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Backsteinmauer – die ewige Schönheit

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Backsteinmauer – die ewige Schönheit

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Der Backstein; im vermeintlichen Widerspruch liegt sein Reiz. Oder kennen Sie ein anderes modulares Baumaterial für zeitgenössische Architektur, das gleichzeitig traditionelle Werte vermitteln kann?

Vorwort

Bauherren haben zunehmend das Bedürfnis,

umfassend über die Herkunft und die fachgerechte

Anwendung der Materialien am Bau informiert

zu sein. Entsprechend wollen wir mit dieser

Broschüre Einblick in die faszinierende Welt des

Backsteinmauerwerks geben und Ihnen damit einen

Überblick verschaffen. Dieser soll Ihnen helfen,

für sich die richtige Materialwahl zu treffen. Als

wesentliche Vorteile des Backsteins stehen dabei

der Wärmeschutz (Minergie), die Festigkeit sowie

der Brand- und Schallschutz im Vordergrund. Bei

aller Objektivität – Ihnen etwas von unserer Freude

an diesem Material weiterzugeben, ist natürlich

auch unser Ziel. Dass es daneben auch noch

andere gute Baustoffe gibt, schätzen wir übrigens

trotzdem.

Themen

Ästhetik – ewige Schönheit 5

Funktionalität – Konstruktionen und Spezifikationen 9

Nachhaltigkeit – Mauern wie früher, heute und in Zukunft 13

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4 www.swissbrick.ch

Ein aus Ton gebranntes Rechteck, das beim Hausbau rundum glücklich macht.

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www.swissbrick.ch 5

Swissbrick steht mit Rat und Tat zur Seite

Mauerwerk bezeichnet eine Konstruktion, bestehend aus Mauer-

steinen und Mörtel. Das Zusammenspiel und die richtige Abstim-

mung beider Komponenten sind für dessen einwandfreie Qualität

von entscheidender Bedeutung. Steigende Anforderungen an den

baulichen Wärmeschutz, den Schallschutz und die Festigkeit be-

dingen von den Anbietern eine kontinuierliche Verbesserung der

Produkte und eine aktive Begleitung der Planung.

Jedes Bauwerk ist individuell, genauso wie die entsprechenden

Detaillösungen. Swissbrick unterstützt von Beginn weg Architekten

und Ingenieure beim Entwurf und der Ausführungsplanung und

bringt fundiertes Fachwissen von Seiten der Lieferanten in den

Bauprozess ein. Ihnen als Bauherr steht auf unserer Homepage

ein spezielles Bauherrenportal zur Verfügung, in dem Sie weiter-

gehende Informationen zum Bauen mit Backstein erhalten. Falls

Sie konkrete Fragen haben, freuen wir uns natürlich auch auf ein

persönliches Beratungsgespräch.

Backstein hat ganz viele gute Eigenschaften

Der Rohstoff zur Backsteinherstellung ist Lehm. Dieses Gemisch

aus Ton und anderen Mineralien hat vielfältigste Eigenschaften.

In Gruben schichtweise abgebaut, aufbereitet und gebrannt, wird

so aus heimischem Rohstoff ein hochwertiger Baustoff, der ent-

sprechend vielfältig eingesetzt werden kann. Modernes Backstein-

mauerwerk genügt höchsten Ansprüchen:

Es gewährt im Sommer angenehme Kühle und im Winter behagliche

Wärme, da es hervorragende Wärmespeichereigenschaften besitzt.

Dadurch lassen sich auch modernste energieeffiziente Standards wie

Minergie bestens realisieren.

Es vermag viel Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an die Luft

abzugeben, ohne dass die Wärmedämmung beeinflusst wird oder

sich Kondenswasser bildet.

Es hemmt unerwünschte Übertragungen von Schallwellen, wodurch,

je nach Konstruktion, nahezu jeder Schalldämmwert möglich wird.

Es bietet hohe Druckfestigkeit und erlaubt dadurch, anspruchsvolle

statische Gebäudekonzepte zu realisieren.

Es ist ausgezeichnet beständig und langlebig, was eine hohe Wert-

erhaltung garantiert und die Unterhaltskosten senkt.

Es kann durch die Vielfalt der Produkte (meist) für alle architektoni-

schen Wünsche eine Lösung zu deren Umsetzung bieten.

Ästhetik – ewige Schönheit

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Abb. 1 Verputztes Zweischalenmauerwerk.Abb. 2 Standardmauerwerk Swiss Modul.

