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TERAwin-ALKIS Grundstückswesen

Import von ALKIS-Daten vom Vermessungsamt mit Erzeugung der amtlichen Flurkarte Stand: August 2018

Impressum: Handbuch TERAwin-ALKIS Import von ALKIS-Daten vom Vermessungsamt mit Erzeugung der amtlichen Flurkarte Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an unsere Kundenbetreuung: Telefon: 0800 / 2553222 - 55 oder - 53 E-Mail: [email protected] Kundenportal: https://kundenportal.akdb.de/ Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden grundsätzlich die Formulierung in der männlichen Form gewählt. Die Ausführungen gelten selbstverständlich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen. ©opyright Diese Unterlage der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern ist urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck bzw. Vervielfältigung, auch in Auszügen, ist nur mit schriftlicher Einwilligung bzw. im Rahmen der Verträge mit der AKDB gestattet. Die AKDB haftet nicht für irrtümliche Angaben oder Druckfehler. Änderungen bleiben vorbehalten.

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Inhalt

© AKDB - TERAwin-ALKIS, Import von ALKIS-Daten vom Vermessungsamt, Stand: 08.2018 1

Inhalt

1 Verwendete Symbole 3

2 Import ALKIS – wichtige Hinweise 5 2.1 Bezug der ALKIS-Daten vom Vermessungsamt 5 2.2 Archivierung der ALKIS-Daten vom Vermessungsamt 5 2.3 Mehrere ALKIS-Datensätze erhalten – gleichzeitig einspielen 6 2.4 Achtung: Automatische Chronologieprüfung hinsichtlich

Alter der ALKIS-NAS-Dateien 8 2.5 Vor Einspielung neuer ALKIS-Daten die Programmversion

TERAwin-ALKIS überprüfen (gilt nicht für OUT-RZ) 9 2.6 Besonderheiten für Kunden des Outsourcing-

Rechenzentrums 9 2.7 Empfehlung: ALKIS-Import immer am Applikatiosserver

starten (gilt nicht für OUT-RZ) 10 2.8 Keine Anwender in den Verfahren TERA bzw. w³GISkomGDI 10

3 Einspielung der ALKIS-Daten starten 11 3.1 Optionen und Voreinstellungen 13 3.2 ALKIS-Dateien zuweisen 17

3.2.1 Besonderer Ablauf für Kunden im Outsourcing-Rechenzentrum der AKDB 17

3.3 Wortlaut der Abschlussmeldung Konvertierung durchgeführt 27

3.4 Abschlussmeldung für Kunden im Outsourcing-Rechenzentrum der AKDB 31

3.5 Spezial-Punktlayer einblenden 32

1 Verwendete Symbole


1 Verwendete Symbole

In dieser Unterlage werden einige Symbole und besondere Darstel-lungsformen verwendet, die Ihnen zur besseren Orientierung dienen sollen.

Die einzelnen Symbole haben folgende Bedeutung:

Symbol / Darstellungsform

Bedeutung

Kennzeichnet eine Handlungsanweisung.

Verweist auf eine andere Unterlage.

Allgemeine Hinweise und Tipps, die Ihnen die Arbeit erleichtern.

Wichtige Hinweise, die Sie unbedingt beachten sollten.

Warnungen, um Absturz, Datenverlust o. ä. zu vermeiden.

DATEI – NEU DATEI – NEU

Auf diese Weise werden Menüpunkte des Pro-gramms dargestellt.

[F1] Tastenbezeichnungen werden in eckigen Klam-mern dargestellt.

OK Feldbezeichnungen, Feldinhalte, Schaltflächen und andere Elemente eines Bildschirmfensters werden kursiv dargestellt.

So werden neue Funktionen gekennzeichnet.

2 Import ALKIS – wichtige Hinweise



2.1 Bezug der ALKIS-Daten vom Vermessungsamt

In der Regel bekommen Sie die ALKIS- (oder NAS-) Daten nicht mehr per Post auf Datenträger, sondern Sie erhalten eine E-Mail vom Vermessungsamt mit einem Downloadlink.

