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TCL aktuell 01|2013

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Clubmagazin des 1. TC Ludwigsburg e.V.

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Editorial

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heute halten Sie das neue TCL Aktuell in den Hän-den. Nachdem unser Clubmagazin in diesem Jahr26 Jahre alt wird, wollten wir es etwas auffrischen.Nicht alles ist neu, aber einiges ist anders undhoffentlich besser. Dazu gehört auch unser neuesGrußwort und Editorial. Zukünftig möchte ich Sieauf diesen Seiten auf das Heft einstimmen, Wich-tiges und Interessantes ansprechen, Sie auf unse-re besonderen Veranstaltungen hinweisen oderauch mal meine Kollegen aus dem Vorstand zuWort kommen lassen.

Unseren neu eingerichteten Mitgliederbrief haben Sie ja bereits erhalten. DerMitgliederbrief soll das TCL Aktuell nicht ersetzen, sondern es ergänzen unddem geschäftsführenden Vorstand die Möglichkeit bieten, Ihnen zeitnah Einbli-cke in die Gedanken und anstehenden Planungen zu geben.

Unser diesjähriges Veranstaltungshighlight ist die große TANZ-GALA am 20. Aprilin Zusammenarbeit mit der Audi AG. Die TANZ-GALA vereint Stilrichtungen vonLatein- und Standardformationen sowie Einzeltanz, Rock ‘n Roll, Jazz & ModernDance und Rollstuhltanz. Das einmalige Programm aus unterschiedlichstenShowacts, Tanzflächen und Workshops soll sowohl die Gäste aus der Region alsauch überregionale Tanzfreunde begeistern – vom Laien bis zum Tänzer derTopleistungsklasse. Mit dabei sind natürlich zahlreiche Paare und Formationendes TCLs. Lassen Sie sich überraschen und begeistern. Eintrittskarten erhaltenSie auf unserer Homepage www.1-tcl.de.

Zu unserem großen Bedauern verlässt uns einer unserer Engel aus der Ge-schäftsstelle. Julia Schlecker musste aus familiären Gründen kündigen und kannihre Bürotätigkeit somit nicht fortsetzen. Wir bedauern ihren Fortgang außer-ordentlich, freuen uns aber, dass sie dem TCL weiterhin verbunden bleibenwird.

Ihre PräsidentinGaby Wulff

Liebe Mitglieder unseres1. Tanzclub Ludwigsburg,

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Inhaltsverzeichnis

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Aus der Redaktion

In eigener Sache.............................................................. 7

Titelthema

Standardformation A...................................................... 8

Lateinformation A........................................................... 11

Lateinformationen B und C............................................ 14

Dance Works....................................................................15

Young Dance Works........................................................ 17

Aus dem Club

Aus dem Vereinsleben.................................................... 19

Mitgliederhauptversammlung 2013.............................. 20

Aus den Abteilungen

Nachhilfeangebot............................................................22

Jugendhauptversammlung 2013....................................23

Erfolgreiches Jugendpaar............................................... 25

Seniorentanzen............................................................... 26

Neue Angebote im Breitensport.................................... 27

West Coast Swing............................................................ 28

Dance Camp 2013........................................................... 30

Pferdemarktumzug......................................................... 32

Standards

Veranstaltungsübersicht.................................................34

Werbepartner..................................................................37

Impressum...................................................................... 38

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TCL aktuell - in eigener Sache

Wie Sie sicher bemerkt haben, hat sichdas TCL Aktuell etwas verändert. Wirmöchten mit dieser ersten Ausgabe imJahr 2013 dem Clubmagazin ein neuesund frisches Aussehen geben. Dazuhaben wir es neu strukturiert. Ab so-fort soll jeder Abteilung ein Bereicheingeräumt werden, in dem sie sichpräsentieren kann, Hintergründeschildern kann, Lustiges, Traurigesoder Neues berichten kann. Zusätzlichmöchten wir aber auch mit ein oderzwei Titelthemen den Fokus auf be-stimmte Höhepunkte in unserem Clubrichten. In der ersten Ausgabe habenwir uns auf die Formationen konzen-triert, in Standard, Latein und Jazz &Modern. In der Sommerausgabe wer-den dann das Clubleben und unsereVeranstaltungen im Mittelpunkt ste-hen. Und die Winter- bzw. Weih-nachtsausgabe steht ganz im Zeichendes Turniersports.

Aber wir wollen auch mit der Zeit ge-hen und werden das TCL Aktuell absofort in einer Online-Version zur Ver-fügung stellen. Damit wird unser Club-magazin noch schneller bei denMitgliedern sein, wir werden den Be-dürfnissen vieler Mitglieder gerecht,die das Heft gerne online anschauenmöchten und ab nächstem Jahr zu-dem auch noch das Budget des Clubsentlasten, denn die Herstellung undVersendung der drei Ausgaben ist eingroßer Posten im Budget des RessortsPresse und Öffentlichkeitsarbeit. Dies

bedeutet aber auch, dass wir uns voneiner Printversion verabschiedenwerden. Aber keine Angst, all denjeni-gen, die weiterhin eine Printversionhaben möchten, werden wir auch einezur Verfügung stellen.

Ist das Heft besser? Ist es schlechter?Oder einfach nur anders? Das müssenSie entscheiden als geneigter Leserund als größter Kritiker. Finden Sie imTCL Aktuell alles, was Sie finden wol-len? Fehlt Ihnen etwas, sind Schwer-punkte falsch gesetzt oder wollten Sieschon immer einmal ein ganzbestimmtes Thema platzieren? WennSie Veränderungswünsche oder Ver-besserungsbedarf haben, Vorschlägefür Themen oder Anmerkungen, Loboder Kritik loswerden wollen, wirfreuen uns, wenn Sie aktiv an der Ge-staltung unseres Clubheftes teilneh-men. (kb)

Melden Sie sich einfach [email protected]

Aus der Redaktion

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Standardformation A

Die Saison der Standardformationenist vorüber. Und wieder einmal ist dieStandardformation des Clubs knappgescheitert, mehr an ihren eigenenAnsprüchen denn an denen anderer.Denn Zweiter ist der erste Verlierer.Für manch einen mag dies hart klin-gen und er wird sich fragen, ob dennder Zweite heutzutage nichts mehrwert ist. Doch, das ist er! Einen zwei-ten Platz in der 1. Bundesliga zu er-tanzen, einen zweiten Platz bei denDeutschen Meisterschaften zu errei-chen und einen zweiten Platz auf einertollen Weltmeisterschaft zu erkämpfenist mehr als sich mancher in seinemganzen Leben erträumt. Und er ist

hart erarbeitet. Viele Stunden stellensich die Tänzerinnen und Tänzer derMannschaft in den Saal und setzendas um, was sich Norman Beck undseine Frau Dagmar am Reißbrett einstüberlegt haben. Wie z.B. bei der aktu-ellen Choreographie „Amour fatal“.Schon Ende der letzten Saison, also imMärz 2012 haben sich Becks mit derneuen Choreographie beschäftigt undbefasst und die Musik aufgebaut. So-bald die Musik in groben Zügen stand,wurde die Choreographie entwickelt.Dabei muss das Team nahezu hellse-herische Fähigkeiten entwickeln, dennNorman Beck ist bekannt dafür, meh-rere Versionen einer Passage zu ent-