Kelesto® Klinker, anthrazit Kelesto® Klinker, bordeaux glanz

Kelesto® Klinker, sahara bunt Kelesto® Sichtstein, pastellbraun

Kelesto® Sichtstein, weiss Kemano® Klinker, ziegelrot

Abb. 3–8 Eine kleine Auswahl an Sichtmauerwerken.

B-Inside/Caveau, Innensichtmauerwerk

Abb. 9 Oberfläche roh.Abb. 10 Oberfläche gestrichen.

Wir tragen mit dem Bauen

Verantwortung für eine lange Zeit

Bauen ist eine kulturelle Angelegenheit. Jeder Bau beansprucht

Platz in der Natur. Dennoch benötigen wir Menschen diesen

Raum, um wohnen und arbeiten zu können. Wir sollten also mit

entsprechendem Verstand bauen und uns dabei unserer Verant-

wortung bewusst sein. Unser Beitrag, den wir von der Swissbrick

leisten möchten, ist, Sie beim guten Bauen zu unterstützen. Dies

fängt mit der richtigen Beratung und Lösungsfindung, zusammen

mit den Architekten, an und führt schlussendlich zur Lieferung

von einem bewährten und natürlichen Baustoff, der garantiert,

dass Ihr Gebäude lange hält und Sie sich darin wohl fühlen. Dass

gerade Backstein solch hohen Ansprüchen genügen kann, beweist

er eindrücklich mit seiner über 5000-jährigen Tradition. Heute

sprechen wir in seinem Fall übrigens von Nachhaltigkeit.

Backstein, meist verputzt, aber selten sichtbar

Backstein wird überwiegend zum Bau von Wänden verwendet.

Gegen aussen in der Fassade und im Inneren, für Trag- und Trenn-

wände. Mit Mörtel vermauert, wird das fertige Mauerwerk meist

verputzt oder im selteneren Fall sichtbar belassen. Zur Erstellung

von verputzten Backsteinwänden wird der so genannte Swiss-

modul-Stein, mit modularen Abmessungen, verwendet. Er bildet

bei uns den Standard und wird immer verputzt. Neben diesem

Standardmauerwerk gibt es noch diverse Spezialanwendungen

mit entsprechenden Spezialsteinen:

Mauerwerk für Schalldämmung, mit höherer Masse (Calmo)

Mauerwerk für Elektroinstallationen (EBRIX, siehe Innenwände)

Mauerwerk für Innenräume, sichtbelassen (B-Inside/Caveau)

Mauerwerk für monolithische Wände, wärmedämmend (Unipor)

Sichtbacksteine optimal aussen, aber auch innen ganz reizvoll

Sichtbacksteine und Klinker-Steine, für die Anwendung im Fassa-

denbereich, sind in den unterschiedlichsten Arten erhältlich. Ihre

Beschaffenheit, Farbe und Oberfläche ist je nach Rohmaterial

und Verarbeitung unterschiedlich. Ein eigentliches Naturprodukt

eben. Im Verband vermauert, werden die Steine nach bestimmten

Regeln zu einem Mauerkörper gefügt. Während die Wand beim

verputzten Mauerwerk nur statische Funktionen hat, kommt beim

Sichtmauerwerk auch eine ästhetische Komponente dazu.

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3 4

5 6

7 8

9 10

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Abb. 11 Innenwände im Wohnzimmer, Oberfläche Weissputz glatt.

Edelputz farbig, Körnung Schlämmputz

Bündnerputz, farbig Stucco-Putz, Terra Sangiovese

Negativ-Kratzputz Kellenanwurf-Putz

Abb. 12–17 Die Auswahl an Putzarten und Farben ist nicht abschliessend. Es handelt sich um einen Auszug aus einer sehr umfangreichen Palette. Weitere Möglichkeiten finden Sie auch im Internet unter der Rubrik «Bauherrenportal».

Ein wesentliches Gestaltungselement ist hier das Fugenbild. Dies

wird nicht nur durch die Art des Verbands beeinflusst, sondern

kann, durch Beimischung diverser Farbpigmentzusätze eingefärbt,

gestalterisch akzentuiert werden.

Sichtmauerwerk im Innenbereich hat gegenüber der Fassade

weniger hohen Anforderungen bezüglich Witterung und Frost-

wechsel zu genügen. Deshalb gibt es für Innenräume spezielle

Innensichtbacksteine, welche auch gestrichen oder geschlämmt

werden können. Als «Schlämme» wird ein dickflüssiger Farb-

anstrich mit geringem Kornanteil bezeichnet (vgl. Abb. 9/10).

