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www.haitiangermany.com Halle 15, A57 Temperiergeräte Thermo-5 …lebenslange Garantie auf die Heizung!! 10/G57 Blasformmaschinen Halle 14, A18/A16 Heißkanaltechnik, Co-Injektion, PET-Systeme, Steuer- und Regeltechnik, Spritzgießmaschinen, Extrusionsanlagen, Stammformen, Platten, Indus- triebedarf, industrielle Fluide Halle 1 / C05 Farbe bekennen – Stoffkreisläufe schließen Grün ist mehr als die Farbe unserer Maschinen – erleben Sie live unsere inject 4.0 Lösungen für die smart factory, die auch für die Circular Economy neue Chancen eröffnen. Halle 15, Stand C58 engel-k-online.com rPET mit Infrarot schonend aufbereiten Das „IR Clean“-Drehrohr des Maschinenbauers Kreyenborg bereitet PET-Recyclingware schonend, schnell und effizient auf. Besonderer Clou: Mit der Trocknung werden die Materialien zugleich dekonta- miniert und so für direkten Lebensmittelkontakt tauglich Seite 7 Leitfähiges PLA für den 3D-Druck Im Rahmen der Kleinmengen-Entwicklung für den 3D-Druck setzt der Masterbatch-Spezialist Grafe einen besonderen Schwerpunkt auf leitfähiges PLA. Weitere Materialien sind für die Lasermarkie- rung optimiert und mit speziellen Farbeffekten versehen Seite 6 Mutmacher in unübersichtlicher Zeit Die K 2019 relativiert Unsicherheiten und zeigt einige Überraschungen rem deshalb hat der Vorstand der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen jetzt beschlossen, alle seine Mitglie- der verpflichtend auf „Zero Pellet Loss“ zu binden. Denn wer seine Hausaufgaben nicht macht, handelt im besten Falle fahrlässig. Klar kostet das et- was. Aber Glaubwürdigkeit hat einen Wert, und zurzeit steigt der Preis für uns in astrono- mische Höhen. Kehraus So gut wie rum ist sie, die K 2019. Lang ersehnt, schnell vergangen. Technologie top, Märkte mau. Abschließende Bewertung? Zu früh. Aber: Eine Menge Hausaufgaben ausgemacht (siehe links), um Vertrauen (zurück)zuge- winnen. Die Kunststoffwelt scheint uneins: Obwohl ihre Aktionen konvergieren müss- Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk Mittwoch, 23. Oktober 2019 Tag 8 www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL / KI Group: Halle 6, Stand C28 „Die Branche stellt sich selbst- kritisch, aber selbstbewusst den aktuellen Herausforderungen“, resümiert Dr. Rüdiger Baune- mann die K 2019 kurz vor Ende der Messe. Gerade er als Haupt- geschäſtsführer des Erzeugerver- bands PlasticsEurope Deutsch- land hat die Kunststoffindustrie zuletzt in vorderster Front und zur Prime Time in ARD und ZDF verteidigen müssen. Han- delsstreit, Protektionismus, Zöl- le, Brexit, Absatzschwäche und Antriebsfragen beim Automobil, Wegwerfmentalität und Vermül- lung bei Verpackungen: Grün- de, warum die Messe ungünstig verlaufen müsste, gab es viele. Chancen, warum es günstig lau- fen könnte, waren dünner gesät. Dass so viele Besucher aus dem Ausland nach Düsseldorf ge- kommen sind, hat überrascht. Das Interesse an hiesiger Tech- nologie, der Drang nach Infor- mation, nach Orientierung war mit Händen zu greifen. So war die Messe globaler denn je – ohne ihre regionale Verwurze- lung zu verlieren. Dass die Um- sätze vieler Unternehmen hinter die der Vorjahre zurückfallen, ist schwierig, hier und da rich- tig bitter. Aber: Im Rückblick ist die Branche aus vielen Krisen gestärkt hervorgegangen. Roh- stoffveredlung, Technologie und Verarbeitung aus und in Europa haben auf der K ihre Spitzenpo- sition klar untermauert. Respekt für den VDMA, der früh die Kreislaufwirtschaſt als kommunikatives Leitthema be- setzt und durchgesetzt hat – so wie vor drei Jahren die Digita- lisierung. Hier sehen wir heute erste Produkte, vor allem aber Nutzen für Anwender – und prompt mehr Nachfrage aus der Kundschaft. Auch mehr Anstrengungen zur Circular Economy werden neue Chan- cen zeigen. Das lässt hoffen, das macht Mut. Auf Wiedersehen in Düsseldorf 2022! mlü Kehricht Die laufenden Maschinen auf der K brauchen die Zufuhr von Kunststoffgranulaten. Silos für die Folienverarbei- tung stehen neben einer Halle. Drum herum ist es vorbildlich sauber, „wie geleckt“. Zero pel- let loss? Check. Anders gleich um die Ecke, da wo Granula- te in Säcken angeliefert wer- den. Rund um die Paletten: Kleine Körnchen, transpa- rent, blau, schwarz. Zero pel- let loss? Von wegen. Wir mer- ken gerade, wie mühselig es ist, verlorenes Vertrauen wie- derherzustellen. Unter ande- Anmerkungen von Daniel Stricker Bemerkungen von Markus Lüling ten, divergieren Amerikaner und Mittlerer Osten von Chi- nesen und Europäern. Nicht jeder will werkstoffliches und/ oder chemisches Recycling be- fördern, nicht jeder Werkstoff als Wertstoff im Kreislauf füh- ren. Es gibt viel zu tun – da- heim und auf der Weltbühne. Was bleibt? Überraschungs- momente: Internationalität, Zuspruch zum Messestand- ort Deutschland, Neugier auf Technologie, Partner und Optionen – obwohl das Busi- ness fast überall besser läuſt als hierzulande. Kommen Sie gut nach Hause – und bleiben Sie uns gewogen!

Tag 8 Leitfähiges PLA für den 3D-Druck Anzeige ......Bereiten Sie sich vor! Auf neue Welten der digitalen Vernetzung in Ihrem Unternehmen. Wir holen Sie ab – und bringen Sie hin

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www.haitiangermany.com

Halle 15, A57

Temperiergeräte Thermo-5

…lebenslange Garantie auf die Heizung!!

10/G57

Anzeige_Messezeitung_Ausg_19_23.indd 1 30.09.19 14:44

BlasformmaschinenHalle 14, A18/A16

Heißkanaltechnik, Co-Injektion, PET-Systeme, Steuer- und Regeltechnik,

Spritzgießmaschinen, Extrusionsanlagen,

Stammformen, Platten, Indus-triebedarf, industrielle Fluide

Halle 1 / C05

Farbe bekennen – Sto� kreisläufe schließen

Grün ist mehr als die Farbe unserer Maschinen – erleben Sie live unsere inject 4.0 Lösungen für die smart factory,

die auch für die Circular Economy neue Chancen erö� nen. Halle 15, Stand C58

engel-k-online.com

rPET mit Infrarot schonend aufbereitenDas „IR Clean“-Drehrohr des Maschinenbauers Kreyenborg bereitet PET-Recyclingware schonend, schnell und effizient auf. Besonderer Clou: Mit der Trocknung werden die Materialien zugleich dekonta-miniert und so für direkten Lebensmittelkontakt tauglich → Seite 7

Leitfähiges PLA für den 3D-DruckIm Rahmen der Kleinmengen-Entwicklung für den 3D-Druck setzt der Masterbatch-Spezialist Grafe einen besonderen Schwerpunkt auf leitfähiges PLA. Weitere Materialien sind für die Lasermarkie-rung optimiert und mit speziellen Farbeffekten versehen → Seite 6

Mutmacher in unübersichtlicher ZeitDie K 2019 relativiert Unsicherheiten und zeigt einige Überraschungen

rem deshalb hat der Vorstand der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen jetzt beschlossen, alle seine Mitglie-der verpflichtend auf „Zero Pellet Loss“ zu binden. Denn wer seine Hausaufgaben nicht macht, handelt im besten Falle fahrlässig. Klar kostet das et-was. Aber Glaubwürdigkeit hat einen Wert, und zurzeit steigt der Preis für uns in astrono-mische Höhen.

Kehraus

So gut wie rum ist sie, die K 2019. Lang ersehnt, schnell vergangen. Technologie top, Märkte mau. Abschließende Bewertung? Zu früh. Aber: Eine Menge Hausaufgaben ausgemacht (siehe links), um Vertrauen (zurück)zuge-winnen. Die Kunststoffwelt scheint uneins: Obwohl ihre Aktionen konvergieren müss-

Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Tag 8

www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL / KI Group: Halle 6, Stand C28

„Die Branche stellt sich selbst-kritisch, aber selbstbewusst den aktuellen Herausforderungen“, resümiert Dr. Rüdiger Baune-mann die K 2019 kurz vor Ende der Messe. Gerade er als Haupt-geschäftsführer des Erzeugerver-bands PlasticsEurope Deutsch-land hat die Kunststoffindustrie zuletzt in vorderster Front und zur Prime Time in ARD und ZDF verteidigen müssen. Han-delsstreit, Protektionismus, Zöl-le, Brexit, Absatzschwäche und Antriebsfragen beim Automobil, Wegwerfmentalität und Vermül-lung bei Verpackungen: Grün-de, warum die Messe ungünstig verlaufen müsste, gab es viele. Chancen, warum es günstig lau-fen könnte, waren dünner gesät.

Dass so viele Besucher aus dem Ausland nach Düsseldorf ge-kommen sind, hat überrascht. Das Interesse an hiesiger Tech-nologie, der Drang nach Infor-mation, nach Orientierung war mit Händen zu greifen. So war

die Messe globaler denn je – ohne ihre regionale Verwurze-lung zu verlieren. Dass die Um-sätze vieler Unternehmen hinter die der Vorjahre zurückfallen, ist schwierig, hier und da rich-tig bitter. Aber: Im Rückblick ist die Branche aus vielen Krisen gestärkt hervorgegangen. Roh-stoffveredlung, Technologie und Verarbeitung aus und in Europa haben auf der K ihre Spitzenpo-sition klar untermauert.

Respekt für den VDMA, der früh die Kreislaufwirtschaft als kommunikatives Leitthema be-setzt und durchgesetzt hat – so wie vor drei Jahren die Digita-lisierung. Hier sehen wir heute erste Produkte, vor allem aber Nutzen für Anwender – und prompt mehr Nachfrage aus der Kundschaft. Auch mehr Anstrengungen zur Circular Economy werden neue Chan-cen zeigen. Das lässt hoffen, das macht Mut. Auf Wiedersehen in Düsseldorf 2022! mlü

Kehricht

Die laufenden Maschinen auf der K brauchen die Zufuhr von Kunststoffgranulaten. Silos für die Folienverarbei-tung stehen neben einer Halle. Drum herum ist es vorbildlich sauber, „wie geleckt“. Zero pel-let loss? Check. Anders gleich

um die Ecke, da wo Granula-te in Säcken angeliefert wer-den. Rund um die Paletten: Kleine Körnchen, transpa-rent, blau, schwarz. Zero pel-let loss? Von wegen. Wir mer-ken gerade, wie mühselig es ist, verlorenes Vertrauen wie-derherzustellen. Unter ande-

Anmerkungen von Daniel

Stricker

Bemerkungen von Markus Lüling

ten, divergieren Amerikaner und Mittlerer Osten von Chi-nesen und Europäern. Nicht jeder will werkstoffliches und/oder chemisches Recycling be-fördern, nicht jeder Werkstoff als Wertstoff im Kreislauf füh-ren. Es gibt viel zu tun – da-heim und auf der Weltbühne. Was bleibt? Überraschungs-

momente: Internationalität, Zuspruch zum Messestand-ort Deutschland, Neugier auf Technologie, Partner und Optionen – obwohl das Busi-ness fast überall besser läuft als hierzulande. Kommen Sie gut nach Hause – und bleiben Sie uns gewogen!

