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Systemhandbuch DoorCom IP DCIP 600-0 DCIP 740-0

Systemhandbuch für DoorCom IP - siedle.de€¦ · MPEG 4fähig • 100 Mbit ... 7 (300Hz - 3,4KHz) • Von 1 Tür bis zu 49 unterschied-liche PC-Teilnehmer anschließbar • Gezieltes

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SystemhandbuchDoorCom IP

DCIP 600-0DCIP 740-0

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Inhalt

1 Systembeschreibung 3

2 Sicherheitshinweise 3Systemvoraussetzungen 3

3 AufbauDCIP 600-0 4DCIP 740-0 6Begriffe 8

4 KomponentenRufen 10Eingabe-Module, Kamera-Modul 11Versorgung, Programmierung,IP Video-Server 12Software 13Systemfreier Betrieb 14Siedle-Multi 15

5 InstallationAußenschaltpläne DCIP 600-0Anschlüsse DCIP 600-0 16LED-Anzeige SIVS 600/610 17Blockschaltbilder 18DCIP 600-... bis zu 4 Teilnehmer 20DCIP 600-... mit DCA 740-... 22DCIP 600-... mit TME 645-... 24DCIP 600-... mit COM 611-... 26DCIP 600-... mitCOM 611-... und AEM 645-... 28DCIP 600-... und DRM 611-... 30

6 InstallationAußenschaltpläne DCIP 740-0Anschlüsse DCIP 740-0SIM 740-0 32AS-Plan Siedle-Multi 33

7 InbetriebnahmeDCIP 600-.../DCIP 740-... 36SIM 740-... (nur Siedle-Multi) 38Konfigurationssoftware DCIP CO 40Multicasting 39Software Client DCIP SC 42

8 Einstellung Sprachlautstärke,PegelanpassungDCIP 600-... 44DCIP 740-... 45

9 DoorCom DCA 740-01 46

10 Werksreset 47

11 Glossar, Index 47

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DoorCom IPSiedle DoorCom IP verbindet dieSiedle-Welt der Gebäudekom-munikation mit der IP-Welt.Türgespräche werden über dasDoorCom IP umgewandelt und überdas IP-Netzwerk zu bestimmten PC sgesendet. Bei vorhandener Video-kamera an der Türstation wird zu-sätzlich das Bild des Besuchers über-tragen. Der DoorCom IP SoftwareClient dient dabei als virtuelles Haus-Telefon für die Kommunikation zurTürstation.Auf jedem PC im Netzwerk, dereinen Türruf empfangen soll, mussder Software Client installiert sein.Die Zuordnung der Türrufe zu denSoftware Clients erfolgt über eineIWA-Adresse (Interface WorkingAdress) die im DoorCom IP mit Hilfeder Konfigurationssoftware einge-geben wird.

DCIP 600-0Das DoorCom IP 600-... verbindetden Siedle-Türlautsprecher Line-LevelTLM/LL 611-... und die Kamera-Module CMM/CMC 612-... system-frei mit einem IP-Netzwerk(10/100/1000 Mbit).

DCIP 740-0Das DoorCom IP 740-... dient alsInterface zwischen einem Siedle-Multi-System und einem IP-Netz-werk.

Beide DoorCom IP Varianten könnenin Verbindung mit dem SiedleSoftware Client das Bild auf dem PCMonitor anzeigen und gleichzeitigüber den PC das Türgesprächführen. Optional kann dasTürgespräch auch über dieTelefonanlage mit einem Telefongeführt werden, während das Bildvom Software Client angezeigt wirdund alle Steuerfunktionen, wie z.B.Türöffnen, über diesen ausgelöstwerden können. Hierzu musszusätzlich ein DCA 740-01 an dasDoorCom IP angeschlossen werden.Das Bild der Videokamera erscheintweiterhin im Software Client aufdem PC–Monitor.

Gefahr

Einbau, Montage und Service-arbeiten elektrischer Gerätedürfen ausschließlich durch eineElektro-Fachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht dieGefahr schwerer gesundheit-licher Schäden oder Lebensge-fahr durch elektrische Strom-schläge.• Bei Arbeiten am Gerät sind dieHinweise für die Netzfreischaltungzu beachten.• Die Norm DIN EN 60065 ist zubeachten!Beim Herstellen der elektronischenVerbindung sind die Anforderungenvon VDE 0805 bzw. EN 60950 zubeachten.• In der Gebäudeinstallation mussein allpoliger Netzschalter mit einerKontaktöffnung von mindestens3 mm vorhanden sein.• Es ist darauf zu achten, dass dieAnschlussstelle in der Gebäudeinstal-lation mit max. 16 A abgesichert ist.• Bei der Planung muss der be-nötigte Verteilerplatz für dieSchalttafeleinbaugeräte berück-sichtigt werden. • Fremdspannungen >30 V AC/ DCdürfen nicht in die Haus-Telefoneeingeführt werden.

Geräte mit 230 V AnschlussNach DIN VDE 0100 Teil 410,Abschnitt 411.1.3 ist auf die Ein-haltung der sicheren Trennungzwischen DoorCom-Installation undNetzspannung zu achten. DieMantelung der Anschlusskabel(Schutz-Kleinspannung) nur so langabmanteln, dass dieses angeschlos-sen werden können.

Für den Netzwerkanschluss, ! und die Netzwerkeinstellungenwie z.B. die Vergabe der IP -Adressemuss der zuständige Netzwerk-administrator hinzugezogen werden.

1 SystembeschreibungDoorCom IP

2 SicherheitshinweiseSystemvoraussetzungen

Informieren Sie sich über dienotwendigen Sicherheitsmaß-nahmen und die Systemvoraus-setzungen, bevor Sie mit derInstallation und Inbetriebnahme desDoorCom IP beginnen.

Systemvoraussetzungenfür die Konfigurationssoftware • PC mit Intel Pentium III ab 1 GHzoder vergleichbarem Prozessor• min. 512 MB RAM• min. 25 MB Festplattenspeicher• Serielle COM-Schnittstelle RS232oder serieller USB-Adapter• CD-ROM-Laufwerk zur Installation • VGA-Grafikkarte mitmin. 1024 x 768 Pixel• Betriebssystem Windows 2000/XP/Vista 32 Bit• Adminrechte für die InstallationZusätzlicher Speicherplatz isterforderlich für:• Acrobat Reader 7• Microsoft Internet Explorer abVersion 6

Systemvoraussetzungenfür den Software Client• Betriebssystem MicrosoftWindows XP/Vista 32/64 BitWindows 7 32/64 Bit • Pentium IV ab 2 GHz oderkompatible CPUs• min. 1 GB RAM (64 Bit min. 2 GB)• Grafikkarte mit min. 1024 x 768, 128 MB und 16 Bit Farbtiefe MPEG 4fähig• 100 Mbit Ethernetkarte• Soundkarte• Microsoft DirectX 9.0c oder neuer• Microsoft Internet Explorerab Version 6.0 zum Lesen der Hilfe

SprachqualitätDie Audioqualität (Sprachüber-tragung) ist sehr stark von derQualität der im PC eingebautenAudiokomponenten abhängig(Headset, Handset und Sound-Karte).

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3 Aufbau DCIP 600-0Systemfrei

DCIP 600-...Systemfreie AnbindungDas DoorCom IP 600-... dient alsInterface zwischen einer system-freien Siedle Türstation und einem IPNetzwerk. In Verbindung mit demDoorCom IP Software Client, der alsvirtuelles Haus-Telefon dient,kann das Türgespräch (inkl. Video)über den PC geführt werden.Optional kann das Türgespräch auchüber die Telefonanlage mit einemTelefon geführt werden. Hierzumuss zusätzlich ein DCA 740-01installiert werden. Die Anbindungdes DCA 740-01 erfolgt über einenfreien a/b-Port der Telefonanlage.Das Bild der Videokamera erscheintweiterhin auf dem PC-Monitor,Steuerfunktionen wie z.B. derTüröffner sind auch weiterhin überden Software Client bedienbar.

Das DCIP 600-... besteht aus denKomponenten:• SIVS 600-.., System-Interface-Videoserver. Aufbereitung undAnpassung von Daten, Durchschalt-ung von Audio- und Videosignalen.• IPVS 600- .., IP Videoserver.

Aufbereitung und Anpassung vonAudio und Video, senden von Daten,Audio und Video ins IP Netzwerk.Pro Tür wird jeweils ein DCIP 600-...benötigt. Max. können 49 unter-schiedliche Rufziele angewähltwerden. Die Anwahl kann überTasten-Module, Codeschloss-Moduloder Display-Ruf-Modul erfolgen.• KonfigurationssoftwareDCIP CO 600-... für dieKonfiguration des SIVS 600-...• Software Client DCIP SC 600-... für die Installation auf den PC-Teilnehmern, die Türrufe erhaltensollen.

SpannungsversorgungDas DCIP 600-... SET arbeitet mit24–28 V Versorgungsspannung. Ein optional angeschlossenesDCA 740-01 wird vom SIVS 600-...gespeist. Die Versorgung der a/bAmts-Schnittstelle erfolgt aus derTK-Anlage. Der Anschluss eines ein-zelnen Amtstelefones direkt an diea/b Leitung des DCA 740-01 ist nichtmöglich. Über ein Standard Netz-werkkabel mit RJ45 Stecker wird dasDCIP 600-... bzw. das IPVS 600-...

mit dem IP–Netzwerk (10/100) ver-bunden.

Funktionen des Software Client• Türruf und Signalisierung auf dem PC• Textanzeige welche Tür ruft. • Türöffneransteuerung überMausklick• Lichtanschaltung über Mausklick• Stummschaltung des Klingeltonüber Mausklick• gezielte Verbindung zu einerTürstation• Paralleler Türruf an bis zu 10 PC-Clients gleichzeitig• Sprechverbindung über PC (z. B. Headset) oder optional überTelefon einer Telefonanlage.• Nahezu beliebig viele Türen an-schließbar

Inbetriebnahme undProgrammierungNach Anschluss der Versorgungs-spannung kann das SIVS 600-... mitHilfe eines PRI 602-... seriell und derKonfigurationssoftwareDCIP CO 600-... über PCprogrammiert werden. Für das

Siedle-Bereich IP-Bereich

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optionale DCA 740-01 ist keinezusätzliche Programmierungerforderlich. Programmierung /Konfiguration der TK-Anlage sieheentsprechende Produkt-informationen und Programmier-anleitung des TK-Herstellers.

