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Teltow blueht auf

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ProJeKte·ÜberSicht

aNSchreibeN Seite 3

VerwaNdluNg beFlÜgelt Seite 4

auFblÜhhilFe Seite 5

tiPPS uNd tricKS zur PFlaNzzeit Seite 6

FigureNtheater FÜr KiNder Seite 7

hamburger Platz Seite 8

Kita „teltower rÜbcheN“ Seite 9

wald uNd röthePFuhl ruhlSdorF Seite 10

gruNdSchule ruhlSdorF Seite 11

mÜhleNdorF-oberSchule Seite 11

auSSeNgeläNde „PhilaNtow“ Seite 12

FreiFläche Vor dem JugeNdtreFF Seite 13

auSSeNaNlage JugeNdhauS „SchiFFer“ Seite 14

KiNderSPielPlatz SchöNower StraSSe Seite 15

umgeStaltuNg liebigPlatz Seite 16

Fläche PotSdamer Str./elbeStr. Seite 17

altStadt teltow/marKtPlatz Seite 18

SitzterraSSeN KaNalaue Seite 19

maibaum 2011 Seite 20

eriNNeruNgSStätte a. mattauSch Seite 21

arteNSchutzweg diaKoNiSSeNhauS Seite 22

100 blumeNamPelN iN der altStadt Seite 23

mitteliNSelN mahlower StraSSe Seite 24

PFlaNzKÜbel im Stadtgebiet Seite 25

KirSchblÜteNallee Seite 26

garteNKräuter diaKoNiSSeNhauS Seite 27

KoNtaKt Seite 28

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bewerbuNg trägt blÜteN

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich unsere Bemühungen gelohnt haben – die Bewerbung der Stadt Teltow beim Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ wurde positiv beschieden.

Der Wettbewerb wird vom Zentralverband Gartenbau e.V., dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Tourismusverband ausgelobt.

Diese Initiatoren bilden zusammen das Komitee Entente Florale Deutschland. Neben Teltow beteiligen sich außerdem die Kommunen Rheinfelden (Baden) und Ortenberg (Hessen) im Jahr 2011.

Der Bundeswettbewerb stellt eine besondere Herausforderung dar, da dieser nicht zuletzt eines Zusammenspieles zwischen der Verwaltung, den Bürgern, der Politik und der Wirtschaft bedarf.

Alle Initiativen sind aufgerufen, den städtischen Raum gemeinschaftlich grüner und lebendiger zu gestalten und das Stadtbild insgesamt kooperativ und kollektiv zu verschönern. Ein weiteres tragendes Ziel des Wettbewerbs besteht

darin, das „Wir-Gefühl“ innerhalb der Stadt zu stärken und somit zu erreichen, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger sich mit ihrem Wohnort identifizieren. Gleichzeitig sollen Sie ihre eigenen Ideen einbringen und aktiv an der Gestal-

tung der Umwelt mitwirken – beispielsweise durch die Verschönerung privater Grünflächen oder durch eine fantasie-volle Balkonbepflanzung. Erreicht werden soll somit eine Metamorphose, die sich nicht nur auf eine

äußerliche Begrünung bezieht, sondern auch in unseren Köpfen vonstatten gehen soll.

Wir alle sollten uns beflügeln lassen, etwas zu verändern. Daraus ergibt sich auch der Slogan, unter welchem die Stadt Teltow teilnimmt: „Verwandlung beflügelt“!

Bereits im Juli 2011 wird sich die Wettbewerbsjury im Rahmen einer Bereisung von den Arbeitsresultaten überzeugen können.

Lassen Sie uns gemeinsam an dieser Verwandlung arbeiten!

ihre StadtVerwaltuNg

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Diese Maßnahme dient vorrangig dazu, die öffentliche Wahrnehmung im Hinblick auf den Wettbewerb zu erhöhen

und die Bürger dafür zu begeistern.

Einer Metamorphose gleich ist hierfür eine überdimensionale

rauPe auS glaSFaSerKuNStStoFF erstellt worden, die der Öffentlichkeit erstmals zur Auftaktveranstaltung präsentiert wird.