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 201902

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 03

„Die K gibt Orientierung und Ausblick“Die Aussteller und ihre Verbände sehen breites Interesse und neue Chancen

Messe Düsseldorf: Die K – in stürmischen Zeiten unerlässlich

Werner Matthias Dornscheidt, Sprecher der Geschäftsfüh-rung der Messe Düsseldorf: Die K 2019 kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Der hohe Zuspruch aus aller Welt un-termauerte einmal mehr ihre enorme Bedeutung für die Branche. Nirgendwo sonst ist diese so international und geschlossen vertreten wie alle drei Jahre in Düsseldorf.

Gerade in stürmischen Zeiten ist eine Plattform wie die K unerlässlich. Sie gibt Orientierung, Ausblick und nachhal-tige Impulse und zeigt zukunftsweisende Trends. Besonders bemerkenswert war in diesem Jahr die Geschlossenheit, mit der die Branche die Themen Umweltverträglichkeit, Res-sourcenschonung oder Abfallvermeidung angeht. Es war eine regelrechte Aufbruchstimmung zu spüren. Die Vielzahl bereits konkreter Lösungen unserer Aussteller in Richtung Kreislaufwirtschaft hat mich tief beeindruckt.“

VDMA: Basis für einen Change-Prozess

K-AKTUELL: Herr Kühmann, wie ist Ihr Resümee auf die Messe nach sieben Tagen?

Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen (KuG) im VDMA: Kurz und knapp: Die K 2019 hat einen entscheidenden Impuls in Richtung Kreislaufwirtschaft gesetzt. Das sehe ich als Ba-sis für einen Change-Prozess hin zur nachhaltigen Kunst-stoffwirtschaft weit über die K hinaus!

BASF: Besuchermagnet Chemisches Recycling

K-AKTUELL: Herr Dr. Glück, wie ist Ihre Bilanz der K 2019? Was hat Ihre Besucher besonders interessiert?

Dr. Guiscard Glück, Vice President Product Development & Creation Center, BASF Performance Materials: Die K 2019 hat ein Ausrufezeichen gesetzt: Die Branche ist in Be-wegung! Erneut hat die globale Leitmesse mit ihrer sehr in-ternationalen Besucherstruktur für die BASF eine perfek-te Plattform geboten.

Von Automobil über Verpackung bis Consumer – wir konn-ten breites Interesse über alle Anwenderbranchen hinweg verzeichnen. Besondere Besuchermagnete waren Kunden-kooperationen wie unser Konzeptwohnmobil VisionVen-ture sowie die Themen rund um Digitalisierung und Nach-haltigkeit, wie zum Beispiel ChemCycling.

Hohe Qualität der Kontakte, Interesse an Digitalisierung und Kreis-laufwirtschaft mit Kunststoffen; Gewachsene Internationalität: Das alles nannten die von K-AKTUELL am Dienstag befragten Aus-steller und „Offiziellen“. Eine ungewichtete Schnellbilanz für die K 2019. mlü

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 201904

GWK: Parameter Wasser fließt in den Prozess ein

K-AKTUELL: Herr Gries, wie hat sich Ihrer Ansicht nach die Temperiertechnik als Ganzes auf der Messe geschlagen?

Helmut Gries, Geschäftsführer bei gwk: Die Wassermen-genverteilung ist nach langer Diskussion bei den Maschi-nenbauern angekommen und bei allen vorhanden. Die alte „Wasserorgel“ ist tot. Damit ist eine Lücke in der Prozess-beherrschung geschlossen. Der Prozessparameter Wasser fließt jetzt wirklich in den Prozess ein.

Das Thema Energieeffizienz durchdringt die Kühltechnik schon länger, jetzt endlich auch die Temperiersysteme. Fre-quenzgeregelte Radialpumpen und moderne Ventiltechnik, jetzt in Kombination mit der Wassermengenregelung und via OPC UA mit der Maschine verbunden – damit macht die Temperiertechnik große Schritte voran. Einige Zeit war die Temperier- und Kühltechnik in manchen Produktionszel-len der größte Energieverbraucher. Das dürften jetzt eher wieder die Maschinen sein.

Motan: Biobasierte Kunststoffe sind die richtige Antwort für CO2-neutrale Produkte

K-AKTUELL: Frau Füllsack, Sie haben sich der Trendthemen „Industrie 4.0“ und „Circular Economy“ früh und aktiv ange-nommen – als Gesellschafterin von Motan-Colortronic und auch im VDMA. Ihre Kurzbilanz der K 2019?

Sandra Füllsack, Geschäftsführerin der Motan Gruppe und Mitglied im Vorstand des VDMA-Fachverbands KuG: Die Gespräche mit Kunden haben mir gezeigt, dass wir mit dem Thema Circular Economy auf dem richtigen Weg sind. Die Branche hat konstruktive Lösungen für die Herausforde-rungen der Zeit präsentiert. Wir haben die Produkte, um den Anteil an Rezyklaten deutlich zu erhöhen, ohne Kom-promisse bei der Qualität des Endproduktes zu machen.

Biobasierte Kunststoffe sind zwar prozentual heute noch in der Minderheit, aber aus meiner Sicht die richtige Ant-wort für CO2-neutrale Produkte – und zwar von der Her-stellung bis zur Entsorgung. Industrie 4.0 wird uns hel-fen, Transparenz in die Produkte wie auch die Prozesse zu bekommen. Ich bin überzeugt, dass sowohl die Politik als auch die Verbraucher das künftig fordern werden. Trotz-dem sind wir erst am Anfang, und es liegt noch viel Arbeit vor uns. Trotz etwas rückläufiger Besucherzahlen bin ich mit der K 2019 sehr zufrieden und freue mich, die vielfäl-tigen Projekte, die an uns herangetragen wurden, gemein-sam mit unseren Kunden zu bearbeiten.

Arburg: Kombi aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit kommt sehr gut an

K-AKTUELL: Frau Hehl, Sie sind vom ersten Tag an in Düs-seldorf präsent und können den Messeverlauf komplett beur-teilen. Ihre Bilanz am vorletzten Messetag?

Juliane Hehl, geschäftsführende Gesellschafterin bei Ar-burg, verantwortlich u.a. für die Geschäftsführungsberei-che Marketing und derzeit Technik: Wir sind sehr zufrieden – der Schwabe kleidet das ja eher bescheiden in die Worte: Es war nicht ganz schlecht (lacht). Nein, im Ernst: Unsere monatelange Vorarbeit hat wirklich hervorragende Ergeb-nisse erzielt. Die Stimmung war deutlich besser, als man das bei den allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen hätte befürchten können. An manchen Tagen sind wir bei-nahe überrannt worden – was viel Spaß gemacht hat, denn es zeigte uns, dass wir den Nerv der Branche wieder ein-mal getroffen haben. Alles unserem Markenversprechen folgend: „Wir sind da“! Die Kombination der Themen Di-gitalisierung und Nachhaltigkeitsbestrebungen ist schlag-kräftig und kommt offensichtlich sehr gut an.

Ich bin wirklich stolz auf unser Team – und auf unsere Leis-tung! Und ich freue mich schon jetzt wieder auf die K 2022, für die unsere Planungen bereits begonnen haben.

Engel: Die Digitalisierung ist ein wichtiger Wegbereiter für die Kreislaufwirtschaft

K-AKTUELL: Herr Dr. Engleder, Sie haben viele Neuheiten gezeigt, digitale Produkte und Dienstleistungen vorgestellt und sind sehr offen mit dem Nachfragerückgang umgegangen. Wie bewerten Sie nach fast sieben Tagen die K 2019?

Dr. Stefan Engleder, CEO der Engel Gruppe: Die K erlebte einen großen Besucherandrang, was in diesem Jahr nicht selbstverständlich war. Unsere Erwartungen wurden über-troffen, wenngleich zu erkennen ist, dass der Anteil an Be-suchern aus der Automobilindustrie niedriger ist als vor drei Jahren.

Es ist sicher zu früh, vor der Auswertung der Besuchsberich-te ein Fazit zu ziehen. Was wir jedoch sicher sagen können, ist, dass das Interesse an innovativen Verarbeitungstechno-logien, die zu einer höheren Effizienz, Produktivität und auch Nachhaltigkeit führen, nach wie vor groß ist.

Die Digitalisierung steht weiterhin im Fokus. Beim The-ma Digitalisierung zeigt sich, dass im Vergleich zur letz-ten K immer mehr Besucher schon vielfältige Erfahrun-gen in diesem Bereich mitbringen und zum Teil zu sehr konkreten Fragestellungen auf der K gezielt Informatio-nen suchen. Für die Kreislaufwirtschaft ist die Digitali-sierung ein wichtiger Wegbereiter, auch das machte die K 2019 deutlich.

GKV: Interesse auch bei Besuchern aus Schwellen- und Entwicklungsländern

K-AKTUELL: Herr Dr. Möllenstädt, die Kunststoffverarbei-ter waren mit 100 Unternehmen als Aussteller auf der K ver-treten. Welches Feedback haben Sie gehört und gespürt? Wel-che Schlüsse ziehen die Verarbeiter aus der K 2019? Und Sie als Verbandsvertreter?

Dr. Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer des Gesamt-verbands Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV): Zwar ist die Eintrübung der Konjunkturlage für viele Kunststoff-verarbeiter auch auf der K 2019 deutlich spürbar, gleich-wohl hat die K 2019 ihre Rolle als Weltleitmesse für die Kunststoffindustrie erneut hervorragend erfüllt. Diejeni-gen Kunststoffverarbeiter, die mit eigenen Innovationen auf der K 2019 vertreten waren, trafen ein hochkarätiges Fachpublikum auf Entscheider-Ebene an.

Aus Sicht des GKV freut mich, dass die K 2019 auch zum Austausch und zur Orientierung innerhalb der Kunststoff-industrie beigetragen hat. Insbesondere die Themen Kreis-laufwirtschaft, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit sind auf reges Interesse gestoßen. Erfreulich ist, dass diese The-men auch bei Besuchern aus Schwellen- und Entwicklungs-ländern auf gute Resonanz getroffen sind, so dass auch in diesen Ländern entschlossene Schritte in Richtung einer Circular Economy folgen werden.

Erema: Weiter treibende Kraft bei der Kreislaufwirtschaft

K-AKTUELL: Herr Hackl, Erema hat auf der K 2019 eine – in mehrfacher Hinsicht – zentrale Rolle eingenommen. Wel-che Resonanz spüren Sie auf Ihren Auftritt, welche Überra-schungen haben Sie erlebt, welche Erkenntnisse gewonnen?

Manfred Hackl, CEO der Erema Group: Die K wurde heuer zu der Leitmesse für Kreislaufwirtschaft und Kunststoffre-cycling – und unser Circonomic Centre zum Schauplatz, wo man beides täglich live erleben und erfolgreich umgesetz-te Leuchtturmprojekte sehen konnte. Unser Ziel war, ge-meinsam mit unseren Partnern aus der gesamten Kunst-stoff-Wertschöpfungskette einen starken Impuls zu setzen, um künftig neue Kreislaufwirtschaftsprojekte noch schnel-ler auf die Straße zu bringen. Dass uns das so gut gelungen ist, und das tolle Feedback, das wir dafür bekommen ha-ben, freut uns sehr.

Das große Interesse an unseren Recyclingtechnologien für höchstmögliche Prozess- und Regranulatqualität wurde nicht nur am sehr starken Besucherandrang an unseren Messeständen sichtbar, sondern auch an den getätigten Ver-kaufsabschlüssen. Für das gesamte Team auf der Messe aber auch zu Hause ist die K 2019 ein toller Erfolg und Motiva-tion dafür, weiter die treibende Kraft bei der Realisierung von Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu sein.

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Kunststoffhat die Weltverbessert.

GRAFEverbessertKunststoff .

