Sven Rook

Einfache Lesespur-geschichten DeutschSinnentnehmendes Lesen ab der 1. Klasse fördern: Der tolle Wandertag

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Einfache Lese-geschichten

DeutschSinnentnehmendes Lesen ab der

1. Klasse fördern:Der tolle Wandertag

http://www.auer-verlag.de/go/dl7895

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,liebe Leseförderin, lieber Leseförderer,

mit den vorliegenden Lesespurgeschichten gebe ich Ihnen modernes, kompetenzorien-tiertes und praxiserprobtes Material für Ihren Unterricht an die Hand, von dem ich fest überzeugt bin.

Bei Lesespurgeschichten geht es darum, verborgene Hinweise aus einem Lesetext in richtiger Reihenfolge auf einer Landkarte zu verfolgen und die Ziffernfolge bis zum Ziel aufzuschreiben. Dabei gibt es nur einen korrekten Weg und viele Sackgassen. Die Sack-gassen bzw. Irrwege verweisen stets auf die letzte richtige Spur, sodass der Lesefortschritt gesichert ist.

Leitfaden zum Lesen von Lesespurgeschichten:1. Zuerst liest man die Einleitung und sucht auf der Karte das Bild mit der Ziffer 1.2. Im Textabschnitt 1 findet sich ein Hinweis, der zum nächsten Ort auf der Karte führt.3. Hat man den richtigen Ort auf der Karte gefunden, notiert man die zugeordnete Lesespur

(Ziffer) auf der dafür vorgesehenen Linie und liest anschließend bei dieser Ziffer weiter.4. Hat man den Hinweis falsch umgesetzt und liest bei einer verkehrten Spur weiter, verweist

einen diese falsche Lesespur zur letzten richtigen Lesespur.

Grundsätzlich ist es sinnvoll in einer ersten Unterrichtseinheit eine Lesespurgeschichte gemeinsam zu erarbeiten. Sobald die Kinder Einsicht in die Funktionsweise gewonnen ha-ben, können die anderen Geschichten selbstständig erlesen werden. Zeitlich sind die Texte so ausgelegt, dass sie in einer Schulstunde von 45 Minuten leicht bewältigbar sind. Vorrangiges Ziel ist die Förderung des sinnentnehmenden Lesens und ein weiteres Au-genmerk liegt auf der Entwicklung von Lesefreude. Durch das kleinschrittige Vorgehen, die eingebauten Rätsel bzw. Aufgaben und die Möglichkeiten zur Selbstkontrolle sind die Geschichten hoch motivierend. Zielgruppe dieses Bandes sind vorrangig Leselernende ab Ende der 1. Klasse bis hin zu Beginn der 3. Klasse. Die Geschichten steigen in Schwierig-keitsgrad an, d.h. Geschichte 1 ist leichter als Geschichte 2, usw.

Alle Lesespurgeschichten liegen in differenzierter Form vor, d.h. einmal für Erstklässler bzw. schwache Leser (gekennzeichnet mit ) und einmal für Zweitklässler bzw. starke Leser (gekennzeichnet mit ). Die beiden Niveaus unterscheiden sich durch:

• unterschiedliche Textlänge,• unterschiedliche Wortwahl,

• unterschiedliche Schriftgröße,• das Vorhandensein von zusätzlichen Rätselaufgaben.

Für beide Versionen gibt es eine gemeinsame Lösungsseite. Je nach Vorgehensweise sind folgende Möglichkeiten der Kontrolle vorstellbar:

• im Nachhinein durch die Lehrkraft• gemeinsam im Klassenverband mit Hilfe einer Folie am Tageslichtprojektor• nach Abschluss der Geschichte selbstständig durch den Schüler/in mit Hilfe der Lösungs-

seite• selbstständig durch die Kinder während des Leseprozesses: Dazu sind die Lesespur-

Nummern an die Tafel geschrieben, aber einzeln abgedeckt, sodass nur die aktuelle Lesespur aufgedeckt werden kann.

Methodisch bieten sich auch verschiedenste Möglichkeiten der Bearbeitung an. Es kann sowohl im Klassenverband, in Einzelarbeit, in Partnerarbeit oder in Gruppenarbeit gelesen werden. Besonders bewährt hat sich meiner Meinung nach das gemeinsame Lesen in Part-nerarbeit. Hierbei können sich die Lernenden gut gegenseitig unterstützen und durch das Gespräch über das Gelesene werden weitere kommunikative Kompetenzen geschult.

Viel Vergnügen wünscht Sven Rook

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Lesespurlandkarte „Der tolle Wandertag“

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Der tolle WandertagDie Klasse 1a macht am Wandertag einen langen Spaziergang.

Lies bei 1 los!