Diese wird sich im Rahmen des

FrÜhliNgSFeSteS am 29. mai 2011 entsprechend weiterentwickeln. An diesem Geschehen wird dann der Künstler Hans-Jürgen Brauer

mit Kindern der Jugendkunstschule maßgeblich beteiligt sein.

Alles Weitere wird sodann auf dem Frühlingsfest verraten!

ProJeKt·„VerwaNdluNg beFlÜgelt“

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ProJeKt·auFblÜhhilFe

Diese Aktion ist als mitmach-ProJeKt für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt angelegt.

Das dafür notwendige Saatgut wird über zentrale Stellen in der Stadt zur Verteilung gebracht (Bürger-service Stadtverwaltung, Tourist-Information, Stadtbibliothek etc.).

Die Aktion wird freundlich unterstützt von Pflanzen-Kölle. In der Teltower Geschäftsstelle verteilen Mitarbeiter die „Aufblühhilfen“ an mehreren Aktionstagen an Kunden.

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6Im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Unsere Stadt blüht auf“

hat die Arbeiterwohlfahrt Teltow in Kooperation mit den Lankwitzer Werkstätten eigeninitiativ eine Veranstaltung vorbereitet.

Die AWO Teltow steht den Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zu Beginn der Pflanzzeit zur Seite.

Ob Fensterbank, Balkon oder Garten – es gibt diverse Tipps und Tricks,

wie man den privaten Bereich in eine grÜNe oaSe verwandeln kann.

ProJeKt·tiPPS uNd tricKS zur PFlaNzzeit

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„die KleiNe rauPe NimmerSatt“Eine Künstlerin in weißer Malerkleidung richtet ihr Atelier ein. Es gibt eine große Rolle wunderschönen

weißen Papiers und eine kleine Kiste mit Pinseln und Farben. Das Spiel beginnt.

Alles ist aus Papier: Ein Papiermond wandert in einer kleinen Papierbühne, eine Papiersonne geht auf und ein kleine freche Papierraupe schlüpft aus einem Papierei ...

Die Kinder erleben wie aus dem Material eine Bühne entsteht, und eine Figur, die sich ihren ganz eigenen Weg durch das Papier frisst.

Die Geschichte vom Schlüpfen, vom Fressen und Großwerden wird erzählt mit allen Möglichkeiten, die das Papier bietet:

rascheln, reißen, knittern, glätten, malen.

Und zum Schluss strahlt ein herrlicher, bunter SchmetterliNg!

Der berühmte Kinderbuchklassiker von Eric Carle ist zu sehen in einer ungewöhnlichen und charmanten Inszenierung

des hands & cOmpany Figurentheater Stuttgart. Für Kinder ab 2. Die Aufführung dauert ca. 35 min.

Die Verwandlung unserer Stadt ist symbolisch betrachtet vergleichbar mit der Metamorphose der kleinen Raupe Nimmersatt. Da wir auch die Kleinsten in den Wettbewerb mit einbeziehen möchten, bietet das

gleichnamige theaterStÜcK gute Möglichkeiten, die Kinderaugen zum Glänzen zu bringen

und gleichzeitig etwas zur naturwissenschaftlichen Bildung und Umwelterziehung beizutragen.

ProJeKt·FigureNtheater FÜr KiNder

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ProJeKt·hamburger Platz

Die Kernidee hierbei ist es, etwas Nachhaltiges zu schaffen, das dauerhaft an die Teilnahme am Wettbewerb

„uNSere Stadt blÜht auF“ erinnert.

Das Stromverteilerhäuschen am Hamburger Platz soll getreu dem Motto

„VerwaNdluNg beFlÜgelt“ in Graffiti-Art durch Szene-Künstler in Verbindung

mit ortsansässigen Jugendfreizeiteinrichtungen in ein florales Kunstwerk verwandelt werden. Auch das von der Stadt Teltow eigens für den Wettbewerb entwickelte Logo

soll dabei aufgebracht werden.

