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Tea for me Winterausgabe Das Kundenmagazin von Teehaus Bachfischer schungen; das allein macht den Dattelchai besonders. Typisch für die Winterzeit sind Zimt und Kardamom, sie verleihen dem Tee einen unwiderstehlichen winterli- chen Charme. Für Sonne im Herzen sorgen die getrock- neten Dattelstücke, sie we- cken Erinnerungen an „1001 Nacht“. Sternanis bringt den richtigen Schuss Schärfe und Würze, Als dunkel, ungastlich und unfreund- lich wird der Winter meist beschrie- ben. Das mag in Teilen stimmen, schließlich sind die Tage kürzer. Die Sonne, so sie überhaupt scheint, wärmt nicht wie im Sommer, Pflan- zen und Tiere sind zum größten Teil verschwunden. Wir halten uns drin- nen auf und gehen meist nur wider- willig oder dick eingepackt nach draußen. Doch gerade der Winter bietet uns die Möglichkeit, das aus- zuleben, was wir unter Gemütlichkeit verstehen: Wir kuscheln uns in Schals und Decken aus weichem Stoff; wir rücken mit unseren Lieben enger zusammen; wir lassen uns verführen von Plätzchenduft, heißen Getränken und prasselndem Kamin- feuer. In diese kuschelige Seite des Winters passt eine Tasse heißer, duftender Tee perfekt. Vor allem Teemischungen mit Früchten, Blüten und Gewürzen transportieren geball- te Winter-Stimmung auf kleinstem Raum - in der Teetasse. Echter Ingwer: der vielseitige Scharfmacher Chai-Tee ist ein solches Winter- Highlight. Schwarzer Tee ist seine Grundlage; anregend und wärmend wirkt Chai-Tee aber nicht nur da- durch, sondern vor allem durch sei- ne vielfältige Gewürzmischung: Pfef- fer, Zimt, Kardamom, Nelken und Ingwer heizen dem Teetrinker richtig ein. Besonders Ingwer ist wie ein kleines Feuer im Körper: Die Knolle ist im wörtlichen Sinne ein „Scharfmacher“: Seine ätherischen Öle und das Gingerol, die wichtigste geschmacksgebende Komponente, lösen wohlige Wärme aus und akti- vieren die Körperfunktionen. Ge- schmacklich kombiniert sich Ingwer hervorragend mit Zitrusfrüchten. Die- se Zusammenstellung findet sich beispielsweise in Tulsi Ingwer Oran- ge, einem indischen Kräutertee, der mit Ingwer und natürlichem Aroma aus Orangenschalen Würze und Frische kombi- niert. Exotisch und unwider- stehlich winterlich Von seiner exotischen Seite zeigt sich Wintertee bei- spielsweise in Form von Per- sischem Dattelchai. Korin- then und Kokosmandelchips sind Raritäten in Teemi- In dieser Ausgabe: TITELTHEMA: WÄRMENDER GENUSS IN DER TEETASSE DIE EXKLUSIVSTEN TEES DER WELT - YIN ZHEN TEE TEE ERLEBEN: SO TRINKT MAN TEE IN NEPAL TREND: STERNANIS - EIN GEWÜRZ FÜR AUGE UND GAUMEN WELLNESS FÜR KÖRPER UND SEELE - TEE ALS OASE DER RUHE DIE TEESCHULE 13. TEIL: WAS IST EIGENTLICH PU ERH TEE? Wellness für Körper und Seele: Tee als Oase der Ruhe und Entspannung UNSER TEE-TIPP! APFEL HOLUNDER -FRÜCHTETEE- ZARTFRUCHTIG, HELL AUFGIE- ßENDER TEE MIT HEIMISCHEN FRÜCHTEN UND BEEREN. GESUND UND PERFEKT ALS WINTERGETRÄNK. 50G 1,80 € 100G 3,30 € kostenlos Die Teeschule Herkunft und Herstellung: Pu Erh Tee, auch in der Schreibweise Pu Errh Tee oder als Roter Tee bekannt, stammt wie Grüner Tee und Schwarzer Tee von der Teepflanze Camelia Sinensis. Ursprünglich stammt er aus der chinesischen Stadt Pu’er, der er auch seinen Namen verdankt, in der Provinz Yunnan. Er zeichnet sich vor allem durch seine Verarbeitungsart aus: Pu Erh Tee wird einem speziellen Fermentationsver- fahren unterzogen, das sich von der Fermen- tation von Schwarztee unter- scheidet. Zudem wird Pu Erh Tee deutlich länger gelagert. Früher waren bis zu fünf Jah- re Lagerzeit üblich, heute rei- chen wenige Monate bis zur vollständigen Entfaltung des Geschmacks. An dem Rei- fungsprozess von Pu Erh Tee sind viele für den menschlichen Körper gesunde Bakte- rien und Pilze beteiligt. Heute erhält man Pu Erh Tee auch in loser Blätterform, früher wurde er meist zu fes- ten Formen zusammengepresst; je nach Form nennt man gepressten Pu Erh Tee Tuo Cha (Vogelnest-Tee), Bing Cha (Tee-Keks) oder Tuan Cha (kleine Teebälle). Aussehen und Geschmack: Der Reifungsprozess ver- leiht dem Pu Erh Tee seine charakteristische Teil 13: Was ist eigentlich Pu Erh Tee? rötliche Farbe. Je nach Typ und Alter schimmert Pu Erh Tee dunkelrot bis dunkelbraun. Dazu passt sein erdiger Geschmack. Das Erdige gilt vielen Teekennern als be- sonderer Genuss, andere können sich jedoch mit dieser Note nicht anfreunden. Deshalb gibt es Pu Erh Tee auch aromatisiert; mit Zitrone, Vanille oder Aprikose schmeckt Pu Erh Tee milder oder frischer. Wirkung: Pu Erh Tee ist bei vielen Menschen als Fastentee beliebt. Gerade nach dem Jahreswechsel erlebt Pu Erh Tee deshalb meist eine Hochphase, wenn sich viele Leute eine gesündere Ernährung oder Abspeckkuren zum Start ins neue Jahr vorgenommen haben. Da Pu Erh Tee wie alle Teesorten äußerst kalo- rienarm ist, kann er den Fasten- oder Abnehmpro- zess sinnvoll unterstützen. Pu Erh Tee enthält viele Cate- chine und Mineralien, was ihn zu einem extrem gesunden Getränk macht. Das enthalte- ne Koffein zügelt den Appetit und regt die Sinne an, was gerade in den dunklen Wintermonaten hilfreich ist, um Energie und Laune zu steigern. Teehaus Bachfischer Tee ist erhältlich bei: Teehaus Bachfischer Stammhaus Schwarze Bärenstrasse / Kapellengasse 6 93047 Regensburg Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 9.30 - 18.00 Uhr Onlineshop www.teehaus-bachfischer.de (»» weiter S. 2) Pu Erh Tee ist ein ideales Getränk zur Unterstützung Ihrer Fastenkur. 