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Teil 4:

Ausbildung weiterdenken –innovativ mit Design Thinking

Gast: Louisa Kürten

1 NETZWERK Q 4.0

2 GASTBEITRAG: DESIGN THINKING (LOUISA KÜRTEN)

3 FRAGE & ANTWORT: DESIGN THINKING IN DER AUSBILDUNG

4 ZEIT FÜR EINEN AUSTAUSCH

5 AUSBLICK & DANKE

AGENDA

Bildungswerke der einzelnen Länder

1 NETZWERK Q 4.0

InhaltEntwicklung von regionalen Unterstützungs- und

Qualifizierungsangeboten für Ausbilder*innen

im digitalen Wandel

ZielAusbilder*in 4.0

Bundesweite Projektkoordination

Sie als Ausbildungspersonal stehen im Mittelpunkt und entscheiden was Sie brauchen.

1 NETZWERK Q 4.0

netzwerkq40.de

GASTBEITRAG VON

LOUISA KÜRTEN

Innovationen und Nutzerorientierung mit Design Thinking

Louisa Kürten

IW Köln22.09.2020

Referentin für Innovation und Design Thinking Coach am Institut der deutschen Wirtschaft

Dozentin an der ISM

Louisa Kürten

HERZLICH WILLKOMMEN! ☺

Kernthemen: Innovation und Veränderung, Digitalisierung, Zukunft der Arbeit, Training und Moderation

Design Thinking Coach

1 WAS IST DESIGN THINKING?

2 DESIGN THINKING & DAS NETZWERK Q 4.0

3 DESIGN THINKING IM ALLTAG

Inhalt des Vortrag

Bildquellen: Pixabay

Die Arbeitswelt im Wandel

Komplexität

Ambiguität

Unsicherheit

Volatilität

Design Thinking in aller Munde

Quelle: Hasso Plattner Institut, 2018

Was ist Design Thinking?

In Deutschland wird Design Thinking seit 2007 vom HPIweitergetragen

Heute: Methode, Mindset und Innovationskultur…

… vor allem, wenn Probleme komplex sind und nutzernahe Lösungen gefragt sind

Ein iterativer Prozess, der Kreativität und Out-of-the-box-thinking fördert

Ursprünglich: Kreativmethode aus den USA zur Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen

Empathie Aufbauen

SyntheseProblem

VerstehenPrototypen entwickeln

TestenIdeen finden

Ein sechstufiger, iterativer Prozess

LÖSUNGSRAUMPROBLEMRAUM

Ausgangspunkt ist immer der Mensch

Technologie: Was ist

möglich?

Nutzer:Was

braucht er?

Business:Was lohnt

sich?

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1 WAS IST DESIGN THINKING?

2 DESIGN THINKING & Q 4.0

3 ANWENDUNG IM ALLTAG

Inhalt

Design Thinking und das Netzwerk Q 4.0

Diagnose von und Sensibilisierung für fachliche und emotionale Bedürfnisse der Ausbilderinnen und Ausbilder im digitalen Wandel.

Entwicklung von Prototypen / „marktreifen“ Produkten / Qualifizierungsangeboten für Ausbilderinnen und Ausbilder.

Besuche und Interviews mit den Unternehmen der Region zur Identifikation der Probleme und Bedürfnisse der Ausbilderinnen und Ausbilder

Entwickeln von Ideen zur Lösung der Probleme.

Erstes Testen der Lösungen und Qualifizierungsangebote in Form von Prototypen.

„Bauen“ von Prototypen

Design Thinking im Netzwerk Q 4.0▪ Empathieaufbau▪ Formulierung der

Design Challenge

Empathie Aufbauen

SyntheseProblem

VerstehenPrototypen entwickeln

TestenIdeen finden

1 WAS IST DESIGN THINKING?

2 DESIGN THINKING & DAS NETZWERK Q 4.0

3 DESIGN THINKING IM ALLTAG

Inhalt des Vortrag

Bildquellen: Pixabay, Pexels

Mehrwert der Methode

Radikale Nutzerorientierung Agiler, iterativer Prozess Schnelle, innovative Lösungen

Kontinuierliches Einbeziehen der Zielgruppe/Nutzer

Radikale Nutzerorientierung

Interviewführung mit relevanten Nutzern zur Identifikation von Bedürfnissen und Problem in der Organisation/Ausbildung

Passgenaue, bedürfnisorientierte Entwicklung von Prototypen für die Nutzer

Testen der Ergebnisse am Nutzer und Einholen von Feedback

Einbeziehen der Zielgruppe führt zu mehr Akzeptanz und Identifikation!

