64
SV Wacker Burghausen :Report SV Wacker Burghausen Basketball Cricket Eisschießen Faustball Fechten Fußball Handball Kegeln Leichtathletik Luftsport Paddeln Radsport Ringen Schießen Schwimmen Segeln Ski Tennis Tischtennis Volleyball Windsurfen Kindersportschule Jugendclub Jugendleistungszentrum VitaSport VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANG AUSGABE 1 / 2017 Der neu gewählte Erweiterte Vorstand Der neu gewählte Erweiterte Vorstand Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Der Verein informiert | 4 Neue Strukturen in der Geschäftsstelle Der Verein informiert | 8 KiSS Feriencamp KiSS | 14

SV Wacker Burghausen :Report · Fischer Florian Schützen Fischer Laura VitaSport ... Weber Thomas VitaSport Weindl Rebecca VitaSport Wessely Johannes Tennis Wessely Susanne SVW …

  • Upload
    phamnhu

  • View
    227

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

SV Wacker Burghausen:Report

SV Wacker Burghausen

BasketballCricketEisschießenFaustballFechtenFußballHandballKegelnLeichtathletikLuftsportPaddeln RadsportRingenSchießenSchwimmenSegelnSkiTennisTischtennisVolleyballWindsurfenKindersportschuleJugendclubJugendleistungszentrumVitaSport

VEREINSZEITUNG DES SV WACKER BURGHAUSEN E.V. VKZ B 46806 38. JAHRGANGAUSGABE 1 / 2017

Der neu gewählteErweiterte VorstandDer neu gewählteErweiterte Vorstand

Jahreshauptversammlungmit Neuwahlen

Der Verein informiert | 4

Neue Strukturen in derGeschäftsstelle

Der Verein informiert | 8

KiSSFeriencamp

KiSS | 14

SAUBERER MOTOR MIT JEDEM TANK

Performance Fuels

OMV

Das Geheimnis von MAXXMotion: Ein sauberer Motor MaxxMotion Performance Kraftstoffe von OMV reinigen den Motor von innen, verhindern die Bildung neuer Ablagerungen und vermeiden Stahlkorrosionen. Das bedeutet mehr Leistung bei geringerem Verbrauch und längere Lebens-dauer des Motors.

* Red

uzie

rt be

i reg

elm

äßig

er N

utzu

ng b

este

hend

e Ab

lage

rung

en u

nd v

erhi

nder

t die

Ent

steh

ung

neue

r Abl

ager

unge

n. W

irkun

gsw

eise

abh

ängi

g vo

n Fa

hrw

eise

, Mot

oren

art,

Mot

oral

ter u

nd b

ezie

htsi

ch a

uf V

ergl

eich

skra

ftst

off,

der d

ie lo

kale

n M

inde

stan

ford

erun

gen

(DIN

EN

590)

erf

üllt.

REDUZIERT UND VERHINDERTABLAGERUNGEN!*

omv.deOMVTankstellenDeutschland

SCHWUNG HOLEN!

1Vorwort Vorwort

Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde desSV Wacker Burghausen!

Nach über 20 Jahren im Ehrenamt hat sich Dr.Christian Freyer entschieden, seine Freizeit wie-der anders zu gestalten und hat sich nicht mehrzur Wahl als 1. Vorsitzender gestellt. Ich möchtedieses Vorwort nutzen, um mich im Namen desgesamten SV Wacker Burghausen herzlich fürseinen Einsatz zu bedanken! Gekrönt wird seineLeistung durch eine neue Satzung, die in derJahreshauptversammlung einstimmig ange-nommen wurde. Diese ist das Fundament, aufdem wir in den nächsten Jahren aufbauen kön-nen. Lassen Sie mich in einigen Eckpunktenausführen, was wir vorhaben:

Im organisatorischen Bereich werden wir nachInkrafttreten der neuen Satzung Heiko Hiller, derseit knapp 20 Jahren den Verein prägt, zum Ge-schäftsführer des SV Wacker Burghausen er-nennen. Zusammen mit unserem NeuzugangAndreas Huber werden wir die Zuständigkeitenin der Geschäftsstelle, die organisatorischen Ab-läufe und auch das Dienstleistungsspektrum,das wir in der Geschäftsstelle anbieten, über-prüfen und bei Bedarf anpassen. Der für unsschmerzhafte Abschied von Tamara Perschl, Lei-terin VitaSport, und die anstehende Pensionie-rung von unserem Geschäftsstellenleiter WernerJedlitschka sind Veränderungen, die wir zumWohl des Vereins und der Mitglieder gestaltenwollen und müssen.

Im finanziellen Bereich müssen wir neben einerklaren Kostenkontrolle vor allem die Einnah-menseite verbessern. Wir werden ein Marke-tingkonzept erarbeiten, welches gezielt dasImage des SV Wacker Burghausen verbessertund allen interessierten Firmen in der Umgebungdie Möglichkeit bietet, von dieser positiv beleg-ten Marke zu profitieren, sei es indem der Brei-tensport unterstützt wird oder der Leistungs-sport. Dazu gehört selbstverständlich auch eineentsprechende Sponsorenbetreuung, die in denletzten Jahren nicht ausreichend gepflegt wurde.

Außerdem müssen wir uns die Einnahmen in un-seren Sondereinrichtungen ansehen, da dieseeinen höheren Ertrag erwirtschaften müssen.Hier werden wir als weiteres Betätigungsfeld dasbetriebliche Gesundheitswesen stärken und fürinteressierte Unternehmen in der Region maß-geschneiderte Dienstleistungen anbieten.

Ebenfalls neu ist für uns die Zusammenarbeitmit dem Campus Burghausen, der uns sowohlbezüglich Mitglieder, der Gestaltung eines Hoch-schulsports in Burghausen sowie der Anwerbungund Unterstützung von Leistungssportlern vieleMöglichkeiten bietet.

Im Bereich unserer Sportanlagen haben wir zweiThemen: zum einen die notwendige Sanierungunserer Schießanlage. Ein entsprechendes Kon-zept ist praktisch fertig und muss noch im ers-ten Quartal zur Entscheidung gebracht werden,was aufgrund der begrenzten finanziellen Mög-lichkeiten des SVW nur mit Unterstützung unse-rer Partner gehen wird. Zum anderen steht dieSanierung der Lirkhalle an. Hier wollen wir in en-ger Abstimmung mit der Stadt Burghausen Kon-zepte ausarbeiten, die sowohl den Anforderun-gen der dort beheimateten Abteilungen gerechtwerden, als auch den Trend zu „Fun-Sportarten“

und Events aufgreifen. Hier stehen wir ganz amAnfang der Gespräche.

Und damit kommen wir zum wichtigsten Teil:dem Sport. Wir werden auch weiterhin Breiten-sport und Leistungssport anbieten. Wir werden injeder Abteilung sportliche Möglichkeiten nützenwenn sie sich bieten, mit dem Ziel, jeweils dieerste Adresse in der Region zu sein. Wir werdendies aber in keiner Sparte „um jeden Preis“ ma-chen, sondern nur auf Basis einer erfolgreichenNachwuchsarbeit, einer klaren Struktur in derAbteilung und einer erkennbaren Perspektive.Lassen Sie mich ein paar aktuelle Beispiele nen-nen, wo wir gerade wegweisende Entscheidun-gen getroffen haben: wir werden im Ringen wie-der in der ersten Bundesliga kämpfen. Die Ver-antwortlichen haben eine Mannschaft aufge-stellt, die alle Möglichkeiten hat. Im Sommer2018 folgt die Deutsche Meisterschaft im Rin-gen, die sicherlich ein Highlight im Sportkalen-der der Stadt wird. Wir haben im Cricket eineMannschaft in der Regionalliga gemeldet, diesich selbst hohe Ziele gesteckt hat. Und es isterklärtes Ziel, im Fußball auch weiterhin Regio-nalliga zu spielen. Dabei setzen wir weiterhinauch auf wenige Profis, vor allem aber auf Fuß-baller, die einem anderen Beruf oder einer Aus-bildung nachgehen. Unabhängig vom sportlichenErfolg ist uns am Wichtigsten: wir setzen in allenAbteilungen auf Persönlichkeiten, für die dasWohl des SV Wacker Burghausen im Vorder-grund steht. Wenn wir es auch noch schaffen,weitere Personen zu ehrenamtlicher Tätigkeit imVerein zu motivieren, dann haben wir viel er-reicht.

Im Namen meiner Vorstandskollegen bedankeich mich für die breite Zustimmung bei den Wah-len und das Mandat, das Sie uns dadurch gege-ben haben. Wir freuen uns auf eine enge Zu-sammenarbeit mit Ihnen, zu der ich jeden vonIhnen herzlich einladen möchte!

Mit sportlichen GrüßenThomas Frey

2

Zeitraum: 05. Dezember 2016 bis 28. Februar 2017

Neue Mitglieder

Erwachsene (ab 18 Jahre)Ahrens Günter VitaSportAxmann Nikolaus

Ringen, VitaSportAzizsir Ramsin RingenBader Michael VitaSportBaumgartner Josef SegelnBergmann Jürgen VitaSportBonauer Andreas VitaSportBretz Otto-Peter VitaSportBumeder Julia LeichtathletikBüppelmann Klaus VitaSportDeckert Christoph HandballDillinger Franz Xaver WindsurfenDobetsberger Hubert VitaSportDornberger Erich LeichtathletikEfthymiadis Georgios VitaSportEtzler Bärbel VitaSportFischer Florian SchützenFischer Laura VitaSportGabler Tobias VitaSportGerhardinger Friedrich VitaSportGröbel Albrecht VitaSportGuba Petra VitaSportHalbritter Siglinde VitaSportHalbritter Ingo KISSHalbritter Vera KISSHashemi Schakila KISSHauler Annette VitaSportHaunberger Maria SegelnHaunberger Miriam SegelnHausruckinger Petra TennisHeidrich Christian VitaSportHettich Robert FußballHiltl Maximilian VitaSportHofer Maria VitaSportHoffmann Anna VitaSportHormel Michael VitaSport

Hosseini Mohamad VitaSportHuber Raphaela KISSHuber Florian VitaSportHuber Andreas SVW, VitaSportJelovac Veldina VitaSportJyekoretin Osamuyimen

TischtennisKabiri Aimal VitaSportKagerer Susanne VitaSportKailhand Murtaza VitaSportKaiser Josef VitaSportKilic Tugce VitaSportKlaus Johann VitaSportKlier Gabriele VitaSportKonrad Siegfried VitaSportKrawutschke Evelyn VitaSportKummer Manuela KegelnLinder Klaus PaddelnLoukota Markus SchützenManetsberger Eva VitaSportMauser Manfred TennisMauser Silvia SVWMergel Marina KISSMohammadi Murtaza VitaSportMohammadi Adil VitaSportMoosbauer Sebastian VitaSportOstapiv Helena VitaSportPerchakov Anna VitaSportPieczka Bianka SVWPommer Heike VitaSportPongcharoen Chonticha VitaSportPopp Astrid VitaSportPrediger Franz Kegeln aktivRaufi Abdul Rahim VitaSportRepich Stefan SchützenRose Clemens SVWRosumek Anne KISSRotter Stephan VitaSport

Savage Bernd VitaSportSavage Julia VitaSportSchloßer Karin VitaSportSchöniger Anneliese VitaSportSchwarz Hans-Holger VitaSportSeiler Josef TennisSezgin Benjamin RingenSonntag Bianca VitaSportStapel Alexander VitaSportStarflinger Carina VitaSportStauder Michaela VitaSportSteeb Jürgen VitaSportStellmach Kathrin KISSThielemann Claudia SchwimmenThoma Franz VitaSportTodorut Elena-Gabriela VitaSportWaldhoff Eva VitaSportWasmeier Anna-Lena VitaSportWatzinger Christian FußballWeber Thomas VitaSportWeindl Rebecca VitaSportWessely Johannes TennisWessely Susanne SVWWidmayer Michael RingenWiesholler Matthias VitaSportWillian Volker VitaSportYousufi Shirin Agha

Ringen,VitaSportZimmer Kinga KISS

Jugendliche (14-17 Jahre)Alramseder Patrick FußballGashi Dardan FußballHerner Ines VitaSportJurowich Jonah VolleyballSipura Dean FußballStapfer Fabian FußballZihni Kürsat Ringen

Kinder (bis 13 Jahre)Aranyos Adrian FußballAsenkerschbaumer Linus FußballAydin Azra BasketballBeck Xenia KISSBonauer David KISSBurghauser Simone KISSDerer Fabienne SchützenDietrich Hermann KISSGiannelli Raphael Dante KISSGöbl Elias KISSHalbritter Laura KISSHashemi Tajdeh KISSHashemi Hamed KISSHashemi Sarah KISSHuber Isabella KISSHügel Jonathan FußballHüttinger Luca FußballJurowich Elijah HandballKasinger Elisabeth KISSKasinger Maria KISSMemis Mira KISSMoser Marina KISSNagel Leonard HandballRatz Evelina JugendclubRodic Marko FußballRosumek Antonia Marie KISSSchnaitter Leo KISSSirringhaus Lorenz KISSSobot Milos FußballStapel Annika KISSStellmach Sebastian KISSTas Exüy Efe FußballThanner Andreas BasketballVoglmaier Thomas FußballWessely Ferdinand SVWZimmer Zoe KISS

Redaktionsschluss für den SVW-Report 2/2017: Abgabetermin für Berichte und Bilder ist der Montag, 22. 5. 2017. · Der Erscheinungstermin soll spätestens Ende Juni 2017 sein.

Vorwort 1Neue Mitglieder 2Wir gratulieren 3Der Verein informiert 4Betriebssportkooperationen 10Jugenleistungszentrum 11Jugendclub 11Kindersportschule 13

VitaSport 17Aus der Fußball GmbH 21Basketball 22Faustball 24Eisschützen 24Faustball 25Fechten 28Fußball 29

Handball 32Kegeln 37Leichtathletik 38Luftsport 39Radsport 40Ringen 41Schießen 42Schwimmen 44

Segeln 45Ski 47Tennis 50 Tischtennis 52Volleyball 54Windsurfen 57Der Verein… 60

Inhalt

Zeitraum: 01. Januar 2017 – 31. März 2017

3Wir gratulieren Jubiläen

…zum 50. GeburtstagBaumann DanielaBraunsperger WernerBreu AnnetteBruckmayer FranzDadalas RenateEhmann AgnesFischer GerhardHammerl SusanneHansbauer PeterHelmberger GeorgJuraschek BerndKass GaborMandl ElkeMüller CorinnaNoll SigrunReiter KonradScherf MartinSchmidt UteSpitzwieser JohannStraßer MonikaWiese Frauke

…zum 65. GeburtstagDobetsberger JohannEnglisch NorbertFeichtner RudiHuber JohannKerbl JohannKleine HelgaPommerening HansSkrobol SibilleSpiegelhauer MarittaStaiger GerhardStarzner Rupert

…zum 75. GeburtstagAdler MonikaAppel HermineEinsiedl GüntherSallersbeck Erwin

…zum 80. GeburtstagFritz WalterIssaffe MagdalenaMeyer HorstMittermeier FranzNieswand ReinhildeVölker Erich

…zum 85. GeburtstagSommerkamp RudolfWächter Helga

…zum 95. GeburtstagBader IngeborgSteiner Hans

…zum 25. JubiläumBajrami Ramadan 10.02.1992Bruckmeier Sonja 23.01.1992Eibl Johann 24.03.1992Foag Walter 01.03.1992Forster Josef 28.01.1992Hackbarth Henry 07.02.1992Hetzer Nicole 03.02.1992Hetzer Sigrid 03.02.1992Losert Melanie 10.01.1992

Meilner-Krautz Marion 13.02.1992Michel Marianne 15.01.1992Noll Walter 07.01.1992Polzer Helmut 13.03.1992Radius Adrian 15.01.1992Schierenberg Sonja 01.01.1992Schulze Jonas 01.01.1992Wiese Frauke 01.01.1992

…zum 40. JubiläumHuber-Haigerer Petra 29.03.1977Schiele Eva-Maria 25.03.1977

…zum 50. JubiläumGraf Werner 08.02.1967Hanakam Gertrud 18.01.1967Heilmeier Karl 20.01.1967Pawlik Wolfgang 13.01.1967Trommet Alfred 24.02.1967Trommet Waltraud 23.01.19676

…zum 60. JubiläumBergmann Martin 18.01.1957Bettstetter Erich 02.01.1957Frank Erhard 28.03.1957Hutterer Ernst 20.02.1957Sallersbeck Erwin 08.03.1957

sportdeutschland.defacebook/sportdeutschland#sportdeutschland

© D

TTB

WAS ICH SPÄTER WERDEN WILL? OLYMPIASIEGER FÜR DEUTSCHLAND.Aus Talenten werden Vorbilder in der Deutschen Olympiamannschaft. Sportdeutschland begleitet Dich während Deiner gesamten sportlichen Karriere.

sportdeutschland.defacebook/sportdeutschland#sportdeutschland

© D

SB

DEUTSCHER SCHÜTZENBUND E.V.

WAS ICH SPÄTER WERDEN WILL? OLYMPIASIEGER FÜR DEUTSCHLAND.Aus Talenten werden Vorbilder in der Deutschen Olympiamannschaft. Sportdeutschland begleitet Dich während Deiner gesamten sportlichen Karriere.

Bei der Anfang März abgehaltenen Jahres-hauptversammlung für das Jahr 2016 standennicht nur turnusgemäß die Neuwahlen der Vor-standschaft im Mittelpunkt, sondern auch derBeschluss zur Neufassung der Satzung. Erwar-tungsgemäß wurde dem Wahlvorschlag mit dem1. Vorsitzenden Dr. Thomas Frey an der Spitzeebenso wie der neuen Satzung klar zugestimmt.

Der amtierende 1. Vorsitzender Dr. ChristianFreyer eröffnete die Jahreshauptversammlungund begrüßte neben den rund 300 Besuchern,die Ehrengäste wie den Ersten BürgermeisterHans Steindl, Dr. Rainer Baumann als Vertreterder Wacker-Werksleitung und den ehemaligen1. Vorsitzenden des SVW Dr. Willi Kleine.

Zunächst übergab Dr. Christian Freyer an denBLSV-Kreisvorsitzenden Dieter Wüst, der in seinemGrußwort den SV Wacker als großartigen Dienst-leister in Sachen Sport lobte und die Satzungs-neufassung als zeitgemäßen wie notwendigenSchritt sieht, um für die Zukunft gewappnet zusein. Abschließend dankte er Christian Freyer fürdie hervorragende Arbeit im und für den Verein.

Nach Vorstellung der vorläufigen Tagesordnungwurde diese von der Versammlung ohne Ein-wände bestätigt, sodass diese Punkte Inhalt derJahreshauptversammlung waren:

1. Geschäftsbericht des Vorstandes2. Ehrungen3. Beschlussfassung über die Entlastung desVorstandes

4. Antrag auf Beschlussfassung über die Neu-fassung der Satzung 5. Neuwahl des Vor-stands nach §26 BGB und des ErweitertenVorstandes auf der Grundlage sowohl der be-stehenden Satzung als auch der unter Punkt4 beschlossenen Neufassung der Satzung

6. Beschlussfassung über vorliegende Anträge7. Verschiedenes

Nachdem den im Jahr 2016 verstorbenen Mit-gliedern gedacht wurde, gab Christian Freyer ei-nen Rückblick auf das abgelaufene Geschäfts-jahr. In seinem Geschäftsbericht zeigte er auf,dass nach dem Anstieg von 2012 bis 2014 wieder ein leichter Rückgang auf 5.153(30.06.2016) Mitgliedern zu verzeichnen war.Jedoch kam es durch zahlreiche Eintritte imzweiten Halbjahr zu einem Anstieg auf 5.472Mitgliedern. Den größten Mitgliederzuwachsgab es im Bereich VitaSport, der in den vergan-genen Jahren stetig gewachsen ist. Insgesamtsollte es laut Christian Freyer aber Ziel sein, mitneuen attraktiven Angeboten die Mitgliederzahlkonstant über 5.500 zu halten.Weiterhin bedankte sich der Versammlungslei-ter bei der WACKER Chemie AG und der Stadt

Burghausen für die herausragende finanzielleUnterstützung, der es zu verdanken ist, dass derSV Wacker mit 20 Abteilungen so vielfältig auf-gestellt ist.

Im zweiten Teil des Geschäftsberichts, vorge-tragen von Finanzvorstand Florian Schneider,wurden die wichtigsten finanziellen Aspektepräsentiert:

4 Der Verein informiert Der Verein informiert

Jahreshauptversammlung für das Sportjahr2016 am Montag, den 6. März 2017

Gut besuchte Jahreshauptversammlung

Versammlungsleiter Dr. Christian Freyer

• Das Finanzjahr wurde mit einem Verlust inHöhe von 63.000 € abgeschlossen

• Vereinsvermögen ist auf 89.000 € gesunken• Darlehen für Erweiterung des Kraftraum lässtVerbindlichkeiten steigen

• Finanzielle Unterstützung von WACKER ChemieAG und Stadt Burghausen weiterhin auf sehrhohem Niveau

Darüber hinaus gab Florian Schneider einenAusblick auf das Jahr 2017 und forderte zu in-tensiver Kostenkontrolle auf, damit im kom-menden Jahr ein Gewinn erzielt werden kann.Hierzu sollen und müssen in allen Abteilungenebenso wie im Gesamtverein Kosten reduziertsowie Einnahmen – bspw. durch Sponsoring –erhöht werden.

Nachdem das positive Ergebnis der Kassenprü-fer Sabine Sandner und Wolfgang Ackermannverlesen wurde, bat Christian Freyer Bürger-meister Hans Steindl für sein Grußwort auf dieBühne. Dieser hob nochmals die großartige Un-terstützung der Stadt für den SVW hervor. Ingleicher Weise auch die Unterstützung der WA-CKER Chemie AG, die auch der Stadt durch diehohen Abgaben erst ermöglichen, den SV Wa-cker zu unterstützen. Mit Nachdruck bestätigter, dass er die neue Ausrichtung im Bereich Fuß-ball mitgeht und bewertet den neu eingeschla-genen Weg als notwendigen und sinnvollenSchritt. Bei der in den kommenden Jahren not-

wendigen Sanierung der Lirkhalle sagte HansSteindl finanzielle Unterstützung zu und er-wähnte mehrere mögliche Umsetzungsvarian-ten. Diese reichen je nach Bedarf der Sportlervom Umbau, Ausbau bis hin zum Neubau desGebäudes. Die Wacker-Arena, welche sich inBesitz der Stadt befindet, soll auch weiterhin Ortfür tollen und begeisterten Fußball sein und ne-ben dem SVW-Spielen auch Länderspiele oderFußballcamps beheimaten. Die Stadt Burghau-sen sei aber auch offen für andere Sportar-

ten/Abteilungen und bietet auch hier Unterstüt-zung an, um so eine fruchtbare Zusammenar-beit zu erhalten, die dem Ruf der „SportstadtBurghausen“ gerecht wird. So freut sich Burg-hausens Bürgermeister insbesondere auf dieRinger, die in die 1. Bundesliga zurückkehren,aber auch weitere tolle Events der unterschied-lichen Abteilungen im Sportpark.

Auch im Jahr 2016 gab es Wechsel bei den Ab-teilungsleitern. Christian Freyer bedankte sichfür die geleistete Arbeit bei Jens Oelschlägel(Kegeln) bzw. Peter Schultheiß (Leichtathletik)und wünschte den neuen AbteilungsleiternClaus Findl (Kegeln) bzw. Dagmar Riesinger(Leichtathletik) alles Gute und viel Geschick imneuen Amt.

Als nächster Punkt auf der Tagesordnung stan-den die Ehrungen der langjährigen Mitgliederan, welche von Christian Freyer und WernerJedlitschka durchgeführt wurden.

50 Jahre: Franco Ambrosin, Dr. WolfdietrichGabler, Angelika Hölzl, Sigrid Kaiser,Gerhard Killermann sen., Margot Lud-wig, Manfred Mittermeier, ElfriedePitzke, Herta Schmidlkofer, Eva-Ma-ria Seefried, Franz Zirnich

60 Jahre: Dr. Gisela Fritz-Dürner, Ludwig Lechner,Manfred Pfaller, Heinz Schäfer

5Der Verein informiert

Erster Bürgermeister Hans Steindl

Die Geehrten für 50-, 60- 65- und 75-jährige Mitgliedschaft

65 Jahre: Siegfried Dormeier

75 Jahre: Karl Beck, Manfred Fink, Wilhelm Kai-ser, Wilhelm Lechner, Hans Steiner

Die anschließende Entlastung des Vorstandesleitete gewohnt souverän der BLSV Kreisvorsit-zende, Dieter Wüst. Und auch das Ergebnis derAbstimmung zeigte sich mit 271 Zustimmungenbei 4 Enthaltungen als ein klares Votum.

Nun kam es zum vielerwarteten Tagesord-nungspunkt 4: Antrag auf Beschlussfassungüber die Neufassung der Satzung. Diese wurdein zahlreichen Stunden hauptverantwortlich vonChristian Freyer und Heiko Hiller seit Juli 2015ausgearbeitet und erst nach zahlreicher Kon-sultierung von mehreren Experten - besondershervorzuheben ist hier Satzungsexperte StefanWagner – und mehrfachen Überarbeitungen vierWochen vor der Jahreshauptversammlung denMitgliedern final zur Einsicht bereitgestellt.

Danach erläuterte Christian Freyer die Notwen-digkeit der Überarbeitung der bestehenden undmittlerweile 14 Jahre alten Satzung. Außerdemgab er den Anwesenden einen kurzen Überblickder wichtigsten Änderungen, welche vor allemAnpassungen der Strukturen und Abläufe eineszeitgemäßen Vereinsmanagements betreffen.

Bei der von Christian Freyer durchgeführten Wahlwurde die Neufassung der Satzung einstimmigangenommen und somit nicht nur die geforder-te ¾-Mehrheit, sondern das Maximum an Zu-stimmung der 275 anwesenden stimmberech-tigten Mitglieder erreicht. Dies spiegelt erneutdas große Vertrauen der Mitglieder gegenüberder Vorstandschaft und deren Arbeit wieder.

Bevor es zu den Neuwahlen kam, bedankte sichder ausscheidende 1. Vorsitzenden ChristianFreyer bei seinen Amtskollegen, den Mitarbei-tern der Geschäftsstelle, den Abteilungsleiternsowie den Mitgliedern für die stets tolle Zusam-menarbeit. Er blicke gerne auf die spannendenund zugleich aufreibenden Jahre als Vorstands-mitglied und 1. Vorsitzender zurück undwünscht dem neuen Vorstand alles Gute. Bei derGelegenheit bedankte sich Christian Freyer auchbei Werner Jedlitschka für seine 30-jährigehauptamtliche Tätigkeit im Verein und über-reichte ihm ein Weinpräsent.

Dem vorgestellten Wahlvorschlag (gemäß bis-heriger und neu beschlossener Satzung) wur-den keine weiteren Personen aus der Ver-sammlung vorgeschlagen, sodass die folgendenPersonen aufgestellt und mit deutlichen Mehr-heiten gewählt wurden:

1. Vorsitzender Dr. Thomas Frey

Stellv. Vorsitzender Dr. Guido Kallinger

Stellv. Vorsitzender Florian Schneider

Stellv. Vorsitzender Peter Beer

Vorstandsmitglied Günther Schober

Kassenprüfer Wolfgang Ackermann undSabine Sandner

Nachdem die Gewählten ihre Wahl angenommenhatten, gratulierte ihnen Wahlleiter Dieter Wüstund stellte fest, dass der SVW mit einer „schlag-kräftige Truppe für die Zukunft“ aufgestellt sei.

Als erste Amtshandlung blieb es dem neuen 1.Vorsitzenden Thomas Frey vorbehalten, sich beiseinem Vorgänger Christian Freyer für die tolleund respektvolle Zusammenarbeit zu bedankenund einen Geschenkkorb zu überreichen. Zu sei-ner Amtszeit zählen neben zahlreichen Leistun-gen für den Verein vor allem die tatkräftige Mit-arbeit und Konzeptionierung der neuen Satzung,das Projekt SVW 2020 sowie die Einführung derSVW-Entgelt-Ordnung für Mitarbeiter des Vereins.Im Anschluss daran wurde Herr Freyer vom BLSVdurch Dieter Wüst mit der Verdienstnadel in Silbermit Gold und Urkunde für 20-jährige Tätigkeit anverantwortlicher Stelle im Verein ausgezeichnet.

Anschließend nannte Dr. Thomas Frey in seinerAntrittsrede die wichtigsten Ziele für die kom-mende Wahlperiode: Neuausrichtung Fußball,Sanierung Lirkbereich, Weiterentwicklung Ab-teilungssport, finanzielle Konsolidierung und Re-organisation Geschäftsstelle. Weiter verkündeteer bereits erste Personalentscheidungen. HeikoHiller wird zukünftig die Geschäftsführung desVereins übernehmen, deutlich erweiterte Kom-petenzen erhalten und Mitglied des neuen Er-weiterten Vorstands sein.

Die letzten beide Tagesordnungspunkte konnteder neue 1. Vorsitzende Thomas Frey schnelldurchlaufen, da es weder schriftlichen einge-reichten Anträge gab noch Wortmeldungen beimTOP Verschiedenes vorgebracht wurden. Soschloss der Versammlungsleiter die Versamm-lung mit den besten Wünschen für ein sportlicherfolgreiches und interessantes Jahr 2017.

