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Tamsin Waley-Cohen Huw Watkins Sonntag 9. April 2017 16:00

Tamsin Waley-Cohen Huw Watkins - koelner-philharmonie.de · ßende Tarantella geriert sich im typisch neapolitanischen ⁶/₈-Takt, ... Vorliebe für die impressionistische Musik

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Tamsin Waley-Cohen Huw WatkinsSonntag9. April 201716:00

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Bitte beachten Sie:

Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stoff taschen tücher des Hauses Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

Vordruck/Lackform.indd 2-3 11.07.14 11:16

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Nominiert von Town Hall & Symphony Hall Birmingham

Tamsin Waley-Cohen Violine Huw Watkins Klavier

Sonntag 9. April 2017 16:00

Pause gegen 16:50 Ende gegen 18:00

15:00 Einführung in das Konzert durch Niklas Rudolph

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PROGRAMM

Oliver Knussen *1952Reflection op. 31a (2016)für Violine und KlavierKompositionsauftrag von Town Hall & Symphony Hall Birmingham und European Concert Hall Organisation, mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union

Ludwig van Beethoven 1770 – 1827Sonate für Violine und Klavier c-Moll op. 30,2 (1801/02)Allegro molto e con brioAdagio cantabileScherzo. AllegroFinale. Allegro

Pause

Edward Elgar 1857 – 1934Sonate für Violine und Klavier e-Moll op. 82 (1918)AllegroAndanteAllegro non troppo

Karol Szymanowski 1882 – 1937Notturno und Tarantella op. 28 (1915)für Violine und Klavier

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ZU DEN WERKEN

Echo aus der UnterwasserweltOliver Knussen: Reflection

für Violine und Klavier op. 31a

Es gehört zu den schönen Traditionen bei den Rising Stars, dass jeder Künstler ein neues Werk spielt, dass eigens für ihn und die »Rising Stars«-Konzerte komponiert wird. Im Fall von Tamsin Waley-Cohen und Huw Watkins stammt dieses von dem schotti-schen Komponisten Oliver Knussen. Inspiration zu seinem Werk fand er in der Bildenden Kunst und der geheimnisvollen Welt der Wassernixen, wie er selbst über »Reflection« für Violine und Kla-vier sagt:

»Dieses lyrische ›Salonstück‹ ist Tamsin Waley-Cohen und Huw Watkins gewidmet und für sie geschrieben. Es besteht aus ver-schiedenen Arten musikalischer Reflexionen: aus Melodien, die sich in ihrer eigenen Umkehrung widerspiegeln, aus einem in seiner Komplementärmelodie gespiegelten Sechstonmodus, und aus Spiegelungen der drei Hauptteile, die einander sozusagen auf verschiedene Art reflektieren.

Auch einige Reflexionen in Wasser kommen vor: Die Hauptme-lodie ist von einem Gemälde Gauguins inspiriert, das eine bre-tonische Schwimmerin zeigt, und möglicherweise klingt auch ein Echo der einsamen Unterwasserwelt einer Undine mit an, die schließlich am Ende des Stücks auftaucht.

Reflection ist acht Minuten lang und entstand bei mir zuhause in Suffolk im August und September 2016. Die Uraufführung gaben Tamsin Waley-Cohen und Huw Watkins in der Town Hall von Bir-mingham am 3. Oktober 2016.«

Aus dem Englischen: Sebastian Viebahn

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Heroische SteigerungBeethoven: Sonate für Violine und Klavier

c-Moll op. 30,2

Drei Sonaten sind es, die Beethoven 1802 in kurzer Zeit kompo-nierte, drei Werke in A-Dur, c-Moll und G-Dur, die im Opus 30 zusammengefasst sind. Nur ein Jahr trennt sie zudem von ihren Vorgängerwerken des Opus 23 und 24 – doch kompositorisch liegen Welten zwischen ihnen. Unüberhörbar ist Beethoven mit seiner neuen Sonaten-Trias auf der Suche nach neuen Wegen, mit denen er nicht weniger als eine deutliche Weiterentwicklung der Gattung anstrebt. Und das auf gleich mehreren komposi-torischen Ebenen. Risikoreich stürzt er sich in sein Vorhaben – und erkauft es in der ersten Sonate des Opus noch mit einigen Schwächen, doch spätestens mit der c-Moll-Sonate begibt er sich in neue Sphären der Streicherkammermusik und verleiht dem Werk typisch beethovensche Züge.

