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Technische Universität München

Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

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Technische Universität München

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2 TUM – University of Excellence

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Inhalt

TUM Forschung und Lehre

TUM: Globales Markenzeichen 6

Fakultäten 10

Fachübergreifende Horizonte 18

TUM Universitätsstiftung 20

TUM Menschen

Köpfe 22

Nobelpreisträger 30

Erfinder, Entdecker 31

Talente entdecken, Talente fördern, Talente nutzen 32

Alumni 34

TUM Exzellenz

Forschungszentren 38

Spitzenforschung 52

Sonderforschungsbereiche und Transregios 56

TUM Ambiente und Positionierung

International 60

Wirtschaftsmetropole München 62

München – Garching – Weihenstephan: TUM 3 64

Bildung und Freizeit 68

Kontakte 70

Impressum 72

3TUM – University of Excellence

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Wissenschaftlich, unternehmerisch, international.

Bedeutende Persönlichkeiten haben hier studiert, gelehrt und geforscht: Nobelpreisträger, Erfinderingenieure, Unternehmer, Exponenten des öffent-lichen Lebens Den Aufstieg zu einer weltweit beachteten Universität aber verdanken wir einem starken Gemeinschaftsempfinden, das keine Grenzen zwischen den Generationen kennt und Leistung fördert Der sichtbarste Beweis für den Zusammenhalt der TUM Familie ist der Wiederaufbau aus den Ruinen eines Weltkriegs, der unsere Universität weitestgehend zerstört hatte.

Heute studieren rd. 26.000 junge Menschen, davon 23 Prozent aus dem Ausland, an den 13 Fakultäten dieser Universität. Es ist jener entrepreneurial spirit, der in seiner freiheitlichen und wettbewerblichen Ausgestaltung unsere drei großen Zielsetzungen zur Entfaltung bringt: Wissenschaftlichkeit, Unter-nehmertum, Internationalität.

Seit der Gründung im Jahr 1868 hat sich an der Technischen Universität München bewährt, was seit Humboldt die Idee der Universität aus-macht: Ausbildung am wissenschaftlichen Gegenstand – Forschung als Faszination, Abenteuer, Persönlichkeitsbildung und gesellschaftliche Kultur.

4 TUM – University of Excellence

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Die Technische Universität München versteht sich als Dienerin einer Gesell-schaft, die in fortschreitender Globalisierung immer neue, größere Herausfor-derungen zu schultern hat Dazu braucht es fachlich kompetente Nachwuchs-kräfte, interdisziplinär eingestimmt auf die Jahrhunderthemen: Gesundheit & Ernährung · Energie, Klima & Umwelt · Mobilität · Kommunikation & Informati-on · Rohstoffe · Infrastruktur Diese Themen haben wir uns zu eigen gemacht Sie bestimmen unsere Forschungsprogrammatik

Das Zukunftskonzept „TUM The Entrepreneurial University“ in der Exzellenz-initiative 2006 hat neue Wege zu einer wettbewerbsfähigen Universität von internationaler Statur geebnet Die TUM Graduate School gestaltet ein neues Format der strukturierten Doktorandenausbildung mit fachlicher Profilierung und überfachlicher Horizontbildung Im TUM Institute for Advanced Study finden exzellente Forscherteams kreative Entfaltungsmöglichkeiten und Raum für interdisziplinären Diskurs

Die nachfolgenden Texte und Bilder vermitteln kaleidoskopartige Einblicke in das Leben der Technischen Universität München Lassen Sie sich mitnehmen vom Faszinosum TUM!

Wolfgang A. Herrmann, Präsident

5TUM – University of Excellence

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6 TUM – University of Excellence

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TUM: Globales Markenzeichen

Die TUM hat den Weg Bayerns vom Agrarland zum Hochtechnologiestandort maßgeblich geprägt 1868 wurde sie als Polytechnische Schule gegründet Heute ist sie Synonym für technischen Fortschritt und unternehmerischen Geist. Nobelpreisträger und namhafte Erfinder haben hier studiert, darunter Carl von Linde, Rudolf Diesel, Claude Dornier, Oskar von Miller und Willy Messerschmitt

Die TUM bildet rd 26 000 Studierende in 142 Studiengängen aus Das Fächerportfolio ist in Europa einzigartig. Ingenieurwissenschaften, Naturwis-senschaften, Medizin und Lebenswissenschaften sind ihre Schwerpunkte, flankiert von den Wirtschaftswissenschaften. Ihre Wissenschaftler lehren und forschen disziplinübergreifend Die TUM School of Education (gegr 2009) nimmt als Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung einen wichtigen gesellschaftlichen Zukunftsauftrag wahr

Die TUM gehört zu den ersten Exzellenzuniversitäten Deutschlands Im nationalen Wettbewerb überzeugte sie 2006 mit ihrem Konzept „TUM The Entrepreneurial University“ einer unternehmerisch denkenden und handeln-den Universität Ausgezeichnet wurde ihre International Graduate School of Science and Engineering, die in einer strukturierten Doktorandenausbildung die Ingenieur- und Naturwissenschaften miteinander vernetzt Die beiden Forschungscluster Cognition for Technical Systems und Origin and Structure of the Universe sind ein Ausweis der wissenschaftlichen Exzellenz

Die TUM wählt ihre Studierenden in den meisten Fächern selbst aus Ent-scheidend sind Neigung und Begabung Nach dem Studium bleiben die meisten Alumni ihrer Alma Mater verbunden Das internationale Netzwerk KontakTUM führt Studierende und Alumni, Professoren und Förderer zusam-men Die TUM ist eine große Familie Sie kennt keine Grenzen zwischen den Generationen

Die TUM lebt aus dem Zusammenwirken ihrer drei ortsnahen Standorte: München, Garching, Weihenstephan. Von der Metropolregion München aus wirkt sie stark auf die regionale Wissenschaftsentwicklung ein Beispiele sind das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing und das Oskar von Miller-Institut für Wasserbau in Obernach am Walchensee. Als erste Auslandsdependance einer deutschen Universität wurde 2002 die TUM Asia Pte Ltd gegründet Sie führt eigene Lehrangebote und erforscht über ihre Tochter TUM CREATE (2010) die „Electromobility in Mega-Cities“

Die TUM zählt zu den führenden Universitäten auf dem europäischen Kontinent. Spitzenleistungen in Forschung und Lehre, Interdisziplina-rität und Talentförderung zeichnen sie aus. Starke Allianzen mit Un-ternehmen und mit wissenschaftlichen Einrichtungen stehen für das globale Markenzeichen TUM. Die TUM tickt international, und sie tickt unternehmerisch.

Entdeckergeist

Interdisziplinarität

Exzellenz

Verbundenheit

Standorte

7TUM – University of Excellence

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1868 Gründung als Königlich Bayerische Polytechnische Schule zu MünchenI. Allgemeine Abteilung (acht Professuren für Mathematik, Physik,

Nationalökonomie und Geisteswissenschaften) II. Ingenieurabteilung (vier Professuren für Bauingenieur- und Vermessungswesen)

III. Hochbauabteilung (vier Professuren für Architektur) IV. Mechanisch-technische Abteilung (vier Professuren für Maschinenwesen)

V. Chemisch-technische Abteilung (vier Professuren für Chemie)

1877 Umbenennung in Königlich Bayerische Technische Hochschule zu München

1918 Umbenennung in Technische Hochschule München (THM)

1970 Umbenennung der THM in Technische Universität München (TUM)

1922 Angliederung der Handelshochschule der Stadt München an die THM 1922 Gründung der VII. Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung

1934 Umorganisation der acht Abteilungen in sechs Fakultäten: I. Fakultät für Allgemeine Wissenschaften (Eingl. der Wirtschaftswissenschaften) II. Fakultät für Bauwesen (Eingl. der Architektur) III. Fakultät für Maschinenwesen IV. Fakultät für Chemie V. Fakultät für Brauwesen VI. Fakultät für Landwirtschaft

1974 Umorganisation der sechs Fakultäten in elf Fachbereiche: I. Fachbereich für Mathematik II. Fachbereich für Physik III. Fachbereich für Chemie, Biologie und Geowissenschaften IV. Fachbereich für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften V. Fachbereich für Bauingenieur- und Vermessungswesen VI. Fachbereich für Architektur VII. Fachbereich für Maschinenwesen VIII. Fachbereich für Elektrotechnik IX. Fachbereich für Landwirtschaft und Gartenbau X. Fachbereich für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwiss. XI. Fachbereich für Medizin

2000 Gründung der Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW)

Auflösung und Integration der Fakultäten für Landwirtschaft und Gartenbau bzw. für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft in das WZW

Auflösung und Integration der Fakultät für Forstwissenschaft der LMU in das WZW

2002 Gründung der Fakultät für Sportwissenschaft

Gründung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Auflösung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Integration in letztere

1979 Umorganisation der Fachbereiche in Fakultäten gleichen Namens

1981 Umbenennung der Fakultät für Mathematikin Fakultät für Mathematik und Informatik

1987 Umbenennung der Fakultät für Elektrotechnikin Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

1992 Gründung der Fakultät für Informatik;Umbenennung der Fakultät für Mathematik und Informatik

in Fakultät für Mathematik

1997 Umbenennung der Fakultät für Physik in Physik-Department

1999 Umbenennung der Fakultät für Chemie,Biologie und Geowissenschaften

in Fakultät für Chemie (Integration der Biologie in das WZW)

Integration der Geologie und Mineralogie in die Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen;

Abgabe der Geographie an die LMU

2009 Gründung der Fakultät TUM School of Education

1957 Umbenennung der Fakultät für Maschinenwesen in Fakultät für Maschinenwesen und Elektrotechnik

Umbenennung der Fakultät für Landwirtschaft in Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau

1971 Umbenennung der Fakultät für Brauwesen in Fakultät für Brauwesen und Lebensmitteltechnologie

1967 Gründung der Fakultät für Medizin

1940 Auflösung der Fakultät für Chemie Eingliederung der Chemie in die Fakultät für Allgemeine Wissenschaften

1946 Ausgliederung der Abteilung für Wirtschaftswissenschaften aus der Fakultät für Allgemeine Wissenschaften und Abgabe an die LMU

1872 Gründung der VI. Landwirtschaftlichen Abteilung

1899 Umbenennung in I. Allgemeine Abteilung II. Bauingenieur-Abteilung III. Architekten-Abteilung IV. Maschineningenieur-Abteilung V. Chemische Abteilung VI. Landwirtschaftliche Abteilung

1930 Aufteilung der Gesamtabteilung in VI. Landwirtschaftliche Abteilung und VIII. Brautechnische Abteilung

1928 Eingliederung der Landwirtschaftlichen Abteilung in die neu gegründete Landwirtschaftliche und Brautechnische Gesamtabteilung

(mit 2 Abteilungen: Landwirtschaftliche Abteilung der Technischen Hochschule München und Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan)

I II III IV V

VI

VI

VII

VI

VI VII VIII IX X XI

I II III IV V

VII

I II III IV

II III

II III

IV V

VIVI

V

BV WI CH PH MA IN EDU SP MED WZW EI MW AR

1860

1870

1880

1890

1900

1910

1930

1920

1940

1950

1960

1970

1980

1990

2000

2011

Rechts: Die Entwicklung der Fakultäten der TUM von 1868 bis 2011

Entstanden ist die TUM im Herzen Münchens Hier sind heute die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften, Bauingenieur- und Vermessungswesen, Archi-tektur, Elektrotechnik und Informationstechnik, Medizin, Sport- und Gesund-heitswissenschaft sowie die TUM School of Education

Garching ist der naturwissenschaftlich-technische Campus der TUM mit den Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung, Nanotech-nologie und Bionik und dem Walter Schottky Institut In Garching wurden seit 1995 rd. 1,3 Milliarden Euro in die bauliche Infrastruktur investiert. Weltweit eine Besonderheit ist die Hochfluss-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz.

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt ist die größte Fakultät der TUM Gesundheit und Nachhaltigkeit sind die Leitthemen ihrer Forschung, angetrieben durch die modernen Biowissen-schaften

Die TUM kooperiert mit wissenschaftlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt Ihre Studierenden absolvieren Auslandsaufenthalte an mehr als 150 ausländischen Partnerhochschulen Mit mehr als 20 Hochschulen gibt es Doppeldiplomabkommen

In der Metropolregion München als einem der stärksten Wissenschafts- und Wirtschaftsräume Europas kooperiert die TUM mit hervorragenden Forschungsinstituten: Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz Zentrum

Das TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) bietet herausragenden Forschern der TUM und internationalen Spitzenwissenschaftlern Freiraum für ihre Forschung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften, den Life Sciences und der Medizin Das einmalige Arbeitsumfeld ermöglicht innovative Projekte auf vielversprechenden Wissenschaftsgebieten

Die TUM ist eine unternehmerische Universität. Sie fördert die Vielfalt ihrer Talente als stärkste Quelle des unternehmerischen Erfolgs Sie hat moderne Organisations- und Leitungsstrukturen geschaffen, um sich zu einem wissen-schaftsgetriebenen Unternehmen zu entwickeln. Das Ziel sind eine effiziente strategische Planung, rasche operative Entscheidungen sowie ein wirksames Controlling und Qualitätsmanagement

Die TUM ist eine Gründerhochschule Sie fördert unternehmerischen Geist und hilft jungen Firmengründern auf dem Weg in die Selbstständigkeit Die UnternehmerTUM GmbH hat sich zum größten universitätsbasierten Gründer-zentrum Europas entwickelt

Campus München

Campus Garching

Campus Weihenstephan

Internationale Allianzen

Starke Forschungspartner

Unternehmerische Universität

TUM Institute for Advanced Study

Gründerhochschule

8 TUM – University of Excellence

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1868 Gründung als Königlich Bayerische Polytechnische Schule zu MünchenI. Allgemeine Abteilung (acht Professuren für Mathematik, Physik,

Nationalökonomie und Geisteswissenschaften) II. Ingenieurabteilung (vier Professuren für Bauingenieur- und Vermessungswesen)

