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Claus Ihle, Rolf Bader, Manfred Golla Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik Regelungstechnik Werkstoffkunde Trenn- und Fügetechniken Rohrarten, Zubehör Montage, Dämmung Brandschutz Trinkwasserversorgung Trinkwasserinstallation Feuerlöschtechnik Entwässerungsanlagen Sanitäre Einrichtungen Klempnerarbeiten Gasinstallation Flüssiggas Gas-Gerätetechnik Trinkwassererwärmung Hygiene, Legionellen Solarnutzung TWE Energietechnik Energieträger, Solar Erneuerbare Energien Heizungs-/Feuerungs- technik Umwelttechnik Lüftungs- und Klimatechnik Wärmerückgewinnung Bestellnummer 74021 Grundlagen Elektro, Regelung S. 8–70 Zeichnen SHK Bauzeichnen Kommunikation Kommunikation Bauzeichnungen S. 71–97 Werkstoffe Trennen, Fügen S. 98–132 Rohre, Zubehör Montage S. 133–185 Trinkwasser Feuerlöschtechnik S. 186–250 Entwässerung Sanitär, Klempner S. 251–332 Gasinstallation Flüssiggas S. 333–375 TW-Erwärmung Solarnutzung TWE S. 376–394 Energietechnik Erneuerb. Energien S. 395–433 Heizungs- und Feuerungstechnik S. 434–512 Lüftung, Klima Wärmerückführung S. 513–570

Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

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Page 1: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

Claus Ihle, Rolf Bader, Manfred Golla

TabellenbuchSanitärHeizungKlima / Lüftung

Anlagenmechanik SHKAusbildung und PraxisNetzmeister/-monteure

10. Auflage

Grundlagen

Elektrotechnik

Regelungstechnik

Werkstoffkunde

Trenn- und

Fügetechniken

Rohrarten, Zubehör

Montage, Dämmung

Brandschutz

Trinkwasserversorgung

Trinkwasserinstallation

Feuerlöschtechnik

Entwässerungsanlagen

Sanitäre Einrichtungen

Klempnerarbeiten

Gasinstallation

Flüssiggas

Gas-Gerätetechnik

Trinkwassererwärmung

Hygiene, Legionellen

Solarnutzung TWE

Energietechnik

Energieträger, Solar

Erneuerbare Energien

Heizungs-/Feuerungs-

technik

Umwelttechnik

Lüftungs- und

Klimatechnik

Wärmerückgewinnung

Bestellnummer 74021

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S. 8–

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Zeichnen SHK

Bauzeichnen

Kommunikation

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Page 2: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

VorwortDer Einsatz dieses Tabellenbuchs bezieht sich sowohl auf die Ausbildung (Berufs-, Meister- und

Technikerschulen) als auch auf die Praxis. Hierzu zählen alle Berufstätige in den SHK-Betrieben

(Planung, Ausführung, Betrieb) aber auch Firmen und Fachkräfte, die nur am Rand mit der SHK-

Branche zu tun haben.

Auffallend ist die ständige Zunahme neuer Produkteinheiten in allen Bereichen, die zunehmenden

Wünsche und Forderungen der Kunden hinsichtlich Ausstattung, Komfort, Sicherheit, Nützlichkeit,

Hygiene sowie die Zunahme an Vorschriften und Verordnungen. Diese Punkte wurden bei der Neu-

auflage des Tabellenbuchs berücksichtigt.

• Beim Abschnitt Sanitärtechnik sind es die Themen Trinkwasserversorgung und -erwärmung,

Gasinstallation, Abwassertechnik, Montagetechnik, sanitäre Einrichtungen (Auswahl, Montage,

Nutzung), letztlich auch die Themen im Fachbereich der Gesundheitstechnik.

• Beim Abschnitt Heizungstechnik sind es vor allem die Neuerungen und Anforderungen hinsicht-

lich der Energieerzeugung und Energienutzung was sich auf die gesamte SHK-Branche auswirkt,

wie Versorgungstechnik, Gerätetechnik (Wärmeerzeugung), Regelungstechnik, Feuerungstech-

nik usw.

• Der Fachbereich Lüftungs- und Klimatechnik hat einen hohen Stellenwert bei der Luftqualität

in Wohngebäuden, Arbeitsstätten und Versammlungsräumen. Eine einwandfreie Lüftung (oft

verbunden mit einer Kühlung) hat positive Auswirkungen auf Gesundheit, Behaglichkeit und

Tätigkeiten.

Bezüglich der Neubearbeitung bedanken sich Autoren für die Unterstützung von Herrn Dipl.-Ing.

Philip Kientz (Fa. Bosch) im Bereich Elektrotechnik und Herrn Ralph Bischoff, (Fa. Hilti Deutschland)

für den Bereich Montagetechnik sowie Herrn Udo Jettkant im Bereich der Text- und Bildorganisa-

tion.

Diesem Buch wurden die bei Manuskriptabschluss vorliegenden neuesten Ausgaben der DIN-Nor-

men, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen zu Grunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur

die neuesten Ausgaben der DIN-Normen, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen selbst.

Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Druckle-

gung.

Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden.

Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten.

[email protected]

Bildungsverlag EINS GmbH

Ettore-Bugatti-Straße 6-14, 51149 Köln

ISBN 978-3-427-74021-6

© Copyright 2019: Bildungsverlag EINS GmbH, KölnDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelas-senen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Page 3: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

3Inhaltsverzeichnis

Schwerpunkte und Aufgaben der SHK-Branche 8

Mathematische GrundlagenBasiseinheiten, SI-System, Vorzeichen, Einheiten 9

Grundrechnungsarten 10

Klammer-, Bruch-, Potenzrechnen, Gleichungen 11

Dreisatz-, Zinsrechnung, Längenteilung 13

Winkelfunktionen, Gefälle/Steigung 14

Flächen- und Körperberechnungen 15

MechanikMasse und Dichte, Kräfte, Kräftemaßstab, Schiefe Ebene 17

Hebelgesetze, Rolle, Kraft und Beschleunigung 18

Bewegungsarten, Reibkraft, Zentrifugalkraft,

Auswirkung von Kräften 19

Kraftübertragung (Umtriebsdruck), Druck 20

Ausflussvolumenstrom, Ausflussgeschwindigkeit,

Energie und Arbeit 22

Mechanische Arbeit, Energiearten, Arbeit, Leistung,

Wirkungsgrad 23

StrömungslehreDruckverluste in Rohrleitungen, Kanälen und Einzel-

widerstände, Ventildruckverlust, Ventilkennwert 24

Pumpendruck 25

Pumpen-, Ventilatorleistung, Kennlinien 26

Wärme- und VerbrennungslehreTemperatur, Längen- und Volumenausdehnung 27

Ausdehnungsgefäß (MAG), Wärmeinhalt, Wärmezufuhr,

Wärmemenge, Wärmeleistung, Volumenänderung 28

Schmelz-, Verdampfungs-, Kondensationswärme 29

Mischungsgleichung, Aufheizzeit, Verbrennungswärme,

Brennstoffkenndaten 30

Brenn- und Heizwertnutzung, Wärmebelastung,

Brennstoffdurchsatz, Anschlusswert, Einstellwert,

Düsendruck, Gerätewirkungsgrad 31

Dichteverhältniss, Feuerungstechnischer Wirkungsgrad,

Abgasverluste, Lüftungsüberschuss 32

Kesselwirkungsgrad, Kondensationswärmegewinn,

CO2 bei Verbrennung, Jahresnutzungsgrad 33

Wärmeleistung, Wärmeleitfähigkeit von Stoffarten,

Wärmeübergang (Konvektion und Strahlung) 34

Wärmedurchgang (U-Wert) und Wärmedurchgangs-

widerstand, Wärmestrahlung 35

Wärmepumpe, Raumlufttechnik: Volumenströme,

Luftarten, Luftwechsel 37

Schalltechnische Grundlagen (Fortsetzung s. S. 566)

Akustische Begriffe, Geräuschewarnehmung, Geräusche-

bewertung, Addition von Schallquellen 38

Schwingungen, Hör- und Schmerzgrenze, Schallarten,

-übertragung, -leistung, -pegel, -druck, -dämmung 39

ElektrotechnikOhm’sches Gesetz, Parallel- und Reihenschaltung von

Widerständen, Transformatoren, Brückenschaltung,

Wheatstone-Brücke, Spannungsverlauf, Leistung

bei Gleich- und Wechselstrom 40

Wechselspannung, Leistung bei Drehstrom Y-Schaltung,

∆-Schaltung, Spannung im Verteilernetz, Sternschal-

tung, Dreieckschaltung, Elektrische Arbeit 41

Schutzartenklassen I, II, III, Prüf-/Kurzzeichen bei elektr.

Betriebsmitteln, Kennfarben isolierter Aderleitungen 42

Typkurzzeichen isolierter Leitungen, Leitungen für feste,

flexible Verlegung für Melde- und Signalanlagen 43

Bemesssung festverlegter Kabel/Leitungen, Mindest-

querschnitte Cu-Kabel, Berechnung Spannungsfall,

Strombelastbarkeit von Kabeln für feste Verlegung,

Umrechnungsfaktoren für abweichende Umgebungs-

temperaturen 44

Niederspannungssicherungen, Funktions-/Betriebs-

klassen, System-Bauarten, Schraubsicherungen 45

Geräteschutzsicherungen, Leitungsschutzschalter, Netz-

systeme, Sicherungsregeln, spannungsfreie Zustand 46

Fehlerarten, Gefahr des elektr. Stroms, Gefährdungsbe-

reiche von Körper-, Wechsel- und Gleichströmen,

Fehlerstromschutzeinrichtungen, FI-Schalter 47

Schutz gegen elektrischen Schlag, Kleinspannung,

Begrenzung d. Entladungsenergie, Potenzialausgleich 48

Betriebsmittel, Schutzklasse/-isolierung/-trennung,

Schutz d. erdfreien örtlichen Potenzialausgleich, Bau-

strom, Fehlerstromschutz, DIN VDE 0100-Normen 49

Prüfungen in elektrischen Anlagen, Prüfungsarten 50

Mess- und Wiederholungsprüfung, Schaltbilder 51

Ortsfeste WW-bereiter, Prüfung Fehlerstromschutzein-

richtung, Protokoll elektr. Anl., Hausanschlussraum 52

Installationszonen, Leitungsführung Decke, Wand 53

Elektro-Installationsschaltpläne, Sinnbilder S. 95.1 54

Steuerungs- und RegelungstechnikSteuerungs- und Regelungsanlagen, Regelkreis,

Blockschaltbild, Regelungsbeispiele 55

Steuerung (Wirkungsweise, Merkmale) 56

Gesteuerte Armaturen (Sanitär), Steuerungen 57

Regelung: Wirkungsweise, Merkmale, Stellglieder 58

Unstetige Regler, Zwei- und Dreipunktregler, Regel-

strecken, Stellverhalten, Sprungantwort der

Regelgröße, Schwingungen, Proportionalregler 59

Stetige Regeleinrichtung, Platzierung der Raum- und

Außentemperaturfühler, Temperaturfühler in Rohr-

leitungen, Stellglieder, Temperaturmessungen 61

Fuzzyregelung, Klassifizierung der Regelanlagen,

Dreiwege-Regelventile, Ventilberechnung, kv und kvs 62

Durchgangs- und Dreiwegeventile, Mengen-, Misch-,

und Einspritzregelung, Hydraulische Schaltungen,

Erzeuger-Verteiler-Verbrauchernetz 63

Drucklose Verteilerstation, Hydraulische Weiche 64

Ventilautorität, mengenvariable Strecke, Energieeffizienz-

klassen für Gebäude, Gebäudeautomation 65

Gebäude- und Energiemanangement, Steuerung von

Gebäuden und Anlageteilen, Bus-Systemtechnik 66

Gebäudeautomation, Smart Home, Regelungssysteme 67

Vernetztes Wohnhaus, Haushaltsgeräte-Automation 68

Kommunikationsfähige Bedieneinheiten, Digitalisierung,

Energieeffizienz und Energiemanagement 69

Kommunikation, Technisches ZeichnenArbeitsplanung, Informationen, Kommunikationswege 71

Grafische Darstellungen, Technisches Zeichnen 72

Begriffe, Maßtoleranzen, Schriftarten, Linienarten 73

Darstellung von Körpern, Projektionsmethoden 76

Abwicklungen von Blechkörpern 77

Schnittflächen, Schnittarten, Schraffuren 78

Maßeintragungen, Bemaßungsregeln für Werkstücke 79

Heizungsverteiler, Nutzflächenmaße für Fernwärme,

Heizungsanlage (Grundriss, Schemata) 81

Rohrschemata 30°-Raster, Einrohrheizung 82

Obere und untere Rohrverteilung, Installationsschächte,

Leitungskennzeichnungen, Doppelkammerverteiler 83

Warmbiegen, Kaltbiegen, Biegegeräte 84

Computerzeichnungen 85

Bauzeichnungen, Maßstäbe, Gebäudedarstellungen 86

Bemaßungsangaben für Bauzeichnen 87

Hausanschlusseinrichtungen, Stoffkennzeichnungen 88

Zulässige Schlitze und Aussparungen, Maße 89

Bauzeichnungen, Aussparungen 90

Sinnbilder: Trinkwasserinstallation, Brandschutz,

Behälter, Mess- und Regelung, Abwassertechnik,

San. Einrichtungen, Abwasserrohre, Grundstück-

entwässerung, Gasfeuerung, Heizungs- und Raum-

lufttechnik, Elektro-Steuerungs- und Regelungs-

technik, Löt- und Schweißtechnik 91

Page 4: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

4 Inhaltsverzeichnis

Verbots-, Warn-, Brandschutzzeichen 97

Periodensystem der Elemente (PSE) 98

Werkstoffeigenschaften, Eisen-Gusswerkstoffe 99

Werkstoffprüfungen, Legierungselemente für Stähle 100

Chemsiche Grundbegriffe, Chemikalienbezeichnung 101

Zustandsgrößen von Wasser und Dampf, Dichte,

Wärmekapazität fester, flüssiger und gasförmiger

Stoffe, Gaskonstante, Schmelzpunkt, Schmelz-

wärme, Siedepunkt, Verdampfungswärme 102

Längenausdehnung fester Körper, Raumausdehnung

von Flüssigkeiten, Latentwärmespeicher 106

Wärmeträgermedium für Kollektoranlagen, Frostschutz 107

Wärmepumpen-Arbeitsmittel, Kältemittel 108

Wärmedurchlasswiderstände von Luftschichten 109

Wärmeübergangskoeffiziente für Wände und Rohre 110

Stahlerzeugnisse, Legierte, unlegierte und nicht-

rostende Stähle, Qualitätsstähle 111

Bezeichnungssystem für Stähle, Stahlgruppennummern,

Stahlerzeugnisse, Oberflächenzustand 112

Bezeichnungssystem für Stähle, Haupt-, Zusatzsymbole 113

Stahlsorten für Baustähle, Rohre, Bänder u. a. 115

Normierung der Eisen-Gusswerkstoffe 116

Nichteisenmetalle, Kupfer und Kupferlegierungen,

Aluminium, Aluminiumlegierungen 117

Bezeichnungssystem für Nichteisenmetalle, Kunststoffe:

Thermoplaste T, Duroplaste D, Elastomere E 119

Kurzzeichen und Reaktionsart der Kunststoffe 121

Korrosionsarten: Flächen-, Loch-, Spalt-, Interkristalin 122

Oberflächenschutz, Füll- und Ergänzungswasser,

Heizungswasserbehandlung, pH-Wertebereich, 123

Spannungsreihe der Metalle, Verformungen durch

Krafteinfluss, Bohrertypen, Fräserarten 124

Gewinde, Schrauben, Muttern, Festigkeitsklassen 126

Trenn- und FügetechnikLöt- und Schweißverfahren, Lote und Flussmittel, Hart-

und Weichlöten, zul. Betriebsdrücke d. Lötstelle 128

Flussmittel, Druckgasflaschen 129

Stumpfschweißen von Thermoplasten 130

Schutzgasschweißen v. Stumpfnähten, Schweißzusätze,

Drahtelektroden, Heizelement-Muffenschweißen 131

Pressverbindungen, Pressvorgang, Formstücke 132

Rohre und ZubehörRohrarten, Werkstoffe, Normen, Kunststoffrohre 133

Anwendungsklassen, SDR-Wert, Sicherheitsklassen 134

Muffenschweißfittings, System-/Metallverbundrohr 135

PVC-U-Druckrohre 137

Anschluss-/Ventilanbohrschellen, Schubsicherungen 139

Zugfeste Rohrkupplungen, Gusseisen-Formstücke GGG 140

PE-Druckrohre, Spritzgussfittings für Stumpf-

schweißung, Stutzenfittings für Elektromuffen-

schweißung, Rohre aus vernetztem PE-X, PE-MDX,

Mehrschichtfaserverbundrohr 142

Schiebehülsen-Fittingsystem 145

Cu-Rohr, Kapillar-Lötfittings, Pressfittingsystem 146

Steckfittings für Cu-, St- und Edelstahlrohr 148

Unlegierte Stahlrohre, Tempergussfittings, Präzisions-

stahlrohr, Klemmring-Fittings für Weich-St/Cu 149

Nahtlose und geschweißte Stahlrohre, Stahlformstücke

zum Einschweißen, zugfeste Rohrkupplungen 152

Stahlflansche, Dichtungen, Auswahlkriterien 153

Vorschweißflansche, Werkstoffe, Schrauben 154

Mapress-Edelstahlrohre, Edelstahlwellrohr, Stützweiten 155

Befestigungs-/Rohrschellenabstand, Gleit-/Fixpunkt 156

Armaturen, Bauarten, PVC-/Rotguss-/Messing,

Membran-/Strangregulierventil, Druchfluss-/

Differenzdruckregler, Kugelhahn, Flanschen-

absperrventil/-Armatur 157

Warmbiegen, Anwärmlänge, Biegeradius, Rohrschellen-

abstände, Reaktionskräfte, Wärmedehnung,

Schenkellänge von L-Bogen 163

Axial- und Gummikompensatoren 167

MontagetechnikWohnbau-Rohrschelle, Schalldämpfer 169

Montageschienen, Statikwerte, Max. Spannweite,

Konsolen, Winkelstützen, Lastwerte, Schienenver-

binder, Schalldämmelemente, Gummieinlageprofile 170

Dübelanordnung, Metall-, Kunststoff-, Sechskant-,

Stockschrauben, Wand-/Deckendurchführungen 174

Verteilerkonstruktion für Flanschenarmaturen 176

Baurecht, Brandschutz, AbschottungenStruktur des Baurechts, Brandschutz für Lüftunsleitun-

gen, MLAR, Baustofklassen, Gebäudeklassen,

Brand abschnittsbildung, Rettungswege, Bauteilklas-

se, Klassifizierte Abschottung, Feuerabschluss 177

Rohr-/Leitungstrassen, Abstand zw. Abschottungen 182

Raumentlüftungssysteme mit Kaltrauchsicherheit 183

Installationsschächte, Offene Entwässerungssysteme 184

Wasserinstallation, TrinkwasserverordnungGesetze und Regeln Sanitättechnik, Trinkwasserver-

sorgung, Wasservorräte, Wasserwirtschaft,

Verbrauch, Abwassermenge, Löslichkeit von Salzen 186

pH-Wert, Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht,

Trinkwasserverordnung 190

Informations- und Anzeigepflicht, Probeentnahme,

Zirkulations-Regulierventil, Venturi-Strömungsteiler,

Zirkulation, Freier Auslauf, Hygienemaßnahmen/

-spülung, Absperrventil 193

Sanierung, Keimrückhaltung, Desinfektion 196

Umkehrosmose, UV-Desinfektion, Ozonanlage 197

Wasseraufbereitungschemikalien, Aufbereitungsverf. 198

Filter, Hauswasserstation, Kalkschutzanlagen,

Dosierung, Rieselentgaser, Druckfilter 200

Schutz des TrinkwassersStagnation, Flüssigkeitskategorie, Installationsmatrix 202