Montage und InstallationDie Geräte sind für den Schalttafel-Einbau vorgesehen. Sie sindvorzugsweise direkt nebeneinanderzu montieren. Die max. Leitungs-länge zwischen den Geräten darf1 m nicht übersteigen. DieVerbindung des SIVS 600-... mit demIPVS 600-... erfolgt die Ansteuerungüber die mitgelieferten Kabel. DerSystem-Interface-VideoserverSIVS 600-... bereitet die Steuer-signale der Türstation für die RS232-Schnittstelle auf und schaltet beiVerbindungen die Audio- undVideosignale durch. Die aufberei-teten Signale werden an den IP-Videoserver IPVS 600-... übergeben.Der IPVS 600-... wandelt die Daten,Audio- und Videosignale um undstellt die Kommunikation zumTCP/IP-Netzwerk her. Von der

Türstation können ein- oder mehrerePCs (max. 49) innerhalb einesNetzwerkes gerufen werden. Aufjedem PC, der Türrufe empfangensoll, muss der Software Client für dieTürkommunikation installiert sein.Soundkarte und Headset werden fürden Gesprächsaufbau benötigt.Optional kann das Türgespräch auchüber eine Telefonanlage mit einemMFV-fähigen Telefon geführtwerden. Hierzu muss zusätzlich dasDCA 740-01 an einer analogenNebenstelle einer Telefonanlageinstalliert werden.Pro Türstation wird jeweils ein DCIP600-... benötigt. Es können max. 49unterschiedliche Teilnehmer damitgerufen werden.

Für 4 PC-Teilnehmer ist der SoftwareClient im Lieferumfang des DCIP600-... enthalten. Jeder weitere PC-Teilnehmer benötigt jeweils eineLizenz des Software Client DCIP SC 600-0.

DCIP 600-... Systemfreie Anbindung mitAnschluss einer Telefonanlage

Leistungsmerkmale:• Übermittlung von Türrufenmit/ohne Video über das IP-Netzwerk an PC-Teilnehmer• Optional: Audioübertragung überTelefonnetz (DCA 740-01) parallelzum Videosignal über Ethernet • Volle Duplex-Verbindung währendTürgespräch (kein Wechselsprechenmit Tastendruck)• Steuerbefehle wie Türöffner undLicht vom PC mit Mausklick möglich• Video: MPEG-4 (ISO/IEC 14496)Codec, Audio: G.711; (300Hz -3,4KHz)• Das DoorCom IP verwaltet bis zu49 unterschiedliche PC-Teilnehmer• Gezieltes Aufschalten auf eineTürstation. (Audio und/oder Video) • Parallelruf an bis zu 10 PC-Teilnehmer möglich• Kombination mit Codeschloss-Modul COM 611-... oder Display-Ruf-Modul DRM 611-... möglichzum Direktruf von PC-Teilnehmern.• Mit dem TME 645-... können mehrals 4 Ruftasten angeschlossenwerden.

3 Aufbau DCIP 600-0Systemfrei mit DCA 740-01

Siedle-Bereich IP-Bereich

Telefon-anlage

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3 Aufbau DCIP 740-0Siedle-MultiBetriebsart Kamerazuordnung

DCIP 740-...Siedle-Multi Anbindung

Das DCIP 740-... verhält sich in derAnlage wie eine Innensprechstelleund ist deshalb an dieselben System-begrenzungen ( Reichweite undTeilnehmerzahl) gebunden. Das DCIP 740-... kann in zwei Betriebs-arten eingesetzt werden (Kamera-zuordnung und Monitorzuordnung).Eingestellt wird die Betriebsart imSIM 740-... Die Betriebsart hängtvon der Anwendung und derAnlagentopologie ab.

Das DCIP 740-... besteht aus denKomponenten:• SIVS 610-... System-Interface-Videoserver. Aufbereitung undAnpassung von Daten, Audio undVideo.• IPVS 600- ... IP-Videoserver. SendetDaten, Audio und Video ins IP Netz-werk.• SIM 740-... System-Interface-Multi.Schnittstelle zu Siedle-Multi

Betriebsart Kamerazuordnung: Das SIM 740-... wird einer Tür bzw.

Kamera zugeordnet. In dieserBetriebsart kann das Gerät bis zumax. 49 unterschiedliche Rufziele,d.h. Siedle-Multi Systemadressenzugeordnet werden, welche denFunktionen von 49 Multi-Telefonenentsprechen. In dieser Betriebsartwird für jede Tür ein DCIP 740-...benötigt. Diese Betriebsart empfiehltsich in Anlagen mit wenigen Türenund vielen PC -Teilnehmern.

Betriebsart Monitorzuordnung: Dem Interface SIM 740-... könnenmax. 4 Rufziele, d.h. Siedle-MultiSystemadressen zugeordnet werden,welche den Funktionen von 4 Multi-Telefonen entsprechen. Das Rufzielkann von jeder Tür innerhalb Siedle-Multi (max. 254) angewählt werden.Diese Betriebsart empfiehlt sich inAnlagen mit vielen Türen undwenigen PC -Teilnehmern.

SpannungsversorgungDas DCIP 740-... wird direkt aus demSiedle-Multi-Bus gespeist. Eineseparate Versorgung ist deshalbnicht erforderlich. Ein optionalangeschlossenes DCA 740-01 wird

vom SIVS 610-... versorgt. Die Versorgung der a/b Amts-Schnittstelle erfolgt aus der TK-Anlage. Der Anschluss eineseinzelnen Amtstelefones direkt andie a/b Leitung des DCA 740-01 istnicht möglich.

Über ein Standard Netzwerkkabelmit RJ45 Stecker wird dasDCIP 740-... bzw. das IPVS 600-...mit dem IP-Netzwerk verbunden

Funktionen• Türruf aus dem Siedle-Multi-System und Signalisierung auf demPC• Textanzeige welche Tür oderwelches Multi-Telefon ruft. • Türöffneransteuerung überMausklick• Lichtanschaltung über Mausklick• gezielte Anwahl Verbindung zueiner Multi-Türstation bzw. einemMulti-Haus-Telefon.• Auslösung von Steuer- undSchaltfunktionen über Mausklick zurMulti-Anlage• Empfang von Status-Meldungenaus dem Siedle-Multi-Bus

Siedle-Bereich IP-Bereich

Telefon-anlage

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(300Hz - 3,4KHz) • Von 1 Tür bis zu 49 unterschied-liche PC-Teilnehmer anschließbar• Gezieltes Aufschalten auf eineTürstation. (Audio und/oder Video)• Parallelruf an max. 10 PC-Teilneh-mern möglich• Mit dem TLC 640-... in Kombina-tion mit Codeschloss-Modul COM 611-..., AlphabetischesEingabe-Modul AEM 645-0 oderDisplay-Ruf-Modul DRM 611-...Direktruf von PC-Teilnehmernmöglich.

Bei Betriebsart Kamerazuordnungund programmierten Parallelrufreduziert sich die Anzahl dermaximal möglichen Rufziele auf biszu 45.

• Sprechverbindung über PC(Headset) oder optional überTelefon.

Inbetriebnahme undProgrammierungNach Anschluss der Versorgungs-spannung können die Geräte SIM 740-... und SIVS 610-... mit Hilfeeines PRI 602 über PC programmiertwerden. (Siehe InbetriebnahmeKapitel 7)Für das DCA 740-01 ist keineProgrammierung erforderlich.Programmierung und Konfigurationder TK-Anlage siehe entsprechendeProduktinformationen undProgrammieranleitungen desHerstellers.

Montage und InstallationDas DCIP 740-... kann an jederbeliebigen Stelle des Siedle-Multi-Systembusses angeschlossenwerden. Die Geräte sind für denSchalttafel-Einbau vorgesehen. Siesind vorzugsweise direkt

nebeneinander zu montieren. Die max. Leitungslänge derGeräteverbindung darf 1 m nichtübersteigen. Die Verbindung des SIM 740-... mitdem SIVS 610-... erfolgt über 6 Adern. Die Verbindung des SIVS 610-... mit dem IPVS 600-...erfolgt über das mitgelieferte PatchKabel.

Leistungsmerkmale:• Übermittlung von Türrufenmit/ohne Video über das Ethernetan PC-Teilnehmer• Freie Mischung von PC-Gegenstel-len und Siedle-Endgeräten Multi• Audioübertragung auch überTelefonanlage (DCA 740-01)möglich• Echtes Gegensprechen (FullDuplex) zwischen Türsprechstelleund Software Client• Ansteuerung von Türöffner undLicht vom PC mit Mausklick möglich.• Video: MPEG-4 (ISO/IEC 14496)Codec, Audio: G.711;

Betriebsart Monitorzuordnung

Siedle-Bereich IP-Bereich

Telefon-anlage

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3 Begriffe

ClientPC-Teilnehmer, der an ein Netzwerkangeschlossen ist.

GatewayGateways verbinden zwei unter-schiedliche Netze und stellen Ver-bindungen über die Netzwerk-grenzen her. Dabei werden sowohldie physikalischen Übertragungs-arten als auch Protokolle undAdressen entsprechend angepasst.

Full DuplexBeide Teilnehmer (PC-Client undTürstation) haben uneingeschränktSprechverbindung. Offenes Gegens-prechen, kein Wechsel-Sprech-modus.

Half DuplexZwei sprechende Teilnehmer habennur wechselseitig eine Sprechver-bindung, auch Push-to-Talk ge-nannt.

HTTPDas -Hypertext Transfer Protocol- istein Protokoll zur Übertragung vonDaten über ein Netzwerk. Es wirdhauptsächlich eingesetzt, umWebseiten und andere Daten ausdem Internet in einen Webbrowserzu laden.

HubDer Hub bezeichnet in der Netz-werktechnik Geräte, die Netzwerk-Knoten sternförmig verbinden.Normalerweise wird die BezeichnungHub für Multiport-Repeater ge-braucht. Sie werden verwendet, umNetz-Knoten oder auch weitereHubs, z. B. durch ein Ethernet,miteinander zu verbinden.