Der Verputz bietet dem Mauerwerk Schutz

Verputz ist in gewisser Weise die «Haut» des Mauerwerks. Er

schützt das Mauerwerk vor mechanischer Beanspruchung und

kann, bei Beschädigungen, wieder problemlos repariert werden.

In der Fassade bietet er darüber hinaus Schutz vor Feuchtigkeit

und Schlagregeneintritt. Bei Innenwänden nimmt der Verputz

überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie später, wenn die

Raumluft trockener ist, wieder ab. Auch wenn der Backstein meist

verputzt und für die Bewohner unsichtbar ist, leisten seine natür-

lichen Eigenschaften, in Kombination mit dem Putz, einen wesent-

lichen Beitrag zum Wohlbefinden. Gerade Backstein eignet sich

optimal für die Aufnahme der vielfältigsten Putzarten.

Daher sind dem verputzten Mauerwerk auch in gestalterischer

Hinsicht praktisch keine Grenzen gesetzt. Die Palette geht von

ganz normalen Abrieben mit Körnungen von 1–2 mm, über

Weissputz glatt, Klosterputz, Kratzputz, Besenstrich, bis hin zu

den reichhaltigsten Stucco-Aufbauten.

12 13

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Mit dem Backstein geht’sauch steil nach oben.

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www.swissbrick.ch 9

Abb. 18 Vermauern eines Fensteranschlages beim verputzten Zweischalenmauerwerk.

Abb.19 Aufbau eines Zweischalenmauerwerks mit tragender Innenschale, Kerndämmung und Aussenschale.

Abb. 20

Abb. 21

Schallschutz (Aufbau: MB 15 cm, Kerndämmung, MB 12.5 cm, beidseitig verputzt)

cm

roh

cm 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

42.5

40.5

44.5

48.5

Wandstärke

Wärmeschutz (Aufbau: MB 15 cm, Kerndämmung, MB 12.5 cm, beidseitig verputzt)

Zweischalenmauerwerk

Zweischalenmauerwerk

Dämmstärke Minergie Minergie-P

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0.23

0.20

0.15

0.18

cm

roh

cm 35 40 45 50 55 60 65 dB

42.5

40.5

44.5

48.5

Wandstärke Dämmstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

14

12

16

20

R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

Das Zweischalenmauerwerk

Seit Jahrzehnten gehört das Zweischalenmauerwerk zu den wich-

tigsten Fassadenkonstruktionen im Wohnungsbau. Durch die

Aufteilung der Aussenwand in drei Schichten kann spezifisch und

optimal auf die jeweiligen Anforderungen eingegangen werden.

Zudem erlaubt dieser Aufbau die volle Ausnutzung der positiven

Eigenschaften, welche das Backsteinmaterial mitbringt. Zwei-

schalenmauerwerk wird häufig verputzt, kann jedoch auch, je

nach Stein, sichtbar belassen werden.

Durch die Schichtung der Wand übernimmt die äussere Vorsatz-

schale den Schutz vor starken Temperaturunterschieden. Damit

sie im Extremfall nicht reisst, wird sie vertikal unterteilt. Diese

Trennung nennt man Dilatation. Dilatationsfugen wurden in der

Vergangenheit meist mit Kitt abgedichtet. Diese Fugenausbildung

vermochte jedoch sowohl ästhetisch wie auch wegen des erforder-

lichen Unterhalts nicht zu überzeugen. Heutige Fugentechniken

erlauben hingegen sehr filigrane Ausbildungen und sind im Gegen-

satz dazu, sehr unterhaltsarm.

Die drei Schichten des Zweischalenmauerwerks im Überblick:

Innenschale

Tragfunktion für die Geschossdecken

massgebend für ein behagliches und ausgeglichenes Wohnklima

nimmt Wärme auf, speichert sie und gibt sie wieder ab

guter Feuchtigkeitsausgleich im Innenraum,

durch Kapillarität des gebrannten Tons

fachgerecht konstruiert, ein Beitrag zum Schallschutz im Innern

Kerndämmung

übernimmt hauptsächlich die Wärmedämmung der Wand

in der Praxis werden meist Mineralfaserplatten

(Stein- und Glaswolle) verwendet

Aussenschale

Schutzschicht gegen Witterung und Beschädigung

Schallschutz durch Masse und Schwingungsaufnahme

im Einzelfall Tragfunktion für Vordächer, Balkone oder Brüstungen

Hauptsächlich zeichnet sich das Zweischalenmauerwerk durch den

ausgesprochen guten Schalldämmwert aus, was je nach Lage des

Objektes von entscheidender Bedeutung sein kann (vgl. Abb. 21).

