnen ei-genständig gelöst.“

Auch heuer bieten wir wieder einen plus-Start in das vierjährige Programm im Sommercampus Krems 2017 an der KPH Krems an – seien auch Sie dabei! LV 7120.205: plus – Das österreichische Suchtpräventionsprogramm der 10- bis 14-Jährigen. Nachmeldung per Anmelde-formular möglich.

Seminarangebot

7170.006 Achtsamkeit im Klassenzimmer – Aus der Praxis für die Praxis

Termin/e Mo., 16.10.2017 und Mo., 20.11.2017, jeweils 14:30 bis 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ingrid Teufel

Inhalt In diesem Seminar lernen Sie praxisorientierte Achtsamkeitsübungen und Spiele für die Arbeit in der Klasse kennen, die Konzentration, einen achtsameren, friedlicheren Umgang miteinander fördern und gesundheitsfördernd sind. Die Wirksamkeit dieses Ansatzes ist mittlerweile wissen-schaftlich belegt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.010

Symposium der NÖ GKK: Kommunikation auf Augenhöhe – wertschätzend, gewaltfrei Beziehungskultur in der Schule Kooperation mit der NÖ GKK und der BVA

Termin/e Mi., 18.10.2017, 13:00 – 18:00 Uhr [6 UE]

Ort/e Cityhotel Design & Classic, Völklplatz 1, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Gerald Koller u. a.

Inhalt Wertschätzende Kommunikation ist für ein gutes Schulklima wichtig: Sie fördert Arbeitszufrie-denheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Schulpartner. Inhaltliche Schwerpunkte: wert-schätzende Kommunikationskultur, gewaltfreie Kommunikation, erfolgreiche Gesprächsführung in herausfordernden Situationen, Teamkultur – Beziehungskultur, Kommunikation als Führungs-kraft, vom Konflikt zur Lösung

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.007 Geschmeidig wie ein Kind, stark wie ein/e HolzfällerIn, gelassen und weise

Termin/e Do., 19.10.2017, Do., 23.11.2017 und Do., 18.01.2018 jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Maria Lönnberg-Stanger

Inhalt Die TeilnehmerInnen widmen sich Fragen und Anliegen, die sie im schulischen Alltag fordern. Die persönlichen Energiequellen, die innere Achtsamkeit und Gelassenheit im Alltag werden gestärkt. Regenerationsstrategien und Möglichkeiten, die das Handeln in Belastungssituationen „stärker“ und authentischer werden lassen, werden erarbeitet.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.008 LehrerInnengesundheit in Bewegung – Schwimm dich fit 1

Termin/e Do., 19.10.2017, 09.11.2017, 16.11.2017, 23.11.2017, 30.11.2017, 07.12.2017 und 14.12.2017, 11.01.2018, jeweils 16:30 – 18:00 Uhr [16 UE]

Ort/e Schwimmbad BRG Kremszeile, Rechte Kremszeile 54, 3500 Krems/Donau

ReferentIn/nen Peter Mitmannsgruber

Inhalt Gesundheit erhalten, Wohlbefinden steigern, Ausdauerleistungsfähigkeit und Technik in einer oder mehreren Schwimmlagen erhalten und verbessern

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

8365.000Einführungsworkshop: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule Der systemische Ansatz in der Pädagogik

Termin/e Do, 19.10.2017, 14.30 – 18.00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber, Sylvia Kabelka

Inhalt Einführung in die Seminarreihe: Überblick über Inhalte und Methodik der modularen Reihe „Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule; praktische Beispiele für die Anwendbarkeit im pädagogischen Alltag; Fragen der TeilnehmerInnen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.001

Wenn die Giraffe mit dem Wolf tanzt Gelingende Kommunikation mit verhaltenskreativen Kindern in der Klasse Kooperation mit der NÖ GKK

Termin/e Mo., 06.11.2017 und Mo., 04.12.2017, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e NÖ GKK, Kremser Landstraße 3, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Harald Parth, Tanja Parth

Inhalt Kennenlernen der Grundlagen erfolgreicher gewaltfreier Kommunikation; GesprächspartnerIn-nen anhand deren Kommunikation einschätzen und adäquat reagieren. Möglichkeit, verschie-dene Modelle und Methoden auszuprobieren.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, LehrerInnen in Inklusiven Settings

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BERATUNGSZENTRUM KOMPASS BERATUNGSZENTRUM KOMPASS

7170.003

LehrerInnengesundheit stärken: Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Schule Beispiele und Module aus der und für die Praxis Kooperation mit der BVA

Termin/e Do., 09.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Christina Fürst

Inhalt Die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) hat diese Fortbildungsveranstaltung kon-zipiert, um auf die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der LehrerInnengesundheit aufmerksam zu machen. Themen: Persönliches Gesundheitsverständnis; Grundlagen der Ge-sundheitsförderung; Prozessbegleitung der BVA.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7170.014„Wer hat denn das gepostet?“ Mobbing an unserer Schule Ein Praxisseminar aus der Perspektive des Konzepts der Neuen Autorität nach H. Omer

Termin/e Fr., 10.11.2017 und Fr., 01.12.2017, jeweils 14:00 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Brigitte Gartner-Denk

Inhalt Vertiefung der Grundlagen des Konzepts der Neuen Autorität nach H. Omer; Mobbing unter Kindern und Jugendlichen in der Schule - Begriffserklärung, Formen, mögliche Zugänge; hilf-reiche Wege aus der Gewaltspirale

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.011Einführungsworkshop: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule Der systemische Ansatz in der Pädagogik

Termin/e Mo., 13.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber Sylvia Kabelka

Inhalt Einführung in die Seminarreihe: Überblick über Inhalte und Methodik der modularen Reihe „Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule; praktische Beispiele für die Anwendbarkeit im pädagogischen Alltag; Fragen der TeilnehmerInnen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.005Gesundes Führen – Vom gesunden Führungsstil zur gesunden Schule Kooperation mit dem FGÖ

Termin/e Mi., 22.11.2017, 09:00 Uhr bis Do., 23.11.2017, 17:30 Uhr [16 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Peter Mörwald, Wilhelm Baier

Inhalt Gesundheitsfördernde und gesundheitsgefährdende Potenziale der Führungsrolle auf die ei-gene Gesundheit. Kernelemente gesundheitswirksamer Führung und gesundheitsrelevante Management-Instrumente. Wertschätzung und Achtsamkeit im Führungsalltag. Gesundheit und Arbeitsfähigkeit im Team. Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Schulische Gesundheits-förderung.

Zielgruppe/n SchulleiterInnen

7170.000Mentales und körperliches Wohlbefinden für LehrerInnen Kooperation mit der BVA

Termin/e Fr., 19.01.2018, 14.00 Uhr bis Sa., 20.01.2018, 16:00 Uhr [14 UE]

Ort/e Hotel-Restaurant Ottenstein, Peygarten-Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld

ReferentIn/nen Johann Pratscher, Thomas Wörz

Inhalt Eigene Bedürfnisse kennen, fürsorglich mit ihnen umgehen, bedeutet mentales Wohlbefinden stärken. Entspannung, Zufriedenheit, Selbstachtung und soziale Kontakte halten die Seele im Gleichgewicht. Gezielte Bewegungsprogramme schaffen einen Ausgleich zu einseitigen Belas-tungen im Schulalltag und stärken Immunsystem und Leistungsfähigkeit.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.009 LehrerInnengesundheit in Bewegung – Schwimm dich fit 2

Termin/e Do., 15.02.2018, 22.02.2018, 01.03.2018, 08.03.2018, 15.03.2018, 22.03.2018, 05.04.2018, 12.04.2018, jeweils 16:30 – 18:00 Uhr [16 UE]

Ort/e Schwimmbad BRG Kremszeile, Rechte Kremszeile 54, 3500 Krems/Donau

ReferentIn/nen Peter Mitmannsgruber

Inhalt Gesundheit erhalten, Wohlbefinden steigern, Ausdauerleistungsfähigkeit und Technik in einer oder mehreren Schwimmlagen erhalten und verbessern

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.002"Jetzt!" ist der wichtigste Moment Achtsamkeitspraxis und Selbstfürsorge zur Stressprävention für PädagogInnen

Termin/e Do., 22.02.2018, und Do., 19.04.2018, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sabine Schuster

Inhalt Achtsamkeitspraxis (weltlich neutrale Meditationshaltung) ermöglicht uns, unsere Aufmerksam-keit ganz auf den Moment zu lenken. Theorie und Praxis von ausgewählten Achtsamkeits- und Entspannungsübungen nach Jon Kabat-Zinn und Edmund Jacobson.Teil 1: Einführung in die Achtsamkeitspraxis; Teil 2: Umsetzung und Praxis

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7170.013Seminarreihe: Schule ist Beziehung – Beziehung ist Schule Der systemische Ansatz in der Pädagogik

Termin/e Fr., 23.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr und Sa., 24.02.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE] (Wien) Sa., 21.04.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Wien) Mi., 29.08.2018 und Do., 30.08.2018, jeweils 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE] (Krems)

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien und Cam-pus Krems Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sylvia Kabelka

Inhalt Alles Leben ist Beziehung und Wechselwirkung und so ist auch Schule ein großes Beziehungs-geflecht. Diese dreisemestrige Seminarreihe will geglückte Kommunikation vermitteln und jene inneren Haltungen festigen, die einen fürsorglichen und achtsamen Umgang mit sich selbst und mit den anvertrauten Heranwachsenden ermöglichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

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BERATUNGSZENTRUM KOMPASS

Das Beratungszentrum Schulentwicklung und Leadership begleitet SchulleiterInnen und PädagogInnen aller Schularten bei Prozessen im Rahmen von Schul-, Organisations- und Personalentwicklung. Im Zentrum steht dabei die individuelle Beratung, um vorhandene Stärken und Entwicklungspotenziale sichtbar zu machen.

Wir unterstützen im Führungsalltag und Teams bei der Implementierung von aktuellen Themen.

Dazu bieten wir Ihnen im Rahmen von SCHILF/SCHÜLF

� Begleitung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen sowie von selbst gesteuerten Fortbildungsprozessen an Ihrer Schule

� Unterstützung bei Schulevaluationsprozessen

� Beratung in schulischen Veränderungsprozessen und Konfliktsituationen

� Begleitung und Unterstützung bei pädagogischen, persönlichen und organisatorischen Fragestellungen mittels Supervision und Coaching

Zudem stehen Ihnen im Studienjahr 2017/18 unter Begleitung professioneller ReferentInnen qualitätsvolle Fortbildungs-angebote zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich ein, die nachstehenden Veranstaltungsangebote zu inskribieren.

Christian Schroll

Ihr Ansprechpartner des Beratungszentrums:Mag. Dr. Christian SCHROLL Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

T +43-676-3647858 M [email protected]

W http://www.kphvie.ac.at/beraten-begleiten/ schulentwicklung-und-leadership.html

7170.004LehrerInnengesundheit stärken: Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Schule Beispiele und Module aus der und für die Praxis – Kooperation mit der BVA

Termin/e Di., 13.03.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Christina Fürst

Inhalt Die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) hat diese Fortbildungsveranstaltung kon-zipiert, um auf die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der LehrerInnengesundheit aufmerksam zu machen. Themen: Persönliches Gesundheitsverständnis; Grundlagen der Ge-sundheitsförderung; Prozessbegleitung der BVA.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

Angebot Intervision – Start zum Selbstmanagement für Schulteams am eigenen Standort

Termin/e Nach Vereinbarung mit dem Schulteam, Start jederzeit möglich [16 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Andrea Gerstenberger, Susanne Hueber, Christian Winkler

Inhalt Interessierten Schulteams bis 10 Personen wird mit Unterstützung der SeminarleiterInnen die Möglichkeit eröffnet, eine Intervisionsgruppe an der eigenen Schule zu etablieren. In den Work-shops werden dazu Tools vorgestellt und geübt. Aktuelle Themen können in der Folge eigen-ständig bearbeitet werden.

Zielgruppe/n Schulteams aller Schularten

Hinweis Für die Anmeldung wenden Sie sich bitte direkt an [email protected]

9201.102Resilienz – gelebte Widerstandsfähigkeit Teil 2: Resilienz in der Praxis – Resilienztraining

Termin/e Sa., 17.03.2018, 10:00 – 17:00 Uhr und Sa., 21.04.2018, 10:00 – 17:00 Uhr [16 UE]

Ort/e Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten, Wiener Straße 38, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Michaela Schauer

Inhalt Individuelle Resilienzfähigkeit analysieren und anwenden – erweitern, trainieren; Austausch von möglichen Lösungsansätzen in herausfordernden Situationen; Neue Resilienztechniken aneig-nen, trainieren

9201.101 Resilienz – gelebte Widerstandsfähigkeit Teil 1: Resilienz in der Theorie – Grundlagen und Strategien

Termin/e Sa., 21.10.2017, 10:00 – 17:00 Uhr und Sa., 18.11.2017, 10:00 – 17:00 Uhr [16 UE]

Ort/e Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten, Wiener Straße 38, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Michaela Schauer

Inhalt Theoretische Einführung und wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema „Resilienz“ und Widerstandskraft in schwierigen bzw. herausfordernden Situationen

Ein Angebot des Instituts Fortbildung Religion der Diözese St. Pölten für LehrerInnen aller Fächer

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FÜHREN UND LEITENFÜHREN UND LEITEN

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Aus dem Alltag eines Schulleiters – Ein Rückblick

Eine meine größten Leidenschaften ist das Bergsteigen, und ich sehe darin einige stimmige Querverbindungen zu meiner Tätigkeit als Leiter einer sehr tollen, bunten Schule. „Alles beginnt mit der Sehnsucht …“ (Nelly Sachs), man bricht auf, weil man Ziele, Visionen leitend vor sich hat, und zum Glück nicht alles weiß, was einen auf diesem spannenden Weg dorthin erwartet, denn dann wäre man möglicherweise im Basislager geblieben. Vorweg, ich habe es nie bereut, das Abenteuer in Angriff zu nehmen, auch wenn der Atem mit zunehmender Höhe/Anzahl der Jahre manchmal rasch und kurz geworden ist, der Blick zurück ist ein überaus dankbarer.

Blitzlichter einer Reflexion über sieben Jahre Leitung des BORG Krems:

Bereichernd habe ich vor allem die vielen tollen, aufbau-enden KollegInnen empfunden, die – allen Unkenrufen zum Trotz – mit viel Engagement und kreativer Leiden-schaft ihrem Fach und ihren SchülerInnen gegenüber ihren Dienst versehen, den Reformen berechtigt kritisch, aber durchaus innovativ begegnen und mich in deren Umsetzung großartig unterstützt haben.

Die SchülerInnen mit ihrer Lebendigkeit, ihren großarti-gen Talenten und provozierenden Infragestellungen sind kostenloses Anti-Aging und Jungbrunnen.

Sehr unterstützend und immer auf Augenhöhe erlebte ich auch die Zusammenarbeit mit der vorgesetzten Dienst-behörde, dem LSR und den leitenden Beamten, ein gutes Teamwork. Echte kollegiale Solidarität ohne Blendung er-lebte ich aber besonders mit meinen KollegInnen, darin erfolgte laut älteren DirektorInnen ein vollkommener Pa-radigmenwechsel im gegenseitigen Umgang. Spannend, herausfordernd und zugleich oft belastend war der Mix aus den vielfältigsten wechselnden Situationen und ge-forderten Problemlösungen: fehlende Materialen, man-

gelnde Heizleistung, Begehrlichkeiten an Ausstattungen, rechtzeitige und erfolgreiche Umsetzung der Bildungs-, Maturareformen, mangelnde Leistungen, falsch geparkte Autos, nicht funktionierende Geräte, rauchende Schüle-rInnen, sofort abzuliefernde Statistiken, schmelzende fi-nanzielle Mittel, Öffentlichkeitsarbeit, volle Klassen, viele Projekte aber kein Unterrichtsentfall, echte persönliche Krisensituationen bei SchülerInnen,... für alles wird man in Verantwortung genommen.

