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4 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 3/4 März/April 2010 NET-Journal viele andere namhafte Forscher und Wissenschaftler ausgebildet worden. Daher, so sagte sie, fühle man sich “auch ein wenig im universitären Bereich”. Adolf Schneider verwies auf die eindrücklichen Schautafeln der Tesla-Society, die das Sympo- sium bereicherten. Danach leitete er über zum ersten Referat von Martin Häusler, dessen Buch “Die wahren Visionäre unserer Zeit” im März 2010 im Scorpio-Verlag herausgekommen war. Wahrhafte Visionäre Martin Häusler spielte als erstes einen eindrücklichen Trailer zum Buch (www.diewahrenvisionaere.de) ein. Der Referent erzählte anschlies- send über die innere Unzufriedenheit als Journalist, die ihn drängte, das Buch zu schreiben. Eine Unzufrie- denheit mit Medienkollegen, die sich bisher wahren Lösungen bestehen- der Weltprobleme verschliessen. Er beschloss, sich Tabuthemen zu wid- men und schrieb ein Buch über “Visionäre”, die über alle bestehende Ratlosigkeit, Fantasielosigkeit und Willenlosigkeit hinweg Lösungen anbieten, Machtstrukturen aufzeigen und Verunsicherten Werte vermitteln - ein Buch, in dem er Leute porträtier- te, wie Jakob von Uexküll, Umweltak- tivist aus London, Bibi Russel, Desi- gnerin aus Dhaka/Bangladesh, die mit kreativen Methoden die Armut ihres Landes angeht; Tilo Plöger, Betriebswirt und Dipl.-Chemiker, der schamanistische Erkenntnisse in sei- nen Beruf mit einbezieht; Dickson D. Despommier, Mikrobiologe aus New York, dessen Projekte ein Rezept für Ob Nikola Tesla wohl Freude gehabt hätte an einem “Kult um seine Person”, fragte ein Teilneh- mer. Er bedachte nicht, dass “Tesla” inzwischen mehr ist als der Name eines Erfinders - es ist eine Art Label und Symbol für die Freie Energie, und diesbezüglich kann man mit Fug und Recht behaupten: Tesla kam, sah und siegte in Wien! Über zweihundert Teilnehmer hörten sich die Vorträ- ge an und liessen sich die Präsen- tationen vorführen. Lesen Sie dazu den folgenden Beitrag! Studenten als Initianten Wie die Organisatoren eingangs des Symposiums erläuterten, ging die Initiative von den Studenten Galya und Mano aus, die sich selber dem Publikum vorstellten. Näheres darüber wurde in der Januar-Febru- ar-Ausgabe des “NET-Journals” be- richtet. Die Veranstalter erläuterten, dass sie mit grösstem Erstaunen das enorme Engagement der beiden Stu- denten für die “Freie Energie” und Ni- kola Tesla vermerkt hatten und in der Folge eine gute Kooperation bei der Organisation des Tesla-Symposiums zustande kam. Mit dazu beigetragen hatten auch andere Freie-Energie- Freaks aus der Wiener Region wie Hans Fleischer, Peter Schneider und Andreas Daniel. In ihrer Einleitung erläuterte Inge Schneider, dass es nicht gelungen sei, das Symposium im universitären Bereich durchzuführen, weil zur Zeit der Veranstaltung die Hörsäle noch durch Vorlesungen belegt waren. Sie wies zugleich auf die historische Stät- te hin, in welcher das Symposium dank der Idee von Peter Schneider durchgeführt werden konnte. Tat- sächlich waren in diesem Akademi- schen Gymnasium Kernphysikerin Lise Meitner, Physiker und Nobel- preisträger Erwin Schrödinger, Dra- matiker Hugo von Hoffmannsthal, Schriftsteller Arthur Schnitzler und Tesla kam, sah und siegte - voller Erfolg am Wiener Tesla-Symposium vom 12.-14. März! Bericht von Adolf & Inge Schneider Unter dem wachsamen Auge von Nikola Tesla (einem Teil der Tesla-Ausstellung der Tesla-Society Switzerland) führen die Organisatoren und die Studenten Galya und Mano, Vertreter des OK-Teams, in die Veranstaltung ein. Die Studenten waren die ursprünglichen Initianten des Tesla-Symposiums an der Wiener Uni. Peter Schneider vom OK-Team ist hier nicht im Bild, weil er gerade noch dringend in einer das Sympo- sium betreffenden organisatorischen Sache unterwegs war.

Tesla kam, sah und siegte - voller Erfolg am Wiener Tesla ... · Unter dem wachsamen Auge von Nikola Tesla (einem Teil der Tesla-Ausstellung der Tesla-Society Switzerland) führen

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4 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 3/4 März/April 2010

NET-Journal

viele andere namhafte Forscher undWissenschaftler ausgebildet worden.Daher, so sagte sie, fühle man sich“auch ein wenig im universitärenBereich”. Adolf Schneider verwiesauf die eindrücklichen Schautafelnder Tesla-Society, die das Sympo-sium bereicherten. Danach leitete erüber zum ersten Referat von MartinHäusler, dessen Buch “Die wahrenVisionäre unserer Zeit” im März 2010im Scorpio-Verlag herausgekommenwar.