Dieses Projekt wird mit freundlicher Unterstützung von E.ON edis realisiert.

SchÜleriNNeN uNd SchÜler des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit einem Geschichts-Referendar sowie der Hofschmiede Dahlem entwi-ckelten dieses Projekt.

Im Rahmen des Projektes lernten sie das StreiKge-ScheheN am 17. JuNi 1953 über eine ent-sprechende Recherche sowie die Befragung eines Zeitzeugen kennen. Anschließend wurden die Ereignisse unter Anleitung des Kunstschmieds künstlerisch verarbeitet.

Das KuNStobJeKt soll am 17. Juni 2011 auf dem Hamburger Platz feierlich eingeweiht werden.

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9Die Einrichtung liegt direkt an der Landesstraße L 76, einem markanten Punkt an der Ortsdurchfahrt.

Die ca. 120 m² große Freifläche vor dem Gebäude der Kita ist vom Durchgangsverkehr sehr gut einzusehen.

Auf der Fläche zwischen dem neu anzulegenden Gehweg und dem Zaun wird ein

raSeN mit mehrereN hochbeeteN angelegt.Innerhalb dieses Bereiches entsteht eine kleine befestigte

auFeNthaltS- uNd SitzFläche, welche mit einer Bank und einem Abfallbehälter ausgestattet wird.

Die Abtrennung zwischen Parkplatzauffahrt bzw. -überfahrt wird durch die Palisadenumrandung der Hochbeete erreicht.

Diese Gestaltungsmaßnahme verhindert gleichzeitig die Benutzung der gestalteten Fläche als Abstellmöglichkeit für Kraftfahrzeuge.

Die laufende Unterhaltung und Neupflanzungen in den Beeten

werden als ProJeKtarbeitgemeinsam mit den Kindergartenkindern organisiert. Die erforderlichen Blumenzwiebeln, Frühblüher sowie bunt blühende Pflanzen und Blumen

werden anteilig aus SPoNSoriNg der Eltern resultieren.

ProJeKt·Kita „teltower rÜbcheN“ grÜNFläche

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ProJeKt·wald uNd röthePFuhl ruhlSdorF

Die KiNder der Kita uNd deS horteS ruhlSdorF stellen eine Foto-Schauwand zum Röthepfuhl auf. Zudem wird ein musikalischer Beitrag

der 3-jährigen Kindergartenkinder vorbereitet und mit Wasser des Röthepfuhls experimentiert. Auch das Gestalten mit Naturmaterialien ist Bestandteil dieses Projektes.

Dem teltower rÜbcheNVereiN wird im Rahmen dieses Projektes die Möglichkeit

geboten, den traditioNSreicheN aNbau des Edelgemüses zu beleuchten und das Rübchen-Prinzenpaar 2011 vorzustellen.

Auf dem Schulgelände wird es außerdem eine Vorführung zur Tätigkeit eines imKerS geben.

Der ortsansässige FraNK mohrmaNN erklärt den Kindern das emsige Treiben seiner Bienen im Rahmen einer Schauvorführung.

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Die Grundschule Ruhlsdorf wünscht sich einen neuen tulPeNbaum,

eine trauerweide und fünf waldKieFerN, um den Schulhof grüner zu gestalten.

Die Parktaschen der Grundschule könnten zudem mit großen

blumeNKÜbelN aus Beton/Stein verschönert werden.

Im Rahmen des Biologie-/Sachkunde-/Werkenunterrichtes

soll ein baumlehrPFad auf dem Schulhof angelegt werden.

Zum alljährlichen Frühjahrsputz der Grundschule „Am Röthepfuhl“ werden

die blumeNKäSteN der Schule mit Zierpflanzen bepflanzt.

ProJeKt·mÜhleNdorF-oberSchuleDie Mühlendorf-Oberschule möchte im Rahmen des Bundeswettbewerbes

das Schulumfeld floral gestalten.

Zu diesem Zweck hat die Schule einen PFlaNzPlaN erarbeitet,den es nunmehr in den nächsten Monaten umzusetzen gilt.

