SWR BETEILIGUNGSBERICHT 2016 - SWR.de | SWR …Nachdem die Maran Film GmbH zum 30.06.2015 aufgelöst und auf die SWR Media Services GmbH verschmolzen wurde, ist sie damit auch nicht

SWR BETEILIGUNGSBERICHT2016

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Vorwort

Ergebnis der Marktkonformitätsprüfung kommerzieller Beteiligungen

Abkürzungsverzeichnis

Beteiligungsübersicht

1. SWR Media Services GmbH

2. Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH

3. MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH

4. Digital Radio Südwest GmbH

5. TELEPOOL GmbH

6. D>A<V Der Audio Verlag GmbH

7. Bavaria Film GmbH

8. ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH

9. HAUS DES DOKUMENTARFILMS Europäisches Medienforum e. V.

10. Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH

11. ARD/ZDF-Medienakademie gemeinnützige GmbH

12. IRT Institut für Rundfunk-Technik GmbH

13. Degeto Film GmbH

14. ARTE Deutschland TV GmbH

15. SportA Sportrechte- u. Marketingagentur GmbH

16. Experimentalstudio des SWR e.V.

17. Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

V O R W O R T

R W O R T V O R W O R T

Mit dem Beteiligungsbericht 2016 wird dem Verwaltungsrat zum achten Mal ein Bericht dieser Art vorgelegt und damit ein umfassender Überblick über die privatrechtlich organisierten wirtschaftlichen Betätigungen des Südwestrundfunks gegeben.

§ 36 des SWR-Staatsvertrags ermöglicht es dem Südwestrundfunk, sich unter bestimmten Voraussetzungen an einem Unternehmen zu beteiligen, das einen gewerblichen oder sonstigen wirtschaftlichen Zweck zum Gegenstand hat. Der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag hat u.a. auch neue Regelungen zu den Voraussetzungen für solche Beteiligungsformen getroffen und den Rechtsrahmen für die kommerzielle Betätigung öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten geschaffen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der SWR Media Services GmbH, die Ernst & Young GmbH, hat im Rahmen der Jahresabschlussprüfung anhand des Fragenkatalogs und des Prüfungsstandards IDW PS 721 die Beachtung der §§ 16a-e RStV durch die Gesellschaft geprüft. Die Prüfung hat keine Anhaltspunkte ergeben, die nach Auffassung der Wirtschaftsprüfer Zweifel an der Marktkonformität der Leistungsbeziehungen zwischen den Beteiligungsgesellschaften untereinander oder mit dem SWR begründen können.

Die Gesellschaften an denen SWR bzw. SWR Media Services GmbH beteiligt sind, werden stets auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie ihren Nutzen für die Gesellschafter untersucht. In diesem Zuge kommt es auch zu Änderungen im Beteiligungsportfolio. Nachdem die Maran Film GmbH zum 30.06.2015 aufgelöst und auf die SWR Media Services GmbH verschmolzen wurde, ist sie damit auch nicht mehr im Beteiligungsorganigramm 2016 enthalten. Um eine ausgewogene Verteilung der Gesellschaftsanteile zu erhalten, wurde bei der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH das Stammkapital neu geordnet. Der SWR hat 11% seiner Anteile an das ZDF verkauft und der Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V. hat 25% seiner Anteile an die Allianz Deutscher Produzenten Film- und Fernsehen e.V. veräußert. Somit halten die vier Gesellschafter je 25%. Im vierten Unterabschnitt des Handelsgesetzbuch (HGB) sind die Offenlegungspflichten von Kapitalgesellschaften geregelt. Nach §326 gibt es größenabhängige Erleichterungen für kleine Kapitalgesellschaften, die keine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) veröffentlichen müssen. Aus Wettbewerbsgründen wird diese Regelung bei folgenden Gesellschaften und Vereine angewandt: Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH, Digital Radio Südwest GmbH, D>A<V Der Audio Verlag GmbH, Haus des Dokumentarfilms e.V, Experimentalstudio des SWR e.V. und Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv.

Der vorliegende Beteiligungsbericht dient der Herstellung von Transparenz und legt Rechenschaft über das Beteiligungsportfolio des Südwestrundfunks ab. Er dient damit als Informationsbasis für die Aufsichtsgremien des Südwestrundfunks und der SWR Media Services GmbH, aber auch für die verschiedenen, mit einer Prüfung des Südwestrundfunks befassten Institutionen wie die KEF oder die Rechnungshöfe. Schließlich dokumentiert der Südwestrundfunk sein Beteiligungsportfolio aber auch gegenüber interessierten Kreisen der Öffentlichkeit und wird auf diese Weise seiner Verpflichtung als öffentlich-rechtliches Unternehmen zur Transparenz in besonderer Weise gerecht.

Der Intendant: Peter Boudgoust

Ergebnis der Marktkonformitätsprüfung bei der SWR Media Services GmbH Umsetzung bei den weiteren Beteiligungen

Die von der SWR Media Services GmbH beauftragte Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Ernst & Young GmbH hat im Rahmen der Marktkonformitätsprüfung auftragsgemäß die Vorschriften des § 16 a RStV sowie den IDW Prüfungsstandard „Berichterstattung über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 16 d Abs. 1 Satz 2 Rundfunkstaatsvertrag“ (IDW PS 721) beachtet.

Es wurde geprüft, ob die Leistungsbeziehungen zwischen dem SWR und der SWR Media Services GmbH bzw. zwischen Beteiligungsunternehmen des SWR und der SWR Media Services GmbH zu Bedingungen abgewickelt wurden, die auch voneinander unabhängige fremde Dritte vereinbart hätten (Grundsatz des Fremdvergleichs). Die Prüfung wurde in Form von Stichproben durchgeführt.

Die Prüfung hat keine Feststellungen ergeben, dass nach Auffassung des Wirtschaftsprüfers der Leistungsaustausch zwischen der SWR Media Services GmbH und dem SWR bzw. zwischen Beteiligungsunternehmen des SWR und der SWR Media Services GmbH zu unangemessenen Bedingungen abgewickelt wurde.

Um den Anforderungen der Verrechnungspreisrichtlinie gerecht zu werden, wurde für jedes Geschäftsfeld der SWR Media Services GmbH ein Compliance Dokument erstellt. Die Dokumente wurden dem Wirtschaftsprüfer und den Rechnungshöfen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz für ihre Prüfungen vorgelegt.

Der SWR bzw. die SWR Media Services GmbH ist wie in § 16 b Abs. 2 RStV gefordert in den Aufsichtsgremien der unmittelbaren Beteiligungen angemessen vertreten. Die Vertreter sind in den Stammdatenblättern der jeweiligen Beteiligung namentlich aufgeführt.

Sämtliche betroffene kommerzielle Beteiligungen haben ihren Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung der Marktkonformität beauftragt. Der Wirtschaftsprüfer hat die Marktkonformität der kommerziellen Aktivitäten der jeweiligen Beteiligung auf Grundlage des § 16 a RStV und dem IDW Prüfungsstandards „Berichterstattung über die Erweiterung der Abschlussprüfung nach § 16 d Abs. 1 Satz 2 Rundfunkstaatsvertrag“ (IDW PS 721) geprüft und den von den Rechnungshöfen der Länder entwickelten Fragenkatalog zugrunde gelegt.

Die Ergebnisse der Marktkonformitätsprüfung wurden im Jahresabschluss der jeweiligen Beteiligung festgehalten. Grundsätzlich ergaben sich keinerlei Anhaltspunkte, die Zweifel an der Marktkonformität der einzelnen Leistungsbeziehungen der Beteiligungen begründen könnten.

Für folgende Beteiligungsunternehmen liegen Unterlagen und Bestätigungen für die Durchführung der Marktkonformitätsprüfung vor:

- SWR Media Services GmbH - Telepool GmbH - Bavaria Film GmbH - ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH - ARD/ZDF-Medienakademie gGmbH - IRT Institut für Rundfunktechnik GmbH - DEGETO FILM GmbH - SportA Sportrechte- und Marketingagentur GmbH

Ergebnis der Marktkonformitätsprüfung kommerzieller Beteiligungen

A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S

AfA

ARD

ARGE

ARTE

AS&S

AZF

Bavaria

BR

BVG

DAB

DAV

DEGETO

DFMG

DRA

DRS

dtv

Absetzung für Abnutzung

Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland

Arbeitsgemeinschaft

Association Relative à la Télévision Européenne

ARD Werbung Sales&Services GmbH

ARD & ZDF Fernsehwerbung GmbH

Bavaria Film GmbH

Bayerischer Rundfunk

Bundesverfassungsgericht

Digital Audio-Broadcasting

D>A<V Der Audio Verlag GmbH

DEGETO Film GmbH

Deutsche Funkturm GmbH

Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv

Digital Radio Südwest GmbH

Deutscher Taschenbuch Verlag

DVB-T

EFRE

GfK

HD

HDF

HFDB

HR

IHK

IDW

IRT

KEF

LfA-GV

LfK

LTE

MA

Digital Video Broadcasting-Terrestrial

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Gesellschaft für Konsumforschung

High Definition

Haus des Dokumentarfilms Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.

Hörfunk-Datenbank

Hessischer Rundfunk

Industrie- und Handelskammer

Institut der Wirtschaftsprüfer

Institut für Rundfunktechnik GmbH

Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten

Bayerische Landesanstalt für Aufbaufinanzierung - Gesellschaft für Vermögensverwaltung mbH

Landesanstalt für Kommunikation

Long Term Evolution

Marktanteil

A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S

A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S

MAK

MDR

MFG

MWK

NDR

OLG

ORF

RÄStV

RB

RBB

RMS

RSO

RStV

SF

SF DRS

SWR MS

ARD/ZDF-Medienakademie gGmbH

Mitteldeutscher Rundfunk

MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Norddeutscher Rundfunk

Oberlandesgericht

Österreichischer Rundfunk

Rundfunkänderungsstaatsvertrag

Radio Bremen

Radio Berlin-Brandenburg

Radio Marketing Service GmbH & Co. Kg

Radio-Sinfonieorchester

Rundfunkstaatsvertrag

Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH

Schweizer Fernsehen DRS

SWR Media Services GmbH

SportA

SR

SRG SSR

srt

SWR

UrhG

VFF

VoD

WDR

ZBT

ZDF

ZFP

ZKM

ZPÜ

ZSK

ZWF

SportA Sportrechte- und Marketingagentur GmbH

Saarländischer Rundfunk

Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

Schule für Rundfunktechnik

Südwestrundfunk, Baden-Baden, Mainz, Stuttgart

Urheberrechtsgesetz

Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH

Video-on-Demand

Westdeutscher Rundfunk

Zentralstelle Bibliothekstantieme

Zweites Deutsches Fernsehen

Zentrale Fortbildung für Programm-Mitarbeiter

Zentrum für Kunst- und Medientechnologie

Zentralstelle für private Überspielungsrechte

Zentrale Schallplattenkatalogisierung

Zentralstelle für Wiedergabe von Fernsehsendungen

A B K Ü R Z U N G S V E R Z E I C H N I S

100%

33,33% Schwetzinger SWR Festspiele 49,00% MFG Medien- und Filmgesellschaft 25,00% Verwertungsgesellschaft der Experimentalstudio des SWR e.V.

gGmbH, Schwetzingen BaWü mbH, Stuttgart Film- u. Fernsehproduzenten mbH Baden-Baden

Stammkapital 30 T€ Stammkapital 103 T€ München, Stammkapital 26 T€

45,00% Digital Radio Südwest GmbH 14,60% ARD/ZDF-Medienakademie Stiftung

Stuttgart gGmbH, Nürnberg Deutsches Rundfunkarchiv

Stammkapital 250 T€ Stammkapital 100 T€ Frankfurt

24,00% Telepool GmbH 11,43% IRT Institut für Rundfunk-Technik Stiftung

München GmbH, München Hans-Bausch-Media-Preis

Stammkapital 5.000 T€ Stammkapital 140 T€ Stiftungsvermögen 90 T€

Beteiligungsübersicht

2016

ARD/ZDF Beteiligungen SWR StiftungenTochtergesellschaften

SWR Media Services GmbH, Stuttgart, Stammkapital 3.100 T€

Beteiligungsgesellschaften

Südwestrundfunk

Stammkapital 5.000 T€ Stammkapital 140 T€ Stiftungsvermögen 90 T€

22,50% D>A<V Der Audio Verlag GmbH 11,11% Degeto Film GmbH

Berlin/Stuttgart München

Stammkapital 750 T€ Stammkapital 112,5 T€

16,67% Bavaria Film GmbH 8,38% ARTE Deutschland TV GmbH

München Baden-Baden

Stammkapital 29.990 T€ Stammkapital 256 T€

11,11% ARD-Werbung SALES & SERV. GmbH 5,56% SportA Sportrechte- u. Marketing-

Frankfurt agentur GmbH, München

Stammkapital 135 T€ Stammkapital 540 T€

Mitglied Haus des Dokumentarfilms

Europ. Medienforum Stgt. e. V.

Stammkapital der Vereinsbeiträge

Finanzverwaltung, Controlling, Steuerung und weitere Dienstleistungen durch die SWR Media Services GmbH


Geschäftsverlauf 2016 Ausblick auf die Geschäftsjahre 2017 und 2018

Im Jahr 2016 lag der Gesamtumsatz mit 102,3 Mio. € um 5,5 Mio. € über dem Vorjahresniveau in Höhe von 96,8 Mio. €. Insbesondere im Umfeld der reichweitenstarken Sportgroßveranstaltungen wie der Fußball-Europameisterschaft und den Olympischen Sommerspielen konnten höhere Erlöse durch Werbung und Sponsoring im TV erzielt werden. Der Hörfunkbereich musste dagegen Umsatzrückgänge hinnehmen, die nicht vollständig durch die Mehrerlöse aus dem Werbefernsehen kompensiert werden konnten. Daher schließt der Werbebereich insgesamt mit einem Umsatzrückgang in Höhe von 0,6 Mio. € ab. Eine weitere Abnahme in Höhe von 0,8 Mio. € war im Bereich der kommerziellen Verwertung von Hörfunk-/Fernsehproduktionen zu verzeichnen. Eine positive Umsatzentwicklung verzeichnete hingegen der im Geschäftsjahr neu eröffnete Fernsehturm, der einen zusätzlichen Umsatz aus Ticket- und Shopverkäufen in Höhe 2,8 Mio. € erzielte (Vj. 0 Mio. €) und die Erlöse aus Übernahme der Betreuung der SWR-Senderinfrastruktur in Höhe von 1,6 Mio. €. Die Erträge aus Beteiligungen der Gesellschaften Bavaria Film GmbH und der Telepool GmbH betrugen 1,2 Mio. € (Vj. 1,3 Mio. €). Der beschriebene Geschäftsverlauf hat dazu geführt, dass sich das Betriebsergebnis um 2,1 Mio. € auf 13,5 Mio. € (Vj. 11,4 Mio. €) verbessert hat. Nach Abzug der Ertragssteuern in Höhe von 4,3 Mio. € (Vj. 3,8 Mio. €) hat sich somit das Jahresergebnis um 1,4 Mio. € auf den Betrag von 10,1 Mio. € (Vj. 8,7 Mio. €) erhöht. Das Planergebnis nach Steuer von 8,7 Mio. € konnte dadurch um 1,4 Mio. € übertroffen werden.

Die konsequente Ausrichtung der SWR Media Services GmbH an der Weiter-entwicklung der bestehenden Geschäftsfelder sowie der Entwicklung neuer Geschäftsfelder, verbunden mit strategischen Vorgaben zur Ergebnisentwicklung bis zum Jahr 2020, erfordert eine für den Markt ausgerichtete Organisationsstruktur, die in 2016 durch folgende Maßnahmen umgesetzt wurde: Geschäftsbereich Vertrieb & Marketing: starke Ausrichtung auf den B2B-Markt und Etablierung der Querschnittsfunktion Recht & Lizenzen, Geschäftsbereich Produktion & Dienstleistungen: die Konzentration auf den B2C-Markt und übergreifendes Projektmanagement sowie die Zentralisierung aller verwaltenden Tätigkeiten im Geschäftsbereich Infrastruktur und Verwaltung.

Die Wirtschaftplanung 2017 erfolgte auf Ebene der einzelnen Geschäftsbereiche der SWR Media Services GmbH und des Verwaltungsbereiches. Basis der Prognose ist ein middle-case-Szenario, da von konstanten Rahmenbedingungen ausgegangen wird. Für das Jahr 2017 erwarten wir für die SWR Media Services GmbH Gesamterträge in Höhe von 105,4 Mio. €, die sich damit um 4,4 Mio. € unter dem Niveau des Vorjahres bewegen werden. Die Prognose setzt sich für die Geschäftsbereiche wie folgt zusammen: Infolge der fehlenden sportlichen Großereignisse im Jahr 2017 geht die SWR Media Services GmbH von einem Rückgang des vermittelten Umsatz-volumens im Fernsehen gegenüber dem Jahr 2016 aus. Die Umsätze aus der Vermarktung der Werbezeiten Hörfunk und aus Sponsoring werden auf Vorjahresniveau liegen. Die Umsätze für die Sendermitbenutzung /Sendergrundstücksverwaltung werden unter dem Vorjahreswert aufgrund der Konsolidierung in der Mobilfunkbranche erwartet. Die Erlöse aus der Betreuung der Senderinfrastruktur werden jedoch auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Es werden Erlöse aus SWR Service erwartet, die aufgrund der aktuellen Tourenplanung unter dem Vorjahresniveau liegen. Die Umsatzerlöse des Programmvertriebs werden für 2017 niedriger eingeschätzt. Die Umsatzerlöse aus Ticket- und Shopverkäufen am Fernsehturm werden leicht erhöht prognostiziert. Für das Jahr 2017 erwarten wir für die SWR Media Services GmbH Aufwendungen in Höhe von 95,6 Mio. €, die sich damit um 4,6 Mio. € unter dem Niveau der Ist-Werte in 2016 bewegen werden. Die SWR Media Services GmbH geht in 2017 aufgrund der eingeschätzten Umsatz-und Aufwandsentwicklung von einem Jahresüberschuss von Höhe von 9,8 Mio. € (2016: 10,1 Mio. €) aus.

Die Prognose des Gesamtnutzens für den SWR in 2017 in Höhe von 61,5 Mio. € liegt unter dem Ist-Wert des Geschäftsjahres 2016 (65,3 Mio. €).

I. Name III. Rechtsform

SWR Media Services GmbH GmbH

Sitz Stuttgart IV. Stammkapital

in Euro 3.100.000

II. Anschrift V. Unternehmenszweck

Standort Stuttgart - die Produktion und der Vertrieb von Rundfunk-

Straße Neckarstraße 230 sendungen, die Entwicklung, Produktion und

PLZ 70190 Vermarktung von Werbeeinschaltungen,

Ort Stuttgart - Onlineverwertungen,

Telefon (07 11) 9 29 - 0 - die Beschaffung, Produktion und Verwertung von Bild-

und Tonträgern,

- der Betrieb und die Vermietung von Produktionsstätten,


Stammdaten

- der Betrieb und die Vermietung von Produktionsstätten,

Standort Baden-Baden - die den Medienbereich betreffende Meinungsforschung

Straße Hans-Bredow-Straße 20 und Beratung,

PLZ 76530 - die Organisation, Durchführung und Vermarktung von

Ort Baden-Baden Veranstaltungen,

Telefon (0 72 21) 9 29 - 0 - die Randnutzung von Vermögen oder Einrichtungen des

Südwestrundfunks und seiner verbundenen

Unternehmen und Beteiligungen, und damit

Internet www.swrmediaservices.de im Zusammenhang stehende Dienstleistungen.

- zum Gegenstand des Unternehmens zählt ferner die

geschäftsleitende Verwaltung sowie unternehmerische

Führung von verbundenen Unternehmen und

Beteiligungen.


Stammdaten

V. Unternehmenszweck V. Unternehmenszweck

Die SWR Media Services GmbH ist eine 100%ige

Tochtergesellschaft des Südwestrundfunks und nimmt die

kommerziellen Tätigkeiten als rechtlich selbstständige

Beteiligungsgesellschaft des SWR wahr.

Der Teilbereich "Fernsehturm" hat den gesamten

wirtschaftlichen Betrieb des Stuttgarter Fernsehturms -

soweit nicht für die Sendertechnik benötigt - einschließlich

der Vermarktung der Veranstaltungsebene im Turmkorb

sowie die Verwaltung der Pachtverhältnisse für Gastronomie

und Shop übernommen. Technische Dienstleistungen: Der

Bereich übernimmt die Vermarktung von freien Kapazitäten

der Infrastruktur (insbesondere im Bereich

Fernsehproduktionsbetrieb, Ausstattungsbau und Kostüme)

des SWR. Beteiligungsmanagement: Der Bereich nimmt

Strategie-, Controlling- und Planungsaufgaben für die

privatrechtlichen Beteiligungen des SWR wahr. Zudem

erstellt der Bereich für den SWR den jährlichen

Beteiligungsbericht gemäß § 16c Abs. 2 RStV und ist in den

Gremien der Beteiligungsgesellschaften vertreten. Im

Teilbereich "Allgemeine Verwaltung" erfolgt zudem die

Verpachtung des Hotels Tannenhof, Baden-Baden, sowie die

Vermietung von Flächen im Haus der Werbung, Stuttgart.

Sie ist als integrierter Mediendienstleister in folgenden

Geschäftsbereichen tätig: Werbung und Sponsoring: Der

Bereich vermarktet regionale Werbezeiten, insbesondere die

Werbezeiten in den Hörfunkprogrammen des SWR. Zudem

erfolgt im Teilbereich "Zentrale System Organisation" (ZSO)

im Auftrag der ARD-Anstalten die Systembetreuung der

Buchungssoftware für die Hörfunkwerbung. SWR Service:

Der Bereich erbringt Marketingleistungen für das Programm

und führt den SWR3-Club. Die Club-Mitglieder werden als

Abonnenten geführt und erhalten die monatlich

erscheinende Club-Zeitschrift. Umsätze erzielt der Bereich

zudem insbesondere aus dem Ticketverkauf von Eigen- und

Fremdveranstaltungen. Im Teilbereich "Mitschnittdienst"

VI. Gesellschafterstruktur

Gesellschafter SWR

Kapitalanteil 100% (€ 3.100.000)

VII. Gesellschafterversammlung

Mitglied Dr. Hermann Eicher

Justiziar SWR

Mitglied Jan Büttner

Verwaltungsdirektor SWR

Vermietung von Flächen im Haus der Werbung, Stuttgart.Fremdveranstaltungen. Im Teilbereich "Mitschnittdienst"

werden schließlich Kopien von Fernseh- und

Hörfunksendungen erstellt, die gegen Kostenerstattung für

den privaten Gebrauch abgegeben werden.

Senderinfrastruktur (Sendermitbenutzung /Sendergrundstücksverwaltung): In dem Teilbereich werden

Senderplätze an den Senderstandorten des SWR an Dritte

vermietet. Programmvertrieb: Der Bereich vermarktet Rechte

zur Erstellung von Lizenzprodukten (z. B. Hörbücher, Bücher,

CDs), produziert die Zeitschrift "Planet-Schule" und vertreibt

SWR-Sendungen sowie Klangkörperproduktionen - teilweise

über Dritte - im In- und Ausland als haptische Produkte und

auf Online-Plattformen. Zudem betreibt der Bereich den SWR

Shop als Vertriebsplattform.


Stammdaten

VIII. Geschäftsführung IX. Aufsichtsorgane

Geschäftsführer Claus Schillmann Mitglied Dietmar Muscheid

Titel Geschäftsführer entsend. Org. / Beruf Vorsitzender des DGB Rheinland Pfalz

Mitglied Gottfried Müller

entsend. Org. / Beruf Oberkirchenrat

Mitglied Günther-Martin Pauli

IX. Aufsichtsorgane entsend. Org. / Beruf Landrat Zollernalbkreis, Mitglied des Landtages von BW

Bezeichnung Aufsichtsrat Mitglied Thomas Pistel

Bemerkungen besteht aus den Mitgliedern des Verwaltungsrats des SWR entsend. Org. / Beruf Vorsitzender des Betriebsrats der SWR Media Services

Mitglied Margit Rupp

Vorsitzender Hans-Albert Stechl entsend. Org. / Beruf Oberkirchenrätin

entsend. Org. / Beruf Rechtsanwalt Mitglied Barbara Schleicher-Rothmund (ab 24.10.16)

stellv. Vorsitzende Theresia Riedmaier (bis 31.12.16) entsend. Org. / Beruf Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz

entsend. Org. / Beruf Landrätin Südliche Weinstraße Mitglied Theresa Schopper (ab 16.11.16)entsend. Org. / Beruf Landrätin Südliche Weinstraße Mitglied Theresa Schopper (ab 16.11.16)

Mitglied Sandra Boser (ab 12.12.16) entsend. Org. / Beruf Staatssekretärin im Staatsministerium BW

entsend. Org. / Beruf Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg Mitglied Werner Simon

Mitglied Wolfgang Drexler entsend. Org. / Beruf Hauptgeschäftsführer d. Landesvereinigung der

entsend. Org. / Beruf Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg rheinland-pfälzischen Unternehmerverbände

Mitglied Eva Ehrenfeld Mitglied Edith Sitzmann (bis 12.05.16)

entsend. Org. / Beruf Hölderlin Gesellschaft entsend. Org. / Beruf Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg

Mitglied Peter Friedrich (bis 18.10.16) Mitglied Klaus Tappeser (bis 01.11.16)

entsend. Org. / Beruf Minister im Staatsministerium Baden-Württemberg entsend. Org. / Beruf Geschäftsführer des Landessportverbandes

Mitglied Daniel Köbler (bis 01.09.16) Mitglied Petra K. Zellhuber-Vogel

entsend. Org. / Beruf Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz entsend. Org. / Beruf Dipl.-Pädagogin

Mitglied Prof. Dr. Klaus Koziol

entsend. Org. / Beruf Ordinariatsrat der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Mitglied Andrea Krueger

entsend. Org. / Beruf Bund der Vertriebenen LV BW / Europa-Union BW

Mitglied Prof. Hans-Peter Mengele

entsend. Org. / Beruf Hauptgeschäftsführer IHK Karlsruhe

X. Sonstige Gremien XIV. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Bezeichnung - Anteile an verbundenen Stammkapital

Unternehmen*) € % €

Schwetzinger 30.000 33,33 10.000

SWR Festspiele gGmbH

XI. Jahresabschluss

Abschlussprüfer Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

bestellt seit d. Jahresabschluss 2013 Anteile an verbundenen Stammkapital

Beteiligungen*) € % €

Bavaria Film GmbH 29.990.000 16,67 5.000.000

XII. Beschäftigte Telepool GmbH 5.000.000 24,00 1.200.000

durchschnittliche Anzahl D>A<V Der Audio Verlag GmbH 750.000 22,50 168.750

Angestellte 109 MFG BaWü mbH 103.000 49,00 50.470


Stammdaten

Kapitalanteil der SWR Media Services

Kapitalanteil der SWR Media Services

Angestellte 109 MFG BaWü mbH 103.000 49,00 50.470

Teilzeitbeschäftigte 39 AS&S GmbH 135.000 11,00 15.000

Digital Radio Südwest GmbH 250.000 45,00 112.500

XIII. Marktkonformität XV. Wesentliche Mitgliedschaften

Haus des Dokumentarfilms e. V. 1.004.138 Mitgliedsbeitrag 65.000

*) detaillierte Angaben über die Tochtergesellschaften und Beteiligungen

können den nachfolgenden Kapiteln entnommen werden.