Bericht: Andreas Huber

6 Der Verein informiert

Verabschiedung Werner Jedlitschka Verabschiedung Dr. Christian Freyer BLSV ehrt Dr. Christian Freyer mit Verdienst-nadel in Silber mit Gold und Urkunde

7Der Verein informiert

8 Der Verein informiert

Tamara Perschl verlässt den SV Wacker Burghausen – Nachfolger(in) gesucht! In den letzten Jahren hat sich das Fitness- undGesundheitszentrum VitaSport in mehrfacherHinsicht prächtig entwickelt. Mehr Angebote,größerer Kraftraum, deutlich kundenfreundlicherund mehr Mitglieder. Einen großen Verdienst da-ran hat Tamara Perschl. Sie leitete seit Septem-ber 2013 VitaSport und setzte vor allem aufQualität. Leider hat T. Perschl nun entschieden,die Leitung abzugeben und den SV Wacker zuverlassen. Die Vereinsführung bedauert diesenSchritt außerordentlich und dankt TamaraPerschl für ihr großes Engagement und die ge-leistete Arbeit. An mehreren Verabschiedungen,unter anderem in der Geschäftsstelle, wurdedies zum Ausdruck gebracht. GeschäftsleiterHeiko Hiller überreichte zum Abschluss ein klei-

nes Präsent und wünschte Tamara Perschl al-les Gute für ihre persönliche und berufliche Zu-kunft. Natürlich möchte der SV Wacker die Stel-le so schnell wie möglich nachbesetzen undzum nächst möglichen Zeitpunkt eine(n) Nach-folger(in) präsentieren. Die detaillierte Stellen-ausschreibung finden sie auf unserer Homepa-ge unter www.sv-wacker.de

Laura Mayer ist neue Datenschutzbeauftragte Datenschutz ist auch in Sportvereinen ein hei-ßes Thema. Gesetzliche Vorgaben wurden in denletzten Jahren nach und nach verschärft. Verei-ne sind verpflichtet, die Mitgliederdaten best-möglich zu schützen. Der SV Wacker Burghau-sen hat sich im vergangenen Jahr sehr intensivmit dem Thema auseinander gesetzt und kon-

sequenterweise alle Fragestellungen an einerStelle gebündelt. Die Geschäftsstellen-Mitarbei-terin Laura Mayer wurde vom Vorstand mit so-fortiger Wirkung zur Datenschutzbeauftragtendes Vereins ernannt. In Anlehnung an die in derneuen Satzung verankerten Bestimmungen er-arbeitet Laura Mayer momentan eine Daten-schutzrichtlinie für den SV Wacker Burghausen.Diese wird dann zeitnah mit Vorstand und Ab-teilungen diskutiert.

Aktuelle Organisationsstruktur in der Geschäftsstelle2017 wird das Jahr des personellen Wechselsund Umbruchs in der Geschäftsstelle des SVWacker Burghausen. Werner Jedlitschka geht inden Ruhestand, Tamara Perschl hat ihr Arbeits-verhältnis beendet. Matthias Maasch erwartetNachwuchs und wird für einen längeren Zeit-raum in Elternzeit gehen. Ende August beendetLukas Hofmann sein Freiwilliges Soziales Jahrbei uns. Mit Andreas Huber konnte bisher ledig-lich eine vakante Position nachbesetzt werden.Ziel ist es, zeitnah alle Lücken zu schließen, da-mit das Geschäftsstellen-Team wieder alle Auf-gaben und Herausforderungen zur Zufriedenheitaller erledigen kann. Das aktuelle Organigrammfinden Sie auf Seite 60.

Andreas Huber neuer Vereinsmanager im Verein Auch in der Führungsebene der Geschäftsstellestehen Veränderungen an. Der langjährige Ge-schäftsleiter, Werner Jedlitschka, geht nach ei-ner dreißigjährigen Tätigkeit für den Verein An-fang April in den Ruhestand. Heiko Hiller, bisherzusammen mit Werner Jedlitschka in der Ge-schäftsleitung des SV Wacker Burghausen, führtbereits seit 01. Januar 2017 alleinverantwort-lich die operativen Geschäfte des SVW. Da dieumfangreichen Aufgaben und Verantwortlich-keiten in einem Großsportverein nicht alleine zustemmen sind, hat Hiller seit 01. Februar 2017einen neuen Mitstreiter zur Seite bekommen.Der 28-jährige Vilsbiburger Andreas Huber wirdsich als Vereinsmanager des SV Wacker Burg-hausen ab sofort um die Themen Sportpark,Marketing, Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit so-wie Versicherungen und Mitgliederverwaltungkümmern. Huber absolvierte erfolgreich zweiStudiengänge in den Bereichen Sportwissen-schaften und Sportmanagement. Reichlich Be-rufserfahrung sammelte Andreas Huber bis datobei der Volleyball-Bundesligamannschaft derRoten Raben Vilsbiburg. Wir wünschen AndreasHuber einen guten Start beim SV Wacker underhoffen uns von ihm wertvolle Impulse für dieVereinsentwicklung.

Sportabzeichenverleihung für Kinder und Jugendliche

Am Freitag, 17.02.2017 platzte der Bürgersaalaus allen Nähten. Die Verleihung der in 2016 ab-gelegten Sportabzeichen stand auf dem Pro-gramm. In Summe 288 Kinder, Jugendliche undErwachsene erhielten das Sportabzeichen inGold, Silber oder Bronze. Bürgermeister HansSteindl führte die Ehrungen höchst persönlich

durch und freute sich, dass auch viele Kindermit Migrationshintergrund das Sportabzeichenbestanden haben. Allein 258 der Geehrten sindMitglied des SV Wacker Burghausen. Diese Zahlbelegt eindrucksvoll die hervorragende Nach-wuchsarbeit in der KiSS und den vielen Spartendes SVW! Die Sportabzeichenverleihung für Er-wachsene fand am Sa, 03. März im Maier-Helmbrechtsaal statt.

Berichte: Heiko Hiller

9Der Verein informiert

sportdeutschland.defacebook/sportdeutschland#sportdeutschland

DEUTSCHER SCHÜTZENBUND E.V.

WAS ICH SPÄTER WERDEN WILL? OLYMPIASIEGER FÜR DEUTSCHLAND.Aus Talenten werden Vorbilder in der Deutschen Olympiamannschaft. Sportdeutschland begleitet Dich während Deiner gesamten sportlichen Karriere.

10 BetriebssportLeitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

Betriebssportkooperationen

Kooperation mit den Firmen OMV und Buhlmann verlängert

Seit nunmehr vier Jahren gehört die Firma Buhl-mann zu den Kooperationspartnern des SV Wa-cker. Die Buhlmann Gruppe ist ein global agie-rendes Handelsunternehmen, das auf vollstän-dige Problemlösung im Rohrleitungs-, Anlagen-und Kraftwerksbau spezialisiert ist. Die Mitar-beiter der Burghauser Niederlassung können imRahmen eines neuen, betrieblichen Gesund-heitsvorsorgeprogramms alle Sportangebote derAbteilung Vitasport nutzen.

Zu Beginn des Jahres wurde auch die langjähri-ge Kooperation mit der OMV verlängert und sokonnten die Mitarbeiter im Februar gleich wiedermit dem nächsten Kursblock starten. Bei denverschiedenen Kursblöcken versucht der SV Wa-cker so gut es geht auf die Wünsche der Mitar-beiter einzugehen, um daraufhin ein zufrieden-stellendes Paket zu schnüren. Die Kurse die sichin den letzten Jahren stets bewährt haben, wa-ren das von Alexander Wittig und Peter Beer ge-leitete Spinning, das Schwimmtraining von An-nette Mucks und das gerätegestützte Rückent-raining von Ute Michaelsen im Happy Fitness.Hierbei wird mit Hilfe von diversen Klein- undGroßgeräten eine gezielte Kräftigung der Rü-ckenmuskulatur erreicht. Es handelt sich umeine sehr effektive Methode, die Rückenmusku-latur aufzubauen, Rückenschmerzen zu lindernund Haltungsfehlern entgegenzuwirken.

Gesundheitstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken Am 16. Dezember 2016 durften einige Mitarbei-ter der Volks- und Raiffeisenbanken Altötting/Mühldorf an einem Gesundheitstag beim SV Wa-cker teilnehmen. Von 9:30 bis 17:00 Uhr wurdenverschiedene Sportkurse ausprobiert, sich ge-meinsam entspannt und einem Gesundheitsvor-trag zugehört. Die Betreuung fand hierbei durchmehrere Sportwissenschaftler und Trainer in denRäumlichkeiten des SV Wacker statt. Die Teil-nehmer durften sich im Faszientraining und Bo-dyworkout versuchen, ehe es in die verdienteMittagspause ging. Danach folgte ein Vortrag mitden Schwerpunkten Ernährung, Entspannungund Stressmanagement. In zwei kleinen Grup-pen wurde daraufhin abwechselnd am Easyline-Zirkel trainiert und in der Haltungsschule einegesunde Körperhaltung erarbeitet. Nach einer

kurzen Abschlussbesprechung klang der Tag miteiner entspannenden Meditation aus. Die Teil-nehmer konnten an diesem Tag vieles kennen-lernen, mit Spaß die eigenen Körpergrenzenaustesten, korrekte Haltung und aktive Entspan-nung erlernen und einige Inputs zum Thema Ge-sundheit mitnehmen.Ein gelungenes Event für Betrieb, Mitarbeiter undVerein.

Projekt „Fit auf Schicht“ erneut erweitertNach den erfolgreichen Jahren „Fit auf Schicht“wurde im September 2016 analog dazu das Pi-lotprojekt „Fit in der Werkstatt“ angeboten. AlleMitarbeiter in den Werkstätten der Wacker Che-mie AG haben die Möglichkeit, an diesem Pro-gramm teilzunehmen, welches auf die speziellenAnforderungen und Belastungen ihrer Tätigkei-ten ausgerichtet ist. Angefangen von Ausdauer-einheiten, über Krafttraining bis hin zu Aquatrai-ning im Hallenbad werden verschiedene Trai-ningsformen ausprobiert, um die Gesundheit aufVordermann zu bringen. Nachdem erfolgreichenVerlauf des Pilotprojektes werden 2017 nun vierHandwerkergruppen an diesem Projekt teilneh-men. Somit sind es mit den fünf Schichtgruppender Wacker Chemie und den vier Schichten derSiltronic AG insgesamt 13 verschiedene Grup-pen, die an diesem Programm teilnehmen wer-den.

11JLZ

JLZ Schwimmer zur Leistungsdiagnostik in Bad Endorf

Zu Beginn des Jahres stand für unsere Schwim-mer erstmals die Leistungsdiagnostik in Bad En-dorf an. Bestens koordiniert und organsiert stell-te das Team der Simssee Klinik um Christian Gil-les eine Testbatterie zusammen, die alle Sport-ler durchlaufen mussten. So wurden sie zu Beginn von einem Physiothe-rapeuten auf Dysbalancen, Fehlhaltungen undähnlichem untersucht. Danach stand eineRumpfanalyse, eine Sprungkraftdiagnostik undein Schulterkrafttest auf dem Programm. Ab-schließend führten dann alle noch einen Peak-Power-Test auf dem Schoberrad durch. Jetztwerden die Testergebnisse ausgewertet und in-terpretiert, um sie danach bestmöglich in denTrainingsprozess einfließen zu lassen. Alles in al-lem eine interessante Erfahrung für die jungenSportler und ein guter Start in ein hoffentlich er-folgreiches Jahr.

Leitung: Matthias Maasch, Tel. 08677/91628-0, E-Mail: [email protected]

Jugendleistungszentrum

� ��

������ ������������ ������� �������������

�����

���������������� �� ������������������������� ������������� ���� �!����� �"�#� �����#���

$���%� �������� &�� ����������������������� '�� ��( ���%������������������

��� �!����� "�#� �����#���

$ ����������� &�� ������)���������������� ������������� ���*�!����� +"�#� �����#���& �� ��,���� � ��-�.�����"�����"������� ������������� /%����!����� �"�#� �����#���0 ���#��.�� &�� ������)�+�����+������ 1��2���� ���

������!����� & ���������+�

� ���� &�� ��������+�����+������ 1��2���� ��� ������!������ & ���������+�/.������� ������&�� ����������&� ��������� ������� ����� � ��������3� � �

Leitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

Jugendclub

SPORTANGEBOT 2017

231STUDIENKREIS

Die Nachhilfe-ProfisBurghausen · Marktler Str. 18 · Tel. 08677/7048273

E-Mail: [email protected]

Einfach nah. Meine AOK. www.aok.de/bayern/kinder

Nur das Beste für meine Nummer 1.Mehr Sicherheit für Stefan durch den Kinder- und Jugendarztvertrag

13KiSSLeitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

KiSS NewsletterLiebe KiSS-Eltern!Verpassen Sie keine aktuellenInformationen mehr aus derKindersportschule.

Ab sofort führt die KiSS einen Newsletter ein,der Ihnen in unregelmäßigen Abständen per E-Mail zugestellt wird. Der Newsletter dient nichtder Berichterstattung, sondern soll über aktuel-le Themen (neues Kursprogramm für die Som-merferien, Anmeldung Schwimmkurse, Ab wanntrainieren wir im Freien etc.) informieren. AlsKiSS-Eltern sind Sie somit immer rechtzeitigund vor den Nichtmitgliedern über die neuestenAngebote und aktuelle Themen informiert. Die-ser Service wird nur für KiSS-Mitglieder ange-boten.

Wenn Sie den Newsletter erhalten möchten,senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff„Newsletter“ an [email protected]. Der Newsletter wird dann an die von Ih-nen verwendete E-Mailadresse gesendet. Bittegeben Sie zusätzlich Ihren Namen an, soferndieser nicht aus der E-Mail Adresse ersichtlichist.

Schlittschuhkurse für Anfänger und FortgeschritteneDie KiSS veranstaltete auch in diesen Weih-nachtsferien wieder die fast schon obligatori-schen Schlittschuhkurse für Anfänger und Fort-geschrittene. Bereits die ersten beiden Termineim Dezember waren in kürzester Zeit ausge-bucht, deshalb wurde im Januar ein weitererKurstag organisiert.

Auf der Eisfläche vor dem Bürgerhaus lerntendie Kinder an drei Samstagen begeistert dasrichtige Gleiten, Slalomfahren und Bremsen. Die

Fortgeschrittenen Eisläufer konnten sich in ei-nem spannenden Eishockeyturnier am Ende desKurses messen. Die enorme Nachfrage nachweiteren Kursen zeigt, dass alle Teilnehmer rie-sigen Spaß hatten und die Übungsleiter den Kin-dern den Spaß am Eislaufen hervorragend ver-mitteln konnten! Ein großes Dankeschön an dieengagierten Übungsleiter und Helfer!

Die Faschingsbande ist los!Natürlich darf auch in der KiSS die 5. Jahreszeitnicht zu kurz kommen. Im letzten Turnen vorden Faschingsferien war die Halle deshalb mitwilden Gestalten, Prinzessinnen und den unter-schiedlichsten Tieren bevölkert.

Kindersportschule

14 KiSS

Termine Vater-Kind-TurnenDas Vater-Kind-Turnen findet sonntags von10:00-11:30 Uhr in der Dreifachturnhallestatt.

Hier die Termine von März bis MaiMärz 2017 05.03. / 19.03.April 2017 02.04. / 30.04.Mai 2016 14.05. / 28.05.

SV Wacker meets Herzog–Ludwig–Realschule AlöttingFür die Wintersporttage der Herzog–Ludwig Re-alschule stellte der SV Wacker mit MonikaBrückner und Lukas Hofmann zwei kompeten-te Sportlehrer in Sachen Eislauf zur Verfügung.Unter dem Motto „Rave On Ice“ machten sichgut 200 Siebtklässler der Realschule Altöttingins Trostberger Eisstation auf, um sowohl ersteErfahrungen in Sachen Eislaufen zu sammeln,als auch die bestehenden Eislaufkenntnisse zuverbessern.Aufgeteilt auf vier Tage wurden die Buben undMädchen der siebten Klasse zusammen mit ih-ren Klassenleitern und Sportlehrkräften nachTrostberg chauffiert, um dort einerseits spieleri-sches Bewegen auf dem Eis zu erfahren, aberauch schlittschuhspezifische Fahr– und Brems-techniken sowie Formationsfahren, etc. zu er-

lernen. Die Lehrkräfte teilten nach kurzem Auf-wärmen auf dem Eis die Schülerinnen undSchüler in drei leistungsgerechte Gruppen, vom„Anfänger“ bis hin zum „Vollprofi“, ein. In diesenGruppen wurden, dem Leistungsstand entspre-chend, verschiedene Übungen angeboten. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Teamsnach der Pause mit kleinen Spielen gefordert.Beim Eishockey, Staffelspielen und Wettrennenwurde jeder Sieg heiß umkämpft. Außerdemwurden die Buben und Mädchen mit Formati-onsfahren und kleinen Staffelspielen bei Launegehalten.Nach ausreichendem „Auspowern“ bei jedemSpiel, wechselten die Gruppen immer wiederdurch, sodass jedes der Kinder in den Genussdes Wettbewerbs kam.Nicht zuletzt, weil auch das Wetter (fast) mit-spielte (ein Tag musste im Regen überstandenwerden) und sich die Eislauffläche von Trostbergin einem super Zustand befand, konnte man beiallen Teilnehmern die Freude an der Bewegungim Freien und auch die teilweise sehr gutenFortschritte der Schülerinnen und Schüler andiesen rundum gelungenen Vormittagen erken-nen.

Vorschau: KiSS FeriencampNachdem das Herbstferiencamp 2016 aufviel positive Resonanz gestoßen ist, soll daserfolgreiche Projekt dieses Jahr wiederholtwerden. Von 30.10-03.11. wird das Campfür Kinder von 5-10 Jahre angeboten. AmDienstag 31.10. (Reformationstag) und Mitt-woch 01.11. (Allerheiligen) findet kein Feri-encamp statt.Das Feriencamp beginnt um 08:15 Uhr undendet zwischen 16:30-17:00 Uhr. Die Kinderwerden mit einem kleinen Frühstück, Mit-tagessen und Getränken versorgt. Währenddes Tages können sich die Kinder an Bewe-gungsbaustellen oder in verschiedenenTrendsportarten austoben. Wer es ruhigermag, kann aber auch zwischen Ausflügen,Entspannungszeiten oder Basteleinheitenwählen. Die Kinder werden von unserenSportlehrkräften und Übungsleitern betreut.

Münchner Fitnesstest: Große Nachfrage an TelefonberatungSeit der Gründung der KiSS im Jahr 2000 wirdder Münchner Fitnesstest halbjährlich in denStufen 2-4 durchgeführt. Der Fitnesstest misstkonditionelle und koordinative Fähigkeiten. Erbesteht aus den Aufgaben Ballprellen, Zielwer-fen, Rumpfbeugen, Standhochspringen, Haltenim Hang, 6-Minuten-Lauf und einem 30m Sprint. Der Münchner-Fitnesstest wird in unserer KiSSzur Bestimmung der sportmotorischen Leis-tungsfähigkeit der Kinder durchgeführt.Zudem haben die Sportlehrer im Rahmen desTests erstmalig untersucht, ob bei den Kindernanatomische oder physiologische Auffälligkei-ten (Fehlstellungen der Wirbelsäule oder desFußgewölbes, Muskelschwächen etc.) oder Ver-haltensauffälligkeiten vorliegen. Um interessierte Eltern über den Fitnesszustandihrer Kinder und eventuell aufgetretene Auffäl-ligkeiten zu informieren, haben die KiSS-Lehr-kräfte eine Telefonberatung für ihre jeweiligenGruppen angeboten. Um den Unterrichtsbetriebnicht zu stören stand jede Lehrkraft an mindes-tens zwei Terminen telefonisch für Auskünfte zurVerfügung. Sehr erfreulich war, dass überraschend viele El-tern dieses Angebot angenommen haben. Sofand ein toller Austausch zwischen Eltern undLehrkräften statt, der im normalen Trainingsbe-trieb so nicht möglich ist. Auch beim nächstenFitnesstest im Sommer soll dieser Beratungs- service wieder angeboten werden.

15KiSS

KiSS-Kind des Jahres 2016Im letzten Report berichteten wir bereits überdie KiSS-Kinder des Jahres 2016. Bei den KiSS-Kindern des Jahres handelt essich um die 11 fleißigsten Kinder, die 2016 sogut wie keine Unterrichtsstunde verpassten. Lei-der fand die Ehrung vor Redaktionsschluss desletzten Reports statt, deshalb werden die Fotosder „Fleißigen“ an dieser Stelle nachgereicht.

Stufe 2: Geßler Bastian, Vollmann Peter, Wagner Felix

Stufe 3: Wieland Sophia, Jacques Elias, Rogger Maxi, Seidel Leon, Kissner Fabian

Stufe 4: Wartenberg Sebastian, Böttinger Nikolas, Remstädt Fabian

Geiselberger

& Bikecenter

www.funsport-burghausen.de

Burghausen Gewerbepark Lindach D1 · Tel: 08677 911766 · gegenüber Kaufland und McDonald‘s

Mo, Di, Mi 9.30 bis 18 Uhr · Do + Fr bis 18.30 Uhr · Samstag 9.30 bis 16 Uhr

& Bikecenter

Teamsport-Ausrüster

SV Wacker BurghausenDES

40% auf Artikel von

ab einer Bestellmenge

von 10 Teilen

Ansprechpartner: Lothar Schäftlmaier

[email protected]

17Vitasport

Fasching in der Gruppe ErlebniSTanzDie Gruppe unserer ErlebniSTänzer (vormals Se-niorentanz), mit den Tanzleitern Karin Seehofer,Ulla Lang und Britta Wloch erfreut sich nach wievor großer Beliebtheit. Unsere Teilnehmer nut-zen jede Gelegenheit um gemeinsam zu feiernund dabei ihrer großen Leidenschaft, dem Tan-zen, nachzugehen.Auch im diesjährigen Fasching wurde deshalbein Trainingsnachmittag für eine entsprechen-de Feier genutzt. Für das leibliche Wohl, in Formvon Kaffee und Krapfen, sorgten die Teilnehme-rinnen selbst. Die Freude an solchen Nachmit-tagen wurde durch zahlreiche Teilnahme undeinfallsreiche Kostüme zum Ausdruck gebracht.Kurzweilige, schwungvolle Tänze wurden vonden Teilnehmerinnen anmutig auf das Parketgebracht. Aufgrund der guten Erfahrungen imletzten Jahr wurde auch heuer wieder die Se-niorentanzgruppe der VHS, unter der Leitungvon Brigitte Koller, zu diesem Tanznachmittageingeladen.

Lust auf Tanzen? ErlebniSTanz fördert Beweglichkeit, Kondition,Koordination, Reaktion und Konzentration. Seinegesundheitsfördernde Wirkung ist anerkannt.Musik und Rhythmus wecken unsere Lebens-geister und animieren uns zum Tanzen – unddas in jedem Lebensalter. Eine Vielfalt an Tanz-

formen wird als Gruppe in unterschiedlichstenFormationen nach internationaler Musik getanzt.Die Freude am Mitmachen steht dabei stets imVordergrund.Unsere Gruppen würden sich über neue Mitglie-der immer freuen. Keine Angst vor dem Quer-einstieg. Unsere Übungsleiter sind bemüht Sieschnellstmöglich in die Gruppe zu integrieren.Wir treffen uns jeden Mittwochnachmittag ab14.00 Uhr im Fitnessraum 1/2 der Dreifach-turnhalle. Weitere Informationen gibt es auchauf der Homepage SV Wacker - Vitasport.Bei Fragen können Sie sich auch gerne an Ka-rin Seehofer (Telefon 08677/1342) wenden.

Bericht: Karin Seehofer

RehaSport

Das Foto zeigt einige der aktiven Sportler, diesich über Verstärkung freuen würden.

Unsere Rollstuhlbasketballer Laute Rufe schallen durch die Sporthalle. EinBasketball hüpft quer über das Spielfeld. Jeden Montag und Donnerstag treffen sich un-sere Rollstuhlbasketballer in der Turnhalle derFranz – Xaver – Gruber Schule zum gemeinsa-men Training und Spiel. Der Spaß steht dabei inVordergrund. Und egal ob mit Behinderung oder ohne, allesind herzlich eingeladen mit zu trainieren. Jeden Montag von 19.00 bis 20.30 Uhr undDonnerstag von18.30 bis 20.00 Uhr wird fleißigtrainiert.

KiSS-Kinder beim Aufschlagtraining

Badminton im KISS-ProgrammIm Februar stand bei der KiSS Badminton aufdem Programm. Dienstag und Donnerstag tra-ten insgesamt etwa 20 Kinder zum Kennenler-nen dieser Sportart an. Dank der Unterstützungdurch die aktiven Badmintonspieler Arvid, Eddy,Emal, Jabbar und Klaus konnten die Dritt- undViertklässler intensiv betreut werden. Eddy undArvid hatten ein Aufbauprogramm ausgearbei-tet, nach dem sich die Kinder bei Aufwärm-übungen zunächst mit dem Schläger und Bal-lons, später mit Federbällen, ein Ballgefühl er-arbeiten konnten. Danach standen Aufschlag-übungen an – zunächst kurze und dann langeAngaben, bevor dann das freie Spiel über dasNetz freigegeben wurde. Mit zunehmenderSpieldauer nahm die Begeisterung der sehrschnell lernenden Kinder für Badminton zu, wasdie Betreuer sehr erfreute. Einige Kinder und de-ren Eltern haben schon angekündigt, das Bad-mintontraining sonntags von 17.30 – 19.30 Uhrbesuchen zu wollen.

Insgesamt waren die beiden Veranstaltungeneine schöne Erfahrung für alle Teilnehmer.

Bericht: Klaus Blum

Tamara Perschl verlässt VitasportUnsere allseits beliebte und sehr geschätzte Vi-tasport-Leiterin „Tamara Perschl“ verlässt un-seren Verein, um sich beruflich weiter zu entwi-ckeln bzw. um etwas anderes Neues zu erler-nen.Tamara haben wir alle sehr viel zu verdanken.Sie hat ihr ganzes Wissen, Können und ihr Herz-blut in diesen Verein gesteckt und die AbteilungVitasport zum Leben erweckt. Sieht man sich diese Abteilung an, erkennt manTamara hat sehr gute Arbeit geleistet. Denn egalin welcher Kategorie: Wir haben sehr viele,glückliche, zufriedene und motivierte Mitglieder,die gerne hier trainieren!Umso mehr ist es unendlich traurig, so eine en-gagierte, talentierte und fleißige Vitasport-Lei-terin zu verlieren...

Leitung: Monika Brückner, Tel. 08677/91628-12, E-Mail: [email protected]

Vitasport

18 Vitasport

Liebe Tamara, die Trainer und auch viele Mitglieder von Vita-sport sind über dein Ausscheiden sehr traurig.Du hast wahnsinnig viel geleistet, hattest immerein offenes Ohr, hast so viel auf die Beine ge-stellt und viele Stunden für uns „geopfert“. Mitdeiner stets freundlichen Art, deiner guten Lau-ne und deiner unermüdlichen Power hast duuns alle mitgerissen und angespornt!Wir sagen DANKE für Alles und wünschen dirvon ganzen Herzen auf deinem weiteren Wegalles erdenklich Gute und viel Erfolg - wir wer-den dich sehr vermissen....

Bericht: Jenny Ultsch

Dreikönigs-WorkoutEvent am 06.01.2017 ein voller Erfolg Wellrauschen, Panflötengedudel, laute Atemge-räusche, harte Musik, der Klang von Hockey-schläger – das sind alles Geräusche, die beimDreiköningstraining zu hören waren. Es wurdegelacht, geschwitzt, gepowert, geschrien! 32 sehr motivierte Teilnehmer/innen wartetenum 15 Uhr auf den Beginn der Trainingseinheit.Ausgestattet mit einem Hockey-Schläger ging`slos. Ein etwas anderes Aufwärmtraining: „Ho-ckey“ in der Dreifachturnhalle. Mit vollem Ehr-geiz und Einsatz waren alle Teilnehmer dabei –

Jeder wollte gewinnen! Selbst vor Fouls und Ell-bogeneinsatz wurde nicht zurückgeschreckt,was natürlich immer im lustigen Rahmenblieb.Bei diesem Spiel ist bei jedem „das Kind“wieder hervorgekommen! Danach stand die erste Powereinheit an: Work-Out mit Moni Damoser. Und wer Moni kennt, derweiß was das heißt: AUSPOWERN – bis zum bö-sen Ende! Für das DreikönigsWorkout hat Moni ein Tabata-Training gewählt. Dieses besteht aus Trainings-intervallen, die bis an die körperlichen Grenzengehen. Das Training besteht aus einem An-strengung-Pause Intervall, das in einem 2:1 Ver-hältnis ausgeführt wird. Das bedeutet, dass im-mer 20 Sekunden maximale Leistung trainiert

werden, die dann von einer 10 Sekunden Pau-se gefolgt wird. Das ganze System wird danninsgesamt acht Mal wiederholt, bevor zurnächsten Übung gewechselt wird. Nicht nur jedeMuskelpartie des Körpers war gefordert, son-dern auch Ausdauer und Kondition. Ohne Aus-nahme haben wirklich alle bis zum „umfallen“gekämpft. Aber nicht, dass alle schon genug hatten! Nein,danach ging es nach oben in den Fitnessraum. Und obwohl unser Klausi gesundheitlich ange-schlagen war, hat er eine super DeepWork-Ein-heit hingelegt. Einfach, athletisch, anstrengend- mit diesen drei Schlagwörtern kann man dieDeepWork - Stunde zusammenfassen. Die Be-

wegungsabläufe sind dabei so konzipiert, dasssie sich immer in der Verbindung zwischen An-spannung und Entspannung befinden und mitAtemübungen kombiniert werden. Es wird dieTiefenmuskulatur und Körperspannung gefor-dert.