Sicherungseinrichtungen, Symbole, Konstruktionsp. 203

Rohrleitungen, Trinkwassertrennstation 207

Druckprüfungen mit Wasser, Druckluft, Inertgas 208

Bewertungsgruppen 210

Spülen von Trinkwasserleitungen, Dichte Verbindungen 212

Sicherungsarmaturen, Trennstation, Systemtrenner,

Rückflussverhinderer, Rohrtrenner, Sicherheits-

gruppe, Rohrbelüfter 213

Druckminderer, Hauswasserstation 217

Hauswasserzähleranlage 218

Unterstützung der Trinkwasserversorgung 219

Rohre/Verbindungen in der Trinkwasserinstallation 220

Wasserverbrauch, Löschwasserbedarf 221

Berechnung der Rohrdurchmesser, Belastungswert,

Spitzen-/Belastungs-/Berechnungsdurchflusszirku-

lation, Mindestfließdruck, Summendurchfluss 222

Hydraulische Berechnung, Verfügbares Druckgefälle 228

Widerstandsbeiwerte Form-/Verbindungsstücke, Ring-

leitung, Rohrnennwerte, Zirkulation, untere/obere

Verteilung, Zirkulationsregulierventil, Hydraulischer

Abgleich, Inlinersystem, Pumpen 229

Rohrreibungsdruckgefälle Stahl-, Kupfer-, Edelstahl-,

Kunststoff-, Mehrschichtverbund-Rohre 237

Druckerhöhungsanlagen, Förderhöhe/-druck,

Förderstrom, Druckzonen, Vorbehälter, Pumpen 243

Feuerlösch-/Brandschutzanlagen, Rohre 246

Wandhydrant, Unter-/Überflurhydrant, Armaturen 247

Schläuche, Strahlrohr, Sprinkleranlagen/-arten, Schutz-

flächen, Berechnungsgrundwerte, Inspektion 248

EntwässerungsanlagenAbwassernormen, Rohre, Formstücke, PP-MD, PVC-U,

mineralverstärktes PP, HT 251

Anlagenunterteilung, Fallleitung, Absaugung 259

Page 5: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

5Inhaltsverzeichnis

Anschluss von Klosettbecken 260

Belüftungsventile 261

Lüftungssysteme/-leitungen 262

Reinigungsöffnungen/-stücke/-rohre/-verschlüsse 263

Einsteigschächte, Inspektionsöffnungen 264

Schmutz-/Regenwasser, Misch-/Trennsystem in Grund-

leit., Füllungsgrad, Gefälle, Fließgeschwindigkeit,

Geruchverschl., Duschrinnen, bodengleiche Dusche 265

Entwässerungsgegenstand, Anschlusswert, Misch-/

Schmutzwasserabfluss, Niederschlagswasserleit. 267

Anschlussleitungen, Sammelanschlussleitung 268

Schmutzwasserleitung DN90, Einzel-/Sammelan-

schlussleitung, 6-l-WC, Schmutzwasserabfluss 269

Berechnung von Entwässerungsanlagen, Abflussver-

mögen, Füllungsgrad, PE-/HT-/GM-X-/SML-/HPP-/

PP-Rohr, Anschlusswerte, Berechnung nach Feurich 270

Regenwasserabfluss, Abflussbeiwert, Regenspender 275

Notentwässerung, Druck-/Überflutungshöhe 276

Berechnungsregen, frei angeströmte Überläufe,

Ableitungssysteme, Notüberlauf, Freispiegelent-

wässerung, Überlastungsnachweis bei Starkregen 277

Rückhaltevolumen 279

Rinnen-/Wulstformen, Nahtüberlappung, Rinnenhalter 280

Regenfallrohr, Rinnenstutzen 281

Auslaufströmung, Abflussvermögen innenliegender

vorgehängter Rinnen, Freibord-Mindestmaß,

Tiefen-/Formfaktor 282

Berechnungsbeispiel Einfamilienhaus mit Hebeanlage 285

Schutzmaßnahmen bei Arbeiten auf Dächern 286

Regenwassernutzungsanlagen, Filter, Speicher,

Inspektion, Wartung, Auslegung 287

Schutz gegen Rückstau, Leichtflüssigkeitsabschieber 289

Rückstaupumpanlage, Abscheider für Leichtflüssig-

keiten, Schlammfang 290

Leichtflüssigkeissperre/-abscheider, Fettabscheider 291

Gewerbliche/industrielle Abwasserbehandlung 292

Abwasserhebeanlage, Dimensionierung, Druckverluste 293

Entwässerungsanlage, Abwasserhebeanlagen,

Abwasserdruckleitung, Pumpenauswahl 294

Regenwasserbehandlung, Versickerung, Rigolen 295

Reinigung, Füllungskurven, Kanal, Einwohnergleichwert 296

Kläranlagen, Gruben, Untergrundverrieselung,

Filtergraben 297

Dichtheitsprüfung, Grundleitungskontrolle, Prüfzeit,

Dokumentation, Schadensklassen 298

Inspektions- und Wartungsmaßnahmen, visuelle Prfg. 300

Schallschutz im Wohnungsbau, zulässige Schallpegel 301

Sanitäre Einrichtungen, Ausstattung, Objektmaße 302

Planungsrichtwerte öffentlicher Bereich, Kriterien

Ausstattungsbedarf Hotel, Arbeitsstätte, Krankenhaus,

Vesammlungsstätte, Kita, Kindergarten, Schule 303

Barrierefreiheit, Seniorenwohnung, öffentl. Gebäude 307

Fliesenraster Waschtisch, WT-Armatur, Montagemaße,

WC-Becken/-Anlage, Dusch-WC, Spülkasten, Druck-

spüler, Urinal, Montageelement, Washroomsystem,

Bidet, Dusch-/Badewannenablauf, Brause-/Dusch-

anlage, Brausearmatur, Badewanne, BW-Armatur,

Spültisch, Einbauspüle, Ausguß 310

KlempnerarbeitenBlitzschutzanlagen, Schutzklasse, Überspgs.schutz 320

Bezeichnungen am Dach, Dachformen, Gauben 321

Kalt-/Warmdach, Lot, Bleche, Forderungen VOB 322

Bleche: NE-Metall, Alu, Nichtrostender Stahl, Verz. St 323

Korrosionsschutz, Bewegungsausgleicher, Windsoglast 324

Flächeneinteilung, Haftabstand/-anzahl, Scharenbreite,

Windzonen, Wandbekleidung, Hafte, Mindestblech-

dicke, Falz-/Leistendach, Schiebe-/Quernaht, Dach-

neigung, Festhaftlage, Haftform, Falzart, Mindest-

überlappung, Ortgangabschluss, (Ein-)Falzverlust 325

Kehlform/-schar/-neigung, Aufmaß Tafeldeckung,

Pfannenblech, Trapez-/Falzprofil, Wellblech 330

GasinstallationWärmewert, Verbrennung, Gasfamilien, Luftbedarf 333

Gasdaten, Regelwerk Geltungsbereich, DVGW-TRGl,

Gasanlage, Absperreinrichtung, Isolierstück, Haus-

einführung, Gasdruckregler/-zähler/-kugelhahn/

-filter/-steckdose, Sicherungsmaßnahmen, Kunst-

stoff-Innenleitungen, Gasströmungswächter 334

Rohrweitenberechnung 340

Anschlusswerte, Druckgewinn, Einzelwiderstände 348

Rohrreibungsverluste, verz. St, Cu, Fließgeschwindigkeit 349

Zugelassene Rohre 350

Lösbare Verbindungen, Korrosionsschutz, Dichtungsmat. 351

Luft-Abgasführung, Gasgerätearten DVGW-TRGl-G600,

Feuerstättenart A, B, C, Gemeinsame Abgasanlage,

Abgas über Abluftltg., Mündung neben Schornstein,

Bemessung Abgasrohr, Gasaußenwandgeräte C12/C13 352

Aufstellraum, (Un-)mittelbarer Verbrennungsluft-

verbund, Schutzziele 357

Prüfung von Gasleitungen, Gebrauchsfähigkeit, Klappe,

Inbetriebnahme, Protokoll, Betriebs-/Prüfdrücke 359

Instandhaltungsmaßnahmen, Raumheizautomaten 361

Flüssiggas, physik. Daten, brenntechn. Eigenschaften 362

Flaschen, Aufstellungsort, Lagermenge, Zoneneinteilg. 363

Explosionsgefährdete Zonen, Schutzmaßnahmen 364

Schutzmaßnahmen/-wände, Brandlasten 365

Kunststoffinnenltg., Jahresenergiebedarf, Verdampfg. 366

Kleinflaschen-/Behälteranl., Druckregler/-kombination,

therm. Absperreinrichtung, Feutigkeitsabscheider 367

Zul. Rohre, Formstücke, Schutz gegen unbef. Eingriffe 370

Rohrnetzberechnung, Druckgefälle, GS-Auswahl, Druck-

verlust, Armaturen, Gaszähler, Rohrauswahltab. 371

Trinkwassererwärmung (TWE)Trinkwassererwärmungsanlagen: Einteilung, Durch-

fluss-, Speicher-, Speicherladesystem, Verluste 376

Spezifische Wärmeverluste bei Verteilung und Zirku-

lation, Schlangen- und Schichtspeicher (Vergleich),

Trinkwasserbedarf, Warmwasserbedarf 377

Täglicher Warmwasserbedarf, dsgl. vereinfacht 378

Tagesprofile (TWE), Energieeinsparung (TWE), Warm-

wasserbedarf bei Hallenbäder, Bewertung der

Ausstattung, Benutzung und Zapfstellenbedarf 379

Leistungskennzahl NL und Bedarfskennzahl N bei

Wassererwärmer (Berechnung) 380

Wärmebedarf für WW-Anlagen von Einheitswohnungen,

Begriffe für zentrale TWE-Anlagen, Darstellung des

Wärmebedarfs TWE in Wohnbauten, Einflussgrößen

im Energiefluss von TWE-Anlagen (entsp. EnEV) 381

Trinkwassererwärmer bei Beheizung mit Fernwärme,

TWE im Durchflusssystem, Speicherladesystem 382

Durchflusssystem, Dauerleistungsdiagramm 383

Zusammemschaltung von Speichern, Speicherwasser-

erwärmer (Solar), Förderstrom und Förderdruck 384

Speichersysteme, Bedarf an erwärmtem Trinkwasser 385

Zirkulationsleitungen, Inliner-Zirkulation, Pumpen 386

Anschluss, Armaturen, Warmwasser- und Wärmebedarf

für Industriebetrieb, Einfluss von Kalkablagerungen 387

Selbstregelnde elektr. Begleitheizung, Frostschutz 388

Schutz vor Legionellen, Ursachen, Wachstum,

Absterbegeschwindigkeit, Schutzschaltung 389

Wachstum, Anforderungen an TWE-Erwärmer, Wartung,

Inspektion, Vorwärmstufen, Wassermischer 390

Sicherheitseinrichtungen, Inspektion, Wartung 391

Speicherwassererwärmer, Elektrodurchlauferhitzer,

elektronsiche Leistungssteuerug 393

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6 Inhaltsverzeichnis

Energietechnik – EnergieeinsparungEnergiemanagement, Energieeinsparungsmaßnahmen,

Energiekennwerte, Effizienznachweis, Energie-

beschaffung, Heizungsoptimierung, Heizungs-

energieverbrauch, Energiebedarf, Energieverbrauch 395

Beheizungsstruktur im Neubau, Wärmemarkt, Primär-

energiebedarf, Solarenergie 397

Wärmemarkt nicht ohne Energiewende, erneuerbare

Energien, Hybridsysteme z. B. Gas/Solar 398

Solarnutzungsmöglichkeiten (passiv, aktiv), Strahlungs-

leistung, Energieströme (Sonnenkollektor), Flach-

und Röhrenkollektor, Wirkungsgrade, Solarsystem 390

Sonnenenergie, Energieströme 401

Solarkollektoren, Wirkungsgrade 402

Verschaltung Solarkollektoren, Pumpenwahl, Planungs-

ablauf einer Solaranlage, Anlagenplanung 403

Eigensicherung und Stagnation, Ausdehnungsgefäß,

Solarstation, Kostenschätzung Solaranlage 404

Solare Deckungsraten, Solaranteil für die Trinkwasser-

erwärmung, Kollektor, Deckungsgrad, Solarspeicher:

(Aufgabe, Bauarten und Merkmale) 405

Strahlungsangebot, Kollektorneigungswinkel, Kollek-

toranordnung (Flachdächern oder Freiflächen) 406

Solares Energieangebot, Solarüberschuss, Standard-

solaranlage TWE, Kollektoranzahl 407

Solare Heizungsunterstützung, Solarsysteme mit

Bivalentspeicher, Pufferspeicher, Zubehör im

Kollektorkreislauf 408

Solar-Luftkollektor, Energieträger (Strommenge) 409

Photovoltaikanlage: Wind, Zelle, Module, Montage,

Funktionsweise, Montagearten, Kostenaufteilung 410

Steuerung, Leistungsoptimierung (Photovoltaik),

Entwicklung und Kostenaufteilung 411

Bauarten, Merkmale von Solarzellen, Flächenbedarf,

Reihen- und Parallelschaltung von Kollektoren 412

Aufbau und Wirkungsweise einer Wärmepumpe (WP),

Wärmepumpenanlagen, Arbeitszahlen ε, Umwelt-

energienutzung „Erdreichkollektoren“ 413

Jahresarbeitszahlen β (Verlauf), Sole-Wasser-WP, Heiz-

kurven ε, „Solare Wärmepumpe“, Hybridheizung 414

Leistungsaufnahme, Betriebsweise von WP 415

Bivalenzpunkt, Entzugsleistung, Sonde, Passive

Kühlung (Erdreich) 416

Luft/Wasserwärmepumpe (L/W), im Freien 417

Blockheizkraftwerk (HKW): Leistungseinfluss 418

Kraft-Wärme-Kopplung (Mini- und Mikro), Wärme-

und Stromfluss, Gebäudestrombedarf, Heizkosten 419

Leistungsspektrum von BHKW, Brennstoffverteilung 420

Holz: Feuchteeinfluss, Trocknungsphase, Schüttdichte,

Heizwerte, Holzverbrennung 421

Bundes-Immissionsschutzverordnung, Feuerungen mit

Holzzentralheizungskessel, Pelletheizungen 422

Pelletlagerung (Forderungen), Anschließen, Abladen 424

Erneuerbare Energie durch Windkraftanlagen (WKA,

Windenergie), Windnutzung, Stromerzeugung,

Off- und Onshore 425

Biomasseerzeugung, Nutzungsenergie, Energie-

flüsse zum Gebäude 426

Jahres-Primärenergiebedarfs, Energetische Bewertung

von Gebäuden 427

Jahresenergiebedarf, Energieträger und Primärenergie-

faktoren, jährliche Energiebilanz eines Gebäudes 428

Energieprognosen (EnEV), Energieflussbild 429

Energieeinsparverordnung 2016, Energieeffizienzklassen,

U-Werte für Wohngebäude 430

Energieausweis, Energiebedarf für Nichtwohngebäude 431

Energieausweis (Energiebedarf, Energieverbrauch),

Energienwärmegesetz EEWärmeG 432

Heizungs- und FeuerungstechnikWarmwasserheizungen, Wasserluftanlagen, Strahlungs-

heizungen, Hybridsysteme, wirtschaftliche und

ökologische Gesichtspunkte, Umweltwärme (Bewer-

tung von Heizungssystemen, Planung, Montage-

ablauf, Betrieb u. a. 434

Wärmedurchgang (Bauteile), Temp.-verlauf, U-Wert 435

Wärmeübergangswiderstände (innen – außen), Wärme-

durchlasswiderstände, Wärmeleitfähigkeit, Wärme-

dämmstoffe 436

Dämmdicke, λ- und U-Werte, Wärmedämmanordnung

(außen, innen), Fenster: U-Werte, Schalldämmmaße 437

Wärmedurchgangskoeffizienten für gedämmte Bauteile 438

Außentemperaturen, Klimazonenkarte 439

Isothermen, Norm-Innentemperaturen 440

Norm-Transmissionsverlust 441

Unbeheizte Nachbarräume 442

Abschirmkoeffizient, Höhenkorrekturfaktor 443

Wärmeverluste an Erdreich, Norm-Lüftungswärme-

verluste, Einfluss des Luftwechsels 444

Temperaturanpassungstherm, Normgebäudeheizlast,

Zusatzaufheizleistung 445

Heizlastberechnung (Beispiele) 446

Transmissionswärmeverluste (Formblatt) 447

Einteilung von Raumheizflächen, Montage und Betrieb,

Auswahlkriterien, Flachheizkörper 448

Heizkörperentwicklung, Anschlüsse, falsche Montage 449

Stahlröhrenheizkörper, Bankradiatoren 450

Handtuchheizkörper, Strahlungsanteile bei Heizkörper,

Zulässige Temperaturen und Drücke 451

Gussgliederheizkörper, Niedrigtemperatur-Heizkörper 452

Schacht-, Unterflurkonvektoren, Bodenkanalheizung 455

Wärmeverluste unisolierter Rohre, Stahlrippenrohre 456

Deckenstrahlplatten: Berechnung, Auswahl, Montage 458

Fußbodenheizung: Planung, Montage, Betrieb 459

Temperaturen, Verlegung, Merkmale, Vor- und Nachteile 460

λ-Werte, Leistungsdiagramme, Berechnungsformular 461

Hydraulischer Abgleich, Differenzdruckregler 462

Wärmeleitfähigkeit, Fußbodensysteme, Rohrnetz 464

Rohrnetztabelle (Rohrdurchmesserbestimmung) 465

Widerstandsbeiwerte für Formstücke und Armaturen,

Druckverluste Z für ζ = 1, ζ-Werte 468

Einzelwiderstände, Strangschema, Rohrnetz 469

Hydraulischer Abgleich, Rohrnetzeinregulierung 470

Thermostatventil (Diagramm), Hydraulische Weiche 471

Wärmedämmung von Rohren, Dämmklassen 472

Pumpenauswahl, Merkmale, Kennlinien 474

Proportionalitätsgesetze, Regelungen 475

Betriebspunktveränderungen, Regelungen 477

Regulier-, Abgleich- und Mischventil, Einrichtungen 478

Sicherheitstechn. Ausrüstung, Schaltbilder (Absiche-

rung), Membransicherheitsventile, Bemessung (SV) 479

Sicherheitsventile, Sicherheitsgeräte (gegen Druck-,

Temperaturüberschreitung, Wassermangel) 480

Ausdehnungsgefäße (MAG), MAG für Solaranlagen 481

Luft in Heizungsanlagen, Ursachen Störungen 483

Enflüftungsmöglichkeiten bei Warmwasserheizungen,

Einteilungskriterien für Wärmeerzeuger und

Feuerungen, Heizgasführungen, Säuretaupunkt (EL) 484

Leistungsanteil von Heizkessel, Jahresheizarbeit,

Verluste und Wärmenutzung, Wirkungs- und

Nutzungsgrade, Heizkurven 485

Heizkreisbelastung, Bemessung eines Pufferspeichers,

Anforderungen, Ausrüstung von Heizräumen 486

Verbrennungsluft (Außenluft), Abluftquerschnitt, Abgas-

systeme für Feuerungen, Druck und Temperatur 487

Abgasanlagen, Schornsteinbauarten, Sanierung 488

Druck- und Rußbeständigkeit, Edelstahlrohrsystem 489

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7Inhaltsverzeichnis

Nebenluftvorrichtung, Zugregler, Abgasklappe 490

Schornsteinbemessung 491

Verbrennungseigenschaften, Störeinflüssse, Wirkungs-

grade, Wärmebedarf und -übergabe, Abgasverluste 492

Wärmeerzeuger, Nutzungsgrade, Luftüberschuss,

Luft-Verhältniszahl λ, CO2, Rußbildung 493

Zündtemperaturen, Gas-Infrarotstrahler, Erdgas,

Wobbeindex, Verbrennungswerte, Drücke i. Anl. 494

Gasbrenner, Gasbrennermerkmale, Einteilung 495

Brennerausrüstung, Einstellwerte, Einstufige und

modulierende Brenner, Schalthäufigkeit 496

Strömungssicherung, Brennwerttechnik, Nutzungsgrad 497

Kondensationsbildung, Energieinhalte von Brennstoffen,

Neutralisation bei Gas- und Ölfeuerungsanlagen,

Kondensat/Abwasser 498

Mindestanforderungen bei Heizöl, Abgasverluste, 499

Verbrennungsprodukte/-werte (Heizöl), Viskosität 500

Öldurchsatz, Öldüsen 501

Abgasseitige Korrosion, Brennstoffbedarf, Verbrauch 502

Heizölbatterietank, Öllagerung, Kunststofftanks 503

GFK-Tanks, Unterirdische Lagerung, Tankarmaturen 504

Leckanzeige, Ölleitungsbemessung, Techn. Regeln 505

Wärmezähler, Erfassungsgeräte 506

Nutzungsdauer von Anlagenteilen, Kostenarten bei

gebäudetechnischen Anlagen, Heizkosten-

verordnung 507

Fernwärmeversorgung, Übergabestationen, Platzbedarf 508

Energieversorgung, Schadstoffemissionen, Umwelt-

schutzgesetz 509

Umwelt- und Klimaschutz (Gesetz, Begründungen),

Treibhausgase, Abeitsstättenvorordnung 510

Hinweise zum Schutz vor Gefahrenstoffen 511

Dampf, Dampfversorgung, Reduzierstation 512

Raumlufttechnische Anlagen (RTA), (Lüftung, Luftheizung, Luftkühlung)Raumluft- und Prozesslufttechnik, RLT-Anlagen, Luft-