Die Prüfung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat keine

Besonderheiten ergeben, die nach der Auffassung der Prüfer

für die Beurteilung der Marktkonformität der Tätigkeiten von

wesentlicher Bedeutung sind.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A T€ T€ T€ T€ T€ %

A. Anlagevermögen 13.880 13.376 12.306 12.327 504 3,8

Immat. Vermögensgegenstände: Gewerbliche Schutzrechte 66 71 93 38 -5 -7,0

und ähnliche Rechte

Sachanlagen 4.881 4.965 3.425 3.368 -84 -1,7

Finanzanlagen 8.933 8.340 8.788 8.921 593 7,1

B. Programmvermögen 8.578 8.860 9.233 6.084 -282 -3,2

C. Umlaufvermögen 19.918 19.630 17.127 15.933 288 1,5

Vorräte 261 179 194 59 82 45,8

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 9.920 8.658 8.883 10.194 1.262 14,6

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinst. und Schecks 9.737 10.793 8.050 5.680 -1.056 -9,8

D. Rechnungsabgrenzungsposten 29 25 37 9 4 16,0

E. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung 0 0 0 0 0 -

S U M M E A K T I V A 42.405 41.891 38.703 34.353 514 1,2

P A S S I V A T€ T€ T€ T€ T€ %

A. Eigenkapital 16.290 14.869 14.633 13.776 1.421 9,6

Gezeichnetes Kapital 3.100 3.100 3.100 3.100 0 0,0


Bilanzen im Vergleich

Abweichung 2016/2015


Gewinnrücklage: Andere Gewinnrücklagen 6.339 6.339 6.339 6.339 0 0,0

Gewinnvortrag: Davon Gewinnvortrag TEUR 1.394 (Vj.: TEUR 1.394) 6.851 5.430 5.194 4.337 1.421 26,2

B. Abgrenzungsposten für Investitionszuschüsse zu Sachanlagen 60 69 31 34 -9 -13,0

C. Rückstellungen 18.200 17.374 15.403 14.492 826 4,8

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 4.485 3.730 3.069 2.464 755 20,2

Steuerrückstellungen 206 28 96 192 178 635,7

Sonstige Rückstellungen 13.509 13.616 12.238 11.836 -107 -0,8

D. Verbindlichkeiten 7.211 8.643 7.647 5.059 -1.432 -16,6

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.233 739 614 141 494 66,8

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.177 2.278 2.799 1.819 -101 -4,4

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 3.329 5.077 3.527 2.482 -1.748 -34,4

Sonstige Verbindlichkeiten 472 549 707 617 -77 -14,0

E. Rechnungsabgrenzungsposten 644 936 989 992 -292 -31,2

S U M M E P A S S I V A 42.405 41.891 38.703 34.353 514 1,2

Anmerkungen:

Gewinn- und Verlustrechnung Anm. 2016 2015 2014 2013

E R T R Ä G E T€ T€ T€ T€ T€ %

Umsatzerlöse 102.280 96.746 94.976 90.653 5.534 5,7

Sonstige betriebliche Erträge 6.864 8.830 8.576 8.695 -1.966 -22,3

Erträge aus Beteiligungen 0 1.348 1.587 1.586 -1.348 -100,0

Erträge aus Gewinnabführung 0 0 0 0 0 -

Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0 1 1 4 -1 -100,0

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 50 60 92 -50 -100,0

S U M M E E R T R Ä G E 109.144 106.975 105.200 101.030 2.169 2,0

A U F W E N D U N G E N T€ T€ T€ T€ T€ %

Materialaufwand 62.094 63.854 61.245 62.478 -1.760 -2,8

Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 12.174 8.823 8.564 7.660 3.351 38,0

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 338 269 356 455 69 25,7

des Anlagevermögens und Sachanlagen

Sonstige betriebliche Aufwendungen 20.970 21.175 22.287 18.588 -205 -1,0

Abschreibungen auf Finanzanlagen 0 0 0 393 0 -

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 365 290 318 195 75 25,9


Gewinn- und Verlustrechnung im Vergleich


Zinsen und ähnliche Aufwendungen 365 290 318 195 75 25,9

Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 0 0 0 0 -

S U M M E A U F W E N D U N G E N 95.941 94.411 92.770 89.769 1.530 1,6

Bestandsminderung 0 0 0 0 0 -

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I 13.203 12.564 12.430 11.261 639 5,1

Außerordentliche Erträge/Aufwendungen 0 -33 -33 -33 33 100,0

J A H R E S E R G E B N I S V O R S T E U E R N 13.203 12.531 12.397 11.228 672 5,4

Steuern vom Einkommen und Ertrag 4.259 3.798 3.718 3.227 461 12,1

Sonstige Steuern 31 31 31 31 0 0,0

J A H R E S E R G E B N I S V O R G E W I N N A B F Ü H R U N G 8.913 8.702 8.648 7.970 211 2,4

A U F G R U N D E I N E S G E W I N N A B F Ü H R U N G S V E R T R A G S A B G E F Ü H R T E R G E W I N N

0 0 0 0 0 -

Jahresüberschuss 10.123 8.702 8.648 7.970 1.421 16,3

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.728 3.728 3.545 3.367 0 0,0

Ausschüttung 0 0 0 0 0 -

Einstellung in andere Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0 -

Vorabausschüttung 7.000 7.000 7.000 7.000 0 0,0

B I L A N Z G E W I N N 6.851 5.430 5.193 4.337 1.421 26,2

Anmerkungen:



Auch in der 65. Ausgabe der Schwetzinger SWR Festspiele blieb das langjährige Motto „Altes wiederentdecken, Neues wagen und dem musikalischen Nachwuchs eine Chance“ Richtschnur der ProgrammgestaltungFestspielsaison 2016 vom 29. April bis 4. Juni fanden insgVeranstaltungen statt.

Die Festspiele eröffneten mit der deutschen Erstaufführung der 1652 inuraufgeführten Barockoper „Veremonda“ von Francesco Cavalli. Die Uraufführung von „Koma“ von Georg Friedrich Haas beschloss die Trilogie des Duos Haas-Händl und erhielt von den Kritikern die begehrte Auszeichnung „Uraufführung des Jahres“. Die Eigenproduktion je einer Alten und einer Neuen Oper war mögliche dank Koproduktionen mit den OpernDarmstadt.

Internationale Stars der Kammermusik, musikalischer Nachwuchs und die Tradition der „Mannheimer Schule“ waren bei den anderen Schwetzinger Schloss und den Speyerer Kirchen zu erleben. die Festspiele mit ihren kostenpflichten Veranstaltungen, Generalproben und öffentlichen Sendungen 2016 von 17.500 Menschen besucht.

Zahlreiche Live-Hörfunksendungen, Aufzeichnungen für Fernsehen, Online und Hörfunk waren neben den mehr als 500 Übernahmen im Rahmen des Internationalen Programmaustausches sowohl Zeichen der Beliebtheit der Festspiele als auch Ausdruck der Relevanz als Programmproduktionsstätte des SWR.

Das Geschäftsjahr 2016 schloss mit einem Fehlbetrag von 77 T€, welcher wie geplant der Ergebnisrücklage entnommen w

Geschäftsverlauf 2016


. Ausgabe der Schwetzinger SWR Festspiele blieb das langjährige und dem musikalischen

Nachwuchs eine Chance“ Richtschnur der Programmgestaltung. Im Rahmen der Festspielsaison 2016 vom 29. April bis 4. Juni fanden insgesamt 47

Die Festspiele eröffneten mit der deutschen Erstaufführung der 1652 in Venedig uraufgeführten Barockoper „Veremonda“ von Francesco Cavalli. Die Uraufführung von „Koma“ von Georg Friedrich Haas beschloss die Trilogie des

Kritikern die begehrte Auszeichnung einer Alten und einer Neuen

mit den Opernhäusern in Mainz und

Internationale Stars der Kammermusik, musikalischer Nachwuchs und die Tradition der „Mannheimer Schule“ waren bei den anderen Veranstaltungen im Schwetzinger Schloss und den Speyerer Kirchen zu erleben. Insgesamt wurden die Festspiele mit ihren kostenpflichten Veranstaltungen, Generalproben und öffentlichen Sendungen 2016 von 17.500 Menschen besucht.

gen, Aufzeichnungen für Fernsehen, Online und Hörfunk waren neben den mehr als 500 Übernahmen im Rahmen des

Zeichen der ungebrochenen Ausdruck der Relevanz als

Das Geschäftsjahr 2016 schloss mit einem Fehlbetrag von 77 T€, welcher wie geplant der Ergebnisrücklage entnommen werden konnte.

Das Geschäfts- und Kalenderjahr 2017 T€ in die 66. Saison der Festspiele in Schwetzingen starten.

Die Festspiele 2017 werden erstmalig unter der der Berliner Festivalmanagerin Heike Hoffmann stehen. Damit ist die künstlerische Leitung nun in einer einzelnen Person vereinigtbisherigen Leiter der Sparten Oper und Konzerte 2hatten.

Für das Jahr 2017 wird das Festspielprogramm um eine Woche reduziert, die Veranstaltungszahl sinkt unwesentlich. Die Saison 2017 präsentiert sich mit einer Uraufführung im Bereich MuProduktion einer Barockoper, welche durch die konzertante Aufführungen aller drei erhaltenen Monteverdi-Opern kompensiert wird. Neues Design, neue Veranstaltungsreihen und vermehrt zeitgenössische Musik sollen künftig nePublikum nach Schwetzingen locken.

Mit der Kulturstiftung NRW und der Siemens Musikstiftung konnten für das Jahr 2017 zwei Stiftungen gewonnen werden, welche die Neue Oper spürbar mitfinanzieren. Damit konnte für 2017 auch die Abkehr eines langjährigenSponsors kompensiert werden.

Für die Saison 2018 wurde ein Kompositionsauftrag vergeben, das Libretto eine neue Oper ist bereits fertiggestellt

Ausblick auf die Geschäftsjahre 2017

und Kalenderjahr 2017 kann mit einer Ergebnisrücklage von 169 ele in Schwetzingen starten.

Die Festspiele 2017 werden erstmalig unter der künstlerischen Gesamtleitung Heike Hoffmann stehen. Damit ist die

künstlerische Leitung nun in einer einzelnen Person vereinigt, nachdem die gen Leiter der Sparten Oper und Konzerte 2016 ihre Arbeit beendet

Für das Jahr 2017 wird das Festspielprogramm um eine Woche reduziert, die Veranstaltungszahl sinkt unwesentlich. Die Saison 2017 präsentiert sich mit einer Uraufführung im Bereich Musiktheater und dem Verzicht auf die Produktion einer Barockoper, welche durch die konzertante Aufführungen aller

Opern kompensiert wird. Neues Design, neue Veranstaltungsreihen und vermehrt zeitgenössische Musik sollen künftig neues

Mit der Kulturstiftung NRW und der Siemens Musikstiftung konnten für das Jahr 2017 zwei Stiftungen gewonnen werden, welche die Neue Oper spürbar mitfinanzieren. Damit konnte für 2017 auch die Abkehr eines langjährigen

ein Kompositionsauftrag vergeben, das Libretto für bereits fertiggestellt.

und 2018

I. Name VI. Gesellschafterstruktur

Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH Gesellschafter Große Kreisstadt Schwetzingen

Sitz Schwetzingen Beteiligungsebene direkt

Kapitalanteil 33,33% (€ 10.000)

II. Anschrift

Straße Hans-Bredow-Straße Gesellschafter Landkreis Rhein-Neckar-Kreis

PLZ 76530 Beteiligungsebene direkt

Ort Baden-Baden Kapitalanteil 33,33% (€ 10.000)

Telefon (0 72 21) 9 29 - 249 90

Telefax (0 72 21) 9 29 - 249 95 Gesellschafter SWR Media Services GmbH

E-Mail [email protected] Beteiligungsebene direkt

Internet www.swr.de/swr2/schwetzinger-festspiele/index.html Kapitalanteil 33,33% (€ 10.000)

III. Rechtsform VII. Gesellschafterversammlung


Stammdaten

III. Rechtsform VII. Gesellschafterversammlung

gGmbH Mitglied Claus Schillmann (Vorsitzender)

Geschäftsführer SWR Media Services GmbH

Mitglied Dr. René Pöltl

Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen

Mitglied Stefan Dallinger

IV. Stammkapital Landrat des Rhein-Neckar-Kreises

in Euro 30.000

V. VIII. Geschäftsführung

Geschäftsführer Eberhard Stett

Titel Geschäftsführer

im Hauptamt: Referent SWR2

Unternehmenszweck

Unternehmensgegenstand ist ausschließlich die

Veranstaltung von öffentlichen Festspielen, insbesondere im

Schwetzinger Schloss. Die Tätigkeit der Gesellschaft liegt im

öffentlichen Interesse, sie dient der Kunst und Volksbildung

und damit der Förderung der Allgemeinheit, verfolgt also

ausschließlich unmittelbare gemeinnützige Zwecke.


Stammdaten

IX. Aufsichtsorgane X. Sonstige Gremien

Bezeichnung Aufsichtsrat der SWR Media Services GmbH Vertreter, entsend. Org., Beruf Prof. Michael Roßnagl, Ernst von Siemens Musikstiftung,

Bemerkungen siehe Stammdatenblatt der SWR Media Services GmbH München

Vorsitzender Hans-Albert Stechl Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. Bernhard Schareck, ehem. Vorst. W&W Gruppe, Ettlingen

Rechtsanwalt Vertreter, entsend. Org., Beruf Claus Schillmann, Geschäftsführer SWR Media Services GmbH,

stellv. Vorsitzende Theresia Riedmaier (bis 31.12.2016) Stuttgart

Landrätin Südliche Weinstraße Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. Simone Schwanitz, Amtsleiterin MWK, Stuttgart

Vertreter, entsend. Org., Beruf Hans-Albert Stechl, Vorsitzender des Verwaltungsrat des

SWR, Freiburg

X. Sonstige Gremien Vertreter, entsend. Org., Beruf Gerhard Stratthaus, MdL Finanzminister a.D., Brühl

Bezeichnung Kuratorium der Schwetzinger Festspiele Vertreter, entsend. Org., Beruf Bernhard Hermann, Ehrenkurator, Baden-Baden

Kompetenz beratendes Gremium Vertreter, entsend. Org., Beruf Prof. Dr. Peter Kehm †, Ehrenkurator, Stuttgart

Vorsitzender Staatssekretär a.D. Michael Sieber, Wiesloch XI. Jahresabschluss

Vertreter, entsend. Org., Beruf Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Abschlussprüfer Prof. Dr. Binder, Dr. Dr. Hillebrecht & Partner GmbH

Boehringer Ingelheim GmbH, Ingelheim Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart

Vertreter, entsend. Org., Beruf Peter Boudgoust, Intendant des SWR, Stuttgart

Vertreter, entsend. Org., Beruf Stefan Dallinger, Landrat Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg XII. Beschäftigte

Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. Hermann Eicher, Justiziar des SWR, Gesellschafter der durchschnittliche Anzahl 4 Mitarbeiterinnen mit einem Stellenvolumen von 3,2

SWR Media Services GmbH, Mainz

Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. John Feldmann, ehem. Vorstand BASF, Mannheim

Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. Manfred Fuchs, stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

der FUCHS PETROLUB AG, Mannheim

Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. Christoph Hauser, Fernsehdirektor des SWR, Baden-Baden

Vertreter, entsend. Org., Beruf Norbert Heinen, Vorstand W&W Gruppe, Stuttgart XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Vertreter, entsend. Org., Beruf Prof. i.R. Dr. Silke Leopold, Universität Heidelberg Beteiligung -

Vertreter, entsend. Org., Beruf Prof. Dr. Johannes Masing, Richter des BVG, Karlsruhe

Vertreter, entsend. Org., Beruf Gottfried Müller, Vorsitzender RR SWR, Edenkoben

Vertreter, entsend. Org., Beruf Dr. René Pöltl, Oberbürgermeister der Stadt Schwetzingen

Vertreter, entsend. Org., Beruf Thomas Renner, ehem. Vorstand Sparda Bank, Karlsruhe XIV. Marktkonformität

Keine Prüfung auf Marktkonformität

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 1.741 4.401 7.085 8.428 -2.660 -60,4

Sachanlagen: Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.741 4.401 7.085 8.428 -2.660 -60,4

B. Umlaufvermögen 381.124 298.981 332.706 318.239 82.143 27,5

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.392 0 5.815 12.638 3.392 -

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 40.849 1.837 13.009 252.103 39.012 2.123,7

Guthaben bei Kreditinstituten 336.884 297.144 313.882 53.497 39.740 13,4

C. Rechnungsabgrenzungsposten 85.512 41.146 0 0 44.366 107,8

S U M M E A K T I V A 468.377 344.528 339.791 326.667 123.849 35,9

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 198.871 276.370 246.331 144.156 -77.499 -28,0


Ergebnisrücklage 168.871 246.370 216.331 114.156 -77.499 -31,5

B. Rückstellungen 27.652 28.473 39.276 7.051 -821 -2,9


C. Verbindlichkeiten 184.853 29.685 54.184 167.460 155.168 522,7

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 107.635 16.611 30.001 95.267 91.024 548,0





Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 0 0 72.193 0 -

Verbindlichkeiten ggü. Unt. mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht77.218 12.923 24.025 0 64.295 497,5

Sonstige Verbindlichkeiten 0 151 158 0 -151 -100,0

D. Rechnungsabgrenzungsposten 57.000 10.000 0 8.000 47.000 470,0

S U M M E P A S S I V A 468.377 344.528 339.791 326.667 123.849 35,9

Anmerkungen:



Da es sich bei der Schwetzinger SWR Festpiele gGmbH um eine kleine Kapitalgesellschaft handelt, erfolgt gemäß § 326 Abs. 1 HGB an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.



Im Geschäftsjahr 2016 erreichte das Geschäftsvolumen der MFG rund 21,39 Mio. €. Es setzte sich zusammen aus Finanzbeiträgen der Gesellschafter, aus Projekterträgen sowie aus Zuwendungen und Zuschüssen. Diesen Erträgen standen Aufwendungen für den laufenden Geschäftsbetrieb sowie vor allem für die Förderung verschiedenster Projekte in den Bereichen Produktionsförderung, Kinoförderung, Drehbuchförderung, Verleih und Vertrieb usw. gegenüber. Abgerundet bzw. unterstützt werden diese Einzelförderungen durch gezielte Maßnahmen zur Stärkung der filmkulturellen und filmwirtschaftlichen Infrastruktur. Im Geschäftsbereich Medienentwicklung wurden verschiedene Maßnahmen im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung und digitale Kultur angestoßen, die vorrangig aus dem Medienimpulsprogramm des MWK finanziert wurden. Einen Schwerpunkt des Förderspektrums im Geschäftsbereich Filmförderung bildete mit rd. 10,9 Mio. € wieder der Bereich Produktionsförderung (inkl. Produktionsvorbereitung und Postproduktion). Darin nicht enthalten sind rd. 1,8 Mio. € Vorbehaltszusagen für Produktionsförderungen im Vorgriff auf Mittel des Folgejahres. Alle weiteren Fördermaßnahmen beliefen sich auf rd. 3 Mio. €. Bei den mit SWR-Beteiligung geförderten Produktionen sind besonders die Filme „Dreigroschenfilm“ (Fördersumme 500 T€) von Joachim Lang der Zeitsprung Filmproduktion, Köln, sowie „Die Freibadclique“ (450 T€) von Friedemann Fromm der Ziegler Film, Baden-Baden zu erwähnen. Im Bereich der Animationsfilme bzw. der Projekte mit bedeutendem VFX-Anteil sind es vor allem die Projekte „Der kleine Rabe Socke – Die Suche nach dem verlorenen Schatz“ (550 T€), „Die Biene Maja 2“ (750 T€), „Der kleine Drache Kokosnuss 2“ (414 T€), „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (450 T€), die den Animation Media Standort Baden-Württemberg wesentlich unterstützen. Im Rahmen des Abkommens „Junger Dokumentarfilm“ SWR/MFG/Filmakademie) wurden wieder vier Projekte mit rd. 238 T€ unterstützt.

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet die MFG mit einem Geschäftsvolumen von rund 19,79 Mio. € für die Geschäftsbereiche Medienentwicklung und Filmförderung und ca. 0,19 Mio. € für die MFG Stiftung. Somit liegt das Gesamtvolumen mit ca. 19,98 Mio. € leicht unter dem des abgelaufenen Geschäftsjahres. Zu diesem direkten Umsatz kommen noch Förder- und Projektbudgets im Geschäftsbereich Medienentwicklung in Höhe von ca. 200 T€ jährlich, die von der MFG über Verträge betreut werden Wesentliche Schwerpunkte der Arbeit im Geschäftsbereich Filmförderung sind unverändert die durch die Empfehlungen der Arbeitsgruppe zur Fortschreibung der Filmkonzeption formulierte Weiterentwicklung für die Filmproduktion im Land sowie insbesondere der Bereich Animation Media als weiterer filmwirtschaftlicher Schwerpunktbereich. Als weiterer Schwerpunktbereich hat sich zwischenzeitlich – auch mit wesentlicher Beteiligung des Know-hows des SWR – die Unterstützung ökologisch nachhaltiger Produktionsweisen entwickelt. Neben direkter finanzieller Unterstützung erfolgt dies u.a. auch durch Qualifizierungs- und Beratungsangebote sowie einen eigens entwickelten CO2-Rechner. Im Geschäftsjahr 2017 wird eine Umbenennung des Geschäftsbereichs Medienentwicklung in MFG Kreativ vollzogen, um der neuen inhaltlichen Ausrichtung besser gerecht zu werden. Im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung konnte mit der Einführung von landesweiten, individuellen Orientierungsgesprächen für Kultur- und Kreativwirtschaft sowie „IDEENSTARK“, einem neuen Qualifizierungsprogramm für innovative Kreativunternehmer das Angebot für diese Zielgruppe abgerundet werden. Des Weiteren wird der Bereich Digitale Kultur, in dem Kultureinrichtungen, insbesondere Museen bei der Digitalisierung unterstützt werden, u.a. Coachings und einem großen Gamificationprojekt ausgebaut. Mit dem Projekt „Digitrans“, bei dem KMUs aus der Kreativwirtschaft beim digitalen Wandel unterstützt werden, konnte die MFG erfolgreich europäische Fördermittel für die Jahre 2017 bis 2019 generieren.


MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH Gesellschafter Land Baden-Württemberg

Sitz Stuttgart Kapitalanteil 51% (€ 52.530)

II. Anschrift Gesellschafter SWR Media Serivces GmbH

Straße Breitscheidstraße 4 Kapitalanteil 49% (€ 50.470)

PLZ 70174

Ort Stuttgart VII. Gesellschafterversammlung

Telefon (07 11) 9 07 15 - 3 00 Mitglied Claus Schillmann

Telefax (07 11) 9 07 15 - 3 50 Geschäftsführer, SWR Media Services GmbH

E-Mail [email protected] Mitglied Götz-Markus Schäfer

Internet www.mfg.de Ministerialrat, Finanzministerium Baden-Württemberg

Mitglied Jürgen Walter (bis 30.06.16)


Stammdaten

Mitglied Jürgen Walter (bis 30.06.16)

III. Rechtsform Staatssekretär, Ministerium Wissenschaft, Forschung u. Kunst

GmbH Mitglied Petra Olschowski (ab 01.07.16)

Staatssekretärin, Ministerium Wissenschaft, Forschung u. Kunst

Mitglied Jochen Laun

IV. Stammkapital Ministerialrat, Ministerium Wissenschaft, Forschung u. Kunst

in Euro 103.000

VIII. Geschäftsführung

V. Unternehmenszweck Geschäftsführer Prof. Carl Bergengruen

Titel GeschäftsführerGegenstand des Unternehmens ist die Stärkung und

Förderung des Medienstandorts Baden-Württemberg und der

Filmkultur.


Stammdaten

IX. Aufsichtsorgan IX. Aufsichtsorgan

Bezeichnung Aufsichtsrat Mitglied Thomas Steckenborn

entsend. Org / Beruf Vorstandsvorsitzender der CEMA AG

Vorsitzender Jürgen Walter (bis 30.06.16) Mitglied Dr. Christoph Hauser

Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung entsend. Org / Beruf Fernsehdirektor SWR Baden-Baden

und Kunst BaWü Mitglied Stefanie Schneider

Vorsitzende Petra Olschowski (ab 01.07.16) entsend. Org / Beruf Landessenderdirektorin BaWü des SWR Stuttgart

Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung Mitglied Thomas Schelberg

und Kunst BaWü entsend. Org / Beruf Hauptabteilungsleiter Personal und Rechtemanagement

SWR Stuttgart

Mitglied Katrin Schütz (ab 01.11.16) Mitglied Martina Zöllner

entsend. Org / Beruf Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft entsend. Org / Beruf Hauptabteilungsleiterin Fernsehen Kultur SWR Baden-Baden

Mitglied Sabine Kurtz (ab 01.11.16) Mitglied Dr. Ernst Ludwig Ganzert

entsend. Org / Beruf MdL CDU Fraktion entsend. Org / Beruf Geschäftsführer EIKON gGmbH, EIKON MEDIA GmbH Berlinentsend. Org / Beruf MdL CDU Fraktion entsend. Org / Beruf Geschäftsführer EIKON gGmbH, EIKON MEDIA GmbH Berlin

Mitglied Nese Erikli (01.11.16 - 31.12.16) Mitglied Claus Schillmann

entsend. Org / Beruf Fraktion Bündnis 90/Die Grünen entsend. Org / Beruf Geschäftsführer SWR Media Services GmbH

Mitglied Rudi Hoogvliet (ab 01.12.16) Mitglied Michael Eberhard

entsend. Org / Beruf Pressesprecher im Staatsministerium BaWü entsend. Org / Beruf Direktor für Technik und Produktion SWR Baden-Baden

Mitglied Peter Hofelich (bis 30.06.16)

entsend. Org / Beruf Staatssekretär im Ministerium für Finanzen&Wirtschaft BaWü X. Sonstige Gremien

Mitglied Peter Friedrich (bis 01.11.16) Bezeichnung -

entsend. Org / Beruf Minister im Staatsministerium BaWü

Mitglied Götz-Markus Schäfer

entsend. Org / Beruf Ministerialrat im Finanzministerium BaWü

Mitglied Thomas Langheinrich

entsend. Org / Beruf Präsident LFK (Landesanstalt für Kommunikation)

Mitglied Claus Schmiedel (bis 30.09.16)

entsend. Org / Beruf MdL, Vorsitzender der SPD Landtagsfraktion

Mitglied Alexander Salomon, MdL

entsend. Org / Beruf Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Stammdaten

XI. Jahresabschluss XIII. Vereinsmitglieder

Abschlussprüfer Rödl & Partner GmbH Verein Haus des Dokumentarfilms Europ. Medienforum Stgt. e. V.

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mitgliedsbeitrag in Euro 5.000

bestellt seit d. Jahresabschluss 2014 Unternehmensgegenstand

XII. Beschäftigte XIV. Marktkonformität

durchschnittl. Anzahl 39 Keine Prüfung auf Marktkonformität

Trainee/Volontäre 7

Vereinszweck ist die wissenschaftliche und publizistische

Beschäftigung mit dem Dokumentarfilm und mit verwandten

Genres - wie Reportage und Feature, Wissenschafts- und

Kulturfilm etc. - in europäischer Dimension.