III. Hochbauabteilung (vier Professuren für Architektur) IV. Mechanisch-technische Abteilung (vier Professuren für Maschinenwesen)

V. Chemisch-technische Abteilung (vier Professuren für Chemie)

1877 Umbenennung in Königlich Bayerische Technische Hochschule zu München

1918 Umbenennung in Technische Hochschule München (THM)

1970 Umbenennung der THM in Technische Universität München (TUM)

1922 Angliederung der Handelshochschule der Stadt München an die THM 1922 Gründung der VII. Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung

1934 Umorganisation der acht Abteilungen in sechs Fakultäten: I. Fakultät für Allgemeine Wissenschaften (Eingl. der Wirtschaftswissenschaften) II. Fakultät für Bauwesen (Eingl. der Architektur) III. Fakultät für Maschinenwesen IV. Fakultät für Chemie V. Fakultät für Brauwesen VI. Fakultät für Landwirtschaft

1974 Umorganisation der sechs Fakultäten in elf Fachbereiche: I. Fachbereich für Mathematik II. Fachbereich für Physik III. Fachbereich für Chemie, Biologie und Geowissenschaften IV. Fachbereich für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften V. Fachbereich für Bauingenieur- und Vermessungswesen VI. Fachbereich für Architektur VII. Fachbereich für Maschinenwesen VIII. Fachbereich für Elektrotechnik IX. Fachbereich für Landwirtschaft und Gartenbau X. Fachbereich für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwiss. XI. Fachbereich für Medizin

2000 Gründung der Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW)

Auflösung und Integration der Fakultäten für Landwirtschaft und Gartenbau bzw. für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft in das WZW

Auflösung und Integration der Fakultät für Forstwissenschaft der LMU in das WZW

2002 Gründung der Fakultät für Sportwissenschaft

Gründung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Auflösung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Integration in letztere

1979 Umorganisation der Fachbereiche in Fakultäten gleichen Namens

1981 Umbenennung der Fakultät für Mathematikin Fakultät für Mathematik und Informatik

1987 Umbenennung der Fakultät für Elektrotechnikin Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

1992 Gründung der Fakultät für Informatik;Umbenennung der Fakultät für Mathematik und Informatik

in Fakultät für Mathematik

1997 Umbenennung der Fakultät für Physik in Physik-Department

1999 Umbenennung der Fakultät für Chemie,Biologie und Geowissenschaften

in Fakultät für Chemie (Integration der Biologie in das WZW)

Integration der Geologie und Mineralogie in die Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen;

Abgabe der Geographie an die LMU

2009 Gründung der Fakultät TUM School of Education

1957 Umbenennung der Fakultät für Maschinenwesen in Fakultät für Maschinenwesen und Elektrotechnik

Umbenennung der Fakultät für Landwirtschaft in Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau

1971 Umbenennung der Fakultät für Brauwesen in Fakultät für Brauwesen und Lebensmitteltechnologie

1967 Gründung der Fakultät für Medizin

1940 Auflösung der Fakultät für Chemie Eingliederung der Chemie in die Fakultät für Allgemeine Wissenschaften

1946 Ausgliederung der Abteilung für Wirtschaftswissenschaften aus der Fakultät für Allgemeine Wissenschaften und Abgabe an die LMU

1872 Gründung der VI. Landwirtschaftlichen Abteilung

1899 Umbenennung in I. Allgemeine Abteilung II. Bauingenieur-Abteilung III. Architekten-Abteilung IV. Maschineningenieur-Abteilung V. Chemische Abteilung VI. Landwirtschaftliche Abteilung

1930 Aufteilung der Gesamtabteilung in VI. Landwirtschaftliche Abteilung und VIII. Brautechnische Abteilung

1928 Eingliederung der Landwirtschaftlichen Abteilung in die neu gegründete Landwirtschaftliche und Brautechnische Gesamtabteilung

(mit 2 Abteilungen: Landwirtschaftliche Abteilung der Technischen Hochschule München und Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan)

I II III IV V

VI

VI

VII

VI

VI VII VIII IX X XI

I II III IV V

VII

I II III IV

II III

II III

IV V

VIVI

V

BV WI CH PH MA IN EDU SP MED WZW EI MW AR

1860

1870

1880

1890

1900

1910

1930

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1940

1950

1960

1970

1980

1990

2000

2011

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München

Garching

Freising-WeihenstephanWissenschaftszentrum Weihenstephanfür Ernährung, Landnutzung und Umwelt

TUM Campus im OlympiaparkFakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft

TUM School of Education

Fakultät für Architektur

Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fakultät für MedizinKlinikum rechts der Isar

Physik-Department

Department Chemie

Fakultät für Maschinenwesen

Fakultät für Informatik

Fakultät für Mathematik

TUM Fakultäten

13 Fakultäten bilden das akademische Fundament der TUM. Sie stehen für ein weithin konkurrenzloses Fächerportfolio mit den Schwerpunkten Naturwis-senschaften, Ingenieurwissenschaften, Lebens-wissenschaften, Medizin. Eine technikorientierte Wirtschaftswissenschaft und die TUM School of Education flankieren diese Schwerpunkte.

10 TUM – University of Excellence

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München

Garching

Freising-WeihenstephanWissenschaftszentrum Weihenstephanfür Ernährung, Landnutzung und Umwelt

TUM Campus im OlympiaparkFakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft

TUM School of Education

Fakultät für Architektur

Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fakultät für MedizinKlinikum rechts der Isar

Physik-Department

Department Chemie

Fakultät für Maschinenwesen

Fakultät für Informatik

Fakultät für Mathematik

ArchitekturDie Fakultät der Architekten plant, gestaltet und baut Sie ist mit glanzvollen Namen wie Gottfried von Neureuther, Friedrich Thiersch, Robert Vorhoelzer, German Bestelmeyer, Hans Döllgast und Sep Ruf verbunden Mit 27 Lehr- und Forschungseinheiten umspannt sie ein ebenso breites wie differen-ziertes Portfolio und setzt interdisziplinäre Akzente Das vierjährige Bachelorstudium mit integriertem Auslandsjahr, verbunden mit einem umfassenden Gastprofessoren-Programm, führt die rd. 1200 Architekturstudenten in die internationale Denkungs-art ihrer Zunft ein Das Technische Zentrum verfügt über erstklassige Werkstätten für den Modell- und Prototypenbau Das TUM Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne gehört zu den weltweit besten seiner Art

www ar tum de

Bauingenieur- und Vermessungswesen

Bauen · Infrastruktur · Umwelt · Planet Erde: Die Bau- und Umweltingenieure, Geodäten und Geologen der TUM wirken sichtbar an der Gestaltung unserer zivilisatorischen Lebensräume mit Die Lehr- und Forschungsprogramme schließen die energetischen Aspekte des nachhaltigen Planens und Bauens mit ein Über das wesentlich an der TUM konzipierte europäische Satellitenprojekt GOCE der Europe-an Space Agency (ESA) wird in bisher unerreichter Genauigkeit das Schwerefeld der Erde vermessen, um daraus u a Rückschlüsse auf Klimaeffekte rund um den Globus zu ziehen. Das Münchner Oskar von Miller Forum der bayerischen Bauindustrie gibt Raum für den interdisziplinären Diskurs

www bv tum de

11TUM – University of Excellence

Page 12: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

TUM Chemieprofessor Ernst Otto Fischer bei der Nobelpreisverleihung im Jahr 1973.

Elektrotechnik und Informationstechnik

Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstech-nik ist die größte und forschungsstärkste Fakultät ih-rer Art in Deutschland Der bundesweit höchste Anteil internationaler Studierender und Gastwissenschaftler ist ein Exzellenzbeweis, der überzeugt. Ihren he-rausragenden Ruf verdankt die Fakultät nicht zuletzt der intensiven internationalen Zusammenarbeit u a in den Bereichen Energietechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Automatisierungs- und Automobiltechnik Unter den Professoren sind zahlreiche IEEE-Fellows Die Siemens AG ist seit Jahrzehnten der stärkste industrielle Partner.

www ei tum de

Chemie

Deutschlands Nummer eins in der Chemie hat mehre-re Nobelpreisträger hervorgebracht Die Fakultät ist eine Vorzugsadresse für internationale Gastwis-senschaftler und für Forschungskooperationen der Industrie Der globalisierte Arbeitsmarkt schätzt die Absolventen als versierte, vielseitig einsetzbare Generalisten Das Fächerportfolio umfasst alle Kern- und Anwendungsbereiche der modernen Chemie einschließlich des Chemie-Ingenieurwesens sowie der Bauchemie, Elektrochemie, Wasserchemie und Radiochemie Neben einer herausragenden Expertise in der Biologischen Chemie bildet die Katalysefor-schung, gebündelt im TUM Catalysis Research Cen-ter, den interdisziplinären Forschungsschwerpunkt der Fakultät

www ch tum de

12 TUM – University of Excellence

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Informatik

Die TUM Informatik ist ein internationales Marken-zeichen Die Studierenden lernen nicht nur betrieb-liche Informationssysteme für Großunternehmen zu gestalten, Datennetze zwischen Banken aufzubauen, Verkehrsleitsysteme zu entwickeln oder technische und administrative Prozesse zu simulieren In der Cognitive Factory entwerfen sie auch die Produkti-onsstätten der Zukunft und entwickeln neue Modelle für die Interaktion von Menschen mit „intelligenten“ Maschinen Das moderne Software Engineering hat seine Ursprungsadresse in der TUM Hier haben Mathematiker und Ingenieure die erste „Programm-gesteuerte elektronische Rechenmaschine“ (PERM) konzipiert und gebaut (1956)

www in tum de

Maschinenwesen

Der Maschinenbau geht heute weit über die tradi-tionellen Kernfächer hinaus Er ist mit nahezu allen Forschungsrichtungen der TUM verschränkt, so z. B. in der Mechatronik, der Mikrosystem- und Medi-zintechnik, der Bioverfahrens-, Energie- und Kraft-werkstechnik Den prominenten Schwerpunkt bilden die fortgeschrittenen Automobiltechnologien (u a Antriebstechnik, Elektromobilität) in Zusammenarbeit mit den führenden Automobilunternehmen BMW und Audi sind die stärksten industriellen Forschungspart-ner Die Luft- und Raumfahrt der TUM ist mit For-schungs- und Industriepartnern der Metropolregion München im Zentrum Munich Aerospace zusammen-geführt

www mw tum de

13TUM – University of Excellence

Page 14: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

Mathematik

Die Mathematik ist das wissenschaftliche Fundament der TUM, mit Pionieren wie Walther von Dyck, Felix Klein und Friedrich L Bauer Heute ist die Fakultät die feinste Adresse für die Angewandte Mathematik in Deutschland Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und verfügt über ein hervorragendes Team international renommierter Hochschullehrer Zusammen mit der Informatik treibt sie vielfach den wissenschaftlichen Fortschritt in den Natur-, Ingenieur- und Lebens-wissenschaften sowie in der Medizin an. Von großer Relevanz für die Wirtschaft ist die TUM Finanz- mathematik

www ma tum de

Medizin

Die TUM Medizin gehört zu den ausbildungs- und forschungsstärksten Fakultäten Deutschlands Das Klinikum rechts der Isar und das Deutsche Herzzen-trum München sind Vorzugsadressen für die for-schungsbasierte Krankenversorgung auf allen Gebie-ten der modernen Medizin. Aus ihrer Verschränkung mit den Natur- und Ingenieurwissenschaften schöpft die TUM Medizin ihre besondere interdisziplinäre Wirksamkeit. Obwohl die Fakultät erst im Jahr 1967 gegründet wurde, hat sie wiederholt Medizinge-schichte geschrieben, so z. B. mit der weltweit ersten „Doppel-Armtransplantation“ (2009) Zukunftstech-nologien der medizinischen Diagnostik stehen im Zentrum der Forschung, so z. B. die Tumorfrüherken-nung im Münchner Gemeinschaftsprojekt „Center for Advanced Laser Applications“ (CALA)

www dekanat med tum de

14 TUM – University of Excellence

Page 15: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

Sport- und Gesundheits- wissenschaft

Als Erbe der XX. Olympischen Sommerspiele (1972) verfügt die Fakultät über eine der großzügigsten Sportanlagen Europas Der Fokus liegt auf der Gesundheitswissenschaft, fakultätsübergreifend vernetzt mit der Medizin, den Life & Food Sciences (Wissenschaftszentrum Weihenstephan) und der TUM School of Education In einer avantgardistischen Ausrichtung ist die Forschung auf Ansätze der Prä-ventivmedizin und der Ernährungsmedizin orientiert Gleichzeitig fungiert die Fakultät als Dienstleisterin für die Sportlehrerausbildung und den studentischen Freizeitsport aller Münchner Hochschulen

www sp tum de

Physik

Die Fakultät ist eines der größten Zentren für Physik in Europa Sie bietet eine einmalige Kombination aus Grundlagen- und angewandter Forschung In der TUM Physik arbeiten internationale Wissenschaftler auf allen Gebieten, die moderne Physik ausmachen: an Fragen der fundamentalen Hochenergie- und Astroteilchenphysik, der technischen Physik, an Optik und den Eigenschaften von weicher und fester Materie sowie an biophysikalischen Fragestellungen Ein besonderes Merkmal ist die Zusammenarbeit mit vielen Max-Planck-Instituten und anderen außeruni-versitären Forschungseinrichtungen TUM Physiker sind in den großen transnationalen Forscherzentren zu Hause, z. B. CERN (European Organization for Nuclear Research) in Genf und ILL (Institut Laue- Langevin) in Grenoble Die Garchinger Neutronenphy-sik ist ein Magnet für Spitzenforscher aus aller Welt

www ph tum de

15TUM – University of Excellence

Page 16: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

TUM School of Education

Die TUM School of Education (2009) setzt in Deutschland den „Goldstandard“ für eine zukunfts-weisende Lehrerbildung Hochschulweit führt und koordiniert sie die Lehrerbildung in den MINT-Fä-chern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Aus der disziplinübergreifenden Bildungs-forschung gewinnt die Fakultät ihr wissenschaft-liches Profil, wobei sie auch die deutschlandweiten Bildungsvergleichsstudien (PISA) führt Mit einem ausgedehnten Schulnetzwerk steht die Fakultät für die „Rückwärtsintegration“ der Universität in das nationale Bildungssystem. Das TUM Otto von Taube-Kolleg am Gymnasium Gauting ist ein Vorreitermodell für neue Ausbildungsformate an der Schnittstelle Schule / Universität

www edu tum de

Wirtschaftswissenschaften

Die junge Fakultät (gegr 2002) schließt derzeit zur nationalen Spitze auf, und sie ist eine europäische Hochburg der Entrepreneurship-Forschung Ex-zellente Professoren, nach strengen Maßstäben ausgewählte Studenten und das unverwechselbare Profil Management – Technologie – Life Science cha-rakterisieren die nationale Alleinstellung Forschung und Lehre finden an den Schnittstellen zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften statt Das Studium ist wissenschaftsmethodisch anspruchsvoll, gleichzeitig aber auch praxisorientiert Es bereitet gezielt auf die spätere Übernahme von Führungspositionen in der Wirtschaft vor, schafft aber auch das unternehme-rische Ambiente für wirtschaftliche Selbstständigkeit

www wi tum de

16 TUM – University of Excellence

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Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Ihre Leitwissenschaft ist die Biologie: An der größten TUM Fakultät wird fächerübergreifend an Jahrhun-dertthemen geforscht – Ernährung, Landnutzung, Umwelt. Die Wissenschaftler arbeiten daran, die Qua-lität und Quantität der Ernährung zu sichern und die ökologischen, ökonomischen und sozialen Lebens-räume zu erhalten. Agrar-, Forst- und Umweltwis-senschaftler, Biologen, Chemiker, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaftler, Ingenieure und Physiker erforschen den gesamten Lebenszyklus von Nah-rungsmitteln und Rohstoffen: von den genetischen und biologischen Grundlagen über die Erzeugung bis hin zu Verarbeitung und Konsum.