behandlung, Anforderungen von RLT-Einrichtungen 513

Zustandsgrößen gesättigter Luft, Bewertung 514

Luftdruckeinfluss auf Dichte, Temperatur, Feuchte u. a.,

Wärmeübertragerleistung, Raumtemperatur und

relative Feuchte 515

Behaglichkeitsempfinden, Wärme- und Wasserdampf-

abgabe einer Person 516

Feuchte, zulässiger Wärmedurchgangskoeffizient,

Innere Oberflächentemperatur an kalten Flächen,

Raumtemperatur und Luftgeschwindigkeit 517

Zulässige Raumluftgeschwindigkeiten, CO2-Konzen-

tration, Geruchs- und Schadstoffe, Luftqualität 518

Freie Lüftung, Druckdifferenzen, Windstärke, „Fugenlüf-

tung“, Druckverteilung 519

Lüftung durch Fenster, Dauer- und Stoßflüftung 520

Geschätzte Luftwechselzahlen 521

Dachaufsatzlüftung, Luftgeschwindigkeit in Schächten,

Auftriebsdruck, Maschinelle Lüftung, Einteilung von

RLT-Anlagen nach dem Luftsystem 522

Druckverhältnisse je nach Ventilatoranordnung, Klassi-

fizierung: Ab-, Fortluft, Kammerzentrale, Luftarten 523

Festlegen der Luftarten, Zentralgeräte 524

Luftführungsarten, Luftdurchlässe für RLT-Anlagen 525

Auswahl von Luftdurchlässen, Dralldurchlässe, Kanal-

führung (Abluft, Zuluft) 526

Zuluftdurchlässe, Zulufttemperaturen, Strömungs-

richtungen, Luftheizung, Heizgeräte 527

Temperaturdifferenzen bei Registerleistung, Luftheiz-

geräte, Bestimmung des Zuluftvolumenstroms,

Auswahl von Luftdurchlässen 528

Empfohlene Lüftungsraten, Außenluft pro Person (m3/h),

Raumluftqualitäten, Luftwechselzahlen 529

CO2-Emissionen (m3/h · Pers.), Volumenstrombestimmung

nach Arbeitsgrenzwerten, Sportstätten-Planung 530

Lüftungsraten Nichtwohngebäude, Arbeitsstättenricht-

linien, Verkaufs- und Arbeitsstätten 531

RLT-Anlagen für Verkaufsstätten, Garagen, Saunen 532

Hallenbad: Entfeuchtungsgeräte 533

Kleinraumventilatoren, max. U-Werte für Schwimm-

bäder, Luftströmungen Küchen 534

Luftschleieranlagen, Oberhauben, Kontrollierte

Wohnungslüftung (KWL) 535

Wohnungslüftungssysteme, Lüftungsanforderungen 536

Systeme Wohnungslüftung, Gesamt-Außenluftvolu-

menströme, Mindestfläche für Luftdurchlässe 537

Komponentenzuordnung, Auslegung von Luftleitungen,

Lüftungsraten in Wohngebäuden, Formstücke 538

Wärmedämmdicke, Kennzeichnung von Lüftungsanlagen und

Geräte, Lüftungssysteme nach DIN 18017-3 539

Zustandsgrößen feuchter Luft, Sensible und latente

Wärme, Luftfeuchtigkeit, Taupunkttemperatur 540

Zustandsgrößen und -änderungen feuchter Luft,

Darstellungen im h, x-Diagramm 541

Klimageräte (Truhe, Wand, Decke, Schrank, Splitsystem),

Einsatz, Anordnung, Luftführung 542

Wärmelasten von Geräten und Maschinen, Kühllast-

berechnung, Kälteleistung 543

Sonnenwärme durch Wände und Flachdächer,

Wärmelasten von Geräten und Maschinen 544

Beleuchtungswärme, Max. Strahlung, Gesamtstrahlung

durch verglaste Flächen, Kühlerleistung 545

Darstellung einer Klimaanlage, Bauteile 546

Platzbedarf für eine Klimazentrale, Kühlmethoden,

Kompressionskältemaschine 547

Luftleitungen, Normen, Druckbelastbarkeit, Ovalrohre 548

End- und Verbindungsstücke, Falzarten u. a. 549

Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt, Flexrohre 550

Druck- und Wärmeverluste 551

Wickelfalzrohre, Steckverbindungen 552

Befestigungselemente, Druckverluste, Druckverteilung

in RLT-Anlage, Dichtheitsklassen 553

Aufmaß von Luftleitungen, Widerstandsbeiwerte ζ,

Luftgeschwindigkeiten in RLT-Zentralen 554

Spezifische Rohrreibungswiderstände (R-Wert), Druck-

verluste durch Einzelwiderstände 555

Sauberkeit und Inspektion in RLT-Anlagen, Geschwindig-

keitsannahmen in Leitungen und Luftauslässen,

Hydraulischer Durchmesser, Rohrrauigkeit 556

Druckverluste von Leitungen und Einbauten, Kanalnetz-

berechnung, Revisionsöffnungen 557

Radialventilatoren, Ventilatorkennlinien, Radial- und

Axialventilatoren, Ventilatorenauswahl und Betrieb 558

Ventilatordiagramm, Bauteile, EC-Ventilatoren 559

Bauteile eines Radialventilators, Dachventilatoren 560

Deckenfächer, Staubgehalt der Luft, Filterklassen 561

Wärmerückgewinnungssysteme (WRG), h, x-Diagramm,

Sinnbilder, Wärme und Feuchtezahlen 564

Mindest-Rückwärmezahlen, Kosten für RLT-Anlagen 565

Schallarten, -ausbreitung, -schutzmaßnahmen 566

Dämpfungsglieder, Leistungspegel, Druckpegel, Luft-

und Körperschall, Raumabsorption 567

Frequenzband, Summenpegel, Schallübertragung über

Luftleitungen, Schalldämpfer 568

Telefonieschalldämpfer, Feuerwiderstandsklassen,

Brandverhalten von Baustoffen, Temperaturverlauf,

Wärme- und Rauchfreisetzung, Brand- und Rauch-

schutzabschluss, Brandabschnitte 569

Brandverhalten von Baustoffen, Brandschutzklappen,

Brandursachenstatistik, Entrauchungsanlagen 570

Bildquellenverzeichnis 571

Verzeichnis technischer Regeln 572

Stichwortverzeichnis 575

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Lüftu

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24 Druckverluste · Ventilkennwert

24.1 Druckverluste in Rohrleitungen1) und Kanälen, Ventilkennwert ∆pges = R · l + Z + ∆pEinbauten

pges Gesamtdruckverlust in Pa

∆pEinb Druckverlust durch Einbauten in Pa

l Rohrlänge in m

R Druckverlust in Pa/m

Z Druckverlust durch Einzelwiderstand in Pa

1) gültig für alle Medien (Wasser, Luft, Öl u. a.)

24.2 Druckverluste durch Einzelwiderstände

Z = Σ ζ · pdyn

ζ s. 468.1 + 2

Z s. 468.3 p dyn = v 2 ⋅ϱ

_____ 2

s. 24.3

s. 469.1

Z Druckverlust durch Einzelwiderstände in Pa

Σ ζ Summe Widerstandsbeiwerte (ohne Einheit)

pdyn dynamischer Druck in Pa

ϱ Dichte des Mediums in kg/m3

v Strömungsgeschwindigkeit in m/s

24.3 Druckverluste durch Rohrreibung

∆ p R = l ⋅ λ __ d

⋅ v 2 ⋅ ϱ

_____ 2

Δ p R = R ⋅ l R = λ __ d

⋅ v 2 ⋅ ϱ

_____ 2

Der Rohrreibungsbeiwert λ (s. 24.2) berücksichtigt

1. Rauigkeit der Rohrwandung, 2. Turbulenz der

Strömung, 3. Zähigkeit des Mediums.

∆pR Druckverlust durch Rohrreibung in Pa

l Rohrlänge in m

λ Rohrreibungsbeiwert (ohne Einheit)

d Rohrinnendurchmesser in m

v Strömungsgeschwindigkeit in m/s

ϱ Dichte des Mediums in kg/m3

R Druckverlust in Pa/m

24.4 Ventildruckverlust, Ventilkennwert kv und Umrechnung kv in Widerstandsbeiwert ζ

∆ p v = ( V __ k v

) 2

⋅1 bar k v = V ____ √

____

∆ p v ζ = A __

k v 2 ⋅ 500

V in m3/h bei ∆pVentil = 1 bar ≙ kv bzw. kvs

∆pv Druckverlust des Ventils in bar (s. 24.5)

V Volumenstrom in m3/h

kv Volumenstrom in m3/h im Allg. bei ∆p = 1 bar

kvs Volumenstrom in m3/h bei voll geöffnetem

Ventil und Ventildruckverlust von ∆p = 1 bar

A lichter Rohrquerschnitt in mm2

ζ Widerstandsbeiwert (ohne Einheit)

24.5 kv-Bestimmung für Regelungsarmaturen (Beispiel: Heizkörperventil)

∆pV = Vh ___ kvs

· 1 bar∆pV = Druckver-

lust des Ventils

Ventilgehäuse

und Fühlerele-

ment

Die kv-Bestimmung für

das Thermostatventil

kann auch anhand eines

Diagramms ermittelt

werden (s. 72.4). Ermitt-

lung nach Herstelleran-

gaben.

Bsp.: Volumen des Heizkörpers

= 150 l/h; kv-Wert = 0,9 m3/h

∆p = 0,15 m3/h

_________ 0,9 m3/h

· 1 bar = 0,166

= 0,035 bar = 35,4 mbar

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36 Wärmepumpe · Volumenströme

36.1 Wärmepumpe: Leistungszahl und Jahresarbeitszahl (siehe 413 ff)

Leistungszahl ε = QC ___ Pel

QC = QO + Pel

Jahresarbeitszahl β = QH ___ Ba

QH = QHA + QWea

ε Leistungszahl ≙ COP Coeffizient of

Performance

(gilt für einen bestimmten Arbeitspunkt)

β Jahresarbeitszahl = Verhältnis der jährlich

gelieferten Heizwärme zu der jährlich ange-

nommenden (elektrischen) Arbeitsenergie.

QH Brennstoffbedarf in Wh

QHa Jahreswärmebedarf für Raumheizung

QWea Jahreswärmebedarf für Warmwasser

Ba Jahresenergiebedarf in WhQO Wärmezufuhr: Luft, Wasser, Sole (Umweltenergie)

Pel zugeführte elektrische Leistung (Kompressorleistung)

QC Verflüssigerleistung (Heizenergie)

36.2 Raumlufttechnik: Volumenströme, Luftarten, Luftwechsel, FormelzeichenZuluftvolumenstrom Lüftungsrate je Raum

qV,SUP = qm,E

c IDA – cSUPqtot = n · qP + A · qB

qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/s (s. 518, 528 ff.)

qm,E Massenstrom der Emission (Raum) in mg/s

cIDA zul. Konzentration (Raum) in mg/m3 (s. 518.2)

cSUP Konzentration der Zuluft in mg/m3 (s. 530.2)

qtot Gesamtlüftungsrate in l/s (s. 530.1)

n Anzahl der Personen im Raum

qP Lüftungsrate je Person in l/s (s. Pers.) (s. 529.2)

qB Desgl. für Gebäudeemissionen (s. 531.1)

A Grundfläche des Raumes in m2

Volumenstrom für Heizung oder Kühlung z.B. Bürogebäude (Abb.) z.B. Fabrikationsraum

Belegung

des

Raumes

+Gebäude-

emis-

sionen

=Gesamte

Lüftungs-

rate

Schadstoffe in

=zuläss. Kon-

zentration

im Raum Außen-

luft + Raum

n · qp A · qB qtot cODA qtot cIDA

Luftwechsel des Raumes

β =  qV,SUP

_____ VR

· 3 600  s __ h

oder β =  qtot

___ VR

· 3 600  s __

h

1 000   1 ___ m3

β Luftwechsel des Raumes in 1/h (s. 529.2, 529.3)

qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/h (s. 528.3)

VR Raumvolumen in m3

qtot Gesamtlüftungsrate in l/s

Aktuelle Abkürzungen (Auswahl) EN 13779

q (V) Volumenstrom; Θ (ϑ) Temperatur; Φ therm. Last

Luftarten: ODA (AUL), EHK (FOL), ETA (ABL)

RCA (UML) = ETA-Anteil in SUP, ΘSUP (ϑzu) (s. 524)

Beispiel: qV,SUP = Φ

ϱ · cP (ΘSUP – Θa,IDA)

Klammerwerte: bisherige Aufgaben werden z. T. noch in

technischen Unterlagen verwendet (auch im Tabellenbuch)

qV,SUP = Φ

ϱ · cP (ΘSUP – Θa,IDA)

Zulufttemperatur bei Heizlast (+) oder Kühllast (–)

ΘSUP = Θa,IDA ± ΦqV,SUP · ϱ · cP

qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/s oder m3/h (s. 528.3)

Φ thermische Last in W

ϱ Luftdichte in kg/m3 (s. 514.1)

cp spezifische Wärmekapazität in Wh/(K ⋅ kg)

Θa,IDA Lufttemperatur im Raum in °C

ΘSUP Zulufttemperatur in °C

Volumenstrom bei Be- und Entfeuchtungslast

qV,SUP = qx

ϱ · (xETA – xSUP)

qV,SUP Zuluftvolumenstrom in m3/h (s. 528.3)

qx Wasseranfall im Raum in mg/s oder g/h

ϱ Luftdichte in kg/m3 (s. 514.1; 515.2)

xETA Wasserdampfgehalt der Abluft in g/kg(tr)

xSUP Wasserdampfgehalt der Zuluft in g/kg(tr)

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41Elektrotechnik · Spannungen im Verteilernetz · Leistung bei Drehstrom · Stern-/Dreieckschaltung ·

Anlaufschaltung · Elektrische Arbeit

41.1 Wechselspannung 41.2 Leistung bei Drehstrom : Y-Schaltung, ∆-SchaltungUmax = √

__

2 · U

I Effektivwert des Stromes in A

Imax Scheitelwert des Stromes in A

U Effektivwert der Spannung in V

Umax Scheitelwert der Spannung in V

P = √ __

3 · U · I · cos φ

P = 3 · UStr · IStr · cos φ

P Leistung in W

U Spannung in V

UStr Strangspannung

in V

I Stromstärke in A

IStr Strangstrom in A

cos φ Leistungsfaktor

(ohne Einheit)

IStr  =  I und

UStr = U ___ √

__

3 UStr  = U und IStr  = I ___

√ __

3

41.3 Spannungen im Verteilernetz 230 V/400 V 41.4 Beispiel SternschaltungL1 Außen-

leiter 1

L2 Außen-

leiter 2

L3 Außen-

leiter 3

N Neut-

ralleiter

Drehstromkreis am 3-Phasen-230-V-Netz

120°

Pha-

sen-

ver-

schie-

bung

Beispiel: Dreieckschaltung 3 Phasenstränge des Dreh- Sternschaltung: 3 Außenleiterstränge L1, L2, L3

werden an einem Ende zusammengeschaltet.stromsystems

sind in Reihe ge-

schaltet. ⇒ 3 Eck-

punkte U1, V1, W1

an denen Außen-

leiter L1, L2, L3 an-

geschlossen sind.

Beispiel: Stern-Dreieck-Anlaufschaltung mit

Schützschaltung, Anwendung: Wärmepumpe

Vorteil Sternschaltung: man kann 2 unterschiedliche Span-

nungen abgreifen; L1 oder L2 oder L3 zu N = 230 V, jedoch L1

zu L2, L1 zu L3, L2 zu L3 = 400 V. Aus Sternspannung 230 V

folgt verkettete Spannung 230 V · √ __

3 ≈ 400 V

Stern-Dreieck-Anlaufschaltung (YΔ) dient dazu, Drehstrom-

motor mit Kurzchlussläufer mit reduzierter Leistungsauf-

nahme anlaufen zu lassen. Dies vermeidet Auslösen der

Überstromschutzeinrichtung wegen zu hohem Anlaufstrom

bei Direktanlauf (Dreieckschaltung). Die Leistungsaufnah-

me beträgt beim Anlaufen ¹⁄₃. Die Anlaufschaltung wird mit

Schützschaltung K1, K2, K3 ausgeführt.

41.5 Elektrische Arbeit 41.6 Leistungsvergleich Stern-/Dreieckschlt.W = P · t Arbeit in Wh oder Ws; 3 600 Ws = 1 Wh

P Leistung in W; 3 600 000 Ws = 1 kWh

t Zeit in h oder s

PΔ = 3 · Py

PY = 1 __ 3

· PΔ

PΔ Leistung bei Dreieckschaltung in W

Py Leistung bei Sternschaltung in W

bei glei-

cher

Netz-

span-

nung Beispiel: W = 8,33 A · 240 V · 0,2 h = 400 Wh

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52 Elektrische Prüfung von ortsfesten Warmwasserbereitern · Prüfung RCD · Prüfprotokoll · Hausan-

schluss-Raum/-Wand

52.1 Ergänzende Festlegungen für ortsfeste Warmwasserbereiter DIN VDE 0701-0702Ortsfeste Kochendwasserbereiter, Warmwasserspeicher/-boiler DIN EN 60335 2-15/2-21 s. 391 ff.Durchflusswassererwärmer DIN 60335 2-35 s. 393 f., ortsfeste Heizeinsätze VDE 0700-253

Anforderungen: Benutzer ist auf Notwendigkeit regelmäßiger Entkalkung hinzuweisen. Als Ersatz für Schutz-temperaturregler, Temperatursicherung, Schutztemperaturbegrenzer dürfen nur vom Gerätehersteller ange-gebene Ersatzteile verwendet werden und nach Anweisung eingebaut werden.

Zusätzliche Prüfungen: Sichtprüfung – innere Verdrahtung auf festen Kontakt, mechanische BeschädigungenFunktionsprüfung: Während einer Aufheizung sind zu überprüfen: Funktion – Temperaturregler, – Tempera-turbegrenzer, – Strömungsschalter (nicht Schutztemperatur-Regler/-Begrenzung)Geschlossene Geräte: Beobachtung Sicherheitsventil auf Tropfwasser. Gerät solange aufheizen, bis Wasser austropft. Durch Besichtigung Dichtheit kontrollieren.

An allen offenen/drucklosen Warmwasserspeichern/-boilern ist festzustellen, ob der ungehinderte Wasser-austritt sichergestellt ist. Sonst Entkalken, Gerät + Armatur, danach Durchfluss nach DIN 44531 prüfen und ggf. einstellen.

52.2 Prüfung der Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD)(s. 47.3)RCD vor 1. Insbetriebnahme durch Elektrofachkraft prüfen

Bemessungsdifferenzstrom IΔN = 30 mA, Auslösezeit bei

RCD Typ B t = 300 ms (Messgerät mit ansteig. Gleichstrom).

Funktionsprüfung: mind. alle 6 Monate

Prüfung der Schutzmaßnahme (höchstzul. Erdungswiderstd.)

UL höchstzul. INF 10 mA 30 mA 100 mA 300 mA 500 mA

25 V 2500 Ω 833 Ω 250 Ω 83 Ω 50 Ω

50 V 5000 Ω 1666 Ω 500 Ω 166 Ω 100 Ω

UL höchstzul. Höchstzulässige Berührungsspannung

INF Höchstzulässiger Erdungswiderstand bei Nennfehlerstr.

Prüfprotokoll: Hersteller …, Typ …, Besonderheiten …, Be-

messungsspannung …, Bemessungskurzschlussstrom …,

Bemessungsstrom …, Bemessungsdifferenzstrom …

Messung: Berührungsspannung …; Erdungswiderstand; Aus-

lösezeit bei 1 × IΔN und 5 × IΔN bei 0°/180°; Auslösestrom …

Prüfprotokoll für elektrische Anlagen, Auszug Besichtigung

Prüfung nach □ DIN VDE 0100-600 □ 0105-100

□ Neuanlage □ Erweiterung □ InstandsetzungBetriebsmittel: □ richtige Auswahl □ beschädigt

□ Wärmeerzeuger; □ Leitungsverlegung; □ Bezeich-

nung der Stromkreise; □ Brandschottung; □ Basis-

schutz/direktes Berühren; □ Sicherheitseinrichtun-

gen; □ Schutztrennung; □ Kleinspannung mit siche-

rer Trennung; □ Hauptpotenzialausgleich; □ zusätz-

licher Potenzialauslgeich

Erprobung: □ Anlagenfunktion; □ Rechtsdrehfeld

Drehstromsteckdose; □ Motorendrehrichtung;

□ Not-Aus

Messung: Fabrikat Messgeräte …; □ Schutzleiter

□ Potenzialausgleich □ sichere Trennung

Strom-

kreis

Leitung/Leiter Überstromschutz RISO

RCD Fehlerschutz □ entspr. Regeln d. Technik

□ Dokumentation vorhand.Art Zahl A mm2 Charakteristik IN A ZS Ω IN A I∆N A t ms UB V

Hausanschluss DIN 18012 6 APL – des allgem. Kommunikations-Kupferzugangsnetzes

7 Anschlussleit. des allgemeinen Kommunikat.-Kupferzugangsnetzes

8 AP RuK – Abschlusspunkt für das koaxiale Breitbandverteilernetz

9 Anschlussleitung des allgemeinen koaxialen Breitbandverteilnetzes

10 Anschlussleitung für Trinkwasser-versorgung mit Wasserzähler

11 Anschlussleit. für Gasversorgung12 Hausdruckregelgerät 13 Gaszähler 14 Schutzkontaktsteckdose 15 Haupterdungsschiene (Potentialaus-

gleichsschiene) 16 Anschlussteil 17 Fundamenterder

1 Mehrspartenhauseinführung 2 Niederspann.-Hausanschluss. m. Hausanschl.sicher.3 Niederspann.-Anschlusskabel 4 Niederspann.-Hauptleitung 5 Zählerschrank mit Tür

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59Zwei- und Dreipunktregler · Regelstrecken

59.1 Regelkreise in einer Heizungsanlage (weitere durch Einbindung erneuerbarer Energien) 1

2

3

4

Wärmeerzeuger

WW-Bereitung

Vorlauftemperatur

Raumtemperatur

feste Temperatureinstellung am Thermostat (Stelleinrichtung z. B. Brenner)

desgl. am Speicherthermostat (Stelleinrichtung: Zirkulationspumpe)

erfasst durch Außentemperaturfühler (Regelung mit gleitendem Sollwert)

feste Einstellung am Thermostatventil oder über Raumtemperaturregelung

59.2 Unstetige Regler – Beispiel: Zweipunkt- und DreipunktreglerZweipunktregler Zweipunktregler (ohne Hysterese) Zweipunktregler (mit Hysterese)

Anmerkungen: nur zwei Schaltzustände EIN/AUS (entsprechend 100–0 %),

xd Schaltdifferenz; T Zeitkonstante; Tt Totzeit; TP Periodendauer (Schwingungs-

dauer bei mittlerer Belastung); Te eingeschaltet; Ta ausgeschaltet; xo oberer

Schaltpunkt; xu unterer Schaltpunkt; ∆x Maximalwert (x mit Hysterese, um ein

ständiges Ein- und Ausschalten des Stellgliedes zu verhindern); Sollwert z. B.

statische Kennlinie

xs = 20 °C (vorgegeben): bei Schaltdifferenz 1 K (19,5–20,5 °C) → zu nah am Sollwert → gute Regelbarkeit,

aber „Pendelgefahr“. Mit Schalthystrese → stabile Regelung, schlechtes Regelergebnis.