Über diesen Downloadlink gelangen Sie mit der Ihnen vom Vermessungsamt zugewiesenen Authentifizierung zum Downloadportal der Vermessungsverwaltung (Geodaten-Online).

Starten Sie den Download.

Speichern Sie den oder die Datensätze in einem beliebigen Ordner auf Ihrem Netzwerk oder Ihrem Rechner.

Empfehlung: Legen Sie ein festes Verzeichnis Geodaten an, in dem Sie fortlaufend Ihre vom Vermessungsamt bereitgestellten Geobasisdaten ablegen.

HINWEIS: Die ALKIS-Daten werden als ZIP-Datei bereitgestellt.

Sie müssen die ZIP-Datei in der Regel im Vorfeld nicht entpacken bzw. extrahieren. (Ausnahme Abschnitt 2.2, Fall 2)

2.2 Archivierung der ALKIS-Daten vom Vermessungsamt

Eine fortlaufende Archivierung der Original-Datensätze vom Vermessungsamt ist nicht notwendig. Beschränken Sie sich auf die Speicherung des letzten, aktuellsten ALKIS-Datensatzes. Löschen Sie immer die älteren Dateien.


6 © AKDB - TERAwin-ALKIS, Import von ALKIS-Daten vom Vermessungsamt, Stand: 08.2018

2.3 Mehrere ALKIS-Datensätze erhalten – gleichzeitig einspielen

Fall 1: Verwaltungsgemeinschaften Sie erhalten in der Regel vom Vermessungsamt für jede Mitglieds-kommune der Verwaltungsgemeinschaft einen separaten, gezippten ALKIS-Datensatz:

Sie müssen alle ALKIS-Datensätze gleichzeitig einspielen (nicht nacheinander).

Kopieren Sie alle aktuell gelieferten ALKIS-Datensätze in einen beliebigen Ordner, denn Sie später beim Import ansteuern (vgl. Empfehlung unter Abschnitt 2.6).

Sie müssen beim Import, wie ab Kapitel 3 beschrieben, alle vom Vermessungsamt gezippten ALKIS-Datensätze beim Zuweisen über Maske Dateien für Kopiervorgang auswählen gleichzeitig markieren.

Die Reihenfolge bzw. Sortierung der ALKIS-Datensätze spielt keine Rolle.

Fall 2: mehrere ALKIS-Datensätze jeweils mit / ohne Eigentümer Sie erhalten vom Vermessungsamt für Ihr eigenes, kommunales Verwaltungsgebiet Komplettdaten als gezippten ALKIS-Datensatz, daneben aber weitere gezippte ALKIS-Datensätze für:

z. B. zusätzlich Flurstücke im Eigentum der Kommune, aber außerhalb des kommunalen Verwaltungsgebietes,

z. B. zusätzlich nur die amtliche Flurkarte einer von Ihrem kommunalen Verwaltungsgebiet komplett umschlossenen anderen Kommune (kreisfreie Stadt innerhalb des Landkreises oder vom VG-Gebiet umschlossene andere Kommune).

Auch hier müssen Sie alle ALKIS-Datensätze gleichzeitig einspielen (nicht nacheinander).

Die Reihenfolge bzw. Sortierung der ALKIS-Datensätze spielt eine Rolle, deshalb müssen Sie die ZIP-Dateinen im Vorfeld entpacken und die extrahierten XML-Dateinen in einem Ordner mit einer bestimmten Sortierreihenfolge ablegen.

Die restlichen Inhalte der ZIP-Dateien spielen keine Rolle, es werden nur die XML-Dateien benötigt.

Kopieren Sie die verschiedenen XML-Dateien am besten direkt in das Einspielverzeichnis …terawin\konvert\Aend… am Applikationsserver.

Stellen Sie folgende Sortierreihenfolge der Dateien im Einspielverzeichnis sicher, gegebenenfalls benennen Sie die



vorliegenden XML-Dateien um, damit die gewünschte Reihenfolge vorliegt (z. B. umbenennen mit Zahl vorangestellt).

