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Ausgabe Nr. 9 – 1/2007 DA SCHAU HER! Modern und pfiffig sollte es sein, gleich- zeitig das positive Image widerspiegeln und einprägsam sein – so lauteten bei der Vorstandsklausur Ende letzten Jah- res die Vorgaben für das neue Motto, welches das bisherige „Entwicklung erzeugt Bewegung“ ablösen sollte. Aus diversen ernsten und weniger ernsten Vorschlägen setzte sich recht bald der Slogan „Da schau her!“ durch. Das neue Motto betont die Leistungen des Kreises, für die wir bekannt sind. Passend zum Rieser Dialekt drückt es zudem respektvolle Anerkennung aus. Zum neuen Motto gibt es auch ein neues Logo mit einem sich öffnenden Reißverschluss, der neugierig auf Zu- künftiges macht und noch viele Über- raschungen erwarten lässt. Auf ein ereignisreiches und spannendes Juniorenjahr, das hoffentlich noch oft Anlass gibt zu sagen: „Da schau her!“ Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirt- schaftsjunioren, liebe Gastleser, 2007 wird erneut ein äußerst aktives Jahr für die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries. Wir befinden uns bereits mitten in unserem ab- wechslungsreichen Programm, die ersten Events wurden bereits durchgeführt. Das neue Motto (siehe links) drückt das in Worten aus, für das der Donau-Ries-Kreis seit Jahren über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Ein überaus engagierter und aktiver Kreis, der mit frischen Ideen, erfolg- reichen Projekten und mit einem professio- nellen Auftreten die Messlatte höher setzt. Zuletzt haben das die beiden Landespreise und der Bundespreis 2006 eindeutig bestä- tigt. Doch nicht nur im Donau-Ries bewegt sich etwas – Jochen Schmidt ist zusätzlich auf der Kleinen Lako 2006 in den Landesvorstand Bayern für das Ressort Internet gewählt wor- den. Dort kümmert er sich seit Jahresbeginn um die Koordination der Inhalte von Ressort- inhaber und Projektleiter, die Pflege der Web- seite der WJ Bayern (http://www.wjbayern. Doppelrolle! 2007 ist Jochen Schmidt Vorsitzender der WJ Donau-Ries und Mitglied im bayerischen Landesvorstand de) und verwaltet die E-Mail-Verteilerlisten. Auch in dieser Aufgabe ist Aktualität und Pro- fessionalität oberstes Gebot. Anforderungen, die bei den WJ Donau-Ries an der Tagesord- nung sind. Auch die Entwicklung der Mitglieder im Gast- status und der Vollmitglieder verspricht für 2007 gute Aussichten auf ein Anwachsen der Mitgliederzahl. Mit knapp 50 Personen bei der Besichtigung von Eurocopter Donau- wörth Anfang Februar haben wir schon einen neuen Rekord aufgestellt. Die WJ-Konferenzen 2007 sind mit der Lan- deskonferenz in Augsburg quasi ein Heim- spiel, was die enorme Anmeldezahl von fast 30 Junioren aus dem Donau-Ries eindrucks- voll beweist. Zur Buko in Köln haben wir der- zeit auch über 10 Anmeldungen registriert. Christian Krenner, der die ersten beiden Mo- nate in Pittsburgh (USA) zugebracht hat, wird Jochen Schmidt bei den Projekten tatkräftig unterstützen. Beide zusammen werden den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre weitergehen. Auf ein aktives 2007! Jochen Schmidt und Christian Krenner Themen der Ausgabe: Weihnachtsfeier der Wirtschaftsjunioren Wirtschaftsjunioren Bayern - Grußwort von Anja Kapfer Neue Mitglieder stellen sich vor Berufswegekompass 2006 Neues Ressort Wirtschaft & Politik Erich Oswald Träger der Goldenen Juniorennadel News von den WJD – Grußwort von Kirsten Hirschmann Ressort Gesundheit & Kultur IHG Arbeitskreis Verkehr Von Junioren für Junioren SEITE 3 S. 9/16 SEITE 13 SEITE 17 DAS MAGAZIN DER WIRTSCHAFTSJUNIOREN DONAU-RIES SEITE 6 SEITE 12 SEITE 20 SEITE 18 SEITE 14 SEITE 15 Christian Krenner Stv. Vorsitzender 2007 Jochen Schmidt Vorsitzender 2007 Doppelt prämiert! Rundschau Junioren

t Rundschau Junioren - Junioren-Rundschau · Um dieses Prädikat zu verdienen, muss entweder der/die Vortragende oder das Thema außergewöhnlich sein. Es ist Tra-dition, dass die

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Ausgabe Nr. 9 – 1/2007

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Ausgabe Nr. 9 – 1/2007

DASCHAU HER!

Modern und pfiffig sollte es sein, gleich-zeitig das positive Image widerspiegeln und einprägsam sein – so lauteten bei der Vorstandsklausur Ende letzten Jah-res die Vorgaben für das neue Motto, welches das bisherige „Entwicklung erzeugt Bewegung“ ablösen sollte. Aus diversen ernsten und weniger ernsten Vorschlägen setzte sich recht bald der Slogan „Da schau her!“ durch. Das neue Motto betont die Leistungen des Kreises, für die wir bekannt sind. Passend zum Rieser Dialekt drückt es zudem respektvolle Anerkennung aus. Zum neuen Motto gibt es auch ein neues Logo mit einem sich öffnenden Reißverschluss, der neugierig auf Zu-künftiges macht und noch viele Über-raschungen erwarten lässt. Auf ein ereignisreiches und spannendes Juniorenjahr, das hoffentlich noch oft Anlass gibt zu sagen: „Da schau her!“

Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirt-schaftsjunioren, liebe Gastleser,2007 wird erneut ein äußerst aktives Jahr für die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries. Wir befinden uns bereits mitten in unserem ab-wechslungsreichen Programm, die ersten Events wurden bereits durchgeführt.Das neue Motto (siehe links) drückt das in Worten aus, für das der Donau-Ries-Kreis seit Jahren über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Ein überaus engagierter und aktiver Kreis, der mit frischen Ideen, erfolg-reichen Projekten und mit einem professio-nellen Auftreten die Messlatte höher setzt.Zuletzt haben das die beiden Landespreise und der Bundespreis 2006 eindeutig bestä-tigt.Doch nicht nur im Donau-Ries bewegt sich etwas – Jochen Schmidt ist zusätzlich auf der Kleinen Lako 2006 in den Landesvorstand Bayern für das Ressort Internet gewählt wor-den. Dort kümmert er sich seit Jahresbeginn um die Koordination der Inhalte von Ressort-inhaber und Projektleiter, die Pflege der Web-seite der WJ Bayern (http://www.wjbayern.

Doppelrolle!

2007 ist Jochen Schmidt Vorsitzender der WJ

Donau-Ries und Mitglied im bayerischen

Landesvorstand

de) und verwaltet die E-Mail-Verteilerlisten. Auch in dieser Aufgabe ist Aktualität und Pro-fessionalität oberstes Gebot. Anforderungen, die bei den WJ Donau-Ries an der Tagesord-nung sind.Auch die Entwicklung der Mitglieder im Gast-status und der Vollmitglieder verspricht für 2007 gute Aussichten auf ein Anwachsen der Mitgliederzahl. Mit knapp 50 Personen bei der Besichtigung von Eurocopter Donau-wörth Anfang Februar haben wir schon einen neuen Rekord aufgestellt.Die WJ-Konferenzen 2007 sind mit der Lan-deskonferenz in Augsburg quasi ein Heim-spiel, was die enorme Anmeldezahl von fast 30 Junioren aus dem Donau-Ries eindrucks-voll beweist. Zur Buko in Köln haben wir der-zeit auch über 10 Anmeldungen registriert.Christian Krenner, der die ersten beiden Mo-nate in Pittsburgh (USA) zugebracht hat, wird Jochen Schmidt bei den Projekten tatkräftig unterstützen. Beide zusammen werden den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre weitergehen. Auf ein aktives 2007! Jochen Schmidt und Christian Krenner

Themen der Ausgabe:

Weihnachtsfeier der Wirtschaftsjunioren

Wirtschaftsjunioren Bayern -Grußwort von Anja Kapfer

Neue Mitglieder stellen sich vor

Berufswegekompass 2006

Neues Ressort Wirtschaft & Politik

Erich Oswald Träger derGoldenen Juniorennadel

News von den WJD – Grußwort von Kirsten Hirschmann

Ressort Gesundheit & Kultur

IHG Arbeitskreis Verkehr

Von Junioren für Junioren

SEITE 3

S. 9/16

SEITE 13

SEITE 17

DAS MAGAZIN DER WIRTSCHAFTSJUNIOREN DONAU-RIES

SEITE 6

SEITE 12

SEITE 20

SEITE 18

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SEITE 15

Christian KrennerStv. Vorsitzender 2007

Jochen SchmidtVorsitzender 2007

Doppelt

prämiert!RundschauJunioren

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Das IKEA-PrinzipDie Philosophie hinter dem Erfolg des Marktführers

Zwei Hauptfaktoren können einen Vor-trag zu einem Jahreshighlight machen. Um dieses Prädikat zu verdienen, muss entweder der/die Vortragende oder das Thema außergewöhnlich sein. Es ist Tra-dition, dass die WJ Donau-Ries einmal im Jahr einen Vortrag organisieren, der in dieser Form etwas Besonderes bietet. Im Fall des Highlight-Vortrages 2006 war dies ein tiefer Blick hinter die Kulissen eines der erfolgreichsten europäischen Unternehmen: IKEA.

[JP] Knapp 200 Gäste nutzten am 17.11.2006 in Donauwörth die Gelegenheit von Stefan Stukenborg, Einrichtungshauschef von IKEA Ulm, mehr darüber zu erfahren, wie es IKEA erreicht hat zum Marktführer im Haushalts-möbelbereich aufzusteigen. Der Schwerpunkt des Vortrages lag hierbei weniger im Marke-tingbereich als vielmehr darauf, was IKEA ausmacht und wie intern das gelebt und um-gesetzt wird, was nach außen das bekannte IKEA-Gesicht ergibt und den Grundstein des Erfolges legt. Dass dieses Thema besonders spannend war, zeigte nicht nur die Teilneh-merzahl, sondern auch die halbstündige Fra-gerunde im Anschluss an den Vortrag.

Die komplette Präsentation von Stefan Stu-kenborg steht auf unserer Website www.wj-donau-ries.de unter der Kategorie „Jahres-programm 2006“ zum Download bereit. Hier ein paar Auszüge:Der Name IKEA symbolisiert die Wurzeln des Konzerns. Der inzwischen 76-jährige (aber immer noch aktive!) Gründer des Un-ternehmens Ingvar Kamprad startete vor 60 Jahren das Geschäft auf dem Hof Elmtaryd im Dorf Agunnaryd in der südschwedischen

Region Småland. Heute ist IKEA mit 12.500 Mitarbeitern (+800 gegenüber 2005) in 39 Stores, 93 Mio. Besuchern (+5,1%) und 2,95 Mrd. Euro (+6,5%) Umsatz die führende Haushaltsmöbel-marke in Deutschland. Weltweit brachte IKEA es im Geschäftsjahr 2006 sogar auf 17,3 Mrd. Euro (+17%) Umsatz.

IKEA sieht sich selbst als „Konzeptunterneh-men“, dessen Philosophie Ingvar Kamprad bereits vor 26 Jahren als „Das Testament eines Möbelhändlers“ veröffentlicht hat. Dieses bildet die konzeptionelle Basis für die Sortimentsphilosophie, die Preisphilosophie sowie für die Regeln und Methoden des Den-kens und Handelns. So wird der „IKEA-Geist“ geprägt durch Respekt, Verantwortungs-bewusstsein, Arbeitsfreude und Hilfsbereit-schaft.

Die Kultur schlägt sich aber auch in Werten wie Kostenbewusstsein, Bescheidenheit, Einfachheit, Willensstärke und Enthusiasmus nieder. Komplizierte Regeln und übertriebene Planungen sind nach Ansicht von Kamprad die Ursachen für den Misserfolg vieler Un-ternehmen. IKEA legt daher großen Wert auf Selbstverantwortung, Dynamik, Experimen-tierfreude – auch wenn diese mal zu Fehlern

führen – und kontinuierliche Verbesserung jedes

einzelnen Mitarbeiters sowie der Prozesse. Immer wieder wird hinterfragt, warum etwas getan wird, ob es erforderlich ist und ob es nicht auch einfacher geht.