Anwendung: z. B. Thermostate, Pressostate, Höhenstandsanzeiger

Vorteile: Beim ersten Einschalten rasche Ausregelung, einfacher Aufbau, preisgünstigNachteile: Schwingungen der Regelgröße aufgrund der Schaltdifferenz, die allerdings bei Reglern mit hoher Zeitkonstante durch eine zusätzliche Rückführung reduziert werden. Bei der Heizung (z. B. Elektroheizung) kann durch einen Rückführungswider-stand (vom selben Stellglied angesteuert wie die Heizung selbst) der Temperaturfühler des Reglers zusätzlich aufgeheizt, dem Regler eine höhere Temperatur vorgetäuscht und er somit vorzeitig abgeschaltet werden und somit können starke Schwingun-gen vermieden werden. Beim Abkühlen tritt mit der vorgetäuschten niedrigeren Temperatur der gegenteilige Effekt auf.

59.3 Dreipunktregler (Verhalten der über die Regelgröße x abgetragenen Stellgröße y)• z. B. kann ein Raum neben den Zuständen Heizen

(ein/aus) auch auf Kühlung umgeschaltet werden,

d. h. drei verschiedene Schaltzustände: y2 Motor

vorwärts (Ventil öffnen), y = 0 Stillstand (Ventilposi-

tion bleibt), y1 Motor rückwärts (Ventil schließt)

• vorstellbar auch 2 gekoppelte Zweipunktregler (einer

heizt, der andere kühlt), d. h. nicht gleichzeitig

59.4 Regelstrecken, Stellverhalten, Sprungantwort der Regelgröße – SchwingungsverhaltenDie Regelstrecke (Teil zwischen Stell- und Messort) stellt den zu beeinflussenden

Anlagenbereich dar. Man unterscheidet zwischen Strecken mit Ausgleich (P-Stre-

cken) und Strecken ohne Ausgleich (I-Strecken). Nachfolgend der Verlauf der Regel-

größe x über die Zeit t als Folge einer sprunghaften Stellgrößenänderung ∆y.

a) Verzögerungslose Regelstrecke(x folgt sofort y)

b) mit Totzeit Tt (nach Tt

ist ∆x = Ks · ∆y)

Regelstrecke 1. Ordnungx ändert sich sofort mit

einer gewissen Anfangs-

geschwindigkeit ohne

Totzeit Tt

Regelstrecke 1. Ord-nung mit Totzeit(Tt = Zeit bis Stellgrößen-

änderung den Istwert am

Messort verändert)

Regelstrecke 2. und höh. Ordnung. Tu = Verzugs-

zeit, Tg = Ausgleichzeit;

S = Tu / Tg = Schwierig-

keitsgrad der Strecke

Regelfunktion RegelfunktionKesseltempera-turregelung

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67Gebäudeautomation · Smart Home

67.1 Drei Ebenen in der Gebäudeautomation Die klare Aufteilung dieser 3 Ebenen ist nicht mehr gegeben (greifen immer mehr ineinander).

Managementebene (Leitzentrale) Automationsebene (Regelsystem) Feldebene (Funktionsablauf)

• Zusammenlaufen aller Daten in

der Leitzentrale (optische Anzeige)

• Anschlüsse: Drucker, Fon, Fax,

Funk (Fernübertragung)

• Vernetzung mit Feldebene

• Reaktion auf Systemfehler u. a.

• Verknüpfung durch Bussysteme

• herstellerübergr. Infoaustausch

• bei Nachrüstung oft Funksysteme

• oft Datenübernahme von Feld-

ebene und Vorgaben von Ma-

nagementebene

• Bedarfsgerechter Ablauf der in

s. 66.2 genannten Vorgänge

• Verkabelung der Sensoren und

Aktoren mit GA-Komponenten

(beides sind sog. Feldgeräte)

67.2 Mögliche Verbindungen in Gebäudeautomationssystemen DIN ISO 16484-2

Feld

-ge

räte

-N

etzw

erk

Aut

o-m

atio

ns-

Net

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k

Man

age-

men

t-N

etzw

erk Bedienungseinheit

Datenschnittstelleneinheit Datenverarbeitungseinrichtung/Servicestation

Programmiereinheit Datenschnittstellen Besond. Anwendung Besond. Anwendung

Besond. AnwendungDatenschnittstelleBedienungsstationProgrammiereinheit

Bedienungsstation Kommunikationseinheit Steuerungs-/Regeleinheit (Anwend.) Automationsstation

Lokale VorrangbedienungseinheitenRaumbedienungsgerät

67.3 Smart-Home-Technologie „Vernetztes Wohnen“Smart Home

smart (engl.)

bedeutet

klug, clever

• Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnungen und Wohngebäuden

• Zweck: Erhöhung von Wohn- und Arbeitsqualität, Sicherheit, effiziente Energienutzung u. a.

• Zahlreiche Unterscheidungen bei den Begriffen (thematisch). Zwei Begriffe hängen

zusammen: die Gebäudeautomation (s. 67.1) und besonders die Hausautomation (s. 66.1).

• Beim Begriff Smart Home handelt es sich im Wesentlichen um eine „Haushaltsgeräte-Automation“, d. h.

eine Vernetzung, Fernsteuerung und Programmierung von Elektrohaushaltsgeräten wie z. B. Herd, Kühl-

schrank, Waschmaschine, Spülmaschine, Automaten, Jalousien u. a. (Neu- oder Altbau)

• Die Steuerung der Smart-Home-Umgebung erfolgt durch eine App auf mobilen Geräten (z. B. Smartphone);

Beispiel: z. B. Datenaustausch zwischen Smartphone und Heizkörperventilen (Fernsteuerung)

• Größere Bedeutung haben auch Sicherheitsaspekte u. a. durch Einsatz von Sensoren, die Signale aussen-

den können; z. B. Bewegungssensoren, Wassersensoren (Wasserschaden), Fenstersensoren und Rauch-

melder, Überwachungskameras (z. B. Fotoaufnahme bei einer Türöffnung), Geruchssensoren u. a.

Der Smart-Home-Markt steht in Deutschland vor

dem Durchbruch. Bis zum Jahr 2019 rechnet man

mit ca. 1 Million Haushalte und bis 2020/2021 mit

1,5 Millionen (2013 waren es ca. 30 000).

Verwandt mit der Hausautomation ist das

Smart Metering, d.h. ein System, das über einen

Zähler den Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch

misst, ebenso die tatsächliche Nutzungszeit.

Die Smart-Home-Initiative Deutschland umfasst

die gesame Bandbreite der Gebäudeautomation:

Elektrotechnik, Informationstechnik, Industrie,

Handel, Handwerk, Architektur, Forschung/Lehre

Es werden viele Smart-Home-Lösungen angeboten,

sinnvolle und weniger sinnvolle. Sehr bedeutsam

sind Maßnahmen zur Sicherung und Energieeinspa-

rung. Die Digitalisierung bringt Smart Home voran.

• Informationssysteme wie PC, Tablet, Smartphone entsprechen nur vernetztem Denken.

67.4 Regelungssystem mit PC und Smartphone (Heizungsanlage)

Server Computerprogramm

(Kontaktaufnahme z. B. mit

einem Kunden)

Router bestimmt die pas-

sende Schnittstelle

LAN System mit vernetztem Computer

WCM-COM Kommunikationsmodul

Browser (Datenverarbeiter) Suchprogramme (z. B. Suche nach Dokumenten im Internet)

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Heizleistung

kW

Erdalkalien

mol/m3

Gesamt-

härte (°d)

< 50 keine Anforderungen

> 50–≤ 200 ≤ 2,0*) ≤ 11,2

> 200–≤ 600 ≤ 1,5 ≤ 8,4

> 600 < 0,02 ≤ 0,11

*) nicht für Umlaufwasserheizer und

elektr. Heizelemente

Heizungswasserbehandlung · Korrosion von Metalloberflächen

123.1 Korrosionsschutz von MetalloberflächenArt Vorgang Anwendung Art Vorgang Anwendung

kathodi-

scher

Schutz

elektrisch leitende Ver-

bindung des Metalls

mit der Opferanode

aus unedlerem Metall

Warmwasser-

speicher,

erdverlegte

Rohre, Tanks

Fetten,

Ölen,

Wachsen

Auftragen von Fett-, oder

Öl- oder Wachs-

schichten

für Transport

oder Lagerung

Fließ-

regel

richtiges Aufeinander-

folgen der Metalle

(z. B. GG ⇒ Zn ⇒ Cu)

Rohrinstallation,

Blecharbeiten

Farb-,

Lack-

überzug

Spritz- oder Tauchver-

fahren, luft- oder ofen-

getrocknet

Witterungs-

einflüsse,

Bleche

Schmelz-

tauchen

Tauchen des Werk-

stücks in flüssiges

Überzugsmetall (Zn,

Pb, Sn, Al usw.)

gegen Luft

und Wasser,

für Bleche und

Rohre

Asphalt-,

Teer-

überzug

Anstreichen oder Tau-

chen evtl. Umwickeln

mit Juteband

für

erdverlegte

Gas-, Wasser-

und Ölleitun-

gen, Erdtanks Galvani-

sieren

elektrochemische

Elektrolyse, Überzugs-

metalle Cu, Cr, Ni usw.

gegen Luft und

Wasser, für

Armaturen und

Rohre

Kunst-

stoff-

überzug

Flammenspritzen von

PVC, PE, PA-Pulver oder

Granulat oder Wirbel-

sintern

Plattieren Walzen oder Pressen,

Überzugsmetalle Cu,

Ni, Ag

für Bleche Email-

lieren,

Glasur

Überziehen mit Glasfluss

bei 500 bis 1000 °CWarmwas-

serspeicher,

Badewanne

123.2 Richtwerte für Heizungsanlagen Füll- und Ergänzungswasser VDI 2035 Blatt 1Spez. Anlagenvolumen VAnl ≤ 20 l/kW, VAnl > 20 l/kW nächste Gruppe, VAnl > 50 l/kW höchste Gruppe 0,02 mol/m3

Gesamtheiz-

leistung in kWΣ Erdalkalien

mol/m3

Calcium

mol/m3

KS 4,3 Gesamtheiz-

leistung in kWΣ Erdalkalien

mol/m3

Calcium

mol/m3

KS 4,3

< 501) k. A. k. A. k. A. > 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 ≤ 1,5 ≤ 3,0

> 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 ≤ 2,0 ≤ 4,4 > 600 < 0,02 < 0,02 < 0,04

1) Gilt nicht für Umlaufwasserheizer, elektrische Heizelemente Σ Erdalkalien ≤ 3,0 mol/m3.

123.3 Hinweise zur Heizungswasserbehandlung, pH-Wertebereich VDI 2035• Behandeltes Heizungswasser ist Wasser dem Chemikalien zuge-

setzt werden. Aufbereitetes Heizungswasser ist enthärtetes oder

entsalztes Heizungswasser dem keine Chemiekalien zugesetzt wur-

den. Die Angaben beziehen sich auch auf die Trinkwassererwärmung

(TWE).

• VDI 2035 Vermeidung von Schä-den in Warmwasserheizungen

behandelt in Blatt 1 die Ursachen

der Steinbildung und Maßnah-

men. Blatt 2 Einstellung des ma-

terialabhängigen pH-Werts; ferner

Korrosionsschutzmaßnahmen (z. B

Entsalzung)

• Richtwerte für Füll- und Ergän-zungswasser (Schadensverhütung

durch Steinbildung) nach 2035/1

Einfluss von Leitfähigkeit,

pH-Wert und Sauerstoffgehalt

des Heizungswassers auf die

Korrosionsgeschwindigkeit

pH-Wert des Füllwassers hat Auswir-

kung auf Korrosionsreaktionen. Ist es

zu hoch oder zu niedrig, wirkt sich das

auf die Lebensdauer der in der Anlage

verwendeten Bauteile aus. Empfolener

pH-Wert liegt zwischen 8,2 und 10,0

(s. rote Linien). Grenzwerte für Eisen,

Kupfer, Aluminium. Edelstahl durchge-

hend korrosionsstabil.

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Pressverbindungen · Pressvorgang

132.1 Pressverbindungen – Einteilung der FügetechnikenJe nachdem wie die Fügeverbindungen zusammenhalten, unterscheidet man zwischen löslichen und unlösli-

chen Verbindungen, wobei letztere nur durch Zerstörung gelöst werden können.

Kraftschlüssige Verbindungen Formschlüssige VerbindungenStoffschlüssige Verbindungen

Verbindungsprinzipien

Pressverbindungen (unlösbar)

Klemmverbindungen (lösbar)

Schraubverbindungen (lösbar)

Lötverbindungen Schweißverbindungen

Klebeverbindungen

Nietverbindungen Bördelverbindungen

Passverbindungen

unlös-bar

⎫⎬⎭

Pressverbindungen (Presstechnik)

Die Presstechnik ist für die allermeisten SHK-Betriebe mit großem Abstand die wichtigste Verbindungsart,

sowohl für Heizungs- als auch für Sanitäranlagen. Schon seit etwa um die Jahre 1995–2000 wurde diese

Technik ständig weiterentwickelt, so dass inzwischen viele Werkzeughersteller so zahlreiche Geräte und

Zubehörteile in ihrem Programm haben.

Vorteile der Presstechnik:• Etwa 60 % geringere Montagezeit (wirtschaftlich)

• Erfolg auch bei schwerer Zugänglichkeit (z.B. Ecke)

• Keine Brandschutzmaßnahmen (Brandschutz)

• Körperliche Entlastung (Gasflaschen, Schweißen)

• Keine Probleme beim Pressen über Augenhöhe

• Keine Verschmutzungen von Wänden (Sanierung)

• Großer Bereich bezüglich Rohrmaterial, Rohrdurchmes-

ser (∼30–100 mm), Antrieb (Akku oder elektrohydrau-

lisch), Gewicht (ab 25 kg „Minipress“)

• Preis (je nach Ausführung, ∅ mm, Bedienung 400 bis >2000 €)

132.2 Schrittweiser Pressvorgang (s. 156.1, 466.2)

Absägen und Reinigung des Stahl-

rohres, Einstecktiefe abmessen

und markieren. Danach Pressver-

bindung bis zur Markierung auf das

Rohr montieren.

Verbinder > 1¼ Zoll Pressringe mit

Gelenkzugbacke zwischen ½°–1°

sowohl Pressbacke als auch Press-

ringe mit Gelenkzugbacke, ³⁄₈ Zoll

wird mit Pressbacke verpresst.

Der Verbinder wird mit einer Press-

maschine sekundenschnell ver-

presst und danach mit dem Rohr

kraftschlüssig verbunden.

1 Pressbacke

2 Systemrohr

3 Einschubtiefe

4 Pressfitting

5 Dichtung

Pressfittings

Heizkörperanschluss Pressen dicker Rohrebis 100 mm

Presszange

mit Akku

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156 Montageregeln für PWH/C-, Gas- und Entwässerungsleitungen · Befestigungsabstände · Platzbedarf

für Presswerkzeug · Rohrschellenabstand · Gleit-/Fixpunkte

156.1 Stutzweiten Mapress Edel- und C-Stahl, SW in mm, Verpressung Mindestabstände DIN EN 806CrNiMo-St CrMoTi C-St. SW Herst. Mindestabstände Lmin d Amin Lmin E Bmin Cmin Dmin Platz- d A B C D E FDN d s d s d s horiz. Empf. Leitungstiefe B/C/Dmin mm mm mm mm mm mm mm bedarf mm mm mm mm mm mm mm10 12 1,0 12 1,0 12 1,2 1,00 1,50 12 1 44 17 35 52 77 Pressbacke 12 20 56 20 28 75 13112 15 1,0 15 1,0 15 1,2 1,20 1,50 15 1 50 20 35 55 85 15 20 56 20 28 75 13115 18 1,0 18 1,0 18 1,2 1,20 1,50 18 1 50 20 35 55 89 18 20 60 25 28 75 13120 22 1,2 22 1,2 22 1,2 1,80 2,50 22 1 52 21 35 56 95 22 25 65 31 35 80 15025 28 1,2 28 1,2 28 1,5 1,80 2,50 28 1 56 23 35 58 107 28 25 75 31 35 80 15032 35 1,5 35 1,5 35 1,5 2,40 3,50 35 1 62 26 35 61 121 35 30 75 31 44 80 17040 42 1,5 42 1,5 42 1,5 2,40 3,50 42 2 80 30 35 65 147 Schlinge 42 75 115 75 75 115 26550 54 1,5 54 1,5 54 1,5 2,70 3,50 54 2 90 35 35 70 174 54 85 120 85 85 120 29065 76,1 2,0 Edel-

stahl1.4521

76,1 2,0 3,00 5,00 76,1 21) 126 53 75 128 223 76,1 110 140 110 110 140 35080 88,9 2,0 88,9 2,0 3,00 5,00 88,9 21) 140 60 75 135 249 88,9 120 150 120 120 150 390

100 108 2,0 108 2,0 3,00 5,00 108 21) 170 75 75 150 292 108 140 170 140 140 170 450

d 76,1 88,9 108L 110 120 130K 220 220 230I 220 220 230H 160 180 200G 300 320 340

PE-Xb/Al/PE-HD Handpresse

Push Fit

Mindestmaße GeberitPush FitFitting-kombinat.

d A B C D E d A B C d 16 20 2516 16 42 19 31 58 16 15 38 42 L 53 54 6120 18 46 20 34 57 20 16 42 44 a 100 107 12326 21 53 23 37 62 26 19 47 53 d1/3 16 20 2532 27 62 27 45 67 d A B C d2 L a L a L a d1/3 d2 16 2040 31 72 31 51 77 16 19 30 50 16 5,3 100 5,5 102 60 107 16 b = 63 –50 40 95 40 60 95 20 20 31 55 20 – – 5,4 107 59 122 20 b = 63 6563 80 100 80 100 100 26 23 33 53 25 – – – – 61 123 25 b = 63 68

156.2 Befestigungs-/Rohrschellenabstände RA, Gleit-/Fixpunkte (Herst.ang.) Maße in mmDN CrNiMo CrMoTi Mepla Push Cu1)

Push Fit frei verlegt

Befestigungs-abstände Push Fit auf der RohdeckeMaße in cm

Gewinde-stärke PF

RA mm d 16 d 20 d 2510 1,5 m 1,5 m – Fit 1,25 ≤ 100 M8 M8 M812 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,25 Rohrschelle

an Decke– 200 M8 M8 M8

15 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,5 m 1,50 – 300 M8 M8 M1020 2,5 m 2,5 m 1,5 m 1,5 m 2,00 – 400 M10 M10 M1025 2,5 m 2,5 m 2,0 m RA 2,25 – 600 M10 M10 M1032 3,5 m 3,5 m 2,0 m – 2,75 Rohrschelle

an Wand≤ 100 M8 M8 M8

40 3,5 m 3,5 m 2,5 m – 3,00 – 200 M10 M10 M1050 3,5 m 3,5 m 2,5 m – 3,50 – 300 M10 M10 ½"65 5,0 m – 2,5 m – 4,25 – 600 ½" ½" ½" d mm 32 40 50 56 75 90 110 125 160 20080 5,0 m – – – 4,75 Fixpunkte ≤ 250 mm RA Wand

o. Decke → Gewindestange ½"RA o. 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,9 1,1 1,3 1,6 2,0

100 5,0 m – – – 5,00 m. T 12) 1 1 1 1,2 1,4 1,7 1,9 2,4 3,01) für Kupferrohr DIN EN 1057 nicht für Gasleitung, Sprinkler- und autom. Löschanlage; 2) o. = ohne, m. = mit Tragschalen, Geberit PE

PE Decke o. TS m. Tragschale Wand RA Geberit Silent-dB 20 Entwässerungd mm RA RG FG in N RA RG FG in N RA FAX in N Leitung waagerecht senkrecht

40 0,8 0,4 11 1,0 0,5 13 1,0 178 d mm RAo FG N RA m FG N RA FG N FAX N50 0,8 0,4 16 1,0 0,5 20 1,0 220 56 0,80 23 1,00 28 1,5 84 184

Ld 10 20 30 40 50 60 10 20 30 40 50 60 56 0,8 0,4 20 1,0 0,5 25 1,0 250 75 0,80 40 1,20 59 1,5 147 24740 ¾" 1¼" 1¼" 1½" 2" 2" ½" ¾" 1" 1" 1" 1¼" 75 0,8 0,4 36 1,2 0,6 45 1,2 390 90 0,90 65 1,40 101 1,5 216 31650 1" 1¼" 1½" 2" 2" 2" ½" ¾" 1" 1" 1¼" 1¼" 80 0,9 0,5 58 1,4 0,7 86 1,4 584 110 1,10 118 1,70 182 1,7 321 42156 1" 1¼" 1½" 2" 2" ½" 1" 1" 1¼" 1¼" 1½" 110 1,1 0,6 106 1,7 0,9 158 1,7 876 135 1,40 220 1,90 299 1,9 471 57175 1" 1½" 2" 2" ¾" 1" 1¼" 1¼" 1½" 1½ 125 1,3 0,7 149 1,9 1,0 233 1,9 1144 160 1,70 374 2,40 528 2,4 660 76090 1¼" 2 Fixschelle an 1" 1¼" 1¼" 1½" 2" 2" 160 1,6 0,8 323 2,4 1,2 485 2,4 1912 RG: Abstand Fix- zu Gleit-Schelle

FG: Gewichtskraft pro SchelleFAX: FG + Schiebewiderstand

110 1½" Decke, konvention.starre Befestigung

1" 1¼" 2" 2" 2" 200 2,0 1,0 626 3,0 1,5 939 3,0 2878125 2" 1¼" 1¼" 2" Wandfixsch. 250 2,0 1,0 1195 3,0 1,5 1826 3,0 4422

E-Muffe E-Band

Befestigung PE-Rohr an Wandund DeckeG: Gleitschelle ≥ ½"F: FixschelleRA: Schellenabstand

1) HCPS1) HCPS

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174Lü

ftung

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mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Dübelanordnung · Metalldübel · Betonzugzone

174.1 Dübelanordnung, Metalldübel in der Betonzugzone, Auswahlhilfe

Fzul muss beismin ≤ s ≤ scr und/oder cmin ≤ c ≤ ccr reduz. werden.

