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Stadt Thun Mittwoch 29. Oktober 2014 THUN «Sunset Boulevard» von Andrew Lloyd Webber enthält alles, was zu einem Musical gehört: eingängige Musik, Leiden- schaft, eine gute Choreografie bei den Gruppenszenen und für die Sänger Solopartien, die ihnen Szenenapplaus bringen. Das Eurostudio Landgraf und das Stadttheater Fürth eröffneten er- folgreich die Musiktheatersaison im Schadausaal bei der KGT. Die Story zu «Sunset Boulevard» spielt in Hollywood mit seiner Filmindustrie. Diese wird von ih- rer hässlichen Seite gezeigt: in ih- rer ganzen Oberflächlichkeit und dem Streben nach Ruhm und Geld um jeden Preis. Auch Nor- ma, die Hauptfigur, gehörte einst dazu, war ein gefeierter Stumm- filmstar. Sie plant ein Comeback im Tonfilm, schreibt ein Dreh- buch. Durch Zufall lernt sie Joe kennen, einen erfolg- und mittel- losen Drehbuchautor, den sie engagiert, damit er ihr Drehbuch überarbeitet. Joe arbeitet für Norma, bald lässt er sich von ihr aushalten. Ein Anruf aus den Studios elektrisiert Norma, die glaubt, die Stunde des Come- backs sei gekommen. Keiner wagt ihr zu sagen, dass nicht sie, sondern nur ihr Oldtimer für Filmaufnahmen gebraucht wird. Als Joe ihr die Wahrheit sagt, kommt es zur Katastrophe. Gegenpol zur Scheinwelt Norma Desmond, Joe Gillis, Max von Mayerling und Betty Schae- fer sind die vier Hauptfiguren. Sie werden gut ergänzt durch die an- dern Mitglieder des Eurostudios Landgraf und des Stadttheaters Fürth, die alle zwei oder drei Rol- len spielen. Cornelia Drese als Norma nimmt man es ab, dass sie sich nicht in ihr Schicksal fügen kann, dass sie verbissen auf ihre Rückkehr auf das Filmset hin- arbeitet und auch ihr wirkliches Alter nicht akzeptieren kann. Oliver Arno als Joe Gillis legte zur Eröffnung der Musiktheater- saison bei der Kunstgesellschaft Thun (KGT) differenziert dar, wie ihm zumute war oder wie er gespalten war, weil er in zwei Welten lebte: im Luxus, jedoch abhängig von Normas Reichtum und gleichzeitig verliebt in Betty Schaefer. Julia Lissel stellt die junge, frische Produktionsassis- tentin auf der raffinierten Bühne von Bernd Hartmann glaubwür- dig dar, die oft nicht versteht, was in Joe vorgeht. Hardy Rudolz als Max, Butler von Norma, ist in der Regie von Gil Mehmert sehr be- sorgt um das Wohlergehen von Norma, aber auch von Joe. Er ist der Einzige, der die Filmbranche hinter sich gelassen hat und beim Streben nach Erfolg und Reich- tum nicht mitspielt. Mit dieser Rolle wird im Musical eine Art Gegenpol geschaffen zur Schein- welt des Films. Margrit Kunz «Sunset Boulevard» – das Musical schlechthin Cornelia Drese als Norma Desmo. Oliver Arno als Joe Gillis mit dem Ensemble. Bilder zvg THUN Die Curlinghalle Graben- gut AG blickt auf ein gutes Betriebsjahr zurück. Wegen Übergabe an die Stadt wird sie 2015 liquidiert. Der Curling- betrieb läuft aber weiter. Es war die letzte ordentliche Gene- ralversammlung der Curlinghalle Grabengut AG. Denn ab Januar ge- hört die Curlinghalle der Stadt Thun, und sie übernimmt auch den Betrieb (wir berichteten). «Wir sind sehr froh für die mit der Stadt gefundene und vom Stadtrat ein- stimmig gutgeheissene Lösung – sie ist eine Win-win-Situation», stellte Präsident Hans Oppliger fest. Die AG sei zwar nie konkursgefährdet gewesen, ihr hätten aber die Mittel für sich abzeichnende Investitio- nen zur Sanierung der 40-jährigen Anlage gefehlt. Oppliger konnte «sowohl in sportlicher wie auch betrieblicher Hinsicht» auf ein gutes Jahr zu- rückblicken. Die neue Kälteanlage habe sich bewährt, die Eisvermie- tung sei gut gewesen, Gleiches zeichne sich für die laufende Saison ab. Nach langem hätten wieder neue Aktivmitglieder (9) gewonnen werden können. Mit Pächter Lello Ambrosio – er wirtet im Sommer in der Guntelsey – ist auch das Restau- rantproblem gelöst. Die Rechnung schliesst bei einem Betriebsauf- wand von 196000 Franken mit ei- nem bescheidenen Gewinn von 34 Franken ab. Die AG bleibt noch bis Ende April rechtsgültig und wird danach liqui- diert. Sie hat sich von der Stadt ein Mitspracherecht gesichert und ist umgekehrt bereit, ihr Fachwissen einzubringen. René Friedli behält sein Amt als Eismeister und wird auch dafür städtischer Angestellter. Anders als bei der Genossenschaft Lachenstadion und Kunsteisbahn fordert bei der Curlinghalle kein Ak- tionär eine Rückzahlung. Das Kapital von insgesamt 201 000 Franken geht an die Stadt über. Für den Hauptnut- zer Curlingclub Region ändert sich mit dem Besitzerwechsel nichts We- sentliches. Nelly Kolb Die AG wird liquidiert KONZEPTHALLE 6 Bereits zum zweiten Mal gastiert die Schwei- zer Grossformation Booost kom- menden Samstag, 1. November, in der Thuner Konzepthalle 6 und wird mit groovigem Reggae, Funk und Pop auftrumpfen. Booost spielt grosse Pop- und Rockklas- siker in einem neuen Gewand. «Booost entstand aus der 2012 aufgelösten Band Moonraisers und ist bereits nach drei Jahren wieder auf dem besten Weg, eine der groovigsten Reggaebands der Schweiz zu werden, und gilt be- reits jetzt als einer der besten Live Acts», schrieben die Veran- stalter. egs Konzert: Samstag, 1. November, 21 Uhr. Türöffnung: 18 Uhr. Vorver- Reggae mit Booost Ticket Verlosung Wir verschenken Tickets an Abonnentinnen und Abonnenten. Rufen Sie heute Mittwoch, 29.Ok- tober, zwischen 14 und 14.30 Uhr an: 031 330 30 25 TT-Leserinnen und -Leser können 5×2 Eintritte für das Booost-Kon- zert in der Konzepthalle 6 im Selve- Areal gewinnen. Die Tickets wer- den an der Abendkasse hinterlegt (Ausweis vorweisen). TT Die Band Booost bei einem Auftritt in Murten. zvg kauf: [email protected], 079 257 80 84. THEATER Am Samstag feiert das Theater Schönau Premiere mit dem Stück Bunbury – Houptsach Ärnscht. Am Samstag, 1. November, um 20 Uhr findet in der Halle 7 des Expo-Areals die Premiere des Stücks «Bunbury», oder im engli- schen Original «The Importance of Being Earnest», einer Komödie des irischen Schriftstellers Oscar Wilde, statt. Das Theater Schönau Thun hat sich für den berndeut- schen Untertitel «Houptsach Ärnscht» entschieden. Inhaltlich dreht sich das Stück um die beiden aristokratischen Lebemänner Algernon und Jack. Beide besorgen sich ein Alibi, um ungestört ihren Vergnügungen nachgehen und diese mit ihrem gesellschaftlichen Rang verein- baren zu können. Dabei verlieben sie sich in zwei ebenso reizende wie intelligenzfreie, junge Da- men aus allerbesten Kreisen, die nichts anderes im Sinn haben, als einen Mann mit Vornamen Ernst zu heiraten. mgt Spieldaten: Sa, 1., Fr, 14., Sa, 15., Di, 18., Fr, 21., Sa, 22.,Fr, 28., Sa, 29.No- vember, Mi, 3., Fr, 5.Dez., jeweils um 20 Uhr. So, 16., 23. und 30.Nov., um 17 Uhr. Vorverkauf unter 079 953 85 01 (9–11 Uhr) oder www.theater-schoenau-thun.ch. «Houptsach Ärnscht» THUN Für die zweite Abendmusik der reformierten Kirchgemeinde Thun haben sich vier Musiker zu einer Combo zusammengefun- den. Sandro Häsler (Trompete), Rolf Häsler (Saxofon und Klari- nette), Pius Holzer (Schlagzeug) und Markus Aellig (Hammondor- gel, Klavier) bieten ein Programm mit den Schwerpunkten «Oldies – The Duke – Sounds – Have Fun». Das rasante Swingstück «Sweet Georgia Brown» kontrastiert mit dem melancholischen «Black and Tan Fantasy». Sphärenklänge sind in «And then She Wept» zu hören. Benny Goodman’s «Stompin’ at the Savoy» beendet rasant das Programm. pd Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22 (grosser Saal), 2. November, 17 Uhr. Kollekte. www.stadtkirche-thun.ch Jazz an der Abendmusik 4 ANZEIGE