Freud und Leid ganz nah beieinander

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Standardformation A

werfen („Das ist jetzt Version 1B, dienächste Version 1C“) und diese kurz-fristig abzurufen, während des Tan-zens. Doch irgendwann steht Musikund Choreographie, dann schlägt dieStunde seiner Frau Dagmar, die nacheigenen Aussagen „für die Balkonblu-men“ zuständig ist. Sowohl im tänzeri-schen Ausdrucksteil, als auch in derEntwicklung der Kleider und Frisuren.In dieser Saison war alles zusammenwieder wie aus einem Guss: Musik,Kleider und Choreographie waren ge-nau aufeinander abgestimmt, dieHaarfarbe der Damen passte hervor-ragend ins Konzept. Es hätte eigentlichalles so schön sein können, wenndenn eine vollständige Mannschaftvorhanden gewesen wäre. Erst dreiMonate vor den Deutschen Meister-schaften im November konnte das

Team mit acht Paaren trainieren. Ei-gentlich nicht die besten Vorausset-zungen für die hochgesteckten Ziele,denn es stand schließlich eine WM imeigenen Hause an. Fast unausweich-lich war dann auch das Ergebnis derDM: Zweiter, allerdings nur sehrknapp und nicht nach dem Ge-schmack von Becks. Denn in dreiRunden war es dem Team nicht ge-lungen, die guten Trainingsleistungenauf die Fläche zu zaubern. Das Tal derTränen wurde zum Berg des Trainings,denn das stand dem Team nun bevor.Zwei Wochen später, bei den Welt-meisterschaften im eigenen Haus wa-ren sie dann kaum wiederzuerkennen.Selbst Fachleute fragten sich, ob dennbei den Deutschen Meisterschaftennur das B-Team am Start gewesen sei,so immens war der Leistungssprung.

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Und doch sollte es nicht reichen: DasTeam des TCL wurde Vize-Weltmeister,hinter dem Braunschweiger TSC. Dass

dabei in der ersten Enttäuschungübersehen wurde, dass es über Jahr-zehnte hinweg keinen zwei deutschenMannschaften mehr gelungen war,den Titel und den Vize-Titel zu errin-

gen, war trotzdem nur ein schwacherTrost. Denn mit diesem Ergebnis warauch beinahe schon das Ergebnis der

Bundesligasaisonvorgezeichnet.Braunschweig vordem TCL, wieschon in den letz-ten drei Jahrenauch. Seit der Sai-son 2009/2010konnte der TCLnicht mehr anBraunschweig vor-beiziehen. DieDauerrivalität zwi-schen beiden Clubsist schon fast le-gendär, spornt

aber auch immer zu neuen Höchst-leistungen an. Und deswegen beginntdie Vorbereitung für die neue Saisongenau nach dem Ende der alten Sai-son, eben im März 2013! (kb)

Standardformation A

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Lateinformation A

Der Kampf um den Klassenerhalt

Während sich die Standardformationam oberen Ende der Bundesligatabel-le befindet, schaut sich die Lateinfor-mation dies in ihrer Ligabedauerlicherweise von der anderenSeite, dem Tabellenkeller aus an. Nachlanger, langer Durststrecke war esdem Team um seine Trainer RainerSchönamsgruber und Sven Haag ge-lungen, in der Sai-son 2011/2012 alsSieger der zweitenLiga in die erste Li-ga aufzusteigen.Die Freude dar-über war riesigund dementspre-chend engagiertging man an dieVorbereitung zurDeutschen Meis-terschaft imHerbst. Die dama-lige Choreographie„Crazy Fire“ solltebeibehalten und mit neuen Kleidernund erschwerter Choreographie erstli-gatauglich gemacht werden. Eine guteWahl, denn das mitreissende und pfif-fige Gesamtkunstwerk ist auch imdritten Jahr nicht langweilig und schönanzusehen. Mit großen Hoffnungenund dem Wissen, dass es ja drei Auf-steiger aus der zweiten Bundesligagab (das Team aus Bochum als Zwei-ter der 2. Liga und das Team aus Back-nang als Nachrücker für eine aus der

ersten Liga zurückgezogene Mann-schaft) reiste man nach Düsseldorf zuden Deutschen Meisterschaften. Allenwar klar, dass es eng werden würdeund die kleinste Schwäche darüberentscheiden würde, ob man in dieZwischenrunde der besten 6 Mann-schaften einziehen würde. Und dasEntsetzen war groß, als die Südmann-

schaften Ludwigsburg und Backnangausschieden, Bochum für die Zwi-schenrunde aufgerufen wurde. Das Talder Tränen war hier noch tiefer und„nasser“ als das der Standardkollegen,aber man wollte sich nicht aufgeben.Mit einer unglaublichen Kraftanstren-gung kratzte das Team nochmals allenEhrgeiz und alles Engagement zusam-men, deren sie habhaft werden konn-ten. Die beiden Trainer starteteneinen systematischen Wiederaufbau

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Lateinformation A

und verlangten den Tänzerinnen undTänzern alles ab. Der Fokus wurde aufPower und Ausstrahlung gelegt. Dasnächste Turnierwar vor eigenemPublikum in Lud-wigsburg und wur-de zum Triumph.Im Formationstan-zen sind leider dieErgebnisse nachden Meisterschaf-ten recht vorher-sehbar, dennoftmals ändert sichan der Reihenfolgeder Teams ziemlichwenig. Doch im Falldes A-Teams solltees anders sein. Unter dem Jubel derFans wurde die Mannschaft Sechsterund hatte damit den ersten Stein zumKlassenerhalt ins Mosaik eingefügt.Auch beim zweiten Turnier im hohenNorden konnten sie diesen Erfolg wie-derholen. Damit fehlte nur noch ein

sechster Platz, um den endgültigenKlassenerhalt in der ersten Liga zu si-chern. Doch auch die Konkurrenz aus