Halle 6, Stand E75-E77FUTURE IN PLASTICSwww.grafe.com

Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 05

Das Geschehen auf der K 2019 im bewegten Bild festgehalten hat über die gesamte Laufzeit das Branchenfernsehen „Plas.TV“. In Kooperation mit vie-len Ausstellern, Verbänden und Organisationen hat das Video-Team um Geschäftsführer und Chefmoderator Guido Mar-schall ein buntes Programm in mehreren Formaten produziert – Interviews, Standrundgänge, Magazinbeiträge und tägliche News. Viele Diskussionen, Prä-sentationen und Impulsvorträ-ge, die im VDMA-Pavillon vor

Halle 16 entstanden sind, wur-den von Plas.TV dokumentiert und können auch nach der Mes-se angeschaut werden. Sie fin-den sich ebenso im Archiv wie die Interviews mit wichtigen Playern aus der Kunststoffindu-strie, die als „Kountdown“ vor der K entstanden sind und ne-ben Messe-Neuheiten auch auf grundsätzliche Beiträge der Un-ternehmen zur Circular Econo-my fokussiert hatten. mlü

www.k-aktuell.de/messe-tvwww.plas.tv

Die K 2019 – bunt und lebendig im VideoPlas.TV covert das Messegeschehen mit Gesprächen und Diskussionen

Foto

: Pla

s.TV

Täglich am späten Nachmittag zog Guido Marschall mit K-AKTUELL- Chefredakteur Markus Lüling auf dem Stand von Arburg in Halle 13 eine aktuelle Tagesbilanz.

Koch: Trockner bleiben Motor des Geschäfts

K-AKTUELL: Herr Prof. Koch, Sie haben jahrzehntelange Er-fahrung in der Kunststoffindustrie. Wie beurteilen Sie die K 2019, welche Trends haben Sie gesehen, und wie hat das Ma-terialmanagement auf dieser Messe abgeschnitten?

Prof. h.c. Werner Koch, Geschäftsführender Gesellschafter der Werner Koch Maschinentechnik: Das Interesse insge-samt ist mit dem von 2016 vergleichbar. Wir sehen viele in-ternationale Kontakte, sicher mehr als vor drei Jahren. Wir hören von anderen Ausstellern ein Verhältnis von 75/25 für die ausländischen Gäste. Das können wir für uns bestätigen.

Auch bei Koch haben wir kurzfristig einen Auftragsrück-gang verzeichnet, inzwischen hat sich die Auftragslage aber auf normalem Niveau stabilisiert, und auch die Lieferzeiten sind zurück in der normalen Bandbreite. Zentralförderanla-gen bleiben besonders gefragt – das merken wir quer durch die Anfragen aus allen Ländern – und die Trocknungstech-nik ist weiter der Motor unseres Geschäfts.

PlasticsEurope: Moderne Werkstoffe sind Teil der Lösung

K-AKTUELL: Herr Dr. Baunemann, als Erzeugerverband ha-ben Sie in den letzten Monaten in besonderer Weise „im Feu-er“ gestanden, die Kunststoffe als Werkstoff und die ganze Kunststoffindustrie in der Öffentlichkeit vertreten und ver-teidigt. Was nehmen Sie von der K 2019 mit? Welche Erleb-nisse und Erkenntnisse ermutigen Sie?

Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer PlasticsEu-rope Deutschland: Die vergangenen Monate waren in der Tat von sehr intensiven Debatten im politischen Umfeld, in öffentlichen Diskussionen, aber auch in Industriekrei-sen geprägt. Die dramatischen Einbrüche beim Image von Werkstoff und Branche haben bei der Vorbereitung der K 2019 eine dementsprechend wichtige Rolle gespielt. Gera-de deshalb ist die Kunststoffindustrie mit viel Energie und klarem Storytelling in die Messe gestartet. Es wurden Lö-sungen und Konzepte präsentiert sowie Themen wie Nach-haltigkeit und Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt der Standausstellungen gestellt. Aber auch das Thema Inno-vationen mit Kunststoff kam nicht zu kurz. Alles in Allem geht von der K 2019 ein positives Signal aus: Die Kunst-stoffbranche stellt sich selbstkritisch, aber auch selbstbe-wusst den aktuellen Herausforderungen – und entwickelt moderne Werkstoffe als Teil der Lösung.

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 201906

Zum ersten Mal auf einer Mes-se stellt Husky sein hochpro-duktives System HyPET HPP5e vor, das im April am Markt ein-geführt wurde. Das Produkti-onssystem für PET-Preforms steht laut Anbieter für absolute Designfreiheit, Energieeinspa-rungen, Systemzuverlässigkeit, überragende Preform-Qualität und Benutzerfreundlichkeit. Hier in Düsseldorf verarbeitet das Messeexponat 100 % rezy-kliertes PET. Glenn Chessell, General Manager PET and Pa-

„Mit Blick auf Elektromobi-lität und autonome Fahrzeu-ge ist die elektromagnetische Abschirmung derzeit ein ganz großes Thema“, weiß Sebasti-an Heitkamp, Global Marketing Manager bei Cabot Switzerland, und erklärt: „Es muss verhin-dert werden, dass sich die vie-le Elektronik auf engem Raum gegenseitig stört.“

Dafür hat Cabot unter der Marke Athlos CNS (Carbon Nanostructures) ein neues, hocheffektives Additiv mit nach Düsseldorf gebracht. Die CNS bestehen aus einem spe-ziellen Netzwerk von Carbon Nanotubes, wodurch sie einen

Grafe hat bereits umfangrei-che Erfahrung in der Ent-wicklung von Materialien für den 3D-Druck. Neben Farben geht es dabei auch um die Im-plementierung spezieller Ef-

Lanxess hat ein Schwarzpig-ment entwickelt, das im Ver-gleich zu herkömmlichen Produkten die Nah-Infrarot-strahlung (NIR) des Sonnen-lichts um 20 % stärker reflek-tiert. Mit Bayferrox 303 T eingefärbte Kunststoffdächer und -fassadenelemente heizen sich durch Sonneneinstrah-lung weniger auf – die Ge-bäudeinnentemperatur kann so verringert werden. „Die Temperatur in einer mit Bay-ferrox 303 T eingefärbten Po-lymer-Matrix ist um bis zu acht Grad Celsius geringer als bei Verwendung eines herkömm-lichen Schwarzpigments“, sagt Philipp Schalapski, Glo-

Farben und Effekte im 3D-Druck Grafe ist aktiv in der Materialentwicklung – auch für Kleinmengen

fekte oder Eigenschaften. Ein Schwerpunkt dabei ist leit-fähiges PLA-3D-Druck-Ma-terial. „Die Nachfrage nach leitfähigen Teilen aus dem 3D-Drucker steigt“, weiß Ex-port-Manager Florian Ludwig. Aufgrund des hohen Carbon-Black-Anteils werde das Ma-terial jedoch spröde und las-se sich schlecht wickeln und fördern. „Wir besitzen aber die nötige Expertise, um Ent-wicklungen auf diesem Gebiet erfolgreich voranzutreiben.“ Eine weitere Herausforderung sind lasermarkierbare Werk-stoffe. „Hier muss das notwen-dige Additiv so homogen wie möglich eingearbeitet werden, damit bei der Lasermarkierung keine Unterschiede zwischen den Schichten zu sehen sind“, erklärt Ludwig. Hinzu kom-men zahlreiche weitere Effek-

te, wie Flitter oder Spezialitäten wie Black Spots zur Imitation von Marmoreffekten, die Grafe in die Farbmasterbatches ein-arbeiten kann.

Stark ist Grafe auch im Klein-mengenbereich. „Wir haben keinerlei Mindestbestellmenge und bieten den gesamten Far-bentwicklungsprozess, inklu-sive eines kleinen Erstmusters, als kostenfreien Service“, be-tont Ludwig. Unter dem Namen „Color on Demand“ hat Gra-fe zudem gemeinsam mit dem niederländischen Unternehmen ColorFabb einen Service etab-liert, der eine benutzerdefinierte Produktion ab zwei Kilogramm pro Farbe anbietet. tga

www.grafe.com

Grafe: Halle 6, Halle E75-E77

Florian Ludwig: „Wir treiben die Entwicklung von 3D-Druck-Materi-alien mit speziellen Eigenschaften erfolgreich voran.“

IR-Reflexion verlängert LebensdauerSchwarzpigment von Lanxess mit verringerter Wärmeaufnahme

bal Market Segment Manager Plastics, Paper and Specialities, im Geschäftsbereich Inorganic Pigments (IPG) bei Lanxess.

Dies trage einerseits dazu bei, dass sich das Wohnraumklima verbessert und der Energiever-brauch für eine Klimatisierung sinkt, andererseits können sich durch den Einsatz des Schwarz-pigments Bayferrox 303 T die Lebensdauer eines Kunststoff-bauteils verlängern. „Aufgrund der geringeren Wärme-Absorp-tion wird der thermische Abbau einer polymeren Matrix redu-ziert“, erklärt Schalapski. Darü-ber verringere sich die Differenz zwischen Tages- und Nachttem-

peratur, wodurch die Kunst-stoffbauteile weniger thermo-mechanischen Spannungen ausgesetzt seien.

Daneben bietet sich der Einsatz von Bayferrox 303 T auch in der Automobilindustrie an, bei-spielsweise für die Einfärbung des Armaturenbretts, das dau-erhaft einer hohen Sonnenein-strahlung ausgesetzt ist. „Hier trägt unser Pigment dazu bei, die Wärmeentwicklung in der Fahrgastzelle zu reduzieren“, sagt Schalapski. tga

www.bayferrox.de

Lanxess: Halle 6, Stand C76-C78

Philipp Schalapski erklärt die Vorteile des IR-Strahlung reflektierenden Schwarzpigments.

Elektromagnetische AbschirmungCarbon Nanostrukturen von Cabot sind hochleitfähig

Preform-Plattform für jeden BedarfHusky stellt skalierbare PET-Preform- Produktionslösung vor

ckaging Systems, erläutert das neue Plattform-Konzept der HyPET5e-Produktionssyste-me: „Wir hatten früher für die unterschiedlichen Kundenan-forderungen drei verschiedene Plattformen. Diese haben wir homogenisiert, um unseren Kunden einfache Wechsel und Anpassungen an ihren Bedarf zu ermöglichen.“ Ausgehend von der Basis-Plattform HyPE-T5e ist mit wenig Aufwand ein Umbau und Wechsel auf HyPE-T5e+ sowie das Hochleistungs-

system HyPET HPP5e möglich. Die neue Plattform wurde in diesem Jahr eingeführt und er-schließt den Kunden eine kür-zere Time-to-market. sra

www.husky.ca

Husky: Halle 13, Stand A61

größeren Kohlenstoffgehalt als herkömmliche CNTs haben. „Sie sind besser dispergierbar als CNTs, führen zu besseren mechanischen Eigenschaften, sind sehr leitfähig und bieten eine hochwirksame elektro-magnetische Abschirmung“, betont Heitkamp. Mögliche Anwendungen sieht er neben autonomen Fahrzeugen in al-len Bereichen mit sensibler Elektronik, wie bspw. Raum-fahrt, Gesundheitswesen, 3D-Druck oder Halbleiterbautei-len. tga

www.cabotcorp.com

Cabot: Halle 6, Stand E62

Sebastian Heitkamp mit einer Probe der neuen Carbon Nanostrukturen.