IP Adresse-Internet-Protocol-Adresse-Eine IP-Adresse ist eine Nummer,die die Adressierung von Rechnernund anderen Geräten in einem IP-Netzwerk erlaubt. Technischgesehen ist die Nummer eine 32-oder 128-stellige Binärzahl.

IP-Internet Protocol- Das IP ist ein in Computernetzenweit verbreitetes Netzwerkprotokoll.IP bildet die erste vom Übertra-gungsmedium unabhängige Schichtder Internet-Protokoll-Familie. Dasbedeutet, dass mittels IP-Adresseund Subnetzmaske (Subnetmask)Computer innerhalb eines Netz-werkes in logische Einheiten, sogenannte Subnetze, gruppiertwerden können.

IWA-Interface-Workin Address-Sechsstellige Adresse mit welcherdas System-Interface Video-Server SIVS 600-... die PC-Teilnehmeradressiert. Im Software Client sinddiese IWA Adressen wieder hinter-legt.

KamerazuordnungEiner Siedle-Multi-Türstation könnenbis zu 49 unterschiedlichen PC-Teil-nehmern zugeordnet werden. DieseBetriebsart ist nur bei DCIP 740-...möglich.

LAN-Local Area Network-Lokales, kabelgebundenes Netzwerk.

MonitorzuordnungBis zu 254 Siedle-Multi Türstationenkönnen bis zu 4 unterschiedlichenPC-Teilnehmern zugeordnet werden.Diese Betriebsart ist nur beiDCIP 740-... möglich.

MulticastingBegriff für Gruppen-/Parallelruf mitVideobild zu mehreren PC-Teil-nehmern mit installiertem SoftwareClient. Voraussetzung hierfür ist dieImplementierung der Protokolle UDPund IGMP V3 im Netzwerk.

Push to TalkBei einer Verbindung im Half-Duplex-Verfahren (Wechselsprechen)muss immer eine Taste gedrücktwerden, wenn die Sprechrichtungwechseln soll.

RouterEin Router ist ein Vermittlungs-rechner, der mehrere Rechnernetzekoppelt. Das bedeutet bei ihm ein-treffende Netzwerk-Pakete einesProtokolls werden auf Informationenanalysiert und zum vorgesehenenZielnetz weitergeleitet odergeroutet.

RS232Bezeichnung für eine serielleSchnittstelle, z. B. COM-Schnittstelleeines PCs.

RS485Schnittstelle zur seriellen Datenüber-tragung im halbduplex-Verfahren.Übertragung auf einem Adernpaar.

TCP-Transmission Control Protocol- Das TCPist ein Protokoll darüber, auf welche Art und Weise Datenzwischen Computern ausgetauschtwerden sollen. Alle Betriebssysteme moderner Computer beherrschenTCP und nutzen es für den Daten-austausch mit anderen Rechnern.Das Protokoll ist ein zuverlässiges,verbindungsorientiertes Transport-protokoll in Computernetzwerken.Es ist Teil der Internetprotokoll-familie, der Grundlage des Internets.

ServerEin Server ist ein Programm, welchesauf die Kontaktaufnahme einesClient-Programmes wartet und nachKontaktaufnahme mit diesem Nach-richten austauscht. Die Hardwareauf dem der Server läuft nennt manHost.

SubnetmaskDie Subnetmask oder auch Subnetz-maske oder Netzwerkmaskegenannt, ist eine Bitmaske, die eineIP-Adresse in einen Netzwerk- undeinen Geräte- bzw. Hostteil trennt.Sie wird in IP-Netzwerken verwen-det, um Routing-Entscheidungen zutreffen.

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SystemfreiDas DCIP 600-... wird in einersystemfreien Anbindung betrieben.Das bedeutet der Türlautsprecherarbeitet mit Line-Signalen. Es wirdkein systembezogener Türlaut-sprecher verwendet wir z. B.TLM 612-...

UDP-User Datagram Protocol-Das UDP ist ein minimales,verbindungsloses Netzprotokoll, das zur Transportschicht derInternetprotokollfamilie gehört.Aufgabe von UDP ist es, Daten, dieüber das Netzwerk übertragenwerden, der richtigen Anwendungzukommen zu lassen.

Vario-BusAn den Vario-Bus können ver-schiedene Eingabe- und Steuer-geräte angeschlossen werden. Erbesteht aus 4 Adern. Die Informa-tionen auf dem Vario-Bus werdenüber das RS485 Protokoll über-tragen.

Web-BrowserSoftware zur Anzeige und Darstel-lung von Internet-Seiten oder ent-sprechende Konfigurations-Seiten. Z. B. Internet Explorer oder Firefox.

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TME 640-0Tasten-Modul-Erweiterung imSchutzgehäuse mit Schraubklem-men, zum Anschluss von Tasten-Modulen TM 612-... oder Fremd-Ruftasten.Die Verbindung zwischen denTasten-Modulen und demTME 640-… erfolgt über eineMatrix-Installation.Abmessungen: 100 x 50 x 20 mm

erfolgt mit einer Flachbandkabel-verbindung. Abmessungen: 99 x 99 mm

TM 612-1 - TM 612-4Tasten-Module, potentialfreieTasten, 1-4 Ruftasten, integrierteLED-Beleuchtung. Anschluss überKlemmblock. Versorgung der LED-Beleuchtung über Klemme b und cmit 12 V AC/DC, Stromaufnahme25 mA pro Tasten-ModulTM 612-...Verwendung als Ruftasten 1-4 direktam SIVS 600-...

TME 645-0Tasten-Modul-Erweiterung mitSchnittstelle zum Vario-Bus für max.8 TME 645-.... Geeignet zum An-schluss der Tasten-Module BTM 650 -... Pro TME 645-… sindmax. 16 Bus-Tasten-Module an-schließbar. Mit akustischem Signalbei Tastenbetätigung. Die Verbin-dung zwischen den Bus-Tasten-Modulen und dem TME 645-…

4 Komponenten für DCIP 600-... und DCIP 740-...Ruftasten

BTM 650-01 - BTM 650-04Bus-Tasten-Module für In-Home-Bus.1-4 Ruftasten, integrierte LED-Beleuchtung. Anschluss über Flach-bandkabel an das TME 645-...Versorgung der LED-Beleuchtungüber Klemme b und c mit12 V AC/DC, Stromaufnahme25 mA pro Bus-Tasten-ModulBTM 650-...

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CMC 612-...Kamera-Modul Farbe. Integrierte 2-stufige Heizung, Tag-/Nachtum-schaltung, Infrarot-Beleuchtung undVideo-Signalwandler. Versorgungmit dem Netzgerät NG 600-... oderVNG 602-... Bei Siedle-Multi überPCM 640-.../NG 600-..., NG 608-...oder NG 640-... Versorgung Heizung12 V AC, 100 mA.

COM 611-01Codeschloss-Modul als Eingabeein-heit in Verbindung mit dem SiedleVario-Bus. Eine C-Taste zum Löschen vonFalscheingaben. LED als Status-anzeige (externer potentialfreierKontakt). Betriebsspannung 12 V AC /DCStromaufnahme max. 100 mA

Umgebungstemperatur-20°C bis +70°C Abmessungen: 99 x 99 mm

AEM 645-0Alphabetisches Eingabe-Modul mitTastatur A - I. Eingabeinheit zuralphanumerischen Anwahl von PC-Teilnehmern. Zum Einsatz in Siedle-Multi-Anlagen nur in Verbindungmit dem TLC 640-02, COM 611-01DIM 640-0 und SIVS 600-...Betriebsspannung 12 V AC /DCStromaufnahme max. 100 mA

4 Komponenten für DCIP 600-... und DCIP 740-...Eingabe-Module, Kamera-Modul

DRM 611-0Display-Ruf-Modul als Eingabe-einheit mit 4zeiligem Display zumAbsetzen von Türrufen.Um im Namensregister zu blättern,stehen zwei Pfeiltasten "auf/ab" zurVerfügung. Eine externe TÖ-Taste istanschließbar. • Display 4zeilig à 18 Zeichen, mitLED Hintergrundbeleuchtung• 3 Piezo-Tasten hubfrei

• Tastendruck mit akustischerQuittierung• Symbole durchleuchtet• Betriebsspannung 12 V AC/DC• Stromaufnahme max. 200 mA• Umgebungstemperatur-20°C bis +70°C Abmessungen: 99 x 99 mm

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4 Komponenten für DCIP 600-... und DCIP 740-...Versorgung, Programmierung, Video-Server

NG 600-0Netzgleichrichter im 10-Raster-Schalttafelgehäuse zur universellenSpannungsversorgung. Mit ZAP 10-0für AP-Montage geeignet. Primär230 V AC, 50 Hz, +6%-10%Sekundär b/c: 14 V AC, 1 A; +/-: 24-28 V DC, 0,7 AUmgebungstemperatur 0°C bis+40°C, Schutzart IP 20Abmessungen: 180 x 89 x 60 mm

PRI 602-...Programmier-Interface für Anschlusseines Windows-PC über serielleSchnittstelle an Vario-Bus.Erforderlich für die Konfigurationdes System-Interface Video-Servermit der Software DCIP CO 600-...

IPVS 600-0System-Interface Video-ServerAufbereitung und Anpassung vonAudio und Video, senden von Daten,Audio und Video ins IP Netzwerk.Abmessungen 112 x 85 x 40 mm

DCA 740-01Das DoorCom Analog DCA 740-01kann an eine universelle a/bSchnittstelle angeschlossen werden. In Verbindung mit dem DCIP 600/740-... dient es alsalternative Sprechverbindung, fallskeine Sprechverbindung über einenPC gewünscht ist. Der Anschluss erfolgt an dernormierten a/b Schnittstelle einer TK–Anlage (analoge Nebenstelle)oder direkt an das analogeTelefonnetz.Abmessungen: 107 x 89 x 60 mm

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DCIP SC 600-0DoorCom IP Software ClientPC-Programm, das ein virtuellesHaus-Telefon mit Video auf einemPC-Monitor darstellt. Türgespräche mit Video zu eineroder mehreren Siedle-Türstation/-enmöglich.Ausführen von Schalt- und Steuer-funktionen wie z. B. Türöffnen, Lichtschalten oder anzeigen von

DCIP CO 600-0DoorCom IP KonfigurationssoftwarePC-Programm zur Einrichtung undProgrammierung des Siedle-InterfaceVideo-Server SIVS 600-.../SIVS 610-... Die Programmierung erfolgt über das Programmier-InterfacePRI 602-0 seriell.