Durch die Möglichkeit sehr dicker Dämmstärken sind sämtliche

U-Werte realisierbar. Somit auch der Minergie- und Minergie-P-

Standard (vgl. Abb. 20). Die Wandkonstruktion beansprucht da-

durch allerdings etwas mehr Platz, was sich auf die Grösse des

Wohnraums auswirken kann. Dafür bekommt man bestes Wohl-

gefühl, das von Dauer ist.

Funktionalität – Konstruktionen und Spezifikationen

Schallschutz (Aufbau: MB 15 cm, Kerndämmung, MB 12.5 cm, beidseitig verputzt)

cm

roh

cm 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

42.5

40.5

44.5

48.5

Wandstärke

Wärmeschutz (Aufbau: MB 15 cm, Kerndämmung, MB 12.5 cm, beidseitig verputzt)

Zweischalenmauerwerk

Zweischalenmauerwerk

Dämmstärke Minergie Minergie-P

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0.23

0.20

0.15

0.18

cm

roh

cm 35 40 45 50 55 60 65 dB

42.5

40.5

44.5

48.5

Wandstärke Dämmstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

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R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

R'w = 60 – 65 dB

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10 www.swissbrick.ch

Abb. 22 Fassadendämmung mit mineralischen Dämmplatten.

Abb. 23 Aufbau einer Kompaktfassade mit tragender Innenschale aus Backsteinen und einer Aussenwärmedämmung.

Abb. 24

Abb. 25

Das Sichtmauerwerk

Sichtmauerwerk wird heute meist als Zweischalenkonstruktion

ausgeführt. Die äussere Schale in Sichtbackstein, dazwischen

Wärmedämmung und als innere Tragwand verputztes Mauerwerk.

Möglich sind auch monolithische Verbundkonstruktionen mit

wärmedämmendem Mauerwerk. Bei dieser Art des Aufbaus handelt

es sich um eine Weiterentwicklung des klassischen Verbandmauer-

werks mit Läufer- und Binderschichten, welche die Fassadenbilder

prägten. Damals durch die Dimension noch ohne Trennfugen

möglich, sind heute im zweischaligen Aufbau Dilatationsfugen

notwendig. Diese meist vertikalen Trennungen gliedern die

Fassade und können auch als Gestaltungselement eingesetzt werden.

Eine besonders robuste Variante von Sichtmauerwerk bilden

Fassaden aus Klinker-Steinen. Diese bei höheren Temperaturen

gebrannten Backsteine nehmen durch ihre fast glasartig hohe

Dichte nahezu keine Feuchtigkeit auf und sind absolut frostbe-

ständig. Klinker eignet sich besonders bei sehr exponierten Fassa-

den. Aufgrund der hohen Dampfdichtigkeit des Steins bedarf es

einer Hinterlüftung (4–6 cm), welche hinter der äusseren Schale

liegt. Die Be- resp. Entlüftung dieser Schicht wird am Mauerfuss und

an der Mauerkrone mit kleinen, vertikalen Schlitzen ausgebildet.

Die Aussenwärmedämmung

Eine der jüngsten, mittlerweile aber auch eine der häufigsten

Wandaufbauten in Backstein sind so genannte Aussenwärme-

dämmungen oder auch Kompaktfassaden. Anfänglich nur mit

Polystyrol-Hartschaumplatten (Styropor) als Dämmung ausgeführt,

werden mittlerweile auch Mineralwolleplatten mit mineralischen

Putzaufbauten angewendet (vgl. Abb. 22). Beim Aufbringen von

Aussenwärmedämmungen wird das ganze Gebäude kompakt mit

einer isolierenden Hülle verkleidet und sämtliche Übergänge, wie

Sockel und Deckenauflager, mit gleicher Dämmstärke überzogen.

Diese Art des Wandaufbaus eignet sich sowohl für die Sanierung

von Altbauten wie auch für das Erstellen von Neubauten. Kom-

paktfassaden sind in der Erstellung sehr günstig und bieten zahl-

reiche Varianten im Schichtaufbau.

Im Unterhalt allerdings sind Kompaktfassaden tendenziell auf-

wändiger als beispielsweise ein Zweischalenmauerwerk. Der Grund

dafür liegt in den minimen Schichtstärken des Putzaufbaus, wel-

che schnell auskühlen und damit die Kondensatbildung fördern.