Bis zum Schluss hat jeder Teilnehmer mit vollemEinsatz gekämpft: ein „Chapeau“ an alle.

19Vitasport

Beendet wurde das Training mit Entspannungs-übungen, um den Körper wieder langsam in denRuhezustand zu bringen. Wir bedanken uns bei allen für die rege Teil-nahme und den Spaß, den wir mit allen hatten.Besser kann man als Trainer nicht belohnt wer-den!

Bericht: Moni Damoser und Klaus Pronold

Leistungstests in der Trainingseinheit Work-OUTAm 29.11.2016 fand der erste Leistungstest inder Dreifachturnhalle statt. Nach zwei Monaten hartem Training (bis zu drei-mal wöchentlich) wurde ein Ist-Wert erfasst, umden Leistungsstand der Athleten in der Hallen-saison festzustellen. 20 Damen und Herren imAlter von 18 – 55 Jahre nahmen am Leistungs-test teil. Im Test mussten folgende Übung so schnell,schwer und sauber wie möglich absolviert wer-den:

- 30 Situps- 30 bzw. 20 PushUps: Liegestütz, mit engen Ar-men

- 20 Front-Squats: tiefe Kniebeugen mit Gewichtvor der Brust 16/12 bzw. 8/6 kg

- 100 FlutterKicks- 30 PushPress: Überkopfdrücken mit der Lang-hantel 10 bzw. 5Kg

- 15 BoxJumps: Kastensprünge auf eine Höhevon 50 - 120 cm

- 30 bzw. 20 KettlebellSwings- 10 PullUps: Klimmzüge- 30 bzw. 20 Burpees: Liegestütz mit anschlie-ßendem Strecksprung

Die schnellste Dame absolvierte diesen Zirkel in7:00 min und der schnellste Herr in 7:42 min. Nun begann ein gezieltes Training für Schulter-,Arm- und Beinkraft.Auch die Steigerung der Ausdauer war ein Trai-ningsfokus. Nach zwei Monaten Schweiß und Blut, wurdeam 29.01.2017 erneut der Leistungstest durch-geführt.

Zur großen Freude des Trainers Johannes Fas-tenmeier, konnten alle ihre Zeiten deutlich ver-bessern. Im Schnitt hat sich jeder Teilnehmer30 bis 60 Sekunden gesteigert. Die Damenbestzeit liegt nun bei 6:35 Min undbei den Herren 6:50 Min. Der Hauptgrund für die Verbesserung der Zeitenist die Steigerung der Kraftwerte. Der Dritte und letzte Test wird Ende März ab-solviert, bevor es wieder raus ins Stadion zumTraining geht.

Die Trainingszeiten sind: Dienstag: 12:00 - 13:00 Uhr, 17:45 - 18:55 Uhr

Sonntag: 8:30 - 10 Uhr Trainer Johannes Fastenmeier

Donnerstag: 18:00 - 19:35 UhrTrainer Monika Damoser

Freitag der 13. 01.2017…für die Vitas ein Supertag; es geht wiederzum Biathlon nach Ruhpolding. Um 12:30 Uhrgeht’s für 42 „Biathleten“ mit dem Partybusnach Ruhpolding. Unser Fahrer Renzo – als Ita-liener sowieso ein Spaßvogel – heizt gleich malmit fetziger Musik ein. Und so sind wir schonnach wenigen Kilometern so richtig in Stim-mung und warm für den Biathlon.Im Stadion gibt’s dann den 10 km Sprint derHerren, den sich einige aber schon in interna-tionaler Gesellschaft mit Norwegern, Italienern,Österreichern u.a. von den diversen Buden ausauf der Leinwand ansehen. Die echten „Vita-Bi-athleten“ stehen natürlich an der Strecke odersitzen im Stadion.Gutgelaunt und mit Fahnen bestückt gibt’s dannim Champions-Park die Siegerehrung und werdann nicht schnell genug in den Partyhütten ist

der muss bei Schneefall und trockener Kälte dieNacht draußen an den Ständen verbringen.In den Hütten und Zelten aber geht’s so richtigab: die einen bei DJ Musik und die anderen beiBayerischen Bands a la „La Brass Banda.“ ZumSchluss treffen sich alle noch bei AC/DC undRocksongs von einer Bayerischen 14-Mann-Ka-pelle. In der Hütte dürfte es sehr spät gewordensein.Wir aber machen uns um ein Uhr auf den Heim-weg, natürlich noch immer in Partylaune… derarme Renzo… wieder zurück und freuen unsaufs nächste Jahr.

Wir machen uns stark für die Menschen in der Region und engagieren uns für Gesellschaft, Kultur und Ökologie.

www.bayernwerk.de

Für ein lebendiges Bayern.

B

21Fußball GmbH

Mit Optimismus in die Zukunft

Der Vorstand des SV Wacker Burghausen e.V.veröffentlichte am 9. Dezember 2016 die neueAusrichtung der Wacker Burghausen FußballGmbH ab der Saison 2017/18.Nach dem sportlichen Erfolg in der Vorsaison(Vizemeister) haben wir im Mai diesen Jahresentschieden, in der Saison 2016/17 die sportli-che und wirtschaftliche Darstellbarkeit einer 3.Liga nochmal auszuloten.Wir hatten dazu einerseits den Kader nochmalpunktuell etwas verstärkt und zum anderen u.a.durch zeitlich befristete zusätzliche Personalka-pazität im Marketing versucht, die Sponsoren-basis wieder zu verbreitern und zu stärken. Biszum Jahresende 2016 wollten wir dann Bilanzziehen, ob dieses Vorhaben fruchten würde, undeine Entscheidung über die Weichenstellung fürden Fußball in Burghausen treffen.Wir müssen heute feststellen, dass dieser Ver-such fehlgeschlagen ist. Die Mannschaft stehtnach einem verhaltenen Start und einer gutenAufholjagd auf dem 7. Tabellenplatz, ein Aufstiegist aufgrund des Vorsprungs von Unterhachingallerdings nicht mehr zu schaffen. Die Zu-schauerzahlen, die sich in der vergangenen Sai-son auf 1500 Zuschauer im Schnitt pro Heim-spiel gesteigert haben, sind in diesem Jahrdeutlich abgesackt. Einige langjährige Sponso-ren haben ihr Engagement reduziert oder sogarbeendet.Daher haben wir entschieden, den Regionalli-ga-Fußball in Burghausen mit Beginn dernächsten Spielzeit wieder weitgehend zu ama-teurisieren und in deutlich verstärkten Maß aufFußballer zurückzugreifen, die neben dem Sporteinen Beruf, eine Ausbildung oder ein Studiumausüben. Wir werden auch verstärkt auf unse-ren eigenen Nachwuchs zugreifen. Dazu wer-den wir auch die Strukturen in unserem Nach-

wuchsleistungszentrum schärfen und diesesnäher an die erste Mannschaft heranführen. DieKooperation mit dem FC Bayern München wirdhier unterstützen, Talente aus der Region nachBurghausen zu holen.Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser not-wendigen Entscheidung einen weiteren konse-quenten Schritt in die richtige Richtung gehenund glauben, dass wir auch oder vielleicht sogarwegen dieser Amateurisierung auch in Zukunfthochklassigen Fußball mit positiven Emotionenaus der Region für die Region spielen könnenund möchten alle Fans, Sponsoren und Partnerbitten, uns auch weiterhin auf diesem Weg zuunterstützen. Nur mit Ihrem finanziellen Enga-gement, Ihrer Unterstützung und damit IhremBekenntnis zum Fußball in Burghausen kanndieser Weg erfolgreich sein.

Uwe Wolf nicht mehr Trainer des SVW

Uwe Wolf wurde am Fr, 03.03.17 mit sofortigerWirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainerdes SV Wacker Burghausen freigestellt. Dr. Thomas Frey, im Vereinsvorstand zuständigfür die Belange der Fußball-GmbH, erklärt: „Inden Gesprächen der letzten Wochen, die wir mitHerrn Wolf und seinem Berater geführt haben,kamen wir zu keiner Einigung. Die Vorstellun-gen, wie der Fußball in Burghausen nach deraktuellen Spielzeit weitergeführt werden soll,gingen zu weit auseinander. Damit waren wirgezwungen, zu diesem sicher ungewöhnlichenZeitpunkt Herrn Wolf freizustellen.“ Das Training und die Vorbereitung auf die an-stehenden Spiele übernehmen bis auf weiteresdie beiden Co-Trainer Stanley König und RonaldSchmidt, unterstützt von Torwart-Trainer AntonZeidler.

Testspiele der Wintervorbereitung:Austria Salzburg - Wacker Burghausen 0:1Wacker Burghausen - TSV Kastl 3:3Wacker Burghausen - FC Braunau 2:0FC Wels - Wacker Burghausen 3:31899 Hoffenheim II - Wacker Burghausen 1:2FC Liefering - Wacker Burghausen 1:1

Restliche Saisonspiele Regionalliga Bayern:

18. März, 14 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - SV Seligenporten24. März, 18:30 UhrFV Illertissen - Wacker Burghausen29. März, 19 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - SpVgg U’haching (Toto-Pokal)1. April, 14 UhrBayern Hof - Wacker Burghausen7. April, 19 UhrTSV Buchbach - Wacker Burghausen17. April, 14 UhrFC Ingolstadt II - Wacker Burghausen22. April, 14 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - Bayern München II28. April, 19 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - SpVgg Bayreuth1. Mai, 20:15 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - SpVgg U’haching(SPORT1 live)6. Mai, 14 Uhr1860 München II - Wacker Burghausen13. Mai, 14 Uhr, Wacker-ArenaWacker Burghausen - 1860 Rosenheim20. Mai, 14 UhrVfR Garching - Wacker Burghausen

Geschäftsführer: Werner Jedlitschka, Tel. 08677/9162816, E-Mail: [email protected]

Aus der Fußball GmbH

Wacker Burghausen Fußball GmbHWacker Burghausen Fußball GmbH

Sponsoring / PR Fußball

Robert Hettich

WBFG

Ticketing / Medien Fußball

Gaby Bortner (Teilzeit)

Marketing Fußball

Christoph Burkhard (Teilzeit)

Service Fußball

Regina Starka / Anita Schüßleder (Teilzeit)

Spielbetrieb Fußball

Mario Demmelbauer (Teilzeit)

Geschäftsführer Fußball GmbH

Werner Jedlitschka

Marketing Fußball

Anette Löblein (Teilzeit)

Organisationsstruktur Organisationsstruktur

22 Basketball

SV WACKER KNIGHTS!

Mit vollem Stolz können wir nun - gemeinsamals Team - die große Neuigkeit verkünden undsomit einen neuen Meilenstein in der Geschich-te unserer Basketballabteilung legen.Ladies and Gentlemen, begrüßt die

WACKER KNIGHTS!!!Wir kommen nicht nur mit neuem Namen undLogo. Auch unser Bezirksligateam hat schonseine neuen „Rüstungen“ bekommen und läuftnun stets in den NEUEN TRIKOTS auf!

Bisher wurde die U16, U18 und das Herren 1Team damit ausgestattet, auch weitere Teamswerden natürlich noch in Kürze folgen.Unsere Teams werden zukünftig mit einem nochgrößeren Schneid die Hallen betreten! Im Namen aller Spieler, Helfer und Funktionäremöchten wir uns herzlichst bei unserem Abtei-lungsleiter Simon Lill für all die harte Arbeit undOrganisation, sowie bei Roman Hölzl für diesestolle Logo bedanken.Wir blicken auf eine glänzende Zukunft!GO KNIGHTS!

Herren I:Wir können zwei absolute Kracher als Neuzu-gänge begrüßen:

Bojan Djurica, ehemaliger Nationalspieler Bosniens.

Ansoumane (Anzou) Signate und Simon Lill

Die neue Rüstung und Spieler haben unseremBezirksligateam gleich neuen Auftrieb gegeben.So sind wir seitdem ungeschlagen. In einemdramatischen Spiel zuhause gegen Tittling la-gen wir eine Minute vor Schluss noch sechsPunkte zurück und konnten, dank der Unter-stützung unserer Fans und großem Kampfgeist,das Spiel noch zu unseren Gunsten entscheiden(Endstand: 76:70). In Dingolfing zeigen dieKnights gleich von Beginn an, dass der Sieg nuran die Salzachstädter gehen wird und so wurdedeutlich mit 63:116 gewonnen. Genauso deut-lich wurde es Daheim, beim ungefährdetem101:54 Sieg gegen Mitterfelden. Wir freuen uns stets über Zuschauer, unsereFestung in der Franz Xaver Gruber Schule gilt eszu verteidigen!

Projekt „Teamplayer gesuchtENGAGIERE DICH”Kurz vor Weihnachten haben alle Vereinsmit-glieder einen „Engagiere Dich“ Fragebogen er-halten, um mehr über die Wünsche und Mög-lichkeiten unserer Mitglieder zu erfahren. Daserste Feedback zu der Fragebogenaktion zeigtuns, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Wir sindüberrascht, wie viele Mitglieder sich für Aufga-ben rund um unsere Abteilung interessieren.Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven fürunsere Vereinsarbeit und nun gilt es, in weiterenGesprächen Ziele und Aufgaben zu definieren

und im Sinne unse-rer Abteilung umzu-setzen. Wir werdendieses Jahr in Burg-hausen einenSchiedsrichterlehr-gang durchführen und bemühen uns auch, ei-nen D-Trainerlehrgang anzubieten. Schon jetztengagieren sich über 20 Mitglieder ehrenamt-lich für unsere Abteilung, eine Zahl die vor zweiJahren noch utopisch war. Auch in 2017 wirduns Martin Schenk vom Deutschen Basketball-verband weiter beim Projekt „Teamplayer ge-sucht: Engagiere dich!“ unterstützen. Durch sei-ne Erfahrung zeigt uns Martin, was möglich istund motiviert uns weiter, unsere Ideen umzu-setzen. Bis zum nächsten SVW Report werdenwir unser Leitbild und Ziele für die nächstenJahre vorstellen.

Jugendarbeit Mädchen Der Zulauf an Mädchen in un-serer Abteilung hält weiter an.Unter Jorges Leitung treffensich jeden Freitag zehn Mäd-chen (Jahrgang 2004 – 2001)um sich auf die Saison vorzu-bereiten. Zusätzlich möchten wir auch unserenjüngeren Mädchen, die mit den Jungs in derU10 und U12 spielen, eine Perspektive in einemMädchenteam aufzeigen. Um eine kompletteU11 (Jahrgang 2007 und jünger) und U13 (Jahr-gang 2005 und jünger) Mädchenmannschaftfür die Saison 2017/18 anzubieten, fehlen unsallerdings noch einige Spielerinnen.Anfänger sind also herzlich willkommen, etwasBasketballlust bei der U12 und U10 zu sam-meln. Come on girls let´s play Basketball!Training U10 (Mix männlich und weiblich) Frei-tag 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr, Franz Xaver Gru-ber HalleTraining U12 ( Mix männlich und weiblich)Dienstag und Donnerstag 17:00 Uhr bis 18:30Uhr, Hans Kammerer HalleTraining U15 weiblich Freitag 15:30 Uhr bis17:00 Uhr, Hans Kammerer Halle

U10:Seit gut einem Jahr trainiert die U10 einmal inder Woche mit großer Freude am Basketball, derLigabetrieb ist fest für die Saison 2017/2018geplant. War anfangs der Zulauf noch spärlich,können wir mittlerweile voller Stolz 10-15 be-geisterte Kinder in der Halle begrüßen. Für die

Abteilungsleiter Basketball: Simon Lill, Tel. 08677/62147, E-Mail: [email protected]

Basketball

23Basketball

Saison 2017/2018 brauchen wir allerdings nochweitere motivierte Spieler mit dem Jahrgang2008 und jünger. Wir treffen uns jeden Freitagum 17:00-18:30 Uhr in der Franz-Xaver-GruberMittelschule und freuen uns über jeden neuenSpieler.

U12:

Unser stolzer U12 Trainer und Jugend -koordinator Jan Rehbein mit seiner U12!

Die U12 ist mit einem weiteren Sieg erfolgreichins neue Jahr gestartet. Die klasse Trainingsbe-teiligung zahlt sich aus und in jedem Spiel sindgroße Fortschritte zu erkennen. Es ist einfachein tolles Team zusammengewachsen, das vielSpaß am Basketballsport hat.

U14:Mit sieben Siegen und vier Niederlagen liegt un-sere Mannschaft auf Platz 4 in der Kreisliga

Südost, punktgleich mit dem Tabellenzweitenaus Traunstein und dem Tabellendritten aus BadReichenhall. In den restlichen drei Spielen gehtes noch zum Tabellenführer nach Wasserburgund gegen unseren direkten Konkurrenten umPlatz 2 nach Bad Reichenhall. Vielleicht gelingtuns ja noch die ein oder andere Überraschung. Es ist immer wieder eine Freude, zu beobachtenwie sich die Spieler im Laufe einer Saison wei-terentwickeln. Neben den individuellen Fähig-keiten kann man nun auch eine deutlich ver-besserte Teamleistung beobachten. Ein High-light war sicherlich das letzte Spiel beim Tabel-lenzweiten in Traunstein, wo unsere Jungs mitschönen Fast Breaks und überlegtem Passspieleinen überraschenden Auswärtssieg landenkonnten. Nach einer langen Verletzungspausefindet Mattis Urbanke wieder zu seiner altenLeistungsstärke zurück und hilft uns gerade sol-che knappen Spiele für uns zu entscheiden. DasTrainerduo Dirk Kutschera und Jorge Perez Pe-rez sieht optimistisch in die Zukunft. Wir könnenstolz auf unser Team sein und die Statistik zeigt,dass der Erfolg auf vielen Schultern verteilt ist.

U16:Unsere U16 erfreut sich mittlerweile oft mitmehr als 20 Basketballbegeisterten beim Trai-ning. Auch kommen viele von ihnen schon in derU18 zum Einsatz. Wir freuen uns, wenn sie baldauch schon im Herrenbereich eine Unterstüt-zung werden.

Herren II:In der Herren II tummeln sich die Älteren ge-mischt mit den ganz Jungen (U18). Hierbei stehtganz klar der Spaß und das Heranführen der Ju-gendspieler an den Herrenbereich im Fokus. Somacht es immer viel Freude dieser Mannschaftzuzusehen, da alle mit einer gewissen Locker-heit dabei sind und der Teamgedanke hierbei imVordergrund steht. Wir erfreuen uns auch hieran stetigem Zuwachs.So läuft die Saison 2016/2017 richtig toll undwir hoffen weiter von tollen Erfolgen und Zu-wächsen berichten zu können. Bei Fragen zuden Jugendteams bitte an Jugendwart Jan Reh-bein wenden (Tel.: 01776083165 / mail: [email protected]) Wir freuen uns stets über neue, basketball -begeisterte Spieler.

Eure SVW Basketballer

Unghauser Straße 9 · 84489 Burghausen · Telefon 0 86 77 / 96 71-0 · www.reisinger-burghausen.de

Sanitär, Heizungs- und Lüftungssysteme

Schlüsseldienst · EisenwarenWerkzeuge · Garten · Öfen

24 Eisschützen

Wintersaison 2016/2017

Die Eisschützen beteiligten sich mit zwei Mann-schaften an Meisterschaften und Pokalbewer-ben. In der 1. Mannschaft nahmen SiegfriedDormeier, Bernhard Dicker, Erwin Maier, GeorgHelmberger und Helmut Polzer die Daube ins Vi-sier. Bei der 2. Mannschaft traten Ludwig Dem-melbauer, Karl Demmelbauer, Gerhard Sporrer,Johann Mühlthaler Bernhard Grave und AntonMichels an. Dabei wurden folgende Ergebnisseerzielt:

1. Mannschaft:

Kreispokal IDieser Wettbewerb wurde in zwei Gruppen aus-getragen. Nach der Gruppenphase belegte dasTeam den 2. Platz. Das Entscheidungsspiel ge-gen den 2. der anderen Gruppe ging leider ver-loren. Somit sprang am Ende der 4. Platz he-raus.

Meisterschaft Bezirksliga NordInsgesamt beteiligten sich 25 Mannschaften andiesem Wettbewerb. Nach 13 Durchgängen be-legte man den 4. Platz. Der Rückstand auf denTabellenführer betrug fünf Punkte. Nach einerfuriosen Aufholjagd am 2. Wettbewerbstag si-cherte sich das Team den 1. Platz mit einemPunkt Vorsprung und kürte sich zum Bezirksli-ga-Meister und Aufsteiger in die Bezirksoberli-ga.

2. Mannschaft:

Kreispokal IIIn der Gruppe A belegte man den 10. Platz

Meisterschaft KreisoberligaAuch in dieser Klasse beteiligten sich 25 Mann-schaften an dem Wettbewerb. Leider konnte dasTeam den 25. Platz nicht verlassen und stieg indie Kreisliga ab.

Abteilungsleiter Eisschützen: Siegfried Dormeier, Tel. 08677/62163, E-Mail: [email protected]

Eisschützen

Von links nach rechtsGeorg Helmberger, Bernhard Dicker, Siegried Dormeier, Helmut Polzer, Erwin Maier

Von links nach rechtsKarl Demmelbauer, Bernhard Grave, Gerhard Sporrer, Ludwig Demmelbauer

25Faustball

Herren mit hervorragendem dritten Rang in der Landesliga Süd

Den zahlreichen Faustballfans wurde es amletzten Spieltag in der Dreifachturnhalle sichernicht langweilig. Mit Siegen in allen drei Spielen,boten die Herren des SVW ein wahres Spekta-kel. Aber die Burghauser betrieben keineswegsnur Ergebniskosmetik, vielmehr ging es um dieVizemeisterschaft und damit um die Qualifikati-on zu den Aufstiegsspielen in die Bayernliga. Den ersten Schritt in Richtung Vizetitel machtendie Burghauser mit einem klaren 2:0 Sieg ge-gen die unerfahrene Mannschaft aus Neugab-lonz. Im ersten Satz fanden die Wackerianerperfekt ins Spiel und es gelang den Schwabenkaum die Abwehr mit Julius Molter, KorbinianWierer und Sebastian Wohlmannstetter zu über-winden. Nach einem klaren 11:4 ging Schlag-mann Armin Treczoks auf die Bank und Sebas-tian Vogel und Philip Schmolke übernahmen dieVerantwortung im Angriff. Obwohl Neugablonzden Hausherren nun den ein oder anderen Ballabrang, behielten die Burghauser dennoch stetsdie Oberhand und verzeichneten nach einem11:8 die ersten beiden Punkte auf ihrem Konto.Mit Jahn Freising bekamen die Burghauser imzweiten Spiel schon eine deutlich härtere Nusszu knacken. Wider Erwarten verlief der ersteSatz allerdings unspektakulär. Freising vergabbesonders im Angriff am laufenden Band Bälleund schenkte den Burghausern damit den ers-ten Satz mit 11:3. Trotz des Fehlstarts gelang esden Freisingern im zweiten Satz ihre Fehler ein-zustellen und brachten die Burghauser damit inarge Bedrängnis. Das Team um Trainer Jörg Ra-mel fand kaum ins Spiel und kassierte schließ-lich mit 11:7 den Satzausgleich. Davon völligunbeeindruckt reagierte der SVW im Entschei-dungssatz auf die Taktik der Freisinger und fandvon Beginn an wieder besser ins Spiel. StarkeAngriffsschläge von Spielführer Armin Treczoksbrachten die Freisinger aus dem Konzept, so-dass die Burghauser schließlich mit 11:6 auchdieses Spiel für sich verbuchen konnten.Nun kam es zum großen Saisonfinale gegenHeining. Nur mit einem Sieg gegen den direk-ten Konkurrenten haben die Burghauser Chan-cen auf Rang zwei. Doch das Spiel lief zu Be-ginn alles andere als positiv für die Burghauser.Nach anfänglichem Herantasten und zahlrei-chen Eigenfehlern auf beiden Seiten, gelangenden Niederbayern schließlich die besseren An-griffe. Selbst eine starke Aufholjagd brachte dieBurghauser nicht mehr zurück und der ersteSatz wanderte mit 11:9 nach Heining. Spannend

ging es auch im zweiten Satz weiter, da zu-nächst erneut keiner Mannschaft der Durch-bruch gelang. Mit zwei Satzbällen erkämpftensich die Burghauser diesmal eine bessere Si-tuation, vergaben diese aber leichtfertig wieder.Dennoch hatten die Burghauser in diesem Satzdas Glück auf ihrer Seite und sorgten schließlichmit 12:10 für den Ausgleich. Im dritten Satz ge-lang es den Burghausern nun kompakter zu ste-hen. Die Abwehr, zusätzlich verstärkt von Vin-cent Weinzierl, konnte zahlreiche Angaben ab-wehren und der Spielaufbau gelang perfekt, so-dass die Wackerianer den dritten Satz nundeutlich mit 11:5 entschieden.Nun kam die Stunde der Wahrheit. Die Burg-hauser hatten ihre Hausaufgaben gemacht undalle Spiele gewonnen. Doch dann war die Ent-täuschung groß. Ein Blick in die Tabelle machteklar: Lediglich ein Satz fehlt den Burghausernauf Rang zwei. Es verwundert kaum, dass derFrust danach ziemlich groß war. Dennoch kön-nen die Salzachstädter auf eine großartige Sai-son zurückblicken. Die beiden JugendspielerPhilip Schmolke und Korbinian Wierer warenbeinahe immer dabei und haben sich perfekt indie Mannschaft integriert. Die Burghauser hät-ten sogar noch die Möglichkeit zu einer Teil-nahme an den Aufstiegsspielen, falls AllianzMünchen nicht antritt. Allerdings wollen in die-sem Fall auch die Burghauser verzichten, da inder Bayernliga weite Fahrstrecken bis nachNürnberg auf den SVW warten und sich ande-rerseits die Integration von Jugendspielern in ei-ner derartig starken Liga als schwierig gestaltenwürde.

Landesliga Süd, Herren

Damen werden Vizemeisterin der Landesliga

Ein guter Krimi hätte kaum spannender seinkönnen. Ein Blick in die Tabelle zeigt: Die Burg-hauser Damen beenden die Saison mit einemhervorragenden zweiten Rang, punktgleich mitUnterpfaffenhofen auf Rang eins und Neugab-lonz auf Rang drei. Lediglich ein Satz fehlte denDamen zum Meistertitel in der Landesliga Süd.Besonders mit vier Siegen gegen Gerzen undGastgeber Heining am letzten Spieltag kröntendie Damen eine gelungene Hallenrunde. Die erste Partie gegen Gerzen absolvierten dieDamen mit Bravour. Da die Gegner noch nichtrichtig in Fahrt gekommen waren, konnte mandas Spiel selber steuern und Druck aufbauen.Die beiden Angreiferinnen Steffi Szlapka undMartina Liebl ließen den Niederbayerinnenkaum Luft zum Atmen und schossen den SVWmit 11:0 und 11:4 zum ersten Sieg.Anschließend mussten die Mädels gegen dieGastgeber ran. Im ersten Satz konnte man dieSicherheit im Spiel beibehalten und gewannverdient mit 11:4. Im nächsten Satz hatte manProbleme, die taktisch platzierten Ballangabender Heininger konsequent abzuwehren, schlam-piger Spielaufbau und Eigenfehler brachten dieHausherrinnen wieder ins Spiel. Somit ging derSatz mit 9:11 an die Gegner und es folgte einEntscheidungssatz, in dem man mit viel Kon-zentration und ruhiger Hand das Spiel am Endedoch noch für sich entscheiden konnte.Nach den zwei gewonnenen Spielen musstendie Burghauser Damen in der Rückrunde nocheinmal gegen den TSV Gerzen und den TSV Hei-ning antreten. Das dritte Spiel gegen die Damendes TSV Gerzen wurde mit hoher Motivation an-gepackt, sodass der erste Satz mit einem 11:7an die Salzach wanderte. Nach einem kurzenDurchhänger in der Mitte des zweiten Satzes,kämpften sich die Damen wieder in das Spielzurück, bewiesen Nervenstärke und gewannenden zweiten Satz mit 15:13.

