192
ZAK | ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE KULTURWISSENSCHAFT UND STUDIUM GENERALE Studium Generale und Studienangebote des ZAK für Studierende aller KIT-Fakultäten, KIT-Angehörige und Gasthörende ZUSATZ- und SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN Sommersemester 2017 KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Studium Generale und Studienangebote des ZAK Broschuere_StG_SS17_Web.pdf · Karim El-Shenawy Ralph Giordano SAID Barbara John Jordi Solé i Ferrando Klaus Kinkel Jean-Baptiste Joly

Embed Size (px)

Citation preview

ZAK | ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE KULTURWISSENSCHAFT UND STUDIUM GENERALE

Studium Generale und Studienangebote des ZAKfür Studierende aller KIT-Fakultäten, KIT-Angehörige und Gasthörende ZUSATZ- und SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN Sommersemester 2017

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Avi Primor Seyran Ateş

Oskar NegtHermann Glaser

Susan Neiman Gao Xingjian

Ralph Ghadban Necla Kelek

Jean-René Lemoine Heinke Salisch

Natan Sznaider Olaf Schwencke Peter Weibel

Nawal El SaadawiElísio Macamo

José F. A. Oliver Rezzo Schlauch

Karim El-Shenawy Ralph Giordano

SAID Barbara John

Jordi Solé i FerrandoKlaus Kinkel

Jean-Baptiste Joly Anita Lasker-Wallfisch

Peter SteinbachHarlan Ross Feltus

Ece Temelkuran Michael Heck Fuad Kandil

Peter Voß Anneliese Knoop-Graf

Robert HettlageFiroz Kaderali

Joachim Krebs Sabine Schäfer Hermann Lübbe

Ulf Merbold Thomas Schäuble

Ernst Ludwig EhrlichGianfranco Facco Bonetti Franz Josef Radermacher

Rita Süssmuth Benjamin R. Barber

Mo Edoga Johann Günther

Udo Di FabioHalima Alaiyan

Alfred Grosser Anis Hamadeh

Zygmunt Bauman Wolde Yohanes Hundee Huriso

Verena Metze-MangoldKlaus Heid

Roberto Scarpinato Nasr Abu Zaid

Mbongeni R. Buthelezi Teruko Matsushima-Fritz

Ludwig A. Minelli Jürgen Mittelstraß

Armin Nassehi Roland Robertson

Alice SchwarzerGottfried Capell Pavel Fieber

Helmut F. SpinnerLars P. Feld

Esther Schapira Margot von Renesse

Kenneth Felix Kacynski da NóbregaSalih Mahmoud Osman

Sheela PatelMourad Wahba

Tahir Abbas Serap Çileli Melinda Crane

Bernard de Montferrand Veye Wirngo TatahIbraimo Alberto

Wilhelm HeitmeyerCornelia Schmalz-Jacobsen

Petra Reski Joseph Cheng Daniel Domscheit-Berg

Olli Heinonen Constanze Kurz

Surendra Munshi Siegmar Mosdorf

Heleno Saña Margrit Kennedy

Andrew KeenGeert Lovink René Aguigah

Wolfgang Franz Wolfgang Gründinger

Kenichi Mishima Shimon Stein Fehim Taştekin

Ilija Trojanow Francesca Caferri

Birgit Kolkmann Shinkai Karokhail

Salam Kawakibi Volker Demuth

Susanne von der HeideTaslima Akhter Dawid Danilo Bartelt

Léonce Bekemans Manuela Boatcă

Markus Brock Hasan Elahi

DIALOGUE IN PROGRESS

Wissenschaft. Kultur. Gesellschaft.

STIMMEN AUS 20 KARLSRUHER GESPRÄCHEN

Caroline Y. Robertson-von Trotha (Hrsg.)Marco Ianniello

NEU-

ERSCHEI-

NUNG

Bestellung der Publikation unter: [email protected]

PSD Bank Ihre Direktbank mit Heimvorteil.

Heimvorteil.

www.psd-kn.de

Jetzt online abschließen! Weitere Infos unter: Tel. 07 21/91 82-4 00PSD Bank in Karlsruhe, Philipp-Reis-Str. 1

Ob in Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg oder einem anderen Ort in der Region – bei Ihrer PSD Bank haben Sie Heimvorteil. Und das lohnt sich!

Kennen Sie zum Beispiel unser PSD GiroDirekt? Es ist ein völlig kostenloses Girokonto, ganz ohne Wenn und Aber. Ein weiteres Plus: An rund 20.000 Geldautomaten im BankCard ServiceNetz können Sie gebührenfrei Bargeld abheben.

Wie weit wir im Streben nach höchster Qualität gehen? Dafür gibt es nicht genug Worte. Jedes Projekt ist anders und einzigartig. Wir stellen uns allen Herausforderungen, auch den scheinbar unlösbaren. Mit einem Netz von 9 Tochtergesellschaften und über 140 Partnern arbeiten wir weltweit Hand in Hand. Das ist The Art of Engineering. Das ist STAHL CraneSystems.

Wir suchen starke Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter für Praktika, Abschlussarbeiten und Festanstellungen. Aktuelle Informationen unter

è www.stahlcranes.com/karriere

Neugierig?

Starten Sie Ihre Karriere

bei einem

Weltmarktführer.

ZAK I Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium GeneraleKarlsruher Institut für Technologie (KIT)

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin

Koordination Lehrangebote am ZAKInes Bott M.A.Tel. 0721.608.46919E-Mail: [email protected] nach Vereinbarung

Sekretariat Studium Generale und LehreChristine Karl M.A. Tel.: 0721.608.42043 Fax: 0721.608.44811 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do 9:00 –12:00 und 14:00–16:00 Uhr Mi 14:00–16:00 Uhr oder nach Vereinbarung

AdresseRüppurrer Str. 1a, Haus B, 5. OG76137 Karlsruhe

Allgemeine Informationen und aktuelle Hinweise zu den Lehrangeboten und Veranstaltungen des ZAK unter: www.zak.kit.eduwww.facebook.com/ZAKKarlsruhe Außerdem finden Sie uns auf Youtube unter: www.youtube.com/zakvideoclips

So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Haltestelle Rüppurrer Tor: Tram 2, S1, S4, S11 und S51Haltestelle Philipp-Reis-Straße: Tram 6

»Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.«

Johann Wolfgang von Goethe

Das ZAK im Sommersemester 2017

Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Gäste,junge Menschen aus der ganzen Welt kommen zum Studium nach Karlsruhe und zumindest vorübergehend wird die Stadt für sie zur Heimat. Was zeichnet heutzutage in unserer globalisierten Welt „Heimat“ aus? Dieser Frage wollen wir im Sommersemester 2017 im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg nachgehen:

An vier Mittwochabenden im Mai veranstaltet das ZAK die Vortragsreihe „Stadtgespräche“ zu „Karlsruher Heimaten“, „globalen Heimaten“, „digitalen Heimaten“ und „virtuellen Heimaten“. Weitere Informationen zu den Einzelterminen finden Sie auf unserer Homepage unter www.zak.kit.edu/stadtgespraeche

Die Vortragsreihe „World Science Café“ wird im Sommersemester 2017 fortgeführt: Forschende, die in Deutschland Schutz suchen, weil in ihren Herkunftsländern Krieg oder Verfolgung drohen oder ihre For-schungsfreiheit eingeschränkt ist, berichten über ihre wissenschaftliche Arbeit. Termine und Details zum Pro-gramm finden Sie demnächst auf der ZAK-Homepage.

Unter dem Motto „Mensch und Meer: Hoffnungen und Herausforderungen“ beschäftigt sich die ZAK-Vortragsreihe Colloquium Fundamentale jeweils donnerstags im Sommersemester mit den unterschiedlichen Facetten des Meeres: Quelle allen Lebens und lebensbedrohlicher Ort für Geflüchtete; gigantischer Wirtschaftsfaktor – auch für Piraterie am Horn von Afrika. Die Auswirkungen des Klimawandels auf das marine Ökosystem stehen ebenso im Blick. Weitere Informationen siehe www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale.

Stadt, Land, Radio – dies sind die besonderen Schwerpunkte des Sommersemesters im Bereich Lehrveranstaltungen am ZAK: vom kulturwissenschaftlich-historischen Blick auf die Entwicklung der europäischen Stadt über Stadt als Portrait in der Fotografie bis hin zur Planung eines „Nachhaltigkeitsspaziergangs“ in Karlsruhe können Studierende sich dem urbanen Raum aus unterschiedlichen Perspekti-ven nähern. Wen es jedoch eher in die Ferne zieht, der hat die Qual der Wahl zwischen interkulturellen Seminaren zu Afrika, Brasi-lien, Russland, den USA oder dem arabischen Kulturraum.

Und last, but not least freuen wir uns sehr: Im April geht als Nachfolgeprojekt von „Radio KIT“ das neue Campusradio Karlsruhe an den Start, bei dem Studierende aller Karlsruher Hochschulen mitmachen können – mit Betonung auf dem „Machen“. Geplant ist ein Radio von Studierenden für Studierende. Begleitend dazu bietet das ZAK radiospezifische Workshops und Seminare an, die Sie in unserem wie immer umfangreichen Vorlesungsverzeichnis im Bereich des Qualifikationsmoduls „MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation“ auf Seite 52 finden.

Zu allen Veranstaltungen möchten wir Sie einladen.Lassen Sie sich überraschen! Bleiben Sie neugierig! Sie sind herzlich willkommen!

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Inhaltsverzeichnis

Das ZAK ............................................................................................................................................... 6

Studienangebote des ZAK: Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft ......................................................................... 15

Beschreibung der Bausteine ......................................................................................................................... 19Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen ........................................................................................................... 22

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung ...................................................................................... 25Beschreibung der Module ............................................................................................................................ 29Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen ........................................................................................................... 31

Schlüsselqualifikationen am ZAK .................................................................................................... 33Wahlbereich 1 – Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik ............................................................................ 35Wahlbereich 2 – Themenspezifische Qualifikationsmodule ........................................................................... 38Wahlbereich 3 – Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten ............................................................................ 42

Qualifikationsmodule ....................................................................................................................... 45DiMa – Diversity Management ..................................................................................................................... 48EURIIS – European Integration and Institutional Studies ................................................................................ 49FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken ...................................................................... 49Inter-Act – Internationalisierung und interkulturelle Handlungskompetenz ................................................... 50MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit .............................. 51MTF – Musik-Theater-Film ............................................................................................................................ 53NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation ................................................................................................ 55Studium Generale klassisch .......................................................................................................................... 56

8

Studium Generale ..................................................................................... 57Studium Generale Zertifikate ........................................................................... 61

Überblick der Veranstaltungen ......................................................................... 62

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2017:Mensch und Gesellschaft ................................................................................ 73Natur und Technik ........................................................................................... 85Kultur und Medien ........................................................................................ 107Wirtschaft und Recht ..................................................................................... 125Politik und Globalisierung .............................................................................. 137Einblicksveranstaltungen ................................................................................ 145Basiskompetenzen und IT .............................................................................. 149Kreativitätswerkstätten .................................................................................. 161Orchester und Chor ....................................................................................... 167

Öffentliche Wissenschaft ....................................................................... 175Colloquium Fundamentale ............................................................................. 178World Science Café ...................................................................................... 179KIT im Rathaus ............................................................................................... 180Internationales Forum .................................................................................... 180Stadtgespräche .............................................................................................. 181KARLSRUHE SCIENCE FILM DAYS 2017 .......................................................... 182Traumfabrik ................................................................................................... 183Wissenschaftsgespräche ................................................................................ 185

Namensindex ......................................................................................................... 190

9

Das ZAK Ziele und Aufgaben

Das ZAK fördert als zentrale wissenschaftliche Einrichtung des KIT durch fachübergreifende und interkulturelle Bildung den interdisziplinären Austausch am KIT. Es initiiert und unterstützt den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch in der Stadt und Region vor allem durch eigene Veranstaltungen im Bereich der Öffentlichen Wissenschaft. Das ZAK erbringt damit zentrale Leistungen für die Universität, um die gesellschaftliche Verant-wortung des KIT in Forschung, Lehre und Innovation zum Aus-druck zu bringen und nach haltig zu sichern.

Die Aktivitäten des ZAK betreffen:

• Forschungsfragen und Projekte zu Interkulturalität und Diversity, Identitäts- und Integrationsprozessen sowie zum Bedarf an überfachlicher Qualifikation für angehende Führungskräfte in Wissenschaft und Wirtschaft. Weitere Bezugspunkte der angewandten Forschung sind Wissen-schaftskommunikation, Neue Medien, technischer Wandel und kulturelle Überlieferung.• fachübergreifende Lehrangebote und interdiszipli-näre Zusatzqualifikationen für Studierende. Sie stärken die Lehre am KIT insgesamt und ermöglichen auch den verpflich-tenden Erwerb von praxis- und berufsorientierten Schlüssel-qualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft. Das ZAK fördert mit seinen innovativen Lehr- und Lernmodulen das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen (Cultural oder Scien-tific Literacy).• den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und damit auch neuartige partizipative Formate. Ziel ist es, Wissenschaftler/-innen und Bürger/-innen miteinander ins

Gespräch zu bringen. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdis-kussionen und internationale Symposien fördern das Interesse und das gesellschaftlich-politische Verantwortungsbewusst-sein und vertiefen das Verständnis für die entsprechenden Zusammenhänge. Zugleich wird eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region erzielt.

Kollegium am ZAKVon den etwa 200 Lehrveranstaltungen eines Semester-programms des Studium Generale werden etwa 75 von den Lehrbeauftragten des ZAK-Kollegiums geleitet. Bei den Dozentinnen und Dozenten handelt es sich um universitäre und außeruniversitäre Expertinnen und Experten aus Wissen-schaft, Forschung, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und Politik, die eine hohe fachliche Kompetenz und eine breite berufliche Erfahrung in ihre Seminare einbringen.

Die Qualität der Lehre am ZAK wird durch die regelmäßige Lehrevaluation der einzelnen Veranstaltungen und durch die didaktische Weiterbildung der Lehrbeauftragten sichergestellt.www.zak.kit.edu/kollegium

Kollegiumstreffen März 2015

10

Einige mit dem ZAK kooperierende Einrichtungen in Karlsruhe

11

Übersicht aller Lehrangebote am ZAK• Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft:

Zusatzqualifikation mit Praktikum, Abschlussprüfung und KIT-Hochschulzertifikat, das vom KIT-Präsidenten unter- zeichnet wird.

Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft finden Sie ab Seite 22. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebenen Seitenzahl im Studium-Gene-rale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft sind am unteren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BAK“ gekennzeichnet.

• Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung: Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung finden Sie auf Seite 31. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebenen Seitenzahl im Studium-Gene-rale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung sind am unte-ren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BeNE“ gekennzeichnet.

• Schlüsselqualifikationen am ZAK für Bachelor- und Master-Studiengänge, Lehrangebot ab Seite 35.

Angewandte Kulturwissenschaft in den Studiengängen Angewandte Kulturwissenschaft wird als Ergänzungsfach unter anderem in dem auslaufenden Diplomstudiengang Informatik angeboten. Das Ergänzungsfach umfasst insge-samt 22 Leistungspunkte inklusive eines zweiwöchigen Prak-tikums und einer mündlichen Prüfung von 45 Minuten.Grundlage für das Lehrangebot sind die 5 Bausteine des ZAK-Begleitstudiums. Im Rahmen des Bachelorstudienangebots der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften wird das ergänzende Wahlpflichtfach „Kulturtheorie und -praxis” als praxisorientierte Ausbildung angeboten. Das ZAK bietet hierzu verschiedene Lehrveranstaltungen an. Viele Fakultäten erkennen darüber hinaus auf Anfrage „Angewandte Kulturwissenschaft“ als Neben- bzw. Ergän-zungs- oder Vertiefungsfach an. Lehrveranstaltungen des ZAK können überdies von Studierenden des Maschinenbaus und der Elektrotechnik als Nichttechnisches Wahlpflichtfach belegt werden.

12

• Qualifikationsmodule, die thematisch fundierte Zusatzqualifikationen ermöglichen, Lehrangebot ab Seite 46.

• das Studium Generale ist ein für alle Interessierten offe-nes Angebot. Es ist in fünf interdisziplinäre Themenfelder sowie in Einblicksveranstaltungen, Basiskompetenzen & IT, Kreativitätswerkstätten, Musik in Praxis & Theorie gegliedert. Lehrangebot ab Seite 64.

• die Studium Generale Zertifikate, welche die Teilnahme an einem gewählten interdisziplinären Themenschwer-punkt des Studium Generale bescheinigen.

AnmeldungAnmeldungen für die Lehrveranstaltungen des ZAK sind ab Montag, dem 10.04.2017, 12:00 Uhr mittags, auf der Homepage des ZAK möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Hinweise zum Erwerb von Leistungspunkten (LP)Bei den in diesem Semesterprogramm aufgeführten Lehran-geboten handelt es sich sowohl um Angebote des ZAK als auch um eine Auswahl von Lehrveranstaltungen aus den Fakultäten. Leistungspunkte können von Studierenden in allen ZAK-Veranstaltungen erworben werden. Bitte klären Sie zu Beginn des Semesters mit der Seminarleitung, welchen Lei-stungsnachweis Sie erwerben wollen:

• 2 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und ggf. Mitwirkung durch ein Kurzreferat etc.

• 3 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und zusätzlich ein Referat, Protokoll, Reflexionsbericht oder eine kleine Hausarbeit

• 4 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (8–10 Seiten) oder mündliche Prüfung (25–30 min.) oder Klausur

• 5 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (10–15 Seiten) oder mündliche Prüfung (25–30 min.) oder Klausur

• 6 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (15–20 Seiten).

Inwiefern Sie Leistungspunkte in den Veranstaltungen erwer-ben können, die nicht vom ZAK angeboten werden, ist mit der jeweils zuständigen Dozentin / dem jeweils zuständigen Dozenten abzusprechen.

13

14

Überblick über die Studienangebote am ZAK

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Zugangsberechtigung

Curriculum

Quantitativer Studienumfang

Studienbegleitende Leistungsprüfung

Prüfung

Zertifikat

Erwerb von Leistungspunkten

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

5 Bausteine aus dem Fächerspektrum der ver-schiedenen Disziplinen unter dem Leitbild des erweiterten Kulturbegriffs

Überblick über Felder der aktuellen Nachhaltig-keitsforschung, forschendes Lernen und Selbst-reflexion

• Einführende Ringvorlesung (WS), 2 Papers• 3 benotete Seminare aus 5 Wahlbausteinen• Praktikum (2-wöchig), Praktikumsbericht• mündliche Prüfung

• Einführende Ringvorlesung (SoSe), 2 Protokolle• 2 Lehrveranstaltungen im Wahlmodul• Projektseminar • mündliche Prüfung

3 benotete Leistungen: • 3 Referate, eines davon mit Ausarbeitung zur

Seminararbeit (8–10 Seiten)• ein Praktikum

3 benotete Leistungen: • 2 im Wahlmodul• Projektseminar

mündlich, 45 Minuten mündlich, 45 Minuten

KIT-Zertifikat und ZeugnisKIT-Zertifikat und Zeugnis

ja, insgesamt 22 LP ja, insgesamt 19 LP

15

Überblick über die Studienangebote am ZAK

Qualifikationsmodule Studium Generale Schlüsselqualifikationen

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hoch-schule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende, Gasthörende u. KIT-Angehö-rige (Einschränkungen s. Veranstaltungs-kommentare)

KIT-Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen

derzeit stehen 8 Qualifikationsmodule zur Auswahl

offenes Angebot von etwa 180 Veranstal-tungen (eingeteilt in 5 interdisziplinäre Themenfelder)

Lehrveranstaltungen aus 3 Wahlbereichen

• 1 Teilnahmeschein• 2 benotete Seminare aus einem Modul

offen 1-2 Seminare, siehe Modulhandbuch des Studiengangs

2 benotete Referate oder schriftliche Arbeiten

keine je nach Seminar unterschiedlich

keine keine keine

ZAK-Zertifikat Zertifikat Qualifikationsmodul Studium Generale klassisch und Studium Generale Zertifikate

SQ-Schein

ja jaoptional

Programme zur Persönlichkeitsent-wicklung und Karriere am ZAKStudierenden zielgerichtet Schlüsselqualifikationen zu vermit-teln, Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und die Brücke zwischen Universität und Unternehmenseinstieg zu schlagen – das sind die Ziele der unterschiedlichen Förderprogramme am ZAK. Die Programme richten sich insbesondere an MINT-Stu-dierende höheren Semesters und sind zulassungsbeschränkt. Die Auswahl erfolgt über individuelle Bewerbungsverfahren.

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/entwicklung_karriere

Ansprechpartnerin:Elisabeth Loeser M.A. E-Mail: [email protected] Tel: 0721.608.45898

KompetenzKompass – Finde Deinen Weg!Im Rahmen des viersemestrigen, studienbegleitenden För-derprogramms zur Persönlichkeits- und Karriereentwicklung arbeitet das ZAK in enger Kooperation zusammen mit den Unternehmenspartnern SEW-EURODRIVE GmbH & CO KG und WITZENMANN GmbH. Die Studierenden absolvieren u. a. Einzelcoachings und Seminare zu internationalem Projektmanagement, interkulturellen Kompetenzen, Inno-vationsmanagement, Selbstführung oder ethischem wirt-schaftlichem Handeln und erhalten umfassende Einblicke in die Unternehmenspraxis.

Femtec.CareerbuildingDas Förderprogramm der Femtec.GmbH bereitet leistungs-starke Studentinnen zielgerichtet auf den Berufseinstieg vor und vernetzt sie fach- und universitätsübergreifend. Stipen-diatinnen profitieren von einem internationalen Netzwerk aus weiblichen Führungskräften, den führenden technischen Universitäten Deutschlands und der Schweiz sowie derzeit elf international agierenden Unternehmen und einer Forschungs-einrichtung. Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr werden in drei aufeinander aufbauenden Schools Erkennt-nisse aus der aktuellen Karriereforschung, der Führungs- und Organisationstheorie und des Personalwesens, Projekt- und Innovationsmanagements sowie Grundlagen des Vertragsma-nagements und der Verhandlungsführung vermittelt. Durch die Vielzahl von beruflich erfolgreichen Femtec-Alumnae erhalten die Stipendiatinnen aus erster Hand einmalige Ein-blicke in unterschiedliche Karrierewege und Berufsfelder.

16

Das Careerbuilding-Programm richtet sich an Studentinnen der Ingenieur- und Naturwissenschaften ab dem 5. Bachelor-semester. Der Bewerbungszeitraum für eine neue Programm-runde mit Start im September 2017 läuft vom 10. April bis zum 7. Mai 2017.

Bronnbacher StipendiumUnter dem Leitgedanken „Kulturelle Kompetenz für künf-tige Führungskräfte“ erhalten ausgesuchte Studierende und Promovierende die Chance, sich gemeinsam ein Jahr lang im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Exkursionen einen Überblick über aktuelle Kunstproduktionen und kunstwissen-schaftliche Ansätze zu erarbeiten. In bis zu zehn Abend- und Wochenendveranstaltungen treffen sie auf Kunstschaffende, auf Persönlichkeiten aus Kunstvermittlung und Kulturmanage-ment und lernen durch den direkten Austausch, eigenständig neue Denkansätze zu entwickeln und kreative Lösungswege zu beschreiten. Das Programm des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft wird in Kooperation mit dem KIT und der Univer-sität Mannheim durchgeführt und durch Unternehmen und Stiftungen gefördert: BASF SE (Hauptsponsor), Daimler AG, Robert Bosch GmbH, Würth Group, Dieter Schwarz Stiftung, Karl Schlecht Stiftung, Marga und Kurt Möllgaard Stiftung, Peters-Beer-Stiftung, Freunde der Universität Mannheim.

17

www.voith.com/karriere

Wussten Sie, dass Voith Platz für verschiedene Talente bietet?Arbeiten bei Voith heißt, aktiv zukunftsfähige Technologien voranzubringen. Werden Sie Voithianer und gestalten Sie mit uns die Zukunft unseres interna-tionalen Technologieunternehmens. Wir bieten nachhaltige Entwicklungsmög-lichkeiten mit herausfordernden Aufgaben und Freiraum für Ihre Kreativität.

Begleitstudium Angewandte

Kulturwissenschaft

»Der interdisziplinäre Diskurs und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven sind eine gute Vorbereitung auf das Arbeitsleben und die Verantwortung in Führungsaufgaben.«

Alumnus Roland Stähler

Beg

leitstud

ium

An

gew

and

te Ku

lturw

issensch

aft

Begleitstudium Angewandte KulturwissenschaftDas KonzeptDas Studium der Angewandten Kulturwissenschaft ist ein überfachliches Begleitstudium und versteht sich als Ergän-zung zum jeweiligen Fachstudium. Neben interdisziplinä-rem Grundlagenwissen werden an kulturwissenschaftlichem Denken orientierte Kompetenzen im Rahmen eines fachüber-greifenden Orientierungswissens vermittelt. Diese Kompeten-zen gewinnen für alle Berufe zunehmend an Bedeutung.

Das Konzept, Angewandte Kulturwissenschaft als Zusatzqua-lifikation anzubieten, ist nach wie vor bundesweit einzigartig. Es wurde bereits im Wintersemester 1990/91 eingeführt. Im internationalen Vergleich lehnt sich das Begleitstudium an das anglo-amerikanische Studium der Liberal Arts an.

ZielgruppeDas Begleitstudium steht den Studierenden aller Fakultäten des KIT offen. Auch Promovierende können das Begleitstu-dium absolvieren. Dabei richtet es sich gleichermaßen an Stu-dierende der Ingenieur-, Technik- und Naturwissenschaften wie auch der Geistes- und Sozialwissenschaften. Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatli-chen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogischen Hochschule können ebenfalls am Begleitstudium teilnehmen. Hierdurch wird die interdisziplinäre Zusammensetzung des Lernumfeldes garantiert.

Studienstruktur

20

Bereich I - Biologie, Chemie und

Verfahrenstechnik6%

Bereich II -Informatik,

Wirtschaft und Gesellschaft

56%

Bereich III -Maschinenbau und

Elektrotechnik10%

Bereich IV -Natürliche und

gebaute Umwelt11%

Bereich V - Physik und Mathematik

3%

Hochschule für Gestaltung/

Musikhochschule14%

Beg

leit

stu

diu

m A

ng

ewan

dte

Ku

ltu

rwis

sen

sch

aft

StudienabschlussNach erfolgreichem Abschluss des Begleitstudiums erhalten die Studierenden ein benotetes Zertifikat und ein Zeugnis des KIT.

StudieninhalteIm Rahmen des Studiums der Angewandten Kulturwissen-schaft erhalten Studierende einen fundierten Einblick in verschiedene kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Themenbereiche im Spannungsfeld von Kultur, Technik und Gesellschaft. Insgesamt 5 Bausteine im Vertiefungsmo-dul behandeln Bedingungen, Verfahren und Konzepte zur Analyse und Gestaltung grundlegender gesellschaftlicher Entwicklungsaufgaben. Der kulturwissenschaftliche Ansatz erweist sich als besonders geeignet, aktuelle gesellschaftli-che und interdisziplinäre Themen aufzugreifen und in Semi-naren zu diskutieren. Dabei werden die Studierenden mit unterschiedlichen Definitionen und Dimensionen von Kultur vertraut gemacht. Am ZAK wird ein erweiterter Kulturbegriff vertreten, der unter Kultur nicht nur Hochkultur im Sinne von Malerei, Literatur, Theater und Musik versteht, sondern auch weitere Kulturpraktiken, gemeinsame Werte und Normen sowie historische Dimensionen in den Blick nimmt.Von Bedeutung ist aber auch der Erwerb zusätzlicher praktischer und beruflicher Qualifikationen, z. B. für Füh-rungsaufgaben, Tätigkeiten im internationalen Umfeld, Pro-jektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und kulturorientierte Managementberufe. Lernformen in kleinen Seminargruppen vermitteln Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wie beispielsweise Recherche, wissenschaftliches Schreiben und die anschließende Präsentation von Arbeitsergebnissen. Im

interdisziplinären Lernumfeld werden zudem Teamarbeit, Argumentationstechnik und fachübergreifende Kommunika-tion geübt.

Studierende im Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft(nach Anmeldungen* 2006–2016)

*insgesamt 236 Anmeldungen

21

Beg

leitstud

ium

An

gew

and

te Ku

lturw

issensch

aft

StudienanforderungenDas Begleitstudium umfasst insgesamt 22 Leistungspunkte und beinhaltet ein zweiwöchiges Praktikum. • Teilnahme an der Ringvorlesung „Einführung in die Ange-

wandte Kulturwissenschaft” (jeweils im WS) Verfassen von 2 Papers

• Besuch von 3 Seminaren aus 5 unterschiedlichen Baustei-nen. Jeweils Halten eines Vortrags (Referat) in 3 Semina-ren. In einem Seminar zusätzlich schriftliche Ausarbeitung des Referatsthemas zur Seminararbeit. Mündliche Prüfung in 2 Bausteinen.

• Nachweis eines Praktikums in einer Institution der Bereiche Kultur, Soziales oder Medien (mind. 2 Wochen), Anferti-gen eines Praktikumsberichts

Einzelheiten zu den Studienanforderungen sind in der Sat-zung des KIT für das Begleitstudium Angewandte Kulturwis-senschaft geregelt, die am ZAK erhältlich ist. Es wird nicht gefordert, das Begleitstudium innerhalb eines definierten Zeitraums abzuschließen. Bei der Anmeldung zur Abschlus-sprüfung muss allerdings eine Immatrikulation oder eine Annahme als Doktorandin/Doktorand vorliegen.

Downloads und Vorlesungsverzeichnis

Alle genannten Informationen – Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und Leitfaden – sind auch als Download im Internet unter: www.zak.kit.edu zu finden.Die aktuelle Inhaltsübersicht zum Vorlesungsverzeichnis des Begleitstudiums finden Sie ab S. 22.

Anmeldung

Für eine Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche An-meldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit am ZAK möglich.Die Anmeldung zu den einzelnen Lehrveranstaltungen ist erforderlich und ab Montag, dem 10.04.2017, 12:00 Uhr mittags möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Leitfaden für SeminararbeitenZur Anleitung und Unterstützung bei der Erstellung von Semi-nararbeiten steht ein Leitfaden zur Verfügung, der am ZAK erhältlich ist oder als Download zur Verfügung steht unter: www.zak.kit.edu/service

22

Tech

nik & Vera

ntwortu

ng

Doing Culture

Global CulturesLebenswelten

Med

ien

& Ä

sth

etik

Beg

leit

stu

diu

m A

ng

ewan

dte

Ku

ltu

rwis

sen

sch

aft

3 Wahlmöglichkeiten aus den Bausteinen: Die Bausteine im ÜberblickBS 1 – Technik & Verantwortung: Wertewandel/Verantwortungsethik, Technikent-wicklung/Technikgeschichte, Allgemeine Ökolo-gie, Nachhaltigkeit

Als besondere Aufgabe einer Technischen Hochschule gelten die Vermittlung eines gesellschaftlich verantwortungsvollen Umgangs mit technischen Entwicklungen und die Reflexion über Technikfolgen. Veranstaltungen dieses Bereichs bieten grundlegende Einführungen in Positionen der Ethik, Aus-einandersetzungen mit Wert- und Normenkonflikten sowie die Analyse des Wertewandels in den gesellschaftlichen Systemen der Technik, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Aspekte von Nachhaltigkeit und Technikfolgen können in Veranstaltungen zu Technikgeschichte, zu Steuerung des technischen Wandels oder zu nachhaltiger Technologiepoli-tik ebenso vertieft werden wie in Seminaren zur Kulturöko-nomik, in denen die Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Ökologie sowie deren kulturelle und soziale Bedingtheit untersucht werden. Die Veranstaltungen greifen aktuelle umweltpolitische Fragen und Technikdiskurse auf und ermög-lichen Studierenden, einen reflektierten und gesellschaftlich verantwortungsvollen Wissenshorizont zu erwerben.

23

Beg

leitstud

ium

An

gew

and

te Ku

lturw

issensch

aft

BS 2 – Doing Culture: Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Kreativ-wirtschaft, Kulturinstitutionen, Kulturpolitik

Kulturwissenschaft basiert als relativ junge Disziplin einerseits auf traditionell geistes- und sozialwissenschaftlichen Theo-rien, bildet andererseits aber auch eigene Theorien, Methoden und Begrifflichkeiten aus, deren Kenntnis besonders bei einer Arbeit mit dem erweiterten Kulturbegriff, wie er am ZAK ver-treten wird, notwendig ist. Zur Anwendung kommen soll das kulturwissenschaftliche Handwerkszeug in allen Bausteinen. Doing Culture verbindet die theoretischen Grundlagen mit der praktischen Umsetzung. In Veranstaltungen, in denen die Praxis von Kulturangeboten im Vordergrund steht, werden die Umsetzung und Vermittlung von Kunst und Kultur von Expertinnen und Experten aus dem Kulturmanagement und verschiedenen Kulturinstitutionen, wie z. B. Theater, Museen, Bibliotheken, sowie aus dem breiten Bereich der Kreativwirt-schaft vorgestellt. Kultur wird so im Sinne der angewandten Kulturwissenschaft auch als Berufsfeld und wirtschaftlicher Standortfaktor erfahrbar. Praxisbezogene Projektseminare ermöglichen das anwendungsorientierte Erlernen von metho-dischen und operativen Grundlagen kulturspezifischer Pro-zesse wie Konzeption, Projektmanagement, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem bieten Seminare zur Kulturpoli-tik Deutschlands, der Europäischen Union und anderer Länder Einblicke in die gesetzlichen, politischen und verwaltungs-mäßigen Zusammenhänge und geben Auskunft über die Akteure und die Rahmenbedingungen ihres Handelns z. B. im föderalen oder zentralistischen Kontext eines Nationalstaates.

BS 3 – Medien & Ästhetik: Medienkommunikation, Kulturästhetik

Kenntnisse über Wirkungs- und Funktionsweisen von Medien zählen im heutigen Medienzeitalter und im Zuge der globa-len Digitalisierung zu einer der wichtigsten Kompetenzen, um kommunizieren und Medienprodukte sinnvoll nutzen und verstehen zu können. Das Erlernen eines verantwortungs-vollen und kompetenten Umgangs mit Wissen und Informa-tionen spielt dabei eine Rolle, wie auch Kenntnisse über die Funktionsweisen der heutigen Wissensgesellschaft. Themen der Veranstaltungen sind zudem die historische Entwicklung der Medienkommunikation ebenso wie die Analyse medialer Produkte auf technischer wie auch auf ästhetischer Ebene. Dabei werden gesellschaftlich relevante Zusammenhänge wie der Wandel der technischen Grundlagen von Medien-kommunikation, Globalisierung, Deregulierung, Ökonomisie-rung und die Bedeutung von Medien im politischen Handeln untersucht und die kulturellen Bedingungen von sozialen Netzwerken und Identitäten im Zeitalter der Digitalisierung beleuchtet. Wie kann unter diesen Bedingungen verantwor-tungsvoll mit Wissen umgegangen werden? Des Weiteren werden in Veranstaltungen kulturästhetische Fragestellungen behandelt, da sich die Analysen von Medieninhalten oft über mediale Kontexte hinaus in Kunstgeschichte und Kunstwis-senschaft erstrecken. Ausgewählte historische und aktuelle Texte und Fragestellungen dienen als Einstieg in die theore-tischen Grundlagen kulturpolitischer Praxis und kultureller Institutionen.

24

Beg

leit

stu

diu

m A

ng

ewan

dte

Ku

ltu

rwis

sen

sch

aft

BS 4 – Lebenswelten: Kultursoziologie, Kulturerbe, Architektur und Stadtplanung, Arbeitswissenschaft

Kultur ist geprägt durch die Kontexte, in denen sie ent-steht, sich formt und verändert. Die Erforschung von Kultur ist auch die Untersuchung von gesellschaftlichem Wandel, von Traditionen, Monumenten, Bauwerken, von Plänen und Institutionen. Die Kontexte, in denen Menschen Kultur ent-werfen, erzeugen, zerstören, bewahren und verwalten sind der Gegenstand von so unterschiedlichen Disziplinen wie der Soziologie, der Architektur und Baugeschichte sowie der Arbeitswissenschaft. Die Seminare des Bausteins vermitteln Einsichten in Schlüsselthemen menschlicher Lebenswelten, wie z. B. die Veränderung der Arbeitswelt durch die Technisie-rung und Digitalisierung in Zeiten globalisierter Arbeitsmärkte, aber auch neue Managementformen und die Personalpolitik im gesellschaftlichen und unternehmenspolitischen Prozess. Es werden klassische kultursoziologische Themen rund um gender, race, class, age ebenso behandelt wie die Grundla-gen der Stadtplanung, Ökonomie und Leitbilder der heutigen Stadt sowie die bauliche Umwelt und ihre kulturellen, sozi-alen und ökologischen Bedingungen des Gelingens.

BS 5 – Global Cultures: Multikulturalität/Interkulturalität/Transkulturali-tät, Wissenschaft und Kultur

Im Zeitalter von Globalisierung und weltweiter Migration gewinnen Fragen und Probleme interkultureller Kommunika-tion und des interkulturellen Zusammenlebens immer mehr an Bedeutung. Besonders Stadtgesellschaften stehen vor der Aufgabe, das Miteinander von Kulturen und kulturelle Kon-flikte zu meistern, aber auch das Potenzial der Multikultura-lität zu fördern und auszuschöpfen. Wesentlich rückt dabei die Veränderung von Werten und Normen von Minderheiten und Aufnahmegesellschaft in den Blick. An der Praxis des interkulturellen Austauschs orientierte Veranstaltungen ver-mitteln Basiskompetenzen der Interkulturellen Kommunika-tion. Vertiefend können Veranstaltungen zur Landeskunde verschiedener Nationen und Regionen belegt werden sowie zu aktuellen Problemstellungen der Globalisierung. Wie kann sich eine Zivilgesellschaft multikulturell friedlich konstituieren und gesellschaftlich verantwortungsvolle, nachhaltige Ent-wicklungen fördern, in denen kulturelle Werte berücksich-tigt werden? In diesem Baustein wird auch reflektierend in einem erweiterten Verständnis von Interkulturalität über das Verhältnis von Wissenschaft und Kultur gearbeitet, d. h. über die wissenschaftsinternen Funktionsweisen, über Fremd- und Eigenwahrnehmung der Disziplinen, über Möglichkeiten der Trans- und Interdisziplinarität sowie über Wissenschaftsge-schichte und ihre Paradigmenwechsel.

25

Beg

leitstud

ium

An

gew

and

te Ku

lturw

issensch

aft

Angebote des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft

Baustein 1 – Technik und VerantwortungNachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ........................................... 78Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] ........................................................................ 112Technologie- und innovationsorientierte Politik und Regionalentwicklung am Beispiel der USA [Stahlecker] ...................................................................................................................................................... 142Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ........................................................................................................................................................... 103Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter] ........................................................................................................................................................... 105

Baustein 2 – Doing CultureKünstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] ........................................................... 76„Revolutionen“ – Museumsarbeit praktisch [Grunow]................................................................................ 111Theater – Theorie und Praxis [Linders] .......................................................................................................... 115

Baustein 3 – Medien & ÄsthetikLet's talk! Gespräche in den Medien [Brockert] ........................................................................................... 109Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels [Drögekamp / Halbig] ........................... 109Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] ........................................................................................................ 110Moderation & Interview [Fuchs] ................................................................................................................... 155Geschichten vom Fürchten oder wie erzählt man Angst? – Seminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann] ...................................................................................................................................................... 164Ausstellung virtuell [Klaassen / Muñoz] ......................................................................................................... 113

26

Beg

leit

stu

diu

m A

ng

ewan

dte

Ku

ltu

rwis

sen

sch

aft

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst [Ludwig] .......................................................................................................................................................... 115Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil I [Muñoz] .............................. 116Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ................................ 117Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ..................................... 117Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ............................................................................................................................................................ 118Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] .................................................................................................................... 118Communication on Climate Change through Visual Story-Telling [Raileanu] ............................................ 119Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............................................................................................. 121

Baustein 4 – LebensweltenBalu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ..................................... 153Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann] ......................................... 80Transhumanism [Metzger] ............................................................................................................................... 80Concepts of Nature: From Antiquity to the Present [Metzger] ..................................................................... 81Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak] ............................................................... 81Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] .................................................................... 156Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ................. 157Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] ...................................................................................... 121Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] .......................................................................................................................................... 158Heimat – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff [Stahl] ........................... 122Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl] .......................................................... 123Architekturtheorie II [Vrachliotis] ................................................................................................................... 123

27

Beg

leitstud

ium

An

gew

and

te Ku

lturw

issensch

aft

Baustein 5 – Global CulturesGötterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] ................................................................................................................................................... 138Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ..................................................................... 138We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] .......................................................................................................................................................... 110Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ..................................................................... 139Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] .......... 140Interkulturelle Kommunikation [Koura] ....................................................................................................... 114Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] .............................................................................................. 141Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] ............................................................... 141Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] ....................... 83Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ................ 142

28

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Bereich I - Biologie, Chemie und

Verfahrenstechnik6%

Bereich II -Informatik,

Wirtschaft und Gesellschaft

41%Bereich III -

Maschinenbau und Elektrotechnik

16%

Bereich IV -Natürliche und

gebaute Umwelt27%

Bereich V - Physik und Mathematik

8%

Hochschule für Gestaltung/

Musikhochschule2%

Beg

leitstud

ium

Nach

haltig

e Entw

icklun

g

Begleitstudium Nachhaltige EntwicklungDas KonzeptDas Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung am KIT basiert auf der Überzeugung, dass ein langfristig sozial und ökologisch verträgliches Zusammenleben in der globalen Welt nur möglich ist, wenn Wissen über notwendige Veränderungen in Wissen-schaft, Wirtschaft und Gesellschaft erworben und angewandt wird. Das fachübergreifende und transdisziplinäre Studienan-gebot des Begleitstudiums ermöglicht vielfältige Zugänge zu Transformationswissen sowie zu Grundlagen und Anwen-dungsbereichen Nachhaltiger Entwicklung. Als Ergänzung zum Fachstudium kann das Begleitstudium als Zusatzqualifikation erworben und im Abschlusszeugnis aufgeführt werden. Im Vordergrund stehen erfahrungs- und anwendungsorientiertes Wissen und Kompetenzen, aber auch Theorien und Methoden werden erlernt. Ziel ist es, das eigene Handeln als Studierende, Forschende und spätere Entscheidungstragende ebenso wie als Individuum und Teil der Gesellschaft unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vertreten zu können.

ZielgruppeVeranstaltungen im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung sind geöffnet für Studierende und Promovierende aller Fakul-täten am KIT, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogi-schen Hochschule Karlsruhe (PH). Gasthörende können an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, soweit freie Plätze vorhanden

sind. Durch diese Zusammensetzung ermöglicht das Begleitstu-dium den Studierenden und Teilnehmenden über Fachgrenzen hinaus auch ein interdisziplinäres Lernen von- und miteinander.

Studierende im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung(Anmeldungen* seit SoSe 2015)

StudieninhalteDas Begleitstudium ermöglicht einen Überblick über die Felder der aktuellen Nachhaltigkeitsforschung, ihre Grundla-gen und Methoden. Ebenso sind im Grundlagenmodul die Geschichte und Kritik des Nachhaltigkeitskonzepts Thema der

* insgesamt 51 Anmeldungen

30

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung + Begleitseminar (SoSe)

NachhaltigeStadt- & Quartiers-entwicklung

Nachhaltigkeits-bewertung vonTechnik

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Projektseminar

nd

lich

e Pr

üfu

ng

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft & Gesellschaft

Beg

leit

stu

diu

m N

ach

hal

tig

e En

twic

klu

ng

Veranstaltungen. Die Wahlfreiheit zwischen vier Bausteinen im Wahlmodul liefert Einblicke in die vielfältigen Aspekte von Nachhaltigkeit in Forschung, Stadt, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur und dem eigenen Leben. Kern des Begleit-studiums ist eine Fallstudie im Vertiefungsmodul. In diesem Projektseminar betreiben Studierende selbst Nachhaltigkeits-forschung mit praktischem Bezug. Am Ende des Begleitstudi-ums steht eine mündliche Abschlussprüfung.

Absolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nach-haltige Entwicklung erwerben zusätzliche praktische und berufliche Kompetenzen. So ermöglicht das Begleitstudium den Erwerb von Grundlagen und ersten Erfahrungen im Projektmanagement, schult Teamfähigkeit, Präsentations-kompetenzen und Selbstreflexion und schafft zudem ein grundlegendes Verständnis von Nachhaltigkeit, das für alle Berufsfelder von Bedeutung ist.

Nachhaltigkeit wird hier als Leitbild verstanden, an dem sich wirtschaftliches, wissenschaftliches, gesellschaftliches und individuelles Handeln orientieren soll. Danach ist die langfri-stige und sozial gerechte Nutzung von natürlichen Ressour-cen und der stofflichen Umwelt für eine positive Entwicklung der globalen Gesellschaft nur mittels integrativer Konzepte anzugehen. Deshalb spielt die „Bildung für nachhaltige Ent-wicklung“ im Sinne des Programms der Vereinten Nationen eine ebenso zentrale Rolle wie das Ziel „Kulturen der Nach-haltigkeit“ zu fördern. Hierzu wird ein praxiszentriertes und forschungsbezogenes Lernen von Nachhaltigkeit ermöglicht und der am ZAK etablierte weite Kulturbegriff verwendet, der Kultur als habituelles Verhalten, Lebensstil und veränderlichen Kontext für soziale Handlungen versteht.

Studienstruktur

31

Beg

leitstud

ium

Nach

haltig

e Entw

icklun

g

StudienabschlussAbsolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nach-haltige Entwicklung erhalten ein Zeugnis, in dem alle Leistun-gen aufgeführt werden sowie ein benotetes KIT-Zertifikat mit Unterschrift des Präsidenten.

StudienanforderungenDas Begleitstudium umfasst 19 Leistungspunkte (LP). Es besteht aus vier Modulen: Grundlagenmodul, Wahlmodul, Vertiefungsmodul und Modul Abschlussprüfung.

• Grundlagenmodul: (3 LP) Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung mit verpflichtendem Begleitseminar (jedes SoSe); 2 Vorlesungs-Protokolle müssen abgegeben werden. Die Vorlesung sollte vor oder parallel zum Wahl-modul belegt werden und wird nicht benotet.

• Wahlmodul: (6 LP) 2 Lehrveranstaltungen aus 2 von 4 Bausteinen, pro Lehrveranstaltung müssen i. d. R. 3 LP erworben werden. 2 benotete Lernleistungen fließen zu 40% in die Gesamtnote des Zertifikats ein.

• Vertiefungsmodul: (6 LP) Transdisziplinär aufgebautes Projektseminar. Studierende bearbeiten im Team eine Fallstudie. Bewertet werden können Projektergebnis, Projektpräsentation, individuelle Beiträge zur Projektarbeit (z. B. Recherchen) oder individuelle Auswertungen und Aufarbeitungen des Projekts. Die Note fließt mit 40% in die Gesamtnote des Begleitstudiums ein. Das Modul sollte nach dem Grundlagenmodul belegt werden.

• Mündliche Prüfung: (4 LP) 45-minütige mündliche Prü-fung zu 2 Themen des Begleitstudiums.

Das breite Angebot an Lehrveranstaltungen des ZAK ermög-licht es, das Studium in der Regel innerhalb von drei Semes-tern abzuschließen. Es gibt keine Höchststudiendauer. Um das Begleitstudium abzuschließen, müssen Studierende noch immatrikuliert oder zur Promotion angenommen sein.

Downloads und VorlesungsverzeichnisDas Anmeldeformular, die Satzung und FAQs zum Begleitstu-dium Nachhaltige Entwicklung finden Sie im Internet unter: www.zak.kit.edu. Das aktuelle kommentierte Vorlesungs-verzeichnis beginnt auf S. 31.

AnmeldungFür die Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit mög-lich. Download des Anmeldeformulars unter: www.zak.kit.edu/begleitstudium_bene

Eine Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen ist erforderlich. Anmeldebeginn ist am Montag, den 10.04.2017 ab 12:00 Uhr mittags.

Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und ein Leit-faden zur Erstellung von Seminararbeiten stehen online als Download zur Verfügung unter:www.zak.kit.edu/service

32

Beg

leit

stu

diu

m N

ach

hal

tig

e En

twic

klu

ng

ModulbeschreibungenGrundlagenmodul (3 LP)Das Grundlagenmodul „Nachhaltige Entwicklung“ (Ringvor-lesung und Begleitseminar) ist als Einführung in das Begleit-studium konzipiert, stellt Querbezüge her und verknüpft die Studieninhalte miteinander. In der Ringvorlesung mit ver-schiedenen Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis lernen Studierende nicht nur Felder und Grund-lagen der Nachhaltigkeitsforschung kennen, sondern auch unterschiedliche Persönlichkeiten. Im vorlesungsbegleitenden Seminar werden Methoden der Nachhaltigkeitsforschung behandelt und Vorlesungsinhalte vertieft.

Wahlmodul (6 LP)Im Wahlmodul erwerben Studierende weiterführende Kom-petenzen und Wissen zur Nachhaltigkeitsforschung und -praxis. Neben Nachhaltigkeit in Stadt und Quartier liegt ein Fokus auf Methoden der Nachhaltigkeitsforschung und -bewertung. Das subjektive Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirt-schaft und Gesellschaft sind Oberthemen zwei weiterer Bau-steine. Studierende wählen zwei Lehrveranstaltungen aus den folgenden vier Bausteinen:

Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung

Die Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung“ behandeln urbane Kontexte ökolo-gischer und sozialer Verantwortung und bieten einen ersten

Überblick über das Thema Nachhaltige Entwicklung insge-samt. Themen wie Mobilität, öffentlicher Raum, Gemein-schaftsnutzung und Stadtökologie stehen im Zentrum. Dabei wird auch der größere Zusammenhang, nämlich die Rolle von Städten für die globale Entwicklung und das Ineinandergrei-fen von sozialen, ökologischen und ökonomischen Dynami-ken im Mikrokosmos Stadt thematisiert.

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik

Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltigkeitsbewertung von Technik“ setzen sich exemplarisch mit der Nachhaltigkeits-analyse und -bewertung von Technik auseinander. Die Metho-den und Zugänge der Technikfolgenabschätzung werden in groben Zügen vorgestellt, vorzugsweise anhand aktuell lau-fender Forschungsaktivitäten. Zugänge liefern Technikfolgen-abschätzung als Politikberatung, technikethische Reflexionen sowie Zukunftsforschung. Veranstaltungen zum Thema Tech-nikfolgenabschätzung aus dem Studiengang Naturwissen-schaft und Technik können anerkannt werden.

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Um eine Kultur der Nachhaltigkeit zu etablieren, bedarf es neben dem Blick auf große gesellschaftliche Zusammenhänge und Mensch-Umwelt-Beziehungen im Allgemeinen auch des Blicks auf das je eigene Leben. Das Modul gibt Gelegen-heit, den Fokus auf den Einzelnen – als Subjekt, Individuum, Leib (im philosophischen Sinne), Person, Selbst – und nach innen zu richten. Unterschiedliche Zugänge zum individuel-len Wahrnehmen, Erleben, Gestalten und Verantworten von

33

Beg

leitstud

ium

Nach

haltig

e Entw

icklun

g

Beziehungen zur Mit- und Umwelt und zu sich selbst werden exemplarisch vorgestellt. Zu diesen Zugängen gehörenDenktraditionen und Praktiken unterschiedlicher Epochen und Kulturen, die insbesondere die Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit Mensch-Umwelt-Verhältnissen schu-len (etwa antike, östliche und Leib-Philosophie, Zen, Yoga, Anthropologie, Bildungstheorie). Das Modul bietet so Gele-genheit, die eigene Haltung gegenüber der Welt zu reflek-tieren und weiterzuentwickeln sowie die Relevanz dieser Haltung für eine Nachhaltige Entwicklung zu erkunden und zu bewerten.

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft

Studierende lernen die Dimensionen und Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft kennen. Globalisierung, Internationalisierung und Interkulturalität als zentrale Felder gesellschaftlichen Wandels und ihre Wech-selwirkungen mit Ökologie und Nachhaltiger Entwicklung werden thematisiert. Veranstaltungen haben in der Regel einen interdisziplinären Ansatz, können aber auch einen der Bereiche (Kultur, Wirtschaft oder Gesellschaft) fokussieren und sowohl anwendungsbezogen als auch theoretisch sein.

Mündliche Prüfung (4 LP)Die Prüfung kann nach dem Erwerb von 15 LP (oder: nach Abschluss aller Module) im Begleitstudium Nachhaltige Ent-wicklung abgelegt werden. Sind einzelne Studienleistungen noch nicht benotet, genügt eine Bestätigung der Lehrenden, dass die betreffende Veranstaltung bestanden wurde zur Anmeldung und Durchführung der Prüfung.

Die Prüfung stellt ein Fachgespräch zu Grundlagen des Nachhaltigkeitsbegriffs und deren Anwendungsfelder dar. Sie dauert 45 Minuten. Sie darf abgelegt werden, wenn alle Anforderungen erfolgreich erfüllt sind. Mit dem Bestehen der Prüfung werden 4 LP erworben.

Vertiefungsmodul (6 LP)Im Vertiefungsmodul führen Studierende in der Regel als Team eine Projektarbeit mit Praxis- und / oder Forschungs-bezug durch. Die Themenpalette der möglichen Projekte ist so breit wie die Nachhaltigkeitsforschung am KIT und in der Region. Sie reicht von der Erforschung nachhaltiger Mobili-tät im Stadt-Quartier über regionalen Konsum bis hin zum Erarbeiten eines Nachhaltigkeitsberichts für Kultureinrichtun-gen und Unternehmen. Betreut wird das Vertiefungsmodul von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am KIT und / oder Partnerinnen und Partnern aus der Praxis. Erworben wird hier Vertiefungswissen zu den für die Durchführung des Pro-jekts notwendigen Methoden der Nachhaltigkeitsforschung.

34

Beg

leit

stu

diu

m N

ach

hal

tig

e En

twic

klu

ng

Grundlagenmodul:

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha] .....................................................................82

Wahlmodule:Nachhaltige Stadt- und QuartiersentwicklungNachhaltiges Bauen: Bauökologie II [Lützkendorf] ............................................................................................97Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak] ..................................................................81

Nachhaltigkeitsbewertung von TechnikSystematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ..............................................................................................................................................................103Umwelt- und Ressourcenpolitik [Walz] ...........................................................................................................135

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der NachhaltigkeitBalu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ........................................153Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbsterforschungsseminar [Parodi / Wendhack] ..............82Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] .............................................................................................................................................158

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und GesellschaftNachhaltigkeit: Wege aus der Krise? [Gleitsmann-Topp] ...................................................................................77Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] ...........................................................................112Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ..............................................78Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] .........................................................................................121

Vertiefungsmodul:

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung) [Beecroft / Tamm] ..................................................................................................................................................74

35

Mit meinem Strom die Welt besser machen?

nn ich.Mit Ökostrom aus Wasserkraft. Ohne CO2, ohne teuer.

www.stadtwerke- karlsruhe.de

SWKA_16_9904_AZ_Image_Oekostrom_Felicia_4c_82,5x123mm_RZ.indd 1 27.01.17 10:59

Schlüsselqualifikationen am ZAK

»Jeder Denker bringt einen Teil der scheinbar festgefügten Welt in Gefahr, und niemand kann voraussagen, was an dessen Stelle treten wird.«

John Dewey

Schlü

sselqu

alifikatio

nen

am ZA

K

Schlüsselqualifikationen am ZAKDas ZAK bietet pro Semester mehr als 70 Lehrveranstaltungen an, die besonders die Integration gesellschaftlicher und kultu-reller Fragestellungen in das Studium ermöglichen. Darüber hinaus können individuelle Fähigkeiten wie Kreativität, Kom-munikations- und Handlungskompetenzen am ZAK gestärkt werden. Schlüsselqualifikationen sind nicht nur für den Beruf, sondern auch für das Studium und die gesellschaftliche Inte-gration wichtig. Dieser Kontextbezug ist an einer technisch ausgerichteten Universität wie dem KIT unerlässlich, da das Studium auf Berufsfelder vorbereitet, deren Nutzen und Wir-kung auf die Lebensbedingungen von Menschen unmittelbar Einfluss haben. Das ZAK fördert mit seinen Lehrveranstal-tungen und Veranstaltungen der Öffentlichen Wissenschaft das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen auch im Sinne eines komplementären Erwerbs von Cultural oder Scientific Literacy. Individuelle Bildung und das erworbene Orientie-rungswissen sollen das Verantwortungsbewusstsein und die berufliche und gesellschaftliche Handlungskompetenz von Studierenden und Absolventen des KIT nachhaltig fördern.Schlüsselqualifikationen können somit auf drei Ebenen wirk-sam werden und beinhalten daher Orientierungswissen, Pra-xisorientierung und Basiskompetenzen. Zu den SQ-Seminaren des ZAK (gekennzeichnet mit SQ) gibt es darauf ausgerichtet drei Zugangsmöglichkeiten:

Wahlbereich 1: Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik

Wahlbereich 2: Themenspezifische Qualifikationsmodule

Wahlbereich 3: Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten

Durch den erfolgreichen Besuch der Veranstaltungen können Leistungsnachweise von 2 oder 3 Leistungspunkten für Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anerkennung als SQ-Veranstaltung wird im jeweiligen Modulhandbuch der Studiengänge geregelt oder muss im Einzelfall mit den Zuständigen des jeweiligen Dekanats geklärt werden.

Alle als Zusatzqualifikation (Begleitstudiengänge) erworbe-nen Leistungspunkte können auch als Schlüsselqualifikation nach Maßgabe der Modulhandbücher im Fachstudium aner-kannt werden.

38

Sch

lüss

elq

ual

ifika

tio

nen

am

ZA

K

Wahlbereich 1

Kultur – Politik – Wissenschaft – TechnikDie Seminare dieses Wahlbereichs bieten den Studieren-den interdisziplinäre Einblicke in andere Fachrichtungen. Fragen der Ökonomie und der Arbeitswelt, der Kultur und der Medien, des Rechts und der Ethik, der Wissenschaft und der Technik werden hier behandelt. Im Zentrum stehen dabei aktuelle He rausforderungen einer modernen Gesellschaft. Die vermittelten Kenntnisse erweitern sinnvoll den fachlichen Hintergrund und bieten Orientierung für Studium, Beruf und Gesellschaft.Zur inhaltlichen Orientierung wird das Lehrangebot im Wahl-bereich nach den fünf Themenfeldern im Studium Generale gegliedert:

1. Mensch & Gesellschaft

2. Natur & Technik

3. Kultur & Medien

4. Wirtschaft & Recht

5. Politik & Globalisierung

1. Mensch & Gesellschaft

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung) [Beecroft/Tamm] ................................................................ 74

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träu-men? [Galvani] ................................................................. 76

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] .................................................... 78

Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann] ................................................ 80

Transhumanism [Metzger] .............................................. 80

Concepts of Nature: From Antiquity to the Present [Metzger] .......................................................................... 81

Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbst-erforschungsseminar [Parodi / Wendhack] ..................... 82

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha] ...................................................... 82

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Koopera-tion [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................. 83

39

Schlü

sselqu

alifikatio

nen

am ZA

K

2. Natur & Technik

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] .......................................................................... 103

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter] .......................................................................... 105

3. Kultur & Medien

Let's talk! Gespräche in den Medien [Brockert] ........................................................................ 109

Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels [Drögekamp / Halbig] ...................................................... 109

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ......................................................................... 110

„Revolutionen“ – Museumsarbeit praktisch [Grunow] ........................................................................ 111

Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] .................................................................. 112

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ...................... 114

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ............................. 115

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst [Ludwig] ......................................................................... 115

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobear-beitung [Müller] ............................................................. 116

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil I [Muñoz] ............................... 116

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............................................ 117

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................ 117

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ........................................................................... 118

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] ........................................................................... 118

Vor und nach der „Hermannsschlacht“: Augustus, Tiberius und die römische Germanenpolitik [Petroll] ........................................................................... 119

Communication on Climate Change through Visual Story-Telling [Raileanu] ...................................... 119

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 121

Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] ..... 121

Heimat – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff [Stahl] ......................... 122

Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl] ........................................................ 123

40

Sch

lüss

elq

ual

ifika

tio

nen

am

ZA

K

5. Politik & Globalisierung

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .................................................................. 138

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ............................................................................ 138

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................... 139

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] ...... 140

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 141

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklun-gen nach 1945 in Europa [Schwencke] ......................... 142

Technologie- und innovationsorientierte Politik und Regionalentwicklung am Beispiel der USA [Stahlecker] ..................................................................... 142

41

Schlü

sselqu

alifikatio

nen

am ZA

K

Wahlbereich 2

Themenspezifische QualifikationsmoduleDie Lehrveranstaltungen sind nach folgenden interdisziplinä-ren Themenschwerpunkten geordnet:

DiMa – Diversity Management

EURIIS – European Integration and Institutional Studies

FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

INTER-ACT – Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

MTF – Musik-Theater-Film

NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation

Im Wahlbereich 2 werden nicht völlig neue Strukturen oder Inhalte angeboten, sondern die interdisziplinären Lehran-gebote des ZAK inhaltlich begründet profiliert. Studierende können damit nach dem Scheinerwerb als Schlüsselqualifika-tion am Gelernten anknüpfen und über weitere, ausschließlich freiwillig erworbene Scheine das gewählte Qualifikationsmo-dul als Zusatzqualifikation mit Zertifikat erwerben. Berufsbe-zogen bieten die Qualifikationsmodule eine anschlussfähige interdisziplinäre Ergänzung für alle Fachdisziplinen am KIT. Im Grundlagenteil der Qualifikationsmodule als Zusatzqualifika-tion (S. 46) sind zudem einführende Vorlesungen integriert, die auch Studierende, die SQ-Scheine erwerben, ansprechen sollen und die das Gelernte sinnvoll ergänzen.

DiMa

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ........ 151

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion [Elflein] ........................................................ 153

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ............................................................................ 138

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] ...... 140

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ...................... 114

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 141

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 156

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ............................ 157

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 121

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusam-menarbeiten [Schwarz] ................................................. 158

42

Sch

lüss

elq

ual

ifika

tio

nen

am

ZA

K

EURIIS

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .................................................................. 138

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ......................................................................... 110

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................... 139

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Ent- wicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ............ 142

FunD

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ........ 151

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion [Elflein] ........................................................ 153

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ..................... 157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ...................................... 158

INTER-ACT

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .................................................................. 138

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ............................................................................ 138

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................... 139

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] ...... 140

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ...................... 114

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 141

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............................................ 117

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intell-gence? [Pak] .................................................................... 81

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 121

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ................................................................... 142

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Koopera-tion [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................. 83

43

Schlü

sselqu

alifikatio

nen

am ZA

K

MeKKo

Let's talk! Gespräche in den Medien [Brockert] .......... 109

Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels [Drögekamp / Halbig] ..................................... 109

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] ....................... 110

Moderation & Interview [Fuchs] .................................. 155

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] .............................. 155

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 162

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ......................... 115

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst [Ludwig] ......................................................................... 115

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobear-beitung [Müller] ............................................................. 116

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............................................ 117

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................ 117

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] ........................................................................... 118

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ........................................................................... 118

Communication on Climate Change through Visual Story-Telling [Raileanu] ...................................... 119

Workshop Sprechtraining [Straehle] ............................ 159

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil I [Muñoz] ............................... 116

NATAN

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung) [Beecroft / Tamm] .............................................................. 74

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ............................................................ 153

Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] .................................................................. 112

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] .................................................... 78

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak] .................................................. 81

Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbsterforschungsseminar [Parodi / Wendhack] ........... 82

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 156

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha]. ..................................................... 82

44

Sch

lüss

elq

ual

ifika

tio

nen

am

ZA

K

Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] ..................................................................... 121

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] .......................................................................... 103

MTF

Musik und Sprache [Frisius] .......................................... 168

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 162

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] .............................. 168

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz / Westerhaus] .......................... 169

KIT Big Band [Hellstern] ................................................. 169

KIT Kammerchor [Indlekofer] ........................................ 170

KIT Konzertchor [Indlekofer] ......................................... 170

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] ........................... 171

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] ........................... 171

Weniger ist mehr – Einführung in das Moderne Tanztheater [Lang] ........................................................ 164

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ......................... 115

Uni Tanzorchester [Mathes] .......................................... 172

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................ 117

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD verän- derte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] ........................................................................... 118

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ........................................................................... 118

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ............................................................................. 172

„Analyse – Ästhetik – Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen] ............................................................ 173

45

Schlü

sselqu

alifikatio

nen

am ZA

K

Wahlbereich 3

Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten

In den zwei Themenfeldern

Basiskompetenzen

Kreativitätswerkstätten

steht die Stärkung individueller Fähigkeiten im Mittelpunkt, die auch bei beruflichen Anforderungen eine zentrale Bedeu-tung gewonnen haben. Die eigene Kreativität, das eigene Auftreten, die Gesprächsführung, das Sprechen und Schrei-ben, der Umgang mit fremden Kulturen, die soziale Kompe-tenz – das alles scheinen selbstverständliche Fähigkeiten zu sein und doch können diese in den Seminaren des ZAK neu erfahren und erweitert werden. Das eigene Handeln unter neuen und bereichernden Perspektiven zu erfahren und damit die eigene Kommunikations- und Handlungsfähigkeit nachhaltig zu stärken, ist das Ziel im Wahlbereich 3.

Basiskompetenzen

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ............... 150

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ............... 150

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ........ 151

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] ............................................................................. 151

Besser frei reden: Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] ............................................................................. 152

Präsentationstraining: Vorträge planen – gestalten – halten [Bock] ................................................................. 152

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persön-lichkeiten [Burschik / Scholl] .......................................... 153

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion [Elflein] ........................................................ 153

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler] ................................................ 154

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] ....................... 110

Moderation & Interview [Fuchs] .................................. 155

„Jenseits von Google” – Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs] ............................................................. 154

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] .............................. 155

Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus] .............. 156

46

Sch

lüss

elq

ual

ifika

tio

nen

am

ZA

K

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 156

ROCK YOUR LIFE! ......................................................... 157

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ..................... 157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ...................................... 158

Workshop Sprechtraining [Straehle] ............................ 159

Kreativitätswerkstätten

Das inszenierte Porträt in der Fotografie II [Breede / Lorenz] ............................................................. 162

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 162

Die Stadt als Portrait [Gerbing / Lorenz] ....................... 163

10 Gründe warum man zeichnen sollte Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H-Desrue] ...................................................................... 163

Geschichten vom Fürchten oder wie erzählt man Angst? – Seminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann] ..................................................................... 164

Weniger ist mehr – Einführung in das Moderne Tanztheater [Lang] ........................................................ 164

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen [Nees] ........................................... 165

47

48

Qualifikationsmodule

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

QualifikationsmoduleHintergrundDie thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule bieten Studierenden die Möglichkeit zum Erwerb einer überfachli-chen Zusatzqualifikation am KIT. Diese Initiative trägt sowohl der vielfach geforderten Verzahnung von spezialisierter Fach-ausbildung und Allgemeinbildung Rechnung als auch dem Ansatz der Berufsbefähigung (Enabling Skills). Somit dienen die Qualifikationsmodule dem Ausbau der Interdisziplinarität im Studium und der Verbesserung der Berufsaussichten. Sie bieten allen Studierenden neue Möglichkeiten zur Kompetenz- erweiterung auf freiwilliger Basis mit einem klaren Anforde-rungsprofil und einer nachweisbaren Qualifikation.

Bei den Qualifikationsmodulen handelt es sich um eine inhalt-lich begründete Profilierung interdisziplinärer Lehrangebote des ZAK. Sie sind mit Blick auf das technische Profil des KIT auf interdisziplinäre Schlüsselthemen ausgerichtet. Als berufs-bezogene Qualifikation bieten sie eine anschlussfähige inter-disziplinäre Ergänzung für die meisten Fachdisziplinen.

Zielgruppen Adressaten des Studienangebots sind Studierende aller Fach-richtungen sowie Gasthörende, die sich intensiver mit dem jeweiligen Themenfeld eines Moduls auseinandersetzen und so ihr Fachprofil erweitern wollen. Alle Module bearbeiten die Themen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie verlangen daher keine spezifische Fachvorbildung, jedoch ein grund-sätzliches Interesse an einer kulturwissenschaftlich orientier-ten Analyse der betreffenden Themen.

Die acht Module im Überblick

DiMa Diversity Management

EURIISEuropean Integration and Institutional Studies (Jean Monnet-Förderprogramm)

FunD Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

INTER-ACT Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

MeKKo Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

MTFMusik-Theater-Film

NATAN Nachhaltigkeit und Transformation

Studium Generale klassisch

50

Qu

alifi

kati

on

smo

du

le

Art und Umfang der Studienleistungen Die thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule haben jeweils einen Umfang von 8 Leistungspunkten. Insgesamt müssen drei Seminare besucht werden. In einem Seminar muss ein unbenoteter Teilnahmeschein mit zwei Leistungs-punkten erworben werden. In zwei weiteren Seminaren muss in Absprache mit der Veranstaltungsleitung jeweils entweder eine mündliche Leistung in Form eines Kurzreferats erbracht oder eine schriftliche Arbeit von ca. 5 Seiten verfasst werden, für die jeweils 3 Leistungspunkte und eine Note erworben werden. An die Stelle einer Seminararbeit kann auch eine Klausurleistung treten. Als schriftliche Leistung gilt im Regel-fall ein Kurzreferat mit der dazu gehörenden schriftlichen Aus-arbeitung von mindestens 5 bis höchstens 10 Seiten Umfang.

Als Kurzreferat gilt im Regelfall ein mündlicher Vortrag mit einem Thesenpapier. Insgesamt werden für den Abschluss eines Qualifikationsmoduls 8 Leistungspunkte vergeben.

Studium Generale klassischZum Erwerb des Zertifikats „Studium Generale klassisch“ ist eine individuelle Schwerpunktbildung aus allen Lehrveranstal-tungen der fünf interdisziplinaren Themenfelder des Studium Generale möglich (S. 64). Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei verschiedenen Themenfeldern belegt werden, die nach eigenen Interessen ausgewählt werden können. In zwei Lehrveranstaltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche Leistung oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weite-ren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungs-punkten zu erbringen.

Weiterhin wird die regelmäßige Teilnahme an der Vortrags-reihe Colloquium Fundamentale mit der Abfassung eines Thesenpapiers im Umfang von zwei bis drei Seiten vorausge-setzt. Dies entspricht drei Leistungspunkten.

Insgesamt entspricht der Umfang des Moduls 11 Leistungs-punkten.

ZertifizierungDie belegten Lehrveranstaltungen und erbrachten Studienlei-stungen innerhalb eines Moduls werden als Zusatzqualifika-tion zertifiziert. Das Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme und bei Erreichen der Mindestleistung von 8 Leistungspunk-ten durch das ZAK vergeben. Eine Zertifizierung der Module ist für Studierende aller Hochschulen in Karlsruhe möglich, für Gasthörerinnen und Gasthörer aber derzeit noch nicht.

Studienrichtlinien und AnmeldungEinen genauen Überblick über die zu erbringenden Leistun-gen finden Sie in den „Studienrichtlinien zum Erwerb des-Zertifikats Interdisziplinäres Qualifikationsmodul im Studium Generale“, die am ZAK erhältlich sind.

Zur Teilnahme an den Qualifikationsmodulen ist es not-wendig, sich einmalig am ZAK anzumelden. Die Anmel-dung ist jederzeit möglich.

51

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

Modul // DiMa // Diversity Management Das Modul vermittelt Kenntnisse eines aus den USA stam-menden und in Deutschland sich durchsetzenden integrativen Führungskonzepts für Wirtschafts- und Verwaltungseinrich-tungen.

Im Vordergrund steht dabei die bewusste Wahrnehmung und der produktive Umgang mit der Verschiedenheit der Eigen-schaften von Menschen im Arbeitsumfeld wie z. B. Qualifi-kationen, soziokulturelle Faktoren, körperliche Eigenschaften u. a. – mit positiven Effekten für den Betrieb bzw. die Institu-tion, die Beschäftigten und – langfristig – für den Umgang mit der Diversität von Eigenschaften innerhalb einer Gesellschaft.

Angeboten werden Veranstaltungen, die Grundlagen, Ent-wicklung und Umsetzungsmöglichkeiten des Diversitätskon-zepts zum Inhalt haben; Seminare, die einen Überblick über die Thematik der Geschlechterforschung (Gender Studies) und der Interkulturellen Kompetenz vermitteln und vertie-fende Veranstaltungen, in denen die Handlungsfelder thema-tisch enger gefasst werden.

Das Modul wird in Kooperation mit dem Institut für Industrie-betriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) veranstaltet.

Lehrangebote DiMa

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ........ 151

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion [Elflein] ........................................................ 153

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ............................................................................ 138

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] ...... 140

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ...................... 114

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 141

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 156

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ..................... 157

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 121

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] ...................................... 158

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Koopera-tion [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................. 83

52

Qu

alifi

kati

on

smo

du

le

Modul // EURIIS // European Integration and Institutional StudiesErmöglicht durch die Förderung des Jean-Monnet-Programms der Europäischen Union, bietet das ZAK seit dem Winterse-mester 2007/08 ein weiteres Qualifikationsmodul im Studium Generale an, das für Studierende, Doktorandinnen und Dok-toranden aller Fakultäten die Ausbildung der „Europakom-petenz” fördert. Ziel von EURIIS ist es, deutschen und auch ausländischen Studierenden des KIT einen Blick auf die „euro-päische Dimension“ zu ermöglichen.

EURIIS bietet eine fundierte Einführung in die sozialen, poli-tischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen Europas im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration. Zur Einführung wird jeweils zum Winterseme-ster das Jean Monnet Circle Seminar angeboten, in welchem ausgewiesene Expertinnen und Experten signifikante Themen aus dem Kontext European Integration and Institutional Stu-dies behandeln. Es umfasst historische, politische, wirtschaft-liche, kulturelle und rechtliche Fragestellungen.

Die Lehrveranstaltungen finden zum Teil in englischer Spra-che statt. Ergänzt wird das Seminarprogramm durch die „Jean Monnet Keynote Lecture”, in deren Rahmen in unre-gelmäßigen Abständen renommierte internationale Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu europa-relevanten Themen sprechen.

Lehrangebote EURIIS

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .................................................................. 138

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] ......................................................................... 110

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................... 139

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ................................................................... 142

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Koopera-tion [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................. 83

Modul // FunD // Führungskompetenz und unternehmerisches DenkenDie Anforderungen der Arbeitswelt an Universitätsabsolven-tinnen und -absolventen haben sich in den letzten Jahren geändert. Führungsaufgaben sind komplexer geworden und erfordern den Erwerb von Kompetenzen im Bereich des unternehmerischen Denkens. Absolventinnen und Absolven-ten werden aber auch immer häufiger selbst Entrepreneure in sehr unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Neben einer fundierten Fachkompetenz nimmt die Forderung nach Verhal-tenskompetenz (Kommunikationsfähigkeit, Arbeitsorganisa-

53

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

Modul // INTER-ACT // Internationalisierung und Interkulturelle HandlungskompetenzDie Zusammenarbeit in internationalen Projekten und interkul-turellen Teams ist in vielen Arbeitsfeldern heute der Normalfall. In Verbindung mit dem jeweiligen Fachstudium soll das Studien-modul INTER-ACT besonders die internationale und interkultu-relle Dimension im Studium und der beruflichen Vorbereitung betonen. Es dient der beruflichen Qualifizierung für die Zusam-menarbeit in internationalen Projekten und der Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte und den Tätigkeiten in interkulturellen Handlungskontexten im In- und Ausland.

In diesem Studienmodul werden die Grundlagen interkulturel-ler Kommunikation auf der Ebene individueller Kommunikation und Interaktionen mit Angehörigen anderer Kulturen vermittelt und die Grundfragen der Globalisierung und Multikulturalität behandelt. Die Vertiefung „Interkulturelle Handlungsfelder“ erlaubt individuelle Schwerpunktsetzungen nach eigenen Inter-essen, z. B. in Hinblick auf bestimmte Zielregionen oder Arbeits-bereiche. Die erworbenen Grundlagenkenntnisse sollen auf die Praxis eines bestimmten Arbeitsfeldes übertragen und in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden.

Lehrangebote FunD

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ........ 151

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Inter-aktion [Elflein] ................................................................ 153

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ..................... 157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

tion, Projektmanagement, Problemlösekompetenz, Führung) und Persönlichkeitskompetenz (Dynamik, Leistungsmotive, Unternehmerisches Denken, Management-Ethik) eine immer größere Rolle ein.

Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen, die persönlichkeitsbezogene Kompetenzen erwerben wollen, welche sowohl für Existenzgründer/innen, Unternehmer/innen als auch für zukünftige Führungskräfte von Bedeutung sind.

Das Modul wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon) angeboten: http://www.entechnon.kit.edu.

Weitere Informationen für Gründungsinteressierte und Exis-tenzgründer/innen am KIT: http://www.gruenden.kit.edu.

Centre for Innovation & Entrepreneurship (CIE): http://www.cie-kit.de.

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusam-menarbeiten [Schwarz] ................................................. 158

Entrepreneurship [Terzidis] .......................................... 134

54

Qu

alifi

kati

on

smo

du

le

Lehrangebote NTER-ACT

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .................................................................. 138

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ............................................................................ 138

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................... 139

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompe-tenz und Herausforderungen [Kilanowski] .................. 140

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ...................... 114

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] ............. 141

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............... 117

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intellgence? [Pak] ................. 81

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] .................................................... 141

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Koopera-tion [Robertson-von Trotha / Zaremba] ............................. 83

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............ 121

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ................................................................... 142

Modul // MeKKo // Medien-Kultur-Kommunikation Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

Den Medien und der publizistischen Öffentlichkeit kommt eine besondere Aufgabe bei der Auswahl, Vermittlung, Bewertung und in zunehmendem Maße auch der Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu.

In diesem Maße entsteht und wächst auch das dazugehörige wissenschaftliche Wissen über die Funktionsweisen, Instru-mentarien und komplexen Zusammenhänge des kulturellen Phänomens der Medienkommunikation, und in diesem Maße nimmt auch seine Relevanz für die verschiedensten Berufsfel-der in den Medien zu. Darüber hinaus gewinnt das Wissen über mediale Vermittlung in allen Berufsfeldern an Bedeu-tung.

Ziel des Qualifikationsmoduls MeKKo Medien-Kultur-Kom-munikation ist es, Studierende an eine kritische Reflexion der Medien im Kontext der technischen Entwicklung, des Medienwechsels und der Globalisierung von Medienange-boten und Kommunikationsmöglichkeiten heranzuführen. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen der massenme-dialen Kommunikation wie auch darauf aufbauend die ver-schiedenen Rahmenbedingungen der Medienkommunikation behandelt. Studierende erhalten in diesem Modul Einblicke in die Funktion moderner Mediensysteme und erwerben wich-tige Kompetenzen für den Umgang mit und das Handeln in einer zunehmend professionalisierten Mediengesellschaft.

55

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

Lehrangebote MeKKo

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] .............................. 155

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 162

Ausstellung virtuell [Klaassen / Muñoz] ....................... 113

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ......................... 115

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst [Ludwig] ......................................................................... 115

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ............... 117

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................ 117

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] ........................................................................... 118

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ........................................................................... 118

Communication on Climate Change through Visual Story-Telling [Raileanu] ...................................... 119

Workshop Sprechtraining [Straehle] ............................ 159

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtu-ellen Realität – Teil I [Muñoz] ....................................... 116

Campusradio Karlsruhe – süß-sauer und mit MayoWie sieht das studentische Leben in Karlsruhe wirklich aus? Was bewegt Studierende auf und jenseits des Campus? Fragen wie diesen geht Campusradio Karlsruhe nach, das neue crossmediale Medienprojekt der fünf staatlichen Hoch-schulen Karlsruhes. Seit Jahresbeginn haben Studierende des KIT, der Hochschule für Musik Karlsruhe, der Hochschule Karlsruhe, der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ein crossmediales Programm auf den Weg gebracht.

Unter Federführung des ZAK und finanziert von der Lan-desanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, unter-stützen Expertinnen und Experten der fünf Standorte die Studierenden bei der Planung und Produktion des Pro-gramms. Schnittstellen zu vergangenen und bestehenden Angeboten sind hierbei ein wichtiger Faktor. Die eigentlichen Macher sind jedoch die Karlsruher Studierenden. Alles, was sie bewegt und interessiert, wird in einer hochschulübergrei-fenden Redaktion produziert und versendet.

Alle Studierenden können mitmachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht hinderlich. Die zahlreichen Medienproduktionsbereiche bieten für jeden ein spannen-des Feld, um die eigenen Kenntnisse auszuprobieren und zu erweitern. Interessierte melden sich bitte bei Anna Moosmül-ler unter [email protected]. Mehr auf www.campusradio-karlsruhe.de.

56

Qu

alifi

kati

on

smo

du

le

Schwerpunkt Radio

Let's talk! Gespräche in den Medien [Brockert] .......... 109

Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels [Drögekamp / Halbig] ...................................................... 109

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] ....................... 110

Moderation & Interview [Fuchs] .................................. 155

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobear-beitung [Müller] ............................................................. 116

Modul // MTF // Musik-Theater-FilmAm KIT werden Studierenden über das Studium Generale / Orchester & Chor und zum Beispiel über das Studentische Kultur-zentrum vielfältige kulturelle Betätigungsfelder und die Möglich-keit geboten, sich innerhalb einer Gruppe oder eines Ensembles zu engagieren. Ziel des Qualifikationsmoduls MTF Musik-Thea-ter-Film ist es, die kulturellen Praxisfelder mit dem Lehrangebot zu verknüpfen, damit Studierende ihr Engagement auf wissen-schaftlicher Ebene reflektieren, fundieren und mit vertieften Kenntnissen zu ausgewählten Themen und methodischewwn Techniken erweitern können. Aus dem Lehrangebot zu Musik, Theater oder Film kann ein Schwerpunkt gewählt werden.

Voraussetzung für die Vergabe des Zertifikats ist die Teilnahme an drei Lehrveranstaltungen sowie die aktive und regelmäßige Teilnahme in einem Zeitraum von mindestens einem Semester an einem der aufgeführten KIT-Kulturangebote aus dem gewählten Schwerpunktbereich.

Die drei Lehrveranstaltungen müssen mit zwei benoteten Lei-stungsnachweisen abgeschlossen werden. Für die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote (siehe Homepage) wird eine unbenotete Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Zudem muss ein kurzer Text verfasst werden (ca. 6000 Zeichen), der eine Reflexion der ausgeübten Tätigkeit innerhalb des Ensembles oder der Gruppe enthält sowie Informationen zum jeweiligen Programm (Konzertstücke, Theateraufführungen etc.). Das Zerti-fikat umfasst dabei sowohl eine Auflistung aller besuchten Lehr-veranstaltungen mit Noten als auch eine persönliche Bestätigung der jeweiligen Ensemble-/Gruppenleitung über die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote.

57

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

MTF

Schwerpunkt 1 Musik

Musik und Sprache [Frisius] .......................................... 168

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] .............................. 168

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Techno-logie (KIT) [Heitz / Westerhaus] ...................................... 169

KIT Big Band [Hellstern] ................................................. 169

KIT Kammerchor [Indlekofer] ........................................ 170

KIT Konzertchor [Indlekofer] ......................................... 170

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] ........................... 171

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] ........................... 171

Uni Tanzorchester [Mathes] .......................................... 172

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ............................................................................. 172

„Analyse–Ästhetik–Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen] ............................................................ 173

Schwerpunkt 2 Theater

Weniger ist mehr – Einführung in das Moderne Tanz-theater [Lang] ................................................................ 164

Theater – Theorie und Praxis [Linders] ......................... 115

Schwerpunkt 3 Film

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ............................................................................ 162

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................ 117

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ........................................................................... 118

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977 [Petroll] ........................................................................... 118

58

Qu

alifi

kati

on

smo

du

le

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung) [Beecroft/Tamm] ................................................................ 74

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik/Scholl] .............................................................. 153

Nachhaltigkeit: Wege aus der Krise? [Gleitsmann-Topp] ............................................................. 77

Modul // NATAN // Nachhaltigkeit und TransformationIn diesen Jahrzehnten steht die Menschheit vor enormen Herausforderungen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass technologischer Fortschritt und ein damit verbundenes Wachsen der Wirtschaft allein nicht ausreichen werden, eine nachhaltige Entwicklung zu etablieren. Die erkannten und erkennbaren Folgen und Auswirkungen unserer abendländi-schen Zivilisation stellen diese vielmehr grundsätzlich in Frage. Eine Transformation unserer nicht nachhaltigen Lebensweise in eine Kultur der Nachhaltigkeit tut Not.

Die Lehrveranstaltungen des Moduls beschäftigen sich einer-seits aus der theoretisch-konzeptionellen Perspektive mit Nachhaltigkeit und vermitteln andererseits anwendungsori-entiertes Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Ent-wicklung. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen zur Förderung der „personalen Nachhaltigkeit“, die sich nicht nur an den Verstand, sondern an die ganze Person richten und Wahr-nehmungsfähigkeit und Verantwortlichkeit jeder und jedes Einzelnen schulen.

Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] .................................................................. 112

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] .................................................... 78

Nachhaltiges Bauen: Bauökologie II [Lützkendorf] .................................................................... 97

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelli-gence? [Pak] .................................................................... 81

Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbsterforschungsseminar [Parodi/Wendhack] ............................................................ 82

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ............................................................... 156

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha]. ..................................................... 82

Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] ..................................................................... 121

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ......................................................... 158

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] .......................................................................... 103

59

Qu

alifikatio

nsm

od

ule

Modul // Studium Generale klassischDas Modul „Studium Generale klassisch“ unterscheidet sich in seiner Grundintention von den anderen sieben Modulen und zielt auf eine klassische humanistische Allgemeinbildung ab, wie es seit jeher die Aufgabe des Studium Generale ist. Als Bildungsmodul im ursprünglichen Sinne des Bildungsbegriffs steht hier kein interdisziplinäres Thema im Zentrum, sondern die Ausrichtung wird bewusst offen gehalten. Studierende können hier ihren Interessen folgen und sich mit unter-schiedlichen Themen beschäftigen, jedoch eine kulturwissen-schaftliche Schwerpunktbildung verfolgen. Auch diese Form des Erwerbs einer breitgefächerten Allgemeinbildung nach individuellen Neigungen wird durch die Zertifikatsvergabe honoriert. Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei ver-schiedenen Themenfeldern belegt werden. In zwei Lehrveran-staltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weiteren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungspunkten zu erbringen. Für den Erwerb des Zertifikats ist zu beachten, dass zusätzlich zu dem unbenoteten und den beiden benoteten Scheinen die einsemestrige Teilnahme an der Vortragsreihe Colloquium Fundamentale mit regelmäßigem Veranstaltungsbesuch und der Abfassung eines Thesenpapiers verpflichtend ist.

Insgesamt können 11 Leistungspunkte erworben werden.

