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TENNIS 4 FRIENDS TC Weinländer Newsletter Ausgabe April/Mai 2015
Von l.nr. einige Spieler aus der 2. 3. Und 4. Mannschaft: Manuel „Physio“ Schiffer, Gilbert „Haarprofi“ Steindl, Martin „Machine“ Kroisleitner, Georg „Präse“ Meisterl, Fabio „Sniper“ Huber, „Pistol“ Pete Markart, Wolfi „Lebensmittelinspektor“ Winding, Thomas „Marathonman“ Lerchster
Den Aufstieg in die LLB hat die 2. MS
sensationell letztes Jahr geschafft und
die 4. MS ist in die 2. Kl. aufgestiegen.
Hauptverantwortlich war neben
starken spielerischen Leistungen der
Teamgeist unter allen Spielern, wo
Egoismen hinten angestellt und alle
Teams als eine Einheit gesehen
werden. Jeder ist überall einsatzfähig
und auch bereit zu spielen. Das ist
eben die große Stärke des TCW und
darauf können alle stolz sein!
DAMEN TURNIER &
Season Opening
am 18. April 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf
allen 4 Plätzen Anmeldungen bei Peter oder Heidi (Tel./SMS/email): Tel: 0664 2342536 od. 0650 4206502
Email: [email protected]
HERREN “Final
Four” TURNIER für alle TCW
Meisterschaftsspieler
am SA 9. Mai 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf
allen 4 Plätzen
Unsere Aufsteiger aus den Mannschaften 2, 3 & 4
www.tcweinlaender.at
Wie jedes Jahr scharren alle
Tennisjunkies bereits in den
Startlöchern, um die Zeit des
Kunstlichtes, des Dachhorizontes und
des Granulats und Teppichs gegen
Sonnenlicht, Vogelgetschwitscher,
blauen Himmel, Wind und roten Sand
einzutauschen. Wenn die Kälte
gebrochen ist und die Sandplätze
saniert werden, dann beginnt die
Freiluftsaison und mit ihr verändert
sich das Tennis wieder schlagartig.
Jetzt kommt wieder die Zeit der
Bringer, der Läufer und Rutscher, der
Sandtaktiker und –wühler und der
Topspinspieler. Alles das was in der
Halle nur bedingt als Stärke gilt, wird
jetzt wieder gefragt.
Martin Kassmanhuber, Rene
Detomaso, Nico Meisterl, Pete
Markart und Gastspieler Seppi Prix
ins obere Play Off mit sämtlichen
LLA Mannschaften schafften.
Insgesamt konnten dort dennoch von
60 Matches 20 gewonnen werden. Gar
keine so schlechte Bilanz. Letzendlich
wurden die Jungs trotzdem letzter,
aber nur weil die Sportunion in
desolater Manier gegen die Truppe
von Wernisch/Askö Villach verlor.
Die zweite TCW Mannschaft
„Schiffer Physio Stars“ mit Sponsor
Physiotherapeut Manuel Schiffer
gewann die Untere Play Off
sensationell. Die beste Bilanz hatte
„Gast“ Stefan Müller im Einzel und
Claus Dabringer und Manuel im
Doppel, neben den Mitstreitern Michi
Schönhuber, der heuer im Einzel
zumindest einen sprichwörtlichen
Auch hier lag die Hauptdevise, dass
möglichst alle genannten Spieler zum
Zug kommen. Erstmals wurde in der
Tennishalle Rath in Waidmannsdorf
der Ladies Cup veranstaltet.
Initiatoren dieses Cups für Damen-
Hobbyspielerinnen waren Heidi Hofer
und Peter, die es schafften gleich auf
Anhieb 8 Damenteams zu begeistern.
Doch bevor wir einen Ausblick auf
die Sommersaison machen, eine kurze
Replik auf das Tennis des
vergangenen Winters. Die TCW
Herren waren insgesamt bei drei
Wintercups engagiert. Highlight wie
immer war der traditionelle Fürstler
Cup, wo es diesmal die TCW Truppe
rund um Georgie Meisterl, Fabio
Huber, Gili Steindl, Tom Lerchster,
„Ast“ hatte, Markus Begusch, Martin
Kroisleitner u.a.. Erstmals mitgespielt
hat eine TCW Truppe rund um Pete
Markart bei Vinkos Seniorencup in
Welzenegg. Aufgrund einiger
Ausfälle war hier aber nicht mehr als
der 3. Platz drin. Und zuguterletzt
holte sich das Team um Chris
Schleicher beim Schneidercup den 4.
Platz unter 12 Mannschaften.
Nach diesem Exkurs möchte ich mich
jedoch nun der Zukunft widmen. Was
erwartet uns alles in der diesjährigen
Sommersaison? Eines kann man
sicher vorwegnehmen: Es ist eine
ganze Menge an Neuem, neuen
SpielerInnen, neuen Heraus-
forderungen und mit Sicherheit
spannenden Matches. Beginnen wir
bei den Damen. Die Damen 1 spielen
nach wie vor in der 1. Klasse und
haben auch trotz Abgang zweier
routinierten Spielerinnen gute
Chancen den Klassenerhalt zu
schaffen. Wichtig ist, dass der
Zusammenhalt passt, dann ergibt sich
alles von alleine. Die Damen 2
werden sich wieder in der 2. Klasse
beweisen. Hier steigt Mannschafts-
führerin Steffi Dabringer nach
letztjähriger Schwangerschaft wieder
wieder in die Tennispatschen und man
wird sehen, ob die Mädels aus den
Erfahrungen der letzten Saison gelernt
haben.