Wahrhafte Visionäre

Martin Häusler spielte als ersteseinen eindrücklichen Trailer zumBuch (www.diewahrenvisionaere.de)ein. Der Referent erzählte anschlies-send über die innere Unzufriedenheitals Journalist, die ihn drängte, das

Buch zu schreiben. Eine Unzufrie-denheit mit Medienkollegen, die sichbisher wahren Lösungen bestehen-der Weltprobleme verschliessen. Erbeschloss, sich Tabuthemen zu wid-men und schrieb ein Buch über“Visionäre”, die über alle bestehendeRatlosigkeit, Fantasielosigkeit undWillenlosigkeit hinweg Lösungenanbieten, Machtstrukturen aufzeigenund Verunsicherten Werte vermitteln- ein Buch, in dem er Leute porträtier-te, wie Jakob von Uexküll, Umweltak-tivist aus London, Bibi Russel, Desi-gnerin aus Dhaka/Bangladesh, diemit kreativen Methoden die Armutihres Landes angeht; Tilo Plöger,Betriebswirt und Dipl.-Chemiker, derschamanistische Erkenntnisse in sei-nen Beruf mit einbezieht; Dickson D.Despommier, Mikrobiologe aus NewYork, dessen Projekte ein Rezept für

Ob Nikola Tesla wohl Freudegehabt hätte an einem “Kult umseine Person”, fragte ein Teilneh-mer. Er bedachte nicht, dass“Tesla” inzwischen mehr ist alsder Name eines Erfinders - es isteine Art Label und Symbol für dieFreie Energie, und diesbezüglichkann man mit Fug und Rechtbehaupten: Tesla kam, sah undsiegte in Wien! Über zweihundertTeilnehmer hörten sich die Vorträ-ge an und liessen sich die Präsen-tationen vorführen. Lesen Sie dazuden folgenden Beitrag!

Studenten als Initianten

Wie die Organisatoren eingangsdes Symposiums erläuterten, gingdie Initiative von den StudentenGalya und Mano aus, die sich selberdem Publikum vorstellten. Näheresdarüber wurde in der Januar-Febru-ar-Ausgabe des “NET-Journals” be-richtet. Die Veranstalter erläuterten,dass sie mit grösstem Erstaunen dasenorme Engagement der beiden Stu-denten für die “Freie Energie” und Ni-kola Tesla vermerkt hatten und in derFolge eine gute Kooperation bei derOrganisation des Tesla-Symposiumszustande kam. Mit dazu beigetragenhatten auch andere Freie-Energie-Freaks aus der Wiener Region wieHans Fleischer, Peter Schneider undAndreas Daniel.

In ihrer Einleitung erläuterte IngeSchneider, dass es nicht gelungensei, das Symposium im universitärenBereich durchzuführen, weil zur Zeitder Veranstaltung die Hörsäle nochdurch Vorlesungen belegt waren. Siewies zugleich auf die historische Stät-te hin, in welcher das Symposiumdank der Idee von Peter Schneiderdurchgeführt werden konnte. Tat-sächlich waren in diesem Akademi-schen Gymnasium KernphysikerinLise Meitner, Physiker und Nobel-preisträger Erwin Schrödinger, Dra-matiker Hugo von Hoffmannsthal,Schriftsteller Arthur Schnitzler und

Tesla kam, sah und siegte - voller Erfolg amWiener Tesla-Symposium vom 12.-14. März!

Bericht von Adolf & Inge Schneider

Unter dem wachsamen Auge von Nikola Tesla (einem Teil der Tesla-Ausstellung derTesla-Society Switzerland) führen die Organisatoren und die Studenten Galya undMano, Vertreter des OK-Teams, in die Veranstaltung ein. Die Studenten waren dieursprünglichen Initianten des Tesla-Symposiums an der Wiener Uni. Peter Schneidervom OK-Team ist hier nicht im Bild, weil er gerade noch dringend in einer das Sympo-sium betreffenden organisatorischen Sache unterwegs war.

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den drohenden Nahrungskollaps aufder Erde sein könnte; Aldo Berti, Hei-ler aus Radolfzell, der seine heilen-den Kräfte entdeckte; Joseph E. Sti-glitz, Ökonom und Nobelpreisträgeraus New York; Jekaterina Moscheje-wa aus Deutschland, die alsClowin(in) aus Denkmustern heraus-führt; Dr. Dieter Broers, Biophysikerund Erfinder aus Deutschland, derwie kein anderer Wege aus derBewusstseinskrise vorstellt; MarceloC. de Andrade, Umweltaktivist ausRio de Janeiro, Erwin Laszlo, Philo-soph aus Budapest, der Auswegeaus der Krise aufzeigt, Bilaal Rajan,Schüler und UNICEF-Kinderbot-schafter aus Kanada, Han Shan,buddhistischer Lehrer aus Thailand.Im Publikum anwesend ist der öster-reichische Architekt Georg Thurn-Valsassina, der aufzeigt, wie innova-tive Architektur die Menschen verän-dern kann.

Kein Thema so revolutionärwie die “Freie Energie”!

Kein Thema sei aber so revolutio-när wie dasjenige der “Freien Ener-gie”. Er habe das Thema an derLebensgeschichte von Adolf undInge Schneider aufgehängt undergänzt mit Informationen über Prof.Gruber, Prof. Szabó und Mike Brady,die er auch persönlich befragt hatte.Es sei nicht nachvollziehbar, dassdiese revolutionäre Technik noch kei-nen Durchbruch gefunden habe.Jedenfalls könne man von Adolf undInge Schneider nicht behaupten, siewürden sich der Thematik aus Ego-ismus widmen. Sie würden imGegenteil bis an die Grenzen ihrerkörperlichen und finanziellen Mög-lichkeiten gehen und seien inzwi-schen zu einer Art “Knotenpunkt” derFreien Energie in Europa geworden.Diese Worte des Referenten wurdenvom Publikum mit warmem Applausbedacht.