Alle Lehrveranstaltungen des Studium Generale für das Modul Studium Generale klassisch befinden sich unter den interdisziplinären Themenfeldern:

1. Mensch & Gesellschaft ................................................. 73

2. Natur & Technik ........................................................... 85

3. Kultur & Medien ......................................................... 107

4. Wirtschaft & Recht ...................................................... 125

5. Politik & Globalisierung ............................................... 137

60

Studium Generale

»Der deutsche Gelehrte hält die Bücher zu lange offen, und der Engländer macht sie zu früh zu.

Beides hat indessen in der Welt seinen Nutzen.«

Georg Christoph Lichtenberg

Stud

ium

Gen

erale

Das Studium GeneraleÜber- und außerfachliche Qualifikationen werden für den Lebens- und Berufserfolg immer wichtiger. Mehrere Fakultä-ten sehen vor, dass fachfremde Veranstaltungen als Teil des Curriculums belegt werden müssen. Aber auch über diese Pflicht- und Wahlpflichtbereiche hinaus empfehlen wir den Besuch von Angeboten, die Ihren persönlichen Interessen und Neigungen besonders entsprechen.Hier kann man nicht neugierig genug sein!

Im Hinblick auf den sich stetig beschleunigenden weltwei-ten Wissenszuwachs wird es für jeden immer wichtiger, bei der Bewältigung von Problemen mit anderen zusammenzu-arbeiten sowie das eigene Fachwissen und Urteilsvermögen darzulegen und auf die Argumente anderer eingehen zu können. In immer mehr Bereichen verschwinden die Fach- und Ressortgrenzen. Die Fähigkeiten einer interdisziplinä-ren Kommunikation und die Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge werden somit zu einer Kernkompetenz. Wir haben unsere Angebote fünf interdisziplinären Themen-feldern zugeordnet:

• Mensch & Gesellschaft

• Natur & Technik

• Kultur & Medien

• Wirtschaft & Recht

• Politik & Globalisierung

„Interdisziplinär“ bedeutet hier zweierlei: Zum einen sind viele Veranstaltungen „in sich“ fächerübergreifend angelegt. Zum anderen ist die Zusammenstellung der Veranstaltungen innerhalb der Themenfelder interdisziplinär und regt an, über mehrere Fächer hinweg Zusammenhänge zu erkennen. Dies entspricht einem ganzheitlichen Denken in gesamtgesell-schaftlichen Zusammenhängen.

Hinzu kommen weitere Veranstaltungsbereiche:

• Einblicksveranstaltungen bieten eine Einführung in das jeweilige Fachgebiet/Studienfach.

• Unter Basiskompetenzen & IT bieten wir Seminare zu Methodenkompetenz (Lernstrategien, Präsentationstech-niken etc.), Sozialkompetenz (Team- und Konfliktfähig-keit) und Selbstkompetenz (Management der eigenen Ressourcen, Kreativität) sowie zu Multimedia und IT an.

• Mit den Kreativitätswerkstätten schaffen wir Frei-räume, um das eigene kreative Potential zu entdecken. Sie fordern auf, in unbekannten Situationen zurechtzu-kommen und innovative Lösungen für neue Problemstel-lungen zu finden.

• Auf die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich Orchester & Chor möchten wir besonders hinweisen – ein renom-miertes Angebot des KIT.

• Wir freuen uns auch über eine Vielzahl von Studierende-ninitiativen und -organisationen, mit denen das ZAK projekt- und veranstaltungsorientiert zusammenarbeitet.

62

Stu

diu

m G

ener

ale

Teilnahmebedingungen/GasthörendeBerechtigt zur Teilnahme am Lehrangebot des Studium Gene-rale sind alle Studierenden des KIT sowie KIT-Angehörige, ausgenommen im Bereich Basiskompetenzen, der nur für Studierende geöffnet ist.

Gasthörende sind zur Teilnahme am Studium Generale sehr willkommen, sofern ausreichend Plätze vorhanden sind. Um einen Gasthörerschein (Berechtigungsausweis) zu erhal-ten, muss der von der jeweiligen Dozentin / dem jeweiligen Dozenten genehmigte Antrag auf Zulassung beim Studien-büro eingereicht werden. Anträge sind im Oktober bzw. im April jeweils für ein Semester zu stellen.

Die Antragsformulare für Gasthörende sind im Studienbüro des KIT erhältlich oder können auf der Homepage des ZAK heruntergeladen werden. Gasthörende müssen eine Semes-tergebühr von 75 Euro entrichten.

Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/informationen_gasthoererInnen

Eine Anmeldung ist zu den ZAK-Lehrveranstaltungen ab Montag, dem 10.04.17, 12:00 Uhr mittags über die Homepage erforderlich.

Das aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis

finden Sie ab S. 64.

63

Chemie- und Biowissenschaften

3%Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik

3%Geistes- und

Sozialwissenschaften13%

Wirtschaftswissenschaften12%

Informatik5%

Elektro- und Informationstechnik

4%Maschinenbau

2%Architektur

2%

Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften

7%

Mathematik0%Physik

2%

Sonstige2%

ZAK44%

KSN - Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit

1%

Stud

ium

Gen

erale

Anbieter des Studium Generale Wintersemester 2016/2017: alle Fakultäten des KIT und andere Einrichtungen*

* Insgesamt 164 Lehrveranstaltungen

64

Studium Generale Zertifikate

Stud

ium

Gen

erale Zertifikate

Studium Generale ZertifikateÜberblick

Die Studium Generale Zertifikate bieten Studierenden die Möglichkeit, einen individuellen interdisziplinären Kontra-punkt zum Fachstudium zu setzen und sich diesen beschei-nigen zu lassen. Studierende können gezielt das Themenfeld auswählen, welches für sie die beste Ergänzung zum Fachstu-dium darstellt und welches ihre Neugierde weckt.

Die 5 Themenfelder sind:

Mensch & Gesellschaft Natur & Technik Kultur & Medien Wirtschaft & Recht Politik & Globalisierung

Die Zertifikate weisen den gewählten Themenschwerpunkt und die besuchten Veranstaltungen mit der jeweiligen Note sowie der Gesamtnote aus. Im Hinblick auf eine voranschrei-tende Vernetzung von Wissensgebieten gewinnt interdiszi-plinäres Studieren an Bedeutung. Es fördert den Erwerb von heutzutage immer wichtiger werdenden Kernkompetenzen für Studium, Beruf und Gesellschaft:

• Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge: Transdisziplinäres Orientierungswissen för-dert Prozesse des Verstehens und der Reflexion in gesamt-gesellschaftlichen Kontexten. Somit können im späteren Berufsleben besser Entscheidungen auf sozialverantwortliche Weise getroffen und entsprechend kommuniziert werden.

• Erweiterung des eigenen Wissens und „Querdenken“: Wer bereit ist, sich mit fachfremden Themen, Methoden und Fragestellungen auseinanderzusetzen, ist später eher in der Lage, Fragestellungen des eigenen Fachs unter einem neuen und vielleicht ungewöhnlichen Blickwinkel zu betrachten und so zu innovativen Lösungen zu kommen.

• Interdisziplinäre Kommunikation: Indem man sich mit frem-den Disziplinen und Denkweisen auseinandersetzt, lernt man nicht nur, Differenzen nachzuvollziehen und anzuerkennen, sondern auch, mit diesem produktiv zu arbeiten und eigene Strukturen sowie selbstverständlich Erscheinendes zu hinter-fragen. Diese Fähigkeit wird im Berufsalltag immer wichtiger, wenn z. B. in multikulturellen, internationalen und interdiszi-plinären Teams gearbeitet wird.

Individuelle Schritte zum Erwerb der Studium Generale Zertifikate

1. Der/Die Studierende entscheidet sich zunächst für eines der oben aufgeführten fünf interdisziplinären Themenfelder des Studium Generale.

2. Die Anmeldung für ein Studium Generale Zertifikat erfolgt über das ZAK-Anmeldeformular, das im ZAK und auf der ZAK-Homepage erhältlich ist.

3. Innerhalb des gewählten Themenfeldes müssen dann mindestens drei Leistungsnachweise erbracht werden, die jeweils auf regelmäßiger Teilnahme und einer benoteten Leistung beruhen. Die Leistungsnachweise für das Zertifi-kat müssen während des Studiums, aber nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbracht werden.

66

Stu

diu

m G

ener

ale

Zert

ifika

te

Allgemeine Hinweise / Teilnahmebedingungen / Anmeldung

Es ist möglich, mehr als ein Studium Generale Zertifikat zu erwerben. Für jedes Themenfeld wird ein separates Zertifikat ausgestellt.

Leistungsnachweise zur Anrechnung für die Studium Gene-rale Zertifikate können in allen ZAK-Veranstaltungen erwor-ben werden. Ein Drittel aller Lehrveranstaltungen des Studium Generale sind Lehrveranstaltungen des ZAK.

Wer Leistungsnachweise in einer Studium Generale-Lehrver-anstaltung aus den Fakultäten oder anderen Einrichtungen des KIT erwerben möchte, sollte dies jeweils zu Semesterbe-ginn mit dem/der jeweiligen Lehrenden absprechen.

Leistungsnachweise können auch rückwirkend für ein Stu-dium Generale Zertifikat anerkannt werden. Eine Doppelver-wertung von Leistungsnachweisen ist nicht gestattet.

Die Studium Generale Zertifikate können von Studierenden aller Fakultäten des KIT und von KIT-Angehörigen erworben werden. Gleichermaßen können Teilnehmende der Graduier-tenkollegs, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studie-rende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) und der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) die Zertifikate erwer-ben.

67

Stud

ium

Gen

erale

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis – Studium Generale Sommersemester 2017: Wichtiger Hinweis: Die Teilnahmemöglichkeit am Studium Generale besteht bei allen Veranstaltungen nur, soweit Plätze vorhanden sind. Lehrveranstaltungen in „ZAKroter“ Schrift werden von Lehrbeauftragten des ZAK geleitet. Anmeldung zu diesen Veranstaltungen ab Montag, dem 10.04.17, 12:00 Uhr mittags unter www.zak.kit.edu/anmeldung

1. Mensch und Gesellschaft

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung) [Beecroft / Tamm] ..................................................................................................................................................74

Die Weimarer Republik. Innenpolitik von 1918/19–1924 [Eisele] ....................................................................74

Systemische Beratung [Fahrenholz] ....................................................................................................................75

Geschichte der pädagogischen Institutionen [Fees] .........................................................................................75

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] ..............................................................76

Didaktik und Methodik [Gidion] ........................................................................................................................76

Nachhaltigkeit: Wege aus der Krise? [Gleitsmann-Topp] ...................................................................................77

Technikgeschichte. The Atomic Age [Gleitsmann-Topp] ....................................................................................77

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen [Hermuth-Kleinschmidt] ..............................................78

Ethik und Stoffkreisläufe [Hillerbrand / Rauch] ..................................................................................................78

Sport und Gesundheit [Knoll / Woll] ...................................................................................................................79

Macht, Herrschaft, Partizipation (Einführung in die Politische Geschichte) [Kunze] .....................................79

Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann] ............................................80

Transhumanism [Metzger] ..................................................................................................................................80

Concepts of Nature: From Antiquity to the Present [Metzger] ........................................................................8168

Stu

diu

m G

ener

ale

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak] ..................................................................81

Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbsterforschungsseminar [Parodi / Wendhack] ..............82

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha] .....................................................................82

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Kooperation [Robertson-von Trotha / Zaremba] .........................................................................................................................83

Grundlagen Sportgeschichte/-soziologie [Scharenberg / Wäsche] ....................................................................83

2. Natur und Technik

Robotik II: Humanoide Robotik [Tamim Asfour] ................................................................................................86

Physiologie und Anatomie II [Breustedt] ...........................................................................................................86

Sportmedizin II: Physiologie und Leistungsphysiologie [Bub] ........................................................................87

Grundlagen der Lebensmittelchemie [Bunzel] ..................................................................................................87

Ausgewählte Probleme der angewandten Reaktorphysik mit Übungen [Dagan] .........................................88

Biologisch motivierte Robotersysteme [Dillmann] ............................................................................................88

Praxis elektrischer Antriebe [Doppelbauer] .......................................................................................................89

Moderne Experimentalphysik I [Drexlin] ...........................................................................................................89

Bahnsystemtechnik [Gratzfeld] ...........................................................................................................................90

Elektrische Schienenfahrzeuge [Gratzfeld] ........................................................................................................90

Schienenfahrzeugtechnik [Gratzfeld] .................................................................................................................91

Anlagen und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs [Hohnecker] ....................................................................91

Betrieb spurgeführter Systeme [Hohnecker] .....................................................................................................92

Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen [Hohnecker] .............................................................................92

Bau und Instandhaltung von Schienenwegen [Hohnecker, Mitarbeiter] .........................................................93

Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen [Hohnecker] ..............................................9369

Stud

ium

Gen

erale

Betriebssysteme und Infrastrukturkapazität von Schienenwegen [Hohnecker] ............................................94

Management im ÖV Eberhard [Hohnecker] .......................................................................................................94

Waste Water Disposal and Drinking Water Supply – Introduction and Excursions (Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung) [Horn / Abbt-Braun] .............................................................................................95

Efficient Energy Systems and Electric Mobility [Jochem / McKenna] ...............................................................95

Energie und Umwelt [Karl] .................................................................................................................................96

Verbrennungsmotoren II [Koch] ........................................................................................................................96

Nachhaltiges Bauen: Bauökologie II [Lützkendorf] ............................................................................................97

Stadtökologie [Norra] .........................................................................................................................................97

Technische Informationssysteme [Ovtcharova, Mitarbeiter] ...............................................................................98

Virtual Reality Praktikum [Ovtcharova] ..............................................................................................................98

Gewässerökologie [Petney / Taraschewski] .........................................................................................................99

Didaktik der Physik [Pohlig] ................................................................................................................................99

Ersatz menschlicher Organe durch technische Systeme [Pylatiuk] ................................................................100

Robotik in der Medizin [Raczkowsky] ...............................................................................................................100

Reaktorsicherheit I: Grundlagen (Reactor Safety I: Fundamentals) [Espinoza] .............................................101

Kristallchemie und Kristallographie [Schilling / Drüppel] ................................................................................101

Lebensmittelbiotechnologie [Schuchmann] .....................................................................................................102

Kernkraftwerkstechnik [Schulenberg] ..............................................................................................................102

Ökologie und Systematik der Pflanzen [Seyfried] ...........................................................................................103

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer] ..............................................................................................................................................................103

Fusionstechnologie B [Stieglitz] ........................................................................................................................104

70

Stu

diu

m G

ener

ale

Ökologie und Systematik der Tiere [Taraschewski / Petney ] ...........................................................................104

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter] ..............................................................................................................................................................105

Moderne Physik für Lehramtskandidaten, Geophysiker, Meteorologen und Ingenieurpädagogen [Weiß] .................................................................................................................................................................105

Ausgewählte Kapitel der Luft- und Raumfahrttechnik I [Wittig] ..................................................................106

3. Kultur und Medien

Vier Fakultäten IV: Philosophie (Das Leben ein Traum) [Bergengruen] ..........................................................108

Wahnsinn und Medien [Böhn / Schrey] ............................................................................................................108

Let's talk! Gespräche in den Medien [Brockert] ..............................................................................................109

Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels [Drögekamp / Halbig] ..........................................................................................................................................109

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] ...........................................................................................................110

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung [Galvani] .............................................................................................................................................................110

„Revolutionen“ – Museumsarbeit praktisch [Grunow]...................................................................................111

Architektur der Renaissance [Hanschke] ..........................................................................................................111

Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit [Heidenreich] ...........................................................................112

Literatur im Zeichen des Medienumbruchs: Der Roman vom Spätmittelalter bis zum Barock [Herweg] ...112

Geschichte der Kunst III – Renaissance und Manierismus [Jehle] ..................................................................113

Ausstellung virtuell [Klaassen / Muñoz] ............................................................................................................113

Der Fauststoff [Kormann] .................................................................................................................................114

Interkulturelle Kommunikation [Koura] ..........................................................................................................114

71

Stud

ium

Gen

erale

Theater – Theorie und Praxis [Linders] .............................................................................................................115

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst [Ludwig] .............................................................................................................................................................115

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung [Müller] ........................................................116

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil I [Muñoz] .................................116

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] ...................................117

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3) [Petroll] ........................................117

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino [Petroll] ...............................................................................................................................................................118

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD veränderte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 197 [Petroll] ...............................................................................................................................................................118

Vor und nach der „Hermannsschlacht“: Augustus, Tiberius und die römische Germanenpolitik [Petroll] ...............................................................................................................................................................119

Communication on Climate Change through Visual Story-Telling [Raileanu] ...............................................119

Einführung in die Architekturkommunikation [Rambow] ..............................................................................120

Methodengeschichte der Germanistik [Scherer] .............................................................................................120

Intercultural Communications: USA [Schmidt] ................................................................................................121

Kulturgeschichte der Naturverfügung [Schönherr] .........................................................................................121

Mediendispositive [Schrey] ...............................................................................................................................122

Heimat – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff [Stahl] ..............................122

Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl] .............................................................123

Architekturtheorie II [Vrachliotis] ......................................................................................................................123

72

Stu

diu

m G

ener

ale

4. Wirtschaft und Recht

Produktentstehung – Entwicklungsmethodik [Albers / Bursac] ......................................................................126

Patentrecht [Bittner] ..........................................................................................................................................126

Europäisches und Internationales Recht [Brühann] ........................................................................................127

Steuerrecht II [Dietrich] .....................................................................................................................................127

Entscheidungstheorie [Ehrhart] ........................................................................................................................128

Wärmewirtschaft [Fichtner] ..............................................................................................................................128

Vertragsgestaltung [Hoff] ................................................................................................................................129

Energiehandel und Risikomanagement [Keles / Cremer] ................................................................................129

Marketing Mix [Klarmann] ................................................................................................................................130

Grundzüge des Lebensmittelrechts I [Kuballa] ................................................................................................130

Baubetriebswirtschaft [Lennerts / Adams] ........................................................................................................131

Öffentliches Recht II – Öffentliches Wirtschaftsrecht [Marsch] .....................................................................131

Telekommunikationsrecht [Marsch] .................................................................................................................132

BGB für Fortgeschrittene [Matz] ......................................................................................................................132

Workflow-Management [Oberweis] ................................................................................................................133

Grundlagen der Produktionswirtschaft [Schultmann / Volk] ...........................................................................133

Entrepreneurship [Terzidis] ...............................................................................................................................134

Geschäftsmodelle im Internet: Planung und Umsetzung [Teubner] ..............................................................134

Umwelt- und Ressourcenpolitik [Walz] ...........................................................................................................135

eEnergy: Markets, Services, Systems [Weinhardt / Gärttner]...........................................................................135

Market Engineering: Information in Institutions [Weinhardt] .......................................................................136

73

Stud

ium

Gen

erale

5. Politik und Globalisierung

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU? [Fleuranceau] .........................................................138

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich [Fuchs] ........................................................................138

Regionalplanung in Entwicklungsländern [Heidemann] ................................................................................139

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland [Jubara] ........................................................................139

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen [Kilanowski] .............140

Wirtschaft und Globalisierung [Mager] ...........................................................................................................140

Regional Studies – Arabischer Frühling [Osh] .................................................................................................141

Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] ..................................................................141

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa [Schwencke] ...................142

Technologie- und innovationsorientierte Politik und Regionalentwicklung am Beispiel der USA [Stahlecker] .........................................................................................................................................................142

Internationale Finanzierung [Walter / Uhrig-Homburg] ...................................................................................143

Energiepolitik [Wietschel] .................................................................................................................................143

Öffentliche Einnahmen [Wigger] .....................................................................................................................144

6. Einblicksveranstaltungen

Einführung in die Ernährung des Menschen [Bub / Siegel] ............................................................................146

Einführung in die Energiewirtschaft [Fichtner] ...............................................................................................146

Einführung in Algebra und Zahlentheorie [Kühnlein] ....................................................................................147

Einführung in die Wirtschaftspolitik [Ott] ......................................................................................................147

Grundlegende Verfahren der Photogrammetrie [Vögtle] ..............................................................................148

Einführung in die Rheologie [Wilhelm] ...........................................................................................................148

74

Stu

diu

m G

ener

ale

7. Basiskompetenzen und IT

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ...............................150

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro] ...............................150

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader] ............................151

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock] ........................................................................151

Besser frei reden: Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock] ..........................................................................152

Präsentationstraining: Vorträge planen – gestalten – halten [Bock] ............................................................152

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ........................................153

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion [Elflein] ........................................................153

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler] ...........................................................154

„Jenseits von Google” – Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs] ..................................................................154

Moderation & Interview [Fuchs] ......................................................................................................................155

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs] ..................................................................................................................155

Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus] ..................................................................................................156

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg) [Richter-Kaupp] ...................................................................................................................................................156

ROCK YOUR LIFE! .............................................................................................................................................157

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation [Schlötter] ....................157

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] .............................................................................................................................................158

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz] .............................................158

Workshop Sprechtraining [Straehle] ................................................................................................................159

75

Stud

ium

Gen

erale

8. Kreativitätswerkstätten

Das inszenierte Porträt in der Fotografie II [Breede / Lorenz] .........................................................................162

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier] ...............................................................................162

Die Stadt als Portrait [Gerbing / Lorenz] ...........................................................................................................163

10 Gründe warum man zeichnen sollte Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H.-Desrue] .........163

Geschichten vom Fürchten oder wie erzählt man Angst? – Seminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann] .........................................................................................................................................................164

Weniger ist mehr – Einführung in das Moderne Tanztheater [Lang] ............................................................164

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen [Nees] ..............................................165

9. Orchester und Chor (Musik in Praxis und Theorie)Für die Teilnahme an KIT-Orchestern und -chören kann ein Leistungsnachweis für den Bereich Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anzahl an Leistungspunkten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen der einzelnen praktischen Übungen.

Musik und Sprache [Frisius] ..............................................................................................................................168

JCK – Jazzchor am KIT [Hegenauer] ..................................................................................................................168

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz / Westerhaus] ..............................169

KIT Big Band [Hellstern] .....................................................................................................................................169

KIT Kammerchor [Indlekofer] ............................................................................................................................170

KIT Konzertchor [Indlekofer] .............................................................................................................................170

Kammerorchester des KIT [Köhnlein] ...............................................................................................................171

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein] ...............................................................................................................171

Uni Tanzorchester [Mathes] ..............................................................................................................................172

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor [Pfaff] ..............................................................................172

„Analyse–Ästhetik–Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen] .................173

76

Men

sch

un

d G

esel

lsch

aft »Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in

einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?«

Elisabeth Noelle-Neumann

BeNE NATAN | SQ

Men

sch &

Gesellsch

aft

Ort

Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft

Rintheimer Str. 46

Termin

Beginn: 03.05.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange- wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Ort

Geb. 30.91

R 009

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected]

0721.608.45136

Ziel des transdisziplinären Projektseminars ist es, mit Studierenden, Forscher/innen, Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und weiteren Partnern gemeinsam eine Route und begleitende Informationen für einen „Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe“ zu entwickeln. Dieser soll die Vielfalt der Lebens-bereiche und städtischen Areale zeigen, die relevant sind für eine nachhaltige (Stadt-)Ent-wicklung. Ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Themen werden gleicherma-ßen bearbeitet und insbesondere städtische Räume identifiziert, an denen sich diese über-schneiden. Der Nachhaltigkeitsspaziergang soll in der Folge für die Öffentlichkeit ange-boten werden, als geführte Tour oder zum individuellen Erkunden.

6 LP

Die Weimarer Republik galt als die "Repu-blik ohne Republikaner", als eine "Demokra-tie ohne Demokraten". Die Forschung zur Geschichte der Weimarer Republik war über lange Jahre auf deren Scheitern und die Ursa-chen für den Aufstieg des Nationalsozialismus ausgerichtet. Dieser Ansatz gilt seit längerem als überholt. Sicher waren die ersten Jahre bis 1924 von zahlreichen Krisen und Konflikten überschattet. Aber diese Krisen wurden auch wieder überwunden, wie z. B. die überwälti-gende Zustimmung der Mehrheit der Bevölke-rung zur Verfassung zeigt. Das Seminar wird sich mit den Voraussetzungen für die Repu-blik, der Gründungsphase mit ihren Krisen und deren Überwindung bis zu einer zumin-dest relativ stabilen Phase 1924 befassen.

Literaturhinweise:

Büttner, Ursula: Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933. Leistung und Versagen in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, Stuttgart 2008.

Kolb, Eberhard: Die Weimarer Republik. München 2002.

Projektseminar

Nachhaltigkeitsspaziergang Karlsruhe (Projektseminar zur nachhaltigen Stadtentwicklung)

Richard Beecroft, Kaidi Tamm

Proseminar

Die Weimarer Republik. Innenpolitik von 1918/19–1924

Dr. Klaus Eisele

78

Men

sch

& G

esel

lsch

aft

Ort

Geb. 40.32

Rudolf-Plank-Hörsaal (RPH)

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Berufspäda- gogik und Allgemeine Pädagogik

Kontakt

[email protected]

0721.608.47157

Die „Geschichte der Pädagogik“ unterschei-det üblicherweise zwischen zwei Arten von Geschichtsdarstellung, und zwar der Dar-stellung der Geschichte der Theorien und Ideen sowie der Darstellung der Geschichte der Erziehung. In der Vorlesung sollen beide Aspekte nebeneinander betrachtet werden. Insofern die jeweilige Pädagogik einer Epoche in den entsprechenden Institutionen greif-bar wird, sollen diese vorrangig in den Blick genommen werden. Es wird ein Bogen gespannt von der Begründung der abendlän-dischen Pädagogik bei den antiken Griechen bis zur Begründung der modernen Pädagogik im 19./20. Jahrhundert und den daraus resul-tierenden pädagogischen Institutionen. Die Vorlesung gibt auf diese Weise einen Über-blick über die Grundzüge der abendländi-schen Erziehung und Erziehungstheorie.

Vorlesung

Geschichte der pädagogischen Institutionen

Prof. Dr. Konrad Fees

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Abt. Berufspädagogik, Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.45659

Systemische Beratung wird nicht nur schwer-punktmäßig in helfenden Berufen rezipiert, sondern zunehmend in Dienstleistungsberei-chen wie Unternehmen, Sozialmanagement, Verwaltung und Politik genutzt.

Folgende Inhalte werden neben einführen-den Grundlagen in das systemische Denken behandelt:

• Systemische Theorien

• Therapeutische Grundhaltungen

• Systemische Gesprächsformen und Inter- viewtechniken

• Beziehungsdiagnostik und systemische Beschreibungsmuster

• Unterschiedliche Anwendungsfelder wie z. B. Institutions- und Organisationsberatung

• Praxis: Arbeit mit Einzelnen, Gruppen, Teams und Organisationen, z. B. Live-Inter- views und Falldarstellungen

Sie lernen in diesem Seminar lösungs- und res-sourcenorientierte Vorgehensweisen bei der Bewältigung von Problemen in unterschiedli-chen Handlungsfeldern kennen.

Seminar

Systemische Beratung

Dr. Uta Fahrenholz

79

BAK SQ

Men

sch &

Gesellsch

aft

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Berufspäda-gogik und Allgemeine Pädagogik

Kontakt

[email protected]

0721.608.44240

Inhalt der Vorlesung sind wesentliche Aspekte des allgemeinbildenden und berufsbezo-genen Lernens und Lehrens. Dabei werden zunächst grundlegende Begriffsklärungen, geschichtliche Entwicklungen, Rahmenbedin-gungen und theoretische Konzepte behan-delt, um darauf aufbauend drei grundlegende Formen des Lernens/ Lehrens zu vertiefen: die instruktive Vermittlung definierten Wissens, die Aneignung neuer Kenntnisse und Fertig-keiten durch konstruktives Handeln, beispiels-weise in Projekten, und das selbstorganisierte Lernen im privaten bzw. öffentlichen Leben sowie in der Arbeit. Die Rollen der beteiligten Akteure (Lernende, Lehrende, Organisato-ren, Dienstleister), der Einsatz von (digitalen) Medien im Lehren und Lernen, die Prüfung des Lernerfolgs und der Wirksamkeit sowie Forschungsfragen und Zukunftsperspektiven sind weitere Themen der Vorlesung. Die Vor-lesung wird durch ein Wiki zur Erstellung eines themenspezifischen Glossars begleitet.

Vorlesung

Didaktik und Methodik

Prof. Dr. Gerd Gidion

Leben wir schon in einem posthumanen Zeit-alter? Dank dem rasanten wissenschaftlichen Fortschritt scheinen die Grenzen zwischen Körper und Maschinen immer mehr zu ver-wischen. Körper werden durch Technik opti-miert, die Maschinen dagegen werden in den neuen Entwicklungen der Robotik und Informatik mit menschenähnlichen Eigen-schaften ausgestattet. Androiden, Automaten und autonome Systeme sind längst aus der Fiktion in unser Leben eingetreten. Wie ver-ändert sich dadurch unsere Vorstellung von Körper und Leben? Werden wir durch techni-sche Körperoptimierungen selbst zu hybriden, künstlichen Menschen? Im Seminar werden wir versuchen, diese Thematik interdiszipli-när durch die Perspektivierung von Körper, Kultur und Technik zu erläutern. Nach einer kulturgeschichtlichen Einführung werden wir vorwiegend Beispiele aus Film, Kunst und Medien besprechen (von Frankenstein zu Blade Runner, I, Robot und Matrix usw.) und schließlich die aktuellen bioethischen Fragen (High-Tech-Körper usw.) diskutieren.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungs-punkten ist die aktive Teilnahme und die Übernahme eines Referats.

2–6 LP

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a Haus B

Termin

Mi 03.05.17, 09:45–13:00

Mi 10.05.17, 09:45–13:00

Mi 17.05.17, 09:45–13:00

Mi 24.05.17, 09:45–13:00

Mi 21.06.17, 09:45–13:00

Mi 28.06.17, 09:45–13:00

Mi 05.07.17, 09:45–13:00 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Seminar

Künstliche Menschen oder: Können Maschinen träumen?

Dr. Consuelo Galvani

80

BeNE NATAN

Men

sch

& G

esel

lsch

aft

Ort

Geb. 30.91

R 009

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected]

0721.608.45497

Ort

Geb. 30.91

R 010

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected]

0721.608.45497

Der aktuelle gesellschaftliche bzw. wissen-schaftliche Diskurs über Nachhaltigkeit wird von der Zielsetzung geprägt, die allenthalben hervorbrechenden und nicht mehr einfach ignorierbaren Negativfolgen des wirtschaft-lichen Wachstumsmodells der industriellen Moderne zu überwinden. Zueinander völlig konträre, ja einander sogar ausschließende „Lösungskonzepte“ werden dabei von Pro-pheten des Weniger und solchen des Mehr propagiert.

Im Seminar wollen wir uns einerseits weiter mit den Theoriekonzepten des „Weniger“ auseinandersetzen. Diese sollen zum einen auf ihre modelltheoretischen Annahmen bzw. Gesellschaftsanalysen hin geprüft werden. Zum anderen wollen wir uns mit den darauf basierenden Strategien auseinandersetzen, die vorgeben, einen konkreten Weg aus dem bestehenden Nachhaltigkeitsdilemma zu weisen, und welche Akteure hierbei gefor-dert wären. Insbesondere wird es aber auch darum gehen, darüber nachzudenken, ob der Lebensstil unserer Massen-Konsum-Kultur „by design“ (Nico Paech) überhaupt einer Reformierbarkeit zugänglich ist.

Mit der Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Straß-mann im Jahre 1938 wurde eine historische Epoche eingeleitet, die als „das Atomzeital-ter“ bezeichnet wird. Die Erkenntnisse phy-sikalischer Grundlagenforschung fanden mit Kriegsausbruch 1939 umgehend Eingang in militärische Verwendungszielsetzungen und mündeten schon 1945 in die Atombomben-abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Dem atomaren Wettrüsten nach dem 2. Weltkrieg wurde das sogenannte friedliche Atom an die Seite gestellt. Kernkraftwerke sollten den Energiebedarf der Menschheit ein für allemal lösen und weltweit für Wachstum, Entwick-lung und Wohlstand sorgen. „Unser Freund das Atom“ war hierfür der plakative Slogan. Dennoch wurde der Aufbau einer Atomindu-strie schon recht bald durch heftige Bürger-proteste begleitet, die in der Bundesrepublik schließlich sogar das Spektrum der politischen Parteien veränderten. Nach den verheeren-den Katastrophen von Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) steht, zumindest in der Bundesrepublik, der einstige Hoffnungsträ-ger Kernkraft im Kontext einer Energiewende nunmehr vor dem Aus.

Im Seminar werden wir uns mit den vielfälti-gen Aspekten des Atomzeitalters befassen, und zwar vom Anfang bis zum Ende.

Seminar

Nachhaltigkeit: Wege aus der Krise?

Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp

Seminar

Technikgeschichte. The Atomic Age

Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp

81

NATAN | SQBeNEBAK

Men

sch &

Gesellsch

aft

Ort

Geb. 50.41

R -134

Termin

13.05.17 10:00–17:00 01.07.17 10:00–17:00 22.07.17 10:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected]

0721.608.26450

Nachhaltigkeitsbewusstsein und das eigene Verhalten klaffen oftmals auseinander. Auch die Einordnung der eigenen Handlung ist manches Mal schwierig und die Abwägung, was denn nun die nachhaltigste Lösung ist, lässt den Einzelnen mit vielen Fragezeichen zurück. Welche Rolle spielen Unternehmen als Anbieter nachhaltiger Lösungen und Dienstleistungen, wie nachhaltig arbeiten sie selber und wie werden sie ihrer sozialen Ver-antwortung gerecht? Wie kann schließlich die Politik nachhaltiges Handeln beeinflussen und welche Erfolge wurden in den letzten Jahrzehnten bereits erreicht? In diesem Semi-nar setzen wir uns mit diesen und weiteren Fragen auseinander, befassen uns mit den Hintergründen, warum wir (nicht-)nachhaltig handeln und was wir benötigen, um dieses Verhalten zu ändern. Wir betrachten, wie das Nachhaltigkeitsmanagement eines Unter-nehmens nachhaltiges Handeln unterstützen kann und wie Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gerecht werden. Am Schluss gehen wir auf die Rahmenbedingungen ein, die durch die Politik gesetzt werden, und betrachten Fort-schritte der letzten Jahrzehnte sowie aktuelle Entwicklungen.

2–6 LP

Lerninhalte der Vorlesung:

Verständnis für Zusammenhänge:

• wichtige Stoffkreisläufe auf der Erde und ihre Beeinflussung durch menschliche Gesellschaften

• wichtige Begrenzungen für Stoff- und Energieumsetzungen durch menschliche Aktivitäten (zivilisatorisch, Industrialisie-rung)

• grundlegende Kenntnisse der angewand-ten Umwelt- und Ingenieursethik

• Nachhaltigkeitsbewertungen, (Nachhaltig-keitsindikatoren, Lebenszyklusanalyse)

• Risikoanalyse und Vorsorgeprinzip

• Grundkenntnisse Technikfolgenforschung.

Seminar

Nachhaltiges Handeln – Wie wir tun, was wir wissen

Dr. Kerstin Hermuth-Kleinschmidt

Vorlesung

Ethik und Stoffkreisläufe

Prof. Dr. Dr. Rafaela Hillerbrand, Reinhard Rauch

82

Men

sch

& G

esel

lsch

aft

Ort

Geb. 40.40

R 007, HS Sport

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.43541

Ort

Geb. 30.91

R 009

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.45499

Die Erforschung der Wechselbeziehung von Sport und Gesundheit sowie der Möglich-keiten einer Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivierung hat sich in den letz-ten Jahren zu einem zentralen Thema in der Sportwissenschaft entwickelt. Auch im Schul-sport hat das Thema „Sport und Gesundheit“ eine zunehmende Bedeutung. Im außerschu-lischen Bereich wurde der Gesundheitsmarkt gleichzeitig zu einem wachsenden Arbeitsfeld für Sportwissenschaftler sowohl im Bereich der Prävention in verschiedenen Handlungs-feldern als auch in der (Sport-)Therapie. Die Sportanbieter sehen im Gesundheitssport eine Chance für neue Angebote und Zielgrup-pen.

In der Vorlesung wird aus dem Bereich der „Themenfelder der Sportwissenschaft“ das ausgewählte Themenfeld „Sport und Gesund-heit“ aus unterschiedlichen wissenschaftli-chen Perspektiven beleuchtet. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in den Stand der Dis-kussionen über Theorien, Methoden, Wirkun-gen, Akzeptanz und Institutionalisierung von Gesundheitssport.

Unter Allgemeiner Geschichte wird in der deutschen historisch-politischen Begriffsver-wendung seit Hegel die politische Geschichte verstanden, die nach der Ordnung und Aus-handlung des Gemeinwesens fragt. Die neue Qualität aller Fragen von Macht, Herrschaft und Partizipation konstituiert seit der politisch-industriellen Doppelrevolution seit 1776/1789 die politische Moderne im Westen. Die Vorle-sung führt in diesen Kontext und die daraus resultierenden Traditionsnarrative der politi-schen Historiographie des atlantisch-europä-ischen Raums ein. Zugleich setzt sie sich zum Ziel, deren Positionalität in globalgeschichtli-cher Perspektive kritisch zu relativieren.

Einführende Literatur:

Ernst Forsthoff: Der Staat der Industriege-sellschaft, München 1971; Charles S. Maier: Leviathan 2.0. Die Erfindung moderner Staat-lichkeit, in: Akira Iriye, Jürgen Osterhammel (Hg.): Geschichte der Welt, 1870–1945. Welt-märkte und Weltkriege, München 2012, S. 33–286; Dieter Nohlen, Florian Grotz (Hg.): Kleines Lexikon der Politik, Bonn 2015 (Schrif-tenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 1649); Hagen Schulze: Kleine deutsche Geschichte, München 1996.

Vorlesung

Sport und Gesundheit

Prof. Dr. Michaela Knoll, Prof. Dr. Alexander Woll

Vorlesung

Macht, Herrschaft, Partizipation (Einführung in die Politische Geschichte)

Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze

83

BAK BAKSQ SQ

Men

sch &

Gesellsch

aft

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a Haus B

Termin

Fr 07.07.17, 14:00–20:00

Sa 08.07.17, 09:00–18:00

So 09.07.17, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort28.04.17 und 14.07.17: Geb. 30.96, R 104

16.06.17: Geb. 01.87, SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Einführungsveranstaltung: Fr. 28.04.17, 14:00–19:30

Blocksemnar: Fr 16.06.17, 09:00–17:00 Fr 14.07.17, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

„Das gute Leben” ist heutzutage eng mit dem Gesundheitsbegriff verbunden. Gesundheit und das Streben danach nimmt sowohl auf der individuellen als auch der gesellschaftli-chen Ebene einen zentralen Stellenwert ein. Dabei spielen ganz unterschiedliche Dimensio-nen eine Rolle: Selbstoptimierung, Offenlegen genetischer bzw. erblich bedingter Risikofak-toren, individualisierte Medizin, Healthness, etc. Der zentrale Pol spannt sich auf zwischen dem individuellen Wunsch nach persönli-cher (und individuell definierter) Gesundheit auf der einen Seite und einem zunehmend als soziale Verpflichtung wahrgenommenen Trend, seine Gesundheit zu bewahren, zu för-dern, zu optimieren.

Fragen, die u. a. im Seminar thematisiert werden, sind: In welchen Bereichen zeigt sich dieser Trend? Welche Bedeutung hat Gesund-heit in der Bevölkerung? Welche (gesellschaft-lichen) Erwartungen werden an den Einzelnen gestellt, wie wird entsprechendes Verhal-ten sanktioniert? Was sind die Vor-, was die Nachteile der zunehmenden Fokussierung auf gesundheitsbezogene Aspekte im alltäg-lichen Leben? Welche neuen Herausforderun-gen sind damit für den Einzelnen verbunden (z. B. Entscheidung für oder gegen Vorsorge-untersuchung)?

2–6 LP

Committed to the improvement of the human condition, transhumanism is rooted in the humanism of enlightenment with its focus on progress. At the same time, it exceeds classical humanist objectives of educational and cultu-ral refinement by inquiring the possibilities offered by technology to overcome human nature’s biological limitations. While insepa-rably linked to emergent technologies’ impact on human nature, transhumanist thinking is multi- and interdisciplinary; it involves not only the natural sciences, but also the human sciences by addressing the social and ethical concerns of technologically mediated human enhancement.

In this course we will explore the social and ethical dimensions of transhumanist key issues, such as health- and lifespan enhance-ment, human-machine interfaces, prosthetic bodies, simulations, and alternative biologies, as well as their social and ethical implications. We will focus on seminal transhumanist theo-rists, like Max More, Natasha Vita-More, Andy Miah, Ronald Bailey, and Ray Kurzweil, and on some “proto-transhumanists”: Pico della Mirandola, Francis Bacon, and the Marquis de Condorcet.

2–6 LP

Blockseminar

Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung

Dr. Bianca Lehmann

Seminar

Transhumanism

Dr. Sabine Metzger

84

BAK SQ Inter-Act | NATAN | SQBeNEBAK

Men

sch

& G

esel

lsch

aft

Ort19.05.17 und 15.07.17: Geb. 30.96, R 10417.06.17: Geb. 01.87, SR B 5.26, 5.OGRüppurrer Str. 1a Haus B

Termin

Fr 19.05.17, 14:00–19:30

Sa 17.06.17, 09:00–17:00

Sa 15.07.17, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 30.28

R 220 (Seminarraum 1)

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 14:00–17:00

7 Termine bis 06.06.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Since Heraclitus' famous aphorism "Nature likes to veil herself", the conception of nature has undergone profound changes: from the powerful and dynamic physis of Greek phi-losophy to the vulnerable ecosystem, from the playful and unpredictable lascivia to a mechanistic view of nature, from the Sublime to something ready to be dominated, from a primordial force to the "second nature" in contemporary technology. The various con-ceptions of nature – such as Zeno's "artistic fire", "Mother Nature", nature as living orga-nism, nature as a hieroglyph – problematize at the same time the porous boundaries bet-ween nature and culture, between nature and art, between the non-human and the human, between nature and technology. We will focus on seminal texts from Antiquity, the Middle Ages, Renaissance Neo-Platonism, the Enlightenment, Romanticism, 20th century ecology and eco-criticism.

2–6 LP

What is a smart city? What is smart for a city? What cities are smart? Questions are abundant; examples are diverse; opinions are controversial – a lot to learn and to discuss. The seminar combines conceptual aspects of urban “smartness”, various case studies and debates on related political and ethical issues. The technological smartization of cities will be elaborated with regards to challenges of urban strategic planning, sustainable develop-ment, responsive governance, civic participa-tion, local and global politics, and ecological concerns. We will analyze multiple cases of smart innovations in both existing and newly emerging cities and neighbourhoods as well as expectations and actual policies of cities and companies that put smartness on their strategic agenda. Anticipated benefits and potential drawbacks and threats of urban high-tech smartization will be debated in relation to such issues as security, control, inclusion/exclusion, empowerment, green practices, resilience, etc. We will also talk about smart low-tech solutions (still valid and valuable), lifehacks as well as smart politics and policies enabling transformative changes in urban functioning and urban ecologies.

2–6 LP

Seminar

Concepts of Nature: From Antiquity to the Present

Dr. Sabine Metzger

Seminar

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence?

Olga Pak

85

BeNE BeNENATAN | SQ NATAN | SQ

Men

sch &

Gesellsch

aft

Ort

„Zukunftsraum” Quartier Zukunft

Rintheimer Str. 46

Termin

Beginn: 03.05.17

Mi 16:00–18:00

14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Ort

Geb. 20.40

Jordan-HS

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

(7 Vorlesungs- und 5 Semi-nartermine abwechselnd)

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Wie kann es gelingen, gut zu leben und dabei auf Mitwelt, Umwelt und Nachwelt zu achten? Ein fundamentaler Schwenk der Weltgesellschaft hin zu einer Nachhaltigen Entwicklung wird letztlich scheitern – so die Eingangsthese – wenn wir selbst, bzw. die Menschen als Einzelne außen vor bleiben. Mit dem Konzept „Personale Nachhaltigkeit“ möchten wir all jene persönlichen, subjekti-ven, individuellen, seelischen, leiblichen, gei-stigen, körperlichen, spirituellen Aspekte einer Nachhaltigen Entwicklung erschließen, die sich dem wissenschaftlichen Diskurs bislang weitgehend entziehen.