Software für den Administrator zurInbetriebnahme.

Inhalt der CD• DoorCom IP Software Client• DoorCom IP Konfigurations-software• Handbuch DoorCom IP• Siedle Default Konfiguration fürIPVS 600-...• Java Runtime Enviroment (JRE) 5.0• Microsoft Installer 3.1

Meldungen auf dem PC-Bildschirm.

Für jede Installation des SoftwareClient auf einem PC wird eine Lizenz des DCIP SC 600-0 benötigt.

4 Geräteübersicht für DCIP 600-... und DCIP 740-...Software

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4 Geräteübersicht nur DCIP 600-...Systemfreier Betrieb

SIVS 600-0System-Interface Video-Server, für den Anschluss des TLM/LL 611-...Umwandlung der Signale vom Tür-lautsprecher zum IPVS 600-0. Ver-waltet die Zuordnung, wie welcherPC gerufen wird. Anschluss der Mo-dule COM 611-..., AEM 645-..., TME 645-... oder DRM 611-... möglich. Abmessungen 144 x 130 x 55 mm

TLM/LL 611-0Türlautsprecher-Modul zur Anschal-tung an eine symmetrische oderasymetrische Line-Schnittstelle, miteingebautem Elektret-Mikrofon undLautsprecher. Eingebaute Echo-kompensation für Vollduplex-Betrieb. Beleuchtbare, potentialfreieLichttaste sowie regelbareLautstärke.

Versorgung 15-28 V DCmax. 100 mALine-In 800 mVeffImpedanz 2 kOhmLine-Out 100 mVeffImpedanz 100 Ohm

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4 Geräteübersicht nur DCIP 740-...Siedle-Multi

SIVS 610-0System-Interface Video-Server, für den Anschluss von Siedle-Multi anden IPVS 600-0. Zum Anschluss wird das SIM 740-0 benötigt. Der SIVS 610-... besitzt zusätzlichzum SIVS 600-0 eine galvanischeTrennung.Abmessungen 144 x 130 x 55 mm

SIM 740-0Das Systeminterface Multi bearbeitetalle Multi Datenprotokolle. Systemin-formationen werden hier verwaltetund in neutraler Form an das SIVSweitergeleitet. Das SIM 740-... kannje nach Betriebsart mehrere Multi-Telefone nachbilden. Es kann immernur eines dieser „virtuellen Telefo-ne“ aktiv sein d.h ein Gesprächführen.Abmessungen 107 x 89 x 60 mm

VMS 641-0Video-Monitor-Schalteinheit,verbindet das SIVS 610-... mit demMulti Video-Bus, um die Verbindungzu der entsprechenden Tür-sprechstelle herzustellen. Wird in derBetriebsart Monitorzuordnungbenötigt wenn das SIM 740-... mehrals 1 Teilnehmer nachbildet.Abmessungen: 62 x 230 x 35 mm

TLC 640-02Türlautsprecher-Controller im 6-Raster-Schalttafelgehäuse. Steuer-gerät für zwischen TLM 645-... undSiedle-Multi, für 2 Gesprächswege.Abmessungen: 107 x 89 x 60 mm

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5 AnschlüsseDCIP 600-.../DCIP 740-...

a b c

d e f g

Anschlüsse IPVS 600-0a Keine Funktionb Anschlussbuchse zum ISIVS 600-.../SIVS 610-...c RJ45-Buchse ETHNetzwerkanschlussd Reset-Taster, Auslieferungszustandherstellen (Nach einem Reset mussder Siedle-Mode wieder installiertwerden, siehe Seite 46.)e LED Betriebsstatus leuchtet grünbei Betriebsbereitschaftf LED L leuchtet grün bei bestehen-der Netzwerkverbindungg LED T blinkt orange bei Daten-übertragung über das Netzwerk

Anschlüsse und LED’sh Videoeingang 1Vss vomSIVS 600-.../SIVS 610-...i Audio-Line-In zum SIVS 600-.../SIVS 610-...j Klemmenstecker für Steuer-Signalek Audio-Line-Out zum SIVS 600-.../SIVS 610-...

AnschlüsseSIVS 600-.../SIVS 610-...a Videosignal 1 Vss (Cinch-Buchse)b Abschlusswiderstand 75 OhmEIN/AUSc IN = Videosignal 1 Vss Eingang,D = Videosignal 1 Vss Durchgangd Anschlussklemmen zur Installatione Anschluss zu IPVS 600-...g Kaskadierung zu einem weiterenSIVS 600-.../SIVS 610-...f Anschlussklemmen zur Installationg Anschlussklemme für Erdung

a

b

c

d

e

f

g

h i j k

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4 LED-AnzeigenSIVS 600-.../SIVS 610-... und IPVS 600-...

LED Signalisierung SIVS 600-... und SIVS 610-...

Einschalten

LED grün LED rot FunktionAUS AN Nach Reset, Power On: Gerät bootet in den Betriebszustand.AN AN Der Boot-Bereich wird geprüft. Software läuft im FlashBlinkt schnell AN Nach einem Software-Update wird der Boot-Bereich neu erstellt.

Dies kann bis zu ca. 3 Min. dauern.

Betrieb

LED grün LED rot FunktionAN AUS Das Booten ist abgeschlossen. Alles OK. Normalzustand Blinkt langsam AUS Anzeige, eine Verbindung stehtBlinkt schnell AUS Ein Software-Update oder eine Neukonfiguration wird durchgeführt

Störung

LED grün LED rot FunktionAUS Blinkt langsam ERROR, Software läuft nur im Bootloader. Programmspeicher

fehlerhaft. (Gerät defekt evt. neues Softwareupdate oder Austausch.)

AN Blinkt langsam Variobus Adressfehler (vor Ort behebbarer Fehler)AN Blinkt schnell Die 15 V Versorgung (Klemme bv, cv) ist überlastet. (vor Ort

behebbarer Fehler)AUS AUS Ist sichergestellt das die Versorgungsspannung anliegt, ist das Gerät

defekt. (Austausch)

Frequenzen: langsam ca. 2 Hz, schnell ca. 16 Hz

LED Signalisierung IPVS 600-...

Der IP Videoserver IPVS 600-... besitzt auf der Unterseite 3 LEDs, die Betriebszustände anzeigen und Hinweise aufmögliche Fehler geben können.

LED Betriebsstatus FunktionAUS IPVS 600-... ist ausgeschaltet.Leuchtet grün IPVS 600-... ist eingeschaltetBlinkt grün Zugriff auf den IPVS 600-...Leuchtet rot (kurz) Startvorgang läuftLeuchtet rot (dauernd) Fehler am Gerät oder Upload fehlgeschlagen

LED LLeuchtet grün Netzwerkverbindung besteht

LED TLeuchtet orange Aktive Datenübertragung über das Netzwerk

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5 AnschlussklemmenSIVS 600-0, TLM/LL 611-0

Blockschaltbild SIVS 600-0

G Bezug für die EingängeE1–E4

E4 Eingang 4, nicht verwendetE3 Eingang 3, nicht verwendetE2 Eingang 2, nicht verwendetE1 Eingang 1, nicht verwendetcv- Versorgungsspannung fürbv+ Vario-Bus, 15 V DC,

max. 300 mADa/Db Vario-Bus+ Versorgungsspannung- 24 V DCTö Türöffnerkontakt potentialTö frei max. 24 V, 1 ALi LichtkontaktUSP Universal Switch Port,

universell nutzbarerSchaltkontakt

bn1 Line-Signal zur Türstationbn2 gehendan1 Line-Signal vonan2 Türstation kommendn1 NF-Signal für angeschloss-n2 enes DCA 740-01

Blockschaltbild TLM/LL 611-0

+ Anschluss für Versorgungs-- spannungL- Beleuchtung Licht-Tastean1 Mikrofonsignalan2Mu Mute-(Stumm)-Schaltung bn1 Lautsprechersignalbn2T1 potentialfreier Kontakt T2 Licht-Taste, max, 24 V, 2 A

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Blockschaltbild CMC 612-0

+M/-M Versorgungsspannung Video 20 - 30 V DC

Vc/- Ansteuerung vom Türlautsprecher für Kamera ein. Bei DoorCom IP ist der Kontakt ständig beschaltet. Über Klemme UPS wird Potential – geschaltet.

VKA Ansteuerung Kameraverteiler -M wird geschaltet

A1/A1 potentialfreier Kontakt für zusätzliche Anwendungen

b/c Versorgung 12 V AC für Heizung

5 AnschlussklemmenCMC 612-0

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei bis zu 4 Teilnehmer

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DCIP 600-... Systemfrei biszu 4 Teilnehmer

FunktionBis zu 4 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation gerufen werden.Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-....Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern imNetzwerk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Zusatzfunktionen• Mit zusätzlichen TME 645-...sindbis zu 49 Teilnehmer möglich.• Anschluss des COM 611-...möglich, um PC-Teilnehmer überCodewahl zu rufen.• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Ver-fügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Lei-stungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei derInstallation ist zu beachten, das derTüröffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung bv+/cv- desSIVS 600 15 V DC, max. 300 mAd) ***Optional ist mit dem DCA740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. DieFunktionen des Software Client sindweiterhin möglich.

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei bis zu 4 Teilnehmer mit DCA 740-...

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DCIP 600-... Systemfrei bis zu4 Teilnehmer mit DCA 740-01

FunktionBis zu 4 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation gerufen werden.Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-....Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Die Türrufe werdenzusätzlich auf die analogeNebenstelle einer Telefonanlagegeleitet. Diese Aufgabe übernimmtdas DCA 740-... Das Videobild wirdweiterhin durch den Software Clientdargestellt und alle Steuerungen,wie Türöffner erfolgen ebenfallsüber PC. Die Sprachverbindung wirdüber das DCA... und die Telefon-anlage hergestellt.

Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern im Netz-werk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung des Tür-ruf mit optischer Anzeige am Bild-schirm möglich.