Ich ging mit vollem Arbeitsprogramm um sieben Uhr in die Schule, nahm Platz, durch die offene Tür kamen eine Lehrkraft, der Schulwart, bereits wartende Eltern, SchülerInnen … Und schon verlief der Tagesablauf völlig anders als erwartet – aber sehr oft mit beglückenden Gesprächen und Lösungen. Als eine der wichtigsten Fähigkeiten und Soft-Skills in dieser leitenden Tätigkeit erachte ich, neben vielen anderen, besonders die acht-same Präsenz den vielen wechselnden Gesprächspart-nerInnen und Situationen gegenüber. Dabei authentisch, ehrlich zu bleiben, heißt, ich darf auch meine Grenzen haben. Die Möglichkeiten an „Macht“ sind als Leiter einer Schule durchaus begrenzt, aber ich konnte „er-mächtigen“, engagierte KollegInnen, SchülerInnen un-terstützen und motivieren, eine entsprechend Stimmung, Umgangskultur und Wertschätzung im Schulklima prä-gen und mitgestalten. Eines der schönsten Abschieds-geschenke bereitete mir eine Schülerin, die heuer zur Reifeprüfung antritt, nachdem ich ihr ermöglicht habe, ein drittes Mal die fünfte Schulstufe zu wiederholen, da sie in einer nicht von ihr verursachten persönlichen sehr schwierigen Lebenssituation war. Als sie sich bei mir da-für zum Abschied bedankte, wurde ich in der Haltung bestätigt, dass vor allem eine zutrauende Führung den anvertrauten Lehrkräften, SchülerInnen und dem Perso-nal gegenüber der vielleicht nicht vor Enttäuschungen bewahrende, aber lohnende Weg ist.

Josef Kirchner

Mag. Josef KIRCHNERLehrender an der KPH Wien/Krems

7630.000 Experts’ Round Table

Termin/e Mo., 09.10.2017, Mo., 11.12.2017 und Mo., 09.04.2018 jeweils 09:00 – 16:30 Uhr [24 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Eugen Ferraris

Inhalt Experts’ Round Table ist die perfekte Plattform für den regelmäßigen, strukturierten Austausch unter Führungskräften über wesentliche Führungsthemen. Schwierige Führungs- und Entschei-dungssituationen aus der eigenen Praxis werden in Form einer kollegialen Beratung bearbeitet.

Zielgruppe SchulleiterInnen an AHS und BMHS

Seminarangebot

7330.001Führen.Motivieren.Gestalten/Modul 1 (von 4) Gruppendynamische Ressource Kollegium

Termin/e Mi., 11.10.2017, 09:30 – 18:00 Uhr und Do., 12.10.2017, 08:30 – 13:00 Uhr [13 UE]

Ort/e Hotel Restaurant Ottenstein, Peygarten/Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld

ReferentIn/nen Christian Schroll

Inhalt Ein Seminar für Führungskräfte im schulischen Kontext, die die Stärken ihres Kollegiums als Ent-wicklungspotenzial für die Schule mittels gruppendynamischer Ansätze nützen möchten. Selbst-reflexives Lernen und Erfahrungsaustausch stehen im Zentrum.

Zielgruppe/n SchulleiterInnen (geschlossener TeilnehmerInnen-Kreis)

7330.002Führen.Motivieren.Gestalten/Modul 2 (von 4): Wie sag ich’s meinem Lehrer? Das wertschätzende MitarbeiterInnengespräch

Termin/e Do., 18.01.2018, 09:00 – 18:00 Uhr und Fr., 19.01.2018, 08:30 – 15:30 Uhr [14 UE]

Ort/e Hotel Restaurant Ottenstein, Peygarten/Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld

ReferentIn/nen Michaela Brandl

Inhalt MitarbeiterInnengespräche sind Teil des DirektorInnenalltags und nicht immer verlaufen sie zufriedenstellend. In diesem Workshop lernen Sie gewaltfreie Kommunikation als Mittel zum Zweck kennen, auf Einwände angemessen einzugehen, Kritik zu üben ohne zu verletzen, konst-ruktive Lösungen zu erarbeiten und auf Killerphrasen zu reagieren.

Zielgruppe SchulleiterInnen (geschlossener TeilnehmerInnen-Kreis)

7330.003 Führen.Motivieren.Gestalten/Modul 3 (von 4): Veränderungen gestalten

Termin/e Do., 08.03.2018, 09:00–17:30 Uhr und Fr., 09.03.2018, 08:30-16:30 Uhr [16 UE]

Ort/e Hotel Restaurant Ottenstein, Peygarten/Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld

ReferentIn/nen Wilhelm Baier

Inhalt Älterwerden, Altersbilder, Altern als Umbauprozess; Umgang mit Veränderung; Ressourcen-check und –aktivierung; Standortbestimmung, Arbeits- und Lebensbilanz; Chancen der neuen Lebens- und Arbeitsphase; Sozialrechtliche Fragestellungen; Infos zu körperlicher und psychi-scher Gesundheit

Zielgruppe SchulleiterInnen (geschlossener TeilnehmerInnen-Kreis)

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FÜHREN UND LEITENFÜHREN UND LEITEN

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Führen.Motivieren.Gestalten/Modul 4 (von 4): Gesundes Führen Mit erlebnispädagogischen Outdoor-Übungen zur gesunden Schule Kooperation mit KOMPASS und dem FGÖ

Termin/e Do., 24.05.2018, 09:00 – 18:00 Uhr und Fr., 25.05.2018, 08:30 – 15:30 Uhr [14 UE]

Ort/e Hotel Restaurant Ottenstein, Peygarten/Ottenstein 60, 3532 Rastenfeld

ReferentIn/nen Andreas Haitzer, Peter Mörwald

Inhalt Gesundheitsfördernde und gesundheitsgefährdende Potenziale der Führungsrolle: Die Aufga-ben und Kernkompetenzen der Führungsrolle und deren Auswirkungen auf die eigene Gesund-heit; Wertschätzung, Partizipation und soziale Unterstützung als Kernelemente; Management-Tools einer „Gesunden Führung; Outdoorübungen im gesundheitlichen Kontext

Zielgruppe/n SchulleiterInnen (geschlossener TeilnehmerInnen-Kreis)

7330.007 Train The Leader: Neue Autorität in der Schulleitung

Termin/e Do.,16.11.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Christine Schmutz

Inhalt Der Schulalltag wird zunehmend anstrengender und herausfordernder für alle. Alle am Schul-leben Beteiligten wünschen sich Schule als einen Ort, an dem Beziehung gelingt, und so die Grundlage für Lernen geschaffen wird. Das Konzept der Neuen Autorität bietet mögliche Hand-lungsaspekte für beziehungsbildende Aktionen in der Schule.

Zielgruppe/n SchulleiterInnen

7330.008 Train The Leader: Schulrecht – Aus der Praxis für die Praxis

Termin/e Di., 05.12.2017, 09:00 – 16:30 Uhr [7 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Alfred Grünstäudl

Inhalt Gesetze, Verordnungen und Erlässe als Handlungsgrundlage im Schulalltag; Suchstrategien zum Auffinden relevanter Normen; Fallbeispiele; Dienst- und Verfahrenswege

Zielgruppe SchulleiterInnen

7330.006 Train The Leader: Führungsstärke in Konfliktsituationen

Termin/e Mi., 28.02.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Nina Aringer, Christian Winkler

Inhalt Das System Schule ist Kristallisationspunkt für zahlreiche Konflikte. Das Seminar bietet dazu einerseits ein vertieftes Verständnis für die Dynamik von Konflikten und andererseits die Mög-lichkeit, mit Hilfe von Aufstellungsarbeit eigene Konflikte beispielhaft zu bearbeiten.

Zielgruppe SchulleiterInnen

7330.005 Train The Leader: Aus der Mitte – In der FührungsKRAFT sein

Termin/e Do., 19.04.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Maria Lönnberg-Stanger

Inhalt Eigene Stressmuster erkennen und managen; Was kann ich für mich tun, um arbeitsfähig und motiviert zu bleiben; Meine Ressourcen und Energiespender stärken; Teamentwicklung. Wie kann ich als Führungskraft damit arbeiten; Pointiertes Bearbeiten relevanter Führungsthemen; Zeit zum kollegialen Austausch

Zielgruppe SchulleiterInnen

7330.000 LEA-Tag 2018: Gesund führen – Gesund bleiben

Termin/e Mi., 21.03.2018, 09:30 – 15:30 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen MitarbeiterInnen des Beratungszentrums KOMPASS und weitere ReferentInnen

Inhalt Achtsames, mitfühlendes Führen; Umgang mit Selbstfürsorge; Ressourcencheck; Arbeitsbewälti-gung: Wie/wo kann/soll ich sie ausbauen bzw. fördern; gesunde Selbstführung

Zielgruppe AbsolventInnen der Leadership-Academy

9111.000 PILGRIM – ein Projekt macht Schule: Startworkshop

Termin/e Do., 12.10.2017, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Private Neue Mittelschule Zwettl, Klosterstraße 10, 3910 Zwettl

ReferentIn/nen Abt em. Christian Haidinger, Sr. Adelheid Beneder, Herta Ucsnik

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, SchulleiterInnen

9111.007 PILGRIM – Fastennachmittag im Stift Göttweig

Termin/e Do., 15.03.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [3 UE]

Ort/e Jugendhaus, Stift Göttweig, 3511 Furth bei Göttweig

ReferentIn/nen Abt Columban Luser, Sr. Adelheid Beneder, Herta Ucsnik

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, SchulleiterInnen

PILGRIM-Seminare 2017/18

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NATURWISSENSCHAFTEN

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ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNGWeiterbildungsangebote Studienjahr 2017/18 www.kphvie.ac.at/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung

KONTAKTIEREN SIE UNS

M [email protected]

T +43-1 515 523 581

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90 ECTS4 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

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VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und

anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen

können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-

leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet individuelle

Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeit-

lichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht

das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.

Die Präsenzphasen finden geblockt statt.

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei

diversen Einrichtungen um Förderung angesucht

werden. Informationen dazu erhalten Sie

vom Lehrgangsteam.KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc

M [email protected]

LEHRGANGSLEITUNG

RL Philipp ROGNER, MEd. BEd

M [email protected]

T +43-699 127 277 04

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG

Univ.-Prof. Dr. Franz KOLLAND

Als ReferentInnen stehen ExperInnen aus dem In- und

Ausland zur Verfügung.

MASTERLEHRGANG

MASTERLEHRGANG

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GER AGOGIK

LERN- UND LIFECOACHING

FÜR DIE 2. LEBENSHÄLFTE

GER AGOGIK

LERN- UND LIFECOACHING

FÜR DIE 2. LEBENSHÄLFTE

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MASTERLEHRGANG

90 ECTS4 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNGMag. Johannes PETSCHENIG, MScM [email protected] T +43-1 479 15 23-923

LEHRGANGSLEITUNGMag. Alexander EGGENHOFER, CAGSM [email protected] +43-676 511 90 97

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNGProf. Dr. Margo FUCHS-KNILLRektorin der European Graduate School Schweiz

INTERMEDIALEKUNST-

UND KREATIV-PÄDAGOGIK

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet eine individuelle Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeitlichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.Die Präsenzphasen finden durchschnittlich fünf- bis sechsmal im Semester geblockt statt (Freitag-nachmittag/Samstag ganztägig).

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei diversen Einrichtungen um Förderung an-gesucht werden. Informationen dazu erhalten Sie vom Lehrgangsteam.

„ Die Kunst zeigt uns d ie Schönheit des Lebens und d ie L iebe zum Leben! ”

„ Kunst begeistert, macht Freude, motiviert und er fü llt! ”

MASTERLEHRGANG

INTERMEDIALEKUNST-

UND KREATIV-PÄDAGOGIK

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Das zeichnet das ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG aus:

Praxisorientierte und spezialisierte Weiterbildung auf Hochschulniveau Innovatives Weiterbildungsprogramm Konzentration auf die Bedürfnisse von berufstätigen PädagogInnen und Bildungsinteressierten Staatliche Akkreditierung und hohe Arbeitsmarktrelevanz ISO-zertifizierter Lerndienstleister (nach ISO-NORM 29990)

Unser Angebot für das STUDIENJAHR 2017/18 umfasst:

Hochschullehrgänge mit Masterabschluss (120 EC sowie 90 EC) Hochschullehrgänge mit 60 EC Lehrgänge mit 7 – 25 EC

Ausgewählte Lehrgänge sind:

Interreligiöse Kompetenz und Mediation Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC

Kommunikation und Coaching Hochschullehrgang mit Masterabschluss 120 EC

Intermediale Kunst- und Kreativpädagogik Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Leadership in NPOs Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Geragogik – Lern- und Lifecoaching für die 2. Lebenshälf te Hochschullehrgang mit Masterabschluss 90 EC

Kulturvermittlung ISO-Zertifizierte Kulturvermittlerinnen 15 EC

„Meine Entscheidung, den Masterlehrgang zu besuchen, war genau richtig. Schon zum Start, die Grundlagen der Kommunikation, habe ich mir privat wie beruflich sehr viel mitnehmen können. Verändert hat sich mein Verhalten ganz besonders was das Zuhören betrifft, sowie meine Haltung bei schwierigen Gesprächen.“

Eva N., Studierende MA Lehrgang Kommunikation & Coaching

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90 ECTS

4 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

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LEADERSHIP IN

NON PROFIT ORGANISATIONEN (NPOs)

professionell . werteorientiert . kommunikativ

LEADERSHIP IN

NON PROFIT ORGANISATIONEN (NPOs)

professionell . werteorientiert . kommunikativ

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

Mag. Johannes PETSCHENIG, MSc

M [email protected]

LEHRGANGSLEITUNG

Mag. Michaela WALDHERR

M [email protected]

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG

Prof. Mag. Dr. Martina UKOWITZ

MASTERLEHRGANGMASTERLEHRGANG

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VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME

Anmeldung mittels Bewerbungsbogen und

anschließendes Bewerbungsgespräch

Bereits absolvierte einschlägige Ausbildungen

können nach Rücksprache mit der Lehrgangs-

leitung angerechnet werden.

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Der modulare Aufbau eröffnet individuelle

Profilbildung und Vertiefung. Ein in der zeit-

lichen Gestaltung flexibles Lernen ermöglicht

das Studium parallel zu Ihrer Berufstätigkeit.

Die Präsenzphasen finden geblockt statt.

Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei

diversen Einrichtungen um Förderung angesucht

werden.

Informationen dazu erhalten Sie

vom Lehrgangsteam.

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KOMMUNIKATIONUND COACHING

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNGMag. Johannes PETSCHENIG, MScM [email protected] +43-1 479 15 23-923

LEHRGANGSLEITUNGKatharina SCHMOLMÜLLER-SPANITZ, MScM [email protected] ReferentInnen stehen ExpertInnen aus dem In- und Ausland zur Verfügung.Für die Teilnahme am Masterlehrgang kann bei diversen Einrichtungen um Förderung angesucht werden.

KONTAKT, DETAILINFORMATION, ANMELDUNG

120 ECTS6 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

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MASTERLEHRGANG

BERUFSBEGLEITEND

MASTERLEHRGANG

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MASTERLEHRGANG

KOMMUNIKATIONUND COACHING

VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE TEILNAHME abgeschlossenes Hochschulstudium abgeschlossenes vergleichbares Studium Anmeldung mittels Bewerbungsbogen Auswahlworkshop mit

BewerbungsgesprächDas Zentrum für Weiterbildung bekennt sich zu lebenslangem Lernen. Erbrachte Vorleistungen können nach Möglichkeit angerechnet werden.

Während dem Masterlehrgang ist die Prüfung zum/zur Professional TrainerIn und zum Pro-fessional Coach möglich, welche durch die Organisationen ISA (Institut für Stresspräven-tion und Arbeitspsychologie), ASG (Arbeits-gruppe für Sozialpsychologie und Gruppen-dynamik) und dem Verein B.A.S.I.S (Verein zur Vernetzung psychosozialer Berufsgruppen) abgenommen wird.Ebenso besteht die Möglichkeit der ISO Zer-tifizierung nach ÖNORM EN ISO/IEC 17024 zum “Fachtrainer” und zum “Coach” parallel zum Masterlehrgang.”

TERMINE UND KOSTENDie aktuellen Termine und Kosten entnehmen Sie bitte: www.kphvie.ac.at/weiterbildung/zentrum-fuer-weiterbildung

KONTAKT, DETAILINFORMATION,

ANMELDUNG

Mag. Dr. Gabriele HÖSCH-SCHAGAR

M [email protected]

T +43-676 923 75 76

LEHRGANGSLEITUNG

Dr. Elmar KUHN, Dekan der Klasse

Weltreligionen der Europäischen Akademie

der Wissenschaften und Künste

M [email protected]

Mag. Christine HABERLEHNER, Mediatorin

M [email protected]

INTERRELIGIÖSE KOMPETENZ UND MEDIATION

INTERRELIGIÖSE KOMPETENZ UND MEDIATION

HOCHSCHULLEHRGANG

MIT MASTERABSCHLUSS

120 ECTS6 SEMESTER

BERUFSBEGLEITEND

kphvie.ac.at

ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN

Das Masterstudium richtet sich an

Interessierte mit akademischem Studium

AbsolventInnen von

Pädagogischen Hochschulen

Personen mit Reifeprüfung,

Studienberechtigungs- oder

Berufsreifeprüfung mit

gleichwertiger Berufserfahrung

ZIELGRUPPE

Personen, die im Bereich der Mediation tätig

sein wollen und sich für einen interreligiösen/

interkulturellen Dialog einsetzen bzw. sich

fachlich vertiefen sowie beruflich qualifizieren

möchten

BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNG

Die Präsenzphasen finden berufsbegleitend

geblockt statt.