An erster Stelle im Ordner stehen die XML-Dateien, welche die ALKIS-Komplettdaten Ihres eigentlichen Verwaltungsgebietes beinhalten.

An zweiter Stelle im Ordner stehen die XML-Dateien, welche zusätzliche ALKIS-Komplettdaten beinhalten, z. B. die Ausspielung außermärkischer Flurstücke im Eigentum Ihrer Kommune.

An dritter Stelle im Ordner stehen die XML-Dateien, welche lediglich Geometriedaten (ohne Eigentümerangaben) beinhalten, z. B. die amtliche Flurkarte für die innerhalb des Landkreises liegende kreisfreie Stadt.

Abschließend müssen Sie beim Import, wie ab Kapitel 3 beschrieben, alle vom Vermessungsamt gezippten ALKIS-Datensätze beim Zuweisen über Maske Dateien für Kopiervorgang auswählen gleichzeitig markieren.

Beispiel Bezug ALKIS Landkreis

Abbildung 1



2.4 Achtung: Automatische Chronologieprüfung hinsichtlich Alter der ALKIS-NAS-Dateien

Im Rahmen des Imports von ALKIS-Daten mit TERAwin-ALKIS erfolgt eine automatische Chronologieprüfung:

Abbildung 2

Ältere ALKIS-NAS-Dateien können nicht im Nachhinein eingespielt werden, wenn bereits neuere ALKIS-NAS-Dateien importiert wurden.

In diesem Fall prüfen Sie bitte das Alter der vorliegenden ALKIS-NAS-Dateien und spielen Sie den aktuellsten Datensatz ein.

Sonderfall Abbruch Import ALKIS (z. B. Verbindungsabbruch zur Datenbank), auch hier wird unter Umständen ein 2. Versuch mit denselben ALKIS-NAS-Daten scheitern, wenn beim ersten (nicht abgeschlossenen) Versuch bestimmte Speichervorgänge im Rahmen des Imports gelaufen sind.

In diesem Fall nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kunden-service auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-55).



2.5 Vor Einspielung neuer ALKIS-Daten die Programmversion TERAwin-ALKIS überprüfen (gilt nicht für OUT-RZ)

Der Importassistent und damit die Software TERAwin ALKIS wird fortlaufend weiterentwickelt. Wir bemühen uns um Optimierungen und reagieren auf Änderungen der Vermessungsverwaltungen.

HINWEIS: Wenn Sie neue ALKIS-Daten einspielen wollen, informieren Sie

sich immer im Vorfeld über Zugriff auf das Kundenportal https://kundenportal.akdb.de/ oder über unsere Hotline Servicenummer: 0800 / 2553222–55 oder – 53. ob eine aktuellere Version für den Einspielassistenten TERAwin ALKIS vorliegt.

Stellen Sie vor der Einspielung der Daten sicher, dass Sie die aktuellste Version von TERAwin ALKIS einsetzen.

2.6 Besonderheiten für Kunden des Outsourcing-Rechenzentrums

Für Kunden, welche TERA bzw. w³GIS/komGDI im Outsourcing-Rechenzentrum der AKDB nutzen, wurde eine besonders komfortable Lösung eingerichtet:

Sie müssen die ALKIS-Daten im Einspielassistenten nur ansteuern. Anschließend werden die Daten automatisiert ins Rechenzentrum kopiert und eingespielt (vgl. Abschnitt 3.2.1).

Aus Gründen der Leistungsauslastung erfolgt die automatisierte Ein-spielung zu Zeiten ohne Kundenzugriff. Abhängig von anstehenden Einspieljobs können diese bis zum nächsten Tag abgearbeitet werden, unter Umständen ist aber ein längerer Zeitraum notwendig.

Sie werden auf jeden Fall abschließend über ein Info-Mail von der erfolgreichen Einspielung informiert.

