16
T R N I I T Y Gute Wirkung. Guter Preis. TRINITY – die innovative 3-fach Herbizidkombination gegen Windhalm und alle wichtigen Unkräuter inklusive schwer bekämpfbarer Unkräuter in Gerste, Weizen, Roggen und Triticale. Technische Information Neu!

Technische Information - shop.agrareinkauf.deshop.agrareinkauf.de/media/files/stocklist/Trinity_Technische... · 2 Alle Informationen unter Einfach dreifach besser Für weitere Informationen

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

TR N

II

T Y

Gute Wirkung. Guter Preis.

TRINITY – die innovative 3-fach Herbizidkombination gegen Windhalm

und alle wichtigen Unkräuter inklusive schwer bekämpfbarer Unkräuter

in Gerste, Weizen, Roggen und Triticale.

Technische Information

Neu!

2

Alle Informationen unter www.fcs-trinity.de

Einfach dreifach besser

Für weitere Informationen und Anwendungsempfehlungen zu FCS-Pflanzenschutzmitteln sprechen Sie bitte Ihren FCS-Außendienstmitarbeiter (siehe Seite 15) an.

3

Inhalt

1. Einleitung 04

2. Produktbeschreibung 052.1 Die Wirkstoffe und Wirkungsmechanismen 052.2.1 Die Wirkstoffe 062.2.2 Physikalisch-chemische Eigenschaften von TRINITY 07

3. Anwendung 073.1 Zulassungsumfang 073.2 Wirkungsspektrum 093.3 Anwendungszeitpunkt und Empfehlung 103.4 Pflanzenverträglichkeit 103.5 Mischbarkeit 113.6 Nachbau 113.7 Wartezeit 113.8 Hinweise zur Anwendungstechnik 11

4. Hinweise für den sicheren Umgang 12

5. Lagerung und Transport 13

6. Gebindegrößen 13

Ihr FCS-Ansprechpartner vor Ort 15

TRINITY = reg. WZ Feinchemie Schwebda GmbHBULLDOCK = reg. WZ BayerPROTUGAN = reg. WZ Agan Chemical Manufacturers

Diese Druckschrift dient der Information. Sie ersetzt nicht das Lesen der ausführlichen Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.Stand 06/11

4

1. Einleitung

TRINITY ist ein neues flüssiges Nachauflaufherbizid zur Anwendung in Getreide

im Herbst. In TRINITY sind erstmals die Wirkstoffe Diflufenican, Pendimethalin und

Chlortoluron in einem Produkt vereinigt. Dies sorgt für eine einzigartige Wirkungsstärke

auf alle dikotylen Unkräuter inklusive Kornblume, Mohn und Storchschnabel! Zusätzlich

werden auch Gräser wie Windhalm und Einjährige Rispe bekämpft.

Zugelassen ist TRINITY im Nachauflauf mit 2,0 l/ha in Wintergerste, Winterweizen,

Winterroggen sowie in Wintertriticale. Das Besondere an TRINITY ist neben dem

einzigartig breiten Wirkungsspektrum auch die sehr gute Kulturverträglichkeit in

allen zugelassenen Getreidearten und -sorten. Die zusätzlich günstigen praxisrelevanten

Auflagen wie z. B. der Einsatz auch auf drainierten Flächen, runden das Profil der neuen

Dreiermischung ab.

„TRINITY – einfach dreifach besser“ ist die neue Möglichkeit für alle Getreideanbauer,

die mit einem Produkt alle wichtigen Unkräuter und Windhalm in allen Getreidearten und

-sorten auf allen Flächen einfach und effektiv bekämpfen möchten.

Alle wichtigen Infos unter www.fcs-trinity.dewww.fcs-feinchemie.com

5

2. Produktbeschreibung

2.1 Die Wirkstoffe und Wirkungsmechanismen

TRINITY enthält die erstmals in Deutschland zugelassene Wirkstoffkombination

drei bewährter Wirkstoffe: Diflufenican (40 g/l), Pendimethalin (300 g/l) und

Chlortoluron (250 g/l). Alle drei Wirkstoffe besitzen einen unterschiedlichen Wirkungs-

mechanismus und sind verschiedenen HRAC-Klassen zuzuordnen:

F1 (Diflufenican), K1 (Pendimethalin), C2 (Chlortoluron).