Bochum war sich dieser Tatsache be-wusst und setzte beim dritten Turnieralles daran, das Ergebnis noch zu dre-hen – und das mit Erfolg. Beim drittenund auch beim vierten Turnier wurdensie Sechster und somit entscheidetdas letzte der Bundesligaturniere der

Lateinformatio-nen über ersteoder zweite Li-ga. Da diesesTurnier erstnach derDrucklegungdes TCL Aktuellstattfindet,müssen Sie denAusgang desKrimis auf un-sere Homepageverfolgen! (kb)

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Lateinformation B/C

B- und C-Teams Latein mitten in derSaisonMussten wir schon beim Bericht überdas A-Team Latein die Leser vertrös-ten, weil die Saison noch nicht zu Endevor der Drucklegung des Heftes ist, soist dies noch schlimmer bei den B-und C-Teams Latein. Denn diese befin-den sich derzeit mitten in der Saisonund eine Tendenz ist nicht absehbar.Insgesamt drei Turniere wurden ab-solviert, eines in Ludwigsburg vor hei-mischem Publikum, eines in Backnangund eines in Weissach. Das B-Teamdes Clubs wird trainiert von Jean-Pier-re Brucker, Markus Oenning und Ste-fanie Layer, alledrei ehemalige A-Team-Tänzer. EinTeil ihrer ehema-ligen Mann-schaftskollegenhaben sich in-dessen für’s Wei-tertanzenentschieden undsind im soge-nannten All-Star-Team, demC-Team. BeidenTeams war zuBeginn der Saisonunklar, wo siesich einsortierenwürden, wussteman doch nichtsüber die Konkur-renz. Währenddas B-Team für

alle überraschend beim ersten TurnierZweiter wurde und dies auch beimzweiten Turnier bestätigen konnte,sortierte sich das C-Team mehr imMittelfeld ein. Kein Beinbruch für dieerfahrene Mannschaft, ist bei ihnenein durchgängiges Training wegen be-ruflicher und privater Gründe nichtimmer möglich. Was an Training fehlt,wird auf dem Turnier mit Erfahrungwettgemacht. Sven-Steffen Gehringund Margit Ulmann gehen mit gutemBeispiel voran, denn beide haben die100 Turniere vollgemacht, eine Sel-

tenheit im For-mationstanzsportbereich. Das B-Team kann mitsolchen Tänzern(noch) nicht auf-warten, trotzdemist es überauserfolgreich. Beimdritten Turniergelang es ihnen,den ersten Platzzu erringen, da-mit ist sogarnoch ein Aufstiegin die Regionalli-ga möglich, dennder Erste der Li-ga steigt auf undzwei Turnierestehen noch aus.(kb)

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Jazz & Modern Dance

Nach der erfolgreichen Saison 2012 -2. Platz in der Gesamttabelle und da-mit nur um einen Platz den Aufstieg indie 2. Bundesliga Süd-Ost verpasst -ist die Motivation bei Dance Workshoch, um es inder Saison 2013auf Platz 1 zuschaffen.Die Vorberei-tungen began-nen im Sommer2012. Zunächstgalt es das pas-sende Lied zufinden. Es warnicht klar inwelche Richtungunsere Choreo-grafie gehensollte: Schnelle,kraftvolle odereher weiche, fließende Bewegungen.Die Mannschaft zeigte mehr Interessean weichen und fließenden Bewegun-gen. Mit dem Lied „Crystallize“ vonLindsey Stirling wurde dann das pas-sende Lied gefunden. Das Lied lieferteine Bandbreite an Möglichkeiten, wasuns allen sehr gefiel. Doch welche As-soziationen verbinden wir mit demLied? Welches Thema, welcher roteFaden soll uns durch die Choreografieführen? „Kontraste“, „Gegensätze“,„Nah und Fern“, „Hin und Her“, „ewi-ges Eis“, „Traum“. Am besten konntesich die Mannschaft mit dem Thema„Traum und Gegensätze“ identifizie-

ren. Eine Mischung aus Schlafen undErwachen, Albtraum versus schönenTraum, verzerrte Welten begleitetenuns von da an bei der Gestaltung derChoreografie.

Im Training wurde fortan an Schritt-material für die Choreografie gearbei-tet. Jeder durfte Ideen mit einbringen,um vielfältige Bewegungsideen undSchrittkombinationen zur Verfügungzu haben. Auch ein zusätzliches Trai-ning mit der Tänzerin und Luftakroba-tin Tamara Kaufmann, um neueHebungen und Partnerings auszupro-bieren, half uns enorm weiter. EndeSeptember hatten wir dann so vielMaterial bereit, dass nach nur einemTrainingswochende mit der Unter-stützung von Susanne Gauf, dasSchrittmaterial zu einer Choreografieim Groben zusammengestellt war.

Dance Works - Regionalliga SüdSaison 2013

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Jazz & Modern Dance

Pausieren war aber nicht angesagt.Wir mussten bis zu unserem 1. Turnieram 23.2.2013 aus dieser Grobformeinen stimmigen Tanz erschaffen. Hierund da wurden Änderungen vorge-nommen, anhand von VideoanalysenSchwachstellen herausgearbeitet undfleißig an Ihnen gearbeitet. Nebenbeimusste die Frage der Kostüme geklärtwerden, die das Thema verdeutlichenund die Bewegungen unterstreichensollten. Es wurde sich für schlichtekurze graue Kleider mit Kapuzen ent-schieden, die dann von Ingrid Budig -an dieser Stelle noch mal ein großesDankeschön - maßgeschneidert wur-den. Beim ersten Training im Kostümfühlten wir uns alle richtig wohl unddas 1. Turnier durfte kommen. Ein be-sonderes Turnier für uns alle, aberinsbesondere für 3 Tänzerinnen, diezum ersten Mal an einem JMD Forma-tionsturnier teilnahmen. So brachenwir am 23.2.2013 morgens gegen 8.30Uhr in Richtung Mannheim-Schönauauf. Nach unserer 10 minütigen Stell-probe um 11 Uhr hatten wir 5 Stun-den Zeit für Styling, ausgiebigesPicknick, Zuschauen des Oberligatur-niers, Warm-up, bis unser Turnier um16 Uhr begann. Als zweites starteten

wir in der Vorrunde und konnten da-nach den anderen Formationen nacheinem guten Durchlauf entspannt zu-schauen. Neugierig verfolgten wir dieKonkurrenz. Es folgte eine Zwischen-runde mit 8 Mannschaften und imAnschluss das große Finale mit 5Mannschaften - und wir waren als Fi-nalisten mit dabei. Mit viel Unterstüt-zung der mitgereisten Fans zeigten wirim Finale als letzte startende Mann-schaft unsere beste Leistung. DieseLeistung wurde von den fünf Wer-tungsrichtern mit der folgenden Wer-tung belohnt: 4 1 1 1 1. Dieeindeutigste Wertung des gesamtenTurnieres. Die Freude war riesig! Eintoller Start in die Saison 2013! Am16.3.2013 werden wir in Freiburg allesgeben, um diesen Erfolg zu wiederho-len!". (ah)