Allen porträtierten Visionären seieines gemeinsam: sie würden trotzaller Widerstände und Anfeindungennicht von ihrem Ziel abweichen. Allewürden bescheiden leben und sichgegen das Normale, welches allzu oftUrsache der Krise sei, auflehnen.Sein Buch richte sich mit einemAppell an die Leser:

1. Verantwortung für das eigeneLeben und dasjenige der Mensch-heit zu übernehmen;

2. Neue Horizonte zu eröffnen;3. Fragen zu stellen bzw. delikaten

Fragen nicht aus dem Weg gehen;4. Dem äusseren Wachstum das

innere entgegensetzen.Dass sein Vortrag auf fruchtbaren

Boden gefallen war, zeigten die an-schliessende Diskussion und dienachträglichen Reaktionen in Ge-sprächen. Eine Besprechung seinesBuches aus der Feder von GottfriedHilscher findet sich am Schluss die-ser Ausgabe.

Achmed Khammas - auchein Visionär!

Dass der nachfolgende Redner -und mit ihm weitere Vortragende desSymposiums! - ebenfalls in die Rei-hen der “Visionäre” einzustufen ist,zeigte er mit seinem fulminantenReferat. Seine eigenen Arbeiten undErkenntnisse aus dem Gebiet derAlternativenergien hat er zusammen-gefasst im “Buch der Synergien”, dasim Internet unter dem Link www.buch-der-synergie.de verfügbar istund inzwischen über 2’500 Seitenaufweist.

Vielleicht als Grundlage seiner bis-her ehrenamtlich geleisteten Arbeitkann das dem “Buch der Synergie”vorangestellte Zitat des mittelalter-

lichen Philosophen Ibn al Nadim an-gesehen werden: „Geister schmach-ten nach Ergebnissen, nicht nachVorwörtern und wünschen, an dasersehnte Ziel ohne langatmige Einlei-tungen zu gelangen.”

Achmed Khammas’ “Buch derSynergie” ist denn auch eine Fund-grube alternativer Technologien, wiees keine andere gibt. Schon 1973hatte er damit angefangen, sich mitalternativen Energieformen zu be-schäftigen. Doch erst durch die Inspi-ration des aufwärts wirbelnden Was-sers innerhalb der “Messias-Maschi-ne” - die man treffend auch als “Hoff-nungs-Maschine” bezeichnen kann -,bekam er eine Ahnung davon, in wel-che Richtung die Suche nach einerLösung für die globale Umwelt- undEnergiefrage führen wird.

In ihrer ersten Fassung erreichtediese Arbeit 1981 ein zeitweiligesEnde, da ihn Beruf und Familieanderweitig in Beschlag nahmen.Trotzdem recherchierte er in den Fol-gejahren ohne Unterbrechung weiter,er sammelte Material sowie diverseArtikel und Berichte über diesesThema. Im Februar 2009 verzeichne-te das Buch der Synergie erstmalsüber 1 Million Klicks im Monat - undrund 40’000 Besucherinnen undBesucher. Nachdem durch tosendenApplaus bedachten Referat verdank-te Gottfried Hilscher in der Diskus-sion Khammas’ riesige Arbeit mit den

Martin Häusler während seines eindrück-lichen Referats über die “Visionäre”.

Achmed Khammas stellte sein sagenhaf-tes “Buch der Synergie” vor.

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Worten, dass das Buch eine Fund-grube von Hinweisen und Beweisenauch für die Existenz der FreienEnergie und bisher teilweise unbe-kannter Formen der Alternativenergiesei. Dazu wies Achmed Khammasdarauf hin, dass er zwar einerseitsdurch “Ignoranten” diffamiert werde,aber anderseits “rammelvolle Hörsä-le” voll interessierter Studenten hätte.

Adolf Schneider bestätigte, dasses keinen Bereich alternativer Ener-gien gebe, und zwar mit praktischexistenten und funktionierenden Ge-räten, der nicht im “Buch der Syner-gie” aufgenommen worden sei.Suche jemand im Internet ein Bei-spiel im Gebiet der Windenergie,erhalte er “automatisch” zuerstZugang zum “Buch der Synergie”,durch welches er dann auch Informa-tionen zum Gebiet der Freien Ener-gie - dem Lieblingsgebiet des Autors- erhalte. Er fragt Achmed Khammas,wie er den riesigen Arbeitsaufwand -und das nebenberuflich als Arabisch-Übersetzer - bewältigen könne. Ach-med Khammas antwortete, dass erzur professionellen Weiterbearbei-tung des Buchs zwei bis drei bezahl-te Mitarbeiter bräuchte - aber wer solldas bezahlen? Erwünscht wäre dasBuch auch in vier Sprachen:Deutsch, Französisch, Englisch undArabisch. Wer weiss, vielleicht findeter durch diesen Beitrag einen Spon-sor zur Erfüllung seines Wunsches?

Siehe: www.buch-der-synergie.de

Fortsetzung der Schauber-ger-Tradition

Jörg Schauberger, Enkel des le-gendären Viktor Schauberger, be-gann seine Ausführungen mit denWorten, dass er die Schauberger-Tradition fortsetzt. Viktor Schauber-ger hätte als Förster erkannt, dassdie Technik in die falsche Richtungging und wir umdenken müssen.Damals wie heute spielt dabei dieUmsetzung des Wirbelprinzips einewesentliche Rolle - und diesbezüg-lich besteht auch eine Verbindung zuNikola Tesla, der den Wirbel eben-falls nutzte. So gibt es - nebenbeibemerkt - eine Schauberger-Tesla-Hediger-Pumpe, die wie bei einerTeslapumpe die Friktion zwischenRotor und Medium nutzt.