Auf die Weiterentwicklung der Mitarbeiter/in-nen durch Fortbildungen und – zumindest im Führungskräftebereich – durch Standortrota-tion ist ein fester Bestandteil dieser Philoso-phie. Hiernach bringen offene und aufrichtige Menschen, die die Möglichkeit haben, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, mehr Engagement auf „gemeinsam einen besseren Alltag für uns und unsere Kunden“ zu schaffen.

Diese Philosophie steht im Einklang mit der Vision „vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen“. Die hieraus abgeleite-te Geschäftsidee ist „ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrich-tungsgegenstände zu Preisen anzubieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Men-schen sie sich leisten können“.

Darüber, dass sich diese Ansätze aber nur auf Basis entsprechender Gewinne erwirtschaf-ten lassen, ist man sich bei IKEA – wie die Geschäftsentwicklung deutlich widerspiegelt – auch im Klaren. So heißt es im „Testament“ auch „Gewinn gibt uns Mittel“, weshalb „auf lange Sicht“ Gewinne erzielt werden müssen. Dies aber bitteschön mit wenigen Mitteln. „Teure Lösungen aller Art“, so ein weiterer Auszug aus dem Testament, „kommen meist von mittelmäßig begabten Menschen“.

Fazit: Der Erfolg von IKEA unterstreicht ein-drucksvoll, dass klare, gelebte Werte, die konsequente Ausrichtung der Strategie hier-auf und die gezielte Förderung der Mitarbei-terpotenziale sich auszahlen. Somit konnte der Highlightvortrag den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hoffentlich ein anschauliches Praxisbeispiel liefern und wichtige Impulse für das eigene Unternehmen geben.

Das war bisher – Highlight-Vortrag 2006

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Wir über uns

Jens Peters Immediate Past President

Jochen Schmidt Vorsitzender 2007Mitglied des LaVo Bayern

Sandro Weber Kassier

Christian Krenner Stv. Vorsitzender 2007Ressort Öffentlichkeitsarbeit

Joost Godts Ressort Mitgliederbetreuung

Achim Schubert Ressort Gesundheit & Kultur

Florian Koch Ressort Essen & Trinken

Fabian v. SchoenebeckRessort Essen & Trinken

Frank Söder Ressort Moderne TechnikDatenschutzbeauftragter

VORSTAND & RESSORTLEITER 2007

In jeder ersten Ausgabe des Jahres werden Euch alle Vorstände und Ressortlei-ter mit Bild vorgestellt. Die Kontaktdaten der einzelnen Vorstände und Ressortlei-ter entnehmt Ihr bitte dem Jahresprogramm, das Euch bereits per Post übersen-det wurde und das alle Anschriften, E-Mail-Adres-sen und Telefonnummern enthält.

Bitte nutzt diese Möglichkeit: Die Vorstände und Ressort-leiter freuen sich über Eure aktive Beteiligung, Kon-taktaufnahme, Kritik, Anre-gungen und Vorschläge.

Ivan Balasko Ressort Wirtschaft & Politik

Wirtschaftsjunioren Donau-Ries stellen das Jahresprogramm 2007 vor

[AS] Die WJ Donau-Ries freuten sich beim „Wir über uns“ über zahlreiche neue Gäste und Interessenten. Im Hotel am Ring dankte Jochen Schmidt zunächst dem scheidenden Vorsitzenden Jens Peters für seine Arbeit im vergangenen Jahr und übergab ihm die Past-Präsidenten-Nadel. Stellvertretender Vorsit-zender 2007 ist Christian Krenner, der Jo-chen Schmidt u.a. auch als Pressesprecher der WJ Donau-Ries aktiv unterstützt.

„Da schau her!“ – so lautet das neue Motto der Wirtschafts-junioren Donau-Ries. Schmidt präsentierte gerade für die anwesenden neuen Gäste die Vorteile der Wirtschaftsjunioren und deren Ziele. Gerade auf Kreisebene zeigen sich die Wirtschaftsjunioren sehr aktiv. Highlightver-anstaltungen wie der Berufswegekompass oder Großvorträge bieten allen Interessierten in unserem Landkreis einen großen Nutzen. Dies alles ist nur durch das aktive, ehren-amtliche Engagement der Mitglieder mög-lich. Die Präsentation von Schmidt wurde zur Überraschung der Anwesenden durch die Zuschaltung des stellvertretenden Vorsitzen-den Christian Krenner per Video-Konferenz unterbrochen, der sich gerade in Pittsburgh aufhält. Krenner informierte dann selbst über seine Ressortthemen und stand für Fragen zur Verfügung.

Das neue Ressort Gesundheit und Kultur wird im August zur WJ Sommer-Serenade in den Ochsenzwinger nach Nördlingen einladen.

Interessenten, die Details zum Jahrespro-gramm und den Wirtschaftsjunioren erfahren möchten, laden die WJ Donau-Ries herzlich zum Besuch ihrer Webpage http://www.wj-donau-ries.de ein. Dort findet sich auch das Jahresprogramm zum Download.

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Einladung – einige Mit-glieder in der Kürze der Zeit zu sich nehmen konnten. Derart auf-gewärmt ging es dann in die festlich ge-schmückte Weinstube Riesling. Hier folgte ein Höhepunkt nach dem anderen: das ganz hervorragende 5-Gänge-Menü ging einher mit dem nun

schon ebenfalls traditionellen “Wichteln”. Ob das Wichtelgeschenk für Florian Koch, eine grauenhafte Skulptur und somit der mit Ab-stand „schlechteste“ Wichtel seit Jahren, auch seinen Weg auf dessen Schreibtisch gefunden hat, konnte die Redaktion noch nicht endgültig klären. Es gab aber auch schönere Wichtel. Neben Karrikatur- und Re-zeptbüchern, Tees, Kerzen und Spielen unter anderem einen singenden und tanzenden Elch, der uns mit seiner Weihnachtsmelodie den Abend musikalisch unterstrich.

Ob schöne oder schreckliche Wichtel oder ein ereignisreiches und wahrlich “ausgezeichne-tes” Juniorenjahr, es gab genug Gesprächs-stoff, der dann auch dafür sorgte, dass die letzten Gäste deutlich nach 2�:00 Uhr die Rückreise antraten. Und so sind schon viele Junioren gespannt darauf, wo wir nächstes Jahr unsere Feier ausrichten!

Die Weihnachtsfeier war auch der passende Rahmen, um Jens Peters als scheidenden Kreisvorsitzenden zu verabschieden. Jochen Schmidt überreichte ihm ein Album, das die Highlights von Jens‘ Juniorenzeit lebhaft in

Bilder fasste. Da Jens‘ flei-ßiger Konferenzgänger ist, fehlte es auch nicht an pas-senden Schnappschüssen. Jochen dankte Jens für seine Juniorenarbeit.“

Weihnachtsfeier der Wirtschaftsjunioren!

Sie kann nun schon auf eine langjährige Tradition zurückblicken: die Weihnachts-feier der Wirtschaftsjunioren. So trafen sich auch im vergangenen Dezember wieder sowohl aktive als auch „ehemals aktive“ Mitglieder, um gemeinsam einige schöne Stunden zu verbringen und das vergangene Juniorenjahr Revue passie-ren zu lassen.

[FvS/FK] Der Auftakt war um 17.00 Uhr in der Georgskirche in Nördlingen mit einer musikalischen Adventsandacht. Die stim-mungsvolle Begleitung durch Orgel und Chor ließ manchen Junior seine Grundeinstellung zu Kirche und Religion kurzzeitig überden-ken. Der anschließende Rundgang über den Weihnachtsmarkt mit ausführlichem Stopp an der Glühweinhütte war dann aber spä-testens die Rückkehr ins normale Leben. So war es für den Leiter des Ressorts Essen + Trinken schon erstaunlich, wie viele “Heiß-getränke nach Wahl” – so stand es in der

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28.06. bis 01.07.2007Wenn die WJ Bayern feiern...

... ist das eigentlich schon Grund genug für eine Teilnahme. Wenn die Landeskon-ferenz wie in diesem Jahr aber sogar im Nachbarkreis Augsburg stattfindet, wird diese eigentlich schon fast zur Pflichtver-anstaltung. Die Lako 2007 der WJ Augs-burg steht unter dem Motto „Geschichte – Antrieb – Zukunft“.

[CK] Und so sind aus unserem Kreis bereits 30 Mitglieder als Teilnehmer für die Lako 2007 angemeldet, die vom 28.06. bis 01.07.07 bei hoffentlich sommerlichem Bilderbuchwetter stattfinden wird. Noch gibt es genügend Ti-ckets, wer sich also noch nicht entschlossen hat, der hat noch ein wenig Zeit. Klarer Vor-teil: Die Kosten für Hotelübernachtungen kann sich sparen, wer den kurzen Tripp zurück ins Donau-Ries zu nächtlicher Stunde wagt oder gar bei Bekannten oder Verwandten vor Ort übernachten kann.

Das von unseren Augsburger Freunden ge-plante Programm hat es in sich: Den fei-

erlichen Rahmen spannt am Donnerstag ein Get Together im Schaezler-Palais, ein Umtrunk im Maximilian-Museum sowie ab 0:00 Uhr ein „Mitternachts-Seminar“ zum Thema „Augsburg lässt die Puppen tanzen“ mit Experimenten im Selbstversuch, z.B. dem Verzehr alkoholhaltiger Substanzen, rhyth-mischer Sportgymnastik etc. Am Freitag folgt ein Empfang durch den Oberbürgermeis-ter im Goldenen Saal des Rathauses sowie eine Party im historischen Bahnpark. Erst am Sonntag endet die Lako mit einem Farewell im Botanischen Garten.

Seminar- und Rahmenprogramm der Lako sind noch in Arbeit und werden ca. � Wo-chen vor Konferenzbeginn auf der Website der Lako unter http://www.lako-augsburg.de veröffentlicht. Es erwarten uns aber auf jeden Fall erstklassige Seminare zu spannenden Themen. Das Rahmenprogramm enthält u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining auf dem ADAC-Übungsplatz sowie zahlreichen Firmenbe-sichtigungen wie z.B. Fujitsu-Siemens-Com-puter, KUKA, Bäckerei Ihle, EADS und sogar Eurocopter in Donauwörth. Natürlich wird mit einem Kinderprogramm auch für die kleinen Gäste gesorgt.

Infos zur Veranstaltung gibt es unter http://www.lako-augsburg.de. Dort ist auch die An-meldung zur Konferenz möglich.

Konferenzüberblick 2007

TERMINKALENDER

Mittwoch, 21.03.2007

Vortrag »AGG«

Freitag, 30.03.2007

Besichtigung der Allianz Arena

Samstag, 31.03.2007

Delegiertenversammlung München

Mittwoch, 04.04.2007

Stammtisch zur Gesundheit

Mittwoch, 18.04.2007

Vortrag »BRIC / China«

Samstag, 12.05.2007

Seminartag

Mittwoch, 23.05.2007

Vortrag »Antriebe der Zukunft«

Mittwoch, 06.06.2007

Stammtisch zur Gesundheitsreform

Freitag, 22.06.2007

Debating-Competition

28.06. bis 01.07.2007

Landeskonferenz in Augsburg

Die Welt zu Gast in Antalya

[CK] Die JCI Weltkonferenz 2007 findet unter dem Motto „Enjoy Turkey“ in Antalya in der Türkei statt. Neben einer „Beinahe-Schön-wettergarantie“ besticht die Weltkonferenz, die in einem Ressort-Hotel stattfindet, mit einem All-Inclusive-Konzept: Für die Konfe-

renzgebühr erthält der Teilnehmer außer dem Flug praktisch alles inklusive: Vom Flughaf-entransfer über die Übernachtungskosten (6 Nächte), bis hin zur Verpflegung, allen Ge-tränken (inkl. Minibar im Zimmer) und natür-lich allen Seminaren, Vorträgen, Parties und Gala-Empfängen ist alles im Preis enthalten!

Die Weltkonferenz findet vom 5. bis 11. No-vember im „JCI Wonderland“, den Hotels Topkapı Palace & Kremlin Palace statt. Infor-mationen zur Veranstaltung sowie Buchungs-möglichkeiten gibt es unter http://www.jci-antalya2007.com.

In der nächsten Ausgabe gibt es die Infos zur Buko in Köln.

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Anja Kapfer führt 2007 die Wirtschaftsjunioren Bayern!

Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirtschaftsjunioren, liebe Gäste und Freunde,

was das Jahr 2007 uns bringen wird persönlich, gesundheitlich, beruflich, das wissen wir nicht. Zwar steht einiges fest, etwa dass sich 2007 der Geburtstag von Astrid Lindgren zum hundertsten Mal jährt, Heiligabend auf einen Montag fällt und die Handball-WM in Deutschland stattfindet, aber mit Leben füllen müssen wir das Jahr 2007 schon selbst.

Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen ist, sie zu gestalten. Der Autor dieses Zitats ist unbekannt, es hätte aber gut ein Wirt-schaftsjunior sein können. Ausdrücklich wieder unter dem Jahresmotto „Aufwärts!“ wollen wir als Wirtschaftsjunioren Bayern das Jahr 2007 aktiv und positiv gestalten und zum Jahreswechsel 2008 auf ein er-folgreiches und schönes Juniorenjahr zu-rückblicken.

Das geht nur im Team, denn Erfolg ist Teamsache. Teamgeist tatsächlich zu praktizieren, das weiß jeder von uns, ist dagegen gar nicht so einfach. Es bedeutet, Vertrauen in andere zu setzen, delegieren zu können, Widerspruch und abweichende Meinungen zu akzeptieren, überhaupt, sich Zeit zum Zuhören und für die Kommunika-tion zu nehmen. Das möchte ich in meinem Jahr als Landesvorsitzende besonders verwirklichen und möglichst jeden der 63 bayerischen Kreise persönlich besuchen.

Denn Ihr und Eure Kreisarbeit sind die Basis unseres Verbandes. Gemeinsam mit Euch will ich 2007 konkrete Zeichen gegen Stillstand und Rückschritt in Poli-tik und Wirtschaft setzen, Kontinuität und Innovation in der Arbeit des Landesver-bandes vereinen, indem wir bewährte Pro-jekte wie den Stadtmarketingpreis fortset-zen und neue Projekte in Angriff nehmen. So wird das Schülerpatenprojekt seine Pilotphase verlassen. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation der Wirtschaftsjunioren Bayern mit der lagfa

Bayern, der Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Freiwilligenagenturen. Schülern wird Hilfe zur Selbsthilfe geboten, es werden in einem Patenmodell Ziele erarbeitet und aufgezeigt, wie diese konkret erreichbar sind. Wir Wirtschaftsjunioren können an der Basis unserer Zukunft, den Schulen, unser Wissen und unsere Kontakte im Wirtschaftsbereich unmittelbar einbringen, etwa durch Bewer-bungstrainings, die Vermittlung von Kontak-ten, Praktika etc.

Das Bewusstsein, dass Gewinne von Un-ternehmen nicht im luftleeren Raum erzielt werden, sondern positive gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Zukunft unserer Unternehmen und den Standort Deutschland sichern, haben mich als Landesvorsitzende Bayerns bewogen, das Projekt „Eine Stunde für Deutschland“ ins Leben zu rufen. Eh-renamtliches und über die

News von den WJ Bayern - www.wjbayern.de

reine Erwerbstätigkeit hinausgehendes En-gagement ist seit jeher Markenzeichen der Wirtschaftsjunioren. Insofern ist CSR (Cor-porate Social Responsibility) keine Innova-tion, sondern das, was wir im Ehrenamt ohnehin leisten. Innovativ ist der Ansatz, sich im Bereich CSR auch als Wirtschafts-junioren stärker zu positionieren, bereits vorhandene Aktivitäten aufzuzeigen, zu vernetzen und so Synergieeffekte und Mo-tivationsanreize zu schaffen.

Als junge Unternehmer und Selbstständige wollen wir gesellschaftlich und politisch aktiver Rückenwind in und für Bayern sein und an der für 2007 prognostizier-ten Trendwende auf dem Wirtschafts- und Arbeitsmarkt gestaltend mitwirken. Es ist an jedem einzelnen von uns, nicht zu jammern, sondern positiv in die Zukunft zu blicken und diese zum Positiven hin zu beeinflussen.

Nutzt die Chancen, die uns dieses einzigar-tige Netzwerk bietet und bringt Euch aktiv ein!

Besonders ich als Landesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Bayern 2007 freue mich auf ein ereignisreiches und schönes Juniorenjahr mit Euch frei nach dem Mot-to: „Das meiste ist noch nicht getan - wun-derbare Zukunft!“.

Eure Anja KapferLandesvorsitzende 2007

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Freitag, 30.03.2007 Besichtigung der Allianz-Arena Ressort: Wirtschaft & PolitikOrt: Allianz Arena, MünchenUhrzeit: Abfahrt: 15:00 Uhr Eintritt: 11 Euro pro Person

Auch nach der WM ist die Allianz-Arena noch ein sportliches High-light. Wer dort einmal hinter die Kulissen blicken möchte, hat am 30. März hierzu Gelegenheit. Die Wirtschaftsjunioren haben die Business-Tour gebucht, eine spezielle Führung für Geschäftsleute, die nur als Gruppenführung buchbar ist. Das 90-minütige Programm umfasst eine Filmvorführung über die Entstehung der Arena, eine Besichtigung der Spielerkabinen, des Spielertunnels, Innenraums, Presse-Clubs, Business-Clubs sowie der Sponsoren-Lounges, des Oberrangs und der Außenbege-hung. Im Anschluss ist ein gemeinsames Abendes-sen geplant. Eine frühzeitige Anmeldung lohnt sich, da die Plätze im Bus begrenzt sind. Der Bustransfer wird aus der Juniorenkasse bezahlt, den Eintrittspreis von 11 Euro pro Person trägt jeder Junior selbst.

Überblick über kommende Veranstaltungen:

Samstag, 28.04.2007: Bevölkerungsbefragung / Candle-Light-Ritteressen Ressort: Politik & Wirtschaft / Essen & TrinkenOrt: Don & Nö / Krone OettingenUhrzeit: Vormittags / AbendsTeilnehmer: Alle Junioren mit Begleitung

Im letzten Jahr nahm unser Kreis nach längerer Pause wieder an der bundesweit durchgeführten Bevölkerungsbefragung der WJ Deutsch-land teil. Neben ca. 25 bundesweit einheitlichen Fragen wurden auch vier kreisspezifische Fragen gestellt. Die interessanten Ergebnisse der Befragung waren Anlass zu Gesprächen mit führenden Lokalpolitikern der Region. Auch 2007 wollen die WJ Donau-Ries wieder an der Be-völkerungbefragung teilnehmen. Das klappt jedoch nur mit Freiwilli-gen, die bei der Vorbereitung sowie der eigentlichen Befragung am Vormittag des 28. April mithelfen! Wer Interesse hat, meldet sich bei Ivan Balasko ([email protected]).

Nach getaner Arbeit erwartet uns am Abend ein „Candle-Light-Dinner“ der besonderen Art: Im Hotel Krone in

Oettingen werden wir an einem echten Ritteressen teilnehmen. Ideales Kontrastprogramm also zum

Etikette-Seminar im letzten Jahr. Wer dieses Highlight nicht verpassen möchte, muss sich jedoch rechtzeitig anmelden!

Mittwoch, 21.03.2007: Vortrag AGG - Allgem. Gleichbehandlungsgesetz Ressort: Wirtschaft & PolitikOrt: Kanzlei Bauch, Don.Uhrzeit: 19:00 UhrTeilnehmer: Alle Junioren und Gäste

Eines der „Highlights“ der aktuellen Gesetzgebung ist mit Sicherheit das AGG, das mittlerweile verbindlich ist. Schreckensmeldungen über die Auswirkungen des Gesetzes gingen bereits durch die Presse.

Welche Implikationen sich konkret aus dem AGG ergeben und wie sich Unternehmer, Führungskräfte und Personalverantwortliche zu-künftig verhalten müssen, um die Fallstricke, die dieses Gesetz mit sich bringt, zu vermeiden, erklären uns am 21. März Herr Nieberle-Schreiegg, Arbeitsrichter aus Augsburg und unser Mitglied, Rechtsan-wältin Maren Brinkmann aus Donauwörth. Nieberle-Schreiegg begeis-terte mit seinem lebendigen und kurzweiligen Vortragsstil bereits im letzten Jahr unsere Mitglieder. Wir freuen uns deshalb besonders, ihn auch in diesem Jahr wieder als Vortragenden begrüßen zu dürfen. Im Anschluss an seine Ausführungen wird Maren Brinkmann praktische Tipps für Unternehmer geben.

Mittwoch, 18.04.2007 Vortrag BRIC / China

Ort: noch offen Uhrzeit: 19:30 Uhr

Teilnehmer: Junioren und Gäste aus dem Donau-Ries, Dillingen und Günzburg

Die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China (kurz BRIC) werden zurzeit als die nächsten Weltwirtschaftsmächte gehandelt. Die rasante wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder sowie zahlreiche Erfolgsmeldungen über Unternehmensgründungen und Joint Ventures lassen die BRIC-Staaten als Schlaraffenland der Zukunft erscheinen. Grund genug für die WJ Schwaben, „BRIC“ als Jahresthema zu wäh-len.

Bei aller Euphorie und Aufbruchsstimmung gibt es jedoch auch Schat-tenseiten: Erste Unternehmen ziehen sich aus China zurück. Zweifel tauchen auf, ob die Leistungsfähigkeit dieser Länder nicht überbewer-tet wird. Und der kleine Börsencrash der Shanghaier Börse im Februar zeigt, dass der Markt an Überhitzung leidet.

Ziel des BRIC-Vortrags ist deshalb, das Thema kritisch zu hinterfragen. Referenten werden hierzu sowohl von Erfolgen als auch vor Misserfol-gen beim Markteintritt in die BRIC-Länder berichten.

Zu allen Veranstaltungen könnt Ihr Euch unter [email protected] eintragen!

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Das war bisher – Stammtisch mit Besichtigung der Radiologischen Praxis in der Donau-Ries-Klinik

Wichtig für den Unternehmer!

Anpassung von Altverträgen (Mehrwertsteuererhöhung)

Verträge über Dauerleistungen, die als Rechnungen anzusehen sind, wie z.B. Miet- und Pachtverträge, bei denen zur Umsatzsteuer optiert wurde, Wartungs-verträge sowie Beratungsverträge müs-sen alle nach dem Umsatzsteuergesetz alle Pflichtangaben enthalten, damit der Leistungsempfänger den Vorsteuerab-zug geltend machen kann. Neben der Anpassung an den 01.01.2007 gelten-den Steuersatz von 19 % ist in vielen Fällen eine Ergänzung um die fortlaufen-de Rechnungsnummer sowie die Steuer-nummer oder Umsatzsteuer Identifikati-onsnummer erforderlich.Hinweis: Dies gilt auch für Altverträge, die bis zum 31.12.2003 abgeschlossen wurden.

1 % Regelung statt Fahrtenbuch

Führt ein Rechtsanwalt kein Fahrten-buch, ist die private Nutzung des betrieb-

lichen Kraftfahrzeugs nach der 1 % Regelung zu ermitteln. Das gilt nach dem Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 03.01.2007 auch dann, wenn das Fahrtenbuch allein aus dem Grunde nicht geführt wird, weil der Rechtsan-walt zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Die 1 % Regelung gilt auch für voll abgeschrie-bene Kraftfahrzeuge (XI B 128/06).

Domain-Name - nicht abnutzbares Wirtschaftsgut

Aufwendungen, die für die Übertragung eines Domain-Namens an den bisherigen Domain-Inhaber geleistet werden, sind nach dem Ur-teil des Bundesfinanzhofs vom 19.10.2006 Anschaffungskosten für ein Wirtschaftsgut. Es handelt sich aber in der Regel um ein nicht abnutzbares immaterielles Wirtschaftsgut, d.h. Abschreibungen können nicht angesetzt werden.

Zusammenfassende Meldungen

Das Jahressteuergesetz 2007 ist zum Jah-resende 2006 in Kraft getreten. Gegenüber dem Entwurf hat sich bei der Umsatzsteuer lediglich bei den zusammenfassenden Mel-dungen eine Änderung ergeben. Anders als

zunächst vorgesehen, bleibt es bei der bisherigen Abgabepflicht bis zum 10. Tag nach Ablauf des Kalendervierteljahres (monatliche Abgabe war vorgesehen).

Neue Fristen bei Scheckzahlung

Bei Scheckzahlung von Lohn- und Um-satzsteuer tritt eine Verschärfung ein. Bis 31.12.2006 galt bereits mit der Hingabe des Schecks die Zahlung als bewirkt. Durch eine Neuregelung gilt als Zah-lungszeitpunkt bei Hingabe oder Über-sendung von Schecks der dritte Tag nach dem Tag des Eingangs. Die Regelung greift erstmals, wenn ein Scheck nach dem 31.12.2006 bei der Finanzbehörde eingegangen ist.