2-3 Tassen am besten morgens trinken und mit Schwung in den Tag starten. Herausgeber: Teehaus Bachfischer Dagmar Bachfischer KG Kapellengasse 6 93047 Regensburg Telefon: 0941-51926 Email: [email protected] Redaktion und Inhalt: Sandra Bachfischer Bianca Haslbeck Gratis zum Mitnehmen! Wärmender Genuss in der Teetasse Wir wünschen Ihnen behagliche Teestunden, frohe Festtage und ein erfolgreiches, neues Jahr. Vielen Dank für die Treue und das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen. Herzlichst Ihre Familie Bachfischer und das ganze Teehaus Bachfischer Team Pu Erh Tee ist in zahlreichen Variationen erhältlich. Hier mit frischer Vanille-Lemonnote. Traumschlaf Süße Träume sind fast garantiert, wenn man sich am Abend mit einer Tasse „Traumschlaf“-Tee zurückzieht. Melisse, Baldrian, Fenchel und Ringelblume lassen den Teetrinker zur Ruhe finden, atypische Be- standteile wie Rosmarin verleihen dem Tee eine besondere Note. Rooibos Tee Südafrikas Teespezialität hat auch die deutschen Teetassen erreicht: Milder, süßer Rooibostee beruhigt gehetzte Gemüter. Der sanfte, koffeinfreie Tee ist auch ideal für Kinder. Allein die rotbraune Farbe ist eine Augenweide, der warme Ton unterstützt das Geschmackserlebnis. Kräutertee Regeneration Hier steckt das Ziel schon im Namen: „Regeneration“ heißt der Kräutertee, der die Sinne belebt und erfrischt. Zimtrinde, Kamillenblüten und Gewürznelken geben dem Tee winterliches Flair; Apfelstücke, Lemongras und Himbeerblätter sorgen für fri- schen Geschmack. Viele weitere Gewürze ver- vollständigen die besondere Note des ayurvedi- schen Wellness-Tees. Ideal für ruhige Teestun- den allein oder im Kreis lieber Menschen. Grüner Jasmintee Schon das Ernteritual der Jasminblüten verspricht, dass aus diesem Tee etwas ganz besonderes wird: Nur junge Blüten werden gepflückt, die Ernte findet im Morgengrauen statt, wenn die Blütenköpfe noch geschlossen sind. Die blumige Frische vertreibt trübe Gedanken, der Grüne Tee stärkt den Körper nachhaltig und macht ihn fit für die Belastungen des Alltags. Abendrot Die Wirkung dieses Kräutertees kommt von der beruhigenden Melisse. Sie ent- spannt Körper und Seele, die Last des Tages fällt beim entspan- nenden Teeritual von einem ab. Blütenblät- ter von Brombeere, Linde, Hibiskus oder Hagbutte ge- ben dem Tee aro- matische Frische. Dabei kann es so einfach sein, sich selbst eine Auszeit zu neh- men und diese auch guten Ge- wissens zu genießen. Zwischen Plätzchen-Stress und Job-Frust Zuerst sollte man Prioritäten setzen. Dazu stellt man sich die richtigen Fragen: Muss ich wirklich immer „Hier!“ schreien, wenn die Aufgaben erkrankter oder beurlaubter Kol- legen verteilt werden? – Wenn man nur aus purer Hilfsbereit- schaft handelt, sollte man sich ruhig einmal zurückhalten. Müssen es wirklich fünf Plätz- chensorten sein? – Wenn man „Plätzchen-Alleinversorger“ von Familie und Verwandtschaft ist und nicht gerade für einen Back- wettbewerb übt, wird der Rest sicherlich auch mit weniger Sor- ten glücklich werden. Muss ich unbedingt auf jede Weihnachtsfeier meinen legen- dären selbstgemachten Punsch mitnehmen? – Nichts gegen die kulinarischen Vorlieben der lie- ben Vereins- und Bürokollegen, die Wertschätzung der Eigenkre- ation ist sicherlich auch schmei- chelhaft; aber wenn absehbar ist, dass das Getränk nur zur Steige- rung des Promillepegels dient, darf man getrost auf weniger aufwendige Alternativen zurück- greifen. Entspannung zum Kräfte- tanken und Erholen Die gewonnene Zeit sollte man schließlich guten Gewissens und intensiv genießen. Jeder Sportler gönnt seinem Körper Ruhepau- sen, und ebenso brauchen Geist und Seele Zeit, sich zu regene- rieren. Hat man unnötige Aufga- ben aussortiert, darf man sich auch einmal zurücklehnen. Man gönnt sich einen kleinen Mittags- schlaf, verwöhnt sich mit schöner Musik, nimmt ein unterhaltsames Buch zu Hand – und krönt die Entspannung mit einer guten Tasse Tee. Denn Tee bietet nicht nur ein verwöhnendes Ge- schmackserlebnis; in Tee ste- cken auch viele Inhaltsstoffe, die der Erholung und der Entspan- nung dienlich sind. Mens sana in corpore sano. Eigentlich sollten Herbst und Winter entspannende Jahreszei- ten sein: Der Körper ist auf Grund des Lichtmangels herun- tergefahren, die Natur schläft, Advent und Weihnachten sind eigentlich Zeiten des Fastens und der Besinnung. Doch meist machen wir uns gerade in dieser Jahreszeit mehr Stress als sonst: Weihnachten hält uns Wochen vor dem eigentlich Termin auf Trab, Geschenke müssen über- legt, gekauft und eingepackt wer- den. Die Wohnung „muss“ deko- riert, Plätzchen gebacken, die Silvesterparty durchgeplant und vorbereitet werden, Weihnachts- feiern bereichern neben Arbeit, Familie, Freunden und Hobbys den Terminkalender. Puh! Wer hat da noch Zeit zum Durchatmen? Doch Pausen sind wichtig. Leider gönnen sich die meisten Leute viel zu wenig da- von. Nicht umsonst ist das The- ma Burn-Out in aller Munde. Nicht nur Prominente wie Fuß- balltrainer Ralf Rangnick leiden darunter. Gerade Menschen, die mit Mehrfachbelastungen wie Familie und Beruf zu kämpfen haben, sind oftmals gefährdet.