Durch den Wirbel in der Atmo-sphäre, so Jörg Schauberger,geschehe Abkühlung und Reinigung,was vor allem daran erkennbar wird,dass von den herunterfallendenSchneeflocken keine einzige gleichist wie die andere. Mit anderen Wor-ten: “Das Wasser ist immer neu!”, esreproduziert sich nicht! Die Befas-sung mit Wassertropfen sei, so derReferent, eines der faszinierendstenThemen der Schauberger-Wissen-schaft und führte auch zu Erkenntnis-sen, die in der Landwirtschaft umge-setzt wurden. So wurde ein Biopflugkonzipiert, der die Erde nicht starrwie andere Pflüge, sondern sie inlebendigen Wirbeln umwälzt, ohneVerletzung der Lebewesen.

Dass aber mit herkömmlicherTechnik Landschaften und Umweltgeschädigt werden, zeigte er anhandeiniger Bilder, zum Beispiel aus Van-couver, mit abgeholzten Hängen, wodas Wasser nicht mehr einsickernund sich daher auch nicht mehr rege-nerieren kann. Ein Bild aus unserenBreitengraden mit Monokultur zeigteine Landwirtschaft, in der es keineVögel, keine Bäume und nur nochmonokultiviertes Wasser mehr gibt.Viktor Schauberger hatte diese Ent-wicklung bereits geahnt und ver-sucht, den Wasserkreislauf zu imitie-ren, indem er 1935 ein Verfahren zurHerstellung von quellwasserähnli-chem Wasser entwickelte. Bei derBeobachtung von Forellen erkannteer, wie sie von einer unsichtbarenKraft hoch gehoben wurden, einer Art“Leichtkraft” als Polarisierung zurSchwerkraft, jener Kraft der tausendNamen: Chi, Lebenskraft, FreieEnergie... Viktor Schauberger konzi-pierte Holzschwemmanlagen mit spi-ralförmigem Verlauf, durch welcheBaumstämme mit Naturkraft zu Taltransportiert wurden.

Am Anfang war das Wort

Was die Autorin am meistenberührte, waren die Worte des Refe-renten von der Entstehung der Welt.Am Anfang war das Wort (nicht derKnall, der Urknall!), laut Bibel “derGeist, der über dem Wasser schwebt”.

Das bedeutet, dass Wasser Ur-sprung allen Lebens ist, und wennman es naturrichtig bewegt und nicht

einzwängt, es seine eigene Dynamikentwickelt. Der Referent erzählteüber die von Viktor Schauberger ent-wickelte Repulsine, von der die Redeging, dass sie mal wie eine Flug-scheibe “abgehoben” habe. Tatsachewar, dass Viktor Schauberger gegenEnde des 2. Weltkriegs für die Deut-schen eine bauen musste, die alsAntriebsmittel für U-Boote dienensollte. Tatsache ist, dass Walter undViktor Schauberger nach USA“geschafft” wurden, um den Amerika-nern bei ihren Forschungsarbeiten zuhelfen. 1958 kamen die beidenzurück, und fünf Tage später starbViktor Schauberger...

Die Repulsine aber blieb verschol-len, doch entdeckte sie Jörg Schau-berger erst kürzlich in Texas wieder,liess sie durch Prof. Puthoff testen -wobei keine Levitation festgestelltwurde, war sie doch nicht fertiggebaut. 2007 kam sie wieder nachÖsterreich zurück und steht jetzt imArchiv der Pythagoras-Keppler-Schule PKS in Bad Ischl. Dort findenauch Seminare statt, wie zum Bei-spiel am 19./20. Mai mit Prof. Dr.-Ing.Konstantin Meyl. Dass eine naturrich-tige Bewegung auch zu besonderenEffekten führt, zeigt die Tatsache,dass man Wasser mit CO2 verwirbeltin einer Mischung 1:4 als Treibstoffverwenden kann. Um 180o umden-ken sei not-wendig, ebenso k+k+k:kooperieren mit der Natur, kapierenund kopieren. Der Vortrag wurde mitgrossem Applaus und einer anregen-den Diskussion verdankt.

www.pks.or.at

Jörg Schauberger setzt die Tradition sei-ner Vorfahren adäquat fort.

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Wasser - Ursprung desLebens

Nahtlos fügte sich das nachfolgen-de Referat von Dipl.-Chem. SabineNormann-Schmidt an. Sie war 23Jahre lang in Deutschland als Was-serforscherin bekannt, musste sichdann aber von der “Mainstreamfor-schung” frei machen und begab sichdaher für eine gewisse Zeit in dieNatur, an einen Ort in Frankreich, woes keinen Strom, dafür aber vieleTiere hatte. Danach setzte sie ihreNaturforschung mit ihrem Mannzusammen in der Wüste fort, inIsrael, wo kürzlich ihr Mann starb.Heute ist sie so weit, dass sie wieder-um aus dem Wüstendasein heraus-kommen möchte, indem sie ihreMethode, die Lebendigkeit des Was-sers sichtbar zu machen, unter dieLeute zu bringen versucht - wie ebenan diesem Symposium!

Sie sieht im Wasser einen Lebens-geber, Synchronisateur, einen Reso-nator für Frequenzmuster, morpho-genetische Felder. Das Wasserweise ausserdem eine Gedächtnis-funktion und eine Spleicherfähigkeitauf. Ihre Methode, das Innenlebendes Wassers sichtbar zu machen,könne jeder mit einem guten Mikro-skop mit 100- bis 500facher Vergrös-serung reproduzieren.