Die Herren 1 spielen weiterhin in der
LLB, haben aber mit der 2.
Mannschaft sozusagen „Konkurrenz“
bekommen. Die 2er haben aber auch
eine schwierige Gruppe ausgefasst.
Eine Schande, dass in der LLB schon
etliche Teams mit Ausländern agieren.
Somit wird der Klassenerhalt für
Manuel, Fabio und Co. kein einfaches
Unterfangen. Der sollte jedoch den
3er Herren in der 1. Klasse gelingen.
Georgie, Gili, Langi und Co. haben
das Ziel im oberen Mittelfeld
mitzuspielen. Nicht auszurechnen ist
die 4. MS in der 2. Spielklasse. Die
Gruppenauslosung hat alles
schlagbare Gegner gebracht, jedoch
kann man gegen einige auch verlieren.
Es wird hier sehr viel auf die Form der
Leistungsträger rund um Peter und
Wolfi ankommen. Ganz wichtig! Man
sollte vor der Meisterschaft das
Doppeltraining nicht vergessen, denn
das kann in manchen Partien
entscheidend sein. LBNL (last but not
least) ist der Klassenerhalt das große
Ziel der Herren 5, die
überraschenderweise doch noch den
Aufstieg aus der 4. Kl. in die 3.
geschafft haben. Chris Dreschl, Michi
Korpan und Chris Schleicher werden
es nicht leicht haben, doch mit dem
nötigen Einsatz und Cleverness und
vielleicht der einen oder anderen
Verstärkung ist wie im Lotto alles
möglich. Mit zwei neuen
Mannschaften steigen wir Ende Juli in
die 35er Mannschaft ein. Die 1er
Truppe wird in der LLB spielen und
die 2er müssen in der 2. Klasse
beginnen. Mit 11 Spielern unter 5 ITN
werden die Jungsenioren wohl in
beiden Gruppen um den Aufstieg
spielen.
Ein komplett neues Team stellt der
TCW mit der U15 Mädels oder
„Junge Damen“ Mannschaft. Bei
dieser Gelegenheit möchte ich
Christina Lerchbaumer, Anna
Sonderegger, Lina Hutze und auch
Gisela Dorner sowie Stephanie
Steinwender und ihren Bruder Philipp,
die aus Pörtschach zum Club
gekommen sind, herzlich beim TCW
begrüßen.
Ebenfalls wieder mit dabei unter den
heuer 11 Mannschaften sind die
Senioren 60+ mit Kapitän Herbert
Hofstätter, Dipl. Ing. Günther
Zobernig und Günther Trattler,
Gregor Aspernig, sowie „Zucchero“
Luigi und Neuling Rudi Novak.
gefeiert. Die Clubatmosphäre ist
einzigartig und es haben sich auch
über das Tennis hinaus
Freundschaften entwickelt. Im
Sommer wird gegrillt, man kann auch
baden und Kinder bzw. der
Nachwuchs hat genügend Platz zum
Spielen. Mittlerweile wird von den
meisten Whats App als
Kommunikationsmedium genutzt, wo
man schnell wichtige Informationen
austauschen oder Spielpartner finden
kann. Die Plätze können dann auch
online oder mobil schnell und einfach
reserviert werden. Nähere Infos gibt’s
weiter hinten.
Um gleich alle neuen Mitglieder
darauf vorzubereiten ist es wichtig zu
betonen, dass der TCW keineswegs
weder einer dieser anonymen
Großclubs ist, wo bestimmte Spieler
mit nur wenigen anderen spielen, oder
man selten jemanden am Tennisplatz
trifft, noch ein Seniorenclub. Beim
TCW wird Teamgeist, gegenseitige
Unterstützung und Freundschaft groß
geschrieben. Die Herren feuern bei
den Meisterschaftsspielen die Damen
an und umgekehrt. Nach den Spielen
wird noch gemütlich zusammengessen
und analysiert und bei Siegen auch
Zuletzt liegt mir noch etwas am
Herzen. Der Club hat mit der
Frühjahresinstandsetzung der Plätze,
der Sanierung bzw. Verschönerung
der Damenkabinen, Versicherungen
etc. etliche Ausgaben zu tätigen. Ich
bitte darum alle Meisterschaftsspieler
bis spätestens zu Beginn der
Meisterschaft am 16. Mai den
Mitgliedsbeitrag einzuzahlen. Vielen
Dank!
Viel Spass beim Tennis und eine
erfolgreiche Saison wünscht Euch
Euer Presidente
Wie schon erwähnt ist der TC Weinländer kein
anonymer Club, sondern sieht sich als große
Tennisfamilie, wo sich alle SpielerInnen super
verstehen und auch Neumitglieder sehr schnell
integriert werden. Hauptgrund für diese
Clubatmosphäre, die auch die „Neuen“ sehr schnell
kennenlernen werden, ist, weil es einfach bei allen
ohne Ausnahme menschlich passt.