Abteilungsleiter Faustball: Rainer Schweighofer, Tel. 08677/6686509, E-Mail: [email protected]

Faustball

Marco Klinger bei der Abwehr

26 Faustball

Das letzte Spiel bestritten die Burghauserinnennoch einmal gegen die Damen des TSV Heining.Von den vorherigen Siegen angetrieben, wolltendie Damen des SVW im letzten Spiel nochmalihre ganze Klasse zur Schau stellen. Abgesehenvon einer Niederlage im zweiten Satz mit 11:5,traten die Damen dafür in den anderen beidenSätzen umso dominanter auf. Eine solide Ab-wehr in Kombination mit einer effizienten Aus-beute im Schlag bescherte dem SVW den vier-ten Sieg im vierten Spiel. Um einen Satz die Meisterschaft verpasst - dasnagt natürlich an der Seele eines jeden Sport-lers. Aber in solchen Situationen zählt nur derBlick nach vorne. Letztendlich kann man sagen,dass die Saison sehr gelungen ist und man sichmit einem zweiten Platz in der Gesamttabellevollauf zufrieden geben darf.Landesliga, Frauen

U14 Bayerischer VizemeisterOhne Niederlage, ja sogar ohne Satzverlustschaffte die U14-Mannschaft in der Bezirksrun-de Niederbayern die Qualifikation zur Bayeri-schen Meisterschaft in Hof. Mit dieser makello-sen Bilanz traten die Burghauser als Favoritenauf dem Turnier um den Landestitel an. Der Fa-voritenrolle wurde der SVW dann auch mit ei-nem starken Vizetitel gerecht. Lediglich die Kon-trahenten aus Segnitz waren für Burghauseneine Nummer zu groß.Zunächst begann das Turnier mit der Vorrunde.Je drei Teams traten dabei in zwei Gruppen ge-geneinander an, wobei sich die ersten beidenjeder Gruppe für die Hauptrunde qualifizieren.Für die Burghauser begann die Gruppenphaseallerdings alles andere als verlockend. Mit demTSV Thiersheim und insbesondere dem TV Seg-nitz, bekamen es die Oberbayern gleich mitzwei dicken Brocken zu tun. Gegen Segnitz gelang es den Burghausern an-fangs zwar gut mitzuhalten. Dennoch gewan-nen die Unterfranken schließlich die Oberhandund bescherten dem SVW mit jeweils 11:6 inbeiden Sätzen einen gehörigen Fehlstart in dasTurnier. Kaum gestartet, standen die Salzach-städter schon im zweiten Spiel gegen Thiers-heim unter Zugzwang, denn nur mit einem Sieghaben die Burghauser noch Chancen auf die

Hauptrunde. Doch der enorme Druck perlte an den Nach-wuchsspielern ab und sie starteten konzentriertin das zweite Vorrundenspiel gegen Thiersheim.Diesmal behielten die Wackerianer das Heft inder Hand und besonders die beiden SchlägerRaimo Neubauer und Thimo Keller setzten dieGegner gehörig unter Druck. Nach einem 11:6im ersten Satz, blieben die Burghauser auch imzweiten Satz konzentriert, vermieden unnötigeEigenfehler und siegten erneut verdient mit11:6. Der erste Schritt war geschafft. Trotz des Fehl-starts qualifizierten sich die Wackerianer mitRang zwei in der Gruppe für das Halbfinale.Doch da wartete bereits die nächste Hürde aufdie Salzachstädter. Mit dem SV Amendingen trafder SVW auf einen alten Bekannten. Zwischendiesen beiden Teams gab es auch schon in derVergangenheit spannende Spiele und auch die-ses Mal wurden die Nerven der beiden TrainerFritz Kübler und Helmut Stenzel nicht geschont. Anfangs fand der SVW nur schlecht ins Spielund hatte auch noch Pech, sodass der ersteSatz Amendingen mit 11:9 in Führung brachte.Im zweiten Satz waren die Burghauser dannschließlich auch im Spiel angekommen. Die Ab-wehr mit Fabian Bock, Til Neubauer und MarcoKlinger hielt nun den Angriffen besser stand undprompt glichen die Burghauser wieder mit 11:6aus. Ein dritter Satz musste die Entscheidungbringen: Beide Mannschaften wollten ins Finaleund zeigten ein grandioses Faustballspiel. Lan-

ge Zeit war nicht klar wer die Nase nun vorn hat.Es ging in die Verlängerung und die Stimmungwar bis zum Bersten gespannt. Doch die Burg-hauser ließen sich davon nicht beirren, bewie-sen Nervenstärke und holten sich schließlich mit14:12 das Ticket fürs Finale.Dort trennte nur noch Angstgegner Segnitz dieBurghauser vom bayerischen Meistertitel. Aus-gelaugt vom kräftezerrenden Halbfinale, fandendie Burghauser allerdings nur schlecht ins Spielund hatten keine Antworten auf die Taktik derGegner. Letztlich mussten sich die Burghausermit 11:5 und 11:3 deutlich geschlagen gebenund sich damit mit der Vizemeisterschaft be-gnügen.

Stolze Bayerische Vizemeister mit ihrem Trainer Fritz Kübler

Heimspieltag der Damen - hier Emma Baumann

27Faustball

Obwohl Segnitz für die Burghauser eine Num-mer zu groß gewesen war, sind die beiden Trai-ner Fritz Kübler und Helmut Stenzel dennoch zu-frieden mit ihrem Team. In den anderen Spielenkonnten die Nachwuchsspieler ihr Können unterBeweis stellen. Außerdem bedeutet der Vize-meistertitel auch die Qualifikation zur Süddeut-schen Meisterschaft in Vaihingen an der Enz.

U14 verpatzt Süddeutsche MeisterschaftWas ging da schief bei der Süddeutschen Meis-terschaft in Vaihingen an der Enz? Als bayeri-scher Vizemeister stand die U14 ganz oben aufder Liste der Titelfavoriten. Doch der Traum vomSüddeutschen Meistertitel war für die Burghau-ser nur von kurzer Dauer. Nach einer Niederla-ge und zwei Unentschieden in der Gruppenpha-se reichte es zwar mit Rang drei gerade nochzum Einzug in die nächste Runde. Doch gegenAngstgegner und Dauerrivalen Segnitz hattendie Burghauser trotz starker Leistung das Nach-sehen und schieden aus dem Turnier aus. Obwohl die Burghauser mit dem SV Log Schlei-fe im ersten Gruppenspiel auf einen scheinbarschwächeren Gegner trafen, fanden die Youngs-ters nur schlecht in das Turnier, patzten und lie-ßen den Gegnern viele Freiräume. Den offenbarschlecht aufgestellten Burghausern gelang imersten Satz einfach kein Durchbruch undschließlich ging der Satz knapp mit 13:11 anSchleife. Nach taktischer Umstellung waren dieOberbayern endlich im Spiel angekommen,stellten die Eigenfehler ab und holten mit einemüberzeugenden 11:3 noch ein Unentschiedenraus.Doch die Wackerianer blieben nicht lange aufder Erfolgsspur. Im nächsten Spiel gegen Den-nach verpasste das Team der beiden TrainerFritz Kübler und Helmut Stenzel die Chance ei-nen großen Schritt in Richtung Zwischenrundezu machen. Mit 11:4 und 11:8 kassierten dieBurghauser eine klare Niederlage gegen denspäteren Turniersieger. Nach dem vermasselten Auftakt stand denBurghausern vor dem dritten Gruppenspiel dasWasser bis zum Hals. Jetzt zählt nur noch einSieg oder zumindest ein Unentschieden, um dieHauptrunde zu erreichen. Unbeeindruckt vondem Druck demonstrierten die Burghauser ge-gen die Hausherren Kampfgeist und Wille. Dochangefeuert von den Fans, bot Vaihingen demSVW die Stirn und gab keineswegs klein bei. Ineinem spannenden Spiel konnten die Burghau-ser zumindest den ersten Satz mit 11:9 gewin-nen, zogen im zweiten Satz dann allerdings mit

11:7 den Kürzeren und wurden schließlich Drit-ter in ihrer Gruppe.Die Wackerianer hatten Glück, denn mit Rangdrei in der Gruppenphase blieb die Tür für dasFinale weiterhin offen. Doch mit dem TV Segnitzwartete eine schier unüberwindbare Hürde aufdie Burghauser. Nach der Niederlage im Finaleder Bayerischen Meisterschaft sollte es nun zurRevanche kommen. Doch auch in diesem Tur-nier hatten die Burghauser das Nachsehen. Ob-wohl die Mannschaft ihre bis dahin stärksteLeistung an diesem Tag abrufen konnte, kamendie Burghauser in beiden Sätzen nicht über ein11:7 hinaus und schieden damit aus dem Tur-nier aus. Süddeutscher Meister wurde schließlich der TSVDennach gefolgt von Vaihingen und Segnitz.

Obwohl sich die Burghauser eine Platzierung aufdem Treppchen erhofft hatten, konnten dieNachwuchsspieler trotz des frühen Ausschei-dens ihr Können unter Beweis stellen. Vielleichtwäre es anders gelaufen, wenn die Wackeria-ner gleich in der Gruppenphase ihr großes Po-tenzial abgerufen hätten. Dennoch können dieJungs nach einer erfolgreichen Hallensaisonstolz auf sich sein und sicherlich in der Feldsai-son wieder ähnlich hochklassig ganz vorne mit-mischen.

Vorankündigung VR-Bank CupDer Rasen gemäht, der Platz gesandet unddie Linien gezogen - kurzgesagt der Feld-saison steht nichts mehr im Wege. Dochhalt! Da war doch noch was, oder?! Genau!Keine Feldsaison ohne gebührenden Ab-schluss der Hallensaison. Und der findet am25.03. und 26.03. in der Sportparkhalle, so-wie der Dreifachturnhalle statt. Bereits zum13. Mal jährt sich der traditionelle VR-Bank-Cup in Burghausen. Gespielt wird in drei Al-tersklassen: U12, U14 und ein Mixed-Turnierfür Jugendliche und Erwachsene. ZahlreicheFans sind erwünscht, denn eines ist sicher:Der Kampf um die begehrten Titel wird wie-der spannend! Und falls Hunger und Durstzu groß werden müsst ihr nicht nach Hausegehen, denn für das leibliche Wohl wird na-türlich auch gesorgt.

Gemeinsam mehr bewegen!Sport verbindet, überwindet Grenzen und vermittelt Respekt und Toleranz. Fairplay und Teamgeist stehen auch bei uns im Vordergrund. Rund um die Themen Versicherung, Vorsorge und Vermögen sind wir der starke Partner, auf den man sich verlassen kann - vertrauen Sie uns!

ManfredMühlberger e.K.Allianz Generalvertretung- Fachagentur Firmen -Wackerstraße 8284489 Burghausenagentur.muehlberger@allianz.dewww.allianz-muehlberger.deTel. 0 86 77.9 16 26 60

Philip Schmolke in Action

28 Fechten Fechten

„Sie und Er“ Turnier 2017

Am 22.01.2017 wurde das Partnerfechten inGröbenzell ausgetragen. Jedes Paar (Mann undFrau) trat gegen jedes Paar an. Dabei wurde aufmaximal 10 Treffer gefochten. Nach 5 Treffern,oder einer Gefechtsdauer von 3 Minuten, wurdevom jeweils anderen Partner übernommen unddas Gefecht fortgesetzt.

Der SV Wacker Burghausen wurde durch Ing-mar Piglosiewicz vertreten. Er trat in einer Start-gemeinschaft zusammen mit der Slowakin IdaKameniscakova vom MTV München an. Ida undIngmar erwischten einen guten Start und konn-ten die ersten 9 Gefechte für sich entscheiden.Vor allem Ida sicherte durch wichtige Treffer diePunkte für das Team. Das Fechten als Paar er-laubte ungewöhnliche taktische Möglichkeiten.Es war wichtig die Stärke der Gegner vor demGefecht richtig einzuschätzen. Ziel konnte esdann sein vor Übergabe des Gefechts an denPartner möglichst hoch zu führen, oder aberauch Treffer zu vermeiden und mit möglichstgeringem Rückstand zu übergeben. Nach ins-gesamt 20 Gefechten erreichten Ida und Ingmareinen guten Platz 6. Turniersieger wurde dasTeam Henkelmann/ Krause vom MTV München

Paul Aust Gedächtnisturnier

Wulf Schüllner, Stefan Mooshuber und IngmarPiglosiewicz nahmen Ende Januar am Degen-marathon auf dem Bundeswehrgelände in Neu-biberg teil. Das gut besetzte Turnier wurde imModus „jeder gegen jeden“ ausgetragen. In derDisziplin Herrendegen Aktive starteten 26 Fech-ter. Das Trio aus Burghausen fand gut ins Tur-nier. Besonders Stefan steigerte sich im Ver-

gleich zum Vorjahr. Wulf, unser jüngster Turnier-fechter, verbesserte sich taktisch und konnteimmer wieder Gefechte für sich entscheiden.Nach jeweils 25 Gefechten erreichten Stefanund Wulf Platzierungen im Mittelfeld. Ingmar be-legte nach konstanter Leistung Platz 3. Den Tur-niersieg holte Baedeker vom TV Ingolstadt

Bericht: Ingmar Piglosiewicz

Abteilungsleiter Fechten: Sebastian Rubin, Tel. 08677/6683286, E-Mail: [email protected]

GfD�IT-Services�GmbH�&�Co.KG�-�Lindach�D5�-�84489�Burghausen�-�Tel.�08677/96970�-�Fax:�08677/969750�-�E-Mail:�[email protected]

Zuverlässigkeit�-�Kompetenz�-�QualitätServer��/Client�Systeme

Automa�on�von�IT�SystemenDatenschutz�und�IT�SicherheitDrucker�/�Mul�funk�onsgeräteWebdesign�auf�Basis�von�Typo3Monitoring�von�IT�Landscha�en

Das Team Kameniscakova/Piglosiewicznach spannenden Gefechten in Gröbenzell

Stefan auf dem Paul Aust Gedächtnisturnier in Neubiberg – wie immer mit Ehrgeiz und

Freude bei der Sache

a

(

+ +

(

29Fußball

Neuer Kleinbus für unseren Fußball-NachwuchsFast siebenmal (ca. 280000 km) ist einer unse-rer Kleinbusse mit unserem Nachwuchs zumTraining und zu Wettkämpfen um die Erde ge-fahren. Nun wurde es Zeit, dass dieser, auchaufgrund verschiedener Mängel, durch einenneuen ersetzt wurde. Die Fußballabteilung be-auftragte dazu das Autohaus Kammergruber ei-nen Kleinbus namens „Talento“ zu besorgenund fand dazu noch große Unterstützung bei derFinanzierung. Anton Steinberger von der Wirtschaftsbeteili-gungsgesellschaft Burghausen nahm die Ideesofort auf und so fährt der „Talento“ mit demSlogan und Logo des Campus Burghausen absofort quasi auch stets Werbetour für Burghau-sen. Ebenso großer Dank geht an Bürgermeis-ter Hans Steindl und den Fußball-Fördervereinum Richard Noll und Bernhard Schmidt, die dieFinanzierung des Kleinbusses unterstützten. Nun wurde der Bus vom Autohaus Kammergru-ber unter der Leitung von Wolfgang Hoffmannan die Verantwortlichen des SV Wacker überge-ben.

Erfolgreiches E-Jugend Turnier des SVWAm Sonntag, den 08.01.2017, fand in der Sport-parkhalle das E-Jugend-Turnier des SV WackerBurghausen statt. Nach den Vorrundenspielensetzten sich in der Gruppe A der SV Wacker(E2)und der SV Mehring durch, in Gruppe B eben-falls der SV Wacker(E3) und der SV Erlbach. Das1.Halbfinale entschied die E2 des SVW, um Trai-

ner Marco Noak-Lobbichler und Eduard Kon-schuh, gegen SV Erlbach mit 4:1 nach 7-Meter-Schießen für sich. Im 2. Halbfinale setzte sichdie E3 des SVW gegen den SV Mehring mit 1:0durch. Somit kam es zum direkten Aufeinan-dertreffen der beiden Burghauser Mannschaf-ten im Finale. In einer spannenden und ausge-glichenen Partie konnte nach regulärer Spielzeitkein Sieger gefunden werden. Der mitreißendeElfmeter-Krimi entschied dann die E3,trainiertvon Carsten Schmieder und Kai Eisener, für sichund durfte den Turniersieg feiern. Bei der Sie-gerehrung bedankte sich der Gastgeber WackerBurghausen, mit Jugendleiter Willi Paul, für dasvorbildliche Verhalten der Zuschauer, sowie Trai-ner und die faire Spielweise aller Mannschaf-ten.

F2 gewinnt 14. Mattighofener Junior U7-HallencupUnsere F2 mit den Jüngeren 2010er Spielern,war mit ihren Trainern Arthur Ivanenko & RalphThieme zu Gast beim 14. Mattighofener JuniorU7 Hallencup. In der Gruppenphase wurde un-sere Mannschaft durch vier Siege in vier Spie-len gegen SAK1914 Salzburg, SV Straßwalchen,SV Hai Schalchen und ATSV Mattighofen Grup-penerster (Tordifferenz 18:0). Im Halbfinalemussten wir gegen den Zweiten der Gruppe A,den SV Bürmoos spielen. Wir konnten diesesSpiel mit 4:0 für uns entscheiden. Somit muss-ten wir im Finale gegen den SV Waldeck Ober-menzing spielen, die das andere Halbfinale ge-gen SAK1914 Salzburg für sich entscheidenkonnten. Aufgrund einer sehr guten Leistung imFinale besiegten wir Waldeck-Obermenzing mit3:0 und waren ein verdienter Turniersieger ohneauch nur ein Gegentor. Ferner stellten wir auchden Torschützenkönig des Turniers Fabian Iva-

nenko mit zehn Toren und Adrian Thieme wurdezum besten Torwart des Turniers gewählt. Vorallem war es aber wieder eine super Mann-schaftsleistung aller Kinder, die dabei waren.

Abteilungsleiter Fußball: Josef Berger, Tel. 08677/83-4002, E-Mail: [email protected]

Fußball

Im Bild von links nach rechts: Richard Noll (Fußball-Föderverein), Mario Demmelbauer (NLZ-Leitung),Manuel Mücke (Autohaus Kammergruber), Wolfgang Hoffmann (Autohaus Kammergruber),

Hans Steindl (Bürgermeister), Anton Steinberger (WiBG), Willi Paul (Jugendleiter), Bernhard Schmidt(Fußball-Förderverein)

30 Fußball

F1 gewinnt Hallenturnier des TSV Neumarkt-St. Veit. am 29.01.2017

Zehn Teams kämpften in zwei Vorrundengrup-pen um den Titel. In der Gruppe B spielten wirzunächst gegen die SG Tüßling/Teising und un-terlagen nach einer kämpferisch eher schwa-chen Leistung mit 0:1. Besser lief es dann mit2:0 gegen die BSG Taufkirchen. Eine deutlicheLeistungssteigerung war spürbar, denn wir wa-ren endlich im Turnier angekommen. Der Trendsetzte sich mit 4:0 gegen den SV Gendorf Burg-kirchen und 5:0 gegen den TSV Ampfing fort.Damit erreichten wir mit neun Punkten und dembesten Torverhältnis aller Teams Rang zwei inder Gruppe hinter der starken SG Tüßling/Tei-sing und standen damit schon mal im Halbfina-le. Dort wartete der TV Altötting als Sieger derGruppe A auf uns. In einem sehr ansehnlichemSpiel gingen wir durch starken Einsatz und Sie-geswillen mit 2:0 als Gewinner vom Platz undstanden im Finale, das ebenfalls mit dem TSVNeumarkt-St. Veit ein von Spiel zu Spiel immerstärker auftrumpfender Gastgeber erreichte.Das Endspiel war wahrlich der leidenschaftli-che, kämpferische und stimmungsvolle Höhe-punkt des Turniers und war an Dramatik kaumzu überbieten. Beide Teams erspielten sichmehrere gute Chancen, die entweder knappvergeben wurden oder von den gut stehendenTorhütern vereitelt wurden. Der TSV hatte zu-sätzlich Glück bei einem Pfostentreffer. So en-dete das hochklassige Finale mit 0:0 und einSiebenmeterschießen mit je drei Schützenmusste entscheiden, wir mussten beginnen. Dieersten fünf Schützen verwandelten alle unhalt-bar. Als sechster Schütze trat der Torwart desTSV an. Seinen gut platzierten flachen Schussins rechte Eck wehrte jedoch unser Torwart Da-niel reaktionsschnell mit einer bravurösen Pa-rade ab und sicherte uns damit den Sieg im Hal-

lenturnier des TSV Neumarkt-Sankt Veit. Herzli-che Gratulation an Spieler und Trainer.

SVW C3 gewinnt heimisches Hallenturnier

Am Sonntag, den 12.02.2017, richtete der SVWacker Burghausen in der Sportparkhalle einU15-Turnier aus. In einer spannenden Gruppen-phase setzten sich die C3 des SV Wacker, SVUnterneukirchen, JFG Ötting und die C4 desSVW durch. Im Spiel um Platz drei gelang derC4, um ihre Trainer Franz Starka und Jens Rin-delhardt, ein Sieg gegen die JFG Ötting und er-langen somit einen hervorragenden 3. Platz. Dasspannende Finale gegen SV Unterneukirchenentschied die C3, um Trainer Dragan Lazic undChristian Watzinger, in einem nervenaufreiben-den 7-Meter-Schießen, dank zwei gehaltenerSchüsse durch SVW-Torwart Bastian Kothierin-ger, für sich und konnte den Pokal in die Luftstemmen.Bei der Siegerehrung bedankte sich SVW-Ju-gendleiter Willi Paul bei den Eltern, Spielern undTrainern für das faire Verhalten, das an den Taggelegt wurde. Außerdem dankte er recht herz-lich FUN Sport Wimmer für die gesponsertenPreise.

Fußball trifft Kultur: „Da geht einem das Herz auf”8500 Euro für ein Projekt, das über Fußball undKultur die Integration von Kindern mit Migrati-onshintergrund leichter machen will.„Wenn man die Augen sieht, wie die leuchten,da geht einem das Herz auf“ – das sagt MarioDemmelbauer, NLZ-Leiter des SV Wacker Burg-hausen und Trainer des Projekts „Fußball trifftKultur“. Die, die er meint, sehen das ähnlich:„Wenn wir Fußball spielen, dann steht unser

Herz in Flammen.“ Solches Engagement gibt esseit 2013 an der Max-Fellermeier-Schule mitRektorin Josefine Mayer. Mit dem Projekt, wel-ches Sport und Sprache verbindet, könnenFlüchtlingskinder schneller Deutsch lernen undsich über das Team integrieren.Diese Arbeit ist vielen Sponsoren eine dickeSpende wert: Von der Wacker-Chemie mit Pres-sesprecher Klaus Millrath und Klaus Angermai-er, nebenbei TSV-Vorsitzender in Neuötting, gabes 5000 Euro, vom Lions Club Neuötting mit sei-nem Präsidenten Reinhold Haslbeck, Schatz-meister Axel Kuttner und Harald Heise kamen2500 Euro und 1000 Euro von der Stadt Neuöt-ting, vertreten durch zweiten BürgermeisterHorst Schwarzer.Damit kann das Projekt, das zunächst von derBundesligastiftung voll finanziert wurde und beidem Neuötting einer der wenigen Standorteohne Bundesliga-Fußballclub ist, auf eigenen fi-nanziellen Beinen stehen.„Schuld“ an dem ganzen Spiel ist ein Treffenvon MdB Stephan Mayer und Kurt Gaugler, stell-vertretender Vorstandsvorsitzender der Bundes-liga-Stiftung und ehemals Manager beim SVWacker. Die beiden waren sich in Berlin einig,für ihre Heimat etwas zu tun. „Fußball trifft Kul-tur“ kombiniert Fußballtraining, Förderunterrichtund kulturelle Aktivitäten: So werden das sozia-le Verhalten verbessert, die Motivation zum Ler-nen gestärkt und das Interesse für kulturelleThemen geweckt.Und dass die Neuöttinger wirklich mit ganzemHerzen dabei sind, das unterstreicht auch KarinPlötz, die für die Gesellschaft LitCam in Frank-furt die Spenden verwaltet: „Ich hab ja den Ver-gleich zu anderen Gruppen, aber: Ihr seid top!“lobt sie die Fellermeier-Schüler.Die Koordination an der Schule selbst liegt inden Händen von Anja Hagenberger. Aktuell drehtsich der Unterricht vor allem um das Thema „Er-

31Fußball

nährung und Gesundheit“. Da sind nicht nurFußballspiele, sondern auch Kochevents ge-plant. Als besonderes Zuckerl dürfen die Schü-ler zum Fußball-Abschlussturnier nach Dort-mund fahren.

Der SV Wacker fungiert in der Kooperation mitder Max-Fellermeier-Schule als Partner der dieTrainer zur Verfügung stellt. Marco Berger alsTrainer und Mario Demmelbauer als Projektlei-ter halten hier den Kontakt zur Schule und zurGesellschaft LitCam.

Abb.

z.T.

nur s

ymbo

lisch

. Ang

ebot

e sol

ange

Vorra

t reic

ht. S

treich

preis

e = eh

em. u

nver

b. Pr

eisem

pf. d

es H

erste

llers

oder

unse

r bish

erig

er Pr

eis. Ir

rtum

/Dr

uckf

ehler

vorb

ehalt

en.

Burghausen · Gewerbepark Lindach D1 · Tel: 08677 911766 · www.funsport-burghausen.deMo, Di und Mi 9.30 bis 18.00 Uhr · Donnerstag+Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr · Samstag 9.30 bis 16 Uhr

Tiefenwärmekabinenz.B. die „Komfort 120“ für 2 Personen

Finanzkauf 10 x 259,- 2590,-

www.hh-infrarot.de

Acht verschiedene Modelle für bis zu 4 Personen vorrätig!

3099,-

Die Beste Wärme für Ihre Gesundheit

inklusive Lieferung und Aufbau

500 Messe-

rabatt

32 Handball Handball

Bezirksoberligamannschaft weiter in der SpitzengruppeMannschaft trotzt zahlreichen Verletzungsproblemen.

Gegen die hinteren Mannschaften der Liga tutman sich schwer, während die Wacker-Hand-baller um Trainer Oliver Nagel und Co-TrainerHelmut Aigner gegen die Spitzenmannschaftenbislang überzeugten. Bitter war demnach im No-vember auch die 27:28-Heimniederlage gegendie TuS Pfarrkirchen. Vor allem die Körperspra-che, die der SVW in der ersten Halbzeit in derDefensive und Offensive an den Tag legte, ließin der gut besuchten Sportparkhalle sehr zuwünschen übrig, sodass auf keinen positivenSpielausgang geschlossen werden konnte. Kei-ne guten Voraussetzungen boten sich damit fürdas darauffolgende Spitzenspiel gegen den Ta-bellenfünften aus Altenerding. Neben einer sehrschwachen Trainingswoche hatte Wacker umTrainer Oliver Nagel und Co-Trainer Helmut Ai-gner wieder mit personellen Problemen zukämpfen. Neben den Langzeitverletzen Alexan-der Koller, Tobias Bieringer und Christoph Kal-chauer musste Außenspieler Daniel Biedersber-ger, sowie Kreisläufer Christoph Maier krank-heitsbedingt passen. Darüber hinaus fehlteRückraumspieler Robin Mögel berufsbedingt.Trotz dieser schwierigen Lage kamen die Her-zogstädter sehr gut in die Begegnung und er-kämpften sich über Tore von RückraumspielerNedzad Bekric, Spielmacher Rainer Biedersber-ger und Rückraumakteur Thomas Reitmeier dieFührung. Die ambitionierten und körperlich sehrstarken Gäste aus dem Erdinger Stadtteil hiel-ten über ihren wurfstarken Rückraum sowieüber schnell vorgetragene Offensivaktionen denAnschluss. Wacker hatte jedoch im Gegenzugmit Spielmacher Biedersberger, der angeschla-gen in die Begegnung gegangen war, immer diepassende Antwort. Neben sechs erzielten Feld-

toren in der ersten Spielhälfte, brachte er auchseine Nebenleute immer sehr gut in Szene. Meh-rere herausgespielte 7-Meter-Strafwürfe, dieBekric zum zwischenzeitlichen 10:8 verwandel-te, waren schließlich die Folge. Die Defensive umden stark agierenden Torwart Josef „Beppo“Hausner zeigte zudem die notwendige Körper-sprache, sodass Wacker im Gegenzug überRückraumspieler Michael Kalchauer die Führungauf 11:8 ausbaute. Wichtige Tore von Kalchauerund Außenspieler Dennis Rieger, sowie ein in derSchlussphase sehr gut aufgelegter Hausner be-sorgte schließlich die 13:12-Pausenführung. Inder zweiten Spielhälfte zeigte Wacker dann seinganzes Potenzial und setzte die nun überra-schend harmlosen Gäste gehörig unter Druck.Vor allem die zuletzt sehr stark vernachlässig-ten Spieler auf den Außenpositionen zeigten inForm von Reitmeier und Bastian Hollmann einemehr als überzeugende Vorstellung. Altenerdingwar damit heillos überfordert, während Burg-hausen die Führung zwischenzeitlich auf 17:12ausbaute. Nun machte sich aber der dünnbe-setzte Kader der Burghausener bemerkbar, so-dass Altenerding durch mehrere Ballgewinneden Anschluss zum 20:17 erzwang. Wackeragierte nun auch zu ungeduldig und überhastetim Spielaufbau, was Altenerding nutzte und diesich bietenden Möglichkeit vor allem über ihrenKreisläufer eiskalt ausnutze. Dieser erzielte auchzehn Minuten vor Spielende die erneute 21:22-Führung, die der SVW postwendend wieder aus-gleichen konnte. Wacker-Torwart Alexander Lan-genfaß, der die letzten zehn Minuten für Hausnerbestritt, sorgte mit einem gehaltenen Sieben-meter und weiteren wichtigen Paraden fortan fürden nötigen Rückhalt der Mannschaft. Kreisläu-fer Sava Maodus, der von Spielmacher Bekricperfekt bedient wurde, erzielte kurz darauf die23:22-Führung, die Burghausen nun nicht mehraus der Hand geben sollte. In der Wacker-De-fensive wurde schließlich über Abwehrregisseur