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HOCHSCHULSTIFTUNG DERED WIEN

Bedarfsorientierung im „Haus Naturwissenschaften“

Die bedarfsorientierte Fortbildung der Zukunft ist seit der Veröffentlichung des Autonomiepaketes in aller Munde. Das Angebot der Pädagogischen Hochschulen soll auf die Bedürfnisse der LehrerInnen maßgeschneidert wer-den. Die Idee, dass sich die/der Schul- bzw. Clusterlei-terIn naturwissenschaftliche Fortbildung an eine Schule holt, wird allerdings in vielen Fällen daran scheitern, dass zu wenige LehrerInnen für naturwissenschaftliche Fächer an einer Schule tätig sind, um die Mindestteilnehmerzahl für eine solche Veranstaltung zu erreichen. Die Lösung dieses Dilemmas ist jedoch sehr einfach, nämlich die gewünschte Fach- bzw. Fachdidaktikfortbildung überre-gional anzubieten. Damit kann eine größere Anzahl der NAWI-LehrerInnen erreicht werden. Beim Blick auf das aktuelle Programm im Fachbereich Naturwissenschaften wird man bereits jetzt viele Formate finden, die aufgrund eines unmittelbaren Bedarfes an den Schulen entstanden sind. Die Schulaufsicht trat vor einigen Jahren mit dem Wunsch nach einer fundierten GeoGebra-Weiterbildung an das NAWI-Haus heran. Mittlerweile absolvierten ca. 200 MathematiklehrerInnen aus NÖ einen GeoGebra-Lehrgang im Ausmaß von 6 ECTS. Die Konsequenz aus diesem gewünschten Weiterbildungsformat ist das Fort-bildungsangebot der modularen Reihe „Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für einen technologieunterstützten Mathematikunterricht“, das im Jahr 2017 gestartet ist, und bis Sommer 2018 laufen wird.

Der Bedarf einer mehrtägigen, nachhaltigen Veranstal-tung für die Naturwissenschaften wird seit 2010 durch den NAWI-Sommer abgedeckt, der sich stetig nach den Wünschen der Kollegenschaft weiterentwickelt.

Formate wie Tagungen der Arbeitsgemeinschaften oder der „Treffpunkt Biologie“ orientieren ihre Inhalte aus-schließlich am aktuellen Interesse der FachlehrerInnen und gehören bereits seit Jahren zum fixen Programm. Auf Wunsch vieler VS-DirektorInnen werden auch in die-

sem Forbildungsjahr wieder Veranstaltungen zum Thema „Experimentieren im Sachunterricht“ für die Primarstu-fe angeboten. Auch einzelne Fortbildungstage, wie z.B. „Erste Hilfe im NAWI-Unterricht“, „KustodInnentag“, „Neue Aufgabenformate“, „Die Neue Oberstufe“, aber auch „Teilchenjagd am CERN“ stehen im Zeichen der Bedarfsorientierung und haben ihren Ursprung in An-fragen und Wünschen der Kollegenschaft, bzw. einzelner DirektorInnen.

Eine aktuelle Studie der Universität Salzburg liefert die Erkenntnis, dass das Fach Physik in der Beliebtheitsskala der SchülerInnen an Gymnasien im letzten Jahrzehnt von einem Kellerplatz auf den dritten Platz vorgerückt ist. Den Ursprung dieser Interessenssteigerung sehen die AutorIn-nen u.a. in der Verbreitung der Physik durch Sitcoms, wie der „Big Bang Theory“. Um den Brückenschlag zum Phy-sikunterricht zu erleichtern, findet man in diesem Fortbil-dungsprogramm das Angebot „Die Physik von Big Bang Theory“. Mit der Fortsetzung seiner bedarfsorientierten Ausrichtung möchte das „Haus Naturwissenschaften“ auch im neuen Fortbildungsjahr in guter Resonanz mit den TeilnehmerInnen bleiben und den Erfolg der Fort-bildung in den naturwissenschaftlichen Fächern weiterhin gewährleisten.

Mag. Ronald BINDERPlanungsverantwortlicher im Bereich

Naturwissenschaften

Literatur:Herbst, M.; Fürtbauer E.-M.; Strahl, A. (2016): Interesse an Physik. Universität Salzburg, School of Education, AG Didaktik der Physik, Frühjahrstagung Didaktik der Physik, Hannover; URL: https://www.researchgate.net/publication/311767764_Interesse_an_Physik_-_in_Salzburg [22.03.2017]

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NATURWISSENSCHAFTENNATURWISSENSCHAFTEN

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7640.000 NOST für ChemikerInnen – Lehrplanadaptierung für die 6. Klasse AHS

Termin/e Do., 21.09.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e BRG Rechte Kremszeile, Rechte Kremszeile 54, 3500 Krems

ReferentIn/nen Edwin Scheiber, Elisabeth Weigel

Inhalt Bestimmungen der NOST mit speziellem Bezug auf Chemie; neue Lehrplanbestimmungen für Chemie Oberstufe, Möglichkeiten für Autonomie

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe II

7340.000Hinaus in die Natur! Biologieunterricht im Freien/Treffpunkt Biologie Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 16.10.2017, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Öko-NMS Pöchlarn, Nibelungenstraße 5, 3380 Pöchlarn

ReferentIn/nen Franz Dorn, Johann Radinger

Inhalt Methoden für den Biologieunterricht außerhalb der Schule; Vorstellung von Modellen zur Frei-landdidaktik, praktische Übungen im "Brunnenschutzgebiet" Pöchlarn

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7640.001

IMST-Netzwerktag 2017: Projektförderung/Forschendes Lernen/Testformate in der Mathematik und in den Naturwissenschaften Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 17.10.2017, 09:00 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Brigitte Koliander, Sonja Kramer, Johanna Novak, Eva Sattlberger, VertreterInnen des IMST-Netzwerks

Inhalt Vorstellung des IMST-Netzwerks, Projektpräsentationen; Workshop „Forschendes Lernen“: Wasser trägt; Testformate bei der standardisierten Reifeprüfung aus Mathematik; Formate im Rahmen von Aufnahmetests am Beispiel des Aufnahmeverfahrens der Medizinischen Universität (MedAT); Genderaspekte

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

7340.001Die Pflanze im Herbst – Wie heißt sie? Was kann sie? Kooperation mit IMST

Termin/e Fr., 20.10.2017, 14:00 – 17:45 Uhr [5 UE]

Ort/e Treffpunkt: Volksschule Statzendorf, Hauptstraße 33, 3125 Statzendorf

ReferentIn/nen Markus Dürnberger

Inhalt Wildfrüchte der Region und ihre Anwendungsmöglichkeiten; Kräuter und Bäume im Herbst

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

Seminarangebot 7640.002 AG-Tagung AHS Physik: Teilchenjagd am CERN

Termin/e Mo., 23.10.2017, 09:00 – 16:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ronald Binder, Andreas Messner

Inhalt Teilchenphysik im Physikunterricht der AHS; spielerische Experimente zur Elementarteilchen-physik mit didaktischem Tiefgang; Datenauswertung und Teilchennachweis; Physik jenseits des Standardmodells (Neutrinos, Supersymmetrie)

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

7640.003 AG Tagung AHS Chemie

Termin/e Dienstag, 24.10.2017, 09:00 – 16:30 Uhr [8 UE]

Ort/e BG/BRG Baden, Biondekgasse 6, 2500 Baden

ReferentIn/nen Wolfgang Faber, Gabriela Jelinek, Alfred Nussbaumer, Gerhard Wailzer

Inhalt Aktuelles zur NOST; Neuerungen rund um den Giftbezugschein; Workshop mit didaktischen „Leckerbissen“ von Gabriela Jelinek; Erstellung einer Liste von Exkursionszielen aus dem Che-miebereich in NÖ; chemisches Allerlei

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe II (AHS)

7340.002Falten, Schneiden, Bauen – Modelle im Mathematikunterricht Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 24.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Thomas Müller

Inhalt Merkwürdige Punkte im Dreieck falten; mit Streifen zu regelmäßigen Vielecken; Würfel, Tetra-eder, Oktaeder ohne Klebstoff und ohne Schere; POP-UP-Modelle, Trinkhalmmodelle

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

7340.003 Experimentier- und Forscherwerkstatt Physik Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 06.11.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Engelbert Stütz

Inhalt Aufgabenstellungen und Arbeitsweisen beim Experimentieren, die Freude am Entdecken, aber auch den Willen, Probleme zu überwinden und die Dinge zu verstehen, werden vorgestellt und erprobt. Im Mittelpunkt stehen einfache, interesseweckende Experimente und „Einstiege“, die auch SchülerInnenvorstellungen bedenken.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

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NATURWISSENSCHAFTENNATURWISSENSCHAFTEN

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7340.004Vermehret euch! Gärtnerische Praxis für die Schule/Treffpunkt Biologie Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 06.11.2017, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e Lehrgärtnerei Haindorf der GBS Langenlois, Krumpöck-Allee 19, 3550 Langenlois

ReferentIn/nen Franz Dorn, Gerhard Holzer

Inhalt Vegetative Vermehrung von Pflanzen in Theorie und Praxis

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

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Die Physik von “The Big Bang Theory” im Unterricht Von der Sitcom zur Wissenschaft Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 13.11.2017, 14:00 – 17:45 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Johannes Leitner

Inhalt Die Theorien und physikalischen Experimente aus der Serie widerspiegeln aktuelle Fragen der Physik, Philosophie und Wissenschaftstheorie. In diesem Workshop stehen die Experimente und Theorien der ersten Staffel auf dem Programm. Diese reichen von Überlegungen zur Arbeits-weise der Physik bis zur Quantenmechanik oder Stringtheorie.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

7340.006Tagung WASSER.WISSEN Kooperation mit UMWELT.WISSEN.SCHULEN

Termin/e Do., 16.11.2017, 09:00 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e WIFI St. Pölten, Mariazellerstraße 97, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Margit Helene Meister und weitere ReferentInnen

Inhalt Impulsvortrag und moderierte Austauschrunden, Workshops und Ausstellung zu neuen Um-weltbildungsangeboten und Methoden rund um den Themenkomplex Wasser: Trinkwasser und Wasserverbrauch, Gewässerökologie, Gewässerschutz, Hochwasserschutz, Wasser als Produk-tionsmittel

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7540.000 EVN Experimentierset Elektromobilität

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:00 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e EVN Forum, EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf

ReferentIn/nen Iva Hattinger, Herwig Zeiler

Inhalt Jahresthema: Lernen mit Freude; entwicklungs-adäquater Ansatz der Reggio-Pädagogik; künst-lerische Tätigkeiten im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit; Wahrnehmung, Gestaltung und Aneignung von Kenntnissen und Erfahrungen; die expressiven Fähig- und Fertigkeiten der Kin-der

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe I

7440.000Der Chemiekoffer: Experimente für den Sachunterricht Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 27.11.2017 und Mo., 04.12.2017, jeweils 14:00 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e VS Amstetten, Preinsbacherstraße 17, 3300 Amstetten

ReferentIn/nen Ralf Becker

Inhalt Welches geheimnisvolle Pulver steckt in Babywindeln? Wie kann man saure und basische Lö-sungen im Alltag bestimmen? Mit Unterstützung des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs erhalten alle Schulen, von denen 2 KollegInnen teilnehmen, ein Experimentalset (10 Schülerboxen und 1 Lehrerbox) im Wert von 600 EUR kostenlos.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7640.004Gifte und Entsorgung – Neuerungen für Chemie-KustodInnen Kooperation mit IMST

Termin/e Mi., 17.01.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e BG/BRG Perchtoldsdorf, Roseggergasse 2-4, 2380 Perchtoldsdorf

ReferentIn/nen Wolfgang Faber

Inhalt Sicherheit im Chemie-Kustodiat; Gifte, Entsorgung von Chemikalien, Aufgaben der Chemie-KustodInnen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

7340.007Landwirtschaft in der Schule: Brot/Tierhaltung Kooperation mit der Landwirtschaftskammer

Termin/e Do., 18.01.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Julia Prammer, Gerlinde Wiesinger

Inhalt Kennenlernen des Weges des Getreides vom Korn zum Brot. Wie leben die Tiere auf dem Bau-ernhof? Welche Produkte erhalten wir von der Tierhaltung? Wie sieht ein moderner Stall aus?

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

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Bunte Lösungen und blitzende Lichter Das integrierte SchülerInnenexperiment mit einer ganzen Klasse Kooperation mit IMST

Termin/e Fr., 23.02.2018, 14:00 Uhr – 17:15 Uhr [4 UE]

Ort/e BORG Krems, Heinemannstraße 12, 3500 Krems an der Donau

ReferentIn/nen Egmont Vogel, Gerhard Wailzer

Inhalt Zweiter Teil einer Seminarreihe zu den vier großen Themenbereichen des Chemieunterrichts. Neueinstieg ist möglich! Thema: chemische Reaktionen; integrierte SchülerInnenexperimente konzipieren, vorbereiten und durchführen. SchülerInnen-Arbeitsblätter werden zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

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NATURWISSENSCHAFTENNATURWISSENSCHAFTEN

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7640.005 EVN Experimentiersets Brennstoffzelle und Photovoltaik

Termin/e Mi., 28.02.2018,, 14:00 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e EVN Forum, EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf

ReferentIn/nen Iva Hattinger, Gerald Kinger, Herwig Zeiler

Inhalt Die Teilnehmenden werden ausführlich in die Anwendung beider Experimentiersets im Unterricht eingeschult. Ein ExpertInnenvortrag erklärt die Rolle der Brennstoffzelle und der Photovoltaik in der Energieversorgung und informiert über aktuelle Forschungsprojekte. Die Schulangebote der EVN werden vorgestellt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe II

7340.010Erste Hilfe-Kurs für den naturwissenschaftlichen Unterricht Kooperation mit IMST

Termin/e Do., 01.03.2018, 08:45 – 18:00 Uhr [10 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Simon Görg, Johannes Höchtl, Bernhard Neuberger, Gerhard Wailzer, Elisabeth Weigel

Inhalt Neues zu Chemikalienrecht, -kennzeichnung, -verwendung, -transport, -entsorgung; Erste Hilfe bei Unfällen im NAWI-Unterricht – speziell im Chemieunterricht; Der Erste Hilfe-Kurs berechtigt zum Giftscheinerwerb bzw. zur Giftscheinverlängerung.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

8321.100 Chemie fachfremd unterrichten

Termin/e Fr., 15.09.2017, Fr., 13.10.2017, Fr., 15.12.2017, Fr., 19.01.2018, Fr., 16.02.2018, Fr., 16.03.2018, Fr., 13.04.2018, Fr., 04.05.2018 und Fr., 08.06.2018, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr und Mi., 15.11.2017, 09:00 – 17:00 Uhr und Sa., 05.05.2018, 09:00 – 12:30 Uhr [48 UE]

Ort/e AECCC, Österreichisches Kompetenzzentrum für Didaktik der Chemie, Porzellangasse 4, Stiege 2, 1090 Wien BRG 18, Schopenhauerstraße 49, 1180 Wien

ReferentIn/nen Rosina Steininger

Inhalt Die TeilnehmerInnen sollen ihr Fach- und fachdidaktisches Wissen im Bereich Chemie vertiefen, ihr Repertoire an Demonstrations- und SchülerInnenexperimenten vergrößern und den Einsatz von Experimenten im Unterricht reflektieren sowie ihr Wissen über den sicheren Umgang mit Chemikalien vertiefen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe I

7440.001Spannende Experimente im Sachunterricht Kooperation mit IMST

Termin/e Do., 08.03.2018 und Fr., 09.03.2018, jeweils 14:00 – 17:30 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ralf Becker

Inhalt Durchführung von einfachen naturwissenschaftlichen Versuchen im Sachunterricht an Volks-schulen. Dieses Seminar ist für KollegInnen aus jenen Schulen gedacht, die bereits das Experi-mentalset des Verbandes der ChemielehrerInnen Österreichs bekommen haben.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe

7640.006 AG-Tagung AHS Physik – Quantenradiererbau

Termin/e Mo., 12.03.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e BRG Kremszeile, Rechte Kremszeile 54, 3500 Krems

ReferentIn/nen Ronald Binder, Hermine Rögner, Peter Schmid, Nikolaus Unterrainer

Inhalt Aktuelles von der Schulaufsicht und der Arbeitsgemeinschaft; Bau und Inbetriebnahme eines Quantenradierers für den Klassenraum; Demonstration von Einzelphotoneninterferenz im Dop-pelspaltexperiment; Präsentation und Diskussion der Grundlagen der Quantenmechanik

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe II

7340.011Soziale Insekten – Bienen in der Schule/Treffpunkt Biologie Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 10.04.2018, 14:30 – 17:45 Uhr [4 UE]

Ort/e NMS Gars am Kamp, Haanstraße 450, 3571 Gars

ReferentIn/nen Franz Dorn, Günther Pass, Herbert Schauer

Inhalt Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über soziale Insekten; Bienenhaltung und Imkerei an einer Schule

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7340.008Landwirtschaft in der Schule: Der Weg der Milch/Lebensmittel aus Österreich Kooperation mit der Landwirtschaftskammer

Termin/e Mi., 11.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Julia Prammer, Gerlinde Wiesinger

Inhalt Kennenlernen des Weges der Milch. Wie wird aus grünem Gras Milch? Wie viel Milch braucht es für ein Kilogramm Butter? Wie erkenne ich Produkte aus Österreich? Welche Gütesiegel gibt es? Wie erkenne ich biologische Lebensmittel?