Fzul 1)

FF90 2)

Fe

MD

d0

zul. Zug-/Querlast in kN

zulässige Zuglast in kN bei

FWD 90, 90 min Feuerwid.

empfohlene Zuglast in kN

Anzugsdrehmoment in Nm

Bohrerdurchmesser in mm

t

hmin

scr

smin

ccr

cmin

Bohrlochtiefe in mm

Mindestbauteildicke in mm

Achsabstand bei Volllast

min. Achsabstand bei Lastred.

Randabstand bei Volllast

mind. Randabstand bei Lastred.

R: korrosionsbeständiger Stahl 1.4401/1.4571, Außenber., Innen feucht

HCR: hoch korr.best. Stahl 1.4529, Hallenbad, Meer, Industrie atmosph.

Untergrund: Beton C20/25 (alt ≥ B25) gerissen oder ungerissen

Lasten gelten für: 1) randferne Einzelbefestig. ohne dichte Bewehrung2) verz. St; höhere Lastwerte bei R, HCR; 3) besond. Zulassungsbedingungen

Auswahlhilfe für Metalldübel

Bezeichnung der Dübel

Ungeriss.

Beton

Geriss.

Beton

Vollstein-

mauerwerk

Poren-

beton

Spannbeton-

Hohlplatten

Durchsteck-

montage

Vorsteck-

montage4) HST2

HST3

nicht geeign. n. g. nicht geeign.

4) für Winkelprofil, Schiene, Konsole

5) HSC nicht geeign. n. g. nicht geeign. nicht geeign. 5) für Sicherheitsbefestigung mittlerer Lastbereich, Install.-/Deckenbefestigung

6) HKD nicht geeign. n. g. nicht geeign. nicht geeign. 6) für mittlere Lasten, Schrauben-/Gewindestangenbefestigung

HUS3-7) H/HR

o. Zulsg. o. Z. nicht geeign. n. g.

7) Serienbefestigung in Durchsteckmontage, Stahlplatte, Gelände8) HUS3-

I6

o. Zulsg. o. Z. n. g.

8) 4 verschiedene Kopfgeometrien für Einzel- und Mehrfachbefestigung9) HUS6 o. Zulg. o. Z. o. Zulsg. o. Z. o. Zulsg. o. Zulsg. n. g.

9) Befestigen von Fensterrahmen, Türrahmen, Leisten, Lattungen10) DBZ nicht geeign. n. g. nicht geeign. n. g.

10) Abhängungen an Betondecken, Schlitz-, Lochband, Noniussystem11) HPD n. g. n. g. nicht geeign. nicht geeign. nicht geeign. n. g.

11) für vielfältige Befestigungen in Porenbeton12) HK nicht geeign. n. g. nicht geeign.

12) Verankerung leichter Deckenverkleidung, Lüftung-/Sanitärrohr13) HKH n. g. n. g. nicht geeign. n. g.

13) Befestigungen und Abhängungen in der Haustechnik

HST2 M8 M10 M12 M16 HST3 M8 M10 M12 M16 M20 M24 HSC M8 M10 AM8 M10 AM8 M12 HKD M8 M10 M12 M12 M16do mm 8 10 1 16 M8 8 10 12 16 20 24 IM6 8 10 8 10 8 12 M6 8 10 12 12 16t mm 55 69 80 95 54 68 80 98 116 143 46 47 68 46 47 56 68 27 33/33/44 27 55 70Fzul kN 20,4 4,3 5,7 9,5 3,6 5,7 9,5 13,4 17,4 19 4,3 4,3 6,1 4,3 4,3 6,1 8,0 1,0 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4FQzul kN 6,5 12,3 17,9 31,6 7,9 13,5 20,2 31,6 47,9 44,8 4,6 7,0 8,7 8,3 8,7 8,3 15,9cmin mm 45 55 55 70 40 45 55 65 80 125 40 40 50 40 40 50 60 100 100/80/140 100 175 230l mm 75 90 105 140 75/95/115 801) 952) 1153) 1704) 2004) 43 44 65 72 80 82 104 25 25/30/40 25 50 65MD Nm 20 45 60 110 20 45 60 110 180 300 10 10 20 10 20 10 30 4 8 15 35 35 60FR90 kN 0,4 0,71 1,43 2,5 0,5 0,9 1,5 2,8 4,3 6,2 1,5 2,5 1,5 1,5 1,5 2,0HUS 3-H8 3-H10 3-H14 -HR 6/8/10/14 3-I6 6 KS12 MZ20 Hlz12 PB2/4 PB6 1) 90/100/110/130/

160/2002) 105/115/125/145/ 165/185/215/235/ 255/2953) 135/145/170/220/ 260/300

tE mm 50 60 70 55 75 85 65 85 115 55 80 90 110 55 30

Be

ton

40 40 60 60 60t mm 60 70 80 65 85 95 75 95 125 40 50 50 70 – 70Fzul kN 2,9 4,3 5,7 4,6 7,7 9,4 5,9 9,3 15,1 1,7 4,8 6,3 9,9 2,4 1,0 1,0 0,47 0,1 0,2 0,2FQzul kN 4,3 8,1 8,1 4,6 13,3 13,3 11,9 18,5 21,4 7,8 12,4 15,7 27,3 6,0 0,512)/ 0,4/ 0,2/ 0,2/ 0,1/ 0,2/cmin mm 50 50 50 50 50 60 60 75 75 40 50 50 60 40 1,6 1,1 0,6 0,6 0,3 0,6l mm 55/75/855) 60/70/806) 75/100/1307) 558) 8) + 9) 10) 35/55 35/45/60/80/100/120/140/160/180

4) 200/260; 5) 100/120/150; 6) 90/100/110/130/150; 7) 35/45/60/70; 8) 65/75/85/95/105; 9) 115/130; 10) 80/120/13512) Randabstand ≥ 30 mm/bei ≥ 30 mm/bei ≥ 60 mm → 1,6 kN; t Bohrloch-/tE Einstecktiefe; Fzul – Beton geriss. C20/25; FQ – Querlast

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191

Lüftu

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lima

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Trinkwasserverordnung · Trinkwasserqualität · Grenzwerte · Analysenmindesthäufigkeit

191.1 Trinkwasserverordnung, BGbl. 01.20.2018, Anforderungen an das TrinkwasserChemische Parameter, Konzen-

tration erhöht sich im Netz nicht

Acrylamid in mg/l

Benzol mg/l

Bor mg/l

Bromat mg/l

Chrom mg/l

Cyanid mg/l

1,2 Dichlorethan mg/l

Fluorid mg/l

Nitrat mg/l

Pflanzenschutzmittel,

Biozidprodukte mg/l

Σ aller Biozide mg/l

Quecksilber mg/l

Selen mg/l

Tetra-/Trichlorethen

Uran mg/l

0,0001

0,001

1,0

0,010

0,050

0,050

0,003

1,5

50 1)

0,0001

0,0005

0,001

0,010

0,010

0,010

Radioaktive Stoffe

Radon 222 in Bq/l

Tritium in Bq/l

Richtdosis m Sv/a

100

100

0,100

1)

∑ Nitratkonz.

50 ≤ 1;

Nitratkonz.

3 ≤ 1

2) Polyzyklische Aromatische

Kohlenwasserstoffe

191.2 Umfang und Häufigkeit von routinemäßigen Untersuchungen TWVOproduzierte

Wassermenge

Mindestzahl

Untersuchung

Erstuntersuchung Radionukleide Regelmäßige Untersuchungen sind

Ermittlung der im Jahresdurchschnitt

vorliegenden Aktivitätskonzentration

je 1 Untersuchung je Quartal.

Bei Änderung der Wassergewinnung

ist erneut eine Erstuntersuchung

vorzunehmen. Eine Erstuntersuchung

ist nicht erforderlich bei Feststellung

durch zuständige Behörde.

• erforderlich bei Überschreitung der

Parameter für radioaktive Stoffe.

• nicht erforderlich bei Feststellung

durch zuständige Behörde.

• erforderlich bei Aufbereitung, Reduzie-

rung von Radionukliden im Trinkw. Bei

natürlichen Vorkommen kann Behörde

die Untersuchungshäuf. anpassen.

≤ 1 000 m3/Tag

≤ 10 000 m3/Tag

≤ 100 000 m3/T

> 100 000 m3/T

1 pro Jahr

1 + 1 pro zusätzl.

3 300 m3/Tag

3 + 1 pro zusätzl.

10 000 m3/Tag

10 + 1 pro zusätzl.

25 000 m3/Tag

Inhaltsstoffe Inhaltsstoffe (Fortsetzung) Umfassende Untersuchungen

Aluminium 1) s. u.

Ammonium

Clostridium perfrigens

einschl. Sporen 2) s. u.

Coliforme Bakterien

Eisen3)

Elektr. Leitfähigkeit

Escherichia coli

Färbung, Geruch, Geschmack

Koloniezahl bei 22 °C/36 °C

Pseudomonas aeruginosa

(nur bei Behälterabfüllung)

Trübung

Wasserstoffionen-Konzentration

sind erforderlich bei allen in 191.2 nicht aufgeführten In-

haltsstoffen aus 191.3. Gilt nicht beim Befüllen von Be-

hältern oder mikrobiologischen Untersuchungen in

bestimmten Teilen der Trinkwasserinstallation oder

wenn zuständige Behörde feststellt, dass das Vorhan-

densein eines Parameters im Gebiet nicht in gefährden-

der Konzentration zu erwarten ist.

191.3 Analysenmindesthäufigkeit, a) im Wasserversorgungsgebiet, b) Abgabe in Behälterproduzierte m3 im

Versorgungsgebiet

Routinemäßige

Untersuchungen

Umfassende

Untersuchungen

Abfüllung in ver-

schlossene Behält.

Routinemäßige

Untersuchungen

Umfassende

Untersuchungen

≤ 10 m3/Tag

≤ 1 000 m3/T

≤ 10 000 m3/T

≤ 100 000 m3/T

> 100 000 m3/T

1 Analyse/Jahr

4 Analysen/Jahr

4 + 3 pro zusätzl.

1 000 m3/Tag

4 + 3 pro zusätzl.

1 000 m3/Tag

4 + 3 pro zusätzl.

1 000 m3/Tag

1 Analyse/Jahr

1 Analyse/Jahr

1 + 1 pro zusätzl.

3 300 m3/Tag

3 + 1 pro zusätzl.

10 000 m3/Tag

10 + 1 pro zusätzl.

25 000 m3/Tag

≤ 10 m3/Tag

> 10 bis ≤ 60 n3/T

> 60 m3/Tag

1 Analyse/Jahr

12 Analysen/Jahr

1 pro 5 m3

1 Analyse/Jahr

1 Analyse/Jahr

1 pro 100 m3

1) nur erforderlich bei Desinfektion und Wasserenthärtung.2) nur erforderlich bei Oberflächenwasser oder Beeinflus-

sung durch Oberflächenwasser.

Legionella spec. ist mindnestens einmal jährlich zu un-tersuchen, Gewerbewasser alle 3 Jahre.

Chemische Parameter, Kon-

zentration kann ansteigen

Antimon

Arsen

Benzo(a)pyren

Blei

Cadmium

Epichlorhydrin

Kupfer

Nickel

Nitrit

PAK2)

Trihalogen-

methan

Vinylchlorid

0,0050

0,010

0,00001

0,010

0,003

0,0001

2,0

0,020

0,5

0,0001

0,05 (0,01 ab

Wasserwerk)

0,0005

Mikrobiologische Parameter

Escherichia Coli

Enterokokken

Pseudomonas

aeruginosa

Legionella spec.

0/100 ml3)

0/100 ml

0/250 ml in

verschl. Beh.

100/100 ml

1× jährl. untersuchen (s. 389 f.)

Allgemeine Indikatorparameter

Aluminium

Ammonium

Chlorid

Clostridium perfringens

einschließlich Sporen

Coliforme Bakterien

Eisen

Färbung in m–1

Geruch TON

Geschmack

Koloniezahl bei 22 °C

Koloniezahl bei 36 °C

elektr. Leitfähigkeit

Mangan

Natrium

organ. gebundener C

Oxidierbarkeit

Sulfat

Trübung NTU

Wasserstoffionenkonz.

Calcitlösekapazität

0,2 mg/l

0,5 mg/l

250 mg/l

Anzahl 0/100 ml (nur

bei Oberflächenwasser)

0/100 (250 Behälter) ml

0,2 mg/l

0,5 (Hg 436 nm)

3 (23 °C)

annehmbar ohne anor-

male Veränderung

100/ml (20 Wasserwerk)

100/ml o. anor. Veränd.

2 790 µS/cm bei 25 °C

0,050 mg/l

200 mg/l

ohne anormale Veränd.

5 mg/l O2

250 mg/l

1,0 nephelometrische

Trübungseinheit

6,5–9,5 pH-Einheiten

5 mg/l CaCO3

Page 19: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

218Lü

ftung

, Klim

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TW-E

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TWE

Gasin

stal

latio

nFl

üssig

gas

Entw

ässe

rung

Sani

tär,

Klem

pner

Trin

kwas

ser

Feue

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htec

hnik

Rohr

e, Zu

behö

rM

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toffe

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Grun

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ektro

, Reg

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gKo

mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Trinkwasserinstallation · Hauswasserzähler · Wohnungswasserzähler

218.1 Hauswasserzähleranlage DIN 1988-200, Größen n. Herstellerangaben, Messfehler, Druckverlust

1 (Haupt-)Absperrventil

2 Anschlussbügel mit Verschraubung

3 Einsteck-Rückflussverhinderer

4 Absperrventil mit Entleerung

Nenn-∅ DN 15 20 25 32 40

Qn m3/h

Qmax m3/h

Qmin l/h

QTrenn l/h

QAnlauf l/h

∆pQmax hPa

L mm

B mm

H mm

h mm

m kg

1,5

3

12

15

5

550

165

96

120

34

1,4

2,5

5

15

20

8

510

190

96

120

36,5

1,6

3,5

7

23

30

15

1000

260

103

135

45

2,3

6

12

30

45

12

850

260

103

135

45

2,5

10

20

35

55

20

750

300

134

152

61

5

DN 50 65 80 100 150

Lieferlänge 200 200 200 250 300

270 300 225 350 500

in mm 300 350 360

Nennweite DN 40 50 65 80 100 125 150

Nenngröße Qn

Qs kurzzt. m3/h

Qmax 100 h m3/h

QDauerbel. m3/h

QTrenn hor. m3/h

QTrenn vert. m3/h

Qmin horizontal

Qmin vertikal

QAnlauf ∅ m3/h

∆pQmax hPa

L mm

H mm

h mm

Ausbauhöhe

Masse kg

15

60

55

40

0,32

0,4

0,2

0,28

0,05

130

220

120

69

200

7,5

15

90

60

40

0,32

0,4

0,15

0,28

0,05

80

270

120

73

200

5,6

25

120

70

50

0,36

0,65

0,2

0,4

0,07

210

300

120

85

200

12

40

200

150

100

0,5

0,65

0,2

0,5

0,1

90

300

150

95

270

16,3

60

300

240

120

0,6

1,1

0,3

0,5

0,11

200

350

150

105

270

20

100

350

260

160

0,8

1,6

0,5

1

0,15

360

250

160

118

280

20,7

150

600

450

250

1,4

2,6

0,8

1,6

0,3

140

500

177

135

356

44,2

Nenn-∅ DN 20

Qn m3/h

Qmax m3/h

Qmin l/h

QTrenn l/h

QAnlauf l/h

∆pQmax hPa

L mm

B mm

H mm

H+HR mm

2,5

5

6

12

2

810

190

113

149,5

167,5

Unterputz-Wasserz.

Nenn. DN

Qn m3/h

A mm

B mm

C mm

T mm

∅1 mm

∅2 mm

15/20

1,5

15

110

71

44

85

140

25

25

20

130

71

44

85

140

Waschtisch-Wz für

Unterwaschtischmont.

Aufputz-Wz zwischen

Eckverschraubungen

Zapfventil-Wz im

Gebäude (f. WM)

Nenn. DN

Qn m3/h

ϑ bis °C

L mm

T mm

15

1,5

30

110

22

15

1,5

90

110

22

Nenn. DN

Qn m3/h

ϑ bis °C

L mm

T mm

D mm

15

1,5

30

110

22

86

15

1,5

90

110

22

86

Nenn. DN

Qn m3/h

ϑ bis °C

L mm

T mm

t mm

D mm

15

1,5

30

110

22

82

87

15

1,5

90

110

22

82

87Montage zwischen 3/8"

Eckventil und Cu-Ltg.

10 mm ∅ o. Flexschl. 3/8"

Montage horizontal o.

vertikal m. Einrohran. 3/4" Anschlussmutter

Page 20: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

238Lü

ftung

, Klim

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TW-E

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tzung

TWE

Gasin

stal

latio

nFl

üssig

gas

Entw

ässe

rung

Sani

tär,

Klem

pner

Trin

kwas

ser

Feue

rlösc

htec

hnik

Rohr

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rM

onta

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toffe

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Grun

dlag

enEl

ektro

, Reg

elun

gKo

mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Trinkwasserleitungen · Dimensionierung DIN 1988-300 · Rohrreibungsdruckgefälle

238.1 Rohrreibungsdruckgefälle bei Kupferrohr, k = 0,0015 mm, ϑ = 10 °C und 60 °CDN 10 DN 12 DN 15 DN 20 DN 25 DN 32 DN 40

l/s

vm/s

R 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/mv

m/sR 10 °C

hPa/mR 60 °C

hPa/m0,05 0,64 7,7 5,7 0,38 2,2 1,7 0,25 0,8 0,6 0,16 0,3 0,2 0,10 0,1 0,10,07 0,89 13,7 10,4 0,53 4,0 3,0 0,35 1,5 1,1 0,22 0,5 0,4 0,14 0,2 0,10,10 1,27 25,4 19,5 0,75 7,3 5,6 0,50 2,7 2,1 0,32 1,0 0,7 0,20 0,3 0,20,15 1,91 51,6 40,1 1,13 14,8 11,4 0,75 5,5 4,2 0,48 1,9 1,5 0,31 0,7 0,50,20 2,55 85,5 67,2 1,51 24,5 19,0 0,99 9,1 7,0 0,64 3,2 2,4 0,41 1,1 0,80,25 3,18 126,9 100,5 1,88 36,2 28,4 1,24 13,5 10,5 0,80 4,7 3,6 0,51 1,6 1,70,30 3,82 175,3 139,9 2,26 50,0 39,3 1,49 18,6 14,5 0,95 6,4 5,0 0,61 2,2 1,70,35 4,46 230,6 185,1 2,64 65,6 51,9 1,74 24,3 19,1 1,11 8,4 6,5 0,71 2,9 2,20,40 5,10 292,4 236,0 3,01 83,1 66,1 1,99 30,8 24,3 1,27 10,6 8,3 0,81 3,7 2,80,45 3,39 102,5 81,8 2,24 37,9 30,0 1,43 13,1 10,2 0,92 4,5 3,5 0,51 0,9 0,8 0,34 0,3 0,20,50 3,77 123,6 99,1 2,49 45,7 36,3 1,59 15,7 12,4 1,02 5,4 4,2 0,63 1,6 1,3 0,42 0,6 0,40,60 4,52 171,2 138,1 2,98 63,2 50,5 1,91 21,7 17,2 1,22 7,5 5,9 0,75 2,3 1,8 0,50 0,9 0,70,70 5,27 225,6 183,1 3,48 83,2 66,7 2,23 28,6 22,7 1,43 9,8 7,7 0,87 3,0 2,4 0,59 1,2 0,90,80 3,98 105,6 85,1 2,55 36,2 28,9 1,63 12,5 9,8 0,99 3,8 3,0 0,67 1,5 1,20,90 4,48 130,4 105,5 2,86 44,7 35,8 1,83 15,3 12,2 1,12 4,7 3,7 0,75 1,8 1,41,00 4,97 157,5 127,9 3,18 53,9 43,3 2,04 18,5 14,7 1,24 5,7 4,5 0,84 2,2 1,71,10 5,47 186,9 152,4 3,5 63,9 51,5 2,24 21,9 17,5 1,37 6,7 5,3 0,92 2,6 2,11,20 5,97 218,6 178,7 3,82 74,7 60,3 2,44 25,6 20,5 1,49 7,9 6,2 1,00 3,1 2,41,30 6,47 252,6 207,1 4,14 86,2 69,8 2,65 29,5 23,7 1,62 9,1 7,2 1,09 3,5 2,81,40 DN 50 DN 60 4,46 98,5 80,0 2,85 33,7 27,1 1,74 10,3 8,2 1,17 4,0 3,21,50 0,77 1,3 1,1 0,53 0,5 0,5 4,77 111,5 90,7 3,06 38,1 30,7 1,87 11,7 9,3 1,26 4,5 3,51,60 0,82 1,5 1,3 0,57 0,6 0,5 5,09 125,0 102,2 3,26 42,8 34,5 1,99 13,1 10,5 1,34 5,1 4,01,70 0,87 1,7 1,4 0,60 0,7 0,6 3,46 47,7 38,6 2,11 14,6 11,7 1,42 5,7 4,51,80 0,92 1,9 1,5 0,64 0,8 0,6 3,67 52,9 42,8 2,24 16,2 13,0 1,51 6,3 5,02,00 1,02 2,3 1,8 0,71 1,0 0,8 4,07 63,9 51,9 2,49 19,5 15,7 1,67 7,6 6,02,20 1,12 2,7 2,2 0,78 1,1 0,9 4,48 75,8 61,8 2,74 23,1 18,7 1,84 9,0 7,22,40 1,22 3,2 2,5 0,85 1,3 1,1 4,89 88,7 72,5 2,98 27,0 21,9 2,01 10,5 8,42,50 1,27 3,4 2,7 0,88 1,4 1,1 5,10 95,4 78,0 3,11 29,1 23,5 2,09 11,3 9,02,60 1,32 3,7 2,9 0,92 1,5 1,2 3,23 31,2 25,3 2,18 12,1 9,72,80 1,43 4,2 3,3 0,99 1,8 1,4 3,48 35,7 29,0 2,34 13,8 11,13,00 1,53 4,7 3,8 1,06 2,0 1,6 3,73 40,4 32,9 2,51 15,6 12,63,20 1,63 5,3 4,3 1,13 2,2 1,8 3,98 45,4 37,0 2,68 17,5 14,23,40 1,73 5,9 4,8 1,20 2,5 2,0 4,23 50,6 41,3 2,85 19,5 15,83,50 1,78 6,2 5,0 1,24 2,6 2,1 4,35 53,3 43,6 2,93 20,6 16,73,60 1,83 6,6 5,3 1,27 2,7 2,2 4,48 56,1 45,9 3,01 21,6 17,63,80 1,94 7,2 5,8 1,34 3,0 2,4 V