Zum Stammtisch am 04.10.2006 be-suchten die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries die Radiologische Praxisgemein-schaft im Klinikum Donauwörth.

[AS] Auf Einladung der drei Ärzte Thomas Adolph, Dr. Ursula Tscherne und Dr. Ralf M. Loitzsch konnten an diesem Abend die Pra-xisräume besucht werden. Dabei informier-

ten sie persönlich über die Hintergründe ihrer Tätigkeiten. Die Teilneh-mer wurden hierzu in drei Gruppen aufgeteilt und durch die einzelnen Abteilungen geführt.

Frau Dr. Tscherne ist in der Radiologischen Praxis im Bereich Nuklearmedizin tätig. Thomas Adolph und Dr. Loitzsch untersuchen in den Bereichen Computertomografie (CT), Sono- und Mam-mografie sowie dem klassischen Röntgen. Dr. Loitzsch zusätzlich auch in der Magnet-Reso-nanz-Tomografie (MRT).

Während der zweistündigen Führung wurde auch das Personal eingebunden und zeigten den Teilnehmern an verschiedenen anonymi-sierten Beispielen die Untersuchungsmetho-den und Ergebnisse.

Herr Dr. Loitzsch erläuterte in seiner Einführung auch die

Kostensituation der Praxis und die Probleme, die sich schon jetzt mit den aktuellen Abrech-nungsmethoden für die Kostenplanung einer Praxisgemeinschaft dieser Größe ergeben.

Dass nach der Veranstaltung noch fast alle Teilnehmer zusammen mit den Ärzten in die Stauferstuben zum eigentlichen „Stamm-tisch“ gingen, rundete den Abend erfolgreich zusätzlich ab.

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Seit über drei Jahren lebe ich mit mei-ner Familie im Ries, genauer im schö-nen Wallerstein, das direkt an der Ro-mantischen Straße liegt. Dort auch kam ich als selbständige Carbon-Vertriebs-Vertreterin zum ersten Mal mit den WJ Donau-Ries in Berührung.Nach familiärbedingten Veränderungen wagte ich als allein erziehende Mutter von drei Kindern den Neuanfang und fand hier eine berufliche Perspektive. Viele geschäftlichen Kontakte habe ich den WJ zu verdanken, insbesondere denjenigen, die ich für unseren Verband als Mitglieder gewinnen durfte. Gerade da entstanden enge private Freund-schaften, die auch beruflich Früchte bringen. Meine zahlreichen Jobs – von Mutter, über kaufmännische Angestellte, wei-terhin leitende Angestellte bis zur selb-ständigen Geschäftsfrau – erlaubten mir diverse Fähigkeiten und Qualitäten zu entwickeln, auch wenn sie nicht viel mit dem 1989 absolvierten Politologie- Studium an der Warschauer Universität und der 1990 abschließenden Diplom-arbeit an der Universität Düsseldorf zu tun haben. Meine gegenwärtige Tätigkeit als Pro-jektmanagerin bei der AdvanTec GmbH besteht hauptsächlich darin, die be-triebswirtschaftlichen sowie strate-gischen Abläufe des Unternehmens zu koordinieren. Somit bietet sie viel Raum für ein selbständiges und eigenverant-wortliches Arbeiten. Da der Firma AdvanTec einige Segelflug-zeuge sowie eine UL gehören, entspanne ich mich in meiner Freizeit gerne oben in der Luft. Immer wieder ein interessantes Buch, viel Musik, Tanzen sowie Joggen halten mich geistig und körperlich fit.

Ein neues Mitgliedstellt sich vor:

JOANNA MORAWIECBRIC - Schwellenländer auf dem Weg zum Global Player Die Wirtschaftsjunioren Schwaben la-den herzlich ein zu ihrer Auftaktveran-staltung zum Jahresprojekt.

Die Abkürzung BRIC steht für die Anfangs-buchstaben der beteiligten Staaten: Brasi-lien, Russland, Indien und China. Sie wur-de vom Goldman Sachs-Chefvolkswirt Jim O‘Neill im Jahre 2003 geprägt.

Etwa �0 % der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Ihr Anteil am weltwei-ten Bruttoinlandsprodukt (ca. 33 Billionen Euro) beträgt derzeit ca. 10 %. Aufgrund der hohen Zuwachsraten von 5 bis 10 % pro Jahr sagen Prognosen voraus, dass die BRIC-Staaten 2050 die G6-Staaten überflügeln werden.

Brasilien: Rohstofflieferant und großes landwirt-schaftliches Potenzial (schon heute teilweise auch auf Kosten des Regen-waldes ausgenutzt) für soft (Orangensaft) und hard (Eisenerz) commoditiesRussland: beträchtliche Vorräte an Öl und vor allem Erdgas, viele Industrieeinrichtungen noch aus SowjetzeitenIndien: Denkfabrik und größter Generika-Hersteller der Welt, beginnende IndustrialisierungChina: Werkbank der Welt, immer mehr Innovati-onen, niedrige Löhne und riesiger Binnen-konsum

Aufgrund der wirtschaftlichen Stagnation in den Industrienationen hat sich das Au-genmerk der Investoren auf die sog. BRIC-Staaten gewandt, so dass in letzter Zeit vermehrt Finanzprodukte auf diese emit-tiert werden, so z. B. Fonds, Zertifikate

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 16. März 2007 ab 09:30 Uhr in der IHK Schwaben, Jakob-Fugger-Saal statt und ist kos-tenfrei. Anmeldemöglichkeit gibt es auf der Webseite der WJ Schwaben:http://www.wjschwaben.de

Die Agenda:• 09:30 Uhr Get Together, Welcome-Café• 10:00 Uhr Grußworte und Einführung Dr. Sebastian Priller, Vizepräsident IHK Schwaben Klaus Scheidle, Regionalsprecher WJ Schwaben• 10:15 Uhr Auf der Überholspur? – Ökonomisches Potential der BRIC-StaatenManfred Kurz, Leiter der Abteilung VolkswirtschaftBayerische Landesbank, Münchenanschließend BRIC: Kurzstatements aus der PraxisChancen und Risiken am Beispiel China Thorsten Amann, Leiter China-Desk KPMG, StuttgartChancen und Risiken am Beispiel RusslandErhard Schiele, Geschäftsführer ESG Kräuter GmbH, Asbach-BäumenheimBrasilien: Dynamik, Größe, HerausforderungenAxel Sir, Leiter Geschäftsfeld InternationalIHK Schwaben Der interkulturelle Aspekt – Leben und Arbeiten in IndienJonas Nordquist, CFO Swedish Match North Europe AB, Stockholm

Moderation der VeranstaltungDr. Eva Fischer, bfz / bbw, Wirtschaftsjunioren AugsburgKlaus Scheidle, Regionalsprecher WJ Schwaben

Im Anschluss Imbiss und gemeinsamer Gedankenaustausch mit den Referenten.

News von den WJ Schwaben

Quelle: Wikipedia

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Datenschutz –Neue Regeln für E-Mail Marketing

Der Bundestag hat das neue Telemedien-gesetz verabschiedet, das am 1.3.2007 in Kraft treten soll. Das Gesetz sieht für E-Mail-Werbung neue Pflichten bei der Gestaltung der Betreffzeile vor. Bei Ver-stößen drohen hohe Bußgelder.

[FS] Bereits bisher war die Verschleierung oder Verheimlichung der Identität des Ab-senders wettbewerbswidrig. Zudem hat auch das bisherige „Teledienstegesetz“ vorge-schrieben, dass „kommerzielle Kommunika-tionen“ klar als solche erkennbar sein müs-sen. Die neue Regelung des § 6 Abs. 2 im Telemediengesetz stellt nun ausdrücklich auf die Gestaltung der Kopf- und Betreffzeile ab und schafft zudem einen neuen Ordnungs-widrigkeitentatbestand: Bei Verstößen drohen zukünftig nicht mehr nur Abmahnungen von Mitbewerbern oder klagebefugten Verbän-den, sondern auch Ordnungswidrigkeitenver-fahren und Bußgelder bis zu EUR 50.000,-. Nach der neuen Regelung darf in der Kopf- und Betreffzeile einer E-Mail weder der Ab-sender noch der „kommerzielle Charakter“ der Nachricht verschleiert oder verheimlicht werden. Für den Empfänger muss aufgrund der Gestaltung der Kopf- und Betreffzeile er-kennbar sein, dass es sich um eine Werbe-botschaft handelt. Dementsprechend geht das Gesetz dann von einer Verschleierung oder Verheimlichung aus, wenn Kopf- und Betreffzeile absichtlich so gestaltet sind, dass der Empfänger vor dem Öffnen der E-Mail keine oder irreführen-den Informationen über die tatsächliche Iden-tität des Absenders oder den „kommerziellen Charakter“ der E-Mail erhält. Was bedeutet das zukünftig für die Gestal-tung von E-Mail-Werbung? Die Gestaltung von Kopf- und Betreffzeile muss so erfolgen, dass der Empfänger über den Werbecharakter der Mail nicht in die Irre geführt wird. Ab wann dies der Fall ist, wer-den wahrscheinlich die Gerichte zu entschei-den haben. Denn sowohl die „Irreführung“ als auch die „Verschleierung“ sind äußerst un-scharfe Begriffe. Problematisch können zu-künftig alle elektronischen Werbebotschaften sein, die im Betreff nicht auf den ersten Blick klar als solche zu erkennen sind. Gerade die Betreffzeile dient im E-Mail-Marketing jedoch dazu, auf den eigentlichen Inhalt der Mail neugierig zu machen und Spannung aufzu-

bauen, ohne gleich blickfangmäßig („Ach-tung: Werbung“) auf den werbenden Cha-rakter hinzuweisen. Dieser Kreativität können zukünftig jedoch Grenzen gesetzt sein. Wird zusätzlich ein bei vielen Unternehmen zu beobachtender Absender wie „Mailservice“ oder „Support“ in Kombination mit einem

Betreff wie „Der Herbst ist da!“ verwendet, kann daraus nicht unbedingt auf den kom-merziellen Charakter der E-Mail geschlossen werden. Auf die rechtlich einwandfreie Ge-staltung der Kopf- und Betreffzeile muss da-her noch stärker als bisher geachtet werden, um Bußgelder zu vermeiden.

1 9 5

4 9 6 8

2 5

6 5 4 1 9 3

3 8 4

2 1 8 4

7 2

6 9 4 8 3 2

1 6 4 9

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4 7 3 1

1 8

3

5 6 1 4

Sudoku ist eine aus Japan stammende Art von Zahlenpuzzle. Das Spielfeld besteht aus einem Quadrat, das in 3x3 Blöcke eingeteilt ist. In jedem dieser Blöcke befindet sich ein Unterquadrat, das aus 3x3 Feldern besteht. Insgesamt hat man also 81 Felder, wobei einige davon bereits mit Ziffern von 1 bis 9 gefüllt sind.

Ziel des Spiels ist es, in den noch freien Fel-dern die Ziffern von 1 bis 9 so zu verteilen, dass in jeder Zeile jede Ziffer von 1 bis 9 ge-nau einmal eingetragen, in jeder Spalte jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal eingetragen, und in jedem der 3x3 Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal eingetragen ist.Das linke Rätsel ist leicht zu lösen, das rechte etwas kniffliger! Viel Spaß!

WJ-SUDOKU

Kommet zahlreich am 28. Aprilin den altehrwürdigen

Ritterkeller des GasthofKrone zu oettingen.

eine besichtigung des schlosses und ein empfang mit met

erwarten euch zuvor.