Im Seminar werden wir uns mit dem Konzept „Personale Nachhaltigkeit“ auseinander-setzen und uns über Begriffe wie Wahrheit, Liebe, Beziehung, Leib und Freiheit und einer lebendigen Nachhaltigkeit jenseits einer kruden Moral des „Du musst", „Du sollst" annähern.

Neben der theoretischen Beschäftigung geht es dabei zentral auch um das eigene Leben und Erleben. Hierzu werden wir kleine prak-tische Interventionen und Übungen durchfüh-ren.

Voraussetzung für das Seminar ist die Bereit-schaft, sich tiefergehend mit Nachhaltiger Ent-wicklung auseinanderzusetzen und sich auch mit dem eigenen Erleben auf die Themen ein-zulassen.

3–6 LP

Die Ringvorlesung „Nachhaltige Entwicklung” führt in das Themenfeld ein und stellt beispiel-haft Themenfelder der Nachhaltigkeitsfor-schung vor. Der Aufbau als Ringvorlesung mit verschiedenen Vortragenden aus Forschung und Praxis gibt Ihnen die Möglichkeit, nicht nur unterschiedliche Schwerpunktthemen, sondern auch unterschiedliche Persönlich-keiten aus dem Feld der Nachhaltigkeitsfor-schung kennen zu lernen. Ziel ist, Ihr Interesse für die Vielfalt der Nachhaltigkeitsforschung zu wecken und Sie zu befähigen, anhand der einzelnen Forschungsfelder ein umfassendes Verständnis Nachhaltiger Entwicklung her-zustellen. Die Ringvorlesung ist geöffnet für Gasthörerinnen und Gasthörer.

Im Begleitseminar, das im Wechsel mit der Ringvorlesung stattfindet, werden Vorle-sungsinhalte vertieft und verbunden sowie Methoden der Nachhaltigkeitsforschung behandelt. Studierende des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung und SQ-Studierende fertigen zu jeder Vorlesung ein Protokoll an, von denen zwei eingereicht werden müssen.

Das Begleitseminar wird von der Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit durchgeführt.

Weitere Informationen zu den einzelnen Terminen unter: www.zak.kit.edu/ringvorlesung_ne

3 LP

Forschungsseminar

Personale Nachhaltigkeit – Ein Forschungs- und Selbsterforschungsseminar

Dr. Oliver Parodi, Sabin Wendhack

Vorlesung

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha et al.

86

BAK Inter-ACT | EURIIS | DiMa | SQ

Men

sch

& G

esel

lsch

aft

Ort

Geb. 40.40

HS Sport (R 007)

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Ort

Geb. 01.87

SRB S.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a Haus B

Termin

Beginn: 02.05.17

Di 8:30–10:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studie-renden den Einstieg in sporthistorisches und sportsoziologisches Denken.

Der Fokus wird auf unterschiedliche Zugangs-weisen zu Sportgeschichte und Sportsozio-logie gelegt: chronologisch, methodische Vielfalt, personenzentriert, settingbezogen etc.

Die Zielstellung der Vorlesung ist wie folgt: Die Studierenden

• können zentrale Fragen der Sportge - schichte und Sportsoziologie beantworten und die entsprechenden Protagonisten des jeweiligen Faches nennen.

• können die Grundzüge der Geschichte der Leibesübungskultur (verschiedene Ent- wicklungsstränge) schildern und die Rele- vanz für die heutige Sportentwicklung fest- stellen

• erlangen die Fähigkeit, die Grundlagen soziologischer Theorien und Methoden zu benennen

• erläutern und bewerten aktuelle Sportent- wicklungen unterschiedlicher Settings

• erlangen die Fähigkeit, sporthistorische und sportsoziologische Aspekte für die Anwendung in der Sportpraxis zu nutzen

Das Projektseminar „Correspond@nce Euro-Med InTIM“ ist eine Kooperation zwischen der Euromed University of Fès, der Université Paris-Sorbonne und dem KIT zur Entwicklung eines Dialogs zwischen Studierenden über das Mittelmeer hinweg. Dabei haben KIT-Studie-rende aller Fachrichtungen die Gelegenheit, online mit internationalen Kommilitonen an gemeinsamen Themen zu arbeiten und ihre Arbeiten gegenseitig zu kommentieren.

Der wechselseitige Blick des wissenschaft-lichen Nachwuchses auf Fragen, was die euro-mediterrane Identität ist, was von dieser Region erwartet wird, was ihre Hoffnun-gen und Visionen in Bezug auf diese Region sind, sollen in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen.

Auf der Basis eines ersten Einblicks in die Forschung zu der Region werden die Teilneh-merInnen ein selbst gewähltes Thema aus den Bereichen 1. Migration, 2. Technologischer Fortschritt, 3. Umwelt/Nachhaltigkeit und 4. Projekte mit Euro-Mediterraner Ausrich-tung vertiefen und dieses im Team wissen-schaftspublizistisch aufbereiten.

In dem interdisziplinären Seminar können je nach Interesse sowohl geographische, histo-rische, politische, literarische und kulturwis-senschaftliche Schwerpunkte gesetzt werden. Die Seminarsitzungen finden auf Deutsch statt, die Texte und die Kommunikation auf Englisch.

Vorlesung

Grundlagen Sportgeschichte/-soziologie

apl. Prof. Dr. Swantje Scharenberg, Dr. Hagen Wäsche

Projekt/Seminar

Correspond@nce: Euro-Mediterrane Kulturen Projektseminar in marokkanisch-deutscher Kooperation

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Swenja Zaremba

87

88

Nat

ur

un

d T

ech

nik

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 50.34

HS -101

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik

Kontakt

[email protected]

0721.608.47379

Ort

Geb. 30.34

LTI-HS

Termin

Beginn: 04.05.17

Do 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Biomedizinische Technik (IBT)

Kontakt

[email protected]

0721.608.22083

In dieser Vorlesung werden aktuelle Arbei-ten auf dem Gebiet der humanoiden Robotik vorgestellt, die sich mit der Implementierung komplexer sensorischer und motorischer Fähigkeiten in humanoiden Robotern beschäf-tigen. In den einzelnen Themenkomplexen werden verschiedene Methoden und Algo-rithmen, deren Vor- und Nachteile sowie der aktuelle Stand der Forschung diskutiert. Diese sind:

1. Entwurf humanoider Roboter: biomecha- nische Modelle des menschlichen Körpers; Mechatronik humanoider Roboter

2. Aktive Perzeption: aktives Sehen und akti- ves Abtasten, visuo-haptische Exploration,

3. Greifen: Greifen beim Menschen und bei humanoiden Robotern, Synergien beim Greifen

4. Imitationslernen: Erfassung und Analyse menschlicher Bewegungen; Aktionsreprä- sentationen mit DMPs und HMMs; Abbil- dung und Reproduktion von Bewegungen,

5. Zweibeiniges Laufen: Laufen und Balancie- ren beim Menschen: aktives Balancieren bei humanoiden Robotern und

6. Von Signalen zu Symbolen: von Merkma- len zu Objekten und von Bewegungen zu Aktionen; Object-Action Complexes: Semantische sensomotorische Kategorien.

Anatomie ist die Wissenschaft vom Aufbau des (menschlichen) Körpers und seiner Organe. Gestalt und Struktur (des Menschen) werden dabei untersucht. Physiologie ist die Wissen-schaft, die sich mit den Lebensvorgängen im Organismus, d. h. den funktionellen Abläufen (physikalisch und biochemisch) befasst. Beide Disziplinen gemeinsam können die Funktio-nen des Lebewesens Mensch erklären.

Die Vorlesung „Physiologie und Anatomie“ ist für Studierende konzipiert, die im Medizin-umfeld tätig werden möchten und sich eine Übersicht über die Abläufe im menschlichen Körper verschaffen sowie einen Einblick in die medizinische Terminologie gewinnen wollen. Darüber hinaus sind alle willkommen, die wissen möchten, wie ihr eigener Körper denn nun funktioniert. Grundlegende Frage des Kurses ist: „Wie funktioniert der Organismus Mensch?“

Diese Vorlesung ist die Fortsetzung aus dem Wintersemester. Themen dieses Teils sind:

• Säure-/Basenhaushalt, Wasserhaushalt, Nierenfunktion

• Thermoregulation

• Verdauungssystem und Ernährung

• Hormonelles System

• Neurophysiologie II (Organisation des ZNS, Somatosensorik, Motorik, integrative Lei- stungen des Gehirns)

Vorlesung

Robotik II: Humanoide Robotik

Prof. Dr.-Ing. Tamim Asfour

Vorlesung

Physiologie und Anatomie II

Dr. Bastian Breustedt

90

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 40.40

HS Sport

R 007

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.41667

Ort

Geb. 50.41

R -109

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 11.30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Biowissenschaften

Kontakt

[email protected]

0721.608.42936

In der Lehrveranstaltung werden den Stu-dierenden die Grundlagen der Physiologie vermittelt. Schwerpunkte sind die anatomi-schen und/ oder funktionellen Grundkennt-nisse über das Nervensystem, die Muskulatur, das Herz- und Kreislaufsystem, die Atmung, Niere und den Energiestoffwechsel. Darüber hinaus wird insbesondere der Einfluss von kör-perlicher Aktivität auf diese physiologischen Systeme thematisiert.

Inhalte der Vorlesung:

Chemische Beschreibung und Reaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen (Wasser, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide, Vitamine, Mineral-stoffe, Flavor-Verbindungen, Zusatzstoffe) während der Lagerung, Verarbeitung, etc.

Vorlesung

Sportmedizin II: Physiologie und Leistungsphysiologie

Prof. Dr. Achim Bub

Vorlesung

Grundlagen der Lebensmittelchemie

Prof. Dr. Mirko Bunzel

91

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.50

R 602

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.23441

Ort

Geb. 50.34

R -101

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR)

Kontakt

[email protected]

0721.9654.228

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich zunächst mit grundlegenden Begriffen der Reaktorphysik: Kernspaltung, Zerfallspro-zesse, Spaltprodukte, Kettenreaktion, Wir-kungsquerschnitte, Kritikalität, Verteilung der Neutronen im Reaktor (stationär/ instationär).

Mit den erarbeiteten Inhalten der Reaktorphy-sik werden die Ursachen für Unfälle wie die in Tschernobyl und Fukushima erläutert.

Im letzten Teil der Lehrveranstaltung wird auf die Entsorgung nuklearer Reststoffe eingegangen. Dabei werden verschiedene Optionen zur Zwischen-/ Endlagerung an der Erdoberfläche bzw. zur Tiefenlagerung erklärt sowie die aktuelle Situation an den Standort Asse II, Konrad u. a. vorgestellt.

Die Vorlesung beschäftigt sich intensiv mit Robotern, deren mechanische Konstruktion, Sensorkonzepte oder Steuerungsarchitektur von der Natur inspiriert wurden. Im Einzelnen wird jeweils auf Lösungsansätze aus der Natur geschaut (z. B. Leichtbaukonzepte durch Wabenstrukturen, menschliche Muskeln) und dann auf Robotertechnologien, die sich diese Prinzipien zunutze machen, um ähnliche Auf-gaben zu lösen (leichte 3D-Druckteile oder künstliche Muskeln in der Robotik). Nachdem diese biologisch inspirierten Technologien dis-kutiert wurden, werden konkrete Robotersy-steme und Anwendungen aus der aktuellen Forschung präsentiert, die diese Technologien erfolgreich einsetzen. Dabei werden vor allem mehrbeinige Laufroboter, schlangenartige und humanoide Roboter vorgestellt und ihre Sensor- und Antriebskonzepte diskutiert. Der Schwerpunkt der Vorlesung behandelt die Konzepte der Steuerung und Systemarchitek-turen (z. B. verhaltensbasierte Systeme) dieser Robotersysteme, wobei die Lokomotion im Mittelpunkt steht. Die Vorlesung endet mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und dem Aufbau von kommerziellen Anwen-dungen für diese Roboter.

Vorlesung

Ausgewählte Probleme der angewandten Reaktorphysik mit Übungen

PD Dr. Ron Dagan

Vorlesung

Biologisch motivierte Robotersysteme

Prof. Dr. Rüdiger Dillmann

92

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 11.10

Engelbert-Arnold-Hörsaal

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Elektrotechnisches Institut

Kontakt

[email protected]

0721.608.46250

Ort

Geb. 30.21

Gerthsen-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

Do 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Experimentelle Kernphysik

Kontakt

[email protected]

0721.608.23534

Die Vorlesung richtet sich an Studierende, die bereits Kenntnisse der Funktionsweise von elektrischen Maschinen haben. Darauf aufbauend werden praxisrelevante Themen für den Aufbau und Betrieb von Antriebssy-stemen vermittelt. Themenbereiche umfas-sen Grundlagen von Antriebssystemen, Übertragungselemente, Typen von Belastun-gen, mechanische Schwingungen, Anlauf, Bremsen, Positionieren, Thermik, Schutz, drehzahlveränderbare Antriebssysteme, elek-tromagnetische Verträglichkeit, Geräuschver-halten, Linearantriebe.

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die mikroskopische Welt der Atome, Lichtquanten und Atomkerne. Der Schwerpunkt liegt auf der Erörterung der physikalischen Konzepte, der Diskussion wichtiger Schlüsselexperimente und der Darlegung von Querverbindungen zu benachbarten Disziplinen.

Vorlesung

Praxis elektrischer Antriebe

Prof. Dr. Martin Doppelbauer

Vorlesung

Moderne Experimentalphysik I

Prof. Dr. Guido Drexlin

93

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 11.10

Kleiner HS

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeug- systemtechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.48608

In dieser Vorlesung wird der Aufbau elek-trischer Schienenfahrzeuge erarbeitet. Den Schwerpunkt bildet dabei die elektrische Antriebstechnik.

Die Vorlesung gliedert sich in folgende Abschnitte:

• Geschichte der elektrischen Traktion bei Schienenfahrzeugen

• Grundlagen der Fahrdynamik und des Rad-Schiene-Kontaktes

• Antriebstechnik: Funktion und Aufbau von elektrischen Fahrmotoren (Gleichstromma-schine, Einphasen-Reihenschlussmaschine, Asynchronmaschine, permanent erregte Syn-chronmaschine) und ihre Leistungssteue-rung bei Fahrzeugen am Gleich- und Wechselspannungsfahrdraht, dieselelektri-schen Fahrzeugen und Mehrsystemfahrzeu-gen, Achsantriebe, Zugkraftübertragung

• Bahnstromversorgung: Vorstellen der ver-schiedenen Versorgungssysteme für die elektrische Traktion sowie der induktiven Energieübertragung

• Fahrzeugkonzepte: Diskussion moderner Konzepte von elektrischen Schienenfahr-zeugen

Es wird vorausgesetzt, dass der Hörer die Grundlagen der Elektrotechnik beherrscht.

Vorlesung

Elektrische Schienenfahrzeuge

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Ort

Geb. 10.91

Oberer HS

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeugsystem-technik, Lehrstuhl für Bahnsystemtechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.48608

Die Betrachtung der Eisenbahn als Gesamt-system aus Schienenfahrzeug, Infrastruktur und Betrieb sowie die daraus resultierenden Anforderungen stehen im Fokus der Vorle-sung Bahnsystemtechnik.

• Einleitung: Zur Einführung werden die geschichtliche Entwicklung und die heutige wirtschaftliche Bedeutung von Bahnsyste-men dargestellt.

• Fahrdynamische Grundlagen: Die grundle-genden Zusammenhänge der Fahrdynamik sowie ihre Auswirkungen auf Fahrzeugaus-legung, Reisezeiten und Energieverbrauch

• Rad-Schiene-Kontakt: Der Rad-Schiene-Kontakt ist das zentrale Element eines jeden Bahnsystems, in dem die Funktionen Tragen, Treiben bzw. Bremsen und Führen umgesetzt werden.

• Sicherungstechnik: Die Sicherung von Zug-folge und Fahrstraßen sind die Basis für die geringen Unfallzahlen und die hohe Zuver-lässigkeit von Bahnsystemen.

• Bahnstromversorgung: Die verschiedenen Versorgungssysteme für die elektrische Trak-tion mit ihren spezifischen Eigenschaften und Anwendungsgebieten werden vorge-stellt.

• Fahrzeuge: Überblick über die Einteilung von Schienenfahrzeugen

• Umweltaspekte: Energie- und Flächenver-brauch sowie Lärmentwicklung

Vorlesung

Bahnsystemtechnik

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

94

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 10.91

Oberer HS

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeug- systemtechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.48608

Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen der Aufbau von Schienenfahrzeugen und die Funktionen der wesentlichen Hauptsysteme.

• Hauptsysteme von Schienenfahrzeugen: Grundsätzliche Strukturierung eines Schie-nenfahrzeuges und daraus abgeleitet die funktionalen Hauptsysteme.

• Elektrische und nichtelektrische Antriebe: Zentrales System eines Schienenfahrzeu-ges ist sein Antrieb. Die modernen elektri-schen und nichtelektrischen Antriebsarten werden behandelt.

• Bremstechnik: In diesem Kapitel werden alle gängigen Bremssysteme und -verfah-ren besprochen.

• Lauftechnik: Ein besonderes Merkmal des Schienenverkehrs ist die Spurführung. Ihre Grundlagen werden erläutert und die ver-schiedenen technischen Umsetzungen vorgestellt.

• Fahrzeugkonzepte des Nah- und Fernver-kehrs: Diskussion der unterschiedlichen Anforderungen an die Fahrzeugkonzepte für den Nah- und Fernverkehr, Herausar-beitung der charakteristischen Merkmale an konkreten Beispielen (Straßenbahnen, Züge, Doppelstockwagen, Lokomotiven).

Vorlesung

Schienenfahrzeugtechnik

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Ort

Geb. 10.81

HS 62

Termin

Beginn: 24.04.17

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über die Gestaltung von Bahnhöfen und Hal-testellen des Öffentlichen Verkehrs, über die Traktion und elektrische Bahnanlagen sowie über spurgeführte Fahrzeuge.

Folgende Themenblöcke werden behandelt:

• Gestaltung von Bahnhöfen: Definition und Aufgaben, Elemente von Bahnhöfen, Per-sonenbahnhöfe, Abstellbahnhöfe, Güter-bahnhöfe

• Gestaltung von Haltestellen des ÖV: Anforderungen, Ausführung, Ausrüstung

• Grundlagen Traktion/ elektrische Bahnan-lagen: Traktionsarten, Stromzuführungs-systeme

• Fahrzeuge: Grundlagen, technisch-betrieb-liche Ausrüstung der Triebfahrzeuge, Wagen, Triebfahrzeuge, Fahrzeugtechnik

Vorlesung/ Übung

Anlagen und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

95

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.81

HS 62

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Ort

Geb. 10.81

HS 62

Termin

Beginn: 24.04.17 Ende: 22.05.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über die Planung und Sicherung des Eisen-bahnbetriebs (national/ international). Fol-gende Themenblöcke werden behandelt:

• Betriebssysteme: Grundlagen, Betriebs-verfahren, Internationaler Vergleich der Betriebsarten

• Signalsysteme: Leit- und Sicherungstech-nik, Internationaler Vergleich der Bahnsi-gnalisierung

• Fahrzeit und Fahrplan: Grundlagen der Betriebsplanung, Elemente der Fahrplan-konstruktion, Fahrzeitrechnung

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über die technische Ausrüstung von Schie-nenwegen. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

• Elektrische Zugförderung und elektrische Bahnanlagen: Traktionsarten, Stromsy-steme, elektrischer Antrieb, Energieerzeu-gung und -übertragung

• Leit-, Sicherungs- und Telekommunikati-onstechnik (LST): Betriebszentralen, LST-Technik, Grundsätze der Elektronischen Stellwerke, GSM-R und Zugbahnfunk

• Oberbau- und Fahrwegarten: Schot-teroberbau, Feste Fahrbahn, Erdbauwerke, konstruktiver Ingenieurbau, Eisenbahntun-nel

Vorlesung

Betrieb spurgeführter Systeme

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Vorlesung

Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

96

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 10.30

R 220

Termin

Beginn: 29.05.17 Ende: 24.07.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über das öffentliche Planungsrecht, Planung, Bau und Instandhaltung von Schienenwegen. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

• Planungs- und Genehmigungsverfahren

• Baudurchführung/ Bauen unter Betrieb

• Verfahren der Instandhaltung des Eisen-bahn-Fahrwegs

Vorlesung

Bau und Instandhaltung von Schienenwegen

Professor Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker, Mitarbeiter

Ort

Geb. 10.30

R 220

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über die technische Bemessung und Fahrdy-namik von Schienenwegen.

Folgende Themenblöcke werden behandelt:

• Kräfte im Gleis, Oberbaumodelle und -berechnung

• Tribologie/ Haftreibung/ Bremsen

• Physiologie und Fahrdynamik

Vorlesung/ Übung

Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

97

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.81

HS 62 (R 153)

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen über Planung, Bau und Betrieb von Anlagen und Fahrzeugen des Öffentlichen Personen-nahverkehrs. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

• Grundlagen

• Netzplanung: Grundlagen, Netzverflech-tungen

• Haltestellen: Grundsätze, Erschließungs- und Einzugsbereich, Verkehrspotentiale, Haltestellenabstände

• Bau und Betrieb im SPNV: Trassierungs-richtlinien, Trassierung

• Fahrzeuge im SPNV/ ÖPNV: Rechtsgrund-lagen, Anforderungen, Bahnsteige, Fahr-zeugtechnik, Busse

• Einsatzbereiche der Verkehrsmittel im SPNV

• Kooperationen und Verkehrsverbünde im ÖPNV

• Besondere Bahnen des ÖV

Vorlesung

Management im ÖV

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Ort

Geb. 10.81

HS 62

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42249

Die Lehrveranstaltung vermittelt vertiefende Grundlagen über den Bahnbetrieb, die Kapa-zität von Eisenbahnstrecken und den Betrieb von Rangierbahnhöfen. Folgende Themen-blöcke werden behandelt:

• Besondere Sicherungs- und Stellwerks-techniken: Stellwerksarten, Stellwerkslo-gik, englisches System, Kaskadenstellwerk

• Fahrzeugortung

• Automatisches Fahren

• Sicherheitsnachweise

• Leistungsfähigkeit und Kapazität: Defi-nition, Methoden, Grundlagen, Ermitt-lung der Kapazität, Kapazitätserhöhung, Modelle und Verfahren

• Betrieb und Bemessung von Rangierbahn-höfen: Grundsätze, Knotenpunktsystem, Betrieb und Bemessung

Vorlesung

Betriebssysteme und Infrastrukturkapazität von Schienenwegen

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

98

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 40.04

SR -107

Termin

Beginn: 28.04.17

09:45–13:00

Einführung

Exkursionen zu verschiede-nen Einrichtungen

Anmeldung

keine

Institution

Engler-Bunte-Institut

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Abwasserentsorgung: Abwasseranfall, Abwasser-inhaltsstoffe, Entwicklung der Abwasserbe-handlung, Abwasserbehandlungsanlagen, Schlammbehandlung und -entsorgung; Trink-wasserversorgung, Trinkwasserbedarf, Auf-bereitung von Rohwasser zu Trinkwasser, Gewässerschutz und Trinkwasserversorgung; Exkursionen zu industriellen und kommunalen Anlagen und Betrieben.

Vorlesungssprache ist Englisch.

Vorlesung

Waste Water Disposal and Drinking Water Supply – Introduction and Excursions (Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung)

Prof. Dr. Harald Horn, Dr. Gudrun Abbt-Braun Ort

Geb. 06.33

R 103

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 14:00–17:15

14-täglich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebetriebs-lehre und Industrielle Produktion (IIP)

Kontakt

[email protected]

0721.608.44582

This lecture series combines two of the most central topics in the field of energy econo-mics at present, namely energy efficiency and electric mobility. The objective of the lecture is to provide an introduction and overview to these two subject areas, including theoretical as well as practical aspects, such as the tech-nologies, political framework conditions and broader implications of these for national and international energy systems.

The energy efficiency part of the lecture provides an introduction to the concept of energy efficiency, the means of affecting it and the relevant framework conditions. Further insights into economy-wide measu-rements of energy efficiency and associated difficulties are given with recourse to several practical examples. The problems associated with market failures in this area are also high-lighted, including the Rebound Effect. Finally and by way of an outlook, perspectives for energy efficiency in diverse economic sectors are examined.

The electric mobility part of the lecture examines all relevant issues associated with an increased penetration of electric vehicles including their technology, their impact on the electricity system (power plants and grid); environmental impact; optimal integration in the future private electricity demand (i. e. smart grids and V2G).

Vorlesung

Efficient Energy Systems and Electric Mobility

Dr. Patrick Jochem, Dr. Russell McKenna

99

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kolbenmaschinen

Kontakt

[email protected]

0721.608.42430

Lernziele:

Die Studierenden vertiefen und ergänzen das Wissen aus der Basisvorlesung Verbren-nungsmotoren I. Sie können Konstruktions-elemente, Entwicklungswerkzeuge und die neusten Entwicklungstrends benennen und erklären. Sie sind in der Lage, die in der Vorle-sung behandelten Antriebskonzepte zu analy-sieren und zu beurteilen.

Lehrinhalt:

• Kennfelder

• Emissionen

• Abgasnachbehandlung

• Transienter Motorbetrieb

• Airmanagement

• Applikation

• Elektrifizierung Alternative Antriebskonzepte

Vorlesung

Verbrennungsmotoren II

Prof. Dr. Thomas Koch

Ort

Geb. 20.21

R 217

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebetriebs-lehre und Industrielle Produktion (IIP)

Kontakt

[email protected]

0721.6105.1335

Die Vorlesung konzentriert sich auf die Umweltauswirkungen der energetischen Nut-zung fossiler Brennstoffe und deren Bewer-tung. Die Themen umfassen:

• Grundlagen der Energieumwandlung

• Schadstoffentstehung bei der Verbren-nung

• Maßnahmen zur Emissionsminderung bei fossil befeuerten Kraftwerken

• Externe Effekte der Energiebereitstellung (Lebenszyklusanalysen ausgewählter Ener-giesysteme)

• Indikatoren für die Umweltkommunikation

• Integrierte Bewertungsmodelle zur Unter-stützung der europäischen Luftreinhal-testrategie („Integrated Assessment Modelling“)

• Kosten-Wirksamkeits-Analysen und Kosten-Nutzen-Analysen

• Monetäre Bewertung von externen Effek-ten (externe Kosten)

Die Unterlagenzusammenstellung der Vorle-sung wird in ILIAS bereitgestellt.

Vorlesung

Energie und Umwelt

Prof. Dr. Ute Karl

100

BeNE NATAN

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 20.14

R 103.2

Termin

Einführungsveranstaltung: 26.04.17

Vorlesungsbeginn: 10.05.17

Mi 09:45–13:00

14-täglich

Anmeldung

keine (eine Registrierung erfolgt in der Einführungs-veranstaltung)

Institution

Lehrstuhl für Ökonomie und Ökologie des Woh-nungsbaus

Kontakt

[email protected]

0721.608.48336 0721.608.48340

Ort

Geb. 10.50

HS 101

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geographie und Geoöklogie

Kontakt

[email protected]

0721.608.47850

Es werden Fragestellungen einer ökologi-schen Bewertung entlang des Lebenszyklus von Bauwerken herausgearbeitet und geeig-nete Methoden und Hilfsmittel zur Unterstüt-zung der Entscheidungsfindung diskutiert. Behandelt werden u. a. die Themenbereiche Nachhaltigkeit in der Bau-, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Ökobilanzierung, Gesundheit & Komfort sowie der heute im Bereich Bauökologie verfügbaren Planungs- und Bewertungshilfsmittel (u. a. Element-Kataloge, Datenbanken, Zeichen, Tools) und Bewertungsverfahren (u. a. KEA, MIPS, ökolo-gischer Fußabdruck, carbon footprint, externe Kosten).

Stadtökologie beschäftigt sich mit Städten als Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Städte sind bei weitem nicht lebens-feindlich. In Abhängigkeit von der Bebau-ungsstruktur kann die Artenvielfalt weitaus größer sein als in ländlichen oder vom Men-schen weitgehend unbeeinflussten Gebie-ten. Durchaus kann es daher auch in Städten zur Ausweisung von Naturschutzgebieten kommen, wie das Beispiel des ehemaligen Karlsruher Flughafens verdeutlicht.

Planung und Management von Städten haben direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dieses schließt die Verschmut-zung der Umwelt, die Freiraum- und Grünflä-chenentwicklung oder die Anpassung an ein sich wandelndes Klima ein. Die sozio-ökono-mischen Verhältnisse der Stadtbewohner spie-geln sich in der Umweltqualität der Stadtteile wider, auch eine Frage der Umweltgerechtig-keit.

Inhalte sind die naturwissenschaftlichen Grundlagen urbaner Ökosysteme, die Bela-stungen der Umweltmedien, Ökosystem-dienstleistungen bis hin zu Aspekten einer nachhaltigen Stadtplanung. Die Veranstal-tung richtet sich somit an ein Publikum, das an interdisziplinären Fragestellungen interessiert ist und gerne über die Grenzen von Fachdis-ziplinen hinaus denkt.

Vorlesung mit Übung

Nachhaltiges Bauen: Bauökologie II

Prof. Dr.-Ing. Thomas Lützkendorf

Vorlesung

Stadtökologie

Prof. Dr. Stefan Norra

101

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 20.20

R 062

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-management im Ingenieur-wesen

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.46635

Ort

Geb. 20.20

LESC-Laborräume

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 14:00–16:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Informations-management im Ingenieur-wesen

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.44157

Studierende lernen in dieser Lehrveranstal-tung:

• den Aufbau und die Funktionsweise von Informationssystemen zu erläutern,

• die unterschiedlichen Ziele spezifischer IT-Systeme in der Produktentstehung (CAD, CAP, CAM, PPS, ERP, PDM) zu verdeutli-chen und dem Produktentstehungsprozess zuzuordnen,

• die Grundlagen des Wissensmanagements und deren Einsatz im Ingenieurwesen zu beschreiben sowie Ontologie als Wissens-repräsentation anzuwenden,

• unterschiedliche Prozessmodellierungsar-ten und deren Verwendung zu beschrei-ben und mit ausgewählten Werkzeugen exemplarisch einfache Workflows und Prozesse abzubilden und zur Ausführung zu bringen.

Nach erfolgreicher Teilnahme am Praktikum sind die Studierenden in der Lage, die beste-hende Hardware und Software für Virtual-Reality (VR-Anwendungen) einzusetzen um:

• die Lösung einer komplexen Aufgabenstel-lung als Team zu konzipieren,

• unter Berücksichtigung der vorhandenen Schnittstellen Teilaufgaben innerhalb eines bestimmten Arbeitspaketes in kleineren Gruppen zu lösen und

• die entstandenen Teillösungen anschlie-ßend in ein vollständiges Endprodukt zusammenzuführen.

• Angestrebte Kompetenzen: Methodisches Vorgehen mit praxisorientierten Ingeni-euraufgaben, Teamfähigkeit, Arbeit in interdisziplinären Gruppen, Zeitmanage-ment.

• Das VR-Praktikum besteht aus folgenden drei sich überlappenden Phasen:

• Grundlagen: Theoretische Einführung und Demonstrationen in VR (Hardware, Soft-ware, Anwendungen).

• Werkzeug: Übungen zu den aufgabenspe-zifischen Softwaresystemen.

• Anwendung: Selbständige Projektarbeit in Bereich der Virtuellen Realität in Klein-gruppen.

Vorlesung

Technische Informationssysteme

Prof. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova, Mitarbeiter

Praktikum

Virtual Reality Praktikum

Prof. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova

102

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 07.01

R 107

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 10:15–11:45

Anmeldung

Ja

Institution

Zoologisches Institut

Kontakt

[email protected] 0721.608.43913

[email protected] 0721.608.43105

Ort

Geb. 30.22

Kleiner HS A

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für theoretische Festkörperphysik

Kontakt

[email protected]

0721.608.43364

Die Studierenden sollen die theoretischen Grundlagen der Gewässerökologie erlernen. Aufbauend auf diesem Wissen werden die Studierenden in die Lage versetzt, kompe-tent den Zustand von Fließgewässern und Stillgewässern beurteilen zu können. Zudem erhalten sie einen Überblick über die in hei-mischen Gewässern vorkommenden Tier- und Pflanzenarten.

Lerninhalte:

• Überblick Tiergruppen

• Überblick Pflanzengruppen

• Probenahmetechniken

• Gewässerzonierung

• physikalische Wasserparameter

• chemische Wasserparameter

• Charakteristika stehender Gewässer

• Saprobiensystem

• Fische

• aquatische Parasiten

Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Rolle von Analogien und Strukturen beim Lernprozess. Beide Begriffe sind dabei nicht Inhalt eines Physikunterrichts, sondern werden als wichtige Werkzeuge beim Lernprozess erkannt. Mengenartige physikalische Größen wie „elektrische Ladung“, „Impuls“ und „Entropie“ spielen in der Vorlesung eine zen-trale Rolle. Es wird gezeigt, wie physikalische Größen an Anschaulichkeit gewinnen und im gymnasialen Unterricht eingeführt werden können. Über den Inhalt des zweiten Teils der Vorlesung entscheiden die Studierenden. Zur Auswahl stehen Kapitel aus der Thermody-namik, der Atomphysik, der Elektrodynamik und der Relativitätstheorie. In der Thermo-dynamik werden z. B. Phasenübergänge und chemische Reaktionen unter gemeinsamen Gesichtspunkten besprochen. In der Atom-physik wird ein Atommodell vorgestellt, das anders als das sogenannte Bohrsche Atom-modell in Einklang mit der Elektrodynamik steht und sich besonders gut für den gymna-sialen Unterricht eignet. In der Elektrodyna-mik sind elektrische und magnetische Felder keine mathematischen Konstrukte, sondern Systeme, die genauso real sind, wie gewöhn-liche Körper. Dieses Kapitel könnte man mit „Felder zum Anfassen“ überschreiben. In dem Kapitel über Relativitätstheorie (RT) wird gezeigt, wie man ohne aufwändige Mathe-matik eine jedoch begrifflich anspruchsvolle RT unterrichten kann.

Vorlesung

Gewässerökologie

Dr. Trevor Petney, Prof. Dr. Horst Taraschewski

Vorlesung

Didaktik der Physik

Michael Pohlig

103

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.81

Engesser-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik

Kontakt

[email protected]

0721.608.22430

Ort

Geb. 50.34

R -102

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik Intelligente Prozessautoma-tion und Robotik (IAR-IPR)

Kontakt

[email protected]

0721.608.44052

Lehrinhalte:

• Einführung: Definition und Klassifikation Organunterstützung und Organersatz.

• Spezielle Themen: Hörprothesen, Sehpro-thesen, Exoskelette, Neuroprothesen, Endo-prothesen, Tissue-engineering, Hämodialyse, Herz-Lungen-Maschine, Kunstherzen, Bioma-terialien.

Teilnahmevoraussetzungen: Grundlagen der Medizin

Zur Motivation werden die verschiedenen Sze-narien des Robotereinsatzes im chirurgischen Umfeld erläutert, anhand von Beispielen klas-sifiziert und es wird auf die verschiedenen kinematischen Formen eingegangen. Danach werden die verschiedenen Module der Pro-zesskette für eine robotergestützte Chirurgie vorgestellt. Diese beginnt mit der Bildgebung. Es werden die physikalischen Grundlagen und ihre messtechnischen Aussagen zu Anatomie und Pathologie erläutert. Die Bildverarbei-tung mit Schwerpunkt auf Segmentierung schließt sich an. Dies führt zur geometrischen 3D-Rekonstruktion anatomischer Strukturen. Dazu werden die Methoden für die Bild-registrierung der segmentierten Bilddaten beschrieben. Die Modellierung von Gewe-beparametern ergänzen die Ausführungen. Dieses Patientenmodell wird in der Visualisie-rung und Operationsplanung genutzt. Neben der geometrischen Planung wird die Rolle der Planung der Abläufe im OP erarbeitet, die als Workflow im klinischen Alltag immer wichti-ger werden. Eng verbunden mit der Opera-tionsplanung ist die Simulation. Intraoperativ beinhaltet die Prozesskette die physikalische Registrierung, Navigation, Erweiterte Realität und Chirurgieroboter.

Vorlesung

Ersatz menschlicher Organe durch technische Systeme

Prof. Dr. Christian Pylatiuk

Vorlesung

Robotik in der Medizin

Dr. Jörg Raczkowsky

104

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 10.91

Oberer Hörsaal

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

ja

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik & Institut für Neutronenphy-sik und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.22283 0152.0154.7532

Ort

Geb. 10.50

Großer HS

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 15.45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Geowissenschaften

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.44725

Die Vorlesung vermittelt die grundlegen-den Prinzipien und Konzepte der Reaktor-sicherheit. Sie ermöglichen die Beurteilung der Sicherheit von Kernkraftwerken und die Interpretation von Störfällen und Unfällen wie Tschernobyl und Fukushima. Ausgehend von der Darstellung der technischen Sicherheits-eigenschaften von Reaktorsystemen werden die Sicherheitskonzepte verschiedener Reak-tortypen dargestellt. Die Wechselwirkung zwischen Technik und Mensch sowie die Rolle des atomrechtlichen Regelwerks und deren Bedeutung für die Sicherheit wird ebenfalls diskutiert. Die Entstehung von Störfällen/ Unfällen, deren Ablauf sowie die Metho-den für die Sicherheitsbewertung werden in der Vorlesung erläutert. Am Beispiel des Fukushima-Unfalls werden die potentiellen radiologischen Risiken der Kerntechnik sowie die Gegenmaßnahmen zur Beherrschung schwerer Kernunfälle und Folgebegrenzung behandelt. Abschließend werden die Neu-entwicklungen zur Erhöhung der Sicherheit von Reaktoren der Generation III und IV vor-gestellt.

Inhalte der Vorlesung:

• Geschichte der Mineralogie/ Kristallogra-phie

• Nahordnung/ Fernordnung, Homogenität, Anisotropie, Periodizität, 2D, 3D Translati-onsgitter, Penrosemuster

• Kristallsysteme, Bravaisgitter, Kristallklas-sen

• Grundlagen zu Keimbildung und Kristall-wachstum

• Grundlagen zur Kristallchemie

• Wichtige Minerale, ihre Strukturen und spezifischen Eigenschaften bzw. Verwen-dung

• Grundlagen der Kristall- und Mineralphy-sik (physikalische Eigenschaften von Mine-ralen und Kristallen)

Vorlesung

Reaktorsicherheit I: Grundlagen (Reactor Safety I: Fundamentals)

Dr.-Ing. Victor Hugo Sanchez Espinoza

Vorlesung

Kristallchemie und Kristallographie

Prof. Dr. Frank Schilling, Dr. Kirsten Drüppel

105

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 40.32

Rudolf-Plank-Hörsaal

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 11:30–13:00 Do 09:45–11:15

2x wöchentlich

Anmeldung

Im Sekretariat der LVT: [email protected]

Institution

Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.42497

Ort

Geb. 10.50

HS 102

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kern- und Energietechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.23450

Inhalte der Vorlesung:

• Mikroorganismen(gruppen), die für die Sicherheit und Herstellung von Lebensmit-teln wichtig sind

• ausgewählte historische biotechnologische Verfahren zur Lebensmittelherstellung und ihre heutigen technologischen Umset-zungsmöglichkeiten und Anwendung

• technische Möglichkeiten, welche die Sicherheit von Lebensmitteln gewährlei-sten können

• Darstellung der Vorgehensweise eines Lebensmittelingenieurs in der Produkt- und Prozessentwicklung anhand von aktu-ellen Fällen

Begleitet wird die Vorlesung durch Übungs-beispiele, in denen v. a. Berechnungsgrund-lagen für technische Prozessauslegungen eingeübt werden, und durch produktorien-tierte Anwendungsbeispiele, die von Studie-rendenteams zu erarbeiten sind.

Kraftwerke mit Druckwasserreaktoren:

• Konstruktion des Druckwasserreaktors: Brennelemente, Steuerstäbe und Antriebe, Kerninstrumentierung, Druckbehälter und Einbauten

• Komponenten des Primärsystems: Hauptkühlmittelpumpen, Druckhalter, Dampferzeuger, Kühlwasseraufbereitung

• Sekundärsystem: Turbinen, Dampfabscheider und Zwischen-überhitzer, Speisewassersystem, Kühlsy-steme

• Containment: Containmentdesign, Komponenten der Sicherheitssysteme, Komponenten der Notkühlsysteme

• Regelung eines Kraftwerks mit Druckwas-serreaktor

• Kraftwerke mit Siedewasserreaktoren:

• Konstruktion des Siedewasserreaktors: Brennelemente, Steuerstäbe und Antriebe, Druckbehälter und Einbauten

• Containment und Komponenten der Sicherheits- und Notkühlsysteme

• Regelung eines Kraftwerks mit Siedewas-serreaktor

Englischsprachige Vorlesung.

Vorlesung

Lebensmittelbiotechnologie

Prof. Dr.-Ing. Heike Schuchmann

Vorlesung

Kernkraftwerkstechnik

Prof. Dr. Thomas Schulenberg

106

NATAN | SQBeNEBAK

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 30.41

Chemie-Hörsaal Nr. 3 (HS3)

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 11:30–12:15 Fr 09:45–11:15

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Chemie und Biowissenschaften, Botanisches Institut und Botanischer Garten

Kontakt

[email protected]

0721.42451

Ort

Geb. 30.96, R 006

Ausnahme: Mi 28.06.17 Geb. 30.28, SR 4, R004

Termin

Beginn: 03.05.17

Mi 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.23474

Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Vielfalt des Pflanzenreichs, beginnend bei ganz einfach gebauten Algen, über Moose und Farne bis zu den Blütenpflanzen. Schwer-punkte liegen auf den Methoden der Syste-matik, mit denen diese Vielfalt strukturiert wird, auf den Leistungen der Pflanzen in ihrer Umwelt, dem Zusammenleben der Orga-nismen und den Wechselwirkungen mit der Umwelt – also den grundlegenden Prinzipien der Ökologie. In dieser Vorlesung erfahren die Hörer auch viele Fakten über die in vielen Familien des Pflanzenreichs auftretenden Nutzpflanzen und Heilpflanzen.

Viele Bilder aus der faszinierenden Welt der Pflanzen sollen helfen, dass neben den wis-senschaftlichen Aspekten auch die Anschau-ung nicht zu kurz kommt.

In dem Seminar werden die unterschiedlichen aktuellen Möglichkeiten der Produktion von Strom – Erdöl, Erdgas, Kohle, Nuklear, Bio-masse, Wind, Solar, Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie – einer systematischen Nach-haltigkeitsbewertung unter Anwendung des „Integrativen Konzepts Nachhaltiger Ent-wicklung” unterzogen. Die Kriterien dieses Konzeptes dienen dazu herauszuarbeiten, in welchen Bereichen die unterschiedlichen Stromerzeugungsmethoden Nachhaltigkeits-vor- oder Nachhaltigkeitsnachteile haben. Zum Abschluss des Seminars werden diese Vor- und Nachteile vergleichend im Zusam-menhang betrachtet.

2–6 LP

Vorlesung

Ökologie und Systematik der Pflanzen

Dr. Max Seyfried

Seminar

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Energieproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig?