· l/s DN 65 DN 80 DN 100 V

· 3,70 3,10 22,7 18,54,00 2,04 7,9 6,4 1,41 3,3 2,6 7,5 1,84 4,1 3,3 1,32 1,9 1,5 0,90 0,8 0,6 3,80 3,18 23,9 19,44,25 2,17 8,9 7,2 1,51 3,7 3,0 8,0 1,96 4,7 3,8 1,41 2,2 1,7 0,96 0,9 0,7 3,90 3,26 25,0 20,34,50 2,29 9,8 7,9 1,59 4,1 3,3 8,5 2,08 5,3 4,3 1,50 2,4 1,9 1,02 1,0 0,8 4,00 3,35 26,2 21,34,75 2,42 10,8 8,8 1,68 4,5 3,6 9,0 2,20 5,9 4,8 1,59 2,7 2,2 1,08 1,1 0,9 4,10 3,43 27,4 22,35,00 2,55 11,8 9,6 1,77 4,9 4,0 9,5 2,33 6,5 5,3 1,68 2,9 2,4 1,14 1,2 0,9 4,20 3,52 28,6 23,35,25 2,68 12,9 10,5 1,86 5,4 4,4 10,0 2,45 7,1 5,8 1,77 3,2 2,6 1,20 1,3 1,0 4,30 3,60 29,8 24,35,50 2,80 14,0 11,4 1,95 5,8 4,7 10,5 2,57 7,7 6,3 1,85 3,5 2,9 1,26 1,4 1,1 4,40 3,68 31,1 25,35,75 2,93 15,3 12,4 2,04 6,3 5,1 11,0 2,69 8,4 6,9 1,94 3,8 3,1 1,32 1,5 1,2 4,50 3,77 32,3 26,46,00 3,06 16,4 13,4 2,12 6,8 5,5 11,5 2,82 9,1 7,5 2,03 4,2 3,4 1,38 1,6 1,3 4,60 3,85 33,7 27,56,50 3,31 19,0 15,5 2,30 7,9 6,4 12,0 2,94 9,9 8,1 2,12 4,5 3,7 1,44 1,8 1,4 4,70 3,93 35,0 28,67,00 3,57 21,7 17,8 2,48 9,0 7,3 12,5 3,06 10,6 8,7 2,21 4,8 3,9 1,50 1,9 1,5 4,80 4,02 36,3 29,77,50 3,82 24,6 20,1 2,65 10,2 8,3 13,0 3,18 11,4 9,3 2,30 5,2 4,2 1,56 2,0 1,7 4,90 4,10 37,7 30,98,00 4,07 27,6 22,7 2,83 11,5 9,4 13,5 3,31 12,2 10,0 2,38 5,6 4,5 1,62 2,2 1,8 5,00 4,19 39,1 32,08,50 4,33 30,8 25,4 3,01 12,8 10,5 14,0 3,43 13,0 10,7 2,47 5,9 4,8 1,68 2,3 1,9 5,10 4,27 40,5 33,29,00 4,58 34,2 28,2 3,18 14,2 11,6 15,0 3,67 14,8 12,2 2,65 6,7 5,5 1,80 2,6 2,2 5,20 4,35 42,0 34,49,50 4,84 37,7 31,1 3,36 15,7 12,8 17,5 4,29 19,5 16,2 3,09 8,9 7,3 2,10 3,5 2,9 5,40 4,52 45,0 36,9

10,00 5,09 41,2 34,3 3,54 17,2 14,1 20,0 4,90 24,9 20,7 3,53 11,3 9,3 2,40 4,5 3,6 5,50 4,60 46,5 38,211,00 3,89 20,4 16,8 22,5 5,48 30,7 25,9 3,99 14,0 11,6 2,70 5,5 4,5 5,60 4,69 48,0 39,512,00 4,24 23,9 19,7 25,0 4,42 17,0 14,1 3,00 6,7 5,5 5,80 4,86 51,2 42,113,00 4,60 27,6 22,8 30,0 5,30 22,7 18,9 3,60 9,2 8,0 6,00 5,02 54,4 44,8

Page 21: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

Lüftu

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ngen

Entwässerungsanlagen · Geruchverschlüsse · Duschrinnen · Wandablauf · Planung

bodengleicher Duschen · Einbau im Bestand

266.1 Geruchverschlüsse Waschtisch, Leckwasser, SonderformenWaschtischablauf Leckwasserablauf Glocken-Geruchverschluss

266.2 Duschrinnen, Wandablauf, Planung bodengleicher Duschen, Abdichtung DIN 18534Höhenermittlung: Überprüfung der Bodenkon-

struktion; Höhe des erforderlichen Gefälles,

waagerechten u. senkrechten Anschlusspunkt

ermitteln. Ist Untergrund für Verbundabdich-

tung (ZDB-M) geeignet? Festlegung der Ab-

laufleistung 265.1. Schallschutzanforderung

nach DIN 4109 s. 301.3 Brandschutzanforde-

rung n. MBO 2002/MLA-R 179ff. Kriterien Ab-

laufsystem: • Punkt- oder Linien-entwässe-

rung, • Ablaufhöhe/-leistung.

Positionierung des Ablaufgehäuses:

• Duschrinne – direkt an der Wand (s. links)

• Duschrinne,

Badablauf nahe

Wand (200 mm)

• Duschrinne, Bo-

denablauf mit-

tig; Leitungspla-

nung, Planung

Durchdringun-

gen;

Auswahl Verbundabdichtung n. ZDB-

Merkblatt: P = Polymerdispersion;

M = Kunstst.-Zementmörtel; H = Harze

Wandablauf/-Duschrinne Einbauboard ABS Terso SLIM Ablauf DN 40

mit Flansch; Ablaufst. DN 50

Sperrwas-

serhöhe

50 mm

Ablauflstg.

VAb = 0,5 l/s

H1 Oberkante Flansch 65–200 mm

H2 Oberkante Fliese 80–215 mm

H3 Gesamthöhe 218–353 mm

h Sperrwasserhöhe 22 mm/DN 50

Ceraline F DN 50 Flächenmontage L1 mm L2 mm F DN 50 – 2 Ablaufgehäuse, V = 1,4 l/s, 20 mm Anstauhöhe L1 mm L2 mm L3

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700

800

800

Bodengleiche Duschen ohne direkten Anschluss an die Schmutzwasserleitung für Umbau, Bauen im Bestand

Montagearten d. Box:

komplett Aufputz,

komplett Unterputz,

Box Aufputz, Leitung

Unterputz im Trocken-

ständerwerk.

Funktion: Sensor

erfasst V ⇒ steuert

Pumpenleistung,

kleinste Mengen

werden erfasst.

Bodenablauf zum Anschluss

an Installations-Box, 5,5 m

Elektronikkabel, Abwasseran-

schluss: PVC-U-Rohr 20 mm

Belastungsklasse K3 (300 kg)

Duschelement zur direkt. 900 900

bodengleichen Verfliesg. 1 000 1 000 Pumpenleistung 12 l/min

Elektronikkabel 5,5 m zum 1 200 1 200 Saughöhe ≤ 300 mm, Saug-

Anschluss an Inst.-Box 1 500 1 500 leitung ≤ 5 m, PVC-U 20 mm,

PVC-U-Rohr d = 20 mm 900 1 200 Druckhöhe ≤ 500 mm

l = 800 mm900 mm,

1000 mm

h = 80–200 mm

Scada

Inst.-Box

Wand-Duschrinnen-ElementVari VIT

Verbundabdichtung

Cera DrainAktiv

Bauhöhe 58 mm

Cera BoardAktiv

266

Page 22: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

343

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Gasströmungswächter · DVGW-TRGI 2008 Druckverlust · Abgleich · Tafel 2 und 5

Abzw

eiglei

tung

Benennung GasgerätNennbelastung Q· NB

Gerätean-schlussarmaturHöhe Gerät überLeitungsanfangRohr (da oder DN)

R nach Tabelle

Länge der Abzweigleitung

Formteilzuschlag

reduzierte Länge lGS(nur bei GSM oder Kunststoff)

Gesamtdruck-verlust bis zum GasgerätDruckverlustGeräteanschluss-armaturDruckgewinn durch Höhe (-4) · H

Rohrdruck-verlust R · lR

Berechnungs-länge lR

maximale Länge lGSmax

Verb

rauc

hslei

tung Gesamtdruckverlust

Zählerleitung

Rohr nach dem Zähler

Druckverlust der Zählergruppe

Rohr vor dem Zähler(falls anders als danach)

Druckverlust des GS

Übertrag Druckverlust ausVerteilungsleitung oder = 0

343.1 Druckverluste im Gasströmungswächter abhäng. von Nennbelastung bzw. Streckenbelastung ∆pGS GS 2,5 4 6 10 16 GS 2,5 4 6 10 16 GSK 1,6 2,5 4 6 10 16 GSK 1,6 2,5 4 6 10 16pa Einzelzu-, Abzwltg. in kW Verbr.-, Verteilungsltg. mit TAE, Einzelzu-, Abzweigltg. mit TAE, Verbr.-, Verteilungsltg.

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bei Verwendung von

GSM Längenabgleich

nach 344.1 (Tafel 5)35

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13*

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(Tafel 2) * mit GSD

343.2 GSK max. Rohrlänge lGS max für PE-Rohr T 3 343.3 Druckverlust Balgengaszähler bei ·QNB T 4GSK 1,6 2,5 4 6 10 pa 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140

da 16 20 16 20 25 16 20 25 20 25 32 25 32 40 G 25 43 97 131 158 180 201 219 236 252 266 280 294lGS max 23 64 10 28 80 4 10 30 5 15 50 6 20 57 G 40 69 156 210 252 288 321 350 378 403 427 449 470

343.4 Verbrauchs- u. Abzweigleitungen, Tabellenverfahren mit Formblatt für 2 Gasgeräte, PE-X-Rohr

(Tafel 2)(Tafel 1) (Tafel 3) (Tafel 3)

nur für QNB ≤ 40 kW

Berechnungsbeispiel

Page 23: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

361

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Instandhaltungsmaßnahmen · Gasraumheizautomat · Anschlussfließdruck · Einstellmethoden

361.1 Instandhaltungsmaßnahmen der GasinstallationGasinstallationsteil Maßnahme Durchführung ZeitspanneHausanschluss, -ein-führung, HAE, Gasdruck-regler, Zähler

Sichtkontrolle Bei einer Sichtkontrolle sind eventuelle Mängel oder Störungen dem Netzbetreiber (NB)/Messstellenbetreiber (MSB) unverzüglich mitzuteilen

1 Jahr

Rohrleitungen ein-schließlich der Verbin-dungen

Sichtkontrolle Prüfung: Zustand, Korrosion, Befestigung, mechanische Beanspruchung, vorhandene Lüftungsöffnungen an Verkleidungen

1 Jahr

Wartung und zusätzlich Prüfen auf Funktion, Gebrauchsfähigkeit bzw. Dichtheit 12 JahreAbsperreinrichtungen Sichtkontrolle Prüfung: Zustand, äußerliche Korrosion, Zugänglichkeit, Bedienbarkeit 1 Jahr

Wartung und zusätzlich Prüfen auf Funktion und Dichtheit 12 JahreGasgeräte (Wärmeer-zeuger, TWE-)

Sichtkontrolle Gas-/Abgasgeruch, Veränderg., Verschmutzg., Rußspuren, Geräusche, gelbe Flamme 1 JahrInspekt./Wartg. und zusätzlich Inspektions-/Wartungsarbeiten nach Herstellervorgaben 1 Jahr

Haushaltskleingeräte (Gasherd, Wäschetrockn.)

Sichtkontrolle Funktionltung, optische Kontrolle Anschlussschlauch, Veränderung, Brennerverschmutz. 1 JahrWartung Inspektions-/Wartungsarbeit durch VIU oder Wartungsunternehmen G 676 Herstellervorg.

Abgasabführung (An-schlüsse und Verbindungen)

Sichtkontrolle optische/Geruchskontrolle bei Betrieb der Gasgeräte auf Abgasaustritt 1 JahrInspektion Funktion der Strömungssicherung und Abgasüberwachg. auf Rückströmen/Abschaltung

bei Rückstrom; Funktion der thermischen Abgasklappe wie Öffnen/SchließenGeräteinspek-tion durch BSM

Verbrennungsluftver-sorgung

SichtkontrolleInspektion

Verbrennungsluftöffnungen kontrollieren, baulicher Veränderung, nachträglicher Einbau fugendichter Fenster, Türen, Abluft-Dunstabzug, -Wäschetrockner

1 Jahr durch BSM

Kondensatableitung von Brennwertgerät

SichtkontrolleInspektion

ordnungsgemäßer Kondensatablauf, Neutralisationsmaterial überprüfen, soweit vorhanden. Bedienungsanleitung beachten

1 JahrInspekt.

Sichtkontrolle durch Betreiber Inspektion/ Wartung/Instandsetzung durch VertragsInstallatinsUnternehmen nach DVGW-G 676Jegliche Veränderung an der Gasinstallation (Leitung, Geräte, Verbrennungsluftzu-/Abgasabführung) ausschließlich durch VIU

361.2 Gas-Raumheizautomaten, HerstellerangabenAbmessungen in mm Abstände zu brennbaren

Bauteilen/GegenständenTyp 30/50/4 70/4 90/4A 788 786 790B 277 273 275C 202 268 343D 568 706 8491) Bei nichtbrennbaren

Materialien genügen F + 30 mm

Technische Daten\Typ 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/4 Gasart Düsensatz 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/4Abgastemperatur °C 186 155 223 254 250 Erdgas E 20 hPa Hauptbrennerdüse Kz.1) 170 170 210 250 280Abgasmassenstrom g/s 3,03 3,08 3,35 4,32 6,81 Wobbeindex-ber. Ws Kleinstellschraube Kz.1) 100 100 110 130 160CO2-Gehalt Vol-% 4,7 5,4 7,3 7,6 6,0 11,3–15,2 kW/m3 Zündbrennerdüse SIT 37 37 37 37 37Förderdruck Pa 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 Erdgas LL 20 hPa Hauptbrennerdüse Kz.1) 180 200 240 280 320Eigengewicht kg 21 33 33 40 46 Wobbeindex-ber. Ws Kleinstellschraube Kz.1) 1002) 1002) 1102) 1302) 1602)

Q·NL kW 3,14 3,69 5,33 7,00 8,60 9,5–12,4 kW/m3 Zündbrennerdüse SIT 37 37 37 37 37

Q·NB bzw. auf Hi kW 3,66 4,27 6,10 8,15 10,37 Flüssiggas B/P Hauptbrennerdüse Kz.1) 85 90 110 130 140

SIT Armatur, Kontrolle des Anschlussfließdruckes 50 hPa G30/31 Kleinstellschraube Kz.1) 40 40 50 70 801/2/ Dichtschraube Zündbrennerdüse SIT 20 20 20 20 203/4 u. Messstutzen 1) Düsendurchmesser in hundertstel Millimeter (z. B. 240 ≙ ∅ 2,4 mm)

2) regelbar5 Regelschraube6 Kleinstell- Einstellwerte für Düsendruck pDüse und Gasdurchfluss V·G /m·

Fl G

schraube Gasart Einheit 30 F/4 30/4 50/4 70/4 90/47 Einstell- Erdgas E 20 hPa G20 pDüse hPa 9,6 13,6 11,6 11,0 11,1 schraube Heizwert H i = 34,02 MJ/m3 V·G m3/h 0,39 0,45 0,65 0,86 1,10

Gasanschlusshahn schließen, Dichtschraube 1 entfern.; Druckmessgerät an 2 anschließen, Gasanschlusshahn öffnen, Gerät in Betrieb, in Vollbrand Fließdruck messen

Wobbeindex Ws = 50,72 MJ/m3 V·G l/min 6,5 7,5 10,8 14,3 18,3Erdgas LL 20 hPa G25 pDüse hPa 11,6 11,2 10,0 10,5 9,9H i = 29,25 MJ/m3 V·G m3/h 0,45 0,53 0,75 1,00 1,28

Nennwärmebelastung einstellen Düsendruckmethode Ws = 41,52 MJ/m3 V·G l/min 7,5 8,8 12,5 16,7 21,3Gasanschlusshahn schließen, 3 entfernen, Druckmessgerät an 4 anschließen, RH in Betrieb nehmen (voll), Düsendruck (s. neben) an 5 einstellen*), Gerät außer Betrieb nehmen, Druckmessgerät von 4 entfernen und mit Dichtschraube 3 gasdicht verschließen*) Bei Flüssiggas muss der Druckregler blockiert werden, 5

bis Klicken einschrauben.

Flüssiggas 50 hPa G30H i = 45,65 MJ/m3; Ws = 87,33 MJ/m3

m· Fl G kg/h 0,29 0,34 0,48 0,64 0,82

Alle Angaben für den Heizwert Hi, Wobbeindex Ws und den Anschlusswert (Durchflussmenge) beziehen sich auf ϑ = 15 °C, Luftdruck 1013 hPa und tro-ckenes Gas.Volumetrische Einstellmethode; nach 10 min Betrieb, 5 min Gasverbrauch ablesen, mit Sollwert (s.o.) vergleichen, ggf. mit 5 neu einregeln.

Typ 30 F/4

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Zirkulationsleitungen · Innenliegende Zirkulation · Zirkulationspumpen

386.1 Zirkulationsleitungen (Anmerkungen) 386.2 Warmwasser- und Zirkulationsleitung• Hinweise zu Berechnung und Betrieb von Zirkulations-

systemen und Zirkulationspumpen (s. 232.1 f.)

• Vorteile: Beim Aufdrehen sofort warmes Wasser, kein

Kaltwasserverlust, kein abgestandenes Wasser

• Nachteile und Forderungen: Zusätzliche Wärme-

verluste und Stromkosten, Temp.haltung 60 °C (Legio-

nellen), hydraulischer Abgleich, Volumenberechnung

(Rohrnetz), nach exakten Unterlagen, Kosten

• Unterscheidung: Klein- und Großanlagen (s. 384.3)

• Anstatt Zirkul.ltg. auch „Heizbänder“ möglich (selten)

1 Stockwerksleitungen2 Einzelleitungen3 Sammelleitungen4 Trinkwasserleitung5 Zirkulationsleitung

Trink-wasserltg.PWH

Zirkula-tionsltg.PWH-C

386.3 Innenliegende Zirkulation (Inliner Zirkulation)a) Konventionelle

Zirkulation

b) Obenliegende

Zirkulation

c) Innenliegende

Zirkulation

Zirkulationsleitung PWHC

Warmwasserleitung PWH

Kaltwasserleitung PWC

Wärmedämmung –

Anmerkungen/Merkmale

• a) gegenüber c) eine Leitung weniger,

geringere Wärmeverluste, weniger

Dämmmaterial, mehr Platz (Schacht)

• Vorteilhaft besonders für höhere

Gebäude (max. bis ca. 10 Stockwerke)

• Zeitnah Warmwasser (Komfort);

• effektiv im Steigstrang bis zu allen

Entnahmestellen

Wärmestrom zu PWC

durch PWH und PWHC

Wärmestrom zu PWC

durch PWH

Wärmestrom auf

PWC durch PWH

Von der Verpackung abgerollt und direkt in

die Warmwasserleitung eingeführt →

• Montage der Innen-rohe senkrecht von

oberen Etagen oder

vom Keller aus möglich

• Amortisation (je nach

Preisentwicklung und

Betriebsweise etwa 4–5 Jahre (2017)

386.4 Hocheffizienz-Zirkulationspumpen für Trinkwassererwärmung

• elektronisch

geregelt;

• automatische

Leistungsab-

senk- und

Volumenstrom-

anpassung,

EC-Motor

Zwischenstecker zur

Kommunikation und

Fernsteuerung durch

Smarthome-Gerät.