Teehaus Bachfischer Kundenzeitschrift

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Informative Kundenzeitschrift rund um Tee von Bayerns großem Teespezialisten. Entdecken Sie feinste Tees aus aller Welt mit spannenden Geschichten und vielen Hintergrundinforamationen.

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Page 1: Teehaus Bachfischer Kundenzeitschrift

Tea for me W i n t e r a u s g a b e

D a s K u n d e n m a g a z i n v o n T e e h a u s B a c h f i s c h e r

schungen; das allein macht den Dattelchai besonders. Typisch für die Winterzeit sind Zimt und Kardamom, sie verleihen dem Tee einen unwiderstehlichen winterli-chen Charme. Für Sonne im Herzen sorgen die getrock-neten Dattelstücke, sie we-cken Erinnerungen an „1001 Nacht“. Sternanis bringt den richtigen Schuss Schärfe und Würze,

Als dunkel, ungastlich und unfreund-lich wird der Winter meist beschrie-ben. Das mag in Teilen stimmen, schließlich sind die Tage kürzer. Die Sonne, so sie überhaupt scheint, wärmt nicht wie im Sommer, Pflan-zen und Tiere sind zum größten Teil verschwunden. Wir halten uns drin-nen auf und gehen meist nur wider-willig oder dick eingepackt nach draußen. Doch gerade der Winter bietet uns die Möglichkeit, das aus-zuleben, was wir unter Gemütlichkeit verstehen: Wir kuscheln uns in Schals und Decken aus weichem Stoff; wir rücken mit unseren Lieben enger zusammen; wir lassen uns verführen von Plätzchenduft, heißen Getränken und prasselndem Kamin-feuer. In diese kuschelige Seite des Winters passt eine Tasse heißer, duftender Tee perfekt. Vor allem Teemischungen mit Früchten, Blüten und Gewürzen transportieren geball-te Winter-Stimmung auf kleinstem Raum - in der Teetasse.

Echter Ingwer: der vielseitige Scharfmacher

Chai-Tee ist ein solches Winter-Highlight. Schwarzer Tee ist seine Grundlage; anregend und wärmend wirkt Chai-Tee aber nicht nur da-durch, sondern vor allem durch sei-ne vielfältige Gewürzmischung: Pfef-fer, Zimt, Kardamom, Nelken und Ingwer heizen dem Teetrinker richtig ein. Besonders Ingwer ist wie ein kleines Feuer im Körper: Die Knolle ist im wörtl ichen Sinne ein „Scharfmacher“: Seine ätherischen Öle und das Gingerol, die wichtigste geschmacksgebende Komponente, lösen wohlige Wärme aus und akti-vieren die Körperfunktionen. Ge-schmacklich kombiniert sich Ingwer hervorragend mit Zitrusfrüchten. Die-se Zusammenstellung findet sich beispielsweise in Tulsi Ingwer Oran-ge, einem indischen Kräutertee, der

mit Ingwer und natürlichem Aroma aus Orangenschalen Würze und Frische kombi-niert.

