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Zebra 2Lehrerband
Der Zebra Lehrerband:
– stellt das Konzept und die Neuerungen des Lehrwerkes vor,
– bietet eine Übersicht zu den einzelnen Zebra Werkteile,
– enthält umfangreiche didaktische Kommentare zu jeder Seite des
Arbeitsheftes Sprache 2 sowie des Arbeitsheftes Lesen/Schreiben 2,
– erläutert den Einsatz der Sonderseiten des Lesebuches 2,
– gibt weiterführende Anregungen für die Handhabung der Materialien,
– zeigt die Verknüpfung der Werkteile auf.
Zebra online
www.zebrafanclub.de
Lehr
erba
nd Z
ebra
2 Teildruck Die Verkaufsauflage erscheintunter der ISBN: 978-3-12-270940-2
1. Auflage 1 5 4 3 2 1
| 22 21 20 19 18
Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de
Autoren: Nina Alexy, Borken; Imke Bünstorf, Syke; Karin Eschenbach, Staig; Karin Schramm, Gießen; Yvonne Zimmermann, MünchenRedaktion: Antje Maria Greisiger, LeipzigHerstellung: Gabriele Hager
Umschlaggestaltung/Vektorgrafik: know idea gmbh, Freiburg i. Br. Umschlagillustration: Friederike Ablang, BerlinIllustrationen: Friederike Ablang, Berlin; Sylvia Graupner, Annaberg-Buchholz; Alexandra Junge, Freiburg; Friederike Schumann, Berlin; Tina Vlachy, Berlin; Anja Vogel-Jaich, BerlinSatz: mediamoment, Annett Berger, ChemnitzDruck: AZ Druck und Datentechnik GmbH,Kempten/Allgäu
Printed in GermanyISBN: 978-3-12-270940-2
Abkürzungen
AH: ArbeitsheftLHB: Lehrerhandbuch (Lehrerband)KV: KopiervorlageHA: Hausaufgabe
L: LehrkraftKl: Klasse
EA: EinzelarbeitPA: PartnerarbeitGA: Gruppenarbeit
Symbole
Hörtext auf dem Digitalen Unterrichtsassistenten
didaktischer Kommentar zum Arbeitsheft Sprache 2
didaktischer Kommentar zum Lesebuch 2
didaktischer Kommentar zum Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2
Zebra 2Lehrerband
Erarbeitet von
Nina Alexy
Imke Bünstorf
Karin Eschenbach
Karin Schramm
Yvonne Zimmermann
Ernst Klett Verlag
Stuttgart • L eipzig
2
Inhalt
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart 3
1.1 Das Zebra-Konzept – Neuerungen im Bereich Sprache 3
1.1.1 Übergang 31.1.2 Orientierungshilfen 31.1.3 Kooperatives Lernen 31.1.4 Lernplaner 41.1.5 Lernwortkonzept 41.1.6 Wörterliste 41.2 FRESCH-Methode und ihre Umsetzung
in Zebra 41.2.1 Erweiterung der FRESCH-Strategien
bei Zebra 41.3 Das Zebra-Konzept – Neuerungen
im Bereich Lesen/Schreiben 51.3.1 Routinen 51.3.2 Hilfsmittel: Lesepfeil und Schreibblume 51.3.3 Silbendruck 51.3.4 Strategien und Methoden 51.3.5 Sprachbildung 51.3.6 Motivierende Übungen 61.4 Differenzierung in Zebra 61.5 Rolle der Lehrperson
und Bedeutung von Fehlern 61.6 Rechtschreibung und freies Schreiben 71.7 Lernen lernen und Methodenkompetenz 71.8 Diagnose- und Fördermöglichkeiten 71.9 Erklärfilme 71.10 Der Zebra Werkkranz 81.11 Kurzvorstellung der Werkteile 10
2 Die Entwicklung der Basiskompetenzen 14
2.1 Rechtschreiben lernen 142.2 Lesen lernen 15
3 Das Arbeitsheft Sprache 2 16
4 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 und das Lesebuch 2 17
4.1 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 174.2 Das Lesebuch 2 18
5 Der Zebrafanclub 19
6 Didaktische Kommentare 20
Arbeitsheft Sprache 2 20
Lern- und Schreibtipps 20 Kapitel 1: Sprechen – hören – schwingen 23 Kapitel 2: Groß oder klein? 51 Kapitel 3: Weiterschwingen 65 Kapitel 4: Wortbausteine 81
Kapitel 5: Ableiten 94 Kapitel 6: Nachschlagen 101 Kapitel 7: Merkwörter 112
Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2
und Lesebuch 2 124
Auftaktdoppelseite „Schulabenteuer und ABC-Reisen“, Lesetraining und Methode „Im Lesetandem lesen“ 124
Kapitel 1 130
Auftaktdoppelseite „Herzklopfen und Magenknurren“, Lesetraining und Methode „Ein Gedicht auswendig lernen“ 140
Kapitel 2 146
Auftaktdoppelseite „Miteinander und Durcheinander“, Lesetraining und Methode „Vermutungen zu einem Text anstellen“ 156
Kapitel 3 162
Auftaktdoppelseite „Wiesenzwerge und Baumriesen“, Lesetraining und Methode „Schlüsselwörter in einem Text suchen“ 172
Kapitel 4 178
Auftaktdoppelseite „Traumfänger und Erfinderglück“, Lesetraining und Methode
„Unbekannte Wörter verstehen“ 188
Kapitel 5 194
Auftaktdoppelseite „Leseratten und PC-Mäuse“, Lesetraining und Methode „Ein Buch vorstellen“ 204
Kapitel 6 210
Auftaktdoppelseite „Herbsttöne und Frühlingsfarben“ und Lese-Rallye 1–7 220
Kapitel 7 229
„Meine Wörter“ 238
3
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
„Es liegt nicht an den Kindern,den Normen der Schule zu entsprechen, es ist Aufgabe der Schule,der Verschiedenheit der Kinder Rechnung zu tragen.“
Célestin Freinet (1896 – 1966)
Diesem Leitgedanken entsprechend zielt das Zebra-Kon-zept darauf ab, … – auf die Verschiedenheit der Kinder einzugehen und sie
dort abzuholen, wo sie stehen; – den Kindern individuelles Lernen zu ermöglichen und
sie durch die Vermittlung von Erfolgserlebnissen in ihrer Lern- und Leistungsbereitschaft zu fördern;
– die einzelnen Kinder auf ihrem individuellen Lernweg zu unterstützen, selbstständig zu arbeiten, sich eigene Ziele zu setzen und eigene Lernfortschritte bewusst wahrzunehmen.
Diese Zielsetzungen unterstützt das Zebra-Konzept durch … – Unterrichtsmaterialien, die von Anfang an auch das
selbstständige Lernen fördern; – flexible Materialien, die jedem Kind stets ein Lernen
passend zu seinem individuellen Lernentwicklungs-stand ermöglichen;
– übersichtlich und gut strukturierte Lernangebote so-wie integrierte Lernstandsüberprüfungen, die der Lehrkraft jederzeit einen angemessenen Überblick über den Lernentwicklungsstand der Kinder ermöglichen.
Die Unterrichtsmaterialien können sowohl innerhalb ei-nes geöffneten Unterrichts als auch in einer eher gebun-denen Unterrichtsform eingesetzt werden. Dabei kann die Lehrkraft den Grad der Offenheit des Umgangs mit den Materialien selbst bestimmen. Denkbar sind beispiels-weise offene Arbeitsphasen, in denen sich die Kinder z. B. im Rahmen der Freiarbeit einen Arbeitsschwerpunkt set-zen. Möglich ist ebenfalls, dass die Lehrkraft, ausgehend von gemeinsamen Arbeitsphasen, differenzierte Ange-bote für die Kinder in individuellen Wochenplänen vorgibt.Je nach Situation der Klasse und eigener Lehrerpersön-lichkeit ist das Unterrichtswerk Zebra also ein Unterrichts-material, das je nach Bedarf jahrgangsübergreifend oder jahrgangsgemäß, in offener oder gebundener Organisati-onsform im Unterricht eingesetzt werden kann und sich dort bereits bewährt hat.
1.1 Das Zebra-Konzept – Neuerungen im Bereich Sprache
Das Zebra-Konzept erfüllt den Anspruch, selbstständiges und individualisiertes Lernen zu ermöglichen. Der struk-turierte Aufbau sowie die häufig wiederkehrenden Auf-
gabenformate und Kennzeichnungen geben den Kindern eine sichere Orientierung. Ebenso helfen ihnen dabei die beispielhaft eingedruckten Lösungen und das durch-dachte Verweissystem auf andere Werkteile. Das neue Arbeitsheft Sprache knüpft an diese Elemente an und erweitert diese darüber hinaus.
1.1.1 Übergang
Nachdem die Kinder ihre individualisierte Arbeit mit dem Buchstabenheft in der 1. Klasse abgeschlossen haben, starten sie gemeinsam in der 2. Klasse mit dem AH Spra-che 2. Dies ist inhaltlich auf die Materialien der 1. Klasse abgestimmt und knüpft an die Schreibentwicklungsstu-fen an. So wiederholen die Kinder im ersten Kapitel bei-spielsweise zunächst die erlernte Strategie „Sprechen – hören – schwingen“, setzen Silbenbögen und markieren Königsbuchstaben. Sukzessive werden dann die weiteren Rechtschreibstrategien eingeführt und geübt.
1.1.2 Orientierungshilfen
Neu im AH Sprache 2 sind die Schreibhilfen, die als Schreibvorlage für den Eintrag ins Heft dienen und zu-sätzlich zum Piktogramm Heft auf selbiges verweisen.
Name: Datum:
10
Wörter mit B/b, G/g und D/d1 WB S. 4
Manche Laute klingen ähnlich. Sprich sie deutlich und höre genau: G oder K? also: Geige.
0 1 Ergänze den passenden Buchstaben. Ein Wort passt nicht. Streiche es.
Kei-ge? Nein! Gei-ge? Ja!
B uch irne aket aum
b ge en hu en ha en schrei en
G abel eld ind emüse
g sa en mor en Re en Schau el
D ach ieb ose isch
d re en Win er schnei en fin en
$ 2 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf. B: S. 10 Nr. 2B: Buch, Birne, Baum
B B BP
b
g g g k
G
D D D T
ddtd
bp
G K G
b
Farbige Markierungen erleichtern den Kindern das Auf-gabenverständnis. Die farbliche Reihenfolge, in der mar-kiert werden soll, beginnt jeweils mit gelb und setzt mit grün und blau fort.
Das Zebra-Konzept baut, wie bereits bekannt, auf eine konsequente Kennzeichnung durch gleichbleibende Symbole. Diese wurde im AH Sprache 2 um das Symbol für Partnerarbeit B erweitert. Außerdem sind mündli-che Aufgaben durch d gekennzeichnet.
1.1.3 Kooperatives Lernen
Das AH Sprache 2 enthält verschiedene Aufgabenfor-mate, die kooperatives Lernen ermöglichen und fördern. Die Kinder werden zum gemeinsamen Austausch ange-regt und erfahren eine gegenseitige Unterstützung. Au-ßerdem sollen sie ihren eigenen Lernprozess mit anderen reflektieren. Die Lehrperson sollte ihnen dazu den nötigen Frei- und Zeitraum anbieten.
4
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
1.1.4 Lernplaner
Im Lernplaner finden sich nun zusätzliche direkte Ver-weise zu den Testbögen TB . So können die Kinder eigenständig erkennen, in welchen Bereichen bzw. nach welchen Seiten im AH sie sich testen können und dies nach erfolgreicher Erledigung beispielsweise auch im Lernplaner abhaken. Zum anderen erhält die Lehrkraft ei-nen schnellen Überblick über die zugehörigen Testbögen und deren Einsatzmöglichkeit.
1.1.5 Lernwortkonzept
Eine weitere Ergänzung zu den Rechtschreibstrategien ist das Lernwortkonzept. Jeweils am Ende eines Kapitels befindet sich im neuen AH Sprache 2 die Seite „Wörter üben“. Auf dieser Übungsseite trainieren die Kinder in verschiedenen Übungen schreibwichtige Lernwörter, die exemplarisch zur erworbenen Strategie passen. Zusätz-lich gibt es in jedem Kapitel einen Zebratext, mit dem die Kinder z. B. im Partnerdiktat oder als Schleichdiktat die Lernwörter üben können. Weitere Übungen hierzu finden sich in den Kopiervorlagen, aus denen die Lehrperson auch den Zebratext zur individuellen Anpassung entneh-men kann.Bei der Auswahl der Lernwörter wurde berücksichtigt, dass diese im jeweiligen Kapitel bereits an verschiedenen Stellen auftauchen und sie in den gängigen Grundwort-schätzen enthalten sind.
1.1.6 Wörterliste
Die Wörterliste befindet sich im hinteren Teil des AH und besteht aus gebräuchlichen Funktions- und Modell-wörtern. Alle Lernwörter sowie weitere für die 2. Klasse schreibwichtige Wörter wurden in die Wörterliste aufge-nommen. Die Kinder erhalten hierdurch die Möglichkeit, Wörter nachzuschlagen, aber auch Anregungen für die Erweiterung ihres Wortschatzes.
1.2 FRESCH-Methode und ihre Umsetzung in Zebra
Ein zentrales Element des AH Sprache 2 ist der von Zebra weiterentwickelte FRESCH-Ansatz, der den Aufbau und die Anwendung von Rechtschreibstrategien zum Ziel hat.Das AH greift die Ideen der Freiburger Rechtschreibschule (FRESCH) auf und führt diese konsequent weiter.Hervorgegangen ist die FRESCH-Methode aus den Treffen einer Gruppe von Multiplikatoren aus dem Bereich Lese-Rechtschreib-Schwäche des Oberschulamtes Freiburg im Breisgau. Diese Methode entstand auf der Grundlage der Untersuchungen von Heide Buschmann (1980er-Jahre) und wurde durch Bettina Rinderle und Günter Renk wei-terentwickelt. Viele Lehrer und Psychologen haben hier ihr Praxiswissen eingebracht. Ursprünglich für die LRS-Förderung konzipiert, ist sie inzwischen bundesweit aner-kannt und wissenschaftlich evaluiert.
Der FRESCH-Ansatz basiert auf dem Zusammenspiel dreier Grundlagen: – der Arbeitsweise des Gehirns, – des (Sprech-)Rhythmus, – der Sprechsilbe als Segmentierungseinheit.
Schreiben ist ein komplexer Prozess, an dem verschiedene Gehirnareale gleichzeitig beteiligt sind. FRESCH trainiert die Vernetzung unterschiedlicher Hirnfunktionen durch das Verknüpfen verschiedener sensorischer und moto-rischer Wahrnehmungsbereiche (Sprechen – Hören – Schreiben – Sehen). Dabei ist zum einen der Rhythmus als unterstützendes Element eine zentrale Grundlage der Methode, zum anderen erfolgt das Schreiben- und Lesen-lernen über die Segmentierung von Wörtern in Silben.
1.2.1 Erweiterung der FRESCH-Strategien bei Zebra
Die vier FRESCH-Strategien Sprechsilbe und Schwingen, rhythmisches Verlängern von Wörtern, Ableiten und Merkwörter werden bei Zebra um die Strategien Wort-bausteine, Groß oder klein? und Nachschlagen erweitert.
FRESCH Zebra-Strategien
Schwingen Sprechen-hören-schwingen
Weiterschwingen Weiterschwingen
Ableiten Ableiten
Merkwörter M M
Merkwörter
Nachschlagen
A?a Groß oder klein?
Wortbausteine
Diese Erweiterung hängt damit zusammen, dass sich FRESCH hauptsächlich mit der Rechtschreibung einzelner Wörter beschäftigt, grammatische Themen wie Groß-schreibung am Satzanfang oder das Bilden von Wörtern aus Wortbausteinen jedoch nicht berücksichtigt werden. Da es sich aber sowohl bei der Großschreibung als auch bei den Wortbausteinen um wichtige Lehrplaninhalte handelt und sie auch mit konkreten Strategien hinter-legt werden können, hat Zebra den FRESCH-Ansatz um diese beiden Strategien erweitert. Außerdem wurde die Strategie Nachschlagen eingeführt, da es sich hierbei um eine unerlässliche Arbeitstechnik handelt, wenn andere Rechtschreibstrategien nicht zum Ziel führen.Die sieben Rechtschreibstrategien werden im Kapitel „Vorstellung der Werkteile“ näher beschrieben.
5
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
1.3 Das Zebra-Konzept – Neuerungen im Bereich Lesen/Schreiben
Auch im Bereich Lesen/Schreiben ist das Ziel, Kinder sicher und nachhaltig zum selbstständigen Lernen und Arbeiten zu befähigen. In der Zebra-Generation von 2018 wurden deshalb verschiedene Neuerungen sowohl im AH Lesen/Schreiben 2 als auch im Lesebuch 2 integriert.
1.3.1 Routinen
Wiederkehrende Aufgabenformate geben den Kindern Sicherheit und sorgen für einen routinierten Umgang mit den Aufgaben. Um dem individuellen Lernstand je-des Einzelnen gerecht zu werden, sind die Aufträge jetzt kleinschrittiger gestaltet. Zudem bilden Merksätze im AH Lesen/Schreiben 2 den Einstieg in eine Seite. So wird es den Kindern ermöglicht, selbstständig weiterzuarbei-ten.
1.3.2 Hilfsmittel: Lesepfeil und Schreibblume
Sowohl dem AH Lesen/Schreiben 2 als auch dem Lesebuch liegt der Lesepfeil bei. Dieser findet seinen Einsatz bei Texten des einfachen Niveaus und stellt gerade für leistungsschwächere Kinder ein wichtiges Hilfsmittel zur Erschließung von Sätzen und Texten dar. Zum einen gibt er die Leserichtung vor, zum anderen beschränkt er die Anzahl sichtbarer Buchstaben bzw. Wörter und entlastet so das Auge.Es ist sinnvoll, den Lesepfeil nach dem Ausschneiden zu laminieren, um eine längerfristige Nutzung des Arbeits-mittels zu gewährleisten.
Genauso intensiv wie mit dem Lesepfeil wird auch mit der Schreibblume gearbeitet, die im neuen AH Lesen/Schreiben 2 um einen Hinweis sowie um Erklärungen zu jedem der vier Blätter erweitert wurde.
Vorderseite Rückseite
Schrei
be ga
nze Sä
tze.
Verw
ende p
assen
de
Wörte
r.
Halte die
Reihenfolge ein.
Denke dir eine
Überschrift aus. Macht d
eine
Übersc
hrift n
eugie
rig?
Achte
darau
f,
dass d
u nichts
verg
isst.
Schreibe so
genau wie möglich:
Die Schnecke kriecht.
Der Hase hoppelt.
Das Kind rennt.
Denke an die
Punkte.
1.3.3 Silbendruck
Die Integration des Silbendrucks trägt dem individuellen Lernstand der Kinder einer Klasse Rechnung.
Während im AH Lesen/Schreiben 2 alle Texte in der Le-sestufe 1 (schwarz-grüner Silbendruck) dargeboten sind, wird im Lesebuch 2 stärker unterschieden. Es beinhaltet dreifach differenzierte Texte:
1. Lesestufe
Ich leite die Schule.
2. Lesestufe
Ich bereite den Unterricht vor.
3. Lesestufe
Ich sitze im Büro an meinem Schreibtisch.
Die Lesestufe 1 umfasst einfache Texte mit den Kindern vertrauten Wörtern in schwarz-grünem Silbendruck.
Texte der Lesestufe 2 enthalten bereits etwas schwieri-gere Wörter sowie komplexere Sätze in schwarz-grauem Silbendruck.
Die Lesestufe 3 richtet sich an lesestarke Kinder. Diese Texte sind inhaltlich oder hinsichtlich der Lesetechnik deutlich anspruchsvoller. Sie enthalten keinen Silben-druck.
1.3.4 Strategien und Methoden
Neben Routinen bieten Strategien und Methoden den Kindern Sicherheit im Umgang mit Texten. Um diese zu gewährleisten, werden sie ausführlich eingeführt und ver-stärkt angewendet.Die Strategien und Methoden im AH Lesen/Schreiben 2 verbergen sich hinten den verschiedenen Merksätzen. Im Lesebuch 2 ist jeweils eine Doppelseite am Kapitelende einer neuen Methode gewidmet (vgl. auch LHB, S. 17 f.).
1.3.5 Sprachbildung
Dem Thema Sprachbildung wird die neue Zebra-Genera-tion auf verschiedene Weise gerecht. Im Lesebuch 2 sind die Kapitel-Auftaktseiten als Wimmelbild gestaltet, zu dem Wortmaterial angeboten wird. Dieses ist auf Wort-karten versammelt, die für Nomen mit Artikelpunkten versehen sind.
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1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
In Korrespondenz dazu bietet das AH Lesen/ Schreiben 2 am Ende den Themenwortschatz „Meine Wörter“ nach Kapiteln sortiert und darin nach Wortarten geordnet an.Kinder mit und ohne Migrationshintergrund können die-sen Wortschatz als Wortleseübung, als Wortmaterial für eigene Texte oder auch als Modellwortschatz zum The-matisieren von Besonderheiten der Schreibungen ver-wenden (vgl. LHB, S. 238 f.).
1.3.6 Motivierende Übungen
Lesen will nicht nur gelernt sein, sondern auch geübt wer-den. Mit der in jedem Kapitel des Lesebuches 2 enthal-tenen Lesetrainingsdoppelseite üben die Kinder intensiv verschiedene Lesetechniken.Diese können sie unter anderem in der Lese-Rallye zum Lesebuch anwenden: Hierbei handelt es sich um moti-vierende Aufgaben zu den Texten des Kapitels (Bildaus-schnitte finden, Aussagen suchen, Fragen beantworten).Mit den „Das-kann-ich-schon“-Seiten des AH Lesen/ Schreiben 2 überprüfen die Kinder selbstständig nach je-dem Kapitel ihren Lernfortschritt. Die innere Motivation des Kindes soll Antrieb zur Erledigung der Aufgaben sein und nicht der Zwang. Deshalb geschieht die Überprüfung auf freiwilliger Basis.
1.4 Differenzierung in ZebraDie Ausgangsvoraussetzungen der Kinder im Anfangs-unterricht sind sehr unterschiedlich. So können innerhalb einer Klasse Entwicklungsunterschiede von bis zu vier Jahren auftreten. Deshalb wird bei Zebra in allen Unter-richtsmaterialien Wert auf ein breit gefächertes Lernan-gebot gelegt. Zebra will den einzelnen Kindern differen-zierte Lernwege öffnen, die sich ihren Fähigkeiten und ihrem Lerntempo anpassen. Jedes Kind soll lernen, aus Arbeitsanweisungen und Texten auszuwählen (d. h. Dif-ferenzierung in Umfang und Anspruch). Außerdem soll es zunehmend in der Lage sein, die eigenen Fähigkeiten ein-zuschätzen, um sich schließlich auf seinem Niveau konti-nuierlich weiterzuentwickeln. Hierbei wurden flexible For-men der Binnendifferenzierung eher starren Formen der äußeren Differenzierung vorgezogen.Die Arbeitshefte enthalten Aufgaben auf drei Niveaustu-fen. Diese orientieren sich an den Anforderungsbereichen (AB) der nationalen Bildungsstandards (vgl. Bildungsstan-dards im Fach Deutsch für den Primarbereich 2004). Die jeweiligen Anforderungsbereiche sind durch Symbole wie folgt gekennzeichnet:
AB I – Reproduzieren:
Die Kinder wenden grundlegende Verfahren an. Sie geben bekannte Informationen wieder und führen Routinen aus.
AB II – Zusammenhänge herstellen:
Die Kinder bearbeiten vertraute Sachverhalte, indem sie erworbenes Wissen und bekannte Methoden miteinan-der verknüpfen und dabei Zusammenhänge erkennen und nutzen.
AB III – Verallgemeinern und Reflektieren:
Die Kinder bearbeiten für sie neue Problemstellungen. Da-bei entwickeln sie eigene Lösungsstrategien und bringen eigene Beurteilungen ein.
Zudem werden die Kinder immer wieder dazu angeregt, über die eigenen Lernwege nachzudenken und die ge-wonnenen Erkenntnisse zu verbalisieren.
Diese qualitativen und quantitativen Differenzierungsan-gebote zielen jedoch nicht nur auf die optimale individu-elle Förderung des einzelnen Kindes, sondern das Konzept des individuellen Lernens wird mit dem sozialen Lernen gekoppelt. So wird verhindert, dass sich die individuelle Förderung in Einzelkämpfertum verwandelt. Aus diesem Grund werden bei Zebra immer wieder Formen ange-regt, die in Partner- und Gruppenarbeit, in Werkstätten und Projektarbeit auf die Entwicklung und Stärkung der sozialen Kompetenzen zielen. Kinder lernen von anderen Kindern und erwerben und vertiefen so ihre fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen.
1.5 Rolle der Lehrperson und Bedeutung von Fehlern
Im Sinne des individualisierten und sozialen Lernens liegt die Aufgabe der Lehrkraft insbesondere in der Strukturie-rung der Lernprozesse der Kinder (z. B. individuelle För-derkonzepte, durch Wochenpläne, soziale Rituale usw.). Aus diesem Grund sind nicht nur ihre diagnostischen Fä-higkeiten stärker gefragt, sondern auch ihr Wissen über notwendige Fördermaßnahmen, um auf erkannte Lern-verzögerungen oder besondere Begabungen mit entspre-chenden Übungsformen reagieren zu können.Im Umgang mit den Kindern und deren fehlerhaften Schreibungen ist ein wichtiger Ansatz, dass es sich beim Schreiben- und Rechtschreibenlernen um einen fließen-den Prozess handelt, den die Kinder auf ihren jeweils ei-genen Wegen durchlaufen sollen. Stolpersteine und Feh-ler auf diesem Weg sind ausdrücklich erwünscht, denn sie zeigen auch immer den Stand eines Lernprozesses. Gelingt es dem Kind, die eigenen Fehler mit einer geeig-neten Strategie aus dem Weg zu räumen, erwachsen da-durch neue Lernfortschritte.Die Kinder können ihre Rechtschreibfähigkeiten nach und nach durch die Anwendung geeigneter Rechtschreibstra-tegien erweitern. Dieser Prozess ist mit dem Schreibenler-nen im Anfangsunterricht vergleichbar und sollte von der Lehrkraft beratend und unterstützend begleitet werden.
7
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
1.6 Rechtschreibung und freies SchreibenMit dem Schreibenlernen erschließen sich die Kinder eine Schlüsselqualifikation auf ihrem Weg, die Welt der Schrift zu entdecken.Nach einer Erarbeitungs- und Übungsphase der Recht-schreibstrategien ist somit ein wichtiges Element des Konzeptes, dass die Kinder diese Strategien beim Schrei-ben und Überarbeiten ihrer eigenen Texte erproben. Aus-gangspunkt des Rechtschreiberwerbs sind vorrangig die von den Kindern selbst verfassten Texte. Die Kinder sollen lernen, die orthografische Richtigkeit ihrer Texte mithilfe der eingeführten Strategien selbst zu überprüfen. Dabei sollte die Lehrkraft unterstützend mitwirken, ohne die Entwicklung der Schreibfreude, die ein zentrales Ziel des Deutschunterrichtes der Grundschule darstellt, durch eine zu starke Fokussierung auf eine Fehlerkorrektur in freien Texten zu hemmen. Auf einzelne fehlerhafte Schreibun-gen kann in einem Rechtschreibgespräch hingewiesen und gemeinsam überlegt werden, welche Strategie zur Verbesserung angewendet werden kann.
1.7 Lernen lernen und Methoden-kompetenz
Zebra sieht es als eine der wichtigsten Herausforderun-gen der Grundschule an, über die kindgerechte Vermitt-lung des Fachwissens hinaus, Kinder zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernen zu befähigen und ihre Methodenkompetenz zu entwickeln und zu stärken. Um selbstständiges Lernen anzuregen, brauchen Kinder nicht nur eine lernförderliche Umgebung, motivierende Auf-gabenstellungen und soziale Anregungen, sondern vor allem auch Methoden zur eigenständigen Erarbeitung und Verarbeitung des Gelernten. Deshalb legt das Unter-richtswerk Zebra Wert auf die kontinuierliche Vermittlung unterschiedlicher Methoden (Rechtschreibstrategien, Ar-beitstechniken, Übungsformen) und Lernwege in authen-tischen Lernsituationen. Außerdem werden ritualisierte Formen der Reflexion des eigenen Lernweges angebahnt und gefördert. Dieser Prozess kann in engem Austausch zwischen den Kindern und der Lehrkraft erfolgen. So wer-den die Kinder dazu angeregt, ihren eigenen Lernweg zu reflektieren und zu dokumentieren, beispielsweise in Form von Lernplänen (Lernübersichten) oder Wochenplänen, einem Lerntagebuch und/oder einem Portfolio. Sie entwi-ckeln auf diese Weise Begrifflichkeiten, um den eigenen Lernweg zu beschreiben. Im Erkennen und Würdigen des schon Geleisteten und des noch zu Lernenden erfahren die Kinder eine längerfristige, intrinsische Lernmotivation, die nicht ständig auf äußeres Lob angewiesen ist.
1.8 Diagnose- und FördermöglichkeitenFür Kinder, bei denen ein erhöhter Übungs- und Förderbe-darf vorliegt, bietet Zebra umfangreiche Förderangebote: – Arbeitsheft Sprache (Fördern) – Förderkartei inklusive Testbögen – Lehrerhandbuch – Materialheft „Testen und Fördern“ – Förderspiele – Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ – Förderblock und Forderblock – Inklusionsmaterial Deutsch
Als zusätzliche Materialien können die Hefte aus der Reihe „Meine Indianerhefte“ genutzt werden (Lesen, Richtig schreiben 2, Grammatik üben 2, Grundwortschatz üben 1/2, Lesen A–D). Diese Materialien können sowohl im Rahmen der Bin-nendifferenzierung als auch im Förderunterricht in ei-ner Kleingruppe eingesetzt werden. Sie sind sowohl für deutschsprachige Kinder als auch für Kinder mit Migrati-onshintergrund geeignet.
1.9 Erklärfilme Kompliziertes schnell und einfach erklärt: Nach diesem Motto widmen sich die Zebra-Erklärfilme allen Phänome-nen, FRESCH- und Lese-Strategien.Die Filme sind online auf www.klett.de anzusehen. Auch sind sie in Teilen auf den Zebra Apps enthalten.
ErklärfilmeSprache Lesen/Schreiben
– Sprechen – hören – schwingen: Jede Silbe hat einen König
– Groß oder klein: Nomen – Satzanfänge – Weiterschwingen:
Weiterschwingen – Wortbausteine:
Lange Wörter und ihre Bausteine
– Wörter und ihre Bau-steine
– Ableiten: Ableiten
– Im Lesetandem lesen – Ein Gedicht auswendig
lernen und vortragen – Etwas beschreiben – Vermutungen zu einem
Text anstellen – Schlüsselwörter in
einem Text suchen – Einen Steckbrief
schreiben – Unbekannte Wörter
verstehen – Ein Buch vorstellen
8
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart 1
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Macht deine
Überschrift neugierig?
