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VAF Bundesverband Telekommunikation e.V. ● Otto-Hahn-Str. 16 ● 40721 Hilden ● Tel.: 02103 700-250 ● E-Mail: [email protected] ● www.vaf-ev.de
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TCP/IP Protokolle in der Praxis
Aufbaukurs Seminarnummer: VAF-06.1 und 06.2 (Bitte bei Buchung angeben) Preise und Termine unter www.vaf-wissenswerkstatt.de
Dauer: 5 Tage Zielgruppe Kurzbeschreibung Lerninhalte Schulungsinhalte
ITK-Praktiker, die gezielt ihr Fachwissen in Theorie und Praxis der TCP/IP Protokolle als Kernkompetenz der effizienten Netzwerkanalyse vertiefen wollen. Die Inhalte des Kurses werden als Voraussetzung empfohlen für den Besuch der Kurse "VoIP-Vormessung" "Fehleranalyse im LAN/WAN". TCP/IP bildet in allen modernen Netzwerken die Grundlage innovativer Kommunikationsanwendungen (VoIP, Video, Unified Communications etc.). Aufgrund der vielfältigen TCP/IP-Prozesse und Konfigurationsvarianzen ergeben sich in der Praxis häufig diffuse Fehlerbilder. Der Kurs behandelt detailliert die zentralen TCP/IP-Mechanismen und beleuchtet praxisrelevante Spielarten. Dies betrifft speziell die wichtigen IP-Infrastrukturdienste (Adressierung, Routing, QoS, SNMP) und IP-Anwendungsdienste (Mail, VoIP, IM, DNS). Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer praxisrelevante Empfehlungen für die erfolgreiche Fehlerermittlung und -behebung. Die Schulungsteilnehmer lernen: • was TCP/IP beinhaltet und wie zentrale Mechanismen funktionieren • wie TCP/IP Lösungen optimal umgesetzt und gestaltet werden können • wie ARP, DHCP, DNS, NAT und PAT arbeiten • welche typischen Fehler gemacht und wie diese vermieden werden • was IP-Adressen leisten und wie eine optimale Adressstruktur gestaltet
werden kann • wie ein effizientes Adress- und Konfigurations-Management umgesetzt
wird • wie sich die TCP/IP Protokollfamilie zusammensetzt • was die IP-Routingprotokolle leisten und welche Bedeutung sie in der
Praxis haben • wie typische Anwendungen von FTP und Telnet bis hin zu WWW
arbeiten • wie der Betrieb einer TCP/IP Lösung optimiert werden kann • wo TCP/IP Sicherheitsprobleme beinhaltet • wie man TCP/IP sicher macht, welche Dienste es dazu gibt, welche Vor- und Nachteile
• Die Geschichte des Internets • Das TCP/IP Architekturmodell • Internet-Gremien • TCP/IP Standards
• Internet Layer Internet-Protocol (IP)
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TCP/IP Protokolle in der Praxis
IP-Addressing Adressformat Klassenkonzept Subnetting / Subnetzmaske Vergabe von Subnetz- und Hostadressen VLSM / Supernetting / CIDR „Illegale“ Internet-Adressen / Private IP-Adressen
• Details des Internet-Protokolls (IP)
IP Datagramme Quality of Service Lebenszeit Fragmentierung Routing im Internet
• Internet Control Message Protocol (ICMP) Funktion und Anwendungen ICMP Applikationen
• Address Resolution Protocol (ARP) Funktion und Anwendungen Zusammenhang zwischen Mac- und IP-Adressen
• Transport-Layer-Protokolle Ports und Sockets Transmission Control Protocol (TCP) Virtuelle Verbindung (virtual circuit connection) Full-Duplex Verbindung TCP Segment Maximum Segment Size (MSS) Verbindungsaufbau Datentransport, Sliding Window, Verkehrssteuerung, Retransmission,RTT (round trip time), Windowsize Abbau einer TCP-Verbindung
• User Datagram Protocol (UDP) Funktion und Anwendungen UDP Applikationen
• File Transfer Transfer von beliebigen Dateien zwischen Rechnern FTP – Kommandos und Parameter Fehlermeldungen Sicherheitsaspekte
• Trivial File Transfer Protocol (TFTP) TFTP Funktionen TFTP Verbindungsaufbau WRQ (write request) RRQ (read request) TFTP Übertragung Fehlermeldungen
• Telnet Network Virtual Terminal (NVT)
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TCP/IP Protokolle in der Praxis
Telnet Steuercodes und Parameter Fehlermeldungen, Sicherheitsaspekte
• Electronic Mail Grundlagen eMail Protokolle
• Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) SMTP Überblick SMTP Kommunikation Fehlermeldungen Sicherheitsaspekte
• Multipurpose Internet Mail Extension (MIME) Erweiterte Message-Header Content-Formate Transfer-Codings
• Post Office Protocol (POP) Zentraler Mailempfang, dezentrale Verarbeitung
• Internet Message Access Protocol (IMAP) Zentrale Mailablage
• Internet Routing Grundlagen des Internet Routings Arten des Routings: Default Routing, statisches Routing,
dynamisches Routing
• Interior Gateway Protokolle Routing zwischen Interior Gateways
• RIP (Routing Information Protocol) Funktionen des RIP Protokolls Sicherheitsaspekte
• RIP Version 2 Neuerungen des RIP 2 Protokolls
• OSPF (Open Shortest Path First) Funktionen des OSPF Protokolls
• Virtual Router Redanancy Protocol (VRRP) Layer-3 Redundanz für Default Gateways
• Erweiterte Adressierung und Dienste Gründe für eine erweiterte Adressierung
• Network / Port Address Translation Verbergen der Adressstruktur Network Address Translation (NAT) Port Address Translation (PAT)
• Virtuelle IP Adressen Verbergen der eigenen Adressstruktur Funktionen und mögliche Adressszenarien
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TCP/IP Protokolle in der Praxis
• Domain Name Service (DNS) Zuordnung von IP Adressen zu symbolischen Namen Hierarchischer, verteilter Namensraum DNS Zonen Top Level Domains DNS Name Server
Primary Name Server Secondary Name Server Caching-Only Server Forwarding Server DNS Resolver
Rekursiver / Iterativer Abfragemodus
• Verteilung der TCP/IP Konfiguration Motivation für eine Automatisierung der Konfiguration
• Bootstrap Protocol (BOOTP) Zentrale Vergabe der IP Parameter BOOTP Relay Agent Anwendungsfelder und Probleme
• Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) DCHP Adressvergabe
Dynamische/Automatische Zuweisung Manuelle Zuweisung (Reservierungen) DHCP Timer Lease Time Faktoren für Wahl der Lease Time
Vorteile des DHCP Probleme mit DHCP
• IPSec Grundlagen: Authentifikation und Verschlüsselung
Authentication Header (AH) Encryption Security Protocol (ESP)
Probleme mit IPSec
• Netzwerkmanagement Aufgaben des Netzmanagement
• SNMP im Überblick Architektur des Systems Sicherheitsmechanismen bei SNMP
• Ausblick in die Zukunft IP Version 6 Funktionen und Mechanismen
Abgrenzung zu IP Version 4