Folgende SpielerInnen möchten wir heuer
herzlich im Club Willkommen heißen:
Allen voran unsere neuen, jungen U 15 Mädels aus
Pörtschach:
• Christina Lerchbaumer
• Anna Sonderegger
• Lina Hutze
In der Damenmannschaft:
• Stephanie Steinwender
• Evelyn Siebert
• Angela Schratt
• Gisela Dorner
Die Jugendspieler der Landesliga:
• Philipp Steinwender (TCW auch Herren)
• Andi Zollbrecht (CTT)
• Georg Lillak (CTT)
• Markus Sebastian (ESV)
Bei den Herren in der Allg. Klasse:
• Markus Begusch
• Markus Paulitsch
• Florian Schnabl
Bei den 60-er Senioren:
• Rudi Novak
Und die Gastspieler der 35+:
• Daniel Orasche
• Gernot Tischler
• Peter Rossmann
Zu einem Tennisclub gehört auch das gesellige
Beisammensein. Wie jedes Jahr verwöhnen Regina und
Alois Pinteritsch im Tennisbuffet, wo wir auch zahlreiche
Sportübertragungen im TV im Gastgarten ansehen können,
die Gäste. Heuer Neu ist das offene Weizenbier und ein
heißer Tipp ist jeden Donnerstag der ausgezeichnete
Schweinsbraten zum Schnäppchenpreis von € 3,50. Es gibt
auch spezielle Grillabende und Events wie das Oktoberfest.
Jede Woche bekommen die Mitglieder auch die aktuelle
Wochenspeiskarte per email zugeschickt.
-EVENTS- SOMMER-PARTY SA 08. August 2015
CLUBMEISTERSCHAFTEN-Einzel SA 08. Aug. (Erstrundenspiele) – 30. Aug. (Finalspiele)
CLUBMEISTERSCHAFTEN-Doppel Wird an einem Turnierwochenende im Sept. gespielt (genauer Termin folgt)
1 3,00 3,00 Hoffmann, Nils (1989)
2 4,60 4,57 Musshoff, Peter (1986)
3 4,40 4,39 Wertz, Maximilian (1988)
4 6,80 6,86 Zollbrecht, Andreas (1997)
5 4,90 4,94 Persichetti, Davide (1977)
6 4,10 4,13 Hungerländer, Philipp (1984)
7 3,80 3,74 Dr. Dabringer, Claus (1982)
8 4,30 4,31 Schönhuber, Michael (1976)
9 4,20 4,21 Mag. Begusch, Markus (1983)
10 4,10 4,15 Schiffer, Manuel (1981)
11 4,40 4,38 Radif, Gerald (1971)
12 4,40 4,18 Huber, Fabio (1993)
13 4,40 4,41 Lerchster, Thomas (1984)
14 4,40 4,38 Kroisleitner, Martin (1978)
15 4,50 4,54 Detomaso, Rene (1986)
16 4,70 4,68 Thaler, Marko (1970)
17 4,60 4,60 Langegger, Hans-Jürgen (1977)
18 4,60 4,63 Mag. Kassmannhuber, Martin (1986)
19 4,70 4,71 Wernig, Thomas (1980)
20 4,80 4,77 Steindl, Gilbert (1973)
21 4,80 4,71 Meisterl, Georg (1968)
22 4,80 4,84 Mag Babka, Robert (1972)
23 5,20 5,15 Mag. Greiner, Daniel (1976)
24 5,40 5,37 DI Markart, Peter (1967)
25 5,70 5,69 Winding, Wolfgang (1975)
26 5,90 5,94 Korpan, Michael (1968)
27 6,00 6,00 Paulitsch, Markus (1982)
28 5,90 5,92 Ing. Zobernig, Günther (1948)
29 6,20 6,20 Steinwender, Philipp (1998)
30 6,30 6,29 Schleicher, Christian (1982)
31 6,60 6,63 Meisterl, Nicolas (1996)
32 6,70 6,73 Aspernig, Gregor (1944)
33 6,80 6,76 Bacinello, Luigino (1951)
34 6,90 6,91 Inzko, Rudolf (1972)
35 7,00 6,98 Krassnitzer, Mario (1980)
36 7,10 7,12 Chwoika, Markus (1973)
37 7,10 7,09 Dreschl, Christian (1970)
38 7,20 7,20 Hofstätter, Herbert (1941)
39 6,00 5,98 Mag. Schnabl, Florian (1981)
40 7,30 7,32 Herrn Rauter, Adolf (1969)
41 8,40 8,41 Lillak, Georg (1998)
42 7,60 7,57 Buchhäusl, Lukas (1997)
43 8,70 8,72 Sebastian, Markus (1999)
1 7,10 7,08 Kaaden, Elena (1985)
2 7,50 7,46 Schmelz, Felicitas (1988)
3 7,60 7,62 Meisterl, Ines (1976)
4 7,70 7,67 Buchacher, Bettina (1971)
5 7,80 7,75 Hofer, Heidi (1973)
6 8,10 8,09 Dreschl, Nina (1973)
7 8,10 8,10 Steindl, Christiane (1980)
8 8,20 8,19 Hofstätter, Christa (1954)
9 8,20 8,18 Struger, Nina (1985)
10 8,40 8,40 Steinwender, Stephanie (1996)
11 8,50 8,53 Tamegger, Yvonne (1985)
12 9,20 9,16 Windisch, Eva (1983)
13 9,30 9,31 Dabringer, Stefanie (1983)
14 9,40 9,38 Seidl, Edith (1951)
15 9,70 9,71 Koren-Steindl, Vera (1985)
16 9,90 9,85 Kollenz, Karin (1987)
17 10,00 10,02 Siebert, Evelyn (1987)