Anfallenden Arbeiten sind beispielsweise das Pflanzen von Blühsträuchern, das Anlegen von Beeten entlang des Zaunes bis zum Sportplatz sowie parallel zum gepflasterten Weg zur Turnhalle, das Setzen

von Rasenkantensteinen als Beetabgrenzung und das Aufstellen von Pflanzkübeln.

ProJeKt·gruNdSchule ruhlSdorF

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ProJeKt·auSSeNgeläNde „PhilaNtow“

Das Mehrgenerationenhaus/Familienzentrum „PhilaNtow“ in Teltow unterbreitet generationsübergreifend vielfältige Freizeitangebote,

familienunterstützende Beratungen und Kurse für Menschen jeden Alters.

Die Zielgruppe sind vorwiegend Eltern und Kinder, aber auch Erwachsene und Senioren.

Im Frühjahr des Jahres 2011 zieht die Einrichtung aus der Potsdamer Str. 51 in das eigens auf die Bedürfnisse des „Philantow“ zugeschnittene

Gebäude in der Mahlower Str. 139.

Ziel ist es, dieses Gebäude und das dazugehörige Außengelände für die Menschen der Region zu einem besonderen Ort zu machen,

an dem sich diese wohl fühlen.

Hierzu soll es eine große terraSSe zum Sitzen, Kaffeetrinken und Feste feiern,

einen SPielPatz, welcher sowohl große als auch kleine Kinder anspricht,

und verschiedene „SiNNeSecKeN“ wie z.B. eine Kräuterspirale oder einen Barfußpfad geben.

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ProJeKt·FreiFläche Vor JugeNdtreFF teltow

Mit diesem Projekt soll eine ParKähNliche Fläche vor dem Jugendtreff Teltow (JTT) geschaffen werden, die Jung und Alt zum Verweilen einlädt.

Dies soll zum Beispiel durch das Pflanzen einer Hecke als Abgrenzung zur Ostumfah-rung, Schaffung von Sitzmöglichkeiten, Nutzung der Fläche für Ausgleichpflanzungen und

Bepflanzung mit Ziergewächsen erreicht werden.

Die Jugendlichen packen selbst mit an und beräumen die Freifläche von den Resten der alten Sitzbänke und

beteiligen sich unter Anleitung bei den Pflanzarbeiten.

Dieses Projekt wird mit freundlicher Unterstützung von EMB realisiert.

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Das JugeNdhauS „SchiFFer“ möchte im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Unsere

Stadt blüht auf“ einen KräutergarteN anlegen, dessen Kräuter für Kochkurse verwendet werden sollen.

Zudem sollen die raSeNFlächeN neu besät,

kleine blumeNbeete anlegt,

hecKeN als Sichtschutz angepflanzt und

ein neuer KomPoSt angelegt werden.

ProJeKt·auSSeNaNlage JugeNdhauS „SchiFFer“

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Dieses SPielPlatzProJeKt wird durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert.

Zweck und Ziel sind dabei, beweguNgSräume und Plätze für 6–14jährige Kinder zu schaffen und diese dabei zu beteiligen.

Weiterhin beteiligt sich die Teltower Wohnungsbaugenossenschaft als Nachbar finanziell am Projekt.

Durch die Beteiligung von Schülern der Anne-Frank-Schule wurde deutlich, dass der Spielschwerpunkt auf dem Klettern liegt, aber auch Tischtennis und Bänke zum Ausruhen gewünscht werden.

Aus diesem Grunde entsteht eine KletterlaNdSchaFt aus Robinienhölzern und Seilen, welche bis zu einer Höhe von ca. 2 Metern bekletterbar ist.

Ein SPielhauS auf Pfosten integriert sich in den äußeren Kronenbereich der höchsten Bäume auf dem Bearbeitungsbereich und kann den Kindern als „Baumhaus“ dienen.

Durch eine tiSchteNNiSPlatte wird der Kletterbereich noch ergänzt. Auf den angrenzenden Spielrasenflächen laden Bänke und Findlinge zum Ausruhen ein.