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7340.012Treffpunkt NAWI 8-12: Von der Alltagserfahrung zur Lernaufgabe mit den Basiskonzepten der Biologie Kooperation mit IMST

Termin/e Mi. , 18.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elisabeth Nowak

Inhalt Basiskonzepte der Biologie im Zusammenhang mit den Lerninhalten des Sachunterrichts und des Biologieunterrichts der Sekundarstufe 1; Beispiele für Lernaufgaben, die an Alltagserfahrun-gen von SchülerInnen anknüpfen

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe I

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7340.013Die Pflanze im Frühling – Wie heißt sie? Was kann sie? Kooperation mit IMST

Termin/e Mo., 07.05.2018, 14:00 – 17:45 Uhr [5 UE]

Ort/e Treffpunkt: Volksschule Statzendorf, Hauptstraße 33, 3125 Statzendorf

ReferentIn/nen Markus Dürnberger

Inhalt Wildpflanzen der Region; Merkmale und Verwendungsmöglichkeiten

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7340.014Magnetische Phänomene im Unterricht – So anziehend kann Physik sein Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 08.05.2018, 15:00 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Johannes Leitner

Inhalt Einige der wichtigsten physikalischen Zusammenhänge lassen sich mit Magneten demonstrieren. Es werden verschiedene Experimente vorgestellt, die von besonders starken Neodym-Magneten bis hin zu Ferrofluiden an außergewöhnlichen Materialien reichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe

7440.003

Mysteries als Einstieg ins Forschende Lernen im NAWI-Unterricht Potenziale entdecken und entfalten Kooperation mit IMST

Termin/e Di., 15.05.2018, 14:00 – 17:15 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Anita Holzer, Anna Wentenschuh

Inhalt Neugierde wecken und Lernende motivieren, eigene Fragen zu stellen und diese Fragen durch Forschendes Lernen und Problemlösestrategien zu beantworten.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7340.015

Ökologie am Beispiel der Donauauen – Naturerfahrung im Nationalpark mit dem Schlauchboot Treffpunkt Biologie Kooperation mit IMST

Termin/e Sa., 26.05.2018, 09:00 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Treffpunkt: Nationalparkinstitut Donauauen, Langegasse 28, 2404 Petronell-Carnuntum

ReferentIn/nen Franz Dorn, Bernd Lötsch, Manfred Rosenberger

Inhalt Geschichte und Gegenwart des Nationalparks Donauauen; Naturerfahrung

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

ÖGS (Österreichische Gebärdensprache)

Sprachlernseminare für PädagogInnen an der KPH Wien/Krems

Die Österreichische Gebärdensprache ist in Österreich seit 2005 gesetzlich anerkannt. Im Rahmen der UN-Behindertenkonvention, welche Österreich 2008 unter-zeichnet hat, werden differenzierte Maßnahmen bezüg-lich LehrerInnenausbildung und der Österreichischen Gebärdensprache beschrieben und gefordert. Die KPH Wien/Krems bietet daher seit 2015 eine sehr spezifische Fortbildungsform für PädagogInnen hinsichtlich des Er-lernens der ÖGS an, welche sechs Semester umfasst und jährlich im Wintersemester neu startet. Im Mai 2017 wird es wieder einen Schnupperkurs geben, an der alle inte-ressierten PädagogInnen teilnehmen können, die dann nach den jeweiligen Sprachreferenzrahmen (GERS) zu den passenden Sprachlernseminaren zugeteilt werden können. Grundsätzlich umfasst die Fortbildung 6 Semes-ter, wobei die Module der A1 und A2 Sprachgruppen (4 Semester) an der KPHWien/Krems, Campus Krems-Mitterau, abgehalten werden und die B1-Sprachgruppe (2 Semester) an der KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz. Die Schwerpunkte der Fortbildungen be-inhalten einerseits theoretisches Wissen zur inklusiven gebärdensprachpädagogischen Bildung und des Unter-richts, andererseits erfolgt über einen parallellaufenden ÖGS-Sprachkurs der Aufbau der Gebärdensprachkom-petenz bis zum Referenzrahmen B1.1/B1.2. Die Einteilung der Module erfolgt in Fortbildungsseminare und Sprach-kurse. Die Seminare beinhalten spezifische wissenschaft-liche und praxisorientierte Wissensbereiche. Die Sprach-kurse sollen den Erwerb praktischer kommunikativer Fähigkeiten und Fertigkeiten der ÖGS aufbauen. Die Fortbildung ist sechssemestrig und kann berufsbeglei-tend absolviert werden.

Zulassungsvoraussetzung:

Die Zulassungsvoraussetzungen zur Fortbildung sind

� eine pädagogische Vorbildung (z.B. Lehramtsstudium, Kindergartenpädagogik)

� ein pädagogisches Arbeitsumfeld (z.B. Assistenz in der Schule/z.B. bei gehörlosen Personen, Kommunikati-onsassistenz)

Zielgruppe: Pädagogisches Personal gehörlos und hö-rend (FrühförderInnen, KindergartenpädagogInnen, PädagogInnen, SozialpädagogInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, med. Personal usw.) Der Lehrgang soll barrierefrei angeboten werden, so dass auch hörbe-einträchtigte PädagogInnen daran teilnehmen können. Es werden alle Theorieseminare ab dem Referenzrahmen B1 in ÖGS gedolmetscht.

Ziel der Fortbildung: Das allgemeine Ziel der Fortbildung ist einerseits Grundlagenwissen bezüglich der Kommuni-kationssituation, Lebensumwelt gebärdensprachiger Kin-der und Jugendlicher zu vermitteln, sowie andererseits die TeilnehmerInnen in ihrer Gebärdensprachkompetenz bis zu einem angemessenen Niveau (B1) zu schulen und zu fördern, sodass sie fähig sind, bilingualen Unterricht/För-derung/Erziehung oder Beratungen in ÖGS und Deutsch durchführen zu können. Des Weiteren sollen vertiefte Kenntnisse in spezifisch pädagogischen Bereichen der bilingualen inklusiven Erziehung und Bildung erlangt wer-den. Die Module sollen Wissen zu Modellen des bilingu-alen Unterrichts und Kenntnisse über didaktische Grund-lagen und methodische Konzepte bilingualer Bildung und Förderung vermitteln. Das Ziel der Sprachausbildung besteht darin, zu einer Sprachkompetenz in ÖGS (Niveau B1) zu befähigen und linguistische Grundkenntnisse zu vermitteln, wobei die TeilnehmerInnen auch über Wissen zur Gehörlosencommunity, deren Kultur, Geschichte, Po-litik und Sprache verfügen sollen.

Die Fortbildung wird über hörende und gehörlose Refe-rentInnen angeboten. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zur Vermittlung von bilingualen inklusiven Inhalten. Ein-zelne Inhalte, wie Gebärdensprachkultur, Deaf Studies, Identifikationsentwicklung und -bildung usw., sowie die Sprachkurse in ÖGS werden über gehörlose ReferentIn-nen mit entsprechender Qualifikation abgedeckt. Somit werden Forderungen der UN-Konventionen berücksichtigt und ein qualitativ hochwertig durchmischtes Team von ReferentInnen abgesichert. Alle ReferentInnen müssen eine gute bis hohe Gebärdensprachkompetenz vorweisen können, da sie nur so das Grundprinzip der Fortbildung mittragen können.

Mag. Dr. Silvia KRAMREITER, Dipl.-Päd.

Lehrende an der KPH Wien/Krems undLehrbeauftragte an der Universität Wien

Kontakt und Information:[email protected] und

[email protected]

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Seminarangebot

7350.029Wahrnehmungsförderung durch sprachheilpädagogische Rhythmik Plattform Sprachheilpädagogik Mostviertel 1

Termin/e Mi., 11.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum Mostviertel, Bahnhofstraße 2, 3300 Amstetten

ReferentIn/nen Karin Brünner, Isabella Ivan

Inhalt Förderung der Wahrnehmung, des nonverbalen Ausdrucks und der Sprache bei Kindern mit be-sonderen Bedürfnissen und Speichern von Lerninhalten durch sprachheilpädagogische Rhythmik

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.030Elternarbeit im Sprachheilkurs Plattform Sprachheilpädagogik Mostviertel 2

Termin/e Mi., 24.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum Mostviertel, Bahnhofstraße 2, 3300 Amstetten

ReferentIn/nen Kornelia Reiterer

Inhalt Berücksichtigung der spezifischen organisatorischen Voraussetzungen; Skills für gelingende El-ternarbeit im SHP-Unterricht; Erfahrungsaustausch und Ideensammlung

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.031Schulreife aus ganzheitlicher und mototherapeutischer Sicht Plattform Sprachheilpädagogik Mostviertel 3

Termin/e Mi., 07.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum Mostviertel, Bahnhofstraße 2, 3300 Amstetten

ReferentIn/nen Magda Grafinger, Isabella Ivan

Inhalt Welche Kompetenzen braucht das Kind damit Schule gut gelingt? Diagnostik – Differenziertes Beobachten (Differenzialdiagnostik); Korrelation von Motorik, Wahrnehmung, Sprache, Verhal-tensauffälligkeit, Konzentration, Handlungs- und Bewegungsplanung (Praxie).

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.032Die kybernetische Methode. Ein Erfahrungsbericht aus Klassen- und Sprachheilunterricht Plattform Sprachheilpädagogik Mostviertel 4

Termin/e Mi., 18.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum Mostviertel, Bahnhofstraße 2, 3300 Amstetten

ReferentIn/nen Alexandra Dangl, Isabella Ivan

Inhalt Kennenlernen einer effektiven Hilfestellung zur Prävention von Schwierigkeiten beim Schriftspra-cherwerb

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.008 Entspannt interagieren mit „schwierigen“ Kindern – praxisnah und kindgerecht

Termin/e Mo., 16.10.2017 und Di., 17.10.2017, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gerhard Spitzer

Inhalt „Es gibt keine schwierigen Kinder, bloß schwierige Umstände.“ Ganz im Sinne dieses berühmten Zitats von Hermann Nohl erarbeiten wir konsequent kindgerechte und praxisnahe Blickwinkel, sowie leicht umsetzbare Praxis-Tools für die operative Arbeit mit besonders „verhaltensoriginel-len“ Kindern und Jugendlichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

7350.014Erstellung von Entwicklungsdokumentationen Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Weinviertel 1

Termin/e Di., 17.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Laa, A. Brucknerstraße 1-3, 2136 Laa an der Thaya

ReferentIn/nen Romana Railender, Thomas Schrei

Inhalt Detaillierte Informationen, Ziele und Spezifika der Entwicklungsdokumentation

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.015Aus der Praxis für die Praxis Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Weinviertel 2

Termin/e Di., 13.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Laa, A. Brucknerstraße 1-3, 2136 Laa an der Thaya

ReferentIn/nen Romana Railender

Inhalt Aus der Praxis für die Praxis lautet das Motto, dementsprechend werden gelungene Projekte, Werkarbeiten, Theateraufführungen, etc. oder auch Lichtblicke im täglichen Schulalltag jeweils von den TeilnehmerInnen präsentiert. Ideen- und Materialaustausch

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.025Die kybernetische Methode. Ein Erfahrungsbericht aus Klassen- und Sprachheilunterricht Plattform Sprachheilpädagogik Krems 1

Termin/e Mi., 18.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Alexandra Dangl, Theresia Gattermann

Inhalt Kennenlernen einer effektiven Hilfestellung zur Prävention von Schwierigkeiten beim Schrift-spracherwerb

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

Page 30: STUDIENJAHR 2017/2018 - WordPress.com · Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt, Diversität und Fortbildung KREMS/NÖ Inklusion, sprachliche Bildung – dies sind Begriffe, die

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7350.026Wahrnehmungsförderung durch sprachheilpädagogische Rhythmik Plattform Sprachheilpädagogik Krems 2

Termin/e Mi., 29.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Karin Brünner, Theresia Gattermann

Inhalt Förderung der Wahrnehmung, des nonverbalen Ausdrucks und der Sprache bei Kindern mit be-sonderen Bedürfnissen und Speichern von Lerninhalten durch sprachheilpädagogische Rhythmik

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.027Elternarbeit im Sprachheilkurs Plattform Sprachheilpädagogik Krems 3

Termin/e Mi., 21.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Theresia Gattermann, Kornelia Reiterer

Inhalt Berücksichtigung der spezifischen organisatorischen Voraussetzungen; Skills für gelingende El-ternarbeit im SHP-Unterricht; Erfahrungsaustausch und Ideensammlung

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.028Überprüfung und Förderung der Vorläuferfähigkeiten zum Lesen- und Schreibenlernen Plattform Sprachheilpädagogik Krems 4

Termin/e Mi., 21.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Theresia Gattermann, Karin Madl

Inhalt Kennenlernen einer neuen Überprüfungsmethode der Artikulationsentwicklung und phonologi-schen Entwicklung im weiteren Sinne

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.011Behinderung und Sexualität (zweiteilig) Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Mostviertel

Termin/e Mi., 18.10.2017, Mi., 21.02.2018 und Mi., 11.04.2018 jeweils 14:30 Uhr – 18:00 Uhr [12 UE]

Ort/e Schulzentrum Waidhofen /Ybbs, Pocksteinerstraße 27a, 3340 Waidhofen/Ybbs

ReferentIn/nen Michaela Möbius und weitere ReferentInnen

Inhalt Bedeutung von Sexualität bei Menschen mit Behinderung; Wie gehe ich in der Schule damit um?

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.009Affektkontrolltraining AKT – Einführung und vertiefende Übungen (zweiteillig) Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Krems 1

Termin/e Do., 19.10.2017, und Do., 23.11.2017, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e ZIS/ASO Krems, Edmund Hofbauerstraße 9, 3500 Krems

ReferentIn/nen Brigitte Schwaiger, Regina Holzer

Inhalt Affektkontrolltraining® ist eine leibzentrierte Methodensammlung, die auf den Erkenntnissen diverser Lerntheorien, verschiedener Psycho-und Körpertherapierichtungen und vielfältiger ba-siert. Im A.K.T® verbinden sich westliche Anteile mit Elementen fernöstlicher Bewegungs- und Kampfkünste A.K.T® wirkt stärkend und entwicklungsfördernd.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

7350.010Exkursion: Lehrlingsstiftung Eggenburg (Produktionsschule/Überbetriebliche Lehrausbildung) Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Krems 2

Termin/e Mi., 14. 03. 2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Lehrlingsstifung Eggenburg, Baptist-Stöger-Platz 1, 3730 Eggenburg

ReferentIn/nen Regina Holzer, Barbara Riepl

Inhalt Gewinnen von Einblicken in die Organisation und in die Angebote der Einrichtung; Führung durch die unterschiedlichen Lehrstätten; Diskussion

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.006 Streit, Konflikte, Meditation – ein „deeskalierendes“ Praxis-Seminar

Termin/e Fr., 20.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr, und Sa., 21.10.2017, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gerhard Spitzer

Inhalt Konsequent kindgerechte Blickwinkel auf Ursachen, Erscheinungsbilder und Ausprägungen von Streit und Konflikten; praxisnah zusammengetragen aus über 35 Jahren Erfahrung mit „ver-haltensoriginellen“ Kindern und Jugendlichen. Praxis-Tools zur professionellen Deeskalation. Erweiterung der Kompetenzen zur Selbstreflexion

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

7450.002 Neue Ideen für den Snoezelenraum – Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung

Termin/e Mo., 23.10.2017, 14:15 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e ZIS/ASO Krems, Edmund-Hofbauer-Straße 9, 3500 Krems

ReferentIn/nen Fritz Nachförg

Inhalt Snoezelen mit und ohne Snoezelenraum ermöglichen; Verbesserung der Wahrnehmung durch Ansprechen aller Sinne in einem multisensorischen Raum; neue Ideen für die Praxis

Zielgruppe LehrerInnen in Inklusiven Settings

Page 31: STUDIENJAHR 2017/2018 - WordPress.com · Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt, Diversität und Fortbildung KREMS/NÖ Inklusion, sprachliche Bildung – dies sind Begriffe, die

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7350.021Wertschätzende Kommunikation fördert Gesundheit und Motivation Plattform Sprachheilpädagogik Industrieviertel 1

Termin/e Mi., 08.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum NÖ Süd, Vöslauerstraße 40-42, 2500 Baden

ReferentIn/nen Michaela Brandl, Michaela Holzbauer

Inhalt Gewaltfreie Kommunikation ist ein erprobtes Kommunikations- und Konfliktlösungsmodell, das maßgeblich dazu beiträgt, die respektvolle Zusammenarbeit im System Schule durch die Förde-rung der Eigenverantwortung nachhaltig zu verbessern, da sich die Beteiligten ernst genommen fühlen und ihre Erfahrungen und soziale Kompetenzen einbringen können.