Das zeigt sich schon formal im Aufbau: Unter den drei Sonaten des Opus 30 ist sie das einzige viersätzige Werk und entspricht in der Terminologie der Zeit dem Typus der »Grande Sonate«. Aber auch die spieltechnischen Anforderungen heben sie gegenüber den anderen Violinsonaten hervor. Charakteristisch ist zudem der pathetisch-leidenschaftliche Tonfall der c-Moll-Sonate, die in der gleichen Tonart wie Beethovens berühmte »Schicksalssin-fonie« steht. Entstanden zu einer Zeit der beginnenden Schwer-hörigkeit des Komponisten und des berühmten Heiligenstädter Testaments steht sie zu Beginn seiner so genannten zweiten, »heroischen« Schaffensphase. Beethoven selbst schrieb von einem »neuen Stil«, den er nun erreicht habe.

Am deutlichsten zeigt sich dieser neue, heroische Ton in den lei-denschaftlichen Ecksätzen der Sonate. Aber auch Details wie die Akkordschläge in Takt 23 oder die große Geste in Takt 68 bezeu-gen den kompositorischen Ernst Beethovens, der das Werk der Spähre der im Salon beheimateten Kammermusik deutlich ent-hebt. Das belegt auch die Behandlung der beiden Instrumente: Wie sonst nur noch in der berühmten »Kreutzersonate« sind

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Violine und Klavier in einer neuen Dichte aufeinander bezogen, was deutlich am zweiten Thema zu erkennen ist, in dem beide durch einen zweistimmigen Kontrapunkt vereint werden.

Der Beginn der Sonate gehört ganz dem Klavier, das leise mit dem Hauptthema eröffnet, das wenige später von der Violine übernommen wird, nun über dunklen Tremoli des Tasteninstru-ments. Nach einem eruptiven Ausbruch mit Fortissimo-Akkorden beginnt das zweite Thema, das mit seinem marschartigen Ges-tus einen deutlichen Kontrast bietet. Beethoven verzichtet in die-sem Satz auf die Wiederholung der Themenexposition und leitet unvermittel in die Durchführung über, die mit einem wunderba-ren Gesang im Pianissimo beginnt. Nach der Reprise weitet er die Dimension des Satzes dann in eine groß angelegte Coda, die den Satz zu seinem stürmischen Ende führt.

Ruhe bringt der zweite Satz, ein Adagio cantabile mit einem gesanglichen Thema über schlichten Harmonien. Am Ende jedoch durchbrechen auf- und absteigende Läufe wirkungsvoll die elegische Stimmung; Reminiszenzen an das Marschthema des ersten Satzes verweisen zudem auf Beethovens Idee der zyk-lischen Verbindung der Einzelsätze. Beschwingt schließt sich das Scherzo an das vorangehende Kantabile an, nur der unheilvolle Mittelteil in Moll stört die tänzerische Stimmung. Das Finale führt zurück in den emphatisch-leidenschaftlichen Ton des Kopfsat-zes – und mündet schließlich in einer stürmischen Presto-Coda mit heroischem Pathos.

