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TeamAkademie – Aktuelles in Klinik und Praxis am 09. Mai 2014 in Dresden
Elektronisches Management einer urologischen Klinik in der PraxisDr. Christian EggersmannChefarzt Klinik für UrologieMathias-Spital Rheine
TeamAkademie – Aktuelles in Klinik und Praxis am 09. Mai 2014 in Dresden
Inhalt:
• Elektronische Patientenakte
• Befundspeicher
• Vernetzungen im und mit Krankenhausinformationssystemen
• Möglichkeiten und Risiken
• Vorteile und Nachteile
• Elektronische Vernetzung zwischen Krankenhaus und Praxis
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Papyrus Edwin Smith (auch: Wundenbuch) auf Papyrus geschriebener altägyptischer medizinischer Text, der zu den ältesten schriftlichen Dokumenten von medizinischen Heilverfahren gehört. Im Gegensatz zu anderen medizinischen Papyri handelt es sich um ein praktisches Anwendungsbuch, das nahezu frei von magischen Texten ist
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Der Nürnberger Stadtarzt Johann Magenbuch legte 1526 ein chronologisches Tagebuch mit Patientennamen, Angaben über deren Krankheiten, medikamentöse Verordnungen und den Krankheitsverläufen an.
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Elektronisches Management einer urologischen Klinik heute
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Wandel im Laufe der Zeit
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Wandel im Laufe der Zeit
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Elektronische Patientenakte
Die Tätigkeit von Ärzten und Pflegern im Krankenhaus ist hochgradig arbeitsteilig.
Daher sind alle Beteiligten gezwungen, nicht ausschließlich verbal miteinander zu kommunizieren:
Die Patientenakte ist ein Kommunikationsmittel für die beteiligten Teams.
Die Patientenakte dient zuerst dem leitenden Arzt als Selbstkontrolle und weiter als Mittel der Kommunikation mit anderen behandelnden Kollegen und die beteiligte Pflege.
Für die Vollständigkeit der Krankengeschichte ist der behandelnde Arzt verantwortlich. Bezüglich Form, Archivierung und Umgang mit Daten der Krankengeschichte gibt es in Deutschland Vorgaben.
Inhaltlich umfasst die Patientenakte den vollständigen Fallverlauf eines Patienten. So entsteht in der Papierform meist eine Patientenakte mit einigen -zig Blättern.
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Elektronische Patientenakte
Dokumente zur Identifikation, wie das Patientenstammblatt
Dokumente zur Aufnahme: • den Einweisungsbefund• eine ausführliche Anamnese• den Aufnahmebefund• die Dokumentation der durchgeführten Untersuchungen
Dokumenten zu invasiven Maßnahmen: • einen vorläufigen und einen endgültigen OP-Bericht• das Narkoseprotokoll,• die Dokumentation der erhaltenen Blutprodukte
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Elektronische Patientenakte
Dokumente zur Beauftragung anderer Abteilungen: • die Diagnosen und Verdachtsdiagnosen,• die Laboranforderungen und die Laborbefunde• Röntgen- und andere Bilder,• die konsiliarischen Anforderungen,
fortlaufend aktualisierte Dokumente• das Krankenblatt und• die Pflegebögen,• die Kurve,• die Bögen, auf denen Komplikationen dokumentiert werden sowie
Dokumente ohne besondere Form • Notizen zu besonderen Zwischenfällen
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Elektronische Patientenakte
Dokumente zum weiteren Verlauf: • die pharmakologischen Verordnungen• den ärztlichen und den pflegerischen Bericht der Intensivstation,• an den Patienten ausgegebene Warnungen
Dokumentation der durchgeführten Therapiemaßnahmen
Dokumente zur Entlassung: • den Entlassungsbrief,• den vorläufigen Arztbrief mit
dem körperlichen Status und• den endgültigen Arztbrief,• Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen
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Elektronische Patientenakte
All diese Punkte gilt es in einem Krankenhaus Informationssystem (KIS) zu nutzen.
Manches ist im aktiven Bereich, manches im Speicherbereich.