Maodus die nötige Grundlage für weitere Baller-oberungen gelegt, sodass Wacker über Tore vonReitmeier in der 57.Minute mit 25:24 weiterknapp in Führung lag. Altenerding probierte zwarnochmal alles, doch Wacker zeigte letztendlichden größeren Siegeswillen, sodass es DennisRieger vorbehalten war von der Außenpositionmit einem Heber aus einem extrem schwierigenWinkel den entscheidenden Treffer zum 26:24-Endstand zu erzielen. Somit wurde mit 14:4-Punkten die Winterpause eingeläutet.Damit konnten die Verantwortlichen eigentlichmehr als zufrieden sein, jedoch nicht mit der Vor-bereitung auf das erste Spiel nach der Winter-pause beim HC Deggendorf. Neben einer erneutsehr mauen Vorbereitungsphase zu der imSchnitt nur acht Akteure aus diversen Gründenim Training waren, konnte man auf keine einge-spielte Mannschaft beim Aufsteiger zurückgrei-fen. Zudem waren Spielmacher Rainer Bieders-berger, Rückraumakteur Robin Mögel sowie diebeiden Außenspieler Dennis Rieger und BastianHollmann verletzungsbedingt stark angeschla-gen, während Außenakteur Daniel Biedersber-ger sowie Kreisläufer Sava Maodus aus berufli-chen und urlaubsbedingten Gründen nicht zurVerfügung standen. Sehr erfreulich war dagegendas Comeback von Außenspieler Alexander„Rocky“ Baumrucker, der nach fast einjährigerVerletzungspause eine starke Premiere mit zweiselbst erzielten Treffern und einer tadellosen De-fensivarbeit gab. In der Niederbayerischen Kreis-stadt verkaufte sich die Mannschaft aber deut-lich unter Wert, sodass die Begegnung bis zumSchluss unnötig spannend blieb.Technische Fehler sowie eine ungenügendeChancenverwertung ermöglichten dem HCD den20:20-Ausgleiche, ehe dem SVW 15-Sekundenblieben um zum Siegtreffer zu kommen. Eine misslungene Angriffsaktion führte jedoch zueinem weiteren Ballverlust, sodass der Tabel-lenletzte die Chance zum Sieg durch einen Tem-

Abteilungsleiter Handball: Florian Greifenstein, Tel. 08677/912449, E-Mail: [email protected]

Herausgeber: SL Regionalverlags GmbH, Georg-Danner-Weg 1, 84518 Garching a.d. Alz, Tel.: (0 86 34) 6 26 43 50, Fax: (0 86 34) 6 26 43 60

Wackerstr. 82 Tel. 0 86 77 / 96 77-0 [email protected] Burghausen Fax: 0 86 77 / 96 77-30 www.kanzlei-starflinger.de

33Handball

po-Gegenstoß besaß, der jedoch an die Latte desWacker-Gehäuses krachte.Eine sehr starke Leistung zeigten BurghausensHandballer vor über 250 Zuschauern schließlichgegen den klaren Aufstiegsfavoriten TSV Main-burg. In einer hochklassig und äußerst kampf-betonten Bezirksoberligapartie kamem die hoch-motivierten Herzogsstädter gegen die körperlichüberlegenen Gäste aus der Hallertau sehr gut indie Begegnung. Nach dem zwischenzeitlichen1:1-Ausgleich durch Rückraumspieler NedzadBekric, war es Thomas Reitmeier, der mit einerstarken Defensivleistung zwei Tempo-Gegenstö-ße in Folge einleite, die Außenspieler Dennis Rie-ger nervenstark zur vielumjubelten 3:1-Führungverwandelte. Der Tabellenführer konnte daraufnochmals auf 3:2 verkürzen, ehe Wacker mit ei-ner extremstarken Defensive hinter Wacker-Tor-wart Alexander Langenfaß, der mehrere Glanz-paraden zeigte, ein wahres Feuerwerk im Angriffabbrannte. Außenspieler Daniel Biedersberger,der den erfahrenen Mainburger Torhütern fastkeine Chance ließ sowie Bekric, der in der 17.Minute einen sehenswerten Hüftwurf auspackte,sorgten somit für eine überraschende aber mehrals verdiente 8:3-Führung. Auch in mehrerenUnterzahlsituationen zeigte Wacker sein eigent-liches Potenzial und erhöhte die Führung überRückraumspieler Michael Kalchauer in der 20.Minute auf 9:4. Nachdem Torwart Josef „Bep-po“ Hausner auch noch zwei 7-Siebenmeterentschärfte legte Wacker in Form von Außen-

spieler Bastian Hollmann, der von der Mainbur-ger Defensive fast nicht zu halten war, nochmalsalles in die Waagschale. Rückraumakteur Jo-hannes Kreibig mit einem perfekten Anspiel zuHollmann, der das zwischenzeitliche 12:6 er-zielte, brachte für Wacker weiteres Selbstbe-wusstsein, ehe beim Spielstand von 13:7 dieHalbzeit beendet wurde. Die Herzogstädter ka-men in den ersten Minuten der zweiten Spiel-hälfte durch einen erzielten Treffer von Reitmei-er zum 14:7 wieder sehr gut in die Partie. Sehrgut eingeleitete Angriffskonzepte von Spielma-cher Rainer Biederberger konnte Bekric sehrsouverän verwerten und bewahrte Wacker diezwischenzeitliche 17:15-Führung. In den letzten15 Minuten wurde die Partie nun zunehmendhärter und hektischer. Wacker haderte nun sehrstark mit der eigenen Chancenverwertung, wäh-rend in der Defensive nun auf Wacker-TorwartHausner mehr als Verlass war. Angetrieben vonHausners Paraden spielte Wacker in den letztenzehn Minuten wieder konzentrierter und ent-schlossener. Auch die Defensive um Bekric,Maodus, Reitmeier und dem sehr starken Kal-chauer zeigte in den entscheidenden Situatio-nen wieder die notwendige Körpersprache. ImAngriff setzten nun Bekric und Hollmann, die vonihren Nebenleuten gekonnt in Szene gesetztwurden, die entscheidenden Akzente zum vor-entscheidenden 22:18. Mainburg kam zwarnochmals auf 22:20 heran, ehe es im Gegenzugwieder Hollmann war, der das 23:20 erzielte. Ein

in der Schlussphase gehaltener Siebenmetervon Langenfaß sicherte schließlich den mehr alsverdienten Erfolg. Den zweiten Sieg in Folge si-cherte sich Wacker beim abstiegsbedrohten Auf-steiger TSV Indersdorf. Mit 20:27 fiel der Sieggegen ersatzgeschwächte Gastgeber sehr deut-lich aus.Eine Woche später kam es zum Heimspiel mitdem TV Eggenfelden. In einem spannungsgela-denen Bezirksoberligaderby vor gut 500-Zu-schauern, in der die Wackerfans der „West-Kur-ve“ Burghausen im Zuge ihres traditionellen Be-suchs und ihrer Aktion „I mog an SV Wacker“ fürbeste Stimmung in der Sportparkhalle sorgten,mussten sich die Herzogstädter mit einem24:24-Unentschieden begnügen. Nichts fürschwache Nerven war dann die Partie beim Ta-bellensechsten HSG Freising-Neufahrn. Nebenden bereits bekannten Langzeitausfällen muss-ten Trainer Oliver Nagel und Co-Trainer HelmutAigner verletzungsbedingt auf Spielmacher Rai-ner Biedersberger (Kniebeschwerden) sowie aufRückraumakteur Nedzad Bekric (Bänderriss imSprunggelenk) verzichten. Darüber hinaus standkrankheitsbedingt auch Außenspieler BastianHollmann nicht zur Verfügung, sodass lediglich11-Spieler in der Domstadt dabei waren. In einer von vielen technischen Fehlern gepräg-ten ersten Spielhälfte entwickelte sich eine sehrausgeglichene Begegnung in der Wacker mit ei-ner starken Defensivleistung zu überzeugenwusste. Im Angriffsspiel hatte der SVW dagegengroße Probleme, jedoch war auf die Außenspie-ler Alexander Baumrucker und Dennis Riegerverlass. Sehr gute Anspiele von Spielmacher Mi-chael Kalchauer konnte auch Kreisläufer Chris-toph Maier mit sehr starken Aktionen zum zwi-schenzeitlichen 6:6-Ausgleich nutzen. Die Par-tie entwickelte sich nun immer mehr zu einerwahren Abwehrschlacht. Zwischenzeitlich muss-te der SVW auch auf Rückraumspieler TobiasBieringer aufgrund einer Rückenverletzung, nacheinem an ihm nicht geahndeten schweren Foul,verzichten. Während der wurfgewaltige HSG-Rückraum vonder Wacker-Defensive weiter gut im Griff gehal-ten werden konnte, versäumte es der Tabellen-dritte im Gegenzug sich für diese Leistung imAngriffsspiel zu belohnen. Zahlreiche überhas-tete Abschlüsse fanden nicht ihr Ziel, sodass dieGastgeber dieses Manko zu nutzen wussten undeine 9:7-Führung zur Halbzeitpause behaupte-ten.In der zweiten Spielhälfte zeigte Wacker trotzmehrerer Unterzahlsituationen eine ganz ande-re Körpersprache. Die HSG erhöhte zwar in der

M. Grundner GmbH · Wackerstraße 31 · 84489 BurghausenTel: 08677/97810 · www.grundner-bau.de

34 Handball

Anfangsphase auf 11:8, ehe Wacker über Baum-rucker eine wahre Aufholjagd einleitete. AuchTorwart Alexander Langenfaß, der von seinemTeamkollegen Josef „Beppo“ Hausner perfekteingestellt wurde, vernagelte nun nahezu dasGehäuse, sodass der SVW den 13:14-Anschlussüber feine Einzelleistungen von Rieger undRückraumakteur Thomas Reitmeier erzielte.Burghausen legte nun alles in die Waagschaleund setzte die HSG durch eine sehr beweglicheund aggressive Abwehr nun immer mehr unterDruck. Die daraus resultierenden Ballgewinnenutzte Wacker über eine gut herausgespielte Ak-tion von Baumrucker zu Rückraumspieler Jo-hannes Kreibig sowie durch den beherzt auf-spielenden Bieringer, der trotz Verletzung weiterauf die Zähne biss, zur mehr als verdienten14:15-Führung. Die Herzogstädter zeigten wei-ter einen ungemeinen Siegeswillen, wobei jedesweitere erzielte Tor sowie jede gelungene Ab-wehraktion frenetisch bejubelt wurde. Währendauf Torwart Langenfass weiterhin Verlass war,zeigte nun Spielmacher Michael Kalchauer, derin der ersten Spielhälfte einen sehr schweren

Stand hatte, sein ganzes Potenzial. Über denRückraum ließ er durch wahre Gewaltwürfe denHSG-Torhütern nicht den Hauch einer Chanceund sorgte somit für die zwischenzeitliche15:18-Führung. Die Gastgeber gaben sich je-doch noch nicht geschlagen und verkürztennochmals auf 16:18, ehe der ebenfalls sehr starkspielende Dennis Rieger über die Außenpositionmit einem Heber das 16:19 erzielte. Freising-Neufahrn kam zwar kurz vor Spielende nochzum 18:19-Anschlusstreffer, wobei der Sieg vonWacker am Ende nicht mehr in Gefahr geriet.

Bericht: Alexander Langenfaß

Wacker-Zweite kämpft ums ÜberlebenErgebnisse in der Liga zufriedenstellend.

Die zweite Herrenmannschaft hat es trotz zu-friedenstellender Ergebnisse in der Bezirksklas-se Altbayern Ost nicht leicht. Ständiger Perso-nalmangel aufgrund von studien- und berufsbe-dingten Gründen führten zuletzt nicht nur zu ei-

ner miserablen Trainingsbeteiligung sondernauch zu fehlenden Alternativen eine schlagkräf-tige Mannschaft an den Spieltagen aufzubieten.Auch wenn die Ergebnisse durch die außer Kon-kurrenzmeldung (a. K.) nicht in die Wertung mit-einfließen, befindet sich die Zweite in der inoffi-ziellen Tabelle mit einem ausgeglichenen Punk-teverhältnis auf dem sechsten Tabellenplatz.Während die Herzogstädter in den Auswärts-spielen bei den Meisterschaftskandidaten SVGBurgkirchen und TV Passau erwartungsgemäßunterlag, erzielte die Mannschaft zuletzt mit ei-nem 28:20-Heimerfolg über den TSV Taufkir-chen/Vils ein achtbares Ergebnis. Im Februar be-zog man zu Hause im Derby gegen den TV Eg-genfelden II mit 30:33 eine unnötige Heimnie-derlage, ehe man die Partie bei der HSGBayerwald mit 21:25 siegreich gestaltete.Für die kommende Saison wird für die Mann-schaft, die durch Spieler aus der nachrückendenA-Jugend verstärkt wird, ein Trainer gesucht. In-teressenten werden gebeten sich mit der Abtei-lungsleitung in Verbindung zu setzen.

35Handball

Männliche D-Jugend wurde komplett neuausgestattetGroßzügiges Sponsoring von neuen Trikotsund Trainingskleidung.

Dass erfolgreiche Nachwuchsarbeit überauswichtig ist zeigte sich erneut am großzügigenEngagement der heimischen Unternehmen, dieder männlichen D-Jugend um ihren sehr enga-gierten Trainer Ludwig Oberpeilsteiner neue Tri-kots und Trainingskleidung ermöglichte. TrainerOberpeilsteiner, die Handballabteilung und vorallem die Mannschaft möchten Sich dabei ganzherzlich bei folgenden Unternehmen sehr herz-lich bedanken.Peter Niedermeier-Heizung, Sanitär, Solar, Klima;Florian Daffner – KFZ Meisterbetrieb, Physiothe-rapiepraxis Stefan Müller und Horst Uretschlä-ger-Sportheim Haiming-Partyservice.

Bericht: Alexander Langenfaß

Nachwuchsarbeit geht weiter aufwärts.Ergebnisse können sich zunehmend sehenlassen.

Sehr erfreulich für Jugendleiter Michael Kal-chauer ist der weitere rege Zulauf an Mädchenund Buben bei der E-Jugend von Trainerin San-dra Hackenberg, die bei der Betreuung von denEltern der Kinder sehr stark unterstützt wird,Mittlerweile tummeln sich einmal wöchentlichum die 20-Kinder in der Sportparkhalle und er-lernen die ersten Grundlagen des Handballspor-tes.Zuletzt bestritt der Nachwuchs ein Turnier beimVfL Waldkraiburg. Dabei ließen die kleinen Wa-ckerianer dem VFL mit 8:1 und dem TSV Tauf-kirchen/Vils mit 4:10 nicht den Hauch einerChance und gewannen damit souverän das Tur-nier. Ein zusätzlich absolviertes Freundschafts-spiel gegen Waldkraiburg endet mit 1:10 zuGunsten des SVW. Auch weiterhin ist die Hand-ballabteilung auf der Suche nach sportbegeis-terten Mädchen und Jungen zwischen 6 und 10-Jahren.Reichlich Lehrgeld musste die männliche D-Ju-gend von Ludwig Oberpeilsteiner in der Bezirks-oberliga Altbayern bezahlen. Mit der nahezujüngsten Mannschaft der gesamten Liga muss-te man in der Vorrunde deutliche Niederlagengegen die TG Landshut und die SpVgg Altener-ding beziehen. Ärgerlich war dagegen die 15:20-Heimniederlage gegen den SC Eching. In diesemSpiel wäre deutlich mehr möglich gewesen. Er-

freulich war dagegen der erste Saisonerfolg mit15:16 gegen den deutlich älteren und körperlichüberlegenen SSV Schrobenhausen sowie das10:10-Unentschieden beim MTV Pfaffenhofen,wobei diese Begegnung erheblich ersatzge-schwächt bestritten werden musste.Lehrgeld bezahlen musste man schließlich er-neut im Heimspiel gegen die TG Landshut(17:23) sowie im Auswärtsspiel beim ASV Dach-au (30:14). Sehr stark war allerdings die Leis-tung im Heimspiel gegen den TabellenzweitenTSV Mainburg. Trotz einer 23:28-Niederlagezeigte sich der Wacker-Nachwuchs lange Zeitauf Augenhöhe und lag zeitweise sogar in Füh-rung.Trotz des derzeit vorletzten Tabellenplatzes spieltdie Mannschaft, in der ein Teil sogar noch in derE-Jugend spielberechtigt wäre, eine sehr starkeSaison.Die männliche C-Jugend von Trainer ChristianZoidl schlägt sich trotz eines dünnbesetzten Ka-ders, der immer wieder durch D-Jugendlich ver-stärk wird, in der Übergreifenden Bezirksliga SüdGr. 2 sehr achtbar. Starke Leistungen zeigte derNachwuchs dabei beim 33:16-Heimerfolg überden TuS Traunreut sowie gegen den TV Altötting,der mit 37:19 sehr deutlich bezwungen werdenkonnte.Lehrgeld bezog die Zoidl-Truppe jedoch gegendie Meisterfavoriten TSV Simbach (15:33) undTuS Raubling (19:26), sodass man derzeit aufdem 6. Tabellenplatz im Mittelfeld liegt.Die männliche B-Jugend von Trainer RainhardWolf ist dagegen in Übergreifende BezirksligaSüd-Ost seit fünf Begegnung ungeschlagen. So-

gar die Meisterschaftsfavoriten TSV Vaterstettenund TuS Pfarrkirchen hatten bei ihren Auftrittenjeweils das Nachsehen. Die B-Jugend konntesich mit diesem Erfolgslauf auf den vierten Platzder Tabelle vorarbeiten und hat in den letztendrei Saisonbegegnung sogar noch die Möglich-keit sich auf den dritten Tabellenplatz vorzuar-beiten.Nicht gerade leicht hatte es bislang die männli-che A-Jungend von Trainer Alois Maier und Co-Trainer Andreas Köster, die sich bekanntlich ineiner Spielgemeinschaft mit dem TV Altötting be-finde und.Dabei beklagte das Trainergespann vor allem diemangelhafte Motivation der gesamten Abwehr.Während Burghausen, was die Anzahl der er-zielten Tore betrifft, zu den besten Teams derBOL gehört und sogar mehr Tore erzielt hat alsder momentane Tabellenführer aus Bruckmühl,verfügt man über die weitaus schlechteste Ab-wehr. Die Jungs haben ein Problem, den gegne-rischen Spieler mit der nötigen und erlaubtenHärte zu bekämpfen. Wochenlang fehlte auchTW Bründl Christian. Somit tat sich die Mann-schaft schwer, Gegner, die eigentlich auf Augen-höhe sind, zu besiegen.Ende Januar gab die Mannschaft jedoch endlichein Lebenszeichen von sich und gewann mit33:29 mehr als verdient gegen den TSV Vater-stetten. Der Aufwärtstrend setzte sich dannschließlich im Heimspiel gegen den TuS Raub-ling fort. Vor allem der zweite Durchgang über-raschte Trainer und Zuschauer doch etwas impositiven Sinne. Der Burghauser Milan Brauneisim Gehäuse

Die D-Jugend um Trainer Ludwig Oberpeilsteiner und Co-Trainer Christian Zoidl präsentiert ihre neuen Trikots - Foto: Zucker

36 Handball

stand seinem Altöttinger Partner ChristianBründl in nichts nach. Er steigerte sich zu seinerbisher besten Vorstellung im Burghauser Tor. UndJonathan Fleger führte als Spielmacher klug Re-gie. Maier: „Wie wir in Durchgang 2 die Gästeaus Raubling, die schließlich keine Laufkund-schaft sind, beherrscht haben, hat Laune ge-macht. Dies ging nur über eine starke Laufbe-reitschaft in der Abwehr. Es führte dazu, dass wirBälle erobern und dann mit einfachen Konternden Sack zu machen konnten.“ Mitte der 2.Halbzeit gelang der heimischen Mannschaftdann bereits ein klarer Vorsprung, den sie biszum Ende des Matches auf 39:25 ausbaute. Ein-ziger Wermutstropfen in diesem Spiel blieb dieKnieverletzung von Christoph Schreyer in der 2.Hälfte des Spieles. Beim MeisterschaftsfavoritenSV Anzing wurde der Aufwärtstrend jedochschlagartig gestoppt. Trainer Maier: „In diesemSpiel lief einiges nicht so, wie wir uns das ge-wünscht hätten. Das Spiel wurde am Sonntag-abend mit einstündiger Verspätung erst um19:00 Uhr angepfiffen. Trotzdem boten wir demSpitzenreiter in der 1. Hälfte noch einen beherz-ten Kampf. Doch von Beginn des Spieles an wur-de klar, dass wir es mit einer überaus harten,kompromisslosen gegnerischen Abwehr zu tunhatten.“ In der Tat unterbanden Anzings Spielerdie Angriffe der Gäste, die auf Christoph Schrey-er wegen Verletzung verzichten mussten, häufigdurch Schlagen und Stoßen, was der MünchnerSR zu wenig mit Zeitstrafen ahndete. Dochmusste man die Überlegenheit von Anzing auchneidlos anerkennen, obwohl in Durchgang einsdas Spiel lange Zeit offen war und Anzing nur

mit 14:11 zur Pause in Führung lag. In Durch-gang zwei brachen für die Gäste allerdings alleDämme. Jetzt zeigte sich, dass sie ob der Härteallzu schnell resignierten und viele an diesemTag auch nicht zu ihrer in der letzten Zeit ge-zeigten Form fanden. Mit vielen einfachen Tem-pogegenstößen konnten die Gastgeber eigent-lich mühelos das Ergebnis in die Höhe schrau-ben und mit 36:22 spätabends das Parkett alsSieger verlassen. Derzeit belegt die A-Jugendnur den vorletzten Tabellenplatz der Liga.Bericht:

Bericht: Alexander Langenfaß

A-Jugend steigert sich in der Rückrunde

Die männliche A-Jugend des SVW Burghausenkooperiert in dieser Saison bekanntlich mit demTV Altötting. Beide Vereine hätten für sich ge-nommen nämlich keine A-Jugend- Mannschaftstellen können. Die sieben Burghauser Spielerwerden durch sechs Altöttinger ergänzt. Daszweimalige Training während der Woche findeteinmal in Burghausen und einmal in Altöttingstatt. Allerdings gibt es bei einigen, was die Trai-ningsteilnahme anbelangt, noch Luft nach oben.Die beiden Trainer Alois Maier und Andi Kösterhatten es allein schon aus diesem Grund nichtleicht, eine homogene, leistungsstarke Mann-schaft zu bilden.So verlief die Vorrunde in der übergeordnetenBezirksoberliga alles andere als zufriedenstel-lend, auch wenn einige Ergebnisse (Sieg in

Raubling und knappe Niederlagen gegen Anzing,Vaterstetten und Übersee) Anlass zur Hoffnunggaben. Vor allem in der Abwehr war man viel zupassiv. In der Rückrunde konnte sich die Mann-schaft steigern und zeigen, was möglich wäre,würde man nur leistungsorientierter trainieren.Die Spielgemeinschaft überzeugte nach demSieg gegen Vaterstetten (33:29) vor allem imMatch gegen Raubling, als man die Gäste in der2. Halbzeit durch eine famose Leistung schließ-lich am Ende mit 39:25 deklassierte.Überhaupt gehörte der Angriff zu den zwei Bes-ten der Liga. Großen Anteil daran hatte TorjägerFranz Mögel, der leider aus beruflichen Gründendie letzten beiden Spiele gegen Brannenburgund in Übersee (bei Redaktionsschluss nochnicht bekannt) nicht mehr mitwirken konnte. Erkommt wie sein Spielkamerad ChristophSchreyer auch zu den Erwachsenen. Im Lagerder Abteilung hofft man, dass beide aktiv beimSVW weiterspielen.Leider blieb die Kooperation mit Altötting ein lau-es Lüftchen, sie wurde von den Spielern aus Alt-ötting zu wenig angenommen. So geht in der A-Jugend in der kommenden Saison jeder Vereinwieder seinen eigenen Weg, was für Burghau-sen bedeutet, dass die Mannschaft nach derzei-tigem Stand nur sechs A-Jugendliche hat undvon Spielern aus der B-Jugend ergänzt werdenmuss. Ob das gut geht, wird man sehen. Aberdie Alternative, dass Jugendliche zwei Jahre zufrüh zu den Senioren stoßen, weil keine A-Ju-gend-Mannschaft generiert werden kann, istauch nicht gerade attraktiv. Für die Qualispiele,die am 27. April beginnen, hat der SVW die Qua-lifikation zur BOL gemeldet.

Die erfolgreiche E-Jugend beim Turnier in Waldkraiburg

D-Jugend-Spielmacher Daniel Wimmer beimTorwurf im Spiel gegen den TSV Mainburg

Foto: Zucker

37Kegeln

Schwaiger Brigitte holt drei Titel auf Kreisebene

Schwaiger Brigitte ist Kreismeisterin im SprintFrauen geworden. Brigitte ist dann im Viertelfi-nale ausgeschieden.Schwaiger Brigitte und Brunnlehner Stefan sindKreismeister im Tandem Mixed International ge-worden.Bei der Oberbayerischen Meisterschaft am11.02.2017 schaften Schwaiger Brigitte undBrunnlehner Stefan es bis ins Halbfinale. Siequalifizierten sich damit für die bayerischeMeisterschaft am 02.04.2017 in Passau.

Seniorinnen ASchwaiger BrigitteVorlauf 517 Holz Endlauf 543 Holz Gesamt1060 Holz.Somit wurde Sie Kreismeisterin der SeniorinnenA vor Garschhammer Rosa SKC Surheim ges.1004 Holz und Blum Patricia SV DJK Kolbermoorges. 833 Holz.Vorlauf gespielt am 09.10.2016 in Traunreut.Endlauf gespielt am 11.12.2016 in Mühldorf.Alle Spielerinnen haben sich für die obb. Meis-terschaft am 29.01.2017 in Penzberg qualifi-ziert.Beim Vorlauf oberbayerische Meisterschaft am29.01.2017 in Penzberg erreichte Brigitte mit542 Holz den 2. Platz. Der Endlauf ist am 23.04.2017 in Huglfing.

Männer Sprint:Brunnlehner Stefan landete mit 196 Holz aufPlatz drei bei der Bezirksmeisterschaft und qua-lifizierte sich damit für die bayerische Meister-schaft am 01.04.2017 in Passau.

Kreismeisterschaft

Seniorinnen B Kerscher Traudl (Platz 4)Vorlauf 459 Holz Endlauf 462 HolzGesamt 921 Holz.

Senioren AHanke Gerald (Platz 4)Vorlauf 578 Holz Endlauf 484 HolzGesamt 1062 Holz.

Senioren BFeichtner Rudi (Platz 6)Vorlauf 504 Holz Endlauf 335 Holz (verletzt)Gesamt 839 Holz.Alle drei Spieler haben sich für die oberbayeri-sche Meisterschaft qualifiziert.Bei der oberbayerischen Meisterschaft sindHanke Gerald und Feichtner Rudi dann beimVorlauf leider ausgeschieden. Kerscher Traudlist nicht angetreten.

Aktueller Stand der einzelnen MannschaftenSaison 2016/17

Bezirksliga A ChiemgauHerren 1 Tabellenplatz 5Bezirksliga B ChiemgauHerren 2 Tabellenplatz 6Kreisklasse B ChiemgauHerren 3 Tabellenplatz 7Kreisklasse Frauen gemischtGemischt Tabellenplatz 3Regionalliga Sch/ObyDamen 1 Tabellenplatz 9

Mit Ausnahme der Damen 1 halten sich dieMannschaften trotz erschwerter Bedingungen(Verletzte und Kranke Kegler) in der Mitte derTabellen.Damen 1 werden es wahrscheinlich leider nichtmehr schaffen die Klasse zu halten.

Den beiden, Brigitte und Stefan wünsche ichweiterhin viel Erfolg bei den Bayerischen Meis-terschaften.

Ein himmlisches EreignisAm 15. Januar 2017 kam die kleine Ellie zurWelt.Auch die Kegelabteilung nahm Anteil an derGeburt. So ein kleiner Erdenbürger ent-schuldigt natürlich vieles. Obwohl die MamaSabrina Werkstetter eine große Lücke beider Damenmannschaft hinterlässt, ist sieselbstverständlich entschuldigt wenn siemomentan nicht kegeln kann. Außerdemmuss ja auch für Nachwuchs gesorgt wer-den.Wir wünschen der Familie alles, alles Gutefür die Zukunft. Mama und Papa sollen im-mer viel Freude an ihrer Tochter haben.Die besten Wünsche von der Kegelabteilungdes SV-Wacker Burghausen.

KegelnAbteilungsleiter Kegeln: Claus Findl, Tel. 08677/985840, E-Mail: [email protected]

38 Leichtathletik

Altöttinger Crosslauf am 28.01.2017 im Landschaftsschutzgebiet Gries

Trotz schönem Wetter waren die Laufstreckenbei winterlichen Verhältnissen entsprechendschnee- und eisbedeckt. An einigen Stellen wares äußerst rutschig und deshalb sehr schwierigzu laufen.Unsere tolle Mannschaft ließ sich davon nichtbeeindrucken und erlief teils hervorragende Er-gebnisse bzw. Platzierungen:

Kinder W07 – 500m1. Platz Kreß Nele

Unsere „Kleinste“ - Nele kurz vor dem Ziel!

W08 – 500m1. Platz Jose Mano, Tanisha

Tanisha – Endspurt ins Ziel!

Kinder W09 – 500m7. Platz Spiegelsberger Sabine

Kinder W11 – 800m2. Platz Spiegelsberger Anja3. Platz Sofina Maria6. Platz Estermaier Annabell

Jugend W13 – 1700m2. Platz Estermaier Elisabeth

U18 – 2500m4. Platz Sofina Katja

Kinder M09 – 500m1. Platz Kreß Felix2. Platz Müller Justus

Bericht und Fotos Ingrid Haringer

Anja Spiegelsberger und Philipp Hegemannmit Doppelsieg

Die Turnhalle der Mittelschule Holzen war Aus-tragungsort der Bestenkämpfe der RegionInn/Salzach der Jugend U16 und U14, sowie derKinder.Ein starkes Kinderteam betreut von ihrer Trai-nerin Ingrid Haringer war am Start.Die Leistungen von Anja Spiegelsberger (W11)und Philipp Hegemann (M10) sind dabei beson-ders hervorzuheben. Beide standen zweimalganz oben auf dem Siegertreppchen. Anja wardie beste Werferin und Springerin im Dreierhoppin ihrer Altersklasse. Ein zweiter Platz im Sprint,sowie ein vierter im Hochsprung zeigen ihrerVielseitigkeit. Philipp setzet sich im Sprint undSprung (Dreierhopp) von seiner Konkurrenz abund siegte. Gemeinsam liefen Marie Laube, Merle Kaulbach,Anja Spiegelsberger und Rebekka Hegemann zueinem zweiten Rang in der Pendelstaffel derKinder.Stella Henn, die als Jugendliche für die LG Gen-dorf/Wacker Burghausen startet, holte sich inder Altersklasse W15 zwei zweite Plätze im Ku-gelstoß (6,40m) und im Hochsprung (1,34m).