www wzw tum de

17TUM – University of Excellence

Page 18: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

Die TUM ist mehr als eine klassische Technische Universität. Sie öffnet fächerübergreifende Hori-zonte und lässt ihre Studierenden an einem geisti-gen Spannungsfeld teilhaben, das sie für das Leben „wetterfest“ macht.

BildungshorizonteDie Carl von Linde-Akademie sensibilisiert für den Wert der überfachlichen akademischen Bildung Hier gewinnt das technische Wissen seine Rückverankerung in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Vermittelt werden auch Kompetenzen, die in der Berufspraxis unverzichtbar sind, wie Sprachkenntnisse (u. a. Chinesisch), Präsenta-tions- und Kreativitätstechniken Direktor der Carl von Linde-Akademie ist der renommierte Wissenschaftsphi-losoph Prof Klaus Mainzer www cvl-a de

UnternehmerTUM Als Technische Universität fördert die TUM unternehme-risches Denken Dafür hat die Unternehmerin Susanne Klatten die UnternehmerTUM GmbH gegründet Sie

unterstützt Studierende, Wissenschaftler und Profes-soren darin, unternehmerische Chancen zu ergreifen und umzusetzen Die UnternehmerTUM begleitet jährlich mehr als 50 Teams bei der Entwicklung und Erprobung neuer Geschäftskonzepte Sie ermöglicht einen frühen Austausch mit Experten und potenziellen Kunden und hilft bei Fragen der Finanzierung Ausgangspunkt vieler Projekte sind neue Technologien aus den TUM For-schungslaboratorien www unternehmertum de

KarriereplanungTUM Absolventen sind ihren Mitbewerbern voraus: Der TUM Career Service unterstützt Studierende im Bewerbungsprozess, beim Berufseinstieg sowie bei allen weiteren Schritten im Berufsleben im In- und Ausland Die Karriereexperten beraten persönlich und organisieren Veranstaltungen sowie direkte Kontakte zu Unternehmen Über das Alumni-Netzwerk geben berufstätige Absolventen ihre Erfahrungen an die Studierenden weiter www tum de/service/career_service

Fachübergreifende Horizonte

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MentoringMentoring ist ein wirksames Instrument der Personalent-wicklung und Nachwuchsförderung Als erfahrene Per-sönlichkeiten begleiten Mentoren junge Menschen bei Studium und Berufseinstieg Das TUM Gender-Zentrum richtet sich mit mentorING an junge Akademikerinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften Das Programm TUM Mentoring setzt auf die Erfahrungen der Alumni: Hunderte TUM Alumni begleiten als Mentoren Studieren-de und Doktoranden www tum de/mentoring

BegabtenförderungDie TUM: Junge Akademie fördert exzellente, besonders engagierte Studierende und junge Alumni Die Stipendi-aten arbeiten in interdisziplinären Gruppen an Projekten ihrer Wahl Sie werden von Mentoren betreut und in die ersten Berufsjahre hinein begleitet www tum de/jungeakademie

Studentische InitiativenTUM Studierende engagieren sich jenseits ihres Fach-studiums Ihre Initiativen setzen auf die Umsetzung der Theorie in die Praxis. Zum Beispiel Akaflieg: eine Studen-tengruppe der Münchner Hochschulen, die gemeinsam Segel- und Motorflugzeuge konzipiert, baut und fliegt. Die Studierenden vom Racing Team TUfast konstruieren in ihrer Freizeit: Ihre Leidenschaft sind Rennwagen, mit denen sie seit 2004 an der Formula Student teilnehmen und mehrfach siegreich waren. Die IKOM, das größte Karriereforum in Süddeutschland, ist eine unternehme-risch organisierte Studenteninitiative der TUM

MusikDie TUM fördert ihre musikalischen Talente. Orchester, Chöre und die TUM Big Band bieten dafür reichlich Gelegenheit. Das TUM Orchester gastiert regelmäßig in großen Konzertsälen im In- und Ausland, u. a. in China.

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TUM Universitätsstiftung Scientiis et artibus

Die Technische Universität München hat Freunde und Mäzene. Sie wissen, dass die Universität sie braucht. Deshalb haben sie die TUM Universitätsstiftung ins Leben gerufen (2010). Sie leistet aus den Kapi-talerträgen ihren Beitrag zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der TUM. Mithilfe der Stiftung kann die TUM zielstrebig die „besten Köpfe“ für sich gewinnen und den „entrepreneurial spirit“ zur Wirkung bringen.

Die TUM Universitätsstiftung startete am 21. Juli 2010 mit einem Gründungs-kapital von rd 17 Millionen Euro Seither verzeichnet sie einen kräftigen mäzenatischen Zustrom

Die TUM Universitätsstiftung basiert auf dem „Endowment-Prinzip“ So er-gänzt sie das TUM Fundraising, das im Zeitraum 1999 – 2010 rd. 180 Millionen Euro im Wesentlichen für Stiftungsprofessuren und Stiftungsinstitute erwirt-schaftet hat Die größten Einzelstiftungen sind mit jeweils rd 10 Millionen Euro Verfügungsvolumen das Else Kröner-Fresenius-Institut für Ernährungsmedi-zin, der Susanne Klatten-Lehrstuhl für Bildungsforschung, das Gebäude des TUM Institute for Advanced Study (BMW) und die Carl von Linde-Akademie

Das Logo der TUM Universitätsstiftung symbolisiert den Lebensbaum Er stellt die Generationenfolge mit ihren ständig nachwachsenden Talenten dar Die Förderung dieser besonderen Talente ist das Anliegen der Stiftung Sie investiert in die Menschen und in das, was ihre Verbindungen stärkt.

TUM Partners of ExcellenceAltana · Audi · Bayerischer Bauindustrieverband · BMW · Bosch · Clariant · Evonik Industries · Linde · Nestlé · Rohde & Schwarz · RWE · SGL Carbon · Siemens · Süd-Chemie · TÜV Süd · Wacker Chemie

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Prof. Dr. Isabell M. Welpe

Die jüngste TUM Professorin steht für eines der aktu-ellsten Themengebiete der Wirtschaftsforschung: die psychologische Verhaltensökonomie.

„Kein rational handelnder Homo oeconomicus, sondern Menschen treffen wirtschaftliche Entscheidun-gen – mit Freude, Angst, Euphorie oder Mitleid. Das stellt die Forschung vor gewaltige Herausforderungen, die sich nur interdisziplinär angehen lassen. Ich forsche und lehre an der TUM, weil wir hier in besonderem Maße fächerübergreifend arbeiten. Innovation entsteht an den Schnitt-stellen der Disziplinen.“

TUM Köpfe

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Prof. Dr. Claudia Eckert

Sie verleiht der Fakultät für Informatik eine internati-onal beachtete Stimme in der IT-Sicherheit – ob bei Wissenschaftlern, Wirtschaftsverbänden, Unterneh-men oder in der Politik Ihre Forschung hat Standards in der Entwicklung von Sicherheitslösungen gesetzt und trägt zur fachlichen Vorrangstellung der TUM Informatik entscheidend bei

„Ich habe an der TUM das ideale Umfeld für meine Forschung ge-funden. Die Nähe zu wissenschaft-lichen Partnern ist einzigartig und bietet mir auch für den Aufbau der Projektgruppen meines Fraunhofer- Instituts den optimalen Rahmen.“

Prof. Dr. Klaus Mainzer

Der bekannte Philosoph und Wissenschaftstheore-tiker steht für die umfassenden Grundlagenfragen aller Technik- und Naturwissenschaften: Wo liegen die Grenzen und offenen Wege ihrer Erkenntnis- und Fortschrittsmöglichkeiten – und welche Anforderungen ergeben sich daraus für Forschung und Lehre?

„Ich arbeite an der TUM, weil sich hier die Spitzenforschung an ihrer Bedeutung für kommende Ge-nerationen messen lassen muss, wenn wir sie künftigen Lehrern und Forschern vermitteln. Zugleich ist die TUM eine ideale Denksportan-lage zwischen wissenschaftlichen Grundproblemen und praktischen Bedürfnissen von Markt und Gesellschaft.“

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Prof. Dr. Vasilis Ntziachristos

Er ist der Pionier in der Entwicklung bildgebender optoakustischer Verfahren in der Medizin und kam von der Harvard University an die TUM Hier leitet er den Lehrstuhl für Biologische Bildgebung und das Institut für Biologische und Medizinische Bildgebung (IBMI) am Helmholtz Zentrum München

„Die TUM bietet ein spannendes Umfeld für Spitzenforschung im Bereich der Medizintechnik. Ein be-sonderer Vorteil ist die Vernetzung der Medizin mit den Ingenieurwis-senschaften.“

Prof. Regine Keller

Die Fakultät für Architektur wählte die erfolgreiche Landschaftsarchitektin zu ihrer Dekanin Mit ihr hat die TUM erstmals in ihrer Geschichte eine Frau in diesem Amt Die ehemalige Schauspielerin besitzt auch einen exzellenten Ruf in der Moderation hochschulpoliti-scher Prozesse

„Die TUM schafft die umfassende Verknüpfung von Ingenieur- und Naturwissenschaften mit kultur-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Möglichkeit macht die Arbeit hier so einzigartig. Der Verantwor-tung, die wir als Wissenschaftler unserer Umwelt gegenüber tragen, werden wir nur in dieser Konstellati-on gerecht.“

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Prof. Dr.-Ing. Liqiu MengDie Arbeiten der renommierten Professorin für Kar-tographie haben grundlegende Bedeutung für eine flächendeckende digitale Welt und für globale Naviga-tionssysteme. Als TUM Vizepräsidentin bringt sie die Welt in die TUM: Sie ist geboren und aufgewachsen in China, promovierte in Deutschland und war Professo-rin in Schweden (KTH Stockholm), bis sie von der TUM entdeckt wurde

„Fortschritte der freien Wissen-schaft dürfen nicht durch kulturelle, nationale oder ideologische Grenzen behindert werden. Genau dafür steht die TUM – auch durch ihr Bekenntnis zum Leitbild einer unternehmerischen Universität. Mit dieser Philosophie ist die TUM für mich als Forscherin und Hochschulmanagerin eine weithin konkurrenzlose Wirkungsstätte.“

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Prof. Dr. Hendrik Dietz

Der jüngste Professor am Physik-Department hat sich mit unkonventionellen Ideen früh einen hervorragenden Ruf in der wissenschaftlichen Community erworben Der Shootingstar der Biophysik fand Wege, aus Erbgutsträngen miniaturisierte „Maschinenteile“ zu for-men, mit deren Hilfe sich einmal Proteine untersuchen und möglicherweise nachbauen lassen sollen

„Wissenschaftlern mit guten Ideen verschafft die TUM ungewöhnlich große Freiräume. Sie profitieren vom offenen Austausch mit Spitzenfor-schern aus aller Welt und finden Orientierung und Unterstützung beim Beschreiten völlig neuer Wege.“

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Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich

Der Gründungsdirektor des Wissenschaftszentrums Straubing und Inhaber des Lehrstuhls für Rohstoff- und Energietechnologie steht als renommierter Forscher und politischer Berater für die großen Fragen nach der Zukunft moderner Energieerzeugung

„Die TUM als unternehmerische Universität verbindet für mich auf ideale Weise die geistige Weite universitärer Forschung mit den Ansprüchen von Markt und Gesell-schaft. Als Mittler zwischen beiden Welten habe ich an der TUM die ideale Basis für meine Mission.“

Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl

Der Physiker und vielfach ausgezeichnete Wissen-schaftskommunikator hat in Personalunion den Oskar von Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation der TUM und die Leitung des Deutschen Museums inne Beide Hochburgen der Technik verbindet ein strategischer Kooperationsvertrag

„Es gehört heute zu den wichtigs-ten Aufgaben, Technik und den Naturwissenschaften jenen Stellen-wert in der Schul- und Allgemein-bildung zu verschaffen, den sie aufgrund ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung für Deutschland haben. Wissen ist die Ressource unseres Landes.“