Auf der Rasenfläche sind drei Holzobjekte geplant, die vor allem auch als Sitzgelegenheiten dienen sollen. Diese werden unter der Beteiligung von Kindern angefertigt.

Insgesamt wird der Spielplatz durch Pflanzflächen und einer Zaunanlage begrenzt.

ProJeKt·KiNderSPielPlatz SchöNower StraSSe

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ProJeKt·umgeStaltuNg liebigPlatz

Der Liebigplatz in Teltow, benannt nach Max Liebig, Bürgermeister der Stadt von 1903–1910 ist bereits vor Jahrzehnten seiner ursprünglichen Anlage verlustig gegangen. Der ehemals gestaltete Raum

ist heutzutage in den Kreuzungsbereich Potsdamer Straße/Warthestraße/Iserstraße aufgegangen. Nur noch durch wenige erhaltene Bäume ist zu erkennen, dass dieser Platz einstmals

Aufenthaltsqualität besaß. Um diese zurückzugewinnen, werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

Die im Kreuzungsbereich seit Jahrzehnten vorhandenen Rohrgeländer sollten entfernt werden. Dies beinhaltet die Entfernung von ca. 100 laufenden Metern Geländer.

Auf den unmittelbaren Eckflächen der Kreuzung, welche derzeit mit Kleinpflaster ausgefüllt sind, sollten niedrige Blumen angepflanzt werden, die eventuell in mobilen Blumenkästen eingebracht werden sollten, um spätere Tiefbauarbeiten nicht zu behindern.

Die Aufstellung neuer Parkbänke mitsamt Papier-körben auf dem angrenzenden Areal rundet die Maß-

nahme ab. Eine Platzausschilderung gäbe auch dem Ortsunkundigen eine genaue Standortbestimmung.

Die Umsetzung dieses Projektes wird freundlich unter-stützt von:

Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

Techno Terrain Teltow

Baur Consult

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17Im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Unsere Stadt blüht auf“ soll die kommunale

Fläche aN der PotSdamer StraSSe/elbeStraSSe gestaltet und somit aufgewertet werden.

Die vorhandenen Pflastersteine werden dafür entsprechend gesäubert. Auf dem nicht gepflasterten Teil erfolgt eine Rasenaussaat.

Ferner wird der Bereich sowohl durch eine roSeNhecKe als auch durch ein Rosenbeet aufgewertet.

Auch die bereits teilweise vorhandene Buxushecke soll verschnitten und verlängert werden.

Außerdem runden ein Amberbaum und eine Gräserlandschaft die Neugestaltung der Fläche ab. Auch die drei vorhandenen Bänke werden in dem Zuge aufgearbeitet.

Dieses Projekt wird von den Lankwitzer Werkstätten ermöglicht und durchgeführt.

ProJeKt·Fläche PotSdamer Str./elbeStr.

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Es sollen acht baumScheibeN auf dem Marktplatz mit Bandeisen eingefaßt werden.

Es erfolgt dann die Andeckung der Baumscheiben mit Pflanzsubstrat. In diese Pflanzbeete sollen im späten Frühjahr Pflanzen gesetzt werden,

z.B. Immergrün, Goldbeere, Studentenblumen, Stiefmütterchen.

Ebenfalls soll der vorhandene ca. 30 Meter lange Baumstreifen bepflanzt werden. Hier sollen sogenannte Bodendecker zum Einsatz kommen.

Das gußeiserne Geländer der alten Freitreppe wird mit Blumenkästen, die mit Hängegeranien bepflanzt werden, geschmückt.

ProJeKt·altStadt teltow/marKtPlatz

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ProJeKt·SitzterraSSeN KaNalaue

Die uFerzoNe am teltowKaNal gilt als eine der wichtigsten zu entwickelnden Gebiete der Stadt (Kanalaue).

Da derzeit der Uferbereich nur über steile, schwer zugängliche Trampelpfade erreichbar ist, lädt dieser nicht unbedingt zum Verweilen ein.

Um die Erlebbarkeit dieses Bereiches zu verbessern, gilt es, Erlebniszonen zu schaffen.