Die Einzelergebnisse der Kinder :

M10Hegemann Philipp: 1. 30m Lauf - 5,09 sec./1.3er Hopp - 6,32 m

W1130m Lauf: 2. Spiegelsberger Anja - 5,30 sec./6.Laube Marie - 5,50 sec./10. Platz HegemannRebekka und Kaulbach Merle je 5,93 sec.

Hochsprung: 4. Spiegelsberger 1,10m/5. Kaul-bach 1,10m/7. Platz Hegemann 1,02m/9. Lau-be 1,02mBallwurf 800g: 1. Spiegelsberger 9,42m/6. He-gemann 6,80m/ 9. Kaulbach - 5,55m/10. Lau-be - 5,38m3er Hopp: 1. Spiegelsberger 6,10m/3. Platz Lau-be 5,73m/6. Hegemann 5,43m/9. Kaulbach5,12mPendelstaffel 4x30m: 2. Laube, Kaulbach, Spie-gelsberger und Hegemann 23,80sec.

Bericht: Ingrid Haringer, Dagmar RiesingerFotos: Ingrid Haringer

Philipp Hegemann spurtet zum Sieg!

Abteilungsleiter Leichtathletik: Dagmar Riesinger, Tel. 08677-7788, E-Mail: [email protected]

Leichtathletik

Unsere Crossläufer

39Luftsport

Eine enttäuschende Streckenflugsaison

Ende Oktober endet jedes Jahr die Flugsaison,so auch 2016. Etwas früher wird aber schondie Streckenflugsaison beendet und damit dieniederbayerische Vereinswertung. An diesemkleinen dezentralen Wettbewerb nehmen 14niederbayerische bzw. Anrainervereine teil. Da-bei kann jeder Pilot einen Beitrag zum Gesamt-ergebnis seines Vereins leisten. Einzige Voraus-setzungen sind, dass der Flug von einem baye-rischen Flugplatz gestartet wurde und der Flugonline im OLC (kurz für Onlinecontest) gemel-det wurde. Für jeden Flug gibt es eine Anzahlvon Punkten, die sich aus der erflogenen Stre-cke und einem bestimmten Flugzeugindex er-rechnen. Der Verein, der am Ende der Saison diemeisten Punkte hat, gewinnt. Der individuelleFlugzeug- index ist nötig, um einen fairen Ver-gleich zwischen den verschiedenen Flugzeug-typen zu ermitteln. Schließlich ist die Leistung,eine bestimmte Strecke mit einem Oldtimer zuerfliegen, viel höher einzuschätzen als mit ei-nem modernen Hochleistungssegler. Leider war die diesjährige Saison für uns nichtsehr erfolgreich. Wir hatten das ganze Jahr übermit schwierigen Wetterbedingungen mit teilsschlechter Thermik zu kämpfen. Speziell an denWochenenden, die zur Hauptflugzeit gehören,wollte heuer das Thermikwetter so gar nichtmitspielen. Somit waren speziell in unserer Re-gion oftmals lange und ausgedehnte Flüge ein-fach nicht möglich. Den weitesten Flug schaff-te da noch Rudolf Maier mit knapp unter 400km. Neben dem schlechten Wetter kam aller-dings auch noch erschwerend hinzu, dass die-ses Jahr die Beteiligung ebenfalls etwasschlechter war. So meldeten heuer nur sechsPiloten und somit zwei weniger als in den letz-ten Jahren Flüge im OLC. Insgesamt erflogenwir in dieser Saison eine Strecke von 4.877 km,was eine Verschlechterung von 3.600 km ge-genüber dem Vorjahr bedeutet. Mit dieser Leis-tung belegten wir Platz 9 von 14. Aber auch vie-le der anderen Vereine hatten heuer so ihre Pro-bleme. Lediglich die Hälfte der Vereine konnteihr Vorjahresergebnis halten oder gar verbes-sern. Erfreulich ist, dass mit den 133 Piloten al-ler Vereine ein leichter Aufwärtstrend bei denTeilnehmerzahlen zu verzeichnen ist. Insgesamtflogen alle Vereine gemeinsam eine Strecke von166.827 km, was ein leichtes Plus von 2.000km gegenüber dem Vorjahr darstellt. Gewonnenhat übrigens die Vereinswertung der FC Moos-burg, gefolgt vom LSV Albatros aus Gammels-dorf und dem SSV Cham. Nach dieser doch eher

mauen Streckenflugsaison bleibt nun nur zuhoffen, dass uns die Thermikgötter 2017 wie-der gewogener sind und wir in der neuen Saisonwieder viele lange und schöne Flüge machenkönnen. Wen die restlichen Platzierungen und

der genaue Jahres- und Punkteverlauf interes-sieren, der kann diese Daten auf unserer Home-page finden.

Text & Bilder: Christian Forster

Abteilungsleiter Luftsport: Ernst Roscher, Tel. 08677/5959, E-Mail: [email protected]

Luftsport

Unsere fliegerische Heimat in Kirchdorf/Inn

Gute Streckenflugbedingungen waren heuer selten

40 RadsportAbteilungsleiterin Radsport: Dora Beer, Tel.: 0176-21155578, E-Mail: [email protected]

Radsport

bDi ik

HP3Stufenmodell

sichert Ihre Investition von Anfang anund auf lange Sicht.Ein vorausschauendes Standortkonzept

bringt Ihnen

ein

en Z

eitv

orte

il un

d s

teht

für Kostensic

herh

eit u

nd T

erm

intr

eue.

Die schlüss

elfe

rtige

Bau

ausf

ühru

ng

einschließlich der G

ebäude- und Energietechnik

schöpft alle O

ptimierungspotentiale aus.

Die vernetzte P

lanung aller Gewerke

www.hinterschwepfi nger.de

Hinterschwepfi nger Projekt GmbH84561 Mehring bei BurghausenTelefon 0 86 77 - 98 08 - 0Telefax 0 86 77 - 98 08 - 40E-Mail i@hinterschwepfi nger.de

Wir schaffenBauwerte.

Radsport:SV Wacker Burghausen

Wir suchen DICH!Die Sparte „Kunstrad“ des SV Wacker Burghausens sucht dringend Unterstützung für seine Trainingsein-heitenWir sind momentan eine Truppe von sieben Mädchen und Jungs zwischen sieben und zwölf Jahren. Unsere Trainingszeiten sind immer montags und mittwochs von 17:00 – 18:30 Uhr und freitags von 15:30 – 17:00 Uhr in der Franz-Xaver-Gruber Turnhalle in Burghausen.

Wir benötigen Dich, um den aktuellen Trainern unter die Arme zu greifen.Hierzu zählt Aufwärmen und Abwärmen sowie Hilfestellung oder Betreuung bei verschie-densten Übungen.

Kunstradfahren ist eine sehr ästhetische Sportart, vergleichbar mit Eiskunstlauf oder Kunstturnen. Die Sportler entwickeln dabei Fähigkeiten wie Geschicklichkeit, Gleichge-wicht, Gewandtheit, Konzentration und Mut.Auch wenn Du bisher keinerlei Erfahrung im Kunstradfahren als Trainer hast, würden wir uns sehr über Deinen Besuch und Dein Engagement freuen!

Info und Kontakt: Stephanie Lukas, Tel.: 0176-81320847

41Ringen

Ringerfreie Zeit – arbeitsreiche Zeit

Wie jedes Jahr kehrt nach der beschwerlichenMannschaftsrunde für die Burghauser Ringer zuBeginn des Jahres die scheinbar „stade“ Zeitein. Doch dieser Anschein trügt. Denn wenn aufder Matte Ruhe einkehrt, beginnen sich im Hin-tergrund die Rädchen zu drehen. Ein großesHauptaugenmerk liegt jedes Jahr in der Zu-sammensetzung des Kaders für die anstehendeSaison. Dies ist besonders heuer mit einem Hu-sarenritt gleichzusetzen, da sich die Burghau-ser Verantwortlichen in der anstehenden Saisonmit mehr Änderungen als sonst auseinander-setzen müssen. Dies betrifft gleich mehrerePunkte.Zum einen ringen die Burghauser Schwerathle-ten ab sofort wieder in der neu formierten drei-geteilten 1. Bundesliga – ein wichtiger Aspekt,der im Hinblick auf die qualitative Zusammen-stellung des Kaders beachtet werden mag. Zu-dem erfolgt zeitgleich eine Neueinteilung derGewichtsklassen – im Detail: Es werden mit denKlassen bis 71kg und bis 80kg zwei neue Ge-

wichtsklassen eingeführt. Außerdem wird derModus in der Liga verglichen mit der zweitenLiga mit Vorrunde und Play-Off Kämpfen grund-legend geändert. In Folge dieser Änderungenwird ein deutlich breiter aufgestellter Kader er-forderlich sein, um eine erfolgreiche Saison be-streiten zu können. Zu alldem kommt die neudefinierte Zielsetzung der Burghauser Ringer:ausgegebenes Ziel ist es, sich an der Spitze zuetablieren.

Also ob dies noch nicht genug wäre, wurde nunauch noch der Termin für die deutschen Meis-terschaften fixiert, die 2018 in Burghausen aus-getragen werden. Von 15.06. bis 17.06.2018trifft sich in der Burghauser Sportparkhalle diedeutsche Ringerelite, um die nationalen Meis-

ter im griechisch-römischen Stil auszufechten.Zwar scheint dieser Termin noch in ferner Zu-kunft, doch haben bereits jetzt die ersten orga-nisatorischen Maßnahmen begonnen, um hierein Event der Spitzenklasse in Burghausen auf-zuziehen.

Während es im Seniorenbereich sportlich gese-hen nichts zu berichten gibt, waren die Burg-hauser Nachwuchsringer bei den in Anger aus-getragenen Bezirksmeisterschaften sehr erfolg-reich. So konnten sich Patrik Taran (gr./röm. undFreistil) und Sultan Mukhametov jeweils den Ti-tel des Bezirksmeisters sichern. Insgesamt 18Podestplätze gingen bei dem gut organisiertenTurnier an Burghauser Nachwuchsringer. Zudemsicherte sich Maria Wuchterl bei den Frauen denTitel in der Gewichtsklasse bis 58kg. Als einzi-ger Burghauser Starter ging Mitte Januar ErwinKobsar bei den bayerischen Meisterschaften derA-Jugend in Regensburg an den Start. Nachzwei Siegen und zwei Niederlagen stand fürKobsar am Ende ein guter fünfter Platz zu Bu-che.

Abteilungsleiter Ringen: Jürgen Löblein, Tel. 08677/984350, E-Mail: [email protected]

Ringen

42 Schießen

Erfolgreiches Sportjahr für die Wackerschützen

Ana-Marija Jetzlsperger Bayerische Meisterin mit Großkaliber-PistoleSeit Jahren sind die Großkaliberschützen unse-rer SG Sport Altötting-Burghausen, der Leis-tungsgemeinschaft aus Schützen des SV Wa-cker und der Sportschützen Altötting, eines derAushängeschilder des Schützengaues Altötting.Dies stellten sie bei den Bayerischen Meister-schaften 2016 erneut unter Beweis. Bereits dererste Wettbewerb mit der Sportpistole .45 ACP,dem größten Pistolenkaliber im DeutschenSchützenbund, brachte den viel umjubelten Er-folg. Ana-Marija Jetzlsperger ließ im Vorkampfmit 392 von 400 möglichen Ringen die gesam-te männliche Konkurrenz hinter sich. Nachdemsie auch im Finale mit 96 Ringen ihr Potenzialzeigte siegte sie deutlich mit 488 Ringen. Kon-rad Jetzlsperger erreichte mit 377 Ringen den 7.Platz, Michael Keller durfte als Kampfrichter nurin der Mannschaftswertung starten. Seine 382Ringe sicherten dem Team der SG Sport aberden Meistertitel mit 1151. Erwähnenswert istauch der 9. Rang von Erwin Gessl bei den Se-nioren mit 374 Ringen.Nur 2 Stunden später qualifizierte sich Gessl mit377 Ringen für das Finale mit dem Revolver.357 Mag. Hier glänzte er mit 98 Ringen undverteidigte den Vizetitel mit 475 Ringen hinterRalph Burkart (Nürnberg, 478). In der Schützen-klasse belegten Konrad Jetzlsperger Rang 4 mit478 und Ana-Marija Jetzlsperger Rang 6 mit

477 Ringen. Franz Bruckmayer belegte in derAltersklasse Rang 13 mit 372 Ringen. In derMannschaftswertung konnte sich die 2. Mann-schaft auf Rund der besseren Schlussserienringgleich, vor der ersten auf Rang 4 platzieren.Franz Bruckmayer, Erwin Gessl und Walter Stei-ner (368) hatten ebenso 1120 Ringe wie Ana-Marija und Konrad Jetzlsperger mit Claus From-berger (359).Auch mit der Pistole 9mm Luger landeten un-sere Schützen im Spitzenfeld. Ana-Marija Jetzls-perger sicherte sich dank einer 100er-Serie imFinale einen weiteren Podestplatz mit 488 Rin-gen hinter Erich Heckmaier mit 490 und RomanHauber mit 489, die Mitfavoriten Ludwig Hall-huber (Mühldorf, 485) und Konrad Jetzlsperger(483) folgten auf den Plätzen 4 und 5. Ebenfallsdritter mit 479 Ringen wurde bei den SeniorenErwin Gessl. Die Mannschaftwertung ging dafürwieder an Ana-Marija Jetzlsperger, KonradJetzlsperger und Michael Keller (380). Mit 1155Ringen distanzierten sie die Teams aus Aschaf-fenburg-Schweinheim und Bittenbrunn-Lais-acker, die beide 1142 Ringe erzielten, sehr deut-lich.Dass der Revolver .44 Mag. eine seiner Parade-disziplinen ist bewies Erwin Gessl mit seinemdritten Rang bei den Senioren. Mit 464 Ringenfehlten nur 2 Ringe auf Peter Maier (Trostberg)und Wolfgang Juling (Milbertshofen). Die Mann-schaft mit Konrad Jetzlsperger (375/Platz 6),Claus Fromberger, (374/8) und Ana-MarijaJetzlsperger (366/12) erreichte mit 1115 den 5.Platz.

Den Abschluss bildet jedes Jahr der WettbewerbBSSB-Kombi. Hier wird jeweils eine Wettkampf-hälfte mit Pistole, eine mit Revolver geschossen.Zwar kam keiner unserer Schützen ins KO-Fi-nale der besten 8 Schützen, dennoch sichertesich die Mannschaft in der Besetzung KonradJetzlsperger (158), Michael Keller (152) undAna-Marija Jetzlsperger (147) die Vizemeister-schaft mit 457 Ringen hinter St. SebastianAschaffenburg-Schweinheim mit 467 und vorTaufkirchen (452). Mit 444 Ringen belegte die2. Mannschaft mit Erwin Gessl (154), WalterSteiner (146) und Franz Bruckmayer (144) dem5. Rang unter 17 gestarteten Mannschaften.

Bronze für Erwin Gessl bei Deutscher MeisterschaftEinen herausragenden Erfolg kann unsere Leis-tungsgruppe Großkaliber bei den DeutschenMeisterschaften der Schützen in GarchingHochbrück vermelden. Erwin Gessl errang in derSeniorenklasse den 3. Platz mit dem Sportre-volver .44 Magnum. Dazu kamen noch weitereSpitzenplatzierungen der übrigen Mitglieder desVereins. 378 Ringe in der Qualifikation sicherten Gessleinen Platz im Endkampf der besten 6 Schüt-zen. Hier konnte er mit 97 Ringen überzeugen.Hinter Michael Pares (Bad Boll, 478) und Ale-xander Hufnagl (Hardenberger SV, 477) erober-te er mit 475 Ringen den Bronzeplatz. Mit ihmfreute sich sein Vereinskamerad Claus From-berger, der in der Schützenklasse mit 379 Rin-gen auf Platz 13 kam. Den gleichen Platz be-legte Gessl mit dem „kleinen“ Sportrevolver.357 Mag.Das Team Ana-Marija Jetzlsperger, KonradJetzlsperger und Michael Keller trat mit den bei-den Sportpistolen 9mm Luger und .45 ACP an,dazu jeweils Erwin Gessl als Einzelstarter beiden Senioren. Mit der 9mm-Pistole erreichteAna-Marija Jetzlsperger mit 388 den Endkampf.Hinter dem Seriensieger Markus Bartram (Sin-zig) mit 493 Ringen sowie Holger Buchloh (Sin-zig, 488) landeten drei Schützen bei 486 Rin-gen. Die Schlussserien entschieden über diePlatzierung in der Reihenfolge Roman Hauber(Regensburg), Andreas Weise (Jena) und Ana-Marija Jetzlsperger. Gemeinsam mit MichaelKeller (378 Ringe, Platz 33) und Konrad Jetzls-perger (376, Platz 38) belegte sie in der Mann-schaftswertung mit 1142 Ringen Rang 5, ring-gleich mit den Team auf Platz 4 und 6. Siegerwurde hier Sinzig 1 Mit 1170 vor SSV Roth(1151) und Sinzig 2 (1145). Erneut überzeugte

Abteilungsleiter Schießen: Johannes Enders, Tel. 08633/924, E-Mail: [email protected]

Schießen

von links: Konrad Jetzlsperger, Ana-Marija Jetzlsperger, Michael Keller (Foto: Enders)

43Schießen

Erwin Gessl bei den Senioren. 384 Ringe be-deuteten seine zweite Finalteilnahme. Hier be-legte er mit 475 Ringen Platz 5.Mit dem Sportrevolver .45 ACP schaffte Ana-Marija Jetzlsperger ihre zweite Endkampfplat-zierung. 386 Ringe bedeuteten den 6. Platz. Miteiner 98 konnte sie den Rückstand zwar nochverkürzen, ihren Rang aber nicht mehr verbes-sern. Konrad Jetzlperger kam mit 380 Ringenauf Platz 14, Michael Keller mit 370 auf Platz34, was für die Mannschaft mit 1136 Ringenden 6. Rang bedeutete. 375 Ringe brachten beiden Senioren für Erwin Gessl Platz 22.

Wackerschützen unter neuer FührungJohannes Enders und Erwin Geßl sind die bei-den neuen Schützenmeister der Wackerschüt-zen. In der Jahreshauptversammlung wurdensie von den Mitgliedern einstimmig gewählt. WieEhrenschützenmeister Manfred Pfaller gegen-über der Presse betont ist Enders das Mitgliedmit der drittlängsten Verweildauer in der Schieß-abteilung. In seiner aktiven Zeit als Pistolen-schütze hatte er als Mannschaftsführer undTrainer die Wackerianer bis in die Landesliga,die damals höchste Klasse in Bayern, geführt,und dazu mit seinen Kameraden zahlreicheMeistertitel eingeheimst. Zwanzig Jahre lang ar-beitete er als Gausportleiter im Schützengau Alt-ötting, seit 2006 gehört er dem Bezirksschüt-zenmeisteramt als Rundenwettkampfleiter,stellvertretender Bezirkssportleiter und seit2015 als stellvertretender Bezirksschützen-meister an. Erwin Geßl aus Wanghausen grün-dete 1998 die Großkalibergruppe der Wacker-schützen, welche er zusammen mit Enders undKonrad Jetzlsperger von den Sportschützen Alt-ötting 2004 zur Leistungsgruppe „SG Sport Alt-ötting-Burghausen“ zusammenführte. Seine or-ganisatorische Leistung wie auch seine sportli-

chen Fähigkeiten verhalfen dem Team zu einerSpitzenposition unter Bayerns Großkaliber-schützen. Er selbst sicherte sich zahlreiche Ti-tel und Podestplätze, zuletzt den dritten Rangbei den Deutschen Meisterschaften 2016 inHochbrück.Gemeinsam haben Enders und Geßl im Vorfeldder Wahlen ein neues Führungsteam aufgebaut,zu dem mit dem österreichischen TopschützenRudi Angerer als Sportleiter und Paralym-

picssieger Sepp Neumaier als Referent für Be-hinderte gehören. Zum Team gehören auch dieGruppenleiter Ana-Marija Jetzlsperger/ JürgenLiebert (Luftdruckwaffen), Walter Steiner (schar-fe Waffen), Josef Huber (Vorderlader), ManfredVogt/ Jürgen Tiefenböck (Bogensport) undChristian Wagner (Armbrust). Webmaster istweiterhin Daniel Brandl.2. Gauschützenmeister Gerhard Eichinger ausAltötting als Vertreter des Bayerischen Sport-schützenbundes gratulierte den Gewählten unddrückte die Hoffnung auf eine gute und erfolg-reiche Zusammenarbeit aus. Sein Dank galtauch dem ausgeschiedenen SchützenmeisterAlexander Ambrosius, der dem neuen Team alsStandbetreuer weiterhin angehören wird.Einen Höhepunkt der Versammlung bildeten dieEhrungen, die Eichinger im Auftrag des BSSBverdienten Mitgliedern überreichte. Jürgen Tie-fenböck als Motor der Bogengruppe erhielt dieVerdienstnadel des Schützengaues Altötting, die„Silberne Gams“ des Bezirks Oberbayern erhieltErwin Geßl als Leiter der Großkalibergruppe,Manfred Vogt als Gründer und Leiter der Bo-gengruppe und Daniel Brandl als Webmaster.Mit der Verdienstnadel des BSSB wurde WalterSteiner für seine jahrelangen Dienste als Orga-

nisator von Veranstaltungen im Verein ausge-zeichnet.In seinem Ausblick auf kommende Aufgabenstellte Enders den bevorstehenden Umbau desLuftdruckschießstandes in den Vordergrund.Hier wurden gemeinsam mit dem Vorstand desSVW die notwendigen Schritte zur Vorbereitungeingeleitet. Ein weiteres großes Ziel der Abtei-lung ist die verstärkte Zusammenarbeit mit denübrigen Abteilungen im SV Wacker. „Wir sehen

als eines der Gründungsmitglieder des SV Wacker darin eine besondere Verpflichtung“,betont der neue Abteilungsleiter.

Text: Johannes Enders, Foto: Quirin Wagner

Erwin Geßl

Beiliegendes Foto: Von rechts: Ex-Schützenmeister Alexander Ambrosius, 1. Schützenmeister Johannes Enders, Manfred Vogt (Bogen), 2. Schützenmeister Erwin Geßl, Daniel Brandl (Webmas-ter), Jürgen Tiefenböck (Bogen), Walter Steiner (Großkaliber), 2. Gauschützenmeister Gerhard

Eichinger, Ehrenschützenmeister Manfred Pfaller

27MIO.Mitgliedschaften

90.000

davon rund 10 MIO.Kinder und junge Menschen in rund

8,6 MIO.ehrenamtlich und freiwillig Engagierten

Turn- und Sportvereinen mit

44 Schwimmen

Oberbayerische Meisterschaft der langenStrecken und Staffelmeisterschaft04.12.2016Am 04.12.2016 fanden die oberbayer. Meister-schaften der langen Strecken und die Staffel-meisterschaften im Stadtteil Obergiesing inMünchen statt. Die Damen-Staffel gewannenalle Staffeleinsätze und standen gemeinsam ins-gesamt sechs Mal auf dem Treppchen ganzoben. Auch die Männer konnten zwei Mal Goldan Land fischen. Insgesamt kann man von einersehr erfolgreichen Meisterschaft sprechen. DieSchwimmer und Schwimmerinnen des SV Wa-cker heimsten 12 Goldmedaillen bei ihren Ein-zelstarts ein. Somit konnten Marina Hammerlund Verena Bergmann bei all ihren Starts mitGold glänzen und konnten am Ende des Tagesmit insgesamt acht Goldmedaillen die Heimrei-se antreten. Auch Robert Glück ergatterte dreiGoldmedaillen, dabei zwei Goldene bei seinenEinzelstarts über 400 Meter Lagen und 1500Meter Freistil. Der Wettkampf wurde vor allem genutzt, um ausdem Training Wettkampfhärte zu erlangen unddie erforderlichen Strecken für die Qualifikationder deutschen Jahrgangsmeisterschaft zu erfül-len. Der deutsche Schwimmverband hat alsQualifikationsgrundlage einen Streckennachweisüber die 400 Meter Lagen und 1500 Meter Frei-stil bereits vor einigen Jahren eingeführt. Somitsteht der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft fürdas kommende Jahr im Mai aus dieser Hinsichtnichts mehr im Wege.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaftin BayreuthAm 4. und 5. Februar 2017 fanden die deutschenMannschaftsmeisterschaften statt. Für dieTeams des SV Wacker Burghausen ging es am 5.Februar 2017 nach Bayreuth, um dort um dieBayernliga bei den Männern und Damen zukämpfen. Die Teams des SV Wacker Burghausenmussten stark verjüngt und mit ein paar altenEisen im Feuer an den Start gehen, sowohl beiden Herren als auch bei den Damen. Die Einzelergebnisse der Sportler konnten sichdabei durchaus sehen lassen und für insgesamtsieben Sportler sprang am Tagesende die Qua-lifikation für die deutsche Jahrgangsmeister-schaft heraus. Bei den Herren konnten sowohlAlt als auch Jung überzeugen. Die Leistungsträ-ger Dominik Kohlschmid und Yannick Busch-hardt zeigten einen tollen Kampfgeist und fisch-ten wichtige Punkte für die Mannschaftsleistungans Land.

Auch die Youngsters Nico Basten und Ole Crullzeigten sich von ihrer besten Seite bei ihrem De-büt bei einer Mannschaftsmeisterschaft. Insgesamt konnten die Männer in der Teamleis-tung den 4. Platz erkämpfen und bleiben somitin der Bayernliga. Bei den Damen hatte es leider nicht zu einemVerbleib in der Liga gereicht. Ganz knapp muss-te das Team sich der Konkurrenz geschlagen ge-ben und zurück in die Landesliga absteigen, auswelcher sich die Mädls erst im vergangenenJahr in die Bayernliga hochgeschwommen hat-te. Die Einzelleistungen der Damen konnten sichallerdings mehr als sehen lassen.

64 Kreismeistertitel und Staffelsieg für SV Wacker SchwimmerMit 38 Schwimmern der ersten bis viertenMannschaft ging es zu den 106. Kreis- undKreisjahrgangsmeisterschaften am 18. Februar2017 nach Rosenheim.64 Kreismeistertitel, 44 zweite und 25 drittePlätze sowie ein überragender Staffelsieg konn-ten die Burghauser für sich verbuchen. Bester Wacker-Schwimmer war Robert Glück,der bei seinen sechs Einzelstarts fünfmal Kreis-meister wurde. Nur einmal musste er sich mitPlatz zwei zufrieden geben. Ralph Glück, sein äl-terer Bruder erschwamm sich vier Goldmedail-len.Ebenso wie Nico Basten, der dann noch eineBronze holte. Felix Kreß (3/0/1) und Joel Mühl-thaler (3/1/0) steuerten je weitere drei Kreis-meistertitel bei. Daniel Furtner (2/2/0), Maximilian Kapsegger(2/2/2) und Manuel Kohlschmid (2/0/1) standenje zweimal ganz oben auf dem Treppchen. Ein-mal Kreismeister wurden Ole Crull (1/4/1), An-dreas Faust (1/2/2), Roman Faust (1/1/1), Samu-el Glück (1/2/1), Vincenz Kammergruber (1/1/1),

Bastian Kugler (1/0/1), Jeremie Mühlthaler(1/1/2), Darius Niedermeier (1/1/0) sowie TristanNiedermeier (1/2/1).Für Silber- und Bronzemedaillen sorgten bei denJungs dann noch Maxim Hahn (0/1/0), FynnKnoll (0/2/1) und Max Steigerwaldt (0/1/1). Bei den Mädels zeigte Lykka Knoll ausgezeich-nete Leistungen, die mit fünf Kreismeistertiteln,einem zweiten und einem dritten Platz belohntwurden. Paulina Sandner holte sich vier Kreis-meistertitel und noch zwei Silbermedaillen. Drei-mal ganz oben auf das Siegerpodest schaffte esauch Marlene Kammerbauer. Mit zwei Kreismeistertiteln konnten auch HelenaGartmeier (2/1/0) und Sarah Glück (2/0/1) nachHause fahren. Anna Charlotte Bauer (1/1/0), Victoria Hartel(1/2/2) und Isabell Kugler (1/2/0), alle drei ausder Nachwuchsmannschaft holten ebenfalls ih-ren ersten Kreismeistertitel. Mit weiteren Silber-und Bronzemedaillen rundeten Verena Berg-mann (0/5/2) und Stella Krutenat (0/2/1) die tol-le Ausbeute der Medaillen für die Burghauser ab. Erwähnt werden sollten auch die Masters-Schwimmer Thomas Seidel (AK 30, 6 x Gold),Yannick Buschhardt (AK 20, 5 x Gold) und Mar-kus Strohhammer (AK 20, 4 x Silber, 1 x Bronze)die mit insgesamt 16 Medaillen zum Erfolg derMannschaft beitrugen. Das Highlight des Tages war dann aber doch derüberragende Sieg der 8 x 50 m Lagen-Staffel inder Zusammensetzung Nico Basten, MaximilianKapsegger, Lykka Knoll, Ole Crull, Verena Berg-mann, Paulina Sandner, Manuel Kohlschmid undRobert Glück. Sie siegte in einer Zeit von 4:23,89Min. vor der Staffel aus Rosenheim (4:44,57). Mit 133 Einzelmedaillen bei 184 Starts und 10vierten Plätzen präsentierten sich die Burghau-ser Schwimmer als tolles Team.