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Prof. Dr. Burkhard Rost

Der Mitbegründer und Hoffnungsträger der Bioin-formatik ist dem Ruf auf eine Humboldt-Professur gefolgt Er verließ dafür die Columbia University New York. Seine Arbeit begründet das wachsende Ver-ständnis vom Bauplan des Menschen aus Genen und Proteinen – und macht die TUM zusammen mit ihrem Umfeld in der Bioinformatik europaweit konkurrenzlos

„Mir bietet die TUM optimale Ar-beitsbedingungen. So wie mit der Menge an biologischen Daten die Zahl offener Fragen wächst, so kre-ativ, wachstumsfähig und vielseitig muss das Forschernetzwerk sein, in das mein Team eingebunden ist.“

Prof. Dr. Chris-Carolin Schön

Chris-Carolin Schön stellt sich einer der drängendsten globalen Herausforderungen an die Agrarwissen-schaften: Wie können Nutzpflanzen die exponentiell wachsende Weltbevölkerung ernähren? Erfahren in den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Belangen ihres Fachs, treibt die Initiatorin des nationalen inter-disziplinären Zentrums für genombasierte Züchtungs-forschung (Synbreed) avantgardistische Züchtungs-methoden voran

„Die TUM bietet mir das ideale Feld, um dieses Wissen zu mehren und auszusäen. Der intensive Aus-tausch mit vielen Disziplinen garan-tiert mir am Wissenschaftszentrum Weihenstephan beste Bedingungen für zukunftsträchtige Forschung und ein breites Lehrangebot.“

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Prof. Dr. Steffen Maßberg

Der renommierte Kardiologe kehrte von der Harvard Medical School zurück an die TUM ins Deutsche Herz-zentrum München Hier untersucht er die Migration von Stamm- und Vorläuferzellen sowie deren Bedeutung für Herz- und Gefäßerkrankungen

„Ich habe mich wegen der exzellen-ten Forschungsbedingungen für die TUM entschieden. Dazu zählen für mich neben erstklassiger Ausstattung auch die vielfältigen Anregungen, die man als forschender Kliniker durch den Austausch mit einer Krankenver-sorgung erhält, die bei uns Patienten jeden Alters mit sämtlichen kardio-vaskulären Krankheitsformen um-fasst. Diese Ganzheitlichkeit schafft einmalige Arbeitsmöglichkeiten.“

29TUM – University of Excellence

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Nobelpreisträger

Heinrich Otto Wieland(1877 – 1957)ProfessorNobelpreis für Chemie (1927) für seine Forschungen über die Zusammensetzung der Gallensäuren und verwandter Substanzen

Hans Fischer (1881 – 1945)ProfessorNobelpreis für Chemie (1930) für seine Arbeiten über den strukturellen Aufbau der Blut- und Pflanzenfarbstoffe und für die Synthese des Hämins

Rudolf Mößbauer ( * 1929)Student, Doktorand, ProfessorNobelpreis für Physik (1961) für seine Unter- suchungen zur Reso-nanzabsorption von Gammastrahlung und die Entdeckung des Mößbauer-Effektes

Ernst Otto Fischer (1918 – 2007)Student, Doktorand, ProfessorNobelpreis für Chemie (1973) in Würdigung seiner bahnbrechenden und zukunftsweisenden Arbeiten über die metall-organischen sogenannten Sandwich-Verbindungen

Klaus von Klitzing ( * 1943)ProfessorNobelpreis für Physik (1985) für die Entdeckung des sogenannten quanti-sierten Hall-Effekts

Nobelpreisträger mit Ausbildung an der TUM:Ernst Ruska (1906 – 1988) · Ingenieurstudium 1925 – 1927 · Nobelpreis für Physik 1986 | Konrad Bloch (1912 – 2000) · Studium der Chemie- und Ingenieurwissenschaften 1930 – 1934 · Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1964 | Wolfgang Paul (1913 – 1993) · Physik- und Ingenieurstudium 1932 – 1934 · Nobelpreis für Physik 1989 | Gerhard Ertl ( * 1936) · Promotion 1965 bei Professor H Gerischer · Habilitation 1967 · bis 1968 Assistent und Dozent am Physi-kalisch-Chemischen Institut der TUM · Nobelpreis für Chemie 2007 | Johann Deisenhofer ( * 1943) · Physikstudium 1965 – 1971 · Habilitation 1987 · Nobelpreis für Chemie 1988 | Erwin Neher ( * 1944) · Physikstudium 1963 – 1966 · Promotion 1970 bei Professor H Gerischer · Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 1991 | Wolfgang Ketterle ( * 1957) · Physikstudium 1978 – 1982 · Nobelpreis für Physik 2001

Robert Huber ( * 1937)Student, Doktorand, Habilitand, ProfessorNobelpreis für Chemie (1988) für die Erforschung der dreidimensionalen Struktur des Reaktions-zentrums der Photosyn-these

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Erfinder, Entdecker

Rudolf Diesel (1858 –1913)Erfinder des Diesel-Motors Absolvent der TH München (Maschinenwesen)

Carl von Linde (1842 –1934)Erfinder, Unternehmer und WissenschaftlerProfessor für Theoretische Maschinenlehre und Grün-der der heutigen Linde AG

Wilhelm Emil Messerschmitt (1898 –1978)Flugzeugkonstrukteur und Unternehmer, Erfinder des Düsenjet-AntriebsAbsolvent der TH München (Maschinenwesen)

Arne Skerra ( * 1961)Bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der Molekularen Biotechno-logie und des Protein- DesignsProfessor für BiologischeChemie und Gründer mehrerer Unternehmen (u a Pieris AG)

Thomas Scheibel ( * 1969)Entwicklung von bioin-spirierten Materialien auf Basis von Strukturprote-inen (u. a. Spinnenseiden)Heute Professor an der Universität Bayreuth, Mitbegründer der Amsilk GmbH

Emil Erlenmeyer (1825 –1909)Pionier der modernen Strukturtheorie organi-scher VerbindungenGehörte mit Carl von Linde zu den Gründungs-professoren der heutigen TUM

Heinz Maier-Leibnitz(1911– 2000)Pionier der NeutronenphysikProfessor für Technische Physik

Oskar von Miller (1855 –1934)Gründer des Deutschen Museums, Erstes Laufwasserkraftwerk der WeltAbsolvent der TH München (Bauingenieurwesen)

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Die TUM fördert Karrieren auf allen Ebenen: Sie wählt die besten Schulabgänger aus, holt interna-tional renommierte Wissenschaftler und investiert in Kinderbetreuung, um für weibliche Spitzenkräfte und Familien attraktiv zu sein. Sie schätzt aber auch das Alter und die Lebenserfahrung – Beispiel: TUM Emeriti of Excellence.

Internationales HeadhuntingDie TUM sucht weltweit die besten Doktoranden, Post-doktoranden und Professoren. Gesucht ist nicht nur die Fachkompetenz, sondern die auf die Studierenden prägend wirkende Persönlichkeit. Mit dieser internationa-len Rekrutierungsstrategie gelingen der TUM zahlreiche hochkarätige Berufungen. Unter diesen Wissenschaftlern sind viele, die zugunsten der TUM renommierte Universi-täten im Ausland verlassen.

εducaTUMDie Initiative εducaTUM unterstützt die Suche nach den qualifiziertesten Schulabgängern. Ein Netzwerk mit über 150 Gymnasien hilft, den Übergang von Schule zu Universität zu erleichtern. εducaTUM verbessert auch die Lehrqualität: Lehrer werden in Hochschule und Forschung eingebunden, die Lehramtsstudierenden er-werben bereits ab Studienbeginn praktische Erfahrungen im Schulalltag.

Munich Dual Career OfficeWirbt die TUM um Spitzenwissenschaftler, so macht sie ihnen ein besonders attraktives Angebot: Das Munich Dual Career Office kümmert sich um die berufliche Perspektive des Partners und hilft bei der Stellensuche. Dieser Service ist Bestandteil der Berufungsverhand-lungen. Die Arbeit des Dual Career Office ist für jüngere Professoren besonders wertvoll und für die TUM ein ech-ter Wettbewerbsvorteil.www.tum.de/dualcareer

Talente entdecken, Talente fördern, Talente nutzen

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Familienfreundliche HochschuleDie TUM will für Frauen zur attraktivsten Technischen Universität Deutschlands werden. Sie überzeugt mit familienfreundlichen Maßnahmen und flexiblen Arbeits-zeitmodellen. An allen TUM Standorten gibt es Krippen, Kindergärten und Horte – dank großzügiger Mäzene. Der überdurchschnittlich hohe Anteil an Nachwuchswis-

senschaftlerinnen in den tech-nischen Fächern der TUM zeigt, dass dieses Konzept auch Früchte trägt: An der International Graduate School of Science and Engineering sind 27 Prozent der Doktoranden Frauen.

TUM Emeriti of ExcellenceDie TUM fördert Talente, versteht sie aber auch zu nut-zen. Nicht nur die Talente der Jugend – auch die Talente des Alters: Die TUM Emeriti of Excellence bringen sich in das vielfältige Aufgabenspektrum des modernen Hochschulmanagements ein, sie entlasten ihre jüngeren Kollegen durch Mitwirkung in vielerlei Initiativen und Pro-

grammen. Sie schöpfen aus dem Fundus ihrer Lebenser-fahrung bei der Förderung des studentischen sowie wis-senschaftlichen Nachwuchses. Sie nutzen ihre nationale und internationale Vernetzung, um „ihre TUM“ voranzu-bringen. Sie sind für die TUM „mobile Botschafter“, um im Ausland unsere Allianzen und die TUM Alumni-Clubs zu unterstützen. So stehen die derzeit rd. 40 TUM Emeriti of Excellence auch für das moderne Diversity-Verständ-nis der TUM: nicht nur Vielfalt der Nationalitäten und Geschlechter, sondern auch altersgemischte Teams und Erfahrungen in mehreren Organisations- und Funkti-onsbereichen. Dem Präsidenten sind die TUM Emeriti of Excellence unabhängige, kompetente Ratgeber. Sie identifizieren sich mit der TUM, der sie bereits in der akti-ven Zeit hervorragende Dienste geleistet haben. www.tum.de/forschung/eoe

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Prof. Dr. Ernst RankDirektor TUM Graduate School TUM Alumnus 1985

„Als Lehrer und Forscher bringe ich die computergestützten Ingenieur-wissenschaften voran, als Vizepräsi-dent habe ich die Exzellenzinitiative 2006 begleitet, als Direktor der TUM Graduate School stehe ich für eine moderne, strukturierte Doktoranden-ausbildung. Ich engagiere mich über mein Fach hinaus, weil mich meine TUM als ‚Land der unbegrenzten Möglichkeiten‘ fasziniert.“

TUM AlumniDie TUM hat ein internationales Alumni-Netzwerk, das aus rd. 35.000 „TUMlingen“ besteht. Diese Ge-meinschaft ist stark. TUM Alumni-Clubs umspannen den Erdkreis.

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Dr. Evelyn Ehrenberger CEO, TUM International GmbH The University Company TUM Alumna 1994

„Ich habe berufliche Erfahrungen im universitären Wissenschaftsma-nagement, im Wirtschaftsministe-rium und in der freien Wirtschaft gesammelt, um jetzt für meine Alma Mater Wissenschaft aus der Mitte der Forschung heraus zu vermark-ten. Die TUM ist eine starke Marke.“

Dr.-Ing. Norbert Reithofer CEO, BMW Group TUM Alumnus 1983

„Die TUM ist meine akade-mische Heimat. Was ich heute mit ihr verbinde? Unternehmerisches Denken!“

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Karl Max von Bauernfeind Gründungsdirektor 1868

Das würde er heute sagen:„Es war außerhalb meiner Vorstel-lungskraft, dass aus der bescheide-nen Polytechnischen Schule eine internationale Universität wird. Ich wollte als Gründungsdirektor doch nur, dass der Funke der Wissen-schaft auf die industrielle Welt springt! Dieser Funke springt seit-her, und täglich aufs Neue.“

Yasmine AguibWissenschaftliche Referentin, TUM Präsidialstab

TUM Alumna 2007

„Als ich in Kairo zur Schule ging, träumte ich von München. Das Studium der Molekularen Biotech-nologie in Weihenstephan und Garching sowie die anschließende Promotion in der Medizin haben meine Faszination an der Wis-senschaft geweckt. Auch meine Schwester Heba hat an der TUM studiert und promoviert, mein Mann ist Teilnehmer des internationalen Masterprogramms ‚Sustainable Resource Management‘. Die TUM ist eine große Familie!“

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Chirag TejujaBASF SE, TUM Alumnus 2005 (GIST TUM Asia)

„Da an unserem Kurs nur 15 Studen-ten teilnahmen, konnte jeder von uns eng und persönlich mit den Dozenten kommunizieren. Aber trotz der kleinen Gruppe war die Vielfalt der Nationa-litäten und Fachrichtungen groß: Wir waren fünf Studierende aus China, vier Inder, drei Indonesier, zwei Malaysier, ein Franzose – Ingenieure, Chemi-ker und Apotheker. Das stellte den Austausch von Wissen und Erfahrung über Nationalitäts- und Disziplingren-zen hinweg sicher – eine Fähigkeit, die für die Arbeit in einem multinationalen Unternehmen in Asien heute unver-zichtbar ist.“

Anneliese Eichberg ( * 1910)TUM Alumna 1934

„Ich habe es auf über hundert Lebensjahre gebracht. Als erste Frau konnte ich 1930 das Architekturstudium an der TUM beginnen. Ich hätte nie ge-dacht, wie attraktiv meine TUM im 21. Jahrhundert als frauen-freundliche Universität wird!“

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TUM ForschungszentrenIn thematischen Forschungszentren bündelt die TUM die einschlägigen Fachkompetenzen aus mehreren Fakultäten. Sie besetzt damit kon-zentriert Zukunftsfelder von Wissenschaft, Technik und Medizin. Der organische Strukturwandel der Universität wird maßgeblich von den Forschungszentren getragen.