Die entstehende Oberflächenfeuchtigkeit begünstigt den Wuchs

von Algen und die Verschmutzungen allgemein. Dieser Vorgang

kann zwar durch das Beimischen von Bioziden eingedämmt, aber

nicht vollständig ausgeschlossen werden. In exponierten Lagen ist

zudem der mechanischen Festigkeit der Oberfläche Beachtung zu

schenken. Obwohl diese im Allgemeinen genügt, ist sie dennoch

nicht mit der Härte eines Mauerwerks zu vergleichen.

Schallschutz (Aufbau: MB 15 cm, Aussenwärmedämmung, beidseitig verputzt)

cm

roh

cm 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

29

27

31

35

29

27

31

35

Wandstärke

Wärmeschutz (Aufbau: MB 15 cm, Aussenwärmedämmung, beidseitig verputzt)

Aussenwärmedämmung

Aussenwärmedämmung

Dämmstärke Minergie Minergie-P

14

12

16

20

0.26

0.22

0.16

0.20

cm

roh

cm 35 40 45 50 55 60 65 dB

Wandstärke Dämmstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

14

12

16

20

R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

Schallschutz (Aufbau: MB 15 cm, Aussenwärmedämmung, beidseitig verputzt)

cm

roh

cm 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

29

27

31

35

29

27

31

35

Wandstärke

Wärmeschutz (Aufbau: MB 15 cm, Aussenwärmedämmung, beidseitig verputzt)

Aussenwärmedämmung

Aussenwärmedämmung

Dämmstärke Minergie Minergie-P

14

12

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20

0.26

0.22

0.16

0.20

cm

roh

cm 35 40 45 50 55 60 65 dB

Wandstärke Dämmstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

14

12

16

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R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

R'w = 45 – 50 dB

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www.swissbrick.ch 11

Abb. 26 Einsteinmauerwerk wärmedämmend mit Leichtbackstein (BL) Unipor 36.5 cm.

Abb. 27 Aufbau eines Einsteinmauerwerks wärmedämmend, Leichtbackstein Unipor.

Abb. 28

Abb. 29

Das Einsteinmauerwerk

Monolithisches Einsteinmauerwerk erlaubt, ohne zusätzliche

Dämmstoffe, beste Wärmedämmwerte zu erreichen. Der Grund

dafür sind neuartige und sehr hoch entwickelte Backsteintypen.

Durch Zugabe von Sägemehl, das beim Brennprozess verbrennt,

entstehen feinste Poren im Stein. In Kombination mit engma-

schigen Lochstrukturen weisen solch porosierte Leichtback-

steine optimale Wärmedämmeigenschaften auf. Mit speziellen

Leichtmauermörteln vermauert, bieten sie die Basis, lediglich mit

Backstein den Minergie-Standard bei der Wandkonstruktion zu er-

reichen (vgl. Abb. 28). Da hier mit nur einem Baustoff Statik, Wärme-

schutz und Witterungsschutz gelöst werden können, spricht man

auch von einer monolithischen Konstruktion. Dank des massiven

und kompakten Aufbaus kann weitestgehend auf Dilatations-

fugen verzichtet werden. Sämtliche Vorteile von monolithischen

Konstruktionen, wie das atmungsaktive Verhalten, der homogene

und luftdichte Aufbau sowie die Wärmeträgheit und Speicherfä-

higkeit der Konstruktion, kommen voll zum Tragen (vgl. Abb. 26).

Im Gegenzug hat die Porosierung Konsequenzen für die Statik der

Wand. Diese ist nämlich wesentlich von der Masse und der Roh-

dichte des Mauersteins abhängig. In der Konsequenz reduzieren

die Poren im Leichtbackstein die statische Tragfähigkeit. Entspre-

chend muss dies bei der Gebäudegeometrie und der Wahl der

Tragwerkstruktur beachtet werden.