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.022Sprachheilpädagogik inklusiv gedacht Plattform Sprachheilpädagogik Industrieviertel 2

Termin/e Mi., 10.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum NÖ Süd, Vöslauerstraße 40-42, 2500 Baden

ReferentIn/nen Edith Höllmüller-Bachner

Inhalt Neue wissenschaftliche Erkenntnisse; Reflexion in der Gruppe; Austausch von Fachliteratur, Ar-beitsmaterial und Förderplänen; Vernetzung auf LMS

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.023Die kybernetische Methode. Ein Erfahrungsbericht aus Klassen- und Sprachheilunterricht Plattform Sprachheilpädagogik Industrieviertel 3

Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum NÖ Süd, Vöslauerstraße 40-42, 2500 Baden

ReferentIn/nen Alexandra Dangl, Michaela Holzbauer

Inhalt Kennenlernen einer effektiven Hilfestellung zur Prävention von Schwierigkeiten beim Schriftspra-cherwerb

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.024Schulreife aus ganzheitlicher und mototherapeutischer Sicht Plattform Sprachheilpädagogik Industrieviertel 4

Termin/e Mi., 25.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e Medienzentrum NÖ Süd, Vöslauerstraße 40-42, 2500 Baden

ReferentIn/nen Magda Grafinger, Michaela Holzbauer

Inhalt Welche Kompetenzen braucht das Kind, damit Schule gut gelingt? Diagnostik – Differenziertes Beobachten (Differenzialdiagnostik); Korrelation von Motorik, Wahrnehmung, Sprache; Verhal-tensauffälligkeit; Konzentration; Handlungs- und Bewegungsplanung (Praxie)

Förderungsmaßnahmen von Kindern, die im Schulalltag Probleme aufweisen

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.005 Der Aufbau von Schriftsprachkompetenz (Lesen und Schreiben) Die Nagelprobe der Inklusiven Hörbeeinträchtigtenpädagogik

Termin/e Fr., 10.11.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Silvia Kramreiter

Inhalt Hörbeeinträchtigte SchülerInnen brauchen im inklusiven Setting eine intensive Förderung im Rahmen einer spezifischen schriftsprachlichen Didaktik. Im Seminar werden spezifische Pro-blemfelder im Bereich des Spracherwerbs und folglich des Schriftsprachaufbaues betrachtet.

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.012Zusammenarbeit mit unterstützenden Institutionen, Teil 1: Ambulatorium Sonnenschein in St. Pölten Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Tulln

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:30 – 16:30 Uhr [3 UE]

Ort/e Ambulatorium Sonnenschein, Eichendorffstraße 48, 3100 St. Pölten

ReferentIn/nen Regina Bamberger, Johanna Friedrich

Inhalt Vorstellen der Angebote des Ambulatoriums Sonnenschein

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.013Zusammenarbeit mit unterstützenden Institutionen, Teil 2: Schulpsychologie Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Tulln

Termin/e Di., 06.03.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Tulln, Wiener Straße 23, 3430 Tulln

ReferentIn/nen Johanna Friedrich, Beate Wais

Inhalt Vorstellen der Angebote der Schulpsychologie

Zielgruppe/n LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.017Sprachheilpädagogik inklusiv gedacht Plattform Sprachheilpädagogik Weinviertel 1

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Stockerau, Schießstattgasse 18, 2000 Stockerau

ReferentIn/nen Edith Höllmüller-Bachner

Inhalt Neue wissenschaftliche Erkenntnisse; Reflexion in der Gruppe; Austausch von Fachliteratur, Ar-beitsmaterial und Förderplänen; Vernetzung auf LMS

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

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INKLUSION | SONDERPÄDAGOGIKINKLUSION | SONDERPÄDAGOGIK

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7350.018Die kybernetische Methode. Ein Erfahrungsbericht aus Klassen- und Sprachheilunterricht Plattform Sprachheilpädagogik Weinviertel 2

Termin/e Mi., 17.01.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Stockerau, Schießstattgasse 18, 2000 Stockerau

ReferentIn/nen Alexandra Dangl, Kim Zbiral

Inhalt Kennenlernen einer effektiven Hilfestellung zur Prävention von Schwierigkeiten beim Schriftspra-cherwerb

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.019Wahrnehmungsförderung durch sprachheilpädagogische Rhythmik Plattform Sprachheilpädagogik Weinviertel 3

Termin/e Mi., 28.02.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Stockerau, Schießstattgasse 18, 2000 Stockerau

ReferentIn/nen Karin Brünner, Kornelia Reiterer

Inhalt Förderung der Wahrnehmung, des nonverbalen Ausdrucks und der Sprache bei Kindern mit be-sonderen Bedürfnissen und Speichern von Lerninhalten durch sprachheilpädagogische Rhythmik

Zielgruppe SprachheillehrerInnen

7350.020 Elternarbeit im Sprachheilkurs – Plattform Sprachheilpädagogik Weinviertel 4

Termin/e Mi., 11.04.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e ASO Stockerau, Schießstattgasse 18, 2000 Stockerau

ReferentIn/nen Kornelia Reiterer

Inhalt Berücksichtigung der spezifischen organisatorischen Voraussetzungen; Skills für gelingende El-ternarbeit im SHP-Unterricht; Erfahrungsaustausch und Ideensammlung

Zielgruppe/n SprachheillehrerInnen

7350.016Psychomotorik – Inklusives Lernen in Bewegung auf der Primar- und Sekundarstufe (zweiteilig) Plattform Sonderpädagogik und Inklusion Waldviertel

Termin/e Do., 30.11.2017 und Do., 22.02.2018, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [8 UE]

Ort/e ZIS/ASO Gmünd, Dr. Karl Renner Straße 33, 3950 Gmünd

ReferentIn/nen Susanne Binder, Christa Fleck

Inhalt Psychomotorik macht sich Erkenntnisse der neueren Hirnforschung für Lernen in Bewegung zu-nutze und zeigt, wie sich durch spielerisches Lernen in Bewegung Selbstkonzept und Identität der Heranwachsenden entwickeln können.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

7350.004 Skifahren mit Menschen mit Behinderungen

Termin/e Sa., 27.01.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Skigebiet Jauerling, 3620 Oberndorf am Jauerling

ReferentIn/nen Fritz Nachförg

Inhalt Behinderung und das Skifahren; Bi-Ski und Mono-Ski

Zielgruppe LehrerInnen in Inklusiven Settings

7350.007 Nie wieder Nachhilfe! Entspannende Auswege aus einem „Hype“

Termin/e Fr., 09.03.2018, 14:30 – 18:00 Uhr und Sa., 10.03.2018, 09:00 – 17:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße. 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gerhard Spitzer

Inhalt Geht es auch ohne Nachhilfe? Die Antwort: „Es geht eher nur ohne Nachhilfe!“ wird uns am Ende dieses in vielen Aspekten sicherlich überraschenden Input-Workshops jedenfalls kaum noch überfordern.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

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ALLE in Bewegung – FIT für die tägliche Bewegungszeit Trendige Ballspiele für coole Kids

Termin/e Do., 23.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Do., 24.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Werner Mang

Inhalt Das Ballspiel als Vermittler elementarer Lernprozesse in kognitiver, emotionaler und sozialer Hinsicht

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

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ALLE in Bewegung – FIT für die tägliche Bewegungszeit Aufbau und Schulung sozialer Kompetenz durch Spiel und Bewegung

Termin/e Do., 30.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Do., 07.06.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Susanne Mitmannsgruber

Inhalt Vom GEGENEINANDER zum MITEINANDER – Kooperationsübungen, kooperative Abenteu-erspiele, Spiele zum Problemlösen für heterogene Gruppen als Chance zum Abbau sozialer, zwischenmenschlicher Barrieren

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

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ALLE in Bewegung – FIT für die tägliche Bewegungszeit SAFETY-Tour im Turnsaal

Termin/e Do., 16.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE] Do., 17.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Werner Mang

Inhalt Sicherheit auf LehrerInnen- und SchülerInnenseite; Turngeräte sicher aufbauen und gezielt ver-wenden

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe (insbes. in Inklusiven Settings)

Seminarreihe ALLE in Bewegung – FIT für die tägliche Bewegungszeit

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ÄSTHETISCHE BILDUNG

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Elisabeth Halmer

Das Institut TIBI bietet ein reichhaltiges Angebot für SchülerInnen, Eltern und Lehrende. Die MitarbeiterInnen initiieren, unterstützen und begleiten Ideen und Projekte, die der Entwicklung und Entfaltung der vielfältigen Begabungen und Potenziale junger Menschen förderlich sind.

Wir gehen von einem dynamischen Begabungsbegriff aus, bei dem sich ein professioneller Umgang mit Leistungsheterogenität und unterschiedlichen Lernvoraussetzungen an den entwi-ckelbaren Potenzialen junger Menschen orientiert. Die Basis der Lehrinhalte ist die Idee einer Schule der Person (nach Gabriele Weigand), in der Begabungsentwicklung als wesentlicher Teil der Persönlichkeitsbildung verstanden wird: Kinder und Jugendliche sind einzigartig, nicht gleich, aber gleichwertig. Im Sinne einer „Schule der Person“ werden Lernende dahin begleitet, die Bedeutung des Gelernten für die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu begreifen. Ziel muss es sein, das erworbene Wissen für eine autonome Gestaltung des eigenen Lebens zu nutzen. Dies erfordert die Fähigkeit zu einer kritischen Bewertung von Wissen, die sich wiederum auf ein in sich konsistentes Wertesystem stützen muss. Diese anthropologische Wertsetzung verlangt von den Lehrenden ein verändertes Rollenverständnis hin zu einer pädagogischen Haltung, die die Lernenden auf dem Weg der Personwerdung begleitet.

Durch internationale Kooperationen mit WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen kann in den Lehrgängen und Fortbildungsveranstaltungen am Institut TIBI fundierte Expertise mit Aktualität und Praxisorientierung kombiniert werden.

Das Institut TIBI stellt sich vor

Bei Interesse an einem unserer Lehrgänge bzw. an Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Begabungs- und Begabtenförde-rung wenden Sie sich bitte an

Mag. Elisabeth HALMERLeitung Institut TIBI an der KPHwww.institut-tibi.atM: [email protected]

Stellen sich vor, sie sitzen an einem Sandstrand. Ihre Hände ruhen im warmen Sand. Eine leichte Meeresbrise streicht durch Ihre Haare, die Sonne wärmt Ihre Haut. Ganz unbewusst beginnen Sie mit Ihren Händen im Sand zu zeichnen, aus Linien und Gräben entstehen langsam bekannte Formen … Mit dieser Beschreibung einer Situ-ation wie wir sie vielleicht alle kennen, erläutert Georg Peez eine „ursprüngliche Zeichenerfahrung“, die er mit dem menschlichen Grundbedürfnis, sich auch über Bilder auszudrücken und dabei einem „inneren Erleben“ Gestalt zu geben, begründet.

Dieses Wahrnehmen und Entdecken der Welt mit allen Sinnen, Farben, Töne, Gerüche, taktile Wahrnehmung, ist sowohl nach außen gerichtet, auf objektive Tatsachen, und gleichzeitig auch auf innere Vorgänge, die Art und Weise wie wir uns in dieser Situation fühlen. Diese grund-legende Auseinandersetzung mit dem Prozess von ästhe-tischem Erleben, der sich aus diesen beiden Aspekten formt, ist wesentlich um Lernprozesse in der Frühpädago-gik zu verstehen. Zeichnen, Malen, plastisches Gestalten, Sammeln, Ordnen, Konstruieren und die Neukontextu-alisierung von Materialien sind wichtige Lernschritte im Alltag von Kindern und folgen ihrem Drang, die Welt zu entdecken (vgl. Peez, S.14/15). Es geht dabei nicht darum Kunstwerke zu schaffen, sondern um ein forschendes Ex-perimentieren mit Materialien. Es geht darum Zeichen zu setzen, sich auszudrücken und dabei auch Eindrücke und Ereignisse des Alltags zu verarbeiten.

Die intensiven Erfahrungen, die von den Kindern wäh-rend eines Arbeitsprozesses gemacht werden, sind oft von einem Gefühl von großer Begeisterung getragen, Begeisterung über sich selbst und über all die großartigen Dinge, die es noch zu entdecken gibt. Gerhard Hüther bezeichnet diesen Prozess als den „wichtigsten Treibstoff“ für die Weiterentwicklung des Gehirns. Diese „spieleri-sche Erkundung von Welt“ und die darauf erfolgenden Reaktionen der Erziehenden haben maßgeblich Einfluss auf das weitere Verhalten der Kinder in Lernsituationen. Mangelndes Interesse von Erwachsenen, fehlende Be-stätigung oder auch Erziehende, die die Rolle des Ge-stalters übernehmen, können dem Kind die Freude am eigenständigen Entdecken nehmen (vgl. Hauser/Hüther, S. 50-55).

Um Kinder bestmöglich zu fördern und ihre Entwicklung zur Selbstbildung zu unterstützen, ist es daher wichtig, prozessorientierte Angebote im Kindergarten zu machen. Hier können die Kinder mit allen Sinnen die Welt ent-decken, Materialien erproben, konstruieren, sich aus-drücken, Erkenntnisse gewinnen. Dabei sind weniger die geschaffenen Produkte, sondern vielmehr der Weg dahin von Bedeutung. Die gemachten Erfahrungen bestimmen diesen Lernprozess und so darf es auch sein, dass das geschaffene Werk vom Kind zerstört wird oder nach Fer-

Ästhetische Bildung in der Elementarpädagogik

tigstellung keine Beachtung mehr findet. Die verschiede-nen individuellen Erfahrungen, die Kinder während eines Gestaltungsprozesses machen werden, werden von Akke-la Dienstbier mit „Selbstwirksamkeit, dem Gefühl, selbst-bestimmt in der Umwelt etwas zu bewirken“ beschrieben (Dienstbier S.150).

Im Kindergartenalltag werden auch produktorientierte Gestaltungen durchgeführt. Sei es eine Weihnachtskarte oder eine Laterne für das Lichterfest. Hierbei sind die Kin-der gefordert, einzelne Arbeitsschritte zu befolgen, um zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen. Die in der frei-en Werkstattphase spielerisch erworbenen Kompetenzen können so unter Anleitung gefördert werden.

Oftmals sind es auch Eltern, die „schön gestaltete“ Pro-dukte sehen wollen. Die pädagogischen Fachkräfte sind daher gefordert, hier eine wichtige Vermittlungsarbeit zu leisten und die Bedeutung des freien Experimentierens für die Entwicklung der Kinder hervorzuheben, da durch erzieherisches Fehlverhalten den Kindern die Lust am Ge-stalten genommen werden kann. Sie wollen dann lieber unterhalten werden, als selber etwas zu schaffen (vgl. Hauser/Hüther, S. 50-55).

Das „Haus Ästhetische Bildung“ an der KPH Wien/Krems Institut Fortbildung NÖ widmet sich mit seinen Angebo-ten der professionellen Unterstützung von PädagogInnen, mit der Absicht, kreative bildnerische, aber auch musika-lische Prozesse in der Lernbiografie der Kinder zu unter-stützen. Kreative Arbeit muss, wie etwa die Ausführungen der eingangs zitierten ExpterInnen zeigen, als wichtiges Bedürfnis unserer Kinder verstanden werden, das einer fundierten Förderung bedarf, die bereits in der Elemen-tarpädagogik ansetzt.

Wir haben aus diesem Grund – neben zahlreichen ande-ren Angeboten – Treffpunkte für bildnerische Erziehung, Textiles Werken und Musik in verschiedenen Schulstufen – erstmals auch für ElementarpädagogInnen – eingerichtet. In diesen Nachmittagsseminaren können sich KollegIn-

Objekt aus der Forschungsarbeit: NÖbegabt5-7

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ÄSTHETISCHE BILDUNGÄSTHETISCHE BILDUNG

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Aufführen als musikpraktische Ergebnissicherung

Foto: Michaela Liebhart-Gundacker

nen austauschen und mit verschiedenen ReferentInnen in Kontakt treten, damit bildnerisch-kreatives Schaffen gut begleitet und weitergeführt werden kann.