Glenn Chessell, General Manager PET and Packaging Systems: „Mit der neuen Plattform sind abhängig vom Preform-Typ um rund fünf Prozent schnellere Zyklen möglich.“

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Halle 13 / Stand A 43

Perfektkombiniert

OPC – UA

EM

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 07

„Kaum ein Aggregat kann PET-Recyclingware so schonend, schnell und effizient behan-deln, wie unser IR Clean“, ver-spricht Kreyenborg-Geschäfts-führer Jan Hendrik Ostgathe. Der Maschinenbauer entwi-ckelte das spezielle Infrarot-Drehrohr für die Behandlung von PET-Recyclingware. Seine maßgeschneiderte Geometrie, die gezielte Prozessführung und eine spezielle Steuerungseinheit machen das IR Clean zur ge-eigneten Trocknungs- und De-kontaminations-Einheit. Das bestätigen ein Letter of Non-Objection der amerikanischen FDA-Behörde sowie mehrere Challenge-Tests, die die Kon-formität mit den Kriterien der europäischen EFSA nachwei-

sen. „PET-Recycling-Ware, die im IR Clean getrocknet und de-kontaminiert wurde, kann für Verpackungen eingesetzt wer-den, die in direktem Lebensmit-telkontakt stehen“, unterstreicht der Geschäftsführer. Somit stellt sowohl das IR Clean selbst, das ohne jegliches Zusatzequipment auskommt und energieeffizient

arbeitet, eine nachhaltige Lö-sung dar als auch der mit ihm mögliche geschlossene Mate-rialkreislauf, der Ressourcen ohne Qualitätseinbußen scho-nen kann. kre

www.kreyenborg.com

Kreyenborg: Halle 9, Stand A55

von Messpunkten über die Brei-te der Platte erhält der Anwen-der eine grafische Darstellung mit umfangreichen Trend- und Statistikfunktionen. kre

www.sikora.net

Sikora: Halle 10, Stand H21

unserer Anlagen erfassen wir bereits seit den 90er Jahren, aber mit Ruby haben wir jetzt die Möglichkeit, damit auch et-was zu machen“, so Wolfgang Hoffmann, Division Manager für Software-Produkte, und er-klärt zunächst den Kunstnamen Ruby. „Rubinrot ist unsere Un-ternehmensfarbe, und der Edel-stein soll die Wertigkeit des Sys-tems ausdrücken, das bisher in der Branche einzigartig ist.“

„Was haben wir von unzähligen Maschinendaten, wenn wir die-se nicht intelligent nutzen kön-nen?“ Diese Frage stellte man sich bei Folienextrusionsanla-

genbauer Windmöller & Höl-scher und entwickelte ein neues IoT-System zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette in der Verpackungsindustrie. „Daten

Platten aus technischen Kunst-stoffen, wie PEEK oder POM, vermisst das berührungslos und zerstörungsfrei arbeiten-de Dickenmess-System Plano-wave 6000 von Sikora genau-so wie transparente Platten aus PMMA. Selbst geschäumte PVC-Platten sowie Glas lassen sich mit dem hier vorgestellten Messsystem überprüfen. Ge-nau wie das ebenfalls ausgestell-te Centerwave-System für Roh-re beruht auch das System für Platten auf der Millimeterwel-len-Technologie für eine hohe Messgenauigkeit unabhängig von Material und Temperatur der Platte. „Eine Kalibrierung auf das Material ist nicht erfor-derlich“, erläutert der Vertriebs-ingenieur Ralf Kulenkampff. „Das System ist in die Extrusi-

PET schonend behandelnKreyenborg zeigt Infrarot-Drehrohr für Recyclingware

„Ruby ist ein Schatz“Neues IoT-System zur Digitali sierung von Folienextrusionsanlagen bei W&H

Platten berührungslos messenMillimeterwellen-Technologie liefert hohe Genauigkeit

„Das rege Interesse der K-Besucher an unseren maßgeschneiderten Recyclinglösungen freut uns natür-lich“, sagt Jan Hendrik Ostgathe.

„Der Anwender entscheidet, wie viele Messpunkte er über

die Breite der Platte aufnehmen möchte und wie diese weiter-verarbeitet werden“, erläutert

Ralf Kulenkampff.

onslinie integrierbar und zwar sowohl an der Heiß- als auch an der Kaltposition.“ Die Vi-sualisierung der Messwerte er-folgt in Echtzeit am Monitor des Prozessorsystems Ecocon-trol 6000. Neben einer nume-rischen Anzeige der Messwer-te an einer beliebigen Anzahl

Kalenderwoche 42 Preis Delta Bandbreite Angebot Nachfrage MarktlagePE-LD Folienqualitäten 1154 3 1139 - 1168 normal normal balanciert

PE-LLD (C4) Folienqualitäten 1079 -6 1040 - 1118 normal normal balanciert

PE-HD Standard- Spritzgussqualitäten 1021 1 991 - 1051 normal normal balanciert

PP Homopolymere - Spritzgussqualitäten 1002 -5 972 - 1031 normal normal balanciert

PP Copolymere - Spritzgussqualitäten 1015 4 978 - 1051 normal normal balanciert

Händlerabgabepreise (Spotmarkt) in Euro/t. Veröffentlichung nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Quelle: www.kiweb.de/spotpreise, www.kiweb.de/preistrendanalyse

Kunststoff-Preise WesteuropaKunststoffpreise Spotmarkt Westeuropa 2019 (Euro/t)

16. KW 21. KW 26. KW 31. KW 36. KW 41. KW

1.400

1.350

1.300

1.250

1.200

1.150

1.100

1.050

1.000

950

900

PE-LDPE-HDPP-CopoPE-LLDPP-Homo

Ruby heißt die Plattform, die dann mit sogenannten Exten-sions für den Extrusions-, den Druck- und den Weiterverar-beitungsbereich verknüpft wer-den kann. „Ruby unterstützt Extrudeure“, so Hoffmann und bringt ein Beispiel. Stellt ein Folienextrudeur die Foli-endicke um, so bemerke das System dies und mache den Maschinenbediener nicht nur aufmerksam, was jetzt zu tun ist, sondern gebe auch Emp-fehlungen darüber, in welchem Maße. kre

www.wuh-group.com

Windmöller & Hölscher: Halle 17, Stand A57

Wolfgang Hoffmann ist über-zeugt von Ruby: „Die Intelligenz kommt erst ins Spiel, wenn wir wissen, was wir mit den unzähli-gen Daten einer Anlage machen können. Jetzt geht’s.“

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 201908

Hekuma hat mit Hekutip ein reinraumtaugliches System ent-wickelt, das alle relevanten An-forderungen an die Produkti-on von Pipettenspitzen bündelt. Der Entnahmegreifer des Line-arroboters ist in der Lage, die Pipettenspitzen mit einer Ka-vitätenanzahl von 16 bis 128 innerhalb von 0,6 s aus dem Spritzgießwerkzeug zu ent-

Komplette End-of-Arm-Too-lings für das Spritzgießhand-ling präsentiert Piab. Einen Premium-EOAT für die Hand-habung eines Stoßfängers zei-gen Hasan Simsek, Area Sa-les Manager, und Christopher Dicke, Senior Application En-gineer, beide aus der Europa-zentrale Piab Vakuum GmbH. Bei dem hochkomplexen Grei-fer handelt es sich um ein kon-kretes Kundenprojekt. Die Roboterhand basiert auf den runden Profilen aus dem Piab- Baukasten, wobei ein Mix aus mechanischen und Va-kuum-Greiferkomponenten zum Einsatz kommt. Nach der Übernahme von SAS und Feba Automation durch die schwedi-sche Mutter Piab AB ist es für Piab die erste K-Messe in die-ser Konstellation.

Ab 10 Uhr ist im Circonomic- Center von Erema im Frei-gelände zu sehen, wie auf der ausgestellten Recycling-anlage Intarema TVE plus aus verschmutzten Folien aus Haushalts abfällen Regranula-te entstehen, die anstelle von Neuware wieder Einsatz finden können. Folien bilden grund-sätzlich eine der Fraktionen, die besonders schwierig zu re-zyklieren ist, da sie ein niedri-ges Schüttgewicht hat und sich

schlecht einziehen lässt. Dank der Intarema ist das Problem des Einziehens gelöst. Damit aus den verschmutzten Foli-en wieder Granulate für die Folienproduktion werden, hat Baerlocher ein spezielles Blend entwickelt. Das Baero-pol T-Blend wird über ein För-dergerät direkt in die Intarema eingebracht. Schon seit länge-rem nutzt das Recyclingunter-nehmen APK genau die hier vorgestellte Technologie und

Die Menschentraube in Halle 1 führt geradewegs zur Attrakti-on bei Foboha, wo eine Cube-Spritzgießmaschine von Arburg mit einem neuen Würfelwerk-zeug-Konzept, dem Reverse-cube, läuft. Der Clou: Bauteile, die aus mehreren Komponenten oder verschiedenen Materialien bestehen, lassen sich damit in einer Anlage gleichzeitig sprit-zen und montieren. Dazu sind zwei thermisch getrennte Wür-felwerkzeuge übereinander an-geordnet und drehen sich um 90 Grad gegeneinander. Geschäfts-führer Rainer Armbruster zu den Hintergründen: „Die Idee ist von Rubiks Cube inspiriert. Die technische Realisierbarkeit haben wir zunächst ohne kon-krete Kundenanfrage erarbeitet. Als eine passende Anwendung kam, konnten wir das Konzept aus der Schublade ziehen und dem Kunden präsentieren.“ Das Resultat ist in dem Messeexpo-nat verwirklicht. Mit einem Re-versecube-Werkzeug auf einem Allrounder Cube 2900 werden eine Steckbuchse aus POM so-wie eine Rolle aus PP in einem Arbeitsgang gespritzt und mon-tiert. „Die thermische Tren-

nung für die unterschiedlichen Werkzeugtemperaturen, 80°C für POM und 15 °C für PP, zu realisieren, war die Herausfor-derung. Daher haben wir hier eine Aufteilung in zwei Würfel mit jeweils 24 Kavitäten. Der obere Würfel fertigt die Steck-buchse, der untere die Rolle.“ Simultan zum Spritzzyklus ent-nimmt ein Sechs-Achs-Robo-ter die Rollen und setzt sie in die Steckbuchsen ein. Kunde und Anwender des Reverse-cube ist der Spritzgießverarbei-ter und Werkzeugbauer Hauff. „In der herkömmlichen Ferti-

gung, also freifallend im 32fach-Werkzeug, erzielte unser Kunde Zykluszeiten von rund 14 s für die Steckbuchse und 12 s für die Rolle. Hinzu kamen Zwischen-schritte für Transport und Lo-gistik sowie die nachfolgende Montage. Mit dem Reverse cube liegt die Zykluszeit bei nur 9,5 s für das fertig montierte Bau-teil.“ sra

www.foboha.comwww.arburg.com

Foboha: Halle 1, Stand C50

Arburg: Halle 13, Stand A13

stellt das Rezyklat Mersalen RCY LDPE her, das beispiels-weise zur Herstellung von Bau-folien genutzt wird. kre

www.apk-ag.dewww.baerlocher.com www.erema-group.com

APK: Halle 8b, Stand C43

Baerlocher: Halle 5, Stand A21

Erema: Halle 9, Stand C05 und FG9.1

In Sekundenschnelle geprüftAutomation mit Kamera-Prüfung für medizinische Pipettenspitzen

Heute live Recycling: Schmutzige FolienKooperation von Baerlocher, Erema und APK für Post-Consumer-Folien

Zauberwürfel aus StahlFoboha erschließt Effizienzpotenzial durch zwei gegenläufige Werkzeugwürfel

nehmen. Zykluszeiten von le-diglich 4 bis 4,55 s sind dadurch möglich.

Präsentiert wird das Hekutip-Konzept live in Zusammen-arbeit mit und auf dem Stand von Sumitomo (SHI) Demag. Dort fertigt eine neue IntElect S 180 medizinische Pipettenspit-zen mit einem 64fach-Werk-

zeug. Eine entscheidende Rol-le für die Qualität spielt zudem die „on-the-fly“ Kamera-Prü-fung. Die Pipettenspitzen wer-den hier 100 % berührungslos an der Spitze auf Anwesenheit, Innen- und Außendurchmesser, waagrechter und senkrechter Spritzgrat, Spritzhaut, Kanten-ausspritzung und vieles mehr geprüft. Dabei werden lediglich 1,25 s benötigt, um 24 Pipetten-spitzen zu prüfen. Die inspizier-ten Schlechtteile werden vollau-tomatisch entsorgt und durch Gutteile ersetzt. Neben der Pi-pettenspitze werden im weite-ren Handling auch die befüllten Racks auf Vollständigkeit und Anwesenheit kontrolliert. Auf dem Hekuma-Stand selbst zeigt Andreas Montag, Sales Mana-ger, das Konzept der optischen Prüfung, die dort gemeinsam mit dem Sensorspezialisten Sick demonstriert wird. sra

www.hekuma.com

Hekuma: Halle 15, Stand B60

Sumitomo (SHI) Demag: Halle 15, Stand D22

Greifer selbst bauen und testenKomplexe Roboterhände mit runden Profilen aus dem Baukasten

Die Piab-Tools sind mit modu-laren und kundenspezifisch an-gepassten Komponenten kons-truiert und können mit jedem Robotertyp/-hersteller verwen-det werden. Geschulte Anwen-dungstechniker beraten bei der Konstruktion. Auf dem Messe-stand können Besucher Grei-fer selbst zusammensetzen und testen bzw. fertige Greifer für

Alltagsgegenstände ausprobie-ren. An mitgebrachten Produk-ten zeigen die Experten, wie ein Greifer für dieses Auto-matisierungsprojekt aussehen könnte. sra

www.piab.com

Piab: Halle 10, Stand F19

Hasan Simsek (li), Area Sales Manager, und Christopher Dicke, Senior Application Engineer, mit

dem Premium-Greifer für die Handhabung von Stoßfängern

aus Spritzgießmaschinen.