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10
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
1.11 Kurzvorstellung der Werkteile
Das Arbeitsheft Sprache 2
Das Arbeitsheft Sprache 2 ist das Bindeglied zwischen Anfangs- und weiterführendem Unterricht. Es knüpft an das Buchstabenheft 1 an und führt viele bekannte Übungsformate fort.
Die insgesamt sieben Kapitel im AH Sprache 2 orientieren sich an den FRESCH Rechtschreibstrategien. Eine Zusam-menfassung auf jeweils einer Tippkarte befindet sich im vorderen Umschlag.
Mit dem AH Sprache 2 kann begonnen werden, sobald die Kinder in der Lage sind, Wörter und kurze Texte haupt-sächlich nach Klangstruktur zu schreiben. Die Buchstaben sollten alle bekannt sein, wobei Vokale, Konsonanten und schwierige Buchstabenkombinationen im ersten Kapitel noch einmal wiederholt werden.
Den Abschluss jedes Kapitels bilden zwei Sonderseiten: Auf der Seite „Wörter üben“ gibt es einen Zebra-Text pas-send zu dem rechtschriftlichen Schwerpunktthema des Kapitels. Die enthaltenen Übungswörter sind unten auf der Seite abgedruckt und werden in verschiedenen Auf-gaben geübt. Die Seite kann auch als Leistungsüberprü-fung verwendet werden. Die Seite „Das kann ich schon“ widmet sich jeweils dem grammatikalischen Thema des Kapitels und zeigt nach der Bearbeitung durch die Kinder ebenso, ob das Gelernte auch verstanden wurde.
Auf dem Lernplan können die Kinder ihre bearbeiteten Seiten mit dem Datum versehen und so den eigenen Lern erfolg dokumentieren. Ein Verweis zeigt, wann der passende Testbogen bearbeitet werden kann.
Am Ende des AH Sprache 2 finden Sie eine ausführliche Wörterliste.
ISBN: 978-3-12-270946-4 (Druckschrift) ISBN: 978-3-12-270990-7 (Grundschrift)
Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2
Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 bildet neben dem Ar-beitsheft Sprache 2 die zweite wesentliche Säule des wei-terführenden Unterrichts im Fach Deutsch. Der im Buch-stabenheft 1 begonnene Erwerb der Kulturtechnik Lesen wird konsequent weitergeführt und intensiviert. Dane-ben werden die Kompetenzen im Verfassen von Texten ausgebaut. Grundsätzlich sind alle Seiten im AH Lesen/Schreiben 2 so konzipiert, dass sie auch ohne Lesebuch sinnvoll bearbeitet werden können.
Die Arbeit im AH Lesen/Schreiben 2 und dem Lesebuch 2 kann parallel begonnen werden. Die Kinder sollten in der Lage sein, längere Wörter und kurze Sätze sinnerfassend erlesen zu können. Auf diesem Kompetenzniveau bauen AH und Lesebuch konsequent auf. Die Parallelität zwi-schen den Werkteilen zeigt sich auch im formalen Auf-
bau: Das AH gliedert sich in die gleichen sieben Kapitel wie das Lesebuch.
Bis auf das Jahreszeitenkapitel schließt jedes Kapitel mit der Seite „Das kann ich schon“. Auf dieser werden be-kannte Übungen erneut aufgegriffen. Das Kind kann zei-gen, ob es das Gelernte verstanden hat und nun selbst-ständig anwenden kann.
Zur Unterstützung des Leseprozesses insbesondere bei leistungsschwächeren Kindern ist der Lesepfeil im AH und Lesebuch enthalten.
Das Verfassen von Texten wird durch die Schreibblume mit Tipps für die Textgestaltung begleitet.
Auch am Ende des AH Lesen/Schreiben 2 befinden sich eine Wörterliste und ein Lernplan.
ISBN: 978-3-12-270944-0
Das Lesebuch 2 und die Lesehefte
Das Lesebuch 2 bildet die Grundlage für den Unterricht im Lernbereich Lesen. Es stellt in sechs Themenkapiteln sowie einem zeitlich unabhängig einsetzbaren Jahreszei-tenkapitel Lesetexte aller für die Grundschule relevanten Textarten auf drei Niveaustufen bereit. Dies sind insbe-sondere erzählende Texte, lyrische Texte und Sachtexte, aber auch Lieder, Rezepte, Anleitungen und Comics. Mit diesem breitgefächerten Angebot können die Kinder ihre Lesefertigkeit und vor allem auch ihre Lesefähigkeit trai-nieren. Die Niveaustufen sind mit ein bis drei Franz-Hufen gekennzeichnet. Zu den Lesetexten gibt es jeweils hand-lungsorientierte Aufgaben, ebenfalls auf unterschiedli-chen Niveaustufen.
Der Einstieg in jedes Kapitel erfolgt über eine Kapitelauf-taktseite mit Wimmelbild und Zebra-Werkstatt. Es folgen die Leseseiten sowie in Kapitel eins bis sechs zwei Seiten Lesetraining und eine Methodendoppelseite. Dieser ana-loge Aufbau sowie die wiederkehrenden Aufgabenstel-lungen und Piktogramme ermöglichen den selbstständi-gen Umgang mit dem Lesebuch 2.
An das siebte Kapitel schließt sich eine Lese-Rallye an.
Das Lesebuch gibt es alternativ aufgeteilt auf sieben Le-sehefte mit deckungsgleichen Kapitelinhalten. Sie eignen sich vor allem für Kinder, die zumindest teilweise selbst-ständig nach einem Lern- oder Wochenplan arbeiten, da ihnen die Orientierung in einem Heft leichter fällt als in einem Buch.
ISBN: 978-3-12-270942-6 ISBN: 978-3-12-270943-3
Das Wissensbuch 2
Das Wissensbuch 2 enthält das inhaltliche Konzentrat der Arbeitshefte Sprache und Lesen/Schreiben. Sämtli-che Merksätze sind mitsamt einer passenden Übung ab-
11
1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
gedruckt. Daher kann das Wissensbuch 2 als einfaches, kompaktes Nachschlagewerk angesehen werden.
Tauchen bei der Bearbeitung der Aufgaben in den Arbeits-heften, der Förderkartei oder den Kopiervorlagen Fragen auf, können die Kinder im Wissensbuch passgenaue Ant-worten finden.
Am Rand jeder Arbeitsheftseite befindet sich ein Verweis auf die passende Seite im Wissensbuch. So können die Kinder auf vertiefende Informationen schnell zugreifen. Umgekehrt zeigt ein Hinweis unten im Wissensbuch, welche Seite in den Arbeitsheften zum jeweiligen Inhalt passt.
Das Wissensbuch kann als Leitfaden durch die Arbeits-hefte angesehen werden, denn die Reihenfolge der In-halte ist analog zu den Arbeitsheften.
ISBN: 978-3-12-270948-8
Die Förderkartei und die Testbögen 2
Die Testbögen 2 prüfen das Wissen der Kinder zu jedem grammatikalischen und rechtschriftlichen Thema des AH Sprache 2 ab.
Zeigen sich nach dem Test noch Defizite, können die ent-sprechenden Karteikarten der Förderkartei 2 mit vertie-fenden Übungen eingesetzt werden.
Eine Bearbeitung erfolgt mit abwischbaren Folienstiften auf der laminierten Vorderseite. Die Lösung kann direkt auf der Rückseite kontrolliert werden.
Verweise unten auf den Testbögen zeigen genau, welche Karteikarten jeweils passen.
ISBN: 978-3-12-270932-7
Der Lehrerband und der Materialband 2
Begleitend zu den Arbeitsheften Sprache und Lesen/ Schreiben 2 bietet der Lehrerband eine ausführliche Ein-führung in die grundlegenden Neuerungen sowie in die Konzeption von Zebra. Zudem finden sich Anregungen und didaktische Kommentare zu Einsatz und Handha-bung der Arbeitsheftseiten. In der Rubrik „Differenzie-rung“ gibt es Tipps für schnell und langsamer lernende Kinder. Außerdem finden Sie Verweise für die vertiefende Weiterarbeit.
Im separaten Materialband befinden sich alle Kopier-vorlagen für den Unterricht. Diese können mithilfe des Digitalen Unterrichtsassistenten, auf dem die KVs im mo-difizierbaren Word-Format angeboten werden, auf die Bedürfnisse der Klasse oder auch des einzelnen Kindes angepasst werden.
ISBN: 978-3-12-270940-2 ISBN: 978-3-12-270941-9
Der Digitale Unterrichtsassistent 2
Der Digitale Unterrichtsassistent vereint das gesamte Ze-bra AH Sprache 2, das AH Lesen/Schreiben 2 und das Le-sebuch 2 inklusive des Lehrerbandes, der Lösungen und zahlreicher passgenauer Zusatzmaterialien sowie aller Kopiervorlagen. Zudem sind hier alle Hörtexte zu den Kapitel-Auftaktseiten des neuen Lesebuches 2 enthalten. Mit einem Klick sehen Sie, welche Materialien Sie an wel-cher Stelle im Unterricht einsetzen können – und können diese in Ihrem Unterricht mit dem Whiteboard direkt auf-rufen.
ISBN: 978-3-12-270931-7
Die Erklärfilme 2
In den Erklärfilmen werden die Methoden zum AH Spra-che 2 sowie die Methoden aus dem Lesebuch 2 mithilfe animierter Darstellungen kindgerecht vorgestellt.
Alle Erklärfilme können im Internet auf www.klett.de mit-hilfe eines dort einzugebenden Codes, der sich jeweils auf der inneren Umschlagseite befindet, abgerufen werden (vgl. auch LHB, S. 7).
Der Zebrafanclub
Der Zebra-Blog ist das lebendige Forum für alle Fans und Nutzer der Zebra-Werke. Mehrmals wöchentlich werden darin hilfreiche Unterrichtsvorschläge gemacht, zusätzli-che und aktuelle Materialien zum kostenlosen Download angeboten oder auch Videos und Lieder.
Die Themen reichen von „Inklusion mit Zebra“ bis hin zu „Tipps zu den Rechtschreibstrategien“. Zudem tauschen sich die Nutzer untereinander und mit dem Zebra-Team über den praktischen Einsatz des Lehrwerkes aus.
Im Internet unter: www.zebrafanclub.de
Die Zebra App 2
Die Zebra Apps beinhalten attraktiv gestaltete Übungsse-quenzen, die die Kinder am Smartphone oder Tablet be-arbeiten können.
Der Aufbau der Zebra App Sprache 2 orientiert sich an den Kapiteln 1 bis 5 des AH Sprache 2. Der Einstieg in jedes Kapitel erfolgt über einen von insgesamt sieben Erklärfil-men. Daran schließen sich über 1000 kindgerechte Übun-gen auf verschiedenen Niveaustufen an.
Auch bei der Zebra App Lesen 2 können die Kinder selbst-ständig in 10 grundlegenden Übungstypen anhand von 1000 Aufgaben sprachliche Strukturen entdecken und auf diese Weise das Lesen lernen bzw. ihre Lesefertigkeit gezielt ausbauen. Schwerpunkt in Klasse 2 ist das Wortle-sen mit besonderem Blick auf Silben und Wortbausteine.
Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Grund-schuldidaktik Deutsch der Universität Leipzig entwickelt.
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1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
Die ästhetische Gestaltung der Oberflächen beider Apps ist besonders schlicht und einfach gehalten. Für die be-arbeiteten Aufgaben erhalten die Kinder Sterne und am Ende einen Pokal.
Der Bezug erfolgt über verschiedene App-Stores.
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ERGÄNZENDE WERKTEILE
Das Zebra 2 Arbeitsheft Fördern
Für Kinder mit verstärktem Förderbedarf im Bereich Spra-che wurde das AH Fördern 2 entwickelt. Es basiert auf dem AH Sprache 2 und eignet sich deshalb für den paral-lelen Einsatz.
Alle relevanten Inhalte der sieben Strategiekapitel sind hier in leichter Sprache, mittels adäquater Aufgabenfor-mate und durch kindgerechte Illustrationen zu Vorgehen und Methode für lernschwächere Kinder aufbereitet.
ISBN: 978-2-13-270949-5
Das Zebra Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ
Mit den sieben Kapiteln dieses AH können sowohl Kinder mit Migrationshintergrund als auch Kinder mit Deutsch als Muttersprache gezielt gefördert werden.
Die Kinder erfassen durch die umfangreiche Visualisierung ein Thema leichter, der themengebundene Wortschatz wird anschaulich konkretisiert. Für die schnelle Erfassung der Aufgaben durch die Lehrkraft werden die Charakteris-tiken auf jeder Seite kurz in Stichworten erläutert. Sie sind ein zusätzliches Differenzierungsmaterial für die gezielte Wortschatzarbeit.
ISBN: 978-3-12-270709-5
Der Zebra 2 Forderblock
Der Zebra Forderblock zum Knobeln und Rätseln richtet sich mit seinen 56 Seiten zusätzlichen Übungsmaterials an leistungsstarke Kinder. Der Forderblock kann nach Ab-schluss des jeweiligen AH-Kapitels eingesetzt werden. Er gliedert sich in die Bereiche Sprache, Lesen und Knobeln und ist bestens auch für die Freiarbeit, als Zusatzaufgabe sowie den jahrgangsgemischten Unterricht geeignet.
ISBN: 978-3-12-270698-2
Das Leseheft Lesen mit Franz 1/2
Das Leseheft Lesen mit Franz 1/2 enthält flexibel einsetz-bare Texte auf zwei Lesestufen, motivierende Lesetexte rund um das Zebra Franz und seine Freunde sowie Lese- und Sachtexte in zweifarbigem Silbendruck. Handlungs-orientierte Aufgaben und Trainingsseiten zum genauen
Lesen runden das Leseheft, das eine Ergänzung zum Le-sebuch ist, ab.
ISBN: 978-3-12-270738-5
Das Zebra 2 Materialheft Testen und Fördern
Das Materialheft Testen und Fördern enthält sämtliche Fördermaterialien des Internet-Angebotes „Testen und Fördern“ in Printform. Die Methodenblätter im Heft die-nen der Zusammenfassung des Test-Themas (z. B. Recht-schreiben – Groß- und Kleinschreibung). Über das kosten-lose Online-Portal www.testen-und-foerdern.de können die Leistungen der Kinder u. a. in diesem Bereich des Deutschunterrichtes getestet und automatisch ausge-wertet werden. Sind die Leistungen noch nicht gesichert, können die verschiedenen Förderblätter im Heft bearbei-tet werden. Die Lösungsblätter können in der Hand der Lehrkraft bleiben oder leistungsstärkeren Kindern zur Selbstkontrolle angeboten werden. Im Anschluss kann der Test noch einmal wiederholt werden. Die Urkunde am Ende des Heftes dokumentiert den Lernerfolg.
ISBN: 978-3-12-270691-3
Die Zebra Stempel FRESCH Strategien
Zu jeder der sieben FRESCH-Strategien gibt es einen Stempel mit dem passenden Piktogramm. Diesen können Sie z. B. bei der Korrektur von Texten einsetzen und den Kindern für die Fehlersuche schnell und unkompliziert ei-nen Tipp geben.
ISBN: 978-3-12-270657-9
Die Zebra Tipp-Karten-Poster
Im vorderen Umschlag des AH Sprache 2 befinden sich die Tippkarten zu sechs der sieben FRESCH-Strategien. Diese Tippkarten gibt es auch im Format DIN A2, um sie im Klassenraum aufzuhängen.
Nach der Bearbeitung eines Kapitels können Sie das pas-sende Poster aufhängen. Die Kinder sehen zum einen ih-ren Lernerfolg und zum anderen können sie sich hier ggf. nochmals hinsichtlich der Strategien vergewissern.
ISBN: 978-3-12-270757-6
Das Zebra Wimmelbilderbuch
Das Zebra Wimmelbilderbuch ist die ideale thematische Ergänzung zu den Arbeitsheften sowie zum Lesebuch 2 und für den DaZ-Unterricht. Es enthält sieben sachunter-richtliche Wimmelbilder mit vielen Anregungen zur Wort-schatzarbeit.
Die Arbeit mit dem Wimmelbilderbuch motiviert die Kinder, Gespräche zu führen oder zu den Bildern zu schreiben.
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1 Die Zebra Konzeption: Jeder in seiner Gangart
Auf diese Weise wird die kindliche Fantasie ebenso wie die sprachliche Ausdrucksfähigkeit und das genaue Zuhören gefördert. Das Stellen gezielter Fragen kann den Kindern das Erfassen der Bilder und Wiedergeben ihrer Gedanken erleichtern. Eine Auswahl von allgemeinen und speziellen Fragen zum Bild wird auf der Rückseite jedes Wimmelbil-des bereitgestellt.
ISBN: 978-3-12-270703-3
Mein Inklusionsmaterial Deutsch
Das Inklusionsmaterial Deutsch ist eine Sammlung mit Kopiervorlagen zu verschiedenen Bereichen des Deutsch-unterrichtes. Es kann lehrwerkunabhängig eingesetzt werden. Die besonders einfach und klar strukturierten Arbeitsblätter eignen sich hervorragend für lernschwache Kinder oder für Kinder, die inklusiv beschult werden.
Ergänzt werden die Kopiervorlagen durch ausführliche Handreichungen, die u. a. einen Überblick über mögliche Störungen und Behinderungen bei Kindern geben.
ISBN: 978-3-12-245559-0 (Handreichung) ISBN: 978-3-12-270656-2 (Kopiervorlagen) ISBN: 978-3-12-245561-3 (Ordner)
Meine Wörterkartei 1/2
Mit der 400 Wörter umfassenden Wörterkartei können leistungsstarke Kinder gefordert, leistungsschwächere gefördert werden – ganz individuell.
Denn die Kartei bietet Aufgaben zum Üben des Grund-wortschatzes sowie die Möglichkeit, auf Blankokarten weitere Lernwörter zu ergänzen.
Meine Wörterkartei 1/2 lässt sich darüber hinaus auch gut in der Stationenarbeit bzw. in geöffneten Unterrichtspha-sen einsetzen. Hierfür enthält die Lehrerversion der Kar-tei Stationenkarten im DIN-A5-Format. Diese Stationen-karten halten vielfältige Aufgaben bereit, mit denen die Lernwörter in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet und gefestigt werden können.
Zur Aufbewahrung und praktischen Handhabung der Wortkärtchen gibt es einen passenden Karteikasten.
ISBN: 978-3-12-270838-2 (Lehrerversion) ISBN: 978-3-12-270839-9 (Schülerversion) ISBN: 978-3-12-270848-1 (Karteikasten)
Meine Indianerhefte
Die Indianerhefte 2 aus dem Bereich Schreiben, Lesen und Grammatik sind eine gute Ergänzung für Kinder, die beim Lernen schneller voranschreiten oder auch geeignet für regelmäßige kleine Forderhausaufgaben.
Für Kinder, die im Schreiben und Lesen zusätzliches Übungsmaterial benötigen, gibt es ebenfalls differenziert gestaltete Hefte. Diese eignen sich auch sehr gut für den Einsatz im Förderunterricht.
Im Internet unter: https://www.klett.de/lehrwerk/indianerhefte
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2 Die Entwicklung der Basiskompetenzen
2 Die Entwicklung der Basiskompetenzen
2.1 Rechtschreiben lernen
Systematische Erarbeitung der sieben Rechtschreibstra-tegien zum Üben von Wörtern und zum Schreiben und Über-arbeiten von Texten
Permanentes Anwenden der erlernten Strategien beim Ver-fassen von Texten
Arbeitsheft Sprache 2Materialheft Testen und Fördern 2Wissensbuch 2Förderkartei 2
Aufbau von Methodenkom-petenz zur richtigen Handha-bung des Arbeitsheftes (Lern- und Schreibtipps) und der Strategiekarten (Tipp-Karten)
Arbeitsheft Sprache 2Arbeitsheft Fördern 2Wissensbuch 2
Herausfordernde Schreib-anlässe, bei denen das Kind zunehmend seine sich erwei-ternden Rechtschreibstrate-gien auf individuellem Niveau zum Schreiben und Überarbei-ten nutzt
Arbeitsheft Lesen/ Schreiben 2Lesebuch/Lesehefte 2
Basis für eine alle Aspekte umfassende Entwicklung der Rechtschreibkompetenz:
– individualisierte Arbeit mit dem AH Sprache 2, kombiniert mit angeleiteten Phasen – sinnvolle Lese- und Schreibanlässe, die sich aus der themenorientierten Arbeit in Verbindung mit dem Lese-
buch 2 und dem AH Lesen/Schreiben 2 ergeben
Ziele:
– Die Kinder erweitern nach und nach ihre Rechtschreibstrategien. – Sie trainieren auf die Rechtschreibstrategien abgestimmte Lernwörter und
bauen einen Grundwortschatz auf. – Sie können die sieben Strategien beim Schreiben und Überarbeiten ihrer
Texte anwenden.
Ergänzende Übungen:
„Wort des Tages“ untersuchenRechtschreibstrategien und FRESCH entdecken und anwenden
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2 Die Entwicklung der Basiskompetenzen
2.2 Lesen lernen
Lesefertigkeiten festigen
– durch systematische Lese-übungen unter Nutzung der Silbenstruktur der Wörter
– durch zunehmend an-spruchsvollere Übungen zum sinnerfassenden Lesen
Lesetrainingsseiten und Lese-Rallye im Lesebuch 2
Ergänzend:
Meine Indianerhefte Lesespiele
Aufbau von Methoden-kompetenz im Umgang mit Texten
– im Lesetandem lesen – ein Gedicht auswendig
lernen – etwas beschreiben – Vermutungen zu einem Text
anstellen – Schlüsselwörter in einem
Text suchen – einen Steckbrief schreiben – unbekannte Wörter verste-
hen – ein Buch vorstellen
Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 Lesebuch/Lesehefte 2 Lesen mit Franz 1/2
Ergänzend:
Übungen, die sich aus dem Schulleben ergeben
Förderung der Lese-motivation
– Klassen-/Schulbibliothek, in der auch die im Lesebuch angegebenen Bücher aus-geliehen werden können
– freie Lesezeiten, eventuell unterstützt durch Lesepa-ten
– vielseitige Angebote im Rahmen des Schullebens, die die Lesemotivation fördern
Lesebuch 2 AH Lesen/Schreiben 2
Ergänzend:
Bücher, auf die im Lesebuch hingewiesen wird weiterer Bücherschatz
Basis für eine alle Aspekte umfassende Entwicklung der Lesekompetenz:
– angepasst an die individuelle Entwicklung der Schreibkompetenz, eine stufenweise Entwicklung der Lese-kompetenz mit dem Zebra Lesebuch 2 und dem AH Lesen/Schreiben 2
– „genießendes Lesen“ im Lesebuch 2 – ergänzende Literatur
Ziele:
– Die Kinder können Texte unterschiedlicher Länge und Komplexität, ggf. unter Nutzung der Silbenstruktur und Zuhilfenahme des Lesepfeils, mit einer ange-messenen Lesegeläufigkeit sinnerfassend lesen.
– Sie können sich auf vielfältige Weise mit gelesenen Texten handlungsorien-tiert auseinandersetzen (siehe Methodenkompetenz).
– Sie bauen Lesemotivation und das Interesse an Literatur aus.
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3 Das Arbeitsheft Sprache 2
3 Das Arbeitsheft Sprache 2Lern- und Schreibtipps (S. 6–8)Zum Einstieg in die Arbeit mit dem Heft dienen die Lern- und Schreibtipps. Hier finden sich Hinweise z. B. zum Umgang mit den Tippkarten, zu Schreibaufgaben im Schreibheft, wie die Notation von Datum, Seitenzahl und Aufgabennummer, sowie Erklärungen zum Umgang mit der Schreibhilfe B: S. 10 Nr. 2
B: Buch, ... , vor allem zu notwendigen Mar-kierungen (S. 6). Außerdem gibt es Tipps zum Abschrei-ben von Wörtern bzw. Texten (S. 7) und die Erläuterung der Übungsformate Schleich- und Partnerdiktat (S. 8).
Kapitel zu den Rechtschreibstrategien (S. 9–109)Das AH Sprache 2 vermittelt in sieben Kapiteln die zentra-len, auf der FRESCH-Methode basierenden Rechtschreib-strategien. Diese werden nach und nach eingeführt und geübt. Außerdem werden sie auf den Tippkarten im vor-deren Umschlag übersichtlich zum Nachschlagen bereit-gestellt. Am Ende jedes Kapitels befinden sich die beiden Seiten „Wörter üben“ und „Das kann ich schon“.Die Seite „Wörter üben“ enthält jeweils einen Zebra-Text, der in vielfältiger Weise genutzt werden kann: für Ab-schreibaufgaben, Rechtschreibgespräche oder auch un-terschiedliche Diktatformen. Das Wortmaterial und die zugrunde liegende Rechtschreibstrategie entstammen dem jeweiligen Kapitel und orientiert sich an den gängi-gen Grundwortschätzen.Die Seite „Das kann ich schon“ überprüft grammatikali-sche Phänomene wie Kenntnisse über Wortarten, Wort-bausteine oder Verbformen. Sie dient den Kindern zur persönlichen Rückmeldung über den eigenen Lernstand sowie der Lehrkraft als Basis für eine individuelle Fehler-analyse.
1. Sprechen – hören – schwingen (S. 9–36)Im ersten und umfangreichsten Kapitel wird die grund-legende FRESCH-Strategie „Sprechen, hören und schwin-gen“ (Sprechschreiben) aufgegriffen. Durch die Beherr-schung dieser Strategie können die lautgetreuen Wörter, also über die Hälfte der Wörter des Grundwortschatzes, richtig verschriftet werden.
A?a 2. Groß oder klein? (S. 37–50)
Die Großschreibung von Nomen und die Großschreibung am Satzanfang werden hier zu einer Strategie zusam-mengefasst. Die Kinder erarbeiten mit dieser Strategie die Grundlagen der Groß- und Kleinschreibung, die eine häufige Fehlerquelle darstellt.
3. Weiterschwingen (S. 51–66)Mit der Strategie „Weiterschwingen“ bekommen die Kin-der ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie sich die recht-schriftliche Besonderheit der Abweichung von der norma-len Laut-Buchstaben-Zuordnung durch Weiterschwingen bzw. Verlängern von Wörtern selbsttätig erschließen kön-nen.
4. Wortbausteine (S. 67–79)Die Kinder erhalten grundlegende Einsichten in die Wortbildung in der deutschen Sprache und lernen Wort-stämme, Wortfamilien, Endungen sowie Vor- und Nach-silben als Bausteine eines Wortes kennen.
5. Ableiten (S. 80–86)Diese Strategie hilft bei Lautähnlichkeiten zwischen ä/e bzw. Lautgleichheit von äu/eu. Die Kinder finden die rich-tige Schreibweise (bei ableitbaren Wörtern) durch Suchen von verwandten Wörtern.
6. Nachschlagen (S. 87–97)Das Kapitel „Nachschlagen“ befähigt die Kinder dazu, schwierige Wörter in der Wörterliste des AH oder in einem Wörterbuch nachzuschlagen und sich auf diese Weise Hilfe in rechtschriftlichen Fragen zu holen. Grundlage hierfür sind Kenntnisse des Alphabetes und des Ordnens nach dem ersten, zweiten oder dritten Buchstaben.
M 7. Merkwörter (S. 98–109)Im Kapitel „Merkwörter“ üben die Kinder Wörter, deren rechtschriftliche Besonderheiten nicht mit den Recht-schreibstrategien erklärt werden können, z. B. Wörter mit Doppelvokal, V/v, ih, ß, nicht ableitbarem ä und Fremd-wörter.
Wörterliste (S. 110–120)In der Wörterliste wird das Wortmaterial des AH, das auf dem in vielen Bundesländern gültigen Grundwortschatz basiert, zusammengefasst. Sie bietet somit eine verlässli-che Orientierungshilfe für Lehrkraft, Kinder und Eltern. Im AH gibt es von Anfang an Aufgaben zum Umgang mit der Wörterliste, die die wichtige Kompetenz des Nachschla-gens unterstützen.
Viele Anregungen zum Einbinden der Wörterliste in den Unterricht finden sich in den didaktischen Kommentaren (LHB, ab S. 20).
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4 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 und das Lesebuch 2
4 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 und das Lesebuch 2
4.1 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2
Das AH Lesen/Schreiben 2 besteht aus sieben Kapiteln, die thematisch denen im Lesebuch 2 entsprechen. Je-des Kapitel umfasst acht bzw. neun Übungsseiten sowie eine Seite zur Überprüfung des Lernstands („Das kann ich schon“). Danach schließt sich auf vier Seiten der themen-bezogene Wortschatz zur Sprachbildung „Meine Wörter“ an.
Die Übungsseiten sind durch ihre Aufgabenformate so konzipiert, dass sie von den Kindern überwiegend selbst-ständig bearbeitet werden können. Dabei sind auch mündliche Aufgaben enthalten. Diese sind mit dem Pik-togramm d gekennzeichnet. Bei der Bearbeitung der einzelnen Aufgaben können auch unterschiedliche So-zialformen zum Einsatz kommen. Auf Partnerarbeit ver-weist das Piktogramm B und auf Gruppenarbeit das Piktogramm C . Welche Sozialform jeweils sinnvoll ist, ist abhängig von der Zusammensetzung der Lerngruppe bzw. von den räumlichen Gegebenheiten und liegt des-halb in der Entscheidung der Lehrkraft.
Die „Das-kann-ich-schon“-Seite am Ende eines Kapitels ermöglicht eine auf Freiwilligkeit basierende Überprüfung des Lernstands der Kinder.
Die Seiten „Meine Wörter“ sind nach Kapiteln geord-net und enthalten nach Wortarten sortierte häufig ge-brauchte Wörter. Nomen haben einen farbigen Artikel-punkt. Anregungen zum Einsatz dieser Seiten finden sich im LHB auf S. 238.
Zebra arbeitet mit leicht verständlichen und sich wieder-holenden Aufgabenformaten. So wird den Kindern ein selbstständiges Arbeiten ermöglicht. Die Aufgaben orien-tieren sich an den Anforderungsbereichen der Bildungs-standards (vgl. LHB, S. 6).
Die Seiten beginnen stets mit Aufgaben aus den Anfor-derungsbereichen 1 oder 2. Aufgaben im Anforderungs-bereich 3 werden nur vereinzelt eingebracht. Die didak-tische Kommentierung enthält jedoch zahlreiche Ideen zum Fördern und Fordern.
Der Differenzierung dienen zudem das silbisch gedruckte Wortmaterial zu den Aufgaben sowie alle Lesetexte.
Zur Verdeutlichung des jeweiligen Arbeitsauftrags wer-den Piktogramme eingesetzt. Diese sind auf der Seite „So lernst du mit dem Zebra Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2“ vorne im Heft erklärt.
Der Lesepfeil wurde bereits in Zebra 1 eingeführt und dient weiterhin als Lesehilfe für Kinder mit Schwierigkei-ten im Prozess des Lesenlernens. Da das Sichtfenster nur wenige Buchstaben oder einzelne Wörter freigibt, ermög-licht es gerade Kindern mit Konzentrations- und Wahr-nehmungsstörungen eine Fokussierung. Der Lesepfeil
kann individuell eingesetzt werden. Im AH verweist das Piktogramm auf sinnvolle didaktische Orte.