Die Vortragende zeigte danach einKaleidoskop von eindrücklichenWassertropfenbildern, angefangenvon Regentropfen nach langer Dürre,über wundersame Figuren und Licht-erscheinungen bei Tautropfen (Zitat:“Jeder Tautropfen sei ein Universumfür sich!”) bis hin zu Wasser vonLourdes, welches eine Fundgrubevon schönen Mustern zeigt. Ander-seits zeigen Vergrösserungsbildervon Wasser aus Leitungen Zeichnun-gen mit energetischen Löchern. InHimalaya-Salz aufgelöstes Wasserergibt wunderbare Muster im Gegen-satz zu totem (wirklich totem!) Was-ser aus dem Toten Meer. Je nachQualität des Wassers ist es “fähig”,Raumenergie aufzunehmen odernicht. Jedes Wasser sei “ein Fre-quenzgemisch aus Photonen”, wel-ches Einflüsse von aussen aufsaugtund in dem sich Gedanken in Formvon Mustern niederschlagen. Hat einmenschlicher Körper zu wenig Ener-

gie, besteht eine wunderbare Mög-lichkeit, ihn über energetisiertesWasser wieder aufzuladen. Da dermenschliche Körper zu 70% ausWasser besteht, kommt der Qualitätdes Wassers eine hohe Bedeutungzu. Musik, Gebet, Gesang beeinflus-sen Wasser - “Gott schuf die Weltdurch sein Wort”.

Fazit: es gibt eine Dynamik in dereinfliessenden Raumenergie. AlleVerfahren zur Wasserverbesserung,ob mit Verwirbelung, Energetisierungoder Magnetisierung erhöhen dieEnergie des Wassers und ergebeneine Resonanz auf den Körper.

In der Diskussion regte AdolfSchneider an, dass ein Film über ihreArbeit gedreht werden sollte, der denEinfluss der Raumenergie auf Was-

ser zeigen zu können, worauf SabineNormann-Schmidt meinte, das wäreeine Idee für eine Diplomarbeit! Siesei gerade 70jährig geworden undwürde ihr Lebenswerk gerne vollen-den, sie hätte in einer Art Vision oderTraum aber auch die Realisierungder Verheissung gesehen, wonach inJerusalem eine Quelle in zwei Strö-men entspringen und Frieden undneue Früchte daraus entstehen.

Wechselwirkung solarer undkosmischer Neutrinos

Aus einer anderen Sicht zeigteProf. Dr.-Ing. Konstantin Meyl dieWirkung der Raum- oder Tesla-Ener-gie auf. 1930 habe Nikola Tesla ineinem fast vergessenen Bericht derNew York Times Teilchen erwähnt,die extrem klein sind, aber einengrossen Energieinhalt aufweisen undmehrere tausend Kilometer Materieeinfach durchschlagen können.Damit beschrieb Tesla, so Meyl, dieexakten Eigenschaften von Teilchen,die von der Sonne emittiert werden,in den letzten zwanzig Jahren erst-mals in einem italienischen Spezialla-bor einige Kilometer unter der Erdenachgewiesen wurden und nun denNamen “Neutrinos” bekamen.

Prof. Meyl zeigte ein Bild des legen-dären Tesla-Autos und fragte insPublikum: “Woher kam die Energie?Von der Sonne?” Es habe sich dabeieher um eine drahtlose Energieüber-tragung gehandelt. Übrigens sei jaheute der Tesla-Roadster gross imTrend, da stehe zwar “Tesla” drauf,aber es sei kein “Tesla” drin! Er zeigteeinen kurzen Film über Tesla, ausdem hervorging, dass Tesla 700Patente erhalten hatte, aber dennochbis heute kaum bekannt ist. Er ver-wies auf die Ausstellung der Tesla-Society im Saal, auf deren Schauta-feln steht, dass die Neutrinostrahlungaus Schwarzen Löchern oder Super-Novae stammt. Berechtigterweisewurde Nikola Tesla als “Vater derFreien Energie” bezeichnet, wie esauch der ZDF-Film “Und sie bewegtsich doch” von Franz Fitzke klarmacht. In der eingespielten Filmse-quenz zeigte der Referent das Boot,das sich dank drahtloser Energieüber-tragung wie von Geisterhand bewegt.

Sabine Normann-Schmidt vor einem ihrereindrücklichen Tropfenbilder (Regentrop-fen), in welchen Photonen als Lichtquellesichtbar werden.

40fach vergrösserter Wassertropfen auseiner Schneeflocke.

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Bei Starkstromleitungen werde einTeil Elektrizität verlustfrei über dasFeld und ein Teil mit Verlust überKabel übertragen. Tesla hätte vorge-schlagen, doch die gesamte Energie-übertragung “über das Feld” unddaher verlustfrei zu machen. Ein offe-nes System ist in der Lage, mit demFeld in Resonanz zu gehen. Aller-dings ist eine solche Energieübertra-gung schwierig zu handhaben, weilsie ohne Stecker verläuft und es sichum eine “Punkt-zu-Punkt-Übertra-gung” handelt. Bei Elektroautos gehtes darum, Batterien während derFahrt aufzuladen. Dafür gibt es imMoment kaum Konzepte, obwohlTesla den Weg vorgezeigt hatte. Erhatte in Colorado-Springs eine Expe-rimentierstation aufgebaut. Wenneiner zum Beispiel eine Lampe hat,geerdet ist und ins Resonanzfeld tritt,beginnt die Lampe zu brennen. Das-selbe ist in einem Auto möglich. DerReferent bietet ein Experimentier-Setan, mit welchem jeder selber experi-mentieren und ein Boot mit drahtlo-ser Energie betreiben kann.