Dr. Volker Stelzer

107

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.50

HS 102

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechno-logie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected]

0721.608.22550

Ort

Geb. 11.40

Tulla-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 9:45–11:15

Anmeldung

keine

Institution

Zoologisches Institut Abt. Ökologie u. Parasi-tologie

Kontakt

[email protected] 0721.608.43105

[email protected] 0721.608.43913

Die über zwei Semester laufende Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Ingenieurwissenschaften und Physik.

In Fortführung zu Teil A beleuchtet der Abschnitt B die thermisch und neutronisch hochbelasteten Werkstoffe der plasmanahen Komponenten, die Fusionsneutronik, Plasma-heiz- sowie Stromtriebverfahren, Reaktorska-lierung und -sicherheit.

Die Fusionstechnologie stellt extreme Anfor-derungen an die zu verwendenden Struktur-werkstoffe. Inhalte der Vorlesungen werden sein:

• Grundlagen der Werkstofftechnik

• Eigenschaften der Gefügetypen und Tem-peraturgrenzen bestimmter Werkstoffe

• Einführung in die Strahlenschädigung von Werkstoffen und Methoden zur Werk-stoffauswahl.

• Fusionsneutronik: Grundlagen und ihre Berechnungsverfahren

• Plasmaheizverfahren

• Integration aller Technologien mit den Grundgedanken der Auslegung und Dimensionierung eines Reaktors

• Betrachtung der nuklearen Sicherheit von Fusionsreaktoren.

Die Vorlesung wird durch Übungen am Campus Nord begleitet(Blockveranstaltung, 2 Nachmittage pro Thema).

In der Vorlesung werden die Tiergruppen behandelt, die einen Tag später bei den Zoo-logischen Bestimmungsübungen an der Reihe sind, z. B. Weichtiere (Schnecken, Muscheln), Spinnentiere, Krebse, Zweiflügler (Mücken, Fliegen), Hautflügler (Bienen, Wespen, Hum-meln), Käfer, Fische, Säugetiere. Zunächst geht es um die Morphologie der Tiere, dann um ihre praktische Bedeutung, z. B. als Überträger von humanpathogenen Erregern (Malaria, Borreliose etc.), schließlich um ihre Stellung in Ökosystemen. Die überall zu beob-achtende Ökologische Globalisierung spielt in alle Themen mit hinein. Am Ende der Vor-lesungsreihe werden die derzeit akzeptierte Systematik und Taxonomie – vom Tierstamm bis zur Art – dargestellt, im Weiteren Pro-bleme bei der Handhabung der verschiedenen Artbegriffe.

Vorlesung

Fusionstechnologie B

Prof. Dr. Robert Stieglitz

Vorlesung

Ökologie und Systematik der Tiere

Prof. Dr. Horst Taraschewski, Dr. Trevor Petney

108

BAK SQ

Nat

ur

& T

ech

nik

Ort

Geb. 20.30

SR 0.0160

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0160.9352.3404

Ort

Geb. 30.22

Otto-Lehmann-HS

Termin

Begin: 26.04.17

Mi 08:00–09:30 Fr 11:30–13:00

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Physikalisches Institut

Kontakt

[email protected]

0721.608.43446

Steigende Mobilität führt in den nächsten Jahren in vielen Technologiebereichen zu tief greifenden Veränderungen. Dies gilt insbesondere für die Luftfahrt. Der Innovati-onsdruck steigt. Kleine Innovationsschritte rei-chen zukünftig nicht mehr aus. Grundlegende Neuerungen (Basisinnovationen) gewinnen an Bedeutung.

Wie sieht die Luftfahrt der Zukunft aus? Welche Rolle spielt die Luftfahrt für innovative Zukunftstechnologien? Ist sie ein unverzicht-barer Impulsgeber für die moderne Tech-nikentwicklung? Welche Risiken und Chancen bestehen für die europäische Industrie in diesem globalen Technologiewettbewerb?

Das Seminar gibt Antworten, führt in Theorie und Praxis von Innovation ein und versucht dabei neue Denkräume zu öffnen. Themen sind Technikgeschichte, Grundlagen der Luft-fahrt, Entwicklung innovativer Ideen von der Erfindung bis zum neuen Produkt; Luftfahrt im Zeichen industrieller Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Akzep-tanz usw. Geklärt werden auch mit dem tech-nischen Wandel zusammenhängende Fragen zur Veränderung der individuellen Lebensge-staltung bzw. die Rolle der Politik.

2–6 LP

Unter dem Begriff „Moderne Physik“ werden alle Phänomene zusammengefasst, deren Verständnis eine Diskussion quantenmecha-nischer Effekte erfordert. In der Vorlesung werden einige grundlegende Gedanken der Quantenmechanik entwickelt und deren experimentelle Basis besprochen. Demnach müssen kleinste Teilchen und ihr Verhalten stets durch eine Wellenfunktion und damit verbundene Wahrscheinlichkeiten beschrie-ben werden. Die Vorlesung bietet einen Ein-blick in die Grundlagen der Atomphysik, der Festkörperphysik sowie der Kern- und Ele-mentarteilchenphysik.

Seminar

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt)

Dr. Günter H. Walter

Vorlesung

Moderne Physik für Lehramtskandidaten, Geophysiker, Meteorologen und Ingenieurpädagogen

Prof. Dr. Georg Weiß

109

Natu

r & Tech

nik

Ort

Geb. 10.91

Mittlerer HS

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Thermische Strömungsmaschinen

Kontakt

[email protected]

0721.608.43247

Gestützt auf die Diskussion der wissenschaft-lich-technischen wie der wirtschaftlichen Aspekte der verfügbaren und zukünftigen Luftfahrtsysteme werden die Anforderungen an die Auslegung und konstruktive Gestaltung von Luft- und Raumfahrzeugen erarbeitet. Unter Berücksichtigung der neuen Flugzeug-generation sowie der Bedarfsschätzungen werden mit Bezug auf die sog. Vision 2020 die Erfolgsaussichten und technologischen Möglichkeiten bei der Umsetzung der Forde-rungen nach Umweltverträglichkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit untersucht und neue Möglichkeiten des Lufttransports erörtert. Ausgehend von den aerodynamischen, ther-modynamischen und materialwissenschaft-lichen Grundlagen werden die konstruktive Gestaltung der Flugzeugzelle und des Antriebs sowie die Möglichkeiten und Gren-zen der Luftfahrt abgeleitet.

Vorlesung

Ausgewählte Kapitel der Luft- und Raumfahrttechnik I

Prof. Dr. Sigmar Wittig

110

Ku

ltu

r u

nd

Med

ien

»Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.«

Peter Weibel

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 10.81

Engesser-HS

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 14:00 – 15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

0721.608.42150

Ort

Geb. 20.30

SR 4.45

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien, Abt. Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Bis in die Moderne besteht die vorrangige Ordnung des Wissens in der Struktur der vier Fakultäten, die wiederum auf die Verfasstheit des Menschen zugeschnitten ist: Die Theolo-gie ist für die Seele des Menschen zuständig, die Medizin für seinen Körper, die Jurisprudenz für sein Habe. Die Philosophische Fakultät ist die Vorschule für die drei höheren Fakultäten. In einem vierteiligen Zyklus soll diese Ordnung des Wissens auf ihr Verhältnis zur deutschen Literatur untersucht werden.

In der vierten Vorlesung soll es um die Phi-losophie gehen, genauer gesagt um eine für die Philosophie, aber auch für die Literatur sehr weitreichende Metapher „Das Leben ein Traum“ (bzw. ihre kleine Schwester: „Das Leben ein Theaterstück“). In der Vorlesung sollen der stoischen Wurzel der besagten Metapher und deren literarischen Adaptatio-nen in der frühen Neuzeit (Calderón; Gryphius) nachgegangen werden. Aber auch in der Romantik (Jean Paul), im frühen 19. Jahrhun-dert (Grillparzer), in der klassischen Moderne (Schnitzler) und im postdramatischen Theater (Dorst) wird die Vorstellung, dass das ganze Leben nichts als eine traumhafte Vorstellung sein könnte, zum Strukturelement literarischer Texte promoviert.

Das genaue Programm wird ab März auf Ilias abrufbar sein.

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des „Wahnsinns“, die sowohl dessen disziplinarische und klinische Bändigung wie seine romantische Verklärung berücksichtigt, widmet sich das Seminar dem größeren Zusammenhang von psychischer Störung und Medien. Einerseits wird es dabei um die Inszenierung und spektakuläre Zur-schaustellung des Wahnsinns gehen, also um den Wahn als Faszinosum – von historischen bildlichen Darstellungen über die Vorlesungen und fotografischen Dokumentationen des Neurologen Charcot im späten 19. Jahrhun-dert bis hin zur zeitgenössischen Medienkul-tur. Ein Schwerpunkt der Betrachtung wird jedoch auf dem Spielfilm liegen. Andererseits soll auch der Frage nachgegangen werden, was Medienwissenschaft und Medienge-schichtsschreibung vom „Wahnsinn“ und seinen Störungen lernen können: Warum z. B. bezieht Friedrich Kittler den für seinen materialistischen Ansatz der Medientheorie zentralen Begriff des „Aufschreibesystems“ ausgerechnet aus den „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ des an einer Psychose leidenden Juristen Daniel Paul Schreber?

Grundlage des Seminars wird eine Lektüre einzelner Passagen aus Foucaults „Wahnsinn und Gesellschaft“ sein.

Vorlesung

Vier Fakultäten IV: Philosophie (Das Leben ein Traum)

Prof. Dr. Maximilian Bergengruen

Oberseminar

Wahnsinn und Medien

Prof. Dr. Andreas Böhn, Dr. Dominik Schrey

112

BAK BAKMeKKo | SQ MeKKo | SQ

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

KIT-Bibliothek

Redaktionsraum

R 303.2 und R 303.3

Termin

Sa 24.06.17

So 25.06.17

Fr 30.06.17

Jeweils 10:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Sekretariat ZAK 0721.608.42043

Ort

KIT-Bibliothek

Redaktionsraum

R 303.2, 3. OG Altbau

Termin

Beginn: 08.05.17

15., 29.05. 12., 26.06. 10., 24.07.

Mo 18:00–21:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Was macht ein Gespräch unterhaltsam, ein Interview informativ, eine Diskussion anregend? Am Beispiel Radio lernen wir Erfolgsstrategien kennen: Vorrecherche und Planung, Fragetechniken, kooperative und konfrontative Haltungen, Spontaneität – und nicht zuletzt die Kunst des aufmerksamen Zuhörens. Unter Studiobedingungen werden verschiedene kommunikative Rollen praktisch ausprobiert: Wie ergeht es mir als neugierig Fragendem und als Gesprächsleiter? Wie als Befragter, der z. B. sein Forschungsthema ver-ständlich machen will? Wie kann ich als Dis-kussionsteilnehmer überzeugen? Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Gesprächskultur in den Medien und loten die ethischen Gren-zen der Gesprächsführung aus. Ein Besuch im SWR-Hörfunk ist vorgesehen.

2–3 LP

„Hörspiel ist ein doppelter Imperativ.” So Friederike Mayröcker und Ernst Jandl in ihrer Rede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden, den sie 1969 für ihr erstes stereophone Hör-spiel „Fünf Mann Menschen” bekamen. Dem soll in Theorie und Praxis auf den Grund gegangen werden. Einer kurzen Geschichte der Hörkunst folgt die Erarbeitung eines Hör-stückes, bestehend aus O-Tönen, fiktionalem oder dokumentarischen Material, gefolgt von einer Einführung in die technische Umset-zung, Aufnahmetechniken, Mikrophonierung, Einsatz von Geräuschen und Musik.

3–6 LP

Seminar

Let's talk! Gespräche in den Medien

Anja Brockert

Seminar

Hör!Spiel! Der doppelte Imperativ. Zur Geschichte und Typologie, Theorie und Praxis des Hörspiels

Iris Drögekamp/ Frank Halbig

113

EURIIS | SQMeKKo | SQ BAKBAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 01.87

SR 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 19.05.17, 09:45–13:00

Fr 30.06.17, 09:00–17:30

Sa 01.07.17, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Städte sind nicht nur Zentrum des öffentli-chen, sozialen, kulturellen und politischen Lebens, sondern repräsentieren vielmehr die Kultur eines Landes. Sie sind Ausdruck kol-lektiver und individueller Lebenswelten. Ihre markanten Bauten, Straßen und Plätze führen uns eine gemeinsame Geschichte vor Augen und machen sie erfahrbar: das Brandenburger Tor, der Potsdamer Platz in Berlin, die Alleen von Paris, die City Londons sind einige Bei-spiele für die Gestaltung der urbanen Archi-tektur als Erinnerungsraum und politische Symbolik. Im Seminar werden wir anhand von Beispielen aus den europäischen Metropolen die Konstruktion des kulturellen Gedächtnis-ses als nationales und – vor allem – transna-tionales Identifikationsmuster untersuchen. Besonders interessant werden sich dabei jene Orte erweisen, die eine geteilte Erinnerung, d. h. unterschiedliche und kontrastierende Deutungen, aufweisen (z. B. Berlin, Rom). Als zweiten Aspekt werden wir die Stadt im aktuellen Transformationsprozess thematisie-ren: Wie gestaltet sich Urbanität im digitalen Zeitalter? Welche Orientierung bietet die Stadt für unsere persönliche Lebensgestaltung? Ent-steht im Urbanen ein neues Wir-Gefühl?

2–6 LP

Seminar

We are the City! – Die europäische Stadt als Raum für kollektives Gedächtnis und Lebensgestaltung

Dr. Consuelo Galvani

Ort

Redaktionsraum Campus Radio

KIT-Bibliothek 3. OG Altbau

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

07221.28664

Radiomachen bietet einen idealen Einstieg in den modernen Journalismus überhaupt. Hier kann man das Rüstzeug für alle audiovisuellen Medien einschließlich des crossmedialen Onli-nejournalismus erwerben.

Der Grundkurs vermittelt die grundlegen-den Kompetenzen für einen anspruchsvollen Journalismus. Dazu zählen Strategien der The-menfindung aus dem Geist der Zeit, eine dem medialen Kanal entsprechende Fokussierung, und die Suche nach spannenden Interview-partnern, Recherchetechniken, rhetorische Fähigkeiten wie Moderations- und Interview-techniken, die Entwicklung eines Schreibstils nach dem Vorbild der gesprochenen Sprache und der Umgang mit der digitalen Audiotech-nik.

Die mit Beginn des Sommersemesters auf Sendung gehende Medienplattform „Campus Karlsruhe" bietet den TeilnehmerInnen ein spannendes Experimentierfeld für erste Geh-versuche im Bereich des digitalen Journalis-mus.

2–6 LP

Projektseminar

Basiswissen Radiojournalismus

Dr. Stefan Fuchs

114

SQBAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Sitzungssaal des Badischen Landesmuseums (Direktionsgebäude)

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 08:15–11:15

14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

In enger Zusammenarbeit mit dem BLM haben Sie die Gelegenheit, an der Sonderausstellung „Revolutionen“ mitzuarbeiten, die im April 2018 im Rahmen der Europäischen Kulturtage (EKT) eröffnet wird.

Thematisch werden Sie sich mit der Ausstel-lungseinheit „Revolution 1918/19 in Baden" beschäftigen und den dazugehörigen Aus-stellungsraum bespielen.

Sie lernen kuratorische Aufgaben, die zur Konzeption und Umsetzung einer Ausstellung nötig sind, anhand von praktischen Beispie-len kennen. Hierzu gehören Inhaltsrecherche, Objektrecherche in der Datenbank und im Depot, Recherche von Leihobjekten und Vor-bereitung des Leihverkehrs, Einbringen von Gestaltungsideen sowie das Verfassen von Themen- und Objekttexten.

Das Seminar richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die kulturgeschichtlich inter-essiert sind und tiefere Einblicke in die Muse-umsarbeit erhalten möchten.

3–6 LP

Projektseminar

„Revolutionen“ – Museumsarbeit praktisch

Dr. Sonja Grunow

Ort

Geb. 20.40

Fritz Haller-HS (HS 37)

Englerstraße 7

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung erforderlich und vom 24.–28.04. möglich

Institution

Institut für Kunst- und Baugeschichte

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.43332

Die Vorlesung behandelt die Architekturge-schichte der Renaissance.

Die einzelnen Vorlesungen untergliedern sich in folgende Unterthemen:

• Architektur der Frührenaissance in Florenz.

• Das Werk Leon Battista Albertis und Bernardo Rossellinos in Florenz und Pienza.

• Das Werk Antonio Filaretes und Donato Bramantes in Mailand und Rom.

• Der römische Villen- und Palastbau.

• Das architektonische Werk Michelangelos.

• Renaissancearchitektur in Venedig und Verona.

• Das Werk Andrea Palladios.

• Flamboyant-Architektur.

• Französische Renaissance.

• Deutsche Spätgotik.

• Deutsche Schlossbaukunst der Spätgotik und der Renaissance.

• Renaissancebaukunst in England, den Nie-derlanden und Böhmen.

Der Vorlesungsstoff wird am Ende in einer schriftlichen Klausur abgefragt.

Vorlesung

Architektur der Renaissance

PD Dr. Julian Hanschke

115

NATAN | SQBeNEBAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 20.30

R -1.008 (UG)

Termin

05.05.17, 10:00–16:15

12.05.17, 10:00–16:15

19.05.17, 10:00–16:15

02.06.17, 10:00–16:15

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

sybille.heidenreich@ t-online.de

Ort

Geb. 30.46

Neuer HS Chemie

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Germanistik, Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

0721.608.42900

Mit den für die Agenda 2030 beschlosse-nen Maßnahmen gegen den Klimawandel gewinnt eine nachhaltige Entwicklung neue Relevanz. Aber wie zuverlässig sind die Infor-mationen, denen wir vertrauen? Die klassi-schen Medien und das Internet spiegeln das Thema Nachhaltigkeit häufig als eine Abfolge von Skandalen. Die Nachhaltigkeitsberichter-stattung der Unternehmen zeigt uns dagegen eine grüne Welt der Idylle. Medienwelt und Erfahrungswirklichkeit können erheblich von-einander abweichen, bis hin zum „Greenwas-hing“ oder „Fünf-vor-Zwölf-Dramaturgie".

Der Begriff der Nachhaltigkeit steht wie kaum ein anderer der Interpretation bis Manipula-tion offen, zumal sich handfeste ökonomische und machtpolitische Interessen damit verbin-den. Das Seminar geht das Thema daher aus zwei Richtungen an: die Nachhaltigkeitskom-munikation von Unternehmen und NGOs wird ebenso kritisch betrachtet wie die Berichter-stattung in den Medien.

Die Studierenden erhalten Falldarstellungen zur Analyse typischer Handlungsfelder einer nachhaltigen Entwicklung. Diese sind Grund-lage von Referaten und Gruppenarbeit. Auch eigene Erfahrungen mit dem Thema sollen einfließen.

2–6 LP

Das 15. Jh. setzt in der deutschen Romange-schichte eine doppelte Zäsur: Aus Vers wird Prosa, und die handschriftliche Überlieferung geht in den Buchdruck über. Auch der Wech-sel der Rezeptionssituation vom Vortrag zur privaten Lektüre fällt in diese Epoche.

Unter solcherart neuen medialen Bedingun-gen, die mit umfassenden gesellschaftlichen, wissensgeschichtlichen (Erfindungen und Entdeckungen) und religiösen (Reformation) Veränderungen parallel gehen, entsteht eine zwischen Tradition und Innovation hin- und hergerissene Gattungslandschaft. Prosaauf-lösungen mittelhochdeutscher Versromane wie Wigoleis und Herzog Ernst stehen neben Übersetzungen aus dem Französischen (Melusine) oder Lateinischen (Alexander); dazu kommen in die Zukunft wegweisende „Geniestreiche” wie Fortunatus (gedr. 1507) und später das Faust- oder das Lalebuch (die späteren Schildbürger).

Die Gattungsentwicklung mündet schließlich über den europaweit erfolgreichen „Amadis” in den Barockroman, mit dem die Vorlesung (ggf. zweiteilig) endet. Im Zentrum stehen die wichtigsten Autoren und Texte, doch werden sie durchwegs eingebettet in ihre poetologi-schen und medienhistorischen Voraussetzun-gen wie auch in ihre interkulturellen Bezüge.

Blockseminar

Nachhaltigkeit im Spiegel der Öffentlichkeit

Dr. Sybille und Uwe Heidenreich

Vorlesung

Literatur im Zeichen des Medienumbruchs: Der Roman vom Spätmittelalter bis zum Barock

Prof. Dr. Mathias Herweg

116

MeKKoBAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Geb. 20.40

R 124 FG KG

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 09:15–10:45

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

InstitutionInstitut Kunst- und Bauge-schichte / Fachgebiet Kunst-geschichte in Kooperation mit dem Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu-dium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

In der Veranstaltung, die sich auf einen Zeit-raum von zwei Semestern erstreckt, soll eine virtuelle Ausstellung mit Werken aus den Sammlungen der Staatlichen Kunsthalle Karls-ruhe, dem ZKM und der Städtischen Galerie konzipiert werden. Anschließend werden die ausgewählten Exponate seitens der Teilneh-merInnen in Form einer Kurzführung vorge-stellt und die einzelnen Vor- bzw. Beiträge werden als Film geschnitten. Eine im Rahmen der Übung eigens gestaltete Webseite wird als Plattform dienen, sodass die Ausstellung bereits während der Entstehung mittels der sozialen Netzwerke (z. B. Facebook, Twitter, Instagram) beworben werden kann. Neben dem filmischen Beitrag sollen kleinere Essays zu den einzelnen Werken sowie ein Einfüh-rungstext zur Ausstellung auf der entwickel-ten Homepage veröffentlicht werden. Ziel ist es, einem Besucher einen virtuellen Rundgang durch eine Ausstellung (lesend, sehend und hörend) zu ermöglichen. Eine Einführung in Moderation, Filmtechnik und -schnitt ist Teil der Übung. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teil-nahme für zwei Semester bindend ist.

Das Seminar richtet sich in erster Linie an Studierende der Kunstgeschichte. Für Stu-dierende des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft stehen einige Plätze zur Verfügung.

3–6 LP

Übung

Ausstellung virtuell

Dr. Alice Anna Klaassen, Dr. Jesús Muñoz Morcillo

Ort

Geb. 20.40

Egon-Eiermann-Hörsaal (HS 16)

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut Kunst- und Bau-geschichte / Fachgebiet Kunstgeschichte

Kontakt

[email protected]

0721.608.42191

Wie ein Leitmotiv durchzieht die Kunst der Renaissance der Wunsch, die Orientierung an der Antike und den Drang nach technischer Neuerung zu versöhnen: Erschließen sich die Künstler forschend die Wirklichkeit, streben sie zugleich nach ästhetischer Vollendung in ihren Werken – gilt es doch, die idealen Normen hinter dem Naturvorbild anschaulich werden zu lassen. Revolutioniert die Entdeckung der Zentralperspektive die Malerei, verändert die Hinwendung zum Humanismus nicht weniger nachhaltig das Bild des Menschen. So werden die Grundlagen für eine Kunstsprache gelegt, die in den Jahren um 1500, in der kurzen Zeit-spanne der Hochrenaissance, gipfeln wird. Auf diese Erneuerung, die Heinrich Wölfflin als „die klassische Kunst“ der Neuzeit bezeich-nete, folgt ab 1510 eine Stilentwicklung, die als Manierismus die Forschung beschäftigt: ein antiklassischer Stil, den man neuerdings als „kühne Avantgarde“ fassen möchte, ein „stylish style“, wie John Shearman schrieb? Allein die konsequent betriebene Weiterent-wicklung der Hochrenaissance scheint mit diesem neuen, bildmächtigen Verhältnis zur Realität nicht benannt zu sein, geht es doch um die Neuverhandlung von Proportionen und Zeitenfolgen, Raumstrukturen und Farb-verläufen.

Vorlesung

Geschichte der Kunst III – Renaissance und Manierismus

Prof. Dr. Oliver Jehle

117

Inter-Act | DiMa | SQBAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 20.30

SR 4.47

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

0721.608.42900

Das Hauptseminar widmet sich Goethes Tragödien Urfaust, Faust I und II unter dem Gesichtspunkt der Tradition des Faust-Stoffes und der sich daraus ergebenden intertextu-ellen Bezüge. Im Zentrum werden Goethes Faust I und die Konzeption der Figuren in ihrer Abhängigkeit von der Stofftradition und in deren spezifischer Variation stehen. Die Faust-Figur wird zudem jeweils in Bezug zu zeitge-nössischen menschlichen Selbstkonzeptionen gesetzt.

Im Zentrum der Seminarorganisation werden weniger Referate stehen als vielmehr die Debatte der Studierenden über die Texte und deren Lektüre.

Hauptseminar

Der Fauststoff

Prof. Dr. Eva Kormann

Ort

06.05 und 07.05 Geb. 30.96, R 104

14.05. Geb. 30.96, R 006

Termin

Sa 06.05.17, 10:00–16:30

So 07.05.17, 10:00–16:30

So 14.05.17, 10:00–16:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0176.4373.5058

Inhalt der Lehrveranstaltung:

• Kultur- und Kommunikationsbegriff

• Die eigene Kultur reflektieren

• Ursachen für interkulturelle Missverständ-nisse

• Stereotypenbildung

• Situationsanalyse von erlebten schwieri-gen Situationen

• Die deutsche Kultur – was ist das?

• Kulturschock

Viele Inhalte werden durch Diskussionen erarbeitet und anhand von Filmausschnitten veranschaulicht. Gruppenarbeiten und Selbst-tests erweitern das Bild über die eigene Kultur und die Kulturen anderer. Es gibt keine länder-spezifischen Listen, sondern es soll vielmehr ein erweiterter Kulturbegriff eingeführt und eine offene Haltung vermittelt werden, die über derartige Listen hinausgeht.

2–3 LP

Seminar

Interkulturelle Kommunikation

Beate Koura

118

MeKKo | MTF | SQ MeKKo | SQBAK BAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Badisches Staatstheater

Ergotti-SR

Wilhelmstraße 1

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 16:30–18:00

Probenbesuche: 18:00–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.3557.489

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Mo 08.05.17, 15:45–17:15

Mo 15.05.17, 15:45–17:15

Mo 22.05.17, 15:45–17:15

Weitere Termine nach Vereinbarung

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Das Seminar führt kritisch hinter die Kulissen gegenwärtiger Opern- und Schauspielpro-duktion in einem großen Sechsspartenthea-ter mit Ensembles und Repertoirebetrieb. An ausgewählten Opern- und Schauspielproduk-tionen wird von den ProduktionsdramaturgIn-nen die Vorbereitung vorgestellt, dann nach Möglichkeit ein gemeinsamer Probenbesuch absolviert. Nach der Premiere wird das Ergeb-nis diskutiert. Daraus ergeben sich allgemeine Einsichten in die Funktionsweisen, Aufgaben und die künstlerische und gesellschaftliche Relevanz von Kulturinstitutionen.

Voraussichtlicher Seminarplan:

24.4. Einführung

8.5., 15.5., 22.5. Oper: Adriana Lecouvreur

29.5., 12.6. Schauspiel: Die Jungfrau von Orleans

19.6., 26.6. Schauspiel: Antigone

3.7., 10.7., 17.7. Oper: Siegfried

Zurück in die Zukunft! Visionäre Gestaltungs-ideen zwischen Type-Design, Typografie, Architektur und bildender Kunst im 20. und 21. Jahrhundert – das sind außergewöhnliche, radikale und ihrer Zeit weit vorauseilende Ent-würfe, die nicht selten in gesellschaftlichen Umbruchzeiten erarbeitet wurden. Viele der zukunftsweisenden „Zeichen" einer urbanen Moderne repräsentieren die Aufbruchstim-mung ihrer Zeit und verstehen sich als Modelle für ein besseres (Zusammen-)Leben; etliche verweisen als Schreckensvisionen aber auch auf düstere Aspekte des (Über-)Lebens. Durch vergleichendes Sehen soll die faszinierende Vielfalt von Zukunfts-Design, das als Utopie oftmals nur auf dem Papier blieb, herausgear-beitet werden. Die Heranführung an designhi-storisch bedeutsame Originale erfolgt durch Übungen im Rahmen von Tages-Exkursionen (z. B. Archiv des Deutschen Architektur Muse-ums, Frankfurt/M., Gutenberg-Bibliothek, Mainz) und reicht von der 1927 veröffentlich-ten Schrift „Futura" („Die Zukünftige") über Weltraum-Architekturen bis hin zu spektaku-lären zeitgenössischen künstlerischen Projek-ten.

Literaturangaben in der 1. Sitzung.

2–6 LP

Seminar

Theater – Theorie und Praxis

Jan Linders

Seminar

Future Design. Visionäre Gestaltungsideen an der Schnittstelle von Typografie, Architektur und Kunst

Dr. Annette Ludwig

119

MeKKo | SQ MeKKo | SQBAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Mo 08.05.17, 10:00–14:00

Mo 15.05.17, 10:00–14:00

Mo 22.05.17, 10:00–14:00

Mo 29.05.17, 10:00–14:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.48933

Die Ästhetik war schon immer eine schwer zu definierende Disziplin. Baumgarten verstand sie als eine unabhängige Wissenschaft über „die Lehre der sinnlichen Erkenntnis”. Hegel fasste die Ästhetik als die „Philosophie der Kunst” auf. Heute spricht man oft von ästhe-tischer Erfahrung im Allgemeinen und kehrt somit zur ursprünglichen Bedeutung des grie-chischen Wortes Aisthesis – „Wahrnehmung” im weitesten Sinne – zurück. Die Antike hatte jedoch keinen Namen für eine ästhetische Disziplin. Stattdessen finden wir zahlreiche ästhetische Reflexionen in sehr unterschied-lichen Texten. Von Homers Ilias bis in die späte Kaiserzeit entwickelten Dichter, Philo-sophen, Rhetoriklehrer, Naturwissenschaftler und Künstler die ästhetischen Grundbegriffe und Kategorien, die für die Auffassung des Schönen und Erhabenen, der Proportion und der Harmonie entscheidend waren. Darüber hinaus finden wir in der Ästhetik der Antike Denkanstöße, die „moderne” Theorien bereits ankündigen, wie die aristotelische Definition des Hässlichen, die rhetorischen Vorübungen zur „bildlich-anschaulichen Beschreibung” (Ekphrasis) oder die epikureische Freude an der Gestaltung ohne ein höheres Ziel zu ver-folgen.

2–6 LP

Seminar

Grundlagen der Ästhetik. Von der Ekphrasis zur Virtuellen Realität – Teil I

Dr. Jesús Muñoz Morcillo

Ort

KIT-Bibliothek Medienzentrum

R 303.3/ 303.4

Termin

Fr 28.04.17, 18:00–21:00

Sa 29.04.17, 10:00–18:00

Fr 02.06.17, 18:00–21:00

Sa 03.06.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Das Blockseminar richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene im Bereich der Podcast- und Radioproduktion. Mit Hilfe der Programme Audacity und Adobe Audition arbeiten die Kursteilnehmer/-innen an eigenen Podcast-Projekten und wenden hierbei die im Seminar vermittelten Sachinhalte an. Diese Arbeitspha-sen werden von weiterführenden Input- und Feedback-Phasen umrahmt.

Inhalte des Blockseminars:

• Grundlagen Audiotechnik

• Themenspezifische Vertiefung im Bereich Podcasting

• Planung eines Podcastprojektes

• Organisation und Bearbeitung von Mul-titrack-Sessions bei Audacity und Adobe Audition

• Analyse und Bearbeitung vorhandener Audioquellen

• Sinnvolle Anwendung von Audioeffekten und Jingles

• Qualitätskontrolle und Mastering

2–3 LP

Projektseminar

Einführung in die Podcastproduktion und Audiobearbeitung

Nils Müller

120

Inter-Act | MeKKo | SQBAK MeKKo | MTF | SQBAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Geb. 30.28 R 005 Seminarraum 3

Ausnahme: Mi 10.05.17 Geb. 30.28, R 220 Seminarraum 1

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 14:00–17:00

7 Termine bis 07.06.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale e

Kontakt

[email protected]

How do you imagine life in an African city or in a Siberian village? What does it mean to be a Chinese worker or a yuppie from Boston? How are we encouraged to take sides in a conflict? Informing us about various places and people, the media form our notions and feelings about them. This seminar will challenge you to look at the diversity of the world from a new vantage point as we explore certain aspects of contemporary media representations of natu-ral, built and social environments and pertai-ning cultural/social identities. You will learn the cutting-edge concepts and methods of media criticism and practice their application to a critical interpretation of media content. Discussing news and advertisements, maga-zine feature stories and TV documentaries, photos and maps, we will examine their rhe-torical and audiovisual means of expression and explore how they shape public percepti-ons of particular places, identities and ways of living and what ideologies are thus sustained. We will also debate the actual and potential effects of certain images and narratives disse-minated by the media.

2–6 LP

Seminar

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places

Olga Pak

Ort

Geb 10.81

HS 62 (R 152)

Altes Bauingenieurge-bäude, Otto-Ammann-Platz

Termin

Beginn: 02.05.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Montage gilt als das charakteristische Aus-drucksmittel des Films. Das Hollywoodkino, so heißt es, werde vom Continuity System beherrscht (dem sog. „unsichtbaren“ Schnitt). Doch Filmschnitt bzw. Montage hat immer zwei Aspekte – das Auseinanderschneiden (Cut) und das Zusammenfügen (Paste) von Filmbildern. Erst aus der Dialektik von Kon-tinuität und Diskontinuität kann Bedeutung entstehen. – Wie lässt sich Filmmontage und Kenntnis verschiedener Montagetechniken für die Filmanalyse nutzbar machen? Wie entsteht durch die Montage von Bildern ein Mehrwert an Bedeutung? Welche Aussagekraft haben Montagetheorien (z. B. von Eisenstein, Metz, Flusser) und wie lassen sie sich für eine Film-analyse anwenden?

Im Seminar sollen diese Fragen anhand aus-gewählter Filme aus verschiedenen Perioden der Filmgeschichte untersucht werden (z.  B. Panzerkreuzer Potemkin, Stagecoach, Rear Window, 2001 – A Space Odyssey, Inglou-rious Basterds).

Geeignet für Studierende aller Fachrichtun-gen. Gäste sind willkommen.

2–6 LP

Seminar

Filmanalyse: Montage – Wie entsteht aus Bildern Bedeutung? (1+1=3)

Wolfgang Petroll

121

MeKKo | MTF | SQ MeKKo | MTF | SQBAK BAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 30.96, R 006

Ausnahme: Di 27.06.17 Geb. 30.28, R 005 Seminarraum 3

Termin

Beginn: 02.05.17

Di 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Wie die Terroranschläge des 11. September 2001 hat auch der „Deutsche Herbst“ 1977, vor 40 Jahren (die Entführung eines Urlauber-flugzeugs, die Befreiung der Geiseln in Moga-dischu, die Todesfälle im Hochsicherheitstrakt von Stammheim), das politische Klima der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig ver-ändert.

Im Seminar werden, anhand von beispielhaf-ten Kinofilmen (von Rainer Werner Fassbinder, Margarethe von Trotta, Volker Schlöndorff, Alexander Kluge, Reinhard Hauff u. a.), Reak-tionen auf die Aktionen der RAF (Rote Armee Fraktion) und der staatlichen Organe, vor und nach dem Deutschen Herbst, untersucht. Welches Licht werfen die Filme auf die histo-rischen Ereignisse? Wie wird eine innenpoliti-sche Krisensituation filmisch reflektiert? Wie entstehen Geschichtsbilder, und was können sie bedeuten?

Geeignet für Studierende aller Fachrichtun-gen. Gäste sind willkommen.

2–6 LP

Seminar

Terrorismus im Film: Wie die RAF die BRD verän- derte – Filme vor und nach dem Deutschen Herbst 1977

Wolfgang Petroll

Ort

Geb 10.81

HS 62 (R 152)

Altes Bauingenieurge-bäude, Otto-Ammann-Platz

Termin

Beginn: 02.05.17

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Western sind nicht nur amerikanische Hei-matfilme, die wesentliche Aspekte des Gründungsmythos der USA (einer multikul-turellen Gesellschaft) widerspiegeln – schon sehr früh wurde dieser Mythos globalisiert. Western gehörten zu den ersten Spielfilmen, sie wurden weltweit gesehen und weltweit wurden Western produziert (z. B. in Deutsch-land, Italien, Spanien, Mexiko). Die lange Genregeschichte des Western kennt verschie-dene Phasen, vom Early Cinema über das Klassische Hollywood (John Ford) zur Post-moderne (Tarantinos „Hateful Eight“). Dabei werden Variationen über das Grundthema der Westernfilme deutlich: Sie alle kommentieren den American Dream, von der Hoffnung und Illusion bis zu Desillusionierung und Skepsis.

Im Seminar werden einige exemplarische Western genauer beleuchtet: Was bedeutet uns das Western-Genre und der American Dream heute?

Begleitend zum Seminar, stellt die Filmreihe Traumfabrik in der Schauburg ausgewählte Western der Filmgeschichte vor; der Besuch wird empfohlen.

Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen und Semester. Gäste sind willkommen.

2–6 LP

Seminar

Goodbye, American Dream: Eine kurze Geschichte des Western-Filmgenres, von Ford bis Tarantino

Wolfgang Petroll

122

SQ MeKKo | SQBAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Geb 10.81

HS 62 (R 152)

Altes Bauingenieurge-bäude, Otto-Ammann-Platz

Termin

Beginn: 07.04.17

Fr 17:30–19:00

9 Termine bis 09.06.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Nach der Niederlage des Varus gegen Armi-nius (später als „Hermann“ eingedeutscht) im Teutoburger Wald vor 2008 Jahren, so berichten Historiker, habe Augustus Trauer-kleidung angelegt, die Stadtwachen in Rom verstärkt und wiederholt gerufen: „Varus, gib mir meine Legionen wieder“. Doch die Römer gingen bald wieder in die Offensive. Erst Tiberius scheint das Interesse an Germa-nien verloren zu haben. Welche Bedeutung die Varusschlacht hat, lässt sich nur im Zusam-menhang der römischen Germanenpolitik vorher und nachher, unter Augustus und Tibe-rius, erfassen. Als einziger Zeitgenosse unter den römischen Historikern berichtet Velleius Paterculus darüber ausführlich.

Im Seminar ist seine Darstellung Grundlage einer kritischen Lektüre unter der Fragestel-lung, wie entscheidend die Varusschlacht für die Gestaltung der römischen Politik jener Zeit gewesen sein mag, und inwieweit dabei imperiale Eroberung oder Koexistenz mit den germanischen Stämmen im Vordergrund stand.

Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen (Texte, Vokabular, Übersetzung werden zur Verfügung gestellt); 2 Leistungspunkte (regel-mäßige Teilnahme + kleinere Hausarbeit) können erworben werden.

2 LP

Seminar / Lektürekurs

Vor und nach der „Hermannsschlacht“: Augustus, Tiberius und die römische Germanenpolitik

Wolfgang Petroll

Ort

Geb. 01.87

SR b 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 26.05.17, 10:30–17:30

Sa 27.05.17, 10:30–14:30

Fr 09.06.17, 10:30–17:30

Sa 10.06.17, 10:30–14:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Addressing climate change, academic dis-courses characterize the phenomenon as urgent, challenging, and rapidly changing. Because many manifestations and conse-quences of climate change are not neces-sarily visible and projected to happen in an indeterminate future, its communication imposes huge difficulties. A series of research has demonstrated the effective use of visuals in communicating such elusive and com-plex phenomenon. The term "visuals" in this course entails the use of still and moving images, which are more concerned with story-telling, rather than presenting charts of technical data and projections. During the course, we will examine the scientific findings on such communication and critically explore visual material from various sources and dis-ciplines - Climate Studies, Media, Sociology, Art, Policy making, etc. We will also explore the impact of such images on perceptions, emotions, motivation, behaviors, policies, and social change. The communication on climate change to non-scientist communities will be especially addressed. This course is interdisci-plinary, interactive and based on co-creative and co-experiential learning.

2–6 LP

Seminar

Communication on Climate Change through Visual Story-Telling

Lilia Raileanu

123

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 20.40

Fritz-Haller-Hörsaal (HS 37)

R 001

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut Entwerfen, Kunst und Theorie

Kontakt

[email protected]

0721.608.45280

Ort

Geb. 10.91

Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

[email protected]

0721.608.45395

Die Vorlesung führt in das Fach Architektur-kommunikation ein und gibt einen Überblick über wichtige Gegenstands- und Anwen-dungsbereiche. Es wird verdeutlicht, welche Bedeutung Kommunikation für die Konzep-tion, Produktion und Nutzung von Architek-tur und städtischem Raum hat. Nach einer allgemeinen Einführung, in der als theoreti-scher Rahmen das psychologische Modell der Experten-Laien-Kommunikation vorgestellt wird, widmen sich die einzelnen Vorlesungen speziellen Tätigkeitsfeldern und Aufgabenbe-reichen: Entwurfspräsentation und Bauher-renkommunikation, Architekturausstellungen, Institutionen der Architekturvermittlung (Architekturmuseen und -zentren), der Öffent-lichkeitsarbeit von Kammern, Verbänden und Initiativen, Architekturführer und -führun-gen, Architekturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen, Architektur in Film und Fern-sehen, Bürgerbeteiligung in Planungsprozes-sen u. a. Die Vorlesung zeigt, wie vielfältig die Schnittstellen zwischen Architektur und Öffentlichkeit sind, und belegt, dass ohne eine bewusste und erfolgreiche Kommunika-tion keine qualitätvolle Architektur zu verwirk-lichen ist.

Auf Grundlage des gleichnamigen Sammel-bands von Jost Schneider werden die maß-gebenden Methoden der germanistischen Literaturwissenschaft vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart in der historischen Abfolge rekonstruiert. Damit soll plausibel werden, dass es sich bei den methodischen Innova-tionen seit dem Positivismus und der Geistes-geschichte über die sog. Werkimmanenz, die strukturalistischen, poststrukturalistischen und systemtheoretischen Ansätze bis hin zu den neuesten medienkulturwissenschaft-lichen Orientierungen hinweg um Reakti-onsformen auf Defizite handelt, die mit der jeweils vorherrschenden Methode verbunden blieben: Methodische Neuansätze verspre-chen Lösungen für Probleme, die mit den bisherigen Methoden nicht bewältigt werden können. Und sie ermöglichen neue Fragestel-lungen bei alt bekannten und vielinterpre-tierten Gegenständen, z. B. Texten von Kleist oder Kafka. In diesem Rahmen werden zum Schluss auch die allerneuesten Tendenzen (Literaturwissenschaft als Bildwissenschaft, Computerphilologie bzw. Digital Humanities und die Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour) berührt.

Ein Vorlesungsplan ist rechtzeitig über ILIAS verfügbar.

Vorlesung

Einführung in die Architekturkommunikation

Prof. Dr. Riklef Rambow

Vorlesung

Methodengeschichte der Germanistik

Prof. Dr. Stefan Scherer

124

Inter-Act | DiMa | SQ NATAN | SQBAKBeNEBAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Fr 05.05.17, 09:00–17:00

Fr 12.05.17, 09:00–17:00

Sa 13.05.17, 09:00–17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

patrick.schmidt49@ gmail.com

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Germans, who plan to study and work in the USA, will benefit greatly from this seminar. The premise of this workshop is simple: under-standing your culture and your own “mental software” is a prerequisite to understanding other cultures – in this particular course, Ame-rican ways and habits. By first clarifying the (unconscious) behavioral patterns of the Ger-mans and then comparing them with Ame-ricans, the participant attains an increased cultural awareness, leading to more effective intercultural communications.