Sales Manager Andreas Montag demonstriert das Prinzip der Kamera-Prüfung für Pipettenspitzen.

Das ganze Erema-Team “lebt” Folienreycling.

Die beiden Geschäftsführer Rainer Armbruster (li) und Andreas Müller präsentieren das neue Reversecube-Werkzeugkonzept.

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 09

QUALITY WORKS.ENERGIZING THE FUTURE

VortragsprogrammMittwoch, 23. Oktober 2019

10:30 – 10:45 UhrStefano Bartolucci: Plastic coloring at highest temperatures – iron oxide pigments with unparalleled heat stability

11:00 – 11:15 UhrMichael Timm: Low Free prepolymers, below the limits of planned EU restrictions on diisocyanates, with even im-proved performance

11:30 – 11:45 UhrHeiko Tebbe: Flame retardants – an introduction

12:00 – 12:15 UhrAlexander Radeck und Michael Reiffs: Modern flame protec-tion in engineering thermoplastics

12:30 – 12:45 UhrSarah Luers und Marc Marbach: Experience in E&E to charge the world of e-Mobility

13:00 – 13:15 UhrJulian Haspel und Stefan Theiler: Orange RAL2003 – implications and technical challenges for plastics in HV applications

13:45 – 14:00 UhrThomas Augustin: PVC coated textile – an application still going strong

14:15 – 14:30 UhrAnika van Aaken und Julian Haspel: New mobility – new requirements – new solutions for e-powertrains

14:45 – 15:00 UhrMichael Timm: The importance of high performance wheels for e–mobility and other demanding applications

LANXESS:

Halle 6

Stand C76

www.lanxess.comk2019.lanxess.com

„In den hier ausgestellten Bol-zensiebwechsler HiCon V-Ty-pe 3G haben wir die innovati-ve FlexDisc integriert. Genauso ist das System bereits bei PET-Recyclern im Einsatz“, erklärt Tobias Walcesky, Business De-velopment Manager Americas bei Nordson BKG. Vorteile der Kombination sind die druck-konstante Arbeitsweise, mini-male Schmelzeverluste und eine große Siebfläche. Die hydrau-lisch angetriebenen Siebbolzen, mit denen der V-Type 3G BKG-Siebwechsler ausgerüstet ist, lei-ten den Schmelzestrom zwecks Filtration in die Siebkavitäten und fahren sie für die Reinigung oder den Austausch der Flex-Disc heraus. In Systemen, in de-nen FlexDiscs verwendet wer-den, enthält jede Kavität einen

Filter Stack, bestehend aus zwei bis vier FlexDiscs, jeweils mit zwei Siebpaketen. Im Vergleich zu herkömmlichen Standard-Rundsieben lässt sich so eine 2 bis 4,5 Mal so große Filter-fläche erreichen.

„Wir empfehlen den Einsatz der FlexDisc für Bottle-to-Bottle-Recycling, PET-Faser-Recycling

und für die Produktion von Bat-terieseparatorfolien. In diesen Anwendungen sorgt sie für er-höhte Produktivität und verbes-serte Qualität“, erläutert Tobias Walcesky weiter. kre

www.nordsonpolymerproces-sing.com

Nordson BKG: Halle 9, Stand A44

Die neuen Heißen Seiten Seal-Fit führt Incoe auf der K 2019 in Europa ein. Das Produkt umfasst ein betriebsbereites Komplettsystem mit SealFit-Heißkanaldüsen, fertig einge-baut und abgestimmt in den zugehörigen Werkezugplatten einschließlich Funktionalitäts-prüfung vor dem Versand zum Kunden. Als vormontierte und

geprüfte Vorstufe zur komplet-ten Werkzeugseite aus aufei-nander abgestimmten Kom-ponenten sparen die Heißen Seiten dem Werkzeugmacher Zeit und Aufwand und erhö-hen für den Spritzgießer die Sicherheit im Betrieb. „Alle Düsen sind in den Verteiler eingeschraubt, wodurch eine leckagesichere Verbindung

zwischen Düsen und Verteiler entsteht. Damit erweitert Incoe das Konzept der vorgefertigten Module und folgt damit einer Anforderung aus dem Markt für Multi-Kavitäten-Werkzeu-ge“, sagt Jaroslav Stanek, Seni-or Sales Manager.

Besonders im Hinblick auf die Betriebssicherheit kann Seal-

Die neuen, sofort lieferbaren Werkzeuginnendrucksenso-ren sind eines der Highlights am Messestand von Meusbur-ger. Mit ihnen will das Un-ternehmen einen weiteren Schritt in Richtung Indust-rie 4.0 machen. Die Sensoren

bieten maximale Flexibilität durch direkte oder indirek-te Werkzeuginnendruckmes-sung und sind kompatibel mit allen am Markt gängigen pie-zoelektrischen Drucksensoren. Kleinste Einbauräume sorgen zudem für hohe Gestaltungs-

Kleinste Einbauräume für hohe GestaltungsfreiheitMaximale Flexibilität durch direkte oder indirekte Werkzeuginnendruckmessung

Filterfläche: Faktor 4,5Nordson bietet sichere Filtrierlösung für Recyclinganwendungen

PSG-Vertriebsingenieurin Lisa Hönig präsentiert die Sensoren, die maximale Flexibilität durch direkte oder indirekte Werkzeuginnendruckmessung bieten.

Tobias Walcesky: „Durch die deutlich höhere

Filtrationseffizienz der FlexDisc kann der Recycler eine kleinere

Maschine einsetzen und Investitions kosten sparen.“

freiheit bei der Werkzeugkon-struktion. Diese Neuigkeiten und noch viele weitere Pro-dukte können am Stand be-sichtigt und getestet werden. Neben Meusburger präsentiert auch PSG den Besuchern sein Produktsortiment rund um den Werkzeug- und Formen-bau. Der Heißkanal- und Re-geltechnikhersteller zeigt da-bei innovative Lösungen rund um den Spritzguss. Im Bereich Heißkanal konzentriert sich das Unternehmen auf kunden-spezifische Lösungen, bei de-nen es um die Verkürzung der Zykluszeiten, schnellen Farb-wechsel oder die Anspritzung von schwer zugänglichen Tei-len geht. In der Regeltechnik dreht sich alles um den Heiß-kanalregler Profitemp+, wel-cher neben modernster Tech-nik durch sein platzsparendes Design überzeugt. mre

www.meusburger.com

Meusburger: Halle 1, Stand C30

Effizienz bei Werkzeugbau und SpritzgussNeue Heiße Seiten für zuverlässigen und anwenderfreundlichen Betrieb

Fit – das Konzept der einge-schraubten Düsen – zusätzlich punkten: Düse und Vertei-ler sind leckagesicher verbun-den, die Fließkanäle der beiden fluchten immer, unabhän-gig vom jeweiligen Betriebs-punkt. Durch die Verschrau-bung mit dem Verteiler werden keine Düsenköpfe benötigt, die sonst in speziell mit sehr engen Toleranzen gefertigten Freima-chungen in der Werkzeugplat-te sitzen. Eine Abstimmung von Düsen, Verteiler und Werk-zeugplatten, um eine dichte Verbindung zwischen allen Dü-sen und dem Verteiler zu errei-chen, ist nicht nötig.

Durch das Entfallen der Dü-senköpfe ergibt sich auch kein Kontakt zwischen Düse und Werkzeug im Übergang zwi-schen Düse und Verteiler. Es kann daher keine Einleitung von Wärme oder von Kräften in die Werkzeugplatte erfol-gen. Dies ergibt eine Reduzie-rung des Energieverbrauchs um bis zu 20%. Auch ist das Risi-ko für Plattendeformation ge-ringer, selbst bei Erhöhung der Temperatur im Prozess. Durch weniger Werkzeugdeformation entsteht weniger Verschleiß an Führungssäulen oder Zentrier-elementen. mre

www.incoe.de

Incoe: Halle 1, Stand D15Jaroslav Stanek zeigt die neuen Heißen Seiten, ein betriebsbereites Komplettsystem mit Heißkanaldüsen, fertig eingebaut und abgestimmt in den zugehörigen Werkezugplatten

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 201910

Für schön saubere und gut ge-wartete Spritzgießmaschinen und Werkzeuge sorgt Chem Trend mit seinen Reinigungs-granulaten und den Wartungs-produkten und Trennmitteln aus der Serie Lusin. „Zur K ha-ben wir neue Korrosionsschutz-produkte aus der Reihe Lusin. Da bekommen wir extrem vie-le Anfragen, denn die Formen werden immer hochwertiger und teurer, die Anforderun-gen an die Bauteile immer an-spruchsvoller“, berichtet Georg Samoilov, Distribution Mana-ger Thermoplast. Seit über 50 Jahren ist das Unternehmen in dem Segment aktiv. „Durch un-sere langjährige Erfahrung und die eigene Entwicklungsabtei-lung sind wir in der Lage, qua-litativ sehr gute und kosteneffi-ziente Produkte anzubieten“, ist Samoilov überzeugt. Auch die Reinigungsgranulate sind ein Riesenthema, weiß Samoilov: „Dadurch sinken Ausschussra-ten, und die Produktionszeiten verkürzen sich.“

Die Reinigungsgranulate und Wartungsprodukte des Unter-

nehmens sind aus Spritzguss, Extrusion und Rotationsfor-men nicht wegzudenken. Auch für Lebensmittelanwendungen hat das Unternehmen Lösungen in petto. Die Wartungsprodukte für Lebensmittelanwendungen verfügen über eine NSF-Regist-rierung; die Reinigungsgranula-

te sind entweder als sicher aner-kannt (GRAS) oder gemäß den Vorschriften der FDA für den di-rekten oder indirekten Lebens-mittelkontakt zugelassen. grz

www.chemtrend.de

Chem Trend: Halle 8a, Stand H41

Ladung und Entladung – das sind die beiden Themen von Haug. Mit dem Surface Clea-ner entfernt das Unterneh-men elektrostatische Ladung gleich mit anhaftenden Parti-keln – und zwar berührungs-los. Rainer Fohler, Mechanische Konstruktion, erläutert wie es funktioniert: „ Zwei Ionisations-stäbe fassen rotierende Luftdü-sen ein. Die erzeugen pulsieren-de Abblaseffekte, die für höhere Entladungsleistungen sorgen und gleichzeitig Schmutz ent-fernen.“ Die Reinigungsdüsen

des Gerätes sind drehzahlgere-gelt. Dadurch erreicht es eine gleichmäßige druckunabhän-gige Drehzahl von 600 U/min. Fohler führt aus: „Die Länge und Ausführung des Surface Clea-ners passen wir jeweils an die Anforderungen der Kunden an.“

Ebenfalls zu sehen ist der luft-unterstützt arbeitende Mobi-le Circle Cleaner. Das hand-geführte, mit Wechselstrom arbeitende Gerät, nutzt eine integrierte Ringelektrode, die die Ionen erzeugt. Der von den

Rotationsdüsen hervorgerufene Luftstrom transportiert die Io-nen zur elektrostatisch aufgela-denen Oberfläche. „Dort haben wir ebenfalls wieder den Effekt der Entladung und Reinigung“, freut sich Fohler.