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Die Magie des WaldesElgar: Sonate für Violine und Klavier op. 82

Elgars Violinsonate stand lange im Schatten seiner großen Werke, an deren Ansehen reichte sie lange nicht heran. Erst in den letzten Jahren änderte sich das langsam, auch durch Inter-preten wie Nigel Kennedy, Midori, Maxim Vengerov oder Daniel Hope, die das Werk für CD aufgenommen haben. Dass die Sonate so lange ein Schattendasein führte und nur vereinzelt auf den Spielplänen zu finden war, liegt sicher nicht an der kompo-sitorischen Qualität des Werks. Entstanden im Jahr 1918 in unmit-telbarer Nähe zum Streichquartett in e-Moll und dem Klavier-quintett in a-Moll gehört sie, gemeinsam mit dem ein Jahr später komponierten Cellokonzert, zu den Spätwerken Elgars, die alle vereint sind im melancholischen, introspektiven Tonfall dieser Schaffensphase.

Elgar komponierte den Opus 82 in seinem Haus in Brinkwells in West Sussex, das seine Frau erworben hatte, damit ihr Mann sich dort erholen und in Ruhe komponieren konnte. Und der beson-dere Geist dieses Ortes findet sich auch in der Violinsonate, so zumindest vermerkte es Elgars Frau und sprach von der »Magie des Waldes«, die besonders den langsamen Satz beeinflusst haben soll. Und auch der Kompoinst selbst äußerte sich über sein Werk: in einem Brief an die befreundete Marie Joshua, der die Sonate gewidmet ist. Sie sei »voll von goldenen Klängen, aber du darfst keine gewalttätige Chromatik erwarten«, ist dort zu lesen.

Ähnlich wie das Violinkonzert aus dem Jahr 1910 verrät auch die Violinsonate, dass Elgar ein versierter Geiger und mit den Mög-lichkeiten des Instruments eng vertraut war. Er selbst wies in diesem Zusammenhang auf die typische Geigenmelodie im Mit-telteil der von ihm als »fantastisch« bezeichneten Romanze des zweiten Satzes hin. Hier kann man die sagenumwobene, skur-rile Baumformation in der Nähe von Brinkwells fast mit dem Ohr sehen. Der Satz ist das Herzstück der Sonate, dessen Finale, im Vergleich mit dem leidenschaftlichen Allegro des Kopfsatzes, etwas weniger überzeugt.

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Die tänzelnde GeigeSzymanowski: Notturno und Tarantella op. 28

Die Werke für Violine nehmen im kammermusikalischen Schaf-fen Szymanowskis einen besonderen Stellenwert ein. Ein Resu-lat seiner engen Freundschaft mit dem Geiger Pawel Kochán-ski, der ihn intensiv in geigentechnischen Fragen beriet. Das gilt auch für den etwa sieben Minuten dauernden Opus 28, dessen kurze Spieldauer dem Reiz von Notturno und Tarantella keinen Abbruch tut: Hoch über die Klavierbegleitung steigen die lan-gen eleganten Linien der Geige im Notturno auf, lassen dabei Anklänge an ein spanisches Idiom erahnen – Szymanowski hatte erst kurz zuvor eine Reise ans Mittelmeer unternommen – und wechseln im Ausdruck zwischen matt und fiebrig. Die anschlie-ßende Tarantella geriert sich im typisch neapolitanischen ⁶/₈-Takt, mit hüpfenden Pizzikati, Doppelgriffen und anderen gei-gerischen Effekten. Der Komponist soll es bei einem Trinkgelage mit Kochánski skizziert haben. Auch Szymanowskis damalige Vorliebe für die impressionistische Musik Debussys und den frü-hen Strawinsky klingt durch, ebenso wie Reminiszenzen an ori-entalische Musik aufblitzen.

Bjørn Woll

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BiOGRAPhiEN

Tamsin Waley-CohenTamsin Waley-Cohen wurde 1986 in London geboren und bekam schon in jungen Jahren Unterricht am Royal College of music. In ihren Studienjahren gewann sie bereits einige Wettbewerbe, dar-unter den »comptetion concerto«. Weiterhin war sie 2005 Musi-kerin des Jahres im Bereich Streichinstrumente und gewann in 2007 den »J&A Beare Bach competition«.

