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Tagi personal finance

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Page 1: Tagi personal finance

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WIR SEHEN CHANCEN

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A

PERSONAL FINANCECLEVER WIRTSCHAFTEN JULI 2014

Hans LeuteneggerDer Selfmade-Millionär erklärt, wie er sein Geld anlegt

Wissen ist Geld Weiterbildung als Erfolgsfaktor

Vermögen verwalten Profis schaffen Orientierung

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Immobilien als Anlage Investieren in Häuser

Das eigene Unternehmen Die Finanzen im Griff

Rundum abgesichert Welche Versicherung passt?

Page 2: Tagi personal finance

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A2

Der Schweizer Finanzplatz steht stark unter Druck: Das Geschäft mit der grenzüberschreitenden Vermögensver-waltung ist im Umbruch und hinterlässt Altlasten. Einnahmen aus Retrozessionen entfallen, die zunehmende Regulierung macht die Kundenbetreuung aufwen-diger und verursacht hohe Mehrkosten, während die Gewinne aus dem Zins-geschäft schrumpfen. Viele Banken müssen ihre sinkenden Einnahmen und steigenden Kosten ausgleichen. Darum erhöhen sie die Gebühren für Zahlungen, Depots und andere Dienstleistungen.

STEIGENDE KOSTEN

Auch die Margen auf den Hypotheken steigen. Das bekam zum Beispiel den Besitzer eines Einfamilienhauses zu spüren, der 2009 für eine 5-jährige

Festhypothek über 500 000 Franken einen Rabatt von 0,4 Prozentpunkten ausgehandelt hatte. Als die Hypothek kürzlich fällig wurde, reduzierte die Bank den Rabatt auf 0,1 Prozentpunkte. Die 5-jährige Anschlussfinanzierung verteuerte sich damit um 7500 Franken.

Margenerhöhungen in dieser Grössen-ordnung lassen sich nicht allein mit den Mehrkosten rechtfertigen, die den Ban-ken aufgrund der Aktivierung des antizy-klischen Kapitalpuffers durch den Bun-desrat erwachsen. Einige Banken nutzen die höheren Eigenmittelvorschriften of-fenbar für eine generelle Erhöhung ihrer Margen, um ihr Hypothekargeschäft wie-der gewinnbringend betreiben zu können.

Wie sollen sich Bankkunden in diesem Umfeld verhalten? Mein Tipp: Vergleichen Sie die Konditionen Ihrer Bank mit anderen Anbietern. Das ist mühsam, aber es lohnt sich! Kunden mit Wertschriftendepots zum Beispiel können ihren Ertrag mit dem Wechsel zu einer Bank mit günstigeren Depotgebüh-ren und Courtagen häufig um mehrere Tausend Franken pro Jahr steigern. Wählen Sie einen günstigen Anbieter, der alle Retrozessionen rückerstattet, kann es sogar sein, dass die Gutschrift höher ausfällt als die Depotgebühr. Sie bezahlen dann also unter Umständen nicht für die Aufbewahrung ihrer Wertschriften, sondern bekommen sogar Geld dafür.

VERGLEICHEN IST RATSAM

Auch seine Versicherungspolicen sollte man von Zeit zu Zeit einer kritischen Prüfung unterziehen. Kein Volk gibt je-des Jahr soviel Geld aus für Versicherun-gen wie die Schweizerinnen und Schwei-zer. Dabei wären viele Versicherungen gar nicht nötig, weil sie nur Bagatellrisi-ken abdecken, die im Schadenfall finan-ziell nicht allzu stark ins Gewicht fallen. Erfahrungsgemäss am meisten Prämien sparen lässt sich aber mit dem Wechsel des Versicherers oder dem Beitritt in einen günstigen Kollektiv-Vertrag. Die Ausgaben für Versicherungen sinken

dadurch in der Regel um 20 bis 30 Prozent. Sparen ist auch das richtige Stichwort im Hinblick auf die Pensionie-rung. Die Leistungen der AHV und der Pensionskasse sollen den gewohnten Le-bensstandard im Alter gewährleisten. Das ist aber je länger, je weniger realistisch. Die Pensionskassenrenten sind in den letzten Jahren drastisch gesunken und vielfach nicht an die Teuerung angepasst worden. Und die Renten werden weiter sinken, weil die Lebenserwartung steigt und die Zinsen tief sind. Man sollte sich daher unbedingt einen Überblick darüber verschaffen, wie man nach der Pensionie-rung finanziell dasteht. Reichen die Ren-ten zusammen mit dem Vermögen aus,

um die voraussichtlichen Ausgaben zu decken? Je früher man feststellt, dass eine Einkommenslücke besteht, desto eher lässt sich die benötigte Summe bis zur Pensionierung auf die Seite zu legen. Wer erst kurz vor der Pensionierung merkt, dass der gewünschte Lebensstil nicht finanzierbar ist, hat kaum mehr Zeit, um sein Vermögen aufzustocken und damit die Einkommenslücke zu schliessen.

Viel Geld sparenWer sein Sparpotenzial bei den Bankgebühren, Hypothekarz-insen und Versicherungsprä-mien nicht nutzt, begeht einen teuren Fehler. Und wer bis zur Pensionierung nicht genug Vermögen angespart hat, dem bleibt als einzige Alternative, den Gürtel enger zu schnallen.

David Spiess, Bereichsleiter beim VZ VermögensZentrum in Zürich

04 Weiterbildung treibt die Karriere voran

05 Das eigene Vermögen richtig verwalten

06 Investieren in Immobilien

08 Interview mit Hans «Hausi» Leutenegger

10 Expertenpanel zu Anlagestrategien

11 Luxuswohnungen erwerben

12 Gut vorgesorgt

13 Passende Versicherung

14 Start-up: So klappt's

11 12

4 6

»Mit dem Wechsel zu einer günstigeren Bank können Anleger oft mehrere Tausend Franken pro Jahr sparen.

EDITORIAL

ÜBER SMART MEDIASmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrie-ben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissens-stand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffent-lichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

PERSONAL FINANCEProjektleitung: Belinda van Dijk, [email protected]: Matthias Mehl, [email protected] Text: Nadine Lehtinen, Franco Brunner, Kathrin Würmli, Matthias MehlGrafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Juli 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, [email protected], Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A4

«Use it or lose it» - Weiterbildung im Zeichen der Zeit» Das Er-lernte muss man auch anwenden und umset-zen können.

Karrieresprungbrett Weiterbildung: Obschon mehr Wissen bessere Chancen bedeutet, ist gerade die Orientierung im grossen Angebot nicht gerade einfach.

Berufliche Karrieren unterliegen heutzutage immer öfter unvorhergesehenen Wechseln. «Neu-, Quer- und Wiedereinstiege werden in den kommenden Jahren auf dem Arbeitsmarkt zum Normalfall werden», betont Christa Heer, diplomierte Berufs- und Laufbahnberaterin in Zürich. Der Weiterbildungsaufwand ist gross, um heute und in Zukunft arbeitsmarktfähig zu bleiben und sich auch persönlich weiter zu entwickeln. Das Engagement von gut ausgebil-deten Personen zeige, dass die Zeichen der Zeit erkannt werden, hebt Andreas Schläfli, Direktor des SVEB, hervor. In verschiedenen Berufsbran-chen gebe es bereits eine jährliche obligatorische Weiterbildung. Ausschlaggebend für eine Weiter-bildung seien vordergründig keine finanziellen Motive, sondern vielmehr solche wie Elternsein, Umweltbewusstsein, das Erlernen oder Verbes-sern einer Sprache für Beruf und Reise oder neue Anforderungen am Arbeitsplatz. Es empfiehlt sich für jede Berufsperson, von Zeit zu Zeit

Was früher Luxus war, ist längst unabdingbar geworden. Will die Schweiz auch in Zukunft interna-tional konkurrenzfähig bleiben, muss der Weiterbildungsbereich als wichtiger Bestandteil des Berufs- und Privatlebens gesell-schaftsfähig gemacht werden.TEXT NADINE LEHTINEN

eine Standortbestimmung durchzuführen und sich bei Bedarf gezielt weiterzubilden. «Länder ohne hohe Weiterbildungsbeteiligung wie zum Beispiel Griechenland verlieren wirtschaftlich den Anschluss», so Schläfli weiter. Heer betont besonders, dass sich sowohl die Arbeitsmarkt-fähigkeit als auch die Chancengleichheit mit Weiterbildung verbessern lassen: «Gerade hier besteht noch grosser Bedarf, denn es gibt immer weniger Stellen für Gering-Qualifizierte.»

DIE QUAL DER WAHL

Doch wie findet man für sich das richtige Ange-bot? Rund 40 000 Kurse sind auf AliSearch, der grössten und aktuellsten Weiterbildungsdaten-bank der Schweiz, zu finden. «Es ist nicht ganz einfach, sich zurecht zu finden», gibt Schläfli zu, «die Hochschulen offerieren weitere Angebote, die eine Auswahl noch schwieriger machen. In einem dynamischen und freien Markt lässt sich dies nicht verhindern. Mit Alisearch können die Angebote aber sehr gut gefiltert und verglichen werden. Je spezifischer gesucht wird, desto kleiner die Auswahl.» Laufbahnberaterin Christa Heer ihrerseits glaubt, dass das Weiterbildungs-angebot lediglich die Nachfrage am Arbeitsmarkt widerspiegele: «Angebot und Nachfrage werden sich einpendeln. Weiterbildungsangebote, die auf dem Markt nicht auf Interesse stossen, werden wieder verschwinden.» Wer sich weiterbilden möchte, sollte in einem ersten Schritt seine eigenen beruflichen und persönlichen Ziele und Bedürfnisse definieren. Eine professionelle Be-ratung kann hierfür hilfreich sein. Es ist ratsam,

im Vorfeld Weiterbildungsunterlagen anzufor-dern, den Internetauftritt der entsprechenden Bildungsinstitution eingehend zu studieren, eine Informationsveranstaltung zu besuchen oder sich mit einer Lehrperson auszutauschen. Es muss von Anfang an klar sein, in welcher Form Erfolgskontrollen stattfinden, wie hoch die Abbruch- und Prüfungserfolgsquoten sind. Auch die Unterrichtsmittel sollten wenn möglich gesichtet werden. «Aussagekräftige Referenzen holt man sich am besten bei Personen, die die jeweilige Weiterbildung absolviert haben sowie bei den entsprechenden Kursleitern», lautet Schläflis Empfehlung, «Weiterbildungswillige sollen sich vor Beginn Fragen beantworten wie: Wie hoch ist der zeitliche Aufwand der Kursstunden und Eigenstudium? Wie wird die Weiterbildung finanziert? Zahlt der Arbeitgeber mit?» Heer hebt besonders das Motto «use it or lose it» hervor: «Das Erlernte muss man auch anwenden und umsetzen können. Im Sinne von: Welche Weiterbildung ist für mein berufliches Fortkommen effektiv nötig?» Das kann zum Beispiel eine Weiterbildung im Finanzbereich sein, die sich je nach Anstellung lohnen kann.