Um einen möglichst langlebigen Lesepfeil zu erhalten, empfiehlt es sich, die Vorlage auf Karton zu kleben und zu laminieren.
Die Schreibblume begleitet die Kinder beim Verfassen eigener Texte. Im AH Lesen/Schreiben 2 werden auf den einzelnen Blütenblättern zunächst grundlegende Tipps aufgeführt, die in den folgenden Jahrgangsstufen ausge-baut und erweitert werden. Die Schreibblume besteht im AH Lesen/Schreiben 2 aus vier verschiedenfarbigen Blü-tenblättern. Auf der Vorderseite finden die Kinder jeweils einen Schreib-Tipp und auf der Rückseite eine Erklärung (vgl. LHB, S. 5).
Im AH wird jedes Blatt zunächst eingeführt (S. 7, 11, 33 und 47). Im Folgenden verweist das Piktogramm auf die Verwendung der Schreibhilfe.
Auch bei der Schreibblume sollte ein Karton zwischen die Vorder- und Rückseite der Blütenblätter geklebt werden, bevor diese laminiert werden. Die einzelnen Blütenblätter können dann mit einer Lochzange gelocht und durch eine Musterklammer miteinander verbunden werden.
Zur Vernetzung der einzelnen Zebra-Werkteile enthält das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 folgende Verweise:
➝ LE Verweis auf einen Text im Lesebuch 2
➝ WB Verweis auf eine Seite im Wissensbuch 2
Verweis auf einen Zebra-Erklärfilm (vgl. LHB, S. 7)
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4 Das Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 und das Lesebuch 2
4.2 Das Lesebuch 2Das Lesebuch 2 besteht aus sieben Kapiteln. Deren The-men knüpfen an die kindliche Lebenswelt an und tragen folgende Titel:
Kapitel 1: Schulabenteuer und ABC-Reisen
Kapitel 2: Herzklopfen und Magenknurren
Kapitel 3: Miteinander und Durcheinander
Kapitel 4: Wiesenzwerge und Baumriesen
Kapitel 5: Traumfänger und Erfinderglück
Kapitel 6: Leseratten und PC-Mäuse
Kapitel 7: Herbsttöne und Frühlingsfarben
Die Kapitel haben grundsätzlich einen anlogen Aufbau:
A) Kapitelauftaktseiten mit Wimmelbild und Zebra-Werkstatt (Doppelseite)
B) LeseseitenC) Lesetraining (Doppelseite; nicht in Kapitel 7)D) Methoden-Seiten (Doppelseite; nicht in Kapitel 7)
Die beiden Kapitelauftaktseiten führen mithilfe eines doppelseitigen Wimmelbildes in die Thematik des Kapi-tels ein. Auf dem Wimmelbild können die Kinder ihr Vor-wissen oder ihre Erwartungen verbalisieren. Ein zum Bild passender kurzer Text soll erlesen werden.
Die Kinder können auf diesen Seiten die sogenannte Ze-bra-Werkstatt bearbeiten. Diese umfasst vier Aufgaben-stellungen, die in direktem Zusammenhang zum Wim-melbild stehen:
Die Kinder erlesen vorgegebene Begriffe, suchen einen passenden Bildausschnitt und verbalisieren diesen auf ihrem indivi-duellen Kompetenzniveau. Danach hören sie einen Hörtext Ê, der auf dem DUA enthalten ist (vgl. LHB, S. 11) und spre-chen darüber. Auch im Hörtext kommen die abgebildeten Begriffe vor.
Diese Aufgabenstellung erfordert die Her-stellung eines persönlichen Bezugs zum Wimmelbild, der verbalisiert werden soll.
Bei dieser Aufgabenstellung handelt es sich um eine Anregung zum freien Schrei-ben. Es wird dazu individuell ein Bildaus-schnitt gewählt.
Die Kinder wählen gemeinsam einen Bild-ausschnitt und setzen ihn szenisch um.
An die Kapitelauftaktseiten schließen sich die Leseseiten an. Diese enthalten alle für den Grundschulbereich rele-vanten Textarten und vermitteln dadurch einen altersge-mäßen Über- und Einblick.
Die Leseseiten weisen eine dreifache Differenzierung auf, die an zwei Auszeichnungen erkennbar ist (vgl. auch LHB, S. 5):
Leseniveaustufe 1 große Schrift, silbischer Druck in schwarz-grün
Leseniveaustufe 2 kleinere Schrift, silbischer Druck in schwarz-grau
Leseniveaustufe 3 kleinere Schrift, kein silbischer Druck
Auf die Leseseiten folgen zwei Seiten Lesetraining, die optisch an dem gelben Farbfond zu erkennen sind. Die vier Aufgaben zielen auf eine Steigerung der Lesefertig-keit und Lesegenauigkeit ab. Aufgabe 4 erfolgt jeweils im Lesetandem.
Den Abschluss eines Kapitels bildet eine Doppelseite mit einer wichtigen Methode, die eingeführt wird. In Summe fördern diese Methoden systematisch die Kompetenzen der Kinder in den Lernbereichen Lesen und Schreiben. Die Einführung erfolgt jeweils an einem konkreten Bei-spiel und wird in den Ausführungen zu den einzelnen Kapiteln genau erläutert. Durch eine wiederholte Anwen-dung werden die Methoden geübt.
Folgende Methoden werden im Lesebuch 2 eingeführt:
Kapitel 1 Im Lesetandem lesen Kapitel 2 Ein Gedicht auswendig lernen Kapitel 3 Vermutungen anstellen und überprüfen Kapitel 4 Schlüsselwörter in einem Text suchen Kapitel 5 Unbekannte Wörter verstehen Kapitel 6 Ein Buch vorstellen
Eine Sonderrolle nimmt das letzte Kapitel ein. Es enthält Texte zu den vier Jahreszeiten, die jeweils zeitlich passend eingesetzt werden sollten. Aus diesem Grund verzichtet das Jahreszeitenkapitel auf die Seiten zum Lesetraining und zur Methode.
Den Abschluss des Lesebuchs 2 bildet die Lese-Rallye. Diese ist den Kindern bereits aus dem Lesebuch 1 be-
19
5 Der Zebrafanclub
kannt. Für jedes Kapitel ist eine Seite Lese-Rallye vorge-sehen. Sie besteht immer aus sieben Aufgaben und führt die Kinder nochmals lesend durch das jeweilige Kapitel.
Weitere Anregungen zu den Lese-Rallyes enthalten die Seiten 221 bis 228 des vorliegenden Lehrerbandes.
5 Der Zebrafanclub
Der Zebrafanclub – immer aktuell
Der Zebra-Blog ist das lebendige Forum für alle Fans und Nutzer der Zebra-Werke. Mehrmals wöchentlich werden darin hilfreiche Unterrichtsvorschläge veröffentlicht, zu-sätzliche und aktuelle Materialien sowie Videos und Lie-der zum kostenlosen Download angeboten.
Der Zebrafanclub ist auch Plattform der Webinare, die neue Produkte vorstellen oder brennende Themen und Fragen aus dem Unterrichtsalltag diskutieren.
In der Wunschbox können Ideen zur Verbesserung der Lehrwerke oder für Materialien eingereicht werden, die den Unterricht weiter bereichern würden.
Zudem gibt es zum Thema Inklusion eine umfangreiche Praxisanleitung zum kostenlosen Download. Darin ent-halten sind Erläuterungen zu: – Zebra als Lehrwerk für alle Kinder, da es ein Höchstmaß
an differenzierenden und individualisierenden Aspek-ten enthält,
– Begriff und Verständnis von „Inklusion“, – den räumlichen Besonderheiten, die für die Inklu-
sion nötig sind, besonders der Gestaltung des Klassen-raums (klare Struktur des Raumes, feste Sitz- und Ar-beitsecken, gleiche Plätze, an denen Arbeitsmaterialien ausliegen, gemütliche Ruhebereiche, Gruppentische und PC-Arbeitsplätze),
– den organisatorischen Besonderheiten für eine erfolg-reiche Umsetzung der Inklusion (Teamarbeit im Lehrer-kollegium, Hospitationen, Team-Teaching),
– der didaktisch-methodischen Arbeit mit Zebra in der Inklusion: Das Material von Zebra ist durchgängig so aufgebaut, dass Kinder es gemäß ihrer Entwicklung bearbeiten können. Kinder mit schwieriger Lernaus-gangslage beginnen ihre Arbeit mit dem Zebra Vorkurs und bekommen damit eine gute Grundlage im Bereich der phonologischen Bewusstheit. Mit dem Wimmelbil-derbuch kann der Wortschatz verstärkt werden und es werden Gesprächsanlässe geschaffen, in denen sich jedes Kind auf seinem Niveau äußern kann. Mit der Zeit beginnt das Kind auch mit der Arbeit im Buchstaben-heft und findet dort genügend Aufgaben auf einfachem Niveau, die durch die inklusiven KVs des Lehrerbandes gut ergänzt werden. Wichtig sind dabei die stets wie-derkehrenden Übungsformate, die auch schwächeren Kindern eigenständiges Arbeiten ermöglichen.
Das Materialpaket zur Praxisanleitung enthält praktische Kopiervorlagen wie eine Zebra Schreibtabelle, die nur aus Großbuchstaben besteht, die Abbildung der Lautge-bärden, die für schwächere Kinder zur Artikulation der Laute hilfreich sein können, einen Förderplan sowie eine Bildungsvereinbarung, die mit dem Kind (und ggf. dessen Eltern) abgeschlossen werden kann.
Im Internet unter: www.zebrafanclub.de
Didaktischer Kommentar
Zebra Arbeitsheft Sprache 2 Kapitel 1
20
• KV xx
Seite 6Lernziele/Kompetenzen• Aufbau des AH Sprache kennenlernen• Orientierung innerhalb des AH Sprache erhalten• erlernen, wie eine Aufgabe in das Schreibheft ge-
schrieben wird
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Plenum:
– gemeinsames Betrachten der sechs Kapitelüber-schriften, Klären der Piktogramme:Sprechen – Mund, hören – Ohr, schwingen – Sil-benbögen: Laute in Wörtern durch silbisches Sprechen hörbar machen;Groß oder klein? Groß- und Kleinschreibung von Wörtern;Weiterschwingen – Wörter verlängern;Wortbausteine – Wörter bestehen aus verschie-denen Bausteinen;Ableiten – Schreibweise von Wörtern ableiten;Nachschlagen – Wörterliste und Wörterbuch als Hilfe nutzen;
– Kinder suchen entsprechende Kapitel im AH und nennen jeweils die Seitenzahl
– Finden der Tippkarten im vorderen Umschlag – gemeinsames Lesen der oberen Sätze
• Aufgaben in das Schreibheft schreiben : – Ablauf anhand der vier Schritte besprechen – Hefteintrag einmal an der Tafel o. Ä. entwickeln, Fokus auf Färbung (hier: Anfangsbuchstaben),jedes Kind schreibt ins eigene HeftHinweis: Der Ablauf muss wiederholt geübt werden. Die Schreibhilfen auf den Seiten des Ar-beitsheftes enthalten oft im Sinne eines kurzen Arbeitsauftrages zusätzliche Hinweise, wie die Aufgabe gelöst werden soll (z. B. Färbung von re-levanten Stellen, Anordnung des Geschriebenen auf der Heftseite).
– entsprechende Aufgaben im AH Sprache auf S. 12 und 14 suchen und finden
Differenzierung
Fördern:• Tipp-Karten-Poster als Orientierungshilfe aufhän-
gen• S. 12 und 14 im AH mit einem Haftnotiz-Zettel
markieren• bei Orientierungsschwierigkeiten auf der Heftseite
die Stelle für das Datum usw. mit dem Bleistift je-weils vorher markieren
Fordern:• zu den Piktogrammen die passenden Kapitel selbstständig fin-
den, die entsprechenden Seitenzahlen notieren• die vier Schritte zum Hefteintrag ohne zusätzliche Erklärung
lesen und entsprechend umsetzen
Ideen für die Weiterarbeit• Tippkarten im vorderen Umschlag heraustrennen und ausein-
anderschneiden, Tippkarten dann flexibel einsetzbar, z. B. zur Korrektur eigener Texte: – L gibt mithilfe des Symbol-Stempels einen Hinweis, welche Strategie bei einem Fehler helfen kann
– Kind nimmt die entsprechende Karte zur Hand und korrigiert den Fehler
– Tippkarten mit dem Namen des Kindes versehen, ggf. lochen und mit einem Schlüsselring oder Faden zusammenhalten, damit sie nicht verloren gehen
Verweise• Tipp-Karten-Poster
6
Lern- und Schreibtipps
Hinweise zum Arbeitsheft
Die Tippkarten helfen dir bei deinen Aufgaben.Sie sind im vorderen Umschlag. Du kannst sie ausklappen.Zu diesen Kapiteln gibt es eine passende Tippkarte:
Bei schreibst du Aufgaben in dein Schreibheft:
1. Beginne immer mit dem Datum.
2. Notiere danach die Seite und die Aufgaben.
3. Die Schreibhilfe zeigt dir, wie du die Aufgabe lösen sollst.
4. Die Abkürzung z.B. heißt zum Beispiel. Hier gibt es verschiedene Lösungen.
B: S. 12 Nr. 2 P: Papa, Palme, Puppe
B: S. 14 Nr. 4 z. B. Wir backen einen Kuchen.
B: S. 12 Nr. 28.9.20...
B steht für Ballonheft.
Sprechen – hören – schwingen Groß oder klein?
Weiterschwingen Wortbausteine
Ableiten Nachschlagen
A?a
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Seite 7Lernziele/Kompetenzen• Ablauf für das strukturierte Abschreiben und Kontrollieren von
Wörtern und Texten kennenlernen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis – Wörter abschreiben:
– Wortkarten mit verschiedenen Wörtern in die Mitte legen (z. B. Spinne, Tafel, Kinder, Blume)
– Schritte eins bis drei gemeinsam durchlesen, jeweils ein Kind führt diesen praktisch aus, dabei wird auf ein Plakat oder die Tafel geschrieben, damit eine gemeinsame Kontrolle erfol-gen kannHinweis: Besonders wichtig ist es, den Fokus auf die schwie-rigen Stellen im Wort zu legen (z. B. Spinne – Anfangslaut, Großschreibung, doppelter Konsonant, Tafel – Großschrei-bung, -el am Wortende, Kinder – Großschreibung, Anfangs-laut, -er am Wortende, Blume – Großschreibung, Anfangs-laut, lang klingendes u ohne Dehnungs-h). Dieses führt auf lange Sicht zu einem Fehlerbewusstsein bei den Kindern.
• Einstieg im Plenum – Texte abschreiben: – Text an der Tafel o. Ä. präsentieren – Schritte eins bis fünf gemeinsam durchlesen, jedes Kind schreibt jeweils in sein Heft
Hinweis: Jedes Kind kann sich unterschiedlich viele Wörter merken. Leistungsstarke Kinder lesen schnell und merken sich kurze Sätze im Zusammenhang, leistungsschwächere Kinder merken sich nur zwei bis drei Wörter. Daher wird die Arbeitszeit für das Abschreiben und Kontrol-lieren ebenfalls unterschiedlich sein.
– gemeinsame Kontrolle, damit eine Auseinander-setzung mit dem Geschriebenen erfolgt (Schritt 5)
– zur Unterstützung des genauen Hinsehens Hefte untereinander tauschen (zusätzliche Kontrolle)
Differenzierung
Fördern:• Wörter abschreiben:
– Wortmaterial in großer Schriftgröße auf einem Papierstreifen zur Verfügung stellen, diesen in das Schreibheft kleben (darauf achten, dass die Länge des Papierstreifens zur Länge der Schreib-linie passt):
– Kind liest das Wort direkt im Heft, das Wort wird abgedeckt
– Kind schreibt das Wort in die Schreibzeile darun-ter, die Kontrolle erfolgt Buchstabe für Buchsta-be
– Vermeidung großer Blicksprünge • Texte abschreiben:
– Text in großer Schriftgröße ausdrucken und ins Heft kleben oder daneben legen:
– Kind liest die ersten Wörter auf dem Zettel, ent-sprechenden Teil anschließend abdecken (mit Papierstreifen o. Ä.)
– Kind schreibt die Wörter direkt daneben in die Schreibzeile
– Kontrolle erfolgt Wort für Wort – Vermeidung großer Blicksprünge
Fordern:• Wörter und Texte abschreiben ohne zusätzliche Er-
klärung durchführen• KV 1 verändern: Text mit passenden Adjektiven er-
weitern• Wortmaterial in einiger Entfernung zum Arbeits-
platz bereitlegen (Vorbereitung Schleichdiktat AH-S. 8)
Verweise• KV 1 (Texte abschreiben; veränderbar)
7
Abschreiben
Wörter abschreiben
1 Schwinge das Wort. Merke dir schwierige Stellen.
2 Sprich das Wort in Silben und schreibe es auswendig auf.
3 Vergleiche. Verbessere Fehler.
Texte abschreiben
1 Lies den ganzen Text.
2 Lies die ersten Wörter. Merke dir schwierige Stellen.
3 Schreibe diese Wörter auswendig auf.
4 Schreibe so den ganzen Text ab.
5 Vergleiche. Verbessere Fehler.
Spin ne
Spin ne
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• KV xx
Seite 8Lernziele/Kompetenzen• Abläufe von Diktatformen (Schleichdiktat, Partner-
diktat) zum Üben von Wörtern und Texten kennen-lernen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Plenum – Schleichdiktat:
Zettel mit Text (nur wenige Wörter in einer Zeile anordnen) an verschiedene Stellen im Klassen-raum hängen Hinweis: Die Zettel sollten von den Arbeitsplätzen der Kinder nicht einsehbar sein, die Stellen aber trotzdem gut zugänglich sein, z. B. Türrahmen, Schrankseite, Tafelrückseite, Fensterbank. – jedes Kind hat sein Schreibheft vor sich liegen – Schritte eins bis fünf gemeinsam durchlesen, je-weils ein Kind führt den Schritt praktisch aus,dabei auf die Tafel o. Ä. schreiben, um auch an-schließende Kontrolle (Schritt 5) Wort für Wort durchführen zu können
• Einstieg im Plenum – Partnerdiktat: – Partnergruppen bilden, jeweils einem Kind fällt das Schreiben leicht; Partner sitzen nebeneinan-der
– Schritte eins bis sechs gemeinsam durchlesen, Partnergruppen führen die Schritte praktisch aus
– Unterrichtsgespräch darüber, was gut geklappt hat und wo es Schwierigkeiten gab
Differenzierung
Fördern:• Schleichdiktat:
– große Schriftgröße wählen, Text ggf. reduzieren oder nur relevante Lernwörter anbieten (diese untereinander als Liste anordnen)
– zur besseren Orientierung die geschriebenen Wörter im Text jeweils durchstreichen
• Partnerdiktat: – nur relevante Lernwörter diktieren
Fordern:• Diktatpartner für leistungsschwächere Kinder sein• Schleichdiktat/Partnerdiktat: Textumfang erwei-
tern, ggf. am Ende des Textes besonders schwe-ren Satz anbieten, der freiwillig geschrieben wer-den kann (Sternchen-Satz o. Ä.)
Ideen für die Weiterarbeit• Sport:
– Schleichdiktat bei Lerngruppen mit einem hohen Bewegungsbedürfnis in Turnhalle verlegen
– Hefte liegen an einer Hallenseite auf einer Turn-bank
– Texte an der anderen Hallenseite an die Wand heften oder auf kleine Kästen legen
– Laufstrecke als Hindernisparcours möglich (z. B. am Seil schwingen, über kleine Kästen springen, Slalom laufen)
– Schreibaufgabe als PA oder GA möglich (Kinder laufen ab-wechselnd, merken sich die Wörter und schreiben sie auf)Hinweis: Der Schreibprozess ist hier anspruchsvoller, die an-schließende Kontrolle aber einfacher und durch „mehr Au-gen“ auch intensiver.
Verweise• KV 2–3 (Schleich- und Partnerdiktat; veränderbar)
8
Lern- und Schreibtipps
Wörter üben
Schleichdiktat
1 Lege den Text in einiger Entfernung hin.
2 Schleiche zum Text. Merke dir die ersten Wörter.
3 Schleiche zu deinem Platz. Schreibe die Wörter auf.
4 Schreibe so den ganzen Text ab.
5 Vergleiche. Verbessere Fehler.
Partnerdiktat
1 Diktiere deinem Partner Wörter.
2 Dein Partner schreibt die Wörter auf.
3 Siehst du einen Fehler, sage: „Stopp!“
4 Hilf deinem Partner, wenn er den Fehler nicht alleine findet.
5 Macht mit allen Wörtern so weiter.
6 Wechselt euch ab.
Blume
Stopp!
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Seite 9Lernziele/Kompetenzen• Rechtschreibstrategie anwenden: Sprechen – hören – schwin-
gen (FRESCH) • Silbenbögen setzen• Königsbuchstaben (Selbstlaute) erkennen und markieren• Königsbuchstaben (Selbstlaute) einsetzen • zweisilbige Wörter schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– Wörter in Robotersprache (silbische, langsame und betonte Sprache) sprechen: To – ma – te
– Bild- oder Wortkarten nach Anzahl der Silben ordnen (auf Karten: )
• Wörter silbenweise laufen • Vorbereitung Aufg. 1:
– Wörter silbisch sprechen, im Klassenraum, Treppenhaus oder auf dem Schulhof „Silbenschritte“ laufen
– Wörter sprechen, dabei Silbenbögen in die Luft schwingen – Silbenbögen an der Tafel eintragen
• Aufg. 1: auf genaues Einzeichnen der Silbenbögen achten • Vorbereitung Aufg. 2:
– Wörter deutlich sprechen, Silben schwingen, dabei Selbst-laute besonders betonen
– im Stuhlkreis die Wörter auf ein großes Papier schreiben und Kronen mit den Selbstlauten in die Lücken einordnen
• Vorbereitung Aufg. 3: Wörter schwingen und schrei ben
• Nachbereitung/Kontrolle Aufg. 3: in Wörtern des Partners die Königsbuchstaben mit einem Leucht-stift/gelben Buntstift markieren
Differenzierung
Fördern: • L/Lernpartner unterstützt Kinder mit Schwierigkei-
ten im Sprechschreiben: gemeinsam die Wörter sprechen, schwingen und in Silben zergliedert no-tieren
Fordern: • drei- und mehrsilbige Wörter suchen, schwingen
und schreiben• Sätze zu den Wörtern der AH-Seite bilden
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst: Silbenquartett (Vorderseite Bild/Rückseite
Silbenbögen) für Freiarbeit oder Förderunterricht herstellen; Gewinner ist Spieler mit vier Karten mit gleicher Silbenanzahl
• Sport: Spiel „Hexe, Hexe was kochst du heute?“ – eine „Hexe“ (Kind), restliche Kinder stehen auf der gegenüberliegenden Raumseite
– Spieler rufen gemeinsam: Hexe, Hexe, was kochst du heute?
– Antwort z. B.: Tomaten. – Spieler laufen Schritte gemäß der Silbenanzahl des Wortes
– Spieler, der Hexe zuerst erreicht hat, übernimmt deren Rolle
• Literatur-Tipp: Erika Brinkmann, Hans Brügelmann: Quatsch-Tie-re. Ein Silbenspiel mit Tierbildern und -namenISBN: 9783120105046
Verweise• Meine Indianerhefte, Richtig schreiben 2, S. 2–5• Zebra AH Sprachförderung und DaZ: Übungen zum
Silbenschwingen und silbischen Schreiben
Name: Datum:
9
Sprechen – hören – schwingenDas kann ich schon
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe die Königsbuchstaben.
$ 3 Schreibe die Wörter. Setze die Silbenbögen.
0 2 Ergänze die Königsbuchstaben. Setze die Silbenbögen.
• Schwinge die Wörter.• Schreibe die Silben auf.• Setze die Silbenbögen.• Färbe die Königsbuchstaben.
Bl m Sch k l L t r W lk
Schule Tafel Bücher KinderTafel Bücher Kinder
LampeSchere Würfel Pinsel
u aue e e o eei
24
• KV xx
Seite 10Lernziele/Kompetenzen• harte und weiche Mitlaute unterscheiden• Wörter mit weichen und harten Mitlauten im An-
fangs- und Binnenlaut deutlich sprechen• Wörter mit B/b, G/g und D/d im Anfangs- und Bin-
nenlaut sprechen und schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis: Bildkarten nach harten und
weichen Mitlauten sortieren• Vorbereitung Aufg. 1:
– Wörter der ersten Zeile deutlich sprechen – Fokus auf den unterschiedlichen Klang von B (weicher Laut) und P (harter Laut) richten Hinweis: Der Unterschied kann durch Lautgebär-den unterstützt werden, z. B. aus Kieler Leseauf-bau:B: Zeigefinger leicht auf die Lippen legen, beim Sprechen des weichen B-Lautes die Lippenbewe-gung spürenP: flache Hand mit Handrücken nach oben in Höhe des Mundes, beim Sprechen des harten P-Lautes den plosiven Luftstrom spüren
• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung (Anfangs- und Binnenlaut passend eintragen, unpassendes Wort streichen)
• Aufg. 2: nach Vorentlastung durch Streichen des falschen Wortes Aufg. als EA/HA möglich
– auf richtiges Färben des Anfangslautes achten (mit Leuchtstift oder gelbem Buntstift)
– Färben/Markieren: wichtige Kompetenz im ge-samten Arbeitsheft
Differenzierung• einzelne Teilaufgaben genau besprechen und evtl.
gemeinsam bearbeiten (wiederkehrendes Aufga-benformat: S. 12, 25, 29, 32)
Fördern:• Aufg. 1: Bilder bzw. Wörter klären, gemeinsam
sprechen – L/Lernpartner nennt das falsche Wort
• KV 4/3 verändern: Satzteile in der richtigen Reihen-folge anbieten (reine Abschreibaufgabe)
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder
sein: vorsprechen, Wörter klären, falsche Wörter nennen
• weitere Beispiele in Wörterliste suchen• Geschichte mit vielen Wörtern der AH-Seite schrei-
ben
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst: Quartett oder „Schwarzer Peter“ herstellen
– Bildkarten mit Wörtern mit B, G, D sowie je eine mit P, K und T im Anlaut
– bei vier Karten mit dem gleichen Anlaut Karten ablegen – Verlierer am Schluss ist Spieler mit einer Karte mit P, K oder T auf der Hand
• Literatur-Tipp:L. Dummer-Smoch, R. Hackethal: Kieler Leseaufbau. HandbuchISBN: 9783924173029
Verweise• Wissensbuch 2, S. 4 • KV 4 (Wörter mit B/b, D/d, G/g; veränderbar) • Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 1, 2 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 260, 269, 272
zum Testbogen 1
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 9
K 2
Wörter mit B/b, G/g und D/d
1 Ergänze B/b, G/g oder D/d.
2 Schreibe die Wörter nach B/b, G/g und D/d geordnet auf. Färbe B/b, G/g und D/d.
3 Schreibe mit fünf Wörtern je einen Satz.
ras ett ieb
eld ose emüse
rot iene rachen
Ti er Fe er Ze ra
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 9 07.05.2018 14:17:37
Name: Datum:
10
Wörter mit B/b, G/g und D/d1 WB S. 4
Manche Laute klingen ähnlich. Sprich sie deutlich und höre genau: G oder K? also: Geige.
0 1 Ergänze den passenden Buchstaben. Ein Wort passt nicht. Streiche es.
Kei-ge? Nein! Gei-ge? Ja!
B uch irne aket aum
b ge en hu en ha en schrei en
G abel eld ind emüse
g sa en mor en Re en Schau el
D ach ieb ose isch
d re en Win er schnei en fin en
$ 2 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf. B: S. 10 Nr. 2B: Buch, Birne, Baum
B B BP
b
g g g k
G
D D D T
ddtd
bp
G K G
b
25
Seite 11Lernziele/Kompetenzen• Konsonantenhäufung bl, br, dr, gl und gr am Wortanfang ken-
nenlernen• Wörter mit Konsonantenhäufung deutlich sprechen und
schreiben• vorgegebenes Wortmaterial als Schleichdiktat schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: L nennt Sätze mit Konsonantenhäufungen am Wort-
anfang wie: Drei große grüne Blüten blühen auf einem breiten Streifen an der Straße. – gemeinsames Sprechen von Zungenbrechern:
Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut. Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
Draußen blühen drei blaue Glockenblumen. Drei blaue Glockenblumen blühen draußen.
Volksgut
• Vorbereitung Aufg. 1: – Wörter deutlich vorlesen – Wörter auf Wortkarten nach Anlauten sortieren
• Aufg. 2: als Hilfestellung die jeweils zwei Konso-nanten am Zeilenanfang einfärben wie in Aufg. 1
• Aufg. 3: – Wörter silbenweise aufschreiben – bei Bedarf auf Kontrollmöglichkeit durch Nach-schlagen der Wörter in der Wörterliste (ab AH-S. 110) hinweisen
DifferenzierungHinweis: Die Thematik „Konsonantenhäufung“ am Wortanfang sollte intensiv behandelt werden, da Kinder häufig nur die prominentesten Laute ver-schriftlichen.
Fördern:• Aufg. 1: zunächst nur rein optische Unterschei-
dung der Buchstabenkombinationen • besonders deutliches Sprechen der Wörter evtl. ge-
meinsam mit L/Lernpartner
Fordern:• Lernpartner für leistungsschwächere Kinder
sein: Wörter gemeinsam lesen, deutlich sprechen• Aufg. 1: Wörter als Partnerdiktat schreiben• weitere Wörter mit Konsonantenhäufungen in der
Wörterliste suchen, ggf. mit diesen Wörtern ein Schleich- oder Partnerdiktat durchführen (vgl. AH Sprache 2, S. 8)
• Zungenbrecher vom Anfang notieren• eigene Zungenbrecher erfinden
Ideen für die Weiterarbeit• Literatur-Tipp:
H. Kunz (Hrsg.): Voll verzwickt! – Zungenbrecher für Kinder. ASIN: BOOK87EG3C
Name: Datum:
11
0 2 Schreibe die Wörter in die richtige Zeile.
$ 3 Schreibe die Wörter mit Bl, Br, Dr und Gl auf.
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Färbe bl, br, dr, gl und gr.
