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Teil IV Antidepressiva bei depressiven Störungen Das Neueste bei Erwachsenen

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Teil IVAntidepressiva bei

depressiven Störungen

Das Neueste bei Erwachsenen

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Teil V

weitere Indikationen von Antidepressiva

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Teil VI Antidepressiva und

Pharmakoepidemiologie

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Verschreibungspraxis in DeutschlandPsychopharmakoepidemiologie

• Zwei Stichproben: GEK und AOK Baden-Württemberg– GEK 2001-2003– AOK I/1999

• Alle Verordnungen wurden mittels ATC-Code identifiziert und klassifiziert (ATC Code N06A )

GEK 2000 2001 2002 2003

Einschluss 0-19Jmit AD

281.423966

278.318938

278.0251.030

279.0831.045

Männl.mit AD

143.301431

141.835426

142.000450

142.546412

Weibl.mit AD

138.122535

136.483512

136.025580

136.537633

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Ergebnisse AOK IKölch, Bücheler, Fegert, Gleiter, Psychopharmakotherapie 2006

– AOK I/1999 – 27% aller Kinder 0 und ≤16 Jahre in BW– Insgesamt 1.740.000 Verordnungen – Insgesamt 681 AD-Verordnungen bei Kindern unter 17 Jahren identifiziert.– AD stellen 0,043% aller Verordnungen der untersuchten Stichprobe dar. – Die off-label-Quote der AD bei Minderjährigen macht 0,12% (absolut 249) aller off-label-Verordnungen aus.

Anzahl der Verordnungen

Anzahl der off-label-Verord. in allen AltersgruppenN

Anteil der AD-Verordnungen

Wirkstoffspez. off-label Quote

(%)

Anzahl der Verschreibungen in den Altersgruppen

N

    0-11 Monate

1-2 Jahre

3-6 Jahre

7-11 Jahre

12-16 Jahre

Verordnungen ADInsgesamt

681249

100,0035,56

         

Johanniskraut-präparate

268147

39,3554,85

00

55

2222

101100

14020

Johanniskraut-Kombinations-präparate

9625

14,1026,04

00

00

1110

3015

550

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Ergebnisse PsychopharmakoepidemiologieFegert, Koelch, Zito, Glaeske, Jahnsen J Child Adolesc Psychopharmacol 2006

• 2000-2003: Prävalenz ADs geringer Anstieg von 0.34 auf 0.37,• Relevante Geschlechtsunterschiede: weiblich 0.37 : 0.46%, männlich 0.3 :

0.29% • Kaum Veränderungen in den verordneten Substanzgruppen (SSRI, TCA,

SJW)• SSRIs: Anstieg von 0.316 in 2000 auf 0.792 in 2003

• SJW und TCA sind die bei Minderjährigen am häufigsten verordneten AD in Deutschland

– SJW: 2001 50.3%; 2002 47.6%; 2003 37.4% aller AD-Verordnungen

• Geringer Anstieg der Komedikation/Medikation mit mehr als einer Substanz: – 5.18% mehr als ein AM in 2000 zu 6.7% in 2003;– 4.14% mehr als eine Substanzklasse (zB TCA + SSRI) in 2000 vs.

5.55% in 2003.

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Ergebnisse multi-nationaler pharmakoepidemiologischer Studien

• In USA Prävalenz für AD 3–15 fach größer als in europäischen Ländern.

• Anstieg (vor 2004!) der AD Verordnungen in USA weit größer als In Europa.

• In den USA werden mehr Jungen mit AD behandelt.

• In USA ist eine Polypharmazie üblicher.

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Teil VII Antidepressiva undneue Entwicklungen

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Neue Entwicklungen - Agomelatine• first melatonergic antidepressant

• melatonergic agonistic (at MT1 and MT2 receptors) and 5-HT2C antagonistic.

• clinical trials, including large-scale phase III studies,

• good efficacy in the treatment of major depression (incl. severe depression) comparable with that of SSRIs and SNRIs.

• Agomelatine ameliorates sleep-related complaints without causing daytime sleepiness or sedation.

• overall tolerability profile of agomelatine was excellent, the rate of treatment-emergent adverse events was similar to placebo,

• no clinically relevant impact on laboratory parameters, vital signs, blood pressure, heart rate, or QTc time intervals has been seen.

• Both the sexual acceptability and the lack of withdrawal symptoms after abrupt discontinuation of treatment with agomelatine represent important clinical benefits and superiority over current treatments.

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Neue Entwicklungen - Agomelatine