Eine solche Idee entwickelte der Architekt Jörg Langner im Rahmen des vorbereitenden Ideenwettbewerbes

für den Bundeswettbewerb „uNSere Stadt blÜht auF“, und wurde dafür mit einem Preis ausgezeichnet.

Der Böschungsbereich des Teltowkanals soll zur Projektumsetzung abgeflacht und mit großen Natursteinen terrassiert werden.

Durch dieses treppenähnliche Gebilde wird nicht nur eine optische Verbesserung erzielt, sondern gleichzeitig eine robuste und dauerhafte Sitzmöglichkeit zur Erholung geschaffen.

Ergänzt durch eine Bepflanzung mit einheimischen Gehölzen kann so eine strukturierte Gestaltung herbeigeführt werden,

die Mensch und Natur gleichermaßen gerecht wird.

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Die Agenda-Projektgruppe „Maibaum 2011“ wird in diesem Jahr, am 30. aPril 2011, erstmalig auf dem Marktplatz der Stadt Teltow einen traditionellen Maibaum

zur Verschönerung des Platzes aufstellen.

Diese Tradition geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. In vielen Dörfern und Städten gehört der Maibaum heute noch

oder wieder zum festen brauchtum.

Er wird mit einem Grün-Blumenkranz und Bändern versehen und trägt zudem traditionelle

zuNFtzeicheN, Symbole uNd waPPeN des örtlichen Handwerkes und vieler Einrichtungen aufgestellt. Der Baum symbolisiert den Einzug des Frühlings, Anmut, Kraft,

Lebenswille und Heiterkeit, sowie die Ankunft des Lichtes, der Wärme, der Fruchtbarkeit und de Wohlstand.

Die Höhe des Baumes beträgt ca. 7–8 m.

Die feierliche Aufstellung soll zu einer traditioN werden.Agenda-Mitglied Wolfgang Dahms realisiert dieses Projekt mit zahlreichen ortsansässigen Sponsoren.

ProJeKt·maibaum 2011

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21Entwurf: H. Lamprecht

Die Stadt Teltow hat anlässlich des 65. Todestages des

graFiKerS uNd holzSchNitzerS, August Mattausch, der viele Jahre in der Stadt gelebt und gewirkt hat,

den Bürgerpark am 13.06.2010 in August-Mattausch-Park umbenannt.

Als Gestalter in der Porzellanfabrik Teltow, später in der Firma Lohse, ist August Mattausch (geboren am 24.03.1877 in Überlingen am Bodensee)

in Teltow seit 1906 aktenkundig ansässig.

Ein bedeutendes Zeugnis seiner Arbeit ist unter anderem die Innengestaltung der Andreaskirche. Dort fertigte er Holzschnitzarbeiten in Tiroler Gotik (Flachschnitzerei)

an Empore, Gestühl, Säulen, Kanzel und am verloren gegangenen Kronleuchter der Kirche.

Zeugnisse seiner Arbeit sind unter anderem das Kriegerdenkmal am Zickenplatz; weiterhin schuf er auch das alte Stadtwappen mit Mauerkrone,

das allerdings vor einigen Jahren geändert wurde. August Mattausch verstarb am 12. Juni 1945 in Teltow

in seinem Wohnhaus in der Alten Potsdamer Straße 5.

Auf Initiative und durchgeführt von Hermann Lamprecht soll nun die ehemalige Grabstätte

des Ehepaares als eriNNeruNgSStätte gestaltet werden.

ProJeKt·eriNNeruNgSStätte auguSt mattauSch

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Der arteNSchutzweg soll insbesondere für die KiNder durch die Darstellungen auf Tafeln

mit wechselnden Inhalten eine Informationsmöglichkeit bieten, die das Bewusstsein für Maßnahmen zum

Schutz der lebeNSräume für die Tiere weckt.

Die Schaukästen am Naturlehrpfad wurden aktualisiert. Die nächsten Arbeiten werden die Beschriftungen der Nistkästen sein.