Forschungs- Neutronenquelle Heinz

Maier-Leibnitz(FRM II)

Walter Schottky Institut für Halb-leiterphysik (WSI)

Physik Department

Forschungsreaktor München (FRM)

Frauenkirche

TUM Stammgelände:

Fakultät für Architektur

Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Fakultät für Wirtschafts-wissenschaften

Klinikum rechts der Isar:

Fakultät für Medizin

Kinderhaus

München

Garching

Forschungszentrum Garching

Wissenschaftszentrum Weihenstephan

Isar

Leibniz-Rechen-zentrum (LRZ)

Allianzarena

Fakultät für MathematikFakultät für Informatik

TUM Campus Olympiapark:

Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft

TUM School of Education

Oskar von Miller Turm

Department Chemie

Fakultät fürMaschinenwesen

Zentralinstitut für Medizintechnik (IMETUM)

Institute for Advanced Study (IAS)

Mensa

Exzellenzzentrum

Forschungszentrumfür Katalyse

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In der Überzeugung, dass die freie Entfaltung der Kreati-vität am effizientesten zum Fortschritt der Wissenschaft beiträgt, schafft die TUM Freiräume für ihre Eliten. Das TUM Institute for Advanced Study (gegr 2005) verkör-pert die „university of the opportunities“ und ist deshalb bewusst als Elfenbeinturm der Wissenschaft angelegt Nach internationalen besten Wissenschaftsstandards ausgewählt, brechen von hier aus Spitzenkräfte aus der TUM, aus der Industrie und aus dem Ausland frei von den Belastungen des typischen Universitätsalltags zu neuen Forschungszielen auf. Junge Zukunftstalente er-halten hier ein inspirierendes Umfeld, ganz im Sinne der Humboldtschen „Schulenbildung“ So entsteht mitten in der TUM ein „Tauschplatz des Wissens“ im kritischen, fachübergreifenden Diskurs.

Im Faculty Club über den Dächern des Garchinger Hightech-Campus treffen sich Wissenschaftler, die sich füreinander interessieren und voneinander lernen wollen Hier sind Grenzen zwischen den Fakultäten unbekannt Hier interessiert man sich für die „Wissenschaft von nebenan“. Hier werden die „emerging fields“ der Wissen-schaft vorausgedacht

Das im Jahre 2010 eröffnete Gebäude ist ein mäzenati-sches Geschenk der BMW Group Schon heute erweist es sich als der begehrteste Platz für den interdisziplinä-ren Dialog, aber auch als Treffpunkt der Wissenschaft mit der Öffentlichkeit

www ias tum de

TUM Institute for Advanced Study

39TUM – University of Excellence

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Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz

Die Neutronenforschung hat an der TUM große Tra-dition Ein internationales Alleinstellungsmerkmal ist die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) Sie ist die weltweit am vielfältigsten einsetzbare Hochfluss-Neutronenquelle. Sie hat auch neue Standards für die inhärente kerntechnische Sicherheit gesetzt Das Kernbrennelement ist eine innovative Entwicklung der Garchinger Neutronenphysiker, denn es verbindet einen hohen Neutronenfluss mit einer unübertroffenen Fluss-homogenität in Kernnähe Seit der Inbetriebnahme des Forschungsreaktors im Jahr 2005 übersteigt das Interesse der Wissenschaftler aus der ganzen Welt die Kapazitäten um mehr als das Doppelte

Neutronen vermitteln Einblicke in submikroskopische Strukturen und moleküldynamische Prozesse Die Neu-tronenforschung versucht, Fragen nach Ursprung und Aufbau der Materie zu beantworten. Sie findet praktische Anwendung in der Entwicklung neuer Materialien und der Verbesserung von Produkten des täglichen Lebens.Mit Neutronen werden nicht nur Halbleiter-Materialien für die Chipindustrie hergestellt, sondern auch Radiopharma-ka für die medizinische Diagnostik und Therapie So tref-fen sich in der Garchinger Neutronenquelle der TUM viele Interessen aus Naturwissenschaft, Technik und Medizin.

www frm2 tum de

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Walter Schottky Institut für Halbleiterphysik

Das Walter Schottky Institut hat eine Spitzenstellung bei der Herstellung und Charakterisierung von Halb-leiterschichtsystemen und Nanostrukturen mit extremer Materialqualität. Es wurde 1988 in Kooperation von TUM und Siemens gegründet mit dem Ziel, die Wechselwir-kung physikalischer Grundlagenforschung mit der Bau-elementeentwicklung für Halbleiter zu stärken Zahlreiche Führungskräfte der Halbleiterindustrie erhielten hier ihre Ausbildung

Das Institut ist ein begehrter Partner für nationale und internationale Kooperationen in der Forschung Seit 2006

gibt es das Exzellenzcluster Nanosystems Initiative Munich (NIM), das im Rahmen der Exzellenzinitiative 2006 gefördert wird Beteiligt sind rd 200 Wissenschaft-ler unterschiedlicher Disziplinen aus zehn Institutionen

Ein Erweiterungsbau mit modernster Reinstraum- Technologie (2010) beherbergt das neue Forschungs-zentrum für Nanotechnologie und Nanomaterialien

www wsi tum de

41TUM – University of Excellence

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Leonardo da Vinci-Zentrum für Bionik

Der technische Fortschritt beginnt mit der Naturbe-obachtung An Struktur- und Funktionsprinzipien der Natur kann vielfach Maß genommen werden, wenn die Technik nachhaltige Problemlösungen entwirft Deshalb zieht die Biologie verstärkt in die Ingenieurwissenschaf-ten der TUM ein. Die Bionik möchte von der Natur lernen, die im Laufe der Evolution für komplexe Probleme prakti-kable Lösungen gefunden hat Das TUM Leonardo da Vinci-Zentrum für Bionik (gegr. 2007) basiert auf einem strategischen Entwicklungskon-zept Es setzt auf die Forschungsschwerpunkte• Energiegewinnung und -verwertung• Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung• Biomaterialien – Technische Werkstoffe – Bauweisen

Eines der sichtbaren Erfolgsbeispiele ist der aus Metall gefertigte „Metaklett-Verschluss“. Er widersteht Tempe-raturen bis über 800 Grad Celsius und hat eine Haltekraft von bis zu 35 Tonnen

www bionik tum de

42 TUM – University of Excellence

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Die Katalyse ist der Musterfall für „Grüne Technologien“ Katalysatoren sind die entscheidenden Komponenten zur Einsparung von Energie und Ressourcen bei chemischen Stoffumwandlungen Die industrielle Chemie wäre ohne Katalysatoren unwirtschaftlich Deshalb hat die TUM das Zentralinstitut für Katalysefor-schung (TUM Catalysis Research Center) eingerichtet Die klassischen Bereiche der katalytischen Chemie, das Erforschen neuer Reaktions- und Synthesewege sowie die Aufklärung von Reaktionsmechanismen sind die Zielsetzungen Neue Forschungsansätze verlangen Expertisen im interdisziplinären Verbund (z. B. Physik, Mikrobiologie, Verfahrenstechnik). Aus Mikroorganismen gewinnbare oder künstliche Biokatalysatoren tragen in

der „Weißen Biotechnologie“ zur Neugestaltung che-mischer Industrieprozesse entscheidend bei Das Zentralinstitut verfügt über ein internationales Netzwerk renommierter Partner in Wissenschaft und Industrie Die TUM Katalyseforschung hat sich aus den Arbeiten von Ernst Otto Fischer (Nobelpreis 1973) entwickelt. Der wichtigste strategische Industriepartner ist die Clariant-Süd-Chemie

www crc tum de

Zentralinstitut für Katalyseforschung

43TUM – University of Excellence

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Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung

Aus der TUM sind bahnbrechende Fortschritte der Le-bensmitteltechnologie hervorgegangen Die Weihenste-phaner Brauereitechnologie hat Weltstandards gesetzt So ist der TUM Standort Weihenstephan heute die welt-weit führende Traditionsmarke für die Lebensmittel- und Getränkeforschung Aus dieser Tradition ist das Zentralinstitut für Ernäh-rungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) entstanden Es verbindet die Lebensmittelwissenschaft mit den Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften Der Forschungsansatz umfasst die gesundheitliche Un-bedenklichkeit und die Qualität von Lebensmitteln Im Mittelpunkt steht eine ganzheitliche Betrachtung der

Nahrungskette, von der Rohstoffgewinnung über die Bearbeitung und Konfektionierung der Lebensmittel bis zur Physiologie und Ernährungsmedizin Das Institut arbeitet mit Behörden und Industrie zusam-men Es entwickelt Präventionsprogramme und wirkt bei der Entwicklung gesunder und sicherer Lebensmittel mit Die ZIEL-TUM-Akademie (gegr 2007) greift mit ihrem Weiterbildungsprogramm aktuelle Erkenntnisse der Ernährungs- und Lebensmittelforschung auf und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

www ziel tum de

44 TUM – University of Excellence

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Zentralinstitut für Medizintechnik

Die Medizintechnik verbindet die Medizin mit den ingeni-eur- und naturwissenschaftlichen Fächern Hierfür ist die TUM prädestiniert Das Zentralinstitut für Medizintechnik (IMETUM) führt die Kompetenzvielfalt der TUM in Medi-zin, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Sensorik, Informatik & Informationstechnik, Chemie, Biologie und verwandten Disziplinen zusammen Erkrankungen des höheren Lebensalters stehen wegen ihrer zunehmenden gesellschaftlichen Bedeutung im Vordergrund.

Schwerpunktthemen sind• Biokompatible Materialien• Medizingerätetechnik / Mechatronik• Zelltechnologie / Tissue Engineering• Medizinische Bildgebung• Medizinische Elektronik

Dazu gehören Navigationshilfen für diffizile operative Eingriffe, medizinische Bildverarbeitung, intelligente Sen-soren und Implantate sowie minimalinvasive Verfahren der Chirurgie

Zur Früherkennung der Tumorbildung setzt die TUM For-schung auf avantgardistische Methoden der Optoakustik sowie der Röntgen- und Lasermedizin

www imetum tum de

45TUM – University of Excellence

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Die Munich School of Engineering (MSE) geht einen neuen Weg in der Ingenieursausbildung Sie bezieht erstmals auch die Lebenswissenschaften ein Die Lehr-programme und Forschungsprojekte sind interdisziplinär angelegt und haben stark ingenieurwissenschaftliche Akzente So bündelt die Energieforschung mit ihren Schwerpunkten • Kraftwerkstechnologien• eCar.Elektromobilität• Alternative Energien • Energieeffizienzdie Kompetenzen von rd 100 Professuren aus zehn Fakultäten

Die MSE führt den neuen fächerübergreifenden Studien-gang Ingenieurwissenschaften, der berufliche Perspekti-ven in den klassischen Ingenieurfächern, vor allem aber in interdisziplinären Feldern, eröffnet (z. B. Mechatronik, Medizintechnik, Software Engineering, Synthetische Biotechnologie) Die MSE ist das Forum für die „Grünen Technologien“

www mse tum de

Munich School of Engineering

46 TUM – University of Excellence

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Wissenschaftszentrum Straubing für Nachwachsende Rohstoffe

Am Wissenschaftszentrum Straubing arbeiten fünf bay-erische Hochschulen und die Fraunhofer-Gesellschaft zusammen. Die Forschung umfasst die stoffliche und energetische Nutzung biogener, pflanzenbasierter Roh-stoffe. Natur-, Ingenieur-, Ökosystem- und Wirtschafts-wissenschaften arbeiten eng zusammen, um Fragestel-lungen von der Molekülebene bis zur Vermarktung von nachwachsenden Rohstoffen umfassend abdecken zu können

Das Wissenschaftszentrum Straubing ist aus einer Initiative der TUM hervorgegangen (2001) und führt Wissenschaftler der TUM, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Universität Regensburg, Hochschule Deg-gendorf, Hochschule Regensburg und der Fraunhofer-Gesellschaft zusammen Seit dem Jahr 2008 führt es den interdisziplinären und internationalen Masterstudiengang Nachwachsende Rohstoffe

www wz-straubing de

47TUM – University of Excellence

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Das Deutsche Herzzentrum München – Klinikum des Freistaats Bayern an der Technischen Universität Mün-chen – ist ein führendes Spezialzentrum zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen bei Erwachsenen und Kindern. Es wurde im Jahr 1974 als erstes Herzzen-trum in Europa gegründet

Unter einem gemeinsamen Dach vereint es heute alle Einrichtungen und Spezialisten, die für die Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erfor-derlich sind Es verbindet die Kliniken für Herz- und Gefäßchirurgie, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler mit den

Instituten für Laboratoriumsmedizin, Anästhesiologie und Radiologie / Nuklearmedizin

Die Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie ist international wegweisend auf dem Gebiet der operativen Behandlung erworbener Herzfehler Ein besonderer Schwerpunkt sind angeborene Herzfehler bei Kindern

www dhm mhn de

TUM Deutsches Herzzentrum München

48 TUM – University of Excellence

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TUM Klinikum rechts der Isar

Das Klinikum rechts der Isar deckt das gesamte Spek-trum der modernen Medizin ab Es hat rund 4 000 Mitarbeiter sowie 34 Kliniken und Abteilungen. Jährlich profitieren rund 50.000 Patienten von der stationären und 200 000 Patienten von der ambulanten Betreuung auf höchstem medizinischem Niveau Durch die enge Kooperation von Krankenversorgung und Forschung kommen neue Erkenntnisse aus wissen-schaftlichen Studien frühzeitig dem Patienten zugute

Die Forschungsschwerpunkte sind:• Krebstherapie• Infektionen und Allergien• Herz- und Gefäßkrankheiten (in Zusammenarbeit

mit dem Deutschen Herzzentrum München)• Neuronale Erkrankungen

Die TUM Medizin ist maßgeblich an allen Nationalen Gesundheitszentren beteiligt

Die Institute der theoretischen Medizin und die Kliniken bilden derzeit rd 1 500 Studierende der Humanmedizin aus

www med tu-muenchen de

49TUM – University of Excellence

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Deutsches Museum München

Das Deutsche Museum (gegr 1903) geht in seinen Anfängen auf die TUM Alumni Oskar von Miller, Carl von Linde und Walther von Dyck zurück Es ist heute eines der meistbesuchten und größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt Die TUM betreibt ge-meinsam mit dem Deutschen Museum das TUMlab als „Hands-on“-Laboratorium für Schüler und Lehrer