18 9,50 9,50 Schratt, Angela (1984)
19 9,60 9,57 Dorner, Gisela (1998)
1 5,90 5,92 Ing. Zobernig, Günther (1948)
2 6,10 6,08 DI. Trattler, Günther (1953)
3 6,70 6,73 Aspernig, Gregor (1944)
4 6,80 6,76 Bacinello, Luigino (1951)
5 7,20 7,20 Hofstätter, Herbert (1941)
6 8,10 8,13 Ing. Novak, Rudolf (1951)
1 9,70 9,65 Lerchbaumer, Christina (2001)
2 9,90 9,86 Sonderegger, Anna (2001)
3 10,00 9,96 Hutze, Lina (2001)
Seit 2009 führt der jetzige Vorstand den Club und
jedes Jahr gab es bisher Neuerungen, die das
Vereinsleben bis heute modernisiert haben. Vor allem
wurden bis heute zahlreiche kreative Ideen
umgesetzt, welche neben der sportlichen
Weiterentwicklung auch einen großen Fortschritt der
Rahmenbedingungen brachten. Neben technischen
Innovationen wie Online-Registrierung, Whats App
und Doodle Nutzung, Email und SMS
Kommunikation, wurde schon vor ein paar Jahren die
Herrenkabine neu adaptiert, heuer ist die
Damenkabine an der Reihe, im letzten Jahr wurden
neue Sitzbänke und Tische gebaut, sowie wurden u.a.
Club T-Shirts designed, bei denen es in diesem Jahr
eine neue Auflage geben wird. Diese Tätigkeiten sind
nur in einem Team möglich, wo jeder seine Aufgaben
hat und seine (ehrenamtliche) Verantwortung
wahrnimmt. Aber man darf auch nicht vergessen,
dass der Vorstand eines Clubs nur so stark ist wie die
Mitglieder. Wir sind somit stolz die Geschicke eines
so tollen Tennisvereins mit so super SpielerInnen und
tollen und interessanten Menschen zu führen. We are
the Champions!
Von l.n.r.:
El Presidente: Georgie Meisterl
Vicepresident: Peter Markart
Kommunikation & Marketing: Rudi Inzko
Technische Abteilung: Christian Dreschl
Finanzen: Bettina Buchacher
Unter dem Motto „Wir sind für euch da“ sind wir jederzeit
für Anregungen, Ideen, Wünsche und Beschwerden offen
und erreichbar.
Das im letzten Jahr installierte Online
Reservierungssystem hat sich absolut bewährt.
Mittlerweile haben es alle Mitglieder geschafft
ihren Platz per Handy oder PC zu buchen.
Diese Form der Tennisplatzbuchung hat
wesentliche Vorteile gegenüber der alten
Zettelwirtschaft und es geht ganz einfach. Auf
nachfolgenden Link gehen, einmal registrieren
mit Namen und Passwort, den Link
abspeichern, damit man beim nächsten mal
schon automatisch ins System kommt, und den
Platz reservieren. Nicht vergessen immer den
Spielpartner auch mit eintragen. Einzelspiele
können 1,5 Std. und Doppel 2 Std. eingetragen
werden.
Hier der Link:
http://www.supersaas.de/schedule/tcweinlaender/Tennisplatz_Reservierung_TCW
Platzreservierung 2015 Platz 1: Vorreservierung (Trainer ohne Mitglied bis 16.00 oder am Gästeplatz) Platz 2: Vorreservierung Platz 3: Vorreservierung
Platz 4: Vorreservierung
Mittels Online-Reservierungssystem können alle 4 Plätze 1,5 Std. Single und 2 Std. Doppel vorreserviert werden. Nach der gespielten Std. kann wieder reserviert werden. Wenn der Platz danach frei ist, kann auch länger gespielt werden. Für Ranglistenspiele (Damen) bzw. ITN-Spiele bei den Herren können 2 Std. reserviert werden. Mitglieder mit Gästen spielen nach 17 Uhr am Gästeplatz 4.
Wochenplan [Trainingszeiten und Spiele] TAG UHRZEIT TEAMS PLÄTZE
Mo
Di 16-18 Uhr 17-20 Uhr
U15 Training DAMEN 1-2
4 2/3
Mi 17-20 Uhr HERREN 5 2/3
Do ab 16 Uhr MS HERREN 60+ 1-4*
Fr 14-18 Uhr HERREN + Jugendtraining
1-3
Sa 10-13 Uhr ab 15 Uhr
MÄDELS U15 MS DAMEN
3/4 1-4*
So ab 9 Uhr MS HERREN 1-4**
* Nach den Einzelspielen bei den Senioren (ca. 2 Std.) werden 2 Plätze frei. ** Verfügbarkeit der Plätze nach Beendigung der MS-Spiele (lt. Spielplan). Die Trainingszeiten werden im Reservierungssystem bis zum Ende der Meisterschaft fix eingetragen.