HINWEISE: Empfänger dieser Info-Mail sind alle im OSRZ-Serviceportal als IT-

und TERA-Ansprechpartner aufgeführten Personen. Bitte überprüfen Sie den für Ihre Kommune im OSRZ-Serviceportal eingetragenen Personenkreis, um sicherzustellen, dass die Infor-mation an der richtigen Stelle ankommt (vgl. Abschnitt 3.2.1).

https://kundenportal.akdb.de/



Der in Ihrer Verwaltung zuständige OSRZ-Serviceportal-Administrator kann somit selbständig den Empfängerkreis der Info-Mail vorgeben.

Abschließend müssen Sie, sofern Sie die amtliche digitale Flurkarte aus ALKIS® generieren bzw. aktualisieren wollen, noch in die GIS-Oberfläche wechseln.

2.7 Empfehlung: ALKIS-Import immer am Applikatiosserver starten (gilt nicht für OUT-RZ)

Führen Sie, wenn möglich, die Einspielung direkt am Applikations-Server (= Server, auf dem der Programmbaum terawin zu finden ist) durch.

Auf Grund der längeren Einspielzeiten und aus Performance-Gründen können Sie die Einspielzeiten damit in der Regel verkürzen.

2.8 Keine Anwender in den Verfahren TERA bzw. w³GISkomGDI

ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass für die Zeit der Dateneinspielung keine

Anwender die Verfahren TERA bzw. w³GISkomGDI geöffnet haben.

3 Einspielung der ALKIS-Daten starten



HINWEIS: ALKIS-Daten werden von der Vermessungsverwaltung in der Regel als ZIP-Datei(en) bereitgestellt.

Sie müssen diese im Vorfeld der Einspielung nicht entzippen (extra-hieren oder entpacken).

Speichern Sie im Vorfeld die vom Vermessungsamt überstellten

Daten in ein beliebiges Verzeichnis. Wir empfehlen Ihnen hierzu ein festes Verzeichnis Geodaten anzulegen, in dem Sie fortlaufend die vom Vermessungsamt bereitgestellten Daten ablegen.

Bitte beachten Sie: Im Rahmen Ihres Vertragsverhältnisses erhalten Sie vom Vermes-sungsamt eine Vielzahl von Geodaten. Die Bezeichnungen der überstellten ZIP-Dateien sind (leider) nicht sprechend. Falls Sie also nicht sicher sind, ob es sich um ALKIS-Daten handelt, machen Sie einfach einen Doppelklick auf die ZIP-Datei.

Extrahieren bzw. entpacken Sie die ALKIS-ZIP-Datei nicht – dies erledigt die Software später selbständig. Sie können mit einem Doppelklick auf die ZIP-Datei deren Inhalt erkennen; neben anderen Dateien wie txt- und PDF-Dateien erkennen Sie den ALKIS-Datensatz an der Dateiendung XML:

Abbildung 3

EMPFEHLUNG: Führen Sie, wenn möglich, die Einspielung direkt am

Applikations-Server durch.

Am Server können Sie von kürzeren Einspielzeiten als am Arbeitsplatz/Client ausgehen.



Wählen Sie im Verfahren TERAwin-EXP bzw. TERA-Objekt-manager den Menüpunkt:

DATENPFLEGE – IMPORT ALKIS

Abbildung 4

ODER:

Öffnen Sie den Importassistenten direkt über das Symbol TERAwin-ALKIS auf dem Desktop.

Starten Sie den Importassistenten für ALKIS-Daten über das

Symbol oder über:

VERWALTUNG – EINSPIELUNG STARTEN

Abbildung 5

Sie erhalten die Maske ALKIS-Konvertierung (nächste Abbildung).



3.1 Optionen und Voreinstellungen

Auf der Eingangsmaske ALKIS-Konvertierung gibt es diverse Einstel-lungsoptionen:

Abbildung 6



Beachten Sie die Einspiel-Optionen zum Erzeugen der amtlichen Flurkarte:

Abbildung 7

Mit Flurkarte: Wenn Sie sowohl TERA als auch w³GIS/komGD oder das Produkt TERA Objektmanager oder das integriertes GIS von TERAwin-EXP oder STR einsetzen, wählen Sie diese Option. Die Flurkarte können Sie nur in Verbindung mit einer Komplett-dateneinspielung = Option alle Gemarkungen (gesamtes Gebiet) generieren.