Bis 0,35 m3/h, bis

9 kPa, nur 2 … 4,5 W,

Absperrventil, Edel-

stahllaufrad

386.5 Regelung von Zirkulationspumpen nach dem Nutzerverhalten

Die Tatsache, dass eine Zirkulationspumpe das Nutzerverhalten der Bewohner erkennt und danach

ihren eigenen Betrieb entsprechend einrichtet, ist bemerkenswert. Alle Entnahmemaßnahmen

werden entsprechend protokolliert und in einem Kalender verzeichnet. Ändert sich das Nutzungs-

profil, gleicht sich die Pumpe den neuen Gewohnheiten automatisch an. Somit läuft die Pumpe nur

dann, wenn auch tatsächlich warmes Wasser benötigt wird.

• Für die Pumpe wurde ein Algorithmus entwickelt, durch den die Betriebszeit der Pumpe auto-

matisch in Abhängigkeit der Warmwasserentnahme geregelt wird; somit Optimierung entspr. Pumpenbetrieb.

• Zusätzlich ist ein Temperatursensor erforderlich, der zusammen mit dem in der Pumpe integrierten Sensor das

Laufverhalten der Pumpe regelt bzw. erkennt, wann warmes Wasser entnommen wird.

Page 25: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

438Lü

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Wärmedurchgangskoeffizienten · U-Wertbestimmung · Fenstereinfluss

438.1 Pauschalwerte für Wärmedurchgangskoeffizienten DIN EN 12831 Bbl. 3: 2016-12

Bauteil Konstruktion

Bauteilaltersklassen1) 1) Bei neu einge-bauten Bautei-len, insbes. Fenster, Bau-teilklasse 1984 bis 1994, be-trifft Gebäude, die nach der Wärmeschutz-verordnung (24.2.1982) er-richtet wurden.

2) Isoliervergla-sung, Kasten-fenster nach 1995 Wärme-schutzvergla-sung

3) in diesem Bei-blatt werden Rollladenkäs-ten nicht be-rücksichtigt

4) Auch Wände zum Erdreich und in unbe-heizten Keller-räumen

bis

1

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b

19

95

Pauschalwerte für den Wärmedurch-

gangskoeffizienten U in W/m2 · K

Fenster und

Fenstertüren 2)

Holzfenster einfach verglast 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 – –

Holzfenster zwei Scheiben 2,0 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 1,8

Kunststofffenster, Isolierverglasung – – – 3,0 3,0 3,0 3,0 1,8

Alu- oder Stahlfenster, Isolierverglasung – – – 4,3 4,3 4,3 4,3 1,8

Rollladen-

kästen 3)

neu, gedämmt 1,8

alt, ungedämmt 3,0

Türen 3,5

Außen-

wand 4)

Massive Konstruktion, Mauerwerk 1,7 1,7 14,4 1,4 1,0 0,8 0,6 0,5

Holzkonstr. (Fachwerk, Fertighaus) 2,0 2,0 1,4 1,4 0,6 0,6 0,4 0,4

Bauteile gegen

Erdreich, Keller

Massive Bauteile 1,2 1,2 1,5 1,0 1,0 0,8 0,6 0,6

Holzbalkendecke 1,0 0,8 0,8 0,8 0,6 0,6 0,4 0,4

Dach (DG) 5)Massive Konstruktion, vorw. Flachdächer 2,1 2,1 2,1 2,1 0,6 0,5 0,4 0,3

Holzkonstruktion, vorw. Steildächer 2,6 1,4 1,4 1,4 0,8 0,5 0,4 0,3

Obere Ge-

schossdecken 6)

Massive Decke 2,1 2,1 2,1 2,1 0,6 0,5 0,4 0,3

Holzbalkendecke 1,0 0,8 0,8 0,8 0,6 0,4 0,3 0,3

5) Auch Wände zwischen beheiztem und unbeheiztem DG 6) auch Fußboden gegen außen (auch über Durchfahrten)

438.2 Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für zusätzlich gedämmte Bauteile x1) x2)Zusätzliche Dämmung x1) Zahlenwerte nach DIN-EN 12831 Bbl 3: 2016-12

Urzustand2 cm 5 cm 8 cm 12 cm 16 cm 20 cm 30 cm 40 cm x2) Quelle: Bekanntmachung gemäß § 9 Abs. 2

der Energieeinsparverordnung 2009 – Ver-einfachungen für die Aufnahme geometri-scher Abmessungen und die Ermittlung ener-getischer Kennwerte von Bauteilen und An-lagensystemen sowie Erfahrungswerte für Bauteile und Anlagenkomponenten von be-stehenden Wohngebäuden.

Pauschalwerte für U-Werte in W/m2 · K

> 2,5 1,20 0,63 0,53 0,30 0,23 0,19 0,13 0,10

> 2,0 … 2,5 1,11 0,61 0,42 0,29 0,23 0,19 0,13 0,10

> 1,5 … 2,0 1,00 0,57 0,40 0,29 0,22 0,18 0,13 0,10

> 1,0 … 1,5 0,86 0,52 0,38 0,27 0,21 0,18 0,12 0,09

> 0,7 … 1,0 0,67 0,44 0,33 0,25 0,20 0,17 0,12 0,09

> 0,5 … 0,7 0,52 0,37 0,29 0,23 0,18 0,16 0,11 0,09 • Einfluss von Dämmdicke auf U-Wert (s. 437.1)

≤ 0,5 0,40 0,31 0,25 020 0,17 0,14 0,11 0,08 • U-Werte (Pauschalwerte) von Altbauten (s. 438.1)

438.3 Näherungsweise Bestimmung der U-Werte (W/m2 · K) von Fenstern DIN EN 12831-2016-12Verglasung Ug Rahmenqualität Uf

a Einfachverglasung 5,8 f Alu-Stahlrahmen ohne thermische Trennung 3,6

b 2-Scheiben-Isolierglas 3,0 g Alu-Stahlrahmen mit thermischer Trennung 3,1

c 3-Scheiben-Isolierglas 2,1 h Holz/Kunststoff (Altbau) 2,4

d 2-Scheiben-Wärmeschutzglas 1,3 i Holz/Kunststoff (Standard) 1,7

e 3-Scheiben-Wärmeschutzglas 0,7 j Niedrigenergiehausrahmen (Passivhaus) 1,1 (0,6)

438.4 Ergänzende Anmerkungen zum „Fenstereinfluss“• Bei Sanierungen steht die Fenstersanierung im Vor-

dergrund (vor Wärmedämmmaßnahmen).• Wärmedämm-Isolierglas unterscheidet sich vom

älteren Glas weniger in der Optik als in seiner Wirkung (Energieeinsparung, Komfort).

• Energieeinsparung: vor allem durch geringen U-Wert: etwa 1,1 W/m2 · K bei Wärmedämm-Isolierglas, ca. 3 W/m2 · K bei herkömmlichen Isolierglas- und Einfachfenster, ≈ 1,2 W/m2 · K ≙ 60 % weniger Wär-meverluste (hohe Oberflächentemp. unberücksich-tigt) d. h. pro m2 jährlich ca. 20 l Heizöl.

• Moderne Wärmeschutzverglasungen auch auf Schall-schutz- und Sicherheitsglas abstimmbar.

• Fensterglas leicht einsetzbar, in der Regel vor Ort.• Fensterflächentemperatur nahe der Lufttemperatur

bedeutet Energieeinsparung und Komfort in Fens-ternähe (Wegfall der „Kaltstrahlung“, s. 517.3)

• Dreifachverglasungen verursachen hohe Kosten (in der Regel keine wirtschaftliche Amortisation)

• Vorteilhaft sind im Sommer die geringeren Solarein-träge (geringere Kühllast, Klimatechik).

• Geringere Lämreintragungen (Schallschutz).

Page 26: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

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Tranmissionswärmeverluste · Energieberatung

447.1 Transmissionswärmeverluste – Formblatt DIN EN 12831 Bbl. 3: 2016-12C.1.5 Berechnung der einzelnen Räume

Projekt-Nr.: 00 Bez.: 1-2016 Einfamilienhaus

Geschoss-Nr.: EG Datum:

Raum-Nr.: 4 Bez.: Schlafen

Außentemperatur ϑe –14 °C

Raumtemperatur ϑi 20 °C

Innentemperatur – –

Raumlänge lR 4,27 m

Raumbreite bR 4,12 m

Raumfläche Ar 17,59 m2

Raumtemperaturdifferenz Δϑ 34 K

Raumhöhe hR 2,60 m

Raumvolumen VR 54,74 m3

Luftwechsel n 0,5 h–1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

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BT n l1 l2 l3 Σl l/h fFläche ABrutto AAbzug A Netto W/m2K fx ΘT

m – m2 W

AW 1 4,27 4,12 8,39 2,60 1,25 37,3 3,7 23,6 0,35 1,0 2,90

AF 1 1,01 1,01 1,42 1,00 1,4 1,4 1,45 1,0 70

AT 1 1,01 1,01 2,26 1,00 2,3 2,3 1,45 1,0 111

FBg 1 4,27 4,27 4,12 1,25 22,0 22,0 0,55 0,3 1,23

Transmissionswärmeverlust ΘT 584

Lüftungswärmeverlust ΘV 264

Heizlast 18 W/m3 ΘHL 848

447.2 Transmissionswärmeverluste bei Industriehallen (grobe Schätzwerte)Korrekturfaktoren (Mittelwerte)

f1 ≈ 0,7 ... 0,8 gute Wärmedämmung und Fensterflächen

≈ 1,5 ... 1,8 bei sehr schlechter Dämmung, Einfachfenster

f2 bei anderen Temp. diff. ∆ϑ : ∆ϑ/30 z.B. 25/30 : f = 0,83

f3 ≈ 0,85 ... 0,9 (50 % angebaut), 0,7 .... 0,8 (≈70 % angebaut)

Anmerkungen:

• stark vom Heizsystem abhängig (z.B. gerin-gere Zuschläge bei Strahlungsheizungen, ohne Zuschläge bei Fußbodenheizungen)

• oft unsicherer Lüftungswärmebedarf (z.B. offene Tore oder bei der Festlegung der Luft-wechselzahl s. 529.3)

• großen Einfluss hat die Wärmedämmung

447.3 Neuerung bei der EnergieberatungAb 1.12.2017 werden (durch die Neuregelung des Bundeswirtschaftsministeriums) auch qualifizierte

SHK-Unternehmen als Energieberater anerkannt. Entscheidend ist nicht mehr die berufliche Herkunft, son-

dern die aktuelle Tätigkeit. Nun können auch SHK-Handwerksbetriebe eine umfangreiche Energieberatung

anbieten und auch vergütet bekommen. Der langersehnte Wunsch der SHK-Betriebe wird erfüllt. Dies wird

gefördert auch vom Bundesamt für Wirtschaft.

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Fußbodenheizung · Hydraulischer Abgleich

462.1 Mögliche Probleme und Folgerungen nicht abgeglichener Heizungsanlagen• Ungleichmäßige Wärmeabgabe (Komfortverlust)• Aufheizzeiten der Räume sind nicht gleich• Eingeschränkter Frostschutz (Verlust an Sicherheit)• In Ventilen evtl. lästige Strömungsgeräusche• Kein Erhalt von evtl. Förderungsmaßnahmen• Kosten durch evtl. Störbeseitigungen• Schlechtere Nutzung von Systemkomponenten

• Stromverbrauch bei zu hoch eingestellter Umwälz-pumpe oder bei Überdimensionierung

• Hohe Anfahr- und Stillstandverluste (Anlage)• Unzufriedene Kunden (keine Werbungsträger)• Geringere energetische Qualität des Gebäudes• Geringerer Wirkungsgrad bei Brennwertanlagen,

pumpennahe Hkp. evtl. höhere Rücklauftemperatur und somit geringerer Brennwerteffekt

462.2 Kombination Differenzdruckregler und Stangregulierventil → Differenzdruckregelung1 Anlage

2 Absperr-

und Mess-

ventil

2a Durchfluss-

regler

3 Impulslei-

tung

4 Differenz-

druckregler

ja

A B

neinVoreinstellbare Thermostatventile

Begrenzungs-

möglichkeit des

Massenstroms

am HeizkörperΔp > 20 kPa

A BRegulierarmaturen für

hydraulischen Abgleich

von Heizungsanlagen

462.3 Übersicht über Vorschriften zur Fußbodenheizung und -kühlung (Fortschreibung) DIN EN 1264 Fußbodenh. Systeme, Komponenten

Teil 1: Definitionen und Symbole

Teil 2: Bestimmung der Wärmeleistung

Teil 3: Auslegung; Teil 4: Installation

Teil 5: Raumflächen integr. Heiz- und Kühlsyst.;

Wärme- u. Kühlleistung für Boden-, Wand-

und Deckensysteme

EN 15377 Heizsysteme in Gebäuden; Planung von einge-

betteten Flächenheiz- und Kühlsystemen

▶ Teil 1: Bestimmung der Norm-Heizlast und Kühlleistung

▶ Teil 2: Planung, Auslegung und Installation

Teil 3: Optimierung f. Nutzung erneuerbarer Energien

Neu: Bauteilaktivierung; dyn. Berechnungsverfahren; Com-

puter-Simulation; stationäre Berechn.verf. aus EN 1264

462.4 Berechnungsformblatt für Fußbodenheizungen1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

– – °C °C m2

W

W/m

2

(m2 ·K

)/W

– m2

W/m

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°C cm K K

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MAG-Wirkungsweise, Berechnung, Montagebeispiele · MAG für TWE

482.1 Darstellung und Auswahlbeispiel eines Membran-Druckausdehnungsgefäßes (MAG)1)

Anlageninhalt 730 l; Vorlauftemperatur 80 °C; statischer Druck 8 m; Enddruck 2,5 bar

vor dem Aufheizvorgang während nach dem Ausdehnungs-

volumen Ve

Rechnerisches

Nennvolumen VnAufheizvorgang

= 51,1 l

Lieferzustand angepasster Zustand VV Wasservorlage Indizes nach EN 12828 gewählt

Lieferdruck

p0 zu groß,

z. B. 1,0 > 0,8

ohne mit VV = 0,005 · 730= 3,7 l

mindestens 3 l

VN = 80/1 angepasst auf p0 = 0,8 barWasservorlage VV, z. B.

p0 = 0,8 bar ⇒ Fülldruck pa

Einstellung des erforderlichen Anfangsdruckes (Fülldrucks) pa:

p a,min = 80⋅(0, 8 + 1 )

___________ 80 − 3, 7

− 1 = 0,9 bar ; p a,max = 2, 5 + 1

____________

1 + 21, 1⋅3, 5

_________ 80⋅1, 8

= 1,3 bar

pa,max – pa,min = 0,4 bar > 0,2 bar (somit ist obige Bedingung erfüllt)

Tatsächliche Wasservorlage bei z.B.: pa = 1,1 bar : V V * = 80 (1 − 1, 8

____ 2, 1

) = 11,4 l > 3, 7 l

1) Nach DIN 4807 (vgl. EN 12828), Druckhaltung ohne Hilfsenergie (bis ca. 150 kW); bei Großanlagen mit kom-pressor- oder pumpengesteuerter Fremddruckhaltung – wahlweise mit automatischer integrierter Nachspeisung und Entgasung (Leistungsbereich bis > 1 MW).

MAG – Auslegung für Trinkwassererwärmungsanlagen (s. 482.3)

482.2 Montagebeispiele von Membran-Druckausdehnungsgefäßen

482.3 Bestimmung des Nennvolumens VN von MAG-W (Trinkwassererwärmung) DIN 4807-5MAG-W in l 8 12 18 25 Ansprechdruck SV:Druck-

werte

pSV 6 10 6 10 6 10 6 10 pSV = 6 oder 10 bar

pe 4,8 8 4,8 8 4,8 8 4,8 8,0 Arbeitsdruckdifferenz:pa po Trinkwassererwärmer VSp in l dpA = 20 % von pSV

3,03,54,04,55,05,56,0

2,83,33,84,34,85,35,8

1411036324–––

253229204180154129103

2121549535–––

379343307269232193155

31823114354–––

569515460404347290233

44136219875–––

790715639561479403323

Anlagendruck: pe = pSV – dpA = 4,8 oder 8 bar nach AufheizungVordruck am MAG-W: po = pa – 0,2 barKaltwasser: 10 °C, Warmwasser: 60 °CWasserausdehnung: n = 1,67 % (bei 60 °C)

Vsp = VN · 100 _ n  · ( pe – po

______ pe + 1

) – 1 + po + 1 _

pa + 1

= V A ⋅n

______ 100

= 730 · 2,89

_________ 100

= 21,4 l

V N = V sp ⋅ n / 100

_____________

p e − p o

_____ p e + 1

− 1 + p o + 1

_____ p a + 1

= ( V e + V V ) ⋅ ( p e + 1 _____ p e − p 0 )

= (21,1 + 3,7) ( 2, 5 + 1 _______

2, 5 − 0, 8 )

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Heizöllagerung · Kunststofftanks · Vorschriften

503.1 Heizölbatterietanks aus Kunststoff (Beispiel) VDI 2050-3/2017Maße von Batterietanks (Beispiel) Aufstellvariante (Beispiele)Tankinhalt

in Liter

Länge

in m

Breite

in m

Höhe

in m1

4600 0,80 0,80 1,25

2750 0,80 0,80 1,55

51 000 0,80 0,80 2,003

• Ausnutzung des Lagerraums

durch modularen Aufbau • Bis 25

Behälter dürfen zu einer Batterie

zusammengeschlossen

Grundfläche in m x m:

1 0,80 x 0,80; 2 250 x 250; 3 4,25 x 0,80

4 165 x 165; 5 3,40 x 1,65werden (bei GFK oder Stahl max. 5). In einer Reihe dürfen

maximal 5 Behälter stehen • Gesamtes Fassungsvermögen darf 25 000 l nicht überschreiten.

503.2 Rechtsgebiete und Vorschriften bei der ÖllagerungWasserrecht: WHG, VAwS Arbeitsrecht: VbF, TRbF Baurecht: LBO, FeuVO Umweltschutzrecht: BlmSch

WHG VAwS

(AwSV)

Wasserhaushaltsgesetz

Verordn. üb. Anl. zum Umgang

mit wassergefährd. Stoffen*)

VbFTRbF

Verordn. überbrennb. Flüss.Techn. Regeln brennb. Flüss.

FeuVO Feuerungsverordnung

Bundesimmissions-

schutzverordnungBlmSchVOLBO Landesbauordnungen

*) Seit 1.8.2017 neu in Kraft; jetzt bundesweit für Öltanks mit größer als 1000 Liter (für unerirdische Lagerung generell).

Neu ist auch die Fachbetriebspflicht (Zertifizierung). Weitere Abkürzungen: TRWS Technische Regeln wassergefähr-

dender Stoffe, IWO Institut Wärme und Öltechnik (2017); zahlreiche Normen, z. B. 4119, 6600, 6618, EN 12285 usw.

503.3 Maximal zulässige Öllagermengen innerhalb von Gebäuden ( FeuVO)Aufstellungsraum Lagermenge Hinweise und Anforderungen

1 in Wohnungen bis insgesamt 40 l (bis 100 l) Lagerung in Kanistern (in Behältern)

2 außerhalb von

Wohnungen

bis 5000 l je Gebäude- oder

Brandabschnitt

Raum belüftbar; dichte selbstschließende Türen, kei-

ne Öffnungen zu anderen Räumen, Heizölsperre u. a.

3 desgl. jedoch mit

Feuerstätten

wie unter 2 wie unter 2; > 1 m Abstand zur Feuerstätte ggf.

geeign. Strahlungsschutz; Feuerst. außerhalb „Wanne“

4 in separatem

Brennstofflager-

raum

bis 100000 l je Gebäude- oder

Brandabschnitt

feuerbest. Wände, Decke, Boden; Türen T 30, selbst-

schließend; Raum belüftbar u. vom Freien aus be-

schäumbar; Ltg. durch Wände nur bedingt; Ölsperre

Unzulässige Behälteraufstellung in Treppenräumen, Durchgängen, Durchfahrten, in allgemein zugäng-

lichen Fluren auf Dächern, in Dach-, Arbeits-, Gast- und Schrankräumen

503.4 Doppelwandige Kunststofftanks für oberirdische Lagerung, FüllstandsmessgeräteInhalt jeTank (l)

600 750 1000 ① Pneumatisches Gerät,

kontinuierliche Messungmax. Lager-menge (l)

bis15000

bis18750

bis25000 ② Hydrostatisches Messge-

rät. Zu große Ölstandsdiffe-

renz → AlarmauslösungGewicht (kg) 32 39 57

keine Auffangwanne, kein Mindest-abstand, kein besonderer Putz, kein ölsperrender Farbanstrich

③ Digitale Inhaltsanzeige,

elektronischer Messwert-

aufnehmer (kontinuierl.)