Sponsored by
Der Dienst Doodle im Internet bietet eine
Terminverwaltung an, die wir für die Meisterschaft
heuer auch wieder nutzen wollen. Vorteile:
Superaktuelle Übersicht über die Verfügbarkeit aller
Spieler an den Meisterschaftswochenenden. Die
Links für den Damen- und Herrenterminplan wurden
bereits ausgeschickt und es haben sich auch schon
die meisten eingetragen. Einige fehlen jedoch noch.
Wir bitten euch bis Ende April eure Verfügbarkeiten
an den Wochenenden einzutragen oder auch
upzudaten falls sich in der Zwischenzeit etwas
verändert hat. Einfach Namen hinzufügen und
Verfügbarkeits- bzw. Anwesenheitsstatus an den
Wochenenden zwischen Mai und Juli anklicken. Der
Status kann auch im Nachhinein noch immer
aktualisiert werden, sofern man weiß, ob man an
bestimmten Wochenenden aufgrund eines Kurztrips
nicht verfügbar sein wird. Wir bitten dies auch
immer kurzfristig einzutragen. Damit sind die
Mannschaftsführer jederzeit Up-to-Date und können
dementsprechend die Spieler einplanen.
HERREN: http://doodle.com/a4at8up6nn6c6euu DAMEN: http://doodle.com/x8vfy9g4txyg7cqs
Wie schon erwähnt hat der Club laufende
Zahlungen, die Frühjahresinstandsetzung
der Plätze, den Sand, die Entsorgung des
alten Materials, Online Reservierungs-
system, Versicherungen, Betriebs-kosten,
Vorfinanzierung der Bälle u.a. zu leisten.
Daher ist es wichtig, dass die Mitglieder
auch ihre Beiträge am Beginn und nicht
am Ende der Saison entrichten. Immerhin
kommt der Mitgliedsbeitrag zu 100%
den Clubmitgliedern zu Gute und es
besteht für alle Vollzahler auch die volle
Spielberechtigung. Zu betonen ist, dass
wir nach wie vor unter den günstigsten
Clubs im Klagenfurter Raum rangieren
und es in diesem Jahr keine Erhöhung
der Mitgliedsbeiträge gibt.
Einzelperson – Volle Spielberechtigung Euro 160.- Einzelperson – Neumitglied, volle Spielberechtigung Euro 135.-Partnertarif UNI-Sex, volle Spielberechtigung Euro 285.-Jugendtarif bis 14 Jahre Euro 35.-Schüler- und Studententarif Euro 75.-Seniorentarif, Spielberechtigt, Mo-Fr bis 16.00 Euro 115.-Gruppentarif (10 Personen), Neumitglieder, volle Spielberechtigung Euro 800.- Gruppentarif (5 Personen), Neumitglieder, volle Spielberechtigung Euro 525.- Gästestunde á Euro 10.- Für Jeden, der ein neues Mitglied wirbt gibt es € 10,- Bonus. Dieser Bonus kann auch an das neue Mitglied übertragen werden. Alle Meisterschaftsspieler zahlen € 15,- KTV Beitrag zzgl. zum Mitgliedsbeitrag. Die Mitgliedsbeiträge + KTV Beitrag für Meisterschaftsspieler sind bis spätestens 16. Mai 2015 zu entrichten! Zahlscheine liegen auch im Clubhaus auf. BANKVERBINDUNG TC Weinländer Kärntner Sparkasse IBAN: AT032070604500171873 BIC: KSPKAT2KXXX Bei Fragen bitte den Präsidenten kontaktieren .
Dass beim TC Weinländer sämtliche
Rahmenbedingungen für Kinder ideal
sind, scheint mittlerweile
Auswirkungen auf die Geburtenrate in
Klagenfurt zu haben. Jedenfalls ist es
auffällig, dass in den letzten Jahren
gerade beim TCW die Kinderquote
der Mitglieder stark angestiegen ist.
Hier mal ein paar Schnappschüsse.
Die diesjährige Meisterschaft wird wieder mit
Wilson Tour Bällen gespielt. Nachdem es
immer wieder Ungereimtheiten beim
Ballverkauf in den letzten Jahren gegeben hat,
gibt es heuer keinen freien Verkauf der Bälle
mehr. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass
Mitglieder die Bälle, die sie für die Saison so
benötigen über den Verein mitbestellen. Für
die Ballbestellungen haben wir einen Doodle-
Link angelegt, wo man seinen Bedarf
anklicken kann (3 Varianten). Bestellungen
werden bis FR 17. April 2015 berücksichtigt.
Der Preis pro Dose liegt bei einem
Spezialpreis von € 4,00.