1 Die Kinder möchten zuerst zu der bunten Blumenwiese.

2 Nein. Das ist das Maisfeld. Gehe zurück zu 1 .

3 Das stimmt nicht. Die Kapelle ist nur zum Beten da. Gehe zurück zur letzten Nummer.

4 Auf der Blumenwiese sehen sie einen großen Schmetterling. Herr Lustig möchte dann zum Zebrastreifen.

5 Die Schüler essen und trinken auf den Baumstämmen. Bald darauf treffen sie einen Mann mit Hund.

6 Dieses Ehepaar hat keinen Hund dabei. Gehe zurück zu 5 .

7 Am Jägerstand erlaubt der Lehrer nicht, dass sie hinaufklettern. Deshalb machen sie eine Pause bei den Baumstämmen.

8 Die Klasse 1a hat leider keinen Fußball dabei. Lies noch mal bei 13 nach.

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9 Genau! Hier beim Zebrastreifen kann die Klasse sicher über die Straße gehen.

Ihr nächstes Ziel ist der Teich.

10 Auf dem Spielplatz toben sich die Kinder richtig aus. Das war ein schöner Wandertag!

11 Toll! Im Teich schimmert das Wasser blau. Da entdecken die Kinder am Waldrand einen Jägerstand.

12 Falsch. Über die Ampel gehen sie erst auf dem Rückweg. Gehe zurück zu 4 .

13 Alle streicheln den Hund Bello. Dann gehen sie über die Ampel zum Spielplatz.

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Der tolle WandertagDie Klasse 1a ist heute auf Wandertag. Mit ihrem Lehrer Herrn Lustig machen sie einen langen Spaziergang durch die Natur. Alle haben in ihren Rucksack eine Brotzeit eingepackt.

Wenn du wissen willst, was sie erleben, lies bei 1 los!

1 Bei der Linde mit den Blättern wie Her-zen geht es los. Die Kinder haben feste Wanderschuhe an, damit sie gut laufen können.

Zuerst möchten sie zu der bunten Blu-menwiese.

2 Nein. Das ist das Maisfeld. Gehe zurück zu 1 .

3 Das stimmt nicht. Die Kapelle ist nur zum Beten da. Gehe zurück zur letzten richtigen Nummer.

4 Richtig! Die Wiese sieht sehr schön aus. Die Jungen und Mädchen sprin-gen durch das Gras und die Blumen. Dabei bemerken sie einen großen Schmetterling.

Male den Schmetterling auf der Karte bunt aus.

Da ruft H1err Lustig sie alle zu sich. Er möchte zum Zebrastreifen.

5 Vorsichtig setzen sich die Schüler auf den untersten Baumstamm und essen ihre Brotzeit. In der Natur schmeckt es gleich noch besser!

Bald darauf treffen sie einen Spaziergänger mit Hund.

6 Dieses Ehepaar macht einen Spaziergang. Sie haben aber keinen Hund. Gehe zurück zu 5 .

7 Sofort wollen die Kinder am Jägerstand nach oben klettern. Leider erlaubt es der Lehrer nicht, weil es zu gefährlich ist.

Deshalb machen sie lieber eine Pause bei den Baumstämmen3.

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8 Sie haben leider keinen Fußball dabei. Lies noch mal bei 13 nach.

9 Genau! Da kein Auto kommt, können sie sicher auf dem Zebrastreifen über die Straße gehen.

Ihr nächstes Ziel, den Teich, sehen sie schon.

10 Auf dem Spielplatz toben sich die Kinder noch einmal richtig aus. „Das war ein schöner Wandertag!“, rufen sie alle ganz laut.

Den Lösungssatz erhältst du, wenn du die nummerierten, fetten Buchstaben unten richtig in die Kästchen schreibst.

11 Das blaue Wasser des Teichs schimmert wunderbar in der Sonne! Auf einem Stein sitzt ein kleiner, grüner Frosch. Die Kinder beobachten, wie er eine Mücke fängt.

Dann entdecken sie am Waldrand4 einen Jägerstand.

12 Falsch. Über die Ampel gehen sie erst auf dem Rückweg. Lies noch mal bei 4 nach.

13 Der Hund lässt sich gedu2ldig streicheln.

Er heißt Bello.

Schreibe den Namen des Hundes in der Karte auf die gestrichelte Linie.

Zum Schluss möchte Herr Lustig mit seiner Klasse noch auf den Spielplatz.

Lösungssatz:

Am besten gefiel den Kindern der1 2 3 4

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Lösung „Der tolle Wandertag“

Lesespur: 1 , 4 , 9 , 11 , 7 , 5 , 13 , 10 .

Lösungssatz:

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Impressum

© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Autor: Sven RookIllustrationen: Katharina Reichert-ScarboroughCovergestaltung: metamedien | Werbung und Mediendienstleistungen, Burgau; Illustration Katharina Reichert-Scarbo-rough

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