Wörter mit bl, br, dr, gl und gr
bl:
dr: br:
gl: gr:
blau
bringen
groß
bleiben
braun
drei
gleich
draußen
brauchen
grau
glatt
grün
blühen
drehen
glänzen
Bist du groß!
blau, bleiben, blühen bringen, braun, brauchen draußen, drei, drehen glatt, gleich, glänzen grün, groß, grau
Brot Blume
Glas Drachen
bleiben
braun
draußen
brauchen
grau
glatt
grün
blühen
drehen
glänzen
26
• KV xx
Seite 12Lernziele/Kompetenzen• harte und weiche Mitlaute unterscheiden • Wörter mit weichen und harten Mitlauten im An-
fangs- und Binnenlaut deutlich sprechen• Wörter mit P/p, K/k und T/t im Anfangs- und Bin-
nenlaut sprechen und schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– L demonstriert „falsche Artikulation“ von harten/weichen Konsonanten, z. B.: „Paget“ statt „Pa-ket“ oder „Guchen“ statt „Kuchen“, „Deller“ statt „Teller“
– Erarbeitung/Zusammenfassung: Kinder verglei-chen unterschiedlichen Klang von harten/wei-chen Mitlauten und versuchen, Erkenntnisse zu-sammenzufassen
– im Anschluss: Vergleich der erarbeiteten Hinwei-se mit dem Merksatz oben auf der Seite
– Wörter zu Bildkarten deutlich sprechen und nach harten und weichen Konsonanten sortieren
• Vorbereitung Aufg. 1: – Wörter der ersten Zeile deutlich sprechen – auf den unterschiedlichen Klang von B (weicher Laut) und P (harter Laut) aufmerksam machen (vgl. Kieler Leseaufbau, LHB, S. 24)
– drei passenden Wörter deutlich vorlesen, zur Kontrolle den „Störer“ auch deutlich vorlesen
– bei Schwierigkeiten: alle vier Wörter mit hartem Mitlaut lesen: „Papa, Palme, Pett, Puppe“ – Wel-ches Wort klingt nicht richtig?
• Aufg. 2: nach Vorentlastung durch Streichen des falschen Wortes Aufg. als EA/HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Bilder bzw. Wörter klären, gemeinsam
sprechen – L/Lernpartner nennt das falsche Wort
• mit Lernpartner üben
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder
sein: vorsprechen, Wörter klären, falsche Wörter nennen
• weitere Beispiele in Wörterliste suchen, in PA ähnli-che Aufgaben bearbeiten
• Geschichte mit vielen Wörtern der AH-Seite schrei-ben
• vorbegriffliche Aufgabe in PA oder GA als Wettbe-werb: Zu welchem Buchstaben findet ihr die meis-ten Namenwörter/Nomen?
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst: Quartett oder „Schwarzer Peter“ herstellen
– Bildkarten mit Wörtern mit P, K oder T sowie je eine mit B, G und T im Anlaut
– bei vier Karten mit dem gleichen Anlaut, Karten ablegen – Verlierer am Schluss ist Spieler mit einer Karte mit B, G oder D auf der Hand
• Musik:Lied In Paule Puhmanns Paddelboot singen(in: Die 100 schönsten Kinderlieder von Frederik Vahle, ISBN 9783839845998)
Verweise• Wissensbuch 2, S. 5• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 3, 4 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 256, 264, 271
zum Testbogen 1© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 11Autor: Karin Schramm
K 3
Wörter mit P/p, K/k und T/t
1 Fahre die Sätze zu den Bildern nach.
2 Schreibe die Sätze ab.3 Färbe P/p, K/k und T/t.
Kater Täglich Peter Kai Peter Tanja tanzt Kuno probiert kauft trägt putzt Tina Papas kitzelt tolle kaltes Papas Pizza. Tango. Turnschuhe. Käfer. Pantoffeln. Kokoseis.
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 11 07.05.2018 14:17:38
Name: Datum:
12
1 WB S. 5 Wörter mit P/p, K/k und T/t
Manche Laute klingen ähnlich. Sprich sie deutlich und höre genau: g oder k? also: Paket. Paget? Nein!
Paket? Ja!
0 1 Ergänze den passenden Buchstaben. Ein Wort passt nicht. Streiche es.
P apa alme ett uppe
p hu en ge en Rau e O a
K eld uchen inder erze
k Pa et Ban Vul an Ti er
T asse ach eller orte
t Win er rei en ba en hin en
$ 2 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf. B: S. 12 Nr. 2P: Papa, Palme, Puppe
P P PB
bp p p
G
T
k
t
k
t
k
d
g
t
K
D
K
T
K
T
27
Seite 13Lernziele/Kompetenzen• Wörter mit der Endung -er deutlich sprechen und schreiben• Endung -er in Wortmaterial optisch diskriminieren und mar-
kieren• gesprochene Endung „a“ in der Regel als -er verschriften• Sätze mit Wörtern mit der Endung -er schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– L notiert Falschschreibungen wie „Mutta“ oder „Reita“ an Ta-fel oder auf Plakat, Kinder markieren Fehlerstellen
– Unterrichtsgespräch: weitere Beispiele notieren (z. B. „Vata“, „Kinda“) und besprechen, Fehlerstellen markieren und Merk-satz formulieren
– im Anschluss: Vergleich mit Merksatz oben – Merksatz gemeinsam lesen und besprechen – weitere Beispiele auf Wortkarten sammeln, ggf. als Klassen-wörtersammlung
• Aufg. 1: Wörter deutlich vorlesen – ggf. zunächst rein optische Differenzierung der Endung -er
• Aufg. 2: nach Vorentlastung durch Markieren der Endungen in Aufg. 1 Wörter selbstständig im Heft notieren – ggf. an Färbungen der Endungen erinnern, auf Schreibhilfe hinweisen
• Vorbereitung Aufg. 3: Wortpaare mündlich zuord-nen
• Aufg. 3–4: als HA möglich• Aufg 5: nach mündlicher Vorentlastung Schreiben
von Sätzen auch in PA möglich
Differenzierung
Fördern:• Endungen zunächst nur optisch diskriminieren• Wörter mit Hilfestellung durch L/Lernpartner vorle-
sen und sprechen• in Wörter Endung -er ergänzen
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein• weitere Wörter mit Endung -er in der Wörterliste
suchen• Sätze/Geschichte mit vielen Wörtern mit der En-
dung -er schreiben
Ideen für die Weiterarbeit• Wörter auf Wortkarten notieren (Aufbewahrung im
Umschlag oder einer Dose) • alternativ: Wörterliste ab AH-S. 110 großformatig
kopieren und die Wörter mit -er unterstreichen so-wie Endung färben
• Wortkarten/großformatige Kopien der Wörterliste als Übungsmaterial in der Klasse bereithalten, vor allem für Förderunterricht
Verweise• Wissensbuch 2, S. 6• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung „-el, -er
oder -en“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
13
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Färbe die Endung -er.
Endung -er 1 WB S. 6
Bei den Endungen -er, -el und -en kannst du das e schlecht hören.Sprich diese Endungen deutlich: Mutter, Himmel, backen.
aber Messer Feder Oktober
Zimmer Eimer Käfer Jäger
Bücher Kalender Leiter Fenster
0 2 Schreibe die Wörter auf.
$ 3 Finde die Wortpaare.
0 4 Färbe die Endung -er.
$ 5 Schreibe Sätze mit den Wörtern.
B: S. 13 Nr. 2aber, ...
und Schüler
und Mutter
und Sommer
und Schwester
und Wasser
EnkelEnkel Enkel Enkel Enkel EnkelEnkel Enkel Enkel Enkel EnkelEnkel Enkel Enkel Enkel EnkelWinter Bruder Feuer Lehrer Vater
aber Messer Feder Oktober
Zimmer Eimer Käfer Jäger
Bücher Kalender Leiter Fenster
Lehrer
Vater
Winter
Bruder
Feuer
28
• KV xx
Seite 14Lernziele/Kompetenzen• Rechtschreibstrategie anwenden: Sprechen – hö-
ren – schwingen (FRESCH)• Wörter mit den Endungen -el und -en deutlich
sprechen und schreiben• Endungen -el und -en in Wortmaterial optisch dis-
kriminieren und markieren• Wörter und Sätze mit Wörtern mit den Endungen
-el und -en schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– L notiert Falschschreibungen wie „Sessl“ oder „Ofn“ an der Tafel oder auf Plakat
– anschließende Durchführung der Strategie des Kapitels „Sprechen – hören – schwingen“ (ggf. auf Tippkarte oder Merksatz auf AH-S. 9 hinwei-sen)1. Wort schwingen2. in Silben aufschreiben3. Silbenbögen setzen4. Königsbuchstaben (Selbstlaute) färbenHinweis: Das Färben der Selbstlaute zeigt das Fehlen eines solchen in der zweiten Silbe. (Zur Er-innerung: „Jede Silbe hat einen König“.)
• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung nach Vorent-lastung durch gemeinsamen Einstieg – ggf. zusätzlich Silbenbögen einzeichnen/Königs-buchstaben (Selbstlaute) markieren
• Aufg. 2: zeilenweise oder in Tabellenform Wörter nach Endungen -el und -en ordnen Hinweis: Üben Sie vorher mit den Kindern das Zeichnen von Tabellen. Das Blatt wird in der Mitte gefaltet. Die so entstandene Linie wird mit einem Stift nachgezogen.
• Vorbereitung Aufg. 3: Wörter klären, anschließend eigenständige Bearbeitung
• Aufg. 4: vorbegrifflicher Hinweis, dass Wörter der linken Spalte groß, der rechten Spalte klein ge-schrieben werden
Differenzierung
Fördern:• Endungen zunächst nur optisch diskriminieren• Wörter mit Hilfestellung durch L/Lernpartner vorle-
sen und sprechen
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein• weitere Wörter mit der Endung -el und -en in der
Wörterliste suchen• Reimwörter zu den Wörtern mit -el und -en finden• Gedicht/Sätze/Geschichte mit Wörtern mit den En-
dungen -el und -en schreiben
Verweise• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App):
– Übung „-el, -er oder -en“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
– Erklärfilm „Jede Silbe hat einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
14
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Färbe -el und -en.
Endungen -el und -en
Sessel Ofen schwimmen Wagen
Himmel
schreiben
gehen
Nudel
Flügel
fallen
Enkel
Würfel
$ 2 Schreibe die Wörter geordnet auf.
0 3 Ergänze -el oder -en.
Vög flieg
Gab ess
Bär schlaf
Pins mal
Trän wein
Kuch back
$ 4 Schreibe Sätze mit den Wörtern. B: S. 14 Nr. 4 z. B.Wir backen einen Kuchen.
B: S. 14 Nr. 2 -el: Sessel, ... -en: Ofen, ...
Flieg wie ein Vogel in die Wolken!
el en
en en
en en
en en
el en
el en
Sessel Ofen schwimmen Wagen
Himmel
schreiben
gehen
Nudel
Flügel
fallen
Enkel
Würfel
29
Seite 15Lernziele/Kompetenzen• Wörter mit den Endungen -er, -el und -en deutlich sprechen
und schreiben• Endungen -er, -el und -en in Wortmaterial optisch diskriminie-
ren und markieren• Wörter und Sätze mit Wörtern mit den Endungen -er, -el und
-en schreiben• Endungen -er, -el und -en in Sätzen ergänzen• Wörter mit den Endungen -er, -el und -en in der Wörterliste
suchen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg in PA und Sitzkreis:
– Wörter von Aufgabe 1 aus Wort- und Endungskarten in PA zusammensetzen
– ggf. auf probeweises Einsetzen der Endungen hinwei-sen: Vog-er, Vog-el oder Vog-en?
– Ergebnisse im Kreis vorstellen• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung• Aufg. 2: Wörter zeilenweise oder in Tabellenform ordnen
– ggf. als HA möglich• Aufg. 3: richtige Wörter durch probeweises Einsetzen aller En-
dungen finden – auf vollständige Verschriftung der Endungen achten
• Aufg. 4: Sätze als HA schreiben, ggf. Lückenwörter in Wörterliste nachschlagen
• Aufg. 5 in PA: Endungen gemeinsam lesen und ein-setzen
• Aufg. 6 in GA: – auf großformatiger Kopie der Wörterliste Wörter mit Endungen -er, -el und -en unterstreichen, Endungen unterschiedlich färben
– anschließend Vorstellung/Vergleich der Grup-penergebnisse als „Museumsgang“: alle Ergeb-nisse bei Rundgang durch die Ausstellung im Klassenraum „besichtigen“
Differenzierung
Fördern:• Endungen zunächst nur optisch diskriminieren• Wörter mit Hilfestellung durch L/Lernpartner vorle-
sen und sprechen
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein• weitere Wörter mit der Endung -er, -el und -en in
der Wörterliste suchen• mit Wörtern mit -er, -el und -en reimen• Gedicht/Sätze/Geschichte mit Wörtern mit den En-
dungen -er, -el und -en schreiben• KV 5 verändern:
– für PA Wörter aus Malvorlage löschen – Kind trägt Wörter mit Endungen -er, -el und -en (aus Wörterliste) ein, Partner malt Vorlage nach Vorgaben an
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst:
– eigene Malvorlagen mit Begriffen mit -er, -el und -en entwickeln (vgl. KV 5)
– Malvorlagen im Deutsch- oder Förderunterricht nutzen: eigene Wörter mit Endungen -er, -el oder -en eintragen
Verweise• KV 5 (Endungen -er, -el und -en; veränderbar)• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung „-el, -er
oder -en“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“) • Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 5, 6 • Meine Indianerhefte, Deutsch für Profis 2, S. 18–19
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 15
zum Testbogen 2
K 5
Endungen -er, -el und -en
1 Ergänze -er, -el oder -en.
Tig Pins Hamm
Mädch Bagg Reg
Sess Of Eng
2 Schreibe die Wörter nach -er, -el und -en geordnet auf.3 Färbe die Endungen.
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 15 07.05.2018 14:17:39
Name: Datum:
15
0 1 Ergänze -er, -el oder -en.
Vog frag Brud Amp mal schwimm
Apf wasch Onk Käf Somm Dezemb
0 2 Schreibe die Wörter geordnet auf.
$ 3 Es passen immer zwei Endungen. Ergänze.
Haf Haf Reg Reg Zieg Zieg
$ 4 Schreibe mit jedem Wort einen Satz.
0 5 Ergänze -er, -el oder -en.
Ich will mit meiner Mutt
einen Kuch back .
Wir schneid vier Äpf klein.
Dann geb wir Mehl, Zucker und Ei hinzu.
Wir rühren alles mit einem großen Löff um.
Der Kuch muss nun in den Of .
$ 6 Suche Wörter mit -er, -el und -en in der Wörterliste. Schreibe sie geordnet auf. Färbe die Endungen.
Endungen -er, -el und -en
B: S. 15 Nr. 2 -er: Bruder, ... -el: Vogel, ... -en: fragen, ...
el en er el en enel en el er er er
er en el en el en
er en en en el en er el en en
30
• KV xx
Seite 16Lernziele/Kompetenzen• Wörter mit Sch/sch am Wortanfang deutlich spre-
chen, lesen und schreiben• auf Konsonantenhäufung am Wortanfang achten
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: L nennt Sätze mit Konsonantenhäufun-
gen am Wortanfang wie:
Schwimmen schlanke Schweine schneller im Schlamm? – gemeinsames Sprechen von Zungenbrechern:
Wenn Schnecken an Schnecken schlecken, müssen Schnecken erschrecken, weil zum Schrecken vieler Schnecken Schnecken nicht schmecken.
Wenn schöne Schmetterlinge schlichte Schlager schmettern, werden schlichte Schlager von schönen Schmet-terlingen geschmettert.
Volksgut
Hinweis: Die Thematik „Konsonantenhäufung“ am Wortanfang ist den Kindern von AH-Seite 11 (Wör-ter mit bl, br, dr, gl und gr) bekannt. Auf diese Er-fahrungen kann zurückgegriffen werden. Es soll ausgeschlossen werden, dass Kinder nur die pro-minentesten Laute verschriftlichen.
• Vorbereitung Aufg. 1: Begriffe gemeinsam klären• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung
– auf Konsonant nach Sch hinweisen, ggf. färben und auf Merksatz hinweisen
• Nachbereitung/Kontrolle Aufg. 2: als HA in Lücken-wörtern Schl-, Schm-, Schn-, Schr- und Schw- fär-ben
• Aufg. 3: in PA möglich – auf Einsetzungsprobe hinweisen (schl-, schm-, schn-, schr- und schw- nacheinander einsetzen, bis richtige Variante gefunden ist)
Differenzierung
Fördern:• besonders deutliches Sprechen der Wörter evtl. ge-
meinsam mit L/Lernpartner
Fordern:• Lernpartner für leistungsschwächere Kinder
sein: Wörter gemeinsam lesen, deutlich sprechen• Wörter oder Sätze der AH-Seite als Partnerdiktat
schreiben• weitere Wörter mit Sch am Wortanfang in der
Wörterliste suchen, ggf. mit diesen Wörtern ein Schleich- oder Partnerdiktat durchführen (vgl. AH Sprache 2, S. 8)
• Zungenbrecher vom Anfang notieren• eigene Zungenbrecher erfinden
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst: Domino für Deutsch- oder Förderunterricht mit Wörtern
mit Sch am Wortanfang herstellen – jeweils eine Bildkarte und eine Wortkarte mit Wort und Fol-gelaut (Schl-, Schm-, Schn-, Schr- oder Schw-)
Schwein Schl Schlange Schr …
Verweise• Wissensbuch 2, S. 7• Mein Inklusionsmaterial Deutsch, KV 265
Name: Datum:
16
0 1 Ergänze Schl-, Schm-, Schn-, Schr- und Schw-.
ein ee
ank üssel
oss etterling
0 2 Setze die Wörter ein.
Ich hänge das Kleid in den .
Der sitzt auf der Blume.
Der steckt im .
Im Winter fällt oft .
Das grunzt im Stall.
$ 3 Ergänze schl-, schm-, schn-, schr- und schw-.
Ich eibe meiner Oma eine Karte.
Das Eis eckt sehr gut.
Er eidet ein Bild aus.
Am Wochenende afe ich bis 9 Uhr.
Kannst du schon immen?
Wörter mit Sch/sch am Wortanfang1 WB S. 7
Sprich Wörter mit Sch/sch deutlich. Achte beim Schreiben auf den Laut nach Sch/sch: Schlange, schmecken, schreiben.
SchwSchrSchl
SchnSchlSchm
Schrank Schmetterling Schlüssel Schloss Schnee Schwein
schr schm schn schl schw
31
Seite 17Lernziele/Kompetenzen• Rechtschreibphänomen nachvollziehen: gesprochene Laut
„Scht“ und „Schp“ als verschriftetes „St“ bzw. „Sp“ erkennen • Wörter mit St/st und Sp/sp deutlich sprechen, lesen und
schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– Falschschreibungen wie „Schtern“ oder „Schpinne“ an der Tafel oder auf Plakat notieren
– mithilfe des Merksatzes die Fehlerstellen markieren und ver-bessern
– Merkspruch:In Spinne, Specht und Spatz hat nur ein Sp Platz.Auch bei Stamm und Steinschreibt man St allein.
– in PA: Bildkarten mit Wörtern mit St/Sp am Wortanfang ver-schriften, Hinweise im Merksatz und von Merkspruch nutzen, ggf. Kontrolle mit der Wörterliste
• Aufg. 1: Wörter erst genau sprechen, hinhören und Anlaut fär-ben, ggf. in PA
• Nachbereitung Aufg. 1: Verben pantomimisch darstellen
• Aufg. 2: nach Vorentlastung durch Aufg. 1 Wörter selbstständig ordnen oder als HA – zeilenweise oder tabellarisch ordnen
• Aufg. 3: St/st und Sp/sp unterschiedlich färben, auf unterschiedliche Färbung hinweisen (Vorentlas-tung für Aufg. 4)
• Aufg. 4: Zungenbrecher genau sprechen und auf Anlaute achten – einzelne Zungenbrecher abschreiben – Zungenbrecher auswendig lernen und aufsagen
• Aufg. 5 in GA: – auf großformatiger Kopie der Wörterliste Wörter mit St/st und Sp/sp am Wortanfang unterstrei-chen, St/st und Sp/sp unterschiedlich färben
– anschließend Vorstellung/Vergleich der Grup-penergebnisse als „Museumsgang“: alle Ergeb-nisse bei Rundgang durch die Ausstellung im Klassenraum „besichtigen“
– alternativ: Sätze als HA schreiben
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Anfangslaute St und Sp zunächst nur op-
tisch diskriminieren• besonders deutliches Sprechen der Wörter ggf. ge-
meinsam mit L/Lernpartner• KV 6/2 verändern: St und Sp vorgeben
Fordern: • KV 6/1 verändern: eigene Sätze mit den Lücken-
wörtern schreiben
Verweise• Wissensbuch 2, S. 8• KV 6 (Wörter mit St/st und Sp/sp am Wortanfang;
veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 7, 8, 9• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App):
– Übung „Sprechen – hören – schwingen“ – Erklärfilm „Jede Silbe hat einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
• Meine Indianerhefte, Richtig schreiben 2, S. 10–11• Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 175–182,
284, 285
Name: Datum:
17
1 WB S. 8
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Färbe st und sp.
Wörter mit St/st und Sp/sp am Wortanfang
Hörst du am Anfang eines Wortes oder , schreibst du St/st oder Sp/sp: Stern, Spinne.
scht schp
Schtern Schpinne
stinken springen sprechen stehen
stolpern spielen staunen spülen
0 2 Schreibe die Wörter geordnet auf.
0 3 Färbe St/st und Sp/sp.
Starke Spinnen springen zum Spaßin sprudelnde Springbrunnen.
Der Staubsauger spuckt ständigstinkende Staubwolken.
Sportliche Spanier stampfen stur zum Sprungturm.
Ein Specht und ein Spatz spazieren stolzüber eine Straße am Stadtrand.
$ 4 d B Lest die Sätze schnell vor.
. 5 Schreibe weitere Sätze mit Wörtern mit St/st und Sp/sp. Nutze die Wörterliste.
stinken springen sprechen stehen
stolpern spielen staunen spülen
Starke Spinnen springen zum Spaßin sprudelnde Springbrunnen.
Der Staubsauger spuckt ständigstinkende Staubwolken.
Sportliche Spanier stampfen stur zum Sprungturm.
Ein Specht und ein Spatz spazieren stolzüber eine Straße am Stadtrand.
32
• KV xx
Seite 18Lernziele/Kompetenzen• verschiedene Laute des Graphems Ch/ch unter-
scheiden• Wörter mit Ch/ch nach unterschiedlichem Laut
ordnen• Wörter mit Ch/ch als Partnerdiktat schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– Bildkarten mit Wörtern von Aufg. 1 und weitere Beispiele den Wortkarten mit Wörtern mit Ch zu-ordnen
– nach Hinweis auf unterschiedlichen Klang des Anfangslautes erfolgt Zuordnung zu Wortkarten Drachen, Milch und ChorHinweis zu unterschiedlichen Klängen:Drachen: Das ch ist im Rachen zu spüren. Es fühlt sich an wie ein Räuspern.Milch: Das ch wird hinten im Mund gebildet, der Mund ist breit, die Lippen sind leicht geöffnet.Chor: Ch klingt wie K.Lautgebärde des Kieler Leseaufbaus:
– nur ein Zeichen für ch – Kopf leicht heben, gekrümmter Zeigefinger deu-tet auf den Mund (Milch), während Daumen auf den Rachen (Drachen) deutet (typische ch-Laute)
• Aufg. 1: Wörter gemeinsam vorlesen, dabei auf un-terschiedlichen Klang des Lautes Ch/ch achten – ggf. durch Lautgebärde begleiten
• Aufg. 2: Eselsbrücke als Hilfe anbieten: Drachen klingt im Rachen /Milch ist im Mund /Chor mit K wie KinderchorHinweis: Mit diesen Hilfen kann das Färben des Lautes alleine oder in PA erfolgen.
• Aufg. 3: eigenständige Bearbeitung nach Vorent-lastung durch Aufg. 2, ggf. als HA
• Aufg. 4: ggf. auf Lern- und Schreibtipps zum Part-nerdiktat (AH Sprache 2, S. 8) hinweisen
Differenzierung
Fördern:• KV 7/1 verändern: nur eine Sprechblase anbieten,
ch bereits einsetzen – AA ändern in: Färbe ch.
Fordern: • Sätze mit Wörtern aus Aufg. 1 bilden• KV 7/3 verändern: Anfangsbuchstaben der Reim-
wörter entfernen
Ideen für die Weiterarbeit• Sport: „1, 2 oder 3“-Spiel
– auf Boden drei Felder mit Seilen abteilen – pro Feld eine Wortkarte (Drachen, Milch, Chor) – Wort nennen oder Wortkarte zeigen – ein Kind pro Mannschaft ordnet sich nach Absprache in der Gruppe einem Feld zuHinweis: Dieses Spiel kann für verschiedene Unterrichtsin-halte bis ins vierte Schuljahr genutzt werden.
Verweise• Wissensbuch 2, S. 9• KV 7 (Wörter mit Ch/ch; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 10, 11 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch, KV 261
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 25
zum Testbogen 4
K 10
Wörter mit Ch/ch
1 Schreibe die Wörter so auf: Milch
2 Färbe Ch/ch.3 Schreibe mit fünf Wörtern je einen Satz.
Rau
Bau
Tau er
Dra e
Na t
Bu
DaMäd en
Mil
Spe t
Ku en
or
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 25 07.05.2018 14:17:41
Name: Datum:
18
0 1 d Sprich die Wörter deutlich.
ch wie in Drachen ch wie in Milch ch wie in Chor
$ 4 B Übt die Wörter als Partnerdiktat.
$ 2 Welches ch klingt wie in Drachen, Milch oder Chor? Färbe.
0 3 Trage die Wörter richtig ein.
Wörter mit Ch/ch1 WB S. 9
Der Laut Ch/ch klingt in Wörtern unterschiedlich.Sprich deutlich und vergleiche: Drachen, Milch, Chor.
Chaos Kuchen Gedicht euch
lachen Christina acht Christbaum
Chlor nicht wichtig doch
ch wie in Drachen ch wie in Milch ch wie in Chor
Chaos Kuchen Gedicht euch
lachen Christina acht Christbaum
Chlor nicht wichtig doch
Kuchen
lachen
acht
doch
Gedicht
euch
nicht
wichtig
Chaos
Christina
Christbaum
Chlor
33
Seite 19Lernziele/Kompetenzen• Binnenlaute ng und nk hören und verschriften und Sätze bil-
den • Reimwörter mit Wörtern mit ng und nk bilden• Reimbausteine kennenlernen und markieren
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– Wörter, die sich nur durch Binnenlaut ng/nk unterscheiden, auf Tafel oder Plakat notieren
– Unterschiede markieren und benennen – weitere Beispiele:schlanke – Schlangewanken – Wangenhinken – hingenTank – TangHinweis: Die Binnenlaute ng und nk sind schwer herauszu-hören und werden beim Sprechen oft „heruntergeschluckt“ und deshalb nicht korrekt verschriftet.
• Aufg. 1: evtl. Klärung der Begriffe Klinge und Klinke • Aufg. 2: ng und nk ggf. unterschiedlich färben, z. B. ng: gelb,
nk: grünHinweise: Diese Farben sollten dann auf der gesamten Ar-beitsheftseite einheitlich genutzt werden.
• Aufg. 3: nach evtl. vorheriger Begriffsklärung „En-kel“, „Engel“, „sinken“ kann das Einsetzen selbst-ständig erfolgen
• Aufg. 4: als HA möglich – ng/nk unterschiedlich färben
• Vorbereitung Aufg. 5: – Erkenntnis zu Reimbausteinen an der Tafel/im Sitzkreis erarbeiten: Ein Reimbaustein ist ein Baustein, der bei allen Reimwörtern gleich ist.
– Reimwort auf große Wortkarte schreiben – Reimbaustein abschneiden und an Tafel heften/in Kreismitte legen
– ausprobieren, welche Buchstaben, Buchstaben-kombinationen oder Vorsilben ein neues Wort ergeben (evtl. Alphabet, Buchstabenverbindun-gen wie St/Sp/Sch oder Vorsilben auf Wortkarten bereithalten)
• Aufg. 5: selbstständiges Reimen, ggf. als HA
Differenzierung
Fördern:• Reimhilfe für die Hand der Kinder anbieten: Buch-
staben/Reimbausteine auf festes Papier kopieren und auseinandergeschnitten in Dosen/Umschlä-gen aufbewahrenHinweis: Reimwörter können gerade für leistungs-schwächere Kinder eine Hilfe bei der Rechtschrei-bung sein, da Reimwörter häufig gleich geschrie-ben werden
Fordern: • Gedichte mit den Reimwörtern aus Aufg. 5 bilden
Verweise• Wissensbuch 2, S. 10• Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 245–248,
280, 282
Name: Datum:
19
0 1 Setze das passende Wort ein.
Das Messer hat eine .
Die Tür hat eine .
0 2 Färbe ng und nk.
0 3 Ergänze ng und nk.
E el E el si en si en
$ 4 Schreibe mit jedem Wort einen Satz.
Wörter mit ng und nk1 WB S. 10
$ 5 Finde Reimwörter mit ng und nk. Umrahme die Reimbausteine.
Klinke
Klinge
Reimwörter haben oft die gleichen Buchstaben (Reimbausteine) am Ende: Berg – Zwerg, Witz – Blitz, bleiben – schreiben.
die Stange die Bank
die Schl schl
klingen sinken
die Z der Schr
ich f kr
br tr s w
Hör genau hin!
die Stange die Bank
die Schlange schlank
klingen sinken
die Zange der Schrank
ich fange krank
bringen trinken singen winken
KlingeKlinke
ng nk ng nk
34
• KV xx
Seite 20Lernziele/Kompetenzen• Reihenfolge der Buchstaben im Alphabet kennen • fehlende Buchstaben im Alphabet ergänzen• Vorgänger und Nachfolger von Buchstaben im Al-
phabet nennen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– Buchstabenkarten des Alphabets in die richtige Reihenfolge bringenHinweis: Die Buchstabenkarten am besten zur mehrfachen Verwendung laminieren.
– Buchstaben-Wäscheleine: Karten an Wäsche-leine anheften, Kinder verschließen Augen, eine Buchstabenkarte umdrehen, verdeckten Buch-staben benennen
– Vorgänger/Nachfolger benennen, Alphabet auf Leine als Orientierung/Kontrollmöglichkeit auf-hängen
• Aufg. 1: zum Ergänzen der fehlenden Buchstaben Klassen-Abc oder Merksatz verwendenHinweis zu Aufg. 2: Ein Kind liest den orangenen Teil, das andere, leistungsstärkere den grünen, schwereren Teil.
• Aufg 3: Gedicht als HA abschreiben, evtl. auf Lern- und Schreibtipp „Abschreiben“ hinweisen (AH Sprache 2, S. 7), hier besonders auf zeilenweises Notieren und auf Schreibhilfe
• Aufg. 4: zur Erleichterung Stift vertikal unter ange-gebenen Buchstaben im Merksatz legen, um Vor-gänger/Nachfolger zu finden
Differenzierung
Fördern:• Material: laminierter Papierstreifen mit Alphabet
(möglichst Format für Aufbewahrung im Mäpp-chen)
• kann für alle Aufgaben der AH-Seite und für fol-gende Aufgabenformate, z. B. im Kapitel „Nach-schlagen“ verwendet werden
• A4-Anlautbilder alphabetisch geordnet im Klas-senraum aufhängen
• KV 8 verändern: auf Wortkarten Anfangsbuchsta-ben der Namenwörter angeben
Fordern: • eigenes Abc-Gedicht entwickeln
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst: eigenes Abc-Domino entwerfen; alterna-
tiv: KV 8 anpassen
• Abc-Spiele: – Buchstabenkarten verteilen, Kinder stellen sich nach akus-tischem Signal möglichst schnell in Reihenfolge des Alpha-bets auf
– Kreisspiel: Abc buchstabenweise aufsagen, Ansager bei Z muss sich setzen
– alle in einem bestimmten Wort oder Vornamen enthaltenen Buchstaben durch „Upps“ ersetzen
– L zeigt auf einen Buchstaben (Kind), die beiden „Nachbar-Buchstaben“ (Kinder) müssen sich möglichst schnell dazu-stellen
Verweise• Wissensbuch 2, S. 11• KV 8 (Das Abc (Alphabet) – Übungen 1; veränderbar)• Zebra 2 Forderblock, S. 14• Meine Indianerhefte, Richtig schreiben 2, S. 56–57• Meine Indianerhefte, Texte schreiben 2, S. 6–7 • Meine Indianerhefte, Mit dem Wörterbuch arbeiten 1/2, S. 2–13• Mein Inklusionsmaterial Deutsch, KV 337–342
Name: Datum:
20
0 1 Trage links das Abc ein.