Exotisch und unwider-stehlich winterlich

Von seiner exotischen Seite zeigt sich Wintertee bei-spielsweise in Form von Per-sischem Dattelchai. Korin-then und Kokosmandelchips sind Raritäten in Teemi-

In dieser Ausgabe:

TITELTHEMA: WÄRMENDER GENUSS IN DER TEETASSE

DIE EXKLUSIVSTEN TEES DER WELT - YIN ZHEN TEE

TEE ERLEBEN: SO TRINKT MAN TEE IN NEPAL

TREND: STERNANIS - EIN GEWÜRZ FÜR AUGE UND GAUMEN

WELLNESS FÜR KÖRPER UND SEELE - TEE ALS OASE DER RUHE

DIE TEESCHULE 13. TEIL: WAS IST EIGENTLICH PU ERH TEE?

Wellness für Körper und Seele: Tee als Oase der Ruhe und Entspannung

UNSER TEE-TIPP!

APFEL HOLUNDER -FRÜCHTETEE-

ZARTFRUCHTIG, HELL AUFGIE-ßENDER TEE MIT HEIMISCHEN

FRÜCHTEN UND BEEREN. GESUND UND PERFEKT ALS

WINTERGETRÄNK.

50G 1,80 € 100G 3,30 €

k o s t e n l o s

Die Teeschule

Herkunft und Herstellung: Pu Erh Tee, auch in der Schreibweise Pu Errh Tee oder als Roter Tee bekannt, stammt wie Grüner Tee und Schwarzer Tee von der Teepflanze Camelia Sinensis. Ursprünglich stammt er aus der chinesischen Stadt Pu’er, der er auch seinen Namen verdankt, in der Provinz Yunnan. Er zeichnet s i c h vor allem durch seine Verarbeitungsart

aus: Pu Erh Tee wird einem speziellen Fermentationsver-

fahren unterzogen, das sich von der Fermen-

tation von Schwarztee unter-scheidet. Zudem wird Pu Erh Tee deutlich länger gelagert. Früher waren bis zu fünf Jah-re Lagerzeit üblich, heute rei-chen wenige Monate bis zur vollständigen Entfaltung des Geschmacks. An dem Rei-fungsprozess von Pu Erh Tee

sind viele für den menschlichen Körper gesunde Bakte-rien und Pilze beteiligt. Heute erhält man Pu Erh Tee auch in loser Blätterform, früher wurde er meist zu fes-ten Formen zusammengepresst; je nach Form nennt man gepressten Pu Erh Tee Tuo Cha (Vogelnest-Tee), Bing Cha (Tee-Keks) oder Tuan Cha (kleine Teebälle).

Aussehen und Geschmack: Der Reifungsprozess ver-leiht dem Pu Erh Tee seine charakteristische

Teil 13: Was ist eigentlich Pu Erh Tee? rötliche Farbe. Je nach Typ und Alter schimmert Pu Erh Tee dunkelrot bis dunkelbraun. Dazu passt sein erdiger Geschmack. Das Erdige gilt vielen Teekennern als be-sonderer Genuss, andere können sich jedoch mit dieser Note nicht anfreunden. Deshalb gibt es Pu Erh Tee auch aromatisiert; mit Zitrone, Vanille oder Aprikose schmeckt Pu Erh Tee milder oder frischer.

Wirkung: Pu Erh Tee ist bei vielen Menschen als Fastentee beliebt. Gerade nach dem Jahreswechsel erlebt Pu Erh Tee deshalb meist eine Hochphase, wenn sich viele Leute eine gesündere Ernährung oder Abspeckkuren zum Start ins neue Jahr vorgenommen haben. Da Pu Erh Tee wie alle Teesorten äußerst kalo-rienarm ist, kann er den Fasten- oder Abnehmpro-zess sinnvoll unterstützen.

Pu Erh Tee enthält viele Cate-chine und Mineralien, was ihn zu einem extrem gesunden Getränk macht. Das enthalte-

ne Koffein zügelt den Appetit und regt die Sinne an, was gerade in den dunklen Wintermonaten hilfreich ist, um Energie und Laune zu steigern.

Teehaus Bachfischer Tee ist erhältlich bei: Teehaus Bachfischer Stammhaus Schwarze Bärenstrasse / Kapellengasse 6 93047 Regensburg

Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 9.30 - 18.00 Uhr Onlineshop www.teehaus-bachfischer.de (»» weiter S. 2)

Pu Erh Tee ist ein ideales Getränk zur Unterstützung Ihrer Fastenkur. 2-3 Tassen am besten morgens trinken

und mit Schwung in den Tag starten.

Herausgeber: Teehaus Bachfischer Dagmar Bachfischer KG Kapellengasse 6 93047 Regensburg Telefon: 0941-51926 Email: [email protected] Redaktion und Inhalt: Sandra Bachfischer Bianca Haslbeck

Gratis zum Mitnehmen!

Wärmender Genuss in der Teetasse

Wir wünschen Ihnen behagliche Teestunden, frohe Festtage und ein erfolgreiches, neues Jahr. Vielen Dank für die Treue und das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen.

Herzlichst

Ihre Familie Bachfischer und das ganze Teehaus Bachfischer Team

Pu Erh Tee ist in zahlreichen Variationen erhältlich. Hier mit

frischer Vanille-Lemonnote.