Als einzige britische Musikerin wurde Sie für die laufende Saison für die Reihe Rising stars der ECHO ausgewählt. Die Nominierung dafür von der Symphony Hall Birmingham beinhaltet eine Tour-nee zu den renommiertesten Konzerthäusern Europas, darunter ist neben der Kölner Philharmonien, der Wiener Musikverein, der Concertgebouw in Amsterdam und die Cité de la musique in Paris.

In letzter Zeit hat sie einige Konzerte mit herausragenden bri-tischen Orchestern gegeben, so unter anderem mit dem Royal Philharmonic Orchestra, und dem Bournemouth Symphony Orchestra. In dieser Saison gibt sie ihr Debüt als Solistin beim Hallé Orchestra in Manchester. Tamsin Waley-Cohens großes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Dadurch hat sie in den

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vergangen Jahren mit einigen Komponisten zusammengearbei-tet, die Werke für Violine geschrieben haben. Gemeinsam mit ihrer Schwester, der Komponistin Freya Waley-Cohen und den Architekten Fibarr O’Dempsey und Andrew Skulina arbeitet sie an einem Projekt, das die Beziehung zwischen Klang und Raum musikalisch erkundet.

Tamsin Waley-Cohen hat bereits mehrere Aufnahmen vorgelegt, darunter eine Aufnahme des Violinkonzerts von John Adams und Roy Harris. Sie spielt eine Stradivari-Violine aus dem Jahr 1721

Bei uns gibt Tamsin Waley-Cohen heute ihr Debüt.

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Huw WatkinsHuw Watkins wurde 1976 in Wales geboren. Er studierte an der Chetham’s School of music bei Peter Lawson Klavier und Kom-position bei Alexander Goehr am Royal College of Music in London.

Als Pianist hat er mit den besten Orchestern Englands zusam-men gearbeitet, darunter die Orchester der BBC, die London Sinfonietta und die Britten Sinfonia. Konzerte führten ihn unter anderem in die Wigmore Hall, den Barbican Centre, die Library of Congress in Washington oder das Smithsonian Institute. Sein Interesse an der zeitgenössischen Musik zeigt sich unter ande-rem daran, dass er einige Uraufführungen von Werken der Kom-ponisten Alexander Goehr, Tansy Davies und Mark-Anthony Tur-nage spielte. Seine Leidenschaft für die Kammermusik brachte ihn mit Musikern wie, Daniel Hope, James Gilchrist, Alina Ibragi-mova, oder Mark Padmore zusammen.

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Neben seiner Tätigkeit als Pianist ist Huw Watkins auch ein gefragter Komponist, dessen Werke unter anderem vom Belcea Quartet, der Birmingham Contemporary Music Group oder dem London Symphony Orchestra aufgeführt werden. Damit verbun-den waren auch Aufnahmen seiner Werke aber auch als Interpret hat er schon eine Vielzahl von CDs vorgelegt.

In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu hören.

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Centrum Köln

Vom Einsteigerklavier bis zum Konzertfl ügel – besuchen Sie das

C. Bechstein Centrum Köln!

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KölNMUsiK-VORschAU

April

MO

1020:00

Chamber Orchestra of EuropeSir András Schiff Klavier, Leitung

Johann Sebastian BachNr. 2: Ricercar a 6aus: Musikalisches Opfer BWV 1079 für Instrumentalensemble

Béla BartókMusik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106

Johannes BrahmsKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

●A Internationale Orchester 6 Philharmonie für Einsteiger 5

DO

1321:00

Scherzi MusicaliNicolas Achten Leitung

Vokalwerke von Emilio de’ Cavalieri, Johann Rosenmüller, Alessandro Stradella, François Couperin, Joseph Hector Fiocco und Giacomo Carissimi

Barockmusik der Karwoche – Tenebrae

Aus dem Land, das Alte-Musik-Titanen wie René Jacobs und Philippe Herre-weghe hervorgebracht hat, kommt das von Nicolas Achten geleitete belgische Ensemble Scherzi Musicali. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 zählt dieses Gesangs- und Instrumentalkollektiv weltweit zu den besten seines Fachs. Mit mal eindringlichen, mal höchst bril-lanten Vokalwerken von italienischen Barockmaestri und ihren französischen Zeitgenossen Charpentier und Couperin spürt man nun jenen musikalischen Gepflogenheiten nach, wie sie in der Karwoche üblich waren.