Topics include:

• Examining the term ‘culture’

• Overcoming ethnocentrism

• Discovering German and American cultural values

• Contrasting German and American com-munication styles

• Negotiating and resolving German-Ameri-can conflicts

• Becoming aware of the different stages of intercultural competence

• A discussion on the 2016 US elections will be part of this course.

The language of instruction is English.

2–6 LP

Atomausstieg, Nachhaltigkeit als Gesell-schaftsthema, Biokost in allen Supermärkten, Rückkehrprogramme für Wolf und Luchs, Baustopps wegen Gelbbauchunken: Wie es scheint, ist die Dominanz des technisch-industriellen Verhältnisses zur Natur in unserer Gesellschaft gebrochen.

Wir beschäftigen uns zunächst mit den wesentlichen Merkmalen des technisch-indu-striellen Naturbezugs anhand der Darstellun-gen in „Das Prinzip Verantwortung” von Hans Jonas und „Der Lebenssinn der Industriege-sellschaft” von Hermann Lübbe.

Lübbe hält die wissenschaftlich-industrielle Welt für fraglos „zustimmungspflichtig”. Paul Feyerabend widerspricht dem in seiner „Natur-philosophie”. Für ihn sind andere Weisen der Weltbegegnung und des Umgangs mit Natur ebenso gültig.

Im weiteren Verlauf des Seminars setzen wir uns mit verschiedenen Zeugnissen unter-schiedlicher Zeiten und Kulturen auseinander, die ein je spezifisches Verhältnis des Menschen zur Natur entwerfen, von den Upanishaden bis zur Gaia-Bewegung der Gegenwart. Diese diskutieren wir als mögliche Alternativen, Ergänzungen, Korrekturen oder Bestätigun-gen des technisch-industriellen Umgangs mit Natur.

2–6 LP

Seminar

Intercultural Communications: USA

Patrick Schmidt

Seminar

Kulturgeschichte der Naturverfügung

Dr. Hartmut Schönherr

125

SQBAK

Ku

ltur &

Med

ien

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Beginn: 02.05.17

Di 17:30–19:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999)

Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhe-tik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vie-lerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagie-ren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facet-tenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anord-nungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhält-nissen bezeichnet wird.

Nach einer theoretischen Einführung geht es unter anderem um Themen wie Galileis Fernrohr, die Mobilisierung des Sehens durch Eisenbahn, Fotografie und Film, die Zentral-perspektive als ‚symbolische Form‘ oder Über-wachung in der Kontrollgesellschaft.

Am Ende des Semesters findet eine Klausur statt.

Heimat steht für Herkunft, Zugehörigkeit, Identität, Nahraum, Verwurzelung, für posi-tive Nähe, aber auch für Beengung. Heimat war ein rechtlicher Begriff, bis er im 19. Jahr-hundert gefühlsmäßige Bedeutung erhielt. Heimat wurde angesichts des beschleunig-ten Wandels, angesichts der Fliehkräfte der Moderne zu einer Formel, die Vertrautheit, Eingebundenheit, Überschaubarkeit gegen-wärtig halten sollte. Dass der Begriff im Nationalsozialismus mit völkischer Ideologie beladen wurde, diskreditierte ihn anschei-nend nur im begrenzten Maße, ist doch seit den 1970er Jahren, etwa in der Umweltbe-wegung, in einem gewissermaßen ‚sanften‘ Verständnis wieder verstärkt die Rede von Heimat. Heute scheint Heimat geradezu Konjunktur zu haben. Regionale Kost wird mit den Insignien des Heimatlichen vermark-tet, die Großstadt als Heimat entdeckt, und im Naturschutz diskutiert man, ob Heimat (wieder) Bezugspunkt sein kann. Im Semi-nar vermessen wir den Bedeutungshof des Begriffs, behandeln Kulturerscheinungen (etwa Heimatbewegung) und fragen, wie sich Heimatverständnisse, die konfrontiert sind mit Herausforderungen, die sich mit Globalisie-rung und Fragen nach Fremdem und Eigenem verbinden, aktuell gestalten.

2–6 LP

Vorlesung

Mediendispositive

Dr. Dominik Schrey

Seminar

Heimat – kulturwissenschaftliche Perspektiven auf einen vieldeutigen Begriff

Harald Stahl

126

SQBAK BAK

Ku

ltu

r &

Med

ien

Ort

Geb. 30.96

R 104

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 17:30–19.00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 20.40

Fritz-Haller-Hörsaal (HS 37)

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 09:00–11:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut Entwerfen, Kunst und Theorie

Kontakt

architekturtheorie@ ekut.kit.edu

0721.608.42154

„Himmelsbläue, Wolkengestaltung, Duft der auf der Ferne ruht, Saftfülle der Kräuter, Glanz des Laubes, Umriss der Berge sind die Elemente, welche den Totaleindruck einer Gegend bestimmen.“ So beschrieb Alexan-der von Humboldt das Phänomen Landschaft. Seine Schilderungen der Erscheinungen in der Natur bezeichnete er als „Naturgemälde“. Dass wir ein Stück Natur als Landschaft wahr-nehmen (können), ist keineswegs vorausset-zungslos. Die Herausbildung des modernen Naturgefühls hatte seine Bedingung in der Entfernung von der Natur. Kultur ist schon immer da, wenn ein Stück freie Natur als Landschaft betrachtet wird. Landschaften und Landschaftselemente stehen im Schein von Bedeutungen, Sinngehalten, Zuschreibungen, sind kulturell aufgeladen – man denke an den „deutschen Wald“ oder an das „romantische Mittelrheintal“. Sie stehen in einem Kanon des Sehens- und Schützenswerten, sind zugerich-tet im Sinne jeweiliger Idealnaturen oder von Bildstörungen wie etwa Windrädern bedroht. Dies soll im Seminar, das zu Teilen auch in der Landschaft draußen stattfinden wird, vertieft werden.

2–6 LP

Das Modul gibt einen Überblick über die Ent-wurfshaltungen und Raumvorstellungen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum steht die Kul-turgeschichte des architektonischen Diskur-ses und seiner Wechselbeziehungen mit den theoretischen Debatten, technischen Bedin-gungen, ökonomischen Veränderungen, sozi-alen Praktiken und ästhetischen Vorstellungen der jeweiligen Zeit. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen steht die theoretische Refle-xion und historische Analyse architektonischer Denkstile zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie im Vordergrund.

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Raumvorstellungen und Entwurfshaltungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Zentrum steht die Kulturgeschichte des architektoni-schen Diskurses und seiner Wechselbezie-hungen mit den theoretischen Debatten, technischen Bedingungen, ökonomischen Veränderungen, sozialen Praktiken und ästhe-tischen Vorstellungen der jeweiligen Zeit. Ausgangspunkt dafür bilden aktuelle Frage-stellungen und deren theoretische Reflexion bzw. historische Analyse zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie.

Seminar

Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand

Harald Stahl

Vorlesung

Architekturtheorie II

Prof. Dr. Georg Vrachliotis

127

128

Wir

tsch

aft

un

d R

ech

t

»Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.«

Marie von Ebner-Eschenbach

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 30.95

Forum Hörsaal (Audimax)

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 14:00–15:30 Fr 14:00–15:30

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Produktent-wicklung

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.46139 0721.608.42378

Ort

Geb. 50.34

R -101

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 14:00–17:15

Block, 7 Termine

Anmeldung

keine

Institution

Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaft (ZAR)

Kontakt

[email protected]

Vorlesungsinhalte:

• Relevanz Produktentstehung, Entwick-lungsmethodik

• Erfolgreiche Produktentwicklung

• Innovation und Markterfolg

• PGE – Produktgenerationsentwicklung

• SPALTEN als Problemlösungsmethode

• Prozessmodelle

• Qualitätsmanagement

• iPeM – integriertes Produktentstehungs-modell

• Aktivitäten der PE

• Entwicklungsmethoden

• Dfx

• Standardisierung

Die Vorlesung vermittelt den Studierenden einen Gesamtüberblick über den Lebenszy-klus einer Erfindung. Am Anfang stehen dabei die relevanten Aspekte des Arbeitnehmer-Erfinderrechts mit ihren eigentumsrechtli-chen Konsequenzen. Die Voraussetzungen der Patentierbarkeit einer Erfindung werden im Detail anhand von Beispielen diskutiert. Die verfahrensrechtlichen Aspekte des Ertei-lungsverfahrens sowie nachgelagerter Verfah-ren werden anhand der Praxis verschiedener Patentämter beleuchtet. Am Ende des Lebens-zyklus werden alternative Verwertungsan-sätze (Lizenzierung, Durchsetzung) eines Patents gegenübergestellt. In Form zweier Workshops lernen die Studierenden, selbst einen Patentanspruch für eine Erfindung zu entwickeln und sich mit der Thematik des Schutzbereichs von Patentansprüchen anhand eines konkreten Falls in einem Streitverfahren auseinanderzusetzen. Die praktische Nutzung des Patentrechts aus Unternehmenssicht steht dabei stets im Vordergrund. So finden sich immer wieder praxisorientierte IP Manage-ment-Themen (Strategie, Bewertung) an den Stellen des Lebenszyklus adressiert, an denen Unternehmen kritische Entscheidungen tref-fen müssen. Ziel der Vorlesung ist vorran-gig, die Studierenden auf eine Nutzung des Patentsystems im Berufsleben vorzubereiten.

Vorlesung

Produktentstehung – Entwicklungsmethodik

Prof. Dr.-Ing. Albert Albers, Dr.-Ing. Nikola Bursac

Vorlesung

Patentrecht

Peter Bittner

130

Wir

tsch

aft

& R

ech

t

Ort

Geb. 07.08

SR 313

Vincent-Prießnitz-Str. 3

Termin

Mo 24.04.17, 09:00–17:30

Mo 29.05.17, 09:00–17:30

Mo 03.07.17, 09:00–17:30

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-recht

Kontakt

[email protected]

0721.608.48023

Ort

50.34

R 131

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Grundsätze des allge-meinen Völkerrechts und – am Beispiel der Europäischen Menschenrechtskonvention – des besonderen Völkerrechts. Im Anschluss werden die spezifischen Elemente des Euro-parechts herausgearbeitet, die die EU von internationalen Organisationen unterschei-den. Dazu gehört eine Analyse der Akteure (Parlament, Kommission, Rat, Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, etc.), der Rechtsquellen (Verordnung, Richtlinie, Beschluss, Stellungnahme, Empfehlung), des Gesetzgebungsverfahrens, der direkten Anwendbarkeit und des Vorrangs von EU-Recht, der eigenen Einnahmen sowie der Sprachen in der EU. Den Schwerpunkt der Vorlesung bilden sodann die Grundfreihei-ten, die einen freien Fluss von Waren (etwa von Bier, das nicht dem deutschen Rein-heitsgebot entspricht), Personen (wie dem Fußballspieler Bosman), Dienstleistungen (wie dem Rundfunk) sowie von Kapital (etwa von Gesellschaftsanteilen) garantieren. Dies geschieht jeweils vor dem Hintergrund kon-kreter Rechtsfälle. Ausführlicher werden auch die aktuellen Fragen der EU-Flüchtlingspolitik sowie der Wirtschafts- und Währungsunion („Eurokrise“) dargestellt.

Ziel der Vorlesung ist es, auf den Gebieten der Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, aufbau-end auf der Überblicksvorlesung 'Einführung in das Unternehmenssteuerrecht' vertiefte Kenntnisse in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre zu verschaffen. Die Studierenden erhalten die Grundlage für eine wissenschaftli-che Auseinandersetzung mit den steuerlichen Vorschriften und können die Wirkung auf unternehmerische Entscheidungen einschät-zen. Hervorgehoben werden solche Steuer-rechtsregelungen, die dem Steuerpflichtigen Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten eröffnen.

Die Vorlesung setzt Grundkenntnisse des Handels- und Gesellschaftsrechts sowie des Ertragssteuerrechts voraus. In Themenblöcken werden grundlegende und aktuelle Fragen der deutschen Unternehmensbesteuerung syste-matisch aufbereitet; zu einzelnen Sitzungen werden Folien, Merkblätter und ergänzende Literaturhinweise verteilt. Es besteht Gelegen-heit zur Diskussion. Eine aktuelle Textsamm-lung der Steuergesetze wird benötigt.

Literaturhinweise:

Grashoff: Steuerrecht, Verlag C.H. Beck, in der neuesten Auflage.

Tipke, K. / Lang J.: Steuerrecht, Köln, in der neuesten Auflage.

Vorlesung

Europäisches und Internationales Recht

Dr. Ulf Brühann

Vorlesung

Steuerrecht II

Detlef Dietrich

131

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 20.40

Neuer Hörsaal

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirt-schaftslehre

Kontakt

[email protected]

0721.608.43487

Ort

Geb. 06.33

Westhochschule (Seminarraum)

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industrie - betriebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

0721.608.44460

In dieser Veranstaltung werden Entscheidun-gen unter Unsicherheit ökonomisch modelliert. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Erwartungs-nutzentheorie sowie die Prospect-Theorie und die darauf aufbauenden neueren theoreti-schen Entwicklungen. In diesem Zusammen-hang werden Konzepte für die Messung und Modellierung von Risikoeinstellungen und anderen entscheidungsrelevanten Faktoren eingeführt. Ergänzend werden auch aktuelle Erkenntnisse der Neuro- und Physioökonomie präsentiert. Bei allen Problemstellungen wird besonderer Wert auf die experimentelle Über-prüfung der theoretischen Resultate gelegt. Darüber hinaus werden Grundlagen der phi-losophischen Erkenntnis- und Wissenschafts-theorie vermittelt.

Literaturhinweise:

Ehrhart, K.-M. (2017): Skript zur Vorlesung Entscheidungstheorie, KIT.

Hirshleifer und Riley (1997): The Analytics of Uncertainty and Information. London: Cam-bridge University Press, 4. Aufl.

Inhalte der Vorlesung:

1. Einführung: Wärmemarkt

2. KWK-Technologien (inkl. Wirtschaftlich-keitsberechnungen)

3. Heizsysteme (inkl. Wirtschaftlichkeitsbe-rechnungen)

4. Wärmeverteilung

5. Raumwärmebedarf und Wärmeschutz-maßnahmen

6. Wärmespeicher

7. Gesetzliche Rahmenbedingungen

8. Laborversuch Kompressionswärmepumpe

Vorlesung

Entscheidungstheorie

Prof. Dr. Karl-Martin Ehrhart

Vorlesung

Wärmewirtschaft

Prof. Dr. Wolf Fichtner

132

Wir

tsch

aft

& R

ech

t

Ort

Geb. 50.34

R -120

Termin

27.04.17

Do 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

KIT-Fakultät für Informatik

Kontakt

[email protected]

0721.504.472.32 (Büro Bartsch Rechtsanwälte)

Die Vorlesung befasst sich mit den Grundfra-gen der Vertragsgestaltung im Wirtschafts-recht. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Praxis wird ein Überblick über typische Vertragsgestaltungen vermittelt. Insbeson-dere werden die GmbH, die OHG, die KG, Die EWIV, der Verein und die Aktiengesellschaft behandelt. Dabei werden auch internationale und rechtsvergleichende Bezüge hergestellt.

Vorlesung

Vertragsgestaltung

Dr. Alexander Hoff

Ort

Geb. 30.28

R 004

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 14:00–17:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industrie - betriebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.44566

Lehrinhalte der Vorlesung:

1. Einführung Märkte, Mechanismen, Zusam-menhänge

2. Grundlagen Risikomanagement

3. Ölmärkte

4. Gasmärkte

5. Kohlemärkte

6. CO2-Märkte

7. Planspiel

8. Strommärkte

9. Risikomanagement in der Praxis eines EVU

Die Vorlesung soll Kenntnisse im Bereich der verschiedenen Energiemärkte (Strom-, CO2-Zertifikats-, Gas-, Öl- und Kohlemärkte) vermitteln und in die wichtigsten Handels-produkte einführen, die auf diesen Märkten gehandelt werden. Weiterhin führt die Vor-lesung in den Mechanismus der Preisbildung auf diesen Märkten ein. Es werden die wich-tigsten Bewertungstools aus der Finanzma-thematik behandelt, die zur Bewertung von Energiehandelsprodukten eingesetzt werden können sowie die wichtigsten Methoden des Risikomanagements im Energiehandel (VaR, CVaR, etc.).

Vorlesung

Energiehandel und Risikomanagement

Dr. Dogan Keles, Dr. Clemens Cremer

133

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 50.41

R 045/046

Termin

Do 04.05.17, 17:30–19:00

Do 11.05.17, 17:30–19:00

Do 18.05.17, 17:30–19:00

Do 08.06.17, 17:30–19:00

Do 06.07.17, 17:30–19:00

Do 13.07.17, 17:30–19:00

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Biowissenschaften

Kontakt

[email protected]

Lernziele:

Die Studierenden

• kennen die wichtigsten Rechtsvorschriften zur Durchführung der Lebensmittelüber-wachung inkl. Hygienevorschriften

• verstehen den Organisationsaufbau und die Zusammenhänge der an der Lebens-mittelüberwachung beteiligten Behörden (Europa, Deutschland, Baden-Württem-berg)

• verstehen die Grundzüge risikoorientierter Probenahme

• kennen Spezialvorschriften wie z. B. Infek-tionsschutzgesetz, Trinkwasser-Verord-nung etc.

Vorlesung

Grundzüge des Lebensmittelrechts I

Dr. Thomas Kuballa

Ort

Geb. 10.81

Engesser-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing, Forschergruppe Marketing & Vertrieb

Kontakt

[email protected]

0721.608.43726

In dieser Veranstaltung erfolgt eine ver-tiefende Auseinandersetzung mit den vier Elementen des Marketing Mix. Die Veranstal-tung ist entsprechend in vier Teile unterteilt: Produktmanagement, Pricing, Kommunikati-onsmanagement und Vertriebsmanagement. Dabei verfolgt die Veranstaltung grundsätz-lich einen tool-orientierten Ansatz, d. h. der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Methoden und Instrumenten, mit denen man konkrete Herausforderungen in der Marktbearbeitung im Hinblick auf diese vier Instrumente lösen kann. Hierzu gehören z. B. die Conjoint-Analyse (Produktmanagement), Preisfestlegung (Preismanagement), Markt-segmentierung (Kommunikationsmanage-ment) und die Kundenzufriedenheitsmessung (Vertriebsmanagement).

Vorlesung

Marketing Mix

Prof. Dr. Martin Klarmann

134

Wir

tsch

aft

& R

ech

t

Ort

Geb. 20.40

Fritz-Haller-HS

Termin

Beginn: 24.04.17

Vorlesung Mo 14:00–15:30 wöchentlich

Übung Mi 14:00–15:30 14-täglich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB)

Lehrstuhl für Facility Management (FM)

Kontakt

[email protected]

Nach dem erfolgreichen Bestehen des Fach Baubetriebswirtschaftslehre sind die Absol-ventinnen und Absolventen in der Lage gän-gige wirtschaftliche Problemstellungen aus dem Baubetrieb zu bearbeiten. Die Studieren-den können Berechnungen des internen und externen Rechnungswesens durchführen. Sie können einfache Buchungen zur Erstellung einer Bilanz durchführen, Investitionsalter-nativen anhand geeigneter Verfahren der Investitionsrechnung auswählen und sind in der Lage die Vorgänge bei der Kalkulation von Bauvorhaben zu erörtern. Des Weiteren können Sie die Vor- und Nachteile verschiede-ner Themen aus der Bauwirtschaft erläutern. Zu ausgewählten Fragestellungen im Bauver-tragsrecht können die Studierenden Stellung nehmen.

Erfolgskontrolle: Benotete Prüfungsleistung: schriftlich (50min)

4 LP

Vorlesung/Übung

Baubetriebswirtschaft

Prof. Dr.-Ing. Kunibert Lennerts, Dr. Gunnar Adams

Ort

Geb. 50.34

R -101

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 08:00–09:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht – Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaften

Kontakt

[email protected]

0721.608.46312

In einem ersten Schritt werden die wirt-schaftsverfassungsrechtlichen Grundlagen (wie die Finanzverfassung und die Eigentums- und Berufsfreiheit) dargestellt. In diesem Rahmen wird auch das Zusammenspiel zwi-schen dem Grundgesetz und den Vorgaben des europäischen Gemeinschaftsrechts näher erläutert. Sodann werden die verwaltungs-rechtlichen Steuerungsinstrumente analysiert. Als besondere Materien werden u. a. die Gewerbeordnung, das sonstige Gewerbe-recht (Handwerksordnung, Gaststättenrecht), die Grundzüge des Telekommunikationsge-setzes, die Förderregulierung und das Verga-berecht behandelt. Ein letzter Teil widmet sich der institutionellen Ausgestaltung der hoheit-lichen Wirtschaftsregulierung.

Vorlesung

Öffentliches Recht II – Öffentliches Wirtschaftsrecht

Dr. Nikolaus Marsch

135

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 50.34

R -101

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected]

0721.608.44843

Aufbauend auf den in der Vorlesung BGB für Anfänger erworbenen Grundkenntnissen des Zivilrechts und insbesondere des allgemeinen Teils des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) behandelt die Vorlesung die gesetzlichen Regelungen des allgemeinen und des beson-deren Schuldrechts, also zum einen die gesetz-lichen Grundregelungen von Leistungsort und Leistungszeit einschließlich der Modalitäten der Leistungsabwicklung und des Rechts der Leistungsstörungen (Unmöglichkeit, Nichtlei-stung, verspätete Leistung, Schlechtleistung). Zum anderen werden die gesetzlichen Ver-tragstypen (insbesondere Kauf, Miete, Werk- und Dienstvertrag, Leihe, Darlehen) vorgestellt und Mischtypen besprochen (Leasing, Fac-toring, neuere Computerverträge). Darüber hinaus wird das Haftungsrecht in den Formen der Verschuldens- und der Gefährdungshaf-tung besprochen. Im Sachenrecht geht es um Besitz und Eigentum, um die verschiedenen Übereignungstatbestände sowie um die wich-tigsten dinglichen Sicherungsrechte.

Vorlesung

BGB für Fortgeschrittene

Dr. Yvonne Matz

Ort

Geb. 50.34

R -107

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht – Zentrum für Angewandte Rechtswissenschaften

Kontakt

[email protected]

0721.608.46312

Die Vorlesung bietet einen Überblick über das neue TKG. Dabei wird die ganze Band-breite der Regulierung behandelt: von den materiell-rechtlichen Instrumenten der wett-bewerbsschaffenden ökonomischen Regulie-rung (Markt-, Zugangs-, Entgeltregulierung sowie besondere Missbrauchsaufsicht) und der nicht-ökonomischen Regulierung (Kun-denschutz; Rundfunkübertragung; Vergabe von Frequenzen, Nummern und Wegerech-ten; Fernmeldegeheimnis; Datenschutz und öffentliche Sicherheit) bis hin zur institutio-nellen Ausgestaltung der Regulierung. Zum besseren Verständnis werden zu Beginn der Vorlesung die technischen und ökonomischen Grundlagen sowie die gemeinschafts- und verfassungsrechtlichen Vorgaben geklärt.

Vorlesung

Telekommunikationsrecht

Dr. Nikolaus Marsch

136

Wir

tsch

aft

& R

ech

t

Ort

Geb. 11.40

R -116

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 11:30–13:00 (Vorlesung, wöchentlich)

Di 09:45–11:15 (Übung, 14-täglich)

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, Betriebliche Informations-systeme

Kontakt

[email protected]

0721.608.44516

Als Workflow werden Teile von betrieblichen Abläufen bezeichnet, die rechnergestützt ausgeführt werden. Workflow-Management umfasst die Gestaltung, Modellierung, Ana-lyse, Ausführung und Verwaltung von Work-flows. Workflow-Managementsysteme sind Standard-Softwaresysteme zur effizienten Steuerung von Abläufen in Unternehmen und Organisationen. Kenntnisse von Workflow-Managementkonzepten und -systemen sind besonders beim (Re-)Design administrativer Prozesse und bei der Entwicklung von Syste-men zur Unterstützung dieser Prozesse erfor-derlich.

Die Vorlesung umfasst die wichtigsten Kon-zepte des Workflow-Managements, stellt Modellierungs- und Analysetechniken vor und gibt einen Überblick über die Funktionalität derzeitiger Workflow-Managementsysteme. Basis der Vorlesung sind einerseits die Stan-dards, die von der Workflow-Management-Coalition (WfMC) vorgeschlagen wurden, und andererseits Petri-Netze, die als forma-les Modellierungs- und Analysewerkzeug für Geschäftsprozesse eingesetzt werden. Daneben wird die Architektur von Workflow-Managementsystemen diskutiert. Zusätzlich zu den theoretischen Grundlagen wird auch praktisches Anwendungswissen zum Thema Workflow-Management vermittelt.

Vorlesung mit Übung

Workflow-Management

Prof. Dr. Andreas Oberweis

Ort

Geb. 50.41

R 145 / 146

Termin

Beginn: 22.05.17

Mo 22.05.17 Mi 24.05.17 Mi 31.05.17 Do 01.06.17

jeweils 08:00–17:00

4 Termine

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industrie - betriebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

0721.608.44469

Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen des strategischen Produktionsmanagements, die auch unter ökologischen Aspekten betrach-tet werden. Die Aufgaben der industriel-len Produktionswirtschaft werden mittels interdisziplinärer Ansätze der Systemtheorie beschrieben. Bei der strategischen Unterneh-mensplanung zur langfristigen Existenzsiche-rung hat die Forschung und Entwicklung (F&E) eine besondere Bedeutung. Bei der betriebli-chen Standortplanung für einzelne Unterneh-men und Betriebe sind bereits bestehende bzw. geplante Produktionsstätten, Zentral-, Beschaffungs- oder Auslieferungslager zu berücksichtigen. Unter produktionswirt-schaftlicher Sichtweise sind bei der Logistik die inner- und außerbetrieblichen Transport- und Lagerprobleme von Interesse. Dabei werden auch Fragen der Entsorgungslogistik und des Supply Chain Managements behandelt.

Vorlesung

Grundlagen der Produktionswirtschaft

Prof. Dr. Frank Schultmann, Dr.-Ing. Rebekka Volk

137

FunD

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 05.20

R 1C-01

Kaiserstr. 89–93 (Allianz-Gebäude)

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing

Kontakt

[email protected]

0721.608.48389

In dieser Vorlesung werden die Grundlagen von Geschäftsmodellen im Internet behan-delt. Dabei spielen Themen wie SEO/ SEM, digitale Güter, zweiseitige Märkte, Plattfor-men, Netzwerkanalysen, Webcrawling, Busi-ness Modeling, Venture Capital Finanzierung und Online-Recht die zentrale Rolle. In Teams von 3–6 Studierenden entwickeln die Teil-nehmer der Veranstaltung mit Unterstützung durch Mentoren ein eigenes Geschäftsmo-dell, präsentieren es vor tatsächlichen VC-Vertretern und Gründern und erstellen auf dieser Basis einen Businessplan. Neben den Vorlesungseinheiten kommen in Gastvorträ-gen auch jüngere und ältere Gründer sowie Führungspersönlichkeiten aus der Venture-Capital Branche zu Wort.

Vorlesung

Geschäftsmodelle im Internet: Planung und Umsetzung

Dr. Timm Teubner

Ort

Geb. 10.50

Kl. HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Entrepreneur-ship, Technologie-Management & Innovation

Kontakt

[email protected]

0721.608.47341

Die Vorlesung als verpflichtender Teil des Moduls „Entrepreneurship“ führt in die Grundkonzepte von Entrepreneurship ein. Dabei werden die einzelnen Stufen der dynamischen Unternehmensentwicklung behandelt. Schwerpunkte bilden hierbei die Einführung in Methoden zur Generierung innovativer Geschäftsideen, zur Übersetzung von Patenten in Geschäftskonzepte sowie all-gemeine Grundlagen der Geschäftsplanung. Weitere Inhalte sind die Konzeption und Nutzung serviceorientierter Informationssy-steme für Gründer, Technologiemanagement und Business-Model-Generation sowie Lean-Startup-Methoden für die Umsetzung von Geschäftsideen auf dem Wege kontrollierter Experimente im Markt.

Ausführliche Informationen zum Inhalt auf: http://etm.entechnon.kit.edu/211.php

Vorlesung

Entrepreneurship

Prof. Dr. Orestis Terzidis

138

BeNE

Wir

tsch

aft

& R

ech

t

Ort

Geb. 30.22

Physik-HS 4 (Kl. HS B)

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirtschafts-lehre (ECON)

Kontakt

[email protected]

Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden die Themenfelder Akteure und Politische Ökonomie der Umweltpolitik sowie Effektivi-tät, Effizienz und Innovationswirkungen der Politikinstrumente behandelt. Daran schließt sich ein Überblick über Stand und Entwick-lungstendenzen der Umweltpolitik an. In ein-zelnen Fallstudien werden aktuelle Probleme der deutschen und internationalen Umwelt-politik behandelt und das Zusammenspiel von Umwelt-, Innovations- und Industriepolitik thematisiert.

Lehrinhalt: Die Studierenden sollen einen Überblick über Fragestellungen, Vorgehensweise und Entwicklungstendenzen der Umwelt- und Ressourcenpolitik erhalten. Im Vordergrund stehen die Eignung einzelner Instrumente zur Zielerreichung, Verständnis über die Umwelt-politikprozesse sowie Entwicklungstendenzen der durchgeführten Umwelt- und Ressourcen-politik.

Literaturhinweise:

Michaelis, P.: Ökonomische Instrumente in der Umweltpolitik. Eine anwendungsorientierte Einführung, Heidelberg

OECD: Environmental Performance Review Germany, Paris

Vorlesung

Umwelt- und Ressourcenpolitik

Prof. Dr. Rainer Walz

Ort

Geb. 01.93

SR K1

Termin

Do 11.05.17 und

Do 01.06.17

jeweils 08:00–19:00

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing, Information & Market Engineering

Kontakt

[email protected]

[email protected]

0721.608.48370

Die Vorlesung eEnergy: Markets, Services, Systems befasst sich mit ökonomischen und informationswirtschaftlichen Aspekten von Energiemärkten. Die Einbindung einer wachsenden Zahl erneuerbarer Energieer-zeugungsanlagen stellt neue Anforderun-gen an die Energiemärkte und Stromnetze. Es ist notwendig, zentrale und dezentrale Erzeugungsanlagen sowie elektrische Ver-braucher informationstechnisch miteinander zu vernetzen, um eine bessere Koordination von Angebot und Nachfrage zu erreichen. Die aktuellen Stromnetze werden um intel-ligente IT-Komponenten erweitert und hin zum Smart Grid vernetzt. Dabei müssen die bestehenden Strukturen in Märkten für Elek-trizität angepasst werden, um neue Konzepte und Herausforderungen wie das Demand Side Management, erneuerbare Energieer-zeuger oder Elektromobilität erfolgreich zu integrieren. Neben den regulatorischen und ökonomischen Hintergründen werden in der Veranstaltung auch methodische Ansätze für die Modellierung und Analyse von Energie-märkten vermittelt.

Die Vorlesung umfasst die Themengebiete Märkte für Elektrizität, Regulierung, Demand Side Management und Modellierung und Analyse von Energiemärkten.

Vorlesung

eEnergy: Markets, Services, Systems

Prof. Dr. Christof Weinhardt, Johannes Gärttner

139

Wirtsch

aft & R

echt

Ort

Geb. 05.20

R 1C-03

Kaiserstr. 89–93 (Allianz-Gebäude)

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations-wirtschaft und Marketing, Information & Market Engineering

Kontakt

[email protected]

0721.608.48370

Die Vorlesung steht unter der Prämisse des „Ökonomen als Ingenieur”, wie sie beispiels-weise von Hal Varian und Al Roth postuliert wurde (jeweils in 2002). Studierende lernen, Gestaltungsoptionen elektronischer Markt-plattformen in ihrer Gesamtheit zu erfassen, zu bewerten und weiterzuentwickeln. Sie lernen die Integration von Märkten in tra-ditionelle Geschäftsprozesse kennen und Lösungen für interdisziplinäre Fragestellungen zu entwickeln sowie zu implementieren. Die Vorlesung fokussiert sich auf die Bestandteile von elektronischen Märkten wie z. B. der Markt-Mikrostruktur, der IT Infrastruktur, auf der der Markt implementiert wurde, sowie die Business-Struktur, also dem Erlösmodell hinter dem Markt. Auf diese Weise lernen die Studierenden, welche ökonmischen Anreize Märkte auf ihre Teilnehmer ausüben können, wie Märkte aufgebaut werden können sowie die Geschäftsmodelle, die hinter einer Markt-plattform stehen. Des Weiteren erhalten die Studierenden durch Teamarbeit mit aktueller Literatur und Anwendungsfällen sowohl theo-retische als auch praktische Erfahrung.

Vorlesung

Market Engineering: Information in Institutions

Prof. Dr. Christof Weinhardt

140

Poli

tik u

nd

Glo

bal

isie

run

g

»Vielleicht vergisst man zu schnell, dass Globalisierung nicht nur bedeutet, Märkte zu teilen, sondern auch Probleme.«

Winfried Schäfer, deutscher Fußballspieler und ehemaliger Trainer des KSC

EURIIS | Inter-Act | SQ Inter-Act | DiMa | SQBAK BAK

Politik &

Glo

balisieru

ng

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Do 04.05.17, 09:45–13:00

Do 11.05.17, 09:45–13:00

Do 18.05.17, 09:45–13:00

Do 01.06.17, 09:45–13:00

Do 08.06.17, 09:45–13:00

Do 22.06.17, 09:45–13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

ariane.fleuranceau@ gmail.com

Ort

Geb. 20.30

R 0.014

Termin

Beginn: 05.05.17

Fr 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

07221.28664

Wirtschaftlich ist sie – weit vor den USA – die erste Weltmacht, wird von Migranten aus aller Herren Länder als Schlaraffenland oder Friedensparadies angesehen und doch erlebt sie ihre tiefste Krise. Es heißt, sie funktioniere nicht richtig, erweitere sich maßlos, würde die Gesellschaftskluft verstärken, die Hilferufe der unteren Mittelschicht ignorieren und allein über alles und gegen alle entscheiden. Nun steht sie da, ratlos vor dem Aufstieg der Popu-listen, vor dem Brexit, vor Trump und vor dem Terrorismus. Steht die EU am Abgrund oder kündigt sich eine Wiedergeburt an?

In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die aktuelle, paradoxe Lage der EU, über ihre Geschichte, über die Herausforderungen, die ihr bevorstehen und ihre Ziele.

Anhand vielfältiger Medien und Interaktion (Quizzes, Spiele, Diskussionen und Debatte) vertiefen Sie Ihr Wissen über die Länder der EU, ihre Kulturen, ihre Sprachen und Sitten, Politik, Ansichten und die Rolle der EU in der Welt.

2–6 LP

2016 ist Brasilien in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise versunken. Bis vor kurzem noch hoffnungsvoller Aspirant auf einen Platz unter den entwickelten Staaten, hatte das größte Land Südamerikas unter den BRIC-Schwellenländern am meisten unter dem Ende des China-Booms und dem Verfall der Rohöl-Preise zu leiden. Vor allem in der zweiten Amtszeit des sozialistischen Präsiden-ten Lula da Silva ermöglichten Kapitalströme aus Europa und den USA, der Agrarexport und die Einnahmen aus den Bodenschätzen eine bescheidene Beteiligung der Mehrheit der Bevölkerung am wirtschaftlichen Wachs-tum. Etwa ein Drittel der Brasilianer schafften den Übergang von der Schattenwirtschaft in den offiziellen Arbeitsmarkt. Aber schon in der ersten Amtszeit von Dilma Rousseff, der Nachfolgerin Lulas, im Präsidentenamt drehte sich die Konjunktur. Das ausländische Kapi-tal zog ab, die Wachstumsraten sanken. Der „Lulismus“, das in Lateinamerika vielbeach-tete Modell einer Verbesserung der Lebens-bedingungen für die Ausgeschlossenen ohne revolutionäres Pathos, durch bescheidene Kompromisse mit Finanzindustrie, Groß-grundbesitzern, transnationalen Unterneh-men und Militärs, ist heute gescheitert.

2–6 LP

Seminar

Götterdämmerung! Zerfall oder Wiedergeburt der EU?

Ariane Fleuranceau

Seminar

Brasilien – Ende des Traums vom sozialen Ausgleich

Dr. Stefan Fuchs

142

EURIIS | Inter-Act | SQBAK

Polit

ik &

Glo

bal

isie

run

g

Ort

Geb. 10.40

R 011

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

erbeten per Email, siehe Kontakt

Institution

Institut für Regional-wissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.42011

Ort

Geb. 20.30

SR 0.016

Termin

Beginn: 05.05.17

Fr 9:45–13:00

14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Die Themenschwerpunkte wechseln im jährli-chen Turnus zwischen

• a) der Behandlung der Einrichtungen und Verfahren der Regionalpolitik und -pla-nung in den Herkunftsländern der Seminar- teilnehmer und

• b) der Vorstellung und Erörterung wich-tiger Texte kanonischer wie kritischer Autoren zu Fragen der theoretischen Grundlegung und praktischen Ausführung von Entwicklungspolitik und Entwick-lungsplanung unter besonderer Berück-sichtigung des regionalen Maßstabs.

Eingeleitet wird die Veranstaltung durch eine Erläuterung der Schlüsselbegriffe wie Region, Entwicklung, Wachstum, Evolution, Unterent-wicklung, Armut als Mangel an Habe, Bleibe, Stelle und Stimme.

Die Teilnehmer erarbeiten Referate zu einzel-nen Themen, die durchgesehen, vorgetragen und gemeinsam erörtert werden.

Behandelt wird im SS 2017: Mariana Mazzucato: The Entrepreneurial State. New York (Public Affairs) 2015 – ISBN:978-1-61039-613-4

Quellen etc. siehe https://www.heidemann-ifr.de/lehre/regio-nalplanung-in-entwicklungslaendern/

Russland, das größte Flächenland der Erde, erstreckt sich über den europäischen und den asiatischen Kontinent. Da zudem Europa im nicht-geopolitischen Sinne überhaupt kein Kontinent ist, liegt es nahe, Russland als „eurasisches“ Land zu beschreiben. Aus kul-turhistorischen Gründen wurde jedoch stets – sowohl von westeuropäischer als auch von russischer Seite – die Frage nach der Zugehö-rigkeit Russlands „zu Europa“ diskutiert. Vor diesem Hintergrund gewinnt ein mögliches Selbstverständnis Russlands als eurasisches Land eine symbolische Dimension, die weit über die Beschreibung geographischer Gege-benheiten hinausgeht und angesichts sich verschlechternder Beziehungen zu „Europa“ (d. h. zur EU) brisant wird. Tatsächlich gibt es seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine Traditionslinie des russischen „eurasischen“ Selbstverständnisses, deren Ausgangspunkt eine geopolitische Ideologie bildete, die die russische Geschichtsauffassung und Kultur im engeren Sinne beeinflusste. Mit dieser Traditi-onslinie wollen wir uns im Seminar beschäfti-gen. Teilnahmevoraussetzungen: Bereitschaft zur vorbereitenden Lektüre und zur Über-nahme eines Referats. Russischkenntnisse sind nicht erforderlich.

2–6 LP

Seminar

Regionalplanung in Entwicklungsländern

Prof. Dr.-Ing. Claus Heidemann

Seminar

Der Eurasismus als politische Ideologie in Russland

Dr. Annett Jubara

143

Inter-Act | DiMa | SQBAK

Politik &

Glo

balisieru

ng

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Fr 09.06.17, 10:00–17:45 Sa 10.06.17, 10:00–17:45 So 11.06.17, 10:00–17:45

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Geb. 10.50

Kleiner HS

Termin

Beginn: 26.04.17

Mi 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geographie und Geoökologie

Kontakt

[email protected]

0721.608.43838

Afrika ist ein facettenreicher Kontinent mit über 50 Nationen, die sowohl durch unterschiedli-che politische, ökonomische und soziale Vor-aussetzungen geprägt sind als auch ihre je eigene Geschichte, Sprachen und Traditionen mitbringen.

Die kulturelle Vielfalt wird oft übersehen, den-noch verbindet afrikanische Gesellschaften ein Kodex von Werten und Verhaltensformen, die sich von westlichen Kulturkreisen unterschei-den.

Besonders auffällig ist der unterschiedliche Umgang mit Hierarchien, die Vorstellung von Zeitabläufen, die eher indirekte Kommunika-tion und Entscheidungsprozesse, die sich auf das Kollektiv statt auf das Individuum beziehen.

Diese unterschiedlichen Kulturdimensionen können zu Missverständnissen, Irritationen und Kontraproduktivität führen.

Das Seminar gibt eine Einführung in die inter-kulturelle Kompetenz, in der eigene Wert-vorstellungen und „Fremd“wahrnehmung reflektiert werden. Nach einem Input zum afri-kanischen Kontinent arbeiten wir mit interak-tiven Methoden (Kulturschock, Refraiming von Konfliktsituationen, Gesprächssimulationen zwischen Afrikaner/innen und Europäer/innen).

Eigene Afrika-Erfahrungen der Studierenden sind ausdrücklich erwünscht.

2–3 LP

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Fragestellungen, Entwicklungslinien, Basiskonzepte und Modelle der Wirtschafts-geographie. Dabei werden Ansätze von der Raumwirtschaftslehre bis zur relationalen Wirtschaftsgeographie vorgestellt und deren Stärken und Schwächen diskutiert. Beispiele der sozialräumlichen Organisation, insbeson-dere des Industrie- und des Dienstleistungs-sektors, veranschaulichen die Bedingungen und Auswirkungen gegenwärtiger Globali-sierungsprozesse auf unterschiedlichen Maß-stabsebenen. Abschließend thematisiert die Veranstaltung zeitgemäße Möglichkeiten alternativen Wirtschaftens.

Blockseminar

Afrika – Ein- und Innensichten Interkulturelle Kompetenz und Herausforderungen

Kerstin Kilanowski

Vorlesung

Wirtschaft und Globalisierung

Dr. Christoph Mager

144

Inter-Act | DiMa | SQ EURIIS | Inter-Act | DiMa | SQBAK BAK

Polit

ik &

Glo

bal

isie

run

g

Ort

06.05. und 07.05. Geb. 50.41, R -133

15.07. und 16.07. Geb. 01.87, SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B Termin

Sa 06.05.17, 10:00–18:00 So 07.05.17, 09:00–12:30 Sa 15.07.17, 10:00–18:00 So 16.07.17, 09:00–12:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0174.339.1200

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a,

Haus B

Termin

Beginn: 10.05.17

Mi 14:00–15:30

Exkursion: 05.07.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.42043 (Sekretariat ZAK)

Am 17. Dezember 2010 begann eine Serie von Protesten, Aufständen und Revolutionen in Nordafrika und dem Nahen Osten gegen autokratische Herrschaftssysteme der Region. Libyen, Jemen, Irak und Syrien verfielen in einen blutigen Bürgerkrieg und Millionen Menschen sind seit Beginn der Auseinan-dersetzungen aus ihrer Heimat geflohen. In diesem Seminar werden das Geschehen rund um den Arabischen Frühling von den Ursachen, Perspektiven und Missständen bis zu den jüngsten Entwicklungen sowie die Wandlungsprozesse in ihrer Komplexität und Dynamik in den Blick genommen. Da die Ereignisse des Arabischen Frühlings kein lokales Ereignis bleiben, erfordert ein besse-res Verständnis dieser Prozesse den Einblick in die kulturell-religiös bedingte Gesellschaft des arabischen Raums und Kenntnisse über Geo-graphie, Geschichte, Bevölkerungsgruppen, Wirtschaft und Politik der arabischen Länder. Daraus erwächst notwendigerweise auch die Reflexion und Analyse soziopolitischer und geopolitischer Fragen, wie z. B.: Was kommt nach dem Sturz der Diktatoren? Welche Zukunft erwartet die Minderheiten in dieser explosiven Region? Welche Rolle kann die EU im Transformationsprozess der arabischen Länder spielen?