Schallschutz (beidseitig verputzt)

cm

roh

0.35 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

Wärmeschutz (beidseitig verputzt)

Einsteinmauerwerk Unipor

Einsteinmauerwerk Unipor

Wandstärke Minergie Minergie-P

36.5

30

42.5

36.5

30

42.5

0.28 – 0.36

0.24 – 0.30

0.20 – 0.26

cm

roh

35 40 45 50 55 60 65 dB

Wandstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

R'w = 34 – 44 dB

R'w = 35 – 46 dB

R'w = 37 – 48 dB

Schallschutz (beidseitig verputzt)

cm

roh

0.35 0.30

U-Wert W/m2K

0.25 0.20 0.15

Wärmeschutz (beidseitig verputzt)

Einsteinmauerwerk Unipor

Einsteinmauerwerk Unipor

Wandstärke Minergie Minergie-P

36.5

30

42.5

36.5

30

42.5

0.28 – 0.36

0.24 – 0.30

0.20 – 0.26

cm

roh

35 40 45 50 55 60 65 dB

Wandstärke minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Aussenlärm gemäss SIA 181

R'w = 34 – 44 dB

R'w = 35 – 46 dB

R'w = 37 – 48 dB

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12 www.swissbrick.ch

Die Innenwände

Backstein ermöglicht dank seiner guten Eigenschaften das Erstellen

schlanker und kostengünstiger Innenwände. Die Wandstärken

bewegen sich bei tragenden Wänden zwischen 12.5 bis 17.5 cm,

bei nicht tragenden Wänden im Bereich von 6 bis 10 cm. In der

Regel werden Innenwände verputzt. Für sichtbelassene Wände

gibt es spezielle Innensichtsteine. Selbstverständlich können im

Innenraum auch Fassadensicht- oder Klinkersteine vermauert

werden. Dies bedeutet neben der grossen Gestaltungsvielfalt aber

auch höhere Kosten. Neben dem Standardmauerwerk gibt es noch

diverse Spezialanwendungen mit entsprechenden Spezialsteinen:

Mauerwerk für Schalldämmung, mit höherer Masse (Calmo)

Mauerwerk für Elektroinstallationen, mit integriertem Hohlraum (EBRIX)

Mauerwerk für Innenräume, sichtbelassen (B-Inside/Caveau)

Mauerwerk für höhere Tragfestigkeit (SUMO/Urso)

Mauerwerk bewehrt (Murfor RE)

Mauerwerk mit integriertem Hohlraum für Elektroinstallationen

kann verputzt wie auch als Innensichtmauerwerk eingesetzt

werden. Gerade beim Innensichtmauerwerk ist entscheidend, dass

keine Elektroinstallationen «Aufputz» verlegt werden müssen. Bei

der im Stein integrierten Elektroinstallation wird der dafür not-

wendige Raum bereits beim Aufmauern geschaffen. Zusätzliche

Dosensteine dienen der Installation von Steckdosen und Kommuni-

kationsanschlüssen (vgl. Abb. 31).

Dem Bedürfnis nach Ruhe kann mit entsprechendem Schallschutz

nachgekommen werden. Gerade im Inneren des Gebäudes muss

besonders darauf geachtet werden, da zu leichte Trennwände den

Schall gut übertragen. Schalldämmbacksteine haben deshalb viel

Masse und ein sehr gutes Dämpfungsverhalten gegenüber der

Luftschallübertragung. Da sie, wie die übrigen Wände, aus ge-

branntem Ton sind, kann eine Durchmischung verschiedener Bau-

stoffe vermieden werden. Dies minimiert die Gefahr von Rissstellen

bei Materialübergängen erheblich.

Abb. 30 Dachwohnung mit Innenwänden aus Backsteinen.Abb. 31 Vermauerung von Kanalsteinen und Dosensteinen mit integriertem Hohlraum für Elektroinstallationen (EBRIX).

Abb. 32 Normalschnitt mit Innenwand aus Backsteinen undGeschossdecke aus Stahlbeton.

30

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www.swissbrick.ch 13

Minergie leistet einen Beitrag zum Wohn- und Lebenskomfort

Ein Gebäude braucht Energie, kann uns Menschen aber auch sol-

che geben. Eine gute Behaglichkeit ist demnach nicht nur von der

Raumtemperatur abhängig, sondern von unserer Wahrnehmung

generell. Dazu gehören Farben, Texturen, die Raumluft und viele

andere Faktoren. Das Label Minergie® konzentriert sich daher nicht

nur auf die Energieeffizienz der Gebäudehülle, sondern auf eine

umfassende Sicht des Wohn- und Arbeitskomforts der Gebäude-

nutzer. Dazu gehört eine hochwertige Gebäudehülle genauso wie

eine systematische Lufterneuerung. In der Bewertung wird der

jeweilige Energieverbrauch als Leitwert genommen, um den gefor-

derten Standard zu quantifizieren. Von Bedeutung ist dabei nur die

zugeführte Endenergie, damit eine unabhängige und zuverlässige

Bewertung möglich ist. Minergie bedeutet per Definition:

rationelle Energieanwendung

Nutzung von erneuerbarer Energie (Solarenergie, Erdsonde usw.)