Doodle:
http://doodle.com/spw4938dvcbc882z#table
Brad Gilbert war ein Meister der mentalen Kriegsführung. Er
hat gegen alle großen Spieler gewonnen, die derzeit auf der
Tour waren. Gewonnen hat er nicht, weil er besser gespielt
hat, sondern weil er wie kaum ein anderer die Psychologie
des Tennis verstanden hat und diese für sich genutzt hat.
„Tennis wird im Kopf entschieden“, dies ist eine Aussage,
die von Profis und Tennisexperten immer wieder geäußert
wird. Egal ob im Profi- oder Breitensport – der Kopf
ibestimmt oftmals über Sieg und Niederlage. Dies gilt
besonders für den Amateurbereich des Tennis. Im
Profibereich sind alle Top-Spieler mental topfit und es ist
schwer, auf dem Platz in deren Psyche einzudringen. Im
Amateurbereich wird in den seltensten Fällen der mentale
Bereich trainiert, so dass es hier eine Reihe von Defiziten
gibt. Besonders jüngere und unerfahrenere Spieler sind auf
dem Platz leicht aus der Ruhe zu bringen, so dass sie sich
nicht mehr auf das eigene Spiel konzentrieren und
fokussieren können.
Jeder Spieler hat Gewohnheiten
Jeder Tennisspieler hat in irgendeiner Form Gewohnheiten,
bewusst oder unbewusst. Besonders Profis haben alle ihre
Angewohnheiten, wovon viele jedoch nur da sind, um den
Gegner aus der Ruhe zu bringen. Rafael Nadal zum Beispiel
hat die Angewohnheit, vor seinem Aufschlag den Ball
extrem lange auftippen zu lassen. Viele Spieler haben sich
schon darüber beschwert und fühlen sich davon gestört, weil
die Pause zwischen den Ballwechseln zu lange ist. Sobald
sich der Gegner jedoch darüber aufregt, und sei es nur
innerlich, hat Nadal schon sein Ziel erreicht.
Ein weiteres Beispiel findet sich im Damentennis, wo
Spielerinnen wie Serena Williams oder vor vielen Jahren
Monica Seles übertrieben während des Schlagens stöhnen.
Viele Gegnerinnen fühlen sich davon in der eigenen
Konzentration während des Ballwechsels gestört. In der
Summe reden wir hier einzig und allein über kleine Psycho-
Tricks, mit denen der Gegner aus der Ruhe gebracht werden
soll. Sobald sich Spieler über solche Details während eines
Matches Gedanken machen, sind sie abgelenkt und
emotional negativ belastet.
Gewohnheiten brechen
Die zuvor genannten Eigenschaften dienen dazu, mentale
Spielchen zu führen. Es gibt sicher Spieler, die solche Dinge
überhaupt nicht interessieren und die sich so auf ihr eigenes
Spiel fokussieren können, dass diese quasi an
ihnen "abprallen“. Besonders im Profitennis wird jedoch
immer wieder gesehen, dass es gilt, solche Gewohnheiten zu
brechen. So fangen zum Beispiel viele Gegnerinnen von
Serena Williams auch an zu stöhnen, und das lauter und
intensiver als sie selbst. Bezogen auf Rafael Nadal gibt es
immer wieder Spieler, die Nadal hin
und wieder während des „Ball dribbelns“ vor dem Aufschlag
unterbrechen, indem Sie die Hand heben, weil sie noch nicht
bereit sind oder ähnliches, was einfach nur eine Reaktion auf
das gegnerische Verhalten ist. Hierbei handelt es sich um
mentale "Kriegsführung". Besonders vor wichtigen Punkten,
wie einem Breakball oder eben den sogenannten Big Points,
kommen solche Spielchen zum Einsatz.
Den Gegner aus der Ruhe bringen und den Rhythmus
brechen
Jeder Spieler kann in einem Match Psycho-Tricks anwenden.
Roger Federer wurde zum Beispiel vor einiger Zeit von
seinem Gegner spielerisch überrollt, denn dieser hatte einen
absoluten Lauf. Daraufhin hat Federer sich eine
Toilettenpause genommen und der Lauf des Gegners war
unterbrochen. Verliert ein Spieler im Amateurbereich zum
Beispiel den 2. Satz klar und deutlich, bietet sich eine solche
Toilettenpause vor dem Champions-Tiebreak an. Einerseits,
um den Rhythmus des Gegners durcheinander zu bringen,
andererseits um diesen eventuell während der Pause zum
Nachdenken zu bringen. Viele Profispieler nehmen zum
Beispiel nur Verletzungspausen, um sich eine Auszeit zu
nehmen, die Muskulatur des Gegners kalt werden zu lassen,
um ihn darüber nachdenken zu lassen, um welche
Verletzung es sich wohl handelt und dass man gegen einen
Verletzten ja gewinnen muss. Durch diese Tatsache hat man
selbst Druck, der wiederum mental erst einmal gemeistert
werden muss. Viele und besonders unerfahrene Spieler
können mental an solch einem Druck zerbrechen.