Ihr falle auf, dass Bildungsgänge oft nicht seriös genug evaluiert würden. Ist das Erlernte an der jetzigen Stelle auch wirklich gefragt und um-setzbar? Es lohnt also sich definitiv, etwas Zeit in die Recherche zu investieren, bevor man sich für ein Angebot entscheidet – gerade auch, weil nicht alle Diplome oder Zertifikate vom Branchenver-band oder eidgenössisch anerkannt sind. Häufig beobachtet Heer, dass Qualitätskriterien zu wenig

beachtet werden, oder dass im Vorfeld nicht ab-geklärt wird, ob der Arbeitgeber bereit ist, einen Teil der Weiterbildungskosten zu tragen. Gesetz-lich ist ein Arbeitgeber nicht verpflichtet, seinem Angestellten aufgrund einer Weiterbildung mehr Lohn zu zahlen. «Eine Lohnerhöhung basiert auf reinem Goodwill», so Heer, «je nach Branche ist das auch sehr individuell. In Handwerkerberufen zum Beispiel ist eine Lohnerhöhung aufgrund einer Weiterbildung seltener als in KV-Berufen.»

SENSIBILISIERUNG NOTWENDIG

Wird denn das Weiterbildungsgesetz, dessen Entwurf am 12. Juni vom Nationalrat behan-delt wurde, in Zukunft mehr Transparenz garantieren? «Kurzfristig eher nicht», lautet Schläflis Urteil, «längerfristig wird es für den Konsumenten jedoch sicher in Bezug auf Qualität und Transparenz spürbar sein.» Mit dem WeBiG will der Staat jedoch nicht in den privaten Markt eingreifen, und der heterogene Markt wird sich weiterhin autonom organi-sieren. Mehr Transparenz könnte laut Schläfli über die Entwicklung von Anerkennung von bestimmten Abschlüssen geschaffen werden: «Ein direkter Vorteil für Konsumenten wird sich am ehesten in verbesserten und zusätz-lichen Angeboten für Geringqualifizierte zeigen.» Für Christa Heer ist die Sensibili-sierung in der Gesellschaft für das Thema «lebenslanges Lernen» ein wichtiger Punkt in Bezug auf das WeBiG. Sie betont die Notwen-digkeit, dass auch Niedrig-Qualifizierte die Vorteile des Gesetzes für sich nutzen können.

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» Ein direkter Vorteil für Konsumenten wird sich am ehesten in verbesserten und zusätzlichen Angeboten für Geringqualifizierte zeigen.Christa Heer, diplomierte Berufs- und Laufbahnberaterin

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AKTUELLANLAGEN

Die Schweiz gilt gemeinhin als finanziell gut betuchtes Land. In der Tat geniesst der Durchschnitts-Schweizer in der Regel ein gutes, im Vergleich zu vielen anderen Regionen auf dieser Welt, finanziell relativ unbeschwertes Leben. Viele Schweizerinnen und Schweizer sind – zumindest im weites-ten Sinne – vermögend. Beim Einen hat sich über die Jahre hinweg ein kleines, bei der Anderen ein etwas grösseres Vermögen an-gehäuft. Schön und gut. Was aber soll man mit dem Geld tun? Es einfach verprassen und für kurze oder – je nach Vermögens-volumen – auch etwas längere Zeit sorgen- und gedankenlos auf der Überholspur leben, ist gemeinhin nun wahrlich nicht des Schweizers Art. Und einfach nur auf das gute, alte Sparkonto setzen, ist mit Blick auf die mittlerweile fast schon traditionell tiefen Zinsen auch nicht wirklich besonders attraktiv. Nein, Herr und Frau Schweizer legen das Geld an. «Vermögensverwaltung» nennt sich das im Fachjargon. Doch wie geht das, wer hilft einem dabei und worauf muss besonders geachtet werden? Fragen, dessen Nicht-Beachtung einen unter Um-ständen teuer zu stehen kommen könnten.

SCHWEIZ AN DER WELTSPITZE

Im Bereich der Vermögensverwaltung gehört die Schweiz zur Weltspitze. Per Ende 2012 verwalteten hiesige Finanzinstitute Gelder in Höhe von über 5,5 Milliarden Franken. Die Vorteile einer professionellen Vermögensberatung sind dabei offensicht-lich: Die Verwaltung und Überwachung des Vermögens wird sozusagen outgesourct, wodurch der oder die Vermögensbesitzerin Zeit für andere Dinge gewinnt. Zudem steigt mit der Auslagerung, sprich der professionellen Verwaltung des Vermögens, die Sicherheit, da das Geld gemäss eigens ausgewählter Risikobereitschaft angelegt und laufend überwacht wird. Doch es gibt auch die Kehrseite der Medaille. Allem vo-ran die Verwaltungskosten. In der Schweiz betragen diese in der Regel zwischen einem und 1,5 Prozent des verwalteten Vermögens. Kommt hinzu, dass oftmals ein Mindestbetrag an Investitionsvolumen notwendig ist, um überhaupt von den

Vorzügen einer professionellen Vermö-gensverwaltung profitieren zu können.

So oder so, die Frage, ob sich eine professionelle Vermögensverwaltung für jemanden nun lohnt oder doch eher nicht, lässt sich nicht pauschal und endgültig beantworten. Wenn man sich aber für eine ausgelagerte Verwaltung entscheidet, gilt es einige Punkte zu beachten: Erstens sollte die Wahl eines der über 2000 in der Schweiz registrierten Vermögensverwalter wohl überlegt vonstatten gehen. Nicht zuletzt deshalb, weil Titel wie «Vermögensverwal-ter», «Anlageberater» oder «Asset Manager» hierzulande nicht geschützt sind, sollte man mit den Anbietern vor einer Verpflichtung

Gespräche führen sowie die Leistungen und Gebühren miteinander vergleichen. Zweitens spielt die Transparenz eine zentrale Rolle. Der Vermögensverwalter sollte transparent über sein Unternehmen, seinen bisherigen Leistungsausweis, seine Finanzierung und Gebühren sowie über die empfohlene Anlagestrategie inklusive allfälliger Risiken informieren. Drittens sollte der ausgewählte Vermögensverwalter entweder direkt der Eidgenössischen Fi-nanzmarktaufsicht FINMA unterstellt sein oder einer Selbstregulierungsorganisation angehören wie zum Beispiel dem Verband Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV), dem Verein zur Qualitätssicherung von

Finanzdienstleistungen (VQF) oder dem Allgemeinen Selbstregulierungsverein Poly-Reg. Viertens sollte der Vermögensverwalter nicht nur einen Vermögensverwaltungs-vertrag aufsetzen, sondern auch die mit

dem Kunden vereinbarte Anlagestrategie inklusive Risikoprofil schriftlich festhalten. Und zu guter Letzt muss der Vermögens-verwalter jederzeit in der Lage sein, saubere und informative Unterlagen und Broschü-ren mit Lebensläufen, Kosten, Leistungen und Anlagemethodik auszuhändigen.

UNTERSTÜTZUNG VOM BUNDESRAT

All diese Punkte zielen auf eine Stärkung der Position des Privatanlegers ab. Ein Anliegen, das auch von politischer Seite her unterstützt wird. So will der Bundesrat mit dem neuen Finanzdienstleistungs-gesetz bewirken, dass, wer Geld anlegen will, in Zukunft von Banken und ande-ren Finanzdienstleistern besser über die Risiken informiert werden muss. Dies soll zum Beispiel mittels eines Basisinformati-onsblattes geschehen, das in einer auch für Laien verständlichen Sprache die wichtigs-ten Informationen über das Finanzprodukt liefert. Mit einem zweiten Gesetz will der Bundesrat zudem die Aufsicht über alle Vermögensverwalter neu regeln. So sollen künftig auch Vermögensverwalter von individuellen Kundenvermögen sowie von Pensionskassen einer Bewilligungs-pflicht der FINMA unterstellt werden.

An guten Ideen und Vorkehrungen zum besseren Schutz von Privatanleger mangelt es in der Schweiz also nicht. Doch auch hier ist es wie immer: Die politi-schen Mühlen malen langsam. So soll nun zuerst die bis Mitte Oktober laufende Vernehmlassung zeigen, wie die Details auszusehen haben und dann erst folgt die Beratung im Parlament. So hofft der Bundesrat, dass das neue Gesetz – wenn denn alles gut läuft – im Jahr 2017 einge-führt und in Kraft gesetzt werden kann.

Das Vermögen verwaltet sich nicht von alleineSich ein kleines oder grösseres Vermögen anzuhäufen ist das eine. Dieses Vermögen dann aber auch richtig zu verwalten, ist nochmals eine ganz ande-re Geschichte. Ein Ratgeber.TEXT FRANCO BRUNNER » Der Bundesrat will,

dass Anleger in Zukunft von Finanzdienstleistern besser über die Risiken informiert werden.

Die Schweizer Regierung will Anlegern unter die Arme greifen.

Drei Fragen anJürg W. Rimle*

Was raten Sie Investoren?Das Zinsniveau in der Schweiz ist ak-tuell tief. Investoren raten wir, glo-bal zu diversifizieren und auf Anlei-hen zurück zu greifen, welche einen hohen Coupon abwerfen. Der Fokus auf hohe Coupons ist auch zentral, weil die historisch tiefen Zinsen fast nur steigen können, was negativ für den Preis bzw. für die Rendite ist.

Wie wird sich der Finanzmarkt entwickeln?Mittelfristig gehen wir von steigen-den Zinsen aus. Der Anstieg wird aber geringer ausfallen. PIMCO erwartet für die meisten Industri-eländer einen Anstieg der Zentral-bank-Leitzinsen auf nominal rund zwei Prozent, was bei einer ange-nommenen Inflation von zwei Pro-zent einem realen Leitzins von null Prozent entspricht – «New Neutral». Dies ist wichtig, weil der Leitzins die Basis für die Bewertung der meisten Anlagekategorien ist. Folglich sind erstens die aktuellen Bewertungen fair. Zweitens erwartet man tiefere Renditen für alle Assetkategorien. Für Aktien erwarten wir eine Rendite von vier bis fünf Prozent und für Bonds von drei bis vier Prozent über die nächsten fünf Jahre.

Wie kommt PIMCO darauf?Bei dem Verschuldungsgrad der entwickelten Länder und mit Wachs-tumsraten unter dem Potential-wachstum ist es für uns schwer vor-stellbar, dass Staaten einen sehr viel höheren Schuldzins zahlen können als aktuell, welcher zusätzlich ange-trieben wird durch einen wesentlich grösseren realen Leitzins als null Prozent («New Neutral Rate»). Zudem haben wissenschaftliche Ar-beiten zur Bewältigung von Finanz-krisen gezeigt, dass es in der Ver-gangenheit mindestens zehn Jahre gedauert hat, bis auf den normalen Pfad zurück gefunden werden kann.

* Head of PIMCO Switzerland

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CHANCEN

Ein eigenes Badezimmer, eine eigene Küche, ein eigenes Schlafzimmer – sich eine Immobilie anzuschaffen, ist keine schnelle und einfache Entscheidung. Für viele Nor-malverdiener ist der Erwerb von Wohnei-gentum die Erfüllung eines Lebenstraums. Bevor so eine einschneidende Investition getätigt wird, gilt es einige Punkte zu klären.