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Stadt Thun Mittwoch29. Oktober 2014

THUN «Sunset Boulevard» von Andrew Lloyd Webber enthältalles, was zu einem Musical gehört: eingängige Musik, Leiden-schaft, eine gute Choreografie bei den Gruppenszenen und fürdie Sänger Solopartien, die ihnen Szenenapplaus bringen. DasEurostudio Landgraf und das Stadttheater Fürth eröffneten er-folgreich die Musiktheatersaison im Schadausaal bei der KGT.

Die Story zu «Sunset Boulevard»spielt in Hollywood mit seinerFilmindustrie. Diese wird von ih-rer hässlichen Seite gezeigt: in ih-rer ganzen Oberflächlichkeit unddem Streben nach Ruhm undGeld um jeden Preis. Auch Nor-ma, die Hauptfigur, gehörte einstdazu, war ein gefeierter Stumm-filmstar. Sie plant ein Comebackim Tonfilm, schreibt ein Dreh-buch. Durch Zufall lernt sie Joekennen, einen erfolg- und mittel-losen Drehbuchautor, den sieengagiert, damit er ihr Drehbuchüberarbeitet. Joe arbeitet fürNorma, bald lässt er sich von ihraushalten. Ein Anruf aus denStudios elektrisiert Norma, dieglaubt, die Stunde des Come-backs sei gekommen. Keinerwagt ihr zu sagen, dass nicht sie,sondern nur ihr Oldtimer fürFilmaufnahmen gebraucht wird.Als Joe ihr die Wahrheit sagt,kommt es zur Katastrophe.

Gegenpol zur ScheinweltNorma Desmond, Joe Gillis, Maxvon Mayerling und Betty Schae-fer sind die vier Hauptfiguren. Siewerden gut ergänzt durch die an-dern Mitglieder des EurostudiosLandgraf und des Stadttheaters

Fürth, die alle zwei oder drei Rol-len spielen. Cornelia Drese alsNorma nimmt man es ab, dass siesich nicht in ihr Schicksal fügenkann, dass sie verbissen auf ihreRückkehr auf das Filmset hin-arbeitet und auch ihr wirklichesAlter nicht akzeptieren kann.Oliver Arno als Joe Gillis legtezur Eröffnung der Musiktheater-saison bei der KunstgesellschaftThun (KGT) differenziert dar,wie ihm zumute war oder wie ergespalten war, weil er in zweiWelten lebte: im Luxus, jedochabhängig von Normas Reichtumund gleichzeitig verliebt in BettySchaefer. Julia Lissel stellt diejunge, frische Produktionsassis-tentin auf der raffinierten Bühnevon Bernd Hartmann glaubwür-dig dar, die oft nicht versteht, wasin Joe vorgeht. Hardy Rudolz alsMax, Butler von Norma, ist in derRegie von Gil Mehmert sehr be-sorgt um das Wohlergehen vonNorma, aber auch von Joe. Er istder Einzige, der die Filmbranchehinter sich gelassen hat und beimStreben nach Erfolg und Reich-tum nicht mitspielt. Mit dieserRolle wird im Musical eine ArtGegenpol geschaffen zur Schein-welt des Films. Margrit Kunz

«Sunset Boulevard» –das Musical schlechthin

Cornelia Drese als Norma Desmo.

Oliver Arno als Joe Gillis mit dem Ensemble. Bilder zvg

THUN Die Curlinghalle Graben-gut AG blickt auf ein gutesBetriebsjahr zurück. WegenÜbergabe an die Stadt wirdsie 2015 liquidiert. Der Curling-betrieb läuft aber weiter.

Es war die letzte ordentliche Gene-ralversammlung der CurlinghalleGrabengut AG. Denn ab Januar ge-hört die Curlinghalle der StadtThun, und sie übernimmt auch denBetrieb (wir berichteten). «Wirsind sehr froh für die mit der Stadtgefundene und vom Stadtrat ein-stimmig gutgeheissene Lösung – sieist eine Win-win-Situation», stelltePräsident Hans Oppliger fest. DieAG sei zwar nie konkursgefährdet

gewesen, ihr hätten aber die Mittelfür sich abzeichnende Investitio-nen zur Sanierung der 40-jährigenAnlage gefehlt.

Oppliger konnte «sowohl insportlicher wie auch betrieblicherHinsicht» auf ein gutes Jahr zu-rückblicken. Die neue Kälteanlagehabe sich bewährt, die Eisvermie-tung sei gut gewesen, Gleicheszeichne sich für die laufende Saisonab. Nach langem hätten wiederneue Aktivmitglieder (9) gewonnenwerden können. Mit Pächter LelloAmbrosio – er wirtet im Sommer inder Guntelsey – ist auch das Restau-rantproblem gelöst. Die Rechnungschliesst bei einem Betriebsauf-wand von 196 000 Franken mit ei-

nem bescheidenen Gewinn von 34Franken ab.