Über das Projekt TUMlive sind Wissenschaftler der TUM beim Museumspublikum präsent Dazu werden regelmäßig Videokonferenzen zu den Wissenschaftlern geschaltet. Sie geben Einblicke in ihre Labors, erklären ihre Forschungsthemen und beantworten Fragen der Besucher

Die Berufung des Physikers Wolfgang M. Heckl, Ge-neraldirektor des Deutschen Museums, auf den neu geschaffenen Oskar-von-Miller-Lehrstuhll für Wissen-schaftskommunikation (2009) stellt die jahrzehntelange Zusammenarbeit der TUM mit dem Deutschen Museum heraus Beide Institutionen sind durch einen langfristigen Kooperationsvertrag miteinander verbunden

www deutsches-museum de

50 TUM – University of Excellence

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Das TUM Architekturmuseum in der Pinakothek der Mo-derne ist gleichermaßen Archiv und Ausstellung, vereint Sammlung, Lehre und Forschung – eine einzigartige Stel-lung als Hochschulinstitution in Deutschland Zahlreiche Exponate sind in Seminaren oder in den Laboratorien und Werkstätten der TUM entstanden

Über die Lehrsammlung für die Architektenausbildung schlägt es die Brücke zur Öffentlichkeit, zu Fragen der Stadtentwicklung, zu Städten der Zukunft und zu Kunst und Design beim Bauen

Die Sammlung umfasst rd. 500.000 Ideenskizzen, Ent-würfe, Pläne und Grundrisse sowie Schnitte und

Bauaufnahmen von mehr als 500 Architekten seit 1750 Dazu kommen Architekturmodelle sowie umfangreiche Fotosammlungen und schriftliche Dokumente

Das Forschungsmuseum präsentiert wechselnde Aus-stellungen zu historischen und aktuellen Positionen der Architektur. Führungen, Gesprächsrunden, Vorträge und andere Veranstaltungen öffnen die Architektur einer interessierten Öffentlichkeit

www architekturmuseum de

TUM Architekturmuseum

51TUM – University of Excellence

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SpitzenforschungDie Technische Universität München ist eine der forschungsstärksten Universitäten in Europa. Das belegen zahlreiche Untersuchungen, da-runter das Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft und das Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Im Wettbewerb der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern im Jahr 2006 war die TUM sehr erfolgreich. Zu den geförderten Projekten gehö-ren fünf Exzellenzcluster, davon zwei in der Sprecherschaft der TUM.

52 TUM – University of Excellence

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Der Forschungsgegenstand des Exzellenzclusters CoTeSys sind intelligente Maschinen, zum Beispiel Service-Roboter und autonome Werkbänke Am CoTeSys arbeiten unter Federführung der TUM rund 100 Forscher aus den drei Münchner Universitäten, einem Max-Planck-Institut und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt zusam-men

Die Wissenschaftler kommen aus den unterschiedlichsten Disziplinen – Hirnforscher, Informatiker, Biophysiker und Maschinenbauer. Sie untersuchen die spannende Frage, wie technische Systeme über kognitive Fähigkeiten wie Wahrnehmen und Planen verfügen können. Das Ziel ist es, Geräte zu entwickeln, die mit Menschen zusammenarbei-ten und flexibel auf Hindernisse reagieren sowie Lösungen für Probleme finden.

www cotesys org

Origin and Structure of the Universe

Cognition for Technical Systems

Im Kosmos prallen Extreme aufeinander Riesige Entfer-nungen und gigantische Galaxien, die unsere Vorstellungs-kraft übersteigen, und zugleich winzig kleine Teilchen, die für die Entwicklung des Universums von größter Bedeutung sind

Bis heute haben Wissenschaftler keine zufriedenstellende Erklärung dafür gefunden, wie sich die kosmischen Grund-bausteine Materie, Raum, Zeit und die fundamentalen Kräfte gebildet haben. Offen ist auch, warum das heute allgemein anerkannte Standardmodell der Physik etliche Phänomene der modernen Teilchen- und Astrophysik nicht erklären kann

Im Exzellenzcluster Origin and Structure of the Universe arbeiten Kern- und Teilchenphysiker, Kosmologen, As-tronomen und Astrophysiker zusammen, um Licht in die Geheimnisse des Universums zu bringen Das einmalige und international sichtbare Forschungszentrum wurde im Oktober 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative an der TUM gegründet Das interdisziplinäre Projekt vereint die Physik-Fakultäten der TUM und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Weitere Partner sind die Münchner Universitäts-Sternwarte, mehrere Max-Planck-Institute und die Europäische Südsternwarte

www universe-cluster de

53TUM – University of Excellence

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Nanosystems Initiative Munich

Center for Integrated Protein Science Munich

Die Nanotechnologie beschäftigt sich mit kleinsten Strukturen: ein Nanometer entspricht einem millionstel Millimeter Nanostrukturen spielen in der Informations- und Biotechnologie eine immer bedeutendere Rolle Das Forschungsziel am NIM ist es, künstliche und multifunk-tionale Nanosysteme zu realisieren und für die Anwen-dung zu erschließen

Die Nanosystems Initiative Munich führt international angesehene Wissenschaftler aus dem Münchner Raum in der Physik, Biophysik, Physikochemie, Biochemie, Biologie, Elektrotechnik und Medizin zusammen. Die interdisziplinäre Arbeitsweise garantiert ein international wettbewerbsfähiges Forschungsprogramm und ist eine ideale Voraussetzung für technologische Innovationen.

Um sich als attraktivster Forschungsstandort Deutsch-lands in den Nanowissenschaften zu etablieren, bietet das NIM international ausgewiesenen Nachwuchswis-senschaftlern exzellente Forschungsbedingungen in kol-legialen Teams, frühe wissenschaftliche Unabhängigkeit und langfristige Karriereperspektiven

www nano-initiative-munich de

Proteine sind lebenswichtige Bestandteile aller Organis-men Die Forschung an Proteinen steht deshalb im Zentrum der Lebenswissenschaften, mit wesentlichen Beiträgen aus der Chemie, Medizin, Biologie, Biochemie und Biophysik.

Im Exzellenzcluster Center for Integrated Protein Science Munich entwickeln führende Münchner Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler eine neue Art der Proteinfor-schung Neben der TUM und Ludwig-Maximilians-Univer-sität sind Max-Planck-Institute und das Helmholtz Zentrum München beteiligt

Bislang konzentrierte sich die Proteinforschung auf einzelne Proteine Anders am CIPSM: Erforscht wird die Funktion der Proteine in lebenden Zellen und in unterschiedlichen Gewebearten Damit sollen Wechselwirkungen verstanden werden, um sie später kontrollieren und gezielt nutzen zu können

www cipsm de

54 TUM – University of Excellence

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Im Munich-Centre for Advanced Photonics arbeiten international führen-de Physiker, Biologen, Chemiker und Mediziner zusammen, um zukünftige optische Technologien zu entwickeln Beteiligt sind Fakultäten der TUM und der Ludwig-Maximilians-Universität, die Universität der Bundeswehr Mün-chen und das Max-Planck-Institut für Quantenoptik Industriepartner ist die Siemens AG

Die neuen Strahlen dienen Medizinern und Biologen dazu, die Struktur von Biomolekülen, aber auch winzige Veränderungen im Gewebe zu beobachten und für die Diagnose und Therapie, etwa von Tumoren, zu nutzen.

Talentierten Nachwuchswissenschaftlern eröffnet das Forschungszentrum langfristige Karriereperspektiven Aus der gemeinsamen Forschung ist als neue Initiative das Centre for Advanced Laser Application (CALA) hervorge-gangen. Es verfolgt das Fernziel, mit avantgardistischen Laser- und Rönt-genmethoden submikroskopische Tumorzentren so frühzeitig wie möglich zu erkennen

www map uni-muenchen de

Munich-Centre for Advanced Photonics

55TUM – University of Excellence

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Deutsche Forschungsgemeinschaft:Konzertierte Spitzenforschung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) leistet durch ein hochkompetentes, unabhängiges Peer-Review-Verfahren den nationalen „Goldstan-dard“ der Forschungsförderung Internationale Qualitätskriterien liegen den Sonderforschungs-bereichen und Transregios zugrunde, das sind mittelfristig angelegte Forschungseinrichtungen in der fächer- und universitätsübergreifenden Zusam-menarbeit ausgewiesener Wissenschaftler

Sonderforschungsbereiche (SFB) unter der Sprecherschaft der TUM:

• Wirklichkeitsnahe Telepräsenz und Teleaktion (SFB 453)

• Facultative Microbial Pathogenesis and Innate Immunity (SFB 576)

• Solid State Based Quantum Information Processing (SFB 631)

• Zyklenmanagement von Innovationsprozessen (SFB 768)

• Bildgebung zur Selektion, Überwachung und Individualisierung der Krebstherapie (SFB 824)

• Kräfte in biomolekularen Systemen (SFB 863)

• Molekulare Mechanismen der Ertragsbildung und Ertragssicherung bei Pflanzen (SFB 924)

SFB / Transregios unter der Sprecherschaft der TUM:

• Technologische Grundlagen für den Entwurf ther-misch und mechanisch hochbelasteter Kompo-nenten zukünftiger Raumtransportsystem (TR 40)

• Neutrinos and Beyond – Weakly Interacting Particles in Physics, Astrophysics and Cosmology (SFB / TR 27)

Sonderforschungsbereiche und Transregios

56 TUM – University of Excellence

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Dem Planeten Erde gilt die anspruchsvollste Mission zur Erforschung seines Schwerefelds Am 17 März 2009 startete der ESA-Satellit GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer). Er vermisst mit bisher unerreichter Präzision winzigste Unterschiede des Schwerefelds der Erde. Prof. Reiner Rummel, Senior Fellow des TUM Institute for Advanced Study, hat das physikalische Messprinzip des Satelliten maßgeblich konzipiert und leitet das European GOCE Gravity Con-sortium

In das mehrjährige Großforschungsprojekt investiert die European Space Agency (ESA) rd 350 Millionen Euro GOCE umkreist in ca. 255 Kilometern Höhe rd. 22.000 Mal unseren Planeten und durchläuft dabei 27 Millionen Messepochen

Die Messmethodik erfasst real Abweichungen von einem Millionstel der „Gravitationskonstante“ (9,81 m/sec2) Die genaue Kenntnis des Gravitationsfeldes hilft, die Prozesse im Erdinneren und somit die Physik und die Dy-namik von Erdbeben zu verstehen. Die Forscher hoffen, dass die Mission langfristig zu einem Erdbebenfrühwarn-system beiträgt Über die detailgenaue Erfassung von Ozeanströmungen aus hochpräzisen Gravitationsdaten erwartet die Wissenschaft bessere Kenntnisse über Klimaveränderungen www goce-projektbuero de

Der Europäische Forschungssatellit GOCE

57TUM – University of Excellence

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Unter Federführung von Informatikern der TUM wurde in Garching das Münchner Zentrum für Höchstleistungs-rechnen eingerichtet (Munich Centre of Advanced Computing, MAC). Es soll den Standort Garching als europäisches Zentrum für computergestützte Simulation etablieren

Die Simulation ist heute neben Theorie und Experiment die dritte Säule des Erkenntnisgewinns in den Natur- und Ingenieurwissenschaften Ihre Grundlage sind nicht nur moderne leistungsfähige Rechner und Software, sondern vor allem die richtige Interpretation großer Datenmengen Zu MAC gehören neben TUM Instituten der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten auch Einrich-tungen der Ludwig-Maximilians-Universität sowie der Max-Planck-Gesellschaft und das Leibniz-Rechenzen-trum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften MAC-Wissenschaftler sind bereits stark in anderen

Advanced-Computing-Vorhaben engagiert, beispielswei-se im nationalen Programm High-Performance Compu-ting (HPC) Software Das Leibniz-Rechenzentrum in Garching verfügt über einen Höchstleistungsrechner SGI Altix 4700 mit 62 TeraFlop/s Rechenleistung sowie robotergestützte Kas-settensysteme mit einer Kapazität von 8 000 Terabyte zur Datensicherung und Archivierung Ab 2012 wird im Leibniz-Rechenzentrum in Garching der nächste Höchstleistungsrechner SuperMUC installiert Dieser Rechner wird zu den leistungsfähigsten Compu-tersystemen der Welt zählen Eine neue Allianz ist mit der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi-Arabien entstanden

Zentrum für Supercomputing – Leibniz-Rechenzentrum

58 TUM – University of Excellence

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SuperMUC Technische Daten des neuen Höchstleistungs-rechners (2012) • 3 PetaFLOP/s Spitzenrechenleistung, das ent-

spricht 3 Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde (Floating Point Operation, Flop)

• mehr als 14.000 Prozessoren

• 320 Terabyte Hauptspeicher

• 12 Petabyte Hintergrundspeicher

• revolutionäres Kühlkonzept: „Hochtemperaturflüssigkeitskühlung“

• unerreichte Energieeffizienz durch hochinnova-tive Systemsoftware zur Leistungssteuerung

59TUM – University of Excellence

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Universidad Nacional de Colombia, Bogotá

Norwegian University ofScience and Technology, Trondheim

Royal Institute of Technology, Stockholm

Warsaw University of Technology

Delft University of Technology

Czech TechnicalUniversity in Prague

Vienna University of TechnologyPolitecnico di Milan

Politecnico di Milano

Budapest University of Technology and Economics

Istanbul Technical UniversityAristotle University of Thessaloniki

Universidad Politecnica de Madrid

Instituto Superior Técnico Lisboa

Norwegian University of Science and Technology

Helsinki University of Technology Royal Institute of Technology, Stockholm

Technical University of Denmark, Copenhagen

Lund UniversityCranfield University at Silsoe

Wroclaw University of Technology

Université de Liège Universität für Bodenkultur Wien

École Superieure d‘Éléctricité, Gif-sur-Yvette

École Centrale NantesÉcole Centrale LyonÉcole Nationale Supérieure de l‘Aéronautique et de l‘Espace

École Centrale MarseilleEURECOM Nice

Escola Tècnica Superior d‘Enginyeria Industrial de Barcelona

Escuela Técnica Superior de Ingenieros, Universidad de Sevilla

Escuela Técnica Superior de Ingenieros Industriales de Madrid Escuela Técnica Superior de Ingenieros de Caminos,Canales y Puertos, Universidad Politécnica MadridEscuela Técnica Superior de Ingeniería

National Technical University Athens

Timisoara University of Technology

École PolytechniqueAgroParisTech

École Nationale des Ponts et Chaussées École Nationale Supérieure des Techniques Avancées

Télécom ParisTech

Université de Montréal École Polytechnique MontréalConcordia UniversityMcGill UniversityUniversité du Québéc à MontréalMontrealUniversité de Sherbrooke Bishop´s University, Sherbrooke

University of Waterloo in Waterloo, Ontario

University of Minnesota, Twin Cities

University of Alberta, Edmonton

University of Illinois, Urbana-Champaign Université Laval, QuébecUniversity of Arizona, Tucson

Rutgers State University, New BrunswickOklahoma State University, Stillwater

Georgia Institute of Technology, Atlanta

University of Virginia, CharlottesvilleUniversity of Miami,

Coral Gables

Universidad de las Américas, Puebla

Universidad Nacional Autonoma de México, Ciudad de México D.F.