Zusatzfunktionen• Mit zusätzlichen TME 645-...sind bis zu 49 Teilnehmer möglich.• Anschluss des COM 611-...möglich, um PC-Teilnehmer überCodewahl zu rufen.• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Ver-fügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Lei-stungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei der Installation ist zu beachten,das der Türöffner in einemgetrennten Kabel verlegt werdenmuss.Versorgungsspannung des SIVS 61015 V DC (Klemme bv+/cv-), max.300 mA.d) ***Optional ist mit dem DCA740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. Die Funktionen des Software Clientsind weiterhin möglich.

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei bis zu 49 Teilnehmer

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Das erste Bus-Tasten-ModulBTM 650-... wird an der TME 645-...gesteckt. Alle weiteren Bus-Tasten-Module BTM 650-... werden mitIN/OUT untereinander verbunden.

DCIP 600-... Systemfrei biszu 49 Teilnehmer mit TME 645-...

FunktionBis zu 49 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation gerufen werden.Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-....Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Für jeden PC-Teilnehmermuss eine gültige Lizenz desSoftware Client vorhanden sein.

Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern imNetzwerk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Zusatzfunktionen• Anschluss des COM 611-...möglich, um PC-Teilnehmer überCodewahl zu rufen.• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Ver-fügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Lei-stungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A

• Belastung Licht-Kontakt im Türlautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS 600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei der Installa-tion ist zu beachten, das der Tür-öffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung des SIVS 610 15 V DC (Klemme bv+/cv-),max. 300 mA.d) ***Optional ist mit dem DCA 740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. DieFunktionen des Software Client sindweiterhin möglich.

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei mit COM 611-...

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DCIP 600-... Systemfrei mit COM 611-...

FunktionBis zu 49 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation über dasCodeschloss gerufen werden. Rufen,Sprechen und Öffnen über denSoftware Client DCIP SC 600-.... Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Für den Ruf über das Codeschloss-Modul kann für jeden Teilnehmereine frei wählbare Rufnummer (max. 22 Stellen) eingetragenwerden. Die Rufnummern können z. B. mit einem bestehendenTelefonverzeichnis übereinstimmen.

Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern im Netz-werk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Zusatzfunktionen• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Verfügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Leistungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS 600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei derInstallation ist zu beachten, das derTüröffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung des SIVS 610 15 V DC (Klemme bv+/cv-),max. 300 mA.d) ***Optional ist mit dem DCA 740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. DieFunktionen des Software Client sindweiterhin möglich.

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei mit COM 611-... und AEM 645-...

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DCIP 600-... Systemfreimit COM 611-... und AEM 645-...

FunktionBis zu 49 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation gerufen werden.Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-...Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt.Für den Ruf über das Codeschloss-Modul kann für jeden Teilnehmereine frei wählbare Rufnummer (max.22 Stellen) eingetragen werden. DieRufnummern können z. B. mit einembestehenden Telefonverzeichnisübereinstimmen.

Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern imNetzwerk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Zusatzfunktionen• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Ver-fügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Lei-stungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS 600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei derInstallation ist zu beachten, das derTüröffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung des SIVS 610 15 V DC (Klemme bv+/cv-),max. 300 mA.d) ***Optional ist mit dem DCA 740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. DieFunktionen des Software Client sindweiterhin möglich.

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5 InstallationDCIP 600-... Systemfrei mit DRM 611-...

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DCIP 600-... Systemfreimit DRM 611-...

FunktionBis zu 49 PC-Teilnehmer (SoftwareClients) eines Netzwerkes könnenvon der Türstation gerufen werden.Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-...Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Für den Ruf über das Display-Ruf-Modul kann jedem PC-Teilnehmerein Name zugewiesen werden, z. B. Markus Mustermann. Um im Namensregister zu blättern,stehen zwei Pfeiltasten "auf/ab" zurVerfügung. Ist der gewünschteName in der Namensliste dunkelhinterlegt, so wird durch Drückender Taste mit Glockensymbol dieserTeilnehmer gerufen. Das DRM 611-… kann auch inKombination mit dem COM 611-…eingesetzt werden, um die Eingabeüber das DRM 611-... anzuzeigen.

Ruftöne des Software ClientStandardmäßig 3-Klang-Gong, eskann für jeden Rufton, eine eigene*.wav - Datei zugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern imNetzwerk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür durch den gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Zusatzfunktionen• Anschluss des COM 611-...möglich, um PC-Teilnehmer überCodewahl zu rufen.• Bis zu 10 PC-Teilnehmer könnenparallel mit einer Ruftaste von derTürstation gerufen werden.(Hinweis: Jeder PC, der einenTürparallelruf empfängt, belegt 2Registrierungen im IPVS 600-...)

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) Das NG 600-0 kann die Versor-gung von bauseitigen Ruftasten mitübernehmen. Es steht für dieBeleuchtung eine Spannung von 12 V AC max. 200 mA zur Ver-fügung, wenn ein Türöffner miteiner Impedanz von min. 20 Ohmverwendet wird. Bei größerer Lei-stungsaufnahme muss ein zusätz-licher Trafo eingesetzt werden.• 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mAHeizung Kamera ca. 100 mA• Belastung Türöffner-Kontakt imSIVS 600-... max. 24 V AC, 1 A• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 600-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS 600-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei derInstallation ist zu beachten, das derTüröffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung des SIVS 610 15 V DC (Klemme bv+/cv-),max. 300 mA.Bei Anschluss von weiteren Gerätenauf dem Vario-Bus (Klemmen Da/Db)muss der Vario-Bus zusätzlichversorgt werden.d) ***Optional ist mit dem DCA 740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. Die Funktionen des Software Clientsind weiterhin möglich.

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5 AnschlussklemmenSIVS 610-0, SIM 740-0

Blockschaltbild SIVS 610-0

G Bezug für die EingängeE1–E4

E4 Eingang 4, Ruftaste 4 (7.4)E3 Eingang 3, Ruftaste 3 (7.3)E2 Eingang 2, Ruftaste 2 (7.2)E1 Eingang 1, Ruftaste 1 (7.1)cv- Versorgungsspannung fürbv+ Vario-Bus, 15 V DC, max.

300 mADa/Db Vario-Bus+ Versorgungsspannung- 24 V DCTö nicht verwendet, TÖ überTö TLC 640-02Li nicht verwendetUSP Universal Serial Port,

universell nutzbarerSchaltkontakt

SN1 NF-Signal, StreckeSN2 SIM 740-...–SIVS 610-...n1 NF-Signal für angeschloss-n2 enes DCA 740-01

Blockschaltbild SIM 740-0

S1 Schaltausgang 1S2 Schaltausgang 2S3 Schaltausgang 3S4 Schaltausgang 4cv- Versorgungsspannungbv+ 15 V DC1–8 Siedle-MultiE1 Eingang 1E2 Eingang 2E3 Eingang 3Da/Db Vario-BusSN1 NF-Signal, StreckeSN2 SIM 740-...–SIVS 610-...

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6 InstallationDCIP 740-... Siedle-Multi

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6 InstallationDCIP 740-... Siedle-Multi

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DCIP 740-... Siedle-Multi

FunktionAbhängig von der BetriebsartKamerazuordnung oder Monitor-zuordnung können 4 bzw. 49 PC-Teilnehmer gerufen werden.

Rufen, Sprechen und Öffnen überden Software Client DCIP SC 600-...Der Software Client muss auf jedemPC installiert sein, der Türrufeempfängt. Ruftöne des SoftwareClient Standardmäßig 3-Klang-Gong, es kann für jeden Rufton,eine eigene *.wav - Dateizugeordnet werden.Ein bestehendes Gespräch kann vonanderen PC-Teilnehmern im Netz-werk nicht mitgehört werden.Öffnen der Tür von dem gerufenenPC-Teilnehmer über “VirtuelleTüröffner-Taste”, “Virtuelle Licht-Taste” für die Funktion Lichtschalten. Stummschaltung desTürruf mit optischer Anzeige amBildschirm möglich.

Betriebsart Kamerazuordnung: Das SIM 740-... wird einer Tür bzw.Kamera zugeordnet. In dieserBetriebsart kann das Gerät bis zumax. 49 Rufziele, d.h. Siedle-MultiSystemadressen zugeordnet werden,welche den Funktionen von 49Multi-Telefonen entsprechen. Indieser Betriebsart wird für jede Türein DCIP 740-... benötigt. DieseBetriebsart empfiehlt sich in Anlagenmit wenigen Türen und vielen PC -Teilnehmern.

Betriebsart Monitorzuordnung: Dem Interface können max. 4Rufziele, d.h. Siedle-Multi-System-adressen zugeordnet werden,welche den Funktionen von 4 Multi-Telefonen entsprechen. Das Rufzielkann von jeder Tür innerhalb Siedle-Multi (max. 254) angewählt werden.Diese Betriebsart empfiehlt sich inAnlagen mit vielen Türen undwenigen PC -Teilnehmern.

Hinweisea) Türöffner 12 V AC, mindestens20 Ohm verwenden (z. B. TÖ 615-...)b) 12 V AC Verbraucher im AS-Plan:• Türöffner ca. 600 mA• Belastung Licht-Kontakt im Tür-lautsprecher max. 24 V, 2 A.c) Entfernung SIVS 610-... zurTürstation max. 200 m bei J-Y(ST)Y0,8 mm Adernmaterial. Abstandzwischen den beiden Geräten SIVS 610-... und IPVS 600-... in derVerteilung max. 1 m. Bei derInstallation ist zu beachten, das derTüröffner in einem getrennten Kabelverlegt werden muss.Versorgungsspannung bv+/cv- desSIVS 610 15 V DC, max. 300 mABei Anschluss von weiteren Gerätenauf dem Vario-Bus (Klemmen Da/Db)muss der Vario-Bus zusätzlichversorgt werden.d) ***Optional ist mit dem DCA 740-01 die Anbindung an dieNebenstelle einer Telefonanlagemöglich. Die anstehenden Türrufekönnen dann über die Telefon-apparate geführt werden. Die Funktionen des Software Clientsind weiterhin möglich.

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Die Inbetriebnahme des DCIP 600-...gliedert sich in 3 Schritte:1 Konfiguration IPVS 600-...2 Konfiguration SIVS 600-...3 Installation der SoftwareDCIP SC 600-... auf den PC’s

Schritt 1 diese SeiteKonfiguration IPVS 600-...Vergabe der IP Adresse, SubnetmaskAdresse und Gateway Adresse fürdie Zuordnung im Netzwerk BeiGruppenrufen Vergabe der Multi-cast-Adresse.