Trainee/Volontäre 7

Aushilfen 14

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 164.458 122.330 117.116 128.370 42.128 34,4

Immaterielle Vermögensgegenstände 13.347 12.187 1.133 1.539 1.160 9,5

Sachanlagen: andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 151.111 110.143 115.983 126.831 40.968 37,2

B. Umlaufvermögen 26.909.327 22.751.884 22.975.183 19.726.665 4.157.443 18,3

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 20.032.875 18.219.445 19.729.282 17.020.113 1.813.429 10,0

Kassenbestand bei Kreditinstituten und Schecks 6.876.452 4.532.438 3.245.901 2.706.552 2.344.014 51,7

C. Rechnungsabgrenzungsposten 33.841 33.326 24.741 29.556 515 1,5

D. Sondervermögen MfG-Stiftung 58.036 113.500 158.880 223.807 -55.464 -48,9

S U M M E A K T I V A 27.165.662 23.021.040 23.275.920 20.108.398 4.144.622 18,0

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 5.404.472 4.468.555 4.743.279 2.614.879 935.917 20,9


Kapitalrücklagen 5.301.472 4.365.555 4.640.279 2.511.879 935.917 21,4

B. Rückstellungen 15.153.385 12.011.730 14.769.322 9.778.935 3.141.655 26,2

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 3.056.454 2.926.829 2.575.001 2.391.431 129.625 4,4

Sonstige Rückstellungen 12.096.931 9.084.901 12.194.321 7.387.504 3.012.030 33,2




Sonstige Rückstellungen 12.096.931 9.084.901 12.194.321 7.387.504 3.012.030 33,2

C. Verbindlichkeiten 6.549.769 6.427.255 3.604.439 7.490.777 122.514 1,9


Sonstige Verbindlichkeiten 6.216.129 6.256.921 2.669.629 6.756.432 -40.792 -0,7

D. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0 -

E. Sondervermögen MfG-Stiftung 58.036 113.500 158.880 223.807 -55.464 -48,9

S U M M E P A S S I V A 27.165.662 23.021.040 23.275.920 20.108.398 4.144.622 18,0

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %

Umsatzerlöse 450.508 630.495 1.023.872 1.091.792 -179.987 -28,5

Finanzbeiträge der Gesellschafter 10.088.822 11.407.175 9.301.800 10.500.373 -1.318.353 -11,6

Sonstige betriebliche Erträge 10.114.521 9.398.905 12.153.944 13.096.293 715.616 7,6

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 1.580 2.044 1.954 -1.580 -100,0

S U M M E E R T R Ä G E 20.653.851 21.438.155 22.481.661 24.690.413 -784.304 -3,7

A U F W E N D U N G E N € € € € € %

Material- und Produktionsaufwand 16.406.842 17.018.483 16.679.882 19.885.118 -611.642 -3,6

Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 2.759.230 2.822.447 3.576.499 4.490.010 -63.217 -2,2

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen46.088 36.211 68.345 79.321 9.878 27,3

Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.339.456 1.350.627 1.447.377 1.446.736 -11.172 -0,8

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 98.573 199.810 156.561 86.641 -101.237 -50,7

S U M M E A U F W E N D U N G E N 20.650.188 21.427.578 21.928.664 25.987.826 -777.390 -3,6

Erhöhung/ Vermind. d. Bestands an fertigen und unfertigen Produktionen 0 0 0 0 0 -




Erhöhung/ Vermind. d. Bestands an fertigen und unfertigen Produktionen 0 0 0 0 0 -

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S- T Ä T I G K E I T

3.663 10.577 552.997 -1.297.413 -6.914 -65,4

Außerordentliche Aufwendungen 0 0 552.241 0 0 -

Sonstige Steuern 3.663 10.577 756 4.173 -6.914 -65,4

J A H R E S F E H L B E T R A G 0 0 0 -1.301.586 0 168,6

Entnahme aus Kapitalrücklage 0 0 0 1.301.586 0 -

B I L A N Z G E W I N N / -V E R L U S T 0 0 0 0 0 168,6

Anmerkungen:



Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die wirtschaftliche Lage der DRS weiter verbessert. Es konnte erneut ein positives Jahresergebnis ausgewiesen werden.

Die DRS hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rd. 80 T€ abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Reduzierung des Ergebnisses um 70 T€.

Die Umsatzerlöse sind gegenüber dem Vorjahr von 1.025 im Jahr 2015 auf 995 im Jahr 2016 leicht zurückgegangen.

Die Bilanzsumme beläuft sich zum Stichtag 31.12.2016 nahezu unverändert auf rd. 1.000 T€. Das bilanzierte Eigenkapital beträgt rd. 957 T€ die gebildeten Rückstellungen rd. 13 T€. Liquide Mittel werden zum 31.12.2016 in Höhe von rd. 896 T€ ausgewiesen.

Für die Jahre 2017 und 2018 wird ein Jahresumsatz von jeweils 1.000 T€ geplant.

In 2017 und 2018 ist wieder mit einem leicht positiven Jahresergebnis in Höhe von rd. 90 T€ zu rechnen.

Die Kunden der DRS (Private Rundfunkanbieter) setzen den Programmbetrieb fort. Sie haben jeweils Ausstrahlungsverträge mit kurzen Laufzeiten bis Ende November 2017 abgeschlossen. Derzeit wird mit den Kunden über den erneuten Abschluss von Verträgen mit kurzer Laufzeit (ein Jahr) verhandelt, wobei Preiserhöhungen geplant sind.

I. Name VI. Beteiligungsverhältnisse der unmittelbaren Gesellschafter

Digital Radio Südwest GmbH Gesellschafter SWR Media Services GmbH

Sitz Stuttgart Kapitalanteil 45% (€ 112.500)

II. Anschrift Gesellschafter Media Broadcast GmbH

Straße Neckarstraße 221 Kapitalanteil 45% (€ 112.500)

PLZ 70190

Ort Stuttgart Gesellschafter Eigene Anteile

Telefon (07 11) 88 02 66 - 0 Kapitalanteil 10% (€ 25.000)

Telefax (07 11) 88 02 66 - 13

E-Mail [email protected] VII. Gesellschafterversammlung

Internet www.digitalradio-suedwest.de Vorsitzender Claus Schillmann


III. Rechtsform


Stammdaten

III. Rechtsform

GmbH Mitglied Holger Meinzer

Media Broadcast GmbH

IV. Stammkapital

in Euro 250.000

V. Unternehmenszweck

VIII. Geschäftsführung

Geschäftsführer Markus Frank


Der Unternehmensgegenstand besteht im Betreiben von

Übergangseinrichtungen und der Vermarktung von

Übertragungskapazitäten nach dem europäischen Standard

für Digital Audio-Broadcasting (DAB).


Stammdaten

IX. Aufsichtsorgane XII. Beschäftigte

Bezeichnung Aufsichtsrat durchschnittliche Anzahl 0

Vorsitzender Holger Meinzer, Media Broadcast GmbH

stellv. Vorsitzender Joachim Bareiß, SWR

Mitglied Claus Schillmann, SWR Media Services GmbH

X. Sonstige Gremien XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

BezeichnungFachbeirat - Beteiligung -

XI. Jahresabschluss XIV. Marktkonformität

Abschlussprüfer Mazars GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesllschaft Keine Prüfung auf Marktkonformität

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %


Immaterielle Vermögensgegenstände 1 1 1 328 0 0,0

Sachanlagen: Betriebs- und Geschäftsausstattung 98.838 119.646 140.454 161.262 -20.808 -17,4



Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 896.323 883.330 649.895 727.543 12.992 1,5

C. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 344.399 0 -

S U M M E A K T I V A 1.031.839 1.023.435 867.963 1.260.528 8.404 0,8

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 932.684 852.582 748.657 1.047.345 80.103 10,7

Gezeichnetes Kapital + 25 T€ eigene Anteile 225.000 225.000 225.000 225.000 0 0,0

Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0 -

Gewinnvortrag 627.582 523.657 822.345 1.338.994 103.924 19,8

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 80.103 103.924 -298.688 -516.649 -23.822 -22,9

B. Rückstellungen 13.057 60.885 55.825 63.825 -47.828 -78,6

Steuerrückstellungen 0 0 0 0 0 -




Steuerrückstellungen 0 0 0 0 0 -

Sonstige Rückstellungen 13.057 60.885 55.825 63.825 -47.828 -78,6

C. Verbindlichkeiten 86.098 109.968 63.481 149.358 -23.870 -21,7

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 0 56.232 148.523 0 -


Beteiligungsverhältnis besteht0 0 0 0 0 -

Sonstige Verbindlichkeiten 86.098 109.968 7.249 835 -23.870 -21,7

S U M M E P A S S I V A 1.031.839 1.023.435 867.963 1.260.528 8.404 0,8

Anmerkungen: XII.



Da es sich bei der Digital Radio Südwest GmbH um eine kleine Kapitalgesellschaft handelt, erfolgt gemäß § 326 Abs. 1 HGB an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.

XII.

TELEPOOL GmbH

Die SWR Media Services GmbH ist mit 24% am Stammkapital der TELEPOOL GmbH beteiligt. Die wirtschaftliche Lage der TELEPOOL GmbH war im Geschäftsjahr 2016 im operativen Bereich insgesamt positiv und stabil. Der Gewinn vor Steuern und Sondereffekten belief sich auf rd. 6,1 Mio. € und lag damit rd. 0,3 Mio. € über dem Vorsteuerergebnis des Vorjahres (rd. 5,8 Mio. €). Aufgrund des negativen Beteili-gungsergebnisses, das durch Sondereffekte beeinflusst war, ergab sich gleichwohl ein Verlust vor Steuern in Höhe von rd. 8,4 Mio. € sowie ein Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 9,9 Mio. € (Vorjahr: Jahresüberschuss in Höhe von rd. 4,5 Mio. €).

Bei einem Eigenkapital in Höhe von rd. 49,8 Mio. € weist die TELEPOOL GmbH zum 31. Dezember 2016 eine Eigenkapitalquote in Höhe von 52,0% aus, die die weiter-hin solide Kapitalausstattung der Gesellschaft widerspiegelt.

Das Geschäftsjahr 2016 war operativ durch einen leicht rückläufigen Umsatz ge-kennzeichnet, was auf das unverändert harte Wettbewerbsumfeld für attraktive Programme mit kommerziellem Auswertungspotenzial zurückzuführen ist. Die Zweigniederlassung Zürich konnte ihr Umsatz- und Ertragsniveau gegenüber dem Vorjahr erneut steigern und trug damit weiterhin substanziell zum Unterneh-menserfolg bei.

Die Sondereffekte im Beteiligungsergebnis ergaben sich aus den außerplanmäßi-gen Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von zusammen rd. 14,5 Mio. €, die unter Berücksichtigung der Lageentwick-lung der betreffenden Gesellschaften erforderlich waren, um die Vermögenspos-ten aufgrund der eingetretenen Wertminderungen mit den am Abschlussstichtag beizulegenden niedrigeren Werten anzusetzen.

Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2017 schlägt sich die schwache Nach-frage der TV-Sender nach Spielfilmprogrammen nieder. Für das restliche Jahr wird neben der weiteren Entwicklung des TV-Marktes die Entwicklung des US-Dollarkurses eine wichtige Rolle spielen.

Die weiterhin schwierige Situation auf den Einkaufsmärkten, die ungünstigen Preisentwicklungen auf der Absatzseite und der schwache Euro verstärken auch mittelfristig den Druck auf das Kerngeschäft der TELEPOOL GmbH, den Handel mit Filmrechten. Wachstumsimpulse sieht die TELEPOOL GmbH im Geschäftsfeld Ho-me Entertainment, insbesondere im Video on Demand, in der eigenen Herausbringung von Kinofilmen und in „Development“-Verträgen mit in- und aus-ländischen Produzenten, um sich frühzeitig Rechte zu sichern.

Vor diesem Hintergrund geht die TELEPOOL GmbH für das laufende und das kom-mende Geschäftsjahr insgesamt von einer schwierigen Entwicklung aus. Ziel wird es weiterhin sein, das erreichte Niveau in den Kerngeschäftsfeldern zu halten und in ausgewählten Segmenten auszubauen. Die Ausgangsposition der TELEPOOL GmbH ist dabei vergleichsweise gut. Die teilweise mittel- bis langfristigen Ver-tragsbeziehungen sichern das Geschäft der kommenden Jahre zumindest partiell ab.


I. Name VI. Beteiligungsverhältnisse der unmittelbaren Gesellschafter

TELEPOOL GmbH Gesellschafter Bayerischer Rundfunk

Sitz München Kapitalanteil 26% (€ 1.300.000)

Gesellschafter Televetia S.A.

II. Anschrift Kapitalanteil 26% (€ 1.300.000)

Straße Sonnenstraße 21

PLZ 80331 Gesellschafter SWR Media Services GmbH

Ort München Kapitalanteil 24% (€ 1.200.000)

Telefon (0 89) 5 58 76 - 0

Telefax (0 89) 5 58 76 - 1 88 Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk

E-Mail [email protected] Kapitalanteil 24% (€ 1.200.000)

Internet www.telepool.de

III. Rechtsform

GmbH

IV. Stammkapital VII. Geschäftsführung

in Euro 5.000.000 Geschäftsführer Dr. Thomas Weymar



TELEPOOL GmbH

Stammdaten

Unternehmensgegenstand ist die Beschaffung, Herstellung

und Verwertung von Fernseh- und Filmproduktionen, von

Bild- und Tonträgern im In- und Ausland sowie die Durch-

führung aller damit mittelbar in Zusammenhang stehenden

Geschäfte.

TELEPOOL GmbH

Stammdaten

VIII. Gesellschafterversammlung IX. Aufsichtsorgene

Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille Bezeichnung Aufsichtsrat

entsend. Org. / Beruf Intendatin MDR

stellv. Vorsitzender Peter Boudgoust Vorsitzender Rudolf Matter

entsend. Org. / Beruf Intendant SWR entsend. Org. / Beruf Direktor SRF

stellv. Vorsitzende Dr. Albrecht Frenzel

Vertreter Roger de Weck entsend. Org. / Beruf Verwaltungsdirektor BR

entsend. Org. / Beruf Generaldirektor SRG SSR

Vertreter Ulrich Wilhelm Mitglied Andreas Bönte (bis 29.02.16)

entsend. Org. / Beruf Intendant BR entsend. Org. / Beruf Planung und Entwicklung BR

Vertreter Dr. Lorenz Wolf Mitglied Dr. Reinhard Scolik (ab 01.03.16)

entsend. Org. / Beruf Vorsitzender Rundfunkrat BR entsend. Org. / Beruf Fernsehdirektor BR

Vertreter Barbara Stamm Mitglied Prof. Dr. Albrecht Hesse

entsend. Org. / Beruf Landtagspräsidentin u. Vorsitzende Verwaltungsrat BR entsend. Org. / Beruf Juristischer Direktor BR

Vertreter Prof. Dr. Gabriele Schade Mitglied Guy Luginbühl

entsend. Org. / Beruf 2. stellv. Vorsitzende Rundfunkrat MDR entsend. Org. / Beruf Leiter Finanzen & Services SRF

Vertreter Dr. Gerd Schuchardt (bis 31.07.16) Mitglied Nathalie Wappler

entsend. Org. / Beruf stellv. Vorsitzender Verwaltungsrat MDR entsend. Org. / Beruf Abteilungsleiterin Kultur SRF

Vertreter Christian Schramm (ab 01.08.16) Mitglied Wolf-Dieter Jacobi

entsend. Org. / Beruf stellv. Vorsitzender Verwaltungsrat MDR entsend. Org. / Beruf Fernsehdirektor MDR

Vertreter Rudolf Matter Mitglied Pierre Köhler

entsend. Org. / Beruf Direktor SRF entsend. Org. / Beruf Hauptabteilungsleiter Finanzen MDR

Vertreter Jürg Schäffler Mitglied Claus Schillmann

entsend. Org. / Beruf Präsident Telvetia AG entsend. Org. / Beruf Geschäftsführer SWR Media Services GmbH

Vertreter Hans-Albert Stechl Mitglied Viktor von Oertzen

Vorsitzender Verwaltungsrat SWR und entsend. Org. / Beruf Verwaltungsdirektor SWR a.D.

Aufsichtsrat SWR Media Services GmbH

Vertreter Dr. Hermann Eicher

entsend. Org. / Beruf Justiziar SWR

TELEPOOL GmbH

Stammdaten

X. Jahresabschluss XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Abschlussprüfer Bay GmbH Beteiligung 3 Netleih GmbH & Co. KG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stammkapital in Euro 347.550

bestellt seit d. Jahresabschluss 2015 Beteiligungshöhe in Euro 347.550

Kapitalanteil 100,00%

Unternehmensgegenstand

XI. Beschäftigte

durchschnittliche Anzahl 71 Beteiligung 4 Netleih Verwaltungs GmbH

Stammkapital in Euro 25.000

Beteiligungshöhe in Euro 25.000

XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen Kapitalanteil 100,00%

Beteiligung 1 EUROPOOL GmbH Unternehmensgegenstand

Stammkapital in Euro 536.600


Kapitalanteil 100% Beteiligung 5 EuroVideo Medien GmbH

Unternehmensgegenstand Stammkapital in Euro 800.000



Beteiligung 2 Global Screen GmbH Unternehmensgegenstand DVD- und Videovertrieb

Stammkapital in Euro 3.000.000

Beteiligungshöhe in Euro 1.500.000 XIII. Marktkonformität


Unternehmensgegenstand

Die Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer hat ergeben, dass

sich aus den Leistungsbeziehungen zwischen der Gesellschaft

und den Rundfunkanstalten sowie zwischen der Gesellschaft

und Beteiligungsunternehmen der Rundfunkanstalten

keinerlei Anhaltspunkte ergeben, die Zweifel an der

Marktkonformität dieser Leistungsbeziehungen begründen

könnten.

Beteiligung an der Netleih GmbH & co. KG, Seesen, als deren

persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin.

Gegenstand des Unternehmens ist die weltweite

Vermarktung von Kino- und Fernsehprogrammen außerhalb

des deutschsprachigen Europas.

Finanzierung, Co-Finanzierung, Co-Produktion, Erwerb,

Vertrieb, sonstige Verwertung von sowie Handel mit

Gegenständen des urheberrechtlichen und gewerblichen

Rechtsschutzes, insbesondere audiovisuellen Werken oder

Programmen.

Verleih und Verkauf von Medien und Tonträgern jeder Art

über das Internet.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A T€ T€ T€ T€ T€ %



Sachanlagen 338 214 283 390 124 57,9

Finanzanlagen: Anteile an verbundenen Unternehmen 4.486 19.372 14.176 16.487 -14.886 -76,8

B. Umlaufvermögen 58.065 58.834 75.726 69.706 -769 -1,3

Vorräte, Waren 434 417 539 575 17 4,1

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 38.416 41.410 46.549 49.749 -2.994 -7,2

Wertpapiere 0 2.481 0 0 -2.481 -100,0


C. Rechnungsabgrenzungsposten 119 95 109 109 24 25,3

S U M M E A K T I V A 95.840 103.797 110.569 107.592 -7.957 -7,7

P A S S I V A T€ T€ T€ T€ T€ %

A. Eigenkapital 49.811 62.624 61.603 59.288 -12.813 -20,5


Kapitalrücklagen 5.643 5.643 5.643 5.643 0 0,0

Gewinnrücklagen 48.600 47.100 45.600 44.209 1.500 3,2

Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung 363 301 0 0 62 20,6

Gewinnvortrag 81 60 44 63 21 35,0

Jahresüberschuss -9.876 4.520 5.316 4.373 -14.396 -318,5

B. Rückstellungen 18.964 19.027 19.855 20.075 -63 -0,3

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 4.241 4.298 3.725 3.388 -57 -1,3

Steuerrückstellungen 298 166 76 150 132 79,5



Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 0 0 -

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.786 1.968 3.066 2.874 818 41,6


Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.212 0 269 73 1.212 -

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 258 77 508 577 181 235,1

Sonstige Verbindlichkeiten 942 1.091 979 2.044 -149 -13,7


S U M M E P A S S I V A 95.840 103.797 110.569 107.592 -7.957 -7,7

Anmerkungen:

TELEPOOL GmbH





Umsatzerlöse 73.339 75.887 80.495 78.744 -2.548 -3,4

Sonstige betriebliche Erträge 726 2.194 1.681 1.658 -1.468 -66,9

Erträge aus Beteiligungen 204 288 1.575 554 -84 -29,2


S U M M E E R T R Ä G E 74.461 78.654 83.963 81.130 -4.193 -5,3


Materialaufwand 17.375 19.099 19.836 19.154 -1.724 -9,0

Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 6.062 5.997 5.849 6.018 65 1,1

Abschreibungen 40.694 42.008 46.415 43.803 -1.314 -3,1

Abschreibungen auf Finanzanlagen 14.479 19 0 110 14.460 76.105,3

Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.158 5.237 4.674 5.536 -1.079 -20,6

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 116 450 409 260 -334 -74,2


E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T -8.423 5.844 6.781 6.249 -14.267 -244,1

außerordentliche Aufwendungen 0 0 0 0 0 -

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.445 1.318 1.435 1.866 127 9,6


J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) -9.876 4.520 5.316 4.373 -14.396 -318,5

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0 0 0 0 0 -

Einstellung in Gewinnrücklagen 0 0 0 0 0 -

B I L A N Z G E W I N N / -V E R L U S T -9.876 4.520 5.316 4.373 -14.396 -318,5

Anmerkungen:

TELEPOOL GmbH





Der Audio Verlag (DAV) ist einer der führenden Hörbuchverlage im deutschsprachigen Raum mit Sitz in Berlin. Der DAV hat mehr als 800 lieferbare Titel im Programm und hat im Jahr 2016 insgesamt ca. 140 Neuerscheinungen herausgebracht.

Nach dem bereits erfolgreichen Jahr 2015 war für DAV das Jahr 2016 das erfolgreichste Jahr in der Verlagsgeschichte. Umsätze und Ergebnisse lagen mit jeweils zweistelligen Wachstumsraten substantiell über denen der Vorjahre. Das Umsatzwachstum ist durch zahlreiche Bestseller begründet. Insbesondere Hörbuchtitel von Rita Falk, Jean-Luc Bannalec, Renate Bergmann und Andreas Altenburg erzielten hohe Absätze.

Daneben hat DAV die im Frühjahr 2015 erstmals erschiene Klassiker-Edition „GROSSE WERKE. GROSSE STIMMEN“ im Jahr 2016 weiter ausgebaut. Die Edition ist inzwischen auf ca. 200 Titel angelegt und wird vom Buchhandel gut angenommen.

In Hinblick auf den Einkauf von Lizenzen wie auch im Buchhandel erwarten wir in den Jahren 2017 und 2018 eine Intensivierung des Wettbewerbs. Es wird schwieriger attraktive Rechte zu erwerben. Daneben wird der Wettbewerb um attraktive Präsentationsflächen im stationären Buchhandel insbesondere durch das Wachstum von Amazon erschwert.

DAV wird auch in 2017 attraktive Hörbuchprogramme veröffentlichen. Im 1. Halbjahr 2017 konnten die Umsätze und Ergebnisse des Vorjahres gehalten werden. Allerdings wird erwartet, dass die Umsätze für das Gesamtjahr 2017 unter den Werten des Vorjahres liegen, da nicht die gleiche Anzahl an Bestsellern veröffentlicht werden wird wie in 2016. DAV versucht, durch Kostensenkungen einen Teil der durch geringere Umsätze bewirkten Ergebnisauswirkung zu kompensieren.

Für 2017 rechnen wir somit mit einem Rückgang der Umsätze, da von einigen Bestsellerautoren, die 2016 hohe Umsätze realisiert haben, keine Neuerscheinungen zu erwarten sind.

Für 2018 wird erwartet, dass Umsätze und Ergebnisse auf dem Niveau von 2017 realisiert werden können.


D>A<V Der Audio Verlag GmbH Gesellschafter SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG

Sitz Berlin Kapitalanteil 51,0% (€ 382.500)

II. Anschrift Gesellschafter SWR Media Services GmbH

Straße Hardenbergstr. 9a Kapitalanteil 22,5% (€ 168.750)

PLZ 10623

Ort Berlin Gesellschafter WDR mediagroup GmbH

Telefon (0 30) 3199828-0 Kapitalanteil 22,5% (€ 168.750)

Telefax (0 30) 3199828-59

E-Mail [email protected] Gesellschafter RBB Media GmbH

Internet www.der-audio-verlag.de Kapitalanteil 4,0% (€ 30.000)

III. Rechtsform


Stammdaten

III. Rechtsform

GmbH

IV. Stammkapital

in Euro 750.000


Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft erstreckt sich im

Wesentlichen auf die Herausgabe, Vervielfältigung und

den Vertrieb von vor allem auf Buchrechten basierenden

Tonträgern, sowie den An- und Verkauf entsprechender

Lizenzen und Verwertungsrechte an Urheber- und

Leistungsschutzrechten an vorbezeichneten verlegerischen

Erzeugnissen.


Stammdaten

VII. Gesellschafterversammlung IX. Aufsichtsorgane

Mitglied Klaus-Wilhelm Baumeister Bezeichnung -

Geschäftsführer RBB Media GmbH

Mitglied Claus Schillmann


Mitglied Margarete Koch

Leiterin Recht & Lizenzen, SWR Media Services GmbH X. Sonstige Gremien

Mitglied Michael Loeb Bezeichnung -

Geschäftsführer (Sprecher) WDR mediagroup GmbH

Mitglied Frank Nielebock

Geschäftsführer WDR mediagroup GmbH

Mitglied Thomas Hass XI. Jahresabschluss

Geschäftsführer SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG Abschlussprüfer Treuhansa GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Mitglied Thomas CarsjensMitglied Thomas Carsjens

Controlling, SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG

XII. Beschäftigte

durchschnittliche Anzahl 20

XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Beteiligung -

VIII. Geschäftsführung XIV. Marktkonformität

Geschäftsführer Amadeus Gerlach Keine Prüfung auf Marktkonformität


Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %


Immaterielle Vermögensgegenstände 10.321 26.188 37.982 9.961 -15.867 -60,6

Sachanlagen: Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.143 10.752 17.025 11.049 5.391 50,1

B. Umlaufvermögen 3.187.162 2.211.776 2.115.434 2.525.095 975.386 44,1

Vorräte 306.832 369.590 575.102 507.157 -62.758 -17,0


Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 2.197.288 1.445.671 1.230.490 1.572.958 751.617 52,0

C. Rechnungsabgrenzungsposten 527.833 531.417 397.807 328.326 -3.584 -0,7

S U M M E A K T I V A 3.741.459 2.780.132 2.568.248 2.874.431 961.327 34,6

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 1.864.743 1.347.963 1.037.924 821.585 516.780 38,3


Kapitalrücklagen 597.963 1.547.495 1.547.495 1.547.495 -949.532 -61,4

Bilanzgewinn/-verlust 516.780 -949.532 -1.259.571 -1.475.910 1.466.312 154,4

B. Rückstellungen 1.641.048 1.231.545 819.588 1.099.168 409.503 33,3

Steuerrückstellungen 81.004 42.029 0 0 38.975 92,7




Steuerrückstellungen 81.004 42.029 0 0 38.975 92,7

Sonstige Rückstellungen 1.560.044 1.189.516 819.588 1.099.168 370.528 31,1



Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 81.343 108.878 172.071 104.878 -27.535 -25,3


Beteiligungsverhältnis besteht1.971 430.854 698.964 -1.971 -100,0

Sonstige Verbindlichkeiten 154.325 89.776 107.811 149.835 64.549 71,9

S U M M E P A S S I V A 3.741.459 2.780.132 2.568.248 2.874.431 961.327 34,6

Anmerkungen:



Da es sich bei der D>A<V Der Audio Verlag GmbH um eine kleine Kapitalgesellschaft handelt, erfolgt gemäß § 326 Abs. 1 HGB an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.

Notiz

Bavaria Film GmbH

Geschäftsverlauf 2016/17 Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017/18

Die Bavaria Film GmbH ist eines der führenden Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der deutschen Film- und TV-Branche. Gewachsen aus der Tradition eines 1919 gegründeten Studiobetriebs hat sich die Bavaria Film mit ihren Tochter- und Beteiligungsfirmen an den relevanten Medienstandorten im deutschsprachigen Raum zu einem Anbieter entwickelt, der alle wesentlichen Segmente der Film- und TV-Industrie abdeckt. Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte die Bavaria Umsatzerlöse von 24.564 T€ und damit um 8.097 T€ mehr als im Vorjahr. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend den Vorgaben des BilRUG angepasst, somit gab es Verschiebungen zwischen sonstigen betrieblichen Erträgen und Umsatzerlösen. Nach den neuen Vorschriften hätten sich im Vorjahr Umsatzerlöse von 23.186 T€ ergeben. In den sonstigen betrieblichen Erträgen von 5.502 T€ sind periodenfremde Erträge von 4.935 T€ enthalten, die überwiegend den Verkauf oder die Zuschreibung von Anteilen an verbundenen Unternehmen betrafen. Der Rückgang erklärt sich aus den erwähnten durch das BilRUG bedingten Verschiebungen der innerbetrieblichen Umlagen und Personalverrechnungen in die Umsatzerlöse. Nach den neuen Vorschriften hätten die sonstigen betrieblichen Erträge 2.367 T€ betragen. Das Beteiligungsergebnis der Bavaria als Summe aller Gewinnabführungen bzw. -ausschüttungen, Verlustübernahmen sowie ergebniswirksamen Anpassungen der Beteiligungsbuchwerte liegt mit 4.601 T€ um 3.782 T€ unter dem Vorjahresergebnis. Hier haben sich außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen und Ausleihungen an Beteiligungsunternehmen im Umfang von 5.941 T€ ausgewirkt. Diese entfielen im Wesentlichen auf die Eurovideo Medien GmbH. Diese wurden durch höhere Erträge aus Beteiligungen und Gewinnabführungsverträgen nur teilweise kompensiert. In der Gesamtschau führen die einerseits erhöhte Gesamtleistung und die gestiegenen Personalaufwendungen bei rückläufigem Beteiligungsergebnis zu einem moderaten Anstieg des Jahresüberschusses um 166 T€ auf 4.035 T€.