Solange sich solche Psycho-Tricks mit dem Gedanken des
Fairplays vereinen lassen, ist alles erlaubt. Keiner kann
einem eine Verletzungs- oder Toilettenpause verweigern,
solange hierbei das dafür vorgesehene Zeitfenster
eingehalten wird. Warum solch eine Pause eingelegt wird,
hat Niemanden zu interessieren. Mit solchen Tricks sollte
man es jedoch nicht übertreiben und sie sollten strategisch
sinnvoll eingesetzt werden. Warum also keine Toilettenpause
nehmen, wenn einen die tiefstehende Sonne beim Aufschlag
stört?
Fazit
Mentales Training ist grundsätzlich enorm wichtig
im Tennis. Zusätzlich sollte jeder Spieler auch
über einige Psycho-Tricks verfügen. Die Fähigkeit, diese
einzusetzen, entwickelt sich über die Erfahrung auf dem
Platz. Grundvoraussetzung für Psycho-Spiele ist jedoch das
Beobachten des Gegners. Diesen gilt es während des
Einspielens oder des ersten Satzes zu beobachten, um zu
sehen, wie er sich in welcher Situation verhält. Besonders in
höheren Spielklassen wird oftmals innerhalb eines Jahres bei
Turnieren gegen denselben Gegner gespielt, so dass man mit
dem gesammelten Wissen arbeiten kann. Brad Gilbert hat es
früher vorgemacht und gezeigt, dass man seinen Gegnern
nicht unbedingt spielerisch überlegen sein muss, sondern die
mentale Kriegsführung mitentscheidend über Sieg oder
Niederlage ist.
Negative Gedanken führen zu Stress, Angst und
Verspannungen, die (sportliche) Leistung sinkt rapide.
Positive Gedanken bringen uns dagegen in die richtige
Stimmung, geben uns Selbstvertrauen, geben Sicherheit,
verändern die Körperchemie und haben Einfluss auf unsere
Gesundheit.
"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab." (Marcus Aurelius, römischer Kaiser
von 161 - 180 n. Chr.)
Schon wieder das verflixte Wasser, in dem Petra schon unzählige Bälle versenkt hat. „Wahrscheinlich wird der Ball nicht weit genug fliegen“, denkt sie sich und krampft die Hand um den Griff des Drivers. „Ha, das ist doch deine Lieblingsstelle“, feixt ihr Ehemann Hans. Sekunden vorm Abschlag hat sie die blöden Kommentare von Hans im Kopf und ist sich sicher: „Beim Essen im Clubhaus stehe ich wieder doof da.“ Den Flug des Balls verfolgt Petra erst gar nicht mehr, sondern lauscht nur, bis sie das leise „Pitsch“ vom Wasser her hört: „Ich hab´s ja gewusst!“ Ihre sportliche Leistung war (mal wieder) schwach, obwohl Sie es eigentlich besser könnten? Gäbe es eine Gedanken-Blackbox Ihres Gehirns, welche Sie nach dem Sport auswerten könnten, würden Sie wahrscheinlich in Dauerschleife hören: „Das schaffe ich doch nicht … warum mache ich das eigentlich … wird doch eh nichts. Typisch ich. Nicht schnell genug …keine Kraft und Energie heute …das Falsche gefrühstückt … fühle mich schlapp …zuhause bleibt die Arbeit liegen und ich mühe mich hier ab …die anderen sind viel besser … diese neuen Schuhe sind schuld …“ Nicht das Ereignis selbst, sondern allein unsere Gedanken darüber belasten! Negative Gedanken führen zu Stress, Angst und Verspannungen; die Leistung sinkt rapide. Negative Selbstgespräche schwächen und bringen uns von unseren (sportlichen) Zielen ab. Das Gehirn produziert Bilder zu negativen Gedanken. Wir sehen uns scheitern, bevor wir überhaupt loslegen. Nach dem Prinzip der selbsterfüllenden
Prophezeiung werden unsere Befürchtungen und
Zweifel so zur Realität. Positive Gedanken bringen
uns dagegen in die richtige Stimmung, geben uns
Selbstvertrauen, stärken uns, geben Sicherheit,
verändern die Körperchemie, steuern unser Verhalten
und haben Einfluss auf unsere Gesundheit.
„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind,
entspringt der Gedankenwelt. Mit unseren
Gedanken erschaffen wir die Welt.“ (Buddha)
Übungen
1. Coachen Sie sich selbst!
Sprechen Sie innerlich so mit sich, wie Sie auch mit
Ihrem besten Freund, Ihrer besten Freundin sprechen
würden. Würden Sie diese/n zum Beispiel ständig
beschimpfen, abwerten, wie Sie es mit sich selbst
(beim Sport) tun? Würden Sie die Erfolge eines
Freundes klein reden, so wie bei sich?
Bilden Sie mit Ihrem Unterbewusstsein ein inneres
„Dreamteam“, um in Ihren idealen Leistungszustand
zu kommen. Diesen erreichen Sie nur, wenn Sie in
Gedanken ganz auf den Moment konzentriert sind.
Also nicht ans Gestern oder Morgen denken, sondern
bleiben Sie im Jetzt. Reflektieren Sie Ihren inneren
Dialog, etwa, ob Sie in bestimmten (z. B. kritischen)
Situationen auf dem Platz, im Wasser oder auf Ihrer
Strecke oder bei gewissen Bewegungen zu
bestimmten Gedanken neigen („Oh je!“, „Jetzt wird´s
brenzlig.“)
Die Macht der Gedanken über unser Handeln
kann man gar nicht genug betonen - es ist einer
der effektivsten Zugänge zur Psyche und einer der
wichtigsten Ansätze beim Mentaltraining.