Tänzerinnen:

Lena Gräsle, Lena Wellbrock, EllenVieth, Ines Hoffmann, JacquelineGärtner, Franziska Köhler,Franziska Budig, MyrtheUittenbogart, Steffi Sahm, AnneHinsch

Trainerin: Anja Bär

Turniertermine 2013:

23.02.2013 - Mannheim-Schönau16.03.2013 - Freiburg27.04.2013 - Gäufelden-Nebringen12.05.2013 - Saarbrücken

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Young Dance WorksVerbandsliga Süd 1-2 JMD(Gruppe TBW und SLT)Saison 2013

Auch die Young Dance Works sind amTag nach ihren großen Vorbildern, denDance Works in ihre Formationssaisongestartet. 9 Tänzerinnen im Alter zwi-schen 13 und 18 Jahren machten sichzusammen mit ihrer Trainerin AnjaBär auch auf den Weg nach Mann-heim. Im September 2012 startetendie Young Dance Works in ihre Saison-vorbereitung, die leider nicht so rei-bungslos verlief wie gewünscht.Aufgrund von Schullandheimaufent-halten, Firmunterricht und Krankheitschrumpfte die schon nicht üppigeTrainingszeit zu-sammen und dasgemeinsameTraining litt dar-unter. In 2 Stun-den in der Wochemusste Anja Bäreine neue Cho-reographie ein-studieren undeinschleifen, sodass sie im Fe-bruar 2013 zumSaisonstart inden Füßen undKöpfen der jun-gen Tänzerinnenwar. Auf die unplugged-Version vonHurricane und 30 seconds to Marshatte sie eine lyrische Choreographieentwickelt, die Freiheit und Unabhän-gigkeit ausstrahlt. Mit passenden vio-letten Trägerkleidern und fliegendenRöcken war das Team gerüstet zum

ersten Start in der Liga. Sie konntenins große Finale einziehen und dortmit gemischten Wertungen densechsten Platz belegen. Anja Bär wartrotzdem zufrieden: "Sie haben sichsehr gut geschlagen. Hier ist noch al-les drin, die Liga ist sehr eng beiein-ander." (kb)

Tänzerinnen:

Maike Bonn, Sabrina Stolz, MonaWalder, Vanessa Wiedenman,Friederike Windhab, JohannaBrand, Sarah Schwärzle, CelinaUllrich und Adina Müller

Trainerin: Anja Bär

Turniertermine 2013:

03.03.2013 - Müllheim17.03.2013 - Freiburg27.04.2013 - Herrenberg

Jazz & Modern Dance

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Intern

Dass Bewegung sich positiv auf dasWohlbefinden auswirkt, weiß schonder Volksmund indem er sagt: "SichRegen bringt Segen". Außerdem wer-den die grauen Zellen angeregt, aberkommen nur deshalb viele Mitgliederwöchentlich zum Tanztraining insClubheim, außer es sind mal Ferien?Man könnte ja genauso gut nur wäh-rend dem Spazierengehen Kopfrech-nen. Es ist schon verwunderlich, schonKinder möchten sich sehr früh zurMusik bewegen. Aber auch Jugendli-che wollen sich mit Musik ausdrücken,was sich in den Modetänzen wie z.B.Hip-Hop, Break- Dance usw. äußert. Inden Standard und Lateintänzen kannauch Ausdruck stattfinden, der durchdas Hinhören auf die Klangfarbe derMusik, uns interpretieren lässt. Freu-de, Trauer, Liebe, Berührtheit und Ent-schlossenheit sind einigeGefühlsempfindungen die in der Mu-sik mitschwingen und in den Tanz miteinfließen können. Schon sehr fortge-schrittene Paare und Naturtalente ar-beiten intensiv mit diesen Emotionender Musik und versuchen in schönenKleidern und Anzügen auch auf Tur-

nieren, das Gehörte in Bewegung um-zusetzen. Dabei spielen dieTrainer/innen eine wesentliche Rolle,so können sie die Sinne für die emo-tionale Seite des Tanzens neben demUnterricht von Schrittfolge und Figu-ren öffnen. Zum Beispiel darf es in derRumba gefühlvoller zugehen, wobeider Paso Doble eher einen tempera-mentvollen, disziplinierten Charakterbesitzt. Jive und Quickstep sind be-schwingt und leben vom Heiteren. DieWalzer werden dagegen sehr klassischgetanzt. Der Tango jedoch, der leichtanrüchig wirkt, kann auch eine eroti-sche Seite besitzen, da sich aber dasTanzen nicht selten, erst über vieleJahre entwickelt, sollte beim Ausdruckgelten; "Weniger ist manchmal mehr".Und weil die Geselligkeit beim Tanzennicht fehlen sollte, geht man gern zuzweit tanzen. Deshalb sind Austauschund Miteinander eine willkommeneAbwechslung im Alltag und stärkendie Zufriedenheit des Einzelnen. (op)

Ein Mitglied

Aus dem Vereinsleben

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Intern

Einladung zur Mitgliederhauptversammlung 2013

Zu unserer Mitgliederversammlung 2013 lade ich Sie im Namen desVorstands gemäß Satzung fristgerecht ein:

Donnerstag, 20. Juni 2013 um 18:30 UhrSaal 1+2, Tanzsportzentrum Ludwigsburg

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit sowie2. Genehmigung der Tagesordnung3. Bericht der Präsidentin4. Bericht des Vizepräsidenten5. Berichte der Ressortleiter

(Sportwart, Jugendwart, Presse, Breitensport,JMD-Ballett-Stepp-Rolli u. A., Formationen)

6. Bericht des Fördervereins7. Aussprache über die Berichte8. Bericht des Schatzmeisters (u. a. Jahresabschluss 2012)9. Bericht der Kassenprüfer

10. Entlastung des Gesamtvorstands und der Kassenprüfer11. Neuwahl des/der Präsidenten/-in12. Neuwahl des Vorstands gem. Satzung13. Wahl der Kassenprüfer14. Anträge15. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung müssen bis zum 13.Juni 2013 schriftlich an denVorstand eingehen. Um den Ablauf möglichst kurzweilig zu gestalten, lie-gen die Berichte der Ressortleiter - wie im vergangenen Jahr - in schriftli-cher Form in den Saalordnern vorher aus und sind auf der Homepageunter www.1-tcl.de rechtzeitig einsehbar.Zeigen Sie durch Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung Ihr Inter-esse am Verein. Ich freue mich auf Ihr Kommen.