Eingesetzt werden die Geräte unter anderem bei der Folien-verarbeitung oder auch im Sieb- und Druckverfahren. grz

www.haug.de

Haug: Halle 4, Stand D34

Ein kleiner Anlagenrundgang durch den automatisierten Schweißprozess eines Kraft-stoffbehälters aus Kunststoff gefällig? Mit dabei Rotations-schweißanlagen für die nicht-Kraftstoff-führenden Teile, Hei-zelementeschweißanlagen für die Kraftstoff-führenden Bau-teile, Wärmekameras zur Quali-tätskontrolle und die komplette Automatisierung aller Statio-nen. In diese Welt können Be-sucher der K auf dem Stand von Bielomatik eintauchen. Einzige

Voraussetzung: Die 3D-Brille. Vertriebsleiter Ralf Nuffer er-zählt: „Gemeinsam mit unse-rem Partner CMC Engineers stellen wir unseren Kunden die-se Visualisierungstechnik zur Verfügung. Dadurch lässt sich die Planung und Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen erlebbar machen und Entwick-lungsprozesse vereinfachen.“

Durch die Eingabe der CAD-Planungsdaten kann eine kom-plexe Anlage zur Endbearbei-

tung als 3D-Modell auf einer Powerwall dargestellt werden – so wie am Stand am Beispiel des Kraftstoffbehälters. Der Kunde gewinnt einen realis-tischen Eindruck seines Pro-jekts und taucht in die Anlage ein. So ist es möglich, Funkti-onalitäten und Designs zu tes-ten und anzupassen, bevor die Anlage steht. grz

www.bielomatik.com

Bielomatik: Halle 11, Stand G60

Mit dem KPA 200-630 UK zeigt Lauffer einen Vollautomaten zum Kompressionspressen rie-selfähiger Duroplaste – erst-mals mit einem in die Ferti-gungszelle integrierten Kuka Sechs-Achs-Roboter, der die Entgratung vornimmt. Dabei führt der Greiferarm die Müs-li-Schalen aus Melamin an einer Bürsteinheit vorbei und glättet die sensiblen Bereiche, bevor die Schüsseln in einem Puf-ferlager abgestellt werden. Die Selogica-Steuerung der Anlage stammt von Arburg. Als Steu-erungszentrale für komplet-te Fertigungszellen verfügt sie über eine komplett grafische Ablaufprogrammierung mit direkter Plausibilitätsprüfung nach Eingabe. Daten können über OPC UA-Schnittstellen gesammelt, dokumentiert und an übergeordnete MES-Syste-me weitergegeben werden. „Der Markt verlangt immer stärker integrierte, kompakte Produk-

Immer sauber und gut in SchussReinigungsgranulate und Wartungsprodukte für Kunststoffverarbeiter

„Unsere neuen Korrosionsschutzprodukte werden stark nachgefragt“, weiß Georg Samoilov.

Gesäubert und entladenLuftunterstützte Ionisationssysteme sorgen für Prozessicherheit

Pulsierende Abblaseffekte sorgen für hohe Entladungs- und Reinigungsleistungen“, beschreibt Rainer Fohler.Kopfüber eintauchenAugmented Reality macht automatisierten Schweißprozess erlebbar

Augmented Reality macht Schweißprozesse erlebbar.

Roboter entgratet und glättetHochintegrierter Vollautomat für einsatzfertige Melamin-Teile

Marco Febel (li), Technischer Vertrieb, und Ulrich Zeller, Leiter Vertrieb, zeigen den Vollautomaten mit integriertem Kuka-Sechsachser.

tionsanlagen, die Kunden ein-fach und komfortabel in Rich-tung automatisierte Herstellung führen“, so Verkaufsleiter Ulrich Zeller. Zweite Messeneuheit am Stand ist eine automatisierte Drehtischmaschine Allrounder 1600 T, die in Kooperation mit Arburg entstand. „In diesem

Jahr bewegen wir uns mit den beiden gezeigten Produktions-lösungen deutlich in Richtung Automation von Arbeitsabläu-fen und Industrie 4.0.“ sra

www.lauffer.de

Lauffer: Halle 13, Stand A14

Page 11: Tag 8 Leitfähiges PLA für den 3D-Druck Anzeige ......Bereiten Sie sich vor! Auf neue Welten der digitalen Vernetzung in Ihrem Unternehmen. Wir holen Sie ab – und bringen Sie hin

Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 11

VDMA CIRCULAR ECONOMY FORUMAktuelles Tagesprogramm

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Circular Economy - Conclusions at K 201913:30 Uhr Press TalkCircular Economy conclusions (Deutsch)Dr. Karlhorst Klotz, KunststoffeGünter Kögel, K-ZeitungMarkus Lüling, K-PROFI

14:00 Uhr Press TalkCircular Economy conclusions (Englisch)Chris Smith, AMI MagazinesDon Loepp, Plastics News

www.kug.vdma.org

Pavillon

im Freigelände

vor Halle 16Motor schwingt nicht mitEinwellenzerkleinerer von Weima mit neuem Antrieb

Vertriebsleiter Jörg Töpfer erklärt die Vorzüge des neuen Antriebskonzepts.

Egal ob Folien, Fasern oder Hart-kunststoff-Reste zerkleinert wer-den sollen, der Einwellenzerklei-nerer WKS 1800 von Weima ist nicht wählerisch. „Die Maschine ist universell einsetzbar und na-hezu unempfindlich gegen Stör-stoffe“, unterstreicht Vertriebs-leiter Jörg Töpfer und stellt die Neuigkeiten heraus: „Der Shred-der ist mit einem Torque-Antrieb ausgerüstet und wird nicht über ein Planetengetriebe, sondern über einen Keilriemen angetrie-ben.“ Dadurch würden Schwin-gungen, die vom Material ver-ursacht werden könnten, nicht auf den Motor übertragen. Eine zusätzliche Sicherheitskupplung schützt den Shredder vor Stör-

stoffen und größeren Schäden. Automatisches Stoppen sei je-derzeit möglich.

Weitere Highlights sind die seg-mentierte Bodenführung und die präzise Führung des Schie-bers, der das zu zerkleinernde Material gegen den sich drehen-den Rotor drückt, wodurch ein Verklemmen verhindert wird. Der serienmäßig verbaute, nach unten hydraulisch schwenkba-re Siebkorb verbessert die Zu-gänglichkeit und erleichtert so-mit Wartungsarbeiten. kre

www.weima.com

Weima: Halle 9, Stand A59

Der kritische Punkt bei Gehäu-seteilen ist die Kühlzeit. Lässt sich die Wanddicke aus Stabili-tätsgründen nicht reduzieren, besteht im 1K-Prozess kein Spielraum zur Zykluszeitredu-zierung. Engel ging daher ei-nen anderen Weg. „Wir sprit-zen mit dem 2K-Verfahren zwei Mal eine dünne Schicht, die je-weils schnell abkühlt. Da bei-de Spritzgießschritte zeitgleich stattfinden, erhöht sich in Sum-me die Fertigungseffizienz“, erklärt Christoph Lhota, Be-reichsleiter Medical bei Engel.

Zur Herstellung der Gehäu-seteile kommt auf dem Mes-sestand eine vollelektrische Spritzgießmaschine e-moti-on 310H/170W/160 combi in Reinraumausführung zum Einsatz. Das 8fach-Werkzeug in Vario-Spinstack-Technolo-gie von Hack Formenbau be-sitzt eine vertikale Indexwelle mit vier Positionen. In der ers-ten wird der Basiskörper aus einem transparenten Polypro-pylen von Borealis gespritzt, die zweite Position dient dem Kühlen, in der dritten Position wird der Vorspritzling mit ei-ner zweiten Schicht PP – dieses Mal grün eingefärbt – überzo-

In 2K schneller fertigKürzere Zykluszeit für dickwandige Gehäuseteile

Christoph Lhota, Bereichsleiter Medical: „Wir splitten die Herstellung der dickwandigen Gehäuse in zwei Komponenten auf und erzielen so eine kürzere Zykluszeit.“

gen, und in der vierten Position erfolgt die Entnahme durch ei-nen Roboter vom Typ viper 20 speed. Der Linearroboter ent-nimmt die acht Gehäuseteile von oben aus dem geschlosse-nen Werkzeug, was einen zu-

sätzlichen Beitrag zu der sehr kurzen Zykluszeit von unter 6 s leistet. sra

www.engelglobal.com

Engel: Halle 15, Stand C58

„Mit der neuen digitalen Steue-rung erfüllen wir genau die Be-dürfnisse der Branche“, ist Ge-schäftsführer Mark Hellweg nach mehreren Messetagen und vielen Kundengesprächen sicher. Der Schneidmühlenbau-er zeigt hier in Düsseldorf sei-ne Maschinen mit Smart Con-trol Steuerung. Diese ermöglicht die vernetzte Kommunikation der Maschinen mit vor- und nachgeschalteten Komponen-

ten sowie mit Bedienern. Sie misst und speichert beispiels-weise den Stromverbrauch, die Drehzahl, die Lagertemperatu-ren sowie die Standzeiten von Lagern, Messern, Sieben und Keilriemen. Die Auswertung der Daten ermöglicht Rück-schlüsse auf den Energiever-brauch zur Zerkleinerung von diversen Kunststoffen zu defi-nierten Korngrößen und auf relevante Standzeiten beispiels-

weise von Lagern, Messern oder Keilriemen. So können durch Abgleich mit hinterlegten Re-ferenzwerten die Effizienz des Zerkleinerungsprozesses beur-teilt und eventuelle Störungen und Schäden frühzeitig ver-mieden werden. „In Zeiten des Facharbeitermangels stellt die Steuerung ein Tool dar, aus ei-nem einfachen Mitarbeiter eine Mühlenfachkraft zu machen“, begründet Hellweg die positi-

Sicherheit für Chef und BedienerSchneidmühlen von Hellweg jetzt mit digitaler Steuerung

Mark Hellweg ist überzeugt, dass die neue Steuerung neben einer gesteigerten Effizienz ein hohes Maß an Sicherheit bietet.

ve Resonanz. „So gibt sie dem Chef die Sicherheit, dass „es läuft“ und dem Mitarbeiter die Sicherheit in Form einer Unter-stützung. kre

www.hellweg-maschinenbau.de

Hellweg: Halle 11, Stand B 39

Die kanadische Mold Hotrun-ner Solutions Inc. (MHS) ist in Europa durch die MHS Heisska-naltechnik GmbH vertreten und seit Dezember 2018 ein Teil der Westfall Technik Gruppe (WTI). In Kooperation mit WTI zeigt MHS hier auf der Messe seine Mikrospritzgießmaschine M3. „Das Herzstück dieser Anlage ist der Nadelverschlussvertei-ler, den wir in das vollintegrier-te System gepackt haben, um ein direktes Anspritzen zu ermögli-chen“, erklärt Vice President Ha-rald Schmidt. Das Messeexponat verarbeitet ein bio-absorbierba-res Material und fertigt implan-tierbare Demo-Miniaturbautei-le durch direktes Anspritzen im 8-Kavitäten-Werkzeug. Inklu-sive Kamerakontrolle und Tei-leentnahme liegt die Zykluszeit der Anwendung bei 5,6 s. Mit dem direkten Anspritzen entfällt der Kaltkanal und damit der bei konventioneller Technik im Ver-gleich zum Mikro-Spritzgussteil überdimensionierte Abfall. Vor allem bei so kostenintensiven Materialien wie PLA oder PLG ein großer Vorteil. Der Clou sind das Plastifizieren und Einsprit-zen. Zum Einsatz kommt eine verhältnismäßig große Schne-cke mit 18 mm Durchmesser.