Wirkstoffübersicht

Wirkstoff HRAC*-Klasse Wirkungsmechanismus Wirkstoffaufnahme

Diflufenican F1 Eingriff in die Carotinoid- Biosynthese

Boden und Blatt

Pendimethalin K1 Hemmung der Zellteilung und -streckung

Boden und Blatt

Chlortoluron C2 Hemmung des Photosystems II Boden und Blatt

* Herbicide Resistance Action Committee

Pendimethalin hemmt die Zellteilung und ZellstreckungChlortoluron hemmt die Photosynthese am Photosystem II

Diflufenican blockiert die Synthese der Pflanzenfarbstoffe (Bleaching)

Der Wirkstoff Diflufenican wird durch den keimenden Spross über das Hypokotyl und die

Keimwurzeln aufgenommen. Bei aufgelaufenen Unkräutern und Ungräsern erfolgt die

Wirkstoffaufnahme auch über das Blatt. Der Wirkstoff greift in die Carotinoid-Biosynthese

ein (Bleaching-Effekt).

Pendimethalin hingegen hemmt die Zellteilung und Zellstreckung. Die Aufnahme von

Pendimethalin erfolgt sowohl über das Blatt, über die Wurzel als auch über die Koleoptile

und das Hypokotyl.

Chlortoluron wird von den Pflanzen ebenfalls über das Blatt und die Wurzel aufgenom-

men. Im Nachauflauf wird Chlortoluron von Ungräsern vornehmlich über die Wurzel

und von dikotylen Unkräuter über das Blatt aufgenommen und führt in der Pflanze zur

Hemmung der Photosynthese (Lichtreaktion II).

Wirkstoffaufnahme

6

2.2.1 Die Wirkstoffe

Diflufenican:

Chemischer Name: N-(2,4-Difluorphenyl)-2-[3-(trifluormethyl)-phenoxy]-3-pyridin-

carboxamid

CAS-Nr.: 83164-33-4

Summenformel: C19H11F5N2O2

Strukturformel:

Molekulargewicht: 394,3 g/mol

Pendimethalin:

Chemischer Name: N-(3-pentyl)-3,4-dimethyl-2,6-dinitroanilin

CAS-Nr.: 40487-42-1

Summenformel: C13H19N3O4

Strukturformel:

Molekulargewicht: 281,3 g/mol

Chlortoluron:

Chemischer Name: 3-(3-Chlor-4-methylphenyl)-1,1-dimethylharnstoff

CAS-Nr.: 15545-48-9

Summenformel: C10H13ClN2O

Strukturformel:

Molekulargewicht: 212,7 g/mol

NH N

F FO O

CF3

CH3

NCH3

H

NO2

NO2

CH3HN

CH3

CH3 N

C

O

Cl

7

2.2.2 Physikalisch-chemische Eigenschaften von TRINITY

Aggregatzustand: Flüssig

Farbe: Gelb, Orange

Geruch: Charakteristisch

pH-Wert: 7,04

Dichte: 1,15 g/ml bei 20 °C

Selbstentzündungstemperatur: 425 °C

Viskosität: 335–167 mPas bei 40 °C

3. Anwendung

3.1 Zulassungsumfang

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsbestimmungen:

NW468: Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte

Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer

gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und

Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

NW607: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächen-

gewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich

periodisch wasserführender Oberflächengewässer – muss mit einem Gerät erfolgen, das

in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger

Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhän-

gigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte,

die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die

mit „*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht

verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz

2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe

von 50.000 Euro geahndet werden.