Gaby WulffPräsidentin

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Jugend

Der Nachhilfeunterricht wird vom1. Tanzclub Ludwigsburg aus-schließlich für unsere eigenen ju-gendlichen Mitglieder angeboten.

Die Nachhilfelehrer sind entwederAbiturienten oder Studenten derPädagogischen Hochschule in Lud-wigsburg.

Der Nachhilfeunterricht kann imBesprechungszimmer unseresTanzsportzentrums stattfinden undeventuell mit dem Training ver-bunden werden. (Die Nachhilfe-lehrer erhalten einen Schlüsselzum Besprechungszimmer).

Bei Bedarf bitte direkt an die auf-geführten Nachhilfelehrer wenden.

Bei Rückfragen bitte an Jugend-wartin Dagmar Beck wenden.

Tel.: 07977 - 9195667email: [email protected]

(db)

Nachhilfe-Angebot imTanzsportzentrum des 1.TCL

Yannick Kersting(PH-Student)

mobil: 0151-46421331email: [email protected]

Klasse 1-10: Mathe, EnglischKlasse 1-13: Biologie

Madeline Weingärtner(PH-Studentin)

mobil: 0152-28962125email:[email protected]

Klasse 1-10: Mathe, BiologieKlasse 1-13: Deutsch, Wirtschaft

Christina Steinle(Abiturientin 2013)

mobil: 0163-4654208email: [email protected]

Klasse 1-8:Mathe, Deutsch, Geschichte, Chemie,Biologie

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Jugend

Einladung zur Jugend-Hauptversammlung 2013

Herzliche Einladung aller Kinder und Jugendlichen zur Jugend-Hauptversammlung 2013

Dienstag, 23. April 2013

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Saal 2, Tanzsportzentrum Ludwigsburg

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Bericht 2012 der Jugendwartin

3. Entlastung Jugendausschuß

4. Neuwahlen Jugendwart(in) und Stellvertreter(in)

Neuwahlen Jugendsprecher(in)

5. Jahresausblick 2013/2014

6. Pfingstferien-Trainingslager für alle mit Übernachtung

7. Verschiedenes

Es wäre schön, wenn alle vollzählig erscheinen könnten.

JugendwartinDagmar Beck

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Jugend

Ein neuer alter Stern am Jugend-Himmel

Die Freude war groß, riesengroß: Ar-thur Ankerstein und Vivien Kreiter, seitjeher eines der besten Jugendpaaredes Clubs wurden Vizemeister bei denDeutschen Meisterschaften der JugendA Latein. Endlichwieder ein Titelim Einzelbereich!Der erfolgsver-wöhnte Club imFormationsbe-reich hat ebensogute Einzelpaare,aber einen Vize-DeutschenMeister, das istschon einige Zeither. Arthur An-kerstein und Vi-vien Kreiterhaben im Jahr2013 bereitsmehrere Erfolgeeingeheimst.Erst wurden siebeim Goldstadt-pokal Vierte iminternationalenJugend-Turnierund ließen dortüberraschend Paare hinter sich, diesonst noch vor ihnen lagen. Dann kamdas Wochenende der Landesmeister-schaften: Erst Hauptgruppe S-Latein,dann am nächsten Tag Jugend A-La-tein. In der Hauptgruppe kamen sieins Finale und wurden Vierter. Beflü-

gelt von diesem Ergebnis ließen sieam nächsten Tag bei der Jugend nichtsanbrennen und wurden dort überra-gend Landesmeister. Damit sind sienun sogar amtierende Landesmeister

der Jugend A inStandard undLatein. Und amersten März-Wochenendeging es dannnach Bremer-haven zu denDeutschenMeisterschaf-ten. Die Erwar-tungen warennatürlich groß,aber so großdann dochnicht, dafürüberwog amEnde die Freu-de. Vizemeisterund darüberhinaus auchnoch die Quali-fikation zu denEuropameister-schaften der Ju-

gend Latein im Juni in der Ukraine undzu den Weltmeisterschaften der Ju-gend Latein im Juli in China. Das Jahrist noch jung, wir sind also gespannt,welch tolle Erfolge noch auf die bei-den und den Club warten! (kb)

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Breitensport

„Wer einmal die Woche zum Tanzengeht, wirkt zehn Jahre jünger undschult seine Motorik, haben Forscherder Universität Magdeburg in einer

Studie herausgefunden. Die Bewegun-gen werden eleganter, leichter, ju-gendlicher. Die Koordination und dieKörperbeherrschung verbessern sich.Toller Nebeneffekt: Da Bänder undSehnen besser durchblutet werden,schützt Tanzen zusätzlich unsere Ge-lenke.“ (Quelle TV Hören+Sehen)Dass dies nicht nur so daher gesagtist, das beweisen wöchentlich die Da-men und Herren der Rollatoren-Tanz-gruppe. Jeden Dienstag treffen sichdie Senioren im Clubheim, um eineStunde lang die verschiedensten Tän-ze zu erlernen. Auf dem Programmstehen die klassischen Tänze wieLangsamer Walzer, Samba und Slow-foxtrott, aber auch Kreis- und Linien-tänze. Unterrichtet werden sie vonSylvia Scheerer, die nicht nur die Se-nioren im Club betreut, sondern auchdie Rollstuhltanzabteilung. Als ADTV-

Tanzlehrerin weiß sie genau, wie siedie Tänze und die Tanzschritte an denMann oder die Frau bringt: „Es istwichtig, dass ich auch korrigiere und

ein gewisses Maß an Disziplineinfordere.“ Dass Tanzen aucheine gute Möglichkeit bietet,geistig fit zu bleiben, wenn mansich nämlich all die Schrittkom-binationen merken muss, istdas eine. Doch die Teilnehmerfreuen sich auch auf die Ge-sellschaft der anderen Tänzer.Das Training am Dienstag istmittlerweile ein fester Be-

standteil der Woche. Dafür interes-sierte sich sogar Olaf Nägele, seinesZeichens freier Journalist, Texter undAutor. Derzeit recherchiert er mit sei-nem Kollegen Jürgen Seibold für einStuttgart-Buch, das im Juni im Silber-burg Verlag erscheinen wird. Das Buchwird Wissenswertes, Erstaunliches,Skurriles und Ungewöhnliches überStuttgart und die Region enthalten,also Fakten, die über die allgemeinbekannten Informationen hinausge-hen. Und hier mit dabei dann auch dieRollatoren-Tanzgruppe des TCL.Die bestehende Gruppe ist mit 12Personen derzeit voll, trotzdem darfgerne jeder Interessierte zumSchnuppern vorbeikommen. Bei ge-nug Interessenten könnte es durchauseine weitere Gruppe geben. (kb)Kontakt:Sylvia Scheerer, [email protected]

Warum Tanzen uns jugendliche Grazieschenkt

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Breitensport

Tanztreff im TSZ – jeden 3. Samstag20.00 bis 22.00 Uhr

Seit Anfang des Jahres können unsereBreitensportler regelmäßig auch au-ßerhalb ihrer Hobbygruppe üben:Beim Tanztreff am 3. Samstag des Mo-nats von 20.00-22.00 Uhr. Das neueAngebot wird bereits von einigen Paa-ren angenommen.