Vor dem Einspritzen werden die Kavitäten evakuiert. Innerhalb von wenigen Millisekunden steht ein Werkzeugdruck zwischen 3.000 und 4.000 bar an. „Wenn wir die Schmelze unter hohen Druck setzen, verschieben wir die Übergangstemperatur und die Teile erstarren schneller. Durch das konstante Anstehen-lassen des hohen Drucks redu-zieren wir die Molekularbewe-gungen und das Material wird nicht geschädigt. Bei Produkti-onsunterbrechungen kann man an den Standby-Modus nahtlos anschließen, gerade in der Mik-rofertigung ein Riesenvorteil.“ Schmidt weiß weitere Vorteile zu nennen: „Das ist die weltweit einzige Maschine mit einer elek-

tromagnetischen Schließeinheit. Sie sorgt für absolute Plattenpa-rallelität.“ Diese kann mehrere standardisierte Werkzeugblöcke mit je 8 Mikro-Kavitäten aufneh-men und so in 8er Schritten die Kapazität hochskalieren. Un-terschiedliche Teiledesigns mit verschiedenen Schussgewichten sind mit diesen Einsätzen mög-lich, ein wichtiger Aspekt für das Prototyping. sra

www.mhs-hotrunners.com

MHS: Halle 13, Stand D37

Harald Schmidt mit der Mikro-spritzgießmaschine: „Die M3 schließt die Lücke zwischen Prototyping und hochskalierter Volumenfertigung.“

Mikrospritzgießen neu gedachtDirekt anspritzen ohne Kaltkanal und ohne Materialabbau

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Leitende PositionenFührungskraft (m/w/d) Einkauf/MaterialwirtschaftHäfner & Krullmann GmbH33818 Leopoldshöhewww.kunststoffweb.de/k129181

Leiter Kunststoff-Spritzguss-fertigung (m/w/d)Gross+Froelich GmbH & Co. KG71263 Weil der Stadtwww.kunststoffweb.de/k129229

Leiter Produktion (m/w/d)CABKA GmbH & Co. KG07806 Weirawww.kunststoffweb.de/k129239

Leiter Kunststoff- Spritzgussfertigung (m/w/d)Gross+Froelich GmbH & Co. KG71263 Weil der Stadtwww.kunststoffweb.de/k129273

Leitung Anwendungs-/ Kunststofftechnik (m/w/d)Dr. Boy GmbH & Co. KG53577 Neustadt-Fernthalwww.kunststoffweb.de/k129274

Leiter (w/m/d) Supply- Chain-Management SCMDR. WEBER & PARTNER GMBHOstdeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129259

Gruppenleiter (m/w/d) QualitätssicherungSarstedt AG & Co. KG51588 Nümbrechtwww.kunststoffweb.de/k129242

Geschäftsführer Kunststoffspritzguss (m/w/d)CAPERA Kassel PersonalberatungHessenwww.kunststoffweb.de/k129243

Teamleiter (m/w/d) Verfah-renstechnik SpritzgießenVOSS Automotive GmbH51688 Wipperfürthwww.kunststoffweb.de/k129232

Produktionsleiter (w/m/d)DR. WEBER & PARTNER GMBHOberfranken/Thüringenwww.kunststoffweb.de/k129154

Produktionsleiter (m/w/d)Erhard Hippe KG03130 Sprembergwww.kunststoffweb.de/k129103

Verkaufsgruppenleiter Innendienst (m/w/d)Schieffer GmbH & Co KG59557 Lippstadtwww.kunststoffweb.de/k129220

Produktionsleiter Kunststoff-verarbeitung (m/w/d)NETSTAR GmbH; Region Osthessenwww.kunststoffweb.de/k129097

Leiter Technik (m/w/d)Sanitized AG; 3400 Burgdorf (CH)www.kunststoffweb.de/k129165

Leiter Anwendungstechnik (m/w/d)Polyblend GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129152

Produktionsleiter (m/w/d) KunststoffverarbeitungDALLMER GmbH + Co. KG59757 Arnsbergwww.kunststoffweb.de/k129162

Marketing / VertriebGebietsverkaufsleiter (m/w/d) Standort HildesheimErhard Hippe KG31135 Hildesheimwww.kunststoffweb.de/k129101

Gebietsverkaufsleiter (m/w/d) Standort SprembergErhard Hippe KG03130 Sprembergwww.kunststoffweb.de/k129102

Technical Sales & Product Manager Rubber Chemicals (w/m/d)Nordmann, Rassmann GmbH20459 Hamburgwww.kunststoffweb.de/k129166

Vertriebsmitarbeiter für den Außendienst (m/w/d)SHB GmbH74564 Crailsheimwww.kunststoffweb.de/k129174

Customer Service Manager B2B (m/w/d)Kunststoff Information Verlags-gesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129190

Sales Manager B2B Telefon-marketing (m/w/d) in TeilzeitKunststoff Information Verlags-gesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129191

Verkaufsprofi von techni-schen Kunststoffen oder von Massenkunststoffen (m/w/d)WIS Kunststoffe GmbH98597 Breitungenwww.kunststoffweb.de/k129267

Vertriebsaußendienst -mitarbeiter (m/w/d) für Kunststoffgranulate und CompoundsVTS GmbH Kunststoffe78658 Zimmern o.R.www.kunststoffweb.de/k129270

Marketing Manager (m/w/d)Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH61350 Bad Homburgwww.kunststoffweb.de/k129192

Technischer Kundenberater, Sales Manager (m/w/d)Brac-Werke AGSchweiz (CH) oder Süd-deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129199

Vertriebsmitarbeiter / Sales Manager (m/w/d) im mittelständischen SondermaschinenbauHerbold Meckesheim GmbH74909 Meckesheimwww.kunststoffweb.de/k129254

Vertriebsleiter in Spe (m/w/d)Westfälische Kunststoff technik GmbH45549 Sprockhövelwww.kunststoffweb.de/k129255

Vertriebsingenieur Außendienstmitarbeiter / Marktentwicklung (m/w/d)Bada AGDeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129261

Business Development Manager (m/w/d)Noventa AGHome-Office / Deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129263

Key Account Manager (m/w/d)Josef Mawick Kunststoff-Spritz-gusswerk GmbH & Co. KG59457 Werlwww.kunststoffweb.de/k129275

Vertriebsmitarbeiter (m/w/d) Außendienst Gebiet Süd-deutschlandWEMO Automation GmbHHome-Officewww.kunststoffweb.de/k129244

Vertriebsmitarbeiter im Aussendienst für Deutschland Großraum Niederrhein (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGGroßraum Niederrheinwww.kunststoffweb.de/k129235

Vertriebsmitarbeiter Software-Lösungen im Großraum Nord/ Ostdeutschland (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGGroßraum Nord-/Ostdeutschlandwww.kunststoffweb.de/k129233

Key Account Manager Polyolefine, Polystyrol, ABS (m/w/d)Biesterfeld Plastic GmbHHome-Office möglichwww.kunststoffweb.de/k129217

Vertriebsinnendienst- mitarbeiter im technischen Vertrieb (m/w/d)Erhard Hippe KG31135 Hildesheimwww.kunststoffweb.de/k129104

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst (m/w/d) Region BambergMeusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Bambergwww.kunststoffweb.de/k129178

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst für Deutschland, Region Freiburg (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Freiburgwww.kunststoffweb.de/k129179

Business Sales Development Manager (m/f/d)Eurokey Recycling Limited Sp.z.o.o.; Deutschlandwww.kunststoffweb.de/k129177

Key Account Manager Automotiv (m/w/d)add-on Personal & Lösungen GmbH; Region Neumarktwww.kunststoffweb.de/k129169

Vertriebsmitarbeiter im Außendienst für Deutschland, in der Region Erzgebirge, Stollberg (m/w/d)Meusburger Georg GmbH & Co. KGRegion Erzgebirge, Stollbergwww.kunststoffweb.de/k129153

Projekt- managementProjektingenieur (m/w/d)TechnoCompound GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129175

Einkauf / Materialwirtschaft

Mitarbeiter Stoffstrom- Management (m/w/d)CABKA GmbH & Co. KG07806 Weirawww.kunststoffweb.de/k129240

„Wir liefern die verschiedens-ten Zylindertypen, die in sehr vielen Anwendungen eingesetzt werden, sei es fürs Stanzen, Zie-hen oder Schieben“, erklärt San-dro Klaus, Technischer Berater China bei AHP Merkle. „Da-bei sind viele unserer individu-ell entwickelten Zylinder inzwi-schen zum Standard geworden.“

Eins der Highlights auf der Messe ist ein Verriegelungszy-linder, der sich aufgrund sei-nes Werkstoffes, Dichtungsva-rianten und Kolbenstangen mit Randschichthärtung auszeich-net. Abhängig von der zu sprit-zenden Artikelgeometrie kann es notwendig sein, einen Durch-bruch oder Hinterschnitt zu er-zeugen. Dabei muss der Kern

Bewegung auf den PunktVerriegelungszylinder für Spritzgießformenbau

Sandro Klaus, AHP Merkle, hält einen Einschraubzylinder in der Hand, der mit der kleinste Zylinder im Angebot ist.

oder Schieber in der Kavität ge-halten werden. „Der Zylinder ist selbstverriegelnd und zeich-net sich durch seine kompakte Blockbauweise und hohe Halte-kraft aus“, erklärt Klaus. Dabei ist eine Verriegelung mit Vor-spannung möglich. Eine Auf-gabe, die der neue Verrieg-lungszylinder mit Leichtigkeit erledigt. Außerdem zeichnet er sich durch eine zuverlässige Si-gnalabgabe im verriegelten Zu-stand aus. Der Verriegelungszy-linder findet hauptsächlich im Spritzgießformenbau Verwen-dung. smü

www.ahp.de

AHP Merkle: Halle 1, Stand C4

„Wir sind sehr zufrieden.“ Mit diesen Worten äußerte sich Jonathan Franke, Geschäfts-führender Gesellschafter von Enesty über den bisherigen Ver-lauf der Messe. „Die Zusam-menarbeit mit KraussMaffei, auf deren Stand wir auch prä-sent sind, ist für uns ein absolu-ter Ritterschlag.“ In Österreich, der Schweiz und Frankreich ar-beitet der sächsische Temperier-spezialist, unterstützt durch den Service des bayrischen Maschi-nenbauers – die Benelux-Staa-ten folgen zu Jahresbeginn. In Deutschland erfolgt die Koope-ration auf Projektbasis. Enesty präsentiert in Düsseldorf sein System Orca, das dank Doppel-Ultrasschallsensor das berüh-rungslose Messen der Tempe-

Doppel-Ultrasschall - sensor bringt VorteileBerührungsloses Messen der Temperiermedien Wasser und Öl

riermedien Wasser und Öl im Bereich bis 120 Celsius °C er-möglicht. „Sie bietet verkürzte Zykluszeiten, hohe Prozesssi-cherheit, Schutz vor Verschmut-zungen, einfache Bedienung, op-timale Volumenstromauslegung,

Wartungsfreiheit und eine un-komplizierte Integration in die Spritzgießmaschine“, so Franke. Mit dem Regelsystem Orca Plus ist eine vorgegebene Durchfluss-menge für jeden Kühlkreis indi-viduell steuerbar. mre

www.enesty.org

KraussMaffei: Halle 15, Stand C24

Jonathan Franke und Mirko Jurke, Geschäftsführer von Jurke Engineering, informieren am KraussMaffei-Stand über die berührungslose Durchfluss - messung.