AC 230 V

③②

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Raumklima · Behaglichkeit · Luftqualität

518.2 Einfluss der CO2-Konzentration auf Luftqualität und Außenluftvolumenstrom (s. 530.1)

Beispiel (aus Diagramm):

Bei 115 W (Aktivitätsstufe I): 30 m3/h

Empfehlung; 22 m3/h (blaue Linie) als zu-

lässiger Grenzwert (Wohnraum); 14 m3/h

oberer Grenzwert (z. B. Büroraum)

518.1 Anhaltswerte für zulässige Raumluftgeschwindigkeiten im Behaglichkeitsbereich

Turbulenzen innerhalb einer Luftströmung ①, Mittelwert

einer Spitzengeschwindigkeit ② (dsgl. Wasserströmung)

Ungeordnete, nicht vorhersagende

Struktur (vgl. Zigarettenqualm)Turbulenz = durch Wirbelbildung unregelmäßige

Schwankungen des Strömungsverlaufs. Daher Ein-

fluss auf Luftgeschwindigkeit (s. 556.2). Luftführung

(s. 525); Zugerscheinung (s. 517.4), Druckverluste

Gleichförmige Bewegungen

bei geringer Geschwindigkeit

518.3 Mögliche Geruchs- und Schadstoffe in Innenräumen – LuftqualitätVon außerhalb: z. B. von Industriebetrieben, VerkehrBaustoffe und Baunebenprodukte: z. B. Holzschutzmit-tel, Anstriche, Dichtungsmaterialien, Teppichböden, Wandverkleidugnen, Dämmstoffe u. a.Chemische Stoffe: z. B. Reinigungsmittel, Desinfekti-onsstoffe, SchädlingsbekämpfungsmittelGerüche und Dämpfe: z. B. aus Küche, Bad, WC

Nutzer: Rauchen, Körpergeruch, StaubaufwirbelungMikrobiologische Verunreinigungen: z. B. Pilze (Mau-erschwamm), Bakterien, Pollen, AlergeneOffene Feuerstätten: z. B. Staub, Ruß, COTechnische Einrichtungen: z. B. Geräte, MöbelRLT-Anlage: z. B. durch Filter, Befeuchter, KanalRadioaktivität: z. B. aus Bauuntergrund

Tabakrauch: wichtigste Ursache für die Raumbelastung in Innenräumen (z. B. Versammlungsräume). Der hö-here Außenluftvolumenstrom, nach DIN EN 13779 ca. 100 % höher als bei Nichtraucher (s. 531.1) , bedeutet höhere Kosten für die RLT-Anlage (Bauteile, Kanalnetz) und wesentlich höhere Energiekosten.Staub: Beim ständig aufgewirbeltem Staub setzen sich die größeren Staubteilchen relativ schnell ab, während die mikroskopisch feinem Staubteilchen (Aerosole) im Raum schweben und als Träger von Bakterien, Viren, Milben, Pollen usw. gesundheitsgefährdendes Potential mit sich tragen.In Räumen entstehenden Geruchstoffe, Gase, Dämpfe müssen an ihrer Ausbreitung in Nachbarräume durch entsprechende Luftführung und Druckhaltung (s. 526.1) verhindert werden.

Als Beurteilungskriterium für die Luftqualität dient die

Lüftungseffektivität εV:

ε v = 1 __ μ RA

= C ABL − C ZUL _______ C AZ − C ZUL

ABL (ETA), Abluft, ZUL (SUP), Zuluft, AZ Aufenthaltszone

• Einheit der Geruchsintensität: olf – je nach Aktivität:

1 ... 2,5, Raucher 6 (Durchschn.) 25 beim Raucher.

• Einheit der Geruchswahrnehmung: dezipol (=Verunr.)

die entsteht, wenn 10 l/s reine Luft mit 1 olf verunreinigt

werden): hoch: 0,7 (≤ 10), mittel: 1,4 (≤ 20), niedrig: 2,5

(≤ 30). Klammerw. unzufriedene Pers. b. Raumbetreten.

C Schadstoffkonzentration

μ Raumbelastungsgrad

Page 31: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

526Lü

ftung

, Klim

aWä

rmer

ückf

ühru

ngHe

izung

s- un

dFe

ueru

ngst

echn

ikEn

ergi

etec

hnik

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uerb

. Ene

rgien

TW-E

rwär

mun

gSo

larnu

tzung

TWE

Gasin

stal

latio

nFl

üssig

gas

Entw

ässe

rung

Sani

tär,

Klem

pner

Trin

kwas

ser

Feue

rlösc

htec

hnik

Rohr

e, Zu

behö

rM

onta

geW

erks

toffe

Tr

enne

n, Fü

gen

Grun

dlag

enEl

ektro

, Reg

elun

gKo

mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Luftdurchlässe · Dralldurchlässe mit Anordnung · Kanalführung

526.1 Kriterien zur Auswahl von Luftdurchlässen · Drallauslässe · Kanalführung

Große Bedeutung haben die Zuluftdurchlässe (s. 525.1 und 525.2)

Strahlform: Freistrahl,

Diffusstrahl, Anlegestrahl

Bauformen: quadratisch,

rund, rechteckig

Einbau: Wand, Decke,

Fußboden, Kanal, u. a.

Ansprüche: Qualität,

Ästhetik, Kosten, u. a.

Über die Hälfte aller Beschwerden durch RLT-Anlagen dürften auf eine mangelhafte Auswahl, Montage, Funk-

tion, Inbetriebnahme der gewählten und angeordneten Zuluftdurchlässe zurückzuführen sein. Großen Einfluss

haben sie auf die Luftströmung im Raum (Temperaturverteilung, Behaglichkeit).

526.2 Dralldurchlässe (in Stichworten)• Einzelstrahlen, wo jeder einen individuellen Induktionsbereich hat, aus dem Raumluft beigemischt wird.

Drallerzeugung nahe am Auslass, wo sich die Einzelstrahlen gegenseitig induzieren bis Dralleffekt erreicht

ist • Drallbereich ∅ 2–3,5 m • Austritt mit ca. 0,9 – 3 m/s • Diffuse Luftbewegung in alle Richtungen

• geringe Luftgeschwindigkeit

• gleichmäßige Temperaturvertei-

lung, hoher Luftwechsel (10–12 K)

• verschiedene Frontplatten

(rund oder quadratisch) • geringe

Eindringtiefe • Teillastbereich

(100–40 %) • bedarfsgerechte

Regelung.

a Sichtmontage (ohne Zwischendecke), b Deckenbündiger Einbau,

c Montge über offener Zwischendecke (selten)

526.3 Kanalsystem: Abluft (gelb) über Deckengeräte, Zuluft über Quellauslässe (rot)

Page 32: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

531

Lüftu

ng, K

lima

Wärm

erüc

kfüh

rung

Heizu

ngs-

und

Feue

rung

stec

hnik

Ener

giet

echn

ikEr

neue

rb. E

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ung

Solar

nutzu

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EGa

sinst

alla

tion

Flüs

sigga

sEn

twäs

seru

ngSa

nitä

r, Kl

empn

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inkw

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rFe

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scht

echn

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hre,

Zube

hör

Mon

tage

Wer

ksto

ffe

Tren

nen,

Füge

nGr

undl

agen

Elek

tro, R

egel

ung

Kom

mun

ikatio

nBa

uzei

chnu

ngen

Lüftungsraten (Nichtwohngebäude) · Desgl. nach Arbeitsstättenrichtl. · Lüftungsöffnungen (freie Lüftung) · Fertigungsstätten

531.1 Empfohlene Lüftungsraten für Nichtwohngebäude (Personen, Gebäudeemiss.) 2) EN 15251

Ge

ud

eb

zw

.R

au

mty

p

Ka

teg

ori

e

Bo

de

nfl

äch

em

2/

Pe

rs

Lüftungsraten l/(s · m2) bzw. m3/(h · m2)

Ge

ud

eb

zw

.R

au

mty

p

Ka

teg

ori

e

Bo

de

nfl

äch

em

2/

Pe

rs

Lüftungsraten l/(s · m2) bzw. m3/(h · m2)

jePerson(Beleg-gung)

Gebäudeemissionen Zu- 1)

gabefür

Raucher

jePerson(Beleg-gung)

Gebäudeemissionen Zu-gabe

fürRaucher

sehrschadst.

arm

schad.stoff-arm

nichtschadst.

arm

sehrschadst.

arm

schad.stoff-arm

nichtschadst.

arm

Einzel-büro

123

101010

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)

Restau-rant

123

1,51,51,5

7 (25)4,9 (17)2,8 (10)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

–5,0 (18)2,8 (10)

Groß-raum-büro

123

151515

0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

0,7 (2,5)0,5 (1,8)0,3 (1,1)

Klassen-raum

123

2,02,02,0

5,0 (18)3,5 (12)2,0 (0,7)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

–––

Konfe-renz-raum

123

222

5,0 (18)3,5 (12)2,0 (7,2)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

5,0 (18)3,6 (13)2,0 (7,2)

Kinder-garten

123

2,02,02,0

6,0 (21)4,2 (15)2,4 (8,6)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

–––

Hör- bzw.Zuschau-ersaal

123

0,750,750,75

15 (54)10,5 (38)6,0 (21)

0,5 (1,8)0,3 (1,1)0,2 (0,7)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

–––

Kauf-haus

123

777

2,1 (7,6)1,5 (5,4)0,9 (3,2)

1,0 (3,6)0,7 (2,5)0,4 (1,4)

2,0 (7,2)1,4 (5,0)0,8 (2,9)

3,0 (11)2,1 (7,6)1,2 (4,3)

–––

1) Basiert auf der Annahme, dass 20 % der Nutzer rauchen und diese 1,2 Zigaretten je Stunde konsumieren.2) Dies bezieht sich auf Behaglichkeitskriterien und nicht auf Gesundheitskriterien; Klammerwerte: m3/(h · m2).

531.2 Personenbezogene Außenluftvolumenströme [m3/(h · Pers.)] nach Arbeitsstättenrichtl.

TätigkeitArt der Belästigungen

typische Räume bzw. Arbeitsstättennormal zusätzlich1) sehr hoch2)

überwiegendsitzend

20–40 30–40 40Büroräume, Konferenzräume, Klassen-zimmer, Hörsäle, Fließbandarbeiten

nicht überwiegendsitzend

40–60 50–60 60Gaststätten, Laborräume, Verkaufs-räume, Bibliotheken, Messehallen

schwere körperli-che Arbeit3) über 65 über 75 über 85

a) Werkstätten, Montagehallen, Lagerb) „Staubbetriebe“, feuchte oder heiße Räume

1) Gegenüber „normal“ um 10 m3/(h · Pers.) erhöht: z. B. bei belästigenden Gerüchen, hoher Wärmelast, Rauchen.2) Desgl. um 20 m3/(h · Pers.) erhöht: z. B. bei sehr intensiver Geruchsverschlechterung; starkes Rauchen.3) Hier sollte man handwerkliche Tätigkeiten zwischen a) „mittelschwer“ und b) „schwer“ unterscheiden.

531.3 Lüftungsöffnungen für Verkaufs- und Arbeitsstätten (freie Lüftung)

Lüftungssystem fürfreie Lüftung

Ausführung desfreien Lüftungssystems

MaximaleRaumtiefebezogen auflichte Raum-höhe in m

Zuluftquerschnitt Abluftquerschn.

bezogen auf m2 Bodenfläche

ohne mit

geruchsinten-siver Ware

Öffnungen in einer Außen-wand (einseitige Lüftung)

Fenster oder Lüftungsgitter oben und unter der Tür

2,5 × Höhe200

cm2/m2

350cm2/m2

wie Zuluft-querschnitt

Querlüftung mit Öffnungen in ge-genüberlieg. Außenwand oder in Außenwand und Dachfläche

Fenster oder Lüftungsgitter oder Fenster und Gitter oder Fenster bzw. Gitter und Dachaufsatz

5 × Höhe120

cm2/m2

200cm2/m2

wie Zuluft-querschnitt

Querlüftung mit Öffnungen in einer Außenwand mit gegen-überliegendem Schacht

Fenster oder Lüftungsgitter und Schacht 5 × Höhe

60cm2/m2

140cm2/m2

je nachSchachthöhe

Lüftungsöffnungsflächen bei Fenstern (freie Lüftung) (s. 520.2)

531.4 Vorgehen beim Ermitteln des Zuluftstroms für Fertigungsstätten VDI 3802

Page 33: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

550Lü

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, Klim

aWä

rmer

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ngst

echn

ikEn

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hnik

Erne

uerb

. Ene

rgien

TW-E

rwär

mun

gSo

larnu

tzung

TWE

Gasin

stal

latio

nFl

üssig

gas

Entw

ässe

rung

Sani

tär,

Klem

pner

Trin

kwas

ser

Feue

rlösc

htec

hnik

Rohr

e, Zu

behö

rM

onta

geW

erks

toffe

Tr

enne

n, Fü

gen

Grun

dlag

enEl

ektro

, Reg

elun

gKo

mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt · Biegsame Lüftungsrohre

a, b

mm100 150 200 250 300 400 500 600 800 1000 1200

200

0,020

133

0,60

0,030

171

0,70

0,040

200

0,80

250

0,025

165

0,70

0,038

188

0,80

0,050

222

0,90

0,063

250

1,00

300

0,030

150

0,80

0,045

200

0,90

0,060

240

1,00

0,075

273

1,10

0,090

300

1,20

Querschnittsfläche Ac in m2

(jeweils 1. Zeile)

dh hydraulischer Durchmesser in mm

400

0,040

160

1,00

0,060

218

1,10

0,08

267

1,20

0,10

308

1,30

0,12

343

1,40

0,16

400

1,60

d h = 2ab ____ a + b

Durchmesser

eines Rundrohrs,

in dem der gleiche

500

0,075

231

1,30

0,10

286

1,40

0,13

333

1,50

0,15

375

1,60

0,20

444

1,80

0,25

500

2,00

Druckabfall bei gleicher

Luftgeschwindigkeit

herrscht (s. 556.2)

600

0,090

240

1,50

0,12

300

1,60

0,15

353

1,70

0,18

400

1,80

0,24

480

2,00

0,30

545

2,20

0,36

600

240

Luftleitungs-

oberfläche Ai

800

0,16

320

2,00

0,20

381

2,10

0,24

436

2,20

0,32

533

2,40

0,40

615

2,60

0,48

686

2,80

0,64

800

320

in m2/m

Nenngröße

1000

(Bezugsmaß)

ergibt sich aus

den Innenmaßen

0,25

400

2,50

0,30

462

2,60

0,40

571

2,80

0,50

667

3,00

0,60

750

3,20

0,80

889

3,60

1,00

1000

4,00

1200

a und b, wobei a die

sichtbare Kante ist.

0,36

480

3,00

0,48

600

3,20

0,60

706

3,40

0,72

800

3,60

0,96

960

4,00

1,20

1091

4,40

1,44

1200

4,80

1400

0,56

622

3,60

0,70

737

3,80

0,84

840

4,00

1,12

1018

4,40

1,40

1167

4,80

1,68

1292

5,20

1600

Kantenlängen des kleineren

0,64

640

4,00

0,80

763

4,20

0,96

873

4,40

1,28

1067

4,80

1,60

1231

5,20

1,92

1371

5,60

1800

Endes eines Formstückes werden mit c

und d bezeichnet, wobei c die sichtbare

Kante ist.

0,90

783

4,60

1,08

900

4,80

1,44

1108

5,20

1,80

1286

5,80

2,16

1440

6,00

2000

Fertigung: gefalzt F, geschweißt S

Abmessung: z.B. 600 × 300 × 2000

1,00

800

5,00

1,20

923

5,20

1,60

1143

5,60

2,00

1333

6,00

2,40

1500

6,40

Maße für Bogen

e ≥ 25 mm, r ≥ 100 mm

l = 0,5 · a + r

e1,e 2 ≥ 25 mm, ri ≥ 100 mm

ry = c + ri, l1 = 0,5 a + ri + e2

l2 = 0,5 c + ri + e1

Anzahl und Anordnung

von Leitblechen

Bre

ite

a d

er

Lu

ftle

itu

ng

in m

m

40

0..

. <

80

0

> 8

00

… ≤

16

00

> 1

60

0 …

≤ 2

00

0

Anzahl 1 2 3

Ab

sta

nd

zw

i-

sc

he

n d

en

Le

itb

lec

hn

en a1

a3

a4

a8

a2 – a2

a3

a3 – – a2

550.1 Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt DIN EN 1505

550.2 Technische Daten von biegsamen (flexiblen) Lüftungsrohren (herstellerbezogen)

RohreigenschaftenAnforderungen für Montage zulässige Über-

normal erschwert schwierig und Unterdrücke

Biegeradius r =

Biegehäufigkeit

Biegung am kurzen Rohr

Stauch- und Streckbarkeit

Biegung in mehreren Ebenen

Zugänglichkeit

Durchmesserbereich

bis 1,5 · D

bis 7

nein

nein

nein

gut

50...200

bis 1,0 · D

bis 10

ja

vorteilhaft

ja

erschwert

50...500

bis 1,0 · D

bis 12

ja

notwendig

ja

schwierig

71...300

DN in Pa

71...150

160...224

250...315

355...400

450

500

3150

2500

2000

1600

1250

1000

Werkstoffauswahl: Aluminium (ein- oder mehrlagig); Stahl galvanisch verzinkt; nicht rostender Stahl

Nennweiten (≙ Innendurchmesser) (s. 551.1) ; wärmeisolierte Rohre: (s. 551.3) biegsame Schalldämpfer.

Page 34: Tabellenbuch Sanitär Heizung Klima / Lüftung...Sanitär Heizung Klima / Lüftung Anlagenmechanik SHK Ausbildung und Praxis Netzmeister/-monteure 10. Auflage Grundlagen Elektrotechnik

554Lü

ftung

, Klim

aWä

rmer

ückf

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echn

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hnik

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. Ene

rgien

TW-E

rwär

mun

gSo

larnu

tzung

TWE

Gasin

stal

latio

nFl

üssig

gas

Entw

ässe

rung

Sani

tär,

Klem

pner

Trin

kwas

ser

Feue

rlösc

htec

hnik

Rohr

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behö

rM

onta

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enne

n, Fü

gen

Grun

dlag

enEl

ektro

, Reg

elun

gKo

mm

unika

tion

Bauz

eich

nung

en

Leitungsaufmaß · Widerstandsbeiwerte · Luftgeschwindigkeiten

554.1 Aufmaß von Luftleitungen mit rundem und rechteckigem Querschnitt EN 14289

Seiten-längen

mm

Leitungs-oberfläche

m2/m

Länge derLeitungsstücke

m

Gesamt-oberfläche

m2

800 2,51 4,6 + 5,2 9,8 · 2,51 = 24,6

630 1,98 3,0 3,0 · 1,98 = 5,9

400 1,26 4,2 + 3,3 7,5 · 1,26 = 9,4

Summe der Leitungsoberfläche 39,9

Hinweise zur Flächenermittlung:

Seiten-längen

mm

Leitungs-oberfl.mm

Länge derLeitungsstücke

m

Gesamt-oberfläche

m2

800 × 400 2,4 1,5 + 0,4 + 0,6 + 1,5 + 1,0 5,0 · 2,4 = 12,0

600 × 400 2,0 1,5 + 1,5 + 0,8 3,8 · 2,0 = 7,6

400 × 400 1,6 1,5 1,5 · 1,6 = 2,4

200 × 400 1,2 3,6 + 3,7 7,3 · 1,2 = 8,8

Summe der Leitungsoberfläche 30,8

• Die Länge jeder geraden Luftleitung mit gleichbleibendem Durchmesser ist zwischen zwei Punkten auf der

senkrechten Achse der Luftleitung zu messen (Messunsicherheit ± 10 mm).

• Die Längen eingebauter Bauteile (z. B. Drosselklappe) sind immer eingeschlossen.

• Öffnungen (z. B. Revisionsöffnungen) dürfen nicht von der Oberfläche abgezogen werden.

• Die Länge eines Bogens ist für den Schnittpunkt der geraden Mittellinien zu berechnen und die Länge eines

Abzweigs ist von der Achse der Hauptleitung zu berechnen.

554.2 Widerstandsbeiwerte ζ für Kanal-/Rohrformstücke

r /d ζ r /d ζ r /d ζ r /d ζ

A = A1 + A2

bezogen auf v1:

v/vA ζ v2/v1 ζ r /d ζ A2/A1 ζ2 r /d ζ0,5

2d

4d

0,39

0,33

0,19

2d

Ecke

0,05

scharf

0,5

Leitblech

gerundet

0,6

0,8

1,0

0,8

0,3

0,1

0,4

0,6

0,8

1,0

1,5

5,0

2,2

1,2

0,9

0,5

0,5

0,75

1,0

1,5

2,0

2,5

1,3

0,9

0,8

0,6

0,5

0,3

0,2

0,4

0,6

0,8

0,45

0,3

0,2

0,1

1,5 0,4

0,5

1,0

1,5

2,0

1,1

0,4

0,25

0,2

Öffnungenv1/v ζ

2d 0,8

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

6,3

2,8

1,6

1,0

0,8

Ecke-

s c h .

1,3

Leit-

blech

0,5 ☐

r /dζ

r = ζ r = ζ 0,5

1,0

1,5

2,0

1,1

0,25

0,15

0,1

r /d ζ2 r /d ζb e z o g e n

a u f v 2 :

ζ = 0...0,5

d

2 d

3d

0 , 5 5

0 , 4 5

0,35

d

2 d

3d

0 , 3 5

0 , 2 5

0,25

1

2

3

0,3

0,15

0,01

2

4

6

0,6

0,4

0,2

A2/A1 ≥ 0,1

ζ ≈ 0,1ζ = 0,01

bis 0,08ζ = 0,15

554.3 Durchschnittliche Luftgeschwindigkeiten in RLT-Zentralen EN 13053Klassen1) – V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 V9

Luftgeschw. m/s max.< 1,6 >1,6…1,8 >1,8…2,0 >2,0…2,2 >2,2…2,5 >2,5…2,8 >2,8…3,2 >3,2…3,6 >3,6

1) V2 bis V7 gebräuchliche Klassen.