Entscheidend ist der Blickwinkel des aktuell tätigen Mitarbeiters auf die jeweilige Situation, zum Beispiel:
Pflegende auf Station Einzelpatient Dokumentation und Verlauf
Arbeitslisten, Anordnungen
Pflegende im OP / Funktionen Pläne / Arbeitslisten Einzelpatient Eingriffsdokumentation
Ärzte sehr viele verschiedene Blickwinkel
Setzt große Flexibilität des KIS voraus
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Patientenakte
Einweisungsbefundausführliche Anamnese
AufnahmebefundDoku der durchgeführten Untersuchungen
Vorläufiger / endgültiger OP-BerichtNarkoseprotokoll
Doku der erhaltene BlutprodukteDiagnosen und VerdachtsdiagnosenLaboranforderungen und -befundeRöntgen-, Sono- und andere Bilder
KonsileKrankenblattPflegebögen
KurveNotizen zu besonderen Zwischenfällen
pharmakologischen VerordnungenBericht der Intensivstation
Doku der durchgeführten TherapiemaßnahmenEntlassungsbrief
Vorläufiger / endgültiger Arztbrief Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen
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KIS Patientenakte Befundspeicher
Einweisungsbefundausführliche AnamneseAufnahmebefundDoku der durchgeführten UntersuchungenVorläufiger / endgültiger OP-Bericht
NarkoseprotokollDoku der erhaltene Blutprodukte
Diagnosen und VerdachtsdiagnosenLaboranforderungen und -befundeLaboranforderungen und -befunde
Röntgen-, Sono- und andere BilderKonsile KonsileKrankenblattPflegebögenKurveNotizen zu besonderen Zwischenfällenpharmakologischen VerordnungenBericht der IntensivstationDoku der durchgeführten TherapiemaßnahmenEntlassungsbriefVorläufiger / endgültiger Arztbrief
Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen
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KIS Patientenakte Befundspeicher
Einweisungsbefundausführliche AnamneseAufnahmebefundDoku der durchgeführten UntersuchungenVorläufiger / endgültiger OP-Bericht
NarkoseprotokollDoku der erhaltene Blutprodukte
Diagnosen und VerdachtsdiagnosenLaboranforderungen und -befundeLaboranforderungen und -befunde
Röntgen-, Sono- und andere BilderKonsile KonsileKrankenblattPflegebögenKurveNotizen zu besonderen Zwischenfällenpharmakologischen VerordnungenBericht der IntensivstationDoku der durchgeführten TherapiemaßnahmenEntlassungsbriefVorläufiger / endgültiger Arztbrief
Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen
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Wie sieht es in der Praxis aus?
Ein ganz normaler Patient, Einweisung zur TUR-Prostata/
Blasenhalsenge
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Administrative Aufnahme Wie wahrscheinlich überall
Einlesen der Karte und Unterschriften auf ausgedruckten Aufnahmeformularen
Ab jetzt „lebt“ die elektronische Akte
Dann auf der Station:- Pflegerische Aufnahme- Erstellen der Medikationsliste- Ärztliche Aufnahme- Untersuchungen
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fff
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Medikamente
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Diagnosen, Hinweise, ärztliche Einträge
TeamAkademie – Aktuelles in Klinik und Praxis am 09. Mai 2014 in Dresden
Vitalzeichen, Ausscheidung, Katheter etc.
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Vitalzeichen, Ausscheidung, Katheter etc.
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Befundserver
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Pathologie und z.B. Arztbrief
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Vidierung elektronische Unterschrift
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Pathologie und z.B. Arztbrief
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OP-Plan
TeamAkademie – Aktuelles in Klinik und Praxis am 09. Mai 2014 in Dresden
OP-Plan direkt verzahnt mit dem persönlichen Kalender
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Wie läuft das auf der Station im Alltag?
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Entscheidend ist die ausreichende Anzahl von Arbeitsplätzen.
Und je mehr im KIS läuft um so mehr wird es auch komplett akzeptiert
Grundproblem bleibt das häufige ein- und ausloggen
Begrenzung nur auf eine Fachabteilung was den Patientenzugriff angeht ist nicht möglich.
Pflegebereiche lassen sich auf die Station festlegen.
Dokumentation von allem ist immer lesbar !
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Vernetzung mit dem Umfeld bleibt aber problematisch.