Erstmals findet in diesem Zusammenhang auch ein bun-desweites Seminar statt. Unter dem Titel „Kreatives Ge-stalten in der Früh- und Elementarpädagogik – Ästheti-sche Erziehung für die pädagogische Praxis vermitteln“ referieren teils internationale ExpertInnen im Zuge dieser zweitägigen Veranstaltung. Weiters widmen wir uns etwa auch der Kunst- und Kulturvermittlung, die in Zusammen-arbeit mit der Kunstmeile Krems im Studienjahr 2017/18 Angebote für unterschiedliche Altersgruppen bietet.

Exklusiv setzt die KPH Wien/Krems in Zusammenarbeit mit der PH NÖ, der Kindergartenabteilung des Landes NÖ und dem LSR NÖ das Forschungsprojekt NÖbe-gabt5-7 um. Etwa 130 Kinder in ganz NÖ werden in den Bereichen Mathematik und bildnerische Kreativität über drei Jahre hindurch bis Ende 2017 vom Kindergar-ten bis in die zweite Klasse Volksschule begleitet. Die KPH Wien/Krems hat dabei die Erforschung bildne-rischer Kreativität übernommen und freut sich über die Ergebnisse, die direkt in die Fortbildungsangebo-te im Bereich Ästhetische Bildung einfließen werden. So kann eine gute Symbiose zwischen Forschung und Lehre entstehen.

MMag. Jutta STROHMAIER Mitarbeiterin der KPH Wien/Krems Institut Forschung und Entwicklung

MMag. Gregor Kremser, MAS Planungsverantwortlicher im Bereich

Ästhetische Bildung

Literatur: Peez, Georg (2015): Kinder zeichnen, malen und gestalten. Kunst und bildnerische Praxis in der KiTa, Stuttgart. Hauser, Uli; Hüther, Gerald (2012): Jedes Kind ist hoch begabt. Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir daraus machen. München. Dienstbier, Akkela (2013): Kinder, Kunst und Kom- petenzen. Kreatives Gestalten in der Sozialpäda- gogik, Hamburg.

Sie stehen wieder einmal vor der Aufgabe, mit Ihrer Gruppe/Klasse ein Lied zu erarbeiten. Und wie in jedem anderen Fach möchten Sie am Ende der Erarbeitung das Ergebnis sichern. Führen Sie das Lied mit den Kindern je-mandem vor, vielleicht einer anderen Gruppe oder Klas-se? Den Eltern oder der ganzen Schule?

Die Vermittlung eines Liedes soll gemäß den Lehrplänen für die Elementar- bzw. Primarstufe handlungsorientiert, vielfältig und abwechslungsreich sein. Sie muss Schritt für Schritt aufgebaut werden: Der Auswahl eines Liedes folgt die musikalische Analyse, die praktische Ausführung sowie die Aufführung als Sicherung des Gelernten, da-mit Kinder die für ihre Altersstufe definierten Kompeten-zen in den Bereichen Singen und Musizieren erwerben können. Dies zielt auf den Aufbau eines entsprechenden Liedrepertoires. Das Wissen um die entsprechenden mu-sikpädagogischen Grundlagen ermöglicht erst den Brü-ckenschlag zum erfolgreichen musikalischen Handeln der Kinder. Im Fokus dieses Artikels liegt der letzte Abschnitt der Liedvermittlung, die Sicherung und Wiederholung des Gelernten.

Für die musikpraktische Sicherung der Liederarbeitung, Ergebnissicherung genannt, werden in der Fachliteratur (Arnold-Joppich et al. 2011, S. 138) unterschiedliche Möglichkeiten angeführt. Die einfachste und zeitspa-rendste Variante ist, das Lied komplett durchzusingen. Dabei kann das erlernte Lied von Solisten oder Klein-

gruppen vorgetragen werden, um eine abwechslungsrei-che Darbietung zu gewährleisten. Auch das Finden einer neuen Textstrophe oder eigener Bewegungen für das Lied sind eine Möglichkeit der Sicherung des Gelernten. Aber auch das Erfinden einer Begleitung, z.B. auf Körperinst-rumenten bietet sich an. Ein kleiner Gesangswettbewerb kann für manche Gruppen durchaus spannend sein: Wer kann das Lied schon ohne Fehler singen? Wer kann die Bewegungen zum Lied am besten vorführen? Auch eine Miniaufführung im eigenen Klassenzimmer oder vor der Parallelklasse bieten sich an.

Die Aufführung, die am Ende der Unterrichtssequenz steht, egal ob es sich um ein Lied, einen Tanz, einen Spiel-mit-Satz o.ä.m. handelt, gibt der Erarbeitung Sinn, setzt ein Ziel und fördert die Motivation der Kinder. Die kleinste Aufführung ist die in der Klasse, mit der Klasse, für die Klasse: eine Hälfte singt, die zweite Hälfte ist das Publikum. Das wechselweise Vortragen bietet die Mög-lichkeit, sachliche Kritik zu üben, wenn z.B. das Publikum als Jury agiert.

Weiterführungen

Arrangieren

Ein vielseitiger Umgang mit Liedern macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch die Möglichkeit der musikalischen Vertiefung.

So macht es Sinn, das Singen durch unterschiedliche Laut-stärke und verändertes Tempo zu gestalten und/oder mit weiteren musikalischen Aktionen zu begleiten, beispiel-weise mit einer Bodypercussion-Gestaltung, einem Spiel mit elementaren Instrumenten bzw. ORFF-Instrumenten oder auch mit einem Tanz.

Liedbegleitungen der Lehrperson mit Gitarre oder Klavier beziehungsweise Keyboard sind in klanglicher und har-monischer Hinsicht ebenfalls bereichernd für das Singen in der Schule.

Im Bereich der Primarstufe ist die Liedbegleitung durch nicht-klingende Gesten sehr beliebt. Sie unterstreichen den Textinhalt und unterstützen so die Lied- bzw. die Text-erarbeitung.

Die Liedbegleitung mit elementaren Instrumenten ist ein-fach und auch ohne entsprechende musikalische Vorbil-dung zu bewerkstelligen. Zu den elementaren Instrumen-ten zählen das ORFF-Instrumentarium (z.B. Stabspiele, Klingende Stäbe …) sowie weitere Perkussionsinstrumen-te (z. B. Agogo, Bongos, Claves, Cabasa, Guiro, Hand-trommel, Triangel u.a.).

Aufstellen von Sing- und Musiziergruppen

Suchen Sie einen Platz, an dem Sie die Kinder in einer Chorformation aufstellen können und selbst davor einen Platz finden, von dem aus Sie die Gruppe gut überblicken können. Dieser muss nicht unbedingt vor dem Ensemble sein, man kann auch von der Seite gut leiten, insbesonde-re, wenn Sie selbst ein Begleitinstrument spielen. Achten Sie darauf, dass Sie mit jedem Kind guten Augenkontakt haben, sodass alle Kinder Ihrem Dirigat folgen können.

Bei der Liedbegleitung mit einer Musiziergruppe empfiehlt es sich, Gruppen von Rhythmus- und Klanginstrumenten, geordnet nach gemeinsamen Einsätzen oder ähnlichen Rhythmen zu bilden. Dies schafft Übersicht, sowohl für die LeiterIn (L) als auch für die Sing- und Musiziergruppe, und erleichtert so das Anleiten des Liedes.

Eine mögliche Aufstellungsweise (Grafik: R. Pirolt)

Im Gegensatz zu vielen schülerzentrierten Arbeitsweisen ist das Anleiten eines Liedes oder Musikstückes im Rah-men einer Aufführungssituation als stark lehrerzentriert zu beschreiben. Die Leitungsperson übernimmt Verantwor-tung für das Geschehen, egal, ob es sich um die Auffüh-rung am Ende einer Musikstunde oder im Rahmen eines öffentlichen Auftrittes handelt. Je klarer die Vorstellung der Lehrperson über Tempo, Lautstärke, Bewegungen und vieles mehr ist, desto genauer kann sie während des Stückes Anweisungen geben und damit die Gruppe füh-ren. Besonders bedeutsame Momente stellen der Anfang und das Ende eines Liedes oder Musikstücks dar, der Beginn wird entweder eingezählt oder mit einem klaren non-verbalen Zeichen (Armzeichen, Kopfnicken) ange-zeigt, der Schluss wird ebenso mit einer klaren Geste ver-deutlicht (Arnold-Joppich et al., S.150).

Die Verfasser des Beitrages zeigen im Rahmen ihres Se-minarangebotes „Liedvermittlung – Schritt für Schritt – für Kinder von 3 – 10 Jahren: Auswählen – Analysieren – Ausführen – Aufführen“, wie die Umsetzung in der Praxis bestmöglich gelingt.

Anleiten und Dirigieren von Musik

Mag. Freya HANSER, Richard PIROLT, MEdLehrende an der KPH Wien/Krems

Fachdidaktik Musikerziehung

Literatur:Arnold-Joppich, Heike; Baumann, Lars; Simon, Stefan und Tiemann, Wolfgang (Hrsg.) (2011): Singen in der Grundschule. Ein Lehr- und Übungsbuch für die Praxis. Rum/Innsbruck: Helbling.

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ÄSTHETISCHE BILDUNGÄSTHETISCHE BILDUNG

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Seminarangebot

7460.006Liedvermittlung – Schritt für Schritt (für Kinder von 3-10 Jahren) Auswählen – Analysieren – Ausführen – Aufführen

Termin/e Fr., 10.11.2017, Fr. 12.01.2018, und Fr., 16.03.2018, jeweils 14:30 – 18:00 Uhr [12 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Freya Hanser, Richard Pirolt

Inhalt Auswählen, analysieren, ausführen und aufführen; durch eigenes Singen und Musizieren in der Gruppe erfolgt die Erarbeitung von Kriterien der Liedauswahl für den Aufbau eines Liedre-pertoires für Kinder (3-10 J.) von leicht bis schwer. Möglichkeiten der Liedvermittlung, das Üben/Wiederholen/Aufführen von Liedern im Klassenraum/vor Publikum sowie hilfreiche Liederbücher/-sammlungen werden vorgestellt.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen, Lehrende an der BAfEP

7460.003Treffpunkt Musik Primarstufe: Bücher vertonen und neue Theaterstücke kennenlernen Themenbereich „Herbst, Winter, Weihnachten“

Termin/e Mo., 09.10.2017, 15:00 – 18:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Birgit Döbrentey-Hawlik, Ottilie Zopf

Inhalt Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, neue Kinderbücher zu verschiedenen Themenbe-reichen und verschiedene Arten von Vertonungen kennen zu lernen sowie neue Inputs für Thea-terstücke zu erhalten. Ebenso werden neue Anregungen und Ideen für Weihnachtsaufführungen oder Winterfeste gegeben.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7460.004 Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an – Mehrsprachiges Singen in der Primarstufe

Termin/e Do, 12.10.2017, 14:30 – 17:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elisabeth Nevyjel

Inhalt Musik verbindet und ist daher für Integrationsmaßnahmen besonders geeignet. Es werden Lie-der zu unterschiedlichen Themen mit Strophen in mehreren Sprachen vorgestellt und gemein-sam gesungen sowie Möglichkeiten der Erarbeitung angedacht.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7760.001 Leistungsbeurteilung im MUBEKA-Unterricht

Termin/e: Mo., 16.10.2017, 14:00 – 17:00 Uhr [4 UE]

Ort/e: KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Singerstraße 7/Stiege 4, 1010 Wien

Referent/innen: Michaela Bauer, Nicole Spelz

Inhalt Wir wollen Beurteilungskriterien für das neue Fach vorstellen. Basis ist die Kompetenzorientie-rung. Notenprofile werden definiert und kommuniziert. Transparenz und Eigenverantwortlichkeit verbunden mit aktuellen Formen der Beurteilung stehen im Vordergrund.

Zielgruppe/n LehrerInnen an BMHS (HUM)

7760.000 Bundesseminar: Aktuelle Unterrichtsthemen und -möglichkeiten im neuen Fach MUBEKA

Termin/e Do., 19.10.2017, 10:00 – 18:30 Uhr und Fr., 20.10.2017, 09:00 – 13:00 Uhr [12 UE]

Ort/e Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Salesianumweg 3, 4020 Linz

ReferentIn/nen Veronika Großberger, Gregor Kremser, Markus Sturm

Inhalt Das Seminar widmet sich unterschiedlichen spartenübergreifenden Zugängen für die Praxis des Unterrichts in MUBEKA. Unterrichtsthemen und -möglichkeiten werden vorgestellt und erarbeitet.

Zielgruppe/n LehrerInnen an BMHS (HUM)

7460.005 Bausteine Liedbegleitung mit der Gitarre – Grundlagen: einfache Akkorde, Muster, Techniken

Termin/e Mo., 23.10.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Claudia Michels

Inhalt Hauptsache singen und spielen! Berührungsängste? Auch mit wenig Spielerfahrung lassen sich ansprechende Liedbegleitungen zu unterschiedlichen Themen (auch Advent/Weihnachten) rea-lisieren. Das Akkord- und Begleitmusterrepertoire wird erweitert, Sicherheit gewonnen und mit neuen Klangräumen experimentiert.

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen, FreizeitpädagogInnen

7460.000 Treffpunkt Kreativität Elementarpädagogik: Ästhetik und Gestaltung im Elementarbereich

Termin/e Di., 24.10.2017, 14:00 – 17:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Annemarie Donabaum

Inhalt Erfahrungsberichte aus der Praxis als Kindergartenpädagogin und Fachfrau für Bildnerische Ar-beit im Kindergarten. Beispiele von Kinderarbeiten mit vielfältigen bildnerischen Techniken und Materialien; didaktische, methodische und sonstige Hinweise und Tipps; praktisches Arbeiten und Ausprobieren von verschiedenen Techniken

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen

7760.002Grundlagen für das neue Fach Kunst und Kultur in der Tourismusausbildung an der HLT Bundesweite Ausschreibung

Termin/e Fr., 10.11.2017, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Bildungszentrum Stephansplatz, Stephansplatz 3/3, 1010 Wien

ReferentIn/nen Michaela Bauer

Inhalt Fortbildung für LehrerInnen aller Bundesländer; Kunst und Kultur stellen für den Österreich-Tourismus einen wichtigen Faktor dar. Das Seminar richtet sich an all jene, die das neue Fach unterrichten. Ziel ist es, Möglichkeiten des Unterrichtens in theoretischer wie auch praktischer Umsetzung aufzuzeigen und selbst auszuprobieren.