Reduzierte Abstände: 50 % 20 m , 75 % 10 m , 90 % 5 m

Kulturen Schadorganismen Anwendungszeitpkt. Aufwandmenge

Winterweichweizen, -gerste, -roggen, -triticale

Gemeiner Windhalm, Einjähriges Rispen-gras und einjährige zweikeimblättrige Unkräuter

Herbst, im Nachauflauf (BBCH 10–13), bis 31. Oktober

2,0 l/ha

006797-00

8

NW706: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und

Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber

einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzen-

decke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den

Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von

20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn:

– ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den

abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer

münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder

– die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.

NW800: Keine Anwendung auf gedrainten Flächen zwischen dem 01. November und

dem 15. März.

NT101: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu

angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte

Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in

das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr.

205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungs-

klasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmin-

dernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutz-

geräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger

als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der

Biologischen Bundesanstalt im „Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile“

vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden

Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausge-

wiesen worden ist.

NG337: Auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres keine zusätzliche Anwen-

dung von Mitteln, die den Wirkstoff Chlortoluron enthalten.

9

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Windhalm (n = 16)(Apera spica-venti)

Ausfallraps (n = 9)(Brassica napus)

Hirtentäschelkraut (n = 6)(Capsella bursa-pastoris)

Kletten-Labkraut (n = 10)(Galium aparine)

Taubnessel (n = 8)(Lamium spp.)

Kamille-Arten (n = 15)(Matricaria spp.)

Klatschmohn (n = 5)(Papaver rhoeas)

Vogelmiere (n = 14)(Stellaria media)

Ehrenpreis (n = 9)(Veronica spp.)

Acker-Stiefmütterchen (n = 14) (Viola arvensis)

Kornblume (n = 6)(Centaurea cyanus)

Wirkungsgrad in %

Die Wirkung von 2,0 l/ha TRINITY

3.2 Wirkungsspektrum

TRINITY bekämpft alle wichtigen Unkräuter inklusive schwer bekämpfbarer

Unkräuter wie Mohn, Kornblume und Storchschnabel sowie die Gräser Windhalm und

Einjährige Rispe.Windhalm

Taubnessel

Kamille

Ehrenpreis

Acker-Stiefmütterchen

Vogelmiere

Sehr gut bis gut bekämpfbar:

Einjähriges Rispengras, Windhalm, Ackerhellerkraut, Acker-Stiefmütterchen, Ausfall-

Raps, Echte Kamille, Ehrenpreis-Arten, Hirtentäschel, Kletten-Labkraut, Klatschmohn,

Kornblume, Storchschnabel-Arten, Taubnessel-Arten, Vergissmeinnicht, Vogelsternmiere

Weniger gut bekämpfbar:

Ackerfuchsschwanz, Gemeines Rispengras

Nicht bekämpfbare Arten:

Gemeine Quecke, Flughafer, Wurzelunkräuter

10

3.3 Anwendungszeitpunkt und Empfehlung

TRINITY ist aufgrund seiner breiten Wirkung und seiner günstigen Auflagen hervor-

ragend geeignet für den Soloeinsatz!

3.4 Pflanzenverträglichkeit

TRINITY wird nach bisheriger Kenntnis in allen zugelassenen Getreidearten gut ver-

tragen. Eine besondere Empfindlichkeit einzelner Sorten konnte nach unseren bisherigen

Erfahrungen nicht festgestellt werden.

Voraussetzung für eine gute Kulturverträglichkeit ist ein feinkrümeliges, gut abgesetztes

Saatbett, eine gleichmäßige Saattiefe von 2–3 cm und eine ausreichende Erdbedeckung

des Saatgutes. Wenn möglich nur abgetrocknete Pflanzenbestände behandeln. Fehl-

anwendungen/Überlappungen sind strikt zu vermeiden und können unter ungünstigen

Bedingungen zu Kulturreaktionen oder zur Ausdünnung der Bestände führen. Die Anwen-

dung von TRINITY wird nicht empfohlen bei Frost bzw. in frostgeschädigten Beständen,

bei extremer Trockenheit, bei Staunässe bzw. in Beständen, die unter Nährstoffmangel

und Stress leiden.