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, ihreFiguren und Folgen einmal im Monatauch außerhalb ihrer wöchentlichenTrainingsstunde unbeschwert und freiüben zu können. Der Tanztreff sollauch mit dazu beitragen, dass sich dieMitglieder der verschiedenen Gruppen

kennen lernen können. Die Mitgliedertanzen bewusst ohne Training undUnterricht. Das Konzept ist: Von Mit-gliedern für Mitglieder. Für die Be-treuung suchen wir immer wiederMitglieder, die den Abend betreuenwollen und hierfür 2 Arbeitsstundengut geschrieben bekommen. Es kön-nen vorbereitete CDs aufgelegt wer-den, der Betreuer darf natürlich auchselbst mittanzen. Interessenten fürden Betreuungsdienst beachten bittedie Listen an der Infotafel.

Weitere Infos: http://www.1-tcl.de/ab-teilungen/breitensporttermine.php

Sonntags-Workshops

Für Mitglieder, kostenlos für alle Breitensportler mit Beitragssatz von 31,00€/Monat (Beitragsordnung 1.3.)

27.01.2013, 20.00-22.00 Uhr, Arme und Führung, Lateinamerikanische Tänze24.02.2013, 20.00-22.00 Uhr, Außenseitliche Positionen, Standard Tänze10.03.2013, 20.00-22.00 Uhr, Salsa07.04.2013, 20.00-22.00 Uhr, Slowfox05.05.2013, 20.00-22.00 Uhr, Samba16.06.2013, 20.00-22.00 Uhr, Quickstep

Workshops - 2013 wieder regelmäßig imAngebot

Neue Angebote im Breitensport

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Breitensport

Samstags-Workshops

Für jeden, der sich einmal intensiver mit einem bestimmten Tanz bzw.Thema beschäftigen will. Und für alle, die einen bisher unbekannten Tanzkennen lernen wollen.

23.03.2013, 17.00-20.00 Uhr Wiener Walzer, Neue Figuren!13.04.2013, 17.00-20.00 Uhr Trendtanz aus USA: West Coast Swing08.06.2013, 17.00-20.00 Uhr Tango Argentino für Einsteiger27.07.2013, 15.00-18.00 Uhr Sommerworkshop, Salsa

Für die Samstags-Workshops ist ein Unkostenbeitrag zu entrichten:Mitglieder des 1. TCL bezahlen 15,00 € / Person, jugendliche Mitglieder 10,00 €.Gäste sind uns jederzeit willkommen und bezahlen 25,00 € /Person.

Sollten sich Änderungen ergeben, werden diese rechtzeitig veröffentlicht.http://www.1-tcl.de/abteilungen/breitensporttermine.php

Dieser neue Tanz ist ein Paartanz undgehört zu den Swing-Tänzen. Viele In-sider sagen, er wird DER Tanz dernächsten Generation.Der wichtigste Vorläufer des WestCoast Swing, der in der Szene meistWCS genannt wird ist der Lindy Hop, v.a. der Hollywood Style von Dean Col-lins. Der Hollywood-Schauspielerbrachte diesen Tanz mit nach Kalifor-nien und unterrichtete in verschiede-nen Schulen. Heute ist der WCS einmoderner Tanz, der in allen Teilen derUSA, vornehmlich jedoch in Kaliforni-en, getanzt wird, wo er heute sogarder „offizielle“ Tanz des Bundesstaa-tes ist.Im Gegensatz zu anderen Swing-Tän-zen orientiert sich der West Coast

Swing weniger an den ursprünglichenSchritten und Tänzen, sondern gilt alseine Swing-Tanz-Variante die "mit derZeit geht". So wird WCS auch oft aufDisco-Musik, Blues, R´n´B, Funk,Clubsounds und natürlich zu Swing-Musik getanzt. Der Rhythmus er-streckt sich dabei wahlweise auf sechsoder acht Schläge, wobei mitunterauch 10 bis 14 Schläge genutzt wer-den.Der West Coast Swing ist ein statio-närer Tanz, bei dem das Paar im Slotbleibt. „Slot“ – so werden die vernie-teten Metallplatten auf den Schiffender Navi genannt. Bei der Heimkehrwurden die Marines von ihren Famili-en bereits beim Anlegen empfangenund es war früher nicht unüblich, dass

West Coast Swing

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auf den Schiffen auch getanzt werdendurfte. Um andere Paare nicht zu be-hindern, blieben die Tanzpaare auf ih-ren Slots.Auch heute noch wird WCS in einemschmalen, länglichen Bereich getanzt,der nicht verlassen wird. Die Bewe-gungen im WCS sind weich und flüs-sig, ohne Bounce Bewegungen wiebeim Jive, die Musik wird individuellinterpretiert. Mit seinen typischen flie-ßenden Bewegungen, aber auch derMöglichkeit zu spektakulären Drehfi-guren ist der WCS für viele Tänzer ei-ner der elegantesten Tänze unsererZeit. Er vereint Bewegungen des HipHop ebenso wie Jazzelemente undKomponenten des Latino-Tanzes.WCS ist ein Führungstanz, ohne festeFolgen, bei dem wie in vielen anderenSwing-Tänzen auch das Improvisiereneine große Rolle spielt. In den USA istder WCS sehr populär. Es finden zahl-reiche Wettbewerbe und Turnierestatt. Trotzdem wird viel Wert auf diesozialen Aspekte des Tanzens gelegt:Die wohl wichtigste Turnierform desWCS ist der Jack&Jill, bei dem die Tän-

zer vorher noch nicht wissen, mit wel-chem Partner sie tanzen werden. Auchdie Musik steht im Vorfeld noch nichtfest.Mittlerweile ist die Welle des WCSauch nach Europa übergeschwappt.Vor allem in England, Frankreich undder Schweiz wird WCS bereits von vie-len Anhängern getanzt. Immer mehrTanzbegeisterte schließen sich diesemTanzstil an und nehmen die zahlrei-chen Workshops und Kurse gerne an.Auch in Deutschland findet der WCSimmer mehr Anhänger. Neben festenSchrittkombinationen steht vor allemdie Freude an der Bewegung und dieMöglichkeit, den WCS auch zu moder-ner Musik tanzen zu können, im Vor-dergrund.Auch beim 1. TCL können Sie WCS ler-nen und tanzen. Unsere Couple Grup-pe am Sonntag tanzt regelmäßigneben Night Club Twostep oder TwoStep auch West Coast Swing, außer-dem bieten wir immer wieder Work-shops an. (bj)

(Quellen: Wikipedia u.a.)

