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in's Auge falst. Ueun ohue Zweifel ruht das Zirknitzer Thal auf HOhIen, wie sie in jener Gegend allgemein verbreitet sind. Diese uuterirdischen Gewalbe Iiegen jedoch bei Zirkuitz so tief, dafs grofse Wassermassen in ihnen wohl stets vorhanden seyu mllgen. Die obere Decke dieser GewSlbe, das Tbal von Zirknitz bildend, ist, wie obeu gesagt, aufserdcln durchbrochen. W e n n nuu jener subterrane See durch starkere Zuflusse, ua- mentlich bei anhaltendem Regeu, steigt, so tritt er durch die oberen Oeffnuogen hervor, und dauii bildet sich der sogeiiannte Zirknitzer See. Geuau genommen, bestehen in solcher Zeit zwei Seeu uber einander, ein obcr- uud ein uoterirdischer; zwischen beiden liegt dann eiu durch- liicherter, sieb&nlicher Boden.

XIV. Temperatur irn Bohrloche c a n Greiielle bei Paris

I )as auf dein Scblachtbofe bei Grenellc uicdergetriebeue Bohrloch, dessen iu deu Aniialeii schon bfters, zuletzt im Bd. XXXXVIII S. 352 gcdacbt worden, hatte im Au- gust dieses Jahres die Tiefe von 505 Meter =I355 Par. FuG. In dieser Tiefe, unter der iniichtigen Kreidebank, im GauIt-Tlion, der die gcsucbteii wasserfiihreodeu Schich- ten bedecken mufs, crgab sich aus eiuer Reihe YOU Beob- achtungen mit sechs W a I f e r d i n'schen Ausfluls-Thermo- metern, fur die Teuiperatur das Resultat 2G0,43 C. =21°,14 R. Darnach kolnuiett, auf 1" C. Trmperaturzunahme, 31",9, wenu man von 10",6 C., der Mitteltelnperatur des Pariser Bodeus aiisgeht, oder 32",3, weun man 11°,7 C., die Temperatur des Kellers der Sternwarte in 28 Met. T i d e zuin Ausgaogspunkt wshlt. (Compt. rend. T. XI p . 707.:

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