Windhalm,Einjährige Rispe+ breite Misch-verunkrautung

BBCH 10 11 12 13

2,0 l/ha TRINITY

Die einfache Anwendungsempfehlung

TRINITY – einfach dreifach besser!Kein Zumischen mehr erforderlich:

Windhalm, Einjährige Rispe und alle wichtigen Unkräuter werden zuverlässig

bekämpft – selbst Mohn, Kornblume und Storchschnabel-Arten!

In allen zugelassenen Getreidearten gut verträglich:

Optimal abgestimmte Wirkstoffgehalte für sehr gute Verträglichkeit in allen

Getreidearten und -sorten

Günstige Auflagen für die Praxis:

Einsatz auch auf drainierten Flächen möglich

Ausfallraps

Hirtentäschel

Kletten-Labkraut

Storchschnabel

inklusive

Klatschmohn

inklusive

Kornblume

inklusive

11

3.5 Mischbarkeit

Aufgrund der einzigartigen Dreiermischung empfehlen wir den Soloeinsatz von 2,0 l/ha,

mit dem ein sehr breites Unkrautspektrum inklusive schwer bekämpfbarer Unkräuter

wie Mohn, Kornblume und Storchschnabel sowie zusätzlich Windhalm und Einjährige

Rispe sehr gut bis gut bekämpft wird. Aufgrund der günstigen Auflagen von TRINITY,

wie z. B. der Einsatz auch auf drainierten Flächen, könnte bei Zumischung eines anderen

Herbizids dieser praxisrelevante Vorteil zudem aufgehoben werden.

Sollte sich dennoch für eine Tankmischung entschieden werden: TRINITY ist als Suspen-

sionskonzentrat formuliert und mischbar mit gebräuchlichen Herbiziden wie z. B.

PROTUGAN® und Insektiziden wie z. B. BULLDOCK®. Bei Tankmischungen unbedingt die

Gebrauchsanleitung des jeweiligen Mischungspartners beachten. Für von uns nicht

empfohlene Mischungen haften wir nicht.

3.6 Nachbau

Bei normaler Fruchtfolge bestehen keine Nachbaueinschränkungen. Bei vorzeitigem

Umbruch der Kultur durch Auswinterung können im Frühjahr bei tiefer Boden-

bearbeitung (Pflug) alle landwirtschaftlichen Kulturen nachgebaut werden. Bei nur

flacher Bodenbearbeitung (Minimalbodenbearbeitung) ist der Nachbau von Sommer-

gerste, Sommerweizen, Kartoffeln, Ackerbohnen und Erbsen möglich. Bei einem

Umbruch des behandelten Getreides im Herbst kann Getreide nachgebaut werden

wobei für die Spätsaat nur Winterweizen in Frage kommt.

3.7 Wartezeit

Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abge-

deckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung

einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

3.8 Hinweise zur Anwendungstechnik

Ansetzen der Spritzbrühe

Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser

ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Unvermeidliche anfallende Spritzflüs-

sigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.

Tank zu 1/3 bis 3/4 mit Wasser füllen, TRINITY gut schütteln und in den Tank geben. Tank

mit Wasser auffüllen und Rührwerk betätigen, um das Produkt in der Spritzbrühe gleich-

mäßig zu verteilen.

Reinigung

Spritzgerät und -leitungen vor und nach Gebrauch gründlich reinigen. Anfallendes

Spülwasser auf vorher behandelten Flächen ausspritzen. Waschwasser aus der Geräte-

reinigung nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.

12

4. Hinweise für den sicheren Umgang

Allgemeine Hinweise zum Schutz des Anwenders

Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzu-

halten. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesund-

heitsschäden führen (SB001). Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche

Schutzausrüstung im Pflanzenschutz „Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit

Pflanzenschutzmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittel-

sicherheit ist zu beachten (SB110). Dicht abschließende Schutzbrille tragen beim Umgang

mit dem unverdünnten Mittel (SE110). Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz)

tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS110). Gummischürze tragen beim

Umgang mit dem unverdünnten Mittel (SS610). Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel

und festes Schuhwerk (z. B. Gummistiefel) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten

Mittel (SS2101). Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritz-

belages wieder betreten (SF245-01).