WAS ES ZU ÜBERLEGEN GIBT

Bevor man damit beginnt, eine Immobi-lie zu suchen, muss man sich folgender Punkte bewusst sein. Geld, welches in ein Haus investiert wird, ist unter Umständen

jahrelang gebunden und kann nicht umge-hend liquid gemacht werden. Einfach nur gerade den Mindestbetrag für den Erwerb einer Immobilie auf dem Konto zu haben, empfiehlt sich nicht. Hinzu kommt, dass sich ein grosser Prozentsatz aller Immobili-enbesitzer hoch verschuldet, wenn der Kauf getätigt wird. Wer diese Belastung nicht auf sich nehmen möchte oder kann, sollte sich gegen den Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung entscheiden. Der Faktor Zeit spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Besichtigungstermine mit einem Makler oder das Heraussuchen von passenden Objekten kann unter Umständen viel Zeit in Anspruch nehmen. Nach dem Erweb kom-men zusätzlich mögliche Sanierungsarbei-ten hinzu, die kosten- und zeitintensiv sind. Wird das Wohnobjekt nicht als Eigenheim genutzt, sondern an Dritte weitervermietet, muss immer mit Mietzinsverlusten bzw. mit Zahlungsverzügen gerechnet werden. Mie-ter stellen zudem Ansprüche an die Woh-nung, da kann es schon mal vorkommen, dass man als Besitzer mitten in der Nacht einen Wasserschaden begutachten muss.

Kann man alle diese Verpflichtungen auf sich nehmen, geht es nun an die Auswahl des Objektes. Egal ob zum Eigengebrauch oder zur Weitervermietung, nicht jedes Haus ist ein Renditeobjekt und eignet sich als Kapitalanlage. Wohnungen in Städten sind zwar teurer als auf dem Land, lassen sich aber in der Regel besser und

schneller weitervermieten. Eine mögliche Zinsausfall-Lücke lässt sich so grösstenteils vermeiden. Entscheidend ist ebenfalls die Infrastruktur rund um das Objekt. Ein-kaufsmöglichkeiten, Schulen und Auto-bahnanbindungen sind mindestens genauso wichtig wie der Preis. Experten zufolge ist

es bei einer Besichtigung wichtig zu prüfen, ob die Bausubstanz noch in Ordnung ist. Gerade bei alten Häusern kann es gut sein, dass nicht mehr alle Materiali-en einwandfrei sind. Unter Umständen können hier kostspielige Sanierungsar-beiten anfallen. In vielen Fällen empfiehlt es sich, das Objekt von einem Fachmann oder von der Bank bewerten zu lassen.

Die wenigsten Investoren, welche sich für einen Hauskauf entscheiden, finanzie-

ren das komplette Objekt aus der eigenen Tasche. Für die Finanzierung wird meistens auf Hypothekardarlehen von Banken zurückgegriffen. Der Anteil an Eigenkapital, welches eingebracht werden muss, liegt bei 20 Prozent. Konkret bedeutet das: Kauft man ein Haus für eine Million Franken, muss man 200 000 Franken selbst einbrin-gen. Seit dem 1. Juli 2012 gibt es eine Neu-erung betreffend der Gelder, welche für die Finanzierung aufgewendet werden müssen. Mindestens zehn Prozent der eingebrach-ten Gelder dürfen nicht aus der zweiten Säule, konkret aus der beruflichen Vor-sorge stammen. Hat man diese 20 Prozent Eigenkapital zusammen, steht dem Erwerb finanziell gesehen nichts mehr im Weg. Rechtlich gesehen ist aber die Bank Besitzer der Immobilie, solang bis das gesamte Hypothekardarlehen zurückbezahlt ist.

FONDS ALS ALTERNATIVE

Wem es nicht darum geht, selbst ein eigenes Haus zu besitzen, sondern eine rentable Investition im Immobilienbereich zu tätigen, entscheidet sich besser für einen Immobilienfonds. Fonds im Allgemeinen haben die Charaktereigenschaft, dass sie als sehr sicher angesehen werden. Das Risiko ist auf mehrere Wertschriften oder Objekte verteilt, was die Möglichkeit eines hohen Verlustes auf ein Minimum reduziert. Diverse Banken und Versicherungen haben sich in den letzen Jahren auf Immobili-

enfonds spezialisiert und das aus gutem Grund. Experten zufolge ist eine Rendite auf Fonds dieser Art beinahe garantiert. Sicherheit und hohe Rendite ist genau das, was Anleger erreichen wollen. Diese Kombination begünstigte, dass die Im-mobilienfonds in den letzten Jahren einen

reglerechten Hype erlebten. Die Anleger waren und sind sogar bereit, Aufschläge für solche rentablen Fonds zu bezahlen

– «Agio» nennt diese in der Fachsprache. Wo ein Hype ist, ist aber auch immer ein Fall. So erlebte auch die Immobilien-branche im Frühjahr dieses Jahres einen Abschwung. In der Folge sanken auch die Agios wieder und die Immobilienbranche wurde für alle potenziellen Anleger, auch aus dem Ausland, wieder attraktiver.

Investieren in Immobilien – nur für EntschlosseneSichere Wertanlagen wie Obligationen oder Sparkontos rentieren nicht immer. Aktien und Goldanlagen können un-sicher und teilweise kosten-intensiv sein. Logische Folge: Viele Investoren interessieren sich für den Erwerb einer Immobilie. Doch was muss beim Kauf eines Wohn- oder Büroobjekts beachtet werden und lohnt sich eine Investiti-on in einen Fonds wirklich?TEXT KATHRIN WÜRMLI

» In vielen Fällen empfiehlt es sich, das Objekt von einem Fach-mann oder von der Bank bewerten zu lassen.

Häuser und Wohnungen sind vergleichsweise sichere Wertanlagen. Wer mit dem Kauf liebäugelt, sollte sich im Vorfeld aber gut beraten lassen.

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Page 7: Tagi personal finance

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Page 8: Tagi personal finance

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A8

INTERVIEW

Gross geraten ist Hans «Hausi» Leute-negger keineswegs. Und dennoch wirkt er grösser, als er eigentlich ist. «Das Auftreten ist sehr wichtig, in jeder Le-benslage», erklärt er uns Redaktoren, als wir ihn Mitte Juni in Rolle am Genfersee zum Interview treffen. Vor dem Ge-spräch steht ein gemeinsames Mittages-sen auf dem Programm. «Egal ob es sich um Sport, Geschäft oder Schauspielerei handelt, letztlich muss man überall mit

der richtigen Einstellung an die Sache herangehen und darf keine halben Sa-chen machen», führt Leutenegger weiter aus. Dieses Motto demonstriert der 74-Jährige gleich selber: Obschon er sich nur Wochen zuvor einer Knieoperation unterziehen musste, ist er bereits wieder gut zu Fuss. Keine halben Sachen eben.

Es passt darum auch, dass Leuteneg-ger es strikte ablehnt, sich beim Mittag-essen einladen zu lassen. «Ich mache das aus Prinzip, und nicht, um den Leuten irgendetwas zu beweisen – wenn ich an den Tisch sitze, dann zahle ich.» Und so bezahlt er das Mittagessen, für alle. «Grosszügigkeit ist ebenfalls eine wichtige Tugend», betont der Firmengründer. Viele Vermögende hätten das leider vergessen. «Dabei soll Geld den Menschen Freude berei-

ten – und das nicht nur dann, wenn man es zählt.» Sagt’s und bestellt eine grosse Flasche kühlen Rosés.

Hans Leutenegger, wie gehen die Geschäfte?Sehr gut, wir können uns nicht bekla-gen. Zwar bin ich nicht mehr direkt am operativen Tagesgeschäft beteiligt, aber selbstverständlich bin ich über alle Aspekte im Unternehmen informiert. Was mich sehr freut ist die Tatsache, dass die Nachfolgeregelung abgeschlossen ist und ich das Unternehmen in fähige Hände übergeben konnte. Das war eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Zudem feiern wir heuer das 50-Jahr-Ju-biläum der Hans Leutenegger AG. Ich bin glücklich sagen zu können, dass das Unternehmen ein halbes Jahrhun-dert nach seiner Gründung immer noch rundum gesund ist und weiterhin wächst: Mittlerweile beschäftigen wir 1300 Angestellte in unseren diversen Niederlassungen in der Schweiz.

Immer wieder wird über den Fach-kräftemangel im Bauwesen und der Industrie geschrieben und disku-tiert. Aber ist er eine Tatsache?Der Mangel an Fachkräften ist definitiv eine Tatsache. Unternehmen suchen händeringend nach guten Leuten, die sie auf Zeit für ihre Projekte beschäf-tigen können. Das ist ein Vorteil für uns, denn genau diese können wir liefern, die Vermittlung hochwertiger Temporär-Leute ist seit Jahrzehnten die Kernkompetenz der Hans Leutenegger AG. Wir bringen also die Fachleute und Unternehmen zusammen. Darauf fusst die gesamte Firma. Jetzt läuft das Ganze natürlich völlig anders ab als zu meinen Anfangszeiten. Heute verfügen wir über professionelle und gut funktio-nierende Strukturen. Früher musste ich die Temporär-Bauleute in der ganzen

Schweiz wortwörtlich zusammenklauben. In den 60er-Jahren legte ich deswe-gen abertausende Kilometer mit dem Auto zurück und kannte jedes einzelne Bahnhofsbuffet wie meine Westentasche.

Warum gerade Bahnhofsbuffets?Weil das die Orte waren, an denen die Büezer verkehrten. Ich war ja jahre-lang selber einer gewesen und wusste Bescheid. Nach der Firmengründung sprach sich dann in vergleichsweise kur-zer Zeit herum, dass der «Hausi» immer gute Leute aufbieten konnte, wenn auf einer Baustelle Mangel herrschte. Und das kurzfristig. Die Kellnerinnen in den Bahnhofsbuffets hatten meine Nummer

und riefen mich jeweils an, wenn sie einen guten Kandidaten erspäht hatten. Die bezahlte ich dann auch für ihre Ver-mittlerdienste. Es war sozusagen mein erstes, kleines, professionelles Netzwerk.

Wie kam es denn zu dem grossen Erfolg, den das Unternehmen heute verzeichnet?Es waren vier Firmen, die mich inner-halb von sechs Jahren zum Millionär machten: Suchard Neuenburg, Firestone Prattelen, Ciba sowie das Zementwerk Thayngen. Diese grossen Unterneh-men generierten mir dermassen viele

» Der Mangel an Fachkräften ist eine Tatsache. Unternehmen suchen händeringend nach guten Leuten.

Hans «Hausi» Leutenegger hat die klassische Tellerwäscher-Karriere hingelegt. Geschafft hat er es mit dem richtigen Riecher, Beharrlichkeit sowie der nötigen Portion Glück.

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Der Weg vom Büetzer zum MillionärHans «Hausi» Leutenegger ist ein waschechter «Chrampfer» und ein wah-res Multitalent: Ob als Unternehmer, Schauspieler oder Profisportler; in all diesen Bereichen konnte der heute 74-Jährige reüssieren. Für «Personal Finance» blickt der Selfmade-Millionär zurück auf seine Anfänge als Unter-nehmer – und erklärt, warum er sein Geld vor allem in Mauern investiert.TEXT MATTHIAS MEHL BILD ZVG

» Nach der Firmengrün-dung sprach sich in kurzer Zeit herum, dass der ‹Hausi› immer gute Leute aufbieten konnte.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 9

Hans «Hausi» Leutenegger hat die klassische Tellerwäscher-Karriere hingelegt. Geschafft hat er es mit dem richtigen Riecher, Beharrlichkeit sowie der nötigen Portion Glück.

lohnende Aufträge, dass ich anfangs kaum mehr nachkam mit der Rekru-tierung von Leuten, in den meisten Fällen waren Monteure gesucht. Es war schwer, die Nachfrage zu decken. Und mit diesen Aufträgen kam das richtig grosse Geld rein und die Firma erlebte einen wahrlich kometenhaften Aufstieg.