Instituto Tecnológico

de Estudios Superiores

de Monterrey

Universidade Federal da Bahia, Salvador

Universidade Estadual de Campiñas

Universidade de São Paulo

Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre Universidade Federal

do Rio Grande do Sul, Porto AlegreUniversidade Federal

do Rio Grande do Sul, Porto Alegre

Universida de Federal de Santa Catarina, Florianópolis

Universidad Técnica Federico Santa Maria, Valparaiso

Pontificia Universidad Católica de Chile, Santiago de Chile

Universidade Federal do Paraná, Curitiba

Instituto Tecnológico de Buenos Aires

Universidad de Concepción

Saint-Petersburg State UniversitySaint-Patersburg State Polytechnical University

Technion – Israel University of Technology, Haifa

Al Akhawayn University, Ifrane

Al Akhawayn University, Ifrane

Tel Aviv University

Stellenbosch University

Stellenbosch University

Stellenbosch University

Kigali Institute of Science andTechnologyKigali Institute

of Science andTechnology

Baumann Moscow State Technical UniversityLomonosov Moscow State University

Indian Institute of Technology Roorkee

Indian Institute of Technology Delhi

Indian Institute of Technology Kharagpur

Indian Institute of Technology Bombay

Indian Institute of Science BangaloreIndian Institute of Management Bangalore

Indian Institute of Technology Madras

Asian Institute of TechnologySirindhorn International Institute of Technology Thammasat University ThailandBangkok

Bandung Institute of Technology Korea Advanced Institute of Science and TechnologySogang University KoreaKorea UniversitySeoul

Tomsk Polytechnic University

Beihang UniversityTsinghua UniversityBeijing

Shanghai Jiao Tong University Tongji University, Shanghai

Southeast University, Nanjing

Indian Institute of Technology Guwahati

Hong Kong University of Science and Technology

Multimedia University Kuala Lumpur

Multimedia University Kuala Lumpur

National University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

National University of Singapore Nanyang Technological University, SingaporeNational University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

National University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

Queensland University of TechnologyUniversity of Melbourne

University of Adelaide

University of Canterbury at Christchurch

Victoria University of Wellington

Osaka University

Kyoto UniversityTokyo Institute of TechnologyUniversity of Tokyo Keio University, Tokyo

Nagoya University

Nagoya University

Kyushu University, FukuokaNational Taiwan University, Taipeh

National Cheng Kung University, HsinchuZhejiang University, Hangzhou

Ateneo de Manila University

University of Auckland

University of Auckland

Universidad de Antoquia, Medellín

KAUST

GIST

TUM InternationalDie TUM ist ein Global Player. Sie ist weltweit mit 150 Partneruniver-sitäten vernetzt. 23 Prozent ihrer Studierenden kommen aus dem Ausland. Sie bietet mehr als 20 englischsprachige Masterstudiengän-ge an. Ein Gradmesser für das internationale Ansehen der TUM sind Spitzenplätze in Rankings sowie die zahlreichen Alexander-von-Hum-boldt-Preisträger, die sich für einen Forschungsaufenthalt an der TUM entscheiden.

SingapurMit ihrem Tochterunternehmen TUM Asia Pte Ltd (German Institute of Science and Technology) gründete die TUM als erste deutsche Hoch-schule eine Dependance im Aus-land (2001) Die Studienprogramme haben bisher Hunderte qualifizierter Absolventen für die Wirtschaft und in Führungspositionen der Industrie hervorgebracht

60 TUM – University of Excellence

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Universidad Nacional de Colombia, Bogotá

Norwegian University ofScience and Technology, Trondheim

Royal Institute of Technology, Stockholm

Warsaw University of Technology

Delft University of Technology

Czech TechnicalUniversity in Prague

Vienna University of TechnologyPolitecnico di Milan

Politecnico di Milano

Budapest University of Technology and Economics

Istanbul Technical UniversityAristotle University of Thessaloniki

Universidad Politecnica de Madrid

Instituto Superior Técnico Lisboa

Norwegian University of Science and Technology

Helsinki University of Technology Royal Institute of Technology, Stockholm

Technical University of Denmark, Copenhagen

Lund UniversityCranfield University at Silsoe

Wroclaw University of Technology

Université de Liège Universität für Bodenkultur Wien

École Superieure d‘Éléctricité, Gif-sur-Yvette

École Centrale NantesÉcole Centrale LyonÉcole Nationale Supérieure de l‘Aéronautique et de l‘Espace

École Centrale MarseilleEURECOM Nice

Escola Tècnica Superior d‘Enginyeria Industrial de Barcelona

Escuela Técnica Superior de Ingenieros, Universidad de Sevilla

Escuela Técnica Superior de Ingenieros Industriales de Madrid Escuela Técnica Superior de Ingenieros de Caminos,Canales y Puertos, Universidad Politécnica MadridEscuela Técnica Superior de Ingeniería

National Technical University Athens

Timisoara University of Technology

École PolytechniqueAgroParisTech

École Nationale des Ponts et Chaussées École Nationale Supérieure des Techniques Avancées

Télécom ParisTech

Université de Montréal École Polytechnique MontréalConcordia UniversityMcGill UniversityUniversité du Québéc à MontréalMontrealUniversité de Sherbrooke Bishop´s University, Sherbrooke

University of Waterloo in Waterloo, Ontario

University of Minnesota, Twin Cities

University of Alberta, Edmonton

University of Illinois, Urbana-Champaign Université Laval, QuébecUniversity of Arizona, Tucson

Rutgers State University, New BrunswickOklahoma State University, Stillwater

Georgia Institute of Technology, Atlanta

University of Virginia, CharlottesvilleUniversity of Miami,

Coral Gables

Universidad de las Américas, Puebla

Universidad Nacional Autonoma de México, Ciudad de México D.F.

Instituto Tecnológico

de Estudios Superiores

de Monterrey

Universidade Federal da Bahia, Salvador

Universidade Estadual de Campiñas

Universidade de São Paulo

Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Porto Alegre Universidade Federal

do Rio Grande do Sul, Porto AlegreUniversidade Federal

do Rio Grande do Sul, Porto Alegre

Universida de Federal de Santa Catarina, Florianópolis

Universidad Técnica Federico Santa Maria, Valparaiso

Pontificia Universidad Católica de Chile, Santiago de Chile

Universidade Federal do Paraná, Curitiba

Instituto Tecnológico de Buenos Aires

Universidad de Concepción

Saint-Petersburg State UniversitySaint-Patersburg State Polytechnical University

Technion – Israel University of Technology, Haifa

Al Akhawayn University, Ifrane

Al Akhawayn University, Ifrane

Tel Aviv University

Stellenbosch University

Stellenbosch University

Stellenbosch University

Kigali Institute of Science andTechnologyKigali Institute

of Science andTechnology

Baumann Moscow State Technical UniversityLomonosov Moscow State University

Indian Institute of Technology Roorkee

Indian Institute of Technology Delhi

Indian Institute of Technology Kharagpur

Indian Institute of Technology Bombay

Indian Institute of Science BangaloreIndian Institute of Management Bangalore

Indian Institute of Technology Madras

Asian Institute of TechnologySirindhorn International Institute of Technology Thammasat University ThailandBangkok

Bandung Institute of Technology Korea Advanced Institute of Science and TechnologySogang University KoreaKorea UniversitySeoul

Tomsk Polytechnic University

Beihang UniversityTsinghua UniversityBeijing

Shanghai Jiao Tong University Tongji University, Shanghai

Southeast University, Nanjing

Indian Institute of Technology Guwahati

Hong Kong University of Science and Technology

Multimedia University Kuala Lumpur

Multimedia University Kuala Lumpur

National University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

National University of Singapore Nanyang Technological University, SingaporeNational University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

National University of Singapore Nanyang Technological University, Singapore

Queensland University of TechnologyUniversity of Melbourne

University of Adelaide

University of Canterbury at Christchurch

Victoria University of Wellington

Osaka University

Kyoto UniversityTokyo Institute of TechnologyUniversity of Tokyo Keio University, Tokyo

Nagoya University

Nagoya University

Kyushu University, FukuokaNational Taiwan University, Taipeh

National Cheng Kung University, HsinchuZhejiang University, Hangzhou

Ateneo de Manila University

University of Auckland

University of Auckland

Universidad de Antoquia, Medellín

KAUST

GIST

Eine TUM Asia-Tochter leitet das Großprojekt „Electromobility in Megacities" (2010) im For-schungscampus CREATE der Singapore National Foundation www gist edu sg

ChinaMit den führenden Universitäten in China hat die TUM ein Kooperati-onsnetzwerk aufgebaut In Peking koordiniert die TUM.China Co., ein Tochterunternehmen der TUM Inter-national GmbH, die akademischen und wirtschaftlichen Chinabezie-hungen der TUM, einschließlich des Alumni-Netzwerks

IndienIn Delhi entsteht die TUM India als Verbindungs- und Rekrutierungs-zentrum der TUM für indische Studierende und Wissenschaftler

BrasilienSao Paulo als Metropolregion mit zahlreichen deutschen Unterneh-men ist der Sitz der TUM Brazil Von hier aus wird das Lateinamerika- Netz der TUM aufgebaut

61TUM – University of Excellence

Page 62: Technische Universität München€¦ · Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik sowie den Zentralinstituten für Medizintechnik, Katalyseforschung,

Kempten

Ulm

Regensburg

Nürnberg

Erlangen

Bayreuth

Würzburg

Landshut

Passau

Rosenheim

München

HauptstandortStammgelände München

Garching

Forschungszentrum Garching

Freising-Weihenstephan

Wissenschaftszentrum Weihenstephanfür Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Zugspitze

Iffeldorf

Dachau

Eichenau

Obernach

Augsburg

Straubing

Wettzell

Ingolstadt

Versuchsanstalt fürWasserbau undWasserwirtschaft

Limnologische Station

Schneefernerhaus

INI.TUM Ingolstadt Institute der TU München

Wissenschaftszentrum Straubing

Geodätisches Observatorium

Max Kneißl Institut für Geodäsie

Produktionstechnisches Anwenderzentrum des iwb

Forschungs- und Versuchslabor des Lehrstuhls für Bauklimatik und Haustechnik

Study and Residence Center Raitenhaslach

300 km

200 km

100 km

EADS

MANFRM II

GENERAL ELECTRIC

O2

EKFZ

VOITH

BMW

WACKER

SIEMENS

ROHDE & SCHWARZ

LINDE GROUP

BOSCH

SÜD-CHEMIEALLIANZ

BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK

INFINEON

EUROCOPTER DEUTSCHLAND

KNORR-BREMSE

E.ON BAYERN

KRONES

BIOTECH

AUDIPORSCHE

MERCEDES-BENZ

EADS

Wirtschaftsmetropole München

Hochkarätige Firmen haben ihren Sitz in München, darunter allein sieben DAX-30-Unternehmen Stark vertreten sind die Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie, Automobilindustrie, Medienwirtschaft, Luft- und Raumfahrt/Satellitennavigation sowie Biotechnologie und Life Science

Die TUM hat ein starkes und vielfältiges Netz an Kooperationen in der For-schung aufgebaut. Sie arbeitet zum Beispiel zusammen mit BMW, MAN, Siemens und Wacker Chemie General Electric hat sich bei der Standortwahl für sein europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum für den Cam-pus Garching der TUM entschieden Audi betreibt zusammen mit der TUM in Ingolstadt das Kompetenzzentrum INI.TUM, an dem Ingenieure und Naturwis-senschaftler an Projekten der Fahrzeugtechnik arbeiten

Viele weitere Unternehmen sowie Stiftungen und Privatpersonen fördern Projekte in Forschung und Lehre der TUM Dank einer großzügigen Unter-stützung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung konnte die TUM im Jahr 2001 das Else Kröner-Fresenius-Zentrum errichten, ein in Deutschland einmaliges Kompetenzzentrum, das die Bereiche Ernährungswissenschaften und Medi-zin zusammenführt

Das Unternehmen Linde AG fördert seit dem Jahr 2002 die Carl von Linde-Akademie. Carl von Linde, ein begeisternder Lehrer und genialer Ingenieur, zählt zu den herausragenden Alumni der TUM Die Carl von Linde-Akademie stärkt mit einem kulturwissenschaftlichen Angebot die sozialen und unterneh-merischen Kompetenzen der Studierenden

Die Region München bietet beste Voraussetzungen für wissenschaft-liche und unternehmerische Karrieren. Das bayerische Silicon Valley ist ein wichtiger Standort der Hightechindustrie. Auf der Achse Martinsried – München – Garching – Freising-Weihenstephan entsteht das größte Biotechnologiezentrum Europas.