Zielgruppe/n LehrerInnen an HLT, Aufbaulehrgang und Hotelfachschule

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ÄSTHETISCHE BILDUNGÄSTHETISCHE BILDUNG

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7460.001Treffpunkt BE Primarstufe: 100 Sprachen – 100 Gesichter Selbstbildnis und Portrait im Kunstunterricht – Beispiele aus der Reggio-Pädagogik

Termin/e Mo., 20.11.2017, 14:30 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Kre:ART KreativKunstKulturRaum, Wegscheid 7, 3500 Krems

ReferentIn/nen Monika Seyrl

Inhalt Verschiedene Zugangsweisen und Projektmöglichkeiten zum Thema Selbstbildnis und Portrait im Kunstunterricht. 100 Gesichter gemalt, gezeichnet, geformt aus Ton oder mit (Recycling) -materialien gelegt. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, die Dinge zu ordnen, zu gestalten, zu transformieren und ihnen ein „Gesicht“ zu geben und die (Selbst)-Wahrnehmung zu fördern.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7560.000Treffpunkt BE Sekundarstufe I: Malwerkstatt Grundlagen der Relieftechnik für die Schule

Termin/e Mi., 22.11.2017, 14:00 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gerda Kawka

Inhalt Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse der Relieftechnik in der Malerei, die auch im Unterricht verwendet werden können. Im Fokus stehen: Die Gestaltung von Untergründen oder die Reli-efmalerei mit Farbe und Metallfolie. Zusätzlich werden Vorbilder aus der Kunstgeschichte (z.B. Klimt, Hundertwasser) herangezogen.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe I

7360.003Ohren öffnen – Musik säen – Interesse ernten Musikvermittlung mit allen Sinnen in der Sekundarstufe

Termin/e Fr., 24.11.2017, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Heidemarie Dude

Inhalt Anhand von "klassischen" Werken werden Methoden der Musikvermittlung (Tänze, Bodyper-cussion, ...) und deren zeitgemäßer Einsatz im Unterricht präsentiert. Diese praxisorientierten Zugänge ermöglichen das aktive, lustbetonte und ganzheitliche Erleben eines Musikstückes. Musikvermittlungsmaterial und -angebote in NÖ, Wien werden vorgestellt.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7360.000 Treffpunkt Textil: Textile Materialien wertschätzen

Termin/e Mo., 27.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sigrid Pohl

Inhalt Aspekte der Vergänglichkeit textiler Materialien; nachhaltiger Umgang mit Materialien in ver-schiedenen Kulturkreisen; künstlerische Werke als Inspirationsquelle für den Unterricht; fachdi-daktische Hinweise

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7460.002Augen öffnen! Wie Kinder Bilder wahrnehmen Kooperation mit der Kunstmeile Krems

Termin/e Mi., 29.11.2017, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Atelier der Kunstmeile Krems, Steiner Landstraße 3a, 3500 Krems

ReferentIn/nen Lucia Täubler, Verena Gamper, Bettina Uhlig

Inhalt Wie beschreiben Kinder im Vorschul- und Volksschulalter Kunstwerke und wie können sie päd-agogisch angeleitet werden? Das finden die TeilnehmerInnen anhand von Werken der Ausstel-lung HANDS ON! heraus.Die Kunst der Aneignung gemeinsam mit Bettina Uhlig, Forscherin zur Bildrezeption an der Universität Hildesheim und Kuratorin Verena Gamper heraus. Unterricht-stipps und Best Practice Beispiele inklusive

Zielgruppe LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7360.002Audiovisuelle Kompositionen Musik- und Musikvideoproduktion mit dem Programm Ableton Live

Termin/e Do., 30.11. 2017, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Susanne Rogenhofer

Inhalt Einstieg in die Audiobearbeitungs-Software Ableton Live und andere Gratis-Programme für PC und Smartphone. Mit dem Programm (PC und Mac tauglich!) kann man aufnehmen, kompo-nieren, Beats erzeugen und Filme vertonen oder (re)mixen. Klang- und Sprachkunstprojekte oder audiovisuelle Arbeiten können realisiert werden. Geeignet für Musik, BE und natürlich in MUBEKA.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe

7660.000Filmgeschichte(n) Musik und andere filmische Gestaltungsmittel quer durch die Filmgeschichte

Termin/e Mo., 04.12.2017, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE]

Ort/e Kino im Kesselhaus, Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems

ReferentIn/nen Andreas Gruber, Katharina Kreutzer

Inhalt Mit Blick auf die Filmgeschichte werden die musikalischen und visuellen Gestaltungsmittel an-hand ausgesuchter Filmsequenzen analysiert. Ergänzend wird die Frage gestellt, wie Geschichte im Film dargestellt werden kann. Praktische Beispiele für den Einsatz von Film im Unterricht werden erarbeitet.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe II

7360.001 Fresh-up Textil: Total verwickelt – Wickeln und Knoten

Termin/e Do., 25.01.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sigrid Pohl

Inhalt Einfache textile Verfahren; Oberflächenstrukturen textiler Fäden, Flächen und Objekte; Werk-stücke für verschiedene Schulstufen; fachdidaktische Hinweise

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

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ÄSTHETISCHE BILDUNGÄSTHETISCHE BILDUNG

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7460.008 Liederfundkiste. Das gratis Notenarchiv für Kinderlieder

Termin/e Mi, 21.02.2018, 15:00 – 17:30 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Thomas Raber

Inhalt Die Liederfundkiste (www.liederfundkiste.at) ist eine Online-Plattform für Kinderlieder. Jedes Semester werden neue Kinderlieder von KinderliedermacherInnen vorgestellt. Diese stehen Leh-rerInnen gratis zur Verfügung. Präsentiert wird eine Best-Of-Auswahl aus verschiedenen The-menbereichen.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen, FreizeitpädagogInnen

7760.100Bundesseminar: Kreatives Gestalten in der Früh- und Elementarpädagogik Ästhetische Erziehung für die pädagogische Praxis vermitteln

Termin/e Do., 01.03.2018, 10:00 – 17:00 Uhr und Fr., 02.03.2018, 09:00 – 13:00 Uhr [12 UE]

Ort/e BAfEP St.Pölten, Dr. Theodor Körner-Straße 8, 3100 St.Pölten

ReferentIn/nen Akkela Dienstbier, Sonja Unger, Monika Seyrl

Inhalt Ein Impulsvortrag zur Reggiopädagogik zeigt Ideen und Schnittstellen für die Kindergartenpraxis und dem Unterricht in der Schule auf. Kreativitätsförderung ist auch deshalb essenziell, weil Kommunikation dadurch weitgehend sprachfrei passiert – ein wichtiger Zugang für Integration.

Zielgruppe/n BMHS (HUM): LehrerInnen für BE und Werken an BAfEP

7360.007WebQuests für MUBEKA Offenes globales Lehren und Lernen mit neuen Medien

Termin/e Fr., 09.03.2018, 09:00 – 16:00 Uhr [8 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Jure Purgaj

Inhalt WebQuest (engl. „quest“ = Suche) steht für Aufgaben, die mit Hilfe von Informationen aus dem Internet bearbeitet werden. Bei dieser in den USA entwickelten Methode erhalten SchülerInnen nach einer Einführung in ein reales Problem eine Aufgabenstellung, die sie mit Hilfe vorgegebe-ner Informationsquellen in Gruppen bearbeiten. Die eigenständige Arbeit der Lernenden steht im Vordergrund.

Zielgruppe LehrerInnen der Sekundarstufe II, FreizeitpädagogInnen

7560.001Treffpunkt BE Sekundarstufe I: Malwerkstatt Tipps und Tricks, wie man komplexe Bildinhalte einfach lösen kann

Termin/e Mi., 14.03.2018, 14:00 – 18:00 Uhr [5 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Gerda Kawka

Inhalt Der Fokus dieses Seminars liegt in der einfachen Lösung von komplexen Bildinhalten. Die Form-findung passiert auf neue Art und Weise. So werden neue Wahrnehmungsmuster anhand einfa-cher Übungen für den Unterricht erarbeitet. Weiters stehen die Kompositionslehre und Grund-lagen des Bildaufbaus im Vordergrund.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Sekundarstufe I

7360.006Schauen – Erleben – Beschreiben: Bildanalysetechniken für Kinder und Jugendliche Kooperation mit der Kunstmeile Krems

Termin/e Mi., 11.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e Atelier der Kunstmeile Krems, Steiner Landstraße 3a, 3500 Krems

ReferentIn/nen Lucia Täubler, Joachim Penzel

Inhalt Ausgehend von aktuellen Ausstellungen auf der Kunstmeile Krems beschäftigen sich die Teil-nehmerInnen mit Bildanalysetechniken für Kinder und Jugendliche anhand von Originalen. Im Gespräch mit dem Experten Joachim Penzel werden Modelle des Sehens, Denkens und Zeigens von Kindern und Jugendlichen erarbeitet und die Möglichkeiten, dies sich für den Unterricht bieten diskutiert.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7360.008Bausteine inklusiven Musizierens Kästchen- und Buchstabennotation beim Musizieren mit fähigkeitsgemischten Gruppen

Termin/e Do, 19.04.2018, 14.30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Beate Hennenberg

Inhalt Im Rahmen des Seminars werden Ideen zum gemeinsamen Musizieren mit Gruppen ohne Vor-kenntnisse von Noten vorgestellt und erprobt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe

7360.004Treffpunkt Textil: Experimente in der Hutwerkstatt Traditionelle sowie experimentelle Techniken der Modisterei

Termin/e Mo., 23.04.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Agnes Czifra

Inhalt In der Modisterei treffen sämtliche Bereiche der textilen Gestaltung aufeinander. Es werden sowohl traditionelle als auch experimentelle Techniken vermittelt und die Handhabung grund-legender Werkzeuge erklärt. Die Vortragende gibt dabei ihren Erfahrungsschatz aus diversen Hutwerkstätten Europas und Zugänge aus dem Theater weiter und zeigt Möglichkeiten der Umsetzung im Unterricht.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

7460.009Deutsch lernen mit Liedern Sprachrhythmus und Sprachmelodie mit Musik vermitteln

Termin/e Do, 26.04.2018 14:30 – 17:00 Uhr [3 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Elisabeth Nevyjel

Inhalt Im Rahmen des Seminars werden Lieder für den DaZ-Unterricht gemeinsam erarbeitet und ge-sungen und Schwerpunkte des DaZ-Unterrichtes auf musikalischem Weg bearbeitet. Außerdem werden wertvolle Hintergrundinformationen für den DaZ-Unterricht gegeben.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

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7460.007Treffpunkt BE Primarstufe: Kreativität fördern Arbeiten mit inneren Bildern

Termin/e Do., 03.05.2018, 13:30 – 17:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Jutta Strohmaier

Inhalt Innere Bilder können uns zu kreativen Höchstleistungen anregen oder diese auch völlig ver-hindern. Positiv gesehen können wir sie als Werkzeug nutzen um Neues zu entdecken, uns zu öffnen und mit Freude zu gestalten. Das prägt auch den Umgang mit unserer Umwelt. In einem kurzen Vortrag, praktischen Übungen und Gruppen- und Einzelarbeiten werden Möglichkeiten für den Unterricht gezeigt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe

7460.010Bausteine Liedbegleitung mit der Gitarre – Lieder singen und spielen Einfach bis ganz schön raffiniert

Termin/e Mo., 14.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Claudia Michels

Inhalt Diesmal liegt der Fokus auf der kreativen Liedbegleitung, bekannte Muster werden weiterent-wickelt. Für jedes Können gibt es die passende Begleitvariante, für (fast) jedes Problem eine Lösung. Neue Ideen bringen Abwechslung in den musikalischen Alltag. Anhand ansprechenden Liedmaterials werden Schlag- und Zupfmuster geübt und rhythmische Varianten ausprobiert.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, KindergartenpädagogInnen, FreizeitpädagogInnen

7460.011Ohren öffnen und Spielräume bieten Musikvermittlung mit allen Sinnen in der Primarstufe

Termin/e Fr., 25.05.2018, 14:30 – 18:00 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Heidemarie Dude

Inhalt In diesem Seminar steht der praxisorientierte Zugang zum aktiven, lustbetonten und ganzheitli-chen Erleben eines klassischen Werkes im Vordergrund. Zeitgemäße Methoden der Musikver-mittlung (Tänze, Bodypercussion …) im Unterricht sowie Unterrichtsmaterialien und Musikver-mittlungsangebote in NÖ und Wien werden vorgestellt.

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe, FreizeitpädagogInnen

7360.005 Fresh-up Textil: Textiles Gestalten im öffentlichen Raum

Termin/e Do., 07.06.2018, 14:00 – 17:30 Uhr [4 UE]

Ort/e KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems

ReferentIn/nen Sigrid Pohl

Inhalt Textile Eingriffe im öffentlichen Raum; einfache textile Verfahren; Werkstücke für verschiedene Schulstufen; fachdidaktische Hinweise

Zielgruppe/n LehrerInnen der Primarstufe und der Sekundarstufe, FreizeitpädagogInnen

UNSER NETZWERK

BAIER, Mag. Daniel BMHS-LehrerBAIER, Mag. Wilhelm Arbeitspsychologe, CoachBAJALAN, Mag. Gabriele BMHS-Lehrerin, Speaking Examiner for Cambridge CertificatesBAMBERGER, Dr. Regina Ärztliche Leiterin des Ambulatoriums SonnenscheinBAUER, Eveline, Dipl.-Päd. VS-DirektorinBAUER, Mag. Michaela KunstpädagoginBECKER, Dr. Ralf Mitarbeiter am AECC Chemie, Präsident des VCÖBEER, Dr. Gabriele Lehrende an der KPH Wien/KremsBEER, Elfriede, Dipl.-Päd. VS-DirektorinBENEDER, Sr. Karina Franziskanerin, LehrerinBENISCHEK, Mag. Dr. Isabella Leiterin des Instituts Ausbildung, KPH Wien/Krems

Campus Krems/MitterauBIFFL, Univ.-Prof. Mag. Dr. Gudrun Leiterin des Departments für Migration und Globalisierung

Donau-Universität KremsBINDER, Mag. Ronald AHS-Lehrer, Mitarbeiter der KPH Wien/Krems

Leiter der AG Physik AHS/NÖBINDER, Susanne, Dipl.-Päd. ASO-LehrerinBRANDL, Mag. Michaela Kommunikationstrainerin, MediatorinBRÜNNER, Mag. Karin, Dipl.-Päd. Sonder- und Heilpädagogin, SprachheilpädagoginBÜCHLER, Ing. Angelika Mitarbeiterin im Abfallverband HollabrunnBÜNKER, Dr. Michael Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in ÖsterreichCILERDZIC, Andrej Bischof für die die serbisch-orthodoxe Eparchie für Österreich, die

Schweiz und ItalienCIZEK, Mag. Sylvia ASO-LehrerinCZIFRA, Mag. Agnes TextilkünstlerinDANGL, Alexandra, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginDANTER, Mag. Patrick Politischer Bildner, Lektor, Vorsitzender des Vereins Sapere AudeDIALER, Dr. Doris Politikwissenschaftlerin, Europäisches ParlamentDIENSTBIER, Dr. Akkela Künstlerin, Kunsthistorikerin und PädagoginDÖBRENTEY-HAWLIK, Birgit, Dipl.-Päd. VS-Direktorin, Landesvorsitzende der Österreichischen

MusikvolksschulenDONABAUM, Annemarie Kindergarten-LeiterinDORN, Mag. Franz AHS-Lehrer, Lehrender an der KPH Wien/KremsDUDE, Mag. Heidemarie, MA Rhythmikerin, Musikvermittlerin, Musikpädagogin, Sängerin DÜRNBERGER, Markus Natur- und Landschaftsführer, KräuterpädagogeEBENBERGER, Dr. Astrid, MEd Lehrende an der KPH Wien/KremsEGGER, Silvia KindergartenpädagoginEICHHORN, Christoph, Dipl.-Psych. SchulpsychologeEIGENBAUER, Mag. Karl AHS-Lehrer, Theater- und DramapädagogeELISKASES, Mag. Karin, Dipl.-Päd. VS-LehrerinFABER, Mag. Wolfgang AHS-Direktor, Landeskoordinator der Chemieolympiade für NÖFERRARIS, Mag. Eugen KommunikationsberaterFISCHER, Marlene, BEd VS-LehrerinFLECK, Christa, BEd, MA PsychomotorikerinFREILER, Mag. Philipp AHS-LehrerFRIEDRICH Johanna, Dipl.-Päd. SPZ-LeiterinFÜRST, Christina, MA Mitarbeiterin der BVA

ReferentInnen

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UNSER NETZWERK

GAMPER, Mag. Verena Kuratorin, Kunsthalle KremsGARTNER-DENK, Brigitte, Dipl.-Päd. Beratungslehrerin, SupervisorinGASSINGER, Doris, BEd VS-LehrerinGATTERMANN, Theresia, Dipl.-Päd. Lehrende an der KPH Wien/Krems, SprachheilpädagoginGERSTENBERGER, Mag. Andrea, Dipl.-Päd. Leiterin des Beratungszentrums KOMPASS der KPH Wien/Krems

GesundheitsförderungsexpertinGÖRG, Simon Student der Medizin, Mitarbeiter beim Roten KreuzGRAF, Mag. Dr. Franz Mitarbeiter am Institut für Geographie und RegionalforschungGRAFINGER, Magda, MSc, MA Heilpädagogische Kindergärtnerin, MototherapeutinGROSSER, Mag. Notburga Vizerektorin der KPH Wien/KremsGROSZBERGER, Mag. Veronika Musikwissenschaftlerin, MusikvermittlerinGRUBER, Mag. Andreas Fachinspektor für Musik und Instrumentalpädagogik (LSR f. NÖ)GRÜNSTÄUDL, RegR Alfred Pflichtschulinspektor (Bildungsmanager)HAIDINGER, Abt em. Christian Abtpräses der Österreichischen BenediktinerkongregationHAITZER, Andreas Bürgermeister, freiberuflicher TrainerHANSER, Mag. Freya Lehrende an der KPH Wien/KremsHATTINGER, Mag. Iva EVN SchulserviceHENNENBERG, Ass-Prof. Dr. Beate Leiterin des Fachbereiches Inklusive Musikpädagogik am IMPHERBST, Mag. Theresia, Dipl.-Päd. Klinische PsychologinHÖCHTL, Johannes, BEd Lehrbeauftragter für Erste Hilfe beim Roten Kreuz HÖLLMÜLLER-BACHNER, Edith, MA SprachheilpädagoginHOLZBAUER, Michaela, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginHOLZER, Anita, Dipl.-Päd. Hauptschullehrerin i. R., „NAWI-Oma“ für Kindergarten- und