Traumschlaf

Süße Träume sind fast garantiert, wenn man sich am Abend mit einer Tasse „Traumschlaf“-Tee zurückzieht. Melisse,

Baldrian, Fenchel und Ringelblume lassen den Teetrinker zur Ruhe finden, atypische Be-

standteile wie Rosmarin verleihen dem Tee eine besondere Note.

Rooibos Tee

Südafrikas Teespezialität hat auch die deutschen Teetassen erreicht: Milder, süßer Rooibostee beruhigt gehetzte

Gemüter. Der sanfte, koffeinfreie Tee ist auch ideal für Kinder. Allein die rotbraune

Farbe ist eine Augenweide, der warme Ton unterstützt das Geschmackserlebnis.

Kräutertee Regeneration

Hier steckt das Ziel schon im Namen: „Regeneration“ heißt der Kräutertee, der die Sinne belebt und erfrischt. Zimtrinde, Kamillenblüten und Gewürznelken geben dem Tee winterliches Flair; Apfelstücke, Lemongras und Himbeerblätter sorgen für fri-schen Geschmack. Viele weitere Gewürze ver-vollständigen die besondere Note des ayurvedi-schen Wellness-Tees. Ideal für ruhige Teestun-den allein oder im Kreis lieber Menschen.

Grüner Jasmintee

Schon das Ernteritual der Jasminblüten verspricht, dass aus diesem Tee etwas ganz besonderes wird: Nur junge Blüten werden gepflückt, die Ernte findet im Morgengrauen statt, wenn die Blütenköpfe noch geschlossen sind. Die blumige Frische vertreibt trübe Gedanken, der Grüne Tee stärkt den Körper nachhaltig und macht ihn fit für die Belastungen des Alltags.

Abendrot

Die Wirkung dieses Kräutertees kommt von der beruhigenden Melisse. Sie ent-spannt Körper und Seele, die Last des

Tages fällt beim entspan-nenden Teeritual von

einem ab. Blütenblät-ter von Brombeere, Linde, Hibiskus oder Hagbutte ge-ben dem Tee aro-matische Frische.

Dabei kann es so einfach sein, sich selbst eine Auszeit zu neh-men und diese auch guten Ge-wissens zu genießen.

Zwischen Plätzchen-Stress und Job-Frust

Zuerst sollte man Prioritäten setzen. Dazu stellt man sich die richtigen Fragen:

Muss ich wirklich immer „Hier!“ schreien, wenn die Aufgaben erkrankter oder beurlaubter Kol-legen verteilt werden? – Wenn man nur aus purer Hilfsbereit-schaft handelt, sollte man sich ruhig einmal zurückhalten.

Müssen es wirklich fünf Plätz-chensorten sein? – Wenn man „Plätzchen-Alleinversorger“ von Familie und Verwandtschaft ist und nicht gerade für einen Back-wettbewerb übt, wird der Rest sicherlich auch mit weniger Sor-ten glücklich werden.

Muss ich unbedingt auf jede Weihnachtsfeier meinen legen-dären selbstgemachten Punsch mitnehmen? – Nichts gegen die kulinarischen Vorlieben der lie-ben Vereins- und Bürokollegen,

die Wertschätzung der Eigenkre-ation ist sicherlich auch schmei-chelhaft; aber wenn absehbar ist, dass das Getränk nur zur Steige-rung des Promillepegels dient, darf man getrost auf weniger aufwendige Alternativen zurück-greifen.

Entspannung zum Kräfte-tanken und Erholen

Die gewonnene Zeit sollte man schließlich guten Gewissens und intensiv genießen. Jeder Sportler gönnt seinem Körper Ruhepau-sen, und ebenso brauchen Geist und Seele Zeit, sich zu regene-rieren. Hat man unnötige Aufga-ben aussortiert, darf man sich auch einmal zurücklehnen. Man gönnt sich einen kleinen Mittags-schlaf, verwöhnt sich mit schöner Musik, nimmt ein unterhaltsames Buch zu Hand – und krönt die Entspannung mit einer guten Tasse Tee. Denn Tee bietet nicht nur ein verwöhnendes Ge-schmackserlebnis; in Tee ste-cken auch viele Inhaltsstoffe, die der Erholung und der Entspan-nung dienlich sind.

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Winter entspannende Jahreszei-ten sein: Der Körper ist auf Grund des Lichtmangels herun-tergefahren, die Natur schläft, Advent und Weihnachten sind eigentlich Zeiten des Fastens und der Besinnung. Doch meist machen wir uns gerade in dieser Jahreszeit mehr Stress als sonst: Weihnachten hält uns Wochen vor dem eigentlich Termin auf Trab, Geschenke müssen über-legt, gekauft und eingepackt wer-den. Die Wohnung „muss“ deko-riert, Plätzchen gebacken, die Silvesterparty durchgeplant und vorbereitet werden, Weihnachts-feiern bereichern neben Arbeit, Familie, Freunden und Hobbys den Terminkalender.

Puh! Wer hat da noch Zeit zum Durchatmen? Doch Pausen sind wichtig. Leider gönnen sich die meisten Leute viel zu wenig da-von. Nicht umsonst ist das The-ma Burn-Out in aller Munde. Nicht nur Prominente wie Fuß-balltrainer Ralf Rangnick leiden darunter. Gerade Menschen, die mit Mehrfachbelastungen wie Familie und Beruf zu kämpfen haben, sind oftmals gefährdet.