Ohne Flurkarte: Wenn Sie lediglich TERAwin einsetzen mit Nutzung der Sachdaten (= bisheriges ALB), dann wählen Sie diese Option.

Nur Flurkarte: Diese Option wählen Sie, wenn Sie nur w³GISkomGDI einsetzen.

HINWEIS: Falls Sie TERAwin-EXP als reine Sachdaten-Auskunft in Verbin-

dung mit einem Fremd-GIS nutzen (GIS wurde nicht über die AKDB bezogen), wählen Sie die Option ohne Flurkarte.

ODER:

Sie wählen die Option mit Flurkarte und nutzen zusätzlich das integrierte GIS vom Verfahren TERAwin-EXP.

Beachten Sie auch die Option Bayern-Spezial: Präsentation mit

Punktlayern:

Abbildung 8



HINWEIS ZU PUNKTLAYERN: Abgemarkte Grenzpunkte werden nach dem ALKIS-Import in der amtli-chen Flurkarte immer dargestellt.

Bei den optionalen Punktlayern handelt es sich im Einzelnen um zusätzliche Punktorte (unter anderem nicht abgemarkte Grenzpunkte), um besondere Gebäude- und Bauwerkspunkte sowie um spezielle Netzpunkte.

Bitte beachten Sie: Die Aktivierung dieser Option kann die Einspie-lungszeiten des ALKIS-Imports verlängern.

Bei Kunden, welche bereits die amtliche Flurkarte aus ALKIS nutzen: Die neuen Punktlayer sind nicht automatisch sichtbar, beachten Sie dazu Abschnitt 3.5.

Wählen Sie in der Maske Alkis-Konvertierung die gewünschte Optionen unter Einspielung von …:

Abbildung 9

HINWEIS ZU ALLE GEMARKUNGEN: Der Normalfall ist die Option Alle Gemarkungen. Zwingend ist diese Option, wenn die digitale Flurkarte neu aufge-baut bzw. aktualisiert werden soll.

Bei allen Optionen können eine oder mehrere XML-Dateien vorliegen.

Beispiele: 1 XML-Datei für die gesamte Kommune bzw. VG; Mehrere XML-Dateien für die gesamte Kommune bzw. VG, z. B. für jede Gemarkung bzw. Mitgliedsgemeinde je eine XML-Datei.

Alle Gemarkungen (gesamtes Gebiet)

Bei dieser Option ist Bedingung, dass die Daten die gesamte Kommune abdecken und im Gesamten auf einmal eingespielt werden.

Markieren Sie also alle XML-Dateien und starten Sie die Einspielung. Nur in Verbindung mit dieser Option kann die Flurkarte erzeugt werden.



Einzelne Gemarkungen oder einzelne Gemeinden

Diese Option wählen Sie, wenn die Daten nicht die gesamte Kommune abdecken, sondern sich auf bestimmte Gemarkun-gen bzw. Mitgliedsgemeinden beschränken. Liegen mehrere XML-Dateien vor, können Sie diese entweder im Gesamten oder nach und nach einlesen.

Einzelne Datensätze

Diese Option wählen Sie, wenn es sich um einzelne Daten-sätze für ein beliebiges Teilgebiet handelt. Liegen mehrere XML-Dateien vor, können Sie diese entweder im Gesamten oder nach und nach einlesen.

HINWEIS: Bei einer Einspielung im Gesamten werden alle Dateien in einem Lauf eingelesen, im Unterschied zu einer schrittweisen Einspielung nach und nach, hier werden mehrere Einspielvorgänge hintereinander durch-geführt.

Setzen Sie den Haken vor ALKIS-Dateien vor dem Einspielvorgang ins Zielverzeichnis kopieren / entpacken:

Abbildung 10

Damit veranlassen Sie, dass die vom Vermessungsamt bereitgestellte ZIP-Datei mit den ALKIS-Daten vom Programm selbständig entpackt und für den Import in das richtige Ausleseverzeichnis eingestellt wird.