Verbesserung der Lebensqualität

Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung

Ziel ist, mit dem Minergie-Standard den Energieverbrauch auf

ein nachhaltig tiefes Niveau zu senken. Ausserhalb der Minergie-

Betrachtung, aber in Ergänzung dazu, steht die Fähigkeit des

Backsteinmauerwerks, die Wärme nicht nur zu dämmen, sondern

sie auch zu speichern. Gerade massive Konstruktionen wie das

monolithische Mauerwerk leisten hierfür hervorragende Voraus-

setzungen. Damit kann der Energieverbrauch nicht nur gesenkt,

sondern die Behaglichkeit insgesamt gesteigert werden. Sämtliche

Fassadentypen aus Backsteinmauerwerk ermöglichen den Bau

nach Minergie-Standard.

Ruhe ist Voraussetzung für unsere Regeneration

Wir Menschen brauchen die Ruhe, damit wir uns erholen können.

Mit zunehmender Mobilität hat sich dieses Bedürfnis verstärkt.

Grund, weshalb die Schallschutznormen verschärft und angepasst

wurden. Neben dem strengen Schallschutz gegen Aussenlärm ist

dabei vor allem bei Stockwerkeigentum und bei Doppeleinfamillien-

häusern der Schallschutz von Geschoss zu Geschoss, wie auch

zwischen zwei Wohneinheiten auf gleicher Etage, von zentraler Be-

deutung. Backsteinmauerwerk bietet ideale Voraussetzungen, dass

diese neuen Schallschutzanforderungen erfüllt werden können.

Neben speziellen Schallschutzsteinen für einschalige Wände kön-

nen auch zweischalige Wohnungstrennwände ausgeführt werden,

welche die erhöhten Anforderungen gemäss Schallschutznorm

SIA 181 mehr als erfüllen (vgl. Abb. 36). Da das Mauerwerk, anders

als beispielsweise Beton, schichtweise aufgebaut wird, besteht hier

die Möglichkeit, Schalldämmlager einzubauen, welche die vertikale

Schallleitung entscheidend verringern. Diese Trennung hat keinen

Einfluss auf das Tragverhalten der Wand, reduziert aber wesentlich

die Geräuschübertragung von und nach oben oder unten.

Nachhaltigkeit – Mauern wie früher, heute und in Zukunft

Abb. 33 Modernes, gut gedämmtes Einfamilienhaus.Abb. 34 Einblick in das Treppenhaus mit angrenzendem Zimmer.

Abb. 35 Treppenhaus mit angrenzenden Trennwänden bei Zimmern.

Abb. 36

Schallschutz

cm

roh

49 52 55 58 61 64 67 46 dB

20

17.5

28

34

Wandstärke

Innenwände

Mauerwerktyp

Calmoschalldämmend

Calmoschalldämmend

Trennwand zweischalig

Trennwand zweischalig

minimale Anf. erhöhte Anforderung

Anforderung gegen Innenlärm gemäss SIA 181

R'w = 51 – 53 dB

R'w = 52 – 54 dB

R'w = 58 – 62 dB

R'w = 62 – 64 dB

33

34

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14 www.swissbrick.ch

Wenn es brennt, brauchen wir diese Sicherheit

Ein Brand ist ein furchtbares Ereignis und kommt zum Glück sel-

ten vor. Dennoch müssen wir uns darauf vorbereiten, da es im

Unglücksfall um unser Leben gehen kann. Brandschutz ist somit

ein wichtiges Thema unserer Sicherheit und stützt sich auf Erfah-

rungen. Als bereits gebranntes Produkt ist Backstein unbrennbar

und daher aus Tradition das Material für Brandschutzmauern

schlechthin. Mit der Wahl der geeigneten Wandstärke und beidsei-

tig verputzt können damit sämtliche Brandschutzanforderungen

erfüllt werden. Backsteinwände erreichen hier schon mit 12.5 cm,

der kleinsten tragenden Wandstärke, beidseitig verputzt, einen

Wert von R 120 (vgl. Abb. 39). Sie halten also im Brandfall dem

Feuer mindestens 120 Minuten stand.

Aussergewöhnliche Ereignisse

bedingen aussergewöhnliche Lösungen

Ein Erdbeben ist in der Schweiz in weiten Teilen aussergewöhnlich.