Im Geschäftsjahr 2017/2018 rechnet die Bavaria Film laut vorliegender Hochrechnung auf Basis der Zahlen des ersten Quartals mit einem Ergebnis nach Steuern von 8.160 T€ (Plan rd. 4.527 T€). Die positive Abweichung ergibt sich aus einem Einmaleffekt und beinhaltet den Abgangsgewinn des sogenannten DREFA-Paket-Deal, der die Veräußerung der Beteiligungen an der MotionWorks GmbH, der Saxonia Entertainment GmbH, der Media Communications Systems GmbH Sachsen und der Media Communications Systems GmbH Sachsen-Anhalt umfasst. Für die darauf folgenden Geschäftsjahre plant die Bavaria entsprechend der Planung aus dem Dezember 2016 mit steigenden Ergebnissen (2018/19: 4.891 T€; 2019/20: 5.746 T€). Als Chance sieht die Geschäftsführung nach der Implementierung der neuen Konzernstruktur eine vereinfachte Führung und Steuerung des Portfolios sowie eine verbesserte Möglichkeit künftig flexibler auf marktseitige Anforderungen zu reagieren. Im Geschäftsbereich „Content“ bestehen die Chancen in der Akquisition neuer Formate und der verstärkten Entwicklungstätigkeit im Bereich der internationalen Serien. Für „Rights & Distribution“ wird die Zweitverwertung und der Zukauf weiterer Musikkataloge neben der Akquisition neuer Lizenzthemen und Kooperationen angegeben. Darüber hinaus wird der Ausbau des Digitalgeschäfts, koordiniert über die Stabstelle „Bavaria Film Digital“, als Chance gesehen. Insgesamt wird der gezielte Ausbau der Bavaria Film GmbH als integriertes, leistungsfähiges Produktions- und Dienstleistungsunternehmen einschließlich des Studiobetriebs über alle Wertschöpfungsstufen hinweg als Chance gesehen.

I. Name V.

Bavaria Film GmbH

Sitz München

II. Anschrift

Straße Bavariafilmplatz 7

PLZ 82031

Ort Geiselgasteig VI. Gesellschafterstruktur

Telefon (0 89) 64 99 - 0 Gesellschafter WDR mediagroup GmbH

Telefax (0 89) 6 49 25 07 Kapitalanteil 33,35% (T€ 10.000)

E-Mail [email protected]

Internet www.bavaria-film.de Gesellschafter SWR Media Services GmbH

Kapitalanteil 16,67% (T€ 5.000)

Bavaria Film GmbH

Stammdaten

Unternehmenszweck

Publikumsveranstaltungen jeder Art durchführen oder

durchführen lassen. Die Gesellschaft kann außerdem das

Musikverlags- und Tonträgergeschäft betreiben, ein-

schließlich aller damit in Verbindung stehender Geschäfte

sowie das sogenannte Merchandisinggeschäft. Auch der

Handel mit Waren aller Art im Zusammenhang mit den

vorgenannten Tätigkeiten wird ihr erlaubt.


III. Rechtsform

GmbH Gesellschafter Bavaria Filmkunst GmbH


IV. Stammkapital

in Euro 29.990.000 Gesellschafter LfA-Gesellschaft für Vermögensverwaltung mbH


V.

Gesellschafter DREFA Media Holding GmbH


Unternehmenszweck

Unternehmensgegenstand ist die Herstellung, der Erwerb,

die Verwertung und die Veräußerung von Fernseh- und

Kinofilmen, Fernsehsendungen und Programme für andere

audiovisuelle Medien und die Synchronisationstätigkeit sowie

das Dienstleistungsgeschäft auf diesen Gebieten. Hierunter

fällt auch jegliche Tätigkeit im Zusammenhang mit der

Heranbildung, Pflege und Förderung des Nachwuchses für

Film und Fernsehen sowie die Unterhaltung von Ateliers für

die genannten Zwecke. Darüber hinaus kann die Gesellschaft

auf ihrem Betriebsgelände und anderenorts öffentl.

Führungen und Besichtigungen veranstalten, öffentl.

Freizeiteinrichtungen schaffen und betreiben sowie öffentl.

Bavaria Film GmbH

Stammdaten


Vorsitzender Michael Loeb Bezeichnung Aufsichtsrat

Geschäftsführer der WDR mediagroup GmbH

Vorsitzende Tom Buhrow, Intendant des WDR

Mitglied Dr. Albrecht Frenzel 1. stellv. Vorsitzender Ulrich Wilhelm, Intendant des BR

Bavaria Filmkunst GmbH 2. stellv. Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin des MDR

Mitglied Claus Schillmann Mitglied Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender

Geschäftsführer der SWR Media Services GmbH LFA Föderbank Bayern

Mitglied Uwe Geißler Mitglied Peter Boudgoust, Intendant des SWR

Geschäftsführer der DREFA Media Holding GmbH Mitglied Dr. Karl Gerhold Mitglied des MDR-Verwaltungsrats

Mitglied Dr. Heinz Spremberg Mitglied Dr. Heinz Klinger, stellv. Vors. d. BR-Verwaltungsrats

Geschäftsführer der DREFA Media Holding GmbH Mitglied Michael Kroemer Mitglied des WDR-Verwaltungsrats

Mitglied Thomas Kraft Mitglied Eva Maria Michel, Justiziarin des WDR

Geschäftsführer LfA-Gesellschaft für Vermögensverwaltung mbH Mitglied Hans-Albert Stechl, Vorsitzender des SWR-Verwaltungsrats

Mitglied Frank Nielebock Mitglied Albrecht Stolle, Vorstand LfA Föderbank BayernMitglied Frank Nielebock Mitglied Albrecht Stolle, Vorstand LfA Föderbank Bayern

Geschäftsführer der WDR mediagroup GmbH Mitglied Friedhelm Wixforth (bis 30.11.16),

Mitglied des WDR-Rundfunkrats

Arbeitnehmervertreter

Mitglied Simone Brem, Sachbearbeiterin Kostenrg.

VIII. Geschäftsführung Mitglied Walter Hölzl, Ausbilder Medienberufe

Geschäftsführer Dr. Christian Franckenstein Mitglied Kadir Karakaya, After Sales & Label Manager

Titel Vorsitzender der Geschäftsführung Mitglied Alfred Spitzer, Leiter der Werksfeuerwehr

Mitglied Herbert Tisler, Betriebsratsvorsitzender

Geschäftsführer Achim Rohnke Mitglied Andreas Wankum, Sicherheitsingenieur


Bavaria Film GmbH

Stammdaten


Bezeichnung - Beteiligung

XI. Jahresabschluss XIV. Marktkonformität

Abschlussprüfer PWC AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

bestellt seit d. Jahresabschluss 2014/2015

Auf Grundlage der Prüfung durch PWC haben sich unter

Berücksichtigung der Feststellungen bezogen auf die

Fragenkreise 2a, 2b und 2c Fragenkatalog der Rechnungshöfe

keine weiteren Feststellungen ergeben, die nach der

Auffassung des Wirtschaftsprüfers Zweifel an der

Marktkonformität der kommerziellen Tätigkeiten begründen

könnten.

Die wesentlichen unmittelbaren Beteiligungen der Bavaria

Film GmbH befinden sich in der nachfolgenden Anlage.

XII. Beschäftigte

durchschnittliche Anzahl 293

Bilanz Anm. 2016/2017 2015/2016 2014/2015 2013/2014

A K T I V A T€ T€ T€ T€ T€ %A. Anlagevermögen 68.479 74.238 76.050 73.279 -5.759 -7,8

Immaterielle Vermögensgegenstände 965 180 262 234 785 436,1Sachanlagen 48.791 48.380 49.695 44.516 411 0,8Finanzanlagen 18.723 25.678 26.093 28.529 -6.955 -27,1

B. Umlaufvermögen 59.113 50.840 48.291 54.300 8.273 16,3Vorräte 90 122 215 190 -32 -26,2Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 13.355 14.213 17.865 21.775 -858 -6,0Wertpapiere: Anteile an verbundenen Unternehmen 0 594 324 324 -594 -100,0Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 45.668 35.911 29.887 32.011 9.757 27,2

C. Rechnungsabgrenzungsposten 300 239 131 252 61 25,5S U M M E A K T I V A 127.892 125.317 124.472 127.831 2.575 2,1P A S S I V A T€ T€ T€ T€ T€ %A. Eigenkapital 62.398 61.113 59.493 63.264 1.285 2,1

Gezeichnetes Kapital 29.990 29.990 29.990 29.990 0 0,0Kapitalrücklagen 3.452 3.452 3.452 3.452 0 0,0Gewinnrücklagen 13.852 13.852 13.852 13.852 0 0,0Konzernbilanzgewinn/-verlust 15.104 13.819 12.199 15.970 1.285 9,3

B. Rückstellungen 30.972 30.625 30.211 28.994 347 1,1

Bavaria Film GmbH


Abweichung 2016/2017 - 2015/2016

B. Rückstellungen 30.972 30.625 30.211 28.994 347 1,1Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 23.643 23.286 23.349 22.392 357 1,5Steuerrückstellungen 24 19 15 10 5 26,3Sonstige Rückstellungen 7.305 7.320 6.847 6.592 -15 -0,2

C. Verbindlichkeiten 34.521 33.568 34.751 35.542 953 2,8Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 8.967 11.400 13.733 15.000 -2.433 -21,3Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.766 1.560 2.277 1.158 206 13,2Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 22.268 11.752 10.589 5.581 10.516 89,5

Verbindlichkeiten ggü. Unt., mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht4 7.168 6.201 10.837 -7.164 -99,9

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 7 8 9 2 -1 -12,5Sonstige Verbindlichkeiten 1.509 1.680 1.942 2.964 -171 -10,2

D. Rechnungsabgrenzungsposten 1 11 17 31 -10 -90,9S U M M E P A S S I V A 127.892 125.317 124.472 127.831 2.575 2,1

Gewinn- und Verlustrechnung Anm. 2016/2017 2015/2016 2014/2015 2013/2014


Umsatzerlöse 24.564 16.467 16.392 16.514 8.097 49,2

Andere aktivierte Eigenleistungen 297 14 5 -6 283 2.021,4

Sonstige betriebliche Erträge 5.502 9.121 9.138 8.340 -3.619 -39,7

Erträge aus Beteiligungen 5.189 4.542 7.110 11.942 647 14,2

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 5.780 5.409 3.643 3.228 371 6,9

Erträge aus anderen Wertpapieren u. Ausleihungen des Finanzanlageverm. 295 358 331 254 -63 -17,6


S U M M E E R T R Ä G E 42.057 36.345 36.954 40.828 5.712 15,7


Material- und Produktionsaufwand 3.665 3.779 3.713 4.167 -114 -3,0

Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 16.099 14.730 15.078 14.790 1.369 9,3

Abschreibungen auf immat. Vermögensggst. des AV und Sachanl. 2.830 2.808 2.549 4.335 22 0,8

Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.599 8.101 8.740 10.728 -502 -6,2

Abschr. auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 5.941 0 4.024 225 5.941 -

Aufwendungen aus Verlustübernahmen 409 1.550 286 179 -1.141 -73,6

Bavaria Film GmbH


Abweichung 2016/2017 - 2015/2016

Aufwendungen aus Verlustübernahmen 409 1.550 286 179 -1.141 -73,6

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.327 1.421 1.486 1.458 -94 -6,6


E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 4.187 3.956 1.078 4.946 231 5,8

Außerordentliche Erträge/Aufwendungen 0 0 -261 -261 0 -

A U ß E R O R D E N T L I C H E S E R G E B N I S 0 0 -261 -261 0 -

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -42 0 -


Jahresüberschuss/-fehlbetrag 4.035 3.869 728 4.638 166 4,3

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 13.819 12.199 15.970 15.830 1.620 13,3

Gewinnausschüttung -2.750 -2.249 -4.499 -4.499 -501 -22,3

B I L A N Z G E W I N N / -V E R L U S T 15.104 13.819 12.199 15.969 1.285 9,3

Nr. Unternehmen Ort Anteil Weitere Anteilseigner % Unternehmensgegenstand

1 Askania Media Filmproduktion GmbH Berlin 100,00% Entwicklung, Herstellung und Verwertung von Fernsehprogrammen in den Bereichen Unterhaltung, Dokumentation und Fiction sowie Multimedia.

2 Bavaria Film Content (vormals: Bavaria Fernsehbeteiligung GmbH)Grünwald 100,00% Herstellung, Erwerb und Verwertung und Veräußerung von Fernseh- und Kinofilmen, Fernsehsendungen und Programmen für andere audiovisuelle Medien und Synchronisationstätigkeit sowie Dienstleistungsgeschäft auf diesen Gebieten. Hierunter fällt auch jegliche Tätigkeit im Zusammenhang mit Heranbildung, Pflege und Förderung des Nachwuchses für Film und Fernsehen sowie Unterhaltung von Ateliers für die genannten Zwecke.

3 Bavaria Fernsehproduktion GmbH Grünwald 51,00% ZDF Enterprises GmbH 49,00% Entwicklung und Produktion vornehmlich fiktionaler Fernsehfilme und –serien für öffentlich-rechtliche wie private Sender.

4 Bavaria Film Interactive GmbH Grünwald 100,00% Unternehmenskommunikation mit Bewegtbild (Corporate TV, Image- und Industriefilm, Mediencoaching für Führungskräfte); TV- und Postproduktion (Film- und Videoproduktion, Studioproduktion), Entwicklung von Pilotsendungen

5 Bavaria Filmproduktion GmbH, Köln (vormals: Bavaria Film Partners GmbH)Köln 100,00% Die Entwicklung, die Herstellung, die Verwertung und der Vertrieb von Filmen sowie audiovisuellen und multimedialen Programmen aller Art und die Beteiligung an derartigen Produktionen und Programmen, die Dritte herstellen, verwerten oder vertreiben. Eingeschlossen ist auch jegliche Tätigkeit im Zusammenhang mit der Heranbildung, Pflege und Förderung des Nachwuchses im Bereich der Filmherstellung und der audiovisuellen

Anteilsbesitz der Bavaria Film GmbH per 30.06.2017

und Förderung des Nachwuchses im Bereich der Filmherstellung und der audiovisuellen Medien.

6 Bavaria Filmproduktion GmbH (vormals:Bavaria Filmverleih- und Produktions-GmbH)Grünwald 100,00% Produktion von Film- und Fernsehformaten

7 Bavaria Media GmbH Grünwald 100,00% Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb von Autorenrechten, von urheberrechtlichen Nutzungsrechten an Musikwerken mit und ohne Text, der Betrieb des Musikverlagsgeschäfts, die Beratungs- und Vermarktungstätigkeit im Bereich der Verwertung von Nebenrechten an Filmwerken insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von Musikaufnahmen, der Herstellung und der Verwertung von Tonträgern mit Musik- und/oder Sprachaufnahmen, Herstellung und Verwertung von Büchern und sonstigen Druckerzeugnissen sowie der Vermarktung von Rechten an Titeln, Figuren und sonstigen schutzfähigen Ausstattungsmerkmalen von Filmen insbesondere im Bereich des sog. Merchandising und für Werbe- und Medienkooperationen und Produkte jedweder Art.

8 Enterprises Sonor Musik GmbH Mainz 51,00% ZDF Enterprises 49,00% Herstellung, Vervielfältigung und Verwertung von Fernsehmusik für ZDF-Eigen- und -Auftragsproduktionen

9 Bavaria Media Italia S.R.L, Rom Rom, I 100,00% Agenturtätigkeit im Rechtehandel (Verwertung deutscher Formate in Italien; z.B. "Sturm der Liebe"), Koproduktionen in Italien



10 Bavaria Pictures GmbH Grünwald 50,00% Senator Film, München 50,00% Entwicklung, Herstellung, Verwertung und der Vertrieb von Filmen sowie audiovisuellen und multimedialen Programmen aller Art

11 Grünwald 62,40% ZDFLfA Gesellschaft für

Vermögensverwaltung

25,1%12,5%

Betrieb, die Vermietung, Verwaltung, Wartung und Erneuerung von Fernsehstudios, einschließlich ihrer Nebenbetriebe und Postproduction-Komplexe vornehmlich in Bayern, insbesondere in Unterföhring und Geiselgasteig. Ferner die technische Realisation von Fernseh- und Filmproduktionen sowie von audiovisuellen Veranstaltungen, Durchführung von damit zusammenhängenden Beratungsleistungen, Vermietung von fernseh- und filmtechnischen Produktionsmitteln, Überlassung von Produktionspersonal nach Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Vertrieb von Video-, Audio- und Filmgeräten einschließlich des dazugehörigen Verbrauchsmaterials, Durchführung von Service- und Wartungsarbeiten an Video- und Audiogeräten sowie Sendeabwicklung von Fernsehvoll- und Spartenprogrammen.

12 Bavaria Production Services GmbH Köln 100,00% Technische Realisation von Fernseh- und Filmproduktionen sowie von audiovisuellen Veranstaltungen, die Durchführung von damit zusammenhängenden Beratungsleistungen, die Vermittlung von fernseh- und filmtechnischen Produktionsmitteln, die Überlassung von Produktionspersonal nach AÜG, der Vertrieb von Video-, Audio- und Filmgeräten einschließlich des dazugehörigen Verbrauchsmaterials, die Durchführung von Service und Wartungsarbeiten an Video- und Audiogeräten sowie die Sendeabwicklung von Fernsehvoll-

Bavaria Studios & Produktion Services GmbH

Wartungsarbeiten an Video- und Audiogeräten sowie die Sendeabwicklung von Fernsehvoll- und Spartenprogrammen.

13 Bavaria Studio Art Department Grünwald 100,00% Gegenstand des Unternehmens ist der Bühnen-/Dekobau sowie Eventbau, insbesondere Planung und Realisierung von Auftrittsbühnen, Entertainmentparks, Fernsehdekoration, Filmkulissen, Lichttürmen, Messeständen, Museumseinrichtungen, Publikumsbühnen, Requisiten, Technikpodesten etc.

14 D-Facto Motion GmbH Grünwald 100,00% Produktion und Postproduktion im digitalen und analogen Bereich.

15 Bavariapool Services GmbH Grünwald 100,00% Telepool GmbH, München 50,00% Technische Qulitätskontrolle, Bearbeitung und Überspielung von Programmmaterial, alle Tätigkeiten im Rahmen der digitalen Verarbeitung, dig. Speicherung und Distribution von audiovisuellen Inhalten und Produktion, physische Archivierung und logistischen Expedition der Trägermaterialien sowie alle sonstigen Dienstleistungen, die damit in Zusammenhang stehen.

16 Set Logistics Deutsche Film- & Bühnenservice GmbH Grünwald 100,00% Dreh- und Bühnenbetreuung für Kinofilme, TV-Movies und TV-Serien, insbesondere an Außenproduktionen im In- und Ausland

17 Bayerisches Filmzentrum Geiselgasteig Wirtschaftsförd. GmbH Grünwald 30,00% Freistaat Bayern 70,00% Förderung von Nachwuchsproduzenten



18 Bremedia Produktion GmbH Bremen 49,0% Radio Bremen 51,0% Erstellung der Fernseh- und Hörfunkproduktionen für Radio Bremen und andere Unternehmen

19 Cinema Immobilien Verwaltungs GmbH Berlin 100,00% Nach Verkauf der Grundstücke in Berlin und Hamburg - Gesellschaft inaktiv

20 CineMedia Film AG Geyer-Werke i.I. München 25,85% Tele München Fernseh GmbH + Co. Produktionsgesellschaft

Studio HamburgStreubesitz

59,60%2,20%

12,35%

Postproduktion, Mediendienstleistungen

21 Cumulus Media GmbH Grünwald 74,90% Studio Hambug GmbH, Hamburg 25,10% Entwicklung, Herstellung und Verwertung von Hörprogrammen, audiovisuellen Programmen und sonstiger Publikationen sowie die Beschaffung und Verwertung von Rechten an Produktionen mit Bezug zu den Themen Wetter und Klima.

22 Bavaria Entertainment GmbH (vormals:First Entertainment GmbH)Grünwald 100,00% Entwicklung von Formaten zeitgemäßer Fernsehunterhaltung

23 FTA Film- und Theater-Ausstattungs-GmbH Berlin 100,00% Erwerb, Verkauf, Anfertigung sowie Gebrauchsüberlassung, insbesondere die Vermietung von gebrauchten und neuen Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen sowie Kostümen jeglicher Art für Film, Fernseh- und Werbefilmproduktionen.

24 MFP Munich Film Partners GmbH Grünwald 24,50% Streubesitz 75,50% Filmfond/Komplementärgesellschaft

25 MFP Munich Film Partners New Century GmbH i.L. Grünwald 24,50% Streubesitz 75,50% Filmfond/Komplementärgesellschaft

26 Motion Picture Production GmbH Grünwald 24,40% Streubesitz 75,60% Filmfond/Komplementärgesellschaft

27 Ottonia Media GmbH Magdeburg 51,00% Drefa Media Holding GmbH, Leipzig 49,00% Produzent und Full-Service-Mediendienstleister mit Schwerpunkt nonfiktionaler Film- und Fernsehproduktion

28 Produktionsgesellschaft Saar für elektronische Medien m.b.H. Saarbrücken 51,00% Werbefunk Saar GmbH, Saarbrücken

49,00% Entwicklung, Herstellung und die umfassende Verwertung von audiovisuellen Programmen aller Art wie z.B. Informations-, Bildungs-, Beratungs-, Unterhaltungs-, Kultur-, Dokumentar-, fiktionale und multimediale Programme und Programmelemente sowie die Beteiligung an derartigen Programmen und Programmelementen, die andere herstellen. Hierunter fällt auch jegliche Tätigkeit im Zusammenhang mit der Heranbildung, Pflege und Förderung des Nachwuchses im Bereich der audiovisuellen Produktionen.

29 Bavaria Filmproduktion GmbH, Berlin (vormals:Rubicon Filmproduktion GmbH)Berlin 100,00% Entwicklung von Konzepten im Serien-Bereich und im Bereich der TV-Movies und Telenovelas

30 Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH Leipzig 51,00% Drefa Media Holding GmbH, Leipzig 49,00% Herstellung und die umfassende Verwertung von audiovisuellen Programmen aller Art wie z.B. Fernseh-, Kinofilm- oder Videoproduktionen. Hierunter fällt auch jegliche Tätigkeit mit der Heranbildung, Pflege und Förderung des Nachwuchses im Bereich audiovisueller Produktionen sowie mit der Förderung und Stärkung der Medienstruktur im Bundesland Sachsen.



31 Satel Fernseh- und Filmproduktions-GmbH Wien, A 55,00% Heinrich AmbroschSatel Film Stiftung

10,0%35,0%

Produzent von Kinofilmen, TV-Movies und TV-Serien sowie Non-Fiktion-Produtionen, Image- und Werbefilme

32 Almaro Film und TV Produktions- und Vertriebs GmbH München 100,00% TV- und Filmproduktion; Co-Produktion mit internationalen Partnern

33 Arabella Film-, Musik- und Buchverlag GmbH Wien, A 100,00% Vertrieb, Veröffentlichungen, TV- und Filmproduktion

ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH


Die ARD-Werbegesellschaften erzielten unter anderem über die AS&S GmbH und AS&S Radio im Jahr 2016 Netto-Werbe- und Sponsoringerlöse (nach Erlösschmälerungen) in Höhe von 405,3 Mio. € (Vorjahr 391,7 Mio. €). Davon wurden 189,3 Mio. € im Fernsehen (Vorjahr 175,0 Mio. €) und 216,0 Mio. € im Hörfunk umgesetzt (Vorjahr 216,7 Mio. €). Aus Umsatzprovisionen erzielte die AS&S GmbH im Geschäftsjahr 2016 eigene Erlöse in Höhe von 30,2 Mio. € (Vorjahr 29,1 Mio. €). Die darin enthaltenen Provisionserlöse von Livesport für „Das Erste“ stiegen von 0,4 Mio. € auf 0,6 Mio. €. Hinzu kamen 6,0 Mio. € (Vorjahr 8,7 Mio. €) an Erlösen aus der Weiterbelastung von im Zusammenhang mit Forschung und Marketing entstandenen Aufwendungen an die AS&S Radio, ARD-Werbegesellschaften, ARD-Landesrundfunkanstalten und Dritte.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen auf 16,1 Mio. € (Vorjahr 15,1 Mio. €). Es ergibt sich ein Jahresüberschuss von 0,7 Mio. € (Vorjahr: 0,3 Mio. €).

Trotz der positiven volkswirtschaftlichen Indikatoren rechnet die AS&S GmbH für den Brutto-Werbemarkt im Jahr 2017 mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht verminderten Zuwachs in Höhe von 2,1 %. Infolge der fehlenden sportlichen Großereignisse im Jahr 2017 geht die AS&S GmbH von einem Rückgang des von ihr vermittelten Umsatzvolumens im Fernsehen in Höhe von 5,9 % gegenüber dem Jahr 2016 aus.

Wichtig für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft ist die Verlängerung des Rechteerwerbs an Spielen der DFL Fußball-Bundesliga ab der Saison 2017/2018 für weitere vier Jahre. Die ARD-Werbegesellschaften haben damit die Möglichkeit, auch weiterhin Einnahmen aus der Sportschau am Samstag zu erzielen. Diese stellen einen wichtigen Anteil der Werbeeinnahmen im Fernsehen.

Demgegenüber ist nach wie vor offen, ob und in welchem Umfang die ARD auch in Zukunft die Olympischen Spiele übertragen wird.


ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH Gesellschafter BRmedia GmbH

Sitz Frankfurt am Main Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

Gesellschafter hr werbung gmbH


II. Anschrift Gesellschafter MDR-Werbung GmbH

Straße Bertramstr. 8 Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

PLZ 60320 Gesellschafter NDR Media GmbH

Ort Frankfurt am Main Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

Telefon (0 69) 1 54 24 - 0 Gesellschafter Radio Bremen Media GmbH

Telefax (0 69) 1 54 24 - 1 99 Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

E-Mail [email protected] Gesellschafter rbb Media GmbH

Internet www.ard-werbung.de Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

Gesellschafter SWR Media Services GmbH


Stammdaten

Gesellschafter SWR Media Services GmbH

III. Rechtsform Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

GmbH Gesellschafter Werbefunk Saar GmbH


Gesellschafter WDR mediagroup GmbH

IV. Stammkapital Kapitalanteil 11,11% (€ 15.000)

in Euro 135.000 VII. Gesellschafterversammlung

Mitglied Manfred Krupp, hr Werbung GmbH

Mitglied Bernhard Cromm, hr Werbung GmbH

V. Mitglied Frank Möhrer, MDR-Werbung GmbH

Mitglied Ralf Ludwig, MDR-Werbung GmbH

Mitglied Carsten Neitzel, NDR Media GmbH

Mitglied Joachim Knuth, NDR Media GmbH

Mitglied Klaus-Wilhelm Baumeister, RBB Media GmbH

Mitglied Berthold Brunsen, Radio Bremen Media GmbH

Mitglied Jan Schrader, Radio Bremen Media GmbH

Unternehmenszweck

Gegenstand der Gesellschaft ist die Vermarktung von

Werbung in den elektronischen Medien sowie die Erbringung

von Dienstleistungen im Bereich der Rundfunkwerbung, der

Öffentlichkeitsarbeit und der Reichweiten- und

Programmforschung für die in der Arbeitsgemeinschaft der

Rundfunkanstalten zusammengeschlossenen Landesrund-

funkanstalten, die in der ARD-Werbung zusammen-

geschlossenen regionalen Werbegesellschaften sowie für

Dritte.