Schritt 2, Seite 40–41Konfiguration SIVS 600-...Zuordnung der IWA-Adressen vonden Ruftasten zu den späteren PC-Teilnehmern. Bei Verwendungzusätzlicher Module wie Code-schloss-Modul oder Display-Ruf-Modul werden diese auch in diesemAbschnitt konfiguriert. NachAbschluss der Programmierung wirdeine Datei (*.dcip) für den SoftwareClient erstellt.

Schritt 3, Seite 42-43Installation der Software ClientsAuf den PC-Teilnehmern imNetzwerk muss der Software Clientinstalliert werden. Import dererstellten Datei (*.dcip). Auswahl derAdressen, die auf dem betreffendenPC-Teilnehmer signalisiert werdensollen.

7 InbetriebnahmeDCIP 600-... Systemfrei

Schritt 1

Vergabe der IP-Adresse undSubnetmask im IPVS 600-...• Die Verbindung kann über eingekreuztes Netzwerkkabel (Cross-Over-Kabel) hergestellt werden. DerIPVS 600-... kann auch über dasNetzwerk angesprochen werden,wenn sich PC und IPVS 600-.. imgleichen Adressbereich befinden.• Internet Explorer auf dem PCstarten und in der Adresszeileeingeben:http://192.168.0.1Die IP-Einstellungen im Ausliefe-rungszustand des IPVS 600-...IP-Adresse 192.168.0.1Subnetmask 255.255.255.0Gateway-Adresse 0.0.0.0Benutzername: ServiceKennwort: Bei Auslieferungkeines vergeben• Die Benutzeroberfläche wirdgeöffnet..• in der Oberfläche den MenüpunktEinstellungen auswählen.• Auf der linken Seite den Menü-punkt Serviceparameter aus-wählen.• Untermenü Netzwerk anklicken.Auf der rechten Seite öffnen sich dieEinstellungen dazu.• Für den Betrieb im Netzwerk können folgende Einstellungen vorgenommen werden.IP-AdresseSubnetmask AddressVideo-ÜbertragungHTTP-Browser-PortArt der Netzwerkverbindung

Verbindung PC zu IPVS 600-...

Änderungen der IP-Adresse oderSubnetmask Address werden durchKlicken auf die Schaltfläche Setzenzum Gerät übertragen. Gültigwerden sie jedoch erst nach einemNeustart des Gerätes.• Klicken Sie nach der Eingabe einerneuen IP-Adresse auf die Schalt-fläche Setzen.• Geben Sie in der Adresszeile desWeb-Browsers die alte IP-Adresse,gefolgt von /reset ein (zum Beispiel192.168.0.11/reset). Der IPVS wirdneu gestartet und ist anschließendnur noch über die neue IP-Adressezu erreichen.

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7 InbetriebnahmeDCIP 740-... Siedle-Multi

Die Inbetriebnahme des DCIP 740-...ist etwas umfangreicher wie das DCIP 600-... Es müssen 4 Schrittedurchgeführt werden.1 Konfiguration IPVS 610-...2 Konfiguration SIM 740-...3 Konfiguration SIVS 600-...4 Installation der SoftwareDCIP SC 600-... auf den PC’s

Schritt 1 diese SeiteKonfiguration IPVS 610-...Vergabe der IP Adresse, SubnetmaskAdresse und Gateway Adresse fürdie Zuordnung im Netzwerk. BeiGruppenrufen Vergabe derMulticast-Adresse.

Schritt 2, Seite 38–39Konfiguration SIM 740-...Hier werden die multispezifischenParameter des SIM 740-...eingegeben. Auswahl ob dasDCIP 740-... im Kamera- oderMonitorbetrieb laufen soll.

Schritt 3, Seite 40–41Konfiguration SIVS 610-...Zuordnung der Multi Bus Adressen(jetzt IWA Adresse) zu den späterenPC Teilehmern.Zusätzliche Module wieCodeschloss-Modul oder Display-Ruf-Modul werden am TLC 640-...programmiert. Nach Abschluss derProgrammierung wird eine -Datei(*.dcip) für den Software Clienterstellt.

Schritt 4 , Seite 42-43Installation der Software ClientsAuf den PC-Teilnehmern imNetzwerk muss der Software Clientinstalliert werden. Import dererstellten -Datei (*.dcip). Auswahlder Adressen die auf dembetreffenden PC-Teilnehmersignalisiert werden sollen.

Schritt 1

Vergabe der IP-Adresse undSubnetmask im IPVS 610-...• Die Verbindung kann über ein ge-kreuztes Netzwerkkabel (Cross-Over-Kabel) hergestellt werden. Der IPVS610-... kann auch über das Netz-werk angesprochen werden, wennsich PC und IPVS 610-.. im gleichenAdressbereich befinden.• Internet Explorer auf dem PC star-ten und in der Adresszeile eingeben:http://192.168.0.1Die IP-Einstellungen im Ausliefe-rungszustand des IPVS 610-...IP-Adresse 192.168.0.1Subnetmask 255.255.255.0Gateway-Adresse 0.0.0.0Benutzername: ServiceKennwort: Bei Auslieferungkeines vergeben• Die Benutzeroberfläche wird geöff-net..• in der Oberfläche den MenüpunktEinstellungen auswählen.• Auf der linken Seite den Menü-punkt Serviceparameterauswählen.• Untermenü Netzwerk anklicken.Auf der rechten Seite öffnen sich dieEinstellungen dazu.• Für den Betrieb im Netzwerk kön-nen folgende Einstellungen vorge-nommen werden.IP-AdresseSubnetmask-AdresseGateway-AdresseVideo-ÜbertragungHTTP-Browser-PortArt der Netzwerkverbindung

Änderungen der IP-Adresse, Sub-netzmask-Adresse oder Gateway-Adresse werden durch Klicken aufdie Schaltfläche Setzen zum Gerätübertragen. Gültig werden sie je-doch erst nach einem Neustart desGerätes

• Klicken Sie nach der Eingabe einerneuen IP-Adresse auf die Schalt-fläche Setzen.• Geben Sie in der Adresszeile desWeb-Browsers die alte IP-Adresse,gefolgt von /reset ein (zum Beispiel192.168.0.11/reset). Der IPVS wirdneu gestartet und ist anschließendnur noch über die neue IP-Adressezu erreichen.

Verbindung PC zu IPVS 600-...

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7 KonfigurationSIM 740-... (nur bei DCIP 740-...)

Konfiguration SIM 740-...Die Programmierung des SIM 740-...erfolgt über einen angeschlossenenPC über PRI 602-... seriell undSIVS 610-...Die Auswahl des SIM 740-... erfolgtin der KonfigurationssoftwareDCIP CO 600-... Das SIM 740-...kann in zwei Betriebsarteneingesetzt werden(Kamerazuordnung und Monitor-zuordnung). Die Betriebsart hängtvon der Anwendung und derAnlagentopologie ab.Die gewünschte Betriebsart wird inder ersten Maske ausgewählt.

Basisparameter

Master Monitor AdresseDiese Adresse ist eine der Adressendie auf dem nächsten Reiter (SIM Adressen) ausgewählt werdenkann. Unter dieser Adresse ist das SIM 740-... für Servicezweckeansprechbar. Sind mehrereSIM 740-... in einer Multi-Anlage ist darauf zu achten, das jedes SIM 740-... eine andere MasterMonitor Adresse erhält.

SprechwegeWählen Sie die installiertenSprechwege aus. Bitte beachten:In Gruppenanlagen muss derSprechweg 2 ausgeschaltet sein.

AusbaustufeIn Stufe 1, Adressbereich von 1 - 254, ist nur Sprechweg 1 und 2erlaubt. Anwendung in älterenAnlagen, z.B. mit HT 641/642/643.In Stufe 2, Adressbereich von 1 - 500, ist Sprechweg 1 und 2,oder Sprechweg 1 und derGruppensprechweg erlaubt.Für aktuelle Anwendungen, z. B. mit HT 740-..., HT 840-...

SIM AdressenIn der Maske SIM Adressen werdendie physikalischen Multi-Bus-Adressen ausgewählt, unter welcherdas SIM 740-... bzw. die entspre-chenden PC-Teilnehmer erreichtwerden sollen.Die Master Monitor-Adresse istbereits eingetragen. DCIP Software Client, ist der PC auf dem ein Siedle Haustelefonsoftwaretechnisch abgebildet wird.Bei der Betriebsart “Monitor-zuordnung” können 3 weitereAdressen ausgewählt werden. In der Betriebsart Kamerazuordnungkönnen noch 48 weitere Adressenausgewählt werden.

Die Funktionen 1 - 256 entsprechenvirtuellen Tasten 1 - 256.

Jede dieser Funktionen (Tasten)kann mit einem Befehl belegtwerden..

FunktionenIn der Maske Funktionen können nurFernschaltfunktionen vergebenwerden. Der Parameter 1-9entspricht den Fernschaltfunktionen1-9 auf dem Multi -Bus Im MultiSystem können diverse Geräte aufdiese Fernschaltfunktionprogrammiert werden um eineAktion auszulösen.(z. B. FSM 740-...)Die Funktionen 10 -256 sind fürzukünftige Anwendungenvorgesehen.

MeldungenIn der Maske Meldungen werdenZustandsmeldungen konfiguriert, die im Software Client angezeigtwerden. Im Multi System gibt esdazu die Zustandsmeldungen 1-8.Es werden die Zustände ON und OFFübergeben. Jeder dieser Meldungkann ein individueller Textzugeordnet werden.

Eingabe freier TexteAnzeige der Texte am Software -Client. Beispiel: Anzeige von drei Zuständenim Software-Client.Meldungen im Multi System werdenerst bei Änderung eines Zustandsgesendet.Nach Power ON ist der Zustandunbekannt. In diesem Fall wird amSoftware-Client "nicht initialisiert"angezeigt. Erst mit der erstenÄnderung des Zustand wird deraktuelle Status angezeigt..