Bildquelle: https://envoc.com/think/what-is-agile-this-is-agile-made-simple

Agiler, iterativer Prozess

Reflexion Anpassung Verbesserung Schnelligkeit

Freisetzung kreativer PotenzialePrototypenPersonas

Digitale Ideenworkshops

Aktivierung

netzwerkq40.de

LOUISA MARIE KÜRTENDesign Thinking & Innovation

kuerten@iwkoeln.de0221 4981-785

Herzlichen Dank

netzwerkq40.de

ENDE GASTBEITRAG

VON

LOUISA KÜRTEN

3 FRAGE & ANTWORT: DESIGN THINKING IN DER AUSBILDUNG

Bei welchem Thema kann

ich Design Thinking in der

Ausbildung einsetzen?

Mögliche

Fragestellung: Wie

können wir unsere

Meetings effektiver

gestalten?

Mögliche Fragestellung:

Wie kann ich der Abbruchquote

meiner Ausbilder*innen

entgegentreten?

Für alle Themen

anwendbar, aber es

muss ein Problem

identifiziert sein

Bei einem Thema auf neue Gedanken kommen

(z. B. als Pippi Langstrumpf oder Steve Jobs)

3 FRAGE & ANTWORT: DESIGN THINKING IN DER AUSBILDUNG

Wie viel Zeit brauche ich für das

Planen, die Durchführung und das

Ausarbeiten eines DT-Workshops?

Die Planung braucht

am meisten Zeit

Durchführung kann

innerhalb von einem Tag

stattfinden, oder auch

länger dauern

Für die Planung können

gerne Experten/Trainer

hinzugezogen werden

Es kann Schritt für Schritt

vorgegangen werden,

Schleifen im Prozess

bewusst durchlaufen und

dafür Zeit lassen

Einzelne Aufgaben

vergeben, z. B. Azubis

einbeziehen

Genug Zeit einplanen, um

Herausforderung/Problem

zu erkennen

Je genauer die

Fragestellung ist, desto

konkreter kann es zur

Umsetzung kommen

3 FRAGE & ANTWORT: DESIGN THINKING IN DER AUSBILDUNG

Kann ich DT auch mit Azubis

durchführen? Diese haben noch

keine Erfahrung oder es besteht

die Gefahr der Zurückhaltung.

Wenn Azubis die

Nutzergruppe sind,

dann interviewen und

einbeziehen

Wenn Azubis in den Prozess

einbezogen werden sollen,

braucht es mehr

Betreuungsaufwand

Auf Teilnehmer-

Zusammensetzung im

Workshop achten

Azubis kommen oft auf

neue/andere Ideen

Azubis haben einen

anderen Bezug zu

Sachverhalten

3 FRAGE & ANTWORT: DESIGN THINKING IN DER AUSBILDUNG

Wäre die Methode sinnvoll, wenn ich folgendes Problem hätte?

- Tag der offenen Tür in der Ausbildungswerkstatt wird geplant

- Anzahl der Besucher nahm in den letzten Jahren immer mehr ab

- Ziel = Veranstaltung attraktiver gestalten, Zahl der Besucher erhöhen

1. Problem verstehen:

Teilnehmerzahl sinkt

2. Empathie aufbauen:

mit möglichen Besuchern

sprechen (z. B. 5

Personen); versuchen die

Personen zu verstehen

3. Synthese:

Zusammentragen der

Interviewergebnisse

4. Ideen finden:

offenes Brainstorming,

Ideen von aktuellen

Azubis; Wie müsste der

perfekte Tag der offenen

Tür aussehen?

5. Prototypen entwickeln:

Wie müsste der perfekte

Tag der offenen Tür

aussehen?

-> Prototyp dazu

basteln/bauen

6. Testen:

Prototypen umsetzen

und testen

Empathie

AufbauenSynthese

Problem

Verstehen

Prototypen

entwickelnTestenIdeen finden

Ein sechstufiger, iterativer Prozess

LÖSUNGSRAUMPROBLEMRAUM

4 AUSBLICK & DANKE

Robotik - am 10.11.2020, 10:00-11:30 Uhr - Blizz

VR in der Ausbildung - am 14.10.2020, 09:00-17:00 Uhr in St. Georgen – Präsenz

Handwerk Plus (BIM) - am 03.11.2020 in Karlsruhe – Präsenz

Additive Fertigung – im Dezember in Karlsruhe - Präsenz

Sie erhalten Einladungen zu allen Veranstaltungen mit Informationen zum Programm.

Wir bedanken uns bei Ihnen allen und freuen uns über

Themenvorschläge für die kommenden Q-Times

Diese können Sie gerne an Ihren regionalen Ansprechpartner oder

an q40@biwe.de schicken oder in Blizz schreiben.

Über unseren Blog bleiben Sie immer aktuell:

www.biwe.de/q40

4 AUSBLICK & DANKE

netzwerkq40.de

IHR Q 4.0-TEAM

Twitter: @Q40_Suedwest

Blog: www.biwe.de/q40 Homepage: netzwerkq40.de

Blizz: q40@biwe.de

XING: Netzwerk Q 4.0 Südwest

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