Stammdaten

VII. Gesellschafterversammlung XII. Beschäftigte

Mitglied Claus Schillmann, SWR Media Services GmbH durchschnittliche Anzahl 90, inkl. Hauptamtlicher Geschäftsführer

Mitglied Dr. Alfred Schmitz, Werbefunk Saar GmbH

Mitglied Jean Duhesme, Werbefunk Saar GmbH

Mitglied Michael Loeb, WDR mediagroup GmbH

Mitglied Frank Nielebock, WDR mediagroup GmbH

Mitglied Ludger Lausberg, BRmedia GmbH XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

VIII. Geschäftsführung Beteiligung 1 AS&S Radio GmbH

Geschäftsführer Bernhard Cromm Stammkapital in Euro 25.000

Titel Jurist Beteiligungshöhe in Euro 25.000

Geschäftsführer Elke Schneiderbanger Kapitalanteil 100%

Titel Redakteurin Unternehmensgegenstand Die AS&S Radio GmbH übernimmt für die AS&S GmbH die

Vermarktung von Hörfunkwerbezeiten.

Beteiligung 2 ARD & ZDF Fernsehwerbung GmbH i.L.

IX. Aufsichtsorgane Stammkapital in Euro 25.000

Bezeichnung - Beteiligungshöhe in Euro 12.500

Kapitalanteil 50%

Unternehmensgegenstand Die AZF übernimmt für die ARD und das ZDF den Vertrieb

X. Sonstige Gremien von Fernsehwerbezeiten.

Bezeichnung Fachbeirat

Vorsitzender Ludger Lausberg, BRmedia GmbH XIV. Marktkonformität

Mitglied Manfred Krupp, hr Werbung GmbH

Mitglied Michael Loeb, WDR mediagroup GmbH

Mitglied Claus Schillmann, SWR Media Services GmbH

XI. Jahresabschluss

Abschlussprüfer BDO AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Über die Feststellungen im Fragenkatalog hinaus hat die

Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer keine Besonderheiten

ergeben, die nach der Auffassung des Prüfers für die

Beurteilung der Einhaltung der staatsvertraglichen Vorgaben

für kommerzielle Aktivitäten von Bedeutung sind.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %A. Anlagevermögen 593.848 669.130 741.925 701.543 -75.282 -11,3

Immaterielle Vermögensgegenstände 118.962 176.586 253.778 154.985 -57.624 -32,6Sachanlagen: Betriebs- und Geschäftsausstattung 407.348 428.408 427.069 488.509 -21.060 -4,9Finanzanlagen: Beteiligungen 67.539 64.136 61.078 58.048 3.403 5,3

B. Umlaufvermögen 12.788.206 15.876.310 20.867.377 9.086.960 -3.088.104 -19,5Vorräte 48.710 24.834 21.627 8.802 23.877 96,1Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 11.599.166 15.502.308 20.353.179 8.232.551 -3.903.141 -25,2Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.140.329 349.168 492.572 845.607 791.161 226,6

C. Rechnungsabgrenzungsposten 97.760 154.509 128.629 83.842 -56.749 -36,7D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensrechnung 23.011 0 0 0 23.011 - E. Aktive Latente Steuern 981.772 960.501 736.361 442.141 21.271 2,2S U M M E A K T I V A 14.484.597 17.660.450 22.474.293 10.314.486 -3.175.853 -18,0P A S S I V A € € € € € %A. Eigenkapital 2.048.156 1.359.710 1.074.601 722.979 688.446 50,6

Stammkapital 135.000 135.000 135.000 135.000 0 0,0Gewinnrücklagen 100.000 100.000 100.000 100.000 0 0,0Gewinnvortrag 1.124.710 839.601 487.979 423.691 285.109 34,0Bilanzgewinn/-verlust 688.446 285.109 351.622 64.288 403.338 141,5




Bilanzgewinn/-verlust 688.446 285.109 351.622 64.288 403.338 141,5B. Rückstellungen 10.295.755 9.909.579 13.397.648 7.659.207 386.176 3,9

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.116.256 8.771.245 7.176.247 6.099.597 345.011 3,9Steuerrückstellungen 0 0 2.665.842 0 0 - Sonstige Rückstellungen 1.179.499 1.138.334 3.555.559 1.559.610 41.165 3,6

C. Verbindlichkeiten 2.113.137 6.350.357 7.977.738 1.889.500 -4.237.220 -66,7Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.306.836 2.027.063 1.916.444 1.693.490 -720.227 -35,5Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0 0 0 0 0 - Sonstige Verbindlichkeiten 806.301 4.323.294 6.061.293 196.010 -3.516.993 -81,3

D. Rechnungsabgrenzungsposten 27.549 40.803 24.306 42.799 -13.254 -32,5S U M M E P A S S I V A 14.484.597 17.660.450 22.474.293 10.314.486 -3.175.853 -18,0

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Umsatzerlöse 36.172.648 29.095.185 36.028.906 24.890.001 7.077.463 24,3Sonstige betriebliche Erträge 83.475 8.790.159 8.633.392 8.169.549 -8.706.684 -99,1Erträge aus Wertpapieren 18.752 20.993 24.640 23.166 -2.241 -10,7Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.940 2.607 3.599 9.572 333 12,8

S U M M E E R T R Ä G E 36.277.815 37.908.943 44.690.537 33.092.288 -1.631.128 -4,3

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Materialaufwand 11.351.184 13.676.410 13.479.623 12.766.430 -2.325.225 -17,0Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 7.072.428 7.173.779 7.114.306 6.629.880 -101.351 -1,4


des Anlagevermögens und Sachanlagen228.227 241.573 230.463 244.194 -13.346 -5,5

Sonstige betriebliche Aufwendungen 16.092.193 14.940.247 16.899.500 12.691.408 1.151.946 7,7Zinsen und ähnliche Aufwendungen 461.006 566.909 1.883.780 448.518 -105.903 -18,7

S U M M E A U F W E N D U N G E N 35.205.039 36.598.918 39.607.672 32.780.430 -1.393.879 -3,8

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 1.072.777 1.310.026 5.082.865 311.858 -237.249 -18,1




außerordentliche Aufwendungen 0 138.000 138.000 138.000 -138.000 -100,0Sonstige Steuern 16.141 10.000 9.488 9.219 6.141 61,4Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 368.189 876.917 4.583.756 100.350 -508.728 -58,0

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 688.446 285.109 351.622 64.288 403.338 141,5

Anmerkungen:

Haus des Dokumentarfilms Europäisches Medienforum


Das Haus des Dokumentarfilms hat in 2016 schwarze Zahlen. Dies resultiert aus den erhöhten Mitgliedsbeiträgen von SWR, Land BW, VFF und Stadt Stuttgart und einem konsequenten Sparkurs. Auch im vergangenen Jahr war die öffentliche Wahrnehmung des Hauses under Landesfilmsammlung positiv, wie die Berichterstattung, die vielen Besuche und Einladungen zeigen. Dabei hervorzuheben ist die Einladung zum CarlLaemmle-Empfang der Produzentenallianz nach Berlin, zu Vorträgen beim Südwestdeutschen Archivtag wie auch die zahlreichen prominenten Gäste bei der 25-Jahrfeier im vergangenen Herbst.

Die acht Mitarbeiter entsprechend 6,5 Stellen haben mit Unterstützung von Praktikanten und studentischen Hilfskräften wieder viel geleistet. Insbesondere das 528 Seiten umfassende Jubiläumsbuch mit dem Titel „Aus kurzer Distanz Die Macht der Bilder, die Macht der Worte“ und die gleichnamige Festveranstaltung, die zusätzlich noch zu all den anderen Aufgaben auf die Beine gestellt wurde, verdient besondere Beachtung. Im Juni 201der Branchentreff Dokville statt mit dem Thema: »Transmedial Erzählen Webdoku, Game, 360°«. Das HDF ist auch Ausbildungsstätte für Studierende. Unter Anleitung wurde die automatisierte Transkription unserer Veranstaltungen für die Doksite als Bachelorarbeit zu einem wichtigen Instrument unseres digitalen Auftritts. Neu aufgebaut wurden die „Zeitzeugen im Film“. Fortgesetzt wurde unsere monatliche Dokpremiere Reihe in Ludwigsburg. Im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bringenmehrfach im Jahr die Dokhausinfo mit Berichten über unsere Tätigkeiten, Veranstaltungen etc. heraus. Digital sind wir auf vielfältige Art und Weise präsent mit: E-Mail newsletter und dokumentarfilm.info sowie in den social media: Facebook, Twitter, Instagram.

Die Landesfilmsammlung hat vielfältig kooperiert bzw. Filmmaterial zur Verfügung gestellt wie z.B. für Theaterinszenierungen des Staatstheaters Stuttgart oder auch für Ausstellungen des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, des Mercedes Benz Museums in Stuttgart sowie des MUSEO STORICO DEL TRENTINO in Trento (Italien). Filmmaterial aus der Landesfilmsammlung wurde neben Produktionen von ARD und ZDF auch für Dokumentationen z.B. der Produktionsfirmen Roche Productions in Paris und Les Films du Tambour de in Marseille sowie an NHK Enterprises in Tokio (Japan) verkauft.



Das Haus des Dokumentarfilms hat in 2016 schwarze Zahlen. Dies resultiert aus den erhöhten Mitgliedsbeiträgen von SWR, Land BW, VFF und Stadt Stuttgart

Auch im vergangenen Jahr war die öffentliche Wahrnehmung des Hauses und der Landesfilmsammlung positiv, wie die Berichterstattung, die vielen Besuche und Einladungen zeigen. Dabei hervorzuheben ist die Einladung zum Carl-

Empfang der Produzentenallianz nach Berlin, zu Vorträgen beim die zahlreichen prominenten Gäste bei

Die acht Mitarbeiter entsprechend 6,5 Stellen haben mit Unterstützung von Praktikanten und studentischen Hilfskräften wieder viel geleistet. Insbesondere

nde Jubiläumsbuch mit dem Titel „Aus kurzer Distanz – Die Macht der Bilder, die Macht der Worte“ und die gleichnamige Festveranstaltung, die zusätzlich noch zu all den anderen Aufgaben auf die Beine gestellt wurde, verdient besondere Beachtung. Im Juni 2016 fand wieder der Branchentreff Dokville statt mit dem Thema: »Transmedial Erzählen - Film,

Das HDF ist auch Ausbildungsstätte für Studierende. Unter Anleitung wurde die automatisierte Transkription unserer

site als Bachelorarbeit zu einem wichtigen Instrument unseres digitalen Auftritts. Neu aufgebaut wurden die „Zeitzeugen im Film“. Fortgesetzt wurde unsere monatliche Dokpremiere Reihe in

und Öffentlichkeitsarbeit bringen wir mehrfach im Jahr die Dokhausinfo mit Berichten über unsere Tätigkeiten, Veranstaltungen etc. heraus. Digital sind wir auf vielfältige Art und Weise

Mail newsletter und dokumentarfilm.info sowie in den social

Die Landesfilmsammlung hat vielfältig kooperiert bzw. Filmmaterial zur Verfügung gestellt wie z.B. für Theaterinszenierungen des Staatstheaters Stuttgart oder auch für Ausstellungen des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, des

Stuttgart sowie des MUSEO STORICO DEL TRENTINO in Trento (Italien). Filmmaterial aus der Landesfilmsammlung wurde neben Produktionen von ARD und ZDF auch für Dokumentationen z.B. der Produktionsfirmen Roche Productions in Paris und Les Films du Tambour de Soie in Marseille sowie an NHK Enterprises in Tokio (Japan) verkauft.

Ausblick: Das Haus des Dokumentarfilms ist bis 2018 finanziell auf gute Beine gestellt. Doch der riesige Output des Hauses verbunden mit einem großen persönlichen Einsatz von festangestellten Mitarbeitern wird bedingt durch die geringen Gehaltssteigerungen und dem hohen Altersdurchschnitt (knapp zwei Drittel der Belegschaft ist 55 Jahre und älter) auf Dauer nicht zu halten sein und ist zudem nur möglich durch den umfangreichen Einsatz voHilfskräften. Weiterhin wird der starke Personalabbau des Jahres 2013 zunehmend spürbar. Die in den letzten Jahren zunehmende Aufgabenfülle durch die Anforderungen der Digitalisierung und der Sichtbarkeit hat zu einer deutlichen, permanenten Überlastung der Mitarbeiter geführt. Demist das Haus des Dokumentarfilms weiterhin engagiert, mit seiner konsequenten Digitalisierungsstrategie im Netz als wichtige Institution im Bereich des Dokumentarischen Films wahrgenommen zu werden. Doczusätzliche Stellen notwendig, um die zahlreichen gewachsenen Aufgaben zu erfüllen – wie Programmierung und Pflege der Onlineaktivisozialen Netzwerke, Online-Gestaltung., Intensivierung von Dokville in Kooperation mit dem SWR Doku FeSichtung, Erfassung, Beschreibung und Bearbeitung von Filmbeständen, Erstellung und Durchführung von Archivierungs

Stuttgart e.V.

und 2018

Ausblick: Das Haus des Dokumentarfilms ist bis 2018 finanziell auf gute Beine gestellt. Doch der riesige Output des Hauses verbunden mit einem großen

ellten Mitarbeitern wird bedingt durch die geringen Gehaltssteigerungen und dem hohen Altersdurchschnitt (knapp zwei Drittel der Belegschaft ist 55 Jahre und älter) auf Dauer nicht zu halten sein und ist zudem nur möglich durch den umfangreichen Einsatz von studentischen Hilfskräften. Weiterhin wird der starke Personalabbau des Jahres 2013 zunehmend spürbar. Die in den letzten Jahren zunehmende Aufgabenfülle durch die Anforderungen der Digitalisierung und der Sichtbarkeit hat zu einer

n Überlastung der Mitarbeiter geführt. Dem ungeachtet ist das Haus des Dokumentarfilms weiterhin engagiert, mit seiner konsequenten Digitalisierungsstrategie im Netz als wichtige Institution im Bereich des Dokumentarischen Films wahrgenommen zu werden. Doch sind zusätzliche Stellen notwendig, um die zahlreichen gewachsenen Aufgaben zu

mierung und Pflege der Onlineaktivitäten und der Gestaltung., Intensivierung von Dokville in

Kooperation mit dem SWR Doku Festival, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sichtung, Erfassung, Beschreibung und Bearbeitung von Filmbeständen, Erstellung und Durchführung von Archivierungs- und Digitalisierungsprojekten.

I. Name VI. Beteiligungsverhältnisse der Vereinsmitglieder

HAUS DES DOKUMENTARFILMS Vereinsmitglied Land Baden-Württemberg

Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. Mitgliedsbeitrag in € 151.000 (27,33%)

Sitz Stuttgart Vereinsmitglied Südwestrundfunk

Mitgliedsbeitrag in € 190.000 (34,39%)

II. Anschrift Vereinsmitglied SWR Media Services GmbH

Straße Teckstr. 62 Mitgliedsbeitrag in € 65.000 (11,77%)

PLZ 70190 Vereinsmitglied Verwertungsgesellschaft f. Film- u. Fernsehproduzenten mbH

Ort Stuttgart Mitgliedsbeitrag in € 50.000 (9,05%)

Telefon (07 11) 99 78 08 - 0 Vereinsmitglied Zweites Deutsches Fernsehen

Telefax (07 11) 99 78 08 - 20 Mitgliedsbeitrag in € 20.452 (3,70%)

E-Mail [email protected] Vereinsmitglied Westdeutscher Rundfunk

Internet www.hdf.de Mitgliedsbeitrag in € 15.340 (2,78%)

Vereinsmitglied Landeshauptstadt Stuttgart


Stammdaten

Vereinsmitglied Landeshauptstadt Stuttgart

III. Rechtsform Mitgliedsbeitrag in € 36.400 (6,59%)

eingetragener Verein Vereinsmitglied ARTE G.E.I.E.


IV. Genehmigter Wirtschaftplan Vereinsmitglied MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg

in Euro 1.004.138 Mitgliedsbeitrag in € 5.000 (0,91%)

Vereinsmitglied Norddeutscher Rundfunk

V. Unternehmenszweck Mitgliedsbeitrag in € 3.000 (0,54%)

Vereinsmitglied Industrie- und Handelskammer Stuttgart


Vereinsmitglied Diözese Rottenburg-Stuttgart


Vereinsmitglied Evangelische Landeskirche in Württemberg

Mitgliedsbeitrag in € 3000 (0,54%)

159,11* (0,02%)

* Zinsen aus Finanzanlage der Kirchen in Höhe von 80 T€

Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft

und Forschung sowie von Kunst und Kultur, insbesondere die

wissenschaftliche und publizistische Beschäftigung mit dem

Dokumentarfilm und mit verwandten Genres wie Reportage

und Feature, Wissenschafts- und Kulturfilm etc. in

europäischer Dimension.


Stammdaten

VII. Vorstand / Geschäftsführung VIII. Mitgliederversammlung

Vorsitzender Dr. Manfred Hattendorf Mitglied Prof. Peter Gottschalk

Leitung Abteilung Fernsehfilm SWR entsend. Org. ARTE

Mitglied Rainer Steib

Stv. Vorsitz. / Geschäftsführer Dr. Irene Klünder entsend. Org. Fachstelle Medien

Journalistin Mitglied Barbara Denz

entsend. Org. NDR

VIII. Mitgliederversammlung

Vorsitzender Claus Schillmann

entsend. Org. SWR Media Services GmbH

Mitglied Dr. Beate Scherer

entsend. Org. ZDF

Mitglied Jürgen KaiserMitglied Jürgen Kaiser

entsend. Org. Evangelisches Medienhaus (EMZ)

Mitglied Bernd Engelhardt

entsend. Org. Industrie- und Handelskammer Stuttgart

Mitglied Prof. Dr. Johannes Kreile

entsend. Org. Verwertungsgesellschaft f. Film- u. Fernsehproduzenten mbH

Mitglied Jutta Krug

entsend. Org. WDR

Mitglied Dr. Christoph Hauser

entsend. Org. SWR

Mitglied Elisabeth Dannecker

entsend. Org. Ministerium für Wissenschaft und Kunst BaWü

Mitglied Dr. Birgit Schneider - Bönninger

entsend. Org. Landeshauptstadt Stuttgart

Mitglied Prof. Carl Bergengruen

entsend. Org. MFG Medien- und Filmgesellschaft BaWü mbH


Stammdaten

IX. Sonstige Gremien XI. Beschäftigte

Bezeichnung Kuratorium Festangestellte MA 7 (einschließlich MA des DFG-Projekts)

Kompetenz beratendes Gremium Freie Mitarbeiter 1

Vorsitzender Christoph Hübner, Witten

Mitglied Prof. Thomas Schadt, Ludwigsburg

Mitglied Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz, Leipzig

Mitglied Andres Veiel, Berlin

Mitglied Margit Schreiber-Brunner, Mainz

XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Beteiligung -

X. Jahresabschluss XIII. Marktkonformität

Abschlussprüfer Rominger + Partner Keine Prüfung auf Marktkonformität


bestellt seit d. Jahresabschluss 2012

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %


Immaterielle Vermögensgegenstände 61.150 72.526 62.930 0 -11.376 -15,7

Sachanlagen: Betriebs- und Geschäftsausstattung 54.848 54.189 39.951 24.682 659 1,2

Finanzanlagen: Wertpapiere 80.000 80.000 80.000 80.000 0 0,0


Vorräte 15.522 14.383 24.621 19.961 1.139 7,9

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 100.427 99.463 228.355 250.253 964 1,0


C. Rechnungsabgrenzungsposten 395 596 0 4.230 -201 -33,8

S U M M E A K T I V A 572.103 399.959 530.224 543.772 172.144 43,0

PASSIVA € € € € € %

A. Eigenkapital 257.823 97.253 97.253 97.253 160.570 165,1

Kapital- und Ergebnisrücklagen 257.823 97.253 97.253 97.253 160.570 165,1

B. Sonderposten 77.836 95.541 66.579 0 -17.705 -18,5

Sonderposten 77.836 95.541 66.579 0 -17.705 -18,5

C. Rückstellungen 51.206 47.921 100.201 66.530 3.285 6,9




C. Rückstellungen 51.206 47.921 100.201 66.530 3.285 6,9

Rückstellungen für Pensionen 0 0 0 0 0 -

Sonstige Rückstellungen 51.206 47.921 100.201 66.530 3.285 6,9

D. Verbindlichkeiten 185.238 159.244 266.191 379.989 25.994 16,3




S U M M E P A S S I V A 572.103 399.959 530.224 543.772 172.144 43,0

Anmerkungen:



Da es sich bei dem Haus des Dokumentarfilms Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. um einen kleinen Verein handelt, erfolgt an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.



Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der VFF GmbH, einer Verwertungsgesellschaft für die Wahrnehmung des Produzentenleistungsschutzrechts gem. § 94 UrhG bestand auch im Geschäftsjahr 2016 in dem Inkasso für die Leermedien- und Geräteabgabe gem. § 54 UrhG sowie der Kabelweitersenderechte gem. § 20 b UrhG.

Die Bilanzsumme zum 31.12.2016 betrug 35.748.252,51 € und ist damit um 16,3 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Grund hierfür sind vornehmlich die Zu- und Abgänge von Wertpapieren sowie durchgeführte Ausschüttungen.

Die VFF weist für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 Erlöse aus der Verwertung von Leistungsschutzrechten in Höhe von 19.100.034,95 € auf. Die sonstigen betrieblichen Erträge belaufen sich auf 40.137,38 €, die Erträge aus Zinsen und Wertpapieranlagen belaufen sich auf 340.958,35 €.

Die Gesamtaufwendungen der VFF von 1.030.340,51 € liegen unter dem Zinsertrag, so dass die Verwaltungskosten nicht vollumfänglich aus den Zinserlösen gedeckt werden konnten. Die Verwaltungsaufwendungen 2016 liegen über denen des Vorjahres und betrugen 5,39 % der gesamten Verwertungserlöse. Grund sind erhöhte Aufwendungen aufgrund des neuen Verwertungsgesellschaftengesetzes VGG.

Die VFF hat umfangreiche Maßnahmen im Bereich des Förder- und Sozialfonds getroffen. Die Anzahl der Wahrnehmungsberechtigten betrug 20.152.033 zum Stichtag 31.12.

Aufgrund der erheblichen Nachzahlungen der Industrie im Bereich Leermedien- und Geräteabgabe können nach jetzigem Stand eine Hauptausschüttung für das Jahr 2014 sowie Nachauswertungen für die Jahre 2008 - 2013 in diesem Bereich vorgenommen werden. Die ZPÜ hat einen neuen Verteilungsplan, mit dem die Nachzahlungen der Industrie für Tablets, PCs und Mobiltelefone auf der Grundlage einer neuen empirischen Studie verteilt werden sollen, beschlossen, der der Aufsichtsbehörde vorliegt. Diese empirische Studie zeigt, dass der Anteil von Aufzeichnungen im Filmbereich gesunken ist, wohingegen die Aufzeichnungshäufigkeit von Musik gestiegen ist.

Nach Inkrafttreten des II. Korbes der Urheberrechtsreform zum 1. Januar 2008 kommt es für die künftige Einnahmeentwicklung der VFF entscheidend darauf an, ob und in welcher Höhe auch für die Jahre 2017 ff. Vereinbarungen mit der abgabepflichtigen Industrie erzielt werden können. Nach wie vor sind rund 200 Verfahren anhängig.

Aufgrund der Zinsentwicklung für Festgeldanlagen sowie der Struktur des Anlagevermögens der VFF wird im Geschäftsjahr 2017 mit einer in diesem Bereich rückläufigen Einnahmeentwicklung zu rechnen sein. Der nach wie vor offene Ausgang der Schiedsstellenverfahren im Bereich der Leermedien- und Gerätevergütung kann sich auf die Gesamtertragsentwicklung im Geschäftsjahr 2016 erneut nachhaltig auswirken, sofern es nicht gelingt, die Verfahren zum Abschluss zu bringen. Durch die zahlreichen Neuregelungen im VGG hat sich der Verwaltungsaufwand deutlich erhöht, was auch für die Folgejahre gilt.


VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Gesellschafter Allianz Deutscher Produzenten-Film & Fernsehen e.V.

Fernsehproduzenten mbH Kapitalanteil 25% (€ 6.391,25)

Sitz München Gesellschafter Südwestrundfunk

Kapitalanteil 25% (€ 6.391,25)

II. Anschrift Gesellschafter Zweites Deutsches Fernsehen

Straße Brienner Straße 26 Kapitalanteil 25% (€ 6.391,25)

PLZ 80333 VII. Gesellschafterversammlung

Ort München Mitglied Peter Weber

Telefon 089 - 286 28 - 382 Zweites Deutsches Fernsehen

Telefax 089 - 286 28 - 247 Mitglied Alexander Thies

Internet www.vffvg.de Allianz Deutscher Produzenten-Film & Fernsehen e.V.

Mitglied Hansjörg Füting

III. Rechtsform Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V.

VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH

Stammdaten

III. Rechtsform Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V.

GmbH Mitglied Dr. Hermann Eicher

Südwestrundfunk

IV. Stammkapital

in Euro 25.565 VIII. Geschäfstführung

Geschäftsführer Prof. Dr. Johannes Kreile

V. Unternehemenszweck Titel Rechtsanwalt

IX. Aufsichtsorgane

Bezeichnung Aufsichtsrat

Vorsitzender Prof. Dr. Norbert P. Flechsig

entstend. Org. / Beruf Rechtsanwalt, Südwestrundfunk, Stuttgart

stellv. Vorsitzender Alexander Thies

entstend. Org. / Beruf Geschäftsführer, Produzent,

VI. Gesellschafterstruktur Allianz Deutscher Produzenten-Film & Fernsehen e.V.

Gesellschafter Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e. V. MitgliedMitglied Hansjörg Füting

Kapitalanteil 25% (€ 6.391,25) entstend. Org. / BerufMitglied ndf GmbH, Bundesverband Deutscher

Fernsehproduzenten e. V., München

Gegenstand des Unternehmens ist die treuhänderische

Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen, die sich für

Hersteller von Filmen und von Laufbildern (z.B. für Kino-,

Fernseh- und AV-Zwecke), von Synchronisationen sowie für

Sendeunternehmen und deren Werberundfunk-

gesellschaften aus dem Urheberrechtsgesetz ergeben sowie

die Verteilung der erzielten Einnahmen an die Berechtigten.

VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH

Stammdaten

IX. Aufsichtsorgane XI. Jahresabschluss

Mitglied Prof. Dr. Georg Feil Abschlussprüfer GKK PARTNERS Audit GmbH

entstend. Org. / Beruf Produzent, Bundesverband Deutscher Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Fernsehproduzenten e. V., Issing

Mitglied Michael Krause (bis 30.06.16) XII. Beschäftigte

entstend. Org. / Beruf Mitarbeiter des Justitiariats des WDR, Köln durchschnittliche Anzahl 4

Mitglied Eva Majuntke (ab 01.07.16)

entstend. Org. / Beruf Mitarbeiterin des Justitiariats des WDR, Köln

Mitglied Elke Grötz

entstend. Org. / Beruf Leiterin der HA Rechtemanagement und Zentraleinkauf


Bezeichnung Beirat Beteiligung ISAN Gesellschaft zur Registrieung von

Vorsitzender Peter Weber, ZDF, Mainz Film- und Fernsehwerken mbH

stellv. Vorsitzender Alexander Thies Stammkapital: 25.000 €

Allianz Deutscher Produzenten-Film & Fernsehen e.V. Kapitalanteil: 29% (€ 7.250)

Mitglied Prof. Dr. Georg Feil

Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V., Issing

Mitglied Hansjörg Füting

Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V., München

Mitglied Peter Wiechmann, Südwestrundfunk, Mainz

Mitglied Michael Krause, WDR, Köln (bis 09.11.16) Beteiligung

Mitglied Margherita Checchin (ab 10.11.16)

gewählt von selbstständigen Filmherstellern:

Mitglied Dr. Kurt Bellmann, Studio Hamburg GmbH, Hamburg

Mitglied Friedrich Wildfeuer, Constantin Television GmbH, München

Mitglied Thomas Frickel, Vorsitzender der AG Dok 3. Zentralstelle Bibliothekstantieme (ZBT), München

Mitglied Axel Kühn, Tresor TV GmbH, München

gewählt von Sendeunternehmen: XIV. Marktkonformität

Mitglied RA Kurt-Michael Loitz, RTL Television, Köln Keine Prüfung auf Marktkonformität

Mitglied RA Dr. Martin von Albrecht, K & L Gates LLP, Berlin

2. Zentralstelle für die Wiedergabe von Fernsehsendungen

(ZWF), Bonn

Die VFF ist Gesellschafterin der folgenden BGB-Gesellschaften ohne eigenes Kapital:

1. Zentralstelle für Private Überspielungsrechte (ZPÜ),

München

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 18.988.305 23.692.194 18.271.337 17.624.863 -4.703.889 -19,9


Sachanlagen 37 255 542 311 -219 -85,7

Finanzanlagen 18.912.764 23.612.575 18.206.291 17.583.936 -4.699.811 -19,9

B. Umlaufvermögen 16.759.947 18.995.193 19.022.845 20.079.738 -2.235.246 -11,8

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 215.233 242.372 376.778 366.924 -27.139 -11,2

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 16.544.715 18.752.821 18.646.067 19.712.814 -2.208.106 -11,8

C. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 0 0 -

S U M M E A K T I V A 35.748.253 42.687.387 37.294.182 37.704.601 -6.939.134 -16,3

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 25.565 25.565 25.565 25.565 0 0,0


Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0 0 0 0 0 -

B. Rückstellungen 34.532.692 41.257.551 36.465.716 36.585.330 -6.724.859 -16,3

Rückstellungen für die Verteilung 32.406.406 39.018.057 33.793.848 34.311.341 -6.611.651 -16,9

Rückstellungen für Sozialfonds 449.161 515.895 1.056.876 855.001 -66.734 -12,9




Rückstellungen für Sozialfonds 449.161 515.895 1.056.876 855.001 -66.734 -12,9

Rückstellungen Förderfonds 1.630.671 1.688.114 1.577.909 1.381.038 -57.443 -3,4

Sonstige Rückstellungen 46.454 35.485 37.082 37.950 10.969 30,9

C. Verbindlichkeiten 1.189.996 1.404.271 802.901 1.093.707 -214.275 -15,3

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 181.480 238.596 82.395 57.963 -57.116 -23,9

Sonstige Verbindlichkeiten 1.008.516 1.165.675 720.507 1.035.743 -157.159 -13,5

S U M M E P A S S I V A 35.748.253 42.687.387 37.294.182 37.704.601 -6.939.134 -16,3

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Erlöse aus der Verwertung von Leistungsschutzrechten 19.100.035 23.802.431 25.316.427 24.818.923 -4.702.396 -19,8Sonstige betriebliche Erträge 40.137 26.490 13.261 72.726 13.647 51,5Erträge aus and. Wertpapieren u. Ausleihungen d. Finanzanlagevermögens 340.958 335.818 515.923 494.452 5.140 1,5Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0 3.372 8.995 10.535 -3.372 -100,0

S U M M E E R T R Ä G E 19.481.131 24.168.111 25.854.605 25.396.635 -4.686.980 -19,4

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 238.881 229.487 219.967 229.328 9.394 4,1Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 10.398 11.120 7.904 4.565 -723 -6,5des Anlagevermögens und SachanlagenSonstige betriebliche Aufwendungen 770.481 785.216 722.152 567.159 -14.735 -1,9Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 0 0 0 0 - Abschreibungen Finanzanlagen u. Wertpapiere des Umlaufvermögens 0 0 0 37.000 0 -

S U M M E A U F W E N D U N G E N 1.019.759 1.025.823 950.022 838.052 -6.064 -0,6

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 18.461.372 23.142.288 24.904.583 24.558.583 -4.680.916 -20,2





Sonstige Steuern 230 230 111 500 0 0,0Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 10.352 15.205 8.794 4 -4.853 -31,9Verteilungsbetrag 18.450.790 23.126.853 24.895.677 24.558.079 -4.676.063 -20,2

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 0 0 0 0 0 -

Anmerkungen:

ARD/ZDF-Medienakademie gemeinnützige GmbH


Die Medienakademie lieferte in 2016 für 17.707 Teilnehmer (2015: 11.254 ) 2.401 Seminare (2015: 2.184) mit 4.747 Seminartagen (2015: 4.332). Diese Entwicklung hat zu erfreulichen Umsatzerlösen in 2016 beigetragen, die zum Vorjahr um 14,1 % auf 12.797 T€ angestiegen sind. Der Rückgang der Personalaufwendungen um 3.405 T€ auf 5.719 T€ ist im Wesentlichen auf die deutlich geringeren Zuführungen zu den AV-Rückstellungen zurückzuführen – verursacht durch den Wechsel auf den 10-jährigen Durchschnittszins bei deren Berechnung; außerdem spielte ein Stellenabbau und eine leicht veränderte Mitarbeiterstruktur eine Rolle. Darüber hinaus wurden die bbp-Beiträge mit 240,2 T€ in die Sachaufwendungen umgruppiert. Beim Materialaufwand erhöhten sich u.a. die Leistungsvergütungen für externe Lehrkräfte, parallel zum Umsatzanstieg. Die Sonstigen Sachaufwendungen konnten zu 2015 reduziert werden, ausgenommen davon Sonstige Fremdleistungen wegen der Umgruppierung der bbp-Beiträge. 2016 konnte ein deutlich positiver Jahresüberschuss mit 810,8 T€ realisiert werden.

Zur Lösung der strukturellen Probleme der Medienakademie wurde in 2017 das Finanzierungsmodell angepasst, indem eine zweiteilige Strukturpauschale zur Preisanpassung und zur flexiblen Fixkostendeckung eingeführt wurde. Im Rahmen des von den Ministerpräsidenten erteilten Auftrags zur Strukturoptimierung wird eine verstärkte Kooperation der Anstalten über die Medienakademie angestrebt. Für 2017 wird mit Erträgen und Aufwendungen von rd. 11,4 Mio. €. geplant.


ARD.ZDF medienakademie gGmbH Gesellschafter Westdeutscher Rundfunk


Sitz Nürnberg Gesellschafter Südwestrundfunk


II. Anschrift Gesellschafter Norddeutscher Rundfunk

Straße Wallensteinstr. 121 Kapitalanteil 14,0% (€ 14.000)

PLZ 90431 Gesellschafter Bayerischer Rundfunk

Ort Nürnberg Kapitalanteil 12,9% (€ 12.900)

Telefon 0911 / 9619 - 0 Gesellschafter Zweites Deutsches Fernsehen

Telefax 0911 / 9619 - 199 Kapitalanteil 12,0% (€ 12.000)

Internet www.ard-zdf-medienakademie.de Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk


III. Rechtsform Gesellschafter Hessischer Rundfunk


Stammdaten

III. Rechtsform Gesellschafter Hessischer Rundfunk

gemeinnützige GmbH Kapitalanteil 6,05% (€ 6.050)

Gesellschafter Deutsche Welle


in Euro 100.000 Gesellschafter Rundfunk Berlin-Brandenburg


V. Unternehemenszweck Gesellschafter Deutschlandradio


Gesellschafter Saarländischer Rundfunk


Gesellschafter Radio Bremen

Kapitalanteil 0,65% (€ 650)


Vorsitzender Ulrich Wilhelm, Bayerischer Rundfunk

vertreten durch Dr. Albrecht Frenzel, Bayerischer Rundfunk

Mitglied Peter Limbourg, Deutsche Welle

vertreten durch Richard Majer

Zweck der Akademie ist die Aus-, Fort- und Weiterbildung im

Bereich Medien und neuer Informations- und

Kommunikationstechniken. Zu den Aufgaben der

Medienakademie gehören u. a. die Konzeption, Entwicklung

und Durchführung entsprechender Qualifizierungs-

maßnahmen, wie z. B. Seminare, Workshops, Treffpunkte,

Symposien. Auf Basis von Bedarfsanmeldungen werden auch

offene Seminare, Auftragsseminare und Projekte für

Gesellschafter und Dritte angeboten.


Stammdaten


Mitglied Rainer Kampmann, DeutschlandRadio Mitglied Ursula Götz, Deutsche Welle

Mitglied Berthold Tritschler, Hessischer Rundfunk Mitglied Thomas von Stein, Deutschlandradio

Mitglied Prof. Dr. Karola Wille, Mitteldeutscher Rundfunk Mitglied Barbara Müller-Geskes, Hessischer Rundfunk

vertreten durch Dr. Albrecht Frenzel, Bayerischer Rundfunk Mitglied Frank-Thomas Suppee, Mitteldeutscher Rundfunk

Mitglied Joachim Knuth, Norddeutscher Rundfunk Mitglied Diana Dlugosch, Norddeutscher Rundfunk

Mitglied Bertram Bittel, Südwestrundfunk Mitglied Sabine von Berlepsch, Norddeutscher Rundfunk

Mitglied entschuldigt Mitglied Svenja Wöbse, Radio Bremen

Mitglied Patricia Schlesinger, Rundfunk Berlin-Brandenburg Mitglied Tim Schlaeger, Rundfunk Berlin-Brandenburg

vertreten durch Dr. Claudia Heser Mitglied Dr. Claudia Heser, Rundfunk Berlin-Brandenburg

Mitglied Prof. Peter Kleist, Saarländischer Rundfunk Mitglied Dr. Thomas Peiler, Saarländischer Rundfunk

vertreten durch Dr. Alfred Schmitz, Saarländischer Rundfunk Mitglied Ulrike Klee, Südwestrundfunk

Mitglied Dr. Thomas Bellut, Zweites Deutsches Fernsehen Mitglied Patrik Wagner, Westdeutscher Rundfunk

vertreten durch Dr. Andreas Bereczky, Zweites Deutsches Fernsehen Mitglied Dr. Kathrin Strässer-Knüttel, ZDF

Mitglied Wolfgang Wagner, Westdeutscher Rundfunk Mitglied Andreas Wolf, ZDF

X. Jahresabschluss

VIII. Geschäfstführung Abschlussprüfer BTU Treuhand GmbH

Geschäftsführer Dr. Stefan Hanke Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Titel Geschäfstführung bestellt seit d. Jahresabschluss seit 2016

IX. Aufsichtsorgane XI. Beschäftigte

Bezeichnung Verwaltungsrat durchschnittliche Anzahl 55

Vorsitzender Jan Büttner, Südwestrundfunk

stellv. Vorsitzender Gregor Wichert, Zweites Deutsches Fernsehen XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Mitglied Thomas Hinrichs, Bayerischer Rundfunk Beteiligung -

Mitglied Joachim Knuth, Norddeutscher Rundfunk

Mitglied Wolfgang Wagner, Westdeutscher Rundfunk

Mitglied Karin Müller, Zweites Deutsches Fernsehen XIII. Marktkonformität

Bezeichnung Akademiebeirat

Vorsitzender Manfred Krupp, Hessischer Rundfunk

Mitglied Monika Rapp, Bayerischer Rundfunk

Die Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer hat keine

Anhaltspunkte ergeben, die Zweifel an der Marktkonformität

der Leistungsbeziehungen der Gesellschaft mit anderen

Beteiligungsunternehmen und der Landesrundfunkanstalt

sowie mit Rundfunkanstalten selbst begründen können.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %



Sachanlagen 724.440 831.613 776.326 907.400 -107.173 -12,9


Vorräte 0 0 0 6.187 0 -

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 33.789.611 31.105.051 26.827.156 24.139.864 2.684.560 8,6

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 2.330.122 2.184.492 2.175.707 1.698.259 145.630 6,7


S U M M E A K T I V A 36.868.973 34.158.778 29.843.156 26.846.218 2.710.195 7,9

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 1.927.957 1.117.164 1.229.217 1.359.991 810.793 72,6

Stammkapital 100.000 100.000 100.000 100.000 0 0,0

Kapitalrücklage 495.497 495.497 495.497 495.497 0 0,0

Gewinnvortrag 521.668 633.721 764.494 902.752 -112.053 -17,7

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 810.793 -112.053 -130.774 -138.257 922.846 823,6






Rückstellungen für Pensionen und ähnl. Verpflichtungen 26.951.817 25.343.193 22.004.819 19.693.818 1.608.624 6,3

Sonstige Rückstellungen 5.275.070 5.224.233 4.156.810 3.232.645 50.836 1,0

C. Verbindlichkeiten 2.714.129 2.474.188 2.452.311 2.559.763 239.941 9,7


Verbindlichkeiten ggü. Unternehmen mit denen ein 2.095.592 2.000.000 2.000.000 2.031.455 95.592 4,8

Beteiligungsverhältnis besteht



S U M M E P A S S I V A 36.868.973 34.158.778 29.843.156 26.846.218 2.710.195 7,9

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Umsatzerlöse 12.797.476 11.215.860 11.419.930 11.044.514 1.581.616 14,1Sonstige betriebliche Erträge 2.589.865 6.075.423 4.863.670 3.583.645 -3.485.558 -57,4Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.630 3.676 7.392 11.562 -2.046 -55,6

S U M M E E R T R Ä G E 15.388.971 17.294.959 16.290.992 14.639.721 -1.905.988 -11,0

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Materialaufwand 5.131.756 4.246.297 3.981.645 3.802.319 885.459 20,9Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 0 9.124.219 8.331.032 7.107.030 -9.124.219 -100,0Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 308.389 344.489 382.003 416.783 -36.100 -10,5des Anlagevermögens und Sachanlagen 5.718.805 Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.242.783 2.518.185 2.608.816 2.422.451 -275.402 -10,9Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.175.552 1.172.800 1.109.894 1.027.010 2.752 0,2


Erhöhung/Verminderung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen 0 0 -6.187 -1.090 0 -

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 811.687 -111.031 -128.585 -136.962 922.718 831,0




Sonstige Steuern 894 1.022 2.188 1.295 -128 -12,5Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0 0 0 0 - Außerordentliche Aufwendungen/Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 0 0 -

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 810.793 -112.053 -130.774 -138.257 922.846 823,6

Anmerkungen:

IRT Institut für Rundfunktechnik GmbH


Das IRT finanzierte sich zu rd. 73 % durch Gesellschafterzuschüsse. 2016 waren dies 16,9 Mio. € (inkl. MwSt. 17,3 Mio. €.). Weiterhin dienten Umsatzerlöse von 3,3 Mio. €, sonstige Erträgen von 2,8 Mio. und eine geringe Rücklagenentnahme von 25 T€ zur Finanzierung der Aufwendungen. Zum Vorjahr resultiert eine erhebliche Zunahme der Zuschüsse von über 1 Mio. €, weil die einmLizenzsondererträge aus 2015 entfielen. Letzteres zeigt sich im Rückgang der sonstigen Erträge, die außerdem durch die Rechnungszinsentwicklung bei den Pensionsverpflichtungen geprägt sind. Die Umstellung in 2016 auf den 10jährigen Durchschnittszins führte zu einer deutlich geringeren Rückstellungszuführung. Damit musste keine „VTV-Deckungslücke“ durch die Gesellschafter abgedeckt werden. Die Aufwendungen waren gegenüber dem Vorjahr durch Minderungen im Personal- und Sachaufwand geprägt: u.a. wegetemporärer Stellenvakanzen und niedrigeren Einstiegsgehältern.



Das IRT finanzierte sich zu rd. 73 % durch Gesellschafterzuschüsse. 2016 waren Weiterhin dienten Umsatzerlöse von

3,3 Mio. €, sonstige Erträgen von 2,8 Mio. und eine geringe Rücklagenentnahme Zum Vorjahr resultiert eine

1 Mio. €, weil die einmaligen Lizenzsondererträge aus 2015 entfielen. Letzteres zeigt sich im Rückgang der sonstigen Erträge, die außerdem durch die Rechnungszinsentwicklung bei den Pensionsverpflichtungen geprägt sind. Die Umstellung in 2016 auf den 10-

ns führte zu einer deutlich geringeren Deckungslücke“ durch die

Gesellschafter abgedeckt werden. Die Aufwendungen waren gegenüber dem und Sachaufwand geprägt: u.a. wegen

temporärer Stellenvakanzen und niedrigeren Einstiegsgehältern.

Der laufende Wirtschaftsplan 2017 sieht einen Gesamtaufwand von 24,7 Mio.vor, der i. W. durch Gesellschafterzuschüsse von netto 17,217,6 Mio. €) finanziert wird. Ende 2016 hat die Geschäftsleitung erstmals Hinweise erhalten, dass die abgeschlossenen Patentverwertungsverträge erhebliche wirtschaftliche Nachteile mit sich gebracht haben könnten. Umgehend wurden erste zivilrechtliche Maßnahmen gegen den Vertragspartner2017 wurden weitere beteiligte Dritte identifiziert sowie in enger Abstimmung mit der Sitzanstalt, dem Bayerischen Rundfunk, strafrechtliche Ermittlungen initiiert. Umfangreiche vermögenssichernde Maßnahmen haben bereitstattgefunden. Die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Ermittlungen dauern zur Zeit der Berichtserstellung an, ebenso wie die finale Klärung der Berücksichtigung im Jahresabschluss 2016.

und 2018

Der laufende Wirtschaftsplan 2017 sieht einen Gesamtaufwand von 24,7 Mio. € vor, der i. W. durch Gesellschafterzuschüsse von netto 17,2 Mio. € (incl. MwSt.

e 2016 hat die Geschäftsleitung erstmals Hinweise erhalten, dass die abgeschlossenen Patentverwertungsverträge erhebliche wirtschaftliche Nachteile mit sich gebracht haben könnten. Umgehend wurden erste zivilrechtliche Maßnahmen gegen den Vertragspartner eingeleitet. In den ersten Monaten 2017 wurden weitere beteiligte Dritte identifiziert sowie in enger Abstimmung mit der Sitzanstalt, dem Bayerischen Rundfunk, strafrechtliche Ermittlungen initiiert. Umfangreiche vermögenssichernde Maßnahmen haben bereits stattgefunden. Die zivilrechtlichen und strafrechtlichen Ermittlungen dauern zur Zeit der Berichtserstellung an, ebenso wie die finale Klärung der Berücksichtigung im Jahresabschluss 2016.


IRT Institut für Rundfunktechnik Gesellschafter Südwestrundfunk


Sitz München Gesellschafter Bayerischer Rundfunk


II. Anschrift Gesellschafter Norddeutscher Rundfunk

Straße Florianmühlstraße 60 Kapitalanteil 9,29% (€ 13.000)

PLZ 80939 Gesellschafter Westdeutscher Rundfunk

Ort München Kapitalanteil 9,29% (€ 13.000)

Telefon 089 - 32 399 - 0 Gesellschafter Zweites Deutsches Fernsehen

Telefax 089 - 32 399 - 351 Kapitalanteil 9,29% (€ 13.000)

Internet www.irt.de Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk


III. Rechtsform Gesellschafter Radio Bremen


Stammdaten

III. Rechtsform Gesellschafter Radio Bremen

GmbH Kapitalanteil 5,71% (€ 8.000)

Gesellschafter Rundfunk Berlin-Brandenburg


in Euro 140.000 Gesellschafter Saarländischer Rundfunk


V. Unternehemenszweck Gesellschafter Deutschlandradio


Gesellschafter Deutsche Welle


Gesellschafter Österreichischer Rundfunk


Gesellschafter Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft


Gesellschafter Hessischer Rundfunk


Das 1956 gegründete Institut für Rundfunktechnik GmbH

(IRT) ist das Forschungs- und Entwicklungsinstitut der

öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der

Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz auf

dem Gebiet der Hörfunk- und Fernsehtechnik. Der

Schwerpunkt der Arbeiten des IRT liegt in der Verbesserung

bestehender und der Entwicklung neuer, vor allem digitaler

Systeme sowie deren Standardisierung. Das IRT ist sowohl für

seine Gesellschafter als auch - in den Geschäftsfeldern

Förderprojekte und Auftragsforschung - für Dritte tätig.


Stammdaten


Vorsitzender Ulrich Wilhelm, Intendant BR Bezeichnung -

stellv.Vorsitzender Dr. Andreas Bereczky, Produktionsdirektor ZDF

Mitglied Prof. Dr. Dr. Birgit Spanner - Ulmer, Produktions- X. Sonstige Gremien

und Technikdirektorin BR Bezeichnung -

Mitglied Dr. Chris Weck (bis 15.06.16), HAL Rundf. u. Informationstechnik Dradio

Mitglied Rainer Kampmann (ab 16.06.16), Verw.- und Betriebsdirektor Dradio

Mitglied Barbara Massing (bis 03.04.16), Verw.direktorin Deutsche Welle

Mitglied Guido Baumhauer (ab 04.04.16), Direktor Distrib. u. Technik DW

Mitglied Berthold Tritschler, Betriebsdirektor HR

Mitglied Dr. Ulrich Liebenow, Betriebsdirektor MDR XI. Jahresabschluss

Mitglied Dr. Michael Rombach, Produktionsdirektor NDR Abschlussprüfer PwC AG Wirtschaftsprüfergesellschaft

Mitglied Michael Götzhaber, Technischer Direktor ORF bestellt seit d. Jahresabschluss 2015

Mitglied Brigitta Nickelsen, Direktorin für Unternehmensentwicklung

und Betrieb, RB

Mitglied Nawid Goudarzi, Produktions- und Betriebsdirektor RBB

Mitglied Peter Wirtz (bis 30.06.16), stellv. Verw.-u.Betriebsdirektor SR

Mitglied Prof. Thomas Kleist (vom 01.07.16 - 31.12.16), Intendant SR

Mitglied Silvio Studer, CTO Chief Technology Officer SRG XII. Beschäftigte

Mitglied Bertram Bittel, Direktor Technik u. Produktion SWR durchschnittliche Anzahl 138

Mitglied Wolfgang Wagner, Direktor Produktion und Technik WDR

Mitglied Gregor Wichert (bis 31.12.16), stellv. Justitiar ZDF


Beteiligung -

VIII. Geschäfstführung XIV. Marktkonformität

Geschäftsführer Dr. Klaus Illgner-Fehns

Titel Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsleitung des IRT

Die Prüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat

keine Besonderheiten ergeben, die nach deren Auffassung für

die Beurteilung der Marktkonformität von Bedeutung sind.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 3.171.475 3.155.980 3.167.224 3.036.265 15.495 0,5


Sachanlagen 3.055.614 3.018.552 3.015.243 3.003.417 37.062 1,2

B. Umlaufvermögen 16.761.393 16.531.092 11.624.008 12.390.358 230.301 1,4

Vorräte 20.550 43.962 30.008 15.343 -23.412 -53,3

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 9.907.862 11.696.123 7.513.854 6.768.285 -1.788.261 -15,3

Wertpapiere 0 0 0 0 0 -

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 6.832.981 4.791.007 4.080.146 5.606.730 2.041.974 42,6

C. Rechnungsabgrenzungsposten 933.953 842.637 824.807 733.175 91.316 10,8

S U M M E A K T I V A 20.866.821 20.529.709 15.616.039 16.159.798 337.112 1,6

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 1.234.903 1.260.000 407.467 1.298.720 -25.097 -2,0

Gezeichnetes Kapiatl 140.000 140.000 140.000 140.000 0 0,0

Gewinnrücklagen 0 0 0 38.720 0 -

Betriebsmittelrücklage nach §58 Nr. 6 AO 600.000 600.000 0 600.000 0 0,0

Freie Rücklage nach § 58 Nr. 7a AO 494.903 520.000 267.467 520.000 -25.097 -4,8




Freie Rücklage nach § 58 Nr. 7a AO 494.903 520.000 267.467 520.000 -25.097 -4,8

B. Sonderposten für erhaltene Zuschüsse und Haushaltsreste 0 0 0 0 0 -

C. Rückstellungen 14.903.051 13.867.077 10.678.847 9.471.311 1.035.974 7,5

Rückstellungen für Pensionen und ähnl. Verpflichtungen 7.581.342 6.893.519 5.197.626 3.992.776 687.824 10,0

Steuerrückstellungen 0 20.835 0 21.921 -20.835 -100,0


C. Verbindlichkeiten 4.716.348 5.402.632 4.529.724 5.389.767 -686.284 -12,7

Erhaltene Anzahlungen 0 334.105 127.599 878.590 -334.105 -100,0


Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 3.225.471 4.466.480 3.347.501 3.223.900 -1.241.009 -27,8

Sonstige Verbindlichkeiten 1.228.292 529.119 554.849 1.146.931 699.174 132,1

D. Rechnungsabgrenzungsposten 12.519 0 0 0 12.519 -

S U M M E P A S S I V A 20.866.821 20.529.709 15.616.039 16.159.798 337.112 1,6

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Erträge aus Zuschüsse von Gesellschafter, EU und Dritten 18.500.809 17.673.660 17.631.595 17.704.848 827.149 4,7Umsatzerlöse 3.306.117 1.677.830 1.768.648 1.904.165 1.628.286 97,0Sonstige betriebliche Erträge 1.225.032 6.538.472 2.304.653 2.004.214 -5.313.440 -81,3Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 13.350 23.487 25.854 7.822 -10.137 -43,2

S U M M E E R T R Ä G E 23.045.307 25.913.449 21.730.750 21.621.049 -2.868.142 -11,1

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Materialaufwand 673.776 541.650 647.041 782.760 132.125 24,4Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 16.746.900 18.081.235 16.697.394 15.819.988 -1.334.335 -7,4Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 1.154.897 1.146.066 977.557 990.534 8.831 0,8des Anlagevermögens und SachanlagenAbschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0 0 0 0 0 - Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.020.218 4.654.556 3.746.916 3.510.051 -634.339 -13,6Zinsen und ähnliche Aufwendungen 491.776 468.608 411.131 421.133 23.168 4,9


Verminderung des Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen -23.412 13.954 14.664 -144.848 -37.366 -267,8




E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T -65.671 1.035.288 -734.625 -48.267 -1.100.958 -106,3

Außerordentliche Aufwendungen 0 92.734 164.568 99.466 -92.734 -100,0Sonstige Steuern -40.574 90.021 1.589 2.337 -130.594 -145,1Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0 -9.529 18.160 0 -

J AH R E S Ü B E R S C H U S S / J A H R E S F E H L B E T R A G -25.097 852.533 -891.253 -168.229 -877.630 -102,9

Entnahmen aus der Gewinnrücklage 25.097 0 38.720 168.229 25.097 - Einstellung in die Betriebsmittelrücklage 0 -332.533 332.533 0 332.533 100,0Einstellung in die freie Rücklage 0 -520.000 520.000 0 520.000 100,0

B I L A N Z G E W I N N 0 0 0 0 0 0,0

Anmerkungen:

DEGETO Film GmbH


Im vorliegenden Jahresabschluss wurden die durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) vom 23. Juli 2015 geänderten handelsrechtlichen Vorschriften, für die eine verpflichtende Beachtung ab dem Jahresabschluss 2016 vorgeschrieben ist, vollständig angewendet. Durch die geänderten Gliederungsvorschriften ist der Ausweis von außerordentlichen Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung entfallen. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Die Degeto hatte im Geschäftsjahr 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 14,8 Mio. € (i. Vj. 12,9 Mio. €) erzielt. Die Umsatzerlöse sind im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen durch die Anhebung des Kommissionszuschlags von 3,5 % auf 4,0 % um insgesamt +1,9 Mio. € gestiegen.