HINWEIS: Nutzen Sie die Option Einspielung als Aufgabe planen, wenn Sie die Einspielung zeitversetzt durchführen möchten. Aufgrund der relativ langen Einspielzeiten können Sie somit den Start z. B. auf den Abend legen und die Einspielung über Nacht laufen lassen.

Setzen Sie bei Bedarf den Haken vor Einspielung als Aufgabe planen

Führen Sie die Einspielung wie beschrieben fort, die Aufgabenpla-nung erfolgt erst später mit dem eigentlichen Start des Importvor-gangs. Erst dann werden die notwendigen Vorgaben wie Zeitan-gabe abgefragt, vgl. Hinweise ab Seite 25 ff.



3.2 ALKIS-Dateien zuweisen

Nach der Vorgabe aller notwendigen Voreinstellungen klicken Sie in der Maske ALKIS-Konvertierung (Abbildung 6) auf die Schalt-fläche Starten.

3.2.1 Besonderer Ablauf für Kunden im Outsourcing-Rechen-zentrum der AKDB

ACHTUNG: Wenn Sie TERAwin-ALKIS im Outsourcing bedienen, wird beim Klick auf die Starten-Schaltfläche folgende wichtige Meldung eingeblendet:

Abbildung 11

Wählen Sie nun Ihre ALKIS-ZIP-Datei aus. Sie haben Zugriff auf Ihre lokalen Laufwerke:

Abbildung 12

Das Programm TERAwin-ALKIS schließt sich nun selbständig.

Die Einspielung der Daten erfolgt automatisiert in Zeiten ohne Kunden-zugriff.



Abschließend erhalten Sie eine Info-Mail über die Dateneinspielung – je nach Status mit unterschiedlichem Wortlaut.

Beachten Sie die Erläuterungen zur Abschlussmeldung per Info-Mail im Abschnitt 3.4

Empfänger dieser Info-Mail sind alle im OSRZ-Serviceportal als IT- und TERA-Ansprechpartner aufgeführten Personen. Bitte überprüfen Sie den für Ihre Kommune im OSRZ-Serviceportal eingetragenen Personenkreis, vgl. Abschnitt 2.6. Der in Ihrer Verwaltung zuständige OSRZ-Serviceportal – Administrator kann somit selbständig den Empfängerkreis der Info-Mail vorgeben.

Nun müssen Sie die vom Vermessungsamt bezogene ALKIS-ZIP-

Datei zuordnen. Diese kann an beliebiger Stelle im lokalen Netzwerk bereitliegen – das gilt auch, wenn Sie TERA im Outsourcing betreiben. Über Suchen in können Sie die Datei ansteuern.

ACHTUNG SONDERFALL MEHRERE ALKIS-DATENSÄTZE MIT UND OHNE EIGENTÜMER: Beachten Sie die Erläuterung im Abschnitt 2.2, Fall 2 (trifft vor allem zu für Landkreise um kreisfreie Städte).

Abbildung 13

Wenn Ihnen Komplettdaten ALKIS für mehrere Gemeinden getrennt vorliegen, z. B. im Fall einer Verwaltungsgemeinschaft, können Sie auch alle ALKIS-ZIP-Dateien markieren und gleichzeitig einspielen (erforderlich zum Generieren der Flurkarte in Verbindung mit der Option alle Gemarkungen – gesamtes Gebiet).



Die Datei bzw. Dateien können Sie auch im gezippten-Zustand direkt anwählen:

Variante 1: eine gezippte Datei

Abbildung 14

Variante 2: mehrere gezippte Dateien:

Abbildung 15

Variante 3: mehrere xml- Dateien:

Abbildung 16

Markieren Sie die Datei/Dateien und klicken Sie auf die Schalt-fläche Öffnen.

Warten Sie unbedingt die Meldung ab, dass die Datei/Dateien erfolgreich ins Zielverzeichnis kopiert und gegebenenfalls entpackt wurden. Bestätigen Sie die Meldung mit OK:



Abbildung 17

Markieren Sie abschließend die im Zielverzeichnis stehende(n) xml-Datei(en) und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.

ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie unter Suchen in im richtigen

Zielverzeichnis Aend stehen. Dieses sollte vom Programm automatisch voreingestellt sein.

Abbildung 18

Mit Klick auf die Schaltfläche Öffnen starten Sie den Prozess der Einspielung.

HINWEISE FALLS EINSPIELUNG ALS AUFGABE GEPLANT: Wenn Sie bei den Voreinstellungen den Haken bei Einspielung als Aufgabe planen gesetzt haben, werden Sie nun nach Anwahl der XML-Dateien und Klick auf die Schaltfläche Öffnen zu den Details der Aufgabe abgefragt:

Wählen Sie Datum und Startzeit der Aufgabe.



Beachten Sie evtl. Datenbank-Sicherungsoperationen, welche z. B. bei nächtlichen Einspielungen zum Verbindungsabbruch führen könnten (Kunden mit DB-System SQL Server, die von Living-Data betreut werden, haben eine Online-Sicherung ohne Verbindungs-abbruch – hier ist nichts zu veranlassen).

Abbildung 19

Mit Klick auf OK erhalten Sie einen Hinweis, dass nun das Programm TERAwin ALKIS geschlossen wird:

Abbildung 20

Hier ist nichts weiter zu veranlassen, die Einspielung startet nun selbständig zur vorgegebenen Zeit.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Rechner nicht heruntergefahren wird. Die geplante Aufgabe ist benutzerabhängig gespeichert. Bitte melden Sie sich deshalb auch nicht an Windows ab bzw. am Rechner mit einem neuen Windows-User an, wenn Sie diese Funktion nutzen.

Wenn Sie die Aufgabe nachträglich nochmals ändern oder löschen wollen, müssen Sie die Aufgabenplanung von Windows starten:



Abbildung 21



Der Import der ALKIS-Daten wird gestartet:

Abbildung 22

Wenn Sie folgende Meldung erhalten, ist keine ALKIS-Import-Lizenz hinterlegt.

Nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-55).

Abbildung 23

ACHTUNG: Brechen Sie die Einspielung nicht ab, auch wenn sich der Fortschrittsbalken längere Zeit nicht bewegt. Unterbrechen Sie bitte den Prozessfortschritt auch dann nicht, wenn die Einspielmaske keine Rückmeldung anzeigt wird bzw. nur noch weiß angezeigt wird:



Abbildung 24

Abbildung 25



Der Prozessfortschritt ist in vier Einspielabschnitte aufgeteilt. Das Programm arbeitet diese selbständig ab:

Abbildung 26

HINWEIS CHRONOLOGISCHE REIHENFOLGE: Wenn folgende Meldung erscheint, beachten Sie die Erläuterungen vom Abschnitt 2.4

Abbildung 27



Warten Sie die Erfolgsmeldung Konvertierung durchgeführt ab (der Wortlaut der Meldung kann je nach vorliegender Konstellation von der Abbildung abweichen):

Abbildung 28



3.3 Wortlaut der Abschlussmeldung Konvertierung durchgeführt

Einspielung erfolgreich abgeschlossen, Sachdaten und Flurkarte erfolgreich erzeugt

Abbildung 29

Bestätigen Sie mit OK.

Die noch offene Einspielsoftware TERAwin-ALKIS verlassen Sie über Programm beenden bzw. über das Symbol Schließen

.

Abbildung 30

Damit ist der ALKIS-Import erfolgreich abgeschlossen.

Einspielung erfolgreich abgeschlossen, Sachdaten und Flurkarte erfolgreich erzeugt, allerdings Hinweise und Warnungen aufgetreten

Abbildung 31



Wenn Sie diese Abschlussmeldung erhalten, dann ist die Einspielung grundsätzlich erfolgreich verlaufen. Es wurden allerdings während der Einspielung geringfügige Unstimmigkeiten festgestellt (= Hinweise und / oder Warnungen).