2. Kreieren Sie Ihre eigenen persönlichen
Affirmationen.
Es handelt sich um positive, selbstbekräftigende,
autosuggestive kurze Sätze, die einen erwünschten
Zustand („Ich laufe locker und entspannt.“) zum Ausdruck
bringen. Es eignen sich prägnante Sätze, auch Metaphern, in
der Ich- und Gegenwartsform, wie: „Ich vertraue mir/meiner
Kraft.“ „Ich gebe zu jedem Zeitpunkt mein Bestes.“ „Voller
Energie verfolge ich meine Ziele.“ Achten Sie bei der
Formulierung Ihrer Affirmation darauf, dass diese in Ihnen
sehr positive Gefühle hervorruft.
Weitere Schritte:
- Affirmationen so oft wie möglich wiederholen und (laut)
aussprechen! Schreiben Sie diese auf Zettel, post-its oder
eine Postkarte und hängen Sie sie im Bad an den Spiegel, in
den Spind oder an die Kühlschranktür, damit Sie den Zettel
immer wieder vor Augen haben. Ich habe immer eine
Postkarte mit Affirmationen in meiner Handtasche und im
Golf-Bag.
- Ändern Sie Ihre Affirmationen parallel zu Ihrer
Veränderung.
- Trainieren Sie Affirmationen auch in optimalen
Leistungsphasen.
- Brennen Sie eine CD mit Ihren Affirmationen, Stärken und
Zielen zu einer von Ihnen gewählten Musik. Hören Sie diese
mindestens 3-mal pro Woche. Attackieren Sie Selbstzweifel,
hören Sie Ihre Affirmationen im gleichen Moment an.
- Entwickeln Sie zusätzlich kraftvolle innere Bilder zu Ihren
Affirmationen.
3. Für den Umgang mit Stress – Einsatz von Code- und
Signalwörtern
Entwickeln Sie ein Codewort für eine positiv besetzte
Situation, z. B. auf einem Berggipfel zu stehen (in meinem
Fall, als ich zum ersten Mal früh morgens auf dem
Großglockner stand). Setzen Sie jetzt Ihr Codewort („Jetzt!“,
„Ruhig!“, o. ä.) in einer konkreten Problemsituation, z. B.
wenn Sie Druck spüren, (oder um Bewegungen wie
gewünscht zu steuern: „hoch“) ein.
4. Gedankenstopp
Die Technik des Gedankenstopps dient in der Psychologie
dazu, aufkommende negative, unerwünschte, immer
wiederkehrende, grüblerische, einschränkende oder
unpräzise formulierte Gedanken, Gefühle und
Verhaltensweisen zu stoppen. Die Konzentration wird
wiederhergestellt. Sobald negatives Denken und eine
selbsterfüllende Prophezeiung aufkommen, visualisieren Sie
ein Stoppschild oder holen Sie dieses oder ein ähnliches
Symbol aus Ihrer Hosentasche, schauen es an und sagen
„STOPP“ (leise, wenn möglich laut) oder mehrmals
hintereinander „STOPP! STOPP! STOPP!
Sie können zusätzlich noch mit einer Hand auf Ihren
Oberschenkel klopfen (Anker). Atmen Sie dabei ruhig ein
und aus. Wenn es Sie unterstützt, können Sie sich beim Ein-
und Ausatmen vorstellen, wie sich die negativen Gedanken
in Luft auflösen.
Fazit
Gedankenhygiene ist so wichtig wie Duschen und
Händewaschen, auch wenn der Vergleich komisch klingt.
Mit regelmäßiger Übung befreien Sie sich so von
Gedankenballast und programmieren Ihre Denkweise nach
und nach um.
Wozu mentales Training?
Mentales Training
- beschleunigt Lernprozesse,
- verbessert die Verinnerlichung des Bewegungsgefühls,
- verbessert Selbst- und Sinneswahrnehmung, schärft die
Sinne,
- stabilisiert die körperliche und psychische Gesundheit und
Leistungsfähigkeit,
- verbessert Leistungen,
- hilft, klare, aktive, positive, realistische Ziele zu
formulieren und verhilft über Klarheit des Weges zum Ziel,
- hilft, Leistungsblockaden zu überwinden,
- beugt Verletzungen vor,
- minimiert Verletzungsfolgen,
- erleichtert die Rehabilitation nach Verletzungen und
Unfällen,
- motiviert sehr durch starke Zielorientierung und
Fokussierung auf die Stärken,
- hilft, Zuversicht aufzubauen,
- bringt wieder mehr Freude in den Sport,
- reduziert Angst und Stress,
- fördert Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Motivation und
Konzentration,
- ermöglicht Zugriff auf die individuellen Stärken,
Fähigkeiten und Ressourcen → optimales Ausschöpfen der
Ressourcen
- verbessert die Kommunikation zwischen Trainer und
Sportler, Eltern, Partnern
- hat viele weitere Vorteile, z. B. führen Fehler nicht so
schnell zu Frustration.