Er zielt in Richtung Einsammelnund gezielte Punkt-zu-Punkt-Anwen-dung von Energie, die ohne Emittie-rung von Elektrosmog verläuft, weilkeine Streuung damit verbunden ist.Die heutigen Handys zum Beispielseien schlimm, weil mit hohen Streu-ungen und Elektrosmog verbunden.Dabei sei die Konzeption einesHandy auf Skalarwellenbasis undohne Elektrosmog durchaus möglich.Heute seien er und die Vertreter der

Raumenergie an einem Punkt ange-langt, wo die Kritik in sich zusam-menbreche. Die Beweise für die Exi-stenz der “Neutrinoenergie” bzw. derRaumenergie seien allzu offensicht-lich. So gehe das Wachstum derMasse der Erde darauf zurück, dassNeutrinos im Erdkern teilweise mate-rialisiert werden und dadurch dieErde wachsen lassen.

Es stellt sich die Frage nach denEigenschaften der Neutrinos, welcheLadung und Masse sie haben undwie sie wechselwirken. Dies wiede-rum bestimmt die Technologie fürden Empfang der Teilchen. Die Fragenach dem Ursprung dieser Raum-energie führt zu Auseinandersetzun-gen mit kosmischen Phänomenen,dem Leuchten und zugleich Wach-sen der Sonne, dem Einfluss einerSonnenfinsternis bis hin zur Umpo-lung der Erde. Im Vordergrund ste-hen jedoch die Energieerzeugungund drahtlose Übertragung von Ener-gie, womit er in einer Fortsetzung derArbeiten von Nikola Tesla die Ener-gieprobleme der Menschheit undErde lösen könnte.

In der Diskussion meinte Prof. Dr.Dr. Dr. h.c. Josef Gruber, dass Prof.Dr.-Ing. Konstantin Meyl berechtigter-weise als “Tesla aus dem Schwarz-wald” bezeichnet werde, denn wiekein anderer habe er zur Verbreitungvon Informationen über Raumenergiebeigetragen. Dass diese Auffassungauch im Publikum verbreitet war,zeigte der begeisterte Applaus.

www.k-meyl.de

Live-Vorführungen vonTesla-Experimenten

Worüber Prof. Dr.-Ing. Meyl ge-sprochen hatte, das demonstriertennun Ing. Harald Chmela und Dipl.-Päd. Ing. Wolfgang Zelinka vomHC+RS-Home-Labor in Stockeraubei Wien. Sie führten fulminanteHochspannungsexperimente vor undzeigten, dass durch Resonanz undÜberlagerung diverser Felder spe-zielle Effekte, zum Beispiel Koronaef-fekte, erzielt werden. Die präsentier-ten Experimente machten begreiflich,weshalb Forscher, Ingenieure undBastler aus Nah und Fern zumHC+RS-Labor in Stockerau strömen,um sich die Experimente anzuschau-en. Auf der Website www.hcrs.atsteht denn auch zu lesen: “Diese Sei-ten sind für alle Tüftler und Bastlergedacht, die theoretischen Erklärun-gen nichts abgewinnen können unddie auch einmal über die derzeitigenGrenzen hinaus denken wollen. Alljene, die Technik anfassen müssen,um sie zu verstehen, sind hier richtig.Denn hier wird im Heimlabor nachHerzenslust experimentiert, bis dieFunken fliegen. Technikbegeisteretefinden hier nützliche Informationenfür interessante Versuche undunkonventionelle Experimente.”

Ing. Harald Chmela erläuterte,dass Teslatrafos wohl zu den faszi-nierendsten und geheimnisvollstenBereichen der Technik gehören.Diese Geräte aus der Urzeit derElektrotechnik produzieren oft meter-

Begeisterte als “Nikola Tesla aus demSchwarzwald” die Anwesenden mit sei-nem Vortrag.

Prof. Meyl zeigt hier eine Darstellung von Teslas 1919 geplanter weltweiter drahtloserEnergieübertragung.

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lange Blitzentladungen, die denBetrachter in ihren Bann ziehen.Doch kaum jemand kann sich ihreFunktionsweise erklären, und so wirddas alles oft im Grenzbereich zwi-schen Technik und Magie eingeord-net. Doch in Wirklichkeit werde hierdie Hochfrequenz nur in einer bis aufdie Spitze getriebene Perfektionangewandt, um die Urkräfte der Elek-trizität sichtbar zu machen. Das Wis-sen um diese Geräte sei in unsererheutigen Gesellschaft weitgehendverloren gegangen und berge nochviele Geheimnisse und Nutzungs-möglichkeiten, die es zu entdeckengelte.

Gezeigt wurden gekoppelte Pen-del, die zunächst ganz langsam hin-und herschaukelten, wobei sich dannaber das eine wie von Geisterhandbewegte und plötzlich stark be-schleunigte. Als Nächstes wurde einTesla-Schwingkreis vorgeführt, beidem mit richtiger Abstimmung vonResonanzkreisen eine drahtloseEnergieübertragung erfolgte, wasdaran erkennbar wurde, dass einLämpchen aufleuchtete. Gezeigtwurde auch, wie Energie in Leucht-

stofflampen drahtlos übertragen wer-den kann, wenn diese über hochfre-quente Schwingungen ausgestrahltwird.

Die Vorführung gab Einblick ineine Welt aus Funken, Leuchter-scheinungen und drahtloser Energie-übertragung.