Sie waren bereits in sehr jungen Jahren vermögend, die erste Mil-lion hatten Sie mit gerade einmal dreissig Jahren eingenommen. Wie haben Sie dieses Geld angelegt?Ich investiere vornehmlich in Immo-bilien. Ich sage immer: Ich gebe sehr viel Geld für Steine aus (lacht). Aber gerade das mag ich an Immobilien: Sie sind etwas Echtes, Beständiges. Etwas, das einen tatsächlichen Wert besitzt und das man immer braucht.

Haben sich denn nicht alle Vermö-gensberater auf Sie gestürzt, einen jungen Mann mit so viel Geld?Selbstverständlich! Sobald bekannt wurde, dass ich als junger Mann aus bescheide-nen Verhältnissen vermögend war, riefen alle Banker bei mir an und wollten mir verschiedenste Wertpapiere und sons-tigen Finanzprodukte anbieten. Doch darauf habe ich mich nicht eingelassen. Ich denke der grösste Fehler, den Leute mit Geld begehen können, ist, dass sie mit ihrem Geld mehr Geld verdienen wollen. Sie wollen sozusagen ihr Ver-mögen arbeiten lassen, so dass es sich ohne Mühen ihrerseits vermehrt. Aber das funktioniert nicht immer. Es fehlt heute allgemein an Respekt vor dem Geld. Darum betone ich immer: Eine Immo-bilie ist das, was bleibt und Bestand hat.

Haben Sie demnach ein schlechtes Verhältnis zu Bankern?Nein, keineswegs. Ich habe auch immer meiner lokalen Raiffeisenbank die Treue gehalten. Die Leute dort haben mich nie über den Tisch gezogen. Auch wenn mir ganz am Anfang von Seiten der Bank gesagt wurde, dass sie «einem wie mir» wahrscheinlich nie einen Kredit

gewähren würden. Aber das war auch nicht wirklich nötig. Mir war es von Be-ginn weg wichtig, dass sich das Unterneh-men aus eigener Kraft tragen konnte. Und das bedeutet nun einmal, dass jeweils fünf bis zehn Millionen an liquiden Mitteln bereitstehen müssen, um unvorherge-sehene Kosten abdecken zu können.

Wofür haben Sie ausser Immobili-en sonst noch Geld ausgegeben?Ich habe sehr viel Geld in den Sport gesteckt, insgesamt 19,8 Millionen Franken in den vergangenen 50 Jahren. Das sind natürlich in vielen Fällen keine Investments, deren Rentabilität man direkt bemessen kann. Aber man darf nicht unterschätzen, wie viele Kontakte sich durch das Engagement im Sport ergeben, die sich auch beruflich lohnen können. Und letztlich geht es mir auch darum, den Sport zu fördern, weil ich aus eigener Erfahrung weiss, welche Türen er einem eröffnen kann. Und da will ich einfach auch etwas zurückgeben. Sie sprechen Ihren Goldmedaillensieg im Viererbob an.Ja, an den olympischen Winterspielen im japanischen Sapporo konnte unser Team 1972 die Goldmedaille einfahren. Das war fantastisch. Ich war damals zwar schon geschäftlich sehr erfolgreich, aber die Berühmtheit in Zusammenhang mit der Goldmedaille ermöglichte es mir natürlich, ganz neue Kontakte zu knüpfen. Der Titel ebnete mir auch den Weg in die Schauspielerei. Ich stand in über 30 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera und spielte unter anderem neben Weltstarts wie Klaus Kinski, der auch zu meinem persönlichen Freund wurde. Ich wäre sogar fast ein James Bond geworden, wenn mein Englisch besser gewesen wäre. Nebst meinem beruflichen Werdegang war und ist es mir wichtig, mein Leben auszu-kosten. Mal ein gutes Buch zu lesen oder Sport zu treiben ist eine Bereicherung für meinen aktuellen Lebensabschnitt. Gerade jetzt lege ich viel Wert darauf, schön zu wohnen den Frieden, die Vögel, gute Gesellschaft und meine Zeit zu geniessen.

INTERVIEW

Ein Leben wie ein Roman

Im Jahr 2009 veröffentlichte Hans «Hausi» Leutenegger zusammen mit dem Journalis-ten Karl Wild die Biografie «Ein bisschen Glück war auch dabei» (erschienen im Huber Verlag.) Wer das Buch durchliesst, erhält Einblicke in ein Leben, das film-reif anmutet: So werden Leute-neggers bescheidene Anfänge im Thurgau, der Aufstieg als Unternehmer sowie der Gewinn der Goldmedaille im Viererbob 1972 amüsant beleuchtet.

Besonders spannend: Leu-tenegger war auch als Schau-spieler tätig. So stand er in dem 1985 erschienen Action-Strei-fen «Kommando Leopard» mit Filmgrössen wie Klaus Kinski und Lewis Collins vor der Ka-mera. In über 30 Filmen spielte Leutenegger mit. Eine Zeit, an die er sich gerne erinnert. «Es war eine wahnsinnig spannende Erfahrung», schildert er heute. Klaus Kinski wurde gar zu einem persönlichen Freund von ihm. Übrigens: Leutenegger ist Teil der Jury der Sat 1-Show «Pro-mi Griller», die ab sofort jeden Donnerstag ausgestrahlt wird . Mehr wollen wir an dieser Stelle auch gar nicht mehr vorweg-nehmen vom Werdegang von Hans Leutenegger. Vielmehr bieten wir unseren Lesern die Möglichkeit, dessen Geschich-te selber zu erleben. Smart Media Publishing verlost fünf Exemplare von Leuteneggers Buch «Ein bisschen Glück war auch dabei». Alles was dafür zu tun ist: Schreiben Sie ein Mail mit dem Stichwort «Hausi» an [email protected]. Die ersten fünf Absender erhalten das Buch kostenlos zugestellt. (smp)

» Ich denke der grösste Fehler, den Leute mit Geld begehen können, ist, dass sie mit ihrem Geld mehr Geld verdienen wollen. Sie wollen sozusagen ihr Vermögen arbeiten lassen, so dass es sich ohne Mühen ihrerseits vermehrt.

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Residenz GUSTAVExklusives Wohnen im besten Alter

Residenz GUSTAV, Gustav-Gull-Platz 5, 8004 Zürich, Telefon: +41 (0)79 606 64 65, [email protected], www.gustav-zuerich.ch

Restaurant

Mittendrin statt irgendwoIn diesem attraktiven, lebendigen Umfeld der Europaallee in Zürich entsteht bis April 2015 die Residenz GUSTAV. Eben «mittendrin statt irgendwo» bietet GUSTAV

komfortablen Lebensraum in 74 Mietap-partements für Menschen im besten Alter. Die prominente Lage, ausserordentliche Serviceleistungen und das Ganze verbun-den mit einem hohen Mass an Sicherheit machen GUSTAV zu etwas Einzigartigem.

Wir werden älter, bleiben aber auch länger jungDas Konzept für die Residenz GUSTAV entspringt einer erfreulichen, auf den ersten Blick vielleicht widersprüchlichen Tatsache: Wir werden immer älter und bleiben trotzdem länger jung. Uns wird viel geboten, um uns ein gewisses Mass an Jugendlichkeit zu bewahren. Wir sind heute weit entfernt von einem Altersbild,

welches die Generation Gold irgendwo am Waldrand sehen will. GUSTAV macht es möglich, weiterhin am pulsierenden Leben teilzuhaben und sich doch jeder-zeit in die angenehme Ruhe des Apparte-ments zurückzuziehen. Eine völlig auto-nome Lebensführung, verbunden mit der Gewissheit, rund um die Uhr Hilfe und Service in Anspruch nehmen zu können, wenn es notwendig oder gewünscht wird. Das ist das innovative Konzept der Residenz GUSTAV.

Wohnerlebnis à la carteDie 2.5- bis 4.5-Zimmer-Appartements bieten Wohnflächen von 55 m2 bis 149 m2

auf 10 Etagen. Auf der ersten Etage ent-

steht eine Pflegeabteilung mit 16 Privat-zimmern. Im Erdgeschoss wird das Res-taurant mit Innenhof, die Bar und der Coffeeshop realisiert. Auf der einen Seite des Daches in der 12. Etage laden Whirlpool und Sauna zum Entspannen ein, auf der anderen Seite findet man die Aussichts-terrasse mit Anbindung an den Restau-rantservice. Fitnessraum, Physiotherapie, Beautysalon, Bibliothek und Raucher-lounge runden das exklusive Angebot ab. GUSTAV – weil ein genussvolles Leben keine Alterslimite hat.

Der Start der Vermietung ist erfolgt.Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.

Mittendrin statt irgendwo.GUSTAV, die neue Residenz fürs Wohnen im besten Alter, bietet in 74 Mietappartements Wohnen und Lebens-qualität der Extraklasse. Mitten im pulsierenden Zürich, an der Europaallee, gleich beim Hauptbahnhof.

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EXPERTENPANEL GELDANLAGEN

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Drei Experten erklären, wie man das Vermögen anlegt

Was ist der wichtigs-te Grundsatz, den man bei der Anlage des eigenen Vermögens beachten sollte?

Was empfehlen Sie Privatanlegern beim Verwalten und Investie-ren Ihres Vermögens?

Bei welchen Anlagen sehen Sie in den nächsten Monaten das grösste Potenzial?

Wo raten Sie zur Vorsicht? Wo lauern die grössten Risiken?

Die persönliche Situation und die Vermögensziele des Kunden sollten in der Anlage seines Vermögens berück-sichtigt werden. Deshalb ist eine ganzheitliche und indivi-duelle Betrachtung in der Vermögensberatung essenziell. Mit dem Kunden wird dabei dessen Risikobereitschaft innerhalb eines Risikoprofils eruiert, das als Bestand-teil in die Anlagelösung einfliesst. Entsprechend gilt es, darauf gemeinsam die Anlagestrategie zu definieren.

Investieren Sie ausschliesslich in Anlagen, die Sie verstehen und lassen Sie sich nicht von verlockenden hohen Renditen blenden. Informieren Sie sich selber oder erkundigen Sie sich bei Ihrem Berater. Studieren Sie Produkte und Stra-tegien, bis Sie diese verstehen und sich der Chancen und Risiken bewusst sind. Hohe Renditechancen gehen mit hohen Risiken einher und jede Anlage belastet die Liqui-dität. Reduzieren Sie Risiken mit breiter Diversifikation.

Nach erfolgter Festlegung des Sparzieles, des Zeitrau-mes während dem man das Kapital arbeiten lassen will, der Risikofähigkeit und Risikobereitschaft sind bei der Konstruktion des Anlagevermögens verschiedene Grund-sätze wie Liquidität, Bonität und erwartete Rendite von Anlagen zu beachten. Im Vordergrund steht aber zwei-felsfrei eine angemessene Diversifikation der Anlagen. Damit kann der Selbstüberschätzung wirkungsvoll ent-gegen getreten werden. Für Spielernaturen wäre zusätz-lich ratsam den «verzockbaren» Teil auszusondern.

Kunden, die sich weniger mit Finanzinstrumenten aus-kennen oder sich nicht um das Auf und Ab der Märkte und deren Auswirkungen auf ihr Portfolio kümmern wollen, sollten eher ein Vermögensverwaltungsmandat wählen. Nach der Definition der Anlagestrategie wird die Mandatsform und damit die Aufteilung der Aufgaben zwischen Kunde und Bank gewählt. Um die einzelnen Bedürfnisse und Ziele des Kunden zu erfüllen, sind auch Kombinationen von verschiedenen Mandaten möglich.