2–6 LP

Multiculturalism – the coexistence of mem-bers of different cultures has become cha-racteristic for modern European societies in the course of globalization and internationa-lization. The acceptance of other cultures on the one hand requires the willingness and also the competence for cultural dialogue. On the other hand, it also implies limits of tolerance towards values and norms of foreign cultures, which may be in conflict with the prevailing values and norms of universal human rights and/or a host country. In the face of the Euro-pean development of multicultural societies, the following key aspects of the political and social measures with regard to multicultural coexistence will be discussed in the seminar: The seminar is divided into a theoretical part, which introduces the concepts of the current debate on multiculturalism in Europe. In a second part, European integration models will be compared and analyzed based on empirical data. The aim of the seminar is to illuminate and question socio-political discourse with regard to multiculturalism in Europe.

2–6 LP

Seminar

Regional Studies – Arabischer Frühling

Moustafa Osh

Seminar

Multiculturalism in Germany and Europe

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha et al.

145

EURIIS | Inter-Act | SQ SQBAK BAK

Politik &

Glo

balisieru

ng

Ort

07.07.17 und 08.07.17 Geb. 30.96, R 104

21.07.17 und 22.07.17 Geb. 50.41, R -133

Termin

Fr 07.07.17 Sa 08.07.17

Fr 21.07.17 Sa 22.07.17

Jeweils 10:00–16:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

030.3228.903

Ort

Geb. 30.96

R 006

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 17:30–20:30

14-täglich mit folgenden Terminen: 27.04., 11.05., 18.05., 01.06., 22.06., 29.06., 13.07.

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

thomas.stahlecker@ isi.fraunhofer.de

0721.680.9173

Eine europäische Kulturpolitik hat vor 1945 nicht existiert. Sie wurde erst, gleichsam als politische Antwort auf Nazi-Diktatur und Holocaust, nach dem Ende des Zweiten Welt-krieges entwickelt.

Wichtigster konzeptioneller Akteur wurde der Europarat (Strasbourg) zunächst mit seiner „Kulturkonvention” (1954) und später mit der Entschließung „Zukunft und kulturelle Ent-wicklung” (1972).

Bald wurde auch die UNESCO kulturpolitisch aktiv, beispielhaft mit der „Erklärung zu den Prinzipien der Kulturpolitik” (1982).

Seit dem „Vertrag von Maastricht" (1992) ent-faltet die EU kulturpolitische Wirksamkeit; bis in die Gegenwart allem voran mit ihren För-derprogrammen.

Mit der „Europäischen Kulturagenda im Zei-chen der Globalisierung” (2007) hat sie eine strategische Positionierung vorgenommen, die programmatisch fortwirkt (Vertrag von Lissabon, 2009).

2–6 LP

Trotz der im Kontext der Finanz- und Wirt-schaftskrise ab 2008 offensichtlich gewor-denen Strukturprobleme zählen die USA technologisch nach wie vor zu den wettbe-werbsfähigsten Ländern der Erde. Hierbei spielt die Fähigkeit von Unternehmen zur Her-vorbringung technologiebasierter und nicht-technischer Innovationen eine zentrale Rolle. Unter räumlichen Gesichtspunkten zeichnen sich die USA durch eine große regionale Viel-falt mit erheblichen Unterschieden der regio-nalen Innovationsaktivitäten und -systeme aus. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel des Seminars zunächst in der theoretischen Erklärung der Entstehung von Innovationen sowie der Bedeutung (regionaler) Innovations-systeme. Der Schwerpunkt des Seminars liegt jedoch auf ausgewählten Themen zur inno-vations- und technologiebasierten Politik und Regionalentwicklung in den USA. So sollen insbesondere Aktivräume wie das Silicon Valley, das Research Triangle, „neue" Räume im Westen, aber auch sich modernisierende Regionen im „Rust Belt" mit ihren Strukturen, Entwicklungen und Erfolgsfaktoren vorge-stellt und analysiert werden. Darüber hinaus wird die Rolle der nationalen und regionalen Innovationspolitik näher betrachtet.

2–6 LP

Seminar

Das Europa der Kulturen. Kulturpolitische Entwicklungen nach 1945 in Europa

Prof. Dr. Olaf Schwencke

Seminar

Technologie- und innovationsorientierte Politik und Regionalentwicklung am Beispiel der USA

Dr. Thomas Stahlecker

146

Polit

ik &

Glo

bal

isie

run

g

Ort

Geb. 01.93

SR K1

Termin

Beginn: 03.05.17

Mi 15:45–19:00

Blockveranstaltung samstags

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Finanzwirt-schaft, Banken und Versicherungen, Financial Engineering und Derivate

Kontakt

[email protected]

0721.608.48183

Ort

Geb. 10.91

Grashof-HS

Termin

Beginn: 28.04.17

Fr 11:30–13:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebe-triebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

Kontakt

[email protected]

Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Chancen und die Risiken, welche mit einem internationalen Agieren einhergehen. Dabei erfolgt die Analyse aus zwei Perspektiven: Zum einen aus dem Blickwinkel eines interna-tionalen Investors, zum anderen aus der Sicht eines international agierenden Unternehmens. Hierbei gilt es, mögliche Handlungsalternati-ven, insbesondere für das Management von Wechselkursrisiken, aufzuzeigen. Aufgrund der zentralen Bedeutung des Wechselkurs-risikos wird zu Beginn auf den Devisenmarkt eingegangen. Darüber hinaus werden die gängigen Wechselkurstheorien vorgestellt.

Weiterführende Literatur:

Eiteman, D. et al.: Multinational Business Finance, 13. Auflage, 2012.

Solnik, B. und D. McLeavey: Global Invest-ments, 6. Auflage, 2008.

Die Verfügbarkeit von günstiger, umwelt-freundlicher und sicherer Energie ist ent-scheidend für die menschliche Wohlfahrt. Zunehmende Ressourcenverknappung sowie die steigenden Umweltbelastungen durch wirtschaftliches Handeln gefährden mensch-liche Wohlfahrt. Energie trägt wesentlich zur Umweltbelastung bei und die Energiewirt-schaft ist geprägt durch hohe Regulierung und signifikanten Einfluss von politischen Ent-scheidungen.

Lernziele:

• Was ist Energiepolitik und wer sind die handelnden und entscheidenden Akteure?

• Was sind die wesentlichen energiepoliti-schen Herausforderungen?

• Welche Konfliktfelder gibt es in der Ener-giepolitik?

• Welche energiepolitischen Zielsetzungen gibt es?

• Welche energiepolitischen Instrumente gibt es und wie sind sie zu bewerten?

• Wie wird eine Energiepolitik in der Praxis betrieben?

Vorlesung

Internationale Finanzierung

Prof. Dr. Ulrich Walter, Prof. Dr. Marliese Uhrig-Homburg

Vorlesung

Energiepolitik

Prof. Dr. Martin Wietschel

147

Politik &

Glo

balisieru

ng

Ort

Geb. 10.23

Nusselt-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirt-schaftslehre (ECON)

Kontakt

[email protected]

0721.608.43731

Das Fach Öffentliche Einnahmen befasst sich mit der Theorie und Politik der Besteuerung und der Staatsverschuldung. Der Besteue-rungsteil führt zunächst in die Grundbegriffe der Steuerlehre sowie die Elemente des deut-schen Steuersystems ein. Sodann werden die allokativen und die distributiven Effekte verschiedener Besteuerungsarten zunächst isoliert untersucht, um sie daraufhin in der Theorie der optimalen Besteuerung zu kom-binieren. Abschließend werden internationale Aspekte der Besteuerung angesprochen. Der Verschuldungsteil beginnt mit einer Beschrei-bung von Umfang, Struktur und Formen der staatlichen Kreditaufnahme. Die Entwicklung makroökonomischer Theorien der Staatsver-schuldung mündet in einer Untersuchung ihrer Langzeitfolgen und der Nachhaltigkeit der öffentlichen Kreditaufnahme als Instru-ment der Staatsfinanzierung.

Vorlesung

Öffentliche Einnahmen

Prof. Dr. Berthold U. Wigger

148

Ein

bli

cksv

eran

stal

tun

gen»Verstehen ist praktisch immer

ein Missverstehen ohne Verstehen des Miss.«

Niklas Luhmann

Einb

licksveranstaltu

ng

en

Ort

Geb. 40.40

HS Sport

R 007

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 14:00–15:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über: https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected]

0721.608.41667

Ort

Geb. 10.23

Nusselt-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industrie - betriebslehre und Industrielle Produktion

Kontakt

[email protected]

0721.608.44460

Die Vorlesung gibt eine allgemeine Einfüh-rung in die Grundlagen der Ernährungslehre. Hierbei werden grundlegende Themen wie Hauptnährstoffe, Nährstoffbedarf, Energiestoff-wechsel, Verdauungsphysiologie, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe behandelt sowie auf spezielle Themen der Ernährung (Nahrungser-gänzungsmittel und bestimmte Ernährungsfor-men) eingegangen.

Inhalte der Vorlesung:

1. Einführung: Begriffe, Einheiten, Umrech-nungen

2. Der Energieträger Gas (Reserven, Ressour-cen, Technologien)

3. Der Energieträger Öl (Reserven, Ressour-cen, Technologien)

4. Der Energieträger Steinkohle (Reserven, Ressourcen, Technologien)

5. Der Energieträger Braunkohle (Reserven, Ressourcen, Technologien)

6. Der Energieträger Uran (Reserven, Res-sourcen, Technologien)

7. Der Endenergieträger Elektrizität

8. Der Endenergieträger Wärme

9. Sonstige Endenergieträger (Kälte, Wasser-stoff, Druckluft)

Vorlesung

Einführung in die Ernährung des Menschen

Prof. Dr. Achim Bub, Nathalie Siegel

Vorlesung

Einführung in die Energiewirtschaft

Prof. Dr. Wolf Fichtner

150

Ein

blic

ksve

ran

stal

tun

gen

Ort

Geb. 10.50

Kleiner HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 09:45–11:15

Mi 09:45–11:15

2x wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Algebra und Geometrie

Kontakt

[email protected]

0721.608.43039

Ort

Geb. 10.11

Hertz-HS

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirt-schaftslehre

Kontakt

[email protected]

0721.608.45257

In der Vorlesung werden wir zunächst über Primzahlen und die Primfaktorzerlegung spre-chen. Anschließend werden die algebraischen Grundkonzepte Gruppen, Ringe und Körper eingeführt und wichtige Beispielklassen und Konstruktionen für diese Objekttypen stu-diert. Hier gehen wir auch auf den Zusam-menhang zwischen algebraischen Objekten und geometrischen Konstruktionen ein.

Wir werden den Satz über die eindeutige Primfaktorzerlegung für Hauptidealringe sehen und Konsequenzen für die Konstruk-tion von Körpern ziehen.

In einem letzten Kapitel werden wir Endliche Körper ausführlicher behandeln und noch einmal auf zahlentheoretische Einsichten, die mit ihrer Hilfe erlangt werden können, zu sprechen kommen.

Streng genommen gibt es keine inhaltlichen Voraussetzungen, aber de facto wird es hilf-reich sein, mit algebraischen Konzepten und Denkweisen schon in Kontakt gekommen zu sein, etwa in der Linearen Algebra. An einer Stelle werden analytische Argumente benutzt, die jedoch aus der Schule bekannt sein sollten.

Inhalte der Vorlesung:

Theorie der allgemeinen Wirtschaftspolitik und Diskussion aktueller wirtschaftspoliti-scher Probleme:

• Ziele der Wirtschaftspolitik,

• Instrumente und Institutionen der Wirt-schaftspolitik,

• Dreiklang regionaler, nationaler und euro-päischer Wirtschaftspolitik,

• spezielle Felder der Wirtschaftspolitik, insbesondere Wachstum, Beschäftigung, Ausstattung mit öffentlicher Infrastruktur und Klimapolitik.

Vorlesung

Einführung in Algebra und Zahlentheorie

Dr. Stefan Kühnlein

Vorlesung

Einführung in die Wirtschaftspolitik

Prof. Dr. Ingrid Ott

151

Einb

licksveranstaltu

ng

en

Ort

Geb. 20.40

R 015

Termin

Beginn: 28.04.17

Vorbesprechung: 26.04.17, 13:30 Geb. 20.40, R 028

Fr 09:45–13:00 14:00–17:00

7 Termine

Anmeldung

Erforderlich per E-mail oder Eintrag in Liste (Sekretariat IPF, R.025, Geb. 20.40)

Institution

Institut für Photogramme-trie und Fernerkundung

Kontakt

[email protected]

0721.608.42316

Ort

Geb. 11.21

R 006

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 15:00–16:30

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Technische Chemie und Polymerchemie

Kontakt

[email protected]

0721.608.43150

Inhalt der Vorlesung:

Einführung in die wesentlichen Komponen-ten und Verfahren der Photogrammetrie: Sensorik (Kamera incl. Abbildungsvorgang, terrestrische Laserscanner, Sondersysteme), Aufnahmeverfahren, Auswerteverfahren (Ent-zerrung/ Orthophoto, Stereoanalyse, Bündel-blockauswertung)

In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der Rheologie („Fließkunde“) vorgestellt. Nach einer Motivation werden die Prinzipien im Detail durchgesprochen. Einfache Modelle wie Maxwell, Voigt, Burger, Carreau, Ostwald de Waele werden besprochen. Die Tempera-tur- und Druckabhängigkeiten der Viskosität werden für Gase und Flüssigkeiten hergelei-tet. Ein Glossar der wichtigsten rheologischen Terme wird erläutert. Typische Geräte und Limitierungen der Messung rheologischer Parameter werden diskutiert. Für Dispersionen und Polymere wird die rheologische Antwort und die zugrunde liegende Theorie vorge-stellt. Bei einem Laborbesuch können die Geräte auch selbst besichtigt werden.

Vorlesung und Übung

Grundlegende Verfahren der Photogrammetrie

Dr.-Ing. Thomas Vögtle

Vorlesung

Einführung in die Rheologie

Prof. Dr. Manfred Wilhelm

152

Basi

sko

mp

eten

zen

un

d I

T

SQSQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 50.41

R -109

Termin

Fr 26.05.17, 14:00–18:00

Sa 27.05.17, 10:00–18:00

So 28.05.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

Ort

Geb. 30.91

R 012

Termin

Fr 16.06.17, 14:00–18:00

Sa 17.06.17, 10:00–18:00

So 18.06.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesent-licher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser ihr Gehirn unterfordern, mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombi-nation aus kontrollierten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermö-gen des Gehirns entgegen und fördert damit nicht nur die Konzentration, sondern auch die Effektivität des Lesens.

2 LP

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesent-licher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser ihr Gehirn unterfordern, mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombi-nation aus kontrollierten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermö-gen des Gehirns entgegen und fördert damit nicht nur die Konzentration, sondern auch die Effektivität des Lesens.

2 LP

Workshop

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Maribel Añibarro

Workshop

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Maribel Añibarro

154

SQFunD | DiMa | SQ

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 01.87

SR B5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Mo 22.05.17, 16:30–20:45

Mo 29.05.17, 16:30–20:45

Mo 19.06.17, 16:30–20:45

Mo 26.06.17, 16:30–20:45

Mo 03.07.17, 16:30–20:45

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

0176.810.87150

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Fr 23.06.17, 09:00–17:30

Sa 24.06.17, 09:00–17:30

Fr 30.06.17, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Das von Dr. Bader neu entwickelte LOTSE-Coaching baut auf den Grundsätzen von deutschen und internationalen psycholo-gischen Schulen auf und bezieht die dabei ablaufenden psychischen Prozesse (kogni-tive, affektive sowie volitive) mit ein. Dazu gehört auch die Humanistische Psychologie, wonach der „Mensch selbst aktiver Gestalter seiner Existenz“ ist. Ansatzpunkt des LOTSE-Coachings ist nicht das Problem selbst, son-dern die Lösungs- und Erfolgsorientierung, da der Gecoachte „alle Fähigkeiten (Ressour-cen) bereits in sich trägt, die nötig sind, um sein Problem zu lösen“. Lösung und Problem sind dabei nicht notwendigerweise aufein-ander bezogen. Durch seine Lotsendienste ermöglicht der Coach dem Gecoachten alle problembeladenen Handlungen und Kom-munikationen aus eigener gewachsener Ein-sicht und Erkenntnis geschickt zu umschiffen, um so aus der Sackgasse der Probleme auf einen ziel- und lösungsorientierten Weg zu-rückzufinden. LOTSE-Coaching ermöglicht es, die Soft Skills zu erweitern und damit das Fähigkeitspotential von Personen besser zu nutzen. Zugleich werden die kommunikativen und persönlichen Verhaltensmöglichkeiten trainiert und damit die Social Fitness und Per-sonal Fitness.

www.lotse-coaching.de

2–3 LP

Wie können Kommunikationssituationen besser durchschaut, Missverständnissen vor-gebeugt und das eigene und auch das andere Gesprächs- und Argumentationsverhalten entsprechend gesteuert werden?

Sollen Gespräche/Redebeiträge bzw. -situa-tionen gelingen, muss man aktiv zuhören, gekonnt Fragen stellen, klar, strukturiert und nachvollziehbar formulieren und am Ziel, der Sache und am Hörer orientiert argumentieren können.

Konstruktiv kommunizieren heißt, Wider-stände im Gespräch erkennen, mit ihnen umgehen, sie nicht vergrößern bzw. in Rede-situationen deeskalierend eingreifen können. Diese Fertigkeiten sind insbesondere in Mode-rations- und Konfliktsituationen unerlässlich.

Unterstützendes Videofeedback

2–3 LP

Seminar

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren

Dr. Adalbert Bader

Seminar

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung

Susanne Bock

155

SQ SQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 50.41, R -133

Sa 10.06.17 Geb. 50.41, R -134

Termin

Fr 05.05.17, 09:45–13:45

Fr 12.05.17, 09:45–13:45

Fr 19.05.17, 09:45–13:45

Fr 02.06.17, 09:45–13:45

Fr 09.06.17, 09:45–13:45

Sa 10.06.17, 09:45–13:45

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

01.07.17 Geb. 50.41, R -133

07.07.17 Geb. 50.35, SR a.F. (R 101)

08.07.17 Geb. 50.41, R -134

Termin

Sa 01.07.17, 09:00–17:30

Fr 07.07.17, 09:00–17:30

Sa 08.07.17, 09:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

In diesem Seminar sollen – unterstützt durch Videofeedback – die persönlichen Rede-/ Gesprächs- und Sprechfertigkeiten und ihre Wirkung auf die Zuhörer im Mittelpunkt stehen, denn:

Ob Sie vor oder mit anderen erfolgreich spre-chen, Fachkompetenz alleine genügt nicht!

Durch Vermittlung rhetorischer Grundkennt-nisse und -übungen soll eine spezifische, auf die Persönlichkeit bezogene „Strategie” ent-wickelt werden, um den eigenen Rede- und Kommunikationsstil zu überprüfen und auch – wenn gewollt – zu ändern und zu verbessern.

2–3 LP

Viel wissen heißt noch lange nicht, es auch gekonnt präsentieren zu können, schriftli-che Arbeitsergebnisse sind noch lange kein gehaltener Vortrag! Dieses Blockseminar beschäftigt sich damit, wie aus schriftlichen Unterlagen oder vorhandenem Wissen ein zuhörerbezogener Vortrag wird:

Was sind meine Ziele, Inhalte, was ist wichtig? und wie kann ich das formulieren/erreichen?

• Aufbau des Redebeitrages

• Manuskript-Stichwortverzeichnis

• Umgang mit „Stress”

• Wie kann ich Körpersprache verstehen und wie setze ich sie gekonnt ein?

• Grundlagen der Visualisierung

• Zur Unterstützung der Lehr- und Lernin-halte wird eine Videokamera eingesetzt.

2–3 LP

Seminar

Besser frei reden: Überzeugen durch Persönlichkeit

Susanne Bock

Seminar

Präsentationstraining: Vorträge planen – gestalten – halten

Susanne Bock

156

NATAN | SQ FunD | DiMa | SQBeNEBAK

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Infoveranstaltung: Geb. 20.40, Jordan-HS;

Seminar: Geb. 01.87 SR B 5.26 Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Beginn: 26.04.17

Gruppe A: Mi, 17:30–19:00

Gruppe B: Mi, 19:15–20:45

wöchentlich bis 14-täglich

Anmeldung

Keine für Infoveranstal-tung; Bewerbung für das Programm bei der Koordi-natorin

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.44797

Ort

Geb. 50.35

R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 12.05.17, 10:00–16:15

Sa 13.05.17, 10:00–16:15

Fr 09.06.17, 10:00–16:15

Sa 10.06.17, 10:00–16:15

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

alexa.elflein@ googlemail.com

0176.42576334

Das bundesweite Mentorenprogramm Balu und Du fördert Grundschulkinder im außer-schulischen Bereich. Engagierte Studierende („Balus”) übernehmen ehrenamtlich ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind („Mogli”) und schenken ihm einmal wöchent-lich für ein bis drei Stunden Aufmerksamkeit und Zuwendung. Gemeinsam entdecken sie neue Aktivitäten und Lernanregungen. „Balu" kann so „Mogli” helfen, seine Interessen und Stärken zu entfalten und sich in unserer Gesellschaft positiv zu entwickeln.

Die Studierenden halten ihre Erfahrungen mit „Mogli“ in einem Online-Tagebuch fest. Im Begleitseminar werden die „Balus“ für ihre Aufgabe geschult und tauschen sich mit ande-ren „Balus“ aus. Die Studierenden können bei diesem Service-Learning-Angebot ihre Sozial- und Selbstkompetenzen stärken. Sie erhalten für ihr ehrenamtliches Engagement ein Zertifi-kat und für die akademischen Aufgaben einen Leistungsnachweis. Die Teilnahme kann auch als Praktikum im Begleitstudium BAK aner-kannt werden.

Am 26. April 2017 findet eine Informati-onsveranstaltung statt, bei der auch aktive „Balus” von ihren Erfahrungen berichten.

Die Teilnahme am Programm ist für zwei Semester verpflichtend.

2–3 LP

Wie sehen andere mich und wie stark unter-scheidet sich dieses Fremdbild von meinem Selbstbild? Wie stark differiert Wahrneh-mung? Und was kann dabei „schieflaufen”?

Im Uni- und Berufsalltag können wir soziale Kontakte fast nicht vermeiden, selbst wenn wir dies wollten. Diese Kontakte sind auch immer geprägt von unterschiedlicher Wahr-nehmung verschiedener Persönlichkeiten und von der eigenen Wirkung auf andere Men-schen – bewusst oder unbewusst. Wir können nicht „nicht kommunizieren”, in irgendeiner Form wirken wir immer nach außen.

Wenn man sich über die eigene Außenwir-kung und den „gap” zwischen Selbst- und Fremdbild klar wird, kann man soziale Interak-tion und ihre Mechanismen besser verstehen. Dies wiederum hilft dabei, zwischenmensch-liche Beziehungen zu verbessern, Gruppen-arbeiten positiver zu gestalten und beruflich schneller seine Ziele zu erreichen.

Erforderlich für die Teilnahme: Aktive Mitar-beit, gegenseitig Feedback geben und erhalten und Teilnahme an einer Fragebogenerhebung zur Selbst- und Fremdbeobachtung. Für diese müssen selbst Fremdbeobachter aus dem eigenen sozialen Umfeld gefunden werden. Es herrscht Präsenzpflicht über beide Module.

2–3 LP

Seminar

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten

Katja Burschik, Ina Scholl

Workshop

Ich und die anderen: Eigene Wirkung und soziale Interaktion

Alexandra Elflein

157

SQ SQ

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 30.96

R 104 (SR am Fasanengarten)

Termin

Do 15.06.17, 10:00–18:00

Fr 16.06.17, 10:00–18:00

Sa 17.06.17, 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

KIT-Bibliothek Süd

Vortragsraum, 3.OG

Termin

Sa 27.05.17, 09:00–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

07221.28664

Mythos „Körpersprache": Was ist sie und was ist sie nicht?

Wie unser eigener Körper uns selbst Informa-tionen „schickt" und wie wir ihre Bedeutung erfahren und erkennen können.

Wie „Focusing" als Methode Bedeutungen entschlüsseln hilft.

Was Sprechwissenschaft, Psychologie und Neurologie zum Verstehen des Phänomens „Körperinformationen" beitragen.

Wie wir den Körperausdruck der anderen „intuitiv" wahrnehmen und interpretieren, aber oft nicht bewusst verstehen und deshalb durch „falsche" Konzepte missdeuten.

„Richtig" interpretierter Körperausdruck als eine Möglichkeit, uns verständlich zu machen und andere zu verstehen.

In diesem Kurs werden wir unsere Wahrneh-mung auf den eigenen und fremden Kör-perausdruck schulen und Methoden ihrer Bedeutungserschließung erarbeiten.

Voraussetzung ist neben aktiver Teilnahme die Bereitschaft zu Selbsterfahrung.

2–3 LP

Nicht einmal 25% der Hits einer Recherche mit gängigen großen Suchmaschinen führt zu den gleichen Ergebnissen. Unter den ersten 100 Hits besteht weniger als 2% Übereinstim-mung. Der Erfolg einer Internetrecherche im akademischen oder journalistischen Bereich hängt deshalb entscheidend von den gewähl-ten Suchmaschinen, Suchstrategien und recherchierten Keywords in verschiedenen Sprachen ab. Die fortschreitende Kommodifi-zierung der Internetsuche durch die marktbe-herrschenden Suchmaschinen-Anbieter führt zudem zur sogenannten Filterblase. Um ihr zu entgehen, bedarf es besonderer Suchstra-tegien.

Der Workshop soll den Sprung in die arbeits-technisch durchaus auch gefährlichen Daten-fluten erleichtern: Wie entwickle ich effiziente Suchstrategien? Wie kann ich meine Suche effektiv dokumentieren. Wie zuverlässig sind die Informationen, die ich erhalte? Wie arbei-ten Directories, Metasuchmaschinen und The-sauri, wie schließe ich die sozialen Netzwerke und Blogs in meine Suche ein, wie suche ich nach Bildern, Videos und Audiomaterial? Was ist der Unterschied zwischen Indexsuche und Kategoriensuche? Wie protokolliert man seine Suche? Wie wird aus der Recherche am schnellsten ein strukturierter Text?

1 LP

Seminar

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation

Heidrun Essler

Workshop

"Jenseits von Google" – Qualitätsrecherche im Internet

Dr. Stefan Fuchs

158

MeKKo | SQ MeKKo | SQBAK

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

KIT-Bibliothek Süd

Vortragsraum, 3. OG

Termin

Sa 24.06.17, 09:00–19:00

So 25.06.17, 09:00–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

07221.28664

Ort

KIT-Bibliothek Süd

Vortragsraum, 3.OG

Termin

Sa 17.06.17, 09:00–19:00

So 18.06.17, 09:00–19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

07221.28664

Wer eine Botschaft hat, hat noch keine Zuhö-rer. Wer im Rauschen der Informationsgesell-schaft wahrgenommen werden will, muss das kleine ABC der medialen Kommunikation beherrschen. Der sachgerechte Umgang mit den verschiedenen Kommunikationskanä-len ist damit nicht mehr allein Aufgabe jour-nalistischer Profis. Der Ingenieur, der seine Produktentwicklung durch verschiedene Ent-scheidungsinstanzen bis zu einer erfolgreichen Präsentation bringen will, ebenso wie der Wis-senschaftler, der ein Forschungsvorhaben vor einem öffentlichen Forum rechtfertigen muss: Die Arbeitswelt der Zukunft verlangt gerade von den technisch-naturwissenschaftlichen Eliten verstärkt auch kommunikative Kom-petenzen. Wie man die Inhalte richtig „über die Rampe“ bringt, wie man sich klar macht, was man im gegebenen Kommunikationska-nal vermitteln kann und was nicht, wie man mit Gesprächspartnern interagieren muss, das kann man während dieses Workshops in ganz praktischen Übungen am Beispiel Radio erfah-ren. Dabei ist der richtige Umgang mit dem eigenen Nervenkostüm eine nicht zu vernach-lässigende Fähigkeit.

2–3 LP

Welche Fähigkeiten brauche ich, um erfolg-reich zu verhandeln? Wie kann ich auch bei kontroversen Standpunkten einen Konsens erreichen? Wie verfasse ich eine schriftliche Übereinkunft, die den Einigungsprozess kor-rekt abbildet?

Für ein erfolgreiches Verhandeln – gleichgültig ob allein oder im Team – bedarf es der Fähig-keit, die unterschiedliche Interessenlage der Parteien zu erkennen und proaktiv auf diese einzugehen, ohne die eigenen Ziele dabei aus den Augen zu verlieren. Dafür ist sowohl eine minutiöse Vorbereitung der Gesprächsdra-maturgie notwendig als auch das geschickte Hantieren mit unterschiedlichen Verhand-lungsstrategien im Verlauf des Verhand-lungsprozesses. Gute Unterhändler müssen zuhören können, verfügen über Empathie, eine geschulte Sensibilität für Zwischentöne, überzeugende rhetorische Fähigkeiten und können Probleme geistesgegenwärtig auf den Punkt bringen. Der Workshop kontrastiert spieltheoretische Ansätze der Verhandlungs-führung mit den Vorstellungen der Havard Law School, die das Verhandeln als „wert-schöpfenden" und kognitiven Prozess sieht, an dessen Ende im besten Fall nicht nur ein Win-Win, sondern ein Win-more Win-more Agreement steht.

2 LP

Workshop

Moderation & Interview

Dr. Stefan Fuchs

Workshop

Verhandeln & Überzeugen

Dr. Stefan Fuchs

159

SQ DiMa | NATAN | SQBAK

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Festsaal im Studentenhaus

Adenauerring 7

76131 Karlsruhe

Termin

Fr 02.06.–So 04.06.17

jeweils 10:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.407917

Ort

Eisenlohrstraße 21

76135 Karlsruhe

Termin

Mo 12.06.17, 09:00–12:30 Mo 19.06.17, 09:00–12:30 Mo 26.06.17, 09:00–12:30 Mo 03.07.17, 09:00–12:30 Mo 10.07.17, 09:00–12:30 Mo 17.07.17, 09:00–12:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.937.4810

Präsenz und mehr:

Dieser Workshop richtet sich an alle Men-schen, die neugierig sind, mit Stimme, Spra-che und Bewegung zu improvisieren und die Lust haben, ihre eigene Ausdruckskraft zu erforschen. Basierend auf theatertherapeuti-schen Methoden und mit Übungen aus dem Action Theater bietet die Trainingsmethode, die mit Bewegung und Stimme als Sprache oder Geräusch arbeitet, die Möglichkeit, einen unmittelbareren Zugang zum bewussten und unbewussten „Speicher“ zu schaffen. In Abgrenzung zum Theatersport/ Improtheater werden keine logischen Handlungsstränge aufgebaut. Es entstehen vielmehr collagenar-tige Bilder, die Ausdruck der Inspiration des/ der Darstellenden sind. Der kreativ spontane Ausdruck wird zugänglicher. Sie erleben Frei-heit im Moment, Gedanken kommen zur Ruhe. Sie nehmen den Moment klarer und bewusster wahr.

„Material“ für diese Arbeit liefern unsere bewusste Wahrnehmung von Körperimpul-sen, Emotionen und Ideen, die im Augenblick ihre Aufmerksamkeit fordern. Sie erfahren stimmliche, körperliche und sprachliche Erwei-terung Ihres kreativen Potentials.

In Gruppen- und Einzelarbeit bekommen Sie die Möglichkeit, mit Zeit, Raum, Form, Dyna-mik, Musikalität, Bewegung, Stimme zu expe-rimentieren.

2 LP

Ärger, Unmut, Unzufriedenheit, Frust, Ent-täuschung sind starke Gefühle, die einerseits Ausdruck großer Lebendigkeit sind und ande-rerseits vielen Menschen Probleme bereiten. Vor allem im Arbeitsleben werden Gefühle dieser Art oft unterdrückt oder herunter-geschluckt, mit der Folge, dass das Problem ungelöst bleibt und die Betroffenen darüber krank werden. Werden die Emotionen hinge-gen ungezügelt ausgelebt, schafft dies zwar kurzfristig Erleichterung, mittelfristig wird das Miteinander dadurch jedoch zum täglichen Kampf.

Das Problem sind jedoch nicht die Konflikte selbst, ohne die es schließlich keine Entwick-lung gäbe, sondern der Umgang mit ihnen. Ungelöste Konflikte kosten Zeit, Geld und Energie und beeinträchtigen die Leistung, Zufriedenheit und Gesundheit. Es lohnt sich also, die Wachstumschance zu nutzen, die in Konflikten steckt und zu lernen, Klartext zu reden – aber konstruktiv!

2–3 LP

Seminar

Die Ausdruckskraft des Augenblicks

Bernhard Gallus

Seminar

Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg)

Silvia Richter-Kaupp

160

SQ BAK FunD | DiMa | SQ

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 30.28

Raum 008 (EG)

Lernzentrum am Fasanen- schlösschen

Termin

Beginn: 04.05.17

Do 19:30–21:00

14-täglich (jeden 2. und 4. Donners-tag im Monat)

Anmeldung

keine

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Ansprechpartner: Ole Pauer

[email protected]

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

Sa 20.05.17, 09:00–18:00

So 21.05.17, 09:00–18:00

Sa 10.06.17, 09:00–18:00

So 11.06.17, 09:00–18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

ps@pschloetter

Wir qualifizieren Studierende als ROCK YOUR LIFE! Mentoren, um bildungsbenachteiligten SchülerInnen neue Chancen und Perspektiven zu eröffnen. Die Mentoren führen über zwei Jahre hinweg eine Eins-zu-Eins-Beziehung mit ihrem Schüler. Sie beraten und unterstützen den Schüler beim Übergang in den Beruf oder auf eine weiterführende Schule. Bestand-teil der Qualifizierung als Mentor sind drei Wochenendtrainings, bei denen sich Schüler und Mentoren kennenlernen und Fragen und Antworten zu den Bereichen „Potentialana-lyse“, „Berufsorientierung“ und „Zielset-zung“ austauschen. Darüber hinaus treffen sich Mentor und Schüler regelmäßig.

Studierende erwerben durch das Ehrenamt bei ROCK YOUR LIFE! praktische Fähigkeiten für den Einstieg ins Berufsleben. Durch das Mentoring entfalten sie zudem ihr individu-elles Potential und entwickeln personale und soziale Kompetenzen.

Es besteht die Möglichkeit, für diese zwei-jährige Tätigkeit als Mentor 4 Leistungspunkte zu erhalten. Voraussetzung dafür ist die zuver-lässige Teilnahme an den Seminaren, die Teil-nahme an der begleitenden RYL!-Evaluation, sowie eine Zwischenreflexion nach dem ersten Jahr und ein Abschlussbericht am Ende der Beziehung.

Hightech ist immer komplex und ohne inten-sive Zusammenarbeit nicht zuverlässig rea-lisierbar. Der Qualität der Kommunikation in den Teams kommt in einem Unternehmen im 21. Jahrhundert immer größere Bedeutung zu. Auch diese Qualität im zwischenmensch-lichen Bereich kann man beeinflussen, und man kann genau dies lernen.

Im Kommunikationslabor lernen Sie gewis-sermaßen das Reden noch einmal neu. Sie lernen, sich selbst und andere beim Reden zu beobachten. Dieses Beobachten bleibt in dem Seminar aber kein Selbstzweck, sondern Sie sollen besser verstehen lernen, was gute Kommunikation ausmacht, welche Werte dafür bedeutsam sind, was man in Unterneh-men tun und was man lassen sollte.

Wir werden uns mit maßgeblichen Theorien bezüglich „Lernender Organisation" (Argy-ris/Senge) und der „Modernen Theorie Sozi-aler Systeme" (Luhmann) beschäftigen. Sie werden diese Theorien in Teams erarbeiten. Lassen Sie sich überraschen, wie leicht und effizient komplexe Aufgaben in einem Team bewältigt werden können.

(Für dieses Seminar gibt es im Internet einen Clip: „schlötter”, „kommunikationslabor”, http://vimeo.com/27719702)

2–3 LP

Mentoring-Programm

ROCK YOUR LIFE!

Seminar

Das Kommunikationslabor – Personalentwicklung und Reentry-Kommunikation

Dr. Peter Schlötter

161

FunD | DiMa | NATAN | SQ FunD | DiMa | SQBeNEBAK

Basisko

mp

etenzen

& IT

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Mi 28.06.17, 09:00–16:30

Do 29.06.17, 09:00–16:30

Fr 30.06.17, 09:00–16:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.669.9567

Ort

Geb. 50.41

R -133

Termin

07.07.17, 09:00–18:30

08.07.17, 09:00–18:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

katja.schwarz@ fuehrungsakademie.bwl.de

Im europäischen Raum wird Mediation mei-stens als ein außergerichtliches, mehrstufi-ges Streitbeilegungsverfahren verstanden, in dem ein vielseitig parteilicher Dritter ohne inhaltliche Entscheidungsbefugnis die frei-willig teilnehmenden Konfliktparteien darin unterstützt, eigenverantwortlich (rechtsver-bindliche) Lösungen zu entwickeln. Das Media-tionsmodell und der darauf gestützte Prozess werden in unterschiedlichen Kontexten einge-setzt, von Familie und Schule über Wirtschaft und Arbeit bis zu Umwelt und Strafrecht. Und wie differenziert die Anwendungsfelder der Mediation sein können, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten des mediativen Handelns, das als Ziel die konstruktive Auseinanderset-zung der Medianten mit Problemen und Kon-flikten hat und gleichzeitig einen persönlichen Kompetenzzuwachs, insbesondere in Bezug auf Kommunikations- und Problemlösungsfä-higkeit, bedeuten kann.

2–3 LP

Das Ergebnis guter Teamarbeit ist mehr als die Summe der Einzelleistungen. Neben der fachlichen Qualifikation sind soziale und methodische Kompetenzen für eine gelun-gene Teamarbeit von zentraler Bedeutung. Auch Kenntnisse der Aktivierung eigener Res-sourcen und die der anderen Teammitglieder tragen zum Erfolg eines Teams bei. Zur Wei-terentwicklung von Kompetenzen und eige-nen Ressourcen setzen wir im Kurs Impulse. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Was macht ein gutes Team aus? Wie entwickeln sich Teams? Welche Erfolgsfaktoren gibt es in der Teamarbeit? Welchen Beitrag kann jeder Einzelne zur erfolgreichen Teamarbeit leisten?

Neben fachlichem Input stehen der Erfah-rungsaustausch und die Selbstreflexion durch handlungsorientierte Übungen und mode-rierte Diskussion im Mittelpunkt der gemein-samen Arbeit, um den Transfer in Ihre Praxis zu er-möglichen.

TN-Voraussetzung: TN müssen zurzeit (an der Hochschule, privat, ehrenamtlich oder beruf-lich) in einem Team arbeiten. Über dieses Team/die eigene Rolle wird in der Veranstal-tung reflektiert und das Team analysiert.

Arbeitsaufwand: aktive Teilnahme, Reflexionsbericht mit theo-retischem Teil (ca. 3.000 Wörter)

2–3 LP

Seminar

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar

Dr. Katarzyna Schubert-Panecka

Seminar

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten

Katja Schwarz

162

MeKKo | SQ

Bas

isko

mp

eten

zen

& IT

Ort

Geb. 50.41

R-133

Termin

Beginn: 05.05.17

Fr 14:00–17:00

7 Termine bis 16.06.17

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ergebnisse der Kommunikationsforschung haben gezeigt, dass zum großen Teil nicht was, sondern wie wir etwas sagen, darüber entscheidet, ob andere uns auch zuhören. Eine klangvolle Stimme und lebendige Sprech-weise tragen dazu bei, dass der Inhalt unserer Rede bei anderen auch ankommt. Dafür ist es notwendig, einige grundlegende Techniken zu erlernen. So werden wir Übungen durch-führen zu: äußere Haltung – innere Haltung, Atem – Stimme, Indifferenzlage – Sprech-melodie – Betonungen, Raum – Resonanz, Wort und Satzübungen für eine korrekte Aussprache. Last but not least heißt Sprechen auch Kontakt herstellen. So lernen Sie, unter-schiedliche Texte, Reden etc. Ihren Zuhörern gegenüber spannend und ausdrucksstark vor-zutragen.

2–3 LP

Workshop

Workshop Sprechtraining

Gisela Straehle

163

164

Kre

ativ

ität

swer

kst

ätte

n

»Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahr zunehmen.«

William James

SQ MeKKo | MTF | SQ

Kreativitätsverkstätten

Ort

ZAK (erster, zweiter und letzter Termin)

Lichtwert e.V. – Fotostudio (Folgetermine) Haid-und-Neu-Str. 18 76131 Karlsruhe

Termin

Di 16.05.17, 10:00–13:00

Di 23.05.17, 10:00–13:00

Di 20.06.17, 10:00–16:00

Di 18.07.17, 10:00–16:00

Di 25.07.17, 10:00–13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Ort

Geb. 01.87

SR B 5.26, 5. OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

Termin

Fr 05.05.17, 11:00–18:30

Sa 06.05.17, 11:00–18:30

So 07.05.17, 11:00–18:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ziel des Seminars ist die fotografische Insze-nierung des menschlichen Antlitzes und des menschlichen Körpers. Wie kann ich mich, wie mein Gegenüber in Szene setzen? Welche Menschen, Personen, Altersgruppen faszinie-ren mich besonders, wen finde ich interes-sant, wer ist mir eher fremd? Die individuelle Auffassung ist ebenso möglich wie die des seriellen Porträts, das in der Aufnahme z. B. mehrerer Personen derselben Altersgruppe besteht.

Beim Porträt begegnen wir immer ein Stück weit auch uns selbst. Ein Porträt kann nur in der Abbildung des Gesichts bestehen, aber auch der Körper mit seinen Einschränkungen und Unzulänglichkeiten kann angeschaut werden. Wir behandeln psychologische Fra-gestellungen über die Nichtabbildbarkeit der menschlichen Seele und untersuchen das Por-trät als serielle Strategie in der Kunst. Darüber hinaus betrachten wir die Darstellung des Menschen in der Werbung und im Journa-lismus. Auch die Form des Selbstporträts ist möglich.

Anhand des persönlichen Ansatzes wird in die inszenierende Fotografie eingeführt. Zum Abschluss des Semesters soll jeder Teilnehmer eine fotografische Serie von mindestens 3 bis 6 Bildern präsentieren.

2–3 LP

Welches Erzählmodell liegt so unterschied-lichen Filmen wie „Sieben" oder „Titanic" zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie „Avatar", „Star Wars" oder „Matrix"? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?

Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in der Veranstaltung.

Für die im Seminar praktizierte Stoffentwick-lung bringen die Teilnehmer die Grundidee eines selbstausgedachten Spielfilmstoffes mit. Näheres dazu wird rechtzeitig per Mail mitge-teilt.