SO

1615:00

FilmforumOstersonntag

Der Lieblingsfilm von Teodor Currentzis

Die Farbe des GranatapfelsUdSSR 1968, 88 Min. Regie: Sergej Paradschanow mit: Sofiko Tschiaureli, Melkon Aleksanyan u. v. m.

Medienpartner: choices

Karten an der Kinokasse

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Restored in 2014 by Cineteca di Bologna/L’Immagine Ritrovata and The Film Foundation’s World Cinema Project, in association with the National Cinema Centre of Armenia and Gosfilmofond of Russia. Restoration funding provided by the Material World Charitable Foundation and The Film Foundation.

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SA

2219:00

Robin Johannsen Sopran Sophie Harmsen MezzosopranChristian Senn Bariton Mark Milhofer Tenor Sunhae Im SopranMarcos Fink Bassbariton

Vokalakademie Berlin

Freiburger BarockorchesterRené Jacobs Dirigent

Wolfgang Amadeus MozartCosì fan tutte ossia La scuola degli amanti KV 588 Konzertante Aufführung

1997 war für die Mozart-Opernwelt ein epochales Jahr. Damals gab René Jacobs sein Mozart-Debüt mit »Così fan tutte« und sorgte zusammen mit Concerto Köln für ein rauschendes Buffa-Fest. Doch zum Glück beschäftigt er sich mit den Da-Ponte-Opern immer wieder neu. Und so hat Jacobs nach der herausragenden konzertanten Auffüh-rung von »Le Nozze di Figaro« 2013 nun erneut das Freiburger Barockorchester sowie ein junges Weltklasse-Vokalen-semble eingeladen, diesmal wieder mit »Così fan tutte« auf höchstem Niveau zu unterhalten.

●A Operette und … 4

DI

2520:00

Les Vents Français Emmanuel Pahud Flöte François Leleux Oboe Paul Meyer Klarinette Gilbert Audin Fagott Radovan Vlatković Horn Eric Le Sage Klavier

Camille Saint-SaënsCaprice sur des airs danois et russes op. 79 für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier

Louis SpohrQuintett für Klavier, Flöte, Klarinette, Horn und Fagott c-Moll op. 52

Francis PoulencTrio für Oboe, Fagott und Klavier FP 43

Sextett für Holzbläserquintett und Klavier FP 100

Robert SchumannNachtstücke op. 23 für Klavier

19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

●A Kammermusik 5

MI

2620:00

Asasello Quartett Rostislav Kozhevnikov Violine Barbara Kuster Violine Justyna Śliwa Viola Teemu Myöhänen Violoncello

Johannes BrahmsStreichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51,1

Alfred SchnittkeStreichquartett Nr. 3

Peter Iljitsch TschaikowskyStreichquartett Nr. 3 es-Moll op. 30 ČS 92 – »à la mémoire de F. Laub«

●A Quartetto 6

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koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Mittwoch17.05.2017

20:00

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Christoph und Julian Prégardien

Michael Gees Klavier

singen Lieder von Mozart, Beethoven, Silcher, Schubert und Brahms

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Bjørn Woll ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Tamsin Waley-Cohen © Patrick Allen; Huw Watkins © Benjamin Ealovega Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Dienstag25.04.2017

20:00

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19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

Les Vents Français

Emmanuel Pahud Flöte François Leleux Oboe Paul Meyer Klarinette Gilbert Audin Fagott Radovan Vlatković Horn Eric Le Sage Klavier

Werke vonCamille Saint-Saëns, Louis Spohr, Francis Poulenc und Robert Schumann