Page 2: Teehaus Bachfischer Kundenzeitschrift

Inhaltstoffe und Wirkung

Yin Zhen Tee ist ein Weisser Tee. Weisser Tee stammt wie Grüner oder Schwarzer Tee von der echten Tee-

pflanze ab. Wie Grüner Tee wird Weißer Tee nicht bzw. nur leicht anfermentiert und enthält daher viele wertvolle Inhaltstoffe. Vor allem wegen dem hohen Anteil an Po-lyphenolen und Catechinen gelten Weiße Tees wie auch Yin Zhen Tee als besonders gesund. Yin Zhen Tee wirkt leicht belebend, er enthält Koffein in geringem Maße.

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Wärmender Genuss in der Teetasse - Fortsetzung

Serie: „Tee erleben“ So trinkt man Tee in… Nepal.

Terai und im Hochgebirge aus. Die Fortbewegung zu Fuß entschleunigt das Leben der Nepalesen. Zu dieser langsamen und naturverbundenen Lebensart leisten auch die Hauptreligi-onen ihren Beitrag: 80 Prozent sind hinduistischen Glaubens, rund 15 Pro-zent Buddhisten. Sie pflegen ein inni-ges Verhältnis zur Natur, meditieren und achten auf eine Ernährung, die im Einklang mit ihrer Umwelt und ihrer Lebenseinstellung steht. Bei dieser Haltung und der Nähe zu den Tee-Ländern China und Indien ist es nicht verwunderlich, dass auch in Nepal Tee angebaut und getrunken wird.

Salz und Butter für die Teetasse

Von den unfreiwillig zu China gehören-den tibetischen Nachbarn im Norden haben die Nepalesen einen guten Teil ihrer Teekultur übernommen. Eine Be-sonderheit, die hiesigen Teetrinkern befremdlich erscheinen mag, ist der Buttertee. Milch im Tee ist auch in Eu-ropa verbreitet, doch damit hat der tibetisch-nepalesische Buttertee wenig am Hut. Er gleicht mehr einer dünnen Suppe und schmeckt sal-zig. Dafür v e r w e n d e n die Nepale-sen Yakbutter und Salz. Die G r u n d l a g e hierfür ist Öröm, das in weiten Teilen Asiens, beispielsweise auch in der Mongolei, bekannt ist. Der gekochte und abgeschöpfte Rahm aus unpasteurisierter Yakmilch gleicht am ehesten noch der in Großbritannien verbreiteten Clotted Cream. Buttertee hilft dabei, dem in Nepal oftmals har-schen Klima gestärkt zu begegnen.

Das Fett und die Proteine schützen den Körper und machen ihn widerstandfähig.

Auch der Teeanbau wird in Nepal ge-pflegt. Zwischen dem Flachland mit nur 50 Höhenmetern und fast 2.500 Höhen-metern finden sich immer wieder Hänge und Flächen, an denen Teepflanzen opti-mal gedeihen können. Tee aus Nepal hat internatio-nal einen h e r v o r r a -g e n d e n Ruf: Dank ihrer Wert-schätzung für die Na-tur verwen-den die Nepalesen so gut wie keine Pestizide, natürliche Mittel wie Le-mongras reichen für die Schädlingsbe-kämpfung aus. Die Ursprünge des nepa-lesischen Teeanbaus liegen in der Pro-vinz Illam, der mit einem Geschenk im Jahr 1863 begann: Der damalige Verwal-ter der Provinz, Gajaraj Singh Thapa, be-kam Tee-Saatgut aus China geschenkt. Damit legte er den 50 Hektar großen Tee-garten Ilam an. Viel gelernt haben die ne-palesischen Teebauern auch aus dem nicht allzu fernen Darjeeling. Die meisten Teesorten, die heute in Nepal gezüchtet werden, sind Nachfahren von indischen Darjeeling Tees. Doch die Teeproduktion Nepals geht zu einem großen Teil ins Ausland: Die von ihnen angebauten Sor-ten sind den Nepalesen selbst zu leicht und zu teuer. Kein Wunder bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von 18 Euro. Dafür ist der Tee-Export eine veritable Einnahmequelle: die 6.500 Bau-ernfamilien, die vom Teeanbau leben, produzieren jährlich 1,12 Millionen Kilo-gramm Tee und um die 30 Tonnen davon landen in Deutschland.

Der höchste Berg der Welt und die tiefste Schlucht der Erde auf kleins-tem Raum: Als Land der Extreme ver-setzt uns das kleine, ferne Nepal in Staunen. Mit seinen 8.848 Metern überragt der Mount Everest alles an-

dere auf unserer Erde. Obwohl Nepal weniger als halb so groß ist wie Deutschland, beheimatet es im Hima-laya-Gebirge sieben der zehn höchs-ten Berge der Welt. Durch diese felsi-gen und kargen Giganten kommt auch die tiefste Schlucht der Erde zustande: Die Kali-Gandaki-Schlucht trennt mit rund 6.000 Metern Tiefe zwei Achttausender voneinander – ein Abgrund ohne Gleichen.