Glücklicherweise präsentierten diebeiden ihre Experimente weiterhinwährend des ganzen Symposiums -und kein Tisch wie der ihre war stetsso belagert mit Neugierigen und Wis-sensbegierigen, denen sie geduldigRed und Antwort standen.

www.hcrs.at

Für alle, die theoretischen Erklärungen nichts abgewinnen können, gab es hier “Tech-nik zum Anfassen”. Hier wurde nach Herzenslust experimentiert - bis die Funken flo-gen und die Lampen “von selbst” leuchteten.

Gespannt beobachten die Teilnehmer die Tesla-Experimente der Ingenieure Harald Chmela und Wolfgang Zelinka vom HC+RS-Labor in Stockerau/Wien.

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Wie Nikola Tesla das 20.Jahrhundert erfand

Das Schlussreferat dieses Tagesbestritt Michael Krause, Autor,Schauspieler und Vizepräsident derTesla-Society Schweiz. Als Autor dergerade herausgekommenen Buches“Wie Nikola Tesla das 20. Jahrhun-dert erfand” (Wiley-VCH-Verlag, s.Buchbespr. S. 57) und zugleich Autordes Drehbuchs eines Tesla-Films,war Michael Krause prädestiniert, umüber diese schillernde Figur, die ihrGeheimnis bis zu ihrem Lebensendebewahrt hat, zu berichten. Tesla seials Erfinder der Wechselstrom-Erfin-dung in die Geschichte der Technikeingegangen, habe die Glühbirneerfunden, die drahtlos leuchtete, dieTodesstrahlmaschine, war wahr-scheinlich involviert ins mysteriösePhiladelphia-Experiment und hatteeinen Skalarwellensender konzipiert,doch sein wahres Wesen blieb weit-gehend unbekannt. Heute setze derTesla-Trend wieder ein, Links zumThema Tesla wurden bisher über 15Millionen mal angeklickt! Für dasBuch recherchierte Michael Krauseauch in Belgrad, dessen Flughafen“Nikola Tesla” gewidmet ist.

Abgesehen von den Erkenntnis-sen und Arbeiten Teslas, die in dienormale Technik eingegangen sind,gibt es Hunderte von Erfindungenund Patenten, die bis heute nichtbekannt und nicht ausgewertet wur-den. Teslas Vision der Nutzung derRaumenergie wird heute zum Credozahlreicher Freie-Energie-Organisa-tionen. Wie er, der Referent, feststell-te, gibt es sogar religiöse Bewegun-gen wie die Society Unarius, dieTesla als Leitfigur verehren. Auf sei-nem Weg auf den Spuren Nikola Tes-las fand der Referent immer wiederHinweise für Freie-Energie-Geräte,doch sie entzogen sich - bis heute -der praktischen Überprüfbarkeit.

Seltsam sei auch das Verhaltengewisser Fernsehanstalten zumThema Tesla: Michael Krause hattebereits ein Konzept zu seinem Tesla-Film und die Zusagen eines deut-schen und kroatischen Fernsehsen-ders erhalten. Als er ihnen Sequen-zen des Films zeigte, zogen sie ihrInteresse aus unerfindlichen Grün-den zurück, was ihn aber nicht daran

hinderte, das Thema weiter zu verfol-gen und den Film als DVD anzubie-ten. In einer Sequenz dieses Films,die er dem Publikum vorführte, wurdeeine mexikanische Erfindung gezeigt,mit welcher sich 30% Energie sparenliess. Pikantes Detail: diese ET3M-Technologie von Aureliano Hortawurde anlässlich einer Tagung desJupiter-Verlags in Zürich gefilmt.

Michael Krause zeigte sich davonüberzeugt, dass das Thema “Tesla”ihn “gesucht” und gefunden hatte.Seither lässt ihn das Thema nichtmehr los, und manchmal glaubt er,“nah dran an der Urkraft” zu sein, dieTeslas Geist zugrunde lag.

Tesla war nicht nur Erfinder derElektrizität, der Röntgenstrahlen unddes Radios, sondern - so sagte esein Physiker im Tesla-Film - er hatvon unten her bis an die Grenzen desmenschlichen Geistes alles ausgelo-tet. Seine Vision bestand darin, dasswir und unsere Technik sich einesTages an das “Räderwerk der Natur”ankoppeln werden. Er wies daraufhin, dass der kürzlich der Öffentlich-keit vorgestellte und durch denGoogle-Erfinder und andere hochka-rätige, superreiche Unternehmergeförderte “Tesla-Roadster” zwarkein echtes Tesla-Auto darstelle,aber sie dennoch das Tesla-Themabekannt machen und es ihnen um dieRealisierung einer Vision für einebessere Welt geht.

In der Diskussion stellte ein Teil-nehmer fest, dass Tesla wohl einVisionär gewesen sei, aber sich dochdie Frage stelle, ob es mehr sei alseine Vision? Inge Schneider wies dar-auf hin, dass die Demo von ET3M, dieim Tesla-Film zu sehen war, ja nichtalles war, sondern ihnen (Adolf undInge Schneider) und weiteren For-schern vor drei Jahren an der UniMexico-City eine 15’000fache Verstär-kung eines Schaltkreises vorgestelltwurde. Da konnte man wirklich vonder Realisierung einer Vision spre-chen, aber solche Ergebnisse werdenaus politischen und entwicklungstech-nischen Gründen unter Verschlussgehalten. Doch Menschen wie Mi-chael Krause lassen nicht locker, die“Tesla-Energie” weiter zu tragen.

www.michael-krause.org

Parallelveranstaltung vonGerhard Zwiauer zur MQED

Einige Tage vor dem Symposiumhatte Dipl.-Ing. Gerhard Zwiauer ausZürich den Veranstaltern mitgeteilt,dass er endlich sein Buch zur “Meta-Quantenelektrodynamik”, MQED, fer-tig gestellt habe. Kurzerhand wurdebeschlossen, ihm in Wien - seinerHeimatstadt - ein Podium zu bieten.Das war aber wegen des lückenlosvollgepackten Programms nur durcheine Parallelveranstaltung am Frei-tagabend möglich.