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Neu im Gaststatus:15.02.2007 Herr Hermann Klug Klug Antriebstechnik GmbH15.02.2007 Frau Sabrina Taglieber Fruchtlogistic GmbH15.02.2007 Herr Jürgen Weißenburger AdvanTec GmbH15.02.2007 Frau Beate Ziegler Beate Ziegler GmbH

Neue Vollmitglieder:08.11.2006 Frau Maren Brinkmann Bauch & Brinkmann08.11.2006 Herr Rainer Sens Autohaus Sens GmbH08.11.2006 Herr Ulrich Sens Autohaus Sens GmbH08.11.2006 Herr Robert Steinberger Ludwig Auer GmbH21.11.2006 Herr Michael Ost AOK Bayern07.01.2007 Herr Ralph Möstel Eddins & Möstel Bürotechnik GbR15.02.2007 Herr Andreas Götz Metzgerei Götz GmbH

Neue Fördermitglieder:2007 Herr John Eddins Eddins & Möstel Bürotechnik GbR2007 Frau Anita Enßle Enke Schachtbau GmbH2007 Frau Joanna Maria Morawiec business-contact-promotion2007 Herr Jens Peters SAM Headhunting Bayern GmbH2007 Herr Stefan Senger AdvanTec GmbH

Ausgetreten sind:2006 Herr Michael Sandmaier Raiffeisen-Volksbank Ries eG

Wir danken unseren langjährigen Mitgliedern:27 Jahre Herr Joachim Ramisch Riesmetall GmbH26 Jahre Herr Josef Oettle Eisen-Fischer GmbH25 Jahre Herr Kurt Helmer Marketing Helmer GmbH25 Jahre Herr Leonhard Schuster Schuster-Bürotechnik2� Jahre Herr Karl-Heinz Bachmann MEBA GmbH2� Jahre Herr Frank Kutzschbach Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG2� Jahre Herr Friedrich Weigel ECOMA Anlagen GmbH2� Jahre Herr Karl Wermuth K. Wermuth GmbH23 Jahre Herr Martin Eigenrauch Rieser Zeitung GmbH20 Jahre Herr Hans-Werner Ernst Ernst RaumQualität20 Jahre Herr Heiner Hildebrand heiner hildebrand unikate20 Jahre Herr Johann Merkle Merkle-Druck20 Jahre Herr Jürgen Schmidt DesignKonzept Werbeagentur GmbH19 Jahre Herr Karl Altmann Mosterei L. Binninger19 Jahre Herr Lambert Kunz Dr. Häge & Kunz Anwaltskanzlei19 Jahre Herr Helmut Ordemann Ordemann Baumaschinen19 Jahre Herr Michael Schröttle Wireless World AG19 Jahre Herr Thomas Schröttle TELEMETER Electronic GmbH18 Jahre Herr Friedrich Hertle Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG18 Jahre Frau Ulrike Sigel Sigel GmbH17 Jahre Herr Herbert Bäurle Stahl- und Metallbau GmbH 17 Jahre Herr Günter J. Löffler BURGER-Holzzentrum17 Jahre Herr Gerd Wermuth Reifen Lebedew16 Jahre Herr Franz Hackenberg Bayerische Vereinsbank16 Jahre Herr Axel Müller Stahlbau Müller GmbH & Co. KG15 Jahre Herr Ernst Mutzel Sparkasse Donauwörth15 Jahre Herr Paul W. Ritter Raiffeisen-Volksbank Ries eG15 Jahre Herr Günther Treimer Sparkasse Donauwörth1� Jahre Herr Manfred Fink WochenZeitung/SonntagsZeitung1� Jahre Herr Dr. Andreas J. Kopton HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG

Mitglieder-Statistik

Im Rückblick auf die letzten Jahre zeigen sich einige interessante Aspekte in der Entwick-lung und Zusammensetzung unserer Mitglie-derzahlen:

Austritte Fördermitglieder02 03 0� 05 06 07

12 8 3 � 2 0

Austritte Aktive Mitglieder02 03 0� 05 06 07

3 2 1 1 1 0

Wechsel Aktiv- zu Fördermitglied02 03 0� 05 06 07

3 � 3 � 1 5

Neumitglieder02 03 0� 05 06 07

2 0 7 10 8 2

Gäste02 03 0� 05 06 07

3 3 6 8 � �

Wer Fragen, Wünsche oder Anregungen zu dieser Rubrik hat, wendet sich bitte direkt an das Ressort Mitgliederbetreuung, Joost Godts, [email protected].

PERSONALIA

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News aus den Ressorts

Berufswegekompass 2006 – Eine Erfolgsstory im fünften Jahr

Es ist Samstag, 21.10.2006, 17 Uhr. Eine kleine Gruppe Menschen sitzt erschöpft, aber sehr zufrieden in Donauwörth in einem italienischen Lokal. Der Berufs-wegekompass 2006 ist vorbei. Die Ereig-nisse der letzten Tage ziehen nochmals an ihnen vorbei – eine erste Manöver-Kritik wird durchgeführt – es hat wieder alles hervorragend geklappt. [AS] Aber besser von vorne: Seit nunmehr 5 Jahren wird unter der Federführung der Wirt-schaftsjunioren in Kooperation mit der Kreis-handwerkerschaft, der Agentur für Arbeit, der IHK und dem Wirtschaftsforum Donau-Ries der Berufswegekompass organisiert. Der Be-rufswegekompass ist eine Ausbildungsmesse für Schulabgänger und alle, die auf der Suche nach einem passenden Lehrberuf sind - eine Messe, speziell für alle Fragen bezüglich der Berufswahl. Es geht darum, umfassend zu informieren. Im vergangenen Jahr konnten sich die jungen Schülerinnen und Schüler wieder bei insge-samt 65 Betrieben über 11� Berufsbilder informieren. Das Angebot wurde von �.500

Besuchern wahrgenommen. In den vergangenen fünf Jahren konnten die Junioren mehr als 21.000 Besucher in Harburg begrüßen. Neben der Information an den Ständen der Firmen, die sich in der Mehrzweckhalle in Har-burg präsentieren, werden in der angrenzenden Schule auch Fachvorträge für die Schülerinnen und Schüler angeboten. „Tipps zum Vorstellungsgespräch“, „Karriere mit Lehre“ oder „Bewerbung aus Sicht des Arbeitgebers“ sind nur einige der angebote-nen Vortragsthemen, die mehrfach von 9:30 bis 13:00 Uhr angeboten werden. Seit zwei Jahren werden interessierten Eltern im „El-ternkompass“ Antworten auf die Fragen ge-geben, wie z.B. „wie begleite ich mein Kind am besten auf dem Weg der Bewerbung, wie kann ich helfen, was soll ich auf keinen Fall machen“. Auch dieser Vortrag wurde rege besucht. Jochen Schmidt, der 2006 als Organisations-leiter dem Team vorstand, hatte sich für die Unternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren an allen BWKs dabei waren, etwas Besonderes einfallen lassen. Jedes Unter-nehmen erhielt von Landrat Stefan Rößle und Jochen Schmidt eine Urkunde für das vor-bildliche Engagement für die jungen Schüle-rinnen und Schüler überreicht. Immerhin 29 Unternehmen wurden in diesem Jahr schon ausgezeichnet. Der VIP-Empfang im Rahmen des BWK war in diesem Jahr besonders gut besucht. Mehr als �0 geladene Vertreter aus Politik und

Wirtschaft ließen es sich nicht nehmen, der Einladung der Wirtschaftsjunioren zu folgen. Nicht nur, dass sie durch die Teilnahme ihre Anerkennung an unserer Veranstaltung zum Ausdruck brachten, auch hoben alle Redner die hohe Professionalität der Ausbildungs-messe immer wieder hervor. „Wirtschaftsju-nioren – Da schau her!“ (Neuer Slogan der WJ Donau-Ries). Das Orga-Team selbst konnte 2006 von vie-len Erfahrungen aus den vergangenen Veran-staltungen profitieren. So manche Arbeit ging schneller und einfacher von der Hand als dies noch bei den ersten Veranstaltungen möglich war – eine gewisse Routine stellte sich ein. Doch man will nicht müde werden: Das Orga-Team 2007 beginnt in diesen Tagen mit den ersten Vorbereitungen des BWK, der in die-sem Jahr am 20.10.2007 stattfinden wird.

So konnte unter anderem erstmals ein Mes-se-Fahrzeug des Elektrohandwerkes gebucht werden, das auf dem Schulhof stehen und die Veranstaltung zusätzlich abrunden wird. Auch wird darüber diskutiert, wie den Eltern noch besser Informationen an die Hand ge-geben werden können, damit sie ihre Kinder auf dem Bewerbungsweg erfolgreicher be-gleiten können. Das BWK-Team 2007 unter Leitung von Achim Schubert startet in diesen Tagen mit den Vorbereitungen. Wir würden uns freuen, wenn sich aus unseren Juniorenreihen wei-tere Mitglieder aktiv einbringen oder auch selbst mit einem Stand in der Ausstellungs-halle beteiligen. Für Rückfragen stehen Jochen Schmidt und Achim Schubert gerne zur Verfügung.

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Ressort Wirtschaft und Politik

Die noch in 2006 getrennten Ressorts Un-ternehmensentwicklung einerseits und Politik andererseits wurden zusammenge-führt und firmieren ab 2007 wieder unter dem Ressort „Wirtschaft und Politik“. Die Ziele sind aber gleich geblieben: Die Ver-mittlung und der Austausch von Informati-onen und Erfahrungen zu wirtschaftlichen Themen sowie die aktive Beteiligung an politischen Prozessen - auf regionaler, Landes- und Bundesebene.

[IB] Als neuer Ressortleiter dieses „Super-Ressorts“ trete ich somit in die Fußstapfen gleich zweier verdienter Junioren, die ihre Spuren in der regionalen Wirtschaft und Poli-tik hinterlassen haben. Ich freue mich auf di-ese herausfordernde Aufgabe und über rege Teilnahme und Unterstützung bei unserem diesjährigen Programm. Nachfolgend möchte ich die Highlights des Ressorts in 2007 kurz vorstellen:

Betriebsbesichtigungen - der Blick in fremde KüchenWie jedes Jahr werden wir auch in 2007 den Blick in interessante Unternehmen der Regi-on werfen und erhalten neben einer Werks-führung auch Einblicke in Strategien und Er-folgsrezepte der besichtigten Firmen. Neben

dem Besuch bei Eurocopter am 7. Februar steht in diesem Jahr ein Besuch bei der Fir-ma Ohnhäuser in Wallerstein am 11. Juli an. Daneben werden wir am 30. März die Allianz-Arena in München besichtigen und somit den Blick auch über den regionalen Tellerrand hinaus werfen.

Bevölkerungsbefragung und politische DiskussionWie in den letzten Jahren werden wir uns an der bundesweiten Bevölkerungsbefragung der Wirtschaftsjunioren beteiligen. Befra-gungen zu politischen und gesellschaftlichen Themen im Land und in der Region bieten den Wirtschaftsjunioren nicht nur eine ideale Plattform um sich zu präsentieren, sondern auch einen idealen Einstieg in die aktive po-litische Diskussion. So werden wir im Herbst einen Stammtisch Politik durchführen, an dem wir mit Politikern unserer Region ak-tuelle Themen und Ergebnisse der Bevölke-rungsbefragung diskutieren werden.

Informationen zu juristischen und steuerrechtlichen ThemenAuch dieses Jahr werden wir eine Reihe an Vorträgen zu unternehmerisch und wirt-schaftlich relevanten juristischen und steu-errechtlichen Themen anbieten. Den Anfang machte Paul Bauch am 28. Februar mit dem Vortrag „Steuerliche Änderungen 2007“ und zeigte uns, dass auch die Bundesregierung

innovativ ist und immer neue Wege findet, die Komplexität des deutschen Steuerrechts zu steigern. Von Arbeitsrichter Markus Nieber-le-Schreiegg werden wir am 21. März in die Niederungen des AGG - im Volksmund auch Anti-Diskriminierungs-Gesetz - geführt. Im Juli werden wir von einem erfahrenen Patent-anwalt mehr über die Welt der Schutzrechte erfahren: Patente, Gebrauchsmuster, Marken - Wie schütze ich meine Innovationen vor Nachahmern und wie verteidige ich meine Schutzrechte in Verletzungsfällen. Ich denke, wir haben ein spannendes und er-eignisreiches Jahr vor uns – und würde mich über rege Teilnahme an den Veranstaltungen wie aktive Mitarbeit im Ressort freuen.

News aus der IHK

Der neue Regional-geschäftsführer der IHK stellt sich vorMein Name ist Wolfgang Haschner, 39 Jahre, verheiratet, zwei Söhne, wohnhaft in Rain am Lech.

Meine beruflichen Stationen:Kaufmännische Ausbildung, Verkaufsbe-rater, Ausbildungsleiter, Leiter Aus- und Weiterbildung, Personalentwickler, freier Trainer, Ausbildungsberater (IHK), Regio-nalgeschäftsführer, ...

Private Interessen:Garten, insbesondere englische Rosen, Musik, Italien, ...

Ich bin beeindruckt von den Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren.