Entschleunigtes Leben: Zu Fuß durchs Land der Giganten

Die Kolosse des Himalaya stehen dicht an dicht – ein paar Meter weiter geht es in dem statistisch höchsten Land der Erde fast gemäßigt zu. Die Landschaften werden flacher, das Klima milder, die Bevölkerung dichter. Zwischen dem Terai, dem Gebiet der nepalesischen Gangesebene, und dem Himalaya liegt das Mittelland – ein Landstrich, der auf kleinstem Raum erstaunliche Unterschiede ver-eint: einerseits Berge, die mit 3.000 Metern zwar gegen Riesen im Hima-laya fast verblassen, damit aber im-mer noch höher sind als die Zugspit-ze; andererseits finden sich dort Ebe-nen, auf denen die Nepalesen bereits wieder Landwirtschaft betreiben.

In Nepal geht man zu Fuß. Obwohl im Mittelland fast die Hälfte der nepalesi-schen Bevölkerung lebt und dort auch die Hauptstadt Kathmandu liegt, gibt es dort nur wenige Straßen. Lediglich drei Ortschaften, das Tal um Kathmandu herum und das Pokhara-Tal verfügen über eine Verkehrsan-bindung. Noch schlechter sieht es im

ger Zeit pur als Tee aufgegos-sen und zur Vorbeugung wie zur Behandlung von Erkältun-gen getrunken. Glücklicherwei-se haben Lindenblüten im Ver-gleich zu anderen Hausmitteln bei Erkältungsbeschwerden einen angenehmen Ge-schmack: Sie sind leicht süß-lich und ergänzen sich so aus-gezeichnet mit dem Ge-schmack von frischem Grünem Tee.

Das merkt man beispielsweise beim „Grünem Mandeltraum“, einem echten Wintergenuss auf der Grundlage von Grü-nem Tee. Zusammen mit dem charakteristischen Geschmack von Mandelblättern und dem

Gewürz-Trend: Sternanis – ein Gewürz für Auge und Gaumen Sternanis ist ein durch und durch winterliches Gewürz: Sei-ne Sternform ist gerade zur kalten Jahreszeit dekorativ, geschmacklich spielt Sternanis in der Weihnachtsbäckerei eine große Rolle. Sternanis wächst in tropischen Gebieten von Südostasien bis in die USA und ist in China seit über 3.000 Jah-ren bekannt. Der englische Seefahrer Sir Thomas Caven-dish brachte Sternanis Mitte des 16. Jahrhunderts nach Eu-ropa, aber erst seit dem 18. Jahrhundert wird er in der euro-päischen Küche verwendet. In unserer Küche ist Sternanis besonders in der Advents- und Weihnachtszeit beliebt: Er ver-feinert und verziert Gebäck,

Pflaumenmus, Punsch, Pudding oder Kuchen.

Doch Sternanis kann viel mehr: Im chinesischen Fünf-Gewürze-Pulver ist er neben Zimt, Szechuanpfeffer, Fenchelsamen und Gewürznelke ein fester Bestandteil, hin und wie-der findet man ihn auch in indi-schem Curry-Pulver. In der asiati-schen Küche aromatisiert man mit Sternanis gerne Rind- und Schwei-nefleisch, Geflügel, Fisch und Meersfrüchte; auch in Suppen, Kohlgerichten und Reispudding sorgt er für die besondere Würze.

Die getrockneten Samen enthalten Stoffe, die sich bei Erkältungssym-ptomen, besonders bei Husten, als hilfreich erwiesen haben. Wie viele andere Gewürze mit einer gewis-

Herr Bachfischer, warum hat eine Teesorte nicht immer den gleichen Geschmack, schmeckt manchmal leichter, stärker oder einfach irgendwie anders?

Tee ist ein Naturprodukt. Wie beim Wein fallen Ernten über die Jahre vor allem wegen klima-tischer Bedingungen unterschiedlich aus, manchmal gibt es Jahre, wo zum Beispiel Früchte sehr vollmundig oder kräftig schmecken, in anderen Jahren dagegen ist es schwer, gute Früchte am Markt zu kaufen. Wir bemühen uns zwar durch verschiedene Einkaufsquellen gleichbleibende Geschmacksnuancen zu finden, aber gerade bei Grünen oder Schwarzen Plantagen Tees kann das Aroma durchaus leicht schwanken.

Ich habe auch festgestellt, dass mir mein Tee tagsüber anders schmeckt als morgens. Kann das sein?

Durchaus. Unser Geschmackssinn ist von vielen Einflüssen geprägt. Schon die Tageszeit, eine kleine Erkäl-tung oder einfach das persönliche Befinden können den Geschmackssinn ändern. Und gerade Teetrinker ha-ben durch regelmäßigen Teegenuss ein geschulteres Geschmacksempfinden und eine feinere Zunge. Und welchen Tee können Sie uns dann für dieses Jahr als besonders gelungen empfehlen?

Unsere Rooibos Tees sind dieses Jahr besonders gut. Die Ernte in Südafrika war hervorragend. Das Wetter in Südafrika hat perfekt mitgespielt. Daher genieße ich derzeit abends oft eine gute Tasse Rooibos Pfeffernuss.

Nachgefragt im Salon de Thé

Yin Zhen: Anbau und Herstellung

Yin Zhen Tee, auch Silver Needle Tea oder Silbernadel Tee genannt, ist einer der feinsten, Weißen Tees überhaupt. Die besten Yin Zhen Tees stammen aus China und werden nur im Frühjahr produziert. Die noch jungen Blatttriebe des Tee-strauchs gelten als die feinsten Pflückungen.