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7 KonfigurationMulticasting

MulticastingNeben der 1:1-Verbindung zwischenjeweils einem Encoder und einemEmpfänger (Unicast) bietet der IPVS 600-... die Möglichkeit, dassmehrere Software Clients gleich-zeitig das Videosignal empfangen.Dies geschieht entweder durchDuplizierung des Datenstroms imIPVS 600-... und anschließendeVerteilung auf mehrere SoftwareClients (Multi-Unicast) oder durchVerteilung eines einzelnenDatenstroms im Netzwerk selbst anmehrere Empfänger einer definiertenGruppe (Multicast). Für jedenEncoder (Videoeingang) können Siepro Stream jeweils eine separateMulticast-Adresse und dendazugehörigen Port eingeben. Siekönnen zwischen den Streamswechseln, indem Sie auf denzugehörigen Karteireiter klicken.

HinweisVoraussetzung für den Multicast-Betrieb ist ein Multicast-fähigesNetzwerk unter Verwendung desUDP-Protokolls und des IGMP-Protokolls. Andere Group-Management-Protokolle werdennicht unterstützt. Das TCP-Protokollunterstützt keine Multicast-Verbindungen. Voraussetzung fürden Multicast-Betrieb in einemMulticast-fähigen Netzwerk ist dieEinrichtung einer speziellen IP-Adresse (class D address).

Das Netzwerk muss die Einrichtungeiner Gruppen-IP-Adresse (group IPaddress) und das Internet GroupManagement Protocol (IGMP V3)unterstützen. Der Adressbereich ist225.0.0.0 bis 239.255.255.255.

Die Multicast-Adresse kann dabei fürmehrere Streams gleich sein. Dannist es allerdings notwendig, jeweilseinen anderen Port zu verwenden,damit mehrere Datenströme nichtgleichzeitig über denselben Port unddieselbe Multicast-Adresse versendetwerden.

Die Einstellungen müssen Sie fürjeden Encoder (Videoeingang) undjeden Stream einzeln vornehmen.

Multicast-Adresse Video 1Geben Sie eine gültige Multicast-Adresse für jeden Stream desjeweiligen Encoders (Videoeingangs)ein, der im Multicast-Modus arbeitensoll (Duplizierung der Datenströmeim Netz). Mit der Einstellung 0.0.0.0arbeitet der Encoder für denjeweiligen Stream im Multi-Unicast-Modus (Kopieren der Datenströmeim Gerät). Der IPVS 600-... unter-stützt Multi-Unicast-Verbindungenfür bis zu fünf simultan verbundeneEmpfänger. Die Duplizierung derDaten im Gerät erfordert eine hoheRechenleistung und kann unterbestimmten Umständen zu Einbußenin der Bildqualität führen.

Port:Bei simultanen Datenströmen aufder gleichen Multicast-Adressemüssen Sie den Datenströmenunterschiedliche Ports zuweisen.Geben Sie hier die Port-Adresse desjeweiligen Streams ein.

StreamingKlicken Sie in das Kontrollkästchen,um den Multicast-Streaming-Betriebfür den jeweiligen Stream zuaktivieren. Ein aktivierter Stream istmit einem Haken markiert.

Multicast-Audio-Port 1Neben Videodaten können auchAudiosignale gesendet undempfangen werden. Die Audioüber-tragung erfolgt in einem eigenenDatenstrom parallel zu den Video-daten und vergrößert somit dieNetzbelastung. Die Audiodatenwerden nach G.711 codiert undbenötigen eine zusätzlicheBandbreite von ca. 80 kBit/s proRichtung.

Wenn Audiosignale im Multicast-Betrieb übertragen werden sollen,müssen Sie diesen einen eigenenPort zuweisen, da es sich um einenseparaten Datenstrom handelt.Geben Sie hier die Port-Adresse desjeweiligen Streams ein.

Audiosignale werden nur dannübertragen, wenn auf der Konfigu-rationsseite die Audioeinstellungenund die Audiofunktion eingeschaltetist.

Multicast-Paket-TTLSie können einen Wert eingeben,der bestimmt, wie lange dieMulticast-Datenpakete im Netz aktivsind. Wenn Multicast über einenRouter betrieben werden soll, dannmuss der Wert größer als 1 sein.

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Konfiguration IPVS 600-...Die KonfigurationssoftwareDCIP CO 600-... ist für dieKonfiguration des SIVS 600-... undSIVS 610-.../SIM 740-... erforderlich. Die Konfiguration erfolgt über einenWindows-PC. Der Anschluss an dasSIVS 600-... erfolgt über dasPRI 602-0 seriell. Mit der Konfigura-tionssoftware werden den RuftastenAdressen zugewiesen. Bei derKonfiguration des PC-Teilnehmerwerden diese Adressen demSoftware-Client zugeordnet. DieAdressen werden in der Software alsIWA-Adresse bezeichnet und haben 6 Stellen. Ist die Programmierung fürdas SIVS 600-.../610-... erstellt, wirddaraus eine Datei (*.dcip) erzeugt.Diese wird anschließend in jedenSoftware Client importiert.

Systemvoraussetzungenfür die Konfigurationssoftware • PC mit Intel Pentium III ab 1 GHzoder vergleichbarem Prozessor• min. 512 MB RAM• min. 25 MB Festplattenspeicher• Serielle COM-Schnittstelle RS232oder serieller USB-Adapter• CD-ROM-Laufwerk zur Installation • VGA-Grafikkarte mitmin. 1024 x 768 Pixel• Betriebssystem Windows 2000/XP/Vista 32 Bit• Adminrechte für die InstallationZusätzlicher Speicherplatz isterforderlich für:• Acrobat Reader 7• Microsoft Internet Explorer abVersion 6Vorgehensweise derKonfigurationssoftware• Installation derKonfigurationssoftware• Anschluss des PCs über PRI 602-...seriell an das SIVS 600-.../SIVS 610-...• Konfigurationssoftware starten• Auswahl, ob DCIP 600-... oder DCIP 740-... programmiert werdensoll• Optional können Projektdateneingegeben werden• Auswahl der gewünschten Sprech-verbindung, Half-Duplex oder Full-Duplex

7 KonfigurationssoftwareDCIP CO 600-...

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• Eingabe der IP-Adresse des IPVS600-..., für welches die Konfigura-tion gültig ist. Die Eingabe ist erfor-derlich damit die Software Clientsdas DCIP im Netzwerk wiederfinden.• Im Menü Einträge werden dieIWA-Adressen vergeben. Für jedeRuftaste/Teilnehmer eine IWA-Adresse. Die Adressen sind 6-stellig.• Im Menü Eingänge können denRuftasten an den Eingängen E1-E4die zuvor eingetragenen IWA-Adressen vergeben werden, wenndiese benutzt werden.• Die Konfiguration mitKonfiguration senden in dasSIVS 600-.../SIVS 610-... schreiben.• Im Menü Datei DCIP SC-Datei fürden späteren Import in den SoftwareClient erstellen. (Nach Bedarfkönnen Teilnehmer abgewähltwerden, die keinen Ruf erhalten.)Hinweis: Dieser Schritt ist dazugedacht, um für verschiedeneSoftware Clients unterschiedlicheKonfigurationen zu erzeugen (z. B. hat ein Arbeitsplatz Zugriff zuTüren, die ein anderer Arbeitsplatznicht haben darf).

Die Konfiguration wird als Datei mitder Endung *.dcip abgespeichert.

HinweisVergeben Sie der *.dcip Datei eineeindeutige Beschreibung (z. B.Sekretariat.dcip).

Weiter mit Schritt 3 auf Seite 42.

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7 Client-SoftwareDCIP SC 600-...

Installation der Software ClientsDer Software Client DCIP SC 600-...ist auf jedem PC zu installieren, derTürrufe erhalten soll. Der SoftwareClient kommuniziert mit der Gegen-stelle, dem DCIP 600-... Nach der Installation muss die Datei (*.dcip)welche mit der Konfigurationssoft-ware erstellt wurde, importiert wer-den. Aus der importierten Datei wer-den die Adressen ausgewählt aufwelche der Client reagieren soll.

Systemvoraussetzungenfür den Software Client• Betriebssystem MicrosoftWindows XP/Vista 32/64 BitWindows 7 32/64 Bit • Pentium IV ab 2 GHz oderkompatible CPUs• min. 1 GB RAM (64 Bit min. 2GB)• Grafikkarte mit min. 1024 x 768, 128 MB und 16 Bit Farbtiefe• 100 Mbit Ethernetkarte• Soundkarte• Microsoft DirectX 9.0c oder neuer• Microsoft Internet Explorerab Version 6.0 zum Lesen der Hilfe

Vorgehensweise zur Installation• Software DCIP SC 600 installieren• Evtl. müssen zusätzlicheProgramme wie Microsoft DirectXVersion 9.0c installiert werden.• Start des Software Client• Die Konfiguration des SoftwareClient kann durch Drücken derrechten Maus-Taste auf das virtuelleHaustelefon geöffnet werden.• Im ersten Reiter KonfigurationDCIP SC-Datei hinzufügen ”0”auswählen und die von der Konfigu-rationssoftware exportierte Datei(*.dcip) importieren.• Anschließend kann unterDCIP SC-Datei bearbeiten demSoftware Client für das entspre-chende DCIP 600-... eine IWA-Adresse zugewiesen werden, auf dieder PC reagieren soll.• Optional können dem SoftwareClient 2 weitere IWA-Adressenzugeordnet werden. (z. B. für denEmpfang eines weiteren Türruf).

LizenzbestimmungenFür jede Installation des SoftwareClient auf einem PC wird eine Lizenz des DCIP SC 600-0 benötigt.

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Mögliche Fehlerquellen• Keine Sprechverbindung von PC zuTür. Evtl. ist der Mikrofonverstärkernicht aktiviert.• Die Installation muss als Admi-nistrator erfolgen, das später alleangemeldeten User Zugriff auf denSoftware Client haben.• Starkes Echo im Sprechverkehr.In der Windows Lautstärkeregelungfür die Wiedergabe muss beimRegler Mikrofon Ton aus aktiviertsein. Mit dieser Auswahl wird ver-hindert, dass das PC-Mikrofonsignalim PC-Lautsprecher wiedergegebenwird.• Gesprächspartner ist am PC nichtzu hören.Mögliche Ursachen können sein:• Keine Lautsprecher amPC/Bildschirm vorhanden• Fehlende Treiber für Soundkarte• Lautsprecher ist in den AudioEigenschaften stumm geschaltet.(Ton aus)• Bei aktiver Firewall muss dieAnwendungsdateiDCIP SC 600-0.exe als Ausnahmeoder als ständig zulässigesProgramm/Anwendung definiertwerden.• Um eine Videoverbindungaufzubauen kann es notwendig sein,dass die Treiber der verwendetenGrafikkarte auf den aktuellstenStand gebracht werden müssen.