Breitensport

Am 1. Mai 2013 steht unser Breitensportausflug nach Colmar an.Wer gerne mit möchte, kann sich gerne an unseren Breitensport-wart, Bernd Junghans ([email protected]) oder die Gruppen-sprecher wenden.

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Country & Western

Am 23. und 24. Februar 2013 war dasClubheim komplett gesperrt. Anlasswar das diesjährige Dance Camp derC&W Abteilung.

Ein ganzes Wochenende konnten von10.00 bis 18.00 Uhr Workshops be-sucht werden. Unterrichtet wurdendie Line Dance Choreographien derLeistungsklassen Social, Newcomer,Novice und Intermediate.„Wir unterrichten hier vorwiegendTänze, die für die Turniere der WorldCountry Dance Federation benötigtwerden“, so die Organisatoren Martin& Martina Raus. Dieser Verband rich-tet nationale und internationale Tur-niere für Line – und Couple Danceraus.Neben Walzer, Cha Cha Cha und EastCoast Swing (Jive) werden in dieserTanzart auch Swing-, Hip Hop-, undSmooth Techniken verlangt. Das LineDance Camp bietet eine optimaleMöglichkeit all diese Bewegungsmus-ter technisch zu erlernen. Für alle Din-ge, die von Standard– und

Lateintechniken geprägt sind, warBernd Junghans zuständig. Auch derBereich Körperisolation wurde vonihm umfassend behandelt. Bernd's

Workshops sindwie jedes Jahrderart gut be-sucht, dass Saal 1aus allen Nähtenplatzte und kur-zerhand derRaum mit denPaaren aus Saal 3getauscht wurde.Für Drehungen,Balancen undKörperaufbau

wurde dieses Jahr Stephen Greenstonengagiert. Auch hier war der vorgese-hene Saal 1 viel zu klein. Eine Teilneh-merin freut sich: „Stephen mussunbedingt nächstes Jahr wieder kom-men! So detailliert habe ich mich nochnie mit Körperaufbau beschäftigt.“Wir sind sicher dass die Turnierteil-nehmer ein ganz neues Verständnisfür das Einzählen bekommen haben.

Die Funky Workshops wurden gehal-ten von Markus Raus und Rene Kuhn-le. Markus unterrichtete die Schritte,Rene zeigte in der Stunde danach Be-wegungsabläufe zum jeweiligen Tanzund zeigte Möglichkeiten für den Ein-satz der Arme auf. Mit Markus undRene hatten sich 2 junge Trainer ge-funden, die sich wunderbar ergänzen.Markus war bis vor wenigen Jahrenselbst aktiver Turniertänzer, wechselte

Dance Camp 2013

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dann aber vom Line Dance zum HipHop. Rene hat seine Tanzausbildungbei Deltlef D. Soost absolviert undmacht derzeit eine Ausbildung inWuppertal. Auch dieses Trainerduowurde mehrfach aufgefordert imnächsten Jahr wieder dabei zu sein.Auch die Paartänzer kamen nicht zukurz. West Coast Swing wurde vonSteffen und Nicole Raus unterrichtet.Beide sind Vorstands- und Grün-dungsmitglieder des österreichischenVerbandes „West Coast Swing in Vien-na“, belegten letztes Jahr bei den Tam-pa Open in Amerika den 5. Platz.Two Step und Night Club Two Step un-terrichteten Martin und Martina Raus.Aus der Schweiz reiste Daniel Helleran. Er wurde kurzerhand verpflichtetabends eine Show zu tanzen.Daniel unterrichtet Line Dance in derSchweiz und ist Mitorganisator derSwiss Open Championships. Seine lus-tige Art zu unter-richten und seinunwiderstehlicherschweizer Charmemachen ihn unver-zichtbar für dieseVeranstaltung,ebenso wie JanaZiller, die die Armeder Damen zurechtzurücken hatte. EineAufgabe, die sie mitBravour meistert.Fast schon legendär ist ihre Art aufStühle und Bänke zu klettern.Einen kleinen Wermutstropfen gab esaber doch: Der Gasttrainer aus Louis-ville, Brian Barakauskas erlitt eine Wo-che vor dem Dance Camp einenschlimmen Bandscheibenvorfall. Er

wurde donnerstags erfolgreich ope-riert, konnte aber zu unser aller Be-dauern nicht dabei sein. Der Stresswar enorm. So kurz vor der Veranstal-tung diese Absage! Das hat uns fastden Boden unter den Füßen wegge-zogen! Aber wir sind froh, dass Brianalles gut überstanden hat und vor al-lem wieder laufen kann. Das warnämlich nicht so sicher.Wir haben uns dann entschieden dasDance Camp ohne Ersatz stattfindenzu lassen, haben alle Teilnehmer per-sönlich angeschrieben und informiert.Was dann geschah sehen wir als rie-sengroßes Kompliment: Nicht eineAbsage! Es wurde großes Mitgefühl fürBrian ausgesprochen und sein Fehlenals schade empfunden.Die beste Aussage des Wochenendesaber war: "Ihr braucht keinen Super-star, ihr seid ein tolles Trainerteamdas seinesgleichen sucht".

In diesem Sinne freuen wir uns aufunser 5 jähriges Jubiläum im nächstenJahr, das wir trotz tollen Teams wiedermit Gasttrainer veranstalten möchten.(mmr)

Country & Western

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Normalerweise ist das Wort „Mitläu-fer“ ja eher negativ belegt und be-zeichnet in der Regel Menschen, die„ohne wirkliche Überzeugung und ineiner untergeordneten Rolle an etwasbeteiligt sind.“

Doch unsere Mitläufer sind ganz imGegenteil mit den sogenannten Sym-pathisanten zu vergleichen, all denje-nigen, „die aus Überzeugunghandeln.“Und genau deswegen möchten wir SIEanimieren, beim diesjährigen Pferde-marktumzug dabei zu sein und mitviel Spaß und Freude den Club zu ver-treten, mit Gleichgesinnten Zeit zuverbringen und bei gutem (ok, zuge-gebenermaßen auch manchmalschlechtem) Wetter durch die Straßenvon Ludwigsburg zu ziehen. Werden

Sie zu einem Gesicht des Clubs undzeigen Sie der Bevölkerung von Lud-wigsburg, dass wir toll tanzen können(was Sie auch direkt live darstellendürfen), aber noch viel mehr „Ge-meinsam“ können!

