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17.09.2015 Fachtagung „Berufsbildung 2020“
SWITCH Die Full-Service-Agentur für Studienabbrecher
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Übersicht
1. Hintergrund und Zielsetzung
2. Das System SWITCH
3. Erkenntnisse und Resultate
4. Ausblick
Folie 2
Folie 3
1. Hintergrund und Zielsetzung Fachkräftemangel
Statistik Stadt Aachen, 2013
Folie 4
„Studentenblase“
Fachkräftemangel
25 J.
35 J.
1. Hintergrund und Zielsetzung Fachkräftemangel
≈ 11.000 p.a. ∑ ≈ 54.000
Studierende
> 1/5 d. Einwohnerzahl ACs > 8% der NRW-Studierenden
(AC = 1,4 % der NRW-Einwohner)
Hochschulen Immatrikulationen
≈ 7.000 p.a.
≈ 3.500 p.a.
≈ 500 p.a.
Andere HS
Absolventen/Innen
Abbrecher/Innen
1. Hintergrund und Zielsetzung Studienabbrecher
Unternehmen den Zugang zu qualifizierten Auszubildenden ermöglichen
und sie dadurch mit zukünftigen Fachkräften zu versorgen
Studienabbrechern die Chance geben, in verkürzter Form einen
vollwertigen Berufsabschluss zu erlangen
Jungen Menschen in der Region Aachen Perspektiven bieten und binden,
die ohne das Modellprojekt ggf. abwandern
Folie 6
1. Hintergrund und Zielsetzung Motive
Unterschiedlichkeit anerkennen
Kompetenzen (Unterschiede) identifizieren
• Beratung und Voraussetzungsprüfung
• Kompetenztest
Ausbildung anpassen
• Maximal mögliche Verkürzung (SWITCH-Klassen, Mischklasssen, …)
• Erhöhter Praxisteil (4 Tage im Betrieb)
Folie 7
1. Hintergrund und Zielsetzung Grundsätze
Folie 8
2. Das System SWITCH Netzwerk
Unternehmen
Hochschulen
Folie 9
Ansprache (Zielgruppengerechte PR)
Erstberatung (Information zu Berufsbildern etc.)
Prüfung (Eignung, Zugangsvoraussetzungen …)
Vorbereitung (Bewerbungskurzprofile)
Unternehmensakquise (Information)
Matching (Bewerbungs/-er Vermittlung)
Vertragsabschluss (Beratung)
Ausbildung / Beschulung (Begleitung)
Vertrag
___
2. Das System SWITCH
Auszeichnungen
Folie 1 0
Hermann-Schmidt-Sonderpreis
2012
NRW.Bank Preis
2011
Innovatives Netzwerk
2014
2. Das System SWITCH Auszeichnungen
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Folie 1 1
2. Das System SWITCH Auszeichnungen
„Dieses Beispiel sollte im
wahrsten Sinne des Wortes
Schule machen und typisch
für die Bundesrepublik
Deutschland werden.“
Dr. Angela Merkel
Projektbesuch der Bundeskanzlerin im April 2015
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Folie 1 2
107
17
8
9
40
Teilnehmende Betriebe 2015 insgesamt 181
Aachen
Kreis Düren
Kreis Euskirchen
Kreis Heinsberg
StädteRegion Aachen
3. Erkenntnisse und Resultate Projektbilanz – 181 Ausbildungsbetriebe
138
83
19 14
111
0
20
40
60
80
100
120
140
160
Ausbildungsbetriebe nach Branche
Stand: August 2015
Vermittlungszahlen
Folie 1 3
Bewerber
Beratungen
Azubis 237
495
980
0,4
0,5
breiter
Prozesszahlen in ∑
3. Erkenntnisse und Resultate Projektbilanz – 237 SWITCH-Azubis
Stand: August 2015
16
29 40
84 68
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
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Zusätzliche Leistungen
- Berufsfeldunabhängige Ausweitung - Sprechstunden/ Beratung vor Ort - Online-Qualitäts-Check, Webcast - Ganzjähriger Start der Ausbildung
- Erweiterung des Unternehmerpools - Best-Practice-Konferenz - Good-Practice-Handbuch - Intensive Öffentlichkeitsarbeit
- Prüfung als Eigenständiges Geschäftsmodell - Verstetigung der Beratungsstrukturen - Jährlicher Evaluationsbericht - Vermittlung von 300 Studienabbrechern/Innen
1. Modellklasse
Basisleistungen (Werden fortgeführt) - Unternehmerpool von knapp 140 Unternehmen - Basisberatung von Unternehmen durch die Stadt Aachen - Basisberatung und Eignungstest durch IHK in den bisher
vier angebotenen Berufen - SWITCH-Klassen mit Sonderbeschulungsplan
- 4 Berufsbilder - Regionale Ausweitung - Qualitäts-Check
2011 2012 – 2014 2015 – 2017
4. Ausblick Leistungsübersicht
Folie 1 4
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: Peter Gronostaj
Projektleiter Stadt Aachen Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten
Telefon: +49 (0) 241 432 7655 E-Mail: [email protected] Internet: www.aachen.de/switch