A und B und C, im Sommer fällt kein Schnee.
und und , wer ist denn hier der Chef?
H und , ein Mus nennt man Kompott.
M O, wir gehen in den Zoo.
P und , mach’ dir keinen Stress!
und U und , jetzt wissen wir’s genau.
X und , ich will noch lange nicht ins Bett.
0 2 d B Lest das Gedicht in verteilten Rollen.
$ 3 Schreibe das Gedicht ab. Achte auf die Zeilen.
0 4 Welche Buchstaben fehlen hier? Trage sie ein.
H I J X M
U O F
Das Abc (Alphabet)1 WB S. 11
Das Abc (Alphabet) besteht aus 26 Buchstaben:A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z.Wörterlisten im Wörterbuch oder Telefonbuch sind nach dem Abc geordnet.
B: S. 20 Nr. 3A und B und C,im Sommer ...
A und B und C,ich trinke gerne Tee.
D E FG I JK L N Q R S T VW Y Z
W L
EMV
Y N
GNW
35
Seite 21Lernziele/Kompetenzen• Vokale (Selbstlaute) und Mitlaute (Konsonanten) kennen• Begriffe „Selbstlaut“ und „Mitlaut“ kennenlernen und anwen-
den• Selbstlaute/Mitlaute unterschiedlich im Alphabet markieren • Buchstaben nach Selbstlauten/Mitlauten ordnen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: Buchstabenkarten der Selbstlaute an Abc-Wäschelei-
ne jeweils mit einer Krone versehenHinweis: Die Kinder kennen Königsbuchstaben bereits aus dem ersten Schuljahr: Jede Silbe hat einen König. Diese Be-zeichnung wird nun durch den Begriff „Selbstlaut“ ersetzt. (Im dritten und vierten Schuljahr werden dann die Fachtermini Vokal/Konsonant eingeführt.) Beim Erlernen der Buchstaben in Klasse 1 wurde darauf geachtet, nur den hörbaren Laut zu nennen: (‹m› statt ‹em›), nun wird das Abc so gesprochen, „wie Erwachsene es tun“.
• Aufg. 1 in PA: Abc mehrfach sprechen und Unterschiede beim Klang der Laute benennen, evtl. Hilfe durch Merksatz
• Aufg. 2: Selbstlaute mithilfe des Merksatzes färben• Aufg. 3: Selbstlaute in Kronen eintragen (nach Vorentlastung
durch Färben in Aufg. 1)
Hinweis: Die Kronen sind Hinweis auf den beson-deren Stellenwert der „Königsbuchstaben“: Jede Silbe hat einen König.
• Aufg. 4: Mitlaute durch Ausschlussprinzip als übri-gen Buchstaben in Aufg. 1 färben
• Aufg. 5: Selbst- und Mitlaute selbstständig notie-ren, als HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Material: laminierter Papierstreifen mit Alphabet
(möglichst Format für Aufbewahrung im Mäpp-chen) mit gelben und grünen Markierungen für Selbst- und Mitlaute
• KV 9/1 verändern: Selbstlaute oder Mitlaute bereits richtig gefärbt anbieten
• KV 9/3 verändern/ergänzen: Wörter abschreiben und markieren
Fordern: • KV 9/2 verändern: die kompletten Wörter schrei-
ben und die Selbstlaute selbst färben• Zusatzaufgabe wie KV 9/4–5: eigene sprachspiele-
rische Übungen erfinden• weitere Beispiele für Selbstlauttausch:
Wind – Wand, Tanne – Tonne • weitere Beispiele für Mitlauttausch:
Wind – Rind – Kind, Kanne – Wanne
Ideen für die Weiterarbeit• Musik: Lied aus der Sendung „KIKA-Tanzalarm“
zum Mitsingen und Tanzen: A, E; I, O, U, du gehörst dazu Volker Rosin: Flitze Flattermann (Audio-CD)ASIN: B00PD479ZC
Verweise• Wissensbuch 2, S. 12• KV 9 (Selbstlaute und Mitlaute; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 12, 13, 14, 15,
16, 17 • Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App):
– Übungen „Sprechen – hören – schwingen“ – Erklärfilm „Jede Silbe hat einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
21
Franz
0 1 d Sprich das Abc mehrfach.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
0 2 Färbe die Selbstlaute.
0 3 Schreibe sie in die Kronen.
0 4 Färbe die Mitlaute im Abc in Aufgabe 1 grün.
$ 5 Schreibe die Selbstlaute und die Mitlaute geordnet auf.
Selbstlaute:
Mitlaute:
Selbstlaute und Mitlaute1 WB S. 12
Die Königsbuchstaben A/a, E/e, I/i, O/o und U/u heißen Selbstlaute. Bei ihnen klingt nur der Laut selbst.
Alle anderen Buchstaben heißen Mitlaute. Bei ihnen klingt immer ein Selbstlaut mit.
Mein Name beginnt mit einem „Eff“.
A E I O U
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
A E I O U
B C D F G H J K L M N P Q R S TV W X Y Z
36
• KV xx
Seite 22Lernziele/Kompetenzen• Begriff „Zwielaute“ (Au/au, Ei/ei und Eu/eu) ken-
nenlernen • Zwielaute in Wörtern markieren• Wörter nach Zwielauten ordnen• Wörter mit Zwielauten schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– Buchstabenkarten a, e, i und u an Tafel heften oder in Kreismitte legen
– L: Wie nennt man diese Buchstaben? Welcher Selbstlaut fehlt? (Antwort: o)
– Zwielaute durch Zusammenschieben von a-u, e-i und e-u bilden
– L: Wie klingt der Laut jetzt? – Bildkarten den Zwielauten (u. a. von Aufg. 3) zu-ordnen
– Erkenntnisse im Merksatz zusammenführen • Vorbereitung Aufg. 1: Besprechung des Merksatzes• Aufg. 1: Farben für Markierung der Zwielaute nach
Möglichkeit einheitlich gestalten und beibehalten• Aufg. 2: als HA möglich• Vorbereitung Aufg. 3: ggf. zuvor Begriffe klären,
v. a. auch bei „Bein“ (nicht Fuß oder Knie)• Aufg. 3: Wörter in richtige Tabellenspalte schreiben• Nachbereitung/Kontrollen Aufg. 3: auf Kontroll-
möglichkeit in der Wörterliste hinweisen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Text vorlesen, Kinder einem bestimmten
Laut zuordnen; aufstehen, wenn ein Wort mit be-treffendem Laut genannt wirdHinweis: Das gemeinsame Aufstehen dient be-sonders leistungsschwächeren Kinder als Orientie-rungshilfe.
• Lautgebärden als Unterstützung:Au/au: Hand leicht nach unten schütteln, als hätte man sich wehgetanEi/ei: flache Hand streichelt WangeEu/eu: mit Daumen und Zeigefinger beider Hände Kreise vor den Augen bilden, wie Augen einer Eule
• KV 10/4 verändern: nur Zwielaute erfragen, ohne Verschriften
Fordern: • KV 10/2 verändern: gesamtes Wort schreiben• weitere Wörter mit Au, Ei und Eu in der Wörterliste
suchen und Sätze bilden
Ideen für die Weiterarbeit• Sport: „1, 2 oder 3“-Spiel
– auf Boden drei Felder mit Seilen abteilen – pro Feld ein Zwielaut Au, Ei, Eu – Wort nennen oder Wortkarte zeigen – ein Kind pro Mannschaft ordnet sich nach Absprache in der Gruppe einem Feld zu
Verweise• Wissensbuch 2, S. 13• KV 10 (Zwielaute; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 18, 19, 20 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 150, 154, 174, 258, 266,
276• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App):
– Übung „Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute“ (Kapitel „Spre-chen – hören – schwingen“)
– Erklärfilm „Jede Silbe hat einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
22
0 1 Färbe au, ei und eu.
Wir gehen heute Abend zu einem Feuerwerk. Dort treffen wir auch meinen Freund Paul und seine Schwester. Fast dreißig Leute sind schon da. Sie freuen sich und lachen laut.
0 2 Schreibe die Wörter in die richtige Zeile.
au: ei: eu:
$ 3 Ordne richtig zu. Färbe Au/au und Ei/ei.
Zwielaute1 WB S. 13
Zwielaute setzen sich aus zwei Selbstlauten zusammen: Au/au, Ei/ei und Eu/eu.
Au/au Ei/ei
Wir gehen heute Abend zu einem Feuerwerk. Dort treffen wir auch meinen Freund Paul und seine Schwester. Fast dreißig Leute sind schon da. Sie freuen sich und lachen laut.
auch, Paul, laut einem, meinen, seine, dreißig heute, Feuerwerk, Freund, Leute, freuen
Auge
Maus
Haus
Auto
Eimer
Bein
Leiter
Schwein
37
Seite 23Lernziele/Kompetenzen• Begriff „Umlaut“ kennenlernen• Umlaute in Wörtern markieren• Wörter nach Umlauten ordnen • fehlende Umlaute ergänzen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg Rätselaufgabe:
– L: Zebra Franz sammelt heute nur bestimmte Wörter in der Tüte.
– Vermutungen anstellen und sammeln – L notiert nur Wörter mit Umlauten – nach Erkennen des notwendigen Vorhandenseins eines Um-lautes diesen in den Wörtern markierenHinweis: Die Buchstaben Ä/ä, Ö/ö und Ü/ü sind den Kindern aus dem ersten Schuljahr bekannt. Nun wird der Begriff „Umlaut“ eingeführt, bevor es auf den folgenden Seiten um die Mehrzahlbildung und Verkleinerungsformen geht.
• Vorbereitung Aufg. 1: Text gemeinsam lesen• Aufg. 1: auf unterschiedliche Färbung der Umlaute achten
(Ä/ä gelb, ü blau und ö grün); Färbung kann auch in Aufg. 2 und 3 angewendet werden
• Aufg. 2: Wörter nach Umlauten ordnen (Vorentlas-tung durch Färben in Aufg. 1) – ggf. auf Lern- und Schreibtipp „Wörter abschrei-ben“ hinweisen (AH Sprache 2, S. 7)
• Vorbereitung Aufg. 3: Wörter zunächst deutlich sprechen
Differenzierung
Fördern:• KV 11/1 verändern: Rätselwörter vorgeben, müs-
sen in richtige Zeile notiert werden
Fordern: • KV 11/1 verändern: im Rätsel Umlaute entfernen• KV 11/2 verändern: Wörter schreiben und Umlaute
markieren • sprachspielerische Übungen z. B. mit diesen Sät-
zen:
ä: Täglich erzählt Hänsel ein Märchen von einem lächerlichen Käfer.
ö: Zwölf höfliche und schöne Königstöchter hören öfter schöne Töne.
ü: Im Frühling glühen überall hübsche grüne Glühwürmchen.
• Sätze lesen, Umlaute markieren, eigene Beispiele erfinden
Ideen für die Weiterarbeit• Musik:
Lied Drei Chinesen mit dem Kontrabass mit Umlau-ten singen – „Drä Chänäsän …“
Verweise• Wissensbuch 2, S. 14• KV 11 (Umlaute; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 21 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 190, 194,
206, 268, 273, 285 • Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App):
– Übung „Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute“ (Kapitel „Sprechen– hören – schwingen“)
– Erklärfilm „Jede Silbe hat einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 47
zum Testbogen 7
K 21
Umlaute 1
1 Ergänze die Umlaute.
2 Schreibe die Wörter nach ä, ö und ü geordnet auf.3 Färbe ä, ö und ü.
Sch ssel
M dchen
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L ffelB r
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 47 07.05.2018 14:17:45
Name: Datum:
23
Umlaute 11 WB S. 14
0 1 Färbe Ä/ä, ö und ü.
Der Apfelbaum hat im Frühling schön geblüht. Im Herbst hängen viele grüne Äpfel am Baum. Der Gärtner pflückt sie mit den Händen ab. Schon zwölf Früchte hat er geerntet. Kein Apfel hat Löcher. Bald sind seine Körbe voll.
0 2 Schreibe die Wörter in die richtige Zeile.
Ä/ä: ö: ü:
$ 3 Ergänze die Umlaute.
Die Buchstaben Ä/a, Ö/ö und Ü/ü heißen Umlaute.
T r L ffel L we K fig H te
B r f nf K se K pfe
Der Apfelbaum hat im Frühling schön geblüht. Im Herbst hängen viele grüne Äpfel am Baum. Der Gärtner pflückt sie mit den Händen ab. Schon zwölf Früchte hat er geerntet. Kein Apfel hat Löcher. Bald sind seine Körbe voll.
hängen, Äpfel, Gärtner, Händen schön, zwölf, Löcher, Körbe Frühling, geblüht, grüne, pflückt, Früchte
ü
ä ä
öö
ü ö
ä ü
38
• KV xx
Seite 24Lernziele/Kompetenzen• Umlautbildung bei Mehrzahlbildung der Nomen
(Namenwörter) erkennen und anwenden• Sprache untersuchen: Reflexion über die sprachli-
che Besonderheit der Umlautung bei Mehrzahlen• Nomen (Namenwörter) mit ihrer Mehrzahl un-
ter Beachtung der Umlautung bei Pluralbildung schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg an Tafel oder in Kreismitte: Wortkarten
von Namenwörtern und ihre Mehrzahlform anbrin-gen: Apfel – Äpfel, Hand – Hände, Frucht – Früchte, Loch – Löcher, Korb – Körbe
• Veränderungen in der Pluralform markieren• Fokus auf Umlaute legen
Hinweis zu Aufg. 1: Nach der gemeinsamen Ein-führung erkennen Kinder, dass auf der linken Seite immer ein Selbstlaut steht, auf der rechten Seite ein Umlaut
• Aufg. 2 in PA: Erkenntnisse mit einem Partner aus-tauschen, anschließend im Plenum vorstellen
• Aufg. 3: nach Vorentlastung Namenwörter mit ih-rer Mehrzahl (vorbegrifflich) verbinden
• Aufg. 4: Wortpaare eigenständig schreiben – als HA möglich – auf Färbung achten (Selbstlaute gelb), Umlaute grün)
– auf Schreibhilfe hinweisen• Aufg. 5–6: Mehrzahl hinter vorgegebener Einzahl
ergänzen – ggf. vorher die Selbstlaute in der Einzahl färben, um Hilfe bei Umlautung zu erhalten
• Aufg. 7: analog zu Aufg. 5–6 – in EA, PA oder als HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Selbstlaute und Umlaute zunächst nur op-
tisch diskriminieren• besonders deutliches Sprechen der Wörter evtl. ge-
meinsam mit L/Lernpartner
Fordern: • weitere Beispiele mit Umlautung in der Mehrzahl in
der Wörterliste finden und Sätze bilden• in Mehrzahlformen neben der Umlautung auch
weitere Veränderungen (Endungen) markieren
Ideen für die Weiterarbeit• Paarspiel herstellen:
– jeweils eine Bild- oder Wortkarte in der Einzahl und der Mehrzahl (mit Umlautung) erstellen
– beim Paarspiel Einzahl und Mehrzahl des Wortes sowie die enthaltenen Selbstlaute/Umlaute benennen
Verweise• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 22 • Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung „Selbstlaute, Umlau-
te und Zwielaute“ (Kapitel „Sprechen– hören – schwingen“)
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 49
zum Testbogen 7
K 22
Umlaute 2
1 Setze die Wörter ein.
2 Schreibe die Sätze ab.3 Färbe ä, ö und ü.
fährt
schmökere
zählt
hört
übt
frühstückt
Mein Bruder für das Diktat.
Meine Schwester mit dem Schulbus.
Mein Vater Radio.
Mein Freund in der Mathestunde.
Ich in einem dicken Buch.
Meine Lehrerin mit der Klasse.
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 49 07.05.2018 14:17:46
Name: Datum:
24
0 1 Färbe a/o/u und ä/ö/ü.
. 2 d B Was fällt euch auf?
0 3 Verbinde die Wortpaare.
0 4 Schreibe die Wortpaare auf.
0 5 Ergänze die Wörter.
ein Buch viele Bücher
eine Hand viele
ein Topf viele
ein Fuß viele
0 6 Färbe a/o/u und ä/ö/ü.
$ 7 Schreibe die Wörter wie im Beispiel auf.
Umlaute 2
B: S. 24 Nr. 7das Glas - die Gläser, ...
B: S. 24 Nr. 4Ball - Bälle, ...
Turm Kopf Blatt KorbGlas Hut
Ball
Zug
Vogel
Zopf
Vögel
Bälle
Zöpfe
Züge
Ich wünsche mir ein kleines Fränzchen.Ball
Zug
Vogel
Zopf
Vögel
Bälle
Zöpfe
Züge
ein Buchein Buchein Buch
eine Handeine Handeine Hand
ein Topfein Topfein Topfein Topf
ein Fußein Fußein Fußein Fuß
BücherBücherBücherBücher
Hände
Töpfe
Füße
39
Seite 25Lernziele/Kompetenzen• Klang der Laute ü, ö und i unterscheiden• ü, ö und i in Wörtern optisch diskriminieren• Wörter mit ü, ö und i schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– L spricht Wörter mit ü, ö und i (z. B. Wörter von Aufg. 1) mit sehr deutlicher Betonung und Mundstellung vor, evtl. beglei-tet von Lautgebärden:ü: Zeigefinger kurz an Kinn tippen, dann Daumen und Zei-
gefinger mehrfach aneinander tippen, um Oberzeichen zu symbolisieren
ö: Zeigefinger umfährt den zum O geformten Mund, Dau-men und Zeigefinger tippen mehrfach aneinander
i: Zeigefinger tippt auf den Kopf• Vorbereitung Aufg. 1 in PA: ein Kind liest ein Wort vor, das an-
dere macht die passende LautgebärdeHinweis zu Aufg. 2: Aufgabenformat von AH-S. 10 und 12 be-kannt (Wörter deutlich sprechen, dann fehlerhaftes Wort strei-chen)
• Aufg. 3: nach Vorentlastung durch Streichen des falschen Wortes als HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Lautgebärden als Hilfe für leistungsschwächere
Kinder oder Kinder mit LRS einsetzen• Bilder bzw. Wörter klären, gemeinsam sprechen• eigene Mundstellung beim Sprechen der Laute mit
Handspiegel betrachten und prüfen• mit Lernpartner üben• L/Lernpartner nennt das falsche Wort
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder
sein: vorsprechen, Wörter klären, falsche Wörter nennen
• weitere Beispiele in Wörterliste suchen, in PA ähnli-che Aufgaben bearbeiten
• Geschichte mit vielen Wörtern der AH-Seite schrei-ben
• GA oder PA: Wer findet die meisten Wörter mit ü, ö oder i in der Mitte?
• Rätsel mit Wörtern mit ü, ö oder i entwickeln, z. B. Silbenrätsel, Kreuzworträtsel, Geheimschrift
Verweise• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 23
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 51
zum Testbogen 7
K 23
Wörter mit ü, ö und i
1 Sprich die Wörter deutlich.2 Färbe ü, ö und i.
Birne finden Brücke Bild
grün hören können für
dürfen Köpfe immer stören
3 Schreibe die Wörter nach ü, ö und i geordnet auf.4 Färbe ü, ö und i.5 Ergänze weitere Wörter aus der Wörterliste.
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 51 07.05.2018 14:17:46
Name: Datum:
25
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Färbe ü, ö und i.
0 2 Ergänze den passenden Buchstaben. Ein Wort passt nicht. Streiche es.
Wörter mit ü, ö und i
B: S. 25 Nr. 3ü: Mütze, Würfel, Blüte
$ 3 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf.
Küche Körbe Kirsche Tüte
Tisch fünf Schlösser Wörter
Nüsse zwölf Licht bringen
ü M tze W rfel Bl te P nsel
i K nd L we W nd H mmel
i B rne M lch Br cke B ld
ö b se mmer sch n h ren
ü ü iü
Küche Körbe Kirsche Tüte
Tisch fünf Schlösser Wörter
Nüsse zwölf Licht bringen
Küche Körbe Kirsche Tüte
Tisch fünf Schlösser Wörter
Nüsse zwölf Licht bringen
i
i
ö
i
ü
ö
ö
i
i
i
i
ö
40
• KV xx
Seite 26Lernziele/Kompetenzen• Begriffe „Selbstlaute“, „Umlaute“ und „Zwielaute“
(Königsbuchstaben) kennen und anwenden• Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute (Königsbuch-
staben) in Wörtern markieren• Anwendung des Sprechschreibens (Sprechen – hö-
ren – schwingen): Wörter silbisch schreiben und Kö-nigsbuchstaben markieren
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– abgebildete Tippkarte besprechen, dabei Begrif-fe „Selbstlaute“, „Umlaute“ und „Zwielaute“ wie-derholen
– einer dieser Laute muss in jeder Silbe enthalten seinHinweis: Nach der Wiederholung bzw. Einfüh-rung der wichtigen Buchstaben und Buchstaben-kombinationen widmet sich diese Arbeitsheft-seite dem zentralen Thema des Kapitels: Wörter schwingen und Sprechschreiben.
• Aufg. 1: Schritte des Sprechschreibens wiederho-len (vgl. Merksatz), anwenden und zunehmend verinnerlichen (Wörter sprechen, Silben schwin-gen, Wörter silbisch notieren)
• Nachbereitung/Kontrolle Aufg. 2: Färben dient zu-gleich der Fehlerkontrolle
• Aufg. 3 in PA: Austausch über Anwendung der Strategie „Sprechen – hören – schwingen“ Antwortmöglichkeit: In jeder Silbe ist ein König (Selbstlaut, Umlaut oder Zwielaut).
• Aufg. 4–5: nach Vorentlastung durch Besprechung des Merksatzes und Aufg. 1–3 Sprechschreiben der Wörter anwendenHinweis: Mit zunehmender Praxis können die Kin-der leise oder lautlos mitsprechen.
• in EA oder als HA möglich
Differenzierung
Fördern:• beim Sprechschreiben auf das deutliche und laute
Mitsprechen achten, um Fehlerquellen zu erkennen• ggf. Unterstützung bei der Durchführung der
Rechtschreibstrategie „Sprechen – hören – schwin-gen“ durch die L/Lernpartner
Fordern: • KV 12/3 verändern: keine Silben vorgeben, Wörter
eigenständig notieren
Ideen für die Weiterarbeit• Musik und Sport:
– Rhythmusübungen zur Unterstützung der Silbenstrategie: in der Turnhalle mit Seitstepp-Schritten passend zu reihum ge-nannten Wörter von einer Hallenseite zur anderen gelangen
– Echo-Spiel mit Musikinstrumenten:L nennt Wort, Kinder klatschen Wort oder spielen den Rhyth-mus auf einfachen Schlaginstrumenten
Verweise• KV 12 (Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute; veränderbar)• Erklärfilm (vgl. LHB, S. 7 und S. 11)• Zebra Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ: Übungen zum Sil-
benschwingen und silbischen Schreiben• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 24, 25• Meine Indianerhefte, Grundwortschatz üben 1/2, S. 2–11
Name: Datum:
26
0 1 Setze die Silbenbögen.
0 2 Färbe die Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute.
. 3 d Was stellst du fest?
0 4 Schreibe die Wörter. Setze die Silbenbögen.
0 5 Färbe die Selbstlaute und Umlaute.
Selbstlaute, Umlaute und Zwielaute
Ampel Montag Hose lesen
Käse Auto reiten Türme
Sprechen – hören – schwingen Groß oder klein?
• Sprich deutlich und höre genau.• Schwinge die Silben.• Jede Silbe hat einen Königsbuchstaben.
Banane
• Schwinge die Silben.
Achte auf die doppelten Mitlaute.• Nach einem kurzen Selbstlaut steht meist
ein doppelter Mitlaut. Kanne essen Lippe
Groß schreibst du nur:• Nomen (Namenwörter):
Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge Mache die Nomenprobe: das Kind die Kinder der Baum die Bäume die Dose die Dosen
• Satzanfänge: Ich hole mein Heft. Wo ist mein Bleistift? Nun fang an!
Weiterschwingen Wortbausteine
• Wenn du am Ende eines Wortes p, k oder t hörst, dann schwinge weiter:
Die bp – Diebe, also: Dieb
Ber gk – Berge, also: Berg
er schrei bp t – schreiben, also: er schreibt
es wie gk t – wiegen, also: es wiegt
gesun dt – gesundes Obst, also: gesund
klu gk – kluger Hund, also: klug
• Zusammengesetzte Nomen: der Honig, das Glas 1 das Honigglas
• Wörter einer Wortfamilie haben den gleichen Wortstamm: abschreiben, er schreibt, das Schreibheft.
• Achte bei Verben (Tunwörtern) auf die Endung: ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen.
• Achte auf Vorsilben und Nachsilben: verkaufen, aufschreiben, Äuglein, Stühlchen.
Ableiten Nachschlagen
• Gibt es ein verwandtes Wort mit a oder au?
er t r äe gt – tragen, also: er trägt
die B äueu me – der Baum, also: die Bäume
• Gibt es kein verwandtes Wort mit a oder au, schreibst du meist e oder eu:
lenken der Helm heulen die Beule.
• Schlage schwierige Wörter nach.• Lies den ersten Buchstaben: Kind.
Steht er im Abc (Alphabet) am Anfang, in der Mitte oder am Ende?
ABCDEFGH IJKLMNOP QRSTUVWXYZ Anfang Mitte Ende • Wenn der erste Buchstabe gleich ist,
suche nach dem zweiten Buchstaben: Kerze Kind Klasse.
Selbstlaute Umlaute ZwielauteA E I O U Ä Ö Ü Au Ei Eu
Sprechen – hören – schwingen Groß oder klein?
• Sprich deutlich und höre genau.• Schwinge die Silben.• Jede Silbe hat einen Königsbuchstaben.
Banane
• Schwinge die Silben.
Achte auf die doppelten Mitlaute.• Nach einem kurzen Selbstlaut steht meist
ein doppelter Mitlaut. Kanne essen Lippe
Groß schreibst du nur:• Nomen (Namenwörter):
Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge Mache die Nomenprobe: das Kind die Kinder der Baum die Bäume die Dose die Dosen
• Satzanfänge: Ich hole mein Heft. Wo ist mein Bleistift? Nun fang an!
Weiterschwingen Wortbausteine
• Wenn du am Ende eines Wortes p, k oder t hörst, dann schwinge weiter:
Die bp – Diebe, also: Dieb
Ber gk – Berge, also: Berg
er schrei bp t – schreiben, also: er schreibt
es wie gk t – wiegen, also: es wiegt
gesun dt – gesundes Obst, also: gesund
klu gk – kluger Hund, also: klug
• Zusammengesetzte Nomen: der Honig, das Glas 1 das Honigglas
• Wörter einer Wortfamilie haben den gleichen Wortstamm: abschreiben, er schreibt, das Schreibheft.
• Achte bei Verben (Tunwörtern) auf die Endung: ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen.
• Achte auf Vorsilben und Nachsilben: verkaufen, aufschreiben, Äuglein, Stühlchen.
Ableiten Nachschlagen
• Gibt es ein verwandtes Wort mit a oder au?
er t r äe gt – tragen, also: er trägt
die B äueu me – der Baum, also: die Bäume
• Gibt es kein verwandtes Wort mit a oder au, schreibst du meist e oder eu:
lenken der Helm heulen die Beule.
• Schlage schwierige Wörter nach.• Lies den ersten Buchstaben: Kind.
Steht er im Abc (Alphabet) am Anfang, in der Mitte oder am Ende?
ABCDEFGH IJKLMNOP QRSTUVWXYZ Anfang Mitte Ende • Wenn der erste Buchstabe gleich ist,
suche nach dem zweiten Buchstaben: Kerze Kind Klasse.
Selbstlaute Umlaute ZwielauteA E I O U Ä Ö Ü Au Ei Eu
Auto
Montag
Käse reiten
Hose
Türme
lesen
Hase Käfer
Löwe Ente
Fisch Bär
41
Seite 27Lernziele/Kompetenzen• Rechtschreibstrategie anwenden: „Sprechen – hören – schwin-
gen“ bei längeren Wörtern • lange Wörter als Schleichdiktat üben• eigene lange Wörter schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– L nennt lange Wörter, Kinder notieren diese – Wörter mit einem Partner austauschen, mit Vorlage verglei-chen
– weitere lange Wörter nennen und Strategie des Sprech-schreibens anwenden
• Vorbereitung Aufg. 1: – Begriffe klären und Wörter mit Seitstepp-Schritten gehen – erstes Wort an die Tafel schreiben, Kinder segmentieren Wort mit großen Silbenschwüngen, dann eigenständige Be-arbeitung
• Aufg. 2: ggf. auf Lern- und Schreibtipps zum Schleichdiktat AH Sprache 2, S. 8 hinweisen
• Aufg. 3 in PA : ein Kind nennt langes Wort, das dann gemein-sam durch die Strategie Sprechschreiben notiert wird
• im Plenum: Ergebnisse vorstellen und besprechen
Differenzierung
Fördern:• beim Sprechschreiben auf das deutliche und laute
Mitsprechen achten, um Fehlerquellen zu erkennen• ggf. Unterstützung bei der Durchführung der Stra-
tegie „Sprechen – hören – schwingen“ durch die L/Lernpartner
• Arbeit mit „Indianerwörtern“ (Element der FRESCH-Methode): Silben aneinanderhängen, die zwar kei-nen Sinn ergeben, aber lesbar sind, z. B.:la pu mi na se pol
• in PA: Indianerwörter selber entwickeln, auf Karten schreiben, Partner trägt Silbenbögen ein (weiteres Freiarbeitsangebot)
Fordern: • bestimmte Anzahl Silbenbögen vorgeben und pas-
sende Wörter dafür finden, z. B.:
Schokoladeneiskugel
Ideen für die Weiterarbeit• Spiele:
– Wettbewerb: Wer findet das längste Schlangen-wort?
– Treppenwörter: ein Kind nennt ein Wort, das nächste Kind erweitert das Wort usw.; z. B.:Haus – Haustür – Haustürschlüssel – Haustür-schlüsselbund …
Verweise• Wissensbuch 2, S. 15• Zebra Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ: Übun-
gen zum Silbenschwingen und silbischen Schreiben• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 26
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 57
zum Testbogen 8
K 26
Lange Wörter schwingen und schreiben
1 Sprich und schwinge die Wörter. Setze die Silbenbögen.
2 Schreibe die Wörter in Silben getrennt auf.
Fußbal lweltmeistersammelband
Tischtennisschlägertasche
Dampf lokomotivenschornstein
Gartenhäuschentürkl inke
Freizeitparksuperachterbahn
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Name: Datum:
27
0 1 Sprich die Wörter deutlich. Schwinge und schreibe wie im Beispiel.