Die Aufwendungen sind im Jahr 2016 mit 13,9 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Überschuss (nach Steuern) in Höhe von +1,3 Mio. €.

Die Degeto hat im Jahr 2013 einen umfassenden Reorganisationsprozess unter Zuhilfenahme einer Beratungsgesellschaft begonnen, um die Organisation und die technische Infrastruktur - insbesondere im Bereich der IT - zukunftssicher aufzustellen. Die interne Neustrukturierung der Abteilungen ist abgeschlossen. Die technische Infrastruktur im Bereich der IT war den komplexer werdenden Aufgabenstellungen zunehmend nicht mehr gewachsen.

Eines der wesentlichen Ziele ist die Zusammenführung der verschiedenen Arbeitsprozesse von der Projekteinreichung/ -entwicklung bis zur Fertigstellung und Abbildung im ARD-Programmvermögen in einem durch Schnittstellen vernetzten ERP-System. Die Projektrealisierung hat im Jahr 2014 begonnen und wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahres 2020 andauern. Bis Mitte des Jahres 2017 will die Degeto die zukünftigen Arbeitsprozesse beschrieben haben, die in den kommenden Jahren in den neuen EDV-Systemen realisiert werden.

Die Gesellschafter der Degeto haben darüber hinaus im Juni 2016 Maßnahmen zur dauerhaften Sicherung der Degeto-Finanzierung verabschiedet. Das Eigenkapital der Gesellschaft war Ende 2015 auf 0,1 Mio. € zurückgegangen. Die Gesellschafter haben zur Wiederherstellung des Gesellschaftsvermögens im Jahr 2016 eine Kapitalerhöhung von 2,0 Mio. € vorgenommen. Bei der Beschlussfassung und Umsetzung der Kapitalerhöhung wurden die anstaltsspezifischen Regelungen und Gremienzustimmungserfordernisse beachtet.

Für die Finanzierung der Investitionen in die IT-Projekte kann die Degeto auf ein Darlehen des Hessischen Rundfunk von max. 3,0 Mio. € zurückgreifen. Die Inanspruchnahme des Darlehens war bisher nicht erforderlich. Als letzter Baustein zur Sicherung der Finanzierungsgrundlage der Degeto erfolgte zum 1. Januar 2017 eine Umstellung der Betriebskostenfinanzierung. Bisher wurden die Degeto-Betriebskosten im Wesentlichen durch umsatzabhängige Kommissionszuschläge refinanziert. Ab dem 1. Januar 2017 gilt die sogenannte umsatzunabhängige Kommissionsvergütung. Sie bemisst sich an den im Wirtschaftsplan der Degeto genehmigten Aufwendungen der Gesellschaft.


DEGETO Film GmbH Gesellschafter Bayerischer Rundfunk

Sitz Frankfurt am Main Kapitalanteil 11,11% (€ 12.500)

Gesellschafter hr werbung GmbH

Kapitalanteil 11,11% ( € 12.500)

II. Anschrift Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk

Straße Am Steinernen Stock 1 Kapitalanteil 11,11% (€ 12.500)

PLZ 60320 Gesellschafter NDR Media GmbH

Ort Frankfurt am Main Kapitalanteil 11,11% (€ 12.500)

Telefon 069 - 150 - 9349 Gesellschafter Radio Bremen

Telefax 069 - 150 - 9339 Kapitalanteil 11,11% (€ 12.500)

Internet Gesellschafter Rundfunk Berlin-Brandenburg


III. Rechtsform Gesellschafter Werbefunk Saar Gesellschaft f. Funk- u. Fernsehwerbung mbH

DEGETO Film GmbH

Stammdaten

III. Rechtsform Gesellschafter Werbefunk Saar Gesellschaft f. Funk- u. Fernsehwerbung mbH

GmbH Kapitalanteil 11,11% (€ 12.500)

Gesellschafter Südwestrundfunk


in Euro 112.500 Gesellschafter WDR mediagroup GmbH


V. Unternehemenszweck


Vorsitzender Ulrich Wilhelm, Intendat BR

Mitglied Bernhard Cromm, Geschäftsführer hr werbung GmbH

Mitglied Wolf-Dieter Jacobi, Fernsehdirektor MDR

Mitglied Joachim Knuth, Geschäftsführer NDR-Media GmbH

Mitglied Carsten Neitzel, Geschäftsführer NDR-Media GmbH

Mitglied Jan Metzger, Intendant RB

Mitglied Susann Lange, Leiterin Intendanz RBB

Mitglied Thomas Kleist, Intendant SR

Mitglied Jan Büttner, Verwaltungsdirektor SWR

Mitglied Michael Loeb, Geschäftsführer WDR mediagroup GmbH

Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die

Verwaltung und die Veräußerung von Rechten an Spielfilmen

und Fernsehprojekten. Dazu gehören auch partnerschaftliche

Beschaffungsmaßnahmen in Form von Co-Produktionen und

Co-Finanzierungen sowie die Eigenproduktion von Filmen

und Fernsehprojekten.

Die Gesellschaft darf alle mit ihrem Programm-

beschaffungsauftrag zusammenhängenden und den

Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte tätigen sowie alle

sonstigen wirtschaftlichen Tätigkeiten ausüben, die die

Interessen des Rundfunks zu fördern geeignet sind.

DEGETO Film GmbH

Stammdaten

VIII. Geschäfstführung IX. Aufsichtsorgane

Geschäftsführer Christine Strobl Mitglied Peter Boudgoust, SWR

Titel programmliche Geschäftsführerin entsend. Org. / Beruf Intendant Südwestrundfunk

Geschäftsführer Gerhard Schneider (ab 01.04.16) Mitglied Tom Buhrow, WDR

Titel kaufmännischer Geschäftsführer entsend. Org. / Beruf Intendant Westdeutscher Rundfunk

Mitglied Voker Herres, (nicht stimmberechtigt)

ARD-Programmdirektor

IX. Aufsichtsorgane X. Sonstige Gremien

Bezeichnung Aufsichtsrat Bezeichnung -

Vorsitzende Dagmar Reim, RBB

entsend. Org. / Beruf ehemalige Intendantin Rundfunk Berlin Brandenburg XI. Jahresabschluss

stellv. Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille, MDR Abschlussprüfer BDO AG

entsend. Org. / Beruf Intendantin Mitteldeutscher Rundfunk Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

XII. Beschäftigte

Mitglied Dr. Albrecht Frenzel, BR durchschnittliche Anzahl 89

entsend. Org. / Beruf Verwaltungsdirektor Bayerischer Rundfunk

Mitglied Dr. Helmut Reitze, hr werbung GmbH (bis 29.02.2016)

entsend. Org. / Beruf Intendant Hessischer Rundfunk

Mitglied Manfred Krupp, hr werbung GmbH (ab 01.03.2016) XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

entsend. Org. / Beruf Intendant Hessischer Rundfunk Beteiligung -

Mitglied Lutz Marmor, NDR Media GmbH

entsend. Org. / Beruf Intendant Norddeutscher Rundfunk XIV. Marktkonformität

Mitglied Brigitta Nickelsen, RB

entsend. Org. / Beruf Direktorin für Unternehmensentwicklung und Betrieb,

Radio Bremen

Mitglied Bernd Radeck, Werbefunk Saar GmbH

entsend. Org. / Beruf Justiziar, Werbefunk Saar

Die erforderlichen Feststellungen wurden im Fragenkatalog

der Rechnungshöfe dargestellt. Über diese Feststellungen

hinaus hat die Prüfung keine Besonderheiten ergeben, die für

die Beurteilung der staastvertraglichen Vorgaben für

kommerzielle Aktivitäten von Bedeutung sind.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %



Sachanlagen 539.890 584.241 562.063 586.179 -44.351 -7,6

Finanzanlagen 3.245.392 2.742.471 2.218.336 1.848.600 502.921 18,3


Programmvermögen 0 0 0 0 0 -


Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 9.180.147 4.091.372 7.524.230 7.393.962 5.088.775 124,4


D. Aktive latente Steuern 3.127.824 2.766.989 1.800.542 994.532 360.835 13,0

S U M M E A K T I V A 21.549.319 17.077.165 23.328.751 18.142.597 4.472.154 26,2

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 3.373.969 107.414 269.310 1.018.057 3.266.555 3.041,1


Zur Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung geleistete Einlagen 2.002.500 742.864 1.491.612 242.539 1.259.636 169,6

Gewinnrücklagen 580.968 -586.055 -586.055 -586.055 1.167.023 199,1

DEGETO Film GmbH



Gewinnrücklagen 580.968 -586.055 -586.055 -586.055 1.167.023 199,1

Gewinnvortrag/Verlustvortrag -586.055 -161.896 -748.748 1.249.074 -424.159 -262,0

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 1.264.055 0 0 0 1.264.055 -



Steuerrückstellungen 2.173.945 1.373.323 640.174 892.339 800.622 58,3


C. Verbindlichkeiten 10.211.651 10.436.041 18.748.806 11.159.803 -224.390 -2,2

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.345.194 6.743.973 9.466.589 4.680.119 -4.398.780 -65,2

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 6.396.839 1.600.267 7.719.772 6.068.237 4.796.573 299,7

Sonstige Verbindlichkeiten 1.469.618 2.091.801 1.562.445 411.446 -622.183 -29,7


S U M M E P A S S I V A 21.549.319 17.077.165 23.328.751 18.142.597 4.472.154 26,2

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Umsatzerlöse 14.751.582 12.895.486 13.001.640 10.420.336 1.856.097 14,4Erträge aus Betriebserträgen ainschl. Gewinnzuschlag 0 0 0 0 0 - Sonstige betriebliche Erträge 1.369.778 1.025.570 907.098 896.247 344.208 33,6Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5 24.064 16.357 37.748 -24.059 -100,0

S U M M E E R T R Ä G E 16.121.366 13.945.120 13.925.096 11.354.331 2.176.246 15,6

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Materialaufwand 1.032.541 429.225 710.331 771.650 603.316 140,6Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 9.708.084 10.128.673 8.746.317 8.016.732 -420.589 -4,2Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände 273.721 345.276 389.970 433.158 -71.556 -20,7des Anlagevermögens und SachanlagenSonstige betriebliche Aufwendungen 2.960.782 3.029.885 2.978.509 2.804.201 -69.103 -2,3Zinsen und ähnliche Aufwendungen 176.473 153.046 136.420 86.847 23.427 15,3

S U M M E A U F W E N D U N G E N 14.151.601 14.086.105 12.961.547 12.112.588 65.496 0,5

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 1.969.764 -140.986 963.549 -758.257 2.110.750 1.497,1


DEGETO Film GmbH



Sonstige Steuern 629 392 460 799 237 60,5Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 705.080 81.003 516.313 294.471 624.077 770,4Außerordentlicher Aufwand 0 101.521 4.165.506 743.176 -101.521 -100,0Außerordentlicher Ertrag 0 0 2.969.982 3.045.776 0 -

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 1.264.055 -161.896 -748.748 1.249.074 1.425.951 880,8

Anmerkungen:

ARTE Deutschland TV GmbH


Die Sendezeit von ARTE beträgt 24 Stunden täglich. In Deutschland sendet ARTE in HD-Qualität über das Satellitensystem ASTRA 1 sowie alle Kabel- und DSL-Netze. In der Terrestrik wurde bis zum Beginn der DVB-T2-HD-Aufschaltungen am 29. März 2017 noch in SD-Qualität übertragen. Die ARD ist hier Betreiber und Programmpartner der jeweiligen regionalen Verbreitung. In Frankreich wird ARTE bereits in HD-Qualität über die Terrestrik, alle Kabel- und DSL-Netze, sowie über das Satellitensystem HOT BIRD verbreitet. Auch in den Programmbouquets von TNTSAT und FRANSAT fehlt ARTE nicht. Viele Netzbetreiber in europäischen Nachbarländern übernehmen das ARTE-Programm aufgrund seiner Vielfalt und Mehrsprachigkeit. Einzelne ARTE-Sendungen werden dort im Rahmen von Kooperationsabkommen erneut von den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgestrahlt. Das Online-Angebot von ARTE bietet den Internetusern neben Informationen zum Sender, reichhaltige Erläuterungen zu den Programminhalten, einen Livestream des TV-Angebotes sowie eine umfangreiche Mediathek. Die Finanzierung erfolgt aus dem Anteil des Rundfunkbeitragsaufkommens des im Artikel 9 des jeweils gültigen Rundfunkgebührenstaatsvertrages genannten Betrages. Soweit die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten oder das ZDF sich nicht an ARTE Deutschland beteiligen, stehen der ARTE Deutschland für die Finanzierung dieses Programmvorhabens die auf diese Anstalten entfallenden Anteile an der Finanzierung unmittelbar aus dem Fernsehbeitragsaufkommen zu. Der Anteil dieser Anstalten bemisst sich nach dem für sie in Ziffer 6.2 des Gesellschaftsvertrages von ARTE Deutschland in der Fassung vom 13. Dezember 2006 vorgesehenen Pflichtanteil für die Programmzulieferung. Die von den Gesellschaftern für ARTE eingenommenen Rundfunkbeiträge beliefen sich von 1992 bis 2000 auf jährlich 107,4 Mio. €, bis 2004 auf jährlich 121,7 Mio. €, für 2005 auf 139,9 Mio. € und für 2006 bis 2008 auf 145,96 Mio. €. Von 2009 bis 2014 erhielt die Gesellschaft jährlich 163,71 Mio. €. Ursprünglich und aufgrund der Feststellung der KEF im 19. KEF-Bericht sollte für die Jahre 2015 und 2016 eine Erhöhung des für ARTE bestimmten Beitragsaufkommens auf jährlich 171,11 Mio. € erfolgen. Da der 16. Rundfunkänderungsstaatsvertrag statt am 01.01.2015 erst am 01.04.2015 in Kraft trat, wurden die ersten drei Monate 2015 laut einem Umlaufbeschluss der AG Kosten zum 13.04.2015 anteilig gekürzt. 2015 erhielt die Gesellschaft deshalb 169,26 Mio. € und erst ab dem Jahr 2016 171,11 Mio. €. Die Mittelabrufe bis zum 31.12.2016 lagen leicht über diesem Beitragsvolumen, so dass den Rückstellungen der Gesellschafter für ARTE Mittel entnommen wurden. Eine Finanzierung über Fremdkapital hat im Jahr 2016 nicht stattgefunden. Da weder Zinserträge erzielt noch Negativzinsen bezahlt werden mussten, belaufen sich diese Rückstellungen zum 31.12.2016 auf 26,3 Mio. €. Unter Berücksichtigung der sich aus dem Jahresabschluss 2016 ergebenden Ausgleichsforderung an die Gesellschafter in Höhe von 24,7 Mio. € ergeben sich noch verfügbare Mittel von 1,6 Mio. €.

Am 13. März 2017 wurde das überarbeitete ARTE-Programmschema eingeführt: Die neue werktägliche Reportagereihe „Re:“ berichtet montags bis freitags um 19.40 Uhr 30 Minuten lang über den Alltag und die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Menschen in Europa. „Re:“ wird von einem umfangreichen Social Media-Auftritt begleitet: Auf Facebook werden täglich Postings rund um das Tagesthema lanciert, die abendliche TV-Sendung wird live gestreamt und freitags wird die Facebook Live-Diskussion "Re:act" angeboten. An „Re:“ sind sechs ARD-Rundfunkanstalten sowie das ZDF beteiligt. Die Sendung schließt an die europäisch und international ausgerichtete Nachrichtensendung ARTE Journal an, die unter der Woche mit einer neuen Sendezeit um 19.20 Uhr prominenter positioniert ist. Somit konnte das Ziel der deutschen Gesellschafter, den journalistischen Anteil im Programm zu verstärken, erreicht werden. Ebenfalls neu ist die französische werktägliche Dokureihe „Stadt, Land, Kunst“, die dem Zuschauer Orte vorstellt, die große Künstler inspiriert oder ihre Werke beeinflusst haben. Anfang 2017 prägten insbesondere Kulturprogramme der ARD das kulturelle Angebot von ARTE, wie z.B. mit der vierteiligen Reihe „Künstlerinnen“ oder der zweiten Staffel „Die große Literatour“. Anfang Juni fand das ARTE-Dokumentarfilmfestival statt, u.a. mit dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm „Die letzten Männer von Aleppo“ (SWR) und „Zensierte Stimmen“ (RBB). Für die zweite Jahreshälfte 2017 sind Schwerpunkte zu den Themen „100 Jahre UFA“, „Buchmesse Frankfurt“ (Gastland Frankreich) sowie zu „Russland – 100 Jahre Oktoberrevolution“ geplant. Für das Jahr 2018 werden u.a. Schwerpunkte zu „1968“ – aus einem europäisch, internationalen Blickwinkel –, „200. Geburtstag Karl Marx“ sowie „18 – Krieg der Träume“ vorbereitet. Bei den Marktanteilen liegt ARTE in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 mit durchschnittlich 1,1% MA geringfügig über dem Vorjahresergebnis. In Frankreich wurde ein Rückgang von 2,3% in 2016 auf jetzt 2,1% MA verzeichnet. Das ARTE-Digitalangebot startete am 25. April 2017 mit einem neuen, vollständig überarbeiteten und video-basierten Auftritt, bei dem die neu gestaltete ARTE-Mediathek in den Mittelpunkt des Angebotes gestellt wurde. Ebenso wurden die Benutzeroberflächen über sämtliche Ausspielwege (PC, Tablet, Smartphone) hinweg vereinheitlicht. An die Stelle der bisherigen Themenplattformen sind insgesamt acht Rubriken getreten. Mit Kollektionen und Playlisten werden dem Nutzer außerdem adäquate und themenverwandte Videoangebote gemacht. Auch die Europäisierung von ARTE wird weiter fortgesetzt: In der dritten Projektphase werden ab Mitte 2018 zu den bestehenden Untertitel-Angeboten (Englisch, Spanisch, Polnisch) zusätzlich 50 Programmstunden mit italienischen Untertiteln hinzukommen. Auch das Angebot in English, Spanisch und Polnisch wird um 400 neue untertitelte Programmstunden erweitert. Außerdem werden ausgewählte 360°-Produktionen in fünf Sprachen angeboten werden.


ARTE Deutschland TV GmbH Gesellschafter Bayerischer Rundfunk

Sitz Baden-Baden Kapitalanteil 7, 26% (€ 18.559,89)

Gesellschafter Hessischer Rundfunk

Kapitalanteil 3,5% (€ 8.947,61)

II. Anschrift Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk

Postfach 10 02 13 Kapitalanteil 5,26% (€ 13.446,98)

PLZ 76483 Gesellschafter Norddeutscher Rundfunk

Ort Baden-Baden Kapitalanteil 8,12% (€ 20.758,45)

Telefon 07221 / 93 69 - 0 Gesellschafter Radio Bremen

Telefax 07221 / 93 69 70 Kapitalanteil 1,24% (€ 3.170,01)

Internet www.arte.tv/de Gesellschafter Rundfunk Berlin-Brandenburg


III. Rechtsform Gesellschafter Saarländischer Rundfunk


Stammdaten

III. Rechtsform Gesellschafter Saarländischer Rundfunk

GmbH Kapitalanteil 1,24% (€ 3.170,01)

Gesellschafter Südwestrundfunk

IV. Stammkapital Kapitalanteil 8,38% (€ 21.423,13)

in Euro 255.646 Gesellschafter Westdeutscher Rundfunk


V. Unternehemenszweck Gesellschafter Zweites Deutsches Fernsehen

Kapitalanteil 50% (€ 127.822,97)Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung von

Völkerverständigung, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung

und Erziehung durch Ausstrahlung von Sendungen in einem

Europäischen Fernsehkulturkanal. Im Vordergrund der

Tätigkeiten der Gesellschaft stehen die Koordination und

Beschaffung des von ARD und ZDF zuzuliefernden

Programmanteils für ARTE, programmbegleitende und

–ergänzende Online-Angebote sowie die Pflege und Ausbau

der Kulturpartnerschafen des Senders in Deutschland.

Desweiteren obliegen ihr die Vertretung der Interessen der

Gesellschaft/Gesellschafter als Mitglied der ARTE G.E.I.E. auf

verschiedenen Ebenen sowie die zentralen Aufgaben im

Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland.


Stammdaten


Vorsitzender Lutz Marmor, Intendant NDR Bezeichnung -

stellv. Vorsitzender Dr. Thomas Bellut, Intendant ZDF

Mitglied Ulrich Wilhelm, Intendant BR X. Sonstige Gremien

Mitglied Peter Boudgoust, Intendant SWR Bezeichnung Programmbeirat ARTE Deutschland

Mitglied Jan Metzger, Intendant Radio Bremen

Mitglied Dagmar Reim, Intendantin RBB (bis Juni 2016) Vorsitzender Dr. Michael-Andreas Butz, ZDF (seit Dez. 2015)

Mitglied Patricia Schlesinger, Intendantin RBB (seit Juli 2016) stellv. Vorsitzender Dr. Thomas Wurzel, HR (seit Dez. 2015)

Mitglied Thomas Kleist, Intendant SR Mitglied Robert Stauffer, BR

Mitglied Tom Buhrow, Intendant WDR Mitglied Dr. Gerhart Pasch, MDR (bis Januar 2016)

Mitglied Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin MDR Mitglied Falk Neubert, MDR (seit Februar 2016)

Mitglied Dr. Helmut Reitze, Intendant HR (bis Februar 2016) Mitglied Peter Eichstädt, NDR

Mitglied Manfred Krupp, Intendant HR (seit März 2016) Mitglied Dieter Pienkny, RBB

Mitglied Dr. Frank D. Freiling, ZDF Mitglied Michael Knapp, SR

Mitglied Peter Weber, ZDF Mitglied Helmut Rau, SWR

Mitglied Dr. Werner Lohmann, WDR

Mitglied Rainer Robra, ZDF

Mitglied Peter Heesen, ZDF

Mitglied Karin Stock, ZDF

VIII. Geschäftsführung Mitglied Prof. Dr. Gabriele Beibst, ZDF

Geschäftsführer Peter Latzel (bis30.11.2016) Mitglied Dr. Richard Meng, ZDF (seit Nov. 2015)

Titel Geschäftsführer Mitglied Dr. Simone Peter, ZDF (seit Nov. 2015)

Geschäftsführer Dr. Markus Nievelstein (ab 01.12.2016) Mitglied Erhard Thomas, ZDF (seit Nov. 2015)

Titel Geschäftsführer Mitglied Dr. Gerd Landsberg, ZDF (seit Nov. 2015)

Geschäftsführer Wolfgang Bergmann Mitglied Antje Schreiner, RB (bis Mai 2016)

Titel Geschäftsführer Mitglied Thomas von Zabern, RB (seit Juni 2016)


Stammdaten

X. Sonstige Gremien XII. Beschäftigte

Bezeichnung Programmbeirat ARTE G.E.I.E. (deutsche Mitglieder) durchschnittliche Anzahl 48 Mitarbeiter

Vorsitzender Dr. Wolfgang Stöckel, BR

stellv. Vorsitzende Eva Hubert, ZDF

Mitglied Jörn Dulige, HR

Mitglied Sandro Witt, MDR XIII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Mitglied Dr. Martina Köppen, RBB Beteiligung

Mitglied Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang-Uwe Friedrich, ZDF

Mitglied Oliver Passek, ZDF

Mitglied Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Jäger, ZDF

zusätzlich 8 Vertreter von ARTE France

ARTE Deutschland hat mit der französischen

Fernsehgesellschaft ARTE France am 30. April 1991 die ARTE

G.E.I.E. eine Europäische Wirtschaftliche Interessen-

vereingung mit Sitz in Straßburg gegründet. Die Vereinigung

wurde ohne Kapital gegründet; die Mitglieder sind

gleichberechtigt. Aufgabe der ARTE G.E.I.E. ist es, den

Europäischen Fernsehkulturkanal (ARTE) zu betreiben.

XIV. Marktkonformität

Keine Prüfung auf Marktkonformität

XI. Jahresabschluss

Abschlussprüfer Ernst & Young GmbH


Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 33.472.768 31.078.705 34.249.767 33.932.738 2.394.063 7,7


Sachanlagen 1.555.479 1.546.092 1.553.949 1.591.038 9.387 0,6

Finanzalnlagen 31.066.967 28.671.931 31.961.171 32.016.764 2.395.036 8,4


Geleistete Anzahlungen 36.622.481 38.437.064 37.359.453 43.443.365 -1.814.583 -4,7


Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 41.414 1.581.271 321.645 296.473 -1.539.857 -97,4

C. Rechnungsabgrenzungsposten 36.568 29.887 292.208 18.738 6.681 22,4

S U M M E A K T I V A 99.909.697 105.607.473 100.075.527 107.645.410 -5.697.776 -5,4

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 63.173.711 63.144.170 64.407.618 71.074.495 29.542 0,0


Kapitalrücklage 62.918.066 62.888.524 64.151.972 70.818.849 29.542 0,0

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0 0 0 0 0 -







Sonstige Rückstellungen 7.014.529 8.466.988 7.606.847 7.908.632 -1.452.459 -17,2

C. Verbindlichkeiten 19.574.256 22.787.566 20.233.378 22.018.228 -3.213.310 -14,1


Verbindlichkeiten aus Progranmmzulieferungen für ARTE G.E.I.E. 17.174.374 17.295.908 16.405.790 18.800.982 -121.534 -0,7

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht 1.924.713 5.086.844 3.200.726 2.254.632 -3.162.131 -62,2

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0 0 0 0 0 -


D. Rechnungabgrenzungsposten 0 1.497.100 0 0 0 0,0

S U M M E P A S S I V A 99.909.697 105.607.473 100.075.527 107.645.410 -5.697.776 -5,4

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Umsatzerlöse 11.848.748 0 0 0 11.848.748 - Sonstige betriebliche Erträge 1.040.691 9.445.257 8.923.561 12.777.331 -8.404.566 -89,0

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen

des Finanzanlagevermögens160.934 154.002 151.731 129.438 6.932 4,5

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 11.848 8.799 13.824 7.663 3.049 34,7S U M M E E R T R Ä G E 13.062.221 9.608.058 9.089.116 12.914.433 3.454.163 36,0

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 4.343.628 3.737.942 3.525.247 3.299.659 605.686 16,2Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen756.535 623.144 411.801 378.038 133.391 21,4

Sonstige betriebliche Aufwendungen 10.928.565 10.726.055 10.004.353 10.307.109 202.510 1,9Zinsen und ähnliche Aufwendungen 123.708 1.616.810 894.683 513.127 -1.493.102 -92,3Aufwendungen aus Beteiligungen 163.917.209 163.289.012 159.988.809 160.850.195 628.197 0,4

S U M M E A U F W E N D U N G E N 180.069.646 179.992.963 174.824.893 175.348.128 76.683 0,0

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T -167.007.425 -170.384.905 -165.735.776 -162.433.695 3.377.480 2,0

ARTE Deutschland GmbH



E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T -167.007.425 -170.384.905 -165.735.776 -162.433.695 3.377.480 2,0

außerordentliche Aufwendungen 0 83.301 76.800 70.299 -83.301 -100,0Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0 0 0 0 - Sonstige Steuern 2.569 2.898 2.659 2.926 -329 -11,4Erträge aus Verlustausgleich 167.009.994 170.471.104 165.815.235 162.506.920 -3.461.110 -2,0

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 0 0 0 0 0 100,0

Anmerkungen:



SportA erzielte in 2016 bei einem Jahresumsatz 113 Mio. € (Vorjahr:105 Mio. €) einen Jahresüberschuss von 44 T€ (Vorjahr: 67 T€). Der Umsatzzuwachs resultierte i. W. aus Sublizenzierungen an Dritte im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2016. Zu den großen Zahlenänderungen in der Bilanz zwei beispielhafte Erläuterungen: Bei den „Geleisteten Anzahlungen“ waren im Abschluss 2015 1,3 Mio. € Anzahlung für die 1. Rate Handball EM 2016 abgebildet. Im „Kassenbestand/Guthaben“ sowie bei „Verbindlichkeiten“ wurde eine Mio.- Rechnung des DFB im Kontext des DFB-Pokals im Dez. 2015 verbucht. Die Ausgangsrechnung an die ARD wurde ebenfalls in 12/2015 verbucht und auch in 12/2015 von der ARD bezahlt. Die Zahlung der SportA an den DFB erfolgte dagegen erst nach dem Bilanzstichtag für 2015 im Januar 2016. Ebenso wurden in 2016 200 T€ an die Gesellschafter ausgeschüttet. Der Gesellschaft ist es wiederum in 2016 gelungen, für ihre Gesellschafter umfassende Übertragungsrechte an zahlreichen TOP-Sportveranstaltungen abzuschließen: u. a. DFB-Vertrag über die DFB-Pokalspiele ab 2016/17, UEFA-Vertrag an der EURO 2020, Vertrag über Qualifikationsspiele zur UEFA Frauen EURO 2017, Rechteverträge zu Ski-Weltcups (alpin und nordisch) ab 2016/17, Verträge zu den Bob- und Skeleton-Wettbewerben sowie Rodel-Weltcups ab 2018, zur Handball-Bundesliga ab 2017/18.