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 13Commodity Manager (w/m/d) Plastics and RubbersAlois Kober GmbH89359 Kötzwww.kunststoffweb.de/k129246

Senior Procurement Manager / Commodity Manager (m/w/d)ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG6971 Hard (AT)www.kunststoffweb.de/k129206

Einkäufer (m/w/d) Kunst-stoffspritzgießwerkzeugeGira Giersiepen GmbH & Co. KG42477 Radevormwaldwww.kunststoffweb.de/k129170

Anwendungs-technikGebietsverkaufsleiter Mitte (m/w/d)Altropol Kunststoff GmbHHeiligenhaus bei Düsseldorfwww.kunststoffweb.de/k129096

Servicetechniker Sonder-maschinen international (w/m/d)Waldorf Technik GmbH78234 Engenwww.kunststoffweb.de/k129266

Meister Laboranlage (m/w/d)TechnoCompound GmbH55566 Bad Sobernheimwww.kunststoffweb.de/k129168

Verfahrens-technikVerfahrensmechaniker (m/w/d) Kunststoff-Kautschuk-technik / Einsteller (m/w/d) / Schichtführer (m/w/d) Kunst-stoffspritzgießmaschinenA&N-PersonalmarketingKarlsruhe/Stuttgart/Pforzheimwww.kunststoffweb.de/k129209

Verfahrensmechaniker Kunststoff (m/w/d) Spritzguss- FormteileJokon GmbH; 53299 Bonnwww.kunststoffweb.de/k129216

Kunststofftechniker (m/w/d)HELLA Fahrzeugteile Austria GmbH7503 Großpetersdorf (AT)www.kunststoffweb.de/k129231

Verfahrensmechaniker Kunst-stoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)Bauerfeind AG07937 Zeulenroda-Triebeswww.kunststoffweb.de/k129212

Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk (m/w/d)Bakic Production GmbH64407 Fränkisch-Crumbachwww.kunststoffweb.de/k129208

Verfahrensingenieur (m/w/d) Energetische MaterialienMBDA Deutschland84544 Aschau am Innwww.kunststoffweb.de/k129186

Verfahrensmechaniker / Einrichter (m/w/d)SI Silicone Innovation GmbH88239 Wangen im Allgäuwww.kunststoffweb.de/k129167

Kunststoffformgeber (m/w/d)RUAG Ammotec GmbH90765 Fürthwww.kunststoffweb.de/k129161

Verfahrensmechaniker (m/w/d) Kunststoff- und KautschuktechnikStoffel + Sohn GmbH / Unisto GmbH; 78467 Konstanzwww.kunststoffweb.de/k129163

Einrichter/ Verfahrens-mechaniker (m/w/d)ARaymond Fluid Connection Germany GmbH79427 Eschbachwww.kunststoffweb.de/k129157

Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuk (m/w/d)PolyOne Th. Bergmann GmbHGaggenauwww.kunststoffweb.de/k129150

Verfahrensmechaniker (m/w/d) für Kunststoff- und KautschuktechnikPlastikpack GmbH Werk Deutschland32839 Steinheim-Bergheimwww.kunststoffweb.de/k129128

Forschung / Entwicklung

Development Engineer Compounding (m/f/d)Asahi Kasei Europee GmbH40547 Düsseldorfwww.kunststoffweb.de/k129258

*) Anzahl Stellenangebote (Januar 2009 — Oktober 2019, eigene Berechnung) sowie Anzahl Page Impressions (lt. IVW Online Juli 2009 — Oktober 2019 in der Kategorie „Jobs Rubrikenmärkte / Kleinanzeigen“)

Natur- / Materialwissen-schaftler als ‚Projektmanager Forschung‘ für den Bereich Nachhaltigkeit (m/w/d)Cofresco Frischhalteprodukte GmbH & Co. KG; 32427 Mindenwww.kunststoffweb.de/k129252

Entwickler (m/w/d) Ballistische SchutzprodukteMehler Vario System GmbH36043 Fuldawww.kunststoffweb.de/k129211

Kunststoff-Ing. / Chemie-Ing. / Techniker (m/w/d) im Bereich Masterbatch und CompoundsNemitz Kunststoff Additive GmbH 48341 Altenbergewww.kunststoffweb.de/k129198

Application Development Manager (m/w/d)Covestro Deutschland AG29699 Bomlitzwww.kunststoffweb.de/k129155

Konstruktion / WerkzeugbauWerkzeugmacher / Polymechaniker (m/w/d) − Fachrichtung FormenbauaXpel gysi injection AG4648 Wolfwil (CH)www.kunststoffweb.de/k129277

Farb-Entwickler (m/w/d)ALBIS PLASTIC GmbH20539 Hamburgwww.kunststoffweb.de/k129245

Werkzeugmechaniker / Me-chatroniker oder Kunststoff-Formgeber (m/w/d)INCOE International Europe63322 Rödermarkwww.kunststoffweb.de/k129195

Qualitäts-managementMitarbeiter Qualitäts-management (m/w/d)Eurofoil-Paper Coating GmbH13509 Berlinwww.kunststoffweb.de/k129253

Qualitätsleiter (m/w/d) − WerkMONTAPLAST GmbH51597 Morsbach/Siegwww.kunststoffweb.de/k129189

Qualitätstechniker (m/w/d)Autoneum Germany GmbH64380 Roßdorf-Gundernhausenwww.kunststoffweb.de/k129193

Werkstoffprüfer für zerstörungsfreie Prüfung (m/w/d)Vossloh Rail Inspection GmbH04319 Leipzigwww.kunststoffweb.de/k129184

Leiter der Qualitätssicherung / QMB (m/w/d)Reinle Gummi & Kunststoff GmbH91785 Pleinfeldwww.kunststoffweb.de/k129176

ProduktionMitarbeiter (m/w/d) Spritz-gießen mit Führungsaufgaben 80-100 %PB Swiss Tools AG3457 Wasen im Emmental (CH)www.kunststoffweb.de/k129202

Maschinenführer Extrusion (m/w/d)Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH & Co. KG68623 Lampertheimwww.kunststoffweb.de/k129159

Project Manager/Project Engineer (m/w/d)APK AG06217 Merseburgwww.kunststoffweb.de/k129256

SonstigeWerkzeugmechaniker (m/w/d)ARaymond Fluid Connection Germany GmbH79427 Eschbachwww.kunststoffweb.de/k129230

Maschinenfahrer (m/w/d) KunststoffREHAU AG + Co07819 Triptiswww.kunststoffweb.de/k129226

3-D Messtechniker (m/w/d) KunststoffspritzgusstechnikMontaplast GmbH51597 Morsbach/Siegwww.kunststoffweb.de/k129182

Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Lehrgebiet Kunststoff-Simulation und Faserverbundkunststoffe (m/w/d)Hochschule Osnabrück49076 Osnabrückwww.kunststoffweb.de/k129160

Die KI Group dankt dem Presseteam der K 2019Nach der K ist vor der K: Das gilt auch für die Kommunikation der Leitmesse selbst. In diesem K-Zyklus agierte das Presseteam zum ersten Mal unter der Leitung von Dr. Cornelia Jokisch. Wir meinen: Ein klasse Start für das zum Teil neu formierte Team – verbindlich, freundlich und zielsicher. KI-Group-CEO Andreas Hertsch, PIE-Chefredakteurin Ulrike Mau und die K-AKTUELL Chefredakteure Markus Lüling und Daniel Stricker mit dem Presseteam der K 2019 um Dr. Cornelia Jokisch.

Auch wir blicken auf spannende und erfolgreiche Tage in Düssel-dorf zurück. Redaktion, Anzeigenmarketing, Produktion und Ver-trieb danken für Ihr Interesse. Mit Leidenschaft und Fachkom-petenz begleiten wir die Kunststoff- und Kautschukindustrie wie gewohnt auch nach der Messe – in den Publikationen KI, PIE und K-PROFI sowie in den Portalen www.kiweb.de, www.pieweb.com, www.k-profi.de und www.k-aktuell.de. Auf ein Wiedersehen freu-en wir uns, spätestens zur K 2022. Bis dahin!

www.ki-group.de

KI Group: Halle 6, Stand C28

Die Redaktion von K-AKTUELL sagt Danke!

Das Redaktionsteam der offiziellen Messezeitung K-AKTUELL am „Touch Point Circular-Economy“ der Messe Düsseldorf im Nordeingang. Auf dem Foto fehlt die Kollegin Sabine Mühlenkamp.

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Tag 8 – Mittwoch, 23. Oktober 2019 15

© 2019 Kunststoff-Profi Verlag, Bad HomburgK-AKTUELL ist eine Publikation der KI Group.

VERLAGKunststoff-Profi Verlag GmbH & Co. KGSaalburgstr. 157, 61350 Bad HomburgTel. +49 6172 9606-0, Fax +49 6172 9606-99, [email protected], www.k-profi.de

PERSÖNLICH HAFTENDE GESELLSCHAFTERINKunststoff-Fachmedien GmbHSaalburgstr. 157, 61350 Bad Homburg

GESCHÄFTSFÜHRUNGAndreas Hertsch, Markus Lüling

ANZEIGENLEITUNGGero Trinkaus, [email protected]

LESERSERVICEKatharina Kolk, Tel. 06172/9606-0, [email protected]

GESTALTUNGSKONZEPTOliver Schneider, [email protected]

LAYOUT UND PRODUKTIONAngela Burchard, Jana Luber, Ingrid Rieß, Sigrid Seffner, Helmut [email protected]

DRUCKL.N. Schaffrath GmbH & Co. KG, www.schaffrath.de

DRUCKAUFLAGE 12.000 Exemplare

VERTRIEBIllhardt Medien-Service, Tel. 0511/[email protected]

Messestand K-AKTUELL / KI Group: HALLE 6, STAND C28

URHEBER- UND VERLAGSRECHTK-AKTUELL und alle in der Zeitung enthaltenen, einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme von Manuskripten gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Foto-kopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden.

GEBRAUCHSNAMENDie Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dgl. in K-AKTUELL berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen. Es kann sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen handeln, auch wenn sie in K-AKTUELL nicht als solche gekennzeichnet sind.

Impressum

Rebecca Lam (rla)[email protected]

Ulrike Mau (uma) [email protected]

Sabine Mühlenkamp (smü) [email protected]

Sabine Rahner (sra) [email protected]

Karin Regel (kre) [email protected]

Marcus Reichl (mre) [email protected]

Gabriele Rzepka (grz) [email protected]

Antje Schiffler (asc)[email protected]

K-AKTUELL ist die offizielle deutschsprachige Messezeitung zur K 2019 – Interna tionale Messe Kunststoff + Kautschuk. K-AKTUELL erscheint täglich vom 16. bis 23. Oktober 2019 und wird auf dem Messegelände Düsseldorf verteilt sowie in Hotels im Raum Düs seldorf verbreitet.

Markus Lüling Chefredakteur v.i.S.d.P. (mlü) [email protected]

Daniel Stricker Chefredakteur (dst) [email protected]

Detlev SchaeferChef vom Dienst (dsc) [email protected]

Sven Arnold (sar) [email protected]

Andrew Cole (aco) [email protected]

Toralf Gabler (tga) [email protected]

Jens HartmannContent [email protected]

Manuel [email protected]

Peter Jetzer (pje) [email protected]

REDAKTION K-AKTUELL Messe DüsseldorfEingang Nord, 1. OG, Raum 225

Neben den aktuellen Knallern ´Rambo`, Last Blood´, `Joker´ und ´Mein Lotta-Leben – Al-les Bingo Mit Flamingo´ in den hippen Kinos der Düsseldorfer Innenstadt, zeigten einige klei-nere Lichtspielhäuser in den Au-ßenbezirken parallel zur Messe K drei epochale Highlights der Filmgeschichte.

So lief beispielsweise im Ca-pitol in Knuttkihl die 1955er Schmonzette „Ich Denke Oft An Pirmasens“. Lilo rutscht mit ihrem Pulver hier ständig auf der Schleimspur von Gun-nar Möller aus und Gustav hält mit seinem Knuth auf dem Hauptbahnhof von Pirmasens alle Züge an. Ich hielt auch alle Atemzüge an, denn die kaum zu ertragende Spannung ende-te schließlich mit dem Schluss dieser Komödie. Und das ist der eigentliche Clou des Films.

H.-G. Buttentee

„Casablanca“, ein außergewöhn-licher Schinken, lief im Ober-rather Lichtspieltheater Astor. Rick trifft hier Ilsa wieder, mit der er eine Affäre in Paris hatte. Humphrey will also wieder und Ingrid auch. Er schaut der Klei-nen in die Augen und schon ist sie wieder wech. Ein unglaub-licher US-Kult-Schmacht von 1942, mit dem Höhepunkt der amerikanischen Zeitansage: Er: „Darling, what watch?“ Sie: „Ten watch!“ Verhaften sie die übli-chen Verdächtigen. Und das Rex in Rubbelhath zeigt heute ab 20:30 Uhr den Gruselfilm „Vier Drachen für ein Halle Julia“ mit Adele Sandrock, Grethe Weiser, Ruth Leuwerik und Inge Meysel. Inhalt: Sex & Drugs & Rock´n Roll – das ist so schrecklich, dass ich mir gar nicht vorstel-len kann, in diese Vorstellung zu gehen … Im Vorprogramm läuft im Übrigen ein Tesafilm.

Fazit: Leider werden Sie die Stadtteile in Düsseldorf nicht finden. Die Kinos auch nicht. Und die Filme erst recht nicht. Das ist dann ganz sicher der Beginn einer wunderbaren Freundschaft …

H.-G. Buttentee

Auf der K-LauerEpochales für Cineasten

Die Hauptrolle des Hauptbahn-hofs in Pirmasens spielt der Hauptbahnhof selber…

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Vielen Dank für Ihre

Teilnahme an der K 2019.

Auf ein Wiedersehen

in 2022.

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