Durch die MQED-Theorie soll esmöglich sein, bisher rätselhafte phy-sikalische Zusammenhänge zu erklä-ren sowie die Vorhersage einerunüberschreitbaren Grenzgeschwin-digkeit für alle aus Elementarteilchenzusammengesetzten Körper. Weildiese Grenzgeschwindigkeit etwa100mal kleiner als die Lichtgeschwin-digkeit ist, ergibt sich eine sehr einfa-che Möglichkeit, die MQED-Theorieauch experimentell zu verifizieren.

Etwa fünfzig Teilnehmer hörtensich interessiert die AusführungenZwiauers an, der - wie er spätersagte - genau das kritische und fach-lich kompetente Publikum gefundenhatte, das er zur Diskussion seinerTheorie gebraucht hatte. Er warjedenfalls danach voll des Lobs -man wird an dieser Stelle noch Nähe-res über seine Theorie vernehmen!

www.mqed.net

Es war für die Teilnehmer eindrücklich, zuerkennen, in welcher Weise MichaelKrause durch das Thema “Nikola Tesla”quasi “gefangen genommen” worden warund wie er sich gedrängt sieht, es mittelsFilm und Buch zu einer positiven Konse-quenz für Welt und Menschheit zu führen.

März/April 2010 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 3/4 11

NET-Journal

Nikola Tesla - Meister derElemente

Einleitend zum ersten Referat amSamstagmorgen fragte Peter Stoja-novic, Begründer und CEO der Tesla-Society Schweiz, in die Runde: “Mankann sich zum Thema Nikola Teslafragen: woher kommt der Sieben-siech?”, was zu gut Deutsch so vielwie “Superman” bedeutet. Er gabeinen kurzen Überblick über TeslasBiografie und erwähnte, dass TeslasMutter die Schlüsselfigur in seinemLeben gewesen sei. Den “techni-schen Nachfahren” würde es bisheute zu schaffen machen, seineArbeiten nachzuvollziehen, weil erpraktisch alles im Kopf entwickelteund behielt und wenig zu Papierbrachte. Peter Stojanovic wies aufdie Tesla-Ausstellung während desSymposiums, die zwölf Doppel-Schautafeln umfasst und hauptsäch-lich von der Migros mit 80’000 SFr.gesponsert wurde.

Das Tesla-Museum in Belgrad sei1952 eröffnet worden, aber die wich-tigen Dokumente seien nicht zugäng-lich. Er selber durfte indes Bereicheinspizieren, die anderen verschlos-sen bleiben. Es laufen derzeit Vorbe-reitungen, um Dokumente ins Inter-net zu bringen. Der 80jährige Prof.Marincic ist dort Direktor und Exper-te, aber er hütet die noch vorhande-nen Dokumente wie einen Augapfel.

Bekannt(er) geworden sei NikolaTesla durch den Tesla-Roadster, derdurch die Google- und Paypal-Begründer gesponsert wurde. “Sie”,so meinte Peter Stojanovic ins Publi-kum, “können das Auto auch überuns bestellen. Es wird 2011 ausgelie-fert. Allerdings handelt es sich nichtum das legendäre Tesla-Auto”, aberden Sponsoren gehe es zumindestum die Förderung eines effizientenElektroautos. Es sei gerade in neue-rer Zeit ein Tesla-Trend festzustellen,Konnte man vor zwanzig Jahrennoch etwa zwanzig Bücher überTesla finden, so seien es heute min-destens 50. Es sei auch geplant, ausdem Wardenclyffe-Tower ein Mu-seum zu machen, sobald die dazunotwendige 1 Mio USD vorhandenist. Ein kurzer Ausschnitt aus demFilm “Der Stromkrieg” zeigte dieBegegnung zwischen Edison und

Tesla, aus dem hervorging, dass Edi-son Tesla kaltblütig abservierte. Er istin Kontakt mit UNESCO-Verantwort-lichen, um noch im Jahr 2010 einenNikola-Tesla-Tag einzuführen.

Zieht man in Betracht, dass dieTesla-Society, die in der Schweizgegründet wurde, aber inzwischenauch auf andere Länder übergreift,von den Verantwortlichen nebenamt-lich geleitet wird, sind die Aktivitätender acht Mitglieder des Vorstands,

die unabhängig bleiben wollen, emi-nent und tragen zur wachsendenPopularität von Nikola Tesla bei.

In der Diskussion wurde Peter Sto-janovic gefragt, ob er im Tesla-Museum in Belgrad geheime Aktenbesichtigen konnte, was der Referentverneinte. Die wichtigen Dokumenteseien wohl im Laufe der Zeit abhan-den gekommen. Es gelte, “Tesla” als“Label” zu schützen.

www.teslasociety.ch

Peter Stojanovic, Begründer und CEO der Tesla-Society Schweiz, präsentiert hier diewichtigsten Institutionen, die sich mit Nikola Tesla befassen.

Peter Stojanovic war im April 2009 bei der Eröffnung der “Tesla-Motors” in Münchendabei, hier zusammen mit Andreas Gabathuler, Präsident der Tesla Society, und ElonMusk, Pay-Pal-Begründer, der den Tesla-Motors-Konzern finanziell sponsert.