Einzig im Wallis und in der Gegend um Basel ist die Wahrschein-

lichkeit dazu etwas höher. Dennoch – sollte die Erde richtig beben,

hätte dies auch in unserer «perfekten» Baulandschaft erhebliche

Folgen. Daher sollte das Bewusstsein für eine erdbebengerechte

Planung bei jedem Gebäude vorhanden sein. Dies fängt bei einer

erdbebengerechten Grundrissgeometrie an. Entsprechend darf

die Tragstruktur des Gebäudes nicht nur aus Stützen bestehen.

Zur genügenden Längs- und Querstabilität braucht das Gebäude

in beiden Richtungen, pro Etage, zusätzlich je eine aussteifende

Wand. Weitergehend kann hier, über die vertikale Erschliessung

und die Fassadengestaltung hinaus, bereits eine wesentliche

Optimierung, unabhängig von der Materialwahl, geschehen.

Backsteinmauerwerk haftet der Ruf an, im Erdbebenfall ein unvor-

teilhaftes Verhalten aufzuweisen. Da hiesige Erfahrungen fehlen,

stützen sich solche Aussagen oft auf Beispiele, die wir aus der

Medienberichterstattung ärmerer Gegenden kennen. Auch auf

theoretische Bemessungsmethoden, in denen das Tragverhalten

durch Annäherungsrechnungen ungünstig bewertet wird. Wir

sind der Überzeugung, dass es unter voller Gewährleistung der

Sicherheit möglich ist, Gebäude mit Backstein erdbebensicher

auszuführen. Je nach Lage müssen dazu jedoch Mischbauwei-

sen angewandt werden, die aber heute schon, beispielsweise

bei Backsteinmauerwerk in Kombination mit Beton, Alltag auf

Schweizer Baustellen sind. Insofern sind solche Lösungen nur

aussergewöhnlich, wenn man die Idee hat, das ganze Haus aus

Backstein bauen zu wollen.

Abb. 37 Wohnzimmer mit einem Cheminée.Abb. 38 Aufmauern von Murfor RE-Mauerwerk für orthogonal bewehrtes Mauerwerk.

Abb. 39

Weiterführende Angaben

Weiterführende, detaillierte Informationen finden Sie im neuen «Bauherrenportal» unter www.swissbrick.ch

www.agz.ch www.domoterra.chwww.ebrix.chwww.keller-ziegeleien.chwww.ziegelei-rapperswil.chwww.zzwancor.ch

cm

roh

R60 R90 R120 R180

Feuerwiderstandsklassen

Brandschutz

Wandstärke

15

12.5

17.5

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R60

R90

R120

R120

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R180

R180

roh (unverputzt) beidseitig verputzt

Unsere Hinweise, Vorschläge und Beispiele in dieser Publi kation entsprechen unseren heutigen Erkennt nissen und beziehen sich auf normale Fälle, wie sie in der Praxis häu fig vorkommen. Es ist Auf ga be der Planer, alle Ein flüsse angemessen zu be rück sich ti gen und unsere Angaben sinn ge mäss anzuwen-den. Eine Verantwortung für den konkreten Einzelfall können wir mit dieser Publikation nicht übernehmen.

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Sicher ist sicher: Was schon gebrannt ist, brennt nie,wenn’s mal brennt.

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Mauerwerk mit System

Die Marke Swissbrick steht für qualitativ hochwertige Back-steine und Mauerwerkszubehörprodukte. Eigentümerin der Marke Swissbrick und Lizenzgeberin ist die Swissbrick AG mit Sitz in Winterthur. Aktionäre und Gründer dieser Gesellschaft sind AGZ Ziegeleien Horw/Gettnau, Keller AG Ziegeleien, Ziegelei Rapperswil-Bern und ZZ Wancor.

Die Swissbrick AG verwaltet die Marke Swissbrick, betreibt aktive Kommunikation, ist Know-how-Trägerin im Mauer-werk, macht technische Beratungen und Dokumentationen, sorgt für die Qualitätssicherung und vergibt entsprechende Lizenzen für die unter der Marke Swissbrick stehenden Pro-dukte. Zurzeit wurden an folgende Unternehmen Lizenzen vergeben:

Keller Swissbrick AGZiegeleistrasse 78422 PfungenTel. 052 304 03 33 Swissbrick Zentral AGZiegelei6142 GettnauTel. 041 972 77 77 ZR Swissbrick AGZiegelei3255 Rapperswil-BernTel. 031 879 61 90 ZZW Swissbrick AGWilerstrasse 18575 IstighofenTel. 0848 840 024

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