Definieren Sie Ihre persönliche Strategie und behal-ten Sie diese bei – auch wenn Sie zwischendurch eine negative Rendite aufweist. Die Erstellung eines Risi-koprofils bietet sich für die Entscheidungsfindung an. Bilden Sie sich eine eigene Meinung zu Produkten oder Strategien und nutzen Sie Zeitungen und das Internet als Informationsquellen. Fehlt die Zeit dafür, ist eine Anlageberatung oder Vermögensverwaltung sinnvoll. Vergleichen Sie Anbieter auf Performance und Kosten. Seien Sie kritisch und hinterfragen Sie Empfehlungen.

Für Kunden gelten die gleichen Überlegungen. Die Diversi-fikation ist auch bei einer Betreuung durch Anlageexperten ebenso wichtig. Ein Profi weiss um die Unzulänglichkeit von Prognosen und wird dies in der Kundenberatung berücksich-tigen. Optimale Beratung/Vermögensverwaltung ist nur dann möglich, wenn die Gesamtvermögenssituation berücksichtigt wird. Wir bieten deshalb die Möglichkeit, Vermögenswerte bei unterschiedlichen Banken auf konsolidierter Ebene zu verwalten oder zu beraten. FINMA regulierte, unabhängige Vermögensverwalter wie z.B. unsere Firma bieten Gewähr für eine seriöse und professionelle Beratung und Betreuung.

Eine Wende in der Geldpolitik würde zahlreiche Anlage-klassen treffen. Insbesondere bei den Anleihen wären die Ertragsaussichten geschmälert. Die tiefen Inflationsraten weisen aktuell eher auf eine Weiterführung der Niedrig-zinspolitik. Weiter bestehen Unsicherheiten aufgrund neuer geopolitischer Risiken. So könnte die Instabili-tät im Irak zu einem deutlichen Anstieg des Ölpreises führen und den Wirtschaftaufschwung abdämpfen.

Bewahren Sie stets den Überblick und bleiben Sie bei Ihrer Anlagestrategie. Kurzfristige Schwankungen an den Finanz-märkten haben schon viele Leute unvorsichtig werden lassen. Das kommt selten gut. Bei money-net-Trading erhalten Sie kostenlose Hilfsmittel, die Ihnen helfen, Ihr Geld optimal zu verwalten. Unsere Tutorials zum Beispiel können Sie jederzeit anschauen und dabei Wissenswertes über unsere Börsenplattform myTrading lernen.

Festverzinsliche Papiere sind in der Gefahrenzone der Überbe-wertung, vor allem wenn sich die Risikoaversion der Anleger weiter legt – dies gilt auch für Edelmetalle. Rohstoffanlagen beurteilen wir unter der Voraussetzung einer vorteilhaften Konjunkturentwicklung zurückhaltend, da ein erhöhtes Angebot geschaffen wurde. Die geopolitische Lage kann sich immer verschärfen, doch sind Marktwirkungen meist so, dass sie Einstiegschancen eröffnen. Das nachhaltige Enttäu-schungspotenzial könnte von konjunkturellem Straucheln in den grossen Wirtschaftsblöcken ausgehen und Risikoanlagen beeinträchtigen und Staatsanleihen weiter begünstigen.

Die Finanzmärkte profitieren nach wie vor von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken, dem moderatem Wirtschafts-wachstum und den ordentlichen Unternehmensgewinnen. Die «Normalisierung» der Geldpolitik hat für Staatsanleihen und viele Unternehmensanleihen bescheidene Ertragsaus-sichten zur Folge. Momentan sehen wir insbesondere bei den Aktien Chancen und erwarten von dieser Anlageklasse wei-tere Zugewinne, wobei jedoch die Bewertung der Unterneh-men und eine Änderung in der Geldpolitik im Auge behalten werden sollten.

Bei money-net Trading handeln Sie selbständig und ohne Anlageberatung. Daher kann ich Ihnen keine konkrete Empfehlungen abgegeben. Sie können aber unser kostenlo-ses myTrading-Börsenportal nutzen, um Ihre persönliche Anlagestrategie zu testen und ein virtuelles Portfolio zu führen. Damit stehen Ihnen alle Marktinformationen zur Verfügung, um eine optimale Entscheidung zu treffen.

Nachdem wir 2013 stark auf Aktien setzten, haben diese inzwi-schen eine angemessenere Bewertung erhalten. Mangels über-zeugender Alternativen halten wir an dieser Anlagekategorie fest. Neben den traditionellen Werten in Europa und den USA sehen wir Chancen in aufstrebenden Märkten. Als Ergänzung empfehlen wir auch Aktien von kleineren Unternehmen mit überdurchschnittlichem Potenzial. Hier haben wir mit einem hauseigenen Fonds ein Anlageinstrument für eine angemesse-ne Diversifikation. Xantos, dem wir über die nächste Zeit ein überdurchschnittliches Wachstum attestieren, orientiert sich an vielversprechenden Themen, wie dem «Internet of things».

Jean-Pierre Stillhart,

Leiter Private Banking Schweiz, Bank Vontobel AG

Matthias Tröhler,

Leiter money-net Trading, money-net onlinebank

Renato Beckmann,

Managing Director Wyss & Partner

Die Immobiliengesellschaft bonainvest engagiert sich im Zukunftsmarkt Wohnen mit Dienstleis- tungen.

bonainvest ist Marktführerin bei Entwicklung und Bau von gehobenem, hindernisfreiem Wohnraum mit Services nach bonacasa-Standard.

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Investieren in Wohnen mit Dienstleistungen

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Aug  12 128Sep  12 129Okt  12 132Nov  12 133Dez  12 137Jan  13 137Feb  13 138Mär  13 138Apr  13 143Mai  13 147Jun  13 148Jul  13 148

Aug  13 148Sep  13 149Okt  13 165Nov  13 165Dez  13 166Jan  14 168Feb  14 169Mär  14 169Apr  14 170Mai  14 170Jun  14 171

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VERTIEFUNGWOHNUNGSMARKT

Im internationalen Vergleich liegt der Durchschnittslohn der Schweizer sehr hoch. 6118 Franken verdienten Herr und Frau Schweizer im Jahr 2012 – jeden Mo-nat. Diese Zahl meldete das Bundesamt für Statistik. Glaubt man den Experten, ist das Einkommen der Schweizerbe-völkerung aktuell sogar noch etwas höher. Die Zürcher stehen im Vergleich noch besser da. Rund 300 Franken mehr verdient jeder Einwohner des Kantons. Der durchschnittliche Lohn der Männer ist zwar immer noch höher als der der Frauen, verdienen tun aber alle gut. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass sich jedoch auch die Lebenserhal-tungskosten dem Wohlstand anpassen. Logischer Schluss: Hohe Löhne führen zu hohen Miet- und Kaufpreisen für Im-mobilien. Die Nettomieten haben sich in den letzten 20 Jahren beinahe verdoppelt. Gemäss dem Hauseigentümerverband Kanton Zürich HEV zahlte man 1990 im Durchschnitt noch rund 760 Franken für eine Dreizimmerwohnung, heute sind es schon fast 1300 Franken. Obwohl die Miet- und Kaufpreise stetig ansteigen, schiessen die Luxusappartements und teuren Eigenheime wie Pilze aus dem Boden – aber wer kann sich diese leisten?

DER MOBIMO TOWER – LUXUS PUR

Ist man nicht gerade Millionenerbe, ist es auch mit einem guten Einkommen von 7000 Franken unmöglich, sich ein Luxu-sappartement oder ein teueres Eigenheim zu leisten. Die Anzahl der wirklichen

Grossverdiener, die sich eine Immobilie in der Stadt Zürich leisten wollen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Vor allem wohlhabende Paare ohne Kinder oder zahlungskräftige Singles wollen raus aus dem Grün mitten in die Stadt, um das urbane Leben zu spüren. Hohe Wohn-türme mit hochwertigen Baumaterialien, modernem Interieur und guter Aus-sicht sind stark im Trend in Zürich. Ein Beispiel dafür ist der Mobimo Tower im aufstrebenden Trendquartier Zürich West. Eröffnet wurde das Wohnobjekt im August 2011 unter der Leitung des Architektur-büros Diener & Diener, welches für den Bau verantwortlich war. Das 24-stöckige Hochhaus bietet alles, was sich der an-spruchsvolle Wohnungsbesitzer wünscht. Die unteren Stockwerke beherbergen das

Business Lifestyle Hotel Renaissance, in den oberen Etagen finden Upper-Class-Woh-nungen ihren Platz. Zwischen einer und sieben Millionen Franken kostet der Erwerb eines Appartements der Extraklas-se – kostenintensiv, aber die Investition lohnt sich. Riesige Fensterfronten, die einen Ausblick über ganz Zürich von den Alpen bis zum See ermöglichen, eine Innenein-richtung der bekanntesten Designer der Welt sowie alle Servicedienstleistungen eines Luxushotels. Sei es ein Hauseigener Health Club mit Sauna und Dampfbad oder ein 24-Stunden Roomservice – es man-gelt an nichts. Wer das nötige Kleingeld hat, kann mit dem Kauf eines solchen Appartements ein gutes Geschäft machen. Aber auch die Agglomeration von Zürich hat so einiges zu bieten.

Die Gemeinden Herrliberg, Erlenbach, Küsnacht und andere Seekommunen überraschen laufend mit neuen luxu-riösen Neubauten an Toplage. Die-se können teilweise gemietet, teils aber auch direkt gekauft werden.

STOCKWERKEIGENTUM IN ZÜRICH

Wer es leid ist, sich mit dem Vermieter über einen kaputten Wäschetrockner zu streiten, sollte sich überlegen, ein Eigen-heim anzuschaffen. Da der begrenzte Platz, die hohen Landpreise und die weni-ge freie Baufläche das Bauen von Einfami-lienhäusern in der Stadt zu teuer machen, muss eine Alternative her. Diese ist auch bereits gefunden, nämlich in Form von Stockwerkeigentum. In den letzten Jahren hat diese Form von Wohnen stark an Be-liebtheit gewonnen. Die zurzeit tiefen Zin-sen begünstigen den Erwerb von Wohnei-gentum zusätzlich. 17 553 Wohnungen im Stockwerkeigentum gab es Ende 2012 in der Stadt Zürich– Tendenz steigend. Dies vermeldet die Stadtverwaltung. 1993 waren es erst rund 7600 Objekte, die Anzahl hat sich also mehr als verdoppelt. Das Angebot an Stockwerkeigentum ist zwar gewachsen, die Nachfrage ist aber immer noch grösser. Diese Knappheit wirkt sich auf die Preisentwicklung aus. Stark nachgefragt werden grossflächige Wohnobjekte. Bei Wohnungen mit einer Fläche von mehr als 150 Quadratmetern ist die Teuerung seit 2008 am stärksten spürbar – ein Plus von 85 Prozent. Natür-lich wird nicht in allen Stadtkreisen gleich stark gebaut. Der Kreis sieben oberhalb des Bahnhofs Stadelhofen erlebte in den letzten Jahren den stärksten Zuwachs. Die Innenstadt, dass heisst Kreis eins, hat im Gegenzug einen sehr kleinen Zuwachs zu verzeichnen. Dies wird damit be-gründet, dass dort bereits alles sehr dicht verbaut ist. Bei genauerer Betrachtung ist aber klar, dass nicht alle Eigentümer ihre Wohnungen selbst bewohnen. Viele Stockwerkeigentumswohnungen werden als Mietwohnung weitervermietet.