Für das Geschäftsjahr 2017 plant die SportA entsprechend dem vereinbarten Kostendeckungsmodell mit Aufwendungen von 2,9 Mio. € ein Jahresergebnis von knapp 80 T€.


SportA Sportrechte- und Marketingagentur GmbH Gesellschafter Mitteldeutscher Rundfunk

Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000)

Sitz München Gesellschafter Norddeutscher Rundfunk


II. Anschrift Gesellschafter Rundfunk Berlin-Brandenburg

Straße Nymphenburger Str. 5 Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000)

PLZ 80335 Gesellschafter Radio Bremen

Ort München Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000)

Telefon 089 / 749 - 839 - 0 Gesellschafter Saarländischer Rundfunk

Telefax 089 / 749 - 839 - 50 Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000)

Internet www.sporta.de Gesellschafter Südwestrundfunk


III. Rechtsform Gesellschafter Westdeutscher Rundfunk


Stammdaten

III. Rechtsform Gesellschafter Westdeutscher Rundfunk

GmbH Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000)

Gesellschafter Zweites Deutsches Fernsehen

IV. Stammkapital Kapitalanteil 50% (€ 270.000)

in Euro 540.000


V. Unternehmenszweck Vorsitzender Ulrich Wilhelm, Intendant BR

stellv. Vorsitzender Dr. Thomas Bellut, Intendant ZDF

Mitglied Dr. Helmut Reitze, Intendant HR (bis 29.02.16)

Mitglied Manfred Krupp, Intendant HR (ab 01.03.16)

Mitglied Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin MDR

Mitglied Lutz Marmor, Intendant NDR

Mitglied Dagmar Reim, Intendantin RBB (bis 30.06.16)

VI. Gesellschafterstruktur Mitglied Patricia Schlesinger, Intendantin RBB (ab 01.07.16)

Gesellschafter Bayerischer Rundfunk Mitglied Jan Metzger, Intendant RB

Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000) Mitglied Thomas Kleist, Intendant SR

Gesellschafter Hessischer Rundfunk Mitglied Peter Boudgoust, Intendant SWR

Kapitalanteil 5,6 % (€ 30.000) Mitglied Tom Buhrow, Intendant WDR

Die 1995 gegründete SportA, ein gemeinsames

Tochterunternehmen von ARD und ZDF, erwirbt

hauptsächlich TV-Übertragungsrechte an Sportveranstaltun-

gen für ihre Gesellschafter. Darüber hinaus vertreibt SportA

mediale Verwer-tungsrechte an Sportevents im Wege von

Sublizenzierungen und steht den Gesellschaftern bei direkten

Rechteeinkäufen beratend zur Verfügung.


Stammdaten

VIII. Geschäfstführung X. Sonstige Gremien

Geschäftsführer Dr. Adrian Fikentscher Bezeichnung -

Titel Geschäftsführer (Jurist)

Geschäftsführer Michael Amsinck

Titel Geschäftsführer (Jurist) XI. Jahresabschluss

Abschlussprüfer BAY GmbH Wirtschaftprüfungs-, Rechtsanwaltsgesellschaft

bestellt seit d. Jahresabschluss 2013

IX. Aufsichtsorgane XII. Beschäftigte

Bezeichnung Aufsichtsrat durchschnittliche Anzahl 21

Vorsitzender Ulrich Wilhelm

entsend. Org / Beruf Intendant Bayerischer Rundfunk

stellv. Vorsitzender Dr. Thomas Bellut

entsend. Org / Beruf Intendant Zweites Deutsches Fernsehen


Mitglied Peter Boudgoust Beteiligung -

entsend. Org. / Beruf Intendant Südwestrundfunk

Mitglied Tom Buhrow

entsend. Org. / Beruf Intendant Westdeutscher Rundfunk

Mitglied Volker Herres

entsend. Org. / Beruf Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen

Mitglied Karin Bieden XIV. Marktkonformität

entsend. Org. / Beruf Verwaltungsdirektorin Zweites Deutsches Fernsehen

Mitglied Dr. Peter Frey

entsend. Org. / Beruf Chefredakteur Zweites Deutsches Fernsehen

Mitglied Peter Weber

entsend. Org. / Beruf Justitiar Zweites Deutsches Fernsehen

Die Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer hat ergeben, dass

sich aus den Leistungsbeziehungen zwischen der Gesellschaft

und den Rundfunkanstalten sowie zwischen der Gesellschaft

und Beteiligungsunternehmen der Rundfunkanstalten

keinerlei Anhaltspunkte ergeben, die Zweifel an der

Marktkonformität dieser Leistungsbeziehungen begründen

könnten.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %

A. Anlagevermögen 36.858 32.664 47.067 28.850 4.194 12,8


Sachanlagen 35.244 28.523 37.143 18.352 6.721 23,6

Finanzanlagen 0 0 0 0 0 -


Geleistete Anzahlungen 0 1.300.000 0 0 -1.300.000 -100,0

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.651.132 735.189 839.896 1.620.070 915.943 124,6

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 5.018.716 9.963.709 9.231.223 16.490.869 -4.944.993 -49,6

C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.000.655 2.366.186 2.029.494 1.811.024 -365.531 -15,4

S U M M E A K T I V A 8.707.360 14.397.748 12.147.681 19.950.813 -5.690.387 -39,5

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 787.621 944.032 876.725 832.916 -156.412 -16,6


Gewinnvortrag 204.032 336.725 292.916 192.471 -132.693 -39,4

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 43.588 67.307 43.810 100.444 -23.719 -35,2

B. Rückstellungen 1.410.333 1.596.649 1.432.666 1.749.590 -186.316 -11,7




B. Rückstellungen 1.410.333 1.596.649 1.432.666 1.749.590 -186.316 -11,7

Steuerrückstellungen 0 0 0 19.036 0 -

Sonstige Rückstellungen 1.410.333 1.596.649 1.432.666 1.730.554 -186.316 -11,7

C. Verbindlichkeiten 4.438.845 9.413.691 7.518.426 15.477.493 -4.974.846 -52,8

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.153.322 1.495.889 1.537.989 0 657.432 43,9

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.979.268 7.728.626 4.310.442 6.529.886 -5.749.359 -74,4

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 218.122 42.308 0 7.993.172 175.814 415,6

Sonstige Verbindlichkeiten 88.134 146.868 1.669.995 954.435 -58.734 -40,0

C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.070.562 2.443.375 2.319.863 1.890.814 -372.814 -15,3

S U M M E P A S S I V A 8.707.360 14.397.748 12.147.681 19.950.813 -5.690.387 -39,5

Anmerkungen:


E R T R Ä G E € € € € € %Umsatzerlöse 112.756.026 105.191.249 98.466.663 143.375.475 7.564.777 7,2Sonstige betriebliche Erträge 153.767 78.984 1.685.232 174.930 74.783 94,7Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.129 1.459 7.132 3.004.803 -329 -22,6Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens 0 0 0 0 0 -

S U M M E E R T R Ä G E 112.910.923 105.271.692 100.159.028 146.555.209 7.639.230 7,3

A U F W E N D U N G E N € € € € € %Materialaufwand 110.292.513 102.599.997 96.104.984 142.687.178 7.692.516 7,5Personalaufwand inkl. Sozialabgaben 1.846.702 1.979.609 1.905.829 1.662.175 -132.907 -6,7


des Anlagevermögens und Sachanlagen27.960 29.001 19.665 22.768 -1.041 -3,6

Sonstige betriebliche Aufwendungen 699.748 588.393 792.699 2.057.060 111.355 18,9Abschreibungen Finanzanlagen 0 0 0 0 0 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 6.881 216.088 6.049 -6.881 -100,0

S U M M E A U F W E N D U N G E N 112.866.923 105.203.880 99.039.264 146.435.229 7.663.043 7,3

E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 44.000 67.813 1.119.764 119.980 -23.813 -35,1




E R G E B N I S D E R G E W Ö H N L I C H E N G E S C H Ä F T S T Ä T I G K E I T 44.000 67.813 1.119.764 119.980 -23.813 -35,1

Sonstige Steuern 412 506 1.086.823 535 -94 -18,6Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 0 -10.869 -19.000 0 -

J A H R E S E R G E B N I S (G E W I N N / V E R L U S T) 43.588 67.307 43.810 100.444 -23.719 -35,2

Anmerkungen:

Experimentalstudio des SWR e.V.


Das EXPERIMENTALSTUDIO des SWR ist das weltweit einzige Studio, in welchem alle drei für die Entwicklung der elektronischen Neuen Musik in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts bestimmenden Komponisten, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und Luigi Nono, tätig waren. Diese haben in Freiburg Werke geschaffen, die heute als Meilensteine der jüngeren Musikgeschichte angesehen werden.

Trotz der radikalen Umwälzungen in der deutschen Kulturpolitik und den damit allerorten verbundenen Kürzungen im Bereich der Neuen Musik, hat sich das Experimentalstudio, nicht zuletzt ob der vielen Auslandseinsätze, auch in 2016 im Musikbetrieb gut behaupten können.

Die überstrahlenden Highlights waren die beiden Aufführungen von Pierre Boulez „Répons“ mit den Hamburger Philharmonikern unter Leitung von Kent Nagano im hierfür umgestalteten Hamburger Michel, wie die zwölf Aufführungen von Luigi Nonos „Prometeo“ im Luzerner Theater im Rahmen des Lucerne Festivals. Dass alle Aufführungen ausverkauft waren, zeugt von der steigenden Akzeptanz ambitionierter Musik beim Publikum.

Ein Schwerpunkt in 2016 war die Zusammenarbeit mit herausragenden Solisten, mit dem Klavierduo GrauSchumacher beim Warschauer Herbst, mit der Geigerin Isabelle Faust in Buenos Aires und mit dem Flötisten Roberto Fabbriciani in Florenz gelangen Sternstunden.

Selbstverständlich war das Studio auch im Sendegebiet aktiv, im Freiburger Theater mit einer Oper von Hans Thomalla, bei den Donaueschinger Musiktagen und mit den eigenen Konzertserien in Freiburg und Karlsruhe. Auch die ganz junge Generation wurde nicht vergessen und über die Vermittlungsprojekte des EXPERIMENTALSTUDIOS, über das Kindermusikfestival KLONG und über den Maus-Türöffnertag eingebunden.

In 2016 hat das Experimentalstudio 39 Konzerte in 8 Ländern durchgeführt.

Das Geschäftsjahr 2017 stellt für das EXPERIMENTALSTUDIO verstärkt Aufgaben im Bereich des Musiktheaters. Beginnend mit der neuen Oper von Elena Mendoza „La Ciudad de las mentiras“ im renommierten Teatro Real in Madrid erfolgten Opernaufführungen in Augsburg mit Hans Thomallas „Kaspar Hauser“ und hierzu parallel die Oper von Johannes Maria Staud „Die Antilope“ in Köln. Die Schwetzinger SWR Festspiele standen mit einem Chorwerk Nonos „Das Atmende Klarsein“ zum ersten Mal auf dem Programm und das Ensemble Experimental überzeugte mit einem ambitionierten Programm auch junger Komponist/Innen beim Kölner ACHT BRÜCKEN Festival im WDR Sendesaal. Die junge Komponisten-Generation fand weiterhin bei der 9. Experimentalstudio-Akademie matrix, diesmal unterstütz vom Goethe-Institut Ljubljana, Möglichkeit des Diskurses. Da die Spielzeit 17/18 bereits im August beim SALT Festival in Vancouver Island beginnt, fällt eine Sommerpause aus. In Deutschland startet das Programm hochkarätig besetzt in der Berliner Philharmonie mit dem SWR Symphonieorchester und Jörg Widmann als Solist im Rahmen des Musikfests Berlin. Gespielt wird Mark Andres „über“, einem Schlüsselwerk der Moderne, in welchem Transducer in neuartiger Weise genutzt werden. Es folgen Gastspiele des Ensemble Experimentals beim 60jährigen Jubiläum des Warschauer Herbstes unter Leitung von Detlef Heusinger, danach stehen bis zum Ende des Jahres Konzerte bei Festivals in Donaueschingen, Paris, Tel Aviv, Karlsruhe, Wien und Genf auf dem Programm. Diese Einladungen zeugen von dem großen Interesse an der Arbeit des Experimentalstudios seitens der Komponisten, der Interpreten und nicht zuletzt der Veranstalter wie dem Publikum.

Weiterhin wird es auch in 2018 einen Schwerpunkt beim Musiktheater geben, beginnend mit Peter Eötvös „Angels in America“ am Theater Freiburg, José M. Sánchez Verdús „Argo“ bei den Schwetzinger Festspielen und am Staatstheater Mainz, Mark Andres „WUNDERZAICHEN“ an der Staatsoper Stuttgart und die Uraufführung von Johannes Maria Stauds Oper „Die Weiden“ an der Staatsoper Wien.

Dies steht im Widerspruch zu dem leider in 2018 eintretenden Ausstieg des BR bei der Finanzierung des Experimentalstudios, welcher seine Förderung von 100.000 EUR auf Null zurückfährt. Zum Glück hat sich die Leitung des SWR bereit erklärt, den Fehlbetrag auszugleichen.

I. Name VI. Spenden-, Beiträge- und Zuweisungsstruktur

Experimentalstudio des SWR e.V. SWR Südwestrundfunk

ehemals Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestrundfunks e. V. Anteil 75,18% (€ 757.000)

Bayerischer Rundfunk

Sitz Baden-Baden Anteil 9,93% (€ 100.000)

Stadt Freiburg

Anteil 8,07% (€ 81.220)

II. Anschrift Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM)

Straße Kartäuserstraße 45 Anteil 5,96% (€ 60.000)

PLZ 79102 Giga Hertz Preis 2016

Ort Freiburg Anteil 0,50% (€ 5.000)

Telefon (07 61) 38 08 - 35271 Landesoberkasse BW

Telefax (07 61) 38 08 - 35275 Anteil 0,36% (€ 3.750)

Internet www.experimentalstudio.de


Stammdaten

Internet www.experimentalstudio.de

III. Rechtsform

eingetragener Verein

IV. Spenden, Beiträge und Zuweisungen VII. Geschäftsführung

in Euro 1.006.970 Vorstand Gerold Hug

Titel 1. Vorsitzender des Vorstands


Vorstand Dorthea Enderle

Titel 2. Vorsitzende des Vorstands

Leitung Detlef Heusinger

Titel Künstlerischer Leiter des Experimentalstudios

Gemeinnützige Förderung von Künstlern und

Interpretationen im Bereich der experimentellen Musik, der

Erforschung der elektronischen Klangbearbeitung und der

Entwicklung der dafür erforderlichen Techniken.


Stammdaten

VIII. Aufsichtsorgane IX. Sonstige Gremien

Bezeichnung - Mitglied Nicola May

Mitglied Petra Olschowski

Mitglied Christiane Riedel

Mitglied Prof. Dr. h.c. Wolfgang Rihm

Mitglied Prof. Dr. Dieter Schnebel

IX. Sonstige Gremien Mitglied Rainer Suchan

Bezeichnung Kuratorium Mitglied Michael Sieber

Mitglied Prof. Dr. Jürg Stenzl

VorsitzenderNico Hofmann Prof. Dr. h.c. Wolfgang Rihm Mitglied Harry Vogt

stellv. Vorsitzender Prof. Dr. Jürg Stenzl Mitglied Dr. Christina Weiss

Mitglied Oswald Beaujean

Mitglied Björn Gottstein

Mitglied Markus Hinterhäuser

Mitglied Heike Hoffmann

Mitglied Dr. Winrich Hopp X. Jahresabschluss

Mitglied Prof. Dr. Dieter Schnebel Abschlussprüfer Ernst & Young GmbH

Mitglied Harry Vogt bestellt seit d. Jahresabschluss 2013

IX. Sonstige Gremien XI. Beschäftigte

Bezeichnung Vereinsmitglieder durchschnittliche Anzahl 8

Mitglied Oswald Beaujean

Mitglied Prof. Dr. Christian Berger

Mitglied Dorothea Enderle

Mitglied Björn Gottstein XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Mitglied Markus Hinterhäuser Beteiligung -

Mitglied Heike Hoffmann

Mitglied Dr. Winrich Hopp

Mitglied Gerold Hug XIII. Marktkonformität

Mitglied Ingeborg Kimmig Keine Prüfung auf Marktkonformität

Mitglied Achim Könneke

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %


Immaterielle Vermögensgegenstände 599 1.655 4.731 4.312 -1.056 -63,8

Sachanlagen 126.339 146.994 141.750 138.089 -20.655 -14,1


Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4.112 310 13.700 8.374 3.802 59,1

2. Sonstige Vermögensgegenstände 0 2.170 0 0 -2.170 -249,3


C. Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 1.417 0 0 -

S U M M E A K T I V A 749.575 637.345 697.836 805.895 112.230 17,6

P A S S I V A € € € € € %

A. Eigenkapital 628.069 550.849 459.522 616.518 77.220 14,0

Vereinsvermögen 550.849 459.523 616.518 752.577 91.326 19,9

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 77.220 91.326 -156.996 -136.059 -14.106 -15,4

B. Rückstellungen 6.200 5.720 18.070 6.962 480 8,4

Sonstige Rückstellungen 6.200 5.720 18.070 6.962 480 8,4




Sonstige Rückstellungen 6.200 5.720 18.070 6.962 480 8,4

C. Verbindlichkeiten 64.923 70.776 220.244 182.415 -5.853 -8,3

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.141 2.967 2.846 8.165 174 5,9

Verbindlichkeiten gegenüber dem SWR 57.997 67.150 210.386 172.687 -9.153 -13,6

Sonstige Verbindlichkeiten 3.784 659 7.012 1.564 3.125 474,1

D. Passiver Rechnungsabgrenzungsposten 50.383 10.000 0 0 40.383 403,8

S U M M E P A S S I V A 749.575 637.345 697.836 805.895 112.230 17,6

Anmerkungen:



Da es sich bei dem Experimentalstudio des SWR e.V. um einen kleinen Verein handelt, erfolgt an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.



Die Finanzierung des DRA erfolgt abgesehen von den sonstigen betrieblichen Erträgen und dem Finanzierungsbetrag des ZDF für die Zentrale Schallplattenkatalogisierung vollständig durch die Betriebsmittelzuweisungen der Stifter. Die Stiftung weist dadurch eine ausgeglichene Haushaltsrechnung (Ertrags- und Aufwandsrechnung sowie Finanzplanrechnung) auf. Die Zuweisungen sinken im Vergleich zum Vorjahr um rund 8,6 % auf 11.562 T€.

Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sinken die EDV-Fremdleistungen sowie die Kosten für die Beiträge an den Pensionssicherungsverein, die sich aus einer reduzierten Beitragsabrechnung ergaben. Es ergibt sich ein Jahresüberschuss 2016 in Höhe von 48 T€ (Vorjahr: 3 T€).

Neben der Erfüllung seiner vielfältigen betrieblichen Aufgaben des DRA hat die Geschäftsleitung im vergangenen Jahr die strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung des Hauses konsequent fortgesetzt. Der im Jahr 2014 angelaufene Strukturentwicklungsprozess zielt darauf ab, die standortüber-greifende Zusammenarbeit durch die Einführung hausweit einheitlicher Führungs- und Arbeitsstrukturen weitestmöglich auszudehnen und zu intensivieren. Auf Grundlage der 2014 erstellten und 2015 weiterentwickelten Planungen erfolgten Ende September 2015 die Umsetzungsentscheidung sowie zum 01. Oktober 2015 die planmäßige Einführung der neuen, nur noch drei Abteilungen umfassenden Organisationsstruktur. Aufgabenschwerpunkt des Veränderungsprozesses im Jahr 2016 bildeten insbesondere letzte arbeitsorganisatorische Regelungen und Anpassungen sowie die Führungskräfteentwicklung. Angesichts der durch die Arbeit in den neuen standortübergreifenden Einheiten veränderten Anforderungen an die Sachgebietsleiter/innen standen deren Schulung und aktive Einbindung in die neue Führungskreisstruktur im Mittelpunkt.

Im fünften Jahr seines Digitalisierungs- und Erschließungsprojekts ist das DRA wieder große Schritte auf die für Ende 2020 formulierten Ziele zugegangen. Einen Arbeitsschwerpunkt bildete die Revision des Umsetzungskonzepts. Ziel war die Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs zur Absicherung der Soll-Leistungen bis 2020 innerhalb des bestehenden Gesamtkostenrahmens.

Da die geplanten Veränderungen schwerpunktmäßig erst in 2017 greifen werden, entsprachen die Digitalisierungsergebnisse 2016 weitgehend denen der Vorjahre: Wo erste Maßnahmen bereits umgesetzt wurden, ist eine signifikante Steigerung der Erträge zu verzeichnen. Bei der Bestandserschließung 2016 übertraf das Gesamtergebnis leicht die gesetzte Zielvorgabe.

I. Name VI. Stifter

Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv Stifter Südwestrundfunk

Stiftungsanteil 14,28% (€ 5.110,87)

Sitz Frankfurt am Main Stifter Rundfunk Berlin-Brandenburg


II. Anschrift Stifter Deutschlandradio

Straße Bertramstraße 8 Stiftungsanteil 14,28% (€ 5.110,87)

PLZ 60320 Stifter Bayerischer Rundfunk

Ort Frankfurt am Main Stiftungsanteil 7,14% (€ 2.555,44)

Telefon 069-15687-0 Stifter Hessischer Rundfunk

Telefax 069-15687-100 Stiftungsanteil 7,14% (€ 2.555,44)

Internet www.dra.de Stifter Mitteldeutscher Rundfunk


III. Rechtsform Stifter Norddeutscher Rundfunk


Stammdaten

III. Rechtsform Stifter Norddeutscher Rundfunk

Stiftung Stiftungsanteil 7,14% (€ 2.555,44)

Stifter Radio Bremen

IV. Stiftungskapital Stiftungsanteil 7,14% (€ 2.555,44)

in Euro 35.790 Stifter Saarländischer Rundfunk


V. Unternehemenszweck Stifter Westdeutscher Rundfunk


Stifter Deutsche Welle


Das Deutsche Rundfunkarchiv sammelt, archiviert, erschließt

und dokumentiert Bild-, Ton und Schriftdokumente im

Dienste der Rundfunkanstalten sowie einer mit Kultur, Kunst,

Wissenschaft, Forschung, Erziehung und Unterricht

befassten Öffentlichkeit.

Zur programmlichen Nutzung seiner Bestände arbeitet das

DRA eng mit den ARD-Anstalten zusammen und kooperiert

im Rahmen seiner Tätigkeit für Wissenschaft und Forschung

im Sinne seines Stiftungszwecks mit zahlreichen kulturellen

Einrichtungen.


Stammdaten

VII. Vorstand X. Jahresabschluss

Vorstand Bernd Hawlat Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Titel Vorstand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

VIII. Aufsichtsorgane

Bezeichnung -

IX. Sonstige Gremien

Bezeichnung Verwaltungsrat bz. Stiftungsversammlung

XI. Beschäftigte

Vorsitzender Dr. Helmut Reitze, Intendant Hessischer Rundfunk (bis 29.02.16) durchschnittliche Anzahl 115, davon 11 bei der ZSK

Vorsitzender Manfred Krupp, Intendant Hessischer Rundfunk (ab 07.04.16) Festangestellte 91, davon 9 bei der ZSK

Aushilfen / MA mit Zeitvertrag 24, davon 2 bei der ZSK

stellv. Vorsitzende Dr. Reinhart Binder, Direktor Recht u. Unternehmens-

entwicklung, Rundfunk Berlin-Brandenburg

XII. Wesentliche unmittelbare Beteiligungen

Mitglieder Rainer Tief, Leiter HA Mutimedia Services u.Programm- Beteiligung

verwaltung, Bayerischer Rundfunk

Mitglieder Dr. Johannes Hoffmann, Leiter Intendanz,

Deutsche Welle

Mitglieder Roswitha Voigtländer, Sendeleitung und Produktion

Deutschlandradio

Mitglieder Birgit Leistner, Leiterin Presse- u. Verwaltungsarchiv

Mitteldeutscher Rundfunk

Mitglieder Dr. Daniel Linke, Programmbereich Fernsehen und

Koordination, Norddeutscher Rundfunk

Mitglieder Jan Metzger, Intendant Radio Bremen XIII. Marktkonformität

Mitglieder Armgard Müller-Adams, Leiterin Intendanz Saarländ. Rundfunk Keine Prüfung auf Marktkonfomität

Mitglieder Claus Schillmann, Geschäftsführer SWR Media Services GmbH

Mitglieder Florian Quecke, Programmbereichsleiter

Westdeutscher Rundfunk

Die Zentrale Schallplattenkatalogisierung (ZSK), an deren

Finanzierung sich auch das ZDF beteiligt, wird als spezielle

Abteilung des DRA geführt und verfügt über einen eigenen

Haushalt.

Bilanz Anm. 2016 2015 2014 2013

A K T I V A € € € € € %



Sachanlagen 732.162 706.508 718.632 700.474 25.653 3,6

Finanzanlagen 2.457.135 2.149.967 1.898.211 1.710.704 307.168 14,3

B. Programmvermögen 1 1 1 1 0 0,0

C. Umlaufvermögen 374.150 784.840 841.907 884.783 -410.689 -52,3

Unbespielte Tonträger 12.995 13.895 21.901 25.386 -899 -6,5

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.796 2.325 2.748 3.354 -529 -22,8

Sonstige Vermögensgegenstände 351.317 759.993 809.184 840.642 -408.676 -53,8

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 8.042 8.627 8.074 15.400 -585 -6,8

S U M M E A K T I V A 3.632.825 3.688.300 3.490.252 3.327.192 -55.475 -1,5

P A S S I V A € € € € € %

A. Stiftungskapital 35.790 35.790 35.790 35.790 0 0,0

B. Sonderposten für erhaltene Zuschüsse zu Sachanlagen 765.749 717.702 714.344 695.914 48.046 6,7

C. Rückstellungen 2.636.437 2.742.511 2.385.627 2.027.531 -106.073 -3,9






Steuerrückstellungen 0 202.587 0 0 -202.587 -100,0

Sonstige Rückstellungen 179.302 389.956 163.698 177.626 -210.654 -54,0



Sonstige Verbindlichkeiten 7.127 13.850 20.338 16.896 -6.724 -48,5

S U M M E P A S S I V A 3.632.825 3.688.300 3.490.252 3.327.192 -55.475 -1,5

Anmerkungen:

Ertrags- und Aufwandsrechnung im Vergleich


Da es sich bei dem Deutschen Rundfunkarchiv um eine Stiftung handelt, erfolgt an dieser Stelle kein Ausweis der Daten aus der Gewinn- und Verlustrechnung.

SüdwestrundfunkAnstalt des öffentlichen Rechts Neckarstraße 230 70190 Stuttgart

Documents

SWR BETEILIGUNGSBERICHT 2016 - SWR.de | SWR …Nachdem die Maran Film GmbH zum 30.06.2015 aufgelöst und auf die SWR Media Services GmbH verschmolzen wurde, ist sie damit auch nicht