Abteilungsleiter Schwimmen: Volker Mucks, Tel. 08677/914157, E-Mail: [email protected]

Schwimmen

45Segeln

Instandhaltung der WSG Boote voll im GangNach dem Auskranen wurde am Dienstag,15.11.2016 mit der Instandhaltung begonnen.Auch diese Wintersaison wurde für jedes Bootvon den Bootswarten gemeinsam mit denBootspaten ein Plan mit den durchzuführendenArbeiten aufgestellt.

Heuer haben wir unsere neue Mistral in die In-standhaltung übernommen. Auch darum küm-mert sich das Instandhaltungsteam, sowie umdie Pflege der weiteren WSG Flotte.Schadhafte Teile wurde im Team für eine Sam-melbestellung, sowie größere Teilen für die Ers-tazbeschaffung für die Vorstandschaft, zusam-mengestellt. Wir nutzten damit ein Maximumder Rabatte der Zulieferer aus, um das knappeBudget nicht zu stark zu belasten.

Die Besichtigung der Segel, kennzeichnen vonSchäden und die Beauftragung der Reparaturenfür den Segelmacher ist fester Bestandteil derArbeiten im Winter.Die Instandhalter der Schiffe inspizieren in Ar-beitspausen die Autoanhänger, das Motorbootund alle, zum sportlichen Betrieb eingelagerten,Geräte.Als größere Reparatur war ein neuer Schlauchfür das Motorboot notwendig.Leider ist es wieder einmal zu vermeidbarenSchäden gekommen, auch wurden Schädenteilweise nicht gemeldet. Der Aufruf der Boots-warte und der Vorstandschaft gilt dem sorgfäl-tigen und pfleglichen Umgang mit den Booten.Wenn das Unvermeidliche passiert ist, bitten wirum sofortige Meldung, um Folgeschäden zu ver-meiden. Sowie bei jedem Schaden um einenLogbucheintrag. Danke an allen die ihre Freizeit für die Pflegeunserer Boote opfern.

Sportbootschein BinnenWie alle zwei Jahre wird dieses Jahr wieder eineeigene Ausbildung für den Sportbootführer-schein Binnen durchgeführt, 14 verbindliche An-meldungen von Segelaspiranten liegen uns vor.Für die Segel- und Motorboot-Trainings habewir wieder engagierte Segellehrer finden kön-nen. Jeder Segellehrer macht seine Tätigkeitehrenamtlich. Um keine Kosten für ihn entste-hen zu lassen, wird jeder Segellehrer von sei-nen Schülern am Morgen abgeholt und nachdem Segeln wieder nach Hause gefahren.

Zum Ende der Ausbildung werden alle Segel-lehrer als kleines Dankeschön vom Vorstand derWSG zu einem gemeinsamen Essen eingeladen.Der Kurs ist erfolgreich angelaufen. Es sind sehrmotivierte Teilnehmer dabei. Die Prüfung findetvor den Sommerferien statt. Ottmar Kreye, Dirkund Leonhard Funke halten gemeinsam denTheorie-Kurs und wir sind optimistisch, wiederviele neue Segler aufs Wasser zu bringen. Auf-grund der überragenden Nachfrage, die unsereKapazitäten übersteigen, konnte für die prakti-sche Ausbildung ein Vereinsangebot zu Son-derkonditionen ab 10 Teilnehmern mit der Se-gelschule Huber in Seebruck ausgehandelt wer-den. Die zusätzlichen Teilnehmer hören bei unsim Sportheim die Theorie und legen die prakti-sche Ausbildung auf zusätzlichen Booten derSegelschule Huber ab.Freisegeltage auf den WSG-Schiffen werden imSommer für neue Mitglieder und Sportbootfüh-rerscheininhaber wieder nach Bedarf angeboten.

Soling RegattenDas Soling Programm ist wieder recht dicht. Wirhoffen noch auf ein paar Neuzugänge bei denVorschotern um auch Crews für die Events stel-len zu können. Die Höhepunkte sind zusätzlichdie German Open und die der Erich Hirtpreis. Wirwünschen unseren Crews viel Erfolg.

Abteilungsleiter Segeln: Dr. Harald Voit, Tel. 08677/835505, E-Mail: [email protected]

Segeln

46 Segeln

Jugendwoche YCG und der WSG gemeinsamDie Jugendsegelwoche Opti /420 für Segelan-fänger und Fortgeschrittene in Gollenshausenfindet vom 31.07. bis 04.08.17 statt.Die WSG bietet zusammen mit dem YachtclubGollenshausen einen Opti-Kurs für Kinder, Se-gelanfänger und Fortgeschrittene an. Der Kurs beschäftigt sich mit den praktischenund theoretischen Grundkenntnissen zur siche-ren Führung eines Optimisten. Fortgeschritte-nen wird die Gelegenheit zur Jüngstenschein-prüfung gegeben.Für segelbegeisterte Jugendliche wird in Zu-sammenarbeit mit dem Yachtclub Gollenshau-sen eine Jugendwoche auf 420er Jollen undKorsaren angeboten.

Um die Planung des notwendigen Bootsmateri-als anzugehen, benötigen wir möglichst früh-zeitig Ihre Interessensbekundung zur Teilnahmean der Jugendwoche / Optiwoche. Das Formu-lar für eine unverbindliche Voranmeldung findetihr auf der Homepage.

Nähere Informationen zur Opti- und Jugendwo-che bzw. zu den Anmeldungen beim Jugend-wart

Peter Blümlhuber Tel.: 08677-83 5882 [email protected].

WSG Programm 2017

24.03. Abteilungsversammlung

Sportheim31.03./01.04. Einkranen Chiemsee08.04. Beginn praktische

Ausbildung SBF Binnen01.07. SVW Wassersporttag,

Wöhrsee31.07./04.08. Jugendwoche,

Gollenshausen YCG/WSG

Regatten Gollenshausen

03.06. Hafenpokal GollenshausenYCG/WSG

17.06. Chiemsee Quer YCG 08.07. Chiemsee Jugendpokal YCG 22.07. Sun down race YCG 12.08. Sommerfest Regatta (Duathlon) YCG 16.09. Seehäusl Cup /Kreismeisterschaft

YCG/WSG 30.09. Kraut und Rüben Regatta WSG/YCGMAX STREICHER GmbH & Co. KG aA · Niederlassung Burghausen · Fuggerstraße 29 · 84561 Mehring

T +49 (0) 8677 9780-0 · E [email protected] · www streicher.de

Die STREICHER Gruppe steht für Erfahrung, technisches Know-how, Flexibilität und Qualität. Mit 3.500 Mitarbeitern werden international anspruchsvolle Projekte in den Bereichen Rohrleitungs- und Anlagenbau, Maschinenbau, Tief- und Ingenieurbau sowie Roh- und Baustoffe durchgeführt.

TECHNISCHE KOMPETENZ UND LEISTUNGSSTÄRKE

47Ski

Ski- & Snowboard-Stadtmeisterschaft 2017

Wie jedes Jahr wurde die Ski- und Snowboard-Stadtmeisterschaft der Stadt Burghausen wie-der in Werfenweng am Ladenberg ausgetragen.Der große Bus fuhr um 6.45 Uhr am Bahnhof ab,auf dem Weg nach Werfenweng stiegen in Rai-tenhaslach noch 15 weitere Teilnehmer ein.Nach ungefähr eineinhalb Stunden erreichte dervolle Bus Werfenweng, wo wir uns sofort mitden Liften zum Ladenberg begaben, an dem derSkiclub Werfenweg einen schönen und rundenLauf gesteckt hatte. Nachdem wir uns gemütlichbeim sonnigen Wetter den Lauf anschauenkonnten, begann auch schon das Rennen, an-geführt von den jüngsten Teilnehmern und Teil-nehmerinnen. Leider fuhren dieses Jahr sehrwenige Jugendliche und junge Erwachsene mit,dafür aber viele Kinder und Rennläufer ab Ü41.Insgesamt waren von den 77 Teilnehmern 71Wintersportler am Start.Nachdem das Rennen vorüber war, war nochZeit um alleine oder in Gruppen den Nachmit-tag und das traumhafte Wetter auf der Pisteoder beim vorgezogenen Aprés-Ski zu genießen.Um 16.00 Uhr fuhr uns der Bus zur Siegereh-rung im Pfarrsaal Pfarrwerfen. Dort konnten wiruns mit allerlei Leckereien und Getränken denMagen vollschlagen. Kurz darauf begann dieSiegerehrung, zu der auch Bürgermeister HansSteindl kam und den Siegern gratulierte. Zuerstwurden die einzelnen Altersklassen zur Preis-verleihung auf die Bühne gerufen. Schülermeis-terin und Schülermeister wurden dieses JahrAlexandra Kato-Tebenszki und Daniel Wimmer.Dazu wurde Alexandra eine der jüngsten Stadt-meisterinnen (12 Jahre) seit Bestehen der Wa-cker Skiabteilung und bekam somit den Wan-derpokal. Kilian Bauer wurde Jugendstadtmeis-

ter und zum dritten Mal in Folge Stadtmeister.Von den drei Snowboardern wurde Emanuel Ha-selhoff Snowboardstadtmeister. Es haben sichauch dieses Jahr zahlreiche Mannschaften undeine stattliche Zahl von 15 Familien zur Wertunggemeldet. Nach der Siegerehrung ging es dannwieder froh und munter im Bus Richtung Bug-hausen.

Bericht: Philipp Wimmer

Skilager vom 2.01.2017- 4.01.201

Das Ziel an diesen 3 Tagen war „Werfenweng -Bischlinghöhe“Das Abenteuer wurde am 2.1.2017 um 6:30morgens gestartet. Nachdem das ganze Gepäcksicher verstaut war, konnten die Busse mit denTrainern und den Lehrlingen aus Burghausen

losfahren. In Werfenweng angekommen, verlo-ren wir nicht viel Zeit, denn das Gepäck muss-

te zur Gondel gebracht werden. War das erle-digt wurden Skischuhe, Helme und Rückenpro-tektoren schnell angezogen, um das traumhaf-te Wetter auf der Piste genießen zu können. Be-sonders glücklich waren wir, als wir im oberenTeil der Panoramaabfahrt die Stumpies aufbau-en durften. Natürlich durfte die Absperrung nichtfehlen, was nicht immer ganz geholfen hat. Amersten Tag beschränkten sich die Trainer, Lisa,Jonas und Chris darauf einen Riesenslalom zustecken. Die drei teilten unser ca. 20-köpfigesGesamtteam in jeweils 7-köpfige Teams, inklu-sive Trainer. Es wurde fleißig bis um 12:00 Uhrtrainiert, um anschließend auf der Bischling ein-zukehren. Gestärkt wurde danach nochmal bisca. 2 Uhr trainiert. Dabei wurden die Strecken-bedingungen immer schwieriger, aber es habensich trotzdem alle tapfer geschlagen. Um 16:00Uhr war der komplette Skitag vorbei. Bevor es

um 18:00 Uhr Abendessen gab, wurden im„Wohnzimmer“ Karten und Reaktionsspiele ge-spielt oder auch einfach nur vom anstrengen-den Tag relaxed und geplaudert. Nach demAbendessen wurde nochmal ein wenig gespielt,aber nicht mehr lange, da alle ziemlich müdewaren und sehr erschöpft und schnell ins Bettwollten und auch gingen. Tag 2 begann mit einem Weckruf um rund 8 Uhrvon Vroni. Nach dem Frühstück stand 1/6 desTeams pünktlich um 8:45 auf den Skiern unddurfte, aufgrund der Schnelligkeit des Fertig-seins mit Jonas die traumhafte, unbefahrenePanoramaabfahrt hinunter carven. In dieserdurften wir auch an Tag 2 trainieren. Nur dies-mal heckten die Skilehrer eine Kombination ausSlalom und Riesenslalom aus, damit die Schü-ler ab einem bestimmten Tor auf größere Radienwechseln sollten. Diese Kombination war sehr

Abteilungsleiterin Ski: Ludwig Steinberger, Tel. 08677/98880, E-Mail: [email protected]

Ski

48 Ski

knifflig, aber es war lustig zu sehen, wie alle ihreProbleme, aber auch schönen Schwünge, hat-ten. Auch an Tag 2 wurde fleißig bis 16 Uhr trai-niert. Beim anschließenden Chillen in der Hüttegab es ein Spiel, bei dem sich teilweise die Hautaufgeschürft worden ist, „Jungle Jam“ heißt dasetwas gefährliche Spiel. Nach dem Essen gabes 3 Personen, die noch nicht genug ausgepo-wert waren und einen Wettkampf gegeneinan-der machten. Die Competition lautete „Wer diemeisten Liegestütze schafft“. Natürlich gewannein Kraftpaket. Was aber natürlich nicht bei die-sen 2 Nächten fehlen durfte, war das „Tüten-rutschen“, welches wir am 2ten Abend veran-stalteten. Das ist immer wieder eine Riesen-Gaudi. So langsam wurde es spät und es hießschon wieder ab ins Bett.Am letzten Tag bekamen wir eine grandioseÜberraschung, 5-10cm Neuschnee. Vier starkeJungs brachten das Gepäck zur Gondel, wäh-rend der Rest erneut den Kurs aufbaute. Wiederwurde bis Mittag erstklassig trainiert, danachwurde noch etwas frei gefahren. Nach dem Ski-fahren mussten wir erstmal die komplett einge-schneiten Busse befreien. Bevor es aber dannzurück nach Burghausen ging, blieb noch etwasZeit für eine kleine Schneeballschlacht.

Bericht: Maximilian Schöffel

Start in die Masters-Cup Saison 2016-2017

Am 9. bis 11. Dezember begann für mich dieRennsaison im International FIS Masters Cup2016/17 beim Trofeo Amato Cerise in Pila-Aostatal mit den Disziplinen Super G, Slalomund Riesenslalom.

Die Anfahrt bis zu diesem in den Westalpen ge-legenen italienischen Wintersport Eldorado, mit780 km Entfernung und über 8 Std. Fahrzeit,war sicher nicht nur ein Katzensprung. DasBergpanorama aber mit Mont Blanc und Mat-terhorn in der Ferne, die aus anderen mehrerenViertausendern herausragten, entschädigte unsdann doch für die lange Anreise. Dieses Berg-panorama bekommt man nicht alle Tage zu Ge-sicht.Da Pila bereits auf 1800 hm liegt war dieSchneelage aus Naturschnee, zusätzlich der Un-terstützung von maschinell erzeugtem Schnee,fast geradezu perfekt. Der Start aller Disziplinenerfolgte in einer Höhe von 2.400 hm.Die Rennstrecken waren dem ersten Anscheinnach sehr gut präpariert. Beim Super G wurdedie Schneeauflage an den Toren nur wenig be-ansprucht und es gab keine Kritik von Seiten derRennteilnehmer. Immerhin benutzten die Grup-pen A, B + C gemeinsam dieselbe Strecke. Wo-bei für die Gruppe A, ca. 60 Läufer (ab 30-54 J.),der Lauf geringfügig umgesteckt wurde. DieGruppe C (Damen ab 30 J.) ca. 35 Läuferinnenund Gruppe B (ab 55 J.), ca. 83 Läufer, benutz-ten den gleichen Kurs.Beim Slalom und Riesenslalom allerdings sahes dann schon ganz anders aus. Beim Slalombeklagten fast alle mit den höheren Startnum-mern die stark ausgefahrene Linie an den To-ren. Durch den weichen Untergrund, der Schnee warnicht kompakt durchgefroren bzw. verfestigtworden, bildeten sich tiefe Löcher. Bei einer har-

Rufen Sie uns uns an. Wir beraten Sie gerne.

Nichts ist individueller als die eigene Zukunft. Deshalb werden Ihre Pläne, Ziele und Wünsche bei AXA auch ebenso betreut. Ob es um private und betriebliche Altersvorsorge geht, Ihre Krankenversicherung, Kapitalan-lagen, Sach- oder Autoversicherungen. Profi tieren Sie von unseren Serviceleistungen und unserer schnellen und unbürokra-tischen Hilfe im Schadenfall.

Sie wollen klare Verhältnisse mit einem zuverlässigen

Partner ganz in Ihrer Nähe.

AXA Versicherungsbüro Dreistein & BeckerMarktler Str. 22, 84489 BurghausenTel.: 08677 1458, Fax: 08677 64444, [email protected]

49Ski

ten Piste hätten sich bei so vielen Läufern zwarsogenannte „Wandln“ (Wannen) bilden können,die gut zu fahren wären. Bei diesen Löchern je-doch hatten es die höheren Startnummernschon verdammt schwer, noch annehmbareZeiten zu erzielen. Entsprechend hohe Ausfällewaren daher zu verzeichnen.Der 11. Platz im Slalom nach 2 Durchgängenunter 14 gestarteten Läufern aus 7 Nationen istnicht der, über den ich mich riesig freuen kann.Dennoch bin ich mit meiner Leistung einiger-maßen zufrieden. Positiv ist nämlich, dass ichbei so schweren Bedingungen Standfestigkeitbewies und nicht ausgefallen bin.Versöhnlicher Abschluss des verlängerten Wo-chenendes war dann der Riesenslalom. Hierwurde ich 8. von 16. Erfreulich war, dass ichmeinem langjährigen Konkurrenten und Trai-ningspartner aus dem Chiemgau fast eine ½Sekunde abgenommen habe. Dieser war bishernämlich immer schneller als ich.Fazit also: Es geht voran – denn wer zufriedenist hat schon verloren.

Bericht: Werner Steinberger

Weltcup oder Masters Cup

Wenn es für den Weltcup nicht reicht, weil manmit dem Skifahren zu spät angefangen hat oderzu der Zeit einfach andere Ambitionen hatte, istes nie zu spät beim Masters Cup einzusteigen.Ab 35 Jahren kann man bei den Masters CupRennen teilnehmen. Bei diesen Rennen kämpftman immer in Altersgruppen im 5 Jahres Rhyth-mus (also von 35 bis 40 usw.) um die bestenPlatzierungen. Die Altersgruppen von 35 bis 50Jahre sind die A Läufer, von 50 bis 70 und ältersind die B Läufer und die Damen sind die C Läu-fer. Wenn man allerdings öfter fährt, merkt manschnell, dass es ohne zusätzliches Training nichtgeht, da die eigenen Anforderungen immer einwenig höher geschraubt werden.Schnell lernt man einige andere Läufer kennen,wenn man Glück hat auch aus der näheren Um-gebung, und kann in die Trainingsgruppe hi-neinrutschen. Dieses Glück hatten Werner undich aus Burghausen.Die Gruppe ist unterschiedlich groß, da vielenoch berufstätig sind. Per E-Mail oder SMS er-fahren wir, wer eine Piste zum Trainieren reser-

vieren konnte, was nicht immer soeinfach ist.Meistens sind in einer Gruppe zwi-schen drei und zwölf Personen ausverschiedenen Orten, auch aus Nord-deutschland und ein Schweizer sindmanchmal dabei.Meistens sind wir allerdings etwa 5Personen in unserer Trainingsgruppe.Die Abfahrtszeit am Trainingstag istimmer unterschiedlich. Mal geht esum 6:00 Uhr los, aber wenn die Pisteerst ab 12:00 Uhr frei ist, fahren wirerst gegen 9:00 Uhr los, was aller-dings nicht oft der Fall ist.Je nach Trainingspiste wird Slalom,Riesenvorlauf oder auch Super G trai-niert.

Wenn ihr auch mal Lust habt mitzu-fahren oder noch ein paar mehr In-formationen braucht, meldet eucheinfach!

Bericht: Vroni Vilsmaier

BAUER � VOLPERTRechtsanwälte PartGmbB

Bruckgasse 104D-84489 Burghausen

Tel. +49 8677 / 917000Fax +49 8677 / 9170017

[email protected]

Roman BauerFachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz- Markenrecht, Verwaltung von Marken- Corporate Design / Produktgestaltung, Patente- Urheber- und Medienrecht, Internetrecht- Mitbewerberstreitigkeiten, Abmahnungen- Vereins- und Sportrecht- Energierecht

Udo VolpertFachanwalt für Bau- und ArchitektenrechtFachanwalt für Verwaltungsrecht- Baurecht, Werkvertrag- Verwaltungsrecht, Baugenehmigung, Lärmschutz- Grundstücks- und Nachbarrecht- Umweltrecht- Arbeitsrecht- Reiserecht

50 Tennis

AktuellesMit elf Erwachsenen- und zwölf Jugend-teams in die Punktespielsaison 2017Ab Mai wird auf den Tennisplätzen des SVW vielTrubel herrschen: Der Verein stellt für die dies-jährige Punktspiel-Runde so viele Mannschaf-ten, wie schon lange nicht mehr. Im Kinder- undJugendbereich treten Teams in allen Altersklas-sen für den SVW an: Von einer Kleinfeld- undzwei Mid-Court-, über zwei Bambini-Mann-schaften, gibt es in diesem Jahr auch eine Mäd-chen-, vier Knaben-, eine Juniorinnen- und eineJuniorenmannschaft.Mit den Damen 40, den Herren 1 und den Her-ren 65 spielen drei Teams in der zweithöchstenbayerischen Klasse, der Bayernliga, an. „GutesTennis spielen und als Truppe viel Spaß haben“sind die erklärten Ziele, wie die Mannschafts-führer Steffi Sammet, Karl Stöckl und OskarMänner betonen.Die Damen 1 und Herren 2 versuchen mit Nach-wuchsspielern des SVW den Klassenerhalt inder Bezirksliga Super zu sichern. Eine Heraus-forderung, da bei den Herren ein großer Teil derbisherigen Stammspieler in dieser Saison zuden Herren 40 wechselt, die in der Landesligaantreten. Bei den Damen verstärkt NeuzugangElla Trost das Team, sodass die Mannschaft fürdie Aufgaben in der Bezirksliga Super gut auf-gestellt sein müsste. Abteilungsleiter Thomas Kreilinger ist zuver-sichtlich: „Wir haben einige erfolgreiche Ju-gendspieler im Verein, die sich kontinuierlichverbessern und in den Erwachsenenligen schonviel Erfahrung gesammelt haben. Sie werden si-cher den einen oder andern Punkt dazu steu-ern.“ Die restlichen Erwachsenen-Teams desSVW wollen in den oberbayerischen Ligen mög-lichst viele Siege verbuchen.

Spielte in der Bayernliga 2016 eine starke Saison: SVW Eigengewächs Jonas Heizlsperger

Foto: privat

TurniereViel Action in der TennishalleEs war ein ständiges Kommen und Gehen – malmit strahlendem Gesicht, mal mit betrübter Mie-ne: Am ersten Samstag im Februar veranstalte-te der SVW in der Halle tagsüber ein LK-Turnierfür Erwachsene. Im Anschluss an den Wettbe-werb fand dann am Abend fand noch ein Tie-break-Turnier statt. Das LK-Turnier, das bereits morgens um achtUhr startete, lockte insgesamt 20 Spieler nachBurghausen: Fünf Damen und 15 Herren. EinTeilnehmer reiste für den Wettbewerb sogar ausIngolstadt an. Ab 18 Uhr startete dann erstmals ein Tiebreak-Turnier in Burghausen. Bis kurz vor Mitternachtermittelten die 35 Teilnehmer aus den VereinenTV Altötting, TC Braunau und dem SVW in Sech-ser-Gruppen den besten Tiebreak-Spieler. Siespielten jeweils zwei Tiebreaks gegeneinander.Ganz nach dem Motto „The winner takes it all“schütteten die Veranstalter das Nenngeld vonzehn Euro je Spieler an die Sieger der Gruppenaus. Bei den Damen gewann Sabrina Weitzel.Bei den Herren trugen sich Sven Lucha, Wolf-gang Bauer, Jonas Reitmeier, Heli Grübel undManuel Stahnke in die Siegerliste ein. „Das Tur-nier fand bei allen Teilnehmern viel Anklang“,freute sich Organisator Sven Harlander - zumalanschließend bei der Siegerehrung und dem ge-mütlichen Beieinander tolle Stimmung herrsch-te.

Mitterhofer spielt WM in SüdafrikaMitte März starten in Kapstadt die Tennis-Welt-meisterschaften – mit von der Partie Burghau-sens Cheftrainer Jörg Mitterhofer. Als aktuelleNummer zwei der deutschen Rangliste in der Al-tersklasse 40+ vertritt der 42-jährige Linkshän-der Deutschland bei dem Wettbewerb. In derersten Woche findet zunächst die Team-WMstatt: Für einen Sieg muss die Mannschaft auszwei Einzeln und einem Doppel zwei Punkte ho-

len. In der darauffolgenden Woche startet dieEinzel-WM, bei der Mitterhofer ebenfalls nochantritt. Um für die beiden Wochen optimal vor-bereitet zu sein, hat er sich ein hartes Trai-ningsprogramm vorgenommen, schließlich solles beim Trip nach Südafrika nicht an mangeln-der Fitness scheitern.

JugendAlois Mauser überzeugtTennisnachwuchsspieler Alois Mauser vom SVWacker Burghausen überzeugte beim deut-schen Ranglistenturnier in Weiden im Dezem-ber 2016 in der Konkurrenz U16. In dem starkbesetzten Teilnehmerfeld bezwang Mauser zu-erst Paul Albrecht vom TC Chemnitz-Altendorfmit 6:3/6:2. Im Viertelfinale warf der 15-Jährigeden Weidener Lokalmatador Leonardo Matteuccideutlich mit 6:4/6:2 aus dem Rennen. Im Halb-finale traf der SVW-Spieler auf die Nr. 1 derSetzliste Maximilian Homberg vom TC Freising,dem er sich nach hartem Kampf 4:6/3:6 ge-schlagen geben musste. SVW-Coach Jörg Mit-terhofer zeigte sich zufrieden mit seinemSchützling: „Das war ein guter Auftritt von Alois,er spielt bisher eine starke Turniersaison.“

Spielt eine starke Saison: Alois Mauser Quelle: privat

Inn-Salzach-CupGroßes TeilnehmerfeldMitte Februar 2017 lockte der Inn-Salzach-Cupknapp 50 Nachwuchsspieler nach Burghausen:Das Jugend-Ranglistenturnier steht schon seiteinigen Jahren bei vielen Spielern auf dem Tur-nierplan, da sich hier gut Ranglistenpunkte

Abteilungsleiter Tennis: Thomas Kreilinger, Tel. 08571/922264, E-Mail: [email protected]

Tennis

Spielt für Deutschland bei der WMin Südafrika: Jörg Mitterhofer

Quelle: pnp

51Tennis

sammeln lassen. Insgesamt bot VeranstalterJörg Mitterhofer vier Altersklassen an: Weiblich12 und 16, männlich 12 und 16. Der SVW-Nachwuchs nutzte die Chance, umsein Können zu zeigen: In der Klasse U 12 weib-lich gelang es Pia Starnecker, ihr erstes Matchzu gewinnen. Im anschließenden Halbfinalemusste sie dann ihrer Gegnerin den Vortritt las-sen. David Ivanenko sicherte sich ebenfalls ei-nen Sieg in der U 12 männlich und verlor an-schließend das Viertelfinale. Lilli Hausruckinger(U 16 w), Julian Anderl und Paul Baumann (U 16m) kamen leider nicht über die erste Runde hi-naus. Jonas Reitmeier (U 16 m) dagegen sieg-te in den ersten beiden Runden. Im Halbfinalemusste er sich jedoch gegen den diesjährigenTurniersieger geschlagen geben.Veranstalter Mitterhofer war mit dem Verlaufdes Turniers zufrieden: „Es hat sich bei denSpielern sehr gut etabliert und man sieht immersehr gute Matches“.

Kurz GemeldetHelmut Remböck überzeugte bei den DeutschenHallen-Meisterschaften für Senioren in EssenMitte Februar 2017: Der 46-jährige Rechtshän-der, der für den SVW bei den Herren 40 in derLandesliga spielt, qualifizierte sich durch zweiSiege und eine verletzungsbedingte Aufgabeseines Gegners für das Viertelfinale. Dort unter-lag er mit 3:6, 3:6 Aufschlagriesen Mathias Hu-ning aus Düsseldorf. Ein namhafter Gegner: Der48-Jährige hatte sich in seiner früheren Karrie-re unter anderem 1996 für das Doppelhauptfeldin Wimbledon qualifiziert.

Erreichte das Viertelfinal bei den DeutschenHallen-Meisterschaften: Helmut Remböck

Quelle: privat

sportdeutschland.defacebook/sportdeutschland#sportdeutschland

© D

TB

WAS ICH SPÄTER WERDEN WILL? OLYMPIASIEGERIN FÜR DEUTSCHLAND.Aus Talenten werden Vorbilder in der Deutschen Olympiamannschaft. Sportdeutschland begleitet Dich während Deiner gesamten sportlichen Karriere.

Nimm Deine Herausforderung an !Teile Deinen Erfolg: #Sportabzeichen

Abnahme vom 2. Mai – 30. September 2017

jeweils Di. + Fr. ab 18.00 Uhr im Stadionab 19.00 Uhr Schwimmen im Freibad

Weitere Infos unter: www.leichtathletik.sv-wacker.de

52 Tischtennis

Verbandsspielbetrieb 2016/17

In der laufenden Saison 2016/17 nehmen wirmit vier Herren-Mannschaften und einer Jun-gen-Mannschaft am regulären Spielbetrieb desBayerischen Tischtennisverbands (BTTV) teil.