Die teuren Perlen der StadtEin nicht geringer Teil der Bevölkerung des Kantons Zürich ist wohlhabend. Dies ist offensichtlich, wenn man durch die Städte, Gassen und Quartiere der Limmatstadt und der Agglomeration schlendert. Teure Geschäfte und elegant gekleidete Geschäftsleute unterstützen das Bild einer gut betuchten Gesellschaft. Hinzu kommt, dass moderne Upper-Class-Wohnungen und neuerbaute Wohnobjekte in den letzten Jahren stark nach-gefragt werden. Wie wollen die wohlhabenden Zürcher wohnen.TEXT KATHRIN WÜRMLI

» In den letzten Jahren hat Stockwerkei-gentum stark an Beliebtheit gewonnen.

Teuer und absolut exklusiv: Luxuswohnungen in der Region Zürich.

Risiken und Chancen erkennen

Niemand ist eine Insel. Wer seine Vermögenswerte verantwortungs-voll einsetzen will, ist gut beraten, Risikoparameter seiner Anlagestra-tegien im Kontext der zunehmend komplexeren globalen Märkte und schnell wandelnden politischen Konstellationen zu betrachten.

Unternehmen wie die Vermö-gensverwaltung 5 elements asset management ag können hier wich-tige Hilfestellung leisten – sei es bei der Beurteilung von Anlagerisiken, für eine Einschätzung der massiven und ungelösten Schuldenproblema-tik Europas oder in Bezug auf die Auswirkungen aktueller politischer Konflikte auf die Finanzmärkte. «In der Vermögensverwaltung bemühen wir uns stets, aus allen Informationen die besten langfris-tigen Strategien zu entwickeln und diese in einer Balance zu halten mit den individuellen Bedürfnissen und Interessen unserer Kunden», sagt Stefan Tribelhorn, Gründungspart-ner und Portfolio Manager von 5 elements asset management. «Das Kerngeschäft liegt bei uns klar in der Vermögensverwaltung. Wir können aber dank unserem Netz-werk auch bei Dienstleistungen wie etwa Beratung bei Rechts- oder Steuerfragen behilflich sein», sagt Tribelhorn. «Unser Vorteil gegen-über einer Bank ist es aber, dass wir zum einen keine eigenen Produkte verkaufen müssen, und zum ande-ren unseren Kunden eine hochindi-viduelle Betreuung durch erfahrene, krisenerprobte und bestens ver-netzte Finanzfachleute bieten kön-nen.» Aus diesem Bekenntnis zum langfristigen Denken ist dann auch ein interessantes neues Projekt ent-standen. «Seit einiger Zeit verfügen wir über eine Plattform, auf der sich uns kleinere Vermögensverwal-tungen anschliessen können», sagt Tribelhorn. «In einem zunehmend regulierteren Markt profitieren sie so von unserer etablierten Infrastruktur, und wir können unser Netz weiter vergrössern.».

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Die meisten Menschen stecken viel Zeit in die Vorbereitung eines Urlaubs: Auch wenn Emotionen und Vorfreude oft genauso zentral sind wie die Reise selbst, sollte diese gut ge-plant und budgetiert sein – dasselbe gilt auch für die Zeit nach der Pensionierung. Reto Spring, Präsident des Finanzplaner Verbands Schweiz (FPVS), betont: «Natürlich muss nicht alles akribisch geplant sein, und vieles lässt sich ohnehin nicht im Voraus festlegen. Doch die Planung des 3. Lebensabschnittes geht man idealerweise frühzeitig an.» Eine erste Standortbestimmung empfiehlt sich spätestens mit 50 Jahren. Die Pensionspla-nung enthält Aspekte aus Güter-, Erb- und Steuerrecht und setzt zudem Kenntnisse in Banking und Privat- sowie Sozial-Versiche-rungswesen voraus. Aufgrund dieser Komple-xität empfiehlt es sich, Fachleute beizuziehen.

DAS DREI-SÄULEN-SYSTEM

ALS INTERNATIONALES VORBILD

Ein Gebäude auf drei Säulen steht sicher-

lich stabiler als auf nur einer oder zwei Säulen: Trotz des Reformbedarfs der Schweizerischen Altersvorsorge ist unser Drei-Säulen-System optimal struktu-riert und im Ausland ein Vorbild. Jede einzelne der drei Säulen hat Vorteile, die in der Lage sind, die Schwächen der anderen beiden zu kompensieren. Die AHV leidet zwar unter der zunehmenden Alterung der Bevölkerung, leistet aber einen Beitrag zur Existenzsicherung. Die Pensionskassen als zweite Säule sorgen dafür, dass den Versicherten ein Min-dest-Renteneinkommen ausbezahlt wird

– dieses beträgt laut Gesetz 60 Prozent des letzten Bruttolohns. Die Pensionskassen werden sowohl von Arbeitnehmer- als auch von Arbeitgebervertretern geführt, sind also keine anonymen Einrichtungen. Sie tragen jedoch grosse Verantwor-tung, indem sie ein Kapital von hohem Vermögenswert bewirtschaften. Als Investoren sind die Pensionskassen von den positiven wie auch den negativen Entwicklungen an den Finanzmärkten unmittelbar betroffen – ihre Aufgabe ist es, langfristig die richtigen Konsequenzen aus diesen Schwankungen zu ziehen und die finanzielle Stabilität des Vorsorgesys-tems sicherzustellen. Die dritte Säule schliesslich dient in erster Linie dazu, sich freiwillig, über das staatlich festgelegte Mass hinaus zusätzlich finanziell abzusi-chern. «Es kommt nicht so sehr darauf an,

wie alt man wird, sondern wie man alt wird», bringt es Reto Spring auf den Punkt. Zu fürchten braucht man sich vor dem Alter nicht, doch auch wenn man bereit ist, nach der Pensionierung genügsamer zu leben, muss man sich die Frage stellen, wieviel konkret vom heutigen Einkommen übrig bleiben wird. «Wer bereits jung beginnt, rund

zehn Prozent seines Einkommens für den langfristigen Kapitalaufbau zu sparen, sichert sich viele Vorteile», sagt Jürg Thalmann, Mediensprecher der Mobiliar Versicherung. Zins- und Zinseszinsef-fekt helfen, bis zur Pensionierung ein Kapital aufzubauen, das im Alter den nötigen Handlungsspielraum gewähr-leistet. «Im Vordergrund sollte die Frage stehen, weshalb es sich lohnt, finanzielle Unabhängigkeit fürs Alter aufzubau-en, und nicht die Suche nach Gründen, weshalb Sparen nicht möglich ist.»

STEUERLICHE VORTEILE GENIESSEN

Auf die Frage, ob die Einrichtung eines 3a-Vorsorge-Kontos notwendig sei, stellt Spring sofort eine Gegenfrage: «Darf man ein Geschenk ablehnen?» Für Erwerbstä-tige biete sich das gebundene Vorsorge-sparen besonders wegen den steuerlichen Vorteilen geradezu an. Generell würden die Effekte durch Einkäufe in die Pensi-onskasse oder die 3.Säule unterschätzt: Beim Einzahlen profitiert man von steu-erlichen Vorteilen und beim Auszahlen wieder von besseren Altersvorsorge-Leis-tungen. «Besonders Selbständige nutzen das enorme Sparpotential einer moder-nen Pensionskassen-Lösung oft noch zu wenig», lautet die Feststellung von Karl Flubacher, Niederlassungsleiter Region Basel des VZ Vermögenszentrum AG. Im Gegensatz zur beruflichen bestehen bei der privaten Vorsorge relativ viele Ein-flussmöglichkeiten, und damit je nach-dem auch einiges Optimierungspotenzial. Es ist wichtig, den Zustand seiner Pensi-onskasse zu überprüfen und die gestaffel-ten Ein- und Auszahlungen sorgfältig zu planen. Viele Menschen glauben, sie hät-ten genügend gespart und ein Aufschub des Themas Vorsorge hätte keine Konse-quenzen. Nach Alter 60 besteht aber nur noch wenig Spielraum, Massnahmen zu treffen und Vorsorgelücken zu schlie-ssen. Generell wird der Zinseszins-Effekt unterschätzt und die eigene Fähigkeit,

sich im Alter einzuschränken, überschätzt. Die Mehrheit der Schweizer möchte auch nach der Pensionierung den bisherigen Lebensstandard beibehalten. In der Regel reichen die Renten aus AHV und Pensionskasse dafür aber nicht aus. «Die Ausgaben nach der Pensionierung sinken erfahrungsgemäss nicht wesentlich», sagt Flubacher. Rund 80 (statt den üblichen 60) Prozent des Bruttolohns müssten als Rente erreicht werden, um ähnlich weiterzuleben wie zuvor. Dazu komme, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung vor dem ordentlichen Pensionsalter in Rente gehe, 25 Prozent dagegen noch länger arbeiten würden. Flexibilität wird also auch im Alter gross geschrieben. Die Höhe des Steuersatzes bei Auszahlung der Vorsorgegelder fällt progressiv zur Höhe der ausbezahlten Summe aus. Die einmalige Kapitalleistungs-Steuer liegt zwischen vier und 12 Prozent. Verglichen mit dem Einkommens-Steuersatz macht man also immer noch einen guten Deal. Entgegen vorherrschender Meinung wird man übrigens nicht automatisch pensi-oniert: Spring empfiehlt deswegen, sich rund sechs Monate vor der Pensionierung bei der AHV anzumelden. «Die zu er-wartende Rente kann man sich vorzeitig berechnen lassen», fügt der Finanzplaner an, «falls man im Ausland gearbeitet hat, sollte man auch dortige Ansprüche klären oder AHV-Lücken berücksichtigen.»

LEITFADEN ALTERSVORSORGE

» Wer bereits jung beginnt zu sparen, sichert sich viele Vorteile.

Die «längsten Ferien» frühzeitig planen Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Nach dem 60. Lebensjahr gibt es nur noch wenig Spielraum, um Massnah-men zu treffen und Vorsorgelü-cken zu schliessen. TEXT NADINE LEHTINEN

Wer sich im Alter nicht zu stark einschränken will, sollte sich möglichst frühzeitig um die Vorsorge kümmern und die entsprechenden Weichen stellen.

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Mit der AHV und der beruflichen Vorsorge (2. Säule) haben wir in der Schweiz ein hervorragendes Fundament der Altersvorsorge, auf das die Bevölkerung sich verlassen kann und um das man uns im Ausland beneidet. Wir werden, was für den Einzelnen erfreulich ist, immer älter. Die Grundlagen der Altersvorsorge müssen daran angepasst werden. Das Projekt «Altersvorsorge 2020» des Bundesrates bildet eine prüfenswerte Reformvorlage. Ein Scheitern dieser Reform können wir uns nicht leisten!

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CHALLENGEVERSICHERUNGEN

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 13

Rund 6500 Franken werden hierzulande jährlich für private Versicherungen aus-gegeben, Sozialversicherungen (Pensi-onskasse und Arbeitslosenversicherung) nicht eingerechnet. Neben letzteren, die vom Lohn abgezogen werden, sind für in der Schweiz wohnhafte Personen nur die Krankengrundversicherung sowie die Unfallversicherung obliga-torisch. Bei Fahrzeugbesitz ist zudem eine Fahrzeugversicherung gesetzlich vorgeschrieben, bei Gebäudebesitz eine entsprechende Gebäudeversicherung. Fast alle Schweizerinnen und Schwei-zer zahlen jedoch weitere Prämien für Krankenzusatzversicherungen, Haft-pflicht- und Rechtsschutzversicherung, Lebens- oder Wertsachenversicherung.