$ 2 Übe die Wörter als Schleichdiktat.
. 3 Schreibe weitere lange Wörter auf.
Lange Wörter schwingen und schreiben1 WB S. 15
Mache bei langen Wörtern nach jeder Silbe eine Schreibpause:
Scho – ko – la – de.
Kinderwagen
Zebrastreifenmuster
Kin
Fuß schuhe ball
zap
nen
ma To salat ten
na leBa scha
Tanfen nen
dergenwa
fon höle
Terer
Fußballschuhe
Bananenschale
Tannenzapfen
Tomatensalat
Telefonhörer
42
• KV xx
Seite 28Lernziele/Kompetenzen• Unterschied zwischen kurzen und langen Selbst-
lauten erkennen• Selbstlaute in erster Silbe markieren und Kürze/
Länge des Selbstlauts kennzeichnen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– L schreibt einsilbige Wörter mit langem/kurzem Selbstlaut an die Tafel, z. B. Hut, Gras, Wal, Bank, Berg, Mund
– ein Kind (links von der Tafel) spricht die Wörter immer mit einem kurzen (Fingertipp), ein ande-res (rechts von der Tafel) spricht einen langen Selbstlaut (Gummiband)
– evtl. jeweils unterstützt durch entsprechende Gebärden (kurz: tippen, lang: zusammengelegte Hände symbolisch wie ein Gummiband ausein-anderziehen)Hinweis: Hier erfolgt die vorbegriffliche Einfüh-rung der Regel: Auf einen kurzen Selbstlaut folgt häufig ein doppelter Konsonant.
• Aufg. 1–2: Erweiterung der Methode auf zweisil-bige Wörter (vorher die Silbenbögen eintragen, Selbstlaut in erster Silbe färben und Kürze/Länge markieren)
• Aufg. 3: nach Vorentlastung durch Aufg. 1 und 2 ei-genständiges Ordnen in eine Tabelle (auf Schreib-hilfe hinweisen), ggf. als HA
• Aufg. 4 in PA: ein Kind sucht Wörter mit kurzem, das andere mit langem Selbstlaut
Differenzierung
Fördern:• Merkkarte mit dem Bild für den kurzen Selbstlaut
(wie ein Fingertipp) und dem langen Selbstlaut (wie ein Gummiband) an leistungsschwächere Kin-der verteilen
• Karte mit Möglichkeit zum Sammeln von Beispielen
Fordern: • Aufg. 1: Wörter als Partner- oder Schleichdiktat
schreiben• Aufg. 1: Sätze mit den Wörtern schreiben• Aufg. 1: Reimwörter zu Wörtern bilden, kurze Verse
schreiben, z. B.:Voller Wonne scheint die Sonne.Mein kleiner Bruder sitzt am Ruder.
• KV 13/1 verändern: freie Felder für eigene Beispiele anbieten
Ideen für die Weiterarbeit• Spiel:
– L oder ein Kind nennt ein Wort – bei kurzem Selbstlaut kurz bestimmte Bewegungsaufgabe ausführen, z. B. klatschen oder in die Luft springen
– bei langem Selbstlaut „imaginäres Gummiband“ vor dem Körper ziehen oder sich lang strecken
• Musik: Rhythmusübungen mit langen und kurzen Tönen – L spricht ein Wort vor, Kinder klatschen das Wort oder spie-len den Rhythmus auf Instrumenten
Verweise• KV 13 (Kurzer oder langer Selbstlaut; veränderbar)• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung
„Lange und kurze Selbstlaute“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
28
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe den Selbstlaut in der ersten Silbe.
$ 2 Klingt der Selbstlaut kurz oder lang? Markiere · oder −.
0 3 Schreibe die Wörter geordnet auf.
. 4 Ergänze weitere Beispiele aus der Wörterliste.
Kurzer oder langer Selbstlaut
kurz ·
wie ein Fingertipp
nass·
lang –
wie ein Gummiband
Nase
Nase Tochter Dose Wetter
Schule Garten Lampe Boden
Sonne Nebel Schere Hemd
B: S. 28 Nr. 3kurzer langerSelbstlaut SelbstlautTasse Regen ·
Tasse Regen Bruder Rock
Garten
Rock
WetterTochter
Lampe
Sonne Hemd
Bruder
Nase Dose
Schule Boden
Nebel Schere
43
Seite 29Lernziele/Kompetenzen• lange und kurze Selbstlaute unterscheiden• Sprechschreiben („Sprechen – hören – schwingen“) üben und
anwenden• Wörter mit langen Selbstlauten schreiben
Anregungen für den UnterrichtHinweis: Da das Aufgabenformat der Arbeitsheftseite bereits von AH-S. 10, 12 und 25 bekannt ist und der Aspekt der langen Selbstlaute bereits auf AH-S. 28 thematisiert wurde, kann hier auf eine umfangreiche Einführung verzichtet werden.
• Vorbereitung Aufg. 1: Klassengespräch – Wörter der ersten Zeile deutlich sprechen – Fokus auf unterschiedlichen Klang der kurzen und langen Laute richten
– evtl. durch Gebärden unterstützen (kurz: Fingertipp, lang: Ziehen eines imaginären Gummibandes)
• Aufg. 1: nach Vorentlastung Bearbeitung der folgenden Zeilen in EA oder PA
• Aufg. 2: – Wörter jeweils mit kurzem und langem Laut sprechen, z. B. „Blu(h)me, Blu(m)me“, ggf. mit eingeführter Bewegung un-terstützen
– Wort mit kurzem Selbstlaut finden und streichen• Aufg. 3: nach Vorentlastung durch Streichen des
falschen Wortes Aufg. als EA/HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Bilder bzw. Wörter klären, gemeinsam
sprechen – L/Lernpartner nennt das falsche Wort
• ggf. schließen Kinder Augen, um sich auf akusti-sche Unterscheidung konzentrieren zu können
• Fragen immer nach gleichem Muster formulieren, z. B.: „Rabe“ – klingt das a kurz oder lang? – ritualisierte Antwort: Das a in „Rabe“ klingt lang.
• zum Einprägen der Wörter mit langem Selbstlaut Reimwörter bilden, z. B.: sagen, fragen, jagen, klagen, Kragen, lagen, Magen, nagen, plagen, schlagen, tragen, W/wagen
• mit Lernpartner üben
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
vorsprechen, Wörter klären, falsche Wörter nennen• weitere Beispiele in Wörterliste suchen• in PA ähnliche Aufgaben bearbeiten• Geschichte mit vielen Wörtern der AH-Seite schrei-
ben• Gedicht mit Reimwörtern zu Wörtern von Aufg. 1
verfassen
Verweise• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 27 • Zebra Arbeitsheft Sprachförderung und DaZ: Übun-
gen zum Silbenschwingen und silbischen Schreiben• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung
„Lange und kurze Selbstlaute“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 59
zum Testbogen 9
K 27
Lange Selbstlaute
1 Ergänze einen passenden Selbstlaut.
2 Schwinge die Wörter und setze die Silbenbögen. 3 Klingt der Selbstlaut in der ersten Silbe kurz oder lang?
Markiere • oder – .
Sprich deutlich!
V se Bl me G bel
Br der Br t D se
F der R se R gen
S fa T fel K chen
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Name: Datum:
29
u Blume Mutter Fuß Kuchen
u Buch Hut Mund Pudel
e Schere Fenster Feder Besen
o Sofa Vogel Hose Wolke
a sagen malen fragen passen
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe den Selbstlaut in der ersten Silbe.
Lange Selbstlaute
$ 2 Klingt der Selbstlaut kurz oder lang? Markiere · oder −. Streiche das Wort mit dem kurzen Selbstlaut.
$ 3 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf. B: S. 29 Nr. 3u: Blume, Fuß, Kuchen
Buch
Schere
Sofa
sagen
Hut
Fenster
Vogel
malen
Mund
Feder
Hose
fragen
Pudel
Besen
Wolke
passen
44
• KV xx
Seite 30Lernziele/Kompetenzen• langes i als verschriftetes ie kennenlernen• Wörter mit ie schwingen und schreiben• Langvokal ie in Sätzen markieren• Wörter mit ie in Sätze einsetzen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– L nennt Sätze mit vielen ie-Wörtern und schreibt diese an die Tafel, z. B.:
Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen hinter Fliegen her.
Sieben Riesen niesen,weil Nieselwinde bliesen.Ließen die Winde dieses Nieseln,ließen die Riesen auch das Niesen.
Volksgut
– Langvokal ie markieren und auf Länge des i-Lau-tes hinweisen Hinweis: Der Merksatz thematisiert die wichtige Besonderheit in der deutschen Sprache, dass das lange i fast immer mit dem Langvokal ie ver-schriftet wird. Wörter mit langem i, die nur mit i verschriftet werden, gibt es nur wenige und diese werden später bei den Merkwörtern thematisiert, z. B. dir, Igel, Kilo, lila, Kino, Tiger sowie Wörter mit der Endung -ine.
• Vorbereitung Aufg. 1: ggf. ein Beispiel an Tafel oder in Kreismitte demonstrieren
• Aufg. 2–3 in PA: Text lesen, dann ie markieren Hinweis: Das Vorlesen kann auch in Form eines Wettbewerbes gestaltet werden: Wer liest den Text fehlerfrei am schnellsten vor?
• Aufg. 4: als EA oder HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 2–3: ie nur optisch diskriminieren• Wörtersammlung mit Wörtern mit ie anlegen, z. B.
in großformatig ausgeschnittenen Buchstaben• in großformatig kopierter Wörterliste Wörter mit ie
unterstreichen und ie markieren• KV 14/1 verändern: Silben bei den Bildern angeben
Fordern: • eigene Sätze mit vielen Wörtern mit ie schreiben
wie in Aufg. 2• Zusatzaufgabe zu KV 14/3: zu Reimwörtern kurze
Verse/ein Gedicht schreiben
Ideen für die Weiterarbeit• Kunst:
Lernplakat (z. B. als Wimmelbild) mit vielen Bildern zu Wörtern mit ie gestalten
Verweise• Wissensbuch 2, S. 16• KV 14 (Wörter mit ie; veränderbar)• Zebra 2, Förderkartei: Karteikarten 28, 29 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch: KV 239, 277
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 61
zum Testbogen 9
K 28
Wörter mit ie
1 Setze die passenden Wörter mit ie in das Rätsel ein.
Räuber
darauf schreibt man
Küchengerät mit Löchern
kommt mit der Post
grün, oft mit Blumen
sehr schönes Gefühl
2 Schreibe die Wörter auf. Färbe ie.3 Bilde mit drei Wörtern mit ie je einen Satz. Färbe ie.
I E
I E
I E
I E
I E
I E
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Name: Datum:
30
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe ie.
$ 2 Setze die Wörter passend ein.
Im Winter Franz manchmal.
Papa sehr gern Schach.
Lea in der Hängematte.
Imke beim Tennis.
$ 3 d B Lest die Sätze schnell vor.
Ziele nie mit Stiefeln auf schielende Stiere.
Wiegen vier Bienen so viel wie sieben Fliegen?
Die lieben Ziegen besiegen den fiesen Riesen.
0 4 Färbe ie.
Wörter mit ie 1 WB S. 16
Klingt das i in einem Wort lang, schreibst du meist ie: Biene, schieben, vier.
spielen lieben Ziege Papier
nie fliegen Briefe Dienstag
Wiese Tiere Diebe Stiefel
siegt liegtfriert spielt
lieben
fliegennie
TiereWiese
Ziege
Briefe
Diebe
Papier
Dienstag
Stiefel
friert spieltliegt siegt
Ziele nie mit Stiefeln auf schielende Stiere.
Wiegen vier Bienen so viel wie sieben Fliegen?
Die lieben Ziegen besiegen den fiesen Riesen.
45
Seite 31Lernziele/Kompetenzen• Reimpaare mit ie zuordnen • Reimpaare mit ie schreiben• eigene Reimwörter mit ie bilden• Reimbausteine markieren • Reime mit Wörtern mit ie schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: Reimwort mit -ie auf große Wortkarte schreiben, z. B.
Liege – Reimbaustein „iege“ abschneiden und an Tafel heften/in Kreismitte legen
– Kinder ergänzen mögliche Anfangslaute für Reimwörter: Ziege, Wiege, Siege, Stiege, Riege, Fliege
• Vorbereitung Aufg. 1: Wörter deutlich vorlesen• Aufg. 1: ggf. ie und nachfolgenden Buchstaben markieren (als
Hilfestellung beim Finden der Reimpaare)• Aufg. 2: eigenständiges Schreiben der Reimpaare
– als HA möglich – Schreibhilfe beachten: Reimbausteine umrahmen
• Aufg. 3: Reimwörter durch Anfügen der vorgegebenen Reim-bausteine bilden
• Nachbereitung Aufg. 3: ggf. eigene Reihe bilden, weitere Reimwörter finden oder malen
• Vorbereitung Aufg. 4 in PA : Kind nennt Wort mit ie aus Wörterliste, anderes Kind sucht ein Reimwort
• Aufg. 4: Reime mit Reimwörtern aus Aufg. 3 oder mit Wortmaterial aus der Wörterliste verfassen
Differenzierung
Fördern:• Wörtersammlung mit ie anlegen: vorbegrifflich
nach Nomen, Verben, Adjektiven getrennt• Übungen mit der Wörtersammlung:
– Wörter abschreiben, nach Wortlänge ordnen – Reimpaare finden – Wörter als Schleich- oder Partnerdiktat schreiben – Wörter in Wörterliste finden und markieren
Fordern: • sprachbegabte Kinder schreiben Gedichte oder
Verse mit vielen Wörtern mit ie, auch Zungenbre-cher sind möglich, z. B.:
Wenn viele flinke Fröscheviele fliegende Fliegen kriegen,kriegen viele flinke Fröscheviele fliegende Fliegen.
Ideen für die Weiterarbeit• Paarspiel herstellen:
– jeweils eine Bild- und eine Wortkarte mit Wör-tern mit ie herstellen
– auch als Reimspiel möglich: wer zwei Bildkarten mit Wörtern mit ie aufdeckt, die sich reimen, darf diese behalten
Verweise• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 30 • Mein Inklusionsmaterial Deutsch, KV 277
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 65
zum Testbogen 9
K 30
Reimwörter mit ie
1 Schreibe die Reimwörter auf.
2 Umrahme die Reimbausteine. 3 Schreibe mit jedem Wort einen Satz. Färbe ie.
Schlage nach, was „Gier“ bedeutet.
St
Pap
ier
G v B
h
Klav
T
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 65 07.05.2018 14:17:48
Name: Datum:
31
0 2 Schreibe die Reimpaare auf.
$ 3 Finde Reimwörter mit ie. Umrahme die Reimbausteine.
Riese schieben Stier W s Pap d l h
Flieder wiegen w l L Z
sie viel n Sp w Z
. 4 Schreibe Reime.
0 1 Verbinde jeweils die Reimwörter.
Reimwörter mit ie
fliegen Biene
Brief Tier
Spiegel wie
Ziegel die
siegen Schiene
tief vier
B: S. 31 Nr. 2fliegen - siegen
B: S. 31 Nr. 4 z. B.Auf der Wiese schläft ein Riese.
gießen
fließen
schießen
Riese schieben Stier Wiese sieben Papier diese lieben hier
Flieder wiegen wieder liegen Lieder Ziegen
sie viel nie Spiel wie Ziel
46
• KV xx
Seite 32Lernziele/Kompetenzen• Wörter abhören und nach langen und kurzen
Selbstlauten ordnen• langen/kurzen Selbstlaut in Wörtern markieren• Wörter mit kurzem Selbstlaut schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– L liest die erste Wortzeile von Aufg. 1 mit über-trieben falscher Aussprache vor: Hu(h)nd, Pu(h)pe, Mu(h)ter, Blum(m)e
– Austausch über Klang der Laute und richtige Aussprache
– Wortkarten nach langen und kurzen Selbstlau-ten ordnen
• Aufg. 1: Aufgabenformat ist bekannt, Durchfüh-rung in EA oder PA möglich – ggf. Hinweis auf Gebärde für langen und kurzen Selbstlaut beim Sprechen geben (kurz: tippen, lang: „imaginäres Gummiband“ langziehen)
• Aufg. 2: Frage als Hilfestellung Bei welchem Wort hast du nicht „getippt“?
• im Plenum: Ergebnisse vergleichen• Aufg. 3:
– in EA oder als HA möglich – Färbung des Selbstlauts und Eintragung des Län-gezeichens beachten (vgl. Schreibhilfe)
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Bilder bzw. Wörter klären, gemeinsam
sprechen – mit Lernpartner üben – L/Lernpartner nennt das falsche Wort – ggf. schließen Kinder Augen, um sich auf akus-tische Unterscheidung konzentrieren zu können
• Fragen nach gleichem Muster formulieren, z. B.: „Hund“ – klingt das u kurz oder lang?
– ritualisierte Antwort: Das u in „Hund“ klingt kurz.• zum Einprägen der Wörter mit kurzem Selbst-
laut: Reimwörter bilden, z. B. Mutter – Butter – Fut-ter oder Kanne – Tanne – Wanne – jeweils Reimbaustein umrahmen und kurzen Selbstlaut markieren
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
vorsprechen, Wörter klären, falsche Wörter nennen• weitere Beispiele in Wörterliste suchen, in PA ähnli-
che Aufgaben bearbeiten• Geschichte mit vielen Wörtern der Arbeitsheftseite
schreiben• Gedicht mit Reimwörtern schreiben
Ideen für die Weiterarbeit• Spiel:
– L oder Kind nennt ein Wort – bei kurzem Selbstlaut bestimmte Bewegungsaufgabe aus-führen, z. B. klatschen oder in die Luft springen
– bei langem Selbstlaut „imaginäres Gummiband“ vor dem Körper ziehen oder sich lang strecken
Verweise• Zebra 2 Förderkartei, Karteikarte 31
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 67
zum Testbogen 10
K 31
Kurze Selbstlaute
1 Setze die Silbenbögen. Färbe die Selbstlaute in der ersten Silbe.
2 Klingt der Selbstlaut kurz oder lang? Markiere • oder – .3 Schreibe die Wörter mit kurzem Selbstlaut so auf: Ker – ze4 Suche Wörter mit kurzen Selbstlauten in der Wörterliste.
kurzer
Selbstlaut: • langerSelbstlaut: –
Kerze Birne
Lava Blume
Fenster Hose
Bilder Katze
Nase Lampe
DO01_3-12-270932_S007_076_K001_035.indd 67 07.05.2018 14:17:48
Name: Datum:
32
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe den Selbstlaut in der ersten Silbe.
Kurze Selbstlaute
$ 2 Klingt der Selbstlaut kurz oder lang? Markiere · oder −. Streiche das Wort mit dem langen Selbstlaut.
$ 3 Schreibe jeweils die drei passenden Wörter auf.B: S. 32 Nr. 3u: Hund, Puppe, Mutter
u Hund Puppe Mutter Blume
a Palme Tasse Gabel Kanne
o Sonne Torte Hose Wolke
i bitten Tiger sitzen nicht
e lesen Teddy stellen Wetter
Palme Tasse Gabel Kanne
Sonne Torte Hose Wolke
bitten Tiger sitzen nicht
lesen Teddy stellen Wetter
47
Seite 33Lernziele/Kompetenzen• doppelten Mitlaut nach kurzem Selbstlaut/Umlaut kennenler-
nen• Sprechschreiben von Wörtern mit doppelten Mitlauten• Reimwörter mit Wörtern mit doppelten Mitlauten bilden• doppelte Mitlaute und vorausgehenden Selbstlaut markieren
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– Wortkarten mit Wörtern mit doppelten Mitlauten an Tafel heften oder in Kreismitte legen
– Strategie „Sprechen – hören – schwingen“ durchführen:1. Wort deutlich sprechen, dabei Silben schwingen2. silbenweise aufschreiben3. Silbenbögen setzen4. Königsbuchstaben färbenL: Was fällt euch an der Nahtstelle der Silben auf?Hinweis: Ziel ist es, zur Erkenntnis zu gelangen: Höre ich ei-nen kurzen Selbstlaut, folgt häufig ein doppelter Mitlaut.
• Aufg. 1: Sprechschreiben in EA oder PA durchführen• Vorbereitung Aufg. 2: Selbstlaut/Umlaut in ersten Silben der
Wörter in Aufg. 1 färben
• Aufg. 2: Konzentration auf gefärbten Selbstlaut/Um laut – Wörter jeweils mit kurzem und langem Laut sprechen, z. B. Schü(h)sel? Schüssel?
– Kürze des Selbstlauts erkennen• Aufg. 3: Austausch über Erkenntnisse aus Aufg. 1
und 2 in PA oder GA – bei Schwierigkeiten Hinweis auf Merksatz oder Tippkarte/Strategieplakat geben
• Nachbereitung Aufg. 3: – Arbeitsergebnisse im Klassengespräch zusam-mentragen
– Zusammenfassung durch gemeinsames Lesen des Merkkastens oder der Tippkarte
– als Orientierungshilfe und Gedächtnisstütze: Aushang des Strategieplakates in der Klasse
– nach und nach Sammlung aller Rechtschreib-strategien in Form einer Galerie
• Aufg. 4: grüne Markierung der doppelten Mitlaute als Unterschied zu gelben Königsbuchstaben
• Vorbereitung Aufg. 5–7: Reimwörter gemeinsam bilden, dann eigenständige Bearbeitung möglich – auch als HA möglich
Differenzierung
Fördern:• Wörtersammlung mit doppelten Mitlauten anle-
gen: vorbegrifflich nach Nomen, Verben, Adjekti-ven geordnet
• Übungen mit der Wörtersammlung: – Wörter abschreiben, nach Wortlänge ordnen, – Reimpaare finden – Schleich- oder Partnerdiktat schreiben – Wörter in Wörterliste finden und markieren
• KV 15/1 bzw. 4 verändern: Reimpaare bereits zuge-ordnet präsentieren
Fordern: • KV 15/5 verändern: Anfangsbuchstaben der Reim-
wörter entfernen
Verweise• Wissensbuch 2, S. 17• KV 15 (Doppelte Mitlaute 1; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 32, 33 • Meine Indianerhefte, Richtig schreiben 2, S. 6–9
Name: Datum:
33
$ 2 Klingt der Selbstlaut kurz oder lang? Markiere · oder −.
. 3 d Was stellst du fest?
0 4 Färbe die doppelten Mitlaute grün.
$ 5 Finde Reimwörter mit doppeltem Mitlaut. Umrahme die Reimbausteine.
Futter Wanne M K B T
Puppe wollen S s
$ 6 Klingt der Selbstlaut in der ersten Silbe kurz oder lang? Markiere · oder −.
0 7 Färbe die doppelten Mitlaute grün.
Doppelte Mitlaute 1 1 WB S. 17
0 1 Setze die Silbenbögen. Färbe die Selbstlaute/Umlaute in der ersten Silbe.
Nach einem kurzen Selbstlaut/Umlaut steht oft ein doppelter Mitlaut: Mutter, Bälle, sollen, müssen.
Klasse Sommer Kette Zimmer
Schüssel Lippe Löffel Hammer
Sommer
Lippen
Klasse Kette
Löffel
Zimmer
HammerSchüssel
Futter Wanne Mutter Kanne Butter Tanne
Puppe wollen Suppe sollen
48
• KV xx
Seite 34Lernziele/Kompetenzen• Rechtschreibstrategie anwenden: „Sprechen – hö-
ren – schwingen“ bei Wörtern mit doppeltem Mit-laut
• Wörter mit doppelten Mitlauten schreiben• Sätze mit Wörtern mit doppelten Mitlauten schrei-
ben• doppelte Mitlaute in Wörtern ergänzen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis:
– L notiert Falschschreibungen an Tafel oder auf Plakat in der Kreismitte, z. B. „Spine“ oder „Afe“
– durch Sprechschreiben und mithilfe der Tippkar-te Fehlerstellen markieren und Wort richtig no-tierenHinweis: Da die Thematik dieser Seite bekannt ist, kann auf die Kenntnisse zu doppelten Mitlau-ten zurückgegriffen werden.
• Aufg. 1: als EA oder PA möglich – Sprechschreiben schrittweise durchführen, ggf. auf Tippkarte hinweisen
• Aufg. 2: doppelte Mitlaute färben – zusätzlich Kürzezeichen unter dem Selbstlaut vor dem doppelten Mitlaut eintragen
• Aufg. 3: in EA oder als HA möglich, evtl. Vergleich der Wörter mit der Wörterliste
• Aufg. 4: bei Schwierigkeiten die enthaltenen dop-pelten Mitlaute anschreiben: mm, nn, ll, tt, ss
– diese Laute nacheinander probeweise einsetzen
Differenzierung
Fördern: • Arbeit mit den Tippkarten üben:
– Tippkarten aus Umschlagseite ausschneiden – ggf. alle Tippkarten lochen und mit Schlüsselring verbinden, sodass sie gesammelt zur Verfügung stehen
• Fehleranalyse mithilfe der Tippkarten: – L schreibt Fehlerschreibung an – Kinder suchen Fehlerstellen und verbessern das Wort
Fordern:• KV 16/1 verändern: keine Silben vorgeben
Ideen für die Weiterarbeit• Spiel:
– Material: Dose mit Wörtern mit doppeltem Kon-sonant, einfacher Spielplan mit Ereignisfeldern, Würfel, Spielfiguren
– Ablauf: auf Ereignisfeld Wortkarte ziehen, passendes Reim-wort nennen, erneut würfeln; andernfalls an nächsten Spie-ler weitergeben
Verweise• KV 16 (Doppelte Mitlaute 2; veränderbar)• Zebra 2 Förderkartei: Karteikarten 34, 35 • Meine Indianerhefte, Richtig schreiben 2, S. 6–9• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Übung „Wörter mit doppel-
tem Mitlaut“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Autor: Karin Schramm
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018
Seite 73
zum Testbogen 10
K 34
Doppelte Mitlaute 2
1 Ergänze mm, ss, tt, nn oder pp.
2 Schreibe die Lückenwörter so auf: Hum – mel
Hu eln bru en im So er über die Wiese.
Der Schme erling fla ert vor einer Blüte.
Er taucht seinen Rü el in eine So enblume.
Nebenan auf dem Sto elfeld ho elt ein Hase.
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Name: Datum:
34
0 1 Schreibe die Wörter. Setze die Silbenbögen.
0 2 Färbe die doppelten Mitlaute.
$ 3 Schreibe Sätze mit den Wörtern.
$ 4 Ergänze die doppelten Mitlaute.
Im So er scheint die So e hoch am Hi el.
A e Kinder re en ins Wa er.
Meine Mu er und ich e en ein großes Eis.
0 5 Schreibe die Sätze ab.
Doppelte Mitlaute 2
Sprechen – hören – schwingen Groß oder klein?
• Sprich deutlich und höre genau.• Schwinge die Silben.• Jede Silbe hat einen Königsbuchstaben.
Banane
• Schwinge die Silben.
Achte auf die doppelten Mitlaute.• Nach einem kurzen Selbstlaut steht meist
ein doppelter Mitlaut. Kanne essen Lippe
Groß schreibst du nur:• Nomen (Namenwörter):
Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge Mache die Nomenprobe: das Kind die Kinder der Baum die Bäume die Dose die Dosen
• Satzanfänge: Ich hole mein Heft. Wo ist mein Bleistift? Nun fang an!
Weiterschwingen Wortbausteine
• Wenn du am Ende eines Wortes p, k oder t hörst, dann schwinge weiter:
Die bp – Diebe, also: Dieb
Ber gk – Berge, also: Berg
er schrei bp t – schreiben, also: er schreibt
es wie gk t – wiegen, also: es wiegt
gesun dt – gesundes Obst, also: gesund
klu gk – kluger Hund, also: klug
• Zusammengesetzte Nomen: der Honig, das Glas 1 das Honigglas
• Wörter einer Wortfamilie haben den gleichen Wortstamm: abschreiben, er schreibt, das Schreibheft.
• Achte bei Verben (Tunwörtern) auf die Endung: ich gehe, du gehst, er geht, wir gehen.
• Achte auf Vorsilben und Nachsilben: verkaufen, aufschreiben, Äuglein, Stühlchen.
Ableiten Nachschlagen
• Gibt es ein verwandtes Wort mit a oder au?
er t r äe gt – tragen, also: er trägt
die B äueu me – der Baum, also: die Bäume
• Gibt es kein verwandtes Wort mit a oder au, schreibst du meist e oder eu:
lenken der Helm heulen die Beule.
• Schlage schwierige Wörter nach.• Lies den ersten Buchstaben: Kind.
Steht er im Abc (Alphabet) am Anfang, in der Mitte oder am Ende?
ABCDEFGH IJKLMNOP QRSTUVWXYZ Anfang Mitte Ende • Wenn der erste Buchstabe gleich ist,
suche nach dem zweiten Buchstaben: Kerze Kind Klasse.
Selbstlaute Umlaute ZwielauteA E I O U Ä Ö Ü Au Ei Eu
Sprechen – hören – schwingen
• Sprich deutlich und höre genau.• Schwinge die Silben.• Jede Silbe hat einen Königsbuchstaben.
Banane
• Schwinge die Silben.
Achte auf die doppelten Mitlaute.• Nach einem kurzen Selbstlaut steht meist
ein doppelter Mitlaut. Kanne essen Lippe
Groß schreibst du nur:• Nomen (Namenwörter):
Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge Mache die Nomenprobe: das Kind der Baum die Dose
• Satzanfänge:Ich hole mein HeftNun fang an
Weiterschwingen
• Wenn du am Ende eines Wortes p, k oder t hörst, dann schwinge weiter:
Die bp – Diebe, also: Dieb
Ber gk – Berge, also: Berg
er schrei bp t – schreiben, also: er schreibt
es wie gk t – wiegen, also: es wiegt
gesun dt – gesundes Obst, also: gesund
klu gk – kluger Hund, also: klug
• Zusammengesetzte Nomen:der Honig, das
• Wörter einer Wortfamilie haben den gleichen Wortstamm:abschreiben, er
• Achte bei Verben (Tunwörtern) auf die Endung:ich gehe, du geh
• Achte auf Vorsilben und Nachsilben:verkaufen,
Ableiten
• Gibt es ein verwandtes Wort mit a oder au?
er t r äe gt – tragen, also: er trägt
die B äueu me – der Baum, also: die Bäume
• Gibt es kein verwandtes Wort mit a oder au, schreibst du meist e oder eu:
lenken der Helm heulen die Beule.
• Schlage schwierige Wörter nach.• Lies den ersten Buchstaben:
Steht er im Abc (in der Mitte oder am Ende?
ABCDEFGH IJ Anfang Mitte Ende • Wenn der erste Buchstabe gleich ist,
suche nach dem zweiten Buchstaben:Kerze Kind Klasse.