62 TUM – University of Excellence

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Kempten

Ulm

Regensburg

Nürnberg

Erlangen

Bayreuth

Würzburg

Landshut

Passau

Rosenheim

München

HauptstandortStammgelände München

Garching

Forschungszentrum Garching

Freising-Weihenstephan

Wissenschaftszentrum Weihenstephanfür Ernährung, Landnutzung und Umwelt

Zugspitze

Iffeldorf

Dachau

Eichenau

Obernach

Augsburg

Straubing

Wettzell

Ingolstadt

Versuchsanstalt fürWasserbau undWasserwirtschaft

Limnologische Station

Schneefernerhaus

INI.TUM Ingolstadt Institute der TU München

Wissenschaftszentrum Straubing

Geodätisches Observatorium

Max Kneißl Institut für Geodäsie

Produktionstechnisches Anwenderzentrum des iwb

Forschungs- und Versuchslabor des Lehrstuhls für Bauklimatik und Haustechnik

Study and Residence Center Raitenhaslach

300 km

200 km

100 km

EADS

MANFRM II

GENERAL ELECTRIC

O2

EKFZ

VOITH

BMW

WACKER

SIEMENS

ROHDE & SCHWARZ

LINDE GROUP

BOSCH

SÜD-CHEMIEALLIANZ

BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK

INFINEON

EUROCOPTER DEUTSCHLAND

KNORR-BREMSE

E.ON BAYERN

KRONES

BIOTECH

AUDIPORSCHE

MERCEDES-BENZ

EADS

63TUM – University of Excellence

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München

Garching

Freising-Weihenstephan

Die Technische Universität München wurde im Jahr 1868 von König Ludwig II. als „Königlich Bayerische Polytechnische Schule zu München“ im Herzen der damaligen Residenzstadt gegründet Sie gehört damit weltweit zu den traditi-onsreichsten Häusern für Naturwissenschaft und Technik Die ersten großen Erfindungen waren die Kältemaschine und die Luftverflüssigung (C. v. Linde).

München – Garching – Weihenstephan: TUM 3

Mit ihren drei großen Standorten prägt die TUM markant die Metropol-region München.

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Campus München

Das Herz der Technischen Universität schlägt in ihrer Heimatstadt München. Wer von München spricht, denkt an die deutsche Wissenschafts- und Wirtschaftsme-tropole, an Sport, Musik, Theater, Kunst und Museen („Florenz des Nordens“) Man denkt aber auch an die bayerischen Seen und Berge, die das Flair der „Weltstadt mit Herz“ nochmals verstärken. Nicht verwunderlich also, dass man hier gerne studiert, lehrt und forscht. Für viele Wissenschaftler ist München die Traumstadt, die meisten sprechen vom Paradies

München, Arcisstraße 21: Hier ist der Stammsitz der TUM seit ihrer Gründung Hier sind die „Baufakultäten“ Architektur sowie Bauingenieur- und Vermessungs-wesen, wie auch die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie die Wirtschaftswissenschaf-ten Im städtischen Umfeld sind die Fakultät für Medizin mit ihren beiden Universitätskliniken, die TUM School of Education sowie die Fakultät für Sport- und Gesund-heitswissenschaft Mit Neubau- und Renovierungs-maßnahmen wird die Stammadresse der Technischen Universität München laufend an die Anforderungen eines modernen Lehr- und Forschungsbetriebs angepasst

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München

Garching

Freising-Weihenstephan

Campus Garching

Ausgehend von der Forschungs-Neutronenquelle (1957), hat sich im Münch-ner Norden der Campus Garching entwickelt Er ist verkehrstechnisch günstig gelegen und auch auf dem Schienenweg (U6) aus der Münchner Innenstadt rasch zu erreichen. Der benachbarte Großflughafen München entwickelt sich neben Frankfurt zu einer internationalen Drehscheibe des Luftverkehrs

Der Campus Garching ist mit rd 12 000 Studierenden der größte TUM Stand-ort. Hier sind die Fakultäten für Physik, Chemie, Maschinenwesen, Mathema-tik und Informatik, aber auch zahlreiche interdisziplinäre Forschungsinstitute der TUM, der Max-Planck-Gesellschaft (Astrophysik, Extraterrestrische Physik, Plasmaphysik, Quantenoptik), der Bayerischen Akademie der Wis-senschaften (Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung, Leibniz-Rechenzentrum) und das European Southern Observatory.

In die Garchinger Infrastruktur der TUM wurden staatlicherseits seit 1995 rd. 1,3 Milliarden Euro investiert. Auf diese Weise ist eines der größten For-schungszentren für Naturwissenschaft und Technik auf dem europäischen Kontinent entstanden

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München

Garching

Freising-WeihenstephanCampus Weihenstephan

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt hat sich als lebenswissenschaftlicher Campus aus dem Umfeld der traditionellen Agrar- und Lebensmittelwissenschaften entwickelt Mit der In-tegration des Standorts im Jahre 1930 erweiterte die TUM ihr Fächerportfolio um Themenfelder, die im 21. Jahrhundert zu zentraler Bedeutung aufsteigen sollten Zahlreiche Forschungsneubauten und eine hochkarätige Berufungs-politik haben den Traditionsstandort in kurzer Zeit in einen Forschungsplatz umgewandelt, der für Spitzenwissenschaftler begehrt ist. Weihenstephan ist in den Life & Food Sciences eine Weltmarke und Standort der einzigen Uni-versität weltweit mit eigener Bierbrauerei (Staatsbrauerei Weihenstephan)

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Bildung und FreizeitDie „Weltstadt mit Herz“ hat ein reiches Freizeitangebot Ihre Sehenswürdigkeiten, kulturellen Attraktionen und Einkaufsmöglichkeiten sowie ihr wirtschaftliches Leben ziehen im Jahr mehr als 100 Millionen Besucher und Geschäftsreisende an

München hat mehr als 200 Museen, Galerien und Sammlungen. Die TUM liegt im neuen Museumsviertel, in nächster Nähe zu den drei Pinakotheken und dem Mu-seum Brandhorst Das Deutsche Museum ist das älteste und neben der Smithsonian Institution in Washington das bedeutendste Technikmuseum der Welt

Zu Münchens Sehenswürdigkeiten zählen Schlösser, Kir-chen und Burgen, darunter das Schloss Nymphenburg mit seinem herrlichen Park und die historische Residenz in der Stadtmitte

Die Medienstadt München ist mit Unternehmen aus Film, Funk und Fernsehen sowie Verlagen erstklassig besetzt. Stars und Nachwuchskünstler prägen das kulturelle Leben. Mehr als 50 Theater, Musikbühnen, Jazzkeller, Discos und Partyhallen sorgen für ein vielseitiges Nacht-leben

Der Englische Garten, einer der weltweit größten inner-städtischen Parks, und die Isar sind die ausgedehnten „grünen Oasen“ der Stadt. Hier treffen sich Münchner und Touristen, Sportler und Spaziergänger, Eisbach-Surfer und Radler. Vor den Toren Münchens liegen die Alpen und bayerischen Seen Sie sind auf kurzen Wegen schnell erreichbar

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Kontakte

Fakultäten

Fakultät für ArchitekturArcisstraße 2180333 Mü[email protected] www.ar.tum.de

Fakultät für Bauingenieur- und VermessungswesenArcisstraße 2180333 Mü[email protected]

Fakultät für ChemieLichtenbergstraße 485748 [email protected]

Fakultät für Elektrotechnik und InformationstechnikTheresienstraße 9080333 Mü[email protected] www.ei.tum.de

Fakultät für InformatikBoltzmannstraße 385748 [email protected]

Fakultät für Maschinenwesen Boltzmannstraße 15 85748 Garching [email protected]

Fakultät für MathematikBoltzmannstraße 85748 [email protected] www.ma.tum.de

Fakultät für MedizinIsmaninger Straße 2281675 Mü[email protected]

Fakultät für PhysikJames-Franck-Straße 1 85747 [email protected] www.ph.tum.de

TUM School of EducationSchellingstraße 33 80799 Mü[email protected] www.edu.tum.de

Fakultät für Sport- und GesundheitswissenschaftTUM Campus im OlympiaparkConnollystraße 3280809 Mü[email protected]

Fakultät für Wirtschafts- wissenschaftenArcisstraße 2180333 München [email protected]

Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und UmweltMaximus-von-Imhof-Forum 385350 Freising-Weihenstephan [email protected]

Technische Universität MünchenArcisstraße 21 80333 Münchenwww.tum.de

TUM Graduate SchoolBoltzmannstraße 1785748 Garchingwww.tum.de/gs

Corporate Communications CenterArcisstraße 1980333 Mü[email protected] FundraisingArcisstraße 21 80333 München [email protected] www.tum-universitaetsstiftung.de

Studenten Service ZentrumArcisstraße 21 80333 München www.tum.de/studium/ssz International OfficeArcisstraße 21 80333 München [email protected]/international

UniversitätsbibliothekArcisstraße 2180333 Münchenwww.ub.tum.de

UnternehmerTUM GmbHLichtenbergstraße 885748 Garchingwww.unternehmertum.de

TUM International GmbHThe University CompanyOberanger 3280331 Münchenwww.tum-international.com

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Forschungszentren

TUM Institute for Advanced Study (TUM- IAS)www.ias.tum.de

Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz www.frm2.tum.de

Walter Schottky Institutwww.wsi.tum.de

Leonardo da Vinci-Zentrum für Bionikwww.bionik.tum.de

Zentralinstitut für Katalyseforschungwww.crc.tum.de

Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschungwww.ziel.tum.de

Zentralinstitut für Medizintechnik www.imetum.tum.de

Munich School of Engineering (MSE)www.mse.tum.de

Wissenschaftszentrum Straubingwww.wz-straubing.de

Architekturmuseum der Technischen Universität Münchenwww.architekturmuseum.de

Carl von Linde-Akademiewww.cvl-a.de

Münchner Zentrum für Wissen-schafts- und Technikgeschichtewww.mzwtg.mwn.de

Exzellenzcluster

Origin and Structure of the Universewww.universe-cluster.de

Cognition for Technical Systemswww.cotesys.org

Nanosystems Initiative Munichwww.nano-initiative-munich.de

Center for Integrated Protein Science Munichwww.cipsm.de

Munich-Centre for Advanced Photonicswww.map.uni-muenchen.de

Universitätskliniken

Klinikum rechts der Isarwww.med.tum.de

Deutsches Herzzentrum Münchenwww.dhm.mhn.de

Auslandsdependancen

GIST TUM Asia Pte Ltd www.gist.edu.sg

TUM CREATE Centre for Electromobilitywww.tum-create.com.sg

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ImpressumHerausgeber Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München

Redaktion TUM Corporate Communications CenterTina Heun

LektoratAngela Obermaier

Gestaltungediundsepp Gestaltungsgesellschaft, München

Autoren Wolfgang A. Herrmann, Tina Heun

RedaktionsanschriftTechnische Universität München, Corporate Communications Center, 80290 München

Druck Druckerei Joh. Walch GmbH & Co. KG, Im Gries 6, 86179 Augsburg

Auflage 2 000

BilderS 4: A Heddergott / TUM

S 5: U Benz / TUM

S 6: A Heddergott / TUM

S 9: ediundsepp

S 10: ediundsepp

S 11 oben: Dieter Leistner

S 11 unten: A Heddergott / TUM

S 12 oben: Deutsches Museum

S 12 unten: A Heddergott / TUM

S 13 oben: A Eckert und A Heddergott / TUM

S. 13 unten: ALSTOM

S 14 oben: Sylvia Willek

S 14 unten: A Eckert / TUM

S 15 oben: A Eckert und A Heddergott / TUM

S. 15 unten: Michael Nagy, Presseamt München

S 16 oben: A Heddergott / TUM

S 16 unten: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 17 oben: A Heddergott / TUM

S 17 unten: U Benz / TUM

S 18: A Heddergott / TUM

S 19: TUFast

S 20: ediundsepp

S 22: facesbyfrank

S 23 oben: A Eckert / TUM

S 23 unten: A Heddergott / TUM

S 24 oben: facesbyfrank

S 24 unten: A Heddergott / TUM

S 25: Peilstöcker für KontakTUM

S 26: A Eckert und A Heddergott / TUM

S. 27 oben: Stephan Vavra

S 27 unten: A Heddergott / TUM

S 28 oben: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 28 unten: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 29: A Eckert und A Heddergott / TUM

S. 30 v.o.l.n.u.r: Deutsches Museum, Historisches Archiv TUM, facesby-frank, Historisches Archiv TUM, Historisches Archiv TUM, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung

S. 31 v.o.l.n.u.r: Historisches Archiv TUM, Deutsches Museum, Messerschmitt, Deutsches Bundesarchiv, A. Eckert und A. Heddergott / TUM, privat, Historisches Archiv TUM

S 32: A Eckert / TUM

S 33: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 34: A Eckert / TUM

S 35 oben: A Heddergott / TUM

S 35 unten: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 36: unten A Eckert / TUM

S 37 oben: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 37 unten: privat

S 38: ediundsepp

S 39: A Heddergott / TUM

S 40: A Eckert / TUM

S 41: Walter Schottky Institut

S. 42: Joseph Mair

S 43: Ruhrchemie AG

S 44: ZIEL TUM

S 45: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 46: A Eckert und A Heddergott / TUM

S 47: Kurt Fuchs

S 48: Deutsches Herzzentrum

S 49: Sebastian Arlt

S 50: Deutsches Museum

S 51: Architekturmuseum TUM

S. 52: ESO

S 53: DLR

S 54: ediundsepp

S 55: Arne Skerra

S 56 / 57: ESA

S. 58: Kai Hamann, produced by gsiCom

S 60 / 31: ediundsepp

S 63: ediundsepp

S. 64 / 65: fotolia.de / Oliver Raupach

S 66: A Heddergott / TUM

S 67: Artur Gerngross

S 68: Bayerische Staatsgemäldesammlungen / Haydar Koyupinar

S 69 oben: Wikipedia de / Zxb

S. 69 unten: photocase.de / triple seVen

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