Indem man sich gegen möglichst viele nicht vorhersehbare Ereignisse schützen möchte, läuft man aber auch Gefahr, überversichert zu sein. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenkassen-prämien lassen ein gewisses Sparpotenzial nur schon bei der Grundversicherung vermuten und stossen in der Bevölkerung oft auf Unverständnis. Norbert Hodel von der Unabhängigen Versicherungsbe-ratung Schweiz (UVB) erklärt: «Mit dem sogenannten Risikoausgleich innerhalb eines Kantons werden Prämienanteile der jungen Versicherten in einen «Risi-kotopf» abgeführt, aus welchem dann ein Teil der Prämien für ältere Versicherte finanziert wird. Eine Krankenkasse mit hohem Durchschnittsalter der Kunden hat somit höhere Kosten.» Das heisst: Je höher das Durchschnittsalter der Kunden, desto höhere Prämien muss die Kasse erheben. Der Bundesrat sei aber daran, den Risikoausgleich zu verfeinern, was in Zukunft zu geringeren Prämienunterschieden führen wird.

WER VERGLEICHT, SPART

Hodel rät dennoch jedes Jahr zu einem Prämienvergleich: «Es kann sein, dass eine Krankenkasse dieses Jahr eine günstige, im nächsten aber eine teure KVG anbietet.

Mit einem Vergleich lässt sich jedes Jahr viel Geld sparen.» Ein jährlicher Wechsel der Grundversicherung ist problemlos möglich, egal ob man gesund oder krank ist: Die Kassen sind verpflichtet, jede in der Schweiz wohnhafte Person aufzu-nehmen. Das Vergleichsportal bonus.ch möchte den Wettbewerb gezielt anregen, erklärt Direktor Patrick Ducret. Er betont aber, dass ein jährlicher Wechsel der Grundversicherung nicht das angestrebte Zielt sei. Es würde sich auch nur eine Min-derheit der Versicherten tatsächlich für diese Alternative entscheiden. Die Kunden möchten wenn möglich nicht nur für das darauffolgende Jahr profitieren, weswegen es auf bonus.ch einen Stabilitätsindikator gibt, der über die mittelfristige Laufzeit in-formiert. Die neuen Prämien werden vom BAG jeweils erst im Oktober veröffentlicht. Es lohnt sich aber, schon früher Erkun-digungen einzuholen. «Es ist schädlich, dass das BAG den Versicherungen und Vergleichsseiten davon abrät, vorläufige

Prämien im Zeitraum zwischen Juli und August zu veröffentlichen», kritisiert Ducret. Fast 100 Prozent der Prämien sei-en dann nämlich schon definitiv. Zudem ist die Kündigungsfrist für die meisten Zu-

satzversicherungen im Oktober längst ver-strichen – diese können in der Regel nur per Ende September gekündigt werden. Aber sind Zusatzversicherungen über-haupt notwendig? Hodel erinnert daran,

dass die Grundversicherung nicht alle Leistungen übernehme. «Leider werden aber auch unnötige Zusatzversicherungen verkauft», bedauert er. Es sei schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen. «Wie auch in der Telekommunikation neigen die Versicherer dazu, Pakete mit einer Viel-zahl von Leistungen anzubieten», meint Ducret. Dies führe zu Unübersichtlichkeit und Schwierigkeiten beim Vergleich. Die auf bonus.ch gesammelten Daten zeigen vermehrtes Interesse der Kunden in den Bereichen Spital, Naturheilkunde, Zahn-behandlungen sowie Brillen und Kon-taktlinsen. Zu bedenken ist, dass sich die Bedürfnisse im Laufe der Zeit verändern: Kinder und junge Erwachsene benötigen normalerweise nicht die gleiche Abdeckung wie Senioren. Deswegen sollten Abschlüsse von langjährigen Policen vermieden werden. Lohnenswert ist laut Hodel auch eine Über-prüfung der persönlichen Franchise: «Viele haben noch immer eine Jahresfranchise von 300 Franken, obwohl sie das ganze Jahr nie zum Arzt gehen. Mit einer höheren Franchise liesse sich viel Geld sparen.» Für die Ferienzeit rät der Versicherungsberater: «Wenn man mit dem eigenen Auto verreist, macht eine Reiseversicherung Sinn. Bei einer Reise mit anderen Verkehrsmitteln ist sie aber nicht zwingend notwendig.»

NICHT DOPPELT GEMOPPELT

Sparpotenzial birgt auch das Vermeiden von doppelter Versicherungsdeckung. Ein klassi-sches Beispiel hierfür ist die Unfallversiche-rung sowohl über den Arbeitgeber als auch über die Grundversicherung bei der Kran-kenkasse, auch wenn dieses Szenario laut Ducret immer seltener werde. Der Arbeit-geber ist gesetzlich verpflichtet, Angestellte, die mindestens acht Stunden pro Woche bei ihm arbeiten, gegen Unfall zu versichern. Ein anderer Fall von Doppelspurigkeit sei die Insassenversicherung, sagt der Direktor von bonus.ch: «In der Schweiz wohnhafte Personen sind in der Regel ja schon un-fallversichert. Nützlich ist die Insassenver-sicherung also nur dann, wenn ein Fahrer oft Personen aus dem Ausland befördert.» Auch die Pannenhilfe für Fahrzeuge ist ein solcher Fall: Viele Kfz-Versicherungen ent-halten diesen Service bereits. Es lohnt sich also, bei den gebotenen Leistungen genauer hinzuschauen, bevor man unnötige Versi-cherungen abschliesst, und gegebenenfalls eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Doch Vorsicht: Nicht alle Versicherungsmakler, die sich neutral und unabhängig nennen, sind dies auch tatsäch-lich. Viele erhalten für den Abschluss von teuren Versicherungen hohe Provisionen.

Richtig gut versichert sein Schweizerinnen und Schwei-zer sind meist gut versichert – vielleicht sogar überversi-chert? Nimmt man die ein-zelnen Leistungen einmal genauer unter die Lupe, zeigen sich vielfach Optimie-rungs- und Sparpotenzial.TEXT NADINE LEHTINEN

» Lohnenswert ist auch stets eine Überprüfung der per-sönlichen Franchise.

Im Schadensfall muss man gut versichert sein.

Immobilien als Investment

Wer sein Geld anlegen will, hat die Qual der Wahl. Eine Anlageart, welche sich immer grösserer Beliebtheit erfreut, sind Immobilien. Das überrascht nicht: Anders als beispiels-weise klassische strukturierte Finanzprodukte von Banken, handelt es sich bei Immobilien um physikalische Wertanlagen. Den Trend zur Immobilien-anlage kann darum auch D. Zimmerli bestätigen, Inhaber der DIRECT Investment AG. Das Unternehmen ist eine Vermö-gensverwaltungsgesellschaft, die sich einen interessanten Nischenmarkt erschlossen hat und den Kunden zur Verfügung stellt: «Wir sind auf Immobilien spezialisiert, die zwangsverstei-gert wurden», erklärt Zimmerli. Eine Beteiligung kann man bei der DIRECT Investment AG erwerben. Der Vorteil dieser Investitionsart: «Wir umgehen Marktrisiken komplett», fasst Zimmerli zusammen. Durch die Zwangsversteigerung wird näm-lich ein Kaufpreis erreicht, der deutlich unter Marktwert liegt. «Die Beteiligung gewinnt darum praktisch automatisch an Wert.» Ein Beraterhonorar wird zudem nur belastet, wenn Gewinn erzielt wurde. Der Handel mit zwangsversteigerten Objekten ist so erfolgreich, dass sich das Unternehmen, welches vorher primär in Mehrfamilienhäuser investierte, mittlerweile fast vollständig darauf konzentriert. Die Objekte werden in allen Re-gionen der Schweiz gesucht und erworben, mittlerweile kümmern sich neun Mitarbeiter darum. Unter direct-investment.ch gibt es weitere Informationen. (smp)

1 Morningstar Ratings™ und Morningstar Kategorie: © Morningstar. Alle Rechte vorbehalten. Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen, die u. a. auf den jeweiligen Marktbedingungen und Steuerabkommen beruhen. Währungsschwankungen können sich nachteilig auf den Wert, Preis und die Rendite eines Produkts bzw. der zugrundeliegenden Fremdwährungsanlage auswirken. Eine positive Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für eine zukünftige positive Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. Auch für das Erreichen des angestrebten Anlageziels eines Anlageprodukts kann keine Gewähr übernommen werden. Bei sämtlichen Transaktionen sollten Sie sich auf die jeweils aktuelle Fassung des Verkaufsprospekts, der Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document – KIID) sowie lokaler Angebotsunterlagen stützen. Diese Unterlagen sind ebenso wie die Jahres- und Halbjahresberichte sowie die Satzungen der in Luxemburg domizilierten Produkte von J.P. Morgan Asset Management kostenlos erhältlich bei J.P. Morgan (Suisse) SA, 8, rue de la Confédération, CP 5507, CH-1211 Genève 11, erhältlich. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat J.P. Morgan (Suisse) SA als Vertreter und als Zahlstelle der Fonds in der Schweiz bewilligt.

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GASTBEITRAG START-UP

Mit dem eigenen Unternehmen ist es wie mit der Liebe oder mit dem eigenen Kind

– man ist schnell blind oder das eigene Kind ist eh das Schönste. Meistens werden gewisse Hürden und Hindernisse (bewusst) übersehen. Der notwendige Schnauf, um die notwendige Strecke zu meistern, fehlt schon nach der ersten Kurve. Euphorie und Ent-husiasmus sind meistens dafür verantwort-lich, dass die Vernunft in den Hintergrund rückt. Dieser Aspekt muss im Blickwinkel bleiben und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Gründungsphase. Ein zusätzlicher wichtiger Träger ist das Bauchgefühl. Wenn Ihnen täglich Bauchschmerzen und Sorgen plagen, dann stimmt etwas nicht und Sie müssen in sich hineinhorchen und der Sache auf den Grund gehen. Vielleicht ist Unternehmertum wirklich nicht Ihr Thema.

Falls Sie fit und selbstsicher in das Abenteuer «meine eigene Firma» starten wollen, dann sind folgende wichtige Punkte zu beachten:

RECHTSFORM UND SICHERHEITEN

Um Ihr privates Vermögen nicht zu riskieren, gründen Sie am einfachsten eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Denn Sie haften – sofern Sie keine untreuen Geschäftspraktiken tätigen – nur mit dem einbezahlten Kapital. Sie benötigen mindestens CHF 20 000 in Cash. Sachein-lagen wären auch möglich. Doch wenn Sie keine CHF 20 000 zum Starten zur Verfü-gung haben, sollten Sie besser die Finger davon lassen. Um beim Gründungsprozess Geld einzusparen, können Sie via Dienst-leistungsplattformen wie startups.ch oder ifj.ch gründen – je nach Optionen gründen Sie fast kostenlos. Gratistipp: Nachdem Ihre Firma im Handelsregisteramt eingetragen ist, erhalten Sie von etlichen Registrie-rungsfirmen Rechnungen. Diese dürfen Sie ohne schlechtes Gewissen wegwerfen und tappen somit nicht in die Abzockerfalle.