Die AG bleibt noch bis Ende Aprilrechtsgültig und wird danach liqui-diert. Sie hat sich von der Stadt einMitspracherecht gesichert und istumgekehrt bereit, ihr Fachwisseneinzubringen. René Friedli behältsein Amt als Eismeister und wirdauch dafür städtischer Angestellter.Anders als bei der GenossenschaftLachenstadion und Kunsteisbahnfordert bei der Curlinghalle kein Ak-tionär eine Rückzahlung. Das Kapitalvon insgesamt 201 000 Franken gehtan die Stadt über. Für den Hauptnut-zer Curlingclub Region ändert sichmit dem Besitzerwechsel nichts We-sentliches. Nelly Kolb

Die AG wird liquidiert

KONZEPTHALLE 6 Bereits zumzweiten Mal gastiert die Schwei-zer Grossformation Booost kom-menden Samstag, 1. November, inder Thuner Konzepthalle 6 undwird mit groovigem Reggae, Funkund Pop auftrumpfen. Booostspielt grosse Pop- und Rockklas-siker in einem neuen Gewand.«Booost entstand aus der 2012aufgelösten Band Moonraisersund ist bereits nach drei Jahrenwieder auf dem besten Weg, eineder groovigsten Reggaebands derSchweiz zu werden, und gilt be-reits jetzt als einer der bestenLive Acts», schrieben die Veran-stalter. egs

Konzert: Samstag, 1. November,21 Uhr. Türöffnung: 18 Uhr. Vorver-

Reggae mit Booost

TicketVerlosungWir verschenken Tickets anAbonnentinnen und Abonnenten.Rufen Sie heute Mittwoch, 29.Ok-tober, zwischen 14 und 14.30 Uhran:

031 3303025TT-Leserinnen und -Leser können5×2 Eintritte für das Booost-Kon-zert in der Konzepthalle 6 im Selve-Areal gewinnen. Die Tickets wer-den an der Abendkasse hinterlegt(Ausweis vorweisen). TT

Die Band Booost bei einem Auftritt in Murten. zvg

kauf: [email protected],079 257 80 84.

THEATER Am Samstag feiertdas Theater Schönau Premieremit dem Stück Bunbury –Houptsach Ärnscht.

Am Samstag, 1. November, um20 Uhr findet in der Halle 7 desExpo-Areals die Premiere desStücks «Bunbury», oder im engli-schen Original «The Importanceof Being Earnest», einer Komödiedes irischen Schriftstellers OscarWilde, statt. Das Theater SchönauThun hat sich für den berndeut-schen Untertitel «HouptsachÄrnscht» entschieden.

Inhaltlich dreht sich das Stückum die beiden aristokratischenLebemänner Algernon und Jack.

Beide besorgen sich ein Alibi, umungestört ihren Vergnügungennachgehen und diese mit ihremgesellschaftlichen Rang verein-baren zu können. Dabei verliebensie sich in zwei ebenso reizendewie intelligenzfreie, junge Da-men aus allerbesten Kreisen, dienichts anderes im Sinn haben, alseinen Mann mit Vornamen Ernstzu heiraten. mgt

Spieldaten: Sa, 1., Fr, 14., Sa, 15., Di,18., Fr, 21., Sa, 22.,Fr, 28., Sa, 29. No-vember, Mi, 3., Fr, 5. Dez., jeweilsum 20 Uhr. So, 16., 23. und 30. Nov.,um 17 Uhr. Vorverkauf unter079 953 85 01 (9–11 Uhr) oderwww.theater-schoenau-thun.ch.

«Houptsach Ärnscht»

THUN Für die zweite Abendmusikder reformierten KirchgemeindeThun haben sich vier Musiker zueiner Combo zusammengefun-den. Sandro Häsler (Trompete),Rolf Häsler (Saxofon und Klari-nette), Pius Holzer (Schlagzeug)und Markus Aellig (Hammondor-gel, Klavier) bieten ein Programmmit den Schwerpunkten «Oldies –The Duke – Sounds – Have Fun».Das rasante Swingstück «Sweet

Georgia Brown» kontrastiert mitdem melancholischen «Black andTan Fantasy». Sphärenklänge sindin «And then She Wept» zu hören.Benny Goodman’s «Stompin’ atthe Savoy» beendet rasant dasProgramm. pd

Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse22 (grosser Saal), 2. November,17 Uhr. Kollekte.www.stadtkirche-thun.ch

Jazz an der Abendmusik

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