Gerne bin ich als Regionalgeschäftsführer der IHK ihr Partner bei der Verfolgung bzw. Optimierung und Erreichung der gemein-samen Ziele. Meine Absicht ist es, meine bisherigen Erfah-rungen in meine neue Tätigkeit bzw. Funktion einfließen zu lassen und trotzdem offen zu sein für neue Ansichten und Aspekte. Es gibt viel zu tun - packen wir`s an. Kein abgedroschener Werbespruch, vielmehr ein Aufruf, entstanden 197� durch den Werbe-slogan des Essokonzerns. Damals wie heute für mich und für uns eine Botschaft, die uns anspornen soll, Herausforderungen anzu-nehmen, innovative Wege zu gehen sowie Tatkraft in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

Vielen Dank, dass Sie diesen Weg mit mir gehen! Ihr Wolfgang Haschner

SENATOREN-WITZ

Treffen sich zwei Landwirte. Pralt der eine: »Wenn ich mit meinem Traktor

einmal um meinen kompletten Grundbe-sitz fahre, brauche ich ganze 3 Tage!»

Erwidert der andere Landwirt:»Ja, so einen Traktor hatte ich auch mal.«

––––––––––––––»Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluß machen? Meine Frau

will mit mir einkaufen gehen.«»Kommt gar nicht in Frage!«

»Vielen Dank Chef, ich wußte Sie wür-den mich nicht im Stich lassen.«

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Junioren-Rundschau: Der Erfolg in Zahlen und Fakten

[JS] Für die Publikation der Junioren-Rundschau im PDF-Format wurde eine eigene Internetseite eingerichtet, die ne-ben der Downloadmöglichkeit jetzt neu auch ein Online-Blättern in der Ausgabe ermöglicht.

Ein Blick auf die Statistik dieser Seite offen-bart den Erfolg dieser neuen Form der Ver-breitung (Zeitraum März 06 bis März 07):

Ausgabe 01/2006:72dpi-Version: 2.11� Downloads330dpi-Version: 733 Downloads

Ausgabe 02/2006:72dpi-Version: 1.113 Downloads330dpi-Version: 3.5�3 Downloads

Ausgabe 03/2006:72dpi-Version: 631 Downloads330dpi-Version: 997 Downloads

Das ergibt insgesamt 9.131 Downloads in rund 381 Tagen – ein beachtliches Ergeb-nis.

Und auch ein Blick auf die Länder ergibt interessante Ergebnisse:Neben Deutschland hatten wir 8� Anfragen aus den Niederlanden, 23 aus der Schweiz, 1� aus Österreich, 12 aus der Türkei, 9 aus Großbritannien, 5 aus Polen, 2 aus Japan, 1 aus Italien, 1 aus Costa Rica, 1 aus Bel-gien und 1 aus Israel.

Betrachtet man den Bereich Tageszeit, er-geben sich folgende Spitzenwerte:11:00 bis 12:00 Uhr 10,8 %15:00 bis 16:00 Uhr 10,1 %10:00 bis 11:00 Uhr 9,99 %08:00 bis 09:00 Uhr 7,0� %

Die Betrachtung nach Wochentagen of-fenbart, dass der Freitag mit 21,6 % der stärkste Tag ist, danach folgen Donnerstag mit 20,2 % und Mittwoch mit 19,1 %.

ImpressumHerausgeber:Wirtschaftsjunioren Donau-RiesVorsitzender: Jochen SchmidtBäumenheimer Str. 9 · 86690 MertingenTelefon 09078 9687-0Telefax 09078 [email protected]

Redaktion:Christian KrennerAm Zeisig 16 · 86609 DonauwörthTelefon 0906 9998377Telefax 0906 [email protected]

Layout:Jochen SchmidtBäumenheimer Str. 9 · 86690 MertingenTelefon 09078 9687-0Telefax 09078 [email protected]

Webseite:http://www.junioren-rundschau.de

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© Wirtschaftsjunioren Donau-Ries 2007

AUS DER REDAKTION · AUS DER REDAKTION

Das war bisher – Erich Oswald Träger der Goldenen Juniorennadel

[JP] Auf der Vollversammlung 2006 hat der Vorstand der WJ Donau-Ries im Beisein des Landesvorsitzenden Markus Mentele Erich Oswald für seine Dienste die Goldene Junio-rennadel verliehen. Hier der Antragstext:

Wenn es Arbeit zu erledigen gibt, ist Erich Os-wald stets zur Stelle. Im Knüpfen von Kontakten

ist er kaum zu übertreffen. Erich war und ist eine Bereicherung und wichtige Stütze für die positive Außenwahrnehmung der WJ Donau-Ries.Erich Oswald gehört seit 2003 als Ressortlei-ter Politik dem Vorstand der WJ Donau-Ries an. 200� war er stellvertretender Vorsitzen-

der und 2005 Vorsitzen-der. In dieser Zeit hat er es wie kaum ein anderer geschafft, intensive Kon-takte zu Vertretern der Politik auf Kreis- und Landesebene sowie der regionalen Wirtschaft zu etablieren und zu pflegen. Seine aktive Teilnahme an zahl-reichen Konferenzen, Know-how-Transfers und Delegiertenver-sammlungen/Kreis-sprechersitzungen

hat er stets auch dazu genutzt, ein weit rei-chendes Kontaktnetzwerk auf Landes- und Bundesebene aufzubauen und damit erheb-lich zu dem hohen Bekanntheitsgrad und dem positiven Image der WJ Donau-Ries beigetragen.Großes Engagement hat Erich auch bei der Mitgliedergewinnung sowie bei Bundes-/ Kreisprojekten, wie z.B. politischen Podiums-diskussionen oder der WJD-Bevölkerungsbe-fragung 2006, bewiesen.Als Gesamtprojektleiter für die Organisation und die Durchführung der 25-Jahr-Feier der WJ Donau-Ries mit einem �-tägigen Fest-programm vom 22. bis 25.11.2005 hatte er grossen Anteil an dem Erfolg dieses Events.Erich ist ein vorbildlicher Wirtschaftsjunior. Als Anerkennung für seine Einstellung, sein Engagement und seine Verdienste um die Sache der Wirtschaftsjunioren beantragen wir die Verleihung der Goldenen Juniorennadel.

Die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries

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News vom Bundesvorstand

Es schreibt uns Bundesvorsitzende Kirsten Hirschmann:

Fairness, Respekt und Vertrauen

Als Bundesvorsitzende der Wirtschaftsju-nioren Deutschland möchte ich mit Kon-tinuität und frischen Akzenten darauf hin-wirken, dass wir als Verband mit unseren Themen und Projekten noch stärker in Politik und Gesellschaft wahrgenommen werden.

Mit den Schwerpunktthemen Werte, Wis-sen und Wandel sind die Wirtschaftsjuni-oren in den letzten Jahren bereits einen guten Schritt auf diesem Weg vorange-kommen: Wir diskutieren mit. Nicht nur in Expertengremien und Kommissionen der Bundesregierung, sondern auch in den Ländern und in den Kreisen, direkt vor Ort. Die Wirtschaftsjunioren haben in den letz-ten Jahren eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten initiiert. Diese werden wir ent-schlossen weiterführen. Nur exempla-risch gilt es, den Know-how-Transfer zu nennen. Dieses Projekt wird mittlerweile auch bei den Vereinten Nationen, beim Europäischen Parlament und in unseren Landesparlamenten durchgeführt. Eine Er-folgsstory, auf die alle Junioren stolz sein können – und die wir fortschreiben.

Die Wirtschaftsjunioren engagieren sich gemeinsam dafür, dass die Belange des Mittelstands von der Politik beachtet und in das politische Handeln einbezogen wer-den. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz und ei-ner Personalverantwortung für 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze, sind die Wirtschaftsjunioren der erste An-

sprechpartner einer jungen deutschen Wirt-schaft. Wir sind die Träger des ökonomischen Rückgrats unserer Gesellschaft.

Die Wirtschaftsjunioren engagieren sich gemeinsam dafür, dass die soziale Verant-wortung innerhalb der Gesellschaft gestärkt wird. Soziale Verantwortung steht nicht nur in Deutschland für die soziale Marktwirtschaft, sondern ist auch im internationalen Kontext ein wesentliches Kriterium für nachhaltiges und gerechtes Wachstum – ganz im Sinne der Corporate Social Responsibility, des zentralen Themas der Wirtschaftsjunioren Deutschland in diesem Jahr. Dieses Engagement zeigen wir auch innerhalb unseres Weltverbandes

Junior Chamber International (JCI), in-dem wir die Neugründung und die Stabi-lisierung anderer Nationalverbände in der ganzen Welt unterstützen.

Die Wirtschaftsjunioren engagieren sich gemeinsam dafür, dass in der Gesellschaft ein positiveres, ein attraktives Bild von Unternehmertum und Führungsverantwor-tung entsteht. Wir werden in den Schulen, an den Universitäten und in der beruflichen Bildung Wege zum selbstständigen und wirtschaftlichen Denken aufzeigen.

Die Wirtschaftsjunioren engagieren sich gemeinsam dafür, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch stärker in den Kernbereich erfolgreicher Wirtschaftspo-litik rückt. Wir leisten hierzu mit unseren innovativen Projekten und unkonventio-nellen Ideen einen authentischen, einen zukunftsorientierten Beitrag.

Diese Werte und Visionen verbinden die Wirtschaftsjunioren weltweit miteinander und werden auch im Kleinen von den jun-gen Führungskräften im Kreis Donau-Ries gelebt, mit dem Ziel erster Anlaufpunkt und Sprachrohr der jungen Wirtschaft vor Ort zu sein und den regionalen Wirt-schaftsraum voranzubringen.

Gemeinsam können wir Großes leisten. Nehmen wir die Herausforderung an!

Kirsten HirschmannWJD-Bundesvorsitzende 2007

Kirsten Hirschmann war 2006 anlässlich des BWK im Donau-Ries

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News von den WJ Deutschland

Manager ans NotenpultDie Deutsche Oper Berlin, die Wirt-schaftsjunioren Deutschland und die Wirtschaftsjunioren Berlin haben das Kooperationsprojekt „Manager ans No-tenpult” ins Leben gerufen.

Manager und Führungskräfte mit Orches-tererfahrung erhalten die Möglichkeit, ge-meinsam mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin am 19. Mai 2008 ein Konzert zur Förderung von sozialem Engagement in den deutschen Unternehmen zu spie-len - einem Thema im Umfeld der „Wer-te“ und damit eines unserer Kernthemen. Anschließend werden alle Teilnehmer zu einem Kamingespräch mit hochkarätigen Sprechern aus Wirtschaft und klassischer Musik geladen. Für alle Wirtschaftsjuniorinnen und Wirt-schaftsjunioren, die begeisterte Musiker sind, bietet sich ein höchst interessanter Ausflug in das Reich der klassischen Mu-sik: Das Konzert am 19. Mai 2008 und die dazugehörenden Proben werden von Ge-neralmusikdirektor Renato Palumbo, regel-mäßiger Gast u.a. an der Wiener Staatso-per, Mailänder Scala, Opéra de Bastille in Paris, geleitet. Solistin ist die international gefragte Sängerin Christine Schäfer, die unter anderem für ihre Gestaltung des Cherubino bei den letztjährigen Salzburger Festspielen gefeiert wurde.

Eine einmalige Chance für junge Mana-ger, gemeinsam mit einem weltberühmten Dirigenten, einer hochkarätigen Sängerin und einem prominenten Orchester aufzu-treten und ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen. Ein Ausflug in die Welt des Theaters mit engem Kontakt zu den Künstlern und ihrer Welt – Lampenfieber und Applaus garantiert!Jedem teilnehmenden Unternehmer wird aus den Reihen des Orchesters ein Mentor zur Seite gestellt, der bei der Einstudierung mit Rat und Tat zur Seite steht und wert-volle Tipps gibt.Es bietet sich die Möglichkeit für Violinis-ten, Bratschisten, Cellisten und Kontrabas-sisten an diesem Projekt teilzunehmen. Wer diese einzigartige Chance ergreifen möchte oder jemand kennt, der hierfür ge-eignet ist, meldet sich bitte bei uns. Mana-ger, die nach Talent und Können auch die Laufbahn des Musikers hätten einschla-gen können, sich dann jedoch für eine Karriere in der Wirtschaft entschieden ha-ben, sind gefragt. Ein hohes Konzertniveau muss während der wenigen gemeinsamen Proben mit dem Orchester erreichbar sein. Jeder Interessent möge sich daher bitte schriftlich mit seinem musikalischen Le-benslauf und einer Hörprobe bewerben.