Erstellen Sie ein realistisches Budget. Rechnen Sie ausserdem Ihren Nettolohn mit ein, wenn Sie ihre Finanzpläne zusammen-stellen und fügen Sie rund 30 Prozent für Sozialleistungen und Versicherungen hinzu. Die meisten vergessen, dass sie die Arbeit-geber- und Arbeitnehmer-Beiträge tragen müssen. Setzen Sie einen realistischen Lohn ein. Wenn Sie nicht ein Wundermittel

gegen eine Krankheit erfunden haben auf welches die ganze Welt gewartet hat, dann ist es ratsam, einen bescheidenen Lohn zu bestimmen. Dieser sollte reichen, um Ihren Lebensunterhalt zu decken. Vielleicht ist es nicht mal so schlecht, eine Weile auf unnöti-gen Luxus zu verzichten. Nach oben können Sie ja erfahrungsmässig jederzeit anpassen.

PARALLEL AUFBAUEN

Wenn Sie versuchen, von Null auf hundert aus dem Stand zu kommen, dann wer-den Sie mit grösster Wahrscheinlichkeit scheitern. Die meisten überschätzen sich und die gewünschten Einnahmen kommen nicht sofort rein. Gleichzeitig laufen Ihre Fixkosten wie Miete, Lebensunterhalt, usw. weiter. Deshalb wird empfohlen, das neue Unternehmen wie bei einem Nebenjob aufzubauen. Somit sind Sie noch im «ge-schützten» Umfeld und können im neuen Geschäftsfeld neue Erfahrungen sammeln und Einnahmen generieren. Sobald Sie mindestens die Hälfte Ihrer Fixkosten damit tragen können, dürfen Sie sich über eine Abnabelung vom Job als Entschluss fassen. Bevor Sie jedoch mit beiden Beinen als Unternehmer stehen möchten, sind finanzielle Rücklagen unabdingbar. Schaffen Sie es, in den nächsten sechs bis neun Monaten sich mit Ihren Ersparnissen über das Wasser zu halten und weiterhin zu wachsen und Wertschöpfung zu generie-ren? Dann dürfen Sie das Risiko wagen.

Nehmen Sie Ihren roten Stift zur Hand und vermeiden Sie hohe Fixkosten. Ein grosses Büro an bester Lage, teure Ein-richtungen und ein luxuriöses Auto sind zwar verlockend, doch nicht hilfreich, Ihre neue Unternehmung rentabel zum Fliegen zu bringen. Falls eine gute Lage unerläss-lich ist, um Laufkundschaft zu gewinnen, dann rechnen Sie sich mal aus, wie viel Mehrumsatz Sie machen müssen, um sich diesen Standort leisten zu können.Tauschen Sie sich auch mit anderen Unter-nehmer aus und erfahren Sie, wie diese ihre Herausforderungen meistern. Sie werden er-staunt sein, wie viel Sie von anderen lernen können. Ein guter Nebeneffekt: Zusätzlich werden Sie noch für Ihr Vorhaben inspiriert.

UMSATZ IST NICHT GLEICH GEWINN

Das Geschäft läuft. Es fliesst Geld rein und es gibt ein gutes Gefühl. Für Sie ist es viel-leicht die beste Gelegenheit mehr zu inves-tieren oder wo möglich den sicheren Job zu kündigen. Doch Vorsicht! Viele unterschät-zen die Unkosten, die eine Firma mit sich bringt: Versicherungen, Strom, Steuern, So-zialleistungen, usw. Diese sind zu kalkulieren und im Liquiditätsplan zu berücksichtigen. Die ersten Umsätze sind eingefahren. Gratulation! Doch der Umsatz ist erst dann gesichert, wenn das Geld auf Ihr Konto geflossen ist. Deshalb ist ein straffes Mahnwesen wichtig. Wenn Sie Ihren Kunden noch nicht kennen, können Sie eine

Vorauszahlung vereinbaren oder zumindest einen Teil davon. Falls Sie in einen ausser-ordentlichen finanziellen Engpass kommen, dann sprechen Sie mit Ihren Lieferanten. Übrigens: Die meisten Unternehmen gehen nicht etwa Konkurs, weil sie unrentabel sind, sondern weil sie wegen säumigen Zahler ihre Verpflichtungen nicht nachkommen.

Keine Ahnung von Finanzen, Budgets und Liquiditätspläne? Keine Sorge: Sie sind nicht alleine. Es ist keine Schande, dass diese Materie (noch) nicht gerade Ihr Lieblingsthema ist – sonst wären Sie in der Finanzbranche gelandet. Scheuen Sie sich nicht, Hilfe von erfahrenen Men-schen zu holen, die Ihnen ihre notwen-digen Tabellen erstellen und Ihnen die Szenarien aufzeigen können. Auch wenn Sie es nicht glauben: Es gibt tatsächlich Menschen, die das gerne und gut machen. Fragen Sie einfach in Ihrem Umfeld nach und halten Sie sich Ihren Rücken für Ihre Aufgaben frei. Fragen kostet ja nichts.Wollen Sie wirklich in das Abenteuer «Unternehmertum» starten? Dann fragen Sie sich: «Was ist das Schlimmste, was mir passieren könnte?» Mehr als Geld können Sie nicht verlieren. Jedoch gewinnen Sie viele Erkenntnisse und Erfahrungen, die Ihr Leben bereichert. Und ausserdem haben Sie versucht, Ihren Traum zu verwirklichen.

* Georgios Antoniadis ist Geschäftsstel-lenleiter von SwissUpStart – ein Förder-programm von StartUps der FHNW

Wie setze ich meine Finanzen richtig ein?Über 50 Prozent der Unter-nehmen überleben die ersten fünf Jahren nicht. Die meisten nicht etwa, weil die Geschäft-sidee zu wenig gut war – son-dern eher weil der Fokus auf die finanziellen Ressourcen gefehlt hat. Doch worauf müs-sen Unternehmer achten?TEXT GEORGIOS ANTONIADIS*

Den Traum vom eigenen Unternehmen hegen viele. Doch häufig zerplatzt dieser Traum wieder. Eine gute Vorbereitung sowie eine realistische Selbsteinschätzung sind wichtig.

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Reise 1 Basel–Amsterdam–BaselSommer- und Herbstfahrten1. Tag Basel – Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 UhrEinschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag Speyer Am Nachmittag Ausflug* nach Heidelberg, eine der schönsten Städte Deutschlands.3. Tag Speyer – Köln Passage «Romantischer Rhein»mit Loreley. Stadtrundgang* in Köln. 4. Tag Rotterdam Ausflug* Windmühlen von Kinder dijk. Nachmittags Stadt-/Hafenrundfahrt* in Rotterdam. 5. Tag Amsterdam Vormittags Stadtrundfahrt* undBesuch der Insel Marken. Grachtenfahrt* am Nachmittag. 6. Tag Düsseldorf Stadtrundfahrt* am Nachmittag. 7. Tag Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein».Winzerexpress. Besuch Weinlokal mit Imbiss/Livemusik.*8. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt* durch die Europa-metropole Strasbourg am Nachmittag.9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten | Programmände-rungen vorbehalten | Partnerfirma: feenstra

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17.11. 800

• nur noch Hauptdeck verfügbar

Reise 2 Basel–Breisach–Strasbourg–BaselLuxus Schnupperfahrten durchs Elsass1. Tag Basel – Breisach Individuelle Anreise nach Basel. Ein-schiffung ab 11.00 Uhr im Hafen St. Johann. Abfahrt um 11.45 Uhr und Mittagessen. Ab 16.00 Uhr Willkommens-Apéro. Gegen 17.00 Uhr Besuch des Museums für Stadtgeschichte. Anschliessend Führung durch den Gewölbekeller der Gelder-mann Privatsektkellerei.* Um 19.30 Uhr Rückkehr zum Schiff und 4-Gang Nachtessen.2. Tag Breisach – Strasbourg Geniessen Sie von 08.00 bis 11.00 Uhr einen Brunch. In Strasbourg Bustransfer in die City. Stadtrundfahrt.* Freie Zeit und Rückkehr an Bord. Abfahrt Richtung Basel gegen Abend. Ein Highlight ist das 6-gängige Gala-Dinner und die kleine, feine Crewshow.3. Tag Strasbourg – Basel Nach dem Frühstücksbuffet Ankunft in Basel um ca. 09.00 Uhr. Ausschiffung, ind. Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programm- und Menüänderungen vorbehalten.Menü-Karten finden Sie unter www.thurgautravel.ch.Reise auch für Firmen- und Familienanlässe geeignet.

Abreisedaten 201418.10. 20.10. 22.10.

24.10. 26.10.* 28.10.

30.10. 25.11. 27.11.

29.11.01.12.03.12.

05.12.07.12.09.12.

11.12.

* mit Newcastle Jazz Band29.11. bis 11.12. mit Weihnachtsmarkt in Strasbourg

Preise pro Person in Fr. (vor Rabatt Reise 1)2-Bettkabine Reise 1 Reise 2

Hauptdeck hinten 1590 240Hauptdeck 1690 290Mitteldeck hinten* 1890 340Mitteldeck* 1990 390Oberdeck* 2190 490Suite Oberdeck* 2790 790Zuschlag Alleinben. HD 590 190Zuschlag Alleinben. MD 890 290Zuschlag Alleinben. OD** 990 390Ausfl ugspaket (9/2 Ausfl üge) 290 39Annullationsversicherung 59 34* mit französischem Balkon | **exkl. Suite

9 Tage ab Fr. 790.–Rabatt Fr. 800.– abgezogen 3 Tage ab Fr. 240.–

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Fidelity Active Strategy (FAST)

Mehr Rendite mit Fonds der Fidelity Active Strategy (FAST)

Komplexe Anlagesituationen benötigen zusätzlichen Handlungsspielraum. Erweitern Sie deshalb Ihre Möglichkeiten sowohl für Extraerträge aus starken Märkten als auch grösseren Schutz in schwächeren Phasen.

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Fidelity Active STrategy („FAST“ oder der „Fonds“) ist eine in Luxemburg gegründete offene Investmentgesellschaft (SICAV) mit verschiedenen Anteilsklassen. Fidelity Worldwide Investment liefert nur Informationen zu seinen eigenen Produkten und Dienstleistungen und bietet keine Anlageberatung auf der Grundlage persönlicher Umstände an. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Richtwert für zukünftige Erträge. Der Wert von Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen, und Anleger erhalten unter Umständen nicht den investierten Betrag zurück. Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und der Wesentlichen Informationen für den Anleger getätigt werden. Diese Dokumente sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg oder beim Vertreter in der Schweiz erhältlich. Vertreter und Zahlstelle in der Schweiz ist BNP Paribas Securities Services, Paris, succursale de Zurich, Selnaustrasse 16, 8002 Zürich. FIL Limited und ihre jeweiligen Tochtergesellschaften bilden den globalen Anlageverwaltungskonzern, der üblicherweise als Fidelity Worldwide Investment bezeichnet wird. Fidelity, Fidelity Worldwide Investment und das Symbol F sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Herausgeber: FIL Investment Switzerland AG, zugelassen und beaufsichtigt von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Diese Kommunikation richtet sich nicht an Personen innerhalb von Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten von Amerika und darf nicht von ihnen verwendet werden. Diese Kommunikation ist ausschliesslich an Personen gerichtet, welche in einer Jurisdiktion wohnhaft sind, in welcher die entsprechenden Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind oder in welcher eine solche Zulassung nicht verlangt ist. 13CH0616

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