Nur die obersten Blätter werden per Hand gepflückt und behutsam an der Sonne getrocknet. Das Teeblatt schimmert zart hellgrün, mit einem feinen, weichen Flaum. Die typische Nadelform und die sorgsam verarbeiteten Blätter machen diesen Tee so einzigartig. Nur geringe Mengen an hochwertigem Yin Zhen Tee gelangen überhaupt nach Europa.

Yin Zhen Tee schmeckt sehr leicht, aber angenehm aromatisch. Die hellgelbe, fast durchsichtige Tassenfarbe ist charakteristisch für hochwertigen Yin Zhen Tee.

Tees aus Nepal erhältlich bei Teehaus Bachfischer:

NEPAL MALOOM FTGFOPI s.f. 100G 6,40 € Ein heller, zart blumiger Schwarzer Tee vom Dach der Welt. Die kleine Plantage produziert seit vielen Jahren wunderschöne Tees, die einem Darjeeling in Qualität und Geschmack nicht nachstehen.

GOLDEN NEPAL TGFOPI 100G 4,90 € Ein aromatischer Nepal Tee für viele Gelegenheiten. Mittelkräftig und feinwürzig im Geschmack mit goldfarbener Tassenfarbe. Seit vielen Jahren ein beliebter Tee für viele Gelegenheiten.

klassischen Weihnachtsge-würz Zimt wird der „Grüne Mandeltraum“ zum „Plätzchen in der Teetasse“.

Das soll den Genießer natür-lich nicht davon abhalten, sich zusätzlich zum wärmenden Tee noch richtige Plätzchen einzuverleiben. Auch in ihnen stecken die wärmenden Ge-würze, die den Tee so beson-ders machen. Und was gibt es Schöneres, als sich nach ei-nem langen Winterspazier-gang in der tief stehenden Sonne und durch knirschen-den Schnee wieder aufzuwär-men! Schließlich merkt man oft erst durch den Gegensatz, wie schön es doch zu Hause ist.

sen Schärfe regt Sternanis das Gemüt an, vertreibt niedrigen Blut-druck und gibt dem Menschen so verloren gegangene Energie zu-rück. Sternanis ist sozusagen ein im wahrsten Sinne des Wortes geschmackvoller Alleskönner, der neben dem Gaumen auch die Na-se und die Augen erfreut.

Wärmende Tipps für den Winter:

ohne dem Tee seinen leichten und süßen Geschmack zu nehmen.

Zimt und Mandeln: Das Plätzchen in der Teetasse

Ein weiterer Vorteil winterlicher Tees ist die gesundheitliche Wirkung, die von ihm ausgeht. Da hilft nicht nur der Tee allei-ne, der mit seinen Inhaltsstof-fen bekanntermaßen ein ech-tes Multitalent in Sachen Ge-sundheit ist. Dieser Effekt wird durch die Zugabe von Kräu-tern, Blüten und Gewürzen noch verstärkt. Aus der Galerie der Hausmittel sind Lindenblü-ten bei Erkältungen beliebt. Lindenblüten werden seit lan-

☼ Verbringen Sie viel Zeit draußen. Schon bei einem kurzen Sparziergang tankt der Körper Licht und das Immunsystem wird gestärkt.

☼ Trinken Sie täglich Ingwertee. Ingwer stärkt die Abwehrkräfte, hält lästige Erkältungen fern und wärmt von innen heraus.

☼ Halten Sie Ihre Füße warm. Sind die Füße warm und gut durchblutet, haben Schnupfen und Co. oftmals keine Chance.

☼ Und hat Sie doch eine unangenehme Erkältung erwischt, so sollten Heilkräutertees wie Kamille, Lindenblüten oder Brust- und Hustentee in der Hausapotheke vorrätig sein.

Echter Sternanis ist erhältlich bei Teehaus Bachfischer.

H e r k u n f t : V i e t n a m 30g-Tüte 1,95 €

Nepalesischer Teeanbau in einer harschen, aber noch intakten Landschaft. Nepal, das Land der beeindruckenden Bergkulisse der

Erde. Der Himalaya umfasst einen Großteil des Landes.

Nach einem langen Winterspaziergang gibt es nichts Schöneres als eine gute Tasse Tee. Sie wärmt den Körper von innen und

tut so richtig gut.

Auch bei den jungen Mönchen ist Buttertee sehr beliebt.

Die exklusivsten Tees der Welt : Yin Zhen Tee - Weißer Silbernadel Tee

Zubereitung Yin Zhen Tee

In China wird Yin Zhen Tee noch auf klassische Weise zubereitet. Einige Teeblätter Yin Zhen wer-den lose in ein Glas gegeben und mit 60 Grad abgekühltem Wasser übergossen. Die zarten Blätter steigen mit der Zeit nach oben, verbleiben in der Tasse und können jederzeit 2-3 mal wieder aufgegossen werden.

Yin Zhen kann aber auch wie Grüner Tee in einem Teesieb oder Papierfilter zubereitet werden. Die Ziehzeit sollte beim ersten Aufguss 2-4 Minuten betragen, ab dem zweiten Aufguss kann er auch länger ziehen. Yin Zhen Tee erhältlich bei

Teehaus Bachfischer:

50g-Packung 9,60€

100-Packung 18,90€

250-Packung 47,10€