Organisatorisches• Bewerbungsschluss ist der 5. April 2007• Die Auswahl der max.10 Musiker (Streicher: Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass) wird von einer Jury aus Vertretern des Orchesters der Deutschen Oper Berlin getroffen• Das Ergebnis der Auswahl wird Mitte April bekannt gegeben• Proben: 1�.5.2008 vormittags und abends, 15.5.2008 vormittags, 17.5.2008 vormittags, 19.5.2008 vormittags Generalprobe

Konzertprogramm:• Paul Hindemith: Symphonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber• Alban Berg: Fünf Orchesterlieder nach Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op. �• Richard Strauss: Freundliche Vision, op. �8, Nr. 1 · Das Rosenband, op. 36, Nr. 1 · Waldseligkeit, op. �9, Nr. 1 · Die Heiligen Drei Könige - op.56, Nr. 6 · Morgen, op.27, Nr.�• Richard Strauss: Der Rosenkavalier, Suite op. 59

Kleidung: Ein Frack ist Bedingung für den Auftritt.

Kontakt: Swantje Pohl · Mail: [email protected] Telefon: 030-20308151� · Fax: 030-203081522

Ich bin als Rechtsanwältin in Donau-wörth tätig, 31 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Mann in einem beschaulichen Dorf 10 km nördlich von Donauwörth.Nach dem Studium der Rechtswissen-schaften in Niedersachsen absolvierte ich mein Referendariat in Mittelfranken. Während dieser Zeit konnte ich unter anderem Erfahrungen in den Rechts-abteilungen eines europäischen Hub-schrauberherstellers in Donauwörth und eines internationalen Elektronikkonzerns in Bad Hersfeld sammeln. Im Jahr 2005 gründete ich zusammen mit Paul Bauch, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die Kanzlei Bauch & Brinkmann. Diese berät Unternehmen und Selbständige in den Bereichen Recht und Steuern, vertritt deren Interessen gegenüber Dritten und vor Gericht. Paul Bauch ist bereits ein langjähriges Mitglied der Wirtschaftsju-nioren. Er war es auch, der mich auf die Arbeit der Wirtschaftsjunioren aufmerk-sam gemacht hat.

Als Zugezogene erhoffe ich mir durch die Wirtschaftsjunioren interessante Kontakte zu anderen jungen, aktiven Menschen der Region. Ich freue mich darauf durch die verschiedenen Veran-staltungen meinen eigenen Horizont zu erweitern und mich auch selbst einzu-bringen. Das würde mir noch leichter fallen, wenn der Tag mehr als 2� Stun-den hätte. Denn neben dem Job ver-suche ich insbesondere regelmäßig zu reiten, zu tanzen, Kajak zu fahren und ins Fitness-Center zu gehen.

Ein neues Mitgliedstellt sich vor:

MAREN BRINKMANN

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Am 7. Februar konnten wir mit Eurocopter in Donauwörth einen der bekanntesten und technologisch interessantesten Ar-beitgeber der Region besichtigen.

[IB] Das Interesse war beachtlich – �7 Wirt-schaftsjunioren nahmen an der Betriebsbe-sichtigung teil. Wegen der großen Teilneh-merzahl musste die Werksführung in zwei Gruppen stattfinden. Hierbei wurden wir durch alle Fertigungsbereiche geführt – von der spanenden Metallverarbeitung, über die Komposit-Fertigung bis zur Endmontage und Endabnahme vor der Auslieferung.

Nach der Werksführung erhielten wir von Herrn Garkisch, pensionierter Hubschrau-berpilot und passionierter Werksführer, einen Überblick zu Historie, Geschäftsentwicklung und das Produktspektrum von Eurocopter.

Im Anschluss stellten Frank Lohrum, As-sistent der Geschäftsführung, und Markus Schlaugat, Leiter Werksplanung Eurocopter

Donauwörth, die Hintergründe und das Kon-zept zum aktuell im Bau befindlichen Helikop-ter-Technologiepark vor. Das hohe Interesse an diesem Thema spiegelte sich auch in der

Das war bisher – Besichtigung Eurocopter

anschließenden Diskussion, die schließlich in der Stauferstuben – im Rahmen des WJ-Stammtisches - in geselliger Runde fortge-führt wurde.

Das neue Ressort Gesundheit & Kultur

Die Wirtschaftjunioren bieten ihren Mit-gliedern und Interessenten bereits seit Jahren interessante und abwechslungs-reiche Veranstaltungen. Themen aus Po-litik und Wirtschaft standen neben zahl-reichen Betriebsbesichtigungen auf dem Programm. Auch das wichtige Thema der Ausbildung wird seit mehr als 14 Jahren aktiv begleitet, seit fünf Jahren im Berufs-wegekompass, eine weit über die Gren-zen unseres Landkreis hinaus bekannten und geschätzte Ausbildungsmesse.

[AS] Bereits in den Gründungsjahren gab es im Rahmen des Jahresprogramms Musika-bende, die gerade die freundschaftlichen Kontakte zwischen den Mitgliedern und In-teressenten der WJD fördern sollten. In den vergangenen Jahren wurde dieses kulturelle Engagement nicht weiter vertieft, so dass sich der Vorstand auf seiner Klausurtagung im vergangenen Jahr Gedanken machte, wie das Ressort-Programm an dieser Stelle er-weitert werden könnte.Ein neues Ressort war geboren. Unter Leitung von Achim Schubert wird es erstmals in die-sem Jahr Veranstaltungen im neu gegründe-ten Ressort »Gesundheit und Kultur« geben.Das neue Ressort hat es sich zur Aufgabe

gemacht, zwei wichtige Themenbereiche neu anzugehen und Veranstaltungen hierzu zu gestalten.

Im Ressortbereich Kultur beginnen wir in diesem Jahr gleich mit einer neuen High-light- Veranstaltung. So findet am 25.August im Nördlinger Ochsenzwinger die erste »Wirt-schaftsjunioren Sommer-Serenade« statt. In Zusammenarbeit mit dem »Festival junger Künstler Bayreuth« (http://www.youngartists-bayreuth.com) werden wir ein klassisches Konzert geben. Ein Ensemble internationaler junger Künstler wird hierzu aus Bayreuth ins Donau-Ries kommen. In diesen Tagen wer-den gerade die Gespräche über den genauen Rahmen und die Musikauswahl hierzu abge-schlossen. Zu dieser öffentlichen Veranstal-tung werden wir zu gegebener Zeit öffentlich über verschiedene Medien einladen.Die Wirtschaftsjunioren Donau-Ries haben es sich zum Ziel gemacht, mit dieser Veranstal-

tung auch einen Teil zum kulturellen Leben in unserem Landkreis beizutragen.Im Ressortbereich Gesundheit soll im Rah-men einer längeren Ressort-Arbeit ein The-ma bearbeitet werden, das für jedes Mitglied in unseren Reihen von großer Bedeutung ist: Die eigene Gesundheit.Ergebnis soll eine »Gesundheitscheckliste für Führungskräfte« sein, die gerade das Thema Gesundheitsvorsorge in einer kompakten und übersichtlichen Art vermitteln soll. Wir wollen wachrütteln und unseren Mitgliedern eine wichtige Hilfestellung geben, neben den wirt-schaftlichen Themen, die wir Junioren bereits seit Jahren aktiv bearbeiten.Beginnen wird das Ressort mit einer Auftakt-veranstaltung im Rahmen des Stammtisch-Abends am 0�.0�.2007. Das Thema ist noch nicht genau ausformuliert, wird aber den Be-reich der Gesundheitsvorsorge erstmalig in diesem Jahr bearbeiten. Alle Mitglieder und Gäste sind schon an dieser Stelle herzlich eingeladen.Im Nachgang zu diesem Stammtisch wird Achim Schubert zu einem ersten Ressort-Ar-beitstreffen einladen. Interessierte Mitglieder können sich gerne bei Achim melden und ge-nauere Informationen erfragen. Infos gibt es über [email protected]

Sommer-Serenade

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Industrie- und Handelsgremium Donau-Ries Bericht zur Bundes-strasse 25 im Ries: Ausbau - Maut - Nachtfahrverbot

[FL] Die Bundesstrasse 25 im Landkreis Donau-Ries hat eine Länge von ca. 52 Kilo-metern. Sie verläuft von der nordwestlichen Landkreisgrenze in südöstlicher Richtung und gehört zur romantischen Straße.

Wegen erhöhter Verkehrsdichte und überre-gionaler Bedeutung ist deren Ausbau derzeit im Gange bzw. geplant. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität fin-det der Ausbau in fünf Abschnitten statt, und zwar außerhalb des Bedarfsplans. Finanziert soll der Ausbau mit Mitteln aus der Bestands-erhaltung für Bundesstraßen werden.

Der Anbau einer 3. Fahrbahn Harburg-Möt-tingen wurde im Jahr 2006 teilweise fertig-gestellt. Die Nordumfahrung Nördlingen ist im Bau, die Osttangente fertiggestellt. Im vor-dringlichen Bedarf ist die Trasse der Umfah-rung Wallerstein. Auch Fremdingen wünscht eine Umgehung, die aber problematisch ist, da die Verkehrsdichte dafür objektiv zu ge-ring ist. Die Zahlen der Durchschnittlichen täglichen Verkehrsmenge (DTV) von der Zähl-stelle bei km �7,5 nördlich von Fremdingen, in einer Grafik dargestellt, zeigt dies auf. Al-lerdings wäre wohl eine unbürokratische Lö-sung möglich, wobei jedoch das engagierte Mitwirken der Gemeinde erforderlich ist.

Gleichwohl kann man sagen, dass sich in den letzten 3 Jahren beim Ausbau der B 25 etwas getan hat. Den Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Kommunen sei gedankt.

Ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik ist nach wie vor die Maut für Lastkraftwagen. Die Maut ist eine streckenbezogene Gebühr für LKWs über 12 Tonnen auf Autobahnen, die seit 01.01.2005 gilt und durchschnitt-lich 12,� Cents pro Kilometer kostet. Kas-siert wird die Maut über den Betreiber Toll Collect. Insgesamt werden mit der Maut ca. 3 Mrd. Euro eingenommen, die zu 20 % für das System (Betrieb und Kontrolle) zu �0 % für Schiene und Wasserstraßen und leider nur zu �0 % für die Fernstraßen verwendet wird. Von angemessener Zweckbindung der Gebühren kann keine Rede sein.

Die Maut steht im Bezug zur B 25 wegen einem Nachtfahrverbot, beantragt von der Stadt Dinkelsbühl. Die Anordnung erfolgte durch Verfügung des Landratsamtes Ans-bach vom 08.08.2006 und sperrte den LKW-Durchgangsverkehr von 22.00 Uhr bis 6.00

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Uhr. Dadurch wurden Spediteure und Verlader gleichermaßen behindert. Das Verwaltungs-gericht Ansbach bestätigte die Sperrung. Auf eine Klage der Industrie- und Handelskammer Augsburg und von 13 schwäbischen Spe-diteuren entschied der Bayerische Verwal-tungsgerichtshof München am 12.12.2006 die Aufhebung der Sperre. Begründet wurde dies damit, dass das Fernstraßengesetz über die Aufnahme von Schwerlastverkehr auch für die B 25 gelte, der Zuwachs von Lärm-pegel und Abgasen unerheblich sei, keine Klarheit durch Schilder zu erreichen sei und die Sicherheit und Ordnung des Verkehrs ge-währleistet sein müsse. Der Anstieg der An-zahl von LKWs von 22,6 auf 25,2 pro Stunde sei keine erhebliche Mehrbelastung.

Als abschließende Schlussfolgerungen zur B 25 nachfolgende Feststellungen:

Die Zahl der Mautflüchtlinge ist in Bezug auf den gestiegenen Gesamtverkehr nicht rele-vant, besser formuliert, der angebliche Maut-ausweichverkehr findet nicht nennenswert statt. Die Zunahme des Verkehrs ist objektiv nicht erheblich , sondern wird mehr subjektiv empfunden, siehe Zählstelle bei Fremdingen.Die Verbesserung der verkehrlichen Belange und die Entlastung der Gemeinden an der B 25 ist durch den weiteren Ausbau der Ver-kehrsinfrastruktur in Form von Ortsumfah-rungen Wallerstein, Fremdingen, Dinkelsbühl und Greiselbach voranzutreiben. Gleichzeitig sollten weitere 2+1 streifige Fahrbahnen geschaffen werden. Dazu hätten jedoch die Kommunen ihre Vorarbeit zu leisten und Bund und Land die Investitionsquote zu er-höhen, um die Finanzierung der Baumaßnah-men sicherzustellen.