Um gemeinsamtanzen zu kön-nen, wird es wieim letzten Jahrauch am 01. Ju-ni und am 08.Juni 2013 einenWorkshop ge-ben, in dem ei-ne kurze undleicht zu erler-nende Choreo-graphieeinstudiertwird.Und je mehr wirsind, desto

mehr Spaß macht der Pferdemark-tumzug. Also seien Sie am 09. Juni2013 einer unserer Mitläufer!Wen dies alles noch nicht ganz über-zeugt hat, dem können wir noch einweiteres Argument liefern: Jeder Mit-läufer leistet durch sein Engagementeine Helferstunde ab!Sprechen Sie Ihren Trainer, Gruppen-sprecher oder unseren Jean-Pierre„Schoppi“ Brucker an, wenn Sie ein„Mitläufer“ werden wollen! (kb)

Der Pferdemarkt-Umzug brauchtMitläufer!

Veranstaltungen

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Veranstaltungen

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― 06. April 2013(re)generation - Saison-AbschlusspartyBeginn 20:00 - Clubheim TCL

― 20. April 2013Gala Ball des 1. Tanzclub LudwigburgAudi Forum NeckarsulmEinlass: 19.00 Uhr - Beginn: 20.00 UhrEintrittskarten erhalten Sie unter www.1-tcl.de

― 23. April 2013Jugendhauptversammlung des 1. TCL TanzsportzentrumBeginn: 18.00 Uhr

― 04. Mai 20139. Ludwigsburger Barocktanzsporttage - LuBaTa 2013Tanzsportturniere der Jugend- und Hauptgruppenklassen Standardund Latein im Tanzsportzentrum

― 05. Mai 20139. Ludwigsburger Barocktanzsporttage - LuBaTa 2013Tanzsportturniere der Hauptgruppe und Hauptgruppe II Standard undLatein im Tanzsportzentrum

― 10. bis 12. Mai 201318. Ludwigsburger Rollstuhltanztage Begrüßungsabend am Freitag,den 10. Mai im Hotel Nestor Lehrgänge für Einsteiger undFortgeschrittene am Samstag und Sonntag im Clubheim des 1. TCL

Großer Tanzabend mit der Klaus-Wagenleiter-BandSamstag, den 11. Mai 2013 im Tanzsportzentrum ab 20.00 Uhr(Alle Informationen finden Sie unter www.rollstuhltanztage.de)

Veranstaltungen

Veranstaltungsübersicht 2013/2014

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Veranstaltungen

― 01. Juni 2013Workshop PferdemarktumzugschoreographieClubheim

― 08. Juni 2013Workshop PferdemarktumzugschoreographieClubheim

― 09. Juni 2013Pferdemarktumzug - mit dabei auch wieder der 1. TC LudwigsburgInnenstadt Ludwigsburg

― 15. Juni 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL-Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Move Me-BallMusikhalle Ludwigsburg

― 20. Juni 2013Mitglieder-Hauptversammlung des 1. TC LudwigsburgTanzsportzentrum Beginn: 18:30 Uhr

― 29. Juni 2013Marktplatzfest LudwigsburgDer 1. TCL ist wieder mit einem eigenen Stand dabei!Innenstadt Ludwigsburg

― 06. und 07. Juli 2013Tage der offenen Tür - der 1. TCL präsentiert seine Abteilungen!Tanzsportzentrum

― 27. Juli 2013Sommerfest Breitensport mit Salsa-WorkshopTanzsportzentrum

― 21. September 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL -Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

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Veranstaltungen

― 12. und 13. Oktober 201312. Baden-Württembergisches BreitensportwochenendeSuper-Kombi-Lehrgang für den BreitensportTanzsportzentrum

― 19. Oktober 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL-Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

― 16. November 2013Tanztreff – für alle Mitglieder des TCL-Breitensports und GästeTanzsportzentrum von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

― 14. Dezember 2013Jugend-Weihnachtsfeier des 1. TC LudwigsburgTanzsportzentrum

― 15. Dezember 2013Weihnachtsfeier der 1. TC Ludwigsburg mit Ehrungen für sportlicheErfolge und langjährige MitgliederTanzsportzentrum

― 04. Januar 2014Formationsturnier der 1. Bundesliga Standard RundsporthalleLudwigsburg Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 18.00 Uhr

― 08. März 2014Formationsturnier der 1. Bundesliga Latein RundsporthalleLudwigsburg Einlass: 17.00 Uhr, Beginn: 18.00 Uhr

― 28. September 2014Landesmeisterschaft Baden-Württemberg der Kinder-, Junioren- undJugendpaare in den Standardtänzen Tanzsportzentrum

― 15. November 2014Deutsche Meisterschaft der FormationenMHP Arena Ludwigsburg

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Werbepartner

Wir bedanken uns bei den Helfern undSponsoren dieser Ausgabe:

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Impressum

aktuell 01|2013

Herausgeber und Verleger:1. Tanzclub Ludwigsburg e. V.

Erlenweg 171638 LudwigsburgTel.: 07141 / 5 70 46Fax: 07141 / 25 04 29

http://www.1-tcl.deE-Mail: [email protected]

Redaktion:Anne Hinsch (ah)Bernd Junghans (bj)Dagmar Beck (db)Kirsten Blaum (kb)Martin und Martina Raus (mmr)Oliver de Pasquale (op)

Satz und Layout:Thomas WilczekJean-Pierre Brucker

Foto-Team:Thomas Wilczekprivate Fotos

Druck und Versand:4sportMörikestr. 4271636 Ludwigsburghttp://www.4sp.eu

Der Bezugspreis von 1€ ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für unverlangteingesandte Manuskripte und Bilder keine Haftung. Die mit Namengekennzeichneten Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar.

Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe:

15.06.2013

Erscheinungstermin für die nächsteAusgabe:

Juli 2013

Vorschau auf das nächste Heft:

Ergebnisse Mitgliederversammlungen, Club-Veranstaltungen wie Galaball,Marktplatzfest, Rollstuhltanztage, Tag der offenen Tür, MaiausflugBreitensport, LuBaTas

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