Weitere Einstellungen im SoftwareClient:

Freie TastenAuswahl der Funktion für die Tasten1–3. Jeder Taste kann ein indivi-dueller Hinweistext hinterlegtwerden.

KlingeltöneAuswahl der Klingeltöne für Türrufund Internruf. Alternativ könneneigene *.wav-Dateien ausgewähltwerden.Einstellung der Lautstärke für dieKlingeltöne

SprachlautstärkeEinstellung der Sprachlautstärke.Lautsprecher und Mikrofon könnengetrennt eingestellt werden. Evtl. istes erforderlich in der System-steuerung unter “Sound” weitereEinstellungen vorzunehmen.

AllgemeinAuswahl der Sprache des SoftwareClient.“Anwendung automatisch nach derAnmeldung am System starten?”

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8 Einstellung SprachlautstärkePegelanpassung DCIP 600-...

Pegelanpassung IPVS 600-...Lautstärke vom PC-Teilnehmer inRichtung Türstation einstellen.

• Rückseite TLM/LL 611-...,Potentiometer „Lautsprecher“ aufMittelstellung, Schalter “Boost” aus.(Auslieferungszustand)• Verbindung zu einem PC-Teilnehmer aufbauen.• Am PC das Menü “Konfigurationdes Software Client” öffnen undden Reiter „Sprachlautstärke“auswählen.• Mit dem Regler „Mikrofon“, von0% beginnend, die Lautstärke inRichtung Tür so einstellen, dass beilauter Einsprache in das Mikrofonvom Hörer bzw. Headset, amTürlautsprecher keine Verzerrungenwahrnehmbar sind.In der Regel bleibt das optionale FeldMikrofon Verstärker eingeschaltet.Nur bei Mikrofonen mit sehr hohenAusgangspegeln kann dieses Feldausgeschalten werden.• Am TLM/LL 611-0 mit demPotentiometer „Lautsprecher“ bzw.der Boost-Funktion die optimaleLautstärke einstellen.

Pegelanpassung TLM/LL 611-... Lautstärke von der Türstation inRichtung PC-Teilnehmer einstellen.

• Rückseite TLM/LL 611-...,Potentiometer „Mikrofon“ aufMittelstellung.(Auslieferungszustand)• Verbindung zum PC aufbauen.• Am PC im Menü SprachlautstärkeWiedergabe auswählen.Sicherstellen, dass unter der RubrikMikrofon „Ton aus“ selektiertwurde.• Mit den Buttons + und – dieoptimale Lautstärke von 0%beginnend einstellen.• Damit die Einstellungen auchgespeichert werden, müssen dieseüber das Konfigurationsmenüvorgenommen werden.

Pegelanpassung DCA 740-...Lautstärke der Sprechverbindung zuder Telefonanlage einstellen.

• Rückseite TLM/LL 611-...,Potentiometer „Lautsprecher“ aufMittelstellung, Schalter “Boost” aus.(Auslieferungszustand)• Verbindung zur TK-Anlage bzw.Amtstelefon aufbauen.• Mit Potentiometer P1 im DCA 740-01 die optimale Lautstärkean der Tür einstellen.ggf. mit dem Potentiometer„Lautsprecher“, bzw. mit derBoostfunktion am TLM/LL 611-0nachregeln, um gewünschteLautstärke zu erreichen.• Mit Potentiometer P2 im DCA 740-0 die optimale Lautstärkeim Hörer einstellen. (Vergleich: normale Lautstärke beiAmtsgesprächen).ggf. mit Potentiometer „Mikrofon“am TLM/LL 611-0 nachregeln, umdie gewünschte Lautstärke zuerreichen.

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Pegelanpassung IPVS 610-...Lautstärke vom PC-Teilnehmer inRichtung Türstation einstellen.

• Lautstärke am Türlautsprecher fürSiedle-Multi-Teilnehmer optimaleinstellen.• Verbindung zum PC aufbauen.• Am PC das Konfigurationsmenüdes Software Client öffnen und denReiter „Sprachlautstärke“auswählen.• Mit Mikrofonregler „Mikrofon“,von 0% beginnend, die Lautstärke inRichtung Türe so einstellen, dass diegleiche Lautstärke wie bei denSiedle-Multi-Teilnehmern erreichtwird.In der Regel bleibt das optionale FeldMikrofon Verstärker eingeschalten.Nur bei Mikrofonen mit sehr hohenAusgangspegeln kann dieses Feldausgeschalten werden.• Falls der Regelbereich desMikrofonreglers nicht ausreicht, umeine optimale Lautstärke imTürlautsprecher zu erreichen, bietetdas SIM 740-0 mit SW1 ein Schalterzur Pegel-Selektion.SW1:OFF = 0 dB (Auslieferungszustand)ON = +9 dB

Pegelanpassung TLM 645-...Lautstärke von der Türstation inRichtung PC-Teilnehmer einstellen.

• Verbindung zum PC aufbauen.• Am PC im LautstärkemenüWiedergabe auswählen.Sicherstellen, dass unter der RubrikMikrofon „Ton aus“ selektiertwurde.• Mit den Buttons + und – dieoptimale Lautstärke (beginnend von0%) einstellen.• Damit die Einstellungen auchgespeichert werden, müssen dieseüber das Konfigurationsmenüvorgenommen werden.

8 Einstellung SprachlautstärkePegelanpassung DCIP 740-...

Pegelanpassung DCIP 740-0, Lautstärke der Sprechverbindung zuder Telefonanlage einstellen.

• Lautstärke am Türlautsprecher fürSiedle-Multi-Teilnehmer optimaleinstellen.• Verbindung zur TK-Anlage bzw.Amtstelefon aufbauen.• Mit Potentiometer P1 im DCA 740-01 die optimale Lautstärkean der Tür einstellen. ggf. ist derSchalter SW1 im SIM 740-0 auf ONzu stellen.• Mit Potentiometer P2 im DCA 740-0 die optimale Lautstärkeim Hörer einstellen. (Vergleich: normale Lautstärke beiAmtsgesprächen).

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9 DoorComDCA 740-01

Das DoorCom Analog DCA 740-...dient als Interface zwischenDoorCom IP und einem analogenTelefon-Anschluss einer TK-Anlage.

Dem DCA 740-... können bis zu 49Rufziele (Adressen) zugeordnetwerden. Die Funktionalität hängt imwesentlichen von den Fähigkeitender Telefonanlage bzw. den daranangeschlossenen Telefonen ab.Die Zuordnung und Funktionalität istim SIVS 600-.../SIVS 610-...programmierbar.Die Anwahl der Teilnehmer und dieSteuer- und Schaltfunktionenerfolgen über MFV-Wahl. Die TK-Anlage und die angeschlossenenTelefone müssen deshalb MFV- Wahlfähig sein.

SpannungsversorgungDas DCA 740-... wird direkt vomSIVS 600-.../SIVS 610-... versorgt.Eine separate Versorgung ist deshalbnicht erforderlich. Die Versorgungder a/b Amts-Schnittstelle erfolgt ausder TK-Anlage oder dem a/b Amts-anschluss von der Vermittlungsstelle.Der Anschuß eines einzelnenAmtstelefones direkt an die a/bLeitung des DCA 740 ist nichtmöglich.

10 DoorCom IPWerkseinstellung IPVS 600-...

Mit dem Reset-Taster amIPVS 600-... kann dieser in denAuslieferungszustand gesetztwerden. Es ist unbedingterforderlich, nach einem Reset dieSiedle-Werkskonfiguration in denIPVS 600-... zu laden. Gehen Sie dazu wie folgt vor.1 Internet-Explorer öffnen.2 Videoserver (IPVS) mit seiner IP-Adresse aufrufen3 Folgende Menüs nacheinanderaufrufen:EinstellenServiceparameterFirmware- u. Konfigurations-Upload 4 Unter Konfiguratons-Upload dieKonfigurationsdatei mit"Durchsuchen..." auswählen. DieDatei ist auf der mitgelieferten CD.5 Mit Upload die Datei mit derrtc_image auswählen.Mit dem Button Upload dieAktualisierung starten.

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11 Glossar Index

AEM 645-... 11BTM 650-... 10CMC 612-... 11, 19COM 611-... 11DCA 740-... 12, 44DCIP CO 600-... 13DCIP SC 600-... 13DRM 611-... 11IPVS 600-... 12, 16NG 600-... 12PRI 602-... 12SIM 740-... 15, 32SIVS 600-... 14, 16SIVS 610-... 15, 32TLC 642-... 15TLM/LL 611-0 14, 18TM 612-... 10TME 640-... 10TME 645-... 10VMS 641-... 15

Die aktuelle Ausgabe des System-handbuchs “ DoorCom IP “ findenSie im Downloadbereich unterwww.siedle.de.

Technische Ergänzungen undDruckfehler begründen keinenAnspruch auf Schadenersatz.

Anschluss 20Anschlussklemmen 18, 32AS-Plan 20Auslieferungszustand 46Blockschaltbild 18, 32Client 8, 42Config 36Cross-Over 36DoorCom 12Full Duplex 8HTTP 8Inbetriebnahme 36IP 8IP-Adresse 8IWA 8Kamerazuordnung 6, 8LAN 8LED-Anzeige 17Lizenzen 13, 42Multicasting 8, 39Monitorzuordnung 7, 8Multi 6, 34Netzgerät 12Netzwerkkabel 36Programmierung 36Push to Talk 8Reset 46RS232 8RS485 8Server 8Siedle-Multi 6, 34Software Client 40Subnetmask 8Systemfrei 4, 9System-Interface-Video-Server 11Systemvoraussetzungen 40, 42TCP 8UDP 9Vario-Bus 9Versorgung 4, 6Web-Browser 36Werkseinstellung 46

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