Franz LeinfelderLeiter AK Verkehr und Stellv. Vorsitzender IHG

Ressort Moderne Technik – Themen 2007

[FS] Im Zeitalter der steigenden Energie-kosten, sowie der Klimaerwärmung ist das Thema alternativer Antriebsenergien aktuell wie selten zuvor. Das Ressort Moderne Tech-nik führt am 23.05.2007 mit Unterstützung verschiedener Automobilhersteller eine Ver-anstaltung zu diesem Thema durch. Neben der Darstellung unterschiedlicher Technolo-gien stehen auch Fahrzeuge zum „Anfassen“ bereit. Vom Hybridantrieb bis zum Automobil mit Wasserstoff wird alles vertreten sein. Eine kleine Überraschung für alle Teilnehmer wird es auch geben – ein Zweirad ohne Verbren-nungsmotor. Seid gespannt !

E-Mail, Handy, VoIP, Unified Messaging, Sky-pe, PushTechnologien …. Viele Schlagworte mit denen heute Unternehmen konfrontiert werden. Das Ressort Moderne Technik zeigt am 19. September anhand einer installierten Infrastruktur Lösungen und Möglichkeiten moderner Kommunikationssyteme auf.Aber nicht nur die Vorzüge solcher technischer Neuerungen werden erläutert, sondern auch die damit verbunden Risiken bzw. organisa-torischen Änderungen im Ablauf werden dar-gestellt. Eine Veranstaltung wo Fragen zu den einzelnen Begrifflichkeiten und Technologien ausdrücklich erwünscht sind.

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Altmann Karl Mosterei L. Binninger www.binninger-noedlingen.de

Annies Reinhold MAP Medizin-Technologie GmbH www.map-med.com

Bachmann Karl-Heinz MEBA GmbH www.meba-bachmann.de

Balasko Ivan CF.CON Unternehmerberatung www.cfcon.de

Bauch Paul Bauch Beratungs- und Treuhand GmbH www.kanzlei-bauch.de

Bauer Peter Grüner Leicht Sinn www.gruener-leichtsinn.de

Bäurle Herbert Stahl- und Metallbau GmbH www.baeurle.com

Berndorfer Hermann Eigner Fertigbau GmbH & Co. KG www.eigner.de

Berthold Christian ENERGY Region Stuttgart www.energy.de

Blechschmidt Gottfried C. Osterrieder www.osterrieder.de

Brinkmann Maren Bauch & Brinkmann www.bauch-gruppe.de

Eberle Raimond Technikerschule Nördlingen www.technikerschule-noerdlingen.de

Eddins John Eddins & Möstel Bürotechnik GbR www.eddins-moestel.de

Eigenrauch Martin Rieser Zeitung GmbH www.rieser-nachrichten.de

Eireiner Anton Anton Eireiner GmbH www.eireiner.de

Enßle Anita Enke Schachtbau GmbH www.enke-schachtbau.de

Epple Simon Epple KG Kundenbezogene Serienmöbel, Büromöbel, gehobener Innenausbau, Industriemöbel, elektr. www.epple-bueromoebel.de leitfähige Möbel, Zulieferteile, beleimte Dübel, Handel mit Riffeldübeln, Sondermöbel www.deasy-dowel.com

Ernst Hans-Werner Ernst RaumQualität www.ernst-raumqualität.de

Fink Manfred WochenZeitung/SonntagsZeitung www.wochenzeitung.de

Fischer Michaela Luise Persönlichkeitstraining. Ideen & Coaching Headhunting, Executive Search, Personalberatung, Profiling, Karriereberatung, Coaching,Organisationsentwicklung, Leadershiptraining, NLP Ausbildungen (INLPTA) www.sam-int.de

Fischer Stefan Wilhelm Fischer RaumQualitätsManagement RQM® Schlafplatzentstörung, Arbeitsplatzentstörung, systemische Feng Shui Beratung www.raumqualitaet.com

Godts Joost Joost Godts Consultancy, Planungsbüro Landschaftsplanung, Städteplanung, Innerörtliche Strassenplanung, Freiraumplanung CAD, GIS, Visualisierung, Digitalisierung, VectorWorks www.godts.de

Götz Andreas Metzgerei Götz GmbH www.metzgerei-goetz.de

Hackenberg Franz Bayerische Vereinsbank www.hypovereinsbank.de

Heilig Michael SD & T AG www.sd-t.com

Helmer Kurt Marketing Helmer GmbH www.maxhelmer.de

Heppner Stefan Architekturbüro Heppner www.architekt-heppner.de

Hertle Friedrich Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG Vermögensaufbau und -management, Firmenfinanzierungen, Privatfinanzierungen Baufinanzierungen, Immobilienvermittlung, Absicherung, Vorsorge, Leasing, Zahlungsverkehr www.rvb-donauwoerth.de

Herzig Peter studio herzig fotografie - technisch, food, architektur, people, digital-imaging - bildbearbeitung, retuschen ausbelichtungen fotolabor www.studio-herzig.de

Heuschkel Dr. Sabine Märker Zement GmbH www.maerker-gruppe.de

Hildebrand Heiner heiner hildebrand unikate Individuelle Möbel für Büro, Praxis und Privat, Musikladen Reimlingen, Klaviere-Flügel- Cembali, Mietservice für Konzerte und Privat www.hildebrand-unikate.de

Kammer Karl Ing. Büro f. Hoch- u. Tiefbau www.karl-kammer.de

Knüpfer Dr. Joachim HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG Flächenrecycling (Altlasten, Rückbau), Infrastrukturplanung (Landschaftsplanung, Geotechnik, Wasserwirtschaft), Umweltberatung (Umweltverträglichkeit, Informationssysteme) www.hpc-ag.de

Koch Florian Ankerbräu Nördlingen GmbH & Co. KG www.noerdlinger.de

Kopton Dr. Andreas J. HPC HARRESS PICKEL CONSULT AG Flächenrecycling (Altlasten, Rückbau), Infrastrukturplanung (Landschaftsplanung, Geotechnik, Wasserwirtschaft), Umweltberatung (Umweltverträglichkeit, Informationssysteme) www.hpc-ag.de

Krenner Christian BURGER-Holzzentrum www.burger-holzzentrum.de

Kunz Lambert Dr. Häge & Kunz Anwaltskanzlei www.haege-kunz.de

Kutzschbach Frank Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG www.kutzschbach.de

Lange Ulrich RAe Dr. Christ, Lange & Kollegen www.christlange.de

Lesaar Gabriele Rieser-Glasbau GmbH & Co. Montage KG www.rieser-glasbau.de

Löffler Günter J. BURGER-Holzzentrum www.burger-holzzentrum.de

Mayer Joseph Konrad Bürgermeister www.markt-wallerstein.de

Merkle Johann Merkle-Druck www.merkle-druck.de

Morawiec Joanna Maria business-contact-promotion www.bcp-wst.de

Möstel Ralph Eddins & Möstel Bürotechnik GbR www.eddins-moestel.de

Von Junioren Für Junioren

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Müller Axel Stahlbau Müller GmbH & Co. KG

Mutzel Ernst Sparkasse Donauwörth www.sparkasse-donauwoerth.de

Oettle Josef Eisen-Fischer GmbH www.eisenfischer.de

Ordemann Helmut Ordemann Baumaschinen

Ost Michael AOK Bayern www.by.aok.de

Osterrieder Christine C. Osterrieder www.osterrieder.de

Oswald Erich Neue Vermögen AG Unabhängige Vermögensverwaltung und Beratung, Altersvorsorge, Ausfinanzierung von Pensionszusagen, Versicherungen, Probebauen, Finanzierungsberatung www.neue-vermoegen.de

Pelz Klaus Raiffeisen-Volksbank Ries eG www.rvbankries.de

Peters Jens SAM Headhunting Headhunting, Executive Search, internationale Personalsuche, Profiling, Karriereberatung, www.sam-int.de Coaching, Lizenzpartner des weltweit erfolgreichsten Führungskräfteentwicklungsprogramms www.lmi-d.com

Pfitzner Dr. Martin Betriebsmedizinische Praxis Betriebsmedizin, Arbeitssicherheit, Arbeitspsychologie, Gesundheitsmanagement, Führerscheinuntersuchungen, Einstellungsuntersuchungen, Eignungsuntersuchungen www.drpfitzner.de

Ramisch Joachim Riesmetall GmbH www.galvanisch-verzinken.de

Ritter Paul W. Raiffeisen-Volksbank Ries eG www.rvbankries.de

Sailer Johann GEDA-Dechentreiter Maschinenb. GmbH Herstellung von Bauaufzügen, Fassadenbefahranlagen und Serviceaufzügen www.geda.de

Schaller Thorsten DecoDomus Erhard GmbH www.decodomus-erhard.de

Scherer Marco KATHREIN-Mobilcom Nördlingen GmbH www.kathrein-KMN.de

Schmidt Irmgard DesignKonzept Werbeagentur GmbH Schaltung von Anzeigen und PR-Texten in Zeitungen und Fachzeitschriften, Einhefter, Beilagen, Anzeigen, Komplette Abwicklung inkl. Platzierungswünschen www.design-konzept.de

Schmidt Jochen ProWide Internet-Systemhaus GmbH Content-Management-Systeme, Webseiten, Mail- und Webserver, Hosting, Domain- und E-Mail-Services, Groupware, Video & CDs, Datenbanken, Flash, Intranet, Datenschutz www.prowide.de

Schmidt Jürgen DesignKonzept Werbeagentur GmbH Full-Service-Werbeagentur: Konzepte, Gestaltung aller Druckmedien, Messestände, Direkt- Mailing-Aktionen, CD-Präsentationen, Corporate Design www.design-konzept.de

Schröter Thomas Auto König GmbH & Co KG www.autokoenig.de

Schröttle Michael Wireless World AG Wireless Anwendungen, kabellose Kommunikation und Funkmodem, Datenfunk, EasyRadio, CTWLAN, Funk Datenübertragung www.wirelessworldag.com

Schröttle Thomas TELEMETER Electronic GmbH Industrieelektronik www.telemeter.de

Schubert Achim COMPUTERSTUDIO Deg & Schubert GbR www.computerstudio.de

Schuster Leonhard Schuster-Bürotechnik www.schuster-buerotechnik.de

Schweitzer Stefan GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG Herstellung von Bauaufzügen, Fassadenbefahranlagen und Serviceaufzügen www.geda.de

Seelig Roland Seelig + Co. Feinblechbau GmbH www.seelig-feinblechbau.de

Seiler Edna TELEMETER Electronic GmbH Industrieelektronik www.telemeter.de

Senger Stefan AdvanTec GmbH www.advantecgmbh.de

Sens Rainer Autohaus Sens GmbH www.autohaus-sens.de

Sens Ulrich Autohaus Sens GmbH www.autohaus-sens.de

Sigel Ulrike Sigel GmbH www.sigel.de

Söder Frank Kutzschbach Electronic GmbH & Co. KG Kommunikationsserver auf Linux Basis, IT Security Analyse - Konzepte - Betreuung FireWall Systeme und IDS, Datenschutzdienstleistungen, BladeServer und Storage Produkte www.kutzschbach.de

Sporr Oliver Anton STORR Mode GmbH www.storr.de

Steinberger Robert Ludwig Auer GmbH www.auer-medien.de

Strobl Thomas Glas Strobl

Treimer Günther Sparkasse Donauwörth www.sparkasse-donauwoerth.de

Ulbricht Konrad T & U Estrich und Gußasphalt GmbH www.thannhauser-ulbricht.de

v. Schoenebeck Fabian DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG Geschäftsreisen, Kreuzfahrten Deutsche Bahn, Last Minute, Business Travel, Mietwagen, Fährtickets, Sprachreisen, Studienreisen www.der.de

von Liechtenstein Hugo GFFM GmbH & Co. KG www.gffm.de

Weber Sandro Sparkasse Nördlingen www.sparkasse-noerdlingen.de

Weigel Friedrich ECOMA Anlagen GmbH www.ecoma-anlagen.de

Wermuth Gerd Reifen Lebedew www.points-lebedew.de

Wermuth Karl K. Wermuth GmbH www.majestic-bettwaesche.de

Zischler Hermann Glas Trösch GmbH www.glastroesch.de

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