Einstufung nach Gefahrstoffverordnung:

Gefahrensymbole: Xn, N

Gefahrenbezeichnungen: Gesundheitsschädlich, Umweltgefährlich

R-Sätze:

R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.

R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche

Wirkungen haben.

R 63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen.

S-Sätze:

S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.

S 13 Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten.

S 24 Berührung mit der Haut vermeiden.

S 35 Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden.

S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.

S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder

Etikett vorzeigen.

S 57 Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter

verwenden.

Enthält Pendimethalin: Kann allergische Reaktionen hervorrufen.

13

5. Lagerung und Transport

Produkt so lagern, dass Betriebsfremde und Kinder keinen Zugang haben. Nicht zusam-

men mit Arzneimitteln, Lebensmitteln, Futtermitteln lagern. Beim Lagern Zündquellen

vermeiden – Nicht rauchen! Trocken aufbewahren und so lagern/transportieren, dass das

Produkt nicht unter/über -5/35 °C abkühlt/erhitzt wird.

6. Gebindegrößen

TRINITY liefern wir im praxisgerechten 10 l-Kanister(Versandeinheit: 2 x 10 l)

14

Ihre Notizen:

15

Vertriebsteam Nord-WestTeamleiter Michael NettelrothMobil 01 51-14 71 66 79

Leiter Fachberatung NordDr. agr. Gerd DingebauerMobil 01 51-14 71 66 75

n N.N.

n Klaus-Uwe Oelke Mobil 01 51-14 71 66 99

n Verena Radek Mobil 01 51-14 71 66 32

n Ralf Heimann-Niesing Mobil 01 51-14 71 66 33

n Uwe Weise Mobil 01 51-14 71 66 83

Vertriebsberater/-in

n Thorsten Ahnsehl Mobil 01 51-14 51 82 22

n Carolin Schmidt Mobil 01 51-14 51 82 25

n David Zampich Mobil 01 51-14 71 66 76

n Sebastian Hübsch Mobil 01 51-14 51 82 28

n Thorben Leubner Mobil 01 51-14 71 66 68

n Michael Richter Mobil 01 51-14 71 66 81

n Michael Kammermeier Mobil 01 51-14 51 82 26

Vertriebsteam Nord-OstTeamleiter Jörg FrommannMobil 01 51-14 71 66 98

Fachberatung Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg- VorpommernChristian StühmeyerMobil 01 51-14 71 65 20

Fachberater Dr. agr. Franz-Josef WeisMobil 01 51-14 71 66 82

Vertriebsberater

n Dr. agr. Jürgen Buhse Mobil 01 51-14 71 66 86

n Christoph Forner Mobil 01 51-14 51 82 24

n Dr. agr. Uwe Kreusel Mobil 01 51-14 71 66 78

n Heike Deter Mobil 01 51-14 51 82 31

n Ulrich Schemmel Mobil 01 51-14 71 66 65

n Thomas Pfaff Mobil 01 51-14 71 65 21

Vertriebsteam SüdTeamleiter Roland FischerMobil 01 51-14 71 66 97

Vertriebsberater/-in

Vertriebsteam MitteTeamleiter Dr. agr. Berthold AlterMobil 01 51-14 71 66 74

FachberaterinAntje-Viola KalfaMobil 01 51-14 71 66 72

Vertriebsberater

n Siegfried Holzapfel Mobil 01 51-14 51 82 21

Ihre regionalen Ansprechpartner:

ww

w.m

ark-

ad.d

e

Feinchemie Schwebda GmbH · Edmund-Rumpler-Straße 6 · 51149 KölnTel.: 0 22 03-50 39-000 · Fax: 0 22 03-50 39-199E-Mail: [email protected] · www.fcs-feinchemie.comFCS – Ein Unternehmen der Makhteshim-Agan Gruppe P

flanz

ensc

hutz

mitt

el v

orsi

chtig

ver

wen

den.

Vo

r Ve

rwen

dung

ste

ts E

tiket

t und

Pro

dukt

info

rmat

ion

lese

n.