2–3 LP

Seminar

Das inszenierte Porträt in der Fotografie II

Mona Breede, Sven Lorenz

Seminar

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar

Michael Geier

166

SQ SQ

Kre

ativ

ität

swer

kstä

tten

Ort

Geb. 01.87,

SR B 5.26, 5.OG

Rüppurrer Str. 1a, Haus B

TerminDi 02.05.17, 11:30–13:00 Di 09.05.17, 11:30–13:00 Di 30.05.17, 11:30–13:00 Blockseminar mit Einfüh-rung und AusstellungExkursion Sa 24.06.17, 09:30–18:00 So 25.06.17, 09:30–18:00 Ausstellungseröffnung Do 13.07.17, 19:30–21:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

[email protected]

Ort

Geb. 20.40

Jordan-HS

Termin

Beginn: 09.05.17

Di 15:45–17:15

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0172.724.0514

Die Stadt – und damit auch Karlsruhe – befin-det sich im Umbruch. Insbesondere in der Fächerstadt lässt sich dies deutlich durch Neu-bauten, die in stadtrandnahen Lagen in den vergangenen Jahren entstanden sind, deutlich nachvollziehen. Die ungebrochene Attrak-tivität der Stadt führt zu ihrem Anwachsen; Karlsruhe hat im vergangenen Jahr Mannheim als zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg überholt. Was macht in solchen Zeiten lokal-spezifische Architektur aus? Wodurch ent-steht ein Gefühl von Heimat? Welchen Beitrag kann dazu Architektur leisten? Oder ist die viel beschworene Rentabilität von Bauten nicht viel eher dazu angetan, investorengerechte Architektur zu bevorzugen, die dann aller-dings von Passau bis Flensburg immer die-selbe Architektursprache hervorbringt? "Die Stadt als Portrait" soll vor diesem Hintergrund den Blick auf die architektonischen Besonder-heiten Karlsruhes schärfen und ein aktuelles, facettenreiches fotografisches Stadtportrait hervorbringen.

2–6 LP

Mit der Zeichnung will der Mensch seine Welt in Erfahrung bringen und begreifen.

In diesem Seminar werden Grundlagen ver-mittelt: Der Umgang mit Stift, Kohle, Kreide und weiteren Zeichengeräten, die Möglichkei-ten der Linie, die Wahrnehmung und Umset-zung von Perspektive und Proportionen.

In den angebotenen Übungen wird es den Teilnehmern ermöglicht, Wahrgenommenes umzusetzen und eigene Wege zu gehen.

Untermauert wird diese Vermittlung durch die Auseinandersetzung mit Zeichnungen und Skizzen von Künstlern, aber auch von Wissen-schaftlern, Choreographen, Schriftstellern, Architekten sowie Musikern, die die Zeich-nung als Konzept und Vorentwurf benutzt haben.

Die Teilnahme am Seminar erfordert keine besonderen Vorkenntnisse, aber persönli-ches Interesse und die Bereitschaft, regelmä-ßig ein Skizzenbuch zu führen. Beim ersten Termin bitte ein Skizzenbuch (DIN-A5, Papier mind.120g, Querbindung), einen 6B-Bleistift und einen Stabilostift Woody (vermalbar, schwarz) mitbringen.

2–3 LP

Praxisseminar

Die Stadt als Portrait

Dr. Chris Gerbing/Sven Lorenz

Seminar

10 Gründe warum man zeichnen sollte Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen)

Marie-Hélène H.-Desrue

167

BAK SQ MTF | SQ

Kreativitätsverkstätten

Ort

Geb. 30.91, R 012

Termin

Fr 02.06.17, 13:00–18:30

Sa 03.06.17, 10:00–16:30

Mi14.06.17, 13:30–19:00

Do 15.06.17, 10:00–16:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Ort

Tanztheater Etage

KulturKaiserPassage 16

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 17:30–19:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

tanztheater@ gabriela-lang.de

0721.937.6382

Angst, das ist ein Gefühl, das uns allen bekannt ist. Als Kind haben wir Angst, dass die Mutter plötzlich weg ist, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor der Dunkelheit. Wenn wir Erwachsen werden, kommt zur Angst oft die Lust: Angst einen Jungen anzusprechen, Angst eine Abfuhr von einem Mädchen zu bekommen, Angst vor dem ersten Sex. Und auch wenn wir älter werden, werden sie nicht verschwinden, die Ängste: Davor, jemanden zu verlieren, davor, keinen Job zu bekom-men, davor, krank zu werden, davor, dass ein neuer Präsident die Welt in den Abgrund lenkt. Angst, das ist nicht nur ein Topos aus der Krimiliteratur. Aber wie schreibt man über sie, ohne dass man sagen muss: „Ich habe Angst!” Wie erzählt man diese Momente vom Fürchten, ohne dass man sie einfach nur behauptet?

In der Literatur gibt es genügend Beispiele, an denen wir das verstehen können. In Schreibaufgaben, Übungen, probieren wir es selbst aus.

2–6 LP

Was wir tun, scheint nie gut genug zu sein: Uns wird immer mehr Leistung abverlangt, und auf welche Kosten das geht, wird nicht hinterfragt.

In diesem Seminar werden Techniken und Werkzeuge vermittelt, die auf einer physi-schen und bewegungsorientierten Ebene Wege aufzeigen, wie man entspannter mit Leistung, Stress und Anforderungen umgeht.

Mit freiem Tanz und kreativem Gestalten von Szenen können die Kursteilnehmer/innen einen neuen Zugang zu ihrem Körper ent- decken und Methoden zur Lockerung erler-nen – dies sowohl im Umgang mit sich selbst als auch in der Kommunikation mit anderen. Das künstlerische Experimentieren wirkt sich außerdem positiv auf kognitive Lernprozesse aus.

Agieren in Entspanntheit ist ein Garant für Freude, Flow und gute Ergebnisse. Blockie-rende Gedanken und Mechanismen können in einer entspannten Haltung erst gar nicht aufkommen. Tanztheater ist tanzendes Spiel, wobei spielerischer Umgang selbst bei schwierigeren Themen Leichtigkeit in eine Szene bringt.

2–3 LP

Seminar

Geschichten vom Fürchten oder wie erzählt man Angst? – Seminar zum kreativen Schreiben

Sandra Hoffmann

Seminar

Weniger ist mehr – Einführung in das Moderne Tanztheater

Gabriela Lang

168

SQ

Kre

ativ

ität

swer

kstä

tten

Ort

Geb. 50.41

R 145/146

Termin

Do 20.07.17, 17:45–20:00

Fr 21.07.17, 16:15–20:00

Sa 22.07.17, 10:00–17:30

So 23.07.17, 10:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.ed

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Kreativität zählt zu den wertvollsten Ressour-cen bei der Erschließung neuer Wege. Sie ist eine unerlässliche Bedingung für jede Form von Veränderung und Innovation. Ziel dieses Trainings ist die Förderung Ihrer eigenen Krea-tivität, Improvisationsfähigkeit und Spontanei-tät.

Mit Übungen aus dem Clown- und Improvi-sationstheater werden neue Denk- und Hand-lungsweisen erprobt. Dabei ermöglicht die Perspektive des Clowns, Fehler als Chance zu betrachten. Eine Haltung mit Humor ermög-licht Gelassenheit und Souveränität. Leistung, Motivation und Zusammenarbeit werden gefördert. Das Training basiert auf Erkennt-nissen aus der psychologischen und neuro-wissenschaftlichen Forschung. Diese werden in Form von Theorie- und Reflexionseinheiten vermittelt. Ziele: Kreativität als abrufbare Res-source, Mut gegen den Strom zu schwimmen, Flexibilität im Denken und Handeln, spontane und souveräne Reaktion in Anforderungssi-tuationen, Ausstrahlung, Ausdruck und Wir-kung auf andere.

2–3 LP

Seminar

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen

Frauke Nees

169

170

Orc

hes

ter

un

d C

ho

r»Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten.«

John Cage

MTF | SQMTF | SQ

Orch

ester & C

ho

r

Ort

Volkshochschule R 201

Kaiserallee 12 e

76133 Karlsruhe

Termin

Mi 14.06.17 Mi 21.06.17 Mi 28.06.17 Mi 05.07.17 Mi 12.07.17 Mi 19.07.17

jeweils 17:00–18:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45898

Ort

Festsaal im Studentenhaus

Adenauerring 7

Termin

Beginn: 24.04.17

Mo 18:30–20:30

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich, siehe Website: www.jck-online.de

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

• Musik und Sprache im Wandel der Epoche: Klang-Panorama: Gesungene Melodien aus verschiedenen Epochen (von der Antike bis zur Gegenwart)

• Musik und Sprache in der modernen Hör-welt: Moderne Hörstücke u. a. über Musik und Werbung, Musik in den Massenme-dien, Musik und Politik

• Sprache als Musik: Musik aus Stimmlau-ten– Musik aus einem Wort: Beispiele u. a. von Händel und Berlioz (Musik über Amen), Wagner (Rheingold), Wolf Bier-mann (Der Jasager), Pierre Schaeffer und Pierre Henry (Sinfonie für einen einsamen Menschen, Vocalises)

• Musik als Sprache: Vom Laut zum gespro-chenen Text – vom Klang zur Musik Beispiele u. a. von Palestrina und Bach (Messe-Vertonungen), Beethoven (9. Sym-phonie), Schönberg (Orchester für Orche-ster op. 31)

• Laute und Klänge – Text und Musik: Ein-deutiges und Mehrdeutiges: Vertonungen und Musikalisierungen von Texten Bei-spiele u. a. von Bach, Beethoven, Schubert, Wagner, Berg

• Zusammenhänge – Bedeutungen Beispiele u. a.: Mahler, 8. Symphonie – Stockhausen, Gesang der Jünglinge

1 LP

Der Jazzchor am KIT ist ein großer gemischter Chor aus erfahrenen Laiensängerinnen und -sängern, die sich regelmäßig montags zur Probe treffen. Probentage und ein Proben-wochenende in Jugendherbergen ergänzen die regelmäßigen Probenzeiten. Das Reper-toire besteht zum Großteil aus anspruchsvol-len A-Capella-Arrangements bekannter, aber auch unbekannter Jazz-, Rock- und Pophits für vier oder mehr Stimmen. Gospels und Latin-Stücke reichern das Repertoire des Chores an. Einzelne Werke werden von Klavier bzw. Band begleitet.

Neben den regelmäßigen Proben sind noch ein Probenwochenende und einzelne Proben-tage geplant.

Der Chor probt in der Regel zwei Semester hintereinander an einem großen Programm, das traditionell bei einem Sommerkonzert im Stephansaal in Karlsruhe aufgeführt wird. Im kommenden Semester stehen ein Probenwo-chende, weitere Termine wie die Teilnahme an einem Chorwettbewerb in der näheren Umgebung auf dem Programm.

Der Einstieg ist aufgrund des laufenden Pro-gramms und der großen Besetzung erst wieder zum Wintersemester 2017/18 möglich.

www.jck-online.de

3 LP

Seminar

Musik und Sprache

Prof. Dr. Rudolf Frisius

Praktische Übung

JCK – Jazzchor am KIT

Michael Hegenauer

172

MTF | SQMTF | SQ

Orc

hes

ter

& C

ho

r

Ort

Geb. 30.22

Gaede-HS

Termin

Beginn: 13.03.17

Registerproben: Mo 19:00–19:30

Tutti: Mo 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich, siehe www.collegium-musicum.kit.edu

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

info@ collegium-musicum.kit.edu

Ort

Geb. 30.22Gaede-HS

Termin

Beginn: 26.04.17

Satzproben: Mi 19:00–20:00

Gesamtprobe: Mi 20:00–22:00

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

kontakt@unibigband. uni-karlsruhe.de

Das vor rund 80 Jahren gegründete und inzwischen etwa 100 Mitglieder zählende Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) präsentiert sich heute unter seinem Dirigenten Hubert Heitz als studentisches Sinfonieorchester, das sich der Klassik, der Romantik und der Moderne widmet und auch einen wichtigen kulturellen Pfeiler innerhalb des KIT und auch im Kultur-leben der Stadt Karlsruhe darstellt. Inzwischen ist das Orchester auch durch Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen hervorgetre-ten, wovon CD-Produktionen zeugen. Über die Hälfte des Orchesters sind Studierende, die anderen Beschäftigte des KIT; sie treffen sich wöchentlich zu Proben und geben in jedem Semester ein bis zwei Konzerte. Zeugnis bietet davon auch die im Handel erschienene CD mit dem Titel Robert Schumann und seine Vorbil-der.

Homepage: www.collegium-musicum.kit.edu

3 LP

Die KIT Big Band Karlsruhe hat sich in den letz-ten Jahren nicht nur in der lokalen Jazzszene, sondern auch bei zahlreichen Orchesterreisen einen Namen gemacht.

In den Proben werden Stücke moderner Big Band-Literatur erarbeitet, die in Konzerten, bei Festivals, in Jazzclubs oder bei sonstigen Veranstaltungen aufgeführt werden. Die Teil-nahme über mehrere Semester hinweg ist erwünscht. Die Big Band-Mitglieder dürfen sich auch über ihr musikalisches Engagement hinaus bei der Organisation der Konzerte und Orchesterreisen einbringen und hierbei ent-sprechende Erfahrung sammeln.

Weitere Informationen unter: www.bigband.kit.edu

3 LP

Praktische Übung

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Hubert Heitz (Dirigent und Leitung), Malte Westerhaus (Organisatorische Leitung)

Praktische Übung

KIT Big Band

Dr. Günter Hellstern

173

MTF | SQMTF | SQ

Orch

ester & C

ho

r

Ort

Geb. 50.20

R 003

Termin

Beginn: 27.04.17

Do 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45649

Ort

Festsaal im Studentenhaus

Termin

Beginn: 25.04.17

Di 19:30–22:00

Anmeldung

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.608.45649

Der KIT-Kammerchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gat-tungen. Wir pflegen eine gute Chorgemein-schaft.

Programm: Shakespeare-Lieder

Weitere Informationen unter: www.kammerchor.kit.edu

3 LP

Der KIT-Konzertchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gat-tungen. Wir pflegen eine gute Chorgemein-schaft.

Programm: G.F. Händel, Israel in Egypt

Weitere Informationen unter www.konzertchor.kit.edu

3 LP

Praktische Übung

KIT Kammerchor

Nikolaus Indlekofer

Praktische Übung

KIT Konzertchor

Nikolaus Indlekofer

174

MTF | SQ MTF | SQ

Orc

hes

ter

& C

ho

r

Ort

Geb. 30.22

Gaede-HS

Termin

Beginn: 07.03.17

Di 19:30–22:00

Anmeldung

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

www.uniorchester.de

Das Kammerorchester wurde 1976 gegründet. Sein Repertoire reicht von der Barockmusik bis hin zur klassischen Moderne. Viele Konzertrei-sen führten das Ensemble in vier Erdteile. Es hat alle sieben bisherigen Orchesterwettbewerbe auf Bundesebene mit dem Prädikat „Mit her-vorragendem Erfolg teilgenommen” für sich entscheiden können. Mit seinem Wirken hat das Orchester der Universität Karlsruhe – und später dem KIT – zu einer „herausragenden und öffentlichkeitswirksamen Reputation” (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschafts-minister Baden-Württemberg) verholfen. Auf den Konzertprogrammen finden sich neben Stücken für Streichorchester auch immer sin-fonisch besetzte Werke.

Das nächste Konzert findet am Samstag, 5. Mai, 20 Uhr im Gerthsen-HS statt.

Auf dem Programm stehen Werke von Brahms (Serenade op. 16), Hummel (Trompetenkon-zert, Solist: Daniel Wimmer)) und Prokofiev (Symphonie classique)

3 LP

Orchesterprobe

Kammerorchester des KIT

Dr. Dieter Köhnlein

Ort

Geb. 30.22

Gaede HS

Termin

Beginn: 09.03.17

Do 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0721.472.150

Das Sinfonieorchester musiziert seit 1976 unter der Leitung seines Gründers. Auf seinen Programmen stehen Werke der Klassik, der Romantik und der Moderne. Das Orchester hat viele Tourneen in alle Welt unternommen und bei Wettbewerben auf Bundesebene wie-derholt den ersten Bundespreis gewonnen. Damit hat das Ensemble zu einer „herausra-genden und öffentlichkeitswirksamen Repu-tation” für unsere Hochschule beigetragen (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschafts-minister Baden-Württemberg).

Das Ensemble führt in großer Besetzung Werke von Mahler, Bruckner, Schostako-witsch und anderen auf.

Das Orchester hat beim 9. Deutschen Orche-sterwettbewerb am 5. Mai in Ulm mit Werken von Schumann, Bruckner und Schostako-witsch erneut den ersten Bundespreis gewon-nen. Dem Ensemble wurde das Prädikat „Mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ ver-liehen.

Das nächste Konzert findet am Samstag, den 15. Juli, 20 Uhr im Gerthsen-HS statt. Auf dem Programm stehen Werke von Rach-maninoff (Klavierkonzert Nr. 1) und Dvorák (Sinfonie. Nr. 7).

Solist: Andrej Jussow, Klavier

3 LP

Praktische Übung

Sinfonieorchester des KIT

Dr. Dieter Köhnlein

175

MTF | SQ MTF | SQ

Orch

ester & C

ho

r

Ort

Akademisches Auslandsamt

Geb. 50.20

R 003

Termin

Beginn: 23.09.17

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Musik der Romantik + argentinische Tangos

Einzeltermine: Immer Sa 11:00–20:00 und So 10:00–18:00

Probetermine:

Sa 23.09.17, 11:00–20:00

So 24.09.17, 10:00–18:00

Sa 07.10.17, 11:00–20:00

So 08.10.17, 10:00–18:00

Sa 21.10,17, 11:00–20:00

So 22.10.17, 10:00–18:00

Sa 07.11.17, 11:00–20:00

So 08.11.17, 10:00–18:00

Philippinen-Reise:

01.01.18–14.01.18

3 LP

Praktische Übung

Studio Vocale – Semiprofessioneller Kammerchor

Werner Pfaff

Ort

Geb. 50.35

Hörsaal am Fasanengarten

R 101

Termin

Beginn: 02.05.17

Mo 19:30–22:00

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Homepage: www.uni-tanzorchester.de

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

Das Uni Tanzorchester ist ein musikalisches Ensemble in Big Band Besetzung, welches sich auf gehobene Ball- und Tanzturniermusik spe-zialisiert hat. Das Repertoire – von der Klassik bis zur Moderne – entspricht den Anforderun-gen an Latein- und Standardturniermusik.

Für weitere Informationen siehe Internet unter www.uni-tanzorchester.de

2 LP

Praktische Übung

Uni Tanzorchester

Frank Mathes

176

MTF | SQ

Orc

hes

ter

& C

ho

r

Ort

Forum für musikalische Bildung Seminarraum, 1. OG

Gablonzer Str. 8

76185 Karlsruhe Termin

Sa 08.04.17, 16.00–17.30

Sa 20.05.17, 16:00–17:30

Sa 08.07.17, 16:00–17:30

Anmeldung

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected]

0177.520.9637

Themenschwerpunkt: Werke an der Schwelle zum 20. Jahrhundert

Die programmatische Fülle in der sinfonischen Musik um 1900 reicht von Gedichtvertonun-gen bis zur musikalischen Schilderung von Mythen und Volksmärchen. In den Werken dieser Zeit spürt man sowohl das letzte Aus-kosten eines unerhörten Farbenreichtums als auch unterschwellig die Endzeitstimmung jener Epoche.

Beispielhaft werden folgende Werke bespro-chen:

Igor Strawinsky: Suite „Der Feuervogel“ (1911)

Claude Debussy: „Prélude à l´après-midi d`un faune“ (1894)

Arnold Schönberg: „Verklärte Nacht“ (1902)

1 LP

Seminar

„Analyse–Ästhetik–Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation

Prof. Günter Reinhold, Michael Kuen

177

178

Öffentliche Wissenschaft

»Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.«

Georg Christoph Lichtenberg

Öffen

tliche W

issensch

aft

Öffentliche WissenschaftMit der Öffentlichen Wissenschaft macht das ZAK Ergebnisse und Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft der interessierten Öffentlichkeit zugänglich und stellt diese zur Diskussion. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdiskussionen und internationale Symposien wecken Neugier und vertiefen das Problembewusstsein und Verständnis der Interessierten. Damit wird die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen sowie an aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten ermöglicht und gesellschaftliche Impulse werden an die Wissenschaft heran-getragen und in ihr erörtert. Zugleich erzielt das ZAK mit der Öffentlichen Wissenschaft eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region.

Viele Beiträge aus den Veranstaltungen der Öffent-lichen Wissenschaft werden in unseren Publikations-reihen veröffentlicht. Videomitschnitte und Fotos der Veranstaltungen können auf der Homepage des ZAK angesehen werden.

www.zak.kit.edu

Ansprechpartnerin: Dipl.-Angl. Christine [email protected]

Möchten Sie aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen des ZAK per Mail bekommen? Schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „ZAKnews“ an: [email protected]

180

Öff

entl

ich

e W

isse

nsc

haf

t

KARLSRUHER GESPRÄCHE COLLOQUIUM FUNDAMENTALE

KIT IM RATHAUS INTERNATIONALES FORUM

INTERRELIGIÖSER CAMPUSDIALOGJEAN MONNET KEYNOTE LECTURE

EUROPÄISCHE KULTURTAGEWORLD SCIENCE CAFÉ

STADTGESPRÄCHEWISSENSCHAFTSGESPRÄCHE

181

Öffen

tliche W

issensch

aft

Europa den Flüchtlingen zuvorzukommen, um zu verhindern, dass sie gar nicht erst aufs Meer gelangen? Was bedeutet verantwortungsvolle Meeresforschung? Wie können marine Ressourcen nachhaltig genutzt werden, und welche Grundla-gen sind dafür notwendig? Fragen wie diese sollen interdiszi-plinär und kontrovers diskutiert werden.

Genaue Termine und weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie ab April unter:www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale.

Veranstalter:ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Leitung:Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK

Organisation:Jennifer Hettesheimer M.A.

Pressearbeit:Anna Moosmüller M.A.

Ort:Redtenbacher-Hörsaal, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Geb. 10.91., Engelbert-Arnold-Straße 4, EG

Colloquium Fundamentale„Mensch und Meer: Hoffnungen und Herausforderungen“Donnerstags, 18:30–20:00 Uhr

Das Meer ist weit, tief und geheimnisvoll. Es ist Quelle allen Lebens, Brücke zwischen den Welten und tief verankert im Mythos der Menschheit. Rund 71 Prozent der Erde sind von Meeren bedeckt. Wasser, das der Mensch zum Über-leben benötigt: Etwa 70 Prozent des Sauerstoffs, den die Bewohner der Erde einatmen, werden von der Meeresflora produziert. Zudem sind die Ozeane ein gigantischer Wirt-schaftsfaktor. Als Nahrungs- und Energiequelle, Handels-, Transport- und Verkehrsweg und durch ihre reichhaltigen Bodenschätze. Doch das Meer und seine Küsten birgt auch einige Probleme und Risiken: Geflüchtete, die im Mittelmeer ertrinken, Piraterie am Horn von Afrika und die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf das marine Ökosystem, um nur wenige zu nennen.

Wie bereits im Sommersemester 2016 wendet sich das Col-loquium Fundamentale im Sommersemester 2017 noch einmal der facettenreichen Meeresforschung zu und knüpft dabei erneut an das Wissenschaftsjahr 2016/17 „Meere und Ozeane“ an. Welche Logistik steckt hinter dem zunehmenden Gütertrans-port über das Meer? Und wie entwickelt sich der Transport weiter, angesichts steigender Gefahren durch Piraterie, Staats-krisen und andere Unruhen? Was bringt Geflüchtete ange-sichts großer Gefahren dazu die gefährliche Fahrt über das Meer zu wählen? Wie sinnvoll sind die Bestrebungen seitens

182

Öff

entl

ich

e W

isse

nsc

haf

t

World Science Café Auch im Sommersemester 2017 wird es wieder Veranstaltun-gen aus der neuen Vortragsreihe World Science Café geben. Das vom ZAK im Wintersemester 2016/17 in Kooperation mit dem International Scholars and Welcome Office (IScO) des KIT ausgerichtete Veranstaltungsformat bietet einen Ein-blick in die Forschungstätigkeit von akademisch gebildeten Geflüchteten und gefährdeten WissenschaftlerInnen. For-schende, die in Deutschland Schutz suchen, weil in ihren Herkunftsländern Krieg oder Verfolgung drohen oder ihre Forschungsfreiheit eingeschränkt ist, berichten über ihre wis-senschaftliche Arbeit. Im Fokus der Veranstaltung steht allein die wissenschaftliche Kompetenz der ReferentInnen, nicht aber ihr biografischer Hintergrund. Das Wissen, die Expertise und die neuen Sichtweisen, die sie in die akademische Welt und in die deutsche Gesellschaft einbringen, sollen in diesem Format sichtbar und einem interessierten Publikum bekannt gemacht werden.Im Anschluss an den Vortrag ist, ganz im Sinne des titelge-benden Cafés, noch Raum für ein Gespräch gegeben, wel-ches von einem landeskundigen Gesprächspartner moderiert wird. Gemeinsam mit dem Moderator wird die akademische Lage im Herkunftsland des Referierenden erörtert. Wie sieht bzw. sah der Forschungsalltag in Syrien, Usbekistan oder in der Türkei aus? Was bedeutet ein freies akademisches Klima für Forschung? Und welche Implikationen hat es für eine Gesellschaft, wenn ihre Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler nicht mehr im eigenen Land forschen können?Die Reihe ist Teil des KIT-Programms im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative. Diese wurde von der Alexander von

Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhoch-schulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungs-aufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher, sodass diese für zwei bis drei Jahre ihre Arbeit fortsetzen können.

Die Termine sowie das detaillierte Programm finden Sie zeit-nah auf der ZAK-Homepage.https://www.zak.kit.edu/worldsciencecafe

Organisation:Swenja Zaremba M.A. und Judith Milz

Ort:Foyer des Präsidiumsgebäudes, Geb. 11.30, KIT Campus Süd, Engelbert-Arnold-Str. 2, 76131 Karlsruhe.

183

Öffen

tliche W

issensch

aft

KIT im RathausDas KIT-Zentrum Mensch und Technik stellt sich vorMittwoch, 12. Juli 2017, 18:30 Uhr, Rathaus Karlsruhe

Die heutige Gesellschaft ist in fast allen Lebensbereichen in hohem Maß von Wissenschaft und Technik geprägt. Gleich-zeitig werden Wissenschaft und Technik durch den gesell-schaftlichen Wandel vor neue Herausforderungen gestellt. Das KIT-Zentrum Mensch und Technik stellt sich der Heraus-forderung, die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Gesellschaft auf der einen und Wissenschaft und Technik auf der anderen Seite zu erforschen. In Form interdisziplinärer und themenbezogener Kooperatio-nen werden die Kompetenzen im Zentrum von rund 400 Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 35 Instituten des KIT gebündelt und weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehen ökonomische, rechtliche, soziale, ethische, kulturelle, politi-sche und psychologische Aspekte im Verhältnis von Mensch und Technik. Das breit gefächerte Forschungsspektrum umfasst Themen wie die fortschreitende Digitalisierung, die sozialen Folgen technischer Neuerungen oder die Nutzung von erneuerbaren Energien und Ressourcen. Auf diese Weise soll das Profil des KIT als einer Forschungsuniversität mitge-prägt werden, die sich umfassend mit innovativer Technik und gesellschaftlichem Wandel befasst.Einblicke in ihre Arbeit geben die Wissenschaftler des Zen-trums am 12. Juli 2017 um 18:30 Uhr mit allgemeinverständ-lichen Vorträgen im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses. Die vom ZAK koordinierte Veranstaltung richtet sich an alle Inter-

essierten. Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und der Präsident des KIT laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Ganz besonders willkommen sind Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss bietet ein Stehempfang im Oberen Foyer die Möglichkeit zur Diskussion und zur Besichtigung einer klei-nen Ausstellung zur Arbeit des Zentrums. Genauere Informa-tionen zum Programm können Sie unserer Homepage ab ca. Ende April entnehmen: www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

Internationales ForumJohn F. Kennedys kurze und unvollstän-dige Präsidentschaft – Zwischen Kuba und Camelot, Berlin und DallasPD Dr. Martin Thunert (Heidelberg Center for American Studies, Universität Heidelberg)

Montag, 26. Juni 2017, 18:00–19:30 Uhr

John F. Kennedy, dessen 100. Geburtstag am 29. Mai 2017 bevorsteht, regierte nur 1.000 Tage – vom 20. Januar 1961 bis zu seiner Ermordung in Dallas am 22. November 1963. Den-noch hat Kennedy wie kaum ein Präsident vor und nach ihm das Bild des amerikanischen Präsidenten geprägt – gerade in Deutschland. Die kurze Präsidentschaft Kennedys und das unvollständige Leben des 35. Präsidenten der USA faszinieren noch heute, auch wegen der Brüche und Widersprüchlich-keiten in seiner Biographie und in seiner Regierungsbilanz. Welche politischen Herausforderungen hatte seine Admini-stration zu meistern, welche Krisen zu bewältigen? Werden

184

Öff

entl

ich

e W

isse

nsc

haf

t

Kennedys Leistungen überschätzt oder vielleicht sogar unter-schätzt? Welchen Einfluss hat der Kennedy-Mythos über den gewaltsamen Tod des Präsidenten hinaus – bis heute? Welche Rolle spielt dabei sein Deutschland-Besuch vom Juni 1963? Mit diesen und anderen Fragen wird sich der Vortrag beschäftigen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der AWWK – Akade-mie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter:www.zak.kit.edu/internationales_forum

Ort:Redtenbacher-Hörsaal, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Geb. 10.91., Engelbert-Arnold-Straße 4, EG

Stadtgesprächeim Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg 2017 in KarlsruheTermine, jeweils 19:00 Uhr im Lichthof des BGV (Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband), Durlacher Allee 56

10. MaiKarlsruher Heimaten: Eingeborene, Neigschmeckte, Fremde?Der Erlass des Privilegienbriefs 1715: Weichenstellung für Karlsruhe als Stadt der Toleranz und Offenheit oder bis heute verklärter Mythos? Welches Heimatpotential bietet die Stadt Neuankömmlingen, welche Anreize für Fremde? Wie stehen

Ur-Karlsruher und Zugezogene ihrem Lebensmittelpunkt Karlsruhe und einander gegenüber?

17. Mai Globale Heimaten: Erwartungen, Enttäuschungen, Anpassungen?Heimat heute: Ist der Heimatgedanke modernisierbar? Welche Qualitäten muss eine Großstadt dafür haben? Wie können verschiedene Instrumente wie Stadtplanung und Integrationskonzepte wirksam werden? Schließt Globalität ein reales Beheimatetsein aus, wandelt sich Heimat zum uto-pischen Sehnsuchtsort?

24. MaiDigitale Heimaten: Austausch, Sehnsucht, Versprechen? Digitale Technik prägt den sozialen Alltag: durch Apps und Onlinedienste, die neuartige Konsumheimaten jenseits der Innenstädte etablieren; in Online-Communities, die die real-weltlichen Kontakte und Nachbarschaften ergänzen oder ersetzen bis hin zum Online-Dating; für Menschen in der Dia-spora, für die soziale Netzwerke Heimatverbundenheit her-stellen und/oder zum Integrationshemmnis werden.

31. MaiVirtuelle Heimaten: Licht, Schatten, Zukunft?Wie sieht das digitalisierte Leben der Zukunft aus? Welche Formen von Identität und Zugehörigkeit entwickeln sich im Netz und führen zu fortschreitenden Radikalisierungsten-denzen? Virtuelle Welten in Online-Spielen und Gruppen-

185

Öffen

tliche W

issensch

aft

zugehörigkeiten in Communities verlagern das Gefühl von Beheimatetsein ins Immaterielle und werden zu Parallelwel-ten – die auch Gefahren bergen, wie die Existenz des Darknet oder Hackerangriffe zeigen.

https://www.zak.kit.edu/stadtgespraeche.php

KARLSRUHE SCIENCE FILM DAYS 2017Official Selection: 29.–30. Juni Hertz-Hörsaal, jeweils um 18 UhrPreisverleihung: 2. Juli EFFEKTE-Bühne im Schlosspark, 19:30 UhrDas ZAK und das Wissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH mit der technischen Unterstützung des AFK freuen sich, die zweiten „Karlsruhe Science Film Days” zu prä-sentieren.Wir laden Filmschaffende und Wissenschaftler/innen aus der ganzen Welt dazu ein, Filme zu wissenschaftlichen Themen – vom Webvideo bis zum Langfilm – einzureichen. Dokumen-tarfilme, Animationen, Mockumentaries, gesellschaftskriti-sche Beitrage oder neue Formate wie 360°-Videos sind gerne willkommen. Der beste Filmbeitrag gewinnt den mit 5.000 Euro dotierten „KIT Science Film Award”, der am 2.7.2017 um 19:30 Uhr im Rahmen des EFFEKTE-Wissenschaftsfestivals im Schlosspark verliehen wird. Die Finalisten werden am 29. und 30. Juni 2017 um 18 Uhr als Teil der „Official Selection” im Hertz-Hörsaal, KIT Campus Süd, vorgeführt.An der Jury beteiligen sich Persönlichkeiten aus der Filmbran-che, der Kunstszene und der Wissenschaft.

Die „Karlsruhe Science Film Days 2017” werden von der Robert Bosch Stiftung und der Karlsruher Universitätsgesell-schaft unterstützt.

186

Öff

entl

ich

e W

isse

nsc

haf

t

TraumfabrikWESTERN. Der Wilde Westen und wir – Goodbye, American DreamSo 30. April, 15:00 Uhr / Der KlassikerJohn Ford: Stagecoach / Ringo (1939), 97 Min. 35mm / deutsch

So 7. Mai, 15:00 Uhr / Der Western als KomödieJ.W. Horne: Laurel & Hardy Way Out West / Zwei ritten nach Texas (1937), 65 Min. DCP / deutsch

So 14. Mai, 15:00 Uhr / Aus der Sicht des EmigrantenFritz Lang: The Return of Frank James / Rache für Jesse James (1940), 92 Min. DCP / OmU

So 21. Mai, 15:00 Uhr / American Way & Hawksian WomanHoward Hawks: Rio Bravo (1959), 136 Min. 35mm / deutsch

So 28. Mai, 15:00 Uhr / Zum Technicolor-Festival der Schauburg – Western extra buntHenry Hathaway: Die vier Söhne der Katie Elder (1965), 122 Min. 35mm / deutsch

So 4. Juni, 15:00 Uhr / Vom Samuraifilm zum WesternJohn Sturges: The Magnificent Seven / Die glorreichen Sieben (1960), 128 Min. DCP / OmU

So 11. Juni, 15:00 Uhr / Der Klassiker, nachklassischJohn Ford: The Man Who Shot Liberty Valance / Der Mann der Liberty Valance erschoß (1962), 118 Min. 35mm / dt.

So 18. Juni, 15:00 Uhr / Italowestern und Horse OperaSergio Leone: The Good, the Bad, and the Ugly / Zwei glorrei-che Halunken (1966), 177 Min. DCP 4k / OmU

Den „Call for Science Films” sowie weitere Infos findet Ihr auf der Festival-Homepage: http://karlsruhe-science-film-days.de

Die Anmeldung von Filmbeiträgen erfolgt über Withoutabox: http://www.withoutabox.com/login/15850

Deadline:Bis zum 15. Mai 2017 können Filme eingereicht werden.

Veranstalter:ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu-dium Generale am KITDirektorin, Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von TrothaWissenschaftsbüro der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, Clas Meyer

Ansprechpartner:Dr. Jesús Muñoz Morcillo & Klemens CzurdaT. [email protected]

187

www.zak.kit.edu

www.awwk-karlsruhe.de

www.schauburg.de

www.afk.kit.edu

Edwin S. Porter: The Great Train Robbery, 1903

Öffen

tliche W

issensch

aft

So 25. Juni, 15:00 Uhr / SpätwesternSam Peckinpah: The Wild Bunch (1969), 143 Min. 70mm / deutsch

So 2. Juli, 15:00 Uhr / Mythos und (wahre?) Geschichte Robert Altman: Buffalo Bill and the Indians (1976), 123 Min. DCP / OmU

So 9. Juli, 15:00 Uhr / Anti-HeldenClint Eastwood: Unforgiven / Erbarmungslos (1992), 131 Min. 35mm / deutsch

So 16. Juli, 15:00 Uhr / Acid Western – Nobody & William BlakeJim Jarmusch: Dead Man (1995), 116 Min. 35mm / deutsch

So 23. Juli 15:00 Uhr / Lincolns Brief im Trump-ZeitalterQuentin Tarantino: The Hateful Eight (2015), 187 Min. 70mm Ultra-Breitwandformat / OmU

Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, müssen wir uns jedoch vorbehalten.

Alle Filme mit Mikroeinführung sowie anschließendem Kino-gespräch.

Ort: Filmtheater Schauburg, Karlsruhe, Marienstraße 16

Mi, 14. Juni, 18:00 Uhr / Western und die Postmoderne – vom American Dream zum globalisierten Heimatfilm.Ein Filmexploratorium mit zahlreichen FilmausschnittenWolfgang Petroll, KIT Campus Süd Hertz-HS

188

Öff

entl

ich

e W

isse

nsc

haf

t

WissenschaftsgesprächeMeinungsbildung in der digitalen Welt Montag, 10. Juli 2017, 18:00 Uhr

Zu den 2. Wissenschaftsgesprächen möchte das ZAK in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung alle Inter-essierten zum Austausch über das Verhältnis von Digitalisie-rung, Meinungsbildung und Demokratie einladen. Fachleute aus der Wahrnehmungspsychologie, der Meinungsforschung sowie dem Journalismus lassen einen Blick hinter die Kulissen werfen, diskutieren miteinander und stellen sich den Fragen aus dem Publikum.

Digitale Medien sind für die Informationsvermittlung und -beschaffung heute von grundlegender Bedeutung. Sie beeinflussen in großem Maß die Kommunikation und damit den öffentlichen Diskurs in unserer Gesellschaft. Die Faktoren, die unsere Aufmerksamkeit steuern und auch das Verständnis von Demokratie prägen, sind zunehmend digital steuerbar. Meinungen, vielleicht gar Wahlen, können von Nachrichten-portalen, Suchmaschinen und sozialen Medien beeinflusst werden.

Welchen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Informationen können wir vertrauen? Wie können wir reflek-tierte Entscheidungen auf einer verlässlichen Informations-grundlage treffen? Und auf welche Art und Weise können Bürgerinnen und Bürger aktiv und selbstbestimmt mitwirken?

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/wissenschaftsgespraeche Ort: Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK), Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe

Konzept und wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Organisation: Dr. Ralf Schneider

189

NamensindexAbbt-Braun, G. 95Adams, G. 131Albers, A. 126Añibarro, M. 150Asfour, T. 86Bader, A. 151Beecroft, R. 74Bergengruen, M. 108Bittner, P. 126Bock, S. 151, 152Böhn, A. 108Breede, M. 162Breustedt, B. 86Brockert, A. 109Brühann, U 127Bub, A. 87, 146Bunzel, M. 87Bursac, N. 126Burschik, K. 153Cremer, C. 129Dagan, R. 88Dietrich, D. 127Dillmann, R. 88Doppelbauer, M. 89Drexlin, G. 89Drögekamp, I. 109Drüppel, K. 101Ehrhart, K.-M. 128Eisele, K. 74Elflein, A. 153Essler, H. 154Fahrenholz, U. 75

Fees, K. 75Fichtner, W. 128, 146Fleuranceau, A. 138Frisius, R. 168Fuchs, S. 110, 138, 154, 155 Gallus, B. 156 Galvani, C. 76, 110Gärttner, J. 135Geier, M. 162Gerbing, C. 163Gidion, G. 76Gleitsmann-Topp, R.-J. 77Gratzfeld, P. 90, 91Grunow, S. 111Halbig, F. 109H.-Desrue, M.-H. 163Hanschke, J. 111Hegenauer, M. 168 Heidemann, C. 139Heidenreich, S. 112Heidenreich, U. 112Heitz, H. 169Hellstern, G. 169Hermuth-Kleinschmidt, K. 78Herweg, M. 112Hillerbrand, R. 78Hoff, A. 129Hoffmann, S. 164Hohnecker, E. 91, 92, 93, 94Horn, H. 95 Indlekofer, N. 170 Jehle, O. 113

Jochem, P. 95Jubara, A 139Karl, U. 96Keles, D. 129Kilanowski, K. 140Klaassen, A. A. 113Klarmann, M. 130Knoll, M. 79Koch, T. 96Köhnlein, D. 171, 174Kormann, E. 114Koura, B. 114Kuballa, T. 130Kuen, M. 173Kühnlein, S. 147Kunze, R.-U. 79, 108Lang, G. 164Lehmann, B. 80Lennerts, K. 131Linders, J. 115Lorenz, S. 162, 163Ludwig, A. 115Lützkendorf, T. 97Mager, C. 140Marsch, N. 141Mathes, F. 172Matz, Y. 132McKenna, R. 95Metzger, S. 80, 81 Müller, N. 116

Muñoz Morcillo, J. 113, 116Nees, F. 165 Norra, S. 97Oberweis, A. 133Osh, M. 141Ott, I. 147Ovtcharova, J. 98Pak, O. 81,117 Parodi, O. 82Petney, T. 99Petroll, W. 117, 118, 119 Pfaff, W. 172Pohlig, M. 99Pylatiuk, C. 100Raczkowsky, J. 100Raileanu, L. 119 Rambow, R. 120Rauch, R. 78Reinhold, G. 173Richter-Kaupp, S. 160Robertson-von Trotha, C.Y. 82, 83, 141 Rock your life 157Sanchez-Espinoza, V. 101Scharenberg, S. 83 Scherer, S. 120Schilling, F. 101Schlötter, P. 157Schmidt, P. 121Scholl, I. 153Schönherr, H. 121Schrey, D. 122Schubert-Panecka, K. 158

Schuchmann, H. 102Schulenberg, T. 102Schultmann, F. 133Schwarz, K. 158Schwencke. O. 142Seyfried, M. 103Siegel, N. 146Stahl, H. 122, 123Stahlecker, T. 142Stelzer, V. 103Stieglitz, R. 104Straehle, G. 159Tamm, K. 74Taraschewski, H. 99Terzidis, O. 135Teubner, T. 134Uhrig-Homburg, M. 143Vögtle, T. 148Volk, R. 133Vrachliotis, G. 123 Walter, G. H. 105Walter, U. 143Walz, R. 135Wäsche, H. 83Weinhardt, C. 135, 136Weiß, G. 105Wendhack, S. 82Westerhaus, M. 169Wietschel, M. 143Wigger, B. U. 144Wilhelm, M. 148Wittig, S. 106

Woll, A. 79Zaremba, S. 83

Impressum

Herausgeber:Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe www.kit.edu

Verantwortlich für den Inhalt:ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin

Redaktion:Miriam Friedrichs

Mitarbeit: Christine Karl Katharina Kern Stella-Sophie Seroglou Lisa Stolz

Grafik und Satz: Kristina Pruß

Fotos: Cover: Felix Grünschloss, Katrin Lautenbach, Alina Schmuch, BGL. STUDIUM BAK: pixabay.com, BGL. STUDIUM BeNE: U. Eli Natura / photocase.de, QM: LMDB/Photocase.com, SQ: SilasBaisch / photocase.de STG: pixabay.com, STG Zertifikate: daaarta / photocase.de ÖW: Seleneos / photocase.com Mensch & Gesellschaft: jarts / photocase.de, Natur und Technik: margie / photocase.de, Kultur und Medien: pixabay.com, Wirtschaft und Recht: k74 / photo-case.com, Politik und Globalisierung: pixabay.com, Einblicksveranstaltungen: tobeys / photocase.com, Basiskompetenzen und IT: complize / photocase.de, Kreativitätswerkstätten: FemmeCurieuse / photocase.de, Orchester und Chor: dan talson / fotolia.com , S. 12: Femtec.GmbH, S.13: Bronnbacher Stipendium / Philipp Bremer S. 3, 179, 182: Felix Grünschloß, S.186: David Dieschburg / photocase.de

Druck:Systemedia GmbH Dieses Vorlesungsverzeichnis ist gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit dem Gütesiegel „Der blaue Engel“.

Auflage: 3.000

Karlsruhe © KIT 2017 www.zak.kit.edu