Äußerst gelassen können unsere Herren I demEnde der Spielzeit in der 3. Bezirksliga Nordinnentgegensehen. Weder Aufstieg, noch Abstiegsind ein Thema und das Team wird sich auf ei-nem der Plätze vier bis sechs der Tabelle wie-derfinden. Sehr erfreulich ist, dass sich unservorderes Paarkreuz im Vergleich zur Vorrundedeutlich steigern konnte. Frank Schwab hat sei-ne kleine Durststrecke überwunden und glänztbislang mit einer Rückrundenbilanz von 10:1Spielen. Und auch Mathias Kaiser kann mit ei-nem positiven Punktekonto aufwarten. Gewohntsouverän und verlässlich agiert Mannschafts-führer Dr. Marco Hofmann mit einem Rückrun-den-Plus von 7:3 Spielen.

Nicht ganz so tiefenentspannt, aber auch nichtwirklich besorgniserregend stellt sich die Situa-tion bei unseren Herren II in der 1. Kreisliga dar.Mit einem ausgeglichenen Punktekonto steht

das Team sechs Spiele vor Saisonende auf demsiebten Platz der Tabelle und wird aller Voraus-sicht nach die noch notwendigen Punkte sam-meln um das geflügelte Wort vom Abstiegsge-spenst erst gar nicht aufkommen zu lassen.Mannschaftsführer Albrecht Pötschke spielttrotz leichter Verletzungsprobleme als Nummereins eine hervorragende Saison und auch HansKrämer hat im vorderen Paarkreuz deutlichmehr Siege als Niederlagen auf dem Konto.

Einen heißen Kampf um den Aufstieg liefern sichderzeit unsere Herren III in der 3. Kreisliga Nordmit der vierten Mannschaft aus Neuötting. UnserTeam ist momentan mit einem hauchdünnenVorsprung Tabellenführer, und am Ende derSpielzeit werden bei voraussichtlicher Punkt-gleichheit wohl nur einige wenige Spiele denAusschlag um Wohl oder Wehe geben. DerSchreiberling dieser Zeilen ist jedoch zuver-sichtlich, dass es mit dem Aufstieg klappt, zu-mal unsere Akteure -zumindest auf dem Papier-das etwas leichtere Restprogramm zu bewälti-gen haben. Und verdient wäre der sofortige Wie-deraufstieg sowieso, wenn man weiß, dass dieMannschaft in der letzten Saison nur äußerstunglücklich aus der 2. Kreisliga absteigen

musste. Schlichtweg herausragend sowie ab-solutes Vorbild in Sachen Motivation und Kampf-geist ist Mannschaftsführer Norbert Sickmann,der bislang nur ein einziges Spiel verloren gab.

Wahrlich keinen schlechten Einstand als Mann-schaftsführer unserer Herren IV hat Marcel Kat-zer. Denn sein Team steht derzeit auf dem auf-stiegsberechtigten zweiten Tabellenrang der 4.Kreisliga Nord. Der normalerweise von einemunerschütterlichen Grundoptimismus geprägteBerichtsschreiber fürchtet jedoch, dass unsereMannschaft am Ende der Saison vom Team Rei-schach IV abgefangen und vom zweiten Tabel-lenplatz verdrängt werden wird, zumal unsereAkteure noch gegen den unangefochtenen Ta-bellenführer aus Stammham ran müssen. Egal!Marcel Katzer, dessen Spiel in den letzten Wo-chen und Monaten unheimlich an Qualität undEffizienz dazu gewonnen hat, steht bilanztech-nisch deutlich im Plus, und auch JugendspielerMaximilian Gerstl fügt sich mit einem positivenPunktekonto glänzend in den Erwachsenen-spielbetrieb ein.

Unsere Jungen, die nach dem Aufstieg in die 1.Kreisliga und nach dem Weggang von MoritzSchnitzenbaumer zum Ende der Vorrunde Ta-bellenletzter waren, starten in der Rückrundeeine wahre Aufholjagd. Mit bislang zwei Unent-schieden und einem Sieg haben sie die rote La-terne an den FC Perach abgegeben. Ganz starkagieren Maximilian Gerstl und Markus Henghu-ber. Und auch Kilian Heller, Lorenz Degenhartund Johannes Huber stellen sich wacker derHerausforderung. Dranbleiben, Jungs!

Pokalspielbetrieb

In den Pokalspiel-Wettbewerben standen wirmit unserem Team SVW I im Halbfinale des Eu-ropokals und erreichten im Bezirkspokal mit un-seren Herren II das Finale.

Im Kreisfinale des Bezirkspokals, das seit vie-len Jahren in bewährter Manier vom FC Perachunter der Leitung von Wolfgang Kneißl ausge-richtet wurde, trafen unsere Herren II mit PeterNußbaumer, Albrecht Pötschke und Hans Krä-mer auf das Team vom TSV Stammham, das mitChristoph Eder, Roland Kreuzer und Fabian Ro-thenaicher in Bestbesetzung angetreten war. DieStammhamer belegen derzeit den zweiten Ta-bellenrang in der 1. Kreisliga und wurden ihrerFavoritenrolle im Finale vollauf gerecht. Für un-

Abteilungsleiter Tischtennis: Dr. Jürgen Guba, Tel. 08677/64556, E-Mail: [email protected]

Tischtennis

Den Aufstieg in Reichweite haben (v.l.): Marcel Katzer, Helene Auberger, Beate Huber, Mannschaftsführer Norbert Sickmann und Serge Stein.

53Tischtennis

sere Mannen gab es an diesem Tag nicht wirk-lich etwas zu holen. Und so endete das Matchsehr deutlich mit 5:0 Punkten für Stammham.Lediglich Nußbaumer und Krämer konnten da-bei je einen Satzgewinn verbuchen. Wir gratu-lieren den Stammhamern auch an dieser Stelleherzlichst zum Pokalgewinn und wünschen ih-nen für den weiteren Pokalverlauf viel Erfolg.Im Halbfinale des Europokals hatte unser Teammit Beate Huber, Frank Schwab und MathiasKaiser den TuS Töging zu Gast.Mathias konnte nach leichten Startschwierig-keiten in der ersten Begegnung mit 3:1 Sätzengegen Sven Thiel die Oberhand behalten. Undauch beim ersten Spiel von Frank gegen Ale-xander Weidek sah es zunächst gut aus. Leiderkonnte Frank jedoch den Sack nach einer 2:1-Führung nicht zumachen und musste den vier-ten Satz knapp mit 11:13 und den Entschei-dungssatz dann doch recht deutlich abgeben.Ausgleich. Etwas unglücklich agierte dann Bea-te gegen Monika Lohr, weil sie nach dem klarverlorenen ersten Satz in den Sätzen zwei unddrei jeweils hohe Führungen nicht in Zählbaresummünzen konnte. Schade. Unser Team konn-te jedoch in der Folge die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Gäste mit zwei Siegen im Doppelund Mixed zu einem 3:2 umdrehen. Damit ginges in die Schluss-Einzel.Mathias ging gegen Weidek souverän mit 2:0 inFührung, musste jedoch Satz drei knapp mit10:12 verloren geben. In den Sätzen vier und

fünf konnte Mathias Nichts mehr zulegen undmusste folgerichtig die 2:3-Niederlage akzep-tieren. Und auch Frank konnte sich trotz wirklichguter Leistung und attraktivem Spiel nicht ge-gen Thiel durchsetzen, der an diesem Abendeinfach zu oft die bessere Antwort auf Frank’svariables Top-Spin-Spiel parat hatte. So hieß esam Ende 4:3 für die Gäste aus Töging. Und füruns: Aus die Maus!

Die Akteure des Kreispokalfinales mit Wolfgang Kneißl vom Ausrichter FC Perach. V.l.: Wolfgang Kneißl, Peter Nußbaumer, Christoph Eder, Albrecht Pötschke, Roland Kreuzer,

Fabian Rothenaicher und Hans Krämer.

54 Volleyball

Ein afghanisches AbendessenAm Samstag vor dem Weihnachtswochenendehatte Fahem, einer der afghanischen Flüchtlin-ge, die seit einigen Monaten zu uns ins Volley-ball kommen, uns Freizeitvolleyballer zu sichzum Essen eingeladen. Leider hatten nicht alleZeit, dennoch standen wir dann zu siebt (Susi,Birgit, Helmut, Holger, Ulli, Christian und Shirley)fast pünktlich um 18:00 Uhr vor seiner Woh-nung. Nach der sehr herzlichen Begrüßung durch Fa-hem und einige seiner Freunde nahmen wir inseinem Zimmer Platz (er wohnt zusammen mitzwei weiteren Flüchtlingen in einer Wohnung)und lernten noch einige andere Afghanen ken-nen, die an dem Tag in der Sportparkhalle an ei-nem Cricketturnier teilgenommen hatten undbei ihm und seinen Mitbewohnern zu Besuchwaren. Fahem hatte seit dem Mittag mit Hilfe vonFreunden verschiedene original afghanischeSpeisen gekocht:Bolani: mit Kartoffel und Zwiebeln gefüllte

Teigtaschen, die in heißem Öl ausge-backen werden

Kabuli: Reis mit Rosinen und KarottenTschatni: Sauce, bestehend aus Jogurt, Zitrone,

Gemüse und GranatapfelQorma: Eintopf mit Hähnchenschenkel, Karot-

te und Weisskraut Dazu gabs noch frischen grünen Salat und di-verse nichtalkoholische Getränke.

Wie man unschwer auf den Fotos erkennenkann, wurde die üppige Tafel auf dem Boden ge-deckt. Da wir Freizeitvolleyballer von Haus aussehr gelenkig und elastisch sind (zwei mal Trai-ning wöchentlich zahlen sich da aus), war dasEssen im Schneidersitz natürlich kein Problemfür uns. Im Vorfeld gab es bei dem/der Einenoder Anderen die Befürchtung, dass das Essensehr scharf sein könnte, was sich allerdings alsunbegründet herausstellte. Beim anschließen-den Kaffee ergab sich ein gutes Gespräch überdie Unterschiede zwischen den doch sehr ver-schiedenen Kulturen und Fahem schilderte unseinige Einzelheiten von seiner Flucht aus Af-ghanistan und der beschwerlichen Reise bisnach Burghausen. Hier noch mal ein Danke an Fahem und seineHelfer für das gute Essen und den angenehmenAbend, der unter Anderem auch gezeigt hat, wiewichtig das Erlernen der deutschen Sprache fürdie Integration der Flüchtlinge ist.

Bericht: Shirley

Von den Damen 1Nachdem wir die ganze Saison Glück hatten undjeden Spieltag ohne großen Spielermangel be-streiten konnten, holte uns das Pech am vorletz-ten Spieltag (11.2.17) in Aschau schließlich ein.Aufgrund von familiären und universitären Ver-pflichtungen zählten wir von sieben Spielerinneneine Woche davor nur noch vier. Damit nicht ge-nug, teilte uns unser Trainer Robert mit, dass erkurzfristig nur bis 17 Uhr bleiben könnte und wirsomit fast alle Sätze ohne Trainer spielen müss-ten. Nachdem dann unsere Rosa am Dienstagnach Schmerzen in der Wade nicht mehr weiter

trainieren konnte, war das Chaos perfekt. Mitt-lerweile hatten sich Vreni und Katharina aus der3. und Simona aus der 2. Damenmannschaft be-reit erklärt, uns für besagten Spieltag auszuhel-fen und sogar für den alten Hasen Conny wurdenoch ein Pass beantragt. Tägliche Berichterstat-tung über die Wade, ließen uns wieder Hoffnungschöpfen, dass unsere Diagonal-Spielerin biszum Samstag wieder fit sein würde. Durch Ta-pes und Übungen unserer Zuspielerin und Mann-schafts-Physiotherapeutin Lisa (die für diesenSpieltag extra von einer Hochzeit angedüst kam)standen wir dann tatsächlich zu sechst gegenAschau auf dem Feld. Sogar Lisi kam erfreuli-cherweise früher als erwartet aus München undso konnten wir mit Marietta und Lisi über Außen,Simona und Lucia über Mitte das erste Spiel 3:0gewinnen. Auch wenn wir schon deutlich besse-re Spiele gezeigt haben, spielten wir weitgehendsolide, sodass Katharina (Projekt Jugend) bei bei-den Spielen eingewechselt werden konnte unddas mit guter Leistung. Da sich Vici, als Außen-angreiferin, für das zweite Spiel gegen Altöttingauf den Weg zu uns gemacht hat, gab Rosa ihrenJob als Diagonal an Lisi ab und sorgte als Libe-ra in Annahme und Abwehr für Stabilität. Wir be-siegten Altötting mit 3:0 und stellten nach kurzerRechnung mit riesiger Begeisterung fest, dasswir uns damit frühzeitig und unbesiegt über denMeistertitel freuen durften. Schön zu sehen, dasswir auch an einem solchen Spieltag unsere Stär-ken ausspielen konnten und nun an der Tabel-lenspitze bleiben. An dieser Stelle nochmal herz-lichen Dank an Simona, Katharina, Vreni undConny für die starke und spontane Unterstützung.Es hat Spaß gemacht mit euch auf und nebendem Feld!

Abteilungsleiter Volleyball: Achim Zeller, Tel. 08677/917356, E-Mail: [email protected]

Volleyball

„Unser afghanischer Gastgeber Fahem“

„Susi, Helmut und Shirley in nicht ganz so gewohnter Sitzhaltung vor der gedeckten Tafel“

55Volleyball

Dem letzten Spieltag, am 11.3.17 in und gegenWinhöring und Palling, können wir nun ent-spannt entgegen schauen und freuen uns aufzwei schöne Spiele und auf die Party danach.

Bericht: La MannschaftP.S. Fotos von den siegreichen Damen gibt esdann im nächsten Report

Von der weibliche U20-JugendAm 17. Dezember haben wir die Kreismeister-schaft der U20 bei uns in der Dreifachturnhalleausgerichtet. Bereits am Vortag haben wir mitunserer Trainerin Lisa erste Vorbereitungen fürBuffet und Halle getroffen. Unter anderem gabes Leberkas, Würstchen, Salat, Semmeln, Bre-zen und verschiedenste Kuchen. Erfreulicher-weise hat das Wetter auch mitgespielt, sodassman trotz fehlender Jalousien nicht geblendetwurde.Insgesamt nahmen neun bayerrische Mann-schaften teil. Auf allen drei Feldern wurde or-dentlich gespielt, so war jeder jederzeit be-schäftigt mit Spielen, Schiedsrichtern und Es-sen. Das spannendste Spiel des Tages war dasFinale zwischen Eiselfing und Rosenheim, dasRosenheim knapp für sich entscheiden konnte.Wir selbst schlugen uns wacker und erreichtenden 6.Platz obwohl wir bloß mit acht Spielerin-nen antraten. Zum Glück verlief das Turnier sogut wie verletzungsfrei.Ein großes Dankeschön geht an unsere Eltern,die während unseren Spielen das Buffet betreuthaben und es trotzdem noch geschafft habenuns nebenbei anzufeuern.Außerdem bedanken wir uns herzlich bei Lisaund Achim für die Organisation und Planung derKreismeisterschaft.

Eure U20

Von der

Kreismeisterscha

ft

der weiblichen

U20-Jugend am

17. Dezember 2016

Aus dem SVW VolleyballGeschichtsbuch

Und hier ein weiteres Bild in der mittlerweile nichtmehr ganz so neuen Rubrik : Wer erinnert sich noch? Dieses Mal ist es allerdings nicht ganz so einfach,einen genauen Tipp bezüglich der Jahreszahl zu ge-ben. Es könnte so etwa um die Jahrtausendwendegewesen sein. Aufgenommen wurde es an einem derersten Heilig-3-König-Turniere, wenn nicht sogardem allerersten, das vielleicht auch noch gar nichtan Heilig-3-König, sondern seinerzeit kurz vor Sil-vester stattgefunden hat. Wer erinnert sich noch?

56 Volleyball

Heilig-3-König –Turnier der Volleyball-Abteilung am 7.1.2017Seit ein paar Jahren hat es sich zu einer schö-nen Tradition entwickelt, dass die Volleyballerdes SVW um den Heilig-3-König rum (diesesMal am Samstag nach dem Feiertag) vom spä-ten Vormittag weg in der Dreifachturnhalle ver-bringen. Bei unserem Abteilungs-Mixed-Turnierwerden die teilnehmenden Mannschaften buntgemischt aber gerecht zusammengelost, ausDamen-, Herren-, Freizeit- und Jugend-Spielern.Dabei ist es nicht wirklich entscheidend, wer mitwem in welcher Mannschaft zusammenspieltund welche Mannschaft am Ende auf dem (nichtvorhandenen) Siegertreppchen steht. Wirklichentscheidend ist ausschliesslich, dass derSpass-Faktor nicht zu kurz kommt. Und das ister in all den Jahren nie, genau so wenig wie indiesem Jahr. Anzumerken ist noch, dass wir alle davon aus-gehen dürfen, dass es schätzungsweise am6.1.2018 die nächste Auflage dieses Turniersgeben wird. Bericht: Helmut Schwenk

Vom Heilig-3-König-Turnier der Volleyball-abteilung

57Windsurfen

Liebe Surfgemeinde,wir planen gerade noch die Details für die neueSaison, können euch aber jetzt schon verspre-chen, dass wir unser Stand-Up-Paddel-Angebotdank Holger noch ausbauen werden. Alles Wich-tige hierzu findet ihr auf unserer Homepage.Aber auch im Winter sind wir bekanntermaßenaktiv, wir ihr nachfolgend lesen könnt.

Euer Präsi Robert Enggruber

Skiwochenende Hamburger Hütte27.- 29.01.2017Skiwochenende Hamburger Skihütte mit sonni-ger Bilanz!Gleich mal vorweg…dieses Jahr ging’s auchohne Blessuren, Verletzte, Akias und sonstigeRettungseinsätze!17 Teilnehmer trudelten nach und nach im Gast-einer Tal ein, die ersten schon am Freitagnach-mittag. Rauf mit der letzten Gondel, noch a kur-zes Bierchen an der Après Ski-Bar und dann inden letzten Sonnenstrahlen erst mal zu der inSichtweite gelegenen, liebevoll bewirtschafte-ten und auffallend sauberen Hamburger Hütte.Nach einem warmherzigen und bierkühlenEmpfang durch das Hüttenpersonal wurden dieSkischuhe gegen Schlappen getauscht und dieZimmer bezogen. Rucksäcke, Reisetaschen undein lila Koffer in ausgeprägtem Beautystyle wan-derten in die obere Etage der Hütte. Der erstegemeinsame Abend war saulustig – nicht nurwir hatten gute Laune. Auch der „MallorcaStammtisch“ am Nachbartisch unterhielt unskräftig mit Stimmungsliedern und wortreichenTrinksprüchen, bei denen mit zunehmendem Al-koholkonsum schon mal der ein oder andereBuchstabe fehlte. Dass sich so kurz vor Mitter-nacht auch noch tiefschürfende Gespräche mitden Innviertlern ergaben, versteht sich vonselbst. Ein paar Nimmermüde tanzten zur Musik

von DJ Sebastian, manche sogar, bis die Sockenflogen.Mehr oder weniger ausgeschlafen und mit ei-nem guten Frühstück im Wamperl war dannendlich Skifahren angesagt. Bei herrlichem Wet-ter, angenehmen Temperaturen und perfekt prä-

parierter Piste zog die Vorhut der Burghausererste Spuren in den griffigen Schnee. So lang-sam gesellte sich auch der Rest der Mannschaftdazu. Aufi, obi, aufi, obi…bretterten wir in klei-nen Grüppchen bis in den Nachmittag hineindurchs Wahnsinns-Skigebiet. Nach rund 50 Pis-

tenkilometern – laut Wolfis Fitnesswatch – war’sdann gut für’s Erste. Nach einem Sundowner aufdie Sonnenterasse ging es gleich mal schweiß-treibend weiter: Spielen im Superspeed-Tempowar angesagt, bevor das Drei-Gänge-Menü fürRuhe im Raum sorgte. Für den ein oder anderengab es noch Nachschlag, die Extraportion warfreilich nicht für alle im Preis inbegriffen: DerSchorsch wurde vom Chef der Hütte zum Kü-chendienst abkommandiert, aber schon nachkurzem Einsatz vorzeitig entlassen – in den ge-mütlichen Teil des Abends. Die einen hocktenbeim gepflegten Schafkopf zusammen, die an-deren bekamen Nachhilfe in Skat und Canaster,und die Kids bespaßten den Hüttenhund oderdie Erwachsenen mit blitzschnellen Klickmanö-

Abteilungsleiter Windsurfen: Robert Enggruber, Tel. 08677/979215, E-Mail: [email protected]

Windsurfen

59Windsurfen

vern am Zauberwürfel – nur vom Nachbartischaus mit den sichtlich angeschlagenen Schär-dinger Stammtischlern machte sich eine ge-wisse Schwere breit. Sie waren wohl durch un-sere Gespräche vom Vortag nachdenklich ge-worden, oder wo sollte die gedrückte Stimmungwohl sonst herkommen?

Am nächsten Tag das gleiche Spiel wie amSamstagmorgen: raus aus den Federn, ran ansFrühstück und gleich auf die nahezu unberühr-te Piste. Anfangs noch geprägt vom gemeinsa-men Fahren in großer Gruppe, strömten dieBurghauser schließlich in alle Richtungen aus,was sich durch die doch recht unterschiedlichenAnsichten bezüglich Geschwindigkeit von sichaus ergab. Auch die beiden Nachwuchssurferwaren unermüdlich auf den Brettern: Manch einwaghalsiges Abfahrtsmanöver, gepaart mit demRausch der Geschwindigkeit stellte beim Papadas ein oder andere Mal die Nackenhaare auf.Aber – nix passiert, nur mächtig dazu gelernt.So, wie alle nach und nach eingeflogen sind,ging`s nun auch bei dem Einen früher und demAnderen später nach dem zweiten herrlichenSkitag auf die Heimreise.

Und die Bilanz: Rundum Skivergnügen auf ho-hem Niveau. Was nächstes Jahr wird, steht nochin den Sternen. Denn das Wirtsehepaar, das dieHamburger Hütte so wohlfühlmäßig umsorgthat, wird nach dieser Saison in den Ruhestandgehen.

Bericht: Franz Dillinger

Stadtmeisterschaft Ski- und Snowboard04.02.2017Surfers on Snow auf dem StockerlAlle Jahre wieder…..so auch 2017 standen dieSkibegeisterten Surfer bei Powder und Sonneam Start der Ski und Snowboardstadtmeister-schaften der Stadt Burghausen! Und erneutgab’s einen Erfolg mit Bronze in der Mann-schaftswertung! Danke an Andrea 6. D41, Flori4. H61, Stephan 1. H21, Michl Eberharter 1. U10,Lenny 2. U12, Konsti 3. U20! Nächstes Jahrwünsch ich mir mehr Boarder – und -innen –also rauf auf die Bretter, die die Welt bedeutenund reitet die Hänge ab!

Hang Loose Schorsch Friemel (1. H41)

Programm 201724.3 Jahreshauptversammlung Surfen29.4.-1.5. Ansurfen Neusiedler See29.4.-1.5. Kitekurs Neusiedler See15.5. Saisonbeginn SUP’en Wöhrsee21.5 Mountainbike Touroffen Surfreise Gardasee1.6. Wassersporttag KISS8.7 Wasserski Friedenhainsee 22.7 Sommerfest Waginger SeeAugust Schnuppersurfen

FerienprogrammHerbst Absurfen Kroatien10.11. SchafkopfenDez. Weihnachtsfeier

TrainingMittwoch - Dreifachturnhalle am Hallenbad18.15 Uhr Joggen19.00 Uhr Ballspiele DTH20.00 Uhr Fitnesstraining im Jugendraum

Aktuelles wie immer im Internet unterwww.windsurfen.sv-wacker.de

Ehrenamt

Freiwillige

Kassiererin ÜbungsleiterTrainerin

Vorsitzende

Jugendwartin

Helfer

Vo

lun

teer

Präsidentin

FSJ‘ler

BFD‘ler Vorstand

Schriftführer

Betreuer

Vereinsmanager

Trainerassistentin

Pressesprecherin

Schiedsrichterin

FreiwilligenmanagerGerätewart

Kampfrichter

Pla

tzw

art

Gruppenleiter

90.784 Sportvereinemit 27,9 Millionen Mitgliedschaften

8,8 Millionen Engagiertein Sportvereinen

850.000 Amtsträger auf Vorstandsebene (z.B. Vorsitzende/r)

+ 1 Millionen Engagierte auf der Ausführungsebene(z.B. Trainer/innen und Übungsleiter/innen)

+ 7 Millionen freiwillige Helfer/innen(z.B. bei Vereinsfesten)

im Durchschnitt erbringen die Engagierten auf der Vorstandsebene und sonstigen Funktionen (z.B. als Beauftragte/r, Besitzer/in, Webmaster/in) eine jährliche Arbeitsleistung von

150 Millionen Stunden

a

(

+ +

(

60 Der Verein

IMPRESSUMHerausgeber:Sportverein Wacker Burghausen e.V. Postfach 122584480 Burghausen

Satz und Gestaltung:Werbestudio SchmitzbergerAm Emetsberger Hof 1684489 BurghausenE-Mail: [email protected]

Druck:Gebr. Geiselberger GmbHMartin-Moser-Straße 2384503 Altötting

Erscheinungsweise:viermal im Kalenderjahr

Namentlich gekennzeichnete Artikel gebennicht immer die Meinung des SVW wieder!

Zuschriften an:SVW-GeschäftsstelleFranz-Alexander-Straße 784489 Burghausen

Gerlinde MückeTelefon: 08677/91628-10E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Heiko Hiller

GESCHÄFTSSTELLEÖffnungszeiten:Dienstag + Freitag von 10.00 bis 13.00 Uhr Mittwoch + Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr

Telefon: 08677/91628-0Telefax: 08677/91628-40E-Mail: [email protected]

ANSPRECHPARTNER & KONTAKTESportverein Wacker Burghausen e.V.

Ehrenvorsitzender Norbert Kretzinger †Ehrenvorsitzender Dr. Horst Kutzer

Vorstand Name Tel. E-Mail

1. Vorsitzender Dr. Thomas Frey 08677/881020 [email protected]. Vorsitzender Dr. Guido Kallinger 08677/83-7461 [email protected]. Vorsitzender Florian Schneider 08677/8703-101 [email protected]. Vorsitzender Peter Beer 01520/1906190 [email protected] Günter Schober 08677/83-4208 [email protected]

Abteilungsleiter Name Tel. E-MailBasketball Simon Lill 08677/62147 [email protected] komm. Heiko Hiller 08677/91628-11 [email protected]ützen Siegfried Dormeier 08677/62163 [email protected] Rainer Schweighofer 08677/6686509 [email protected] Sebastian Rubin 08677/6683286 [email protected]ßball Josef Berger 08677/83-4002 [email protected] Florian Greifenstein 08677/912449 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Claus Findl 08677/985840 [email protected] Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Dagmar Riesinger 08677/7788 [email protected] Ernst Roscher 08677/5959 [email protected] Fabian Fraundorfer 0176/23720578 [email protected] Dora Beer 0176/21155578 [email protected] Jürgen Löblein 08677/984350 [email protected]ßen Johannes Enders 08633/924 [email protected] Volker Mucks 08677/914157 [email protected] Dr. Harald Voit 08677/83-5505 [email protected] Ludwig Steinberger 08677/98880 [email protected] Thomas Kreilinger 08571/922264 [email protected] Dr. Jürgen Guba 08677/64556 [email protected] komm. Monika Brückner 08677/91628-12 [email protected] Achim Zeller 08677/83-2991 [email protected] Robert Enggruber 08677/979215 [email protected]

Heiko Hiller

Vorstand, Finanzen, Personal, Geschäftsstelle, Sportbetrieb, Vereinsentwicklung

Geschäftsführer EV

BuchhaltungClaudia Kentel (Teilzeit)

Serviceteam

MitgliederverwaltungGerlinde Mücke (Teilzeit)

Datenschutz / MitgliederbetreuungLaura Mayer (Teilzeit)

Freiwilliges Soziales Jahr Lukas Hofmann

AuszubildendeValentina Weigt

Platzwart – TeamleiterTobias Esterbauer

Sportparkteam

PlatzwartAlexander Sauermilch

FachkraftIsabella Heinrichsperger

(Teilzeit)

Andreas Huber

Marketing, Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Sportpark, Versicherungen, Mitgliederservice

Vereinsmanager

SV Wacker Burghausen

e.V.

Organisationsstrukturim operativen BereichOrganisationsstrukturim operativen Bereich

Reinigungsteam

Maria Stöger (Teilzeit)

Lisa Stampfl (Teilzeit)

Conticha Pongcharoen (Teilzeit)

Regina Padberg (Teilzeit)

Gottfried Walser (Teilzeit)

Sondereinrichtungen

KooperationenMatthias Maasch (Teilzeit)

KiSS, JugendclubMonika Brückner

VereinssportlehrerToni Würländer (Teilzeit)

VitaSportN. N.

Unser Helles im Gwand der

guten alten Zeit

www.wieninger.de

Miteinanderist einfach.

Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Region und ihre Menschen unterstützt.

www.spkam.de

© D

SV

SparkasseAltötting-Mühldorf

S

MEHR MENSCH. MEHR LEISTUNG. MEHRWERT.