Selbstlaute Umlaute ZwielauteA E I O U Ä Ö Ü Au Ei Eu
Spinne Affe Brille
Hammer Treppe Messer
m m n n m m l l n n s s t t s s
49
Seite 35Lernziele/Kompetenzen• Lernwortschatz und Strategiewissen als Säulen von Recht-
schreibkompetenz erfahren (anhand des Zebratextes)• Wissen über kurze und lange Selbstlaute und Wörter mit Lang-
vokal ie auf einen Text anwenden
Anregungen für den Unterricht• Einstieg:
– Rechtschreibgespräch über den Zebratext (Text aus Aufg. 4) – ggf. auch auf drei Tage verteilt – jeden Tag einen Satz, z. B. als Satz des Tages, besprechen – Kinder bringen ihr Rechtschreibwissen ein und erklären Schreibweise durch Sprechschreiben und Analyse der Selbst-lautlängeHinweis: Die Aufgaben der Seite wiederholen einige der im Kapitel erarbeiteten Inhalte zum Sprechschreiben und zu langen und kurzen Selbstlauten. Dabei werden viele Wörter aus dem Zebratext berücksichtigt.
• Aufg. 1: – Wörter mit langem und kurzem i passend einsetzen – langes i wird im vorliegenden Wortmaterial immer durch ie verschriftet
– im Unterschied dazu der kurze i-Laut durch i• Vorbereitung Aufg. 2: Wörter nach langem und kurzem i ord-
nen• Aufg. 2: bei Schwierigkeiten Unterstützung durch
Gebärde (kurz wie ein Fingertipp oder lang wie ein Gummiband) oder probeweises Vorlesen mit ei-nem kurzen und einem langen i: Bield oder Bild?
• Aufg. 3: Zuordnung der Wörter in PA vergleichen• Aufg. 4: verschiedene Übungsformen möglich
– Abschreiben (Lern- und Schreibtipp AH Spra-che 2, S. 7)
– Schleich- oder Partnerdiktat (Lern- und Schreib-tipp AH Sprache 2, S. 8)
Differenzierung
Fördern:• KV 17/1 verändern: ggf. Textumfang weiter redu-
zieren
Fordern: • KV 17/2: Zebratext umgestellt und erweitert an-
bieten
Ideen für die Weiterarbeit• Würfeldiktat:
– Lernwörter durchnummerieren (1 bis 5) – zwei Wörter „erwürfeln“ und damit einen (lusti-gen) Satz bilden
– Satz aufschreiben, die Lernwörter unterstreichen und anschließend diese kontrollieren
• Dosendiktat: – in kleine Dosen Zettel mit je einem Lernwort ste-cken
– Kinder öffnen Dose, prägen sich Lernwort ein und schreiben es dann am Platz auf
– am Ende Kontrolle mit Lernwörterliste
Verweise• KV 17 (Wörter üben: Sprechen – hören – schwin-
gen; veränderbar)
Name: Datum:
35
das Bild das Zimmer die Wiese die Ziege sitzen
Wörter üben
0 1 Setze die Wörter passend ein.
Tim mit seinem Freund Fußball.
Sein Bruder ein lustiges Buch.
Opa im Sessel.
Die Katze auf seine Beine.
0 2 Setze i oder ie ein.
B ld Z ge s ben Z mmer W se P nsel
0 3 Schreibe die Wörter geordnet auf.
i ie
sitzt springtspielt liest
$ 4 Übe den Zebratext.
Das BildBen sitzt in seinem Zimmer.Er malt mit dem Pinsel ein Bild.Auf einer Wiese springen sieben Ziegen.
spielt liest sitzt springt
i ie ie i ie i
BildZimmerPinsel
ZiegesiebenWiese
50
• KV xx
Seite 36Lernziele/Kompetenzen• sprachkundliche Aspekte wiederholen und festi-
gen: – Reihenfolge des Alphabets – Zwielaute – Wörter mit doppelten Mitlauten – Reimbausteine
Anregungen für den Unterricht• Ablauf:
– Aufgabenformate der Seite kurz besprechen – anschließend lösen Kinder AH-Seite oder einzel-ne Aufgaben ohne zusätzliche Erklärung
– abschließend individuelle Fehleranalyse durch L und Förderung nach Fehlerschwerpunkten, z. B. mit der Förderkartei, KVs oder den Erklärfilmen
• mögliche Fehlerquellen: – Aufg. 3: unvollständige Verschriftung des Zwie-lautes (Hilfestellung: Buchstabenkarten au, ei, eu)
– Aufg. 4: Abschreibfehler (Hilfestellung: silbenwei-ses Abschreiben der Wörter/Karte/Lesepfeil un-ter das abzuschreibende Wort legen)
– Aufg. 5: fehlerhafte Notation der Reimbausteine (Hilfestellung: Reimbausteine buchstabenweise kontrollieren)
Differenzierung
Fördern:• jeweils erstes Beispiel vorgeben, um das Erlesen
und Verstehen der Aufgabenstellung zu entlasten• anschließende Fehleranalyse durch L und Förde-
rung nach Fehlerschwerpunkten, z. B.: Sprech-schreiben, Wörter mit Zwielauten, Wörter mit dop-pelten Mitlauten, Unterscheidung von langen und kurzen Selbstlauten
Fordern:• Aufg. 1: Alphabet rückwärts notieren lassen
– Vorgänger und Nachfolger eines Buchstabens be nennen
• Aufg. 2: zuerst Selbstlaute gelb färben, dann den Rest (Mitlaute) grün
– Wörter ohne vorgegebene Buchstaben schreiben • Aufg. 4: weitere Wörter mit au, ei, eu in der Wörter-
liste suchen und in einer Tabelle ordnen• Aufg. 5: eigene Reimpaare mit doppelten Mitlau-
ten finden – Verse mit den Reimpaaren schreiben
Ideen für die Weiterarbeit• Fehler der Kinder exemplarisch auf Karten notieren, in PA Feh-
lerstellen finden, markieren und verbessern• im Plenum: Ergebnisse vorstellen und vergleichen
Verweise• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App): Erklärfilm „Jede Silbe hat
einen König“ (Kapitel „Sprechen – hören – schwingen“)
Name: Datum:
36
Das kann ich schon
0 1 Ergänze die fehlenden Buchstaben im Abc.
A B C E H I K N O Q T V W Y
0 2 Färbe die Selbstlaute und die Mitlaute.
$ 3 Ergänze die passenden Zwielaute.
R pe B le Kl d
F er S fe M s
0 4 Schreibe die Wörter geordnet auf.
au ei eu
$ 5 Finde Reimwörter. Umrahme die Reimbausteine.
Kanne Klasse Hose
Pf K D
$ 6 Klingt der Selbstlaut in der ersten Silbe kurz oder lang? Markiere · oder −.
0 7 Färbe die doppelten Mitlaute.
D F G J L M P R S U X Z
au eu ei
eu ei au
RaupeMaus
KleidSeife
BeuleFeuer
anneTanne
asseTasse
oseRose
Didaktischer Kommentar
Zebra Lesebuch 2 Kapitel 1
124
Schulabenteuer und ABC-Reisen Das erste Kapitel soll einen abwechslungsreichen und motivierenden Einstieg in das neue Schuljahr ermöglichen. Texte über die Buchstaben und das Le-sen sowie über Schulweg, Schultag und Organisati-on knüpfen daran an. Das Wimmelbild zeigt eine Pausenszene. Es sind typische Situationen abgebildet, an denen die Kin-der in der Pause beteiligt sein können. Aspekte, die übergeordnete Bildungs- und Erziehungsziele wie Inklusion, Umweltbildung oder Migration betreffen, werden ebenfalls aufgegriffen.
Seite 2/3Lernziele/Kompetenzen• sich auf einem Bild orientieren (Wimmelbild)• einzelne Szenen beschreiben• einen Text sinnentnehmend lesen• Inhalte zuhörend verstehen• lebendiges Vorstellen beim Hören von Texten ent-
wickeln• Wort-Bild-Zuordnungen treffen• Vergleiche zur eigenen Realität aufstellen• zu einem Bildausschnitt schreiben• einen Bildausschnitt szenisch darstellen• Sprachbildung:
– Nomen mit passendem Artikel verwenden – Verben in der richtigen Personalform verwenden
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis: L spricht mit Kl über Schule,
Abenteuer, ABC, Reisen, Erwartungen• L umreißt Thema des Kapitels: Welche Abenteuer
kann man in der Schule erleben? Was ist weniger aufregend und spannend?
• im Stuhlkreis eigene Vorlieben artikulieren, z. B. mit „Erzählstein“
• Auftaktdoppelseite bearbeiten: – vor dem Hörtext alle Szenen auf einmal oder ein-zeln betrachten (Was gibt es alles auf dem Pau-senhof? Was machen die Kinder?)
– Spruch zum Wimmelbild lesen und dazu in Be-ziehung setzen
– Hörtext ankündigen, Erwartungen der Kinder einholen und sammeln
– Hörtext ggf. mehrfach anhören – nach dem Hörtext die Aufgaben der Zebra-Werk-statt lösen
Hörtext: Auf dem Schulhof
Die Ferien sind vorbei. In der Schule ist große Pause. Alle Kinder sind auf dem Schul-hof.Zwei Kinder sitzen auf einer Bank und essen Obst. Auf dem Boden liegt eine Bananenschale. Die Lehrerin schimpft mit Mio. Er soll die Bananenschale in den Mülleimer werfen.Ein Kind schreibt mit Kreide Wörter auf den Boden. Klara ist wütend. Ben hält sich nicht an die Spielregeln beim Hüpfspiel. Sie streiten.Fünf Kinder wollen Verstecken spielen. Fatma spricht den Ab-zählreim:Ene, mene, miste.Es rappelt in der Kiste.Ene, mene, meckund du bist weg.Paul ist übrig, er muss zuerst die anderen suchen.
Drei Kinder rennen über den Schulhof. Ona versucht, die bei-den Jungen zu fangen. Bums! Plötzlich stolpert sie. Sie hat ein anderes Mädchen übersehen. Beide Mädchen sind er-schrocken.
2
schreiben hüpfen streiten spielen
der Hausmeister der Mülleimer
essen rennen die Lehrerin
Ê
Schulabenteuer und ABC-Reisen
125
Am Zaun hängt der Hausmeister Flaggen auf. Die Flaggen zeigen die Länder, aus denen die Schulkinder kommen. Zebra Franz beobachtet ihn dabei. Er freut sich: Endlich ist in der Schule wieder etwas los. Siehst du Franz?
Zebra-Werkstatt zur Kapitel-Auftaktseite Werkstatt Lupe:
Lies und suche passende Ausschnitte im Bild.Zeige und sprich dazu.(L: Wo ist der Hausmeister?)Kind: Der Hausmeister ist da. (Kind zeigt auf Hausmeister)(L: Hüpfen – wo siehst du das?)Kind: Hüpfen – Da. (Kind zeigt auf Szene)Hinweis: Je nach Leistungsstand kann die Impulsfrage von L auch entfallen. In jedem Fall sollte ein Sprachbeispiel gegeben werden.Leistungsstärkere Kinder antworten differenzierter, z. B. Der Hausmeister ist am Zaun.Sie verwenden auch bereits die gebeugte Personalform, z. B. Das Mädchen hüpft.
Werkstatt „ich“:
Wo möchtest du gerne dabei sein? Erzähle.Hinweis: Leistungsstärkere Kinder begründen ihre Entscheidung.
• Weiterführende Fragen:Wie sieht unser Schulhof aus? Was machst du in der Pause am liebsten? Worüber hast du dich in der Pause schon einmal geärgert?
Werkstatt Gucklochfenster:
Suche dir einen Ausschnitt aus. Schreibe.Hinweis: Es kann mit einem Gucklochfenster gear-beitet werden. Dafür in ein DIN-A4-Blatt ein Loch rei-ßen, über das Bild legen und zu diesem Ausschnitt auf das Blatt herum schreiben.
• Weiterführende Fragen:Welche Pausenregeln kennst du? Was kannst du tun, damit alle Kinder eine schöne Pause haben?
Werkstatt Masken:
Sucht euch einen Ausschnitt aus. Spielt nach.Hinweis: Für diese Aufgabe sollten Gruppen gebildet werden.
• Hilfen zum Spielen:Welche Rollen gibt es? Wie müsst ihr euch aufstel-len? Wie steht ihr da? Welche Bewegungen führt ihr aus?
Differenzierung
Fördern: • genaues Beobachten anregen, z. B. Was steht auf
dem Plakat am Fenster?; mit Lernpartner möglich• auf Aussprache und Gebrauch des Artikels achten• Personalformen der Verben üben
Fordern: • Spielregeln für Pausenhofspiele aufschreiben• eigene Abzählreime recherchieren oder erfinden • KV 60/1 verändern: Reimwörter selbst finden
Ideen für die Weiterarbeit• Sport:
neue Pausenaktivitäten entdecken• Sachunterricht:
gesunde Ernährung thematisieren (Pausenbrot)
Verweise• DUA: Hörtext• KV 59–60 (Leseverständnis; veränderbar)• Lesebuch 2, S. 212 (Lese-Rallye)
3
Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste. Ene, mene, meck und du bist weg.
126
LesetrainingSeite 28/29Lernziele/Kompetenzen• viersilbige Wörter Silbe für Silbe zusammensetzend
erlesen (unterstützt durch farbige Verbindungslini-en)
• mehrfach zusammengesetzte Wörter sinnerfas-send lesen (Stufenaufbau und -abbau)
• lange Sätze sinnerfassend lesen durch Stufenauf-bau
• einen Text im Lesetandem lesen• den Lesepfeil bewusst als Lesehilfe nutzen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg zu S. 28:
für den silbischen Aufbau der Wörter sensibilisie-ren, z. B. durch Abzählverse oder silbisches Spre-chen von Sätzen („Roboter-Sätze“)
• gemeinsame Leseübung: Blitzlesen – L zeigt kurz Wortkarte mit einsilbigem Wort (z. B. Wortteile aus Aufg. 2)
– Kinder nennen Wort• Vorbereitung Aufg. 1: Aufgabenformat ggf. mithil-
fe des digitalen Unterrichtsassistenten anhand ei-nes Beispiels an der Tafel wiederholenHinweis: L sollte darauf hinweisen, dass der Weg zur nächsten Silbe mit dem Finger nachgespurt werden sollte.
• Aufg. 1–2 in PA: Lesetraining abwechselnd lesen• ggf. am nächsten Tag wiederholen
• Einstieg zu S. 29: Satzbildungsspiel – Wortkarten an der Tafel: Wo? Was? Wer? – immer drei Kinder bilden zusammen einen Satz, indem sie auf die Fragen antworten (Wo? – Im Klassenzimmer; Was? – lernen; Wer? – die Kinder)
– viertes Kind wiederholt den ganzen Satz (Im Klassenzimmer lernen die Kinder.)Hinweis: Durch das schrittweise Aufbauen des Satzes wird zu Aufg. 3 übergeleitet.
• Vorbereitung Aufg. 3: neues Aufgabenformat ggf. mithilfe des digitalen Unterrichtsassistenten an-hand eines Beispiels an der Tafel vorstellen und erklären
• Aufg. 3 in PA: Lesetraining abwechselnd lesen; ggf. am nächsten Tag wiederholen, um Lesegeläufig-keit zu verbessern
• Vorbereitung Aufg. 4: Bearbeitung der Metho-denseite „Im Lesetandem lesen“ voranstellen (S. 30/31)
• Aufg. 4: eigenständige Bearbeitung im Lesetan-dem
Hinweis: Bei der Einteilung der Lesetandems sollte L ggf. unterstützend mitwirken. Der „Trainer“ sollte in der Lage sein, den Lesetext fehlerfrei zu lesen, damit er den „Sportler“ führen kann.
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 2: Bedeutungen der zusammengesetzten Wörter klären• Aufg. 2–3: für Kinder mit Wahrnehmungsschwierigkeiten die
Treppenstufen schrittweise aufdecken, um eine optische Über-forderung zu vermeiden
• Aufg. 2–4: mit Lernpartner arbeiten
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein: individuelle
Lesephasen als „Helfer“-Kind beginnen • Aufg. 2–3: sich eigene Wörtertreppen und Satztreppen aus-
denken• Aufg. 4: Text ohne Lesepfeil lesen• zunehmend Freiräume geben für selbstbestimmtes interesse-
geleitetes Lesen• ein Lesetagebuch führen
28
$ 1 Lies die Silben. Wie heißt das Wort?
0 2 Lies die Wörtertreppen.
Kinder BuchKinderspiel BuchstabenKinderspielplatz BuchstabenheftKinderspielplatzbank Buchstabenheftseite
Fußballtorpfosten Gartenhaustürschloss Fußballtor Gartenhaustür Fußball GartenhausFuß Garten
Lesetraining
Ra stift zei mi
Blei se gum zer
Le dier spit chen
127
Hinweis zum Lesetagebuch: Ein Lesetagebuch ist ein wichtiges und unterhaltsames Instrument, um das Leseverhalten, aber auch den Lesefortschritt von Kindern zu dokumentieren. Zu-gleich gibt es einen Überblick über die Leserlebnisse.
Als äußerer Rahmen bietet sich ein einfaches Blanko-Schulheft im Format DIN A5 an. Den Umschlag gestalten die Kinder nach ihren Wünschen und Vorstellungen.Grundsätzlich sollte L den Kindern viel Freiraum zugestehen, denn nur so werden sie sich mit dem Heft identifizieren und gerne darin arbeiten.
Die Kinder können:• den Titel und den Autor notieren,• das Lesedatum aufschreiben,• zum Text oder Kapitel malen,• zu Figuren malen oder schreiben (Aussehen, Eigenschaften
usw.),• eine Fortsetzung der Geschichte malen oder schreiben.
Wird das Lesetagebuch in den Unterricht bzw. Lernplan einge-bunden, kann es auch in PA entstehen.
Ideen für die Weiterarbeit• regelmäßig Blitzleseübungen durchführen• ggf. auch bisher noch nicht gelesene Texte auf
Lernplänen anbieten• feste Lesezeiten in der Klasse einführen• Eltern als Lesepaten einladen
Verweise• Lesebuch 2, S. 30/31 (Methodenseite „Im Lesetan-
dem lesen“)• AH Lesen/Schreiben 2, S. 12• Deutsch Klasse 2 mit Zebra (App Lesen): Übungen
zu Königen (Kapitel „Silben 1“ und „Silben 2“)
291 S. 12
0 3 Lies die Satztreppe.
InIn derIn der SchuleIn der Schule laufenIn der Schule laufen dieIn der Schule laufen die MonsterIn der Schule laufen die Monster überIn der Schule laufen die Monster über dieIn der Schule laufen die Monster über die Tische.
0 4 B Lest im Lesetandem.
Manchmal ist der Schulbus nicht pünktlich. Dann muss ich meinem Lehrer erklären,warum ich zu spät komme. Heute war ich wieder zu spät. Da haben alle Kinder gerufen:„Entschuldigung, Herr Moser, der Bus hatte Verspätung!“ Da musste sogar unser Lehrer lachen.
128
Im Lesetandem lesenSeite 30/31 Lernziele/Kompetenzen• Lesen im Tandem als eine besondere Form des Le-
setrainings kennenlernen• einen Text gemeinsam mit einem Partner laut le-
sen • die eigene Leseflüssigkeit durch wiederholtes Le-
sen des gleichen Textes steigern („Sportler“)• das eigene Lesetempo an das des Partners anpas-
sen („Trainer“)• einen vorgelesen Text mitlesen („Trainer“)• die eigene („Sportler“) Leserichtigkeit bzw. die des
Partners („Trainer“) kontrollieren• Lesefehler selbstständig verbessern („Sportler“)• das Textverständnis durch das Stellen von Fragen
überprüfen
Hinweis: Beim Tandemlesen handelt es sich um ein Vielleseverfahren, durch das die Kinder an einem be-kannten Text ihre Leserichtigkeit und -geschwindig-keit steigern sollen. Texte, die im Lesetandem geübt werden, sollten den Kinder deshalb vertraut sein.
Anregungen für den Unterricht• Einstieg mit stummem Impuls: L zeigt Bild von ei-
nem Tandem – Kinder greifen auf Vorwissen zurück, erzählen, was sie über ein Tandem wissen (Fahrrad für zwei, beide treten)
– Erkennen, dass Tandem nur funktioniert, wenn beide Fahrer einen Beitrag leisten
• alternativer Einstieg mit stummem Impuls: L zeigt Bild eines Trainers und eines Sportlers – Kinder greifen auf Vorwissen zurück, erzählen, was sie über Trainer und Sportler wissen (Sport-ler muss trainieren, um besser zu werden; Trainer hilft dem Sportler, kennt sich gut aus)
• Methodenerarbeitung „Im Lesetandem lesen“: – zunächst im Plenum einzelne Schritte vollstän-dig mithilfe der Bilder besprechen
– Sicherung im Plenum: Methode anhand der Bil-der nochmals erklären
– Vereinbaren eines Startzeichens, z. B. 1x auf den Tisch klopfen, und eines Zeichens für einen Lese-fehler in der Kl, z. B. 2x auf den Tisch klopfen
• Methode anhand eines bekannten Lesetextes schrittweise nachvollziehen, z. B. Lesebuch 2, S. 4: – Auswahl von zwei Kindern, die die Methode demonstrieren wollen; Kennzeichnung der je weiligen Leserolle durch ein Kärtchen („Trainer“/ „Sportler“)Hinweis: Bei der Einteilung der Lesetandems soll-te stets darauf geachtet werden, dass die Tan-dempartner gut miteinander arbeiten können und ihrem Leistungsstand nach zusammenpassen.
– Trainer gibt Startzeichen – Kinder beginnen mit dem Tandemlesen – beide Möglichkeiten durchspielen:1. Sportler liest ohne Fehler, gibt dann Zeichen und liest
alleine weiter.2. Sportler macht Fehler, Trainer gibt Zeichen, Sportler ver-
bessert entweder allein oder Trainer verbessert, beide lesen gemeinsam weiter; dies wiederholt sich, außer der Sportler liest länger ohne Fehler: dann weiter wie bei 1
• Abschluss: sich mithilfe von Fragen an den Text über das Text-verständnis austauschen; Fragen evtl. auf einem Arbeitsblatt oder als Kärtchen vorgeben
Differenzierung
Fördern:• Textauswahl dem Leistungsstand des Sportlers anpassen• Text vor dem Tandemlesen mehrmals gemeinsam mit Lern-
partner üben• schwierige Wörter aus dem Tandemlesetext als Blitzlesewör-
ter üben (z. B. Nudelsuppe, Buchstaben, lecker)• Minimalpaar-Übung: Nadeln – Nudeln, Suppe – Puppe,
meinen – deinen – seinen, fische – mische
30
Wir können zusammen lesen üben. Immer zwei Kinder sind ein Lesetandem.
Ein Kind ist der Trainer. Das andere Kind ist der Sportler.
Der Trainer gibt das Startzeichen. Dann lesen beide gemeinsam laut den Text. Wenn der Sportler einen Lesefehler macht, gibt ihm der Trainer ein Zeichen. Der Sportler liest noch einmal richtig. Gemeinsam lesen beide den ganzen Satz noch einmal. Dann lesen beide weiter im Text.
Im Lesetandem lesen
Super! Nudelsuppe!
Super! Nudelsuppe!
Die Nudeln sind Buchstaben.
Die Nudeln sind Buchstaben.
Die Nudeln sind …
Die Nudeln sehen …
129
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächer Kinder sein: Text vor dem
Tandemlesen vorlesen bzw. gemeinsam üben• ein leistungsstarkes Lesetandem mit anspruchsvollen Texten
bilden
Ideen für die Weiterarbeit• regelmäßiges Anwenden des Lesens im Lesetandem an ver-
schiedenen Texten• Sichtbarmachen des Lesefortschritts durch Messen der Zeit
oder Zählen der Fehler in mehreren Lesedurchgängen• weitere Lautleseverfahren kennenlernen und anwenden, z. B.
Chorlesen (L liest Satz für Satz vor; alle/einzelne lesen laut nach) oder wiederholtes Lautlesen (Text wird von einem kom-petenten Leser immer wieder vorgelesen, bis eine Leistungs-steigerung erkennbar ist)
• Literatur-Tipp:Cornelia Rosebrock, Daniel Nix, Carola Rieckmann: Leseflüs-sigkeit fördern. Lautleseverfahren für die Primar- und Sekun-darstufeISBN: 9783780010735
Verweise• Lesebuch 2, S. 4• Erklärfilm „Im Lesetandem lesen“ (vgl. LHB, S. 7 und S. 11)
31
Wenn wir den Text gelesen haben, besprechen wir, ob wir alles verstanden haben. Dazu stellen wir Fragen an den Text.
Wenn sich der Sportler sicher fühlt, liest er alleine. Der Trainer liest still mit. Wenn der Sportler einen Fehler macht, liest der Trainer wieder laut mit.
Mit diesen Texten könnt ihr üben:
Seite 4, 14 und 15, 22.
Wo ...?
Warum ...?
Wer ...? Was ...?
Wann ...?
Aus Mond wird Mona.
Didaktischer Kommentar
Zebra Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2 Kapitel 1
130
Seite 4 Lernziele/Kompetenzen• ein Gedicht lesen (Buchstabengedicht) • Wörter zu Anfangsbuchstaben schreiben• ein Gedicht nach Vorgabe verfassen• Sätze schreiben, in denen alle Wörter mit dem glei-
chen Buchstaben beginnen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: Anlautspiel, um die Kinder für die Aufga-
benstellungen der Seite zu sensibilisieren – Variante 1: L gibt Anlaut vor, Kind nennt passen-den Begriff und einen neuen Anlaut
– Variante 2: L gibt Anlaut vor, Kinder nennen dazu der Reihe nach so viele passende Begriffe wie möglich
– Variante 3: L gibt Anlaut vor, Kinder nennen dazu einen Namen, ein Tier und eine Speise
• Aufg. 1: Aufbau und Funktionsweise des Buchsta-bengedichts verbalisieren, z. B.Es besteht aus mehreren Wörtern. Diese stehen un-tereinander. Die Anfangsbuchstaben ergeben von oben nach unten gelesen auch ein Wort.
• Aufg. 2: Ergebnisse in PA oder im Plenum verglei-chen
• Aufg. 3: eigenständige Bearbeitung (Anfangsbuch-staben in den vorgegebenen Farben markieren)
• Aufg. 4: darauf hinweisen, dass nicht alle Wörter verwendet werden müssen
• Aufg. 4–5: Ergebnisse in PA oder im Plenum ver-gleichen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: gemeinsam Wörter zu den Anfangsbuch-
staben als Auswahlmöglichkeit sammeln • Aufg. 2: mit L/Lernpartner gemeinsam Wort aus-
wählen • Aufg. 3: Kindern mit Wahrnehmungsschwierigkei-
ten Wörter als Kärtchen vorgeben, Anfangsbuch-staben markieren, Kärtchen ordnen
• Aufg. 4: Wortkärtchen (s. oben) zum Legen von Sätzen verwenden
• KV 61/1 und 2 verändern: einzelne Anfangsbuch-staben schon eintragen oder Buchstaben ungeord-net vorgeben: O C R L A – A T A K J – A M S I R
Fordern: • Aufg. 1: thematischen Bezug zum Begriff „Pause“
herstellen; Begriffe auf andere Wortarten ausdeh-nen (Was siehst du in der Pause? Was machst du in der Pause? Wie gefällt dir die Pause?)
• Aufg. 4–5: Sätze mit anderen passenden Wörtern erweitern
• KV 61/3 und 4 verändern: eigene Aufgaben schreiben und von Partner lösen lassen
Ideen für die Weiterarbeit• Buchstabengedicht zum eigenen Namen schreiben• Kunst:
Buchstaben kreativ gestalten, z. B. die Initialen des eigenen Namens
• Literatur-Tipp:Nadin Budde: Trauriger Tiger toastet TomatenISBN: 9783872948496
Verweise• Lesebuch 2, S. 5• KV 61 (Buchstabenspiele; veränderbar)• Zebra 2 Forderblock, S. 22–23
Name: Datum:
4
0 1 Lies das Buchstaben-Gedicht.
$ 2 Schreibe ein eigenes Buchstaben-Gedicht.
Schulabenteuer und ABC-Reisen
0 3 Färbe alle Anfangsbuchstaben: M m , K k , E e .
$ 4 Schreibe einen lustigen Satz. Alle Wörter sollen mit dem gleichen Buchstaben beginnen.
Mona malt .
1 LE S. 4 – 7
Wörter und Sätze schreiben
$ 5 Schreibe lustige Sätze zu den anderen beiden Buchstaben.
P insel
A ffe
U fo
S alat
E sel
K
L
A
S
S
E
Mona komische Kekse Monster eklige malt elfKolja Erdnüsse mutige erfindet kennt Elif
matschige Elefanten knabbert Mäuse Könige
offeramaffealatonnesel
mutige Mäuse
Mona komische Kekse Monster eklige malt elfKolja Erdnüsse mutige erfindet kennt Elif
matschige Elefanten knabbert Mäuse Könige
z. B.
z. B.
131
Seite 5 Lernziele/Kompetenzen• die Methode „Sätze lesen und verstehen“ kennenlernen und
anwenden• Sätze sinnentnehmend lesen• Fragen zu einem Text beantworten• den Lesepfeil als Lesehilfe nutzen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg mit Blitzleseübung als Lesefertigkeitstraining:
– Wörter auf Wortkarten kurz zeigen; Anzeigezeit an Leis-tungsniveau der Kl bzw. Wortlänge anpassen
– Schwierigkeitsgrad steigern: einsilbige Begriffe mit zuneh-mender Buchstabenzahl, zweisilbige Begriffe usw.