VolksschulkinderHOLZER, Gerhard Gärtner- und FloristikmeisterHOLZER, Regina, Dipl.-Päd. ASO-LehrerinHOLZTRATTNER, Dr. Magdalena, MA Theologin, Pädagogin, Direktorin der Katholischen

Sozialakademie ÖsterreichsHUEBER, Mag. Susanne, MEd Mitarbeiterin der KPH Wien/Krems, Beratungszentrum KOMPASS

Schulentwicklungsberaterin, CoachIVAN, Isabella, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginJELINEK, Mag. Gabriela AHS-LehrerinJÜNGER, Nicole, MSc SozialarbeiterinKABELKA, Mag. Sylvia Systemische Beraterin und Coach, SchulberaterinKAPPL, Susanne Maria, MA VS-DirektorinKARAPANTEVA-STRASSER, Mag. Boriana Lehrerin an der BAfEB St. PöltenKAWKA, Mag. Gerda RestauratorinKERZENDORFER, Herbert, BEd, MSc Lehrender an der KPH Wien/KremsKIEL, Prof. Dr. Ewald Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Psychologie und Pädagogik

LMU MünchenKINGER, DI Dr. Gerald Mitarbeiter der EVNKOLIANDER, DI Mag. Brigitte BMHS-Lehrerin, Mitarbeiterin am AECC ChemieKOLLER, Dr. Gerald RisikopädagogeKÖNIGSHOFER, Monika, Dipl.-Päd. VS-Lehrerin, Mitarbeiterin der KPH Wien/KremsKRAITT, Myassa, BA SozialanthropologinKRAMER, Mag. Sonja AHS-Lehrerin, Mitentwicklerin der Standardisierten Reifeprüfung

im Fach MathematikKRAMMER, Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Professur für Neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik an der

Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Universität Wien

UNSER NETZWERK

KRAMREITER, Mag. Dr. Silvia Lehrende an der KPH Wien/Krems Lehrbeauftragte an der Universität Wien

KREMSER, MMag. Gregor, MAS BMHS-Lehrer, Mitarbeiter der KPH Wien/KremsKREUTZER, Mag. Katharina Filmvermittlerin, Kino im Kesselhaus KremsKROMOSER, Mag. Andrea GermanistinKURZ, Karl, MEd Mitarbeiter der PH OÖLEHMANN, Dr. habil. Karsten, MA Forschungsprofessor für Interreligiosität an der KPH Wien/KremsLEITNER, Dr. Johannes Lehrbeauftragter am Institut für Astronomie/Astrophysik

Universität WienLIEBHART, Gerlinde, MEd Mitarbeiterin der PH OÖLIEBHART-GUNDACKER, Michaela, MSc NMS-Lehrerin, Mitarbeiterin der KPH Wien/KremsLINDNER, Dr. Johannes BMHS-Lehrer, Mitarbeiter der KPH Wien/Krems

Lehrbeauftragter für Entrepreneurship Education und Wirtschaftsdidaktik

LÖNNBERG-STANGER, Mag. Maria Unternehmensberaterin, Coach, LehrbeauftragteLORGER-RAUWOLF, Dipl.-Theol. Stefan Mitarbeiter im Referat für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese

WienLOSERT, Helen Native SpeakerLÖTSCH, Univ.-Prof. em. Dr. Bernd Generaldirektor des Naturhistorischen Museums i. R.LUSER, Abt Columban Abt des Stiftes GöttweigMADL, Karin, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginMANG, Mag. Werner, BEd Lehrender an der KPH Wien/KremsMEHMEDOVIC, Sanela, BA Mitarbeiterin der Caritas ÖsterreichMEISTER, Dr. Margit Helene Abteilungsleiterin Umwelt- und Energiewirtschaft

Amt der NÖ LandesregierungMESSNER, Mag. Andreas AHS-Lehrer, Leiter der AG Physik AHS Tirol MICHELS, Mag. Dr. Claudia Instrumentalpädagogin an der BASOP und BAfEPMITMANNSGRUBER, Mag. Peter, BEd Lehrender an der KPH Wien/KremsMITMANNSGRUBER, Susanne, MA Lehrende an der KPH Wien/ KremsMÖBIUS, Michaela, Dipl.-Päd., MA ASO-LeiterinMÖRWALD, Peter Managementtrainer, LehrbeauftragterMOSER, Herbert, Dipl.-Päd. Schulentwicklungsberater

Mitarbeiter am SCHEZ (LSR für NÖ)MÜLLER, Mag. Dr. Thomas Lehrender an der KPH Wien/Krems NACHFÖRG, Fritz Outdoor-PädagogeNADJIVAN, Mag. Dr. Silvia Mitarbeiterin am Institut für den Donauraum und MitteleuropaNASKE, RegR Thomas, MEd Mitarbeiter der KPH Wien/Krems, Koordinator Fortbildung

Religion der Diözese St. PöltenNEUBERGER, Mag. Bernhard AHS-Lehrer, Erste Hilfe- und Kindernotfall-TrainerNEUWIRTH, Eva, Dipl.-Päd. Lernberaterin für MathematikNEVYJEL, Elisabeth, Dipl.-Päd. VS-Direktorin i. R.NOVAK, Mag. Johanna AHS-Lehrerin, Mitarbeiterin im Stadtschulrat WienNOWAK, Mag. Elisabeth AHS-Lehrerin, Lehrende/Mitarbeiterin KPH Wien/KremsNUSSBAUMER, Mag. Alfred Fachinspektor am LSR für NÖNUTZ, Mag. Silvia SprachheilpädagoginOBERNDORFER, Mag. Ingrid HistorikerinPARTH, Mag. Dr. Harald, MEd Beratungslehrer, Supervisor, Coach, MediatorPARTH, Mag. Tanja, MEd SPF-Gutachterin, Supervisorin, Coach, Lehrbeauftragte PARYCEK, Univ.-Prof. Dr. Peter Leiter des Departments für E-Governance

Donau-Universität Krems

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PASS, Univ.-Prof. em. Dr. Günther Stellv. Leiter des Dep. für Integrative Zoologie Universität Wien, i. R.

PEICHL, Mag. Martin AHS-LehrerPENZEL, Dr. Joachim Kunstpädagoge, Kunstwissenschaftler

Martin-Luther Universität HallePIETSCH, Valerie, BEd VS-LehrerinPIROLT, Richard, MEd Lehrender an der KPH Wien/KremsPLAYER, Alexandra, BA AHS-LehrerinPLÖCKINGER, Dr. Othmar Historiker, AutorPOHL, Mag. Sigrid Lehrende an der KPH Wien/Krems und an der Universität für

Angewandte KunstPRAMMER, DI Julia Mitarbeiterin der Landwirtschaftskammer NÖPRATSCHER, Mag. Dr. Hannes Trainer im Bereich HochleistungssportPUGL, DI Irene Mitarbeiterin EVN, SchulservicePULDA, Mag. Elisabeth Lehrende an der KPH Wien/KremsPURGAJ, Dr. Jure DesignwissenschaftlerRABER, Thomas BEd, BA, MA VS-Lehrer, Lehrender an der PH WienRABL, Martina, MSc NMS-Lehrerin, Mitarbeiterin der KPH Wien/Krems, CLIL-TrainerRADINGER, Johann, Dipl.-Päd. NMS-Lehrer und Lehrender an der KPH Wien/Krems i. R.RAILENDER, Romana, MA, BEd ASO-LehrerinRAPOLTER Natascha, Dipl.-Päd. VS-Lehrerin, MontessoripädagoginREILINGER, Marie-Luise, BEd Lehrende an der KPH Wien/Krems REITERER, Kornelia, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginRIEPL, Mag. Barbara Lehrlingsstiftung Eggenburg

Leitung Ausbildung und QualifizierungROGENHOFER, MMag. Susanne Kunstpädagogin und DJ, Multimediakünstlerin und MusikerinRÖGNER, Mag. Hermine Landesschulinspektorin, LSR für NÖROSENBERGER, Manfred, MSc, MAS, BA Nationalpark-RangerSATTLBERGER, Dr. Eva AHS-Lehrerin, Projektleiterin bei der Entwicklung der

Standardisierten Reifeprüfung im Fach MathematikSCHAUER, Herbert, Dipl.-Päd. NMS-LehrerSCHAUER, Mag. Michaela Mediatorin, CoachSCHEIBER, Dr. Edwin AHS-Direktor, Universitätslektor, Leiter der AG Chemie AHS WienSCHEIDL, Sabine, Dipl.-Päd., MA VS-Lehrerin, Mitarbeiterin der KPH Wien/KremsSCHENK, Mag. Martin Sozialexperte, Stv. Direktor der Diakonie Österreich und

Mitbegründer der „Armutskonferenz“SCHIFFLER, Alexandra, BEd VS-Lehrerin

Mitarbeiterin am SCHEZ (LSR für NÖ) SCHMID, Dr. Peter Physikdidaktiker und ehem. leitender Experimentalphysiker

CERNSCHMIDLECHNER, Rachel, BA Native-Speakerin, Praxisvolksschule der KPH Wien/Krems SCHMIRCHER, Mag. Rudolf AHS-Lehrer für BE, Lehrender an der PH i.R.SCHMUTZ, Christine, MA VS-DirektorinSCHMUTZ, Mag. Wolfgang Kulturvermittler, NÖ Landesausstellung 2017SCHÖRKHUBER, Mag. Bernhard, MAS Lehrender an der KPH Wien/KremsSCHREI, Mag. Thomas Lehrender an der KPH Wien/KremsSCHROLL, Mag. Dr. Christian Mitarbeiter der KPH Wien/KremsSCHUSTER, Mag. Sabine Gesundheitsagogin, AchtsamkeitstrainerinSCHWAIGER, Brigitte, Dipl.-Päd. Freizeitpädagogin, Leib- und Bewegungstherapeutin

Affektkontrolltrainerin

UNSER NETZWERK

SCHWINNER, Mag. Andrea, BA Juristin, Mitarbeiterin im Verein Sapere AudeSEYRL, Monika Elementarpädagogin, Leiterin des Ateliers KreARTSKLENITZKA, Franz Sales Kinderbuchautor und –illustratorSPELZ, Mag. Nicole Musikpädagogin (BMHS)SPINDLER, Kerstin, Dipl.-Päd. VS-LehrerinSPITZER, Mag. Gerhard Pädagogischer Leiter des Vereins Kiddy CoachSTADNIK, Mag. Dr. Elena, MA Lehrende an der KPH Wien/KremsSTAUD, Mag. Angelika Lehrende an der KPH Wien/KremsSTAUDIGL, Dr. Michael Dozent am Institut für Philosophie der Universität WienSTEININGER, Dr. Rosina AHS-Lehrerin, Mitarbeiterin am AECC ChemieSTROHMAIER, MMag. Jutta Kunstpädagogin, Lehrende an der KPH Wien/KremsSTROH-SCHALLY, Mag. Irmela Sonder- und Heilpädagogin, SozialpädagoginSTURM, Mag. Markus BMHS-Lehrer, Bundes-ARGE Leiter für das Fach MUBEKASTÜTZ, Mag. Engelbert AHS-Lehrer, Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule LinzTÄUBLER, Mag. Lucia Kunsthistorikerin, Leiterin der Kunstvermittlung

Kunstmeile KremsTELLIAN, Mag. Kathrin Sonder- und HeilpädagoginTEUFEL, Ingrid, Dipl.-Päd. ReformpädagoginTHEISSL, Eva, Dipl.-Päd. NMS-LehrerinTURECEK, Mag. Egon Lehrender an der KPH Wien/KremsUCSNIK, Mag. Dr. Herta, Dipl.-Päd. VS-DirektorinUHLIG, Dr. Bettina Kunstpädagogin und Professorin

Institut für Bildende Kunst und KunstwissenschaftUNGER, Mag. Sonja, MAS Kunstpädagogin

Lehrbeauftrage an der Universität für Angewandte KunstUNTERRAINER, Mag. Nikolaus Lehrbeauftragter an der Universität SalzburgVAVRA, Dr. Elisabeth Wissenschaftl. Leiterin der NÖ Landesausstellung 2017VEBER, Dr. Marcel Professor für Begabungsforschung/Individuelle Förderung

WWU Münster VOGEL, Mag. Egmont AHS-Lehrer, Lehrender am IMC KremsWAILZER, Mag. Gerhard AHS-Lehrer, Mitarbeiter der KPH Wien/Krems

Leiter der AG Chemie AHS/NÖWAIS, Mag. Beate SchulpsychologinWALTER, Marlene, Dipl.-Päd. VS-LehrerinWALTNER, Mag. Elisabeth Pädagogin WANNACK, Dr. Evelyne ErziehungswissenschaftlerinWEIGEL, Dr. Elisabeth AHS-Direktorin, Bildungsbeauftragte der GÖCHWEIXELBAUM, Birgit Kindergartenpädagogin, Erlebnispädagogin, MotopädagoginWENTENSCHUH, Mag. Anna AHS-Lehrerin i.R.WIESINGER, Gerlinde SeminarbäuerinWINKLER, Mag. Dr. Christian Mitarbeiter der KPH Wien/KremsWÖRZ, Dr. Thomas Leistungssportler und Trainer

Lehrbeauftragter an der Universität SalzburgZAGLMAIER, Mag. Thomas Kulturvermittler, NÖ Landesausstellung 2017ZBIRAL, Kim, Dipl.-Päd. SprachheilpädagoginZEILER, Mag. Herwig AHS-Lehrer, Lehrender an der KPH Wien/KremsZOPF, Mag. Ottilie VS-Direktorin i. R.

UNSER NETZWERK

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UNSER TEAM

LEITUNG

Dipl.-Päd. Heidemarie Svehla

M [email protected] T 02732 835 91-164 T 0664 610 13 15 Institutsleitung

VERANSTALTUNGSMANAGEMENT

Karin Windischberger

M [email protected] T 02732 835 91-184 Veranstaltungsmanagement

PÄDAGOGISCHE MITARBEITER/INNEN

Mag. Ronald Binder

M ronald.binder@kphvie.ac.atPlanungsverantwortlicherNaturwissenschaften

Dipl.-Päd. Manuela Dockner, MA

M [email protected] Inklusion/Sonderpädagogik

Dipl.-Päd. Doris Fuchs, MA

M [email protected] Neue Mittelschule

Mag. Andrea Gerstenberger, Dipl.-Päd.

M [email protected] 0664 889 811 04

Leiterin Beratungszentrum KOMPASS

Mag. Susanne Hueber, MEd

M [email protected] 0664 889 811 04 Beratungszentrum KOMPASS

Dipl.-Päd. Monika Königshofer

M [email protected]/Elementare Bildung

UNSER TEAM

MMag. Gregor Kremser, MAS

M [email protected] Ästhetische Bildung

Dipl.-Päd. Michaela Kucher-Kamnik, BEd, MSc

M [email protected] Führen und Leiten

Dipl.-Päd. Michaela Liebhart-Gundacker, MSc

M [email protected] Ästhetische Bildung

Dipl.-Päd. Thomas Naske, MEd

M [email protected] 02732 835 91-123 Homepagebetreuung

Mag. Elisabeth Nowak

M [email protected] Naturwissenschaften

Dipl.-Päd. Martina Rabl, BEd, MSc

M [email protected] Fachunterricht/Fachkompetenz

Dipl.-Päd. Sabine Scheidl, MA

M [email protected]/Elementare Bildung

Dipl.-Päd. Elisabeth Sohm

M [email protected] und Gespräche

Mag. Gerhard Wailzer

M [email protected] Naturwissenschaften

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PERSPEKTIVELehrenmit

Lernenund

PERSPEKTIVELehrenmit Lernenund

IMPRESSUM:Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Grafik & Satz: Karin G. Wurm, Christian Wetzlmair, Lektorat: Christine SchrammelProjekt- und Produktionsleitung: Michaela WaldherrDruck: Grasl fairprint, http://www.grasl.eu, Bad Vöslau© KPH Wien/Krems Mai 2017; Änderungen im Programm vorbehalten. Für Satz- und Druckfehler wird keine Verantwortung übernommen! Alle Beiträge geben die Meinung/en ihrer AutorInnen wieder.

UNSERE STANDORTE

BILDUNGSZENTRUM STEPHANSPLATZStephansplatz 3/3. Stock 1010 WienT +43-1 515 52-3580T +43-1 515 52-3584T +43-1 515 52-3586 (FB Religion)

CAMPUS WIEN-STREBERSDORFMayerweckstraße 11210 WienT +43-1 291 08-0

CAMPUS WIEN-GERSTHOFSeverin-Schreiber-Gasse 1+31180 WienT +43-1 479 15 23-0

CAMPUS KREMS-MITTERAUDr. Gschmeidler-Straße 283500 Krems/DonauT +43-2732 835 91-184

ZENTRUM FÜR WEITERBILDUNG Singerstraße 7/Stiege 4/1.Stock1010 WienT +43-1 515 52-3581

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