Im Zusammenhang mit dem Kirschblütenfest wird eine Vogelstimmenwanderung in Sigridshorst stattfinden.

ProJeKt·arteNSchutzweg am diaKoNiSSeNhauS

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Die Teltower Altstadtplätze und -straßen sollen durch das Bestücken der Straßenlaternen

mit gespendeten blumeNamPelN farbenfroh verschönert werden.

Diese Maßnahme wird bereits seit einigen Jahren durch Mitglieder der lokalen Agenda vorangetrieben.

2011 soll nun die 100ste Blumenampel ihren Platz in der Teltower Altstadt bekommen.

ProJeKt·100 blumeNamPelN iN der altStadt

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24Im Rahmen des Bundeswettbewerbs

„Entente Florale“ – Unsere Stadt blüht auf

sollen die zwei mittelStreiFeN auf dem Abschnitt zwischen dem S-Bahnhof und der Beethovenstraße

mit wechselnder Bepflanzung – Sommerblumen, Herbstblumen – attraktiver gestaltet werden.

ProJeKt·mitteliNSelN mahlower StraSSe

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25Im gesamten Stadtgebiet sollen im Rahmen des Wettbewerbs einige

„blÜheNde aKzeNte“ gesetzt werden.

So werden an ausgewählten Standorten Pflanzkübel aufgestellt und mit blühenden „Farbtupfern“ bepflanzt. Diese Aktion soll ein „Hingucker“ werden.

Frei nach dem Motto : „Das große Glück setzt sich aus vielen kleinen Glücksmomenten zusammen.“

ProJeKt·PFlaNzKÜbel im Stadtgebiet

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ProJeKt·KirSchblÜteNallee

Im Rahmen des Bundeswettbewerbs „uNSere Stadt blÜht auF“ gilt es nicht nur, neue Maßnahmen zu initiieren, sondern es geht ebenso darum, bereits vorhandene

außergewöhnliche Gegebenheiten herauszuarbeiten und in den Vordergrund zu stellen.

In diesem Zusammenhang kommt man in der Stadt Teltow nicht umhin, die Kirschblütenallee zu benennen. Diese erblüht jährlich im Zeitraum April/Mai in voller Pracht.

Jenes Blütenmeer hat die Stadt Teltow der japanischen Asahi-Group zu verdanken, die anlässlich des Mauerfalls 1989 die Idee hatte, ein Stück japanische Tradition als völkerverbindendes Element nach

Deutschland zu bringen. Im Rahmen eines großen Bürgerfestes

– dem KirSchblÜteNFeSt – wird alljährlich der vorgenannten Aktion gedankt.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Kirschbäume zum Zeitpunkt der Jurybereisung keine Blüten mehr tragen, ist der Projektgedanke entstanden,

die Allee durch eine überdimensionale bildliche Darstellung (Leinwand) der Realität nachzuempfinden.

Dieses Projekt wird mit freundlicher Unterstützung von Big Image Systems realisiert.

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Im Werkstattbereich „garteN-Kräuter“ des Diakonissenhauses in der Lichterfelder Allee 45

sind gegenwärtig 14 Menschen mit Behinderung als Gärtner unter der Leitung der Diplomlandwirtin Frau Häusler tätig.

Es werden hunderte eiNheimiSche uNd exotiSche Kräuter angebaut, darüber hinaus Gemüse. Es gibt eine Kräuteressig-Manufaktur, einen Hofladen und eine kleine Teestube,

in welcher man sich selbst einen frischen Tee zubereiten kann.

Im bibelgarteN sind etwa 90 Pflanzen aus der Bibel zu sehen. Sie sind systemisch gepflanzt und haben neben dem Namen und der lateinischen Bezeichnung

auch den biblischen Bezug auf dem Schild.

ProJeKt·KräutergarteN diaKoNiSSeNhauS

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KoNtaKt

Andrea Neumannöffentlichkeitsarbeit·Pressestelle

Telefon:(0 33 28) 47 81 - 2 53Telefax: (0 33 28) 47 81 - 1 53

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Beate Rietz1. beigeordnete

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