– Minimalpaare anbieten (Hose – Hase)• Methodenerarbeitung:
– klären, was „genau lesen“ bedeutet (auf jeden Buchstaben achten, jedes Wort verstehen, schwierige Wörter ggf. mehr-mals lesen)
– evtl. stellt Handpuppe Franz die Frage an die Kinder • Vorbereitung Aufg. 1: Umgang mit dem Lesepfeil wiederholen • Aufg. 1–2: eigenständige Bearbeitung (Text lesen, Fragen be-
antworten)• in PA oder im Plenum: Ergebnisse vergleichen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: L liest laut vor oder Text mit Lesepaten le-
sen • Aufg. 2: Antworten im Text zunächst (gemeinsam)
unterstreichen• KV 62/1 und 2 verändern: im Text die beiden letz-
ten Sätze löschen sowie die dazugehörigen Fragen, erste Antwort im Text markieren
Fordern: • Aufg. 2: in ganzen Sätzen antworten• Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein• weitere Fragen zum Text finden und beantworten• KV 62/2 verändern: die letzten beiden Fragen lö-
schen, Kinder erfinden eigene Fragen
Ideen für die Weiterarbeit• Lesekartei anlegen: Texte in verschiedenen Schwie-
rigkeitsstufen mit passenden Fragen und der Mög-lichkeit zur Selbstkontrolle (z. B. durch Antworten auf der Rückseite)
• regelmäßig Lesefertigkeitsübungen durchführen• Literatur-Tipp:
Katja Köhler und Lorenz Weiß: Lernziel Lesefertig-keit. Sicherer, schneller und genauer lesenISBN: 9783403066545
Verweise• Lesebuch 2: S. 8/9, S. 10/11• Wissensbuch 2, S. 46• KV 62 (Sätze lesen und verstehen; veränderbar)• Zebra 2 Forderblock, S. 26–27
8 91 S. 5
Blitz rollert in sein Büro, um in Ruhe nachzudenken. Er mustert seine Bürotür. Die Buchstaben sind nicht mehr vollzählig! Blitz liest: „DETEKTI-BÜRO. Wer hat mein V geklaut?“ Vorsichtig öffnet er die Tür. In der Ecke hinter der Tür bewegt sich etwas. Die verschwundenen Buchstaben! Blitz schreit: „Halt, stehen bleiben!“ Die Buchstaben kichern. „Du kannst uns nicht aufhalten! Das ganze Leben nur BANK und POLIZEI, KINO und SUPERMARKT, das ist uns zu langweilig. Wir wollen endlich etwas Aufregendes erleben!“
Maria Seidemann
Detektiv Blitz auf Buchstabenjagd Den ganzen Tag klingelt bei Detektiv Blitz das Handy. Im KINO wurde das I gestohlen! Mit seinem Roller rast Blitz zum Tatort. Der KNO-Besitzer jammert: „Ich muss das KNO schließen.“ Detektiv Blitz sucht das KNO ab und findet keine einzige Spur. Wieder klingelt das Handy. Bei der BANK ist das A geraubt worden. Auch die POLIZEI ist bestohlen worden. Das P ist verschwunden! Detektiv Blitz grübelt fieberhaft. Irgendjemand klaut Buchstaben. Aber wer? Und warum? Da kommt der nächste Anruf. Beim SUPERMARKT sind M und R verschwunden! Detektiv Blitz überlegt: „Vielleicht handelt es sich gar nicht um Verbrechen? Die Buchstaben könnten ja selber weggelaufen sein! Aber wohin? Und wieso?“
5
10
15
20
25
30
35
0 1 Welche Buchstaben wurden gestohlen? Schreibe auf. KINO: I, BANK: …
$ 2 Schreibe mit den gestohlenen Buchstaben ein Wort.
Name: Datum:
5
1 LE S. 8 – 111 WB
S. 46
0 1 Lies den Text.
Paula ist in der zweiten Klasse. Sie kann schon gut lesen. Früher purzelten die Buchstaben durcheinander. Dann hat sie den Text oft nicht verstanden. Aus Hose wurde dann Hase. Paulas Freundin Elif hat viel mit ihr gelesen. Nun kann Paula auch ein langes Wort wie Schokolade lesen.
$ 2 Beantworte die Fragen.
Was kann Paula schon gut?
Wer hat mit Paula viel gelesen?
Welches lange Wort kann Paula jetzt lesen?
Sätze lesen und verstehen
So kannst du Sätze lesen und verstehen: • Lies jeden Satz genau. • Überlege, was der Satz bedeutet. • Stelle Fragen zum Text. So kannst du prüfen,
ob du den Text verstanden hast.
Der Lesepfeil hilft dir, damit du nicht
in der Zeile verrutschst.
Paula kann schon gut lesen.
Elif hat mit Paula viel gelesen.
Paula kann jetzt Schokolade lesen.
132
Seite 6 Lernziele/Kompetenzen• Wortgrenzen erkennen• Sätze sinnentnehmend lesen• Begriffe Sätzen und Bildern passend zuordnen• zu eigenen Erlebnissen malen und schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg über Ideensammlung zum Thema „Men-
schen in unserer Schule“: – in EA, PA oder GA Personen notieren, die in der Schule zu finden sind
– im Plenum Ergebnisse vergleichen und ggf. er-gänzen
– Verbindung zwischen konkreter Person und Tä-tigkeit herstellen: Sätze bilden (An unsere Schule ist Frau XY die Sekretärin.)
– über Aufgaben und Tätigkeiten der einzelnen Personen sprechen
• Aufg. 1–2: eigenständige Bearbeitung (Wortgren-zen kennzeichnen, Sätze lesen, passende Begriffe eintragen)
• Vorbereitung Aufg. 3 in PA oder GA: zur Frage „Was machst du in der Schule?“ erzählen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: gesuchte Begriffe vorgeben (Großbuchsta-
ben oder normale Schreibung)• Aufg. 2: ggf. nur Wort-Bild-Zuordnung • Aufg. 3: für leistungsschwache Kinder den Schreib-
anteil je nach Lernstand gestalten (Zeichnung auf der Wortebene beschriften, einzelne Sätze zum Bild schreiben)
Fordern: • Aufg. 3: zwischen beliebten und weniger beliebten
Tätigkeiten unterscheiden
Ideen für die Weiterarbeit• Wortschatzarbeit: Endungen -in/-innen als Kenn-
zeichnung der weiblichen Form besprechen• Sprachförderung: die einzelnen Personen panto-
mimisch darstellen; Sätze in die Du-Form umfor-mulieren (Du bist der Hausmeister und reparierst kaputte Dinge.)
• Wortschatzarbeit für Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen: Themenwortschatz für den Bereich „Schule“ erstellen
• Steckbriefe zu den wichtigsten Personen an der ei-genen Schule verfassen und vorstellen: – Interviews vorbereiten und durchführen (Ablauf eines Arbeitstages, Arbeitszeit, Arbeitsplatz, an-genehme/unangenehme Aufgaben)
– Fotos machen – Plakate gestalten und in einer Ausstellung präsentieren
Verweise• Lesebuch 2, S. 12/13• Zebra 2 Forderblock, S. 20–21
12 131 S. 6
$ 2 B Welche Menschen trefft ihr noch in der Schule? Erzählt.
$ 3 Was gefällt dir in deiner Schule besonders gut? Erzähle.
$ 1 Wer spricht? Ordne zu.
Ich sitze im Büro an meinem Schreibtisch. Oft klingelt das Telefon. Ich schreibe kleine Merkzettel, damit ich nichts vergesse. Am Computer erstelle ich Tabellen und schreibe viele Briefe. Manchmal rufe ich Eltern an, damit sie ein krankes Kind abholen. Wer bin ich?
Menschen in der Schule
Ich leite die Schule.Ich möchte, dass die Kindergerne in der Schule sind.Ich kümmere mich darum, dass alle Lehrer und Lehrerinnengut arbeiten können.Wer bin ich?
Ich schließe jeden Morgen die Schule auf. Ich repariere alles, was kaputt ist. Ich sorge dafür, dass der Schulhof sauber ist. Wer bin ich?
Ich bereite den Unterricht vor. Den Kindern helfe ich beim Lernen und ich gebe ihnen Tipps. Wer bin ich?
Ich bin auch in der Schule.
Lehrer Sekretärin
Hausmeister Schulleiterin
Name: Datum:
6
1 LE S. 12/13
0 1 Lies. Mache nach jedem Wort einen Strich.
L E H R E R I N S C H Ü L E R S C H U L L E I T E R I N
S E K R E T Ä R I N H A U S M E I S T E R P U T Z F R A U
$ 2 Trage die passenden Wörter ein.
Er repariert kaputte Dinge.
Sie leitet die Schule.
Er sitzt im Klassenzimmer.
Sie telefoniert oft in ihrem Büro.
Sie bringt dir viel bei.
Sie putzt die Schule.
Ein Rätsel lösen
$ 3 Was machst du in der Schule? Male und schreibe.
Ich finde sechs Personen.
Hausmeister
Schulleiterin
Schüler
Sekretärin
Lehrerin
Putzfrau
133
Seite 7 Lernziele/Kompetenzen• kurze Texte sinnentnehmend lesen• zu einem Text eine passende Überschrift auswählen• zu einem Text eine passende Überschrift schreiben• Teil einer Schreibhilfe anwenden (Schreibblume)
Anregungen für den Unterricht• Einstieg im Sitzkreis: L legt Karten mit verschiedenen Über-
schriften in die Mitte – Überschriften lesen – Vermutungen anstellen, worum es in dem dazugehörigen Text jeweils gehen könnte
– sich für eine Überschrift entscheiden und begründen, war-um man den Text dazu gern lesen würde oder nicht
• Kriterien für passende Überschriften sammeln (nicht zu lang, passt zum Thema des Textes, macht neugierig, verrät nicht zu viel, kein ganzer Satz usw.)
• Aufg. 1: zwei Herangehensweisen möglich – Variante A: Text lesen, Überschriften lesen, passende Über-schrift auswählen, Wahl mündlich begründen
– Variante B in EA oder PA: Überschriften lesen, je einen Satz zum möglichen Textinhalt formulieren, Text lesen, Inhalt mit den Sätzen vergleichen, passende Überschrift auswählen
• Aufg. 2: Text lesen und Textinhalt kurz besprechen – auf die Schreibblume eingehen (vgl. auch LHB, S. 5 und S. 17)
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: bei jeder Überschrift zunächst die zuvor
gesammelten Kriterien überprüfen, dann auswäh-len
• Aufg. 2: Text mit Lesepaten lesen • Aufg. 2: Überschriften zur Auswahl vorgeben
Ein Tag in der MonsterschuleIn der MonsterschuleEine Schule für Monster
• KV 63/3 verändern: Überschriften auch für den dritten Text vorgeben
Fordern:• KV 63/1 verändern: Begründung für Überschriften-
wahl ggf. schriftlich • KV 63/2 verändern: Text ohne Vorgaben anbieten
oder AA ändern zu Welche Überschrift passt nicht? Begründe.
Ideen für die Weiterarbeit• Kriterien für passende Überschriften auf einem
Plakat festhalten• Überschriften vorgegebener Texte gestalten (auch
am PC): Schriftgröße, Schriftfarbe, Unterstreichun-gen usw.
• einen der beiden Texte weiterschreiben
Verweise• Lesebuch 2, S. 14/15• KV 63 (Eine passende Überschrift finden; verän-
derbar)• Zebra 2 Forderblock, S. 47
14 151 S. 7
5
10
15
20
25
30
Schnuppertag in der Monsterschule
Buhu ist ein kleines Monster.Es ist laut und wild und macht dauernd Unsinn.Mama Monster sagt: „Morgen hast du Schnuppertag in der Monsterschule.“ Buhu freut sich.Papa Monster mahnt: „Da musst du still sitzen und leise sein.“
Am nächsten Morgen schlurft Buhu zur Schule.Er sieht die Monsterkinder auf dem Schulhof.
Ding, dong. Trampel, trampel,da kommt Lehrer Hampel.
Er fragt: „Wer ist zum Schnuppertag gekommen?“Buhu meldet sich.
Lehrer Hampel sagt: „Wir begrüßen dich mit unserem Morgenlied.“
Ding, dong. Rosa ruft Buhu zu: „Komm, wir haben Brüllstunde.“
Humpel, pumpel, da kommt Lehrer Rumpel.Er sagt: „Jedes Kind ist einmal dran.Wer sich traut, brüllt richtig laut.“Das kleinste Monsterkind macht Pieps.Lehrer Rumpel sagt: „Lauter!“ Da brüllt Buhu los: „Buuhuu!“ Das macht richtig Spaß!
Lehrer Rumpel lächelt. „Buhu, wir freuen uns auf dich.“
Luise Holthausen (Text)/
Sandra Reckers (Illustrationen)
0 1 Was ist in der Monsterschule besonders? Erzähle.
$ 2 Denke dir eine andere Stunde in der Monsterschule aus. Schreibe.
Name: Datum:
7
1 LE S. 14/15
$ 1 Welche Überschrift passt zu Leons Text? Schreibe auf.
. 3 B Vergleiche mit einem Partner.
Meine Traumschule hat Wände aus Schokolade. Die Fenster sind aus Esspapier. Stühle und Tische sind aus Bonbons. In den Pausen dürfen wir naschen.
Leon, 7 Jahre
$ 2 Schreibe eine passende Überschrift zu Pinars Text.
Meine Traumschule ist eine Monsterschule. Unsere Lehrer sind liebe Monster. In der Pause toben sie mit uns. Mittags essen wir Monsterkuchen.
Pinar, 7 Jahre
Eine passende Überschrift finden
Ein Schultag Leckere Schule Das Haus
Denke dir eine Überschrift aus.
Macht deine Überschrift neugierig?
Leckere Schule
Die Monsterschulez. B.
134
Seite 8 Lernziele/Kompetenzen• mithilfe von Leitfragen zu einem Thema erzählen
(Traumschule)• zur eigenen Traumschule malen und schreiben• eine passende Überschrift zu einem eigenen Text
finden• Teil einer Schreibhilfe anwenden (Schreibblume)
Anregungen für den Unterricht• Einstieg über eine Fantasiereise:
– ruhige Musik – bequeme Sitzhaltung, geschlossene Augen (wenn von den Kindern gewünscht)
– L leitet durch Vorlesen der Fragen von Aufg. 1 an – Ideen im Gesprächskreis verbalisieren (Aufg. 1)
• Vorbereitung Aufg. 2: Hinweis, dass in die erste (kürzere) Zeile die Überschrift geschrieben werden soll (Aufg. 3)
• Vorbereitung Aufg. 3: auf Verwendung der Schreib-blume hinweisen
• Aufg. 2–3: eigenständige Bearbeitung (zur eigenen Traumschule malen und schreiben, eine passende Überschrift finden)
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Kinder mit Sprachschwierigkeiten erzäh-
len, indem sie nacheinander Antworten zu den vorgegebenen Fragen formulieren
• Aufg. 1: Bilder von verschiedenen Orten als mög-liche Erzählimpulse vorgeben (z. B. Wald, Wüste, Weltraumstation usw.)
• Aufg. 2: zunächst das Bild malen und dieses dann beschreiben
• Aufg. 2: Kinder mit Sprachschwierigkeiten sam-meln zunächst Impulswörter oder notieren Stich-punkte (in PA, GA oder mit L)
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
gemeinsam eine Traumschule erfinden und dazu schreiben
• Aufg. 1: in PA oder GA weitere Fragen finden und beantworten
• Aufg. 2: weitere Aspekte der Traumschule be-schreiben (s. Anmerkung zu Aufg. 1)
Ideen für die Weiterarbeit• die erfundenen Traumschulen in GA oder im Ple-
num vorstellen, über Vorteile und Nachteile spre-chen
• Kunst: Künstler Friedensreich Hundertwasser und die von ihm gestal-tete Schule in Lutherstadt Wittenberg kennenlernenGestaltung des eigenen Schulhauses im Stil von Hundertwas-ser (Foto groß kopieren und farbig gestalten; goldene Folie aufkleben)
Verweise• Lesebuch 2: S. 16, S. 17• KV 63 (Ein passende Überschrift finden; veränderbar)
Name: Datum:
8
$ 1 d Wie ist deine Traumschule? Erzähle.
$ 2 Male und schreibe zu deiner Traumschule.
Über eine Traumschule schreiben
$ 3 Schreibe eine Überschrift zu deiner Geschichte.
Wo ist deine Traumschule?
Wie sieht deine Traumschule aus?
Was kannst du in der Pause spielen?
Was ist besonders in deiner Traumschule?
1 LE S. 16, 17
Meine Traumschule ist im Wald.
135
Seite 9 Lernziele/Kompetenzen• die Methode „Fragen zu einem Text beantworten“ kennenler-
nen und anwenden• einen Text sinnentnehmend lesen• den Lesepfeil bewusst als Lesehilfe nutzen• Antworten zu Fragen in einem Text finden• Fragen zu einem gelesenen Text schriftlich beantworten
Anregungen für den Unterricht• Einstieg über ein Stuhlkreisspiel, z. B. „Gelogen!“
– L erzählt Geschichte, die Fehler enthält (z. B.: Tim soll etwas zum Abendessen einkaufen. Beim Metzger kauft er Brot.)
– bei Fehler, Handzeichen (Fehler: Metzger verkauft kein Brot)• Vorbereitung von Aufg. 1: Gesprächsregeln in der Klasse mit-
hilfe von Impulsfragen wiederholen: – Welche Regeln gibt es? – Welche Regel ist dir besonders wichtig? – Was passiert bei Regelbruch? – Wie klappt die Einhaltung?Hinweis: Die Gesprächsregeln werden im Zebra 2 Lesebuch auf S. 18/19 thematisiert. Ihre Beachtung ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen von Unterricht und sollte als Unterrichtsprinzip in der Klasse selbstverständlich sein.
• Merksatz besprechen
• Vorbereitung Aufg. 1: über die Abbildung sprechen und überlegen, worum es im Text gehen könnte – auf Nutzung des Lesepfeils hinweisen
• Vorbereitung Aufg. 2: ggf. darauf hinweisen, dass in diesem Text die Antworten wortgenau gefunden werden können
• Aufg. 1–2: eigenständige Bearbeitung • in PA oder im Plenum: Ergebnisse vergleichen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen un-
terstützen (Text vorlesen, gemeinsam lesen)• Aufg. 2: Antworten im Text mit Unterstützung fin-
den und unterstreichenHinweis: Den Kindern soll klar werden, dass eine Antwort immer in direktem Zusammenhang mit der Frage steht. Das Suchen von Wörtern, die so-wohl in der Frage als auch im Text vorkommen, kann dabei helfen (vgl. „sitzt“ in Frage 1).
• KV 64/2 verändern: erste Antwort (oder mehr) im Text bereits markieren, alternativ vierte und fünfte Zeile sowie dritte Frage streichen
• KV 64/4 verändern: Aufgabe entfernen
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
Text vorlesen oder im Tandem lesen• Aufg. 1: ohne Lesepfeil lesen• Aufg. 2–3: weitere Fragen finden und beantworten
Ideen für die Weiterarbeit• regelmäßig Fragen zu Texten beantworten, z. B. zu
Artikeln aus Kinderzeitschriften; Fragen von den Kindern vorbereiten lassen
• verschiedenen Stuhlkreisspiele kennenlernen und zur Rhythmisierung einsetzen
• Literatur-Tipp:Norbert Stockert: Die 50 besten Stuhlkreis-SpieleISBN: 9783769819373
Verweise• Lesebuch 2: S. 16, S. 17, S. 18/19• Wissensbuch 2, S. 47• KV 64 (Fragen zu einem Text beantworten; verän-
derbar) • Zebra 2 Forderblock, S. 30–31
Name: Datum:
9
1 LE S. 18, 19
1 WB S. 47
0 1 Lies den Text.
In der Klasse sitzt Lisa neben Kolja. Im Stuhlkreis setzt sich Lisa lieber neben ein anderes Kind. Kolja ruft oft dazwischen, wenn andere Kinder reden. Lisa stört es auch, wenn manche Kinder im Kreis flüstern. Lisa braucht besonders viel Ruhe, damit sie gut zuhören kann.
Fragen zu einem Text beantworten
So kannst du Fragen zu einem Text beantworten: • Lies den Text. • Lies die Fragen und suche die Antworten im Text. • Schreibe die Antworten auf.
$ 2 Lies die Fragen. Schreibe die Antworten auf.
Wer sitzt neben Lisa?
Was macht Kolja im Stuhlkreis?
Warum braucht Lisa viel Ruhe?
Wer?Was? W
arum?
Kolja sitzt neben Lisa.
Kolja ruft oft dazwischen.
Lisa braucht viel Ruhe, damit sie gut zuhören kann.
136
Seite 10 Lernziele/Kompetenzen• einen Text genau lesen• den Lesepfeil bewusst als Lesehilfe nutzen• ein Bild mit Details aus dem Text ergänzen• einen Text über eigene Pausentätigkeiten verfas-
sen
Anregungen für den Unterricht• Einstieg (zugleich Vorbereitung Aufg. 2): Pantomi-
me-Spiel zum Thema „Pause“ – Kind spielt Tätigkeit vor, die es in der Pause gerne macht
– Tätigkeit erraten – bei richtiger Antwort nächsten Begriff darstellen – L notiert Verben auf Wortkarten oder an der TafelHinweis: Die Kinder können die Wortkarten spä-ter für die Bearbeitung von Aufg. 2 nutzen.
• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung (Text mit dem Lesepfeil lesen, Bild zum Text malen)
• in PA: Ergebnisse vergleichen• Vorbereitung Aufg. 2: Hefteintrag entsprechend
der Vorlage (Schreibhilfe) anlegen
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen un-
terstützen (Text vorlesen, gemeinsam lesen)• Aufg. 1: im Text unterstreichen, was im Bild er-
gänzt werden muss• Aufg. 2:
– von eigenen Pausentätigkeiten erzählen – ein Pausenbild malen und beschriften oder dazu schreiben
• KV 65/1 verändern: Text reduzieren, vierten Satz streichen, letzten Satz ersetzen durch:Kora hat blonde Haare.
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
Text vorlesen oder im Tandem lesen• Aufg. 1: ohne Lesepfeil lesen• KV 65/1 verändern: Text erweitern; Bild weiterma-
len, einem Partner vorlegen, dieser schreibt Sätze zum Bild
Ideen für die Weiterarbeit• Wortschatzarbeit für Kinder mit fehlenden
Deutschkenntnissen: Themenwortschatz für die Bereiche „Kleidung“ und „Farben“ erstellen
• Bilddiktate in PA, in GA oder im Plenum• Musik:
Lied Farbenspiel (Franz J. Paulmichl) singen
• Kunst:Bildbetrachtung des Kunstwerks „Kinderspiele“ von Pieter Breugel
• Pausenspiele sammeln, beschreiben und ausprobieren• Literatur-Tipp:
Gabriele Klink: 350 Spiele für drinnen und draußen: Eine Spie-lesammlung aus aller WeltISBN: 9783866325807
Verweise• Lesebuch 2, S. 20/21• KV 65 (Genau lesen 1, veränderbar)• Zebra AH Sprachförderung und DaZ
Name: Datum:
10
1 LE S. 20/21
$ 1 Lies und male.
Es ist Pause. Die Sonne scheint. David und Selina spielen mit einem roten Ball. Selina hat eine lila Hose an. Ihr Pullover ist gelb. David trägt eine blaue Hose. Sein Pullover ist grün. Auf dem Kopf hat David eine schwarze Kappe. Das Schulhaus ist gelb.
0 2 Was machst du in der Pause? Schreibe.
Genau lesen
R: S. 10 Nr. 2In der Pause ...
137
Seite 11Lernziele/Kompetenzen• Satzteile passend miteinander verbinden• in ganzen Sätzen anhand von Leitfragen zum eigenen Schul-
weg schreiben• den Punkt als Satzschlusszeichen kennen und verwenden• über Besonderheiten auf dem eigenen Schulweg schreiben• Teil einer Schreibhilfe anwenden (Schreibblume)
Anregungen für den Unterricht• Einstieg über ein Gedächtnisspiel, L erzählt Geschichte:
Jeden Morgen um halb acht macht sich Tobi auf den Weg zur Schule. Zuerst geht er die Gartenstraße entlang bis zur Ampel. Er überquert die Straße und kauft sich beim Bäcker Müller eine Käsesemmel für die Pause. Dann biegt er ab in einen Park. Da gibt es einen kleinen Spielplatz. Tobi trifft dort seinen Freund Hannes. Zu zweit gehen sie weiter. Beim Kiosk von Frau Schö-ne verlassen sie den Park. Jetzt müssen sie nur noch auf die andere Seite der Kastanienallee. Zum Glück gibt es hier einen Zebrastreifen. Endlich sind sie an der Schule angekommen! – Kinder geben die Stationen und Besonderheiten von Tobis Schulweg so genau wie möglich wieder (auch in PA oder GA möglich)
• Aufg. 1: eigenständige Bearbeitung • in PA oder im Plenum: Ergebnisse vergleichen• Vorbereitung Aufg. 2: zunächst vom eigenen Schul-
weg erzählen (PA)• auf Schreibblume eingehen (vgl. auch LHB, S. 5 und
S. 17): Satzanfang groß, Punkt am Satzende• Aufg. 2: eigenständige Bearbeitung (über den ei-
genen Schulweg in ganzen Sätzen schreiben)• im Plenum: Ergebnisse vorstellen• Vorbereitung Aufg. 3: klären, was auf dem Schul-
weg etwas Besonderes sein könnte
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1: Satzteile auf Kärtchen schreiben, Aufgabe
durch Legen der Kärtchen lösen• Aufg. 2: auf Beantwortung der Leitfragen be-
schränken; ganze Sätze gemeinsam mit L formu-lieren
Fordern: • Aufg. 2 und 3: zusammenfassen und eine Schul-
weggeschichte schreiben; eine passende Über-schrift auswählen
• unterschiedliche Satzanfänge vorgeben, die ver-wendet werden solle (Dann … Jetzt … Danach …)
Ideen für die Weiterarbeit• Verkehrs- und Sicherheitserziehung:
richtiges Verhalten im Straßenverkehr als Schul-kind besprechen; Jugendbeamten der Polizei als Experten einladen
• Sachunterricht:altersgemäße Umgebungskarten mit wichtigen Punkten zeichnen
• Mathematik:einfache Diagramme und Strichlisten zu den Schul-wegen der Kinder erstellen
Verweise• Lesebuch 2: S. 22/23, S. 24/25• KV 66 (Sätze schreiben; veränderbar)
Name: Datum:
11
1 LE S. 22 – 25
$ 1 Was passt zusammen? Verbinde.
$ 2 Schreibe über deinen Schulweg: Wie kommst du zur Schule? Wer geht mit dir? Was siehst du auf deinem Weg?
Sätze schreiben
bis zur Ampel.
an der Kirche vorbei.
mit ihren Fahrrädern.
mit ihrem Auto.
über eine Brücke.Jasmin geht
$ 3 Gibt es auf deinem Schulweg etwas Besonderes? Schreibe.
R: S. 11 Nr. 3Auf meinem Schulweg ...
Die Lehrerin fährt
Viele Kinder kommen
Ali und Paul gehen
Opa begleitet Jonas
Schreibe ganze Sätze.
Denke an die Punkte.
138
Seite 12Lernziele/Kompetenzen• individuelle Kenntnisse und Kompetenzen an be-
reits erarbeiteten Aufgabenstellungen anwenden• einen Text sinnentnehmend lesen• Fragen zu einem gelesenen Text schriftlich beant-
worten• zu einem Text eine passende Überschrift schreiben
Anregungen für den Unterricht• Einstieg: L erklärt Inhalt und Zweck der „Das-kann-
ich-schon“-Seite Hinweis: Die Kinder dürfen zeigen, was sie schon alles können. Es geht nicht um eine Leistungsmes-sung im strengen Sinne.
• gemeinsam Aufgabenformate besprechen und in-haltliche Fragen klären: – Aufg. 1: Text lesen und Fragen dazu beantworten – Aufg. 2: Text lesen und passende Überschrift no-tieren
• Aufg. 1–2: eigenständige Bearbeitung • ggf. Rückmeldung bei Schwierigkeiten (unbekann-
te Wörter im Text verstehen, Textverständnis usw.)• ggf. Reflexion im Plenum: Welche Aufgabe fiel
euch besonders leicht? Bei welcher Aufgabe gab es Schwierigkeiten?
• Weiterarbeit mit ausgefüllten Seiten erklären: – ggf. nutzen für Lerngespräche – Sammlung in eigenem Portfolio – Selbsteinschätzung der Kinder
Differenzierung
Fördern:• Aufg. 1–2: L liest laut vor oder Text mit Lesepaten
lesen• Aufg. 1: Antworten im Text zunächst (gemeinsam)
unterstreichen• Aufg. 2: Überschriften zur Auswahl vorgeben
Ausflug in den ZooOtto trifft OttoOtto und der kleine Elefant
Fordern: • Lernpartner für leistungsschwächere Kinder sein:
vorlesen, Tandem-Lesen („Trainer“ und „Sportler“) • Aufg. 2: eine eigene Zoogeschichte schreiben
Ideen für die Weiterarbeit• Wortschatzarbeit für Kinder mit fehlenden
Deutschkenntnissen: Themenwortschatz für den Bereich „Tiere im Zoo“ erstellen
• „Das-kann-ich-schon“-Seiten zur Auswertung des individuellen Lernstandes nutzen
• ggf. Lerngespräche mit den Kindern dazu führen• darauf aufbauend ggf. Förderplan entwickeln
• als Dokumentation in einem Portfolio sammeln• zur Unterstützung bei Elterngesprächen heranziehen
Verweise• Lesebuch 2, S. 28/29• Zebra AH Sprachförderung und DaZ• Zebra 2 Forderblock, S. 51–56
Name: Datum:
12
Das kann ich schon
$ 1 Lies den Text und beantworte die Fragen.
Ismat ist neu in der Klasse. Er spricht nicht sehr viel. Oft macht er ein trauriges Gesicht. Aber beim Sport lacht er immer. Er kann schneller laufen als alle anderen. Das muss sogar der schnelle Oskar zugeben.
Wer ist neu in der Klasse?
Wann lacht Ismat?
Was kann Ismat besser als alle anderen?
$ 2 Schreibe eine passende Überschrift zu dem Text.
Otto macht mit seiner Klasse einen Ausflug in den Zoo. Er freut sich besonders auf den kleinen Elefanten. Der Elefant ist erst drei Monate alt und heißt auch Otto. Wenn er seine Mutter nicht sieht, trompetet er ganz laut. Das finden alle Kinder lustig.
Ismat ist neu in der Klasse.
Ismat lacht beim Sport.
Ismat kann schneller laufen.
Der kleine Elefant Ottoz. B.
1. Auflage 1 5 4 3 2 1
| 22 21 20 19 18
Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de
Autoren: Nina Alexy, Borken; Imke Bünstorf, Syke; Karin Eschenbach, Staig; Karin Schramm, Gießen; Yvonne Zimmermann, MünchenRedaktion: Antje Maria Greisiger, LeipzigHerstellung: Gabriele Hager
Umschlaggestaltung/Vektorgrafik: know idea gmbh, Freiburg i. Br. Umschlagillustration: Friederike Ablang, BerlinIllustrationen: Friederike Ablang, Berlin; Sylvia Graupner, Annaberg-Buchholz; Alexandra Junge, Freiburg; Friederike Schumann, Berlin; Tina Vlachy, Berlin; Anja Vogel-Jaich, BerlinSatz: mediamoment, Annett Berger, ChemnitzDruck: AZ Druck und Datentechnik GmbH,Kempten/Allgäu
Printed in GermanyISBN: 978-3-12-270940-2
Abkürzungen
AH: ArbeitsheftLHB: Lehrerhandbuch (Lehrerband)KV: KopiervorlageHA: Hausaufgabe
L: LehrkraftKl: Klasse
EA: EinzelarbeitPA: PartnerarbeitGA: Gruppenarbeit
Symbole
Hörtext auf dem Digitalen Unterrichtsassistenten
didaktischer Kommentar zum Arbeitsheft Sprache 2
didaktischer Kommentar zum Lesebuch 2
didaktischer Kommentar zum Arbeitsheft Lesen/Schreiben 2
Zebra 2Lehrerband
Der Zebra Lehrerband:
– stellt das Konzept und die Neuerungen des Lehrwerkes vor,
– bietet eine Übersicht zu den einzelnen Zebra Werkteilen,
– enthält umfangreiche didaktische Kommentare zu jeder Seite des
Arbeitsheftes Sprache 2 sowie des Arbeitsheftes Lesen/Schreiben 2,
– erläutert den Einsatz der Sonderseiten des Lesebuches 2,
– gibt weiterführende Anregungen für die Handhabung der Materialien,
– zeigt die Verknüpfung der Werkteile auf.
Zebra online
www.zebrafanclub.de
Lehr
erba
nd Z
ebra
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