Überprüfen Sie das Einspielprotokoll; in der Regel sind Hinweise oder Warnungen zu vernachlässigen und können evtl. ignoriert werden. Bestätigen Sie die Meldung mit OK und wechseln Sie nach: EXTRAS – EINSPIELUNGSPROTOKOLL

Markieren Sie den obersten Protokolleintrag und wählen Sie die Schaltfläche Protokoll:

Abbildung 32

Beachten Sie die Protokolleinträge; im Zweifel nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-55).



Abbildung 33 Warnung – Verweis auf Importalkis.log

HINWEIS ZU MELDUNGEN MIT INVALID_DATA_WARNING IN DER IMPPORTALKIS.LOG: Diese Meldungen in der importalkis.log sind unbedenklich und können ignoriert werden:

Abbildung 34 Auszug aus importalkis.log



Falls Sie somit im Einspielprotokoll eine Warnung entdecken, welche verweist auf die importalkis.log, und in dieser Log-Datei sind lediglich die abgebildeten Warnungen aufgelistet, dann sind diese Meldungen unbedenklich.

Einspielung abgeschlossen, Fehler aufgetreten

Abbildung 35

Nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-55).

ACHTUNG FOLGEFEHLER: Wenn Fehler aufgetreten sind, dann muss dies überprüft werden!

Ansonsten verursachen diese Fehler bei folgenden Einspielungen weitere Folgefehler.



3.4 Abschlussmeldung für Kunden im Outsourcing-Rechenzentrum der AKDB

Kunden, welche den ALKIS-Import im OUT-RZ selbständig durch-geführt haben, erhalten am Folgetag eine abschließende Info-Mail über die erfolgreiche Dateneinspielung.

Folgender Wortlaut bei erfolgreicher Dateneinspielung: Sehr geehrte Damen und Herren, folgende ALKIS-Dateien wurden im Batchbetrieb erfolgreich für Sie eingespielt: 14688080_0.xml Überprüfen Sie das Änderungsprotokoll über TERAwin-EXP bzw. TERA Objektmanager unter Datenpflege – ALKIS-Import unter Extras - Änderungsprotokoll.

Folgender Wortlaut bei fehlerhafter Dateneinspielung: Sehr geehrte Damen und Herren, folgende ALKIS-Dateien wurden im Batchbetrieb für Sie eingespielt: 278620_0.xml ACHTUNG: Beim Import sind Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie das Einspielprotokoll über TERAwin-EXP bzw. TERA Objektmanager unter Datenpflege – ALKIS-Import unter Extras - Einspielungsprotokoll. Nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-55).

ACHTUNG FOLGEFEHLER: Wenn Fehler aufgetreten sind, dann muss dies überprüft werden!

Ansonsten verursachen diese Fehler bei folgenden Einspielungen weitere Folgefehler.

Empfänger dieser Info-Mail sind alle im OSRZ-Serviceportal als IT-

und TERA-Ansprechpartner aufgeführten Personen. Bitte überprüfen Sie den für Ihre Kommune im OSRZ-Serviceportal eingetragenen Personenkreis, vgl. Abschnitt 2.6. Der in Ihrer Verwaltung zuständige OSRZ-Serviceportal – Administrator kann somit selbständig den Empfängerkreis der Info-Mail vorgeben.



3.5 Spezial-Punktlayer einblenden

Wenn Sie die Option Bayern-Spezial: Präsentation mit Punktlayern aktiviert haben, vgl. Abbildung 8, dann sind diese vier neuen Layer mit erfolgreichem Abschluss des ALKIS-Imports nicht sichtbar.

Da diese Spezial-Layer aber grundsätzlich sehr selten benötigt werden, sollten Sie diese nicht in Ihrem Startprojekt im w³GEOportal bzw. als eigene Ansicht im integrierten GIS von TERAwin-EXP einbinden.

Zum temporären Laden der neuen Layer bei Bedarf klicken Sie auf

das Symbol oder wählen Sie:

DATEI - WEB-LAYER HINZUFÜGEN...

Abbildung 36



Falls Sie die neuen Punktlayer doch fest in Ihre GIS-Kartenansicht integrieren wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Kundenservice auf (Ticket über Kundenportal oder Hotline-Nummer 0800-2553222-53).

Abbildung 37

Documents

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